hans beimler kamerad
Transcription
hans beimler kamerad
FERNSEHEN/ROMAN Mittwoch, 3. August 1988 Nummer 178 - Seite 8 . ^ . S >{ n. }...... n4.::?•}}}}:?•: %;f ::.::... v:S•}%+.4T}:•}}•.}%{•'r.^:ç}.'??+i}}}}:f ++}:•'f.•}:•}}}}•S:.}}:n}}%r. •. r :. v:.nr.. ^4.Y }v:4::`:•}:v}:•%•%•}%n +n•%{?{F4:?{{•:i•}}}T}}?: v.v.h}.^v?.n. vrr:•:•:::. •F x:.v •.P.•: r:: <, r:::: r.. ... v}:i}}}}%C{nYr:{.hur:?{.%•}::•'/r}}}i:{r::v. }....... f.. :}; ..v^... ... .: .: ç ; .....::.....:.......:.:. v..,'{....:: f.::ri. nr.• ^i• w....... r:: n:::::w::::::::.v::.v:........:...:•:::::v••v:.w:;;......:.. +C{h.f., h.:mr. ;;:.;r::::: ..;. v::... v ......; ..fi?{.}:::::}}::... ...... .. ::v: nv : .......:: r.}..:.. ni :.nv. ....v::.v: ............ :......... nS4 •:. :.}• ?{;}:{•}:??•'•' . ....... : 1} :. •:4. x . :. n.......... .., n:' S•r:{...r S}ri^i% .; •$^^C .:, v ::4::vti$$:i::?^^ ri y^ } ^ ■ vIm :::::::n ::.v:.:v. r .. r.:::nv:: ... v::::: n::•r: w:.v::::::::: nv::: :v:n:::::w:nw::::•i}}:•:•i:•{?wn•}}:4 :•:: vr...' ;':v'??$•ri':ti+ :•:•}:......rS..n .......... ... ...................n....:.................... r................... ............................. n....... t:fit : •.. .•v{{•::•.. :r:r+v::h}}':??•}}:•:nw:::: $$}$$$: n•vv•.:i::: w::::: •A k:}:... ..^i}•.Y.Y.;+ n. K•.•• .ni?.:. r... .. f.................... v +.n .^... .n .:nnn{:: n•...v{x•. v.w.x:vw.w::n:w::v.v.:vnvnv:n::::w:.x::::•:n::::v:r:n:w:::::::::nv::n•:n::•?:n.;.......................: nv: ..... r..• •.^ `....n .............i.•}$::xvx+v.....................n.: r...h.y.h::::•}:•: :v, :.v Auf »Emils« Spuren v:}•S•} :• •'{ {.}'.6. 4?Y.nvh.}f:^v ::•:+::i}Y4%.} }:•}vh•, n}:-0G•,v..}:?Y/.•}%•%¢:ti+?r.}Y.?4}:}Yi}}:r••{.Y:}}:4v,.:S•}:,}:•::{rr'fr:?.y:Y: •n };.}};.}}:^T}}}h•}}\Sr.}::::.};4•.y •.:wN:.vw :n:: ti:•: x r: } hK0}: •x ~<.,3^.?Sfi. .:.K: {h. "r>.r•:2•::»:.:::. •::} v:::::^fir:4:^•o-:: ^;^;. : • .:.G::}:.v} :: S•::S : •l::::4....2::: •r :......:......,..,:•:.,r• .{,....u,.: {..., {.h?^2 •:•r.:p C,{.:n::::..:...^::^•:.:.....:•::::::}:t^>:^^frfi4S::}:$;....:r:.....:.;......... 6..: {}•rv r?r ... :..) •:.. .... }...,........... ': .: 4 .:. ...ti•;; v.•r: vY i:•'•:•'4' • 9.45 ARD-Ratgeber, 10.00 Tagesschau und Tagesthemen, 10.23 Die Reportage, 11.10 Was bin ich? 11.55 Umschau, 12.10 Report, 12.55 Presseschau, 13.00 Tagesschau, 15.05 Videotext für alle ARD 15.00 Tagesschau 15.05 Fury Die Abenteuer eines Pferdes Der geheimnisvolle Onkel Kris 15.30 Ein griechisches Paar (1) Am Rande der Lindenstraße 16.00 Die Trickfilmschau 16.15 Die Spielbude Mit Monika' Super-Sonnen-Freizeitspiele sind heute angesagt. Sie kommen nicht aus dem Studio, sondern werden auf der Ba- learen-Insel Mallorca veranstaltet 17.15 Tagesschau Ein griechisches Paar (15.30/ARD): Domna Adamopoulous besitzt eine Gaststätte in Köln, Das Restaurant »Terce Mondo« in Berlin gehört Kostas Papanastatiou. Doch damit nicht HR: 17.25 Doppelkopf, 17.35 Remington Steele, 18.26 Tagesschau, 18.30 Hessen heute, 18.40 Sandmännchen, 18.50 Reich und arm 20.00 Tagesschau 20.15 Unser Mann im Dschungel Krimi-Sommertheater mit Armin Mueller-Stahl, Katja Rupe, Sie- men Rühaak, Samuel Cento Padilla genug: Als Ehepaar »Elena und Panaiotis