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SEPTEMBER 2013 | Nr. 8 «Gemeindeblatt» der Deutschschweizer Reformierten Gemeinde, Genf Rue Jean Sénebier 8, 1205 Genève, www.ref-genf.ch Der Weg ins Geheimnis Brücken, die verbinden JAB 1200 Genève 4 Confiance Croyance Espérance Zuversicht Glauben Hoffnung Den Weg in die Zukunft bilden Brücken des Vertrauens. Einen Weg, den die Hoffnung stiftet: Wir kommen an auf der andern Seite, wo Leben blüht. Seit 1904 – Erscheint 12x im Jahr – Richtpreis Fr. 25.– pro Jahr Gemeinde-Info Zum Weggang von Pfarrerin Nicole Häfeli Leider nur kurz, kaum ein Jahr, hat ihr Auftrag in der Madeleine-Gemeinde gedauert. Ihre offene Art, ihr fröhliches Lachen werden uns aber sehr fehlen. Sie hat sich rasch bei uns eingelebt und ganz selbstverständlich integriert, überall mitgemacht und überzeugt mit ihren Gottesdiensten. Viele Kontakte wurden geknüpft, es wurde geplant und organisiert, auch im Kirchgemeinderat war sie ein wertvolles Element. Nun hat sie den Anker wieder gelichtet, die Bise in Genf blies ihr wohl zu stark, und geht nun auf neue Entdeckungsreisen. Vielen Dank, Nicole, für alles, das Du uns gewesen bist und gebracht hast in dieser Zeit! Viel Freude und Zufriedenheit wünschen wir Dir in Deinem neuen Hafen und natürlich Gottes Segen. Beatrix Sassòli Liebe Madeleine-Gemeinde Vor nicht ganz einem Jahr bin ich nach Genf gezogen und habe meinen Dienst bei Euch angetreten, und nun muss mich schon wieder verabschieden. Ab 2 Oktober werde ich in Therwil im Baselland arbeiten. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, sich bei allen persönlich zu verabschieden, deshalb hoffe ich, durch die Stimme der Madeleine möglichst viele zu erreichen. Das vergangene Jahr ist eine intensive, wenn auch kurze Zeit des gemeinsamen Wirkens und Unterwegsseins gewesen. Dass sich die Genfer Kirche nun dringend strukturell aber auch geistlich verändern muss, fordert sowohl die Leitungs-Verantwortlichen und die Pfarrpersonen als auch die Teilgemeinden mit ihren Mitarbeitenden heraus, nach einer Zukunft der reformierten Kirche in Genf zu ringen. In diesem Prozess solidarische und sinnvolle Entscheidungen zu treffen, kann nur gelingen, wenn wir als Christen und Christinnen nicht nur auf unsere eigenen Bedürfnisse schauen, sondern das „Gesamte“ versuchen in den Blick zu bekommen und wenn wir uns bewusst machen, dass wir aus unserem geschenkten Glauben heraus zur Kirche Jesu Christi gehören. In diesem Sinne verantwortungsvoll zu handeln ist eine grosse Aufgabe. Der Dienst in der Kirche und an der Kirche kann bedeuten, zu verlassen, was einem lieb geworden ist und an einem neuen Ort tätig zu werden. Auf meinen weiteren Weg nehme ich einen reichen Schatz an Erfahrungen mit: Dankbar denke ich an die Gespräche und Besuche zurück, in denen mir Menschen einen Einblick in ihr Leben gewährt haben und die ich ein Wegstück begleiten konnte. Es war wertvoll und schön, erleben zu können, mit welcher Offenheit eine Gemeinde sich einlassen kann auf weiterführende Gedanken bezüglich ihres Glaubens und dies auch im Feiern von Gottesdiensten zum Ausdruck brin- gen kann. Die