Biographie von Che Guevara
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Biographie von Che Guevara
Che Guevara Che Guevara Ernesto Guevara de la Serna, genannt Che Guevara oder einfach Che[1] (* 14. Juni[2] 1928 in Rosario, Argentinien; † 9. Oktober 1967 in La Higuera, Bolivien), war ein marxistischer Politiker, Guerillaführer und Autor. Er war ein zentraler Anführer (Comandante) der Kubanischen Revolution von 1957/58, und ist neben Fidel Castro deren wichtigste Symbolfigur. Ursprünglich hatte der aus einer bürgerlichen Familie stammende Argentinier Medizin studiert. Einzelne seiner Schriften und Reden beeinflussten revolutionäre Strömungen weit über Kuba hinaus, seine Tagebücher haben literarischen Wert, sein Leben wie Sterben und der posthume Kult um Che Guevara: Guerrillero Heroico seine Person war und ist Gegenstand vielfältiger Betrachtungen in Foto: Alberto Korda Medien, Filmen und Büchern. Die US-Zeitschrift Time Magazine zählte ihn zu den 100 einflussreichsten Menschen des 20. Jahrhunderts.[3] Eine Fotografie des „Che“ von Alberto Korda, Guerrillero Heroico, gilt als berühmtestes fotografisches Abbild einer Person.[4] Überblick Guevaras Vorfahren waren argentinische Großbürger. Bereits während seines Medizinstudiums begab sich Guevara auf eine Vielzahl von Reisen, die er umfangreich kommentierte und dokumentierte. Er empörte sich über die vielfach angetroffene wirtschaftliche Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit in Latein- und Mittelamerika. In Guatemala lernte er seine erste Frau kennen, eine Regierungsangestellte, die ihn mit weiteren politischen Aktivisten bekannt machte. Nach dem von den USA betriebenen Sturz der Regierung Jacobo Arbenz Guzmán ging er nach Mexiko und traf dort 1955 auf Fidel Castro. Er schloss sich dessen Bewegung des 26. Juli an und ließ sich militärisch ausbilden. Im Dezember 1956 nahm er an der Landung von Castros Revolutionären auf Kuba teil, die den von den USA unterstützten Diktator Fulgencio Batista stürzen wollten. Er wurde während der kubanischen Revolution zum Kommandanten ernannt und spielte eine wichtige Rolle im 1959 letztlich erfolgreichen Guerillakrieg. Guevara wurde von Castro als Industrieminister und danach als Leiter Che Guevara in der Populärkultur der kubanischen Zentralbank eingesetzt. Er strebte eine vollständige Verstaatlichung der kubanischen Wirtschaft und den Aufbau einer (Schwer-)Industrie an. Kapitalflucht und die Emigration von über 10 % der Bevölkerung, nahezu der gesamten früheren Oberschicht, führten zu einem drastischem Rückgang von Wirtschaftsleistung und Produktivität. Auch die von Guevara mit anderen Ländern geschlossenen Handelsverträge verursachten in der Praxis erhebliche Schwierigkeiten. Weiterhin führte auch Ches kritische Haltung 1 Che Guevara gegenüber der „entstalinisierten“ Sowjetunion und seine politischen Sympathien für das China der Kulturrevolution zu Konflikten mit Fidel Castro. Che trat 1964 nach der Rückreise von einem Konferenzauftritt in Algier, der großes internationales Aufsehen erregte, von allen Ämtern zurück und verschwand komplett aus der kubanischen Öffentlichkeit. Er versuchte vergeblich, in anderen Ländern das kubanische Revolutionsmodell voranzutreiben, so im Kongo und später in Bolivien. In Bolivien wurde er 1967 von bolivianischen Regierungssoldaten gefangengenommen und kurz darauf erschossen. Bis heute wird er in Kuba als Volksheld verehrt. 2 Denkmal Guevaras am kubanischen Innenministerium Neben seinen Reiseaufzeichnungen und Tagebüchern, die mehrfach sehr erfolgreich herausgegeben und verfilmt wurden, seinen theoretischen Schriften und seinem politischen und militärischen Handeln ist insbesondere die posthume Wirkung Che Guevaras als Märtyrer und Idol der 68er-Bewegung und der lateinamerikanischen Linken von Bedeutung. Bereits 1968 erfolgte die erste kommerzielle Verfilmung seiner Biografie.[5] Ches Selbstverpflichtung zu revolutionären Idealen machte ihn zu einem bedeutenden gesellschaftlichen Führer in Kuba. Sein Anspruch, den „Neuen Menschen“ weniger mit materiellen Anreizen als mit moralischen Ansprüchen, Selbstdisziplin und auch gewaltsamen Mitteln zu erzwingen, führte zu erheblichen Konflikten im nachrevolutionären Kuba. Seine Wirtschaftspolitik war wenig erfolgreich. Kritiker machen ihn darüber hinaus für politische Unterdrückung und die Exekution zahlreicher Gegner [6] [7] verantwortlich. Als „romantischer Held“, nach Sean O'Hagan[8] in der Nachfolge Lord Byrons gilt er bei seinen Anhängern – weit über Kuba und Südamerika hinaus auch in den Industrieländern – als Synonym für Widerstand, Emanzipation und Rebellion. Che als globale Ikone: Wandbild in Osttimor 2002 Auch Ches bekannte Abbilder entwickelten sich zu allgegenwärtigen Symbolen für Widerstand und Protest.[9] Als Pop-Ikone der 1960er Jahre wird das berühmte und nicht geschützte (das revolutionäre Kuba hatte Vereinbarungen zum Urheberrecht gekündigt) Portrait Guerrillero Heroico weltweit vermarktet. Che Guevara 3 Leben Kindheit und Jugend Als Junge (links) mit seinen Eltern und Geschwistern, ca. 1942. Rechts von ihm: Celia (Mutter), Celia (Schwester), Roberto, Juan Martín, Ernesto (Vater) und Ana María. Ernesto Guevara wurde am 14. Juni 1928 während einer Schiffsreise bei einem Zwischenhalt in Rosario geboren. Seine Eltern, Celia de la Serna y Llosa (1906–1965) und Ernesto Rafael Guevara Lynch (1901–1987) hatten auch baskische und irische Vorfahren und waren aus gutbürgerlichen Verhältnissen ausgebrochen. Sie waren kurz nach der Hochzeit im November 1927 von Buenos Aires nach Puerto Caraguatay, in der Provinz Misiones, gezogen, um dort eine Mateplantage zu betreiben. Das Unternehmen lief nicht besonders gut, zeitweilig litt die Familie auch unter finanziellen Engpässen, wobei sie auf geerbte Wertpapiere zurückgreifen konnte.[10] Im Alter von zwei Jahren erlitt Guevara seinen ersten Asthmaanfall. Die Krankheit begleitete ihn sein Leben lang und prägte seine Persönlichkeit und Entwicklung. Im Jahr 1932 zog die Familie auf ärztlichen Rat in die Stadt Alta Gracia. Zunächst wurde er zuhause von seiner Mutter unterrichtet, las viel, unter anderem Werke der europäischen Literatur in der bedeutenden Bibliothek seiner Familie, und lernte Schach. Als die Asthmaschübe später seltener wurden, wurde er dazu verpflichtet, doch die Schule zu besuchen. Die Krankheit hinderte ihn auch nicht daran, mit anderen Kindern zu spielen und intensiv Sport zu treiben.[11] Durch seine Familie, die inzwischen durch die Geburten seiner Geschwister Celia (*1929), Roberto (*1932), Ana Maria (*1934) und Juan Martín (*1942) auf sieben Personen angewachsen war, wurde er schon früh politisch geprägt. Als nach dem Militärputsch Francos 1936 der Spanische Bürgerkrieg ausbrach, wurde ihr Haus zum Treffpunkt spanischer republikanischer Exilanten. Im Jahr 1941 wechselte er auf das Dean Funes Gymnasium in Córdoba, was bedeutete, dass er für den Schulweg insgesamt täglich 70 km zu bewältigen hatte. Che als Jugendlicher, um 1945 beim Urlaub in Mar del Plata, Argentinien zu studieren.[12] Im Jahr 1943 wechselte Ernestos Schwester Celia auf eine Schule in Córdoba und die Eltern zogen dorthin, um den Kindern den beschwerlichen Schulweg zu ersparen. 1946 trennten sich seine Eltern. Guevara erlebte im selben Jahr das Sterben seiner Großmutter unmittelbar mit. Auch deswegen entschied er sich nach bestandener Abiturprüfung in Buenos Aires, wo er bei seiner Mutter lebte, Medizin Che Guevara Studium und Reisen Guevara unterbrach sein Studium mehrmals für umfangreiche Reisen in Argentinien und Südamerika. Im Oktober 1950 lernte er Maria del Carmen Ferreyra, eine Millionärstochter, kennen und lieben. Die Beziehung war nicht von Dauer.[13] Ein Jahr vor Guevaras Staatsexamen brach er im Dezember 1951 zusammen mit einem Freund, dem angehenden Biochemiker Alberto Granado, in Córdoba auf, um mit einem alten Motorrad den lateinamerikanischen Kontinent zu erkunden und unter anderem, ein sehr prägendes Erlebnis,[8] eine Lepra-Kolonie in Peru zu besuchen. Guevara war mit der Ansicht aufgebrochen, in ganz Südamerika seien die Verhältnisse ähnlich wie in Argentinien, doch durch die Reise wurde er sich angesichts des Elends der Landbevölkerung und großer sozialer Gegensätze bewusst, welche Ausnahme sein Wohlstand darstellte.[14] Die Reisen wurden posthum unter dem Titel The Motorcycle Diaries (dt. Die Reise des jungen Che) verfilmt.[15] Er legte nach Abschluss der Reise in den darauf folgenden sieben Monaten seine restlichen Prüfungen ab und Che Guevara, 1951 in Argentinien im Alter von überarbeitete auch sein Reisetagebuch, in dem er festhielt: „Dieses 22 Jahren ziellose Streifen durch unser riesiges Amerika hat mich stärker verändert als ich glaubte“.[16] Sein Medizinstudium schloss er am 11. April 1953 mit dem Doktortitel in Medizin und Chirurgie ab.