Überschrift 1 - Adolf-Kolping

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Überschrift 1 - Adolf-Kolping
ADOLF-KOLPING-BERUFSKOLLEG
Schule für Technik und Medien
des Rhein-Erft-Kreises
Berufliches Gymnasium
Didaktische Jahresplanung
Bildungsgänge
Fachinformatikern
Systemintegration
Fachinformatikern Systemintegration
IT-Systemelektroniker / ITSystemelektroniker
/
Didaktische Jahresplanung
Stand: 09-2012
Bildungsgang Fachinformatiker Systemintegration
Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung
entsprechend den Vorgaben durch die/den
 Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informationsund Telekommunikationstechnik (Bundesgesetzblatt vom 10. Juli 1997)
 Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf
Fachinformatikerin / Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration
(KMK – Berufliche Bildung 51 Juli 1998)
 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Fachinformatikerin /
Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration (Ministerium für Schule,
Jugend und Kinder des Landes Nordrhein-Westfalen vom 10.12.2004)
 Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg – (APO-BK) vom 26. Mai
1999 (GV. NRW. S. 240, ber. 2000 S. 563 und 2001 S. 766), zuletzt geändert
durch Verordnung vom 1. Juli 2008.
Bildungsgang
IT-Systemelektroniker
Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung
entsprechend den Vorgaben durch die/den
 Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informationsund Telekommunikationstechnik (Bundesgesetzblatt vom 10. Juli 1997)
 Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf
IT-Informations- und Telekommunikations-Elektronikerin / ITInformations- und Telekommunikations-Elektroniker
(KMK – Berufliche Bildung 51 Juli 1998)
 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen IT-Informations- und
Telekommunikations-Elektronikerin / IT-Informations- und Telekommunikations-Elektroniker (Ministerium für Schule, Jugend und Kinder des
Landes Nordrhein-Westfalen vom 10.12.2004)
 Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg – (APO-BK) vom 26. Mai
1999 (GV. NRW. S. 240, ber. 2000 S. 563 und 2001 S. 766), zuletzt geändert
durch Verordnung vom 5. Mai 2006.
Inhalt:
1. Organisation des Bildungsganges, Zielgruppe und Lernumfeld
2. Kompetenzen mit den curricularen Vorgaben
3. Lernfelder bzw. Fächer / Inhalte, Lernsituationen und Lernerfolgsüberprüfung
Stand:
2/18
1. Organisation des Bildungsganges, Zielgruppe und Lernumfeld:
1.1 Organisation
Bereich
Informationstechnik
Bereichsleiter
Martin Sorger, StD
stellvertretender Bereichsleiter
Andreas Weide,StR
Bildungsgangkoordinator
---
Bildungsgänge Bildungsgang:
gem.
Anlage
zur APO-BK
Fachinformatikerin / Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration,
dualer Partner:
IT-Systemelektronikerin/IT-Systemelektroniker,
Firmen der IT-Branche des
Kreises und der Stadt Köln
Rhein-Erft-
Träger der Berufs- IHK zu Köln
abschlussprüfung:
Dauer der Ausbildung
3 Jahre
Unterrichtsorganisation
Teilzeit, wöchentlich 1 oder 2 Schultage abhängig vom jeweiligen Halbjahr
Berufsschultage: 2012/2013
Wochentage
Klassen
Montag
IT-M1
Mittelstufe
Stand:
Dienstag
Mittelstufe
IT-M1,1.HJ
Unterstufe
IT-U1, 2. HJ
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Unterstufe
Oberstufe
Oberstufe
IT-U1
IT-O1
IT-O1, 1. HJ
3/18
1.2 Zielgruppe und Lernumfeld
Schüler
Das Spektrum der Ausbildungsbetriebe reicht von Kleinbetrieben über öffentliche Arbeitgeber und den Mittelstand bis zu weltweit agierenden ITDienstleistern.
Die Auszubildenden des Berufsbildes IT-Systemelektroniker/in und Fachinformatiker/in, Fachrichtung Systemintegration bilden eine heterogene Gruppe, bei
denen die Schulabschlüsse von der Fachoberschulreife bis zur Hochschulreife
reichten.
Kooperierende
Lernorte:
1. Privater Ausbildungsbetrieb
Voraussetzungen
für das Eintreten
in den Bildungsgang:
Vollzeitschulpflicht 10 Jahre erfüllt
gültiger Ausbildungsvertrag
Eingebrachte
Bildungsabschlüsse
Prüfungen:
2. Berufskolleg




