Certamen Franckianum - Latina August Hermann Francke

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Certamen Franckianum - Latina August Hermann Francke
Latina August Hermann Francke
Landesgymnasium
Franckeplatz 1, Haus 42
06110 Halle
Certamen Franckianum
Certamen Franckianum - Landesschülerwettbewerb für Latein und Griechisch, unter der
Schirmherrschaft des Direktors der Franckeschen Stiftungen zu Halle
Halle, 9. September 2011
Das Certamen Franckianum wird im Schuljahr 2011/2012 nun schon zum sechzehnten Mal
durchgeführt. Da unser Anschreiben zum Certamen Franckianum inzwischen an allen Gymnasien
Sachsen-Anhalts hinlänglich bekannt ist, möchte ich mich auch in diesem Jahr auf die wichtigsten Punkte
beschränken.
Zunächst möchte ich alle Griechisch- und Lateinlehrer, wie in den vergangenen Jahren, auch dieses Mal
wieder zur Mithilfe auffordern: Versuchen Sie bitte, möglichst alle Ihre Latein- und/oder
Griechischschüler zur Teilnahme zu ermuntern.
Bei den Wettbewerben Certamen puerile und Certamen iuvenile haben wir uns in diesem Jahr für eine
Aufgabe entschieden, bei der die Arbeit an der sprachlichen Gestaltung und der inhaltlichen Komposition
eines Textes im Mittelpunkt stehen – die Schüler sollen sich mit Texten auseinander setzen, die auf eine
bestimmte Wirkung hin gestaltet sind, und sollen diese Gestaltung analysieren und bewerten. Wichtig ist,
dass die Schülerinnen und Schüler konkret auf den vorliegenden Text eingehen und ihre Entdeckungen,
Erkenntnisse und Bewertungen auch sachlich angemessen begründen.
In diesem Zusammenhang möchte ich schließlich noch einmal - wie schon in den vergangenen Jahren auf die Rolle des Lehrers bei den Zielgruppen hinweisen: Er sollte den Erarbeitungsprozess der
Gruppenarbeit verfolgen und, wenn nötig und von den Schülern gewünscht, seine unterstützende Hand
reichen, am Ende schließlich die Arbeit einsenden. Dabei ist es völlig legitim, wenn der Lehrer die Arbeit
vor dem Einsenden noch einmal durchsieht und grobe Fehler korrigiert, doch sollte er nicht als
„unsichtbares Gruppenmitglied“ an der Erarbeitung mitwirken.
In ähnlicher Weise sollte der Lehrer auch die Oberstufenschüler bei der Einzelarbeit unterstützen: die
Erfahrung bei den Korrekturen der eingereichten Hausarbeiten des letzten Jahres hat gezeigt, dass der
Lehrer den Schüler intensiv darauf hinweisen sollte, die Aufgabenstellung genau zu beachten; außerdem
sind vielleicht Hinweise zu den grundlegenden Fragen der Anlage einer solchen Arbeit (unter anderem
auch: zum deutschen Ausdruck!) und Hilfe bei der unter Umständen nicht ganz problemlosen
Literaturbeschaffung nötig.
Damit möchte ich noch einige wenige Worte zur Literaturliste im Anhang sagen: die dort angegebene
Literatur ist als Hinweis und Vorschlag zu verstehen. Es dürfen natürlich auch andere als die
angegebenen Texte benutzt werden, wenn sie den antiken Originaltext bieten. Auch bei der
Sekundärliteratur können andere bzw. weitere Werke zum jeweiligen Thema herangezogen werden. Und
sollten Sie oder Ihre Schüler Schwierigkeiten bei der Literaturbeschaffung oder noch Fragen dazu haben,
so können Sie sich gerne an mich wenden. Dazu können Sie auch die unten angegebene E-mail-Adresse
nutzen!
DRINGENDE BITTE: Um das Erstellen korrekt geschriebener Zeugnisse zu gewährleisten, bitten wir
Sie, die Meldelisten mit Schreibmaschine oder in Blockschrift (Großbuchstaben) auszufüllen - ganz
besonders bei den Schülernamen ist dies wichtig. Bitte senden Sie – zusätzlich zur Meldeliste – eine Liste
mit den Schülernamen an: [email protected], damit ist die korrekte Schreibweise aller Schülernamen
auf der Urkunde gesichert.
