Übersicht Fachabteilungen | 0,31MB
Transcription
Übersicht Fachabteilungen | 0,31MB
Vielfältige begleitende Angebote Willkommen im KEH Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Zahlreiche Angebote ergänzen die Pflege, wie Ernährungsberatung oder die Spezialisierung auf Patienten mit Diabetes, Bluthochdruck oder Stoffwechselkrankheiten. Unterstützt wird der Heilungsprozess auch durch eine intensive Vor- und Nachsorge. Der Sozialdienst hilft Patienten, ihr Leben nach dem Krankenhausaufenthalt zu stabilisieren. Das KEH arbeitet auch mit ausgewählten Partnern zusammen. Die Patienten sollen sich im KEH wohl fühlen und schnell wieder gesund werden. Dazu trägt die angenehme Atmosphäre im Haus bei, wie auch Spaziergänge im weitläufigen Parkgelände mit seinen liebevoll sanierten historischen Gebäuden oder Besuche in der Cafeteria, der Bibliothek oder im Patientenclub. Geschichte und Organisation In seiner heutigen Form besteht das KEH seit 1992. Seine historischen Wurzeln gehen im somatischen Bereich aber bereits ins Jahr 1843 zurück. Die psychotherapeutische Behandlung begann 1893 auf dem Gelände. Im Jahr 2001 wurde der Krankenhausbetrieb in eine gemeinnützige GmbH überführt. Gesellschafter sind die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, das Ev. Diakoniewerk Königin Elisabeth, die Hoffnungstaler Anstalten Lobetal und der Ev. Diakonieverein Berlin-Zehlendorf. Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité Herzbergstraße 79, 10365 Berlin Telefon (030) 54 72 – 0, Telefax (030) 54 72 – 20 00 www.keh-berlin.de, [email protected] Geschäftsführung Kaufmännischer Geschäftsführer: Michael Mielke Theologischer Geschäftsführer: Pastor Dr. Johannes Feldmann Sekretariat: Claudia Stache, Telefon (030) 54 72 – 21 01 Krankenhaus-Betriebsleitung Ärztlicher Direktor: Dr. med. Manfred Lang Stellvertretende Ärztliche Direktoren: Prof. Dr. Albert Diefenbacher MBA; Prof. Dr. Heinz-Joachim Meencke Pflegedirektor: Uwe Kropp Leiter Stabsstelle Theologie und Seelsorge: Pfarrer Winfried Böttler Verkehrsverbindung Das KEH ist Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Charité und Mitglied im Diakonischen Werk BerlinBrandenburg-schlesische Oberlausitz. Wir über uns Das KEH im Überblick Das Evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge (KEH) ist ein modernes Krankenhaus mit • zehn Fachabteilungen, • drei hochspezialisierten Zentren: · dem Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg · dem Gefäßzentrum Berlin und ·d em Behandlungszentrum für psychisch kranke Menschen mit geistiger Behinderung, • zwei psychiatrischen Tageskliniken, der kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik sowie der psychiatrisch-psycho somatischen Tagesklinik • insgesamt 621 Betten (plus 10 Dialyseplätze). Als modernes Krankenhaus der Regelversorgung bietet es für vielfältige Erkrankungen optimale Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, die den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entsprechen. In seinen Schwerpunktbereichen gehört das KEH zu den führenden Krankenhäusern Deutschlands. Alle medizinischen Stationen pflegen enge Kontakte untereinander und kooperieren mit Spezialabteilungen anderer Kliniken. Insgesamt sind mehr als 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ärztlichen, pflegerischen, medizinisch-technischen Dienst sowie im Verwaltungsbereich für die Patienten da. Die Krankenpflegeschule auf dem Gelände bildet mit 80 Plätzen den pflegerischen Nachwuchs aus. Ganzheitliche Betreuung mit Tradition Das KEH steht in einer langen, christlich geprägten Tradition des Heilens und Helfens. Daher betrachten die behandelnden Ärzte und Pflegekräfte den Patienten als ganzen Menschen, um ihn im Heilungsprozess umfassend zu unterstützen. Neben der Therapie sind ein offenes Gespräch zwischen Arzt und Patient, psychologische oder seelsorgerische Begleitung möglich. An Sonn- und Feiertagen wird um 10 Uhr Gottesdienst gefeiert, der auch hausintern auf den Stationen verfolgt werden kann. An jedem