Lehrgangsleitfaden 3. Bundesfachlehrgang für Event

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Lehrgangsleitfaden 3. Bundesfachlehrgang für Event
Lehrgangsleitfaden
3. Bundesfachlehrgang
für Event- und Veranstaltungsmanagement
Die Qualifizierungsoffensive
zum „Diplomierten Event- und Veranstaltungsmanager“
Der Befähigungsnachweis
zum „Zertfizierten Eventunternehmer CEA“
Managerlevel 1 nach ISO/IEC 17024
19 ECTS-Credits
Info Hotline: 02-1722-004-930
Alle Downloads unter: www.eventnet.at
(Version 22.06.08)
1
Ausgangslage
Die Berufsgruppe der Event- und Veranstaltungsagenturen im Fachverband der Freizeitbetriebe
weist seit Jahren ein dynamisches Wachstum auf. Derzeit gibt es knapp 5000 Gewerbeberechtigungen in Österreich – Tendenz steigend.
Tagungen, Kongresse, Firmen- und Marketingevents, Shows, Konzerte und viele andere
Veranstaltungen erfordern innovative und kreative Konzepte.
Die Event- und Veranstaltungsbranche ist ständig in Veränderung, was seitens der Unternehmer
permanentes up-to-date sein erfordert und gerade deshalb werden besonders zertifizierte
Unternehmen zukünftig an Stellenwert gewinnen.
Qualifizierte Event- und VeranstaltungsmanagerInnen im gesamten Bereich des Event- und
Veranstaltungsmanagements sind ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für die Event- und
Veranstaltungsagenturen als auch für die Kunden.
Ausbildungsziel
Die Teilnehmer des Bundesfachlehrganges erhalten ein umfassendes Unternehmerwissen im
gesamten Bereich des Eventmarketings, einschließlich Konzepterstellung, Inszenierung, Sponsoring,
PR, Controlling, Projektmanagement und alle relevanten Rechtsbereiche.
Was unterscheidet diesen Lehrgang von anderen Angeboten am Markt?
Die rund 30 Vortragenden sind ausschließlich Eventprofis und Experten, die auch großteils Ihre
Interessenvertreter in der Wirtschaftskammer sind. Sie stehen Ihnen auch nach dem Lehrgang als
Ansprechpersonen in Ihrer Interessenverstretung zur Verfügung!
In den Lehrgangskosten sind die Pausenverpflegung und das Mittagsbuffet bereits enthalten.
Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich an praktizierende und künftige Event- und VeranstaltungsmanagerInnen,
die
• den Berufstitel „Diplomierter Event- und Veranstaltungsmanager“ anstreben,
• sich in weiterer Folge als Unternehmer im sechsten Jahr der Selbständigkeit nach
ISO/IEC 17024 zertifizieren lassen wollen,
• einfach ihr Know How updaten möchten,
• UnternehmerInnen, die als Neueinsteiger in die Event- und Veranstaltungsbranche
eine bestmögliche praxisorientierte fachliche und rechtliche Übersicht im Bereich
Event- und Veranstaltungsmanagement durch erfahrene Praktiker und Berufskollegen
suchen.
2
Teilnahmevoraussetzungen
Event- und Veranstaltungsunternehmer bzw. Unternehmer aus der Freizeit-, Catering-, GastroTourismus- und Messebranche mit aufrechter Gewerbeberechtigung sowie deren handelsrechtlichen
und gewerberechtlichen Geschäftsführer, Prokuristen, Handlungsbevollmächtigte und sonstige
leitende Angestellte der jeweiligen Event- oder Marketingabteilung – vorzugsweise Mitgliedsbetriebe
der Landesfachgruppen der Freizeitbetriebe.
Es werden – über Antrag - Gasthörer ohne Gewerbeberechtigung mit entsprechendem Vorwissen
und unternehmerischen Background zum Lehrgang zugelassen.
Ihre Vorteile
• Nach fünfjähriger erfolgreicher Tätigkeit als Unternehmer mit aufrechter
Gewerbeberechtigung in der Fachgruppe der Freizeitbetriebe FG 608 auf der Basis des
Berufsbildes der österreichischen Event- und Veranstaltungsunternehmen können die
Absolventen beim Fachverband der Freizeitbetriebe die Manager-Zertifizierung zur
„Certified Eventmarketing Agency CEA“ beantragen. Es handelt sich dabei um ein
Zertifizierungsverfahren nach ISO/IEC 17024, welches von einer gesetzlich
akkreditierten Organisation (TÜV) durchgeführt wird und in 16 Staaten anerkannt ist.
• Im Eventhotel Modul gibt es ein günstiges Nächtigungsangebot für Teilnehmer aus den
Bundesländern.
Maximale Teilnehmerzahl
Der Lehrgang wird mit mindestens 15 TeilnehmerInnen gestartet, maximal 24 Personen werden
zugelassen.
