Bedienerhandbuch
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Cat. No. V07E-DE-02 Cat. No. V07E-DE-02 NQ3-TQ0_B NQ3-MQ0_B NQ5-TQ0_B NQ5-SQ0_B ZX-T Series NQ5-MQ0_B NQ-Bedienterminal NQ-Bedienterminal Bedienerhandbuch Bedienerhandbuch Autorisierter Vertriebspartner: Cat. No. V07E-DE-02 Hinweis: Änderungen der technischen Daten sind ohne Ankündigung vorbehalten. Gedruckt in Europa Hinweis OMRON-Produkte sind zum Gebrauch durch einen geschulten Bediener und nur zu den in diesem Handbuch beschriebenen Zwecken gefertigt. In diesem Handbuch sind Sicherheitshinweise entsprechend der folgenden Konventionen klassifiziert. Beachten Sie stets die in diesen Hinweisen enthaltenen Informationen. !VORSICHT Kennzeichnet Informationen, bei deren Missachtung Lebens- oder erhebliche Verletzungsgefahr besteht. !Achtung Kennzeichnet Informationen, bei deren Missachtung die Möglichkeit leichter bis mittelschwerer Verletzungen, der Beschädigung des Produkts oder von Fehlfunktionen besteht. Verweise auf OMRON-Produkte In diesem Handbuch werden die Bezeichnungen aller OMRON-Produkte mit großen Anfangsbuchstaben geschrieben. Visuelle Hilfen Die folgenden Textsymbole in der linken Spalte dieses Handbuchs ermöglichen Ihnen das schnelle Auffinden bestimmter Informationen. Hinweis 1,2,3... Kennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für den effizienten und zweckmäßigen Einsatz des Produkts. Kennzeichnet Auflistungen aller Art, z. B. Verfahren oder Checklisten. Marken und Urheberrechte Alle Produkt- und Firmennamen, Logos oder anderen Bezeichnungen, die in diesem Handbuch erwähnt werden, sind Marken der jeweiligen Rechteinhaber. Copyright Copyright © 2009 OMRON Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von OMRON weder als Ganzes noch in Auszügen in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, sei es auf mechanischem oder elektronischem Wege oder durch Fotokopieren oder Aufzeichnen, reproduziert, auf einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden. In Bezug auf die in dieser Publikation enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen. Da OMRON laufend an der ständigen Verbesserung seiner Qualitätsprodukte arbeitet, sind Änderungen an den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ohne Ankündigung vorbehalten. Bei der Erstellung dieses Handbuchs wurden alle erdenklichen Vorsorgemaßnahmen ergriffen. Dennoch übernimmt OMRON keine Verantwortung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Ebenso wird keine Haftung für Schäden übernommen, die aus der Nutzung der in dieser Publikation enthaltenen Informationen resultieren. i ii INHALTSVERZEICHNIS KAPITEL 1 Sicherheitshinweise 1-1 1-2 1-3 1-4 1-5 1-6 1-7 Zielgruppe ................................................................................................................................................ vi Allgemeine Sicherheitshinweise............................................................................................................... vi Sicherheitsvorkehrungen..........................................................................................................................vii Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung ......................................................................................viii Sicherheitshinweise zu Anwendungen..................................................................................................... ix Handhabung, Lagerung und Entsorgung ................................................................................................. xi Konformität mit EU-Richtlinien ................................................................................................................. xi KAPITEL 2 Einführung 2-1 2-2 2-3 2-4 7 Installationshinweise ................................................................................................................................. 8 Montage .................................................................................................................................................... 9 Verdrahtung............................................................................................................................................. 12 Multi-Drop-Netzwerke.............................................................................................................................. 16 KAPITEL 4 Erstellen von Anwenderprogrammen 4-1 4-2 4-3 4-4 4-5 4-6 1 Zu diesem Handbuch ................................................................................................................................ 2 Modelle der NQ-Baureihe.......................................................................................................................... 2 Technische Daten aller Modelle ................................................................................................................ 3 Technische Daten nach Modell ................................................................................................................. 5 KAPITEL 3 Installation und Verdrahtung 3-1 3-2 3-3 3-4 v 19 Vorbereitung für die Programmierung ..................................................................................................... 20 Verwenden von NQ-Designer ................................................................................................................. 24 Beispielanwendung ................................................................................................................................. 39 Drucken mit NQ-Bedienterminals............................................................................................................ 53 Modellkonvertierung in NQ-Designer ...................................................................................................... 54 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte ................................................................. 57 KAPITEL 5 Übertragen von Programmen 71 5-1 Herunterladen.......................................................................................................................................... 72 5-2 Hochladen ............................................................................................................................................... 74 5-3 USB-Host-Funktionalität.......................................................................................................................... 76 KAPITEL 6 Simulation und Fehlersuche 81 6-1 Simulation................................................................................................................................................ 82 6-2 Debugging ............................................................................................................................................... 82 iii INHALTSVERZEICHNIS KAPITEL 7 Wartung 7-1 7-2 7-3 7-4 83 Löschtasten............................................................................................................................................. 84 Touchscreen-Kalibrierung....................................................................................................................... 85 Fehlersuche und Fehlerbehebung .......................................................................................................... 86 Diagnose des NQ-Geräts........................................................................................................................ 87 Anhang A 93 A-1 OMRON-Kommunikationskabel.............................................................................................................. 93 A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals ............................................. 99 A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller ............................................................................ 128 Revisionshistorie iv 138 KAPITEL 1 Sicherheitshinweise In diesem Kapitel finden Sie allgemeine Sicherheitshinweise für die Nutzung der NQ-Bedienterminals (OIs), speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) sowie zugehöriger Geräte. Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen sind für die sichere und zuverlässige Bedienung des programmierbaren NQ-Bedienterminals wichtig. Bevor Sie versuchen, ein NQ-Bedienterminal einzurichten oder zu betreiben, müssen Sie dieses Kapitel lesen und die hierin enthaltenen Informationen verstehen. 1-1 1-2 1-3 1-4 1-5 1-6 1-7 Zielgruppe .............................................................................................vi Allgemeine Sicherheitshinweise............................................................vi Sicherheitsvorkehrungen......................................................................vii Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung .................................. viii Sicherheitshinweise zu Anwendungen..................................................ix Handhabung, Lagerung und Entsorgung ..............................................xi Konformität mit EU-Richtlinien ..............................................................xi v Zielgruppe 1-1 Kapitel 1-1 Zielgruppe Das vorliegende Handbuch ist für den folgenden Personenkreis konzipiert, wobei Kenntnisse elektrischer Systeme vorausgesetzt werden (Elektroingenieure etc.). • Personen, die Automatisierungs-Systeme installieren. • Personen, die Automatisierungs-Systeme konstruieren. • Personen, die Automatisierungs-Systeme und -Anlagen verwalten. 1-2 Allgemeine Sicherheitshinweise Das Produkt darf nur innerhalb der in diesem Bedienerhandbuch beschriebenen Spezifikationen betrieben werden. Wenden Sie sich vor der Verwendung dieses Produkts an den Omron-Vertrieb, wenn Sie das Produkt unter Bedingungen einsetzen, die nicht im Handbuch aufgeführt sind bzw. wenn Sie das Produkt im Bereich der Nukleartechnik, im Eisenbahnverkehr, in der Luftfahrt, in Fahrzeugen, in Verbrennungssystemen, in medizinischen Geräten, in Fahrgeschäften, in Sicherheitsausrüstungen oder anderen Systemen, Geräten oder Ausrüstungen verwenden möchten, bei denen bei fehlerhafter Verwendung die Gefahr von Personen- oder Sachschäden besteht. Achten Sie darauf, dass die Nenn- und Leistungsdaten des Produkts für die jeweiligen Systeme, Maschinen und Anlagen angemessen sind, und statten Sie die Systeme, Maschinen und Anlagen mit redundanten Sicherheitsmechanismen aus. Dieses Handbuch enthält Informationen zur Installation und Bedienung von OMRON NQ-Bedienterminals (auch als Mensch-Maschine-Schnittstelle „MMS“ bezeichnet). Lesen Sie dieses Handbuch vor Verwendung des Bedienterminals durch, und halten Sie dieses Handbuch während des Betriebs zu Referenzzwecken immer griffbereit. • • • vi Dieses Bedienterminal ist ein Produkt für den universellen Einsatz. Das programmierbare Bedienterminal ist eine Systemkomponente und wird zusammen mit weiteren Industriegeräten, wie z. B. SPS-Systemen, Regelkreisreglern und Drehzahlregler-Antrieben, verwendet. Vor Integration des Bedienterminals ist ein neues oder bestehendes System muss von Systemkonstrukteur oder Systemintegrator eine detaillierte Systemanalyse und Sicherheitsanalyse durchgeführt werden. Informationen zur Verfügbarkeit von Optionen sowie zur anwendungsspezifischen Systemintegration erhalten Sie bei Bedarf bei Ihrer OMRON-Vertretung. Das Produkt kann zur Ansteuerung eines Drehzahlregler-Antriebs verwendet werden, der mit Hochspannungsquellen und rotierenden Maschinenteilen verbunden ist, die bei nicht sicherem Betrieb potenzielle Gefahrenquellen darstellen. Versehen Sie alle Energiequellen, Gefahrenstellen und Schutzvorrichtungen mit geeigneten Sperren, um das Bedienpersonal keinen Gefährdungen auszusetzen. Der Drehzahlregler-Antrieb könnte den Motor ohne Vorwarnung in Betrieb setzen. Daher müssen Schilder zur Warnung vor dieser Gefahr an der Anlage angebracht werden. Eine Vertrautheit mit den Einstellungen für den automatischen Wiederanlauf ist bei der Steuerung von Drehzahlregler-Antrieben unbedingt erforderlich. Der Ausfall von externen oder Zusatzkomponenten kann zu einem intermittierenden Systembetrieb führen, d. h., das System kann die Motor ohne Vorwarnung in Betrieb setzen bzw. den Motor ungeachtet eines Befehls nicht anhalten. Nicht ordnungsgemäß entworfene oder installierte Systemsperren und Zulassungsbedingungen können dazu führen, dass ein Motor nicht auf Befehl in Betreib gesetzt oder angehalten werden kann. Sicherheitsvorkehrungen 1-3 Kapitel 1-3 Sicherheitsvorkehrungen !VORSICHT Zerlegen Sie das Bedienterminal nicht und berühren Sie keine internen Teile, solange die Spannungsversorgung eingeschaltet ist. Bei Zuwiderhandlung besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. !VORSICHT Versuchen Sie nicht, das Bedienterminal zu zerlegen, instand zu setzen oder zu modifizieren. Jeder derartige Versuch kann Fehlfunktionen, Schmorbrände und elektrische Schläge nach sich ziehen. !VORSICHT Statten Sie externe Schaltkreise (d. h. nicht die des Bedienterminals) mit Sicherheitsvorrichtungen aus, damit die Sicherheit im System gewährleistet bleibt, wenn aufgrund einer Fehlfunktion des Bedienterminals oder eines anderen externen Faktors mit Auswirkungen auf den Betrieb des Bedienterminals eine Störung auftritt. Andernfalls besteht die Gefahr von schweren Unfällen. • Externe Schaltungen müssen mit Not-Aus-, Verriegelungs-, Begrenzungsschaltungen oder ähnlichen Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet werden. !VORSICHT Die Anschlüsse der Plus- und Minuspole der Batterien dürfen nicht kurzgeschlossen werden, und die Batterien dürfen nicht aufgeladen, zerlegt, durch Druck deformiert oder verbrannt werden. Die Batterien können explodieren oder in Brand gesetzt werden oder es kann Flüssigkeit austreten. !VORSICHT Der Kunde muss durch entsprechende Vorkehrungen die Systemsicherheit für den Fall sicherstellen, dass bedingt durch unterbrochene Signalleitungen, vorübergehende Spannungsausfälle oder beliebige andere Ursachen falsche, fehlende oder ungewöhnliche Signale auftreten. Andernfalls besteht die Gefahr von schweren Unfällen. !VORSICHT Das Bedienterminal schaltet sich AUS, wenn seine Selbstdiagnosefunktion einen Fehler erkennt. Zur Gewährleistung der Sicherheit im System müssen als Gegenmaßnahme für solche Fehler externe Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden. !VORSICHT Berühren Sie Klemmen oder Klemmenblöcke bei eingeschalteter Versorgungsspannung nicht. Bei Zuwiderhandlung besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. !Achtung Beachten Sie beim Verdrahten der DC-Spannungsversorgung die Polarität (+/–). Ein falscher Anschluss kann zur Fehlfunktion des Systems führen. !Achtung Überprüfen Sie die Sicherheit am Zielgerät, bevor Sie ein Programm oder eine Einstellung an ein anderes Bedienterminal übertragen. Bei Durchführung, ohne Überprüfung der Sicherheit kann dies zu Verletzungen führen. !Achtung Ziehen Sie die Schrauben am Klemmenblock, speziell die des SpannungsversorgungsSteckverbinders, mit dem im Bedienerhandbuch angegebenen Drehmoment fest. Lose Schrauben können zu Schmorbränden oder Fehlfunktionen führen. vii Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung 1-4 Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung !Achtung Betreiben Sie das Steuerungssystem nicht an den folgenden Orten. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen, elektrischen Schlägen oder Brandgefahr. • • • Orte, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Orte, an denen Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit außerhalb der in den technischen Daten angegebenen Bereiche herrschen. Orte, an denen das Produkt starken Temperaturschwankungen und damit Kondensatbildung ausgesetzt ist. Orte, an denen das Produkt korrosiven oder entzündlichen Gasen ausgesetzt ist. Orte, an denen das Produkt Stäuben (besonders Eisenstaub) oder Salzen ausgesetzt ist. Orte, an denen das Produkt Wasser, Öl oder Chemikalien ausgesetzt ist. • Orte, an denen das Produkt Stößen oder Schwingungen ausgesetzt ist. • • • !Achtung Ergreifen Sie geeignete und ausreichende Gegenmaßnahmen, wenn Sie das Produkt an den folgenden Orten installieren. Andernfalls besteht die Gefahr einer Fehlfunktion. • • • • !Achtung viii Kapitel 1-4 Orte mit statischer Elektrizität oder anderen elektrischer Störungen Orte, an denen starke elektromagnetische Felder vorhanden sind Orte, die möglicherweise Radioaktivität ausgesetzt sind Orte in der Nähe von Spannungsversorgungen Die Betriebsumgebung des Bedienterminal-Systems kann große Auswirkungen auf die Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Systems haben. Ungeeignete Betriebsumgebungen können Fehlfunktionen, Ausfälle und andere unvorhergesehene Probleme in Bezug auf das System zur Folge haben. Achten Sie darauf, dass die Betriebsumgebung zum Zeitpunkt der Installation die angegebenen Bedingungen erfüllt und dass diese Bedingungen während der Lebensdauer des Systems erfüllt bleiben. Beachten Sie alle im Bedienerhandbuch enthaltenen Installationsanleitungen und Sicherheitshinweise. Sicherheitshinweise zu Anwendungen 1-5 Kapitel 1-5 Sicherheitshinweise zu Anwendungen !VORSICHT Das Nichtbeachten der folgenden Sicherheitshinweise kann schwere und möglicherweise tödliche Verletzungen zur Folge haben. Lesen Sie diese Sicherheitshinweise unbedingt durch. • • • !Achtung Achten Sie bei der Installation des Geräts auf eine ordnungsgemäße Erdung, die den geltenden Vorschriften entspricht. Andernfalls besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. Achten Sie insbesondere auf eine ordnungsgemäße Erdung, die den geltenden Vorschriften entspricht, wenn Sie die Gehäuseerdung und die Masseklemmen der Spannungsversorgungsbaugruppe kurzschließen. Die Spannungsversorgung des Bedienterminals muss vor Ausführung folgender Tätigkeiten immer abgeklemmt werden: Bei Nichtabschalten der Versorgungsspannung besteht das Risiko von Fehlfunktionen und die Gefahr eines elektrischen Schlags. - Anbringen oder Abbauen von Spannungsversorgungs-Baugruppen und Regelbaugruppen - Installieren von Optionskarten im Bedienterminal - Austauschen der Batterie - Einstellen von Schaltern - Anschließen oder Verdrahten von Kabeln - Anschließen oder Lösen von Steckverbindungen Überprüfen Sie das Anwenderprogramm auf ordnungsgemäße Ausführung, bevor Sie es tatsächlich für das Bedienterminal einsetzen. Wird das Programm nicht überprüft, besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten. Das Nichtbeachten der folgenden Sicherheitshinweise kann einen fehlerhaften Betrieb des Bedienterminals oder des Systems zur Folge haben oder zur Beschädigung des Geräts führen. Lesen Sie diese Sicherheitshinweise unbedingt durch. • • • • • • • • Installieren Sie externe Trennschalter, und ergreifen Sie weitere Sicherheitsmaßnahmen gegen Kurzschlüsse in externer Verdrahtung. Andernfalls kann es zu einem Brand kommen. Stellen Sie sicher, dass alle Klemmenschrauben und Schrauben von Steckverbindern mit dem in den entsprechenden Handbüchern angegebenen Drehmoment festgezogen werden. Ein falsches Anzugsdrehmoment kann zu Fehlfunktionen führen. Installieren Sie das Bedienterminal erst, nachdem Sie die Steckverbinder und Klemmenblöcke eingehend überprüft haben. Achten Sie vor Berühren des Bedienterminals darauf, dass Sie zunächst einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um statische Aufladung abzuleiten. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen oder Beschädigungen. Stellen Sie sicher, dass die Klemmenblöcke, Steckverbinder und andere Teile mit Arretierungen ordnungsgemäß eingerastet sind. Eine nicht ordnungsgemäße Befestigung kann zu Fehlfunktionen führen. Nehmen Sie die Verdrahtung gemäß der spezifizierten Verfahren vor. Verwenden Sie stets die in den Bedienerhandbüchern angegebene Versorgungsspannung. Eine falsche Spannung kann zu Fehlfunktionen oder Brandgefahr führen. Schließen Sie keine Wechselspannung an die Spannungsversorgungsklemmen des NQ-Bedienterminals an. Eine falsche Spannungsversorgung kann ein Feuer verursachen. ix Sicherheitshinweise zu Anwendungen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • x Kapitel 1-5 Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das Gerät mit der angegebenen Nennspannung und -frequenz versorgt wird. Lassen Sie an Installationsorten, an denen die Spannungsversorgung nicht stabil ist, besondere Vorsicht walten. Eine falsche Spannungsversorgung kann zu Fehlfunktionen führen. Verwenden Sie für die Verdrahtung Crimp-Kabelschuhe. Schließen Sie keine abisolierten Litzendrähte direkt an Klemmen an. Beim Anschließen freiliegender Litzen besteht Brandgefahr. Klemmen Sie die Erdung ab, wenn Sie Spannungsfestigkeitstests durchführen. Wird die Erdung nicht abgeklemmt, besteht Brandgefahr. Nach der korrekten Verdrahtung und vor dem Einschalten der Spannungsversorgung müssen alle Verdrahtungen oder Einstellschalter doppelt überprüft werden. Bei unsachgemäßer Verdrahtung besteht Brandgefahr. Prüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob Schalter richtig eingestellt und Einstellungen ordnungsgemäß vorgenommen wurden. Nehmen Sie den Betrieb erst nach Übertragen der Inhalte aller Einstellungen, Programme, Parameter und erforderlichen Daten an das neue Bedienterminal wieder auf. Andernfalls besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten. Die Kabel dürfen keiner übermäßigen Zugbelastung ausgesetzt oder über den vorgegebenen Biegeradius hinaus gebogen werden. Andernfalls können die Kabel dabei brechen. Legen Sie keine Gegenstände auf die Kabel. Die Kabel können dabei beschädigt werden. Verwenden Sie für den Anschluss des Bedienterminals die in den Bedienerhandbüchern angegebenen Kabel. Die Verwendung handelsüblicher RS-232C-Computerkabel kann zu Ausfällen von externen Geräten oder des NQ-Bedienterminals führen. Achten Sie beim Austauschen von Komponenten darauf, dass die neue Komponente die richtigen Nenndaten besitzt. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen oder Brandgefahr. Bei Transport oder Lagerung des Produkts müssen die Leiterplatten mit elektrisch leitfähigen Materialien abgedeckt werden, damit eine Beschädigung von LSIs und ICs durch statische Aufladung vermieden wird. Außerdem muss das Produkt innerhalb des vorgegebenen Temperaturbereichs gelagert werden. Die aufgelöteten Bauteile oder die Rückseiten von Leiterplatten dürfen nicht berührt werden, da diese scharfe Kanten sowie elektrische Leitungen aufweisen. Achten Sie darauf, dass Parameter korrekt eingestellt sind. Falsche Parametereinstellungen können zu unerwartetem Verhalten führen. Stellen Sie sicher, dass die Ausrüstung vor dem Start oder Stopp des Bedienterminals nicht durch Parametereinstellungen beeinträchtigt wird. Betätigen Sie den Touchscreen nicht mit einer scharfen Spitze oder einem Kugelschreiber. Dies kann zu einer Fehlfunktion oder Beschädigung führen. Betätigen Sie den Tauchscreen nicht mit einer Kraft, die 30 N überschreitet. Dies kann zu einer Fehlfunktion oder Beschädigung führen. Gehen Sie zum Abziehen des USB-Sticks stets nach der beschriebenen Vorgehensweise vor. Durch Abziehen des USB-Sticks, während auf ihn zugegriffen wird, kann der USB-Stick unbrauchbar werden. Stellen Sie sicher, dass vor dem Anschluss an das NQ-Bedienterminal bereits eine Sicherungskopie der auf dem USB-Stick befindlichen Daten vorhanden ist. Anderenfalls besteht die Gefahr von Datenverlust. Bei der Vorbereitung der Frontplatte dürfen keine Metallteilchen in das Bedienterminal gelangen. Verwenden Sie niemals Benzol, Verdünnung oder flüchtige Lösungsmittel und auch keine chemisch behandelten Tücher zur Reinigung. Handhabung, Lagerung und Entsorgung • • 1-6 Packen Sie die Geräte vorsichtig aus und prüfen Sie sie auf Transportschäden, fehlende Teile oder verborgene Beschädigungen. Werden Mängel gefunden, sollten diese möglichst vor Annahme der Sendung dem Transportunternehmen mitgeteilt werden. Senden Sie ggf. eine Beanstandung an das Transportunternehmen und informieren Sie unverzüglich Ihre OMRON-Vertretung. Beschädigte Geräte dürfen nicht installiert oder an die Spannungsversorgung angeschlossen werden. Beschädigte Geräte können während des Betriebs ausfallen und weitere Geräte beschädigen oder Verletzungen verursachen. Handhabung, Lagerung und Entsorgung • • • • • Für den Transport des Bedienterminals müssen geeignete Hebetechniken angewendet werden. Dazu gehört die richtige Einschätzung der Last sowie ggf. Hilfestellung. Wird das Bedienterminal nach Erhalt nicht verwendet, muss es in einem gut belüfteten Raum und vorzugsweise in der Originalverpackung gelagert werden. An einem kühlen, sauberen und trockenen Ort lagern. Lagerorte mit extremen Temperaturen, schnellen Temperaturwechseln, hoher Luftfeuchtigkeit, Nässe, Staub, korrosiven Gasen oder Metallpartikeln sind zu meiden. Das Bedienterminal darf nicht im Freien gelagert und dem Wetter ausgesetzt werden (z. B. Wind, Regen, Schnee, usw.). Elektrische Bauteile dürfen niemals durch Verbrennen entsorgt werden. Wenden Sie sich zwecks Informationen über die Entsorgung von elektrischen Bauteilen, Batterien und Verpackungen an das Umweltamt Ihres Landes. 1-7 Konformität mit EU-Richtlinien 1-7-1 Anwendbare Richtlinien • • 1-7-2 Kapitel 1-6 EMV-Richtlinie (elektromagnetische Verträglichkeit) Niederspannungsrichtlinie Konzepte Geräte von OMRON, die die EU-Richtlinien erfüllen, entsprechen auch den einschlägigen Produktstandards, wodurch sie einfacher in andere Geräte oder Maschinen integrierbar sind. Alle derzeitigen Produkte wurden auf Konformität mit den Produktnormen geprüft. Ob die Produkte jedoch in dem vom Kunden verwendeten System den Normen entsprechen, muss der Kunde selbst prüfen. Die EMV-Leistungen von OMRON-Produkten, die den EU-Richtlinien entsprechen, variieren je nach Konfiguration, Verdrahtung und anderen Umständen der Installation oder der Schaltschränke, in denen die OMRON-Geräte installiert sind. Der Kunde muss daher abschließende Prüfungen durchführen, um die Bestätigung zu erhalten, dass die Geräte und die Gesamtanlage den Produktnormen entsprechen. Eine Konformitätserklärung für das NQ-Gerät kann bei Ihrer OMRON-Vertretung angefordert werden. xi Konformität mit EU-Richtlinien 1-7-3 Kapitel 1-7 Konformität mit EU-Richtlinien Das NQ-Gerät muss wie folgt installiert werden, damit die gesamte Konfiguration den EU-Richtlinien entspricht: 1 Die Geräte sind für den Einbau in Schaltschränken konstruiert. Alle Geräte müssen in Schaltschränke eingebaut werden. 2 Verwenden Sie eine Schutzisolierung oder eine doppelte Isolierung für die DC-Spannungsversorgungen, die für Kommunikation sowie die internen Schaltungen und E/A verwendet werden. 3 Das NQ-Gerät entspricht der generischen Emissionsnorm. Die EMV-Leistung kann in der endgültigen Installation allerdings abweichend sein. Deshalb sind zur Erfüllung der Normen zusätzliche Messungen erforderlich. Es muss deshalb geprüft werden, ob auch die gesamte Anlage oder das Gerät die einschlägigen Normen erfüllt. Außerdem muss bestätigt werden, dass die gesamte Anlage oder das Gerät die EU-Richtlinien erfüllt, insbesondere im Bezug auf die Anforderungen zur Abstrahlung (10 m). 4 Dies ist ein Produkt der Klasse A. Es kann Funkstörungen in Wohngebieten verursachen. In diesem Fall muss der Benutzer geeignete Maßnahmen zur Reduzierung der Störung ergreifen. xii KAPITEL 2 Einführung In diesem Kapitel werden die Ausführungen der NQ-Baureihe sowie die technischen Daten dieser Modelle beschrieben. 2-1 2-2 2-3 2-4 Zu diesem Handbuch ............................................................................ 2 Modelle der NQ-Baureihe...................................................................... 2 Technische Daten aller Modelle ............................................................ 3 Technische Daten nach Modell ............................................................. 5 1 Zu diesem Handbuch 2-1 Kapitel 2-1 Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch beschreibt Installation und Betrieb der NQ-Bedienterminals. Bei den Produkten der NQ-Baureihe handelt es sich um vielseitig einsetzbare programmierbare Bedienterminals (Mensch-Maschine-Schnittstellen, MMS). Lesen Sie dieses Handbuch bitte sorgfältig durch. Installieren oder betreiben Sie das Produkt der NQ-Baureihe nicht, bevor Sie die bereitgestellten Informationen verstanden haben. Das in diesem Handbuch aufgeführte Programm dient lediglich als Beispiel. Prüfen Sie bei der Implementierung eines Systems die Spezifikationen, Leistung und Sicherheitsanweisungen. 2-2 Modelle der NQ-Baureihe Bei der NQ-Baureihe handelt es sich um programmierbare Bedienterminals (MMS) mit drei unterschiedlichen Displaygrößen und Ausführungen mit zwei verschiedenen Ausrichtungen. Die Modelle der NQ-Baureihe sind in Tabelle 2.1 aufgeführt. Alle Modelle benötigen eine Versorgungsspannung von +24 VDC von einer externen Spannungsversorgung. /i Tabelle 2.1: Modelle der NQ-Baureihe Modell Beschreibung Ausrichtung NQ5-TQ010B 5,7-Zoll-Farb-TFT, Ethernet Querformat NQ5-SQ000B 5,7-Zoll-Farb-STN Querformat NQ5-SQ001B 5,7-Zoll-Farb-STN Hochformat NQ5-MQ000B 5,7-Zoll-Monochrom-STN, Blaumodus Querformat NQ5-MQ001B 5,7-Zoll-Monochrom-STN, Blaumodus Hochformat NQ3-TQ010B 3,5-Zoll-Farb-TFT, Ethernet Querformat NQ3-TQ000B 3,5-Zoll-Farb-TFT Querformat NQ3-MQ000B 3,8-Zoll-Monochrom-FSTN, Schwarzweißmodus Querformat Abbildung 2.1: Vorderansicht eines NQ-Geräts mit 5 Funktionstasten 2 Technische Daten aller Modelle 2-3 Kapitel 2-3 Technische Daten aller Modelle /i Tabelle 2.2: Gemeinsame technische Daten für die NQ-Baureihe Versorgungsspannung Versorgungsspannung 24 VDC Versorgungsspannungs-Toleranz +/− 15 % Display Auflösung (H * V), Querformat-Modelle 320 * 240 Pixel Auflösung (H * V), Hochformat-Modelle 240 * 320 Pixel Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung Min. 50000 Stunden bei 25 °C Hintergrundbeleuchtung-Schoner Ja Abdunkelung der Hintergrundbeleuchtung (NQ3) Verwendung von Touchscreen/ Funktionstasten Touchscreen Typ 4-Draht analog-resistiv Lichtdurchlässigkeit min. 80 % Lebensdauer min. 5 Millionen Berührungen Anzahl LEDs 1 Kommunikationsschnittstellen RS-232/422/485 Ja USB – Slave Ja USB – Host Ja Prozessor 32-Bit RISC (ARM) Echtzeituhr (RTC) Ja (Datum und Uhrzeit) Speicher Datenregister 1000 Gepufferte Register 1400 Interne Flags 5000 Interne Register 313 Batterie Typ 3-V-Knopfzelle mit Halter Batteriesicherung min. 5 Jahre für Echtzeituhr Installation Methode Frontplatteneinbau Gehäuseschutzart Gerätefront: IP65 3 Technische Daten aller Modelle Kapitel 2-3 Umgebung Betriebstemperatur 0 °C bis 50 °C Betriebsumgebung Frei von korrosiven Gasen Lagertemperatur –20 °C bis 60 °C Luftfeuchtigkeit 10 % bis 90 %1 relative Luftfeuchtigkeit (ohne Kondensatbildung) 10 % bis 85 %2 relative Luftfeuchtigkeit (ohne Kondensatbildung) Störfestigkeit Entspricht IEC61000-4-4, 2 kV (Versorgungsspannungsleitungen) Vibrationsfestigkeit (während des Betriebs) 5 bis 8,4 Hz mit einer Amplitude von 3,5 mm und 8,4 bis 150 Hz mit einer Beschleunigung von 9,8 m/s2 jeweils 10 Mal in X-, Y- und Z-Richtung Stoßfestigkeit (während des Betriebs) 147 m/s2, jeweils 3 Mal in alle drei Richtungen (X, Y, Z) Internationale Normen Richtlinien CE, cULus, Lloyds 1. Bei 25 °C Umgebungstemperatur 2. 85 % bei 40 °C Umgebungstemperatur. Über 40 °C beträgt die äquivalente absolute Feuchtigkeit weniger als 85 %. 4 Technische Daten nach Modell 2-4 Kapitel 2-4 Technische Daten nach Modell /i Tabelle 2.3: Technische Daten nach Ausführung der NQ-Baureihe Modell NQ5MQ000B/ NQ5MQ001B NQ5SQ000B/ NQ5SQ001B NQ5TQ010B NQ3TQ000B NQ3TQ010B NQ3MQ000B Größe des Displays 5,7 Zoll 5,7 Zoll 5,7 Zoll 3,5 Zoll 3,5 Zoll 3,8 Zoll Display-Typ STN STN TFT TFT TFT STN Monochrom/Farbe Mono Farbe Farbe Farbe Farbe Mono Unterstützte Farben 16 256 Graustufen Farben1 256 Farben2 256 Farben2 256 Farben2 4 Graustufen Helligkeit (Cd/m2) min. 200 min. 200 min. 200 min. 200 min. 200 min. 160 Kontrastverhältnis 4 55 350 300 300 3 Kontrasteinstellung Ja über den Touchscreen Ja Nein Nein Nein Ja Art der Hintergrundbeleuchtung CCFL CCFL LED LED LED LED Touchscreen-Größe 5,7 Zoll 5,7 Zoll 5,7 Zoll 3,5 Zoll 3,5 Zoll 3,8 Zoll Funktionstasten 6 6 6 5 5 5 Insgesamt (MB) 8 8 8 8 8 4 Programm (MB) 6,7 6,7 6,7 6,7 6,7 2,6 Display Speicher Kommunikationsschnittstellen RS-232/485/422Schnittstelle (Com 1) Ja Ja Ja Ja Ja Ja RS-232-Schnittstelle (Com 2) Ja Ja Ja Nein Nein Nein Ethernet-Schnittstelle Nein Nein Ja Nein Ja Nein Nennleistung (W) 10 10 10 10 10 10 Gewicht max. 0,7 kg max. 0,7 kg max. 0,7 kg max. 0,3 kg max. 0,3 kg max. 0,3 kg Abmessungen Breite * Höhe (mm) 195 * 142 195 * 142 195 * 142 128 * 102 128 * 102 128 * 102 Tiefe (mm) 50 50 50 44,5 44,5 44,5 1. 4096 Farben für Bitmaps 2. 32000 Farben für Bitmaps 5 Technische Daten nach Modell 6 Kapitel 2-4 KAPITEL 3 Installation und Verdrahtung In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die NQ-Terminals installiert und verdrahtet werden. 3-1 3-2 3-3 3-4 Installationshinweise ............................................................................. 8 Montage ................................................................................................ 9 Verdrahtung......................................................................................... 12 Multi-Drop-Netzwerke.......................................................................... 16 7 Installationshinweise 3-1 Kapitel 3-1 Installationshinweise Beachten Sie bei der Installation eines NQ-Bedienterminals folgende Informationen, um eine bessere Zuverlässigkeit und maximale Funktionalität zu gewährleisten. 3-1-1 Installationsort Installieren Sie das NQ-Bedienterminal nicht an folgenden Orten: • Bereiche, in denen Explosionsgefahr aufgrund von entzündlichen Gasen, Dämpfen oder Stäuben besteht • Bereiche, an denen starke Temperaturschwankungen auftreten; Temperaturänderungen können zur Bildung von Kondenswasser im Gerät führen • Bereiche mit einer Umgebungstemperatur unter 0 °C oder über 50 °C • Bereiche, an denen das Produkt Stößen oder Schwingungen ausgesetzt ist 3-1-2 Temperaturregelung • • • 3-1-3 Zugänglichkeit • 3-1-4 Lassen Sie ausreichend freien Platz für eine ungehinderte Luftzirkulation. Installieren Sie das NQ-Bedienterminal nicht über Geräten, die in großem Umfang Wärme abgeben. Installieren Sie einen Lüfter oder ein Kühlaggregat, wenn die Umgebungstemperatur 50 °C übersteigt. Zur Sicherheit während des Betriebs und der Wartung sollte das NQ-Gerät in möglichst großem Abstand zu Hochspannungsanlagen und stromführenden Maschinen montiert werden. Frontplattenausschnitt Für den Einbau des NQ-Bedienterminals muss in der Platte, in die das NQBedienterminal eingebaut werden soll, ein rechteckiger Ausschnitt angefertigt werden. In Tabelle 3.1: Abmessungen des NQ-Geräts und erforderlicher Frontplattenausschnitt sind die Abmessungen des NQ-Bedienterminals, der Platte und des Ausschnitts mit Toleranzen aufgeführt. /i Tabelle 3.1: Abmessungen Frontplattenausschnitt des NQ-Geräts und erforderlicher NQ5- NQ3- 5,7 Zoll 3,5 Zoll und 3,8 Zoll Bext 195 mm 128 mm Hext 142 mm 102 mm Frontplattenausschnitt: BAusschnitt 184,00 mm 119,00 mm HAusschnitt 131,00 mm 93,00 mm Toleranz des Frontplattenausschnitts +0,50 mm +0,50 mm Plattenstärke Max. 6,0 mm Max. 6,0 mm Größe des Displays Außenabmessungen: Die oben angegebenen Außenabmessungen und Frontplattenausschnitte gelten für Querformat-Modelle. Bei Hochformat-Modellen sind die Maßangaben für B und H zu vertauschen. Bei Hochformat-Modellen werden die Kabel an der linken Seite angeschlossen (bei Draufsicht). 8 Montage Kapitel 3-2 B ext Hext HAusschnitt B Ausschnitt Abbildung 3.1: Abmessungen des NQ-Geräts und erforderlicher Frontplattenausschnitt (Querformat) 3-2 Montage Das NQ-Gerät wurde für den Frontplatteneinbau entwickelt. Der mit dem NQ-Gerät mitgelieferte Montagesatz enthält: • 4 Befestigungsklammern • Einen grünen Spannungsversorgungs-Steckverbinder • Eine Dichtung (bereits am NQ-Bedienterminal angebracht) Verwenden Sie zum ordnungsgemäßen Einbau den mitgelieferten Montagesatz. Nach Vorbereitung der Frontplatte kann das NQ-Gerät mit dem mitgelieferten Klammern befestigt werden. Bei den NQ-Bedienterminals ist werksseitig eine Dichtung hinter der Frontblende angebracht (siehe Abbildung 3.2: NQ-Gerät mit Dichtung und Schlitzen für die Befestigungsklammern). 9 Montage Kapitel 3-2 Dichtung Schlitze für die Befestigungsklammern Abbildung 3.2: NQ-Gerät mit Dichtung und Schlitzen für die Befestigungsklammern Gehen Sie zur Montage des NQ-Geräts wie folgt vor. 1 Suchen Sie die vier Befestigungsklammern-Schlitze im Gehäuse des NQ-Geräts. Bei den NQ3-Modellen befinden sich die Schlitze an den Seitenflächen des Gehäuses (siehe Abbildung 3.2: NQ-Gerät mit Dichtung und Schlitzen für die Befestigungsklammern). Bei den NQ5-Modellen befinden sich die Schlitze an der oberen und unteren Gehäusefläche. 2 Halten Sie die vier Befestigungssätze bereit. Jeder besteht aus einer Schraube (1), einer Klammer (2) und einer Kappe (3), wie in Abbildung 3.3: Befestigungsteilesatz dargestellt. 1 2 3 Abbildung 3.3: Befestigungsteilesatz 3 Setzen Sie das Gehäuse von vorn in den Frontplatenausschnitt ein. 4 Setzen Sie eine Klammer in den Befestigungsklammer-Schlitz am Gehäuse ein, und drehen Sie die leicht Schraube fest (siehe Abbildung 3.4: Befestigung des Gehäuses an der Frontplatte). 10 Montage Kapitel 3-2 Abbildung 3.4: Befestigung des Gehäuses an der Frontplatte 5 Wiederholen Sie die vorstehenden Schritte für die restlichen drei Klammern. 6 Halten Sie das NQ-Gerät gerade und ziehen Sie alle vier Schrauben gleichmäßig auf ein Drehmoment zwischen 0,5 und 0,6 Nm fest. 11 Verdrahtung 3-3 Kapitel 3-3 Verdrahtung Die Ausführungen der NQ-Baureihe besitzen neben der SpannungsversorgungsSteckverbindung eine Anzahl von Kommunikationsschnittstellen. Informationen zur Ausstattung der einzelnen Modelle der NQ-Baureihe mit diesen Schnittstellen finden Sie in Tabelle 2.2: Gemeinsame technische Daten für die NQ-Baureihe und Tabelle 2.3: Technische Daten nach Ausführung der NQ-Baureihe. 3-3-1 !VORSICHT Beim Anschließen einer Hochspannung oder der AC-Netzspannung an den DC-Spannungsversorgungseingang kann das NQ-Gerät nicht betrieben werden. Zudem kann dies zu einer Stromschlaggefahr für das Bedienpersonal führen. Ein solcher Ausfall oder Stromschlag kann zu schweren Verletzungen, zum Tod und/ oder zu Beschädigungen des Geräts führen. DC-Spannungsquellen müssen mit einer ordnungsgemäßen Isolation von der Netzspannung und ähnliches Gefahren ausgestattet sein. !Achtung Falls die Verdrahtung Blitzschlag oder Spannungsspitzen ausgesetzt ist, muss ein geeigneter Überspannungsschutz installiert werden. Verlegen Sie die Signalleitungen räumlich getrennt von Wechsel-, Hoch- und Gleichspannungsverdrahtung mit hoher Schaltfrequenz. Spannungsversorgungs-Steckverbinder Alle Modelle der NQ-Baureihe besitzen einen dreipoligen, grünen Spannungsversorgungs-Steckverbinder, dessen Belegung in Abbildung 3.5: Spannungsversorgungs-Steckverbinder dargestellt ist. Verdrahten Sie die Eingänge des Spannungsversorgungs-Steckverbinders gemäß der Stiftbelegung, von links nach rechts: +24 VDC (DC+), 0 V (DC−) und Erde. Abbildung 3.5: Spannungsversorgungs-Steckverbinder 3-3-2 Kommunikationsschnittstellen NQ-Bedienterminals unterstützen verschiedene Arten von Kommunikationsschnittstellen. Je nach Modell stehen Ethernet- und/oder serielle Schnittstellen zur Verfügung. Diese Schnittstellen haben zwei Funktionen: 1 Anschluss an Programmiergeräte während der Konfiguration. 2 Kommunikation mit einer SPS und anderen Geräten während des Betriebs. 