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PRÜMER•WOCH
Jahrgang 01 – Woche 28
16. Juli 2016
Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds
ANZEIGE
IN TEILEN DIESER AUSGABE
ENTHALTEN:
GLOBUS
BAUMARKT
Soldaten, Händler und Handwerker: Antike zum Anfassen gibt es
Lets party! Die Party Patrol ist
am Samstag und Sonntag, 23. und 24. Juli, beim Römerfest in den Kaiserthermen. Mehr als 200 Akteure präsentieren handwerkliche und militärische Kunst, stellen Waren her oder liefern sich Gladiatorenkämpfe. Erwartet werden bis zu 15 000 Besucher. SEI T E 6
überall da, wo die coolsten Events
stattfinden. Wo die nächste Party
steigt und wo es die Fotos zu sehen
gibt, findet ihr auf SEI T E 1 2
Her mit Ihren
Urlaubsfotos!
Fernweh
nach
der Eifel
Senden Sie uns Ihre schönsten
Urlaubserlebnisse, und wir veröffentlichen eine Auswahl der
besten Bilder in der WOCH – der
Zeitung von Lesern für Leser!
Und so geht’s: einfach ganz bequem auf www.die-woch.de/mitmachen Ihr Foto hochladen und
eine kurze Bildbeschreibung hinzufügen.
Fotos, die nicht in einer Ausgabe
von „Die Woch“ erscheinen, finden Sie auf unserer Internetseite
www.die-woch.de
S
ommerzeit ist Ferienzeit: Auch auf dem Prümtal-CampingPlatz in Oberweis ist gerade viel los. Zwischen Freibad und
dem Flüsschen Prüm campieren derzeit die Urlauber auf
üppig grünen Wiesen. Ob im Zelt oder im luxuriös ausgestattteten Wohnmobil: Die Besucher haben sich vorübergehend
ein neues Zuhause in der Eifel geschaffen. Von hier aus ziehen sie
los, die Region zu erkunden. Das nahe Bitburg lockt zum Shoppen,
und auch über die Grenze nach Luxemburg wagen sich viele der
Gäste. Wer die Menschen sind, die die Eifel im Sommer besuchen
und wie sie ihre freien Tagen hier verbringen: Sechs Urlauber haben
Woch-Redaktionsmitglied Lisa Bergmann von Spätzle, Glück mit
dem Wetter und dem Fünf-Sterne-Gefühl erzählt.
Workshop für
starke Stimmen
Foto: Archiv/
Dagmar Schommer
Elisabeth und Anthony Krol, Yorkshire/Großbritannien
Marinde und Jeroen Blok, Huizen/Niederlande
Sylvia Bekker und Ben Janssen, Doetinchem/Niederlande
Nach Deutschland kommen wir
gerne und immer wieder. Dieses
Jahr machen wir eine Rundreise:
Seit 1. Mai sind wir mit dem
Wohnmobil unterwegs und haben uns verschiedene Orte angeschaut. Zuletzt den Schwarzwald, da kommen wir gerade her.
Der beste Stopp auf dieser Reise
ist aber eindeutig die Eifel. Wir
sind nur zwei Tage hier, aber die
genießen wir richtig. Eine englische Reiseorganisation empfiehlt die Eifel und ganz besonders den Oberweiser Campingplatz. Zu Recht, wie wir finden.
Allein der Ausblick, den wir vom
Wohnwagen aus auf die Natur
haben, ist es wert. Die regionale
Wir sind zum ersten Mal in
Deutschland, und was uns gleich
auffiel, ist die große Vielfalt an
Brotsorten. Viele davon kennen
wir in den Niederlanden gar
nicht. Und klar, das erste, was wir
hier gegessen haben, war ein
Schnitzel. Aber wir sind natürlich nicht nur zum Essen hergekommen, sondern vor allem zum
Wandern. Wir sind immer auf
der Suche nach Orten auf der
Welt, die besonders viele und
schöne Strecken zu bieten haben.
Freunde haben uns deshalb die
Eifel empfohlen. Und hier gibt es
wirklich viele verschiedene Wanderwege, egal ob für den kurzen
Spaziergang oder die Tagestour.
Wenn wir Urlaub machen, dann
wollen wir einfach nur entspannen. Deshalb machen wir keine
Ausflüge in die nähere Umgebung. Es gefällt uns hier auf dem
Platz, hier geht es uns gut. Es gefällt uns sogar so gut, dass wir
unseren Urlaub spontan verlängert haben. Geplant hatten wir
zwei Tage in der Eifel, jetzt bleiben wir eine ganze Woche. Auf
Oberweis gebracht hat uns der
ANWB, der niederländische Automobilclub. Der hatte den Platz
in einer Reise-Broschüre mit
fünf Sternen bewertet. Und auf
diese Weise hat es uns das erste
Mal in die Eifel verschlagen. Für
uns persönlich ein ganz wichti-
Küche kennen wir nicht so genau, auch im Urlaub kochen wir
am liebsten selbst. Unsere Favoriten in der deutschen Küche
sind aber eindeutig Würstchen
und Spätzle. Aber sicher bekommen wir noch Gelegenheit, auch
Regionales zu kosten, denn wir
kommen wahrscheinlich schon
im nächsten Jahr wieder her. Für
unseren letzten Urlaubstag haben wir uns einen Shopping-Trip
nach Bitburg vorgenommen.
Und dann geht es endlich nach
Hause. Schließlich haben wir Familie und Freunde lange nicht
gesehen. Meist dauert es aber
keine Woche, bis uns das Fernweh wieder packt.
Mit dem Wetter hatten wir großes Glück, nur die ersten Tage
war es ein bisschen matschig auf
den Wegen. Geregnet hat es aber
nie, während wir unterwegs waren. Für Ausflüge sind wir auch
mal ins nahe Luxemburg gefahren und haben uns dort Vianden,
Diekirch und Echternach angesehen. Zwei Wochen waren wir
insgesamt hier, es war eine gute
Zeit. Dass wir im nächsten Jahr
wiederkommen, ist unwahrscheinlich. Nicht, weil es uns
nicht gefallen hätte. Sondern
weil wir nicht jedes Jahr an den
gleichen Ort fahren wollen. Es
gibt auf der Welt noch viel zu
entdecken.
ges Kriterium bei der Auswahl
des Camping-Platzes ist das Restaurant. Denn selbst kochen wollen wir im Urlaub eigentlich
nicht. Müssen wir hier auch
nicht, denn es schmeckt da wirklich gut. Außerdem haben wir es
nicht so weit, von uns zu Hause
sind wir mit dem Auto etwa drei
bis vier Stunden unterwegs.
Rundum ein gelungener Urlaub
und eine gelungene Premiere also, wir machen jetzt schon kräftig Werbung für die Region bei
unseren Freunden. Und wir
selbst kommen natürlich auch
wieder im nächsten Jahr. Um
einfach mal wieder so richtig zu
lbe
entspannen.
Fotos (3):
Lisa Bergmann
PRÜM/SCHWEICH. Hier sind
Männerstimmen gefragt: Die Region vier im Chorverband Rheinland-Pfalz, bestehend aus den
Kreischorverbänden Trier-Stadt,
Trier-Saarburg,
BernkastelWittlich, Bitburg-Prüm und
Daun, lädt zu einem Workshop
für Männer für Sonntag, 28. August, ins Bürgerhaus nach
Schweich ein. Teilnehmen können sowohl einzelne Sänger als
auch Männerchöre.
Beginn der Probenarbeit ist um
9.30 Uhr. Gegen 17 Uhr führen
die Teilnehmer mit den im Seminar erarbeiteten Stücken ein Abschlusskonzert (Serenadenkonzert) vor der Synagoge in Begleitung eines Instrumentalensembles auf. Bei schlechtem Wetter
wird das Konzert in die Kirche
verlegt.
Das Mitmachen bei diesem Projekt ist kostenfrei. Die Gesamtleitung liegt in den Händen von
Dekanatskantor Johannes Klar.
red
쐌 Anmeldung erforderlich
bis 20. Juli an Schriftführer
Jörg May, E-Mail
[email protected]
Beilagenhinweis
In Teilen dieser Ausgabe
liegen Prospekte von Globus, Kaufland, E-Center,
Marktkauf, Penny, Neukauf,
Treff 3000, Poco, Nah und
Gut.
Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung.
Berührende Stories
Vorsicht bei Bettlern an der Haustür
Sieger des Schreibwettbewerbs stehen fest
Die Polizei warnt: Neugierige Besuchergruppen können sich als Diebe oder Einbrecher entpuppen
MAINZ/REGION. Druckfrisch
liegt sie nun vor, die dritte Ausgabe der Anthologie „Durchschrift“. Das Werk enthält die
Siegertexte eines Schreibwettbewerbs, den das Ministerium für
Wissenschaft,
Weiterbildung
und Kultur zur Förderung junger
Schreibtalente im vergangenen
Jahr zum dritten Mal ausgeschrieben hat. Die Vielfalt der
Themen und Genres, die die Gewinner des Schreibwettbewerbs
mit ihren Arbeiten abdeckten,
hat die Jury verblüfft. Entstanden seien viele berührende und
mitreißende Geschichten und
Gedichte, in denen die jungen
Autoren ihr großes sprachliches
Können unter Beweis stellen.
TRIER. Ob nachmittags in Gusen- wegen
Gewonnen haben die jungen Autoren die Veröffentlichung ihrer
Texte in einer Anthologie. Die
Hauptpreisträgerinnen, Pauline
Gümpel aus Westerburg, Jana
Ippach aus Neunkhausen, JanaLarissa Koch aus Urmitz und
Franca Winter aus Mainz-Kastel, nehmen zudem an einem
Mentoring-Programm unter der
Leitung professioneller Schriftsteller teil.
Auch aus der Region sind junge
Autoren dabei: Ertugrul Aksakal
(Wittlich), Jasmin Appel (Bergweiler), Sophie Heinzelmann
(Hontheim), Sarah Hübenthal
(Salmtal), Annabelle Reckert
(Ürzig), Maja Viehl (Hockweired
ler).
burg, am folgenden Tag in Wittlich oder wenig später in TrabenTrarbach. Das Bild ist immer das
Gleiche. Männer und Frauen,
manchmal mit Kinderwagen, gehen durch die Wohngebiete,
schauen sich interessiert um und
klingeln an verschiedenen Haustüren. Wird ihnen geöffnet, halten sie einen Bettelzettel hin
oder bitten um Geld oder etwas
zu essen und gehen dann eilig
weiter.
Kommt das den Anwohnern
merkwürdig vor und rufen sie die
Polizei, folgt eine Überprüfung
der Personen. In den genannten
Fällen waren die meisten Überprüften polizeilich bekannt – oft
verschiedener Eigentumsdelikte.
„In den letzten Wochen häufen
sich die Anrufe besorgter Bürger,
die uns bettelnde Personengruppen melden. Meist handelt es
sich dabei um osteuropäische
Gruppen, deren Mitglieder häufig schon wegen Eigentumsdelikten auffällig wurden,“ sagt der
Pressesprecher des Polizeipräsidiums Trier, Karl-Peter Jochem.
Betteln sei in Deutschland
grundsätzlich nicht verboten. Allerdings sei aggressives Betteln
untersagt. Dies ist zum Beispiel
dann der Fall, wenn ein Fuß in
die Tür gestellt wird oder sich die
Person trotz ablehnender Haltung des Hausbewohners nicht
entfernt oder beleidigend wird.
Die Polizei bittet alle, die auf
ähnliche Weise um Spenden ersucht werden, um erhöhte Aufmerksamkeit. Denn es kommt
vor, dass das Schellen an der
Haustür und das Betteln für
Trickdiebstähle oder zum Ausbaldowern günstiger Einbruchsgelegenheiten genutzt wird. Dabei betont Jochem, dass natürlich nicht alle Menschen Böses
im Schilde führen, die an der
Haustür um Spenden bitten. red
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
Unser
TIP der Woche
liegt dieser
Ausgabe bei!*
*In einigen Ausgaben nur in Teilauflage
D I E P O L I Z E I E M P F I E H LT
.............................................................................................................................................................................
• Halten Sie die Hauseingangstüren stets geschlossen und
prüfen Sie, wer ins Haus will,
bevor Sie öffnen.
• Achten Sie auf unbekannte
Personen auf Ihrem Grundstück oder in der Nachbarschaft.
• Wenn Ihnen verdächtige Per-
sonen auffallen, rufen Sie sofort
die Polizei.
• Treffen Sie keinesfalls selbst
Maßnahmen, um die Personen
aufzuhalten.
• Notieren Sie sich die Kennzeichen mitgeführter Autos und
merken Sie sich die Personenbeschreibungen.
red
15
MONTAG, 23.02.20
AUF REZEPT
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PRÜMER•WOCH
Seite 2
왎 NACHRICHTEN
Woche 28 – 16. Juli 2016
Ausstellung
über den Wolf
SCHAULAUFEN DER RALLYE-BOLIDEN
Waxweiler erhält
160 000 Euro
SCHLEIDEN. Der Wolf war im Samstag, 16. Juli, bis Sonntag, 21.
WAXWEILER. Für den Neubau
19. Jahrhundert ein häufig anzutreffendes Tier im Eifel-Ardennen-Raum, wie aus den registrierten Abschüssen von 1672
Wölfen zwischen 1817 und 1888
in den damaligen Regierungsbezirken Aachen und Trier ersichtlich ist. Der Naturschutzbund
Euskirchen hat nun Exponate
für eine Ausstellung zum Wolf
zusammengetragen, die ab
eines Gerätehauses hat das Innenministerium der Ortsgemeinde Waxweiler 160 000 Euro aus dem Programm „Investitionsstock 2016“ bewilligt, das
sind 60 Prozent der veranschlagten
Gesamtkosten
von
266 000 Euro. Ausgezahlt werden in den beiden kommenden
Jahren jeweils 80 000 Euro. red
Fotowettbewerb über
Arbeit von Frauen
Junge Musiker
spielen Swing
BITBURG. Die Big Band der Mu-
sikschule des Eifelkreises swingt
am Mittwoch, 20. Juli, 19 Uhr,
zum Summer-Jazz im Bedagarten. Der Eintritt ist frei. Die 2010
gegründete Band führt junge
Musiker zusammen, die sich besonders profiliert haben. „Unsere
Aufgabe ist es, die Kids in verschiedenen Stilrichtungen zu
schulen, damit sie einfach Spaß
am Musizieren haben!“, erläutert
Bandleader Marco Rollmann.
red
Zweiter Advent:
Händler gesucht
HILLESHEIM. Für den Hilleshei-
mer
Hallenweihnachtsmarkt
sucht die Werbegemeinschaft
noch Aussteller. Termin für den
Markt ist – anders als von den
Veranstaltern in einer früheren
Mitteilung angekündigt – nicht
das erste, sondern das zweite Adred
ventswochenende.
쐌 Weitere Informationen:
www.werbegemeinschaft-hillesheim.de oder bei Rainer
Ballmann unter Telefon
06593/9987420.
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
DANIEL JOHN
Kontakt
Die Woch
Anzeigenannahme:
Tel. 0651/7199-545
[email protected]
Kleinanzeigen:
Tel. 0651/7199-999
Redaktion:
Tel. 0651/7199-412
[email protected]
Zustellung:
Tel. 0651/7199-998
Tickets:
Tel. 0651/7199-996
August, an allen Wochenenden
zwischen 11 und 18 Uhr im Naturschutzhaus Eifel-Ardennen
zu sehen ist. Das Naturschutzhaus Eifel-Ardennen (Nationalpark Eifel, Standort Vogelsang
iP, Haus 9) liegt am Querweg direkt unterhalb des zukünftigen
Forums Vogelsang. Eintritt: Erwachsene 2,50 Euro, Kinder 1,50
red
Euro, Familien 5 Euro.
