EnErgiE für diE - Stadtwerke München

Transcription

EnErgiE für diE - Stadtwerke München
3/2015
Direkt
Das Service-Magazin der Stadtwerke München
Energie für die
Wiesn
Die SWM sind mit Strom, Erdgas und Wasser dabei.
Zukunftsvision:
Vorfahrt für die MVG:
Städte werden intelligent
Unterwegs mit dem MetroBus
Wichtige Information Ihres Versorgungsunternehmens. An sämtliche Haushalte. Stadtausgabe.
16 06
10
18
Einen Schritt voraus
Mit innovativen Lösungen und hohem Bürgernutzen
leisten wir unseren Beitrag zur Stadt von morgen.
Dr. Florian Bieberbach,
Vorsitzender der Geschäftsführung
der Stadtwerke München
06
Auf zu intelligenten Städten
Schnell, umweltfreundlich und unkompliziert.
Mit digitaler Technologie machen sich Städte fit für die Zukunft.
Auch München ist auf dem Weg zur „Smart City“.
Die SWM liefern
nachhaltige Lösungen für
unsere Stadt, die Region
und jeden Einzelnen –
und das zu fairen Preisen.
Besser leben mit M.
M / Wasser M / Bäder M / Strom M / Fernwärme M / Erdgas M / net
22
12
20
Nah am Menschen
Für unsere Stadt
Die SWM begleiten Sie durch den Tag, mit Strom
und vielem mehr – auch auf der Wiesn.
Mit MVG und M-net sind Sie auf der
Überholspur – im Stadtverkehr und im
Internet.
10
18
Infografik
Von der Dusche bis zum Laden des Handys:
Die SWM geben Ihnen Energie für den Tag.
Genießen in München
Fünf Tipps für besondere Erlebnisse.
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Hinter den Kulissen
Mit den Energie-Spezialisten der
SWM beim Wiesn-Aufbau.
16
Sicher im kühlen Nass
Katja Lämmlein gibt Schwimmkurse
für Kinder.
www.swm.de
20
Vorfahrt für den Bus
Mit dem MetroBus beschleunigt durch
München. M-Direkt ist mitgefahren.
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M-net
Wenn der Nachbar dazwischenfunkt.
Anleitung für störungsfreies WLAN.
facebook.com/StadtwerkeMuenchen
Rückenwind in Sachen
Ökostrom
Die SWM erzeugen seit Mai 2015 so viel Ökostrom, wie die Münchner
Privathaushalte, U-Bahn und Tram verbrauchen. Das Ziel für 2025: 100
Prozent Ökostrom für ganz München! Dazu haben die SWM bereits 2008
die Ausbauoffensive Erneuerbare Energien gestartet und bauen die
Erneuerbaren seitdem konsequent aus. Aktuell sind mit Global Tech I
(400 Megawatt) in der Nordsee und Gwynt y Môr (576 Megawatt) in der
Irischen See zwei neue Offshore-Windparks in Betrieb gegangen.
Der Anteil der SWM an diesen Gemeinschaftsunternehmen entspricht
in etwa dem Jahresbedarf von 380.000 Münchner Haushalten. Doch
auch vor unserer Haustür wird immer mehr Ökostrom erzeugt. So ist seit
Ende Mai auf dem Dach des IT-Rathauses der Stadt München die 23.
Photovoltaikanlage der SWM aktiv. Finanziert wurde diese durch
Einnahmen aus dem M-Ökoaktiv Aufschlag – dem SWM Tarif für alle,
die den Ausbau der erneuerbaren Energien besonders aktiv unterstützen.
Weitere Informationen
www.swm.de/erneuerbare-energien
Besser leben mit M.
Städtevergleich
Preise der SWM
sind günstig
Die zehn größten deutschen Städte im Preisvergleich:
Gesamtkosten für Strom, Erdgas und Trinkwasser pro Jahr
im Durchschnittshaushalt.
2.500
2.400
2.300
2.100
frankfurt/M.
stuttgart
berlin
DortMunD
2.000
essen
kÖln
DüsselDorf
haMburg
breMen
München
2.200
1.900
1.800
1.700
1.600
1.500
0 bis
75
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2.
3
,6
96
00
8,
2,
42
43
2.
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91
40
87
73
4,
3,
34
30
2.
2.
2,
8,
26
41
65
7,
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7,
29
2.
2.
2.
22
2.
9
,3
5
12
2.
Der Vergleich berücksichtigt die jeweils günstigsten Angebote* (Angaben in Euro)
der Grundversorger in den genannten Städten, ohne Internet-Tarife, ohne
Vor­kasse-­Tarife, ohne Erstjahresrabatt, ohne befristeten Rabatt. Die untersuchten
Haushalte werden überwiegend mit Erdgas beheizt und verbrauchen im
Durchschnitt 2.500 Kilowattstunden Strom, 20.000 kWh Erdgas bei 12,5 kW
An­schluss­leistung und 96 Kubikmeter Trinkwasser (im Zehn-Familien-Haus).
*Quelle für Strom- und Erdgaspreise: www.verivox.de; für Trinkwasserpreise
die auf den jeweiligen Internetseiten veröffentlichten Allgemeinen Preise der
Unternehmen. Stand: 1. September 2015.
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Besser leben mit M.
Direkt
Platz für viel Service
Neue Kundencenter
am Marienplatz
Am 26. Oktober werden die Kundencenter von SWM ,
MVG und M-net im modernisierten Zwischengeschoss
des U- und S-Bahnhofs Marienplatz wieder eröffnet.
