Motion - Flughafen München

Transcription

Motion - Flughafen München
/Motion
Die Zeitung des Flughafen München
Februar 2014
Flug zum Lift
Gemeinsam mit Lufthansa und Vertretern der
großen Skigebiete entwickelt Florian Pötsch
am Flughafen München maßgeschneiderte
Dienste für Wintersportler aus aller Welt.
Seite 2
2
Unternehmen Flughafen
Editorial
Vom Rollfeld auf die Piste
Für Lufthansa entwickelt sich der Flughafen München mehr
und mehr zu einem Drehkreuz zu den Wintersportgebieten.
Unter dem Titel „Mountain Hub“ gibt es künftig maßgeschneiderte Serviceangebote für Skifahrer und Bergfexe.
von Doris Lösch
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
„Wer immer nur macht, was er kann, wird
immer bleiben, was er ist” (Henry Ford) –
oder anders formuliert: Wir brauchen Herausforderungen um uns zu entwickeln. An
unserem Flughafen stehen jeden Tag unzählige Menschen vor neuen Herausforderungen. Die jungen Frauen zum Beispiel, die
als erste weibliche Azubis bei der Flughafenfeuerwehr ihren Mann stehen (Seite 8).
Oder die Kollegen aus der Technik, die eine
neue Energiezentrale für den Flughafen
bauen, damit nachhaltiger und effizienter
gewirtschaftet werden kann (Seiten 6 und
7). Auch alle Mitarbeiter, die Tag für Tag daran arbeiten, Passagieren und Besuchern
den bestmöglichen Service zu bieten – ob
in der VIP-Lounge (Seite 9), im GepäckService oder über das Erarbeiten eines perfekten Servicepaketes für Wintersportler
(Seite 2). Die Motivation dahinter? Sie alle
wollen wachsen, besser werden und sich
entwickeln. Und sie haben ein gemeinsames Ziel: den Flughafen München zu einem
der attraktivsten, effizientesten und nachhaltigsten Drehkreuze der Welt zu machen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht,
Doris Lösch, Redakteurin
Zahl des Monats
Abgefahren: Der Weg vom Rollfeld auf die Piste
ist vom „Mountain Hub” Flughafen München
aus denkbar kurz und bequem. Flughafen
und Lufthansa arbeiten gemeinsam mit den
beliebtesten Skigebieten und Transferdiensten an neuen Serviceangeboten für Berg- und
Wintersportler.
Zum Greifen nah scheinen die Gipfel der Alpenkette bei Föhnwetter am Flughafen München –
ein idealer Ausgangspunkt für Wintersportler.
Damit der Weg vom Rollfeld auf die Piste noch
kürzer und bequemer wird, kooperieren Lufthansa, Transferdienste, vier beliebte Skigebiete
und die Flughafengesellschaft und erklären den
Münchner Airport zum „Mountain Hub“.
zum Beispiel für den Transport des Skigepäcks am
Airport gegen eine geringe Gebühr ein praktischer
Porter-Service genutzt werden. Komfortable Shuttlebusse starten direkt vom Terminal 2 aus zu den
Hotels in die Skigebiete (Lufhansa-Passagiere erhalten zehn Prozent Rabatt auf das Busticket) und
in Garmisch und Kitzbühel kann man über den Skipass sogar Miles & More-Meilen sammeln.
Eine eigens für Skisportler eingerichtete
„In nur zwei Stunden sind die beliebten Skigebie- Webseite auf deutsch, englisch, polnisch und
te Garmisch-Partenkirchen, Kitzbühel, Zillertal und russisch informiert im Detail über alle Services
Wilder Kaiser/Brixental vom Flughafen München und die teilnehmenden Skigebiete. Ganz nach
aus erreichbar – und die Transfer- und Service- dem Motto: Willkommen in München. Auf Wieleistungen sind perfekt auf Wintersportler abge- dersehen in den Bergen.
stimmt“ erklärt Florian Pötsch, der für den FlughaWeitere Informationen finden SIe unter:
www.lufthansa.com/ski und www.munich-airport.de/ski
fen München den Touristikmarkt betreut. So kann
Foto des Monats
Zitat des Monats
„Es gibt keine Überlegungen
für eine Erweiterung von
Nachtflügen in Bayern!“
Millionen Passagiere waren im vergangenen
Jahr 2013 am Flughafen München unterwegs.
Das sind 300.000 mehr als im Vorjahr (+0,8
Prozent).
Volle Konzentration: Komponistin Dr. Nélida Béjar (re.) bei der Probe für „This New Ocean”. Die
Auff ührung findet am 30. und 31. Mai im Cuvilliés-Theater statt. Infos: www.facebook.com/thisnewocean
Dr. Markus Söder, Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen
München GmbH und
Bayerischer Finanzminister
Impressum
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Februar 2014
Unternehmen Flughafen
Wachstum trotz Gegenwind
3
Zwischenlandung von Franz Kohlhuber
38,7 Millionen Reisende haben 2013 den Münchner Flughafen als Start- oder Landeplatz für ihre Flugreise genutzt
und damit für einen neuen Passagierrekord gesorgt.
von Edgar Engert
Liebe Leserin, lieber Leser, geht’s Ihnen gut?
Hat Ihnen heute schon jemand diese Frage
gestellt? Und wie haben Sie geantwortet?
Ehrlich oder doch eher ausweichend?
Bestens ausgelastete Maschinen: Am Flughafen München lag die Sitzplatzauslastung bei
75,2 Prozent – ein neuer Rekord.
