Magazin Das Mathias-Magazin gazin - Stiftung Mathias
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Magazin Das Mathias-Magazin gazin - Stiftung Mathias
15. Jahrgang 15. 16. Jahrgang 15. Jahrgang Ausgabe 22 Ausgabe Ausgabe 2 Juli 2014 2014 Juli Juni 2015 Juli 2014 Mathias-Spital, Rheine Rheine Mathias-Spital, Rheine Rheine JakobiMathias-Spital, Krankenhaus, Rheine Rheine Jakobi Jakobi Krankenhaus, Rheine Jakobi Krankenhaus, Rheine Klinikum Ibbenbüren Ibbenbüren Klinikum Ibbenbüren Klinikum Ibbenbüren Pius-Hospital, Ochtrup Ochtrup Pius-Hospital, Ochtrup Pius-Hospital, Ochtrup Paulinenkrankenhaus Bad Bentheim Bentheim Paulinenkrankenhaus Paulinenkrankenhaus Bad Bentheim Paulinenkrankenhaus Bad Bentheim Altenpflegeheim Anna-Stift, Hopsten Altenpflegeheim Hopsten Altenpflegeheim Anna-Stift, Hopsten AltenpflegeheimMathias-Stift, Anna-Stift, Hopsten Altenpflegeheim Mesum Altenpflegeheim Altenpflegeheim Mathias-Stift, Mesum Mesum Altenpflegeheim Mathias-Stift, Mesum Altenpflegeheim Antonius-Stift, Neuenkirchen Altenpflegeheim Antonius-Stift, Neuenkirchen Altenpflegeheim Antonius-Stift, Neuenkirchen Altenpflegeheim Antonius-Stift, Neuenkirchen AltenheimMaria-Frieden, Maria-Frieden, Mettingen Mettingen Altenheim Altenheim Mettingen Altenheim Maria-Frieden, Mettingen Geriatr.Reha-Zentrum Reha-Zentrum St.-Elisabeth-Hospital, Mettingen Geriatr. Reha-Zentrum St.-Elisabeth-Hospital, Mettingen Geriatr. St.-Elisabeth-Hospital, Mettingen Geriatr. Reha-Zentrum St.-Elisabeth-Hospital,IGF, Mettingen Institut zur Gesundheitsförderung Rheine Institutzur zur Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung IGF, Rheine Institut Rheine Institut zur Gesundheitsförderung IGF, Rheine Akademie für Berufe Berufefür imGesundheitsberufe Gesundheitswesen MathiasHochschule Hochschule Rheine Akademie für im Gesundheitswesen Mathias Rheine Akademie ///Mathias Rheine Akademie für Berufe im Gesundheitswesen / Mathias Hochschule Rheine Das Mathias-Magazin Akademisches Lehrkrankenhaus Paulinenkrankenhaus Bad Bentheim: Akademisches Lehrkrankenhaus Zertifizierungfür zum Endoprothetikzentrum Anerkennung unser Klinikum Anerkennung für unser Klinikum Ibbenbüren Ibbenbüren jetzt errungen Groß ist ist die die Freude Freude nicht nicht nur nur tragten tragten sind sind die die AnsprechpartAnsprechpartGroß Groß ist die Freude nicht nur beim Ärztlichen Ärztlichen Direktor, Direktor, Dr. Dr. SteStebeim beim Direktor, Dr. SteNachÄrztlichen zweijährifan Ziegeler. Auch Nicolas Kelly, fan Ziegeler. Auch Nicolas Kelly, fan Auch Nicolas Kelly, gerZiegeler. VorbereitungsGeschäftsführer des des Klinikums Klinikums Geschäftsführer Geschäftsführer Klinikums zeit ist nun desdie Ibbenbüren, ist ebenso stolz auf auf Ibbenbüren, ist ebenso Ibbenbüren, ist ebenso stolz auf Orthopädische Klinikstolz die große große Anerkennung Anerkennung der der die die Anerkennung der am große PaulinenkranQualität des des Klinikums Klinikums IbbenbüIbbenbüQualität Qualität IbbenbükenhausdesinKlinikums Zusamren als als „Akademisches „Akademisches LehrLehrren ren als „Akademisches menarbeit mit Lehrkrankenhaus“ wie die gesamte krankenhaus“ wie die gesamte krankenhaus“ wie diefürgesamte der Abteilung Stiftung. Der Der Weg Weg zu zu dieser dieser jetzt jetzt Stiftung. Stiftung. Weg jetzt Q u a l i t äDer tsm a n azugdieser emit der Übergabe eines entspremit der Übergabe eines entspremit derder Übergabe eines ment Stiftung alsentsprechenden Zertifikates und eines eines chenden Zertifikates chenden Zertifikates und und eines Endoprothetikzentrum Messingschildes besiegelten Messingschildes besiegelten Messingschildes besiegelten zertifiziert. Das Kooperation mit mit der der WestfäliWestfäliKooperation Kooperation mit der Westfäliwesentlichste Anforschen Wilhelms-Universität schen Wilhelms-Universität schen Wilhelms-Universität derungskriterium zur Münster war war lang. lang. Rund Rund zehn zehn Münster Münster war lang. Zertifizierung ist Rund die zehn Jahre der Bemühungen zur ErJahre der Bemühungen zur Jahre Bemühungen ErAnzahlderder durchge- zur Erfüllung aller aller Anforderungen Anforderungen sind sind füllung füllung aller Anforderungen sind jetzt gekrönt gekrönt worden. worden. Ihr Ihr „PJ“ „PJ“ jetzt jetzt gekrönt worden. Ihr „PJ“ Die Urkunde beweist (Praktisches Jahr) können MeMe(Praktisches Jahr) können (Praktisches Jahr) können Medie hervorragenden dizinstudenten jetzt in Ibbenbüdizinstudenten jetzt in Ibbenbüdizinstudenten jetzt in IbbenbüStandards unseres ren absolvieren. absolvieren. ren ren absolvieren. Bad Bentheimer Unsere EndoprothetikÄrzte freuen freuen sich sich dardarUnsere Ärzte Unsere Ärzte freuen sich darzentrums. auf, den Medizinstudenten zu auf, den Medizinstudenten auf, den Medizinstudenten zu zu vermitteln, was was es es in in der der Praxis Praxis vermitteln, vermitteln, was es in der Praxis heißt, schwierige Entscheidunheißt, schwierige Entscheidunführten endoprothetischen heißt, schwierige Entscheidungen zu treffen treffen und und Verantworgen zu VerantworOperationen. Jährlich wergen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen. Sie lernen lernen tung zu übernehmen. den z. B. je Hauptoperateur tung zu