[17] Im Juli 1953 reiste Guevara in Begleitung seines Jugendfreundes Carlos Ferrer nach La Paz in Bolivien. Dort blieben sie sechs Wochen und lernten dabei Ricardo Rojo – einen argentinischen Anwalt – kennen, der wegen seiner antiperonistischen Haltung seine Heimat hatte verlassen müssen. Während Rojo daraufhin nach Ecuador fuhr, reisten Guevara und Ferrer nach Peru. Sie besuchten Machu Picchu, Lima und erreichten schließlich Ende September Guayaquil in Ecuador, wo sie Rojo wiedertrafen. Eigentlich war geplant als nächstes nach Venezuela zu fahren, wo Guevara Alberto Granado wiedersehen wollte. Guevara änderte die Reiseplanung, denn Rojo hatte ihn überzeugt, mit ihm nach Guatemala zu fahren, wo eine Revolution kurz bevor stand. Am 31. Oktober fuhren sie per Schiff nach Panama und von dort aus nach Costa Rica, wo er Plantagen der United Fruit besichtigte. In Costa Rica lernte er auch zwei Kubaner kennen, die Monate vorher vergeblich versucht hatten, den kubanischen Diktator Fulgencio Batista zu stürzen: Calixto Garcia und Severino Rossel. Unter den Überlebenden dieses gescheiterten Umsturzversuches waren auch Fidel und Raúl Castro. Mit dem Tod Stalins und dem langsam beginnenden Tauwetter im Ostblock begann Ches Verehrung für den sowjetischen Diktator. Noch aus Costa Rica schrieb er im Dezember 1953 in einem Brief an seine Tante Beatriz: „Vor einem Bild des alten, betrauerten Stalin habe ich geschworen, nicht eher zu ruhen, bis diese kapitalistischen Kraken vernichtet sind. In Guatemala werde ich mich schleifen und tun, was ich tun muss, um ein richtiger Revolutionär zu werden.“[18] Einen weiteren Brief vom April 1955 unterzeichnete er gar mit „Stalin II.“[19] Werdegang zum Revolutionär Guatemala Am Silvesterabend des Jahres 1953 traf Guevara in Guatemala ein. Wenige Tage später lernte er die Peruanerin Hilda Gadea kennen, seine spätere Ehefrau. Hilda hatte Wirtschaftswissenschaften studiert, war ein Mitglied der peruanischen Alianza Popular Revolucionaria Americana und arbeitete als Regierungsangestellte in Guatemala-Stadt. Sie pflegte ihn bei seinen Asthmaschüben, half ihm in finanziellen Notlagen und vermittelte ihm Grundlagen des Marxismus und Kontakte mit Mitgliedern der linken Regierung Arbenz. In Guatemala traf er auch 4 Che Guevara 5 Nico López, einen Überlebenden des im Jahre 1953 gescheiterten Versuchs, Batista zu stürzen, durch den er später Fidel Castro kennenlernte. In Guatemala wurde er auch das erste Mal mit seinem Spitznamen „Che“ genannt.[1] Während seines Aufenthaltes in Guatemala erfolgte ein Putsch gegen den guatemaltekischen Präsidenten Jacobo Arbenz Guzmán. Arbenz war 1950 gewählt worden, nachdem der Diktator Jorge Ubico Castañeda gestürzt worden war, und hatte Reformen eingeleitet, die den Armen des Landes helfen sollten. So hatte er einen Mindestlohn eingeführt und brachliegende Ländereien, die meist amerikanischen Firmen gehörten, verstaatlicht. Am 18. Juni 1954 marschierten Söldner, zum Schutz wirtschaftlicher Interessen von US-Firmen wie der United Fruit Company und aus Angst vor einer kommunistischen Machtergreifung, von den USA organisiert und logistisch unterstützt, ins Land ein, stürzten Arbenz und setzten Castillo Armas ins Amt ein. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Rücknahme der Landreform. Guevara erlebte US-amerikanische Bombenabwürfe auf Guatemala-Stadt. Viele seiner Freunde wurden nach der Machtübernahme Armas verhaftet, so auch Hilda Gadea, Ernesto hingegen konnte zur argentinischen Botschaft fliehen, lehnte es allerdings ab, nach Hause zu fliegen. Stattdessen wartete er zwei Monate, bis ihm ein Visum gewährt wurde, das ihn nach Mexiko reisen ließ. Mexiko Ernesto Guevara erreichte am 21. September 1954 in Begleitung von Julio Roberto Caceres Valle, einem guatemaltekischen Kommunisten, Mexiko-Stadt. Zusammen mit ihm schlug er sich die erste Zeit durch. Hilda Gadea folgte ihm nach ihrer Freilassung und sie trafen sich in Mexiko-Stadt wieder. Die beiden heirateten am 18. August 1955, am 15. Februar 1956 wurde ihr erstes Kind Hilda Beatriz geboren. Als 1955 der Sturz Peróns erfolgte und in Argentinien die Aussicht auf eine Revolution bestand, wollte Ricardo Rojo nach Buenos Aires aufbrechen. Er versuchte Guevara zu überreden, mitzukommen, doch dieser hatte andere Pläne. Bereits Ende 1954 hatte er in Mexiko-Stadt lebende weitere Exilkubaner kennengelernt, die beim gescheiterten Putschversuch 1953 mitgewirkt hatten. Durch sie lernte er im Sommer 1955 Fidel Castro kennen. Der Anführer der Rebellen, die 1953 durch den Angriff auf die Moncada-Kaserne von sich reden machten, war nach seiner Haftentlassung nach Mexiko ins Exil gegangen. Er bereitete dort mit einer Gruppe von Exil-Kubanern eine bewaffnete Expedition zurück nach Kuba vor, die das Ziel hatte, das Batista-Regime zu stürzen. Guevara schloss sich zunächst als Expeditionsarzt der Gruppe an. Im April 1956 wurde seine Teilnahme konkreter, als die Rebellen im 60 Kilometer von Mexiko-Stadt entfernten Chalco eine militärische Ausbildung erhielten. Im Juli flog das Trainingslager auf und die Rebellen landeten kurzzeitig im Gefängnis, Guevara kam erst nach zwei Monaten als letzter frei, mit der Auflage, das Land zu verlassen. Guevara ignorierte dies und tauchte bei Freunden unter. Nun drängte die Zeit, Kuba hatte von den Rebellen erfahren und Castro wollte schnell losfahren. Er kaufte die Motoryacht Granma und am 23. November 1956 trafen sich die Rebellen, insgesamt 86 an der Zahl, in Tuxpan und fuhren zwei Tage später los in Richtung Kuba, wo sie am 2. Dezember 1956 ankamen. Kubanische Revolution Vorgeschichte Siehe auch Hauptartikel: Kubanische Revolution Nach der Landung der Yacht Granma auf Kuba wurden gleich beim ersten Gefecht die Mehrzahl der Rebellen getötet oder festgenommen. Celia Sánchez und Frank País, die eine „Zweite Front“ in den kubanischen Städten unterhielten, unterstützten die Kämpfer mit Waffen und Medikamenten. Neue Mitstreiter stießen hinzu und Raul Castro und Che Guevara 1958 Che Guevara 6 ermöglichten eine Fortsetzung des Guerillakampfs. Im Verlaufe der Kämpfe änderte sich Guevaras Rolle schnell von der eines Arztes zu einem direkten Teilnehmer bei bewaffneten Aktionen. Sein Einsatz und sein taktischer Überblick ließen ihn schnell zu einer gefragten militärischen Instanz werden. Gegenüber mutmaßlichen Deserteuren griff er dabei hart durch und schreckte auch nicht davor zurück, Todesurteile selbst zu vollstrecken.[20] Als erster Guerillero nach Comandante en Jefe Fidel Castro wurde Che am 21. Juli 1957 in den Rang eines Comandante der Rebellenarmee M-26-7 erhoben und mit der Führung der II. Kolonne betraut. Als seine größte militärische Leistung gilt die Einnahme von Santa Clara am 29. Dezember 1958 nach zweijährigem Guerillakampf gegen die zahlenmäßig weit überlegene und von den USA unterstützte, aber demotivierte und überalterte Batista-Armee. Der Weg in die Hauptstadt Havanna war damit frei. Am 1. Januar 1959 flüchtete der Diktator Fulgencio Batista aus Kuba, und Castros Gruppe übernahm die Kontrolle. Am 9. Februar 1959 wurde Guevara zum „geborenen kubanischen Staatsbürger“ ernannt. Guevara 1962 auf Kuba Beteiligung an der kubanischen Revolutionsregierung Castro wollte nach der Revolution 1959 ein insbesondere von den USA unabhängiges Kuba aufbauen. Guevara wurde neben Fidel Castro, Raúl Castro, Camilo Cienfuegos und einigen anderen ein wichtiges Mitglied in der neuen kubanischen Regierung. Guevara nahm am Sowjet-Kommunismus orientierte Positionen ein, stärker noch als der vorrangig pragmatisch und realpolitisch geprägte Fidel Castro. Auf dem Höhepunkt seiner politischen Aktivität in Kuba war Guevara Leiter der Nationalbank Kubas und Industrieminister. Der zu dieser Zeit mit Guevaras Einverständnis entmachtete spätere Dissident und damalige Guerillaführer und Militärgouverneur von Camaguey, Huber Matos, wirft Guevara und Castro vor, die Revolution gegen Batista zur schleichenden Umgestaltung Kubas in eine kommunistische Diktatur benutzt zu haben.[21] Unter Ches Führung wurden die kubanischen Unternehmen und US-amerikanische Beteiligungen verstaatlicht. Begünstigt von einer großzügig gehandhabten Immigrationsregelung wanderten etwa 10 % der Bevölkerung, unter ihnen fast die gesamte kubanische Oberschicht, in die USA – insbesondere nach Florida – aus. Neben politischen Aktivitäten führten diese Exilkubaner – zusammen mit US-Regierungsstellen – in der Folgezeit auch verdeckte und offene militärische Operationen gegen Kuba aus. Bekannt wurde die 1961 zum Beginn der Amtszeit John F. Kennedys versuchte Invasion in der Schweinebucht unter Beteiligung von 1.500 Exilkubanern. Deren Scheitern führte zum bis heute andauernden Wirtschaftsboykott der USA wie auch zur Anlehnung der kubanischen Revolution insbesondere an sowjetische Vorbilder. Che Guevara und Fidel Castro, 1961 in Havanna Nach 1963 kam es zu kontroversen Diskussionen zwischen Fidel Castro, Che und den als Wirtschaftsberater engagierten Charles Bettelheim und Ernest Mandel. Guevara galt auch demzufolge als Che Guevara 7 Vertreter eines radikal zentralistischen schnellstmöglichen Übergangs zum Sozialismus und einer moralischen Mobilisierung des „neuen Menschen“.