Installations- und Bedienungsanleitung
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Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitelverzeichnis Seite 1 Inhalt Kapitel 1 1.1 1.2 Vorwort & Systemvorraussetzungen Vorwort…………….................................................................Seite 2 Systemvoraussetzungen…….................................................Seite 3 Kapitel 2 2.1 2.2 2.3 2.4 Installationsanleitung Komplettinstallation................................................................Seite 2 Einzelinstallation – CGVision / OPC-Server...........................Seite 10 Deinstallation – CGVision / OPC-Server…….........................Seite 12 CGVision UPDATE auf neue Version……..............................Seite 12 Kapitel 3 3.1 3.2 3.3 Aufbau & grundlegende Bedienung Allgemeine Übersicht / Bedienung.........................................Seite 2 Hauptgruppenbild…………………………………...…………...Seite 3 Anlagengruppenbild…………….…………………………….....Seite 14 Kapitel 4 4.1 4.2 4.3 4.4 Gerätefamilie CG 2000 Konfiguration einer CG2000 Anlagengruppe..........................Seite 2 Gerätebild CG2000 ……………………………..……………….Seite 8 Stromkreisbild ……………....……………………………………Seite 14 Generelle Anzeigeoptionen …………...………………………..Seite 17 Kapitel 5 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 Gerätefamilie ZB-S Konfiguration einer ZB-S Anlagengruppe……………………...Seite 2 Gerätebild ZB-S.....................................................................Seite 8 SKU-Bild................................................................................Seite 19 Stromkreisbild........................................................................Seite 21 Stromkreiskonfiguration.........................................................Seite 22 Leuchtenkonfiguration............................................................Seite 23 Generelle Anzeigeoptionen....................................................Seite 24 Kapitel 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 Gerätefamilie ZB96 Konfiguration eines ZB96/Euro ZB.1 EGA-Stranges..............Seite 2 CGP-Datenimport – ZB96......................................................Seite 6 Gerätebild..............................................................................Seite 7 SKU-Bild................................................................................Seite 15 Stromkreisbild........................................................................Seite 19 Generelle Anzeigeoptionen....................................................Seite 21 Kapitel 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 Gerätefamilie GVL24.1 Konfiguration eines GVL24.1 EGA-Stranges.........................Seite 2 CGP-Datenimport – GVL24.1 / CG48....................................Seite 7 Gerätebild..............................................................................Seite 8 Wechselrichter Installation.....................................................Seite 13 CG12- Einzelmeldung für bis zu 12 Leuchten .......................Seite 15 Stromkreisbild........................................................................Seite 16 Generelle Anzeigeoptionen....................................................Seite 17 Seite 2 Inhalt Kapitel 8 8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 Gerätefamilie CG48 Konfiguration eines CG48 / GVL24.1 EGA-Stranges.............Seite 2 CGP-Datenimport – CG48/GVL24.1......................................Seite 7 Gerätebild..............................................................................Seite 8 Stromkreisbild........................................................................Seite 13 Generelle Anzeigeoptionen....................................................Seite 16 Kapitel 9 9.1 9.2 9.3 Gerätefamilie CGLine Konfiguration eines CGLine PC-Interfaces…………..............Seite 2 Gerätebild – CGLine PC-Interface…......................................Seite 5 Strangbild / Leuchtenbild........................................................Seite 9 Kapitel 10 10.1 10.2 10.3 Überwachung externer Geräte Allgemeine Informationen……………………………................Seite 2 Überwachung mit der I/O-Schnittstellenanschlussbox............Seite 3 Überwachung mit der I/O-Ethernetmodul……………..............Seite 13 Kapitel 11 11.1 11.2 11.3 11.4 CGVision E-Mail Funktion Informationen zu CGVision E-Mail Funktion………................Seite 2 Aktivierung der E-Mail Funktion……………………….............Seite 2 E-Mail Funktion in einer Gerätegruppeul….………….............Seite 3 Beispiel einer E-Mail Konfiguration……...…………….............Seite 5 Kapitel 12 12.1 12.2 12.3 12.4 Grundrissprogrammierung Grundrissprogrammierung von Geräten………………............Seite 2 Grundrissprogrammierung von Leuchten...............................Seite 19 Sicherung/Laden einer Grundrissprogrammierung.................Seite 40 CGP-Datenimport einer Grundrissprogrammierung................Seite 41 Kapitel 13 13.1 13.2 12.3 F3-Interface zum Anschluss einer F3-Fernanzeige Allgemeine Informationen……………………………………....Seite 2 F3-Interface mit I/O-Schnittstellenanschlussbox....................Seite 3 F3-Interface mit I/O-Ethernetmodul…..…………….................Seite 7 Seite 3 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 1 Vorwort & Systemvoraussetzungen Seite 1 1.1 Vorwort Diese Installationsanleitung Rev.H mit den vollständig beschriebenen Funktionen bezieht sich auf die CGVision ab Version 5.10 ! Bei Benutzung einer älteren CGVision Version älter V5.03, stehen nicht alle beschriebenen Funktionen zur Verfügung! Allgemeine Beschreibung CGVision: Die CGVision ist eine moderne Visualisierungs-Software, zur vollen Steuerung und Überwachung von CEAG Notlichtsystemen von einem PC-Arbeitsplatz aus. Es können folgende CEAG Notlichtsysteme an die CGVision angeschlossen werden: • • • • • • • • • CG2000 ZB-S ZB96 Euro ZB.1 CG48 GVL 24.1 ZVL 220 CGLine Einzelbatteriesystem (max. 8 Stk. CGLine PC-Interfaces) Externe Geräte über das I/O-Ethernetmodul oder F3-Interface, als digitales I/O-Modul über pot.-freie Relaiskontakte bzw. digitale Eingänge Die CGVision kann über 15 Gruppen mit max. je 32 Geräten, bis zu 480 Gruppenbatterieanlagen bzw. Zentralbatterieanlagen steuern und visualisieren. Es dürfen jedoch max. 8 EGA-Stränge je EGA-Gerätefamilie an die CGVision angeschlossen werden (ZVL220/GVL24.1/CG48/Euro ZB.1/ZB96), und max. 8 Stück CGLine PC-Interfaces mit max. je 400 CGLine Einzelbatterieleuchten, also gesamt 3.200 CGLine Einzelbatterie Leuchten je CGVision. Innerhalb einer Gerätegruppe können nur Geräte eines Typen (z.B. ZB96) visualisiert werden, jedoch ist Mischbetrieb aller unterschiedlichen Gerätegruppen in der CGVision möglich. Features: Max. 15 Gerätegruppen mit max. je 32 Geräten, entspricht bis zu 480 Geräte Volle Visualisierung und Steuerung Automatische Funktionstests und Betriebsdauertest je Gruppe einstellbar Timersteuerung (2 Timer) möglich – nicht für ZVL220 ! Komfortable Grundrissdarstellung (optional) der Leuchten und Anlagen möglich (im dwg/dxf-Format bis AutoCAD 2007) Umfangreiches Prübuch je Gerätegruppe mit vielen Funktionen Übersichtliche Statusanzeige der Anlagen in Explorerstruktur möglich Integrierte E-Mailfunktion, je Anlagengruppe frei konfigurierbar Komfortable und umfangreiche Druckfunktionen Seite 2 1.2 Systemvorrausetzungen PC-Systemvorrausetzungen für CGVision Software: WIN 2000, WIN XP, WIN 2003 Server, WIN 7 (Achtung u.s. Hinweis beachten!) Min. 2GHz Prozessor 2GB RAM Grafikkarte mit min. 128 MB RAM dedizierten Grafikspeicher 10 GB freien Festplattenspeicher CD-ROM Laufwerk ev. 3 x freier USB-Port (CG-S/USB-Interface / Dongle / Drucker) Hinweis: Bei Einsatz von WIN 7 – Betriebssystemen ist unbedingt vor der Installation der CGVision die Benutzerkontensteuerung zu deaktiveren ! Vorgehensweise: Systemsteuerung à Benutzerkonten à Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern: Slider muss ganz unten auf „Nie benachrichtigen“ stehen ! Seite 3 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 2 Installationsanleitung Seite 1 2 Installationsanleitung Achtung: Bitte lesen Sie diese Installationsanleitung vor Installation sorgfältig durch. 2.1 Komplettinstallation Es wird empfohlen die CGVision und alle verfügbaren OPC-Server zu installieren, auch wenn diese zum Installationszeitpunkt nicht benötigt werden. Die OPC-Server belegen nur geringe Festplattenkapazität, und können so bei Bedarf ohne weiteren Installationsaufwand bei Einsatz von neuen hinzugekommenen Notlichtsystemen schnell aktiviert werden, ohne nachträglich installiert werden zu müssen. Installation CGVision und OPC-Server: Nach einlegen der Installations-CD startet das automatische Setup und folgendes Startbild erscheint: (Bemerkung: Die Auto-Setup Funktion des CD-Rom Laufwerkes muss aktiviert sein! Die Installation kann auch manuell im Explorer im CD -ROM Verzeichnis über „Setup.exe“ gestartet werden.) Es erscheint der Installations-Assistent mit der Angabe der aktuellen CGVision Version (z.B. CGVision 5.10). Weiter mit „Next“. Seite 2 Es erscheint eine Lizenzvereinbarung zur Nutzung der CGVision Software in englisch und deutsch. Bitte lesen Sie die Lizenzvereinbarung sorgfältig durch. Sind Sie mit der Lizenzvereinbarung einverstanden, klicken Sie bitte auf „I aceppt the terms in the licence agreement“, und klicken auf „Next“. Bemerkung: Mit der Schaltfläche „Print“ lässt sich die Lizenzvereinbarung zum leichteren lesen, auch auf einen Drucker ausgeben. Im darauffolgendem Dialog, können sie den Benutzer und Organisationsnamen eingeben, weiter mit „Next“. Seite 3 Im nächsten Bild kann das Zielverzeichnis der Installation vorgegeben werden. Es wird empfohlen die Vorgabe beizubehalten. Weiter mit „Next“. Nun folgt eine Abfrage der Installationsvariante: „Typical“ beeinhaltet eine Komplettinstallation der CGVision und aller OPC-Server (empfohlen). „Typical and…auto start…“, wie typical, jedoch mit Autostartfunktion bei jedem PC-Neustart. „Experts“ erlaubt die Einzelinstallationen aller Programme, z.B. OPC-Server, und die Installation des CEAG BACnet-Servers (Option). Dieses Setup sollte nur von unterwiesenem Fachpersonal verwendet werden! Weiter mit „Next“. Seite 4 Eine Zusammenfassung aller vorgegebenen Daten erscheint: Durch betätigen von „Install“, wird der Installationsprozess gestartet. Ein Fortschrittsbalken informiert über den Installationsstatus: Seite 5 Es erscheint nun die Abfrage zur Landessprache, in der die CGVision gestartet werden soll. Wählen Sie die gewünschte Sprache und bestätigen Sie mit „OK“. Hinweis: Erscheint dieser Dialog nicht, muss dieser durch Selektion in der Taskleiste in den Vordergrund geholt werden. Die Installation der CGVision ist hiermit abgeschlossen. Ende mit „Finish“. Es folgt noch die Installation des CG-S OPC-Servers, die automatisch startet: Seite 6 CG-S OPC-Server: Zielverzeichnisauswahl des CG-S OPC-Servers: Es wird empfohlen, die Voreinstellung beizubehalten: Das Installationsprogramm legt eine Programmgruppe an, die dann in der Startleiste unter Programme angezeigt wird. Es wird empfohlen die Vorgabe beizubehalten. Weiter mit „Next“. Seite 7 Es startet nun die Installation des OPC-Servers, mit Installationsfortschrittsanzeige: Die Installation ist nach Abschluß mit „Finish“ beended: Seite 8 Handelt es sich um die Erstinstallation der CGVision, muss der PC runtergefahren und neu gestartet werden. In diesem Fall mit „Ja“ bestätigen, Der PC wird automatisch neu gestartet. Beachten Sie bitte das ev. andere Programme erst beendet werden müssen! Bei einer wiederholten Installation, z.B. bei einem Update ist ein Neustart nicht erforderlich. Weiter mit „Nein“. Die CGVision kann nun über das CEAG-Symbol auf dem Desktop, oder über Start à Alle Programme à CEAG à CGVision à CGVision gestartet werden. Seite 9 2.2 Einzelinstallation – CGVision/OPC-Server Es ist möglich die CGVision bzw. OPC-Server auch einzeln zu installieren, z.B. wenn ein OPC-Server für eine GLT-Anbindung (Gebäudeleitetchnik) ohne CGVision gewünscht ist. Hierzu installieren Sie wie im Kapitel „1.1 Komplettinstallation“ beschrieben ist, soweit, bis folgendes Bild erscheint : Klicken Sie auf „Experts“, weiter mit „Next“. Im nächsten Bild kann nun selektiert werden, welche Anwendung installiert werden soll. Seite 10 Standardmässig werden bis auf die „Autostartfunktion“ und der „CEAG BACnet-Server“ alle Anwendungen (CGVision + OPC-Server) installiert. Um eine Anwendung (z.B. OPC-Server ZB96) nicht zu installieren, muss das entsprechende Laufwerk selektiert werden. Es öffnet sich ein Auswahlmenü: Um die Installation zu deaktiveren, wählt man „This feature will not be available“. Dieses wird mit allen Programmen wiederholt, die nicht installiert werden sollen. Anschliessend weiter mit „Next“ und den weiteren Anweisungen folgen. Nach Abschluß der Installation ist ggf. ein Neustart des Rechners erforderlich. Das gewünschte Programm kann über Start à Programme à CEAG gestartet werden. Seite 11 2.3 Deinstallation – CGVision/OPC-Server Die CGVision inkl. OPC-Server kann über Start à Alle Programme à CEAG à CGVision uninstall wieder deinstalliert werden. Der CG-S OPC Server muss separat deinstalliert werden unter Start à Alle Programme à CEAG à OPC Server à Uninstall CEAG OPC Server ! 2.4 CGVision UPDATE auf neue Version Um eine neue CGVision inkl. OPC-Server auf eine neue Version upzudaten, z.B. V2.00 auf V5.10, ist es notwendig, vorher die bestehende CGVision und die OPC-Server zu deinstallieren. Folgende Schritte sind notwendig, bzw. werden empfohlen: 1. Sicherung der Programmkonfiguration, der Gruppenkonfigurationen, sowie der Prüfbücher aller Gerätegruppen à über das Menü Dienste in der CGVision ausführbar. 2. Deinstallation der vorhandenen CGVision sowie der OPC-Server à Bei einer Version älter als V5.02, bitte die Deinstallation gemäss der CGVision-BA Rev.E durchführen. 3. Installation der neuen CGVision und der OPC-Server gemäss Bedienungsanleitung (ab V5.10 à CGVision-BA Rev.H) 4. Gesicherte Programmkonfiguration, Gruppenkonfiguration und Prüfbücher über das Dienstemenü in der CGVision zurück laden. Bemerkung: Bei einem UPDATE einer CGVision älter als V2.00, ist es notwendig den OPC-Key nach Installation erneut einzugeben !! Seite 12 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 3 Aufbau & grundlegende Bedienung Seite 1 3 CGVision Aufbau & grundlegende Bedienung 3.1 Allgemeine Übersicht / Bedienung: Dieses Kapitel 3 beschreibt die allgemeinen Funktionen der CGVision zur Vorbereitung eines Projektes (Voreinstellungen) und zur allgemeinen Bedienung, ohne direkten Bezug zu den Anlagen (Geräte). Für genaue Detailinformationen, lesen Sie bitte die entsprechenden Kapitel der Anlagentype bzw. der Sonderfunktionen. Vorbereitung: Um CGVision als „Vollversion“ zu betreiben, ist folgendes notwendig: 1. Bei Betrieb von ZB-S / CG2000 Notlichtsystemen muss unter Punkt j). „Einstellungen“ (siehe Beschreibung auf den nächsten Seiten), die Software durch Eingabe eines Lizenz-Keys (OPC-Key) freigeschaltet werden ! 2. Bei Betrieb von EGA-Notlichtsystemen (ZB96 / EuroZB.1 / GVL24.1 / CG48) wird zur Freischaltung eine EGA-Lizenz in Form eines Dongles (USB-Port) benötigt. EGA-Lizenz (Dongle) auf CGVision (Sachnummer: 40071347930), oder in Verbindung mit CGLine oder Grundrissprogrammierung ist eine Kombi-Lizenz (Dongle) (Sachnummer: 40071347932) notwendig. Ohne o.g. Freischaltung ist die CGVision für jeweils 120 Minuten als DEMO-Version lauffähig. Zum Betrieb der Grundrissprogrammierung ist in jedem Fall eine Lizenz (Dongle) notwendig ! Bedienung: CGVision wird über das Symbol „CGVision“ auf dem Desktop oder über die Startleiste im Menü „Programme“ gestartet. Bitte beachten Sie das der Startvorgang einige Zeit in Anspruch nimmt. Es erscheint folgendes Hauptgruppenbild: Zu sehen sind 15 graue Schaltflächen, in denen „Anlagengruppen / Gerätefamilien“ zugeordnet werden können, die im Grundzustand noch nicht konfiguriert sind. Im rechten Bereich befinden sich in jedem Bild Schaltflächen für Kommandos oder Konfigurationseinstellungen. Über die Schaltfläche „Konfiguration“ können bis zu 15 Anlagengruppen mit je bis zu 32 Notlichtgeräten konfiguriert werden. Seite 2 3.2 „Hauptgruppenbild“ 3.2.1 Aufbau des Hauptgruppenbildes (Startbild nach Erstinstallation) Frei wählbarer Projektname (bis zu 100 Zeichen) 15 Schaltflächen für Anlagengruppen / Gerätefamilien Schaltflächen für Kommandos oder Konfigurationseinstellungen Alarmliste mit den letzten 5 aktuellen Status / Fehlermeldungen (bei mehr als 5 Meldungen erscheint Scrollfunktion für ältere Meldungen) Quittierungsfelder für Meldungen aus der Alarmliste. (Bemerkung: Die Quittierung beeinflusst nicht den Eintrag ins Prüfbuch !) Seite 3 3.2.2 Grundlegende Voreinstellungen Vor Start eines Projektes, ist es sinnvoll in der CGVision grundlegegende Voreinstellungen, z.B. Lizenzkeyeingabe, Aktivierung von Programmoptionen, u.s.w., vorzunehmen. Diese werden im Menü: „Einstellungen“ vorgenommen: Menü: „Einstellungen“ Es öffnet sich folgendes Einstellungsmenü: Seite 4 CG-S Interface Im Menü „CG-S Interface“ wird die Art des Interfaces für den CG-S Betrieb ausgewählt. Dieses ist notwendig, sobald ZB-S oder CG2000 Systeme angeschlossen werden. Bei Einsatz von ZB-S/CG2000 Notlichtsystemen muss die CGVision im Feld „OPC-Key“ als Vollversion lizensiert werden, Hierzu ist der OPC-Key (Lizenz Key) einzugeben. Den „OPC-Key“ finden Sie auf der Rückseite der CD-Verpackung (Aufkleber). Bitte dringend gut aufbewahren, da bei Verlust des OPC-Keys kein Ersatz möglich ist ! Der Key funktioniert nur mit dem mitgelieferten Interface ! Auswahl ob CG-S Betrieb „Online“ oder „Offline“ ausgeführt wird. Dieses deaktiviert den OPC-Server, so das die CGVision zu Demo-Zwecken genutzt werden kann, ohne CG-S Systeme angeschlossen zu haben. Auswahl des CG-S Interfaces 1. CG-S/USB Interfacebox 2. PCI-Einsteckkarte (Sonderoptionl) 3. CG-S/IP-Interface Seite 5 Allgemein Im Menü „Allgemein“ können durch setzen von Häkchen grundlegende Voreinstellungen vorgenommen werden, sowie Optionen aktiviert werden, z.B. Grafikmodus etc. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Bildschirmschoner: Ist „Bildschirmschoner“ aktiviert, so wird bei dem im Windows aktiviertem Bildschirmschoner „Marquee“, der Schriftzug mit dem aktuellem Status der CGVision auf dem Desktop angezeigt. Für diese Funktion muss im Windows der Bildschirmschoner „Marquee“ eingerichtet sein ! (Funktioniert nicht mit WIN7) Uhren synchronisieren: Ist diese Option aktiviert, so werden alle Uhren der CG -S Systeme (CG2000/ZB-S) jeden Tag um 3:33 Uhr über die CGVision mit der Wíndows-Systemuhr synchronisiert. GLT-Anbindung: Dieses aktiviert eine spezielle BMS-Variable (SNVT state64) im CG-S OPC-Server der CGVision mit 35 Statusinformationen für eine OPC-gekoppelte GLT (Gebäudeleittechnik). Nur verfügbar für ZB-S Systeme ! Eine gesonderte Schnittstellenbeschreibung dieser BMS -Variable ist über den CEAG-Innendienst erhältlich Timer deaktivieren: Hiermit werden die Timerfunktionen je Anlagengruppe in der CGVision deaktiviert. Verbessert die Prog. -geschwindigkeit. Offline-Programmierung: Dieses ermöglicht eine OFFLINE-Programmierung bis zur Leuchtenebene von ZB -S und CG2000-Systemen. Gruppenübergreifende LAD-Zuordnung: Dieses ermöglicht eine Zuordnung von Unterstationen aus anderen Gruppen, als die zugehörige LAD (Batterieversorgung). So wird ein paralleler Start eines gemeinsamen BTs sichergestellt. AutoFT in Anlagen restaurieren (nur CG -S): Bei Beenden der CGVision werden alle automtischen Tests (FT/BT) wieder selbstständig durch die Anlagen durchgeführt. Ist nur gültig für ZB-S/CG2000 ! Prüfbuch Grundeinstellungen: Dieses aktiviert das Menü in den Prüfbüchern: „Bearbeiten“ à „Grundeinstellungen“. Hier können dann Zusatzkommentare (Textdateien) für die einzelnen Prüfbuchereignisse im jeweilgen Prüfbuch aktiviert werden. Warnmeldung ausgeschaltet: Deaktivert die Warnmeldung für die Sicherung auf Speicherkarte „Funktion erst ab 07/2004 verfügbar“. Automatische Sicherung: Ermöglicht automatische BACK-UPs der CGVision Programm-/Gruppen Konfigurationen inkl. Prüfbücher. Ist die Option aktiviert, kann der Sicherungsabstand in Tagen, sowie das Zielverzeichnis für das Back -Up gewählt werden. CEAG BACnet Server: Hiermit kann der optional erhältliche CEAG BACnet Server aktiviert werden. Für die Vollversion ist ein Dongle erforderlich! Ohne Dongle können zu Testzwecken 3 Datenpunkte manuell konfiguriert werden. Grafikmodus: Aktiviert die Grundrissprogrammierung im Hauptgruppenbild und in den Anlagengruppenbildern Bemerkung: Hierfür ist die Lizenz (Dongle) Grundrissprogrammierung notwendig ! Grundrissmodus alt (bis V5.02) Ermöglicht das Grundrissformat von älteren Grundrissprogrammierungen (800x600 dpi) beizubehalten Seite 6 Konfiguration Ausdruck Im Menü „Konfiguration Ausdruck“ können diverse Voreinstellungen zu Ausdruckfunktionen der CGVision voreingestellt werde, sowie die zeitlich vollautomatische Druckfunktion aktiviert werden. Hinweis: Die automatische Druckfunktion nutzt den eingestellten Standarddrucker unter Windows! Hierzu muss in den Windows-Druckereinstellungen ein Standard-Drucker definiert sein ! Ist die Option aktiviert, werden alle Zusatzinformationen (100 Zeichen je Leuchte/Gerät …) mit ausgedruckt. Um Papier zu sparen, kann der Ausdruck so konfiguriert werden, das nicht für jede Anlage neue Seiten notwendig sind. Ist diese Funktion aktiviert, wird Platzsparend fortlaufend ausgedruckt, allerdings auf Kosten der Übersichtlichkeit. Die Funktion „Automatischer Ausdruck“ aktiviert das darunter stehendes Menü „Konfiguration automatischer Ausdruck“. Bei CGLine werden standardmässig nur die gestörten Leuchten ausgedruckt. Sollen die Information aller EB-Leuchten ausgedruckt werden, muss diese Option aktiviert werden Hier kann selektiert werden, das nur die Informationen von gestörten Anlagen automatisch ausgedruckt werden. Der Status von Anlagen ohne Fehler wírd nicht ausgedruckt. Hier können die Uhrzeit, Wochentage und die Gerätegruppen bestimmt werden, die automatisch ausgedruckt werden sollen. Seite 7 Sprache Normalerweise wird die Sprache schon während der Programminstalltion eingestellt. Hier kann die CGVision Sprache nachträglich jederzeit beliebig geändert werden. Ein Neutstart der CGVision ist nicht erforderlich. Seite 8 E-Mail Ist die E-Mail Funktion in der CGVision gewünscht, müssen im Menü „E-Mail“ die Grunddaten für die E-mail Funktion eingegeben werden. Das Häkchen „Einstellungen“ aktiviert die E-mail-Funktion in den einzelnen Gerätegruppen. Für die Mailfunktion muss der CGVision-PC in einem Netzwerk mit Zugang zu einem Mailserver installiert sein! Das Häkchen aktiviert die E-Mail Funktion in den Gerätegruppen. Zur Nutzung der E-Mail Funktion lesen Sie bitte das Kapitel „E-Mail Funktion in der CGVision“ Hier muss ein gültiger Mailserver eingetragen werden Bei Eingabe eines Absenders, erscheint dieser Name im Kopf der gesendeten E-Mail Falls eine Authentifizierung im Mailserver notwendig ist, Muss diese hier aktiviert, und Nutzername und Passwort eingetragen werden Es ist möglich zu den automatischen Status-E-Mails (einstellbar in den jeweilgen Mail-Menüs) einen speziellen Anhang mit zu versenden. Dieser kann hier bestimmt werden Seite 9 3.2.3 Funktionsschaltflächen Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen für alle Anlagen a). „Grundriss“ Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses (Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !) b). „Blockieren“ Alle Systeme (Geräte) werden blockiert. c). „Freigeben“ Alle blockierten Systeme werden freigegeben. d). „BT starten“ Für alle Systeme wird ein BT -Test (Betriebsdauertest) ausgeführt. e). „BT stoppen“ BT-Test für alle Systeme wird abgebrochen. f). „FT starten“ Es wird für alle Systeme ein FT -Test (Funktionstest) ausgeführt. g).“Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch sowie Sichern/Laden der Konfigurationen h).“Drucken“ Es wird ein Screenshot des aktuellen Bildes ausgedruckt. i). „Version“ Anzeige der aktuellen Softwareversion j). „Einstellungen“ Einstellung der Menü-Sprache, Lizenzkeyeingabe (bei ZB-S/CG2000), sowie Grundfunktionen der CGVision k). „Konfiguration“ Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Hauptgruppenbild l). „Beenden“ Beenden des Programms Seite 10 a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse (Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“) b) - f). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b-f) sind direkt durch Betätigung der Schaltfläche ausführbar und gelten für alle auf den jeweiligen Bildern dargestellten Anlagen. g). „Dienste“ Packen und sichern des Prüfbuches, sowie sichern oder laden der Programm-/Grundriss Konfiguration h). „Drucken“ Druck eines Screenshots des aktuellen Bildes i). „Version“ Bild 1) Anzeige der vorhandenen Lizenzen Bild 2) Angabe der aktuellen Softwareversionen - Demo version = 2 Stunden Demo Laufzeit - Unlimited Version = Lizenz ist freigeschaltet Bemerkung: Steht bei CG-S OPC : ???, so ist der Lizenzkey im Menü „Einstellungen“ nicht eingetragen, oder es wurden in der CGVision noch keine CG-S Geräte (ZB-S/CG2000) angelegt ! Bitte geben Sie obige Softwarerevisionen bei technischen Rückfragen immer mit an. j). „Einstellungen“ Ändern der Programmspache, Eingabe des Lizenzkeys, Aktivierung von Sonderfunktionen. Siehe 2.2.2 „Grundlegende Voreinstellungen“. Seite 11 k). „Konfiguration“ Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Hauptgruppenbild, z.B. Hinzufügen von Geräten Eingabe eines Projektnamens (max. 100 Z.) und Möglichkeit zum setzen eines Passwortschutzes bei Konfigurationsänderungen. Passwort kann über Häkchen für alle Geräte-gruppen übertragen werden * Zum hinzufügen einer Anlagengruppe markieren Sie im Anlagenfeld erst die Anlagengruppennummer, so dass diese dunkelblau erscheint. Es kann dann der Anlagentyp, also die „Gerätefamilie“, wie im Bild dargestellt, und ein Name vorgegeben werden. Um die Eingabe zu übernehmen, betätigen Sie die Schaltfläche „Übernehmen“. Um eine Anlagegruppe zu löschen, markieren Sie die entsprechende Anlagengruppe im Anlagefeld (blau) und betätigen Sie die Schaltfläche „Löschen“. Ab Version 1.04 ist es möglich ein F3-Modul an die CGVision anzuschließen, um über pot.freie Kontakte um Meldungen (z.B. Summenfehler) an eine übergeordnete GLT zu leiten. (siehe BA des F3Interfaces) 1. F3-Interface (40071347138) Zum anmelden muss die NeuronID eingetragen werden. 2. Neues I/O-Ethernetmodul (40071360020) Zum anmelden muss eine IP-Adresse eingetragen werden. Über die Schaltfläche „Uhren synchronisieren“ können alle angeschlossenen CG-SSysteme manuell mit der CGVision Systemuhr abgeglichen werden. l). „Beenden“ Beendet die CGVision. * Hinweis zum Passwortschutz: Der Passwortschutz gilt für alle Aktionen, z.B. Blockieren, FT Start usw., sowie das ändern von Konfigurationen/Einstellungen. Die Anzeige aller Statusmeldungen ist weiterhin möglich !! Ferner kann in jeder Gruppenkonfiguration für jede Gruppe ein eigenes Passwort vergeben werden. Seite 12 3.2.4 Hinzufügen einer Anlagengruppe Nachdem unter Punkt k).“Konfiguration“ eine Anlagengruppe (Gerätefamilie) hinzugefügt wurde, z.B. ZB-S, erscheint diese in der zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, durch Betätigung öffnet sich das nächste Bild: „Anlagengruppenbild“. l). „Beenden“ Mit dieser Schaltfläche kann das Programm beendet werden. Bitte beachten Sie, dass das Prüfbuch dann nicht mehr weiter geführt wird. Seite 13 3.3 „Anlagengruppenbild“ 3.3.1 Aufbau des Anlagengruppenbildes: Gruppenname (bis 20 Zeichen) Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Anzeige nächster FT / BT 32 Schaltflächen für individuelle Notlichtgeräte Schaltfläche für Kommandos oder Konfigurationseinstellungen Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit (identisch mit Hauptgruppenbild) Seite 14 Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen, wirken auf alle Anlagen des Anlagengruppenbildes a). „Grundriss“ Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses der Anlagengruppe (Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !) b). „Blockieren“ Alle Geräte der Anlagengruppe werden blockiert. c). „Freigeben“ Alle blockierten Geräte der Anlagengruppe werden freigegeben. d). „BT starten“ Für alle Geräte der Anlagengruppe wird ein BT -Test (Betriebsdauertest) ausgeführt. e). „BT stoppen“ BT-Test für alle Geräte der Anlagengruppe wird abgebrochen. f). „FT starten“ Es wird für alle Geräte der Anlagengruppe ein FT -Test (Funktionstest) ausgeführt. g).“Handrückschaltung“ Hiermit können alle Geräte, bei denen die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden. h).“Timer“ Konfigurationsmenü für Timer 1 und Timer 2. i).“Prüfbuch“ Umfangreiche Prüfbuchverwaltung der Anlagengruppe. j). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration. k).“Drucken“ Es wird ein Screenshot des Bildes ausgedruckt. l). „Konfiguration“ Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Anlagengruppenbild. m). „zurück“ Zurück ins Hauptgruppenbild. Seite 15 a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse in dieser Anlagengruppe (Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“) b). - g). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b -g) sind direkt ausführbar h).“Timer“ Konfigurationsmenü für Timer 1 und Timer 2 Konfiguration TIMER 1 (Wochentimer) Konfiguration TIMER 2 (gesperrte Tage) TIMER 1: Der Timer 1 bietet die Möglichkeit, die hierauf programmierten Stromkreise oder Leuchten für die gewünschten Zeiten einzuschalten (EIN = Schaltfläche „gelb“) oder auszuschalten (AUS = „grau“). Die Konfiguration erfolgt über Schaltfläche „Konfiguration Timer 1“. TIMER 2: Der Timer 2 bietet die Möglichkeit die hierauf programmierten Stromkreise oder Leuchten in Dauerlicht An bestimmten Tagen auszuschalten, zum Beispiel an Wochenenden oder Feiertagen an dem das Objekt nicht besetzt oder in Betrieb ist. Die Konfiguration erfolgt über Schaltfläche „Konfiguration Timer 2“. (EIN = Schaltfläche „gelb“, AUS = „grau“). Seite 16 i).“Prüfbuch“ Umfangreiche Prüfbuchverwaltung je Anlagengruppe Das Prüfbuch bietet umfangreiche Funktionen an. So sind zum Beispiel die Prüfbucheinträge durch Selektion nach Ereignissen abrufbar (z.B. Anzeige nur von „Leuchtenstörung DC“). Dies ermöglicht eine übersichtliche Abfrage von gewünschten Ereignissen. Die Auswahl nach Ereignissen ist im oberen linken Bereich möglich. Nach Selektion von Ereignissen ist die Schaltfläche „OK“ zu betätigen, um diese in der Liste anzeigen zu lassen. Mehrere Ereignisse sind selektierbar, dieses wird durch eine blaue Markierung angezeigt. Bei Anzeige des Ereignisses „Leuchtenstörung DC“ wird die betreffende Leuchte durch Anwahl der Zeile (dunkelblau) in einem separaten Hinweisfenster angezeigt: Weiterhin sind Prüfbucheinträge auch nach Datum und Zeit selektierbar, um z.B. zu prüfen was sich an einem bestimmten Tag ereignet hat. Mit der Schaltfläche „Kommentar“ können für den Ausdruck des Prüfbuches Kommentare beigefügt werden. Mit den Schaltflächen „Speichern“, „Öffnen“ und „Drucken“ lässt sich das Prüfbuch auf der Festplatte sichern, es kann ein gesichertes Prüfbuch von der Festplatte geöffnet werden und es lassen sich die selektierten Prüfbucheinträge ausdrucken. Seite 17 j). „Dienste“ Mit dem Untermenü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, ist es möglich: -das Prüfbuch zu packen und zu sichern, z.B. auf externen Datenträger -Ein gesichertes Prüfbuch wieder zu laden oder zu löschen -Mit „Programmkonfiguration sichern“ und „Programmkonfiguration laden“ können die aktuellen Einstellungen der CGVision, wie z.B. Sprache, Anzahl der installierten Anlagen etc. gesichert und bei Bedarf wieder geladen werden. -Nach Durchführung einer Sicherung der Programmkonfiguration erfolgt automatisch eine Abfrage, ob die einzelnen (installierten) Anlagen-Gruppenkonfigurationen auch gesichert werden sollen. Es ist aber auch möglich die installierten Anlagengruppenkonfigurationen separat auf Festplatte oder externen Datenträger zu sichern oder bei Bedarf wieder zu laden und zu drucken. Verwenden Sie hierfür die Schaltflächen „Gruppenkonfiguration sichern“ oder „Gruppenkonfiguration laden“. WICHTIG!: Bitte beachten Sie das bei Laden einer Gruppenkonfiguration, die aktuellen Konfigurationen überschrieben werden! Es wird empfohlen die aktuelle Gruppenkonfiguration vorher auf Festplatte zu sichern. -Bei der optional erhältlichen Grundrissprogrammierung (Lizenz), ist es hier möglich die Grundrissprogrammierung auf Festplatt e zu speichern oder bei Bedarf auch wieder zu laden. -Über die „Drucken“-Schaltflächen ist es möglich verschiedene Informationen zu drucken: - Gruppen-Konfiguration drucken, z.B. für Revisionsunterlagen - Gruppen-Status drucken, mit Informationen aller Anlagen in der Gruppen - Gestörte Anlagen drucken, mit den Informationen nur von Anlagen mit anstehender Störung z.B. Für einen Ausdruck für das Personal der Störungsbeseitigung -Über Statistik lassen sich alle installierten Geräte, SKU, Stromkreise und Leuchten in einer tanbelllarischen Überischt anzei gen. die Datei öffnet sich erst nach Speichern als .txt -Datei auf einem beliebigem Speicherort, z.B. C: \temp - Über die Schaltfläche „E-Mail“ können für diese Geräte-Gruppe E-Mail Einstellungen vorgenommen werden, z.B. bei welchem Ereignis an welche Personen eine E-Mail versendet werden soll. Eine Ausführliche Beschreibung finden Sie im kapitel „E -Mail“ k).“Drucken“ Es wird ein Screenshot des Bildes ausgedruckt Seite 18 l). „Konfiguration“ Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Anlagengruppenbild Zum hinzufügen eines Notlichtgerätes markieren Sie im Anlagenfeld erst die Anlagennummer, so daß diese dunkelblau erscheint. Nun kann im unteren Teil der Anlagentyp vorgegeben werden. Bei ZB-S / CG2000: Es ist unbedingt notwendig die Neuron ID einzugeben, ansonsten wird der Eintrag nicht übernommen ! Die Neuron ID kann über ein neues Scantool automatisch im Netzwerk gesucht werden, oder alternativ kann diese am Gerät auf dem gelben Prüfaufkleber, oder im Steuerteil abgelesen werden, näheres finden Sie in der Bedienungsanleitung des Gerätes. Bei ZB96 / Euro ZB.1 / GVL24.1 / CG48: Hier erfolgt der Anschluss über einen seriellen COM-Port, dieser muss an der CGVision so voreingestellt werden, wie der zugehörige Strang am COM-Port angeschlossen wurde, z.B. COM 6. Die Anlagennummer in der CGVision und die Geräteaddresse am Gerät müssen übereinstimmen ! Die Geräteaddresse kann am Gerät am Steuerteil eingestellt werden. Um die Eingabe zu übernehmen, betätigen Sie die Schaltfläche „Übernehmen“. Um eine Anlage zu löschen, markieren Sie die entsprechende Anlage im Anlagefeld (dunkelblau) und betätigen Sie die Schaltfläche „Löschen“. Im rechten Bereich können die nächsten Tests (FT/BT) für die Anlagengruppe voreingestellt werden. Desweiteren lässt sich dieses Bild individuell mit einem Passwort schützen. Um die Konfiguration zu beenden,gelangt man mit der Taste „OK“ zurück ins Anlagengruppenbild. Damit neu angelegte Anlagen übernommen werden, muß das Programm neu gestartet werden. Dies geschieht über eine Abfrage automatisch, --> mit „Ja“ bestätigen, das Programm startet dann neu. Bemerkung: Es empfiehlt sich, erst alle Anlagen hinzuzufügen, da danach nur „ein“ Neustart erforderlich ist. Seite 19 Zu l). „Konfiguration“ Laden der gesamten Anlagenkonfiguration Nachdem eine oder mehrere Anlagen hinzugefügt wurden, muss beachtet werden, dass die aktuellen Konfigurationen der Anlagen (z.B. installierte SKU / Leuchten etc.) unbedingt noch geladen werden müssen (PC ß Anlage, z.B. ZB-S) !! Die gesamte Anlagenkonfiguration wird ausschließlich im Bild „Konfiguration Gruppe“ (s.u.) durchgeführt ! Im Bild „Konfiguration Anlage (siehe die nächsten Seiten), wird nur die Steuerteil Konfiguration geladen ! Seite 20 Nachdem unter Punkt l).“Konfiguration“ ein Gerät hinzugefügt wurde, erscheint dieses mit Typenbezeichnung in der zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt den aktuellen Status farblich mit Betriebszustand an, z.B. grün = Betrieb, rot = Störung, gelb = Funktions- oder Betriebsdauertest ist aktiv. Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“. Seite 21 3.3.2 Erweiterte Exploreransicht (Baumstruktur): Die klassische Ansicht in der CGVision erlaubt nur die Anzeige des Summenstatus einer Gruppe, d.h. bei unterschiedlichen Fehlern wird eine „Systemstörung“ angezeigt. Für die Ansicht der detailierten Fehler muss in das Anlagengruppenbild bzw. Gerätebild navigiert werden. Eine erweiterte Exploreransicht ermöglicht eine Anzeige aller Geräte in der CGVision mit der Anzeige aller Fehler. Beispiel: Klassische Ansicht von 3 Gerätegruppen mit der Summeninfo: Durch Klick mit rechter Maustaste in den gelben Informationsfeldern in jedem Bild öffnet sich die Exploreransicht in Form einer Baumstruktur. In dieser Ansicht werden zuerst alle unterschiedlichen Statusinformationen der Geräte, die aktuell anstehen, angezeigt: Mit rechter Maustaste, öffnet sich die Exploreransicht Seite 22 Durch Klick auf die linksstehenden + Zeichen der Statusinformationen, öffnen sich die Detailinformationen der einzelnen Geräte, mit Gerätegruppennummer 1-15, Geräteadresse 1-32 und der Gerätetyp, die diesen Status haben Öffnet man die Exploreransicht aus dem Gruppenbild oder dem Gerätebild heraus, werden nur die Informationen dieser Gruppe oder des Gerätes angezeigt. Über die Schaltfläche „Ansicht Projekt“ können die Informationen aller Geräte in der CGVision eingeblendet werden. Seite 23 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 4 Gerätefamilie CG2000 Seite 1 4 Gerätefamilie CG2000 4.1 Konfiguration einer CG2000 Anlagengruppe 4.1.1 Anlegen einer CG2000 Anlagengruppe: Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, z.B. CG2000 angelegt werden Daraufhin erscheint das Gruppenkonfigurationsmenü: a) Im Gruppen-Auswahlfenster kann eine Anlagengruppe definiert werden, indem die entsprechende GruppenNummer selektiert wird (blau markiert) b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“, kann nun der Anlagentyp „CG2000“ selektiert werden, und es kann ein Anlagengruppenname vergeben werden c) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Gruppen definieren oder beenden mit „OK“ Seite 2 Die Anlagengruppe wurde nun hinzu gefügt. Mit Klick auf diese Gruppe, öffnet sich das Anlagengruppenbild. Über das Menü „Konfiguration“ können nun bis zu 32 Geräte angelegt werden Seite 3 Daraufhin erscheint das Anlagenkonfigurationsmenü: a) Im Geräte-Auswahlfenster kann eine Anlage definiert werden, indem die entsprechende Geräteadresse selektiert wird (blau markiert) Wichtig!: Die Geräteadresse muß der Adresse der CG2000 entsprechen! (siehe Punkt c)) b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“, kann nun der Anlagentyp „CG100“ oder „CG200“ selektiert werden c) Es muss nun die 12-stellige Neuron ID des Gerätes eingetragen werden! 1.Über das neue Suchtool (Netzwerkscan) wie unten beschrieben 2. Manuell eintragen Die Neuron ID ist im SteuerteilMenü „Grundeinstellungen“ à „Anbindung an GLT“ auslesbar. Hier ist auch die Geräteadresse zu Punkt a) auslesbar bzw. einstellbar. Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Geräte auf gleiche Weise hinzufügen, oder beenden mit „OK“ Es ist nun ein automatischer Neustart der CGVision notwendig ! Setzen eines Passwortschutzes für diese Gruppe Zu 1. Eingabe der Neuron ID über das neue Suchtool: Die einfachste Möglichkeit um Anlagen in der CGVision hinzuzufügen bietet ein neues Suchtool, indem es auf dem CG-S Bus einen Netzwerkscan durchführt und alle Anlagen mit Neuron ID auflistet. Zum Start des Suchtools muss nach Markierung der gewünschten Geräteadresse (im Beipiel Adresse 01 oben blau markiert), die Schaltfläche „NeuronID“ betätigt werden. Achtung bei Einsatz einer CG-S/USB-Interfacebox: Das neue Suchtool funktioniert nur mit der CG-S/USB-Interfacebox mit den blauen Endkappen ! Seite 4 Das CEAG-Suchtool öffnet sich in einem neuen Fenster 1. Die LON-Schnittstelle muss auf LONxxx0 eingestellt werden, z.B. bei LONUSB auf LONUSB0, je nachdem welches Interface zum Einsatz kommt. Im unteren Beispiel LONIP, also muss die Schnittstelle auf LONIP0 eingestellt werden. Die Länge muss auf 0, die Subnet auf eine Zahl zwischen 1 und 255, die Node auf zwischen 1 und 127 eingestellt werden - Mit Klick auf „Übernehmen“ diese Einstellungen speichern. 2. Als Anzeige muss „CG2000“ aktiviert sein Mit „Suchen“ kann nun der Netzwerkscan gestartet werden. Bei ordnungsgemässer Businstallation werden nun alle gefundenen CG2000-Systeme aufgelistet (Nächstes Bild) Seite 5 Je nach Anzahl der installerten CG-S-Anlagen (ZB-S/CG2000) kann der Netzwerkscan einige Minuten in Anspruch nehmen. Es werden alle gefundenen CG2000 Geräte in der Liste „Suchergebnisse“ aufgeführt Als Informationen werden nun die Neuron ID, die Softwareversion Z215 mit Stand (z.B.E), die Anlagentype CG2000, der Gerätename (20 stellig aus dem Steuerteil) und die Geräteadresse 1 bis 32 angezeigt. Die gewünschte CG2000 mit der richtigen Neuron ID und Geräteadresse muss nun selektiert werden, diese erscheint dann blau.markiert. Mit „Übernehmen“ wird die NeuronID automatisch in die CG2000Konfiguration kopiert (nächstes Bild) Da je nach Anzahl der Geräte der Netzwerkscan einige Minuten dauern kann, ist es möglich dieses Ergebnis über „Ergebnisse speichern“ lokal abzuspeichern. Bei dem nächsten CG2000-System muss dann anstelle eines Netzwerkscans nur noch über „Datei laden“ das Ergebniss deutlich schneller geladen werden. Seite 6 Die Neuron-ID wird nun für die Anlage automatisch übertragen. Mit Klick auf „Übernehmen“ kann nun auf gleiche Weise ein neues Gerät hinzugefügt werden. Sind alle CG2000 in dieser Gruppe angelegt, dann werden mit Klick auf OK alle Änderungen übernommen. Es erfolgt nun ein CGVision Neustart. Nach dem Neustart der CGVision erscheinen die angelegte Geräte mit Typenbezeichnung in der zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt den aktuellen Status farblich mit Betriebszustand an, z.B. grün = Betrieb, rot = Störung, gelb = Funktions- oder Betriebsdauertest ist aktiv. Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“. Seite 7 4.2 „Gerätebild – CG2000“ 4.2.1 Aufbau des Gerätebildes: Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen) Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Anzeige des nächsten automatischen FT / BT FT = Funktionstest BT = Batteriedauertest Direkte Statusmeldungen des Gerätes Mit farblicher Zustandsanzeige Grün= OK , Rot = Störung Schaltflächen für Kommandos oder Konfigurationseinstellungen Installierte Stromkreise, max. 5 Stk. (CG100) bzw. 10 Stk. (CG200).Graues Feld bedeutet „nicht installiert“,Um installierte Stromkreise anzeigen zu können, müssen diese erst über das Menü „Konfiguration“ über die Schaltfläche „PC ß CG2000“ hochgeladen werden ! Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild Seite 8 4.2.2 Funktionsschaltflächen: Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen a). „Grundriss“ Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses dieses Gerätes (Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !) b). „Blockieren“ Das Gerät (CG2000) wird blockiert c). „Freigeben“ Das blockierte Gerät wird freigegeben d). „BT starten“ Für das Gerät wird ein BT-Test (Betriebsdauertest) ausgeführt e). „BT stoppen“ BT-Test für das Gerät wird abgebrochen f). „FT starten“ Es wird für das Gerät ein FT-Test (Funktionstest) ausgeführt g).“Tiefendladeschutz quittieren“ Quittierung eines Tiefendladeschutzes h).“Handrückschaltung“ Hiermit kann das Gerät, bei dem die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden i).“DLS/TLS/3PhW“ Menü zur Konfiguration von DLS / TLS / und 3Phasenwächter Funktionen j).“LON-Schalter“ Menü zur Anbindung von externen LON -Schalter k). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration l).“Drucken“ Es wird ein Screenshot des aktuellen Bildes ausgedruckt m). „Konfiguration“ Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild n). „zurück“ Zurück ins Hauptgruppenbild Seite 9 a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse in dieser Anlagengruppe (Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“) b). - h). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b -g) sind direkt ausführbar i).“DLS/TLS/3PhW“ Menü zur Konfiguration von DLS / TLS / und 3Phasenwächter Funktionen Darstellung der DLS-Module Mit Status der Schalterstellungen und Phasenanzeige Schalter à Grau / Gelb = Schalter AUS / EIN Phasenwächter à Rot / Grün = Phase Störung / OK Eingabe von Name (max. 20 Zeichen) und Zusatzinformationen (max. 100 Zeichen) Öffnen des Konfigurationsfensters durch anklicken des DLSNamens DLS-Konfiguration: DLS-Module können Hardwarebedingt nur am Gerät installiert werden ! Nachinstallierte Module können über „PC ß CG2000“ von der CGVision „hochgeladen“ werden. An der CGVision können in der DLS / TLS Konfiguration der Name und zusätzliche Informationen eingegeben werden. Seite 10 j).“LON-Schalter“ Menü zur Anbindung von externen LON-Schaltern Konfiguration von externen LON-Sensoren: ! Es ist möglich bis zu 30 externe LON-Sensoren (z.B. Schalter) den DLS-Adressen zuzuordnen. Hierbei werden softwarebedingt die Adressen der DLS-Module 5 - 10 genutzt, d.h. LON-Schalter Nr.1 nutzt die DLS-Adresse Modul 5 - Eingang 1 usw. WICHTIG !: Es ist nicht möglich eine DLS-Adresse von LON und DLS-Modul gleichzeitig zu nutzen ! Um die Funktion „LON-Schalter“ nutzen zu können, muss am CG2000-Gerät im Menü: Grundeinstellungen // Anbindung an GLT --> LON-Schalter: JA aktiviert sein ! Dieses kann auch in der CGVision unter Punkt l.)“Konfiguration“ des Gerätes aktiviert werden. Eine Integration von externen LON-Sensoren ist durch einen zertifizierten LON-Integrator durchzuführen! Seite 11 k). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, mit dem Unterschied das der Druck des Status nur auf die Anlage bezogen ist. Eine genaue Beschreibung zum sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen/Gruppenkonfigurationen finden Sie im Kapitel 2. „Anlagengruppenbild“ unter j) „Dienste“. Seite 12 m). „Konfiguration Anlage“ (Gerät) freie Konfiguration der pot.-freien Relaiskontakte und des Summers Eingabe von Gerätename und Zusatzinformation Aktivierung von Sonderfunktionen z.B. Aktivieren von externen LON-Sensoren (Schalter,o.ä.) ZusatzInformationen: Mit der Schaltfläche „PC à CG 2000“ können alle geänderten Einstellungen an das Gerät geschickt werden. Mit der Schaltfläche „PC ß CG2000“ können die im Gerät aktuellen Konfigurationen auf den PC heruntergeladen werden. Option:Wandlersuche und DLS/TLS-Suche Schaltflächen zum starten von „Wandlersuche“ und „DLS/TLS-Suche“ wie am Gerät möglich. Es muss jedoch beachtet werden, dass nach Ausführung dieser Funktionen, die Konfigurationsdaten des Gerätes neu geladen werden müssen! Es erscheinen jeweils folgende DLS-Suche Bilder: Bei Wandler-Suche Seite 13 4.3 „Stromkreisbild“ 4.3.1 Aufbau des Stromkreisbildes: Installierte Stromkreise werden durch farblich hinterlegte Schaltflächen dargestellt. Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte Stromkreisebene (Stromkreisbild) Seite 14 Textfelder für Informationen, z.B. Gerät, Standort.... Anzeige von nächsten FT/BT und erweiterte Stromkreiskonfigurationen Schaltflächen für Leuchtenkonfiguration (je Leuchte) Schaltfläche für Stromkreiskonfiguration Erweiterte Fehlermeldungen Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild Installierte Leuchten mit Statusanzeige im Stromkreis (max. 20 Zeichen) Grau = Leuchte AUS Gelb = Leuchte EIN Rot = Leuchte gestört Seite 15 4.3.2 Stromkreis- und Leuchtenkonfiguration Stromkreiskonfiguration: Eingabe von Stromkreisname (max. 20 Zeichen) und Zusatzinformation (max. 100 Zeichen) Vorgabe der Überwachungsart Stromkreisprogrammierung Erklärung siehe Bedienungsanleitung des Gerätes Eingabemöglichkeit der installierten Last im Stromkreis Leuchtenkonfiguration: Eingabe von Leuchtenname (max. 20 Zeichen) und Zusatzinformation (max. 100 Zeichen) Schaltungsart bzw. Schalterzuweisungen Erklärung siehe Bedienungsanleitung des Gerätes Seite 16 4.4 Generelle Anzeigeoptionen Der Status von Geräten bzw. Komponenten ist in allen Bildern farblich dargestellt. - „Grün“ ist Anzeige für „OK“ - „Rot“ ist Anzeige für eine „Störung“ im betreffendem Bereich - „Gelb“ ist Anzeige für eingeschaltet, z.B. Leuchte ist eingeschaltet. - „Grau“ ist Anzeige für ausgeschaltet, z.B. Leuchte ist ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“ Störung im Stromkreis Nr.1 (rot) Beispiele: Mit rechter Maustaste: Öffnen der Exploreransicht (siehe Kapitel3) Stromkreis Nr. 2 bis 5 O.K. (grün) Leuchtenstörung (rot) Störungsklartextanzeige in Alarmliste (rot) Leuchtenstörung Leuchte Nr.3 (rot) Leuchte Nr.1 eingeschaltet (gelb) Durch Klick auf den Leuchtentext, öffnet sich ein Fenster mit Zusatzinformationen zur Leuchte mit max. 100 Zeichen Leuchte Nr.20 ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“ (grau) Seite 17 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 5 Gerätefamilie ZB-S Seite 1 5 Gerätefamilie ZB-S 5.1 Konfiguration einer ZB-S Anlagengruppe 5.1.1 Anlegen einer ZB-S Anlagengruppe: Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, z.B. ZB-S angelegt werden Daraufhin erscheint das Gruppenkonfigurationsmenü: a) Im Gruppen-Auswahlfenster kann eine Anlagengruppe definiert werden, indem die entsprechende GruppenNummer selektiert wird (blau markiert) b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“, kann nun der Anlagentyp „ZB-S“ selektiert werden, und es kann ein Anlagengruppenname vergeben werden c) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Gruppen definieren oder beenden mit „OK“ Seite 2 Die Anlagengruppe wurde nun hinzu gefügt. Mit Klick auf diese Gruppe, öffnet sich das Anlagengruppenbild. Über das Menü „Konfiguration“ können nun bis zu 32 Geräte angelegt werden Seite 3 Daraufhin erscheint das Anlagenkonfigurationsmenü: a) Im Geräte-Auswahlfenster kann eine Anlage definiert werden, indem die entsprechende Geräteadresse selektiert wird (blau markiert) Wichtig!: Die Geräteadresse muß der Adresse der ZB-S entsprechen! (siehe Punkt c)) b) Anlagentyp „ZB-S c) Es muss nun die 12-stellige Neuron ID des Gerätes eingetragen werden! 1.Über das neue Suchtool (Netzwerkscan) wie unten beschrieben 2. Manuell eintragen Die Neuron ID ist im SteuerteilMenü „Grundeinstellungen“ à „Anbindung an GLT“ auslesbar. Hier ist auch die Geräteadresse zu Punkt a) auslesbar bzw. einstellbar. Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Geräte auf gleiche Weise hinzufügen, oder beenden mit „OK“ Es ist nun ein automatischer Neustart der CGVision notwendig ! Setzen eines Passwortschutzes für diese Gruppe Zu 1. Eingabe der Neuron ID über das neue Suchtool: Die einfachste Möglichkeit um Anlagen in der CGVision hinzuzufügen bietet ein neues Suchtool, indem es auf dem CG-S Bus einen Netzwerkscan durchführt und alle Anlagen mit Neuron ID auflistet. Zum Start des Suchtools muss nach Markierung der gewünschten Geräteadresse (im Beipiel Adresse 01 oben blau markiert), die Schaltfläche „NeuronID“ betätigt werden. Achtung bei Einsatz einer CG-S/USB-Interfacebox: Das neue Suchtool funktioniert nur mit der CG-S/USB-Interfacebox mit den blauen Endkappen ! Seite 4 Das CEAG-Suchtool öffnet sich in einem neuen Fenster 1. Die LON-Schnittstelle muss auf „LONxxx0“ eingestellt werden, z.B. bei LONUSB auf LONUSB0, je nachdem welches Interface zum Einsatz kommt. Im unteren Beispiel LONIP, also muss die Schnittstelle auf LONIP0 eingestellt werden. Die Länge muss auf 0, die Subnet auf eine Zahl zwischen 1 und 255, die Node auf zwischen 1 und 127 eingestellt werden -Mit Klick auf „Übernehmen“ diese Einstellungen speichern. 2. Als Anzeige muss „ZB-S“ aktiviert sein Mit „Suchen“ kann nun der Netzwerkscan gestartet werden. Bei ordnungsgemässer Businstallation werden nun alle gefundenen ZB-S Systeme aufgelistet (Nächstes Bild) Seite 5 Je nach Anzahl der installerten CG-S-Anlagen (ZB-S/CG2000) kann der Netzwerkscan einige Minuten in Anspruch nehmen. Es werden alle gefundenen ZB-S Geräte in der Liste „Suchergebnisse“ aufgeführt. Als Informationen werden nun die Neuron ID, die Softwareversion Z215 mit Stand (z.B.E), die Anlagentype ZB-S, der Gerätename (20 stellig aus dem Steuerteil) und die Geräteadresse 1 bis 32 angezeigt. Die gewünschte ZB-S mit der richtigen Neuron ID und Geräteadresse muss nun selektiert werden, diese erscheint dann blau markiert. Mit „Übernehmen“ wird die NeuronID automatisch in die ZB-S Konfiguration kopiert (nächstes Bild) Da je nach Anzahl der Geräte der Netzwerkscan einige Minuten dauern kann, ist es möglich dieses Ergebnis über „Ergebnisse speichern“ lokal abzuspeichern. Bei dem nächsten ZB-S-System muss dann anstelle eines Netzwerkscans nur noch über „Datei laden“ das Ergebniss deutlich schneller geladen werden. Seite 6 Die Neuron-ID wird nun für die Anlage automatisch übertragen. Mit Klick auf „Übernehmen“ kann nun auf gleiche Weise ein neues Gerät hinzugefügt werden. Sind alle ZB-S in dieser Gruppe angelegt, dann werden mit Klick auf OK alle Änderungen übernommen. Es erfolgt nun ein CGVision Neustart. Nach dem Neustart der CGVision erscheinen die angelegte Geräte mit Typenbezeichnung in der zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt den aktuellen Status farblich mit Betriebszustand an, z.B. grün = Betrieb, rot = Störung, gelb = Funktions- oder Betriebsdauertest ist aktiv. Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“. Seite 7 5.2 „Gerätebild – ZB-S“ 5.2.1 Aufbau des Gerätebildes: Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen) Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Direkte Statusmeldungen des Gerätes Anzeige nächster FT / BT FT = Funktionstest BT = Batteriedauertest Schaltfläche für Kommandos oder Konfigurationseinstellungen Installierte SKU`s auf max. 5 Stk. Baugruppenträgern. Graues Feld bedeutet „nicht installiert“. Um installierte SKU`s anzeigen zu können, müssen diese erst über das Menü „Konfiguration“ über die Schaltfläche „PC ß ZB-S“ hochgeladen werden ! Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild Seite 8 5.2.2 Funktionsschaltflächen: Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen a). „Grundriss“ Aufruf des ersten verfügbaren Leuchten -Grundrisses des Gerätes (Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !) b). „Blockieren“ Das Gerät wird blockiert c). „Freigeben“ Das blockierte Gerät wird freigegeben d). „BT starten“ Für das Gerät wird ein BT -Test (Betriebsdauertest) ausgeführt e). „BT stoppen“ BT-Test für das Gerät wird abgebrochen f). „FT starten“ Es wird für das Gerät ein FT -Test (Funktionstest) ausgeführt g).“Tiefentladeschutz quittieren“ Quittierung eines Tiefentladeschutzes h).“Handrückschaltung“ Hiermit kann das Gerät, bei dem die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden i).“DLS/TLS/3PhW“ Menü zur Konfiguration von DLS / TLS / und 3Phasenwächter Funktionen j).“LON-Schalter“ Menü zur Anbindung von externen LON -Schalter k). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration l).“Drucken“ Es wird ein Screenshot des aktuellen Bildes ausgedruckt m). „Konfiguration“ Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild n). „zurück“ zurück ins Anlagengruppenbild Seite 9 a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse in dieser Anlagengruppe (Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“) b). - h). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b -g) sind direkt ausführbar i).“DLS/TLS/3PhW“ Menü zur Konfiguration von DLS / TLS / und 3Phasenwächter Funktionen Darstellung der DLS-Module DLS Modul mit 8 Eingängen nicht installiert / installiert DLS Modul mit 5 Eingängen und 3 Phasenüberwachung Öffnen des Konfigurationsfensters durch anklicken des DLSNamens DLS-Konfiguration: DLS-Module können Hardwarebedingt nur am Gerät installiert werden ! Nachinstallierte Module können über „PC ß ZB-S“ von CGVision „hochgeladen“ werden. An der CGVision können in der DLS / TLS Konfiguration der Name und zusätzliche Informationen eingegeben werden. Seite 10 zu i).