BITBURG. „Frauen Blicke - Frau- oder 3720x2790 Pixel als JPG)
DAUN. Teilnehmer aus 17 Nationen, Fahrzeuge von 36 Marken und
mehr als 60 spektakuläre Boliden der Gruppen B und S: Das Eifel
Rallye Festival von Donnerstag bis Samstag, 21. bis 23. Juli, verspricht ein Event der Superlative zu werden. Das rund 150 Autos
umfassende Hauptfeld wird wie immer angeführt von Schirmherr
Walter Röhrl. Highlights im Starterfeld sind die Gruppe-B-Autos
wie Opel Manta 400 oder Porsche 911 SCRS, dazu kommen einige
Wanderungen,
Filme und Musik
besonders spektakuläre Prototypen der geplanten Gruppe S. Sie
sollte ab 1988 die höchste Rallye-Liga darstellen, wurde nach tragischen Unfällen im Jahr 1986 aber zusammen mit der Gruppe B gestrichen. Ein besonderes Charakteristikum des Eifel Rallye Festivals
ist, dass es keine sportliche Wertung gibt. Preise gibt es unter anderem für das schönste Originalauto und den besten Nachbau. Weitere
red/Foto: Veranstalter
Infos: www.eifel-rallye-festival.de
Landschaftsfotos Wandern
an Urft und Olef für die Seele
Malerei in Acryl
und Aquarell
en verdienen mehr“, lautet der
Titel eines Fotowettbewerbes für
Frauen, den die Gleichstellungsbeauftragte des Eifelkreises Bitburg-Prüm Marita Singh in Zusammenarbeit mit dem Frauennetzwerk, dem Soroptimist Club
Bitburg-Prüm ausschreibt. Angesprochen sind alle Frauen und
Mädchen, die gerne fotografieren, als Hobby oder auch aus beruflichen Gründen. Sie sollen ihren Blick mit der Kamera auf die
Arbeit von Frauen richten.
Jede Teilnehmerin darf bis zu
drei Fotos (Format 13x18 cm
WAXWEILER. Vorträge, Wande- SCHLEIDEN-GEMÜND.
Das
Kunstforum Eifel zeigt derzeit
den zweiten Teil seiner Ausstellung „Schöne Aussicht(en)“. Das
„Zwischenspiel“ mit Fotografie
im Kabinett der ersten Etage ist
bis 28. August freitags bis sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
„Kunst im Fluss“ an den Ufermauern von Urft und Olef kann
noch bis 25. September bei Tag
und Nacht betrachtet werden.
Die Ausstellungen präsentieren
einen Querschnitt zeitgenössischer Landschaftsfotografie. red
SCHLEIDEN. Unter dem Motto HILLESHEIM. Die Hillesheimer
rungen, Führungen, Film- und
Musikvorstellungen – das alles
enthält das neue Halbjahresprogramm der Katholischen Erwachsenenbildung
Westeifel.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos. Zu den Angeboten gehört eine KrautwischWanderung mit dem gemeinsamen Binden von Sträußen am
Montag, 15. August, ab 15 Uhr im
Dechant-Faber-Haus Waxweiler.
Vollständiges Programm: http://
red
bildung.bistum-trier.de
„Wandern mit Leib und Seele“
lädt die Nationalparkseelsorge
bereits jetzt zu einer dreitägigen
herbstlichen Wanderung ein.
Von der Unterkunft in Heimbach
geht es vom 1. bis 3. Oktober jeweils 15 Kilometer durch den
red
Nationalpark Eifel.
Krimilesung
zwischen
Schmetterlingen
Eifeler Künstler
öffnen
ihre Ateliers
Auf Tour
mit dem
Eifelverein
BLANKENHEIM-AHRHÜTTE.
SCHLEIDEN. Künstler der Region sind eingeladen, sich an den
Eifeler Ateliertagen zu beteiligen
und im Kunstforum SchleidenGemünd auszustellen. Teilnehmen können alle, die in der Eifel
in irgendeiner Form Bildende
Kunst produzieren. Während der
offenen Ateliertage empfängt der
Künstler vom 16. bis 18. September Gäste in seinem Atelier. Die
Gemeinschaftsausstellung
ist
vom 4. bis 18. September im
red
Kunstforum Eifel.
PRÜM. Der Eifelverein Prüm BITBURG. Die Ausstellung „Bau- Ausstellung in der Kreisverwal-
Der Eifeler Krimiautor Ralf
Kramp lässt sich mit einer Lesung zwischen Hunderten von
Schmetterlingen auf unbekanntes Terrain ein. Die Spannung
steigt, je fortgeschrittener die
Dämmerung und je später der
Abend ist. Nervennahrung gibt es
in Gestalt eines karibischen Büfetts. Die Lesung beginnt jeweils
freitags am 22. und 29. Juli um
20 Uhr im Tropenhaus des
Schmetterlingsgartens Eifalia in
red
Ahrhütte.
쐌 Anmeldung unter Telefon
0151/18730355 oder per EMail an [email protected]
Galerie Studio B & C (Am
Markt 3) zeigt vom 20. Juli bis
zum 13. August Aquarell- und
Acrylmalerei von Holger Poneleit aus dem Taunus. Zu sehen ist
Landschaftsmalerei mit südländischen Impressionen sowie eine
Auswahl surrealer Werke. Die
Vernissage ist am Samstag, WINTERSPELT. Der Ortsteil
쐌 Anmeldung: Pastoralrefered Hasselbach der Gemeinde Win23. Juli, um 17 Uhr.
rent Georg Toporowsky, Teleterspelt feiert am Samstag,
fon 02444/575 99 87, georg.to- 쐌 Öffnungszeiten: mittwochs
23. Juli, ein Dorffest. Los geht es
bis freitags 11 bis 18 Uhr,
[email protected],
um 17 Uhr auf dem Gemeindered
www.nationalparkseelsorge.de samstags 11 bis 16 Uhr.
platz.
Hasselbacher
feiern
Eifeler Baukultur
Ausstellung und Führung zu Vorbild-Projekten
startet am Mittwoch, 20. Juli, zu
einer Waldwanderung bei Ellwerath, im Großen Büsch. Die Wanderstrecke ist fünf Kilometer
lang. Wanderführer ist Rudolf
Hohmann. Abfahrt ist um 14 Uhr
vom Rathausplatz in Prüm. Mitfahrgelegenheiten sind für 1 Euro gegeben.
Zu einer Tageswanderung auf
der Traumschleife „Morscheider
Grenz-Pfad“ geht es am Sonntag,
24. Juli. Abfahrt in Fahrgemeinschaften vom Rathausparkplatz
쐌 Anmeldung und Infos: Carin in Prüm ist um 9 Uhr. Der PreConscience, Telefon 02441 /
mium-Wanderweg ist 17 Kilome777 855, E-Mail
ter lang. Festes Schuhwerk, [email protected],
sicherheit und gute Kondition
red
kunstforumeifel-gemuend.de
sind erforderlich.
kulturpreis Eifel 2015“ ist noch
bis einschließlich 15. August in
den Räumen der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm zu sehen.
Auch Neubauten und modernisierte Altbauten sollten sich an
der regionalen Architektur und
Formensprache orientieren. Damit ist nicht das Kopieren traditioneller Haustypen, sondern eine kreative, zeitgemäße Architektur mit Bezug zur regionalen
Bautradition gefordert. Wie dies
aussehen kann, wird seitens der
im November 2011 gestarteten
Initiative Baukultur Eifel aufgezeigt und anhand vorbildhafter
Projekte aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm verdeutlicht. Die
tung zeigt die 2015 in den verschiedensten Kategorien präred
mierten Projekte.
S T U D I E N FA H R T
...................................................................................
Bei einer ganztägigen Studienfahrt der Volkshochschule erläutert Marie-Luise Niewodniczanska am Samstag, 30. Juli,
ungewöhnliche Beispiele von
Umnutzung und Neubau. Abfahrt ist um 8.45 Uhr in Bitburg, Auf dem Stock. Teilnahme: 30 Euro plus Mittagessen
im Restaurant Burg Bollendorf
Anmeldung; Telefon 06561/152230 oder -4290, E-Mail:
[email protected]
einreichen, Einsendeschluss ist
der 15. September. Zu gewinnen
gibt es Geldpreise von 500, 250
und 100 Euro.
Die eingesandten Arbeiten werden ab 24. Oktober im Foyer der
Kreissparkasse Bitburg ausgered
stellt.
쐌 Einsendeadresse und nähere
Informationen: Marita Singh
Gleichstellungsbeauftragte,
Trierer Str. 1, 54634 Bitburg,
Telefon 06561/15-2200, EMail [email protected]
DIE앫WOCH
Das Wochenblatt des
Trierischen Volksfreunds
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Internet: www.die-woch.de
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0651/7199-0
Telefax: 0651/7199-990
Verlag:
Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH
Geschäftsführung: Thomas Marx
Anzeigenleitung (verantwortlich):
Wolfgang Sturges
Chefredaktion (verantwortlich):
Isabell Funk
Projektleitung:
Alexander Houben
Gemeinsame Anschrift:
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Jeweils montags, 12 Uhr
Beilagendisposition:
Telefax: 0651/7199-590
E-Mail: [email protected]
Verbreitungsgebiet:
Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald
Verteilte Auflage:
256.700 Exemplare (Stand 11. 06. 2016)
Druck:
Saarbrücker Zeitung
Verlag und Druckerei GmbH
Untertürkheimer Straße 15
66117 Saarbrücken
Gültig ist die Preisliste Nr. 2 vom 1. 6. 2016.
Kostenlose Verteilung.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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BITBURGER•WOCH
16. Juli 2016 – Woche 28
Seite 3
Das Wandern ist der Urlauber Lust
Zweisprachig
in der Kita
Steige, Seitensprünge und Traumpfade sowie Radrouten und Kultur bescheren der Region ein Gästeplus
MAINZ/BITBURG/OBERKAIL.
Kinder lernen fremde Sprachen
spielend. Deshalb bieten viele
Kindertagersstätten eine weitere
Sprache an. Die Katholische Kita
St. Peter in Bitburg und die Kita
St. Michael in Oberkail gehören
zu den sieben rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten, die für
ihr besonderes Französisch-Angebot mit dem Qualitätslabel „Bilinguale Kindertageseinrichtung
Elysée 2020“ ausgezeichnet wurden.
In den ausgezeichneten Kitas
vermitteln französische und
deutsche Pädagogen die französische Sprache spielerisch. Sie verknüpfen die Sprache mit dem Alltag, etwa indem sie unterschiedliche Feiertagsbräuche vermitteln.
Die Kitas stehen zudem im Kontakt mit den Grundschulen in der
Umgebung, um das FranzösischLernen weiterzuführen.
In den vergangenen drei Jahren
wurden 33 rheinland-pfälzische
Kitas in das Netzwerk ,,Elysée
2020 Kitas“ aufgenommen, das
in Deutschland und Frankreich
mehr als 100 Einrichtungen umfasst. Ziel ist es, bis zum Jahr
2020 insgesamt 200 zweispra-
Aktive Urlaubsregion Trier: Hier können die Gäste entlang der Flüsse radeln, auf Saar-Hunsrück- und Eifelsteig wandern oder dem Kaiserwahn frönen.
Fotos (4): Archiv
REGION. Schon die Römer sind Fahrradclub gehört der Mosel- Hunsrück-Hochwald. „Er wird zeichnen die Beherbergungsbe- Partnerwegen und den Traum-
vor mehr als 2000 Jahren durch
die Region gereist, haben Station
gemacht in den Herbergen entlang der Straßen und der Mosel.
Waren früher überwiegend weltliche, kirchliche Herrscher, Pilger und Kaufleute unterwegs, kamen im 19. Jahrhundert die ersten Touristen an die Mosel, in die
Eifel und auf den Hunsrück. Neben dem Schippern auf dem
Fluss war das Wandern beliebteste Tätigkeit der Gäste – und
ist es noch heute.
Die Mosel
Entlang der Mosel führt seit
1910 auf beiden Uferseiten der
Moselhöhenweg von Trier nach
Koblenz. Doch erst mit dem 12.
April 2014, dem Tag der Eröffnung des 365 Kilometer langen
Moselsteigs von Koblenz nach
Perl, kam der Durchbruch: „Damit haben wir das Wandern an
der Mosel neu erfunden“, sagt
Sabine Winkhaus-Robert, Geschäftsführerin der Mosellandtouristik in Bernkastel-Kues.
Mit Erfolg. Denn nach einem guten 2014 mit drei Prozent mehr
Gästen und 1,7 Prozent mehr
Übernachtungen brachte das
Jahr 2015 einen weiteren Urlauberboom: Die Zahl der Gäste an
Mosel und Saar stieg auf den Rekordwert von 2,44 Millionen –
eine Steigerung von 4,7 Prozent.
7,13 Millionen Übernachtungen
verzeichneten die rund 4400 Betriebe – ein Plus von 2,2 Prozent.
Und ein Ende ist nicht in Sicht:
In den ersten vier Monaten des
Jahres nahm die Zahl der Gäste
um 3,4 Prozent zu, die der Übernachtungen sogar um 4,2.
Auch Radfahrer lieben den Fluss.
Laut Allgemeinem Deutschen
radweg zu den Top Ten der
meistbefahrenen Radwege.
„Unser großes Potenzial war
schon immer die großartige
Landschaft“, sagt Winkhaus-Robert. Künftig wolle die Mosellandtouristik die regionale Identifikation der Betriebe weiter
stärken. Die Gäste sollen die Region spüren, in der Küche, beim
Wein, bei Produkten. „Die Leute
kommen wegen der Kombination der Themen, auch mit Kulinarik, Wein, Regionalität und Kultur. Wandern und Radeln kann
man überall.“
Hunsrück/Hochwald
Auch der Hunsrück setzt auf
Wanderer und Radfahrer. So ziehen der 410 Kilometer lange
Saar-Hunsrück-Steig
(2007)
zwischen Perl, Idar-Oberstein,
Boppard und Trier sowie der
Soonwaldsteig (2009), 83 Kilometer von Kirn nach Bingen, und
weitere Fernwanderwege Urlauber an. „Wir haben unsere Angebote konsequent weiterentwickelt“, sagt Jörn Winkhaus, Geschäftsführer der Hunsrück-Touristik auf dem Flugplatz Hahn,
„vor allem den Wandertourismus
mit unseren Traumschleifen.“
Und natürlich auch durch die
Übernachtungen bei den qualifizierten Wandergastgebern. „Im
vergangenen Jahr hatten wir
enorm viel Nachfrage.“ Auch wegen der Hängebrücke bei Mörsdorf (Rhein-Hunsrück-Kreis).
Der Hunsrück punktet zudem
mit zahlreichen Radwegen und
den vielen Bett+Bike-Betrieben.
„Die Region stellt sich immer
besser auf,“ sagt Winkhaus. Große Hoffnungen setzt er auf den
2015 eröffneten Nationalpark
in den kommenden Jahren mehr
Gäste anziehen, wenn wir das
Angebot mit Rangertouren und
Naturparkführungen weiter ausgebaut haben.“
Mit den Gäste- und Übernachtungszahlen im Jahr 2015 seien
die Hotels und Betriebe im
Hunsrück durchweg hoch zufrieden, sagt Winkhaus. Erstere sind
um 1,3 Prozent auf 283 000 gestiegen, zweitere mit 780 000
nahezu konstant geblieben.