[22] Als Industrieminister setzte Che die reine Lehre der Planwirtschaft um und strebte daher eine vollständige Verstaatlichung der kubanischen Wirtschaft an. Die Zuckerproduktion ging um ein Drittel zurück, die Getreideproduktion halbierte sich, die Industrialisierungspläne wurden verschoben. Tschechoslowakische Wirtschaftsexperten kritisierten 1962 eine mangelhafte Umsetzung der Planwirtschaft. Bekannt waren jedoch die fehlenden Fachkenntnisse Ches in Wirtschaftsfragen. Auf betrieblicher Ebene lehnte er vermehrte materielle Anreize, Freiräume für private Kleinunternehmen und eine Lohndifferenzierung nach Leistung aus ethischen Gründen ab. Guevara war viel mehr von einer Pflicht zur Beteiligung an der kubanischen Revolution, dem sozialistischen Aufbau und dem Kampf gegen Angriffe auf das befreite Kuba überzeugt, was er 1965 unter dem Titel Der Sozialismus und der Mensch in Kuba auch schriftlich darlegte.[23] Er selbst lebte seine Vorsätze und Ideale vor und verlangte die entsprechende Aufopferungsbereitschaft auch von anderen. Che war regelmäßig bei freiwilligen Arbeitseinsätzen beteiligt und verzichtete öffentlichkeitswirksam auf Vergünstigungen für sich und seine Familie. Während seiner Zeit als Ankläger wurden im Gefängnis La Cabaña ehemalige Anhänger des Batista-Regimes, Kollaborateure und Vertreter des US-Geheimdienstes wie andere Regimegegner verurteilt. 179 Erschießungen dieser Tribunale können als gesichert gelten, exilkubanische Schätzungen gehen von bis zu 2000 Getöteten aus. Der peruanische Publizist Álvaro Vargas Llosa warf 2005 Guevara in The New Republic vor, bei der Errichtung des sogenannten „Lagers für Besserungsarbeit“ auf der Halbinsel Guanahacabibes eine zentrale Rolle gespielt zu haben.[24] Politik im nachrevolutionären Kuba Im Sommer 1960 besuchte Guevara die Volksrepublik China, während des Großen Sprungs nach vorn, und unterzeichnete fast unmittelbar nach dem öffentlich ausgetragenen chinesisch-sowjetischen Zerwürfnis einen Handelsvertrag mit China. Ende 1960 besuchte Guevara die Tschechoslowakei, die Sowjetunion (bekannt wurde Ches Blumenniederlegung am Grabe Stalins, gegen den Willen der sowjetischen Führung), Nordkorea, die Deutsche Demokratische Republik und Ungarn und schloss auch mit diesen Ländern Handelsund Kreditvereinbarungen ab. Che 1960 im Gespräch mit Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir Aufgrund der Konfrontation mit den USA richtete sich die kubanische Regierung in dieser Zeit an der Sowjetunion aus. Guevara hatte mit der Sowjetunion über Waffenlieferungen verhandelt und nach dem Fehlschlagen der Invasion in der Schweinebucht zusammen mit Raul Castro Vorarbeiten zur Stationierung russischer Atomwaffen auf Kuba geleistet, was zu der weltpolitisch bedeutenden Kubakrise 1962 führte. Che zeigte sich vom Einlenken der Sowjetunion im Sinne der friedlichen Koexistenz enttäuscht. Sein radikales wie auch Menschenopfern gegenüber gleichgültiges Auftreten zeigte sich in den kurz nach der Kubakrise dokumentierten Äußerungen gegenüber Journalisten des Daily Worker. Demnach hätte er Atomraketen in Richtung USA abgefeuert, wenn die Sowjetunion es denn zugelassen hätte.[25] Che Guevara auf Auslandsbesuch während seiner Zeit als Industrieminister Che Guevara 8 Am 11. Dezember 1964 hielt Che Guevara eine vielbeachtete Rede vor den Vereinten Nationen, in der er aus seiner Sicht die damalige Außenpolitik der USA beschrieb und sich zur Frage atomarer Bewaffnung der NATO-Länder und zur Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten äußerte.[26] Politischer Rücktritt und erneute revolutionäre Aktivitäten Konflikte mit Fidel Castro Gegenüber dem pragmatisch und realpolitisch geprägten Fidel Castro begann er, mit seinen radikalen, von manchen als prochinesisch interpretierten Idealen in Gegensatz zu geraten. 1964 verlagerte Castro unter Druck der Sowjetunion den Schwerpunkt der Wirtschaft wieder auf die Zuckerrohrproduktion und vertagte die von Guevara angestrebte Industrialisierung „auf mindestens zehn Jahre“. Kubakrise 1962: Reichweite der sowjetischen Raketen auf Kuba Eine weitere Reise führte Guevara 1964 als Leiter der kubanischen UN-Delegation nach New York. In einer bekannten Rede vor der UN bekannte er sich zur revolutionären Gewalt als Mittel der internationalen Politik und forderte die Übertragung der kubanischen Revolution auf andere Länder. Im Anschluss besuchte er unter Konflikt mit Fidel Castro 1964: Empfang am anderem erneut die Volksrepublik China im Vorfeld der Flughafen Havannas nach Ches letzter offizieller Kulturrevolution, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten, Auslandsreise Algerien, Ghana und weitere afrikanische Länder. Bekannt wurden antisowjetische Vorbehalte, die er 1965 bei einem Besuch einer afrikanisch-asiatischen Solidaritätskonferenz im unabhängigen, sozialistisch regierten Algerien äußerte. Damit geriet er in offenen Konflikt mit der sowjetischen Haltung wie auch mit der kubanischen Führung. Die Differenzen mit den Castro-Brüdern spitzten sich zu. Nach der Rückkehr in Kuba trat Guevara zur allgemeinen Verwunderung von der öffentlichen Bühne ab und von seinen Ämtern zurück. Er verließ Kuba in der Verkleidung eines Geschäftsmanns, um mit weiteren kubanischen Kämpfern die Rebellen im Kongo zu unterstützen. Am 24. April 1965 erreichte er über den Tanganjikasee den Kongo.[27] Kongo Im Kongo gab es bereits seit 1960 bürgerkriegsähnliche Zustände und politische und militärische Bewegungen, die auch von den USA, der Sowjetunion oder China unterstützt wurden. Der Versuch, dort eine Revolution nach kubanischem Vorbild anzuzetteln, scheiterte aber. Che Guevara führte dies (vgl. Das Jahr in dem wir nirgendwo waren) auf das Phlegma sowie die fehlende Konsequenz und Organisation der Rebellen um Laurent Kabila im Kongo zurück. Ende 1965 kehrte er enttäuscht nach Kuba zurück. Externe Kritiker sprachen von völlig unzulänglicher Vorbereitung, einer mangelnden Einsicht in die Verhältnisse vor Ort bis hin zu mangelnden Sprachkenntnissen, Ausrüstung und Training. Jon Lee Anderson zitiert Warnungen Gamal Abdel Nassers, dem Guevara freundschaftlich verbunden war, vor dem Einsatz im Kongo, die er aber nicht beachtete. Che Guevara 9 Bolivien Zunächst war Peru als nächster Einsatzort gedacht, doch gingen die Comandantes Che Guevara und Juan Vitalio Acuña Núñez und andere bewaffnete kubanische Kämpfer, darunter auch die Ostdeutsche Tamara Bunke, 1966 schließlich nach Bolivien. Che Guevara führte selbst (allerdings unter falschem Namen) eine Gruppe von 44 Kämpfern unter dem Namen ELN (Nationale Befreiungsarmee). Er war dabei bestrebt, die Erfahrungen mit der Rebellenarmee auf Bolivien zu übertragen. Guevaras persönliche Erfahrungen sind in seinem später veröffentlichten Bolivianischen Tagebuch dokumentiert. Die Gruppe operierte in den bewaldeten Berghängen des östlichen zentralbolivianischen Hochlandes. Ab März 1967 lieferten sie sich dort Scharmützel mit Regierungstruppen. Eine Kontaktaufnahme mit der bolivianischen Bevölkerung, etwa durch einen Radio Rebelde vergleichbaren Sender, fand nicht statt. Operationsgebiet Ches in Bolivien Entgegen den hochgesteckten Erwartungen schlossen sich nur zwei einheimische Bauern der Truppe an, die vorwiegend Quechua sprechende indigene Landbevölkerung blieb auf Distanz zu den spanisch sprechenden Revolutionären. Genauso blieb die erwartete Unterstützung durch bolivianische Bergarbeiter und die Kommunistische Partei Boliviens (PCB) unter Mario Monje aus. Bereits im August 1967 wurde die Truppe weitgehend aufgerieben und befand sich ständig in der Defensive.[28] Außerdem wurde sie in zwei Teile gespalten, die aber wegen des Ausfalls der Funkgeräte nicht mehr In klassischer Pose in Bolivien miteinander kommunizieren und sich daher auch nicht finden konnten. Der Chef der Zweiten Gruppe, Juan Vitalio Acuña Núñez, starb am 31. August 1967 zusammen mit Tamara Bunke in einem Hinterhalt bolivianischer Regierungstruppen bei Vado de Puerto Mauricio. Einigen Mitgliedern gelang die Flucht nach Chile. Am Ende bestand die Gruppe um Che Guevara nur noch aus 14 Mann. Er selbst wurde am 8. Oktober 1967 nach einem Gefecht mit bolivianischem Militär bei La Higuera verwundet und zusammen mit Simeon Cuba Sarabia gefangen genommen. Che Guevara wurde nach seiner Festnahme in einem dörflichen Schulhaus in La Higuera inhaftiert und soll dort unter anderem durch den CIA-Agenten und Exil-Kubaner Félix Rodríguez verhört worden sein. Laut dem bolivianischen Militär Jaime Niño de Guzmán weigerte sich Che Guevara, mit Rodriguez zu sprechen. Ein bekanntes Foto, welches Rodríguez in Siegerpose mit einem geschlagenen und gedemütigten Che Guevara zeigt, soll gefälscht sein, wie Recherchen des Dokumentarfilmers Wilfried Huismann ergaben.