Hauptschulabschluss
Sekundarabschluss I, FOR (Realschulabschluss)
Fachhochschulreife (Fachabitur)
Hochschulreife
Zwischenprüfung
z.Zt.
z.Zt.
z.Zt.
z.Zt.
ca. 4%
ca 33%
ca 30%
ca 33%
in der Regel nach 1,5 Ausbildungsjahren
Berufsabschlussprüfung
Mögliche Abschlüsse
Stand:
praktisch:
Betriebliche Projektarbeit ( 35h)
 Prozessorientierter Projektbericht
 Präsentation und Fachgespräch (30 min)
schriftlich:
Aufgaben in den Prüfungsbereichen
 Kernqualifikation
(GA2, identisch für alle IT-Berufe)
90 Minuten
 Fachqualifikation (GA1, berufsspezifisch)
90 Minuten
 Wirtschafts- und Sozialkunde
(identisch für alle IT-Berufe)
60 Minuten
Berufsschulabschluss
Sekundarabschluss II
4/18
a)Fachoberschulreife
b) Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk
2.
2.1
Kompetenzen mit den curricularen Vorgaben
Didaktische Konzeption
(Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen: IT-Informations- und Telekommunikations-Elektronikerin/IT-Informationsund
TelekommunikationsElektroniker sowie Fachinformatikerin/Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration)
Die Struktur der Richtlinien und die daran auszurichtende Gestaltung des Unterrichtes folgen dem Lernfeldkonzept.
Lernfelder:
Lernfelder sind durch Zielformulierungen im Sinne von Kompetenzbeschreibungen ausgelegt, d.h. sie beschreiben die am Ende der Lernprozesse erwarteten
Kompetenzen. Sie schließen die Kompetenzbereiche Fach-, Human- und Sozialkompetenz ein und umfassen auch Methoden-, Lern- und kommunikative Kompetenz als integralen Bestandteil von Fach-, Human- und Sozialkompetenz.
Den Lernfeldern sind in den Richtlinien Inhalte zugeordnet, die folgenden Kriterien genügen:

Didaktisch begründete Auswahl nach dem Prinzip der Exemplarität, die die
Mindestanforderungen beschreibt, die zur Erfüllung des Ausbildungsberufes
erforderlich sind.

Offenheit für schulspezifische Umsetzungen

Lernsituationen:
Die Bildungsgangkonferenzen haben die Aufgabe, Lernfelder für den unterrichtlichen Lernprozess durch Lernsituationen zu konkretisieren. Dabei ist den individuellen Lernbedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und den schulspezifischen
und regionalen Besonderheiten angemessen Rechnung zu tragen
Die Bildungsgangkonferenz der IT-Berufsschulbildungsgänge am AKBK hat zu
Beginn des Schuljahres 2010 beschlossen, die Lernsituationen nach dem Konzept
von Prof. Ott zu gestalten.
Die Gestaltung der Lernfelder erfolgt sukzessiv. Die sukzessive Umsetzung wird
in der vorliegenden didaktischen Jahresplanung für das Schuljahr 2012-13 abgebildet.
Stand:
5/18
2.2
Zielformulierungen im Sinne von Kompetenzbeschreibungen
Kompetenzen
des
Systemelektroniker
Fachkompetenz








