ab Klasse 7, alle Schularten 1 Sendung à 30

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ab Klasse 7, alle Schularten 1 Sendung à 30
Sendezeiten
im SWR Fernsehen
Montag – Freitag
7.30-8.00 Uhr
Samstag
6.30-9.15 Uhr
Sonntag
6.00-7.00 Uhr
MUSIK
MUSIK............................................................................................................................................................................................................ 1
DAS LIED DER DEUTSCHEN DIE GESCHICHTE EINER HYMNE............................................................................................................................................................................. 1
DAS MUSIKWUNDER VON CARACAS
EL SISTEMA: VOM ARMENVIERTEL IN DEN KONZERTSAAL............................................................................................................................................1
DIE HITMACHER HINTER DEN KULISSEN DER MUSIKINDUSTRIE............................................................................................................................................................ 2
DIE KARIBISCHEN ZWILLINGE TRINIDAD UND TOBAGO................................................................................................................................................. 4
HADZABE HEISST: WIR MENSCHEN
DIE LETZTEN JÄGER UND SAMMLER IN TANSANIA...................................................................................................................................................... 5
MOZART IN MANNHEIM........................................................................................................................................................................................ 5
SCHUMANNS VERLORENE TRÄUME.......................................................................................................................................................................... 6
VERACRUZ – MEXIKOS MUSIKALISCHE HAFENSTADT................................................................................................................................................... 6
Das Lied der Deutschen Die Geschichte einer Hymne
ab Klasse 7, alle Schularten
1 Sendung à 30 Minuten
Produktion: SWR
Samstag, 05.03.2011, 8.45 Uhr
Stammnummer 4681127
Die deutsche Nationalhymne wird unter
musikalischen und historischen Gesichtspunkten
betrachtet. Die Melodie wurde 1797 von Joseph
Haydn als Kaiserhymne für Franz II., den letzten
Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher
Nation, komponiert. 1841, zur Zeit der deutschen
Nationalbewegung, erhielt das Lied seinen
endgültigen Text durch Heinrich Hoffmann von
Fallersleben. Im weiteren Verlauf der Geschichte:
Im deutschen Kaiserreich, in der Weimarer
Republik, im Dritten Reich, in der Nachkriegszeit, in
der Zeit des geteilten Deutschland und nach der
Wiedervereinigung wurde das Deutschlandlied
umgedeutet, missbraucht, verboten und schließlich
– auf den Text der dritten Strophe reduziert – als
gesamtdeutsche Nationalhymne zugelassen.
Begleitmaterial: Zeitschrift „Planet Schule“, Ausgabe
3-2010/2011
Das Musikwunder von Caracas
El Sistema: Vom Armenviertel in den
Konzertsaal
ab Klasse 9, alle Schularten
1 Sendung à 30 Minuten
Produktion: SWR
©
Freitag, 13.05.2011, 7.30 Uhr
Stammnummer 4683020
Internationale Größen der Klassik wie Sir Simon
Rattle, Dirigent der Berliner Philharmoniker,
bezeichnen es als „weltweit das Wichtigste“, was
sich derzeit in der klassischen Musik tut: die Erfolge
einer weltweit einzigartigen Musikausbildung, die in
Venezuela als „El Sistema“ bekannt ist. Ein Dirigent,
der mit gerade mal 26 Jahren der neue Weltstar ist
– Gustavo Dudamel aus Venezuela. Ein
Kontrabassist, der mit 21 schon jahrelang festes
Mitglied eines der weltbesten Orchester, der
Berliner Philharmoniker, ist: Edicson Ruiz aus
Venezuela. Ein Orchester, das wegen seiner
Energie international gefeiert wird: das SimonBolivar-Jugendorchester – aus Venezuela. Und ein
ehemals krimineller Jugendlicher, der neun Mal im
Gefängnis saß und der von sich sagt: „Ohne dieses
System wäre ich tot!“ Lennar Acosta, 24, aus
Venezuela ist heute Klarinettist, spielte im
international erfolgreichen Simon-BolívarJugendorchester. Jetzt macht er in Bonn eine
Ausbildung zum Orgelbauer.
Es ist ein einmaliges System, das der Musiker und
Komponist José Antonio Abreu 1975 gegründet
hatte. Er wollte Kinder und Jugendliche von der
Straße wegholen, armen Kindern und arbeitslosen
Jugendlichen durch die Musik einen würdigen Weg
in die Gesellschaft ebnen. Es wurde ein
Riesenerfolg; nicht nur musikalisch, auch sozial.
Heute spielen in ganz Venezuela 260 000 Kinder
und Jugendliche klassische Musik.
