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Schule – und dann? Tipps und Infos zum Start in den Beruf Bewerbungsunterlagen Anschreiben Lebenslauf Einstellungstests + Lösungen Assessment-Center Online-Tipps Bildungswege Bewerbungsunterlagen Mit einem gut formulierten Anschreiben, einem übersichtlichen Lebenslauf mit ansprechendem Porträtfoto sowie Kopien Ihrer Zeugnisse machen Sie Werbung in eigener Sache. Entsprechend wichtig ist neben der inhaltlichen Vollständigkeit auch die Optik, denn für den ersten Eindruck bekommen Sie keine zweite Chance. Viele Firmen bevorzugen inzwischen eine Zusendung der Bewerbungsunterlagen per E-Mail. Deshalb sollten Sie sich vorab erkundigen, ob Sie Ihre Bewerbung besser per Post oder online schicken sollen. Die folgende Liste gibt Ihnen einen wichtigen Überblick über die Unterlagen, die Ihre schriftliche Bewerbung enthalten sollte. Deckblatt Bewerbung von (Name) für (Ausbildungsplatz/Stelle) Bewerbungsfoto professionelles Bewerbungsfoto (auf Rückseite Name und Adresse) Standard: Foto oben rechts in Lebenslauf geklebt Anschreiben persönliche Kontaktdaten im Briefkopf aktuell und richtig Adresse und Name des Ansprechpartners richtig schreiben korrekte Betreffzeile Grund für Bewerbung angeben Bezug zwischen Anforderungen und eigenen Fähigkeiten formulieren nicht länger als eine DIN-A4-Seite fehlerfreie Rechtschreibung Lebenslauf persönliche Angaben (Name, Anschrift, Telefonnummer, Geburtsdatum, Staatsangehörigkeit) Schulbildung (besuchte Schultypen) und voraussichtlicher Schulabschluss Berufserfahrung: Praktika etc. außerschulisches Engagement (z. B. Ehrenamt) besondere Kenntnisse nicht länger als zwei DIN-A4-Seiten lückenlos, korrekte Zeitangaben Unterschrift Anlagen Kopien von Zeugnissen, Referenzen, Zertifikaten Schule – und dann? Auf den nächsten Seiten finden Sie Beispiele für ein Anschreiben sowie für einen Lebenslauf. A2 Anschreiben Bevor Sie sich bei einer Firma bewerben, sollten Sie sich auf jeden Fall bei der dortigen Personalabteilung nach dem Namen der zuständigen Person erkundigen. Das Anschreiben sollte, so weit möglich, immer eine personalisierte Anrede enthalten. Es macht auch einen guten Eindruck, wenn Sie sich vorher schon einmal über das Berufsbild informiert haben und darstellen können, warum Sie sich gerade für diesen Beruf eignen. Außerdem sollten Sie sich über das Unternehmen informieren, bei dem Sie sich bewerben. Achten Sie außerdem auf Schreib- und Kommafehler und vergessen Sie Ihre Unterschrift nicht. Beispiel für ein Anschreiben Marc Schmidt Bahnhofstraße 158 35889 Krielinghausen Telefon 06456/44 59 32 E-Mail [email protected] Bäckerei Herrlinger Herrn Fritz Herrlinger Backgasse 15 33886 Wieshain Krielinghausen, 15. Oktober 2014 Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Bäcker Sehr geehrter Herr Herrlinger, durch Ihre Mitarbeiterin, Frau Fischer, habe ich erfahren, dass Sie ab dem 1. September 2015 einen Ausbildungsplatz zum Bäcker anbieten. Dafür möchte ich mich bei Ihnen bewerben. Der Beruf des Bäckers ist bereits seit Langem mein Traumberuf. Die handwerkliche Arbeit in einer Backstube