Konzeption und Realisation von komplexen
Systemen der ITTechnik durch Integration von Hard- und
Software
Installation und Konfiguration und Inbetriebnahme von vernetzten IT-Systemen
Anwendung von Messgeräten und Diagnosetools zur Qualitätssicherung
Anwendung von Systemen zur Projektplanung und management
Anwendung von Messgeräten und Diagnosetools zur Identifikation
von Fehlerquellen
Fehleranalyse und Störungsbehebung in
komplexen ITSystemen
Präsentation von Systemlösungen
Beratung und Schulung von Kunden
Stand:
Bildungsganges
IT-Systemelektronikerin
Human- und
Sozialkompetenz
 Aufbau und Pflege von
Kundenkontakten
 Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft
 sich flexibel auf wechselnde
Arbeitsanfordeungen einstellen
 Bereitschaft zur Kommunikation
 Eigene Arbeitsprozesse
realistisch beurteilen
 Kritik und Selbstkritik
ausüben
 gruppendynamische Prozesse gestalten
 Konflikte lösen
 Sicherheitsbewusst handeln
 Beachtung des Rechts auf
Schutz der Persönlichkeit
vor Datenmissbrauch
/
IT-
Methoden- und Lern- sowie
kommunikative Kompetenz
 komplexe Problemstellungen analysieren, gliedern
und strukturiert lösen
 Arbeitsabläufe selbstständig
planen, durchführen und
bewerten
 Fachliteratur- und Internetrecherchen zielgerichtet
durchführen
 Informationen strukturieren
 Visualisierungstechniken
anwenden
 eigenes Lernvermögen einschätzen und den Lernwillen
stärken
 den eigenen Lerntyp erkennen
 Lerntechniken und strategien anwenden
 Gelerntes auf neue Probleme transferieren
 Grundsätze erfolgreicher
Unternehmenskommunikation kennen und Maßnahmen beurteilen
 Berufsspezifische Problemstellungen erfassen und
Entscheidungskriterien formulieren
 das Informationsinteresse
beteiligter Partner erkennen
und Informationen sachgerecht bereitstellen
 Fachvokabular verstehen
und sachgerecht anwenden
 Arbeits- und Ablaufprozesse
sachgerecht dokumentieren
und präsentieren
6/18
Besondere Profile und Konzepte
Der Bildungsgang fördert schwerpunktmäßig die Kompetenzen:

Durch die Durchführung von handlungsorientiertem Unterricht nach dem Lernfeldkonzept werden neben den Fachkompetenzen auch Human/Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, Lernkompetenz und
Kommunikationskompetenz im Unterricht
gezielt gefördert.
Dadurch sollen die Auszubildenden in die
Lage versetzt werden, komplexe Problemstellungen aus dem Bereich der Informationstechnologie selbstständig zu analysieren, zu strukturieren und zielgerichtet zu
lösen.
Der Bereich verfügt über ein besonderes Profil,
und zwar:

Durch die Möglichkeit eines 4-wöchigen
Auslandspraktikums im Rahmen des EUMobilitätsprogramms Leonardo im Technologiepark Parque Technologico de Andalucia
in Malaga, Spanien werden die persönliche
Entwicklung der Auszubildenden und die
berufliche Flexibilität sowie die Fremdsprachenkompetenz in Spanisch und Englisch
gezielt gefördert.
Der Bereich verfolgt besondere Konzepte zur Lernortkooperation,
und zwar:

Das AKBK ist Partner der Europäischen
Fachhochschule Brühl. Im Rahmen dieser
Partnerschaft wird es Studenten der EU-FH
im Studiengang Wirtschaftsinformatik ermöglicht, neben dem Bachelor-Abschluss
einen IHK-Abschluss als Fachinformatiker,
als IT-Systemkauffrau/-mann oder als Informatikkauffrau/-mann zu erwerben.

Initiierung und Durchführung des Ausbilderarbeitskreises der IT-Berufe im RheinErft-Kreis
Entspr. Schulprogramm:
Stand:
Siehe Kapitel 3.1.3 im Schulprogramm
7/18
Unterstufe 1. Halbjahr – Seite 1
In der 1. Spalte -> Lernfeld und in Klammern die SOLL-Stunden pro Schuljahr laut Lehrplan und die IST-Stunden laut Stundenplan, darunter das oder die
Bündelfächer ggfs. mit Anzahl der Jahresstunden laut Stundenplan.
KW:
LF 1
(20/40)
1
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20
Der Betrieb und sein Umfeld
LS 1.1: Berufsausbildung und rechtliche Grundlagen im
dualen System
Grundlegende volks- und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge
und Fragestellungen im Kreislauf der Wirtschaft und des Marktes
erkennen
LS 1.2: Marktformen und Preisbildung auf verschiedenen informationstechnischen Märkten
Informationsquellen und Arbeitsmethoden
LF 3
(40/40)



Recherche mit unterschiedlichen Quellen
Kriterien zur Beurteilung der Rechercheergebnisse
Regeln Gruppenarbeit (Gruppenleiter, Protokollant, Zeitnehmer)