Dies ist ein Film über Musik als angewandte
Sozialtherapie, über ein ungewöhnliches Projekt,
das die venezolanische Gesellschaft verändert und
2011
1
Sendezeiten
im SWR Fernsehen
Montag – Freitag
7.30-8.00 Uhr
Samstag
6.30-9.15 Uhr
Sonntag
6.00-7.00 Uhr
die internationale Musikwelt bereichert. Hier reden
die jungen Musiker selbst wie Lennar Acosta,
Edicson Ruiz oder Gustavo Dudamel, der zum 80.
Geburtstag des Papstes das Radio-SinfonieOrchester Stuttgart im Vatikan dirigierte.
Die Hitmacher Hinter den Kulissen der Musikindustrie
ab Klasse 7, alle Schularten
6 Sendungen à 15 Minuten
Produktion: WDR
Die Musikindustrie: Eine Branche, die nach außen
vor allem Glanz und Glamour versprüht und schon
immer eine magische Anziehungskraft auf
Jugendliche ausgeübt hat. Ganze Generationen
haben von der Karriere als Popstar geträumt, doch
nur wenige Nachwuchssänger schaffen tatsächlich
den Durchbruch. In den sechs Folgen werden die
Hitmacher und ihre Stars beobachtet.
Die Künstler
Freitag, 01.04.2011, 7.30 Uhr
Stammnummer 4681595
Erzählt werden drei unterschiedliche Geschichten
von Musikern, die alle das gleiche Ziel haben:
irgendwann richtige Popstars werden.
Der 23-jährige Newcomer Timo Langner ist die
große Hoffnung seiner Plattenfirma. Um sich und
seine neue Single bekannt zu machen, tingeln er
und sein Team von einer Stadt zur nächsten.
Die Band „Wir sind Helden" haben es geschafft, von
der unbekannten Berliner Hinterhof-Combo wurden
sie zum Chart-Garanten. Ihre erste Single und das
dazugehörige Video hatten sie noch selbst
produziert und waren damit „Klinken putzen"
gegangen.
Alexander Lien bastelt an seinem selbst
produzierten Album und glaubt an seine zweite
Chance. Vor einigen Jahren hatte er schon mal
einen Plattenvertrag und ein Album veröffentlicht.
Doch dann wechselte das Management in der
Firma und viele Künstler flogen raus, auch er. Der
Fall des 34-Jährigen ist symptomatisch für die Krise
in der Branche.
Die Plattenfirma
Freitag, 01.04.2011, 7.45 Uhr
©
Stammnummer 4681594
„Wir wollen einen Megastar aus jedem Künstler
machen." Das Ziel der Plattenfirmen ist klar
gesteckt. Nur wer viele CDs verkauft, kann auch viel
verdienen. Wie ein Tribunal sitzen die Kreativen der
Plattenfirma um einen langen Konferenztisch herum
und hören sich Timo Langners neuen Song an.
Produktmanagerin Conny Eckardt ist zuständig für
die Vermarktung der neuen Single, denn ohne
Konzept und Plan kommt heute kein Titel mehr in
die Charts.
Der Produzent
Freitag, 08.04.2011, 7.30 Uhr
Stammnummer 4681596
Drei Produzenten auf der Suche nach dem richtigen
Sound. Götz von Sydow ist einer von ihnen. Viele
seiner Songs sind schon in den Top Ten gelandet,
trotzdem ist das keine Garantie für weitere Erfolge.
Denn neun von zehn Songs sind in der Regel Flops,
heißt es in der Branche. Bevor die Aufnahme im
Studio beginnt, bespricht er mit Newcomer Timo
Langner, wie das Lied klingen soll. Der Produzent
hat eine konkrete Vorstellung, denn für das
Endprodukt trägt er die künstlerische
Verantwortung.
Der 21-jährige Alexander Klaws ist über Nacht
Popstar geworden – als Gewinner einer
Castingshow. Jetzt will er den Erfolg halten und
dafür braucht er einen guten Produzenten.
Das Konzert
Freitag, 08.04.2011, 7.45 Uhr
Stammnummer 4681597
Das Konzertgeschäft boomt und ist gerade in Zeiten
der Rezession in der Musikwirtschaft zu einer
wichtigen Einnahmequelle für viele Künstler
geworden. Wer bei den Fans live nicht ankommt, für
den wird es in Zukunft eng. Der Blick hinter die
Kulissen eines Jeanette-Konzerts in der Arena
Oberhausen zeigt, wie wichtig Live-Auftritte für
Popsänger geworden sind und welcher immense
organisatorische und finanzielle Aufwand sich hinter
einem solchen Konzert verbirgt.
