NQ-Bedienerhandbuch_DE2009-01

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NQ-Bedienerhandbuch_DE2009-01
Cat. No. V07E-DE-01
Cat. No. V07E-DE-01
NQ3-TQ0_B
NQ3-MQ0_B
NQ5-SQ0_B
NQ5-MQ0_B
NQ-Bedienterminal
NQ-Bedienterminal
BEDIENERHANDBUCH
BEDIENERHANDBUCH
Autorisierter Vertriebspartner:
Cat. No. V07E-DE-01
Hinweis: Änderungen der technischen Daten sind ohne Ankündigung vorbehalten.
Gedruckt in Europa
Hinweis
OMRON-Produkte sind zum Gebrauch durch einen geschulten Bediener und
nur zu den in diesem Handbuch beschriebenen Zwecken gefertigt.
In diesem Handbuch sind Sicherheitshinweise entsprechend der folgenden
Konventionen klassifiziert. Beachten Sie stets die in diesen Hinweisen
enthaltenen Informationen.
!VORSICHT Kennzeichnet Informationen, bei deren Missachtung Lebens- oder erhebliche
Verletzungsgefahr besteht.
!Achtung Kennzeichnet Informationen, bei deren Missachtung die Möglichkeit leichter
bis mittelschwerer Verletzungen,
Fehlfunktionen besteht.
der
Beschädigung
des
Produkts
oder
von
Verweise auf OMRON-Produkte
In diesem Handbuch werden die Bezeichnungen aller OMRON-Produkte
mit großen Anfangsbuchstaben geschrieben.
Visuelle Hilfen
Die folgenden Textsymbole in der linken Spalte dieses Handbuchs
ermöglichen Ihnen das schnelle Auffinden bestimmter Informationen.
Hinweis
1,2,3...
Kennzeichnet Informationen von besonderem Interesse für den effizienten
und zweckmäßigen Einsatz des Produkts.
Kennzeichnet Auflistungen aller Art, z. B. Verfahren oder Checklisten.
Marken und Urheberrechte
Alle Produkt- und Firmennamen, Logos oder anderen Bezeichnungen, die
in diesem Handbuch erwähnt werden, sind Marken der jeweiligen Rechteinhaber.
Copyright
Copyright © 2009 OMRON
Alle Rechte vorbehalten. Diese Publikation darf ohne vorherige schriftliche
Genehmigung von OMRON weder als Ganzes noch in Auszügen
in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, sei es auf mechanischem oder
elektronischem Wege oder durch Fotokopieren oder Aufzeichnen,
reproduziert, auf einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden.
In Bezug auf die in dieser Publikation enthaltenen Informationen wird keine
Patenthaftung übernommen. Da OMRON laufend an der ständigen
Verbesserung seiner Qualitätsprodukte arbeitet, sind Änderungen an den
in dieser Publikation enthaltenen Informationen ohne Ankündigung
vorbehalten. Bei der Erstellung dieses Handbuchs wurden alle erdenklichen
Vorsorgemaßnahmen ergriffen. Dennoch übernimmt OMRON keine
Verantwortung für etwaige Fehler oder Auslassungen. Ebenso wird keine
Haftung für Schäden übernommen, die aus der Nutzung der in dieser
Publikation enthaltenen Informationen resultieren.
i
ii
INHALTSVERZEICHNIS
KAPITEL 1
Sicherheitshinweise
1-1
1-2
1-3
1-4
1-5
1-6
1-7
Zielgruppe ................................................................................................................................................ vi
Allgemeine Sicherheitshinweise............................................................................................................... vi
Sicherheitsvorkehrungen..........................................................................................................................vii
Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung ......................................................................................viii
Sicherheitshinweise zu Anwendungen..................................................................................................... ix
Handhabung, Lagerung und Entsorgung ................................................................................................. xi
Konformität mit EU-Richtlinien ................................................................................................................. xi
KAPITEL 2
Einführung
2-1
2-2
2-3
2-4
1
Zu diesem Handbuch ................................................................................................................................ 2
Modelle der NQ-Baureihe.......................................................................................................................... 2
Technische Daten aller Modelle ................................................................................................................ 3
Technische Daten nach Modell ................................................................................................................. 5
KAPITEL 3
Installation und Verdrahtung
3-1
3-2
3-3
3-4
v
7
Installationshinweise ................................................................................................................................. 8
Montage .................................................................................................................................................... 9
Verdrahtung............................................................................................................................................. 12
Multi-Drop-Netzwerke.............................................................................................................................. 15
KAPITEL 4
Erstellen von Anwenderprogrammen
17
4-1 Vorbereitung für die Programmierung ..................................................................................................... 18
4-2 Verwenden von NQ-Designer ................................................................................................................. 21
4-3 Beispielanwendung ................................................................................................................................. 33
KAPITEL 5
Übertragen von Programmen
49
5-1 Herunterladen.......................................................................................................................................... 50
5-2 Hochladen ............................................................................................................................................... 52
5-3 USB-Host-Funktionalität.......................................................................................................................... 55
KAPITEL 6
Simulation und Fehlersuche
61
6-1 Simulation................................................................................................................................................ 62
6-2 Fehlersuche............................................................................................................................................. 63
iii
INHALTSVERZEICHNIS
KAPITEL 7
Wartung
7-1
7-2
7-3
7-4
Löschtasten............................................................................................................................................. 66
Touchscreen-Kalibrierung....................................................................................................................... 67
Fehlerbehebung...................................................................................................................................... 68
Diagnose des NQ-Geräts........................................................................................................................ 69
Anhang A
A-1
A-2
A-3
A-4
75
Konfigurationen von Verbindungen zwischen OMRON-Geräten und NQ-Geräten ................................ 75
OMRON-Kommunikationskabel.............................................................................................................. 82
Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller und NQ-Geräte............................................................ 88
Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller............................................................................ 120
Revisionshistorie
iv
65
131
Kapitel
KAPITEL 1
Sicherheitshinweise
In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Sicherheitshinweise für die
Nutzung der NQ-Bedienterminals (OIs), speicherprogrammierbaren
Steuerungen (SPS) sowie zugehöriger Geräte.
Die in diesem Kapitel enthaltenen Informationen sind für die sichere und
zuverlässige Bedienung des programmierbaren NQ-Bedienterminals
wichtig. Bevor Sie versuchen, ein NQ-Bedienterminal einzurichten oder
zu betreiben, müssen Sie diesen Abschnitt lesen und die hierin
enthaltenen Informationen verstehen.
KAPITEL 1
Sicherheitshinweise
1-1
1-2
1-3
1-4
1-5
1-6
1-7
v
Zielgruppe ............................................................................................ vi
Allgemeine Sicherheitshinweise........................................................... vi
Sicherheitsvorkehrungen......................................................................vii
Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung ..................................viii
Sicherheitshinweise zu Anwendungen................................................. ix
Handhabung, Lagerung und Entsorgung ............................................. xi
Konformität mit EU-Richtlinien ............................................................. xi
v
Zielgruppe
1-1
Kapitel 1-1
Zielgruppe
Das vorliegende Handbuch ist für den folgenden Personenkreis konzipiert, wobei
Kenntnisse elektrischer Systeme vorausgesetzt werden (Elektroingenieure etc.).
• Personen, die Automatisierungs-Systeme installieren.
• Personen, die Automatisierungs-Systeme konstruieren.
• Personen, die Automatisierungs-Systeme und -Anlagen verwalten.
1-2
Allgemeine Sicherheitshinweise
Das Produkt darf nur innerhalb der in diesem Bedienerhandbuch
beschriebenen Spezifikationen betrieben werden.
Wenden Sie sich vor der Verwendung dieses Produkts an den OmronVertrieb, wenn Sie das Produkt unter Bedingungen einsetzen, die nicht im
Handbuch aufgeführt sind bzw. wenn Sie das Produkt im Bereich der
Nukleartechnik, im Eisenbahnverkehr, in der Luftfahrt, in Fahrzeugen,
in Verbrennungssystemen, in medizinischen Geräten, in Fahrgeschäften,
in Sicherheitsausrüstungen oder anderen Systemen, Geräten oder
Ausrüstungen verwenden möchten, bei denen bei fehlerhafter Verwendung
die Gefahr von Personen- oder Sachschäden besteht.
Achten Sie darauf, dass die Nenn- und Leistungsdaten des Produkts für die
jeweiligen Systeme, Maschinen und Anlagen angemessen sind, und statten
Sie die Systeme, Maschinen und Anlagen mit redundanten
Sicherheitsmechanismen aus.
Dieses Handbuch enthält Informationen zur Installation und Bedienung von
OMRON NQ-Bedienterminals (auch als Mensch-Maschine-Schnittstelle „MMS“
bezeichnet). Lesen Sie dieses Handbuch vor Verwendung der MMS durch,
und halten Sie dieses Handbuch während des Betriebs zu Referenzzwecken
immer griffbereit.
• Diese MMS ist ein Produkt für den universellen Einsatz. Das programmierbare Bedienterminal ist eine Systemkomponente und wird zusammen mit
weiteren Industriegeräten, wie z. B. SPS-Systemen, Regelkreisreglern und
Drehzahlregler-Antrieben, verwendet.
• Vor Integration der MMS ist ein neues oder bestehendes System muss von
Systemkonstrukteur oder Systemintegrator eine detaillierte Systemanalyse
und Sicherheitsanalyse durchgeführt werden. Informationen zur Verfügbarkeit von Optionen sowie zur anwendungsspezifischen Systemintegration erhalten Sie bei Bedarf bei Ihrer OMRON-Vertretung.
• Das Produkt kann zur Ansteuerung eines Drehzahlregler-Antriebs verwendet
werden, der mit Hochspannungsquellen und rotierenden Maschinenteilen
verbunden ist, die bei nicht sicherem Betrieb potenzielle Gefahrenquellen
darstellen. Versehen Sie alle Energiequellen, Gefahrenstellen und
Schutzvorrichtungen mit geeigneten Sperren, um das Bedienpersonal keinen
Gefährdungen auszusetzen. Der Drehzahlregler-Antrieb könnte den Motor
ohne Vorwarnung in Betrieb setzen. Daher müssen Schilder zur Warnung vor
dieser Gefahr an der Anlage angebracht werden. Eine Vertrautheit mit den
Einstellungen für den automatischen Wiederanlauf ist bei der Steuerung von
Drehzahlregler-Antrieben unbedingt erforderlich. Der Ausfall von externen
oder Zusatzkomponenten kann zu einem intermittierenden Systembetrieb
führen, d. h., das System kann die Motor ohne Vorwarnung in Betrieb setzen
bzw. den Motor ungeachtet eines Befehls nicht anhalten. Nicht
ordnungsgemäß entworfene oder installierte Systemsperren und
Zulassungsbedingungen können dazu führen, dass ein Motor nicht auf Befehl
in Betreib gesetzt oder angehalten werden kann.
vi
Sicherheitsvorkehrungen
1-3
Kapitel 1-3
Sicherheitsvorkehrungen
!VORSICHT Zerlegen Sie das Bedienterminal nicht und berühren Sie keine internen Teile,
solange die Spannungsversorgung eingeschaltet ist. Bei Zuwiderhandlung
besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
!VORSICHT Versuchen Sie nicht, das Bedienterminal zu zerlegen, instand zu setzen oder
zu modifizieren. Jeder derartige Versuch kann Fehlfunktionen, Schmorbrände
und elektrische Schläge nach sich ziehen.
!VORSICHT Statten Sie externe Schaltkreise (d. h. nicht die vom Bedienterminal) mit
Sicherheitsvorrichtungen aus, damit die Sicherheit im System gewährleistet
bleibt, wenn aufgrund einer Fehlfunktion der MMS oder eines anderen
externen Faktors mit Auswirkungen auf den Betrieb der MMS eine Störung
auftritt. Andernfalls besteht die Gefahr von schweren Unfällen.
•
Externe Schaltungen müssen mit Not-Aus-, Verriegelungs-, Begrenzungsschaltungen oder ähnlichen Sicherheitsmaßnahmen ausgestattet werden.
!VORSICHT Die Anschlüsse der Plus- und Minuspole der Batterien dürfen nicht
kurzgeschlossen werden, und die Batterien dürfen nicht aufgeladen, zerlegt,
durch Druck deformiert oder verbrannt werden. Die Batterien können
explodieren oder in Brand gesetzt werden oder es kann Flüssigkeit austreten.
!VORSICHT Der Kunde muss durch entsprechende Vorkehrungen die Systemsicherheit für
den Fall sicherstellen, dass bedingt durch unterbrochene Signalleitungen,
vorübergehende Spannungsausfälle oder beliebige andere Ursachen falsche,
fehlende oder ungewöhnliche Signale auftreten. Andernfalls besteht die
Gefahr von schweren Unfällen.
!VORSICHT Das Bedienterminal schaltet sich AUS, wenn seine Selbstdiagnosefunktion
einen Fehler erkennt. Zur Gewährleistung der Sicherheit im System müssen
als Gegenmaßnahme für solche Fehler externe Sicherheitsmaßnahmen
getroffen werden.
!VORSICHT Berühren
Sie Klemmen oder Klemmenblöcke bei eingeschalteter
Versorgungsspannung nicht. Bei Zuwiderhandlung besteht die Gefahr eines
elektrischen Schlags.
!Achtung Beachten Sie beim Verdrahten der DC-Spannungsversorgung die Polarität (+/
–). Ein falscher Anschluss kann zur Fehlfunktion des Systems führen.
!Achtung Überprüfen Sie die Sicherheit am Zielgerät, bevor Sie ein Programm oder eine
Einstellung an ein anderes Bedienterminal übertragen. Bei Durchführung,
ohne Überprüfung der Sicherheit kann dies zu Verletzungen führen.
!Achtung Ziehen Sie die Schrauben am Klemmenblock, speziell die des
Spannungsversorgungs-Steckverbinders, mit dem im Bedienerhandbuch
angegebenen Drehmoment fest. Lose Schrauben können zu Schmorbränden
oder Fehlfunktionen führen.
vii
Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung
1-4
Kapitel 1-4
Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung
!Achtung Betreiben Sie das Steuerungssystem nicht an den folgenden Orten.
Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen, elektrischen Schlägen
oder Brandgefahr.
•
•
•
•
•
•
•
Orte, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
Orte, an denen Temperaturen oder Luftfeuchtigkeit außerhalb der in den
technischen Daten angegebenen Bereiche herrschen.
Orte, an denen das Produkt starken Temperaturschwankungen und damit
Kondensatbildung ausgesetzt ist.
Orte, an denen das Produkt korrosiven oder entzündlichen Gasen
ausgesetzt ist.
Orte, an denen das Produkt Stäuben (besonders Eisenstaub) oder Salzen
ausgesetzt ist.
Orte, an denen das Produkt Wasser, Öl oder Chemikalien ausgesetzt ist.
Orte, an denen das Produkt Stößen oder Schwingungen ausgesetzt ist.
!Achtung Ergreifen Sie geeignete und ausreichende Gegenmaßnahmen, wenn Sie das
Produkt an den folgenden Orten installieren. Andernfalls besteht die Gefahr
einer Fehlfunktion.
•
•
•
•
Orte mit statischer Elektrizität oder anderen elektrischer Störungen
Orte, an denen starke elektromagnetische Felder vorhanden sind
Orte, die möglicherweise Radioaktivität ausgesetzt sind
Orte in der Nähe von Spannungsversorgungen
!Achtung Die Betriebsumgebung des MMS-Systems kann große Auswirkungen auf die
Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Systems haben. Ungeeignete
Betriebsumgebungen
können
Fehlfunktionen,
Ausfälle
und
andere
unvorhergesehene Probleme in Bezug auf das System zur Folge haben. Achten Sie
darauf, dass die Betriebsumgebung zum Zeitpunkt der Installation die angegebenen
Bedingungen erfüllt und dass diese Bedingungen während der Lebensdauer des
Systems erfüllt bleiben. Beachten Sie alle im Bedienerhandbuch enthaltenen
Installationsanleitungen und Sicherheitshinweise.
viii
Sicherheitshinweise zu Anwendungen
1-5
Kapitel 1-5
Sicherheitshinweise zu Anwendungen
!VORSICHT Das Nichtbeachten der folgenden Sicherheitshinweise kann schwere und
möglicherweise tödliche Verletzungen zur Folge haben. Lesen Sie diese
Sicherheitshinweise unbedingt durch.
•
•
•
Achten Sie bei der Installation des Geräts auf eine ordnungsgemäße
Erdung, die den geltenden Vorschriften entspricht. Andernfalls besteht die
Gefahr eines elektrischen Schlags. Achten Sie insbesondere auf eine ordnungsgemäße Erdung, die den geltenden Vorschriften entspricht, wenn Sie
die Gehäuseerdung und die Masseklemmen der Spannungsversorgungsbaugruppe kurzschließen.
Die Spannungsversorgung des Bedienterminals muss vor Ausführung
folgender Tätigkeiten immer abgeklemmt werden: Bei Nichtabschalten der
Versorgungsspannung besteht das Risiko von Fehlfunktionen und die
Gefahr eines elektrischen Schlags.
- Anbringen oder Abbauen von Spannungsversorgungs-Baugruppen
und Regelbaugruppen
- Installieren von Optionskarten im Gerät
- Austauschen der Batterie
- Einstellen von Schaltern
- Anschließen oder Verdrahten von Kabeln
- Anschließen oder Lösen von Steckverbindungen
Überprüfen Sie das Anwenderprogramm auf ordnungsgemäße
Ausführung, bevor Sie es tatsächlich für die MMS einsetzen. Wird das
Programm nicht überprüft, besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten.
!Achtung Das Nichtbeachten der folgenden Sicherheitshinweise kann einen fehlerhaften
Betrieb des Geräts oder des Systems zur Folge haben oder zur Beschädigung des
Bedienterminals führen. Lesen Sie diese Sicherheitshinweise unbedingt durch.
• Installieren Sie externe Trennschalter, und ergreifen Sie weitere
Sicherheitsmaßnahmen gegen Kurzschlüsse in externer Verdrahtung.
Andernfalls kann es zu einem Brand kommen.
• Stellen Sie sicher, dass alle Klemmenschrauben und Schrauben von
Steckverbindern mit dem in den entsprechenden Handbüchern angegebenen
Drehmoment festgezogen werden. Ein falsches Anzugsdrehmoment kann
zu Fehlfunktionen führen.
• Installieren Sie das Gerät erst, nachdem Sie die Steckverbinder und
Klemmenblöcke eingehend überprüft haben.
• Achten Sie vor Berühren des Bedienterminals darauf, dass Sie zunächst
einen geerdeten Metallgegenstand berühren, um statische Aufladung
abzuleiten. Andernfalls besteht die Gefahr von Fehlfunktionen oder
Beschädigungen.
• Stellen Sie sicher, dass die Klemmenblöcke, Steckverbinder und andere
Teile mit Arretierungen ordnungsgemäß eingerastet sind. Eine nicht
ordnungsgemäße Befestigung kann zu Fehlfunktionen führen.
• Nehmen Sie die Verdrahtung gemäß der spezifizierten Verfahren vor.