Kriterien zur Gestaltung einer guten Präsentation
Einfache IT-Systeme
LF 4
(100/140)
Physikalische Grundlagen der
Elektrizität.
Zahlensysteme
LF4-LS-1-01
LS-1-01: Dimensionierung der Zuleitung zu einer Unterverteilung (Ohmsches
Gesetz, Spannungsfall, Reihen- und Parallelschaltung)
Leistung und
Wirkungsgrad
ermitteln und
beurteilen
Kenngrößen
Logische
Grundlagen digitaler
von SpanGrundverkü
Schaltnetze
nungsquellen
npfungen
kennen, Einkennen und
satzmöglichanwenden
keiten aufzeikönnen
gen
Beschreibung der Funktionsweise der Komponenten eines den Stand der Technik entsprechenden Rechnersystems und Beurteilung der Eignung der Komponenten bezüglich vorgegebener Anwendungsfälle:

Motherboard, Chipsätze, Prozessoren Bussysteme, SchnittstellenArbeitsspeicher, Massenspeichersysteme,

Grafikkarte, Soundkarte
Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen
LF 6
(100/120)
LS 6.1. Softwarearten kategorisieren
Stand:
9
Kurs: Einstieg in die Programmierung, Kennenlernen der IDE, Grundlagen von C#,
Grundlegende Datentypen der Programmiersprache C/C++ kennen lernen und anwenden.
Einfache Ein- und Ausgaben auf der Konsole
realisieren.
Quellcode nach Styleguides strukturieren
können.
Exception-Handling zielgerichtet anwenden
Struktogramme uns PAP's als Hilfsmittel der Programmplanung einsetzen.
Kontrollstrukturen kennen lernen, Anwendungsprinzipien erkennen und zunehmend verbessern:
• Schleifen
• Verzweigungen
• Operatoren
LS 6.2: Zahlenraten
8/18
Statische Arrays als einfache Datenstrukturen verwenden.
Strings als Sonderform von Arrays verstehen und einsetzen.
Umgang mit mehrdimensionalen Arrays mittels verschachtelter
Schleifen erarbeiten.
Selbstdefinierte Methoden als Mittel des strukturierten Programmierens verstehen.
Unterstufe 2. Halbjahr – Seite 1/2
KW:
LF 1
(20/40)
PKG
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40
Der Betrieb und sein Umfeld
LS 1.3: Grundlagen des Arbeitsrechtes:
Die soziale Sicherung

Grundprinzipien,

fünf Säulen der Sozialversicherung,

Sozalhilfe, Grundprobleme der sozialen Sicherung
Grundlagen der Lohn- und Gehaltsabrechnung
Der Betrieb und sein Umfeld
LF 2
(40/40)
WGP
LS 1.4: Alternative Unternehmensformen in ihren rechtlichen Konsequenzen beurteilen und in einen betriebswirtschaftlichen Zusammenhang stellen
Rechtliche Grundlagen für das Funktionieren der Güter- und Geldströme
im Wirtschaftsprozess (Vertragsrecht)
Informationsquellen und Arbeitsmethoden
LF 3
(40/40)
DUK
- kein Lernfeld zugeordnet Kommunikationsstörungen erkennen und vermeiden: Kommunikationsmodelle Schulz von Thun, Watzlawik. Die Schüler erstellen einen Podcast zum Thema Kommunikationesstörungen und analysieren
zuvor gesammelte Beispiele gestörter Kommunikation am Arbeitsplatz. Die Ich-Botschaft und Metakommunikation als Lösungsmöglichkeit
Leistungsbewertung
Interkulturelle Kommunikation:
Kommuikationsstörungen
Das Werte- und Entwicklungsquadrat. Nonverbale Kommunikation als Ursache interkultureller Missverständnisse, Schüler erstellen ein Quiz zur interkulturellen
Einfache IT-Systeme
LF 4
(100/140)
Einfache Schaltnetze entwerfen auf Basis
der disjunktiven NF
Funktionsweise einfacher Schaltwerke
nachvollziehen
Vertiefung Rechnerhardware

Ausgabegeräte (CRT, LCD, Druckertypen)

Eingabegeräte (Maus, Tastatur, Scannertypen)



Nur
ITSE
Stand:
Recherche mit unterschiedlichen Quellen
Kriterien zur Beurteilung der Rechercheergebnisse
Regeln Gruppenarbeit (Gruppenleiter, Protokollant, Zeitnehmer)
Die Auszubildenden können:
Aufbau und Einsatz der unterschiedliche Netzsysteme erläutern
die Funktionsweise von Grundschaltungen der Elektroinstallation erklären.
Elektroinstallationskabel fachgerecht dimensionieren