In der zentralen Anlaufstelle erhalten Sie Informationen
zu allen Leistungen des SWM Konzerns:
Die MVG gibt Auskunft zu Mobilitätsangeboten, M-net
berät zu Telekommunikationslösungen und von den
SWM Experten erhalten Sie einen Tarifüberblick sowie
Tipps zum Energiesparen. Ein ausgeklügeltes Licht- und
Gestaltungskonzept verleiht den Kundencentern ein
helles und großzügiges Ambiente.
Öffnungszeiten
SWM/M-net Shop:
Montag bis Freitag von 10 bis 20 Uhr,
Samstag von 10 bis 16 Uhr
MVG Kundencenter:
Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr,
Samstag von 9 bis 16 Uhr
MVG Ticket- und Informationsschalter:
Montag bis Samstag von 7 bis 23 Uhr,
Sonn- und Feiertag von 9 bis 20 Uhr
Nachwuchsförderung
Startschuss
für 140 Azubis
Die SWM gehören mit rund 9.700 MitarbeiterInnen zu den größten Arbeitgebern in
München und bilden jährlich 140 Azubis aus.
Ausbildungsstart war dieses Jahr der
1. September. Es standen 14 Ausbildungsberufe zur Auswahl, darunter erstmals auch
die Ausbildung zum Fachinformatiker für
Systemintegration.
neugierig?
www.swm.de/ausbildung
Öko-Modellregion
miesbacher
oberland
Mit 24 Prozent Biobauern ist das Miesbacher
Oberland Vorreiter in puncto ökologischer
Landwirtschaft in Bayern. „Die Region präsentiert
überzeugende Strategien, um in ihrer Heimat
Ökologie, Regionalität und Nachhaltigkeit
zukunftsweisend umzusetzen“, betont
Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, der
der Region das Prädikat „Öko-Modellregion“
verliehen hat. Ein wichtiger Grund für die hohe Zahl
der Biobetriebe und der ökologischen Anbauflächen
sei das Engagement der Stadtwerke München
im Gebiet des Taubenbergs. Hier unterstützen die
SWM die Bauern bei der Umstellung auf
ökologische Landwirtschaft.
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Einen Schritt voraus
Direkt
auf zu intelligenten
städten
Selbstfahrende Autos und mitdenkende Straßenlampen. Die Stadt wird
intelligent – eine Zukunftsvision, an der bereits viele Metropolen arbeiten.
Auch München ist dabei, diesen Weg zu beschreiten.
Direkt
7
Einen Schritt voraus
„Für die Stadtwerke
München sind digitale
Technologien eine wesentliche
Voraussetzung für eine
regenerative, effiziente
Energienutzung in der Stadt
der Zukunft.“
Dr. Florian Bieberbach
Die Mobilitätsstation an der Münchner Freiheit integriert auch CarSharing-Angebote und eine Ladesäule.
B
is 2050 werden 70 Prozent der
Erdbevölkerung in Städten leben, sagt die OECD voraus. Da
genügt es nicht, nur mehr Häuser und
Straßen zu bauen. Es braucht vielmehr
langfristige, durchdachte Konzepte, die
auf veränderten Energiebedarf, erhöhte Mobilitätsbedürfnisse und eine sich
wandelnde Kommunikation eine Antwort geben.
Die könnte heißen: Smart Citys.
Der Begriff ist Programm für so manchen Stadtplaner, Architekten und Ingenieur. „ LED -Straßenleuchten in der
Morgenstadt werden mit Radarsensoren ausgestattet sein, die sich nicht
nur selbstständig auf die Tageszeit einstellen, sie könnten auch visuelle Auskunft geben über Schneeverhältnisse,
Verkehrsaufkommen oder wenn freie
Parkplätze in der Nähe sind.“ Steffen
Braun ist Diplom-Ingenieur und einer der Koordinatoren der Morgenstadt-Initiative, eines Projekts der
Fraunhofer-Gesellschaft, Schaffensort
der deutschen Forschungselite. Rund
80 Ingenieure, Soziologen, Stadtplaner und Informatiker installieren derzeit schlaue Technik in europäischen
Städten – von Eindhoven bis Leipzig.
Neben intelligenter Sensorik gehören dazu die energieeffiziente Ausstattung von Gebäuden und Elektromobilität. Das sind die „Hebel und Knöpfe,
die man drücken kann, um eine Stadt
noch lebenswerter und effizienter zu
machen“, sagt Forscher Steffen Braun.
Intelligente Städte in Europa
Energie nur dann einzusetzen, wenn es
unbedingt nötig ist – unter diesem Gedanken sollen CO2-Emissionen in intelligenten Städten reduziert werden. Die
Zeit drängt, immerhin hat die Europäische Union für 2020 anspruchsvolle Ziele zum Klimaschutz formuliert. So haben mehrere europäische Metropolen
schon heute einige Lösungen entwickelt,
die das Leben sauberer, bequemer und
schneller machen.
Malmö spart sich in einigen Stadtteilen die Müllwagen, über ein Leitungssystem wird der Hausmüll zur Verbrennungsanlage transportiert, in Wien
übermitteln Sensorboxen Daten zur
Luftqualität und Barcelonas Bushaltestellen verfügen über einen Touchscreen
zum Abruf der Fahrpläne.
Sauber und schnell
durch München
Auch München hat intelligente Elemente
in seine Infrastruktur eingebaut. Beispielsweise bietet die Mobilitätsstation
an der Münchner Freiheit neben U-Bahn,
Bus und Tram ein vielfältiges CarSharing-Angebot inklusive einer Ladesäule
für E-CarSharing an. An einer Informationsstele erhält man am Touchscreen
Echtzeit-Auskünfte über alle verfügbaren Verkehrsmittel in der Umgebung.
