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ZIELMARKTANALYSE FRANKREICH Energieeffizienz in der Industrie 2014 Mit Profilen der Marktakteure www.efficiency-from-germany.info Mit Profilen der Marktakteure Impressum Herausgeber: Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer 18 rue Balard 75015 Paris Tel.: +33 (0)1 40 58 35 35 Fax: +33 (0)1 45 75 47 39 E-Mail: [email protected] Internet: www.francoallemand.com Stand: Dezember 2013 Kontaktperson: Wally Lindermeir, [email protected] Autoren: Wally Lindermeir Juliane Ewaldt Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Herausgebers. Sämtliche Inhalte wurden mit größtmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen erstellt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Für Schäden materieller oder immaterieller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen unmittelbar oder mittelbar verursacht werden, haftet der Herausgeber nicht, sofern ihm nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden zur Last gelegt werden kann. Inhalt 1. Einleitung ......................................................................................................................... 1 2. Frankreich allgemein ....................................................................................................... 2 3. 2.1. Länderprofil ................................................................................................................ 2 2.1.1. 2.1.2. 2.1.3. 2.1.4. Politischer Hintergrund ............................................................................................................................. 3 Wirtschaft, Struktur und Entwicklung ..................................................................................................... 3 Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland ................................................................................................. 5 Investitionsklima und -förderung ............................................................................................................. 7 2.2. Energiemarkt .............................................................................................................10 2.2.1. 2.2.2. 2.2.3. 2.2.4. Energieerzeugung und Verbrauch (inkl. Strom und Wasser) ............................................................... 10 Energiepreise (inkl. Strom und Wasser) .................................................................................................12 Energiepolitische und gesetzliche Rahmenbedingungen .......................................................................13 Neue Entwicklungen auf dem Energiemarkt ..........................................................................................15 Energieeffizienz in Frankreich ....................................................................................... 15 3.1. Energieeffizienz in der Industrie ................................................................................ 15 3.1.1. 3.1.2. 3.1.3. 3.1.4. Allgemeiner Überblick und Trends ..........................................................................................................15 Entwicklung des Energiebedarfs der Industriesektoren in Frankreich ................................................ 16 Schwerpunktindustrien und deren Energieeffizienzmaßnahmen ........................................................ 18 Aktuelle Projekte im Bereich industrieller Energieeffizienz .................................................................. 20 3.2. Gesetzliche Rahmenbedingungen für Energieeffizienz .............................................. 20 3.2.1. 3.2.2. 3.2.3. 3.2.4. 3.2.5. 3.2.6. Standards, Normen und Zertifizierung .................................................................................................. 20 Öffentliches Vergabeverfahren und Ausschreibungen ...........................................................................21 Finanzierungsmöglichkeiten ................................................................................................................... 22 Förderprogramme (Instrumente und Maßnahmen) ............................................................................. 23 Sonstige Fördermöglichkeiten (Projektförderung) ................................................................................ 25 Genehmigungsverfahren, Steuersysteme ............................................................................................... 26 3.3. Marktstruktur und Marktchancen für deutsche Unternehmen .................................. 28 3.3.1. 3.3.2. 3.3.3. 3.3.4. 3.3.5. 3.3.6. 3.3.7. Marktstruktur und Marktattraktivität für Energieeffizienzmaßnahmen in der Industrie .................. 28 Marktbarrieren und -hemmnisse im Bereich Energieeffizienz ............................................................. 29 Wettbewerbssituation .............................................................................................................................. 30 Markt- und Absatzpotentiale für deutsche Unternehmen ......................................................................31 Chancen und Risiken für eine Markterschließung im Bereich Industrieeffizienz ................................ 35 Vertriebs- und Projektvergabestrukturen .............................................................................................. 35 Handlungsempfehlungen für deutsche Unternehmen für einen Markteinstieg .................................. 36 4. Schlussbetrachtung ........................................................................................................ 38 5. Tabellenverzeichnis ....................................................................................................... 39 6. Bildverzeichnis ............................................................................................................... 39 7. Quellenverzeichnis* .......................................................................................................40 8. Zielgruppenanalyse ........................................................................................................ 43 8.1. Profile Marktakteure ................................................................................................. 43 8.1.1. 8.1.2. 8.1.3. 8.1.4. Administrative Instanzen und politische Stellen ................................................................................... 43 Standortagenturen, Beauftragte für Auslandsinvestitionen + sonstige Multiplikatoren ..................... 46 Potentielle Investoren .............................................................................................................................. 49 Potentielle Partner ................................................................................................................................... 49 ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 8.2. Messen, Fachzeitschriften und Websites ................................................................... 74 8.2.1. Wichtige Messen in Frankreich............................................................................................................... 74 8.2.2. Fachzeitschriften ...................................................................................................................................... 75 8.2.3. Wichtige sonstige Adressen und Websites ............................................................................................. 77 ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 1. Einleitung Zur Erreichung energie- und klimapolitischer Ziele hat sich die EU verpflichtet, bis 2020 20% ihres jährlichen Primärenergieverbrauchs einzusparen und gleichzeitig ihre Energieeffizienz um 20% zu erhöhen. Diese ehrgeizigen Ziele müssen nun auch in jedem einzelnen Mitgliedsstaat umgesetzt werden. Sie stellen gleichzeitig eine ökonomische und ökologische Herausforderung dar. Nachdem Frankreich einige Jahre auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien im Gegensatz zu seinen europäischen Nachbarn zurückgeblieben war, gewinnt dieses Thema aktuell an immer mehr Bedeutung. Neben dem Bausektor und dem Transportwesen sieht sich vor allem auch die Industrie mit den Einsparmaßnahmen konfrontiert. Der industrielle Sektor verzeichnet über 20 % des gesamten Energieverbrauchs und gehört somit zu den größten Energieverbrauchern. Zwar konnte Frankreich seinen Endenergieverbrauch in der Industrie seit 1980 bereits um 16,5% reduzieren, doch gibt es noch genügend ungenutzte Energieeinsparpotentiale. Die Verbesserung der Energieeffizienz ist dementsprechend das einfachste Mittel zur Reduktion der TreibhausgasEmissionen, eine sichere und nachhaltige Energieversorgung zu garantieren und die energetische Unabhängigkeit zu verbessern. Energieeffizienz ermöglicht, die wirtschaftliche Entwicklung zu unterstützen, Arbeitsplätze zu schaffen und die Energiekosten zu verringern. Zu den Bereichen mit großem Verbesserungspotential zählen unter anderem die Sanierung industrieller Gebäude, die Verbesserung von Prozessen und die Optimierung der Energieausrüstungen und des Verteilernetzes. Aber auch im Motorenbereich könnten Emissionen in Höhe von 8,6 Mio. t CO2 reduziert werden. Um den Endenergieverbrauch weiterhin zu senken und Energieeinsparmaßnahmen zu fördern, fördern Programme auf nationaler Ebene die Energieeffizienz-Maßnahmen und bauen finanzielle Hindernisse ab. Ausländische Unternehmen profitieren gleichermaßen wie inländische Firmen. Des Weiteren steigen die Investitionen in diesem für die Zukunft vielversprechenden Bereich an. Die zuvor genannten Aspekte sowie eine aktuelle Bestandsaufnahme der politischen, kulturellen aber auch wirtschaftlichen Situation und die Rahmenbedingungen für ein Exportgeschäft Frankreichs sollen in der vorliegenden Zielmarktanalyse näher erläutert und insbesondere die Energieeffizienz in der französischen Industrie detailliert untersucht werden. Für (deutsche) Unternehmen stellt sie gleichermaßen eine Chance und Herausforderung dar. Die noch geringe Marktreife in Frankreich und die momentan rasche Expansion und staatliche Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen lässt jedoch auf allen Ebenen Spielraum für ein Engagement deutscher Unternehmen. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 1 2.Frankreich allgemein 2.1. Länderprofil Frankreich, die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt, ist neben Deutschland das wichtigste Industrieland Europas und gehört zu den Gründungsmitgliedern der Europäischen Union. Der in Westeuropa gelegene Staat verfügt über eine breit aufgestellte, modern ausgerichtete Volkswirtschaft. Der laizistische Einheitsstaat gliedert sich politisch in 22 Regionen, 96 Départements, vier überseeische Départements (DOM), zwei überseeische Gebietskörperschaften und vier überseeische Territorien mit beschränkter Selbstverwaltung (TOM). Die größten Regionen sind Midi-Pyrénées und Rhône-Alpes (über 40.000 km²), aber die meisten Einwohner hat mit Abstand die Region Ile-de-France (11 Mio. Einwohner), gefolgt von Rhône-Alpes. Französische Republik (République française) Amtssprache: Französisch Hauptstadt: Paris Fläche: 668.763 km² (Metropolitan-Frankreich: 543.965 km²) Einwohnerzahl: 65,8 Mio. (Metropolitan-Frankreich: 63,7 Mio.); Stand: 1. Januar 2013 Alsace Aquitaine Auvergne Basse Normandie Bourgogne Bretagne Centre Champagne-Ardenne Corse Franche-Comté Haute Normandie Ile-de-France Abbildung 1: Politische Gliederung Frankreichs Languedoc-Roussillon Limousin Lorraine Midi-Pyrénées Nord-Pas de Calais Pays de la Loire Picardie Poitou-Charentes Provence-Alpes-Côte d’Azur Rhône-Alpes [37] ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 2 Die traditionell zentralstaatlich organisierte Verwaltung Frankreichs wurde durch die Dezentralisierungsgesetze von 1982/1983 grundlegend verändert. Seither sind einige der Zuständigkeiten, vor allem auf wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet, aufgeteilt zwischen dem französischen Staat und den Gebietskörperschaften. Heute ist Frankreichs Organisation laut Artikel 1 der Verfassung dezentral. 2.1.1. Politischer Hintergrund Das Land verfügt über eine parlamentarische Präsidialdemokratie mit parlamentarischem Zweikammersystem: Senat (348 Senatoren) und Nationalversammlung (577 Abgeordnete). François Hollande, der siebte Präsident der Fünften Republik, wurde am 6. Mai 2012 gewählt. Die Präsidentschaftswahlen trugen nicht nur zu einem politischen Wandel bei. Die Wahl François Hollandes, Kandidat der sozialistischen Partei (PS - Parti socialiste), bewirkt zudem mögliche Neuerungen in allen weiteren Sektoren. [5, 7, 43] 2.1.2. Wirtschaft, Struktur und Entwicklung Nach der Beruhigung an den Finanzmärkten der Eurozone entspannte sich die Lage auch in Frankreich. Das Bruttoinlandsprodukt stieg in den Jahren 2010 und 2011 wieder leicht an (1,7 bzw. 2,0%). Jedoch ist die wirtschaftliche Dynamik Frankreichs noch immer gebremst. Gründe hierfür sind vor allem die steigende Verschuldung und die starke wirtschaftliche Verflechtung Frankreichs mit dem Süden Europas und einer damit gepaarten nachlassenden internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Im ersten Quartal 2013 blieb es wie im Vorquartal bei einem Nullwachstum. Für das zweite Quartal wird ein schwaches BIP-Wachstum von 0,1 bis 0,3 % erwartet. Mit einer für 2014 kalkulierten Zunahme von 1,1 % scheint wieder ein positiver Wachstumspfad eingeschlagen. [30] Wirtschaftliche Entwicklung 2012 bis 2014 (reale Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %) Abbildung 2: Wirtschaftliche Entwicklung 2012 bis 2014 (reale Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %) [30] Der Austeritätskurs der öffentlichen Haushalte bestimmt unverändert das Bild und lässt wenig Spielraum für öffentliche Wachstumsimpulse. Immerhin hatten die großen Sparanstrengungen Frankreichs 2012 zu einem Haushaltsdefizit von 4,6% geführt, das in 2013 schätz die Kommission auf 3,7%. Dennoch ist die Staatsverschuldung auf 92,7% des BIP angestiegen. Die Haushaltskonsolidierung hat auch weiterhin unter Präsident François Hollande hohe Priorität. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 3 Wirtschaftliche Eckdaten Indikator 2011 2012 Vergleichsdaten Deutschland 2012 BIP (nominal, Mrd. Euro) 2.000,4 2.032,3 2.644 BIP pro Kopf (Euro) 30.663 31.059 32.276 Bevölkerung (Mio.) 65,3 65,6 81,8 Tabelle 1: Wirtschaftliche Eckdaten 2011 / 2012[30] Um langfristig ein stärkeres Wachstum zu generieren, setzte Frankreich in den letzten Jahren auf die Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. In einem ersten Schritt wurden Zahlungen an die Sozialkasse teilweise von den Arbeitskosten getrennt und durch eine „soziale Mehrwertsteuer“ refinanziert. Des Weiteren wurde zum 1.1. 2014, wie bereits vom ehemaligen Präsidenten Sarkozy initiiert, die Mehrwertsteuer um 0,4 Prozentpunkte auf 20% erhöht. Nach verschiedenen Quellen soll es im zweiten Semester 2014 eine weitere Mehrwertsteuererhöhung auf bis zu 21% geben. [7, 30, 44] Wirtschaftsdaten kompakt: Frankreich 2011-2013 Rohstoffe agrarisch mineralisch Wirtschaftswachstum nach Sektoren (%, real) Arbeitslosigkeit (%) *Prognose Außenhandel (Mrd. €) Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Weintrauben, Vieh Zink, Eisenerz, Blei, Steinkohle 2011: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei +3,9 Transport, Logistik, Kommunikation +2,9 Handel, Tourismus +2,8 Bergbau, Herstellung +0,5 Bau -0,0 2011: 9,5 2012: 10,2 2013*: 11,0 2010 % 2011 % 2012 % Einfuhr 459,9 +14,4 517,3 +12,5 524,4 +1,4 Ausfuhr 394,9 +13,9 428,5 +8,5 442, 9 +3,4 Saldo -65,0 -88,8 -81,5 Tabelle 2: Wirtschaftsdaten kompakt: Frankreich 2011-2013 [30] Wie in der vorangehenden Tabelle ersichtlich ist, bleibt der Außenhandel ein zentraler Schwachpunkt der französischen Wirtschaft. Das Außenhandelsdefizit 2012 stellt mit 81,5 Mrd. € einen neuen Rekord dar. Als Hauptursache für die Außenhandelsschwäche wird der im Vergleich zu Deutschland relativ exportschwache Mittelstand gesehen. Die beiden stärksten Exportbranchen sind die Transportmittelindustrie, die 2012 einen Handelsüberschuss von 19,1 Mrd. € erwirtschaften konnte, und die Maschinen-, Elektrogeräte- und die Elektronikindustrie, die mit einem Überschuss von 19,1 Mrd. € ebenfalls dazu beitragen konnte, die insgesamt schlechte Außenhandelsbilanz zu verbessern. Weitere wichtige Exportbranchen sind die Nahrungsmittelindustrie sowie die pharmazeutische Industrie und der Bereich Luxusgüter (Textilien, Accessoires, Kosmetik). (Quelle: GTAI: Wirtschaftsdaten kompakt, S. 2, 3) ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 4 2.1.3. Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland Deutschland ist Frankreichs wichtigster Handelspartner. Sie bilden zusammen die zwei stärksten Industrieländer innerhalb Europas, unter anderem dank der geografischen Nähe und der deregulierten Märkte. Es besteht eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Nachbarstaaten. Die Grundlage dafür bildet der Elysée-Vertrag, der Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit, der 1963 von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle unterzeichnet wurde. Das Abkommen sieht regelmäßige Konsultationen und Gipfeltreffen vor und setzt zugleich die Schwerpunkte für die Zusammenarbeit beider Staaten. Nach Angaben des Deutschen Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) belief sich der Handel zwischen Deutschland und Frankreich im Jahr 2011 auf insgesamt 169,2 Mrd. € (Einfuhr und Ausfuhr). Somit war Frankreich auch im Jahr 2012 wieder Deutschlands wichtigster Handelspartner. Das Handelsvolumen der beiden Länder ist gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % gestiegen. Es folgten auf Rang zwei die Niederlande mit einem Warenverkehr in Höhe von 157,6 Mrd. € und auf Rang drei die Volksrepublik China mit einem Außenhandelsumsatz von 143,9 Mrd. €. Frankreich war auch im Jahr 2012 - wie schon seit 1961 - wichtigstes Abnehmerland deutscher Waren. Deutschland führte Güter im Wert von 104,5 Mrd. € nach Frankreich aus (+9,5 % der deutschen Exporte). Auf den Plätzen zwei und drei der wichtigsten deutschen Exportländer lagen die USA (86,8 Mrd. €) und das Vereinigte Königreich (72,2 Mrd. €). [15, 16] Hauptlieferländer/Hauptabnehmerländer Frankreichs (2012; Anteil in %) Abbildung 3: Hauptlieferländer/Hauptabnehmerländer Frankreichs (2012; Anteil in %) [30] Der bilaterale Investitionsfluss ist weiterhin stabil auf hohem Niveau. Das Interesse an einem wechselseitigen Austausch zwischen Deutschland und Frankreich zeigt sich ebenfalls in den zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten und Netzwerken im wirtschaftlichen Bereich. In erster Linie konzentriert sich der deutsch-französische Handelsaustausch auf Fahrzeuge sowie elektrische, elektronische und EDV-Betriebsmittel, gefolgt von chemischen Produkten, Parfums, Kosmetika und Lebensmitteln. Durch wirtschaftliche Kooperationen bemühen sich die großen französischen und deutschen Unternehmen trotz ihrer Konkurrenzsituation um Partnerschaften miteinander: Zum einen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, und zum anderen, um auf bestimmten Märkten, die eine kritische Masse erfordern, konkurrenzfähiger zu sein. [5, 7, 30] Hinsichtlich der größten deutschen Investoren in Frankreich, gemessen an der Anzahl der gegründeten Niederlassungen, sind vor allem drei Branchen sehr stark vertreten. Die ersten Ränge besetzen die Großen der Lebensmittelbranche wie Lidl, Aldi und Rewe. Die Transportunternehmen Deutsche Post, Deutsche Bahn sowie Unternehmen aus dem Elektroniksektor wie Siemens und Vorwerk folgen dahinter. Setzt man den Fokus auf die Anzahl an geschaffenen Arbeitsplätzen, rangieren hier ebenfalls die Unternehmen der Lebensmittel- und Transportbranche auf den vorderen Plätzen. Elektronik- und Industrieunternehmen wie Siemens und ThyssenKrupp besetzen die folgenden Plätze. [33] ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 5 Die größten deutschen Investoren in Frankreich 2010 Abbildung 4: Die größten deutschen Investoren in Frankreich 2010 [33] Weitere detaillierte Angaben zur Förderung in Frankreich folgen unter Punkt 3.2.4. Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und Frankreich Anlässlich der zunehmenden Diskrepanz zwischen der deutschen und französischen Wettbewerbsfähigkeit hat das französische Ministerium für Wirtschaft, Finanzen und Industrie 2011 eine Marktstudie veröffentlicht, die versucht, die Ursachen und Hintergründe hierfür zu erklären („Mettre un terme à la divergence de compétitivité entre la France et l’Allemagne“). Die zentralen Indikatoren für die Diskrepanz werden von der Studie wie folgt benannt: Der Wert der französischen Exporte in 2010 repräsentierte nur noch 40 % des Wertes der deutschen Exporte, 1990 waren es noch 55 %. Im Jahre 2010 betrug die Diskrepanz zwischen den Außenhandelsbilanzen der beiden Länder 200 Mrd. €. Zwischen 2000 und 2007 hat Frankreich circa 13 % mehr Unternehmen in der Industrie verloren als Deutschland im gleichen Zeitraum. Der durchschnittliche Preis der ausgeführten, französischen Waren nahm zwischen 2003 und 2008 um rund 8 % mehr zu als der durchschnittliche Preis der deutschen Ausfuhren. Erklärungsansätze für diesen Zustand sind u.a.: Im Gegensatz zu den 1990er Jahren haben französische Produkte heute ihren Preisvorteil gegenüber deutschen Produkten verloren. Die gesamten Ausgaben für Forschung und Entwicklung belaufen sich in Deutschland auf 2,6 % des BIP und die Ausgaben der Privatwirtschaft werden mit 1,8 % des BIP beziffert (Frankreich 2,0 % bzw. 1,3 %). Die Lohn- und Gehaltskosten sind seit 2000 in Frankreich ca. 10 % schneller gestiegen als in Deutschland. Die höhere Flexibilität des deutschen Arbeitsmarktes und das Modell der Tarifautonomie sind ebenfalls ausschlaggebend. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 6 Um dieser für die französische Industrie beunruhigenden Situation zu begegnen, wurden bereits erste Maßnahmen ergriffen. Es wird allerdings Zeit brauchen, um klare Tendenzen bei der Entwicklung der strukturellen Unterschiede zwischen den Nachbarländern feststellen zu können. 