Die Fans
Freitag, 15.04.2011, 7.30 Uhr
2011
2
Sendezeiten
im SWR Fernsehen
Montag – Freitag
7.30-8.00 Uhr
Samstag
6.30-9.15 Uhr
Sonntag
6.00-7.00 Uhr
Stammnummer 4681599
Sie kreischen und weinen, sie sammeln und – ganz
wichtig – sie kaufen. Mit ihrem Geschmack und
Konsumverhalten bestimmen Fans, ob ein Künstler
erfolgreich sein wird oder nicht. Fan-Sein bedeutet
aber mehr als nur die Musik gut zu finden. Der
„Star-Style" muss stimmen, angefangen bei den
Klamotten bis hin zum Internetauftritt der Fanpage.
Doch was macht die Faszination aus? Wie gelingt
es Künstlern ein Publikum zu finden? Und was
unternehmen Popstars, um ihre Fans zu halten und
weitere zu überzeugen? In der Sendung ist ein
Fanclub von Jeanette Biedermann unterwegs auf
der Jagd nach dem Star.
Die Medien
Freitag, 15.04.2011, 7.45 Uhr
Stammnummer 4681598
Die Medien sind ein wichtiger Baustein in der
Vermarktung von Popstars. Doch nach welchen
Kriterien entscheiden die Redakteure, über wen
berichtet wird? Die Folge zeigt, wie eine
Jugendzeitschrift arbeitet, welchen Einfluss die
Medien, insbesondere die so genannte TeeniePresse, auf Popstars und Popsternchen haben.
Beobachtet wird der redaktionelle Weg einer
Stargeschichte von der Idee bis zur fertigen
Ausgabe am Kiosk.
Begleitmaterial: www.planet-schule.de
Die karibischen Zwillinge Trinidad und Tobago
ab Klasse 8, alle Schularten
1 Sendung à 30 Minuten
Produktion: SWR
Freitag, 29.04.2011, 7.30 Uhr
Stammnummer 4683024
Trinidad und Tobago sind die südlichsten Inseln der
Karibik – gegenüber dem Delta des Orinoco nahe
der Küste Venezuelas gelegen. Auf den beiden
Inseln lebt ein unglaubliches Völker- und
Religionsgemisch. Die meisten der über eine Million
Einwohner sind indischer und afrikanischer
Abstammung. Aber auch Chinesen, Libanesen und
©
natürlich Weiße tragen zu einer spannenden
Alltagskultur bei.
Die Sendung taucht ein in das unverwechselbare
karibische Lebensgefühl. Und sie gewährt Einblicke
in die Hinterhöfe der Hauptstadt Port of Spain, in
denen die Steelbands proben; in den Shango-Kult,
eine der interessantesten Religionen mit
afrikanischen und hinduistischen Einflüssen, der
erst vor wenigen Jahren offiziell anerkannt wurde;
und in das viertägige Hindu-Fest Hosay, das
bunteste und ausgelassenste Fest der Hindus auf
Trinidad
Hadzabe heißt: Wir Menschen
Die letzten Jäger und Sammler in Tansania
ab Klasse 7, alle Schularten
1 Sendung à 30 Minuten
Produktion: SWR
Mittwoch, 13.04.2011, 7.30 Uhr
Stammnummer 4682662
Die Hadzabe leben – heute hier, morgen dort – in
der kargen Savanne im ostafrikanischen
Grabenbruch. Sie sind nur noch knapp 1000 an der
Zahl. Eine kleine, versteckte Gruppe von ihnen lebt
fast noch so, wie unser aller Vorfahren das vor
Tausenden von Jahren taten: Sie jagen und
sammeln. Die Hadzabe nehmen, was die Natur
ihnen gibt: Die Frauen und Kinder pflücken Beeren
von den Sträuchern. Sie sammeln die Früchte der
Affenbrotbäume und graben Wurzeln aus. Die
Männer bringen mit Pfeil und Bogen Antilopen zur
Strecke. Kaum vorstellbar, dass eine solch
archaische Lebensform noch existiert. In der EyasiRegion im Norden Tansanias, dem Stammesgebiet
der Wildbeuter, scheint die Zeit stehen geblieben zu
sein. Auf den ersten Blick. Und doch: Land wird
knapp und knapper im 21. Jahrhundert - auch in
Ostafrika. Immer mehr Hirten drängen ins
Streifgebiet der Jäger und Sammlerinnen hinein.
Aus einstigen Nachbarn werden Rivalen. Der
Konflikt spitzt sich zu.
Mozart in Mannheim
ab Klasse 6, alle Schularten
1 Sendung à 30 Minuten
Produktion: SWR
2011
3
Sendezeiten
im SWR Fernsehen
Montag – Freitag
7.30-8.00 Uhr
Samstag
6.30-9.15 Uhr
Sonntag
6.00-7.00 Uhr
Samstag, 05.03.2011, 8.15 Uhr
Stammnummer
neu!