[29] Im Nachhinein verbreiteten sich viele Gerüchte und Mythen über Guevaras letzte Worte. Am 9. Oktober 1967 um 13:10 Uhr wurde Che Guevara vor Ort von Mario Terán, einem Feldwebel der bolivianischen Armee, auf Weisung des bolivianischen Präsidenten René Barrientos Ortuño ohne vorherige Gerichtsverhandlung exekutiert. Er wurde im etwa 30 Kilometer entfernten Vallegrande heimlich begraben, nachdem ihm seine Hände entfernt wurden, um einen Nachweis zur Identifizierung zu haben. Guevara war es im Frühjahr 1967 noch gelungen, eine Grußadresse an eine Solidaritätskonferenz der OSPAAAL (Organización de Solidaridad de los Pueblos de África, Asia y América Latina) zu versenden. Auch in Deutschland wurde das von Rudi Dutschke und Gaston Salvatore übersetzte Manuskript unter anderem mit der Aufforderung bekannt, „zwei, drei, viele Vietnams“ zu schaffen sowie mit der Mahnung, sich als Guerilla im Kampf von „unbeugsamem Hass“ antreiben zu lassen, um eine „effektive, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine“[30] darzustellen. Innerhalb der europäischen Studenten- und Protestbewegung fanden Guevaras Aussagen breiten Che Guevara 10 Widerhall. Nach Guevaras Tod Aufbahrung des Leichnams nach der Hinrichtung Che wurde aufgebahrt und sein Leichnam der Presse vorgeführt. Die Bilder des toten Guevara, mit ihrer frappierenden Ähnlichkeit zu Darstellungen des toten Christus, etwa von Andrea Mantegna, wurden in Zeitungsberichten als Abbild eines modernen Heiligen interpretiert, der zweimal sein Leben für fremde Länder riskiert hatte und es für ein drittes dreingegeben habe. Régis Debray, der Che in Bolivien begleitet hatte, bezeichnete Guevara als Mystiker, als Heiligen ohne Gottesglauben. Guevaras Beschwörung des „Neuen Menschen“, dem weniger am materiellen als am geistigen Fortschritt gelegen sei, sei anderen zufolge eher jesuitischen als linken Idealen verpflichtet gewesen.[31] Wolf Biermann sang vom „Comandante Che Guevara“ als „Christus mit der Knarre“ und trug im deutschen Sprachraum mit seiner Interpretation des ursprünglich vom kubanischen Cantautor Silvio Rodriguez vertonten Gedichts Carlos Pueblas zur Mythologisierung Guevaras bei. Che selbst wird im Umfeld seines Todesortes in Bolivien wie ein religiöser Heiliger verehrt.[32] Die abgetrennten Hände Guevaras wurden konserviert und zur Identifizierung nach Buenos Aires versandt und später Kuba überlassen. Che Guevaras Gebeine selbst wurden erst 1997 in Vallegrande entdeckt, nachdem ein ehemaliger Offizier der bolivianischen Armee den Begräbnisort verriet. Die sterblichen Überreste Ches und einiger seiner Begleiter wurden exhumiert und nach Kuba überführt, um dort mit einem Staatsbegräbnis in einem eigens geschaffenen Mausoleum in Santa Clara beigesetzt zu werden. Detail des Grabdenkmals in Santa Clara Ende 2007 wurden eine Haarlocke und Fingerabdrücke Ches und weitere Dokumente der Festnahme für insgesamt 119.500 US-Dollar versteigert.[33] Che Guevara 11 Zitate • Let’s be realistic. Try the impossible![34] Rezeption Vor allem in Kuba gilt „Che“ bis heute als Volksheld. Schulkinder sind täglich angehalten, ihm als revolutionärem Vorbild nachzueifern. Sein Tod im Namen einer revolutionären Bewegung machte ihn zu einem Märtyrer linker Unabhängigkeits- und Befreiungsbewegungen in der ganzen Welt. In manchen kommunistischen Staaten Osteuropas wurde zeitweilig von staatlicher Seite eine Art Kult um ihn betrieben, mit dem die entsprechenden Regierungen vor allem die Jugend für den Kommunismus und Internationalismus begeistern wollten. Reinhard Mohr sprach von „politisch auf ganzer Linie gescheitert, als Ikone unsterblich“[35] angesichts des seiner Ansicht nach quasireligiösen Umgangs mit Guevara, der unter anderem von Jean-Paul Sartre posthum als „vollständigsten Mensch unserer Zeit“[35] beschrieben worden war. Die Verklärung des Che wird als Umdeuten eines kämpferischen Kommunisten in eine beliebige Ikone des Unangepasstseins kritisiert, andere sehen einen kompromisslosen Stalinisten unter der Maske des zeitlosen jugendlichen Helden kaschiert. Stephan Lahrem und Christopher Hitchens zufolge sei Che ein beliebtes idealisiertes Vorbild gewesen, weniger in den Entwicklungsländern, als insbesondere für bürgerliche Städter in „Wohlstandsgesellschaften“. Dies gerade weil sein Kämpfen und Sterben für revolutionäre Ideale keineswegs einem normalen bürgerlichen Leben entsprach. Hitchens stellt Che eher in eine romantische als orthodox linke Tradition, näher an den Reiseschriftsteller und Aufrührer Lord Byron als an Karl Marx. Um als so eine romantische Ikone zu überdauern, müsse man nicht nur möglichst jung sterben, sondern „jung und hoffnungslos“. Che hätte beide Kriterien erfüllt.[36] Denkmal Che Guevaras am Ort seines Todes in Bolivien Auch in der Außerparlamentarischen Opposition (APO) Westeuropas während der 1960er Jahre bis hin zur deutschen RAF beriefen sich einige auf Guevaras Thesen vom Guerillakampf oder wurden von Zeitzeugen wie Régis Debray inspiriert. Bei vielen Demonstrationen der Studentenbewegung wurde neben dem Porträt des führenden Che-Guevara-Denkmal im Donaupark, Wien nordvietnamesischen Revolutionärs Ho Chi Minh und dem Mao Zedongs auch Guerrillero Heroico (Der heldenhafte Guerilla), ein berühmtes Abbild Ches, mitgeführt. Bis heute ist dieses in vielen Variationen verbreitete, stark kontrastierte Abbild Ches mit einem Barett, einem roten Stern und einem über den Betrachter weisenden Blick zu einer der bekanntesten Aufnahmen des 20. Jahrhunderts geworden. Das Bild wurde von dem kubanischen Fotograf Alberto Che Guevara 12 Korda bei einem Staatsbegräbnis am 5. März 1960 aufgenommen, bei dem Guevara neben anderen offiziellen Trauergästen auf einer Tribüne stand. Nach dem Tod Guevaras wurde das Foto vom Verleger Giangiacomo Feltrinelli weltweit verbreitet. Der mexikanische Autor und spätere Außenminister im neoliberalen Kabinett Fox Jorge Castañeda Gutman nutzt seine Biographie Guevaras zur Illustration seiner Ansicht, wonach die Verehrung des Che und seiner militanten Thesen und Aktionen mit ein Grund für die verzögerte und lange marginale Herausbildung einer lateinamerikanischen Sozialdemokratie gewesen sei. Museale Darstellung Ches mit Camilo Cienfuegos im Revolutionsmuseum in La Havana Der aus Kuba stammende US-Amerikaner Humberto Fontova beschreibt Che als so ineffektiven wie brutalen Taktiker.[37] [38] [39] Verschiedene Kritiker führen das Scheitern der von Che verantworteten Wirtschafts- und Industriepolitik auf seine Persönlichkeit wie unzureichende wirtschaftspolitische Konzepte zurück. Guevara wurde darüber hinaus Folter und Ermordung hunderter kubanischer Häftlinge und der Mord an Kleinbauern im Operationsbereich seiner Guerillatruppen[24] und später Freude an der Exekution von Gegnern und die Einrichtung des ersten Arbeitslagers auf Kuba vorgeworfen.[40] Eine entsprechende Beschreibung Guevaras als skrupellos und brutal in der linken taz[20] rief im Oktober 2007 erhebliches Aufsehen in der deutschen linken Szene hervor, nachdem solche Kritik sonst eher Exilkubanern und früheren Dissidenten aus dem ehemaligen Ostblock zugeordnet worden war. Ähnlich umstritten war die Deutung Gerd Koenens, der von „phantastischen Weltbrandstiftungsszenarien" Guevaras sprach, „die noch aus der ‚atomaren Asche‘ den Neuen Menschen entstehen sahen“.[41] Werke • • • • • • • • • • • • Latìno Americana (Lateinamerika-Reise 1951/52 mit Alberto Granado) Das magische Gefühl, unverwundbar zu sein (Lateinamerika-Reise 1953–56, u. a. mit Carlos Ferrer) Cubanisches Tagebuch Guerillakampf und Befreiungsbewegung Das Jahr, in dem wir nirgendwo waren Aufsätze zur Wirtschaftspolitik Der neue Mensch – Entwürfe für das Leben in der Zukunft Der Sozialismus und der Mensch auf Cuba [42] Brief an Carlos Quijano von der Wochenzeitschrift Marcha, Montevideo, Uruguay, März 1965 Der afrikanische Traum („Kongo-Tagebuch“) Bolivianisches Tagebuch. Volk und Welt, Berlin 1967, ISBN 3-353-00267-7 (Auszüge [43]). Partisanenkrieg – Eine Methode [44] Der Partisanenkrieg Che Guevara Literatur • Jon Lee Anderson: Che. Die Biographie, Ullstein, München 2002, ISBN 3-548-60122-7 • Jorge Castañeda Gutman: Che Guevara. Biographie, Suhrkamp, Frankfurt/M. 2003, ISBN 3-518-39411-8 • Frederik Hetmann: Ich habe sieben Leben. Die Geschichte des Ernesto Guevara, genannt Che, Rowohlt, Reinbek 1991, ISBN 3-499-20137-2 • Frederik Hetmann: „Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker“. Die Lebensgeschichte des Ernesto Che Guevara, Beltz & Gelberg, Weinheim 2004, ISBN 3-407-78913-0 • Daniel James: Che Guevara. Mythos und Wahrheit eines Revolutionärs, Heyne, München 1997, ISBN 3-453-12702-1 • Gerd Koenen: Traumpfade der Weltrevolution. Das Guevara-Projekt; Köln: KiWi, 2008; ISBN 3-462-04008-1 ISBN 978-3-462-04008-1 • Stephan Lahrem: Che Guevara – Leben Werk Wirkung, Suhrkamp BasisBiographie 6, Suhrkamp, Frankfurt/M. 2005, ISBN 3-518-18206-4 • Jacobo Machover: "Che Guevara – Die andere Seite", Wolbern, Potsdam 2008, ISBN 978-3-9811128-2-5 • Frank Niess: Che Guevara, Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50650-5 • Eberhard Panitz: Commandante Che. Biographische Skizze, Verlag Wiljo Heinen, Böklund 2007, ISBN 978-3-939828-12-9 • Hein R. Sonntag (Hrsg.): Che Guevara und die Revolution, Fischer, Frankfurt/M. 1971, ISBN 3-436-00887-7 • Patrick Symmes: Reiseziel Che Guevara. Mit dem Motorrad durch Lateinamerika. Edition Nautilus, Hamburg 2005. ISBN 3-89401-464-4 • Paco Ignacio Taibo II: Che. Die Biographie des Ernesto Guevara., Edition Nautilus, Hamburg 1997, ISBN 3-89401-277-3 • Paco Ignacio Taibo II u. a.: Das Jahr, in dem wir nirgendwo waren. Ernesto Che Guevara und die afrikanische Guerilla, Edition Id-Archiv, Berlin 1996, ISBN 3-89408-054-X • Álvaro Vargas Llosa: The Che Guevara Myth and the Future of Liberty. 