Sarikakis« betreiben sie eine griechische Taverne in der »Lin- Regie: Rolf Steiner und Peter Stripp denstraße«. Privat sind Domna und Kostas kein Paar, aber nach drei Jahren gemeinsamer Fernseharbeit verbindet sie eine herzliche Freundschaft. Durch die »Lindenstraße« lernten sich zwei Landsleute kennen, die trotz unterschiedlicher Lebensgeschichten viele Gemeinsamkeiten haben. Küchendienst nach Vereinbarung (20.00/Hessen 3): Die Jugendherbergen haben seit An- 3. PROGRAMM fang der achtziger Jahre zunehmend an Attraktivität verloren. Das gilt vor allem für Jugendherbergen auf dem Lande. In Hessen gibt es derzeit 48 Einrichtungen mit rund 760 000 Ubemachtungen im Jahr. In der Live-Sendung von »Hessen Drei unter- wegs« untersuchen Barbara Sieh! und Karl-Heinz Stier die Ursachen des Besucherrückgangs. Unser Mann im Dschungel (20.15/ARD): Nach dem mysteriösen Tod seines Vorgängers übernimmt Lutz Kehlmann als neuer Projektmanager den Bau eines Wasserkraftwerkes im südamerikanischen Dschungel. Bei einem Erkundungsflug stürzt das Flugzeug ab, die Gründe des Absturzes bleiben mysteriös. Kehlmann überlebt als einziger. Im Dschungel auf die Hilfe von Indios angewiesen, muß Kehlmann seine eigene Hilflosigkeit erfahren. Ihm wird klar, daß die Indios vorhaben, ihren Lebensraum gegen das Großprojekt zu verteidigen. Als er freigelassen wird, behält er seine Erkenntnisse für sich. Ein neuer Manager kommt. Die Indios machen sich auf dessen Spur... - Sie weidete Pferde auf Beton (22.40/ZDF): Die Genossenschaftsbäuerin Johanna wird als warmherzige, tüchtige Frau von ihrer Umgebung geschätzt und respektiert, aber einen »Makel« besitzt sie in den Augen der Dorfbewohner; sie ist eine ledige Mutter. Als Johannas 20 Jahre alte Tochter Pavlfnka ein ähnliches Schicksal droht, sucht die Bäuerin verbissen nach einer Lösung. Per Inserat verschafft sie ihrer Tochter einen Bräutigam. Bald laufen die Hochzeitsvorbereitungen auf Hochtouren, doch am langersehnten Festtag warten Braut und Brautmutter vergebens ... 67 Sie hat böse Minuten gehabt, als sie am Boden lag und der Draht ihr wie Feuer ins Fleisch schnitt. Kann sein, daß sie dadurch gelernt hat. Kann sein, daß sie nie mehr über einen Zaun will.« »Ich ritt mal auf Shorty, und er trat über ein loses Stückchen Draht, das am Boden lag. Es war alt und verrostet und nicht länger als drei Meter, aber Shorty zitterte am ganzen Körper, als seine Füße daran rührten. « »Shorty ist ein kluges Pferd.« Die Familie kam erst nach Hause, als es schon nach zehn Uhr war. Gus war längst zu Bett gegangen, aber Ken blickte mit den beiden Hunden vom Hügel hinter dem Hause auf die leere Landstraße hinaus und wartete auf den Wagen. Der Himmel war voller Sterne, und die Milchstraße leuchtete so hell, daß sich mildes Licht über Wald, Strom und Feld ergoß. Als Ken die Scheinwerfer des Wagens erblickte, durchglühte es ihn froh. Chaps fing an zu bellen, und beide Hunde standen auf und liefen ungeduldig und schwanzwedelnd umher. Der Wagen kam lärmend den Hügel herauf, machte einen Bogen und hielt. Ken sprang auf das Trittbrett und steckte den Kopf zum vorderen Fen- ......::•:...::nw: n:v..::.::::...'::.:•'.::}.:.: $:. :.