Gemeindebrief2014 1 Sommer - Evangelische Christus
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Gemeindebrief2014 1 Sommer - Evangelische Christus
Glück ist Ansichtssache Eine chinesische Geschichte erzählt von einem alten Bauern, der ein altes Pferd für die Feldarbeit hatte. Eines Tages entfloh das Pferd in die Berge. Als alle Nachbarn des Bauern sein Pech bedauerten, antwortete der Bauer: „Pech? Glück? Wer weiß?“ Eine Woche später kehrte das Pferd mit einer Herde Wildpferde aus den Bergen zurück. Diesmal gratulierten die Nachbarn des Bauern wegen seines Glücks. Seine Antwort hieß: „Glück? Pech? Wer weiß?“ Als der Sohn des Bauern versuchte, eines der Wildpferde zu zähmen, fiel er vom Rücken des Pferdes und brach sich ein Bein. Jeder hielt das für ein großes Pech. Nicht jedoch der Bauer, der nur sagte: „Pech? Glück? Wer weiß?“ Ein paar Wochen später marschierte die Armee ins Dorf und zog jeden tauglichen Mann ein, den sie finden konnte. Als sie den Bauernsohn mit seinem gebrochenen Bein sahen, ließen sie ihn zurück. War das nun Glück? Pech? Wer weiß? Was an der Oberfläche wie etwas Schlechtes, Nachteiliges aussieht, kann sich bald als etwas Gutes herausstellen. Und alles, was an der Oberfläche gut erscheint, kann in Wirklichkeit etwas Böses sein. Wir sind dann weise, wenn wir Gott die Entscheidung überlassen, was Glück und was Unglück ist; wenn wir ihm danken, dass für jene, die ihn lieben, alles zum Besten dient. Anthony de Mello Foto: jarts / photocase.com 48 Aus: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ Renate Karnstein, Morsbach-Holpe Verlag am Birnbach Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach April - August 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück So erreichen Sie uns: Inhaltsverzeichnis Betrachtung .............................................................. Was bedeutet für Sie Glück? ........................................... Impulspost „Glück“ ...................................................... Zum Glück gibt‘s Konfimitarbeiter .................................... Pfarrerin Schwarze neue KV-Vorsitzende ............................ Leitsätze der Gemeinde ................................................ Zwergen-Treff sucht Zuwachs / Studienreise Israel ............... Was bedeuten die kirchlichen Feiertage ............................. Hausabendmahl........................................................... Bring ein Buch, nimm ein Buch / Gospelgottesdienst ............. Tag der Stille.............................................................. Einladung zum Kirchgartenfest ........................................ Konfirmation 2014 ....................................................... Mittwochsandachten / Offene Kirche ................................ Kaffee nach der Kirche .................................................. Gottesdienste in besonderer Form .................................... Einladung zur Radtour ................................................... Christus-Gemeinde in Bildern .......................................... Kinderbastel-Stunde / Kirche für Kinder............................. Kindermusical / Krabbelgottesdienst / Taufbesuche .............. Sonntag Cantate / Sommerserenade / Gospel-Workshop ......... Zeit für uns ................................................................ Freitagsfrauen ............................................................ Frauenhilfe / Seniorenfreizeit ......................................... Seniorenclub / Seniorengeburtstage.................................. Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeier................................. Hilfe für Flüchtlinge in Dietzenbach .................................. Silvesterfeier im Gemeindesaal ....................................... Nikolausmarkt-Spende .................................................. Regelmäßige Termine / Impressum ................................... Familiennachrichten ..................................................... Unsere Gottesdienste ................................................... Anschriften ................................................................ Seite 3 Seite 4-6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Seite 12-15 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Seite 18 Seite 19 Seite 20 Seite 21 Seite 22 Seite 23 Seite 24+25 Seite 26 Seite 27 Seite 28 Seite 29 Seite 30+31 Seite 32 Seite 33 Seite 34 Seite 35 Seite 36+37 Seite 38+39 Seite 40+41 Seite 42 Seite 42-46 Seite 47 Titelseite-Foto: Wolf-Dieter Güse Unter www.christus-gemeinde-dietzenbach.de ist die Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach auch im Internet vertreten. Dort ist immer der aktuelle Wochenplan mit allen Terminen und Veranstaltungen zu finden. 2 Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I) Pfarrgasse 3 Sprechzeiten Telefon: 06074-824357 dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung Telefax: 06074-826908 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Angelika Lehr Pfarrgasse 3 Öffnungszeiten Telefon: 06074-23596 montags Telefax: 06074-826908 mittwochs freitags E-Mail: [email protected] 09.00-11.00 Uhr 16.00-20.00 Uhr 09.00-11.00 Uhr Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II) Rodgaustraße 40 Sprechzeiten nach Vereinbarung Telefon: 06074-4834576 Telefax: 06074-815519 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner Rodgaustraße 40 Öffnungszeiten Telefon: 06074-26435 mittwochs Telefax: 06074-815519 donnerstags 09.00-11.00 Uhr 15.00-17.00 Uhr Dekanatskirchenmusiker Christian Müller Pfarrgasse 3 Telefon: 06074-48461-17 Telefax: 06074-48461-30 E-Mail: [email protected] Ines Rogge, Arbeit mit jungen Familien E-Mail: [email protected] Evangelische Telefonseelsorge Telefon: 0800-1110111 rund um die Uhr kostenlos Diakonie-Beratungszentrum Mitte Offenbacher Straße 17 Telefon: 06074-8276-40 Die Gemeindebriefredaktion können Sie am besten per E-Mail erreichen: [email protected]. Im Betreff bitte Gemeindebrief angeben. Die Gemeindebüros stellen auch gerne den Kontakt her. 47 Christuskirche Rut-Kirche Sonntag, 20.07.2014 10.00 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche Präd. Andrea Salatzkat 11.15 Uhr Gottesdienst Präd. Andrea Salatzkat Sonntag, 27.07.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 03.08.2014 10.00 Uhr 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfr. Manfred Senft Pfr. Manfred Senft Sonntag, 10.08.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Sonntag, 31.08.2014 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 07.09.2014 10.00 Uhr 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 17.08.2014 Sonntag, 24.08.2014 46 Pfrn. Andrea Schwarze Pfr. Manfred Senft „Gott nahe zu sein ist mein Glück “ Psalm 73,28 Liebe Gemeinde, welch ein Glück! Endlich am Ziel. Der Gipfel ist erreicht. Morgens um 4 Uhr in der Berghütte aufgestanden. Nach sechs Stunden Aufstieg am Gipfel angekommen. Das Hemd durchgeschwitzt. Die Muskeln schmerzen. Der Akku ist fast leer. Mit den Kräften am Ende — aber glücklich. euch alle Tage“. In diesen Tagen bedenken wir den Leidensweg Jesu. Wir gehen auf KarPfarrer freitag, auf Manfred die KreuziSenft gung zu. Da ist von Glück scheinbar wenig zu spüren. Dafür um so mehr von Nähe. Am Kreuz kommt uns Gott so nahe wie nirgends sonst. In Jesus wird er einer von uns. Einer, der Schmerzen spürt. Einer, der nicht mehr weiter weiß. Einer, der das Leiden kennt. Einer, der den Tod auf sich nimmt. In den 70er Jahren war ich selbst im Hochgebirge unterwegs. Vorwiegend in der Schweiz im Wallis. Dort begegnete ich dem Bergführer Camillo Supersaxo. Wenn er mit seinen Touristen den Gipfel des Allalin (4023m) erreichte, stimmte er jedes Mal „Großer Gott wir loben dich“ an. So brachte er sein Gipfelglück zum Ausdruck. Das Kreuz sagt uns: Gott ist an unserer Seite. Gerade, wenn wir nicht mehr weiter wissen. Gerade, wenn uns Ohnmacht überfällt. Gerade, wenn wir leiden. Gerade dann ist Gott uns nahe. Also nicht nur auf dem Gipfel des Erfolgs, wenn alles gelingt, sondern auch im finsteren Tal, wenn Angst und Sorge uns packen. Gerade dann ist Gott uns nahe. Welch ein Glück! Glück verbinden wir meist mit besonderen Momenten. Wenn ein Kind geboren wird. Wenn eine schwierige Prüfung erfolgreich abgeschlossen wird. Wenn Eintracht Frankfurt die Bayern schlägt. Wenn der Lottotipp sechs Richtige bringt. Da stellt sich die Frage: Stellt sich das Glück nur kurzzeitig ein? Oder kann es auch über einen längeren Zeitraum dauern? Herzlichst Ihr Die Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ lässt die Antwort offen. Das Gipfelglück jedenfalls währt nicht lange. Jesus dagegen sagt: „Ich bin bei 3 Christuskirche Was bedeutet für Sie Glück? Gemeindebrief-Redaktionsmitglied Dagmar Finlayson sprach mit Dietzenbachern, was Glück für sie bedeutet. Wir fragen auch Sie: Was ist für Sie Glück? Schreiben Sie der Gemeinderbriefredaktion eine E-Mail an [email protected] oder werfen Sie Ihren Glücksbrief in unseren Gemeindebüros in den Briefkasten. Bettina Kuse (Leiterin der Stadtbücherei): Glück bedeutet für mich: Zeit und Muße zu haben, mich ganz in ein gutes Buch vertiefen zu können, Wandern (beispielsweise in der Rhön ), Radfah ren (beispielsweise im Landkreis Offenbach) und Einkehren(!), nebst guten Gesprächen mit Freunden, sinnvoll arbeiten zu können, sich nüt zl ich zu ma chen , den Frühling schon riechen zu können, barfuß am Strand von SPO (St. Peter Ording) zu laufen und auf das Glitzern der Wellen zu schauen. Johann Lurtz (90 Jahre): „Keiner ist weise, wer nicht das Dunkel kennt“ — meine erste Lebenshälfte war geprägt von viel Leid und Unglück, dann aber kam die Liebe und die ist gewiss die beste Medizin. Glück und Liebe prägten bisher meine zweite Lebenshälfte. Für mich ist das Glück eine Art Jungbrunnen. Nur weil ich das Gegenteil kennengelernt habe, kann ich sagen, dass ich ein glücklicher Mensch bin. 4 Montag, 09.06.2014 Pfingstmontag Rut-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation Pfarrbezirk I Pfr. Manfred Senft 19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst Sonntag, 15.06.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Konfirmanden des Pfarrbezirks I und Kinderkirche Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Präd. Andrea Salatzkat Sonntag, 22.06.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Sonntag, 29.06.2014 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft Sonntag, 06.07.2014 10.00 Uhr 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 13.07.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze 45 Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Einführung der Konfirmanden des Pfarrbezirks II Pfrn. Andrea Schwarze Christuskirche Rut-Kirche Samstag, 17.05.2014 Sonntag, 18.05.2014 Cantate 18.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pfarrbezirk II Pfrn. Andrea Schwarze 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor / Kantorei Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst mit Kantorei Pfr. Manfred Senft 18.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pfarrbezirk I Pfr. Manfred Senft Sonntag, 25.05.2014 Maya (12 Jahre): Glück ist, wenn es Mensch und Tier gut geht. Emily (9 Jahre): Glück ist, mit meiner Familie zusammen zu sein. Jack (7 Jahre): Glück ist, mich mit meinem Freund Marvin zu verabreden. 10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation Pfarrbezirk II Pfrn. Andrea Schwarze Francis-Mae Hemmerle (Konfihelferin): Donnerstag, 29.05.2014 11.00 Uhr Christi Himmelfahrt Ökumenischer Gottesdienst am Stadtbrunnen Sonntag, 01.06.2014 10.00 Uhr 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfr. i. R. Dieter Wiegand Pfr. i. R. Dieter Wiegand Sonntag, 08.06.2014 Pfingstsonntag 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufmöglichkeit zum Kirchgartenfest Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft 44 Am Anfang war es schwer für mich Glück zu definieren, weil es kein Gegenstand ist, den man so einfach beschreiben kann. Nach langem Überlegen kam ich zu einem Ergebnis: Glück hat für mich mehrere Bedeutungen, meist ist es ein glücklicher Zufall. Ich finde Glück entsteht durch unsere Handlungen, die wir ausführen. Glück ist jedoch auch wie Schutz, es bewahrt uns vor dem Bösen. Glück ist etwas Positives, was uns gut tut. Wenn man etwas erreichen will und man es schafft, ist dies für mich Glück. 5 Christoph Zöllner (Redakteur der Offenbach Post in Dietzenbach): Glück ist für mich, im Kreise von lieben Menschen ohne Not leben zu dürfen. Zum Glück gibt‘s den Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand der Christus-Gemeinde — leider konnten nicht alle 19 Mitglieder teilnehmen — reiste Mitte Februar für ein Wochenende ins Exerzitienhaus nach Hofheim im Taunus. Dort tagten die Kirchenvorsteher zu verschiedenen Themen und befassten sich auch schon mit der 2015 anstehenden Kirchenvorstandswahl. Für geselliges Beisammensein und ruhige Minuten nahmen sich die Mitglieder ebenfalls Zeit. 6 Rut-Kirche Christuskirche Freitag, 18.04.2014 Karfreitag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchors Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Samstag, 19.04.2014 Karsamstag 23.00 Uhr Gottesdienst zur Osternacht mit Taufe Pfrn. Andrea Schwarze & Team Sonntag, 20.04.2014 Ostersonntag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchors und der Kantorei Pfr. Manfred Senft 08.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Osterfrühstück Pfr. Manfred Senft Montag, 21.04.2014 Ostermontag 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze & Team Sonntag, 27.04.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Präd. Andrea Salatzkat Sonntag, 04.05.2014 10.00 Uhr 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfr. Manfred Senft Pfr. Manfred Senft Sonntag, 11.05.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit und Kinderkirche Pfrn. Andrea Schwarze 43 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Familiennachrichten Impulspost: Zum Glück gibt‘s den Segen Wir freuen uns über die Taufe von... 08.12.2013 08.12.2013 26.12.2013 09.03.2014 09.03.2014 Julian Krauß Pascal Krauß Lennart Behrent Simon Garnatz Jonas Garnatz Wir trauern um... 2.12.2013 19.12.2013 23.01.2014 07.02.2014 20.02.2014 Werner Teuchert 83 Jahre Ilse Kern Hans Weiß Harald Wurm Dora Müller 81 Jahre 73 Jahre 63 Jahre 76 Jahre Unsere Gottesdienste April bis September Christuskirche Sonntag, 06.04.2014 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Rut-Kirche 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze „Viel Glück und viel Segen, auf all‘ deinen Wegen. Gesundheit und Freude sei auch mit dabei!“ Dieses kleine Geburtstagslied kennen Sie vielleicht. Es geht um Glück und Segen, die man einem lieben Menschen für das neue Lebensjahr wünscht. Die beiden Stichworte „Glück“ und „Segen“ greift auch die neue Impulspost unserer Landeskirche (EKHN) auf, die Sie im Frühjahr erhalten werden. Das Motto dieses kleinen Heftes lautet: „Zum Glück gibt’s den Segen“. Die Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“, betrachtet das Glück als Teil (m)einer persönlichen Glaubensgeschichte. Glück, so wissen wir, ist unverfügbar und vergänglich. Der Segen Gottes ist ebenfalls unverfügbar, aber nicht vergänglich! In ihm steckt die geheimnisvolle Kraft Gottes, die bleibt, und die sich in unserem Leben auf vielerlei Weise ausdrücken kann. So steht, wenn wir es wollen, der Segen am Anfang und am Ende unseres Lebens: bei der Taufe und der Aussegnung eines Verstorbenen. Zum Abschluss des Gottesdienstes gehen wir in den Alltag mit dem Segen Gottes und zu besonderen Anlässen wird dieser uns zugesprochen: Konfirmation, Trauung, Jubiläen… Die Impulspost der EKHN lädt ein, über den Segen nach zu denken. Was kann es bedeuten, gesegnet zu werden und ein Segen zu sein? Wir werden ermutigt, anderen Menschen Segen zuzusprechen. Neugierig geworden? Lassen Sie sich von der Impulspost überraschen und möge Ihnen die Lektüre zum Segen werden! Ulrike Senft 18.00 Uhr Gospelgottesdienst „sing&pray“ Sonntag, 13.04.2014 Donnerstag, 17.04.2014 Gründonnerstag 10.