und der Umgang mit Lebensmitteln haben mich schon immer interessiert. Als Kind habe ich mit meiner Mutter oft Kuchen und Plätzchen gebacken, inzwischen backe ich alleine und probiere auch gerne neue Rezepte aus. In einem örtlichen Gasthof habe ich bereits erste Erfahrungen gesammelt. Im Juni beende ich die Schule mit dem Hauptschulabschluss. Danach würde ich gerne bei Ihnen ein Praktikum machen, damit Sie mich vorab besser kennenlernen können. Über die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich. Mit freundlichen Grüßen Marc Schmidt Download: www.pauker.de/anschreiben.pdf Schule – und dann? Anlagen: Lebenslauf mit Foto, Zertifikat Praktikum, Schulzeugnis A3 Lebenslauf Ein in Aufsatzform formulierter Lebenslauf ist nicht mehr üblich. Arbeitgeber erwarten einen Lebenslauf in Tabellenform – und zwar: chronologisch – die in Deutschland üblichere, traditionelle Variante umgekehrt chronologisch (neueste Daten am Anfang) – die moderne internationale / EU-Variante Beispiel für einen chronologischen Lebenslauf Lebenslauf Marc Schmidt Bahnhofstraße 158 35889 Krielinghausen Telefon 06456/44 59 32 E-Mail [email protected] Persönliche Daten Geburtstag und -ort Staatsangehörigkeit 23. April 2000 in Krielinghausen deutsch Schulischer Werdegang 09/2006 bis 07/2009 09/2009 bis 06/2014 Grundschule Krielinghausen Gesamtschule Krielinghausen voraussichtlicher Schulabschluss: Hauptschulabschluss Lieblingsfächer: Mathematik, Werken Teilnahme an der Koch-AG Betriebspraktikum 02/2013 bis 03/2013 Frischmarkt AG, Winterhain Dreiwöchiges Schülerpraktikum • Einräumen der angelieferten Waren • Mitarbeit an der Kasse • Mitarbeit an der Brottheke Aushilfstätigkeiten 08/2013 bis 09/2013 Gasthof „Sonne“, Krielinghausen Vierwöchiger Ferienjob • Tätigkeit als Küchenhilfe • Mitarbeit im Service Hobbys Schule – und dann? Seit 10/2010 A4 Krielinghausen, 15. Oktober 2014 Download: www.zielazubi.de/lebenslauf.pdf Mitglied im Musikverein (Posaune) Backen, Kochen, Musik Einstellungstests Alle Schüler kennen die Angst vor Prüfungen. In der Schule hat man wenigstens den Vorteil, dass man ungefähr weiß, was drankommen kann. Berufseinstellungstests sind den meisten jedoch fremd und der Druck, sich anderen Bewerbern gegenüber durchzusetzen, verstärkt die Prüfungsangst meist noch mehr. Wir wollen Sie auf diese Situation vorbereiten und Ihnen die Angst vor dem Unbekannten nehmen. Dafür haben wir auf den nächsten Seiten einige Musteraufgabe zusammengestellt, wie sie in solchen Tests vorkommen können. Halten Sie sich an die Zeitvorgaben und lassen Sie sich nicht beirren, wenn Sie die Aufgaben nicht gleich lösen können. Es geht den Prüfern nicht nur darum, dass Sie alle Aufgaben korrekt lösen, sondern auch darum, wie Sie sich in der Situation verhalten und wo Ihre Stärken liegen. 