• Verwenden Sie stets die in den Bedienerhandbüchern angegebene
Versorgungsspannung. Eine falsche Spannung kann zu Fehlfunktionen
oder Brandgefahr führen.
• Schließen Sie keine Wechselspannung an die Spannungsversorgungsklemmen des NQ-Bedienterminals an. Eine falsche Spannungsversorgung
kann ein Feuer verursachen.
• Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen, um sicherzustellen, dass das Gerät
mit der angegebenen Nennspannung und -frequenz versorgt wird. Lassen
Sie an Installationsorten, an denen die Spannungsversorgung nicht stabil
ist, besondere Vorsicht walten. Eine falsche Spannungsversorgung kann
zu Fehlfunktionen führen.
ix
Sicherheitshinweise zu Anwendungen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
x
Kapitel 1-5
Verwenden Sie für die Verdrahtung Crimp-Kabelschuhe. Schließen Sie
keine abisolierten Litzendrähte direkt an Klemmen an. Beim Anschließen
freiliegender Litzen besteht Brandgefahr.
Klemmen Sie die Erdung ab, wenn Sie Spannungsfestigkeitstests
durchführen. Wird die Erdung nicht abgeklemmt, besteht Brandgefahr.
Nach der korrekten Verdrahtung und vor dem Einschalten der
Spannungsversorgung müssen alle Verdrahtungen oder Einstellschalter doppelt
überprüft werden. Bei unsachgemäßer Verdrahtung besteht Brandgefahr.
Prüfen Sie vor Inbetriebnahme, ob Schalter richtig eingestellt und
Einstellungen ordnungsgemäß vorgenommen wurden.
Nehmen Sie den Betrieb erst nach Übertragen der Inhalte aller Einstellungen,
Programme, Parameter und erforderlichen Daten an die neue MMS wieder
auf. Andernfalls besteht die Gefahr von unerwartetem Verhalten.
Die Kabel dürfen keiner übermäßigen Zugbelastung ausgesetzt oder über
den vorgegebenen Biegeradius hinaus gebogen werden. Andernfalls
können die Kabel dabei brechen.
Legen Sie keine Gegenstände auf die Kabel. Die Kabel können dabei
beschädigt werden.
Verwenden Sie für den Anschluss des Geräts die im Bedienerhandbuch
angegebenen Kabel. Die Verwendung handelsüblicher RS-232CComputerkabel kann zu Ausfällen von externen Geräten oder des
NQBedienterminals führen.
Achten Sie beim Austauschen von Komponenten darauf, dass die neue
Komponente die richtigen Nenndaten besitzt. Andernfalls besteht
die Gefahr von Fehlfunktionen oder Brandgefahr.
Bei Transport oder Lagerung des Produkts müssen die Leiterplatten
mit elektrisch leitfähigen Materialien abgedeckt werden, damit eine
Beschädigung von LSIs und ICs durch statische Aufladung vermieden
wird. Außerdem muss das Produkt innerhalb des vorgegebenen
Temperaturbereichs gelagert werden.
Die aufgelöteten Bauteile oder die Rückseiten von Leiterplatten
dürfen nicht berührt werden, da diese scharfe Kanten sowie elektrische
Leitungen aufweisen.
Achten Sie darauf, dass Parameter korrekt eingestellt sind. Falsche
Parametereinstellungen können zu unerwartetem Verhalten führen. Stellen
Sie sicher, dass die Ausrüstung vor dem Start oder Stopp der MMS nicht
durch Parametereinstellungen beeinträchtigt wird.
Betätigen Sie den Touchscreen nicht mit einer scharfen Spitze oder einem
Kugelschreiber. Dies kann zu einer Fehlfunktion oder Beschädigung führen.
Betätigen Sie den Tauchscreen nicht mit einer Kraft, die 30 N überschreitet.
Dies kann zu einer Fehlfunktion oder Beschädigung führen.
Gehen Sie zum Abziehen des USB-Sticks stets nach der beschriebenen
Vorgehensweise vor. Durch Abziehen des USB-Sticks, während auf ihn
zugegriffen wird, kann der USB-Stick unbrauchbar werden.
Stellen Sie sicher, dass vor dem Anschluss an das NQ-Bedienterminal
bereits eine Sicherungskopie der auf dem USB-Stick befindlichen Daten
vorhanden ist. Anderenfalls besteht die Gefahr von Datenverlust.
Bei der Vorbereitung der Frontplatte dürfen keine Metallteilchen ins
Bedienterminal gelangen.
Verwenden Sie niemals Benzol, Verdünnung oder flüchtige Lösungsmittel
und auch keine chemisch behandelten Tücher zur Reinigung.
Packen Sie die Geräte vorsichtig aus und prüfen Sie sie auf
Transportschäden, fehlende Teile oder verborgene Beschädigungen.
Werden Mängel gefunden, sollten diese möglichst vor Annahme der
Sendung dem Transportunternehmen mitgeteilt werden. Senden Sie ggf.
eine Beanstandung an das Transportunternehmen und informieren Sie
unverzüglich Ihre OMRON-Vertretung.
Beschädigte Geräte dürfen nicht installiert oder an die Spannungsversorgung
angeschlossen werden. Beschädigte Geräte können während des Betriebs
ausfallen und weitere Geräte beschädigen oder Verletzungen verursachen.
Handhabung, Lagerung und Entsorgung
1-6
Handhabung, Lagerung und Entsorgung
•
•
•
•
•
Für den Transport der Geräte müssen geeignete Hebetechniken
angewendet werden. Dazu gehört die richtige Einschätzung der Last sowie
ggf. Hilfestellung.
Wird das Gerät nach Erhalt nicht verwendet, muss sie in einem gut belüfteten
Raum und vorzugsweise in der Originalverpackung gelagert werden.
An einem kühlen, sauberen und trockenen Ort lagern. Lagerorte mit extremen
Temperaturen, schnellen Temperaturwechseln, hoher Luftfeuchtigkeit, Nässe,
Staub, korrosiven Gasen oder Metallpartikeln sind zu meiden.
Das Bedienterminal darf nicht im Freien gelagert und dem Wetter ausgesetzt
werden (z. B. Wind, Regen, Schnee, usw.).
Elektrische Bauteile dürfen niemals durch Verbrennen entsorgt werden.
Wenden Sie sich zwecks Informationen über die Entsorgung von elektrischen
Bauteilen, Batterien und Verpackungen an das Umweltamt Ihres Landes.
1-7
Konformität mit EU-Richtlinien
1-7-1
Anwendbare Richtlinien
•
•
1-7-2
Kapitel 1-6
EMV-Richtlinie (elektromagnetische Verträglichkeit)
Niederspannungsrichtlinie
Konzepte
Geräte von OMRON, die die EU-Richtlinien erfüllen, entsprechen auch den
einschlägigen Produktstandards, wodurch sie einfacher in andere Geräte oder
Maschinen integrierbar sind. Alle derzeitigen Produkte wurden auf Konformität mit
den Produktnormen geprüft. Ob die Produkte jedoch in dem vom Kunden
verwendeten System den Normen entsprechen, muss der Kunde selbst prüfen.
Die EMV-Leistungen von OMRON-Produkten, die den EU-Richtlinien
entsprechen, variieren je nach Konfiguration, Verdrahtung und anderen
Umständen der Installation oder der Schaltschränke, in denen die OMRONGeräte installiert sind. Der Kunde muss daher abschließende Prüfungen
durchführen, um die Bestätigung zu erhalten, dass die Geräte und die
Gesamtanlage den Produktnormen entsprechen.
Eine Konformitätserklärung für das NQ-Gerät kann bei Ihrer OMRONVertretung angefordert werden.
1-7-3
Konformität mit EU-Richtlinien
Das NQ-Gerät muss wie folgt installiert werden, damit die gesamte
Konfiguration den EU-Richtlinien entspricht:
1 Die Geräte sind für den Einbau in Schaltschränken konstruiert. Alle Geräte
müssen in Schaltschränke eingebaut werden.
2 Verwenden Sie eine Schutzisolierung oder eine doppelte Isolierung für die
DC-Spannungsversorgungen, die für Kommunikation sowie die internen
Schaltungen und E/A verwendet werden.
1 Das NQ-Gerät entspricht der generischen Emissionsnorm. Die EMV-Leistung
kann in der endgültigen Installation allerdings abweichend sein. Deshalb sind
zur Erfüllung der Normen zusätzliche Messungen erforderlich. Es muss deshalb
geprüft werden, ob auch die gesamte Anlage oder das Gerät die einschlägigen
Normen erfüllt. Außerdem muss bestätigt werden, dass die gesamte Anlage
oder das Gerät die EU-Richtlinien erfüllt, insbesondere im Bezug auf die
Anforderungen zur Abstrahlung (10 m).
2 Dies ist ein Produkt der Klasse A. Es kann Funkstörungen in Wohngebieten
verursachen. In diesem Fall muss der Benutzer geeignete Maßnahmen
zur Reduzierung der Störung ergreifen.
xi
Konformität mit EU-Richtlinien
xii
Kapitel 1-7
Kapitel
KAPITEL 2
Einführung
In diesem Kapitel werden die Ausführungen der NQ-Baureihe sowie die
technischen Daten dieser Modelle beschrieben.
KAPITEL 2
Einführung
2-1
2-2
2-3
2-4
1
Zu diesem Handbuch ............................................................................ 2
Modelle der NQ-Baureihe...................................................................... 2
Technische Daten aller Modelle ............................................................ 3
Technische Daten nach Modell ............................................................. 5
1
Zu diesem Handbuch
2-1
Kapitel 2-1
Zu diesem Handbuch
Dieses Handbuch beschreibt Installation und Betrieb der NQ-Bedienterminals.
Bei den Produkten der NQ-Baureihe handelt es sich um vielseitig einsetzbare
programmierbare Bedienterminals (Mensch-Maschine-Schnittstellen, MMS).
Lesen Sie dieses Handbuch bitte sorgfältig durch. Installieren oder betreiben
Sie das Produkt der NQ-Baureihe nicht, bevor Sie die bereitgestellten
Informationen verstanden haben.
Das in diesem Handbuch aufgeführte Programm dient lediglich als Beispiel.
Prüfen Sie bei der Implementierung eines Systems die Spezifikationen,
Leistung und Sicherheitsanweisungen.
2-2
Modelle der NQ-Baureihe
Bei der NQ-Baureihe handelt es sich um programmierbare Bedienterminals
(MMS) mit drei unterschiedlichen Displaygrößen und Ausführungen mit zwei
verschiedenen Ausrichtungen. Die Modelle der NQ-Baureihe sind in Tabelle 2.1:
Modelle der NQ-Baureihe aufgeführt. Alle Modelle benötigen eine
Versorgungsspannung von +24 VDC von einer externen Spannungsversorgung.
/i
Tabelle 2.1: Modelle der NQ-Baureihe
Modell
Beschreibung
Ausrichtung
NQ5-MQ000B
5,7"-Monochrom-STN mit blauer
Hintergrundbeleuchtung
Querformat
NQ5-MQ001B
5,7"-Monochrom-STN mit blauer
Hintergrundbeleuchtung
Hochformat
NQ5-SQ000B
5,7"-Farb-STN
Querformat
NQ5-SQ001B
5,7"-Farb-STN
Hochformat
NQ3-TQ000B
3,5"-Farb-TFT
Querformat
NQ3-MQ000B
3,8"-Monochrom-STN mit blauer
Hintergrundbeleuchtung
Querformat
Abbildung 2.1: Vorderansicht eines NQ-Geräts mit 5 Funktionstasten
2
Technische Daten aller Modelle
2-3
Kapitel 2-3
Technische Daten aller Modelle
/i
Tabelle 2.2: Gemeinsame technische Daten für die NQ-Baureihe
Versorgungsspannung
Versorgungsspannung
24 VDC
Versorgungsspannungs-Toleranz
+/− 15 %
Display
Auflösung (H * V), Querformat-Modelle 320 * 240 Pixel
Auflösung (H * V), Hochformat-Modelle 240 * 320 Pixel
Lebensdauer der Hintergrundbeleuch- Min. 50.000 Stunden bei 25 °C
tung
Hintergrundbeleuchtung-Schoner
Ja
Abdunkelung der Hintergrundbeleuch- Verwendung von Touchscreen/
tung (NQ3)
Funktionstasten
Touchscreen
Typ
4-Draht analog-resistiv
Lichtdurchlässigkeit
min. 80 %
Lebensdauer
min. 5 Millionen Berührungen
Anzahl LEDs
1
Kommunikationsschnittstellen
RS-232/422/485
Ja
USB – Slave
Ja
USB – Host
Ja
Prozessor
32-Bit RISC (ARM)
Echtzeituhr (RTC)
Ja (Datum und Uhrzeit)
Speicher
Datenregister
1.000
Gepufferte Register
1.400
Systemregister
128
Systemausgänge
100
Interne Ausgänge
5.000
Interne Register
313
Batterie
Typ
3-V-Knopfzelle mit Halter
Batteriesicherung
min. 5 Jahre für Echtzeituhr
Installation
Methode
Frontplatteneinbau
Gehäuseschutzart
Gerätefront: IP65
3
Technische Daten aller Modelle
Kapitel 2-3
Umgebung
Betriebstemperatur
0 °C bis 50 °C
Betriebsumgebung
Frei von korrosiven Gasen
Lagertemperatur
-20 °C bis 60 °C
Luftfeuchtigkeit
10 % bis 90 %1 relative Luftfeuchtigkeit
(ohne Kondensatbildung)
10 % bis 85 %2 relative Luftfeuchtigkeit
(ohne Kondensatbildung)
Störfestigkeit
Entspricht IEC61000-4-4,
2 kV (Versorgungsspannungsleitungen)
Vibrationsfestigkeit
(während des Betriebs)
5 bis 8,4 Hz mit einer Amplitude von
3,5 mm und 8,4 bis 150 Hz mit einer
Beschleunigung von 9,8 m/s2 jeweils
10 Mal in X-, Y- und Z-Richtung
Stoßfestigkeit (während des Betriebs) 147 m/s2, jeweils 3 Mal in alle drei
Richtungen (X, Y, Z)
Internationale Normen
Richtlinien
CE, cULus
1. Bei 25 °C Umgebungstemperatur
2. 85 % bei 40 °C Umgebungstemperatur. Über 40 °C beträgt
die äquivalente absolute Feuchtigkeit weniger als 85 %.
4
Technische Daten nach Modell
2-4
Kapitel 2-4
Technische Daten nach Modell
/i
Tabelle 2.3: Technische Daten nach Ausführung der NQ-Baureihe
Modell
NQ5MQ000B/
NQ5MQ001B
NQ5SQ000B/
NQ5SQ001B
NQ3TQ000B
NQ3MQ000B
Größe des Displays
5,7"
5,7"
3,5"
3,8"
Display-Typ
STN
STN
TFT
STN
Monochrom/Farbe
Mono
Farbe
Farbe
Mono
Unterstützte Farben
16
256
Graustufen Farben1
256
Farben2
16
Graustufen
Helligkeit (Cd/m2)
min. 200
min. 200
min. 200
min. 160
Kontrastverhältnis
4
55
300
3
Kontrasteinstellung
Ja
über den Touchscreen
Ja
Nein
Ja
Art der Hintergrundbe- CCFL
leuchtung
CCFL
LED
LED
Display
Touchscreen-Größe
5,7"
5,7"
3,5"
3,8"
Funktionstasten
6
6
5
5
Insgesamt (MB)
8
8
8
4
Programm (MB)
6,7
6,7
6,7
2,6
Speicher
Kommunikationsschnittstellen
RS-232/485/422Schnittstelle (Com 1)
Ja
Ja
Ja
Ja
RS-232-Schnittstelle
(Com 2)
Ja
Ja
–
–
Nennleistung (W)
10
10
10
10
Gewicht
max. 0,7 kg max. 0,7 kg max. 0,3 kg max. 0,3 kg
Abmessungen
Breite * Höhe (mm)
195 * 142
195 * 142
128 * 102
128 * 102
Tiefe (mm)
50
50
44,5
44,5
1. 4.096 Farben für Bitmaps
2. 32.000 Farben für Bitmaps
5
Technische Daten nach Modell
6
Kapitel 2-4
Kapitel
KAPITEL 3
Installation und Verdrahtung
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die NQ-Bedienterminals installiert
und verdrahtet wird.
KAPITEL 3
Installation und Verdrahtung
3-1
3-2
3-3
3-4
7
Installationshinweise ............................................................................. 8
Montage ................................................................................................ 9
Verdrahtung......................................................................................... 12
Multi-Drop-Netzwerke.......................................................................... 15
7
Installationshinweise
3-1
Kapitel 3-1
Installationshinweise
Beachten Sie bei der Installation eines NQ-Bedienterminals folgende
Informationen, um eine bessere Zuverlässigkeit und maximale Funktionalität
zu gewährleisten.
3-1-1
Installationsort
Installieren Sie das NQ-Bedienterminal nicht an folgenden Orten:
• Bereiche, in denen Explosionsgefahr aufgrund von entzündlichen Gasen,
Dämpfen oder Stäuben besteht.
• Bereiche, an denen starke Temperaturschwankungen auftreten; Temperaturänderungen können zur Bildung von Kondenswasser im Gerät führen.
• Bereiche mit einer Umgebungstemperatur unter 0 °C oder über 50 °C.
• Bereiche, an denen das Produkt Stößen oder Schwingungen ausgesetzt ist.
3-1-2
Temperaturregelung
•
•
•
3-1-3
Zugänglichkeit
•
3-1-4
Lassen Sie ausreichend freien Platz für eine ungehinderte Luftzirkulation.
Installieren Sie das NQ-Bedienterminal nicht über Geräten, die in großem
Umfang Wärme abgeben.
Installieren Sie einen Lüfter oder ein Kühlaggregat, wenn die
Umgebungstemperatur 50 °C übersteigt.
Zur Sicherheit während des Betriebs und der Wartung sollte das NQ-Gerät
in möglichst großem Abstand zu Hochspannungsanlagen und stromführenden
Maschinen montiert werden.
Frontplattenausschnitt
Für den Einbau des NQ-Bedienterminals muss in der Platte, in die das NQGerät eingebaut werden soll, ein rechteckiger Ausschnitt angefertigt werden.
In Table 3.1: Abmessungen des NQ-Geräts und erforderlicher Frontplattenausschnitt sind die Abmessungen des NQ-Geräts, der Plate und des Ausschnitts mit Toleranzen aufgeführt.
/i
Table 3.1: Abmessungen des NQ-Geräts und erforderlicher Frontplattenausschnitt
NQ5-
NQ3-
5,7"
3,5" und 3,8"
Bext
195 mm
128 mm
Hext
142 mm
102 mm
Frontplattenausschnitt: BAusschnitt
184,00 mm
119,00 mm
HAusschnitt
131,00 mm
93,00 mm
Toleranz des Frontplattenausschnitts
+0,50 mm
+0,50 mm
Plattenstärke
Max. 6,0 mm
Max. 6,0 mm
Größe des Displays
Außenabmessungen:
Die oben angegebenen Außenabmessungen und Frontplattenausschnitte
gelten für Querformat-Modelle.