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation und Kinderkirche Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Prädikantin Andrea Salatzkat 19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pfr. Manfred Senft 42 7 Zum Glück gibt‘s die Konfimitarbeiter Seit Juni 2013 sind (von links) Clara Försch, Philipp Ronschak, Philipp Schäfer und Francis-Mae Hemmerle Konfiteamer. Der Konfiunterricht ist zu Ende, 17.30 Uhr im Rut-Gemeindezentrum in der Rodgaustraße. Für viele geht es zum nächsten Tagespunkt wie Fußball oder Handballtraining. Aber vier Jugendliche bleiben noch, setzen sich kurz zusammen, sprechen ein paar Termine ab, was als nächstes anliegt und wann die kommende Konfifreizeit vorbereitet werden kann. Philipp Ronschak, Clara Försch, Philipp Schäfer und Francis Mae Hemmerle stehen Pfarrerin Andrea Schwarze seit Juni 2013 jeden Dienstag als Konfiteamer zur Seite. Sie waren im Herbst bei der Konfifreizeit im Haus Heliand dabei, genauso wie im Januar bei dem Ausflug im Bibelhaus in Frankfurt. Nachdem sie im Juni 2013 selber ihre Konfirmation gefeiert haben, kommen sie jeden Dienstag weiterhin regelmäßig zur Konfi-stunde. Sie geben den jetzigen Konfis ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiter, sind in den Kleingruppen dabei, leiten Spiele an und haben dabei eine Menge Spaß. Die Vier gefragt, was ihnen als Teamer gefällt, kamen folgende Antworten: „Es ist schön, die neuen Konfis etwas unterstützen zu können.“ „Ich hatte einfach noch Lust, weiter zu machen.“ „Das macht Spaß, sich in diesem Bereich einzubringen, wir lernen dabei ja selber auch etwas.“ Pfarrerin Andrea Schwarze freut sich sehr darüber, dass die Vier mit so viel Herz ihre Sache gut und zuverlässig machen. Vor 8 20.00 Uhr Kirchenchor wöchentlich 20.00 Uhr Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40) wöchentlich Donnerstag 09.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe / Familienbildung 14-tägig (Rodgaustraße 40) 10.00 Uhr Tanzkreis wöchentlich 14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe wöchentlich 20.00 Uhr Kantorei wöchentlich Freitag 09.30 Uhr Frauenfrühstück monatlich abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße 15.00 Uhr Singkreis der Frauenhilfe 14-tägig Samstag 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsnachmittag monatlich Wenn wir glücklich sind, geht es uns immer gut. Aber wenn es uns gut geht, sind wir nicht immer glücklich. Oscar Wilde Impressum Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach. Der Gemeindebrief wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person wohnt, die der Gemeinde angehört. Redaktion: Dagmar Finlayson, Norman Körtge, Andrea Schwarze (V.i.S.d.P.), Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3400 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. Juli 2014 www.christus-gemeinde-dietzenbach.de Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G. Konto-Nr. 501 620 BLZ 505 922 00 IBAN: DE69 5059 2200 0000 5016 20 / BIC: GENODE51DRE Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“ Konto-Nr. 800 501 620 BLZ 505 922 00 IBAN: DE33 5059 2200 08005016 20 / BIC: GENODE51DRE 41 Regelmäßige Termine Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße) 10.00 Uhr Kinderkirche Christuskirche monatlich 11.15 Uhr Gottesdienst Rut-Kirche (Rodgaustraße 40) Montag 9.30 Uhr Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40) wöchentlich 14.30 Uhr Frauenhilfe 14-tägig 15.00 Uhr Patchworkkreis 14-tägig 18.30 Uhr Männerrunde monatlich 18.30 Uhr Biblischer Gesprächskreis I 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis II 14-tägig Dienstag 09.30 Uhr Tänze der Kulturen wöchentlich 15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe (Rodgaustraße 40) 14-tägig 18.00 Uhr Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft) wöchentlich 19.00 Uhr Christlicher Gesprächskreis 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis 14-tägig 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung monatlich 20.00 Uhr Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40) wöchentlich (Telefon 06103/3007825) 20.00 Uhr „Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50 monatlich Mittwoch 09.00 Uhr Seniorengymnastik I wöchentlich 10.15 Uhr Seniorengymnastik II wöchentlich 14.30 Uhr Seniorenclub (Rodgaustraße 40) 14-tägig 15.15 Uhr Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre wöchentlich 16.00 Uhr Kindergruppe 6-8 Jahre wöchentlich 16.15 Uhr Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre wöchentlich 17.15 Uhr Popchor „Colours of Music“ wöchentlich 18.00 Uhr Trauergruppe monatlich 18.30 Uhr Abendandacht 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis III 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis IV 14-tägig 40 allem freut sie sich, dass die vier Jugendlichen nun bald auf die Konfirmation mit ihrer ersten „Konfigruppe“ zugehen. Sie hofft sehr, dass sich noch mehr Jugendliche finden, die einfach Lust daran haben, mit anderen Jugendlichen etwas Zeit zu verbringen und zu gestalten. „Grundsätzlich würde ich mich freuen, wenn sich ein paar Jugendliche für die Jugendleiterkarte entscheiden würden, denn damit könnten Jugendliche noch mehr Verantwortung übernehmen und beispielsweise eine eigene Jugendgruppe in der Gemeinde leiten.“ Pfarrerin Andrea Schwarze zur Vorsitzenden gewählt Der Kirchenvorstand der ChristusGemeinde hat in der JanuarSitzung Pfarrerin Andrea Schwarze zur neuen Vorsitzenden des Kirchenvorstandes gewählt. Die Wahl war notwendig geworden, da der bisherige Vorsitzende Norman Körtge aus privaten und beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt hatte. Der 37Jährige wohnt bereits seit Mai 2013 zusammen mit seiner Lebensgefährtin in SeligenstadtFroschhausen und konnte daPfarrerin her nicht mehr Andrea wie gewohnt Schwarze Präsenz in der Gemeinde zeigen. Als stellvertretender Vorsitzender, zu dem ihn der Kirchenvorstand in der selben Sitzung wählte, übernimmt er aber weiterhin Verantwortung in der Gemeinde und im Kirchenvorstand. Pfarrerin Andrea Schwarze ist seit 2010 in Dietzenbach tätig und die erste Frau, die dieses Amt in der Christus-Gemeinde inne hat. Jugendleiterkarte Die EJDR (Evangelische Jugend im Dekanat Rodgau) bietet die Ausbildung zum Jugendleiter/zur Jugendleiterin an. Damit verbunden ist der Erwerb der JULEICA (Jugendleitercard). Die Ausbildung besteht aus vier Modulen, wobei die Module 1 und 2 in den Herbstferien stattfinden (Powerseminar) und die Module 3 und 4 an zwei Wochenenden im ersten Halbjahr 2015 Mehr Informationen bei Pfarrerin Andrea Schwarze oder unter www.ejdr.de Pfarrerin Andrea Schwarze Glück liegt nicht darin, dass man tut, was man mag, sondern mag, was man tut. Leo Nikolajewitsch Tolstoi 9 Wir vertrauen auf Gottes segnendes Wirken Im Gemeindebrief August-November 2011 stellte der Kirchenvorstand zehn Leitsätze für das Gemeindeleben vor. In den folgenden Ausgaben werden diese einzeln inhaltlich thematisiert. Wir vertrauen auf Gottes segnendes Wirken Die zehn Leitsätze unserer Gemeinde: Kritik erwünscht! Das könnte wohl jeder unterschreiben, der sich für eine Sache engagiert, denn „Nobody is perfect“ — niemand ist perfekt — und schon gar nicht eine Kirchengemeinde. Würde das jemand denken oder von sich behaupten, würden wir schnell auf den Gedanken kommen, dass da etwas ganz Grundlegendes nicht stimmt. Aus unserem christlichen Verständnis heraus liegt sowohl das, was gelingt, als auch das, was nicht gelingt, nicht in unserer Hand. Natürlich geben sich alle, die sich an unserem Gemeindeleben aktiv beteiligen nach besten Wissen und Gewissen Mühe – aber keiner kann von sich behaupten: Das ist allein mein Verdienst. Wir sind auf Gottes Segen angewiesen — genauso wie wir in all unserem Tun auch auf Gott angewiesen sind. Die Menschen, die sich in der Christus-Gemeinde engagieren, vertrauen auf Gottes Segen und darauf, dass Gott es gut mit den Menschen meint. Wir sehen uns und unser Handeln in der Nachfolge Jesu Christi Wir sind offen und einladend Wir fördern Begegnung und gestalten Gemeinschaft Wir pflegen Gastfreundschaft und feiern das Leben Wir begleiten und unterstützen Menschen Wir ermutigen zum Glauben Wir laden zur Mitgestaltung und Beteiligung ein Wir stärken das Miteinander der Konfessionen und Religionen Wir übernehmen Verantwortung für unsere Stadt Wir vertrauen auf Gottes segnendes Wirken Pfarrerin Andrea Schwarze 10 Spendenübergabe (von links): Christel Rukwied (Patchworkgruppe), Helga von Haselberg (Vorsitzende des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“), Ilse Keim (Handarbeitskreis), Pfarrerin Andrea Schwarze, Christa Lehr (Vorsitzende der Frauenhilfe). Foto: Scholze und Handarbeitsgruppe sorgen für eine vielfältige Auswahl an Handarbeiten, aber auch an weihnachtlichen Sträußen, Marmelade und Plätzchen. Allein der Losverkauf mit einem prächtigen handgefertigten Quilt als Hauptpreis spülte jedes Mal mehr als 2000 Euro in die Kasse. Auch angesichts des großartigen Ergebnisses wollen die Frauen nun keineswegs die Hände in den Schoß legen. „Wir bereiten bereits den diesjährigen Nikolausmarkt vor“, erzählte Christel Rukwied, Leiterin der Patchworkgruppe. Barbara Scholze Der Mensch bereist die Welt auf der Suche nach dem Glück. Und er kehrt nach Hause zurück, um es zu finden. George Augustus Moore irischer Schriftsteller 39 Nikolausmarkt-Team spendet seit 20 Jahren für „Hilfe für krebskranke Kinder“ Kreativ sein, Menschen begeistern und gleichzeitig etwas Gutes tun: Das alles kann das Team des Nikolausmarktes der Evangelischen Christus-Gemeinde Dietzenbach aus dem Effeff. Das schönste Ereignis rund um den Markt, der traditionell am ersten Adventswochenende stattfindet, heben sich die Damen der Frauenhilfe, des Patchwork- und des Handarbeitskreises aber grundsätzlich bis ins neue Jahr auf. Dann wird Kassensturz gemacht und die Spendensumme kann bekannt gegeben werden: Stolze 5500 Euro sind aktuell zusammen gekommen. „Und damit werden wir je zur Hälfte Projekte in der eigenen Gemeinde und die Arbeit des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder“ in Frankfurt unterstützen“, gab Pfarrerin Andrea Schwarze anlässlich der Spendenübergabe bekannt. Helga von Haselberg, Vorsitzende des Vereins, nahm dementsprechend erfreut einen Scheck in Höhe von 2750 Euro entgegen. Anschaulich berichtete sie von den Aktivitäten des von Eltern krebskranker Kinder gegründeten Vereins. „Als wir 1983 mit unserer Arbeit begonnen haben, war die Medizin gerade so weit, dass die Kinder Chancen hatten, eine Krebserkrankung zu überleben“, erzählte sie. Auf der neu eingerichteten Kinderkrebsstation sei anfangs jedoch weder Platz für die Eltern gewesen, noch sei es den jungen Patienten möglich gewesen, zu spielen und zu lernen. „Die Ärzte waren mit den Behandlungen beschäftigt, für die psychosoziale Situation war da wenig Zeit.“ Heute habe der Verein 1400 Mitglieder, mehr als die Hälfte davon sind betroffene Eltern. „Es ist uns gelungen, ein großes Netzwerk zu schaffen, wir finanzieren unter anderem Ärzte, Pflegepersonal und Mitarbeiter im psychosozialen Bereich“, berichtete von Haselberg. Ein vom Verein gegründetes Familienzentrum bilde für viele junge Patienten und ihre Familien einen Mittelpunkt. „Dort finden nicht nur Eltern Hilfe und Ansprache, wir widmen uns auch den Geschwistern und bieten vielerlei Aktionen wie etwa Ausflüge“, erzählte die Vorsitzende. Dabei gehe es darum, so viel Lebensqualität wie möglich zu bieten. Öffentliche Gelder erhalte der Verein „Hilfe für krebskranke Kinder“ nicht. „Wir finanzieren uns ausschließlich durch Spenden“, sagte von Haselberg. Umso dankbarer sei sie dem Team der Christus-Gemeinde für die kontinuierlichen Zuwendungen. Seit 20 Jahren gehen die Erlöse des Niklolaus-Marktes regelmäßig auch zugunsten des Vereins. Dafür arbeiten viel Menschen fleißig während des ganzen Jahres. Frauenhilfe, Patchwork-Gruppe 38 Zwergen-Treff sucht Zuwachs Die Eltern-Kind-Gruppe „ZwergenTreff“ unserer Christus-Gemeinde sucht noch Zuwachs. Die Gruppe richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren. Wir treffen uns alle zwei Wochen, jeweils dienstags, in der Zeit von 15.30 Uhr bis zirka 17 Uhr im Rut-Gemeindezentrum, Rodgaustraße 40. Die nächsten Termine sind: Dienstag, 25. März Dienstag, 8. April Dienstag, 23. April Dienstag, 6. Mai Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung unter [email protected]. Es freuen sich auf Sie/Euch Ines Rogge und Ourania Schink-Pnevmonidou Studienreise nach Israel Erst war es eine fixe Idee, dann wurde geplant, jetzt steht es fest: Die Christus-Gemeinde wird vom 10. bis 21. September eine Studienreise nach Israel unternehmen. An einem Informationsabend wurde das Reiseprogramm vorgestellt. Der Reisegruppe gehören 40 Personen an. In der Weihnachtsausgabe des Gemeindebriefes wird es einen ausführlichen Bericht geben. Der Felsendom in Jerusalem. Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag... ...möchten wir Ihnen persönlich überbringen, wenn Sie in diesem Jahr Ihren 50., 60. oder 65. Geburtstag feiern. Wenn Sie es wünschen, werden Pfarrerin Andrea Schwarze oder Pfarrer Manfred Senft Sie zu Hause besuchen. Nicht direkt an Ihrem Festtag, denn da haben Sie vermutlich andere Gäste. Wir werden Sie vorab anschreiben und sofern Sie an unserem Besuch Interesse haben, einen Termin mit Ihnen vereinbaren. Wir sind gespannt auf Ihre Resonanz und freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen. Pfarrerin Andrea Schwarze Pfarrer Manfred Senft 11 Passionszeit? Gründonnerstag? Pfingsten? Was bedeuten die kirchlichen Feiertage? Nach der Weihnachtszeit folgen im Frühjahr viele kirchliche Feiertage. Welche Bedeutung sie haben, wollen wir Ihnen näher bringen. Wenn Sie den Gemeindebrief erhalten, hat die Passionszeit (40-tägige Fastenzeit vor Ostern) mit dem Aschermittwoch bereits begonnen. Das Wort „Karneval“ kommt von „carne(le)vale“ und heißt auf Deutsch wörtlich: „Fleisch leb‘ wohl“! Fasten galt früher als weltfremde Übung der Frömmigkeit. Inzwischen ist es ins gesellschaftliche Bewusstsein zurück gekehrt: (Heil)Fasten, meditative Selbsterfahrung — wer kennt das heute nicht? Die christliche Tradition versteht darunter die Vorbereitung auf Ostern. Das Leiden und Sterben von Jesus zu bedenken in bewusster Hinwendung zu Gott, zum Nächsten und zu sich selbst. Eine „geistliche Übung, neben dem Gebet und Almosen (Spenden) geben“, wurde früher in der Kirche formuliert. Im Fasten, so bestätigen Menschen, lässt sich etwas von der Freiheit des Glaubens erleben. Die Aktion „7-Wochen-Ohne“ nimmt diesen Gedanken auf: bis Ostern den Alltag zu unterbrechen, auf etwas zu verzichten — um es danach mit neuem Bewusstsein zu genießen! Andachten in der Passionszeit: Jeweils mittwochs, 18.30 Uhr in der Christuskirche, Darmstädter Straße. Termine siehe Seite 20. Der Palmsonntag (letzter Sonntag vor Ostern) erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, wo er von den Menschen stürmisch mit Palmzweigen gefeiert wird. Mit diesem Sonntag beginnt die Karwoche. Sie hat ihren Namen vom Althochdeutschen „chara“, das so viel wie Trauer, Leid und Klage bedeutet. Früher wurden in der „stillen Woche“ keine schweren Arbeiten verrichtet, keine Prozesse geführt oder Schulden eingetrieben. An Gründonnerstag sitzt Jesus das letzte Mal vor seiner Kreuzigung mit den Jüngern zusammen. Er wäscht ihnen die Füße, teilt mit ihnen Brot und Wein als Zeichen bleibender Verbundenheit — Gemeinschaft und Abschied gleichermaßen. Dieser Tag gilt als Einsetzung des Abendmahls. In Erinnerung daran lädt die Christus-Gemeinde zum Tischabendmahl ein: Gründonnerstag, 17. April, 19 Uhr, Gemeindehaus, Pfarrgasse 3. An Karfreitag denken Christen an die Kreuzigung und den Tod Jesu. Der Statthalter Pontius Pilatus lässt Jesus auf Grund des Drucks durch das Volk kreuzigen, obwohl er selbst keine Schuld an 12 Geselliges Beisammensein in der Silvesternacht. einige vorbereitete Spiele verkürzt. Ein gelungener Abend in netter Gesellschaft. Else Gärtner „Nichtdietzenbacherin“ in der Gemeinde und in der Gemeinschaft sehr wohl und aufgenommen gefühlt. Man hat gemerkt, dass der Abend mit viel Liebe und Enthusiasmus vorbereitet und gestaltet wurde. In netter Gesellschaft habe ich in das neue Jahr hinein gefeiert. Doris Schiller Gau-Odernheim, Rheinhessen Die Idee, gemeinsam Silvester zu feiern, war vor allem für Singles großartig und wurde gut angenommen. Es war ein kurzweiliger Abend, an dessen Ende wir gemeinsam das Neue Jahr mit einem Glas Sekt begrüßt haben. Ein besonderes Lob gebührt auch den „Lieferanten“ des Buffets, das für jeden etwas bereit hielt. Es wäre schön, wenn wir in diesem Jahr wieder zusammen feiern würden. Danke an das gesamte Team, das für diesen Abend zuständig war. Anita Ledosquet Es war eine gute Entscheidung, den Silvesterabend in der Christus-Gemeinde zu verbringen. Gemeinsam mit Freunden erlebten wir eine liebevoll gestaltete Feier. Das Büfett ließ keine Wünsche offen. Die Getränke gepflegt und sehr preiswert. Dem Team sagen wir herzlichen Dank. Macht weiter so. Helmut Fünkner Erich & Irene Wolfert Eingeladen wurde ich von Freunden und habe mich auch als 37 Die erste Silvesterfeier im Gemeindesaal war ein voller Erfolg Hier die Meinung von Gästen ich als Dietzenbacherin viele treffen werde, die ich kenne. Ich habe den Abend sehr genossen, nette Gespräche gehabt und war vom Buffet begeistert. Dies war für mich die schönste Silvesterfeier seit Jahren. Ich würde mich freuen, wenn es dieses Jahr eine Wiederholung gäbe. Monika Anthes Den Silvesterabend und die Begrüßung des neuen Jahres habe ich mit vielen netten Leuten in der Christusgemeinde verbracht. Zu Beginn des Abends gab es eine feierliche Andacht mit Herrn Pfarrer Senft. Die Predigt war für mich tröstlich und Mut machend. Anschließend ging es seelisch gestärkt ins Gemeindehaus. Dort erwartete uns ein schön dekorierter Raum mit einem Büfett, das keine Wünsche offen ließ. Die Organisatoren gestalteten den Abend mit verschiedenen Spielen lustig und kurzweilig. Ich habe mich wohl und geborgen gefühlt. Danke an alle, die diesen Abend zu dem gemacht haben, wie er war: Nämlich schön! Ursula Schnierle Als Single ist es schon schwierig, alleine zu einer Silvesterfeier zu gehen. Hier in der Gemeinde wusste ich von vornherein, dass Das Büfett. 