Höchst erfreulich sind die Zahlen für die ersten vier Monate
des Jahres: So stiegen die Gästezahlen um sieben, die Übernachtungszahlen um 1,8 Prozent.
Stadt Trier
Die Stadt Trier setzt bis 16. Oktober wieder auf einen Kaiser:
Nero. „Unsere Konstantin-Ausstellung im Jahr 2007 war ein
Riesenerfolg“, sagt Hans-Albert
Becker von der Trier Tourismus
und Marketing GmbH (TTM).
„Wir sind optimistisch, dass Nero
ebenso erfolgreich wird.“ Mehr
als 50 000 Besucher haben die
Kaiserschau in Landes-, Stadtund Dommuseum bereits gesehen.
Doch auch ohne große Attraktionen profitiert die Stadt Trier am
stärksten vom aktuellen Touristenboom in der Region: 426 840
Gäste sind im vergangenen Jahr
nach Trier gereist, 7,3 Prozent
mehr als 2014. Mit diesen Zuwächsen liegt Trier deutlich vor
Mainz und Koblenz. Zum Vergleich: Im Konstantin-Jahr 2007
waren es nur 150 Urlauber mehr.
Und im Jahr der Landesgartenschau 2004 hatte Trier „nur“
372 000 Gäste.
781 300 Übernachtungen ver-
triebe, 5,2 Prozent mehr als
2014. Und auch hier ist die Tendenz mit knapp fünf Prozent (Januar bis April 2016) weiter steigend.
Im vergangenen Jahr gab es rund
26 400 Übernachtungen weniger als 2007, jedoch knapp
70 000 oder neun Prozent mehr
als 2004. Glaubt man der Statistik. Die ist jedoch nur bedingt
aussagekräftig, weil nicht alle
Betriebe mit weniger als zehn
Betten beim Statistischen Bundesamt melden müssen und die
Campingurlauber nicht enthalten sind.
„Die Übernachtungszahlen sind
enorm gestiegen“, sagt Becker.
„Als ich hier Anfang der 1990er
Jahre anfing, lagen sie unter
500 000. Heute haben wir fast
800 000.“ Ein Plus von mehr als
60 Prozent. In der gleichen Zeit
hat sich die Bettenzahl von 3800
auf 4300 erhöht, das entspricht
14,5 Prozent. Das bedeutet eine
bessere Auslastung. Der Hintergrund: Mit Angeboten, auch kultureller Art, sei das Sommerloch
zwischen Juni und August gestopft worden, sagt Becker. Gutes Beispiel: das Open-Air-Festival „Porta hoch 3“, das vom 17.
bis 19. Juni mehr als 4500 Zuhörer anlockte. Bekannt ist auch,
dass auswärtige Besucher extra
zum Trierer Weihnachtsmarkt
anreisten.
Die Eifel
Mit ihrer außergewöhnlichen
Geologie und Natur pur kann die
Eifel punkten. Und so setzt sie
folgerichtig auf Rad- und Wandertouristen. Mit dem 313 Kilometer langen Eifel- und dem
Ahrsteig (110 Kilometer), ihren
pfaden sowie zahlreichen, meist
flachen Radwegen existiert ein
gut ausgebautes Streckennetz für
aktive Urlauber. Das, so Klaus
Schäfer von der Eifel Tourismus
GmbH in Prüm, noch stärker in
den Fokus der Gäste gerückt
werden soll. „Wir müssen stärker
kommunizieren, dass die Gäste
hier ohne große Anstrengungen
durch unser Gebirge radeln können.“
Einen Gästezuwachs verspricht
sich Schäfer auch vom UnescoTitel für den Natur- und Geopark
Vulkaneifel. Vermehrt kämen
Erholungssuchende, die Land
und Leute kennenlernen wollten.
„Sie suchen bei uns den Gegenpart zu ihrem stressigen, hektischen Alltag“, sagt der ET-Chef.
Dazu kämen Trends wie Regionalität, „die uns ländlichen Regionen in die Karten spielen“.
Auch die Betriebe in der Eifel
melden eine „erfolgreiche bis
sehr gute Saison“, sagt Schäfer.
Die Statistik des Landesamts
zeigt im vergangenen Jahr ein
deutliches Plus von 2,5 Prozent
auf 3,66 Millionen Übernachtungen, während bei den Gästen
ein Minus von 4,3 Prozent auf
987 700 zu vermelden war. Zwar
sei der Eifelstern Bitburg inzwischen Flüchtlingsunterkunft und
die Dorint GmbH habe sich aus
der Vermietung von 40 Ferienhäusern am Stausee Biersdorf
gezogen, aber: „Für uns war das
aufgrund der Fakten nicht nachzuvollziehen“, sagt Schäfer. „Wir
hatten keine negativen Rückmeldungen.“ In diesem Jahr sieht alles anders aus, die Zahl der Gäste
nahm von Januar bis April um
8,3 Prozent zu.
Mechthild Schneiders
Ab in den Süden:
Fernbus fährt
bis nach Spanien
Internetportal für Flüchtlingshilfe
TRIER. Eine neue Fernbusverbindung bringt Reisende von Trier
non-stop in den Süden. Zweimal
am Tag fahren die Busse des Anbieters Fixbus über Lyon, Montpellier (Frankreich) und Lloret de
Mar nach Barcelona (Spanien).
9,5 Stunden dauert die Reise vom
Trierer Hauptbahnhof nach Lyon
– ab 29 Euro. Nach Barcelona
fährt der Bus 18,5 Stunden – ab
39 Euro. Abfahrt ist um 13.50 und
1.50 Uhr. Buchung: in Reiseagenturen und auf www.flixbus.de red
REGION. Viele Menschen aus (DGUV) ein Internetportal zur aktualisiert. Das Portal ist unter Rheinland-Pfalz die Broschüre
Gesetzliche Unfallversicherung und Unfallkasse bieten online Infos zum Versicherungsschutz an
Krisen- und Kriegsgebieten suchen in Deutschland Schutz. In
Kommunen, in Schulen und Unternehmen stehen viele Menschen den Geflüchteten zur Seite und helfen – häufig auch im
Ehrenamt – überaus engagiert
bei der Integration. Dabei ergeben sich immer wieder Fragen,
auch mit Blick auf Sicherheit
und Gesundheit aller Beteiligten. Daher hat die Deutsche Gesetzliche
Unfallversicherung
Flüchtlingshilfe
eingerichtet,
das zahlreiche, teils auch mehrsprachige, Informationen enthält und Fragen beantwortet von Anforderungen in Erstaufnahmeeinrichtungen, Hinweisen
zum Umgang mit Flüchtlingskindern in Schulen und Kitas bis
hin zum Versicherungsschutz
der ehrenamtlich Tätigen. Wie
die Unfallkasse Rheinland-Pfalz
mitteilt, werden die Inhalte dieses Portals laufend erweitert und
der
Internetadresse
www.dguv.de/fluechtlinge/
index.jsp erreichbar.
Die Unfallkasse informiert teils
auch in arabischer Sprache, zur
Flüchtlingshilfe, etwa zum Versicherungsschutz und zu Aspekten bei Kita- und Schulbesuch. Diese Informationen stehen auf der Internetseite
www.ukrlp.de zum Download
bereit.
Zudem kann bei der Unfallkasse
„Flüchtlingskinder und jugendliche Flüchtlinge in Schulen, Kitas und Freizeiteinrichtungen“
bestellt werden. Sie hilft pädagogischem Personal, Flüchtlingskinder und -jugendliche besser
zu verstehen. Die Broschüre
kann per E-Mail an
[email protected] angeforred
dert werden.
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
chige Kitas miteinander zu vernetzen. Seit 1986 wird die Vermittlung von französischer Sprache und Kultur in Kindertagesstätten im Rahmen des Landesprogramms ,,Lerne die Sprache
des Nachbarn“ in der Grenzregion zu Frankreich gefördert. Zurzeit beteiligen sich 190 rheinland-pfälzische Kitas daran. red
EXTRA
...................................................................................
2013 wurde die deutsch-französische Qualitätscharta für bilinguale Kindertageseinrichtungen
unter Beteiligung aller Bundesländer sowie des französischen
Bildungsministeriums unterzeichnet. Auf deren Basis können sich seitdem Kitas mit einem bilingualen, deutsch-französischen Konzept, um die Auszeichnung ,,Écoles Maternelles/
Bilinguale Kindertageseinrichtung Elysée 2020“ bewerben.
Auf Landesebene wird geprüft,
welche Konzepte an die
deutsch-französische Expertenkommission weitergeleitet werden können. Diese entscheidet
dann über die Auszeichnung. red
Infos zum Beruf
Kreisverwaltung informiert über Ausbildung
BITBURG/PRÜM. Welche Mög- waltung Mayen, den theoreti-
lichkeiten gibt es, in einer Behörde zu arbeiten? Diese Frage beantwortet der Berufsinformationstag am Freitag, 26. August,
um 11 Uhr in der Kreisverwaltung
des Eifelkreises Bitburg-Prüm.
Dabei werden die Auszubildenden der Kreisverwaltung den Besuchern die vielseitigen Aufgaben der Verwaltung und die unterschiedlichen
Ausbildungsmöglichkeiten vorstellen.
Zudem erhalten die Besucher Informationen über den Ablauf des
theoretischen Studiums an der
Hochschule für öffentliche Ver-
schen Unterricht an der Zentralen Verwaltungsschule in Mayen
sowie die theoretische Ausbildung an der Berufsbildenden
Schule in Gerolstein. Zusätzlich
ist ein Hausrundgang geplant, bei
dem Mitarbeiter über ihre Aufgaben, den Ablauf der täglichen Arbeit und die unterschiedlichen
Einsatzmöglichkeiten innerhalb
der Verwaltung berichten.
Anmeldung per E-Mail an
fuchs.martin@bitburg-prüm.de
쐌 Weitere Infos: www.bitburgpruem.de/ausbildung
Fair und tolerant
Sportverband im Bistum schreibt Ethikpreis aus
TRIER. Rücksichtnahme, Fairness, Solidarität und Toleranz:
Der DJK-Sportverband im Bistum Trier schreibt zum dritten
Mal den Ethikpreis „Der Mensch
im Sport“ aus. Die Ausschreibung richtet sich an Einzelpersonen und Gruppen, die sich für ein
christliches Menschenbild im
Sport eingesetzt haben. Sei es
durch besondere Förderung
sportlich fairen Verhaltens, der
Integration und Inklusion im
Sport oder durch Worte und Taten in der christlich orientierten
Sportethik. Den Gewinner erwartet ein Preisgeld von 2500
Euro. Weihbischof Jörg-Michael
Peters wird die Würdigung bei
der Verleihung am Montag,
7. November, in der Aula des Bischöflichen
Priesterseminars
vornehmen. Bewerbungsschluss
red
ist Mittwoch, 31. August.
쐌 Bewerbung: DJK-Geschäftsstelle, Herzogenbuscher Straße 56, 54292 Trier,
oder per E-Mail an
[email protected]
Online-Banking
Vorsicht bei vermeintlichen Steuererstattungen
REGION. Viele Steuerzahler erwarten in diesen Tagen, nachdem
sie ihre Steuererklärung abgegeben haben, Überweisungen ihres
Finanzamts. Diesen Umstand
nutzen Betrüger mit einer neu
entwickelten Form des Bankdaten-Betrugs: Mit Hilfe eines Trojaners wird auf das Online-Konto
zugegriffen und dieses manipuliert. Bei Betroffenen weist das
Online-Konto eine Gutschrift mit
Auftraggeber „Finanzamt“ aus,
gleichzeitig wird angezeigt, dass
eine „Fehlüberweisung“ vorliegt.
Das vermeintlich erstattete Geld
befindet sich allerdings nicht auf
dem Konto und wird bei einer
Rücküberweisung nicht an das Finanzamt, sondern an das Konto
der Kriminellen geleitet.
Das Landesamt für Steuern
(LfSt) warnt davor, bei solchen
Gutschriftbeträgen eine Rücküberweisung zu tätigen. Da Steuererstattungen über die Bundesbank laufen, setzt diese sich mit
den Banken in Verbindung, die die
betroffenen Kunden kontaktieren. Zudem weist das LfSt darauf
hin, dass die Finanzverwaltung
Rheinland-Pfalz nicht unter dem
Auftraggeber-Namen „Finanzamt“ Überweisungen vornimmt.
Bei bereits getätigten Überweisungen sollten Betroffene umgehend ihre Bank kontaktieren, um
die Überweisung zu stoppen. Bei
ungewöhnlichen Vorgängen empfiehlt das Landesamt für Steuern,
sich mit dem Finanzamt in Verred
bindung zu setzen.
TERMINE
Seite 4
Woche 28 – 16. Juli 2016
Kath. Familienbildungsstätte: RückenAktiv-Programm, Mi. 9 Uhr, Anmeldung/
KONZERTE
Infos: 0651/74535.
LÜNEBACH
BÜDESHEIM
Klinikum Mutterhaus der BorromäeTRIER
Kreuzmuseum: 1000 Kreuze aus 3
WALLERSHEIM
Rita und Rainer Hunz, Osterberg 6:
rinnen Ehrang: Infoabend für werdende
Bischöfliches Priesterseminar: Mosel
Galerie am Pi, Weißenseifen: Joachim Das offene Gartentor, So. 10 Uhr.
Jahrhunderten Sa., So., Fr.-So. (24.7.) 14
Eltern mit Kreißsaalführung, Di. 19 Uhr,
Musikfestival: Bläserquartett German
Mennicken: In Holz geschnitten, ÖffUhr, Gruppen unter vorheriger tel. AbAula.
ESCHFELD
Hornsound und das Vokalensemble
nungszeiten: Fr – So 14 – 18 Uhr und
sprache. Infos: 0171/2072119.
Klinikum Mutterhaus der BorromäeDorfgemeinschaftshaus: Fitness-ProAmarcord, Sa. 20 Uhr, Programm: Schunach Vereinbarung.
rinnen Mitte: Rund um die Geburt, Di.
gramm, Di. 9.30 Uhr, Step-Übungen so- 18 Uhr, Informationsabend für werdende
bert, Schumann, Mendelssohn-Barthol- PRÜM
wie Kräftigungsübungen mit und ohne
dy, Karten ab 20 Euro, Karten siehe un- Heimatmuseum: geöffnet Sa., So., Di.,
Eltern, persönlicher Austausch mit HebDo., Sa. (23.7.), So. (24.7.) 14 Uhr, Infos:
Geräte; Infos/Anmeldung: 06559/858.
ten rechts.
ammen, Gynäkologen und einem Kinder06551/4001. geöffnet Sa., So., Di., Do.,
Brunnenhof: Jazz im Brunnenhof: Billy
arzt, Großer Saal.
LUCKYS TIPPS
MANDERSCHEID
Cobham & Band, Do. 20 Uhr, Einlass: 19 Sa. (23.7.), So. (24.7.) 14 Uhr, Infos:
Pfarrbücherei St. Agritius: ÖffnungsAnnegret Stobbe, Dorfstr. 5: Das offe- zeiten, Di. 16 Uhr.
Uhr, Karten: 19 Euro. Kulturbeben Open 06551/4001.
ne Gartentor, So., bei Waxweiler, ab 10
Air 2016, Sa. (23.7.) 15 Uhr, u.a. mit Les
Stadtbibliothek im Palais WalderAUW
Uhr.