Auch bei der Auslastung der Flugzeuge wurde 2013 ein neuer Höchstwert erzielt: Die Sitzplatzauslastung stieg im vergangenen Jahr um
0,7 Prozentpunkte auf 75,2 Prozent. Damit waren im Jahr 2013 im Durchschnitt mehr als drei
Viertel aller Flugzeugsitze am Münchner Flughafen belegt – die bisher höchste Auslastung seit
der Inbetriebnahme des Airports im Jahre 1992.
Vor dem Hintergrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa und der
Konsolidierungsmaßnahmen zahlreicher europäischer Airlines zeigte sich Flughafenchef Dr.
Michael Kerkloh mit den Verkehrszahlen zufrieden: „Ich finde es sehr beachtlich, dass wir wie
im Vorjahr wieder einen Passagierrekord ausweisen können, obwohl die Wirtschaft innerhalb der
Bulli muss nicht bibbern
Während der Wintermonate bereichert der historische VW-Bulli, Baujahr 1964, die LuftfahrtSammlung des Deutschen Museums: Noch bis
Ende März kann er in der Flugwerft Schleißheim
besichtigt werden. Der VW T1 war in den 60er
Jahren als „Follow Me“-Fahrzeug am Flughafen
München-Riem im Einsatz.
Ausgestellt ist er neben einer Dornier Do 31,
dem Prototyp eines Senkrechtstarter-Transportflugzeugs von 1967. Mitarbeiter der Flughafens hatten den VW „Follow Me“ nach dem
Vorbild historischer Fotos restauriert. Wie kein
anderer Kleintransporter steht der Bulli für Aufbruch und Wirtschaftswunder im Deutschland
der Nachkriegszeit. Die Ausführung mit Doppelkabine war besonders bei Handwerkern und Gewerbetreibenden gefragt.
EU beziehungsweise der Euro-Zone in den beiden letzten Jahren geschrumpft ist. Hier zeigt
sich die besondere Stärke des Münchner Luftverkehrsdrehkreuzes: Dank der weltweiten Vernetzung und der Bandbreite unseres Verkehrsangebotes können wir Turbulenzen in einzelnen
Zielmärkten immer wieder gut kompensieren.“
Insgesamt wurden 2013 am Münchner Flughafen 380.000 Starts und Landungen durchgeführt, vier Prozent weniger als im Vorjahr. Wie
aus der neuen Jahresstatistik hervorgeht, wurde
die gestiegene Passagiernachfrage seitens der
Airlines auch 2013 durch den Einsatz größerer
Flugzeuge befriedigt. Die Transportleistungen
im Luftfrachtsektor lagen 2013 annähernd auf
dem Vorjahresniveau. Insgesamt wurden rund
270.000 Tonnen Luftfracht umgeschlagen.
Immer wieder ertappen wir uns dabei, dass wir
es anderen gar nicht zeigen wollen, wie es uns
wirklich geht. Ich will und muss das ja nicht jedem mitteilen. Da ist es gut, sich manchmal
hinter einer Maske zu verstecken und nicht zu
viel von sich zu zeigen, weil ich ja nicht weiß,
wie der andere damit umgeht. Jetzt im Fasching können wir das sogar richtig ausleben.
Schauspielern, jemand anderes zu sein, Masken tragen zu dürfen.
Hin und wieder stellt sich dann für mich
die Frage, wie viele Masken wir in unserem
„normalen“ Leben tragen. Wagen wir es, zu
uns zu stehen, so wie wir sind – zu unseren
Stärken, aber auch zu unseren Schwächen
und Fehlern? Zu unserer Trauer und auch zu
unserem „Anders-sein“? Ganz so sein zu dürfen, wie wir sind – das ist ein Teil von dem, was
die Bibel „Leben in Fülle“ nennt. Das wünsche
ich Ihnen von ganzem Herzen – Menschen um
sich zu haben, die Sie lieben und annehmen,
so wie Sie sind, Menschen, bei denen Sie keine
Maske brauchen.
Franz Kohlhuber, kath. Flughafenseelsorger
Christophorus Kapelle im München Airport Center, 24 Stunden geöffnet; Mo. bis Fr., 11:55 Uhr, Ökumen. Mittagsgebet;
Samstag: 18 Uhr, kath. Vorabendmesse; Sonn- und Feiertage:
Gottesdienst, kath. 10 Uhr, evang. 11 Uhr. Kirchlicher Dienst:
Mo. bis Fr. von 8 bis 17 Uhr und So. von 9 bis 13 Uhr, Telefon 089
/ 975-909 26.
4
Region
Clevere Lotsen auf vier Pfoten
Blindenführhund-Trainer Wolfgang Seitle kommt regelmäßig mit seinen Tieren an den Airport.
Der Grund: Von der (Roll-)Treppe bis zum Absperrband warten hier mehr unterschiedliche
Herausforderungen auf die Hunde als an jedem anderen wettersicheren Ort.
von Christoph Henn
Volle Konzentration: Angela Dürr, Trainerin
in der Blindenführhund-Schule Seitle.
„Sammy, such Schalter“, zischt Wolfgang Seitle in aufmunterndem Tonfall. Sammy, eine 15
Monate alte Mischung aus Labrador und Pudel,
lässt sich nicht lange bitten. Schwanzwedelnd
läuft er auf die Dame am Check-in zu, stellt sich
auf die Hinterläufe und lehnt sich mit den Pfoten auf den Tresen – wo zur Belohnung ein Leckerli wartet.
Situationen wie diese sind für Labradudel Sammy, Labrador-Dame Maja und die anderen Zöglinge der Blindenführhundschule Wolfgang Seitles
ein aufregendes Spiel. Für die Blinden aber, denen sie nach ihrer sechs bis neun Monate langen
Ausbildung dienen sollen, geht es um immense
Erleichterungen im schwierigen Alltag. Gerade
in unbekannter Umgebung profitieren Nicht-Sehende stark von den Fähigkeiten der geschulten
Hunde, auf Hörzeichen zu reagieren, Treppen,
Lifte, Schalter und andere Ziele zu erkennen und
von Gefahrenstellen Abstand zu halten.
