U13.1 Wassertechnik Anlage 5.6 Bemessung RRB Rosen 0.1
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U13.1 Wassertechnik Anlage 5.6 Bemessung RRB Rosen 0.1
Zu Unterlage 13.1 - Unterlagen zu den wasserrechtlichen Erlaubnissen Anlage 5.6 Bemessung und Höhenfestlegung des Regenrückhaltebeckens RRB 0-1 Rosenaugraben vor Einleitungsstelle E 7 in den Rosenaugraben Gewässerdaten: Mittelwasserstand MW = 319,20 Hochwasserstand HW = 319,80 Grundwasserstand ~ 318,00 müNN an der Einleitungsstelle = Wasserspiegel Umlaufgraben müNN höchster Wasserspiegel im Umlaufgraben müNN Aus der qualitativen und quantitativen Bemessung: 1,92 Au = A red = 240 QRRB = Qzu = 25 max. Qdr = 12 mittl. Q dr = 429 erf. Rückhaltevolumen VRRB = erf. Durchgangswert D <= 0,37 ha l/s l/s l/s m³ Bemessung Beckenzulauf für den Bemessungslastfall: 240 l/s Qzu = Druckhöhe dH = 0,17 m Rohrlänge = 8 m gew. Durchmesser Zulaufleitung = 500 251 l/s Abflussleistung Q = im Bemessungslastfall nach DWA-A 117 nach DWA-M 153 ~ Schwellenhöhe Entlastungsschwelle - Stauzielhöhe Bemessung Beckenzulauf für den außergewöhnlichen Lastfall: Der Teich liegt im Hauptschluss des Rosenaugrabens. Die den Becken maximal zufließende Wassermenge wird begrenzt durch die Zulaufleitung zum Becken und die dort maßgebenden Höhenverhältnisse. Die zufließenden Wassermengen über ca. 350 l/s werden an einer vorgelagerten Überlaufschwelle in den vorhandenen Umlaufgraben abgeschlagen. 370 Regenspende bei r (15;0,01) = 710 Qr(15;0,01) = Qr (A7) = 134 454 Qr (A8) = 468 Qr (A9) = Qr ges = 1766 gew. Vorentlastungsschwellenhöhe = 320,87 Breite bzw. Länge der Überlaufschwelle = 3 max. Wasserstand im Becken = 320,97 Überfallhöhe bei HQ = 0,44 max. Druckhöhe dH = 0,34 Rohrlänge = 8 Durchmesser Zulaufleitung = 500 350 max. Qzu = Qab = 1415 spez. Belastung der Schwelle = 472 l/sha l/s l/s l/s l/s l/s müNN m müNN m m m 15 minütiger, hundertjährlicher Starkregen maximaler Zufluss aus den Entwässerungsanlagen = Au x r(15;0,01) maximaler Zufluss aus natürlichem Einzugsgebiet A 7 maximaler Zufluss aus natürlichem Einzugsgebiet A 8 maximaler Zufluss aus natürlichem Einzugsgebiet A 9 maximaler Gesamtzufluss ~ max. Stauzielhöhe Wehrbreite die Notüberlaufhöhe wird als ungünstigste Höhe angenommen wie oben l/s technisch maximal möglicher Zufluss zum Becken l/s Entlastungswassermenge Qab = Qr ges - max. Qzu l/sm massive Sicherung Qualitative Bemessung: erf. Oberflächenbeschickung qRRB ≤ erf. Oberfläche Becken ATw,RRB ≥ gew. Beckensohlbreite B = gew. Beckenlänge L ≥ gew. Beckentiefe hB = vorh. Wasserspiegeloberfläche ARRB = vorh. Oberfläche Becken ATw,RRB = vorh. Oberflächenbeschickung qRRB = 18 48 16,0 33,0 1,50 858 763 1,1 m/h m² m m m m² m² m/h Klärbedingung für RRB nach DWA-M 153 ≥ Qzu x 3,6 / qRRB, in Höhe Tauchwandunterkante (TW-UK) Mindestbreite 1,0 m wegen Unterhaltung Verhältnis Länge : Breite > 3:1 für optimale Verhältnisse an der Sohle möglichst ≥ 1,50 m mit o.g. Abmessungen bei Dauerstauhöhe und Böschungsneigung i.M. 1:2 in Höhe der TW-UK bei Böschungsneigung i.M. 1:2 ≥ erf. ATw,RRB; erf. Beckenvolumen VRRB ≥ vorh. Beckenvolumen VRRB = 72 1436 m³ m³ ≥ Q zu x 3,6 x hB / qRRB ≥ 50 m³ bis Dauerstau, > 50 m³ vorh. Auffangraum für LF = erf. Schlammspeichervolumen = erf. Beckentiefe unter Grundablass t > 229 6 0,01 m³ m³ m ~ 10 - 30 m³ über durchfl. Raum für 3 Jahre bei 1 m³/a/ha ≥ 0,50 m Quantitative Bemessung: erf. Rückhaltevolumen VRRB = gew. Wassertiefe t ü. Dauerstau = erf. Wasserspiegeloberfläche ARRB = gepl. Wasserspiegeloberfläche ARRB = gepl. Rückhaltevolumen VRRB = max. Rückhaltevolumen VRRBmax = 429 0,50 858 875 438 677 m³ m m² m² m³ m³ Stauscheibe ~ bei Dauerstauhöhe bei Dauerstauhöhe nach CAD über Dauerstau