48. ordentliche Generalversammlung der Alt

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48. ordentliche Generalversammlung der Alt
LlX. Jahrgang
Nr. 6/7
VEREINS-ORGAN
Okt./Nov.
DER
WENGIA
46
SOLOTHURN
Redaktion:
Max Wilhelm, Ch e l-Red ; Urs Meyer, 1. Sub-Red.;
Robert Kunz, 2. Sub-Red.;
Ka r l Probst, Vertreter
der "Alt-Wengia"
Postcheck .rconti : Alt-Wengie Nr-, Va 227 - Aktiv-Wengie Nr. Va 9-1-7. Solothurn
Abonnementspreis;
Fr. 10.00 per Jahr.
Für die Mifglieder der -Alt Wengia- gratis.
48. ordentliche Generalversammlung
der Alt-Wengia
Samstag, den 18. Januar 1947, 14.30 Uhr
im Hotel zur Krone in Solothurn.
Traktanden:
I. Protokoll.
2. Aufnahmen.
3. Berichterstattung des Präsidenten, des Quästors und
der Revisoren.
4. Chargenübergabe
an das neue Komitee.
5. Wahlen: Vertreter der Alt-Wengia in der Redaktion
des "Wengianer" und Archivrevisor.
o. Verschiedenes.
7. Vortrag von A.H. Nationalrat Dr. fugen Dietschi
vlo Quint "Amerika heute".
Aufnahmegesuche sind bis arn 15. Januar 1947 an den Präsidenten der Alt-Wengia, Herrn Dr. K. Obrecht, Bielstrasse 6.
Solothurn, zu richten.
Nachtrag
zum Protokoll
der ausserordentlichen
GeneraUversammlung
der Alt-Wengia
vom 1. Juna 1946.
Auf nah m e n: Unter den in globo in die Alt-Wengia aufgenommenen Bewerbern befand sich auch Walter flury vlo Protz, Solothurn. Er wurde aus inzwischen abgekiärtem
und entschuldbarem
Grunde im Protokoll nicht aufgeführt.
Der Aktuar:
G. Haberthür.
"Der Wengianer".
das Band zwischen Jung und Alt.
Wiederum - auch der "Neue" achtet die ehrwürdige
Redaktorentradition
-- ist eine frohe Schar junger Leute unter den
schützenden
Fittichen
unserer
Kantonsschule
hervorgekrochen.
froh waren sie, eine Stufe ihres Strebens erreicht zu haben; das
sah man, als sie - den Zylinderhut
als Zeichen der bestandeneu
Maturität
tragend
mit Sang und Klang ven den vertrauten
Räumen der .Kantl" Abschied nahmen. Manch einer mag im Geheimen gedacht haben: Nie wieder! jetzt war er ja eigentlich frei,
selbständig.
Keine Lehrer führen den jungen :V\enschen mehr auf
dem geraden, vorgezeichneten
Wege; selbst muss er jetzt die rechte
Bahn finden. Wie manchmal
hat sich der junge Gymnasiast
auf
den Zeitpunkt gefreut, da er einmal das Maturitätszeugnis
besitzen
wird und einen weitem Schritt ins Leben hinaus wagen kann. Nun
ist der lang ersehnte Moment da. freudig
wird er begrüsst.
Doch nach all
fühl des Schmerzes
den und Meiden tut
unserem vertrauten
gen Orte, an dem
dem jubel und der freude beschleicht ein Geden jungen Studenten. "Ade, ade, ade, ja Scheiweh!" ja, jetzt heisst es Abschied nehmen von
Städtchen, Abschied von so manchem heimelidas Andenken einer Jugendfreude
haftet.
Diese Stimmung,
bald freude,
bald heimlicher
Schmerz,
herrschte auch im Kreise der Wengianer,
als die Burschen
von
uns jungen
Abschied nahmen. Mit freude
konnten sie auf uns
blicken, die sie während
einem Semester als junge Wengianer-
70
iuchse erzogen haben. Freudig übersahen
sie ihre Aktivzeit und
dachten an manche heitere Begegnung,
die sie miteinander
erlebten. Doch mit bittern Gefühlen wurden sie gewahr, dass die schöne Zeit zu Ende ging. Nun war es an ihnen, ein Glied zurückzutreten und den Jungen Platz zu machen.
Von neuem tritt jetzt eine Wengianerschar
ins Leben hinaus.
und Mütze haben sie abgelegt.
Doch unsere drei Devisen
.Patria, Amicitia, Scientia", die werden sie nie ablegen. Sicher
ist es manchmal nicht leicht als einzelner die Devisen zu verteidigen und fest zu ihnen zu halten. Viele Wengianer
ziehen in die
weite Welt, um dort ihr Brot zu verdienen. Verschiedene Umstände
hindern sie, mit andern Couleurbrüdern
die Verbindung
aufzuneh
rnen, oder gar zu uns Aktiven an den Stamm zu kommen und mit
uns zu plaudern. Aber trotz dieser grossen geographischen
Entfernung zwischen den einzelnen Wengianern
besteht doch eine geistige Verbindung,
die sie alle, jung' und Alt, miteinander vereinigt:
"Der Wengianer".
Rand
Es ist die Aufgabe unseres Blattes, die Bande zwischen den
Wengianern
zu verengen, sie einander näher zu bringen. Die Zahl
der Alten-Herren
wächst zu unserer grossen Freude von Jahr zu
Jahr rasch an. Es ist daher unmöglich,
dass alle, die ie einmal die
grüne Mütze getragen
haben, einander näher kennen. Und doch
möchte jeder Couleurbruder
vom andern wissen. Die Jungen würden sich gerne die Weisheiten
der Alten zu Nutze machen. Sie
möchten von ihren Berufskenntnissen,
von ihren Erlebnissen
dies
und das erfahren. Andererseits
sehen sich die Alten-Herren
immer
wieder gern in ihre Jugendzeit
zurückversetzt,
wenn ein Junger
mit Eifer von seinen Jugenderlebnissen
erzählt.