Bei Hochformat-Modellen sind die Maßangaben für B und H zu vertauschen.
Bei Hochformat-Modellen werden die Kabel an der linken Seite
angeschlossen (bei Draufsicht).
8
Montage
Kapitel 3-2
B ext
Hext
HAusschnitt
B Ausschnitt
Abbildung 3.1: Abmessungen des NQ-Geräts und erforderlicher
Frontplattenausschnitt (Querformat)
3-2
Montage
Das NQ-Gerät wurde für den Frontplatteneinbau entwickelt.
Der mit dem NQ-Gerät mitgelieferte Montagesatz enthält:
• 4 Befestigungsklammern
• Einen grünen Spannungsversorgungs-Steckverbinder
• Eine Dichtung (bereits am NQ-Bedienterminal angebracht)
Verwenden Sie zum ordnungsgemäßen Einbau den mitgelieferten
Montagesatz. Nach Vorbereitung der Frontplatte kann das NQ-Gerät mit dem
mitgelieferten Klammern befestigt werden. Bei dem NQ-Gerät ist werksseitig
eine Dichtung hinter der Frontblende angebracht (siehe Abbildung 3.2: NQGerät mit Dichtung und Schlitzen für die Befestigungsklammern).
9
Montage
Kapitel 3-2
Abbildung 3.2: NQ-Gerät mit Dichtung und Schlitzen für die Befestigungsklammern
Gehen Sie zur Montage des NQ-Geräts wie folgt vor.
1 Suchen Sie die vier Befestigungsklammern-Schlitze im Gehäuse des NQGeräts. Bei den NQ3-Modellen befinden sich die Schlitze an den
Seitenflächen des Gehäuses (siehe Abbildung 3.2: NQ-Gerät mit Dichtung
und Schlitzen für die Befestigungsklammern). Bei den NQ5-Modellen
befinden sich die Schlitze an der oberen und unteren Gehäusefläche.
2 Halten Sie die vier Befestigungssätze bereit. Jeder besteht aus einer
Schraube (1), einer Klammer (2) und einer Kappe (3), wie in Abbildung 3.3:
Befestigungsteilesatz dargestellt.
1
2
3
Abbildung 3.3: Befestigungsteilesatz
3 Setzen Sie das Gehäuse von vorn in den Frontplatenausschnitt ein.
4 Setzen Sie eine Klammer in den Befestigungsklammer-Schlitz am Gehäuse
ein, und drehen Sie die leicht Schraube fest (siehe Abbildung 3.4: Befestigung
des Gehäuses an der Frontplatte).
10
Montage
Kapitel 3-2
Abbildung 3.4: Befestigung des Gehäuses an der Frontplatte
5 Wiederholen Sie die vorstehenden Schritte für die restlichen drei Klammern.
6 Halten Sie das NQ-Gerät gerade und ziehen Sie alle vier Schrauben
gleichmäßig auf ein Drehmoment zwischen 0,5 und 0,6 Nm fest.
11
Verdrahtung
3-3
Kapitel 3-3
Verdrahtung
Die Ausführungen der NQ-Baureihe besitzen neben der SpannungsversorgungsSteckverbindung eine Anzahl von Kommunikationsschnittstellen. Informationen
zur Ausstattung der einzelnen Modelle der NQ-Baureihe mit diesen Schnittstellen
finden Sie in Tabelle 2.2: Gemeinsame technische Daten für die NQ-Baureihe
und Tabelle 2.3: Technische Daten nach Ausführung der NQ-Baureihe.
!VORSICHT Beim Anschließen einer Hochspannung oder der AC-Netzspannung an den DCSpannungsversorgungseingang kann das NQ-Gerät nicht betrieben werden. Zudem kann
dies zu einer Stromschlaggefahr für das Bedienpersonal führen. Ein solcher Ausfall oder
Stromschlag kann zu schweren Verletzungen, zum Tod und/oder zu Beschädigungen des
Geräts führen. DC-Spannungsquellen müssen mit einer ordnungsgemäßen Isolation von
der Netzspannung und ähnliches Gefahren ausgestattet sein.
!Achtung Falls die Verdrahtung Blitzschlag oder Spannungsspitzen ausgesetzt ist, muss geeignete
Überspannungsschutz installiert werden. Verlegen Sie die Signalleitungen räumlich
getrennt von Wechsel-, Hoch- und Gleichspannungsverdrahtung mit hoher Schaltfrequenz.
3-3-1
Spannungsversorgungs-Steckverbinder
Alle Modelle der NQ-Baureihe besitzen einen dreipoligen, grünen
Spannungsversorgungs-Steckverbinder, dessen Belegung in Abbildung 3.5:
Spannungsversorgungs-Steckverbinder dargestellt ist. Verdrahten Sie die
Eingänge
des
Spannungsversorgungs-Steckverbinders
gemäß
der
Stiftbelegung, von links nach rechts: +24 VDC (DC+), 0 V (DC−) und Erde.
Abbildung 3.5: Spannungsversorgungs-Steckverbinder
3-3-2
Kommunikationsschnittstellen
Die seriellen Kommunikationsschnittstellen haben zwei Funktionen:
1 Anschluss an Programmiergeräte während der Konfiguration.
2 Kommunikation mit einer SPS und anderen Geräten während des Betriebs.
Die Kommunikationsschnittstellen der NQ-Geräte unterstützen verschiedene
Arten der (seriellen) Kommunikation.
3-3-2-1
COM1-Schnittstelle
COM1 ist eine integrierte RS-232- und RS-485/RS-422-Kommunikationsschnittstelle. Über sie ist Kommunikation mit externen Peripheriegeräten
mit Baudraten von 4.800 Bit/s bis 187,5 kBit/s sowie ohne, mit gerader oder
mit ungerader Parität möglich.
RS-485/RS-422 kann in Multi-Drop-Kommunikationsnetzwerken (Netzwerke
mit mehr als einem NQ-Gerät oder SPS) verwendet werden.
Bei dem Steckverbinder handelt es sich um eine standardmäßige 9-polige D-SubBuchse (siehe Abbildung 3.6: 9-poliger D-Sub-Steckverbinder). Die Belegung
ist in Tabelle 3.2: Belegung der Schnittstelle COM1 dargestellt.
Abbildung 3.6: 9-poliger D-Sub-Steckverbinder
12
Verdrahtung
Kapitel 3-3
/i
Tabelle 3.2: Belegung der Schnittstelle COM1
Stiftnummer
Bezeichnung
1
TX+
RS-422 Senden +
2
TXD
RS-232 Senden
3
RXD
RS-232 Empfang
4
RX+
RS-422 Empfang +
5
Masse
Signalmasse
6
Nicht belegt Nicht belegt
7
Nicht belegt Nicht belegt
8
TX−
RS-422 Senden –
9
RX−
RS-422 Empfang –
Steckergehäuse
3-3-2-2
Beschreibung
Abschirmung
COM2-Schnittstelle
COM2 ist eine RS-232-Kommunikationsschnittstelle. Über sie ist Kommunikation
mit externen Peripheriegeräten mit Baudraten von 4.800 Bit/s bis 115,2 kBit/s
sowie ohne, mit gerader oder mit ungerader Parität möglich.
Bei dem Steckverbinder handelt es sich um eine standardmäßige 9-polige
D-Sub-Buchse (siehe Abbildung 3.6: 9-poliger D-Sub-Steckverbinder).
Die Belegung ist in Tabelle 3.3: Belegung der Schnittstelle COM2 dargestellt.
/i
Tabelle 3.3: Belegung der Schnittstelle COM2
Stiftnummer
Bezeichnung
Beschreibung
1
Nicht belegt Nicht belegt
2
TXD
RS-232 Senden
3
RXD
RS-232 Empfang
4
Nicht belegt Nicht belegt
5
Masse
6
Nicht belegt Nicht belegt
7
Nicht belegt Nicht belegt
8
Nicht belegt Nicht belegt
9
Nicht belegt Nicht belegt
Steckergehäuse
Signalmasse
Abschirmung
13
Verdrahtung
3-3-2-3
Kapitel 3-3
USB-Host-Schnittstelle
Die USB-Host-Schnittstelle entspricht der Spezifikation USB 2.0. Die USB-HostSchnittstelle unterstützt den Anschluss von USB-Speichersticks. USB-Sticks
können für die Datenaufzeichnung, das Hoch-/Herunterladen von Programmen
sowie die Speicherung von Ausdruckdateien im CSV-Format verwendet werden.
Bei dem Steckverbinder handelt es sich um eine standardmäßige USB Typ
A-Buchse (siehe Abbildung 3.7: USB-Host-Schnittstelle).
Abbildung 3.7: USB-Host-Schnittstelle
Die Belegung der USB-Host-Schnittstelle ist der nachfolgenden Tabelle
zu entnehmen.
/i
Tabelle 3.4: Belegung der USB-Host-Schnittstelle
Kontaktnummer
Bezeichnung
1
VBUS
+5 V
2
D-
Daten -
3
D+
Daten +
4
Masse
Signalmasse
Steckergehäuse
3-3-2-4
Beschreibung
Abschirmung
USB-B Schnittstelle
Die USB-B Schnittstelle entspricht der Spezifikation USB 2.0 für Geräte mit
eigener Spannungsversorgung.
Bei dem Steckverbinder handelt es sich um eine standardmäßige USB Typ
B-Buchse (siehe Abbildung 3.8: USB-B Schnittstelle).
Abbildung 3.8: USB-B Schnittstelle
/i
Tabelle 3.5: Belegung der USB-B Schnittstelle
Kontaktnummer
Beschreibung
1
VBUS
+5 V
2
D-
Daten -
3
D+
Daten +
4
Masse
Signalmasse
Steckergehäuse
14
Bezeichnung
Abschirmung
Multi-Drop-Netzwerke
3-4
Kapitel 3-4
Multi-Drop-Netzwerke
In ein Netzwerk können mehrere NQ-Bedienterminals eingebunden werden.
Der korrekte Anschluss ist in den folgenden Beschaltungsplänen dargestellt:
• RS-422-Schnittstelle
• RS-485-Schnittstelle
3-4-1
RS-422-Netzwerk
Der folgende Beschaltungsplan gilt für ein RS-422-Netzwerk (4-Draht).
Abbildung 3.9: RS-422-Netzwerk
15
Multi-Drop-Netzwerke
3-4-2
Kapitel 3-4
RS-485-Netzwerk
Der folgende Beschaltungsplan gilt für ein RS-485-Netzwerk (2-Draht).
Abbildung 3.10: RS-485-Netzwerk
3-4-3
Netzwerkabschluss
Die beiden Enden eines Multi-Drop-Netzwerks müssen mit Abschlusswiderständen
versehen werden. Zur ordnungsgemäßen Terminierung des letzten
NQ-Bedienterminals im Netzwerk muss ein Widerstand (120 Ohm) zwischen
R+ (Stift 4) und R- (Stift 9) am 9-poligen D-Sub-Kabelstecker geschaltet werden.
16
Kapitel
KAPITEL 4
Erstellen von Anwenderprogrammen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Programme für das NQ-Gerät
erstellt werden.
KAPITEL 4
Erstellen von Anwenderprogrammen
17
4-1 Vorbereitung für die Programmierung ................................................. 18
4-2 Verwenden von NQ-Designer ............................................................. 21
4-3 Beispielanwendung ............................................................................. 33
17
Vorbereitung für die Programmierung
Kapitel 4-1
4-1
Vorbereitung für die Programmierung
4-1-1
NQ-Designer
NQ-Designer ist eine Software zum Erstellen und Ändern von
Benutzeroberflächen für die NQ-Geräte. Die Benutzeroberfläche wird in dieser
Software erstellt und ins Bedienterminal heruntergeladen. Vorhandene
Benutzeroberflächen können auch in die Software hochgeladen werden, um
sie nach Bedarf zu ändern. Die Software kann auch in einem
Simulationsmodus verwendet werden, um das Programm zu testen, ohne
es ins NQ-Gerät herunterladen zu müssen.
Abbildung 4.1: NQ-Designer
4-1-2
Systemvoraussetzungen
Die folgende grundlegende PC-Hardwarekonfiguration ist zur Installation
und Ausführung von NQ-Designer erforderlich.
4-1-2-1
Microsoft® Windows® XP-Konfiguration
/i
Tabelle 4.1: Windows XP-Konfiguration
Empfehlungen
Prozessor
Minimal: Pentium-Prozessor mit 600 MHz
oder vergleichbarer Prozessor
Empfohlen: Pentium-Prozessor mit 800 MHz
oder vergleichbarer Prozessor
Betriebssystem
Windows® 2000 mit SP4,
Microsoft® Windows® XP Professional
Microsoft® Windows® XP Home Edition mit SP2
System-RAM
Minimal: 128 MB
Empfohlen: 256 MB/512 MB
Festplattenspeicher
18
800 MB
(einschließlich 200 MB für .NET Framework)
Vorbereitung für die Programmierung
Kapitel 4-1
Empfehlungen
Anzeige
Minimal: 800 x 600 mit 256 Farben
Empfohlen: 1.024 x 768 mit 16-Bit-Farbqualität
4-1-2-2
Serielle Schnittstelle
Serielle Schnittstelle oder USB-Schnittstelle
Maus
Microsoft® Maus oder kompatibles Zeigegerät
Tastatur
Erforderlich
Microsoft® Windows® Vista-Konfiguration
/i
Tabelle 4.2: Windows Vista-Konfiguration
Empfehlungen
Prozessor
Minimal: Pentium-Prozessor mit 800 MHz
oder vergleichbarer Prozessor
Empfohlen: Pentium-Prozessor mit 1 GHz
oder vergleichbarer Prozessor
Betriebssystem
Microsoft® Windows® Vista Home
Microsoft® Windows® Vista Business Edition
System-RAM
Minimal: 512 MB
Empfohlen: 1 GB
Festplattenspeicher
800 MB
(einschließlich 200 MB für .NET Framework)
Anzeige
Minimal: 800 x 600 mit 256 Farben
Empfohlen: 1.024 x 768 mit 16-Bit-Farbqualität
4-1-3
Serielle Schnittstelle
Serielle Schnittstelle oder USB-Schnittstelle
Maus
Microsoft® Maus oder kompatibles Zeigegerät
Tastatur
Erforderlich
Installieren der Software
Führen Sie zur Installation von NQ-Designer die Datei setup.exe von der
Installations-Disk aus und folgen Sie den Installationsanleitungen.
4-1-4
Anschluss der Spannungsversorgung für das NQ-Gerät
Schließen Sie das NQ-Gerät an eine Versorgungsspannung von 24 VDC an.
4-1-5
Verbindung der NQ-Geräte mit einem PC
Das NQ-Gerät kann über die folgenden Programmierkabel mit einem
PC verbunden werden:
• Serielles Kabel (NT2S-CN002)
• USB-Kabel (CP1W-CN221)
Weitere Informationen zu Kabeln finden Sie in Anhang A-2 OMRONKommunikationskabel und Anhang A-4 Kommunikationskabel für Geräte
anderer Hersteller.
4-1-5-1
Serielles Kabel
Das serielle Kabel kann nach Anschluss des Kabels sofort verwendet werden.
19
Vorbereitung für die Programmierung
4-1-5-2
Kapitel 4-1
USB-Kabel
Zur Verwendung des USB-Kabels muss ein USB-Treiber für das
PC-Betriebssystem installiert werden. Gehen Sie zur Installation des
USB-Treibers wie folgt vor.
1 Schließen Sie das USB-Kabel an PC und NQ-Gerät an.
2 Wenn der PC das NQ-Gerät erkennt, wird die folgende Meldung angezeigt:
Found New Hardware: HMI USB Device.
Wählen Sie im angezeigten Dialogfeld „Found New Hardware Wizard“ auf
No, not this time und klicken Sie dann auf Next. (Es ist von der jeweiligen
Umgebung abhängig, ob die Meldung angezeigt wird.)
3 Wählen Sie Install from a list of specific location und klicken Sie auf Next.
4 Achten Sie darauf, dass die Option Include this location in the search
aktiviert ist, und navigieren Sie zu folgendem Speicherort:
C:\Program Files\OMRON\NQ-Designer\USBDrivers\
5 Klicken Sie auf Next, um den USB-Treiber zu installieren.
6 Wenn das Dialogfeld Hardware Installation angezeigt wird, klicken Sie
auf Continue Anyway.
7 Klicken Sie auf Finish, um die Installation abzuschließen.
Bei einem korrekt installierten Treiber wird auf dem Bildschirm des NQ-Geräts
eine Meldung angezeigt: USB device status: Connected. (Diese Meldung
wird nur angezeigt, wenn keine Firmware ins NQ-Gerät heruntergeladen ist.)
20
Verwenden von NQ-Designer
Kapitel 4-2
4-2
Verwenden von NQ-Designer
4-2-1
Starten von NQ-Designer
Wählen Sie Start, Programs oder All Programs, Omron und klicken Sie auf
NQ-Designer, um das Programm zu starten.
4-2-2
Programmfenster von NQ-Designer
Beim Öffnen eines Projekts oder Erstellen eines neuen Projekts wird das
nachfolgend abgebildete Programmfenster auf Ihrem PC angezeigt.
Abbildung 4.2: Programmfenster von NQ-Designer
4-2-2-1
Titelleiste
In der Titelleiste werden der Name des Programms und der ausgewählte Teil
des Projekts angezeigt.
4-2-2-2
Menüleiste
Die Menüleiste enthält die Programmbefehle.
4-2-2-3
Werkzeugleisten
Die Werkzeugleisten enthalten Schnellzugriffe zu allen Programmfunktionen.
Zeigen Sie mit der Maus auf die Symbole, um die zugehörigen Werkzeugtipps
anzuzeigen.
Klicken Sie im Menü View auf Toolbars, um eine Werkzeugleiste auszublenden
oder anzuzeigen. Die Werkzeugleisten unterstützen Drag&Drop-Funktionalität.
4-2-2-4
Projektfeld
Im Projektfeld wird die Struktur des Programms angezeigt. Die Verwaltung des
Projekts und die Einstellung und Konfiguration der Projektteile erfolgen über
die Projektstruktur.
Klicken Sie im Menü View auf Projects Information, um das Projektfeld
auszublenden oder anzuzeigen.
21
Verwenden von NQ-Designer
Kapitel 4-2
Projektliste
Die Project list enthält alle gespeicherten Projekte. Die Projektdateien haben
die Dateierweiterung .NQP.
Beim Erstellen oder Öffnen eines Projekts werden die nachfolgend
beschriebenen Stammordner angezeigt.
Bildschirmseiten
Der Ordner Screens enthält einen Basisbildschirm und vier vordefinierte
Tastenfeld-Bildschirme, die in dem Projekt verwendet werden können.
Bei jedem Bildschirm können die folgenden Teile konfiguriert werden:
•
•
•
•
Layout: grafische Darstellung des Bildschirms
Funktionstasten: in diesem Bildschirm verwendete Funktionstasten
Tasks: dem Bildschirm zugewiesene Tasks
Passwort: Bildschirmseiten kann ein Passwort zugewiesen werden, dessen
Eingabe erforderlich ist, um Zugriff auf die Seite zu erhalten.