3-3-2-1 COM1-Schnittstelle COM1 ist eine integrierte RS-232- und RS-485/RS-422-Kommunikationsschnittstelle. Über sie ist Kommunikation mit externen Peripheriegeräten mit Baudraten von 4800 Bit/s bis 187,5 kBit/s sowie ohne, mit gerader oder mit ungerader Parität möglich. RS-485/RS-422 kann in Multi-Drop-Kommunikationsnetzwerken (Netzwerke mit mehr als einem NQ-Gerät oder SPS) verwendet werden. Bei dem Steckverbinder handelt es sich um eine standardmäßige 9-polige D-Sub-Buchse (siehe Abbildung 3.6: 9-poliger D-Sub-Steckverbinder). Die Belegung ist in Tabelle 3.2: Belegung der Schnittstelle COM1 dargestellt. Abbildung 3.6: 9-poliger D-Sub-Steckverbinder 12 Verdrahtung Kapitel 3-3 /i Tabelle 3.2: Belegung der Schnittstelle COM1 Pin-Nummer Bezeichnung 1 TX+ RS-422 Senden + 2 TXD RS-232 Senden 3 RXD RS-232 Empfang 4 RX+ RS-422 Empfang + 5 Masse Signalmasse 6 Nicht belegt Nicht belegt 7 Nicht belegt Nicht belegt 8 TX− RS-422 Senden – 9 RX− RS-422 Empfang – Steckergehäuse Hinweis 3-3-2-2 Beschreibung Abschirmung NQ3-TQ010B und NQ5-TQ010B verfügen über integrierte Abschlusswiderstandsschalter für den korrekten Busabschluss von RS422/RS485Netzwerken. COM2-Schnittstelle COM2 ist eine RS-232-Kommunikationsschnittstelle. Über sie ist Kommunikation mit externen Peripheriegeräten mit Baudraten von 4800 Bit/s bis 115,2 kBit/s sowie ohne, mit gerader oder mit ungerader Parität möglich. Bei dem Steckverbinder handelt es sich um eine standardmäßige 9-polige D-Sub-Buchse (siehe Abbildung 3.6: 9-poliger D-Sub-Steckverbinder). Die Belegung ist in Tabelle 3.3: Belegung der Schnittstelle COM2 dargestellt. /i Tabelle 3.3: Belegung der Schnittstelle COM2 Pin-Nummer Bezeichnung Beschreibung 1 Nicht belegt Nicht belegt 2 TXD RS-232 Senden 3 RXD RS-232 Empfang 4 Nicht belegt Nicht belegt 5 Masse Signalmasse 6 Nicht belegt Nicht belegt 7 Nicht belegt Nicht belegt 8 Nicht belegt Nicht belegt 9 Nicht belegt Nicht belegt Steckergehäuse Abschirmung 13 Verdrahtung 3-3-2-3 Kapitel 3-3 USB-Host-Schnittstelle Die USB-Host-Schnittstelle entspricht der Spezifikation USB 2.0. Die USBHost-Schnittstelle unterstützt den Anschluss von USB-Speichersticks. USBSticks können für die Datenaufzeichnung, das Hoch-/Herunterladen von Programmen sowie die Speicherung von Ausdruckdateien im CSV-Format verwendet werden. Bei dem Steckverbinder handelt es sich um eine standardmäßige USB Typ A-Buchse (siehe Abbildung 3.7: USB-Host-Schnittstelle). Abbildung 3.7: USB-Host-Schnittstelle Die Belegung der USB-Host-Schnittstelle ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. /i Tabelle 3.4: Belegung der USB-Host-Schnittstelle Pin-Nummer Bezeichnung 1 VBUS +5 V 2 D- Daten - 3 D+ Daten + 4 Masse Signalmasse Steckergehäuse 3-3-2-4 Beschreibung Abschirmung USB-B Schnittstelle Die USB-B Schnittstelle entspricht der Spezifikation USB 2.0 für Geräte mit eigener Spannungsversorgung. Bei dem Steckverbinder handelt es sich um eine standardmäßige USB Typ B-Buchse (siehe Abbildung 3.8: USB-B Schnittstelle). Abbildung 3.8: USB-B Schnittstelle /i Tabelle 3.5: Belegung der USB-B Schnittstelle Pin-Nummer Beschreibung 1 VBUS +5 V 2 D- Daten - 3 D+ Daten + 4 Masse Signalmasse Steckergehäuse 14 Bezeichnung Abschirmung Verdrahtung 3-3-2-5 Kapitel 3-3 Ethernet-Schnittstelle Verschiedene NQ-Geräte besitzen neben seriellen Schnittstellen auch eine Ethernet-Schnittstelle. Bei dieser Schnittstelle handelt es sich um eine RJ-45Buchse mit integrierten LEDs zur Anzeige von Geschwindigkeit und Verbindungsaktivität. Die Ethernet-Schnittstelle bietet Unterstützung für: • Ethernet-Netzwerke mit 10/100 MBit/s • Hochladen/Herunterladen von Programmen • Autocrossover-Funktion Gelbe LED Grüne LED 8. . . . . . . .1 Abbildung 3.9: Ethernet-Schnittstelle Tabelle 3.6: Belegung der Ethernet-Schnittstelle Pin-Nummer Signalbezeichnung Beschreibung 1 TD+ Ausgang an paarweise verdrilltes Kabel (Differenzialausgang) 2 TD- Ausgang an paarweise verdrilltes Kabel (Differenzialausgang) 3 RD+ Eingang von paarweise verdrilltem Kabel (Differenzialeingang) 4 Bl_D+ Schutzschaltung 5 Bl_D- Schutzschaltung 6 RD- Eingang von paarweise verdrilltem Kabel (Differenzialeingang) 7 Bl_D+ Schutzschaltung 8 Bl_D- Schutzschaltung LED-Anzeige: • Grün: Verbindungs-/Aktivitätsanzeige • Gelb: – Ein = 100 MBit/s – Aus = 10 MBit/s 15 Multi-Drop-Netzwerke 3-4 Kapitel 3-4 Multi-Drop-Netzwerke In ein Netzwerk können mehrere NQ-Bedienterminals eingebunden werden. Der korrekte Anschluss ist in den folgenden Beschaltungsplänen dargestellt: • RS-422-Netzwerk • RS-485-Netzwerk 3-4-1 RS-422-Netzwerk Der folgende Beschaltungsplan gilt für ein RS-422-Netzwerk (4-Draht). Abbildung 3.10: RS-422-Netzwerk 16 Multi-Drop-Netzwerke 3-4-2 Kapitel 3-4 RS-485-Netzwerk Der folgende Beschaltungsplan gilt für ein RS-485-Netzwerk (2-Draht). Abbildung 3.11: RS-485-Netzwerk 3-4-3 Netzwerkabschluss RS-422-/RS-485-Netzwerke arbeiten mit symmetrischer Signalübertragung. Das bedeutet, dass für stabile Verbindungen beide Enden eines Multi-DropNetzwerks mit demselben Widerstand abgeschlossen werden müssen. Für den korrekten Abschluss eines NQ-Bedienterminals müssen Sie den D-SUB9Stecker des an COM1 angeschlossenen Kommunikationskabels mit einem Widerstand versehen. Dieser Abschlusswiderstand muss zwischen R+ (Stift 4) und R- (Stift 9) angebracht werden. Für OMRON-Produkte wird in der Regel ein Abschlusswiderstand von 220 Ohm verwendet. NQ3-TQ010B und NQ5-TQ010B verfügen über einen Abschlusswiderstandschalter für COM1. Dieser befindet sich unter der mittleren Abdeckung, wie nachfolgend in [Abbildung 3.12] gezeigt. Wenn dieser eingeschaltet wird, ist das RS-422-/RS-485-Netzwerk mit einem Abschlusswiderstand von 220 Ohm ausgestattet. 17 Multi-Drop-Netzwerke Kapitel 3-4 Abbildung 3.12: Position des Abschlusswiderstandschalters Hinweis Wird der Abschlusswiderstand für die RS-422-/RS-485-Kommunikation eingeschaltet, funktioniert die RS-232-Kommunikation bei COM 1 nicht mehr. Vergewissern Sie sich stets, dass die Abschlusswiderstände an beiden Enden des Netzwerks übereinstimmen. 18 KAPITEL 4 Erstellen von Anwenderprogrammen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie die Programme für das NQ-Gerät erstellt werden. 4-1 4-2 4-3 4-4 4-5 4-6 Vorbereitung für die Programmierung ................................................. 20 Verwenden von NQ-Designer ............................................................. 24 Beispielanwendung ............................................................................. 39 Drucken mit NQ-Bedienterminals........................................................ 53 Modellkonvertierung in NQ-Designer .................................................. 54 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte ............. 57 19 Vorbereitung für die Programmierung Kapitel 4-1 4-1 Vorbereitung für die Programmierung 4-1-1 NQ-Designer NQ-Designer ist eine Software zum Erstellen und Ändern von Benutzeroberflächen für die NQ-Geräte. Die Benutzeroberfläche wird in dieser Software erstellt und ins Bedienterminal heruntergeladen. Vorhandene Benutzeroberflächen können auch in die Software hochgeladen werden, um sie nach Bedarf zu ändern. Die Software kann auch in einem Simulationsmodus verwendet werden, um das Programm zu testen, ohne es ins NQ-Gerät herunterladen zu müssen. Abbildung 4.1: NQ-Designer 4-1-2 Systemvoraussetzungen Die folgende grundlegende PC-Hardwarekonfiguration ist zur Installation und Ausführung von NQ-Designer erforderlich. 4-1-2-1 Microsoft® Windows® XP-Konfiguration /i Tabelle 4.1: Windows® XP-Konfiguration Gerät Empfehlungen Prozessor Minimal: Pentium-Prozessor mit 600 MHz oder vergleichbarer Prozessor Empfohlen: Pentium-Prozessor mit 800 MHz oder vergleichbarer Prozessor Betriebssystem Windows® 2000 mit SP4, Microsoft® Windows® XP Professional Microsoft® Windows® XP Home Edition mit SP2 System-RAM Minimal: 128 MB Empfohlen: 256 MB/512 MB Festplattenspeicher 800 MB (einschließlich 200 MB für .NET Framework) Anzeige Minimal: 800 x 600 mit 256 Farben Empfohlen: 1024 x 768 mit 16-Bit-Farbqualität Serielle Schnittstelle 20 Serielle Schnittstelle oder USB-Schnittstelle Vorbereitung für die Programmierung 4-1-2-2 Kapitel 4-1 Gerät Empfehlungen Maus Microsoft® Maus oder kompatibles Zeigegerät Tastatur Erforderlich Microsoft® Windows® Vista-Konfiguration /i Tabelle 4.2: Windows® Vista-Konfiguration Gerät Empfehlungen Prozessor Minimal: Pentium-Prozessor mit 800 MHz oder vergleichbarer Prozessor Empfohlen: Pentium-Prozessor mit 1 GHz oder vergleichbarer Prozessor Betriebssystem Microsoft® Windows® Vista Home SP1 Microsoft® Windows® Vista Business Edition SP1 System-RAM Minimal: 512 MB Empfohlen: 1 GB Festplattenspeicher 800 MB (einschließlich 200 MB für .NET Framework) Anzeige Minimal: 800 x 600 mit 256 Farben Empfohlen: 1024 x 768 mit 16-Bit-Farbqualität 4-1-2-3 Serielle Schnittstelle Serielle Schnittstelle oder USB-Schnittstelle Maus Microsoft® Maus oder kompatibles Zeigegerät Tastatur Erforderlich Microsoft® Windows® 7-Konfiguration /i Tabelle 4.2: Windows® 7-Konfiguration Gerät Empfehlungen Prozessor Minimal: Pentium-Prozessor mit 1 GHz oder vergleichbarer Prozessor, sofern dieser alle anderen Anforderungen erfüllt Empfohlen: Pentium-Prozessor mit 1 GHz oder vergleichbarer Prozessor, sofern dieser alle anderen Anforderungen erfüllt Betriebssystem Microsoft® Windows® 7 Professional Microsoft® Windows® 7 Ultimate-Editionen System-RAM Minimal: 1 GB (32 Bit) bzw. 2 GB (64 Bit) Empfohlen: 1 GB (32 Bit) bzw. 2 GB (64 Bit) Festplattenspeicher 800 MB (einschließlich 200 MB für .NET Framework) Anzeige Minimal: 800 x 600 mit 256 Farben Empfohlen: 1024 x 768 High Color 16 Bit Serielle Schnittstelle Serielle Schnittstelle oder USB-Schnittstelle Maus Microsoft® Maus oder kompatibles Zeigegerät Tastatur Erforderlich 21 Vorbereitung für die Programmierung 4-1-3 Kapitel 4-1 Installieren der Software Führen Sie zur Installation von NQ-Designer die Datei setup.exe von der Installations-Disk aus und folgen Sie den Installationsanleitungen. 4-1-4 Anschluss der Spannungsversorgung für das NQ-Gerät Schließen Sie das NQ-Gerät an eine Versorgungsspannung von 24 VDC an. 4-1-5 Verbindung der NQ-Geräte mit einem PC Das NQ-Gerät kann über die folgenden Programmierkabel mit einem PC verbunden werden: • USB-Kabel (CP1W-CN221) • Ethernet-Kabel • Serielles Kabel (NT2S-CN002) Weitere Informationen zu Kabeln finden Sie in Anhang A-1 OMRONKommunikationskabel und Anhang A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller. 4-1-5-1 USB-Kabel Zur Verwendung des USB-Kabels muss ein USB-Treiber für das PC-Betriebssystem installiert werden. Gehen Sie zur Installation des USB-Treibers wie folgt vor. 1 Schließen Sie das USB-Kabel an PC und NQ-Gerät an. 2 Wenn der PC das NQ-Gerät erkennt, wird die folgende Meldung angezeigt: Found New Hardware: HMI USB Device. Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld „Found New Hardware Wizard“ auf No, not this time und klicken Sie dann auf Next. (Es ist von der jeweiligen Umgebung abhängig, ob die Meldung angezeigt wird.) 3 Wählen Sie Install from a list of specific location und klicken Sie auf Next. 4 Achten Sie darauf, dass die Option Include this location in the search aktiviert ist, und navigieren Sie zu folgendem Speicherort: C:\Program Files\OMRON\NQ-Designer\USBDrivers\ 5 Klicken Sie auf Next, um den USB-Treiber zu installieren. 6 Wenn das Dialogfeld Hardware Installation angezeigt wird, klicken Sie auf Continue Anyway. 7 Klicken Sie auf Finish, um die Installation abzuschließen. Bei einem korrekt installierten Treiber wird auf dem Bildschirm des NQ-Geräts eine Meldung angezeigt: USB device status: Connected. (Diese Meldung wird nur angezeigt, wenn keine Firmware auf das NQ-Gerät heruntergeladen wurde.) 4-1-5-2 Ethernet-Kabel Die Modelle NQ3-TQ010B und NQ5-TQ010B haben eine EthernetSchnittstelle. Über diese Ethernet-Schnittstelle können Sie eine EthernetVerbindung zu SPS oder anderen Geräten herstellen. NQ-Geräte mit integrierter Ethernet-Funktion können als FINS-Client oder FINS-Server fungieren. Sie unterstützen Vollduplex-Netzwerke mit 10 MBit/s und 100 MBit/s sowie die Autocrossover-Funktion. 22 Vorbereitung für die Programmierung Kapitel 4-1 Die nachfolgende Abbildung 4.2 zeigt die für das NQ-Bedienterminal definierten Ethernet-Standardeinstellungen. Abbildung 4.2: Schnittstellenkonfiguration Neben Feldern für IP-Adresse, Subnetzmaske, Download-Schnittstelle und Gateway ist auch ein Kontrollkästchen für DHCP vorhanden. Die DHCP-Option funktioniert wie folgt: Bei Aktivierung wartet das NQ-Gerät beim Einschalten darauf, dass eine IP-Adresse zugewiesen wird. Ist kein DHCP-Server im Netzwerk vorhanden, verwendet das NQ-Gerät die in obigem Konfigurationsfenster definierte IP-Adresse. Beim Einschalten des NQ-Geräts wird gemeldet, ob der DHCP-Server zur Verfügung steht und welche IP-Adresse dem NQ-Gerät zugewiesen wird. Ist das Kontrollkästchen nicht aktiviert, verwendet das NQ-Gerät die definierte IP-Adresse und sucht nicht nach einem DHCP-Server. 4-1-5-3 Serielles Kabel Das serielle Kabel kann nach Anschluss des Kabels sofort verwendet werden. 23 Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 4-2 Verwenden von NQ-Designer 4-2-1 Starten von NQ-Designer Wählen Sie Start, Programs oder All Programs, Omron und klicken Sie auf NQ-Designer, um das Programm zu starten. 4-2-2 Programmfenster von NQ-Designer Beim Öffnen eines Projekts oder Erstellen eines neuen Projekts wird das nachfolgend abgebildete Programmfenster auf Ihrem PC angezeigt. Abbildung 4.3: Programmfenster von NQ-Designer 4-2-2-1 Titelleiste In der Titelleiste werden der Name des Programms und der ausgewählte Teil des Projekts angezeigt. 4-2-2-2 Menüleiste Die Menüleiste enthält die Programmbefehle. 4-2-2-3 Werkzeugleisten Die Werkzeugleisten enthalten Schnellzugriffe zu allen Programmfunktionen. Zeigen Sie mit der Maus auf die Symbole, um die zugehörigen Werkzeugtipps anzuzeigen. Klicken Sie im Menü View auf Toolbars, um eine Werkzeugleiste auszublenden oder anzuzeigen. Die Werkzeugleisten unterstützen Drag&Drop-Funktionalität. 4-2-2-4 Projektfeld Im Projektfeld wird die Struktur des Programms angezeigt. Die Verwaltung des Projekts und die Einstellung und Konfiguration der Projektteile erfolgen über die Projektstruktur. Klicken Sie im Menü View auf Projects Information, um das Projektfeld auszublenden oder anzuzeigen. 24 Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 Projektliste Die Project list enthält alle gespeicherten Projekte. Die Projektdateien haben die Dateierweiterung .nqp. Beim Erstellen oder Öffnen eines Projekts werden die nachfolgend beschriebenen Stammordner angezeigt. Bildschirmseiten Der Ordner Screens enthält einen Basisbildschirm und vier vordefinierte Tastenfeld-Bildschirme, die in dem Projekt verwendet werden können. Bei jedem Bildschirm können die folgenden Teile konfiguriert werden: • • • • Layout: grafische Darstellung des Bildschirms Funktionstasten: in diesem Bildschirm verwendete Funktionstasten Tasks: dem Bildschirm zugewiesene Tasks Passwort: Bildschirmseiten kann ein Passwort zugewiesen werden, dessen Eingabe erforderlich ist, um Zugriff auf die Seite zu erhalten. Tastenfeld-Bildschirme und Bildschirme mit Nummern ab 65000 sind PopupBildschirme. Wenn ein neuer Popup-Bildschirm zum Projekt hinzugefügt wird, wird der Bildschirm hier angeordnet. Folgende Funktionen können Popup-Bildschirmen nicht zugewiesen werden: • • • • • Zum nächsten Bildschirm gehen Zum vorheriger Bildschirm gehen Popup-Bildschirm öffnen (die Verkettung von Popup-Bildschirmen ist nicht zulässig) Dateneingabeobjekte (öffnen ein Tastenfeld in einem Popup-Bildschirm) Passwortschutz Vorlagen Der Ordner Templates enthält die erstellten Vorlagenbildschirme. Vorlagenbildschirme sind Bildschirme, die zu einem Basisbildschirm hinzugefügt werden können. Vorlagenbildschirme werden stets hinter den Basisbildschirm platziert. Diese Bildschirme enthalten normalerweise Tasten, Schaltflächen oder Hintergrundbilder, die häufig im Projekt verwendet werden. Folgende Objekte können einem Vorlagenbildschirm nicht oder nur bedingt zugewiesen werden: • • • • • Dateneingabe zu SPS-Tags Auf Vorlagenbildschirmen platzierte Tastenfelder wirken auf die numerische Eingabe des Basisbildschirms. Bildschirm-Tasks (Tasks vor Anzeige, während Anzeige und nach Ausblenden) Tastenspezifische Tasks Passwörter Die Verwendung von Vorlagen wirkt sich auch positiv auf die Speichernutzung aus und verringert die zur Programmierung benötigte Zeit. (Sie verwenden bereits zuvor programmierte Bildschirme wieder und weisen diese verschiedenen Basisbildschirmen zu.) Zum Hinzufügen einer Vorlage gehen Sie wie folgt vor: • Klicken Sie auf ADD Templates ( ). 25 Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 Global Keys Der Ordner Global Keys kann verwendet werden, um Tasks zu globalen Funktionstasten zuzuweisen. Globale Tasten werden für das gesamte Projekt zyklisch ausgeführt. Folgende Tasks sind verfügbar: • • • Press Task (Tasks, die bei Drücken der Taste ausgeführt werden) Pressed Tasks (Tasks, die bei Gedrückthalten der Taste ausgeführt werden) Released Tasks (Tasks, die bei Loslassen der Taste ausgeführt werden) Bitte beachten Sie, dass globale Tasten nicht ausgeführt werden, wenn Tasten-Tasks zu Bildschirmtasten zugewiesen sind. Beispiel: Bei globale Taste F1 = 1 zu D000 addieren und Bildschirmtaste F1 = 1 von D000 subtrahieren ist bei diesem Bildschirm das Subtrahieren von 1 aktiv, wenn die Taste F1 gedrückt wird. Tasks Im Dialogfeld Tasks können die Power On-Tasks und die Global-Tasks konfiguriert werden. Die Power On-Tasks werden beim Einschalten des NQGeräts einmalig ausgeführt. Die Global-Tasks werden in jedem Programmzyklus ausgeführt. Die Task-Liste kann mehr als einen Befehl enthalten. Die am häufigsten verwendeten globalen Tasks sind: • Copy RTC to PLC (dadurch werden die Daten der Echtzeituhr des NQ-Geräts in die zugewiesenen SPS-Tags (7 aufeinander folgende Tags) kopiert) Wenn das Programm viele globale Tasks enthält, kann sich dies auf die Leistung des NQ-Geräts auswirken. Tags Im Ordner Tags werden alle Tags angezeigt, die in dem Projekt verwendet werden können. Der Ordner enthält die folgenden Tags: System-Tags (Standardsatz), interne Tags (NQ-Tags) und von Benutzern erstellte SPS-Tags. Tags stehen für die Adressen (Bit-, Byte-, Wort-, Doppelwortregister), die in einem Projekt verwendet werden. 26 Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 Zum Hinzufügen eines Tags gehen Sie wie folgt vor. • Zu Bildschirm 1 wechseln • Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Tag ( ) und dann auf Add.... Abbildung 4.4: Tag-Informationen • • • • • Geben Sie einen Tag Name ein. Wählen Sie Register/Coil Type. Wählen Sie den Tag Type. Wählen Sie Auto Add, um eine Anzahl von Tags in um Wort oder Bit (je nach Wahl des Tags) zunehmender Folge zu erstellen. (Die Namen können nachträglich bearbeitet werden.) Wählen Sie 2-Bytes (1-word). Standard-System-Tags In der folgenden Tabelle sind die Standard-System-Tags aufgeführt. Versuchen Sie nicht, die System-Tags zu löschen oder zu modifizieren. Dadurch könnte die Funktion des NQ-Geräts beeinträchtig werden. In der Werkzeugleiste finden Sie eine Schaltfläche ( ), die Ihnen die Anzeige aller Tags oder der vom Anwender erstellten Tags ermöglicht, die in Ihrer Tag-Liste aufgeführt sind. /i Tabelle 4.3: Standard-System-Tags (Worte) Register Tag-Name Lesen/ Schreiben Beschreibung S0001 Language Lesen/ Schreiben Durch Schreiben eines Werts wird die Sprache in Objekten, die mehrere Sprachen unterstützen (Texte) geändert. S0002 Flash memory status Lesen Anzeige der prozentualen Belegung des Aufzeichnungsspeichers S0004 Number of Lesen historical alarms Anzeige der Anzahl von Alarmen, die in der Historie gespeichert sind S0005 Screen trigger register Anzeige des aktiven Bildschirms. Wechsel des Bildschirms durch Schreiben einer gültigen Bildschirmnummer ins Register. Lesen/ Schreiben 27 Verwenden von NQ-Designer 28 Kapitel 4-2 Register Tag-Name Lesen/ Schreiben Beschreibung S0006 Screen saver time Lesen/ Schreiben Die Zeit bis zur Aktivierung des Bildschirmschoners (in Sekunden) kann während des laufenden Betriebs geändert werden. S0008 IP Conflict SchreibgeStatus Register schützt S0009 Driver Scan Time Register [ms]: Ethernet Schreibgeschützt Anzeige der für die Ausführung von Bildschirmblöcken erforderlichen Zeit in Millisekunden. Format ####.# für die Anzeige von Ethernet-Treibern verwenden. S0010 RTC day Lesen Tag der Echtzeituhr im BCD-Format S0011 RTC month Lesen Monat der Echtzeituhr im BCD-Format S0012 RTC year Lesen Jahr der Echtzeituhr im BCD-Format S0013 RTC hour Lesen Stunden der Echtzeituhr im BCD-Format S0014 RTC min Lesen Minuten der Echtzeituhr im BCD-Format S0015 RTC sec Lesen Sekunden der Echtzeituhr im BCD-Format S0016 RTC day of the week Lesen Wochentag der Echtzeituhr im BCD-Format 1 = Sonntag 2 = Montag 3 = Dienstag 4 = Mittwoch 5 = Donnerstag 6 = Freitag 7 = Samstag S0017 Scan time register Lesen Anzeige der für die Ausführung des Bildschirms, der Bildschirmtask und der globalen Task erforderlichen Zeit in Millisekunden. Format ####.## für die Anzeige verwenden. S0018 Communication Lesen/ recover time[s] Schreiben for port1 Anzeige der Zeit in Sekunden zur Wiederherstellung der Kommunikation mit ausgefallenen Teilnehmern für Schnittstelle 1. Der Standardwert ist 60 s. S0019 Communication Lesen/ recover time [s] Schreiben for port2 Anzeige der Zeit in Sekunden zur Wiederherstellung der Kommunikation mit ausgefallenen Teilnehmern für Schnittstelle 2. Der Standardwert ist 60 s. S0020 Driver scan time Lesen register for port1 Anzeige der für die Ausführung von Bildschirmblöcken erforderlichen Zeit in Millisekunden. Format ####.## für die Anzeige verwenden. S0021 Driver scan time Lesen register [ms] for port2 Anzeige der für die Ausführung von Bildschirmblöcken erforderlichen Zeit in Millisekunden. Format ####.## für die Anzeige verwenden. Wenn ein IP-Konflikt vorliegt, wird 1 in dieses Register geschrieben. Wenn kein IP-Konflikt vorliegt, beträgt der Wert standardmäßig 0. Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 Register Tag-Name Lesen/ Schreiben Beschreibung S0023 Popup screen trigger register Lesen/ Schreiben Speichert die Bildschirmnummer des Popup-Bildschirms, der beim Setzen von Bit s20 angezeigt wird. S0028 HMI IP Address Schreibge[LS Byte] schützt Niederwertiges Wort der IP-ADRESSE HMI IP Address Schreibge[2nd Byte] schützt Niederwertiges Wort der IP-ADRESSE HMI IP Address Schreibge[3rd Byte] schützt Höherwertiges Wort der IP-ADRESSE HMI IP Address Schreibge[MS Byte] schützt Höherwertiges Wort der IP-ADRESSE HMI Subnet Mask [LS Byte] Schreibgeschützt Niederwertiges Wort der BedienterminalSubnetzmaske HMI Subnet SchreibgeMask [2nd Byte] schützt Niederwertiges Wort der BedienterminalSubnetzmaske HMI Subnet SchreibgeMask [3rd Byte] schützt Höherwertiges Wort der BedienterminalSubnetzmaske HMI Subnet SchreibgeMask [MS Byte] schützt Höherwertiges Wort der BedienterminalSubnetzmaske S0029 S0030 S0031 HMI Default Gateway [LS Byte] Schreibgeschützt Niederwertiges Wort StandardGateway Bedienterminal HMI Default Gateway [2nd Byte] Schreibgeschützt Niederwertiges Wort StandardGateway Bedienterminal HMI Default Gateway [3rd Byte] Schreibgeschützt Höherwertiges Wort StandardGateway Bedienterminal HMI Default Gateway [MS Byte] Schreibgeschützt Höherwertiges Wort StandardGateway Bedienterminal S0034 HMI Download Port Schreibgeschützt NQ-Download-Schnittstelle S0035 Occurrence alarm number Lesen/ Schreiben Die gezählten Alarme in S0035 werden auf Null zurückgesetzt, wenn Spule s0044 gesetzt wird. S0121 Contrast control Lesen/ Schreiben (Gepuffertes Register) S0122 Brightness control (Gepuffertes Register) S0032 S0033 Lesen/ Schreiben Dieses gepufferte Register dient zur Kontrasteinstellung des NQ-Geräts. Dieses gepufferte Register dient zur Helligkeitseinstellung des NQ-Geräts. /i 29 Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 Tabelle 4.4: Standard-System-Tags (Bit) Register 30 Tag-Name Lesen/ Schreiben Beschreibung S0003_00 Logger memory Lesen full status 1: Speicher voll S0003_02 RTC fail Lesen Echtzeituhr-Ausfall (Inhalt der Register liegt außerhalb der Definitionsbereiche, z. B. Minuten>60.) S0003_13 Ethernet Port Status Schreibgeschützt 0: Kommunikationsfehler, 1: Kommunikation mit SPS S0003_14 Comm1 status Lesen 0: Kommunikationsfehler 1: Kommunikation OK S0003_15 Comm2 status Lesen 0: Kommunikationsfehler 1: Kommunikation OK s0003 Minute change pulse Lesen 1 für jede Änderung der Minute für einen Abtastzyklus s0004 Hour change pulse Lesen 1 für jede Änderung der Stunde für einen Abtastzyklus s0005 Date change pulse Lesen 1 für jede Änderung des Datums für einen Abtastzyklus s0006 Month change pulse Lesen 1 für jede Änderung des Monats für einen Abtastzyklus s0007 Year change pulse Lesen 1 für jede Änderung des Jahrs für einen Abtastzyklus s0008 Screen saver control Lesen/ Schreiben 0: Bildschirmschoner deaktivieren 1: Bildschirmschoner aktivieren Dieses Bit kann während des Betriebs geändert werden. s0009 Beeper on/off Lesen/ Schreiben 0: Summer deaktivieren 1: Summer aktivieren Dieses Bit kann während des Betriebs geändert werden. s0010 Battery status Lesen 0: Batteriespannung ist OK 1: Batterie ist schwach (unter 2,2 V) s0012 Update the historical trend Lesen/ Schreiben Aktualisierung des Fenstern für den historischen Trend, wenn auf 1 gesetzt s0014 Acknowledge all Lesen alarms 0: alle Alarme sind bestätigt 1: alle Alarme sind nicht bestätigt (aktuelle und historische Alarme) s0016 Valid key beeper 0: Summer für gültige Funktionstaste deaktivieren 1: Summer für gültige Funktionstaste aktivieren Dieses Bit kann während des Betriebs geändert werden. Lesen/ Schreiben Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 Register Tag-Name Lesen/ Schreiben Beschreibung s0017 Invalid key beeper Lesen/ Schreiben 0: Summer für gültigen Bildschirm deaktivieren 1: Summer für gültigen Bildschirm aktivieren Ist dieses Bit auf 0 gesetzt, gibt das NQ-Gerät nur einen Summerton aus, wenn ein Eingabebereich gedrückt wird. Dieses Bit kann während des Betriebs geändert werden. s0019 Invalid date entry Lesen 0: gültiges Datum 1: ungültiges Datum (außerhalb der Definitionsbereiche, z. B. Monat > 12) s0020 Popup screen control coil Lesen/ Schreiben Ruft den Popup-Bildschirm mit der in S0023 gespeicherten Nummer auf. s0021 Communication Lesen/ recover enable Schreiben bit: port1 Ist dieses Bit gesetzt, wird die Kommunikation mit den ausgefallenen Teilnehmern nach der Abtastzeit S0018 für Port1 erkannt (in Standardeinstellung ein) s0022 Communication Lesen/ recover enable Schreiben bit: port2 Ist dieses Bit gesetzt, wird die Kommunikation mit den ausgefallenen Teilnehmern nach der Abtastzeit S0019 für Schnittstelle 2 erkannt (in Standardeinstellung ein). s0023 Communication Lesen/ recover enable Schreiben bit: Ethernet port Ist dieses Bit gesetzt, wird die Kommunikation mit den ausgefallenen Teilnehmern nach der Abtastzeit S0020 für Ethernet-Schnittstelle erkannt (in Standardeinstellung ein). s0028 Bittask dataloggerlogger group1 bit Lesen/ Schreiben Mit diesem Bit kann der Benutzer die Aufzeichnung im Bit-Task-Modus für Gruppe 1 starten/anhalten. 1: Aufzeichnung starten 0: Aufzeichnung stoppen s0029 Bittask dataloggerlogger group2 bit Lesen/ Schreiben Mit diesem Bit kann der Benutzer die Aufzeichnung im Bit-Task-Modus für Gruppe 2 starten/anhalten. 1: Aufzeichnung starten 0: Aufzeichnung stoppen s0030 Bittask dataloggerlogger group3 bit Lesen/ Schreiben Mit diesem Bit kann der Benutzer die Aufzeichnung im Bit-Task-Modus für Gruppe 3 starten/anhalten. 1: Aufzeichnung starten 0: Aufzeichnung stoppen s0031 Bittask dataloggerlogger group4 bit Lesen/ Schreiben Mit diesem Bit kann der Benutzer die Aufzeichnung im Bit-Task-Modus für Gruppe 4 starten/anhalten. 1: Aufzeichnung starten 0: Aufzeichnung stoppen 31 Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 Register Tag-Name Lesen/ Schreiben Beschreibung s0032 Lock data entry Lesen/ Schreiben Der Benutzer kann die Dateneingabe (Tastenfeldeingabe) sperren/entsperren. 0: Dateneingabe entsperren 1: Dateneingabe sperren s0033 Start data entry Lesen/ Schreiben only through enter key Mit diesem Bit kann der Benutzer den Modus für die Dateneingabe wählen. 0: Dateneingabe über Eingabetaste oder numerische Taste zulassen 1: Dateneingabe nur zulassen, wenn zunächst die Eingabetaste gedrückt wird s0035 Ignore real and Lesen/ historical alarms Schreiben 0: Alle Alarme überwachen 1: Alle aktuellen und historische Alarme ignorieren s0036 Run LED on/off Lesen/ Schreiben 0: Die RUN-LED leuchtet 1: Die RUN-LED leuchtet nicht s0037 Allow USB host Lesen/ operation Schreiben 0: USB-Host-Betrieb nicht zulässig 1: USB-Host-Betrieb zulässig s0042 HMI DHCP SchreibgeEnable/Disable schützt DHCP aktivieren/deaktivieren s0043 Logged Data Clear Bit Lesen/ Schreiben Die aufgezeichneten Daten werden gelöscht, wenn dieses Bit gesetzt wird. s0044 Occurrence Reset bit Lesen/ Schreiben Die Steuerungsbit für das Zurücksetzen der aufgetretenen Alarme (EIN = Rücksetzen) Nodes Der Ordner Nodes enthält die Informationen zu den Teilnehmern in Ihrem Netzwerk: Name des Bedienterminals und der SPS-Systeme, Teilnehmeradressen im Netzwerk (unter COM1 bzw. COM2 aufgelistet) und das für die COM-Schnittstelle verwendete Protokoll. COM1 und COM2 können mit verschiedenen Protokollen arbeiten. In diesem Ordner können Sie auch einen Teilnehmer zu Ihrem Netzwerk hinzufügen. • • • 32 Klicken Sie auf Nodes ( ). Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Bildschirm. Wählen Sie Add Node. Verwenden von NQ-Designer 4-2-2-5 Kapitel 4-2 Alarme Der Ordner „Alarm“ enthält den Konfigurator für das Hinzufügen, Ändern und Festlegen von Alarmen. Die Alarmfunktion bietet die Auswahl aus drei verschiedenen Methoden. • 16 Random Words Für jedes Tag (Wort) können im Alarmfenster 16 Alarme konfiguriert/ zugewiesen werden. Insgesamt können 16 verschiedene Wörter (= 256 Alarme) konfiguriert/zugewiesen werden. • 16 Consecutive Words Auf diese Funktion kann zugegriffen werden, nachdem in der TagDatenbank 16 aufeinander folgende Wort-Tags erstellt wurden. Mit dieser Alarmmethode werden im Alarmfenster 256 Alarmzeilen auf einmal erstellt. • 256 diskrete Alarme Diese Funktion kombiniert das Erstellen von Alarmen mit unabhängigen diskreten Bits oder bedingten Alarmen. • • Alarme mit diskretem Bit Jedes in einer Tag-Liste definierte Bit kann als Alarm-Bit ausgewählt werden. Für jeden „Bit“-Alarm können Sie auswählen, ob er als „steigende Flanke“ oder „fallende Flanke“ fungieren soll. Bedingte Alarme Mit bedingten Alarmen können Sie einen Alarm basierend auf den Werten aus zwei verschiedenen Registern erzeugen oder durch Vergleichen des Werts eines Tags (Registers) mit einem definierten Wert. Je nach Definition wird ein Alarm ausgelöst, wenn die logische Bedingung als „wahr“ definiert ist. Mögliche Bedingungen sind: < > <= >= == != kleiner als größer als kleiner als oder gleich größer als oder gleich gleich Ungleich Die Bit- und bedingten Alarme können gleichzeitig verwendet werden. 33 Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 Abbildung 4.5: Alarm-Projektkonfigurationseigenschaften Der Bildschirm oben wird beim Anklicken des Alarm-Ordners im Projektbaum angezeigt. Von oben nach unten ist dieses Fenster in drei Bereiche aufgeteilt. 1. Alarmtyp Dieser Bereich ist der Hauptkonfigurationsbereich des Alarmkonfigurationsfensters. Hier wird die Auswahl in der Registerkarte „Alarm“ angezeigt, wenn Sie ein neues Projekt erstellen. Alarm Typ: Standardmäßig sind 16 zufällige Wörter ausgewählt. Hinweis: Es ist zulässig, das Format von 16 zufälligen Wörtern und 16 aufeinander folgenden Wörtern zu 256 diskreten Alarmen zu ändern. Bei anderen Konvertierungen des Formats werden die definierten Alarme zurückgesetzt. Ferner wird in Bereich 1 die ausgeführte Aktion für den Fall angezeigt, dass der Alarmspeicher des NQ-Geräts voll ist. Darunter ist zu sehen, wie Alarme bestätigt werden können. Die aktuelle Ansicht zeigt, dass alle Alarme durch Festlegen des ACKSPS-Bits bestätigt werden. Die zweite Möglichkeit ist hier das Bestätigen des Alarms durch Auswahl. Wird diese Option ausgewählt, kann jeder Alarm durch ein in Bereich 3 (Bestätigungsfenster) definiertes Tag bestätigt werden. Hinweis: Durch Anklicken der Schaltfläche „Change properties“ werden alle bereits zugewiesenen Alarme gelöscht und auf den Standard zurückgesetzt. 2. Adresszuweisung In diesem Bereich können Sie die Alarme zuweisen. Im Alarmabschnitt können Sie 16 Gruppen definieren. Jede Gruppe wird einem Register (Wort) zugewiesen und kann 16 Alarme enthalten. Je nach dem in Bereich 1 ausgewählten Alarmtyp wird die Anzahl von Alarmen beim Anklicken von „Assign“ im Alarmfenster reserviert. Zum Beispiel werden durch 16 aufeinander folgende Wörter 256 Alarme gleichzeitig reserviert, durch 16 zufällige Wörter 16 und durch 256 diskrete Alarme 1. 34 Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 3. Definition der einzelnen Alarme In diesem Bereich können Sie den Alarm näher definieren: Textmeldung (maximal 40 Zeichen), Schweregrad, echter/historischer Alarm, Drucken und Bestätigen (ja nach der in Bereich 1 definierten Bestätigung). Über die Schaltfläche „Set parameter“ können Sie den Text der Bestätigung sowie aktive Felder nach Sprache festlegen. Jede Sprache enthält ihre eigene definierte Bestätigung, die sich nach der Programmierung für jede der verwendeten Sprachen unterscheiden kann. Nach Eingabe der richtigen Definition für jeden Alarm muss zur Bestätigung des Alarms die Schaltfläche „Accept“ angeklickt werden. Name und Format erstellter Alarme können geändert werden. Nach der Änderung muss wieder auf „Accept“ geklickt werden. Zur Zuweisung des Alarmregisters, das für die Auslösung von Alarmen verwendet wird, muss in der Tag-Liste ein Tag erstellt werden. Beispiel: HR000 ist das im SPS-Programm verwendete Alarmregister. Erstellen Sie in Ihrer Tag-Liste eine Tag mit HR000. Wählen Sie dieses erstellte Tag aus, und weisen Sie das Alarmregister zu. Bei der Zuweisung sehen Sie, dass die ersten 16 Zeilen nun als Alarme gekennzeichnet sind. Bit HR000.00 als Alarm 0 (Motor stopped), Bit HR000.01 als Alarm 1 (Fuse blown) usw. Durch Klicken auf Alarm 0 in der ersten Zeile können Sie den Alarmtext eingeben, die Notwendigkeit zur Bestätigung (Ja/Nein) auswählen, das Bit (Ack), das zur Durchführung der Bestätigung verwendet wird, sowie „Severity“ (Schweregrad) und zwischen Echtzeit- oder historischem Alarm. Wenn Sie alle diese Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf ACCEPT. Nun werden alle Texte blau angezeigt und unter „Alarm Assign“ steht YES. Mit dieser Methode können Sie alle in Ihrem Projekt verwendeten Alarme zuweisen. Nachfolgend werden die wichtigen Schaltflächen zum Zuweisen von Alarmen beschrieben. Abbildung 4.6: Alarm-Schaltflächen • • • • • „Update“ übernimmt die Änderungen, die Sie an Alarmen vorgenommen haben. „Delete“ löscht die ausgewählte Alarmzeile. „Reset All Alarms“ setzt sämtliche Einstellungen in Alarmen zurück. Dadurch werden alle Alarme sowie das für Alarme ausgewählte Register gelöscht. „Export“ exportiert alle in Alarmen verwendeten Texte zur Erstellung mehrsprachiger Anwenderprogramme in eine CSV-Datei. „Import“ importiert die geänderte CSV-Datei für Mehrsprachigkeit im Projekt. 35 Verwenden von NQ-Designer 4-2-2-6 Kapitel 4-2 Datenaufzeichnung Die Datenaufzeichnung ermöglicht Benutzern das Protokollieren von Daten (Tags) im NQ-Gerät über die Zeit. Der Ordner „Data Logger“ enthält die Einrichtung/Konfiguration für die Datenaufzeichnung und das Ausdrucken der Datenaufzeichnung. Abbildung 4.7: Datenaufzeichnung Die für die Datenaufzeichnung im Bedienterminal reservierte Speichergröße kann gewählt werden. Zur Wahl stehen verschiedene Größen von 256 Kb bis 2048 Kb. Es gibt 2 Auswahlmöglichkeiten für das Verhalten des NQ-Geräts bei vollem Speicher: • FIFO Hierbei handelt es sich um die Standardeinstellung. Bei Einstellung der FIFO-Funktion (First in, First out), werden die ältesten 64 KB der Datenaufzeichnungsdatei gelöscht. Dies ist ein kontinuierlicher Prozess, mit dem Ihnen stets die neuesten Aufzeichnungsinformationen zur Verfügung stehen. Beispiel: Sie haben 256 KB als Aufzeichnungsdatendatei ausgewählt. Sobald S0002 (Flash-Status) 100 % erreicht hat, werden die ersten Einträge, die 64 KB belegen, entfernt, und S0002 wird auf 75 % gesetzt. Bei 512 KB sind es 88 %, bei 1024 KB 94 % und bei 2048 KB 97 % • Stop Logging Bei dieser Einstellung wird die Protokollierungsfunktion gestoppt, wenn S0002 100 % erreicht. Auch der Datentyp für die Aufzeichnung (Wort/Doppelwort) kann gewählt werden. Anhand dieser Auswahl werden die für die Aufzeichnung verfügbaren Tags auf die auswählbaren gefiltert. Die Datenaufzeichnung ermöglicht dem Benutzer die Definition 4 verschiedener Gruppen. Jede Gruppe kann bis zu 30 aufzuzeichnende Tags enthalten. Für jede Gruppe kann ein Aufzeichnungsmodus festgelegt werden. Die Datenaufzeichnung bietet 6 verschiedene Aufzeichnungsmodi. • Power up Jedes, in dieser Gruppe definierte Tag wird aufgezeichnet, wenn das Bedienterminal eingeschaltet und die Anwendung ausgeführt wird. Für diese Gruppe kann die Aufzeichnungshäufigkeit eingestellt werden. • Start/Stop time Der Benutzer kann festlegen, zu welcher Tageszeit die Aufzeichnung erfolgen soll. Auch in Verbindung mit dieser Option kann bei Auswahl dieses Modus die Aufzeichnungshäufigkeit für die gesamte Gruppe programmiert werden. 36 Verwenden von NQ-Designer • • • • 4-2-2-7 Kapitel 4-2 Key task Der Benutzer kann Tasten/Schaltflächen zum Starten und Beenden der Aufzeichnung zuweisen. Die Befehle können unter „Keys specific Task“ ausgewählt werden. Logging with run time frequency Dieser Modus kann nur für Gruppe 1 verwendet werden und ist für das Ausdrucken der Datenaufzeichnung gedacht. Bei Auswahl dieser Option werden alle Tags mit einem wählbaren Intervall von mindestens 30 Minuten aufgezeichnet. Bit task Benutzer können die Systembits s28 (Gruppe 1) bis s31 (Gruppe 4) zur Starten oder Anhalten der Aufzeichnung verwenden. Die Aufzeichnung beginnt, wenn das jeweilige Systembit auf 1 gesetzt wird. Event based Der Benutzer kann ein Intervall-Bit für die Aufzeichnung auswählen. Es stehen 3 Optionen zur Auswahl: Positive edge (positive Flanke), Negative edge (negative Flanke), Both edges (beide Flanken). Bei Auswahl jeder dieser Optionen wird die Aufzeichnung unter den ausgewählten Bedingungen gestartet/angehalten. Sprachen Im Dialogfeld Languages werden die unterstützten Sprachen angezeigt und die durch das Projekt unterstützten Sprachen verwaltet. Zur Unterstützung einer Sprache muss die Sprache zum Programm hinzugefügt werden. NQDesigner unterstützt insgesamt 9 Sprachen. Die Standardsprache des Programms ist die Standardsprache des PC-Betriebssystems. Abbildung 4.8: Sprachen Zum Hinzufügen einer Sprache gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie die gewünschte Sprache in der Liste Supported Languages aus und klicken Sie auf Add. • Jede Sprache kann einzeln programmiert werden, sodass auf dem NQ-Gerät das korrekte Datumsformat und Trennzeichen angezeigt werden kann. • Markieren Sie das Kontrollkästen zur Aktivierung der Tastaturbelegung für die gewählte Sprache. Im Ordner „Languages“ wird S0001 angezeigt. Vor jeder hinzugefügten Sprache ist ein Wert angegeben. Wird der Wert in Register S0001 auf den vor der hinzugefügten Sprache angegebenen Wert gesetzt, wird das Projekt in der gewählten Sprache angezeigt. Die erste im Ordner „Language“ aufgeführte Sprache ist die Standardsprache Ihres Windows-Betriebssystems. Sprachen können in diesen Ordner hinzugefügt oder aus ihm entfernt werden. 37 Verwenden von NQ-Designer Kapitel 4-2 Wenn Sie die Import/Export-Funktion zur Eingabe mehrerer Sprachen nutzen, müssen Sie die Tastaturen nicht in diesem Ordner aktivieren. Eine Tastaturbelegung kann aktiviert werden, wenn Sie die Sprache zu Ihrem Windows-Betriebssystem hinzufügen. Sprachen können auch immer zu einem späteren Zeitpunkt zu dem Programm hinzugefügt werden. Bei der Erstellung einer mehrsprachigen Anwendung mit der Import/ExportFunktion zur Übersetzung müssen stets zwei verschiedene Dateien exportieren und importieren. Textobjekte (Import/Export von Textobjekten in der Werkzeugleiste) UND Alarmobjekte (im Alarm-Ordner). 4-2-2-8 Arbeitsbereich Der Arbeitsbereich dient zum Erstellen und Bearbeiten von Projekten. Im Feld „Properties“ werden die Eigenschaften der Einstellungen angezeigt. Die Eigenschaften können durch Anklicken des Eigenschaftenwerts geändert werden. 4-2-2-9 Statusleiste Die Statusleiste enthält zusätzliche Informationen zur den Koordinaten der Ausgangsfläche und des Bildschirmbereichs. Die Ausgangsfläche ist die gesamte für die Programmierung verfügbare Bildschirmfläche. 4-2-2-10 Eigenschaftenfenster In Fenster „Properties“ werden die Eigenschaften des ausgewählten Objekts angezeigt. Eigenschaften, die von Benutzer geändert werden können, werden fett angezeigt. 4-2-3 Verwenden der Hilfe-Funktion Die Hilfefunktion wird durch Klicken auf Software help oder Contents im Menü Help angezeigt. 38 Beispielanwendung Kapitel 4-3 4-3 Beispielanwendung 4-3-1 Projekteinstellungen 1 Starten Sie NQ-Designer. 2 Klicken Sie auf Create New Project oder klicken Sie auf Create New NQ Project im Menü Project unter New. Abbildung 4.9: Modell auswählen 3 Wählen Sie in der Produktauswahlliste den Eintrag NQ3. Wählen Sie NQ3-TQ010B als Modell. Klicken Sie auf OK. Abbildung 4.10: Projektinformationen 39 Beispielanwendung Kapitel 4-3 4 Geben Sie die folgenden Projektdaten ein: • Project Title: Example 5 Klicken Sie auf die Registerkarte COM1. Abbildung 4.11: COM1 6 Geben Sie die folgenden Kommunikationseinstellungen ein: • Protocol: Omron NT Link • Model: CP1L • Baud Rate: 115,2K • Data Bits: 8 • Parity: Odd • Stop Bits: 1 7 Klicken Sie auf Add Node. 40 Beispielanwendung Kapitel 4-3 8 Klicken Sie auf die Registerkarte Alarm. Abbildung 4.12: Alarm 9 Wählen Sie die folgenden Alarmeinstellungen: • 16 random words: Each bit of each random assigned word is an alarm 10 Klicken Sie auf die Registerkarte Settings. Abbildung 4.13: Einstellungen 11 Wählen Sie die folgenden Einstellungen: • Screen Saver Enabled 41 Beispielanwendung Kapitel 4-3 12 Klicken Sie auf die Registerkarte „Screen Navigation“ Abbildung 4.14: Screen Navigation 13 Wählen Sie die Steuerungsmethode für Standardbildschirm- oder PopupBildschirm-Navigation. 14 Klicken Sie auf OK. Abbildung 4.15: Bedienungsoberfläche von NQ-Designer Informationen zum Inhalt des Projektfelds finden Sie unter 4-2-2-4 Projektfeld. 