Solide Grundlage für Amateurteleskope
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Solide Grundlage für Amateurteleskope
TE LE S KO PE Solide Grundlage für Amateurteleskope Die Montierung Sphinx SXW von Vixen VON ERNST VON VOIGT Noch bevor die neue Vixen-Montierung »Sphinx« den deutschen Markt erreicht hatte, erhitzte sie die Gemüter. Der Grund hierfür war weniger die Montierung selbst, sondern ihre Steuerung »Starbook«. Der folgende Beitrag fasst Erfahrungen zusammen, die während mehrmonatiger Beobachtungen in Verbindung mit dem Stativmodell SXW gewonnen wurden. 84 STERNE UND WELTRAUM November 2005 B ereits beim ersten Anblick hinterlässt die Sphinx einen eleganten und durchdachten Eindruck. Dies liegt einerseits an der weißen, von hochwertigen Geräten her bekannten Lackierung, andererseits an den abgerundeten Formen. Da es keine hervorstehenden Ecken und Kanten oder außen angebaute Teile gibt, ist sie ausgesprochen angenehm und sicher zu handhaben. Zudem ist die Sphinx sehr kompakt, denn die komplette Antriebseinheit mit Motoren und Getrieben wurde auf die Gegengewichtsseite verlegt. Durch diesen konstruktiven Kniff kommt die Montierung mit weniger Gegengewichten aus und die Vixen-Ingenieure konnten den Hebelarm auf der Rektaszensionsachse sehr kurz gestalten, was sowohl der Baugröße als auch der maximal möglichen Instrumentenlast zu Gute kommt. So konnte bei- Die Montierung und ihre Steuereinheit Starbook. spielsweise ein 130-mm-Refraktor bei 7.5 Kilogramm Eigenmasse (inklusive Zenitspiegel und Okular) mit einem Gegengewicht von nur 3.8 Kilogramm betrieben werden. Ganz in das Konzept einer kompakten Montierung passt auch die Tatsache, dass die Gegengewichtsachse versenkbar ist: Ein kleiner Dreh am Hebel, und schon kann man sie ins Montierungsgehäuse schieben. Das gefällt – vor allem, wenn man häufig mit der Montierung unterwegs ist. Ebenfalls sehr postiv fallen die griffigen Bedienelemente der Sphinx auf: Alle Dreh- und Schraubgriffe sind großzügig dimensioniert und lassen sich auch bei Kälte mit Handschuhen gut verstellen. Die Montierung ist rasch aufgebaut und steht auf dem mitgelieferten Stativ sehr solide. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um das von der Montierung des Typs GP-DX her bekannte Stativ HAL 110. Zusätzlich bietet Vixen noch eine Halbsäule an, die es erlaubt, die Stativbeine weniger weit auszuziehen, was einen spürbaren Gewinn an Steifigkeit bringt. Zudem kann sie als tausichere Okularablage benutzt werden. Im Interesse einer hohen Positioniergenauigkeit bei der Initialisierung der Steuerung sollte die Flanschplatte des Stativs einigermaßen waagerecht stehen. Für eine exakte Poljustierung der Montierung empfiehlt sich der optional erhältliche Polsucher. Auf dessen Funktionsweise einzugehen, würde hier zu weit gehen. Jedoch sei gesagt, dass er unkompliziert in der Handhabung ist und in Verbindung mit den feingängigen Einstellungen für Polhöhe und Azimut gute Ergebnisse liefert. Entsprechende Sorgfalt bei der Aufstellung des Teleskops vorausgesetzt, Auf einen Blick: Vixen Sphinx SXW Montierungstyp: Äquatoriale Montierung deutscher Bauart Masse: 6.8 kg Tragfähigkeit: ca. 10 kg photographisch ca. 12 kg visuell Was auffiel: C Verarbeitung, Handhabung und Design C Update-Fähigkeit über das Internet D Starbook bleibt hinter den Möglichkeiten zurück D Autoguider-Fähigkeit nicht serienmäßig Anbieter: Vixen Europe GmbH, Siemensring 44 c, D-47877 Willich, Web: www.vixen-europe.com befindet sich jeder Stern im Laufe einer Beobachtungsnacht auch dann noch im Gesichtsfeld eines 36fach vergrößernden Okulars, wenn die Steuerung nur mit zwei Sternen initialisiert worden ist. Nach erfolgtem Aufbau wird die Montierung noch mit 12 Volt Gleichstrom versorgt und mit der »Starbook« genannten Steuerung verbunden. Vor dem ersten Betrieb gilt es, eine Hürde zu überwinden: Der Stromstecker der Sphinx entspricht keinem in Deutschland bekannten Standard. Wer auf den beigelegten Batteriepack verzichten kann, sollte das dort angebrachte Kabel ablöten und mit seiner Stromversorgung verbinden. Alternativ kann ein Adapterkabel