Methodik
Interaktiver Vortrag
Gruppenarbeiten
Selbststudium
Fachgespräche
Projektarbeit als Teil der Prüfung
Adäquater Technikeinsatz
Digitale Arbeitsblätter und Checklisten
Feedback und Lernerfolgskontrollen
Case Studies mit renommierten Experten der Top 20 Agenturen
Aufarbeiten von Fallbeispielen
Veranstaltungsort/Verpflegung/Nächtigung
EVENTHOTEL MODUL
Peter-Jordan-Straße 78
1190 Wien
Tel. +43(1)47660...-0
3
Kursnummer / Termine / Stundenplan
•
Kursnummer:
200801
•
Lehrgangsbeginn:
29. Sept. 2008
•
Lehrgangsende:
19. Mai 2009
•
Prüfungstermin:
19. Mai 2009
276
105
105
486
Lehreinheiten
Lehreinheiten
Lehreinheiten
Lehreinheiten
im Hotel Modul (1LE = 50 Minuten) in 22 Blöcken inkl. Prüfung
im Selbststudium (Zuhause nach freier Einteilung)
(Zuhause im Rahmen der Prüfungsprojektarbeit)
Zeitaufwand
Unterrichtszeit im Eventhotel Modul:
Montag von 18.00 Uhr – 22.00 Uhr
Dienstag von 09.00 Uhr – 17.00 Uhr
Alle Unterrichtseinheiten beginnen pünktlich!
Einen Anfahrtsplan zum Hotel Modul finden Sie im Internet unter www.hotelmodul.at.
Für die Parkgarage gibt es günstige Tagespauschalen.
29.09.2008 – 30.09.2008
Block 1 – EVENTMARKETING und KONZEPTION
12 LE – Mag. Bernhard Schösser
1.1)
1.2)
1.3)
1.3)
1.4)
1.5)
Definition und Grundlagen des Marketings allgemein
Marketingmix
Eventmarketing als Bestandteil der ges. Kommunikationsstrategie
Logik und Entwicklung des Eventmarketings
Bestandteile eines Eventmarketingkonzeptes
Erstellung eines Eventmarketingkonzeptes
06.10.2008 – 07.10.2008
Block 2 – BRANCHENÜBERSICHT UND BRIEFING
12 LE – Dipl. Komm. Kfm (FV) Corino Fabiani / Mag. Matthias Koch
2.1)
2.2)
2.3)
2.4)
2.5)
2.6)
2.7)
2.8)
Wirtschaftskammer – Ihre Interessenvertretung (Mag. Matthias Koch, WKO)
Freizeitsoziologie: Der Kunde träumt anders
Die Aufgaben eines Kundenkontakters
Beratungspsychologie
Das Briefing und Re-Briefing (Die Basis jeglicher Kreation)
Briefingleitfaden und Checklisten für Praktiker
Polaritätenprofil: Vision vs. Funktion
Praxisbeispiel: Briefing für eine Veranstaltung
4
13.10.2008 – 14.10.2008
Block 3 – KREATIVITÄT
11 LE – Andrea Ilk
(18-19h Lernkontrolle (LK) von Block 1-2, Fabiani)
3.1)
3.2)
3.3)
3.4)
3.5)
3.6)
3.7)
Allgemeine Kreativitätstechniken, das Denkwerkzeug
Die sechs Ebenen zur Kreativität
Geschlechtsspezifische Intuitionstechniken
Visuelle Kreativität
Ideenfindung - eigene Grenzen überwinden
Geschichten und Archetypen oder die Kunst zu verführen
Der Beginn einer Entdeckungsreise
27.10.2008 – 28.10.2008
Block 4 – EVENTTECHNIK
12 LE – John Messner
4.1)
4.2)
4.3)
4.4)
4.5)
4.6)
4.7)
4.8)
4.9)
4.10)
Event-Technik allgemein
Lichttechnik
Tontechnik
Effekte
Bauten und Bühnentechnik
Projektionen
Bühnengestaltung
Licht- und Sound-Design
Messestandbau und Dekoration
Special effects (z.B. Laser, Pyrotechnik)
03.11.2008 – 04.11.2008
Block 5 – DRAMATURGIE UND INSZENIERUNG
12 LE – John Messner
5.1)
5.2)
5.3)
5.4)
5.5)
5.6)
5.7)
5.8)
5.9)
5.10)
5.11)
5.12)
5.13)
5.11)
Grundlagen der Dramaturgie und Inszenierung
Die äußere Bauform
Die innere Bauform
Die klassische Dramaturgie
Die Gesamtinszenierung
Szenische Mittel
Die Akteure
Sprache, Tanz, Musik
Bühne, Raum und Ausstattung
Bilder und Medien
Licht, Ton und Soundeffekte
Habtische Erlebnisse
Aktion
Story-Telling – Treatment – Drehbuch
5
10.11.2008 – 11.11.2008
Block 6 - RECHNUNGSWESEN & BUCHHALTUNG
4 LE – Mag. Felix Karlitzky
7 LE – Mag. Werner Schnabl
(18-19h LK von Block 4 u. 5, Fabiani)
6.1)
6.2)
6.3)
6.4)
6.5)
6.6)
6.7)
6.8)
6.9)
6.10)
6.11)
6.12)
6.13)
6.14)
Rechnungswesen & Controlling allgemein
Übersicht Rechnungswesen
Kalkulation, Kostenrechnung, Marketing
Buchhaltung/Aufzeichnungen, Ausstellen von Rechnungen
Die Instrumente des Jahresabschlusses im Detail
Die Vermögensbilanz
Die Gewinn- und Verlustrechnung
Grundsätze ordnungsgemäßer Bilanzierung
Die Einnahmen-Ausgabenrechnung
Kundenabrechnung & Honorarformen
Organisation, Evidenz, Mahnwesen und Forderungsbetreibung
Lohnverrechnung
Abrechnung von Werkverträgen und freien Dienstverträgen
kaufmännisches Notfallsmanagement
17.11.2008 – 18.11.2008
Block 7 – HONORARE LEICHTER DURCHSETZEN
04 LE - Corino Fabiani, Dipl. Komm (FV)
08 LE – Manfred Enzlmüller, Dipl. Komm (FV)
7.1)
7.2)
7.3)
---7.4)
7.5)
7.6)
7.7)
7.8)
Zwischentest von Block 1 – 6 (Fabiani)
Feedbackrunde
Honorarrichtlinien wofür?
