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18.08.09 17:58
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Hier könnt Ihr Euch die gescannten Presseberichte aus dem Jahr 2001
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Wartburgclub bereitet Treffen vor
Der «Allgemeine Wartburgfahrerclub Eisenach» wird am 20. Juni offiziell ein eingetragener
Verein. Dazu diskutierten die Mitglieder am Freitag ihre Satzung. Alte und junge
Wartburgbesitzer kamen zusammen. Das Thema «Wartburg» verband alle. So ging es einfach
um die Vereinsregularien, die aufgestellt werden müssen. Alle Hinweise werden nun
eingearbeitet und in der kommenden Woche soll die Satzung auf dem Kindel beschlossen
werden. Dort wird vom 24. bis 26. August auch das II. Internationale Wartburgfahrer-Treffen sein.
Umfangreich ist das Programm, das die jungen Leute vorbereiten. Im vergangenen Jahr
organisierten sie schon mit großem Erfolg ein solches Treffen und hoffen nun auf eine noch
größere Resonanz. So sind Wettbewerbe rund um den Wartburg geplant. Gesucht werden die
besten Fahrzeuge in den verschiedenen Kategorien. Die schnellsten bei Radwechsel und
anderen sportlichen Einlagen. Beim Treffen wird aber der Erfahrungsaustausch und der
Teiletausch im Mittelpunkt stehen. Die Clubmitglieder sind jedenfalls jetzt schon beim
Organisieren. Schwerpunkt ist, alle Wartburgfreunde über das Treffen zu informieren. Wer Lust
hat im Klub mitzumachen, ist bei der festlichen Gründungsveranstaltung herzlich willkommen. Los
geht es am Mittwoch, 20. Juni, 19 Uhr, auf dem Flugplatz. (eol/rbr)
Quelle: Eisenachonline.de 12.06.2001
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AWE nun ein eingetragener Verein
Der «Allgemeine Wartburgfahrerclub Eisenach» (AWE) wurde am Mittwoch offiziell ein
eingetragener Verein. 20 Freunde der Eisenacher Automobile waren in die Gaststätte «Zum
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Propeller» auf dem Flugplatz Kindel gekommen. Dort wurde die Satzung bestätigt sowie der
Vorstand gewählt. Zu diesen gehören Enrico Martin (Vorsitzender), Angelina Ebersold
(Schatzmeister), Christiane Koch (Schriftführer), Andreas Helbig und Christopher Lilla (beide
Beisitzer). Vor gut einem Jahr gründete sich der Club bei einem Oldtimertreffen in Eisenach. Ziel
war es die Eisenacher Automobilbautradition zu bewahren. Sie haben sich den Wartburgs
konkret verschrieben. Dabei meinen sie alle Typen vom 311 bis hin zum Viertakter 1.3. Junge
und ältere Wartburgfreunde waren zur Vereinsgründung gekommen. Sie verbindet ein Hobby, der
Wartburg und die Eisenacher Automobilgeschichte. Zusammenarbeiten wollen sie auch mit den
anderen Wartburgclubs in Deutschland und Europa sowie dem Eisenacher Verein Automobilbau
Museum. Seine erste große Bewährungsprobe hat der Verein vom 24. bis 26. August 2001. Auf
dem Kindel wird das II. Internationale Wartburgfahrer-Treffen veranstaltet. Höhepunkt soll am
Abend des 25. August eine Versuch sein Ins Guinness-Buch zu kommen. Mit Wartburgs soll das
Typenschild «Wartburg» nachgestaltet und aus der Luft fotografiert werden. Enrico Martin: «Wir
brauchen dazu mindestens 230 Fahrzeuge, die w erden wir wohl zusammen bekommen.» An
diesem Wochenende werben die Eisenacher schon in Dornburg bei Jena, dorr findet zum
Rosenfest ein großes Wartburgtreffen statt. An den Eisenacher Oberbürgermeister richteten die
Vereinsmitglieder eine Bitte. Eisenach sollte sich seiner automobilen Tradition stärker bewusst
werden. Deshalb könnte die Stadt Eisenach als Geste an die Noch-Wartburgbesitzer» in aller
Welt ein kostenloses Parken auf den Plätzen Waldhausstraße, Karl-Marx-Straße und Mariental
für Wartburgs und Fahrzeuge aus dem AWE ermöglichen. Die gleiche Bitte richtet der Verein an
die Wartburgstiftung. (eol/rbr)
Quelle: Eisenachonline.de 22.06.2001
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Rekordversuch wurde in letzter Minute geschafft
Das 2. Internationale Wartburgfahrertreffen auf dem Flugplatz Eisenach-Kindel wurde zu einem
großen Erfolg. Trotz großer Hitze kamen zum Treffen über 250 Automobile und Motorräder, die
einst in Eisenach gebaut wurden. Darunter waren 220 Wartburgs. Gleich zum Auftakt wurde
versucht den Schriftzug «Wartburg» mit Wartburgs nachzustellen. Laut Rechnung brauchte der
Allgemeine Wartburgfahrerclub Eisenach dazu 200 PKW, aber in der Praxis sah es ganz anders
aus. Als kurz vor 13 Uhr noch der Club aus Berlin-Brandenburg ankam, fuhren sie sofort in das
«W» und der Schriftzug war gelungen. Clubchef Enrico Martin standen die Tränen in den Augen
als er aus einem Flugzeug den Erfolg der Aktion sah. Ein großer Dank geht an Stefan Mankel.