Monstroplantes, Electro Brass Band, All WAXWEILER
dorff: Kostenlose offene BeratungsDevonium: Öffnungszeiten, Führungen
Sportplatz: Kinderlauftreff, Mo. 19 Uhr,
Reitz Reserved, Kornelius Flowers, und
sprechstunde, Mo. 10 Uhr, AlphabetisiePITTENBACH
Nine 1/2 Fingers, Sommertreffbühne. Zu nach Voranmeldung auch außerhalb der Strecke: ca. 3 – 4 km, Leitung: Michael
rung und Grundbildung, Beratung und
Andrea Korres: Das offene Gartentor,
Laumers,.
Gast im Brunnenhof: Ensemble Saxoma- Öffnungszeiten möglich. Infos: 06554/
Lernbegleitung für erwachsene MenSo., ab 10 Uhr, Unter den Paichen 1 – 3. schen, Veranstalter: APAG Trier, Leseca811.
nia, Mi. 19.30 Uhr, Eintritt frei.
PRÜM
Konstantin Basilika: Internationaler Orfe.
Haus der Jugend: Girlzone, Di. 15.30
PRONSFELD
gelsommer: Konzert mit Prof. Johannes
Stadtteiltreff Mariahof: Cafe internaTRIER
Uhr, für Mädchen ab 9 Jahren. Internet- Bürgerhaus: Eltern-Kind-Gruppe, Do. 10 tional, Di. 10 Uhr, Leitung: Ulla Noll.
Geffert, Mi. 20.30 Uhr, Programm: ReMuseum am Dom: Montagsführung, 12 café, Mo.-Do. außer Mi. 13 Uhr; Mi., Fr.
Uhr, Infos: 06556/900679.
ger, Karten: 3,30/6,60 Euro.
Theater Karussell am Zuckerberg: Ki14 Uhr. Kindernachmittag, Mi. 14 Uhr, für
Pfarrkirche/Basilika St. Paulin: Mosel und 15 Uhr. Öffentliche Führung durch
no: Torstraße Intim, Mi. 21 Uhr, Eintritt
PRÜM
die Sonderausstellung: Nero und die
Kinder von 7 bis 12 Jahren.
Musikfestival: Vivaldi in St. Paulin, Sa.
frei.
Haus der Jugend: Jugendtreff (ab 14
Realschule plus: Kinderturnen für 4 –
(23.7.) 20 Uhr, Ausführende: Stefan Tem- Christen So. 16 Uhr.
Tourist-Information: Trier für Treverer:
mingh (Blockflöte) und das La Folia Ba- Museum Karl-Marx-Haus: geöffnet Sa. 6-jährige, Mo. 16 Uhr, Anmeldung/Infos: Jahren), Mi. 19 Uhr.
Die Trierer Lügentour - der Wahrheit auf
Kreishandwerkerschaft MEHR: Sprech- der Spur, So. (24.7.) 14 Uhr, Führung,
06551/981605.
rockorchester, Karten ab 35 Euro, Karten Fr. 10 Uhr.
stunde der IKK, Mi. 9 Uhr.
Rheinisches Landesmuseum: Montagssiehe unten rechts. Orgelmatinee mit
Porta Nigra. Trier für Treverer: Flyingführung, 10 und 13 Uhr. Multimedia: Im TRIER
Volker Krebs, So. 10.15 Uhr, Programm:
Candlelight-Single-Dinner-Tour, Sa. 20
Dom-Information: Kurs vom 19. bis 22. ROMMERSHEIM
Reich der Schatten - Leben und Lieben
Rinck, Bach, Reger, Eintritt frei.
Uhr, für Single zwischen 25 und 45 JahJudith Ferner, Hauptstr. 10: Das offene ren, Porta Nigra, Karten siehe unten
im römischen Trier, 11.30 Uhr und 14.30 Juli und 26. bis 29. Juli: Werke der
Trierer Dom: Mosel Musikfestival: ErGartentor, So., ab 10 Uhr.
Uhr. Öffentliche Führung durch die Son- Barmherzigkeit in und rund um den
öffnungskonzert - Kathedralklänge rechts. Trier für Treverer: Trieralala, Sa.
Dom, Di., jeweils 9.30 – 13 Uhr; für Kinderausstellung: Nero - Kaiser, Künstler
Bruckner (8. Sinfonie), So. 17 Uhr, Aus15 Uhr, musikalische Stadtführung, Porta
führende: Deutsche Staatsphilharmonie und Tyrann So. 14 Uhr. Themenführung: der von 7 bis 12 Jahren. Anmeldung/In- ROTH
Nigra, Karten siehe unten.
Parkplatz Kirche: Schmugglertour: ...auf
Rheinland-Pfalz, Josef Still (Orgel), Kar- Für ein paar Denare mehr - Neros Bau- fos: 0651/97907902.
in die wilden Kaffeejahre der Eifel, So.
Tuchfabrik: Radau! Kinderrockkonzert,
programm in Rom Di. 18 Uhr.
ten: 35 Euro, Karten siehe unten.
SELBSTHILFE
(24.7.) 10 Uhr, Dauer: 3,5 Std., AnmelSo. 16 Uhr, Eintritt frei.
Spielzeugmuseum: geöffnet Sa., So.,
dung erbeten: Tourist-Info Prüm, 06551/
Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung:
505.
Larissa besucht uns mit ihren Freunden,
THEATER
ARZFELD
Puppenmacherin Rita Simon zeigt eine
TRIER
Caritas-Sozialstation Arzfeld-PrümAuswahl ihrer Künstlerpuppen.
SENIOREN
TRIER
Beratungszentrum Trier der Krebsge- Neuerburg, Betreuungsgruppe für deStadtbibliothek Weberbach: Hundert
Porta Nigra: Helden und Tyrannen, Fr.
sellschaft Rheinland-Pfalz: Schutz und menzkranke Menschen, Di. 14.30 Uhr,
Highlights - Kostbare Handschriften und
PRONSFELD
20 Uhr, glanzpunkte der Oper und Sin- Drucke, Öffentliche Führung Di. 15 Uhr,
Sorge - der Haut zuliebe, Infostand zum Infos: 06550/889.
LG Pronsfeld-Lünebach, Gemischte Se- Hautschutztag, Sa. 11 Uhr.
fonik vor historischer Kulisse mit dem
Anmeldung: 0651/7181427. SchatzkamBLEIALF
niorensportgruppe, Do. 15 Uhr, Infos:
Philharmonischen Orchester der Stadt
Dom-Information: Führung durch die
mer: Di – So u. Feiertage 10 – 17 Uhr.
Pfarr- und Gemeindebücherei, geöff0160/6103274, Sporthalle.
Trier, Eintritt frei.
Ausgrabungen unter dem Haus der
Stadtmuseum Simeonstift: MontagsTheater Trier: Pension Schöller, So.
Dom-Information, Sa. 15.30 Uhr, Karten net, Mo. 14.30 Uhr; Fr. 16 Uhr.
führung, 12 und 15 Uhr. Neue Perspekti19.30 Uhr, Posse von Wilhelm Jacoby
siehe unten rechts.
ven auf Kaiser Nero: Römer, Götter und PRÜM
DRK-Bildungswerk Bitburg-Prüm, Se- Familienzentrum FaZIT: Offenes Café,
DALEIDEN
und Carl Laufs, Großes Haus. TheaterGanoven, gezeigt werden ungewöhnlikasse, Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor
che Perspektiven auf das alte Rom und niorentanz, Di., mit Helene Hofmann; je- Do. 16 Uhr, lockerer Treffpunkt für Eltern. Kath. Öffentliche Bücherei, Öffnungsden 1. u. 3. Dienstag im Monat. Infos:
Vorstellungsbeginn und 30 Min. vor
Familienzentrum Fidibus: Offener Treff zeiten:, So. 11.15 Uhr; Do. 16 Uhr.
das Klischee des Künstlerkaisers, Aus06551/6563, Haus der Kultur "Konvikt". für Jung und Alt, Fr. 15 Uhr, Anmeldung/
Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellun- stellung der Coopérations Art Wiltz,
PRÜM
gen geöffnet - Kartenverkauf nur für die Kreuzgang. Sonderausstellung: Lust und Frauenbund Prüm, Seniorentreff, Do. 15 Infos: 0651/2060949.
Uhr, Kath. Pfarrheim St. Salvator. Tanzjeweilige Vorstellung. Wüstenkinder, So. Verbrechen. hr. - Star Trek Beyond 3D,
Forstamt Trier: Das Waldhaus Märchen Caritasverband Bitburg-Prüm, Getreff für Senioren, Mi. 9.45 Uhr, Kath.
18 Uhr, Studio.
im Meulenwald, Mi. 15 Uhr, Karten siehe sprächskreis für pflegende Angehörige,
Mi. 20.15 Uhr.
Do. 20 Uhr, Infos: 06551/971090.
Pfarrheim St. Salvator.
Walzwerk Trier-Kürenz: Jesus Christ
unten rechts.
Superstar, Sa., Mo. Fr. 19.30 Uhr, Rockmusical von Andrew Lloyd Webber.
AUSSTELLUNGEN
MUSEEN
FESTE & FETEN
WAXWEILER
Dechant-Faber-Haus: Sommerfest:
Singt mit uns und lasst euch ruhig nieder, Sa. 19 Uhr, Mitwirkende: Männerchor Schneifel, Kirchenchor St. Nikolaus,
Unter der Kastanie.
PRÜM
Abteigebäude: 59. Jahresausstellung Exposition Annuelle, täglich 13.30 – 18
Uhr.
Basilika St. Salvator: 59. Jahresausstellung - Exposition Annuelle Sa. (23.7.) 15
Uhr.
SCHÖNECKEN
Altes Amt: Kunstparcours, Werke von
TRIER
Roland Michel und Margot Weiss, Sa
Kaiserthermen: Römerfest: Trier - Zent- 14.30 – 16.30 Uhr, So 11 – 13 Uhr und
rum der Antike, Sa. (23.7.), So. (24.7.) 10 14.30 – 16.30 Uhr.
Uhr.
Artothek-Galerie Dogan: Kunst-Station,
Eva Maria Walter (Malerei und Zeichnung), So 14.30 – 16.30 Uhr und täglich
nach Vereinbarung, 06553/3389.
MESSEN & MÄRKTE
Blaue Galerie I: Kunstparcours, Werke
von Lena Lohbeck, Gabriele Müller, MaTRIER
thilde Roller und Ulrike Stolze, Sa 14.30
Moselufer an der Jugendherberge:
– 16.30 Uhr, So 11 – 13 Uhr und 14.30 –
Moselschätze Designmarkt, Sa. (23.7.) 11 16.30 Uhr.
Uhr.
Burgkapelle: Kunstparcours, Werke von
Tuchfabrik: 2. Flohmarkt, So. 9 Uhr,
Tim Willms und Stefanie Wilms, Sa
Aufbau ab 8 Uhr. Anmeldung: 0177/
14.30 – 16.30 Uhr, So 11 – 13 Uhr und
7504239.
14.30 – 16.30 Uhr.
Handweberei Thome: Kunstparcours,
Werke von Ulrike Stolze, Sa 14.30 –
16.30 Uhr, So 11 – 13 Uhr und 14.30 –
16.30 Uhr.
VERSCHIEDENES
왎 HIER WIRD GEBLITZT!
왎 NOTDIENSTE
Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und
Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen
wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die
Woch.
RETTUNGSDIENST: 112
FEUERWEHR: 112
POLIZEI: 110
Ruwer, Rheinstraße.
DONNERSTAG, 21. JULI
L 348, Berschweiler; B 51, Schönfeld;
B 269, Hüttgeswasen; L 151, Hermeskeil;
Trier-Nord, Metternichstraße.
An folgenden Standorten wird geblitzt:
FREITAG, 22. JULI
B 41, Idar-Oberstein; L 151/B 407, ReinsSAMSTAG, 16. JULI
B 51, Trier; Trier-West/Pallien, Bonner feld; A 602, Kenn; B 327/K 99, Morbach;
Straße.
Trier-Nord, Franz-Georg-Straße.
SONNTAG, 17. JULI
A 64, Trier.
SAMSTAG, 23. JULI
B 51, Trier; Trier-Nord, Zurmaiener Straße.
MONTAG, 18. JULI
L 348, Berschweiler; Wittlich-Neuerburg; SONNTAG, 24. JULI
Schweich; Trier-Olewig, Gustav-Heine- A 602, Ruwer.
mann-Straße.
Die Polizei weist darauf hin, dass es außer
DIENSTAG, 19. JULI
den angekündigten Kontrollen weitere
L 160, Fischbach; L 47, Maring; L 145, mobile und stationäre GeschwindigkeitsKenn; B 410/L 24, Gerolstein; Trier-Süd, messungen geben wird.
red
Pacelliufer.
쐌 Immer top informiert per
MITTWOCH, 20. JULI
B 419, Oberbillig; B 51, Stadtkyll; B 327/ WhatsApp auf
K 126, Hochscheid; B 50, Wittlich; Trier- blitzer.volksfreund.de
Dekanat St. Willibrord Westeifel,
Frauen- und Mädchenpastoral: Information, Programm und Kontakt:, Sa. Fr.,
Pastoralreferentin: Petra Schweisthal,
Kalvarienbergstr. 1, Prüm, Tel. 06551/
9655913; [email protected].
DRK Kleiderkammer, geöffnet, Fr. 14
Uhr.
Weltladen, geöffnet, Sa., Mo. Fr. 10 Uhr,
Infos: www.weltaden-pruem.de.
SCHÖNECKEN
Bücherei Schönecken, Mi 16.30 – 18.30
Uhr, So 10.30 – 12.30 Uhr, So., Mi., So.
(24.7.).
TRIER
Aids-Hilfe, Anonymes Beratungstelefon:
us, : 065
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr;
Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung.
Kontakt: 0651/141180.
VEREINE & VERBÄNDE
ARZFELD
Eifelverein OG Daleiden-Dasburg,
Wanderung am 23. Juli auf dem alten
Postweg, Do. 14 Uhr, Wanderung mit
Events unterwegs von Arzfeld nach Irrhausen, Strecke: ca. 7 km, anschl. Einkehr, Rückfahrt mit der Linie 407; Wanderführer: Dieter u. Gerd, 232, Sportplatz.
BLEIALF
Kinderchor Bleialf, 17 – 17.45 Uhr Probe
für Kinder bis 3. Klasse, Di., 18 – 19 Uhr
für Kinder ab der 4. Klasse. Infos:
06556/496, Pfarrheim.
Kirchenchor Bleialf, Probe, Di. 20 Uhr,
Infos: 06556/496, Pfarrheim.
SC Bleialf, Lauftreff, Di. 18.30 Uhr,
Marktplatz.
DALEIDEN
Eifelverein OG Daleiden-Dasburg,
Fahrt nach Sevenig, Sa. 14 Uhr, Wanderung auf der NatOur-Route 1 ca. 6 km
talwärts, anschl. Einkehr, Wanderführer:
Heinz, 1535, Marktplatz.
Kath. Erwachsenenbildung Prüm,
Gymnastik für Frauen ab 50, Do. 19 Uhr,
Ohne Voranmeldung; Leitung: Ingrid
Weckfort, Turnhalle.
BDZ Prüm: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, St. Joseph Krankenhaus.
BDZ Trier: Freitag ab 16 Uhr bis Montag, 7
APOTHEKEN-NOTDIENST
Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19
Nächstliegende dienstbereite Apothe- Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterke: 01805/258825+PLZ.
haus Mitte, Feldstraße 16.
BDZ Wittlich: Freitag 16 Uhr bis Montag,
AUGENÄRZTL.