Liebe Wengianerl
Unser Blatt kann für jeden etwas bringen,
vorausgesetzt
und das merkt Euch alle dass jeder daran
mitarbeitet. "Der Wengianer"
ist eine der schönsten Einrichtungen
unserer Verbindung.
Es weist kaum eine andere Mittelschulverbindung eine ähnliche Zeitschrift auf. Lasst uns daher besorgt sein,
dass der "Wengianer"
seine Aufgabe erfüllen kann, dass er alle
Couleurbrüder,
Jung und Alt, miteinander
verbindet!
Max Wilhelm v/o Zahm
Chef-Red.
71
Ansprache des neuen Aktiv-
Präsidenten
A. Sauser v I 0 Smart
anlässlich der Chargenübertragung.
Liebe
Wengianer!
Wiederum ist die Zeit gekommen, da die alten Burschen ihrer ach
so kurzen Aktivzeit Lebewohl sagen und auch Lebewohl sagen dem
alten Aarestädtchen
mit seinem herrlichen
Studententurn.
um sich
an den hohen Schulen mit Wissen vollpfropfen
zu lassen. Ihr verlasst uns vielleicht mit dem stolzen Gefühl, der Schulfuchtel entronnen zu sein, sicher aber mit einem wehmutsvollen
Blick zurück
auf die vergangene
Aktivzeit. Und wenn Ihr nun von uns scheidet,
so möchte ich Euch doch noch danken für alles, was Ihr uns gegeben habt, für a11 das was Ihr uns wart. Ihr habt uns nicht als ungesittete Fuchsen, wie es früher war und wie wir es selbst noch mitansehen mussten, sondern als Wengianer behandelt, und das werden
wir Euch immer hoch anrechnen.
Und wenn auch der Verbindungshimmel
manchmal
etwas bewölkt war und unsere Devisen
dann für kurze Zeit verdeckt schienen, so haben wir doch mit Euch
und unter Eurer Leitung ein schönes, tolerantes
Semester verlebt.
Und wenn wir Euch jetzt gehen sehen, so doch mit der Gewissheit,
dass Ihr nur Band und Mütze weglegt, dass Ihr aber bei uns bleibt
in der grossen, stolzen Wengianerfamilie
mit ihrer ewiggrünen,
ö2-jährigen
Tradition.
Und wahrlich,
eine Verbindung,
die sich
62 Jahre lang erhalten konnte trotz gewaltiger
politischer
Ereignisse und trotz innerer Wirren, muss auf grosse Gedanken gebaut
sein, muss einen tiefern Wert besitzen. Und diesen sehe ich in der
erzieherischen
Arbeit der Verbindung.
Hier wird der junge Fuchs
geformt, hier wird er zur Persönlichkeit.
Hier lernt er in reger Diskussion seine Gedanken in Worte zu kleiden, um sich so auf sein
späteres Leben vorzubereiten.
Und diese Erziehung
zum wahren
Menschen sollten wir uns als unser höchstes Ziel setzen. - Seit
62 Jahren bekennen sich junge, begeisterte Wengianer zu den Idealen und Richtlinien der Verbindung.
Seit jeher schenkt die Wengia
dem Jüngling
das, was ihm die Schule nicht zu geben vermag:
Freundschaft,
Idealismus
und Liebe zum Vaterland.
Noch immer
floriert die Wengia von 1.884 weiter; denn die Jugend hat sich
nicht geändert
durch all die Jahre der Mechanisierung
und des
Tl.
Krieges hindurch. Im Innern denken wir noch gleich wie unsere
Vorfahren. Auch in uns wohnt der Sinn zur fröhlichkeit, wir sind
noch die gleichen Idealisten wie frühere Generationen, und wenn
die Romantik des Studentenlebens vielleicht etwas gelitten hat, so
ist das mit der nüchternen Denkweise der heutigen Welt zu vereinbaren, die glaubt, uns die Existenzberechtigung
absprechen zu
müssen. Denn die Allgemeinheit will das Grosse unserer Bewegung
nicht sehen, um es nicht anerkennen zu müssen. Doch auch wir
können uns noch begeistern und einstehen für unsere Ziele, für unser Recht. Und heute, da wir hoffentlich wieder ruhigeren Zeiten
entgegengehen, übernimmt wiederum eine neue Wengianergeneration die Geschicke der Verbindung. Doch wir sind uns voll bewusst, welch grosses und wertvolles Erbe wir hier übernehmen.
Und es wird unser höchstes Bestreben sein, es würdig weiter zu
führen, um es ungetrübt zu erhalten und weitergeben zu können'
Liebe
Conburschen
und
F
ü
chs e l
Wir gehen nun einem neuen Semester entgegen, und dieses
Semester verspricht etwas zu werden, wenn wir uns von unsern
.Devisen den Weg leiten lassen:
PA TRIA - AMICITIA - SCIENTIA
Diese edlen Ziele zu erreichen soll das Bestreben -des Wintersemesters sein. Wir wollen einander wahre freunde sein.
freundschaft. - So heisst meines Erachtens die erste Fordeung der .Wengia. Freundschaft haben unsere Gründer als zweite'
Devise auf das seidene Banner geschrieben. Sie hat unseren Vorfahren die Kraft gegeben, die Verbindung im Sturme der Zeiten
stets hochzuhalten, und ich sehe in ihr die Vorbedingung der beiden andern Devisen. Merken wir uns die markanten Worte eines
Aristoteles:
"Wo freundschaft
ist, da ist Gerechtigkeit.