ersten Dienstag im Monat laden Organisten der Stadt ein zum Konzert auf der historischen Turley-Orgel (Alte Kapelle, Haus 22). Aktuelle Informationen finden Sie auf der Homepage: www.keh-berlin.de 04/2012 4M M8 t 18, 37 Medizinische Abteilungen Anästhesiologie/Intensivmedizin Die Abteilung führt alle modernen Narkoseverfahren durch. Alle Arten von Herz-Kreislauf-Überwachung, temporäre Herzschrittmacher, differenzierte Beatmungstechniken, verschiedene Nierenersatzverfahren (Dialyse) und weitere Therapien stehen zur Verfügung. Sie versorgt die operative Intensivstation, eine Intermediate Care- (IMC) und eine PACU-Station. Chefarzt: Dr. med. Manfred Lang Telefon: 54 72 – 32 01, Telefax: 54 72 – 32 15, [email protected] Chirurgie In der Abteilung für Chirurgie werden Patienten mit Erkrankungen auf dem Gebiet der Allgemeinchirurgie, Viszeralchirurgie (Chirurgie des Bauchraumes) und Unfallchirurgie (Traumatologie) behandelt. Zahlreiche operative Eingriffe werden minimal-invasiv durchgeführt. Zum Spektrum der Abteilung gehört insbesondere die Behandlung von Tumoren des Magen-Darm-Traktes. In engem Zusammenwirken mit der psychiatrischen Abteilung arbeitet das Chirurgische Behandlungszentrum für Menschen mit Behinderung. Chefarzt: Dr. med. Georg Decker Telefon: 54 72 – 34 01, Telefax: 54 72 – 34 99, [email protected] Gefäßchirurgie Die Abteilung ist darauf spezialisiert, Gefäßkrankheiten frühzeitig zu erkennen und effektiv zu behandeln, und gehört zum Gefäßzentrum Berlin. Schwerpunkte sind u.a. Venenchirurgie (Krampfadern), Arterienchirurgie (Verschlusskrankheiten, Arteriosklerose) und Chirurgie der Dialysezugänge. Chefarzt: PD Dr. med. Hans Scholz Telefon: 54 72 – 47 01, Telefax: 54 72 – 47 02, [email protected] Geriatrie Die Abteilung für Altersmedizin (Akutgeriatrie und Tagesklinik) behandelt Patienten mit orthopädischen, chirurgischen und internistischen Erkrankungen wie auch neurologischen und psychiatrischen Diagnosen. Sie gewährleistet Hilfe bei Fragestellungen zur schmerztherapeutischen und palliativmedizinischen Versorgung. Chefarzt: Prof. Dr. med. Hans-Peter Thomas Telefon: 54 72 – 47 21 72, [email protected] Gefäßzentrum Berlin Das interdisziplinäre Gefäßzentrum Berlin mit Standorten am KEH und im Sankt Gertrauden Krankenhaus behandelt stationär und ambulant Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße. Es ist durch Fachgesellschaften zertifiziert (DGA, DGG). Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Schulte Innere Medizin Das KEH verfügt über zwei Abteilungen zur Behandlung von Erkrankungen der inneren Organe. Angiologie/Kardiologie In der Angiologie wurde der Bereich invasive Diagnostik und interventionelle Therapie ausgeweitet. Am angiographischen Katheterunter suchungsplatz werden jährlich ca. 1.500 Untersuchungen durchgeführt. Die kardiologische Station versorgt Patienten vor und nach einer Herzoperation oder Herzkatheteruntersuchung und ist spezialisiert auf die Nachbehandlung von Herzinfarkten und auf Herzfunktionsdiagnostik. Ein Diabeteszentrum befindet sich im Aufbau. Chefarzt: Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Schulte Telefon: 54 72 – 37 01, Telefax: 54 72 – 37 03, [email protected] Gastroenterologie/Infektiologie/Nephrologie Mit modernsten Methoden werden u. a. Erkrankungen des Darms, der Leber, der Schilddrüse und der Gallenwege diagnostiziert und behandelt. Ein Schwerpunkt liegt in der sonografischen und endoskopischen Diagnostik der Verdauungsorgane. Die Nephrologie hilft Patienten mit Nierenerkrankungen und verfügt über 12 Dialyseplätze. Chefarzt: PD Dr. med. Walter Heise Telefon: 54 72 – 37 05/37 27, Telefax: 54 72 – 37 03, [email protected] Zentrale Aufnahme und Diagnostik (ZAD) In der ZAD werden alle ambulanten Funktionen zusammengefasst: Patientenaufnahme, Notaufnahme, Sprechstunden der Fachabteilungen und vorstationäre Behandlung. Daran gekoppelt ist ein zentrales Belegungsmanagement. Sie ermöglicht den Patienten kurze Behandlungswege und den einweisenden Ärzten kompetenten