- Japanische Fremdenverkehrszentrale (JNTO)

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- Japanische Fremdenverkehrszentrale (JNTO)
PRESSETEXT
Von High-Tech bis zum Glücksbringer
Shopping in Japan heißt Vielfalt, Qualität und Service
Frankfurt / Bad Homburg, im November 2014 (ubc) -
Japan bietet nicht nur
faszinierende Kultur und Natur, sondern auch fantastische und ungewöhnliche
Einkaufsmöglichkeiten.
Ob
hochmoderne
Elektronik,
traditionelles
Kunsthandwerk, flippige Kleidungsstücke oder drollige Glücksbringer: hier
findet jeder etwas Außergewöhnliches, passend zu seinem Geldbeutel und
Geschmack.
Zunächst dürften die meisten bei Japan an ausgefeilte elektronische Geräte und die
neuesten Computerspiele denken. Technik-Freaks kommen im Tokioter Stadtteil
Akihabara voll auf ihre Kosten: über 600 große und kleinere Geschäfte bieten jede Art von
Elektronik an: von Computern über Digital-Kameras bis hin zum Mini-Roboter für das
Kinderzimmer, der bis zu 50 verschiedene Bewegungen erlenen kann. Da die Geräte für
den Inlandsmarkt a
llerdings nur auf 100 Volt ausgelegt sind, sollte immer auf den Kauf der Exportversion
geachtet werden. Einige Ladenketten haben sich deshalb auf zollfreie und auf
ausländische Normen zugeschnittene Modelle spezialisiert. - Akihabara ist auch ein
beliebter Treffpunkt für die Fans von Anime-Filmen und Manga Comics und zudem
bekannt für die Cosplay- oder Maid-Cafés. Sie zeichnen sich durch junges, kostümiertes
Bedienungspersonal und besonders hingebungsvollen Service aus.
Überall im Land sind die Produkte aus „Washi‘“, dem feinsten handgeschöpften Papier der
Welt, erhältlich. Spezialgeschäfte und Warenhäuser präsentieren ein eindrucksvolles
Angebot an Geschenk- und Briefpapier in den herrlichsten Farben sowie bunte Schachteln
und kleine Kartons. Ebenfalls leicht zu transportieren und deshalb bestens als Souvenir
geeignet
sind
die
„Tenugui“
Baumwolltücher
in
fantasievollen
Mustern
und
Farbkompositionen. Sie werden gleichermaßen als Handtücher, Kopftücher oder für
Dekozwecke eingesetzt. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die kunstvollen
Lackwaren, oft in Schwarz, Rot, Gold gehalten. Sie stammen traditionell aus Kyoto oder
Wajima, und die Angebotspalette erstreckt sich von einfachen Gebrauchsgegenständen
wie Reisschalen oder Tabletts bis hin zu Möbeln und Dekorationsobjekten. Zum
klassischen Kunsthandwerk zählen ebenso die typischen Ukiyo-e Holzdrucke, von denen
sich schon Vincent van Gogh inspirieren ließ. Sehr populär sind auch die Glücksbringer,
genannt Engimono. Diese kleinen Figuren in den unterschiedlichsten Formen und Farben
sollen dafür sorgen, dass dem Besitzer nur das Beste wie Glück, Liebe, Gesundheit oder
Erfolg zuteil wird. Am bekanntesten dürften die „maneki-nekos“ sein, die winkenden
Katzen, die großformatig oft in Restaurants und Geschäften als Maskottchen und
vermeintlicher Garant für gute Umsätze und zufriedene Kunden dienen.
Flippige, ausgefallene Kleidung in kleinen Größen und
zu günstigen Preisen gibt es
überwiegend second-hand in „Shimokitazawa“, einem vom Verfall bedrohten, aber sehr
pittoresken Stadtteil von Tokio. Hier haben sich sehr viele Kreative mit ihren Werkstätten
und Studios niedergelassen. Wer den neuesten Modetrend sucht, wird sicherlich auf der
„Omotesando“ fündig, wo sich ansprechend gestaltete Designerläden mit kleineren und
günstigeren
Boutiquen
abwechseln.
Dagegen
dominieren
auf
der
Ginza,
der
Nobeleinkaufsmeile von Tokio, die Flagship-Stores aller bekannten Marken und die
großen Kaufhäuser. Hier wird jeder Kunde mit einem persönlichen Willkommensgruß
empfangen, und sogenannten Elevator Girls bedienen noch die Knöpfe für die Aufzüge. –
Als Mekka für passionierte Köche gilt der Tokioer Bezirk Asakusa. In über 200 Geschäften
werden Kochutensilien aller Art angeboten, unter anderem eine besonders große Auswahl
der hochwertigen und absolut scharfen Keramikmesser.
Und wer der Meinung ist, dass Japan viel zu teuer sei, der kann sich in einem der
zahlreichen 100-Yen-Läden (ca. 0,67 EUR) eindecken, die landesweit in fast jeder
Fußgängerzone zu finden sind. Sie führen ein umfangreiches Sortiment, von Papierwaren
über Geschirr in traditionellem Design bis hin zu typischem Spielzeug.
Risikofreudige Shopper, die den Jahreswechsel in Japan verbringen, können zwischen
dem 01.und 03.Januar ein „Fukubukuro“ erwerben. Das sind die rot/orange-weißen
„Glückstaschen“, die man zu einem bestimmten Preis, jedoch mit unbekanntem Inhalt
kauft. Sie werden überwiegend in Kaufhäusern und Modeläden angeboten und enthalten
neben Kleidungsstücken auch oft Kosmetik, elektronische Geräte oder Lebensmittel.
Aber ganz gleich für welche Geschäfte und Produkte man sich entscheidet, immer wieder
beeindruckend ist die Freundlichkeit und Servicebereitschaft der Mitarbeiter.+ ++
Pressekontakt und Fotomaterial: Bettina Kraemer - Japanische Fremdenverkehrszentrale,
Kaiserstraße 11, D-60311 Frankfurt, Tel. +49 (0)69 – 203 54, E-Mail: [email protected]. herunterladbares Bildmaterial auch unter www.jnto.de