Tastenfeld-Bildschirme und Bildschirme mit Nummern ab 65000 sind PopupBildschirme. Wenn ein neuer Popup-Bildschirm zum Projekt hinzugefügt wird,
wird der Bildschirm hier angeordnet.
Folgende Funktionen können Popup-Bildschirmen nicht zugewiesen werden:
•
•
•
•
•
•
Zum nächsten Bildschirm gehen
Zum vorheriger Bildschirm gehen
Popup-Bildschirm öffnen (die Verkettung von Popup-Bildschirmen ist
nicht zulässig)
Dateneingabeobjekte
Alle Objekte, die zu SPS-Tags konfiguriert sind
Passwortschutz
Vorlagen
Der Ordner Templates enthält die erstellten Vorlagenbildschirme.
Vorlagenbildschirme sind Bildschirme, die zu einem Basisbildschirm
hinzugefügt werden können. Vorlagenbildschirme werden stets hinter den
Basisbildschirm platziert. Diese Bildschirme enthalten normalerweise Tasten,
Schaltflächen oder Hintergrundbilder, die häufig im Projekt verwendet werden.
Folgende Objekte können einem Vorlagenbildschirm nicht oder nur bedingt
zugewiesen werden:
•
•
•
•
•
•
Dateneingabe zu SPS-Tags
Auf Vorlagenbildschirmen platzierte Tastenfelder wirken auf die numerische
Eingabe des Basisbildschirms.
Bildschirm-Tasks (Tasks vor Anzeige, während Anzeige und nach Ausblenden)
Tastenspezifische Tasks
Mit SPS-Tags verbundene Objekte
Passwörter
Die Verwendung von Vorlagen wirkt sich auch positiv auf die Speichernutzung
aus und verringert die zur Programmierung benötigte Zeit. (Sie verwenden
bereits zuvor programmierte Bildschirme wieder und weisen diese
verschiedenen Basisbildschirmen zu.)
Zum Hinzufügen einer Vorlage gehen Sie wie folgt vor:
• Klicken Sie auf ADD Templates (
).
22
Verwenden von NQ-Designer
Kapitel 4-2
Global Keys
Der Ordner Global Keys kann verwendet werden, um Tasks zu globalen
Funktionstasten zuzuweisen. Globale Tasten werden für das gesamte Projekt
zyklisch ausgeführt. Folgende Tasks sind verfügbar:
•
•
•
Press Task (Tasks, die bei Drücken der Taste ausgeführt werden)
Pressed Tasks (Tasks, die bei Gedrückhalten der Taste ausgeführt werden)
Released Tasks (Tasks, die bei Loslassen der Taste ausgeführt werden)
Bitte beachten Sie, dass globale Tasten nicht ausgeführt werden, wenn
Tasten-Tasks zu Bildschirmtasten zugewiesen sind. Beispiel: Bei globale Taste
F1 = 1 zu D000 addieren und Bildschirmtaste F1 = 1 von D000 subtrahieren ist
bei diesem Bildschirm das Subtrahieren von 1 aktiv, wenn die Taste F1
gedrückt wird.
Tasks
Im Dialogfeld Tasks können die Power On-Tasks und die Global-Tasks
konfiguriert werden. Die Power On-Tasks werden beim Einschalten des
NQ-Geräts einmalig ausgeführt. Die Global-Tasks werden in jedem
Programmzyklus ausgeführt. Die Task-Liste kann mehr als einen Befehl enthalten.
Die am häufigsten verwendeten globalen Tasks sind:
•
•
Switch SCREEN from TAG (verwendet, wenn die Bildschirmumschaltung
von der SPS aus gesteuert wird)
Copy RTC to PLC (dadurch werden die Daten der Echtzeituhr des NQ-Geräts
in die zugewiesenen SPS-Tags (7 aufeinander folgende Tags) kopiert)
Wenn das Programm viele globale Tasks enthält, kann sich dies auf die
Leistung des NQ-Geräts auswirken.
Tags
Im Ordner Tags werden alle Tags angezeigt, die in dem Projekt verwendet
werden können. Der Ordner enthält die folgenden Tags: System-Tags
(Standardsatz), interne Tags (NQ-Tags) und von Benutzern erstellte SPS-Tags.
Tags stehen für die Adressen (Bit-, Byte-, Wort-, Doppelwortregister), die in einem
Projekt verwendet werden.
23
Verwenden von NQ-Designer
Kapitel 4-2
Zum Hinzufügen eines Tags gehen Sie wie folgt vor.
• Klicken Sie in der Werkzeugleiste auf Tag (
) und dann auf Add....
Abbildung 4.3: Tag-Informationen
•
•
•
•
•
Geben Sie einen Tag Name ein.
Wählen Sie Register/Coil Type.
Wählen Sie den Tag Type.
Wählen Sie Auto Add, um eine Anzahl von Tags in um Wort oder Bit
(je nach Wahl des Tags) zunehmender Folge zu erstellen. (Die Namen
können nachträglich bearbeitet werden.)
Wählen Sie 2-Bytes (1-word).
Standard-System-Tags
In der folgenden Tabelle sind die Standard-System-Tags aufgeführt.
Versuchen Sie nicht, die System-Tags zu löschen oder zu modifizieren.
Dadurch könnte die Funktion des NQ-Geräts beeinträchtig werden.
In der Werkzeugleiste finden Sie eine Schaltfläche (
), die Ihnen die Anzeige
aller Tags oder der vom Anwender erstellten Tags ermöglicht, die in Ihrer
Tag-Liste aufgeführt sind.
/i
Tabelle 4.3: Standard-System-Tags (Worte)
Register
S0001
S0002
S0004
S0005
24
Tag-Name
Lesen/
Beschreibung
Schreiben
Language
Lesen/
Durch Schreiben eines Werts wird die
Schreiben Sprache in Objekten, die mehrere
Sprachen unterstützen (Texte)
geändert.
Flash memory status Lesen
Anzeige der prozentualen Belegung
des Aufzeichnungsspeichers
Number of historical
Lesen
Anzeige der Anzahl von Alarmen, die
alarms
in der Historie gespeichert sind
Screen trigger register Lesen/
Anzeige des aktiven Bildschirms.
Schreiben Wechsel des Bildschirms durch
Schreiben einer gültigen
Bildschirmnummer ins Register.
Verwenden von NQ-Designer
Register
S0006
S0010
S0011
S0012
S0013
S0014
S0015
S0016
S0017
S0018
S0020
S0023
S0116
S0117
S0118
S0119
S0120
S0121
S0122
S0123
Kapitel 4-2
Tag-Name
Lesen/
Beschreibung
Schreiben
Screen saver time
Lesen/
Die Zeit bis zur Aktivierung
Schreiben des Bildschirmschoners (in Sekunden)
kann während des laufenden Betriebs
geändert werden.
RTC day
Lesen
Tag der Echtzeituhr
im Ganzzahlformat
RTC month
Lesen
Monat der Echtzeituhr
im Ganzzahlformat
RTC year
Lesen
Jahr der Echtzeituhr
im Ganzzahlformat
RTC hour
Lesen
Stunden der Echtzeituhr
im Ganzzahlformat
RTC min
Lesen
Minuten der Echtzeituhr
im Ganzzahlformat
RTC sec
Lesen
Sekunden der Echtzeituhr
im Ganzzahlformat
RTC day of the week Lesen
Wochentag der Echtzeituhr
im Ganzzahlformat
Scan time register
Lesen
Anzeige der für die Ausführung des
Bildschirms, der Bildschirmtask und
der globalen Task erforderlichen Zeit
in Millisekunden. Format ####.##
für die Anzeige verwenden.
Lesen/
Anzeige der Zeit in Sekunden zur
Communication
Schreiben Wiederherstellung
recover time[s] for
der Kommunikation mit ausgefallenen
port1
Teilnehmern für Schnittstelle 1. Der
Standardwert ist 60 s.
Driver scan time
Lesen
Anzeige der für die Ausführung von
register for port1
Bildschirmblöcken erforderlichen Zeit
in Millisekunden. Format ####.## für
die Anzeige verwenden.
Popup screen trigger Lesen/
Speichert die Bildschirmnummer des
register
Schreiben Popup-Bildschirms, der beim Setzen
von Bit s20 angezeigt wird.
Fact_Appln_1
Lesen/
Reserviert
Schreiben
Fact_Appln_2
Lesen/
Reserviert
Schreiben
Fact_Appln_3
Lesen/
Reserviert
Schreiben
Fact_Appln_4
Lesen/
Reserviert
Schreiben
Fact_Appln_5
Lesen/
Reserviert
Schreiben
Contrast control
Lesen/
Dieses gepufferte Register dient zur
(Gepuffertes Register) Schreiben Kontrasteinstellung des NQ-Geräts.
Brightness control
Lesen/
Dieses gepufferte Register dient zur
(Gepuffertes Register) Schreiben Helligkeitseinstellung des NQ-Geräts.
Fact_Appln_6
Lesen/
Reserviert
Schreiben
25
Verwenden von NQ-Designer
Kapitel 4-2
Register
Tag-Name
S0124
Fact_Appln_7
S0125
Fact_Appln_8
Lesen/
Beschreibung
Schreiben
Lesen/
Reserviert
Schreiben
Lesen/
Reserviert
Schreiben
/i
Tabelle 4.4: Standard-System-Tags (Bit)
Register
Tag-Name
S0003_00 Logger memory full
status
S0003_01 Logger memory clear
status
S0003_02 RTC fail
S0003_14 Comm1 status
S0003_15 Comm2 status
26
s0003
Minute change pulse
s0004
Hour change pulse
s0005
Date change pulse
s0006
Month change pulse
s0007
Year change pulse
s0008
Screen saver control
s0009
Beeper on/off
s0010
Battery status
s0012
Update the historical
trend
s0014
Acknowledge all
alarms
s0016
Valid key beeper
Lesen/
Beschreibung
Schreiben
Lesen
1: Speicher voll
Lesen
Lesen
1: Speicherlöschung wird ausgeführt
Echtzeituhr-Ausfall (Inhalt der
Register liegt außerhalb der
Definitionsbereiche, z. B.
Minuten>60.)
Lesen
0: Kommunikationsfehler
1: Kommunikation OK
Lesen
0: Kommunikationsfehler
1: Kommunikation OK
Lesen
1 für jede Änderung der Minute für
einen Abtastzyklus
Lesen
1 für jede Änderung der Stunde für
einen Abtastzyklus
Lesen
1 für jede Änderung des Datums für
einen Abtastzyklus
Lesen
1 für jede Änderung des Monats für
einen Abtastzyklus
Lesen
1 für jede Änderung des Jahrs für
einen Abtastzyklus
Lesen/
0: Bildschirmschoner deaktivieren
Schreiben 1: Bildschirmschoner aktivieren
Dieses Bit kann während des
Betriebs geändert werden.
Lesen/Sch- 0: Summer deaktivieren
reiben
1: Summer aktivieren
Dieses Bit kann während des
Betriebs geändert werden.
Lesen
0: Batteriespannung ist OK
1: Batterie ist schwach
(unter 2,2 V)
Lesen/Sch- Aktualisierung des Fenstern für den
reiben
historischen Trend, wenn auf 1
gesetzt
Lesen
0: alle Alarme sind bestätigt
1: alle Alarme sind nicht bestätigt
(aktuelle und historische Alarme)
Lesen/Sch- 0: Summer für gültige Funktionstaste
reiben
deaktivieren
1: Summer für gültige Funktionstaste
aktivieren
Dieses Bit kann während des
Betriebs geändert werden.
Verwenden von NQ-Designer
Register
s0017
s0019
s0020
s0021
s0028
s0029
s0030
s0031
s0032
s0033
Kapitel 4-2
Tag-Name
Lesen/
Beschreibung
Schreiben
Invalid key beeper
Lesen/Sch- 0: Summer für gültigen Bildschirm
reiben
deaktivieren
1: Summer für gültigen Bildschirm
aktivieren
Ist dieses Bit auf 0 gesetzt, gibt das NQGerät nur einen Summerton aus, wenn
ein Eingabebereich gedrückt wird.
Dieses Bit kann während des Betriebs
geändert werden.
Invalid date entry
Lesen
0: gültiges Datum
1: ungültiges Datum (außerhalb der
Definitionsbereiche, z. B. Monat >
12)
Popup screen control Lesen/Sch- Ruft den Popup-Bildschirm mit der in
coil
reiben
S0023 gespeicherten Nummer auf.
Lesen/Sch- Ist dieses Bit gesetzt, wird die
Communication
reiben
Kommunikation mit den
recover enable bit:
ausgefallenen Teilnehmern nach der
port1
Abtastzeit S0018 für Port1 erkannt
(in Standardeinstellung ein)
Bittask dataloggerLesen/Sch- Mit diesem Bit kann der Benutzer die
logger group1 bit
reiben
Aufzeichnung im Bit-Task-Modus für
Gruppe 1 starten/anhalten.
1: Aufzeichnung starten
0: Aufzeichnung stoppen
Bittask datalogger-log- Lesen/Sch- Mit diesem Bit kann der Benutzer die
ger group2 bit
reiben
Aufzeichnung im Bit-Task-Modus für
Gruppe 2 starten/anhalten.
1: Aufzeichnung starten
0: Aufzeichnung stoppen
Bittask datalogger-log- Lesen/
Mit diesem Bit kann der Benutzer die
ger group3 bit
Schreiben Aufzeichnung im Bit-Task-Modus für
Gruppe 3 starten/anhalten.
1: Aufzeichnung starten
0: Aufzeichnung stoppen
Bittask datalogger-log- Lesen/
Mit diesem Bit kann der Benutzer die
ger group4 bit
Schreiben Aufzeichnung im Bit-Task-Modus für
Gruppe 4 starten/anhalten.
1: Aufzeichnung starten
0: Aufzeichnung stoppen
Lock data entry
Lesen/
Der Benutzer kann die Dateneingabe
Schreiben (Tastenfeldeingabe) sperren/
entsperren.
0: Dateneingabe entsperren
1: Dateneingabe sperren
Start data entry only
Lesen/
Mit diesem Bit kann der Benutzer
through enter key
Schreiben den Modus für die Dateneingabe
wählen.
0: Dateneingabe über Eingabetaste
oder numerische Taste zulassen
1: Dateneingabe nur zulassen, wenn
zunächst die Eingabetaste
gedrückt wird
27
Verwenden von NQ-Designer
Register
s0035
s0036
s0037
Kapitel 4-2
Tag-Name
Lesen/
Beschreibung
Schreiben
Ignore real and histori- Lesen/
0: Alle Alarme überwachen
cal alarms
Schreiben 1: Alle aktuellen und historische
Alarme ignorieren
Run LED on/off
Lesen/
0: Die RUN-LED leuchtet
Schreiben 1: Die RUN-LED leuchtet nicht
Allow USB host
Lesen/Sch- 0: USB-Host-Betrieb nicht zulässig
operation
reiben
1: USB-Host-Betrieb zulässig
Nodes
Der Ordner Nodes enthält die Informationen zu den Teilnehmern in Ihrem
Netzwerk: Name des Bedienterminals und der SPS-Systeme, Teilnehmeradressen
im Netzwerk (unter COM1 bzw. COM2 aufgelistet) und das für die COMSchnittstelle verwendete Protokoll. COM1 und COM2 können mit verschiedenen
Protokollen arbeiten.
In diesem Ordner können Sie auch einen Teilnehmer zu Ihrem
Netzwerk hinzufügen.
•
•
•
4-2-2-5
Klicken Sie auf Nodes (
).
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Bildschirm.
Wählen Sie Add Node.
Alarme
Im Ordner „Alarms“ können Alarme zugewiesen und konfiguriert werden.
Bei Alarmen kann zwischen zwei Formaten für die Konfiguration gewählt werden.
• 16 Random Words
Für jedes Tag (Word) können im Alarmordner 16 Alarme konfiguriert/
zugewiesen werden.
Insgesamt können 16 verschiedene Worte (= 256 Alarme) konfiguriert/
zugewiesen werden.
• 16 Consecutive Words
Diese Funktion wird aktiviert, nachdem in der Tag-Datenbank 16 aufeinander
folgende Word-Tags erstellt wurden. Bei Auswahl dieser Methode werden alle
256 Zeilen in Ihrem Alarmbildschirm erstellt.
28
Verwenden von NQ-Designer
Kapitel 4-2
Die folgende Abbildung zeigt einen Screenshot des Alarm-Bildschirms.
Abbildung 4.4: Alarm-Projektkonfigurationseigenschaften
In der vorstehenden Abbildung ist das Fenster dargestellt, dass beim Öffnen
des Alarm-Ordners angezeigt wird. Von oben nach unten sehen Sie:
•
•
•
Alarm Typ: 16 Random Words (Diese Auswahl wurde beim Anlegen des
Projekts auf der Registerkarte „Alarms“ getroffen.)
Auch die neben „If Memory is full“ angegebene auszuführende Aktion bei
vollem Alarmspeicher wird auf der Registerkarte „Alarms“ ausgewählt.
„Acknowledge Alarms On Selection“ bedeutet, dass für jeden Alarm ein
Bestätigungs-Bit ausgewählt werden muss.
Falls eine der Auswahlen für die obigen Einstellungen nicht richtig ist, klicken
Sie auf die Schaltfläche Change properties.
Beachten Sie, dass dadurch alle bereits erstellten Alarmzuweisungen
gelöscht werden.
Zur Zuweisung des Alarmregisters, das für die Auslösung von Alarmen
verwendet wird, muss in der Tag-Liste ein Tag erstellt werden.
Beispiel:
HR000 ist das im SPS-Programm verwendete Alarmregister. Erstellen Sie
in Ihrer Tag-Liste eine Tag mit HR000. Wählen Sie dieses erstellte Tag aus,
und weisen Sie das Alarmregister zu.
Bei der Zuweisung sehen Sie, dass die ersten 16 Zeilen nun als Alarme
gekennzeichnet sind.
Bit HR000.00 als Alarm 0 (Motor stopped), Bit HR000.01 als Alarm 1 (Fuse
blown) usw.
Durch Klicken auf Alarm 0 in der ersten Zeile können Sie den Alarmtext
eingeben, die Notwendigkeit zur Bestätigung (Ja/Nein) auswählen, das Bit
(Ack), das zur Durchführung der Bestätigung verwendet wird, sowie „Severity“
(Schweregrad) und zwischen Echtzeit- oder historischem Alarm.
Wenn Sie alle diese Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf ACCEPT.
Nun werden alle Texte blau angezeigt und unter „Alarm Assign“ steht YES.
Mit dieser Methode können Sie alle in Ihrem Projekt verwendeten Alarme zuweisen.
29
Verwenden von NQ-Designer
Nachfolgend werden
Alarmen beschrieben.
Kapitel 4-2
die
wichtigen
Schaltflächen
zum
Zuweisen
von
Abbildung 4.5: Alarm-Schaltflächen
•
•
•
•
•
4-2-2-6
„Update“ übernimmt die Änderungen, die Sie an Alarmen vorgenommen haben.