übernehmen. Sie Sie lernen die tägliche Praxismindestens in einem einem die tägliche Praxis in eines Zentrums die tägliche Praxis in einem Krankenhaus kennen, können Krankenhaus kennen, können 50 Operationen an HüftKrankenhaus kennen, können bei der Anamnese Anamnese und DiagnoDiagnobei der und oder Kniegelenken geforbei der Anamnese und Diagnostik mitwirken. Unsere PJ-Beaufstik PJ-Beaufdert.mitwirken. Unsere Unsere Bad Bentheimer stik mitwirken. Unsere PJ-Beauf- tragten sind die Ansprechpartner für für den den Nachwuchs. Nachwuchs. AusgeAusgener ner für den Nachwuchs. Ausgebildet haben die beiden leitenbildet haben die beiden bildet haben die beiden leitenleitenden Oberärzte Oberärzte schon schon in in ververden den Oberärzte schon in verschiedenen Universitäts-Klinischiedenen Universitäts-Klinischiedenen Universitäts-Kliniken, jetzt jetzt warten warten Chirurg Chirurg Prof. Prof. ken, ken, jetzt warten Chirurg Prof. Dr. Michael Semik und NeuroDr. Michael Semik und NeuroDr. Michael Semik und Neurologin Priv.-Doz. Priv.-Doz. Dr. Dr. Anne Anne SperSperlogin login Priv.-Doz. Dr. Anne Sperfeld mit Freude darauf, ihr Wisfeld mit Freude darauf, ihr feld mit Freude darauf, ihr WisWissen und und ihr ihr Verständnis Verständnis des des sen sen und ihr Verständnis des Arztberufes weiterzugeben. Arztberufes weiterzugeben. Arztberufes weiterzugeben. Genau auf auf diese diese individuelle individuelle Genau Genau auf diese individuelle Betreuung legt legt die die medizinische medizinische Betreuung Betreuung legt die medizinische Fakultät der der Uni Uni Münster Münster besonbesonFakultät Fakultät der Uni Münster besonderen Wert. Wert. Und Und dies dies garantiert garantiert deren deren Wert. Und dies garantiert das Klinikum Klinikum Ibbenbüren, Ibbenbüren, wo wo das das Klinikum Ibbenbüren, wo nicht nur nur die die Ärzteschaft Ärzteschaft die die nicht nicht nur die Ärzteschaft die neue Zeit Zeit als als „Akademisches „Akademisches neue neue Zeit als „Akademisches Lehrkrankenhaus“ freudig freudig erwarerwarLehrkrankenhaus“ Lehrkrankenhaus“ freudig erwartet, sondern ebenso das Persotet, sondern ebenso das Persotet, sondern ebenso das Personal in in der der Pflege Pflege und und alle alle andeandenal nal in der Pflege und alle anderen Mitarbeiter. Diese Wertren Mitarbeiter. Diese Wertren Mitarbeiter. Diese Wertschätzung nehmen nehmen nicht nicht zuletzt zuletzt schätzung schätzung nehmen nicht zuletzt auch die Patienten wahr. Dr. auch die Patienten wahr. auch die Patienten wahr. Dr. Dr. Stefan Ziegeler Ziegeler bekräftigte, bekräftigte, dass dass Stefan Stefan Ziegeler bekräftigte, dass er sich eigentlich eigentlich nichts nichts aus Zerer sich ZerHauptoperateure, Dr. aus Thomas er sich eigentlich nichts aus Zertifikaten mache,Saftawi, in diesem diesem Falle tifikaten mache, in Raabe, Reyad Dr. Falle Peter tifikaten mache, in diesem Falle aber sei das das anders: anders: „Es ist mir mir aber sei ist Hankmann und Dr.„Es Burkhard aber sei das anders: „Es ist mir unglaublich wichtig und wertet unglaublich wichtig Lensker haben im und Jahrwertet 2014 unglaublich wichtig und wertet unser Haus auf.“ auf.“ Gelenke, also unser Haus 503 künstliche unser Haus auf.“ Mathias Mathias zehnmal soviele Kniee Magazin und Mathias Magazin Magazin 2/2014 2/2014 Hüften erstimplantiert 2/2014 oder Neuer Neuer Chefarzt: Chefarzt: Dr. Dr. Ulrich Ulrich Steger Steger Einladung Nachfolger Nachfolger von von Prof. Prof. Dr. Dr. Martin Martin Lausen Lausen Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dervon Einrichtungen der Stiftung folge von Prof. Dr. Dr. Martin Martin Laufolge Prof. Laufolge von Prof. Dr. Martin LauMathias-Spital sowie der dazugehörigen Tochtergesellschaften, sen an, der nach 23-jähriger versen an, der nach 23-jähriger versen an, 23-jähriger nach der Premiere eines Stiftungsfestes imder Jahrnach 2013 möchtenverwir dienstvoller Chefarzttätigkeit dienstvoller Chefarzttätigkeit dienstvoller Chefarzttätigkeit Sie recht herzlich zu einem gemeinsamen feierlich in den Ruhestand verfeierlich in den Ruhestand verfeierlich in den Ruhestand verabschiedet wurde. abschiedet Stiftungsfest 2015wurde. abschiedet wurde. einladen. Dieses wird durch das Team der Mitarbeitervertretungen Steger istleibliches 45 Jahre JahreWohl alt und undsamt Fa45 alt Fader einzelnen Standorte organisiert.Steger Für Ihrist Steger ist 45 Jahre alt und Falienvater. Erkönnen, stammt melden aus WürzWürzEr stammt aus Live-Musik wird gesorgt. Um besserlienvater. planen zu Sie lienvater. Er stammt aus Würzburg und und erwarb in inder seiner Heiburg seiner Heisich bitte bis zum 30.07.2015 verbindlich im erwarb Intranet Stiftung burg und erwarb in seiner Heimatstadt auch den Doktorgrad. matstadt auch den Doktorgrad. Mathias-Spital an. Alternativ geben Sie bitte Ihre Teilnahme der matstadt auch den Doktorgrad. Nach einem zweijährigen InterNach einem zweijährigen jeweiligen Abteilungsleitung bekannt. Nach einem zweijährigen InterIntermezzo in Oxford Oxford (Südengland) mezzo in mezzo Oxford (Südengland) (Südengland) Wir freuen uns auf Sie am Freitag, 25. inSeptember 2015,auch ab qualifizierte er sich dort qualifizierte er sich dort qualifizierte er sich dort auch auch 19.00 Uhr auf dem Schützenfestplatz in Altenrheine, Am zum Allgemeinchirurgen sowie zum Allgemeinchirurgen sowie zum Priv.