Die Kalkulation (Enzlmüller)
Die Psychologie des Preises
Die Basis für eine gute Zusammenarbeit
Workshop/Projektkalkulator
Fragen und Projekte
24.11.2008 – 25.11.2008
Block 8 – EVENTMARKETING IM INTERNATIONALEN VERGLEICH
12 LE – Mag. Tina Dworschak
8.1)
8.1)
8.2)
8.3)
8.4)
8.5)
Begriffsdefinition
Internationale Eventmarketingvereinigungen
Livemarketing
Die Innovationsführer
Wachstumsmärkte
Diskussionsrunde
6
08.12.2008 – 09.12.2008
Block 9 – EVENTEXPERTENRUNDE
12 LE – Koordination: Mag. Bernhard Schösser
9.1)
9.2)
9.3)
Praxisexperte: Thema Auftragsaquise (2 LE)
Praxisexperte: Thema Inszenierung (2 LE)
Praxisexperte: Thema Erlebniscatering
15.12.2007 – 16.12.2008
Block 10 – PROJEKTMANAGEMENT, Teil 1
12 LE – Petra Figl
10.1)
10.2)
10.3)
10.4)
10.5)
10.6)
10.7)
10.8)
10.9)
Teamarbeit/Eventstaffmanagement
Teambuilding- und entwicklung
Self-Marketing
Selbst- und Fremdbild
Projektmanagement
Umgang mit dem Kunden
Projektbegriff, Projektarten
Merkmale eines Projektes
Spezifische Unterscheidung im Eventmanagement
12.01.2009 – 13.01.2009
Block 11 – PROJEKTMANAGEMENT, Teil 2
12 LE – Petra Figl
11.1)
11.2)
11.3)
11.4)
11.5)
11.6)
11.7)
11.8)
11.9)
11.10)
11.11)
11.12)
11.13)
11.14)
11.15)
Projektdefinition
Bedarfsunterschiede in der Planung
Projektleitung
Der Projektmanager und die Führungspersonen
Projektablauf
Konzept bis Angebotslegung
Was gilt es zu bedenken?
Projektplanungsinstrumente
Projektparameter
Lieferantenauswahl und Subunternehmer
Wirkungsanalyse
Nachbearbeitung von Veranstaltungen
Kundenpflege
Evaluieren von Events
Auswertung, Bewertung
7
19.01.2009 – 20.01.2009
Block 12 – UMGANG MIT MEDIEN / MARKTKOMMUNIKATION FÜR EVENTS
2 LE - Gert Zaunbauer
8 LE – Dipl. Komm. Kfm. (FV) Luis Siegl
(18-20h LK von Block 7-11, Fabiani)
12.1)
12.2)
12.3)
---12.4)
12.5)
PR: Allgemeine Anforderung an den Eventmarketer (Zaunbauer)
PR: Medienlandschaft in Österreich
PR: Inhalte kreieren und professionell aufbereiten
Umgang mit „Corporate Identity“
Die verschiedenen Bereiche der C.I.
- Corporate Design (CD)
- Von der Präsentation bis zur Produktion
12.6) Grundlagen der Eventwerbung
26.01.2009 – 27.01.2009
Block 13 – SPONSORING
12 LE – Mag. Bernhard Schösser
13.1)
13.2)
13.3)
13.4)
13.5)
13.6)
Verkaufsförderung, Sponsoring allgemein
Stellenwert der Verkaufsförderung im Marketingmix
Ziele und Arten der Verkaufsförderungsevents
Abgrenzung von Eventmarketing zu weiteren Kommunikationsinstrumenten
Die Zukunft des Eventmarketings und Sponsorings
Praxisexperte: Thema Sponsoring (2 LE)
02.02.2009 – 03.02.2009
Block 14 – PRÄSENTATIONSTECHNIK MIT VIDEOTRAINING
12 LE – Astrid Rainer, CMC
14.1)
14.2)
14.3)
14.4)
14.5)
Präsentation und Moderation
Grundlagen der Visualisierung
Die Informationspräsentation
Die Überzeugungspräsentation
Videotraining (Rainer + Fabiani)
8
16.02.2009 – 17.02.2009 / 23.02.2009 – 24.02.2009 / 02.03.2009 – 03.03.2009
Block 15, 16, 17 – PROJEKTARBEIT
36 LE – Dipl. Komm.(FV) Corino Fabiani
(18-19h Nachbesprechung Zwischentest, Fabiani)
15.1)
15.2)
16.1)
17.1)
Einführung & Konzepterstellungspraxis
Projektarbeit Re-Briefing, Schlussfolgerung
Projektarbeit Kreation
Projektarbeit Konzepterstellung
09.03.2009 – 10.03.2009
Block 18 - FALLBEISPIELE IM EVENTMARKETING
12 LE – Koordination Mag. Bernhard Schösser
18.1)
18.2)
18.3)
18.4)
18.5)
18.6)
18.7)
18.8)
Einführung
Impulsreferat von Fachexperte
Reflexion
Impulsreferat von Fachexperte
Reflexion
Impulsreferat von Fachexperte
Reflexion
Feedbackrunde
16.03.2009 – 17.03.2009
Block 19 - VERANSTALTUNGSPRAXIS UND TOURNEEPLANUNG
12 LE – Koordination Berhard Schösser
Mag. Roberta Scheifinger, Marketingleiterin OETICKET