wertvollen Einsätze der Freiwilligen im Kirchendienst, beim Mittagstisch, dem Suppenzmittag, im Besuchsdienst oder in den verschiedenen Gruppen und die Möglichkeiten zu Begegnungen und Austausch haben mich beeindruckt. In all dem zeichnet sich meines Erachtens ein wesentlicher Teil von Kirche-Sein aus. Als Pfarrerin habe ich mich in der Madeleine-Gemeinde wohl und willkommen gefühlt, und ich bin dankbar für die vielfältigen Kontakte und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde. Bedanken möchte ich mich auch bei meinem Kollegen Georges Braunschweig für die konstruktive Zusammenarbeit und die theologischen Gespräche und bei den Mitarbeitenden und dem Kirchgemeinderat für die freundschaftliche und kreative Zusammenarbeit. In der Hoffnung, dass wir durch unseren Glauben und unser Wirken in der Kirche im Geiste Christi auch weiterhin miteinander verbunden bleiben, wünsche ich der Madeleine-Gemeinde Gottes Segen und sage „À Dieu“. Pfarrerin Nicole Häfeli Gemeinde-Info Gottesdienste feiern in der Deutschschweizer Reformierten Kirchgemeinde Genf Die Genfer Kirche ist seit dem 14. Juni 2013 im Aufbruch zu andern Lebensformen und bewahrt zugleich, was unverzichtbar ist. Auch die Deutschschweizer Gemeinde ist unterwegs. In Kirchgemeinderat und Kommissionen wird intensiv beraten. Am 25. Juli hat der Kirchgemeinderat in Anwesenheit von etwa zwei Dritteln der heute aktiven Gemeindeglieder, auf Antrag der Kommission für Gottesdienst, Musik und Liturgie, die Grundzüge des Gottesdienst-Programmes für die Zeit vom 1. Oktober 2013 an beschlossen. Jeden Monat wird es künftig zwei Gottesdienste in deutscher Sprache am Sonntag-Vormittag geben: einen Predigt-Gottesdienst und einen Abendmahls-Gottesdienst. An einem weiteren Sonntag führen wir die bis heute geschätzte Form des »Sonntags mit Programm« weiter. Allerdings beginnen wir mit dem »Suppe-Zmittag« im Gemeindehaus und feiern zum Abschluss, um 16.30 Uhr eine Sonntags-Vesper in der Madeleine-Kirche. Wir wollen damit auch jenen Gemeindegliedern die Teilnahme am gemeinsamen Loben, Danken, Beten und Hören auf das Evangelium ermöglichen, für die der Sonntagvormittag eine fast „unmögliche“ Zeit geworden ist. Wir tragen den veränderten Lebensgewohnheiten in städtischen Verhältnissen Rechnung und hoffen, damit auch andere Menschen zum Mit-Feiern zu animieren. An einem Samstagabend (Beginn um 18 Uhr) pro Monat laden wir zu einer Feier ein, die unter dem Motto »Musik und Wort« steht. Am darauf folgenden Sonntag findet dann üblicherweise kein Gottesdienst in der Madeleine-Kirche statt. Psalm 121 Es häichoo-lied Zu de Bergen ue lueg i, wo chèèmt mer suscht hilff hèèr? Si chunnt nu vo IMM, nu èr cha mer hälffe, wo himmel und èrde imer no nöi macht. ER laat di scho nöd la stüürchle, dè wo di hüetet, schlaafft nöd. Dè wo d mäntsche behüetet, mues nöd go ruebe und schlaaffe. ER isch din wächter und isch der so nööch wie der äigeti schatten a dinere siite. soo cha der kän suneschtich schade und au nöd de moond i de nacht. ER lueget scho zue der, und tuet di au vor em bööse behüete und wachet über dim läbe. Wänn d furt gaasch, wänn d häi chunnsch, ER tuet