^. $.: $..:•. i}:.:. }. }^:$ + iD. .^ .:Y•:... .... ................ f. r{:: x..: .... v..... .... .nr r. n. ;v^.. .: .. ...............w .. r...^ n..n.........................n..............:.. •$};P3irY.}•. . iY.. ...4'......... ...} ....... . v, 4•.vn... ,n`;?s^:crr^S^:.:r^.........:?^r:... .... x...:......o-}..:xr rk}: rrc4^:.:?>s^ .•.c}::...:??. n.,...... ^^.^•......: ............... }..........................:.......:: ..:.:. :??.r?..^` ARD/ZDFVormittagsprogramm HAUSNUMMER 3 der »Lindenstraße« ist wohl Deutschlands berühmtestes Klingelschild. Doch weder geht die Klingel, noch ist der Block bewohnt - alles Kulisse auf dem Produktionsgelände in Köln-Böcklemund (21.50/Hessen 3). (Foto: Thomas) .....v •.}v4:•?::•:.v:... ts:7!nvn^}; 21.55 Im Brennpunkt Neue Lage am Jordan - Die Westbank nach Nusseins Verzicht 22.30 Tagesthemen 23.00 Showgeschichten Heute von Chris Howland Gastgeber im Studio: Gerhard Schmitt-Thiel Regie: Michael Pfleghar 23.45 Tagesschau 23.50 Nachtgedanken ZDF 13.55 Neu im Programm: Ännchen von Tharau Deutscher Spielfilm von 1954 Mit Ilse Werner, Heinz Engelmann u. a. 15.30 Heute 15.35 Black Beauty Spuk im Mönchswald Unheimliche Dinge passieren im Mönchswald. Dennoch bleibt Black Beauty ruhig, im Gegensatz zu Dr. Gordon 16.00 Ferienexpreß Heute heißt es wieder »M' wie »Mitmachtag«. Gezeigt wird, wie man aus wenigen Nudeln mit etwas Geschick Ohrringe und Ketten herstellen kann. Danach »Fit wie ein Turnschuh« 16.40 Die Schlümpfe Schlumpfonie in C - Dur 18.50 Lotto am Mittwoch 19.00 heute 19.30 DoppelpunktGespräch »Junge Liebe: Wer denkt denn schon ans Kinderkriegen!« 20.15 Studio 1 Themen: Nach Transnuclear-Affäre: Neue Skandale bei Atomtransporten / Heiße Fracht im Flugzeug: Unkenntnis im Cockpit / Nagelprobe: Die SPD und die Kernkraft / Fehlanzeige: Perestroika in der DDR Moderator: Bodo H. Hauser 21.00 Der Denver - Clan Alexis trumpft auf 21.45 heute-journal 22.10 Suchet der Stadt Bestes Von Schichtarbeit und Türkenfest in Duisburg-Ostacker ' Es ist ein typischer Ruhrgebietsteil - keine bevorzugte Wohngegend, aber es gibt hier wenig Zerstörung, weniger Ausländerfeindlichkeit und Einsamkeit. Die evangelische Gemeinde hat dazu beitragen 22.40 Sie weidet Pferde auf Beton Tschechosl. Spielfilm, 1982 (79 Min.) in der Reihe »Unsere Nachbarn im Osten« Deutsche Erstaufführung (Zweikanalton deutschslowakisch) 0.00 heute «:^:' ^ •:{. West 3 17.35 Videotext, 18.00 Ferdy (18), 18.25 Abenteuer in der Wüste (4), 18.55 Der Clown vom Hinterhof, 19.00 Aktuelle Stunde mit Fensterprogrammen, 20.00 In Sachen Natur, 20.45 Landesspiegel, 21.30 West 3 aktuell, 21.45 Freizeit und Fitneß, 22.30 Claires Knie, Spielfilm SAT1 16.55 High Chaparral, 17.45 SAT 1 Blick, 17.50 Lou Grant, 18.45 SAT 1 Blick, 19.10 Adderly, 20.00 Wetter/SAT 1 Blick, 20.10 Die Colbys - Das Imperium, USFamilien-Serie, 21.00 SAT 1 Blick, 21.10 Völlig falsch verbunden, Filmkomödie, 22.55 SAT 1 Blick, 23.05 Telethema: Natur, 23.20-0.55 Des Teufels Pilot, 3 SAT 16.20-17.00 Ferienexpreß, 17.20 MiniZiB, 17.30 Biene Maja, 18.00 Bilder aus Deutschland, 19.00 Heute, 19.22 3SATStudio, 19.30 Die eiserne Maske, franz.ital. Spielfilm, 21.20 Gästebuch, 21.45 Kultur/Sport, 22.00 Zeit im