Die Klausur im Certamen Latinum/Graecum ist für alle Schüler des Kurssystems bearbeitbar! Bei der
Erstellung eines Hausaufsatzes dürften sich sicherlich auch ungeahnte Talente zeigen. Versuchen Sie
doch bitte, auch diese Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme zu motivieren. Gerade Ihr Einsatz wird
hierbei ausschlaggebend sein!
Um an den Schulen im Lande eine langfristige Planung zu ermöglichen, haben wir den Termin für die
Klausur in der zweiten Runde des Certamen Graecum/Latinum in dem Ausschreibebogen bereits
angegeben. Da die Klausuren auch in diesem Jahr dezentral, d.h. an den jeweiligen Schulen der
Teilnehmer geschrieben werden sollen, möchte ich Sie hiermit bitten, Ihre Schulleitung rechtzeitig über
diesen Termin in Kenntnis zu setzen. Es handelt sich um eine dreistündige Klausur, die landesweit in der
Zeit von 08.00 - 11.00 Uhr unter Abiturbedingungen geschrieben werden muss.
Für weitere Auskünfte stehe ich Ihnen unter der folgenden Adresse zur Verfügung:
Stephan Mies
Latina August Hermann Francke
Franckeplatz 1, Haus 42
06110 Halle/Saale
Tel.: 0345 / 47 81 100 (Schulsekretärin Frau Soukal)
Fax.: 0345 / 47 81 200
e-mail: [email protected]
Landesgymnasium Latina August Hermann Francke
Halle, im September 2011
Certamen Franckianum
Landesschülerwettbewerb Sachsen-Anhalt
Griechisch und Latein - Basissprachen
europäischer Kultur
unter der Schirmherrschaft der
Franckeschen Stiftungen zu Halle
Wer kann teilnehmen?
Schülerinnen und Schüler sachsen-anhaltinischer Schulen
der Jahrgangsstufen 5 bis 8 mit Lateinunterricht seit der 5. oder 6. bzw. 7. Klasse und
der Jahrgangsstufen 9 und 10 mit Lateinunterricht seit der 9. Klasse
am Certamen puerile
der Jahrgangsstufen 9 und 10 mit Lateinunterricht seit der 5.
oder 6. bzw. 7. Klasse
am Certamen iuvenile
der Jahrgangsstufen 10 bis 12 mit Latein- und/oder Griechischunterricht
seit spätestens der 9. Klasse
am Certamen Latinum bzw. Certamen Graecum
Ablauf der Wettbewerbe
Certamen puerile
Zu diesem Wettbewerb können Einzelbeiträge oder auch Gruppenarbeiten eingereicht werden. Die
Aufgabe lautet: Lies den laeinischen Text der Lektion IV des Lehrbuches Ostia sowie den der Lektion IV
des Lehrbuches Ostia altera. Vergleiche dann unter sprachlichen und inhaltlichen Gesichtspunkten die
beiden Texte, welche die jeweilige Lektion abschließen (Lectio quarta, Text B, in der Ostia – Caput
quartum, Text 11, in der Ostia altera). Sage am Ende auch, welcher der beiden Texte deiner Meinung
nach besser gelungen ist, und begründe deine Antwort. WICHTIGER HINWEIS: Der Hauptteil deiner
Arbeit, welcher die Bearbeitung der eigentlichen Aufgabe zum Inhalt hat, sollte nicht länger als
fünf DIN-A-4-Seiten sein.
Certamen iuvenile
Zu diesem Wettbewerb können Einzelbeiträge oder auch Gruppenarbeiten eingereicht werden. Die
Aufgabe lautet: Lies in der „Historia Apollonii regis Tyrii“ die Kapitel 13 bis 17, in den Apollonius die
Gunst des Königs Archistrates und dessen Tochter gewinnt. Interpretiere und analysiere die Geschichte
unter sprachlichen und inhaltlichen Gesichtspunkten, beurteile ihre Glaubwürdigkeit und gib aus deiner
Sicht ein Urteil über die literarische Qualität der Geschichte ab. WICHTIGER HINWEIS: Der Hauptteil
deiner Arbeit, welcher die Bearbeitung der eigentlichen Aufgabe zum Inhalt hat, sollte nicht länger als
fünf DIN-A-4-Seiten sein.