Elisabeth Schwaiger, GF Scheibmaier Promotion
19.1)
19.2)
19.3)
19.4)
19.5)
19.6)
19.7)
19.8)
19.9)
19.10)
19.11)
19.12)
19.13)
Kontakt und Umgang mit Behörden, AKM und anderen
Verwertungsgesellschaften, Dienstnehmern, Mitarbeitern,
Subunternehmern und sonstigen Partnern
Umgang mit und Management von Künstlern
Künstler- und Modellvermittlung
Verwendung von Zelten für Veranstaltungen
Praxis des Plakatierens
Tourneeplanung
Kostenerstellung
Vertragsgestaltung
Tourneesponsoring
Tourneevorbereitung
Kartenvertriebssysteme für Veranstaltungen
Veranstaltungszentrum (hinter den Kulissen)
Eventnet, die Branchenplattform
9
23.03.2009 – 24.03.2009
Block 20 – VERANSTALTUNGSRECHT TEIL 1 / PRÄSENTATIONEN DER
PROJEKTARBEITEN
4 LE – Mag. Dr. Klaus Vögl
8 LE – Corino Fabiani
20.1) Veranstaltungsrecht
20.2) Bauordnung und Veranstaltungsstättenrecht
20.3) Rechtsbestimmungen bei besonderen Events: StVO, Luftfahrt- und
Schifffahrtsrecht, Natur- und Ortsbildschutz
20.4) Gewerberecht für Veranstaltungen/Gastronomie und Veranstaltungen
30.03.2009 – 31.03.2009
Block 21 – VERANSTALTUNGSRECHT TEIL 2
6 LE – Mag. Dr. Klaus Vögl
4 LE - Mag. Edith Baumgartner-Schwarz
2 LE – Mag. Andreas Hüttner, Veranstalterverband Österreich
21.1)
21.2)
21.3)
21.4)
Veranstaltungen und Vereine
Veranstaltungen und Polizei
Jugendschutz, Lärmbestimmungen, Ordnungsvorschriften
Zusatzevents bei Veranstaltungen: Filmvorführungen,
Tanzunterricht, Wettannahme, Spiele,…
21.5) Kammerorganisation/Interessenvertretung/Verbände/Behörden und
Verwaltungsverfahren
21.6) Berufe im Veranstaltungswesen (Rechtsstatus von Künstlern –
Unternehmer, Dienstnehmer, besondere Qualifikationen - Bühnen-Fachkräfte)
21.7) Sicherheitsbestimmungen bei Veranstaltungen
21.8) Steuern allgemein (Finanzverfassung, ESt, USt, KÖSt, (Baumgartner-Schwarz 4 LE)
Werbeabgabe, Künstlerbesteuereung, Doppelbesteuerungsabkommen, Finanzbehörden,
Steuerverfahren),
21.9) steuerliche Besonderheiten bei Vereinen
21.10) Urheberrecht/AKM/Verwertungsgesellschaften (Hüttner 2 LE)
Der Veranstalterverband – Partner für Musikrechte in Österreich
13.04.2009 – 14.04.2009 (Ende 18 Uhr)
Block 22 – VERSICHERUNGEN + VERANSTALTUNGSRECHT TEIL 3
4 LE – Mag. Rüdiger Herbst
3 LE – Mag. Dr. Klaus Vögl
5 LE – Mag. Bernhard Gerstberger
22.1)
22.2)
22.3)
22.4)
22.5)
22.6)
22.7)
Haftung und Versicherungen (Herbst 4 LE)
Haftpflichtversicherung
Allgemeine Regelung für Betriebsrisiken
Was gilt als Versicherungsfall und was ist versichert?
Wo gilt die Versicherung
Bis zu welcher Höhe und im welchen Umfang leistet der Versicherer
Was ist nicht versichert?
10
22.8) Sonderabgaben: Vergnügungssteuern / Lustbarkeitsabgaben, (Vögl 3 LE)
Gebrauchsbewilligung / Gebrauchsabgaben und andere
22.9) private Veranstaltungen
-----22.10) Bürgerliches Recht/Vertragsrecht/AGBs (Gerstberger 5 LE)
22.11) Handels/Wettbewerbs/Wertpapier/Immaterialgüterrecht
22.12) E-Commerce/Homepage-Internetauftritt/Datenschutz
22.13) Arbeits- und Sozialrecht/Lehrberufe (Veranstaltungstechniker)
22.14) FremdenG/Ausländerbeschäftigung
Die Lehrgangsleitung behält sich vor, Referenten zu ersetzen und Vortragsthemen bzw.
Blöcke nach Maßgabe und Dringlichkeit bei entsprechender Vorankündigung zu verschieben sowie zu adaptieren.
Abschluss/Prüfung
Teil 1: Projektarbeit inkl. Präsentation und Erstellung von Konzeptmappen
Teil 2: 19.05.2009 schriftliche Prüfung mit Theoriefragen
Es gilt die Prüfungsordnung vom 4.2.2004, vom Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich
beschlossen und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit zur Kenntnis gebracht. Details
über den Ablauf der Prüfung erfahren Sie im Laufe des Lehrgangs.