Wo aber gerechte Menschen beieinander sind,
Ist freundschaft immer noch Wohltat."
Und wahrlich, ein Staat, der nicht auf Gerechtigkeit gebaut
ist, wird bald seine letzte Stunde schlagen hören. Und wir bilden
ja einen Staat in einem Staate, der das Urbild einer wahren, gesunden Demokratie ist, und der uns die forderung Patria leicht macht.
Helfen wir mit, dass unser Staat das bleibt, was er heute ist, und
73
lassen wir ihn nicht zum verzerrten Abbild seiner selbst werden i
Wir erleben ja gerade heute mit erschreckender Deutlichkeit, welch
ungeheures Chaos die tragische Folge davon ist, wenn ganze
Völker verlernen politisch zu denken. Was aber die Devise Patria
in ihrem tiefsten Sinne bedeutet, das werden wir erst dann ersehen
können, wenn wir einmal fern von der Heimat weilen. Sie fordert
nicht allein die vielgepriesene Erziehung zum nüchtern denkenden
Staatsbürger, sondern vor allem die Liebe zu unserem Vaterland,
das Verstehen. - Und nun auf ins neue Semester! Ein
Oeist
möge uns beseelen, und wir werden miteinander und füreinander das Semester durchziehen und schöne, unvergessliche Stunden
er leben. PA TRIA - AMICITIA -- SCIENTIA. Dieser Dreiklang
möge unser Herz erfüllen, auf dass wir echte, treue Wengianer
sind und bleiben.
Geschenkfonds.
Seit Veröffentlichung der letzten Spenderliste in der FebruarNummer 1946 sind weitere Beiträge eingegangen. Ich freue mich,
die Namen der vielen Spender bekannt geben zu können. Auf das
Posteheck-Konto der Alt-Wengia wurden bezahlt:
Fr. 20.-: Dr. M.. Peter, Solothurn, Dr. W. von Arx, Solothurn.
Fr. 15.--: Dr. R Zehnder, Montreux.
Fr. 10.-: Dr. R jeanneret, Bern, R Furrer, Bern, Dr. A. Morant,
Winterthur, Dr. H. Uhlmann, Langendorf, H. Furrer, Courrendlin, E. Meister, Zürich, O. ZurIinden, Solothurn, Dr. P.
Anderegg, Solothurn, H. Allemann, Bern, Dr. H. Meyer, 01ten, Dr. W. Stürchler, Utzenstorf, Dr. E. Arbenz, Bern, H.
Erni, Zürich, W. Bloch, Zürich.
Fr. 5.-: E. Gygax.' Langenthal, R Kurt, Solothurn, Aug. Marti,
Solothurn, H. Brugger, Neuenburg, W. Rosset, Zürich, A.
von Arx, Olten, H. von Arx, Olten, L Oaugler, Orellingen,
W. M. Schmid, Thun, Dr. E. Dietschi, Basel, W. Haudenschild, Monthey, E. Uebersax, Laupen, Dr. P. Walter, Meilen,
M. Huber, Olten, F. Zumstein, Derendingen, Dr. H. Derendinger, Olten, Dr. P. Wirth, Nennigkofen, J Pfister, Schöftland, W. Schindler, Solothurn, K. Ledermann, Bern, B. Flury,
74
Solothurn, Dr. H. Ledermann, Solothurn,
Solothurn, W. Haldemann, Bellach.
Fr. 6.-: O. Meyer v/o jolly, Solothurn.
Fr. 3.-: H. Glarner, Zürich.
Fr. 2.50: M. Amiguet, Zürich.
E. Zimmermann,
Fr. 2.-: H. Wyss, Bern.
für diese Gaben, die den schönen Betrag
ausmachen, dankt das Komitee herzlich.
von Fr. 328.50
K. Probst, Quästor.
Festfonds.
Das Stiftungsfest ist vorbei. Geblieben ist gewiss allen Teilnehmern die schöne Erinnerung. Das fest konnte aber nur dank
der vielen freiwilligen Spenden so glänzend durchgeführt werden, wie es sich das Organisationskomitee
wünschte. Seit der
letzten Veröffentlichung sind noch folgende Spenden eingegangen:
Fr. 100.-: Dr. W. Stampfli, Bern.
Fr. 50.-: Dr. W. Aebi, Ermatingen,
no.
Fr. 30.50: O. E. Wolf, Solothurn.
Fr. 30.-: C. Frey, Corno.
Hugo Berger, Saigon/Luga-
Fr. 25.-: R. Bannwart, Solothurn, Dr. P. Christen, Zürich.
Fr. 20.: Dr. W. von Arx, v/o jago, Bern, Dr. P. Anderegg, Solothurn, H. Allemann, Redaktor, Bern, Dr. H. Meyer, Olten,
Dr. W. von Arx, Solothurn, A. forster v/o Trett, Solothurn,
Dr. W. Stürchler, Utzenstorf, E. von Arb, fulenbach, H. von
Gugelberg, Mayenfeld, Dr. E. Willi, Bern, A. Weiss, Genf,
Dr. ]. Eichenberger., Winterthur, f. Dürig, Biel, Chs. IlIi,
Bradford, Dr. M. Peter, Solothurn, F. Stuber, Hayes, Dr.
jos. Reinhart, Solothurn.
Fr. 15.50: Dr. M. Bargetzi, Solothurn, Dr. M. Peter, Solothurn,
P. Roth, Zürich.
Fr. 15.-: Dr. R. Zehnder, Montreux, Dr. E. Bircher, Aarau, E.
