2007-01_zeitschrift_mercedes_w463_offroad

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2007-01_zeitschrift_mercedes_w463_offroad
01
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2007
www.offroad.mercedes-benz.de
Mercedes-Benz Offroad
Technik
Neuheiten bei der G-Klasse
Leistung Geländewagen von AMG
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Ratgeber AT- und MT-Reifen in der Übersicht
Gelände Limousine
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Modell-Pflege
Mit dem neuen G 500 gibt es ab April erstmals in der G-Klasse
das COMAND APS mit DVD-Navigations-System und Kompassfunktion, ein neues Multifunktions-Lenkrad, geänderte Rückleuchten und als Sonderausstattung zum Beispiel eine Rückfahrkamera.
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Leistungs-Elite
Von Mercedes-AMG stammen der G 55 AMG und der ML 63
AMG. Aber auch Kundenwünsche wie eine Fahrzeugverlängerung bei der G-Klasse werden in der Edelschmiede im schwäbischen Affalterbach realisiert.
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Lebendiges Museum
Die Geschichte eines Gelände-Klassikers hautnah erfahren
können die Besucher des Unimog-Museums im badischen
Gaggenau.
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REISEN
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Schlamm-Stärke
In schwierigem Gelände helfen nur noch AT- oder MT-Reifen
weiter. Ein Überblick zeigt, welche Pneus es für die Geländewagen von Mercedes-Benz gibt und was beim Kauf zu beachten ist.
Meldungen & Pressespiegel
Erfolge und Auszeichnungen bei Mercedes-Benz. Eine ganz
besondere G-Klasse und ein Vergleichstest, den die M-Klasse
eindeutig für sich entscheiden konnte.
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Luft pur
Warum Oxidationskatalysator und Dieselpartikelfilter zur
Pflicht werden und welche Umrüstmöglichkeiten es für ältere
M- und G-Klassen gibt.
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Mehr als nur Meer
Irland ist das Ziel bei drei Reisen von Mercedes-Benz Offroad
im Mai und Juni. Die Teilnehmer lernen dabei die grüne Insel
von ihren schönsten Seiten kennen. Und das in einer gestellten
GL-, M- oder G-Klasse.
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Gewohnte Pfade verlassen
Ob in Europa, Nord- und Ostafrika oder einfach in Deutschland
– die Reisen und Fahrtrainings von Mercedes-Benz Offroad versprechen immer ein besonderes Erlebnis. Und viel Fahrspaß.
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Mit Liebe zum Detail: Bei der jüngsten Generation der G-Klasse bekamen die Heckleuchten ein modernes Design und für
die Hecktür gibt es eine Rückfahr-Kamera.
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MODELL-PFLEGE
und Telefontastatur verbaut. Außerdemwurde eine Kompassfunktion integriert,
die es dem Fahrer ermöglicht, sich auch
jenseits gut ausgeschilderter Wege zu
orientieren. Dazu zeigt der Kompass die
Himmelsrichtung auf Wunsch sowohl im
Display des neuen Kombi-Instruments
als auch auf dem COMAND-Bildschirm
an.
Im G 320 CDI ist das COMAND APS
System als Sonderausstattung erhältlich, in der Serienausführung ersetzt
das Radio Audio 20 mit CD-Player und
Telefontastatur das bislang eingebaute
Modell Audio 10.
Gleichzeitig erhält das Basismodell
ohne Aufpreis eine Sitzheizung für die
Vordersitze. Eine 12V-Steckdose im Beifahrerfußraum erleichtert zudem bei
allen Modellen den Anschluss von elektrischen Zusatzgeräten.
Von außen ist die jüngste Generation der G-Klasse an den Heckleuchten
zu erkennen, die jetzt ein modernes
Erscheinungsbild mit einer LED-Optik
bieten.
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ffensichtlichste Neuerungen im
Innenraum der G-Klasse sind das
neue Kombi-Instrument, ein neues Lenkrad sowie eine modifizierte Mittelkonsole mit neu gestalteten Schaltern und einer geänderten Klima-Bedieneinheit.
Äußerlich kennzeichnet das Heckleutendesign mit moderner LED-Optik die
jüngste Generation der G-Klasse. Insgesamt ist es Mercedes-Benz damit wieder
einmal gelungen, den seit über einem
Viertel Jahrhundert gebauten Klassiker
auf das Niveau moderner Limousinen
mit dem neuesten Stand der Technik zu
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Ur- oder Edelgestein? Mercedes-Benz hat den Klassiker unter den Geländewagen in seinem 28. ProduktionsJahr noch einmal nachhaltig aufgewertet. Ab April 2007 erstrahlt die G-Klasse wieder einmal in neuem Glanz.
im G 55 AMG erwartet den Fahrer die
noblere Holz-Leder-Ausführung.
Allen drei Modellen gemeinsam ist
die modifizierte Mittelkonsole mit neuen Reglern und Schaltern für die Klimaanlage und für Komfortfunktionen. Sie
wertet das Cockpit nicht nur optisch auf,
sondern verbessert durch ihre Gestaltung zusätzlich die Bediensicherheit. In
den Modellen G 500 und G 55 AMG ist
serienmäßig das Bedien- und Anzeigegerät COMAND APS mit DVD-Navigationssystem, integriertem Radio, CD-Player
bringen. Und das, ohne die legendären
Geländeeigenschaften zu schmälern.
Die bei ihrer Vorstellung 1979 vor
allem als Fahrzeug für den harten Geländeeinsatz konzipierte G-Klasse hat
im Laufe der langen Bauzeit stets alles
bekommen, was Zeitgeist und Technik
erforderten. Und die überragenden
Eigenschaften abseits befestigter Straßen, die Vorzüge im Anhängerbetrieb,
die ausgewogenen Fahreigenschaften
und das Ambiente einer Limousine
wurden dabei stets gepflegt oder nachhaltig verbessert.
Mit der jüngsten Modellpflege wurde in Bezug auf das Interieur ein neuer
Meilenstein gesetzt. Vier analoge Rundinstrumente – eingefasst mit Chromringen – bilden die Informationszentrale
für den Fahrer.
Ebenfalls in neuem Design präsentiert
sich das elegante Vierspeichen-Multifunktionslenkrad, dessen beleuchtete
Tasten das Aufrufen verschiedener Informationen oder das Wählen bestimmter Funktionen ermöglichen.
Im G 320 CDI ist serienmäßig ein
Lederlenkrad installiert, im G 500 und
Mehr Sonderausstattung für die G-Klasse
Mit der Modellpflege erweitert Mercedes-Benz die Liste der verfügbaren Sonderausstattungen für die G-Klasse
um einige Neuheiten. Dazu zählen:
• eine Rückfahrkamera, die das Geschehen hinter dem Fahrzeug auf dem 6,5 Zoll Bildschirm des Comand-Gerätes zeigt;
• eine Reifendruck-Kontrolle mit Anzeige im Display des Kombi-Instrumentes;
• eine Sportauspuffanlage für den G 500 Station Wagen lang, die im Wesentlichen der des G 55 AMG entspricht;
• das Interieurpaket „ARTICO“ mit robuster Ledernachbildung;
• die neue Lederpolsterung „Cognac“, die das bisherige Lederangebot in Schwarz und Grau um die dritte Farbvariante in
Braun erweitert (beim G 500 optional, ohne Mehrpreis).
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LEISTUNGS-ELITE
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Mercedes-AMG erfüllt anspruchsvolle Kundenwünsche. Und die Geländewagen von Mercedes-Benz zählen
seit Jahren zum Angebot der High-Performance-Marke im schwäbischem Affalterbach.
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ie häufigste Forderung von Kunden
von AMG im schwäbischen Affalterbach lautet: „Mehr Leistung!“. Und
sie wird erfüllt.
Das Leistungs-Spektrum von AMG
reicht dabei vom Entwicklungsprozess
in den Bereichen Chassis, Motor, Antrieb, Fahrwerk, Bremsen, Elektronik,
Aerodynamik, Interieur und Design bis
zur finalen Freigabe des Gesamtfahrzeugs.
Gefertigt werden die Hochleistungsaggregate dabei nach dem Prinzip „one
man, one engine“.
Die Produktionsstätte präsentiert sich
in Silber und Schwarz, mit viel Aluminium und Glas. Und kompakt. Denn kurze
Entscheidungswege und eine schnelle
und flexible Umsetzung unterschiedlichster Kundenwünsche sind die Vorgaben. Im Bereich der Geländewagen
zählen neben der G-Klasse mit dem 5,5
Liter Kompressor-Motor auch die MKlasse mit dem 6,3 Liter-Saugmotor zur
leistungsstarken Modellpalette.
Zudem bietet AMG ein umfangreiches
Angebot an Zubehör sowie Sonderausstattungen für nahezu alle Modellreihen. Besondere Kundenwünsche erfüllt
dabei das neue Performance Studio, in
dem Spezialisten auch den SLK 55 AMG
Black Series oder das CLK DTM AMG
Cabriolet produzieren. Aber selbst Fahrzeugverlängerungen bei der G-Klasse
werden hier in die Tat umgesetzt.
Das Unternehmen
Rund 750 Mitarbeiter zählt die
Mercedes-AMG GmbH derzeit. AMG
blickt dabei auf eine 40-jährige Tradition zurück: Seit 1967 beschäftigt man
sich mit Fahrzeugen von Mercedes-Benz
und das Unternehmen gilt als Pionier
in dieser Branche. Damals gründeten
Hans Werner Aufrecht (A) und Erhard
Melcher (M) die Technikschmiede AMG.
Aufrechts Geburtsort Großaspach (G)
lieferte den dritten Buchstaben in der
Firmenbezeichnung. ,,Ingenieurbüro,
Konstruktion und Versuch zur Entwicklung von Rennmotoren“ hieß der damals
im Handelsregister eingetragene Firmenzweck.
Bereits 1971 gelang den Gründern
der erste große sportliche Erfolg: Völlig überraschend siegte der rote AMG
Mercedes 300 SEL 6.8 mit Hans Heyer
und Clemens Schickentanz in seiner
Klasse beim 24-Stunden-Rennen von
Spa. In der Gesamtwertung rangierte
die schnelle Limousine auf Platz zwei.
Heute ist ein Nachbau der legendären
„roten Sau“ im Kundencenter von AMG
ausgestellt.
Am 1. Januar 1999 erfolgte dann die
Eingliederung in die DaimlerChrysler
AG – als Mercedes-AMG GmbH.
Deshalb stehen den Spezialisten in
Affalterbach heute zum Beispiel bei
der Motorenentwicklung für die MKlasse neben den eigenen Prüfständen
auch sämtliche Prüfeinrichtungen der
Mercedes Car Group zur Verfügung.
Ein eigenes Mercedes-AMG Testcenter
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Die Montage eines Motors dauert dabei
einen ganzen Arbeitstag. Der Zwölfzylinder ist dabei das komplexeste Aggregat
mit rund 480 Einzelteilen. Und die sind in
genau festgelegter Reihenfolge, mit sau-
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One man, one engine. Ein AMG-Techniker baut einen Motor
komplett auf. Dokumentiert wird dies durch eine Plakette mit
seinem Namen auf dem fertigen Hochleistungsaggregat.
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beren Passungen und exakt definierten
Drehmomenten zu montieren.
Bei den Haupt- und Pleuellager-Verschraubungen im Kurbelgehäuse darf es
nicht die geringste Abweichung geben
– die Kolben zählen im Vollgasbetrieb
zu den neuralgischen Teilen des Motors.