Demnächst wird man hier auch das
8
Einen Schritt voraus
Mietrad-Angebot der SWM Verkehrstochter MVG – MVG Rad – nutzen können. Vernetzt werden alle Angebote über
Apps – so bietet die MVG Mobilität aus
einer Hand.
Die SWM sind darauf bedacht, dass
sich Zukunftstechnologien nicht an den
Bedürfnissen des Bürgers vorbeibewegen. „Als Stadtwerke München sind wir
auch im digitalen Zeitalter vertrauensvoller und verlässlicher Partner“, betont
Erna-Maria Trixl, Geschäftsführerin
Ver­­trieb bei den SWM . „Durch den Einsatz innovativer Technologien ermitteln
wir aus der Vielzahl neuer Möglichkei-
Direkt
Pasing, sollen intelligente Stadtvisio- Energie­ist schon gesorgt. Das Geothernen Wirklichkeit werden. Bekommt mie-Heizwerk der Stadtwerke München
München den Zuschlag, erhalten die wird Freiham mit CO2-freier­ Fernwärme
Stadt München, die SWM/MVG und die aus heißem Thermalwasser­ versorgen.­­
Münchner Gesellschaft für Stadterneu- Auch ohne EU-Fördergelder leisten die
erung EU-Fördergelder, die in die ener- Ausbauoffensive Erneuerbare Energien
getische Wohngebäudesanierung, intelli- und die Ausbauoffensive Glasfasernetz
gente Mobilität und digitale Vernetzung der SWM schon jetzt wichtige Beiträge
investiert werden können. Für saubere auf dem Weg zur Smart City­München.
Innovation entsteht
bei uns im Dialog mit
den Kunden.
ten gemeinsam mit unseren Kunden die
beste Lösung in puncto Energie, Leben
und Mobilität.“
Elisabeth Merk, Stadtbaurätin im
Planungsreferat der Stadt München,
wirft ein kritisches Auge auf all die Ideen und Projekte der Industrie. „Ja, natürlich sind Elektromobilität und energieeffiziente Gebäude gut für unsere Städte.“
Auch sei es praktisch, mit einer App einen
freien Parkplatz zu finden.
Doch das Attribut „intelligent“ biete noch mehr. Die Stadtbaurätin will mit
schlauen Technologien ganz andere Freiräume schaffen. Ihre Vision von einer
Smart City: Durch digitale Anwendungen könnten Menschen in neuen Nachbarschaften zusammenwachsen.
Ihr Vorschlag: „Als ‚Social Network
im Viertel‘ könnte ein elektronischer
Kalender manchem Hausbewohner die
Entscheidung erleichtern, mal einen
Nachmittag bei einer alleinstehenden
älteren Hausbewohnerin vorbeizuschauen oder die Kinder einer Alleinerziehenden zu betreuen.“
So sehen die Ingenieure und Informatiker des Fraunhofer-Instituts die Stadt der Zukunft:
selbstfahrende Elektroautos und energieeffiziente Gebäude.
Schlaue Stadtteile
Tatsächlich ist die soziale Dimension
intelligenter Städte ein Programmpunkt
der Bewerbung Münchens für das „Smart
City Leuchtturmprojekt der Europäischen Union“. Im Münchner Westen, genauer gesagt in Freiham, Neuaubing, Mit der App „MVG Fahrinfo München“ kann man in Echtzeit die Abfahrtszeiten aller
Westkreuz und im westlichen Teil von Verkehrsmittel verfolgen und passende Tickets kaufen.
Direkt
London: Freie Parkplätze
melden sich über Infrarotsensoren.
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Einen Schritt voraus
Malmö: Der Müll wird
unterirdisch gesammelt und
zur Verbrennungsanlage
gebracht.
Helsinki: Kleinbusse werden
online oder über SMS
bestellt.
Helsinki
Malmö
London
Kopenhagen
Wien
Barcelona: Interaktive
Bushaltestellen informieren
über Fahrpläne und verfügbare Fahrräder.
Barcelona
München wird digital
Kopenhagen: Straßenlampen
schalten sich mittels Helligkeitssensoren selbst an und aus.
Wien: Sensorboxen auf den
Balkonen der Bürger messen
die Luftverschmutzung.
Mit der Ausbauoffensive Glasfasernetz sind die SWM auf dem Weg in
die digitale Zukunft.
32.000 Gebäude, vor allem innerhalb
des Mittleren Rings, verfügen bereits
über einen Highspeed-Internetanschluss der SWM Telekommunikationstochter M-net. Ein reibungsloser
Datenaustausch ist die Voraussetzung
für die Anwendung intelligenter
Technologien. Digitale Kommunikation ist auch bei der MVG auf dem
Vormarsch. Die App „MVG Fahrinfo
München“ und das HandyTicket sind
erst der Anfang.
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Nah am Menschen
Direkt
ein tag mit
den swm
Von der Dusche am Morgen bis zum Fernsehabend:
Die SWM begleiten Sie durch Ihren Tag.
Start in den Tag
Ohne Dusche kommt der Kreislauf nur schwer in Schwung. Rund 150 Liter
Wasser verbrauchen wir beim zehnminütigen Duschvergnügen. Wie gut, dass
jede Sekunde 2.800 Liter quellfrisches Wasser aus dem
Voralpenland in unsere Stadt fließen.
Noch ein Toast, noch ein Ei ...
Wasser
Frühstück muss sein, sonst fehlt es schnell an Energie.
Wussten Sie, dass sich allein für die Zubereitung einer Scheibe Toast
und einer Tasse Kaffee an 365 Tagen im Jahr ein Windrad
ungefähr zwei Minuten drehen muss?