-Doz. Dr. Ulrich Ulrich Steger Priv.-Doz. Dr. Steger Moosgraben 90. Wir hoffen auf schließlich gutesAllgemeinchirurgen Wetter und, dem sowie Motto schließlich zum Viszeralchirurzum ViszeralchirurPriv.-Doz. Dr. Ulrich Steger schließlich zum Viszeralchirurfolgend, aufKlinik gute für Partystimmung! In unserer Klinik für Allgemeingen. Zuletzt war Dr. Ulrich SteIn unserer Allgemeingen. Zuletzt war Dr. Ulrich In unserer Klinik für Allgemeingen. Zuletzt war Dr. Ulrich SteSteund Viszeralchirurgie am Mager Leiter einer Kooperationsund Viszeralchirurgie am Mager Leiter einer KooperationsFür das gesamte Organisationsteam und Viszeralchirurgie am Mager Leiter einer Kooperationsthias-Spital trat am 1. Mai Priv.klinik an der Chirurgischen Klinik thias-Spital Priv.klinik thias-Spital trat trat am am 1. 1. Mai MaiDietmar Priv.- Imhorst klinik an an der der Chirurgischen Chirurgischen Klinik Klinik Doz. Dr. Ulrich Steger die NachWürzburg, bis er sich für die Doz. Dr. Ulrich Steger die NachWürzburg, bis er sich für Doz. Dr. Ulrich Steger die NachWürzburg, bis er sich für die die Liebe Liebe Patientinnen und Patienten, Patienten, LiebePatientinnen Patientinnen und liebe Mitarbeiterinnen Mitarbeiterinnen und und Mitarbeiter, Mitarbeiter, liebe liebe liebe Mitarbeiterinnen Bewohnerinnen und und Mitarbeiter, Bewohner, Heimbewohner, Besucher und Freunde Heimbewohner, Besucher und Freunde Heimbewohner, Besucher Freunde liebe Mitarbeiterinnen undund Mitarbeiter, der Mathias-Stiftung, Mathias-Stiftung, Schwestern Schwestern und und der der Schwestern liebeMathias-Stiftung, Freundinnen und Freunde und des Brüder, Brüder, Brüder, Hauses, Schwestern und Brüder, brauchen Sie Sie Erholung, Erholung, Zeit Zeit zur zur Genesung, Genesung, brauchen brauchen Sie Erholung, Zeit zur Genesung, Zeit zum Durchatmen? Dann werden Sie Zeit zum Durchatmen? Dann werden Sie es ist wieder einmal geschafft. Endlich Zeit zum Durchatmen? Dann werden Sie vielleicht wie viele andere auch in inwie den nächvielleicht andere auch den nächFerien - wie wasviele so viel bedeutet Fahren, vielleicht wie viele andere auch in den nächsten Tagen und Wochen Wochen auf- und undErneuern, ausbresten Tagen und aufausbreErholen, Rasten, In-sich-Gehen, sten Tagen und Wochen aufund ausbrechen aus Ihrem Ihrem Zuhause Zuhause und und dem dem gewohngewohnchen aus Nachdenken. chen aus Ihrem Zuhause und dem gewohnten ArbeitsArbeits- und und Alltagstrott. Alltagstrott. So So unterschiedlich unterschiedlich jede jede und und jeder jeder ten ten und Alltagstrott. So unterschiedlich jede und jeder WirArbeitsdürfen unsere Seele lassen, als Menschen von uns die Urlaubszeit Urlaubszeit dabeibaumeln verbringen wird, so so unterschiedvon uns die dabei verbringen wird, unterschiedvon uns die Urlaubszeit dabei verbringen wird, so unterschiedunterwegs sein, und uns auf das Leben besinnen. Körper, lich sind sind auch auch die die Ursachen, Ursachen, warum warum wir wir uns uns erholen erholen müssen. müssen. lich lich sind auch die Ursachen, wir erholen müssen. Seele und Geist erleben imwarum Urlaubdie oftuns eine Art Reinigung; Es gibt wiederkehrende wiederkehrende Tätigkeiten, die stetig Kraft, AufmerkEs gibt Tätigkeiten, stetig Kraft, AufmerkEs gibt wiederkehrende Tätigkeiten, die stetig Kraft, Aufmerkin dieser kommenden Urlaubszeit können wir sozusasamkeit und und Einsatz Einsatz von von uns uns verlangen. verlangen. Und Und in in einem einem regelsamkeit regelsamkeit und Einsatz von uns verlangen. Und in einem regelgen unsere verstopften Wahrnehmungskanäle reinigen. mäßigen Rhythmus Rhythmus merken merken wir wir eben, eben, dass dass die die unerbittlich unerbittlich mäßigen mäßigen Rhythmus merken wir eben, dass die unerbittlich Ablagerungen verschiedenster Art gibt es immer wiederkehrenden Verpflichtungen Verpflichtungen des des Alltags Alltags etwas etwas von vonwieuns wiederkehrenden uns wiederkehrenden Verpflichtungen des Alltags etwas von uns der, das gehört zu unserem Alltag; in den Ohren fordern, das das wir wir in in der der Urlaubszeit Urlaubszeit wieder wieder auffüllen auffüllen sollten. sollten.bilden Dazu fordern, Dazu fordern, das wir in der Urlaubszeit wieder auffüllen sollten. Dazu sich Pfropfen, im Kopf schichten sich (Vor-) Urteile, die kommt aber aber auch auch so so manche manche außerplanmäßige außerplanmäßige InanspruchInanspruchkommt kommt aber auch so manche außerplanmäßige InanspruchBlickrichtung versteift sich, der Atem wird kurz und obernahme, eine eine Krankheit, Krankheit, die die uns uns angestrengt angestrengt hat. hat. Und Und nicht nicht selselnahme, nahme, eine Krankheit, die uns angestrengt hat. Und nicht selflächlich. Jetzt dürfen wir wieder aufatmen und tief durchatten kommt dann vieles auf einmal auf uns zu! „Wohl den ten kommt dann vieles auf einmal auf uns zu! „Wohl den ten kommt dann vieles auf einmal sein, auf uns zu! „Wohl den men; wir dürfen wieder wirWallfahrt Augen Menschen, die Kraft Kraft findendankbar in dir, dir, wenn wenn sie siedass sich zur zur Wallfahrt Menschen, die finden in sich Menschen, die Kraft finden in dir, wenn sie sich zur Wallfahrt haben, die sehen können und Hände und Füße, die tasten rüsten“ (Psalm (Psalm 84). 