“DLS/TLS/3PhW“ Auswahl der DLS-Module 11 - 25 Auswahl der DLS-Module 11 - 25 DLS-Module 11 - 20 DLS-Module 21 - 25 Seite 11 j).“LON-Schalter“ Menü zur Anbindung von externen LON-Schaltern Konfiguration von externen LON-Sensoren: Es ist möglich bis zu 16 externe LON-Sensoren (z.B. Schalter) zuzuordnen. Eine Zuordnung ist im Gegensatz zu CG2000 unabhängig von der Belegung der DLS-Adressen. Um die Funktion „LON-Schalter“ nutzen zu können, muss am ZB-S-Gerät im Menü: Grundeinstellungen // Anbindung an GLT --> LON-Schalter: JA aktiviert sein ! Dieses kann auch in der CGVision unter Punkt l.)“Konfiguration“ des Gerätes aktiviert werden. Eine Integration von externen LON-Sensoren ist durch einen zertifizierten LON-Integrator durchzuführen! Seite 12 k). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, mit dem Unterschied das der Druck des Status nur auf die einzelne Anlage bezogen ist. Eine genaue Beschreibung zum Menü „Dienste“ z.B. sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen/Gruppenkonfigurationen finden Sie im Kapitel 2.2 „Anlagengruppenbild“ unter j) „Dienste“. Seite 13 m. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) a). Allgemein Eingabe von Gerätename und Zusatzinformationen Mit der Schaltfläche „PC --> ZB-S“ können alle geänderten Einstellungen dieses Bildes an das Gerät geschickt werden. Mit der Schaltfläche „PC <-- ZB-S“ können die im Gerät (Steuerteil !!) aktuellen Konfigurationen auf den PC heruntergeladen werden. Um die gesamte Anlagenkonfiguration zu laden, muss die Konfiguration über das Anlagengruppenbild geladen werden (siehe Seite xx) Im Unterstationssetup können Meldungen und Kommandos wie z.B. blockieren über S1/S2 an andere Anlagen über die CG-S Busleitung übertragen werden. (Für nähere Informationen siehe BA der ZB-S) Option: DLS/TLS-Suche und Leuchten-Suche Schaltflächen zum starten von „DLS/TLS-Suche“ und „Leuchten-Suche“ wie am Gerät möglich. Es muss jedoch beachtet werden, dass nach Ausführung dieser Funktionen, die Konfigurationsdaten des Gerätes neu geladen werden müssen! Es erscheinen jeweils folgende Bilder: Bei DLS-Suche Leuchten-Suche Seite 14 zu m. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) b). Ladeteil Angabe der Batteriekapazität in Ah und Anzahl der installierten Ladebooster (wenn ein Ladeteil installiert ist) Ladeteil installiert = Zentralbatterieanlage Ladeteil nicht installiert = Unterstation c). Einstellungen Aktivierung/Eingabe von Sondereinstellungen wie: • Handrückschaltung • nachlaufendes Notlicht 1 - 15 min. • selektives Notlicht: à Stromkreisen/Leuchten sind im Notlichtbetrieb den externen DLS/3PH-Modulen zugeordnet • LON-Schalter Aktivierung àUm z.B. Stromkreise/Leuchten über externe LON-Schalter zu schalten • automatische Sommerzeitumstellung der Steuerteiluhr Seite 15 zu m. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) d). Relais frei zuordbare Relaiskontakte und Summerfunktion, beliebig programmierbar mit „Standardwerte laden“ können die Einstellungen auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden e). Betriebsdauer Angabe der Nennbetriebsdauer (Batteriebetrieb): 1 - stündig 2 - stündig 3 - stündig 8 - stündig Angabe der Grenzbetriebsdauer für einen Betriebsdauertest: 0 - 100 %. Standard ist: Betriebsdauertest = Nennbetriebsdauer Seite 16 zu m. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) f). Funktionstasten Einstellung der frei zuordbaren Funktionstasten am Steuerteil g). Optionseingänge Einstellung der frei zuordbaren potentialfreien Optionseingänge am Steuerteil Seite 17 zu m. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) f). Timer Bei Betrieb an CGVision ist die interne Timerfunktion vom Steuerteil ST-S deaktiviert! Die Timersteuerung findet in der CGVision statt, gemäss Kapitel 2.2 Anlagengruppenbild h.) Timer Seite 18 5.3 SKU Bild Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte Stromkreisebene (Stromkreisbild) Installierte SKU´s werden durch farblich hinterlegte Schaltflächen dargestellt. Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte SKU-Ebene (SKU-Bild) Seite 19 Die aktiven Stromkreise werden durch farblich hinterlegte Schaltflächen dargestellt. Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte Stromkreisebene (Stromkreisbild) Seite 20 5.4 Stromkreisbild Anzeige von nächsten FT/BT und erweiterte Stromkreiskonfigurationen Textfelder für Informationen, z.B. Gerät, Standort.... Schaltflächen für Leuchtenkonfiguration (je Leuchte) siehe Pkt. 4.3.2 Leuchtenkonfiguration Erweiterte Statusanzeigen des Stromkreises Grün = OK Rot = Störung Mit Klick auf den Leuchtentext sind erweiterte Leuchtetexte abrufbar (max. 100 Zeichen), die in 4.3.2 Leuchtenkonfiguration unter „Information Leuchte“ eingegeben wurden. Schaltfläche für Stromkreiskonfiguration (siehe Pkt. 4.3.1 Stromkreiskonfiguration) Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild Installierte Leuchten mit SOLL-Statusanzeige (grau = AUS, Gelb = Ein, Rot = gestört Namen (max. 20 Zeichen) und Anzeige der Schaltungsart Programmierung der 2 Schaltereingängen Seite 21 5.5 Stromkreiskonfiguration Bei Überwachungsart „Stromwertüberwachung“ kann hier die Abweichung in % vorgegeben werden Vorgabe der Überwachungsart des Stromkreises Eingabe von Stromkreisname und Zusatzinformation Stromkreisprogrammierung mit Schalter 1 und 2 Mit „Übersicht“ erhält man eine Tabelle aller Leuchten des Stromkreises mit Angabe ihrer programmierten Schaltungsart Ist der Stromkreis „Per Leuchtensetup“ programmiert, können im rechten Feld zu 20 Leuchten frei in ihrer Schaltungsart ausgewählt werden. Durch Klick auf die Leuchtennummer 1 - 20 öffnet sich die Leuchtenkonfiguration. (s. nächste Seite) Seite 22 5.6 Leuchtenkonfiguration Angabe der Leuchtennummer, Name (max. 20 Zeichen) und Eingabemöglichkeit für weitere Informationen zur Leuchte, z.B für Leuchtmittelart, Montagehöhe etc. (max. 100 Zeichen) Vorgabe der Schaltungsart, und die Schalterzuordnung der Leuchte -Erklärung siehe Bedienungsanleitung des Gerätes- Beispiel oben zeigt eine Programmierung der Leuchte auf Schalter 1 = DLS-Modul 3 – Eingang 1 und Schalter 2 = DLS-Modul 3 – Eingang 4. Seite 23 5.7 Generelle Anzeigeoptionen Der Status von Geräten bzw. Komponenten ist in allen Bildern farblich dargestellt. - „Grün“ ist Anzeige für „OK“ - „Rot“ ist Anzeige für eine „Störung“ im betreffendem Bereich - „Gelb“ ist Anzeige für eingeschaltet bzw. Test läuft, z.B. Stromkreis ist eingeschaltet, Funktionstest läuft - „Grau“ ist Anzeige für ausgeschaltet, z.B. Leuchte ist ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“ Störung SKU Nr.1/5 (rot) Beispiele: Mit rechter Maustaste: Öffnen der Exploreransicht (siehe Kapitel3) SKU Nr.1/3 und 4 2/2 und 2/3 O.K. (grün) Leuchtenstörung (rot) Leuchte Nr.1 ausgeschaltet (grau) Leuchte Nr.2 eingeschaltet (gelb) Störungsklartextanzeige in Alarmliste (rot) Leuchtenstörung Nr.3 (rot) Seite 24 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 6 Gerätefamilie ZB96/EuroZB.1 Seite 1 6 Gerätefamilie ZB96 / EURO ZB.1 6.1 Konfiguration eines ZB 96 / Euro ZB.1 EGA-Stranges 6.1.1 Anlegen einer ZB96 Anlagengruppe: Bemerkung: Bei der Eingabe einer ZB96 oder Euro ZB.1-Gruppe muss die EGA-Strang Zuordnung beachtetet werden ! Es ist möglich bis zu 8 EGA-Stränge mit max. je 32 Anlagen an die CGVision anzuschließen. Der Anschluss der EGA-Stränge erfolgt über die serielle Schnittstelle (COM-Ports) am PC. Je EGA-Strang ist ein COM-Port notwendig. Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, z.B. ZB96 oder Euro ZB.1 angelegt werden Daraufhin erscheint das Gruppenkonfigurations menü: a) Im GruppenAuswahlfenster kann eine Anlagengruppe definiert werden, indem die entsprechende Gruppen-Nummer selektiert wird (blau markiert) b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“, kann nun der Anlagentyp „ZB96/EuroZB.1“ selektiert werden, und es kann ein Anlagengruppenname vergeben werden c) Die Zuordnung eines EGA-Stranges an einen COM-Port erfolgt über die Drop-Down Menüs „ZB96-Strang“ und „COM-Port“. d) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Gruppen definieren oder beenden mit „OK“ Seite 2 Vorgabe des EGA-Stranges: Im Drop-Down Menü „ZB-96-Strang“, kann ein EGA-Strang 1 bis 8 vorgegeben werden. Zuordnung des COM-Ports: Nach Eingabe des EGA-Stranges kann diesem über das Drop-Down Menü, einem COM-Port (1 bis 255) zugewiesen werden. Mit Übernehmen wird die Gerätegruppe angelegt, es können auf die gleiche Weise weitere Gerätegruppen angelegt werden. Mit OK werden alle Änderungen übernommen, ggf. muss das Programm neu gestartet werden Seite 3 6.1.2 Anlegen eines ZB96 Gerätes : Nach Neustart erscheint die ZB96 Gerätegruppe im Hauptgruppenbild. Mit Klick auf die ZB96 Gerätegruppe gelangt man in das Anlagengruppenbild Über „Konfiguartion“ können nun ZB96 Geräte in dieser gruppe hinzugefügt werden Seite 4 Im Menü „Konfiguration Gruppe“ können nun durch Selektion der Geräteadresse 1 bis 32 des Stranges, und des Anlagentypes ZB96 oder Euro ZB.1 Anlagen hinzugefügt werden. Mit OK werden die Änderungen übernommen, und das Programm startet neu. Setzen eines Passwortschutzes für diese Gruppe Nach Neustart erscheinen alle installierten ZB96/EuroZB.1 im Anlagengruppenbild mit ihren Systemstatus. Mit Klick auf die Schaltfläche gelangt man direkt ins Gerätebild. Seite 5 6.2 CGP-Datenimport – ZB96 Bei Austausch einer vorhandenen CGP, ist es möglich die ZB96-Konfigurationsdateien der CGP in die CGVision zu importieren. Ein CGP-Datenimport ist nur für nicht in der CGVision konfigurierte Gruppen möglich, d.h. die Gruppe darf vor einem CGP-Datenimport keine Anlagen enthalten. Vor einem CGP Datenimport muss erst der Strang und der COM-Port festgelegt werden. Dieses muss mit „Übernehmen“ bestätigt werden. Der CGP-Datenimport wird über die Schaltfläche „CGP-Datenimport“ gestartet. Folgendes Fenster öffnet sich. Hier kann das Verzeichnis der CGP Konfigurationsdaten festgelegt werden.Typischerweise wird als Defaultquelle das Diskettenlaufwerk A: angegeben, welches bei den CGP standardmäßig für Datensicherungen eingesetzt wurde. Mit „Start“ wird der CGP-Datenimport gestartet. Bitte den folgenden Dialogboxen und Hinweisen der CGVision folgen. Seite 6 6.3 „Gerätebild – ZB96“ 6.3.1 Aufbau des Gerätebildes: Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen) Anzeige nächster FT / BT Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Direkte Statusmeldungen des Gerätes Schaltfläche für Kommandos oder Konfigurationseinstellungen Installierte SKU`s auf max. 5 Stk. Baugruppenträgern. Graues Feld bedeutet „nicht installiert“, um installierte SKU`s anzeigen zu können, müssen diese erst über das Menü „Konfiguration“ im Anlagengruppenbild über die Schaltfläche „PC ß ZB96“ hochgeladen werden ! Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild Seite 7 Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen a). „Grundriss“ Aufruf des ersten verfügbaren Leuchten-Grundrisses des Gerätes (Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !) b). „Blockieren“ das Gerät kann hierüber blockiert werden c). „Freigeben“ das blockierte Gerät wird wieder freigegeben d). „BT starten“ für das Gerät wird ein BT-Test (Betriebsdauertest) ausgeführt e). „BT stoppen“ BT-Test für das Gerät wird abgebrochen f). „FT starten“ es wird für das Gerät ein FT-Test (Funktionstest) ausgeführt g).“Tiefendladeschutz quittieren“ Quittierung eines Tiefendladeschutzes h).“Handrückschaltung“ hiermit kann das Gerät, bei dem die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden i). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration j).“Drucken“ Es wird ein Screenschot des Bildes ausgedruckt k). „Konfiguration“ Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild l). „zurück“ zurück ins Anlagengruppenbild Seite 8 a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse in dieser Anlagengruppe (Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“) b). - h). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b -g) sind direkt ausführbar i). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, mit dem Unterschied das der Druck des Status nur auf die Anlage bezogen ist. Eine genaue Beschreibung zum sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen / Gruppenkonfigurationen finden Sie im Kapitel 2.2 „Anlagengruppenbild“ unter i) „Dienste“. Seite 9 k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) a). Allgemein Eingabe von Gerätename und Zusatzinformation Mit der Schaltfläche „PC à ZB96“ können alle geänderten Einstellungen an das Gerät geschickt werden. Mit der Schaltfläche „PC ß ZB96“ können die im Gerät aktuellen Konfigurationen auf den PC heruntergeladen werden. Seite 10 k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) b). Handrückschaltung und Notlicht Nachlaufzeit Handrückschaltung aktivieren/deaktivieren Drop-Down Menü zur Eingabe der Notlicht-Nachlaufzeit von 1 bis 15 Minuten Seite 11 k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) c). TLS-Zeiten Bei installierten TLS-Modulen (max. 4) können über das Drop-Down Menü „TLS-Zeiten“, Eingänge von 1 bis 32 gewählt werden. Nach Auswahl des TLS-Einganges, kann über das Menü „min.“, eine Zeit von 0 bis 15 Minuten eingestellt werden. Mit der Schaltfläche <- wird die Zeit auf den TLS-Eingang übertragen. Seite 12 k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) d). weitere Einstellungen Ist ein Ladeteil vorhanden, können Batteriekapazität, Anzahl Ladebooster und weitere Informationen (z.B. Datum) zur Batterie eingetragen werden. Wenn Unterstationen an einer ZB96 mit Batterie und Ladetechnik angeschlossen sind, ist es notwendig diese der ZB96 zuzuordnen, um einen gemeinsamen Betriebsdauertest durchzuführen. Die Zuordnung kann nur von einer Unterstation erfolgen, d.h. es kann eine Unterstation in deren Anlagenkonfiguration einer ZB96 zugeordnet werden, (siehe nächste Seite). Die angeschlossenen Unterstationen können bei der ZB96 im Menü „Angeschlossene US“ angezeigt werden. Seite 13 k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) e) Zuordnung einer Unterstation zu einer ZB96/Euro ZB.1 Wird eine Unterstation (kein Ladeteil installiert) konfiguriert, so muss diese für einen gemeinsamen Betriebsdauertest einer Zentralbatterieanlage zugeordnet werden. Dies erfolgt im Drop-Down Menü „ZB-Zuordnung“ der Unterstation. Seite 14 6.4 SKU Bild Installierte SKU´s werden durch farblich hinterlegte Schaltflächen dargestellt. Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte SKU-Ebene Seite 15 6.4.1 Aufbau des SKU-Bildes Textfelder für Informationen, z.B. Gerät, Standort.... Anzeige von nächsten FT/BT und erweiterte Stromkreiskonfigurationen Stromkreiskonfigurationen, wie Schaltungsart, Zuweisung DLS etc. Schaltfläche für Stromkreiskonfiguration (siehe Pkt. 5.4.1 Stromkreiskonfiguration) Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild Installierte Leuchten mit Statusanzeige im 1.Stromkreis (max. 40 Zeichen) Installierte Leuchten mit Statusanzeige im 2.Stromkreis (max. 40 Zeichen) bei SKU 2x2A/2x3A Seite 16 6.4.2 Stromkreiskonfiguration Vorgabe der Überwachungsart Eingabe von Stromkreisname und Zusatzinformation Stromkreisprogrammierung wie Schaltungsart und DLS/TLS Zuordnung Anzeige der SKU,Stromkreis und SKU-Typ Hinzufügen / Entfernen von Leuchten ist über das Setzen von Häkchen möglich. Nach Hinzufügen von Leuchten können Leuchtentexte im Klartext bis 40 Zeichen eingegeben werden Es ist möglich Zusatzinformationen zur Leuchte mit bis zu 100 Zeichen einzugeben, z.B. für Montageort, die Anwahl der Leuchtentexte geschieht über Pfeil links / Pfeil rechts Seite 17 Nach der Stromkreiskonfiguration können durch Klick auf die Schaltfläche des Stromkreises oder der Leuchte, dass Stromkreisbild mit den Textinformationen geöffnet werden Seite 18 6.5 Stromkreisbild 6.5.1 Aufbau des Stromkreisbildes Textfelder für Informationen, z.B. Gerät, Standort.... Anzeige von nächsten FT/BT und erweiterte Stromkreiskonfigurationen Installierte Leuchten mit Statusanzeige: Grau = ausgeschaltet (SOLL-Status) Gelb = eingeschaltet (SOLL-Status) Rot = Leuchte gestört Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit, identisch mit Hauptgruppenbild Leuchtentexte Seite 19 6.5.2 Erweiterte Leuchtentextanzeige Mit Klick auf den Leuchtentext sind erweiterte Leuchtetexte abrufbar, die in 5.4.1 Stromkreiskonfiguration unter „Information Leuchte“ eingegeben wurden. Erweiterte Leuchtentexte, z.B. mit Hinweis auf Montagehöhe. Leuchtmitteltyp, Bestellnr. etc. Bemerkung: Bei defekter Leuchte, wird dieser Text auch im Störungsausdruck mit ausgedruckt. Seite 20 6.6 Generelle Anzeigeoptionen Der Status von Geräten bzw. Komponenten ist in allen Bildern farblich dargestellt. - „Grün“ ist Anzeige für „OK“ - „Rot“ ist Anzeige für eine „Störung“ im betreffendem Bereich - „Gelb“ ist Anzeige für eingeschaltet, z.B. Stromkreis ist eingeschaltet. - „Grau“ ist Anzeige für ausgeschaltet, z.B. Leuchte ist ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“ Störung SKU Nr.1/3 (rot) Beispiele: Mit rechter Maustaste: Öffnen der Exploreransicht (siehe Kapitel3) SKU Nr. 1/5 und Nr. 1/6 O.K. (grün) Leuchtenstörung (rot) Stromkreis Nr.1: in Dauerlicht - Leuchten gelb dargestellt Störungsklartextanzeige in Alarmliste (rot) Stromkreis Nr.1: gestört - Leuchte Nr.: 2,3 und 5 Störung (rot) Stromkreis Nr.2: i.O. und in Bereitschaftslicht - Leuchten grau dargestellt Seite 21 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 7 Gerätefamilie GVL 24.1 Seite 1 7 Gerätefamilie GVL 24.1 7.1 Konfiguration eines GVL24.1/CG48 EGA-Stranges 7.1.1 Anlegen einer GVL 24.1 Anlagengruppe: Bemerkung: Bei der Eingabe einer GVL 24.1-Gruppe muss die EGA-Strang Zuordnung beachtetet werden ! Es ist möglich bis zu 8 EGA-Stränge mit max. je 32 Anlagen an die CGVision anzuschließen. Der Anschluss der EGA-Stränge erfolgt über die serielle Schnittstelle (COM-Ports) am PC. Je EGA-Strang ist ein COM-Port notwendig. Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, z.B. GVL24.1 angelegt werden Seite 2 Daraufhin erscheint das Gruppenkonfigurations menü: a) Im GruppenAuswahlfenster kann eine Anlagengruppe definiert werden, indem die entsprechende Gruppen-Nummer selektiert wird (blau markiert) b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“, kann nun der Anlagentyp „GVL24.1/CG48“ selektiert werden, und es kann ein Anlagengruppenname vergeben werden c) Die Zuordnung eines EGA-Stranges an einen COM-Port erfolgt über die Drop-Down Menüs „GVL/CG48Strang“ und „COMPort“. d) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Gruppen definieren oder beenden mit „OK“ ! Bemerkung: Es ist möglich, GVL24.1 und CG48 Gruppenbatteriesysteme im gleichen Strang frei zu mischen. Da im Hauptgruppenbild nur beschränkt Zeichen für die Anlagentype vorhanden sind, muss man bei der Selektion der Gruppe entweder GVL24.1/CG48 oder CG48/GVL24.1 wählen. Das erstgenannte System wird dann jeweils als Gruppen-Gerätetype im Hauptgruppenbild angezeigt. Seite 3 Vorgabe des EGA-Stranges: Im Drop-Down Menü „GVL/CG48Strang“, kann ein EGA-Strang 1 bis 8 vorgegeben werden. Zuordnung des COM-Ports: Nach Eingabe des EGA-Stranges kann diesem über das Drop-Down Menü, einem COM-Port (1 bis 255) zugewiesen werden. Mit Übernehmen wird die Gerätegruppe angelegt, es können auf die gleiche Weise weitere Gerätegruppen angelegt werden. Mit OK werden alle Änderungen übernommen, ggf. muss das Programm neu gestartet werden Seite 4 7.1.2 Anlegen eines GVL 24.1 Gerätes : Nach Neustart erscheint die GVL 24.1 Gerätegruppe im Hauptgruppenbild. Mit Klick auf die GVL 24.1 Gerätegruppe öffnet sich das Anlagengruppenbild Über „Konfiguartion“ können nun GVL 24.1 Geräte in dieser Gruppe hinzugefügt werden Seite 5 Im Menü „Konfiguration Gruppe“ können nun durch Selektion der Geräteadresse 1 bis 32 des Stranges, und des Anlagentypes GVL 24.1 Anlagen hinzugefügt werden. Mit OK werden die Änderungen übernommen, und das Programm startet neu. Nach Neustart erscheinen alle installierten GVL 24.1 im Anlagengruppenbild mit ihren Systemstatus. Mit Klick auf die Schaltfläche gelangt man direkt ins Gerätebild. Seite 6 7.2 CGP-Datenimport – GVL24.1 / CG48 Bei Austausch einer vorhandenen CGP, ist es möglich die GVL24.1/CG48-Konfigurationsdateien der CGP in die CGVision zu importieren. Ein CGP-Datenimport ist nur für nicht in der CGVision konfigurierte Gruppen möglich, d.h. die Gruppe darf vor einem CGP-Datenimport keine Anlagen enthalten. Setzen eines Passwortschutzes für diese Gruppe Vor einem CGP Datenimport muss erst der Strang und der COM-Port festgelegt werden. Dieses muss mit „Übernehmen“ bestätigt werden. Der CGP-Datenimport wird über die Schaltfläche „CGP-Datenimport“ gestartet. Folgendes Fenster öffnet sich. Hier kann das Verzeichnis der CGP Konfigurationsdaten festgelegt werden.Typischerweise wird als Defaultquelle das Diskettenlaufwerk A: angegeben, welches bei den CGP standardmäßig für Datensicherungen eingesetzt wurde. Mit „Start“ wird der CGP-Datenimport gestartet. Bitte den folgenden Dialogboxen und Hinweisen der CGVision folgen. Seite 7 7.3 Gerätebild – GVL24.1 7.3.1 Aufbau des Gerätebildes: Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen) Anzeige nächster FT / BT Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Installierte Wechselrichter auf max. 4 Stk. 19“-Racks. Graues Feld bedeutet „nicht installiert“ Schaltfläche für Kommandos oder Konfigurationseinstellungen Direkte Statusmeldungen des Gerätes Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit, identisch mit Hauptgruppenbild Seite 8 Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen a). „Grundriss“ Aufruf des ersten Grundrisses der Anlagengruppe (Option muss freigeschaltet sein !) b). „BT starten“ für das Gerät wird ein BT-Test (Betriebsdauertest) ausgeführt c). „BT stoppen“ BT-Test für das Gerät wird abgebrochen d). „FT starten“ es wird für das Gerät ein FT-Test (Funktionstest) ausgeführt e).“Tiefendladeschutz quittieren“ Quittierung eines Tiefendladeschutzes f).“Handrückschaltung“ hiermit kann das Gerät, bei dem die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden g). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration h).“Drucken“ Es wird ein Screenschot des Bildes ausgedruckt i). „Konfiguration“ Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild j). „Konfiguration WR“ Konfigurationseinstellungen für Wechselrichter-Baugruppen k). „zurück“ zurück ins Anlagengruppenbild Seite 9 a). Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses in der Anlage (Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“ b) - f). Oben beschriebene Kommandos sind direkt ausführbar g). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, mit dem Unterschied das der Druck des Status nur auf die Anlage bezogen ist. Eine genaue Beschreibung zum sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen/Gruppenkonfigurationen finden Sie im Kapitel 2.2 „Anlagengruppenbild“ unter j) „Dienste“. Seite 10 h. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) a). Allgemein Eingabe von Gerätename (max. 20 Zeichen) und Zusatzinformationen (max. 100 Zeichen) Mit der Schaltfläche „PC à GVL/CG48“, wird nur die Konfiguration auf der CGVision gespeichert ! Die Daten werden technisch bedingt nicht von der GVL übernommen ! h. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) b). Handrückschaltung und Notlicht Nachlaufzeit Handrückschaltung aktivieren / deaktivieren Drop-Down Menü zur Eingabe der Notlicht-Nachlaufzeit von 1 bis 15 Minuten Seite 11 h. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) c). TLS-Zeiten und Batteriekapazität Bei installiertem TLS-Modul kann über das Drop-Down Menü „TLS-Zeiten“ von 1-15 Minuten gewählt werden. Über das Menü „Kapazität“, kann die Batteriekapazität von 24Ah bis 110 Ah eingestellt werden. Seite 12 7.4 Wechselrichter Installation Eingebaute Wechselrichter und CG12-Überwachungsbaugruppen müssen in der CGVision manuell angelegt werden. Hierzu gelangt man über einen Klick auf die entsprechende Baugruppe ins Stromkreismenü Über die Schaltfläche „Konfiguration WR “ öffnet sich die Stromkreiskonfiguration. Hier können nun Wechselrichter oder die CG12-Überwachung installiert werden. Über Pfeil rechts / links können die entsprechenden Baugruppen (Stromkreise) selektiert werden Seite 13 Eingabe von Stromkreisname (max.20 Zeichen) und Zusatzinformationen (max. 100 Zeichen) Zur Installation des Wechselrichters, muss hier eine Betriebsart gewählt werden. Bei Anschluss von einem Verbraucher kann zusätzlich die CG-Funktion (Leuchte 1) aktiviert werden. Zur Installation eines CG12-Modules, muss die CG12 (Einzelmeldung) aktiviert werden (Mehr Informationen auf der nächsten Seite) Zur Grundrissprogrammierung des Stromkreises (Option muss freigeschaltet sein !) Seite 14 7.5 CG12- Einzelmeldung für bis zu 12 Leuchten Ist die CG12 (Einzelmeldung) aktiviert, können bis zu 12 Leuchten dem Stromkreis zugeordnet werden Jeder installierten Leuchte kann ein Leuchtentext mit bis zu 20 Zeichen zugeordnet werden Sind einzelne Leuchten über ein CG12-Modul installiert, so kann für jede installierte Leuchte, ein Zusatztext (bis 100 Zeichen) eingegeben werden. Die Auswahl der Leuchte geschieht über „Pfeil links“ – „Pfeil rechts“. Seite 15 7.6 Stromkreisbild Textfelder für Informationen, z.B. Gerät, Standort... Anzeige vom nächsten FT/BT, sowie erweiterte Stromkreisinformationen, z.B. in BL (Bereitschaftslicht), DL (Dauerlicht), DLS (Schalterabfrage) oder TLS (Treppenlichtabfrage) Installierte Leuchten am CG12-Modul Bis zu 20 Zeichen je Leuchte direkt ablesbar, Mit Klick auf den Leuchtentext öffnet sich das Fenster mit bis zu 100 Zeichen Zusatztext Seite 16 7.7 Generelle Anzeigeoptionen Der Status von Geräten bzw. Komponenten ist in allen Bildern farblich dargestellt. - „Grün“ ist Anzeige für „OK“ - „Rot“ ist Anzeige für eine „Störung“ im betreffendem Bereich - „Gelb“ ist Anzeige für eingeschaltet, z.B. Stromkreis ist eingeschaltet. - „Grau“ ist Anzeige für ausgeschaltet, z.B. Leuchte ist ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“ Beispiele: Störung im Stromkreis Nr.3 (rot) Mit rechter Maustaste: Öffnen der Exploreransicht (siehe Kapitel3) Stromkreise 1 und 2 O.K. (grün) Leuchtenstörung (rot) Störungsklartextanzeige in Alarmliste (rot) Stromkreis Nr.1: gestört. Leuchten werden ALLE als gestört angezeigt ! (rot) Die Einzelleuchten Störungen können nur am CG12-Modul am GVL-Gerät vor Ort abgelesen werden !! Seite 17 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 8 Gerätefamilie CG48 Seite 1 8 Gerätefamilie CG48 8.1 Konfiguration eines CG48/GVL24.1 EGA-Stranges 8.1.1 Anlegen einer CG48 Anlagengruppe: Bemerkung: Bei der Eingabe einer CG48-Gruppe muss die EGA-Strang Zuordnung beachtetet werden ! Es ist möglich bis zu 8 EGA-Stränge mit max. je 32 Anlagen an die CGVision anzuschließen. Der Anschluss der EGA-Stränge erfolgt über die serielle Schnittstelle (COM-Ports) am PC. Je EGA-Strang ist ein COM-Port notwendig. Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, z.B. CG48 angelegt werden Seite 2 Daraufhin erscheint das Gruppenkonfigurations menü: a) Im GruppenAuswahlfenster kann eine Anlagengruppe definiert werden, indem die entsprechende Gruppen-Nummer selektiert wird (blau markiert) b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“, kann nun der Anlagentyp „CG48/GVL24.1“ selektiert werden, und es kann ein Anlagengruppenname vergeben werden c) Die Zuordnung eines EGA-Stranges an einen COM-Port erfolgt über die Drop-Down Menüs „GVL/CG48Strang“ und „COMPort“. d) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Gruppen definieren oder beenden mit „OK“ ! Bemerkung: Es ist möglich, CG48 und GVL24.1 Gruppenbatteriesysteme im gleichen Strang frei zu mischen. Da im Hauptgruppenbild nur beschränkt Zeichen für die Anlagentype vorhanden sind, muss man bei der Selektion der Gruppe entweder CG48/GVL24.1 oder GVL24.1/CG48 wählen. Das erstgenannte System wird dann jeweils als Gruppen-Gerätetype im Hauptgruppenbild angezeigt. Seite 3 Vorgabe des EGA-Stranges: Im Drop-Down Menü „CG48/GVLStrang“, kann ein EGA-Strang 1 bis 8 vorgegeben werden. Zuordnung des COM-Ports: Nach Eingabe des EGA-Stranges kann diesem über das Drop-Down Menü, einem COM-Port (1 bis 255) zugewiesen werden. Mit Übernehmen wird die Gerätegruppe angelegt, es können auf die gleiche Weise weitere Gerätegruppen angelegt werden. Mit OK werden alle Änderungen übernommen, ggf. muss das Programm neu gestartet werden Seite 4 8.1.2 Anlegen eines CG48 Gerätes : Nach Neustart erscheint die CG48 Gerätegruppe im Hauptgruppenbild. Mit Klick auf die CG48 Gerätegruppe öffnet sich das Anlagengruppenbild Über „Konfiguartion“ können nun CG48 Geräte in dieser Gruppe hinzugefügt werden Seite 5 Im Menü „Konfiguration Gruppe“ können nun durch Selektion der Geräteadresse 1 bis 32 des Stranges, und des Anlagentypes CG48 Anlagen hinzugefügt werden. Mit OK werden die Änderungen übernommen, und das Programm startet neu. Setzen eines Passwortschutzes für diese Gruppe Nach Neustart erscheinen alle installierten CG48 im Anlagengruppenbild mit ihren Systemstatus. Mit Klick auf die Schaltfläche gelangt man direkt ins Gerätebild. Seite 6 8.2 CGP-Datenimport – CG48 / GVL 24.1 Bei Austausch einer vorhandenen CGP, ist es möglich die CG48/GVL24.1-Konfigurationsdateien der CGP in die CGVision zu importieren. Ein CGP-Datenimport ist nur für nicht an der CGVision konfigurierte Gruppen möglich, d.h. die Gruppe darf vor einem CGP-Datenimport keine Anlagen enthalten. Vor einem CGP Datenimport muss erst der Strang und der COM-Port festgelegt werden. Dieses muss mit „Übernehmen“ bestätigt werden. Der CGP-Datenimport wird über die Schaltfläche „CGP-Datenimport“ gestartet. Folgendes Fenster öffnet sich. Hier kann das Verzeichnis der CGP Konfigurationsdaten festgelegt werden.Typischerweise wird als Defaultquelle das Diskettenlaufwerk A: angegeben, welches bei den CGP standardmäßig für Datensicherungen eingesetzt wurde. Mit „Start“ wird der CGP-Datenimport gestartet. Bitte den folgenden Dialogboxen und Hinweisen der CGVision folgen. Seite 7 8.3 Gerätebild – CG48 8.3.1 Aufbau des Gerätebildes: Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen) Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Anzeige nächster FT / BT Installierte Stromkreise, max. 4 Stk. Graues Feld bedeutet „nicht installiert“. Um installierte Stromkreise anzeigen zu können, müssen diese erst über das Menü „Konfiguration“ über die Schaltfläche „PC ß CG48“ hochgeladen werden ! Direkte Statusmeldungen des Gerätes Schaltfläche für Kommandos oder Konfigurationseinstellungen Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit, identisch mit Hauptgruppenbild Seite 8 Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen a). „Grundriss“ Aufruf des ersten Grundrisses der Anlagengruppe (Option muss freigeschaltet sein !) b). „Blockieren“ das Gerät kann hierüber blockiert werden c). „Freigeben“ das blockierte Gerät wird wieder freigegeben d). „BT starten“ für das Gerät wird ein BT-Test (Betriebsdauertest) ausgeführt e). „BT stoppen“ BT-Test für das Gerät wird abgebrochen f). „FT starten“ es wird für das Gerät ein FT-Test (Funktionstest) ausgeführt g).“Tiefendladeschutz quittieren“ Quittierung eines Tiefendladeschutzes h).“Handrückschaltung“ hiermit kann das Gerät, bei dem die Handrückschaltung angesprochen hat, zurückgesetzt werden i). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration j).“Drucken“ Es wird ein Screenschot des Bildes ausgedruckt k). „Konfiguration“ Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild j). „Konfiguration WR“ Konfigurationseinstellungen für Wechselrichter-Baugruppen k). „zurück“ zurück ins Anlagengruppenbild Seite 9 a). Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses in der Anlage (Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“ b) - h). Oben beschriebene Kommandos sind direkt ausführbar i). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Anlagengruppenbild, mit dem Unterschied das der Druck des Status nur auf die Anlage bezogen ist. Eine genaue Beschreibung zum sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen/Gruppenkonfigurationen finden Sie im Kapitel 2.2 „Anlagengruppenbild“ unter j) „Dienste“. Seite 10 k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) a). Allgemein Eingabe von Gerätename (max. 20 Zeichen) und Zusatzinformationen (max. 100 Zeichen) Mit der Schaltfläche „PC à GVL/CG48“, können alle geänderten Einstellungen an das Gerät geschickt werden. Mit der Schaltfläche „PC ß GVL/CG48“ können die aktuellen Gerätekonfigurationen in die CGVision geladen werden. k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) b). Handrückschaltung und Notlicht Nachlaufzeit Handrückschaltung aktivieren / deaktivieren Drop-Down Menü zur Eingabe der Notlicht-Nachlaufzeit von 1 bis 15 Minuten Seite 11 k. „Konfiguration Anlage“ (Gerät) c). TLS-Zeiten und Batteriekapazität Bei installiertem TLS-Modul kann über das Drop-Down Menü „TLS-Zeiten“ eine Zeit von 1-15 Minuten gewählt werden. Über das Menü „Kapazität“, kann die Batteriekapazität von 24Ah bis 110 Ah eingestellt werden. Seite 12 8.4 Stromkreisbild Nachdem die Konfiguration von der CG48 geladen wurde, werden alle installierten Stromkreise angezeigt. Über Mausklick auf den entsprechenden Stromkreis gelangt man ins Stromkreismenü. Über die Schaltfläche „Konfiguration“ kann nun der Stromkreis konfiguriert und Leuchten installiert werden. Seite 13 8.4.1 Stromkreiskonfiguration Anzeige der Stromkreisnummer Eingabe von Stromkreisname und Zusatzinformation Stromkreisprogrammierung wie Schaltungsart und DLS/TLS Zuordnung Bei CGEinzelleuchtenüberwachung muss CG12 (Einzelmeldung) aktiviert sein ! Hinzufügen / Entfernen von Leuchten ist über das Setzen von Häkchen möglich. Nach Hinzufügen von Leuchten können Leuchtentexte im Klartext bis 40 Zeichen eingegeben werden Es ist möglich Zusatzinformationen zur Leuchte mit bis zu 100 Zeichen einzugeben, z.B. für Montageort, die Anwahl der Leuchtentexte geschieht über Pfeil links / Pfeil rechts Für Informationszwecke können manuell die installierten Lampenleistungen eingetragen werden. Seite 14 Nach der Stromkreiskonfiguration kommt man durch einen Klick auf die Schaltfläche des Stromkreises oder der Leuchte in das Stromkreisbild mit den Textinformationen Durch Klick auf einen Leuchtentext, erscheint die eingegebene Zusatzinformation (max. 100 Zeichen) zur Leuchte. Seite 15 8.5 Generelle Anzeigeoptionen Der Status von Geräten bzw. Komponenten ist in allen Bildern farblich dargestellt. - „Grün“ ist Anzeige für „OK“ - „Rot“ ist Anzeige für eine „Störung“ im betreffendem Bereich - „Gelb“ ist Anzeige für eingeschaltet, z.B. Stromkreis ist eingeschaltet. - „Grau“ ist Anzeige für ausgeschaltet, z.B. Leuchte ist ausgeschaltet „Bereitschaftslicht“ Beispiele: Störung im Stromkreis Nr.1 (rot) Mit rechter Maustaste: Öffnen der Exploreransicht (siehe Kapitel3) Stromkreise 2 bis 4 O.K. (grün) Leuchtenstörung (rot) Stromkreis Nr.1: in Bereitschaftslicht - Leuchten grau dargestellt Störungsklartextanzeige in Alarmliste (rot) Stromkreis Nr.1: gestört - Leuchte Nr.1 Störung (rot) Seite 16 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 9 Gerätefamilie CGLine Seite 1 9 Gerätefamilie CGLine 9.1 Konfiguration eines CGLine PC-Interfaces 9.1.1 Anlegen einer CGLine Gerätegruppe: Bemerkung: Es sind max. 8 CGLine PC-Interfaces mit je bis zu 400 Leuchten (gesamt: 3.200 Leuchten) möglich. Eine Aufteilung der Interfaces in unterschiedliche Gruppen ist möglich. Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, z.B. CGLine angelegt werden Daraufhin erscheint das Gruppenkonfigurationsmenü: a) Im Gruppen-Auswahlfenster kann eine Anlagengruppe definiert werden, indem die entsprechende GruppenNummer selektiert wird (blau markiert) b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“, kann nun der Anlagentyp „CGLine“ selektiert werden, und es kann ein Anlagengruppenname vergeben werden c) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Gruppen definieren oder beenden mit „OK“ Seite 2 Die Anlagengruppe wurde nun hinzu gefügt. Mit Klick auf diese Gruppe, öffnet sich das Gerätegruppenbild. Über das Menü „Konfiguration“ können nun bis zu 8 CGLine Interfaces angelegt werden Seite 3 Setzen eines Passwortschutzes für diese Gruppe Daraufhin erscheint das Anlagenkonfigurationsmenü: a) Im Geräte-Auswahlfenster kann eine Anlage definiert werden, indem die entsprechende Geräteadresse selektiert wird (blau markiert) b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Anlagentyp“ muss noch „CGLine“ selektiert sein c) Es muss nun die 12-stellige IP-Adresse des Gerätes eingetragen werden! Diese ist standardmässig ab Werk 192.168.1.200. Es wird dringend empfohlen, diese vor Einbindung in die CGVision, gemäss den Vorgaben Ihrer ITAbteilung zu ändern ! (zum ändern der IPAdresse, siehe BA des CGLine Interfaces) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Geräte auf gleiche Weise hinzufügen, oder beenden mit „OK“ Es ist nun ein automatischer Neustart der CGVision notwendig ! Nach dem Neustart der CGVision erscheinen die angelegte Geräte mit Typenbezeichnung in der zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt den aktuellen Status farblich mit Betriebszustand an, z.B. grün = Betrieb, rot = Störung, gelb = Funktions- oder Betriebsdauertest ist aktiv. Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“. Seite 4 9.2 Gerätebild – CGLine PC-Interface 9.2.1 Aufbau des Gerätebildes: Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Gruppenname und Anlagenname (je bis 20 Zeichen) Klick mit linker Maustaste= Informationsfenster Klick mit rechter Maustaste= Öffnen des Webservers über einen Webbrowser Anzeige des nächsten automatischen FT / BT FT = Funktionstest BT = Batteriedauertest Direkte Statusmeldungen des Gerätes Mit farblicher Zustandsanzeige Grün= OK , Rot = Störung Schaltflächen für Kommandos oder Konfigurationseinstellungen Installierte Stränge, max. 4 Stk. mit max. je 100 CGLine Leuchten, mit Anzeige des aktuellen Status: Grün = Leuchten im Strang i.O. Gelb = min. 1 Leuchte im Test Rot = min. 1 Leuchte im Strang gestört Graues Feld bedeutet „Strang nicht installiert“. Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild Seite 5 9.2.2 Funktionsschaltflächen: Funktionen der Schaltflächen für Kommando- oder Konfigurationseinstellungen a). „Grundriss“ Aufruf des ersten verfügbaren Grundrisses dieses Gerätes (Option muss über separat erhältlichen Dongle freigeschaltet sein !) b). „Blockieren“ Alle Leuchten am CGLine Interface werden blockiert c). „Freigeben“ Alle Leuchten am CGLine Interface werden freigegeben d). „BT starten“ Alle Leuchten am CGLine Interface starten einen BT (Betriebsdauertest) e). „BT-Start gerade“ Alle Leuchten mit gerader Leuchtenadresse am CGLine Interface starten einen BT (Betriebsdauertest) f). „BT-Start ungerade“ Alle Leuchten mit ungerader Leuchtenadresse am CGLine Interface starten einen BT (Betriebsdauertest) g). „BT stoppen“ Der BT für alle Leuchten am CGLine Interface wird abgebrochen h). „FT starten“ Alle Leuchten am CGLine Interface starten einen FT (Funktionstest) i).“DL Leuchten EIN“ Alle Leuchten am Interface (in Dauerlicht geschaltet à L gebrückt mit L`) schalten EIN j).“DL Leuchten AUS“ Alle Leuchten am Interface (in Dauerlicht geschaltet à L gebrückt mit L`) schalten AUS k). „Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration l).“Drucken“ Es wird ein Screenshot des aktuellen Bildes ausgedruckt m). „Konfiguration“ Konfigurationseinstellungen für alle Daten im Gerätebild n). „zurück“ Zurück ins Hauptgruppenbild Seite 6 a). Aufruf der verfügbaren Grundrisse in dieser Gerätegruppe (Option muss freigeschaltet sein, siehe Kapitel „Grundrissprogrammierung“) b). - j). Zuvor beschriebene Kommandos (Pkt. b-j) sind direkt ausführbar k).“Dienste“ Verschiedene Dienste zum Prüfbuch und zur Konfiguration Das Menü „Dienste“ ist identisch mit dem Menü „Dienste“ im Gerätegruppenbild, mit dem Unterschied das der Druck des Status nur auf das Gerät bezogen ist. Eine genaue Beschreibung zum sichern bzw. laden von Programmkonfigurationen/Gruppenkonfigurationen finden Sie im Kapitel 2. „Anlagengruppenbild“ unter j) „Dienste“. Mit „Statistik“ wird eine Text-Datei erzeugt, in der die Anzahl der Geräte und die Leuchten aufgeführt sind. Mit „E-Mail“ ist es möglich auf einfache Weise E-Mails an bestimmte Adressaten mit Anhängen, z.B. Prüfbuch zu versenden. Seite 7 m). „Konfiguration“ (Gerät) Eingabe von Gerätename und Zusatzinformation freie Konfiguration des pot.-freien Relaiskontaktes Vorgabe des nächsten automatischen Betriebsdauertests, Uhrzeit und Abstand in Monaten Wichtiger Hinweis! : Um eine optimale Lebensdauer der Leuchtenakkus zu erhalten, wird dringend empfohlen den Betriebsdauertest 4 x im Jahr (alle 3 Monate) durchzuführen! Ist geteilter BT aktiv, Werden erst alle Leuchten mit geraden Adressen einen Betriebsdauertest durch führen, 24 std. später, alle Leuchten mit ungeraden Adressen Vorgabe des nächsten automatischen Funktionstests, Uhrzeit und Abstand in Tagen Über PC à CGLine400 bzw. PC ß CGLine400 Können Änderungen Von der CGVision auf das Interface, bzw. vom Interface auf die CGVision übertragen werden. Bei Erstinbetriebnahme: Mit der Schaltfläche „Alle Leuchten suchen““ können alle angeschlossenen Leuchten automatisch gesucht werden. Die gefundenen Leuchten werden der HEX-Adresse entsprechend, aufsteigend im Strang mit logischen Adressen von 1 bis 100 automatisch sortiert. ACHTUNG: Bisherige logische Adresszuordnungen Werden überschrieben ! Bei Erweiterungen: Soll eine bestehende Konfiguration um neue Leuchten erweitert werden, empfiehlt es sich, nur nur neue Leuchten suchen zu lassen. Hierfür kann „Neue Leuchten suchen“ ausgeführt werden. Bestehende logische Adresszuordnungen bleiben bestehen. Seite 8 9.3 Strangbild / Leuchtenbild Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte Strangebene (Strangbild) Installierte Stränge werden durch farblich hinterlegte Schaltflächen dargestellt. Mit Klick auf eine Schaltfläche öffnet sich die gewünschte Strang-Ebene (Strangbild) Seite 9 9.3.1 Aufbau des Strangbildes Textfelder für Informationen, z.B. Gerät, Standort.... Stranganzeige: Aktueller Strang Anzeige von nächsten FT/BT und erweiterte Stromkreiskonfigurationen Funktionsschaltflächen: Wirken nur auf Leuchten dieses Stranges Schaltflächen zur Leuchtenebene (je Leuchte) siehe Pkt. 9.3.3 Leuchtenbild Erweiterte Statusanzeigen des Stromkreises Grün = OK Rot = Störung Statusanzeige des Stranges, d.h. bei min. Störung einer Leuchte, erscheint das Feld rot = Störung Mit Klick auf die jeweilige Meldung erscheint eine erweitere Anzeige Siehe Pkt. 8.x.x Schaltfläche für Leuchtenkonfiguration (siehe Pkt. 9.3.2 Leuchtenkonfiguration) Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild Installierte Leuchten mit Statusanzeige Grau = AUS Gelb = Ein Rot = gestört Seite 10 9.3.2 Leuchtenkonfiguration Leuchten, aufsteigend sortiert Nach logischen Adressen 1 - 100 Name (max. 20 Zeichen) und Zusatzinformationen (max. 100 Zeichen) des Stranges Funktionsschaltflächen: Wirken nur auf Leuchten dieses Stranges Aktueller Strang Seite 11 9.3.2 Leuchtenkonfiguration 9.3.2.1 Manuelle Leuchtenkonfiguration: 1. Selektion der gewünschten Leuchtenadresse, z.B.6 2. Eingabe der Leuchten-ID (Aufkleber) und Leuchtenname mit max. 20 Zeichen 3. Mit <<<<<<<<<< wird die neue Leuchte in linke Strangliste übertragen Über die Tauschfunktion können 2 Leuchten in ihrer logischen Adresse getauscht werden Seite 12 9.3.2 Leuchtenkonfiguration 9.3.2.2 Automatsche Leuchtenkonfiguration: Über „Alle Leuchten suchen“ werden alle Leuchten im Strang gesucht und logisch der Langadresse Hex XXXXXX der Größe nach den logischen Adressen von 1 – 100 zugewiesen Achtung: Bereits vorher gespeicherte Zuordnungen werden überschrieben ! Zum beenden über „PC à CGLine400“ werden alle Änderungen zum CGLine PC-Interface übertragen, was einige Minuten in Anspruch nehmen kann Über „Neue Leuchten suchen“ werden vorhandene Zuordnungen beibehalten, und nur neue Leuchten in der Strangliste logisch hinzugefügt Seite 13 9.3.3 Aufbau des Leuchtenbildes Anzeige von nächsten FT/BT und weiteren Informationen Aktuelle Leuchte ist zusätzlich violett markiert.. Anzeige: Aktueller Strang / Leuchte Erweiterte Statusanzeigen der Leuchte Grün = OK Rot = Störung Mit Klick auf linker Maustaste erscheint eine Fehlerliste mit allen betroffenen Leuchten Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit identisch mit Hauptgruppenbild Über Konfiguration können die Leuchtentexte editiert werden, Sowie Test für diese Leuchte ausgelöst werden (siehe nächste Seite) Installierte Leuchten mit Statusanzeige Grau = AUS Gelb = Ein Rot = gestört Seite 14 Eingabe des Leuchtennamens mit max. 20 Zeichen, sowie 100 Zeichen Zusatzinformationen Bei Klick auf „Steuern“ öffnet sich Hier kann für diese Leuchte, ein FT oder BT gestartet, bzw. abgebrochen werden Seite 15 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 10 Überwachung externer Geräte Seite 1 10 Überwachung externer Geräte 10.1 Allgemeine Informationen Dieses Kapitel 10 beschreibt die Möglichkeiten zur Steuerung und Überwachung von externen Geräten, z.B. Fremdsystem mit der I/O-Schnittstellenanschlussbox und des I/OEthernetmodules . Dieses geschieht mit Hilfe von pot.freien Eingängen und Relaiskontakten des externen Gerätes, d.h. es können nur die Funktionen gesteuert bzw. überwacht werden, die das externe Gerät über pot.-freie Ein-/Ausgänge zur Verfügung stellt. Es können in der CGVision bis zu 15 Gruppen mit je bis zu 32 I/O-Modulen (I/OSchnittstellenanschlussbox oder I/O-Ethernetmodul) angeschlossen werden, d.h. max. sind 480 I/O-Module anschliessbar. Die I/O-Schnittstellenanschlussbox verfügt über 4 digitale Eingänge und 5 Relaisausgänge. Das I/O-Ethernetmodul verfügt über 8 digitale Eingänge und 7 Relaisausgänge. Die beiden Module unterscheiden sich in Ihrer Anschlussart an die CGVision. Nähere Informationen sind dem entsprechenen Kapitel der Module zu entnehmen. Seite 2 10.2 Überwachung mit der I/O-Schnittstellenanschlussbox 10.2.1 Allgemeine Informationen zur I/O-Schnittstellenanschlussbox Die I/O-Schnittstellenanschlussbox besteht aus einem I/O-Modul (F3-Interface) und ein Netzteil, eingebaut in einem Wandaufbaugehäuse zur einfachen Wandmontage. Das I/OModul verfügt über 4 digitale Eingänge (24V) und 5 Relaisausgänge (max. 230V/ AC, 8A). Der Anschluss an die CGVision erfolgt über den CG-S Bus, d.h. er kann parallel zu ZB-S oder CG2000 an den CG-S Bus angeschlossen werden, oder benötigt autark betrieben, das CG-S/USB-Interface. Ein Routing über ein Ethernet mit Hilfe von CG-S/IP-Routern ist problemlos möglich. Über die digitalen Eingänge bzw. Relaisausgänge ist es in der CGVision möglich, bis zu 4 Steuerkommandos (z.B. Test starten) abzusetzen, und bis zu 5 Betriebszustände (z.B. Störmeldungen) zu überwachen. Die Zustände der digitalen Eingänge können in der CGVision in drei Farben konfiguriert werden, (grün/gelb/rot) um so auch einen Betriebszustand (Betrieb = grün), oder einen Sonderbetrieb (z.B. Batteriebetrieb = gelb) darzustellen. Rot zugewiesene Zustände, z.B. zur Anzeige von Summenstörungen, erzeugen einen Eintrag in das Prüfbuch der Gruppe. Es können in der CGVision max. 15 Gruppen mit bis zu 32 Module je Gruppe angelegt werden. Hinweise zum elektrischen Anschluss und technische Daten zum Modul entnehmen sie bitte der beiliegendem Bedienungsanleitung. Abbildung: I/O-Schnittstellenanschlussbox Seite 3 10.2.2 Anlegen einer I/O-Schnittstellenanschlussbox Gerätegruppe Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, in diesem Fall „Extern“ angelegt werden Daraufhin erscheint das Gruppenkonfigurationsmenü: a) Im Gruppen-Auswahlfenster kann eine Anlagengruppe definiert werden, indem die entsprechende GruppenNummer selektiert wird (blau markiert) b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“, kann nun der Anlagentyp „Extern“ selektiert werden, und es kann ein Anlagengruppenname vergeben werden c) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Gruppen definieren oder beenden mit „OK“ Seite 4 Die Anlagengruppe wurde nun hinzu gefügt. Mit Klick auf diese Gruppe, öffnet sich das Anlagengruppenbild. Über das Menü „Konfiguration“ können nun bis zu 32 Geräte angelegt werden Seite 5 Daraufhin erscheint das Anlagenkonfigurationsmenü: a) Im Geräte-Auswahlfenster kann dem I/O-Modul nun eine beliebige logische Adtresse zugewiesen werden (blau markiert) b) Anlagentyp „Extern“ c) Es muss nun die 12-stellige Neuron ID (NID) des Gerätes eingetragen werden! 1.Über das neue Suchtool (Netzwerkscan) wie unten beschrieben 2. Manuell eintragen Die Neuron ID (NID) ist auf der Frontplatte des Modules aufgeklebt Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Geräte auf gleiche Weise hinzufügen, oder beenden mit „OK“ Es ist nun ein automatischer Neustart der CGVision notwendig ! Zu 1. Eingabe der Neuron ID über das neue Suchtool: Die einfachste Möglichkeit um Geräte in der CGVision hinzuzufügen bietet ein neues Suchtool, indem es auf dem CG-S Bus einen Netzwerkscan durchführt und alle Module mit Neuron ID auflistet. Zum Start des Suchtools muss nach Markierung der gewünschten Geräteadresse (im Beipiel Adresse 01 oben blau markiert), die Schaltfläche „NeuronID“ betätigt werden. Achtung bei Einsatz einer CG-S/USB-Interfacebox: Das neue Suchtool funktioniert nur mit der CG-S/USB-Interfacebox mit den blauen Endkappen ! Seite 6 Das CEAG-Suchtool öffnet sich in einem neuen Fenster 1. Die LON-Schnittstelle muss auf „LONxxx0“ eingestellt werden, z.B. bei LONUSB auf LONUSB0, je nachdem welches Interface zum Einsatz kommt. Im unteren Beispiel LONIP, also muss die Schnittstelle auf LONIP0 eingestellt werden. Die Länge muss auf 0, die Subnet auf eine Zahl zwischen 1 und 255, die Node auf zwischen 1 und 127 eingestellt werden -Mit Klick auf „Übernehmen“ diese Einstellungen speichern. 2. Als Anzeige muss „REL“ aktiviert sein Mit „Suchen“ kann nun der Netzwerkscan gestartet werden. Bei ordnungsgemässer Businstallation werden nun alle gefundenen I/O-Module aufgelistet (Nächstes Bild) Seite 7 Je nach Anzahl der installerten Module kann der Netzwerkscan einige Minuten in Anspruch nehmen. Es werden alle gefundenen I/O-Module mit der Neuron-ID in der Liste „Suchergebnisse“ aufgeführt. Das gewünschte I/O-Modul mit der Neuron ID muss nun selektiert werden, diese erscheint dann blau markiert. Mit „Übernehmen“ wird die NeuronID automatisch in die Geräte Konfiguration kopiert (nächstes Bild) Da je nach Anzahl der Geräte der Netzwerkscan einige Minuten dauern kann, ist es möglich dieses Ergebnis über „Ergebnisse speichern“ lokal abzuspeichern. Bei dem nächsten Modul kann dann anstelle eines Netzwerkscans über „Datei laden“ das Ergebniss deutlich schneller geladen werden. Seite 8 Die Neuron-ID wird nun für das Modul automatisch übertragen. Mit Klick auf „Übernehmen“ kann nun auf gleiche Weise ein neues Gerät hinzugefügt werden. Sind alle I/OModule in dieser Gruppe angelegt, dann werden mit Klick auf OK alle Änderungen übernommen. Es erfolgt nun ein CGVision Neustart. Nach dem Neustart der CGVision erscheinen die angelegte Geräte mit Typenbezeichnung in der zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt nach Erststart noch keinen aktuellen Status an, da die Ein-/Ausgänge noch nicht konfiguriert sind. Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“. Seite 9 10.2.3 Aufbau des Gerätebildes: Gruppenname und Gerätenname (je bis 20 Zeichen) Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Bild des Modules 1. Dieses kann gegen ein eigenes Bild, z.B. Foto getauscht werden siehe 10.2.5 Anzeige der 4-Eingänge Schaltflächen und Statusanzeige der 5 Relaisausgänge Zur Konfiguration des I/O-Modules Kommunikationsanzeige des Modules (grüne = Kommunikation zum Modul O.K.) Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit, mit den Einträgen, die ins Prüfbuch generiert wurden. Gilt beim I/O-Modul nur für Meldungen, die „rot“ konfiguriert wurden. Seite 10 10.2.4 Konfiguration des I/O-Modules: Gerätenname (bis 20 Zeichen) Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Aktivierung des Einganges 1 bis 4 Vorgabe, wann der Eingang „aktiv“ ist, Low = aktiv bei 0V High = aktiv bei 24V Name der Eingänge (je max. 20 Zeichen) Farbzuweiseung der Eingänge, z.B.: Grün = Betrieb Test läuft = gelb Störung = rot Konfigurationen der 5 Relaisausgänge mit Textzuweisung Bemerkung: rot zugewiesene Einträge generieren bei Ereignis Einträge ins Prüfbuch, mit Modulnr, Modulnamen, Datum und Zeitstempel Seite 11 10.2.5 I/O-Modul (Extern) im Betrieb Bild des Modules 1-32 kann im Verzeichnis C/:Programme/ceag/CGVision/BITMAPS gegen ein beliebiges Bild, z.B. Foto getauscht werden. Modul1-32 = Extern1.bmp bis Extern32.bmp Format = .bmp Größe = 75 Pixel Beispiel von Eingangszuständen: - Gerät ist in Betrieb - kein FT aktiv - Störung Prio.1 ist aktiv - keine Störung Prio.2 Schaltflächen und Statusanzeige der 5 Relaisausgänge Relais 1 und Relais 4 = aktiv Kommunikationsanzeige des Modules (grüne = Kommunikation zum Modul O.K.) Seite 12 10.3 Überwachung mit I/O-Ethernetmodul 10.3.1 Allgemeine Informationen zum I/O-Ethernetmodul Das I/O-Ethernetmodul verfügt über 8 digitale Eingänge (24V) und 7 Relaisausgänge (max. 24V/ AC, 1A). Der Anschluss an die CGVision erfolgt über LAN, d.h. es kann in einem vorhandenen Ethernet angeschlossen werden. Über die digitalen Eingänge bzw. Relaisausgänge ist es in der CGVision möglich, bis zu 8 Steuerkommandos (z.B. Test starten) abzusetzen, und bis zu 5 Betriebszustände (z.B. Störmeldungen) zu überwachen. Die Zustände der digitalen Eingänge können in der CGVision in drei Farben konfiguriert werden, (grün/gelb/rot) um so auch einen Betriebszustand (Betrieb = grün), oder einen Sonderbetrieb (z.B. Batteriebetrieb = gelb) darzustellen. Rot zugewiesene Zustände, z.B. zur Anzeige von Summenstörungen, erzeugen einen Eintrag in das Prüfbuch der Gruppe. Es können in der CGVision max. 15 Gruppen mit bis zu 32 Module je Gruppe angelegt werden. Zusätzlich verfügt das I/O-Ethernetmodul über einen integrierten Webserver, der es erlaubt mit handelsüblichen Webbrowsern alle Funktionen parallel zur CGVision über WEB zu visualisieren. Nähere Informationen entnehmen sie bitte der Betriebsanleitung des I/OEthernetmodules. Abbildung: I/O-Ethernetmodul Seite 13 10.3.2 Anlegen einer I/O- Ethernetmodul Gerätegruppe Über das Menü „Konfiguration“ kann eine neue Gerätefamilie, in diesem Fall „IP IO“ angelegt werden Daraufhin erscheint das Gruppenkonfigurationsmenü: a) Im Gruppen-Auswahlfenster kann eine Anlagengruppe definiert werden, indem die entsprechende GruppenNummer selektiert wird (blau markiert) b) Im Drop-Down Auswahlmenu „Typ“, kann nun der Anlagentyp „IP IO“ selektiert werden, und es kann ein Anlagengruppenname vergeben werden c) Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Gruppen definieren oder beenden mit „OK“ Seite 14 Die Anlagengruppe wurde nun hinzu gefügt. Mit Klick auf diese Gruppe, öffnet sich das Anlagengruppenbild. Über das Menü „Konfiguration“ können nun bis zu 32 Geräte angelegt werden Seite 15 Daraufhin erscheint das Anlagenkonfigurationsmenü: a) Im Geräte-Auswahlfenster kann dem I/O-Modul nun eine beliebige logische Adtresse zugewiesen werden (blau markiert) b) Anlagentyp „IP IO“ c) Es muss nun die IP-Adresse des Moduoles eingetragen werden Bestätigung mit „Übernehmen“ ,weitere Geräte auf gleiche Weise hinzufügen, oder beenden mit „OK“ Es ist nun ein automatischer Neustart der CGVision notwendig ! Nach dem Neustart der CGVision erscheinen die angelegte Geräte in der zugeordneten Schaltfläche. Diese Schaltfläche ist nun aktiv, und zeigt nach Erststart noch keinen aktuellen Status an, da die Ein-/Ausgänge noch nicht konfiguriert sind. Durch Klick auf die Gruppenschaltfläche öffnet sich das nächste Bild: „Gerätebild“. Seite 16 10.3.3 Aufbau des Gerätebildes: Gruppenname und Gerätenname (je bis 20 Zeichen) Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Anzeige der 8-Eingänge Schaltflächen und Statusanzeige der 7 Relaisausgänge Zur Konfiguration des I/O-Modules Kommunikationsanzeige des Modules (grüne = Kommunikation zum Modul O.K.) Alarmliste mit Quittierungsmöglichkeit, mit den Einträgen, die ins Prüfbuch generiert wurden. Gilt beim I/O-Modul nur für Meldungen, die „rot“ konfiguriert wurden. Seite 17 10.2.4 Konfiguration des I/O-Modules: Gerätenname (bis 20 Zeichen) Feld für Zusatzinformationen (bis 100 Zeichen) Vorgabe, wann der Eingang „aktiv“ ist, Low = aktiv bei 0V High = aktiv bei 24V Aktivierung des Einganges 1 bis 8 Name der Eingänge (je max. 20 Zeichen) Konfigurationen der 7 Relaisausgänge mit Textzuweisung Farbzuweiseung der Eingänge, z.B.: Grün = Betrieb Test läuft = gelb Störung = rot Farbzuweiseung der Ausgänge, z.B.: Test starten = gelb Störungen = rot usw. Bemerkung: rot zugewiesene Einträge generieren bei Ereignis Einträge ins Prüfbuch, mit Modulnr, Modulnamen, Datum und Zeitstempel Seite 18 10.3.5 I/O-Ethernetmodul im Betrieb Beispiel von Eingangszuständen: - Gerät ist in Betrieb - kein FT oder BT aktiv - Störung Prio.1 ist aktiv - keine Störung Prio.2 - keine Ladestörung oder Batteriefehler Schaltflächen und Statusanzeige der 7 Relaisausgänge Relais 4 und Relais 6 = aktiv Kommunikationsanzeige des Modules (grüne = Kommunikation zum Modul O.K.) Seite 19 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 11 CGVision E-Mail Funktion Seite 1 11 CGVision E-Mail Funktion 11.1 Informationen zu CGVision E-Mail Funktion Die CGVision enthält ein Mailprogramm (Mail Client) welches einen Versand von E-Mails an bis zu 10 E-Mail Empfänger je Anlagengruppe ermöglicht. Der E-Mailversand mit Statusinformationen der Geräte einer Anlagengruppe kann beliebigen Ereignissen zugeordnet werden, z.B. bei einer Ladestörung. Mögliche Ereignisse für den E-Mailversand: - Batteriebetrieb - Netzausfall (Netzausfall am Gerät) - Tiefentladeschutz aktiv - Kommunikationsfehler (zwischen CGVision und Gerät) - Ladefehler - Batteriefehler - ISO-Fehler (Isolationsfehler Batterie + oder – gegen Schutzleiter) - Stromkreisfehler (Summenfehler in einem Stromkreis inkl. Leuchtenfehler) Ferner ist es möglich in einstellbaren Abständen (Wochentag und Zeit) sich eine E-Mail mit dem aktuellen Status der Geräte einer Gruppe senden zu lassen. 