BEREIT- 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
SCHAFTSDIENST
116117, St. Elisabeth Krankenhaus.
Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr;
Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; ZAHNÄRZTE
Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, Zahnärztl. Notrufnummer: 01805/
065100 oder www.bzk-trier.de
Brüderkrankenhaus.
ÄRZTL.
BEREITSCHAFTSDIENSTZENTRALEN (BDZ)
BDZ Bitburg: Freitag 16 Uhr bis Montag,
7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr;
116117, Marienhaus Klinikum.
BDZ Daun: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, Krankenhaus Maria Hilf.
BDZ Gerolstein: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7
Uhr: 116117, Marienhaus Klinikum.
OBERPIERSCHEID
Eltern-Kind-Gruppe Philippsweiler-Ringhuscheid, Mi. 9.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Philippsweiler.
PRONSFELD
Jugendchor Pronsfeld, Probe, Mi. 18.30
Uhr, Infos: 06556/496, Bürgerhaus.
Kinderchor Pronsfeld, Probe, Di. 15
Uhr, Infos: 06556/496, Bürgerhaus.
Kirchenchor Pronsfeld, Probe, Mi. 20
Uhr, Infos: 06556/496, Bürgerhaus.
LG Pronsfeld-Lünebach, Geher-Team,
Di. 18.30 Uhr, Infos: 06556/7323 oder
06553/1505, Lauftreffplatz. Walkingtreff,
Sa. 15.30 Uhr, Infos: 06555/328, Parkplatz am Radweg.
PRÜM
Eifelverein Prüm, Tageswanderung auf
der Traumschleife "Morscheider GrenzPfad", So. (24.7.) 9 Uhr, 17 km abwechslungsreiche Wanderung mit Rucksackverpflegung ab Morscheid auf dem Premiumweg, auch Teilstrecke des SaarHunsrück-Steiges, WF: Jakob Weinand,
anschl. Einkehr, Mitfahrgelegenheit: 13
Euro, Rathausplatz.
Frauenbund Prüm, Hausfrauenturnen,
Do. 16 Uhr, Turnhalle Achterweg.
Karate-Club Gerolstein, Karatetraining
für Erwachsene, Mo. 17 Uhr, Infos:
02161/648660, Stadtwald.
LG Pronsfeld-Lünebach, Lauftreff, Mo.
19 Uhr, Infos: 06552/991652, NettoParkplatz. Tempotraining, Mi. 18.30 Uhr,
Infos: 06556/7163, Sportheim "In der
Dell", Sportplatz.
Rheuma-Liga Prüm, Krankengymnastik,
Do. 19 Uhr; Fr. 18 Uhr, Astrid-LindgrenSchule, Bewegungsbad.
RSC Schneifel Prüm, Radrenntraining,
Mi. 18.30 Uhr, Infos: www.rsc-pruem.de.
Ski-Klub Prüm 1926, Judo, Mo., für Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene;
Infos: 06552/929031 oder www.skiklub-pruem.de, Realschule plus, Aula.
Lauf- und Walkingtreff, Mi. 19 Uhr, Infos:
06551/4180, Parkplatz Wolfsschlucht
Prüm.
SCHÖNECKEN
Karate-Club Gerolstein, Karatetraining
für Erwachsene, Sa. 10.30 Uhr, Infos:
02161/648660, Hauptschule.
WAXWEILER
STC Südeifel, Tanz-Sport-Training, So.
18.30 Uhr, Infos: Marlies Pütz, 06554/
7195 ab 19 Uhr, Auf Staudigt.
Prüm: St. Joseph, 06551/150.
Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080.
Schlaganfall-Telefon: 208-2535. Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/9470.
Mutterhaus Nord und Ehrang, 0651/6830.
Wittlich: St. Elisabeth, 06571/150.
SONSTIGE NOTDIENSTE
Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße.
Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt
gegen Frauen: 0800/0116016.
Fluglärmtelefon der Bundeswehr:
0800/8620730.
Frauenhaus Trier: 0651/74444.
TIERÄRZTE
Frauennotruf SKF: 0651/9496100.
Bitburg: Veterinärmedizinische Praxis, Sanitätsdienstlicher
Bereitschafts06561/12012.
dienst der Bundeswehr: SanitätszenPlütscheid: TÄ Junk, 0170/3656701.
trum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße
Dasburg: TA Weckfort, 06550/961096. 19, Cochem, 02671/918624305.
SWT Notfall Gas: 0800/7172599.
KRANKENHÄUSER
Telefonseelsorge: 0800/1110111 und
Bitburg: Marienhaus Klinikum, 06561/ 0800/1110222.
64-0.
Vergiftungen: 06131/19240.
Daun: Maria Hilf, 06592/7150.
Westnetz (Strom): 0800/4112244.
Gerolstein: St. Elisabeth, 06591/170.
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0651 7199-996
HIGHLIGHTS
16. Juli 2016 – Woche 28
COMEDY
BLUES-ROCK
Eine Legende der Comedy- und
Kabarett-Szene kommt in die Eifel: Auf Einladung des Geschichtsvereins Prümer Land
gibt Rüdiger Hoffmann am
Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr,
ein Gastspiel in der Karolingerhalle Prüm. Sein ostwestfälisches Temperament ist legendär:
Zu seinem 30. Bühnenjubiläum
widmet sich Hoffmann in seinem
Programm „Ich hab’s doch nur
gut gemeint“ noch intensiver seinen Mitmenschen und dies, wie
nicht anders zu erwarten, mit absurden Alltagsdramen und verblüffenden Experimenten.
Foto: Veranstalter
Seite 5
Sie würd’ es wieder tun
왎 AUF ZU NERO!
Der Trierische Volksfreund präsentiert die Schlagersängerin Michelle in der Europahalle Trier
Wie Nero zum
Antichrist wurde
Wie sahen Neros Zeitgenossen
ihren Kaiser? Was haben die
nachfolgenden Generationen aus
diesen Zeugnissen gelesen und in
ihrem Nero-Bild verarbeitet?
Die heutige Darstellung Neros
ist das Produkt einer fast 2000
Jahre gewachsenen Überlieferung. Meist von Autoren, die dem
Kaiser nicht wohlgesonnen waren oder weit nach dessen Tod
lebten. In ihrem Vortrag „Vom
Kaiser zum Antichristen – Wie
Neros Bild von den literarischen
Quellen entstellt wurde“ beleuchtet Sabine Philippi (Kaiserslautern) am Donnerstag, 28.
Juli, die antiken und mittelalterlichen Quellen, die zu Neros Bild
führten und es entstellten. Beginn ist um 18 Uhr im Stadtmuseum Simeonstift Trier. Karten:
5 Euro an der Abendkasse. red
Dieser Mann hat den Blues. Ryan McGarvey hat 2010 den von
Eric Clapton ins Leben gerufenen Crossroads Guitar Festival
Wettbewerb gewonnen. Bei seinem
Europa-Debüt
beim
Grolsch Blues Festival 2011 noch
als
Geheimtipp
gehandelt,
kommt Mc Garvey – von den Lesern des Guitar Player Magazine
als Best New Talent gewählt und
bei den European Blues Awards
als Best Guitarist ausgezeichnet
– zurück auf Tour nach Europa.
Am Sonntag, 11. September,
19.30 Uhr, gastiert er im Saalbau Losheim am See. Karten:
23 Euro.
Foto: Veranstalter
Montags
ins Museum
Sie ist eine der erfolgreichsten Schlagersängerinnen im deutschsprachigen Raum: Michelle.
KABARETT
Blattläuse haben’s leicht. Wenn
ihnen nach Fortpflanzung ist, gebären Lausmädels ohne Zutun eines Lausbuben bis zu zehn Töchter am Tag. Sie müssen nicht fragen: „Zu mir oder zu dir?“ Sie fragen: „Zu mir oder zu mir?“ So
einfach kann das Leben sein.
Doch etwas muss dran sein am
Sex. Was, erzählt Kabarettist Jürgen Becker am Freitag, 13. Januar 2017, 20 Uhr, in der Show
„Volksbegehren“ in der Bitburger
Stadthalle. Karten: ab 24,50 Euro.
Foto: Veranstalter
Seit zweieinhalb Dekaden zählt
Michelle zu den erfolgreichsten
und charismatischsten Sängerinnen innerhalb des deutschsprachigen Popschlagers. Im
Rahmen ihrer „Ich würd’ es wieder tun“-Tour gastiert Michelle
in der Region.
Das Paradebeispiel einer starken Frau, die alle Höhen und
Tiefen des Lebens kennengelernt hat, die sich nie hat verbiegen lassen, sondern unbeirrt ihren Weg verfolgt. Eine Vollblutentertainerin, die musikalisches
Können und mitreißende Büh-
ALTERNATIVER SCHOTTEN-ROCK
nenqualitäten mit Authentizität
und Glamour verbindet. Die
Sängerin Michelle geht mit ihrem am 15. April erschienenen
Album „Ich würd’ es wieder tun“
auf große Tournee durch
Deutschland, Österreich und die
Schweiz.
Mit über zwei Millionen verkauften Solo-Alben, unzähligen
goldenen Schallplatten plus diversen Auszeichnungen wie dem
Echo, den Amadeus Austrian
Award und der Goldenen
Stimmgabel hat Michelle den
deutschen Schlager geprägt und
SERVICE
..................................................................................
Was: Konzert
Wo: Europahalle Trier
Datum: Samstag, 11. März
2017
Beginn: 19.30 Uhr
Karten ab 37,90 Euro
moshpäre. Als Maria Magdalena
mehi/Foto:Vincenzo Larea
ist Sidonie Smith zu sehen, als
Pontius Pilatus Norman Stehr, 쐌 Termine: 16., täglich von
den Herodes spielt Carin Filip- 18. bis 23. Juli, 19.30 Uhr,
im Walzwerk Trier.
cic.
쐌 Kosten: Eintritt plus 5 Euro Führungsgebühr. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Führung durch die
Schatzkammer
Auf der Basis einer Kompositionstechnik aus dem Mittelalter (Isorhyhtmik) hat der Pianist Christoph
Stiefel mit seinem Inner Language Trio eine zeitgemäße Jazz-Variante geschaffen, die zwischen komplexer Groove-Intensität und irisierender Klangfarbenmalerei oszilliert. Am Donnerstag, 28. Juli,
20 Uhr, sind die drei Musiker zu Gast im Brunnenhof in Trier. Karten: 10 Euro. Foto: Veranstalter
왎 SO EIN THEATER
Passionsgeschichte als Reality-Show
Berger arbeitet mit zwei Bühnen,
so dass die Kameratechnik perfekt zur Geltung kommt. Und die
riesige Halle des Kürenzer Walzwerks schafft richtige Studioat-
Schwenningen als Tanja Hewer
geboren. Seit Januar 2016 sitzt
die Künstlerin in der Jury der
Fernseh-Show
„Deutschland
sucht den Superstar“.
JAZZ IM BRUNNENHOF
Die schottische Band Biffy Clyro macht Halt in Luxemburg. Mit im Gepäck: das aktuelle Album „Ellipsis“. Zu Beginn ihrer Karriere spielten Simon Neil (Mitte), Ben (links) und James Johnston Alternative
Rock. Im Laufe der Zeit änderten sie ihren Stil in Richtung Prog Rock. Termin: Samstag, 5. November,
Foto: Veranstalter
20 Uhr, Rockhal, Esch-sur-Alzette. Karten: 43,05 Euro.
Was wäre, wenn Jesus heute
kommen würde? Würde er auch
erst gehypt, um dann fallengelassen zu werden, so wie damals vor
fast 2000 Jahren? Oder würde er
es schaffen, seine Idee vom Weltfrieden zu realisieren?
Diesen Fragen geht das Theater
Trier in Martin G. Bergers preisgekrönter Regie im Musical „Jesus Christ Superstar“ nach. Dafür hat er das Kultstück von Andrew Lloyd Webber (Musik) und
Tim Rice (Text) ins Heute versetzt. Und so erscheint Jesus
(David-Michael Johnson) als
Rockstar, dem die Kameras von
Fernsehen und Social Media auf
Schritt und Tritt verfolgen. Sasha
Di Capri ist sein Freund Judas,
der ihn, um ihn zu retten, an die
skrupellosen Manager (Christopher Ryan und Vini Gomes) verrät.
einen bleibenden Eindruck beim
Publikum hinterlassen.
Nachdem sich das blonde Energiebündel bereits im vergangenen Jahr mit einer ausgedehnten Konzerttour durch Hallen in
Deutschland, Österreich und in
der Schweiz sowie mit dem gefeierten „Die Ultimative Best Of
– Live“-Mitschnitt zurückgemeldet hatte, schließt Michelle
nun nahtlos mit ihrem brandneuen Studioalbum in neuer
Stärke an ihre größten Erfolge
an.
Michelle wurde in Villingen-
Foto: Veranstalter
Eigentlich ist montags Ruhetag
in der Nero-Ausstellung in Trier.
Doch auch dann haben Besucher
die Möglichkeit, dem römischen
Kaiser Nero auf die Spur zu kommen, bei einer der öffentlichen
Führungen.
Die Termine:
„Nero – Kaiser, Künstler und
Tyrann“
Rheinisches
Landesmuseum
Trier: 10 bis 11.30 und 13 bis
14.30 Uhr.
„Nero und die Christen“
Museum am Dom Trier: 12 bis
13.15 und 15 bis 16.15 Uhr.
„Lust und Verbrechen: Der Mythos Nero in der Kunst“
Stadtmuseum Simeonstift Trier:
12 bis 13.15 und 15 bis 16.15 Uhr.
red
Nero gilt als erster Christenverfolger, und nach ihm kamen noch
viele römische Kaiser, bis Gläubige ihre Religion auch im Reich
frei ausüben konnten. Sakrale
Kunst aus der Spätantike, der
Romanik, der Gotik, dem Barock
und dem 19./20. Jahrhunderts
präsentiert die Sammlung in der
Schatzkammer des Trierer
Doms.
Führungen sind am Dienstag,
19. Juli, 16. August und 13. September, jeweils um 15.30 Uhr.
Kosten: 3,50 Euro. Treffpunkt ist
am Eingang der Domschatzkammer. Der Zugang ist nicht barriered
refrei.
AUSSTELLUNG
Aaron Vidal ist ein Maler, der das Leben liebt. Seine farbintensivenWerke, aufgebaut aus Fotografien und Bildmaterial der 1960er Jahre in Europa
und Amerika, spiegeln diese Zeit wieder, überlagern Schicht um Schicht, erzählen von einer Welt,
die sich dazwischen zu Geschichten spinnt. Der
Spanier, der seit 2002 in Deutschland lebt, setzt
dabei alle Stilmittel der Werbung ein, teils kritisch,
aber auch konzeptuell. Zu sehen sind sie bis 27.
Juli in der Galerie Augarde, Burgfriedstraße 5 in
Daun. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10 bis
18 Uhr, Samdstag 10 bis 14 Uhr. Foto: Veranstalter
DIE•WOCH
Seite 6
Woche 28 – 16. Juli 2016
Das Gespenst
des Karl Marx
Antike zum Anfassen
TRIER. Das Gespenst des Karl Brückenstraße in Trier.
TRIER. Die Römer kommen wieder. Vier Jahre haben die Trierer
auf einen Nachfolger für das
Spektakel „Brot und Spiele“
warten müssen. Am Samstag
und Sonntag, 23. und 24. Juli,
gibt es in den Kaiserthermen erneut „Antike zum Anfassen“, allerdings mit neuem Konzept, etwa ohne Gladiatorenschauspiel
im Amphitheater, und mit der
Generaldirektion
Kulturelles
Erbe Rheinland-Pfalz als Veranstalter.