84). –– – Es Es wäre wäre uns uns allen allen zu zu wünschen, wünschen, wenn wenn rüsten“ rüsten“ (Psalm 84). Es wäre uns allen zu wünschen, wenn und wir infühlen. der Sommerzeit Sommerzeit die die Erfahrung Erfahrung machen, machen, dass dass wir wir in in und und wir in der wir in der Sommerzeit die Erfahrung machen, dass wir in und Die einfachen Dinge des Lebens, die uns zu Menschen durch Gott Kraft finden; wenn wir die nächsten Wochen in durch Gott Kraft finden; wenn wir die nächsten Wochen durch Gott Kraft finden; wenn wir die nächsten Wochen in in machen, können verbringen, wieder insdie Bewusstsein kommen: der einer Art ‚Wallfahrt‘ ‚Wallfahrt‘ verbringen, die sich schon schon der der heilige IgnaIgnaeiner Art sich heilige einer Art ‚Wallfahrt‘ verbringen, die sich schon der heilige Ignaaufrechte Gang, das gemacht Nachdenken und suchen Mitfühlen, die tius von Loyola Loyola zu Eigen Eigen gemacht hat: „Gott „Gott suchen in allen allen tius von zu hat: in tius von Loyola zu Eigen gemacht hat: „Gott suchen in allen Gelassenheit, das Verweilen und das Strahlen-können. Dingen“ Dingen“ Dingen“ Erholen Sie sich sich gut, gut, tanken Sie neue Kraft Kraft unddamit atmenSie Sie durch. durch. Erholen Sie neue und atmen Sie Dazu wünsche ichtanken allen Sie sonnige Ferien, genüErholen Sie sich gut, tanken Sie neue Kraft und atmen Sie durch. Gott möchte, dass Sie das Leben in Fülle haben. Auf die FürGott möchte, dass Sie das Leben in Fülle haben. Auf die gend Strahlen der Sonne einfangen können für den Alltag. Gott möchte, dass Sie das Leben in Fülle haben. Auf die FürFürsprache des heiligen Matthias sei Gott Gott Ihr Ihr stetiger Begleiter. sprache sei stetiger Lassen des wir heiligen uns vonMatthias diesen Strahlen öffnen undBegleiter. verwansprache des heiligen Matthias sei Gott Ihr stetiger Begleiter. deln, um so wieder zur SonneIhr fürPfarrer andereThomas zu werden. Ihr Pfarrer Thomas Lemanski Lemanski Ihr Pfarrer Thomas Lemanski Vorsitzender des Kuratoriums Vorsitzender des Kuratoriums Ihr Pfarrer Thomas Lemanski Vorsitzender des Kuratoriums Vorsitzender des Kuratoriums Nachfolgeposition am am MathiasMathias- möglich möglich zu zu füllen. füllen. Wir Wir wünschen wünschen Nachfolgeposition Nachfolgeposition am Mathiasmöglich zu füllen. Wir wünschen Spital bewarb. bewarb. In In dieser dieser ehrenehren- unserem unserem neuen neuen Chefarzt Chefarzt dabei dabei Spital Spital bewarb. In dieser ehrenunserem neuen Chefarzt dabei vollen Position will er nun, wie er allzeit Gottes Segen. vollen Position will er nun, wie er allzeit Gottes Segen. nach neuesten medizinischen gewechselt. Die bisher bereits vollen Position will er nun, wie er allzeit Gottes Segen. Mathias Mathias sagt, in in große große Fußstapfen Fußstapfen treten sagt, treten Standards erfolgen. Es kommt hervorragend bewährten Mathias Magazin Magazin sagt, in große Fußstapfen treten Magazin 2/2014 2/2014 und versuchen, sie so gut wie und versuchen, sie so gut wie im Endoprothetikzentrum nur Standards wurden im Rahmen 2/2014 und versuchen, sie so gut wie des Zertifizierungsaudits durch zertifiziertes Prothesenmaterial Dr. Angela Grote-Reith die Auditoren geprüft. Sämtliche zum Einsatz. Das EndoprotheDr. Angela Grote-Reith Qualitätsanforderungen der tikzentrum nimmt am EndoJakobi Geriatrie unter neuer Leitung Jakobi Geriatrie an unter Leitung Deutschland prothesenregister Fachgesellschaften ein neuer In feierlichem Rahmen wurde teilung mitteil. derAls Palliativstation im In feierlichem Rahmen wurde teilung der Palliativstation im (EPRD) führende Klinik Endoprothetikzentrum sind In feierlichem Rahmen wurde teilung mit mit der Palliativstation im jetzt Dr. Jörg Schwab nach 24Jakobi-Krankenhaus. Dr. Grotejetzt Dr. Jörg Schwab nach 24Jakobi-Krankenhaus. Dr. Grotefür Orthopädie genießt das erfüllt. Gleichzeitig wurde auch jetzt Dr. Jörg Schwab nach 24Jakobi-Krankenhaus. Dr. Grotejähriger Konformitätsnachweis Tätigkeit als als Chefarzt Chefarzt Reith Reith war war zuvor zuvor langjährige langjährige leijähriger Tätigkeit Paulinenkrankenhaus in leider der jähriger Tätigkeit als Chefarzt Reith war zuvor langjährige leider Medizinischen Klinik IV (Gertende Oberärztin im Evangelider Medizinischen Klinik IV (Gertende Oberärztin im EvangeliRegion Grafschaft Bentheim mit den Anforderungen der Medizinischen Klinik IV (Gertende Oberärztin im Evangeliiatrie/Palliativmedizin) schenWestmünsterland Krankenhaus Münster, Münster, ist im JakobiJakobiiatrie/Palliativmedizin) Krankenhaus ist im und einen gemäß DIN EN ISO schen iatrie/Palliativmedizin) schen Krankenhaus Münster, ist im Jakobiverheiratet Krankenhaus verabschiedet. und Mutter von drei verheiratet Krankenhaus verabschiedet. und Mutter von drei sehr guten Ruf und erzielt beste 9001:2008 an ein wirksames Krankenhaus verabschiedet. verheiratet und Mutter von drei Seine Nachfolgerin Nachfolgerin ist ist Dr. Dr. AnAn- Kindern. Kindern. Die Die erfahrene erfahrenebei GeriateSeine GeriateZufriedenheitswerte