von Vixen erworben werden. Erfreulich ist, dass nur noch zwei Kabel angeschlossen werden müssen und der von der GP-DX bekannte »Kabelsalat« vermieden wird. Das Starbook Die Bedienelemente des Starbook sind sehr übersichtlich angeordnet: Links und rechts befinden sich jeweils fünf Tasten, die gut mit den Daumen erreichbar sind, wenn man die Steuerung in beiden Händen hält. Der rechte Tastenblock dient der Bewegung des Teleskops und des Kartenausschnitts sowie dem Umschalten zwischen »Teleskop«- und »Karten«-Modus (dazu später mehr), mit den linken Tasten können Menüs aufgerufen, Objekte zentriert und Bildausschnitte vergrößert werden. Über den Tasten befindet sich eine LCD-Anzeige mit einer etwa zwölf Zentimeter messenden Diagonale. Die Helligkeit dieses Bildschirms stand lange Zeit in der Kritik der Anwender, weil er selbst bei geringster Stufe das dunkeladaptierte Auge geblendet hat. Hier hat Vixen reagiert und liefert nun eine Blendschutzfo- lie, welche die Anzeige deutlich dunkler erscheinen lässt. Allerdings verhindert die blaue Hintergrundbeleuchtung des Kartenmodus immer noch eine perfekte Dunkeladaption. Wer Deep-sky-Objekte an der Grenze des Wahrnehmungsvermögens beobachten will, ist gut beraten, zusätzlich eine rote Folie über das Display zu kleben und die Möglichkeit zu nutzen, den Bildschirm automatisch nach einer frei wählbaren Zeitspanne abschalten zu lassen. Nach dem erstmaligen Anschalten wählt man die Dialogsprache aus. Seit der Software-Version 1.1 versteht die Steuerung auch Deutsch. Anschließend teilt man dem Starbook die Position des Beobachtungsortes sowie die aktuelle Zeit mit und bestätigt die Angaben, indem man den Menüpunkt »Einstellungen speichern« aktiviert. Diese Einstellungen behält die Steuerung auch nach dem Ausschalten bei – vorausgesetzt, sie enthält eine frische Batterie des Typs CR 2032. Nun verlässt man das Einstellungsmenü und kann auch gleich mit dem Beobachten loslegen. Zunächst muss jedoch die obligatorische, auch nachts angezeigte Warnung, nicht mit dem Teleskop in die Sonne zu sehen, quittiert werden. Anschließend wird man aufgefordert, das Teleskop horizontal nach Westen auszurichten. Hierbei sind die an der Montierung angebrachten, tastbaren Marken sehr hilfreich. Zeigt das Teleskop in die erforderliche Richtung, so bestätigt man dies der Steuerung. Nun zeigt das Starbook eine aktuelle Sternkarte. Der Hintergrund der Bedien- und Informationselemente auf dem Bildschirm erscheint rot und ist – auch bei deutscher Sprachwahl – mit »Scope Mode« überschrieben. Dies signalisiert dem Benutzer, dass sich das Starbook im Teleskop- Die LCD-Anzeige des Starbook. Montierung: 2099 Euro Aluminiumstativ: 389 Euro Halbsäule: 179 Euro Polsucher: 189 Euro Preise: Die Montierung Sphinx SXW im praktischen Einsatz mit einem 130-mm-Refraktor. Modus befindet und ein Druck auf die Richtungstasten das Teleskop in Rektaszension oder Deklination bewegt. Initialisierung Um die Steuerung exakt zu initialisieren, wechselt man zunächst in den blau hinterlegten Modus »Karten« und wählt einen hellen Stern aus. Hierzu bewegt man STERNE UND WELTRAUM November 2005 85 den Kartenausschnitt mit den Richtungstasten in der geringsten Zoomstufe in die Nähe des Sterns. Dann geht man auf die nächst höhere Stufe und bringt das Fadenkreuz wieder näher zu dem Stern. Dies wiederholt man – mit immer stärkeren – Zoomstufen solange, bis der Stern mittig auf dem Fadenkreuz steht. Anschließend bestätigt man die Auswahl mit »Goto«. Daraufhin wechselt das Starbook wieder in den Teleskop-Modus, und das Teleskop dreht sich in Richtung des Sterns. Ist die Montierung exakt poljustiert, so befindet sich der Stern zumindest bei 36facher Vergößerung immer im Blickfeld des Okulars. Ist die Montierung nicht genau ausgerichtet, zeigt das Teleskop neben den Stern. Nun betätigt man solange die Richtungstasten des Starbooks, bis der Stern in der Mitte des Okulargesichtsfeldes erscheint und bestätigt dies anschließend mit »Zentrieren«. Diese Prozedur sollte man im Interesse einer hohen Positioniergenauigkeit an drei oder vier möglichst weit auseinander