Einsendetermin für das Certamen puerile und für das Certamen iuvenile:
Spätestens 13. April 2012 (Datum des Poststempels)
Den eingereichten Arbeiten zum Certamen puerile und zum Certamen iuvenile ist der beigefügte
Meldezettel beizulegen! Das Eigentum an den Arbeiten geht an den Veranstalter des Certamen
Franckianum über. Kopien oder Auszüge der Arbeiten können nicht zur Verfügung gestellt werden.
Einsendeadresse: Latina August Hermann Francke, Landesgymnasium, Stichwort: Certamen
Franckianum, Franckeplatz 1, Haus 42, 06110 Halle
Preise
Es können viele wertvolle Buch- und Sachpreise und Geldpreise gewonnen werden. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen!
Certamen Graecum/Latinum
I. Hausarbeit
Jeder Teilnehmer verfasst eine Hausarbeit zu einem der nachfolgend genannten Themen:
1. Die Odyssee – ein Epos oder eher ein Märchen?
In den Worten, die Penelope im 18. Buch der Odyssee zu den Freiern spricht, hat vor einigen Jahren ein
Homer-Interpret den Schlüssel für die Gestaltung und Komposition der Odyssee entdeckt: wie in anderen
Märchen und Sagen wird Odysseus als Sucher in ein Abenteuer geschickt und kommt nach den überstandenen Gefahren gerade zur richtigen Zeit wieder nach Hause zurück. Interpretieren Sie unter diesem
Aspekt die Rede der Penelope (Odyssee 18, 250 und 280) und nehmen Sie Stellung zur These von Uvo
Hölscher („Die Odyssee“, siehe Literaturanhang).
2. Was ist der Mensch?
Der Tragiker Sophokles hat sich in einigen seiner berühmtesten Werke mit dieser Frage auseinander
gesetzt und inhaltlich wie sprachlich beeindruckende Verse gestaltet. Interpretieren Sie unter der oben
genannten Fragestellung zwei Chorlieder des Sophokles (Antigone 232 bis 375 und Oedipus auf Kolonos
1211 bis 1248). Vergleichen Sie auch die Gedanken Achills in der Odyssee (Buch 11, 484 bis 492).
Nehmen Sie aus eigener Sicht Stellung.
3. Eine Reise zum Mond
Johannes Kepler war nicht nur Astronom, sondern auch Autor eines kleinen Science-Fiction- Romans: er
nimmt den Leser mit auf eine Reise zum Mond, blickt vom Mond auf unseren blauen Planeten und
erzählt von der Lebensweise der Mondbewohner. Zeigen Sie durch eine Interpretation selbst ausgewählter
Stellen aus der kleinen Schrift „Joannis Kepleri seu opus posthumum de astronomia Lunari, divulgatum a
Ludovico Keplero filio“, welche Intention Kepler mit dieser Schrift verfolgte – und beschreiben Sie,
welchen Eindruck diese Schrift auf Sie als Leser macht.
4. Eine Kriegslist scheitert
Man staunt nicht schlecht: als Aeneas der Königin von den letzten Tagen und Stunden seiner Heimatstadt
berichtet und erzählt, wie die Griechen Stück für Stück die Stadt erobern, schildert er auch eine Kriegslist,
die leider nicht von Erfolg gekrönt ist. Interpretieren Sie die entsprechenden Verse (Vergil, Aeneis II, 298
bis 437) und deuten Sie sie unter anderem auch unter der folgenden Fragestellung: Fällt der Autor Vergil
hier indirekt ein Urteil über die List und die daran beteiligten Personen?