Der Eisenacher behielt bei der Gestaltung des Schriftzuges am Boden den vollen Überblick bei
146 Fahrzeugen. Zwei Tage ging es auf dem Flugplatz rund. Wartburgfreunde aus allen Teilen
Deutschland sowie Belgien und Holland waren gekommen. Und so gab es neben der Ausstellung
der Fahrzeuge unzählige Gespräche zu den Wartburgs. Breit war die Palette der Modelle:
Wartburg 311 Limousine, Cabrio, Coupe, Camping, W 312, W 312 mit 1.3 Motoren, W 312Coupes, Melkus, Trans, W-353, Tourist, Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen und natürlich
viele 1.3. Eine bunte Familie traf an der Geburtstätte der Fahrzeuge zusammen. Hinzu kamen
noch weitere Eisenacher wie die BMW, F 9 oder der EMW 340. Aber auch andere
Oldtimerfreunde zeigten ihre guten Stücke so ein schwarzer Tatra aus Mühlhausen. Zahlreiche
Händler boten Ersatzteile an. Pech hatte die Miss Wartburg 2000. Ihr 1.3-Getriebe machte auf
der Fahrt von Dresden nach Eisenach schlapp. Doch am Ziel wurde ihr geholfen. Über 700
Kilometer Anreise hatten die Freunde aus Belgien. Für sie nahm Alfons Olbrechts den Pokal
entgegen. Bewertet wurde das am schönsten restaurierte Auto. Hier freute sich Sven Wagner
aus dem Wartburgkreis über den Preis. Seinen roten 311 Baujahr 1965 baute er in den letzten
Jahren selbst auf. Die interessanteste HIFI-Anlage hatte der Berliner Ronny Meyr im Wartburg
1.3. Doch nicht nur der Klang war optimal sondern auch das Äußere des Wartburg 1.3 gefiel den
Gästen. Den Tuningpreis holte sich Michael Günther aus Schwarzenberg. Runde Scheinwerfer,
Spoiler, Innenausstattung ... alles war top. Doch am meisten freute sich ein Apoldaer
Wartburgfahrer über den Preis für den originellsten Wartburg. Weithin sichtbar und hörbar war
sein W 353, ein ehemaliges Auto der Volkspolizei. Einig waren sich alle Teilnehmer, das nächste
Treffen startet am 3. und 4. August 2002 in Eisenachs Innenstadt, dann wird die magische Zahl
von 300 Wartburgs angepeilt. (eol/rbr)
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Quelle: Eisenachonline.de 27.08.2001
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Weltrekordversuch wäre fast noch gescheitert
EISENACH. Große Hoffnungen und wochenlange Planungen schienen sich urplötzlich im Nichts
aufzulösen, als Enrico Martin ziemlich ernüchtert gemeinsam mit Christiane Koch in ein eilends
gechartertes Kleinflugzeug einstieg, um den offensichtlich gescheiterten Rekordversuch seines
"Allgemeinen Wartburgfahrer-Clubs Eisenach" wenigstens auf Video für die Nachwelt
festzuhalten. Den 20 Vereinsmitgliedern und ihren freiwilligen Helfern war es nicht geglückt,
insgesamt 174 Fahrzeuge aus der Produktion des "Automobilwerkes Eisenach" aufzutreiben, mit
denen dann auf einer 215 mal 100 Meter großen Fläche des Verkehrslandeplatzes Kindel das
traditionsreiche "Wartburg"-Logo dargestellt werden sollte. Fast das gesamte "W" fehlte noch, als
die Aktion am Samstag gegen 13 Uhr abgeblasen werden sollte. Kurz nach dem Start der
einmotorigen Maschine wollten der 21-jährige Clubvorsitzende und seine 18-jährige
Schatzmeisterin - die bis dato unter fast panischer Flugangst litt und sich sichtlich überwinden
musste, in das Kleinflugzeug überhaupt einzusteigen - allerdings ihren Augen kaum noch trauen:
Auf dem Erdboden unter sich erblickten sie das komplette "Wartburg"-Zeichen in seiner ganzen
Schönheit, ohne erkennbare Lücken. Buchstäblich in letzter Sekunde hatte es die emsige Crew
aus Ordnern und Einweisern doch noch geschafft, den Schriftzug zu vollenden - und das,