Viermal war Wolfgang Amadeus Mozart in der
kurpfälzischen Residenzstadt Mannheim, insgesamt
waren es 176 Tage. Hier hörte er zum ersten Mal
das beste Orchester seiner Zeit und schloss enge
Freundschaften mit den Ausnahmemusikern der
berühmten "Mannheimer Schule". Und vor allem
begegnete er seiner ersten großen - und
unglücklichen - Liebe: der damals 16-jährigen
Sängerin Aloysia Weber. Ihre Schwester Konstanze
wurde später seine Frau. Mannheim war also weit
mehr als nur eine Episode in Mozarts Leben – aber
auch mehr als eine Episode in seinem Werk. Zwar
entstanden hier keine seiner großen Opern und
Sinfonien, aber - nicht zuletzt wohl Aloysias wegen
– einige der schönsten Konzertarien, sein
berühmtes Flötenkonzert und viele Sonaten für
Klavier und Violine. In keiner Stadt hatte Mozart
sich bis dahin so wohl und in seinem musikalischen
Genie so verstanden gefühlt wie in Mannheim. Das
beweist ein Brief an seinen Vater, in dem er
schreibt: "Mit einem Wort: Wie ich Mannheim liebe,
so liebt auch Mannheim mich."
Der Film erzählt Mozarts große Liebe zu Mannheim
nach - ohne Anspruch auf Vollständigkeit, indem er
die Orte und Personen wieder zum Leben erweckt,
die für Mozart wichtig waren. Gesprächspartner
dafür sind weltberühmte Mozartkenner wie die
Dirigenten Nikolaus Harnoncourt und Sir Roger
Norrington, die Komponisten Wolfgang Rihm und
Helmut Lachenmann und der Weltklasse-Bariton
Thomas Hampson, die ihre Leidenschaft für das
musikalische Genie bekunden.
Aber wo ist Mozart heute in Mannheim? Was ist
geblieben? Wie setzen sich junge Menschen heute
mit ihm und seiner Musik auseinander? Das ist die
zweite Spurensuche des Films.
Schumanns verlorene Träume
ab Klasse 10, alle Schularten
1 Sendung à 45 Minuten
Produktion: SWR/MDR/WDR/SF
Von Depressionen und Halluzinationen in den
Wahnsinn getrieben, verbrachte Robert Schumann
die letzten Lebensjahre in einer Nervenheilanstalt.
Wie eng Werk und Leben des Komponisten
miteinander verbunden sind, zeichnet dieser Film
nach: Besessen von dem Wahn, besser zu sein als
andere, verfolgte Schumann mit unbändiger
Willenskraft seine Ziele. Über Ursache und Wirkung
seines Leidens rätseln Mediziner und
Musikwissenschaftler noch heute.
Veracruz – Mexikos musikalische Hafenstadt
ab Klasse 9, alle Schularten
1 Sendung à 30 Minuten
Produktion: SWR
Freitag, 06.05.2011, 7.30 Uhr
Stammnummer 4683022
In ihren Adern fließt das Blut spanischer Eroberer,
indianischer Ur-Einwohner und afrikanischer
Sklaven. Die „Jarochos" gelten als ausgesprochen
fröhlich, gastfreundlich und musikalisch, es scheint,
als sei fast jeder Jarocho Musiker oder zumindest
Tänzer. Jarochos: Das sind die Bewohner von
Veracruz an der mexikanischen Golfküste.
Die populärste Musik hier ist der „Son Jarocho".
Lieder wie das weltberühmte „La Bamba" haben in
Veracruz ihren Ursprung und werden auf Harfen
und kleinen Gitarren begleitet. Graciana, „La
Negra", ist die bekannteste Interpretin des „Son
Jarocho". Noch immer tourt die 75-Jährige durch
die Hafenstadt Veracruz und singt für ein kleines
Trinkgeld weltbekannte Melodien.
In der Nacht füllen sich die kleinen Parks und Plätze
der quirligen und lebenslustigen Stadt mit Tänzern
aus allen Schichten der Bevölkerung, die sich dem
„Danzón" hingeben. Einem Tanz ,der vor über
hundert Jahren über Haiti und Kuba nach Veracruz
kam und sich von hier aus zum populärsten
Salontanz in ganz Mexiko entwickelte. Bei diesem
Tanz, der festgelegte Rollen hat, überwinden die
Partner die Zugehörigkeit zu ihren sozialen Klassen.
Eine Reise durch Veracruz ist eine Reise entlang
der Straße des „Son", der mexikanischen Folklore.
Samstag, 05.03.2011, 7.30 Uhr
Stammnummer 4654223
neu!
©
2011
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