„Delete“ löscht die ausgewählte Alarmzeile.
„Reset All Alarms“ setzt sämtliche Einstellungen in Alarmen zurück. Dadurch
werden alle Alarme sowie das für Alarme ausgewählte Register gelöscht.
„Export“ exportiert alle in Alarmen verwendeten Texte zur Erstellung
mehrsprachiger Anwenderprogramme in eine CSV-Datei.
„Import“ importiert die geänderte CSV-Datei für Mehrsprachigkeit im Projekt.
Datenaufzeichnung
Die Datenaufzeichnung ermöglicht Benutzern das Protokollieren von Daten
(Tags) im NQ-Gerät über die Zeit. Der Ordner „Data Logger“ enthält die
Einrichtung/Konfiguration für die Datenaufzeichnung und das Ausdrucken der
Datenaufzeichnung.
Abbildung 4.6: Datenaufzeichnung
30
Verwenden von NQ-Designer
Kapitel 4-2
Die für die Datenaufzeichnung im Bedienterminal reservierte Speichergröße kann
gewählt werden. Zur Wahl stehen verschiedene Größen von 256 Kb bis 2048 Kb.
Auch der Datentyp für die Aufzeichnung (Wort/Doppelwort) kann gewählt werden.
Anhand dieser Auswahl werden die für die Aufzeichnung verfügbaren Tags auf
die auswählbaren gefiltert.
Die Datenaufzeichnung ermöglicht dem Benutzer die Definition 4 verschiedener
Gruppen. Jede Gruppe kann bis zu 30 aufzuzeichnende Tags enthalten. Für jede
Gruppe kann ein Aufzeichnungsmodus festgelegt werden.
Die Datenaufzeichnung bietet 6 verschiedene Aufzeichnungsmodi.
• Power up
Jedes, in dieser Gruppe definierte Tag wird aufgezeichnet, wenn das
Bedienterminal eingeschaltet und die Anwendung ausgeführt wird.
Für diese Gruppe kann die Aufzeichnungshäufigkeit eingestellt werden.
• Start/Stop time
Der Benutzer kann festlegen, zu welcher Tageszeit die Aufzeichnung
erfolgen soll. Auch in Verbindung mit dieser Option kann bei Auswahl
dieses Modus die Aufzeichnungshäufigkeit für die gesamte Gruppe
programmiert werden.
• Key task
Der Benutzer kann Tasten/Schaltflächen zum Starten und Beenden der
Aufzeichnung zuweisen. Die Befehle können unter „Keys specific Task“
ausgewählt werden.
• Logging with run time frequency
Dieder Modus kann nur für Gruppe 1 verwendet werden und ist für das
Ausdrucken der Datenaufzeichnung gedacht. Bei Auswahl dieser Option
werden alle Tags mit einem wählbaren Intervall von mindestens 30 Minuten
aufgezeichnet.
• Bit task
Benutzer können die Systembits s28 (Gruppe 1) bis s31 (Gruppe 4) zur
Starten oder Anhalten der Aufzeichnung verwenden. Die Aufzeichnung
beginnt, wenn das jeweilige Systembit auf 1 gesetzt wird.
• Event based
Der Benutzer kann ein Intervall-Bit für die Aufzeichnung auswählen. Es stehen 3
Optionen zur Auswahl: Positive edge (positive Flanke), Negative edge (negative
Flanke), Both edges (beide Flanken). Bei Auswahl jeder dieser Optionen wird
die Aufzeichnung unter den ausgewählten Bedingungen gestartet/angehalten.
4-2-2-7
Sprachen
Im Dialogfeld Languages werden die unterstützten Sprachen angezeigt und die
durch das Projekt unterstützten Sprachen verwaltet. Zur Unterstützung einer
Sprache muss die Sprache zum Programm hinzugefügt werden. NQ-Designer
unterstützt insgesamt 9 Sprachen. Die Standardsprache des Programms ist die
Standardsprache des PC-Betriebssystems.
Abbildung 4.7: Sprachen
31
Verwenden von NQ-Designer
Kapitel 4-2
Zum Hinzufügen einer Sprache gehen Sie wie folgt vor:
• Wählen Sie die gewünschte Sprache in der Liste Supported Languages
aus und klicken Sie auf Add.
• Markieren Sie das Kontrollkästen zur Aktivierung der Tastaturbelegung für
die gewählte Sprache.
Im Ordner „Language“ wird S0001 angezeigt. Vor jeder hinzugefügten
Sprache ist ein Wert angegeben. Wird der Wert in Register S0001 auf den vor
der hinzugefügten Sprache angegebenen Wert gesetzt, wird das Projekt in der
gewählten Sprache angezeigt.
Die erste im Ordner „Language“ aufgeführte Sprache ist die Standardsprache
Ihres Windows-Betriebssystems. Sprachen können in diesen Ordner
hinzugefügt oder aus ihm entfernt werden.
Wenn Sie die Import/Export-Funktion zur Eingabe mehrerer Sprachen nutzen,
müssen Sie die Tastaturen nicht in diesem Ordner aktivieren. Eine
Tastaturbelegung kann aktiviert werden, wenn Sie die Sprache zu Ihrem
Windows-Betriebssystem hinzufügen. Sprachen können auch immer zu einem
späteren Zeitpunkt zu dem Programm hinzugefügt werden.
Bei der Erstellung einer mehrsprachigen Anwendung mit der Import/ExportFunktion zur Übersetzung müssen stets zwei verschiedene Dateien
exportieren und importieren.
Textobjekte (Import/Export von Textobjekten in der Werkzeugleiste) UND
Alarmobjekte (im Alarm-Ordner).
4-2-2-8
Arbeitsbereich
Der Arbeitsbereich dient zum Erstellen und Bearbeiten von Projekten. Im Feld
„Properties“ werden die Eigenschaften der Einstellungen angezeigt. Die
Eigenschaften können durch Anklicken des Eigenschaftenwerts geändert werden.
4-2-2-9
Statusleiste
Die Statusleiste enthält zusätzliche Informationen zur den Koordinaten der
Ausgangsfläche und des Bildschirmbereichs. Die Ausgangsfläche ist die
gesamte für die Programmierung verfügbare Bildschirmfläche.
4-2-2-10 Eigenschaftenfenster
In Fenster „Properties“ werden die Eigenschaften des ausgewählten Objekts
angezeigt. Eigenschaften, die von Benutzer geändert werden können, werden
fett angezeigt.
4-2-3
Verwenden der Hilfe-Funktion
Die Hilfefunktion wird durch Klicken auf Software help oder Contents
im Menü Help angezeigt.
32
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
4-3
Beispielanwendung
4-3-1
Projekteinstellungen
1 Starten Sie NQ-Designer.
2 Klicken Sie auf Create New Project oder klicken Sie auf Create New NQ
Project im Menü Project unter New.
Abbildung 4.8: Modell auswählen
33
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
3 Wählen Sie in der Produktauswahlliste den Eintrag NQ3. Wählen Sie
NQ3-TQ000B als Modell. Klicken Sie auf OK.
Abbildung 4.9: Projektinformationen
4 Geben Sie die folgenden Projektdaten ein:
• Project Title: Example
34
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
5 Klicken Sie auf die Registerkarte COM1.
Abbildung 4.10: COM1
6 Geben Sie die folgenden Kommunikationseinstellungen ein:
• Protocol: Omron NT Link
• Model: CP1L
• Baud Rate: 115.2K
• Data Bits: 8
• Parity: Odd
• Stop Bits: 1
7 Klicken Sie auf Add Node.
8 Klicken Sie auf die Registerkarte Alarm.
35
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
Abbildung 4.11: Alarm
9 Wählen Sie die folgenden Alarmeinstellungen:
• 16 random words: Each bit of each random assigned word is an alarm
36
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
10 Klicken Sie auf die Registerkarte Settings.
Abbildung 4.12: Einstellungen
11 Wählen Sie die folgenden Einstellungen:
• Screen Saver Enabled
12 Klicken Sie auf OK.
Abbildung 4.13: Bedieneungsoberfläche von NQ-Designer
Informationen zum Inhalt des Projektfelds finden Sie unter 4-2-2-4 Projektfeld.
37
Beispielanwendung
4-3-2
Kapitel 4-3
Bildschirmfunktionalität
NQ-Designer erstellt automatisch 5 Bildschirme:
• 1 Basisbildschirm für die Programmierung
• 4 vordefinierte Tastenfeld-Bildschirme (Popup-Bildschirme)
Die Eigenschaften können über das Eigenschaftenfenster geändert werden.
In Fettschrift angezeigte Eigenschaften können geändert werden. Die wichtigsten
Eigenschaften sind folgende:
• Tasks List
• Use Template
Gehen Sie wie folgt vor:
1 Doppelklicken Sie auf Screens. Klicken Sie auf Screen1.
2 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter Tasks List auf....
3 Wählen Sie die Task aus dem Pulldown-Menü aus.
Für jeden Bildschirm können Sie festlegen, ab Aktionen vor, während oder
nach Schließen des Bildschirms erfolgen müssen.
4-3-3
Mehrsprachige Textobjekte
Mehrsprachige Textobjekte dienen zur Anzeige von Texten. Bei der
Programmierung einer mehrsprachigen Anwendung sollte diese Art von Objekt
verwendet werden. Die wichtigsten Eigenschaften sind folgende:
• Visibility Animation
• Font
• Flash
• Text Colour
38
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
Gehen Sie wie folgt vor:
1 Klicken Sie auf Multilingual Text (
).
2 Ziehen Sie das mehrsprachige Textobjekt auf Screen1.
3 Drücken Sie die Leertaste. Dadurch wird in der Statusleiste von NQ-Designer
ein Feld geöffnet. Über dieses können Sie den Text unmittelbar eingeben.
Abbildung 4.14: Mehrsprachige Textobjekte
4-3-4
Dateneingabeobjekte
Bei Dateneingabeobjekten dient ein Tastenfeld zur Änderung von Daten.
Im Eigenschaftenfeld ist dies ein Popup-Bildschirm (der Tastenfeld-Bildschirm
wird unabhängig vom verwendeten Format automatisch zugewiesen). Wenn
der Benutzer ein Tastenfeld zur Änderung einer Eingabe zu einem
Basisbildschirm hinzufügen möchte, muss für das Einstellungstastenfeld
in der Konfiguration „Numerical input“ der Wert NO eingestellt werden.
Dateneingabeobjekte dienen zur Eingabe von:
• numerischen Daten
• Bit-Daten
Die wichtigsten Eigenschaften für numerischen Daten sind folgende:
• Tag Address (Register)
• Tag Name
• Data Type (Unsigned, Hex, Binary, etc.)
• Format (4,2) – insgesamt 4 Stellen, von denen 2 hinter dem Trennzeichen
stehen (**,**)
Die wichtigsten Eigenschaften für Bit-Daten sind folgende:
• Off Text
• On Text
• Keypad
39
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
Gehen Sie wie folgt vor:
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Projektfeld auf den Ordner Screens.
2 Klicken Sie auf New Base Screen (
).
3 Klicken Sie auf Screen2.
4 Klicken Sie auf Numerical Data Entry (
).
Abbildung 4.15: Dateneingabeobjekte
Hinweis
4-3-5
Im Feld unten rechts werden Erläuterungen zu dem im Eigenschaftenfeld
ausgewählten Element angezeigt.
Datenanzeigeobjekte
Datenanzeigeobjekte dienen zur Anzeige von:
• numerischen Daten
• Meldungsdaten
• Bit-Daten
Die wichtigsten Eigenschaften für numerischen Daten sind folgende:
• Tag Address
• Tag Name
• Datentyp
Die wichtigsten Eigenschaften für Meldungsdaten sind folgende:
• Ranges
• On Text
• Tag Address
• Colour/Flash/Visibility Animation
Die wichtigsten Eigenschaften für Bit-Daten sind folgende:
• Off Text
• On Text
• Tag Address
• Colour/Flash/Visibility Animation
40
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
Gehen Sie wie folgt vor:
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Projektfeld auf den Ordner Screens.
2 Wählen Sie New Base Screen (
).
3 Klicken Sie auf Screen3.
4 Klicken Sie auf Numerical Data Display (
).
5 Klicken Sie auf Screen3.
6 Klicken Sie auf Message Data Display (
).
7 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter Ranges auf 1.
Abbildung 4.16: Datenanzeigeobjekte
8 Klicken Sie auf Add. (Bereiche können auf gewünschte Werte
geändert werden)
Abbildung 4.17: Register-Textbereich
41
Beispielanwendung
4-3-6
Kapitel 4-3
Schaltflächen
Schaltflächen dienen der Zuweisung von Tasks zu diesen. Folgende
Schaltflächen stehen zur Verfügung:
• Vordefinierte Schaltflächen (
)
Diesen Schaltflächen können vordefinierte Einzeltasks zugewiesen werden.
• Erweiterte Bit-Schaltfläche (
)
Frei konfigurierbare Bit-Schaltfläche mit Rückmeldeoption. Das folgende
Verhalten kann programmiert werden: Drücken (steigende Flanke),
gedrückt (hoch) und freigegeben (fallende Flanke).
• Wort-Schaltfläche (
)
Diese Schaltflächen können auf 32 Zustände bezogen auf den Wert des Tags
konfiguriert werden, das für den jeweiligen Zustand definiert ist. Jedem
Zustand einer Wort-Schaltfläche können verschiedene Tasks und Meldungen
zugewiesen werden.
Die wichtigsten Eigenschaften von Schaltflächen, erweiterten Bit-Schaltflächen
und Wort-Schaltflächen sind folgende:
• Button Style
• On Text
• On Text Colour
Gehen Sie wie folgt vor:
1 Klicken Sie auf Screen3.
2 Klicken Sie auf Word Button (
).
(Durch Drücken der Leertaste können Sie Text direkt eingeben.)
3 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter State Properties auf Collection.
4 Klicken Sie auf Add State.
Abbildung 4.18: Wort-Schaltfläche
5 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter Tasks List auf....
6 Klicken Sie auf Add.
42
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
Abbildung 4.19: Statuseigenschaften
7 Klicken Sie auf OK.
8 Klicken Sie auf OK.
4-3-7
Lampenobjekte
Die folgenden Lampenobjekte können verwendet werden:
• Bit-Lampe (
)
Bit-Lampenobjekte dienen zur Anzeige des Ein/Aus-Status eines
Ausgangs-Tags.
• Wort-Lampe (
)
Wort-Lampenobjekten dienen zur Anzeige mehrerer Zustände (max. 32)
entsprechend des Werts der zugewiesenen Adresse.
Die wichtigsten Eigenschaften für Bit-Lampenobjekte sind folgende:
• Tag Address
• Style (Generic, Images, etc.)
• On Text Colour
Die wichtigsten Eigenschaften für Wort-Lampenobjekte sind folgende:
• Tag Address
• State Properties
Gehen Sie wie folgt vor:
1 Klicken Sie auf Screen3.
2 Klicken Sie auf Word Lamp (
).
3 Klicken Sie auf Screen3.
4 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter State Properties auf....
43
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
5 Klicken Sie auf Add State.
6 Klicken Sie auf OK.
Abbildung 4.20: Lampenobjekte
4-3-8
Grafische Objekte
Die folgenden grafischen Objekte können zum Zeichnen von Objekten und
Platzieren von Bildern auf dem Bildschirm verwendet werden:
• Line (
)
• Rectangle (
)
• Ellipse (
)
44
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
•
•
Rounded rectangle (
)
Advanced picture (
)
Alle importierten Bilder werden vor dem Herunterladen ins NQ-Gerät ins
BMP-Format konvertiert. Dies bedeutet, das GIF- und JPEG-Bilder ins
BMP-Format konvertiert werden, das mehr Speicherplatz benötigt.
4.21: Grafische Objekte
4-3-9
Assistenten
Folgende Assistenten können zum Hinzufügen von Funktionalitäten
verwendet werden:
• Bar graph (
)
Dient zur Anzeige eines Werts durch ein Balkendiagramm.
• Multiple bar graph (
)
Dient zur Anzeige von Werten mittels max. 4 Balken in einem Diagramm.
Jedem Balken wird eine andere Adresse zugewiesen. Zudem können
für jeden Balken unterschiedliche Minimal- und Maximalwerte festgelegt
werden. Siehe auch folgende Abbildung mit der Eigenschaftenauswahl
für ein Mehrfach-Balkendiagramm.
• Analogue meter (
)
Dieses Objekt dient zur Anzeige eines Werts durch eine runde Analoganzeige.
45
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
•
•
Trend (
)
Mit diesem Objekt wird die Änderung eines Werts über einen Zeitraum
in einem Diagramm dargestellt.
Historical Trend (
)
Dieses Objekt dient zur Anzeige eines Trends bei aufgezeichneten Daten.
Dieser Befehl kann nur verwendet werden, wenn ein Tag in der
Datenaufzeichnung aufgezeichnet wird. In einem historischen Trend
können bis zu 4 aufgezeichnete Tags grafisch dargestellt werden.
Abbildung 4.22: Assistenten
4-3-10 Alarme
Alarmfenster werden zur Anzeige von Alarmen auf dem Bildschirm verwendet.
Die wichtigsten Eigenschaften für Alarme sind folgende:
• Alarm Type (Real Time oder Historical)
• Select Display Fields (was in welcher Reihenfolge angezeigt wird)
Gehen Sie wie folgt vor:
1 Klicken Sie auf Screen4.
2 Klicken Sie auf Alarm (
).
Weitere Information zur Konfiguration von Alarmen finden Sie unter
„Alarme“ in 4-2-2-4 Projektfeld.
3 Klicken Sie im Eigenschaftenfeld unter Select Display Fields auf Collection.
4 Wählen Sie On-Time and Off-time und klicken Sie auf Add. Die Reihenfolge
der im Fenster angezeigten Daten kann an dieser Stelle konfiguriert werden.
46
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
Abbildung 4.23: Alarme
5 Klicken Sie auf OK.
Die Werkzeugleiste enthält vier vordefinierte Alarmschaltflächen: zwei Schaltflächen
zur Navigation und zwei Schaltflächen zum Bestätigen (
). Die
Bestätigungsschaltfläche bestätigt den im Alarmfester an erster Stelle angezeigten
Alarm. Die Navigationsschaltflächen dienen zur Navigation im Alarmfenster.
4-3-11 Tastenfelder
Tastenfelder können auf einem Popup- oder einem Basisbildschirm verwendet
werden. Bei Verwendung auf einem Popup-Bildschirm verhält sich das Tastenfeld
genauso wie die in NQ-Designer vordefinierten Tastenfelder.
Wenn die Tastenfelder auf einem Basisbildschirm platziert werden, auf dem auch
ein Eingabefeld platziert ist („No Keypad“ im Eigenschaftenfeld auswählen),
ändert das Tastenfeld die Daten dieser Eingabe. Wenn ein Tastenfeld auf einem
Basisbildschirm mit mehr als einem Eingabefeld platziert wird, ändert es die
Daten aller Eingabefelder eines nach dem anderen. Zur Aktivierung des
Tastenfelds auf einem Basisbildschirm drücken Sie ENT oder eine der
Zifferntasten. Die erste Zifferneingabe beginnt zu blinken. Nun können Sie mit der
Dateneingabe beginnen.