4-3-2 Bildschirmfunktionalität NQ-Designer erstellt automatisch 5 Bildschirme: • 1 Basisbildschirm für die Programmierung • 4 vordefinierte Tastenfeld-Bildschirme (Popup-Bildschirme) Die Eigenschaften können über das Eigenschaftenfenster geändert werden. In Fettschrift angezeigte Eigenschaften können geändert werden. Die wichtigsten Eigenschaften sind folgende: • Tasks List • Use Template Gehen Sie wie folgt vor: 1 Doppelklicken Sie auf Screens. Klicken Sie auf Screen1. 2 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter Tasks List auf .... 3 Wählen Sie die Task aus dem Pulldown-Menü aus. Für jeden Bildschirm können Sie festlegen, ob Aktionen vor, während oder nach Schließen des Bildschirms erfolgen sollen. 42 Beispielanwendung 4-3-3 Kapitel 4-3 Mehrsprachige Textobjekte Mehrsprachige Textobjekte dienen zur Anzeige von Texten. Bei der Programmierung einer mehrsprachigen Anwendung sollte diese Art von Objekt verwendet werden. Die wichtigsten Eigenschaften sind folgende: • Visibility Animation • Font • Flash • Text Colour Gehen Sie wie folgt vor: 1 Klicken Sie auf Multilingual Text ( ). 2 Ziehen Sie das mehrsprachige Textobjekt auf Screen1. 3 Drücken Sie die Leertaste. Dadurch wird in der Statusleiste von NQ-Designer ein Feld geöffnet. Über dieses können Sie den Text unmittelbar eingeben. Abbildung 4.16: Mehrsprachige Textobjekte 4-3-4 Dateneingabeobjekte Bei Dateneingabeobjekten dient ein Tastenfeld zur Änderung von Daten. Im Eigenschaftenfeld ist dies ein Popup-Bildschirm (der Tastenfeld-Bildschirm wird unabhängig vom verwendeten Format automatisch zugewiesen). Wenn der Benutzer ein Tastenfeld zur Änderung einer Eingabe zu einem Basisbildschirm hinzufügen möchte, muss für das Einstellungstastenfeld in der Konfiguration „Numerical input“ der Wert NO eingestellt werden. Dateneingabeobjekte dienen zur Eingabe von: • numerischen Daten • Bit-Daten Die wichtigsten Eigenschaften für numerischen Daten sind folgende: • Tag Address (Register) • Tag Name • Data Type (Unsigned, Hex, Binary, etc.) • Format (4,2) – insgesamt 4 Stellen, von denen 2 hinter dem Trennzeichen stehen (**,**) 43 Beispielanwendung Kapitel 4-3 Die wichtigsten Eigenschaften für Bit-Daten sind folgende: • Off Text • On Text • Tastenfelder Gehen Sie wie folgt vor: 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Projektfeld auf den Ordner Screens. 2 Klicken Sie auf New Base Screen ( ). 3 Klicken Sie auf Screen2. 4 Klicken Sie auf Numerical Data Entry ( ). Abbildung 4.17: Dateneingabeobjekte Hinweis 4-3-5 Im Feld unten rechts werden Erläuterungen zu dem im Eigenschaftenfeld ausgewählten Element angezeigt. Datenanzeigeobjekte Datenanzeigeobjekte dienen zur Anzeige von: • numerischen Daten • Meldungsdaten • Bit-Daten Die wichtigsten Eigenschaften für numerischen Daten sind folgende: • Tag Address • Tag Name • Datentyp Die wichtigsten Eigenschaften für Meldungsdaten sind folgende: • Ranges • On Text • Tag Address • Colour/Flash/Visibility Animation Die wichtigsten Eigenschaften für Bit-Daten sind folgende: • Off Text • On Text • Tag Address • Colour/Flash/Visibility Animation 44 Beispielanwendung Kapitel 4-3 Gehen Sie wie folgt vor: 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Projektfeld auf den Ordner Screens. 2 Wählen Sie New Base Screen ( ). 3 Klicken Sie auf Screen3. 4 Klicken Sie auf Numerical Data Display ( ). 5 Klicken Sie auf Screen3. 6 Klicken Sie auf Message Data Display ( ). 7 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter Ranges auf 1. Abbildung 4.18: Datenanzeigeobjekte 8 Klicken Sie auf Add. (Bereiche können auf gewünschte Werte geändert werden) Abbildung 4.19: Register-Textbereich 45 Beispielanwendung 4-3-6 Kapitel 4-3 Schaltflächen Schaltflächen dienen der Zuweisung von Tasks zu diesen. Folgende Schaltflächen stehen zur Verfügung: • Vordefinierte Schaltflächen ( ) Diesen Schaltflächen können vordefinierte Einzeltasks zugewiesen werden. • Erweiterte Bit-Schaltfläche ( ) Frei konfigurierbare Bit-Schaltfläche mit Rückmeldeoption. Das folgende Verhalten kann programmiert werden: Drücken (steigende Flanke), gedrückt (hoch) und freigegeben (fallende Flanke). • Wort-Schaltfläche ( ) Diese Schaltflächen können auf 32 Zustände bezogen auf den Wert des Tags konfiguriert werden, das für den jeweiligen Zustand definiert ist. Jedem Zustand einer Wort-Schaltfläche können verschiedene Tasks und Meldungen zugewiesen werden. Die wichtigsten Eigenschaften von Schaltflächen, erweiterten Bit-Schaltflächen und Wort-Schaltflächen sind folgende: • Button Style • On Text • On Text Colour Gehen Sie wie folgt vor: 1 Klicken Sie auf Screen3. 2 Klicken Sie auf Word Button ( ). (Durch Drücken der Leertaste können Sie Text direkt eingeben.) 3 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter State Properties auf Collection. 4 Klicken Sie auf Add State. Abbildung 4.20: Wort-Schaltfläche 5 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter Tasks List auf .... 6 Klicken Sie auf Add. 46 Beispielanwendung Kapitel 4-3 Abbildung 4.21: Statuseigenschaften 7 Klicken Sie auf OK. 8 Klicken Sie auf OK. 47 Beispielanwendung 4-3-7 Kapitel 4-3 Lampenobjekte Die folgenden Lampenobjekte können verwendet werden: • Bit-Lampe ( ) Bit-Lampenobjekte dienen zur Anzeige des Ein/Aus-Status eines Ausgangs-Tags. • Wort-Lampe ( ) Wort-Lampenobjekten dienen zur Anzeige mehrerer Zustände (max. 32) entsprechend des Werts der zugewiesenen Adresse. Die wichtigsten Eigenschaften für Bit-Lampenobjekte sind folgende: • Tag Address • Style (Generic, Images, etc.) • On Text Colour Die wichtigsten Eigenschaften für Wort-Lampenobjekte sind folgende: • Tag Address • State Properties Gehen Sie wie folgt vor: 1 Klicken Sie auf Screen3. 2 Klicken Sie auf Word Lamp ( ). 3 Klicken Sie auf Screen3. 4 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter State Properties auf .... 5 Klicken Sie auf Add State. 6 Klicken Sie auf OK. Abbildung 4.22: Lampenobjekte 48 Beispielanwendung 4-3-8 Kapitel 4-3 Grafische Objekte Die folgenden grafischen Objekte können zum Zeichnen von Objekten und Platzieren von Bildern auf dem Bildschirm verwendet werden: • Line ( ) • Rectangle ( ) • Ellipse ( ) • Rounded rectangle ( ) • Advanced picture ( ) Alle importierten Bilder werden vor dem Herunterladen ins NQ-Gerät ins BMP-Format konvertiert. Dies bedeutet, das GIF- und JPEG-Bilder ins BMP-Format konvertiert werden, das mehr Speicherplatz benötigt. Abbildung 4.23: Grafische Objekte 49 Beispielanwendung 4-3-9 Kapitel 4-3 Assistenten Folgende Assistenten können zum Hinzufügen von Funktionalitäten verwendet werden: • Bar graph ( ) Dient zur Anzeige eines Werts durch ein Balkendiagramm. • Multiple bar graph ( ) Dient zur Anzeige von Werten mittels max. 4 Balken in einem Diagramm. Jedem Balken wird eine andere Adresse zugewiesen. Zudem können für jeden Balken unterschiedliche Minimal- und Maximalwerte festgelegt werden. Siehe auch folgende Abbildung mit der Eigenschaftenauswahl für ein Mehrfach-Balkendiagramm. • Analogue meter ( ) Dieses Objekt dient zur Anzeige eines Werts durch eine runde Analoganzeige. • Trend ( ) Mit diesem Objekt wird die Änderung eines Werts über einen Zeitraum in einem Diagramm dargestellt. • Historical Trend ( ) Dieses Objekt dient zur Anzeige eines Trends bei aufgezeichneten Daten. Dieser Befehl kann nur verwendet werden, wenn ein Tag in der Datenaufzeichnung aufgezeichnet wird. In einem historischen Trend können bis zu 4 aufgezeichnete Tags grafisch dargestellt werden. Abbildung 4.24: Assistenten 50 Beispielanwendung Kapitel 4-3 4-3-10 Alarme Alarmfenster werden zur Anzeige von Alarmen auf dem Bildschirm verwendet. Die wichtigsten Eigenschaften für Alarme sind folgende: • Alarm Type (Real Time oder Historical) • Select Display Fields (was in welcher Reihenfolge angezeigt wird) Gehen Sie wie folgt vor: 1 Klicken Sie auf Screen. 2 Klicken Sie auf Alarm ( ). Weitere Information zur Konfiguration von Alarmen finden Sie unter „Alarme“ in 4-2-2-4 Projektfeld. 3 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter Select Display Fields auf Collection. 4 Wählen Sie On-Time and Off-time und klicken Sie auf Add. Die Reihenfolge der im Fenster angezeigten Daten kann an dieser Stelle konfiguriert werden. Abbildung 4.25: Alarme 5 Klicken Sie auf OK. Die Werkzeugleiste enthält vier vordefinierte Alarmschaltflächen: zwei Schaltflächen zur Navigation und zwei Schaltflächen zum Bestätigen ( ). Die Bestätigungsschaltfläche bestätigt den im Alarmfester an erster Stelle angezeigten Alarm. Die Navigationsschaltflächen dienen zur Navigation im Alarmfenster. 51 Beispielanwendung 4-3-11 Kapitel 4-3 Tastenfelder Tastenfelder können auf einem Popup- oder einem Basisbildschirm verwendet werden. Bei Verwendung auf einem Popup-Bildschirm verhält sich das Tastenfeld genauso wie die in NQ-Designer vordefinierten Tastenfelder. Wenn die Tastenfelder auf einem Basisbildschirm platziert werden, auf dem auch ein Eingabefeld platziert ist („No Keypad“ im Eigenschaftenfeld auswählen), ändert das Tastenfeld die Daten dieser Eingabe. Wenn ein Tastenfeld auf einem Basisbildschirm mit mehr als einem Eingabefeld platziert wird, ändert es die Daten aller Eingabefelder eines nach dem anderen. Zur Aktivierung des Tastenfelds auf einem Basisbildschirm drücken Sie ENT oder eine der Zifferntasten. Die erste Zifferneingabe beginnt zu blinken. Nun können Sie mit der Dateneingabe beginnen. Die folgenden Tastenfelder können verwendet werden: • Keypad ( ) Bei diesem Tastenfeld handelt es sich um ein numerisches Tastenfeld, für das verschiedene Darstellungsstile gewählt werden können. • ASCII keypad ( ) Dieses Tastenfeld ist ein ASCII-Tastenfeld. Bei diesem Tastenfeld kann zwischen zwei Stilen gewählt werden: ASCII (Stil 1) und ASCII numeric (Stil 2). • Custom keypad ( ) Dieses Tastenfeld kann gewählt werden, um ein anwenderdefiniertes numerisches oder ASCII-Tastenfeld zu kreieren. Das Format ist frei wählbar. Die gilt sowohl für die Anzahl der Tasten als auch die Zusammenlegung von Tasten. Zuweisungen für Tasten können im Eigenschaftenfeld gewählt werden. 52 Drucken mit NQ-Bedienterminals 4-4 Kapitel 4-4 Drucken mit NQ-Bedienterminals Mit Geräten der NQ-Baureihe lassen sich Daten auf einem seriellen Drucker ausdrucken. Nach dem Hinzufügen des seriellen Druckers im Teilnehmerordner („Add node“) können Bildschirmdaten, Alarmmeldungen und Datenaufzeichnungsinformationen ausgedruckt werden. Der Drucker wird im Teilnehmerordner angezeigt (hinzugefügt zum Netzwerk). Bei NQ-Geräten können für die Ausführung von Druckaktionen AnwendungsTasks zugewiesen werden. Bildschirmdaten drucken: Es gibt zwei Möglichkeiten, Bildschirmdaten zu drucken. • Eigenschaften für den Bildschirmdruck in der Eigenschaftenliste. Bei Auswahl der Option „Print screen“ oder „Print once and display screen“ werden die Bildschirminformationen jedes Mal ausgedruckt, wenn Sie zu diesem Bildschirm navigieren. • Eine Schaltfläche oder Funktionstaste mit der Task „Print data“. Bei jedem Drücken der Funktionstaste oder Schaltfläche werden die Bildschirmdaten des aktuellen Bildschirms an den Drucker gesendet. Alarmmeldungen drucken: Beim Definieren von Alarmen können Sie für den jeweiligen Alarm auswählen, ob er ausgedruckt werden soll (Alarmbenachrichtigung, Kontrollkästchen aktivieren). Jedes Mal, wenn ein Alarm (Bit) geändert wird und das Druckkontrollkästchen aktiviert ist, werden die Alarmdaten an den Drucker gesendet. Die Alarmdaten werden in dem folgenden festgelegten Format an den Drucker gesendet: Format = Zeit: Datum: Alarmnummer: Alarmtext: aktiv/inaktiv: Datenaufzeichnungsinformationen drucken: Im Ordner „Data Logger“ können Sie vier Gruppen aufzuzeichnender Tags definieren. Nach dem Hinzufügen von Tags zu einer Gruppe steht die Schaltfläche „Print Properties“ zur Verfügung, über die die zu druckenden Tags sowie das Format definiert werden können. Wählen Sie im Abschnitt „Logged tags“ die Tags aus, die ausgedruckt werden sollen. Die ausgewählten Tags werden im Fenster „Tags to be Printed“ angezeigt. Für jeden zu druckenden Tag können Sie Kopfzeilennamen, Breite und Format ändern. Ggf. kann dies für jede Gruppe wiederholt werden. Damit die richtigen Informationen ausgedruckt werden können, muss ein Zeitfenster definiert werden. Die Definition des Fensters kann im Fenster „Datalogger“ auf der Registerkarte „Start/end times for printing“ vorgenommen werden. Eine Druckaktion für Datenaufzeichnungen erfordert, dass dem Bildschirm eine Schaltfläche hinzugefügt und die tastenspezifische Task „Start Printing of Group“ zugewiesen wird. Definieren Sie hier die zu druckende Gruppe. Wenn Sie auf diese Schaltfläche drücken, werden nun die Datenaufzeichnungsinformationen in dem im Abschnitt „Data Logger“ festgelegten Zeitrahmen gedruckt. Der Text wird ausschließlich in ASCII-Zeichen gedruckt. 53 Modellkonvertierung in NQ-Designer 4-5 Kapitel 4-5 Modellkonvertierung in NQ-Designer In NQ-Designer kann ein für ein bestimmtes Modell erstelltes Projekt für ein anderes Modell konvertiert werden. Also zum Beispiel von NQ3 zu NQ5 oder von seriell zu Ethernet. Mit diesem Tool können Sie ein Projekt, das für ein Modell erstellt wurde, für alle anderen Modelle der NQ-Baureihe konvertieren. Beispiel: Eine NQ3-MQ000B-Anwendung kann automatisch für jedes andere Modell aus der NQ-Baureihe (NQ3* oder NQ5*) konvertiert werden. Dies schließt seriell zu Ethernet, Com 1 zu Com 2 usw. ein. Das gesamte Projekt wird automatisch in das gewünschte Modell/Konfiguration konvertiert. Vorgehensweise: • Öffnen Sie das zu konvertierende Projekt • Wechseln Sie zu „Project“, „Model conversion“ Abbildung 4.26: Modellkonvertierung • Es wird ein Bildschirm angezeigt, auf dem das Modell Ihrer aktuellen Anwendung zu sehen ist sowie ein Drop-Down-Feld zur Auswahl des neuen Modells. Abbildung 4.27: Auswahl des Zielmodells 54 Modellkonvertierung in NQ-Designer • Kapitel 4-5 Nach Auswahl des neuen Modells müssen Sie einen Namen und ein Ziel für das gespeicherte Projekt angeben. (Als Speichertyp sind NQP-Dateien (*.nqp) auszuwählen.) Nach Anklicken der Schaltfläche „Next“ wird die getroffene Auswahl angezeigt sowie ein Vergleich der Auflösung des ursprünglichen und des neuen Modells. Abbildung 4.28: Anwendung konvertieren Wichtig sind in diesem Fenster die Optionsschaltflächen/Kontrollkästchen mit den beim Konvertieren auszuführenden Aktionen. Bei der Konvertierung von einem horizontalen Model zu einem anderen sollten diese Einstellungen keine Auswirkung haben, da alle NQ-Geräte dieselbe Auflösung haben. Wenn eine Konvertierung von einem horizontalen Modell zu einem vertikalen mit den falschen Einstellungen durchgeführt wird, können Objekte gelöscht oder im konvertierten Projekt falsch positioniert werden. • Wenn Sie auf die Schaltfläche „Next“ klicken, wird die getroffene Auswahl sowie ein Vergleich der unterstützten Farben angezeigt. Abbildung 4.29: Anwendung konvertieren 55 Modellkonvertierung in NQ-Designer • Kapitel 4-5 Wenn Sie auf die Schaltfläche „Next“ klicken, wird die Auswahl der Kommunikationsschnittstelle angezeigt. Hier können Sie auswählen, welche Kommunikationsschnittstelle in der neuen Anwendung verwendet werden soll. Hier muss auf die Schaltfläche „Add action“ geklickt und die Kommunikationsschnittstelle ausgewählt werden. Abbildung 4.30: Anwendung konvertieren • Nach erneutem Anklicken von „Next“ wird ein Bildschirm angezeigt, auf dem Funktionstasten zugeordnet werden können. Wenn das ursprüngliche Modell und das neue Model dieselbe Anzahl von Funktionstasten haben, ist dieser Bereich grau unterlegt. Abbildung 4.31: Anwendung konvertieren • 56 Wenn Sie auf „Finish“ klicken, wird der Konvertierungsvorgang gestartet. Das Projekt wird konvertiert. Nach der Konvertierung wird die „neue“ Anwendung geöffnet und steht zum Download bereit. Unten auf dem Bildschirm wird die Meldung angezeigt, dass die Firmware stets erneut auf das Bedienterminal heruntergeladen werden muss. Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte Kapitel 4-6 4-6 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte 4-6-1 NQ-Geräte und FINS. NQ*-TQ010B-Ethernet-Bedienterminals unterstützen das OMRON-Protokoll FINS over UDP. NQ-Geräte können sowohl als Client als auch als Server fungieren. Wird das NQ-Gerät als Server betrieben, werden folgende Befehle implementiert: • FINS Speicher lesen 0101 • FINS Speicher schreiben 0102 • FINS Identifikation 0501 Der interne Datenspeicher (D) der NQ-Geräte ist für die Serverfunktion reserviert. Diese Adressen sind durch Anforderung von CIO FINS-Daten zu erreichen. Zum Austausch von Daten können maximal 1000 Adressen verwendet werden. Beim Senden des Befehls FINS Identifikation (0501) wird eine Folge von 40 Zeichen mit dem Typnamen des Bedienterminals gefolgt von V XX.YY zurückgegeben. Dabei ist XX….. und YY….. Z. B. „NQ3-TQ010-B V01.00“ Weitergeben von Daten an andere Netzwerke mit FINS: FINS-Daten können über verschiedene Netzwerke weitergegeben werden. Weitere Informationen zur Weitergabe von Daten finden Sie im OMRONHandbuch W342-E* (Referenzhandbuch, Kommunikationsbefehle) Folgende Abbildung zeigt den Bildschirm, auf dem Sie diese Parameter festlegen können. 4-6-1-1 NQ-Bedienterminal mit OMRON FINS über Ethernet zu OMRON-Ethernet-Modulen. Für eine erfolgreiche Kommunikation mit OMRON CJ2- oder C*1W-ETN*Modulen muss wie folgt vorgegangen werden: 1. Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer. 2. Wählen Sie das richtige Modell aus. 3. Wechseln Sie zur Registerkarte „Ethernet“ und nehmen Sie die richtigen Einstellungen der Ethernet-Daten für das NQ-Gerät vor. Angezeigte Standardwerte sind Werkseinstellungen der NQ-Geräte. 57 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte Kapitel 4-6 Abbildung 4.32: Projektkonfiguration, Registerkarte Ethernet 4. Klicken Sie auf „OK“. 5. Ein Projekt wird erstellt. 6. Wechseln Sie zum Teilnehmerordner in der Baumstruktur und fügen Sie einen Teilnehmer hinzu. Der folgende Bildschirm wird angezeigt. Abbildung 4.33: Teilnehmerinformationen 7. Geben Sie ggf. den SPS-Namen ein. 8. Schnittstelle: Wählen Sie für „Port“ die Option „Ethernet“. 9. Protokoll: Wählen Sie für „Protocol“ die Option „FINS over UDP/IP“. 10. Modell: Wählen Sie für „Model“ die Option „CJ1/CJ2/CP1“. 11. Ziel: Geben Sie bei „Destination“ die IP-Adresse der SPS ein, mit der Sie kommunizieren möchten. 12. Klicken Sie auf ADD 13. Sie haben jetzt die Einstellungen für das NQ-Gerät (IP 192.168.250.100) vorgenommen, um über FINS mit der SPS (IP 192.168.250.12) zu kommunizieren. 14. Wechseln Sie zur Tag-Liste (beispielsweise HR000). und erstellen Sie einen SPS-Tag 15. Wechseln Sie zu Bildschirm 1, fügen Sie eine numerische Eingabe hinzu und weisen Sie sie HR 000 zu. 58 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte Kapitel 4-6 16. Laden Sie die Anwendung UND Firmware mit Hilfe einer seriellen, USBoder Ethernet-Verbindung zum NQ-Gerät herunter. Abbildung 4.34: Kommunikation, Ethernet Hinweis: Wenn Sie die Ethernet-Einstellungen in der Projektkonfiguration geändert haben, müssen die Ethernet-Einstellungen auch in den Download-Fenstern heruntergeladen werden. Beim Herunterladen der Daten über die Ethernet-Verbindung muss darauf geachtet werden, dass IP- und Port-Nummer im Download-Fenster genau mit der IP- und Port-Nummer des NQGeräts übereinstimmen. (Schalten Sie das NQ-Gerät ein. Beim Starten wird die aktuelle IP-Adresse des NQ-Geräts angezeigt) 17. Öffnen Sie den CX-Programmer und stellen Sie eine Verbindung zur CPU her. 18. Klicken Sie auf die E/A-Tabelle. 19. Wechseln Sie um Ethernet-Modul und führen Sie einen Doppelklick aus. 20. Der nachfolgende Screenshot zeigt die SPS CJ2MCPU3*. Abbildung 4.35: Ethernet-Modul für SPS CJ2MCPU3* 59 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte Kapitel 4-6 21. Geben Sie die IP-Adresse und Subnet-Maske entsprechend dem Screenshot ein. Und übertragen Sie die Daten (PC auf Baugruppe). 22. Schließen Sie das Ethernet-Kabel an das NQ-Gerät an, und die SPSVerbindung ist fertig. 23. Zur Prüfung auf korrekte Daten können Sie im Menü „View“ auf „Windows“ klicken und „Watch„auswählen“. 24. Geben Sie hier H0 ein und achten Sie darauf, ob auf dem Bildschirm des NQ-Geräts dieselben Daten erscheinen. Werden die Daten auf dem Bildschirm des NQ-Geräts geändert, muss dies Auswirkungen auf die Daten von H0 in der SPS haben. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • • 4-6-1-2 !!!! no connection, ??? connection established, address unknown NQ-Gerät mit OMRON FINS über Ethernet zu Trajexia Für eine erfolgreiche Kommunikation mit Trajexia TJ*-Modulen muss wie folgt vorgegangen werden: 1. Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer. 2. Wählen Sie das richtige Modell aus. 3. Wechseln Sie zur Registerkarte „Ethernet“ und nehmen Sie die richtigen Einstellungen der Ethernet-Daten für das NQ-Gerät vor. Angezeigte Standardwerte sind Werkseinstellungen des NQ-Geräts. Abbildung 4.36: Projektkonfiguration, Registerkarte Ethernet 4. Klicken Sie auf „OK“. 5. Ein Projekt wird erstellt. 60 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte Kapitel 4-6 6. Wechseln Sie zum Teilnehmerordner in der Baumstruktur und fügen Sie einen Teilnehmer hinzu. Der folgende Bildschirm wird angezeigt. Abbildung 4.37: Teilnehmerinformationen 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. Geben Sie ggf. den Namen des Trajexia-Systems ein. Schnittstelle: Wählen Sie für „Port“ die Option „Ethernet“. Protokoll: Wählen Sie für „Protocol“ die Option „FINS over UDP/IP“. Modell: Wählen Sie für „Model“ die Option „Trajexia“. Ziel: Geben Sie für „Destination“ die IP-Adresse der Trajexia ein, mit der Sie kommunizieren möchten. Klicken Sie auf ADD. Sie haben jetzt die Einstellungen für das NQ-Gerät (IP 192.168.250.100) vorgenommen, um über FINS mit der Trajexia (IP 192.168.250.15) zu kommunizieren. Wechseln Sie zur Tagliste und erstellen Sie einen Trajexia-Tag (beispielsweise VR1000). Wechseln Sie zu Bildschirm 1, fügen Sie eine numerische Eingabe hinzu und weisen Sie sie VR1000 zu. Laden Sie die Anwendung UND Firmware mit Hilfe einer seriellen, USBoder Ethernet-Verbindung zum NQ-Gerät herunter. Abbildung 4.38: Kommunikation, Ethernet Hinweis: Wenn Sie die Ethernet-Einstellungen in der Projektkonfiguration geändert haben, müssen die Ethernet-Einstellungen auch in den Download-Fenstern heruntergeladen werden. 61 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte Kapitel 4-6 Beim Herunterladen der Daten über die Ethernet-Verbindung muss darauf geachtet werden, dass IP- und Port-Nummer im Download-Fenster genau mit der IP- und Port-Nummer des NQ-Geräts übereinstimmen. (Schalten Sie das NQ-Gerät ein. Beim Starten wird die aktuelle IP-Adresse des NQGeräts angezeigt.) 17. Öffnen Sie CX-Motion Pro und stellen Sie eine Verbindung zur Trajexia her. 18. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät. 19. Fügen Sie die angeschlossene Trajexia hinzu. 20. Doppelklicken Sie auf das Trajexia-Symbol. Abbildung 4.39: CX-Motion Pro, Konfiguration 21. Geben Sie hier die IP-Adresse der Trajexia ein. Hinweis 22. Gehen Sie durch Drücken von mit Trajexia online. 23. Wählen Sie die Überwachung aus. Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • • 4-6-2 !!!! no connection, ??? connection established, address unknown Verwendung einer seriellen Verbindung Für eine serielle Kommunikation besitzt das NQ-Gerät serielle Schnittstellen (com1 und com2 (NQ5)). Bei Verwendung dieser Schnittstelle können serielle Daten über RS232 (com1 und com2) oder RS422/RS485 (com1) ausgetauscht werden. Die folgenden Beispiele beschreiben die Einrichtung einer funktionierenden Kommunikation zwischen einem NQ-Gerät und einem Gerät von Omron. 62 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte 4-6-2-1 Kapitel 4-6 NQ-Gerät mit OMRON Host-Link-Treiber an OMRON CP1L SPS Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1. Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer. 2. Fügen Sie einen Host Link-Node hinzu, nehmen Sie Einstellungen wie unten angegeben vor und klicken Sie auf Add... Abbildung 4.40: Projektkonfiguration 3. Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 4. Erstellen Sie einen SPS-Tag mit der Adresse DM0000. 5. Fügen Sie ein Numerical Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse DM0000 zu Screen1 hinzu. 6. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. 7. Öffnen Sie CX-Programmer. 8. Erstellen Sie ein neues Projekt. 9. Wählen Sie CP1L und klicken Sie auf OK. 10.Doppelklicken Sie im Projektfeld auf Settings. 11. Klicken Sie auf die Registerkarte Serial Port 1. 63 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte Kapitel 4-6 Abbildung 4.41: SPS-Einstellungen – Neue SPS 12. Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 13. Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter. 14. Klicken Sie im Menü View auf Windows und wählen Sie Watch. 15. Geben Sie D0 in die erste Zeile des Fensters Watch ein. Abbildung 4.42: Fenster „Watch“ 16. Ändern Sie den Datentyp zu UINT. 17. Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Achten Sie darauf, dass das Kabel zum NQ-Gerät und der SPS passt (beide Steckverbinder haben Stiftleisten). Siehe A-1-2 NQ-Gerät an SPS (NQCN222/NQCN521). 18. Achten Sie auf die blaue LED. Leuchtet die blaue LED dauerhaft, ist eine korrekte Verbindung hergestellt worden. 19. Geben Sie 345 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung ordnungsgemäß hergestellt, wird im Fenster Watch von CX-Programmer derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • • 64 !!! no connection ??? connection established, address unknown Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte 4-6-2-2 Kapitel 4-6 NQ-Geräte mit OMRON NT-Link an OMRON CP1L SPS Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1. Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer. 2. Fügen Sie einen NT Link-Node hinzu, nehmen Sie Einstellungen wie unten angegeben vor und klicken Sie auf Add... Abbildung 4.43: Projektkonfiguration 3. Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 4. Erstellen Sie einen SPS-Tag mit der Adresse DM0000. 5. Fügen Sie ein Numerical Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse DM0000 zu Screen1 hinzu. 6. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. 7. Öffnen Sie CX-Programmer. 8. Erstellen Sie ein neues Projekt. 9. Wählen Sie CP1L und klicken Sie auf OK. 10.Doppelklicken Sie im Projektfeld auf Settings. 65 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte Kapitel 4-6 11. Klicken Sie auf die Registerkarte Serial Port 1. Abbildung 4.44: PLC Settings 12. Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 13. Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter. 14. Klicken Sie im Menü View auf Windows und wählen Sie Watch. 15. Geben Sie D0 in die erste Zeile des Fensters Watch ein. Abbildung 4.45: Fenster „Watch“ 16. Ändern Sie den Datentyp zu UINT. 17. Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Achten Sie darauf, dass das Kabel zum NQ-Gerät und der SPS passt (beide Steckverbinder haben Stiftleisten). Siehe A-1-2 NQ-Gerät an SPS (NQCN222/NQCN521). 18. Achten Sie auf die blaue LED. Leuchtet die blaue LED dauerhaft, ist eine korrekte Verbindung hergestellt worden. 19. Geben Sie 89 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung ordnungsgemäß hergestellt, wird im Fenster Watch von CX-Programmer derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • • 66 !!! no connection ??? connection established, address unknown Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte 4-6-2-3 Kapitel 4-6 NQ-Gerät an OMRON Memobus-Frequenzumrichter Eine erfolgreiche Kommunikation zwischen NQ-Gerät in Kombination mit dem OMRON Memobus-Frequenzumrichter wird wie nachfolgend beschrieben hergestellt. Das Beispiel gilt für den V1000. Adressen- und Parametereinstellungen können abhängig von der Wahl des MemobusFrequenzumrichters (anderer als V1000) abweichen. 1. Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie dann auf Add... Abbildung 4.46: Projektkonfiguration 3. Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 4. Klicken Sie auf „OK“. 5. Wechseln Sie zum Teilnehmerordner. 6. Klicken Sie auf „Modbus RTU node“. 7. Klicken Sie auf „PLC specific settings“. 8. Achten Sie darauf, dass das definierte „Standard“-Kommunikationsregister in Ihrem Modbus-Slave vorhanden ist, andernfalls wird die Kommunikation NICHT gestartet (siehe Hinweis). 9. .Erstellen Sie einen Tag mit der Adresse HR401061. 10. Fügen Sie ein Anzeigeobjekt für numerische Daten mit der Tag-Adresse HR401061 auf Screen1 hinzu. 11. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. 12. Drücken Sie den Taster auf dem Frequenzumrichter, bis PAr auf dem Display des Frequenzumrichters angezeigt wird. 13. Drücken Sie die Eingabetaste. 67 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte Kapitel 4-6 14. Stellen Sie folgende Parameter ein: • • • • • • B1-01 = 2 H5-01 = 1 (Teilnehmer 1) H5-02 = 3 (9600 Bit/s) H5-03 = 1 (gerade Parität) Stopp-Bit und Datenlänge sind auf 1 bzw. 8 festgelegt (siehe Handbuch). H5-07 = 1 (RS-422-Verbindung) 15. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus. 16. Fertigen Sie ein Kabel an. Siehe A-1-4 NQ-Gerät an Frequenzumrichter (V1000, RS-422-Verbindung). 17. Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und den Frequenzumrichter an. 18. Schalten Sie den Frequenzumrichter ein. 19. Wenn die Verbindung ordnungsgemäß hergestellt wurde, wird die Teilnehmernummer auf dem NQ-Gerät angezeigt. Hinweis • • H5-07 = 0 (RS-485-Verbindung): Fertigen Sie das geeignete Kabel an. Siehe (V1000, RS-485-Verbindung) A-1-5. Das NQ-Gerät stellt durch Austausch der Standardadresse HR400001 eine Verbindung zum Frequenzumrichter her. Wenn diese Adresse im verwendeten Frequenzumrichter nicht vorhanden ist, kann die Verbindung nicht aufgebaut werden. Der Aufbau der Verbindung erfolgt wie nachstehend beschrieben. 1 Klicken Sie auf den Ordner Nodes und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Frequenzumrichter Node1. 2 Klicken Sie auf Edit. 3 Klicken Sie auf PLC Specific Setting. Abbildung 4.47: PLC Specific Setting • 68 4 Ändern Sie die Adresse für Default communication register zu einer im Frequenzumrichter verfügbaren Adresse. 5 Klicken Sie auf „OK“. 6 Laden Sie Anwendung ins NQ-Gerät herunter. Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte 4-6-2-4 Kapitel 4-6 NQ-Gerät an CelciuX° (EJ1N) Temperaturregler (ModBus RTU) Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. Das gezeigte Beispiel gilt für das Modell EJ1. 1. Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie dann auf Add... Abbildung 4.48: Projektkonfiguration 3. Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 4. Klicken Sie auf „OK“. 5. Wechseln Sie zum Teilnehmerordner. 6. Klicken Sie auf „Modbus RTU node“. 7. Klicken Sie auf „PLC specific settings“. 8. Achten Sie darauf, dass das definierte „Standard“-Kommunikationsregister in Ihrem Modbus-Slave vorhanden ist, anderenfalls wird die Kommunikation NICHT gestartet. 9. Erstellen Sie ein Tag mit der Adresse Holding register 513. (400513). 10.Fügen Sie ein Numerical Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse 400513 zu Screen1 hinzu. 11. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. 12.Stellen Sie die Einheitennummer am EJ1 (Drehschalter) auf 1 ein. 13.Stellen Sie folgende DIP-Schalter am TC-Modul ein: • • • SW2 DIP-Schalter 3 auf EIN SW2 DIP-Schalter 4 auf AUS SW2 DIP-Schalter 5 auf AUS 14.Schalten Sie den Temperaturregler EJ1 ein. 69 Anschließen von NQ-Bedienterminals an OMRON-Produkte Kapitel 4-6 15.Fertigen Sie ein Kabel an. Siehe A-1-6 NQ-Gerät an CelciuX° (EJ1N) Temperaturregler (RS-485-Verbindung). 16.Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und den EJ1C-EDUA-NFLK an. 17.Auf Ihrem Bildschirm wird jetzt der Prozesswert für Kanal 1 angezeigt. 18.Daten können jetzt durch Anschluss des CX-Thermo an Ihren EJ1 überwacht werden. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • • 70 !!! no connection ??? connection established, address unknown KAPITEL 5 Übertragen von Programmen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie mit NQ-Designer erstellte Programme an die NQ-Bedienterminals übertragen werden. 5-1 Herunterladen...................................................................................... 72 5-2 Hochladen ........................................................................................... 74 5-3 USB-Host-Funktionalität...................................................................... 76 71 Herunterladen 5-1 Kapitel 5-1 Herunterladen Ein Projekt kann von NQ-Designer ins NQ-Gerät heruntergeladen werden. Ein Projekt besteht immer zumindest aus Anwendung („Application“) und Firmware. 5-1-1 Herunterladeoptionen Die folgenden Optionen können gewählt werden: • Anwendung • Firmware • Font • Ethernet-Einstellungen 5-1-1-1 Option „Application“ Bei Auswahl dieser Option wird nur die Anwendung ins NQ-Gerät heruntergeladen. 5-1-1-2 Option „Firmware“ Bei Auswahl dieser Option wird die Firmware ins NQ-Gerät heruntergeladen. Diese Option ist erforderlich, wenn: • die Firmware erstmalig ins NQ-Gerät heruntergeladen wird. • eine SPS in der Netzwerkkonfiguration entweder hinzugefügt oder entfernt wurde. • die Firmware mit einer neueres Version aktualisiert wird. • Anwenderprogramme, die mit einer älteren Version von NQ-Designer erstellt wurden, ins NQ-Gerät heruntergeladen werden. • In der Datenaufzeichnungs-Konfiguration vorgenommene Änderungen. 5-1-1-3 Option „Font“ Bei Auswahl dieser Option werden die Fonts (Schriftarten) ins NQ-Gerät heruntergeladen. Die Auswahl dieser Option ist erforderlich, wenn die Schriftartenauswahl für das Projekt geändert wurde. 5-1-1-4 Ethernet settings option Wird diese Option gewählt, werden die in der Projektkonfiguration eingerichteten Ethernet-Einstellungen des NQ-Geräts an das NQ-Gerät gesendet. Wenn in diesem Bildschirm Veränderungen vorgenommen werden, müssen sie stets in das NQ-Gerät heruntergeladen werden. 72 Herunterladen 5-1-2 Kapitel 5-1 Herunterladen von Anwenderprogrammen Das Herunterladen einer Anwendung erfolgt wie nachstehend beschrieben. 1 Klicken Sie auf Download ( ). Abbildung 5.1: Download-Fenster 2 Wählen Sie die erforderlichen Optionen und Einstellungen aus (USB, Anwendung (Projekt), FW, Font). 3 Klicken Sie auf Download. Stellen Sie bei der Auswahl von Ethernet sicher, dass die Schnittstellennummer und IP-Adresse mit den aktuell im NQ-Gerät gespeicherten Einstellungen übereinstimmt. Im Download-Fenster werden die im NQ-Gerät gespeicherten Standardeinstellungen gezeigt. Im Bildschirm „Download“ wird eine Fortschrittsleiste angezeigt. Nach Abschluss des Herunterladens wird die Meldung „Download completed“ auf dem Bildschirm angezeigt. Hinweis Wird das Kommunikationskabel während eines Downloads getrennt, führt das zu Datenverlust im NQ-Gerät. Sämtliche Daten (Firmware und Anwendungen) müssen nochmals heruntergeladen werden. 5-1-3 Fehler beim Herunterladen Die folgenden Fehler können beim Herunterladen von Anwenderprogrammen auftreten: • „Product mismatch“ – Nicht passendes Produkt • „NQ-Series is not responding“ – Das NQ-Gerät reagiert nicht • „Port is either busy or does not exist“ – Schnittstelle ist nicht vorhanden oder ausgelastet Ein Fehler aufgrund eines nicht passenden Produkts kann auftreten, wenn die Anwendung nicht mit dem angeschlossenen NQ-Gerät kompatibel ist. Wenn das NQ-Gerät nicht reagiert, ist dies ein Anzeichen dafür, dass keine Kommunikation zwischen dem PC und NQ-Gerät aufgebaut wurde. Bitte prüfen Sie Folgendes: • Das NQ-Gerät muss mit dem PC verbunden sein. • Das NQ-Gerät muss mit der ausgewählten Schnittstelle (seriell oder USB) verbunden sein. • Die Schnittstelle muss ordnungsgemäß funktionieren. • Das NQ-Gerät darf nicht ausgeschaltet sein. 73 Hochladen 5-2 Kapitel 5-2 Hochladen Eine vorhandene Anwendung kann vom NQ-Gerät auf NQ-Designer hochgeladen werden. Während des Hochladevorgangs ist die Kommunikation mit der SPS unterbrochen. Nach Abschluss des Hochladens wird das NQ-Gerät neu gestartet. 5-2-1 Hochladeoptionen Die folgenden Optionen können gewählt werden: • Anwendung • Logged Data • Historical Alarm Data 5-2-1-1 Option „Application“ Bei Auswahl dieser Option wird nur die Anwendung vom NQ-Gerät in NQ-Designer hochgeladen. Tag-Namen und Bildschirmbezeichnungen wenden nur hochgeladen, wenn im Dialogfeld Project Configuration auf der Registerkarte Settings die Option Downloading Tag names ausgewählt ist. Wenn die Option nicht ausgewählt ist, werden Tag-Namen und Bildschirmbezeichnungen mit Standardnamen hochgeladen. Abbildung 5.2: Projektkonfiguration 74 Hochladen 5-2-1-2 Kapitel 5-2 Option „Logged Data“ Bei Auswahl dieser Option werden nur die aufgezeichneten Daten vom NQ-Gerät hochgeladen. Die aufgezeichneten Daten werden im CSV-Format angezeigt. Zum Anzeigen der aufgezeichneten Daten klicken Sie im Menü Tools auf Display Logged Data.... 5-2-1-3 Option „Historical Alarm Data“ Bei Auswahl dieser Option werden nur die historischen Alarmdaten vom NQ-Gerät hochgeladen. Die aufgezeichneten Daten werden im CSV-Format angezeigt. Zum Anzeigen der historischen Alarmdaten klicken Sie im Menü Tools auf Display Historical alarm Data.... 5-2-2 Hochladen von Programmen Zum Hochladen eines Programms vom NQ-Gerät gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor. 1 Klicken Sie auf Upload ( ). Abbildung 5.3: Kommunikation zum Hochladen 2 Wählen Sie die erforderlichen Optionen und Einstellungen aus. 3 Klicken Sie auf Upload. Stellen Sie bei der Auswahl von Ethernet sicher, dass die Schnittstellennummer und IP-Adresse mit den aktuell im NQ-Gerät gespeicherten Einstellungen übereinstimmt. Im Download-Fenster werden die im NQ-Gerät gespeicherten Standardeinstellungen gezeigt. 5-2-3 Fehler beim Hochladen Die folgenden Fehler können beim Hochladen von Programmen auftreten: • „NQ-Series is not responding“ – Das NQ-Gerät reagiert nicht • „Port is either busy or does not exist“ – Schnittstelle ist nicht vorhanden oder ausgelastet Wenn das NQ-Gerät nicht reagiert, ist dies ein Anzeichen dafür, dass keine Kommunikation zwischen dem PC und NQ-Gerät aufgebaut wurde. Bitte prüfen Sie Folgendes: • Das NQ-Gerät muss mit dem PC verbunden sein. • Das NQ-Gerät muss mit der ausgewählten Schnittstelle (seriell oder USB) verbunden sein. • Die Schnittstelle muss ordnungsgemäß funktionieren. • Das NQ-Gerät darf nicht ausgeschaltet sein. 75 USB-Host-Funktionalität 5-3 Kapitel 5-3 USB-Host-Funktionalität Die USB-Host-Schnittstelle kann zum Herunterladen oder Hochladen einer Anwendung von einem bzw. auf einen USB-Stick genutzt werden. Dies ermöglicht dem Benutzer, das NQ-Gerät ohne Einsatz eines PCs zu aktualisieren oder aufgezeichnete Daten von ihr herunterzuladen. Das NQ-Gerät unterstützt nur USB-Sticks, die für FAT oder FAT32 formatiert sind. Hinweis Achten Sie darauf, alle auf dem USB-Stick befindlichen Daten zu sichern, bevor Sie ihn an das NQ-Gerät anschließen. Gegen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um eine Verbindung zwischen dem USB-Stick und dem NQ-Gerät herzustellen: 1 Schließen Sie den USB-Stick an die USB-Host-Schnittstelle an. 2 Von einer leeren NQ-Gerät (auf der keine Anwendung oder Firmware geladen ist) wird die USB-Host-Funktion automatisch gestartet, wenn das NQ-Gerät einen USB-Stick erkennt. 3 Bei Ausführung einer Anwendung wird die USB-Host-Funktion durch Setzen des Systembits s037 auf 1 gestartet, sofern ein USB-Stick angeschlossen ist. Abbildung 5.4: Bestätigung der USB-Host-Funktionalität 4 Klicken Sie zum Fortfahren auf YES. Abbildung 5.5: Lesen des Speicher-Sticks 5 Klicken Sie auf Download bzw. Upload. Abbildung 5.6: Bestätigung des Vorgangs 76 USB-Host-Funktionalität 5-3-1 Kapitel 5-3 Herunterladen vom USB-Stick ins NQ-Gerät Um eine Anwendung ordnungsgemäß vom USB-Stick ins NQ-Gerät herunterzuladen, müssen die folgenden Dateien im Projektordner vorhanden sein (NQxxQxxx, z. B. NQ3TQ000 beim Bedienterminal-Modell NQ3-TQ000B). • • • Anwendungsdatei (NQx-xQxxx-B_APP.NQP) Firmware-Datei (NQx-xQxxx-B_FW.ABS) Font-Datei (NQ_FONT_File.BIN) Dieser Ordner und sein Inhalt sind auf Ihrem PC unter dem Speicherpfad Ihrer gespeicherten Projekte zu finden. Die folgenden Daten können ins NQ-Gerät heruntergeladen werden. • Anwendung • Firmware • Fonts 1 Schließen Sie den USB-Stick an das NQ-Gerät an. 2 Klicken Sie auf Download. Abbildung 5.7: Herunterladeoptionen 3 Klicken Sie auf APPLICATION, um die alte Anwendung zu löschen und die neue Anwendung vom USB-Stick ins NQ-Gerät herunterzuladen. Abbildung 5.8: Bestätigung des Vorgangs 77 USB-Host-Funktionalität Kapitel 5-3 4 Nach dem Herunterladen wird die folgende Meldung angezeigt. Abbildung 5.9: Herunterladen abgeschlossen Klicken Sie zum Fertigstellen auf OK. Anschließend können Sie die Schritte 3 und 4 für Firmware und Fonts wiederholen. 