1. Logisches Denken Zahlenreihen Vorgegeben sind Zahlenreihen, die jeweils einer bestimmten Regel folgen. Finden Sie jeweils die nächste Zahl, welche die Reihe richtig fortsetzt. Zeitvorgabe Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 8:00 Minuten Zeit. Aufgabe 2 Aufgabe 3 3 6 4 8 6 12 10 7 6 8 5 9 4 10 9 6 18 21 7 4 12 Aufgabe 4 Aufgabe 5 Aufgabe 6 8 3 9 4 11 6 14 34 17 12 48 24 19 76 14 16 24 28 30 38 42 Aufgabe 7 Aufgabe 8 26 13 18 6 12 3 10 6 4 8 5 15 11 44 Aufgabe 9 Aufgabe 10 3 2 4 3 6 5 9 15 14 17 12 19 10 21 TI P P Aufgabe 1 Notieren Sie den Rechenschritt zur jeweils nächs ten Zahl, dann kommen Sie meist schnell auf die Lösung. Analogien Drei Wörter werden vorgegeben. Zwischen dem ersten und dem zweiten Wort besteht eine gewisse Beziehung. Suchen Sie das Wort heraus, das zum dritten in einer ähnlichen Beziehung steht wie das zweite zum ersten. Zeitvorgabe Aufgabe 1 Füller : Tinte = Auto : ? a) Öl b) Kühlwasser c) Benzin d) Räder Aufgabe 2 Verlust : Niederlage = Gewinn : ? a) Preis b) Sieg c) Leistung d) Wettkampf Schule – und dann? Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 4:00 Minuten Zeit. A5 Aufgabe 3 Buchstabe : Ziffer = Wort : ? a) Summe b) Rechnung c) Zahl d) Wert c) Hafer d) Apfel c) öfters d) mehr c) Laufbahn d) Fläche Aufgabe 4 Getreide : Weizen = Obst : ? a) Essen b) Gemüse Aufgabe 5 oft : manchmal = viel : ? a) wenig b) keiner Gerade : Viereck = Kurve : ? a) Kreis b) Kegel TI P P Aufgabe 6 Untersuchen Sie das vorgegebene Wortpaar und suchen Sie die bestehende Beziehung zwischen den Wörtern. Aufgabe 7 Auto : Flugzeug = fahren : ? a) fliegen b) laufen c) schweben d) gehen Aufgabe 8 Porträt : Karikatur = schildern : ? a) beleidigen b) übertreiben c) erzählen d) deuten Aufgabe 9 Traube : Wein = Mehl : ? a) Milch b) Backofen c) Acker d) Teig c) braten d) messen Aufgabe 10 Schaufel : graben = Pfanne : ? a) schneiden b) essen Bildbausteine Im Plan rechts sind die Bausteine angegeben, aus denen sich das linke Bild zusammensetzt. Sie sollen herausfinden, in welchem Feld welcher falsche Baustein sitzt. TI P Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 5:00 Minuten Zeit. P Zeitvorgabe Schule – und dann? 1 A6 2 3 4 6 A 1 6 1 6 1 6 D 1 5 6 C 6 Kreuzen Sie im Zweifelsfall die Antwort an, die Ihnen richtig erscheint. 1 4 6 1 2 3 4 1 1 6 1 4 6 B E A D 5 1 4 C B 5 2 3 1 6 6 E 1 2. Konzentration TI P P Rechnen Additions-/Subtraktionsaufgaben Rechnen Sie zuerst die obere und dann die untere Zeile aus. Ist das zweite Ergebnis kleiner als das erste, ziehen Sie es vom ersten ab und schreiben Sie diese Differenz auf. Ist das Ergebnis der zweiten Zeile größer, müssen Sie beide Ergebnisse addieren. Rechnen Sie jede Reihe für sich und schreiben Sie das Ergebnis auf. So verlieren Sie nicht die Übersicht. Zeitvorgabe Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 5:00 Minuten Zeit. Aufgabe 1 Aufgabe 2 Aufgabe 3 2+4–5 5+4+4 4+3+6 9–5+7 7+8–3 4+5–2 Aufgabe 4 Aufgabe 5 Aufgabe 6 2+4–3 1+8–5 4+4–3 7+6+4 4+5+4 9–8+7 Aufgabe 7 Aufgabe 8 Aufgabe 9 6+3+2 3+2–4 8–4–1 3+4+6 3+8–3 4+3+2 Aufgabe 10 Aufgabe 11 Aufgabe 12 4+9–7 5+6–3 9–2+7 3+2+4 7+3–4 4+7–3 Textaufgaben Bei diesen Aufgaben handelt es sich um vermischte Textaufgaben. Sie werden in Tests zur Überprüfung der rechnerischen Fähigkeiten eingesetzt. Zeitvorgabe Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 8:00 Minuten Zeit. Aufgabe 1 Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 4 cm wiegt 128 Gramm. Wie viel Gramm wiegt ein Würfel von 3 cm Kantenlänge bei gleichem Material? Aufgabe 2 In einem Betrieb kommen 60% der Männer und 50% der Frauen mit dem Auto zur Arbeit. Wie viel Prozent kommen insgesamt mit dem Auto, wenn dort 60% Männer arbeiten? Ein Angestellter verdient 2400 “ im Monat. 