Nicht nur wegen der hohen Dichte an Zielen und Hindernissen kommen Seitle und seine Mitarbeiter etwa einmal im Monat vom gut
80 Kilometer entfernten Neuburg zum Airport.
„Hier gibt es auch vieles, das ein normaler Hund
nie oder nur sehr ungern betreten würde“, sagt
Seitle. Ein Beispiel sind die großen Treppen im
Freibereich zwischen den Terminals: Der Plexiglasboden und die Lücken zwischen den Stufen
schreckten auch Sammy und Maja zunächst ab.
Im Training wurden sie erst hinaufgetragen und
mussten nur herunterlaufen, ehe sie nach und
nach mit viel Lob und Leckerlis auch die andere
Richtung lernten.
Für Menschen noch banaler wirkt eine klassische Flughafen-Situation, die für Blindenhunde zu den schwierigsten Lernzielen überhaupt
zählt: das Anstellen. Tatsächlich wirkt Labradordame Maja noch etwas unsicher, als sie ihre
Trainerin durch das von Absperrbändern markierte Labyrinth bis zum Schalter führen soll.
„Normalerweise würde ein Hund einfach unter
den Bändern hindurch laufen“, erklärt Seitle,
„für ihn sind sie ja kein Hindernis.“ Wohl aber für
den Blinden, den Maja später davor bewahren
muss, gegen dieses und andere Höhenhindernisse zu laufen.
Wenngleich es dem pensionierten Polizeibeamten Seitle beim Training nicht um den
Flughafen oder das Fliegen selbst geht, kann
dieser Bereich durchaus auch für Blinde mit
Hund relevant sein. Sie dürfen ihr Begleittier –
zumindest innerhalb der EU – sogar kostenlos
mit ins Flugzeug nehmen. Die meisten Gesellschaften nehmen allerdings nur ein bis zwei
Hunde gleichzeitig mit.
Viele Blinde bevorzugen freilich ihre gewohnten Wege und halten sich von fremden
und stark bevölkerten Orten fern. Gerade deshalb aber macht Seitle mit den fertig ausgebildeten Hunden und ihren neuen Herrchen oder
Frauchen oft einen Teil des Gewöhnungstrainings am Flughafen: „Manche Blinde können
vor diesem Tag die ganze Nacht nicht schlafen,
weil sie den Flughafen als immens große Herausforderung empfinden“, sagt Seitle. „Umso
mehr fördert es ihr Selbstbewusstsein und das
Vertrauen in ihren Hund, wenn sie merken, was
sie hier alles gemeinsam schaffen.“
Hundepaten gesucht!
Die Ausbildung zum Blindenführhund beginnt
frühestens mit einem Jahr. Für die Zeit davor
sucht die Blindenführhundschule Seitle nach
Patenfamilien, die das junge Tier zwölf Monate
lang aufziehen möchten – und sich danach von
www.seitle.de
ihm trennen können.
Februar 2014
5
Region
/GroKo stellt Weichen für die Luftfahrt
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung würdigt an vielen Stellen die große
Bedeutung des Luftverkehrs für den Standort Deutschland.
von Björn Potulski
Zwar ist ein Koalitionsvertrag kein
bindender Vertragstext. Aber er
zeigt ein Programm auf, das an vielen Stellen für die Entwicklung des
Münchner Flughafens relevant ist.
Luftseitige Verkehrsentwicklung
Die Koalitionäre fordern eine verkehrsträgerübergreifende Reduktion von Verkehrslärm. Im Luftverkehr
soll dabei die Reduzierung an der
Quelle vorrangig verfolgt und lärmreduzierende Flugverfahren weiter optimiert werden. Das Ziel einer
„bestmögliche[n] Flächennutzung“
greift den Handlungsbedarf beim
Thema Siedlungssteuerung im Umland von Flughäfen auf. Die Grenzwerte des Fluglärmschutzgesetzes
sollen überprüft, lärmabhängige
Entgeltsysteme an den deutschen
Flughäfen weiterentwickelt werden.
Bei der Festlegung neuer Flugrouten
soll die Rolle der Fluglärmkommissionen weiter gestärkt werden. Generellen Betriebsbeschränkungen mit
einem allgemeinen Nachtflugverbot
erteilt der Koalitionsvertrag eine Absage und würdigt „die Sorge um die
wirtschaftliche Zukunft des Luftverkehrsstandorts und die damit
verbundenen Arbeitsplätze“.
Landseitige Verkehrsanbindung
Die Anbindung der „Flughäfen an
die nationalen und europäischen
Verkehrsrouten“ möchte die Große Koalition verbessern. Die Chancen privater Bahnen im Wettbewerb
sollen gestärkt und die langwierigen
Zulassungsverfahren für Schienenfahrzeuge beschleunigt werden.
„Zukunftsweisende Projekte an der
Schnittstelle ÖPNV/Carsharing/
Fahrrad“ sollen ebenfalls stärker
gefördert werden.