„Weil die Montage größte Aufmerksamkeit erfordert, kommt auch keine Routine
auf“, sagt einer der Techniker, während
er den Drehschrauber am Motorblock
ansetzt. Wer weit über tausend Motoren
gebaut hat, spüre ganz genau, ob eine
Schraubverbindung genau 8,4 Newtonmeter aufweise oder nicht. Und darauf
komme es an, selbst wenn die Elektronik
der Montagegeräte und ein spezielles
Scanverfahren die Qualitätsanforderungen nahezu jedes einzelnen Arbeitsschrittes sichern und dokumentieren.
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Alles dokumentiert
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Die Motoren entstehen im Werk des
Komplexes in Affalterbach. Das Ambiente: alles lichtdurchflutet, hell und
sauber. Keine Ölspuren auf dem Boden,
keine surrenden Transistoren von Neonröhren, kein Maschinenlärm.
Ein AMG-Techniker montiert einen
kompletten Motor – vom Einbau der
Kurbelwelle in den Motorblock über die
Montage der Nockenwellen bis zur Verkabelung und Befüllung mit Motoröl.
Nach erfolgter Fertigstellung überprüft
er die Motorfunktion durch simulierte
Widerstände und den Druckaufbau auf
dem Kalttestprüfstand.
Der letzte Arbeitsschritt: Das Aggregat erhält eine AMG-Plakette mit der
Unterschrift des Motorenbauers.
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One man, one engine
„Wir verlangen sehr viel von unseren
Mitarbeitern“, sagt Manufaktur- und
Werkstattleiter Stephan Pathenschneider. „Wir sind es unseren Monteuren
einfach schuldig, möglichst viel Stress
von ihnen fernzuhalten.“
Und optimale Arbeitsbedingungen zu
schaffen. Statt im blauen Overall sind
die Techniker in bequemer schwarzer
Jeans und schwarzem Poloshirt am arbeiten. Darauf die drei Buchstaben, die
von ihren technischen Fertigkeiten zeugen: AMG.
Gefertigt wird in Handarbeit. Bei der
Montage der V8- und ZwölfzylinderHochleistungs-Motoren geschieht dies
aus Gründen der Qualität, aber auch der
Flexibilität. Und der Historie: Motoren
wurden hier stets nach der Philosophie
„one man, one engine“ aufgebaut.
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am Nürburgring dient darüber hinaus
zur Durchführung der spezifischen Entwicklungs- und Erprobungsprogramme
auf der Nürburgring-Nordschleife. Und
dort absolvierten auch der 500 PS starke G 55 AMG mit dem V8 Kompressormotor oder der ML 63 AMG mit hochmodernem Saugeraggregat das volle
Testprogramm. Gemäß dem Anspruch:
Gebaut für die Nordschleife und den
Weg dorthin.
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Die elektronische Produktions-Dokumentation „AMG-Trace“ belegt dabei alles. Das System zeichnet Drehmomentwerte bei allen Verschraubungen, die
Flüssigkeits-Füllstände, die Teile- und
Chargeninformationen sowie die Prüfwerte auf. An den Montagewagen der
Motorenmanufaktur sind dafür spezielle
PC´s angebracht, die drahtlos mit einer
Dokumentations-Datenbank verbunden
sind. Entsprechend dem jeweiligen Bauschritt zeigen sie entsprechende OnlineInformationen an.
Nach erfolgter Montage werden die
Motoren dann vom Erdgeschoss über
einen Aufzug vollautomatisch in das
Hochregallager im Obergeschoss transportiert, wo über 1.000 Triebwerke ihren
Platz finden. Aber nicht für lange – die
Nachfrage ist groß.
Leistung pur erfahren
Das derzeit leistungsstärkste Modell
der seit 1979 produzierten G-Klasse ist
der G 55 AMG Kompressor. Das Maß der
Gewalten: 5,5 Liter Hubraum, ein V8-Mo-
torblock mit Kompressorpaket zwischen
den Zylinderbänken, 500 PS Leistung
und 700 Newtonmeter an Drehmoment.
Wer das Kraftpaket bewegt, erlebt
Leistung pur in einem Geländewagen.
Der erste Eindruck täuscht. Mit seinen
runden Bi-Xenon-Scheinwerfern wirkt
der Blick des G 55 AMG fast ein wenig
unschuldig. Ansonsten gibt sich die GKlasse selbstbewusst und kantig.
Doch: Die bereits bei 2.750 min-1 anfallenden 700 Newtonmeter würden
ausreichen, ein normales Schaltgetriebe
in metallischen Grobstaub zu zerlegen.
Deswegen hat der ultimative G auch weiterhin die bewährte 5-Gang-Automatik.
Den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der G 55 AMG in nur 5,5 Sekunden,
Tempo 200 steht bereits nach 23 Sekunden auf der Uhr. Und der Vortrieb wird
bei 210 km/h elektronisch abgeregelt.
Ein Druck auf die Taste des Funkschlüssels: „Klack, klack“ antwortet der
Schließzylinder der Fahrertür.
Ein Schlüsseldreh – und sofort melden sich die acht Zylinder zum Dienst.
Die vier Sidepipes, je zwei pro Fahr-
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Der kurze Stock der Getriebeautomatik rastet hörbar auf „D“ ein, ein etwas
stärkerer Tritt auf das Gaspedal – und
es geht los.
Auf der Kreisstraße wummert der V8
noch. Dann ein blaues Schild und freie
Fahrt. Entfesselte Kraft. Schlagartig
wird es laut. Die rote Tachonadel zuckt
über die Skala.
Mit seinem ungestümen Vorwärtsdrang verschlingt die G-Klasse das Asphaltband. 500 PS bei der Arbeit. 10 bar
Überdruck auf einer Tuba müssen ähnlich klingen.
austretende Doppelendrohre vor den
Hinterrädern und der AMG-typische
V8-Sound liefern deutliche visuelle und
akustische Hinweise auf die motorische
Potenz des G 55 AMG.“
Dann zur Abwechslung ein Tritt auf
die Bremse. Man hängt fast im Fahrergurt. Was sagt AMG dazu? „Die gesteigerte Fahrdynamik erforderte eine komplette Überarbeitung von Fahrwerk und
Bremsanlage.
So ermöglicht die Kombination aus
höheren Federraten an der Vorderachse
und rundum neu abgestimmten Gas-
druck-Stoßdämpfern eine hohe Agilität
bei Mercedes-typischem Langstreckenkomfort.“
Und weiter: „Die AMG Hochleistungsbremsanlage mit groß dimensionierten,
rundum innen belüfteten Scheiben verbindet Verzögerungswerte auf hohem
Niveau mit präziser Dosierbarkeit und
eindrucksvoller Standfestigkeit.“
Stimmt. Allerdings war der Weg
zum Erfolg lang: „Für den Einsatz des
AMG V8-Kompressor-Triebwerks in
der G-Klasse waren umfangreiche Modifikationen und Neuentwicklungen in
de
AMG definiert das Inferno so: „Die
Sport-Abgasanlage mit vergrößerten
Rohrquerschnitten und wirkungsvoller
Katalysatortechnik sorgt für geringen
Abgasgegendruck und gleichzeitig niedrige Emissionswerte im Rahmen der
EU-4-Abgasnorm. Zwei ovale, schräg
den Bereichen Antrieb, Fahrwerk und
Bremsanlage nötig. Eine neue Ölwanne
stellt die zuverlässige Versorgung mit
Schmierstoff in allen Fahrzuständen sicher.
Die Absenkung der Ladeluft nach dem
Prinzip eines Luft-Wasser-Wärmetau-
schers übernehmen ein motorseitiger
Ladeluftkühler und zwei Niedertemperaturkühler im Fahrzeugbug. Ein leistungsfähigerer Elektrosauglüfter hält
die Kühlwassertemperatur stets im richtigen Bereich.“ Neben diesen Attributen
hat der Super-G selbstverständlich alles,
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zeugseite vor den hinteren Radhäusern,
bollern gewaltig. Dabei ist es doch nur
der Leerlauf, der sich bemerkbar macht.
Ein leichter Tritt aufs Gaspedal aus genopptem Aluminium - sofort schnellt
die Drehzahl nach oben und der G wiegt
sich im Aufbäumen des Achtzylinders.
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Die Tachoanzeige reicht bis 260
km/h, abgeregelt wird allerdings bei
210 km/h. Aber diese werden zügig
erreicht.
was ihn auch im Gelände weiterbringt:
Low Range, drei manuell zuschaltbare
100-Prozent-Sperrdifferenziale und das
Elektronische Traktionssystem 4ETS.
Sämtliche Systeme wurden dem gestiegenen Leistungs- und Drehmomentspektrum angepasst. Und obwohl der G55
AMG fürs Gelände eigendlich zu schade
ist - wenn man wollte, könnte man. <<<
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MEHR ALS NUR MEER
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Im Südwesten von Irland finden sich die freundlichsten Menschen der Grünen Insel und einige der reizvollsten
Landschaften. Aber auch die Gegend um Galway und Clifden im Nordwesten haben viel mehr zu bieten als
nur Meer. Und richtig genießen kann man die Landschaft am Steuer eines Geländewagens. Denn nur wer
höher sitzt, sieht auch über die allgegenwärtigen Mäuerchen und kann Nebensträßchen genießen, die Geländecharakter haben.
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ie Irland-Reise von Mercedes-Benz
Offroad im Mai beginnt im Südwesten von Irland. Jede der insgesamt drei
sechstägigen Reisen führt mit zur Verfügung gestellten GL-, M- und G-Klassen durch die Grafschaften Kerry, Cork,
Clare, Galway und Limerick. Grüne Täler,
Pässe über karge Höhen, die herben Atlantik-Gestade und eine vom Golfstrom
klimatisch verwöhnte Küste mit Palmen
an der Hauptstraße von Schull finden
sich entlang der rund 1.000 Kilometer
langen Strecke mit Tagesetappen zwischen 123 und 290 Kilometern ebenso
wie Sandstrände, die zu den saubersten
in Europa zählen.
Im County Kerry ist die Küstenlinie
zerklüfteter und das Land bergig – aber
reizvoll wie sonst kaum irgendwo in Europa. Die Lakes of Killarney zählen zwar
zu den Touristenattraktionen der Insel,
haben aber auch noch stille Plätzchen
zu bieten. Und zu denen führt das detaillierte Roadbook, nach dem die Teilnehmer individuell mit ihrem für sie bereitstehenden Mercedes-Benz reisen.
Nach der Ankunft am Flughafen Kerry gibt es eine kurze Einweisung in die
GL-, M- oder G-Klasse, dann geht es
schon über schmale und kurvige Sträßchen in Richtung Südwesten.
Am Anfang bedarf der Linksverkehr
noch etwas der Vorsicht und Gewöh-
nung, dann zählt nur noch der Fahrspaß
auf anspruchsvollen Nebenstrecken
über Pässe, durch grüne Täler und immer wieder an den Ufern von Seen oder
an der Atlantik-Küste entlang.
Auf den Hauptstraßen herrscht
auch in Irland inzwischen reichlich
Verkehr, auf den im Roadbook bevorzugten Nebenrouten begegnet man
dagegen eher einem Traktor oder auch
Schafen, die das durch die Fahrbahn
wachsende Gras abäsen. Öffentliche
Verkehrswege, die Ortsunkundige
niemals wählen würden. Man glaubt
einfach nicht, dass sie wirklich weiter
führen als bis zum nächsten einsamen
Bauernhof.