bis Stauziel über Dauerstau bis Notüberlaufhöhe Höhenfestlegungen: gewählte Zulaufhöhe ~ Dauerstauhöhe = Stauziel bei Qzu = Beckenüberlaufhöhe = max. Wasserspiegel = max. Stauziel = Notüberlaufhöhe = höchster Wasserspiegel bei max. Zufluss = OK Damm > Beckensohle = Grundablasshöhe > 320,20 320,20 320,70 320,87 320,97 321,20 321,47 318,70 319,20 müNN müNN müNN müNN müNN müNN müNN müNN müNN Sohlhöhe Entwässerungsleitung/Mulde/Graben Dauerstauschwellenhöhe; möglichst > HW 1 Dauerstau + gew. Wassertiefe über Dauerstau < Rohrscheitelhöhe Zulauf Beckenüberlaufhöhe + Überfallhöhe an Überlaufschwelle bei Qzu < Zulauf + 0,30 m max. Wasserspiegel + 0,10 m Puffer ~ best. GOK in Gewässernähe Notüberlaufhöhe + Überfallhöhe an Notüberlaufschwelle Notüberlaufhöhe + Freibord 0,50 m Dauerstauhöhe - Beckentiefe; beachte vorh. Grundwasserstand ! ≥ 0,50 m über Beckensohle, wenn Grundablass über freiem Auslauf 1 Zu Unterlage 13.1 - Unterlagen zu den wasserrechtlichen Erlaubnissen Anlage 5.6 Bemessung und Höhenfestlegung des Regenrückhaltebeckens RRB 0-1 Rosenaugraben vor Einleitungsstelle E 7 in den Rosenaugraben Auslaufbauwerk: System: ▪ Ein-Kammer-Schachtbauwerk ▪ in Teich vorgesetzt mit Wasserabzug von oben ▪ wasserseitige Außenwand mit Dauerstau- und Überlaufschwelle sowie Drosselöffnung und Tauchwand ▪ Grundablass DN 300, mit Schieber verschlossen ▪ Ablaufleitung in Rosenaugraben, mit Schieber an landseitiger Außenwand verschließbar ▪ Drosselablaufleitung DN 100 in nachf. Teich, mit Schieber an landseitiger Außenwand verschließbar Dauerstauschwellenhöhe = Breite der Dauerstauschwelle = Überlaufschwellenhöhe = Breite der Überlaufschwelle = Überfallhöhe bei Qzu = Tauchwandunterkante = Tauchwandoberkante = Ableitungslänge = min. Gefälle = Ablaufhöhe ≥ gew. Ablaufhöhe = gew. Durchmesser Ablaufleitung = max. Durchfluss Ablaufleitung ~ gew. Grundablasshöhe = 320,20 1,50 320,70 1,50 0,173 319,80 320,87 15 0,005 319,28 319,30 400 334 319,30 müNN m müNN m m müNN müNN m m/m müNN müNN mit µ = 0,75 0,40 m unter Dauerstauhöhe max. Wasserspiegel = max. Stauziel zum Vorfluter Mindestgefälle für Gräben I ≥ 0,003 und für Rohre I ≥ 1:d ≥ 0,002 ≥ MW + dH der Ableitung > DN 300 in nachfolgenden Teich l/s > Qzu, mit Aufstau von max. HW Gewässer bis max. Stauziel müNN Becken kann nicht vollständig über Grundablass entleert werden Bemessung Drosselöffnung System: ▪ ungeregelte Drossel ▪ Drosselöffnung in wasserseitiger Außenwand gew. Sohlhöhe Drosselöffnung = 320,20 gew. Höhe der Drosselöffnung h = 0,12 gew. Breite der Drosselöffnung b = 0,12 Höhe h 1 über OK Drosselöffnung = 0,38 Höhe h 2 über Sohlhöhe Drosselöffnung = 0,50 maximaler Drosselabfluss ~ 25 mittlerer Drosselabfluss ~ 12 9,9 Entleerungszeit tE = müNN Dauerstauhöhe, in 1. Schwelle Rechteckschlitzabmessungen m m l/s l/s h > 0,10 m aus bautechn. Gründen ~ Stauziel - Sohlhöhe Drosselöffnung vollkommener Ausfluss aus großer Öffnung mit µ = 0,58 näherungsweise berechnet als Hälfte des maximalen Drosselabflusses möglichst t E < 6 h Bemessung Notüberlauf: System: ▪ mit Wasserbausteinen ausgepflasterte Schwelle im Beckendamm ▪ Flankenneigung 1:5, durchfahrbar Notüberlaufschwellenhöhe = 320,97 Breite der Notüberlaufschwelle = 2,00 Überfallhöhe bei max Qzu = 0,226 spez. Belastung der Notüberlaufschwelle = 175 Bemessung Auflast für Auftrieb Grundwasserstand über Beckensohle = iterative Auflastdicke = Auflastdicke = -0,70 0,00 0,00 müNN m Schwellensohle m mit µ = 0,55 für breit, gut abgerundete Kanten, waagerechte Wehrkrone l/sm < 300 l/sm m m m (negativer Wert bedeutet einen GWS unter Beckensohle) zusätzlicher Grundwasserdruck durch Aushub für Auflastdicke benötigte Schichtdicke bei einem Steinschüttgewicht 18 kN/m³ 2