Ein Wochenende lang, jeweils
von 10 bis 18 Uhr, bevölkern Legionäre, Prätorianer, Gladiatoren, Handwerker und Händler –
insgesamt mehr als 200 Akteure
aus ganz Europa – die Palästra
der Kaiserthermen und machen
römische Geschichte lebendig.
Marx taucht immer dann auf,
wenn es um Armut in der Welt
geht. Bis heute „erschreckt“ der
Trierer Marx die Menschen mit
seiner Erkenntnis, dass Armut
meist auf Ausbeutung von Arbeitern beruht. Warum er dies tut
und was er mit seiner Familie im
19. Jahrhundert erlebte, ist in
seinem Geburtshaus auf einem
Rundgang und mit einem philosophischen Kinderbuch zu erfahren.
Erleben können Kinder das „Gespenst“ bei einer Führung mit
Workshop am Freitag, 26. August, von 15 bis 17.30 Uhr im Museum Karl-Marx-Haus in der
Dass Ausbeutung nicht sein
muss, zeigt der Film „Das T-Shirt
wächst in Afrika“. Beim Gestalten der eigenen Baumwolltasche
hilft die Künstlerin Helga Hemmerling.
Die Führung ist geeignet für Kinder ab der 4. Klasse und ist Teil
des Zukunftsdiploms der Lokalen Agenda. Die Teilnahme ist
red
kostenfrei.
쐌 Anmeldung erforderlich
vom 1. bis 12. August: KarlMarx-Haus, Telefon 0651/
970680, Fax 0651/
97068140, E-Mail
[email protected]
Kunstakademie
feiert Sommerfest
Trier. Die Europäische Kunstakademie feiert am Donnerstag,
21. Juli, ihr Sommerfest. Um 17
Uhr öffnen sich die Türen der
Ateliers zu einem freien Rundgang. Die Teilnehmer zeigen ihre
aktuellen Werke an ihrem Arbeitsplatz. Um 18 Uhr führt Gabriele Lohberg, die Leiterin der
Europäischen Kunstakademie,
durch die Ateliers. Treffpunkt ist
der Info-Desk in der Kunsthalle.
Um 19.30 Uhr geht’s weiter mit
der Eröffnung der Jahresausstellung der Dozenten unter dem Titel „SelbstWildnis“. Die Künst-
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
ler: Sebastian Böhm, Simone
Busch, Francesca Cataldi, Ruth
Clemens, Serge de Waha, Britta
Deutsch, Martina Diederich, Anja Garg, Marion Häusser, Klaus
Hoefs, Beate Höing, Patrick Huber, Heiko Jäckstein, Chikako
Kato, Bodo Korsig, Mathias Lanfer, Harald Mante, Edith Oellers,
Bernd Petri, Wolfgang Rüppel,
Thomas Schwarz, Andrea Stahl,
Jochen Stenschke, Rolf Viva und
Ariane Weidemann. Um 20 Uhr
spielt die Soundgesellschaft auf
der Moselterrasse, bei Regen in
der Kunsthalle.
Die Jahresausstellung ist bis 25.
August zu sehen. Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 11 bis
17 Uhr. Der Eintritt ist frei. red
Römerfestival am 23. und 24. Juli auf der Kaiserthermen-Palästra
Lebendiges Handwerk
auf dem Marktplatz
Auf dem Markplatz bieten die
unterschiedlichsten römischen
Händler und Handwerker ihre
Waren feil. Handwerker zeigen
ausgefeilte historische Techniken wie etwa Bronzeguss und
Münzprägung
und
stellen
Schmuck und Keramik her. In
der Schreibwerkstatt kann jeder
selbst Hand anlegen. Zu sehen
sind unter anderem eine riesige
Säge, mit der Steinblöcke geschnitten wurden und eine römische Mühle.
Ein besonders Erlebnis: Die
Mitglieder der Gladiatorenschule Trier um den Schauspieler Jan
Krüger präsentieren dreimal
täglich bei Schaukämpfen ihre
tollkühne Kampfkunst.
Römische Soldaten der Bitburger Legio XXII und der Legio
Rapax XXI lassen sich bei ihrem
Lagerleben über die Schulter
schauen und zeigen bei militärischen Übungen, warum sie einst
die mächtigste Armee der Welt
stellten. Die Gäste können deren
Ausrüstung und Waffen bestaunen, erfahren Wissenswertes
über die antiken Waffen, Kleidung und Ausrüsung.
Auf der Apsis der Kaiserthermen
präsentiert die römische Reiterei ihre Ausrüstung und Techniken. Dort können die Besucher
auch die Reise- und Streiwagen
bewundern.
Für das Kinderprogramm sorgen die Mobile Spielaktion sowie viele Mitmach-Aktionen wie
Speerwurf, Bogenschießen und
die Kinderskorpio, ein römisches Geschütz, im Lager der
Legionäre.
So kommt Leben ins „Zentrum
der Antike“. Unter diesem Titel
präsentiert das Land RheinlandPfalz das römische Erbe der
Stadt an der Mosel. Denn nirgendwo sonst nördlich der Alpen
sei die Römerzeit so authentisch
erlebbar wie in Trier. Die älteste
Stadt Deutschlands, gegründet
17 v. Chr. als Augusta Treverorum, zählte einst zu den größten Metropolen des Römischen
Reiches. In der Spätantike wurde die blühende Handelsstadt
zur Kaiserresidenz und damit zu
einem Verwaltungssitz des Imperium Romanum erhoben.
Ein Römerfest in antiken Bauten
sehe er als lebendige Form, diese
römische Geschichte zu vermitteln, sagt Thomas Metz, Generaldirektor des Kulturellen ErVorgeschmnack aufs Römerfest am 23./24. Juli in den Kaiserthermen: bes Rheinland-Pfalz. „Als beleHaiko Dietrich von der Bitburger Legio XXII.
Foto: Roland Morgen bendes Element ist das Römer-
fest für das ‚Zentrum der Antike’
wichtig.“
Anlass für das neue Römerfestival sind 30 Jahre Unesco-Welterbetitel der Trierer Römerbauten sowie die Ausstellung „Nero
– Kaiser, Künstler und Tyrann“,
die noch bis 16. Oktober im
Rheinischen
Landesmuseum
Trier, im Museum am Dom und
im Stadtmuseum Simeonstift
Trier zu sehen ist. „Wir wählen
das Römerfest als lebendiges
Medium der Vermittlung“, sagt
Marcus Reuter, Direktor des
Rheinischen Landesmuseums
Trier. „Mauern allein erzählen
noch keine Geschichte.“
Mechthild Schneiders
EINTRITT
...................................................................................
Beim Römerfest am 23. und 24.
Juli, 10 bis 18 Uhr, gilt der reguläre Eintrittspreis in die Kaiserthermen. Der Normalpreis
für Erwachsene beträgt vier
Euro; eine Familienkarte für
zwei Erwachsene und bis zu
vier Kinder über sechs Jahre
kostet acht Euro. Kinder bis
sechs Jahre haben freien Eintritt. Der Besuch des Römerfestes ist mit Vorlage der Eintrittskarte für die Nero-Ausstellung desselben Tages sowie mit
der Antikencard Trier frei.
Um den erwarteten Andrang zu
bewältigen, wird der Eingang in
die Kaiserthermen am 23. und
24. Juli an die Toreinfahrt zwischen regulärem Eingang und
Weberbach verlegt. Tickets gibt
es dort an zwei Kassenhäuschen. Der reguläre Kaiserthermen-Eingang dient beim Rörm.
merfest als Ausgang.
NUTZFAHRZEUGE UND LANDMASCHINEN
Rekord schlägt Rekord
Zukunftsbranche: Immer mehr Auszubildende
im Bereich Land- und Baumaschinen
Die Ausbildungszahlen im Bereich Land- und Baumaschinen
steigen immer weiter – fast
7700 Azubis waren es Ende
2015 allein im Handwerk, fast
800 kamen aus den Industrieunternehmen noch dazu.
Damit hat der Beruf erstmals
das Hoch der Nach-Wende-Zeit
bei den Ausbildungszahlen der
frühen 90er Jahre erreicht: Insgesamt 8449 Azubis in der
Land- und Baumaschinenbranche gab es Ende letzten Jahres.
Und es ist kein Ende in Sicht –
die Ausbildungszahlen steigen
weiter: Konnte der Bundesverband im Februar noch als einer der ganz wenigen Handwerke steigende Zahlen bei
den bis Oktober erfassten
Neuverträgen vermelden, so
setzt sich diese Entwicklung
auch in der realen Ausbildungsstatistik fort. Betrachtet
man allein das Handwerk ergibt sich ein Plus von 5,8 Pro-
zent gegenüber dem Vorjahr.
Zum Vergleich: Das gesamte
Handwerk kommt auf minus
1,8 Prozent.
Die Branche punktet unter anderem durch ihr familiäres,
weil enges Ausbildungsklima:
Die knapp 7700 handwerklichen Auszubildenden verteilten sich bundesweit auf knapp
3600 Ausbildungsstätten, pro
Ausbildungsstätte werden
rechnerisch 2,15 Lehrlinge
ausgebildet.
Der Mädchenanteil steigt ra-
sant: Nach wie vor sind zwar
nur erst 1,03 Prozent der Lehrlinge weiblich – das ist mit insgesamt bundesweit 79 Mädchen jedoch ein neuer Rekord.
Dass der Beruf in einem geordneten Rahmen stattfindet,
zeigt auch die verhältnismäßig
geringe Quote vorzeitiger Vertragslösungen: 5,1 Prozent
spricht für beste Werte bei Klima und Zufriedenheit, und
dies seit vielen Jahren.
Zum Vergleich: Im Handwerk
insgesamt beträgt der Durchschnittswert hier 14,2 Prozent.
Bei der schulischen Vorbildung haben die Realschüler
(55 Prozent) heute die Hauptschüler (37 Prozent) überholt,
zudem steigt die Zahl der
Schulabsolventen mit Hochschulreife (6,4 Prozent) – insgesamt wohl auch ein Zeichen
dafür, dass es zunehmend
besser gelingt, Kandidaten mit
höheren Schulabschlüssen zu
erreichen und von den Karrierechancen der Branche zu
überzeugen.
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DIE•WOCH
16. Juli 2016 – Woche 28
Seite 7
Vom Goldschmied zum Altenpfleger
Als Flüchtling nach Deutschland: 31-jähriger Iraner beginnt Ausbildung im Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder
TRIER. Der heute 31-jährige Danial Shayegan ist als Flüchtling
aus dem Iran nach Deutschland
gekommen, nun beginnt er mit
einer Ausbildung zum Altenpfleger im Seniorenzentrum der
Barmherzigen Brüder in Trier
ein neuer Lebensabschnitt.
Shayegan musste aufgrund der
politischen Verhältnisse sein
Heimatland Iran im Oktober
2010 verlassen. Er hat zunächst
in Bernburg/Saale gelebt und
kam 2012 nach Trier, da seine
Mutter und sein Bruder bereits
hier lebten.
Nach dem Auszug aus der
Flüchtlingsunterkunft in Bernburg konnte er vorübergehend
bei seiner Familie wohnen, bevor
er eine eigene Wohnung in Trier
bezog. Im Iran hatte er zuvor
sein Abitur absolviert und nach
einer Ausbildung zum Goldschmied bis zu seiner Ausreise in
Danial Shayegan (Mitte) mit Heimleiter Daniel Knopp (Zweiter von links), dessen Stellvertreter Michael
diesem Beruf gearbeitet.
Pauken (Zweiter von rechts) sowie den Bewohnern Margreth und Alois Schuh.
Foto: Jobcenter
Abitur anerkannt
Das iranische Abitur wurde in
Deutschland anerkannt. Über
seine Ausbildung lagen ihm keine Unterlagen vor, so dass keine
Anerkennung erfolgen konnte.
Im März 2012 erhielt er die Aufenthaltserlaubnis und darf seither uneingeschränkt Arbeit aufnehmen. In den folgenden Jahren hat er vor allem an Sprachkursen teilgenommen, um die
deutsche Sprache zu erlernen
und zu vertiefen. Da er handwerklich sehr interessiert war,
erfolgte in Zusammenarbeit mit
der Handwerkskammer Trier
(HWK) eine Kompetenzfeststellung. Hier wird unter anderem
im Rahmen von Praktika festgestellt, in welchen Bereichen eine
Ausbildung aufgrund der persönlichen Fähigkeiten erfolgen
kann. Danial Shayegan interessierte sich für den Bereich der
Schreinerei, einige Betriebe zeigten auch Interesse an einer Einstellung. Letztendlich scheiterte
eine Ausbildungsaufnahme 2014
jedoch daran, dass sein Aufenthaltstitel nur bis zum 31. Dezember 2014 befristet und somit den
potenziellen Arbeitgebern das
Risiko einer Nichtverlängerung
zu groß war. Daher galt es, neue
Perspektiven zu finden.
Im zweiten Halbjahr 2014 wurden im Rahmen der JobcoachMaßnahme beim Verein Palais
neue berufliche Perspektiven erarbeitet, es folgten Arbeitserprobungen im sozialen und pflegerischen Bereich.
Dabei kam der junge Iraner unter anderem ins Seniorenzentrum der Barmherzigen Brüder
in Trier. Sowohl für den Arbeitgeber, als auch für Danial Shayegan war dieses Praktikum ein
Glücksfall: Daniel Knopp, Heimleiter des Seniorenzentrums
Barmherzige Brüder, hat Shayegan als freundlichen und zuverlässigen jungen Mann kennen
und schätzen gelernt. Shayegan
wurde daher bereits Anfang dieses Jahres eine Ausbildungsplatzzusage ab 1. August zum Altenpfleger gegeben. Da es sich
um eine sehr anspruchsvolle
Ausbildung handelt und vereinzelt noch Sprachdefizite vorliegen, wurde in Zusammenarbeit
mit dem Jobcenter Trier Stadt
eine
Einstiegsqualifizierung
(EQ) für die sechs Monate vor
Ausbildungsbeginn vereinbart.
Parallel zur betrieblichen Arbeit
nimmt der Praktikant im Rahmen der EQ auch am Unterricht
in der Berufsschule teil und wird
so optimal auf die Ausbildung
vorbereitet.
Aufbau-Sprachkurs
Während der EQ finanziert der
Arbeitgeber Danial Shayegan sogar einen Aufbau-Sprachkurs.
Die absolvierten Praktika können zudem für die anschließende
Ausbildung zum Altenpfleger
anerkannt werden. Bereits im
April wurde der Ausbildungsvertrag mit dem Seniorenzentrum
der Barmherzigen Brüder Trier
geschlossen. Danial Shayegan
bekam zudem weiterführende
Kurse und gegebenenfalls Förderunterricht durch den Arbeitgeber in Aussicht gestellt.
Danial Shayegan freut sich auf
die neue Aufgabe, da ihm der
Umgang mit älteren Menschen
viel Spaß bereitet. Marita Wallrich, Geschäftsführerin des Jobcenters Trier-Stadt, begrüßt das
große Engagement des Arbeitgebers und hofft das weitere Arbeitgeber in Trier Flüchtlingen
einen Einstieg in das Arbeitslered
ben ermöglichen.