5. Warum in die Ferne schweifen?
Nicht nur wir, Menschen im 21. Jahrhundert, sondern auch schon die Griechen und Römer machten,
wenn sie Geld und Zeit dazu hatten, Urlaub. Und genau so wie wir fuhren sie dazu in fremde Länder und
schauten sich Land und Leute an, bildeten sich und erholten sich. Doch Seneca ist tatsächlich der
Meinung, dass das Reisen in ferne Länder völlig unsinnig sei. Interpretieren Sie den Brief 28 aus den
epistulae morales, prüfen Sie Senecas Argumente unter sprachlicher und inhaltlicher Sicht und nehmen
Sie persönlich Stellung, indem Sie mit eigenen Argumenten in der Art des Autors Seneca antworten.
6. Der gerechte Krieg
Eine Frage, die in der heutigen Zeit nicht weniger aktuell ist als vor 2000 Jahren: gibt es Gründe, die
einen Krieg nicht nur notwendig, sondern auch gerechtfertigt, ja gerecht erscheinen lassen? Vergleichen
Sie dazu die Darstellungen Caesars (Caesar, bellum Helveticum: bellumg Gallicum I 1-29) mit den
Gedanken Vergils (Aeneis VI 847-853) und den Ausführungen des Augustinus (de civitate dei 19, 11-12
und contra Faustum 22, 74-75). Beantworten Sie vor diesem Hintergrund auch die Frage, ob die Kriege,
welche aktuell geführt werden oder vor kurzem geführt wurden, dem „Idealbild“ des gerechten Krieges
nahe kommen.
Literaturhinweise zu den einzelnen Themen sind dem beigefügten Blatt Textausgaben, Übersetzungen
und Sekundärliteratur zu entnehmen.
Umfang der Hausarbeit: Maximal 10 Seiten maschinenschriftlich (1,5-zeilig; Schriftgröße 12; 6 cm
Rand) einschließlich Titelblatt und Literaturangaben. Der Name des Teilnehmers / der Teilnehmerin und
der Name der Schule dürfen nur auf dem Titelblatt erscheinen. Gruppenarbeiten können nicht
angenommen werden.
Einsendetermin für das Certamen Graecum/Latinum: Spätestens 17. Februar 2012 (Datum des
Poststempels)
Einsendeadresse: Latina August Hermann Francke, Landesgymnasium, Stichwort: Certamen
Franckianum, Franckeplatz 1, Haus 42, 06110 Halle. Der Hausarbeit ist der beigefügte Meldezettel
vollständig ausgefüllt beizulegen. Die eingesandten Hausarbeiten werden von Fachleuten beurteilt. Die
Verfasser der besten Arbeiten nehmen an der zweiten Wettbewerbsrunde teil.
Das Eigentum an den Arbeiten geht an den Veranstalter des Certamen Franckianum über. Kopien oder
Auszüge korrigierter Arbeiten können nicht zur Verfügung gestellt werden.
II. Sprachlicher Teil
Nach der ersten Runde ausgewählte Teilnehmer schreiben an ihren Schulen eine lateinische oder, falls
von dem jeweiligen Schüler so gewünscht, griechische Übersetzungsklausur, die vom Veranstalter an die
Schulen verschickt wird (zentrale Aufgabenstellung); der Textumfang beträgt ca. 180 Wörter, die
Benutzung eines zweisprachigen Wörterbuches ist erlaubt. Die Arbeiten werden zentral korrigiert.
Termin der Klausur: 28. März 2012.
III. Endrunde: 25. bis 27. Juni 2012 in Halle
Die besten Teilnehmer werden nach Halle zur Endrunde (Kolloquium und Preisverleihungsfeier)
eingeladen. Hierbei wird ein freier Vortrag von höchstens 15 Minuten Dauer über ein selbstgewähltes
Thema erwartet, das nicht mit dem Thema der Hausarbeit identisch sein darf. Um den oder auch die
Sieger eines Platzes bei der Studienstiftung zu ermitteln, werden außerdem mit jedem Kandidaten zwei
Einzelgespräche von je einer halben Stunde geführt.
Preise
Ein Platz bei der Studienstiftung des deutschen Volkes für den Sieger des Wettbewerbs, Reisen und
Reisezuschüsse für Griechenland- und Italienreisen, viele wertvolle Buchpreise. Es lohnt sich!!