2.1.4. Investitionsklima und -förderung Frankreich ist für internationale Unternehmen mit seiner strategischen Lage im Herzen Westeuropas, dem großen Absatzmarkt und seiner Zugehörigkeit zur Eurozone ein interessantes Investitionsland. Seit langem zeichnet sich Frankreich durch seine Offenheit für ausländische Investoren aus. Die folgende Abbildung zeigt dazu aktuelle ausgewählte Großprojekte in Frankreich auf. [33] Ausgewählte Großprojekte, Stand November 2013 Projektbezeichnung Investitionssumme (Euro) Projektstand Anmerkung LGV PACA, Hochgeschwindigkeitsstrecke Marseille-Nizza 15 Mrd. Konsultationen; Fertigstellung 2023 geplant Bessere Erschließung Côte d’Azur mit HG- und Regionalzügen 5 Mrd. Umsetzung bis 2016 Umbau und Erweiterung des Geschäftszentrums La Défense; zehn neue Gebäude k.A. Realisierung bis 2020 Erneuerung des Geschäftszentrums und des Bahnhofs mit mehreren Hochhäusern 2.3 Mrd. Planung: Start Ende 2013 Wohn- und Geschäftshochhaus mit zwei Türmen (320 m) in La Défense Eco-Vallée/ Nizza 380 Mio. Umsetzung zwischen 2012 und 2026 Gewerbezonen, Geschäftszentrum, Forschungseinrichtungen, Messezentrum, neuer Verkehrsknoten am Flughafen Ile Seguin/ BoulogneBillancourt k.A. Projektvergabe beginnt Geschäfts- und Kulturzentrum auf SeineInsel im SW von Paris k.A. Baubeginn 2015, Fertigstellung 2017 vorgesehen Erweiterung des Bahnhofs für Hochgeschwindigkeitsverkehr La Défense Seine Arche/Paris Lyon Part-Dieu Hermitage Plaza/ La Défense, Paris Gare Euratlantique/ Bordeaux Tabelle 3: Ausgewählte Großprojekte, Stand November 2013 [30] ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 7 Zentrales Instrument in der Investitionsförderung Frankreichs sind Steuervergünstigungen, die sowohl für in- als auch ausländische Unternehmen gelten. Seit 2010 sind Unternehmen mit kapitalintensiven Investitionen von der Gewerbesteuer befreit und haben dadurch im ersten Jahr 7,3 Mrd. € gespart. Weitere 4 Mrd. € stehen jährlich für Steuergutschriften auf Investitionen in Forschung und Entwicklung zur Verfügung. Auf regionaler Ebene fließt die Förderung überwiegend in Kompetenzzentren. Allgemeine Fördermaßnahmen Frankreich entwickelte in den letzten Jahren mehrere Instrumente und finanzielle Anreize, um die Investitionen voranzutreiben und damit die Wirtschaft stärker im globalen Kontext zu positionieren. Für 2012 schlugen 693 Investitionsprojekte ausländischer Unternehmen zu Buche, mit denen rund 26.000 Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten werden konnten. [33] Herkunftsländer ausländischer Investitionen in Frankreich 2008 – 2012 Länder Anzahl der Projekte Entwicklung 2008 2009 2010 2011 2012 2011 – 2012 2008 USA 121 107 139 149 156 5% 19 Deutschland 111 113 140 120 113 -6 % 17 Italien 55 56 54 46 63 37 % 9 Schweiz 31 35 39 46 39 -15 % 5 Belgien 32 30 30 39 28 -28 % 5 Japan 34 24 29 38 34 -11 % 5 GB 53 39 61 36 36 8 Spanien 42 42 45 27 33 22 % 7 Schweden 22 21 34 26 17 -35 % 3 Kanada 18 17 28 24 23 -4 % 3 China 17 22 35 23 31 35 % 3 Hongkong 6 4 5 6 3 -50 % 1 Niederlande 23 30 26 20 24 20 % 4 Österreich 10 10 16 15 9 -40 % 2 Indien 10 10 12 12 9 -25 % 2 Dänemark 4 18 11 11 6 -45 % 1 VAE* 3 1 5 Finnland 9 8 6 6 4 -33 % 1 Russland 2 2 4 5 10 100 % Australien 5 2 5 4 7 75 % 1 Brasilien 2 4 3 -25 % Irland 6 6 6 4 4 1 Singapur 1 1 2 4 100 % Taiwan 3 1 3 4 4 Andere 29 45 57 37 31 -16 % 5 Total 641 639 782 698 693 -1 % 100 Anteil der Projekte (in %) 2009 2010 2011 2012 17 18 21 23 18 18 17 16 9 7 7 9 5 5 7 6 5 4 6 4 4 4 5 5 6 8 5 5 7 6 4 5 3 4 4 2 3 4 3 3 3 4 3 4 1 1 1 5 3 3 3 2 2 2 1 2 2 2 1 3 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 7 7 5 4 100 100 100 100 (*) Vereinigte Arabische Emirate [33] Tabelle 4: Herkunftsländer ausländischer Investitionen in Frankreich 2008 – 2012 Zuständig für die nationale Investitionsförderung ist die interministerielle Behörde für Raumordnung und Wettbewerb (DATAR - Délégation interministérielle à l'Aménagement du Territoire et à l'Attractivité Régionale). Die Anwerbung ausländischer Unternehmen obliegt der Invest in France Agency (IFA), die dem Wirtschaftsministerium unterstellt ist und von DATAR unterstützt wird. Interessierte Investoren sollten beide Einrichtungen konsultieren, um ein komplettes Bild über den Umfang der zahlreichen Fördermaßnahmen zu gewinnen und ein geeignetes Förderpaket zu schnüren. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 8 Die staatliche Förderung besteht zuvorderst aus Darlehen und Steuergutschriften für die Intensivierung von Forschung und Entwicklung (F&E) - schwerpunktmäßig für Unternehmen, die sich in den Kompetenzzentren ansiedeln. Regionen und Gemeinden bieten darüber hinaus eigene Steuerbefreiungen oder spezielle Hilfen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kommen in den Vorzug zinsgünstiger Darlehen. Für die Aus- und Weiterbildung gewährt das Arbeitsministerium Finanzhilfen, wobei der Staat nicht nur die Programme, sondern auch einen Teil der Lohnkosten übernimmt. Das Instrumentarium gilt gleichermaßen für nationale und ausländische Unternehmen; auch in der Verfahrenspraxis bestehen keine Unterschiede. Alle fiskalischen Anreize stehen im Einklang mit den Wettbewerbsbestimmungen der EU-Kommission. Der wichtigste Investitionsanreiz von DATAR ist die Raumordnungsprämie PAT (Prime d'Aménagement du Territoire). Die Prämie mit einem jährlichen Budget von rund 40 Mio. € unterscheidet zwischen regionalen Investitionen und F&E-Programmen. Dem regionalen Ansatz liegen die im EU-Rahmen 2007 - 2013 definierten Förderzonen AFR (Aides à Finalité Régionale) zugrunde. Die Bedingungen für die regionale Investitionshilfe variieren in Abhängigkeit der drei möglichen Arten einer Investition: Neugründung: 25 Beschäftigte und 5 Mio. € Investition oder 50 Beschäftigte Erweiterung: 25 Beschäftigte und Steigerung der Lohnsumme um 50 % oder 50 Beschäftigte oder 10 Mio. € Investition Übernahme: 80 Beschäftigte und 5 Mio. € Investition Bezuschusst werden Investitionen in Material oder immaterielle Güter mit maximal 15.000 € pro Arbeitsplatz. Allerdings ist die Prämie auf 10 bis 35 % limitiert in Abhängigkeit des geografischen Fördergebiets und der Unternehmensgröße. Für Investitionen in Forschung, Entwicklung oder Innovationen gilt landesweit ein Förderrahmen von 25 bis 60 %. Bedingung ist hier die Schaffung von mindestens 20 Arbeitsplätzen oder eine Investitionssumme ab 7,5 Mio. €. Die Programme werden bis zu einer Höchstdauer von fünf Jahren mit 15.000 bis 25.000 € pro Arbeitsplatz unterstützt. Nähere Informationen finden sich auf der DATAR-Website. Steuerbegünstigungen Steuerbegünstigungen zur Investitionsförderung sind in Frankreich verbreiteter als direkte Zuschüsse. Die letzte große Maßnahme der Regierung Sarkozy bestand in der Abschaffung der Gewerbesteuer für produktionswirksame Investitionen zum 1. Januar 2010, die Frankreich für kapitalintensive Investitionen wettbewerbsfähiger machen soll. Im ersten Jahr bedeutete dies eine Steuerersparnis von 7,3 Mrd. € für die Unternehmen. Holdinggesellschaften genießen seit 2007 eine Freistellung von langfristigen Veräußerungsgewinnen aus Wertpapieren, was im Einklang mit den meisten OECD-Ländern steht. Konzernzentralen profitieren von einem speziellen System der Steuerkonsolidierung sowie der Steuerbefreiung auf die von Tochtergesellschaften bezogenen Dividenden. Der seit 2004 bestehende Status des „Jungen Innovativen Unternehmens“ (JEI – Jeune Entreprise Innovante) verbürgt den Anspruch auf gewisse Steuererleichterungen und verringerte Sozialabgaben. Im Rahmen des Gesetzes zur Modernisierung der Wirtschaft wurden ausländische Führungskräfte mit einem befristeten Aufenthalt von der Steuer befreit. Frankreichs Körperschaftssteuersatz bleibt mit 33,33 % einer der höchsten in Europa; für Einkommen aus immateriellem Vermögen gilt der ermäßigte Satz von 15 %. In der steuerlichen Förderung von Forschungsinvestitionen steht Frankreich unter den OECD-Ländern an der Spitze. Das System der Steuergutschriften für F&E-Investitionen (CIR - Crédit d'Impôt Recherche) wurde 2008 reformiert und auf ausländische Unternehmen ausgeweitet sowie das Verfahren vereinfacht. Die Steuergutschrift beträgt im ersten Jahr 40 % der F&E-Ausgaben bis zu einer Höchstgrenze von 100 Mio. €. Im zweiten Jahr reduziert sich der Satz auf 35 % und auf 30 % ab dem dritten Jahr. Für Ausgaben über dem Höchstwert beträgt der Satz in allen drei Jahren 5 %. Für KMU wurde dieser Betrag 2013 erhöht: 20% bei einem Höchstbetrag von 400.000 €. Anrechenbare Ausgaben sind im Wesentlichen Abschreibungen, Personalkosten, Betriebsausgaben und Patente, sofern sie eindeutig der Forschung zugerechnet werden können. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 9 Insgesamt greifen momentan (2012) 17.700 Unternehmen auf die Steuergutschrift CIR zu, davon 2000 ausländische, in Frankreich niedergelassene Unternehmen. Für das Jahr 2010 wurden in diesem Rahmen Steuergutschriften in Höhe von 5 Mrd. € Unternehmen bewilligt. Die große Zielgruppe der KMU profitierte mit einem Anteil von 80 % am stärksten von der F&E-Gutschrift. Ohne Zweifel hat dieser Steueranreiz die Attraktivität Frankreichs auch als Investitionsstandort für ausländische Unternehmen bedeutend verbessert: Ihre Anzahl hat sich von 23 in 2008 auf 73 in 2010 mehr als verdreifacht. [33] Regionale Förderung Neben den nationalen Stellen besitzen auch verschiedene Städte und Regionen eigene Investitionsförderstellen, die Unternehmen beraten und über das Incentive System informieren - wie etwa die „Agence Régionale de Développement Paris“ für den Großraum Paris oder für Lyon die „Agence de Développement Économique de la Région Lyonnaise“. Jeder Regionalrat (Conseil régional) darf zudem eigene regionale Schemata für finanzielle Direkthilfen an Unternehmen entwickeln. Details liefert die jeweilige Website. Mit der 2006 begonnenen Förderung von industriellen Kompetenzzentren bezweckt Frankreich nicht nur eine höhere wirtschaftliche Dynamik, sondern auch eine stärkere regionale Diversifikation. Die „pôles de compétitivité“ konzentrieren Unternehmen, private und öffentliche Investoren sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen in einem geographisch abgegrenzten Raum. Das erklärte Ziel besteht darin, Synergien freizusetzen und gemeinsam marktfähige Innovationen voranzutreiben. Der Staat stellte von 2006 bis 2008 insgesamt 2 Mrd. € an finanziellen und steuerlichen Hilfen für F&E-Projekte bereit; in der zweiten Phase von 2009 bis 2011 wurden weitere 1,5 Mrd. € bewilligt. Abgewickelt wird die Unterstützung über einen speziellen interministeriellen Fonds (FUI - Fonds Unique Interministeriél), der auch ausländischen Unternehmen offen steht. 2013/14 finanzieren die 54 Kompetenzzentren 68 neue F&E-Projekte mit einem Investitionsvolumen von 93 Mio. €, davon 51 Mio. € aus öffentlichen Fördermitteln. [40] Zusätzlich zu den auch ausländischen Firmen offenstehenden FUI stellte das französische Industrieministerium im September 2013 das neue Programmpaket „La Nouvelle France Industrielle“ vor. Für dieses Programm zur Stärkung der Industrieentwicklung sind 3,5 Mrd. Euro eingeplant. Durch die Definition von 34 Zukunftsindustrien aus den vier Hauptfeldern Energiewende, Transport, Gesundheit und Digitalisierung sollen Prioritäten gesetzt und vorhandene Stärken der französischen Unternehmens- und Forschungslandschaft aufgenommen und gesteigert werden. Es wird geschätzt, dass so in den nächsten zehn Jahren 480.000 neue Arbeitsplätze entstehen werden und ein Mehrwert von 45,5 Mrd. Euro erwirtschaftet wird. [30] 2.2. Energiemarkt 2.2.1. Energieerzeugung und Verbrauch (inkl. Strom und Wasser) Die nationale Energieerzeugung im August 2013 war um 5,6 % höher als ihr Wert noch ein Jahr zuvor. Ganz im Sinne der französischen Energiewende nimmt die Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen stark ab: Gas verzeichnet ein Minus von gut 30% im Vergleich zum Vorjahr, Kohle sogar über -90%. Nur die Energieerzeugung aus Öl bleibt relativ konstant bei 1,5%. Als Folge der staatlichen Förderung erneuerbarer Energien verzeichnen Wind- und Wasserenergie dagegen einen starken Anstieg um 13,7%. Bei der Kernkraft lässt sich ein positives Wachstum von 5,6 % verzeichnen. [45,49] Im August 2013 stieg der Energieverbrauch im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 % an. Diese nur leichte Veränderung verschleiert die Kontraste zwischen den unterschiedlichen Energieformen. Der Kohleverbrauch macht einen deutlichen Sprung und kann einen Wert von 10,6 % verzeichnen. Während der Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahr nur leicht anstieg (3,3%) und der Ölverbrauch relativ konstant blieb (-0,1%), sinkt der Verbrauch von Gas dagegen leicht ab (-4,6%). ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 10 Energieerzeugung und -verbrauch 2013 Primärenergie(*) Nationale Primärenergieerzeugung Kohle Öl Gas Nuklearenergie (brutto) Wasser- und Windenergie (brutto) Realer Primärenergieverbrauch Kohle Öl Gas Strom Menge 8 715 1 72 26 8 183 434 August 2013 Veränderung (%) M/M-12 + 5,6 -93,8 +1,5 -33,9 +5,6 +13,7 16 898 836 6 809 1 175 434 +1,7 +10,6 -0,1 -4,6 +3,3 Energieabhängigkeitsquote (%) Energieanhängige CO2-Emmissionen (Mrd. t CO2) 51,6 23 791 +1,9 +1,5 Anteil in % 100,0 0,0 0,8 0,3 93,9 5,0 100,0 4,9 40,3 7,0 47,8 (*) in Mrd. ROE; außer thermischen erneuerbaren Energien Tabelle 5: Energieerzeugung und -verbrauch 2013 [45] Durch die schnellere Progression der Energieproduktion im Vergleich zum Energieverbrauch steigt die energetische Unabhängigkeit um 1,9 % im Vergleich zum Vorjahr und pendelt sich zusammengerechnet auf 51,6% im Jahr ein. Die korrigierten CO2-Werte im August 2013 belaufen sich auf 23,8 Mio. t CO2; das sind 1,5% mehr als noch im August 2012. Diese Evolution hängt mit dem um über 10% gestiegenen Kohleverbrauch in 2013 zusammen. [45] Der Wasserverbrauch in Frankreich belief sich im Jahr 2009 auf 33,4 Mrd. m3 und verteilte sich sehr ungleichmäßig: Zur Energieproduktion wurden mehr als zwei Drittel verwendet, weit dahinter gefolgt von der Trinkwasserherstellung, 10 % flossen in die Industrie und 9 % wurden für Bewässerungen genutzt. [18] Verteilung des Verbrauchs nach Sektoren, 2009 (in Mrd. m3) Abbildung 5: Verteilung des Verbrauchs nach Sektoren, 2009 (in Mrd. m3) [18] ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 11 2.2.2. Energiepreise (inkl. Strom und Wasser) In Frankreich wie auch in anderen EU-Ländern ist ein Anstieg der Energiepreise sowohl für Privathaushalte als auch für industrielle Abnehmer zu verzeichnen. Laut Eurostat belaufen sich die Gaspreise (exkl. Steuern) für die industriellen Abnehmer 2013 auf 11,03 €/GJ, für den Endverbraucher auf 15,69 €/GJ, der Strompreise für die Industrie auf 0,0771 €/kWh und für den Endverbraucher auf 0,1007 €/kWh. [25] Wie sich die Energiepreise für Kohle, Schweröl, Gas und Strom in den letzten Jahren verändert haben, zeigen die folgenden Grafiken jeweils für die Industrie und den Endverbraucher auf. Energiepreise für die Industrie (exkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert) Abbildung 6: Energiepreise für die Industrie (exkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert) [27] Energiepreise für Endverbraucher (inkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert) Abbildung 7: Energiepreise für Endverbraucher (inkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert) [27] Laut Veolia beträgt der durchschnittliche Wasserpreis in Frankreich rund 3 € pro m 3, berechnet auf Basis eines Drei-Personen-Haushaltes mit einer Wohnfläche von 120 m².[47] ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 12 2.2.3. Energiepolitische und gesetzliche Rahmenbedingungen Mit der Öffnung der europäischen Energiemärkte kam es zu Änderungen hinsichtlich der gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Energiepolitik. Im Energiebereich auf europäischem Niveau wird nach dem Subsidiaritätsprinzip verfahren, d.h. es handelt sich um einen Sektor mit geteilter Zuständigkeit des jeweiligen Mitgliedsstaats. So können die einzelnen Nationen frei entscheiden, wie sich ihre Energieproduktion zusammensetzen soll. Dennoch führte die Liberalisierung und die neuen Perspektiven zu Änderungen hinsichtlich der durchzuführenden Energiepolitiken, der Preisfestsetzung sowie der Strukturierung einzelner Energieakteure und deren Handlungsspielraum auf diesem Binnenmarkt, auf das jedes Land seine eigenen Antworten finden musste. In Frankreich wurde daraufhin im Jahr 2005 ein Rahmengesetz zur Orientierung der Energiepolitik genannt „Loi POPE“ verabschiedet. Darin werden die französischen Ziele festgelegt und die aktuelle Gesetzgebung um Maßnahmen in den Bereichen Energiemanagement, erneuerbare Energien und Stromversorgung erweitert. Um diese Objektive realisieren zu können, wurden zahlreiche Konferenzen ins Leben gerufen. Ziel ist dabei, bis Ende 2015 den Energieverbrauch jährlich um 2 % und zwischen 2015 und 2030 sogar um jährlich 2,5 % zu senken. Die Entwicklung und der Ausbau der erneuerbaren Energien stehen dabei im Vordergrund. Zudem sieht Frankreich vor, seine Treibhausgasemissionen bis 2050 um jährlich 3 % zu reduzieren und schließlich um drei Viertel zurückzufahren. [24] Klimaplan („Plan climat“), 2008 - 2020 Auf europäischem Niveau wurde 2008 der sogenannte Klimaplan angenommen, der seinen Mitgliedsstaaten Richtlinien und –werte aufsetzt. Man spricht hinsichtlich der Ziele von den „3 x 20“. Damit ist gemeint, dass die Treibhausgasemissionen und der Energieverbrauch bis 2020 um 20 % reduziert werden sollen und der Anteil der erneuerbaren Energien an der Gesamtenergieproduktion um 20 % gesteigert werden soll. Hinsichtlich der erneuerbaren Energien setzte sich Frankreich höhere Ziele: Ein Anteil von 23 % soll bis 2020 realisiert werden. [27] Der Umweltgipfel Grenelle („Grenelle de l’environnement“), 2007 - 2012 In der französischen Umweltpolitik bilden Klimaschutz und Energieeffizienz die großen Schwerpunkte in diesem Jahrzehnt. Zwischen 2007 und 2010 wurden dazu zahlreiche Debatten und Konferenzen geführt, um die bei dem Klimapaket getroffenen Beschlüsse für Europa in Frankreich umzusetzen. Man spricht in Frankreich in diesem Kontext von der Umweltgrenelle. Darin sind neben der Regierung auch die Sozialpartner (Verbände und Gewerkschaften), Umweltorganisationen, Wissenschaftler und einflussreiche Personen vertreten. [29] Treibhausgasemissionen Frankreichs bis 2020 in Mio. t CO2-Äquivalent (Festland + DOM-TOM) Abbildung 8: Treibhausgasemissionen Frankreichs bis 2020 in Mio. t CO2-Äquivalent (Festland + DOM-TOM) ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich [27] 13 Im Allgemeinen ist die Umweltgrenelle die Basis für verschiedene Maßnahmen und Verordnungen, welche in den Gesetzestexten Grenelle I (seit Sommer 2009 in Kraft) und Grenelle II (in Kraft seit Juli 2010) detaillierter dargelegt werden. Erstere ist das eigentliche Umweltprogramm mit langfristigen Vorgaben und Zielen; die zweite definiert das nationale Engagement für die Umwelt, konzentriert auf sechs größere Schwerpunkte: Energieeffizienz in Gebäuden, ökologische Transportsysteme, Erhaltung der Biovielfalt, Minderung von Gesundheitsrisiken, und besonders für die Industrie interessant: die Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Gehalt in der Produktion und Abfallmanagement/nachhaltiges Umweltmanagement in Konsum und Produktion. [29] Zudem legte die Grenelle II den Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten (250 in den Überseegebieten) die Pflicht auf, vor Jahresende 2012 eine Bilanz zu ihren Treibhausgasemissionen zu erstellen, welche veröffentlicht und aller drei Jahre aktualisiert wird. Eine Zusammenfassung zu vorgesehenen Aktionen zur Emissionsreduzierung folgte auf die Bilanz. [27] Nationaler Aktionsplan zur nachhaltigen Entwicklung, 2010 – 2013 Unter dem Einfluss der Umweltgrenelle wurde 2010 nach dem Leitbild der EU-Nachhhaltigkeitsstrategie die „Stratégie national du développement durable“ verabschiedet. Das Ziel einer gerechten und nachhaltigen Wirtschaft mit CO2-freier Energie soll über neun strategische Arbeitsfelder realisiert werden. Die Umsetzung dieser Nachhaltigkeitsstrategie durch konkrete Maßnahmen obliegt dem Ministerium für Umwelt, Nachhaltige Entwicklung, Transport und Wohnen, „Ministère de l'Écologie, du Développement durable, des Transports et du Logement“ (MEDDTL). Außerdem erstellen alle Ministerien eigene Strategien und Handlungspläne. [27] Gesetz über die Neuorganisation des französischen Elektrizitätsmarktes „Loi NOME“, 2011 An der Reform des französischen Elektrizitätsmarktes wird nun schon geraume Zeit gearbeitet. Nachdem 2000, 2004 und 2006 entsprechende Ansätze gescheitert waren, ist das Gesetz über die Neuorganisation des französischen Elektrizitätsmarktes (NOME), das den französischen Energiemarkt an europäische Standards heranführen soll, am 1. Juli 2011 in Kraft getreten. Auf der Grundlage dieses Gesetzes wird der Zugriff auf die im historischen Nuklearpark des Staatskonzerns EDF erzeugte Elektrizität reguliert und damit die nationale Wettbewerbsfähigkeit gesteigert (ARENH - Accès Régulé des fournisseurs alternatifs à l'Electricité produite par les centrales Nucléaires Historiques). EDF muss künftig bis zu einem Viertel des erzeugten Atomstroms an einheimische Konkurrenten abgeben. Die zentrale Frage des Preises ist wie folgt entschieden worden: 40 € pro MWh ab 1. Juli 2011 und 42 € pro MWh ab 1. Januar 2012. Diese im Mai 2011 beschlossene Preisfestsetzung für diese Abgabe von Atomstrom wahrt die Interessen von EDF. Sie entspricht den bereits früh geäußerten Vorstellungen des Unternehmens. Die Erhöhung zum 1. Januar 2012 begründet der französische Industrieminister Eric Besson mit anstehenden Investitionen, die insbesondere angesichts der Fukushima-Katastrophe nur schwer kalkulierbar seien. Die Preiskalkulation, von grundsätzlicher Bedeutung in diesem Zusammenhang, bleibt bislang offene Frage, die methodisch nicht festgelegt ist. Die Regierung sieht das Gesetz als Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Elektrizitätsproduktion und zur Sicherheit des französischen Nuklearparks. Ab 2015 entsteht ein unabhängiges Gremium zur Kontrolle der Strompreise. Bis dahin ist das Energie- und Umweltministerium die Kontrollinstanz. [30] ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 14 2.2.4. Neue Entwicklungen auf dem Energiemarkt Schon in seinem Wahlprogramm sah Hollande vor, dass in Bezug auf erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Innovation in allen Bereichen eine Mobilisierung erfolgen muss und beispielsweise diese verschiedenen Themen zu einem Projekt zusammengeschlossen werden sollten, vor allem europaweit. Von besonderer Bedeutung sind laut dem französischen Präsidenten die Solartechnik, Biomasse, Geothermie und Wellenenergie. Trotz dessen betonte Hollande, dass er nach seiner Wahl lediglich eine Kernkraftanlage abschalten lasse. [47] Auf einer Umweltkonferenz im September 2012 wurde schließlich die französische Energiewende eingeleitet, deren wesentliche Vorgaben bereits in der Grenelle I und II festgelegt wurden. Das erste Standbein dieser Energiewende ist die stärkere Diversifizierung bei der Stromherstellung. Bis 2020 sollen 23% der Elektrizität aus erneuerbaren Energien stammen. Derzeit werden etwa 75% aus Atomkraft generiert; dieser Anteil soll bis 2025 auf 50% reduziert werden. Das zweite wichtige Standbein der französischen Energiewende stellt die Verbesserung der Energieeffizienz dar. Neben der Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden gibt es besonders großes Potential in der Reduzierung des Energieeinsatzes der Industrie. Zahlreiche staatliche Förderprogramme unterstützen Unternehmen bei ihren Einsparvorhaben (siehe Kapitel 3). [30] Auch im Bereich der Offshore-Windenergie will Frankreich demnach seinen Rückstand gegenüber Deutschland und dem Vereinigten Königreich aufholen und treibt den Ausbau von Windparks auf See massiv voran. Frankreichs Umweltgesetz sieht vor, bis zum Jahr 2020 die Kapazität der Stromerzeugung aus Meereswindkraft auf 6 GW auszubauen. Damit könnten 3,5 % des nationalen Stromverbrauchs gedeckt werden. Rund 4,5 Mio. Haushalte sollen bis dahin mit Strom aus Offshore-Windenergie versorgt werden können. Mitte Januar 2012 hatten rund ein Dutzend Unternehmen, gebündelt in drei Konsortien, ihre Bewerbungen für ein Milliardenprojekt über den Bau von fünf Windparks im Ärmelkanal und vor der französischen Atlantikküste abgegeben. [30] 3. Energieeffizienz in Frankreich 3.1. Energieeffizienz in der Industrie 3.1.1. Allgemeiner Überblick und Trends Seit der Ölkrise 1973 vollzieht sich ein historisch begründeter Wandel in der Industrie. Es kann eine Evolution und vor allem ein Rückgang des Endenergieverbrauchs im Industriesektor verzeichnet werden. Betrug er 1973 noch 48 Mtoe, so belief er sich im Jahre 2011 auf nur noch 33 Mtoe. Der Endenergieverbrauch nach Sektoren 1973-2011, in Mtoe Industrie (ohne Eisen- und Stahlindustrie) Eisen- und Stahlindustrie Wohn- und tertiärer Sektor Landwirtschaft Transport Endenergieverbrauch gesamt Nicht-energetischer Anteil Energiesektor Gesamtprimärenergieverbrauch 1973 35 1979 36 1985 30 1990 31 2000 34 2005 33 2009 29 2010 29 2011 28 13 56 4 26 134 11 35 180 11 57 4 31 139 12 42 193 8 54 4 33 129 12 61 202 7 58 4 41 141 12 75 228 6 64 4 49 157 17 92 267 6 68 5 50 161 14 100 275 4 69 4 49 156 12 94 261 5 68 4 49 155 12 97 264 5 69 4 50 156 13 98 266 Tabelle 6: Der Endenergieverbrauch nach Sektoren 1973-2011, in Mtoe ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich [45] 15 In anderen Sektoren ist hingegen ein konträrer Wandel zu verzeichnen: Im Transportwesen stieg der Energieverbrauch von 19 % (1973) auf 32 % (2011) an; für den Tertiärsektor von 42 % auf 44 %. Jedoch muss festgehalten werden, dass zwischen 2008 und 2009 der Energieverbrauch in der Industrie um 8 % gestiegen ist und einen Wert von 35,3 Mtoe erreichte. Erklärung dafür ist die Wiederaufnahme der Aktivitäten im Industriebereich nach der Wirtschafts- und Finanzkrise. Hinsichtlich der Zusammensetzung des Energieverbrauchs aus den Energieträgern bleibt das Gas wichtigster Energieträger in der Industrie mit 35 %, gefolgt von Strom mit 29 %, Erdöl und Kohle jeweils mit 15 % und den erneuerbaren Energien mit 6 %. [27] Endenergieverbrauch des Industriesektors in Mtoe, 2012 Erneuerbare Energien Strom Abbildung 9: Endenergieverbrauch des Industriesektors in Mtoe, 2012 Gas Öl Kohle [45] 13,8 % des nationalen Mehrwertes werden durch Industrieerwirtschaftung getragen. Vier Fünftel der F&EInvestitionen fließen in diesen Bereich und ebenfalls vier Fünftel der Gesamtexporte kommen aus dem Industriesektor. [42] Generell fordern französische Experten, dass die Richtlinien für die Energieeffizienz überdacht werden müssen. Diese Überarbeitung soll demzufolge dazu dienen, das gewünschte Ziel der Senkung des Energieverbrauchs um 20% bis 2020 zu erreichen. Das 2005 vorgestellte Konzept ging für 2020 von einem Energieverbrauch von 1.842 Mtoe aus. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann eine fallende Tendenz festgestellt werden, da erste Maßnahmen seitens der Mitgliedsstaaten vorgenommen wurden. Diese ist jedoch nicht ausreichend, da ein Rückgang um 9 % bis 2020 fixiert worden war, durch die Wirtschaftskrise aber verlangsamt wurde. Der nun neu verfasste Bericht zielt darauf ab, bis 2020 einen Energieverbrauchswert von 1.474 Mtoe zu erreichen und die Energierechnung um 200 Mrd. € pro Jahr zu reduzieren. [1] 3.1.2. Entwicklung des Energiebedarfs der Industriesektoren in Frankreich Um die Energieeffizienz in der Industrie verbessern zu können, müssen zunächst Maßnahmen zur Energieeinsparung identifiziert werden. In diesem Zusammenhang ist das wirtschaftliche Forschungszentrum im Bereich Energie CEREN tätig, welches zehn Industriebereiche untersuchte, um das Potential zur Energieeinsparung, zur CO2-Ausstoß-Verringerung und Mehrkostenreduzierung herauszufinden. Die folgenden Bereiche wurden dabei näher untersucht: Produktion von Kühlflüssigkeiten, Transport und Vertrieb von Kühlflüssigkeiten, Heizen der Räumlichkeiten, Verluste im Bereich der Transformatoren, Beleuchtung, Elektromotoren, Luftdruckerzeugung, Kälteerzeugung, Lüftung, Pumpen. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 16 Laut der im Mai 2010 veröffentlichten Studie des CEREN bietet die Industrie ein Energieeinsparpotential von 64 TWh. Dieser Wert der Energieeinsparung setzt sich aus 41 TWh für Strom und 23 TWh für Brennstoffe zusammen. [1, 12] Potential zur Energieeinsparung und deren Verteilung, 2011 Abbildung 10: Potential zur Energieeinsparung und deren Verteilung, 2011 [41] Die Bereiche mit dem größten Potential sind der Motorenbereich mit einem Stromverbrauch von 23,5 TWh, der Heizbereich mit einem Brennstoffverbrauch von 12,3 TWh (insgesamt 56 % der Energie in einem Industrieunternehmen), der Lüftungsbereich mit einem Verbrauch von 5,8 TWh und die Heizverluste mit einem Brennstoffverbrauch von 7,6 TWh. Der Energiebedarf der verbleibenden Verfahren beläuft sich auf gerade einmal 24 % (15,1 TWh) der Gesamtmenge. Bereiche der Industrie und deren Einsparpotential, 2011 Abbildung 11: Bereiche der Industrie und deren Einsparpotential, 2011 [41] Besonders großes Einsparpotential herrscht vor allem im Motorensektor. In diesem Bereich könnte beispielsweise durch den Einsatz von Synchronmotoren ein Wert von 29 % erreicht werden. [12, 41] ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 17 3.1.3. Schwerpunktindustrien und deren Energieeffizienzmaßnahmen Die industriellen Sektoren mit dem höchsten Energieverbrauch sind die chemische Industrie mit 30 %, die Primärressourcen und Metalle mit 23 % und die Nahrungsmittelindustrie mit 12 %. Laut einer Studie des CEREN unter dem Namen „Energieeinsparungen im Bereich des Heizens und des industriellen Netzes“ („Economies d’Énergie en Chaufferie et Réseau industriel“), werden Maßnahmen zur energieeffizienteren Ausgestaltung der Industrie vorgeschlagen. Dabei werden sechs Schwerpunkte erläutert, die den Gebieten des Heizens und des Netzes zugeordnet werden können. Unterschieden werden: 1. Umgang und Kontrolle der Verbrennungsprozesse Optimierung der nicht automatisierten Industrierohre Steuerung der Brenner durch Automaten 2. Reduzierung von Verlusten in den Heizräumen Beibehaltung der Sauberkeit der Wärmeaustausch-Oberflächen Dampfrückgewinnung zum Vorheizen von Wasser durch den Speisewasser-Vorwärmer Dampfrückgewinnung zum Vorheizen der Verbrennungsluft durch den Lufterhitzer Substitution der Primärenergien Brennwertkessel 3. Dämmung der Generatoren 4. Optimierung des Wasserkreislaufes hinsichtlich des Energieeinsparplans Rückgewinnung der Energie aus der Entlüftung: technischer Wechsel oder Wechsel der Zusatzmittel Verbesserung der Rate der Kondensat-Rückgewinnung Einzug der Kondensate unter Druck im Gegensatz zu einer Luftplane Rückgewinnung von Energie aus verlorenen Kondensaten 5. Reduzierung der Dampf- und Kondensat-Verluste Instandhaltung der Entlüftungsvorrichtung Vermeidung von Ausströmen Wärmedämmung und Instandhaltung 6. Optimierung der Produktionsmittel Definition früherer Bedürfnisse und Optimierung des Bedarfs Optimiertes Management der Heizkesselanlagen Überarbeitung der Heizungskellersystems 7. Optimierung des Verteilernetzes Permanente Rationalisierung des Dampf-Verteilernetzes Optimiertes Management des Netzes Nutzung dezentralisierter Produktionstechnologien ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 18 Die folgende Abbildung verdeutlicht, dass im Heizbereich und Verteilernetz bereits eine Energieeinsparung von rund 17 TWh möglich wäre. Energieeinsparpotentiale in Heizräumen und Industrienetzen: ~17 TWh Beherrschung der Verbrennung Reduzierung der Verluste bei der Verteilung und bei Lecks Reduzierung der Verluste im Heizungsraum Optimierung der Vorbereitung für die Wasserzufuhr und den Kondensationskreislauf Optimierung der Produktionsmittel Optimierung des Verteilernetzes Abbildung 12: Energieeinsparpotentiale in Heizräumen und Industrienetzen: ~17 TWh [12] Eine Realisierung soll durch die folgenden Maßnahmen erreicht werden: Zum einen muss eine Instandhaltung der Wasserabscheider- bzw. Entlüftungsvorrichtungssysteme vorgenommen werden. Verluste sollten mittels leistungsfähiger abgedichteter Verbindungsstellen gesenkt werden. Und als dritte Maßnahme wird auf die Verlustminderung von Ausstrahlungen durch wärmeisolierte Hähne, Schieber, Ausdehnungsstellen etc. hingewiesen. Dämmung von Rohren Abbildung 13: Dämmung von Rohren [12] Insgesamt wäre es dementsprechend möglich, in allen Bereichen der Industrie Energieeinsparungen von 64 TWh zu erreichen. Vielversprechende Maßnahmen zur Verringerung dieser Verluste wären die Optimierung des hydraulischen Netzwerkes zum Ausgleich der Pumpverluste (mögliche Energieeinsparung: 5 TWh), die Nutzung von Lampen mit hoher Leistung (mögliche Energieeinsparung 1,3 TWh) als auch starker elektronischer Variatoren oder Synchronmotoren mit Permanentmagneten für Motoren (Energieeinsparung: 20 TWh), die Reduzierung von eventuellen Belüftungsverlusten, die Installierung von Luftvorwärmungs- und Wärmeeinsparungsgeräten (zur Senkung der Verluste) und die Optimierung des hydraulischen Netzwerkes. [41] ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 19 3.1.4. Aktuelle Projekte im Bereich industrieller Energieeffizienz Motor Challenge Elektromotoren wird eine bedeutende Rolle in der französischen Industrie zugesprochen, da sich der Energieverbrauch auf etwa 90 TWh, umgerechnet zwei Drittel des Gesamtverbrauchs, beläuft. Die Europäische Kommission rief daher das freiwillige Programm Motor Challenge ins Leben, um den energetischen Wirkungsgrad der Elektromotor-Systeme zu optimieren. Die von dem Programm betroffenen Bereiche sind die Druckluft-, Kühlungs-, Pump-, Ventilatoren-, elektrische Motor-Antriebsysteme und das elektrisch-industrielle Verteilernetz. Den Kern des Programms bildet ein Aktionsplan, mit dem sich ein Teilnehmer (Firmen, die motorgetriebene Systeme benutzen) verpflichtet, spezielle Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs zu realisieren. Die Unternehmen erhalten Hilfe, Rat und technische Unterstützung bei der Verwirklichung ihres Projekts, welches vollkommen flexibel gestaltet werden darf. Welche Produktionsstandorte und Motorensysteme abgedeckt werden sollen, liegt in der Hand des Teilnehmers. Unternehmen, die Ausrüstungen und Dienstleistungen für motorgetriebene Systeme liefern, können Partner bzw. Unterstützer der Motor Challenge werden. Ihnen wird ebenfalls mit Rat, Hilfe und technischer Unterstützung zur Seite gestanden. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz von Motorsystemen durch Unternehmen häufig nicht umgesetzt werden, selbst wenn die Maßnahmen sehr profitabel sind. Die Gründe hierfür sind meist organisatorisch oder strukturell bedingt: Oftmals ist die Verantwortlichkeit für Entscheidungen, die den Energieverbrauch betreffen, innerhalb der Industrieunternehmen nicht eindeutig zugeordnet. Sie ist meist unter Produktion und Wartung sowie unter Einkauf- und Finanzfunktion aufgeteilt. Ein weiterer Grund ist, dass die Geschäftsführer und technischen Leiter nicht über die möglichen Gewinne informiert sind und dem Thema deshalb nur eine niedrige Priorität zuordnen. Das Programm richtet sich somit an alle Motorenanwender und -hersteller sowie Anlagenplaner. Unabhängig seiner Branchenzugehörigkeit kann jedes Unternehmen teilnehmen und zu den Zielen des Motor ChallengeProgramms beitragen. Nach erfolgreicher Teilnahme wird den Unternehmen ein Zertifikat seitens der Europäischen Kommission ausgestellt. [36] 3.2. Gesetzliche Rahmenbedingungen für Energieeffizienz 3.2.1. Standards, Normen und Zertifizierung No r men f ü r In d us t ri e In Frankreich werden die Normen vom Institut Afnor festgelegt: Die Norm ISO 14001 ist eine internationale Umweltmanagementnorm, die auch auf Gebäude und nunmehr sogar auf Gewerbegebiete anwendbar ist. Unternehmen sollen dabei ein entsprechendes Betriebsmanagement aufbauen, Umweltpolitik, Umweltziele und ein entsprechendes Umweltprogramm festlegen. Die internationale Norm ISO 50001 ersetzte 2011 die NF EN 16001 zum Thema Energiemanagement. ISO 50001 beruht auf Anforderungen an das Managementsystem eines Unternehmens, um dem Regelwerk bei der Umsetzung des Energiemanagements zu entsprechen. [3, 34] Nähere Informationen finden Sie auf den Internetseiten www.iso.org und www.afnor.fr (jeweils auf Englisch verfügbar). ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 20 IV U - R i c h t li n i e Die Richtlinie über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung ist ein Instrument, das von der Europäischen Union eingeführt wurde und in Frankreich ebenfalls Anwendung findet. Ziel ist es, die Schadstoffemissionen und Abfälle von Industrieanlagen zu mindern und somit den Umweltschutz und die Energieeffizienz in der Industrie zu steigern. [24, 38] P NA Q I I Der Nationale Quotenallokationsplan (PNAQ - Plan National d’Allocation de Quotas) wurde im März 2007 unter der Schirmherrschaft der Europäischen Kommission verabschiedet. Im Mittelpunkt steht ein System zum Emissionshandel von Treibhausgasausstößen in der Europäischen Union. Die Pläne unterteilen sich in zwei Komponenten und präzisieren die Gesamtzahl der Emissionszertifikate, die an die Anlagen in einem Land vergeben werden. Folglich wird die Aufteilung dieses Wertes zwischen den verschiedenen Sektoren in diesem Markt näher definiert und weiterhin die Aufteilung innerhalb jedes Sektors auf die einzelnen Anlagen. Das Ziel der Emissionsreduzierung zwischen 2005 und 2020 wurde bei -21 % festgelegt. Die Menge an CO2 soll daraufhin jährlich um 0,74 % gesenkt werden. Zur Erreichung dieser Quote, haben die Industriellen ihre Verwaltungs- und Produktionspraktiken geändert. Diese Umstellungen beziehen sich unter anderem auf die Veränderungen hinsichtlich der industriellen Prozesse, die Maßnahmen zur Energieeinsparung bei allen Anlagen, die KraftWärme-Kopplung, die Modernisierung von Verbrennungsanlagen als auch die Leistungssteigerung der Anlagen. Zudem soll eine Substitution fossiler Energiequellen durch erneuerbare Energien und Energien mit weniger CO 2Ausstoß erfolgen. Gegen Ende des Jahres 2012 läuft der PNAQ II aus. In der aktuellen dritten Phase (2013 - 2020) werden keine nationalen Allokationspläne mehr gewährt, stattdessen werden die Emissionszertifikate zentral von der Europäischen Kommission vergeben. Während in der ersten und zweiten Phase die Zertifikate zudem kostenlos ausgestellt wurden, werden diese in Zukunft versteigert. Firmen, die die ihnen zugewiesene Quote übersteigen, wird eine Geldstrafe auferlegt. Der Betrag des Bußgeldes erhöht sich zudem, wenn das vorgesehene Ziel zur Energieeinsparung nicht erreicht wurde. [27, 45] E n e rg i es pa r - Z er ti f i k at e In Frankreich existieren sogenannte Energiespar-Zertifikate. Diese beziehen sich auf die seit Juli 2006 bestehenden Verpflichtungen für Energieversorgungsunternehmen wie EDF und TOTAL, während einer bestimmten Zeit Energie einzusparen. In der aktuellen zweiten Phase (Januar 2011 – Ende 2013) sollen 345 TWhc eingespart werden. Die Umsetzung der Einsparmaßnahmen wird jedoch von den Anbietern selbst bestimmt und ausgestaltet. Als Gegenzug zur Einhaltung der vorgeschriebenen Werte erhalten die teilnehmenden Unternehmen ein Energiespar-Zertifikat. [2] Nähere Informationen in der Broschüre „Certificats d'économie d'énergie - Dispositif 2011-2013“ (frz./englisch), online abrufbar: http://www2.ademe.fr/servlet/getDoc?sort=-1&cid=96&m=3&id=85841&ref=&nocache=yes&p1=111 3.2.2. Öffentliches Vergabeverfahren und Ausschreibungen Die Richtlinie 2004/17/EG verfolgt das Ziel, das Vergaberecht transparenter zu machen, Bauherren mehr Verantwortung aufzuerlegen und sie in die Pflicht zu nehmen, das Verfahren zu Ausschreibungen generell effektiver zu gestalten. Des Weiteren sollen die Grundzüge vereinfacht und kleinen und mittelständischen Unternehmen der Zugang zu Ausschreibungen erleichtert werden. Von der Europäischen Kommission wurden ebenfalls Schwellenwerte für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen festgelegt. [38] Die Mobilisierung von Finanzierungen wird durch Ausschreibungen ermöglicht von Einrichtungen wie ADEME, bpi France, dem französischen Umweltministerium, Wettbewerbscluster, regionalen und lokalen Behörden. Auf der Internetseite der BOAMP (Bulletin Officiels des Annonces des Marchés Publics) findet man täglich aktualisierte Angebote zu Ausschreibungen. [9] Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.boamp.fr (nur auf Französisch verfügbar). ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 21 3.2.3. Finanzierungsmöglichkeiten Ausländische Unternehmen haben ebenfalls die Möglichkeit, finanzielle Fördermöglichkeiten in Frankreich in Anspruch zu nehmen. Erst kürzlich bildete sich in diesem Zusammenhang eine neue Arbeitsgruppe unter dem Namen „Innovative Finanzierungen im Bereich der Energieeffizienz“ („financements innovants de l'efficacité énergétique“). Ziel dieser Gruppe ist es, diese innovativen Finanzierungsmöglichkeiten im Bereich von Energieleistungsmaßnahmen zu favorisieren und sie publik zu machen. [1] Der im Februar 2013 veröffentlichte Bericht dieser Gruppe zeigt neue Finanzierungsquellen für Unternehmen auf. Besonders der Zugang für KMUs zu öffentlichen F&E-Finanzierungen wird thematisiert. Mittels Kompetenzzentren, der staatlichen Investitionsbank bpi France und auch bereitgestellten Fonds, können Unternehmen von aktuellen Angeboten profitieren. [41] Eco-Energie-Darlehen - Le Prêt Éco-Énergie Die staatliche Investitionsbank bpi France vergibt zinsgünstige Kredite von bis zu 50 000 Euro durch staatliche Unterstützung ohne private Kaution oder Garantie; mit oder ohne zusätzlichen Bankkredit möglich. Es werden Investitionen für Materialien, deren Installation und damit zusammenhängende Arbeiten in den Bereichen Beleuchtung, Klimatisierung und Heizung elektrische Motorisierung gefördert. [39] „Grüne Darlehen“ – „Prêts Verts Bonifiés“ Diese sogenannten „Grüne Darlehen“ werden kleinen und mittelständigen Unternehmen durch die bpi France gewährt. Die Unternehmen verpflichten sich dabei, einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Umweltschutzes beizusteuern, aber auch ein Investitionsprogramm zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu verfolgen. Die Firmen können zusätzlich Hilfen durch den Staat beantragen. FIDEME (Fonds d’Investissements de l’Environnement et de la Maîtrise de l’Energie) Der FIDEME ist ein Investitionsfonds in einer Höhe von 45 Mio. €, welcher teils durch die ADEME (15 Mio. €) getragen wird und teils durch qualifizierte Investoren (30 Mio. €). Dieser Fond wurde ins Leben gerufen mit dem Ziel, Projekte in den Sektoren Energie und Aufwertung von Abfällen zu fördern und zu erleichtern, sowohl in Frankreich als auch in den französischen Überseegebieten. Es handelt sich um sogenannte eigenkapitalähnliche Mittel. Der FIDEME finanziert Projekte mit bekannten und bewährten Technologien (keine technischen Innovationen!) in den Sektoren der erneuerbaren Energien wie Wind-/Wasserkraft, Geothermie und Biomasse. Des Weiteren sollen Recycling und Aufwertung von Abfällen und Unternehmen, die an Zulieferer (KMU) in den Sektoren des Energieumgangs und der Aufwertung von Abfällen appellieren, gefördert werden (maximal 10 % des Fonds). Um diese Förderung zu erhalten, müssen die Anfragen direkt (mit vollständigen Unterlagen) bei IENA Environnement eingereicht werden. [2] Kriterien zur Projektfinanzierung durch FIDEME Finanzierungskriterien eines Projektes durch FIDEME max. Investitionsbetrag des Projektes 5 % des Fonds, d.h. 2,25 Mio. EUR max. Finanzierungsbetrag des Projektes Normalfall 25 % des Projekts Zulieferer 20 % des Projekts minimaler Eigenkapitalsatz Unternehmens des 10 % bis 20 % Tabelle 7: Kriterien zur Projektfinanzierung durch FIDEME [2] ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 22 FOGIME (Fonds de Garantie des Investissements de Maîtrise de l’Energie) Der FOGIME ist ein Garantie-Fonds für Investitionen im Bereich des Energiemanagements, der das Ziel verfolgt, Investitionen im Bereich des Energiemanagements von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu fördern. Es handelt sich hierbei um eine zusätzliche finanzielle Garantie zu den Krediten der Banken. Die folgenden Operationstypen zum Thema Energiemanagement können von FOGIME profitieren: leistungsstarke Materialien, Installationsmodifikationen, erneuerbare Energien und Hersteller von Equipment zur Energieeinsparung. Kriterien zur Projektfinanzierung durch FOGIME Garantiebeträge Höchstsatz Kredits FOGIME des garantierten 3.2.4. pro Unternehmen 70 % Tabelle 8: Kriterien zur Projektfinanzierung durch FOGIME Maximal garantierter Betrag 750.000 € [2] Förderprogramme (Instrumente und Maßnahmen) Die Europäische Union setzt sich aktiv für die weltweiten Bemühungen hinsichtlich der Verringerung der Treibhausgasemissionen ein. Mittels ökonomischer und marktwirtschaftlicher Instrumente wie indirekte Steuern, zinsreduzierte Darlehen oder gezielte Subventionen sollen interessierte Unternehmen gefördert werden. Auf nationaler Ebene bietet auch das französische Umweltministerium zahlreiche Fördermöglichkeiten für den Sektor der Energieeffizienz. Bereits seit 2000 existiert das nationale Programm zur Verbesserung der Energieeffizienz (Programme national d'amélioration de l'efficacité énergétique). Dieses Programm fördert innovative städtische Infrastruktur- und Beförderungsmaßnahmen, Gebäudesanierungen und die Nutzung erneuerbarer Energien. Für Unternehmen stehen Finanzerungsmaßnahmen in Form der bereits vorgestellten Fonds FOGIME und FIDEME (siehe Kapitel 3.2.3) zur Verfügung. Die Umweltagentur Ademe unterstützt Unternehmen finanziell und durch Leitlinien für das Vorgehen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Finanziell werden zunächst Vorstudien, Analysen, Machbarkeitsstudien und Projektpläne gefördert. Die Höhe der Förderung kann der Tabelle 5 entnommen werden. Die Umsetzung kann später durch konkrete Projektförderungen unterstützt werden (siehe Kapitel 3.2.5). Parallel dazu stellt Ademe Informationen zur Methodik, Anforderungskataloge und Übersichten zu Dienstleister-Angeboten dieses Feldes zur Verfügung (einsehbar unter: www.diagademe.fr). [30] Förderumfang für Energieeffizienzmaßnahmen durch Ademe 2013 Maßnahme Höchstsatz für kleine/ mittlere/ große Unternehmen in % Vorstudien (prédiagnostic) 70 / 60 / 50 Analysen (diagnostic) 70 / 60 / 50 Projektpläne (études de projet) 70 / 60 / 50 Tabelle 9: Förderumfang für Energieeffizienzmaßnahmen durch Ademe 2013 ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich Maximale Födersumme in € 5.000 50.000 100.000 [30] 23 Weitere Fördermaßnahmen des französischen Umweltministeriums finden sich in der nachfolgenden Tabelle. Fördermaßnahmen des französischen Umweltministeriums im Bereich der Energieeffizienz bis Ende 2013 Maßnahmen Zeitplan (Änderungen vorbehalten) Unterstützung von Energieeinsparmaßnahmen in den Unternehmen Aktion 1: Gewährleistung von staatlichen Förderkrediten von 10.000 bis 50.000 € zu einem ermäßigten Zinssatz von 2 % (durch Bpifrance) zur Unterstützung von KMUs bei der Realisierung von Energieeinsparmaßnahmen [39] Abgabe der Unterlagen ab Februar 2012 Aktion 2: Verstärkung der Maßnahme der EnergiesparZertifikate (cértificats d’économie d’énergie) mit einer 3. noch ambitiöseren Phase 2014 – 2016. [2] laufend bis 2016 Unterstützung von Serviceangeboten und Technologien im Bereich der Energieeffizienz Aktion 3: Anregung der Qualifizierung der Arbeiter zur Qualitätsverbesserung der verrichteten Arbeiten (Schaffung von Konditionen) Anreiz seit November 2011, Verpflichtung angestrebt für 2014 Unterstützung von Verhaltensänderungen Aktion 4: Pflichtauferlegung zur Ausschaltung von kommerziellen Leuchtschildern zwischen 01:00 – 06:00 Uhr Inkrafttreten am 1. Juli 2012 Aktion 5: Verpflichtung zur Ausschaltung von Innen- und Außenbeleuchtungen von Nicht-Wohnhäusern Inkrafttreten am 1. Juli 2013 Aktion 6: Freiwillige Akkorde zwischen Unternehmen und Zulieferern zu Energieeinsparungen Übereinkünfte seit Januar 2012 Aktion 7: ministerieller Projektaufruf zu Themen wie Information, Aus-/Weiterbildung und Innovation; aktuelle Aufrufe unter www2.ademe.fr/servlet/KBaseShow? sort=- März 2012 1&cid=96&m=3&catid=25272 Aktion 8: Online-Stellung einer Internetseite der ADEME für den Bereich der Energieeffizienz für Unternehmen mit good practice Beispielen und Hilfen für ein effizientes Energiemanagement [2] www.clubinternational.ademe.fr seit März 2012 Aktion 9: Übernahme der europäischen Norm NF EN ISO 50001 als französische ISO 50 001 (Managementsystem zu Energieeffizienz)[27] Oktober 2011 Tabelle 10: Fördermaßnahmen des französischen Umweltministeriums im Bereich der Energieeffizienz bis Ende 2013 [27] GreenLight Das Programm „GreenLight“ basiert auf der Initiative der Europäischen Kommission zur Verbesserung der Energieeffizienz im Bereich der Innen- und Außenbeleuchtung von privaten und öffentlichen Organisationen und Unternehmen. Die Teilnahme an diesem Programm ist freiwillig. Die daran interessierten Partner verpflichten sich, in ihren Räumen die Beleuchtungsanlagen überall dort zu modernisieren, wo sich Energieeinsparungen und Investition rechnen. Dabei sollen in bestehenden Anlagen mindestens 50 % der Räume mit den zu der Zeit bestmöglichsten Technologien ausgestattet oder der Gesamtstromverbrauch der Beleuchtungen um mindestens 30 % reduziert werden. In Neubauten verpflichten sich die Unternehmen, die bestverfügbaren effizienten Beleuchtungssysteme zu installieren. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 24 Im Gegenzug profitieren die Teilnehmer in vielerlei Hinsicht. Ihre Teilnahme am europäischen Programm „GreenLight“ zur Reduzierung von CO2 und anderen Treibhausgasen wird öffentlich bekannt gegeben. Zudem erfahren die Firmen eine kostenlose Publicity-Arbeit mittels Internet und Broschüren, da die „GreenLight“Programmpartner mit einer Beschreibung ihres Beitrags zur Energieeffizienz aufgelistet werden und diese anschließend veröffentlicht wird. Einsparungen durch den Einsatz von effizienteren Beleuchtungssystemen und die Verbesserung der Lichtqualität in den Räumlichkeiten und der Mitarbeiterproduktivität sind weitere positive Nebeneffekte. Die Partnerschaft bedeutet ebenfalls eine geplante Überwachung und eine jährliche Berichterstattung über die unternommenen Maßnahmen. [28, 46] 3.2.5. Sonstige Fördermöglichkeiten (Projektförderung) Die französische Umweltagentur ADEME unterstützt Unternehmen bei konkreten innovativen Pilotprojekten. Die aktuelle Phase 2009 bis 2013 hat ein Fördervolumen von 100 Mio. Euro, davon gehen an das jeweilige Unternehmen zwischen 50.000 und 2 Mio. Euro. Bis Ende 2012 wurden ca. 120 Projekte gefördert.[2] Weitere Fördermöglichkeiten, von denen Unternehmen profitieren können, werden im Folgenden näher erläutert. Förderung von technologischen Partnerschaften (Aide au partenariat technologique) Zu Beginn eines Projektes können Unternehmen auf einige Hürden stoßen. Investitionen sind nötig, um überhaupt vor Beginn die Durchführbarkeit eines Projektes zu prüfen. Die dazu notwendigen Forschungen sind oftmals kostspielig. In diesem Zusammenhang ermöglicht dieses Programm der bpi France, kleinen und mittelständischen Unternehmen mit weniger als 2.000 Mitarbeitern in der Anfangsphase eines innovativen Partnerschaftsprojektes begleitet zu werden. Somit soll die Teilnahme für französische Unternehmen an kollaborierenden nationalen, transnationalen, zwischenstaatlichen oder europäischen/außereuropäischen Projekten erleichtert werden. Die Unternehmen werden bei diesem Partnerschaftsprojekt hauptsächlich mit einer maximalen Subvention in Höhe von 50.000 € unterstützt. Dabei werden die folgenden Aktivitäten gefördert: strategische Machbarkeitsstudie, Studie zu den Erfolgsbedingungen der Partnerschaft, Geschäftspartnersuche, Vorbereitung von Antworten auf die Projektausschreibung, Abkommen und Kandidaturen, Assistenz und juristische Beratung. Förderung der Machbarkeit von Innovationen (Aide pour la faisabilité de l’innovation) Dieses Förderprogramm soll Unternehmen ermutigen, innovativ tätig zu werden, wobei die KMUs mit weniger als 2.000 Beschäftigten in der Anfangsphase von F&E-Projekten unterstützt werden sollen. Im Mittelpunkt stehen erneut Machbarkeitsstudien und Kompetenzintegration, die das Fundament in den folgenden Bereichen bilden: kaufmännisches Ingenieurswesen und Marketing, Technik, Recht, Intelligence Property, Finanzierung und Management. Hilfe erfahren die Unternehmen durch eine Finanzierungsbeteiligung in Form von Subventionen oder Vorschüssen zum 0 %-Zins, die im Erfolgsfall zurückzuzahlen sind. Förderung zur Innovationsentwicklung (Aide pour le développement de l’innovation) Bei dieser Projektförderung handelt es sich um eine Finanzhilfe für die Entwicklung einer Innovation vor ihrer kommerziellen und industriellen Einführung. Für die im industriellen Bereich tätigen KMUs und Firmen mit weniger als 2.000 Beschäftigten besteht die Möglichkeit, eine Förderung zu erhalten. Es soll Unternehmen geholfen werden, die Projekte durchführen wollen, welche industrielle Forschungsarbeiten und/oder experimentelle Entwicklung umfassen. So stehen die Herstellung von Produkten, Prozessen und technologisch innovativen Dienstleistungen und die Finanzierung der Beteiligung der Unternehmen an nationalen oder europäischen technologischen Partnerschaften im Rahmen von Innovationsprojekten im Vordergrund. Je nach Projekttyp bietet bpi France weitere Förderungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Förderung zur Innovationsentwicklung in internationaler Kooperation an. [39] Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.bpifrance.fr (in Englisch verfügbar). ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 25 Grand Emprunt Aus Mitteln der „Großen Staatsanleihe“ (Grand Emprunt), die zu Beginn des Jahres 2010 beschlossen wurde, um strategische Investitionen bis zu einer Höhe von 35 Mrd. € zu sichern, sollen etwa 1,5 Mrd. € zur Entwicklung neuer sogenannter CO2-freier Technologien (erneuerbare Energien, CO2-Speicher, Biokraftstoffe etc.) und Recycling-Verfahren eingesetzt werden. Die Atomenergiebehörde CEA (Commissariat à l’énergie atomique) wurde zur Agentur für erneuerbare Energien bestimmt und erhielt 1,25 Mrd. €, um diese über 10 Jahre im Wege der CoFinanzierung mit dem privaten Sektor zu investieren. Ferner wird 1 Mrd. € zur Erforschung der Kerntechnologie von morgen bereitgestellt. Darunter fallen die Kernforschung inklusive der Entsorgung radioaktiver Abfälle und die Initiierung der Entwicklung eines Kernreaktors der vierten Generation. [19] Weitere Auskünfte zu Projektförderungen finden Sie auf der Internetseite www.ecoterritoires.org (auch in Deutsch verfügbar). Wärmefonds - Fonds Chaleur Diese sogenannten Wärmefonds richten sich speziell an Unternehmen der Industrie, Landwirtschaft und auch Dienstleister, die eine Wärmeproduktion durch erneuerbare Energien initiieren oder ausbauen möchten. In der aktuellen Periode 2009 bi 2013 stehen 1,2 Milliarden Euro für die Installation oder den Austausch von Anlagen für die Wärmeproduktion in den Bereichen Biomasse, Geothermie, Solarenergie und Wärmenetze zur Verfügung. Bis 2011 wurden 1.860 Installationen mit insgesamt 1.840 Mio. Euro in den gefördert. Weitere Informationen und lokale Ansprechpartner zu den Fonds Chaleur finden Sie in der Broschüre von ADEME, hier online abrufbar: http://www2.ademe.fr/servlet/getDoc?cid=96&m=3&id=89112&p1=1 3.2.6. Genehmigungsverfahren, Steuersysteme Ein Problem beim Auslandsgeschäft ist häufig die Mehrwertsteuerrückerstattung. Deutsche Unternehmen erhalten in Frankreich bei Inanspruchnahme bestimmter Dienstleistungen Rechnungen mit französischer Mehrwertsteuer (TVA). Unter bestimmten Voraussetzungen kann die TVA vom französischen Staat zurück gefordert werden. Zu den typischen erstattungsfähigen Rechnungen gehören: Leistungen im Zusammenhang mit Messen und Ausstellungen, Forderungsverzichte, Subventionszahlungen an eine Tochtergesellschaft in Frankreich, Inanspruchnahme des französischen Grünen Punktes im Umweltbereich, Kosten im Zusammenhang mit einem angemeldeten Verbindungsbüro, Mieten für Konferenz- und Büroräume sowie für Nutzfahrzeuge, Dieselkraftstoff und Reparaturen an Nutzfahrzeugen sowie Dienstleistungen, die irrtümlich mit TVA berechnet wurden. [26] Steuern und Abgaben In Frankreich kommt, wie in allen anderen EU-Ländern, der „Gemeinsame Zolltarif“, kurz GZT genannt, zum Einsatz. Für den Versand von Waren in andere EU-Mitgliedsländer oder für den Erwerb aus einem anderen EUMitgliedsstaat gelten die Bestimmungen über den innergemeinschaftlichen Warenverkehr. Warenumsätze zwischen Unternehmen, die diesbezüglich zum Vorsteuerabzug berechtigt sind und sich mit Umsatzsteueridentifikationsnummer ausweisen, erfolgen hinsichtlich des Versandes steuerfrei, der Erwerb unterliegt der Erwerbssteuer des Mitgliedsstaates zum jeweilig geltenden Mehrwertsteuersatz. Ein ausländisches Unternehmen hat die Pflicht, die erwirtschafteten Gewinne einer gewinnbringenden Geschäftstätigkeit in Frankreich laut zu versteuern. Hinsichtlich der Körperschaftssteuer (Impôt sur les sociétés) finden die folgenden Steuersätze Anwendung. Für Großunternehmen gilt der Satz von 33,33 %. Überschreitet der zu versteuernde Gewinn eines Unternehmens den Betrag von 2.289.000 €, so müssen die übersteigenden Beträge folglich mit 34,43 % versteuert werden. KMU müssen die gestaffelten ermäßigten Körperschaftssteuersätze beachten: Gewinne, die einen Wert von 38.120 € nicht überschreiten, werden mit 15 % versteuert, darüber hinausgehende mit 33,33 % (Normalsatz). Unselbstständige Zweigniederlassungen werden steuerrechtlich wie eigenständige Einheiten gesehen und unterliegen daher ebenfalls der französischen Körperschaftssteuer. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 26 Der Normalsatz der französischen Mehrwertsteuer, kurz als TVA (Taxe sur la Valeur Ajoutée) bezeichnet, beträgt aktuell 19,6 % und wird zum 1. Januar 2014 aber auf 20 % erhöht. Zudem gibt es einen ermäßigten Steuersatz von 7 %, der zum 1. Januar 2014 auf 10 % erhöht wird und einen stark ermäßigten Steuersatz in Höhe von 2,1 %, der auch 2014 unverändert bleibt. Der erst genannte ermäßigte Steuersatz gilt unter anderem für Produkte und Dienstleistungen wie Wasser und alkoholfreie Getränke, Schokoladenerzeugnisse, Medikamente, Unterbringung in Hotels und anderen Unterkünften, aber auch Restaurantrechnungen. [31] Nähere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.impots.gouv.fr. Reverse Charge-System Seit dem 1. September 2006 findet in Frankreich das Reverse Charge-System Anwendung. Dies besagt, dass die französische Mehrwertsteuer vom Abnehmer (Auftraggeber) für alle Warenlieferungen und Leistungen dann zu leisten ist, wenn sie in Frankreich steuerbar sind und von einem Lieferanten mit Sitz außerhalb Frankreichs an einen Abnehmer erbracht werden, wobei letzterer in Frankreich steuerpflichtig ist (UID-Nummer). Vorsteuererstattung/Rechnungslegung/Vergütungsverfahren Seit dem 1. Januar 2010 findet das sogenannte Mehrwertsteuerpaket europaweit Anwendung. Durch diese Neuerung entstanden auch Modifikationen bei der Mehrwertsteuerrückerstattung, die Unternehmen in den EUMitgliedsstaaten beglichen haben, in denen keine Niederlassungen bestehen. Das neue System beruht nun auf rein elektronischer Basis. Der Antragsteller wendet sich nicht mehr wie bisher direkt an die für die Erstattung zuständige Behörde, sondern bringt seinen Antrag direkt in seinem Sitzstaat ein. Zu beachten bleibt ebenfalls, dass auf jeder Rechnung die TVA offen auszuweisen ist, da in Frankreich im Unterschied zu Deutschland keine Kleinbetragsrechnungen ausgestellt werden. Der Artikel 10 der Richtlinie 2008/9/EG des Rates vom 12. Februar 2008 ist hilfreich hinsichtlich der Vorlage der Rechnungen. Laut EUR-Lex, dem europäischen Internetportal für Rechtsvorschriften der Europäischen Union, lautet der Artikel wie folgt: „Unbeschadet der Informationsersuchen gemäß Artikel 20 kann der Mitgliedstaat der Erstattung verlangen, dass der Antragsteller zusammen mit dem Erstattungsantrag auf elektronischem Wege eine Kopie der Rechnung oder des Einfuhrdokuments einreicht, falls sich die Steuerbemessungsgrundlage auf einer Rechnung oder einem Einfuhrdokument auf mindestens 1.000 € oder den Gegenwert in der jeweiligen Landeswährung beläuft.“ Bei der Antragsstellung werden dementsprechend zunächst einmal nur diejenigen Rechnungen verlangt, die vom Nettobetrag her die Schwellenwerte überschreiten. Jedoch haben die Behörden nach Antragstellung das Recht, weitere Unterlagen und Nachweise anzufordern, wenn dies als notwendig erscheint. Anträge zur Umsatzsteuervergütung werden elektronisch über das BZSt-Online-Portal gestellt und eingereicht. Dabei prüft das BZSt lediglich die Unternehmereigenschaft der Antragstellenden und leitet den Antrag darauf an den entsprechenden EU-Mitgliedsstaat zur Bearbeitung weiter, in welchem die Umsatzsteuer erhoben wurde. [6, 10] Weitere Informationen können Sie in der Rechts- und Steuerabteilung der AHK Frankreich und auf der Internetseite www.bzst.bund.de erhalten. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 27 3.3. Marktstruktur und Marktchancen für deutsche Unternehmen 3.3.1. Marktstruktur und Marktattraktivität für Energieeffizienzmaßnahmen in der Industrie Die Energieeffizienz spielt seit einigen Jahren eine sehr wichtige Rolle für alle europäischen Länder im Bereich der Wirtschaft und der Umwelt. Aber nicht nur der Gebäudesektor ist betroffen, die Industrie weist ebenfalls großes Potential auf. Wie die Marktstruktur und -attraktivität für industrielle Energieeffizienzmaßnahmen in Frankreich aussieht, soll im Folgenden näher untersucht werden. [17] Laut einer Studie des französischen Energierates (Conseil Français de l’Energie) wird 2011-2014 die Wichtigkeit der Energieeffizienz in der Industrie stark zunehmen. Entwicklung der Energieträger und Technologien 2011 bis 2014 Abbildung 14: Entwicklung der Energieträger und Technologien 2011 bis 2014 [50] Weiterhin kam eine Prioritätenrangordnung zustande, wie aus der folgenden Abbildung ersichtlich wird. Die Studie machte somit deutlich, dass an oberster Stelle die Forschung nach mehr Energieeffizienz steht. Die generelle Verstärkung von Forschung und Entwicklung, das Beschließen einheitlicher Kohle- und Elektrizitätspreise, letztere in Abhängigkeit der anfallenden reellen Kosten eines Unternehmens zu kalkulieren, folgen auf den nächsten Plätzen. Als unwichtig wird zweifellos das Eingreifen des Staates benannt, da es sich laut der Studienteilnehmer nur kontraproduktiv auswirken würde. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 28 Hierarchie der Prioritäten Abbildung 15: Hierarchie der Prioritäten [50] Laut der Studie wäre es möglich, durch die Nutzung von Frequenzumrichtern mehr als 20 TWh einzusparen. Was die Druckluft, Ventilation und das Netz betrifft, so könnte insgesamt eine Reduzierung der Verluste von ungefähr 5 TWh erzielt werden. Weitere Beispiele: Die Installation eines Lufterhitzers und eine angemessene Wartung der Austausch-Oberflächen würden die Verluste im Bereich des Heizens leicht reduzieren (mehr als 5 TWh Einsparung insgesamt). Was die Beleuchtung betrifft, nimmt auch sie einen wichtigen Platz in bestimmten Bereichen ein. Die Nutzung von Hochleistungsbeleuchtungen könnte somit eine Stromeinsparung von 1,3 TWh ermöglichen. Die Beleuchtungsautomatisierung (Zeitschaltuhr, Dämmerungsschalter, Bewegungsmelder) als auch die Nutzung von weiteren Quellen und Maßnahmen (elektronische Vorschaltgeräte, angepasste Beleuchtungen, LED …) würden ebenfalls zu Energieeinsparungen führen. [1, 23] 3.3.2. Marktbarrieren und -hemmnisse im Bereich Energieeffizienz Bei der Aufnahme von Exporttätigkeiten gilt es, mögliche Marktbarrieren oder -hemmnisse zu überwinden. Diese können politischer, aber auch mentalitätsbedingter Natur sein, was für ein ausländisches Unternehmen erschwerend hinzukommt. Die Attraktivität des Marktes kann darunter leiden und erheblich vermindert werden. Um das Risiko eines Scheiterns zu vermeiden, müssen vorab die Rahmenbedingungen im Exportland betrachtet werden. Zollbestimmungen und Außenhandelsregime Im bilateralen Verkehr zwischen Deutschland und Frankreich gibt es keine Zollschranken bei der Verbringung nach Frankreich, wenn sich die Produkte in Deutschland im zollrechtlich freien Verkehr befinden. Kommt es zum Handel mit Drittländern, muss vollinhaltlich das Zoll- und Außenhandelsregime beachtet werden. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 29 Importbestimmungen Im europaweiten Handel gilt das EU-Zollregime. Lediglich beim Import aus Drittländern greifen mengenmäßige Einschränkungen, wenn seitens der EU Kontingente auf diese Produkte festgesetzt wurden. Es gelten keine Einfuhrrestriktionen. Einfuhrlizenzen wurden lediglich auf gewisse Waren wie einige Erdölderivate, Agrarprodukte, militärische und Dual Use-Produkte erhoben. [6] Ein preisliches Hemmnis stellen die hohen Lieferkosten von Deutschland nach Frankreich oder umgekehrt dar, dessen sich beide Geschäftspartner bei der Zusammenarbeit bewusst sein müssen. Faktische Hemmnisse bilden fehlende Informationen und die Schwierigkeit der Finanzierung von Energieeffizienzprojekten auf dem französischen Markt. Finanzielle Hilfen durch private Institutionen sind ebenfalls schwierig, da die Unsicherheit gegenüber diesen innovativen Projekten und die erhofften Energieeinsparungen zu hoch sind. Vereinzelte Investoren würden wohl nicht die Dringlichkeit für Investitionen in Energieeffizienz-Maßnahmen sehen. [8] Ein weiterer Punkt sind die Energieeinsparungen, welche nicht in der klassischen Bilanz aufgeführt werden und somit ein unattraktives „Aktiv“ für die Buchhaltung darstellen. Banken sind nicht an derartige „Aktivs“ gewöhnt und nicht bereit, die Risiken für die Verbesserung der Energieeffizienz auf sich zu nehmen. Weitere indirekte Hemmnisse und Hindernisse im Rahmen der Energieeffizienz sind aber auch die noch nicht ausgereifte Stellung der Energie im Industriesektor. Das bedeutet beispielsweise auch, dass zwar der Wunsch für mehr Energieeffizienz in den Industrieprozessen seitens der Politik und der Unternehmen besteht, die finanzielle Umsetzung jedoch schwierig ist. Folglich stellen die Mehrkosten, die beim Kauf energieeffizienterer Maschinen entstehen, ein erhebliches Hindernis für die Firmen bei der Installation von energiesparender Ausstattung dar. [8, 38] Zu den mentalitätsbedingten Schwierigkeiten zählt beispielsweise, dass französische Kunden gerne den französischen Lieferanten treu bleiben, bedingt durch den französischen Patriotismus. Ein mentales Phänomen ist das geringe Vertrauen gegenüber den zu erzielenden Energieeinsparmöglichkeiten. Die herrschenden Einstellungen und charakterlichen Eigenschaften, die sich meist langsam mit der Installation energieeffizienterer Anlagen ändern, müssen bei einem Markteintritt im Bereich der Energieeffizienz im Industriesektor ebenfalls beachtet werden. 3.3.3. Wettbewerbssituation Wie bereits in den vorangehenden Kapiteln geschildert, steht Frankreich noch in den Anfängen, was die generelle Verstärkung und Verbesserung der Energieeffizienz in der Industrie anbelangt. Nichtsdestotrotz sind französische Unternehmen sehr gewillt, energieeffizientere innovative Technologien zu nutzen. In dem Zusammenhang investieren diese Firmen heutzutage vor allem in die Innovation, FuE und in die Erprobung, so dass dem Markt in den kommenden Jahren ein sehr großes Wachstum vorausgesagt werden kann. Ein französischer Vertreter, der bereits international Akteur im Bereich der Energieeffizienz ist, ist der Hersteller Legrand. Er bietet beispielsweise energiesparende Maßnahmen für Privathaushalte, aber auch die Industrie an; seine Produktpalette reicht von Transformatoren bis hin zu Messinstrumenten. Ausländische und speziell deutsche Unternehmen sind ebenfalls bereits auf dem französischen Markt der Energieeffizienz in der Industrie anzutreffen. So beweist sich beispielsweise Siemens sehr stark auf diesem Marktsegment. Hard- und Softwarelösungen wie unter anderem Mess- und Kontrollsysteme, energiesparende Motoren und Schalt- und Schutzgeräte werden von dem Unternehmen entwickelt und vertrieben. Unternehmen wie Schneider Electric sind ebenfalls auf dem französischen Markt erfolgreich tätig. NTL-Lemnis, holländischer Hersteller für LED-Leuchten begann 2012 seinen Export nach Frankreich. Um sich einen Überblick über die aktuelle Wettbewerbssituation in der jeweiligen Branche verschaffen zu können, empfiehlt sich oftmals auch der Besuch einer lokalen Fachmesse. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 30 3.3.4. Markt- und Absatzpotentiale für deutsche Unternehmen Wie bereits zuvor erwähnt, wird das Marktpotential für Energieeffizienz durch ADEME bis 2014 als stabil beschrieben. Der Umsatz hinsichtlich der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien soll von 47 % auf 330 % ansteigen, vor allem bedingt durch die Einführung der Wärmeverordnung 2012. Als Markt- und Innovationsführer im Bereich von Energieeffizienztechnologien genießt Deutschland und deutsche Unternehmen in vielen Ländern einen hervorragenden Ruf. Insbesondere qualitativ hochwertige, technische Produkte und Umsetzungs-Know-how werden sehr geschätzt. Das Marktpotential für energieeffiziente Technologien ist sehr hoch auf dem französischen Markt. Laut einer in 2012 von enea Consulting durchgeführten Umfrage bietet die französische Industrie in den folgenden Bereichen Markt- und Absatzpotentiale: Zu allererst wird auf die Reduzierung des Strom-/Energieverbrauchs und der thermischen Verluste hingewiesen. Des Weiteren wurde die Verbesserung in den transversalen Techniken genannt, der sogenannten „utilities“: energieeffizientere Maßnahmen für Kalt-/Druckluft, Heizkessel, Dampfsysteme, Trennung von Flüssigkeiten, Belüftung, Pumpen, Beleuchtung, Kühlmittel-Systeme, Strahlungsenergie. Weitere Potentiale werden in der Entwicklung von Sensoren und Programmen für das Energiemanagement gesehen, aber auch ein Energiemanagement-System innerhalb der Betriebe selbst wird für die Zukunft als wichtig eingestuft. Laut den Umfrageergebnissen der Studie sieht man ebenfalls Innovationsbedarf für Industrie-Öfen, Wärmeaustauscher, Wärme-/Energierückgewinnungs-systeme, Wärmeenergie-Speichersysteme, Trenn- und Trocknungssysteme, Kraft-Wärme-Kopplung, aber auch die energetische Integration von Prozessen bietet großes Potential für Energieeffizienz-Maßnahmen. Die einzelnen identifizierten Gebiete der Studie sollen nun näher beleuchtet werden. Öfen Industrielle Öfen sorgen aufgrund ihres enormen Energieverbrauchs für Besorgnis in den verarbeitenden Sektoren. Trotz der vorhandenen Strahlungsstärke wird auf diesem Feld wenig Forschung betrieben. Nichtsdestotrotz soll zukünftig an der Verbesserung der Situation mittels effizienterer Verbrennung, Vorheizen der Brennstoffe oder der Luft, Substitution von Brennstoffen und Luftströmungen gearbeitet werden. Wärmetauscher Hinsichtlich der Energieeffizienzmaßnahmen für Wärmetauscher sind laut den Antworten der Studie alle Industriesektoren betroffen. Die Forschung zur Verbesserung der Effizienz der Ausrüstungen weist eine sektorale ähnliche Tendenz auf. Die verbesserungswürdigen Punkte betreffen die Übertragungs/Umwandlungskoeffizienten, die operativen Bedingungen, die Lebensdauer, die Verteilung von Flüssigkeiten und Gasen, die Materialien, das Baukastenprinzip, die Dichte und das Gewicht der Ausrüstung, die Reinigung und das Monitoring. Wärmerückgewinnung Hier herrscht eine vergleichbare Problematik wie bereits bei den Wärmetauschern zuvor beschrieben. Die am stärksten betroffenen Sektoren sind laut der Studie mit 46 % die Papierindustrie, gefolgt mit 24 % von der Raffinerie-/ Chemie-/ pharmazeutischen Industrie und mit 19 % die Bereiche Gebäude/ Konstruktion/ Baumaterialien. Verschiedene Einsparmöglichkeiten und die dazugehörigen Sektoren werden in der nachstehenden Grafik dargestellt. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 31 Beispiele für identifizierte Wärmefluss-Vorkommen durch die Akteure Abbildung 16: Beispiele für identifizierte Wärmefluss-Vorkommen durch die Akteure [22] Thermische Energiespeichersysteme Die Hauptbranchen, für die die Energiespeicherung einen großen Einfluss auf die energetische Rechnung hat, sind der Energiesektor selbst (außer Raffinerien) und der Sektor Gebäude/Konstruktion/Baumaterialien. Die angestrebten Verbesserungspunkte der Projekte sind die funktionelle Zweckbestimmtheit der Speicherung, die Zeit der energetischen Restitution, die Energierückgewinnung, welche während eines integrierten Prozesses aufgefangen wurde, und die spezifische Energie der Speicherung (Volumen/Masse). ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 32 Die nachfolgende Übersicht zeigt einige Technologien in der Entwicklung der Energiespeicherung auf. Beispieltechnologien für die Kälte- und Wärmespeicherung Abbildung 17: Beispieltechnologien für die Kälte- und Wärmespeicherung [22] Trocknungsprozesse Die Trocknungsprozesse haben lediglich Einfluss auf bestimmte industrielle Sektoren. Der Energieverbrauch dieses Prozesses wird in Frankreich auf 42 TWh/Jahr geschätzt, was 9 % des industriellen Verbrauchs entspricht. In der nachstehenden Grafik soll die Aufteilung des Energieverbrauchs nach Industriesektor aufgezeigt werden. Aufteilung des Energieverbrauchs nach Industriesektoren im Bereich der Trocknungsprozesse Abbildung 18: Aufteilung des Energieverbrauchs nach Industriesektoren im Bereich der Trocknungsprozesse [22] Forschung wird in den betroffenen Sektoren durchgeführt - mit Ausnahme der Papierindustrie, in der Forschungsarbeiten noch nicht sehr ausgeprägt sind. Spezielle Technologien sind unter anderem die InfrarotNutzung zum Trocknen des Papiers, UV-Strahlen für Druckertinte und die Vakuumtrocknung in der Nahrungsmittelbranche. Teilungsprozesse Der Energieverbrauch durch Teilungsprozesse gestaltet sich sehr unterschiedlich in den verschiedenen Sektoren. So ist der Verbrauch beispielsweise in der Chemieindustrie sehr hoch, in Raffinerien jedoch nicht ausschlaggebend. Etwas dringender scheint dieses Thema dagegen im Bereich Wasser/Abfall/Umwelt zu sein. Unterdessen werden in den meisten Industriebranchen Verbesserungsmöglichkeiten in Angriff genommen. Die Forschungsansätze sind die Vereinfachung des Teilungsschemas, die Entwicklung neuer Trennungs-, Membranund Hybridtechnologien, aber auch neuer Technologien wie das Verfahren gepulster elektrischer Felder (PEF Pulsed Electric Fields). ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 33 Kraft-Wärme-Kopplung Die Kraft-Wärme-Kopplung ist ein interessantes Mittel zur Reduzierung der energetischen Rechnung für alle betroffenen Akteure. Die besonders angesprochenen Gebiete sind der Papier-/Kartonsektor, der Wasser/Abfall/Umwelt- und der Energiesektor. Die aktuellen Entwicklungen legen besonders ihr Augenmerk auf eine globale Effizienz der Systeme, die Art der Brennstoffe, die Leistung der Turbinen, vor allem bei der Optimierung der Temperaturen der Dämpfe, und die Entwicklung neuer innovativer Schemata. Energetische Integration von Prozessen Die energetische Integration von Prozessen ist ein kompliziertes Feld, da die Entwicklungen sehr spezifisch von Fall zu Fall ausfallen. Es wird zwar viel zu diesem Thema geforscht, jedoch muss für jeden Prozess eine passende Lösung gefunden werden. Energieeffizienz in den „utilities“ Die „utilities“ sind eine wichtige Quelle für Energieeffizienz. Im Mittelpunkt der Forschung stehen das Dampfnetz, mineralienarmes Wasser und Betriebswasser, aber auch die Kälte, entscheidend in der Lebensmittelbranche und im Vertrieb, auf zwei thermischen Niveaus: die Kühlung/Pluskühlung, die beispielsweise bei der Lagerung von frischen Produkten genutzt werden, und das Einfrieren oder Minuskühlung beim Eingefrieren von Nahrungsmitteln. Um das zu erreichen, wird aktuell viel Aufwand betrieben, so unter anderem bei der Entwicklung von Modellen und einer fortschrittlichen Prozesskontrolle, vor allem durch das Management von Kapazitätsvariationen. In einigen Sektoren scheinen die betreffenden Messinstrumente und –systeme noch Verbesserungs- und Entwicklungspotenzial aufzuweisen. Zusätzlich zu den Kontrollinstrumenten stehen auch die Motoren im Mittelpunkt: Motoren mit veränderbarer Schnelligkeit, Verbesserung der Motoren- und Turbinenleistung. Strahlungsenergie Diese Marktnische bietet vielversprechende Einsparmöglichkeiten. Jedoch handelt es sich bei dieser Technologie um ein sehr innovatives Gebiet, weshalb erst wenige Unternehmen dort tätig sind. Die von der Industrie nutzbaren und vielversprechenden Techniken sind die UV-, Infrarot-, Hochfrequenz- und Mikrowellen-Strahlen. Die Vorteile dieser verschiedenen Formen sind vielseitig. Einen wichtigen Anteil bildet die direkte Energieübertragung zwischen der Quelle und dem zu bearbeitendem Produkt, welche die Nachteile der traditionellen Technologien einschränkt. Beachtung finden ebenfalls die Besonderheiten, wie die viel höheren flächenbezogenen und volumetrischen Leistungsdichten. Jedoch sind die Fokussierung und Konzentration der Energie lediglich auf die geeigneten Zonen möglich. Diese Energien besitzen einen schwachen Wärmeleitwiderstand und eine hohe Leistungs-Variations-Spanne. Sie sind dementsprechend perfekt auf die optimierten Regulationsprozesse abgestimmt, welches eines der Entwicklungsfelder darstellt, auf dem die Akteure hinsichtlich der thermischen Prozessintegration verstärkt tätig sind. Die zu verbessernden Hauptpunkte sind die Mikrowellen-Strahlen und andere Strahlungsenergien (UV, Ultraschall). Einige dieser Technologien finden bereits Anwendung, wie beispielsweise bereits zuvor beim Trocknungsprozess von Papier benannt. Des Weiteren wurden in der Energieeffizienz-Studie noch zusätzliche Bereiche aufgezählt, in denen eine Veränderung der aktuellen Situation wünschenswert wäre. Genannt wurden unter anderem die energetische Verbesserung der Prozesse, die Energierückgewinnung, Energiemanagement-Systeme, Wärmepumpen für hohe Temperaturen, Luftentfeuchtung durch Flächenkühler der Klimaanlage. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 34 3.3.5. Chancen und Risiken für eine Markterschließung im Bereich Industrieeffizienz Die Gründe, warum Unternehmen im Bereich von innovativen energiesparenden Technologien in Frankreich aktiv werden sollten, werden folgend analysiert. Die Stärken des französischen Marktes für Energieeffizienz sind die zukunftsorientierte Wirtschafts- und Industriepolitik und eine damit verbundene wachsende Attraktivität für Auslandsinvestitionen. Problematisch ist jedoch, dass Projektdurchführungen und Innovationen nicht oder nur mangelhaft öffentlich sichtbar sind. Finanzierungsschwierigkeiten und notwendige Investitionen erschweren einen schnellen Markteinstieg, vor allem in dem wenig dynamischen KMU-Sektor Frankreichs. Eine weitere Unsicherheit bilden die gesetzlichen Regelungen, da nicht bekannt ist, welche Änderungen in naher Zukunft auf die Unternehmen zukommen. Der Regierungswechsel in Frankreich könnte grundlegend zu Richtungsänderungen beitragen. Chancen für Unternehmen, in dieser Branche tätig zu werden, sind der verstärkte Ausbau der Hightech-Industrie Frankreichs und die Erreichung der Energievorgaben bis 2020. Vor allem die stetig steigenden Energiepreise werden Unternehmen früher oder später dazu zwingen, energieeffizienter zu wirtschaften und sich neuer Technologien anzunehmen. In dieser SWOT-Analyse wurde ersichtlich, dass die französische Industrie ein hohes Verbesserungspotentials hinsichtlich der Energieeffizienz bietet und sich noch in den Startlöchern befindet. Doch gerade diese geringe Marktreife in Frankreich und die momentan rasche Expansion und staatliche Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen lässt auf allen Ebenen Spielraum für ein Engagement deutscher Unternehmen. Dass eine Zusammenarbeit von deutschen und französischen Unternehmen auch politisch gewünscht ist, zeigt die erste deutsch-französische Energiekonferenz vom 2. Juli 2013. [22, 30] 3.3.6. Vertriebs- und Projektvergabestrukturen Vertriebsstrukturen Ein wichtiges Kriterium für die Wahl der Vertriebsstrategie stellt dabei die Marktposition eines Produktes dar. Güter, die einem geringen Wettbewerbsdruck ausgesetzt sind, können auch heute noch unter „kundenfernen“ Bedingungen auf den französischen Markt abgesetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel Lieferbedingungen „ab Werk“. Die Mehrzahl der deutschen Unternehmen allerdings sieht sich gezwungen, zu erheblich kundenfreundlicheren Bedingungen in Frankreich zu verkaufen. Je höher der Wettbewerbsdruck und je höher die Umsatzziele, umso mehr muss das deutsche Unternehmen dem französischen Kunden in seinen Lieferbedingungen entgegenkommen. Im günstigsten Falle stellt es ihn so, als würde er von einer französischen Firma beliefert werden. Ab bestimmten Umsatzgrößen ist es, wie die Erfahrung zeigt, dann unerlässlich, verstärkt auf dem französischen Markt präsent zu sein, zumindest wenn weitere Umsatzsteigerungen geplant sind. Dies kann zunächst durch die Schaffung eines Verbindungsbüros geschehen, führt dann bei fortschreitendem Geschäftserfolg oftmals zur Gründung einer Zweigniederlassung oder Tochtergesellschaft, mit dem Ziel der noch stärkeren Verankerung im Markt. Eine wichtige flankierende Maßnahme in diesem Zusammenhang ist die Einstellung französischen Personals bei der deutschen Firma. Dies ist vor allem dann zu empfehlen, wenn eine eigene Struktur in Frankreich noch nicht vorhanden ist und der Kontakt zu französischen Kunden von der deutschen Gesellschaft aus direkt gehalten wird.[4] Im Folgenden sollen die verschiedenen Exportformen näher erläutert werden. Eine erste Übersicht schafft zunächst die Abbildung „Formen des Exports“. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 35 Formen des Exports Abbildung 19: Formen des Exports [6] Bei der Erschließung eines Auslandsmarktes kommt Handelsvertretern und Vertragshändlern eine besondere Stellung zu. Diese Mittler sind mit den Verhältnissen des Marktes bereits vertraut, sie kennen die Mentalität des Verbrauchers und geeignete Wege zur Einführung neuer Produkte. Es empfiehlt sich daher dringend, Vertreter französischer Sprache und Nationalität zu engagieren. Das französische Handelsvertreterrecht kennt drei Kategorien: reiner Angestellter („employé salarié chargé des ventes“), der sogenannte VRP – freier Handelsreisender („Voyageur, Représentant, Placier“) und der freie Handelsvertreter („Agent commercial“). Projektvergabestrukturen Informationen zu öffentlichen Vergabeverfahren und Ausschreibungen wurden bereits im Punkt 3.2.2. dieser Studie ausführlich erklärt. 3.3.7. Handlungsempfehlungen für deutsche Unternehmen für einen Markteinstieg Der Erfolg des Frankreich-Geschäfts hängt eng mit der Auswahl der entsprechenden Vertriebsstrategie und dem passenden Vertriebspartner zusammen. Damit der Markteinstieg erfolgreich verläuft, müssen auch rechtliche, steuerliche, vertriebsstrategische und interkulturelle Aspekte bei der Planung Beachtung finden. Das deutsche Unternehmen sollte im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit anderen französischen Unternehmen und im eigenen Interesse über Personal mit französischen Sprachkenntnissen verfügen. Sowohl in großen als auch kleinen und mittelständischen Unternehmen ist es nicht unbedingt selbstverständlich, auf Geschäftspartner mit deutschen Sprachkenntnissen zu stoßen. Die Korrespondenz in Englisch ist meist nur eine Notlösung. Um erfolgreich mit den französischen Geschäftspartnern verhandeln zu können, sind aber nicht nur fachliche und sachliche Kompetenz, Erfolg auf dem Heimatmarkt, menschliche und finanzielle Ressourcen von Nöten. Weiterhin empfiehlt es sich in Frankreich, besonders die dauerhaften menschlichen Beziehungen auszubauen. Vertrauen zum Geschäftspartner herzustellen ist ein wichtiges Fundament. Der Deutsche neigt dazu, Privates und die persönliche Ebene im Geschäftsgespräch auszuklammern. Nicht so in Frankreich: Vertrauen ist personenbezogen und nicht sachbezogen. Empfehlenswert ist es, bei der Terminplanung freie Zeit einzuplanen, um zusätzliche Gespräche, Einladungen oder verschobene Termine unterbringen zu können – Franzosen sind Meister im Improvisieren. [4] In Frankreich herrscht eine gänzlich andere Besprechungskultur als in Deutschland. Während Deutsche sich auf eine Besprechung gut vorbereiten, eine Tagesordnung ausarbeiten und Entscheidungen treffen möchten, treffen sich Franzosen eher zu einem Gedankenaustausch. Tagesordnungen werden verändert oder ignoriert, Zeitplanungen bei Meetings über Bord geworfen. Entscheidungen werden kaum getroffen, noch Tätigkeiten festgelegt. Der eigentliche Teil einer Besprechung findet in Frankreich meist vorher oder nachher statt. Zudem sollte man darauf vorbereitet sein, dass Entscheidungen revidiert und Situationen geändert werden können. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 36 Die richtige Kommunikation in Frankreich ist eine harte Übung für deutsche Manager und Unternehmer: Zum einen muss alles möglichst positiver gestaltet werden, um gute Stimmung zu schaffen, zum anderen müssen sie sich im impliziten Stil üben, um nicht sofort als „Dampfwalze“ unangenehm aufzufallen. Überdies muss viel Zeit zum Aufbau eines Netzwerkes und zur Beschaffung von Informationen einkalkuliert werden. Höflichkeit und Pflege guter Umgangsformen führen allerdings auch dazu, dass ein Franzose nicht „Nein“ sagt, obwohl er das meint. Man möchte den Gegenüber nicht verletzen oder bloßstellen. Daher sollte man nicht nur auf Worte, sondern auch auf den Tonfall und den Gesprächskontext achten. Umgekehrt neigen Franzosen wiederum dazu, nicht zu überschwänglich zu bewerten: „C’est pas mal. – Das ist nicht schlecht.“, ist oft schon ein großes Lob. Ferien und Feiertage sind den Franzosen heilig. Dementsprechend schwierig ist es, in Ferienperioden geschäftliche Dinge erledigen zu wollen. Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr scheidet für wichtige Termine aus, Hauptferienzeit sind die Monate Juli und August. Im Sommer kommt das gesamte wirtschaftliche Leben in Frankreich zum Erliegen und erwacht erst Anfang September mit dem Schulbeginn („La rentrée“). In dieser Zeit arbeiten viele Firmen mit nur einer Mindestbesetzung. Ein weiterer Unterschied ist die Übermittlung von Informationen. Deutsche gehen davon aus, dass ihnen alle wichtigen Informationen zukommen, also Bringschuld sind. Franzosen hingegen sehen Informationen als Holschuld an, man geht Informationen fischen („à la pêche aux informations“). Dies geschieht oft auf informellem Weg: Deshalb sind Chefs und Mitarbeiter manchmal häufiger im Flur, an der Kaffeemaschine und am Kopierer zu treffen, als im Büro, da hier wichtige Informationen übermittelt werden. Es ist daher sehr wichtig, sich in Frankreich ein Netzwerk aufzubauen und dies auch zu pflegen, um so sicherzustellen, dass wichtige Informationen auch erhalten werden. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 37 4.Schlussbetrachtung Die steigenden weltweiten Energiepreise zwingen Unternehmen zu überlegen, wie weiterhin wirtschaftlich produziert werden kann und welche Sparmaßnahmen entwickelt werden können und müssen. Es wurde aufgezeigt, dass Investitionen unternommen werden müssen, um Energie und Kosten einzusparen, was sich bei den aktuellen Energiekosten schon nach kurzer Zeit rentiert. Jedoch müssen Hürden, wie die Umsetzung dieser Maßnahmen, überwunden werden. Hindernisse wie gesetzliche Rahmenbedingungen bestehen aber wie in Deutschland auch in Frankreich und müssen von den Unternehmen mit Exportwunsch nach Frankreich besonders beachtet werden. Sei es die Umrüstung alter oder die Planung neuer Anlagen, innovative Geräte und Systeme werden zukünftig unumgänglich für Unternehmen sein, die international wettbewerbsfähig durch Energieeinsparungen bleiben wollen. Unterstützt wird dieser Prozess durch einen Bewusstseinswandel der betroffenen Akteure. Lösungen bieten die Installation sparsamer Antriebe, wie Energiesparmotoren mit geringerem Energieverlust, drehzahlvariable Antriebe, rückspeisefähige Frequenzumrichter, ein Intelligentes Energiemanagement System für Anlagen, Messgeräte zur Verbrauchskontrolle und präziser Erfassung der Verbräuche und viele weitere innovative Technologien. Hilfe und Förderung erfahren Unternehmen sowohl auf nationaler als auch regionaler Ebene dank verschiedenster Instanzen. Besonderen Anteil hat dabei ADEME, die Behörde für Umwelt- und Energiemanagement in Frankreich, die ständig Informationen zu Projektförderungen, Ausschreibungen und Wissenswertem für Interessierte bereithält. Die vorliegende Studie zeigt somit deutlich auf, dass ein großes Potential für Unternehmen im Bereich energieeffizienter Technologien in Frankreich auf diesem sich entwickelnden Markt besteht, da die französischen Technologien noch nicht so weit entwickelt sind. Zur Verwirklichung des Exportwunsches nach Frankreich bieten sich Partnerschaften mit bereits ansässigen Unternehmen an, um so einen leichteren Markteinstieg zu erreichen. ZMA Energieeffizienz in der Industrie in Frankreich 38 5. Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Wirtschaftliche Eckdaten 2011 / 2012[30]........................................................................................................ 4 Tabelle 2: Wirtschaftsdaten kompakt: Frankreich 2011-2013[30] ................................................................................... 4 Tabelle 3: Ausgewählte Großprojekte, Stand November 2013[30] ................................................................................... 7 Tabelle 4: Herkunftsländer ausländischer Investitionen in Frankreich 2008 – 2012 [33] ............................................. 8 Tabelle 5: Energieerzeugung und -verbrauch 2013 [45] ................................................................................................... 11 Tabelle 6: Der Endenergieverbrauch nach Sektoren 1973-2011, in Mtoe [45] ............................................................... 15 Tabelle 7: Kriterien zur Projektfinanzierung durch FIDEME [2] ................................................................................... 22 Tabelle 8: Kriterien zur Projektfinanzierung durch FOGIME [2]................................................................................... 23 Tabelle 9: Förderumfang für Energieeffizienzmaßnahmen durch Ademe 2013 [30] ..................................................... 23 Tabelle 10: Fördermaßnahmen des französischen Umweltministeriums im Bereich der Energieeffizienz bis Ende 2013 [27] ............................................................................................................................................................................. 24 6.Bildverzeichnis Abbildung 1: Politische Gliederung Frankreichs [37] ........................................................................................................ 2 Abbildung 2: Wirtschaftliche Entwicklung 2012 bis 2014 (reale Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %) [30] ..... 3 Abbildung 3: Hauptlieferländer/Hauptabnehmerländer Frankreichs (2012; Anteil in %) [30]...................................... 5 Abbildung 4: Die größten deutschen Investoren in Frankreich 2010 [33] ....................................................................... 6 Abbildung 5: Verteilung des Verbrauchs nach Sektoren, 2009 (in Mrd. m3) [18] ......................................................... 11 Abbildung 6: Energiepreise für die Industrie (exkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert) [27] ......................................... 12 Abbildung 7: Energiepreise für Endverbraucher (inkl. Steuern) für 100 kWh (Heizwert) [27] .................................... 12 Abbildung 8: Treibhausgasemissionen Frankreichs bis 2020 in Mio. t CO2-Äquivalent (Festland + DOM-TOM) [27] .......................................................................................................................................................................................... 13 Abbildung 9: Endenergieverbrauch des Industriesektors in Mtoe, 2012 [45] ................................................................ 16 Abbildung 10: Potential zur Energieeinsparung und deren Verteilung, 2011 [41] ..........................................................17 Abbildung 11: Bereiche der Industrie und deren Einsparpotential, 2011 [41] .................................................................17 Abbildung 12: Energieeinsparpotentiale in Heizräumen und Industrienetzen: ~17 TWh [12] ..................................... 19 Abbildung 13: Dämmung von Rohren [12] ....................................................................................................................... 19 Abbildung 14: Entwicklung der Energieträger und Technologien 2011 bis 2014 [50] ................................................... 28 Abbildung 15: Hierarchie der Prioritäten [50] .................................................................................................................. 29 Abbildung 16: Beispiele für identifizierte Wärmefluss-Vorkommen durch die Akteure [22] ........................................ 32 Abbildung 17: Beispieltechnologien für die Kälte- und Wärmespeicherung [22] ........................................................... 33 Abbildung 18: Aufteilung des Energieverbrauchs nach Industriesektoren im Bereich der Trocknungsprozesse [22] 33 Abbildung 19: Formen des Exports [6] ............................................................................................................................ 