Die Etappenziele sind Sehenswürdigkeiten wie der 101 Quadratkilometer große Nationalpark bei Killarney
mit seinen drei durch den Long Range
verbundenen Seen Lough Leane, Muck-
ross- sowie Upper Lake. Besucher aus
aller Welt wandern hier zum zwischen
Azaleen und Rhododendren gelegenen
imposanten Herrenhaus, das 1843 im
elisabethanischen Stil errichtet wurde.
Auf dem Weg nach Süden passieren
die Teilnehmer auf der N71 anschließend den Torc Waterfall, der mit einer
Höhe von 18 Metern der höchste in Irland ist. Nach weiteren 16 Kilometern
bietet sich vom auf 263 Meter über dem
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Meeresspiegel gelegenen Moll`s Gap
ein eindrucksvoller Blick auf die Seenlandschaft und die umliegenden Berge
samt dem Felsental des Gaps of Dunloe.
Kenmare ist ein kleiner Marktflecken
am Fluss Roughty, der hier in einen langgestreckten Meeresarm mündet. Am
Ortsrand, nahe der Market Street, liegt
der Druid`s Circle, ein prähistorischer
Ring aus 15 Steinen.
Von Glengarriff am Nordufer der Bantry Bay geht es mit dem Boot auf die 15
ha große Insel Garnish Island. Zu Beginn
des 20. Jahrhunderts wurde auf dieser
Insel ein italienischer Garten angelegt,
der mit exotischen Pflanzen lockt, die
dank des milden Klimas und der geschützten Lage sogar im Winter blühen.
Am Südufer der Bay – am Ortsrand
des gleichnamigen Hafenstädtchens –
liegt Bantry House, das 1771 für den
ersten Grafen von Bantry umgestaltet
und 1840 erweitert wurde. Neben einer
einzigartigen Aussicht auf die Bay mit
Hafen und Whiddy Island bietet es das
„French Armada Centre“ - eine Ausstellung über die französische Armada von
1796, deren Reste an den Ufern Irlands
strandete.
Mizen Head an der Südwestspitze Irlands wird von einem Leuchtturm überragt, der auf den sturmgepeitschten
Klippen gut 46 Meter über dem Meer
den Schiffen den Weg weist. Eine Hängebrücke führt über den Schlund zwischen
dem Festland und Cloghane Island zu
dem Turm, der heute ein Museum beherbergt.
Auf dem Weg nach Osten erreichen
die Teilnehmer Barley Cove, einen der
schönsten Sandstrände im County Cork.
Über Crookhaven, einem kleinen von
Seglern aus aller Welt angelaufenen
Hafen und das Örtchen Goleen geht es
mit freiem Blick auf den vor der Küste
gelegenen „Fastnet Rock“ – der beim
Admirals Cup der Wendepunkt für die
Segler ist - nach Schull. Das Städtchen
wird von dem 408 Meter hohen Mount
Gabriel überragt, an dessen Flanken
sich die Überreste von Kupferminen aus
der Bronzezeit finden.
Und dann geht es weiter über Trallee
bis nördlich von Galway, das durch seinen berüchtigten Richter Lynch berühmt
wurde, der seinen eigenen Sohn hängen
ließ.
Meer pur bietet der Rückweg entlang der Atlantik-Küste über Deolin
und Listowel zum Start- und Zielpunkt
der Reise in Killarney. Neben der Gap
of Dunloe als wildromantische Klamm,
durch deren Felsen rechts und links der
schmalen Fahrbahn der Fahrer seine
GL-, M- oder G-Klasse zentimetergenau
zirkeln muss, den bis zu 200 Meter hohen Cliffs of Moher, den als „12 Bens“
bekannten Bergen um das Lough-InaghTal, den Stränden bei Claddaghduff und
dem Omey-Beach, von dem aus man bei
Ebbe zu Fuß die vorgelagerte Insel erreicht, gehört der Besuch im gotischen
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Das Adare Manor-House mit
einem eigenen 18 Loch-Meisterschafts-Golfplatz zählt zu den besten Hotels in Irland. Und ist eines der
Etappenziele bei der Rundreise von
Mercedes-Benz Offroad.
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Phillip Treacy eingerichtet wurde. Oder
im „Adare Manor-House“, einem 840
Acre großen Landgut mit einem eigenen
18 Loch-Meisterschafts-Golfplatz, das zu
den feinsten Hotels der Insel zählt.
Letzte Herberge vor dem Rückflug
ist dann das ebenfalls mit fünf Sternen
ausgezeichnete „Dunloe Castle“, das neben einem Golfplatz auch einen Reitstall
bietet.
Frühstück und Abendessen sind dabei
immer gemeinsam geplant, den Tag können die Teilnehmer individuell gestalten. Das Roadbook zeigt ihnen den Weg
und wer möchte, kann sich allein auf die
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Strecke begeben, um mit Muse die Museen, englischen Gärten oder Strände zu
genießen und soviel Zeit beim Fotografieren zu verbringen, wie er und sein
Beifahrer möchten.
Wer lieber in Gesellschaft fährt,
schließt sich mit anderen Teilnehmern
zusammen oder reist beim Organisationsauto, das mit zwei erfahrenen Instruktoren und Irlandkennern die gesamte Reise begleitet.
Spätestens abends trifft man sich
dann wieder – in einem der urigen Pubs
oder an der Hotelbar zum Apéritif. Und
nach dem Abendessen, um den Tag bei
einem Jameson, Paddys, Guinness, Cider
oder Murphy’s Irish Stout ausklingen zu
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Fantasiegebäude, das der Industrielle
Mitchell Henry seiner Frau als Traumschloss bauen ließ, ebenso zu den Etappenzielen wie die Dolmengräber in der
Steinwüste des County Clare.
Ebenso abwechslungsreich wie die
Landschaft ist auch der Rest der Reise.
Einmal übernachten die Teilnehmer
in einem ebenso typischen wie gemütlichen Bed and Breakfast-Haus, eine
Nacht verbringen sie im stilvollen „Meadowlands-Hotel“ mit seinen preisgekrönten Fischspezialitäten, eine andere
in Galway`s neuesten fünf Sterne Hotel
„g-Hotel“, das vom irischen Designer
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Informationen zur Reise
Die Reise-Termine:
25. - 30.5.2007
01. - 06.6.2007
08.- 13.6.2007
Anmeldeschluss:
05. April 2007
maximale Teilnehmerzahl:
10 Personen pro Reise.
Die Fahrstrecke in Irland: Die GesamtFahrstrecke durch Irland beträgt rund
1.030 Kilometer. Die Tagesetappen:
Killarney-Schull
120 Km
Schull-Trallee
230 km
Trallee-Galway
240 km
Galway-Adare
290 km
Adare-Killarney
150 km
Allgemeines:
In Irland stellt Mercedes-Benz Offroad
aktuelle GL-, M- oder G-Klassen. Jedes
Fahrzeug ist mit zwei Fahrern belegt, die
sich auf der Strecke abwechseln. Reisen
Sie zu zweit, steht Ihnen ein Fahrzeug
zusammen zur Verfügung. Die Autos
sind Vollkasko versichert, die Selbstbeteiligung beträgt 1.000 Euro. Gefahren
wird nach einem detaillierten Roadbook
und Kartenmaterial, dass jedem Teilnehmer bei Reiseantritt zur Verfügung gestellt wird. Ein Organisations-Fahrzeug
von Mercedes-Benz Offroad und ein
zweiköpfiges landeskundiges Organisationsteam begleiten die Gruppe während der gesamten Reise.
Hinweise:
Erforderlich für die Teilnahme ist ein
gültiger Führerschein Kl. 3 / Kl. B sowie
ein Reisepass oder gültiger Personalausweis (für EU-Bürger). Bitte beachten: In
Irland herrscht Linksverkehr!
Preise:
Die Teilnahme an der Irland-Reise kostet:
pro Teilnehmer im EZ
2.998,-- EUR
pro Teilnehmer im DZ
2.692,-- EUR
Im Reisepreis enthalten sind der für
die Dauer der Tour gestellte Geländewagen von Mercedes-Benz, je eine
Übernachtung in einem sehr guten
B&B-Haus, im „Meadowlands-Hotel“
(4 Sterne), im „g-Hotel“ (5 Sterne), im
„Adare Manor-House“ (5 Sterne) und
im „Dunloe Castle“ (5 Sterne). Außerdem jeweils das Frühstück, Aperitifs,
ein Lunch, fünf erlesene mehrgängige
Abendessen, Transfers, die Begleitung
durch ein erfahrenes Organisationsteam, ein detailliertes Roadbook und
eine Auslands-Kranken- sowie Reiserücktrittskosten-Versicherung.
Im Reisepreis nicht enthalten sind
die Flüge, Getränke bei den Mahlzeiten,
Eintrittsgebühren für Museen etc., der
Kraftstoff während der Reise und nicht
aufgeführte Positionen.
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ei
c
hn
is
.
de
MAGAZIN
w
w
w
.m
ob
ilv
er
z
LUFT PUR
Moderne Dieselmotoren mit Common Rail-Einspritztechnik und Abgasturbolader sind leistungsstark und verbrauchsgünstig. Aber leider von Haus aus zuerst einmal nicht besonders umweltfreundlich. Dafür bedarf es
noch eines zusätzlichen Partikelfilters, der jetzt vom Gesetzgeber gefördert und vorausgesetzt wird, um in
vielen deutschen Großstädten auch weiterhin fahren zu dürfen.
D
ie enorme Leistungssteigerung bei
modernen Dieselmotoren ließ die
Größe der bei der Verbrennung entstehenden Rußpartikel deutlich abnehmen.
Und dieser Feinstaub muss jetzt durch
Filtersysteme neutralisiert werden.
Denn: Erst auf dem Weg von der Nase
bis zu den Lungen werden die Filter des
Atemtraktes engmaschiger.
Rußpartikel von einer Größe von
2,5 μm dringen deshalb bis weit in die
Lunge vor. Das Ausmaß der möglichen
Schäden bedingte die aktuellen Konsequenzen wie Fahrverbote, Umweltzonen
und vor allem Rußpartikelfilter.
Die EU-Richtlinie für den Grenzwert für
die Feinstaubbelastung in der Luft wurde
vor sieben Jahren festgelegt und liegt bei
50 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Sie
darf an maximal 35 Tagen im Jahr überschritten werden, sonst tritt in Ballungsräumen ein Fahrverbot in Kraft. Die Bundesländer beschlossen dieses noch zu
verschärfen und sprachen ein generelles
Fahrverbot in Umweltzonen aus.
Um den jeweiligen Schadstoffausstoß
und damit die Schadstoffklassifizierung
der Fahrzeuge zu dokumentieren, beschloss die Bundesregierung im Mai
2006 die „Verordnung zur Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge“.
20 |
w
w
w
.m
ob
is
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hn
ilv
Der Aufbau einer PDF-Nachrüstlösung: In den Waben werden die
schädlichen Stoffe durch eine chemische Reaktion umgewandelt.
zer Schrift sind darauf die Schadstoffgruppen (2,3 und 4) vermerkt.
In ein zusätzliches Schriftfeld wird
das Kfz-Kennzeichen eingetragen. Ausschlaggebend für die Zuordnung der
verschiedenen Fahrzeuge sind die Emissionsschlüsselnummern im Fahrzeugschein. Das sind die letzten beiden Zah-
Um günstig eingestuft zu werden und
die aktuellen Steuervorteile zu genießen,
bedarf es eines Oxidationskatalysators
und eines Dieselpartikelfilters.
Dieselmotoren arbeiten grundsätzlich
mit einem hohen Luftüberschuss und
haben daher einen hohen Anteil an Sauerstoff im Abgas. Deshalb nennt man
Damit so viel schädliche Bestandteile wie möglich im Abgas umgewandelt
werden können, ist eine möglichst große
Oberfläche nötig.