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
Textausgaben, Übersetzungen und Sekundärliteratur
zu den Aufgaben des
Certamen Graecum/Latinum 2011/2012
Ad 1.: Textausgabe
Homeri Opera. Recognovit brevique adnotatione critica instruxit Thomas W. Allen. Tomus IV: Odysseae
libros XIII-XXIV continens. Editio altera. Oxford, Clarendon Press, 1980.
Übersetzung:
Homer: Die Odyssee. Deutsch von Wolfgang Schadewaldt. Rowohlt, Hamburg 1997.
Sekundärliteratur:
Uvo Hölscher: Die Odyssee. Epos zwischen Märchen und Roman. Verlag C.H. Beck, München 1988
Jörg Fündling: Die Welt Homers. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006.
Brigitte und Diretrich Mannsperger: Homer verstehen. Mit einem Geleitwort von Walter Jens.
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006.
Ad 2.: Textausgabe und Kommentare
Sophoclis fabulae. Recognovit brevique adnotatione critica instruxit A. C. Pearson. Oxford, Clarendon
Press, 1975.
Sophokles: Antigone. Bearbeitet von Anton Stops. Text. Verlag Aschendorff, Münster 1996.
Sophokles: Antigone. Vollständige Ausgabe. Eingeleitet und kommentiert von Anton Stops. Kommentar.
Verlag Aschendorff, Münster 1994.
Sophokles, Antigone. Text. Bearbeitet von Wilhelm Schmitz. Schöningh-Verlag, Paderborn1963.
Sophokles: Antigone. Erläuterungen von Wilhelm Schmitz. Schöningh-Verlag, Paderborn 1963.
Herodoti Historiae. Recognovit brevique adnotatione critica instruxit Carolus Hude. Clarendon Press,
Oxford1979.
Übersetzung:
Sophokles: Werke in einem Band. Aus dem Griechischen übertragen von Rudolf Schottländer. AufbauVerlag, Berlin 1982.
(Zu der Homer-Stelle: siehe oben unter Ad 1)
Ad 3.: Text
Joannis Keppleri somnium seu opus posthumum de astronomia Lunari, divulgatum a Ludovico Keplero
filio. Accedit Plutarchi libellus de facie, quae in orbe lunae apparet, e Graeco Latine redditus a Joanne
Kepplero. Mit einem Nachwort herausgegeben von Martha List und Walther Gerlach, Osnabrück 1969.
ISBN 978-3 76482878-3
(Wichtiger Hinweis: der lateinische Text kann ab Ende September auch als pdf-Datei angefordert
werden unter: [email protected]).
Übersetzung
Johannes Kepler. Der Traum, oder: Mond-Astronomie. Somnium sive astronomia Lunaris. Aus dem
Lateinischen von hans Bungarten, herausgegeben und mit einem Leitfaden für Mondreisende versehen
von Beatrix Langner. Matthes und Seitz, Berlin 2011. ISBN 978-3-88221-626-4
Ad 4.: Textausgabe
P. Vergili Maronis. Opera. Recognovit brevique adnotatione critica instruxit R. A. B. Mynors. Clarendon
Press, Oxford 1977
Kommentar:
P. Vergili Maronis Aeneidos liber secundus. Edited with a commentary by R. G. Austin
Übersetzung:
Vergil. Aeneis. Übersetzt von Johannes Götte. Fourier Verlag, Wiesbaden 1979
Ad 5.: Text und Übersetzung:
L. Annaeus Seneca. Ad Lucilium epistulae morales. An Lucilius, Briefe über Ethik. Übersetzt, eingeleitet
und mit Anmerkungen versehen von Manfred Rosenbach. Wissenschaftliche Buchgesellschaft,
Darmstadt 1995
Kommentar und Erläuterungen:
Philosophandum est. Seneca ad Lucilium – Selbstzeugnisse eine philosophischen Lebens. Für den
Unterricht bearbeitet von Karl Heinz Eller. Verlag Moritz Diesterweg (aus der Reihe: Modelle für den
altsprachlichen Unterricht, hrsg. Von Norbert Zink), Frankfurt am Main 1978.