di begläite, jetzt und für imer teilhaben am grossen Vorhaben, die Reformierte Kirche in Genf neu aufzubauen; in ihr soll auch künftig die deutschsprachige »Stimme« gut hörbar sein. Diese Planung geschieht vor allem in der »Région Rive Gauche Centre-Ville«, der wir angehören; und auch in Absprache mit den Pfarrerinnen und Pfarrern jener Kirchgemeinden im Kanton Genf, in denen eine gute Zahl »unserer« Gemeindeglieder wohnt. Trotz Reduktion des »Personals« wollen wir auf diese Weise zwei wichtige Anliegen auch künftig umsetzen: die Regelmässigkeit unseres gemeinsamen Feierns und die Ausweitung in andere Auftritte. Zu den »anderen Auftritten«, die sich gezielt an bestimmte Bevölkerungsgruppen richten (dennoch sind alle Interessierten willkommen!) gehören die Mittags-Veranstaltungen für junge Erwachsene (Montag – Freitag von 12 – 14 Uhr) im Temple de Plainpalais, die sich vor allem an Studierende richten; jeden Montag feiern wir zusammen Gottesdienst, davon einmal pro Monat in deutscher Sprache (verantwortlich: Pfr. G. Braunschweig). Wir informieren Sie laufend über das neu entstehende »Programm« unserer Gemeinde in der »Stimme der Madeleine« und auf der Webseite der Kirchgemeinde: www.ref-genf.ch Für die Gottesdienst-, Musik- und Liturgiekommission: Beat Langenegger Josua Boesch Wir führen ab 1. November auch die gut eingeführten zweisprachigen Vespern weiter, jeweils freitags um 18.15 Uhr in der Madeleine-Kirche. Vorgesehen sind ebenfalls regelmässige zweisprachige Gottesdienste in Genfer Kirchen. Wir wollen aktiv 3 Gemeinde-Info Ein Weg im Geheimnis: der Gottesdienst Wege kennen wir viele: Schulwege, Arbeitswege, Wanderwege, Pilgerwege, Bergwege, Lebenswege, Glaubenswege … und auch der Gottesdienst ist nicht einfach eine Zeit zum Innehalten am Weg oder ein Ort zum Auftanken für die Seele, sondern selbst ein Weg. Der Gottesdienst ist ein Weg, den Christen begehen, seit sie von Jesus Christus angesprochen und aufgerufen wurden. Ein Weg zu Gott. Der Gottesdienst ist ein lange schon gespurter Weg, den alle mitgehen können, die das wollen. Besonders ist dieser Weg für alle jene Menschen gespurt, die ihre Mitte suchen, die zum Ursprung ihres Menschseins gelangen möchten. 4 In gewissem Sinne sind Gottesdienste also Heim-Wege. Josua Boesch hat deshalb in seiner Zürich-deutschen Übersetzung die Sammlung der Aufstiegs-Gesänge (Psalmen 120-134) »häichoo-lied« genannt. Glaubende Menschen haben ein besonderes Empfinden dafür, dass sie die Mitte ihres Menschseins nicht in sich selbst suchen müssen, sondern bei ihrem Ursprung, bei Gott, der zu uns allen »Ja« gesagt hat, ehe wir gefragt werden konnten, ob wir überhaupt leben wollen. Zu diesem Ja zu gelangen, ist immer wieder wichtig. In einem ganz grundlegenden Sinne sind wir Menschen eben »Exzentriker«. Wir haben eine Bejahung als Ursprung und sind so sehr bejaht, dass wir die Freiheit haben, uns so weit von unserm Ursprung zu entfernen, dass wir ihn sogar vergessen können. Dennoch bleibt Gott mit seinem Ja zu einem jeden von uns unser Ursprung, unsere »Heimat«. Eine Heimat, die so ganz anders ist als alles, worin wir uns häuslich einrichten mögen. Unendlich viel grösser, unermesslich tragfähiger und dehnbarer, unauslotbar reich an Unbekanntem, noch längst nicht Erwachtem. Der Gottesdienst ist jener Weg, der für uns »begehbar macht, was unzugänglich ist. Er führt hindurch zwischen dem, was nicht gesagt werden kann, und dem, was gesagt werden muss.