Kats weisen deshalb viele Kanäle in
der Abgasflussrichtung auf - ähnlich der
Wabenstruktur in einem Bienenstock.
Die für eine chemische Reaktion nöti-
ge Energie kommt aus der Wärme des
Abgases, deshalb ist die Platzierung des
Oxidationskatalysators möglichst nah
am Motor wichtig.
Der Katalysatorkörper besteht entweder aus einem metallischen (Metalith)
oder einem keramischen (Monolith)
Grundkörper. Meist wird aus Kostengründen ein keramischer Träger verwendet. Die Oberfläche dieses Grundträgers ist mit einer hochporösen Schicht
(Wash-Coat) versehen, in der die Edelmetalle (Platin, Palladium und Rhodium)
eingelagert sind. Diese Edelmetalle sind
der eigentliche Katalysator.
Doch ein Oxidationskatalysator allein
kann nicht alle Bestandteile im Abgas
von Dieselmotoren umwandeln. Der bei
der Verbrennung entstandene Ruß reagiert nicht mit einem der verwendeten
Edelmetalle und muss daher zusätzlich
entsorgt werden. Er wird zwar teilweise
im Oxi-Kat zurückgehalten und durch
die hohe Abgastemperatur rückstandsfrei verbrannt, doch der Rest entweicht
über die übrige Abgasanlage in die Umwelt.
Dagegen hilft nur der sogenannte
Dieselpartikelfilter (DPF). Dieser besitzt
einen ähnlichen wabenförmigen Aufbau
wie ein Katalysator und der Abgasstrom
de
den Katalysator bei einem Dieselfahrzeug auch Oxidationskatalysator, kurz
Oxi-Kat. In diesem Bauteil wird eine
Nachoxidation angeregt, wobei Kohlenwasserstoffe (HC), Kohlenmonoxid (CO)
und die gesundheitsschädlichen Stickoxide NOX zu Kohlendioxid (CO2), Wasser
(H2O) und zu Stickstoff (N2) umgewandelt werden. Durch den schwefelfreien
Dieselkraftstoff wurde dabei der Ausstoß
von Schwefeldioxid zudem drastisch minimiert.
ei
c
len der Schlüsselnummer zu „1“ in alten
Fahrzeugscheinen, bei neuen sind die
Emissionsschlüsselnummern im Feld 14
oder 14.1 aufgeführt. Hier entscheiden
ebenfalls nur die letzten beiden Ziffern.
er
z
Die von den Zulassungsstellen gegen Vorlage des Kfz-Scheins ausgegebene Plakette ist kreisförmig mit einem
Durchmesser von acht Zentimetern. Die
Farben: Rot, Gelb und Grün. In schwar-
MAGAZIN
wird auf ein Fleece-Gitter gelenkt, an
dem das Kohlendioxid mit den Rußpartikeln reagiert und nahezu rückstandslos
verbrennt.
Die Herausforderung bei der Entwicklung: Die Rußteilchen dürfen die Filterkanäle nicht verschließen. Die Lösung
besteht bei den heute von MercedesBenz verbauten Dieselpartikelfiltern im
Freibrennen.
Um die einwandfreie Funktionsweise zu gewährleisten, wird dazu ständig
der Abgasdurchsatz mit Hilfe von zwei
Druck-Sensoren am Filtereingang und
am Filterausgang ermittelt. Sollte die
Durchflussmenge die im Steuergerät
hinterlegten Grenzwerte unterschreiten,
werden bis zu zwei Liter Dieselkraftstoff
in den DPF eingespritzt und entzündet.
Bei diesem Vorgang werden die Rußpartikel im Filter rückstandslos verbrannt.
Übrigens: Während eines solchen Abbrennvorganges sollte der Fahrer die
Zündung nicht ausschalten!
Nachrüst-Filter
Der Unterschied zwischen den serienmäßig verbauten geschlossenen
Filtersystemen und den nachrüstbaren
offenen Filtersystemen liegt in diesem
Die neuen Plaketten
Die Stufe PM 1 gilt für Euro 1- und Euro 2-PKW sowie für schwere PKW mit
der Einstufung 98/69/II A oder III A. Nach Umrüstung müssen die Fahrzeuge
den Partikelgrenzwert der Euro-3-Norm von 0,05 g/km einhalten.
Die Stufe PM 2 gilt für Euro 3-PKW sowie für schwere PKW mit der
Einstufung 98/69/IIB oder IIIB. Nach Umrüstung müssen die Fahrzeuge
den Partikelgrenzwert der Euro-4-Norm von 0,025 g/km einhalten.
Die Stufe PM 3 gilt für Euro 4-PKW sowie für schwere PKW mit der Einstufung
98/69/IIB sowie IIIB. Nach Umrüstung müssen die Fahrzeuge den halbierten
Partikelgrenzwert der Euro-4-Norm von 0,0125 g/km einhalten.
| 21
Freibrennen des DPF. Daher spricht
man bei der Nachrüstlösung von einem
„Partikelminderungs-System“, bei dem
der Rußpartikelausstoß nicht vollkommen eliminiert wird.
Das mittelständische Unternehmen
K.A.T. aus Backnang hat in Zusammenarbeit mit DaimlerChrysler eine Nachrüstlösung für einen Dieselkatalysator samt
Dieselpartikelfilter (DPF) entwickelt. Damit erreichen der G 400 CDI und G 270
CDI sowie ML 400 CDI und ML 270 CDI
die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte zum Erlangen der so genannten
Abgasnorm Euro 4. Der Preis: um 850,Euro für den 5-Zylinder- und um 1.700,Euro für den 8-Zylinder-Diesel.
Durch die Nachrüstung gelangen Gund M-Klasse von der Emissionsklasse
EU 3 (Steuerbetrag 16,05 € pro angefangene 100 cm³) in die Emissionsklasse
EU 4 (Steuerbetrag 15,44 € pro angefangene 100 cm³). Die Steuerersparnis
beträgt somit cirka vier Prozent.
Die Montagezeit für den Einbau einer
Nachrüstanlage liegt bei etwa ein bis
zwei Stunden.
Für ältere G-Klassen vertreibt die
Firma S.K. Handels AG aus Aicha vorm
Wald Dieselkatalysatoren zum Nachrüsten. Hiermit bekommt ein 300 GD (463)
mit 130 kW die Schadstoffeinstufung
Euro 3 und wird mit 16,05 Euro pro angefangene 100cm³ besteuert.
Aber noch wichtiger als der eher maginale Vorteil bei der Kfz-Steuer: Das
nachgerüstete Fahrzeug wird in eine
bessere Schadstoffgruppe eingestuft
und darf mit einer gelben Plakette auch
in Großstädten wie Stuttgart oder Karlsruhe weiter gefahren werden.
Des weiteren gibt es eine Einmalzahlung vom Staat in Höhe von 330,Euro, die ab 1. März 2007 ausbezahlt
werden soll. Und nicht zu vergessen:
Ohne eine Nachrüstung dürfte sich die
G- oder M-Klasse später einmal nur
noch schwer als Gebrauchtwagen verkaufen lassen.
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MAGAZIN
| 23
SCHLAMM-STÄRKE
hn
is
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de
Was die Bergstiefel für den Wanderer, sind AT- oder MT-Reifen für den Geländewagen. Welche Vorzüge und Nachteile diese speziellen Pneus bieten, zeigt ein Überblick.
A
w
w
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z
ei
c
ll-Terrain-Reifen (AT) haben für
den Weg ins Gelände noch Straßenqualitäten. Mud-Terrain-Pneus (MT)
dagegen sind wirklich nur fürs Grobe
und überzeugen wenig auf Asphalt.
Das Anwendungsprofil sieht denn
auch wie folgt aus:
•AT = 50 Prozent Straße, 50 Prozent
Gelände.
•MT = 10 Prozent Straße, 90 Prozent
Gelände.
Im Unterschied zu Straßenreifen haben Offroad-Pneus verstärkte Seitenflanken, sind mit einem gröberen Profil
ausgestattet und werden aus einer anderen Gummimischung hergestellt.
Obwohl ebenfalls rund und schwarz,
unterscheiden sich die Reifengattungen
wie eine Hauskatze vom Tiger: In der
freien Natur sind die AT und MT in
ihrem Element, domestiziert dagegen
latent gefährlich. Das merkt, wer mit
einem MT-Reifen beherzt durch eine
Kurve mit nasser Fahrbahnoberfläche fährt oder auf feuchter Fahrbahn
bremst.
Seine Qualitäten spielt ein MT-Pneu
nur auf losem oder schlammigem Untergrund aus. Auf Asphalt sind nicht
nur die Haftung und der Fahrkomfort
bescheiden, sondern auch der Rollwiderstand und vor allem der Geräuschpegel hoch. Was dazu führen könnte,
das MT-Reifen mittelfristig komplett
vom Markt verschwinden, weil damit
die gesetzlichen Vorgaben im Bezug
auf Geräusche überschritten werden.
Der Geräuschpegel
Geräusche sind Töne und jeder Ton resultiert aus einem vibrierenden Gegenstand als Schallquelle. Schwingungen,
die von einem Violinenstrang, einem
Lautsprecher, einer Membrane oder
eben einem rollenden Reifen stammen
können.
Das menschliche Ohr spürt dabei den
Anstieg der Intensität, wenn sich der
Schalldruck von eins auf zwei Pascal erhöht. Oder von zwei auf vier Pascal und
dann wieder zum Beispiel bei einem Anstieg von vier auf acht Pascal. Nach dem
Fechnerschen Gesetz ist das Empfinden
des Ohres proportional zum Logarithmus der Anregung – und deshalb wird
das Dezibel (dB) als eine logarithmische
Darstellungsart der akustischen Intensität verwendet.
Die Dezibel-Skala ist dabei nicht linear: Reduziert man den Grad der Intensität um 3 dB, halbiert man die Wirkung
der Schallquelle. Die Geräusche, die
durch einen rollenden Reifen verursacht
werden, gehen hauptsächlich von zwei
Quellen aus: Der Rauheit der Straßenoberfläche und dem Reifenschnittmuster (Profil).
24 |
MAGAZIN
Ein Fahrzeug, das über eine Verbindungsfuge in der Fahrbahn oder einen
Stein fährt, produziert einen Schlag, der
eine Schwingung des Reifens auslöst.
Fahrbahn – vibriert der Reifen, wann
immer ein Profilblock mit dem führenden Rand der Kontaktfläche den Boden
berührt.
Je größer die Steine in der Straßenoberfläche sind, desto makrorauer ist
die Oberfläche der Straße. Und je kleiner die Steine oder umso abgenutzter
die Oberfläche ist, desto makroglatter ist
die Fahrbahn.
Profil
Straße/Gelände in %
de
is
.