Ramser, Basel, Dr. W. von Arx, Solothurn, M. Petitmermet,
Bern.
75
Fr. 10.50: O. Felber, Niederbipp.
Fr. 10.-: Dr. A. Dobler, Solothurn,
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
j. Abegg, Neuhausen, Dr.
R. jeanneret, Bern, W. Pfister, Solothurn, W. Schmid, Basel,
W. Seid, Bern, C. Wahl, Solothurn, Dr. M. Witmer, Messen,
R. furrer, Bern, Dr. H. Uhlmann, Langendorf, M. Kurt, Montreux, H. R. Breitenbach, Solothurn, H. Furrer, Courrendlin,
E. Meister, Zürich, M. W. Schmid, Thun, O. Meyer, Ing., Solothurn, Dr. M. Niederer, Zuchwil, G. Zurlinden. Solothurn,
Dr. A. Vuillemin, Zürich, Dr. K. Stampfli, Solothurn, H. Gruber, Bern, Dr. P. Wirth, Nennigkofen, E. von Arx, Egerkingen, W. von Arx-Belart, Bern, E. Frey, Olten, Dr. E. Arbenz, Bern, M. Ulrich, Solothurn, Dr. E. Stuber, Solothurn,
Dr. B. Berchtold, SeIzach, M. Meier, Olten, C. Röthenmund,
Grenchen, E. Scheidegger, Bellach, j. Pfister, Schöftland, H.
Erni, Zürich, H. Häfeli, BaIsthaI, W. Amiet, Solothurn, E. P.
Lehmann, Bern, Dr. M. Reinhart, Selzach, Dr. E. Steiner, Zürich, W. Müller, Lugano, W. Späh, Liestal, B. Meyer, Solothurn, E. Sauser, Solothurn, f. Straub, Augst, A. von Arx,
BaIsthaI, K. Meyer, Solothurn, R. Kurt, Solothurn, M. W.
Schrnid, Thun, A. forster, jun., Solothurn, E. Seitz, Deitingen, L. Bianchi, Solothurn, Chs. Maumary, Mailand.
9.-: H. Gresly, Liesberg, W. Pfister, Solothurn.
7.-: W. Heutschy, BaIsthaI.
6.-: O. Meyer, v/o jolly, Soiothurn.
5.50: Dr. H. Bloch, Chur, M. Kaiser, Biberist, H. Spahr, Baden, O. furrer, Solothurn, Dr. M. Richard, Rorschach, f.
Eichenberger, Altdorf, E. Gygax, LangenthaI, H. Berger, Morges, Dr. L. fey, Olten, Dr. W. Gisiger, Aarau, O. Peter,
Solothurn, W. P. Schnebli, Zürich, Heinr. Stampfli, Bern,
B. Lehmann, Bern, W. Seid, Bern, Th. Tschopp, Sissach, Dr.
K. Meier, Solothurn, P. Bloch, Gerlafingen, A. Lambert, Solothurn, Dr. H. Meyer, Olten, A. Schaffner, Netstal, K. Segesser, Büren al A.,
Kundert, Zürich, E. Gygax, LangenthaI, A. Amiet, Selzach, H. flury, Zuchwil, Dr. E. jaggi, Brugg, R. Kurt, Solothurn, A. Marti, Solothurn, H. Roth, Solothurn, j. Schrnid,
Solothurn, H. Brugger, Neuenburg, A. Hammer, Solothurn,
Fr. 5.-:
76
W. RosseI, Zürich, E. Studer, Bellach, E. Tschumi, Kleinlützel,
A. Perucchi, Luzern, A. von Arx, Olten, H. von Arx, Olten,
E. Winistörfer, Hochdorf, A. Wullimann, Orellingen, Dr. F.
Egger, Solothurn, W. Haudenschild, Monthey, E. Uebersax,
Laupen,
W. Hasler, Schönenwerd,
M. Huber, Olten,
F.
Schneeberger, Olten, F. Zumstein, Derendingen, P. jeker, Dornach, M. Michel, Basel, W. Leuenberger, Orenchen, Or. F.
Liechtenhan, Zürich, P. Altenburger, Solothurn, A. Rigo, Lausanne, A. L. Berger, Dornach. A. Schaffner, Netstal, ]. Pfister,
Schöftland, R. Weyeneth, Zürich, W. Küng, Luterbach, W.
Schindler, Solothurn, K. Ledermann, Bern, Dr. W. Flury,
Tafers, B. Flury, Solothurn, Dr. H. Ledermann, Solothurn,
Dr. H. Zimmermann, Bern, A. Haeiely, Rose, H. von Arx,
Solothurn, Dr. M. Adler, Solothurn, M. Sesseli, Lausanne, A.
Rigo, Lausanne, N. Fein, Solothurn, O. R. von Arx, Solothurn,
Dr. A. Dobler, Solothurn, P. Heidlauff, Basel, F. Flückiger,
Solothurn, H. Wyss, Bern, Dr. W. Kurt, Zweisimmen, O.
Montandon, Wädenswil, Dr. R. Kissling, Solothurn, Z. Römer, Arth, F. Tschumi, Baden, M. Amiguet, Zürich, W.
Rentsch, Trimbach, E. Zimmermann, Solothurn, 21 Beiträge
von Abonnementen.
Fr. 4.-: Rob. Roth, Wangen a/A., W. RosseI, Zürich, ]. Pfister,
Schöitland, Dr. M. Ackermann, Kleindietwil. Dr. M. Kamm,
Huttwil, Dr. E. Reinhart, Solothurn, Dr. P. Walter, Meilen,
A. L. Berger, Dornach, K. Richard, Schiers, Dr. W. Schluep,
Wiedlisbach, H. Stähli, Lausanne, R. jecker, Zürich, E.
