Spielanleitung (click)
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Spielanleitung (click)
Und nun…die Spielanleitung Empfohlene Spieleranzahl: 2 – 6 Spieldauer: 30 - 60 Minuten (je nach Anzahl der Spieler und Bücher) Ziel: Ziel des Spieles ist es, seine (fünf) Bücher in der Bibliothek als Erstes los zu werden. Dabei ist es egal, ob sie legal an der Leihstelle abgegeben oder halt „verloren“ werden… Und nun geht’s los: Vor dem Spiel: Am besten ist es, wenn ihr einen A3 Farbdrucker benutzt. Müsst ihr aber nicht. Da sieht man halt das Spielfeld besser – und es ist bunt. So – ihr müsst also den Spielplan, die Bücher und die Aktionskarten ausdrucken und auseinander schneiden. Bei dem Spielplan und den Bücher ist das sehr einfach…die Aktionskarten haben eine Rückseite, also passt auf, dass ihr sie nicht aus Versehen zerschneidet (und wenn ihr ganz clever seid, klebt ihr Vorder- und Rückseite zusammen). Für den extra langen Spielgenuss empfehlen wir euch, alle eben genannten Sachen zu folieren. Macht ja auch noch Spaß… Wenn ihr fertig seid, besorgt euch noch einen Würfel und für jeden Spieler eine Figur. (Wenn ihr im Büro seid versucht es mit Büroklammern, Radiergummis oder so.) Jeder Spieler erhält 5 Bücher. Umso mehr Mitspieler es gibt, desto weniger Bücher sollte es pro Spieler geben. Aber drei sollten es schon sein. Dann müsst ihr noch die Aktionskarten mischen und die drei Haufen verdeckt (einer für Leihstelle, einer für Infotheke und einen für den Lesesaal) neben den Spielplan legen, oder irgendwo wo Platz ist halt. Zu guter Letzt legt ihr noch ein übrig gebliebenes Buch in die Bücherecke. Einen Jackpot ohne Inhalt will ja auch keiner knacken, oder? ;-) Okay, jetzt könnt ihr euch um den Spielplan setzen und los geht’s… Beginn: Alle Spieler beginnen auf dem Eingangsfeld. Der Jüngste, oder Dümmste, oder, Schönste,…, wie auch immer - Spieler beginnt und würfelt einmal. Die angezeigte Augenzahl wird gesetzt. Verlauf: Die Anweisungen der Spielfelder sind Folge zu leisten, Kamerad. Hmm, wo war ich? Ja. Ganz Einfach. Wenn man macht was man machen soll, ist alles gut, und der nächste Spieler ist an der Reihe. (Ich spiel jetzt mal den Bestimmer –ich bin ja auch der Erfinder :D) Der Spielverlauf erfolgt im Uhrzeigersinn, das ist simpel und versteht jeder. Hehe… Läuft man im Zuge des Würfelns auf oder über das Feld (oder durch eine Aktion) „Buchrückgabekasten“, darf man ein Buch abgeben und weiter geht’s. Ende des Spiels: Der jenige, der zuerst seine Bücher losgeworden ist, hat gewonnen. Es gibt aber nur Ruhm und Ehre – keine Autos oder Bargewinne. Die Aktionskarten: Auf Feldern, die mit einem Stern gekennzeichnet sind (Lesesaal, Leihstelle, Infotheke) müsst ihr eine Karte vom entsprechenden Aktionskartenstapel ziehen und die genannte Aktion ausführen. Die wichtigsten Aussagen werden unterstrichen und sollen dir den Durchblick geben. Nachdem die Aktionen (und die evt. dadurch entstehenden weiteren Aktionen) abgeschlossen sind, fährt der nächste in der Runde mit dem Würfeln fort. Die benutzten Aktionskarten kommen wieder unter dem entsprechenden Stapel, der von Zeit zu Zeit gemischt wird. Die Felder: Eingang: Na ja, ist halt der Eingang der Bibliothek und gleichzeitig das Startfeld. Garderobe: Wenn du auf das Feld kommt bist du Näse, weil du nämlich kein Kleingeld hast musst du warten, bis dir jemand den 10er wechselt. Und das dauert – eine Runde lang. Infotheke: Hier kommen die lieben Nutzer, wenn Sie uns mit ihren Fragen in den Wahnsinn treiben wollen ;) Zieh eine Karte und versuch dein Glück. Toilette: Jammi – irgendwas ist ja immer… entweder ist die Toilette verstopft und du musst dir eine neue suchen (freu dich: die ist nämlich auf der anderen Seite des Spielplan und somit kommst du dem Buchrückgabekasten näher…) oder das Klopapier ist alle und du musst warten, bis der nächste