Jäger, Fernreisende und Fahrer, die
hauptsächlich in schwerem Gelände
unterwegs sind (10 Prozent Straße, 90
Prozent Gelände)
Lastindex Speed-Index Bemerkungen
M-Klasse (W163) BF Goodrich
ML 230
Bridgestone
Cooper
Cooper
Dunlop
Goodyear
Hankook
Mastercraft
Mud-Terrain T/A KM
Dueler M/T 673
Discoverer LT
Discoverer STT
Grandtrek MT2
Wrangler MT/R
Dynapro MT RT03
Courser MT
20 / 80
20 / 80
20 / 80
10 / 90
20 / 80
20 / 80
20 / 80
15 / 85
110
103
103/100
110/107
103
110
115/112
110/107
Q
S
N
N
Q
P
Q
N
235 / 65 R17
M-Klasse (W164
ML 280 CDI
ML 320 CDI
ML 350)
BF Goodrich
Colway
Mud-Terrain T/A KM
C-Trax MT
20 / 80
20 / 80
104
104
Q
Q
OWL
OWL
G-Klasse (W463) BF Goodrich
G 270 CDI
Bridgestone
G 320 CDI
Colway
G 320
Cooper
Cooper
Hankook
Recip
Mud-Terrain T/A KM
Dueler M/T 673
C-Trax MT
Discoverer S/T
Discoverer STT
Dynapro MT RT 03
Trail 4x4
20 / 80
20 / 80
20 / 80
40 / 60
10 / 90
20 / 80
10 / 90
120
112
112
112
110/107
110/107
112
Q
S
Q
S
Q
Q
Q
OWL
OWL
Runderneuert
w
w
w
.m
225 / 75 R16 TL
265 / 70 R16
schlechter Komfort, laute Abrollgeräusche, langer Bremsweg bei
nasser Straße, schlechte Wintereigenschaften auf Eis und Schnee
ilv
Hersteller
MT (Mud-Terrain) sehr gute GeländeeigenGeländereifen
schaften in schwierigem
Terrain mit Schlamm.
Jäger, Fernreisende und alle, die
gelegentlich in leichtem bis mittelschwerem Gelände unterwegs sind (50
Prozent Straße, 50 Prozent Gelände)
hn
Das Rollen eines Reifens auf einer
makrorauen Oberfläche regt die Reifenstruktur bei einer Frequenz von unter
800 Hz an.
Neben anderen Komponenten spielt
die Kraft, die auf den Reifengürtel
akzeptable Straßeneingeschränkter Komfort, lautere
und Geländeeigenschaften Abrollgeräusche, längerer Bremsweg, geringere Kurvengeschwindigkeiten
ob
Fahrzeug
AT (All-Terrain)
Geländereifen
Erschütterung der
Reifenstruktur
Übersicht Offroad-Reifen (MT) für die Geländewagen von Mercedes-Benz
Seriendimensionen
Stärken, Schwächen und Einsatzgebiete von AT- und MT-Reifen
ei
c
Anregung durch die
Straßenoberfläche
Diese erreicht die Fahrgastzelle durch
die Radaufhängung (Strukturübertragende Ausbreitung) und wird auf die
innere Oberfläche der Fahrgastzelle
übertragen, die wiederum an die Luft
weiterleitet – bis zum Ohr des Insassen.
Die Anregung der Frequenzen ist dabei abhängig von der Geschwindigkeit,
mit der ein Gegenstand überrollt wird,
und liegt zwischen 0 und 200 Hz.
Da Menschen mechanische Erschütterungen intensiver bei niedrigeren
Frequenzen wahrnehmen, ist die Inkonvenienz der Vibrationen bei langsamer
Fahrt größer. Andererseits nimmt die
menschliche Geräuschempfindlichkeit
mit steigender Frequenz in der Spanne
von 0-200 Hz zu.
Bei einer makrorauen Oberfläche –
wie zum Beispiel feinstem Split auf der
er
z
Diese zwei Quellen erzeugen Vibrationen in der Reifenstruktur, der Luft
innerhalb des Reifens und der umgebenden Luft. Diese Vibrationen erreichen den Fahrzeuginsassen oder umstehende Personen entweder durch die
Übertragung der Schwingungen auf die
umgebende Luft (Luftübertragende Ausbreitung) oder durch die Übertragung
der Schwingungen auf die Komponenten
des Fahrzeugs (Strukturübertragende
Ausbreitung).
| 25
Bei den MT-Reifen sind derzeit folgende Dimensionen nicht erhältlich:
255/60 R17, 275/55 R17, 255/55 R18, 265/60 R18, 275/55 R19, 295/45 R19 und 275/50 R20.
OWL
Runderneuert
einwirkt, eine große Rolle bei den Geräuschen. Je nachdem, ob das Schnittmuster einen Gummiblock oder eine
Nut an dieser Kontaktstelle aufweist,
wird die innere Seite des Reifengürtels
ständig dem Inflationsdruck unterworfen, während die äußere Seite nur der
Kraft zwischen Straßenoberfläche und
der Reifenreaktion ausgesetzt ist.
Um die hervorgerufene akustische
Beeinträchtigung durch die Erschütterungen der Profilblöcke an der Straßenoberfläche zu minimieren, gestalteten
die Reifen-Ingenieure den Profilschnitt
so, dass
• die Spannungsspitzen abgeschnitten
werden, die der Hauptverursacher für
die Komfortbeeinträchtigung der Passagiere sind;
• der gesamte akustische Intensitätslevel, der von einem Rad ausgeht, verringert wird.
Ein grobes Profil – wie es AT- oder vor
allem MT-Reifen nun einmal aufweisen,
um im Gelände auch Grip zu haben – ist
MT-Reifen bieten Grip viel im
Schlamm und greifen mit ihren groben Profilblöcken auch auf trockenem Fels.
ein Hauptverursacher für eine hohe Geräuschkulisse auf glatten und festen
Straßenoberflächen. Wer sich also für
einen solchen Reifen entscheidet, muss
denn auch diese Komforteinbuße in Kauf
nehmen.
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26 |
MAGAZIN
Übersicht Offroad-Reifen (AT) für die Geländewagen von Mercedes-Benz
255 / 60 R17
275 / 55 R17
Hersteller
Profil
Straße/Gelände in %
110/107
110
103
115/112
103
103
115
108
104
104
110
110/107
115/112
110
110
107
110/107
115
110
OWL
235 / 65 R17
M-Klasse (W164)
ML 280 CDI
ML 320 CDI
ML 350
Bridgestone
Colway
Continental
Cooper
General Tires
Hankook
Kuhmo
Michelin
Pirelli
Pirelli
Yokohama
D 684
C-Trax AT
ContiCrossContact
Discoverer ATR
Grabber TR
Dynapro AT RF 08
Radial 798
4x4 Synchrone
Scorpion STR
Scorpion A/T
Geolander A/T-S G012
90 / 10
50 / 50
60 / 40
50 / 50
70 / 30
60 / 40
30 / 70
60 / 40
80 / 20
40 / 60
60 / 40
104
104
108
104
108
103
104
104
104
108
108
H
Q
H
T
H
S
T
H
H
T
H
S
Q
T
H
T
S
H
H
OWL
OWL
Bridgestone
Colway
Continental
General Tires
General Tires
Hankook
Matador
Yokohama
Dueler 693 RBT
C-Trax AT
Cross Contact
Grabber TR
Grabber AT2
Dynapro AT RF 08
MP 71 Izzarda
Geolander A/T-S G012
50 / 50
50 / 50
60 / 40
70 / 30
50 / 50
60 / 40
60 / 40
60 / 40
M-Klasse (W163)
ML 350
ML 430
Hankook
Matador
Pirelli
Dynapro AT RF 08
MP 71 Izzarda
Scorpion STR
60 / 40
60 / 40
80 / 20
105
106
106
S
H
H
M-Klasse (W163)
General Tires
General Tires
Pirelli
Grabber ST
Grabber TR
70 / 30
70 / 30
80 / 20
109
109
109
H
H
H
RF
Verstärkte Version
RBT
Hervorgehobene schwarze
Seitenwandbeschriftung
OWL
Der Geschwindigkeits-Index und andere Abkürzungen
N
bis 140 km/h
S
bis 180 km/h
FR
Felgenrippe
P
bis 150 km/h
T
bis 190 km/h
LT
Light Truck Version
Q
bis 160 km/h
H
bis 210 km/h
OWL
Weiße Konturschrift
Lastindex Speed-Index
255 / 55 R18
M-Klasse (W164
ML 420 CDI
ML 500)
Dunlop
General Tires
Michelin
Pirelli
Pirelli
Grandtrek AT2
Grabber AT2
4x4 Synchrone
Scorpion S/T
Scorpion STR
50 / 50
50 / 50
80 / 20
80 / 20
80 / 20
105
109
109
109
109
H
H
H
H
H
265 / 70 R16
G-Klasse (W463)
Avon Tyres
BF Goodrich
Bridgestone
Colway
Continental
Dunlop
Dunlop
Dunlop
General Tires
General Tires
General Tires
Goodyear
Hankook
Kumho
Mastercraft
Mastercraft
Mastercraft
Matador
Michelin
Michelin
Pirelli
Toyo
Yokohama
Yokohama
Ranger AT
All-Terrain T/A KO
Dueler A/T 694
C-Trax AT
ContiCrossContact
Grandtrek AT2
Grandtrek AT20
Grandtrek ST1
Ameri Trac SUV
Grabber TR
Grabber AT2
Wrangler AT/R
Dynapro AT RF 08
Road Venture AT 825
Courser A/T
Courser C/T
Discoverer ATR
MP 71
4x4 Synchrone
XXT A/T
Scorpion ATR
Tranparth s/u
Geolander A/T-S G012
Geolander A/T
50 / 50
50 / 50
70 / 30
50 / 50
60 / 40
50 / 50
50 / 50
60 / 40
80 / 20
70 / 30
50 / 50
60 / 40
60 / 40
60 / 40
75 / 25
50 / 50
50 / 50
60 / 40
80 / 20
50 / 50
60 / 40
60 / 40
60 / 40
60 / 40
114
112
112
112
112
112
112
112
111
112
112
112
112
112
112
112
112
112
112
112
112
112
112
112
Q
S
T
Q
T
S
S
S
S
H
T
T
S
S
S
S
T
H
H
T
T
S
T
H
RBT
w
.m
109
109
109
109
109
106
109
109
Q
S
S
N
Q
Q
Q
S
T
S
N
Q
N
Q
Q
S
Q
Q
S
de
Fahrzeug
w
M-Klasse (W163)
ML 270 CDI
ML 320
50 / 50
50 / 50
50 / 50
40 / 60
50 / 50
50 / 50
70 / 30
50 / 50
50 / 50
50 / 50
50 / 50
60 / 40
50 / 50
50 / 50
50 / 50
40 / 60
70 / 30
60 / 40
60 / 40
Dimensionen
w
255 / 65 R16
Ranger AT
All Terrail T/A KO
Dueler 694 OWT
Discoverer S/T
AT2
LA-AT
AT-TR
GRA-AT
Wrangler-AT-R
Dynapro AT RF 08
Terra Trac AT
Road Venture AT KL78
Courser C/T
N-830 OW
AT-4x4
Scorpion AT
A/T
Open Country A/T
Geolander G011 A/T
Bemerkungen
is
.
Avon Tyes
BF Goodrich
Bridgestone
Cooper
Dunlop
Falken
General Tires
General Tires
Goodyear
Hankook
Hercules
Kumho
Mastercraft
Nankang
Nexen
Pirelli
Roadstone
Toyo
Yokohama
Lastindex Speed-Index
hn
M-Klasse (W163)
ML 230
Straße/Gelände in %
ei
c
225 / 75 R16
Profil
er
z
Hersteller
ilv
Modell
Übersicht Offroad-Reifen (AT) für die Geländewagen von Mercedes-Benz
ob
Dimensionen
| 27
Bei den AT-Reifen sind
derzeit folgende Dimensionen nicht erhältlich:
265/60 R18, 285/55 R18,
255/50 R19, 265/55 R19,
275/55 R19, 295/45 R19,
275/50 R20 und 295/40
R20.