36 Ein kurzweiliger Silvesterabend von einem sehr engagierten Team gestaltet, mit einem umfangreichen Buffet, bei dem für jeden etwas dabei war (für einen sehr geringen Kostenbeitrag).Die Zeit bis Mitternacht wurde durch Foto: Gerd Altmann / pixelio.de Was war die Alternative zum Fernsehabend zuhause, zum opulenten Silvestermenu im Lokal und zur rauschenden Ballnacht? Die Party im Gemeindesaal: Super Essen, gute Weine und nette Gespräche am Tisch mit Dietzenbachern. Zum Nachahmen empfohlen. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren. Marianne & Harald Fuchs ihm findet. Jesus stirbt auf dem Hügel Golgatha qualvoll am Kreuz, einem Hinrichtungsplatz vor der Stadt Jerusalem. Dass Gottes Sohn auf diese Weise gestorben ist, zeigt, dass er Schmerzen und Leid ausgestanden hat, die auch Menschen ertragen müssen. Gott ist im Leiden und Sterben den Menschen ganz nahe — das kann uns Kraft geben, besonders in den dunklen Stunden des Lebens. Jesus starb „um die neunte Stunde“, das entspricht 15 Uhr. Auch wenn Leiden und Sterben im Mittelpunkt des Tages stehen, weist der Karfreitag immer schon auf Ostern hin. Wir dürfen auf die Auferstehung hoffen und darauf, dass Leid, Tod und Gewalt nicht das letzte Wort haben. Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu, 18. April: 15 Uhr in der Christuskirche In Wort und Musik dem Geschehen am Kreuz näher kommen — so gilt die Einladung zur „Musikalischen Andacht zur Sterbestunde Jesu“. Mitwirkende sind Andrea Kniedel (Sopran) und Christian Müller (Orgel) mit Werken alter Meister. Gottesdienst zur Osternacht mit Taufe: Karsamstag, 19. April, 23 Uhr in der Christuskirche Die Osternacht erinnert an den Übergang zwischen Kreuzigung und Auferstehung – Tod und Leben. Die biblischen Berichte von Ostern sind stockend, manchmal widersprechend, auch von Zweifeln ist die Rede! Traurig und ängstlich hatten sich Jünger und Anhänger von Jesus nach der Kreuzigung zurückgezogen und A ben dmah lsgot tesdien st e an Karfreitag, 18. April: 10 Uhr in der Christuskirche; 11.15 Uhr in der Rut-Kirche 13 Pfarrerin Andrea Schwarze und Pfarrer Manfred Senft, Andrea Klein und Irmela Röser sowie allen Helferinnen und Helfern. Beim Verabschieden der Jubilare hört man immer wieder den Wunsch: Wenn wir gesund bleiben, kommen wir nächstes Jahr wieder. Diesem Wunsch schließen wir uns an und freuen uns auf noch viele gemeinsame Seniorengeburtstagsfeiern, die in den zehn Jahren zu einem festen Bestandteil unserer Kirchengemeinde geworden sind. Margarete Fenchel Hilfe für Flüchtlinge in Dietzenbach Ines Rogge, Pfarrerin Andrea Schwarze und Schaf Joschi freuen sich auf Ostermontag. den Kirchen wird die neue Osterkerze entzündet, die danach bei jedem Gottesdienst brennt. versteckt. Dann die unfassbare, aber eindeutige Nachricht: Jesus ist nicht im Grab zu finden, er ist zu neuem Leben erweckt worden und erscheint seinen Freunden mit dem bekannten Gruß: „Friede sei mit euch“. Die Auferstehung lässt sich nicht erklären, doch klar ist: es muss Unfassbares passiert sein. Staunen und Jubel breiten sich aus: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“ Ostern, das älteste Fest der Christenheit, ist ein Hoffnungsfest: Christus hat den Tod überwunden – Gottes Liebe reicht über den Tod hinaus. Um das Fest der Auferstehung hat sich vielfältiges Brauchtum entwickelt. Dazu gehört das Verschenken von gefärbten Eiern als Zeichen für neues Leben. In Herzliche Einladung Ostergottesdiensten: zu den Ostersonntag, 8 Uhr, in der Rut-Kirche mit Osterfrühstück Ostersonntag, 20. April, 10 Uhr in der Christuskirche mit Abendmahl Ostermontag, 21. April, 10 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen in der Christuskirche Das Familiengottesdienstteam mit Ines Rogge, Pfarrerin Andrea Schwarze und dem Kirchenschaf Joschi lädt ein. Alle sind gespannt, was Joschi dieses Mal 14 „Es gehört zu den elementaren Aufgaben der Christenheit und der Kirchen, für verfolgte und gefährdete Menschen einzutreten. Das biblische Gebot, den Fremden zu schützen, findet sich in ähnlichem Wortlaut an verschiedenen Stellen der Bibel. Im 3. Buch Mose im 19. Kapitel heißt es. „Wenn ein Fremder bei dir lebt in eurem Land, sollt ihr ihn nicht bedrängen. Wie ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten, der bei euch lebt. Und du sollst ihn lieben wie dich selbst, denn ihr seid selbst Fremde gewesen im Land Ägypten. Ich bin der Herr eurer Gott“ (Quelle: „Flüchtlinge will- Es steht fest, dass die Stadt Wohnungen für diese Menschen sucht und es steht fest, dass die Menschen, die kommen, auf unsere Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Die Stadt Dietzenbach bittet darum, Hilfsangebote jedweder Art zentral an diese E-Mail-Adresse zu senden: [email protected]. Wir als Kirchengemeinde können aber auch darüber hinaus etwas tun. Es wird sehr wahrscheinlich sehr unterschiedliche Hilfe benötigt werden. Da sind Sachspenden denkbar, genauso wie Hilfe im Lernen der deutschen Sprache oder Unterstützung und Begleitung im neuen und fremden Alltag. Um diese Hilfe innerhalb der Christus-Gemeinde zusammen mit der Martin-Luther-Gemeinde Steinberg zu planen und zu koordinieren, soll ein gemeinsamen Arbeitskreis gegründet werden. Dort können wir überlegen, auf welcher Basis wir als Evangelische Kirchengemeinden Hilfsangebote machen können. Interessierte an dem Arbeitskreis melden sich bitte bei Pfarrer Manfred Senft oder bei Pfarrerin Andrea Schwarze. kommen heißen, begleiten, beteiligen“ Hrsg. Diakonie Hessen) Es ist noch unklar, wo die Menschen, die als Asylbewerber nach Dietzenbach kommen, langfristig wohnen und aus welchen Herkunftsländern sie stammen werden. Sehr wahrscheinlich werden es Menschen aus vielen verschiedenen Nationen sein: Aus Somalia, aus Eritrea, aus Afghanistan, Algerien und Pakistan. Eine Handvoll Menschen sind bereits jetzt schon in Dietzenbach untergebracht. 35 Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeiern Dies ist der Tag, den der Herr macht, lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein. „Herzlich willkommen liebe Geburtstagskinder, liebe Gäste, auch im Namen des Kirchenvorstandes freuen wir uns, dass Sie heute alle gekommen sind, um noch einmal ihren Geburtstag in dieser großen Runde gemeinsam zu feiern. Wie heißt es doch: Kinder, wie die Zeit vergeht“. Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeier in unserer Gemeinde: So wurden am Samstag, 1. Februar 2014, die im Januar geborenen Geburtstagskinder und Gäste im Gemeindesaal begrüßt. Beim Hereinkommen konnte man schon die zum Jubiläum festlich geschmückte Kaffeetafel bestaunen. Vor dem Kaffeetrinken und dem anschließendem gemütlichen Teil mit Musik, Gesang und Gedichten, ließ man die Vergangenheit in einem kurzen Rückblick wach werden. Am 7. Februar 2004 hatte der Kirchenvorstand alle Gemeindeglieder ab dem 75. Lebensjahr zur monatlichen Geburtstagsfeier bei Kaffee und Kuchen in den Gemeindesaal eingeladen. Es kamen 17 Jubilare und 10 Begleitpersonen. Von diesen 17 Jubilaren konnten noch drei begrüßt werden. Marie Gaubatz, Helene Berker und Arthur Keim. Einige Jubilare von damals konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen, andere sind nicht mehr unter uns. In einem Dankgebet wurde ihrer gedacht. Mit dem damaligen Pfarrer Lenz, Ilse Keim, Petra Sattler und Margarete Fenchel, fand sich ein Team, das die Geburtstagsfeiern organisierte und gestaltete. Für die beiden Musiker Horst Henseleit und Arthur Keim gab es für die jahrelange musikalische Unterstützung der Geburtstagsfeiern, ein Dankeschön mit einer gebackenen „ZEHN“ und einem Applaus. Ein Dankeschön gab es auch für erzählen will — ob es auch dieses Jahr wieder etwas findet? Auf jeden Fall wird es um ein großes „Versprechen“ gehen — so viel sei gesagt. In diesem Gottesdienst werden zwei Kinder getauft. Wer sich noch für eine Taufe an diesem Tag entscheiden möchte, kann sich an Pfarrerin Andrea Schwarze wenden. Pfingsten gilt als der Geburtstag der Kirche und damit endet die Festzeit nach Ostern. Jesus hatte seinen Jüngern versprochen, dass Gott ihnen seinen Heiligen Geist senden wird, der die Jünger stärkt, tröstet und an alles erinnert, was Jesus ihnen gepredigt hatte. Mitten in Jerusalem, so berichtet die Apostelgeschichte in der Bibel, kommt ein Sturmwind und plötzlich reden alle Jünger erfüllt und begeistert von Gott, so dass Umstehende sie für betrunken halten. Tausende lassen sich überzeugen und taufen und so breitet sich das Evangelium nach und nach in der ganzen Welt aus. Pfingsten erinnert uns: Gott ist bis heute am Werk — auch in Dietzenbach. Christi Himmelfahrt wird seit dem Jahr 370 gefeiert. Die Gottesdienste finden oft im Freien statt. Die Bibel berichtet, dass Jesus 40 Tage nach Ostern vor den Blicken seiner Jünger in den Himmel entschwindet. Jesus ist bei Gott und gleichzeitig können wir gewiss sein, dass er uns Menschen ganz nahe ist und bleibt. „Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt“, so lautet seine bleibende Botschaft. Ökumenischer Gottesdienst am Stadtbrunnen zu Himmelfahrt: Donnerstag, 29. Mai, 11 Uhr Pfingstsonntag, 8. Juni, 10 Uhr, F ami li engo t t es di enst mi t Abendmahl und Taufe in der Christuskirche und Kirchgartenfest (Seite 18) Der Name Pfingsten geht auf das griechische Wort pentekoste (fünfzigste) zurück, weil das Fest seit Ende des 4. Jahrhunderts 50 Tage nach Ostern gefeiert wird. Pfingstmontag, 9. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst zur Konfirmation Pfarrbezirk I, Christuskirche Ulrike Senft Möglichkeit zum Hausabendmahl Jubilare bei der Jubiläums-Seniorengeburtstagsfeier. 34 Wer gerne das Abendmahl empfangen möchte, aus gesundheitlichen Gründen aber nicht in der Lage ist, den Gottesdienst zu besuchen, zu dem kommen Pfarrerin Andrea Schwarze oder Pfarrer Manfred Senft nach Hause. Die Möglichkeit zum Hausabendmahl besteht am Gründonnerstag, 17. April, von 15 bis 18 Uhr. Wenn Sie diesen Wunsch haben, melden Sie sich im Gemeindebüro, 23596. Selbstverständlich besteht diese Möglichkeit das ganze Jahr über. 15 Die ChristusGemeinde bietet am Wochenende 1. und 2. November einen GospelWorkshop mit Adri enne Morgan Hammond an. Weitere Informationen dazu auf Seite 28. Bring ein Buch, nimm ein Buch, lies ein Buch Unter diesem Motto lädt die ChristusGemeinde ein, zum Austausch der Bücher in unserer kleinen Bibliothek „Lese–Ratte“ im Kirchhof an der Pfarrgasse beizutragen. So ist es gedacht: Ein Buch mitbringen und dafür ein anderes Buch mitnehmen, möglichst aktuelle Bücher aus allen Interessensgebieten. Die Auswahl und der Bestand an Lesestoff k ö nn en sic h d a du rc h st än di g verändern. Die Christus-Gemeinde behält sich vor Bücher auszusortieren. Die Minibibliothek dient außerdem nicht der Entsorgung von Büchern. Bei Fragen steht Pfarrer Manfred Senft, 824357, zur Verfügung. 16 Seniorenclub Seniorengeburtstage Der Seniorenclub der ChristusGemeinde unter Leitung von Wilhelmine Fiedler und Edeltraud Hamann trifft sich alle 14 Tage, jeweils mittwochs von 14.30 bis 16.30 Uhr, im Gemeindezent rum in der Rodgaustraße 40. Ältere Menschen kommen zusammen, um einen fröhlichen und interessanten Nachmittag zu verbringen. Neue Besucher sind jederzeit willkommen. In der Christus-Gemeinde findet einmal im Monat eine Geburtstagsfeier für Senioren statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils um 15 Uhr im Gemeindesaal in der Pfarrgasse. (Siehe auch Seite 34) Märzgeborene 5. April Aprilgeborene 3. Mai Maigeborene 14. Juni Junigeborene 5. Juli Juligeborene 2. August Augustgeborene 13. September Hier die Termine für die nächsten Wochen im Überblick: Mittwoch, 2. April Erzählnachmittag Mittwoch, 16. April Osterfeier Mittwoch, 30. April Kaffeenachmittag Mittwoch, 14. Mai Erzählnachmittag Mittwoch, 28. Mai Kaffeetrinken im Café Starke Mittwoch, 11. Juni Spielenachmittag Mittwoch, 25. Juni Gedächtnistraining Mittwoch, 9. Juli Besuch von Herrn Vogelsang Mittwoch, 23. Juli Grill-Nachmittag Sommerpause bis 5. September Pfingsten Komm, heiliger Geist! Es muss etwas geschehen. Aber nicht „Verdammt noch mal“ und mit Hauruck, sondern leise, beinahe zärtlich und von innen. Dass wir die Gleichgültigkeit ablegen, die Angst überwinden, Gottes Wort schätzen, unsere Menschengeschwister annehmen, und Jesus bekennen. Dann wird noch viel mehr geschehen. Reinhard Ellsel Das Glück gehört denjenigen, die an sich selbst genug haben. Die „Lese-Ratte“ im Kirchhof. Foto: Scholze Aristoteles 33 Termine der Frauenhilfe Seniorenfreizeit der ChristusGemeinde Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage, in der Regel montags um 14.30 Uhr, im Gemeindehaus in der Pfarrgasse zusammen. Ein Fahrdienst ist vorhanden und kann mit einem Anruf im Gemeindebüro, 23596, bestellt werden. In der Zeit vom 3. Oktober bis 12. Oktober führt uns dieses Jahr die Freizeit in das Fränkische Seenland-Naturpark Altmühltal nach Enderndorf am „Großen Brombachsee“. D as V ier-St erne -Landho t el „Zur Hopfenkönigin“ ist ein familiär geführtes Hotel. Wir fahren mit dem Reisebus, der uns auch am Ort für Fahrten in die Umgebung zur Verfügung steht. Für weitere Informationen können Interessierte sich gerne an das Gemeindebüro, 23596 oder an Christa Lehr, 29814 wenden. Hier die Termine im Überblick: Montag, 14. April Montag, 28.April Jahresversammlung Montag, 12. Mai Montag, 26. Mai Dienstag, 10. Juni Wäldchestag Montag, 23. Juni Dienstag, 8. Juli Tagsesausflug Montag, 21. Juli Grillfest im Kirchhof Montag, 4. August Sommerpause Montag, 18. August Sommerpause Montag, 1.September Montag, 15. September Der Singkreis der Frauenhilfe unter Leitung von Alexander Csery trifft sich regelmäßig alle 14 Tage freitags um 15 Uhr im Gemeindehaus. Nach der Sommerpause beginnt der Singkreis wieder am Freitag, 5. September. Interessierte Frauen, die Freude am Singen haben, sind herzlich willkommen! Es gibt keinen Weg zum Glücklichsein. Glücklichsein ist der Weg. Aus Asien 32 Einladung zum Tag der Stille In der Stille finden wir uns selbst. In der Stille öffnen sich uns neue Bereiche des Lebens. In der Stille erfahren wir die Nähe und Zuwendung Gottes. Pfarrer Manfred Senft lädt für Samstag, 26. April, von 9 bis 17 Uhr zu einem Tag der Stille ein. Ort dieser heilsamen Unterbrechung unseres Alltags ist das Exerzitien- und Bildungshaus St. Josef in Hofheim (Kreuzweg 23). Das am Waldrand gelegene Haus steht uns mit Kapelle, einem Gruppenraum und kleinen Räumen zum Rückzug zur Verfügung. Der angrenzende Wald bietet sich zum Spazierengehen an. Mittagessen und Kaffee stehen für uns bereit. Bitte eine Bibel mitbringen. Die Hinund Rückfahrt erfolgt mit Fahrgemeinschaften. ANKOMMEN bei einer Tasse Kaffee oder Tee SICH AUSTAUSCHEN bei einem Spaziergang, zu zweit oder zu dritt SICH EINSTIMMEN im Singen, Hören und Beten SICH STÄRKEN gemeinsam Abendmahl feiern SICH EINLASSEN auf einen biblischen Text, mit Anregungen zum Durchdenken und Durchbeten, mit Raum und Zeit zur persönlichen Stille Die Kosten betragen 30 Euro. Anmeldung im Gemeindebüro unter 23596 oder per E-Mail: [email protected]. 