78 USB-Host-Funktionalität 5-3-2 Kapitel 5-3 Hochladen vom NQ-Gerät auf den USB-Stick Im NQ-Designer können Datalogger und historische Alarmdaten auf einen USB-Stick hochgeladen werden. Zwei unterschiedliche Methoden stehen zur Verfügung: • Ausführung im Hintergrund der Anwendung (*.CSV-Ausgabe) • Aktivierung der Anwendung zum Hochladen der Dateien (*.BIN-Ausgabe, NQ-Designer erforderlich) Durch das Hochladen Ihrer Protokolldateien auf einen USB-Stick mit NQ-Designer im Hintergrund erhalten Sie 2 Optionen in Ihrem Programm. Option 1: Auslösen und Überwachen des Hochladevorgangs von SPS/NQ-Gerät Im Abschnitt „Global Task“ in TASK finden Sie die Befehle „Upload All logged data to USB stick“ und „Upload Historical Alarm data to USB Stick“. Durch Definition des Steuerbits und Statusworts können Sie hier die das Hochladen der Protokolldateien einrichten und überwachen. Das Statusregister enthält auch den Fehlercode, wenn ein Download nicht richtig erfolgt. Option 2: Schaltflächen-Task-Funktion. Die erweiterte Schaltfläche enthält die Tasks „USB Data Log Upload“ und „USB Historical Alarm Upload“. Das Steuerbit ist hier die Schaltfläche, das ausgewählte Statusregister kann nur ein Register des NQ-Geräts sein. Zum Hochladen von Anwendungen oder Firmware muss ein laufendes Programm aktiviert werden. Durch die zusätzlich zur Verfügung stehenden Optionen können auch Datalogger und historische Alarmdaten hochgeladen werden. Der Zugriff auf die unten beschriebene Funktion ist nur möglich, wenn das Systembit s0037 auf 1 gesetzt und der USB-Stick angeschlossen ist. Die folgenden Daten können vom NQ-Gerät auf den USB-Stick hochgeladen werden: • Anwendung • Firmware • Anwendung und aufgezeichnete Daten • Anwendung und historische Alarmdaten • Fonts 1 Schließen Sie den USB-Stick an das NQ-Gerät an. 2 Klicken Sie auf Upload. Abbildung 5.10: Bestätigung des Vorgangs 3 Klicken Sie auf APPLICATION, um die Anwendung vom NQ-Gerät auf den USB-Stick hochzuladen. 79 USB-Host-Funktionalität Kapitel 5-3 Abbildung 5.11: Hochladeoptionen 4 Nach dem Hochladen wird die folgende Meldung angezeigt. Abbildung 5.12: Hochladen abgeschlossen Klicken Sie zum Fertigstellen auf OK. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, wenn eine der weiteren Optionen auch auf den USB-Stick hochgeladen werden müssen. 80 KAPITEL 6 Simulation und Fehlersuche In diesem Kapitel werden die Simulation und Fehlersuche bei Programmen für das NQ-Gerät beschrieben. 6-1 Simulation............................................................................................ 82 6-2 Debugging ........................................................................................... 82 81 Simulation 6-1 Kapitel 6-1 Simulation Klicken Sie zum Starten der Simulation auf ( ). Mit der Simulationsfunktion können Sie Ihr Projekt auf Ihrem PC simulieren. Abbildung 6.1: Simulation Folgendes wird von der Simulation nicht unterstützt: • SPS-Kommunikation (SPS-Tags werden nicht bearbeitet und bleiben auf 0) • Echtzeituhr-Einstellung (Anzeige der Echtzeituhr wird unterstützt, PC-Uhr wird angezeigt) • Datenaufzeichnung • Historische Trends • Historische Alarme 6-2 Debugging Für die Fehlersuche bei Ihrem NQ-Gerät können Sie ein im Gerät integriertes Programm verwenden. Das Fehlersuche-Programm (FHWT) erlaubt Ihnen alle HW-Bereiche innerhalb Ihrem NQ-Gerät zu testen. Um FHWT zu starten, beachten Sie die Informationen unter 7-4-1 FHWT. 82 KAPITEL 7 Wartung In diesem Kapitel werden Wartung und Werksanwendung der NQ-Geräte beschrieben. 7-1 7-2 7-3 7-4 Löschtasten ......................................................................................... 84 Touchscreen-Kalibrierung ................................................................... 85 Fehlersuche und Fehlerbehebung ...................................................... 86 Diagnose des NQ-Geräts .................................................................... 87 83 Löschtasten 7-1 Kapitel 7-1 Löschtasten Bei Bedarf ist das Löschen einer Anwendung oder Firmware im NQ-Gerät möglich. Zum Löschen werden die Ecken des Touchscreens verwendet. Abbildung 7.1: Löschtasten 1 2 3 4 Firmware löschen Anwendung löschen Bestätigen FHWT und Systemkonfiguration starten Das Löschen einer Anwendung erfolgt wie nachstehend beschrieben. • Drücken Sie bei eingeschaltetem Gerät 2 Sekunden lang auf die obere rechte Ecke des Touchscreens. • Folgende Meldung wird angezeigt: Application Erase Mode... Press at Bottom Right corner to confirm. Drücken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche unten rechts. • Nach dem Löschen des Programms wird folgende Meldung angezeigt: No setup loaded. Download application. Das Löschen von Firmware erfolgt wie nachstehend beschrieben. • Drücken Sie bei eingeschaltetem Gerät 2 Sekunden lang auf die obere linke Ecke des Touchscreens. • Folgende Meldung wird angezeigt: Firmware Erase Mode... Press at Bottom Right corner to confirm. Drücken Sie zum Bestätigen auf die Schaltfläche unten rechts. • Nach dem Löschen der Firmware wird folgende Meldung angezeigt: No firmware.... Download firmware. Wenn das NQ-Gerät nicht einwandfrei funktioniert, löschen Sie die Anwendung und laden Sie ein Demo-Programm herunter. Wenn das NQ-Gerät mit dem Demo-Programm einwandfrei funktioniert, ist es möglich, dass die vorherige Anwendung fehlerhaft war. 84 Touchscreen-Kalibrierung 7-2 Kapitel 7-2 Touchscreen-Kalibrierung Der Touchscreen ist bereits kalibriert. Die Kalibrierungsdaten sind im FlashSpeicher des NQ-Geräts gespeichert. Eine Kalibrierung des Touchscreens ist erforderlich, wenn für den Benutzer folgende Probleme auftreten: • • Das Drücken des Touchscreen innerhalb einer definierten Objektgrenze führt nicht zum erwarteten Ergebnis. Ein nicht definierter Bereich führt die Aufgabe eines anderen definierten Objekts aus. Die Kalibrierung des Touchscreens erfolgt wie nachstehend beschrieben. Für eine korrekte Kalibrierung ist ein Schreibstift oder hölzerner Bleistift zu verwenden. • • Drücken Sie bei eingeschaltetem Gerät länger als 2 Sekunden auf die Mitte des Touchscreens. In der unteren linken Ecke des Bildschirms wird ein Kreuz angezeigt. Das Kreuz bleibt ca. 4 Sekunden lang auf dem Touchscreen sichtbar. Wird die Mitte des Touchscreens in diesem Moment nicht gedrückt, nimmt das NQGerät wieder ihren normalen Betrieb auf. Berühren Sie die Mitte des Kreuzes mit einem spitzen Objekt (Schreibstift). Halten Sie den Punkt gedrückt, bis das NQ-Gerät „Valid Point“ meldet. • Der nächste Bildschirm wird mit einem Kreuz in der oberen linken Ecke des Touchscreen angezeigt. Das Kreuz bleibt ca. 4 Sekunden lang auf dem Touchscreen sichtbar. Wird die Mitte des Touchscreens in diesem Moment nicht gedrückt, nimmt das NQ-Gerät wieder ihren normalen Betrieb auf. Berühren Sie die Mitte des Kreuzes mit einem spitzen Objekt (Schreibstift). Halten Sie den Punkt gedrückt, bis das NQ-Gerät „Valid Point“ meldet. • Einer erfolgreichen Kalibrierung folgt immer die Bildschirmmeldung Calibration completed....Restarting!!!. 85 Fehlersuche und Fehlerbehebung 7-3 Kapitel 7-3 Fehlersuche und Fehlerbehebung Probleme und Fehler werden auf zwei verschiedene Weisen angezeigt: • Mit blauer Run-LED • Mit Selbstdiagnose-Meldungen 7-3-1 Run-LED Die Run-LED auf dem Touchscreen wird zur Anzeige von Status, Problemen und/oder Fehlern im NQ-Geräts verwendet. Wenn die Run-LED leuchtet, funktioniert das NQ-Gerät einwandfrei und eine Anwendung ist ins NQ-Gerät heruntergeladen. Leuchtet die Run-LED nicht und bleibet auch nach Berührung des Bildschirms aus, ist die Spannungsversorgung des NQ-Geräts nicht in Ordnung. Überprüfen Sie in diesem Fall die Anschlüsse und/oder die Spannungsversorgung. /i Tabelle 7.1: Status der Run LED LED Maßnahme Hintergrundbeleuchtung AUS AUS Drücken Sie auf den Touchscreen. Fehler in der Die Hintergrundbeleuchtung wird Spannungsversorgung Überprüfen Sie die nicht eingeschaltet. Spannungsversorgung und Anschlüsse. AUS EIN Prüfen Sie das LED-Bit s36. Das LED-Bit s36 ist auf Aus gesetzt. EIN AUS Drücken Sie auf den Touchscreen. Das NQ-Gerät befindet Die Hintergrundbeleuchtung wird sich im BildschirmschonerModus. eingeschaltet. EIN EIN - Das NQ-Gerät befindet sich im normalen Betrieb. EIN EIN (blinkt langsam) - Das NQ-Gerät arbeitet ordnungsgemäß und führt einen Herunter- oder Hochladevorgang aus. EIN - Das NQ-Gerät befindet sich im normalen Betrieb, kann aber mit mindestens einem SPS-Knoten keine Kommunikation herstellen. EIN (blinkt schnell) 86 Status/Lösung Das LED-Statusbit s36 ist auf Aus gesetzt. Setzen Sie das LED-Statusbit s36 auf Ein. Diagnose des NQ-Geräts 7-4 Kapitel 7-4 Diagnose des NQ-Geräts Die Firmware des NQ-Geräts enthält eine Spezialanwendung zum Testen der Funktionen und zum Einrichten des NQ-Geräts. Folgende Hilfsmittel können für eine eigenständige Diagnose des NQ-Geräts verwendet werden. Abbildung 7.2: RS-232/RS-485/RS-422-Loopback-Stecker zum Testen der seriellen Schnittstellen Für den Zugriff auf die Spezialanwendung muss wie folgt verfahren werden: 1 Laden Sie eine Firmware und eine Anwendung ins NQ-Gerät herunter. (Dies kann ein leeres Projekt sein.) 2 Drücken Sie (5 Sekunden) bei eingeschaltetem NQ-Gerät auf die untere linke Ecke des Touchscreens. Warten Sie ca. 5 Sekunden, bis der folgende Bildschirm angezeigt wird. Abbildung 7.3: Betriebsart-Auswahlmenü 3 Wählen Sie die Anwendung FHWT oder System Setup. 4 Drücken Sie auf Exit, um die Werksanwendung zu beenden. 87 Diagnose des NQ-Geräts 7-4-1 Kapitel 7-4 FHWT Der FHWT-Modus (Hardware-Test) dient zum Testen der Hardware des NQ-Geräts. Geprüft werden beispielsweise LCD, Funktionstasten, Kommunikationsschnittstellen usw. Abbildung 7.4: FHWT – Seite 1 Abbildung 7.5: FHWT – Seite 2 88 Diagnose des NQ-Geräts Kapitel 7-4 Tabelle 7.2: Tests im FHWT-Modus Test Beschreibung LCD Zum Testen des LCD Touch Screen Zum Testen des Touchscreens Flash Zum Testen des Flash-Speichers SRAM Zum Testen des SRAM EEPROM Zum Testen des EEPROM RTC Zum Testen der Funktion der Echtzeituhr Function Keys Zum Testen der Funktionstasten Brightness Zum Testen der Helligkeit des Bildschirms Contrast Zum Testen des Bildschirmkontrasts (NQ5) RS-232 Com1 Zum Testen der RS-232-Schnittstelle an Com1 RS-485 Com1 Zum Testen der RS-485-Schnittstelle an Com1 RS-232 Com2 Zum Testen der RS-232-Schnittstelle an Com2 (NQ5) USB Zum Testen der USB-Schnittstellen Expansion Port Reserviert Buzzer Zum Testen des Summers Ethernet connection Zum Testen der Ethernet-Kabelverbindung Save Result Reserviert Display Result Reserviert Ergebnis an SPS senden Reserviert Durch Drücken der obigen Schaltflächen auf dem Bildschirm werden bestimmte, auf den Schaltflächen bezeichnete Tests gestartet. Folgen Sie ggf. den Anweisungen auf dem Bildschirm. 89 Diagnose des NQ-Geräts 7-4-2 Kapitel 7-4 Systemkonfiguration Das Menü zur Systemkonfiguration dient zur Einrichtung des NQ-Geräts. In dieser Spezialanwendung können Sie die Echtzeituhr stellen, Kommunikationsschnittstellen konfigurieren, gepufferte Register löschen usw. Abbildung 7.6: Systemkonfigurationsmenü – Seite 1 Abbildung 7.7: Systemkonfigurationsmenü – Seite 2 90 Diagnose des NQ-Geräts Kapitel 7-4 Tabelle 7.3: Einstellungen zur Systemkonfiguration Einstellung Beschreibung TouchScreen Calibrate Zum Kalibrieren des Touchscreens, siehe auch 7-2 Touchscreen-Kalibrierung. Brightness Control Zum Einstellen der Bildschirmhelligkeit Contrast Control Zur Einstellung des Bildschirmkontrasts (NQ5) RTC Settings Zur Einstellung der Echtzeituhr Com Port Settings Zur Einstellung der Kommunikationsschnittstelle Ethernet Settings Zur Festlegung der Ethernet-Parameter für den NQ. ScreenSaver Time Zur Einstellung der Zeit bis zum Starten des Bildschirmschoners Application Erase Zum Löschen einer Anwendung. Beachten Sie, dass Sie bei Ausführung dieser Aktion nicht mit der Diagnose des NQ-Geräts fortfahren können. Firmware Erase Zum Löschen der Firmware. Beachten Sie, dass Sie bei Ausführung dieser Aktion nicht mit der Diagnose des NQ-Geräts fortfahren können. Beeper Setting Zur Einstellung des Summers Battery Status Zum Anzeigen des Batteriezustands Retentive Erase Zum Löschen aller gepufferten Register System Information Zur Anzeige der Systeminformationen Durch Drücken der Schaltflächen auf einem der 2 Konfigurationsbildschirme gelangen Sie zu den spezifischen Konfigurationsvorgängen für bestimmte Einstellungen. 91 Diagnose des NQ-Geräts 92 Kapitel 7-4 A Anhang A A-1 OMRON-Kommunikationskabel A-1-1 Kabel Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die bei OMRON erhältlichen Kabel. Der Tabelle ist zu entnehmen, welche SPS mit dem jeweiligen Kabel verwendet werden kann. OMRON vertreibt drei Arten von Kabeln: • • • Kabel für SPS mit seriellen Schnittstellen (D-Sub, 9-polig an D-Sub, 9-polig) Kabel für SPS mit Mini-Peripherieschnittstellen (D-Sub, 9-polig an Mini-Peripherie) Programmierkabel /i Tabelle A.1: D-Sub, 9-polig an D-Sub, 9-polig SPS Kabel Hinweis CP1* CJ* CS1 CPM2* CQM1H NQ-CN222 NQ-CN521 2-Meter-Kabel 5-Meter-Kabel /i Tabelle A.2: Mini-Peripherieschnittstelle an D-Sub, 9-polig SPS Kabel Hinweis CJ1 CS1 CPM2C CQM1H NQ-CN221 2-Meter-Kabel /i Tabelle A.3: Programmierkabel Kabel Hinweis CP1WCN221 USB-Kabel (1,8 Meter) NT2SCN002 Serielles Kabel (2 Meter) 93 Anhang A A-1-2 A-1 OMRON-Kommunikationskabel NQ-Gerät an SPS (NQCN222/NQCN521) /i BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (SPS) Signale Kontaktnummer Kontaktnummer 1 1 TXD 2 2 TXD RXD 3 3 RXD RTS 4 4 CTS 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 SG Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 94 BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Signale SG Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Anhang A A-1-3 A-1 OMRON-Kommunikationskabel NQ-Gerät an PC /i BELEGUNG DER DB9-BUCHSENLEISTE (PC) Signale BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Kontaktnummer Kontaktnummer 1 1 RXD 2 2 TXD TXD 3 3 RXD 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 SG Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Signale SG Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 95 Anhang A A-1-4 A-1 OMRON-Kommunikationskabel NQ-Gerät an Frequenzumrichter (V1000, RS-422-Verbindung) /i FREIES ENDE BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Signale Kontaktnummer Signale (R+) RX+ 1 TX+ (R-) RX- 2 S+ (TX+) 3 S- (TX-) 4 RX+ IG 5 SG 6 7 Abschirmung an Erde 96 8 TX- 9 RX- Abschirmung an Steckverbindergehäuse Anhang A A-1-5 A-1 OMRON-Kommunikationskabel NQ-Gerät an Frequenzumrichter (V1000, RS-485-Verbindung) /i FREIES ENDE BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Signale Kontaktnummer Signale (R+) RX+ 1 TX+ (R-) RX- 2 S+ (TX+) 3 S- (TX-) 4 RX+ IG 5 SG 6 7 Abschirmung an Erde 8 TX- 9 RX- Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 97 Anhang A A-1-6 A-1 OMRON-Kommunikationskabel NQ-Gerät an CelciuX° (EJ1N) Temperaturregler (RS-485-Verbindung) /i FREIES ENDE (EJ1-EDUA-NFLK) BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Signale Kontaktnummer Signale 7 1 TX+ 6 2 3 4 RX+ 5 SG 6 7 Abschirmung an Erde 98 8 TX- 9 RX- Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Anhang A A-2 A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-1 NQ-Gerät als Modbus RTU-Master und ModSim (Slave-Simulationssoftware) In Modbus RTU sind zwei Optionen verfügbar: Modbus mit Befehlen von 1 Wort Länge und Modbus mit Befehlen von 16 Worten Länge. Wird der Modbus-Treiber ausgewählt, müssen im Slave alle Register zur Verfügung stehen. Im folgenden Beispiel wird ModSim (Modbus Slave Simulator, www.win-tech.com) zur Prüfung verwendet, ob der Modbus RTU-Master ordnungsgemäß kommuniziert. Die verwendeten Einstellungen der Modbus-SlaveEinheit müssen den Einstellungen von ModSim entsprechen, um eine gute Kommunikation sicherzustellen. Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.1: Projektkonfiguration 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Klicken Sie auf „OK“. Wechseln Sie zum Teilnehmerordner. Klicken Sie auf „Modbus RTU node“. Klicken Sie auf „PLC specific settings“. Achten Sie darauf, dass das definierte „Standard“-Kommunikationsregister in Ihrem Modbus-Slave vorhanden ist, anderenfalls wird die Kommunikation NICHT gestartet. Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse HR400100. Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse HR400100 zu Screen1 hinzu. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. Öffnen Sie ModSim. Klicken Sie im Menü File auf New. 99 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals Abbildung A.2: ModSim32 – ModSim1 14 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 15 Klicken Sie im Menü Connection auf Connect. Abbildung A.3: Setup Comm Port 1 16 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Klicken Sie auf OK. 17 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und den PC an (für den Modbus-Slave bedeutet dies eine ordnungsgemäße RS-232- oder RS-422-Verbindung). Siehe A-2-3 NQ-Gerät an PC. Schließen Sie den Steckverbinder mit der Buchsenleiste an die PC-Schnittstelle an und mit der Stiftleiste an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an. 18 Geben Sie 123 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in ModSim derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: 100 Anhang A • A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals Das NQ-Gerät stellt durch Austausch der Standardadresse HR400020 eine Verbindung zum Slave her. Wenn diese Adresse im Slave nicht vorhanden ist, kann die Verbindung nicht hergestellt werden. Der Aufbau der Verbindung erfolgt wie nachstehend beschrieben. 1 Klicken Sie auf den Ordner Nodes und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Frequenzumrichter Node1. 2 Klicken Sie auf Edit. 3 Klicken Sie auf PLC Specific Setting. Abbildung A.4: PLC Specific Setting • 4 Ändern Sie die Adresse für Default communication register zu einer im Slave verfügbaren Adresse. 5 Klicken Sie auf OK. 6 Laden Sie Anwendung ins NQ-Gerät herunter. Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 101 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-2 NQ-Gerät als Modbus Slave und ModScan (Master-Simulationssoftware) Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.5: Teilnehmerinformationen 2 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. (Beachten Sie, dass die Zykluszeit des Master kürzer als die Antwortzeitüberschreitung eingestellt ist (Standard 800 ms)). 3 Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse HR40001. 4 Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse HR40001 zu Screen1 hinzu. 5 Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. 6 Öffnen Sie ModScan. 7 Klicken Sie im Menü File auf New. Abbildung A.6: ModScan32 – ModSca1 102 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 9 Klicken Sie im Menü Connection auf Connect. 10 Wählen Sie die PC-Schnittstellennummer aus, über die der PC verbunden ist. Abbildung A.7: Verbindungsdetails 11 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 12 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an (für den Modbus-Slave bedeutet dies eine ordnungsgemäße RS-232- oder RS-422-Verbindung). Siehe A-2-3 NQ-Gerät an PC. Schließen Sie den Steckverbinder mit der Buchsenleiste an die PC-Schnittstelle an und mit der Stiftleiste an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an. 13 Geben Sie 789 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in ModSim derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 103 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-3 NQ-Gerät mit AB DF1-Treiber an AB SLG-Serie Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.8: Teilnehmerinformationen 2 3 4 5 6 7 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Erstellen Sie ein SPS-Integer-Tag mit der Adresse N007000. Fügen Sie ein Numerical Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse N007000 zu Screen1 hinzu. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. Öffnen Sie RS Logix500. Klicken Sie im Menü File auf Channel Configuration. Abbildung A.9: Channel Configuration 8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter. 104 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 10 Öffnen Sie Data Files in der Baumstruktur, wählen Sie N7 (Integer Register) und doppelklicken Sie ins Register N007000. Abbildung A.10: Data Files 11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-3-1 NQ-Gerät an AB SLG-Serie. 12 Geben Sie 123 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der RS Logix 500-Software derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 105 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-4 NQ-Gerät mit AB DF1-Treiber an AB MicroLogix Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.11: Teilnehmerinformationen 2 3 4 5 6 7 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse N007000. Fügen Sie ein Dateneingabe-Objekt mit der Tag-Adresse N007000 zu Screen1 hinzu. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. Öffnen Sie RS Logix500. Klicken Sie im Menü File auf Channel Configuration. Abbildung A.12: Channel Configuration 8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter. 106 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 10 Öffnen Sie Data Files in der Baumstruktur, wählen Sie N7 (Integer Register) und doppelklicken Sie ins Register N00700. Abbildung A.13: Data Files 11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-3-2 NQ-Gerät an AB Micrologix-Serie. Schließen Sie für die SPS vorgesehene MiniDIN-Steckverbinder an die AB DF1 Micrologix 1000-SPS an. Schließen Sie den für das NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an. 12 Geben Sie 123 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der RS Logix 500-Software derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 107 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-5 NQ-Gerät mit AB DF1 Compact Logix-Treiber und AB Compact Logix L31 Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.14: Data Files 2 3 4 5 6 7 8 9 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse N007000. Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse N007000 zu Screen1 hinzu. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. Öffnen Sie RSLogix 5000. Klicken Sie im Menü File auf New. Erstellen Sie ein neues Projekt. Nach Auswahl der SPS wird der obige Bildschirm angezeigt. Klicken Sie auf das SPS-Modell und wählen Sie „CH0 – System Protocol“ aus. Bestätigen Sie, wenn die Daten wie unten ersichtlich angezeigt werden. 108 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals Abbildung A.15: Controller-Eigenschaften 10 Wechseln Sie zur Registerkarte „CH0 – Serial Port“ und stellen Sie alle Daten wie oben gezeigt ein. 11 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter. 12 Öffnen Sie im Abschnitt Monitor das Fenster Controller Tags und ändern Sie den Wert im Register N70. Abbildung A.16: Controller-Eigenschaften 109 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 13 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-3-3 NQ-Gerät an AB Compact Logix. Schließen Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die AB DF1 Compact Logix L31-SPS an. Schließen Sie den für das NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an. 14 Geben Sie 796 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der RS Logix 5000-Software derselbe Wert angezeigt. Abbildung A.17: Controller-Tags Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 110 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-6 NQ-Gerät mit Siemens S7-Treiber (PPI) und Siemens SPS der Serie S7-200 Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.18: Teilnehmerinformationen 2 3 4 5 6 7 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse MW0000. Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse MW0000 zu Screen1 hinzu. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. Öffnen Sie STEP 7-Micro/WIN. Klicken Sie im Projektfenster auf Communications und dann auf Communication Ports. Abbildung A.19: Kommunikationsschnittstellen 8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 111 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter. 10 Klicken Sie im Projektfenster auf Status Chart und geben Sie MW0000 in den Bildschirm ein. Überwachen Sie die Werte im Feld. Abbildung A.20: Statusdiagramm 11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-3-4 NQ-Gerät an Siemens S7-200 Serie. Schließen Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die SPS S7-200 von Siemens an. Schließen Sie den für das NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an. 12 Geben Sie 10 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der Siemens Step 7 MICRO/WIN-Software derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 112 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-7 NQ-Gerät mit Siemens S7-Treiber (MPI) und Siemens SPS der Serie S7-300 Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. Beachten Sie, dass das NQ-Gerät nur eine 1:1-Verbindung unterstützt. 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.21: Teilnehmerinformationen 2 3 4 5 6 7 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse MW0000. Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse MW0000 zu Screen1 hinzu. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. Öffnen Sie SIMATIC Manager. Klicken Sie im Menü File auf Properties. Abbildung A.22: Netzwerkeinstellungen 8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter. 113 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 10 Klicken Sie im Menü PLC auf PLC/MODIFY Monitor Variables. Abbildung A.23: Variablentabelle 11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-3-5 NQ an Siemens Serie S7-300/400. Schließen Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die SPS S7-300 von Siemens an. Schließen Sie den für das NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an. 12 Geben Sie 3000 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der Siemens-Software SIMATIC derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 114 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-8 NQ-Gerät mit Mitsubishi FX-SPS Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.24: Teilnehmerinformationen 2 3 4 5 6 7 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse D0000 (Datenregister 1). Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse D0000 zu Screen1 hinzu. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. Öffnen Sie GX Developer. Klicken Sie im Menü File auf Communications Setup. Abbildung A.25: Einrichtung der Kommunikation 115 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 8 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-3-6 NQ-Gerät an Mitsubishi FX-SPS (8-poliger Steckverbinder) oder A-3-7 NQ-Gerät an Mitsubishi FRS-Frequenzumrichter. Schließen Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die Mitsubishi FX-SPS an. Schließen Sie den für das NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an. 9 Geben Sie 11 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der SPS-Software von Mitsubishi derselbe Wert angezeigt. Abbildung A.26: Bildschirm der NQ-Serie Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 116 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-9 NQ mit Mitsubishi FRS-Frequenzumrichter und Mitsubishi FRS520E Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.27: Teilnehmerinformationen 2 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 3 Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse A000 (Startbefehl). 4 Fügen Sie ein Advanced Bit Button-Objekt mit Press-Task hinzu: • 2 in A000 schreiben: Zum Ausführen/Starten der Antriebsfrequenz auf maximal definierte Frequenz • 0 in A000 schreiben: Stoppen der Frequenzumrichter-Frequenz auf Minimalfrequenz 00.0 5 Erstellen Sie SPS-Tags mit der Adresse M000 (Link-Parameter Exp.) und C000 (Betriebsart). 6 Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse D000 (Ausgangsfrequenz). 7 Fügen Sie ein Numerical Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse D000 und vorzeichenlosem Ganzzahlformat von ###.## (5,2) zu Screen1 hinzu. 8 Erstellen Sie folgende Task als Power On-Task: • Schreiben Sie 0 auf M000: Für den Zugriff auf einen beliebigen Parameter • 0 in C000 schreiben: Zum Betreiben/Stoppen des Antriebs 9 Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. 10 Klicken Sie im Menü File auf Display Panel. 11 Drücken Sie die Taste Set, es sei denn, Sie beobachten P0, und drehen Sie das POT-Rad bis das Display P0 bis ….n1 anzeigt, und überprüfen Sie bzw. stellen Sie folgende Parameter ein: • n1: Stationsnummer-Definition 1 • n2: Kommunikationsgeschwindigkeit 192 Standard (d. h. Baudrate von 19200 Bit/s) • n3: Auf Null ändern • n4: Paritätsprüfung, für jede gerade Parität auf 0 ändern 12 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-3-7 NQ-Gerät an Mitsubishi FRS-Frequenzumrichter. Schließen Sie den RJ-Steckverbinder an den FRS520E-Antrieb an. 117 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 13 Berühren Sie die Schaltfläche Start/Stop auf dem Bildschirm des NQ-Geräts. Die Frequenz wird in Parameter D000 und auch auf dem Display des Antriebs geändert. 14 Geben Sie 11 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der SPS-Software von Mitsubishi derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 118 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-10 NQ-Gerät mit Twido-Treiber und Twido-SPS Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.28: Teilnehmerinformationen 2 3 4 5 6 7 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse MW000. Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse MW000 zu Screen1 hinzu. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. Öffnen Sie Twidosoft. Klicken Sie im Menü File auf Controller Communication Setup. Abbildung A.29: Kommunikationseinstellungen für den Controller 119 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter. 10 Öffnen Sie das SPS-Speicherfenster, um die Änderung in den MW0000-Werten zu beobachten. Abbildung A.30: Animationstabellen 11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-3-8 NQ-Gerät an Schneider Twido. Schließen den MiniDIN-Steckverbinder des Kabels an die Schnittstelle der SPS an. Schließen Sie den für das NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an. 12 Geben Sie 4568 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der Twido-Software derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 120 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-11 NQ-Gerät mit Schneider Modicon-Treiber und Schneider Quantum CPU 513 Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add... Abbildung A.31: Teilnehmerinformationen 2 3 4 5 6 7 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse HR4 00001. Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse HR4 00001 zu Screen1 hinzu. Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter. Öffnen Sie ProWorx32. Klicken Sie im Menü File auf Communications Setup. Abbildung A.32: Einrichtung der Kommunikation 121 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. 9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter. 10 Öffnen Sie das Fenster Data Watch im Abschnitt Data Editors in der Pro Worx-Software. Abbildung A.33: Datenansichtsfenster 11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-3-9 NQ-Gerät an Schneider Nano. Schließen Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die Schneider-SPS an. Schließen Sie den für das NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an. 12 Geben Sie 3 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der SPS-Software ProWorx von Schneider derselbe Wert angezeigt. Hinweis Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 122 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals A-2-12 NQ-Gerät mit Schneider Modicon Nano-Treiber und Schneider Quantum CPU 513 Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. 1 Definieren Sie die Einstellung im Fenster Node Configuration von NQ-Designer wie nachstehend beschrieben. Abbildung A.34: Teilnehmerinformationen 2 Definieren Sie die SPS-Tag-Adresse MW000 auf dem Gerätebildschirm. 3 Laden Sie Anwendung und Firmware ins Gerät herunter. Um die Einstellungen in der SPS mit Hilfe der PL7Pro-Software zu definieren, müssen die folgenden Schritte ausgeführt werden. Verwenden von PL7Pro als Client TSX ist ein Server/Client-Protokoll. Demnach kann die SPS-Software PL7Pro auch ein Client sein. Damit die Software als Client arbeitet, müssen einige Einstellungen vorgenommen werden. Die Einstellungen sind wie folgt: 1 Klicken Sie auf das Menü „PLC“. Klicken Sie auf „Define PLC Address“. 2 Klicken Sie auf „Options“. Abbildung A.35: Options 3 Stellen Sie „Wait time“ auf 1000 oder 2000 ein. 4 Klicken Sie auf „Configuration of the drivers“. 5 Dadurch wird ein Popup-Fenster geöffnet. 123 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals Abbildung A.36: XWAY-Treiber Management-Eigenschaften 6 Klicken Sie auf „UNITELWAY Driver“. 7 Klicken Sie auf „Configuration“. 8 Dadurch wird ein weiteres Popup-Fenster geöffnet. Hier müssen Sie die Anzahl der tatsächlich in Ihrem Netzwerk vorhandenen Teilnehmer in die „Station List“ eingeben. Falls nicht definiert, sendet die Software die EOT an alle Token, außer an den eigenen Token. Wenn Sie den Teilnehmer nicht definiert haben, sendet die Software EOT (0x04) auch an Ihren Token. Und da Sie ebenfalls den Befehl bei Erhalt Ihres Token senden, kommt es zu einer Bus-Kontamination. Um dies zu vermeiden, müssen Sie die Teilnehmer in Ihrer „Station List“ definieren, sodass die Software kein EOT an Ihre Client-Nummer sendet. Abbildung A.37: UNITELWAY-Konfiguration 124 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals 9 Stellen Sie die „Station ID“ auf „Default“ ein und klicken Sie auf „Edit“. Dadurch wird ein Popup-Fenster geöffnet. Abbildung A.38: Stationsparameter Hier belassen Sie den Wert von „Base“ und „Numbers“ jeweils auf 1. 10 Klicken Sie auf die Registerkarte „Line Parameters“. Abbildung A.39: Stationsparameter Stellen Sie „Baud Rate“, „Data Bits“, „Parity“ und Anzahl der „Stop Bits“ ein. Klicken Sie auf „OK“. Dadurch kehren Sie zum Fenster „Station List“ zurück. 11 Fügen Sie jetzt die Stationen hinzu, die sich in Ihrem Netzwerk befinden werden. Hier wollen wir den Teilnehmer 04 haben und fügen diesen hinzu. Geben Sie die Parameter für „Line“ und „Unitelway“ ein. Lassen Sie „Base“ auf 1 und „Numbers“ auf 4 eingestellt. 125 Anhang AA-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals Belassen Sie den Zeiger auf „Default“-Station. Klicken Sie auf Apply. Dadurch werden die Einstellungen durch Zurücksetzen des Unitelway-Treibers übernommen. Die folgende Meldung wird angezeigt: Abbildung A.40: Resetting the Unitelway driver Klicken Sie auf „OK“. 12 Klicken Sie auf „Tools“. Klicken Sie auf „Configurations“. Die das in der folgenden Abbildung dargestellte fenster wird angezeigt: Abbildung A.41: Konfiguration Doppelklicken Sie auf „Comm“. Ein neues Fenster wird angezeigt: Abbildung A.42: Configuration – Number of slaves Lassen Sie die „Number of slaves“ auf 5 eingestellt. 126 Anhang A A-2 Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Bedienterminals Um die Kommunikationsgeschwindigkeit zu erhöhen, lassen Sie die Slaves in Ihrer Konfiguration unberührt. Dies reduziert die Anzahl der vom Server gesendeten Token, d. h., der Server sendet nur die festgelegte Anzahl an Token. Damit ist die Konfiguration der PL7PRO-Software für eine Funktion als Client abgeschlossen. 13 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-3-10 NQ-Gerät an Schneider Modicon. Schließen Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die Schneider-SPS an. Schließen Sie den für das NQGerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an. Werden die oben genannten Schritte richtig ausgeführt, wird eine erfolgreiche Kommunikation zwischen der definierten NQ-Serie mit Schneider Nano-Treiber und der SPS hergestellt. Hinweis • Die für die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts und in den SPS-Einstellungen definierten Kommunikationsparameter müssen übereinstimmen. • Die in den Teilnehmerinformationen von NQ-Designer festgelegte „Node ID“ und die Kommunikationseinstellungen der SPS-Einstellungen müssen übereinstimmen. • Das zwischen SPS-Schnittstelle und der COM-Schnittstelle des NQ-Geräts verwendete SPS-Kabel muss richtig gewählt sein. • Das Kabel muss richtig angeschlossen sein. • Wählen Sie eine korrekte Tag-Adresse. Auf dem Gerätebildschirm muss derselbe Tag vorhanden sein. • Folgende Meldungen werden auf dem Gerätebildschirm angezeigt, wenn die vorstehenden Hinweise nicht beachtet werden: • !!! no connection • ??? connection established, address unknown 127 Anhang A A-3 A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller sind nicht bei OMRON erhältlich. A-3-1 NQ-Gerät an AB SLG-Serie /i BELEGUNG DER DB9-BUCHSENLEISTE (SPS) Signale Kontaktnummer Kontaktnummer 1 1 RXD 2 2 TXD TXD 3 3 RXD 4 4 5 5 6 6 RTS 7 7 CTS 8 8 9 9 SG Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 128 BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Signale SG Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Anhang A A-3-2 A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller NQ-Gerät an AB Micrologix-Serie /i 6 7 3 8 4 1 5 2 BELEGUNG DES 8-POLIGEN MINI-DINSTECKVERBINDERS (SPS) Signale SG RXD TXD BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Kontaktnummer Kontaktnummer Signale 1 1 2 2 TXD 3 3 RXD 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 SG 9 Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 129 Anhang A A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller A-3-3 NQ-Gerät an AB Compact Logix /i BELEGUNG DER DB9-BUCHSENLEISTE (SPS) Signale Kontaktnummer Kontaktnummer 1 1 RXD 2 2 TXD TXD 3 3 RXD 4 4 5 5 6 6 RTS 7 7 CTS 8 8 9 9 Masse Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 130 BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Signale SG Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Anhang A A-3-4 A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller NQ-Gerät an Siemens S7-200 Serie /i BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (SPS) Signale Kontaktnummer 1 B SG A Kontaktnummer Signale 1 TX+ 2 2 3 3 4 4 RX+ 5 5 SG 6 6 7 A BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) B 7 8 8 TX- 9 9 RX- Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 131 Anhang A A-3-5 A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller NQ an Siemens Serie S7-300/400 /i BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (SPS) Signale Kontaktnummer 1 B SG Signale 1 TX+ 2 3 3 4 4 RX+ 5 5 SG 6 6 B 7 8 8 TX- 9 9 RX- Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 132 A Kontaktnummer 2 7 A BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Anhang A A-3-6 A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller NQ-Gerät an Mitsubishi FX-SPS (8-poliger Steckverbinder) /i 6 7 3 8 4 1 5 2 BELEGUNG DES 8-POLIGEN MINI-DINSTECKVERBINDERS (SPS) BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Signale Kontaktnummer Kontaktnummer Signale RX- 1 1 TX+ RX+ 2 2 SG 3 3 TX- 4 4 RX+ 5 5 SG 6 6 7 7 8 8 TX- 9 RX- TX+ Abschirmung an Steckverbindergehäuse Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 133 Anhang A A-3-7 A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller NQ-Gerät an Mitsubishi FRS-Frequenzumrichter /i Ansicht von oben Ansicht von rechts Kabeleinführungsende 8-POLIGER MODULARER STECKER (Frequenzumrichter RJ45) Signale Kontaktnummer Kontaktnummer Signale 1 1 TX+ 2 2 RX+ 3 3 TX- 4 4 RX+ TX+ 5 5 SG RX- 6 6 SG 7 7 8 8 TX- 9 RX- Abschirmung an Erde 134 BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Anhang A A-3-8 A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller NQ-Gerät an Schneider Twido /i 6 7 3 8 4 1 5 2 BELEGUNG DES 8-POLIGEN MINI-DINSTECKVERBINDERS (SPS) BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Signale Kontaktnummer Kontaktnummer Signale A 1 1 TX+ B 2 2 3 3 4 4 RX+ 5 5 SG 6 6 7 7 8 8 TX- 9 RX- SG Abschirmung an Steckverbindergehäuse Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 135 Anhang A A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller A-3-9 NQ-Gerät an Schneider Nano /i 6 7 3 8 4 1 5 2 BELEGUNG DES 8-POLIGEN MINI-DINSTECKVERBINDERS Signale Kontaktnummer Kontaktnummer Signale A 1 1 TX+ B 2 2 3 3 4 4 RX+ 5 5 SG 6 6 7 7 8 8 TX- 9 RX- SG Abschirmung an Steckverbindergehäuse 136 BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Anhang A A-3 Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller A-3-10 NQ-Gerät an Schneider Modicon /i BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (SPS) Signale BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ) Kontaktnummer Kontaktnummer 1 1 RXD 2 2 TXD TXD 3 3 RXD DTR 4 4 SG 5 5 DSR 6 6 RTS 7 7 CTS 8 8 9 9 Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse Signale SG Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse 137 Revisionshistorie Revisionshistorie Die Revisionsnummer des Handbuchs bildet das Ende der Katalognummer, die auf der vorderen Umschlagseite des Handbuchs angegeben ist. /i Cat. No. V07-DE-02 Revisionscode In der folgenden Tabelle sind die mit den einzelnen Überarbeitungen vorgenommenen Änderungen aufgeführt. Die Seitenzahlen einer Revision beziehen sich stets auf die vorherige Version. /i Revisionscode Datum 01 Juni 2009 02 Mai 2011 138 Überarbeitung Erste Version Cat. No. V07E-DE-02 Cat. No. V07E-DE-02 NQ3-TQ0_B NQ3-MQ0_B NQ5-TQ0_B NQ5-SQ0_B ZX-T Series NQ5-MQ0_B NQ-Bedienterminal NQ-Bedienterminal Bedienerhandbuch Bedienerhandbuch Autorisierter Vertriebspartner: Cat. No. V07E-DE-02 Hinweis: Änderungen der technischen Daten sind ohne Ankündigung vorbehalten. Gedruckt in Europa