Für die Zulassung zur Prüfung ist eine 75 % Anwesenheit im Lehrgang erforderlich.
Die Absolventen mit einem positiven Abschluss erhalten bei der Abschlussveranstaltung im April
2008 ein Diplom von der Bundeswirtschaftskammer - Fachverband der Freizeitbetriebe zum
„Diplomierten Event- und Veranstaltungsmanager“.
Copyright der Skipten: Wirtschaftskammer Wien, Fachgruppe der Freizeitbetriebe
Träger des Lehrganges: Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Freizeitbetriebe
Fachbeirat
Mag. Leo Becker
Mag. Andreas Hüttner
LAbg. Wolfgang Kasic
Mag. Matthias Koch
Markus Grießler
Franz Mittmannsgruber
Harald Pokorny
Dipl.-Vw. Ferenc Polai
KommR Gerhard Span
Andreas Hladky
Gert Zaunbauer
Dr. Bernhard Wanner
GF Fachgruppe Freizeitbetriebe Niederösterreich
Geschäftsführer Veranstalterverband Österreich
WKO Obmann-Stv. Fachverband Freizeitbetriebe
GF Fachverband Freizeitbetriebe WKO
Obmann Fachgruppe Freizeitbetriebe Wien
GF Fachgruppe Freizeitbetriebe Oberösterreich
GF Fachgruppe Freizeitbetriebe Burgenland
Obmann Fachgruppe Freizeitbetriebe Tirol
WKO Obmann Fachverband Freizeitbetriebe
Ausschussmitglied Freizeitbetriebe Wien
Obmann Fachgruppe Freizeitbetriebe Niederösterreich
GF Fachgruppe Freizeitbetriebe Tirol
11
Lehrgangsleitung
Corino Fabiani, Diplom Kommunikationskaufmann (FV), geb. 1966, Inhaber der Agenturen
Imageworx Medienproduktions, Verlags- und Eventmarketing GmbH (CAAA) und Werbeagentur
Paprika (CAAA), seit Jahren im Bereich des Tourismusmarketing und Eventmarketing tätig, Obmann
des Tourismusverbandes Frauenkirchen, WKO Branchenexperte der Event- und Veranstaltungsagenturen, Ausschussmitglied des Fachverbandes der Freizeitbetriebe bzw. Obmann Stv. der
Werbung & Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Burgenland, Lehrtätigkeit am WIFI
Eisenstadt in den Fächern Präsentationstechnik, Film- und Videoproduktion, Eventmarketing, PR und
Verkaufsförderung, abgeschlossene Didaktikausbildung, Leiter der Eventnet Academy, Eventnet
Bundessprecher Stv.
Backofficemanagement
Christoph Höglinger, Inhaber der Agentur „Artworker“, Ausschussmitglied der Fachgruppe
Freizeitbetriebe im Burgenland. Mitglied der Eventnet Steuergruppe.
Juristische Geschäftsführung
Dr.jur.Mag.phil. Klaus Christian Vögl, geb. 1954, Geschäftsführer der Fachgruppen Freizeitbetriebe sowie Lichtspieltheater und Audiovisionsveranstalter in der Sparte Tourismus und
Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien.
Trainer / Vortragende
Alle TrainerInnen und Vortragenden haben langjährige Erfahrung und kommen aus der Praxis. Sie
wurden von der Bundeswirtschaftskammer (FV Freizeitbetriebe) sorgfältig ausgewählt und verfügen
über entsprechende didaktische und pädagogische Unterrichtsbefähigungen.
Mag. rer.soc.oec. Edith Baumgartner - Schwarz, geb. 1955, Steuerberaterin, Referentin in der
finanzpolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer Wien mit den Schwerpunkten Ertragsteuerrecht,
Umsatzsteuerrecht und zwischenstaatliches Steuerrecht, Vortragende am WIFI Wien und bei
privaten Seminaranbietern, Lehrauftrag an der Donau-Universität Krems.
Petra Figl, geb. 1967, Inhaberin der Agentur Perfectflow Eventmarketing, seit 1998 im Bereich
Eventmarketing und Veranstaltungsmanagement tätig, Vortragende im WKW Lehrgang
„Veranstaltungsmanagement“.
Mag.iur. Bernhard Gerstberger, geb. 1970, Jurist in der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft
WKO. Spezialist für Arbeitsrecht und Zivilrecht. Vortragender an Wifis.
Mag. Rüdiger Herbst, geb. 1949, Experte für Veranstaltungsrecht, Haftpflicht in den Bereichen
Touristik, Freizeit und Events, Vortragstätigkeit für WIFI, Reisebüroverband, Lehrgänge im Bereich
Veranstaltungsmanagement.
Mag. Andreas Hüttner, geb. 1963, Geschäftsführer des Veranstalterverbandes Österreich, Leiter
des Kompetenzzentrums für Geistiges Eigentum, Mitglied der Copyright Group der HOTREC-Hotels,
Restaurants and Cafes in Europe, Herausgeber und Autor.
12
Andrea Ilk, geb. 1965, Creativ Director der Eventwerkstatt Ilk & Partner GmbH - Agentur für
integrierte Erlebniskommunikation, Choreografin und künstlerische Leitung seit 1984 für Produktion
im In- und Ausland bis hin zur Linzer Klangwolke, Trainer für Kreativworkshops in verschiedenen
Unternehmen, Ausbildung und Praxis im Bereich Tanzpädagogik, Ausbildung in CFD Cranial Fluid
Dynamics - Energiearbeit, Spezialistin für ganzheitliche Betrachtungen.
