Newsletter - People to People International Bern

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Newsletter - People to People International Bern
People to People International Bern
Newsletter
Januar 2014
2
Agenda
Anlass
Ort
Datum
Kontakt
Englisch Höck
Münchenbuchsee
jeden 2. Mitwoch
im Monat
[email protected]
PtPI Bern Haupversammlung
Hinterkappelen
28.Februar 2014
[email protected]
Homestay "The Dolphins"
Bern
3.-8. April 2014
[email protected]
Americas
Kansas City, MO
15.-17. Mai 2014
www.ptpi.org
Europakonferenz
Tirana, Albanien
5.-8. Juni 2014
www.ptpe.org
Albanien Tour
Tirana, Albanien
9. - 13. Juni 2014
www.ptpe.org
Homestay
Bern
3. - 6. Juli 2014
[email protected]
Weltkonferenz
Tainan, Taiwan
17.-21. Septemer 2014
www.ptpi.org
3
Inhalt
Editorial
2 Agenda
3 Editorial
4 PTPI Tour of Romania
6 Chapter Berns Sommer Highlightsl»
8 Sister Chapter Programm mit Mombasa
10 Visit in Switzerland by new PTPI CEO Clark Plexico
12
Book Corner
12
Besuch aus Varna
Es gibt wirklich keinen Grund, warum wir nicht heute beginnen könnten, eine bessere Zukunft in Afrika aufzubauen
(Jimmy Carter).
Nun, was bildet das Fundament einer besseren Zukunft? Wenn
man ein Wort, welches in den 60er Jahren entstanden ist, auseinander nimmt, kann man dies unschwer erkennen. Bildungsökonomie, also Ökonomie (Wirtschaft) dank BILDUNG. Unser
Chapter hat die Bedeutung dieses Wortes verstanden und deshalb letztes Jahr beschlossen, Mädchen in Kenia die Möglichkeit
einer Schulbildung zu ermöglichen.
Afrika ist wohl vielen ein Begriff, die Kultur und die Lebensweise aber sind vielen trotzdem unbekannt. Wir haben deshalb beschlossen, dass wir uns dieser auch uns unbekannten Kultur
anlässlich der Hauptversammlung annähern möchten. Der
Abend wird deshalb als „african evening“ mit einem afrikanischen Nachtessen für alle Teilnehmenden im Anschluss an die
Hauptversammlung aufwarten.
Impressum
Präsident
Simon Krebs
Kappelenring 12c
3032 Hinterkappelen
Mobile +41 79 698 72 62
[email protected]
Kassier
Michael Schlatter
Pestalozzistrasse 34
3007 Bern
Mobile+41 79 702 71 10
[email protected]
Homestay Coordinator
Andrea Sommer
Burgergasse 38d
3400 Burgdorf
Mobile +41 79 343 17 63
[email protected]
Secretary
Beisitzerin/Englische Texte
Linda Rickli
Moosgasse 86
3053 Münchenbuchsee
Tel. +41 31 869 05 08
[email protected]
PR
Ulrich Krebs
Kappelenring 12c
3032 Hinterkappelen
Mobile +41 79 354 57 31
[email protected]
Ernst Honegger
Kappelenring 44b
3032 Hinterkappelen
Mobile +41 79 661 93 32
[email protected]
Es gibt keinen Grund, warum wir nicht heute beginnen könnten, unser Chapterleben aktiver zu gestalten. Das „heute“ kann
durch die Hauptversammlung ersetzt werden. Deshalb geht
meine Aufforderung an alle Mitglieder, unsere Hauptversammlung zu besuchen und mit uns einen speziellen african evening
zu verbringen.
Bis bald
Simon Krebs
4
PTPI Tour of Romania 23. – 30. Mai 2013
Vor der PTPI Europa-Konferenz in Varna-Bulgarien (29.) 31. Mai
bis 02. Juni 2013 organsierte Andrei Corduneanu, President PTPI
Chapter Roman-Rumänien und Besitzer eines kleinen Reisebüros, eine interessante Tour durch Rumänien vom 23. bis 30. Mai
2013. Da ich immer noch sehr gute Erinnerungen von Rumänien
und von vielen Freunden anlässlich der Europa-Konferenz 2003
in Roman habe, die Tour gemäss Flyer mit einigen Bildern (anbei) durch mir noch unbekannte Gebiete führte mit Übernachtung in Roman und die Reisegruppe nur aus wenigen Teilnehmern mit Andrei als persönlicher Fremdenführer und Chauffeur
eines VW-Buses bestand, verschob ich 2 lokale Termine und
meldete mich kurzfristig noch an.