« (A. Deeg) Da gibt es Wegstücke, die sind durch den Wechsel von Worten und Schweigen geprägt, andere werden von Klängen und vielfachen Zeichen geleitet. Es ist eben der Weg zwischen dem »himmlischen Thronsaal« Gottes und dem Alltag der Welt. Er konfrontiert uns mit dem Wettstreit um Einfluss zwischen Himmel und Erde, wird konkret greifbar beim Einsammeln der Kollekte am Ausgang und verbindet unsere Alltäglichkeit im Glaubensbe- kenntnis mit der Heiligkeit Gottes. Es ist ein Weg voller Geheimnis, und anspruchsvoll ist er auch. Er verlangt Ausdauer nicht nur wegen der Zeit, die eine Liturgie zu feiern beansprucht, sondern mehr noch darin, dass er uns und unser Denken und Werten in anderes Licht rückt. Und dadurch dass er all das, was uns so klar zu sein scheint, mit der Herausforderung konfrontiert, dass die Voraussetzungen und der Horizont unseres Lebens ein Geheimnis bleiben. So ist der Gottesdienst meist auch eine befremdliche Einladung, uns auf IHN einzulassen, der uns abgrundtief fremd ist und dem wir zugleich bis zum Äussersten vertraut sind., Transparent sind wir für IHN, transzendent ist GOTT für uns. Deshalb sagen wir ganz ruhig und gelassen: der Gottesdienst ist die Mitte der Gemeinde. Dieser Weg ist der Herzens-Weg der Kirche. Ohne ihn gibt es auf Dauer weder Gemeinde noch Kirche. Und im Interesse der Menschenwürde wollen wir uns lieber gar nicht auf die Vorstellung einlassen, dieser Weg könnte enden oder uns abhandenkommen. Nur da, wo wir uns ganz auf diesen Weg trauen, kann vom Menschen gross genug gedacht und geredet werden, vom Ja her, das uns vorausgeht Gemeinde-Info und alle Zeit, auch jene nach unserm persönlichen Sterben umfängt. Diese Zuversicht verdanken wir Jesus Christus, in dem GOTT uns so nahe kommt, wie wir uns selbst niemals nahe sein können. Einer der frühen Briefe der christlichen Kirche erklärt deshalb: Bisher habt ihr Jesus nicht mit eigenen Augen gesehen, und trotzdem liebt ihr ihn; ihr vertraut ihm, auch wenn ihr ihn vorläufig noch nicht sehen könnt. Daher erfüllt euch schon jetzt eine überwältigende, jubelnde Freude, eine Freude, die die künftige Herrlichkeit widerspiegelt (1. Petrus 1,8). Kein Wunder, braucht es die beiden, einander auf den ersten Blick wie widersprechenden, Pole auf diesem Weg: den Klang der Freude, des Jubels, des Glückes – und das Schweigen und die Stille, in der allein wir uns auch leiblich so öffnen können, dass wir empfänglich werden für die Gegenwart Gottes, der uns sein Ja sagen und zeigen will. Gewiss beginnt man einen Weg als Gemeinschaft, indem man sich gegenseitig begrüsst. Und durch Schweigen schützt man sich dann gegenseitig die Stille, die wir brauchen, um ganz anzukommen. Kirchen als die vom Alltag unterschiedenen, ja ausgegrenzten Orte, sind deshalb zuerst und zuletzt Orte der Stille und des Schweigens, des