MdB Gesine Multhaupt bei PHL - PHL Transport Logistik GmbH

Transcription

MdB Gesine Multhaupt bei PHL - PHL Transport Logistik GmbH
MdB Gesine Multhaupt bei P.H.L.
18.07.2008, 11:40 Uhr
Wie viele ihrer Kollegen nutzt SPD-Bundestagsabgeordnete
Gesine Multhaupt die Parlamentsferien, um Firmen und
Institutionen in ihrem Wahlkreis zu besuchen. Für Donnerstag, den
17. Juli, stand die P.H.L. Transport-Logistik GmbH auf der Liste,
die sie zusammen mit Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Eversten
besichtigte. Anlass für den Besuch sollten die Perspektiven in der
Logistikbranche auch im Hinblick auf die Entstehung des JadeWeser-Ports sein.
Geschäftsführer Jürgen Poelmeyer nutzte die Gelegenheit, mit Frau
Multhaupt eine Bundespolitikerin wie auch eine Oldenburger Ratsfrau in Personalunion vor Ort zu
haben. Seine Sorge gilt nicht allein der Logistikbranche, denn steigende Transportkosten "treffen
die gesamte Wirtschaft". Auch mit dem Masterplan, den der Bundesverkehrsminister kürzlich
vorstellte, ist er nicht glücklich. Für die Region kommt hinzu, "dass wir pro Strecke 500 km mehr
fahren müssen als die Unternehmen, die direkt an den Knotenpunkten sitzen".
Aber Poelmeyer jammert nicht, sondern macht konstruktive Vorschläge und führt gute Argumente
ins Feld. Beispielsweise setzt er sich für eine Lockerung des Sonntagsfahrverbotes ein, die den
Verkehr insgesamt entzerren würde, denn "sonntags um 22.00 Uhr starten alle! Neun Stunden später
sind die Park- und Rastplätze voll, weil alle ihre Lenkpausen einhalten müssen."
Lokal sieht es ähnlich aus. "Wir könnten die Hundsmühler Straße leiser und mit geringerem
Spritverbrauch entlangfahren, wenn wir eine durchgehende Grünphase hätten. Auch ein
Kreisverkehr an der Kanalbrücke anstelle der Ampel könnte den Verkehr entlasten."
Der Transport vom und zum Jade-Weser-Port, da ist sich Poelmeyer sicher, wird vornehmlich über
die Schiene laufen, und das ist durchaus in seinem Sinn, spricht er sich doch für das jeweils
preisgünstigste Transportmittel aus. Voraussetzung sei dabei natürlich eine größtmögliche
Flexibilität auf beiden Seiten.
Während die anwesenden Ratsmitglieder zusagten, Poelmeyers Anliegen im Rat und in Verkehrsund Wirtschaftsausschuss vorzutragen, bot Frau Multhaupt an, sich bei Bundesverkehrsminister
Tiefensee für die Vorschläge des Unternehmers einzusetzen.
Von der anschließenden Führung über das Firmengelände zeigten sich alle Anwesenden sehr
beeindruckt. Das Bemühen um eine gute Nachbarschaft am Schlagbaumweg, die enge
Zusammenarbeit der ansässigen Firmen und die hohe Wertschätzung der Mitarbeiter kamen dabei
besonders gut an.
Quelle: Ganz-Oldenburg.de Juli 2008