Einige Fotos der 3 tüchtigen Fotografen sind auch anbei und ein
Bild der 4 Globetrotters, von rechts nach links, Ron Hicks und
Hans-Dieter Robel Berlin-Deutschland, Fae Row USA, und Ernst
Honegger Bern-Schweiz sollte auf der folgenden Website http://
www.ptpe.org/index.php/conference-tours zu sehen sein sowie auf Facebook wurden und sind immer wieder Bilder aufgeschaltet.
Ich war am 22. Mai nachmittags von Zürich nach Bukarest geflogen, wo mich junge PTPI Freunde erwarteten und per Taxi ins
Hotel begleiteten. Dort traf ich Fae Row von USA und entsprechend den Empfehlungen unserer lokalen PTPI Freunde verbrachten wir einen schönen Abend in der Altstadt. Am nächsten
Tag gegen mittag trafen Andrei mit Hans-Dieter und Ron Hicks
im Hotel ein und wir machten die geplante Stadttour von Bukarest zu Fuss. Beindruckend waren all die erstaunlichen Restaurierungen und Verschönerungen der Häuser, staatlichen Gebäude, Plätze, Gassen und Strassen dank des EU-Geldsegens für
Infrastrukturen!
Den Abend mit Nachtessen in einem sehr originellen Restaurant mit typischen Menues in der Altstadt organsierte Gina Tataru-Boiculese. Wie Gina waren praktisch alle bekannten Ge-
sichter wie z.Bsp. Gina’s Schwester Petronella, etc. von Roman
und leben nun mit guten Jobs in Bukarest. Jeder von uns musste mal mit einer Schönheit des Show-Ensembles einen Tanz auf
der Bühne machen, was herrliche Fotos mit gefreutem Schmunzeln der Zuschauer ergab.
Am 24. Mai morgens war Check-out aus dem Bukarest-Hotel
und erstes Laden aller Gepäckstücke hinten im VW-Bus sowie
das Absprechen der Sitzordnung der 4 Gäste auf dem Beifahrersitz und mit viel Raum auf den 2 langen Sitzbänken.
Nun nur einige Highlights von den teilweise langen Fahrten auf
fast ausnahmslos gut geteerten Strassen mit wunderschönen,
bergigen Landschaften und von den gut gewählten, typisch einheimischen Hotels entlang unserer Route.
Nachdem wir in Sibiu die Altsadt besichtigt und das Mittagessen genossen haben, sind wir abends in Bran mit der weltbekannten Dracula Burg angekommen. Bei der selbstgeführten
Stadt- und Schlossbesichtigung am nächsten Morgen konnte
ich endlich die Wahrheit über den Dracula Mythos erfahren. Am
Ende des 14ten und anfangs des 15ten Jahrhunderts bewohnte
der brutale Fürst Vlad Draculea das Schloss und er herrschte
mit recht blutigen Methoden über die Bevölkerung der Region.
Ein schottischer, von den tagsüber gesehenen schrecklichen Taten ziemlich eingeschüchteter Besucher übernachtete im
Schloss. Nach einer praktisch schlaflosen Nacht mit beängstigenden Geräuschen und allerlei Fantasien schrieb und verbreitete er die von ihm frei erfundene Geschichte von Dracula wie
wir sie heute kennen.
Die Reise ging weiter mit kurzem Rundgang und Lunch in Brasov nach Sighisoara mit einer wunderschönen und sehr gut erhaltenen Zitadelle und Altstadt in authentisch mittelalterlicher
Architektur. Am nächsten Tag gings weiter Richtung Nordosten
nach Piatra Neamt, wo wir die Drahtseilkabine auf den in der
Stadt gelegenen Aussichtsberg benutzten. Die weite Rundsicht
nach Westen über Süden bis nach Nordosten war sehr beeindruckend, besonders da vom blauen Himmel mit Sonnenschein
im Osten bis zu dunklelsten Gewitterwolken im Westen das
ganze Wetterspektrum sichtbar war! Gerade als wir unseren
Lunch erhielten, entlud sich eine Gewitterwolke mit riesigen
Tropfen begleitet von starken Windböen über uns auf dem
Berg. Der Betrieb der Gondelbahn wurde umgehend gestoppt
und wir konnten erst nach ca. 2 Stunden wieder zurück in die
Stadt „gondeln“.
Abends sind wir in Roman eingetroffen, wo ich im Hotel Roman
eingechecked habe während die 3 Mitreisenden von lokalen Familien zum Homestays abgeholt wurden. Auch die Stadt Roman
und das Hotel waren in meiner Erinnerung nur noch nach dem
Layout zu erkennen, denn Alles war in grossem Stil modernisiert und verbessert sowie unglaublich verschönert worden!
Das Hotel Roman ist nun ein modernes 3-Stern Hotel mit hohem
Ausbaustandard. Obwohl nur ein Standard-Zimmer für mich
5
reserviert war, hatte mich die Besitzerin Nusa Chiriac im obersten Stock in einer Executive-Suite mit allem „Schnickschnack“
inbegriffen einquartiert. Die Gelegenheit, um abends noch einiges an Büroarbeiten zu erledigen.
Das Programm des nächsten Tages war absolut voll gepackt:
-
Englisch-Stunde in der lokalen High-School, wo parktisch alle jungen PTPI Freunde während nun mehreren Generationen zur Schule gingen und gehen: Rotierend in 4 Gruppen
mussten wir 4 Senioren für je 15 Minuten Fragen der Jungen
über diverse Aspekte unseres Lebens beantworten und am
Ende gab es 4 Gruppen-Präsentationen, die recht amüsant waren.
-
Gleich gerade über den Platz ging es zum Gemeindehaus für eine kurze Audienz mit dem Bürgermeister und einigen Beamten.
-
Dann weiter zu Fuss durch die Stadt zum recht grossen
und gepflegten Stadtpark mit kleinen Attraktionen und Süsswarenständen.
-
Zum Mittagessen wurden wir von Sorina und Costia
Danciu in ein altjüdisches Restaurant eingeladen, wo wir auch
2 von Costia’s Arbeitsfreunden vom Spital trafen. Sorina sah
ganz gut aus, nachdem sie gerade die letzte Chemotherapie gegen Brustkrebs überstanden hatte. Sie war zuversichtlich, dass
sie nun geheilt sein sollte, konnte aber nicht ganz sicher sei.
-
Den kurzen Rest des Nachmittags verbrachten wir in
unseren Quartieren.
Am Abend war ein Essen auf der langen Terrasse des
-
Hotel Roman organsiert, wo wir ein sehr erfreuliches Wiedersehen mit im 2003 aktiven PTPI Mitglieder wie Nusa + Androw
Chiriac, Carmen Hbous, Doina Cepalis, Corina Tofan, Cristina
Stan und Ivana Toader hatten. Weitere Teilnehmer waren die 3
Homestay Familien sowie Andrei Corduneanu mit seiner Mutter, ein totaler PTPI Fanin, die Andrei erst mit 23 Jahren zu PTPI
brachte.
Nach 10 Jahren war dies für mich wiederum ein einmalig schönes Erlebnis bei „True Friends for Life“!
Am 28. Mai, dem 6. Tag unserer Reise, ging es bei wiederum
herrlichem Sonnenschein Richtung Süden ins Donau-Delta, wo
wir im Wels Hotel, praktisch direkt am Wasser in der Tulcea Region http://www.wels.ro/ , unsere Zimmer bezogen. In diesem
absoluten Bijou wird ein Böhmisch-Märisches Deutsch und Rumänisch gesprochen, wie wir an der Reception erfuhren und
dann noch von zwei 7-9-jährigen Knaben am Swimmingpool
aufgeklärt wurden. Echt erholsam ruhige Lage in der Natur, Unterkunft von gutem Standard, schmackhaftes Essen, ausreichende Auswahl an Getränken und sehr zuvorkommende Bedienung und zudem all das noch zu relativ tiefen Kosten.
Der absolute Höhepunkt war am nächsten Tag unsere ca.
4-stündige Bootsfahrt in den Kanälen und offenen Wasserflächen in dem riesigen Delta. Eine unwahrscheinliche Vielfalt in
Flora und Fauna mit diversen Wassertieren und riesigen
Schwärmen von Wasservögelen wie Kormorane, Pelikane,
Schwäne, etc. Gottseidank kannte sich unser Steuermann gut
aus, denn in dieser ausgedehnten, wilden Natur mit vielen
überwachsenen und sich laufend ändernden Stellen kann man
sich leicht verirren. Mit einem abends eingetroffenen Freund
von Andrei, der die Guitarre dabei hatte, sangen wir nach dem
Abendessen unten am Bootsdock bis in die Dunkelheit. Wieder
absolut unvergessliche Erlebnisse an einem Ort, wo man sehr
gerne noch etwas länger bleiben möchte.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Varna an die PTPI Europa Konferenz.
Ernst Honegger
6
Chapter Bern's Sommer Highlights
Die Aktivitäten unseres Chapters finden üblicherweise im August ihren Höhepunkt. Das von unseren Interlakener Freunden
organisierte Swiss Chapter Meeting fand am 17. August statt.
Mit einem Schiff fuhren wir von Spiez zur Beatenbucht, um
von dort mit der Seilbahn aufs Niederhorn zu gelangen. Für
kurze Zeit hellte es auf, so dass wir die Aussicht auf die Berner
Alpen und ins Justistal geniessen konnten.
Ganz nebenbei konnten wir die
spektakuläre Rettung einer Kuh
durch die Rettungsflugwacht
mitverfolgen. Sogar das Wetter
war präzise eingeplant. Genau
bei der Ankunft im Restaurant
Vorsäss begann es wie aus
Kübeln zu giessen. Das Mittagessen war von bester Qualität.
Bei angeregten Gesprächen
verging die Zeit wie im Fluge.
Mit der Seilbahn ging es zurück
nach Beatenberg. Von der Talstation aus fuhren wir mit dem
Postauto nach Interlaken. Nach
einem Farewell Drink zerstreuten sich die Teilnehmer in alle
Himmelsrichtungen.
7
Für unser Bern Chapter folgte eine Woche später der eigentliche Höhepunkt unserer Aktivitäten. Simon unser neuer Präsident hatte sich etwas besonderes zur Verabschiedung von
Ernst Honeggers Präsidialzeit einfallen lassen. Ein vor Ernst
wohlgehütetes Geheimniss.
So kam es, dass Claudia und ich nach Kloten fuhren um
unseren Ehrengast abzuholen. Simon hatte es geschafft dass
unsere Europapräsidentin ihrem Grundsatz untreu wurde
und Sardinen für zweit Tage verliess. Sie freute sich unseren
gemeinsamen Freund Ernst zu überraschen. Wir machten eine
ganz kleine Stadtführung um nicht zu früh in Hinterkappelen
einzutreffen und womöglich noch Ernst oder Martine über
den Weg zu laufen. Im Restaurant Klösterli genossen wir ein
herrliches Zvieri und ein Glass Wein.
Unsere Sommerparty fand, wie es schon fast Tradition ist, im
Kipferhaus in Hinterkappelen statt. Als wir den Partyraum
betraten kehrte uns Ernst den Rücken zu. Als er sich dann
umdrehte und Valeria erblickte, schien er zuerst geschockt
(ich werde seinen Gesichtsausdruck nie vergessen. Meine
Digitalkamera war zu langsam, so heisst es, diesen Augenblick
sorgsam im Gedächtniss zu behalten. Er realisierte aber schnell
was gespielt wurde. Der Abend mit über fünfzig Gästen war
ein schöner Erfolg. Grilladen und das reichhaltige Salatbuffet
wurden geschätzt. Schnell stellte sich heraus, dass wir einen
neuen Grillmeister in unseren Reihen hatten. Der junge Berhard machte diesen Job ausgezeichnet.
Viele interessante Gespräche, Geschichten und Erfahrungen
rund um Homestays machten den Abend zum Vereins Highlight.
Am Sonntag genossen die Vorstandsmitglieder mit unserem
Gast zusammen einen Brunch im Schwellenmätteli. Das Wetter machte mit und wir genossen es nochmals Erfahrungen
und Geschichte aus der PtP Welt aus zu tauschen. Nach einem
Statdtbummel hatten wir noch Zeit ein bisschen zu entspannen, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Zürich begaben.
Unterwegs erzählte mir Valeria, dass das Milano Chapter seit
einigen Jahren ein Projekt begleitet welches Mädchen erlaubt
Schulen zu besuchen.
8
Sister Chapter Programm mit Mombasa
“Fighting ignorance is extremely important if we want to promote peace and awareness around the world. Lack of education
is the main cause for violence as it contributes to poverty and a future with no hope. We should concentrate more on projects
like this that produce long term effects.”
Valeria sandte uns Unterlagen zu Ihrem Mombasa Projekt. Die
Idee, dass junge Frauen vom Schulunterricht ausgeschlossen
werden weil sie nicht in der Lage sind eine Schuluniform und
das Unterrichtsmaterial zu kaufen, ist für uns unvorstellbar.
Fünfhundert Dollars kostet ein Schuljahr je Schülerin.
Wir beschlossen im Vorstand einstimmig dieses Projekt zu Unterstützen. Wir machten eine Zahlung von 1050 Dollar an PtPI
Kansas (Das Projekt ist unter der Schirmherrschaft von People
to People International).
Um dem Projekt Nachhaltigkeit zu verleihen, beschlossen wir
mit dem Chapter Mombasa eine Sisterchapter Verbindung ein
zu gehen.
Das Essen nach unserer Hauptversammlung soll unter dem
Motto Afrika stehen, wie Simon im Editorial schon angekündigt hat.
Der folgende Text, ist dem Blog der PtPI.org Seite entnommen,
beschreibt die Geschichte dieses Projekts.
PTPI’s Mombasa Chapter currently sponsors 23 students in
different high schools. The cost of sponsoring one student is
approximately $500 USD per year. The cost of the project for
2011 is approximately $11,500 USD.
Most of the students were victims of early girl child marriage.
The main reason why these young girls dropped out of school
and got married is poverty – their parents could not afford
school fees so they gave them away to be married by older men
for purposes of being paid dowry. After we held subsequent
workshops, we were able to remove them from the marriage
situation and get them back to school. Most of them are doing
well in school. It has been 2 years since we started sponsoring
these students, through the help of some companies and our
own personal contribution.
When Valeria Magistrelli read PTPI’s monthly e-newsletter,
she found out about the Mombasa, Kenya Chapter and their
efforts to cover school fees for students whose families lacked
the funds. These students were instead being sent to work in
the streets, or, in the case of many of the young girls, married
off for dowry money.
Valeria decided not only to contribute, but to educate her
community and inspire them to contribute as well. A longtime
member of PTPI’s Milan, Italy Chapter and a current member
of PTPI’s Board of Directors, Valeria is well aware of the power
of global understanding and combined global efforts. In Valeria’s words:
“Fighting ignorance is extremely important if we want to promote peace and awareness around the world. Lack of education is the main cause for violence as it contributes to poverty
and a future with no hope. We should concentrate more on
projects like this that produce long term effects.”
Gathering fellow members of the chapter, Valeria got to work
organizing a Happy Hour fundraising event. Each member of
the chapter invited personal friends, to spread the word both
about the Mombasa Chapter’s project, and about PTPI in general. They created an invitation and requested informational
materials from PTPI World Headquarters, to have on-hand at
the event.
The community generously contributed their time and resources to help, lending assistance with catering, invitations,
preparation and even the use of a home to host the fundraiser.
The result was a tremendous success – approximately $2,400
USD was raised. The students in Mombasa were overjoyed at
the news that they would be able to remain in school and a
correspondence between some of the students and some of
the donors came about as a result.
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Visit in Switzerland by new PTPI CEO Clark Plexico
16-18 Dec. 2013
On 20 Nov. 2013 the European BOD members and the BOT Chair
Europe were notified that the new PTPI CEO Clark Plexico will be
visiting his employees in the PTPI European Office in the week
of 16 Dec. 2013. While in Europe he would like to meet with the
BOD Directors Genci Mucaj of PTPI Tirana-Albania, Stuart Exell
of PTPI Chester-England and Ernst Honegger of PTPI Bern-Switzerland as well as with the BOT Chair Europe Valeria Magistrelli
of PTPI Milano-Italy.