47
Beispielanwendung
Kapitel 4-3
Die folgenden Tastenfelder können verwendet werden:
• Keypad (
)
Bei diesem Tastenfeld handelt es sich um ein numerisches Tastenfeld,
für das verschiedene Darstellungsstile gewählt werden können.
• ASCII Keypad (
)
Dieses Tastenfeld ist ein ASCII-Tastenfeld. Bei diesem Tastenfeld kann
zwischen zwei Stilen gewählt werden:
ASCII (Stil 1) und ASCII numeric (Stil 2).
• Custom keypad (
)
Dieses Tastenfeld kann gewählt werden, um ein anwenderdefiniertes
numerisches oder ASCII-Tastenfeld zu kreieren. Das Format ist frei wählbar.
Die gilt sowohl für die Anzahl der Tasten als auch die Zusammenlegung
von Tasten. Zuweisungen für Tasten können im Eigenschaftenfeld
gewählt werden.
48
Kapitel
KAPITEL 5
Übertragen von Programmen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie mit NQ-Designer erstellete
Programme an die NQ-Bedienterminals übertragen werden.
KAPITEL 5
Übertragen von Programmen
49
5-1 Herunterladen...................................................................................... 50
5-2 Hochladen ........................................................................................... 52
5-3 USB-Host-Funktionalität...................................................................... 55
49
Herunterladen
5-1
Kapitel 5-1
Herunterladen
Ein Projekt kann von NQ-Designer ins NQ-Gerät heruntergeladen werden.
Ein Projekt besteht immer zumindest aus Anwendung („Application“)
und Firmware.
5-1-1
Herunterladeoptionen
Die folgenden Optionen können gewählt werden:
• Application
• Firmware
• Font
5-1-1-1
Option „Application“
Bei Auswahl dieser Option wird nur die Anwendung ins NQ-Gerät heruntergeladen.
5-1-1-2
Option „Firmware“
Bei Auswahl dieser Option wird die Firmware ins NQ-Gerät heruntergeladen.
Diese Option ist erforderlich, wenn:
• die Firmware erstmalig ins NQ-Gerät heruntergeladen wird.
• eine SPS in der Netzwerkkonfiguration entweder hinzugefügt oder
entfernt wurde.
• die Firmware mit einer neueres Version aktualisiert wird.
• Anwenderprogramme, die mit einer älteren Version von NQ-Designer
erstellt wurden, ins NQ-Gerät heruntergeladen werden.
5-1-1-3
Option „Font“
Bei Auswahl dieser Option werden die Fonts (Schriftarten) ins NQ-Gerät
heruntergeladen.
Die Auswahl dieser Option ist erforderlich, wenn die Schriftartenauswahl für
das Projekt geändert wurden.
50
Herunterladen
5-1-2
Kapitel 5-1
Herunterladen von Anwenderprogrammen
Das Herunterladen einer Anwendung erfolgt wie nachstehend beschrieben.
1 Klicken Sie auf Download (
).
Abbildung 5.1: Kommunikation zum Herunterladen
2 Wählen Sie die erforderlichen Optionen und Einstellungen aus (USB,
Anwendung (Projekt), FW, Font).
3 Klicken Sie auf Download.
Im Bildschirm „Download“ wird eine Fortschrittsleiste angezeigt. Nach
Abschluss des Herunterladens wird die Meldung „Download completed“
auf dem Bildschirm angezeigt.
5-1-3
Fehler beim Herunterladen
Die folgenden Fehler können beim Herunterladen von Anwenderprogrammen
auftreten:
• „Product mismatch“ – Nicht passendes Produkt
• „NQ-Series is not responding“ – Das NQ-Gerät reagiert nicht
• „Port is either busy or does not exist“ – Schnittstelle ist nicht vorhanden
oder ausgelastet
Ein Fehler aufgrund eines nicht passenden Produkts kann auftreten, wenn
die Anwendung nicht mit dem angeschlossenen NQ-Gerät kompatibel ist.
Wenn das NQ-Gerät nicht reagiert, ist dies ein Anzeichen dafür, dass keine
Kommunikation zwischen dem PC und dem NQ-Gerät aufgebaut wurde.
Bitte prüfen Sie Folgendes:
• Das NQ-Gerät muss mit dem PC verbunden sein.
• Das NQ-Gerät muss mit der ausgewählten Schnittstelle (seriell oder USB)
verbunden sein.
• Die Schnittstelle muss ordnungsgemäß funktionieren.
• Das NQ-Gerät darf nicht ausgeschaltet sein.
51
Hochladen
5-2
Kapitel 5-2
Hochladen
Eine vorhandene Anwendung kann vom NQ-Gerät auf NQ-Designer
hochgeladen werden. Während des Hochladevorgangs ist die Kommunikation
mit der SPS unterbrochen. Nach Abschluss des Hochladens wird das
NQ-Gerät neu gestartet.
5-2-1
Hochladeoptionen
Die folgenden Optionen können gewählt werden:
• Application
• Logged Data
• Historical Alarm Data
5-2-1-1
Option „Application“
Bei Auswahl dieser Option wird nur die Anwendung vom NQ-Gerät
in NQ-Designer hochgeladen.
Tag-Namen und Bildschirmbezeichnungen wenden nur hochgeladen, wenn
im Dialogfeld Project Configuration auf der Registerkarte Settings die
Option Downloading Tag names ausgewählt ist. Wenn die Option
nicht ausgewählt ist, werden Tag-Namen und Bildschirmbezeichnungen
mit Standardnamen hochgeladen.
Abbildung 5.2: Projektkonfiguration
52
Hochladen
5-2-1-2
Kapitel 5-2
Option „Logged Data“
Bei Auswahl dieser Option werden nur die aufgezeichneten Daten vom
NQ-Gerät hochgeladen. Diese Option muss in Verbindung mit der Option
Application ausgewählt werden. Die aufgezeichneten Daten werden im
CSV-Format angezeigt.
Zum Anzeigen der aufgezeichneten Daten klicken Sie im Menü Tools auf
Display Logged Data....
5-2-1-3
Option „Historical Alarm Data“
Bei Auswahl dieser Option werden nur die historischen Alarmdaten vom
NQ-Gerät hochgeladen. Diese Option muss in Verbindung mit der Option
Application ausgewählt werden. Die aufgezeichneten Daten werden im
CSV-Format angezeigt.
Zum Anzeigen der historischen Alarmdaten klicken Sie im Menü Tools auf
Display Historical alarm Data....
53
Hochladen
5-2-2
Kapitel 5-2
Hochladen von Programmen
Zum Hochladen eines Programms vom NQ-Gerät gehen Sie wie nachfolgend
beschrieben vor.
1 Klicken Sie auf Upload (
).
Abbildung 5.3: Kommunikation zum Hochladen
2 Wählen Sie die erforderlichen Optionen und Einstellungen aus.
3 Klicken Sie auf Upload.
5-2-3
Fehler beim Hochladen
Die folgenden Fehler können beim Hochladen von Programmen auftreten:
• „NQ-Series is not responding“ – Das NQ-Gerät reagiert nicht
• „Port is either busy or does not exist“ – Schnittstelle ist nicht vorhanden
oder ausgelastet
Wenn das NQ-Gerät nicht reagiert, ist dies ein Anzeichen dafür, dass keine
Kommunikation zwischen dem PC und NQ-Gerät aufgebaut wurde.
Bitte prüfen Sie Folgendes:
• Das NQ-Gerät muss mit dem PC verbunden sein.
• Das NQ-Gerät muss mit der ausgewählten Schnittstelle (seriell oder USB)
verbunden sein.
• Die Schnittstelle muss ordnungsgemäß funktionieren.
• Das NQ-Gerät darf nicht ausgeschaltet sein.
54
USB-Host-Funktionalität
5-3
Kapitel 5-3
USB-Host-Funktionalität
Die USB-Host-Schnittstelle kann zum Herunterladen oder Hochladen einer
Anwendung von einem bzw. auf einen USB-Stick genutzt werden.
Dies ermöglicht dem Benutzer, das NQ-Gerät ohne Einsatz eines PCs
zu aktualisieren oder aufgezeichnete Daten von ihr herunterzuladen.
Das NQ-Gerät unterstützt nur USB-Sticks, die für FAT oder FAT32 formatiert
sind. Die folgenden USB-Sticks werden unterstützt.
/i
Tabelle 5.1: Unterstützte USB-Sticks
Marke
Produkt
Kapazität (GB)
Transcend
JF V30
1
Transcend
JF V30
2
Transcend
JF V30
4
Transcend
JF V30
8
SanDisk
Cruzer Micro
2
SanDisk
Cruzer Micro
4
Kingston
DataTraveler
4
PNY
Micro Attache
4
Sony
Micro Vault
2
Hinweis
Achten Sie darauf, alle auf dem USB-Stick befindlichen Daten zu sichern,
bevor Sie ihn an das NQ-Gerät anschließen.
Gegen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um eine Verbindung zwischen
dem USB-Stick und dem NQ-Gerät herzustellen:
1 Schließen Sie den USB-Stick an die USB-Host-Schnittstelle an.
2 Von einer leeren NQ-Gerät (auf der keine Anwendung oder Firmware
geladen ist) wird die USB-Host-Funktion automatisch gestartet, wenn das
NQ-Gerät einen USB-Stick erkennt.
3 Bei Ausführung einer Anwendung wird die USB-Host-Funktion durch
Setzen des Systembits s037 auf 1 gestartet, sofern ein USB-Stick
angeschlossen ist.
Abbildung 5.4: Bestätigung der USB-Host-Funktionalität
4 Klicken Sie zum Fortfahren auf YES.
55
USB-Host-Funktionalität
Kapitel 5-3
Abbildung 5.5: Lesen des Speicher-Sticks
5 Klicken Sie auf Download bzw. Upload.
Abbildung 5.6: Bestätigung des Vorgangs
56
USB-Host-Funktionalität
5-3-1
Kapitel 5-3
Herunterladen vom USB-Stick ins NQ-Gerät
Um eine Anwendung ordnungsgemäß vom USB-Stick ins NQ-Gerät
herunterzuladen, müssen die folgenden Dateien im Projektordner vorhanden
sein (NQxxQxxx, z. B. NQ3TQ000 beim MMS-Modell NQ3-TQ000B).
•
•
•
Anwendungsdatei (NQx-xQxxx-B_APP.NQP)
Firmware-Datei (NQx-xQxxx-B_FW.ABS)
Font-Datei (NQ_FONT_File.BIN)
Dieser Ordner und sein Inhalt sind auf Ihrem PC unter dem Speicherpfad Ihrer
gespeicherten Projekte zu finden.
Die folgenden Daten können ins NQ-Gerät heruntergeladen werden.
• Anwendung
• Firmware
• Fonts
1 Schließen Sie den USB-Stick an das NQ-Gerät an.
2 Klicken Sie auf Download.
Abbildung 5.7: Herunterladeoptionen
57
USB-Host-Funktionalität
Kapitel 5-3
3 Klicken Sie auf APPLICATION, um die alte Anwendung zu löschen und die
neue Anwendung vom USB-Stick ins NQ-Gerät herunterzuladen.
Abbildung 5.8: Bestätigung des Vorgangs
4 Nach dem Herunterladen wird die folgende Meldung angezeigt.
Abbildung 5.9: Herunterladen abgeschlossen
Klicken Sie zum Fertigstellen auf OK.
Anschließend können Sie die Schritte 3 und 4 für Firmware und Fonts wiederholen.
58
USB-Host-Funktionalität
5-3-2
Kapitel 5-3
Hochladen vom NQ-Gerät auf den USB-Stick
Die folgenden Daten können vom NQ-Gerät
hochgeladen werden:
• Anwendung
• Firmware
• Anwendung und aufgezeichnete Daten
• Anwendung und historische Alarmdaten
• Fonts
auf
den
USB-Stick
1 Schließen Sie den USB-Stick an das NQ-Gerät an.
2 Klicken Sie auf Upload.
Abbildung 5.10: Bestätigung des Vorgangs
3 Klicken Sie auf APPLICATION, um die Anwendung vom NQ-Gerät auf den
USB-Stick hochzuladen.
Abbildung 5.11: Hochladeoptionen
59
USB-Host-Funktionalität
Kapitel 5-3
4 Nach dem Hochladen wird die folgende Meldung angezeigt.
Abbildung 5.12: Hochladen abgeschlossen
Klicken Sie zum Fertigstellen auf OK.
Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4, wenn eine der weiteren Optionen
auch auf den USB-Stick hochgeladen werden müssen.
60
Kapitel
KAPITEL 6
Simulation und Fehlersuche
In diesem Abschnitt werden die Simulation und Fehlersuche bei Programmen
für das NQ-Gerät beschrieben.
KAPITEL 6
Simulation und Fehlersuche
61
6-1 Simulation............................................................................................ 62
6-2 Fehlersuche......................................................................................... 63
61
Simulation
6-1
Kapitel 6-1
Simulation
Klicken Sie zum Starten der Simulation auf (
).
Mit der Simulationsfunktion können Sie Ihr Projekt auf Ihrem PC simulieren.
Abbildung 6.1: Simulation
Folgendes wird von der Simulation nicht unterstützt:
• SPS-Kommunikation (SPS-Tags werden nicht bearbeitet und bleiben auf 0)
• Echtzeituhr-Einstellung (Anzeige der Echtzeituhr wird unterstützt, PC-Uhr
wird angezeigt)
• Datenaufzeichnung
• Historische Trends
• Historische Alarme
62
Fehlersuche
6-2
Kapitel 6-2
Fehlersuche
Für die Fehlersuche bei Ihrem NQ-Gerät können Sie ein im Gerät integriertes
Programm verwenden.
Das Fehlersuche-Programm (FHWT) erlaubt Ihnen alle HW-Bereiche
innerhalb Ihrem NQ-Gerät zu testen.
Um FHWT zu starten, beachten Sie die Informationen unter 7-4-1 FHWT.
63
Fehlersuche
64
Kapitel 6-2
Kapitel
KAPITEL 7
Wartung
In diesem Kapitel werden Wartung und Werksanwendung der NQ-Geräte
beschrieben.
KAPITEL 7
Wartung
7-1
7-2
7-3
7-4
65
Löschtasten ......................................................................................... 66
Touchscreen-Kalibrierung ................................................................... 67
Fehlerbehebung .................................................................................. 68
Diagnose des NQ-Geräts .................................................................... 69
65
Löschtasten
7-1
Kapitel 7-1
Löschtasten
Bei Bedarf ist das Löschen einer Anwendung oder Firmware im NQ-Gerät
möglich. Zum Löschen werden die Ecken des Touchscreens verwendet.
Abbildung 7.1: Löschtasten
1
2
3
4
Firmware löschen
Anwendung löschen
Bestätigen
FHWT und Systemkonfiguration starten
Das Löschen einer Anwendung erfolgt wie nachstehend beschrieben.
• Drücken Sie bei eingeschaltetem Gerät 2 Sekunden lang auf die obere
rechte Ecke des Touchscreens.
• Folgende Meldung wird angezeigt: Application Erase Mode... Press
at Bottom Right corner to confirm. Drücken Sie zum Bestätigen auf die
Schaltfläche unten rechts.
• Nach dem Löschen des Programms wird folgende Meldung angezeigt:
No setup loaded. Download application.
Das Löschen von Firmware erfolgt wie nachstehend beschrieben.
• Drücken Sie bei eingeschaltetem Gerät 2 Sekunden lang auf die obere
linke Ecke des Touchscreens.
• Folgende Meldung wird angezeigt: Firmware Erase Mode... Press
at Bottom Right corner to confirm. Drücken Sie zum Bestätigen auf die
Schaltfläche unten rechts.
• Nach dem Löschen der Firmware wird folgende Meldung angezeigt:
No firmware.... Download firmware.
Wenn das NQ-Gerät nicht einwandfrei funktioniert, löschen Sie die
Anwendung und laden Sie ein Demo-Programm herunter. Wenn das
NQ-Gerät mit dem Demo-Programm einwandfrei funktioniert, ist es möglich,
dass die vorherige Anwendung fehlerhaft war.
66
Touchscreen-Kalibrierung
7-2
Kapitel 7-2
Touchscreen-Kalibrierung
Der Touchscreen ist bereits kalibriert. Die Kalibrierungsdaten sind im
Flash-Speicher des NQ-Geräts gespeichert. Eine Kalibrierung des Touchscreens
ist erforderlich, wenn für den Benutzer folgende Probleme auftreten:
•
•
Das Drücken des Touchscreen innerhalb einer definierten Objektgrenze
führt nicht zum erwarteten Ergebnis.
Ein nicht definierter Bereich führt die Aufgabe eines anderen definierten
Objekts aus.
Die Kalibrierung des Touchscreens erfolgt wie nachstehend beschrieben.
Für eine korrekte Kalibrierung ist ein Schreibstift oder hölzerner Bleistift
zu verwenden.
•
•
•
•
Drücken Sie bei eingeschaltetem Gerät länger als 2 Sekunden auf die
Mitte des Touchscreens.
In der unteren linken Ecke des Bildschirms wird ein Kreuz angezeigt.
Das Kreuz bleibt ca. 4 Sekunden lang auf dem Touchscreen sichtbar.
Wird die Mitte des Touchscreen in diesem Moment nicht gedrückt, nimmt
das NQ-Gerät ihren normalen Betrieb wieder auf. Berühren Sie die Mitte
des Kreuzes mit einem spitzen Objekt (Schreibstift). Halten Sie den Punkt
gedrückt, bis das NQ-Gerät Valid Point meldet.
Der nächste Bildschirm wird mit einem Kreuz in der oberen linken Ecke des
Touchscreen angezeigt. Das Kreuz bleibt ca. 4 Sekunden lang auf dem
Touchscreen sichtbar. Wird die Mitte des Touchscreens in diesem Moment
nicht gedrückt, nimmt das NQ-Gerät wieder ihren normalen Betrieb auf.
Berühren Sie die Mitte des Kreuzes mit einem spitzen Objekt (Schreibstift).
Halten Sie den Punkt gedrückt, bis das NQ-Gerät Valid Point meldet.
Einer erfolgreichen Kalibrierung folgt immer die Bildschirmmeldung
Calibration completed....Restarting!!!.
67
Fehlerbehebung
7-3
Kapitel 7-3
Fehlerbehebung
Probleme und Fehler werden auf zwei verschiedene Weisen angezeigt:
• Mit blauer Run-LED
• Mit Selbstdiagnose-Meldungen
7-3-1
Run-LED
Die Run-LED auf dem Touchscreen wird zur Anzeige von Status, Problemen
und/oder Fehlern im NQ-Geräts verwendet.
Wenn die Run-LED leuchtet, funktioniert das NQ-Gerät einwandfrei und eine
Anwendung ist ins NQ-Gerät heruntergeladen. Leuchtet die Run-LED nicht und
bleibet auch nach Berührung des Bildschirms aus, ist die Spannungsversorgung
des NQ-Geräts nicht in Ordnung. Überprüfen Sie in diesem Fall die Anschlüsse
und/oder die Spannungsversorgung.