17 Herzliche Einladung zum KIRCHGARTENFEST Kirchgartenfest Pfingstsonntag, 8. Juni 2014 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Kirchgartenfest unter Mitwirkung der Kinderchöre Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft 12.00 Uhr Mittagessen Der Festausschuss sorgt für bekannte und bewährte Qualität … Live Musik mit „Bolle“ Keim 13.30 Uhr Spielparcours Spiel– und Bastelangebote für Kinder auf der Wiese Alkoholfreie Cocktails und Waffeln 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst 30 Minuten singen, staunen, lauschen mit dem Marienkäfer „Hubi“ Herzlich willkommen bei den „Freitagsfrauen“ Gott, du deckst den Tisch für mich. Zu dir komme ich gerne. Ich bin immer willkommen bei dir „Christliche Gemeinschaft erfahren unter Frauen“ - unter diesem Motto laden die „Freitagsfrauen“ Frauen zum gemeinsamen Frühstück ein. Nach einem Morgengebet können die Frauen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück nach Herzenslust genießen. Nicht nur das Frühstücken steht im Vordergrund, sondern auch das gegenseitige Kennenlernen, nette Gespräche, kleine Geschichten, Lieder, aber auch Freud und Leid gehören zum Programm. Die nächsten Termine (im April und Juli treffen sich die „Freitagsfrauen“ nicht): Freitag, 28. März im Rut-Gemeindezentrum Freitag, 30. Mai im Gemeindesaal Christuskirche Freitag, 27. Juni im Rut-Gemeindezentrum Freitag, 29. August im Gemeindesaal Christuskirche Frauen , di e gerne am Frühstück teilnehmen möchten, können sich bis drei Tage vorher bei Margarete Fenchel unter 3657 o der Gudrun Werwatz unter 29648 anmelden. Der Beitrag beträgt sechs Euro. Kommen Sie in der Pfarrgasse vorbei und feiern Sie mit uns! 18 31 Klangtherapie beim Frauenfrühstück Konfirmation 2014 Wie an fast jedem letzten Freitag im Monat kamen auch im Januar über 40 Frauen im RutGemeindezentrum in der Rodgaustraße zum Frauenfrühstück zusammen. Das Vorbereitungsteam der Christus-Gemeinde, „Die Freitagsfrauen“, hatte wieder vortrefflich für Leib und Seele gesorgt. Margarete Fenchel und ihr Team begrüßte die Frühstücksfrauen herzlich mit einem Morgengebet und einem gemeinsamen Lied. Im Mittelpunkt des Vormittages Pfarrbezirk 1 Pfr. Manfred Senft Pfarrbezirk 2 Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 18. Mai Vorstellungsgottesdienst,18 Uhr Christuskirche Samstag, 17. Mai Vorstellungsgottesdienst, 18 Uhr Rut-Kirche Pfingstmontag, 9. Juni Konfirmationsgottesdienst, 10 Uhr Christuskirche Sonntag, 25. Mai Konfirmationsgottesdienst, 10 Uhr Christuskirche Lennart Behrent Anna Buchmüller Laura Eichelbaum Maren Fenchel Christin Hellborn Maximilian Imhof Julia Klingbeil Marvin Kluth Lena Krappmann Babette Shaw Andreas Siffermann Philipp Weiler Sophia Christ Leonie Dettki Luke Dettki Simon Garnatz Tim Gattinger Lucas Haller Melanie Jünger Katharina Kleint Julian Krauß Nicole Nast Lorena Rose Zoe Rosenzweig Leah Schaefer stand neben dem Frühstück und den Tischgesprächen der Vortrag von Maria Kleinhens zu dem Thema „Klangtherapie“: „Klangtherapie wirkt beruhigend und schmerzreduzierend, mobilisiert die Selbstheilungskräfte. Sie ist Ergänzung zur traditionellen medizinischen Versorgung und wirkt in Heilungsprozessen unterstützend“, so Maria Kleinhens. Die Referentin führte ihre Zuhörerinnen mit praktischen Klangproben und vielen Informationen sachkundig in das Thema ein. Die langjährige Erfahrung, gerade auch durch die Arbeit in verschiedenen palliativen Zentren und in Krankenhäusern, wie beispielsweise im Kettlerkrankenhaus, hörte man dem Vortrag an. Maria Kleinhens hat sich über lange Jahre in unterschiedlichen Bereichen weitergebildet und arbeitet als Therapeutin und Coach in ihrem Institut Wendepunkt, hält zahlreiche Seminare und begleitet so viele Menschen und Gruppen. Das Interesse an dem Thema spiegelte sich im Anschluss an den Vortrag an vielen interessierten Fragen wieder. Einige Frauen wollten gerne einmal die Klangschalen ausprobieren, sie in die Hand nehmen oder sich in eine große Fußschale hinein stellen. Pfarrerin Andrea Schwarze Stehend in der Klangschale. 30 Daniel Schmedemann Nick Weitzdörfer Jedes Lachen vermehrt das Glück der Erde. Jonathan Swift (irischer Schriftsteller) 19 Mittwochs-Andachten in der Christuskirche Offene Kirche: Die Christuskirche ist jeden Tag geöffnet Jeweils am ersten und dritten Mittwoch im Monat findet um 18.30 Uhr eine Abendandacht in der Christuskirche statt. In der Advents– und Passionszeit findet jeden Mittwoch eine Abendandacht statt. Hier die Andachtstermine im Überblick: In unserer schönen alten Dorfkirche bieten wir einen Ort der Stille an. Jeden Tag, bis zum Einbruch der Dunkelheit, können Sie eintreten. Wir laden ein zur Ruhe zu kommen und sich eine Pause zu gönnen. Gott wirkt immer und überall, doch Kirchen bieten besonders Raum, die Nähe Gottes zu erfahren. Als Anregung für diese persönliche Zeit liegen Gesangbücher und andere Texte am Eingang. Ein Teelicht zu entzünden oder Gedanken aufzuschreiben ist am Kerzentisch vor dem Altar möglich. We nn Sie ein Ge s pr äc h wünschen, finden Sie die Sprechzeiten der Pfarrer/in im Schaukasten vor der Kirche. Mittwoch, 02. April Mittwoch, 09. April Mittwoch, 16. April Mittwoch, 07. Mai Mittwoch, 21. Mai Mittwoch, 04. Juni Mittwoch, 18. Juni Mittwoch, 02. Juli Mittwoch, 16. Juli Mittwoch, 06. August Mittwoch, 20. August Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten. Pearl S. Buck Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann. Frauengruppe „Zeit für uns“ Herzliche Einladung zum monatlichen Treffpunkt in fröhlicher Runde für Frauen ab 50. „Zeit für uns“ ist eine offene Frauengruppe, die sich einmal im Monat (außer in den Schulferien) zu einem selbstbestimmten Themenabend trifft. Zum vielfältigen Programm zählen Gesprächsabende mit Referenten, Bücherabende, Theater-, Kino-, Restaurantbesuche und Wohlfühlabende. Außerdem engagiert sich die Gruppe aktiv im Gemeindeleben mit Kreativabenden zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen! Infos bei Beate Kilian oder Andrea Klein, 32474. Die nächsten Treffen im Überblick: Dienstag, 8. April, 20 Uhr Bücher-Abend im GemeindehausAnbau. Dienstag, 13. Mai, 20 Uhr DVD-Abend bei Beate oder Eva Dienstag, 10. Juni, 19 Uhr Genießer-Abend bei „Da Claudio“ im Rathaus-Center. Dienstag, 8. Juli, 19 Uhr Radfahr-Abend nach Dreieich, Treffpunkt „In der Löcherwiese“. Ostern Wir dürfen Wunder erwarten. Oft kommen sie behutsam und leise daher. Als entdecke man einen ersten Krokus im Schnee. Als stärke einem plötzlich jemand den Rücken. Als habe man in der Zeitung von Hoffnung gelesen. Als halte der Tag ein Lächeln bereit. Ostern: Wunder erwarten. Ja, das dürfen wir. Gott gibt dem Leben recht. Tina Willms Dietrich Bonhoeffer 20 29 Kirchenmusik in der Christus-Kirche Leitung von Christian Müller wirken in diesem Gottesdienst mit. Pfarrer Manfred Senft wird durch die Liturgie führen und die Predigt halten. Sonntag „Cantate“ Am Sonntag „Cantate“, 18. Mai, werden wir uns thematisch mit Carl Philipp Emanuel Bach beschäftigen, desSommerserenade sen 300. Geburtstag wir in diesem Jahr begeIn guter Tradition laden hen. Carl Philipp Emawir in diesem Jahr wienuel Bach ist Johann der am Sonntag, 19. Sebastian Bachs zweiter Juli, um 17 Uhr zur überlebender Sohn und Sommerserenade ein. gilt als sein berühmtesKirchenchor und Kantoter Nachfahre. In rei werden Sie mit Lieden Gottesdiensten in dern rund um die Liebe, der Christuskirche (10 das Feiern, die Musik Uhr) und in der Rut- Kirchenmusiker und die Natur unterhalKirche (11.15 Uhr) Christian Müller ten. Anschließend gibt werden wir eine Komes Getränke und einen kleinen position von ihm hören und etImbiss in unserem idyllischen was über sein Leben und Wirken Kirchhof an der Darmstädter erfahren. Kirchenchor (nur ChrisStraße. Christian Müller tuskirche) und Kantorei unter Gospel-Workshop mit Adrienne Morgan Hammond diert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Spaß am gemeinsamen Singen ist das Wichtigste! Der Workshop findet am Wochenende 1./2. November statt. Die Teilnahme kostet 50 Euro. Krönender Abschluss ist das Mitwirken des Workshop-Chores am Gospel-Gottesdienst am Sonntag, 2. November, um 18 Uhr in der Christuskirche gemeinsam mit Adrienne, begleitet von Marco Morgan Hammond am Piano. Infos über Adrienne Morgan Hammond finden Sie auf www.morgan-hammond.de. Gospelworkshops mit Adrienne Morgan Hammond hinterlassen Spuren. Mit ihrer herzlichen und humorvollen Art ermutigt sie die Teilnehmer, sich auf eine sehr lebendige Art des musikalischen Ausdrucks einzulassen. In Gospel -Stücken steckt eine kraftvolle Spiritualität, die Menschen verbindet: Egal, welcher Konfession oder Glaubensrichtung. Das Workshop-Programm beinhaltet Atem- und Stimmübungen und manche Anekdote zur Geschichte des Gospels. Die Stücke werden komplett ohne Noten einstu28 Kaffee nach der Kirche Sowohl in der Rut–, als auch in der Christuskirche hat der „Kaffee nach der Kirche“ Tradition — in unterschiedlicher Häufigkeit. Während nach jedem Gottesdienst in der Rut-Kirche eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zum Verweilen und Plaudern einladen, gibt es dieses Angebot in der Christuskirche immer am dritten Sonntag im Monat. Die nächsten Termine in der Christuskirche sind: 27. April (außer der Reihe) 18. Mai 15. Juni 20. Juli 17. August Ohne den Heiligen Geist bleibt alles erzählen von Jesus Christus nur ein Reden über einen vergangenen Menschen. Ohne den Heiligen Geist bleibt die Bibel ein Buch mit toten Buchstaben. Ohne den Heiligen Geist bleibt die Kirche eine Organisation wie viele andere Organisationen auch. Ohne den Heiligen Geist werden ethische Maßstäbe zu knechtenden Gesetzen. Ohne den Heiligen Geist wird Autorität zu Herrschaft und Mission zu Propaganda. Ohne den Heiligen Geist verkommen Gottesdienste zu rituellen Handlungen. Wo aber der Geist wirkt und ansteckt, da kommt Jesus aus der Vergangenheit hervor und begegnet als der Auferstandene und Gegenwärtige. Heinz Gerlach 21 Gottesdienste in besonderer Form Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienst. Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate: Zum Gospelgot t esdi enst „Sing&Pray“ mit dem Gospelchor Rejoice aus Neu-Isenburg lädt die Christus-Gemeinde für Sonntag, 6. April, um 18 Uhr in die Christuskirche ein. In diesem Gottesdienst gibt es viel Musik — mitsingen und mitswingen gehört dazu! Weitere Elemente dieses bewegten Gottesdienstes sind Videoclips oder Umfragen. Das Thema wird vom Gospelteam präsentiert. Wer möchte, kann persönliche Anliegen zu den Fürbitten einbringen. Lassen Sie sich bewegen! Kirchhofs in der Pfarrgasse. Zum gemeinsamen Gebet laden die Kirchengemeinden und die KolpingFamilie auch in diesem Jahr ein. Wir bitten Gott um seinen Segen für ein friedliches und vertrauensvolles Miteinander der Völker, Kulturen und Religionen in Dietzenbach. Die Andacht findet am Marterl in der Nähe des Modellflugplatzes am Dienstag, 3. Juni, um 19 Uhr statt. Das Familiengottesdienstteam mit Ines Rogge, Pfarrerin Andrea Schwarze und dem Kirchenschaf Joschi lädt für Ostermontag, 21. April, um 10 Uhr zu einem Familiengottesdienst in die Christuskirche ein. Taizé-Gottesdienst „Seid dankbar in allen Dingen“ am Pfingstmontag, 9. Juni, 19 Uhr. Nach Art der Kommunität im französischen Ort Taizé feiern wir diesen besinnlichen Gottesdienst bei Kerzenschein. Das Hören auf kurze Texte und Zeiten der Stille wechseln sich ab mit gemeinsamen Gesängen aus Taizé. Zur Ruhe kommen, nachdenken und sich stärken lassen, dazu heißen wir Sie willkommen! Gemeinsam Himmelfahrt feiern und sich be-geist-ern lassen im Herzen der Altstadt am Stadtbrunnen! Zum traditionellen ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel laden die christlichen Gemeinden in Dietzenbach für Donnerstag, 29. Mai, um 11 Uhr herzlich ein. Ökumenisches Gebet für die Stadt: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie“ — dieser Bibelvers steht an der Mauer des 22 Kindermusical: „Bartimäus — ein wunderbarer Augenblick“ Bartimäus ist ein ganz normaler, fußballbegeisterter Junge. Nur seine Augen werden immer schlechter und er trifft den Ball nicht mehr. Schon stehen die Lästerer auf dem Plan und ärgern ihn, wo es nur geht. Doch Ava, seine Freundin, hält zu ihm. Drei Maulwürfe tauchen plötzlich auf und versuchen, ihn aufzumuntern. Als er erblindet, muss er zum Betteln auf die Straße. Eines Tages kommt Jesus nach Jericho und das Leben von Bartimäus verändert sich. Ein wunderbarer Augenblick. Freuen Sie sich auf super Musik, mitreißende Lieder und bunte Kostüme. Es wirken die Kinderund Jugendchöre der ChristusGemeinde, die Kleinen Riesen aus Mühlheim sowie der Kinderchor der katholischen Pfarrge- meinde St. Martin unter der Leitung von Elke Freitag, Christine Gottweis, Ralf Grombacher und Christian Müller mit. Kindermusical „Bartimäus — ein wunderbarer Augenblick“ am Sonntag, 13. Juli, um 14.30 Uhr in der Christuskirche Es darf gekrabbelt werden Besuch zum ersten Tauftag 30 Minuten singen, staunen, lauschen — die Christus-Gemeinde feiert am Pfingstsonntag, 8. Juni, um 16 Uhr einen Krabbelgottesdienst mit den Allerkleinsten in der Christus -Ki rche. Der Marienkäfer „Hubi“ hat sich bereits bei den Kleinen bekannt gemacht und wurde von vielen schon mächtig ins Herz geschlossen. Liebe Familien, seit September 2013 besuche ich die Kinder unserer Gemeinde zum ersten Tauftag. Ich bringe ein kleines Geschenk vorbei und überreiche Ihnen den Taufapfel Ihres Kindes als Erinnerung an den Tag. Im Vorfeld bekommen Sie eine Karte von mir, mit meinen Kontaktdaten, um einen genauen Termin zu vereinbaren. Ich freue mich auf viele neue Begegnungen. Herzliche Grüße Ines Rogge 27 Kinder-Bastelstunde in der Pfarrgasse Petra Sattler ist die neue Leiterin Petra Sattler ist die neue ehrenlustige Drachen und Clowns. Einiamtliche Leiterin der Bastelgrupge Mütter sind genauso eifrig pe am Mittwochnachdabei wie ihre Kinmittag in der Pfarrder. gasse. Willkommen sind Willkommen sind Kinder ab fünf Jahren alle, die Freude am und im Grundschulalter gemeinsamen Basbis zu acht Jahren. teln haben. Eine AnKinder und Eltern trefmeldung ist nicht fen sich von 16 bis 17 erforderlich und die Uhr und dann geht es Teilnahme ist koslos. Mit Schere, Papier tenfrei. und Kleber entstehen Wer als Mutter oder tolle Sachen, die sich Vater Lust hat, die Petra Sattler für jede Petra Sattler Kleinen bei ihren Stunde ausdenkt: PhanBastelarbeiten zu tasievolle Masken, bunte Bilderunterstützen, ist immer gerne rahmen, leuchtende Blumen, gesehen. Dekanatskinderkirchentag am 19. Juli in Rodgau-Dudenhofen Auch die Christus-Gemeinde möchte gerne dabei sein. Das Thema und die Anmeldungstermine werden noch bekannt gegeben. Vorabanmeldungen werden in den Gemeindebüros natürlich jetzt schon gerne entgegen genommen. Einmal im Monat: Kirche für Kinder Einmal im Monat f i n de t in der Christuskirche, Darmstädter Straße, ein Gottesdienst für Kinder statt. Die Kinderkirche beginnt um 10 Uhr und ist bis zur Lesung Teil des Erwachsenen -Gottesdienstes. Vor der Lesung ziehen die Kinder aus der Kirche aus und feiern im Seitenanbau mit Andrea Klein ihren eigenen Gottesdienst. Sonntag, 13. April, „Jesus und sein Weg“ Sonntag, 11. Mai, „Jesus und seine Mutter“ Sonntag, 15. Juni, „Jesus und sein Geist“ Sonntag, 20. Juli, „Jesus und seine Botschaft“ 26 23 Christus-Gemeinde in Bildern Die Krippenspielkinder freuen sich nach dem Heiligabendgottesdienst in der Rut-Kirche auf die Bescherung. Bei der Silvesterfeier sorgten sie für gute Laune an der Bar. Der Posaunenchor der Martin-LutherGemeinde unter der Leitung von Clemens Porst spielt in der Christuskirche. Die Konfirmanden des Pfarrbezirk II besuchten das Bibelhaus in Frankfurt. St. Martin ritt hoch zu Ross durch die Darmstädter Straße. Die Silvesterfeier im Gemeindesaal war gut besucht. 