11.2 Aktivierung der E-Mail Funktion Um die E-Mailfunktion nutzen zu können, muss diese erst im Menü „Einstellungen“ aktiviert werden. Desweiteren werden in diesem Menü die Grundeinstellungen für die E-Mailfunktion eingetragen. Die Einstellungen werden im Menü „Einstellungen“ in der Registerkarte „E-Mail“ vorgenommen: Aktivierung der E-Mail Funktion IP-Adresse des Mailserver Name des Absenders, dieser erscheint im Kopf der E-Mail Bemerkung: Einige Mailserver akzeptieren nur Mailadressen mit einem @-Zeichen. Falls der Mailserver eine Authentifizierung verlangt, müssen hier der Nutzername und das Passwort eingetragen werden Bei der Versendung einer Status Mail kann hier, falls gewünscht, ein E-Mailanhang selektiert werden Seite 2 11.3 E-Mail Funktion in einer Gerätegruppe Um die E-Mail Funktion einer Gerätegruppe zu aktivieren und zu konfigurieren, muss im Gerätegruppenbild über das Menü „Konfiguration“, dass Menü „E-Mail Einstellungen“ geöffnet werden. Folgendes E-Mail Einstellungsmenü öffnet sich: Seite 3 Im E-Mail Konfiguratiuonsmenü einer Gerätegruppe, ist es möglich den E-Mailversand unterschiedlichen Ereignissen für bis zu 10 E-Mailempfänger zuzuordnen. 1. Aktivierung der E-Mailfunktion für diese Gerätegruppe 2. Auswahl von bis zu 10 EMail Empfängern Zur Prüfung der E-mail Funktion kann eine Testmail mit beliebigem Text verschickt werden 3. Selektion unterschiedlicher Ereignisse für bis zu 10 E-Mailempfänger Falls ein Anhang in der EMail „Gruppenstatus“ gewünscht ist, muss hier ein das Feld aktiviert werden. Der Anhang kann im Menü E-Mail Grundeinstellungen selektiert werden Mit „Gruppenstatus“ ist es möglich, eine E-Mail mit dem aktuellen Gruppenstatus zu einem definiertem Zeitpunkt (Wochentag/Uhrzeit) zu versenden. Es kann ein Anhang mitverschickt werden, wenn diese Option oben aktiviert ist und ein Anhang im Menü „E-Mail“ Grundeinstellungen selektiert worden ist Seite 4 11.4 Beispiel einer E-Mail Konfiguration In diesem Beispiel sind 3 E-Mail Empfänger eingetragen: E-Mail Funktion für diese Gruppe ist aktiviert Empfänger 1 erhält eine E-Mail bei: - Batteriebetrieb eines Gerätes - Netzausfall an einem Gerät - Jeden Montag und Freitag eine Mail mit dem aktuellen Gruppenstatus aller Geräte mit einem Anhang 3 Empfänger sind eingetragen Empfänger 2 erhält eine EMail bei einem: - Stromkreisfehler (Beinhaltet auch Leuchtenfehler) For the group status, a selected file will be attached Empfänger 3 erhält eine EMail bei allen selektierten Störungen. Zusätzlich jeden Montag und Freitag um 9:00 Uhr eine Status-Mail mit dem aktuellen Gruppenstatus aller Geräte mit Anhang Seite 5 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 12 Grundrissprogrammierung Seite 1 12 Grundrissprogrammierung 12.1 Grundrissprogrammierung von Geräten 12.1.1 Allgemeines zur Grundrissprogrammierung von Geräten Hinweis: Die Funktion Grundrissprogrammierung für CGVision erfordert eine Freischaltlizenz in Form eines Dongles für einen USB-Port, welche optional erhältlich ist. Erst wenn die CGVision nach Programmstart einen gültigen Dongle erkannt hat, werden die Konfigurationsschaltflächen der Grundrissprogrammierung sichtbar. Die Lizenz für Grundrissprogrammierung gilt für die Geräte und Leuchtenprogrammierung. Mit der Grundrissprogrammierung von Geräten, ist es möglich die unterschiedlichen Systeme (ZB-S, ZB96 u.s.w.) in einem Luftbild, Geländeplan oder Grundrissplan darzustellen. Es ist möglich: 1. Die Gerätegruppen im Hauptgruppenbild in einem Bild darzustellen. Diese Option ist nur zu empfehlen, wenn die Geräte innerhalb der Gerätegruppen räumlich zusammenliegen. 2. Die Geräte einer Gruppe in einem Bild darzustellen. Die Geräte werden zustandsabhängig im Luftbild/Grundriss dargestellt, d.h. Gerät im Normalbetrieb = grün, Gerät im Test = gelb und Gerät hat eine Störung = rot. Die Luftbilder/Geländepläne müssen im .bmp-Format mit einer max. Größe von 1024 x 768 Pixel vorliegen. Es können auch direkt AutoCAD-Dateien (bis AutoCAD 2007) im .dwg oder .dxf-Format importiert werden. Nicht benötigte Layer können einfach ausgeblendet werden. Nachträgliche Änderungen der Grundrissprogrammierung sind jederzeit einfach durchführbar.(z.B. Verschieben von Geräten im Layout ) Beispiel einer Luftbilddarstellung von ZB-S Geräten: Musterdarstellung Seite 2 12.1.2 Aktivierung der Grundrissprogrammierung von Geräten Die Funktion Grundrissprogrammierung von Geräten muss in der CGVision erst aktiviert werden. Dieses geschieht über das Menü „Einstellungen“ im Hauptgruppenbild, im Reiter „Allgemein“: Der Grafikmodus wird nun für das Hauptgruppenbild und die Anlagengruppenbilder aktiviert. Das Hauptgruppenbild bzw. die Anlagengruppenbilder werden jetzt als Grafik dargestellt. Über die Schaltfläche „Grundriss“ kann mit der rechten Maustaste zwischen dem Grafikmodus und der klassischen Darstellung gewechselt werden: Grafikmodus (Startbildschirm) des Hauptgruppenbildes: Grafikmodus (Startbildschirm) des Anlagengruppenbildes: Mit rechter Maustaste kann zwischen dem Grafikmodus und normaler Darstellung umgeschaltet werden Seite 3 Grafikmodus (Startbildschirm) des Anlagengruppenbildes: Grafikmodus (Startbildschirm) des Hauptgruppenbildes: Über „Konfiguration“ gelangt man zur Grundrissprogrammierung des Hauptgruppenbildes bzw. der jeweilgen Anlagengruppen Durch entfernen des Häckchens kann der Grafikmodus im Hauptgruppenbild bzw. den einzelnen Anlagengruppenbildern deaktiviert werden Zur Grundrissprogrammierung (Grafiktool) des Hauptgruppenbildes: (siehe 12.1.3) Zur Grundrissprogrammierung (Grafiktool) des Anlagengruppenbildes: (Beispiel Anlagengruppe 1) (siehe 12.1.4) Seite 4 12.1.3 Grundrissprogrammierung der Gerätegruppen im Hauptgruppenbild 12.1.3.1 Grundrissprogrammierung der Gerätegruppen mit .bmp-Dateien Es können Grundrissbilder, Geländepläne oder Luftbilder im .bmp Format genutzt werden. Diese dürfen max. 1024 x 768 Pixel groß sein. Konvertierungen aus einem anderen Format z.B. .jpg und in anderen Größen z.B. 1280 x 1024 sind mit handelsüblichen Grafikprogrammen problemlos möglich. Die Bilder müssen im Vorfeld in folgendes Verzeichnis kopiert werden: C:/Programme/CEAG/CGVsion/BITMAPS Die vorhandenen Bilder in diesem Verzeichnis sind CGVision Systemdateien, und dürfen nicht gelöscht oder verschoben werden ! Nachdem alle Bilder in das Zielverzeichnis kopiert wurden, kann mit der Grundrissprogrammierung begonnen werden. Ergänzungen oder Änderungen können jederzeit auch noch nachträglich durchgeführt werden. Seite 5 Nach Klick auf „Grundriss“ im Konfigurationsmenü öffnet sich das CEAG Grafikprogrogramm für die Grundrissprogrammierung. Die kopierten Bilder erscheinen in der Auswahlliste mit Voransicht: Nach Auswahl des richtigen Grundrissbildes kann man das Bild mit gedrückter linken Maustaste, in die formatierte Freifläche bis in die linke obere Ecke ziehen. (rote Linie) Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man den Grundriss mit der Maus an beliebiger Stelle anklickt (gedrückt halten), und den Grundriss beliebig in die richtige Position verschiebt. Seite 6 Über die Auswahlfelder können vor der Anlagengruppenplatzierung im Luftbild, die „Breite“ und die „Höhe“ der Gruppen eingestellt werden, um so eine optimale Größenanpassung an der entsprechenden Grundrissvorlage zu erzielen. Diese sollten anfangs ausgetestet werden. Die Anlagengruppen 1-15 können bei gedrückter linker Maustaste in das Luftbild an die passenden Stellen verschoben werden Seite 7 Nach erfolgter Platzierung aller Anlagengruppen kann die Programmierung mit „Speichern“ und „Beenden“ verlassen werden. Es erscheint nun das Hauptgruppenbild mit der erstellten Grafik. Die Anlagengruppen geben farblich den Status wieder, z.B. Grün = alle Geräte dieser Gruppe im Normalbetrieb Gelb = mindestens 1 Anlage in der Gruppe ist im Funktions- oder Betriebsdauertest Rot = mindestens 1 Gerät in der Gruppe hat einen Fehler Mit Klick auf eine Anlagengruppe öffnet sich das entsprechende Anlagengruppenbild Für eine bessere Übersicht wird zusätzlich empfohlen, die Exploreransicht zu nutzen, die über rechte Maustaste auf der gelben Adressleiste gestartet werden kann. Siehe auch Kapitel 3 – Aufbau und grundlegende Bedienung. Seite 8 12.1.3.2 Grundrissprogrammierung der Gerätegruppen über .dwg/.dxf-Import Bemerkung: Unterstützt werden .dwg/.dxf - Dateien bis AutoCAD 2007 ! Es ist möglich anstelle von fertigen .bmp-Dateien, Grafiken, z.B. Geländepläne aus einer AutoCAD - Datei in .dwg/.dxf Formaten zu importieren. Es kann ein beliebiger Ausschnitt aus dem .dwg erzeut werden. Nicht benötigte Layer können einfach ausgeblendet werden. Der Import kann über das Grafiktool über die Schaltfläche „Zeichnungsimport“ gestartet werden: Es öffnet sich das DXF/DWG-Importtool. Über „Zeichnung einlesen“ können nun .dxf/dwg-Zeichnungen eingelesen werden: Seite 9 Nach Auswahl und Öffnen der richtigen Datei erscheint die Zeichnung im Import-Tool in einer Gesamtübersicht Im Auswahlfeld „Layouts“ kann, wenn vorhanden, ein bestimmtes Layout aus dem .dwg selektiert werden Für eine bessere Darstellung, ist es möglich farbige Layer schwarz/weiss einzufärben Im rechten Bereich sind alle verfügbaren Layer aufgelistet, die beliebig über Doppelklick oder „Layer Ein/Aus“, AUS- bzw. EIN geblendet werden können. Die ausgeblendeten Layer sind mit einem X gekennzeichnet. Seite 10 Über Lupe + oder Lupe – kann in der Zeichnung beliebig rein- oder rausgezoomt werden. Mit dem rechten Lupensymbol wird wieder die Gesamtzeichnung dargestellt Zum Abschluß wird das passende Bild über „importieren“ reingeladen Seite 11 Es folgt eine Abfrage zur Größe des Bildes. Es sollte möglichst 1024 x 768 gewählt werden, da die Grundrissprogrammierung für diese Größe ausgelegt ist. Über aktiviertem „Link“, wird bei ändern der Breite, die Höhe entsprechend mit geändert Über „Hintergrundfarbe“ kann das Bild beim Import für einen besseren Kontrast eingefärbt werden. (Hierzu muss vorher die Option schwarz/weiss gewählt worden sein) Das Bild wird automatisch als Bitmap ins Verzeichnis importiert. Nach Auswahl des Bildes kann das Bild mit gedrückter linker Maustaste, in die formatierte Freifläche bis in die linke obere Ecke gezogen werden. (rote Linie) Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man den Grundriss mit der Maus an beliebiger Stelle anklickt (gedrückt halten), und das Bild beliebig in die richtige Position verschiebt. Seite 12 Über die Auswahlfelder können vor der Anlagengruppenplatzierung im Lageplan, die „Breite“ und die „Höhe“ der Gruppen eingestellt werden, um so eine optimale Größenanpassung an der entsprechenden Grundrissvorlage zu erzielen. Diese sollten anfangs ausgetestet werden. Die Anlagengruppen 1-15 können bei gedrückter linker Maustaste in den Lageplan an die passenden Stellen verschoben werden Seite 13 Nach erfolgter Platzierung aller Anlagengruppen kann die Programmierung mit „Speichern“ und „Beenden“ verlassen werden. Es erscheint nun das Hauptgruppenbild mit der erstellten Grafik. Die Anlagengruppen geben farblich den Status wieder, z.B. Grün = alle Geräte dieser Gruppe im Normalbetrieb Gelb = mindestens 1 Anlage in der Gruppe ist im Funktions- oder Betriebsdauertest Rot = mindestens 1 Gerät in der Gruppe hat einen Fehler Mit Klick auf eine Anlagengruppe öffnet sich das entsprechende Anlagengruppenbild Für eine bessere Übersicht wird zusätzlich empfohlen, die Exploreransicht zu nutzen, die über rechte Maustaste auf der gelben Adressleiste gestartet werden kann. Siehe auch Kapitel 3 – Aufbau und grundlegende Bedienung. Seite 14 12.1.4 Grundrissprogrammierung der Geräte im Anlagengruppenbild 12.1.4.1 Grundrissprogrammierung der Geräte mit .bmp-Dateien Es können Grundrissbilder im .bmp Format genutzt werden. Diese dürfen max. 1024 x 768 Pixel groß sein. Konvertierungen aus einem anderen Format z.B. .jpg und in anderen Größen z.B. 1280 x 1024 sind mit handelsüblichen Grafikprogrammen problemlos möglich. Die Bilder müssen im Vorfeld in folgendes Verzeichnis kopiert werden: C:/Programme/CEAG/CGVision/BITMAPS Die vorhandenen Bilder in diesem Verzeichnis sind CGVision Systemdateien, und dürfen nicht gelöscht oder verschoben werden ! Nachdem alle Bilder in das Zielverzeichnis kopiert wurden, kann mit der Grundrissprogrammierung begonnen werden. Ergänzungen oder Änderungen können jederzeit auch noch nachträglich durchgeführt werden. Seite 15 Nach Klick auf „Grundriss“ im Konfigurationsmenü öffnet sich das CEAG Grafikprogrogramm für die Grundrissprogrammierung. Die kopierten Bilder erscheinen in der Auswahlliste mit Voransicht: Nach Auswahl des richtigen Grundrissbildes kann man das Bild mit gedrückter linken Maustaste, in die formatierte Freifläche bis in die linke obere Ecke ziehen. (rote Linie) Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man den Grundriss mit der Maus an beliebiger Stelle anklickt (gedrückt halten), und den Grundriss beliebig in die richtige Position verschiebt. Seite 16 Über die Auswahlfelder können vor der Geräteplatzierung im Grundriss, die „Breite“ und die „Höhe“ der Anlagen eingestellt werden, um so eine optimale Größenanpassung an der entsprechenden Grundrissvorlage zu erzielen. Diese sollten anfangs ausgetestet werden. Die Anlagen 1-32 können bei gedrückter linker Maustaste in das Luftbild an die passenden Stellen verschoben werden Seite 17 Nach erfolgter Platzierung aller Anlagengruppen kann die Programmierung mit „Speichern“ und „Beenden“ verlassen werden. Es erscheint nun das Hauptgruppenbild mit der erstellten Grafik. Die Anlagengruppen geben farblich den Status wieder, z.B. Grün = alle Geräte dieser Gruppe im Normalbetrieb Gelb = mindestens 1 Anlage in der Gruppe ist im Funktions- oder Betriebsdauertest Rot = mindestens 1 Gerät in der Gruppe hat einen Fehler Mit Klick auf eine Anlagengruppe öffnet sich das entsprechende Anlagengruppenbild Für eine bessere Übersicht wird zusätzlich empfohlen, die Exploreransicht zu nutzen, die über rechte Maustaste auf der gelben Adressleiste gestartet werden kann. Siehe auch Kapitel 3 – Aufbau und grundlegende Bedienung. 12.1.4.1 Grundrissprogrammierung der Geräte über .dwg/dxf-Import Gleiche Vorgehensweise wie in Kapitel 12.1.3.2 Seite 18 12.2 Grundrissprogrammierung von Leuchten 12.2.1 Allgemeines zur Grundrissprogrammierung von Leuchten Die Funktion Grundrissprogrammierung für CGVision erfordert eine Freischaltlizenz in Form eines Dongles für einen USB-Port, welche optional erhältlich ist. Erst wenn die CGVision nach Programmstart einen gültigen Dongle erkannt hat, werden die Konfigurationsschaltflächen der Grundrissprogrammierung sichtbar. Die Lizenz für Grundrissprogrammierung gilt für die Geräte und Leuchtenprogrammierung. Es können stromkreisbezogen bzw. für CGLine strangbezogen, Grundrissbilder in der CGVision genutzt werden, in denen dann je nach Stromkreis bis zu 20 bzw. 100 bei CGLine, Sicherheits-oder Rettungszeichenleuchten platziert werden können. Die Leuchten werden zustandsabhängig im Grundriss dargestellt, d.h. Bereitschaftsleuchten bzw. ausgeschaltete Leuchten werden in grau, Dauerlichtleuchten bzw. eingeschaltete Leuchten in gelb oder grün und defekte Leuchten in rot dargestellt. Eine Unterscheidung von Sicherheitsleuchten (grau/gelb) oder Rettungszeichenleuchten (grau/grün) ist möglich. Es können direkt AutoCAD-Dateien (bis AutoCAD 2007) im .dwg oder .dxf-Format importiert werden. Nicht benötigte Layer können einfach ausgeblendet werden. Alternativ können auch schon fertige Grundrissbilder genutzt werden. Die Grundrissbilder dürfen maximal 1024 x 768 Pixel groß sein, und müssen im .bmp Format vorliegen. Es können auch mehrere verschiedene Grundrissausschnitte zusammengefügt werden, die dann als ein Grundrissbild dargestellt werden, z.B. Bei einem Raum-oder Gebäudeübergreifendem Stromkreis. Nachträgliche Änderungen der Grundrissprogrammierung sind jederzeit einfach durchführbar.