/i
Tabelle 7.1: Status der Run LED
LED
Maßnahme
Hintergrundbeleuchtung
AUS
AUS
Drücken Sie auf den Touchscreen. Fehler in der Spannungsversorgung Überprüfen Sie
Die Hintergrundbeleuchtung
die Spannungsversorgung
wird nicht eingeschaltet.
und Anschlüsse.
AUS
EIN
Prüfen Sie das LED-Bit s36. Das
LED-Bit s36 ist auf Aus gesetzt.
EIN
AUS
Drücken Sie auf den Touchscreen. Das NQ-Gerät befindet
Die Hintergrundbeleuchtung wird sich im BildschirmschonerModus.
eingeschaltet.
EIN
EIN
-
Das NQ-Gerät arbeitet
ordnungsgemäß.
EIN
EIN
(blinkt
langsam)
-
Das NQ-Gerät arbeitet
ordnungsgemäß und führt
einen Herunter- oder
Hochladevorgang aus.
EIN
-
Das NQ-Gerät arbeitet
ordnungsgemäß und kann
keine Verbindung zur SPS
herstellen.
EIN
(blinkt
schnell)
68
Status/Lösung
Das LED-Statusbit s36 ist
auf Aus gesetzt. Setzen
Sie das LED-Statusbit
s36 auf Ein.
Diagnose des NQ-Geräts
7-4
Kapitel 7-4
Diagnose des NQ-Geräts
Die Firmware des NQ-Geräts enthält eine Spezialanwendung zum Testen der
Funktionen und zum Einrichten des NQ-Geräts.
Folgende Hilfsmittel können für eine eigenständige Diagnose des NQ-Geräts
verwendet werden.
Abbildung 7.2: RS-232/RS-485/RS-422-Loopback-Stecker zum Testen der
seriellen Schnittstellen
Für den Zugriff auf die Spezialanwendung muss wie folgt verfahren werden:
1 Laden Sie eine Firmware und eine Anwendung ins NQ-Gerät herunter.
(Dies kann ein leeres Projekt sein.)
2 Drücken Sie (5 Sekunden) bei eingeschaltetem NQ-Gerät auf die untere
linke Ecke des Touchscreens. Warten Sie ca. 5 Sekunden, bis der folgende
Bildschirm angezeigt wird.
Abbildung 7.3: Betriebsart-Auswahlmenü
3 Wählen Sie die Anwendung FHWT oder System Setup.
4 Drücken Sie auf Exit, um die Werksanwendung zu beenden.
69
Diagnose des NQ-Geräts
7-4-1
Kapitel 7-4
FHWT
Der FHWT-Modus (Hardware-Test) dient zum Testen der Hardware des
NQ-Geräts. Geprüft werden beispielsweise LCD, Funktionstasten,
Kommunikationsschnittstellen usw.
Abbildung 7.4: FHWT – Seite 1
Abbildung 7.5: FHWT – Seite 2
/i
70
Diagnose des NQ-Geräts
Kapitel 7-4
Tabelle 7.2: Tests im FHWT-Modus
Test
Beschreibung
LCD
Zum Testen des LCD
Touch Screen
Zum Testen des Touchscreens
Flash
Zum Testen des Flash-Speichers
SRAM
Zum Testen des SRAM
EEPROM
Zum Testen des EEPROM
RTC
Zum Testen der Funktion der Echtzeituhr
Function Keys
Zum Testen der Funktionstasten
Brightness
Zum Testen der Helligkeit des Bildschirms
Contrast
Zum Testen des Bildschirmkontrasts (NQ5)
RS-232 Com1
Zum Testen der RS-232-Schnittstelle an Com1
RS-485 Com1
Zum Testen der RS-485-Schnittstelle an Com1
RS-232 Com2
Zum Testen der RS-232-Schnittstelle an Com2 (NQ5)
USB
Zum Testen der USB-Schnittstellen
Expansion Port
Reserviert
Buzzer
Zum Testen des Summers
Save Result
Reserviert
Display Result
Reserviert
Send Result to PL
Reserviert
Durch Drücken der obigen Schaltflächen auf dem Bildschirm werden
bestimmte, auf den Schaltflächen bezeichnete Tests gestartet. Folgen Sie
ggf. den Anweisungen auf dem Bildschirm.
71
Diagnose des NQ-Geräts
7-4-2
Kapitel 7-4
Systemkonfiguration
Das Menü zur Systemkonfiguration dient zur Einrichtung des NQ-Geräts.
In dieser Spezialanwendung können Sie die Echtzeituhr stellen,
Kommunikationsschnittstellen konfigurieren, gepufferte Register löschen usw.
Abbildung 7.6: Systemkonfigurationsmenü – Seite 1
Abbildung 7.7: Systemkonfigurationsmenü – Seite 2
/i
72
Diagnose des NQ-Geräts
Kapitel 7-4
Tabelle 7.3: Einstellungen zur Systemkonfiguration
Einstellung
Beschreibung
TouchScreen Calibrate
Zum Kalibrieren des Touchscreens, siehe auch 7-2
Touchscreen-Kalibrierung.
Brightness Control
Zum Einstellen der Bildschirmhelligkeit
Contrast Control
Zur Einstellung des Bildschirmkontrasts (NQ5)
RTC Settings
Zur Einstellung der Echtzeituhr
Com Port Settings
Zur Einstellung der Kommunikationsschnittstelle
ScreenSaver Time
Zur Einstellung der Zeit bis zum Starten des
Bildschirmschoners
Application Erase
Zum Löschen einer Anwendung. Beachten Sie,
dass Sie bei Ausführung dieser Aktion nicht mit
der Diagnose des NQ-Geräts fortfahren können.
Firmware Erase
Zum Löschen der Firmware. Beachten Sie, dass Sie
bei Ausführung dieser Aktion nicht mit der Diagnose
des NQ-Geräts fortfahren können.
Beeper Setting
Zur Einstellung des Summers
Battery Status
Zum Anzeigen des Batteriezustands
Retentive Erase
Zum Löschen aller gepufferten Register
System Information
Zur Anzeige der Systeminformationen
Durch Drücken der Schaltflächen auf einem der 2 Konfigurationsbildschirme
gelangen Sie zu den spezifischen Konfigurationsvorgängen für
bestimmte Einstellungen.
73
Diagnose des NQ-Geräts
74
Kapitel 7-4
A Anhang A
A-1
Konfigurationen von Verbindungen zwischen
OMRON-Geräten und NQ-Geräten
A-1-1 NQ-Gerät mit OMRON Host-Link-Treiber an OMRON
CP1L SPS
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben hergestellt.
1 Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer.
2 Fügen Sie einen Host Link-Node hinzu, nehmen Sie Einstellungen wie unten angegeben vor und klicken
Sie auf Add...
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse DM0000.
Fügen Sie ein Numerical Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse DM0000 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie CX-Programmer.
Erstellen Sie ein neues Projekt.
Wählen Sie CP1L und klicken Sie auf OK.
Doppelklicken Sie im Projektfeld auf Settings.
Klicken Sie auf die Registerkarte Serial Port 1.
75
12
13
14
15
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter.
Klicken Sie im Menü View auf Windows und wählen Sie Watch.
Geben Sie D0 in die erste Zeile des Fensters Watch ein.
16 Ändern Sie den Datentyp zu UINT.
17 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Achten Sie darauf, dass das Kabel zum NQ-Gerät und
der SPS passt (beide Steckverbinder haben Stiftleisten). Siehe A-2-2 NQ-Serie an SPS (NQCN222/NQCN521).
18 Achten Sie auf die blaue LED. Leuchtet die blaue LED dauerhaft, ist eine korrekte Verbindung hergestellt worden.
19 Geben Sie 345 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung ordnungsgemäß hergestellt,
wird im Fenster Watch von CX-Programmer derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
76
A-1-2 NQ mit OMRON NT-Link an OMRON CP1L SPS
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben hergestellt.
1 Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer.
2 Fügen Sie einen NT Link-Node hinzu, nehmen Sie Einstellungen wie unten angegeben vor und klicken
Sie auf Add...
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse DM0000.
Fügen Sie ein Numerical Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse DM0000 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie CX-Programmer.
Erstellen Sie ein neues Projekt.
Wählen Sie CP1L und klicken Sie auf OK.
Doppelklicken Sie im Projektfeld auf Settings.
Klicken Sie auf die Registerkarte Serial Port 1.
77
12
13
14
15
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter.
Klicken Sie im Menü View auf Windows und wählen Sie Watch.
Geben Sie D0 in die erste Zeile des Fensters Watch ein.
16 Ändern Sie den Datentyp zu UINT.
17 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Achten Sie darauf, dass das Kabel zum NQ-Gerät und
der SPS passt (beide Steckverbinder haben Stiftleisten). Siehe A-2-2 NQ-Serie an SPS (NQCN222/NQCN521).
18 Achten Sie auf die blaue LED. Leuchtet die blaue LED dauerhaft, ist eine korrekte Verbindung hergestellt worden.
19 Geben Sie 89 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung ordnungsgemäß hergestellt,
wird im Fenster Watch von CX-Programmer derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
78
A-1-3 NQ-Gerät an OMRON Memobus-Frequenzumrichter
Eine erfolgreiche Kommunikation zwischen NQ-Gerät in Kombination mit dem OMRON Memobus-Frequenzumrichter
wird wie nachfolgend beschrieben hergestellt. Das Beispiel gilt für den V1000. Adressen- und Parametereinstellungen
können abhängig von der Wahl des Memobus-Frequenzumrichters (anderer als V1000) abweichen.
1 Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie dann auf Add...
3
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14
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein Tag mit der Adresse HR401061.
Fügen Sie ein Anzeigeobjekt für numerische Daten mit der Tag-Adresse HR401061 auf Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Drücken Sie den Taster auf dem Frequenzumrichter, bis PAr auf dem Display des Frequenzumrichters
angezeigt wird.
Drücken Sie die Eingabetaste.
Stellen Sie folgende Parameter ein:
• B1-01 = 2
• H5-01 = 1 (Teilnehmer 1)
• H5-02 = 3 (9.600 Bit/s)
• H5-03 = 1 (gerade Parität)
• Stopp-Bit und Datenlänge sind auf 1 bzw. 8 festgelegt (siehe Handbuch).
• H5-07 = 1 (RS-422-Verbindung)
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus.
Fertigen Sie ein Kabel an. Siehe A-2-4 NQ an Frequenzumrichter (V1000, RS-422-Verbindung).
Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und den Frequenzumrichter an.
Schalten Sie den Frequenzumrichter ein.
Wenn die Verbindung ordnungsgemäß hergestellt wurde, wird die Teilnehmernummer auf dem NQ-Gerät angezeigt.
79
Hinweis
• H5-07 = 0 (RS-485-Verbindung): Fertigen Sie das geeignete Kabel an. Siehe (V1000, RS-485-Verbindung) A-2-5.
• Das NQ-Gerät stellt durch Austausch der Standardadresse HR400001 eine Verbindung zum
Frequenzumrichter her. Wenn diese Adresse im verwendeten Frequenzumrichter nicht vorhanden ist, kann
die Verbindung nicht aufgebaut werden. Der Aufbau der Verbindung erfolgt wie nachstehend beschrieben.
1 Klicken Sie auf den Ordner Nodes und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den
Frequenzumrichter Node1.
2 Klicken Sie auf Edit.
3 Klicken Sie auf PLC Specific Setting.
•
80
4 Ändern Sie die Adresse für Default communication register zu einer im Frequenzumrichter
verfügbaren Adresse.
5 Klicken Sie auf OK.
6 Laden Sie Anwendung ins NQ-Gerät herunter.
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
A-1-4 NQ an CelciuX° (EJ1N) Temperaturregler (ModBus RTU)
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut. Das gezeigte Beispiel gilt für
das Modell EJ1.
1 Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie dann auf Add...
3
4
5
6
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11
12
13
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein Tag mit der Adresse Holding register 513 (400513).
Fügen Sie ein Numerical Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse 400513 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Stellen Sie die Einheitennummer am EJ1 (Drehschalter) auf 1 ein.
Stellen Sie folgende DIP-Schalter am TC-Modul ein:
• SW2 DIP-Schalter 3 auf EIN
• SW2 DIP-Schalter 4 auf AUS
• SW2 DIP-Schalter 5 auf AUS
Schalten Sie den Temperaturregler EJ1 ein.
Fertigen Sie ein Kabel an. Siehe A-2-6 NQ an CelciuX° (EJ1N) Temperaturregler (RS-485-Verbindung).
Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und den EJ1C-EDUA-NFLK an.
Auf Ihrem Bildschirm wird jetzt der Prozesswert für Kanal 1 angezeigt.
Daten können jetzt durch Anschluss des CX-Thermo an Ihren EJ1 überwacht werden.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
81
A-2
OMRON-Kommunikationskabel
A-2-1
Kabel
Die folgende Tabelle bietet einen Überblick über die bei OMRON erhältlichen Kabel. Der Tabelle ist zu entnehmen,
welche SPS mit dem jeweiligen Kabel verwendet werden kann. OMRON vertreibt drei Arten von Kabeln:
•
•
•
Kabel für SPS mit seriellen Schnittstellen (D-Sub, 9-polig an D-Sub, 9-polig)
Kabel für SPS mit Mini-Peripherieschnittstellen (D-Sub, 9-polig an Mini-Peripherie)
Programmierkabel
/i
Tabelle A.1: D-Sub, 9-polig an D-Sub, 9-polig
SPS
Kabel
Hinweis
CP1L
CP1H
CJ1
CS1
CPM2*
CQM1H
NQ-CN222
NQ-CN521
2-Meter-Kabel
5-Meter-Kabel
/i
Tabelle A.2: Mini-Peripherieschnittstelle an D-Sub, 9-polig
SPS
Kabel
Hinweis
CJ1
CS1
CPM2C
CQM1H
NQ-CN221
2-Meter-Kabel
/i
Tabelle A.3: Programmierkabel
Kabel
Hinweis
CP1WCN221
USB-Kabel (1,8 Meter)
NT2SCN002
Serielles Kabel (2 Meter)
82
A-2-2
NQ-Serie an SPS (NQCN222/NQCN521)
/i
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (SPS)
Signale
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Pin-Nummer
Pin-Nummer
1
1
TXD
2
2
TXD
RXD
3
3
RXD
RTS
4
4
CTS
5
5
6
6
7
7
8
8
9
9
SG
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
Signale
SG
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
83
A-2-3
NQ an PC
/i
BELEGUNG DER DB9-BUCHSENLEISTE (PC)
Signale
Pin-Nummer
Pin-Nummer
1
1
RXD
2
2
TXD
TXD
3
3
RXD
4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
9
9
SG
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
84
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Signale
SG
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
A-2-4
NQ an Frequenzumrichter (V1000, RS-422-Verbindung)
/i
FREIES ENDE
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Signale
Pin-Nummer
Signale
(R+) RX+
1
TX+
(R-) RX-
2
S+ (TX+)
3
S- (TX-)
4
RX+
IG
5
SG
6
7
Abschirmung an Erde
8
TX-
9
RX-
Abschirmung an Steckverbindergehäuse
85
A-2-5
NQ an Frequenzumrichter (V1000, RS-485-Verbindung)
/i
FREIES ENDE
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Signale
Pin-Nummer
Signale
(R+) RX+
1
TX+
(R-) RX-
2
S+ (TX+)
3
S- (TX-)
4
RX+
IG
5
SG
6
7
Abschirmung an Erde
86
8
TX-
9
RX-
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
A-2-6
NQ an CelciuX° (EJ1N) Temperaturregler (RS-485-Verbindung)
/i
FREIES ENDE (EJ1-EDUA-NFLK)
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Signale
Pin-Nummer
Signale
7
1
TX+
6
2
3
4
RX+
5
SG
6
7
Abschirmung an Erde
8
TX-
9
RX-
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
87
A-3
Konfigurationen mit Geräten anderer Hersteller
und NQ-Geräte
A-3-1 NQ als Modbus RTU-Master und ModSim
(Slave-Simulationssoftware)
In Modbus RTU sind zwei Optionen verfügbar: Modbus mit Befehlen von 1 Wort Länge und Modbus mit Befehlen
von 16 Worten Länge. Wird der Modbus-Treiber ausgewählt, müssen im Slave alle Register zur Verfügung stehen.
Im folgenden Beispiel wird ModSim (Modbus Slave Simulator, www.wintech.com) zur Prüfung verwendet, ob der
Modbus RTU-Master ordnungsgemäß kommuniziert. Die verwendeten Einstellungen der Modbus-Slave-Einheit
müssen den Einstellungen von ModSim entsprechen, um eine gute Kommunikation sicherzustellen.
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Erstellen Sie ein neues Projekt in NQ-Designer.
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
3
4
5
6
7
8
88
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse DM400100.
Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse HR400100 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie ModSim.
Klicken Sie im Menü File auf New.
9 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
10 Klicken Sie im Menü Connection auf Connect.
11 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein. Klicken Sie auf OK.
12 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und den PC an (für den Modbus-Slave bedeutet dies eine
ordnungsgemäße RS-232- oder RS-422-Verbindung). Siehe A-2-3 NQ an PC. Schließen Sie den
Steckverbinder mit der Buchsenleiste an die PC-Schnittstelle an und mit der Stiftleiste an die Schnittstelle
COM1 des NQ-Geräts an.
13 Geben Sie 123 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in ModSim
derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
89
•
•
90
Das NQ-Gerät stellt durch Austausch der Standardadresse HR400020 eine Verbindung zum Slave her.
Wenn diese Adresse im Slave nicht vorhanden ist, kann die Verbindung nicht hergestellt werden.
Der Aufbau der Verbindung erfolgt wie nachstehend beschrieben.
1 Klicken Sie auf den Ordner Nodes und klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den
Frequenzumrichter Node1.
2 Klicken Sie auf Edit.
3 Klicken Sie auf PLC Specific Setting.
4 Ändern Sie die Adresse für Default communication register zu einer im Slave verfügbaren Adresse.
5 Klicken Sie auf OK.
6 Laden Sie Anwendung ins NQ-Gerät herunter.
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
A-3-2 NQ als Modbus-Slave und ModScan
(Master-Simulationssoftware)
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
2 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
(Beachten Sie, dass die Zykluszeit des Master kürzer als die Antwortzeitüberschreitung eingestellt ist
(Standard 800 ms)).
3 Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse HR40001.
4 Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse HR40001 zu Screen1 hinzu.
5 Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
6 Öffnen Sie ModScan.
7 Klicken Sie im Menü File auf New.
91
8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
9 Klicken Sie im Menü Connection auf Connect.
10 Wählen Sie die PC-Schnittstellennummer aus, über die der PC verbunden ist.
11 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
12 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an (für den Modbus-Slave bedeutet dies eine
ordnungsgemäße RS-232- oder RS-422-Verbindung). Siehe A-2-3 NQ an PC. Schließen Sie den
Steckverbinder mit der Buchsenleiste an die PC-Schnittstelle an und mit der Stiftleiste an die Schnittstelle
COM1 des NQ-Geräts an.