Bild 2, 22.22-23.20 Begegnungen RTL plus 16.55 Doctors Hospital, 17.55 RTL aktuell, 18.00 Sketchhotel, 18.15 Die Schöngrubers, 18.45 Der ganz normale Wahnsinn, 19.40 RTL aktuell, 20.10 Harem (3), 4teiliger US-Abenteuerfilm, 21.05 Das Lied der Balalaika, deutsch-franz. Spielfilm, 22.30 RTL aktuell, 23.00-23.45 Rock T. L. Hessen 3 17.30 Fernsehtext für alle 18.00 Sesamstraße 18.32 Leoparden Schatten in der Savanne Dokumentation 19.20 Hessenschau 19.57 Drei aktuell 20.00 Hessen Drei unterwegs Küchendienst nach Vereinbarung - Jugendherbergen im Wandel 20.45 Firmenfilm - Festival Die große Wasser-Oper Eutrophie vermeidbar? Wie? Wo? Was? Wasser' Zwischen Himmel und Erde Mod.: Manfred Buchwald 1 Plus «Nur für Busse« (Montag/ARD): Wenn die Autoren und Jochen Busse sse esnicht c t se bst gemerkt haben sollten, konnten sie es nachlesen: Die letzten Folgen vor etlichen Monaten waren nicht gut angekommen, weil der Klamauk zu groß war. Man hat also umgeschaltet und sich auf leisere Töne verlegt, die darum nicht minder bissig zu sein brauchen. Das von Klaus-Peter Schreiner angeführte Texterteam hat vielleicht sogar ein bißchen über den Zaun in die Schweiz geschaut und gesehen, wie charmant und witzig »Emil« mit vertrackten Alltagssituationen fertig wird bzw. was er daraus für ein humoristisches Kapital zu schlagen versteht. Auf diese Tour reist Jochen jetzt nämlich auch, und das ist gut so und hört sich sehr kabarettistisch an, wenn auch in der Einleitung lang und breit erklärt wurde, daß es sich auf keinen Fall um Kabarett handele. Bescheidenheit hat auch auf der Bühne noch niemandem geschadet. Jedenfalls ist die Sendung jetzt auf der richtigen Schiene, und schließlich gibt es ja auch Schienenbusse. Oberall Hölle »Passion« (Montag/ARD): Jetzt reicht es. Man sollte auch vor dem Bildschirm wieder einmal lachen und sich mit hoffnungsfrohen Gedanken beschäftigen dürfen. Was in der Bergman-Reihe angeboten wurde, war wirklich nur dazu angetan, über die Schlechtigkeit der Menschen nachzudenken. In diesen Filmen verstand es der schwedische Meisterregisseur, die fiesesten Exemplare aus dem Aquarium Leben herauszufischen, jede Umgebung zur Hölle zu machen und den Begriff Hoffnung aus Vokabular und Bewußtsein zu streichen. Auch hier wieder dreimal durch den Wolf gedrehte, kaputte Typen, die sich nur mit Selbstbetrug, Alkohol und wilden Träumen mühsam über Wasser hielten, von denen man aber wußte, daß sie ein rettendes Ufer niemals erreichen würden. Sven Nykvist fotografierte wunderbar, Liv Ullmann und Max von Sydow leisteten Schwerstarbeit, aber diese Anhäufung von Pessimismus dämpfte auch die Freude an der künstlerischen Qualität des Films. (fpk) 19.00 Nofretete in neuer Residenz, 19.30 Avanti! Avanti! 