Wiederholung
Klausur
und
LS 5V-Steckernetzteil:
(Grundlagen Wechselstromtechnik, Funktion der Bauteile Sicherung, Trafo, Diode,
Kondensator, Regler-IC und LED)
Technologien und Strategien zur Datensicherheit und Hochverfügbarkeit
(USV, EMV, RAID, Verschlüsselung, Social Engeneering. Rechtliche Aspekte der Datensicherheit und des
Datenschutzes)
Kriterien zur Gestaltung einer guten Präsentation
Die Auszubildenden können:
die Gefahren des elektrischen Stroms beurteilen.
Schutzmaßnahmen gegendirektes und indirektes Berühren von unter Spannung stehenden Anlagenteilen erläutern, beurteilen und die erforderlichen Schutzelemente dimensionieren.
Messungen zur Überprüfung der Sicherheit elektrischer Anlagen durchführen und die Ergebnisse protokollieren.
9/18
Unterstufe 2. Halbjahr - Seite 2/2
KW:
LF 5
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35
Fachliches Englisch
LS 5.1 Emailing (20h)
LS 5.2 Booking hotels (20h)
Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen
LF 6
Erarbeiten definierbarer
Datentypen anhand von
Programmieraufgaben.
Structs als flexible Möglichkeit der strukturierten Datenhaltung begreifen und
anwenden.
Stand:
24
Softwareengineering im Rahmen eines Projektes:
Methoden und Phasen der Softwareentwicklung kennen lernen und anwenden.
Den Aufbau von Lasten- und Pflichtenheften kennen und anwenden
Methoden und Werkzeuge zur Dokumentation anwenden
10/18
Komplexere Algorithmen erarbeiten:

Sortieren

Dynamische Arrays

Listen
36
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40
Mittelstufe 1. Halbjahr – Seite 1/2
1
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20
Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation
LF 2
(40/40)
Ein Unternehmen und sein Informations- und Kommunikationssystem
anhand exemplarischer Geschäftsprozesse erkunden und beschreiben
und die Methode des Projektmanagements anhand exemplarischer
Situationen anwenden und auf neue Projekte übertragen können.
Fachliches Englisch
LF 5
Students
learn
to
prepare
and give a
presentation
Pupils are working on a project, e.g. Preparing and realizing a trade fair abroad, network solutions for different kinds of customers. There they will pepare the whole organization
(business correspondence, informal and formal meetings, presenting their results in front of the clients etc.) of this project by their own. The results in written have to be fixed in a
portfolio.
Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen
LF 6
Funktionen als Mittel des strukturierten
Programmierens verstehen.
Erarbeiten definierbarer Datentypen
anhand von Programmieraufgaben.
Structs als flexible Möglichkeit der strukturierten Datenhaltung begreifen und anwenden.
Stand:
Grundlegende Begrifflichkeiten erarbeiten:
DB, DBS DBMS.
Struktur DB-Entwurfsprozess SPARC-Schemaarchitektur
Die Grundsätzliche Struktur des DBEntwurfsprozesses
vestehen:
Miniworld Abbildungsvorgang → DB
Erarbeitung und praktische Umsetzung konzeptioneller Datenbankschemata unter Verwendung des ER-Datenbankmodells bzw. UML:
ERD Elemente verstehen und korrekt anwenden:

ERD-Struktur

Kardinalität

Spezialisierung
Die Entwicklung des Datenbankentwurfs erfolgt exemplarisch anhand geeigneter Aufgabenstellungen in Projekten.
11/18
Transformation eines konzeptionellen Entwurfs
in einen logischen Entwurf vollziehen:
Übertragen des konz. Schemas in ein adäquates relationales Schema
Mittelstufe 1. Halbjahr – Seite 2/2
Vernetzte IT-Systeme
LF 7
Netzwerkbestandteile
und Netzwerkstrukturen kennen;
Technologien
hierzu beschreiben;
OSI und
TCP/IP
Schichtenmodell vergleichen
Kommunikation
auf dem physical
layer: Bitstrom
Codierung,
Übertragungseigenschaften der
einzelnen Übertragungsmedien
charakterisieren
Bildung von
Datenrahmen
(frames) auf der
Schicht 2 beschreiben
physikalische
Adressierung
und Fehlerüberprüfung (FCS)
erläutern
Vermittlung zwischen Netzwerken
beschreiben, Funktion von Routern
erläutern, Aufbau
und Funktion des
Internet Protokolls
analysieren
Projekt Gatekkeeper
Entwicklung und Erprobung eines Konzeptes für ein sicheres LAN für einen Schulbetrieb
LS: redundante Spannungs- RAID-Systeme
Backuplösungen Storagelösungen:
versorgung: Dimensionierung
NAS, SAN
und Auswahl einer USV
LF 8
Stand:
Maßnahmen zu
Erlangung von
EMV
Kühlung
RZ
Aufbau und
Funktion des
Transmission
Control Protocol
(TCP) analysieren, Vergleich
mit dem User
Datagram Protocol (UDP); Verwendung der
Ports erläutern
von
Protokolle und Dienste
der Anwendungsschicht kennen
(DHCP, DNS, FTP,
SMTP, ...)
Wiederholung und Klausur
Ethernet-LAN den
Anforderungen gerecht konzipieren,
aufbauen und konfigurieren
Methoden
Enginerings
des
Social
Markt und Kundenbeziehungen