13 Geben Sie 789 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in ModSim
derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
92
A-3-3 NQ mit AB DF1-Treiber an AB SLC-Serie
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
2
3
4
5
6
7
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Integer-Tag mit der Adresse N007000.
Fügen Sie ein Numerical Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse N007000 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie RS Logix500.
Klicken Sie im Menü File auf Channel Configuration.
8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
93
9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter.
10 Öffnen Sie Data Files in der Baumstruktur, wählen Sie N7 (Integer Register) und doppelklicken Sie ins
Register N007000.
11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-4-1 NQ an AB SLC-Serie.
12 Geben Sie 123 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der
RS Logix 500-Software derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
94
A-3-4 NQ mit AB DF1-Treiber an AB MicroLogix
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
2
3
4
5
6
7
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse N007000.
Fügen Sie ein Dateneingabe-Objekt mit der Tag-Adresse N007000 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie RS Logix500.
Klicken Sie im Menü File auf Channel Configuration.
8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
95
9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter.
10 Öffnen Sie Data Files in der Baumstruktur, wählen Sie N7 (Integer Register) und doppelklicken Sie ins
Register N00700.
11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-4-2 NQ an AB Micrologix-Serie.
Schließen Sie für die SPS vorgesehene MiniDIN-Steckverbinder an die AB DF1 Micrologix 1000-SPS
an. Schließen Sie für das NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an.
12 Geben Sie 123 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der
RS Logix 500-Software derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
96
A-3-5 NQ mit AB DF1 Compact Logix-Treiber und AB Compact
Logix L31
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
2
3
4
5
6
7
8
9
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse N007000.
Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-AdresseN007000 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie RSLogix 5000.
Klicken Sie im Menü File auf New.
Erstellen Sie ein neues Projekt.
Nach Auswahl der SPS wird der oben abgebildete Bildschirm angezeigt.
Klicken Sie auf das SPS-Modell und wählen Sie die Registerkarte „CH0 – System Protocol“ aus.
Prüfen Sie, ob die Daten wie unten abgebildet angezeigt werden.
97
10 Wechseln Sie zur Registerkarte „CH0 – Serial Port“ und stellen Sie alle Daten wie oben gezeigt ein.
11 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter.
12 Öffnen Sie im Abschnitt Monitor das Fenster Controller Tags und ändern Sie den Wert im Register N70.
98
13 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-4-3 NQ an AB Compact Logix.
Schließen Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die AB DF1 Compact Logix L31-SPS an. Schließen Sie
für das NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an.
14 Geben Sie 796 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der
RS Logix 5000-Software derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
99
A-3-6 NQ mit Siemens S7-Treiber (PPI) und Siemens SPS
der Serie S7-200
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
2
3
4
5
6
7
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse MW0000.
Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse MW0000 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie STEP 7-Micro/WIN.
Klicken Sie im Projektfenster auf Communications und dann auf Communication Ports.
100
8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter.
10 Klicken Sie im Projektfenster auf Status Chart und geben Sie MW0000 in den Bildschirm ein. Überwachen
Sie die Werte im Feld.
11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-4-4 NQ an Siemens S7-200 Serie.
Schließen Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die SPS S7-200 von Siemens an. Schließen Sie für das
NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an.
12 Geben Sie 10 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der
Siemens Step 7 MICRO/WIN-Software derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
101
A-3-7 NQ mit Siemens S7-Treiber (MPI) und Siemens SPS
der Serie S7-300
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
Beachten Sie, dass das NQ-Gerät nur eine 1:1-Verbindung unterstützt.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
2
3
4
5
6
7
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse MW0000.
Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse MW0000 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie SIMATIC Manager.
Klicken Sie im Menü File auf Properties.
8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter.
102
10 Klicken Sie im Menü PLC auf PLC/MODIFY Monitor Variables.
11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-4-5 NQ an Siemens Serie S7-300/400.
Schließen Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die SPS S7-300 von Siemens an. Schließen Sie für das
NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an.
12 Geben Sie 3000 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in
der Siemens-Software SIMATIC derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
103
A-3-8 NQ mit Mitsubishi FX-SPS
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
2
3
4
5
6
7
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse D0000 (Datenregister 1).
Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse D0000 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie GX Developer.
Klicken Sie im Menü File auf Communications Setup.
104
8 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-4-6 NQ an Mitsubishi FX-SPS (8-poliger
Steckverbinder) oder A-4-7 NQ an Mitsubishi FRS-Frequenzumrichter. Schließen Sie den SPS-seitigen
Steckverbinder an die Mitsubishi FX-SPS an. Schließen Sie für das NQ-Gerät vorgesehenen Stecker an die
Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an.
9 Geben Sie 11 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der
SPS-Software von Mitsubishi derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
105
A-3-9 NQ mit Mitsubishi FRS-Frequenzumrichter
und Mitsubishi FRS520E
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
2 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
3 Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse A000 (Startbefehl).
4 Fügen Sie ein Advanced Bit Button-Objekt mit Press-Task hinzu:
• 2 in A000 schreiben:
Zum Ausführen/Starten der Antriebsfrequenz auf maximal definierte Frequenz
• 0 in A000 schreiben:
Stoppen der Frequenzumrichter-Frequenz auf Minimalfrequenz 00.0
5 Erstellen Sie SPS-Tags mit der Adresse M000 (Link-Parameter-Exp.) und C000 (Betriebsart).
6 Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse D000 (Ausgangsfrequenz).
7 Fügen Sie ein Numerical Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse D000 und vorzeichenlosem
Ganzzahlformat von ###.## (5,2) zu Screen1 hinzu.
8 Erstellen Sie folgende Task als Power On-Task:
• 0 in M000 schreiben:
Für den Zugriff auf einen beliebigen Parameter
• 0 in C000 schreiben:
Zum Betreiben/Stoppen des Antriebs
9 Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
10 Klicken Sie im Menü File auf Display Panel.
11 Drücken Sie die Taste Set, es sei denn, Sie beobachten P0, und drehen Sie das POT-Rad bis das Display
P0 bis ….n1 anzeigt, und überprüfen Sie bzw. stellen Sie folgende Parameter ein:
• n1: Stationsnummer-Definition 1
• n2: Kommunikationsgeschwindigkeit 192 Standard (d. h. Baudrate von 19.200 Bit/s)
• n3: Auf Null ändern
• n4: Paritätsprüfung, für jede gerade Parität auf 0 ändern
12 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und den Antrieb an. Siehe A-4-7 NQ an Mitsubishi FRSFrequenzumrichter. Schließen Sie den RJ-Steckverbinder an den FRS520E-Antrieb an.
106
13 Berühren Sie die Schaltfläche Start/Stop auf dem Bildschirm des NQ-Geräts. Die Frequenz wird
in Parameter D000 und auch auf dem Display des Antriebs geändert.
14 Geben Sie 11 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der
SPS-Software von Mitsubishi derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
107
A-3-10 NQ mit Twido-Treiber und Twido-SPS
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
2
3
4
5
6
7
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse MW000.
Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse MW000 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie Twidosoft.
Klicken Sie im Menü File auf Controller Communication Setup.
108
8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter.
10 Öffnen Sie das SPS-Speicherfenster, um die Änderung in den MW0000-Werten zu beobachten.
109
11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-4-8 NQ an Schneider Twido. Schließen
den MiniDIN-Steckverbinder des Kabels an die Schnittstelle der SPS an. Schließen Sie für das NQ-Gerät
vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an.
12 Geben Sie 4568 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der
Twido-Software derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
110
A-3-11 NQ mit Schneider Modicon-Treiber und Schneider
Quantum CPU 513
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Nodes und klicken Sie auf Add...
2
3
4
5
6
7
Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
Erstellen Sie ein SPS-Tag mit der Adresse HR4 00001.
Fügen Sie ein Data Entry-Objekt mit der Tag-Adresse HR4 00001 zu Screen1 hinzu.
Laden Sie Anwendung und Firmware ins NQ-Gerät herunter.
Öffnen Sie ProWorx32.
Klicken Sie im Menü File auf Communications Setup.
111
8 Stellen Sie alle Daten wie auf dem Screenshot ersichtlich ein.
9 Laden Sie die Anwendung auf die SPS herunter.
10 Öffnen Sie das Fenster Data Watch im Abschnitt Data Editors in der Pro Worx-Software.
112
11 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-4-9 NQ an Schneider Nano. Schließen
Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die Schneider-SPS an. Schließen Sie für das NQ-Gerät
vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an.
12 Geben Sie 3 auf dem Bildschirm des NQ-Geräts ein. Wurde die Verbindung korrekt hergestellt, wird in der
SPS-Software ProWorx von Schneider derselbe Wert angezeigt.
Hinweis
Folgende Meldungen werden bei Auftreten von Problemen auf dem Bildschirm des NQ-Geräts angezeigt:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
113
A-3-12 NQ mit Schneider Modicon Nano-Treiber und Schneider
Quantum CPU 513
Eine erfolgreiche Kommunikation wird wie nachstehend beschrieben aufgebaut.
1 Definieren Sie die Einstellung im Fenster Node Configuration von NQ-Designer wie nachstehend beschrieben.
2 Definieren Sie die SPS-Tag-Adresse MW000 auf dem Gerätebildschirm.
3 Laden Sie Anwendung und Firmware ins Gerät herunter.
114
Um die Einstellungen in der SPS mit Hilfe der PL7Pro-Software zu definieren, müssen die folgenden
Schritte ausgeführt werden.
Verwenden von PL7Pro als Client
TSX ist ein Server/Client-Protokoll. Demnach kann die SPS-Software PL7Pro auch ein Client sein.
Damit die Software als Client arbeitet, müssen einige Einstellungen vorgenommen werden. Die Einstellungen
sind wie folgt:
1 Klicken Sie auf das Menü „PLC“. Klicken Sie auf „Define PLC Address“.
2 Klicken Sie auf „Options“.
3 Stellen Sie „Wait time“ auf 1000 oder 2000 ein.
4 Klicken Sie auf „Configuration of the drivers“.
5 Dadurch wird ein Popup-Fenster geöffnet.
6 Klicken Sie auf „UNITELWAY Driver“.
7 Klicken Sie auf „Configuration“.
8 Dadurch wird ein weiteres Popup-Fenster geöffnet.
Hier müssen Sie die Anzahl der tatsächlich in Ihrem Netzwerk vorhandenen Teilnehmer in die „Station List“
eingeben. Falls nicht definiert, sendet die Software die EOT an alle Token, außer an den eigenen Token.
Wenn Sie den Teilnehmer nicht definiert haben, sendet die Software EOT (0x04) auch an Ihren Token.
Und da Sie ebenfalls den Befehl bei Erhalt Ihres Token senden, kommt es zu einer Bus-Kontamination.
Um dies zu vermeiden, müssen Sie die Teilnehmer in Ihrer „Station List“ definieren, sodass die Software
kein EOT an Ihre Client-Nummer sendet.
115
9 Stellen Sie die „Station ID“ auf „Default“ ein und klicken Sie auf „Edit“. Dadurch wird ein Popup-Fenster geöffnet.
Hier belassen Sie den Wert von „Base“ und „Numbers“ jeweils auf 1.
10 Klicken Sie auf die Registerkarte „Line Parameters“.
116
Stellen Sie „Baud Rate“, „Data Bits“, „Parity“ und Anzahl der „Stop Bits“ ein. Klicken Sie auf „OK“. Dadurch
kehren Sie zum Fenster „Station List“ zurück.
11 Fügen Sie jetzt die Stationen hinzu, die sich in Ihrem Netzwerk befinden werden.
Hier wollen wir den Teilnehmer 04 haben und fügen diesen hinzu. Geben Sie die Parameter für „Line“ und
„Unitelway“ ein. Lassen Sie „Base“ auf 1 und „Numbers“ auf 4 eingestellt.
Belassen Sie den Zeiger auf „Default“-Station.
Klicken Sie auf Apply. Dadurch werden die Einstellungen durch Zurücksetzen des UnitelwayTreibers übernommen.
Die folgende Meldung wird angezeigt:
117
Klicken Sie auf „OK“.
12 Klicken Sie auf „Tools“. Klicken Sie auf „Configurations“. Die das in der folgenden Abbildung dargestellte
fenster wird angezeigt:
Doppelklicken Sie auf „Comm“. Ein neues Fenster wird angezeigt:
Lassen Sie die „Number of slaves“ auf 5 eingestellt.
Um die Kommunikationsgeschwindigkeit zu erhöhen, lassen Sie die Slaves in Ihrer Konfiguration unberührt.
Dies reduziert die Anzahl der vom Server gesendeten Token, d. h., der Server sendet nur die festgelegte
Anzahl an Token.
Damit ist die Konfiguration der PL7PRO-Software für eine Funktion als Client abgeschlossen.
13 Schließen Sie das Kabel an das NQ-Gerät und die SPS an. Siehe A-4-10 NQ an Schneider Modicon.
Schließen Sie den SPS-seitigen Steckverbinder an die Schneider-SPS an. Schließen Sie für das NQ-Gerät
vorgesehenen Stecker an die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts an.
Werden die oben genannten Schritte richtig ausgeführt, wird eine erfolgreiche Kommunikation zwischen der
definierten NQ-Serie mit Schneider Nano-Treiber und der SPS hergestellt.
118
Hinweis
• Die für die Schnittstelle COM1 des NQ-Geräts und in den SPS-Einstellungen definierten
Kommunikationsparameter müssen übereinstimmen.
• Die in den Teilnehmerinformationen von NQ-Designer festgelegte „Node ID“ und die Kommunikationseinstellungen
der SPS-Einstellungen müssen übereinstimmen.
• Das zwischen SPS-Schnittstelle und der COM-Schnittstelle des NQ-Geräts verwendete SPS-Kabel muss
richtig gewählt sein.
• Das Kabel muss richtig angeschlossen sein.
• Wählen Sie eine korrekte Tag-Adresse. Auf dem Gerätebildschirm muss derselbe Tag vorhanden sein.
• Folgende Meldungen werden auf dem Gerätebildschirm angezeigt, wenn die vorstehenden Hinweise nicht
beachtet werden:
• !!! No Connection
• ??? Connection Established, Address Unknown
119
A-4
Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller
Kommunikationskabel für Geräte anderer Hersteller sind nicht bei OMRON erhältlich.
A-4-1
NQ an AB SLC-Serie
/i
BELEGUNG DER DB9-BUCHSENLEISTE (SPS)
Signale
Pin-Nummer
Pin-Nummer
1
1
RXD
2
2
TXD
TXD
3
3
RXD
4
4
5
5
6
6
RTS
7
7
CTS
8
8
9
9
SG
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
120
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Signale
SG
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
A-4-2
NQ an AB Micrologix-Serie
/i
6 7
3
8
4
1
5
2
BELEGUNG DES 8-POLIGEN
MINI-DIN-STECKVERBINDERS (SPS)
Signale
SG
RXD
TXD
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Pin-Nummer
Pin-Nummer
Signale
1
1
2
2
TXD
3
3
RXD
4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
SG
9
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
Abschirmung an Steckverbindergehäuse
121
A-4-3 NQ an AB Compact Logix
/i
BELEGUNG DER DB9-BUCHSENLEISTE (SPS)
Signale
Pin-Nummer
Pin-Nummer
1
1
RXD
2
2
TXD
TXD
3
3
RXD
4
4
5
5
6
6
RTS
7
7
CTS
8
8
9
9
Masse
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
122
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Signale
SG
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
A-4-4
NQ an Siemens S7-200 Serie
/i
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (SPS)
Signale
Pin-Nummer
1
B
SG
A
Pin-Nummer
Signale
1
TX+
2
2
3
3
4
4
RX+
5
5
SG
6
6
7
A
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
B
7
8
8
TX-
9
9
RX-
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
123
A-4-5
NQ an Siemens Serie S7-300/400
/i
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (SPS)
Signale
Pin-Nummer
1
B
SG
Signale
1
TX+
2
3
3
4
4
RX+
5
5
SG
6
6
B
7
8
8
TX-
9
9
RX-
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
124
A
Pin-Nummer
2
7
A
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
A-4-6
NQ an Mitsubishi FX-SPS (8-poliger Steckverbinder)
/i
6 7
3
8
4
1
5
2
BELEGUNG DES 8-POLIGEN
MINI-DIN-STECKVERBINDERS (SPS)
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Signale
Pin-Nummer
Pin-Nummer
Signale
RX-
1
1
TX+
RX+
2
2
SG
3
3
TX-
4
4
RX+
5
5
SG
6
6
7
7
8
8
TX-
9
RX-
TX+
Abschirmung an Steckverbindergehäuse
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
125
A-4-7
NQ an Mitsubishi FRS-Frequenzumrichter
/i
Ansicht von obenAnsicht von re
Kabeleinführungsende
8-POLIGER RJ45-STECKVERBINDER
(Frequenzumrichter)
Signale
Kontaktnummer
Pin-Nummer
Signale
1
1
TX+
2
2
RX+
3
3
TX-
4
4
RX+
TX+
5
5
SG
RX-
6
6
SG
7
7
8
8
TX-
9
RX-
Abschirmung an Erde
126
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
A-4-8
NQ an Schneider Twido
/i
6 7
3
8
4
1
5
2
BELEGUNG DES 8-POLIGEN
MINI-DIN-STECKVERBINDERS (SPS)
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Signale
Pin-Nummer
Pin-Nummer
Signale
A
1
1
TX+
B
2
2
3
3
4
4
RX+
5
5
SG
6
6
7
7
8
8
TX-
9
RX-
SG
Abschirmung an Steckverbindergehäuse
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
127
A-4-9 NQ an Schneider Nano
/i
6 7
3
8
4
1
5
2
BELEGUNG DES 8-POLIGEN
MINI-DIN-STECKVERBINDERS (SPS)
Signale
Pin-Nummer
Pin-Nummer
Signale
A
1
1
TX+
B
2
2
3
3
4
4
RX+
5
5
SG
6
6
7
7
8
8
TX-
9
RX-
SG
Abschirmung an Steckverbindergehäuse
128
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
A-4-10 NQ an Schneider Modicon
/i
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (SPS)
Signale
BELEGUNG DER DB9-STIFTLEISTE (NQ)
Pin-Nummer
Pin-Nummer
1
1
RXD
2
2
TXD
TXD
3
3
RXD
DTR
4
4
SG
5
5
DSR
6
6
RTS
7
7
CTS
8
8
9
9
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
Signale
SG
Abschirmung an DB9-Steckverbindergehäuse
129
130
Kapitel
Revisionshistorie
Die Revisionsnummer des Handbuchs bildet das Ende der Katalognummer,
die auf der vorderen Umschlagseite des Handbuchs angegeben ist.
/i
Cat. No. V07-DE-01
Revisionscode
In der folgenden Tabelle sind die mit den einzelnen Überarbeitungen
vorgenommenen Änderungen aufgeführt. Die Seitenzahlen einer Revision
beziehen sich stets auf die vorherige Version.
/i
Revisionscode
01
Datum
Juni 2009
Überarbeitung
Erste Version
131
Kapitel
132