2006. ISBN 1-59813-005-6 Filme • Che Guevara – Stosstrupp ins Jenseits, Italien, 1968, Regie: Paolo Heusch, (gescheiterter Revolutionsversuch und Tod in Bolivien) • Che!, Spielfilm, USA, 1968, Regie: Richard Fleischer, Hauptdarsteller: Omar Sharif • Ein Foto geht um die Welt, 1981, Regie: Pedro Chaskel • Unter Legenden der Sierra Maestra, 1988, Regie: Rebeca Chávez • Ernesto Che Guevara, das bolivianische Tagebuch, Dokumentation, Frankreich, Schweiz, 1994, Regie: Richard Dindo • El Che. Dokumentation und Doku-Drama, Frankreich, Spanien, 1997, 96 Min., Buch: Pierre Kalfon, Maurice Dugowson, Regie: Maurice Dugowson, Produktion: Cinétévé, Igedo Komunikazioa, Canal+ France, Canal+ España, Canal+ Belgique, RAI u. a., Bonusaufnahmen: Tracing Che, 2002, 54 Min., Inhaltsangabe [45] von der NYT • Che Guevara Mythos – Das Bild des legendären Revolutionärs im Kuba von heute. Zum 40. Todestag von Che Guevara. Dokumentation, Deutschland, 1997, 30 Min., Buch und Regie: Peter Puhlamm, Produktion: SWF, Erstausstrahlung: 19. November 1997 • Fidel & Che. (OT: Fidel.) TV-Spielfilm, USA, 2002, 123 Min., Regie: David Attwood, Inhaltsangabe [46] • Wege der Revolution – Che Guevara, (OT: Che Guevara donde nunca jamás se lo imaginan.) 55 Min., Regie: Manuel Pérez, Kuba 2004 • Die Reise des jungen Che, Spielfilm, USA, Deutschland, Großbritannien, Argentinien, Chile, Peru, 2004, Regie: Walter Salles 13 Che Guevara • Mythos Che Guevara, Dokumentation, Deutschland, 2005, Produktion: ZDF, Reihe: History, Erstausstrahlung: 10. Juli 2005 • Schnappschuss mit Che, Dokumentation, Deutschland, 2007, 45 Min., Regie: Wilfried Huismann, Produktion: WDR, Erstausstrahlung: 10. Oktober 2007, Inhaltsangabe [47] und Interview [48] vom WDR • Che Guevara – Der Tod und der Mythos (Alternativtitel: Che Guevara – Der Körper und der Mythos) Dokumentation, Italien, 2007, 53 Min., Buch und Regie: Stefano Missio und Raffaele Brunetti, Produktion: B&B1, arte, ZDF, Erstausstrahlung: 2. Oktober 2007, Inhaltsangabe [49] von arte • Che, Übergreifender Titel zweier Spielfilme von Steven Soderbergh, USA, Frankreich, Spanien 2008, Die Titel der einzelnen Filme lauten Che – Revolución und Che – Guerrilla, Premiere: 21. Mai 2008 bei den Filmfestspielen von Cannes Weblinks • Literatur von und über Che Guevara [50] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Che Guevara [51] im Marxists Internet Archive • Che, Guía y Ejemplo: [52] – Große Kompilation von Bildern, von Schriften, von Verabredungen und von Videos des Che, sowie die Lieder, die seine Person verehren • Che Mahir Projekt [53] Che-Guevara-Texte auf Deutsch • • • • Informationsseite zum 80. Geburtstages von Che Guevara [54] Wolf Schneider: Schlagschatten – Che Guevara, sexy Scharfrichter. [55] In: NZZ, Folio 11/06 Eva Karnofsky: Träume ohne Grenzen. [56] In: Freitag, 9. Januar 2009 Songs(mp3) [57] Hasta siempre – von Carlos Puebla, gewidmet Che Guevara Che Guevara – Originaltexte in Übersetzung: • Partisanenkrieg – eine Methode [58]. • Ansprache vor der Vollversammlung der UNO am 11. Dezember 1964 [59]. • Die Che Guevara Passion [60]. Über die Che-Filme von Steven Soderberg Referenzen [1] Che ist ein in Mittelamerika für Argentinier gebräuchlicher Übername, der auf den unter anderem besonders in Argentinien und Uruguay gebräuchlichen Anredepartikel „Che“ zurückgeht und soviel wie „Hör mal!“ oder „Mann!“ bedeutet. In Guatemala wurde Guevara zum ersten Mal so genannt [2] John Lee Anderson vertritt in seiner 1997 publizierten Biographie die These, dass er tatsächlich bereits am 14. Mai 1928 geboren worden sei. Um zu vertuschen, dass sie bei ihrer Hochzeit schon im dritten Monat schwanger war, habe Guevaras Mutter von einer befreundeten Ärztin das Datum auf der Geburtsurkunde um einen Monat verschieben lassen, um einen Skandal zu vermeiden. John Lee Anderson: Che Guevara – A Revolutionary Life. Grove Press, New York 1997 [3] „Time 100: Che Guevara“ (http:/ / www. time. com/ time/ time100/ heroes/ profile/ guevara01. html), Time Magazine, 14. Juni 1999 [4] Maryland Institute of Art, zitiert von BBC News, 26. Mai 2001 [5] In dem Hollywoodfilm Che! wurde er von Omar Sharif dargestellt, zu den politischen Hintergründen vgl. auch Richard Fleischer#Widerstände [6] Wolf Schneider: Schlagschatten – Che Guevara, sexy Scharfrichter (http:/ / www. nzzfolio. ch/ www/ d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/ showarticle/ 191052d2-dfca-492d-a6f4-2daa86c73586. aspx) NZZ Folio 11/06 [7] forum-ordnungspolitik.de (http:/ / www. forum-ordnungspolitik. de/ content/ view/ 342/ 71/ ) [8] „ Just a pretty face? (http:/ / www. guardian. co. uk/ film/ 2004/ jul/ 11/ features. review) For 40 years he has been a sex symbol, heroic victim and the ultimate poster boy of revolutionary chic.“ Sean O'Hagan, The Observer, 11. Juli 2004 [9] „Ikone Che Guevara. "Sein Konterfei ist Sprengstoff".“ (http:/ / einestages. spiegel. de/ static/ authoralbumbackground/ 2074/ _sein_konterfei_ist_sprengstoff. html) In: Spiegel online, einestages, 2. Juni 2008, Interview mit René Burri [10] Jon Lee Anderson (1997), 17, 21f., 25: … sah sich Guevara Lynch oft nicht in der Lage, die Miete zu zahlen. […] Nach Meinung von Freunden und Verwandten waren es hauptsächlich die Einkünfte aus Celias Wertpapieren, die der Familie in den dreißiger Jahren über die Runden halfen. Sie hatten zwar kein Geld, doch sie gehörten der „richtigen“ Gesellschaftsschicht an, sie hatten einen Namen und das entsprechende Auftreten. Die Guevaras hatten "Stil, das konnten alle ihre Bekannten bestätigen." 56: … im Haus der Guevaras [herrschte] ständig Geldnot…. [11] Stephan Lahrem: Che Guevara – Leben Werk Wirkung, Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2005, S. 15f. 14 Che Guevara [12] Stephan Lahrem: Che Guevara – Leben Werk Wirkung, S. 20 [13] Stephan Lahrem: Che Guevara – Leben Werk Wirkung, S. 26 [14] Guevaras Rastlosigkeit und seine Zeit seines Lebens bedeutende Reisetätigkeit und deren literarische Verarbeitung wurde mit Jack London und Lord Byron verglichen. Er wäre mehr am Abenteuer Revolution als an praktischer Regierungstätigkeit interessiert gewesen und als Abkömmling der argentinischen Oberklasse von einem tiefen Schuldgefühl gegenüber den Armen Lateinamerikas getrieben gewesen.(vgl. Sean O'Hagan, a.a.O. „Only a Pretty face?“ In: Observer, 11. Juni 2004) [15] Kritiker warfen der Verfilmung als Road-Movie eine unkritische Verschleierung der politischen Situation im heutigen Kuba vor; Paul Berman: The Cult of Che; 24. September 2004; Slate Online (http:/ / www. slate. com/ id/ 2107100/ ), abgerufen 18. Juni 2006 [16] Seine Tagebuchaufzeichnungen dieser Reisen, wurde knapp 50 Jahre später ein Bestseller, insbesondere in den USA (Vgl. NYT Bestsellerliste: #38 Paperback Nonfiction (http:/ / www. nytimes. com/ 2005/ 02/ 20/ books/ bestseller/ 0220bestpapernonfiction. html), 20. Februar 2005, #9 Nonfiction (http:/ / query. nytimes. com/ gst/ fullpage. html?res=9D03E5D6123DF934A35752C1A9629C8B63& scp=5& sq=motorcycle+ diaries+ Ernesto+ (Che)+ Guevara& st=nyt), 7. Oktober 2004) [17] CheGuevara.com.ar: La juventud de Ernesto Guevara (http:/ / www. cheguevara. com. ar/ cheguevara-article277. html) [18] Che Guevara – Notes on the Cuban Revolution (1960) im englischsprachigen Wikiquote [19] Gerd Koenen: Traumpfade der Weltrevolution: Das Guevara-Projekt. Kiepenheuer & Witsch, 2008. S. 15f. [20] Toni Keppeler: Che Guevara. Der Marlboro-Mann der Linken. (http:/ / www. taz. de/ index. php?id=start& art=5721& id=koepfe-artikel& src=HL& cHash=c36acdc6f7) In: die tageszeitung, 9. Oktober 2007 [21] kath.net zitiert ein Interview mit „Kirche in Not“ in München: „Che Guevara – 'eine große Lüge' “ (http:/ / www. kath. net/ detail. php?id=20090), 13. Juni 2008; Das Interview im Wortlaut: Che Guevara – eine große Lüge (http:/ / media2. kathtube. com/ document/ 4412. doc) (Word-Dokument) vom 12. Juni 2008 [22] Wertgesetz, Planung und Bewusstsein. Die Planungsdebatte in Cuba, Charles Bettelheim (Autor), Ernesto Che Guevara, Ernest Mandel, Fidel Castro, Verlag: Verlag Neue Kritik (1969) ASIN: B0000BU4QK [23] Kritisch äußert sich dazu David Mayer: „Die Anziehungskraft Che Guevaras und die Begrenztheit des Guerilla-Kampfes“ (http:/ / www. derfunke. de/ rubrik/ international/ amerika/ kuba/ che. html), in: Der Funke. Marxistischer Standpunkt in der Arbeiterbewegung, August 2005 [24] Álvaro Vargas Llosa: The Killing Machine: Che Guevara, from Communist Firebrand to Capitalist Brand (http:/ / www. independent. org/ newsroom/ article. asp?id=1535), in: The New Republic, 11. Juli 2005; abgerufen am 5. Januar 2006 [25] Jon Lee Anderson: Che Guevara: A Revolutionary Life; New York: Grove Press, 1997; ISBN 0-8021-1600-0; S. 545: „In an interview with Che a few weeks after the crisis, Sam Russell, a British correspondent for the socialist Daily Worker, found Guevara still fuming over the Soviet betrayal. Alternately puffing on a cigar and taking blasts from an inhaler, Guevara told Russell that if the missiles had been under Cuban control, they would have fired them off. Russell came away with mixed feelings about Che, calling him ‘a warm character whom I took to immediately … clearly a man of great intelligence though I thought he was crackers from the way he went on about the missiles.’