Messe_Leipzig_Vorlverz WS 06_07
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Messe_Leipzig_Vorlverz WS 06_07
Prof. Dr. Rainer Klassen Prof. Dr. Ute Krauß-Leichert Prof. Frauke Schade Projekt im WS 06/07 des Studiengangs Bibliotheks- und Informationsmanagement zusammen mit dem Modul „Informationsökonomie“ des BA-Studiengangs Medien und Information Messepräsentation Leipzig 2007 „Hamburg goes Leipzig“ Vom 19.-22. März 2007 findet in Leipzig der dritte Leipziger Kongress für Information und Bibliothek statt. Er wird von der BID (Bibliothek & Information Deutschland, Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheks- und Informationsverbände) veranstaltet und steht unter dem Motto "Information und Ethik". Im Rahmen eines studentischen Projektes wird die Messepräsenz des Departments vorbereitet und durchgeführt. Das Projekt Messepräsentation Leipzig 2007 kreist um die Schwerpunkte Management und Öffentlichkeitsarbeit. Ø Zu bewältigen sind: Ablauforganisation, Aktivierung der Personalressourcen, Kalkulation der Kosten, Fundraising und Sponsoring, Vertragsverhandlungen, Presse- und Lobby-Arbeit, Logistik, De-facto-Präsentation vor Ort, Controlling und Nachbereitung des Messeauftritts. Ø Gefordert sind: Ideenreichtum, Kreativität, Kommunikationsbereitschaft, Teamgeist, soziale Kompetenz, Kundenorientierung, Stressbewältigung und Einsatzfreude. Ø Geboten werden: rationale und emotionale Erfahrungen und Erlebnisse, Teilnahme an beruflich einschlägigen Veranstaltungen, erhöhte Branchenkenntnis, Ideenpool für Diplomarbeitsthemen, Kontaktaufnahme mit potentiellen Arbeitgebern, Erweiterung des Horizonts (in jedwede Richtung). Die Veranstaltung wird gemeinsam von Studierenden des Studiengangs Bibliotheksund Informationsmanagements und des BA-Studiengangs Medien und Information getragen. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie an der Messe im März 2007 aktiv teilnehmen. Die Teilne hmerzahl ist begrenzt auf höchstens 10 Personen pro Studiengang. Auf der folgenden Seite finden Sie einen Artikel aus dem Hamburger Abendblatt vom 13. März 2007 HAW-Studenten werben auf der Buchmesse für Hamburg Neues vom Campus Von Hanna Kastendieck Diese HAW-Studenten sind in Leipzig dabei. Drei Professoren-kräfte haben ihre Arbeit betreut (vorn, 3. bis 5. v. l.: Prof. Frauke Schade, Prof. Ute Krauß-Leichert, Prof. Rainer Klassen). Foto: REX "Mein Leipzig lob' ich mir! Es ist ein Klein-Paris, und bildet seine Leute." Das wusste schon der junge Goethe, der 1765 bis 1768 in der Buch- und Messestadt studierte. Und das wissen die 22 Studierenden des Departments Information der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW). Sie werben in Leipzig auf einer Fachausstellung (19.-21. März) beim Kongress für Information und Bibliothek für ihre Hochschule. Der Kongress wird im Vorwege der Leipziger Frühjahrsbuchmesse (22.-25. März) von der Bundesvereinigung "Bibliothek & Information Deutschland" veranstaltet. "Der Messeauftritt wurde ausschließlich von Studierenden organisiert", sagt Anne Sapich (23), die im siebten Semester Bibliotheks- und Informationsmanagement studiert Das Ziel: die neuen Studiengänge Library and Information Science, Information Science and Services und Media and Information vorzustellen. Geworben wird mit Praxisnähe, Internationalität und Hamburg als Hochschulort. "Wir wollen Studienanwärter ansprechen, uns aber auch möglichen Arbeitgebern präsentieren." Dazu haben die Studierenden unter dem Motto "Informationen schlagen Wellen - wir halten den Kurs" den Messestand und einen Internetauftritt (www.informationenschlagen-wellen.de) gestaltet, Sponsoren gesucht, einen Film gedreht, eine Messezeitung entworfen. Hier geht es auch um die Bachelor- und Masterabschlüsse. "Die HAW bietet seit dem Wintersemester 2006/2007 nur noch die neuen Studiengänge", sagt HAW-Präsident Michael Stawicki. Dass seine Hochschule dieses Ziel drei Jahre vor dem Schlusspunkt des Bologna-Prozesses 2010 erreicht hat, macht ihn stolz. Ebenso, dass es an der HAW eine enge Verknüpfung zwischen Hochschul- und Arbeitswelt gibt. "Alle in den letzten drei Jahren aufgelegten Studiengänge sind in Kooperation oder direkter Partnerschaft mit Unternehmen eingerichtet worden", sagt Stawicki, etwa in der Pflege mit dem AlbertinenKrankenhaus. "Hamburg setzt bei der Ansiedlung von Medienunternehmen auf den ,Rohstoff' gut ausgebildete Menschen", sagt Wissenschaftssenator Jörg Dräger. "Während andere Standorte mit niedrigen Mieten um Unternehmen werben, investiert Hamburg in Talente." Mit dieser Botschaft werden die Studenten in Leipzig für ihren Studienort werben. Hamburg, würde Goethe wohl sagen, "es bildet seine Leute". erschienen am 13. März 2007