Mag. Felix Karlitzky, geb. 1965, Vertragslehrer an der Gastgewerbefachschule „Am Judenplatz“ für
fachpraktischen und fachtheoretischen Unterricht (touristisches Marketing, Restaurant, Cateringmanagement, Geschichte); Trainer am WIFI NÖ für Kommunikation, Gastronomie und
Eventmanagement, davor rd. 10 Jahre Berufserfahrung in den Bereichen Kommunikation, Werbung,
Veranstaltungsorganisation sowie PR (u.a. Österreich Werbung, Wien Tourismus, Zürich
Versicherung).
Christian „John” Messner, geb. 1973, Beleuchtungsmeister, Bühnenmeister der Vereinigten
Bühnen Graz, seit 1986 in allen Aufgabenbereichen im Veranstaltungs- und Eventmanagement tätig,
Geschäftsführer der Eventagentur „IMAGEWORX“ Graz.
Astrid Rainer (CMC-certified management consultant), geb. 1966, Inhaberin einer Agentur für
Unternehmensberatung, Marketing, Public Relations und Personalentwicklung, studierte 6 semester
betriebswirtschaft in wien, um dann in verschiedenen branchen der privatwirtschaft praxis zu
sammeln, seit 1992 sind marketing, werbung, pr der gemeinsame nenner der beruflichen
erfahrungen, seit 1997 tätigkeit als trainerin.
Mag. Roberta Scheifinger, geboren 1968, Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Berufserfahrung im Promotion- und Veranstaltungsbereich, seit 1995 tätig bei TICKETEXPRESS in verschiedenen Unternehmensbereichen der Veranstaltungsbetreuung, Marketing,
Chefredaktion „TICKET – Österreichs Eventmagazin“, ab 2007 Bereichleiterin Marketing.
MMag.rer.soc.oec. Werner Schnabl, geb. 1965, Direktorstellvertreter und Administrator der
Gastgewerbefachschule Wien,
selbstständiger Unternehmensberater
im Bereich
Unternehmenssanierung und Gastronomie, Lehrer an den Tourismusschulen Modul, Vortragender am
WIFI Wien und Niederösterreich, tätig in der Lehreraus- und weiterbildung an Pädagogischen
Instituten Wien und Burgenland.
Mag. Bernhard Schösser, geb. 1970, Inhaber der Agentur INN.PULS, Innsbruck, Sprecher der
Event- und Veranstaltungsagenturen im Fachverband der Freizeitbetriebe in der Wirtschaftskammer
Österreich, Ausschussmitglied Fachgruppe Freizeitbetriebe Tirol, Vortragender an der Universität
Linz und im WKW Lehrgang „Veranstaltungsmanagement“.
Elisabeth Schwaiger, seit 1990 im Bereich Event- und Veranstaltungsmanagement, 1996 Wechsel
zu Scheibmaier Promotions und Zusammenarbeit mit Management-Künstlern wie S.T.S., Ludwig
Hirsch, Stefanie Werger, Opus, Maria Bill, Peter Cornelius uvm. Großprojekte wie Festbühne beim
Donauinselfest, Wiener Operettensommer, Christmas in Vienna u.a. , Künstlervermittlungen,
Durchführung und Gestaltung von Events und Bühnenprogrammen, Gesamtabwicklung und
Betreuung Buchverlag von Stefanie Werger, uvm., seit 2002 Übernahme der Geschäftsführung.
Dr.jur.Mag.phil. Klaus Christian Vögl, geb. 1954, Geschäftsführer der Fachgruppen
Freizeitbetriebe sowie Lichtspieltheater und Audiovisionsveranstalter in der Sparte Tourismus und
Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien, Experte für Veranstaltungsrecht, Autor des
Standardwerkes „Veranstaltungsrecht“, Verlag Medien und Recht, Wien, sowie "Rechtstipps für
Kleinbetriebe", Vortragender an Wifis und bei privaten Seminaranbietern, Lehrauftrag an der
Donau-Universität Krems, Veranstaltungsrecht-Coachings für namhafte österreichische
Großveranstalter.
13
Mag. Arnold Wiesberger, geb. 1950, Zertifizierter Risikomanager inkl. Krisen- und
Katastrophenmanagement, Spezialist für „Crowd Safety Management“, Referent bei österr.
Einsatzorganisationen, Verfasser von Sicherheits- und Notfallhandbüchern.
Gert Zaunbauer, Leiter Event-Unit von Putz&Stingl, Senior Consulter, Gesellschafter, Event
Branchensprecher NÖ, Obmann der Freizeitbetriebe WKNÖ, Delegierter zum Wirtschaftsparlament,
Eventnet Bundessprecher Stellvertreter, Event Marketing Board Austria (EMBA)-Vollmitglied.
Manfred Enzlmüller, Dipl. Komm. Kfm (FV), 1960 geboren, Vater von 3 Söhnen. Absolvent der
HTL für Gebrauchsgrafik. Marketing- und Multimediacoach, Diplomgrafiker und diplomierter
Kommunikationskaufmann. Betreiber einer eigenen Werbeagentur und eines mehrfach
ausgezeichneten Schulungszentrum. Seit rund 15 Jahren mit Leidenschaft Illustrator für
verschiedene Fachbücher. Fachgruppenobmann der „Werbung & Marktkommunikation“ in
Niederösterreich.