Mobilität
Erdgas
Wasser marsch!
Mit der Geschirrspülmaschine macht sich der Abwasch von allein –
ein Luxus, der gleichzeitig Energie spart. Denn das Geschirr mit der
Hand zu spülen kostet mehr Zeit, Energie und Wasser.
Bäder
Ab in die Arbeit
Weniger als 400 Meter sind es in München in der Regel bis zur nächsten
U-Bahn-, Bus- oder Tram-Haltestelle der MVG . Die 562 U-Bahn-Wagen,
113 Straßenbahnzüge und 504 Busse umrunden rein
rechnerisch dreimal am Tag und über 1.000-mal pro Jahr die Erde.
Rechner an
Computer laufen oft Tag und Nacht, ohne dass sie genutzt werden. Wem das
An- und Ausschalten zu lästig ist, der klickt einfach auf den Stand-by-Modus
des Monitors und spart so 90 Prozent der Stromkosten des Bildschirms.
Nah am Menschen
Direkt
11
Energie tanken in der Nacht
Noch schnell das Handy an die Steckdose, damit es am nächsten Morgen
gleich startklar ist. Das regelmäßige Laden eines Smartphones kostet pro Jahr
übrigens gerade mal zwei Euro. Da kann man beruhigt einschlafen.
Popcorn und Filmvergnügen
3.500 Kilometer Glasfaserkabel innerhalb des Mittleren Rings machen es möglich:
Das Kinoerlebnis kommt über einen schnellen Internetanschluss der SWM
Telekommunikationstochter M-net auf Knopfdruck nach Hause. Machen Sie es sich
mit Popcorn auf der Couch bequem und genießen Sie den neuesten Blockbuster
aus einer Online-Videothek ohne Ruckeln in HD -Qualität.
Heimkommen in
Wohlfühltemperatur
Die Komfortzone für den gemütlichen Abend auf dem Sofa liegt
zwischen 21 und 23 °C. Kein Problem mit Erdgas oder Fernwärme von
den SWM . Das rund 800 Kilometer lange Münchner Fernwärmenetz
ist eines der größten in Europa.
Strom
Sport nach der Arbeit
Fernwärme
Wer 150 Minuten pro Woche sportlich unterwegs ist, erhöht seine
Lebenserwartung um 31 Prozent. Die 18 M-Bäder in unserer Stadt
sind der ideale Ort, um sowohl Kraft als auch Ausdauer gelenkschonend zu trainieren.
Telefonie &
Internet
Im Büro mit schnellem Internet
Mit der Highspeed-Internetverbindung von M-net geht die Arbeit schneller
von der Hand. Für die Speicherung, Synchronisation, Verteilung und Verwaltung
sensibler Daten gibt es die sichere Business-Cloud „Data-Space“ von M-net.
Mittagspause
Drinnen oder draußen? Jeder verbringt seine Pausen anders.
Wer auch in der Mittagszeit online bleiben will, kann in München
inzwischen an 14 Orten das kostenlose M-WLAN nutzen.
Die angegebenen Zahlen sind Durchschnittswerte und nicht als absolut zu verstehen.
„Die Wiesn ist ein Fest der Superlative –
auch für die SWM. Damit die
Münchner und ihre Gäste aus aller Welt
unbeschwert feiern können, ist alles
bis ins Detail geplant.“
Dr. Florian Bieberbach
1
hinter den kulissen der
wiesn
Arbeiten, wo andere feiern – und damit andere feiern können:
Ohne das SWM Wiesn-Team würden sich auf dem größten Volksfest der
Welt weder Teufelsrad noch Hendl drehen, Zapfhähne und Kehlen trocken
bleiben und die Besucher im Dunkeln tappen. Ein Blick hinter die Kulissen
der Strom-, Wasser- und Erdgasversorgung des Oktoberfests.
13
Nah am Menschen
Bild 1 und 2: Das SWM Team koordiniert den Aufbau vom Büro oder
direkt vom Festplatz aus. Abstimmungen finden minütlich per Telefon
statt. Für Überblick sorgt ein großer Plan. Alle Informationen werden
kontinuierlich mit dem System abgeglichen.
Bild 3: Das SWM Wiesn-Büro befindet sich ganzjährig im Servicezentrum, wo auch Festleitung, Polizei, BRK und Feuerwehr sitzen.
2
1
3
3
140 km
Fuß- und Fahrtwege legen die SWM
MitarbeiterInnen während eines Wiesn-Aufbaus auf
der Theresienwiese zurück.
4
Bild 4: Damit die Theresienwiese außerhalb von Veranstaltungen frei bleibt, müssen alle Versorgungseinrichtungen mobil sein.
Hier wird eine der 16 mobilen Trafostationen an ihrer vorgesehenen Position platziert.
6
5
7
8
7
Bild 5 und 6: Mobile Trafostationen wandeln den
Strom für Bierzelte und Fahrgeschäfte in verwendbare Niederspannung um. Bild 7 bis 10: Mobile
Verteilerschränke für Buden und Schausteller werden
mit Stromzählern der SWM versehen, um den Einzelverbrauch während der Wiesn zu messen.
11
9
10
100 %
48 Kilometer Kabel liefern 2,7 Millionen Kilowattstunden Strom auf
die Wiesn. Alle Anbieter beziehen zu
M-Ökostrom.