nachdem ein sichtlich mitgenommener Enrico Martin noch unmittelbar vor seinem Abflug einen
neuen Versuch im kommenden Jahr angekündigt hatte. Jetzt hoffen alle Beteiligten auf einen
Eintrag im "Guiness-Buch der Rekorde"; einen entsprechenden Antrag will der Club-Chef in den
kommenden Tagen stellen. Beim 2. Internationalen Wartburg-Automobiltreffen hatten sich am
Wochenende mehrere hundert Liebhaber der Eisenacher Kraftfahrzeuge auf dem Kindel
getroffen und ihre Fahrzeuge präsentiert, darunter zahlreiche liebevoll gepflegte Oldtimer aus den
50er und 60er Jahren und seltene Prototypen bis hin zum originalgetreu restaurierten
Einsatzfahrzeug der einstigen Deutschen Volkspolizei. Klaus-Peter KASCHKE
Quelle: Thüringer Allgemeine
Wartburgfahrer und Flieger auf dem Kindel
Eisenach-Kindel - Gleich zwei Höhepunkte erwartete die Besucher des Flugplatzes EisenachKindel am 25. und 26. August. Die stolzen Besitzer von Wartburgautomobilen treffen sich zu
ihrem 2. Internationalen Treffen und zahlreiche Piloten wollen ihr Hobby und ihren interessanten
Beruf vorstellen. Und so wird es auf dem Flugplatz Nahe der Wartburgstadt Eisenach (an der B
84 in Richtung Bad Langensalza) zu zwei erlebnisreichen Tagen in der Luft und auf der großen
Freifläche kommen. Geplant sind Rundflüge mit Sportmaschinen und Hubschraubern.
Vorgesehen sind ebenfalls Aktionen mit kunstflugtauglichen Luftfahrzeugen und Gästeflüge.
Natürlich werden den Besuchern wieder viele Informationen rund um die Fliegerei nahe gebracht.
Vom Tower des Kindel hat man einen Überblick über die gesamte Anlage. Die Mitglieder des
Allgemeinen Wartburgfahrerclubs Eisenach e.V. erwarten Wartburgs aus allen Teilen
Deutschlands und aus den Niederlanden sowie Belgien. Gleich am Samstag wollen sie mit einem
Rekord ins Guinness-Buch. Dazu werden die Wartburgs auf dem Flugplatz so aufgestellt, dass
sie den Namenszug "Wartburg" ergeben, über 200 Fahrzeuge sind erforderlich. Deshalb rufen
die Mitglieder des Vereins alle Wartburgbesitzer auf, zum Fest nach Eisenach-Kindel zu
kommen. Neben der Fahrzeugpräsentation werden Teile und Zubehör für die Wartburgs
angeboten. Im Mittelpunkt dieses Geschehens stehen aber doch die zahlreichen Gespräche rund
um die Automobile aus Eisenach. Geplant ist weiterhin eine Bewertung der Fahrzeuge, dabei
geht es nach Originalität und Optik sowie HIFI-Sound. Erwartet werden Wartburgs aller Baujahre
und Typen. Und so wird die Palette der Autos vom Wartburg 311 bis hin zu einem der letzten 1.3
sein. Rallye-Besatzungen stellen ihr Sportgerät vor und berichten über ihre Erlebnisse damit.
Gern gesehen sind auch die anderen Fahrzeuge, die im einstigen AWE gebaut wurden. Für sie
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wird eine gesonderte Ausstellungsfläche freigehalten. Sonntag machen sich ein Teil der
Wartburgfahrer auf eine Fahrt durch den Thüringer Wald. Ziel ist die Lohmühle in TambachDietharz. Ein bunter Markt rundet das große Fest auf dem Flugplatz ab. Die Händler wurden
gehören einem großem Markthändlerverband an. Kommen werden ebenfalls Schausteller. Für
das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein. Gewerbetreibende der Region um Behringen
zeigen ihre Leistungsangebote und werden für das Gebiet am Hainich werben. Parkplätze zum
Flugplatzfest gibt es ausreichend auf dem Flugplatzgelände (nicht an den Straßenrändern). Dabei
ist jedoch auf die Weisungen der Ordner zu achten, da nur so ein sicherer Fahrzeugverkehr
garantiert werden kann. (rbr/eol)
Quelle: Eisenachonline.de Sa 18.08.2001
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