Bemerkungen
Runderneuert
OWL
OWL
Runderneuert
FR; OWL
OWL
28 |
MAGAZIN
| 29
Ab auf die Insel
Irland ist das Ziel von drei Fly- and
Drive-Reisen im Mai. Die Route führt
nach einem detaillierten Roadbook
durch die reizvollsten Regionen der
grünen Insel. Übernachtet wird stets in
den besten Hotels, aber auch einmal in
einem typischen B&B-Haus entlang der
Strecke. Alles Wissenswerte zur Reise
findet sich auf den Seiten 12 bis 17 in
dieser Ausgabe.
de
Gewohnte Pfade verlassen
is
.
Das Angebot an erlebnisreichen Reisen und Gelände-Fahrtrainings reicht bei Mercedes-Benz Offroad von Fly- und
Drive-Touren ins grüne Irland über Dünen-Fahrtrainings in der Sahara, eine Deutschland-Rundreise, eine Tour durch
hn
die Toskana sowie eine Reise nach Tunesien bis zur Fernreise durch Tanzania. Dazu finden zahlreiche eintägigen Offroad-Fahrkurse in Deutschland statt, die sich für alle anbieten, die eine M-, GL- oder G-Klasse einmal artgerecht im
Natur pur
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c
Gelände bewegen wollen. Und zwar unter der sachkundigen Anleitung von erfahrenen Instruktoren.
w
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w
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ob
ilv
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Die „Deutschlandtour 2007“ ist ein
einmaliges Erlebnis und bietet neben
Offroad-Strecken vor allem Natur pur.
Die Reise führt durch Landschaften, die
normalerweise für den allgemeinen Zutritt gesperrt sind: Truppenübungsplätze, die zu den intaktesten Naturschutzgebieten von Deutschland zählen.
Exklusiv für Mercedes-Benz Offroad
bietet sich im August die Möglichkeit
mit einer einmaligen Zutrittsberechti-
gung die Truppenübungsplätze Oberlausitz, Altengrabow, Wittstock, Jägerbrück
oder Lehnin zu erleben.
Ausgangspunkt ist das Schloss Eckberg am Hochufer der Elbe.
Ein erster Eindruck von der Schönheit
der Landschaften im Osten Deutschland,
dann geht es an die Oberlausitz. Unter
fachkundiger Anweisung führt die Strecke durchs Gelände. Nach einer Nacht
in einem kommoden Hotel geht es auf
den Fährten des einzigen frei lebenden
Wolfsrudels in Deutschland auf dem
Truppenübungsplatz Oberlausitz weiter
in den Spreewald. Das Hotel liegt auf
einer Insel, und es bleibt Zeit für eine
Bootsfahrt durch diese einmalige Wasserlandschaft.
Der Truppenübungsplatz Lehnin
südlich von Berlin ist das nächste Etappenziel. Ein oder zwei Hindernisse der
Trainingsbahn der Bundeswehr bieten
die Möglichkeit, die eigenen Grenzen
auszuloten.
Der Truppenübungsplatz Altengrabow zeichnet sich durch seine Heideflächen und Biotope aus, auf dem
Truppenübungsplatz Wittstock werden
die Teilnehmer die Gastfreundlichkeit
der Bundeswehr erleben: Übernachtet
wird im Lager der übenden Truppe,
ein Grillabend verspricht LagerfeuerRomantik.
Am sechsten Tag geht es dann gen
Norden an die Ostseeküste zum Truppenübungsplatz Jägerbrück am Oderhaff. Das Land der drei Meere – Sandmeer, Kiefernmeer und sonst nichts
mehr – bietet aber auch Offroad-Fahrspaß und mit etwas Glück schwebt ein
Seeadler über dem Geschehen.
Am letzten Tag führt das Roadbook
nach Potsdam zum Schlosshotel Cecilienhof am Jungfernsee, wo die erlebnisreiche Reise ausklingt.
30 |
MAGAZIN
Ab ins Paradies
Toskana für Genießer
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Im Herbst führt eine zwölf Tage dauernde Rundreise mit den eigenen oder
von Mercedes-Benz Offroad gestellten
M-, GL- oder G-Klassen durch die herbstliche Toskana. Noble Hotels, kommode
Nachtquartiere auf Weingütern und gemeinsame Abende in feinsten Restaurants oder gemütlichen Trattorias ma-
chen bei dieser Reise für Genießer den
Reiz aus. Wechselbäder der Gefühle, die
einen Einblick in die hohe Kunst des Kelterns, die Ergebnisse aller Bemühungen
der Winzer und die berühmte Küche der
Region vermitteln.
Auf verwundenen Nebenstraßen und
durch Baumalleen führt die Route nach
einem detaillierten Roadbook zu Zielen,
die kaum ein Reiseführer aufzählt. Nicht,
weil sie sich nicht lohnen, sondern, weil
sie noch zu den raren Geheimtipps zählen.
Zeit für geschichtsträchtige Bauwerke,
den Besuch von Museen und für einen
Einkaufsbummel in den Städten bleibt
bei dieser Tour immer.
Klassen über das Tessin nach Genua,
von dort mit der Fähre bis Tunis und
dann entlang der Küste und durch das
Landesinnere bis zur Oase Ksar Ghilane.
Römische Ruinen, Dünenfahrten durch
das Sandmeer, Nächte in einem ehemaligen Sultans-Palast oder in Zelten mit
Klimaanlage und Dusche zählen zu den
besonderen Erlebnissen dieser Reise,
die Offroad, Kultur und Urlaub vereint.
Nach einer Rundtour von Tozeur zu den
Wasserfällen bei Tamerza geht es dann
mit dem Flugzeug über Tunis zurück
nach Deutschland.
rid nach Douz. Die Palmenoase gilt als
Tor zur Sahara und als Ende aller Teerstraßen in Richtung Süden. Quer durch
die ersten Ausläufer des Sandmeeres
rollen die Geländewagen denn auch in
den Sand in Richtung Ksar Ghilane.
Bereits nach einer Stunde Fahrtzeit
wird die Dünung höher:
Ein erster Durchstieg durch einen
Sandgürtel, dann liegen das alte franzö-
sische Fort und die Oase auf 12 Uhr voraus. Und zwei Tage Fahrspaß im Sandmeer sind angesagt. Die drei Nächte im
kommoden Zelt mit Klimaanlage und
Dusche bieten die Möglichkeit, vom Hotel mit Bar, Restaurant und SwimmingPool aus in die Dünenfelder zu starten.
Und wenn die Beifahrerin statt dessen
lieber einmal am Pool bleiben möchte,
ist das auch problemlos möglich.
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Sonne im tristen Herbst
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Wer im Spätherbst noch einmal Sonne tanken, unter Palmen sitzen oder
im Pool baden möchte, kann dies alles
auf der Tunesien-Reise 2007. Von Ende
Oktober bis 5. November reisen die Teilnehmer ab Stuttgart mit von MercedesBenz Offroad gestellten G-, GL- und M-
w
Tanzania ist ein Natur- und Tierparadies. Die weiten Savannen, einsamen Täler, tiefgrünen Regenwälder, der höchste
Gipfel Afrikas, die größten Seen sowie
die Vielzahl an wilden Tieren machen
das Land im Osten von Afrika zu einem
einzigartigen Reiseziel.
Wildkatzen, Antilopen, Elefanten,
Krokodile oder Flamingos – das alles
werden die Teilnehmer der TanzaniaReise 2007 von Mercedes-Benz hautnah
erleben. Und dazu Masai-Nomaden, die
mit ihren Rinderherden über die weiten
Savannen ziehen, Buschmänner, Löwengebrüll, Hyänengekicher in der Nacht
und das alles vor der Silhouette des Kilimanjaro.
Wegen der großen Nachfrage und
unserem Bestreben, die Reisegruppen
dennoch klein und individuell zu halten, haben wir uns zu zwei Reiseterminen entschlossen. Beide Gruppen
werden in einem Abstand von fünf Tagen reisen, jeweils von einem Organisations- und Service-Fahrzeug begleitet.
Die Termine der beiden Touren: Vom
26.09.2007 bis 18.10.2007 und vom
01.10.2007 bis 23.10.2007.
Die Geländewagen werden etwa vierWochen vor dem Abflug verschifft, so
dass sie rechtzeitig in Dar es Salaam
eintreffen.
Insgesamt werden wir auf dieser
Reise 13 mal in sehr guten Hotels oder
Lodges übernachten, an 9 Tagen im
eigenen Zelt. Sie benötigen deswegen
eine Campingausrüstung und müssen
sich an diesen Tagen auch selbst verpflegen, ansonsten sind jeweils Frühstück und Abendessen im Reisepreis
enthalten.
Wegen der individuellen CampingAusrüstung ist die Teilnahme leider
nicht mit gestellten Geländewagen von
Mercedes-Benz Offroad möglich, sondern nur mit der eigenen G-, GL- oder
M-Klasse.
| 31
Viel Fahrspaß
Sonne und Palmen werden auch bei
den drei Dünenfahrtrainings im November diesen Jahres geboten.
Von Frankfurt führt der Weg per Flugzeug über Tunis nach Tozeur, wo die G-,
GL- und M-Klassen von Mercedes-Benz
Offroad vor dem gediegenen Hotel „Dar
Cherait“ bereitstehen.
Am kommenden Morgen führt die
Fahrt dann über den Salzsee Chott el Je-
32 |
MAGAZIN
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INFORMATIONSABRUF für das Jahr 2007
Mercedes-Benz Offroad, Gewerbestraße 10a, D- 78345 Moos
Tel. 0049 (0)77 32 - 97 01 47 / Fax 0049 (0)77 32 - 97 01 46
Ich bin an folgenden Offroad-Fahrtrainings und -Reisen interessiert und bitte unverbindlich um weitere Informationen:
Weitere Informationen zu den Reisen
und Offroad-Fahrtrainings können Interessenten mit dem Coupon auf Seite 33
anfordern. Die Symbole neben den Terminen zeigen dabei auf, bei welchen Reisen ausschließlich in Hotels oder auch
zusätzlich im Zelt übernachtet wird, ob
die Reise mit von Mercedes-Benz Offroad gestellten Fahrzeugen oder nur mit
dem eigenen möglich ist.
Nach Eingang des unverbindlichen
Infoabrufes erhalten die Interessenten
eine Ausschreibung, um sich verbindlich zu der jeweiligen Veranstaltung anmelden zu können.
4. Termin
Frankfurt
28. April
29. April
05. Mai
06. Mai
Stetten a.k. Markt
12. Mai
13. Mai
19. Mai
20. Mai
18. August
19. August
25. August
26. August
Erkelenz
23. Juni
24. Juni
Profi-Tage Erkelenz*
30. Juni
01. Juli
Berlin
01. September
02. September
08. September
09. September
Dobra/Dresden
15. September
16. September
Wuppertal
22. September
23. September
29. September
30. September
06. Oktober
07. Oktober
Ehreshoven/Köln
Kallinchen •
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• Wuppertal
• Erkelenz
• Ehreshoven
Für das angegebene Offroad-Fahrtraining möchte ich einen
Geschenk-Gutschein auf den Namen:
er
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Dobra •
398,- Euro pro Teilnehmer (bei zwei Fahrern pro Fahrzeug)
358,- Euro pro Teilnehmer (dito, Sonderpreis für Abonnenten)
Ich nehme mit einer eigenen M-, GL-, G-Klasse teil:
Ich bin Abonnent des Magazins Mercedes-Benz Offroad und
möchte den Sonderpreis (10% Nachlass) für eintägige Offroad-Trainings in Deutschland in Anspruch nehmen.