20.00 Tagesschau, 20.15 Familie Hesselbach, 21.30 Das Elsaß, Lebenin einer Sprachenschleuse, 22.15 MacArthurs Kinder, jap. Spielfilm, (vom Montag in Millionen) 17.15 Heut könnt' einer sein Glück bei mir machen, 18.00 Halbzeit, 18.50 Unser Sandmännchen, 19.00 Tippeltips, 20.00 Jacques Cousteau in Amazonien (5), 20.45 Die Glucke (2), Lustspiel, 21.45 Hans Beimler, Kamerad (3), 23.50 Blick aus dem Fensterchen, sowjet. Filmfeuilleton 1. Plötzlich und unerwartet (19.33/ZDF) 2. Die Texas-Klinik (20.15/ARD) 3. WISO (21.14/ZDF) 4. Tagesschau (20.00/ARD) 5. Mach mit - der Umwelt zuliebe (21.09/ZDF) 6. heute (19.00/ZDF) 7. heute-journal (21.45/ZDF) B. Nur für Busse (22.00/ARD) 7,26 7,18 6,61 5,80 5,65 5,25 5,06 4,63 21.30 Drei aktuell und Sport 21.50 Lindenstraße (139) Ein Meer von Blumen 22.20-ca. 22.35 Fotogeschichten Hilmar Pabel erzählt (2) Flucht Südwest 3 17.10 Biber, Taucher und Störche, 18.00 Sesamstraße, 18.28 Die rote Zora und ihre Bande (3), 18.56 Sandmännchen, 19.00 Regionalberichte, 19.30 Schlaglicht, 20.10 Der Leihopa (15), 21.00 Nachrichten, 21.15 Zu Gast .. und denn au no d'r Oscar! 22.00 Abenteuer Alltag, 22.15 Heimat (10), 23.40 Nachrichten 16.55 heute Aus den Ländern 17.10 Tele-Illustrierte 17.40 Fünf Mädchen in Paris (1) Und bitte keine Tränen , . Mit einer Modenschau geht diese Serie ins turbulente Finale 18.10 Lotto am Mittwoch 18.15 Fünf Mädchen in Paris (2) Bayern 3 16.45 Werkstatt der Wissenschaft, 17.30 Abendschau, 17.45 Die rote Zora, 18.15 Abendschau-Joumal, 18.45 Rundschau, 19.00 Der Komödienstadel: Der Zigeunersimmerl, 20.00 Ein Münchner in New York, 20.45 Zeitspiegel, 21.30 Rundschau, 21.50 Agatha Christie: Detektei Blunt, 22.40 Lese-Zeichen, 23.15Nachtclub, ca. 0.15 Rundschau ster hinein. Er war dem Gesicht der Mutter gerade gegenüber, und sie lächelte ihm zu. Alle sprachen auf einmal. Sie sagte: »Hallo, mein Junge! Da sind wir also. Bist du sehr allein gewesen? «, während Howard ihm vom Rücksitz aus zurief: »Du hast viel verpaßt. Hättest das Wilde-PferdeRennen mit ansehen sollen! Drei Indianer sind runtergeflogen.« Und der Vater wandte sich um und gab Tim die Schlüssel, damit er aus dem Gepäckraum des Wagens die Kartoffeln und die Zwiebeln herausnehmen konnte. »Howard, du hilfst Tim beim Ausladen und Wegtragen der Eßvorräte«, sagte er. Dann wandte er sich zu Ken. »Ich muß mit dir reden, Ken.« »Papa, Flicka ... « Ken sagte das nun schon zum drittenmal. »Komm!« Der Vater nahm ihn bei der Schulter und schob ihn mit sich fort, um die Hausecke. »Papa, Flicka ... «. »Ken, ich bin stolz auf dich.« Sie standen auf der Terrasse. Kens Mund öffnete sich vor Erstaunen. Er sah zu seinem Vater auf, der müde, aber mit stolzem Lächeln auf ihn herabblickte. »Crosbys Kuh«, sagte McLaughlin. »Wir hielten auf dem Heimwege beim Laden, um die Post zu holen, und trafen dabei Crosby. Er erzählte mir, wie du seine Kuh aus dem Draht herausgeschnitten hast, als ihr Euter sich verfangen hatte, und daß Gus hinübergeritten ist und ihm alles erzählt hat. « Ken wollte wieder »Flicka« sagen, aber sein Vater ergriff wieder eine seiner Hände und hielt sie - klein, weich und hilflos, wie sie war - in seiner harten Faust. »Ich habe immer geglaubt, daß deine Hände nie zu etwas taugen werden und daß sie ebensowenig Kraft in sich haben wie nasse Spaghetti. Aber heute haben sie mit einer Drahtschere umzugehen gewußt, und dazu dicht neben einer Kuh, die toll vor Schmerz SIE WEIDETEN PFERDE AUF BETON: Johanna (Milka Zimkova/Iinks) hat erfahren, daß ihre Tochter ein uneheliches Kind erwartet. Verzweifelt sucht sie Rat bei ihrer Freundin Jozefka (Marie Logojdova). - (22.40/ZDF/siehe auch »tele-menü«). war. Noch nie in deinem Leben hast du dergleichen getan. Wie kamst du nur darauf?