24 Der Krabbelgottesdienst in der Christuskirche. 25 Christus-Gemeinde in Bildern Die Krippenspielkinder freuen sich nach dem Heiligabendgottesdienst in der Rut-Kirche auf die Bescherung. Bei der Silvesterfeier sorgten sie für gute Laune an der Bar. Der Posaunenchor der Martin-LutherGemeinde unter der Leitung von Clemens Porst spielt in der Christuskirche. Die Konfirmanden des Pfarrbezirk II besuchten das Bibelhaus in Frankfurt. St. Martin ritt hoch zu Ross durch die Darmstädter Straße. Die Silvesterfeier im Gemeindesaal war gut besucht. 24 Der Krabbelgottesdienst in der Christuskirche. 25 Kinder-Bastelstunde in der Pfarrgasse Petra Sattler ist die neue Leiterin Petra Sattler ist die neue ehrenlustige Drachen und Clowns. Einiamtliche Leiterin der Bastelgrupge Mütter sind genauso eifrig pe am Mittwochnachdabei wie ihre Kinmittag in der Pfarrder. gasse. Willkommen sind Willkommen sind Kinder ab fünf Jahren alle, die Freude am und im Grundschulalter gemeinsamen Basbis zu acht Jahren. teln haben. Eine AnKinder und Eltern trefmeldung ist nicht fen sich von 16 bis 17 erforderlich und die Uhr und dann geht es Teilnahme ist koslos. Mit Schere, Papier tenfrei. und Kleber entstehen Wer als Mutter oder tolle Sachen, die sich Vater Lust hat, die Petra Sattler für jede Petra Sattler Kleinen bei ihren Stunde ausdenkt: PhanBastelarbeiten zu tasievolle Masken, bunte Bilderunterstützen, ist immer gerne rahmen, leuchtende Blumen, gesehen. Dekanatskinderkirchentag am 19. Juli in Rodgau-Dudenhofen Auch die Christus-Gemeinde möchte gerne dabei sein. Das Thema und die Anmeldungstermine werden noch bekannt gegeben. Vorabanmeldungen werden in den Gemeindebüros natürlich jetzt schon gerne entgegen genommen. Einmal im Monat: Kirche für Kinder Einmal im Monat f i n de t in der Christuskirche, Darmstädter Straße, ein Gottesdienst für Kinder statt. Die Kinderkirche beginnt um 10 Uhr und ist bis zur Lesung Teil des Erwachsenen -Gottesdienstes. Vor der Lesung ziehen die Kinder aus der Kirche aus und feiern im Seitenanbau mit Andrea Klein ihren eigenen Gottesdienst. Sonntag, 13. April, „Jesus und sein Weg“ Sonntag, 11. Mai, „Jesus und seine Mutter“ Sonntag, 15. Juni, „Jesus und sein Geist“ Sonntag, 20. Juli, „Jesus und seine Botschaft“ 26 23 Gottesdienste in besonderer Form Die Christus-Gemeinde feiert nicht nur am Sonntagmorgen Gottesdienst. Hier ein Überblick über Gottesdienste in besonderer Form oder zu besonderen Anlässen für die nächsten Monate: Zum Gospelgot t esdi enst „Sing&Pray“ mit dem Gospelchor Rejoice aus Neu-Isenburg lädt die Christus-Gemeinde für Sonntag, 6. April, um 18 Uhr in die Christuskirche ein. In diesem Gottesdienst gibt es viel Musik — mitsingen und mitswingen gehört dazu! Weitere Elemente dieses bewegten Gottesdienstes sind Videoclips oder Umfragen. Das Thema wird vom Gospelteam präsentiert. Wer möchte, kann persönliche Anliegen zu den Fürbitten einbringen. Lassen Sie sich bewegen! Kirchhofs in der Pfarrgasse. Zum gemeinsamen Gebet laden die Kirchengemeinden und die KolpingFamilie auch in diesem Jahr ein. Wir bitten Gott um seinen Segen für ein friedliches und vertrauensvolles Miteinander der Völker, Kulturen und Religionen in Dietzenbach. Die Andacht findet am Marterl in der Nähe des Modellflugplatzes am Dienstag, 3. Juni, um 19 Uhr statt. Das Familiengottesdienstteam mit Ines Rogge, Pfarrerin Andrea Schwarze und dem Kirchenschaf Joschi lädt für Ostermontag, 21. April, um 10 Uhr zu einem Familiengottesdienst in die Christuskirche ein. Taizé-Gottesdienst „Seid dankbar in allen Dingen“ am Pfingstmontag, 9. Juni, 19 Uhr. Nach Art der Kommunität im französischen Ort Taizé feiern wir diesen besinnlichen Gottesdienst bei Kerzenschein. Das Hören auf kurze Texte und Zeiten der Stille wechseln sich ab mit gemeinsamen Gesängen aus Taizé. Zur Ruhe kommen, nachdenken und sich stärken lassen, dazu heißen wir Sie willkommen! Gemeinsam Himmelfahrt feiern und sich be-geist-ern lassen im Herzen der Altstadt am Stadtbrunnen! Zum traditionellen ökumenischen Gottesdienst unter freiem Himmel laden die christlichen Gemeinden in Dietzenbach für Donnerstag, 29. Mai, um 11 Uhr herzlich ein. Ökumenisches Gebet für die Stadt: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie“ — dieser Bibelvers steht an der Mauer des 22 Kindermusical: „Bartimäus — ein wunderbarer Augenblick“ Bartimäus ist ein ganz normaler, fußballbegeisterter Junge. Nur seine Augen werden immer schlechter und er trifft den Ball nicht mehr. Schon stehen die Lästerer auf dem Plan und ärgern ihn, wo es nur geht. Doch Ava, seine Freundin, hält zu ihm. Drei Maulwürfe tauchen plötzlich auf und versuchen, ihn aufzumuntern. Als er erblindet, muss er zum Betteln auf die Straße. Eines Tages kommt Jesus nach Jericho und das Leben von Bartimäus verändert sich. Ein wunderbarer Augenblick. Freuen Sie sich auf super Musik, mitreißende Lieder und bunte Kostüme. Es wirken die Kinderund Jugendchöre der ChristusGemeinde, die Kleinen Riesen aus Mühlheim sowie der Kinderchor der katholischen Pfarrge- meinde St. Martin unter der Leitung von Elke Freitag, Christine Gottweis, Ralf Grombacher und Christian Müller mit. Kindermusical „Bartimäus — ein wunderbarer Augenblick“ am Sonntag, 13. Juli, um 14.30 Uhr in der Christuskirche Es darf gekrabbelt werden Besuch zum ersten Tauftag 30 Minuten singen, staunen, lauschen — die Christus-Gemeinde feiert am Pfingstsonntag, 8. Juni, um 16 Uhr einen Krabbelgottesdienst mit den Allerkleinsten in der Christus -Ki rche. Der Marienkäfer „Hubi“ hat sich bereits bei den Kleinen bekannt gemacht und wurde von vielen schon mächtig ins Herz geschlossen. Liebe Familien, seit September 2013 besuche ich die Kinder unserer Gemeinde zum ersten Tauftag. Ich bringe ein kleines Geschenk vorbei und überreiche Ihnen den Taufapfel Ihres Kindes als Erinnerung an den Tag. Im Vorfeld bekommen Sie eine Karte von mir, mit meinen Kontaktdaten, um einen genauen Termin zu vereinbaren. Ich freue mich auf viele neue Begegnungen. Herzliche Grüße Ines Rogge 27 Kirchenmusik in der Christus-Kirche Leitung von Christian Müller wirken in diesem Gottesdienst mit. Pfarrer Manfred Senft wird durch die Liturgie führen und die Predigt halten. Sonntag „Cantate“ Am Sonntag „Cantate“, 18. Mai, werden wir uns thematisch mit Carl Philipp Emanuel Bach beschäftigen, desSommerserenade sen 300. Geburtstag wir in diesem Jahr begeIn guter Tradition laden hen. Carl Philipp Emawir in diesem Jahr wienuel Bach ist Johann der am Sonntag, 19. Sebastian Bachs zweiter Juli, um 17 Uhr zur überlebender Sohn und Sommerserenade ein. gilt als sein berühmtesKirchenchor und Kantoter Nachfahre. In rei werden Sie mit Lieden Gottesdiensten in dern rund um die Liebe, der Christuskirche (10 das Feiern, die Musik Uhr) und in der Rut- Kirchenmusiker und die Natur unterhalKirche (11.15 Uhr) Christian Müller ten. Anschließend gibt werden wir eine Komes Getränke und einen kleinen position von ihm hören und etImbiss in unserem idyllischen was über sein Leben und Wirken Kirchhof an der Darmstädter erfahren. Kirchenchor (nur ChrisStraße. Christian Müller tuskirche) und Kantorei unter Gospel-Workshop mit Adrienne Morgan Hammond diert. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Spaß am gemeinsamen Singen ist das Wichtigste! Der Workshop findet am Wochenende 1./2. November statt. Die Teilnahme kostet 50 Euro. Krönender Abschluss ist das Mitwirken des Workshop-Chores am Gospel-Gottesdienst am Sonntag, 2. November, um 18 Uhr in der Christuskirche gemeinsam mit Adrienne, begleitet von Marco Morgan Hammond am Piano. Infos über Adrienne Morgan Hammond finden Sie auf www.morgan-hammond.de. Gospelworkshops mit Adrienne Morgan Hammond hinterlassen Spuren. Mit ihrer herzlichen und humorvollen Art ermutigt sie die Teilnehmer, sich auf eine sehr lebendige Art des musikalischen Ausdrucks einzulassen. In Gospel -Stücken steckt eine kraftvolle Spiritualität, die Menschen verbindet: Egal, welcher Konfession oder Glaubensrichtung. Das Workshop-Programm beinhaltet Atem- und Stimmübungen und manche Anekdote zur Geschichte des Gospels. Die Stücke werden komplett ohne Noten einstu28 Kaffee nach der Kirche Sowohl in der Rut–, als auch in der Christuskirche hat der „Kaffee nach der Kirche“ Tradition — in unterschiedlicher Häufigkeit. Während nach jedem Gottesdienst in der Rut-Kirche eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen zum Verweilen und Plaudern einladen, gibt es dieses Angebot in der Christuskirche immer am dritten Sonntag im Monat. Die nächsten Termine in der Christuskirche sind: 27. April (außer der Reihe) 18. Mai 15. Juni 20. Juli 17. August Ohne den Heiligen Geist bleibt alles erzählen von Jesus Christus nur ein Reden über einen vergangenen Menschen. Ohne den Heiligen Geist bleibt die Bibel ein Buch mit toten Buchstaben. Ohne den Heiligen Geist bleibt die Kirche eine Organisation wie viele andere Organisationen auch. Ohne den Heiligen Geist werden ethische Maßstäbe zu knechtenden Gesetzen. Ohne den Heiligen Geist wird Autorität zu Herrschaft und Mission zu Propaganda. Ohne den Heiligen Geist verkommen Gottesdienste zu rituellen Handlungen. Wo aber der Geist wirkt und ansteckt, da kommt Jesus aus der Vergangenheit hervor und begegnet als der Auferstandene und Gegenwärtige. Heinz Gerlach 21 Mittwochs-Andachten in der Christuskirche Offene Kirche: Die Christuskirche ist jeden Tag geöffnet Jeweils am ersten und dritten Mittwoch im Monat findet um 18.30 Uhr eine Abendandacht in der Christuskirche statt. In der Advents– und Passionszeit findet jeden Mittwoch eine Abendandacht statt. Hier die Andachtstermine im Überblick: In unserer schönen alten Dorfkirche bieten wir einen Ort der Stille an. Jeden Tag, bis zum Einbruch der Dunkelheit, können Sie eintreten. Wir laden ein zur Ruhe zu kommen und sich eine Pause zu gönnen. Gott wirkt immer und überall, doch Kirchen bieten besonders Raum, die Nähe Gottes zu erfahren. Als Anregung für diese persönliche Zeit liegen Gesangbücher und andere Texte am Eingang. Ein Teelicht zu entzünden oder Gedanken aufzuschreiben ist am Kerzentisch vor dem Altar möglich. We nn Sie ein Ge s pr äc h wünschen, finden Sie die Sprechzeiten der Pfarrer/in im Schaukasten vor der Kirche. Mittwoch, 02. April Mittwoch, 09. April Mittwoch, 16. April Mittwoch, 07. Mai Mittwoch, 21. Mai Mittwoch, 04. Juni Mittwoch, 18. Juni Mittwoch, 02. Juli Mittwoch, 16. Juli Mittwoch, 06. August Mittwoch, 20. August Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten. Pearl S. Buck Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann. Frauengruppe „Zeit für uns“ Herzliche Einladung zum monatlichen Treffpunkt in fröhlicher Runde für Frauen ab 50. „Zeit für uns“ ist eine offene Frauengruppe, die sich einmal im Monat (außer in den Schulferien) zu einem selbstbestimmten Themenabend trifft. Zum vielfältigen Programm zählen Gesprächsabende mit Referenten, Bücherabende, Theater-, Kino-, Restaurantbesuche und Wohlfühlabende. Außerdem engagiert sich die Gruppe aktiv im Gemeindeleben mit Kreativabenden zu den kirchlichen Festen. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen! Infos bei Beate Kilian oder Andrea Klein, 32474. Die nächsten Treffen im Überblick: Dienstag, 8. April, 20 Uhr Bücher-Abend im GemeindehausAnbau. Dienstag, 13. Mai, 20 Uhr DVD-Abend bei Beate oder Eva Dienstag, 10. Juni, 19 Uhr Genießer-Abend bei „Da Claudio“ im Rathaus-Center. Dienstag, 8. Juli, 19 Uhr Radfahr-Abend nach Dreieich, Treffpunkt „In der Löcherwiese“. Ostern Wir dürfen Wunder erwarten. Oft kommen sie behutsam und leise daher. Als entdecke man einen ersten Krokus im Schnee. Als stärke einem plötzlich jemand den Rücken. Als habe man in der Zeitung von Hoffnung gelesen. Als halte der Tag ein Lächeln bereit. Ostern: Wunder erwarten. Ja, das dürfen wir. Gott gibt dem Leben recht. Tina Willms Dietrich Bonhoeffer 20 29 Klangtherapie beim Frauenfrühstück Konfirmation 2014 Wie an fast jedem letzten Freitag im Monat kamen auch im Januar über 40 Frauen im RutGemeindezentrum in der Rodgaustraße zum Frauenfrühstück zusammen. Das Vorbereitungsteam der Christus-Gemeinde, „Die Freitagsfrauen“, hatte wieder vortrefflich für Leib und Seele gesorgt. Margarete Fenchel und ihr Team begrüßte die Frühstücksfrauen herzlich mit einem Morgengebet und einem gemeinsamen Lied. Im Mittelpunkt des Vormittages Pfarrbezirk 1 Pfr. Manfred Senft Pfarrbezirk 2 Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 18. Mai Vorstellungsgottesdienst,18 Uhr Christuskirche Samstag, 17. Mai Vorstellungsgottesdienst, 18 Uhr Rut-Kirche Pfingstmontag, 9. Juni Konfirmationsgottesdienst, 10 Uhr Christuskirche Sonntag, 25. Mai Konfirmationsgottesdienst, 10 Uhr Christuskirche Lennart Behrent Anna Buchmüller Laura Eichelbaum Maren Fenchel Christin Hellborn Maximilian Imhof Julia Klingbeil Marvin Kluth Lena Krappmann Babette Shaw Andreas Siffermann Philipp Weiler Sophia Christ Leonie Dettki Luke Dettki Simon Garnatz Tim Gattinger Lucas Haller Melanie Jünger Katharina Kleint Julian Krauß Nicole Nast Lorena Rose Zoe Rosenzweig Leah Schaefer stand neben dem Frühstück und den Tischgesprächen der Vortrag von Maria Kleinhens zu dem Thema „Klangtherapie“: „Klangtherapie wirkt beruhigend und schmerzreduzierend, mobilisiert die Selbstheilungskräfte. Sie ist Ergänzung zur traditionellen medizinischen Versorgung und wirkt in Heilungsprozessen unterstützend“, so Maria Kleinhens. Die Referentin führte ihre Zuhörerinnen mit praktischen Klangproben und vielen Informationen sachkundig in das Thema ein. Die langjährige Erfahrung, gerade auch durch die Arbeit in verschiedenen palliativen Zentren und in Krankenhäusern, wie beispielsweise im Kettlerkrankenhaus, hörte man dem Vortrag an. Maria Kleinhens hat sich über lange Jahre in unterschiedlichen Bereichen weitergebildet und arbeitet als Therapeutin und Coach in ihrem Institut Wendepunkt, hält zahlreiche Seminare und begleitet so viele Menschen und Gruppen. Das Interesse an dem Thema spiegelte sich im Anschluss an den Vortrag an vielen interessierten Fragen wieder. Einige Frauen wollten gerne einmal die Klangschalen ausprobieren, sie in die Hand nehmen oder sich in eine große Fußschale hinein stellen. Pfarrerin Andrea Schwarze Stehend in der Klangschale. 