Staunens und Hörens, was uns verheissen wird. Daraus gewinnt unser Lob seine Kraft und seine Freude. Eine hübsche Legende versucht diese sich wunderbar ergänzende Gegensätzlichkeit unseres Mensch-Seins zu beschreiben: Zwei Verstorbene kommen an die Himmelstür. Und Petrus erklärt ihnen, sie dürften, jeder sich nun wünschen, wie sie die Ewigkeit zubringen möchten. Der Erste wünscht sich, er möchte es nun wirklich schön haben. In einem Schloss wohnen, mit seidenen Kleidern, mit einem schönen Ausblick auf Berge und Meer, jeden Morgen Frühstück samt Zeitung ans Bett serviert, abwechslungsreiche Menüs jeweils zum Mittagessen, schönes Wetter Tag um Tag usw. Und er bekommt alles, wie gewünscht. Und lebt nun so 500, 600, 700 Jahre. Und es wird ihm allmählich stinklangweilig dabei. Aber es geht so weiter und weiter und weiter... Nach 1000 Jahren kommt Petrus vorbei. Fragt, wie’s denn so gehe. »Furchtbar«, klagt der Mann, »wie lang soll das denn mit dem Betrieb noch so weitergehen? « – »Ewig«, sagt Petrus. Da schreit der Mann gequält: »Das ist ja entsetzlich, euer Himmel! « Darauf meint Petrus: »Wer sagt denn, dass du im Himmel bist? Das da ist die Hölle. « Da möchte unser Mann denn wissen, wie’s dem Andern geht, der mit ihm da- mals an die Himmeltüre trat. Und Petrus führt ihn auf langen Wegen bis hin zu einem Astloch. Wenn unser Mann sich ganz hoch auf die Zehen stellte, dann konnte er durchschauen. Da sah er den Anderen. Der hatte sich damals nur einen Fussschemel gewünscht, um darauf so nahe es ging, in der Nähe Gottes sitzen zu dürfen. Da sass er nun in einem unbeschreiblich herrlichen Licht. Und man sah gerade die letzten Fasern von Gottes Kleid. Und schon nur dieser Zipfel war so überwältigend schön und tröstlich und herrlich, dass auch unser Mann, gerade so wie der auf dem Schemel ganz verzückt wurde. Und selbstversunken nur noch schaute und sah und staunte in unbändiger Freude. Als Petrus nach weiteren 1000 Jahren wieder vorbei kam, stand unser Mann immer noch auf den Zehenspitzen und schaute und schaute. Da nahm ihn Petrus still zur Seite und gab ihm auch einen kleinen Schemel, um ihn neben den Anderen zu Gottes Füssen zu setzen. Welch ein Geschenk, dass wir hier in Genf als heute klein gewordene Schar von Glaubenden und Vertrauenden uns immer wieder auf dem »Weg im Geheimnis«, im Gottesdienst treffen können – und dies gewiss auch in Zukunft! Ihr Georges-A. Braunschweig, Pfr. 5 Gemeinde-Info Treffen ehemaliger Mitglieder der JK und des CVJM Am Wochenende des 7. und 8. September kommen wieder einmal frühere Mitglieder der Jungen Kirche und des Christlichen Vereins Junger Männer zusammen, die in den 50er, 60er und anfangs der 70er Jahre hier in Genf gewesen sind. Sie treffen sich im John Knox Zentrum und nehmen am Gottesdienst in der Madeleinekirche teil, wo Pfarrer Rudolf Renfer die Liturgie vorbereitet und Pfarrer Mathäus Rohner die Predigt halten wird. Beim anschliessenden Aperitif sind dann auch Gespräche mit unserer Gemeinde möglich. Es geht nicht nur darum, Erinnerungen aufzufrischen: wir wollen auch zeigen, dass die damals erlebte Gemeinschaft einen Zusammenhalt bewirkt