gelegenen Sternen wiederholen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Initialisierungssterne weiter als zehn Grad voneinander entfernt sind – ansonsten quittiert die Steuerung dies mit einer entsprechenden Fehlermeldung. Wünschenswert wäre aus Anwendersicht, wenn das Starbook die Sterne automatisch auswählen und anfahren könnte oder bestimmte Referenzsterne anböte, wie dies beispielsweise der Skysensor 2000 tut. Was sich beim Lesen zeitaufwändig anhört, ist jedoch in der Praxis leicht zu bewerkstelligen und geht rasch vonstatten. Selbst in der ersten Beobachtungsnacht mit der Sphinx gelang die Initialisierung bei einer nur sehr grob ausgerichteten Montierung innerhalb von nur zehn Minuten. Die Sphinx belohnt diesen Aufwand mit einer Positio 86 STERNE UND WELTRAUM November 2005 Auffinden eines Objekts mit der Sternkarte am Beispiel der Andromedagalaxie M 31: Obere Reihe: Mit den Richtungstasten auf der rechten Bildschirmhälfte wird das Fadenkreuz grob auf das gewünschte Objekt zentriert. Untere Reihe: Anschließend zoomt man über mehrere Stufen den Kartenausschnitt heran. Ist das Objekt in der Mitte des Fadenkreuzes, setzt sich das Teleskop nach einem Druck auf die »GoTo«-Taste in Bewegung. Der rote Kartenhintergrund signalisiert, dass sich das Starbook im Teleskopmodus befindet, mit dem man eventuelle Feinkorrekturen durchführen kann. niergenauigkeit, die jedes Objekt im Gesichtsfeld des 22-mm-Panoptik-Okulars erschienen ließ. Sollte man damit nicht zufrieden sein, so kann man die Montierung jederzeit mit der beschriebenen Methode auf weitere Objekte eichen. Insgesamt lässt die Steuerung zwanzig Initialisierungspunkte zu, wobei die Genauigkeit mit zunehmender Anzahl der Initialisierungsvorgänge immer besser wird. Die Anzeige des Starbooks informiert über Datum und Uhrzeit sowie über die aktuelle Position sowohl des Teleskops als auch des Zentrums des Kartenausschnitts. Diese Positionen werden sowohl in äquatorialen wie auch in alt-azimutalen Koordinaten angegeben. Etwas gewöhnungsbedürftig – zumindest für Benutzer des Skysensor 2000 – ist der Ursprung des Azimutkreises: Das Starbook zeigt Süden als 0 Grad und Norden als 180 Grad Azimut an. Der Benutzer kann wählen, ob er eine äquatoriale oder eine alt-azimutale Darstellung der Karte bevorzugt. Letzteres ist allerdings nicht zu empfehlen, da nach einmaligem Scrollen über die Karte der Azimutwinkel nicht mehr korrekt angezeigt wird: So werden nach einmaligem Umlauf statt 20 Grad Azimut 380 Grad angezeigt. Beobachtungsobjekte Für die Auswahl der Beobachtungsobjekte gibt es zwei Möglichkeiten: Jedes auf der Karte sichtbare Objekt (also Sterne, Messier-Objekte sowie Planeten, Mond und Sonne) kann im Kartenmodus mit den Richtungstasten angewählt und – nach Eingabe des Befehls »Goto« – automatisch angefahren werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Auswahl über das Menü »Objekt«. Dieses bietet folgende Objekt-Klassen an: Alle 110 Messier-Objekte Sterne bis etwa 5.3 mag 4980 Objekte heller als 14 mag aus dem NGC/IC-Katalog Planeten, Mond und Sonne Helle Sterne mit Namen Sternbilder Besondere Objekte mit Namen, also die Schaustücke des Nachthimmels – allerdings in englischer Bezeichnung. Bis auf die NGC/IC-Objekte, für deren Auswahl verständlicherweise die Eingabe der Katalognummer notwendig ist, können alle über dem Horizont befindlichen Objekte mit Hilfe entsprechender Auswahllisten angesteuert werden. Nach Bestätigung des gewünschten Objekts erhält man Informationen über die Art des Objektes (z. B. Galaxie, Planetarischer Nebel etc.), seine Helligkeit und Größe. Leider ist das Starbook hier nicht besonders auskunftsfreudig und enthält dem Benutzer die genaue Positionsangabe und weitere Informationen wie die Entfernung oder – bei Sternen – den Spektraltyp vor. Leider ist es derzeit nicht möglich, das Starbook mit eigenen Objektlisten zu ergänzen. Auch fehlen interessante Kataloge wie etwa der Washington Double Star Catalog. Die Auswahl von Sternen ist auf diejenigen beschränkt, die auf der Karte sichtbar sind oder die in der Liste der hellen Sterne mit Namen verzeichnet