Innovationen und Seamless Travel
Ausgehend von „Deutschlands traditionellen industriellen Kernkompetenzen“ möchte die Große Koalition
verstärkt „für eine strategische Innovationspolitik“ eintreten. Dazu soll
unter anderem die Förderung eines
„Innovationscluster[s] für Mobilität
& Logistik“ gehören. Auch soll eine
„nachhaltige Mobilitätskultur“ gefördert werden, zum Beispiel durch
die nutzerfreundliche Vernetzung
der verschiedenen Verkehrsträger:
„Dazu fördern wir verkehrsträgerübergreifende Datenplattformen
auf open-data-Basis, die über Mobilitätsangebote, Staus, Verspätungen
und Fahrplandaten informieren. Mit
der Vernetzung von Verkehrsinformationen und Ticketsystemen können den Menschen innovative digitale Mobilitätsdienste zur Verfügung
gestellt werden.“
Off-Campus Wachstum
„Ein zentraler Pfeiler unseres Erfolgs ist die Stärke der deutschen
Unternehmen auf den internationalen Märkten“, so der Koalitionsvertrag im Kapitel „Wachstum,
Innovation und Wohlstand“. Dementsprechend sollen die Chancen
der deutschen Unternehmen durch
Außenwirtschaftsförderung gestärkt und durch die Herstellung
von Chancengleichheit abgesichert
werden: „Insgesamt setzen wir in
der Außenwirtschaftspolitik auf ein
‚level playing field’ und internationale Standards“. Die Attraktivität
Deutschlands für Wagniskapitalgeber soll durch ein neues „VentureCapital-Gesetz“ erhöht werden, das
verbindliche Standards festschreiben soll.
www.munich-airport.de > Politikbrief
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Unterstützung für neue B15
Die FMG setzt sich für den Ausbau der Nord-Süd-Verbindung
von Regensburg (A93) über
Landshut (A92) nach Rosenheim (A8) ein.
3
„Wir unterstützen die Initiative
‚Pro B15 neu‘, weil eine bessere Erreichbarkeit des Flughafens unseren Passagieren, aber
auch den vielen Mitarbeitern,
die in dieser Region wohnen,
zugutekommt“, sagte Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh.
Zudem sei eine Verlagerung
des Verkehrs zwischen der A 92
und der A 94 auf die ohnehin
überlastete Flughafentangente
Ost (FTO) keinesfalls machbar.
Zum offiziellen Beitritt der
FMG zu „Pro B15 neu“ trafen
sich die Initiativen-Gründer Dr.
Ernst Pöschl und Fritz Colesan
mit Dr. Michael Kerkloh und
dem Regionalbeauftragten der
FMG, Rudolf Strehle.
93
Mehr Informationen unter
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6
Fokus
Taucher und Turbokälte
Der Flughafen München baut seine Energieversorgung mit Blick
auf den Bedarf im Jahr 2030 aus.
60,5
von Manuela Gebhardt
2020
Bis zu diesem Jahr
will der Flughafen
klimaneutral wachsen.
Neue Gebäude und
Anlagen werden daher
höchst effizient gebaut.
Millionen Euro investiert der Flughafen in den
nächsten drei Jahren in seine Energieversorgung.
4
Strom - die Zweite
Das Umspannwerk im westlichen Teil des Flughafens
hat Anschluss an das Versorgungsnetz der Stadtwerke München und bietet neben dem Blockheizkraftwerk
eine zweite unabhängige Stromversorgung.
Kilometer trennen
das Umspannwerk
von der neuen
Energiezentrale Ost
10
Meter tief mussten die Kabel für die Übertragungsstrecken verlegt werden. Da der Grundwasserspiegel auf dem ganzen Flughafengelände sehr hoch ist, kamen beim Bau der
unterirdischen Verbindungstrassen sogar
Taucher zum Einsatz.
60%
seines Strombedarfs erzeugt der
Flughafen München selbst. Das
Blockheizkraftwerk auf dem Flughafengelände liefert genug Strom, um
eine ganze Stadt zu versorgen.
Der Flughafen München verpasst sich
einen Energieschub: Damit der Airport
auch im Jahr 2030 und darüber hinaus
mit Strom, Wärme und Kälte versorgt
wird, finden auf dem gesamten Flughafengelände umfangreiche Baumaßnahmen statt.
Im östlichen Teil des Flughafens entsteht derzeit die neue Energiezentrale Ost, ein Energiebündel mit - nach
dem Endausbau - sechs Turbo-Kältemaschinen. „Sobald der Satellit an den
Start geht, übernimmt die neue Energiezentrale dessen komplette Stromund Kälteversorgung“, erklärt Natalie
Friedrich, Projektleiterin am Flughafen München.
Bereits im Sommer wird das neue
Umspannwerk im westlichen Teil des
Flughafens fertig. Es hat Anschluss
an das Versorgungsnetz der Stadt-
Februar 2014
Fokus
12
Megawatt Kälteleistung liefert
die Energiezentrale Ost – das
entspricht der Leistung von
35.000 Kühlschränken. SIe
sorgt künftig für angenehme
Raumtemperaturen im Terminal
2 und im Satellitengebäude.
Das Energiebündel
Die neue Energiezentrale Ost entsteht derzeit in
der Nähe des Hangar 10. Künftig wird sie das Terminal 2 und den Satelliten des Terminals mit Klimakälte und Strom versorgen. Die Inbetriebnahme
der Energiezentrale ist für Herbst 2014 geplant.
40.000
Tonnen CO2 spart der Flughafen jedes Jahr
durch „Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung“ im
BHKW.
Das Kraftpaket
Das Blockheizkraftwerk (BHKW) ist der
Stromlieferant Nummer eins am Flughafen
München und eine der weltweit effizientesten Anlagen ihrer Art. Durch seine modulare Bauweise kann das BHKW mit dem
Flughafen auf bis zu 32 Megawatt wachsen.
werke München und bietet neben der
Energielieferung aus dem Blockheizkraftwerk eine zweite unabhängige
Stromversorgung aus dem öffentlichen Netz.
Ebenfalls in Vorbereitung sind
zwei fast vier Kilometer lange unterirdische 20-kV-Trassen. Sie befördern
die elektrische Leistung vom Umspannwerk zur neuen Energiezentrale.