den Qualitätsmanagementsystem Seine Nachfolgerin ist Dr. AnKindern. Die erfahrene Geriategela Grote-Reith aus Münster. rin ist zudem engagiert im Deutgela Grote-Reith aus Münster. rin ist zudem engagiert im Deutbehandelten Patienten. So ist erbracht. gela Grote-Reith aus Münster. rin ist zudem engagiert im DeutDie 51-jährige 51-jährige Fachärztin Fachärztin für für InIn- schen schen Ärztinnenbund und freut freut Die Ärztinnenbund und das neu erworbene Zertifikat die Die 51-jährige Fachärztin für Inschen Ärztinnenbund und freut Für bringt diese nere-die undPatienten Allgemeinmedizin mit sich sich auf auf ihre ihre neue Aufgabe als als nereund Allgemeinmedizin mit Aufgabe Krönung einerneue höchstmöglichen nereund Allgemeinmedizin mit sich auf ihre neue Aufgabe als Zertifizierung die Sicherheit, den Zusatzbezeichnungen Ger- Chefärztin Chefärztin in Rheine. Rheine. „Ich bin bin ein ein den Zusatzbezeichnungen Ger„Ich Qualität in in der Versorgung den Zusatzbezeichnungen GerChefärztin in Rheine. „Ich bin ein dass die Operationen der Teamplayer, iatrie, IntensivIntensivund PalliativmediPalliativmediTeamplayer, ungeduldig, ehrgeiehrgeiiatrie, und ungeduldig, der Patienten. iatrie, Intensivund PalliativmediTeamplayer, ungeduldig, ehrgeiMathias großen Gelenke auf höch- zig, zin übernahm am 1. Juni 2014 zig, engagiert, engagiert, evangelisch, evangelisch, liebe liebe zin übernahm am 1. Juni 2014 Magazin zin übernahm am 1. Juni 2014 zig, engagiert, evangelisch, liebe 2/2015 stem Sicherheitsniveau und die Leitung Leitung der der geriatrischen geriatrischen AbAb- meine meine Arbeit Arbeit mit mit den den geriatrigeriatridie die Leitung der geriatrischen Abmeine Arbeit mit den geriatri- „Hier würde ich mich behandeln lassen.“ Erfolgreiche Rezertifizierung der Stroke Unit im Klinikum Ibbenbüren mit Bettenerweiterung Die Stroke Unit der Klinik für Neurologie im Klinikum Ibbenbüren hat zum 2. Mal erfolgreich den Re-Zertifizierungsprozess durch die Deutsche Schlaganfallgesellschaft und die Stiftung Schlaganfallhilfe bestanden. Die Zahl der zertifizierten Betten ist von 6 auf 9 angehoben worden. Mit zuletzt knapp 900 Patienten mit Schlaganfall und transitorisch ischämischer Attacke gehört die Stroke Unit des Klinikums Ibbenbüren damit zu den großen Schlaganfalleinheiten in Deutschland. Beim Audit im März, welches von Prof. Kessler von der Universitätsklinik Greifswald und einem Auditor der Fa. LGA Intercert durchgeführt wurde, wurde das Qualitäts-Management-System der Stroke Unit einer eingehenden Untersuchung unterzogen und für gut befunden. Die Visitoren zeigten sich vor allem von der sehr engen und engagierten Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen auf der Schlaganfallstation beeindruckt. Abschließend schlussfolgerten die Visitoren, das sie die Qualität der Arbeit auf der Stroke Unit für so gut halten, dass sie sich jederzeit selber auf dieser Station behandeln lassen würden. Die Station B3 des Klinikums Ibbenbüren umfasst nun 9 zertifizierte Stroke Unit-Betten, 4 monitorisierte IntermediateCare-Betten, die neurologische Notaufnahme mit 2 weiteren Überwachungsbetten sowie Funktionsdiagnostik für Neurosonographie und Echokardiographie. Auf der Station arbeiten neben einem speziell geschulten Ärzte- und Pflegeteam auch Mitarbeiter aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Sozialdienst und psychologischem Dienst eng miteinander zur optimalen Versorgung von Patienten mit akuten Schlaganfällen. Seit kurzem wird darüber hinaus auf dieser Station auch für schwer betroffene Patienten im Anschluss an die Akuttherapie die neurologische Frührehabilitation durchgeführt. Dr. Florian Bethke Chefarzt Klinik für Neurologie Mathias Magazin 2/2015 Präventive Beckenbodenschule Seit Februar bietet die Physiotherapie des Mathias-Spitals montags 17.00 - 18.15 oder mittwochs 09.30 - 10.45 Uhr den Präventionskurs Beckenbodenschule® nach §20 Abs. 1 SGB V im Ruheraum des IGF am Mathias-Spital Rheine an; 8 x 75 Minuten kosten EUR 100,- . Rücken-Vital-Wirbelsäulengymnastik Zusätzlich bieten die Physiotherapeuten für die Mitarbeiter des Gesundheitszentrums Rheine ein ruhigeres und effizientes Gruppentraining an, das die Wirbelsäule „fit für den Alltag“ macht: donnerstags 14.15 - 15.15 und/oder 16.30 - 17.30 Uhr in der Turnhalle im IGF bzw. an der Tagesklinik. Anmeldungen unter Tel. 05971 42-1083 Vergrößerte Bauchschlagader durch gefensterten Stent stabilisiert Chefarzt Dr. Gerd Lulay bewahrt Gefäßpatienten vor innerlichem Verbluten Fast acht Zentimeter Durchmesser hatte die Hauptschlagader von Wolfgang Haaker (l.) auf Höhe der Nierenarterien. Eine solche Erweiterung, Aorten-Aneurysma genannt, kann lebensbedrohlich werden. Beschwerden jedoch hatte Haaker keine: „Es war ein Zufallsbefund“, sagt Dr. Gerd Lulay, Chefarzt des Gefäßzentrums am MathiasSpital Rheine. Nachdem Haaker beim Nachbarn eine Waschmaschine aus dem Keller rauf- und eine andere hinuntergeschleppt hatte, zog es in seiner Leiste. Sein Hausarzt stellte im Ultraschall dann die stark vergrößerte Bauch-Aorta fest und schickte Haaker zu Lulay. – Wenn eine Aussackung der Aorta nicht rechtzeitig behandelt wird, droht die Gefäßwand