Zangger, Zürich.
Durch Aufrunden des jahresbeitrages oder bei Bezahlung der Festkarte gingen noch weitere Fr. 23.51 ein. Herr O. Zepfel, unser treuer Setzer und Drucker, hat den Festfonds durch einen Sonderrabatt mit Fr. 50.70 geäuffnet.
Im Namen des Organisationskomitees
danke ich allen Spendern herzlich. Seit Eröffnung des Festfonds gingen an freiwilligen
Beiträgen total Fr. 6,031.21 ein.
K. Probst,
Quästor.
77
Vereinschronik •.
Sitzung
Streich
Kurt
vom 30. August
(entsch.)
Müller
führungen
Dichters
-
Trakt.
vlo Schlich:
schildert
1946. Beginn:
1: Protokoll
"frauen
20.1 O. Abwesend:
ratifiziert.
Einfluss
Ihr ganzes
ausübten.
ter voll edler
Abbild
Güte,
in der
trotzdem
ihr
aristokratisches
aber
sie schon lange
Die Frau
und Gattin
germädchen
verheiratet
war,
während
Jahren
Christiane
Vulpius,
war
Goethes,
dieses
Wesen
während
seiner
frühen
Tode. Noch viele, viele Frauen
grosse
Goethe,
Einfluss.
-
Trakt.
3: Varia.
a)für
Samstag
wird im Restaurant
werden.
c) Die Verbindung
Othmar
Schoeck-Abend
Sitzung
Trakt.
Lehrer
besuchen.
vom 7. September
Schach,
Harz
(alie
Schüler".
entsprechend
des ganzen
sachlich
wichtig,
bis zu einem gewissen
Frage
befinden,
Nur
entsprechenden
des Lehrers
ersetzt
unbedingt
Die Mittelschule,
auf die geistige
in diesen
Jahren
Kalchas
Er-
der Mensch
wirft
als erste
seinem Fach bewirken :"(,
dass ja der ieibhafte
Fernunterricht
Hin-
soll dem-
wir dem Kernpunkt
nahekommen.
Persönlichkeit.
vom
mit dem
Die Diskussion
so werden
ausser
Duck,
ratifiziert.
über das "Verhältnis
ist im Hinblick
auf: "Was soll der Mittelschullehrer
dass die Persönlichkeit
78
zur
den
A.H.A.H.
Abwesend:
1: Protokoll
seine Themawahl
wird doch gerade
Grade
in colore
Anwesend:
I.A. Prass.
Erziehung.
werden.
b) Morgen
abgenommen
Donnerstag
20.05.
Trakt.
einigermassen
indem er auch den Fall erwähnt,
durch
-
guten
geführt
A.H. Jules Misteli
ex: 21.05.
vlo Schwarm,
begründet
einer
fragenkomplexes
besonders
Sitzung
entsch.)
an der wir uns gegenwärtig
ziehung
-
der
nachhaltigen
getragen.
das Burschenexamen
1946. Beginn:
Kalchas
weis auf die Wichtigkeit
Schaffen
verstorbenen
von Heinz Kläy vlo Kalchas
2: Diskussion
zum
und bewunderte
eine Woche flor
St. Niklaus
Bür-
Ehe bis zu ihrem
verehrte
wird arn kommenden
Rolf Lanz vlo Pan, Wiily Furrer
Sphinx,
unseren
Montag
kein Geheimnis.
von Stein. Trotzdem
keine hatte aber auf sein dichterisches
vlo Glotz wird ab nächsten
ein
Goethe,
ein einfaches
2S-jährigen
kannte,
fand
von Stein hatte
Geist als Charlotte
von
Charak-
und Egoismus,
Vor Charlotte
hol-
eingegangen.
ihr komplizierter
im Tasso.
und von ganz anderem
liebte Goethe
Denken,
auch voll Verletzlichkeit
Prinzessin
die auf des
Charlotte
Schöpfers
von
Aus-
Von den unzähligen
ist besonders
in die Wel 'ce des dramatischen
Wesen,
Harz,
2: Vortrag
die zwei frauen,
den Wesen, die je und je Goethes Wege kreuzten,
Stein als Idealgestalt
Schach,
Trakt.
In ausgezeichneten
um Goethe".
uns Schlich hauptsächlich
Denken den grössten
-
werden
Lehrer und die Schille
könnte.
da sein müsse,
Bräme
betont,
um den sich
bildenden
Charakter
Aufgaben,
wecken.
schlummernde
Kalchas
parteiisches
Vorbild
Schüler
erblickt
Jedoch
und
die
Anlagen
Yoghi betrachtet
dem Erzieher
soll der
viele Schwierigkeiten
Lehrer
seine ganze
zur Selbsterziehung
im Satze zusammen:
"Der
punkt bildet die frage:
erörtern?"
teipolitische
"Wie weit darf
und religiöse
sich auch Stimmen
lungnahme
vernehmen,
des Erziehers
Lehrer
um die persönlichen
Prass
mischungen
dahin,
hüten
sollte.
sich
Kalchas
das innere
nur
stellt Kalchas
Fachwissens
und religiöse
Hinsicht
soll;
Schülers
seiner gut fundierten
den Antroposophen
Rudolf
eine Wissenschaft,
Schreiben
macht
Szigetti-Quartettes
Die Aufführung,
Verfügung
Präsident
beschlüsse
Burschen
eine Mütze
stellt,
Steiner,
es ist eine
uns
A.H.
wird
in Erinnerung
er
fant
rufen.
haben. -
sein,
zu erfassen.
die
Trakt.