12
Mehr als
15
Nah am Menschen
Direkt
20 l
Wasser verbraucht
ein Wiesn-Besucher im
Durchschnitt.
nachgefragt Bei
wiesn-chef
josef schmid
14
13
Josef Schmid:
2. Bürgermeister
und Leiter des
Referats für Arbeit
und Wirtschaft
15
16
Bild 13, 15 und 16: 100 Wasserverteiler mit je zehn durchnummerierten Anschlüssen werden für die Wohnwagen der Schausteller und Budenbesitzer installiert. Die individuelle Abrechnung
ist ein Anreiz, achtsam mit dem Wasser umzugehen.
Bild 14: Die Bierzelte werden über große Schläuche aus einem
Wasserschacht versorgt.
Für die Versorgung der
Betriebe mit umweltschonendem Erdgas haben
die SWM ein eigenes
Leitungsnetz
von rund
4 km
Länge verlegt.
17
Bild 11, 12 und 17:
Das Erdgas-Standrohr wird auf
den Flansch gesetzt, damit die
Zelte und Buden ihr Erdgas zum
Kochen und Braten erhalten.
Was bedeutet die Wiesn als
Wirtschaftsfaktor für München?
Die Wiesn hat seit Jahren unverändert die Wirtschaftskraft
von insgesamt rund einer
Milliarde Euro, sagen unsere
Umfragen. Diese Zahl spricht
für sich, wenn man den
„Wirtschaftsfaktor Wiesn“ beschreiben will. Die Wiesn ist
also neben dem für mich einzigartigen und schönsten Volksfest der Welt aucheine enorme
wirtschaftliche Größe in unserer Stadt.
Wie profitieren Unternehmen
in München und der Region
von der Wiesn?
Jeder der rund 6,3 Millionen
Festbesucher gibt durchschnittlich 59,25 Euro auf der Wiesn
aus. Für Verpflegung, Einkäufe,
Taxifahrten und den öffentlichen Personennahverkehr, also
auch die MVG, kommen weitere 295 Millionen Euro hinzu. Und Übernachtungen lassen
sich die auswärtigen Gäste
400 Millionen Euro kosten.
Wie kann man als Einheimischer am besten einen Platz
im Bierzelt ergattern?
Ich habe heuer den Vorschlag
gemacht, Wiesn-Tische nur für
Münchnerinnen und Münchner zu reservieren. Zwischen
12 und 15 Uhr an Sams-, Sonnund Feiertagen sollen 15 Prozent der Tische in den Zelten
dafür zur Verfügung stehen.
Und das ohne Mindestverzehr. Es reicht dann das Vorzeigen des Personalausweises
bei den Festwirten, die mitmachen. Ansonsten kann ich
den Tipp geben, an den ruhigeren Tagen, also von Montag bis
Mittwoch, und am besten auf
die Mittagswiesn zu gehen. Ein
weiterer Tipp ist auch die Oide
Wiesn, auf der es ruhiger und
traditioneller zugeht.
Was bedeutet die Wiesn für
Sie persönlich? Können Sie
als Wiesn-Chef einen Besuch
unbeschwert genießen?
Sehr viel. Ich bin schon als
Kind immer mit meinen Eltern
und meinem Bruder am ersten
Wiesn-Samstag über die Festwiese spaziert, habe Schmankerln schnabuliert, und wir sind
in das ein oder andere Fahrgeschäft eingestiegen. Ich war
also von Anfang an mit dem
Wiesn-Virus infiziert im besten Sinne! Und der hat mich
auch nie wieder losgelassen.
Sonst könnte ich als Festleiter
während des Oktoberfests ja
auch nicht jeden Tag auf der
Theresienwiese sein. Dafür,
dass ich bei einem privaten
Besuch unbeschwert die Atmosphäre genießen kann, sorgen mein tolles Team, die gut
ausgebildeten Sicherheits- und
Rettungskräfte und nicht zuletzt die Stadtwerke München!
16
Nah am Menschen
Direkt
Eingewöhnung
Sicher im Kühlen
Nass
Bei Katja Lämmlein lernen Kinder das Schwimmen ohne
Erfolgsdruck. Die erfahrene Schwimmlehrerin der SWM weiß:
„Nur mit Spaß gehen Kinder gerne zum Schwimmkurs.“
D
as Krokodil, das macht schnapp“, so erklärt Katja Lämmlein
den sechs- bis neunjährigen Kindern die Beinbewegung beim
Schwimmen. Die Schwimmmeisterin der SWM bereitet die
Grundschüler auf das Seepferdchen vor. Für das erste Schwimmabzeichen
müssen die Kinder 25 Meter brustschwimmen, einmal vom Beckenrand ins
Tiefe springen und nach einem Gegenstand im schultertiefen Wasser tauchen.
Neun Stunden dauert der Anfängerkurs für Kinder ab sechs Jahren. Bei Katja
Lämmleins Schwimmunterricht kommen viele bunte Schwimmhilfen zum
Einsatz. „Damit liegen die Kinder ruhig im Wasser und konzentrieren sich
besser auf die Technik.“ Wer das Seepferdchen bekommt, weiß die erfahrene
Schwimmlehrerin schon vor Ende des Kurses, denn die Prüfung wird schon
in der vorletzten Stunde geprobt. Katja Lämm­­­lein will „Erfolgsdruck vermeiden, nicht dass die Kinder den Spaß am Schwimmen verlieren.“ Rund
50 Prozent der Zehnjährigen in Deutschland sind keine sicheren Schwimmer.
Die Schwimmkurse der SWM helfen, diese gefährliche Lücke zu schließen.
Auch für Flüchtlingsgruppen bieten die M-Bäder spezielle Kurse an und
haben so seit Jahresbeginn rund 100 Flüchtlingen das Schwimmen beigebracht.
Zusätzlich zum Sicherheitsaspekt wird dadurch auch die Integration gefördert
und den Jugendlichen langfristig eine sinnvolle Freizeitaktivität ermöglicht.