30 Daniel Schmedemann Nick Weitzdörfer Jedes Lachen vermehrt das Glück der Erde. Jonathan Swift (irischer Schriftsteller) 19 Herzliche Einladung zum KIRCHGARTENFEST Kirchgartenfest Pfingstsonntag, 8. Juni 2014 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Kirchgartenfest unter Mitwirkung der Kinderchöre Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft 12.00 Uhr Mittagessen Der Festausschuss sorgt für bekannte und bewährte Qualität … Live Musik mit „Bolle“ Keim 13.30 Uhr Spielparcours Spiel– und Bastelangebote für Kinder auf der Wiese Alkoholfreie Cocktails und Waffeln 14.30 Uhr Kaffee und Kuchen 16.00 Uhr Krabbelgottesdienst 30 Minuten singen, staunen, lauschen mit dem Marienkäfer „Hubi“ Herzlich willkommen bei den „Freitagsfrauen“ Gott, du deckst den Tisch für mich. Zu dir komme ich gerne. Ich bin immer willkommen bei dir „Christliche Gemeinschaft erfahren unter Frauen“ - unter diesem Motto laden die „Freitagsfrauen“ Frauen zum gemeinsamen Frühstück ein. Nach einem Morgengebet können die Frauen das vom Vorbereitungsteam liebevoll und reichhaltig hergerichtete Frühstück nach Herzenslust genießen. Nicht nur das Frühstücken steht im Vordergrund, sondern auch das gegenseitige Kennenlernen, nette Gespräche, kleine Geschichten, Lieder, aber auch Freud und Leid gehören zum Programm. Die nächsten Termine (im April und Juli treffen sich die „Freitagsfrauen“ nicht): Freitag, 28. März im Rut-Gemeindezentrum Freitag, 30. Mai im Gemeindesaal Christuskirche Freitag, 27. Juni im Rut-Gemeindezentrum Freitag, 29. August im Gemeindesaal Christuskirche Frauen , di e gerne am Frühstück teilnehmen möchten, können sich bis drei Tage vorher bei Margarete Fenchel unter 3657 o der Gudrun Werwatz unter 29648 anmelden. Der Beitrag beträgt sechs Euro. Kommen Sie in der Pfarrgasse vorbei und feiern Sie mit uns! 18 31 Termine der Frauenhilfe Seniorenfreizeit der ChristusGemeinde Die Frauenhilfe der ChristusGemeinde kommt alle 14 Tage, in der Regel montags um 14.30 Uhr, im Gemeindehaus in der Pfarrgasse zusammen. Ein Fahrdienst ist vorhanden und kann mit einem Anruf im Gemeindebüro, 23596, bestellt werden. In der Zeit vom 3. Oktober bis 12. Oktober führt uns dieses Jahr die Freizeit in das Fränkische Seenland-Naturpark Altmühltal nach Enderndorf am „Großen Brombachsee“. D as V ier-St erne -Landho t el „Zur Hopfenkönigin“ ist ein familiär geführtes Hotel. Wir fahren mit dem Reisebus, der uns auch am Ort für Fahrten in die Umgebung zur Verfügung steht. Für weitere Informationen können Interessierte sich gerne an das Gemeindebüro, 23596 oder an Christa Lehr, 29814 wenden. Hier die Termine im Überblick: Montag, 14. April Montag, 28.April Jahresversammlung Montag, 12. Mai Montag, 26. Mai Dienstag, 10. Juni Wäldchestag Montag, 23. Juni Dienstag, 8. Juli Tagsesausflug Montag, 21. Juli Grillfest im Kirchhof Montag, 4. August Sommerpause Montag, 18. August Sommerpause Montag, 1.September Montag, 15. September Der Singkreis der Frauenhilfe unter Leitung von Alexander Csery trifft sich regelmäßig alle 14 Tage freitags um 15 Uhr im Gemeindehaus. Nach der Sommerpause beginnt der Singkreis wieder am Freitag, 5. September. Interessierte Frauen, die Freude am Singen haben, sind herzlich willkommen! Es gibt keinen Weg zum Glücklichsein. Glücklichsein ist der Weg. Aus Asien 32 Einladung zum Tag der Stille In der Stille finden wir uns selbst. In der Stille öffnen sich uns neue Bereiche des Lebens. In der Stille erfahren wir die Nähe und Zuwendung Gottes. Pfarrer Manfred Senft lädt für Samstag, 26. April, von 9 bis 17 Uhr zu einem Tag der Stille ein. Ort dieser heilsamen Unterbrechung unseres Alltags ist das Exerzitien- und Bildungshaus St. Josef in Hofheim (Kreuzweg 23). Das am Waldrand gelegene Haus steht uns mit Kapelle, einem Gruppenraum und kleinen Räumen zum Rückzug zur Verfügung. Der angrenzende Wald bietet sich zum Spazierengehen an. Mittagessen und Kaffee stehen für uns bereit. Bitte eine Bibel mitbringen. Die Hinund Rückfahrt erfolgt mit Fahrgemeinschaften. ANKOMMEN bei einer Tasse Kaffee oder Tee SICH AUSTAUSCHEN bei einem Spaziergang, zu zweit oder zu dritt SICH EINSTIMMEN im Singen, Hören und Beten SICH STÄRKEN gemeinsam Abendmahl feiern SICH EINLASSEN auf einen biblischen Text, mit Anregungen zum Durchdenken und Durchbeten, mit Raum und Zeit zur persönlichen Stille Die Kosten betragen 30 Euro. Anmeldung im Gemeindebüro unter 23596 oder per E-Mail: [email protected]. 17 Die ChristusGemeinde bietet am Wochenende 1. und 2. November einen GospelWorkshop mit Adri enne Morgan Hammond an. Weitere Informationen dazu auf Seite 28. Bring ein Buch, nimm ein Buch, lies ein Buch Unter diesem Motto lädt die ChristusGemeinde ein, zum Austausch der Bücher in unserer kleinen Bibliothek „Lese–Ratte“ im Kirchhof an der Pfarrgasse beizutragen. So ist es gedacht: Ein Buch mitbringen und dafür ein anderes Buch mitnehmen, möglichst aktuelle Bücher aus allen Interessensgebieten. Die Auswahl und der Bestand an Lesestoff k ö nn en sic h d a du rc h st än di g verändern. Die Christus-Gemeinde behält sich vor Bücher auszusortieren. Die Minibibliothek dient außerdem nicht der Entsorgung von Büchern. Bei Fragen steht Pfarrer Manfred Senft, 824357, zur Verfügung. 16 Seniorenclub Seniorengeburtstage Der Seniorenclub der ChristusGemeinde unter Leitung von Wilhelmine Fiedler und Edeltraud Hamann trifft sich alle 14 Tage, jeweils mittwochs von 14.30 bis 16.30 Uhr, im Gemeindezent rum in der Rodgaustraße 40. Ältere Menschen kommen zusammen, um einen fröhlichen und interessanten Nachmittag zu verbringen. Neue Besucher sind jederzeit willkommen. In der Christus-Gemeinde findet einmal im Monat eine Geburtstagsfeier für Senioren statt, zu der persönlich eingeladen wird. Sie beginnt jeweils um 15 Uhr im Gemeindesaal in der Pfarrgasse. (Siehe auch Seite 34) Märzgeborene 5. April Aprilgeborene 3. Mai Maigeborene 14. Juni Junigeborene 5. Juli Juligeborene 2. August Augustgeborene 13. September Hier die Termine für die nächsten Wochen im Überblick: Mittwoch, 2. April Erzählnachmittag Mittwoch, 16. April Osterfeier Mittwoch, 30. April Kaffeenachmittag Mittwoch, 14. Mai Erzählnachmittag Mittwoch, 28. Mai Kaffeetrinken im Café Starke Mittwoch, 11. Juni Spielenachmittag Mittwoch, 25. Juni Gedächtnistraining Mittwoch, 9. Juli Besuch von Herrn Vogelsang Mittwoch, 23. Juli Grill-Nachmittag Sommerpause bis 5. September Pfingsten Komm, heiliger Geist! Es muss etwas geschehen. Aber nicht „Verdammt noch mal“ und mit Hauruck, sondern leise, beinahe zärtlich und von innen. Dass wir die Gleichgültigkeit ablegen, die Angst überwinden, Gottes Wort schätzen, unsere Menschengeschwister annehmen, und Jesus bekennen. Dann wird noch viel mehr geschehen. Reinhard Ellsel Das Glück gehört denjenigen, die an sich selbst genug haben. Die „Lese-Ratte“ im Kirchhof. Foto: Scholze Aristoteles 33 Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeiern Dies ist der Tag, den der Herr macht, lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein. „Herzlich willkommen liebe Geburtstagskinder, liebe Gäste, auch im Namen des Kirchenvorstandes freuen wir uns, dass Sie heute alle gekommen sind, um noch einmal ihren Geburtstag in dieser großen Runde gemeinsam zu feiern. Wie heißt es doch: Kinder, wie die Zeit vergeht“. Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeier in unserer Gemeinde: So wurden am Samstag, 1. Februar 2014, die im Januar geborenen Geburtstagskinder und Gäste im Gemeindesaal begrüßt. Beim Hereinkommen konnte man schon die zum Jubiläum festlich geschmückte Kaffeetafel bestaunen. Vor dem Kaffeetrinken und dem anschließendem gemütlichen Teil mit Musik, Gesang und Gedichten, ließ man die Vergangenheit in einem kurzen Rückblick wach werden. Am 7. Februar 2004 hatte der Kirchenvorstand alle Gemeindeglieder ab dem 75. Lebensjahr zur monatlichen Geburtstagsfeier bei Kaffee und Kuchen in den Gemeindesaal eingeladen. Es kamen 17 Jubilare und 10 Begleitpersonen. Von diesen 17 Jubilaren konnten noch drei begrüßt werden. Marie Gaubatz, Helene Berker und Arthur Keim. Einige Jubilare von damals konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen, andere sind nicht mehr unter uns. In einem Dankgebet wurde ihrer gedacht. Mit dem damaligen Pfarrer Lenz, Ilse Keim, Petra Sattler und Margarete Fenchel, fand sich ein Team, das die Geburtstagsfeiern organisierte und gestaltete. Für die beiden Musiker Horst Henseleit und Arthur Keim gab es für die jahrelange musikalische Unterstützung der Geburtstagsfeiern, ein Dankeschön mit einer gebackenen „ZEHN“ und einem Applaus. Ein Dankeschön gab es auch für erzählen will — ob es auch dieses Jahr wieder etwas findet? Auf jeden Fall wird es um ein großes „Versprechen“ gehen — so viel sei gesagt. In diesem Gottesdienst werden zwei Kinder getauft. Wer sich noch für eine Taufe an diesem Tag entscheiden möchte, kann sich an Pfarrerin Andrea Schwarze wenden. Pfingsten gilt als der Geburtstag der Kirche und damit endet die Festzeit nach Ostern. Jesus hatte seinen Jüngern versprochen, dass Gott ihnen seinen Heiligen Geist senden wird, der die Jünger stärkt, tröstet und an alles erinnert, was Jesus ihnen gepredigt hatte. Mitten in Jerusalem, so berichtet die Apostelgeschichte in der Bibel, kommt ein Sturmwind und plötzlich reden alle Jünger erfüllt und begeistert von Gott, so dass Umstehende sie für betrunken halten. Tausende lassen sich überzeugen und taufen und so breitet sich das Evangelium nach und nach in der ganzen Welt aus. Pfingsten erinnert uns: Gott ist bis heute am Werk — auch in Dietzenbach. Christi Himmelfahrt wird seit dem Jahr 370 gefeiert. Die Gottesdienste finden oft im Freien statt. Die Bibel berichtet, dass Jesus 40 Tage nach Ostern vor den Blicken seiner Jünger in den Himmel entschwindet. Jesus ist bei Gott und gleichzeitig können wir gewiss sein, dass er uns Menschen ganz nahe ist und bleibt. „Siehe ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt“, so lautet seine bleibende Botschaft. Ökumenischer Gottesdienst am Stadtbrunnen zu Himmelfahrt: Donnerstag, 29. Mai, 11 Uhr Pfingstsonntag, 8. Juni, 10 Uhr, F ami li engo t t es di enst mi t Abendmahl und Taufe in der Christuskirche und Kirchgartenfest (Seite 18) Der Name Pfingsten geht auf das griechische Wort pentekoste (fünfzigste) zurück, weil das Fest seit Ende des 4. Jahrhunderts 50 Tage nach Ostern gefeiert wird. Pfingstmontag, 9. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst zur Konfirmation Pfarrbezirk I, Christuskirche Ulrike Senft Möglichkeit zum Hausabendmahl Jubilare bei der Jubiläums-Seniorengeburtstagsfeier. 34 Wer gerne das Abendmahl empfangen möchte, aus gesundheitlichen Gründen aber nicht in der Lage ist, den Gottesdienst zu besuchen, zu dem kommen Pfarrerin Andrea Schwarze oder Pfarrer Manfred Senft nach Hause. Die Möglichkeit zum Hausabendmahl besteht am Gründonnerstag, 17. April, von 15 bis 18 Uhr. Wenn Sie diesen Wunsch haben, melden Sie sich im Gemeindebüro, 23596. Selbstverständlich besteht diese Möglichkeit das ganze Jahr über. 15 Pfarrerin Andrea Schwarze und Pfarrer Manfred Senft, Andrea Klein und Irmela Röser sowie allen Helferinnen und Helfern. Beim Verabschieden der Jubilare hört man immer wieder den Wunsch: Wenn wir gesund bleiben, kommen wir nächstes Jahr wieder. Diesem Wunsch schließen wir uns an und freuen uns auf noch viele gemeinsame Seniorengeburtstagsfeiern, die in den zehn Jahren zu einem festen Bestandteil unserer Kirchengemeinde geworden sind. Margarete Fenchel Hilfe für Flüchtlinge in Dietzenbach Ines Rogge, Pfarrerin Andrea Schwarze und Schaf Joschi freuen sich auf Ostermontag. den Kirchen wird die neue Osterkerze entzündet, die danach bei jedem Gottesdienst brennt. versteckt. Dann die unfassbare, aber eindeutige Nachricht: Jesus ist nicht im Grab zu finden, er ist zu neuem Leben erweckt worden und erscheint seinen Freunden mit dem bekannten Gruß: „Friede sei mit euch“. Die Auferstehung lässt sich nicht erklären, doch klar ist: es muss Unfassbares passiert sein. Staunen und Jubel breiten sich aus: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“ Ostern, das älteste Fest der Christenheit, ist ein Hoffnungsfest: Christus hat den Tod überwunden – Gottes Liebe reicht über den Tod hinaus. Um das Fest der Auferstehung hat sich vielfältiges Brauchtum entwickelt. Dazu gehört das Verschenken von gefärbten Eiern als Zeichen für neues Leben. In Herzliche Einladung Ostergottesdiensten: zu den Ostersonntag, 8 Uhr, in der Rut-Kirche mit Osterfrühstück Ostersonntag, 20. April, 10 Uhr in der Christuskirche mit Abendmahl Ostermontag, 21. April, 10 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen in der Christuskirche Das Familiengottesdienstteam mit Ines Rogge, Pfarrerin Andrea Schwarze und dem Kirchenschaf Joschi lädt ein. Alle sind gespannt, was Joschi dieses Mal 14 „Es gehört zu den elementaren Aufgaben der Christenheit und der Kirchen, für verfolgte und gefährdete Menschen einzutreten. Das biblische Gebot, den Fremden zu schützen, findet sich in ähnlichem Wortlaut an verschiedenen Stellen der Bibel. Im 3. Buch Mose im 19. Kapitel heißt es. „Wenn ein Fremder bei dir lebt in eurem Land, sollt ihr ihn nicht bedrängen. Wie ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten, der bei euch lebt. Und du sollst ihn lieben wie dich selbst, denn ihr seid selbst Fremde gewesen im Land Ägypten. Ich bin der Herr eurer Gott“ (Quelle: „Flüchtlinge will- Es steht fest, dass die Stadt Wohnungen für diese Menschen sucht und es steht fest, dass die Menschen, die kommen, auf unsere Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Die Stadt Dietzenbach bittet darum, Hilfsangebote jedweder Art zentral an diese E-Mail-Adresse zu senden: [email protected]. Wir als Kirchengemeinde können aber auch darüber hinaus etwas tun. Es wird sehr wahrscheinlich sehr unterschiedliche Hilfe benötigt werden. Da sind Sachspenden denkbar, genauso wie Hilfe im Lernen der deutschen Sprache oder Unterstützung und Begleitung im neuen und fremden Alltag. Um diese Hilfe innerhalb der Christus-Gemeinde zusammen mit der Martin-Luther-Gemeinde Steinberg zu planen und zu koordinieren, soll ein gemeinsamen Arbeitskreis gegründet werden. Dort können wir überlegen, auf welcher Basis wir als Evangelische Kirchengemeinden Hilfsangebote machen können. Interessierte an dem Arbeitskreis melden sich bitte bei Pfarrer Manfred Senft oder bei Pfarrerin Andrea Schwarze. kommen heißen, begleiten, beteiligen“ Hrsg. Diakonie Hessen) Es ist noch unklar, wo die Menschen, die als Asylbewerber nach Dietzenbach kommen, langfristig wohnen und aus welchen Herkunftsländern sie stammen werden. Sehr wahrscheinlich werden es Menschen aus vielen verschiedenen Nationen sein: Aus Somalia, aus Eritrea, aus Afghanistan, Algerien und Pakistan. Eine Handvoll Menschen sind bereits jetzt schon in Dietzenbach untergebracht. 35 Die erste Silvesterfeier im Gemeindesaal war ein voller Erfolg Hier die Meinung von Gästen ich als Dietzenbacherin viele treffen werde, die ich kenne. Ich habe den Abend sehr genossen, nette Gespräche gehabt und war vom Buffet begeistert. Dies war für mich die schönste Silvesterfeier seit Jahren. Ich würde mich freuen, wenn es dieses Jahr eine Wiederholung gäbe. Monika Anthes Den Silvesterabend und die Begrüßung des neuen Jahres habe ich mit vielen netten Leuten in der Christusgemeinde verbracht. Zu Beginn des Abends gab es eine feierliche Andacht mit Herrn Pfarrer Senft. Die Predigt war für mich tröstlich und Mut machend. Anschließend ging es seelisch gestärkt ins Gemeindehaus. Dort erwartete uns ein schön dekorierter Raum mit einem Büfett, das keine Wünsche offen ließ. Die Organisatoren gestalteten den Abend mit verschiedenen Spielen lustig und kurzweilig. Ich habe mich wohl und geborgen gefühlt. Danke an alle, die diesen Abend zu dem gemacht haben, wie er war: Nämlich schön! Ursula Schnierle Als Single ist es schon schwierig, alleine zu einer Silvesterfeier zu gehen. Hier in der Gemeinde wusste ich von vornherein, dass Das Büfett. 36 Ein kurzweiliger Silvesterabend von einem sehr engagierten Team gestaltet, mit einem umfangreichen Buffet, bei dem für jeden etwas dabei war (für einen sehr geringen Kostenbeitrag).Die Zeit bis Mitternacht wurde durch Foto: Gerd Altmann / pixelio.de Was war die Alternative zum Fernsehabend zuhause, zum opulenten Silvestermenu im Lokal und zur rauschenden Ballnacht? Die Party im Gemeindesaal: Super Essen, gute Weine und nette Gespräche am Tisch mit Dietzenbachern. Zum Nachahmen empfohlen. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren. Marianne & Harald Fuchs ihm findet. Jesus stirbt auf dem Hügel Golgatha qualvoll am Kreuz, einem Hinrichtungsplatz vor der Stadt Jerusalem. Dass Gottes Sohn auf diese Weise gestorben ist, zeigt, dass er Schmerzen und Leid ausgestanden hat, die auch Menschen ertragen müssen. Gott ist im Leiden und Sterben den Menschen ganz nahe — das kann uns Kraft geben, besonders in den dunklen Stunden des Lebens. Jesus starb „um die neunte Stunde“, das entspricht 15 Uhr. Auch wenn Leiden und Sterben im Mittelpunkt des Tages stehen, weist der Karfreitag immer schon auf Ostern hin. Wir dürfen auf die Auferstehung hoffen und darauf, dass Leid, Tod und Gewalt nicht das letzte Wort haben. Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu, 18. April: 15 Uhr in der Christuskirche In Wort und Musik dem Geschehen am Kreuz näher kommen — so gilt die Einladung zur „Musikalischen Andacht zur Sterbestunde Jesu“. Mitwirkende sind Andrea Kniedel (Sopran) und Christian Müller (Orgel) mit Werken alter Meister. Gottesdienst zur Osternacht mit Taufe: Karsamstag, 19. April, 23 Uhr in der Christuskirche Die Osternacht erinnert an den Übergang zwischen Kreuzigung und Auferstehung – Tod und Leben. Die biblischen Berichte von Ostern sind stockend, manchmal widersprechend, auch von Zweifeln ist die Rede! Traurig und ängstlich hatten sich Jünger und Anhänger von Jesus nach der Kreuzigung zurückgezogen und A ben dmah lsgot tesdien st e an Karfreitag, 18. April: 10 Uhr in der Christuskirche; 11.15 Uhr in der Rut-Kirche 13 Passionszeit? Gründonnerstag? Pfingsten? Was bedeuten die kirchlichen Feiertage? Nach der Weihnachtszeit folgen im Frühjahr viele kirchliche Feiertage. Welche Bedeutung sie haben, wollen wir Ihnen näher bringen. Wenn Sie den Gemeindebrief erhalten, hat die Passionszeit (40-tägige Fastenzeit vor Ostern) mit dem Aschermittwoch bereits begonnen. Das Wort „Karneval“ kommt von „carne(le)vale“ und heißt auf Deutsch wörtlich: „Fleisch leb‘ wohl“! Fasten galt früher als weltfremde Übung der Frömmigkeit. Inzwischen ist es ins gesellschaftliche Bewusstsein zurück gekehrt: (Heil)Fasten, meditative Selbsterfahrung — wer kennt das heute nicht? Die christliche Tradition versteht darunter die Vorbereitung auf Ostern. Das Leiden und Sterben von Jesus zu bedenken in bewusster Hinwendung zu Gott, zum Nächsten und zu sich selbst. Eine „geistliche Übung, neben dem Gebet und Almosen (Spenden) geben“, wurde früher in der Kirche formuliert. Im Fasten, so bestätigen Menschen, lässt sich etwas von der Freiheit des Glaubens erleben. Die Aktion „7-Wochen-Ohne“ nimmt diesen Gedanken auf: bis Ostern den Alltag zu unterbrechen, auf etwas zu verzichten — um es danach mit neuem Bewusstsein zu genießen! Andachten in der Passionszeit: Jeweils mittwochs, 18.30 Uhr in der Christuskirche, Darmstädter Straße. Termine siehe Seite 20. Der Palmsonntag (letzter Sonntag vor Ostern) erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, wo er von den Menschen stürmisch mit Palmzweigen gefeiert wird. Mit diesem Sonntag beginnt die Karwoche. Sie hat ihren Namen vom Althochdeutschen „chara“, das so viel wie Trauer, Leid und Klage bedeutet. Früher wurden in der „stillen Woche“ keine schweren Arbeiten verrichtet, keine Prozesse geführt oder Schulden eingetrieben. An Gründonnerstag sitzt Jesus das letzte Mal vor seiner Kreuzigung mit den Jüngern zusammen. Er wäscht ihnen die Füße, teilt mit ihnen Brot und Wein als Zeichen bleibender Verbundenheit — Gemeinschaft und Abschied gleichermaßen. Dieser Tag gilt als Einsetzung des Abendmahls. In Erinnerung daran lädt die Christus-Gemeinde zum Tischabendmahl ein: Gründonnerstag, 17. April, 19 Uhr, Gemeindehaus, Pfarrgasse 3. An Karfreitag denken Christen an die Kreuzigung und den Tod Jesu. Der Statthalter Pontius Pilatus lässt Jesus auf Grund des Drucks durch das Volk kreuzigen, obwohl er selbst keine Schuld an 12 Geselliges Beisammensein in der Silvesternacht. einige vorbereitete Spiele verkürzt. Ein gelungener Abend in netter Gesellschaft. Else Gärtner „Nichtdietzenbacherin“ in der Gemeinde und in der Gemeinschaft sehr wohl und aufgenommen gefühlt. Man hat gemerkt, dass der Abend mit viel Liebe und Enthusiasmus vorbereitet und gestaltet wurde. In netter Gesellschaft habe ich in das neue Jahr hinein gefeiert. Doris Schiller Gau-Odernheim, Rheinhessen Die Idee, gemeinsam Silvester zu feiern, war vor allem für Singles großartig und wurde gut angenommen. Es war ein kurzweiliger Abend, an dessen Ende wir gemeinsam das Neue Jahr mit einem Glas Sekt begrüßt haben. Ein besonderes Lob gebührt auch den „Lieferanten“ des Buffets, das für jeden etwas bereit hielt. Es wäre schön, wenn wir in diesem Jahr wieder zusammen feiern würden. Danke an das gesamte Team, das für diesen Abend zuständig war. Anita Ledosquet Es war eine gute Entscheidung, den Silvesterabend in der Christus-Gemeinde zu verbringen. Gemeinsam mit Freunden erlebten wir eine liebevoll gestaltete Feier. Das Büfett ließ keine Wünsche offen. Die Getränke gepflegt und sehr preiswert. Dem Team sagen wir herzlichen Dank. Macht weiter so. Helmut Fünkner Erich & Irene Wolfert Eingeladen wurde ich von Freunden und habe mich auch als 37 Nikolausmarkt-Team spendet seit 20 Jahren für „Hilfe für krebskranke Kinder“ Kreativ sein, Menschen begeistern und gleichzeitig etwas Gutes tun: Das alles kann das Team des Nikolausmarktes der Evangelischen Christus-Gemeinde Dietzenbach aus dem Effeff. Das schönste Ereignis rund um den Markt, der traditionell am ersten Adventswochenende stattfindet, heben sich die Damen der Frauenhilfe, des Patchwork- und des Handarbeitskreises aber grundsätzlich bis ins neue Jahr auf. Dann wird Kassensturz gemacht und die Spendensumme kann bekannt gegeben werden: Stolze 5500 Euro sind aktuell zusammen gekommen. „Und damit werden wir je zur Hälfte Projekte in der eigenen Gemeinde und die Arbeit des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder“ in Frankfurt unterstützen“, gab Pfarrerin Andrea Schwarze anlässlich der Spendenübergabe bekannt. Helga von Haselberg, Vorsitzende des Vereins, nahm dementsprechend erfreut einen Scheck in Höhe von 2750 Euro entgegen. Anschaulich berichtete sie von den Aktivitäten des von Eltern krebskranker Kinder gegründeten Vereins. „Als wir 1983 mit unserer Arbeit begonnen haben, war die Medizin gerade so weit, dass die Kinder Chancen hatten, eine Krebserkrankung zu überleben“, erzählte sie. Auf der neu eingerichteten Kinderkrebsstation sei anfangs jedoch weder Platz für die Eltern gewesen, noch sei es den jungen Patienten möglich gewesen, zu spielen und zu lernen. „Die Ärzte waren mit den Behandlungen beschäftigt, für die psychosoziale Situation war da wenig Zeit.“ Heute habe der Verein 1400 Mitglieder, mehr als die Hälfte davon sind betroffene Eltern. „Es ist uns gelungen, ein großes Netzwerk zu schaffen, wir finanzieren unter anderem Ärzte, Pflegepersonal und Mitarbeiter im psychosozialen Bereich“, berichtete von Haselberg. Ein vom Verein gegründetes Familienzentrum bilde für viele junge Patienten und ihre Familien einen Mittelpunkt. „Dort finden nicht nur Eltern Hilfe und Ansprache, wir widmen uns auch den Geschwistern und bieten vielerlei Aktionen wie etwa Ausflüge“, erzählte die Vorsitzende. Dabei gehe es darum, so viel Lebensqualität wie möglich zu bieten. Öffentliche Gelder erhalte der Verein „Hilfe für krebskranke Kinder“ nicht. „Wir finanzieren uns ausschließlich durch Spenden“, sagte von Haselberg. Umso dankbarer sei sie dem Team der Christus-Gemeinde für die kontinuierlichen Zuwendungen. Seit 20 Jahren gehen die Erlöse des Niklolaus-Marktes regelmäßig auch zugunsten des Vereins. Dafür arbeiten viel Menschen fleißig während des ganzen Jahres. Frauenhilfe, Patchwork-Gruppe 38 Zwergen-Treff sucht Zuwachs Die Eltern-Kind-Gruppe „ZwergenTreff“ unserer Christus-Gemeinde sucht noch Zuwachs. Die Gruppe richtet sich an Familien mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren. Wir treffen uns alle zwei Wochen, jeweils dienstags, in der Zeit von 15.30 Uhr bis zirka 17 Uhr im Rut-Gemeindezentrum, Rodgaustraße 40. Die nächsten Termine sind: Dienstag, 25. März Dienstag, 8. April Dienstag, 23. April Dienstag, 6. Mai Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung unter [email protected]. Es freuen sich auf Sie/Euch Ines Rogge und Ourania Schink-Pnevmonidou Studienreise nach Israel Erst war es eine fixe Idee, dann wurde geplant, jetzt steht es fest: Die Christus-Gemeinde wird vom 10. bis 21. September eine Studienreise nach Israel unternehmen. An einem Informationsabend wurde das Reiseprogramm vorgestellt. Der Reisegruppe gehören 40 Personen an. In der Weihnachtsausgabe des Gemeindebriefes wird es einen ausführlichen Bericht geben. Der Felsendom in Jerusalem. Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag... ...möchten wir Ihnen persönlich überbringen, wenn Sie in diesem Jahr Ihren 50., 60. oder 65. Geburtstag feiern. Wenn Sie es wünschen, werden Pfarrerin Andrea Schwarze oder Pfarrer Manfred Senft Sie zu Hause besuchen. Nicht direkt an Ihrem Festtag, denn da haben Sie vermutlich andere Gäste. Wir werden Sie vorab anschreiben und sofern Sie an unserem Besuch Interesse haben, einen Termin mit Ihnen vereinbaren. Wir sind gespannt auf Ihre Resonanz und freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen. Pfarrerin Andrea Schwarze Pfarrer Manfred Senft 11 Wir vertrauen auf Gottes segnendes Wirken Im Gemeindebrief August-November 2011 stellte der Kirchenvorstand zehn Leitsätze für das Gemeindeleben vor. In den folgenden Ausgaben werden diese einzeln inhaltlich thematisiert. Wir vertrauen auf Gottes segnendes Wirken Die zehn Leitsätze unserer Gemeinde: Kritik erwünscht! Das könnte wohl jeder unterschreiben, der sich für eine Sache engagiert, denn „Nobody is perfect“ — niemand ist perfekt — und schon gar nicht eine Kirchengemeinde. Würde das jemand denken oder von sich behaupten, würden wir schnell auf den Gedanken kommen, dass da etwas ganz Grundlegendes nicht stimmt. Aus unserem christlichen Verständnis heraus liegt sowohl das, was gelingt, als auch das, was nicht gelingt, nicht in unserer Hand. Natürlich geben sich alle, die sich an unserem Gemeindeleben aktiv beteiligen nach besten Wissen und Gewissen Mühe – aber keiner kann von sich behaupten: Das ist allein mein Verdienst. Wir sind auf Gottes Segen angewiesen — genauso wie wir in all unserem Tun auch auf Gott angewiesen sind. Die Menschen, die sich in der Christus-Gemeinde engagieren, vertrauen auf Gottes Segen und darauf, dass Gott es gut mit den Menschen meint. Wir sehen uns und unser Handeln in der Nachfolge Jesu Christi Wir sind offen und einladend Wir fördern Begegnung und gestalten Gemeinschaft Wir pflegen Gastfreundschaft und feiern das Leben Wir begleiten und unterstützen Menschen Wir ermutigen zum Glauben Wir laden zur Mitgestaltung und Beteiligung ein Wir stärken das Miteinander der Konfessionen und Religionen Wir übernehmen Verantwortung für unsere Stadt Wir vertrauen auf Gottes segnendes Wirken Pfarrerin Andrea Schwarze 10 Spendenübergabe (von links): Christel Rukwied (Patchworkgruppe), Helga von Haselberg (Vorsitzende des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“), Ilse Keim (Handarbeitskreis), Pfarrerin Andrea Schwarze, Christa Lehr (Vorsitzende der Frauenhilfe). Foto: Scholze und Handarbeitsgruppe sorgen für eine vielfältige Auswahl an Handarbeiten, aber auch an weihnachtlichen Sträußen, Marmelade und Plätzchen. Allein der Losverkauf mit einem prächtigen handgefertigten Quilt als Hauptpreis spülte jedes Mal mehr als 2000 Euro in die Kasse. Auch angesichts des großartigen Ergebnisses wollen die Frauen nun keineswegs die Hände in den Schoß legen. „Wir bereiten bereits den diesjährigen Nikolausmarkt vor“, erzählte Christel Rukwied, Leiterin der Patchworkgruppe. Barbara Scholze Der Mensch bereist die Welt auf der Suche nach dem Glück. Und er kehrt nach Hause zurück, um es zu finden. George Augustus Moore irischer Schriftsteller 39 Regelmäßige Termine Wenn nicht anders erwähnt, finden die Treffen in der Pfarrgasse statt. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Christuskirche (Darmstädter Straße) 10.00 Uhr Kinderkirche Christuskirche monatlich 11.15 Uhr Gottesdienst Rut-Kirche (Rodgaustraße 40) Montag 9.30 Uhr Seniorengymnastik (Rodgaustraße 40) wöchentlich 14.30 Uhr Frauenhilfe 14-tägig 15.00 Uhr Patchworkkreis 14-tägig 18.30 Uhr Männerrunde monatlich 18.30 Uhr Biblischer Gesprächskreis I 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis II 14-tägig Dienstag 09.30 Uhr Tänze der Kulturen wöchentlich 15.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe (Rodgaustraße 40) 14-tägig 18.00 Uhr Sprechstunde Pfarramt I (Pfr. Manfred Senft) wöchentlich 19.00 Uhr Christlicher Gesprächskreis 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis 14-tägig 19.30 Uhr Kirchenvorstandssitzung monatlich 20.00 Uhr Kurs: Yoga für den Rücken (Rodgaustraße 40) wöchentlich (Telefon 06103/3007825) 20.00 Uhr „Zeit für uns“ - Treffpunkt für Frauen ab 50 monatlich Mittwoch 09.00 Uhr Seniorengymnastik I wöchentlich 10.15 Uhr Seniorengymnastik II wöchentlich 14.30 Uhr Seniorenclub (Rodgaustraße 40) 14-tägig 15.15 Uhr Kinderchor „KiSiKi“ 5-9 Jahre wöchentlich 16.00 Uhr Kindergruppe 6-8 Jahre wöchentlich 16.15 Uhr Chor „Singing Angels“ 10-14 Jahre wöchentlich 17.15 Uhr Popchor „Colours of Music“ wöchentlich 18.00 Uhr Trauergruppe monatlich 18.30 Uhr Abendandacht 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis III 14-tägig 19.00 Uhr Biblischer Gesprächskreis IV 14-tägig 40 allem freut sie sich, dass die vier Jugendlichen nun bald auf die Konfirmation mit ihrer ersten „Konfigruppe“ zugehen. Sie hofft sehr, dass sich noch mehr Jugendliche finden, die einfach Lust daran haben, mit anderen Jugendlichen etwas Zeit zu verbringen und zu gestalten. „Grundsätzlich würde ich mich freuen, wenn sich ein paar Jugendliche für die Jugendleiterkarte entscheiden würden, denn damit könnten Jugendliche noch mehr Verantwortung übernehmen und beispielsweise eine eigene Jugendgruppe in der Gemeinde leiten.“ Pfarrerin Andrea Schwarze zur Vorsitzenden gewählt Der Kirchenvorstand der ChristusGemeinde hat in der JanuarSitzung Pfarrerin Andrea Schwarze zur neuen Vorsitzenden des Kirchenvorstandes gewählt. Die Wahl war notwendig geworden, da der bisherige Vorsitzende Norman Körtge aus privaten und beruflichen Gründen seinen Rücktritt erklärt hatte. Der 37Jährige wohnt bereits seit Mai 2013 zusammen mit seiner Lebensgefährtin in SeligenstadtFroschhausen und konnte daPfarrerin her nicht mehr Andrea wie gewohnt Schwarze Präsenz in der Gemeinde zeigen. Als stellvertretender Vorsitzender, zu dem ihn der Kirchenvorstand in der selben Sitzung wählte, übernimmt er aber weiterhin Verantwortung in der Gemeinde und im Kirchenvorstand. Pfarrerin Andrea Schwarze ist seit 2010 in Dietzenbach tätig und die erste Frau, die dieses Amt in der Christus-Gemeinde inne hat. Jugendleiterkarte Die EJDR (Evangelische Jugend im Dekanat Rodgau) bietet die Ausbildung zum Jugendleiter/zur Jugendleiterin an. Damit verbunden ist der Erwerb der JULEICA (Jugendleitercard). Die Ausbildung besteht aus vier Modulen, wobei die Module 1 und 2 in den Herbstferien stattfinden (Powerseminar) und die Module 3 und 4 an zwei Wochenenden im ersten Halbjahr 2015 Mehr Informationen bei Pfarrerin Andrea Schwarze oder unter www.ejdr.de Pfarrerin Andrea Schwarze Glück liegt nicht darin, dass man tut, was man mag, sondern mag, was man tut. Leo Nikolajewitsch Tolstoi 9 Zum Glück gibt‘s die Konfimitarbeiter Seit Juni 2013 sind (von links) Clara Försch, Philipp Ronschak, Philipp Schäfer und Francis-Mae Hemmerle Konfiteamer. Der Konfiunterricht ist zu Ende, 17.30 Uhr im Rut-Gemeindezentrum in der Rodgaustraße. Für viele geht es zum nächsten Tagespunkt wie Fußball oder Handballtraining. Aber vier Jugendliche bleiben noch, setzen sich kurz zusammen, sprechen ein paar Termine ab, was als nächstes anliegt und wann die kommende Konfifreizeit vorbereitet werden kann. Philipp Ronschak, Clara Försch, Philipp Schäfer und Francis Mae Hemmerle stehen Pfarrerin Andrea Schwarze seit Juni 2013 jeden Dienstag als Konfiteamer zur Seite. Sie waren im Herbst bei der Konfifreizeit im Haus Heliand dabei, genauso wie im Januar bei dem Ausflug im Bibelhaus in Frankfurt. Nachdem sie im Juni 2013 selber ihre Konfirmation gefeiert haben, kommen sie jeden Dienstag weiterhin regelmäßig zur Konfi-stunde. Sie geben den jetzigen Konfis ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiter, sind in den Kleingruppen dabei, leiten Spiele an und haben dabei eine Menge Spaß. Die Vier gefragt, was ihnen als Teamer gefällt, kamen folgende Antworten: „Es ist schön, die neuen Konfis etwas unterstützen zu können.“ „Ich hatte einfach noch Lust, weiter zu machen.“ „Das macht Spaß, sich in diesem Bereich einzubringen, wir lernen dabei ja selber auch etwas.