Meine Abonnenten-Nummer lautet: _________________________
200,- Euro pro Teilnehmer (eine Person pro Fahrzeug)
180,- Euro pro Teilnehmer (dito, Sonderpreis für Abonnenten)
55,- Euro pro weiterer Person im eigenen Fahrzeug
Anzahl / Name(n) der(s) Beifahrer (nur bei eigenem Fahrzeug):
Erlebnis-Reisen
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• Stetten am kalten Markt
ob
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• Büdingen
Ich nehme mit einer gestellten M-, GL-, G-Klasse teil:
Die Zusendung und die Rechnungsstellung erfolgt an meine unten
angegebene Anschrift.
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Weitere Informationen
und Termine
3. Termin
w
Was vermögen die Geländewagen von
Mercedes-Benz abseits aller Straßen zu
leisten? Erfahrungen, die sich bei den
eintägigen Gelände-Fahrtrainings in
ganz Deutschland unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Instruktoren
sammeln lassen.
Angeboten werden die Kurse auf Offroad-Geländen bei folgenden Orten in
Deutschland:
• Büdingen (bei Frankfurt)
• Stetten am kalten Markt
• Erkelenz
• Kallinchen (bei Berlin)
• Dobra (bei Dresden)
• Wuppertal
• Ehreshoven bei Köln
Bei gestellten M-, GL- oder G-Klassen
nehmen die Teilnehmer jeweils zu zweit
(mit Fahrerwechsel) in einem Geländewagen am Programm teil, das um 10 Uhr beginnt und gegen 17 Uhr endet. Alle Fahrkurse beinhalten Kaffee/Gebäck bei der
Begrüßung, die theoretische Schulung
mit Informationsmaterial, das Mittagessen mit alkoholfreien Getränken sowie
die Teilnahme am praktischen Fahrteil.
2. Termin
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Offroad-Fahrtrainings in Deutschland
1. Termin
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Offroad-Trainings
ML __________
GL __________
G __________
Über den Gesamtbetrag erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung eine Rechnung (bitte
nicht vorab überweisen). Die angegebenen Preise verstehen sich inklusive der gesetzl.
MwSt. Die Mindest-Teilnehmerzahl beträgt bei allen Fahrtrainings 20 Personen.
1. Termin
2. Termin
3. Termin
*Erlebnis-Reise Irland (Fly & Drive)
25. - 30. Mai
01. - 06. Juni
08. - 13. Juni
*Natur pur in Deutschland
04. - 10. August
*Abenteuer-Reise Tanzania
26. Sept. - 18. Okt.
*Erlebnis-Reise Toskana
12. - 23. Okt.
*Erlebnis-Reise Tunesien (Fly & Drive)
26. Okt. - 05. Nov.
*Dünen-Fahrtraining Sahara (Fly & Drive)
09. - 14. Nov.
01. Okt.. - 23. Okt.
16. - 21. Nov.
23. - 28. Nov.
*Die Reisetermine können sich noch ändern. Detaillierte Informationen werden rechtzeitig vor der jeweiligen Reise zugesandt.
= auch mit gestellter M-, GL- oder G-Klasse möglich
= Übernachtung im Hotel
= Übernachtung im Zelt
Name / Vorname
Firma
Straße
PLZ / Ort
Telefon / Fax
E-Mail
Datum / Unterschrift
= Offroad-Erlebnis = Offroad-Abenteuer
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APRIL 2007
MAI 2007
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Offroad-Training Frankfurt
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Offroad-Training Frankfurt
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Erlebnis-Reise
Irland (2)
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Erlebnis-Reise
Finnland (2)
Fly & Drive
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JUNI 2007
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MAGAZIN
Erlebnis-Reise
Irland (3)
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Offroad-Training Erkelenz
AUGUST 2007
SEPTEMBER 2007
OKTOBER 2007
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Offroad-Training Berlin
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Offroad-Training Berlin
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Abenteuer-Reise
Tanzania (2. Tour)
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Natur pur in
Deutschland
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Offroad-Training Ehreshoven
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Offroad-Training Ehreshoven
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Offroad-Training Berlin
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Offroad-Training Dresden
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Offroad-Training Erkelenz
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Erlebnis-Reise
Finnland (1)
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Erlebnis-Reise
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Finnland (3)
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Offroad-Training Frankfurt
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Erlebnis-Reise
Irland (1)
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Offroad-Training Erkelenz
Abenteuer-Reise
Tanzania (1. Tour)
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Offroad-Training Wuppertal
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Offroad-Training Wuppertal
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Erlebnis-Reise
Toskana
Erlebnis-Reise
Tunesien
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Dünen-Fahrtraining
Sahara (1)
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Dünen-Fahrtraining
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Dünen-Fahrtraining
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MELDUNGEN
MAGAZIN
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PRESSESPIEGEL
Gute Aussichten
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as Fachmagazin „auto motor und
sport“ testete den Mercedes-Benz ML
320 CDI im Vergleich zum BMW X5 3.0d.
Das Ergebnis: Der Mercedes liegt deutlich
vor dem Konkurrenten aus Bayern.
In der beliebten Sechszylinder-Dieselklasse ist der ML 320 CDI laut „auto
motor und sport“ der „SUV-Wonneproppen“ und der neue BMW X5 3.0d könne
ihm nicht das Wasser reichen. „Wie zur
klaren Positionierung tritt der ML mit
dem Offroad-Paket (2.083 Euro) an.
Hundertprozentige Sperre an Mittel- und Hinterachsdiffential, Geländeuntersetzung sowie erhöhte Bodenfreiheit – etwas Ähnliches bietet BMW erst
uf der Autoshow in Detroit setzte
Mercedes-Benz seine Diesel-Offensive in den USA mit einem weiteren Konzeptfahrzeug fort: Die „Vision GL 420
BLUETEC“ zeigte, dass mit BLUETEC®
sparsamer Verbrauch und niedrigste
Emissionen gerade auch bei großen und
leistungsstarken Fahrzeugen möglich
sind.
Das Power-SUV mit dem kraftvollen
V8-Dieselmotor leistet 216 kW (290 hp),
hat ein Drehmoment von 700 Newtonmetern (515 lb-ft) und einen erwarteten
Verbrauch von nur 9,8 Litern pro 100
Kilometer (24 mpg). Dabei erfüllt der
Selbstzünder die strenge amerikanische
w
er ADAC hat Mercedes-Benz mit
„Gelben Engeln“ für die leistungsfähigste Automobilmarke Deutschlands
und die beste Innovation auf dem Gebiet
der Mobilität ausgezeichnet.
Die „Gelben Engel“, die der ADAC alljährlich für herausragende Leistungen
verleiht, zählen zu den begehrtesten europäischen Automobil-Auszeichnungen.
Besondere Bedeutung hat die Wertung in
der Kategorie „Marke“, bei der MercedesBenz dieses Jahr die Spitzenposition belegt. Ihr liegen die Quartalsergebnisse
des ADAC-AutoMart zu Grunde. Dieser
Automarken-Index vergleicht die 33 für
Deutschland wichtigsten Automarken
de
BLUETEC-Initiative
is
.
M-Klasse schlägt BMW X5
hn
Zwei „Gelbe Engel 2007“
M
sollen in der R-, der ML- und der GLKlasse drei BLUETEC® -Modelle offeriert
werden.
BLUETEC® ist ein modulares AbgasReinigungssystem, das insbesondere
die Stickoxide reduziert – und diese
liegen bei Dieselmotoren konzeptbedingt über dem Wert von Benzinern.
Mercedes-Benz hat BLUETEC® in zwei
Versionen entwickelt: Bei der E-Klas-
ei
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ob
Spitzenposition gesichert
Klassen-Bester
Abgasnorm BIN 5 und ermöglicht Reichweiten von rund 1000 Kilometern (600
Meilen) je Tankfüllung.
Die aktuelle J.D.-Power-Studie „Global Outlook For Diesel“ prognostiziert
für Nordamerika bis 2015 einen Anteil
an Diesel-Neuzulassungen von über 15
Prozent. Vor diesem Hintergrund wird
Mercedes-Benz sein BLUETEC® -Angebot konsequent ausbauen. Bereits 2008
ilv
ercedes-Benz hat seine Führungsposition in der Wertmeister-Hitliste nochmals verbessert. Laut der
neuesten Ausgabe des „Auto Bild-TÜVReports“ erreichen fünf – statt wie im
Vorjahr vier - Mercedes-Personenwagen
den Spitzenplatz bei Gebrauchtwagen
und sind somit die wertbeständigsten
Autos in Deutschland.
ie Leser der Fachzeitschrift „OFF
ROAD“ haben die Mercedes-Benz
G-Klasse zum „Geländewagen des Jahres 2007“ in der Kategorie „Klassiker“
gewählt. Damit entschied sich das Publikum bereits zum vierten Mal für das
Urgestein der modernen Geländewagen.
Ebenfalls unumstritten und mit großem
Abstand vor den nachfolgenden Fahrzeugen belegte der Unimog den ersten Platz
in der Klasse „Sonderfahrzeuge“.
gar nicht an.“ Zudem überzeugte der
Mercedes auch beim Reisen auf der Straße: „Mercedes konditioniert sämtliche
Systeme auf zügiges und ermüdungsfreies Reisen. Luftfederung (1.915 Euro
bzw. im Offroad-Technikpaket bereits
enthalten), Motor und Getriebe erledigen
ihre Aufgaben wie ein diskreter Kammerdiener – ein wohliges Umsorgtsein.
An Ausgewogenheit ist der ML derzeit
nicht zu übertreffen.“
Zudem punktet der Mercedes gegenüber dem BMW mit der Abstimmung
des Fahrwerks. Rückmeldungen des
Fahrwerks werden „in Watte gepackt“.
Somit bringe der Mercedes Ruhe in
den hektischen Alltag - und diese Ruhe
„lässt sich von den Wohlfühl-Sesseln aus
genießen.“
Weiterhin besteche der ML 320 CDI
nach dem Kauf durch seine Unterhaltskosten, die „auto motor und sport“ als
„niedrig“ bezeichnet. Damit gewinnt
Mercedes „neben der Karosserie-, Bedienungs- sowie vor allem der Komfortwertung ein weiteres Kapitel.“ Im Ergebnis
also „ein deutlicher Sieg des ausgeglichenen Allrounders“.
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.m
nach verschiedenen Kategorien wie
Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit und Produktqualität.
w
ie Mercedes Car Group ist mit
einem Absatzplus von sieben Prozent – das sind 77.700 statt 72.700 Pkw
ins Jahr 2007 gestartet.
Hohe Zuwachsraten verzeichnen dabei vor allem die Modelle der S- und
E-Klasse sowie die SUV-Familie mit der
M-, R-, GL- und G-Klasse.
Bei diesen Baureihen erzielte der
Konzern mit 12.400 Einheiten einen
neuen Absatzrekord (plus 33 Prozent).
In Deutschland und Westeuropa ist
Mercedes-Benz damit - trotz des zunehmenden Wettbewerbs – in diesem
Marktsegment die meistverkaufte Premium-Marke.
er
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Lastenträger
R
eifen- und Systemhersteller Continental setzt bei der Erprobung
neuer Sicherheits- und Bremssysteme
auf die G-Klasse. Bei den Fahrversuchen schultert der Geländewagen mit
langem Radstand einen Aufbau, der an
einem Ausleger ein nahezu komplettes
Pkw-Fahrzeugheckteil ohne direkten
Fahrbahnkontakt mitführt. Dieses Wagenheck ist an einer Schwungmechanik
montiert, die in kritischen Situationen
mittels Sensoren und Stellmotoren das
gesamte Heckteil nach vorn und oben
schwingen lässt. Und: Dank der Tragkraft der G-Klasse und des hohen Eigengewichts funktioniert dies auch während
der Fahrt.