Luis Siegl, Dipl. Komm. Kfm. (FV), Gewerberechtlicher Geschäftsführer der "CAAA Werbeagentur
güteSiegl", Gewerberechtlicher Geschäftsführer der Werbeagentur PAPRIKA, Spezialist im Bereich
Konzeption & Strategie, Spartenobmann Stellvertreter der Sparte IT & Consulting der WK
Burgenland, Ausschussmitglied des Fachverbandes Werbung & Marktkommunikation der WK
Österreich, Trainer am WIFI Burgenland: Corporate Identity/Corporate Design, Direkt Marketing.
Mag. (FH) Tina Dworschak, Hallamasch CAE, betreut seit 2004 nationale und internationale
Projekte für Kunden wie Boston Consulting, IIC, dm Drogeriemarkt, die Wirtschaftskammer
Österreich oder Casinos Austria.
Kosten
€ 2.990,-- Lehrgangskosten inklusive digitale Skripten
€ 295,-- Prüfungsgebühr, Diplom, Diplomverleihungsdinner
€ 280,-- Obligatorische Cateringzuzahlung (für 3 x Pausenbuffet, 1 x 4 gängig. Mittagsbüffet,
Seminargetränke pro Unterrichtsblock)
Der Kursbeitrag und in die Prüfungsgebühr ist umsatzsteuerbefreit. Es gelten die auf
www.eventnet.at veröffentlichten Geschäftsbedingungen. Für die Unkosten der Projektarbeit
(Erstellung der Konzeptmappen) müssen die Teilnehmer selbst aufkommen.
Anmeldung
Die Anmeldungen zum Lehrgang werden vom der Fachverband der Freizeitbetriebe
per Fax unter 05 90900 3568 entgegengenommen.
Zum Zeitpunkt der Anmeldung ist eine Anzahlung von € 490 fällig. Bei einer Stornierung der
Teilnahme innerhalb von 20 Tagen vor Lehrgangsbeginn wird die Anzahlung als Stornogebühr
einbehalten, sofern kein Ersatzteilnehmer namhaft gemacht werden kann.
Die Anmeldungen werden nach dem Zeitpunkt des Einlangens der Anzahlung auf das
Konto Nr. 52844 109 901 Bankleitzahl 12000, lautend auf „Fachverband, Tourismus und
Freizeitwirtschaft „BGA-Eventnet“ berücksichtigt.
Nach Erhalt der Anzahlung von € 490 erhält der Teilnehmer eine Zahlungsbestätigung / Rechnung,
die gleichzeitig als Anmeldebestätigung gilt.
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Der Teilnehmer verpflichtet sich, der Lehrgangsleitung seine aktuelle Email-Adresse mit ausreichendem Speicherplatz bekannt zu geben und während dem Lehrgang laufend abzufragen.
Die Lehrgangsleitung behält sich vor, die Skripten entweder in ausgedruckter Form
auszugeben, per Mail zuzusenden oder per CD-ROM/DVD bzw. auf einem Server
bereitzustellen.
Bezahlung der Lehrgangskosten - Teilzahlungsservice
Der verbleibende Kursbeitrag von ist bis spätestens 20.09.2008 auf das
Konto Nr. 52844 109 901 bei Bankleitzahl 12000, lautend auf „Wirtschaftskammer Österreich,
Tourismus und Freizeitwirtschaft, BGA Eventnet“ einzuzahlen und der Teilnehmer erhält darüber eine
Zahlungsbestätigung / Rechnung.
Um Ihnen die Finanzierung zu erleichtern, können Sie von der Möglichkeit profitieren, die Kosten für
diesen Lehrgang ohne Mehrkosten in 5 Raten per Bankeinzug zu bezahlen:

Bitte geben Sie uns bei Ihrer Anmeldung Ihren Teilzahlungswunsch bekannt.
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Die Teilbeträge werden in 1 Rate zu € 780,-- am 30.10.2008 und in 4 Raten zu je € 500 am
30.11.2008, 15.01.2009, 15.02.2009, 15.03.2009 mittels Bankeinzug von Ihrem Konto
abgebucht.
Bei Terminverlust einer Rate wird zur Bezahlung der fälligen Rate eine Nachfrist von 5 Werktagen
gesetzt. Bei Terminverlust einer Rate wird eine Bearbeitungsgebühr von € 25 in Rechnung gestellt.
Die Kursleitung behält sich vor, Teilnehmer, die mit der Bezahlung in Rückstand sind, sofort vom
Lehrgang auszuschließen.
Förderungsinformationen im Internet
Überblick über aktuelle Förderungen für Unternehmer/-innen und Erwerbstätige finden Sie im
Internet unter www.wko.at/foerderungen
Steuer-Tipps
Steuerliche Absetzbarkeit der Aus- und Weiterbildung
Als Werbungskosten:
Unselbstständig Erwerbstätige können ihre Aus-, Weiterbildungs- und Umschulungskosten
(d.h. die Bruttobeträge der Rechnungen) als Werbungskosten in der Jahressteuererklärung
anführen.
Als Betriebsausgabe:
Unternehmer/-innen können Aufwendungen für ihre berufliche Aus- und Weiterbildung als
Betriebsausgabe steuerlich absetzen. Ebenfalls abzugsfähig sind Aufwendungen für umfassende
Umschulungsmaßnahmen, die auf eine tatsächliche Ausübung eines anderen Berufes abzielen. Nicht
abzugsfähig sind Aufwendungen für Ausbildungen, die der privaten Lebensführung dienen
(z.B. Persönlichkeitsentwicklung, Esoterik, Sport, etc.).