17
Nah am Menschen
Direkt
Lernen
Anleiten
Aufmuntern
Trainieren
Verantwortung
Unterrichten
Erklären
Belohnen
Kinder-schwimmkurse
der M-bäder
Die SWM bieten in ihren Bädern
Anfänger-Schwimmkurse
in den Ferien und während der
Schulzeit für Kinder ab vier Jahren
an. Für mehr Sicherheit gibt es anschließend die Aufbau-Schwimmkurse. Und wer dann Spaß am
Schwimmen gefunden hat, der
kann einen Fortgeschrittenenkurs
besuchen.
Die Kurse für Kinder kosten
107,50 Euro.
Informationen, Anmeldung und
das gesamte Kursprogramm:
www.swm.de/aquakurse
Eingewöhnung Sich nass zu spritzen macht Spaß und gewöhnt an das kühle Wasser –
auch wenn es mal ins Auge geht, ist der Spaß nicht verdorben.
Lernen „Wann dürft ihr ins Wasser springen? Genau! Wenn die Bahn frei ist.“
Im Schwimmkurs lernen die Kinder auch die Baderegeln.
Anleiten Auf dem Weg zum Seepferdchen begleitet die Schwimmlehrerin mit
Meistertitel ihre Schüler mit bunten Schwimmhilfen.
Verantwortung Die Schwimmmeisterin hat 17 Jahre Erfahrung, sie weiß, wann
die Schwimmnudel überflüssig wird.
Trainieren Erst wenn Katja Lämmlein den Eindruck hat, das Kind bewegt sich
sicher im Wasser, wird die Schwimmhilfe weggelassen.
Aufmuntern Spaß am Schwimmenlernen ohne Erfolgsdruck – das ist die Überzeugung der Schwimmmeisterin.
Erklären Katja Lämmlein zeigt den Schwimmschülern anschaulich, welche
Übungen sie für das Seepferdchen können müssen.
Belohnen Nach der letzten Stunde gibt es das Seepferdchen. Wer das Frühschwimmerabzeichen nicht schafft, bekommt das M-chen der M-Bäder
verliehen. Kein Kind soll den Kurs mit leeren Händen beenden.
Unterrichten „Die Hände machen eine runde Pizza und schneiden sie durch.“
Die Kinder lernen das Brustschwimmen ganz spielerisch.
18
genieSSen
in MÜNCHEn
Ob Katzenkraulen bei veganer Kost oder das Schmankerl
im Biergarten: In München kommen Genießer voll auf ihre
Kosten. Wir verraten Ihnen fünf Geheimtipps.
1
schwabing-west
4
ma x vorstadt
2
1
wöllsteins desserthaus
fräulein grüneis
5
Ob Macarons, Trüffel oder die
Hochzeitstorte: Beate Wöllstein weiht
Hobby-Patissiers ein in die Geheimnisse der Süßspeisen-Kunst. In Abendund Wochenendkursen werden unter
Anleitung feinste Zutaten zu köstlichen
Kuchen und Desserts verarbeitet.
www.woellsteins-desserthaus.de
U2, U8
Hohenzollernplatz
12, 27
53, 154
Im Winter wärmt der Bollerofen, im
Sommer lässt man sich den hausgemachten Kuchen oder das
Mittagsmenü unter alten Kastanien
schmecken. Wer will, der kann sich
seine Bio-Speisen auch mitnehmen
und beim Picknick den Surfern an der
Eisbachwelle zuschauen.
www.fraeulein-grueneis.de
U4, U5
Lehel
18
100
Nordbad
Nationalmuseum/Haus der Kunst
Adams-Lehmann-Straße 44
80797 München
Lerchenfeldstraße 1a
80538 München
19
streifenkarte als
handyticket
Die MVG hat das HandyTicket noch
attraktiver gemacht: Seit Juni
sind weitere besonders beliebte Fahrkarten des MVV-Tarifs auch auf
dem Smartphone über die App
„MVG Fahrinfo München“
erhältlich, nämlich das Kurzstrecken-Ticket und die Streifenkarte. Letztere gibt es im
Rahmen einer mehrmonatigen
Optimierungsphase zunächst nur bei
der MVG. Außerdem neu:
das Anschlussticket für IsarCard-Nutzer
und ein PrintTicket für größere Gruppen.
schwabing-freimann
Weitere Informationen:
www.mvg.de
3
bogenhausen
2
altstadt-lehel
3
katzentempel
schlösselgarten
Die versteckte Wirtschaft in der
Bogenhausener Cosimastraße gilt als
Geheimtipp. Bei Livemusik gibt es
bayerische Schmankerln zu fairen
Preisen. Wer will, kann es sich auch
in dem urigen Biergarten mit eigener
Brotzeit gemütlich machen.
www.schloesselgarten.com
16
5
4
Streichelwillige Katzen bevölkern den
Katzentempel auf der Türkenstraße
in der Maxvorstadt. Miezen kraulen,
während man bei Kaffee und veganen
Gerichten Neuigkeiten austauscht.
www.cafe-katzentempel.de
U3, U6
27, 28
Universität Schellingstraße
153, 145
Wurzelsepp
Um die Ecke vom Viktualienmarkt
gibt es vieles, was die Natur an
Heilkraft zu bieten hat, zu kaufen –
von Abbiskraut bis Zitwerwurzel.