“ [26] redglobe.de (http:/ / www. redglobe. de/ amerika/ kuba/ che-guevara/ ansprache-vor-der-uno-11121964?task=view) [27] Bernd Wulffen: Kuba im Umbruch. Christoph Links Verlag, 2008. S. 60f. [28] Lawrence Osborne (15. Juni 2003). Che Trippers (http:/ / www. observer. com/ node/ 47682). The New York Observer. Abgerufen am 19. August 2009. Demnach hätte es sich eher um eine Verfolgungsjagd nach Art der Keystone Kops gehandelt als einem geordneten Feldzug. [29] Stefan Domke: "Ein Werk der Konterrevolution": Interview mit dem Dokumentarfilmer Wilfried Huismann (http:/ / web. archive. org/ web/ 20080412045037/ http:/ / www. wdr. de/ themen/ kultur/ film02/ schnappschuss_mit_che/ interview. jhtml). WDR, 12. April 2008, archiviert vom Original (http:/ / www. wdr. de/ themen/ kultur/ film02/ schnappschuss_mit_che/ interview. jhtml) am 9. Oktober 2007, abgerufen am 15. Juli 2010. [30] Mensaje a la Tricontinental: Crear dos, tres... muchos Viet-Nam, es la consigna (http:/ / www. filosofia. org/ hem/ dep/ cri/ ri12094. htm), Ernesto Guevara, 1967, publicado el 16 de abril de 1967 en un Suplemento Especial de la revista Tricontinental. filosofia.org ist eine Website der spanischen Nationalstiftung Fundación Gustavo Bueno (http:/ / www. fgbueno. es/ fgb20. htm). „El odio como factor de lucha; el odio intransigente al enemigo, que impulsa más allá de las limitaciones naturales del ser humano y lo convierte en una efectiva, violenta, selectiva y fría máquina de matar. Nuestros soldados tienen que ser así; un pueblo sin odio no puede triunfar sobre un enemigo brutal.“ Schaffen wir zwei, drei, viele Vietnam (http:/ / www. infopartisan. net/ archive/ 1967/ 266738. html) wurde 1967 in Habana unter dem „Titel Mesaje a la Tricontinental“ veröffentlicht. Die deutsche Übersetzung besorgten im selben Jahr Rudi Dutschke und Gaston Salvatore. Sie erschien in der „kleinen revolutionären Bibliothek“ der westberliner Oberbaumpresse.:„Der Haß als Faktor des Kampfes, der unbeugsame Haß dem Feinde gegenüber, der den Menschen über seine physischen Grenzen hinaus antreibt und ihn in eine wirksame, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine verwandelt. Unsere Soldaten müssen so sein; ein Volk ohne Haß kann über einen brutalen Feind nicht siegen.“ [31] Che Guevara: modern saint and sinner (moderner Heiliger und Sünder). (http:/ / www. economist. com/ displayStory. cfm?story_id=9947002) In: The Economist, 11. Oktober 2007 [32] Andres Schipani: The final triumph of Saint Che. (http:/ / observer. guardian. co. uk/ world/ story/ 0,,2175016,00. html) In: The Observer, 23. September 2007 (engl.) 15 Che Guevara [33] Lone Bidder Buys Strands of Che’s Hair at U.S. Auction (http:/ / www. nytimes. com/ 2007/ 10/ 26/ world/ americas/ 26che. html?ex=1351051200& en=f359b1f2a2930dc2& ei=5090& partner=rssuserland& emc=rss& pagewanted=all). In: New York Times, 26. Oktober 2007, (Einzelbieter kauft Locke Ches) [34] SZ Magazin, Nummer 2, 15. Januar 2010, S. 12 [35] Reinhard Mohr: Revoluzzer, Killer, Popstar (http:/ / einestages. spiegel. de/ static/ topicalbumbackground/ 265/ revoluzzer_killer_popstar. html), EinesTages, 8. Oktober 2007 [36] Christopher Hitchens: Goodbye to All That (Tschüss an Alle bzw. „Ich bin dann mal weg“) (http:/ / www. nybooks. com/ articles/ article-preview?article_id=1117), New York Review of Books, Volume 44, Number 12, 17. Juli 1997 [37] Humberto Fontova: Fidel’s executioner; FrontPage magazine Online (http:/ / www. frontpagemag. com/ Articles/ ReadArticle. asp?ID=19823), abgerufen 26. Februar 2006 [38] History News Network: Che Guevara … The Dark Underside of the Romantic Hero; Online (http:/ / hnn. us/ roundup/ entries/ 6300. html), abgerufen 26. Februar 2006 [39] Free Cuba Foundation: Che Guevara's Dubious Legacy; Online (http:/ / www. fiu. edu/ ~fcf/ che. html), abgerufen 26. Februar 2006 [40] Samuel Farber: The Resurrection of Che Guevara; 1998; William Paterson University online (http:/ / www. wpunj. edu/ newpol/ issue25/ farber25. htm), abgerufen 18. Juni 2006 [41] Gerd Koenen: In der Terrorfalle. (http:/ / www. spiegel. de/ kultur/ gesellschaft/ 0,1518,394248,00. html) In: Spiegel Online, 11. Januar 2006, Essay [42] http:/ / kpp. aksios. de/ klassiker/ che/ co0006. htm [43] http:/ / kpp. aksios. de/ klassiker/ che/ co0009. htm [44] http:/ / marxists. org/ deutsch/ archiv/ guevara/ a_s_pkem. html [45] http:/ / movies. nytimes. com/ movie/ 158909/ El-Che/ overview [46] http:/ / www. filmreporter. de/ kino/ 15028;Fidel-Che [47] [48] [49] [50] [51] [52] [53] [54] [55] [56] [57] [58] [59] [60] http:/ / www. lernzeit. de/ sendung. phtml?detail=976256 http:/ / www. wdr. de/ themen/ kultur/ film02/ schnappschuss_mit_che/ interview. jhtml http:/ / www. arte. tv/ de/ geschichte-gesellschaft/ 1968/ 1986036. html https:/ / portal. d-nb. de/ opac. htm?query=Woe%3D118543369& method=simpleSearch http:/ / marxists. org/ deutsch/ archiv/ guevara/ index. html http:/ / www. sancristobal. cult. cu/ sitios/ che/ index. htm http:/ / www. nadir. org/ nadir/ initiativ/ che_mahir/ che. htm http:/ / che. twoday. net/ http:/ / www. nzzfolio. ch/ www/ d80bd71b-b264-4db4-afd0-277884b93470/ showarticle/ 191052d2-dfca-492d-a6f4-2daa86c73586. aspx http:/ / freitag. de/ 2009/ 02/ 09021701. php http:/ / www. sancristobal. cult. cu/ sitios/ che/ canciones. htm http:/ / www. glanzundelend. de/ Artikel/ chepartisan. htm http:/ / www. glanzundelend. de/ Artikel/ cheredeuno. htm http:/ / www. glanzundelend. de/ Artikel/ chefilme. htm 16 Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) Che Guevara Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=79420902 Bearbeiter: 132-180, 78maze, 7gscheitester, A-giâu, ADchen, APPER, Abaumg, Abe Lincoln, Achimbodewig, Afeng, Aka, Aldipower, AleXP, Alecconnell, Alexander.stohr, Alrahad, Altruist, Anathema, Andreas.braun, Andresignacio, Andruil, Anschub, Arbeiter- und Bauernmacht, Armin P., Arne Heise, Arnomane, Athenaios, Avatar, Averroes24, Azim, B wik, Bastla, Baumfreund-FFM, Bdk, Ben-Zin, BenZin, Bene16, Bernhard Wallisch, Berthold Werner, Between the lines, Birnkammer fabian, Björn Bornhöft, Blah, Blaue Orchidee, Blauerflummi, Bled, Bleichi, Bonzo*, Booklovers, Borisbaran, Bronko, Bärski, Bühler, Cairimba, Carolus.Abraxas, Cartinal, Chaddy, Chb, Che Guevara 1991, ChrisHamburg, ChristianBier, Cicero1967, Cienfuegos, Cleverboy, Cocoloi, CommonsDelinker, Complex, Conny, Conversion script, Cornholio, CroMagnon, Crux, Cwebb, Cxxl, Cymothoa exigua, Czalex, César, D, DaSch, Daaavid, Daniel 1992, DanielMrakic, Dapeda, Darkone, DeepBlueDanube, Dein Freund der Baum, Der Barbar, Der Tildenmann, DerStraßenwärter, Dickbauch, Dietrich, Dirty-Harry, Dispatcher, Dodo von den Bergen, Dolos, Don Magnifico, Don Quichote, Dr. Manuel, Dubium, Dundak, EMatt, Ehrenburg, Eigenlicht, Einrotsch, Eintragung ins Nichts, El bes, ElLobito, ElRaki, Emma7stern, Emu, Eneldo, ErikDunsing, Escla, EscoBier, Euku, Euphoriceyes, Ewiger Besserwisser, Exil, Fabchief, Fatcooldj, FatherDeath, Filipp1, Florian, Florian Adler, Florian.Keßler, FordPrefect42, Fossa, Fox21, Frank-Drozdowski, Frankee 67, FredericII, Freelo, Friedrich123, Friedrichheinz, Fräggel, Fränzken, Fundriver, G-Michel-Hürth, Gabbahead., Gabriele Betancourt Nunez, Gancho, Gasthof Axtmacher, Gegenalles, Geher, Gerd Roppelt, Gerd Wiechmann, Ghw, GideonVogel, Gimps.de-team, Gnu1742, Gonzo Greyskull, Gormo, Grinder, Gru.bu, Guffi, Habakuk, HaeB, Haeber, HahnChristoph, Hans J. Castorp, Hardenacke, Hartmann Linge, Haruspex, Hatuey-caliban, Head, Heinte, HenrikHolke, Herbert Debes, Herr Th., Hoheit, Howwi, Hubertl, IKAl, Ibn Battuta, Ignati, Ilja Lorek, Ireas, Itfriend, J budissin, J-PG, J. 