15% muss er als Steuer an den Staat abführen. Wie viel Geld verbleibt ihm noch? Aufgabe 4 5 Flaschen Wein kosten 24 “. Jetzt bekommt man 6 Flaschen für diesen Preis. Um wie viel Cent sind die Flaschen billiger geworden? Aufgabe 5 4 Personen haben ein durchschnittliches Gewicht von 69 kg. Die erste Person wiegt 76 kg, die zweite 61 kg, die dritte 65 kg. Wie viel wiegt die vierte Person? Schule – und dann? Aufgabe 3 A7 Beobachtung Zwei der hier abgebildeten drei Gesichter sind gleich. Eines unterscheidet sich durch ein Detail. Finden Sie heraus, welches und kreuzen Sie es an. Zeitvorgabe TI P P Fehler finden Gehen Sie die Details Schritt für Schritt durch. Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 3:00 Minuten. 1 4 a b c 2 a b c a b c a b c 5 a b c 3 6 a b c Koordination Spiegeln Sie bei Aufgabe 1 die dargestellte Linie an der Achse nach rechts. Bei Aufgabe 2 zeichnen Sie so exakt und schnell wie möglich einen Punkt in die Mitte der abgebildeten Kreise. Fangen Sie beim inneren Kreis von A an und wechseln Sie dann zum inneren Kreis von B, dann wieder zum nächsten Kreis von A und wieder zurück zu B etc. Markieren Sie auf diese Weise abwechselnd alle Kreise, bis Sie den äußersten von B erreicht haben. Zeitvorgabe Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 2:00 Minuten Zeit. Aufgabe 1 Schule – und dann? Aufgabe 2 A8 A 3 1 Beispiel 2 4 B 3. Allgemeinwissen Neben Fachwissen wird in Einstellungstests auch immer wieder das Allgemeinwissen geprüft. Die Bandbreite der Fragen ist hier sehr groß, da jeder eine andere Vorstellung davon hat, worin eine gute Allgemeinbildung besteht. Fehlendes Allgemeinwissen nachzuholen, braucht viel Zeit und Energie. Lesen Sie regelmäßig die Tageszeitungen und schauen Sie entsprechende Fernsehsendungen an, um auf dem Laufenden zu bleiben. Es werden in der Regel Antworten vorgegeben, die entsprechend zugeordnet werden müssen. Zeitvorgabe Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 4:00 Minuten Zeit. Aufgabe 1 Was versteht man unter dem Bruttosozialprodukt? a) Summe aller in einem Land hergestellten Güter pro Jahr b) Summe aller in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen pro Jahr c) Bruttowert aller Sozialleistungen pro Jahr d) Bruttowert aller von Industrie- und Handwerksbetrieben erbrachten Leistungen Aufgabe 2 Was bedeutet „KG“? a) Konsumgesellschaft c) Kapitalgenossenschaft b) Kommanditgesellschaft d) Kindergarten Aufgabe 3 Welche der folgenden Steuern bringt dem Staat die höchsten Einnahmen? a) Grunderwerbsteuer b) Umsatzsteuer c) Lohnsteuer d) Hundesteuer Aufgabe 4 Was sind Effekten? a) Geldmittel c) Konten b) Schulden d) Wertpapiere Aufgabe 5 Was kann bei einer Kurssteigerung des US-Dollars passieren? a) Rückgang des Exports in die USA b) Erhöhung der Ölpreise in Deutschland c) Verbilligter