Der Wurzelsepp hat 128 Jahre
Erfahrung mit volksheilkundlich
bekannten Heilkräutern und
Gewürzen, die sich auch in eigenen
Rezepturen des Ladens wiederfinden.
www.phytofit.de
52, 62
Schlösselgarten
Türkenstraße
Blumenstraße
Cosimastraße 41
81925 München
Türkenstraße 29
80799 München
Blumenstraße 15
80331 München
20
Für unsere Stadt
Direkt
Vor Beginn der Schicht schreibt Manfred
Knispel zur Sicherheit die Linien auf, die er
heute fährt (oben). Vor Fahrtantritt prüft er
nicht nur die Türautomatik (unten).
Manfred Knispel fährt jeden Tag andere Linien, das erhöht die Aufmerksamkeit
(oben). Am Ostbahnhof beginnt die Tour der Linie 55 (unten rechts).
Vorfahrt für den
bus
Fast 450 Omnibusse sind täglich in der Rushhour im Münchner Stadtverkehr unterwegs. Die großen Blauen der MVG bringen die Münchner
schnell und entspannt zum Ziel, auch dank moderner Technologie.
Unterwegs mit dem MetroBus 55.
Direkt
Für unsere Stadt
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er hievt seinen Koffer in den Bus und
lässt sich gemütlich auf den Sitz hinter
dem Cockpit sinken. Mani Knispel
bringt Martin nach Neuperlach Zentrum, dort steigt er in die U5 in Richtung Hauptbahnhof. Wenn er mal ohne
Koffer unterwegs ist, nimmt er das Fahrrad zur S-Bahn-Station Neubiberg.
Zurück zum Ostbahnhof nimmt
Manis 55er Marie mit. Die Schülerin ist
immer erst ein paar Sekunden vor Abfahrt an ihrer Haltestelle. Die Gymnane Ampelanlagen beschleunigt sind. siastin kann sich auf den 55er verlassen:
Mani Knispel erklärt das so: „Bevor ich „Ich habe noch nie länger als zehn Minudie Ampel anfahre, bekommt die ein ten zum Ostbahnhof gebraucht.“
Signal und weiß, sie muss was tun, damit
ich so schnell wie möglich durchfahren
kann, nämlich auf Grün schalten.“
Der Bus bringt mich zur
U-Bahn, mit der geht's
zum Hauptbahnhof.
Die Ampel bekommt ein Signal
und lässt den Bus passieren.
F
rühmorgens geht es im Büro
des MVG Betriebshofs Ost an
der Truderinger Straße zu wie
Vorfahrt für MVG Kunden
im Taubenschlag. Die Busfahrer und
-fahrerinnen geben sich die Klinke in die Am Ostbahnhof startet Mani Knispel
Hand. Taschen werden für die kommen- um 6.55 Uhr seine 55er-Tour Richtung
de Schicht gepackt, Dienstpläne ausge- Waldperlach. Alexandra steigt kurz dadruckt, dann noch ein kurzer Schwatz rauf ein und setzt sich ans Fenster, sie
unter Kollegen.
genießt die ersten Sonnenstrahlen. Die
Manfred Knispel zückt sein Notiz- 28-Jährige fährt zu ganz unterschiedbuch. Wie alle rund 750 Busfahrer der lichen Zeiten zu ihrer Arbeit nach Berg
MVG fährt der 50-Jährige jeden Tag un- am Laim. Trotzdem habe sie es „noch Um 9.22 Uhr ist Mani Knispels Schicht
terschiedliche Linien, die schreibt er sich fast nie erlebt, dass der Bus zu voll oder beendet. Er bringt seinen Gelenker zurück in den Betriebshof. Der Busfahrer
auf, sicher ist sicher. Für Manfred „Mani“ unpünktlich war“.
Damit das so bleibt, optimiert die fährt jetzt nach Hause. In fünf Stunden
Knispel alles Routine. 20 Jahre Berufserfahrung – da ist der Minutentakt im Kopf. MVG auch laufend ihre Busflotte. So wird er die StadtBus-Linie 185 am
kommen zum Beispiel immer mehr Bus- Arabella-Park von einem Kollegen überzüge zum Einsatz. Die „Hänger“, wie nehmen – bis 20.30 Uhr, so steht es im
Mani Knispel und seine Kollegen die Dienstplan.
Busse mit Anhänger nennen, können bis
zu 133 Fahrgäste befördern, rund 30 Prozent mehr als ein normaler Gelenkbus.
So haben die vielen Schüler und Berufstätigen am Morgen genug Platz.
das bussystem
Schneller und entspannter zum
auf einen blick
Ziel – MVG Kunden wissen das Bus13 MetroBus-Linien mit zweisystem Münchens zu schätzen. Auf der
stelligen Nummern verbinden die
MetroBus-Linie 55 fahren 15 GelenkMünchner Stadtteile miteinander,
Gelassen schlendert er vom Büro zur busse gleichzeitig morgens im Fünf-Mi54 StadtBus-Linien mit
Halle. Hier wartet ein „Gelenker“, wie die nuten-Takt, die schnellen Verbindundreistelligen Nummern fahren
Gelenkbusse im MVG Fahrer-Deutsch gen sind für den MVG Kunden in seifeinmaschig bis in die Wohnviertel
heißen, auf Manis Einsatz. Mani Knispel nem Ticket enthalten. Pünktlich steigt
hinein, die ExpressBus-Linie X30
drückt zum Test den roten Knopf der Alexandra an ihrer Zielstation aus und
hält an neun Umsteigepunkten zu
Türautomatik und überprüft die Bus- der 55er setzt seine Reise fort, durch Berg
U- und S-Bahn. Außerdem gibt es
technik. Der 55er fährt auf einer der am Laim, vorbei an der Station Weddizwölf NachtBus-Linien.
13 MetroBus-Linien der MVG. Die Busse genstraße in der Nähe des Südfriedhofs
mit den zweistelligen Nummern ver- bis zur Endstation Waldperlach.
