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gema/gema/14- Variante: A - Status: Autor - # 14 - 15 # - 28.01.2012 gedruckt am 24.01.2012 15:36:26 28. Jänner 2012 GESUND | MEDIZIN Experten für den Mann VON DER PISTE INS SPITAL Anzeige Häufig: Gipsbein statt Skivergnügen heute eine Selbstverständlichkeit sein. Wichtig ist dabei die richtige Passform – daher beim Kauf Zeit nehmen! Gegen Wirbelbrüche und Verletzungen der Bandscheiben wappnet man sich mit einem Rückenschutz (Protektor), der die Energie beim Aufprall abfedert. Auch die Muskulatur wird beim Skifahren stark beansprucht. Schon mit ein paar „Aufwärm- und Dehnübungen“ auf der Piste kann man einem Muskelfaserriss vorbeugen: Am Stand gehen, Beine und Arme schwingen lassen oder die Abfahrtshocke machen. • Ohne Ski aufrecht hinstellen und das rechte Knie an den linken Ellenbogen ziehen, danach das linke Knie an den rechten Ellenbogen. Eventuell mit den Stöcken abstützen. • Sich mit der linken Hand auf dem linken Knie abstützen, das rechte Bein weg strecken und mit der linken Hand Richtung linke Fußspitze ziehen. Dann Seite wechseln. • Skistöcke beiseite stellen und Arme und Schultern mehrere Male locker und rhythmisch kreisen lassen. • Der Klassiker ist die Abfahrtshocke: Mit leicht geöffneten Beinen in die Hocke gehen (die Knie bleiben dabei aber hinter der Fußspitze!) und die Position eine Minute halten. Oder mehrmals aufund abwippen. www.weinstabl.at Sexualität verstehen Fotos: Fotolia, Riedl-Hoffmann •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• handelt werden. Aufgrund des Schocks und der großen Schmerzen lassen sich viele Verletzte sofort behandeln – ohne eine zweite Meinung einzuholen. Auch die unmittelbare Nachversorgung beziehungsweise die nachfolgende PhysioTherapie lassen sich am Wohnort besser organisieren. Die richtige Ausrüstung sowie die Wartung von Ski und Bindung vor dem Start in den Wintersport sind wichtige Schutzmaßnahmen. 90 Prozent der Skifahrer sind mit nicht optimal eingestellten Bindungen unterwegs und erhöhen damit ihr Verletzungsrisiko! Das Tragen eines Helms auf der Piste sollte Fotos: Fotolia Operation muss im nächsten Spital gemacht werden. Bandverletzungen oder einfache Knochenbrüche können nach der Erstversorgung am Urlaubsort später vom Arzt des Vertrauens am Heimatort operiert beziehungsweise behandelt werden. Die Regel lautet: Ein gerissenes Kreuzband sollte innerhalb einer Woche operiert werden, alle anderen Verletzungen können auch noch nach 14 Tagen be- Urologie: Dr. Florian Wimpissinger (Vorsitzender des andrologischen Arbeitskreises), Dr. Karl Dorfinger (Vorsitzender des Berufsverbandes der Urologen). Sexualmedizin: Dr. Elia Bragagna. Sexualberatung: Mag. Wolfgang Kostenwein, Bettina Weidinger (Institut für Sexualpädagogik Wien), Susa Haberfellner, Wels ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• // Fortsetzung von Seite 13 INITIATIVE | GESUND Live-Chat für Störungen bei Mann und Frau – Expertenteam beantwortet alle Fragen Von Dr. Elia Bragagna Sexualität schafft Nähe, Zärtlichkeit aber auch Spannung und schenkt uns das Kostbarste auf der Welt: Unsere Kinder! Weil Sex so selbstverständlich ist, fühlen wir uns alle als Experten auf Ein sinnlicher Abend, beide sind bereit. Plötzlich geschieht das für ihn Undenkbare: Sein „kleiner Partner“ will nicht so wie erwartet. Er fühlt sich beschämt, ist verunsichert. Die Partnerin ist zwar irritiert, weiß aber, dass