„Der Grundwasserspiegel am Flugha-
fen ist so hoch, dass wir für die Unterfahrung der Rollwege sogar Taucher
einsetzen mussten“, so Friedrich.
Ab Frühjahr 2014 wird dann auch
das Kraftpaket des Airports – das
Blockheizkraftwerk – modernisiert und
erweitert. Bereits jetzt deckt es 60 Prozent des Strombedarfs am Flughafen
München ab und ist dank Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung äußerst umweltfreundlich. Durch die innovative Technik
spart der Flughafen nach dem Ausbau
so jährlich 40.000 Tonnen CO2 ein. Außerdem geht das Kraftpaket nach der
Erweiterung mit jeder Menge Power
an den Start: 24 Megawatt kann es ab
2016 leisten - genug um theoretisch
50.000 Privathaushalte mit Strom zu
versorgen.
Mehr Infos unter www.munich-airport.de >
Das Unternehmen > Umwelt und Klimaschutz
7
8
Beruf und Karriere
/Die lassen nix anbrennen ...
Lena Hirschberger und Elena Heinrich sind die ersten weiblichen Azubis bei der Flughafen-Feuerwehr. Nach den ersten Monaten ihrer Ausbildung brennen sie mehr denn
je für ihren Job – gerade weil er viele Herausforderungen mit sich bringt.
von Christoph Henn
Ein faszinierender Arbeits- und
Ausbildungsplatz: die Feuerwehr
am Flughafen München.
Dass sie mit den Jungs locker mithalten können,
müssen Lena (16, im Bild li.) und Elena (18) niemandem mehr beweisen. Im Sporttest, den Bewerber um eine Ausbildungsstelle bei der Werkfeuerwehr am Airport durchlaufen müssen,
ließen die jungen Frauen einen großen Teil der
männlichen Konkurrenz hinter sich.
Nur 30 der 60 zum allergrößten Teil männlichen Teilnehmer bestanden den anspruchsvollen
Sporttest mit Disziplinen wie Laufen, Schwimmen und Tauchen. Hier gelten unabhängig vom
Geschlecht für alle Kandidaten die gleichen Leistungsvorgaben. Nach weiteren Auswahlrunden
blieben vier Azubis übrig, die im September ihre
Ausbildung bei der Werkfeuerwehr am Flughafen
begannen.
Elena, Lena und ihre beiden männlichen Kollegen lernen nun drei Jahre lang die vielen Dinge,
die Werkfeuerwehrleute beherrschen müssen:
In den ersten 18 Monaten bekommen sie unter
der Anleitung von Ausbilder Richard Fischer verschiedene handwerkliche Fähigkeiten vermittelt:
Sie arbeiten an der Werkbank, tüfteln an elektrischen Schaltkreisen, lernen die Eigenschaften
unterschiedlicher Materialien kennen. Im zweiten
Abschnitt stehen dann eineinhalb Jahre feuerwehrtechnische Ausbildung sowie die Rettungssanitäter-Ausbildung, der LKW-Führerschein,
das Sportabzeichen und der Rettungsschwimmer auf dem Lehrplan.
„Die Vielfältigkeit der Ausbildung hat mich
überzeugt“, begründet Lena aus Pfaffenhofen
an der Ilm ihre Berufswahl – den ganzen Tag
lang in einem Büro am Computer sitzen wollte
sie keinesfalls. Während die 16-Jährige noch
ein echter Feuerwehr-Neuling ist, bringt ihre
Kollegin Elena bereits drei Jahre Erfahrung
bei der Freiwilligen Feuerwehr NeukeferlohGrasbrunn mit. Gelernt hat sie am Flughafen
dennoch bereits jetzt jede Menge: „Das Feilen
war körperlich sehr anstrengend und das Metallbohren hat viel Spaß gemacht“, fasst Elena
ihre ersten Monate in der Ausbildungswerkstatt
zusammen.
Beide Werkfeuerwehrfrauen in spe schätzen ganz besonders die sportlichen Elemente
ihrer Ausbildung: Jeden Tag gibt es eine „bewegte Pause“ mit verschiedenen Übungen und
einmal wöchentlich steht Dienstsport an. Ei-
nig sind sich die beiden Azubis auch über das
bisherige Highlight ihrer Lehrzeit: „Wir waren
eine Woche bei der Feuerwache Süd, haben
dort die Fahrzeugüberprüfung miterlebt, Knotentechniken gelernt und den Tower besucht“,
schwärmt Lena. Seit dieser Zeit sind die jungen
Frauen sicherer denn je, dass sie den richtigen Job gewählt haben: „Nach der Ausbildung
will ich so schnell wie möglich in den Schichtdienst“, sagt Elena.
Ausbildung zum
Werkfeuerwehrmann/-frau
Wer sich um eine Ausbildung zum/r
Werkfeuerwehrmann/-frau bewerben
möchte, muss über einen mittleren Bildungsabschluss verfügen und bei Ausbildungsbeginn mindestens 16,5 Jahre alt
sein. Der Bewerbungszeitraum für den Ausbildungsbeginn im September 2015 läuft
von 1. August bis 15. Oktober 2014.
www.munich-airport.de/karriere
Februar 2014
Beruf und Karriere
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VIP Wing: Top-Noten von der High Society
Exzellent und sehr gut: So lauten die Ergebnisse der ersten Kundenumfrage zum VIP Wing
am Airport. Besonders lobten die prominenten Passagiere die Mitarbeiter vor Ort.
von Simone Beckett
Was Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Kompetenz und das Erscheinungsbild betrifft, sind die
Mitarbeiter des VIP Wings nicht
zu toppen. Das ergab eine Umfrage zum Thema Kundenzufriedenheit unter den Gästen
dieser exklusiven Lounge im
Südflügel des Terminal 1.