Weitere Informationen:
Martin freut sich über Mani Knispels
binden auf dem schnellsten Weg die
www.mvg.de
Münchner Stadtteile. Schnell auch des- Pünktlichkeit. Der Wissenschaftler muss
wegen, weil viele Linien durch moder- seinen Zug nach Stuttgart erwischen,
Mit dem 55er komme
ich am schnellsten in
die Schule.
Manche Busfahrer
begegnen mir immer
wieder.
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Für unsere Stadt
Direkt
zuverlässiges
Wlan
Wireless LAN und dichter besiedelte Regionen vertragen sich nicht –
zu viele Nachbarn funken ebenfalls und stören damit den Datenaustausch.
Wie lässt sich das eigene Netz dennoch verlässlich betreiben?
S
ind viele WLAN-Sender nahe beisammen, stören sich die Funkwellen gegenseitig. „In dicht besiedelten Gebieten funken oftmals 30 und
mehr fremde Sender in das in den eigenen
vier Wänden betriebene WLAN – und
sorgen damit für Probleme beim Übertragen von Videos und anderen Daten“, sagt
Lorenz Grehlich, Netzexperte beim Münchner Telekommunikationsanbieter M-net.
Besonders fällt das Problem beim Einsatz von WLAN mit 2,4 Gigahertz (GHz)
ins Gewicht. WLAN-Komponenten verwenden diese Frequenz seit knapp
20 Jahren, entsprechend weit verbreitet
ist die Technik. 2,4-GHz-Sender sind
trotz Wänden noch in mehr als 30 Metern
Entfernung zu empfangen, überspannen
also mehrere Wohnungen. Zudem stören
auch Bluetooth-Geräte im eigenen Haushalt, da diese ebenfalls 2,4 GHz verwenden. Grundsätzlich gilt: Je weniger
Funk­strecken, desto besser. Nutzer sollten also auf Netzwerkkabel setzen, wo
und wann immer möglich.
Die zum Verbinden der Geräte notwendigen Switche bauen dann beispielsweise
über die Stromleitungen (Powerline)
Kontakt zum Router und damit zum
Internet auf. Ohne WLAN geht es nicht,
kommen Endgeräte wie Notebooks,
Tablets oder Smartphones zum Einsatz –
ihnen fehlt die Schnittstelle für ein
Netzwerkkabel.
„Abhilfe schaffen hier WLAN-Gerätschaften, die mit 5 GHz arbeiten“, rät
Lorenz Grehlich. „Diese Frequenz ist
längst nicht so häufig im Einsatz und
überträgt Daten von Haus aus schneller
als die 2,4-GHz-Technik“, so Grehlich
weiter. M-net beispielsweise bietet seinen
Kunden mit der FRITZ!Box 7490 eine
Multimedia-Homebox, die 2,4 und 5 GHz
beherrscht. Im Zusammenspiel mit den
passenden, ebenfalls 5-GHz-tauglichen
Endgeräten sorgt ein solcher Zugang
für stabilere, schnellere Verbindungen.
Der Download großer Dateien oder das
Streamen von Online-Videos ist damit
bequem und zuverlässig garantiert.
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Der Rabattbetrag wird mit den monatlichen Rechnungsbeträgen verrechnet; eine Barauszahlung ist nicht möglich. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.
Impressum Herausgeber: Stadtwerke München GmbH, Emmy-Noether-Straße 2, 80287 München, E-Mail: [email protected]; Marketing/Kommunikation: Andreas
Brunner (verantwortlich), Ute Mikolajczak; Redaktion: SWM mit der grasundsterne GmbH, Kapuzinerstraße 9, 80337 München; Gestaltung: grasundsterne GmbH; Druck:
ADV Schoder; Fotos: Christian Kasper (Titel), Conny Mirbach (2, l. o.), Getty Images/E+/gilaxia (2, l. u.), www.markusamon.com (2, r. o.), Wöllsteins Desserthaus (2, r. u.), Fraunhofer (2, u.), grasundsterne GmbH (3, l. u.), Image Source/heshphoto (3, r. o.), www.bayernphoto.de (3, r. u.), RWE Innogy/Norman Childs (4), www.markusamon.com (6–7),
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Krawczyk (18, r. u.), Gaststätte Schlösselgarten (19, l. u.), www.cafe-katzentempel.de (19, m. u.), Kräuterhof GmbH/www.phytofit.de (19, r. u.), grasundsterne GmbH (20–21)
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Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren den Gewinnern des Preisrätsels in unserer letzten M-Direkt: Das Cityrad
ging an Kristina Mühlberg, die Outdoorkamera an Peter Brunner und das Fitnessarmband an Roland Hartmann.
Teilnahme ab 18 Jahren. Jeder Teilnehmer des Gewinnspiels erklärt sich damit einverstanden, dass im Gewinnfall Name und Vorname in der nächsten Ausgabe von M-Direkt veröffentlicht werden. Die Gewinner werden unter allen
rechtzeitig eingehenden richtigen Einsendungen per Los ermittelt und schriftlich benachrichtigt. Der Gewinn wird zugestellt. Die Gewinne können nicht in bar ausgezahlt werden und sind vom Umtausch ausgeschlossen. Nicht
teilnehmen dürfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke München. Die Teilnahme über Gewinnspielclubs oder sonstige gewerbliche Dienstleister ist ausgeschlossen. Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.
Personenbezogene Daten werden nicht gespeichert oder für andere Zwecke verwendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Montag bis Donnerstag:
15
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Freitag: 8 bis 15 Uhr
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Telefon: 0800 796 796 0*
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