Urlaub in den USA d) Minderung der Rohstoffpreise in Deutschland Wie viel Liter Blut hat der Mensch? a) 3-4 l b) 5-6 l c) 7-8 l d) 9-10 l Aufgabe 8 Was ist eine Legierung? a) Mischmetall c) Metall b) Schwermetall d) Leichtmetall P Wenn Sie nicht ganz sicher sind, gehen Sie nach dem Ausschlussverfahren vor und kreuzen Sie auf jeden Fall eine Antwort an. Schule – und dann? Aufgabe 7 TI Wofür steht die Abkürzung CO2? a) Stickstoff b) Sauerstoff c) Kohlendioxid d) Wasserstoff P Aufgabe 6 A9 Aufgabe 9 Wie definiert man in der Physik Arbeit? a) Weg · Zeit b) Kraft · Weg c) Weg : Kraft d) Zeit · Geschwindigkeit Aufgabe 10 Welche Einheit misst die Stromspannung? a) Volt b) Ohm c) Ampere d) Watt Aufgabe 11 Wer hat die „Mona Lisa“ gemalt? a) Paul Gauguin c) Leonardo da Vinci b) Vincent van Gogh d) Wassily Kandinsky Aufgabe 12 Wer schrieb das Stück „Die Räuber“? a) Johann Wolfgang von Goethe b) Gotthold Ephraim Lessing c) Friedrich Schiller d) Wilhelm Hauff Aufgabe 13 Welches ist kein Blasinstrument? a) Oboe c) Trompete b) Cello d) Fagott Aufgabe 14 Wie viel Prozent beträgt der Anteil Deutschlands an der Festlandoberfläche der Erde? a) 0,2 % b) 1,2 % c) 0,5 % d) 1,0 % Aufgabe 15 Schule – und dann? Wann wurde das ehemalige Zahlungsmittel die „Deutsche Mark“ eingeführt? a) 1945 b) 1948 c) 1946 d) 1949 A10 4. Sprachgefühl Satzergänzungen Bei den folgenden Sätzen fehlt jeweils ein Wort. Wählen Sie unter den angegebenen Wörtern das aus, welches den Satz inhaltlich richtig vervollständigt. Kreuzen Sie die richtige Antwort an. Zeitvorgabe Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 3:00 Minuten Zeit. Aufgabe 1 Das menschliche Verhalten wird von der ... untersucht. a) Soziologie b) Biologie c) Chemie d) Psychologie Aufgabe 2 Das Gegenteil von kalt ist ...? a) lauwarm b) eisig c) heiß d) kühl c) Wissen d) Aufgaben Aufgabe 3 Zum Arbeiten braucht man (eine/n) ... a) Tisch b) Mut Aufgabe 4 Entscheidend ist bei einem Fernseher der/die ...? a) Bildröhre b) Fernbedienung c) Antenne d) Netzstecker Aufgabe 5 Für eine Prüfung braucht man ...? a) Wissen b) Fragen c) Lösungen d) Prüfer c) Freude d) Macht Aufgabe 6 Das Gegenteil von Mut ist ...? a) Stärke b) Feigheit Aufgabe 7 Im Straßenverkehr muss man besonders ... sein. a) aggressiv b) mutig c) schnell d) aufmerksam Aufgabe 8 d) dünner Führen Sie zuerst die Aufgaben und Antworten zusammen, bei denen Sie sich sicher sind. Schule – und dann? TI P P Der Stundenzeiger einer Uhr ist immer … als der Minutenzeiger. a) länger b) kürzer c) dicker A11 Rechtschreibung Hier soll überprüft werden, ob Sie die Rechtschreibung beherrschen. Entscheiden Sie sich für die jeweils richtige Schreibweise und kreuzen Sie diese an. Zeitvorgabe Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 2:00 Minuten Zeit. Aufgabe 1 a) begühtert b) begütert Aufgabe 2 a) Depression b) Depresion Aufgabe 3 a) Denunciant b) Denunziant Aufgabe 4 b) furios a) simulieren P P Aufgabe 5 b) simullieren Aufgabe 6 a) Holtz b) Holz Aufgabe 7 a) Possaune b) Posaune Aufgabe 8 a) kaputt b) kapput Aufgabe 9 a) obzön b) obszön Aufgabe 10 a) Innovation b) Inovation Aufgabe 11 a) verheerend