„Beurteilt wurden die Mitarbeiter, die Gastronomie und die
Ausstattung des VIP Wings“, erläutert Stefanie Kronseder, die
für den Geschäftsbereich Avia-
tion zusammen mit ihrem Kollegen Ludwig Krämer die Kundenbefragung betreute und
analysierte. „Egal, ob im Service-, Bar- oder Sicherheitsbereich: Die Beschäftigten erhielten nahezu die volle Punktzahl.
An zweiter Stelle wurden das
ansprechende Design und die
Modernität des VIP Wings gewürdigt“, so Kronseder.
Besonders stolz auf „sein
Team“ und die Ergebnisse der
Umfrage ist Ludwig Krämer, der
den VIP Service stellvertretend
leitet: „Ein tolles Kompliment
für uns alle. Gerade im Luxusbereich wie dem VIP Wing sind
die Trends schnelllebig und die
Kunden sehr anspruchsvoll.“
www.munich-airport.de/vip
Hocherfreut über die Ergebnisse der Kundenbefragung: Stefanie
Kronseder und Ludwig Krämer vom Geschäftsbereich Aviation.
Einladend: der Empfangsbereich im VIP Wing.
Geschmackvoll: der Bistrobereich mit zahlreichen bequemen Sitzgelegenheiten, die zum
Verweilen, Entspannen oder Arbeiten einladen.
Veranstaltungstipp
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„Jugend forscht“-Wettbewerb am Airport
Ihre Kreativität stellen am 25. und 26. Februar
wieder zahlreiche engagierte Schüler und Studenten beim Wissenschaftswettbewerb „Jugend forscht“ unter Beweis. Da im Flughafen
München Konzern die Bildung und Förderung junger Menschen zentrale Themen sind, findet der
Regionalwettbewerb heuer bereits zum zwölften Mal auf dem Flughafencampus statt. Beim
Wettbewerb 2014 unter dem Motto „Verwirkliche
deine Idee“ gibt es außerdem einen neuen Rekord zu verzeichnen: 100 Projekte mit über 150
Schülern und Jugendlichen haben sich nach aktuellem Stand angemeldet – so viele wie noch nie
zuvor. Interessierte Besucher können die Projekte von „Jugend forscht“ besichtigen. Von zwölf
bis 17 Uhr (25. Februar) beziehungsweise zehn
bis 14 Uhr (26. Februar) ist die Ausstellung in der
Mehrzweckhalle (angrenzend an die Subzentrum-Kantine) in der Nordallee 23 geöffnet.
/ServiceKünstler
Reibungsloser Betrieb. Wir suchen am Flughafen München einen Sachbearbeiter IT Auftragsmanagement (m/w), der Kunden zu IT-Systemen
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10
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Zwischen Kultur und Kaufrausch
London im Winter? Aber ja! Man hat Zeit und Muße, die Metropole einmal abseits der üblichen
Pfade zu erleben – und einen Blick auf die neuesten Fashiontrends der Saison zu erhaschen ...
von Andrea Oberpriller
Motion Gewinnspiel
Wer dem Winterblues auch am
liebsten bei ausgiebigen Shoppingtouren und Sightseeingausflügen in der britischen Metropole Goodbye sagen möchte,
sollte Stift und Postkarte zücken: Gemeinsam mit der Fluggesellschaft easyJet verlost die
Flughafenzeitung Motion zwei
Tickets nach London (wahlweise
nach Gatwick oder Stansted). Wir
wollen dafür wissen: Wo residiert
die Queen in London?
Buckingham Palace
Butternut Castle
Fort William
Antwort per Postkarte bis 14. März 2014
(Einsendeschluss) an Flughafen München
GmbH, Redaktion Motion, „London“, Nordallee 25, 85356 München-Flughafen). Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt.
Im Grunde ist der typisch englische
Schneegraupel ein Segen: Man verpasst nichts, wenn man sich lieber
drinnen aufhält anstatt die überlaufenen Touristenattraktionen
der Hauptstadt Großbritanniens
abzuklappern. Stattdessen können sich Besucher im Winter ganz
den schönsten Dingen des Lebens
widmen: Shoppen, Staunen und
Schlemmen – und so richtig eintauchen in die wohl kurzweiligste
Großstadt Europas! Ein paar Anregungen für den perfekten Winterkurztripp:
findet sich so stylische „Funktionsausrüstung“: Regenschirm, Gummistiefel, Trenchcoat oder ausgefallene Kopfbedeckungen von
Feder-„Fascinator“ über die klassische „Melone“ bis zu Schirmmützen à la Sherlock Holmes! Auch wer
nichts kauft (ehrlich, Ladies?), sollte wenigstens einen Schaufensterbummel unternehmen und die
Auslagen bewundern. Immer eine
Augenweide: Die Londoner und ihr
einzigartiges Gespür für Trends –
daher aufgepasst, besonders wenn
Ende Februar die Fashionweek an
der Themse stattfindet!
Bevor es losgeht, führt kein Weg
Nachdem die eigene Garderobe
an den Shoppingtempeln in der Ox- tüchtig aufgemotzt ist, kann auch
ford Street (für preisbewusstere eine kleine Erweiterung des kulEinkäufer) oder Regent Street (für turellen Horizonts nicht schaden.
Reisende, denen das Pfund in der Wer gerade noch die Kreditkarte
Börse etwas lockerer sitzt) vorbei zum Glühen gebracht hat, kann sich
– schließlich muss man ja für jede freuen: Alle staatlichen Museen und
Kapriole des Londoner Winters ge- Galerien in London können kostenrüstet sein. Und nirgendwo sonst los besichtigt werden! Ein Muss ist
in jedem Fall ein Besuch bei den
Robotern im Science Museum. Oder
wie wär‘s mit einem Rundgang durch
den Kunst- und Design-Nachlass
der Royals im V&A-Museum?