'mach' wust, J. Patrick Fischer, JCS, JFKCom, Jack-Bauer-CTU, Jan-Paul Hartmann, Jazzman, JeWnS, Jeburkh, Jhartmann, Jochen2707, Josberk, Juesch, Kaisersoft, Kallheinz1, Kapege.de, Karl-Henner, Katty, Kh80, Kliv, KnightMove, Konni-kanty, Krawi, Krokodil, Krokofant, Kubrick, Kurt Jansson, Kveim, LC, LarkCGN, Lascivi, Lawa, Layer, Leipnizkeks, Leithian, Lemsjerina, Levin, Liberal Freemason, LittleJoe, Livani, Longkong, Luiscantero, Lukrezia, Lysis, M. Yasan, M.L, MAK, MAY, MI-Krefeld, MSGrabia, Maciran, Magnus, Magnus Manske, Maksim L., Man-u, Man77, Manecke, ManfredK, Marc van Woerkom, Marcel601, Marco dr, Mariano-J, Marosits, MarsmanRom, Marsupilcoatl, Martin-vogel, Martinelli, Martinwilke1980, Matt314, Matthäus Wander, Matzo, Mazbln, Megalix, Meistermuellerde, Menphrad, Metsit, Miaow Miaow, Michael Kümmling, Michael.chlistalla, Michail, Mijobe, Millhead, Moros, Mosch, Mp.ch, Mskyrider, Möchtegern, Napa, Nasreddin, Nazareno, NebMaatRe, Neochiheb, Neon02, Nerd, Nickheini, Nikkis, Nikolas Nießen, Nobart, Nocturne, Norik, Nosferatu, Numbo3, Nuuk, Obi-Wahn, Olafus, Opa, Ot, PRA, Pakxé, Parsimony, PatDi, Paterbrown, Patrixx, PaulBommel, PaulePanter, Pcgod, Peisi, Pelikan humanitas, Pepper69, Peter200, Phantom, Pherklotz, Piflaser, Pit, Pittigrilli, Pizzaboy1, Polarlys, Polentario, Poupée de chaussette, Primus von Quack, Ra'ike, Radio 24, Rantschy, Ranunculus, Rebelde, RedZiz, Reddy, Redmaxx, Regani, Regi51, Reinhard Kraasch, Revolus, Revvar, Richard Huber, Richardfabi, Richterks, RobbyBer, RobertLechner, Roger Dorman, Root axs, Rosentod, Rybak, S.Didam, S.W., S1, SaerdnA, Saldek, Saltose, Santamaria, Sargoth, Sauerteig, SchallundRauch, Scheissihosi, Schnitzelmann, Sebs, Seewolf, SemiKondukator, Semper, Siehe-auch-Löscher, Simplicius, Slimcase, Slum, Soffer, Sonador, Southpark, Stadtmaus0815, Stagger, Stauba, Stefanbw, Stefanobasta, Steffen, Stern, Stoerte, Stratocruiser, StromBer, Subversiv-action, Succu, Suhadi Sadono, TK-lion, Tets, Tetta, Thalan, TheCze, TheTexecuter, Thogo, Thomasione, Thorbjoern, Thornard, Thuresson, Tialtngo, Ticketautomat, Tickle me, Tilla, Tim xxl, Timolin, Tintenfisch, Toffel, Toksave, Tolentino, TomAlt, TomK32, Totie, Trumpf, Tschurifetzn, Tsor, Tönjes, U-96, UMW, Ueffel, Ulfh, Ulitz, Ulrich.fuchs, Umweltschützen, Uncle Pain, Unscheinbar, Urgin, Vanyvamp, Varina, Vierie, Volker Paix, Volunteer, Voyager, W like wiki, WAH, WaldiR, Wally, Weede, Wikimensch, Wiljo, Willglov, Witwe Bolte, Wolfgang H., Wolfgang K, Xqt, YourEyesOnly, Zabia, Zahnstein, Zaphodia, Zaungast, Zeitgeschichtler, Zollernalb, 505 anonyme Bearbeitungen Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des Bildes Datei:Heroico1.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Heroico1.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Alberto Diaz Gutierrez (w:Alberto KordaAlberto Korda) Datei:CheProducts.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:CheProducts.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: User:Redthoreau Datei:SculptureCheGuevaraCuba.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:SculptureCheGuevaraCuba.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0 Bearbeiter: Mark Scott Johnson from Sydney, Australia Datei:Baucau Wandbild klein.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Baucau_Wandbild_klein.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution 2.5 Bearbeiter: Ies, J. Patrick Fischer, Jedudedek, Man vyi, Pomeranian Datei:Chefamily.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Chefamily.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Abigor, Diego pmc, Redthoreau, Sandahl, WhisperToMe, 1 anonyme Bearbeitungen Datei:Che Guevara - Mar del Plata - 1943ca.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Che_Guevara_-_Mar_del_Plata_-_1943ca.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: DagosNavy, GeeAlice, Roblespepe, 1 anonyme Bearbeitungen Datei:CheG1951.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:CheG1951.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: His Father Datei:Raulche2.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Raulche2.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: anonymous Datei:Che_Guevara_June_2,_1959.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Che_Guevara_June_2,_1959.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Unknown Datei:CheyFidel.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:CheyFidel.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Alberto Korda Datei:Beauvoir Sartre - Che Guevara -1960 - Cuba.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Beauvoir_Sartre_-_Che_Guevara_-1960_-_Cuba.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Brianreading, Calliopejen, Infrogmation, Roblespepe, SusanLesch, Taranet, TwoWings, 1 anonyme Bearbeitungen Datei:CheinMoscow.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:CheinMoscow.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: anonimous Datei:Cuban crisis map missile range.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Cuban_crisis_map_missile_range.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: CIA Datei:Che-airport-14mar65.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Che-airport-14mar65.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: anonimous (la foto fue tomada en Cuba por agentes del servicio secreto cubano en 1964) Datei:Bolivia - Zona en que combatió Che Guevara.png Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bolivia_-_Zona_en_que_combatió_Che_Guevara.png Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Pepe Robles Datei:CheinBolivia1.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:CheinBolivia1.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: anonimous Datei:CheExec19.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:CheExec19.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Gustavo Villoldo, CIA operative Datei:Che Guevara - Grab in Santa Clara, Kuba (frag).jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Che_Guevara_-_Grab_in_Santa_Clara,_Kuba_(frag).jpg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: Manuel Dohmen Datei:Statueduchelahiguera.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Statueduchelahiguera.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: User:ConyJaro Datei:Donaupark Che Guevara.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Donaupark_Che_Guevara.JPG Lizenz: Public Domain Bearbeiter: User:BambooBeast Datei:Le Che et Fidel.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Le_Che_et_Fidel.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: User:DominiqueMichel Lizenz Wichtiger Hinweis zu den Lizenzen Die nachfolgenden Lizenzen bezieht sich auf den Artikeltext. Im Artikel gezeigte Bilder und Grafiken können unter einer anderen Lizenz stehen sowie von Autoren erstellt worden sein, die nicht in der Autorenliste erscheinen. Durch eine noch vorhandene technische Einschränkung werden die Lizenzinformationen für Bilder und Grafiken daher nicht angezeigt. An der Behebung dieser Einschränkung wird gearbeitet. Das PDF ist daher nur für den privaten Gebrauch bestimmt. Eine Weiterverbreitung kann eine Urheberrechtsverletzung bedeuten. Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported - Deed Diese "Commons Deed" ist lediglich eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages (http:/ / de. wikipedia. org/ wiki/ Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3. 0_Unported) in allgemeinverständlicher Sprache. Sie dürfen: • das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen • Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes bzw. Inhaltes anfertigen Zu den folgenden Bedingungen: • Namensnennung — Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen. 17 Lizenz 18 • Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das lizenzierte Werk bzw. den lizenzierten Inhalt bearbeiten, abwandeln oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwenden, dürfen Sie die daraufhin neu entstandenen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch, vergleichbar oder kompatibel sind. Wobei gilt: • • Verzichtserklärung — Jede der vorgenannten Bedingungen kann aufgehoben werden, sofern Sie die ausdrückliche Einwilligung des Rechteinhabers dazu erhalten. Sonstige Rechte — Die Lizenz hat keinerlei Einfluss auf die folgenden Rechte: • • • • Die gesetzlichen Schranken des Urheberrechts und sonstigen Befugnisse zur privaten Nutzung; Das Urheberpersönlichkeitsrecht des Rechteinhabers; Rechte anderer Personen, entweder am Lizenzgegenstand selber oder bezüglich seiner Verwendung, zum Beispiel Persönlichkeitsrechte abgebildeter Personen. Hinweis — Im Falle einer Verbreitung müssen Sie anderen alle Lizenzbedingungen mitteilen, die für dieses Werk gelten. Am einfachsten ist es, an entsprechender Stelle einen Link auf http:/ / creativecommons. org/ licenses/ by-sa/ 3. 0/ deed. de einzubinden. Haftungsbeschränkung Die „Commons Deed“ ist kein Lizenzvertrag. Sie ist lediglich ein Referenztext, der den zugrundeliegenden Lizenzvertrag übersichtlich und in allgemeinverständlicher Sprache, aber auch stark vereinfacht wiedergibt. Die Deed selbst entfaltet keine juristische Wirkung und erscheint im eigentlichen Lizenzvertrag nicht. GNU Free Documentation License Version 1.2, November 2002 Copyright (C) 2000,2001,2002 Free Software Foundation, Inc. 51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301 USA Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies of this license document, but changing it is not allowed. 0. PREAMBLE The purpose of this License is to make a manual, textbook, or other functional and useful document "free" in the sense of freedom: to assure everyone the effective freedom to copy and redistribute it, with or without modifying it, either commercially or noncommercially. Secondarily, this License preserves for the author and publisher a way to get credit for their work, while not being considered responsible for modifications made by others. This License is a kind of "copyleft", which means that derivative works of the document must themselves be free in the same sense. It complements the GNU General Public License, which is a copyleft license designed for free software. We have designed this License in order to use it for manuals for free software, because free software needs free documentation: a free program should come with manuals providing the same freedoms that the software does. But this License is not limited to software manuals; it can be used for any textual work, regardless of subject matter or whether it is published as a printed book. We recommend this License principally for works whose purpose is instruction or reference. 