Persönlichkeit
Schallplatte
zitiert
versehen
Kalchas
"Erziehen
3: Varia.
Bloch vlo Harz
am 12. September
bestrebt
Diskussionsleitung
-
Ein-
Aeusser lich-
siclf vor der Vermittlung
auf das
in welchein er als zweiter
aufmerksam,
abzuliefern
auf
Erzieher
muss
für die er uns in verdankenswerter
muss den Burschen
darauf
Kunst".
Stelbeant-
vertraulichen
der den Satz prägte:
Werner
aufmerksam,
kümmern?"
allzu
wecken, wenn er nicht nur die Stelle einer didaktischen
will. Als Abschluss
eine klare
seines Zöglings
Lehrer
dagegen
parlassen
"Wie weit soll sich der
vor
Vorzüge
verpönt
Dagegen
ein Sicheinlassen
fest, dass der
hüten
politische
müsse der wahre
Wesen, die charakterlichen
Resumierend
eines
des
Lehrer
meint,
keiten habe keinen Wert, dagegen
Fach begeistert
Diskussions-
Die frage:
der
sondern
Den dritten
der Votanten
die auch in dieser
Verhältnisse
dass
Schülern
fasst das ganze
in der Schulstunde.
befürworten.
wortet
seinen
Kalchas
ein Lehrer
Diskussionen
ob-
der Schüler verstehen
soll von seinem
Mehrheit
und
dass sich
soll er versuchen,
begeistern".
Die überwiegende
Problem:
Lehrer
Prof. Dr. Eggenschwiler
anleiten.
Lehrer
sein, dann wird er auch seine Schüler
zu
un-
einmische,
Persönlichkeit
Weise tat. Nicht zu erziehen
Menschen
ist das
Schüler
und
darin,
zwischen
seiner
sel. in vorbildlicher
Probleme
entdecken
Lehrers
es nicht als Notwendigkeit,
Verhältnisse
widmen, wie es unser verehrter
Problem
des
Beziehungen
und dem Unterricht
den jungen
zu
Hauptaufgabe
zu sein. Der zweite Diskussionspunkt
in die persönlichen
wohl ihre Kenntnis
liessen.
Auch sei es eine seiner vornehmsten
sich die persönlichen
ausdehnen?"
Lehrer
zu helfen.
fähigkeiten
selbst
"Wie weit sollen
der
festigen
ist nie
In einem
a)
Konzert
Geiger
Weise 10 freikarten
in Solothurn
stattfinden.
des
mitwirkt.
zur
b) Der
und Yoghi den Art. 10 der Verbindungsc) Der
dass
Archivar
sie ins
Sitzung
Archiv
macht
eine
die
scheidenden
Portraitfoto
und
ex: 20.55_
79
Sitzung
vom 14. September
Abwesend:
Protokoll
Harz,
Schach,
ratifiziert.
,.Politische
und
-
1946. Beginn:
Knapp,
Trakt.
Yoghi,
2: Vortrag
ökonomische
20.00.
Gin
Anwesend:
(alle
entsch.)
von Alfred
In. seiner
Revolution".
l.A.
-
Ras
Trakt.
Sauser
1:
vlo Smart:
Einleitung
stellt
der
Referent fest, dass die heutige WeHkrise, die füglieh als Gipfel der politischen
und ökonomischen
Revolution
in der Renaissance
Beziehung
altete
zueinander,
pitalismus
hervorgerufen
politischen
Revolution
und Abwandiungen
stand
fast
dagegen
Im ersten
wird.
mit historischen
und
die Unterscheidung
und
Grosses
revolutionärer
Liberalismus.
während
lung zwar innert
etwas längerer
nicht
dramatisch,
der ökonomischen
dementsprechend
der Maschine
segensreich
Sie folgte
weil erst die Freiheit
ungehinderten
Revolution
lich in der
ökonomischen
naturgegebenen
Trakt.
Grenzen
3: Varia:
Mittwoch.
nächste
Woche ihres
c)
Die
Schlussitzung
Verlesen
80
der
Vortragsteil
gilt
ist
die Indienstriahme
Umsturz
vom 21. September
-
Abwesend:
Trakt.
Problem
Revisionsbeichte
auch die!
stellt näm-
dar,
da
die
werden können. -
halten.
b) Mitteilungen
]ugendparlamentssitzung
vom
Revisionskommissionen
1946. Beginn
Schach
haben
Worten
für die Schlusskneipe.
Harz.,
2: Vortrag
möglich,
Entwicklung
brachte
d) Mit mahnenden
Produktionen
Entwick-
in Frankreich,
Die Maschine
Dur
zeigte
des Demokra-
der industriellen
wird
verschiedenen
konnte,
aber evolutionär,
zweite
der Technik,
die
Amtes zu walten.
vlo Perkeo.
ratifiziert.
über
in der
ist die Zerstörung
politischen
ein schweres
Vortrag
Zahm
der
eines Gedan-
die gleiche
nicht ohne Schaden überschritten
der FM von seinen Füchsen
ex : 20.50.
Protokoll
ist. Der
der
und Gewerbe
a) der nächste
nächsten
Flury
Revolution
Demokratie
war erst nach dem grossen
Revolution
Ka-
mit Recht auf
und denjenigen
der Welt nicht nur Gutes.
Fraktionspräsidenten
Robert
sie haben
Lauf liess, Wie zu jeder Zeit die politische,
ökonomische
des
Wie sehr
legt Smart
Eine Umwandlung
in Handel
ver-
sodann
irgend
Zeit vor sich geht, dann
Revolution.
durch
Smart
Einfluss
der
und daher
jünger.
geht
schon
überspitzten
Gewicht
in der liberalen
und Dampfkraft
durch
zu belegen.