So viele Eindrücke machen natürlich hungrig! Was aber essen
– Fish & Chips? Ach nö! Warum
sich nicht auch kulinarisch mal auf
etwas abseits der ausgetretenen
Pfade einlassen? Glücklicherweise finden sich in London nahezu
alle Küchen dieser Welt – da wären
chinesische „Dumplings“ in Chinatown, Saté-Spieße in Camden Town
oder vielleicht lieber sündig-sahnige
Carrot-Cupcakes aus einer Hummingbird Bakery-Filiale?! Um dann
die Kalorien wieder abzutrainieren,
bietet sich zum Abschluss eine Runde auf der erleuchteten Eisfläche
an der Canary Wharf an. Eigentlich
könnte der Winter ewig dauern ...
www.visitlondon.com/de
Februar 2014
Kultur
/Handy an – Hirn aus!
11
Veranstaltungstipps im Februar
14. Februar: Valentinstag am Airport
Mitte Februar zeigt sich der Münchner Flughafen von seiner romantischsten Seite:
Mittels QR-Code können sich Reisende und Besucher bald zu
ihrem Parkplatz zurücklotsen lassen. Das Projekt „mySPOT –
Ihr Parkplatzlotse” ist eine von vielen Ideen, die das Innovationsmanagement am Flughafen derzeit vorantreibt.
¬ So bietet die einzige Flughafenbrauerei der
Welt, das Airbräu, seinen Gästen am Valentinstag ein Candle Light Dinner mit fünf Gängen. Begleitet wird das kulinarische Angebot
von stimmungsvollen Klängen des Pianisten
Peter Papritz. Beginn 19 Uhr, 39,50 Euro pro
Person.
von Christoph Henn
¬ Mit einem delikaten Fünf-Gänge-Menü in
italienischem Ambiente verführt das Restaurant il Mondo am Valentinstag. Für romantische Stimmung sorgt das „Duo del Duca/Casanova“. Beginn 19 Uhr, 59 Euro pro Person.
Wo habe ich nochmal das Auto abgestellt? Diese
Frage stellen sich jeden Tag etliche Reisende nach
ihrer Rückkehr an den Flughafen. Rund zehn Verzweifelte melden sich jede Woche in der Parkleitzentrale, die Dunkelziffer der Suchenden dürfte
weit höher sein. Die Innovation MySPOT soll dieses Dilemma beseitigen helfen.
im November. 400 Stellplätze im Parkhaus P7
wurden dafür mit individuellen QR-Codes versehen. Weil dieses Angebot stärker als erhoff t
angenommen wurde, verwandelt Ascher das
QR-Parken nun von einem Test- in ein Praxisprojekt: Anfang nächsten Jahres soll das System an
12.000 Parkplätzen in allen Terminal-Parkhäusern funktionieren.
Auto abstellen, Motor aus, Handy zücken. Fünf
Unterstützung erhält er von Sarah Wittlieb
bis zehn Sekunden dauert es, das Quadrat aus und Thomas Kallmayer vom Innovationsmanageschwarzen und weißen Punkten über dem Park- ment des Flughafens. Die beiden helfen bei der
platz mit dem Handy einzuscannen oder abzu- Umsetzung innovativer Ideen wie des QR-Parkens
fotografieren. Wer das getan hat, braucht sich und versorgen die Bereiche mit Impulsen aus
über seine Parkposition keine Gedanken mehr Marktbeobachtung und Trendforschung. Nicht imzu machen. Nicht nur, dass Nummer und Ebene mer geht es dabei um digitale Dienste – wie etwa
des Stellplatzes nun jederzeit im Handy abrufbar das ebenfalls vom Innovationsmanagement unsind. Hält man den Code auf dem Handy-Display terstützte Opernprojekt „This New Ocean“ zeigt.
vor eine Infogate-Stele, zeigt der Infogate-Moni- Aktuell tüfteln Wittlieb und Kallmayer an Innovatitor die Wegbeschreibung von der aktuellen Posi- onen, die unter anderem mit Tablets, E-Commerce
tion bis zum Parkplatz an.
und Einkaufsatmosphäre zu tun haben. Die Details
„Wir hatten in einem Monat über 100 Nutzer“, sind noch nicht spruchreif, klar ist nur: Innovatiofreut sich Ludwig Ascher, Leiter Produktma- nen machen die Zukunft am Flughafen noch angenagement im Bereich Parken, über die Testphase nehmer – nicht nur beim Parken.
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Weiberfasching
Donnerstag, 27. Februar 2014 | Einlass 18 Uhr · Beginn 19 uhr
Eintritt 6 Euro (VVK ab 06. Januar 2014)
Am unsinnigen Donnerstag gilt: Frauen
an die Macht!
An Weiberfasching wird es in unserer Tenne wieder schrill und bunt. Gemeinsam wird bis
tief in die Nacht getanzt, gefeiert und gelacht. Musikalisch heizt uns DJ Morange richtig ein.
Ein richtiges Männerballett darf an solch einem Tag selbstverständlich auch nicht fehlen.
Natürlich werden auch in diesem Jahr wieder die
ausgefallensten Kostüme prämiert – Hier ist Kreativität gefragt!
Kostenlos Parken!
bei einem Verzehr von 10 Euro 2 Stunden
bei einem Verzehr von 20 Euro 5 Stunden
nur im Parkhaus P20
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Tel. 089 / 975 931 11
[email protected]
www.airbraeu.de
¬ Zum luxuriösen Vier-Gänge-Liebesmenü
lädt das Kempinski Hotel am Flughafen ein.