1. APPLICABILITY AND DEFINITIONS This License applies to any manual or other work, in any medium, that contains a notice placed by the copyright holder saying it can be distributed under the terms of this License. Such a notice grants a world-wide, royalty-free license, unlimited in duration, to use that work under the conditions stated herein. The "Document", below, refers to any such manual or work. Any member of the public is a licensee, and is addressed as "you". You accept the license if you copy, modify or distribute the work in a way requiring permission under copyright law. A "Modified Version" of the Document means any work containing the Document or a portion of it, either copied verbatim, or with modifications and/or translated into another language. A "Secondary Section" is a named appendix or a front-matter section of the Document that deals exclusively with the relationship of the publishers or authors of the Document to the Document's overall subject (or to related matters) and contains nothing that could fall directly within that overall subject. (Thus, if the Document is in part a textbook of mathematics, a Secondary Section may not explain any mathematics.) The relationship could be a matter of historical connection with the subject or with related matters, or of legal, commercial, philosophical, ethical or political position regarding them. The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles are designated, as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is released under this License. If a section does not fit the above definition of Secondary then it is not allowed to be designated as Invariant. The Document may contain zero Invariant Sections. If the Document does not identify any Invariant Sections then there are none. The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released under this License. A Front-Cover Text may be at most 5 words, and a Back-Cover Text may be at most 25 words. A "Transparent" copy of the Document means a machine-readable copy, represented in a format whose specification is available to the general public, that is suitable for revising the document straightforwardly with generic text editors or (for images composed of pixels) generic paint programs or (for drawings) some widely available drawing editor, and that is suitable for input to text formatters or for automatic translation to a variety of formats suitable for input to text formatters. A copy made in an otherwise Transparent file format whose markup, or absence of markup, has been arranged to thwart or discourage subsequent modification by readers is not Transparent. An image format is not Transparent if used for any substantial amount of text. A copy that is not "Transparent" is called "Opaque". Examples of suitable formats for Transparent copies include plain ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple HTML, PostScript or PDF designed for human modification. Examples of transparent image formats include PNG, XCF and JPG. Opaque formats include proprietary formats that can be read and edited only by proprietary word processors, SGML or XML for which the DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word processors for output purposes only. The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself, plus such following pages as are needed to hold, legibly, the material this License requires to appear in the title page. For works in formats which do not have any title page as such, "Title Page" means the text near the most prominent appearance of the work's title, preceding the beginning of the body of the text. A section "Entitled XYZ" means a named subunit of the Document whose title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific section name mentioned below, such as "Acknowledgements", "Dedications", "Endorsements", or "History".) To "Preserve the Title" of such a section when you modify the Document means that it remains a section "Entitled XYZ" according to this definition. The Document may include Warranty Disclaimers next to the notice which states that this License applies to the Document. These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regards disclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License. 2. VERBATIM COPYING You may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproduced in all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you may accept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3. You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies. 3. COPYING IN QUANTITY If you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers that carry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front cover must present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Document and satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects. If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages. If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy a computer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latter option, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last time you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public. It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document. 4. MODIFICATIONS You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the role of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version: • A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission. B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement. • C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher. • D. Preserve all the copyright notices of the Document. • E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices. • F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below. • G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice. • H. Include an unaltered copy of this License. • I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled "History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence. • J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission. • K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given therein. • L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles. • M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version. • N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section. • O. Preserve any Warranty Disclaimers. If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles. You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization as the authoritative definition of a standard. You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one. The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version. • 5. COMBINING DOCUMENTS You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers. The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of Invariant Sections in the license notice of the combined work. In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled "Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements". 6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS You may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection, provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects. You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding verbatim copying of that document. 7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilation is not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not themselves derivative works of the Document. If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket the Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate. 8. TRANSLATION Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders, but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail. If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title. Lizenz 19 9. TERMINATION You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminate your rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance. 10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new problems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ . Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms and conditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any version ever published (not as a draft) by the Free Software Foundation. ADDENDUM: How to use this License for your documents To use this License in a document you have written, include a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page: Copyright (c) YEAR YOUR NAME. Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts. A copy of the license is included in the section entitled "GNU Free Documentation License". If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this: with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST. If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation. If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in free software.