sind. Hier wäre es wünschenswert, wenn zumindest eine Auswahl nach SAO-Nummern und – besser noch – nach BayerBuchstaben sowie Flamsteed-Nummern geboten würde. Weiterhin sollten Kleinplaneten sowie die Möglichkeit, eigene Objekte mit Bahnelementen einzugeben, im Pflichtenheft der Software-Entwickler stehen. Ein weiterer Kritikpunkt an der Sphinx ist ihre – im Auslieferungszustand – fehlende Tauglichkeit für Astrophotographie. Zwar verfügt das Starbook über einen Autoguider-Anschluss, die entsprechende Funktion in der Software muss jedoch – leider kostenpflichtig – nachgerüstet werden. Dann erhält man eine SBIG-kompatible Autoguider-Schnittstelle und die Möglichkeit, das Getriebespiel in Rektaszension und Deklination elektronisch auszugleichen. Leider gibt es keine Möglichkeit, die Geschwindigkeit für die manuelle Nachführkontrolle einzustellen und den etwa 18 Bogensekunden messenden Periodischen Fehler der Montierung zu korrigieren. Aktualisierung per Netzwerk Im Falle einer Software-Aktualisierung kommt der Netzwerkanschluss des Starbooks zum Einsatz: Aktuelle SoftwareVersionen können von der Vixen-Website (www.vixen-global.com) auf den Computer und anschließend mittels eines Netzwerkkabels auf das Starbook geladen werden. Die Voraussetzung hierfür ist, dass der Computer über eine Ethernetkarte (Kosten: ca. 10 Euro) verfügt und man ein Crossover-Kabel (Cat5e Cross) besitzt, das für wenige Euro im Computer-Fachhandel erhältlich ist. Wer das Starbook mittels eines Routers vernetzen möchte, kann dies mit einem normalen EthernetKabel (Cat5e) tun. Hat man alles richtig verbunden, so genügt ein Doppelklick auf das Aktualisierungsprogramm und die anschließende Angabe der Netzwerkadresse des Starbooks. Nach einigen Minuten ist schließlich die aktuelle Software-Version geladen und kann nach einem Neustart der Steuerung benutzt werden. Die Tatsache, dass die Steuerung einen Netzwerkanschluss bietet, lässt auf bereits geplante Erweiterungen in Sachen Kommunikation hoffen. Zur Zeit unterstützt Vixen nur das japanische Programm »Stella Gear«. Will man das Starbook über einen Laptop mit gängiger Software wie The Sky oder Guide ansteuern, so sollte man sich des ASCOM-Treibers des australischen Amateurs Peter Enzenerink bedienen (http://enzerink.net/peter/astro nomy). Fazit Während zahlreicher Nächte hat sich die Sphinx-Montierung mechanisch als grundsolide erwiesen. Visuell verträgt sie sicher eine Zuladung von mehr als 10 kg, photographisch dürfte hier das Limit allerdings schon erreicht sein. Insofern ist die Sphinx mit der GP-DX aus dem gleichen Haus vergleichbar, allerdings ist sie knapp drei Pfund leichter und kommt – bei gleicher Teleskopmasse – mit weniger Gegengewichten aus. Nicht zuletzt aufgrund ihrer Kompaktheit ist sie sehr gut für den reisenden Astronomen geeignet, sofern dieser keinen Wert auf photographische Tauglichkeit legt oder solange warten kann, bis das Upgrade erhältlich ist. Mit dem Konzept des Starbooks beschreitet Vixen einen neuen Weg im Design von Fernrohrsteuerungen. Dabei stand der Anspruch, Anfängern ein leicht zu bedienendes Gerät anzubieten, im Mittelpunkt. In dieser Hinsicht ist das Starbook gelungen, doch sind es die – teils kostenpflichtigen, teils noch fehlenden – Funktionen für fortgeschrittene Benutzer, die eine solche Steuerung auf lange Sicht sinnvoll erscheinen lassen. Hier sollte Vixen mehr auf die Wünsche der Anwender eingehen, welche in den einschlägigen Foren nachzulesen sind. Andernfalls ist es schwer zu vermitteln, warum eine Montierung für mehr als 2800 Euro (inklusive Stativ, Halbsäule und Polsucher) weniger Funktionalitäten bietet, als manches Einsteigerteleskop. Gerade, wenn man die Steuerung und ihre Software als differenzierendes Merkmal positioniert, sollte sie sich in allen Bereichen positiv abheben. Als Inspirationsquelle sei den Ingenieuren der Skysensor 2000 PC aus gleichem Hause empfohlen. □ Ernst von Voigt ist ein engagierter Amateurastronom, der sich in den zahlreichen wolkenverhangenen Nächten des Rhein-MainGebietes dem Bau astronomischer Geräte widmet. STERNE UND WELTRAUM November 2005 87