hat, der vielen geholfen hat, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Und davon wollen wir etwas weitergeben. Hans Schmocker Chêne-Treff Donnerstag, 12. September 2013 14:30 Uhr Treffpunkt im Turmzimmer Centre Gradelle, chemin du Pré-du-Couvent 3A “Schöpfung” in Bild und Wort mit Pfr. G. Braunschweig 6 Weitere Daten sind: 24. Oktober / 28. November 12. Dezember 2013 30. Januar / 27. Februar / 27. März 10. April / 08. Mai / 05. Juni 03. Juli 2014 Organisten Philippe Despont in der Collégiale, wo heute eine ganz ausserordentliche Orgel steht, der Nachbau eines Werkes des berühmten Orgelbauers Gottfried Silbermann (Sachsen, eines Zeitgenossen von Johann Sebastian Bach). Wandergruppe Freitag, 13. September 2013 Wanderung Rolle - Signal de Bougy. Pic-Nic oder Restaurant. Abfahrt des Zuges: Bahnhof Cornavin 9:21 Uhr. Spaziergang durch die hübsche Altstadt, ev. Besuch des Apothekenmuseums und Rückfahrt nach Genf. Anmeldung: Beiliegendes Blatt ausfüllen oder telefonische Anmeldung über das Sekretariat. Tel: 022 310 47 29 Psalm 139, 5-10 Tages - Ausflug der Madeleine-Gemeinde nach Porrentruy Donnerstag, 19. September, 07:45 Uhr Place de la Neuve vor dem Grand Théatre Mit dem Car fahren wir ab der Place de la Neuve in die äusserste Ecke der Nordwestschweiz, ins Städtchen Porrentruy, Hauptort der Ajoie. Im 16. Jahrhundert erlebte die kleine Stadt ihre Blütezeit, als der Fürstbischof von Basel seinen offiziellen Sitz in Folge der Reformation (1527) nach Porrentruy verlegte. In kurzer Zeit entstand hier dank der Gründung des Jesuitenkollegiums ein Bildungszentrum von hohem Ansehen. Auf unserm Programm steht die Besichtigung des Schlosses, ein feines Mittagessen in der Altstadt und ein Orgelkonzert unseres Du bisch um mi ume uf allne siite, du häsch dini hand uf mi ggläit. Daas chunt mer voor wien es wunder, s isch fascht scho z hööch zum begriffe. Woo sell i dänn vor diim gäischt au hii? Probier is im himmel, bisch au scho deet. Au bi de toote chan i mi nöd go verschlüüffe. Und wän i grad d flügel vom morgeroot hett und flüügti an üsserschte zipfel vom meer, so wèèr dini hand no immer ganz nööch, si chèènt mi nu phacke Josua Boesch Gemeinde-Info Mittagstisch Donnerstag, 26.September Auch dieses Jahr werden sie von einem gut eingespielten Küchenteam köstlich verwöhnt. Anmeldung bis spätestens Dienstag, den 24. September. Tel: 022 736 19 88 Weitere Daten sind: 17. Oktober / 21. November 19. Dezember 2013 23. Januar / 20. Februar / 20. März 24. April / 15. Mai / 19. Juni 2014 Ein paar Eindrücke von unser Orgel- und Kulturreise nach Leipzig und Umgebung Musik und Wort Samstag, 5. Oktober, 18 Uhr Musik und Wort stiften Räume, in denen wir ankommen können, da sein können, uns neu empfangen können. J.S. Bach‘s Musik lebt von den Zwischen-Räumen, den Pausen ebenso wie von den Tönen und Klängen. Worte zum Innehalten laden uns ein: „Bleib stille, meine Seele, bei Gott!