« Ken wußte selbst nicht recht, wie er das erklären sollte. Er sagte: »Sie brüllte ja so, und daran konnte man merken, daß irgend etwas los war. Ich dachte, daß vielleicht der Puma hinter ihr her war, und dann fiel mir ein, daß du gesagt hattest: das Ganze gehöre mir. Und wenn es Flicka gewesen wäre ... « »Flicka? Ach so ... « McLaughlin machte kehrt und ging zur Tür; aber er behielt Kens Hand in der seinen. »Was wolltest du mir denn von Flicka sagen? « Ken erzählte eifrig, und McLaughlin hörte ernst zu. »Woher weißt du, daß sie nicht aufstehen kann?« »Weil sie es versucht. Sie hebt den Kopf und rührt die Beine, und dann fällt sie wieder zurück. Es sieht so aus, als hätte sie sich den Rücken beschädigt.« Seine Blicke verschlangen das Gesicht des Vaters. »In welcher Stellung liegt sie?« »Auf der Seite. Gus und ich haben nicht versucht, sie auf die Füße zu bringen; wir dachten, du würdest besser wissen, wie man das macht.« »Und sie frißt wohl auch nicht?« fragte McLaughlin trübe. »O ja, sie hat Hafer gefressen.« »Wie denn?{< »Ich setzte ihr den Kasten neben die Nase, und sie hob den Kopf und fraß den Hafer auf. « »Alles?« »Ja, bis aufs letzte. Und dann gab ich ihr einen Eimer Wasser, und sie trank. « »Dann kann sie nicht sehr krank sein. Wir warten bis morgen.« »0 Papa, bitte ...« »Sei still!« schrie McLaughlin; er ging auf die Tür zu. »Kann man denn nie Ruhe bekommen? Komm, es ist Zeit, daß du zu Bett gehst. « Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging McLaughlin zur »Kinderstube«, um sich Flicka anzusehen. Nell ließ ihre Schüsseln stehen und begleitete ihn mit der Katze. Die Katze saß ihr auf der Schulter. Howard und Ken waren schon drüben. Flicka hatte ihren Frühstückshafer gefressen und leckte den Kasten aus. Sie hob mühelos den Kopf und wieherte leise, wollte aber nicht aufstehen. Rob war mit seinen Beobachtungen schnell fertig. »Tretet alle zurück«, sagte er. »Ich werde sie auf die andere Seite rollen.« Flicka lag auf der linken Seite. Er trat hinter sie, beugte sich vor, packte ihre linken Beine mit je einer Hand und drehte sie, selbst zurücktretend, sachte herum, so daß sie auf die rechte Seite zu liegen kam. Die Stute spannte nun sofort die Vorderbeine und das linke Hinterbein an und stand auf. Alle lachten. Flicka blieb mitten in der Gruppe stehen, und als Ken an ihren Kopf herantrat und ihr Gesicht zwischen seine Hände nahm, ließ sie sich das ruhig gefallen. »Ihrem Rücken fehlt nichts«, sagte McLaughlin. »Es liegt am Hinterbein. Sie konnte es nicht benutzen, und da sie auf der linken Seite lag, konnte sie eben nicht aufstehen. « »Aber früher hat sie es doch benutzt«, sagte Ken besorgt. »Ja, es war schon verheilt. Aber seht es euch jetzt bloß an! Es ist geschwollen. Das heißt, es ist entzündet, und sie hat mehr Schmerzen als zuvor. Seht nur, sie stützt sich nicht im geringsten darauf. « Kens Gesicht verzerrte sich, als er die Schwellung über dem Gelenk bemerkte. Alle wußten, daß Blutvergiftung bei Verletzungen durch Stacheldraht die größte Gefahr ist und daß sie sehr häufig einzutreten pflegt. (Fortsetzung folgt)