das vorkommen kann. Beim nächsten Mal ist er schon angespannt und hofft, dass „es“ diesmal klappt. Falls nicht, beginnt meist eine Spirale von Sprachlosigkeit und Rückzug. Für die Partnerin entsetzlich, weil sie glaubt, dass mit ihr etwas nicht in Ordnung ist, dass er sie nicht mehr begehrt, vielleicht eine andere hat. Dieses Drama erleben in Österreich ungefähr eine Million Männer! Anstatt zum Arzt zu gehen, wird versucht, mit der Sache selbst fertig zu werden. Dabei kann ausbleibende Erektion ein erstes Anzeichen für schwere Krankheiten (etwa Herz-Kreislauf, Diabetes) sein. Warum? Der Penis verfügt über kleinste Blutgefäße, die – wie alle Blutgefäße – durch Erkrankungen zer- diesem Gebiet. Erst wenn „es“ nicht mehr so klappt, erkennen wir unsere Hilflosigkeit. Uns fehlt eine Erklärung, uns fehlt die Sprache, um das Problem lösen zu können. 39 Prozent der Män- ner und sogar 46 Prozent der Frauen haben im Laufe ihres Lebens anhaltende sexuelle Schwierigkeiten. Probleme sind dazu da, um überwunden zu werden! Wir bieten konkrete Hilfe an! MÄNNLICHE SEXUALSTÖRUNGEN störbar sind. Weil die Adern im Penis jedoch einen geringen Durchmesser haben, zeigen sie oft Jahre vor einem Herzinfarkt oder Hirnschlag eine Schädigung an. Der Sexkiller Nummer 1 ist leider typisch männlich: Viel essen, rauchen, Alkohol trinken und sich bequem zurücklehnen. Jeder zweite Mann in unserem Land ist übergewichtig, jeder 10. fettleibig. Übergewicht aber entwickelt den stärksten Zerstörer der Blutgefäße, das viszerale Fett im Inneren des Körpers. Es fördert Bluthochdruck, zu hohes Cholesterin und auch Diabetes. Rauchen verstärkt diesen Effekt. Dazu müssen Betroffene oft Medikamente nehmen, die wiederum Erektionsstörungen auslösen können . . . Noch mehr Männer kämpfen mit vorzeitigem Samenerguss! Jeder 3. Mann hatte schon dieses Problem, das zufrieden stellenden Sex ebenfalls verhindert. Unter anderem können Erkrankungen der Prostata und der Schilddrüse Schuld sein. Aber auch das Gegenteil, zu langsamer oder ausbleibender Samenerguss, ist möglich. Noch immer neigen Männer dazu, seelische Belastungen als Ursache für Sexualstörungen herunterzuspielen. Damit nehmen sie sich je- Lexikon für Liebesfragen SexMedPedia ist das erste kostenlose Online-Portal Österreichs zum Thema „sexuelle Gesundheit“. Es liefert Informationen zu Auslösern von Sexualstörungen sowie aktuellen Therapien. Aufklärung kann Probleme verhindern! Ein Serviceteil bietet Sextalkvideos, Checklisten und Buchtipps sowie Hilfe bei der Arztsuche.: www.sexmedpedia.at 14 Kronen Zeitung doch die Chance auf Heilung. Schwelende Konflikte, chronische Belastung am Arbeitsplatz, Geldsorgen, Zukunfts- und Versagensängste usw. verhindern unbeschwerte Sexualität. Wir helfen Ihnen, die Hintergründe der häufigsten Sexualprobleme zu verstehen und damit auch, sie zu überwinden: Sexualmedizinerin Dr. Elia Bragagna und die Online-Enzyklopädie SexMedPedia (www.sexmedpedia.at). Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mit Fachleuten persönliche Sexualprobleme in einem LiveChat zu klären. Der Live-Chat für männliche Sexualprobleme findet am 2. Februar von 19 bis 21 Uhr statt. Der Termin für weibliche Störungen ist am 16. Februar zwischen 19 und 21 Uhr. Bitte jeweils unter http://chat.sexmedpedia.at einloggen und persönliche Fragen an die jeweiligen Spezialisten richten. Lesen Sie bitte am 11. Februar Näheres über weibliche Sexualstörungen. 15 gema14 gema15