“ (Ps 62,6). Philippe Despont und Pfr. Georges Braunschweig 42. Jassmeisterschaft 2013 - 2014 Herzliche Einladung Beginn: Freitag, 11. Oktober 2013, 19.00 Uhr im Gemeindehaus, rue Sénebier 8 Weitere Jassdaten sind : 8. November / 6. Dezember 2013 10. Januar / 7. Februar / 7. März 4. April 2014 Schlussabend: 2. Mai 2014. Neue Teilnehmer/Innen sind stets willkommen ! Frau Rose-Marie Völki erteilt Auskunft und nimmt die Anmeldungen bis 7. Oktober 2013 gerne entgegen : Telefon 022 / 343 78 72. Hans Frommherz 7 Kalender Juli / August 2013 und Adressen Sonntag, 01. September Donnerstag, 19. September Samstag, 05. Oktober 10.00 Uhr Gottesdienst CVJM/JK Pfr. R. Renfer und Pfr. M. Rohner Sonntag, 22. September 10.00 Uhr Abschieds - Gottesdienst Pfrn. N. Häfeli 18.00 Uhr Musik und Wort in der Madeleine-Kirche: Le Silence - die Stille Philippe Despont musiziert aus „Die Kunst der Fuge“ von J. S. Bach; Texte: Pfr. G. Braunschweig Donnerstag, 12. September 17.00 Uhr Konzert: Pierre de Lune Sonntag, 06. Oktober 10.00 Uhr Predigt-Gottesdienst Pfrn. N. Häfeli Sonntag, 08. September 14.30 Uhr Chêne-Treff: “Schöpfung” in Bild und Wort Freitag, 13. September 09.21 Uhr Wandergruppe Wanderung Rolle - Signal de Bougy. Sonntag, 15. September 10.00 Uhr Eidg. Dank-, Buss- und Bettag: AbendmahlsGottesdienst, mit dem „Ökumenischen Chor Fribourg“ Pfr. G. Braunschweig 07.45 Uhr Tages-Ausflug der Gemeinde nach Porrentruy Treffpunkt: Place de la Neuve Donnerstag, 26. September 12.00 Uhr Mittagstisch Anmeldung bis 24. Septem- ber, Telefon: 022-736 19 88 28. September - 4. Oktober: Ferienwoche in Oberägeri Sonntag, 29. September 10.00 Uhr Predigt-Gottesdienst Michael U. Braunschweig kein Gottesdienst in der Madeleine Kirche Dienstag, 08. Oktober Frauengruppe Besuch des Fernsehstudios Freitag, 11. Oktober 19.00 Uhr Jass - Gruppe Beginn der 42. Jassmeister- schaft Sonntag, 13. Oktober 10.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst Pfr. G. Braunschweig Gemeindedienste: Rue Jean Sénebier 8, 1205 Genève, www.ref-genf.ch Wir begleiten deutschsprachige Reformierte in den Gemeinden des ganzen Kantons Genf. Pfarramt: Pfr. Georges-A. Braunschweig 022 310 75 13 / 079 827 86 12 Privat: Route de Malagnou 29, 1208 Genève [email protected] Pfrin. Nicole Häfeli 022 310 75 17 / 079 640 99 57 Privat: Avenue de la Praille 40, 1227 Carouge [email protected] Gemeinde-Koordinatorin: Jutta Hany-Lussi 022 310 75 01, [email protected] Gemeindesekretariat: Gabi Gisiger geöffnet: MO, MI, FR, 09-12 Uhr 022 310 47 29, [email protected] Kirchgemeinderat: Präsidentin: Béatrix Sassoli Chemin de Vert-Pré 6, 1213 Petit-Lancy 022 793 24 56, [email protected] Kirchenmusik: Organist: Philippe Despont Pl. de la Palud 7, 1003 Lausanne 021 312 71 07, [email protected] Kirchenchor: Regina Rüeger, Präsidentin Chemin du Pastel 40, 1218 Grand Saconnex 022 788 59 20, [email protected] Hauswartin: Ursula Cherix 022 310 47 29 Bei Haushaltsproblemen: IMAD - Institution genevoise de maintien à domicile Av. Cardinal-Mermillod 36, 1227 Carouge 022 420 20 00 Konti der Gemeinde: Gemeindekasse 12-1001-6 Diakonie (Fürsorge) 12-1976-1 Gemeindeblatt 12-14176-9 Frauengruppe 12-24297-7 Kirchenchor 12-10502-4 Deu Refo Gen 8 G. Gisiger, J. Hany, Pfrin. N. Häfeli, Pfr. G. Braunschweig, Redaktion; www.blitzart.ch, Design; Redaktionsschluss nächste Nummer: 15.09.13, Erscheint 30.09.13