LF 9
Logische Gruppierung
von Netzwerken mit
Hilfe der IP-Adressen
vornehmen (Subnetting)
Darstellen, Planen und Analysieren von Standartgeschäftsprozessen im Absatzbereich.
Absatzentscheidungen von Unternehmen vor dem Hintergrund schuldrechtlicher Problemstellungen anhand
bestehender Gesetze analysieren und in ihren Konsequenzen beurteilen können.
Öffentliche Netze und Dienste
12/18
Mittelstufe 2. Halbjahr – Seite 1/1
21
22
23
24
25
26
27
Das Verständnis des Schlüsselkonzeptes besser verstehen.
Schlüssel als einziges Bindeglied
zwischen Tabellen erkennen.
Regeln für Schlüssel kennen lernen und beachten. Referentielle
Integrität sicherstellen (Constraints).
30
Optimieren des relationalen Schemas mittels Normalisierung.
Die erste bis dritte Normalform werden problematisiert und anhand
von Übungen angewandt.
Es wird die Problematik redundanter Datenhaltung erkannt.
31
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38
39
40
Konzepte des erweiterten Entity-Relationship-Modells kennen lernen und
anwenden.
Transformationsregeln des erweiterten ERD kennen und anwenden können.
Entwicklung eines komplexen ERD-Modells am Beispiel eines Onlineshops
(LS-6-LS01).
Vernetzte IT-Systeme
LF 7
LANs mittels Router verbinden, Router
konfigurieren und Konnektivität überprüfen;
Fehleranalyse und Fehlerbehebung in
Netzwerken.
Final exam und skill exam
CCNA1
Pfadermittlung und
Switchingfunktion eines
Routers erläutern
Statisches Routing
konfigurieren, Routingtabelle erläutern
Dynamische Routingprotokolle
einordnen; Metrikwerte und
administrative Distanz interpretieren
Funktionsweise dyn.
Routingprotokolle kennen, Maßnahmen zur
Unterbindung von Routingschleifen erläutern
Markt und Kundenbeziehungen
LF 8
Vorbereitung für die Zwischenprüfung


Darstellen, Planen und Analysieren von Standardgeschäftsprozessen im Beschaffungsbereich (Bedarfsermittlung,
Bezugsquellenermittlung, Lieferantenauswahl, Bestandsoptimierung in der Lagerhaltung, Eigenbezug und Fremdbezug, Bezugskalkulation.
Beschaffungsentscheidungen von Unternehmen vor dem Hintergrund schuldrechtlicher Problemstellungen anhand
bestehender Gesetze analysieren und in ihren Konsequenzen beurteilen können (Mangelhafte Lieferung, Annahmeverzug).
Öffentliche Netze und Dienste
LF 9
(40/40)
Aufbau und Funktion
verschiedener Kommunikationsnetze
Stand:
29
Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen
LF 6
LF 10
28
LS:
Fehlersuche in einer ISDN-Installation
Architektur, Funktionsweise und
Leistungsmerkmale marktgängiger DSL-Versionen
Betreuen von IT-Systemen
13/18
Architektur, Funktionsweise und Leistungsmerkmale
marktgängiger drahtloser Netze
Wiederholung und
Klausur
VoIP
Oberstufe 1. Halbjahr Seite 1/2
1
2
3
4
5
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8
9
10
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12
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14
15
Projektantrag
Projektdokumentation
Projektpräsentation
Projektmanagement
 Kennzeichen und Struktur eines Projektes