(z.B. Verschieben von Leuchten) Beispiel eines Grundrissbildes: Leuchte in BL Leuchte in DL Leuchte defekt Ausschnitt (gelb umrahmt) entspricht einem Teilgrundriss in einem Gesamtgrundriss (rot umrahmt) Seite 19 12.2.2 Grundrissprogrammierung der Leuchten mit .bmp-Dateien Wie schon erwähnt, müssen die Grundrissbilder im .bmp Format sein, und max. 1024 x 768 Pixel groß sein. Konvertierungen aus einem anderen Format z.B. .jpg und in anderen Größen z.B. 1280 x 1024 sind mit handelsüblichen Grafikprogrammen problemlos möglich. Es empfiehlt sich zur besseren Orientierung die Bilder Standort- und Stromkreisorientiert zu benennen, z.B. für einen Stromkreis einer SKU im BGT 1, Platz 7, Kreis 1 mit Standort in einer Halle 2, Obergeschoss. Beispiel Grundrissname: Halle 2-OG_1-7-1.bmp . Die Namen sind frei wählbar. Alle Grundrissbilder müssen zum erstellen einer Grundrissprogrammierung im Vorfeld in folgendes Verzeichnis kopiert werden: C:/Programme/CEAG/cgvision/BITMAPS Die vorhandenen Bilder in diesem Verzeichnis sind CGVision Systemdateien, und dürfen nicht gelöscht oder verschoben werden ! Nachdem alle Grundrissbilder in das Zielverzeichnis kopiert wurden, kann mit der Grundrissprogrammierung begonnen werden. Ergänzungen oder Änderungen können jederzeit auch noch nachträglich durchgeführt werden. Seite 20 In jedem Stromkreiskonfigurationsfenster erscheint nach ordnungsgemäßer Erkennung des Dongles, eine Schaltfläche „Grundriss“, die das neue Menü zur Erstellung der Grundrissbilder öffnet: Seite 21 Es öffnet sich folgendes Fenster: In der unteren Leiste wird die Zuordnung des Stromkreises angezeigt, hier z.B.: Anlage 1 in Gruppe 1, Stromkreis 1 auf BGT 1 in SKU 7. In dieser Liste werden alle Bilder angezeigt die zuvor ins Zielverzeichnis „Bitmaps“ kopiert wurden. Mit gedrückter linker Maustaste kann nun das entsprechende Bild in die linke Grundrissgrafik gezogen werden. Seite 22 Nach Auswahl des richtigen Grundrissbildes kann man das Bild mit gedrückter linken Maustaste, in die formatierte Freifläche bis in die linke obere Ecke ziehen. (rote Linie) Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man den Grundriss mit der Maus an beliebiger Stelle anklickt (gedrückt halten), und den Grundriss beliebig in die richtige Position verschiebt. Zur Auswahl und Kontrolle des richtigen Bildes Erscheint nach Markierung der Bitmap-Datei. Im oberen Fenster eine Miniaturansicht des Grundrisses. Seite 23 Über die Auswahlfelder können vor der Leuchtenplatzierung, die „Breite“ und die „Höhe“ der Leuchten eingestellt werden, um so eine optimale Größenanpassung an der entsprechenden Grundrissvorlage zu erzielen. Diese sollten anfangs ausgetestet werden. Empfohlen wird eine Breite von 10-20 Pixel und eine Höhe von 7-15 Pixel. Über die Schaltflächen „SL-Leuchten“ und „RZ-Leuchten“ kann man zwischen Sicherheitsleuchten und Rettungszeichenleuchten wählen. Die Sicherheitsleuchten werden später im Grundriss normal dargestellt, die Rettungszeichenleuchten als grüne Piktogramme. Nach obigen Voreinstellungen können die Leuchten nun platziert werden. Seite 24 Mit gedrückter Maustaste können nun nach und nach, die Leuchten an Ihre Positionen im Grundriss gezogen werden. Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man die Leuchte markiert (vier blaue Ecken) und bei gedrückter Maustaste verschiebt. Löschen kann man eine Leuchte durch drücken der „Entf“-Taste, dabei wird die gelöschte Leuchte wieder zurück platziert. Seite 25 Die Leuchten können in beliebiger Reihenfolge platziert werden. Es ist auch möglich mehrere kleine Grundrissbilder zu importieren. Über die Schaltflächen „Element in den Vordergrund“ bzw.„Element in den Hintergrund“ können die Bilddateien entsprechend platziert. Seite 26 Nach Platzierung aller Leuchten, muss die Programmierung über die Schaltfläche „Speichern“ gespeichert werden. Nachträgliche Änderungen können durch erneutes aufrufen und speichern jederzeit neu abgelegt werden. Es erscheint folgende Meldung, mit Ja bestätigen und Grundrissprogramm über die Schaltfläche „Beenden“ verlassen. Seite 27 Dieser Prozess kann nun für alle weiteren Stromkreise durchgeführt werden. Nach Beendigung der kompletten oder teilweisen Grundrissprogrammierung können die entsprechenden Grundrisse dann vom jeweiligen Stromkreis im Stromkreisbild Über die Schaltfläche „Grundriss“ aufgerufen werden. Seite 28 Unterschiedliche Darstellung der Leuchten im Grundriss Rettungszeichenleuchte eingeschaltet (grün) Schaltflächen für Navigation und Ausdruckmöglichkeiten Rettungszeichenleuchte defekt (rot) Informationsleiste Sicherheitsleuchte defekt (rot) Sicherheitsleuchte ausgeschaletet (grau) Sicherheitsleuchte eingeschaltet (gelb) Seite 29 Funktionen der Schaltflächen für Navigation und Ausdruckmöglichkeiten a). „Stromkreis + “ Aufruf des nächsten Stromkreisbildes b). „ Stromkreis - “ Aufruf des vorherigen Stromkreisbildes c). „Drucken (Stromkreis)“ Drucken des Leuchtenstatus und Grundrissbild des aktuellen Stromkreises d). „Störung + “ Aufruf des nächsten Stromkreisbildes mit einer anstehenden Leuchtenstörung e). „Störung - “ Aufruf des vorherigen Stromkreisbildes mit einer anstehenden Leuchtenstörung f).“Drucken (Störungen)“ Drucken des Leuchtenstatus und Grundrissbilder der gestörten Stromkreise g).“Drucken (alle)“ Drucken des Leuchtenstatus und Grundrissbilder aller Stromkreise h). „zurück“ zurück ins Stromkreisbild Seite 30 Durch Anklicken einer Leuchte öffnet sich ein Informationsfenster mit erweiterten Information und Funktionen Seite 31 Leuchtenname (aus der Leuchtenkonfiguration) Leuchtennummer im Stromkreis Zusatzinformationen mit bis zu 100 Zeichen Leuchtennummer zurück Leuchtennummer vor Mit OK zurück zum Grundrissbild zur Leuchtenkonfiguration Hier kann auf einfache Weise die Informationen zur Leuchte oder die Schaltungszuordnung editiert werden. Nach gewünschter Änderung wird über die Schaltfläche PC à ZB-S, Die Änderung sofort durchgeführt, und man gelangt direkt wieder in den Grundriss. Seite 32 12.2.3 Grundrissprogrammierung der Leuchten über .dwg/.dxf-Import Bemerkung: Unterstützt werden .dwg/.dxf - Dateien bis AutoCAD 2007 ! Es ist möglich anstelle von fertigen .bmp-Dateien, Dateien in .dwg/.dxf Formaten zu importieren. Es kann ein beliebiger Ausschnitt aus dem .dwg erzeut werden. Nicht benötigte Layer können einfach ausgeblendet werden. Der Import kann über das Grafiktool über die Schaltfläche „Zeichnungsimport“ gestartet werden: Es öffnet sich das DXF/DWG-Importtool. Über „Zeichnung einlesen“ können nun .dxf/dwg-Zeichnungen eingelesen werden: Seite 33 Nach Auswahl und Öffnen der richtigen Datei erscheint die Zeichnung im Import-Tool in einer Gesamtübersicht Im Auswahlfeld „Layouts“ kann, wenn vorhanden, ein bestimmtes Layout aus dem .dwg selektiert werden Für eine bessere Darstellung, ist es möglich farbige Layer schwarz/weiss einzufärben Im rechten Bereich sind alle verfügbaren Layer aufgelistet, die beliebig über Doppelklick oder „Layer Ein/Aus“, AUS- bzw. EIN geblendet werden können. Die ausgeblendeten Layer sind mit einem X gekennzeichnet. Seite 34 Über Lupe + oder Lupe – kann in der Zeichnung beliebig rein- oder rausgezoomt werden. Mit dem rechten Lupensymbol wird wieder die Gesamtzeichnung dargestellt Zum Abschluß wird das passende Bild über „importieren“ reingeladen Seite 35 Es folgt eine Abfrage zur Größe des Bildes. Es sollte möglichst 1024 x 768 gewählt werden, da die Grundrissprogrammierung für diese Größe ausgelegt ist. Über aktiviertem „Link“, wird bei ändern der Breite, die Höhe entsprechend mit geändert Über „Hintergrundfarbe“ kann das Bild beim Import für einen besseren Kontrast eingefärbt werden. (Hierzu muss vorher die Option schwarz/weiss gewählt worden sein) Das Bild wird automatisch als Bitmap ins Verzeichnis importiert. Nach Auswahl des Bildes kann das Bild mit gedrückter linker Maustaste, in die formatierte Freifläche bis in die linke obere Ecke gezogen werden. (rote Linie) Eine Korrektur ist jederzeit möglich, indem man den Grundriss mit der Maus an beliebiger Stelle anklickt (gedrückt halten), und das Bild beliebig in die richtige Position verschiebt. Seite 36 Über die Auswahlfelder können vor der Leuchtenplatzierung im Grundriss, die „Breite“ und die „Höhe“ der Leuchten in Pixel eingestellt werden, um so eine optimale Größenanpassung an der entsprechenden Grundrissvorlage zu erzielen. Diese sollten anfangs ausgetestet werden. Die Leuchten 1 bis 20 können bei gedrückter linker Maustaste an die passenden Stellen im Grundriss verschoben werden Seite 37 Nach erfolgter Platzierung aller Leuchten im Stromkreis kann die Programmierung mit „Speichern“ und „Beenden“ verlassen werden. Der erstellte Grundriss kann nun im Stromkreisbild über die Schaltfläche „Grundriss“ aufgerufen werden. Die Grundrisse der Leuchtenprogrammierung können von jedem Bild aus geöffnet werden. Es wird immer das erste verfügbare Grundrissbild der aktuellen Ansicht geöffnet. Z.B. im Gerätegruppenbild der ersten Gerätegruppe, wird das erste verfügbare Grundrissbild dieser Gruppe geöffnet. Seite 38 Unterschiedliche Darstellung der Leuchten im Grundriss Rettungszeichenleuchte eingeschaltet (grün) Schaltflächen für Navigation und Ausdruckmöglichkeiten Informationsleiste Rettungszeichenleuchte defekt (rot) Sicherheitsleuchte defekt (rot) Sicherheitsleuchte eingeschaltet (gelb) Sicherheitsleuchte ausgeschaletet (grau) Seite 39 12.3 Sicherung/Laden einer Grundrissprogrammierung Es wird empfohlen eine erstellte Grundrissprogrammierung auf einem anderen Datenträger zu sichern. Dies ist im Menü „Dienste“ möglich. Die gesicherte Grundrissprogrammierung kann dann bei Bedarf jederzeit wieder geladen werden. Seite 40 12.4 CGP-Datenimport einer Grundrissprogrammierung Bei Austausch einer CGP mit vorhandener Grundrissprogrammierung durch CGVision, ist es möglich die vorhandene CGP-Grundrissprogrammierung in die CGVision zu importieren. Vorbereitung: 1. Da die Quellbilder der CGP-Grundrissprogrammierung im .pcx-Format in der Bildgröße von 640 x 460 Pixeln vorliegen, ist es notwendig diese erst ins .bmp-Format zu konvertieren. Dies ist sehr einfach mit handelsüblichen Grafikprogrammen möglich. 2. Danach müssen die Bilder ins Zielverzeichnis der CGVision kopiert werden: C:\Programme\CEAG\CGVision\BITMAPS 3. Im Dienste Menü im Anlagengruppenbild kann über die Schaltfläche „Import CGP-Grundrisse“, der Import der Leuchtendaten gestartet werden. Seite 41 4. Nach Betätigen der Schaltfläche erfolgt die folgende Meldung: 5. Die Quellbilder der CGP wurden wie unter Punkt 1) beschrieben ins Zielverzeichnis der CGVision kopiert. 6. Nach Betätigen von O.K. muss noch das richtige Zielverzeichnis angegeben werden, in denen die Leuchtexx.dat von der CGP kopiert wurde. (Typisch Floppydrive A:/) 7. Nach korrekter Auswahl erscheint folgendes Fenster. Da die CGP-Bilder in 640x460 Pixeln vorliegen, besteht die Möglichkeit diese in 800x575 Pixel zu vergrößern. 8. Nach Bestätigung mit „Ja“ wird die Konvertierung und der Import der Leuchtendaten gestartet und beendet. Die Grundrissbilder sind jetzt wie oben beschrieben, bedienbar. Seite 42 Installations-und Bedienungsanleitung Visualisierungs-und Überwachungssoftware CGVision und CEAG OPC-Server Zur Überwachung und Steuerung von CEAG Notlichtsystemen CGVision ab V5.10 400 71 347 386 (J) Kapitel 13 F3-Interface zum Anschluss einer F3-Fernanzeige Seite 1 13 F3-Interface 13.1 Allgemeine Informationen Dieses Kapitel 13 beschreibt den Anschluss einer F3-Fernanzeige an die CGVision über ein F3-Interface. Bei dem F3-Interface handelt es sich um ein digitales I/O-Modul an der die F3-Fernazeige direkt angeschlossen werden kann. Als digitales I/O-Modul kann wahlweise das F3-Interface (Sachnummer: 40071347138) für Verteilereinbau, die I/OSchnittstellenanschlussbox (4007136025) oder das I/O-Ethernetmodul (40071360115) zum Einsatz kommen. Die F3-Fernanzeige besitzt drei LED-Anzeigen zum Anzeigen von folgenden SummenStatusmeldungen aller an der CGVision angeschlossenen Notlichtsysteme, sowie einen Schlüsselschalter: - grüne LED = Betrieb min. 1 an der CGVision angeschlossenes Notlichtsystem ist Betriebsbereit (entspricht Ausgang 2 am F3-Interface) - gelbe LED = Batteriebetrieb min. 1 an der CGVision angeschlossenes Notlichtsystem ist im Batteriebetrieb, z.B. während eines Netzausfalles oder im Test (entspricht Ausgang 3 am F3-Interface) - rote LED = Summenstörung Prio.1 min. 1 an der CGVision angeschlossenes Notlichtsystem hat eine Störung inkl. Leuchtenstörung (entspricht Ausgang 1 am F3-Interface) - Schlüsselschalter für Blockierfunktion Ferner besitzt die die F3-Fernanzeige einen Schlüsselschalter der über einen digitalen Eingang des F3-Interfaces ein blockieren aller an der CGVision angeschlossenen Notlichtsysteme ermöglicht, z.B. bei Betriebsruhezeiten. (Entspricht Eingang 1 am F3Interface, bzw. Eingang 8 am I/O-Ethernetmodul) Die anderen Ausgänge sind für weitere Statusmeldungen in der CGVision belegt. F3-Interface (bzw. I/O-Schnittstellenanschlussbox): Ausgang 4 = Summenstörung Prio.2 Ausgang 5 = Test läuft (FT oder BT) I/O-Ethernetmodul: Ausgang 4 = Summenstörung Prio.2 Ausgang 5 = Test läuft (FT oder BT) Beide Module können in der CGVision auch parallel betrieben werden. Der Einsatz der beiden Module wird in den nächsten Kapiteln separat beschrieben. Seite 2 13.2 F3-Interface (I/O-Schnittstellenanschlußbox) 13.2.1 Allgemeine Informationen zum F3-Interface (I/O-Schnittstellenanschlußbox) Das F3-Interface verfügt über 4 digitale Eingänge (24V) und 5 Relaisausgänge (max. 230V/ AC, 8A). Der Anschluß an die CGVision erfolgt über den CG-S Bus, d.h. er kann parallel zu ZB-S oder CG2000 an den CG-S Bus angeschlossen werden, oder benötigt autark betrieben, das CG-S/USB-Interface . Ein Routing über ein Ethernet mit Hilfe von CG-S/IP-Routern ist problemlos möglich. Das Modul ist für die Montage auf DIN-Schiene konzipiert, also für den Verteiler Einbau. Die Versorgung erfolgt über 24V/DC, z.B. über den DC-DC-Wandler. (Achtung max. Last bei Einsatz weiterer DLS-Busmodule beachten !) Die I/O-Schnittstellenanschlußbox besteht aus dem F3-Interface und einem 24V-Netzteil, eingebaut in einem Wandaufbaugehäuse zur einfachen Wandmontage. Die F3-Fernanzeige kann direkt angeschlossen werden. Näheres entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung der F3-Fernanzeige. Abbildung: Schema CGVision mit F3-Fernanzeige über F3-Interface (I/O-Schnittstellenanschlussbox) F3-Interface (I/O-Schnittstellenanschlussbox) CG-S/USB-Interface USB-Port CG-S Bus 24V - I/O grüne LED - Betrieb gelbe LED - Batteriebetrieb rote LED - Störung Schlüsselschalter F3-Fernanzeige 13.2.2 Aktivierung des F3-Interface in der CGVision Über das Menü „Konfiguration“ kann ein F3-Interface angelegt werden Es öffnet sich das Fenster „Gruppenkonfiguration“. Zum anlegen des F3-Interfaces muss nun die 12-stellige Neuron ID eingetragen werden. Diese befindet sich als Aufkleber auf dem F3Interface. Mit „Einfügen“ wird das Modul angelegt. Nach Klick auf „OK“ erscheint ein Hinweis zu Einschränkugen bei EGA-Geräten. Nach Klick auf „OK“ ist ein Neutstart der CGVision notwendig Seite 4 Nach Neustart der CGVision erscheint das F3-Interface im Hauptgruppenbild. Die grüne Line zeigt eine funktionierende Kommunikation zwischen CGVision und F3-Interface. Mit Klick auf das Symbol öffnet sich das F3-Interface Bild. Seite 5 13.2.3 Aufbau des F3-Interface Gerätebildes: Beispiel : Eingang = Schlüsselschalter an der F3Fernanzeige Eingang = grün à alle Geräte in Betrieb Eingang = rot à alle Geräte werden blockiert Störung Prio.1 = rot à min. 1 Gerät hat eine Störung mit Leuchtenfehler Betrieb = rot à min. 1 System ist nicht Betriebsbereit Betrieb = grün à alle Systeme sind Betriebsbereit Grün = Kommunikation O.K. Batteriebetrieb = grün à kein Gerät ist im Batteriebtrieb Batteriebetrieb = gelb à min. 1 Gerät ist im Batteriebetrieb Störung Prio.2 = rot à min. 1 Gerät hat eine Störung ohne Leuchtenfehler Test läuft = grau à kein Gerät ist im FT oder BT Test läuft = gelb à min. 1 Gerät ist im FT oder BT Seite 6 13.3 I/O-Ethernetmodul 13.3.1 Allgemeine Informationen zum I/O-Ethernetmodul Bemerkung: Zum Einsatz des I/O-Ethernetmodules an der CGVisionwird eine Dongle-Lizenz, z.B. Kombi-Lizenz (Dongle) benötigt! Ohne Dongle ist nur ein Demobetrieb von 2 Stunden möglich ! Das I/O-Ethernetmodul ist ein digitales I/O-Modul mit 8 digitalen 24V-Eingängen und 7 Relaisausgängen. (max. 24V/ AC, 1A). Der Anschluß an die CGVision erfolgt über den LAN-Port (RJ45), d.h. typischerweise über ein Ethernet. Das Modul ist für die Montage auf DIN-Schiene konzipiert, also für den Einbau in Verteiler. Die Versorgung erfolgt über 24V/DC, z.B. über den DC-DC-Wandler. (Achtung max. Last bei Einsatz weiterer DLS-Busmodule beachten !) Die F3-Fernanzeige kann direkt angeschlossen werden. Näheres entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung des I/O-Ethernetmodulese. Abbildung: Schema CGVision mit F3-Fernanzeige über I/O-Ethernetmodul I/O-Ethernetmodul USB-Dongle Lizenz LAN (RJ45) LAN TCP/IP 24V - I/O grüne LED - Betrieb gelbe LED - Batteriebetrieb rote LED - Störung Schlüsselschalter F3-Fernanzeige 13.3.2 Aktivierung des I/O-Ethernetmodules in der CGVision Über das Menü „Konfiguration“ kann ein I/O-Ethernetmodul angelegt werden Es öffnet sich das Fenster „Gruppenkonfiguration“. Zum anlegen des I/O-Ethernetmodules muss nun die IPAdresse eingetragen werden. Als Standard-Adresse ist die IP: 192.168.1.200 vergeben. Zum ändern der IP-Adresse lesen bitte in der Anleitung des Modules. Mit „Einfügen“ wird das Modul angelegt. Nach Klick auf „OK“ erscheint ein Hinweis zu Einschränkugen bei EGA-Geräten. Nach Klick auf „OK“ ist ein Neutstart der CGVision notwendig Seite 8 Nach Neustart der CGVision erscheint das I/O-Ethernetmodul im Hauptgruppenbild. Die grüne Line zeigt eine funktionierende Kommunikation zwischen CGVision und F3Interface. Mit Klick auf das Symbol öffnet sich das Gerätebild. Seite 9 13.2.3 Aufbau des F3-Interface (I/O-Ethernetmodul) Gerätebildes: Beispiel : Eingang = Schlüsselschalter an der F3Fernanzeige Eingang = grün à alle Geräte in Betrieb Eingang = rot à alle Geräte werden blockiert Störung Prio.1 = rot à min. 1 Gerät hat eine Störung mit Leuchtenfehler Betrieb = rot à min. 1 System ist nicht Betriebsbereit Betrieb = grün à alle Systeme sind Betriebsbereit Grün = Kommunikation O.K. Batteriebetrieb = grün à kein Gerät ist im Batteriebtrieb Batteriebetrieb = gelb à min. 1 Gerät ist im Batteriebetrieb Störung Prio.2 = rot à min. 1 Gerät hat eine Störung ohne Leuchtenfehler Test läuft = grau à kein Gerät ist im FT oder BT Test läuft = gelb à min. 1 Gerät ist im FT oder BT Tiefentladeschutz = rot à min. 1 Gerät ist in Tiefentladeschutz Kommunikation = rot à min. 1 Gerät hat eine Kommunikationsstörung zur CGVision Seite 10 400 71 347 386 (J) / 02.2012 / CE -Technische Änderungen vorbehalten!- CEAG Notlichtsysteme GmbH Senator-Schwartz-Ring 26 D-59494 Soest Telefon + 49 2921 / 69-870 Telefax + 49 2921 / 69-617 Internet http://www.ceag.de E-Mail [email protected]