Ernst proposed an itinerary with flights to Manchester-Great
Britain, Zurich-Switzerland, Milano-Italy, Tirana-Albania and
Berlin-Germany including a 2 day and 2 night stay in Switzerland to meet with the 3 PTPI Chapters in Switzerland. Spontaneously, Stuart and Valeria offered to travel to Switzerland to
meet with Clark and be part of the Swiss Chapter visits and
Genci offered to receive Clark in Tirana on 03 Jan. 2014.
Therewith and only within a few days Clark had accepted to fly
to Zurich arriving on 16 Dec. and on to Berlin on 18 Dec. 2013 and
after the year end Holidays to Tirana on 03 Jan. 2014.
Now, Ernst contacted the Swiss PTPI Chapter Presidents Daniel
in Interlaken, Samantha in Zurich and Simon in Bern requesting to organize Chapter meetings on 16 and 17 Dec. 2013. All
accepted right away and got to work on this pretty short notice.
Valeria scheduled to arrive by Euro City Train in Bern on 15 Dec.
and depart on 18 Dec. and Stuart to fly to Zurich on 15 Dec. and
depart late on 16 Dec. 2013.
On Monday 16 Dec. 2013 around 08h30 Valeria, Stuart and Ernst
welcomed Clark at Zurich Airport. In a nearby Cafeteria with
coffee, tea, juice and croissants we got acquainted. After some
lively and very interesting discussions during over an hour we
left the airport with Ernst’s car to downtown Zurich. In sunny
but pretty cold weather we walk toured the inner City on the
fame mile Bahnhofstrasse, the Paradeplatz with Bank HQs, the
Central Train Station with the Christmas Market and the huge
crystal glittering Swarovski Christmas Tree. After another Tea
or Coffee and warm-up in a Tea Room we headed to the 2-towered Dome called Grossmünster and climbed on top of one tower
for a magnificent view over the entire city.
Around noon we met with members of PTPI Zurich Chapter for
lunch in a typical old town Restaurant “Le Dézalay”. 8 chapter
members lead by Samantha joined for a delicious meal with
interesting conversation. Clark encouraged all participants to
tell him in brief the 1 or 2 most important things about PTPI by
passing the word around the table. Valeria did listen carefully
and added her comments on behalf of Europe.
After lunch most of the group followed a short tour of another
part of Zurich city with very helpful information by the tour
guide Samantha. After some group pictures, Clark, Valeria, Stuart and Ernst departed around 15h00 by car to Bern with a dropoff of Stuart at Zurich airport to catch his return flight. During
this 1 1/2 hour drive Clark could fully relax on the back seat until
check-in at the Hotel in Bern.
At 18h30 Valeria and Ernst met Clark at the Hotel for a walk through the historic old town of Bern to the dinner with the PTPI
chapter Bern at the Restaurant “Altes Tramdepot” next to the
bear pit. 6 chapter members and 2 ladies from the US Embassy enjoyed a delicious meal with micro-brewed local beers and
very lively conversation. The Chapter President Simon Krebs
extended a warm welcome and all participants had an opportunity to talk personally with Clark. After the around half hour
walk back to the Hotel Clark could get to his room shortly before
midnight.
At 09h00 on 17 Dec. morning Ernst with Valeria picked Clark up
for a full day sightseeing in the Bernese Mountains. With absolute glorious weather we passed Thun, then along lake Thun,
around Interlaken, through Wilderswil and Lauterbrunnen to
Stechelberg. There we boarded the 4 stage cableway to the top
of the 007 mountain, the Schilthorn. On the outside platform
at 2970 m elevation with a blue sky and crystal clear air there
was a breath taking all around view of the snow covered mountain ranges with Eiger, Mönch and Jungfrau (Top of Europe) and
green valleys. Lunch was served in the turning top restaurant.
Prior to descending we visited the interactive James Bond 007
display in the level below the restaurant.