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(Außerbetrieblicher) Bildungsfreibetrag und Bildungsprämie:
Unternehmer/-innen, die in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter/-innen investieren,
können im Rahmen ihrer Jahressteuererklärung zusätzlich zu den tatsächlichen Aufwendungen für
die Mitarbeiteraus- und -weiterbildung einen Bildungsfreibetrag in der Höhe von maximal 20 % der
angelaufenen Kosten geltend machen, sofern die Bildungsmaßnahmen im betrieblichen Interesse
sind. Der Bildungsfreibetrag hat die Wirkung einer fiktiven Betriebsausgabe. Die Förderung der
Investitionen in die Weiterbildung der Mitarbeiter/-innen soll den Ausbildungsstand der Belegschaft
verbessern. Die heimischen Betriebe sollen damit ihre Position im nationalen und internationalen
Wettbewerb stärken können.
Alternativ zum Bildungsfreibetrag können Unternehmer/-innen für die außerbetriebliche
Mitarbeiteraus- und -weiterbildung eine Bildungsprämie in der Höhe von 6 % der angefallenen
Kosten in Anspruch nehmen. Die Bildungsprämie wird dem Abgabenkonto gutgeschrieben.
Weitere steuerliche Informationen unter: www.wko.at/steuern und www.bmf.gv.at/steuern
ECTS European Credit Transfer System
Ende der 1990er Jahre wurde eine Initiative gestartet, das Hochschulwesen in Europa vergleichbar
zu machen. Auf der Grundlage einer Vereinbarung des Jahres 1998 (Sorbonne-Erklärung) zwischen
den Bildungsministern Frankreichs, Deutschlands, Italiens und Großbritanniens erwuchs ein Jahr
später die Erklärung der Bildungsminister, die von Vertretern aus 29 europäischen Ländern am 19.
Juni 1999 in Bologna unterzeichnet wurde. Die Vorbereitung und Umsetzung dieser
(unverbindlichen) Erklärung wird als Bologna-Prozess bezeichnet.
Eines der bekanntesten Resultate des Bologna-Prozesses ist die Definition eines Systems von drei
aufeinander aufbauenden Zyklen in der Hochschulbildung. Diese Zyklen werden in der BergenDeklaration durch ein grobes Rahmenwerk von Qualifikationen und ECTS-Credits definiert.
1. Zyklus: typisch 180-240 ECTS-Credits, meistens als Bachelor bezeichnet.
2. Zyklus: typisch 90-120 ECTS-Credits (Minimum 60). Meistens als Master bezeichnet.
3. Zyklus: Erfordert eigenständige Forschung. Meistens als Doktor bzw. PhD bezeichnet.
Die tatsächliche Benennung der Zyklen bleibt offen. Wie die jeweiligen akademischen Grade genannt
werden (Bachelor, Bakkalaureat, licence, …), hat keinen Einfluss auf ihre Kompatibilität zum
Rahmenwerk; ein Zwang zur Umbenennung besteht daher nicht.
Für erfolgreich absolvierte Module vergibt die Eventnet Academy Leistungspunkte (LP), die der
durchschnittlichen Arbeitslast des Studiums („Work Load“) und der einzelnen Module Rechnung
tragen sollen. Grundlage für die Vergabe von LP nach ECTS-Standard ist die Annahme eines in
Stunden gemessenen durchschnittlich zu leistenden Arbeitsaufwandes für das Studium. Die
Annahme ist ein Aufwand von 1500-1800 Stunden pro akademischen Jahr, der sich in 60 LP
ausdrückt. Ein Leistungspunkt entspricht daher 25 bis 30 Arbeitsstunden. Werden die Leistungspunkte nach dem ECTS vergeben, dann ist es der Regelfall, dass bei einem Nichtbestehen des
Moduls für die Teilleistungen keine LP angerechnet werden.
Rechenbeispiel für den Bundesfachlehrgang für Event- und Veranstaltungsmanagement
272 Std. Lehrgang +
210 Std Vor- und Nachbereitung (Heimstudium)
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482 Std. = 19 ECTS Points
Informationen
Unter www.eventnet.at finden Sie alle Informationen und Anmeldemodalitäten
Bundesfachlehrgang und laufende Aktivitäten der Vertreter der Berufsgruppe der Event- und
zum
Veranstaltungsagenturen im Fachverband der Freizeitbetriebe der Wirtschaftskammer Österreich
bzw. der Landesfachgruppen der Freizeitbetriebe
Unser Lehrgangsleiter Corino Fabiani steht Ihnen gerne für persönliche Auskünfte unter 02-1722004-930 oder Email: [email protected] zur Verfügung.
Durchführender Rechtsträger
EVENTNET (www.eventnet.at)
C/o:
Wirtschaftskammer Österreich
Fachverband der Freizeitbetriebe
A-1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Zi. 3410
Kontakt:
Mag. Matthias Koch, Mail: [email protected]
T: +43-(0)5-90-900-3554, F: + 43-(0)5-90-900-3568
Backofficemanagement
Christoph Höglinger
Tel.: 0699 1091 6427
Fax. 02167 20998
Email: [email protected]
Patronanzen
Eventnet und der Fachverband der Freizeitbetriebe danken nachstehend angeführten Unternehmen
und Organisationen für ihre Unterstützung und Kooperationsbereitschaft, am Zustandekommen des
Bundesfachlehrganges für Event- und Veranstaltungsmanagement mitzuwirken:
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