Spieler dich überholt und dir somit welches vorbei bringt. Erst wenn du an der Reihe bist und einer dich überholt hat, darfst du wieder würfeln und weiter ziehen… Kopierer: Das sind diese Teile, die partout nicht funktionieren wollen. Also musst du zurück zur Infotheke. Aber zieh keine Karte! Du informierst die Dame also „imaginär“, okay? Leihstelle: Hier geht die heiße Ware über die Theke…die BÜCHER…zieh eine Karte und mach, was da drauf steht. PSCHHHHHT!: Diese blöden Weiber sind überall, lästig - wie Fliegen. Jetzt meckert die Bibliothekarin, weil in der Bibliothek Handyverbot herrscht und du schon seit einer halben Stunde angeregt mit deiner Freundin telefonierst. Au weia, Handy aus und eine Runde aussetzen zur Strafe!!! Bibliotheksdirektor: Der Hahn im Korb und seeehr wichtig - findet er jedenfalls. Auf dem Feld passiert eigentlich nichts. Außer du wirst durch eine Aktionskarte dahin geschickt. Dann musst du halt sehen, was man von dir will… Zeitschriftenauslage: Das gleiche eigentlich: Hier passiert eigentlich nichts. Ist halt ganz nett hier. Nimm dir einen Stuhl und schau dir die neue Brigitte an… Caféteria: Hier gibt es dünnen Kaffee aus dem Automaten, hmmm….lecker. Damit du den auch schön genießen kannst, nimmst du dir dafür eine Runde Auszeit. So einfach ist das. Lesesaal: Für viele der schlimmste Ort einer Bibliothek überhaupt. Hier hört man eine Büroklammer fallen…also pssst! Schnapp dir eine Karte und: Auf in den Kampf! Notausgang: Eigentlich für den Ernstfall gedacht. Viele scheinen es aber lustig zu finden, damit immer wieder einen Feueralarm auszulösen. Haha, was haben wir gelacht…Für so eine Aktion kannst du die Runde von vorn beginnen, Kollege! Zurück zum Eingang! Magazin: Hier wohnen die Bücher und eifrige Mitarbeiter holen sie extra für dich raus. Nett, ne? Um deine Bereitstellung zu bekommen, musst du zurück zur letzten Leihstelle (Nimm dort ein Buch auf die Hand – keine Karte). Internetcafé: Ist eine ganz üble Angelegenheit. Wie ein übler Pickel am Kinn. Die Leute kommen heutzutage nur noch deshalb in die Bibliothek. Bücher? Häh, was ist das denn? Salat komplett? Na jedenfalls hat es auch was Gutes für dich, wenn du auf dieses Feld kommst. Weil du nämlich noch ganz plem plem vom vielen Surfen bist, lässt du „zufällig“ ein Buch dort liegen…das wandert dann bitte in die Bücherecke. Bist du wieder dran, würfelst du einfach. Donum: Ist ein Fachausdruck schlicht und einfach für „Geschenk“. Donum klingt aber anscheinend besser, und deshalb steht auf dem Feld „Donum“. So. Du „schenkst“ also der Bibliothek ein Buch. Wie praktisch, einfach in die Bücherecke damit. Fundgrube: Hach das ist so eine Sache. Da kommt der ganze Ramsch und Plunder rein, den die Bibliothek nicht mehr braucht. Die Leute kommen dann und nehmen sich was mit. Du hast aber das Pech, dass du die Hälfte der Bücher (siehe unten) an dich nehmen musst, die in der Bücherecke sind. Scheiße, und die musst du ja auch wieder loswerden, wenn du noch gewinnen willst… Bücherecke: Wenn du den Jackpot knackst, hast du sprichwörtlich die A****karte gezogen…du musst nämlich die Hälfte der dort liegenden Bücher an dich nehmen (bei ungeraden Zahlen, die höhere Anzahl, also bei z.B. 5 Büchern, 3 Stück). Wenn nur noch ein Buch drin ist, nimmst du dir das. Wenn keine drin sind, hast du Glück gehabt. Die Bücherecke füllt sich durch Aktionen, z.B. in der Leihstelle, wenn du eines abgeben darfst. Alle Bücher, die abgegeben, verloren oder sonst was sind, kommen dort hin. Andersherum (z.B. Bereitstellungen) jedoch, werden die Bücher verwendet, die noch vom Ausschneiden übrig geblieben sind. Erst wenn es keine Bücher außerhalb des Spieles mehr gibt, wird auf die Bücher der Bücherecke zurückgegriffen. Very simple. Noch Fragen? Dann denkt euch selbst was aus und einigt euch!!! Mann oh Mann, echt, man kann es auch kompliziert machen…