After a brief stop and drink at the noble Victoria Jungfrau Hotel
in Interlaken we joined the members of the Interlaken chapter
for a special dinner at a special place in the nearby hills. 11 chapter members lead by the President Daniel Rueggsegger, most
with a snow sledge, guided us on a half an hour drive on pretty
steep and curvy roads followed by a 20 minute walk on a snow
covered sledge way to the Pintli above Saxeten, a very nice little
Chalet decorated inside as a witches’ house. The elderly boss
lady served us Raclette and Fondue, the typical Swiss cheese
dishes, with wine and drinks including Glühwein and witches’
coffees. Clark gave an introductory talk and encouraged all participants to tell him 1 or 2 key issues about PTPI by passing the
word around the table. Valeria responded to a few statements
and added European comments. Around 23h00 the group left
11
the restaurant and the majority including Clark took a sledge
ride back down to the parked cars. After an exceptional evening
we bid fare well and returned Clark after midnight to the Hotel.
Next morning at 07h00 Ernst with Valeria picked Clark up at
the Hotel and drove to the Bern main train station. Valeria took
the EC (Euro City) train back to Milano and Clark boarded the
high-speed IC (Inter City) train to Zurich airport to catch a flight
to Berlin-Germany.
Based on the overwhelming feedback by the Swiss participants
and Valeria and Stuart, this visit by Clark Plexico and the opportunity to meet with him on such a personal and informal level
is very much appreciated!
Pictures of all the visits are available through a drop box link.
Ernst Honegger
News
Book Corner
Bulgaria meets Switzerland
Call the Midwife :
A True Story of the East End in the 1950’s »
by Jennifer Worth
Browsing in the English book section with a friend of mine
from England, we came across this title prominently displayed
under the large heading „Now a hugely successful BBC- TV
series!“ I had not seen the series, but my friend Marion had.
She immediately grasped me by the wrist and exclaimed, „You
simply MUST read this! It is positively riveting!“ I bought the
book, and a busy spring and summer came and passed, but in
mid-October I picked it up, and – lo and behold ! – I was indeed
absolutely riveted and could not put the book down. It is the
first of four books about midwifery amidst the poverty of the
Docklands along the Thames in postwar London.
Jennifer Worth prefaces her book, which is autographical ,
with the question of why midwives play no role at all in English
literature. „Fictional doctors grace the pages of books in droves, scattering pearls of wisdom as they pass… But midwives ?..
Whoever heard of a midwife as a literary heroine ? Yet midwifery is the very stuff of drama. Every child is conceived either
in love or lust, is born in pain, followed by joy or sometimes
remorse. A midwife is in the thick of it, she sees it all. Why then
does she remain a shadowy figure, hidden behind the delivery
room door?“
In the thick of it all… Jennifer Worth was often overwhelmed
on her first assignments to the poverty-stricken women of
the East End, women trying valiantly to raise seven, eight, ten
children and yet to bear one more child in buildings which
had been partly or largely bombed out during the war, and
condemned as inhabitable, but which were the only shelter
available for the very poor. Yet the humor, courage and sheer
earthiness of these Cockney women defy all obstacles and
most of them somehow manage to keep their families together.
There is not only sadness but also much laughter in this book,
and –for me- astonishment that the human race has been so
successfully prolific under conditions which surely must have
been the norm for thousands of years. If you are looking for a
good read on these damp, foggy nights, pick up this book and
transport yourself back sixty years to the days of the horse
and wagon and bicycles through pea-soup fogs in East London
at all hours of the night, when a policeman had to be called
to light your way with a lantern so that you could attend to a
woman in childbirth down near the Docks. We’ve come a long
way in sixty years, and have forgotten that a simpler, more rudimentary way of life once existed in the not-too-distant past,
and was despite the odds, incredibly resilient.
Linda Rickli
Im Rahmen unseres Homestayprogramms werden uns rund
zehn bulgarische Jugendliche im April besuchen. Dies ist eine
einmalige Chance mit der Kultur dieses östlichen Landes vertraut zu werden. Wir suchen deshalb noch Gastfamilien:
Datum: 3.-8. April
Programm: Grundsätzlich sind die Jugendlichen bei ihren
Homestays. Es ist aber ein Besuch des Cerns in Genf geplant,
sowie eine tägige Tour durchs Berner Oberland.
Special evening: An einem Abend werden die Jugendlichen für
sämtliche Gastfamilien und Mitglieder von PTP Bern bulgarisches Essen zubereiten.
Anmeldungen: [email protected]
Danke für Eure Unterstützung bei der Mission „peace through
understanding“