Erlesene Gerichte wie Hummer und Rinderfilet mit Trüff eljus verwöhnen den Gaumen,
als krönender Abschluss winkt eine sinnliche
Reise durch die süße Welt. Von 18 bis 22.30
Uhr, inklusive Aperitif, korrespondierende
Weine, Wasser, Kaff ee und Tee für 62,50
Euro pro Person.
Landwirte diskutieren über Erfolgsregion
Der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung in Bayern (VLF) veranstaltet am 19. Februar eine Diskussionsrunde mit dem Erdinger
Landrat Martin Bayerstorfer. Thema: „Erfolgsregion Erding – Wie kann die Landwirtschaft
profi tieren“. Dabei soll unter anderem der Einfluss des Flughafens auf die Landwirtschaft in
der Region dargestellt und die Auswirkungen
und Möglichkeiten für die Landwirtschaft erkundet werden. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen:
Beginn ist um 19:30 Uhr. Veranstaltungsort ist
das Gasthaus Bauer in Kirchasch (85461 Bockhorn, Dorfstr. 13).
www.vlf-bayern.de
27. Februar: Ausgelassen an Weiberfasching
Feiern, tanzen, lachen bis tief in die Nacht steht
bei der Weiberfaschingsparty am 27. Februar
im Airbräu auf dem Programm. Für die richtige Stimmung heizt DJ Morange ein, für Unterhaltung sorgt ein Männerballet. Auch in diesem
Jahr wird das ausgefallendste Kostüm prämiert. Beginn 19 Uhr, 6 Euro pro Person.
Internationaler Tauschtag für Fliegerfans
Die AFM (Aviation Friends Munich) laden am 1. März zum 27. internationalen
Münchner Tauschtag ein, der in der Verwaltungskantine, Nordallee 32, am Flughafen
München stattfindet. München ist die Auftaktveranstaltung der europäischen Flieger-Tauschtage und bietet für jeden Sammler etwas. Der Eintritt ist frei, nähere
Infos: [email protected], T.: 0171-8001083.
www.afm-news.de
16.01.14 16:43
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Shopping
Auf 90 Quadratmetern Shopfläche bietet die italienische Luxusmarke
Gucci Schuhe, Kinderkleidung, Lederwaren, Tücher, Schmuck, Düfte und Handtaschen – wie die
Shopper-Tragetasche „Bamboo” aus fuchsiafarbenem Leder mit Bambusgriff en.
Gucci, Terminal 2, Ebene 05, nichtöff entlicher Bereich, täglich von 7.30
bis 21 Uhr
Puristischer Look
gepaart mit absoluter Perfektion in der
Passform: Die Kollektion Emporio Armani
bleibt der Philosophie ihres Designers
Giorgio Armani treu.
Modische Formen und
klare Linien schaff en
Wiedererkennungswert. Im Sortiment
am Airport sind Mode
für Damen und Herren
sowie Accessoires.
Emporio Armani, Terminal 2,
Ebene 05, nicht-öff entlicher
Bereich, täglich von von 7 bis
21.45 Uhr
/Lifestyle,
Lifestyle, Leder, Luxus
Exklusive Marken wie Armani, Mulberry, Bottega Veneta,
Gucci und Co. versprechen im Terminal 2 ein einzigartiges
Shoppingerlebnis und wertvolle Errungenschaften.
von Barbara Welz
Das Luxussegment der Einkaufswelt im Terminal 2 ist jetzt
noch attraktiver: Der zentrale Plaza-Bereich auf Ebene 05
(Gates H) wurde in den letzen Monaten um einige Luxuslabels erweitert. Kunden mit gehobenen Ansprüchen finden
hier eine breite Vielfalt an hochwertigen Modekollektionen,
erlesenen Accessoires, Lederwaren und Reisebedarf. Ein exklusives Shoppingerlebnis der besonderen Art, bei dem keine
Wünsche offen bleiben – für Passagiere, die sich ihren guten
Geschmack gern etwas kosten lassen! Mit Designer-Taschen
lassen sich nicht nur modische Statements setzen – sie begleiten ihre Trägerin vielmehr ein ganzes Leben lang. Auf dieser Seite finden Sie unsere Favoriten.
www.munich-airport.de/shopping
Burberry zählt zu den Giganten im
modischen Luxussegment und kreiert seit 1856 Klassiker, die weltweit
zu begehrten Kultobjekten werden
- der Trenchcoat ebenso wie Accessoires mit dem unverwechselbaren
Karo-Muster und Taschen.
Burberry, Terminal 2, Ebene 05, nicht-öff entlicher
Bereich, täglich von 7 bis 21.30 Uhr
Die britische Luxusmarke Mulberry verbindet traditionelle, ländliche Handwerkskunst mit der modischen Experimentierfreude und dem Lifestyle
der Stadt. Im neuen Store finden anspruchsvolle Kunden ein umfangreiches Sortiment an Accessoires, wie die
Trapeztasche Willow aus Leder.
Mulberry, Terminal 2, Ebene 05, nicht-öff entlicher
Bereich, täglich von 7.30 bis 21 Uhr
Bottega Veneta steht für traditionelles italienisches Lederhandwerk, hochwertige Verarbeitungskunst, innovatives
Design und Top-Material. Im neuen Shop
werden Parfums, Schmuck, ein Readyto-Wear-Sortiment, Taschen, Schuhe,
Brillen und Kleinlederwaren angeboten.
Die elegante Reisetasche ist in der charakteristischen Intrecciato-Flechttechnik des Labels gefertigt und außergewöhnlich resistent gegen
Abnutzung.
Bottega Veneta, Terminal 2,
Ebene 05, nicht-öff entlicher
Bereich, täglich von 7.30 bis
21 Uhr