쐌 Informationen für
Flüchtlinge gibt es auf der
Homepage des Jobcenters
Trier-Stadt unter
www.jobcenter-trier-stadt.de/
migration/migrationsbeauftragte
Neuer Kammer-Chef
Für die Umwelt
Axel Bettendorf wird zum 1. Oktober Hauptgeschäftsführer der HWK Trier
Landwirte können Förderung erhalten
TRIER. Wechsel an der Spitze der
MAINZ/BITBURG. Das Land
Rheinland-Pfalz fördert mit dem
Programm Entwicklung von
Umwelt, Landwirtschaft und
Landschaft (EULLa) umweltschonende landwirtschaftliche
Erzeugungspraktiken, um einen
Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes
zu leisten. Anträge können bis
12. August bei den Kreisverwal-
Handwerkskammer Trier: Die
Vollversammlung der Kammer
Axel
hat Axel Bettendorf zum neuen
Bettendorf.
Hauptgeschäftsgeführer
geFoto: HWK
wählt. Der Leiter des HWK-Umweltzentrums wird Nachfolger
von Manfred Bitter, der Ende
September nach sieben Jahren Der neue HWK-Chef wird sein
an der Spitze der Kammerver- Amt am 1. Oktober antreten. Betwaltung in den Ruhestand geht. tendorf ist verheiratet und hat
zwei Kinder. Nach einer Banklehre bei der Sparkasse Trier studierte er Bauphysik und war zunächst als stellvertretender Leiter einer Materialprüfstelle tätig.
Seit 1999 führt er mit seinem
Bruder die Geschäfte der Bettendorf Lava-Steinwerk GmbH in
Trier und steht seit acht Jahren
an der Spitze des HWK-Umweltred
zentrums.
tungen gestellt werden. Detaillierte Informationen zum Programm gibt es online unter
www.agrarumwelt.rlp.de
Im Eifelkreis bietet das Dienstleistungszentrum
Ländlicher
Raum in Bitburg eine Infoveranstaltung zu Agrarumwelt- und
Klimaschutzmaßnahmen
an.
Termin ist am Dienstag, 19. Juli,
red
um 19.30 Uhr.
Prunkstück: Ein Hochzeitskleid von 1883
Das Mittelmosel-Museum in Traben-Trarbach hat seinen Moderaum neu gestaltet – Förderverein investiert mehr als 3000 Euro
TRABEN-TRARBACH. Unter den
vielfältigen Sammlungsobjekten
des Mittelmosel-Museums in
Traben-Trarbach, die Museumsgründer Ernst Willen Spies
(1898-1975) hinterließ oder die
auch danach als Schenkung in
die Villa Böcking kamen, fristete
die Textilsammlung bislang ein
eher trauriges Schicksal. Während im „Moderaum“ im Erdgeschoss eine mehr oder weniger
willkürliche Auswahl historischer Kleider, Hauben, Wäschestücke oder Accessoires aller Art
präsentiert wurde, war der weitaus überwiegende Teil der
Sammlung in diversen Schränken in verschiedenen Ausstellungsräumen oder gar auf dem
Dachboden untergebracht.
Fachmann gefragt
„Die Unterscheidung, was davon
überhaupt musealen Wert besaß,
konnte nur ein Fachmann treffen“, sagt Museumsleiter Christof Krieger: „Abgesehen davon,
dass die Lagerung oft nicht einmal minimalen konservatorischen Standards entsprach!“
Welchen Experten man diesbezüglich konsultierte, stand dabei
von vornherein außer Frage. Ist
doch der Dozent für historische
Kostümkunde an der Hochschule Trier, Ralf Schmitt, der ebenfalls die umfassende Textil-
„Eine besondere
Kostbarkeit“ ist
dieses Hochzeitskleid aus dem
Jahr 1883.
Foto: Museum
sammlung des Städtischen Museums Simeonstift in der Domstadt betreut, selbst ein BöckingNachfahre. „Die Textilsammlung
des Mittelmosel-Museums hat
schon eine regionale Bedeutung“, so Schmitt nach seiner
fachlichen Durchsicht des Bestands: „Insbesondere die historischen Hauben stehen in ihrer
Qualität der Sammlung des Simeonstifts keineswegs nach.“
Größter Feind: das Licht
Leider seien indes sehr viele andere Stücke infolge jahrelanger
unsachgemäßer Lagerung oder
Präsentation in einem eher
schlechten Zustand. „Der größte
Feind für Textilien ist Licht“, sagt
der Fachmann. Folgerichtig hatte
der Förderverein bereits im vergangenen Jahr den Moderaum –
wie auch andere Räumlichkeiten
– der Barockvilla Böcking mit
lichtundurchlässigen Vorhängen
ausgestattet. Im zurückliegenden Winterhalbjahr machten
sich zudem einige engagierte Damen des „Helferteams“ unter
Anleitung einer von Schmitt vermittelten Sachverständigen an
die grundlegende fachliche Aufarbeitung der Textilsammlung.
Dabei wurden sämtliche Stücke
gereinigt, verzeichnet und sorgsam in mit Seidenpapier ausgeschlagenen Kartons verpackt.
Die besten Textilien wurden zudem für eine Neupräsentation
des Moderaumes ausgewählt.
Unbestrittenes Prunkstück dabei
ist ein Hochzeitskleid, das der
Verein bereits vor einigen Jahren
von einer Böcking-Nachfahrin
erwerben konnte. „Das ist eine
besondere Kostbarkeit, die in jedem größerem Museum weltweit
Beachtung finden könnte“, geriet
angesichts der aus dem Jahre
1883 stammenden Luxusrobe
aus Seidentaft selbst Ralf
Schmitt ins Schwärmen. Um das
Kleid adäquat präsentieren zu
können, hatte der Museumsverein nun für rund 1200 Euro eigens eine Büste anfertigen lassen. Insgesamt investierte der
Verein mehr als 3000 Euro in die
Aufarbeitung der Textilsammred
lung.
Gute Chancen
auf Ausbildungsplatz
TRIER. Lediglich 59 Prozent der
Unternehmen aus der Region
Trier konnten 2015 alle ihrer
freien Ausbildungsplätze neu besetzen. Das geht aus der jährlich
durchgeführten Onlineumfrage
der IHK-Organisation hervor.
An der Umfrage beteiligten sich
67 Unternehmen aus der Region
Trier.
Damit setzt sich der Trend der
vergangenen Jahre fort, dass Betriebe zunehmend Probleme haben ihre freien Stellen zu besetzen. 2013 meldeten noch 77 Prozent aller Betriebe, dass sie über
ausreichend viele Azubis verfügen. 2014 waren es nur noch 66
Prozent.
Als Hauptgrund für die geringe
Auslastung gaben 62 Prozent der
Unternehmen an, dass sich keine
geeigneten Bewerber gemeldet
haben. Ein Drittel aller Ausbildungsbetriebe erhielt erst gar
keine Bewerbung.
Auf das nächste Ausbildungsjahr
gerichtet, sind die Unternehmen
überwiegend bereit, in gleichem
Umfang wie bisher für den Nachwuchs zu werben oder sogar
red
mehr zu tun.
쐌 Einen Überblick über freie
Ausbildungsplätze gibt es auf
www.ihk-lehrstellenboerse.de
Schüler, die sich für eine Ausbildung interessieren, erhalten
Infos auf www.durchstarter.de.
Im Zentrum der Internetseite
stehen Blogs von Auszubildenden verschiedenener Berufe.
Mehr Gründungen
als Abmeldungen
TRIER. Gute Nachrichten für die
regionale Wirtschaft: 2015 wurden in der Region Trier zum ersten Mal seit 2010 wieder mehr
Gewerbe an- als abgemeldet. Das
belegt der Gründerreport 2016
der Starterzentren RheinlandPfalz. Die Zahl der Neuanmeldungen stieg im Vergleich zum
Vorjahr um drei Prozent auf
knapp 4000. Die Gewerbeabmeldungen gingen hingegen um
neun Prozent auf 3716 zurück.
Unter dem Strich gab es 2015 in
der Region Trier exakt 238 Betriebe mehr als noch im Vorjahr.
Kevin Gläser, Existenzgründungsberater der IHK Trier be-
richtet vor allem von abhängig
Beschäftigten, die den Schritt in
die Selbstständigkeit wagen –
häufig im Nebenerwerb, um ihre
Geschäftsidee am Markt zu testen. Frauen zählen ebenfalls
schon seit einigen Jahren verstärkt zu den Existenzgründern,
vor allem mit Dienstleistungen
im Gesundheitsbereich und Sozialwesen. Bürger mit ausländischem Pass meldeten 20 Prozent
red
aller neuen Firmen an.
쐌 Weitere Informationen: IHK
Trier, Kevin Gläser, Telefon
0651/9777-530, E-Mail:
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RÄTSEL•WOCH
Seite 8
Sudoku
Woche 28 – 16. Juli 2016
Streifen-Puzzle
Füllen Sie das Rätselgitter mit den Zahlen 1 bis 9 komplett auf. In jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem 9x9
Quadrat dürfen die Zahlen 1 bis 9 aber nur einmal vorkommen. Das linke Sudoku ist leicht, das rechte ist schwer.
Schneide die 6 Streifen der Länge nach mit dem Buchstaben aus. Bringe
die Streifen anschließend in die richtige Reihenfolge, so dass ein komplettes Bild entsteht. Hast Du alles richtig gemacht, ergibt sich aus den Buchstaben ein Lösungswort.
Lösungen Sudoku:
Durstlöscher für die Pause
Der erste Schultag ist ein aufregendes Ereignis, das jeder ABC-Schütze
ungeduldig erwartet. Wichtig ist,
dass die Kleinen ein leckeres und
gesundes Pausenbrot mitbekommen, zu dem Getränke wie ungesüßter Fruchtsaft, Tee oder Wasser
gehören. Sicher transportieren lässt
sich das Pausengetränk in einer wiederbefüllbaren Trinkflasche aus Glas
wie beispielsweise “Emil- die Flasche“: Sie ist aus lebensmittelechtem und geschmacksneutralem Glas
gefertigt und enthält im Gegensatz
zu Behältern aus Kunststoff oder
Aluminium keine Weichmacher
oder schädlichen Lacke, die in das
Getränk übergehen können. Die
Glasflasche steckt in einem stabilen
und schadstofffreien Thermobehälter - so ist sie gegen Stöße geschützt und der Inhalt behält lange
Zeit seine Temperatur. Zudem verhindert der Schraubverschluss ein
Auslaufen der Flasche, das gilt auch
bei kohlensäurehaltigen Getränken.
Die zusätzliche Stoff-Schutzhülle mit
einem Zugband zum Verschließen
verwandelt den umweltfreundlichen
Trinkbehälter in einen coolen Hingucker: Ob Pferde, Delfine, Fabelwe-
Küchenwahl ohne Qual
Der Kauf einer neuen Küche zählt zu
den größeren Investitionen. Küchenzeile, Inselküche, Landhausküche:
Aus der Vielzahl an Küchenmodellen, Designs und Ausstattungen ergeben sich unendliche Gestaltungsoptionen. Damit die Wahl nicht zur
Qual wird, können Verbraucher heute Serviceseiten, etwa www.kaeuferportal.de, nutzen. Über einen kurzen
Fragebogen geben die Kunden an,
wonach sie suchen. Ein Mitarbeiter
des Portals ruft zurück, klärt die genauen Bedürfnisse und schlägt bis
zu drei passende Küchenfachhändler vor. Für den Kunden ist die Vermittlung kostenlos, die vermittelten
Firmen sind regional und geprüft.
„Der Kauf einer neuen Küche muss
nicht kompliziert sein. Deshalb haben wir einen Service entwickelt, mit
dem Nutzer schnell und einfach die
richtigen Anbieter in der Nähe finden. Da die Firmen im Wettbewerb
um den Kunden stehen, machen sie
garantiert auch ein gutes Angebot“,
erklärt Käuferportal-Mitgründer Robin Behlau.
djd-p
Das WC als Wellness-Center
Foto: djd-p/Emil/kids.4pictures - Fotolia
sen, Feuerwehrautos oder Blumen,
bei den rund 40 Designs der Bezüge aus Bio-Baumwolle oder in Ökotex-Standard-100-Qualität
finden
kleine Mädchen und Jungen bestimmt das richtige. Mit einer farblich passenden Brotdose wird die
Schulausstattung komplett. Erhältlich in Bioläden, im Haushalts- und
Spielwarenladen sowie unter www.
emil-die-flasche.de
djd-p
In Japan sind Dusch-WCs fast Standard, in Europa erobern sie gerade
das gehobene Badezimmer. Viele
Modelle verströmen allerdings einen spröden technischen Charme,
der nicht so recht in gestylte Bäder
passt. Dass es auch anders geht, zeigen die Designermodelle „Aqua
Clean Mera“ und „AquaClean Sela“
von Geberit. Sie bieten für jeden
Geldbeutel - von guten Grundfunktionen bis zum Premium-Verwöhnpaket - eine anspruchsvolle Optik
und wurden daher bereits mit re-
nommierten Designpreisen ausgezeichnet. Mehr Informationen gibt
es unter www.geberit-aquaclean.de.
Zum Wunsch nach mehr Hygiene
und weniger Pflegeaufwand passt
auch der aktuelle Trend zum spülrandlosen WC, kurz „rimfree“. Ohne
Spülrand sorgen sie für eine saubere Ausspülung. Und da es so gut
wie keine verborgenen Stellen gibt,
in denen sich Ablagerungen und
Schmutz sammeln können, lässt sich
die Keramik auch viel einfacher sauber halten.
djd-p
DIE•WOCH
16. Juli 2016 – Woche 28
Seite 9
Lehrling,
Unternehmer
und Organist
IG Metall Trier:
Wechsel
an der Spitze
Von der Handwerkskammer als „Lehrling des Monats“ ausgezeichnet: der
angehende Elektroniker
Andreas Simon.
Foto: Handwerkskammer
Elektroniker-Azubi Andreas Simon
aus Brandscheid liebt Spannung und Strom
BRANDSCHEID/PRÜM. Ob Firmen- oder Sportfest, Disco oder
Messestandbau: Andreas Simon
liefert dafür die passende Ausrüstung. Die Veranstaltungstechnik ist für den jungen Unternehmer aus Brandscheid (Eifelkreis
Bitburg-Prüm) aber nur ein Nebenerwerb. Hauptberuflich ist
der 19-Jährige Elektronikerlehrling für Energie- und Gebäudetechnik im dritten Ausbildungsjahr.
Einen Draht zur Elektrik hatte
Simon schon als Kind, „auch
wenn mein Berufswunsch damals noch in Richtung Bauer
ging“, erinnert er sich. Er zerlegte gerne Haushaltsgeräte, um deren Innenleben zu erforschen
oder beim Aussortieren von Einzelteilen für den Schrottplatz zu
helfen. „Als meine Eltern ein
Haus bauten, habe ich oft dem
Elektriker über die Schulter gesehen. Und als Sohn eines Maurers durfte ich hin und wieder
mit auf die Baustelle.“
Dort interessierte ihn das Verputzen. Also machte er ein entsprechendes
Schulpraktikum.
Als einmal die Verputzmaschine
streikte, entpuppte sich dieses
Malheur als Wink des Schicksals. „Wir wollten den Fehler finden und haben deshalb die Maschine genauer unter die Lupe
genommen“, blickt Simon zurück. „Deren Elektronik hat
mich dann noch mehr als das
Verputzen fasziniert.“
Zuerst ein Praktikum
Als sein Onkel – Inhaber eines
Leder verarbeitenden Betriebs –
den
Unternehmensstandort
wechselte, rüstete Elektrotechnik Bernd Schröder aus Prüm
den Neubau aus. Dessen Chef
wurde auf Simons Faible für die
Materie Strom aufmerksam. So
bot er dem Jugendlichen zunächst ein Praktikum und dann
eine Lehrstelle an. Bewerbungen
um einen Ausbildungsplatz
musste der motivierte junge
Mann nie schreiben.