Ad 6.: Text und Übersetzung; Kommentar
Caesar: Bellum Gallicum. Vollständige Ausgabe. Eingeleitet und kommentiert von Alois Guthardt.
Münster 1992. Verlag Aschendorff (Text: ISBN 3-402-02018-1; Wortkunde und Kommentar, Heft 2:
Buch V-VII: ISBN 3-402-02020-3).
Gaius Iulius Caesar: De bello Gallico. Der Gallische Krieg. Übersetzt und herausgegeben von Marieluise
Deissmann. Stuttgart 1980, Reclam Verlag; ISBN 3-15-009960-9.
Sekundärliteratur:
Michael Grant: Klassiker der antiken Geschichtsschreibung. Deutscher Taschenbuch Verlag,
München 1981.
Will Richter. Caesar als Darsteller seiner Taten. Carl Winter. Heidelberg 1977.
Frank E. Adcock. Caesar als Schriftsteller. Vandenhoeck & Ruprecht. Göttingen 1959.
Literaturangaben
zum
Certamen puerile und iuvenile
Certamen puerile:
Lateinischer Text
Ostia. Lateinisches Unterrichtswerk. Band 1. Herausgegeben von Walter Siewert, Werner Straube und
Klaus Weddigen. Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1985
Ostia altera. Lateinisches Unterrichtswerk. Band 1.1 – Texte und Übungen. Herausgegeben von Walter
Siewert, Angela Steinmeyer, Hermann Tischleder und Klaus Weddigen. Ernst Klett Schulbuchverlag,
Stuttgart 1999.
Certamen iuvenile:
Historia Apollonii regis Tyri. Ein antiker Roman von einem unbekannten Verfasser. Textauswahl und
Erläuterungen. Herausgegeben von Karl-Heinz Niemann. Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart 1997.
Historia Apollonii regis Tyri. Die Geschichte vom König Apollonius. Übersetzt und eingeleitet von Franz
Peter Waiblinger. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1994.
Meldezettel
(für die Teilnehmer/-innen am Certamen Graecum/Latinum)
An die
Latina August Hermann Francke
Landesgymnasium
Franckeplatz 1, Haus 42
06110 Halle/Saale
Name:
Vorname:
Jahrgangsstufe:
Stempel der Schule mit vollständiger Anschrift:
Sprachbeginn Latein (ab Jahrgangsstufe):
Sprachbeginn Griechisch (ab Jahrgangsstufe):
Hiermit melde ich mich zur Teilnahme am Schülerwettbewerb „Griechisch und Latein Basissprachen europäischer Kultur“ an.
Die beigefügte Hausarbeit habe ich selbst verfasst. Dabei habe ich nur die von mir angegebenen
Hilfsmittel benutzt.
In der zweiten Wettbewerbsrunde möchte ich die Klausur
in Latein / in Griechischschreiben (Nichtzutreffendes bitte streichen!)
(Ort und Datum) / (Unterschrift)
(Privatanschrift, ggf. Telefon)
Meldezettel
(für die Teilnehmer/-innen am Certamen puerile/Certamen iuvenile 1 )
BITTE MIT SCHREIBMASCHINE ODER IN BLOCKSCHRIFT AUSFÜLLEN!
An die
Latina August Hermann Francke
Landesgymnasium
Franckeplatz 1, Haus 42
06110 Halle/Saale
Stempel der Schule mit vollständiger Anschrift:
A) Einzelarbeit
Hiermit melde ich mich zur Teilnahme am Schülerwettbewerb „Griechisch und Latein - Basissprachen
europäischer Kultur“ an.
Name, Vorname
Jahrgangsstufe (= Latein
seit
Jgs.)
Jgs.
Griechisch
seit Jgs.
B) Gruppenarbeit (bitte alle beteiligten Schüler namentlich eintragen!)
Hiermit melden wir uns mit der beigefügten Gruppenarbeit zur Teilnahme am Schülerwettbewerb
„Griechisch und Latein - Basissprachen europäischer Kultur“ an.
Name, Vorname
1.
2.
3.
4.
5.
1Nichtzutreffendes bitte streichen!
Jahrgangsstufe (= Latein
seit
Jgs.)
Jgs.
Griechisch
seit Jgs.