36 ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 39 7. Quellenverzeichnis* [1] Actu Environnement – Internetportal zur Umwelt und nachhaltiger Entwicklung (www.actuenvironnement.com) [http://www.actu-environnement.com/ae/dossiers/datacenters/datacenters.php] [2] ADEME – Behörde für Umwelt- und Energiemanagement in Frankreich (www.ademe.fr) http://www2.ademe.fr/servlet/getDoc?sort=-1&cid=96&m=3&id=85841&ref=&nocache=yes&p1=111 http://www.est-testnet.net/servlet/getDoc?cid=96&m=3&id=86444&p1=00&p2=07&ref=17597 http://www.clubinternational.ademe.fr/ http://www.ademe.fr/entreprises/Aides/documents/fogime_note.pdf [3] AFNOR Groupe – Organisation für Standardisierung, Zertifizierung, Sonderausgaben und Ausbildung (www.afnor.org) http://www.afnor.org/profils/activite/energie [4] AHK Frankreich – Publikationen „Erfolgreich auf dem französischen Markt - deutsch-französische Mentalitätsunterschiede“, 2012 und „Leitfaden für ein erfolgreiches Frankreich Geschäft“, 2007 (www.francoallemand.com) http://www.francoallemand.com/publikationen/publikationen/ [5] Ambassade de la France – Französische Botschaft in Deutschland (www.ambafrance-de.org) http://www.ambafrance-de.org/-Frankreich-Infos- [6] Außenwirtschaftsportal Bayern (www.auwi-bayern.de) http://www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Aktuelle-Meldungen/Anhaenge/Exportbericht-2011-2012.pdf [7] Auswärtiges Amt (www.auswaertiges-amt.de) [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Frankreich/Wirtschaft_node.html] [8] Banque Populaire – Informationsseite der Banque Populaire zum Thema Nachhaltigkeit (www.developpementdurable.banquepopulaire.fr) [http://www.developpementdurable.banquepopulaire.fr/ddfr/liblocal/docs/travaux-etudiants/TheseSimon%20Clovic.pdf] [9] [10] BOAMP – Internetportal zu täglich aktualisierten Ausschreibungen (www.boamp.fr) BZST – Bundeszentralamt für Steuern (www.bzst.bund.de) http://www.bzst.de/DE/Steuern_International/Vorsteuerverguetung/01_Inlaendische_Unternehmer/Inlaendisc he_Unternehmer_node.html http://www.bzst.de/DE/Steuern_National/MAV/MAV.html http://www.bzst.de/DE/Steuern_International/Steuern_international_node.html [11] [12] CEN – Europäisches Komitee zur Standardisierung (www.cen.eu) CEREN - Wirtschaftliches Forschungszentrum im Bereich Energie (www.ceren.fr) http://www.ceren.fr/actu/dossiers.aspx [13] [14] [15] CFE - Französischer Energierat (www.wec-france.org) CRE – unabhängige Verwaltungsbehörde, beauftragt zur Überwachung der Elektrizitäts- und Gasmärkte in Frankreich (www.cre.fr) Destatis – Deutsches Statisches Bundesamt (www.destatis.de) https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Aussenhandel/Aussenhandel.html [16] Deutsch-französisches Internetportal vom deutschen Auswärtigen Amt und dem französischen Ministère des Affaires étrangères (www.france-allemagne.fr) http://www.france-allemagne.fr/Dynamisme-et-competitivite,1410.html [17] Deutsch-Französischer Wirtschaftskreis (www.cefa-npdc.com) http://www.cefa-npdc.com/spip/?L-efficacite-energetique-dans-l&lang=fr [18] Eaufrance – Internetportal für den Wassersektor (www.eaufrance.fr) http://www.eaufrance.fr/breve/chiffres-cles-de-l-environnement [19] Ecoterritoires – Internetportal zur Unterstützung der Gründung und Ansiedelung von Unternehmen im Bereich des Green Business (www.ecoterritoires.org) [http://www.ecoterritoires.org/de/dienstleistungen/oeffentliche-foerderungen-und-finanzierung-gruenerprojekte/] [20] EDF – Stromerzeuger (www.edf.com) http://about-us.edf.com/strategy-and-sustainable-development/our-positions/energy-use-innovation43701.html [21] EEA – Europäische Umweltagentur (www.eea.europa.eu) ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 40 http://www.eea.europa.eu/fr/themes/energy [22] [23] enea Consulting – Studie „Energieeffizienz in der Industrie: Hindernisse und Bedürfnisse in F&E“, 2012 Enerzine – Internetportal für alle Energien (www.enerzine.com) http://www.enerzine.com/14/15121+focus-sur-les-ingenieurs-et-commerciaux-en-efficacite-energetique+.html [24] Europarl – Internetportal des Europäischen Parlaments (www.europarl.europa.eu) http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?type=IMPRESS&reference=20090414BRI53671&secondRef=ITEM-001-DE&format=XML&language=DE [25] Eurostat – Europäisches Statistikportal der Europäischen Kommission (www.epp.eurostat.ec.europa.eu) [http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/refreshTableAction.do?tab=table&plugin=0&pcode=tsier050&language=f r] [http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/table.do?tab=table&init=1&plugin=1&language=de&pcode=ten00114] [http://www.developpementdurable.gouv.fr/IMG/ecologie/pdf/Plan_national_emission_gaz_a_effet_de_serre.pdf] [26] Frankreichkontakte.de – Informationsportal über Frankreich (www.frankreichkontakte.de) http://www.frankreichkontakte.de/kf-justi.html [27] Französische Ministerium für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie (www.developpementdurable.gouv.fr) [http://www.developpement-durable.gouv.fr/IMG/pdf/Rep_-_Chiffres_cles_energie.pdf] [28] GreenLight – Internetportal des europäischen Programms GreenLight (www.eu-greenlight.org) http://iet.jrc.ec.europa.eu/energyefficiency/greenlight [29] Grenelle Environnement – Informationsseite des Umweltgipfels Grenelle http://www.developpement-durable.gouv.fr/-Le-Grenelle-de-l-environnement-de-.html http://www2.ademe.fr/servlet/KBaseShow?sort=-1&cid=96&m=3&catid=22682 [30] GTAI – Germany Trade & Invest (www.gtai.fr) http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=660280.html http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=721966.html http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=574100.html http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=791722.html [31] Impôts.gouv – Informationsseite zu steuerlichen Angelegenheiten in Frankreich (www.impots.gouv.fr) http://www.impots.gouv.fr/portal/dgi/public/professionnels.impot;jsessionid=4ON5N3LGGAM4FQFIEIQCFEY ?espId=2&pageId=prof_tva&impot=TVA&sfid=50 [32] [33] INSEE – Staatliches Institut für Statistik und Wirtschaftsforschung (www.insee.fr) Invest in France – Französische Agentur für internationale Investitionen (www.invest-in-france.org) http://www.invest-in-france.org/Medias/Publications/1974/2012-report-job-creating-foreign-investment-infrance.pdf [34] ISO - Internationale Organisation für Standardisierung (www.iso.org) http://www.iso.org/iso/home/store/catalogue_tc/catalogue_detail.htm?csnumber=51297 [35] Legifrance – Rechtsportal der französischen Regierung (www.legifrance.gouv.fr) http://www.legifrance.gouv.fr/Droit-europeen/Actualite/Reglementation/Directives-2014 [36] Motor Challenge – Informationsseite zum europäischen Programm Motor Challenge (www.motorchallenge.fr) http://www.motorchallenge.fr/servlet/KBaseShow?sort=-1&cid=17184&m=3&catid=23796 [37] NA MEDIA (www.cartesfrance.com) http://www.cartesfrance.fr/carte-france-departement/carte-france-departements.html [38] Offizielle Website der Europäischen Union (www.europa.eu) [http://europa.eu/legislation_summaries/environnement/waste_management/I28045_de.htm] [39] OSEO, seit 07/2013 BPI France – Staatliche Investitionsbank Frankreich (www.bpi-france.fr) Unterseite zum Darlehen „Prêt Eco-Energie“: [www.pee.bpifrance.fr] [40] Pôles de Competivite – (competitivite.gouv.fr) http://competitivite.gouv.fr/documents/commun/Financements/Appels_a_projet/cp-resultats-aap16.pdf [41] Plan Bâtiment Durable – offizieller Blog zu Finanzierungsmöglichkeiten von Energieeffizienzmaßnahmen (www.fiee.fr) [http://www.fiee.fr/public/Rapport_FIEE.pdf] [42] Schéma Régional Climat Air Energie Rhône-Alpes – Internetportal der Region Rhône-Alpes zu Klima/Luft/Energie (www.srcae.rhonealpes.fr) [http://srcae.rhonealpes.fr/static/cms_page_media/24/efficacite_energetique_industrie_vf_24022011.pdf] [43] Senat Frankreich (www.senat.fr) http://www.senat.fr/somsen.html ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 41 [44] [45] Statista – Statistikportal im Internet (http://de.statista.com) Statistikportal des französischen Ministeriums für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Energie (www.statistiques.developpement-durable.gouv.fr) [http://www.statistiques.developpementdurable.gouv.fr/fileadmin/documents/Produits_editoriaux/Publications/Chiffres_et_statistiques/2012/Chiffres %20et%20stats%20323%20Conjoncture%20%C3%A9nerg%C3%A9tique%202012_04%20%20juin%202012.pdf] [46] Thema-Energie – Informationsseite rund um effiziente Energienutzung, Energieerzeugung und erneuerbare Energien (www.thema-energie.de) [http://www.thema-energie.de/energie-im-ueberblick/foerderung-finanzierung/foerderprogramme/daseuropaeische-greenlight-programm.html] [47] Usine Nouvelle – Internetportal der Fachzeitschrift Usine Nouvelle (www.usinenouvelle.com) [http://www.usinenouvelle.com/article/a-rennes-francois-hollande-annonce-une-communaute-europeenne-de-lenergie.N172261] [48] [49] Veolia Eau – Internetportal des Wasserversorgers Veolia (www.service-client.veoliaeau.fr) Verein Kohleimporteure (www.verein-kohleimporteure.de) [http://www.verein-kohlenimporteure.de/download/2013/PM_4_2013_03.09.2013.pdf] [50] Weltenergierat (www.worldenergy.org) (*) Die Informationsquellen wurden am 12. Dezember 2013 letztmalig aufgerufen. ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 42 8. Zielgruppenanalyse 8.1. Profile Marktakteure 8.1.1. Administrative Instanzen und politische Stellen NATIONAL ADEME - Agence de l'Environnement et de la Maîtrise de l'Energie 20 avenue du Grésillé BP 90406 49004 Angers Cedex 01 Tel. (+33): 02 41 20 41 20 Internet: www.ademe.fr AP: Frau Francine Maida ([email protected]), Kommunikationsbeauftragte Agentur für Umwelt und Energiemanagement. ADEME stellt Unternehmen, kommunalen Körperschaften, der Obrigkeit und dem breiten Publikum seine gutachterischen und beraterischen Fähigkeiten zur Verfügung in den Bereichen Umwelt, Energie und nachhaltige Entwicklung. AFNOR Groupe 11 rue Francis de Pressensé 93571 La Plaine Saint-Denis Cedex Tel. (+33): 01 41 62 80 00 Fax (+33): 01 49 17 90 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.afnor.org AP: Frau Florence Nicolas Leiterin Internationale Beziehungen (Inter-)Nationale Organisation für die Standardisierung, Zertifizierung, Sonderausgaben und Ausbildung BPI France 27-31 avenue du Général Leclerc 94710 Maisons-Alfort Cedex Tel. (+33): 01 41 70 80 00 Internet: www.bpi-france.fr AP: Herr Alain Renck, Leiter International Conseil Français de l’Energie 3 rue Treilhard 75008 Paris Tel. (+33): 01 44 95 16 90 Fax (+33): 01 44 95 16 97 E-Mail: [email protected] Internet: www.wec-france.org Staatliche Investitionsbank und Förderinstitut, widmet AP: Jean-Eudes MONCOMBLE, Generalsekretär sich der Betreuung und Finanzierung von kleinen und mittleren Unternehmen. Französischer Energierat (französisches Kommité des World Energy Council), fördert die nachhaltige Nutzung von Energie DGCIS - Direction générale de la Compétitivité, de l’Industrie et des Services BP 80001 67 rue Barbès 94201 Ivry-sur-Seine Cedex Internet: www.industrie.gouv.fr/dgcis/ AP: Murielle Pascal, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit IENA ENVIRONNEMENT 254 boulevard Saint Germain 75007 Paris Tel. (+33): 140496320 Fax (+33): 140492058 E-Mail: [email protected] Internet: www.ademe.fr Generaldirektion für Kompetenz, Industrie und Dienstleistungen Verwaltung des Fonds FIDEME ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 43 MEDDE - Ministère de l'Ecologie, du Développement durable et de l'Energie Grande Arche Tour Pascal A et B 92055 La Défense Cedex Tel. (+33): 01 40 81 21 22 Internet: www.developpement-durable.gouv.fr Ministerium für Umwelt, Nachhaltige Entwicklung und Energie Ministère du Redressement Productif 139 rue de Bercy 75012 Paris Internet: www.redressement-productif.gouv.fr AP: Fleur Pellerin, Abgeordnete für produktive Sanierung, zuständig für KMU und Innovation Ministerium für produktive Sanierung. REGIONAL ADEME Alsace 8 rue Adolphe Seyboth 67000 Strasbourg Tel. (+33): 03 88 15 46 46 Fax (+33): 03 88 15 46 47 E-Mail: [email protected] Internet: www.ademe.fr/alsace AP: Claude Livernaux, Regionaldiretor ADEME Aquitaine 6 quai de Paludate 33080 Bordeaux Cedex Tel. (+33): 05 56 33 80 00 Fax (+33): 05 56 33 80 01 E-Mail: [email protected] Internet: http://aquitaine.ademe.fr AP: Jean-Louis Bergey, Regionaldiretor ADEME Auvergne 63 boulevard Berthelot 63000 Clermont-Ferrand Tel. (+33): 04 73 31 52 80 Fax (+33): 04 73 31 52 85 E-Mail: [email protected] Internet: http://auvergne.ademe.fr AP: Nathalie Frelier, Regionaldiretorin ADEME Basse-Normandie CITIS - Le Pentacle 5 avenue de Tsukuba - BP 10210 14209 Herouville-Saint-Clair Cedex Tel. (+33): 02 31 46 81 00 Fax (+33): 02 31 46 81 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.basse-normandie.ademe.fr ADEME Bourgogne 1C boulevard de Champagne - Tour Elithis BP 51562 21015 Dijon Cedex Tel. (+33): 03 80 76 89 76 Fax (+33): 03 80 76 89 70 E-Mail: [email protected] Internet: www.bourgogne.ademe.fr AP: Didier Chateau, Regionaldiretor ADEME Bretagne 33 boulevard Solférino CS 41217 35012 Rennes Cedex Tel. (+33): 02 99 85 87 00 Fax (+33): 02 99 31 44 06 E-Mail: [email protected] Internet: www.ademe.fr/bretagne AP: Gilles Petitjean, Regionaldiretor ADEME Centre 22 rue d'Alsace-Lorraine 45058 Orléans Cedex 1 Tel. (+33): 02 38 24 00 00 Fax (+33): 02 38 53 74 76 E-Mail: [email protected] Internet: www.centre.ademe.fr AP: Alan Boudard, Regionaldiretor ADEME Centre de Paris 27 rue Louis Vicat 75737 Paris Cedex 15 Tel. (+33): 01 47 65 20 00 Fax (+33): 01 46 45 52 36 E-Mail: [email protected] Internet: www.ademe.fr AP: Frau Dominique Campana, Leiterin Action Interntational ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 44 ADEME Centre de Sophia Antipolis 500 route des Lucioles 6560 Valbonne Tel. (+33): 04 93 95 79 00 Fax (+33): 04 93 65 31 96 Internet: www.ademe.fr ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich ADEME Champagne-Ardenne 116 avenue de Paris 51038 Châlons-en-Champagne Tel. (+33): 03 26 69 20 96 Fax (+33): 03 26 65 07 63 E-Mail: [email protected] Internet: http://champagne-ardenne.ademe.fr 45 8.1.2. Standortagenturen, Beauftragte für Auslandsinvestitionen + sonstige Multiplikatoren STANDORTAGENTUREN Alsace International Château Kinier 24 rue du Verdun 68000 Colmar Tel. (+33): 03 89 20 82 68 Fax (+33): 03 89 23 64 15 E-Mail: [email protected] Internet: www.ada-alsace.com AP: Olivier Eck, Leiter Abteilung International Aquitaine Développement Innovation 6 allée du Doyen Georges Brus 33600 Pessac Tel. (+33): 05 57 57 84 88 Fax (+33): 05 56 24 06 39 E-Mail: [email protected] Internet: www.aquitaine-dev-innov.com ARDE Auvergne 7 allée Pierre-de-Fermat CS 60017 63178 Aubière Cedex 1 Tel. (+33): 04 73 19 60 19 Fax (+33): 04 73 19 60 39 E-Mail: [email protected] Internet: www.auvergne-business.fr AP: Patrick Richert, Geschäftsführer Bourgogne développement 5 avenue Garibaldi 21000 Dijon Tel. (+33): 03 80 28 55 66 Fax (+33): 03 80 28 77 66 E-Mail: [email protected] Internet: www.bourgognedeveloppement.com AP: Alexis Giloppe, Geschäftsführer Bretagne Développement Innovation 1 bis route de Fougères 35510 Cesson-Sévigné Tel. (+33): 02 99 84 53 00 Fax (+33): 02 99 84 01 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.bdi.fr Centréco 37 avenue de Paris 45000 Orléans Tel. (+33): 02 38 79 95 40 Fax (+33): 02 38 79 95 45 E-Mail: [email protected] Internet: www.centreco.regioncentre.fr AP: Francois Buduel, Regionaldirektor CADEV 36 cours Aristide Briand 08000 Charleville-Mézières Tel. (+33): 03 24 54 47 08 Fax (+33): 03 24 37 55 69 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadev.fr AP: Jean-Paul Torre, Geschäftsführer ADEC Immeuble Le Régent 1 avenue Eugène Macchini 20000 Ajaccio Tel. (+33): 04 95 50 91 00 Fax (+33): 04 95 50 91 60 E-Mail: [email protected] Internet: http://adec.corse.fr ARD Franche-Comté 8-10 rue Lafayette 25000 Besançon Tel. (+33): 03 81 81 82 83 Fax (+33): 03 81 81 99 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.ardfc.org ARD Paris Ile-de-France 3 rue des Saussaies 75008 Paris Tel. (+33): 01 58 18 69 00 Fax (+33): 01 58 18 69 71 E-Mail: [email protected] Internet: www.paris-region.com ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 46 Invest Sud de France Résidence l'Acropole 980 avenue Jean Mermoz - CS 80553 34960 Montpellier Cedex 2 Tel. (+33): 04 67 22 94 80 Fax (+33): 04 67 22 94 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.invest-lr.com Limousin Expansion Technopôle d'Ester - Bât. Cassiopée 26 rue Atlantis 87069 Limoges Cedex Tel. (+33): 05 87 21 21 21 Fax (+33): 05 87 21 21 79 E-Mail: [email protected] Internet: www.limousin-expansion.fr AP: Christophe Durivault, Geschäftsführer CAPEMM 48 esplanade Jacques Baudot BP 43643 54096 Nancy Tel. (+33): 03 83 90 54 00 Fax (+33): 03 83 90 54 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.capemm.com AP: Philippe Voinson, Geschäftsführer MPE Immeuble Le Belvédère 11 boulevard des Récollets - CS 97802 31078 Toulouse Cedex 04 Tel. (+33): 05 61 12 57 12 Fax (+33): 05 61 12 57 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.midipyrenees-expansion.fr AP: Nicolas Schaeffer, Geschäftsführer Nord France Invest Espace international 299 boulevard de Leeds 59777 Lille Tel. (+33): 03 59 56 23 00 Fax (+33): 03 59 56 23 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.investinnorthernfrance.com AP: Antoine Russo, Geschäftsführer Normandie développement 57 avenue de Bretagne BP 1083 76173 Rouen Cedex 1 Tel. (+33): 02 35 03 06 04 Internet: www.normandydev.com Ouest Atlantique Novalis II 35 boulevard Salvador Allende - CS 30275 44818 Saint-Herblay Cedex Tel. (+33): 02 51 84 42 00 Fax (+33): 02 51 84 42 22 E-Mail: [email protected] Internet: www.ouest-atlantique.org AP: Jean Luc Firman, Geschäftsführer Pays de la Loire Territoires d'Innovation 1 place de la Galarne BP 80221 44202 Nantes Cedex 02 Tel. (+33): 02 40 89 89 89 Fax (+33): 02 40 89 89 85 E-Mail: [email protected] Internet: www.agence-paysdelaloire.fr AP: Jaques Auxiette, Geschäftsführer Aisne Développement Pôle du Griffon 10 rue Pierre-Gilles de Gennes 02000 Laon Tel. (+33): 03 23 79 00 06 Fax (+33): 03 23 79 37 93 E-Mail: [email protected] Internet: www.aisne-developpement.com AP: Jean-Paul Laroze, Geschäftsführer Charente Développement 7 rue du Secours 16022 Angoulême Cedex Tel. (+33): 05 45 67 36 00 Fax (+33): 05 45 61 46 14 E-Mail: [email protected] Internet: www.charente-developpement.com ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 47 MDER PACA 22 rue Sainte-Barbe BP 32604 13203 Marseille Cedex 01 Tel. (+33): 04 96 17 07 40 Fax (+33): 04 91 90 01 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.investinpaca.com ERAI ZAC Confluence 8 rue Paul Montrochet 69285 Lyon Tel. (+33): 04 26 73 33 66 Fax (+33): 04 72 38 33 77 E-Mail: [email protected] Internet: www.erai.org AP: Laurent van Soen, Geschäftsführer BEAUFTRAGTE FÜR AUSLANDSINVESTITIONEN AFII - Agence française pour les investissements internationaux (Invest in France) 77 boulevard Saint Jacques 75680 Paris Cedex 14 Tel. (+33): 01 44 87 17 17 E-Mail: [email protected] Internet: www.invest-in-france.org AP: Herr Alexandre Kühl, Zuständiger für Deutschland (bes. Region Berlin-Brandenburg) E-Mail: [email protected] Tel.: 0211 542267-18 Mobil: 0162 2764953 Außenstelle des französischen Wirtschaftsministeriums zur - Begleitung ausländischer Unternehmen bei Investitionsvorhaben in Frankreich - Repräsentation des Wirtschaftsstandorts Frankreich im Ausland - Beobachtung und Analyse internationaler Investitionsströme SONSTIGE MULTIPLIKATOREN ATEE - Association Technique Energie Environnement 47 avenue Laplace 94117 Arcueil Cedex Tel. (+33): 01 46 56 91 43 Fax (+33): 01 49 85 06 27 E-Mail: [email protected] Internet: www.atee.fr AP: Marc Hiegel, Präsident CEREN - Centre d'Etudes et de Recherches Economiques sur l'Energie 10 rue du faubourg Montmartre 75440 Paris Cedex 09 Tel. (+33): 01 53 81 82 20 Fax (+33): 01 53 81 82 00 Internet: www.ceren.fr AP: Jean-Yves KATZ, Entwicklungsleiter Tel : +33 (0)1 53 81 82 42 Technischer Verband für den Energie- und Umweltbereich Wirtschaftliches Forschungszentrum im Bereich Energie CETIAT - Centre Technique des Industries Aérauliques et Thermiques Domaine Scientifique de la Doua 25 avenue des Arts - BP 52042 69603 Villeurbanne Cedex Tel. (+33): 04 72 44 49 00 Fax (+33): 04 72 44 49 49 Internet: www.cetiat.fr AP: Bernard Brandon, Geschäftsführer CLER - Comité de Liaison Energies Renouvelables 2B rue Jules Ferry 93100 Montreuil Tel. (+33): 01 55 86 80 00 Fax (+33): 01 55 86 80 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.cler.org AP: Madeleine Charru, Präsidentin Technisches Zentrum für Lufttechnik & Thermik Komitee der Akteure aus dem Bereich der erneuerbaren Energien ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 48 SER - Syndicat des Energies Renouvelables 13-15 rue de la Baume 75008 Paris Tel. (+33): 01 48 78 05 60 Fax (+33): 01 48 78 09 07 Internet: www.enr.fr AP : Jean Louis Bal, Präsident Verband für erneuerbare Energien 8.1.3. Potentielle Investoren Wie bereits unter Punkt 2.1.4. geschildert, ist die interministerielle Behörde für Raumordnung und Wettbewerb DATAR für die nationale Investitionsförderung zuständig. DATAR - Délégation interministérielle à l’aménagement du territoire et à l’attractivité régionale 8 rue de Penthièvre 75800 Paris Cedex 08 Tel. (+33): 01 40 65 12 34 E-Mail: [email protected] Internet: www.datar.gouv.fr Potentielle Investoren wären unter anderem der Staat, eventuell große Unternehmen wie die Energiekonzerne EDF und GDF Suez. Es können jedoch keine generellen Angaben zu ständigen Investoren gemacht werden; diese variieren je nach Spezialgebiet und Projekttyp. 8.1.4. Potentielle Partner PLANUNGS-/INGENIEURBÜROS, ARCHITEKTEN A.M.I. 98 route de Mulhouse 68540 Feldkirch Tel. (+33): 03 89 48 20 23 Fax (+33): 03 89 48 20 23 E-Mail: [email protected] Internet: www.ami-automatisation.fr A2SI Route du Pont Noir 59140 Dunkerque Tel. (+33): 03 28 27 02 02 Fax (+33): 03 28 27 12 87 E-Mail: [email protected] Internet: www.a2si.net Ingenieurbüro für Industrieunternehmen zur Verbesserung von Produktionsstätten Ingenieurbüro für Automatisierung, Instrumentation und Regulierung in Industrieprozessen Aartill 7 rue de la Croix Vigneron 95160 Montmorency Tel. (+33): 01 39 89 57 23 E-Mail: [email protected] Internet: www.aartill.com AB Consult SARL 18 Rue Cousté 94230 Cachan Tel. (+33): 01 47 40 10 02 E-Mail: [email protected] Ingenieurbüro mit Spezialisierung in der Strömungstechnik ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 49 Abac Ingénierie 241 rue Victor Hugo 69400 Villefranche-sur-Saône Tel. (+33): 04 77 44 25 75 E-Mail: [email protected] Internet: www.abacingenierie.fr Tätigkeitsbereiche: Industrie, Gewerbe, Wohnen, Gesundsheitswesen, Kernenergie, Hotelwesen/Restauration etc. Abex 15 chemin du moulin à Vent ZA Moulin à Vent 78280 Guyancourt Tel. (+33): 01 39 30 57 57 E-Mail: [email protected] Internet: www.abex.fr Ingenieurbüro für die Industrie, den Gebäude-, Dienstleistungs- und Wohnungssektor, Krankenhäuser etc. ACF Ingénierie 2 rue Villiers de l'Isle Adam BP 113 22190 Plérin Tel. (+33): 02 96 74 73 86 E-Mail: [email protected] Internet: www.acfingenierie.fr Actemium Soissons 18bis avenue de Laon BP 10155 2204 Soissons Tel. (+33): 03 23 59 22 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.actemium.com Ingenieursdienstleistungen für Gebäudewesen und Industrie mit Spezialisierung auf Strömungstechnik Planungsbüro mit Schwerpunkt auf die Verbesserung von Produktionsstätten (Elektrik, Automatisierungen, Industrie-Informatik, Instrumentation, Mechanik) AG Energie Ingénierie 1 rue Jacques Callot 57600 Forbach Tel. (+33): 03 87 85 33 83 E-Mail: [email protected] Internet: www.agenergie.fr AJN Ateliers Jean Nouvel 10 cité d'Angoulême 75011 Paris Tel. (+33): 01 49 23 83 83 / DW: 01 49 23 83 85 E-Mail: [email protected] Internet: www.jeannouvel.fr Planungsbüro für Heiz-, Klima-, Lüftungs- und Strömungstechnik (Gebäudesektor und Industrie) Architekturbüro für industrielle Anwendungen Arte Charpentier et associés 8 rue du Sentier 75002 Paris Tel. (+33): 01 55 04 13 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.arte-charpentier.com B.E.A.G.E.C. 6 bis rue Joannes Carret 69009 Lyon Cedex 09 Tel. (+33): 04 78 64 82 21 E-Mail: [email protected] Planungsbüro für Krankenhäuser Zahlreiche bekannte Referenzen weltweit im Industrie-Bereich B.E.R.G.A. 113 rue Marietton 69009 Lyon Cedex 09 Tel. (+33): 04 78 83 11 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.berga.fr Betior 28 rue Beaunier 75014 Paris Tel. (+33): 01 53 10 11 59 E-Mail: [email protected] Ingenieur- und Planungsbüro Planungsbüro für den Dienstleistungssektor, Krankenhäuser, das Wohnungs- und Hotelwesen, die Industrie etc. ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 50 BETOM Ingénierie 33 avenue des Etats-Unis 78000 Versailles Tel. (+33): 01 39 20 62 00 Fax (+33): 01 39 20 62 620 E-Mail: [email protected] Internet: www.betom.fr BOHR Technologies Parc Elysée 39, rue Michel Ange 91026 Evry cedex Tel. (+33): 01 60 77 12 37 E-Mail: [email protected] Internet: www.bohr-technologies.com Ingenieurbüro für den Gebäudesektor, die Industrie, Krankenhäuser etc. Ingenieurbüro für die Industrie und den Dienstleistungs-sektor C.E.T.T.E.G. 7, Allée Georges Pompidou 7 allée Georges Pompidou 94300 Vincennes Tel. (+33): 01 43 74 43 94 E-Mail: [email protected] Internet: www.cetteg.fr Cabinet Lamarche ZA Marcelon Allée Euromédoc 33160 Saint Aubin de Médoc Tel. (+33): 05 56 70 05 28 E-Mail: [email protected] Ingenieurbüro für Mechanik Ingenieurbüro für Gebäudetechnik Cabinet MTC Maîtrise et Technique de la Construction 81 bis rue de Marignan 94210 La Varenne St. Hilaire Tel. (+33): 01 55 97 12 50 Fax (+33): 01 55 97 20 35 E-Mail: [email protected] Internet: www.cabinet-mtc.com Ingenieurbüro für Flughäfen, den Dienstleistungs- und Wohnungssektor, die Industrie etc. Cap Ingelec 47 allée des Palanques 33127 St. Jean d'Illac Tel. (+33): 05 56 68 83 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.capingelec.com Planungsbüro für Industrie und Prozesstechnik, Für den Dienstleistungssektor, die Luftfahrt und das Gesundheitswesen (Krankenhäuser) Cical ZI Rue de l'Embranchement 67116 Reichstett Tel. (+33): 03 88 18 09 60 Fax (+33): 03 88 81 96 45 E-Mail: [email protected] Internet: www.cical.fr Ingenieurbüro für Industrieprojekte (Prozesse Konditionierung - Gebäude) ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich Cabinet STREM 32 rue Barrême 69006 Lyon Cedex 06 Tel. (+33): 04 78 17 39 09 E-Mail: [email protected] Internet: www.strem.fr Ingenieurbüro für Strömungstechnik für Industriegebäude, den Dienstleistungssektor, das Wohnungs- und Gesundheitswesen etc. CERI Rue de la mécanique BP 413 27400 Louviers Cedex Tel. (+33): 02 32 40 27 85 Fax (+33): 02 32 40 08 18 E-Mail: [email protected] Internet: www.ceri-mo.fr Ingenieurbüro für maschinelle Fertigung Climelec PA Les Maignons 6 route de Pitoys 64600 Anglet Tel. (+33): 05 59 42 43 43 E-Mail: [email protected] Internet: www.climelec.fr Planungsbüro für Klima-, Heizungs- und Lüftungstechnik, Elektrik und medizinische Fluide 51 CMI Pépinière Pôle Jules Verne Rue des Indes Noires 80440 Boves Tel. (+33): 03 22 47 39 94 E-Mail: [email protected] Internet: www.cmi-pro.fr CML Lieu-Dit Montroncier 69610 Montromant Tel. (+33): 04 74 26 10 59 E-Mail: [email protected] Internet: www.cml-conditionnement.fr Planungsbüro für die Konzipierung und Optimierung von Produktionsmitteln Ingenieurbüro/Hersteller von Sondermaschinen für die Lebensmittel-, Pharma-, Automobilindustrie und andere Industriezweige COMEP 7 bis route des Flandres 60190 Blincourt Tel. (+33): 03 44 41 97 78 E-Mail: [email protected] Internet: www.comep-60.com COPLAN Ingénierie 55 avenue Danielle Casanova 94204 Ivry sur Seine Cedex Tel. (+33): 01 56 20 13 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.groupecoplan.eu Planungsbüro für industrielle Maschinen Ingenieurbüro für die Industrie, das Gesundheitswesen sowie den Infrastruktur- und Umweltsektor Coverplant SARL ZA du Luget 33290 Le Pian Médoc Tel. (+33): 05 56 70 26 24 E-Mail: [email protected] Internet: www.coverplant.com Debbas France 30 rue Alexandre 92230 Gennevilliers Tel. (+33): 01 47 91 03 34 Internet: www.arlus.com Entwicklung und Realisierung von Ingenieurbüro/Hersteller von Sondermaschinen für die Beleuchtungslösungen aus einer Hand (Lebensmittel-)Industrie, Agrarwirtschaft, Medizintechnik und das Militär Deltawatt Parc d'activités - Immeuble Passerelle 86130 Jaunay-Clan Tel. (+33): 05 49 62 65 08 E-Mail: [email protected] Internet: www.deltawatt.fr Di Bartoloméo - DBH Technopôle 12 rue de l'Informatique 42000 St. Etienne Tel. (+33): 04 77 74 91 98 E-Mail: [email protected] Internet: www.dibartolomeo.fr Ingenieurbüro für Wärme- und Energietechnik Ingenieurbüro mit der Spezialisierung auf Automation und Sondermaschinenbau Diatechnie 37 quai du Clos des Roses 60200 Compiègne Tel. (+33): 03 44 86 47 74 E-Mail: [email protected] Ingenieursdienstleistungen für das Stromnetz, Wasser, Heizung, Klimatechnik und Informatik DIJON SAS ZI Sud 3 allée Isaac Newton 26700 Pierrelatte Tel. (+33): 04 75 46 50 56 E-Mail: [email protected] Internet: www.dijon-mecanique.com Ingenieurbüro für mechanische Teile und Sondermaschinen ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 52 E.T.H.I.S. 4, Rue Professeur Perrin 56100 LORIENT Tel. (+33): 02 97 21 81 60 E-Mail: [email protected] Internet: www.ethis-ingenierie.fr Ingenieurbüro für Strömungstechnik EAS - Euro Adour Systèmes 904 rue de la Vallée d’Ossau 64121 Serres-Castet Tel. (+33): 05 59 12 86 37 E-Mail: [email protected] Internet: www.eas-marine.fr Ingenieurbüro mit der Spezialisierung auf Automatik, Hydraulik und Elekronik EGCEL 148 rue de Chevilly 94240 L'Hay Les Roses Tel. (+33): 01 46 87 54 33 E-Mail: [email protected] Ingenieursdienstleistungen und Konzipierung von Heizungs- und Lüftungssystemen sowie Beratungsdienstleistungen im EE-Bereich Electrofluid 665 rue de la Maison Blanche 78630 Orgéval Tel. (+33): 01 39 08 19 09 E-Mail: [email protected] Internet: www.electrofluid.fr Planungsbüro für Strömungs-, Luft-, Wärme- und Energietechnik im Industriebereich Energethik 2 allée de l’innovation Immeuble Les Ambassadeurs - Parc Gouraud 02200 Soissons Tel. (+33): 03 23 96 26 18 E-Mail: [email protected] Internet: www.energethik.fr Ingenieurbüro für die Industrie, Unternehmen, Gemeinden, Architekten und Bauträger ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich EAPI Ingénierie Impasse Noé et Célie Poncet ZA de Fontgrave 26740 Montboucher sur Jabron Tel. (+33): 09 51 59 08 54 Fax (+33): 04 27 50 22 60 Internet: www.eapi-ingenierie.fr Ingenieurbüro für industrielle Automation (Sondermaschinen, Prozesse …) Eberlé SA ZI 95 rue Charles Van Wyngene 77181 Courtry Tel. (+33): 01 60 20 71 98 E-Mail: [email protected] Internet: www.eberle.fr Ingenieurbüro für Sondermaschinen und Anlagenbau Egis Industries 4 rue Dolorès Ibarruri 93188 Montreuil Cedex Tel. (+33): 01 73 13 19 00 Fax (+33): 01 73 13 19 05 Internet: www.iosisgroup.fr Ingenieurbüro für das Transportwesen, die Stand und den Gebäudesektor, die Industrie sowie den Wasser-, Umwelt- und Energiebereich ENERGENIE Le Fozo 44410 Herbignac E-Mail: [email protected] Internet: www.energenie.fr Planungsbüro für die thermische Sanierung von Gebäuden für Privathaushalte, Gemeinden und Unternehmen Engineering Mesures 42/46 rue du 8 mai 1945 93382 Pierrefitte Cedex Tel. (+33): 01 42 35 33 33 E-Mail: [email protected] Internet: www.mesure.com Ingenieurbüro mit Spezialisierung auf Messgeräte für die Industrie 53 EQUINERGIES 23 quai Duguay Trouin 35600 Redon Tel. (+33): 02 99 71 43 92 E-Mail: [email protected] Planungsbüro für die Kontrolle des Energieverbrauchs Ergotechno 2 rue Aire de la Thur 68840 Pulversheim Tel. (+33): 03 89 83 67 00 Fax (+33): 03 89 48 02 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.ergodeveloppement.com Ingenieurbüro für die Verbesserung von Industrieprozessen ESYLA - Études Systèmes & Lignes Automatisées 9 rue Jacques Monod 69680 Chassieu Tel. (+33): 04 78 90 98 77 E-Mail: [email protected] Internet: www.esyla.com Planungsbüro für Sondermaschinen Etrem 117 rue des Chênes 74370 Pringy Tel. (+33): 04 50 27 27 88 E-Mail: [email protected] Internet: www.etrem.fr Ingenieurbüro für Sondermaschinen, industrielle und mechanische Anlagen Eurosun Technology 38 Avenue Henri Barbusse 92220 Bagneux Tel. (+33): 01 46 64 82 70 E-Mail: [email protected] Internet: www.eurosun-technology.fr Planungsbüro im EE-Bereich (Solarthermie, Photovoltaik, Kleinwindkraftanlagen, MikroWasserkraftwerke, Holzenergie) Fluitec SAS 30 rue Pascal 01100 Oyonnaux Tel. (+33): 04 74 81 95 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.fluitec.fr Ingenieurbüro für Strömungstechnik, Elektrik, Brandschutz, Kühltechnik und Reinräume für den Gewerbe- und Dienstleistungssektor, die Industrie, Krankenhäuser etc. ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich ETF 15 chemin des près 38240 Meylan Tel. (+33): 04 76 24 72 45 E-Mail: [email protected] Ingenieurbüro für Heizungs-/Sanitärbereich, Klimatechnik, Prozesse etc. Etudequipe 20T rue Schnapper 78100 St. Germain en Laye Tel. (+33): 01 30 61 44 40 Internet: www.etudequipe.fr Planungsbüro für Bebauung (Innen- und Außenbeleuchtung etc.) Excel systèmes 131 impasse Jacques Ange Gabriel Z.A. de Kergoussel 56850 Caudan Tel. (+33): 02 97 89 47 47 E-Mail: [email protected] Internet: www.excel-systemes.com Ingenieurbüro für Automationstechnik und Mechanik für die Automobil-, Lebensmittelindustrie und Elektronik Formtech 2 rue Jean Bugatti 67120 Duppigheim Tel. (+33): 03 88 48 78 10 Fax (+33): 03 88 48 78 19 E-Mail: [email protected] Internet: www.formtech.fr Planungsbüro für Industrieanlagen 54 G2IS Espace Cristal 22 rue Gustave Eiffel 78300 Poissy Tel. (+33): 01 39 22 39 03 E-Mail: [email protected] Internet: www.g2is.fr GESYS Ingénierie Parc d'Affaires Silic 15-27 rue des Grands Prés 92000 Nanterre Tel. (+33): 01 47 80 11 10 E-Mail: [email protected] Internet: www.gesys-ing.com Planungsbüro für (öffentliche) Beleuchtung Ingenieurdienstleistungen für Neubauten, bestehende Gebäude, Sanierungen, Entwicklung von energetischen Leistungen etc. Groupe SUNaSOL 145 bis boulevard de Pontoise 95530 La Frette sur Seine E-Mail: [email protected] Internet: www.sunasol.com H3C - Energies 35 chemin du Vieux Chêne 38240 Meylan Tel. (+33): 04 76 41 88 66 E-Mail: [email protected] Internet: www.h3c-energies.fr Planungsbüro zur Kostenreduzierung des Energieverbrauchs Planungsbüro für Energieeffizienzlösungen im Gebäudesektor Hexa Ingénierie 670 rue Jean Perrin 59500 Douai Tel. (+33): 03 27 97 42 88 E-Mail: [email protected] Internet: www.hexa-ingenierie.com HGM Guy HUGUET SAS 13 route du Perollier 69570 Dardilly Tel. (+33): 04 72 18 77 77 E-Mail: [email protected] Internet: www.hgmlyon.com Ingenieurbüro für erneuerbare Energien, Energieeffizienz und öffentliche Beleuchtungen Planungsbüro für öffentliche und private Bauträger (Krankenhäuser, Regionalräte, Regionen, Industrie etc.); Tätigkeitsbereiche: Elektrik, Informatik, Klima- und Lüftungstechnik etc. I.C.A.R. 5-7 rue Hippolyte Mège Mouriès 78120 Rambouillet Tel. (+33): 01 30 41 12 24 Fax (+33): 01 30 41 12 25 E-Mail: [email protected] Internet: www.i-c-a-r.fr IED - Innovation Energie Developpement 2 chemin de la Chauderaie 69340 Francheville Tel. (+33): 04 72 59 13 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.ied-sa.fr Ingenieurbüro für Stark-/Schwachstrom, Heizungs-, Klima-, Lüftungstechnik etc. Ineelec Ingénierie 5 route d'Argenteuil 95240 Cormeilles en Parisis Tel. (+33): 01 34 50 29 21 Fax (+33): 01 39 97 94 74 E-Mail: [email protected] Internet: www.ineelec.fr Ingenieurbüro für Stromnetze (Stark-/Schwachstrom) ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich Ingenieurbüro für Stromversorgung, erneuerbare Energien und Energiemanagement Internat Energy Solutions Quartier Beigmau 64270 Salies de Béarn Tel. (+33): 05 59 38 10 18 E-Mail: [email protected] Internet: www.internat-energy.com Ingenieurdienstleistungen im Gebäudesektor (Energieverbrauch, erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit etc.) 55 ISL 75 boulevard Mac Donald 75019 Paris Tel. (+33): 01 55 26 99 99 E-Mail: [email protected] Internet: www.isl-ingenierie.fr Ingenieurbüro für Wasser, Energie und Umwelt Litwin France 13 - 15 rue Edouard Manet 92504 Rueil Malmaison Cedex Tel. (+33): 01 72 25 52 52 Fax (+33): 01 72 25 52 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.litwin.fr Ingenieurbüro im Industriebereich (Groupe Citi Technologies) O.F.I. 31 rue du Village 35131 Chartres de Bretagne Tel. (+33): 02 99 77 14 14 Fax (+33): 02 99 77 17 95 E-Mail: [email protected] Internet: www.ouest.fluides.ingenierie.fr Ingenieurbüro für die Strömungstechnik und den Energiebereich Omégawatt La Forie Nord 26340 Aurel Tel. (+33): 04 75 21 64 52 E-Mail: [email protected] Internet: www.omegawatt.fr Planungsbüro mit Spezialisierung auf Messgeräte zur Reduzierung des Energieverbrauchs KATENE Woopa 10 avenue des Canuts 69120 Vaulx-en-Velin Tel. (+33): 04 37 45 33 33 E-Mail: [email protected] Internet: www.katene.coop Ingenieurbüro für Strömungstechnik (Gebäude und Industrie) MAC-SPE 155 rue Paul Guérry 38470 Vinay Tel. (+33): 04 76 36 93 94 E-Mail: [email protected] Internet: www.mac-spe.fr Ingenieurbüro für Mechanik, Automation, Elektrik, Pneumatik und Hydraulik Oise Etudes Industrielles Zone Portuaire 326 Quai d'Amont 60180 Nogent sur Oise Tel. (+33): 03 44 24 40 28 Fax (+33): 03 44 26 10 29 E-Mail: [email protected] Internet: www.oise-etudes-industrielles.com Planungsbüro für (Sonder-)Maschinenbau Optim Technologies Parc Work Center - Bât. E ZAC de Champfeuillet 38500 Voiron Tel. (+33): 04 76 65 60 11 Fax (+33): 04 76 65 78 47 E-Mail: [email protected] Internet: www.optim-technologies.com Planungsbüro für Sondermaschinen Opus Light 1 rue d'Enghien 75010 Paris Tel. (+33): 01 48 24 07 42 E-Mail: [email protected] Internet: www.opuslight.com Oser S.A. 61 boulevard Maurice Berteaux 95110 Sannois Tel. (+33): 01 39 96 14 73 E-Mail: [email protected] Internet: www.oser.net Planungsbüro mit Spezialisierung auf die Beleuchtung im Gewerbe-, Dienstleistungssektor und in der Industrie Planungsbüro im EE-Bereich ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 56 REM Concept Z.A. Les Chênes 01700 Les Echets Tel. (+33): 04 78 91 07 30 Fax (+33): 04 78 91 07 31 E-Mail: [email protected] Internet: www.remconcept.fr Planungsbüro für Sonder- und Werkzeugmaschinen Serted Zi de la Bonde 1 rue Marcel Paul 91300 Massy Tel. (+33): 01 60 13 91 92 Fax (+33): 01 60 13 91 89 E-Mail: [email protected] Internet: www.serted.fr SA Raoul Taquet & Cie 50 rue de Sablonville 78510 Triel sur Seine Tel. (+33): 01 39 74 01 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.taquet.fr Planungsbüro für Gebäude und Hoch- und Tiefbau (Beleuchtung) Socratech 68 avenue de Paris RN 20 91790 Boissy-sous-Saint-Yon Tel. (+33): 01 60 82 02 80 E-Mail: [email protected] Internet: www.socratech-sa.com Planungsbüro für Sondermaschinen Planungsbüro für Klima- und Kühltechnik Soprano Industry Parc Technologique l'Isle d'Abeau 40 rue Condorcet 38090 Vaulx Milieu Tel. (+33): 04 74 82 27 93 E-Mail: [email protected] Internet: www.soprano.fr Wind Prospect 243 rue Saint Martin 75003 Paris Tel. (+33): 01 75 77 29 22 Fax (+33): 01 75 77 06 88 E-Mail: [email protected] Internet: www.windprospect.com Ingenieurbüro für Klima- und Lüftungstechnik, Umwandlung von Energie und Elektronik; Einsatzgebiet: Eisenbahn- und Luftfahrtindustrie, Militär und andere Industriezweige Beratung und Ingenieursdienstleistungen im EE-Bereich (Schwerpunkt: Windkraft und Solar); Tätigkeitsbereiche: Due Diligence – Konstruktion Betrieb ENDKUNDEN MULTIPLIKATOREN Hersteller von Förderanlagen ABEYOR ZI Combeplaine 10 rue de la Liberté 42800 Rive de Gier Tel. (+33): 04 77 83 94 18 Fax (+33): 04 77 75 87 87 E-Mail: [email protected] Internet: www.abeyor.com ACI2B 68 avenue du Général Giraud 52100 St. Dizier Tel. (+33): 03 25 56 17 04 Internet: www.aci2b.com ACMP Route de najauge BP 29 08320 Vireux Molhain Tel. (+33): 03 24 41 78 94 E-Mail: [email protected] Internet: www.acmp-convoyeur.com ALSACE AUTOMATION CONCEPT Sarl 46 rue du Maréchal Leclerc 68420 Hattstatt Tel. (+33): 03 89 49 26 57 Fax (+33): 03 89 49 20 70 E-Mail: [email protected] Internet: http://2ac.pagesperso-orange.fr ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 57 ALSTEF Automation S.A. 104 boulevard de la salle BP 9018 Boigny sur Bionne 45963 Orléans Cedex 9 Tel. (+33): 02 38 78 42 00 Fax (+33): 02 38 78 42 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.alstef.com Appalette Tourtellier Systèmes 56 rue du Paturage BP 2099 68059 Mulhouse Tel. (+33): 03 89 32 47 00 Fax (+33): 03 89 60 21 34 E-Mail: [email protected] Internet: www.appalette.com Arti Production Zone Artisanale la Poterie 08000 Prix les Mézières Tel. (+33): 03 24 37 58 56 E-Mail: [email protected] Internet: www.arti-production.fr ATECMI Zac de la Croix Rouge 5 Rue du Millénium 59380 Socx Tel. (+33): 03 28 20 29 20 Fax (+33): 03 28 20 29 30 E-Mail: [email protected] Internet: www.atecmi.com Automatismes du Val Noir ZA Les Deux Vallées 69670 Vaugneray Tel. (+33): 04 78 45 88 50 Fax (+33): 04 78 45 79 75 E-Mail: [email protected] Internet: www.avn-france.com Boubiela Moret ZAC du Bois de la Chocque Avenue Archimède 02100 St. Quentin Tel. (+33): 03 23 06 12 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.boubiela.fr Breschard 110 Rue Cyprien Quinet 62820 Libercourt Tel. (+33): 03 28 16 11 12 E-Mail: [email protected] Internet: www.breschard.com Cedilec Route de la Pointe du Hoc 76600 Le Havre Tel. (+33): 02 35 24 61 21 CEPL Fleury Rue de Courcy 27380 Fleury sur Andelle Tel. (+33): 02 32 68 70 88 Cérima Equipement 12 rue des Ecoles 80310 St. Vaast en Chaussee Tel. (+33): 03 22 51 50 70 E-Mail: [email protected] Internet: http://cerima.fr CIUCH Solutions 61 rue Jeanne d'Arc 59200 Tourcoing Tel. (+33): 03 20 28 93 33 Fax (+33): 03 20 28 93 34 E-Mail: [email protected] Internet: www.ciuch.com CMAT ZA des Pedras 44117 Saint André des Eaux Tel. (+33): 02 51 10 65 65 Fax (+33): 02 51 10 65 66 E-Mail: [email protected] Internet: www.cmat.fr ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 58 CMC - Conditionnement Manutention Convoyage Rue Du Vieux Chemin De Loon Site industriel Leurette 59820 Gravelines Tel. (+33): 03 28 23 92 69 E-Mail: [email protected] COMARI Parc d’activité des Lats Allée Prés Rouets 69510 Messimy Tel. (+33): 04 78 45 65 45 Fax (+33): 04 78 45 26 54 E-Mail: [email protected] Internet: www.comari.fr Continuation Société d'Exploitation 9 rue Basse 08250 Termes Tel. (+33): 03 24 30 52 12 Internet: www.sarl-continuation.com Convoynort 625 rue du Pont de Pierres 62400 Béthune Tel. (+33): 03 21 57 53 56 E-Mail: [email protected] Internet: www.convoynort.com CORIS ZI Rue Dunant 08140 Bazeilles Tel. (+33): 03 24 27 03 29 Internet: www.coris94.fr CRESPIN MANUTENTION CONTINUE 43 rue Louis Blériot ZI de la Liane 62360 Saint Léonard Tel. (+33): 03 21 80 31 72 Fax (+33): 03 21 87 14 15 CSK 2 route de la Fôret 27400 La Haye le Comte Tel. (+33): 02 32 50 73 14 Internet: www.ploquincsk.com D.S.W. 7 rue des Verriers 57870 Troisfontaines Tel. (+33): 03 87 07 18 80 DAVID 2 rue Emile Deschanel 42026 Saint-Etienne Cedex 1 Tel. (+33): 04 77 43 83 91 Internet: www.david-rol.com Demoisy SA Rue Arthur Barolet 21200 Vignoles Tel. (+33): 03 80 22 05 11 Internet: www.demoisy.com DEWAELE-BRICHE Manutention SARL Rue Saint-Jean 59114 Steenvoorde (Terdeghem) Tel. (+33): 03 28 43 31 99 Fax (+33): 03 28 48 18 30 E-Mail: [email protected] Internet: www.dewaele-briche.fr Douaisis 151 boulevard Vauban 59500 Douai Tel. (+33): 03 27 87 12 87 E-Mail: [email protected] Internet: www.douaisis.com Dubrulle Le Petit Bruxelles Route Départementale 916 59670 Ste Marie Cappel Tel. (+33): 03 28 40 58 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.dubrulle-manutention.com Duhamel Logistique Parc Affaires des Portes Voie du Futur 27100 Val de Reuil Tel. (+33): 02 32 59 09 18 E-Mail: [email protected] Internet: www.duhamel-logistique.fr ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 59 E. Gillet - M1TB 1 rue du Port Aux Bois 51700 Dormans Tel. (+33): 03 26 58 21 61 E.M.E. Saime Industrie 3 rue Jules Bridier 02300 Guny Tel. (+33): 03 23 52 72 90 ELCOM 1 rue Isaac Asimov ZAC La Maladière 38300 Bourgoin-Jallieu Tel. (+33): 04 74 43 99 61 Fax (+33): 04 74 28 59 02 E-Mail: [email protected] Internet: www.elcom.fr ERIMAC 30 Rue du Mont de Sainghain Centre CRT2 59818 Lesquin Tel. (+33): 03 20 32 28 05 Fax (+33): 03 20 49 07 03 E-Mail: [email protected] Internet: www.erimac.com ERIMEC Manutention ZI de l'énergie 1 rue Pollet 59560 Comines Tel. (+33): 03 20 39 00 00 Fax (+33): 03 20 39 29 99 E-Mail: [email protected] Internet: www.erimec.fr ERMOVAL 117-121 rue Léon Gaumont 26000 Valence Tel. (+33): 04 75 82 60 70 Fax (+33): 04 75 56 79 75 E-Mail: [email protected] Internet: www.ermoval.com Euro Logistic Caen Zac Est 18 rue Abo Volo 14120 Mondeville Tel. (+33): 02 31 35 85 45 FROST Zone d'Activité 25 rue de l'Etain 77176 Savigny-le-Temple Tel. (+33): 01 64 83 60 30 E-Mail: [email protected] Internet: www.frostfrance.com Groupe EURO DIRECT Engineering 57 rue du Valois 60800 Lévignen Tel. (+33): 03 44 94 21 21 Fax (+33): 03 44 94 02 64 Internet: www.euro-direct.net Hemmerlin 12 rue des Cevennes 68390 Sausheim Tel. (+33): 03 89 61 94 19 E-Mail: [email protected] Internet: www.hemmerlin.com Koch Manutention Mécanique SAS Parc Industriel Sud - ZI Edison 11 rue Jean-Baptiste Dumaire 57200 Sarreguemines Tel. (+33): 03 87 95 86 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.koch.fr LBC Sogestrol Route de la Chimie 76700 Gonfreville l'Orcher Tel. (+33): 02 35 25 86 20 Internet: www.lbctt.com Le Guevel ZI 23 rue de la Grassinais 35400 St. Malo Tel. (+33): 02 99 21 12 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.leguevel.com LTD Ecoparc Allée des Erables 27400 Vironvay Tel. (+33): 02 32 40 17 27 Internet: www.ltd.fr ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 60 MANU SYSTEMS Rue Marthe Paris 21150 Venarey-Les Laumes Tel. (+33): 03 80 96 94 94 Fax (+33): 03 80 96 94 95 Internet: www.manusystems.com MANULOGIC 99 rue des Résistants 59280 Armentières Tel. (+33): 03 20 35 18 89 Fax (+33): 03 20 35 22 19 E-Mail: [email protected] Manutube Parc de l'Atlantique 40 rue des Chantiers 76600 Le Havre Tel. (+33): 02 35 10 34 50 Internet: www.manutube.com MCME Zone Artisanale 21700 Corgoloin Tel. (+33): 03 80 62 96 97 Internet: www.mcmebourgogne.com Mecadrum Les Portes de l'Oise - Zae N° 2 Rue Isaac Newton 60230 Chambly Tel. (+33): 01 30 28 98 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.mecadrum.com MX Matrex Zone industrielle Route de Rousson 89500 Villeneuve/Yonne Tel. (+33): 03 86 87 01 89 E-Mail: [email protected] Internet: www.matrex-productions.com NEOLUTION 67 rue Aristide Briand 69800 Saint Priest Tel. (+33): 04 72 31 08 65 Fax (+33): 04 72 31 08 71 E-Mail: [email protected] Internet: www.neolution-sas.com NETCO Route de Pau 64300 Orthez Tel. (+33): 05 59 69 13 81 Fax (+33): 05 59 69 86 26 E-Mail: [email protected] Internet: www.groupe-netco.com Pierre Philippe 4 rue de Morteville 88560 St. Maurice sur Moselle Tel. (+33): 03 29 25 12 46 PRIMAPLAST ZI des Portes du Nord 62820 Libercourt Tel. (+33): 03 21 08 93 40 Fax (+33): 03 21 08 93 41 E-Mail: [email protected] Internet: www.prima-plast.com PROBIA INGENIERIE ZI de Kérivin 21 rue Marcelin Berthelot 29600 Saint Martins Des Champs Tel. (+33): 02 98 63 42 71 Fax (+33): 02 98 63 39 81 E-Mail: [email protected] Internet: www.probia.fr PROMECA ZA Sud Calvados Rue Michel d'Ornano 14700 Falaise Tel. (+33): 02 31 90 30 30 Fax (+33): 02 31 90 30 50 E-Mail: [email protected] Internet: www.promeca.fr R2M 29 rue Demanieux 94600 Choisy le Roi Tel. (+33): 01 43 91 11 60 Fax (+33): 01 43 91 11 61 E-Mail: [email protected] Internet: www.r2m-convoyeurs.fr S.C.C.P 30 rue Leleu 02300 Chauny Tel. (+33): 03 23 57 57 50 ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 61 SAVIME Zone Industrielle Rue Ambroise Paré - BP 9 59932 La Chapelle d'Armentières Cedex Tel. (+33): 03 20 35 30 42 Fax (+33): 03 20 35 65 22 E-Mail: [email protected] Internet: www.savime.com SFEER 7 rue Ampère 77520 Gurcy le Châtel Tel. (+33): 01 60 67 05 05 SOCO SYSTEM S.A. Avenue des deux Vallées Z.A. Actipôle de l'A2 59554 Raillencourt Sainte Olle Tel. (+33): 03 27 729 729 Fax (+33): 03 27 729 730 E-Mail: [email protected] Internet: www.socosystem.fr SPINNEKOPE Manutention Route Wemaers Cappel 59670 Hardifort Tel. (+33): 03 28 40 54 15 Fax (+33): 03 28 40 55 45 E-Mail: [email protected] TECADIS Systems 6 impasse Léon Blum 77370 Nangis Tel. (+33): 01 64 00 98 00 Fax (+33): 01 64 00 90 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.tecadis-systems.com Technimanut Rue Marcel Bodin ZA de la Gourre d'or 79140 Cerisay Tel. (+33): 05 49 81 11 58 Fax (+33): 05 49 81 11 70 E-Mail: [email protected] Internet: www.technimanut.com TECHNOBELT 171 rue de la Libération BP 14 59162 Ostricourt Tel. (+33): 03 27 93 46 61 Fax (+33): 03 27 93 46 76 Internet: http://technobelt.free.fr Texifroid 39 rue Cimaise 59650 Villeneuve d'Ascq Tel. (+33): 03 20 26 00 97 TRANSITIC – SCHÖNENBERGER France SARL Rue des Famards Acticentre – BP 222 59812 Lesquin Cedex Tel. (+33): 03 20 87 66 96 Fax (+33): 03 20 87 66 94 E-Mail: [email protected] Internet: www.transitic.com Turbé Impasse notre dame des victoires 59181 Steenwerck Tel. (+33): 03 28 49 96 58 Fax (+33): 03 28 40 41 48 E-Mail: [email protected] Internet: www.turbe.fr VENS industrial technology ZI des Hauts de France 1 - Cellule n° 8 Rue de l'Abbé Popieluszko 62970 Courcelles Les Lens Tel. (+33): 03 21 69 05 80 Fax (+33): 03 21 69 05 81 E-Mail: [email protected] Internet: www.vens.fr ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 62 Hersteller/Betreiber von Windkraftanlagen AKUO Energy 91 avenue des Champs Elysées 75008 Paris Tel. (+33): 01 47 66 09 90 Fax (+33): 01 47 55 10 51 E-Mail: [email protected] Internet: www.akuoenergy.com ALIZEO 4 rue Saint Florentin 75001 Paris Tel. (+33): 01 73 02 94 42 E-Mail: [email protected] Internet: www.groupe-alizeo.com Antennes Leclerc ZA 3 Rue des Crocs 77130 La Grande Paroisse Tel. (+33): 01 64 32 04 48 Internet: www.antennes-leclerc.fr Bonfiglioli Transmissions Z.I. Moimont II 14 rue Eugène Pottier 95670 Marly La Ville Tel. (+33): 01 34 47 45 10 Internet: www.bonfiglioli.fr Centrale Eolienne de Gueltas Noyal-Ponti Recherches et Développements Eoliens 10 place Vendôme 75001 Paris Tel. (+33): 01 53 45 54 54 E-Mail: [email protected] DIRECT ENERGY 2 bis rue Louis Armand 75015 Paris Tel. (+33): 09 70 80 69 69 Internet: www.direct-energie.com ECOVENT Agence Strasbourg 11 rue Ramthsamhausen 67100 Strasbourg Tel. (+33): 03 90 41 27 48 Fax (+33): 03 90 41 27 48 E-Mail: [email protected] Internet: http://ecovent.fr/ EDF 22-30 avenue de Wagram 75832 Paris Cedex 08 Tel. (+33): 01 44 09 71 03 Internet: www.edf.com EDF Direction Production Ingénierie 1 place Peyel 93282 Saint Denis Cedex Tel. (+33): 01 43 69 29 18 Fax (+33): 01 43 69 13 53 E-Mail: [email protected] Internet: www.edf.com EDF Energies Nouvelles Coeur Défense - Tour B 100 esplanade du Général de Gaulle 92932 La Défense Cedex Tel. (+33): 01 40 90 48 42 Internet: www.edf-energies-nouvelles.com EDP Renewables 40 avenue des Terroirs de France 75012 Paris Tel. (+33): 01 44 67 81 49 Fax (+33): 01 43 42 24 58 Internet: www.edpr.com ENERTRAG Etablissement France Les Trois Fontaines Les bureaux du Centre Commercial 95003 Cergy Pontoise Cedex Tel. (+33): 01 30 30 60 09 Fax (+33): 01 30 30 52 57 E-Mail: [email protected] Internet: www.enertrag.com ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 63 EOLFI France 25 place de la Madeleine 75008 Paris Tel. (+33): 01 40 07 95 00 Fax (+33): 01 40 07 95 06 E-Mail: [email protected] Internet: http://eolfi.veolia.com/ EPURON Bât. Le Sisley - Paris Nord II 23 allée des Impressionnistes 95944 Roissi Tel. (+33): 01 48 17 92 52 Fax (+33): 01 48 17 92 66 E-Mail: [email protected] Internet: www.epuron.fr EUROWATT 67 boulevard Haussmann 75008 Paris Tel. (+33): 01 42 61 84 53 Fax (+33): 01 42 61 24 59 E-Mail: [email protected] Internet: www.eurowatt-group.com Gazaix 16 rue des Cayennes 78700 Conflans Sainte Honorine Tel. (+33): 01 34 90 06 16 Internet: www.cgazaix.com IDEX-Adelis 8 bis rue Escudier 92513 Boulogne Billancourt Tel. (+33): 01 47 12 42 12 Fax (+33): 01 46 03 08 15 E-Mail: [email protected] INFINIVENT 67 boulevard Haussmann 75008 Paris Tel. (+33): 01 42 61 84 56 Internet: www.infinivent.fr KALLISTA ENERGY 82 boulevard Haussmann 75008 Paris Tel. (+33): 01 58 22 18 80 Fax (+33): 01 58 22 18 90 MVF 61 rue de la Boétie 75008 Paris Tel. (+33): 01 40 75 02 41 Fax (+33): 01 43 36 81 08 NEOEN Tour Montparnasse 33 avenue du Maine - BP 108 75015 Paris Tel. (+33): 08 05 16 00 22 Internet: www.neoen.fr Nouvelles Energies Dynamiques 16 rue de Reims 67000 Strasbourg Tel. (+33): 03 88 60 30 18 Fax (+33): 03 88 61 80 76 Ouest Energies Nouvelles Sinerg 38 rue du Hameau 75015 Paris Tel. (+33): 01 49 95 98 68 Fax (+33): 01 49 95 98 63 P&T Technologie SAS 45 d rue Louis Kérautret-Botmel 35000 Rennes Tel. (+33): 02 99 36 77 40 Fax (+33): 02 99 36 84 80 E-Mail: [email protected] Internet: www.pt-technologie.fr PERFECT WIND 4 rue du Général Lanrezac 75017 Paris Tel. (+33): 01 47 04 07 14 Fax (+33): 01 47 04 07 13 POWEO Immeuble Artois 44 rue Washington 75008 Paris Internet: www.poweo.com ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 64 RENERCO 9 boulevard de Denain 75010 Paris Tel. (+33): 01 55 31 49 80 Fax (+33): 01 55 31 49 88 E-Mail: [email protected] Internet: www.renerco.fr S.I.I.F. Energies France Bât. Coeur Défense - Défense 4 100 esplanade du Général de Gaulle 92400 Courbevoie Tel. (+33): 01 40 90 23 00 Internet: www.edf-energies-nouvelles.com Séchilienne-Sidec 30 rue de Mirosmésnil 75008 Paris Tel. (+33): 01 44 94 82 22 Fax (+33): 01 44 94 82 32 Internet: www.sechilienne-sidec.com SNET 2 rue Jacques Daguerre 92565 Rueil Malmaison Tel. (+33): 01 47 52 39 98 Fax (+33): 01 47 52 39 99 E-Mail: [email protected] Internet: www.snet-electricite.fr Solaronics Chauffage 78 rue du Kemmel 59280 Armentières Tel. (+33): 03 20 10 59 59 Internet: www.solaronics.fr TOTAL La Défense 6 2 place de la Coupole 92078 La Défense Cedex Tel. (+33): 01 47 44 31 14 Fax (+33): 01 47 44 31 13 E-Mail: [email protected] Internet: www.total.fr WPD Energie 21 60 ter rue de Bellevue 92100 Boulogne Billancourt Tel. (+33): 01 41 31 09 02 Fax (+33): 01 41 31 10 09 E-Mail: [email protected] Internet: www.wpd.fr Hersteller von öffentlichen Beleuchtungsanlagen ABEL ZI Cana Est - rue Francois Labrousse BP 80005 19317 Brive Cedex Tel. (+33): 05 55 23 07 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.abeleclairage.com Activalis Parc de Courtabouef 1 11 avenue du Hoggar 91940 Les Ulis Tel. (+33): 01 64 46 42 73 Internet: www.activasun.com Advance Services et Conseils 22 rue Gustave Eiffel 78300 Poissy AL-BABTAIN France SAS 52 avenue du Maréchal Leclerc CS 60010 10121 Saint-André-Les-Vergers Cedex Tel. (+33): 03 25 71 32 00 Internet: www.petitjean.fr ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 65 Botex International 25 avenue Pierre 1er de Serbie 75116 Paris Tel. (+33): 01 47 20 57 00 BST Group 7 place du 11 Novembre 1918 95500 Gonesse Tel. (+33): 01 30 11 22 70 CEE 47 bis rue du Commandant Rolland 93350 Le Bourget Tel. (+33): 01 43 52 24 00 Internet: www.cee-eclairage.com Cogelum 11 rue du Chant des Oiseaux 78360 Montesson Tel. (+33): 01 39 52 35 35 E-Mail: [email protected] Internet: www.citeos.com Comatelec S.A 3 rue du Cercle BP 17058 95723 Roissy Charles de Gaulle Cedex Tel. (+33): 01 48 16 17 88 E-Mail: [email protected] Internet: www.schreder.com Conimast Z.I. La Saunière 89600 Saint-Florentin Tel. (+33): 03 86 43 82 00 Internet: www.conimast.com Eclatec 41 rue Lafayette BP 69 54528 Maxéville-Laxou Cedex Tel. (+33): 03 83 39 38 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.eclatec.com Euro-Projet Z.I. Val Nord 9 avenue Louis de Broglie 95500 Le Thillay Tel. (+33): 01 39 88 13 04 E-Mail: [email protected] Internet: www.electriquediscount.com GMH Rue Antoine Durenne 52220 Sommevoire Tel. (+33): 03 25 55 43 21 Internet: www.ghm.fr Indal France Zone de Pompey Industries 54670 Custines Tel. (+33): 03 83 49 63 63 Internet: www.indal-france.com Innovlight 72 avenue Félix Faure 92000 Nanterre Tel. (+33): 06 61 11 65 25 E-Mail: [email protected] Internet: www.innovlight.com LEC 6 rue de la Part Dieu 69003 Lyon Tel. (+33): 04 37 48 04 09 Internet: www.lec.fr LENZI Z.I. Les Narrons 36200 Argenton-sur-Creuse Tel. (+33): 02 54 24 16 05 Internet: www.lenzi.fr Ludec Parc d'activité des Chênes - Route de Tramoyes Les Echets 01706 Miribel Cedex Tel. (+33): 04 72 26 26 70 Internet: www.ludec.fr ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 66 Salicru France Complexe Indar Bât A Rue Charles Nungesser 33290 Blanquefort Tel. (+33): 05 56 57 49 79 E-Mail: [email protected] Internet: www.salicru-france.com Sammode 125 rue du chemin Vert 75011 Paris Tel. (+33): 01 43 14 84 90 Internet: www.sammode.com Sarlam 54 rue du Général de Gaulle 28240 Behomert Tel. (+33): 02 37 53 80 00 Internet: www.sarlam.com Securlite Zone Industrielle des Ajeux 72400 La Ferté Bernard Tel. (+33): 02 43 60 40 00 Internet: www.securlite.com Sogexi 1 rue de Maupas 69380 Les Chères Tel. (+33): 04 78 47 33 55 Internet: www.sogexi.fr Sylumis 3 rue Victor Cousin 77127 Lieusaint Tel. (+33): 01 64 13 89 60 Internet: www.sylumis.com Valmont Sermeto Les Martoulets BP 1 03110 Charmeil Tel. (+33): 04 70 58 86 86 Internet: www.valmont-france.com Parkhausbetreiber EFFIA / Groupe KEOLIS 20 boulevard Poniatowski 75012 Paris Tel. (+33): 01 44 75 18 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.effia.fr INTERPARKING 15 boulevard des Italiens 75002 Paris Tel. (+33): 01 55 04 66 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.interparking.com KHAPA - Q PARK SERVICES Immeuble Khapa 65 quai Georges Gorse 92100 Boulogne-Billancourt Tel. (+33): 01 46 09 59 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.q-park.fr PARCUS - Société des Parkings de la Communauté Urbaine de Strasbourg 55 rue du marché Gare 67200 Strasbourg Tel. (+33): 03 88 27 09 09 E-Mail: [email protected] Internet: www.parcus.com S.A.R.A. - Société d'Aménagement de la Région d'Angers 7 esplanade de la Gare 49100 Angers Tel. (+33): 02 41 24 13 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.sara-angers.fr Société des Parkings de France 154 bis avenue Charles de Gaulle 92200 Neuilly sur Seine Tel. (+33): 01 40 10 88 51 E-Mail: [email protected] Internet: www.parkings-de-france.fr ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 67 VINCI PARK 7 rue Amédée Bollée 92500 Rueil Malmaison Tel. (+33): 01 41 91 45 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.vincipark.com Pharmaindustrie Biogaran 15 boulevard Charles De Gaulle 92700 Colombes Tel. (+33): 01 55 72 41 00 Fax (+33): 01 55 72 42 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.biogaran.fr Laboratoires Boiron 20 rue de la Libération 69110 Sainte Foy lès Lyon Tel. (+33): 04 72 16 40 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.boiron.fr Lilly 13/17 rue Pagès 92150 Suresnes Tel. (+33): 01 55 49 34 34 Fax (+33): 01 41 44 02 47 Internet: www.lilly.fr Merck 37 rue Saint Romain 69008 Lyon Tel. (+33): 04 72 78 25 25 Fax (+33): 04 78 75 39 05 E-Mail: [email protected] Internet: www.merckserono.fr Pfizer 23 avenue du docteur Lannelongu 75014 Paris Tel. (+33): 01 58 07 30 00 Fax (+33): 01 58 07 30 01 Internet: www.pfizer.fr Sanofi-Aventis 9 boulevard Romain Rolland 75014 Paris Tel. (+33): 01 57 63 33 33 Fax (+33): 01 57 63 33 30 E-Mail: [email protected] Internet: www.sanofi-aventis.com Lebensmittelindustrie (Kühllager) Auchan France 200 rue de la Recherche 59650 Villeneuve d'Ascq Tel. (+33): 03 28 37 67 00 Fax (+33): 03 28 37 64 00 Internet: www.auchan.com ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich Carrefour 26 quai Michelet 92100 Boulogne Billancourt Tel. (+33): 01 55 63 39 00 Fax (+33): 01 55 63 39 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.carrefour.fr 68 Coopérative des Boulangers Pâtissiers de Mulhouse Parc Secoia 1 avenue de France 68310 Wittelsheim Tel. (+33): 03 89 50 79 50 Fax (+33): 03 89 60 24 44 E-Mail: [email protected] Internet: http://matiere-premiere-emballagesboulangerie-patisserie.cooperative-boulangers.fr DEFOORT ET FILS SA 660 rue Galilée BP 30207 60744 Saint-Maximin Tel. (+33): 03 44 64 76 76 Internet: www.relaisdor.fr Dexma 192 chaussée Jules César 95250 Beauchamp Tel. (+33): 01 34 18 34 00 Fax (+33): 01 34 18 34 09 ETS Blais 22 cours Montalivet 14120 Mondeville Tel. (+33): 02 31 84 31 40 Fax (+33): 02 31 34 55 97 E-Mail: [email protected] Metro Nord Rue des Fusillés 59160 Lomme Tel. (+33): 03 20 08 52 00 Internet: www.metro.fr Michel et Augustin 151 rue de Billancourt 92100 Boulogne Billancourt Tel. (+33): 01 53 28 26 40 Fax (+33): 01 42 19 95 13 E-Mail: [email protected] Internet: www.micheletaugustin.com Mike elliott Marketing 30 avenue Jean Mermoz 93120 La Courneuve Tel. (+33): 01 43 11 18 18 Fax (+33): 01 43 11 18 11 E-Mail: [email protected] Normapro France 16 rue des Oliviers 94320 Thiais Tel. (+33): 01 41 73 66 66 Fax (+33): 01 41 73 66 60 E-Mail: [email protected] Internet: www.normapro-france.fr SCHIEVER DISTRIBUTION S.A. Route de Tonnerre 89200 Avallon Tel. (+33): 03 86 34 63 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.schiever.com Triomphe Snat 84 rue Edouard Vaillant 92300 Levallois Perret Tel. (+33): 01 41 27 21 30 Fax (+33): 01 41 27 21 35 E-Mail: [email protected] ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 69 Getränkeindustrie AB InBev France ZAC Euralille Romarin 38 place Vauban 59110 La Madeleine Tel. (+33): 03 20 48 30 30 E-Mail: [email protected] Internet: www.inbev.fr Brasserie Castelain 13 rue Pasteur 62410 Benifontaine Tel. (+33): 03 21 08 68 68 Fax (+33): 03 21 08 68 60 E-Mail: [email protected] Internet: www.chti.com Brasserie d'Annoeullin 5 place du Général de Gaulle 59112 Annoeullin Tel. (+33): 03 20 86 83 60 Fax (+33): 03 20 86 69 27 E-Mail: [email protected] Internet: www.brasserie-dannoeullin.com Brasserie de Saint-Omer 9 rue Edouard Devaux 62500 Saint Omer Tel. (+33): 03 21 98 76 00 Fax (+33): 03 21 98 76 02 E-Mail: [email protected] Internet: www.brasserie-saint-omer.com Brasserie Duyck 113 route Nationale 59144 Jenlain Tel. (+33): 03 27 49 70 03 Fax (+33): 03 27 49 74 81 E-Mail: [email protected] Internet: www.duyck.com Brasserie La Choulette 16 rue des Ecoles 59111 Hordain Tel. (+33): 03 27 35 72 44 Fax (+33): 03 27 35 99 29 E-Mail: [email protected] Internet: www.lachoulette.com Brasserie Saint-Sylvestre 121 rue de la Chapelle 59114 Saint-Sylvestre Cappel Tel. (+33): 03 28 40 15 49 Fax (+33): 03 28 40 13 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.brasserie-st-sylvestre.com Brasserie Thiriez 22 rue de Wormhout 59470 Esquelbecq Tel. (+33): 03 28 62 88 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.brasseriethiriez.com Geyer Frères Route de Sarre-Union 57670 Munster Tel. (+33): 03 87 01 62 01 Fax (+33): 03 87 01 69 95 E-Mail: [email protected] Internet: www.lorina.com Heineken 2 rue des Martinets 92500 Rueil Malmaison Tel. (+33): 01 47 14 36 50 Fax (+33): 01 47 14 36 51 Internet: www.heineken-entreprise.fr Les brasseurs de Gayant 185 rue Léo Lagrange 59500 Douai Tel. (+33): 03 27 93 26 22 Fax (+33): 03 27 93 26 20 E-Mail: [email protected] Internet: www.brasseurs-gayant.com Pernod Ricard Europe 23 rue de l'Amiral d'Estaing 75016 Paris Tel. (+33): 01 44 11 77 00 Fax (+33): 01 44 11 77 91 E-Mail: [email protected] Internet: www.pernod-ricard-europe.com ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 70 Tafanel Installations 105 rue d'Aubervilliers 75018 Paris Tel. (+33): 01 44 65 24 24 Fax (+33): 01 44 65 27 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.tafanel.com IT und Telekommunikation Bouygues Télécom Site Sequana 82 rue Henry Farman 92130 Issy-les-Moulineaux Tel. (+33): 01 39 26 75 00 Internet: www.bouyguestelecom.fr France Télécom 6 place Alleray 75015 Paris Tel. (+33): 01 44 44 22 22 Internet: www.orange.fr Orange 1 avenue Nelson Mandela 94745 Arcueil Tel. (+33): 01.55.22.22.22 Internet: www.orange.fr SFR 42 avenue de Friedland 75008 Paris Internet: www.sfr.fr SONSTIGE POTENTIELLE PARTNER Wärme-/Messdienstleister E-M 42 rue du 8 Mai 1945 93380 Pierrefitte sur Seine Tel. (+33): 01 42 35 33 33 E-Mail: [email protected] Internet: www.mesure.com Ermatel SARL ZAI Les Bruyères 2 avenue le Verrier 78190 Trappes Tel. (+33): 01 30 57 38 72 E-Mail: [email protected] Internet: www.ermatel.fr Fluke France S.A.S. Paris Nord II - Bât. 3 383 rue de la Belle Etoile 95700 Roissy en France Tel. (+33): 01 48 17 37 37 E-Mail: [email protected] Internet: www.fluke.com Fondis Electronic Quartier l'Europe 4 rue Galilée 78280 Guyancourt Tel. (+33): 01 34 52 10 30 E-Mail: [email protected] Internet: www.fondiselectronic.com GMS Compteur BP 50 38670 Chasse/Rhône Tel. (+33): 09 62 14 57 69 Internet: www.gms-france.com Gruter & Marchand Techniparc Lavoisier 22-24 rue Lavoisier 92000 Nanterre Tel. (+33): 01 47 21 56 81 E-Mail: [email protected] Internet: www.gruter-et-marchand.com ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 71 ISTA 30 avenue Carnot 91300 Massy Tel. (+33): 01 69 19 53 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.ista.fr Mesure Process ZI les Richardets 14 rue du Ballon 93160 Noisy le Grand Tel. (+33): 01 48 15 01 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.mesure-process.fr Océa L’Orée d’Ecully 5/7/9 chemin de la Forestière 69130 Ecully Tel. (+33): 04 78 33 95 95 E-Mail: [email protected] Internet: www.ocea-france.com Proengin 1 rue de l'Industrie 78210 St. Cyr Ecole Tel. (+33): 01 30 58 47 34 E-Mail: [email protected] Internet: www.proengin.com Proxhydro 12 rue André Isaïa 13013 Marseille Tel. (+33): 04 91 10 00 50 E-Mail: [email protected] Internet: www.proxhydro.com Syscom Electronique Europarc 15 rue Le Corbusier 94000 Créteil Tel. (+33): 01 43 77 84 88 E-Mail: [email protected] Internet: www.syscomelectronique.com Testwell 21 rue de Clichy 93400 St. Ouen Tel. (+33): 01 49 46 23 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.testwell.fr TH-INDUSTRIE 131 rue Cardinet 75017 Paris Tel. (+33): 01 47 66 81 86 E-Mail: [email protected] Internet: www.th-industrie.com TRACE 10 rue du Jura 94150 Rungis Tel. (+33): 01 46 87 26 40 E-Mail: [email protected] Urate 4 rue Poncarré 67800 Bischheim Tel. (+33): 03 88 83 05 09 E-Mail: [email protected] Internet: www.urate.fr WPS France SAS ZA Europarc - BV 10 49 rue Auguste Perret 94000 Créteil Tel. (+33): 01 43 99 87 87 E-Mail: [email protected] Internet: www.wpsparkingsolutions.com ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 72 Energieversorger AREVA BIOENERGIES Tour Areva 1 place Jean Millier 92400 Courbevoie Tel. (+33): 09 75 32 72 23 E-Mail: [email protected] Internet: www.areva.com Direct Energie 2 rue Louis Armand 75015 Paris Tel. (+33): 09 70 80 69 69 Internet: www.direct-energie.com EDF 20 place de la Défense 92250 Paris La Défense Cedex Tel. (+33): 01 56 65 32 68 E-Mail: [email protected] Internet: www.edf.com GDF SUEZ 1 place Samuel de Champlain 92400 Courbevoie Tel. (+33): 01 44 22 00 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.gdfsuez.com Powéo Immeuble Artois 44 rue Washington 75008 Paris Tel. (+33): 08 11 10 17 17 E-Mail: [email protected] Internet: www.entreprises.poweo.com Tegaz La Défense 6 2 place de la Coupole 92400 Courbevoie Tel. (+33): 08 11 74 17 42 E-Mail: [email protected] Internet: www.tegaz.fr ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 73 8.2. Messen, Fachzeitschriften und Websites 8.2.1. Wichtige Messen in Frankreich Jährlich stattfindende Messe für grünes Wachstum und ÖkoIndustrie rund um die Themen: Agro-Industrie, Aufwertung und Valorisation von Koprodukten und Abfällen, Öko-Wohnungsbau, Energieumgang, erneuerbare Energien, elektrische Kraftfahrzeuge, Luft- und Wasseraufbereitung, Forschungslabore, Finanzierungsorganismen und Versicherungen, Ausbildung und Beruf etc. und Vorstellung von Produktinnovationen mittels Demonstrationen 28. - 29. November 2013 Espace Encan, La Rochelle Aussteller (2012): 160 Besucher (2012): 3.000 Internet: www.salon.croissanceverte.poitou-charentes.fr Führende, jährlich stattfindende Umweltmesse für Ausrüstungen, Technologien und Dienstleistungen für Umwelt und Umweltschutz sowie zur Umsetzung von Maßnahmen der nachhaltigen Entwicklung Die Messe findet im Wechsel in Paris und Lyon statt. Aussteller (2013): 2.300, davon 30 % international 03. - 06. Dezember 2013 Paris Nord Villepinte Besucher (2013): 30.000, davon 41 % Entscheidungsträger, 47 % "Produktempfehler" (Architekten, Ingenieure etc.) Internet: www.pollutec.com Internationale, jährlich stattfindende Fachmesse für erneuerbare Energien in Frankreich, Europa, den Mittelmeer- und anderen Ländern Aussteller: 420, aus 20 verschiedenen Ländern 4. - 6. Dezember 2013 Parc des expositions, Montpellier Besucher (2011): 21.500 Internet: www.energaia-expo.com Zweijährlich stattfindende Fachmesse für erneuerbare Energien Die Messe findet im Wechsel in Paris und Lyon statt. Aussteller (2013): 1.000 04.-06. März 2015 Eurexpo, Lyon Besucher (2011): 63.000 Internet: www.energie-ren.com ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 74 Jährlich stattfindendes, eintägiges Expertentreffen zum Thema: Verbesserung der Energieleistung und der industriellen Prozesse und Zweckmäßigkeit Die Messe findet im Wechsel in Paris und Lyon statt. 11. Dezember 2013 Cité Internationale, Lyon Bilanz (2012): 50 Experten, 150 Entscheidungsträger aus Technik und Industrie und über 600 organisierte Termine Internet : www.energie-industrie.com Jährlich stattfindende Fachmesse im Bereich der Ausstattungen, Komponenten,Produkte und Dienstleistungen von der Planung bis zur industriellen Produktion Die Messe findet im Wechsel in Paris und Lyon statt. Aussteller (2013): 1.000 01. - 03. April 2014 Eurexpo, Lyon Besucher (2012): 25.000, davon 10% international Internet: www.industrie-expo.com Fachmesse für innovative, sparsame und nachhaltige Innenbeleuchtung Aussteller (2013): 80 28. - 30 Mai 2013 Eurexpo, Lyon Besucher (2013): 8.000 Internet: www.lumibat.com bzw. www.lumiville.com Internationale Fachausstellung für Heizung, Klima- und Kältetechnik und Sanitärausstattung sowie für intelligentes Bauen Aussteller (2013): 3.000 2. - 6. November 2015 Paris Nord Villepinte 8.2.2. Besucher (2010): 400.000 Internet: www.interclimaelec.com Fachzeitschriften Energie & Développement Durable Magazine Internet: www.energiedeveloppementdurable.com Zeitschrift zu den erneuerbaren Energien, der Energieeffizienz und zum Kampf gegen den Klimawandel Energie Plus Fachzeitschrift mit Doppelfunktion: Einerseits dient sie zur ständigen Marktbeobachtung von ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 75 Internet: www.energie-plus.com Schwellentechnologien und deren Anwendungen und andererseits erlaubt sie den Technologietransfer von innovativen Lösungen, die bei beispielhaften Unternehmen Berücksichtigung gefunden haben. Erscheint zweimal pro Monat (Neuheiten) und einmal vierteljährlich (Technik-Ausgabe). Auflagen pro Ausgabe: ca. 5.500 pro Jahr Leserschaft: Fachleute in den Bereichen Holz/Energie und Interessierte zu den Themen Energieverbrauchsmanagement und Verringerung von Umweltverschmutzungen IT Industrie & Technologies Internet: www.industrie.com/it/ Fachzeitschrift über Innovationen, technologische Marktbeobachtung und professionnelle Aktualitäten aus den Bereichen Industrie und Technologien Erscheint monatlich. Auflagen pro Ausgabe: ca. 15.171 pro Jahr Leserschaft: Fachleute im Bereich der Industrie Le journal de la production Internet: www.journal-de-la-production.com Fachzeitschrift zur Optimisierung der Produktion vom Lean bis zur Instandhaltung Erscheint alle zwei Monate. Auflagen pro Ausgabe: 8.000 (10.000 Exemplare für Fachmessen) Leserschaft: Ingenieure, Techniker und Manager in der Industrie Systèmes Solaires – Le Journal des énergies renouvelables Internet: www.energies-renouvelables.org Fachzeitschrift für Erneuerbare Energien mit: Reportagen, Dossiers, Indikatoren zur Produktion, Anwendungsbeispiele in Frankreich und im Ausland Jede Ausgabe präsentiert detailliert eine Filiale (Windkraft, Solarenergie, Holzenergie etc.) und wird somit zum Nachschlagewerk zu den aktuellen Technologien. Die anderen Filialen werden anhand von Zahlen, dem aktuellen Stand, Informationen über Programme und Fördermaßnahmen , Indikatoren zum Arbeitsmarkt etc. vorgestellt. Erscheint alle zwei Monate. Leserschaft: (Nicht-)Fachleute und Professionelle aus dem EE-Bereich Usine Nouvelle Internet: www.usinenouvelle.com ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich Fachzeitschrift für die Industrie mit aktuellen wirtschaftlichen und industriellen Themen in den Sektoren Automobil, Luftfahrt, Hoch- und Tiefbau, Verteidigung, Energie und nachhaltige Entwicklung, Metallurgie, Telekommunikation und neue 76 Technologien Erscheint wöchentlich. Auflagen pro Ausgabe: ca. 63.809 pro Jahr Leserschaft: Unternehmensleiter, Entscheidungsträger 8.2.3. Wichtige sonstige Adressen und Websites www.actu-environnement.com Aktuelle Informationen zu den Themen Umwelt und nachhaltige Entwicklung www.ademe.fr Französische Agentur für Umwelt und Energiemanagement www.agence-nationale-recherche.fr Französische Agentur für Forschung (u.a. Projektausschreibungen) www.ambafrance-de.org Französische Botschaft in Berlin www.boamp.fr Informationsseite zu öffentlichen Ausschreibungen in Frankreich www.cen.eu Europäisches Komitee zur Standardisierung www.competitivite.gouv.fr Kompetenzzentren in Frankreich www.conseil-general.com Portal der Regionaldelegationen in Frankreich (nach Départements) www.cre.fr Unabhängige Verwaltungsbehörde mit der Beauftragung zur Überwachung der Elektrizitäts- und Gasmärkte in Frankreich www.eea.europa.eu Europäische Umweltagentur www.energie-info.fr Preisvergleiche im Energiesektor www.fieec.fr Verband der elektrischen, elektronischen und der Kommunikationsindustrie www.gtai.de Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 77 www.insee.fr Französisches Institut für Statistik und Wirtschaftsforschung www.iso.org/iso Internationale Organisation für Standardisierung www.legifrance.gouv.fr Rechtsportal der französischen Regierung www.motorchallenge.fr Informationsseite zum europäischen Motor Challenge-Programm www.salons-expos-congres.com Informationsseite für französische Messen und Konferenzen für (Fach-)Besucher ZMA Energieffizienz in der Industrie in Frankreich 78