 Aufbau einer Präsentation
 Bewertungskriterien der IHK








Projektthema
Projektbeschreibung
Projektumfeld
Zeitplanung
Vorgänge u. Sachverhalte dokumentieren;
Texte sach-, adressaten- , form- und mediengerecht formulieren und
gestalten;
Prozessorientierung und Phasenkonzepte
Projektdokumentationen analysieren
Formale Vorgaben
Bewertungskriterien der IHK
LF 5
Fachliches Englisch
LF 6
Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen
Einführung in SQL:
Historie
Sprachbestandteile
Stand:
16
17
18
19
Projekttage zur betrieblichen Projektarbeit, Dokumentation, Präsentation und Fachgespräch – ca. 10. bis 13. Woche
- keinem Lernfeld zugeordnet -
LF -
Kennen lernen der DDL/DML-Sprachelemente von
SQL.
Die Fähigkeit erlangen, eine DB unter Verwendung
von SQL korrekt zu erstellen.
(Fortsetzung LS-6-LS01)
Das Verständnis des Schlüsselkonzeptes besser verstehen.
Schlüssel als einziges Bindeglied zwischen Tabellen erkennen. Regeln für Schlüssel kennen lernen und beachten. Referentielle Integrität sicherstellen
(Constraints).
14/18
Erstellen von DB-Abfragen (SQL-DQL) mit zunehmender Komplexität.
Das Prinzip der DB-Abfrage kennen lernen:

Auswahl von Attributen

Bedingungen und ihre Verknüpfung

Operatoren

Funktionen

Daten sortieren

Inner-Join

Right-/Left-Join

Outer-Joins

Unterabfragen
20
Oberstufe 1. Halbjahr Seite 2/2
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Statische Routen
anlegen, Merkmale dyn. Routingprotokolle
kennen
Konfiguration des Routingprotokolls RIP in
einem Netzwerk, Fehleranalyse und Fehlerbehebung,
Routing
zwischen
Subnetzen
(VLSM),
Unterschiede
zwischen RIP v1 und v2
ermitteln
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Routingtabelle
untersuchen
Routingprotokolle
RIP und EIGRP
vergleichen, EIGRP
konfigurieren,
Metrikberechnung
erläutern, Routenzusammenfassung
konfigurieren
Merkmale
der
link
state
Protokolle
ermitteln
Funktionsweise de link
state protocols OSPF
analysieren, OSPF in
einem Netzwerk einsetzen
Final
exam
und skill exam
CCNA2
Packetflusskont
rolle
mittels
verschiedener
Access-Listen
analysieren,
konfigurieren,
anwenden und
überprüfen
Betreuen von IT-Systemen
LF 10
(120/ 0)
Kryptografie:
Eigenschaften symmetrischer, asymmetrische und hybrider Verschlüsselung beurteilen
Sicherheit unterschiedlicher Schlüssel kennen und beurteilen
Digitale Signatur
VPN
Profile anlegen, Gruppenrichtlinien implementieren
Installation und Konfiguration von Windows Client Betriebssystemen.
Die Sicherheitsmerkmale auf Clientbasis kennen und anwenden
können
Aspekte der Datensicherheit und des Datenschutzes
kennen und anwenden können
Wiederholung und Klausur
Die ADS von Windows 2003 kennen und installieren können.
Eine ausgewählte Domänenstruktur implementieren und die verschiedenen Server Rollen konfigurieren können.
Benutzer und Ressourcen in einer ADS-Struktur verwalten können.
Rechnungswesen und Controlling
LF 11