b) verhehrend Aufgabe 12 Schule – und dann? a) Triumphirat A12 b) Triumvirat TI a) furrios Stellen Sie sich die Wörter ausgesprochen vor und überlegen Sie, welches richtig klingt. Sinnverwandte Sprichwörter Bei dieser Aufgabe müssen Sie Zusammenhänge in der inhaltlichen Aussage von Sprichwörtern erkennen. Finden Sie zu einem vorgegebenen Sprichwort ein zweites, das ungefähr den gleichen Sinn hat wie das erste. Zeitvorgabe Für die Bearbeitung dieses Tests haben Sie 3:00 Minuten Zeit. Aufgabe 1 Wer A sagt, muss auch B sagen. a) Wie man den Acker bestellt, so trägt er. b) Mitgefangen, mitgehangen. c) Lehrjahre sind keine Herrenjahre. d) Wie du mir, so ich dir. Aufgabe 2 Es ist nicht alles Gold, was glänzt. a) Hochmut kommt vor dem Fall. b) Kleider machen Leute. c) Der Schein trügt. Aufgabe 3 Ohne Fleiß kein Preis. a) Auf Regen folgt Sonnenschein. b) Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt. c) Gemächlich kommt auch weit. d) Gut Ding will Weile haben. Aufgabe 4 Man erntet, was man sät. a) Wie man sich bettet, so liegt man. b) Besser zu früh als zu spät. c) Jeder ist seines Glückes Schmied. Aufgabe 5 Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. a) Gut Ding will Weile haben. b) Besser zu früh als zu spät. c) Ende gut, alles gut. Aufgabe 6 Schule – und dann? Alte Zweige lassen sich nicht mehr biegen. a) Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. b) Früh übt sich, was ein Meister werden will. c) Aller Anfang ist schwer. A13 Lösungen Einstellungstests Zahlenreihen 1. 3. 5. 7. 9. System: System: System: System: System: · 2 – 2 · 2 – 2 = 20 – 3 · 3 + 3 : 3 = 15 : 2 – 5 · 4 = 38 : 2 + 5 : 3 + 6 : 4 + 7 = 2 – 1 + 2 – 1 + 3 – 1 + 4 = 8 2. 4. 6. 8. 10. System: System: System: System: System: – 1 + 2 – 3 + 4 – 5 = 3 – 5 + 6 – 5 + 7 – 5 + 8 = 9 + 2 + 8 + 4 = 44 – 2 · 2 – 3 · 3 – 4 · 4 = 39 – 1 + 3 – 5 + 7 = 8 Analogien 1. c 6. a 2. b 7. a 3. c 8. b 4. d 9. d 3. 5 9. 17 4. 7 10. 14 5. a 10. c Bildbausteine 1. C (4) 2. D (4) Rechnen 1. 142. 2 7. 108. 16 5. 22 6. 5 11. 5 12. 14 Textaufgaben 1. 542. 56 3. 2040 4. 80 5. 74 Beobachtung 1. b Nase 4. a Ohr 2. c Augen 5. c Augenbrauen 3. b Haare 6. b Haare Koordination Allgemeinwissen 1. b2. b 6. c7. b 11. c 12. c 3. c 8. a 13. b 4. d 9. b 14. a 5. b 10. a 15. b 2. c 3. d 4. a 5. b 6. b 4. b 10. a 5. a 11. a 6. b 12. b 4. a 5. a 6. a Satzergänzungen 1. d Schule – und dann? Rechtschreibung A14 1. b 7. b 2. a 3. b 8. a 9. b Sinnverwandte Sprichwörter 1. b 2. c 3. b 7. d 8. b Assessment-Center (AC) Ein weiterer gängiger Test für die Auswahl von Azubis ist das sogenannte Assessment-Center (AC). Der Begriff kommt aus dem Englischen („to assess“ = bewerten, beurteilen). Grundidee ist es, die Kandidaten in vorgegebenen Situationen zu beobachten, die den künftigen Aufgaben entsprechen. Hierbei zählt eher die persönliche Eignung als die fachliche Qualifikation. Bestandteile eines Assessment-Centers sind in der Regel Rollenspiele, Planspiele, Gruppendiskussionen, Einzelvorträge, Fallstudien und psychologische Testverfahren. Üblich sind diese AC mittlerweile bei Großunternehmen wie Banken und Versicherungen, aber