Gedanken
Kennzeichen
des Bestehenden,
ausschliesslich
der Verbreitung
welch verheerenden
Ursprung
in wechselseitiger
um nach allen Seiten die Formen
Beispielen
im Dienste
ihren
stehen
Teil
tiefer auf den Grund,
aufs beste die Nazipropaganda.
tismus
darf,
die ökonomische
Zeit die Literatur
kengutes
werden
obwohl die politische
Regierungsformen,
neueren
bezeichnet
habe. Beide Revolutionsformen
fordert
-
Sitzung
15.15. Anwesend:
A.Ii.
(entsch.)
-
Trakt.
1:
von Dur verschoben.
-
Trakt.
3:
von Achiv, Studentika
und Kasse.
Die Char-
geninhaber
werden
entlastet.
-
Trakt.
endeten
Semester.
In kurzen
schönes
Semester,
indem er zugleich
4: Schlusswort
Worten
für sich und seine Conburschen
blickt
der
von Brandy
Präses
zurück
auf den schweren
hinweist.
-
Sitzung
Tag
zum beauf
unser
des Scheidens
ex: 15.30.
Max Studer
vlo Ego
xxx
~f/intersemester
Beginn:
1946147.
20.25. Abwesend:
von Smart, veröffentlicht
Trakt.
3: Varia:
dungsbeschlüsse
themas
vor.
Smart ersucht
durchzuführen.
ren.
Quartal
kneipe.
arn 30. November
Singen
h)
uns
Die
und
des
die betreffenden
hebern
Busse aufzubrummen.
eine tüchtige
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an, ob Harz,
ein Lebenszeichen
sitzung
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frühDie
Schlich
wurde.
und den Ur-
jeden
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fragt
die Verbin-
Zeit
im Spital
habe.
Dur
teilt mit, dass
schicken
i)
verschmiert
k) Gin wird
Biurnenstrauss
das
Winter-
und Wein-
angenommen.
lange
einen
Die
beschlossen.
nun schon
ist, auch
liess.
-
einmal
er ihm auf
Eröffnungs-
ex: 21.00.
Sitzung
vom 2. November
W. Amiet vte floss,
Schwarm,
I.A.
/946.
Beginn:
R. Lanz vlo Pan.
Ras. Abwesend:
I: Protokoll
ratifiziert.
neue Oper.
Dur spricht
die drei
werden
von uns erhalten
Verbindungsrechnung
-
durchzufüh-
Twannfahrt
mutwillig
halten,
c)
für
Am 7. November
Seiten herauszuschneiden
Bibliothekstunde
der
das
zu Kriegstetten
einmal
Es wird beschlossen,
statt.
beschliesst,
Statuten
in den
in Grindelwald
Chargenverteilung
BC werden
wieder
Luftwaffe
Dur und Brumm.
arn 26. Oktober
ihre
Verbin-
je 3 Diskussionsthemen
am 9. November
der
von Dur xx. -
Skilager
Verbindung
Neudruck
Revisionskommissionsvorschläge
von 17.00-18.00
das
im Hotel Sternen
und Kneiphock.
Revision
Sitzung
wird wie folgt begangen:
teilt mit, dass das Stammbuch
dung
halten:
findet
gibt
f)
bekannt.
g) Der Stiftungstag
schoppen,
werden
1946.
und des Vortrags-
der schweizerischen
e) Die Antrittskneipe
Oktober
die wichtigsten
Nebenwahlen
beschliesst,
Bertholdia
25.
1: Eröffnungsansprache
2: Kassabericht
der
Vorträge
Verbindung
Studentenverbindung
kränzchen
Trakt.
Die Entwicklung
Die
vom
Trakt.
alle Aktiven, bis zur nächsten
d)
kommende
-
lies! traditionsgernäss
b) Bekanntgabe
Die nächsten
abzugeben.
(entsch.)
in extenso, -
a) Smart
von Janus:
Kriegsjahren.
Eroiinungssitzung
Harz
Kunstgattungen
-
Trakt.
zuerst
Musik,
Harz
20.10. Anwesend:
1-1.Gerber
(entsch.)
2: Vortrag
vto Apis,
Brumm
von josei
(versp.)
und Darstellung
-
Die Oper
v!c
Trakt.
Wolf vlo Dur:
über das Weo:en der Oper.
Sprache
A.H.A.H.
W. Furrer
Die
fasst
in einem zu sam-
81
men. Man könnte meinen, dass der Gesang
anstelle
der Sprache
wäre. Doch kann mit der Musik das, was in der Sprache
ha ft zum Ausdruck
gibt
uns sodann
kurzen
polyphonen
Mysterienspielen
Monteverdi
und Händel
gegen.
Aber erst
chesters
treter
voll aus. Wagner
Pan
Manier
Vortrag
werden
halten : Brumm,
Wengia,
macht
-
Zahm, Gin. -
-
in kurzen
beschreibt
dann
Trakt.
Trakt.
von der
die mächtige
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Es sind dies unsere
-
sind, zusammen
Wir schliessen
festsitzung
grossen
Ihre VerOb sich
Kritik
-
A. H.
Stellung.
nächsten
-
Vorträge
ex: 21.50.
20.1 O. Abwesend:
von Smart:
Gründungszeit
Entwicklung
der
aufmerksam,
stehen,
mit dem Singen
Der
Harz
Präses
unserer
lieben
Verbindung
und
die auch heute noch
mit uns Jungen
Ideale, die in unserri
mit der ungeschriebenen
die Festsitzung
wur-
gelassen.
Schoeck.