Stand:
10
Vernetzte IT-Systeme
LF 7
LS 5: Die Kostenrechnung im Unternehmen als Informations- und Führungsinstrument sachrichtig anwenden sowie die Kostenartenrechnung, die Kostenstellenrechnung und die
Kostenträgerrechnung durchführen und deren Ergebnisse beurteilen können.
Ergebnisrechnung, kalkulatorische Kosten, einfacher und mehrstufiger Betriebsabrechnungsbogen, Berechnung von Zuschlagssätzen, Kalkulationsmethoden, Kostenabweichungen, Plankostenrechnung, Prozesskostenrechnung
15/18
Oberstufe 2. Halbjahr Seite 1/1
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
Klassennotation in UML beherrschen
OOP Konzepte in PHP anwenden
35
36
37
38
39
40
Wiederholung und Vertiefung von Konzepten der Anwendungsentwicklung und zur Prüfungsvorbereitung
Vernetzte IT-Systeme
LF 7
Packetflusskontrolle
mittels verschiedener
Access-Listen analysieren, konfigurieren, anwenden und überprüfen
Aufbau und Funktionsweise von
Switches erläutern, Switch
administrieren, u. a. Port security
Grundzüge des Netzwerkmanagement kennen
Web Server installieren
und verwalten
Bedeutung von
VLANs hinsichtlich
der Netzwerkinfrastruktur erläutern;
VLANs einrichten,
Grundzüge des VLANtrunking protocol kennen und wiedergeben
können. VTPVerbindungen (client –
server) einrichten;
Grundzüge des Spanning
tree protocol kennen;
Redundante Switiching
Topologien einrichten
Mail Server installieren
und verwalten
Betreuen von IT-Systemen
LF 10
Prüfungsvorbereitung
Rechnungswesen und Controlling
LF 11
Die Erfolgsrechnung auf Voll- und Teilkostenbasis durchführen
können, deren Ergebnisse beurteilen, Entscheidungen über die
Annahme von Zusatzaufträgen und Sortimentsgestaltungen
treffen und Preisuntergrenzen ermitteln können.
Prozesskostenrechnung
Prüfungsvorbereitung
Legende:
LF1:
Der Betrieb und sein Umfeld
LF2:
Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation
LF3:
Informationsquellen und Arbeitsmethoden
LF4:
Einfache IT-Systeme
LF5:
Fachliches Englisch
LF6:
Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen
LF7:
Vernetzte IT-Systeme
LF8:
Markt- und Kundenbeziehungen
LF9:
Öffentliche Netze, Dienste
LF10: Betreuen von IT-Systemen
LF11: Rechnungswesen und Controlling
Stand:
34
Entwickeln und Bereitstellen von Anwendungssystemen
LF 6
WGP
WGP
alle Fächer
ITS
ENG
AWE
ITS
WGP
ITS
ITS
WGP
16/18
InterVLAN Routing
Funktion erläutern
einrichten
Final exam und
skill exam
CCNA3
3.2 Zusammenfassungen der Lernfelder zu Bündelungsfächern
Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst.
Zuordnung zu den Lernfeldern
(Stunden laut Lehrplan in Klammern)
Berufsbezogener Lernbereich
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
Informations- und Telekommunikationssysteme
4 (100) *
7,9 (100+40)
7,10
(40+120)
Anwendungsentwicklung
6 (100)
6 (80)
6 (40)
Wirtschafts- und Geschäftsprozesse
1,2 (20+40)*
8 (40)
8,11 (40+40)
Fremdsprache
5 (20)
5 (20)
5 (20)
280
280
Summe Soll 320 *(280)
*Stundenzahl ohne Lernfeld 3 insgesamt 40
Stundentafel lt. Richtlinie
Stundentafel AKBK
2011/2012
Stand laut Stundenplan für
Unter- Mittel- und Oberstufe
1. AJ
2. AJ
3. AJ
Informations- und
Telekommunikationssysteme
120
140
160
420
Anwendungsentwicklung
100
80
40
Wirtschafts- und Geschäftsprozesse
80
I.

1. AJ
2. AJ
3. AJ

200
240
280
600
220
80
80
80
360
180220
80
80
80
200
Berufsbezogener Lernbereich
Fremdsprache
4060
60-80
20
20-40
20-40
60-100
40
40
0
80
320
280320
280320
880960
400
440
440
1240
040
040
0 - 40
0120
0
0
0
0
Deutsch/Kommunikation
40
40
40
120
40
0
40
80
Religionslehre
40
40
40
120
0
0
0
0
Sport/Gesundheitsförderung
40
40
40
120
0
40
0
40
Politik/Gesellschaftslehre
40
40
40
120
40
0
0
40
160
160
160
0-480
80
40
40
160
480
480
480
1440
480
480
480
1440
Summe:
II. Differenzierungsbereich
Laut APO-BK pro Fach
III. Berufsübergreifender
Lernbereich
Summe:
Gesamtstundenzahl
Stand:
17/18
3.3 Lernsituationen zu den Lernfeldern
siehe Anlage
3.4 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung
siehe Vereinbarungen der Bildungsgangkonferenz
Stand:
18/18