auch bei der Polizei oder im öffentlichen Dienst. Tipps für ein AC-Auswahlverfahren freundlich und offen sein Blickkontakt mit den Gesprächspartnern halten Interesse zeigen und Fragen stellen seine eigene Meinung selbstbewusst vertreten die Meinung anderer respektieren sich aktiv an Diskussionen beteiligen ehrlich sein, kein falsches Wissen vorgeben kühlen Kopf und Ruhe bewahren Online-Tipps Es gibt im Internet viele Möglichkeiten, Eignungstests zu machen und so noch intensiver zu üben. Auch zum Thema Bewerbung kann man im Internet hilfreiche Tipps finden. Hier einige Links: www.schoolunity.de www.bewerbungsdschungel.de www.planet-beruf.de www.berufswahl-tipps.de www.azubiworld.com www.karriere.de www.ausbildung.info www.monster.de www.jobjet.de www.jova-nova.com www.bewerbung.de Für die Inhalte der (verlinkten) Webseiten übernehmen wir keine Haftung. Das gilt auch für alle auf diesen Webseiten angebrachten Links. Barbiestyle oder Businesslook? Weiterführende und ausführlichere Informationen zum Kapitel „Schule – und dann“ gibt es in unserem Bewerbungsratgeber „zielazubi“. Dieser hilft in leicht verständlicher und lockerer Weise dabei, sich erfolgreich zu bewerben. Personalleiter plaudern aus dem Nähkästchen und verraten zahlreiche Tipps und Tricks. Zudem bietet „zielazubi“ detaillierte Informationen zu Körpersprache und Benimmregeln, illustriert mit vielen Fotos. Inklusive Pocket-Planer mit Checklisten und Bewerbungsplan. Kostenlose Probekapitel, Musterseiten und Bestellung unter www.pauker.de. Schule – und dann? zielazubi – Erfolgreich zur Ausbildung A15 Bildungsorte und Lernwelten in Deutschland Diese Grafik soll einen Überblick über die Schullandschaft in Deutschland bieten. Auf die Nennung sämtlicher Schulartbezeichungen wird aufgrund von Vereinfachung verzichtet. Alter Promotion Berufsqualifizierender Studienabschluss Diplom, Magister, Staatsprüfung, Bachelor, Master Erwerb der Hochschulreife an beruflichen Schulen (z. B. BFS, GGY) 12 11 Sekundarbereich II (Teilzeit) Gymnasiale Oberstufe Fachschule/Fachakademie, Schulen des Gesundheitswesens (Fachoberschule, 1-jährig) Fachhochschule Berufsakademie Duale Hochschule Verwaltungsfachhochschule Jahrgangsstufe Universität und gleichgestellte Einrichtung 13 Tertiärer Bereich Weiterbildung Schulberufssystem (z. B. BFS) Abendschule/ Kolleg Allgemeine Hochschulreife (nach 12 oder 13 Jahren) Duales System der Berufsausbildung Fachhochschulreife (nach 12 Jahren) Berufsqualifizierender Abschluss Übergangssystem (z. B. BVJ, BGJ) 10 Mittlerer Schulabschluss Schulart mit zwei Bildungsgängen 8 Gesamtschule/ Schulart mit drei Bildungsgängen Hauptschule 7 Förderschule Realschule 6 Sekundarbereich I Gymnasium 4 5 6-jährige Grundschule, Förderstufe, Orientierungsphase 3 Ganztagsschule/Hort 2 Grundschule A16 Elementarbereich Schule – und dann? 1 Primarbereich Schulpflicht (Vollzeit) 9 Hauptschulabschluss (Kindergartenalter) Kindertageseinrichtung Kindertagespflege (Krippenalter) Quelle: nach Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, Dokumentations- und Bildungsinformationsdienst, Bonn, Seite XI Stand: 2012