4: Die
Sitzung
die Alten, die schon lat',Ie in Amt und Ehren
binden.
fallen
lässt, ist zweifelhaft.
aufbauenden
I: festansprache
Worten
eni-
des Or-
können, oder ob die Musik
1946. Beginn:
uns auf die vielen starken
dergelegt
hatte,
und auch
wird halten
in einer
über
in Wort und Ton. Später
Suterrneister
vom 6. November
Stör (versp.)
zuerst
die Oper
alle Möglichkeiten
beherrscht
sich doch nicht verdrängen
3: Spe-Fuchsen-Abstirnmung.
spricht
Von den
und mit ihr das neue 12-Ton-System.
Schönberg,
--- Dur
Oper.
in Gluck und Mozart
schöpften
die Musik
werden.
der
strebte
Höhepunkt
und Verdi
Trakt.
(entsch.),
Geschichte
16. Jahrhunderts
in der Zukunft
zu diesem
Festsitzung
der
suchte die Einheit
Musik entstand
sind vor allem
nimmt
des
die bis jetzt
diese neue Richtung
nach alter
Abriss
ihrem ersten
Rossini
de die Harmonie,
Die atonale
immer nur manget-
kommt, das Gefühl, sehr gut dargestellt
einen
unnatürlich
vierten,
unseres
ver-
drei Devisen
nie-
dem fortschritt.
Couleurkantus.
-
ex : 20.30.
Chlaus
Peier
vlo Streck
xxx
Wie es uns gefällt.
A.H. Berger vio Pipin vollendete
sein 50. Lebensjahr
sandte uns für jedes Dezennium
Fr. 10.-. Nach Adam
konnte unser Kassier also insgesamt Fr. 50.- einstreichen.
und
Riese
A.H.A.H. Moll vlo Bänz und K. Stauher via Strick vermachten uns je 20 Fr. als Tribut für ihre Hochzeiten. Geteilte Freude ist
doppelte Freude,
82
A.H. H.R. Bloch vlo Chärn sandte uns Fr. 20.- mit der
Geburtstagsanzeige einer Tochter Marie-Louise Marguerite.
A.H. O. Kofrnehl v/o Pascha feierte mit Frl. Rosemarie Steiger
das schöne Fest der Verlcbung. Aus Freude übersandte er uns
Fr. 20.-.
A.H. Robert Roth vlo Rösli, Mitgründer der Wengia, wurde 80
jahre alt und vermachte uns Fr. 20.-. Unserem Danke fügen wir
bei: ad multos annos!
Anlässlich des Oltner-Komrnerses
gende Spenden in Empfang nehmen:
konnte unser Kassier fol-
AH. Berger v/o Guss und A.H. Spaar v/o Tiger ie Fr. 20.-.
A.H. Karnber v/o Muni Fr. 10.-.
A.H. Hans Habegger vio Storch holte sich militärische Lorbeeren. Er gab uns seine Ernennung zum Leutnant mit Fr. 20.bekannt.
A.H. Erich Nützi hat sich ebenfalls die Leutnantssporen
verdient und übersandte uns Fr. 10.-.
ab-
A.H. G. Kundert vlo Kaktus beglückte unsere auf schwachen
Beinen stehende Fuxenkasse mit Fr. 5.-.
A.H. Wyss v/o Pat sandte uns eine quittierte Rechnung von
Fr. 12.50 für Hcrnbuketts und lieferte uns 16 Anstecksträusschen
gratis.
AH. W. Habegget v/o Kranich überreichte
lungsscheine zum Preise von Fr. 0.00.
Allen diesen hochherzigen
unsern Dank aussprechen.
uns 1000 Einzah-
Spendern möchten wir tiefgerührt
Von unsern
A.H.A.H.
A.H. P. Spring v/o Drill und Fr!
den Sprung ins Eheleben.
Elisabeth
Egger wagten
Bei A.H. Remund via Gigolo landete der Storch und brachte
eine Tochter Antonia Maria.
AB. Werner Schmid via Gröl wurde 65 Jahre alt.
8"J
Dir. Hans Roth v/o Nell und K. Meyer vio
60. Geburtstag
feiern. Wir wünschen
ihnen
Unsere A.H.A.H.
Seppli konnten ihren
alles Gute!
v/o Guguss
A.H. Ch. Maumary
A.H. Dr. Leo fey v/o Buchs
feierten den 50. Geburtstag.
wurde
und
55 jahre
A.H.
alt.
v/o Beppi
Heidlauf
v/o Spore erhielt die Leutnantssporen.
A.H. Karl Reber
Wir gratulieren
allen
Erfolgreichen
und
Jubilaren
herzlich!
Adressenänderung.
Hugo
Berger,
Kaufmann,
Auch dieses jahr
via Motta
führt
No. 10, Lug
die Aktivitas
a n o.
ihr traditionelles
Skilager
vom 26. 12. 46 - 2. 1. 47 in Grindelwald
durch. A.H.A.H. und
l.A.LA. sind herzliehst eingeladen.
Und jetzt, liebe Couleurbrüder.
noch ein Wink mit dem Zaunpfahl:
Adresse: Pension
Konto: Va 947.
Bodenwald.
Und nun auf Wiedersehen
G r i n dei
im weissen
wal
d. Postcheck-
Element
Die Aktivitas,
Anmeldungen
Misteli.
möglichst
bald
an "Aktiv-Wengia",
Chef-Red.: Max Wilhelm, jurastrasse,
1. Sub-Red.' Urs Meyer, St. Niklausstrasse
2. Sub-Red.: Robert Kunz, Dornacherstrasse
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84
Buchdruckerei
ZEPfEL,
Solothurn,
Restaurant
Luterbach
18, Solothurn
48, Solothurn
Bielstrasse
29.