Service. Chefärztin: Frau Dr. med. Rotraut Asche Telefon: 54 72 – 30 00, Telefax: 54 72 – 30 22, [email protected] Ambulante Sprechstunde: Telefon: 54 72 – 30 20 Epileptologie Die Epileptologie am KEH verfügt als eine der wenigen Einrichtungen Deutschlands über das gesamte Spektrum der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, die es heute zur Behandlung von Epilepsien gibt. Dazu gehören u.a. die medikamentöse Behandlung und Entwicklung neuer Antiepileptika, verhaltensmedizinische Ansätze, Epilepsiechirurgie, Vagus-Nerv-Stimulation sowie Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie. Chefarzt: Prof. Dr. med. Martin Holtkamp Telefon: 54 72 – 35 01, Telefax: 54 72 – 35 02 [email protected] Neurologie Die Abteilung bietet optimale Behandlung für ein breites Spektrum neurologischer Erkrankungen. Für Patienten mit akutem Schlagan fall steht die nach modernsten Maßstäben ausgestattete Stroke Unit zur Verfügung. Besondere fachliche Schwerpunkte sind: Er krankungen des Hirnkreislaufs (Schlaganfälle), Erkrankungen des peripheren Nervensystems, demenzielle Erkrankungen oder Multiple Sklerose. Die Behandlung chronischer Schmerzen erfolgt in der Schmerz-Ambulanz und -Tagesklinik – in engem Zusammenwirken mit der Psychosomatik des KEH. Chefarzt: Dr. med. Andreas Kauert Telefon: 54 72 – 42 01, Telefax: 54 72 – 42 99 [email protected] Schmerzambulanz: Dr. med. Andreas Pfeiffer Telefon: 54 72 – 30 25 Urologie Die Abteilung behandelt akute und chronische urologische Erkrankungen. Neben der Therapie von Harnsteinleiden, Blasenentleerungsstörungen, urologischen Fehlbildungen und der gutartigen Prostatavergrößerung sind urologische Tumore ein besonderer Schwerpunkt, darunter v.a. Nieren-, Blasen-, Prostata- und Hodenkarzinome sowie die urologische Prothetik. Neben operativen Behandlungsverfahren werden auch indizierte Chemotherapien durchgeführt. Chefarzt: Dr. med. Michael Hahn Telefon: 54 72 – 46 01, Telefax: 54 72 – 46 04 [email protected] Epilepsie Zentrum Berlin Brandenburg Seit 2001 arbeiten die Epileptologie am KEH und die Epilepsieklinik Tabor in Lobetal/Bernau unter Wahrung der jeweiligen Besonder heiten als Epilepsie Zentrum Berlin Brandenburg im Verbund der v. Bodelschwinghschen Stiftungen zusammen. Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. med. Martin Holtkamp Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters Die Abteilung ist mit der Versorgung für die Regionen Lichtenberg/ Hohenschönhausen und Marzahn/Hellersdorf beauftragt und betreut Kinder und Jugendliche bis zum Ende des 18. Lebensjahres. Behandlungsschwerpunkte sind Bindungsstörungen im Kindesalter, psychosomatische Erkrankungen sowie ADHS und dessen Folgestörungen bei Kindern und Jugendlichen. Ihr multimodales Behandlungskonzept integriert Elemente aus der systemischen Therapie, der Verhaltenstherapie und der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie für Kinder und Jugendliche. Chefärztin: Dr. med. Rita May Telefon: 54 72 – 38 01, Telefax: 54 72 – 38 99 [email protected] Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Die Abteilung behandelt Menschen ab dem 18. Lebensjahr, die unter psychischen Störungen leiden, Patienten mit Depressionen, Manien, psychotischen Störungen, Persönlichkeitsstörungen und in Krisenzuständen. Zu den Schwerpunkten gehören Angebote für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Erkrankungen sowie altersspezifische Störungen (Gerontopsychiatrie). Zwei Tageskliniken und eine Psychosomatisch-psychiatrische Tagesklinik erweitern das Angebot. Chefarzt: Prof. Dr. med. Albert Diefenbacher MBA Telefon 54 72 – 48 01, Telefax 54 72 – 29 12 [email protected] Behandlungszentrum für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung Im Behandlungszentrum werden erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung und zusätzlichen psychiatrischen Erkrankungen und psychosozialen Auffälligkeiten behandelt. Es ergänzt die ambulanten psychiatrischen Behandlungsstrukturen für diesen Patientenkreis.