Heute befasst sich Simon mit
weitaus komplexeren Mechanismen als dem von Haushaltsgeräten: Er arbeitet an Schaltschränken und erlernt vorwiegend den
Bau und die Verdrahtung von
Schaltanlagen. Die fertigen
Schaltschränke gehen an die Industrie. Dort steuern sie die Pro-
duktion von Sondermaschinen,
welche zum Beispiel das Polieren
von Kochtopfböden erledigen.
Hohe Nachfrage komme derzeit
aus Amerika, wie Simon berichtet: „Wir bauen derzeit viele
Steuerungsanlagen für Zulieferer der US-Automobilbranche.
In diesem Jahr produzieren wir
mindestens doppelt so viele
Schaltschränke zur Steuerung
von Fertigungsstraßen wie noch
vor zwei Jahren.“ Aber auch in
vielen anderen Lebensbereichen
sei Elektronik nicht mehr wegzudenken, sagt er und schlussfolgert: „Elektroniker ist zweifellos
ein Beruf mit Zukunft.“
Trotz aller Faszination hat Andreas großen Respekt vor Strom.
„Das ist in diesem Beruf unbedingt nötig, auch wenn man den
Umgang damit von Grund auf erlernt. Elektroniker sollten sich
rich ist er als Organist beschäftigt, manchmal spielt er auch in
der Pfarrkirche Bleialf. Außerdem ist er aktives Mitglied in der
Freiweilligen Feuerwehr.
„Mit meinem Arbeitgeber habe
ich großes Glück“, lobt Andreas
seinen Chef. „Ein solches Unternehmen, das mir die Freiheit
lässt, dies alles unter einen Hut
zu bringen, muss man erstmal
finden. Daher möchte ich auch
als Geselle gerne weiter im Betrieb von Bernd Schröder arbeiten und später den Meister oder
Techniker machen.“
Aufgrund seiner überdurchschnittlichen beruflichen Leistungen und seines gesellschaftlichen Engagements hat die Handwerkskammer Andreas Simon
nun zum „Lehrling des Monats“
ausgezeichnet. Die Urkunde
überreichte HWK-Vizepräsident
gut konzentrieren können und
ein gutes Gedächtnis haben, etwa
für Maße und Standardwerte.
Ein Gefühl für Feinmotorik ist
auch wichtig“, so seine Erfahrung. Dass Simon all das drauf
hat, bewies er in Teil eins seiner
Gesellenprüfung. Diese hat er
bereits abgelegt – als Jahrgangsbester.
Verkürzte Lehrzeit
Aufgrund guter Leistungen kann
er die Gesellenprüfung vorziehen
und so seine Lehrzeit um ein halbes Jahr verkürzen. Und das, obwohl er nicht nur im Ausbildungsbetrieb und als Geschäftsführer im eigenen Unternehmen
„Veranstaltungstechnik Schneifel“ Verpflichtungen hat. Darüber hinaus mischt Simon im
Dorfleben mit. In den Pfarrkirchen von Brandscheid und Selle-
Hermann Zahnen. Was den
frischgekürten Lehrling an seiner Arbeit immer wieder begeistert? „Besonders der Anspruch
und die Abwechslung. Jede
Schaltanlage ist anders. Zu sehen, dass sie am Ende funktioniert und dann eine komplette
Fertigungsstraße steuert - das ist
doch toll!“, sagt Andreas und ergänzt: „Dass ich daran mitgearbeitet habe, macht mich jedes
Mal zufrieden und auch ein bissred
chen stolz.“
TRIER. Christian Z. Schmitz wird
neuer erster Bevollmächtigter
der IG Metall Trier. Die Delegiertenversammlung der Gewerkschaft hat in der Alten Färberei auf dem ehemaligen Bobinet-Gelände den DGB-Chef in
geheimer Wahl einstimmig zum
Nachfolger von Roland Wölfl gewählt. Schmitz übernimmt das
Amt zum 1. August.
Der Zuständigkeitsbereich der
Geschäftsstelle der IG Metall
Trier umfasst nahezu das Gebiet
des alten Regierungsbezirkes
Trier mit mehr als 5800 Mitgliedern.
Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder wurden geehrt. Dies
sind neben Roland Wölfl (IG
Metall Trier), Agnes Haas (Ideal-Standard, Wittlich), Erwin
Reuter (Pedax, Bitburg), Günter
Meyer (Stihl, Weinsheim) und
Michael Schmieding Ergocast,
red
Jünkerath).
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3,5-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.
Christian Z. Schmitz rückt an die
Quelle: Spitze der IG Metall Trier.
Foto: Archiv
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Seite 10
BILDER
Woche 28 – 16. Juli 2016
Voller Erfolg bei der REWE-Kuchenaktion: Am Pfingstsamstag führte der Mitarbeiter Nikita Heinrichs vom REWE Markt Prüm eine Aktion durch. Alle Mitarbeiter haben für ihn Kuchen gebacken, den er dann für den guten Zweck verkaufte.
Außerdem wurden von jeder verkauften Flasche Prümer Abtei Sekt 50 Cent gespendet. Der Betrag wurde vom REWE-Kaufmann Hans-Peter Fuchs aufgestockt.
So konnten jetzt insgesamt 1000 Euro an den Förderkreis Basilikafreunde überreicht werden.
Eine Gruppe vom LandFrauenverband Vulkaneifel reiste durch das Baltikum. Von Riga aus ging es nach Tallinn und über Memel und Kaunas nach Vilnius. Im
Landwirtschaftsministerium von Litauen erhielten die Teilnehmer der Reise beim Treffen mit Vertretern des Ministeriums ausführlich Antwort auf Fragen zur
aktuellen Situation der Landwirtschaft dort. Das Foto zeigt die Gruppe vor dem Denkmal „Ännchen von Tharau“ in Memel.
CH!
Ihr Foto in der WO
In ihrem 150. Jubiläumsjahr hat sich die Volksbank RheinAhrEifel eG bei ihren
Mitgliedern für ihre Treue mit einem „Tag des Mitglieds“ bedankt. Am 30. Juni
hatten ihre über 85 000 Mitglieder, die gleichzeitig Bankeigentümer sind, die
Möglichkeit, in den 32 Geschäftsstellen vorbeizuschauen, um sich mit den Mitarbeitern auszutauschen. Die Volksbank bedankt sich bei ihren Mitgliedern in
diesem Jahr auch mit einem Jubiläumsbonus in Höhe von 1,5 Prozent. Er wird
zusätzlich zu der jährlichen Dividende in Höhe von fünf Prozent auf das Geschäftsguthaben ausgeschüttet. Viele Mitglieder und Kunden im ganzen Geschäftsgebiet waren dem Aufruf gefolgt. Wie hier im Mittelzentrum Bad Neuenahr boten die Mitarbeiter allen Mitgliedern und Kunden Kaffee und Kuchen an.
Die Reservistenkameradschaft Büdesheim/Wallersheim führte ihren jährlich
stattfindenden „Wandertag für Jedermann“ durch. Der Vorsitzende Manfred
Böttcher durfte die stattliche An-zahl von 64 Wanderfreunden vorm Vereinslokal „Zur Post“ begrüßen. Unter der Leitung von Mitglied Peter Rabsahl startete
die Gruppe gegen 11 Uhr Richtung Wallersheim. Auf der etwa 12 Kilometer langen Route wurden an markanten Stellen (Menhir „Langstein“ aus der Megalithkultur/ St.-Nikolaus-Kirche/Sägewerk Henk-Schmitz) Informationen weitergegeben. Unterwegs waren Verpflegungsstationen eingerichtet, an denen ein kleiner Imbiß und Getränke angeboten wurden. Zum gemütlichen Abschluß an der
Bü-desheimer Grillhütte durften die Teilnehmer per Luftgewehrschießen ihr
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Die Town & Country Stiftung übergab eine Spende in Höhe von 500 Euro an den
Caritasverband Westeifel e.V. Die Spende soll für Schul- und Ausbildungspatenschaften im Vulkaneifelkreis verwendet werden. Der Town & Country-Stiftungspreis wird jährlich und in diesem Jahr bereits zum vierten Mal von der Town &
Country Stiftung ausgeschrieben. Der Fokus der Förderung im Rahmen des Stiftungspreises liegt auf der Unterstützung von benachteiligten Kindern. In diesem Jahr werden 568 Kinderhilfsprojekte mit jeweils EUR 500 gefördert.
Schüler der RS+ Bleialf absolvieren die TELC-Prüfung in Englisch: Neun Schüler haben sich im Rahmen der Ganztagsschule mit großem Engagement auf die
TELC-Prüfung vorbereitet. Die Prüfung zum europaweit anerkannten Sprachenzertifikat kann dank der guten Zusammenarbeit mit der VHS in Prüm an der
Schule durchgeführt werden. Die intensive Vorbereitungszeit und die Erfahrung während der Prüfung bringen die Schüler nicht nur sprachlich weiter, sondern
stärken auch das Selbstbewusstsein und den Umgang mit fremden Situationen. Insgesamt war es auch dieses Jahr wieder eine lohnende Sache, sei es für den
Einstieg ins Berufsleben oder für den erfolgreichen Start an einer weiterführenden Schule. Auf dem Bild: Frau Schirmer, Maria Alff, Jule Schreiner, Anika
Zaums, Michelle Heift, Kevin Schulz, Julia Peters, Marc Hammes, Elena Hermes, Natascha Michels.
Der Hubertushof Schönbach hatte zu einem großen Hoffest geladen, um „40 Jahre Urlaub auf dem Hubertushof“ zu feiern. Neben Spiel und Spaß für Groß und Klein, leckerem Essen und flotter Musik gab es auch einen feierlichen Teil, bei
dem langjährige Gäste für ihre Treue zum Hof und zum GesundLand Vulkaneifel geehrt wurden. Diesen Part übernahm
Michaela Schenk vom GesundLand Vulkaneifel. Im Einzelnen geehrt wurden: Inge Bornfeld aus Krefeld (40 Jahre), Barbara und Peter Kreuzer aus Mönchengladbach (30 Jahre), Erika und Herrmann aus Ludwigshafen (25 Jahre), Cathrin
und Gerard Lesage aus Andernach (20 Jahre), Jutta und Wolf Lichtschlag aus Düsseldorf (15 Jahre), Beate Messing aus
Neuss (15 Jahre), Martha und Manfred Bock aus Erftstadt (10 Jahre), Katja Yern aus Koblenz (10 Jahre), Gisela Frommont-Hilger aus Köln (10 Jahre), Familie Schmidt aus Pfungstadt (10 Jahre), Familie Feigenspann aus Pfungstadt (10
Jahre). Anne Schneiders vom Hubertushof und das GesundLand Vulkaneifel freuen sich sehr über ihre treuen Gäste.
Mit zwei Bussen, besetzt mit etwa 80 Personen aus der Vulkaneifel, besuchte das Dekanat Vulkaneifel gemeinsam mit
dem Forum Eine Welt e.V. die neue DITIB Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld und anschließend den Kölner Dom. Auch
viele Geflüchtete hatten sich zu der Tagesfahrt nach Köln angemeldet. Die neue Moschee präsentiert sich als ein multifunktionales Gemeindezentrum der türkischen Gemeinde in Köln. „Ziel ist es, Hemmschwellen abzubauen und die Moschee als Raum für alle Menschen in der Stadt zu öffnen!“, betont Ayse Aydin, während sie die große Gruppe gekonnt
durch das Bauwerk navigiert und alles freundlich und kompetent erklärt.
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Seite 12
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Der großzügige Schwimmbad-, Wellness- und Beautybereich bietet Erholung und Tiefenentspannung
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wie z.B. Thai Chi, Qi-Gong, geführten Wanderungen, Klangschalen-Entspannung uvm. teilnehmen
Wem Gesundheit und Wohlergehen bis ins hohe Alter am Herzen liegen, dem bietet das Natur- und
Wohlfühlhotel die FX Mayr Entschlackungskur an. Als zertifiziertes FX Mayr Zentrum verhilft es seinen Gästen zu innerer und äußerer Säuberung, Entgiftung und Heilung des Körpers. Das Resultat sind
neue Vitalität, ein neues Körpergefühl und eine veränderte Lebensführung.
Natur- und Wohlfühlhotel Kastenholz
4-Sterne Superior in der Eifel
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Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie online unter mitmachen.
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einlösbar zu allen verfügbaren Terminen, nAuV. An- und Abreisekosten gehen zu Lasten des
Gewinners. Gutschein ist gültig ein Jahr ab dem Tag der Ausstellung. Der Gewinner wird
schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Der Gewinner der vergangenen Woche ist Herbert Schömer aus MalbornThiergarten. Der Gutschein kommt in den nächsten Wochen per Post.
Let‘s Get It On! Die Party Patrol ist überall da, wo der Bär steppt und
die coolsten Events stattfinden. Ob direkt vor Clubs wie Metropolis
und A1, bei Konzertlocations oder auf den angesagtesten Terrassen
der Stadt – die Jungs und Mädels der Party Patrol inklusive ClickmeFotografen des Magazins Lifestyle überwachen für euch das Nachtleben der City, sorgen für Feierrecht und Partyordnung und berichten
live und in Farbe bei Facebook von den Party-Hot-Spots. Wenn ihr
Vorsicht vor Raupen
Eichenprozessionsspinner befällt Bäume
TRIER/REGION. Raupen und Ge- mawandels weitet sich das Be-
spinstnester des Eichenprozessionsspinners (Thaumetopoea processionea L.) treten in diesem
Jahr vermehrt an Eichen auf. Unter anderem im Trierer Stadtgebiet. Der Befall wurde bislang an
80 Bäumen festgestellt. Die Beseitigung wird von Fachfirmen
vorgenommen. Das Grünflächenamt rät zur Vorsicht, um nicht mit
den Raupenhaaren, die ab dem
dritten Larvenstadium gebildet
werden, in Kontakt zu kommen.
Der Hautkontakt oder das Einatmen dieser sogenannten Brennhaare kann zu Hautirritationen,
Augenreizungen, Atembeschwerden und pseudoallergischen Reaktionen führen. Wegen des Kli-
Un s ere Deals für Sie
fallsgebiet des wärmeliebenden
Prozessionsspinners in den vergangenen Jahren stetig aus, besonders bevorzugen die Tiere
sonnige Eichenbestände im
Weinbauklima. Verstärkt besiedelt werden auch öffentliche Erholungsbereiche wie Parkanlagen, Waldränder oder in der Sonne stehende Einzelbäume.
Neben den Fraßschäden am Laub
der Bäume stellen die gesundheitsschädlichen Brennhaare der
Raupen das größere Problem dar.
Bei Kontakt empfiehlt sich intensives Duschen und Waschen der
Kleidung. Bei schwerwiegenderen Folgen sollte ein Arzt konsulred
tiert werden.
der Party Patrol begegnet, dann macht ein Foto oder Selfie vor dem
Jeep und postet es auf der Lifestyle-Facebook-Seite. Als Belohnung
hält das Party-Team geile Preise bereit. Und hier findet ihr das PartyTeam: 22. Juli: „Dirty Bounce”, Musikpark A1 Trier; „3 Jahre Metro –
Black Wonderland“, Metropolis Trier. 23. Juli: „Glücksmomente,
Musikpark A1 Trier; „3 Jahre Metro – Joyland“, Metropolis Trier. Die
Party-Fotos findet ihr auf www.die-woch.de red/Foto: Party Patrol
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