Die Versuchsanordnung mit der GKlasse als Lastenträger dient dazu,
Bremssituationen und Auffahrunfälle zu
simulieren und an deren Entschärfung
zu arbeiten.
Hierbei nähert sich ein Testfahrzeug
dem voraus fahrenden Geländewagen
mit erhöhter Geschwindigkeit. Das frei
schwebende Pkw-Heck an dem Versuchsträger befindet sich dabei direkt in der
Fahrspur des nachfolgenden Fahrzeugs
und stellt ein voraus fahrendes Fahrzeug dar.
Der Fahrer des auffahrenden Pkw
leitet nun bei definierten Punkten den
Bremsvorgang ein. Reicht der Bremsweg
nicht aus, droht also ein Auffahrunfall.
Dann schwingt das Simulations-Heck
blitzschnell nach oben und vermeidet
eine Kollision. Diese Mechanik arbeitet auch dann, wenn die G-Klasse als
Trägerfahrzeug selbst stark verzögert.
Somit lassen sich äußerst dynamische
Messreihen fahren, die Erkenntnisse
zur Entwicklung und Optimierung
elektronischer Sicherheitssysteme zulassen.
se werden Oxidationskatalysator und
Partikelfilter mit einem weiterentwickelten, NOx-Speicherkatalysator sowie
einem zusätzlichen SCR-Katalysator
kombiniert.
Die zweite BLUETEC® -Version ist
noch wirkungsvoller: Hierbei wird AdBlue, eine wässrige Harnstofflösung, in
den Abgasstrom eingespritzt. Dadurch
wird Ammoniak freigesetzt, das im
nachgeschalteten SCR-Katalysator bis zu
80 Prozent der Stickoxide zu unschädlichem Stickstoff und Wasser reduziert.
Voraussetzung für eine volle Wirksamkeit der BLUETEC® -Technologie
ist bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen schwefelarmer Dieselkraftstoff mit
einem Schwefelgehalt von weniger als
15 ppm – und dieser saubere Kraftstoff
steht seit Herbst 2006 auch in den USA
zur Verfügung.
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MELDUNGEN
MAGAZIN
&
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PRESSESPIEGEL
Neuer Service-Vertrag
te können alle Arbeiten unbürokratisch
abgewickelt werden.
Um den vollen Leistungsumfang der
Garantie auszuschöpfen, muss das Fahrzeug nach den Vorschriften des Herstellers während der Vertragslaufzeit beim
Mercedes-Benz Partner gewartet werden. Innerhalb der ersten 90 Tage nach
Vertragsabschluss ist pro Schadensfall
eine Selbstbeteiligung von 300 Euro zu
entrichten. Ab einer Gesamtlaufleistung
von 100.000 Kilometer trägt der Kunde
zum Ausgleich der mit den Neuteilen
verbundenen Wertsteigerung einen 20bis 60-prozentigen Eigenanteil an den
Materialkosten.
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is
.
ob
abhängigen 24-stündigen Testbetrieb
und gleichzeitig können dadurch Erprobungsfahrten auf öffentlichen Straßen
in Deutschland und in den Kernmärkten
reduziert werden.
Mit dem zweiten Großprüfstand, dem
Fahrsimulator, plant das Unternehmen
eine noch effizientere und intensivere
Einbindung der fahrzeugbezogenen
Forschung in den Entwicklungsprozess.
w
.m
nachhaltigen Zukunftssicherung des
Automobil- und Technologiestandorts
Deutschland“, betonte Dr. Thomas Weber als Mitglied des Vorstands der DaimlerChrysler AG.
In den geplanten Klimakanälen können Fahrzeuge unter den verschiedensten extremen, klimatischen Umfeldbedingungen wie Hitze, Kälte, Regen
und Schneefall getestet werden. Diese
Prüfungen ermöglichen einen wetterun-
Auf großem Fuß
w
w
er Vorstand der Mercedes Car
Group (MCG) von DaimlerChrysler hat die Freigabe zur Realisierung von
zwei Großprüfständen als ersten Schritt
der Erweiterung des Mercedes-Benz
Technology Centers (MTC) in Sindelfingen erteilt. In den nächsten Jahren wird
DaimlerChrysler dabei rund 100 Millionen Euro investieren.
Die Erweiterung „ist ein klares Bekenntnis von DaimlerChrysler zur
Seit 2002 wird der Unimog zwar nicht mehr im badischen Gaggenau produziert, dafür gibt es dort seit vergangenem Jahr das Unimog-Museum. Und das ist für alle Geländewagenfahrer sehenswert.
ilv
Mehr Forschung und Entwicklung
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LEBENDIGES MUSEUM
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der Wartungsdienst bis zu sechs Monate oder 10.000 Kilometer zurück liegt,
kann der ServiceVertrag „Garantie“ in
Verbindung mit einem einfachen Technik-Check vergeben werden.
Durch den ServiceVertrag Garantie
sind alle mechanischen und elektrischen
Bauteile ohne Kilometerbegrenzung
abgedeckt - so zum Beispiel der Anlasser, das Getriebe, die Einspritzpumpe
und die Nockenwelle. Nach Vertragsabschluss erhält der Kunde automatisch
eine individuelle Servicekarte, auf der
alle relevante Fahrzeugdaten gespeichert und die wichtigsten Ansprechpartner aufgeführt sind. Anhand dieser Kar-
ei
c
ie DaimlerChrysler Vertriebsorganisation Deutschland (DCVD) bietet nun auch für ältere Mercedes-Benz
Pkw einen Service-Vertrag „Garantie“
an. Damit sind Mercedes-Benz Kunden
europaweit vor unvorhersehbaren Reparaturkosten geschützt. Und das bis ins
zehnte Laufjahr, denn so lange kann der
Vertrag auf Wunsch jährlich verlängert
werden.
Ist das betreffende Fahrzeug nicht
älter als fünf Jahre und weniger als
100 000 Kilometer gelaufen, kann der
Garantievertrag ohne weitere Prüfung
direkt nach einer Standard-Wartung abgeschlossen werden. Und selbst wenn
er
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G
roße Felgen für große Autos. Für
die GL- und M-Klasse bietet die
Firma ORC (www.orc.de) jetzt zwei
neue Alufelgen an: ein dreiteiliges
Vielspeichen-Leichtmetallrad mit stoßfestem Edelstahlaußenbett, das wahlweise verchromt oder in Wagenfarbe
in der Größe 10,5x20 für Reifen der
Dimension 305/45R20 (GL-Klasse)
oder mit 295/40R20-Pneus (M-Klasse)
erhältlich ist. Der Komplettrad-Preis: ab
€ 1.450. Das klassische 5-Speichen-Alu-
D
rad, silber lackiert in der Größe 10x22
für 305/35R22-Pneus (GL-Klasse) oder
295/30R22-Reifen (M-Klasse) kostet
komplett ab € 1.325,-. Für beide Felgen
liegt auch eine Freigabe für die R- oder
S-Klasse vor.
er Besucherandrang ist groß.
Schließlich können Besucher im
Unimog-Museum die Geschichte des legendären Geländewagens erleben und
auf dem hauseigenen Geländeparcours
unter Anleitung professioneller Trainer
auch erfahren.
Geschäftsführerin des Museums ist
Christina Palma Diaz: „Wir haben eine
Ausstellung mit wechselnden Expona-
ten, sind regelmäßige Anlaufstelle für
Clubausfahrten, bieten Fahr- und Technikseminare.“
Derzeit ist im Museum zum Beispiel
der „Berliner Putzteufel“ zu bewundern,
ein Unimog des Typs 401 aus dem Jahre
1955 mit geschlossenem Fahrerhaus.
Träger des Unimog-Museums ist der
deutsche Unimog-Club mit rund 5.000
Mitgliedern in über 30 Ländern.
Das Unimog-Museum liegt im Murgtal
an der B 462, Ausfahrt Schloss Rotenfels. Die Kontaktadresse: www.unimogmuseum.de.
Das Museum ist jede Woche jeweils
von Dienstag bis Sonntag zwischen 10
und 17 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Ein Familienticket ist für
11,00 Euro erhältlich.
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Bei Mercedes-Benz Offroad hat sich im
neuen Jahr die Postadresse und noch viel
mehr geändert: Seit Februar sind die Büroräume, eine eigene Werkstatt und viel Parkraum für die 18 für Fahrtrainings und
Reisen zur Verfügung stehenden GL-, Mund G-Klassen statt in Radolfzell am Bodensee im nahen Moos.
Die neue Postanschrift: Mercedes-Benz
Offroad, Gewerbestraße 10a, 78345 Moos.
Die Telefon-Nummer 07732-970147 und die
Fax-Nummer 07732-970146 sind dagegen
geblieben, ebenso die eMail-Adresse [email protected] und selbstverständlich die WEB-Seite mit www.offroad.mercedes-benz.de.
Damit Leser künftig noch schneller einen Ansprechpartner am Telefon haben,
wurden zusätzliche Telefonleitungen geschaltet und das Team ist um Tim Achilles
gewachsen, der als Ingenieur in der Redaktion für Technik-Themen und Leseranfragen zu Themen wie Reifen oder Katalysatoren-Nachrüstung zuständig ist.
Private Kleinanzeigen in „Mercedes-Benz Offroad“ sind für Abonnenten kostenlos. Wer das Magazin nicht abonniert hat, kann dennoch annoncieren. Der Zeilenpreis beträgt dann 4,44 Euro. Bitte senden Sie alle Anzeigen schriftlich an die
Redaktion. Die Telefax-Nummer 0 77 32-97 01 46. Sollten Sie Mediadaten benötigen, fordern Sie diese bitte unter der Rufnummer 0 77 32-9701 47 an.
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DAS ABONNEMENT
IMPRESSUM
Die Leistungen
Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Mathias Paulokat.
Titelfoto und Fotos:
DC-Media, Martin Breuninger, Mathias
Paulokat.
Grafik, Layout: Thomas Obbelode
Reproduktion und Druck:
Mareis Druck, Zeiss-Straße 8,
D-89264 Weißenhorn.
Ich möchte künftig das Magazin Mercedes-Benz Offroad sechsmal im Jahr zugesandt
bekommen. Das Abonnement kostet jährlich 65.- Euro (inkl. MwSt.) und kann jeweils
zum 31. Dezember gekündigt werden. Der Beitrag wird anteilig zu den noch erscheinenden Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet. Die Rechnung und die Magazine sollen an die unten aufgeführte Anschrift gesendet werden.
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Rechte: Die Redaktion behält sich
vor, Leserbriefe in gekürzter Form
zu veröffentlichen. Für eingesandte
Manuskripte und Fotos übernimmt die
Redaktion keine Haftung. Der Inhalt von
Beiträgen entspricht der Meinung des
Autors und ist von der Redaktion nicht
zu vertreten. „Mercedes-Benz Offroad”
erscheint sechsmal im Jahr. Der Abdruck
ist – auch auszugsweise – nur mit
schriftlicher Genehmigung des Verlags
gestattet. Auf das Erscheinen besteht
kein Rechtsanspruch.
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Susanne Breuninger, Tim Achilles
Simone Klingler, Beate Biehler,
Robert Mlinaric, Alfred Vtic.
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Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur M-, GL- und G-Klasse oder
bei der Reisevorbereitung.
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Chefredakteur: Martin Breuninger
Preisvorteile für die von Mercedes-Benz Offroad in Deutschland angebotenen Fahrtrainings.
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von Mercedes-Benz Offroad.
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Telefax 0049 (0) 77 32 - 97 01 46,
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Internet: www.offroad.mercedes-benz.de
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