zu reißen: Der Patient verblutet innerlich. Um das Gefäß zu stabilisieren und den Fluss des Blutes wieder in normale Bahnen zu lenken, hat Lulay Haaker eine zweifach gefensterte Y-Stentprothese eingesetzt. „Da von der Aorta an der Stelle des Aneurysmas die Nierenarterien abgehen, musste der Stent an zwei Stellen offen sein, damit das Blut weiterhin die Nieren erreicht“, erklärt Lulay. Da diese Region aber in jedem Körper anders aussieht, gibt es keinen „Standard-Stent“. Deshalb wurde die Prothese innerhalb von acht Wochen mithilfe eines ComputertomografieBildes gefertigt. Das CT zeigte ein genaues 3D-Abbild von Haakers Gefäßen, sodass ein 3D-Modell seiner Gefäße nachgebaut werden konnte. Anhand dieses Modells wurde ein Prototyp des Stents gefertigt und im Gefäßmodell zur Probe implantiert. „Nach erfolgreicher Probe-Implantation haben wir die endgültige Prothese eingesetzt“, erklärt Lulay. Das geschah endovaskulär über die Leisten-Schlagader, sodass Haaker nach der Operation keine Wundschmerzen hatte. „Eine offene OP wäre sehr risikoreich gewesen“, bewertet Lulay die Alternative, „denn dann hätten wir für Stunden die Blutversorgung der Nieren abklemmen müssen und auch die Naht wäre schwierig geworden. So hatten wir eine extrem schnelle zweistündige Operation.“ Zwischen Diagnose und Operation durfte Haaker sich körperlich nicht anstrengen. Nun weiß der Innendienstmitarbeiter einer Versicherung, dass alles gut gelaufen ist. Noch verkraftet sein Körper die Vollnarkose, aber bald schon ist er wieder uneingeschränkt leistungsfähig, versichert Lulay ihm. Die Gefäßchirurgie am MathiasSpital ist schon sehr früh als Gefäßzentrum zertifiziert worden, bereits 2003. Auf Gebieten wie der Tiefvenen-Rekanalisation ist die Klinik europaweit führend. Behandlungsanfragen kommen sogar aus Saudi-Arabien. „Wichtig ist mir die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die ganzheitliche Versorgung bei Gefäßund Lympherkrankungen“, nennt Lulay das Ziel seiner täglichen Arbeit. Für Not-Eingriffe steht sein qualifiziertes Team Tag und Nacht bereit. Zum Foto: Das Modell vor seinem Bauch ist ein Abbild von Wolfgang Haakers Bauchschlagader, die Dr. Gerd Lulay durch einen Stent stabiMathias lisiert hat. Magazin 2/2015 Pflegeexperten für ein Tabu-Thema: „Stoma-Kontinenz-Wunde“ Akademie für Gesundheitsberufe am Mathias-Spital Rheine verabschiedet Pflegeexperten Bereits heute werden in Deutschland mehr als 100.000 Menschen mit künstlichem Darmausgang oder Urinfistel (Stoma) versorgt. Bei mehr als 80% der Betroffenen ist der künstliche Darmausgang Folge eines Darmkrebses, an dem jährlich zwischen 50.000 und 60.000 Menschen erkranken. Daneben ist die Stomatherapie oftmals bei chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa erforderlich. Insgesamt werden jährlich über 30.000 Neuanlagen eingesetzt, wobei insbesondere ältere Menschen betroffen sind. Es gibt eine sehr große Anzahl an Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, die mit Einschränkungen ihrer Harn- und Stuhlkontinenz leben. Experten schätzen die Anzahl der Menschen mit chro- nischen Wunden auf drei bis vier Millionen. Viele dieser Menschen sind zwingend auf die aktive Unterstützung von qualifizierten Fachkräften im ambulanten und stationären Gesundheitssektor angewiesen. Um Komplikationen rechtzeitig zu erkennen und ihnen wirkungsvoll vorzubeugen, sind vielfältige Hilfen notwendig. Hierzu gehört die Betreuung der Patienten vor der Operation, die Versorgung danach, die Anpassung von Hilfsmitteln wie z. B. Stoma-Versorgungen und komplexen Wundverbänden, wie auch die Beratung bei individuellen Problemen z. B. in Ernährungsfragen, zum Krankheitsbild, aber auch zur Rehabilitation und Kostenerstattung. An der Akademie für Gesundheitsberufe in Rheine konnten nun 23 Pflegeexpertinnen und -experten Stoma-KontinenzWunde ihre Weiterbildung abschließen. In 740 Unterrichtsstunden wurden sie über zwei Jahre dazu qualifiziert, Kinder, Erwachsene und ältere Menschen mit künstlichen Darm- und Urinstoma, mit dem Unvermögen die Harnund Stuhlausscheidung zu kontrollieren und mit chronischen Wunden individuell zu beraten, zu betreuen und pflegerisch zu versorgen. Die aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden Teilnehmer/-innen schlossen mit der Präsentation ihrer Abschlussarbeiten vor Fachleuten, den Vertretern der Fachgesellschaft StomaKontinenz-Wunde (FGS KW) und einem Vertreter des Weltverbandes der Enterostomatherapeuten (WCET) ihre Weiterbildung erfolgreich ab. Diese ergänzt die vielfältigen Bildungsangebote der Akademie für Gesundheitsberufe in Rheine um einen wesentlichen Baustein. – Ein neuer Weiterbildungslehrgang beginnt am 31.08.2015. Das Bild zeigt die Absolventen der Weiterbildung zusammen mit Olaf Hagedorn (r.) von der Raphaelsklinik Münster und dem pädagogischen Leiter der Weiterbildung Andreas Holtmann (l.) von der Akademie für Mathias Gesundheitsberufe. Magazin 2/2015 Nicht nur der Ort zum Sterben Demenzschutzsystem im Jakobi Es kann die Klangtherapie sein. Oder die Ausbildung einer Pflegerin zur Aromatherapeutin. Oder eben die Anschaffung eines Sessels, der es schwerstkranken Patienten erlaubt, für das Bundesligaspiel das Bett zu verlassen. Der Förderverein der Palliativstation am JakobiKrankenhaus Rheine ermög- Bei dem Demenzschutzsystem wird dem Patienten, falls erforderlich, zum Eigenschutz ein Armband, das aussieht wie eine Armbanduhr, angelegt. Die Ausgabe dieser Armbänder erfolgt an der „Info/Pforte“ und wird mit Name und anderen Informationen auf einem Computer hinterlegt. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Foto des Patienten abzuspeichern. Sobald ein Patient mit Armband das Krankenhaus verlässt, wird dieser Förderverein Palliativstation licht den Patienten durch Spendensammeln solche Annehmlichkeiten, die in der regulären Versorgung nicht vorgesehen sind. Egal ob privat oder gesetzlich versichert: Auf der Palliativstation bekommt jeder ein wohnlich eingerichtetes Einzelzimmer mit Blick über die Nachbarschaft. „Wir sind kein Hospiz“, erklärt die Chefärztin und Palliativmedizinerin Dr. Angela Grote-Reith (r.), „hier ist nicht nur der Ort zum Sterben.“ Vielmehr kommen die Patienten vorübergehend für einige Tage oder Wochen. „Wenn die Schmerzen plötzlich zunehmen oder anhaltendes Erbrechen die Neuheit zum Eigenschutz von Patienten eingeführt Situation daheim erschwert oder der Pfleger plötzlich ausfällt, stabilisieren wir die Patienten hier und entlassen sie dann wieder nach Hause“, so Grote-Reith. Zuletzt hatte sich das Pflegeteam der Station vom Förderverein einen Sessel gewünscht, der den Bedürfnissen ihrer Patienten gerecht wird. Im Möbelhaus Kösters in Neuenkirchen fand sich ein solcher Sessel, allerdings preislich außerhalb des Vereinsbudgets. „Ein günstigerer Sessel hätte der Beanspruchung hier nicht standgehalten, deswegen haben wir spontan dazugelegt“, sagt der stellvertretende Geschäftsführer Michael Kösters bei der Übergabe. „Viele haben gar keine oder eine falsche Vorstellung von unserer Arbeit – gerade deswegen war die spontane Hilfe durch das Möbelhaus Kösters eine große Freude für uns“, so Grote-Reith: „Wir stellen uns mit unserem Verein nicht in die Fußgängerzone, unsere Spenden kommen meist von dankbaren Angehörigen.“ Wer etwas dazu beitragen möchte, kann sich an den Förderverein wenden unter 05971 46-1732. Zum Foto: Im Kreis des Palliativteams fühlt Michael Kösters sich sichtlich wohl in dem Sessel, in dem die Patienten sich jetzt entspannen können. Mathias Magazin 2/2015 sofort auf dem Bildschirm an der Info/Pforte mit allen abgespeicherten Informationen angezeigt. Zusätzlich wird eine grafische Gebäudeübersicht mit dem entsprechenden Ausgang dargestellt. Die diensthabende Person an der Info/Pforte benachrichtigt dann sofort die Station, die umgehend den vermissten Patienten an dem genannten Ausgang aufsucht und auf die Station zurück begleitet. Mathias Magazin 2/2015 Bestmögliche Betreuung Zertifiziertes Diabeteszentrum in Ibbenbüren Diabetes ist die Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland. Über ca. sieben Millionen Menschen sind betroffen. Sie brauchen fachübergreifende Behandlung in spezialisierten Zentren, Kliniken oder Praxen. Um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten, zertifiziert die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) jene Einrichtungen, die hohe definierte Anforderungen erfüllen. Unsere Medizinische Klinik I im Klinikum Ibbenbüren ist nun erneut als „Zertifiziertes Diabeteszentrum DDG“ bestätigt worden. Chefarzt Dr. Tobias Hoge erläutert: „Die Zertifizierung der DDG zeigt uns und unseren Patienten, dass unsere Behandlung in allen Bereichen – Therapie, Beratung und Schulung – den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Das bringt unseren Patienten Sicherheit und ist für uns und unser Team zugleich eine Anerkennung für die täglich zu leistende Mathias Magazin Arbeit.“ 2/2015 Rückenschonend und komfortabel Mathias-Stift Mesum: Ende Mai dieses Jahres wurden für die Altenhilfeeinrichtungen der Mathias-Stiftung 135 neue Pflegebetten angeschafft. Das Kuratorium der MathiasStiftung hatte hierfür eine Investitionssumme von rund 280.000 EUR beschlossen. Die neuen Betten zeichnen sich durch einige besondere Eigenschaften aus, welche sowohl für unsere Bewohner als auch für die Pflegenden einen deutlichen Zugewinn ausmachen. Die Volksbank hatte einen Zuschuss zum Hochbeet zugesagt und Sven Osterbrink löste das Versprechen ein. Er überreichte der Einrichtungsleiterin Nicole Tietmeier einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Neue Pflegebetten in unseren Altenpflegeeinrichtungen Es handelt sich um so genannte Niedrigpflegebetten. Diese reduzieren dank der sehr geringen Lagerhöhe und dank des ausgeklügelten „SafeFree Seitensicherungskonzepts” Stürze und ihre häufig sehr schwerwiegenden Folgen. Insbesondere bei aktiven Bewohnern wird so die Sicherheit in der Schlafphase signifikant erhöht. Die Forderungen aus dem aktuellen Expertenstandard „Sturzprophylaxe“ werden somit voll erfüllt, Fixierungen und die damit verbundenen notwendigen Fixierungsgenehmigungen werden deutlich reduziert. Diese Niedrigpflegebetten bieten vielfältige Funktionen in ausgereifter Technologie und elegantem Design. Der Bewohnersicherheit wird Priorität eingeräumt, die Pflegearbeit gleichzeitig spürbar erleichtert, da diese Betten während der pflegerischen Versorgung per Knopfdruck auf eine rückenschonende Position gebracht werden können. Die Pflegebetten sind gemäß den hohen Anforderungen des Medizinproduktegesetzes (MPG) hergestellt und tragen das CEZeichen. Mathias Magazin 2/2015 Mathias-Stiftung war wieder dabei Erneut auf der Ausbildungsmesse in Rheine Am 07./08. Mai 2015 fand erneut die Ausbildungsmesse in Rheine statt. Auch unsere Zentrale Schule für Pflegeberufe und die Akademie für Gesundheitsberufe waren vertreten. Es wurde zu den Berufen in der Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege, Podologie, zum Rettungswesen sowie zum Studiengang Pflege informiert. Tatkräftig unterstützten zwei Auszubil- dende aus der Gesundheitsund Krankenpflege die Beratung. Unter anderem wurden auch Maßnahmen zur „Ersten Hilfe“ gezeigt. Mathias Magazin 2/2015 Im Korb eines der Dienstfahrräder Platz gefunden Putzmunter erblickten dort die geflügelten Amselkinder kürzlich das Licht der Welt und ließen sich auch vom lebhaften Treiben um sie herum nicht stören. – Der Schnappschuss gelang Jutta Fiekers von der Das Hochbeet wird von den Bewohnern in Arbeitsgruppen bepflanzt und gepflegt. Es ist so angelegt, dass auch Rollstuhlfahrer daran arbeiten können. Das Gemüse und die Kräuter werden später geerntet und in den Kochgruppen von den Senioren selbst verarbeitet. Alle freuen sich schon jetzt auf eine hoffentlich rei- che, schmackhafte und gesunde Ernte. Frau Tietmeier bedankte sich im Namen der Bewohner herzlich bei Sven Osterbrink und lud alle Anwesenden zu einem kleinen Umtrunk in die Cafeteria Mathias ein. Magazin 2/2015 Lust auf Nachdenken? Aber um Gottes willen Meine Mutter spielte früher ein Spiel mit mir, das hieß: „Aber um Gottes willen, das bin ja ich!“ Es geschah alles eines Tages, als ich acht oder neun Jahre alt war. Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, aber ich erinnere mich deutlich, dass meine Mutter und ich an einem sehr schönen Nachmittag die Straße entlanggingen. Es geschah ganz plötzlich, dass ich mich vor Lachen ausschütten wollte, und als Mutter mich fragte, was denn so komisch sei, zeigte ich auf eine sehr, sehr, sehr dicke Dame, die wie eine Ente gerade vor uns herwatschelte. Jäh, wie vom Blitz getroffen, blieb Mutter stehen. Sie ließ meine Hand los. Sie lächelte nicht, und ihre ersten Worte, die ich nicht verstand, klangen unwillig. Dann beugte sie sich nieder, bis unsere Gesichter ganz nah beieinander waren und sagte: „Aber um Gottes willen, das bin ja ich! Kannst Du das sagen, mein Kind?“ Ich wiederholte es, aber ich begriff nicht, was es bedeutete. Da sagte Mutter: „Wir wollen ein Spiel daraus machen: Jedesmal, wenn du jemand siehst, der zu dick oder zu dünn ist, schieläugig oder krummbeinig, launisch oder entstellt oder nicht hübsch – so stelle dir vor, dass du in seiner Haut steckst und er in deiner.“ Das gefiel mir. Und ich spielte dieses Spiel immer wieder und übte es von Jahr zu Jahr: „Aber um Gottes willen, das bin ja ich!“ Gloria Swanson • Personelles • Personelles • Personelles • Personelles • Amselkinderstube im Fahrradkorb Erfindungsreich zeigte sich ein Amselpärchen, das den Korb eines Dienstfahrrades zum Wohn-/Schlafzimmer seines Nachwuchses wählte. Einweihung des neuen Hochbeetes Zentralen Personalabteilung der Mathias-Stiftung Rheine. Mathias Magazin 2/2015 Wussten Sie schon, … … dass Marga Ehses, Eva Geske, Brigitte Kreft, Marianne Peter, Sylvia Thien, Anne Ungruhe sowie Annemarie Voß (alle Rheine) und Ute Heller, Elisabeth Kammann, Adelheid Kientopf, Ingrid Neugebauer und Petra Steinberg-Walinsky (alle Ibbenbüren), ebenso wie Luise-Elisabeth Scheer (Mettingen) im 2. Quartal ihre 40-jährigen Dienstjubiläen begehen konnten? … dass Kerstin Beckmann, Sabine Beitzenkroll, Maria Fehlker, Sigrid Herbring, Christine Hilger, Uwe Huesmann, Ingrid Husmann, Brigitte Iwanicki, Susanne Klumps, Iris König, Anne Obiora, Veronika Rausse, Astrid Schepers, Christa Schmees, Sandra Stührenberg, Martin Venker, Hildegard Weber und Martina Wust (alle Rheine), Alexander Berling, Heike Bringemeier, Tanja Hamacher, Birgit Hindersmann, Mechthild Hoppe, Sabine Hülsmeier, Erika Neumann und Peter Thiemann (alle Ibbenbüren), ebenso wie Torsten Bederitzky und Stefanie Lampe (beide Mettingen) im 2. Quartal ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feierten? … dass Ruth Dederichs, Ilona Hansen, Hedwig Jansen, Gerhard Schlüter, Dorothe Seifert, Monika Sommer, Margret Tenvenne und Christel Weichel (alle Rheine) sowie Elisabeth Kubitza, Heribert Ossowski, Christel Recker und Angela Ruthenschröer (alle Ibbenbüren) als auch Margret Kemper (Neuenkirchen) im Mathias zurückliegenden Quartal in den wohlverdienten Ruhe stand Magazin 2/2015 getreten sind? Das „Aktuell – Mathias-Magazin” ist eine Publikation der Stiftung Mathias-Spital, Frankenburgstraße 31, 48431 Rheine, Tel.: 05971 42-0, Fax: 42-1019 Kontakt: Dietmar Imhorst, Marc Lütkemeyer, Winfried Beilmann • Nachdruck mit Quellenangabe erlaubt. Gesamtherstellung: Integra Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, H.-J. Rentmeister, 48488 Emsbüren-Listrup, Tel.: 05903 66 50