“ Pfarrerin Andrea Schwarze freut sich sehr darüber, dass die Vier mit so viel Herz ihre Sache gut und zuverlässig machen. Vor 8 20.00 Uhr Kirchenchor wöchentlich 20.00 Uhr Offener Gesprächskreis Sucht (Rodgaustraße 40) wöchentlich Donnerstag 09.00 Uhr Mutter-Kind-Gruppe / Familienbildung 14-tägig (Rodgaustraße 40) 10.00 Uhr Tanzkreis wöchentlich 14.00 Uhr Handarbeits– und Bastelgruppe wöchentlich 20.00 Uhr Kantorei wöchentlich Freitag 09.30 Uhr Frauenfrühstück monatlich abwechselnd in der Pfarrgasse und der Rodgaustraße 15.00 Uhr Singkreis der Frauenhilfe 14-tägig Samstag 15.00 Uhr Seniorengeburtstagsnachmittag monatlich Wenn wir glücklich sind, geht es uns immer gut. Aber wenn es uns gut geht, sind wir nicht immer glücklich. Oscar Wilde Impressum Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen ChristusGemeinde Dietzenbach, Pfarrgasse 3, 63128 Dietzenbach. Der Gemeindebrief wird jedem Haushalt kostenfrei zugestellt, in dem mindestens eine Person wohnt, die der Gemeinde angehört. Redaktion: Dagmar Finlayson, Norman Körtge, Andrea Schwarze (V.i.S.d.P.), Ulrike Senft, Manfred Senft, Ute Zanger Druck: Gemeindebriefdruckerei Harms / Auflage: 3400 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 1. Juli 2014 www.christus-gemeinde-dietzenbach.de Bankverbindung: Volksbank Dreieich e.G. Konto-Nr. 501 620 BLZ 505 922 00 IBAN: DE69 5059 2200 0000 5016 20 / BIC: GENODE51DRE Spendenkonto „Erhalt der Christuskirche Dietzenbach“ Konto-Nr. 800 501 620 BLZ 505 922 00 IBAN: DE33 5059 2200 08005016 20 / BIC: GENODE51DRE 41 Familiennachrichten Impulspost: Zum Glück gibt‘s den Segen Wir freuen uns über die Taufe von... 08.12.2013 08.12.2013 26.12.2013 09.03.2014 09.03.2014 Julian Krauß Pascal Krauß Lennart Behrent Simon Garnatz Jonas Garnatz Wir trauern um... 2.12.2013 19.12.2013 23.01.2014 07.02.2014 20.02.2014 Werner Teuchert 83 Jahre Ilse Kern Hans Weiß Harald Wurm Dora Müller 81 Jahre 73 Jahre 63 Jahre 76 Jahre Unsere Gottesdienste April bis September Christuskirche Sonntag, 06.04.2014 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Rut-Kirche 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze „Viel Glück und viel Segen, auf all‘ deinen Wegen. Gesundheit und Freude sei auch mit dabei!“ Dieses kleine Geburtstagslied kennen Sie vielleicht. Es geht um Glück und Segen, die man einem lieben Menschen für das neue Lebensjahr wünscht. Die beiden Stichworte „Glück“ und „Segen“ greift auch die neue Impulspost unserer Landeskirche (EKHN) auf, die Sie im Frühjahr erhalten werden. Das Motto dieses kleinen Heftes lautet: „Zum Glück gibt’s den Segen“. Die Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“, betrachtet das Glück als Teil (m)einer persönlichen Glaubensgeschichte. Glück, so wissen wir, ist unverfügbar und vergänglich. Der Segen Gottes ist ebenfalls unverfügbar, aber nicht vergänglich! In ihm steckt die geheimnisvolle Kraft Gottes, die bleibt, und die sich in unserem Leben auf vielerlei Weise ausdrücken kann. So steht, wenn wir es wollen, der Segen am Anfang und am Ende unseres Lebens: bei der Taufe und der Aussegnung eines Verstorbenen. Zum Abschluss des Gottesdienstes gehen wir in den Alltag mit dem Segen Gottes und zu besonderen Anlässen wird dieser uns zugesprochen: Konfirmation, Trauung, Jubiläen… Die Impulspost der EKHN lädt ein, über den Segen nach zu denken. Was kann es bedeuten, gesegnet zu werden und ein Segen zu sein? Wir werden ermutigt, anderen Menschen Segen zuzusprechen. Neugierig geworden? Lassen Sie sich von der Impulspost überraschen und möge Ihnen die Lektüre zum Segen werden! Ulrike Senft 18.00 Uhr Gospelgottesdienst „sing&pray“ Sonntag, 13.04.2014 Donnerstag, 17.04.2014 Gründonnerstag 10.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation und Kinderkirche Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Prädikantin Andrea Salatzkat 19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pfr. Manfred Senft 42 7 Christoph Zöllner (Redakteur der Offenbach Post in Dietzenbach): Glück ist für mich, im Kreise von lieben Menschen ohne Not leben zu dürfen. Zum Glück gibt‘s den Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand der Christus-Gemeinde — leider konnten nicht alle 19 Mitglieder teilnehmen — reiste Mitte Februar für ein Wochenende ins Exerzitienhaus nach Hofheim im Taunus. Dort tagten die Kirchenvorsteher zu verschiedenen Themen und befassten sich auch schon mit der 2015 anstehenden Kirchenvorstandswahl. Für geselliges Beisammensein und ruhige Minuten nahmen sich die Mitglieder ebenfalls Zeit. 6 Rut-Kirche Christuskirche Freitag, 18.04.2014 Karfreitag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchors Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Samstag, 19.04.2014 Karsamstag 23.00 Uhr Gottesdienst zur Osternacht mit Taufe Pfrn. Andrea Schwarze & Team Sonntag, 20.04.2014 Ostersonntag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchors und der Kantorei Pfr. Manfred Senft 08.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Osterfrühstück Pfr. Manfred Senft Montag, 21.04.2014 Ostermontag 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze & Team Sonntag, 27.04.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Präd. Andrea Salatzkat Sonntag, 04.05.2014 10.00 Uhr 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfr. Manfred Senft Pfr. Manfred Senft Sonntag, 11.05.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit und Kinderkirche Pfrn. Andrea Schwarze 43 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Christuskirche Rut-Kirche Samstag, 17.05.2014 Sonntag, 18.05.2014 Cantate 18.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pfarrbezirk II Pfrn. Andrea Schwarze 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor / Kantorei Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst mit Kantorei Pfr. Manfred Senft 18.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pfarrbezirk I Pfr. Manfred Senft Sonntag, 25.05.2014 Maya (12 Jahre): Glück ist, wenn es Mensch und Tier gut geht. Emily (9 Jahre): Glück ist, mit meiner Familie zusammen zu sein. Jack (7 Jahre): Glück ist, mich mit meinem Freund Marvin zu verabreden. 10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation Pfarrbezirk II Pfrn. Andrea Schwarze Francis-Mae Hemmerle (Konfihelferin): Donnerstag, 29.05.2014 11.00 Uhr Christi Himmelfahrt Ökumenischer Gottesdienst am Stadtbrunnen Sonntag, 01.06.2014 10.00 Uhr 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfr. i. R. Dieter Wiegand Pfr. i. R. Dieter Wiegand Sonntag, 08.06.2014 Pfingstsonntag 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufmöglichkeit zum Kirchgartenfest Pfrn. Andrea Schwarze / Pfr. Manfred Senft 44 Am Anfang war es schwer für mich Glück zu definieren, weil es kein Gegenstand ist, den man so einfach beschreiben kann. Nach langem Überlegen kam ich zu einem Ergebnis: Glück hat für mich mehrere Bedeutungen, meist ist es ein glücklicher Zufall. Ich finde Glück entsteht durch unsere Handlungen, die wir ausführen. Glück ist jedoch auch wie Schutz, es bewahrt uns vor dem Bösen. Glück ist etwas Positives, was uns gut tut. Wenn man etwas erreichen will und man es schafft, ist dies für mich Glück. 5 Christuskirche Was bedeutet für Sie Glück? Gemeindebrief-Redaktionsmitglied Dagmar Finlayson sprach mit Dietzenbachern, was Glück für sie bedeutet. Wir fragen auch Sie: Was ist für Sie Glück? Schreiben Sie der Gemeinderbriefredaktion eine E-Mail an [email protected] oder werfen Sie Ihren Glücksbrief in unseren Gemeindebüros in den Briefkasten. Bettina Kuse (Leiterin der Stadtbücherei): Glück bedeutet für mich: Zeit und Muße zu haben, mich ganz in ein gutes Buch vertiefen zu können, Wandern (beispielsweise in der Rhön ), Radfah ren (beispielsweise im Landkreis Offenbach) und Einkehren(!), nebst guten Gesprächen mit Freunden, sinnvoll arbeiten zu können, sich nüt zl ich zu ma chen , den Frühling schon riechen zu können, barfuß am Strand von SPO (St. Peter Ording) zu laufen und auf das Glitzern der Wellen zu schauen. Johann Lurtz (90 Jahre): „Keiner ist weise, wer nicht das Dunkel kennt“ — meine erste Lebenshälfte war geprägt von viel Leid und Unglück, dann aber kam die Liebe und die ist gewiss die beste Medizin. Glück und Liebe prägten bisher meine zweite Lebenshälfte. Für mich ist das Glück eine Art Jungbrunnen. Nur weil ich das Gegenteil kennengelernt habe, kann ich sagen, dass ich ein glücklicher Mensch bin. 4 Montag, 09.06.2014 Pfingstmontag Rut-Kirche 10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation Pfarrbezirk I Pfr. Manfred Senft 19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst Sonntag, 15.06.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Konfirmanden des Pfarrbezirks I und Kinderkirche Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Präd. Andrea Salatzkat Sonntag, 22.06.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Sonntag, 29.06.2014 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Pfr. Manfred Senft Sonntag, 06.07.2014 10.00 Uhr 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 13.07.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze 45 Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Einführung der Konfirmanden des Pfarrbezirks II Pfrn. Andrea Schwarze Christuskirche Rut-Kirche Sonntag, 20.07.2014 10.00 Uhr Gottesdienst und Kinderkirche Präd. Andrea Salatzkat 11.15 Uhr Gottesdienst Präd. Andrea Salatzkat Sonntag, 27.07.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 03.08.2014 10.00 Uhr 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfr. Manfred Senft Pfr. Manfred Senft Sonntag, 10.08.2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfr. Manfred Senft 11.15 Uhr Gottesdienst Sonntag, 31.08.2014 10.00 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze 11.15 Uhr Gottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 07.09.2014 10.00 Uhr 11.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfrn. Andrea Schwarze Pfrn. Andrea Schwarze Sonntag, 17.08.2014 Sonntag, 24.08.2014 46 Pfrn. Andrea Schwarze Pfr. Manfred Senft „Gott nahe zu sein ist mein Glück “ Psalm 73,28 Liebe Gemeinde, welch ein Glück! Endlich am Ziel. Der Gipfel ist erreicht. Morgens um 4 Uhr in der Berghütte aufgestanden. Nach sechs Stunden Aufstieg am Gipfel angekommen. Das Hemd durchgeschwitzt. Die Muskeln schmerzen. Der Akku ist fast leer. Mit den Kräften am Ende — aber glücklich. euch alle Tage“. In diesen Tagen bedenken wir den Leidensweg Jesu. Wir gehen auf KarPfarrer freitag, auf Manfred die KreuziSenft gung zu. Da ist von Glück scheinbar wenig zu spüren. Dafür um so mehr von Nähe. Am Kreuz kommt uns Gott so nahe wie nirgends sonst. In Jesus wird er einer von uns. Einer, der Schmerzen spürt. Einer, der nicht mehr weiter weiß. Einer, der das Leiden kennt. Einer, der den Tod auf sich nimmt. In den 70er Jahren war ich selbst im Hochgebirge unterwegs. Vorwiegend in der Schweiz im Wallis. Dort begegnete ich dem Bergführer Camillo Supersaxo. Wenn er mit seinen Touristen den Gipfel des Allalin (4023m) erreichte, stimmte er jedes Mal „Großer Gott wir loben dich“ an. So brachte er sein Gipfelglück zum Ausdruck. Das Kreuz sagt uns: Gott ist an unserer Seite. Gerade, wenn wir nicht mehr weiter wissen. Gerade, wenn uns Ohnmacht überfällt. Gerade, wenn wir leiden. Gerade dann ist Gott uns nahe. Also nicht nur auf dem Gipfel des Erfolgs, wenn alles gelingt, sondern auch im finsteren Tal, wenn Angst und Sorge uns packen. Gerade dann ist Gott uns nahe. Welch ein Glück! Glück verbinden wir meist mit besonderen Momenten. Wenn ein Kind geboren wird. Wenn eine schwierige Prüfung erfolgreich abgeschlossen wird. Wenn Eintracht Frankfurt die Bayern schlägt. Wenn der Lottotipp sechs Richtige bringt. Da stellt sich die Frage: Stellt sich das Glück nur kurzzeitig ein? Oder kann es auch über einen längeren Zeitraum dauern? Herzlichst Ihr Die Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ lässt die Antwort offen. Das Gipfelglück jedenfalls währt nicht lange. Jesus dagegen sagt: „Ich bin bei 3 So erreichen Sie uns: Inhaltsverzeichnis Betrachtung .............................................................. Was bedeutet für Sie Glück? ........................................... Impulspost „Glück“ ...................................................... Zum Glück gibt‘s Konfimitarbeiter .................................... Pfarrerin Schwarze neue KV-Vorsitzende ............................ Leitsätze der Gemeinde ................................................ Zwergen-Treff sucht Zuwachs / Studienreise Israel ............... Was bedeuten die kirchlichen Feiertage ............................. Hausabendmahl........................................................... Bring ein Buch, nimm ein Buch / Gospelgottesdienst ............. Tag der Stille.............................................................. Einladung zum Kirchgartenfest ........................................ Konfirmation 2014 ....................................................... Mittwochsandachten / Offene Kirche ................................ Kaffee nach der Kirche .................................................. Gottesdienste in besonderer Form .................................... Einladung zur Radtour ................................................... Christus-Gemeinde in Bildern .......................................... Kinderbastel-Stunde / Kirche für Kinder............................. Kindermusical / Krabbelgottesdienst / Taufbesuche .............. Sonntag Cantate / Sommerserenade / Gospel-Workshop ......... Zeit für uns ................................................................ Freitagsfrauen ............................................................ Frauenhilfe / Seniorenfreizeit ......................................... Seniorenclub / Seniorengeburtstage.................................. Zehn Jahre Seniorengeburtstagsfeier................................. Hilfe für Flüchtlinge in Dietzenbach .................................. Silvesterfeier im Gemeindesaal ....................................... Nikolausmarkt-Spende .................................................. Regelmäßige Termine / Impressum ................................... 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Dort ist immer der aktuelle Wochenplan mit allen Terminen und Veranstaltungen zu finden. 2 Pfarrer Manfred Senft (Pfarramt I) Pfarrgasse 3 Sprechzeiten Telefon: 06074-824357 dienstags 18-19 Uhr und nach Vereinbarung Telefax: 06074-826908 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Angelika Lehr Pfarrgasse 3 Öffnungszeiten Telefon: 06074-23596 montags Telefax: 06074-826908 mittwochs freitags E-Mail: [email protected] 09.00-11.00 Uhr 16.00-20.00 Uhr 09.00-11.00 Uhr Pfarrerin Andrea Schwarze (Pfarramt II) Rodgaustraße 40 Sprechzeiten nach Vereinbarung Telefon: 06074-4834576 Telefax: 06074-815519 E-Mail: [email protected] Gemeindesekretärin Gisela Tscheuschner Rodgaustraße 40 Öffnungszeiten Telefon: 06074-26435 mittwochs Telefax: 06074-815519 donnerstags 09.00-11.00 Uhr 15.00-17.00 Uhr Dekanatskirchenmusiker Christian Müller Pfarrgasse 3 Telefon: 06074-48461-17 Telefax: 06074-48461-30 E-Mail: [email protected] Ines Rogge, Arbeit mit jungen Familien E-Mail: [email protected] Evangelische Telefonseelsorge Telefon: 0800-1110111 rund um die Uhr kostenlos Diakonie-Beratungszentrum Mitte Offenbacher Straße 17 Telefon: 06074-8276-40 Die Gemeindebriefredaktion können Sie am besten per E-Mail erreichen: [email protected]. Im Betreff bitte Gemeindebrief angeben. Die Gemeindebüros stellen auch gerne den Kontakt her. 47 Glück ist Ansichtssache Eine chinesische Geschichte erzählt von einem alten Bauern, der ein altes Pferd für die Feldarbeit hatte. Eines Tages entfloh das Pferd in die Berge. Als alle Nachbarn des Bauern sein Pech bedauerten, antwortete der Bauer: „Pech? Glück? Wer weiß?“ Eine Woche später kehrte das Pferd mit einer Herde Wildpferde aus den Bergen zurück. Diesmal gratulierten die Nachbarn des Bauern wegen seines Glücks. Seine Antwort hieß: „Glück? Pech? Wer weiß?“ Als der Sohn des Bauern versuchte, eines der Wildpferde zu zähmen, fiel er vom Rücken des Pferdes und brach sich ein Bein. Jeder hielt das für ein großes Pech. Nicht jedoch der Bauer, der nur sagte: „Pech? Glück? Wer weiß?“ Ein paar Wochen später marschierte die Armee ins Dorf und zog jeden tauglichen Mann ein, den sie finden konnte. Als sie den Bauernsohn mit seinem gebrochenen Bein sahen, ließen sie ihn zurück. War das nun Glück? Pech? Wer weiß? Was an der Oberfläche wie etwas Schlechtes, Nachteiliges aussieht, kann sich bald als etwas Gutes herausstellen. Und alles, was an der Oberfläche gut erscheint, kann in Wirklichkeit etwas Böses sein. Wir sind dann weise, wenn wir Gott die Entscheidung überlassen, was Glück und was Unglück ist; wenn wir ihm danken, dass für jene, die ihn lieben, alles zum Besten dient. Anthony de Mello Foto: jarts / photocase.com 48 Aus: „Gott nahe zu sein ist mein Glück“ Renate Karnstein, Morsbach-Holpe Verlag am Birnbach Evangelische Christus-Gemeinde Dietzenbach April - August 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück