Ausgabe 08-2011 - Wirtschaftszeitung

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Ausgabe 08-2011 - Wirtschaftszeitung
HANDEL, HANDWERK, INDUSTRIE UND GEWERBE IN OSTBAYERN
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Optimismus
im Handwerk
Geschäfte laufen so gut wie
seit 20 Jahren nicht mehr
REGENSBURG/PASSAU.
Positive
Nachrichten vom Handwerk: Ostbayerns Betriebe sind sehr gut ausgelastet und die Umsatzentwicklung zeigt weiter nach oben. 35 Prozent melden ein wachsendes Auftragsvolumen. Die Investitionsquote hat sich deutlich verbessert. Dies
geht aus dem Konjunkturbericht
der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz zum zweiten Quartal
2011 hervor. Danach schätzen die
rund 36 000 Handwerksbetriebe
ihre Geschäftslage so gut ein wie
schon seit 20 Jahren nicht mehr. Jeder fünfte Betrieb hat in den vergangenen Monaten zusätzlich Arbeitskräfte eingestellt. Im Bauhauptgewerbe stockten fast 40 Prozent der
Betriebe ihr Personal auf.
Die Erwartungen für die nächsten drei Monate entsprechen der guten Geschäftslage. 15 Prozent der
Betriebe erwarten weiter steigende
Auftragseingänge, 22 Prozent steigende Umsätze. Jeder zehnte Betrieb
plant Neueinstellungen. (ti)
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Das Sommerloch in der
Wirtschaft ist nur eine Mär
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UNTERNEHMEN
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KARRIERE
„Gutes Klima, faire Bezahlung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ – auf
diesen Nenner könnte man die Wünsche von Regensburger Studierenden
bringen, die sie in einem Seminar formuliert haben.
Seite 15
MAGAZIN
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GESCHÄFTSREISEN
Der Geschäftsreisemarkt hat sich
2010 deutlich erholt, nachdem es in
der Krise und danach zu einem beträchtlichen Einbruch gekommen
war. Vor allem der asiatische Raum
Seiten 20/21
boomt als Reiseziel.
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LINZ VERÄNDERT
Dieser Ausgabe der Wirtschaftszeitung liegt das Magazin „Linz verändert“ bei. Die Kulturhauptstadt Europas 2009 präsentiert darin Wissenswertes und viele Tipps für einen
Beilage
Besuch.
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4 191951 902904
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VON CHRISTINE HOCHREITER
Es ist jedes
Jahr das gleiche Spiel. Kaum blitzen
die ersten wärmenden Sonnenstrahlen aus den Frühlingswolken, prompt
ist es wieder da: das berühmte Sommerloch – zumindest gefühlt. Die werbende Wirtschaft wird wieder zurückhaltender, weil sie Angst hat, mit zur
Jahresmitte lancierten Kampagnen
nur ein geringes Echo zu finden, und
so mancher Termin wird vorsichtshalber auf den Herbst verschoben.
Die Redaktion der Wirtschaftszeitung hat sich auf die Suche nach dem
Sommerloch gemacht und wollte wissen, ob es in der realen Ökonomie tatsächlich existiert, oder ob es vielleicht
nur ein Klischee in unseren Köpfen
ist. Wir haben mit einem Trendforscher gesprochen und eine Expertin
des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg hat
sich für uns die Statistik seit den siebziger Jahren angeschaut. Ihr überra-
REGENSBURG/MÜNCHEN.
schendes Fazit: „Es gibt kein Sommerloch in der Wirtschaft und es hat noch
nie eines gegeben.“ Die Kurve der
volkswirtschaftlichen Aktivität gehe
zwischen Juli und September tendenziell sogar nach oben.
Ob bei der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft in München, den regionalen Kammern IHK und Handwerkskammer oder Wirtschaftsvertretern der unterschiedlichsten Regionen
und Branchen – der Tenor ist überall
der gleiche. Die boomende Konjunktur und der internationale Wettbewerbsdruck durch die Globalisierung
lassen die Produktion in den Sommermonaten nicht mehr ruhen. Auch im
Regensburger BMW-Werk stehen die
Bänder in den Ferien nicht still. Beim
Automobilzulieferer Delphi in Neumarkt kennt man seit „mindestens 14
Jahren“ keinen Betriebsurlaub mehr.
Mit dem Klischee, dass die meisten
Deutschen im Sommer verreist sind,
räumt man auch in einem Regensburger Reisebüro auf. Die Hauptreisezei-
ten haben sich im Tourismusgeschäft
längst auf andere Jahreszeiten als die
Sommermonate verlagert. Wer keine
Kinder hat und vom Reisetermin her
nicht an die Ferien gebunden ist, hofft
im Sommer auf schönes Wetter daheim und fährt dann weg, wenn die
Temperaturen noch niedrig sind oder
schon wieder sinken.
Während in anderen europäischen
Ländern wie in Italien oder Frankreich
das öffentliche Leben im August quasi
komplett zum Erliegen kommt oder
sich Schweden im „kollektiven Sommerwahn“ befindet, wie kürzlich beim
Sommerempfang der IHK zu erfahren
war, läuft hierzulande zur Jahresmitte
(fast) alles wie gewohnt.
Das Sommerloch bleibt demnach
vorwiegend eine Bezeichnung der
Massenmedien für eine nachrichtenarme Zeit, die vor allem durch die
Sommerpause der politischen Institutionen und Sport-Ligen beziehungsweise so mancher kulturellen Einrichtung bedingt ist.
Seiten 4 und 5
KOMMENTAR
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8 Unternehmen dieses Gütesiegel.
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Wir Journalisten haben einmal gelernt, dass
Schlagzeilen, die
mit „kein“ oder
„nicht“ beginnen, meist keine spannenden Nachrichten sind. Ganz anders verhält sich das bei unserer Titelgeschichte über das viel zitierte
Sommerloch. Weil wir herausgefunden haben, dass dieses in Wirklichkeit gar nicht existiert. Und das
ist in der Tat eine Nachricht!
Jahrelang hat sich die deutsche
Wirtschaft mit dem Verweis auf
eine vermeintliche Sommerpause
überflüssigerweise selbst gebremst.
Mit althergebrachten Denkmustern
haben wir die neue Realität ausgeblendet – nach dem Motto: Hinter
einem Begriff muss doch auch ein
Phänomen stehen. Und so erfüllte
sich die alljährliche FrühsommerProphezeiung auch prompt als psychologische Kettenreaktion. Doch
ab sofort gibt es keine Ausreden
mehr, Termine zu verlegen und
Kampagnen aufzuschieben. Und
das Wort Sommerloch vergessen Sie
am besten ab sofort.
Weiden und Regensburg für „Sparkasse in der Oberpfalz“
Hier scheint die größte Skepsis
gegenüber dieser großen Einheit vorzuherrschen. Einstimmig dagegen
fiel das Votum der Weidener Stadträte aus, der Regensburger Kreistag
stimmte mit 47:15 dafür, und auch
im Stadtrat von Regensburg erwarten
Beobachter für den 18. Juli eine breite
Mehrheit zugunsten der OberpfalzLösung.
Im Vorfeld hatte der Regensburger
Oberbürgermeister Hans Schaidinger
im WZ-Interview von einer Situation
gesprochen, bei der alle drei heute
selbstständigen Sparkassen letztlich
gewinnen werden. Auch wenn die
Geldinstitute in Schwandorf und Regensburg die Fusion derzeit nicht benötigen, so stehe für ihn doch fest,
dass auch sie längerfristig Nutzen daraus ziehen werden. (go)
●
VON CHRISTINE
HOCHREITER
Fusion auf der Zielgeraden
OBERPFALZ. Die ersten Abstimmungen sind erfolgt, weitere Beratungen
stehen an, der Trend aber scheint
trotz mancher Bedenken einigermaßen klar zu sein: Bis Ende Juli wird
aus den drei Sparkassen OberpfalzNord, Schwandorf und Regensburg
wohl ein Finanzinstitut mit dem Namen „Sparkasse in der Oberpfalz“,
das mit einer Bilanzsumme von 6,7
Milliarden Euro und weit mehr als
1700 Mitarbeitern Platz vier unter
den Sparkassen in Bayern einnehmen würde!
Den Anfang des Entscheidungsprozesses machten der Stadtrat von
Weiden und der Regensburger Kreistag, während sich der Kreistag in
Schwandorf vorerst nur informieren
ließ und erst am 25. Juli über die
Sparkassen-Zukunft
entscheidet.
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Ein Unwort
TOURISMUS
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Warum Incentives als
Motivationsspritze
funktionieren.
Seite 9-13
NACHRICHTEN
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Teambuilding
In Ostbayern läuft im dritten Quartal fast alles wie gewohnt und manchmal sogar besser
FREIGABE FÜR B15NEU
Am 26. Juli wird der Abschnitt Saalhaupt-Schierling der B 15neu zwischen Regensburg und Landshut
dem Verkehr übergeben. Neufahrn
soll Ende 2011 erreicht sein. Die KosSeite 3
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VON MARTIN ANGERER
Motivieren
Die Finanzkrise hat auch die Reisebranche getroffen, vor allem im
Bereich der Geschäftsreisen. Denn
die gebeutelten Unternehmen setzten hier rigoros den Rotstift an.
Mittlerweile erholt sich die Branche
– und zwar schneller als die Wirtschaft. Das Niveau des Boomjahres
2007 wird zwar wohl nicht mehr erreicht, dennoch gaben in Deutschland die Unternehmen 2010 fast 44
Milliarden Euro für 155 Millionen
Geschäftsreisen aus. Die Wirtschaftszeitung hat den sehr dynamischen Markt der Geschäftsreisen beleuchtet und interessante Trends
aufgespürt.
Im Rahmen unserer Serie „Standort-Check“ haben wir diesmal die
Region Ingolstadt auf Herz und Nieren geprüft.
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THEMA DES MONATS
Gibt es das „Sommerloch“ noch? Angesichts der internationalen Ausrichtung der Unternehmen ist dieser Aspekt weniger ausgeprägt wie früher.
Seiten 4 und 5
Wir fragten nach.
GEWERBEAREAL „OBERPFALZ“
Rund um das Autobahnkreuz der A6
und der A93 präsentieren zahlreiche
Landkreise, Städte und Kommunen
attraktive Standorte für GewerbeSeite 6
und Industrieansiedlung.
HOCHSCHULE
Auch die Regensburger Hochschule
für Angewandte Wissenschaften wirft
„ihren Hut in den Ring“. Es geht um
die vom Freistaat geplante Technische Hochschule.
Seite 7
FINANZEN
Was ist Mezzanine-Kapital? In einem
Gastbeitrag erläutert Martin Meesmann, der das Mittelstandsgeschäft
der BayernLB in Nord- und Ostbayern
Seite 8
leitet, dieses Modell.
ANSPRECHPARTNER
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Die Ergebnisse nicht überbewerten
Reaktion der Oberpfälzer Städte und Landkreise auf den neuesten „Chancenindex“ / Amberg ganz vorne
Incentives sind
in den vergangenen Wochen etwas in Verruf
gekommen. Die
ergo-Versicherung hatte mit
einem Lust-Wochenende in Ungarn für erfolgreiche Mitarbeiter den Begriff „Anreize
schaffen“ ein bisschen zu wörtlich
genommen.
Dass es auch seriöser geht, zeigen
die vielen erfolgreichen Unternehmen aus unserer Region, die Incentives in allen Variationen anbieten.
Auch wenn die Branche unter der
Wirtschaftskrise gelitten hat, ist das
Angebot breit gefächert und attraktiv. Egal ob man im Klettergarten in
luftiger Höhe den Teamsprit stärken will oder in einem mittelalterlichen Wettstreit unterschiedliche
Bereiche eines Unternehmens enger
verknüpfen möchte – die ostbayerischen Anbieter von Incentive-Veranstaltungen bieten für jeden Geschmack etwas. Wir stellen einige
dieser Unternehmen vor.
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NACHRICHTEN
SEITE 2 | FREITAG, 15. JULI 2011
EDITORIAL
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Redaktion: Martin Angerer
Tel.: (09 41) 20 71 98
Mail: martin.angerer@
die-wirtschaftszeitung.de
Anzeigenverkauf: Oliver Schäfer
Tel.: (09 41) 20 73 97
Mail: oliver.schaefer@
die-wirtschaftszeitung.de
Objektleitung: Marcus Schlegel
Tel: (09 41) 20 73 81
Mail: marcus.schlegel@
die-wirtschaftszeitung.de
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Fachkräftenachwuchs quer durch alle
Branchen gesucht wird.
„Unschön, aber erklärbar“, lautet
dagegen die spontane Antwort des
Weidener Oberbürgermeisters Kurt
Seggewiß. Schließlich seien in dieser
Studie mit der Metall- und der Elektroindustrie offenbar nur zwei Branchen
zugrunde gelegt, und natürlich profitiere das produzierende Gewerbe derzeit ganz spürbar vom Aufschwung.
Weiden dagegen habe seinen Schwerpunkt in den Bereichen Handel und
Dienstleistungen, „73 Prozent der Berufstätigen sind hier beschäftigt.“
Schnelle Umsatzsprünge seien da naturgemäß nicht zu erwarten.
Von der Wirtschaftskraft Weidens
hat die Region, so OB Seggewiß, auch
in der Krise profitiert. Während viele
Standorte durch tiefe wirtschaftliche
Einbrüche und die danach einsetzende
Erholung, kurzfristig hohe Dynamiken aufweisen, „sind in unserer Stadt
über die letzten Jahre kontinuierlich
neue Arbeitsplätze entstanden“. So sei
Weiden nach wie vor der Beschäftigungsmotor in der nördlichen Oberpfalz. „Mit 25 000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten hat Weiden
so viele Beschäftigte wie seit 1993
nicht mehr.“ Und warum bildet Weiden dennoch das Schlusslicht in der
Arbeitslosenstatistik? Zur Begründung verweist der Oberbürgermeister
insbesondere auf den Strukturwandel
in den 90er Jahren, der zu einer stark
verkrusteten Langzeitarbeitslosigkeit
geführt habe.
Obwohl die Stadt Straubing im letzten Drittel des Rankings gelandet ist,
sei dieses Ergebnis für ihn dennoch
„keine Besorgnis erregende Aussage“,
meint der Wirtschaftsförderer der
Stadt, Klaus Hofmann, und verweist
darauf, dass die Studie sich lediglich
auf vier Indikatoren stütze und dabei
den Zeitraum von Mai 2010 und Mai
2011 berücksichtige. Bei einem solchen Vergleich und einer Entwicklungstendenz sei es aber wichtig zu sehen, wie hoch das Ausgangs-Niveau
war. In Straubing seien die wirtschaftlichen Einbrüche in der Wirtschaftskrise nicht so stark gewesen wie in anderen Regionen, „so dass natürlich
dann auch eine Zunahme in Sachen
Dynamik schwieriger ist.“
Zieht man z.B. die Indikatoren der
Städte Amberg und Straubing als Vergleich heran, so werde deutlich, dass
Straubing auch während der Wirtschaftskrise wesentlich bessere Werte
aufzeigen konnte und auch aktuell
bessere Werte vorweist. Die Wirtschaft erhole sich von der Krise überraschend schnell, „und ich bin sicher,
dass auch der Wirtschaftsraum Straubing von der konjunkturellen Erholung weiterhin stark profitieren und
sich wirtschaftlich sehr dynamisch
weiterentwickeln wird.“
VON GERD OTTO
Dynamik an sich sagt
noch nichts über den Zustand einer
Wirtschaftsregion aus. Es macht nur
deutlich, wie viel Potenzial, wie viele
Chancen ein Standort in sich birgt, um
also etwa von der gegenwärtigen Aufschwungphase zu profitieren. Und in
dieser Hinsicht kann sich die Oberpfalz sehr wohl sehen lassen. Jedenfalls hat der im Auftrag der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft von
der IW Consult GmbH (Köln), einer
Tochtergesellschaft des Instituts der
deutschen Wirtschaft, erarbeitete
„Chancenindex“ ergeben, dass sich
nicht nur Bayern als Ganzes seit dem
Höhepunkt der Wirtschaftskrise dynamischer als alle andere Bundesländer
entwickelt habe. Vielmehr gelang es
innerhalb des Freistaates diesmal der
Oberpfalz, sogar den Regierungsbezirk
Schwaben auf Platz zwei zu verweisen.
Noch bemerkenswerter erscheint es,
dass die Stadt Amberg ganz oben in
Bayern rangiert und bundesweit unter
den 412 Stadt- und Landkreisen den
vierten Rang einnimmt. Wir fragten
nach, bei Siegern und Verlierern.
„Anlass zu großer Freude, aber auch
zur Erleichterung“ – so lautet die Reaktion des Amberger Oberbürgermeisters Wolfgang Dandorfer auf die herausragende Platzierung, nachdem vor
nicht einmal zwei Jahren die Arbeitslosigkeit 9,7 Prozent betrug, gegenüber 5,6 Prozent im Juni 2011. Dass
diese Entspannung auf dem Arbeitsmarkt in Gang gesetzt werden konnte,
sei nicht nur das Ergebnis einer guten
Konjunktur, „sondern ebenso das Resultat wichtiger Weichenstellungen,
die im Vorfeld erfolgt sind“. Erst in
letzter Zeit konnten zwei neue Firmen
für den Standort gewonnen und für
die Region erhalten werden: Hienz
Kunststofftechnik und die Asana
GmbH, Produzent von Wasseraufbereitungsanlagen.
Ein Argument spielt bei diesem
„Chancenindex“ natürlich eine große
Rolle, nämlich der hohe Anteil der Bereiche Maschinenbau sowie Metall
und Elektro. Und gerade auf diesen
Feldern komme der ausgezeichneten
Zusammenarbeit der Wirtschaft mit
der Hochschule für angewandte Wissenschaften eine besondere Bedeuttung zu. In puncto Exportquote liegt
die Stadt Amberg mit 81,8 Prozent
weit vorne, der Oberpfalz-Wert liegt
bei 47,7 Prozent. Allein von 2009 bis
2010 erhöhte sich der Auslandsumsatz
um 34 Prozent auf mehr als 1,5 Milliarden Euro. Aushängeschilder sind hier
neben der Siemens AG und der
Grammer AG die Firma Deprag
Schulz, die Baumann GmbH oder auch
die Kerb-Konus-Vertriebs GmbH, ein
europäischer Technologie- und Marktführer für Schraubverbindungen.
OSTBAYERN.
Grammer: ein Vorzeigeunternehmen der Region Amberg.
Foto: Grammer
Chancenidex Bayern
......................................................................................................................................................................
TOP 10 und LOW 10 im bundesweiten Vergleich; Deutschland = 100
Rang
Stadt oder Landkreis
4
5
6
7
10
12
19
20
23
24
Amberg
Main-Spessart
Unterallgäu
Erlangen-Höchstadt
Regensburg
Memmingen, Stadt
Lindau (Bodensee)
Ostallgäu
Cham
Günzburg
256
258
259
362
276
281
287
299
307
360
Regen
Bayreuth, Sadt
Berchtesgadener Land
Coburg
Weilheim-Schongau
Rottal-Inn
Straubing, Stadt
Garmisch-Partenkirchen
Weiden i.d.OPf. ,Stadt
München LHS
.............................................................................
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gesamt
Arbeitsmarkt
Branchen
135,7
133,8
133,4
133,0
128,9
128,1
125,8
125,8
124,3
124,1
126,3
119,1
132,3
116,1
125,6
135,9
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122,5
124,8
127,0
154,6
163,3
135,5
166,9
135,6
112,4
126,3
132,4
123,2
118,3
94,4
94,3
94,3
94,1
93,3
92,7
92,3
91,7
91,0
86,6
93,5
102,5
92,5
95,7
87,8
91,5
94,4
98,8
95,5
90,0
96,1
77,9
97,8
90,9
104,2
95,1
88,1
77,4
82,2
79,6
Quelle: IW Consult
WZ-Infografik
.......................................................................................................................................................................
im Landkreis Cham auch zukünftig
eine sehr positive Tendenz auf: „Mit
einer Arbeitslosenquote von aktuell
2,4 Prozent (Juni 2011) ist eine absolute Niedrigmarke zu verzeichnen.“ War
vor Jahrzehnten im Grenzlandkreis regelmäßig eine Rekordarbeitslosigkeit
von bis zu 40 Prozent zu verzeichnen,
werden derzeit von den Firmen händeringend Fachkräfte gesucht. Die Lage
auf dem Ausbildungsmarkt spiegelt
den Trend wider, dass qualifizierter
Der Chamer Landrat Franz Löffler
sieht sich mit bundesweit Platz 23 in
der „hohen Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis
Cham“ bestätigt. Grundlage dafür seien innovative Unternehmer und einsatzbereite Arbeitnehmer. Die Finanzund Wirtschaftskrise habe im südöstlichen Teil der Oberpfalz keine ökonomischen Nachwirkungen hinterlassen. Für Landrat Franz Löffler zeigen
die volkswirtschaftlichen Kennzahlen
UNTERNEHMEN UND VERBÄNDE IN DIESER AUSGABE
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A.T.U. ........................................................................Seite 6
Airport Nürnberg .............................................................21
AirportLiner ......................................................................21
AOK Bayern ...................................................................... 9
Asana ..................................................................................2
Audi ...................................................................................18
Autohaus Schindlbeck ................................................... 17
Bauer Media ..................................................................... 4
Baumann ............................................................................2
Bayerischer Bauernverband (BBV) ..............................16
Bayern LB ......................................................................... 8
Biopark Regensburg ........................................................ 3
BMW ................................................................................... 1
Bundesagentur für Arbeit ..............................................19
C3 ..................................................................................... 23
Conrad ............................................................................... 6
Continental AG.................................................................14
Conti Temic ......................................................................18
Cool Solution ..................................................................24
Delphi Deutschland .......................................................... 4
Deprag Schulz ...................................................................2
Donauevents ................................................................... 11
EADS ................................................................................18
Erlebnis Akademie...........................................................12
Evangelisches Krankenhaus ........................................... 9
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Facebook .......................................................................... 17
Ferntouristik Ulbrich & Koller .......................................... 4
Gerl-Schindler .................................................................13
GfK - Gesellschaft für Konsumforschung ................... 25
Golfclub Gut Minoritenhof ............................................24
Google+ ............................................................................ 17
Grammer ............................................................................2
Handelsverband Bayern - der Einzelhandel ............9, 25
Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ............... 1
Hienz Kunststofftechnik ..................................................2
HIPP ..................................................................................18
Hochschule Amberg-Weiden (HAW) ....................... 6, 15
Hochschule Regensburg (HS.R) .....................................7
IHK Regensburg/Kelheim .............................. 4, 5, 13, 24
Ingolstadt Village ............................................................18
INOTECH ........................................................................... 6
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung........... 4
InterNetX ......................................................................... 17
Invenio Engineering Services ......................................... 3
Kaspersky Labs ...............................................................18
Kerb-Konus-Vertriebs .......................................................2
Krones ...............................................................................21
Media-Saturn-Holding ....................................................18
Messe München................................................................ 4
Nabaltec ............................................................................ 3
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Plan:Orange .....................................................................12
Petro Plus .........................................................................18
Reinhausen Plasma ......................................................... 3
Reisinger Innenausbau ..................................................24
RENA ................................................................................. 3
Rödl & Partner .................................................................. 8
Schabmüller Firmengruppe ......................................... 22
Schwandner Spezialtransporte ...................................... 6
seitenwind ........................................................................19
Siemens ..............................................................................2
Siemens VDO ..................................................................14
Sparkasse ......................................................................... 1
Spezialtiefbau Bauer ..................................................... 18
Stadtmaus ...................................................................... 10
Stangl & Co. Präzisionstechnik GmbH........................... 6
S-Y Systems Technologies Europe................................14
Ursula Wagner .................................................................15
Veranstaltungsservice Regensburg Peter Kittel..........13
Verband Deutsches Reisemanagement (VDR).....20, 21
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) ..... 4
Vermögensanlage Altbayern .......................................... 8
Volksbank ......................................................................... 17
Webasto ............................................................................ 3
Witt Weiden ...................................................................... 6
Zukunftsinstitut ............................................................... 4
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FREITAG, 15. JULI 2011
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| SEITE 3
Die Schierlinger sehnen die B15neu herbei
Die Verkehrsfreigabe erfolgt am 26. Juli / Die Planungen für die Bundesstraße B15neu reichen bis in die 70er Jahre zurück
VON GERD OTTO
SCHIERLING. Wenn am „späten Abend“
des 26. Juli alle Utensilien der Einweihungsfeier mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann und
Staatssekretär Andreas Scheuer aus
dem Bundesverkehrsministerium beseitigt sein werden, dann geht zumindest für die Schierlinger ein jahrzehntelanger Traum in Erfüllung. Denn die
Planungen für die Bundesstraße
B15neu reichen weit in die siebziger
Jahre des letzten Jahrhunderts zurück.
Kein Wunder, dass es die Bürger kaum
noch erwarten können, bis die „gefühlt“ weit größere Entfernung nach
Regensburg auf jene realen 18 Kilometer zusammengeschrumpft sein wird,
die es zwischen Schierling und dem
Autobahnkreuz Regensburg zu überwinden gilt.
Die erfahrenen Bauexperten vor
Ort sind jedenfalls in diesen Tagen immer wieder erstaunt ob des riesigen Interesses der Menschen an diesem Baufortschritt. „Jeden Tag kommen viele
Leute mit dem Fahrrad vorbei und
wollen alles ganz genau wissen“, wundert sich der Einbaumeister, das habe
er noch auf keiner Baustelle in
Deutschland erlebt. Da über die Südumgebung, eine Kreisstraße des Landkreises Regensburg, aber auch das
Schierlinger Gewerbegebiet „An der
Fruehaufstraße“ künftig sehr viel besser angebunden sein wird, freut sich
vor allem Bürgermeister Christian
Von diesem neuen Autobahnkreuz bei Saalhaupt aus führt die B15neu nach Schierling.
Kiendl, zum einen weil sich künftig
wesentlich weniger Lastwagen durch
die Ortsdurchfahrt von Schierling quälen müssen, und andererseits dieser
Standort durch die B15neu natürlich
auch generell und langfristig an Bedeutung gewinnen wird. Grundsätzlich hat diese Bundesstraße für das
Netz der bayerischen Fernstraßen eine
ganz wesentliche Funktion. Wie Andreas Appelt von der Autobahndirektion Regensburg erläutert, verbindet
diese zweibahnige Bundesstraße auf
einer Länge von 140 Kilometern die
Autobahnen A3, A93, A92, A94 und A8
miteinander: Sie verläuft künftig in
Foto: Autobahndirektion
Nord-Süd-Richtung von der A93 bei
Regensburg bis zur A8 bei Rosenheim.
Dadurch werde eine wesentliche Verbesserung der Verbindungen des westlichen Niederbayern zu den neuen
Bundesländern und dem Norden
Deutschlands erreicht. Gleichzeitig
soll mit der B15neu die Verkehrssi-
cherheit auf der bestehenden B15 insbesondere in den Ortsdurchfahrten erhöht werden. Gerade diese Bundesstraße ist von zahlreichen Ortsdurchfahrten, Einmündungen und Kreuzungen
geprägt und aufgrund des landwirtschaftlichen Verkehrs sowie einer hohen Radfahrer-Frequenz „für den
schnellen, weiträumigen Kraftfahrzeugverkehr nur bedingt geeignet“.
Die Belastung der B15 wird auch
durch den hohen Schwerverkehrsanteil (bis zu 27 Prozent) verdeutlicht
und durch das hohe Verkehrsaufkommen: In vielen Abschnitten dieser
Bundesstraße beträgt der tägliche Verkehr im Schnitt zwischen 10 000 und
18 000 Fahrzeugen.
Nach ihrer Fertigstellung wird diese Bundesstraße die A93Nord bei Saalhaupt mit der A8Ost bei Kolbermoor –
unmittelbar westlich des Inntaldreiecks mit der A93Süd – verbinden. Die
Gesamtkosten belaufen sich aus heutiger Sicht auf rund 1,2 Milliarden Euro.
Das Segment Saalhaupt-Schierling gehört zum Abschnitt zwischen Saalhaupt und Neufahrn in Niederbayern,
der insgesamt 21,6 Kilometer lang ist
und Gesamtkosten von knapp 160
Millionen Euro erfordert hat. Die Verkehrsfreigabe der B15neu bis Neufahrn ist noch für das Ende dieses Jahres vorgesehen. An dem Abschnitt
Neufahrn-Ergoldsbach, für den 66 Millionen Euro veranschlagt sind, wird
seit August 2009 gearbeitet. Die Fertigstellung ist für Ende 2013 geplant.
Webasto-Werk feiert Jubiläum
Schierlinger Niederlassung ist führendes Zentrum für Leichtbautechnologie
SCHIERLING. Das Webasto-Werk in
Schierling feiert in diesem Jahr sein
25-jähriges Jubiläum. Seit 1986 fertigt
der Autozulieferer im Landkreis Regensburg Dachsysteme für namhafte
Automobilhersteller und hat sich in
den vergangenen Jahren eigenen Angaben zufolge als Kompetenzzentrum
für
Kunststofftechnologien
und
Leichtbaumaterialien etabliert. Zur
Produktpalette des Standorts mit einer
Gesamtfläche von 45 000 Quadratmetern und über 300 Mitarbeitern gehören die klassischen Glasschiebehebe-
und Glashubdächer, Panoramadächer
sowie Dachsysteme und Blenden aus
Polycarbonat und Dachscheiben mit
der Sicherheitsverglasung Webasto
Glas ProTec.
Zur offiziellen Feier kam auch
Franz-Josef Kortüm, Vorstandsvorsitzender der Webasto-Gruppe, nach
Schierling. Er sagte, der Standort und
seine Mitarbeiter hätten sich seit dem
Bestehen „mit großer Flexibilität und
Engagement dem kontinuierlichen
Wandel in der Branche gestellt“. Inzwischen sei Schierling innerhalb der
Webasto-Gruppe das führende Zentrum für Leichtbautechnologie. Diese
werde in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen.
Seit der Übernahme der ehemaligen Produktionsstätte von Ackermann-Fruehauf im Jahr 1986 hat Webasto laut Mitteilung kontinuierlich
in den Standort investiert – allein in
das Thema Leichtbau seit 2003 mehr
als 32 Millionen Euro. Webasto mit
Sitz in Stockdorf bei München zählt
zu den 100 größten Automobilzulieferern der Welt. (ti)
„Top 100“-Firmen setzen Maßstäbe
Auch ostbayerische Unternehmen platzieren sich erneut ganz ausgezeichnet
Nicht jeder, der sich innovativ wähnt und sich sogar so
nennt, ist es auch. Vor diesem Hintergrund erscheint ein Wettbewerb wie
„Top 100“ umso wichtiger, wird hier
REGENSBURG.
doch die Innovation eines Unternehmens auf den Prüfstand gestellt und
unter der Projektleitung von Prof. Dr.
Nikolaus Franke (Wirtschaftsuniversität Wien) nach klaren Kriterien ein
Der ehemalige Ministerpräsident Baden-Württembergs Lothar Späth (Mitte)
überreicht das „TOP 100“-Siegel an Michael Bisges (links) und Peter Schötz.
Benchmark, eine Vergleichsbasis entwickelt. Wer dann letztlich unter den
Top 100 landet, weiß wo er steht. Bei
den Siegern 2011 aber überwiegt die
Freude.
Schon zum fünften Mal schaffte es
die Nabaltec AG aus Schwandorf
unter die Top 100, und für Vorstand
Gerhard Witzany zeigt dieser Preis,
dass es sich lohnt, immer neue Wege
zu gehen und Herausforderungen anzunehmen – dafür aber sind Innovationen dringend erforderlich. Die
Platzierung von Antisense macht darauf aufmerksam, wie erfolgreich inzwischen auch das Biopark Konzept
Regensburg ist, und am Beispiel von
Reinhausen Plasma, einer Tochter der
Maschinenfabrik Reinhausen, lässt
sich zeigen, dass sich auch Traditionsunternehmen intensiv um die Zukunft kümmern.
Mit einer neuartigen Beschichtungstechnik ist es Reinhausen Plasma jedenfalls gelungen, neue Maßstäbe zu setzen. Freuen darf man sich
aber auch in Barbing über das Abschneiden von Invenio Engineering
Services und in Berg bei Neumarkt,
wo auch RENA, der Anbieter von Prozesstechnologie im Bereich Photovoltaik, vertreten ist. (go)
Zum Achtzehnten: 45 PS,
zum Neunzehnten: 18 Karat und
zum Zwanzigsten: 67 m2.
Die schönsten Geschenke sind immer noch die, die einem
selber Freude machen. Wie eine Eigentumswohnung. Damit bescheren Sie Ihren Kindern die ersten eigenen vier
Wände, sich selbst das gute Gefühl, zu wissen, wo und wie
Ihre Kinder wohnen und eine sichere Kapitalanlage für Ihre
Zukunft. Grund genug, mal bei uns anzurufen. Und zwar
noch vor dem nächsten Geburtstag, der ansteht.
Immo Concept E+V GmbH · Goliathstraße 4 · 93047 Regensburg
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THEMA DES MONATS
SEITE 4 | FREITAG, 15. JULI 2011
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| SEITE 5
Wenn Denkmuster die
Wirklichkeit ausblenden
Ein Trendforscher, eine Statistikerin und ein Wirtschaftsvertreter räumen mit Klischees auf
VON CHRISTINE HOCHREITER
„Die
Wirklichkeit verändert sich meist
schneller als unsere gewohnten Denkmuster“, sagt einer, der es wissen muss.
Als Geschäftsführer des berühmten Zukunftsinstituts von Matthias Horx in
Kelkheim/Frankfurt beschäftigt sich
Andreas Steinle mit gesellschaftlichen
Trends. Nach der Beobachtung des Diplom-Kommunikationswirts ist denn
auch das viel zitierte Sommerloch in der
Wirtschaft „zumindest in seiner absoluten Dominanz eine Mär“. Es gebe zur
Jahresmitte zwar durchaus eine „Zäsur
im Vortrags- und Kongress-Business“,
aber Fakt sei nun einmal auch, „dass
nicht alle Menschen schulpflichtige Kinder haben und gleichzeitig verreist sind“.
Dennoch löse die psychologisch automatisierte Annahme eines Sommerlochs in
den Köpfen Kettenreaktionen auf der
konkreten Ebene aus.
Werksschließungen würden nicht zuletzt durch die fortschreitende Globalisierung verhindert. Steinle: „In Asien
gibt es keine Sommerferien. Und als Exportnation können wir es uns nicht leisten, eine Exportpause einzulegen.“ Der
Trend-Experte räumt allerdings ein, dass
es in der Gesellschaft eine große Sehnsucht nach Entschleunigung gebe. Und
da komme so manchem die Ausrede mit
dem berühmten Sommerloch zupass –
auch wenn es dieses in der Realität
längst nicht mehr gebe.
KELKHEIM/NÜRNBERG/MÜNCHEN.
Ein Ausschlag nach oben
Diese Wahrnehmung kann eine Statistikerin mithilfe einer konkreten Untersuchung untermauern. Sabine Klinger
vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg hat für
die Wirtschaftszeitung die saisonale Bewegung wirtschaftlicher Aktivität in
den Sommermonaten unter die Lupe genommen. Sie bringt das Ergebnis wie
folgt auf den Punkt: „Es gibt kein Sommerloch!“. Im dritten Quartal eines Jahres – zwischen den Monaten Juli und
September – gehe die wirtschaftliche Ak-
tivität tendenziell sogar nach oben. Dies
gelte insbesondere für die Bereiche Bau
(bei gutem Wetter), Handel, Verkehr, Finanzierung, Vermietung sowie unternehmensnahe Dienstleistungen.
Dieser positive Ausschlag in den Sommermonaten ist nach Angaben der
Arbeitsmarktforscherin aber nichts Neues und bereits seit den siebziger Jahren
erkennbar. Demnach hat es „niemals ein
Sommerloch in der deutschen Wirtschaft gegeben“. Unterschiedliche Ferienzeiten und branchenspezifische Entwicklungen führten gesamtwirtschaftlich betrachtet zu ausgleichenden Effekten, sagt Sabine Klinger.
Bereits vor Jahren war die Bauer Media KG der Frage nachgegangen, ob es
das ökonomische Sommerloch überhaupt gibt. Die Experten stellten dabei
fest, dass zumindest auf das Sommerloch
in der Werbung Verlass ist. Die Forschungs- und Marketing-Abteilung konstatierte lapidar, „dass es viele Vorurteile
gibt, die das Sommerloch maßgeblich
verursachen“. Dazu gehöre unter anderen das Klischee, dass die meisten Deutschen im Sommer verreisen und deshalb
unerreichbar für Werbung sind.
Mit diesem Vorurteil wurde flugs aufgeräumt. Logischerweise seien Juli und
August die beliebtesten Reisemonate für
Familien und junge Leute, weil diese an
Ferienzeiten gebunden sind. Im Trend
verfügten diese aber über ein
(unter)durchschnittliches frei verfügbares Einkommen. 79 Prozent der Gesamtbevölkerung verreisten im Sommer aber
entweder gar nicht oder nur innerhalb
Deutschlands. Die Mehrheit der Konsumenten sei im Sommer also vor Ort. Und
daran dürfte sich im Laufe der Jahre wenig geändert haben. Ein weiterer Beleg:
Die Nachfrage nach den wichtigsten Produkten des täglichen Bedarfs ist im Sommer kaum geringer als im Restjahr, so
eine Analyse des Nielsen Handelspanels.
Aber wie sieht es in den Sommermonaten am Arbeitsmarkt aus? Am Jobmarkt geht die Zahl der offenen Stellen
nach Erkenntnissen der IAB-Expertin in
den Sommermonaten tendenziell nach
oben. Demgegenüber steige aber auch
die Zahl der Arbeitslosen im Juli im
Schnitt jeweils um rund 50 000 Personen. Erwerbslosigkeit schlage sich also
nicht in Beschäftigung nieder. Zu einer
Belebung am Arbeitsmarkt komme es
erst im Herbst. Die Arbeitsmarktforscherin erklärt diese Entwicklung mit
unserem Ausbildungssystem: „Schulabgänger melden sich im Sommer arbeitslos und starten im Herbst bei ihrem Ausbildungsunternehmen.“
Schnelligkeit ist Trumpf
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (München) – bestätigt die emotionale wie empirische
Betrachtung: „Ein Sommerloch gibt es
heute nicht mehr“, sagt er. Das gelte insbesondere für die Industrie, die inzwischen in den Sommermonaten keine Betriebsferien mehr kenne. Der Hauptgrund sei die immer stärkere internationale Ausrichtung der Unternehmen.
Brossardt: „Einen Kunden aus Südostasien interessiert es beispielsweise nicht,
ob in Bayern gerade Schulferien sind. Er
will seinen Auftrag bearbeitet wissen,
sonst geht er zu einem anderen Anbieter,
bei dem gerade keine Ferien sind.“
Einen internationalen Kunden, der
einmal wegen Lieferschwierigkeiten infolge des Sommerlochs auf die Konkurrenz ausweichen musste, gewinne man
jedoch nicht wieder zurück. Dies bedeute konkret, dass die Betriebe auch in den
Sommerferien eine ausreichend große
Belegschaft vorhalten müssen, um lieferfähig zu bleiben. Die Unternehmen stelle das vor große Herausforderungen. Gerade im laufenden Jahr herrsche eine besondere Situation, da die Auftragsbücher
in vielen Betrieben so voll seien wie selten zuvor. Es gelte, die Bestellungen über
die Sommermonate hinweg abzuarbeiten. Doch auch in Wirtschaftsbereichen,
die weniger stark international ausgerichtet sind, ist Brossardt zufolge der
Rückgang der Aktivität in der Sommerferienzeit „bei weitem nicht mehr so ausgeprägt wie früher“.
Keine Verschnaufpause mehr: Die Zeiten gemütlicher Urlaubsmonate sind vorbei – in Deutschland wird mittlerweile auch im Sommer fast flächendeckend durchgearbeitet.
Keine Sommerflaute bei Industrie und Dienstleistung
Was die Kammern sagen
Ob Automobilzulieferer, Messegesellschaft oder Reisebüro: Saisonale Schwankungen sind kaum mehr der Rede wert – zumindest nicht im Sommer
Für manche sind Juni, Juli und August sogar „starke Monate“
Von
einer Sommerflaute kann Johann
Lang, Werkleiter der Delphi Deutschland GmbH in Neumarkt, Vorsitzender des bayme vbm, Bezirk Nordoberpfalz, und Vorsitzender des IHK Industrieauschusses Regensburg/Kelheim nichts berichten. „Saisonbedingte Nachfrageeinbrüche im Sommer
gibt es bei uns schon seit Jahren nicht
mehr, unsere letzten Betriebsferien
sind schon mindestens 14 Jahre her.“
Seiner Meinung nach liegen die Gründe auf der Hand: „Wir haben einen Exportanteil von über 94 Prozent, und
die restliche Welt interessiert sich
herzlich wenig dafür, ob bei uns Ferien sind.“ Deshalb wird durchgearbeitet, und dafür, dass das reibungslos läuft, sind die Abteilungen selbst
zuständig, so Lang. „Unsere Arbeitsgruppen und Dienste organisieren
sich selbst. Das ist sinnvoll, denn dem
Betrieb liegt einiges daran, Arbeitskraft und Motivation der Belegschaft
dauerhaft zu erhalten.“
Delphi beschäftigt in Neumarkt
300 Mitarbeiter und ist ein klassischer
Zulieferbetrieb für Autokonzerne und
Kunden der ersten Zulieferebene. Produkte wie Steckverbinder, Anschlüsse
und Schnittstellen gehen von Neumarkt aus an 500 Kunden in alle Regionen der Welt. „Wir produzieren im
NEUMARKT/RODING/REGENSBURG.
Auch in der Autoindustrie – wie hier bei der Produktion des neuen BMW 1er in Regensburg – gehören Werksferien in Zeiten
Foto: BMW
voller Auftragsbücher der Vergangenheit an.
Foto: Getty Images
High-Tech-Standort Westeuropa und
müssen unsere innovativen und investitionsintensiven Produktionsanlagen optimal nutzen, um wettbewerbsfähig zu sein.“ Auf Kundenseite, also
der Automobil- und Maschinenbaubranche, ist von Sommerferien also
nichts zu spüren. Einzig bei den zuliefernden Handwerksbetrieben aus der
Region kommen hin und wieder Betriebsferien vor – doch damit kann der
Elektronikspezialist gut leben.
Klare Urlaubsrichtlinien
Auch die Stangl & Co. Präzisionstechnik GmbH in Roding ist ein klassisches Zulieferunternehmen auf den
Gebieten Automotive, Elektrotechnik,
Halbleitertechnik,
Medizintechnik
und Maschinenbau. In den beiden
Standorten, die die GmbH in Roding
und Waldmünchen unterhält, arbeiten knapp 200 Mitarbeiter – und zwar
auch im Sommer durch, wie Gründer
und Geschäftsführer Johann Stangl
im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung sagt. „Das war schon seit der Betriebsgründung 1988 so, hier gab es
noch nie Betriebsferien“, so Stangl.
Flauten und Umsatz-„Dellen“ gebe es
allenfalls in Abhängigkeit von Wirtschaftskrisen, doch diese Erfahrung
dürfte die Rodinger Firma mit den Industriebetrieben auf der ganzen Welt
teilen. Von jahreszeitlich bedingten
Einbrüchen gebe es dagegen keine
Spur. Kein Sommerloch, keine Weihnachtsflaute. „Im Gegenteil: Die Monate Juli, August und September sind
bei uns immer besonders gut ausgelastet.“ Als einen Grund nennt Stangl,
dass seine Kunden in diesen Zeiten
teils Aufträge nach außen geben – etwa, um ihre Betriebe für ein paar Wochen Betriebsferien zu schließen.
Mit seinen Produkten beliefert
Stangl vor allem Kunden in Deutschland: Die Exportquote gibt Johann
Stangl mit maximal 20 Prozent an,
womit ausländische Kunden als ausgleichende Faktoren für typisch deutsche Zyklen keine Rolle spielen dürften. „Dass wir durcharbeiten können,
liegt an unseren klaren Urlaubsrichtlinien: Mitarbeiter mit Familie haben in
den Sommermonaten klar den
Urlaubsvorzug vor ledigen Mitarbeitern, auf die wir in den Schulferien
nicht so leicht verzichten können.“
Schon etwas deutlicher bemerkbar
macht sich das sommerliche „Hitzefrei“ in der Kongress- und Messeszene.
In den Monaten Juli und August
schrumpfen die Messekalender auf
wenige Termine zusammen. Doch dieser Eindruck täuscht, wie Alexander
Mohanty, Leiter Unternehmens-PR
bei der Messe München GmbH sagt.
„Die Wahrnehmung, dass im Sommer
bei Messeveranstaltern ein Sommerloch herrscht, ist nicht richtig.“ Zwar
seien im Messewesen die Perioden Januar bis Mai und September bis November besonders dicht mit Veranstaltungen belegt. Dies liege am Bedarf der jeweiligen Branchen, deren
Orderrhythmen die Messetermine bestimmen. Im August gebe es nur ganz
wenige große Veranstaltungen. „In
dieser Zeit werden aber bereits die
Herbstveranstaltungen intensiv vorbereitet, in München zum Beispiel Ende August 2011 der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie
mit mehreren Tausend Teilnehmern,
Anfang September die „Munich Fabric
Start“ mit fast 800 Ausstellern und etwa 17 000 Besuchern, Anfang Oktober
die Expo Real oder 2012 Mitte September die Weltmesse der Bäckerei-Industrie iba mit über 1000 Ausstellern
und etwa 80 000 Besuchern aus der
ganzen Welt.“ Die messefreien Wochen im August würden auch dazu genutzt, Renovierungen oder Bauarbeiten im Gelände durchzuführen, sodass der Messebetrieb ab September
ungestört fortgesetzt werden kann.
„Bereits seit einigen Jahren stellen wir
daher fest, dass es in den Monaten Juli
und August keine Ruhephasen mehr
gibt.“ Wenn es eine sommerliche Ru-
hepause gibt, weil alle Welt verreist
ist, sollte sich das eigentlich bei den
Reiseveranstaltern bemerkbar machen – und zwar mit einer gegenläufigen Kurve. Doch selbst in der Tourismusbranche werden die starren Sommer-Saison-Gesetze aufgeweicht. Rosi
Koller von der Ferntouristik Ulbrich
& Koller GmbH bestätigt, dass die
Hauptreisezeiten zumindest in ihrem
Buchungsgeschäft sich schon längst
auf andere Zeiten verlagert haben.
Keine Spur von „Ferragosto“
„Selbstverständlich sind Familien mit
Kindern an die Ferien gebunden, doch
dass im Sommer alle gleichzeitig verreisen, können wir nicht feststellen.“
Von einem „Ferragosto“ nach italienischem Vorbild, das das öffentliche Leben im August zum Erliegen bringt,
könne keine Rede sein. Viel aktiver sei
das Reiseverhalten in den Jahreszeiten, in denen sich die Deutschen vom
Wetter in die Flucht schlagen lassen.
Das ist, so Koller, meistens in den Osterferien, vor allem aber in den
Herbstferien und der ungeschlagenen
Nummer Eins, den Weihnachtsferien,
der Fall. „Im Sommer erstreckt sich
die Reisezeit über einen längeren Zeitraum, und viele bleiben hier, weil es
im Sommer auch bei uns schönes
Wetter gibt.“ (xma)
REGENSBURG. Die Wirtschaft boomt
und im Zeitalter der Globalisierung
gibt es längst keine regionalen Grenzen. Daher erlaubt die ökonomische
Großwetterlage auch keine längeren
Betriebsferien mehr. Die Vertreter der
beiden regionalen Wirtschaftskammern sind sich einig, dass das Sommerloch nicht existiert.
Stefan Rödl, Vize-Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, ist
Geschäftsführer des Unternehmens
Rödl Energie in Neumarkt und betreibt
unter anderem Tankstellen. Aus seiner
Perspektive gibt es schon lange kein
Sommerloch mehr: „Im Sommer ist der
Kraftstoffbedarf eindeutig höher als im
Winter. Juni und Juli sind sehr starke
Monate, früher war der August noch etwas schwächer, aber das ist heute auch
Geschichte“, berichtet Rödl.
Zum starken Ausflugs- und Urlaubsverkehr komme in den Sommermonaten noch ein Plus im Güterverkehr hinzu. Letzteres hänge unter anderem mit
den Baustellen zusammen, „auf denen
im Sommer einfach viel mehr verbaut
wird als im Winter“.
Auch Josef Beimler, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK,
hat speziell in unserer Region die Beobachtung gemacht, „dass es ein Sommerloch in der Wirtschaft immer seltener
gibt“. Es komme kaum noch vor, dass
Betriebe im August komplett schließen. Die Betriebsferien würden stattdessen gekürzt und die Industrie arbeite durch. Das liege nicht zuletzt auch
an der aktuell so hervorragenden Auftragslage.
„Im internationalen Geschäft ist das
Sommerloch absolut kein Thema und
im Übrigen noch nie eines gewesen“,
sagt Dr. Alfred Brunnbauer, Außenhandelsexperte und IHK-Geschäftsführer.
Das Gleiche gilt für den Tourismus im
Kammerbezirk: „Hier gibt es kein Sommerloch“, weiß Dr. Reinhard Rieger. Allerdings rechnet der IHK-Geschäftsführer mit einer kurzen Einzelhandelsflaute ab Mitte August – dann, wenn viele
Menschen Urlaub machen. Momentan
sei von einem Sommerloch allerdings
noch nichts zu spüren. „Ende Juli
kommt jetzt erstmal noch der inoffizielle Sommerschlussverkauf und erst
dann wird es ruhiger“, meint Rieger.
Bei der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz sieht es nicht anders
aus: „Nein, ein Sommerloch gibt es bei
uns definitiv nicht“, so Pressesprecher
Gerhard Heegen. Die Konjunktur im
Handwerk laufe derzeit gut – und das
in nahezu allen Bereichen. Sehr viele
Betriebe im Kammerbezirk seien so gut
ausgelastet, dass sie es sich wegen der
hervorragenden Auftragslage nicht leisten könnten, im Sommer eine längere
Pause einzulegen. (ti)
GEWERBEGEBIETE IN EUROPAS MITTE
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SEITE 6 | FREITAG, 15. JULI 2011
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„Oberpfalz plus“ als eine Riesenchance
Interessante
Gewerbeparks
Rund um das Autobahnkreuz der A6 und der A93 präsentieren die Kommunen attraktive Standorte
WEIDEN. „Das Plus der Oberpfalz“ ist
nicht nur als Ganzes ein starker
Wirtschaftsraum, auch die einzelnen Teile, also die Partner, haben es
in sich. Hier ein Überblick:
Am Standort WERNBERG-KÖBLITZ
konnten bereits namhafte Unternehmen mit derzeit 3000 Arbeitsplätzen angesiedelt werden. Und die
Erfolgsgeschichte geht weiter: Wie
Bürgermeister Georg Butz erläutert,
wird bald ein weiteres Bebauungsgebiet von 27 Hektar ausgewiesen.
Rudolf Birner, der Bürgermeister
von SCHMIDGADEN, kann in der Gemeinde selbst über fünf Hektar für
Gewerbeansiedlung anbieten, vor
allem aber verweist man auf die derzeit elf Hektar des Gewerbe- und Industriegebiets Trisching, das noch
erweiterungsfähig sei.
In LEUCHTENBERG verfügt Bürgermeisterin Waltraud Brenner-Post
über das Gewerbegebiet „Wieselrieth“, das mit seinen 21 Hektar etwa je zur Hälfte als Gewerbegebiet
und für industrielle Ansiedlung vorgesehen ist und eine direkte Anbindung an die A6 und die B22 aufweist. Aber auch in Michldorf und
Leuchtenberg selbst sind weitere
Gewerbeflächen vorhanden. Für
SCHNAITTENBACH meldet Bürgermeister Josef Reindl ein voll erschlossenes Gewerbegebiet von
rund 90 000 Quadratmetern. Der
derzeitige Branchenmix reicht mit
kleinen und mittleren Betrieben
von der Kaolinindustrie über die
Herstellung von Medikamenten bis
zum Sitz der Hochsee-Reederei
MST. Vollausgelastet präsentiert
sich in PFREIMD das Gewerbegebiet
„An der Wernberger Straße“, aber
auch Teil I des Gewerbegebiets „Am
Kalvarienberg“ hat Betriebe angelockt, so dass bereits der zweite Teil
zur Vermarktung ansteht, wie Bürgermeister Arnold Kimmerl betont.
Im Rahmen des Gewerbe- und
Industrieparks Obere Tratt in LUHEWILDENAU kann Bürgermeister Dr.
Karl-Heinz Preißer am „Goldenen
Kreuz“ auf interessante Flächen
(zwischen 1000 und mehr als 50 000
Quadratmeter) verweisen. Schließlich ein Blick nach NABBURG: Neben
dem Gewerbe- und Sondergebiet
Handel namens „Angerweiher“
nennt Bürgermeister Armin Schärtl
vor allem das Industrie- und Gewerbegebiet östlich der A93. Die Gemeinde GUTENECK, so Bürgermeister
Johann Wilhelm, verfügt noch über
10 000 Quadratmeter für Gewerbebetriebe. Und in WEIDEN? Hier stehen 288 000 Quadratmeter an Industrie- und Gewerbeflächen für
Ansiedlungen und Betriebserweiterungen zur Verfügung.
VON GERD OTTO
Die Region
rund um das Autobahnkreuz der A6
und der A93 habe „viele Sahnehäubchen“, betont der Weidener Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, und auch
der Schwandorfer Landrat Volker
Liedtke sieht in diesem Wirtschaftsraum, in der Mitte der Verkehrsachsen
zwischen Paris und Prag sowie der
Achse von der Ostsee bis an die Adria,
eine Riesenchance – „ein Geschenk
aber ist dies alles nicht“.
Für das Entwicklungspotenzial bemühen die beiden Kommunalpolitiker durchaus prominente Vergleiche.
Weidens OB Kurt Seggewiß erinnert
an den Wirtschaftsraum entlang der
Autobahn von Turin nach Mailand.
Dies sei vor 25 Jahren eine Wüstenei,
eine Pampas gewesen, und heute reiht
sich hier ein Gewerbegebiet an das andere: „Warum soll uns dies nicht auch
gelingen?“
Näher, zumindest geografisch liegt
die Vergleichsregion, die der Schwandorfer Landrat Volker Liedtke bemüht:
„Schauen Sie sich die A93 von Regensburg nach Hof an.“ Während vor drei
Jahrzehnten der böse Spruch die Runde gemacht habe, dass das Beste an
Schwandorf die Autobahn sei, die an
der Stadt vorbeigehe, wurde das
Gegenteil Realität. Gerade diese Autobahn, so Volker Liedtke, habe die Städte und Gemeinden stark gemacht,
„stark an Produktionsstandorten,
stark als Handelsmittelpunkte, stark
als soziale und kulturelle Mittelpunkte, die Lebensqualität und Zukunft bieten“. Die Bundesautobahn A93 sei
jedenfalls ein Segen für die „Region in
schwieriger Zeit“ gewesen. Das Autobahnkreuz Oberpfälzer Wald könne
nun gemeinsam mit der A6 diese großartige Entwicklung der letzten Jahrzehnte sogar noch krönen. Ebenso,
wie in den achtziger Jahren nach „harter, ausdauernder Arbeit“ und durch
zahlreiche Ansiedlungen im Bereich
der Autobahn der einst besorgniserregende Trend zur Abwanderung abgewehrt wurde, und der Landkreis
Schwandorf mit jährlich bis zu 1000
neuen Einwohnern ein „echtes Jobwunder“ erlebte, könnte eine solche
Entwicklung doch auch entlang der
A6 gelingen. Schließlich präsentiert
sich dieses europäische Drehkreuz als
Sprungbrett nach Osten, zu den neuen
Märkten. Diese spezifische Ausrichtung macht das Autobahnkreuz Oberpfälzer Wald vor allem für die Logistiker attraktiv, aber auch für Forschung
und Entwicklung sieht Landrat Liedtke durchaus interessante Perspektiven. Unter der Vorgabe „schnell, ideenSCHWANDORF/WEIDEN.
das plus
der oberpfalz
Das Autobahnkreuz „Oberpfälzer Wald“ in der Mitte Europas.
im vergangenen Jahr zählte der Güterverkehr an der Grenze zwischen
Tschechien und der Oberpfalz täglich
über 4500 LKW’s. Tendenz steigend.
„Wir haben eine hervorragende geografische Lage, in der viele Entwicklungspotenziale stecken“, betont der
Oberbürgermeister. Mit dem Autobahnkreuz „Oberpfälzer Wald“ bilde
man den Knoten zwischen Nürnberg,
Weiden, Regensburg und Pilsen. Die
reich und grenzüberschreitend“ plädiert Liedtke insbesondere für eine
interkommunale Zusammenarbeit,
und OB Kurt Seggewiß verweist darauf, dass sich elf Städte, Märkte und
Gemeinden in einem Verein zusammengeschlossen haben, um die Wirtschaftsregion gemeinsam zu entwickeln. Schließlich sei die A6 längst zur
zentralen Verkehrsader zwischen
Nürnberg und Prag geworden. Allein
ALLE WICHTIGEN MÄRKTE SIND VON HIER AUS ERREICHBAR
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Egal ob nach Osten, Westen, Norden
oder Süden – schnell und unkompliziert
erreicht man von hier aus die wichtigsten Regionen Europas. Die A93 führt in
Richtung München (187 Kilometer) und
Berlin (414 Kilometer). Über die A6 werden Nürnberg in 102 Kilometer und die
tschechische Hauptstadt Prag (203 Kilometer) erreicht. Die A6 ist zudem Bestandteil der Europastraße 50 und bietet eine direkte Verbindung von Frankreich über Tschechien, die Slowakei und
die Ukraine bis nach Russland.
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an alle wichtigen Wirtschaftszentren an.
Auch der nahtlose Anschluss an die
internationalen Luftstraßen ist sichergestellt. Über die Airports in München,
Nürnberg und Prag werden alle wichtigen Märkte erreicht. Zudem stehen Verkehrslandeplätze bei Weiden und
Schwandorf, sowie der Flughafen der
tschechischen Stadt Karlsbad zur Verfügung.
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Metropolen Regensburg und Nürnberg seien gut zu erreichen. Deshalb
haben hier viele Unternehmen, bei
denen Logistik eine zentrale Rolle
spielt, ihren Standort, erläutert Seggewiß und verweist auf Firmen wie Conrad, Witt Weiden oder A.T.U. Aber
auch die sogenannten „Hidden Champions“, die eher verborgenen Technologie- und Marktführer, wie INOTECH
Kunststofftechnik oder Schwandner
Spezialtransporte nutzen die attraktiven Standortbedingungen.
Das Weidener Stadtoberhaupt erwähnt aber auch das breite Spektrum
an Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Die Hochschule Amberg –
Weiden mit ihren 2800 Studierenden
und 74 Professorinnen und Professoren bietet qualifizierten Nachwuchs
für die regionalen Unternehmen: „Mit
der Einrichtung des Amberger Technologie Zentrums und dem Baubeginn
des Weidener Technologie Campus im
September werden wir den Unternehmen der Region die Möglichkeit geben, das Know-How der Hochschule
vor Ort noch besser zu nutzen.“
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FREITAG, 15. JULI 2011
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| SEITE 7
Arbeitsagentur
baut Stellen ab
Bayern stark betroffen
REGENSBURG. Während die Arbeitsagenturen derzeit eine Erfolgsmeldung nach der anderen präsentieren, wird in der Arbeitsverwaltung
selbst darüber nachgedacht, wie
man bei sich selbst Stellen abbauen
kann. Nach diversen Medienberichten geht es dabei um 10 000 Arbeitsplätze, die in den nächsten Jahren
von der Bundesagentur für Arbeit
eingespart werden sollen.
BA-Präsident Frank-Jürgen Weise verwies freilich darauf, dass von
diesen Maßnahmen keineswegs der
Service für Arbeitnehmer und
Arbeitgeber betroffen sein werde:
„An der Qualität wollen wir nicht
sparen.“ Diese Einschätzung bestätigt auch der Pressesprecher der
Agentur für Arbeit Regensburg, Jürgen Wursthorn, für die Region Neumarkt, Kelheim und Regensburg,
wo die Arbeitslosenquote inzwischen auf 2,6 Prozent gesunken ist:
Im Landkreis Neumarkt beträgt die
Arbeitslosigkeit sogar nur 1,7 Prozent, im Landkreis Regensburg sind
es zwei Prozent und im Raum Kelheim 2,4 Prozent. Während in Bayern 70 der 96 Landkreise und kreisfreien Städte eine drei oder weniger
vor dem Komma hat, weisen die
größeren Städte aus strukturellen
Gründen weiter höhere Quoten aus,
in Regensburg sind dies derzeit 4,6
Prozent. Die Oberpfalz als Ganzes
liegt mit 3,2 unter dem bayerischen
Durchschnitt von 3,5 Prozent.
Vor diesem Hintergrund betont
Wursthorn, dass auch künftig an
Beratung und Vermittlung nicht gespart werde. Der Abbau soll im Verwaltungsbereich erfolgen, indem
freiwerdende Stellen und auslaufende Befristungen nicht ersetzt werden. Grundsätzlich betont die Agentur, gehe es um Stellen, die angesichts der Wirtschaftskrise 2008
überhaupt erst neu geschaffen worden war. (go)
Wieder Standort?
REGENSBURG. Wird Regensburg wieder Bundeswehr-Standort? Die ehemalige Garnisonsstadt ist als neuer
Sitz des Führungsstabs der 10. Panzerdisivision im Gespräch. Im Zuge
der Verkleinerung der Bundeswehr
erscheint eine Verlegung der 10.
Panzerdivision der Bundeswehr von
Sigmaringen (Baden-Württemberg)
in die Oberpfalz als optimale Lösung. Ein Großteil der 12000 Soldaten, die der 200-köpfigen Führungsstab unter sich hat, sind in
Bayern stationiert. Im Juni 2010 hatten die letzten Bundeswehr-Soldaten Regensburg verlassen. (aw)
Zu den „Gründer-Fachhochschulen“ gehört auch die Regensburger, deren Präsident Prof. Dr. Josef Eckstein (4. v. l.) sich sichtlich freute.
Foto: Feuerer
Wettlauf um Technische Hochschule
Auch die Regensburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften wirft „ihren Hut in den Ring“
VON GERD OTTO
Der
Hochschulstandort Regensburg hat
neben vielen Besonderheiten zwei
ganz entscheidende Alleinstellungsmerkmale: zum einen den Willen der
Regensburger Bürger, die gegen alle
Widerstände die Universität doch
noch erkämpft haben – und dann natürlich den fast schon einmaligen
Campus, wo Universität und Hochschule gemeinsam an der Zukunft für
ganz Ostbayern arbeiten. In diesem
Jahr gab es noch besondere Herausforderungen, etwa den doppelten Abiturjahrgang.
REGENSBURG/AMBERG/WEIDEN.
Vorstoß aus Franken hat Folgen
Und nun auch noch das: Durch diverse
Interviews von Umweltminister Markus Söder und Innenminister Joachim
Herrmann, die den Eindruck erweckt
hatten, die Fachhochschule ihrer fränkischen Heimat, also die Georg-Simon-Ohm-Hochschule (GSO), hätte
das Zeug dazu, schon bald in die Riege
der Technischen Hochschulen (TH)
aufzusteigen, fühlte sich natürlich
auch die Regensburger Hochschule für
angewandte Wissenschaften herausgefordert und – durch den Wissenschaftsminister bestärkt.
Der für Wissenschaft, Forschung
und Kunst zuständige Ressortminister
im Kabinett Seehofer, FDP-Politiker
Dr. Wolfgang Heubisch, wollte das Engagement der Ohm-Hochschule zwar
nicht bremsen. Doch natürlich werde
Nürnberg nicht bevorzugt, vielmehr
schwebt ihm ein Wettbewerb vor, in
dem alle Hochschulen für Angewandten Wissenschaften ihre TU-Reife beweisen könnten. Und diese Botschaft
konnte der Wissenschaftsminister
auch gleich persönlich „los werden“
und interpretieren, als er dieser Tage
die zehn bayerischen Hochschulen für
angewandte Wissenschaften, die vor
40 Jahren als erste FHs im Freistaat
eine neue Ära der bayerischen Hochschulpolitik eingeläutet hatten, zu
einem Festakt ins Prinzregententheater nach München einlud.
Die Hochschulen für angewandte
Wissenschaften, so lobte der Minister,
seien heuer immerhin mit dem doppelten Abiturjahrgang fertig geworden, um dann in seiner Festrede auch
auf den in Bayern ausgelobten Wettbewerb um den Titel „Technische Hochschule“ einzugehen. Er wolle die Vergabe des Titels mit einer Gesetzesänderung erreichen, hob Heubisch hervor.
Das Programm sei nicht für eine einzelne Hochschule gedacht, sondern
für eine ganze Region. Bei Haushaltszuwächsen würde eine künftige Technische Hochschule berücksichtigt,
kündigte der Wissenschaftsminister
an, nachdem zuvor schon die Nürnberger Initiative zurechtgerückt worden war. Die Kriterien für die Vergabe
des Prädikats „Technische Hochschule“ stünden noch gar nicht fest. Im übrigen sei die Idee, ehemalige Fachhochschulen zu Technischen Hochschulen aufzuwerten, so neu auch
wieder nicht. Der Wissenschaftsrat habe diesen Gedanken bereits vor längerer Zeit ins Spiel gebracht.
Wie auch immer: Die Hochschullandschaft bleibt in Bewegung, und
der Präsident der Regensburger Hochschule, Prof. Dr. Josef Eckstein, der mit
einer 30 Personen starken Delegation
zur Jubiläumsfeier ins Prinzregententheater gekommen war, wirft für seine
Hochschule den „Hut in den Ring“.
Schließlich stehen die Regensburger
nicht nur von der Zahl ihrer Studenten gleich hinter den Pole-Positions
von München und Nürnberg, sondern
fühlen sich auch und gerade qualitätsmäßig sehr gut aufgestellt. Dieser Aspekt kam nicht zuletzt im Rahmen der
Jubiläumsfeier zum Ausdruck, als etwa Prof. Dr. Rudolf Bierl zum Thema
Forschung Rede und Antwort stand
und als Leiter des Sensorik- und Applikationszentrums an der HS.R deutlich
machen konnte, wie wichtig der Bereich der Forschung an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften in
den letzten zehn Jahren geworden sei.
Diese Kompetenz der Professoren,
so Präsident Eckstein im Gespräch mit
der Wirtschaftszeitung, werde auf den
unterschiedlichsten Ebenen deutlich,
ob im Rahmen von Publikationen und
Tagungen oder auch in Bezug auf Patente, Promotionen und einer intensiven Vernetzung mit der Wirtschaft in
der Region Ostbayern. Zu den besonderen Stärken der Hochschule für Angewandte Wissenschaften zählt Präsident Eckstein – gerade auch mit Blick
auf das TU-Ziel – vor allem zwei Bereiche. Auf dem Gebiet der Energietechnik sei schon heute die Zusammenarbeit mit der Hochschule AmbergWeiden sehr erfolgversprechend, während die Kooperation mit dem Universitätsklinikum Regensburg für den
Sektor Medizintechnik eine herausragenden Perspektive bieten könnte.
Eine besondere Stärke der Regensburger Hochschule wurde erst dieser
Tage wieder schwarz auf weiß dokumentiert, als der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) seine
neueste Mobilitätsstudie vorstellte:
Die Regensburger schafften unter allen Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern den zweiten
Platz. Dabei scheint das Ausland für
Studierende ebenso wie für die Lehrenden der Hochschule Regensburg
(HS.R) sehr attraktiv zu sein. Unterm
Strich schafft die HS.R in der ERASMUS-Mobilitätsstatistik des Deutschen Akademischen Austausch
Diensts sogar im bayernweiten Vergleich mit allen HAW und Universitäten einen sehr guten zehnten Rang.
Konkret: 90 Studierende der HS.R
begaben sich für ein Praktikum ins
Ausland – so viele wie sonst an keiner
HAW und Universität in Bayern. Im
bundesweiten Vergleich mit HAW
und Universitäten schafft es die HS.R
mit dieser Zahl auf einen beeindruckenden zweiten Platz hinter der TU
Dresden. Einen Studienaufenthalt im
Ausland absolvierten 70 Studierende
der HS.R.
Hohe Mobilität der Professoren
Von den Hochschulen für angewandte
Wissenschaften in Bayern schickte
nur die Hochschule München noch
mehr Studierende ins Ausland. Im
bayernweiten Vergleich mit HAW und
Unis ergibt das für die HS.R den zwölften Platz. Aber auch die Mobilität der
Professoren ist beachtlich: Platz eins
im Vergleich mit den HAW in Bayern.
Insgesamt 16 Lehrende der Hochschule Regensburg waren aktuell im Ausland tätig.
Vor diesem Hintergrund sieht Präsident Prof. Dr. Josef Eckstein, dessen
Amtszeit zwar erst 2014 endet, der
aber bereits am 14. März 2012 das Ruhestandsalter von 65 Jahren erreichen
wird, „seine“ Hochschule gut aufgestellt, und das trotz der Tatsache, dass
den Hochschulen immer noch der
Mittelbau, also die Assistenen an den
Lehrstühlen, fehlt, und auch die Förderung aus „europäischen Töpfen“ und
mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eher die
Ausnahmen bildet.
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FINANZEN
SEITE 8 | FREITAG, 15. JULI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Frühzeitiges Handeln ist erforderlich
Wie Unternehmen auslaufende Standard-Mezzanine ersetzen können / Anschlussfinanzierung planen
präsentiert:
GASTBEITRAG VON MARTIN MEESMANN
DOX – der Ostbayern Index
In den Jahren 2004 bis 2007 waren
standardisierte Mezzanine-Programme der letzte Schrei: Rund 700 mittelständische Unternehmen nahmen auf
diesem Weg etwa vier Milliarden Euro
auf. Doch das verbriefte Mezzanine offenbarte Schwächen. Eine Reihe von
Geldgebern, die am Kapitalmarkt in
die bis spätestens April 2014 laufenden
Programme investiert hatten, mussten
Verluste realisieren. Eine Neuauflage
ist damit nicht mehr in Sicht, da die
Investoren kein Interesse an einer Refinanzierung zeigen. Für die betroffenen Unternehmen – viele davon stammen aus Bayern – stellt sich nun die
Frage: Wie kann das auslaufende Mezzanine-Kapital ersetzt werden?
Eine Finanzierungsklemme auf
breiter Front ist nicht absehbar, zumal
das Marktumfeld aufgrund des robusten Konjunkturverlaufs günstig ist.
Eine mit Vertretern von Deutscher
Bank, Commerzbank, BayernLB und
anderen Finanzinstituten besetzte Expertengruppe schätzt, dass rund 30
Prozent der Firmen das Mezzanine-Kapital aus dem Cashflow und ungenutzten Kreditlinien auf einen Schlag zurückführen können. Die verbleibenden Unternehmen müssen sich um
eine (teilweise) Anschlussfinanzierung kümmern. Während das die
Mehrheit von ihnen problemlos stemmen dürfte, könnte die Refinanzierung für rund ein Fünftel der Standard-Mezzanine-Nutzer zur Herausforderung werden: Wegen struktureller
Defizite der meist kleinen Unternehmen schließt die Expertengruppe
Schwierigkeiten bei der Mittelbeschaf-
Nahezu unverändert zum Vormonat präsentieren sich DAX und DOX im Juni. Dennoch haben
Anleger, die seit Oktober 2010 auf ostbayerische Unternehmen gesetzt haben, bisher mehr
verdient als DAX-Anleger.
aktueller
VerändeFirma
Kurswert rung zum
in € Vormonat
# BMW AG
69,57
" Siemens AG
92,14
# Krones AG
59
" Continental AG
70,97
" Mühlbauer AG
36,7
" Grammer AG
15,825
" Infineon Technologies AG 7,593
" Pfleiderer AG
0,43
" Nabaltec AG
10,7
" Schneider AG
112,5
" Andritz AG
71,28
" E.ON AG
19,215
" Gerresheimer AG
31,66
" Einhell Germany AG
38,95
! Deutsche Steinzeug
Cremer und Breuer AG
0,4
" Pilkington Deutschland AG 455
# BHS Tabletop AG
15,81
" HeidelbergCement AG
44
# Deutsche Telekom AG
10,5
" General Electric Co
12,86
" Amgen Inc.
40,61
# Daimler AG
50,85
" Textron Inc.
15,685
# Johnson Controls
28,25
# Lear Corporation
35,875
" Polytec Holding AG
0,09
" Kontron AG
7,1
" Toshiba Corp.
3,614
# Südzucker AG
24,155
" Bechtle AG
29,185
12,77%
-0,73%
7,66%
-0,04%
-12,07%
-10,39%
-4,61%
-39,44%
-2,73%
-1,01%
-2,21%
-2,56%
-3,89%
-3,83%
0,00%
-4,21%
4,36%
-7,93%
2,14%
-5,09%
-0,81%
3,59%
-0,92%
3,29%
4,11%
-8,16%
-10,58%
-0,44%
10,55%
-8,65%
Stand: 1. 7. 2011
DAX
= 7294
DAX (normiert*) = 1171 (0,09%)
DOX
= 1198 (0,34%)
*Zur besseren Vergleichbarkeit wurde der DAXWert am 1.10.2010 zum Start der DOX-Erhebung
auf den DOX-Startwert 1000 heruntergerechnet.
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Halbjahresgedanken
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Für die Börsen ging es auf und ab
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fung nicht aus. Bei einer erforderlichen
Anschlussfinanzierung
ist
grundsätzlich zu klären, ob externe Finanzierungspartner ins Boot geholt
werden. Ist das nicht der Fall, weil eine
Lösung im Gesellschafterkreis angestrebt wird, bestehen zwei Optionen:
Entweder es wird eine Kapitalerhöhung durchgeführt, um das standardisierte Mezzanine-Kapital abzulösen.
Oder die Gesellschafter gewähren ein
nachrangiges Gesellschafterdarlehen
mit mindestens fünfjähriger Laufzeit,
um gleichwertigen Ersatz zu schaffen.
Voraussetzung ist in beiden Fällen die
Investitionsbereitschaft und Wirtschaftskraft der Anteilseigner. Gerade
bei schwächeren Firmen mangelt es
daran. Setzt ein Unternehmen bei der
Anschlussfinanzierung auf eine Lösung mit externen Partnern, sind
WAS IST MEZZANINE-KAPITAL?
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Mit dem Begriff Mezzanine-Kapital werden Finanzierungsformen bezeichnet,
die sowohl Merkmale von Eigen- als
auch Fremdkapital aufweisen. Dazu gehören etwa Stille Beteiligungen oder
Nachrangdarlehen. Vertraglich wird festgelegt, dass die Ansprüche der Mezzanine-Geber denen von klassischen Fremdkapital-Gläubigern untergeordnet werden. Die Unternehmen erhalten damit
für eine feste Laufzeit wirtschaftliches
Eigenkapital und verbessern so – bei
gleich bleibender Gesellschafterstruktur
– ihre Bonität.
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Bayern Spitzenreiter bei Private Equity
Rödl & Partner-Studie: Mittelstand setzt bei Wachstumsfinanzierung auf Risikokapital
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Wenn man die vergangenen Monate
betrachtet, fallen einem hauptsächlich
die schlimmen Ereignisse in Japan und
die unendlichen Berichte über die
Schwierigkeiten der südeuropäischen
Länder im Währungsraum des Euros
ein. Für die Börsen ging es auf und ab.
Klare Tendenzen konnten nicht ausgemacht werden. Ängste begleiteten die
Spekulanten und Anleger und sorgten
für hohe Volatilitäten. Inflation, Geldmengenausweitung, Ankauf von nicht
kapitalmarktfähigen Anleihen durch
die EZB und unbelehrbare Politiker in
Brüssel prägten das Bild.
Es gab aber auch viel Positives,
denken wir nur an den guten Konjunkturverlauf in Deutschland. Der Exportüberschuss erklomm immer neue Rekorde, die Arbeitslosigkeit ging stark
zurück, und die Steuereinnahmen stiegen kräftig an. 2011 wird für die deutsche Wirtschaft ein gutes Jahr – allerdings weisen die Frühindikatoren auf
eine leichte Abschwächung des Aufwärtstrends hin. Dieses sollte dann
auch die Triebfeder sein für die Börsen
in Deutschland. Ganz werden wir uns
nicht abkoppeln können von den anderen Plätzen der Welt, insbesondere der
Wall Street.
Die amerikanische Volkswirtschaft
hat noch viel Aufwärtspotenzial vor
sich. Ich hoffe hier darauf, dass das
zweite Halbjahr besser läuft und die
Maßnahmen der amerikanischen Regierung und der amerikanischen Notenbank greifen. Das wird dann an der
Wall Street zumindest positive Phantasien auslösen. Deshalb setzen wir
auf zyklische Werte und glauben eben
noch gar nicht an das Ende der Börsenparty.
Unerfreulich entwickelten sich die
Aktienkurse in Asien – hier konnte Chi-
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Frank-Rüdiger Griep, Vorstand der
Vermögensanlage AltBayernAG
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na die Erwartungen nicht erfüllen. Für
das zweite Halbjahr sehen wir höhere
Kurse in Asien, weil die weitere Inflationsbekämpfung der dortigen Notenbanken schon lange im Kurs enthalten
ist. Sollten größere Überraschungen
auf dieser Welt ausbleiben, dann wird
es ein gutes zweites Halbjahr für die
Anleger geben. Die Politiker müssen
die Schulden- und Währungsprobleme
im Euroraum in den Griff kriegen und
vor allem lösen. Das bleibt fraglich und
deshalb muss man dieses Risiko im
Auge behalten. Ich rechne mit weiteren Turbulenzen in der Währungsunion. Mein Gefühl sagt mir auch, dass
die Anlagen in Sachwerte richtig sind Gold sollte man trotz saisonaler
Schwankungen unbedingt behalten
und zurückkommende Kurse für den
Kauf nutzen.
Im Anleihenbereich setzen wir auf
gute und bekannte Industrieunternehmen, auch im Fremdwährungsbereich.
Bei einem negativen Realzins sind deshalb Anlagen in Festgeld und Spareinlagen nicht zu empfehlen.
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eine Anschlussfinanzierung kümmern. Die erforderlichen Lösungen
sind teilweise komplex. Mitunter
müssen mehrere Bausteine kombiniert werden, um das Mezzanine-Kapital zu ersetzen – bis hin zur kompletten Restrukturierung der Passivseite
der Unternehmensbilanz. Außerdem
wird Mezzanine-Kapital mit einer
Restlaufzeit von weniger als zwölf Monaten bilanzanalytisch oft nicht mehr
als wirtschaftliches Eigenkapital anerkannt. Ist es erst einmal soweit gekommen, geraten die Firmen unter
Druck und damit in eine schwächere
Verhandlungsposition.
Fazit: Der konstruktive Dialog des
Unternehmers mit den Kernbanken
sollte rechtzeitig und auf Basis aktueller Unternehmensdaten geführt werden. Das ist der richtige Weg, um Fragen nach der Anschlussfinanzierung
zu beantworten und so die Gesamtfinanzierung des Unternehmens stabil
fortzuführen.
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MARTIN MEESMANN
Verantwortlicher für das Mittelstandsgeschäft der BayernLB in
Nord- und Ostbayern.
ebenfalls zwei Ansätze denkbar. Bei
der Eigenkapitalvariante bringt entweder ein neuer Gesellschafter frisches Kapital ein, wodurch allerdings
die Entscheidungsfreiheit der Altgesellschafter eingeschränkt wird. Oder
das Unternehmen nimmt IndividualMezzanine-Kapital auf, das anders als
„Mezzanine von der Stange“ nicht am
Kapitalmarkt verbrieft wird und weiterhin angeboten wird (siehe Infokasten).
Im Rahmen einer Fremdkapitallösung kann ein Unternehmen bei der
Anschlussfinanzierung auf das Leistungsangebot einer Bank zurückgreifen. Infrage kommen neben klassischen bilateralen Krediten ab einer gewissen Größe auch Finanzierungsinstrumente wie Anleihen oder Schuldscheine. Aus Risikogesichtspunkten
ist allerdings immer ein ausreichendes
Rating erforderlich. Darüber hinaus
kann der Verkauf von Forderungen,
das sogenannte Factoring, Sinn machen. Solche Maßnahmen zur Bilanzverkürzung optimieren die Kapitalstruktur eines Unternehmens, sind
aber auch teurer als klassisches Fremdkapital. Lassen sich in schwierigen Fällen keine Anschlussfinanzierungen
mit den genannten Instrumenten
konstruieren, kommt die Wandlung
des Standard-Mezzanine-Kapitals in
Eigenkapital infrage. Das ist allerdings
nicht in allen Programmen vertraglich
vorgesehen und mit den Kapitalgebern entsprechend abzuklären. In Einzelfällen kommen darüber hinaus
Bundes- und Landesbürgschaften infrage. Auch das erfordert zeitaufwändige Gespräche. Auf jeden Fall sollten
sich die Unternehmen frühzeitig um
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Das Interesse von Beteiligungsgesellschaften am deutschen
Mittelstand wächst. 98 Prozent der Risikokapitalgeber planen im laufenden Jahr neue Beteiligungen, 90 Prozent davon investieren in mittelständische Unternehmen mit bis zu 100
Millionen Euro Umsatz. Auch das
Marktumfeld für den Ausstieg aus Beteiligungen hat sich verbessert: 79
Prozent der Private-Equity-Unternehmen planen Exits in diesem Jahr, 80
Prozent sehen dabei ein verbessertes
Umfeld für Börsengänge. Von den Investitionen profitiert insbesondere
Bayern. Das Bundesland gilt bei Risikokapitalgebern vor Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg als attraktivste Region für Unternehmensbeteiligungen. Dies ergibt eine Befragung führender Beteiligungsunternehmen durch die internationale Beratungs- und Prüfungsgesellschaft
Rödl & Partner. Wichtigste Gründe
für die Aufnahme von Risikokapital
sind die Wachstumsfinanzierung
und die Regelung der Nachfolge. Das
steigende Interesse strategischer Investoren und internationaler PrivatEquity-Gesellschaften am deutschen
Mittelstand treibt die Unternehmenspreise nach oben und verschärft die
Konkurrenz um attraktive Investments.
Für die über 100 befragten Beteiligungsgesellschaften gilt Bayern als
mit Abstand attraktivstes Bundesland
für Beteiligungskapital. Dies geht
nach Angaben der Unternehmen auf
die starken Cluster im Bereich IT- und
Kommunikation sowie der Medizintechnik und Biotechnologie zurück.
Nordrhein-Westfalen auf dem zweiten Platz profitiert von der hohen
Unternehmensdichte und der Spezialisierung auf die Umwelttechnologie
(Cleantech), während Baden-Württemberg auf Platz drei als innovativer
Technologiestandort und mit einer
starken Maschinenbau- und Automo-
MÜNCHEN.
tivebranche punkten kann. Zur Spitzengruppe aufschließen kann Sachsen – vor allem wegen der Konzentration auf Mikroelektronik, Bio-, Umwelt- und Informationstechnologie
sowie den Maschinenbau. „Die Mittelständler setzen auf Risikokapital,
um das Wachstum im Wirtschaftsaufschwung zu finanzieren“, erklärt
Wolfgang Kraus, Geschäftsführender
Partner von Rödl & Partner. „Wir stehen vor einem Boomjahr für Private
Equity im Mittelstand. Viele Gesellschaften werden in diesem Jahr aber
auch Kasse machen und aus Beteiligungen aussteigen. Dies wird den
Markt für Unternehmensverkäufe
weiter anheizen und endlich für
mehr Börsengänge sorgen.“ Die positive Stimmung wird insbesondere
mit dem Wirtschaftsaufschwung in
Deutschland begründet. 84 Prozent
der Beteiligungsgesellschaften erwarten eine bessere Marktsituation. Nahezu alle Gesellschaften planen neue
Investments, 60 Prozent sogar drei bis
vier Beteiligungen in 2011. Es ist davon auszugehen, dass der Wert von
4,4 Milliarden Euro an Beteiligungskapital, das 2010 investiert wurde,
nochmals deutlich gesteigert wird.
Dabei bleibt die Beteiligungsbranche
klar auf den Mittelstand fokussiert.
Das Transaktionsvolumen der befragten Gesellschaften liegt bei 71 Prozent
der Unternehmenszukäufe unter 20
Millionen Euro. „Die Finanzkrise ist
ausgestanden, jetzt benötigt die Wirtschaft Wachstumskapital. Die Beteiligungsbranche hat erkannt, dass sie
im Mittelstand die attraktivsten Investitionschancen vorfindet. Die Liquidität dafür ist vorhanden“, betont
Björn Stübiger, Partner von Rödl &
Partner, der die Studie durchgeführt
hat. „Aber der Boom und die wachsende Zahl ausländischer Investoren
treibt auch die Unternehmenspreise
in die Höhe. Viele Beteiligungen
scheitern an zu hohen Preisvorstellungen und an der geringen Zahl interessanter Unternehmen.“
INVESTITIONSFOKUS VON PRIVATE EQUITY-GESELLSCHAFTEN
.......................................................................................................................................................................
Deutschland 2011
(Mehrfachnennungen möglich)
NordrheinWestfalen
BadenWürttemberg
43,73
42,19
Sachsen
10,58
8,87
8,01
6,5
Berlin
Hessen
Rheinland-Pfalz
Niedersachsen
MecklenburgVorpommern
4,91
4,84
Saarland
4,79
3,23
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Hamburg
Brandenburg
SchleswigHolstein
Bremen
Angaben in Prozent
53,40
Bayern
3,20
2,47
1,71
Bayern zieht vor NRW
und Baden-Württemberg
die meisten Finanzinvestoren
in Deutschland an.
Sachsen verbessert sich stark.
1,59
0,00
kein Regionalfokus
21,25 Quelle: Rödl & Partner 2011 WZ-Infografik
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UNTERNEHMEN
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
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FREITAG, 15. JULI 2011 | SEITE 9
PERSONALIA
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JOACHIM HUSL IM
VERWALTUNGSRAT DER AOK
Der Personalleiter der Firma
Conrad Electronic mit Unternehmenssitz im oberpfälzischen Hirschau, Joachim Husl, ist erneut in den
Verwaltungsrat der AOK Bayern gewählt worden. Bei der konstituierenden Sitzung dieses höchsten Gremiums der AOK, die für den Herbst
geplant ist, wird auch der Vorsitzende
des Verwaltungsgrates aus den Reihen dieser Räte gewählt. Daneben
gibt es in Bayern auch 39 örtliche Beiräte.
JOSEF ACHATZ
IM EINZELHANDEL
WIEDER GEWÄHLT
Incentives, also Zusatzanreize jenseits der eigenen Aufgaben, sollen Mitarbeiter dazu bringen, die Firmenziele noch zielstrebiger zu verfolgen.
Nach zweimal
vier Jahren an
der Spitze des
Handelsverbands Bayern – Bezirk Oberpfalz/Niederbayern, wurde der Neumarkter Unternehmer Josef Achatz
einstimmig für weitere fünf Jahre
zum Bezirksvorsitzenden gewählt.
Der Umsatz der von Josef Achatz vertretenen Unternehmen unterschiedlichster Größe, also vom „Tante Emma Laden“ bis zu Konzernfilialen, beträgt mehr als elf Milliarden Euro.
RAINER NEUGEBAUER IM EVANG.
KRANKENHAUS
Der langjährige
Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin am Krankenhaus Barmherzige Brüder, Prof. Dr.
Rainer Neugebauer, wird auch im Ruhestand tätig sein: Prof. Neugebauer
hat das Angebot der Evangelischen
Wohltätigkeitsstiftung Regensburg
angenommen, im Evangelischen
Krankenhaus ein medizinisches Zentrum für „Endoprothetik und Alterstraumatologie“ aufzubauen. Zum
Nachfolger Neugebauers wurde bei
den Barmherzigen Brüdern Privatdozent Dr. Bernd Füchtmeier berufen.
MARITA EISENMANN-KLEIN AN
DER IPRAS-SPITZE
Die Regensburger Ärztin Dr.
Marita Eisenmann-Klein wurde von den Delegierten der Plastisch
Chirurgischen Fachgesellschaften
aus 80 Ländern zur Präsidentin des
Weltverbandes IPRA gewählt. Bisher
war die Direktorin der Klinik für Plastische und Ästhetische, Hand- und
Wiederherstellungschirurgie am Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg, als Generalsekretärin des Verbands tätig. Das von Dr. EisenmannKlein verfasste englischsprachige
Fachbuch „Innovations in Plastic and
Aestetic Surgery“ ist gerade ins Russische übersetzt worden.
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THEMENSPEZIAL
S-Y Systems kombiniert das KnowHow von Siemens und Yazaki für maximale Kundenzufriedenheit. Seite 14
BUSINESS KNIGGE
Bei der Besetzung einer Führungskraft entscheidet manchmal durchaus, wer „tischsittenfit“ ist. Seite 15
BAUERNVERBAND
Wird ein Bezirkspräsident des
Bauernverbands Nachfolger von Gerd
Sonnleitner? Wir sprachen mit Oberpfalz-Chef Franz Kustner.
Seite 16
Foto: fotolia
Trend: Zuckerbrot statt Peitsche
Die Incentive-Branche differenziert sich immer weiter aus / Anreizsystem zur Mitarbeiterbindung
VON MECHTILD ANGERER
Incentives sind fast so alt
wie die Menschheit selbst: Ob beim
Tempelbau oder der Galeerenfahrt –
ohne Leistungsanreiz wäre so manches Unternehmen wohl schon im Ansatz gescheitert. Hat sich damals die
Peitsche als Prototyp des „Incentives“
noch bewährt, haben sich im Laufe der
Geschichte die Sitten und Methoden
verfeinert: Heute geht der Trend eher
zum Zuckerbrot als zur Peitsche, der
Incentive-Markt hat sich in Deutschland zu einem lukrativen Geschäftsfeld entwickelt.
Ursprünglich bedeutet „Incentive“
Anreiz, die dem englischen Begriff zugrunde liegende lateinische Vokabel
„incendere“ steht für anfachen, entzünden, begeistern. Heute versteht
man unter Incentives ein modernes
Führungsinstrument, mit dessen Hilfe
bei Einzelpersonen oder Gruppen eine
erhöhte Leistungsbereitschaft erzielt
werden soll. Gelegentlich wird der Begriff auch auf Kundenbindungsmaßnahmen oder allgemeine Maßnahmen
zur Erhaltung und Verbesserung von
Geschäftsbeziehungen angewendet,
doch zumeist steht im Fokus von Incentives der Mitarbeiter, dem sein
Unternehmen zum Zweck der Umsatzsteigerung und Gewinnmaximierung Gutes angedeihen lässt.
Die Rezession in den USA zu Beginn der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts darf als Geburtsstunde des
modernen Incentive-Gedankens zur
OSTBAYERN.
Mitarbeitermotivation gelten. Damals
setzte sich bei Managern die Erkenntnis durch, dass Prämien als Leistungsanreize ein wirkungsvolles Mittel zur
Belebung des durch die Weltwirtschaftskrise geschwächten Geschäfts
darstellen. Es dauerte drei Jahrzehnte,
bis die Idee über den großen Teich
schwappte: In Deutschland wird das
Prämien-Anreizsystem seit den sechziger Jahren verstärkt angewandt.
Das anfängliche Bonussystem, das
Mitarbeiter mit Geldgeschenken für
erbrachte Leistungen belohnte, hat
sich dabei als wenig zielführend erwiesen, da das zusätzliche Geld kaum mit
dem Anlass in Verbindung gebracht
wurde und der gewünschte Verstärkungs-Effekt verpuffte. Auch Sachgeschenke geraten immer mehr in den
Hintergrund, da eine missglückte Geschenkauswahl neutrale oder sogar
negative Auswirkungen haben kann.
An die Stelle der Geld- und Sachgeschenke treten deshalb heute verstärkt
Reisen und Events, Feiern und Erlebnisausflüge, die nicht nur als Belohnung, sondern auch als Weiterbildungsinstrument genutzt werden.
In manchen Branchen gehören Incentives zu den festen Motivationsund Belohnungsmechanismen, zum
Beispiel in der Versicherungsbranche,
die ihre Mitarbeiter mit „Silberreisen“
auszeichnet. Ob eine Firmenveranstaltung als Fortbildung oder Incentive
zählt kann unter anderem am Freizeitanteil einer Reise festgemacht werden.
Wie man hier deutlich übers Ziel hi-
Incentives aus Steuersicht
nausschießen kann, demonstrierte im
Mai eindrucksvoll die ergo-Versicherungsgruppe: Mit ihren allzu freizügigen Reisen nach Budapest hat sie der
Incentive-Branche
eine
extrem
schlechte Presse beschert. Richtig verstanden wird der Teambildungsaspekt
bei Incentive-Veranstaltungen allerdings immer wichtiger: In Kletterparks, bei gemeinsamen Rollenspielen
oder Teamsportarten können sich Kollegen in neuen Settings kennenlernen.
Das schafft Vertrauen und kann auch
verkrustete Fronten aufbrechen.
Der Incentive-Markt ist in Deutschland laut einer Studie der SITE (Society
of Incentive & Travel Executives) aus
dem Jahr 2010 zwar nicht mehr so umfassend wie noch vor zehn Jahren, was
teils als direkte Nachwirkung der letzten Wirtschaftskrise bewertet wird.
Doch der Markt ist nach wie vor groß:
Etwa 1500 Agenturen sind direkt an
diesem Segment beteiligt, deren Dienste von etwa 4500 Unternehmen als
„fester Bestandteil ihrer Strategien zur
Leistungssteigerung“ in Anspruch genommen werden. Deutsche Unternehmen geben bei Incentive-Reisen im
Durchschnitt pro Tag und Teilnehmer
435 Euro aus, bei Auslands-IncentiveReisen sind es sogar 605 Euro. Jeder
vierte befragte Veranstalter gab an,
über Tagesbudgets von 800 und mehr
Euro verfügen zu können.
Bei der Befragung nach den Zielen
von Incentives steht die Mitarbeiterbelohnung mit 78 Prozent klar im Vordergrund. 50 Prozent nennen Mit-
Die IT-Optimierer
Die Zusatzanreize gelten als „geldwerte Leistung“
OSTBAYERN. Incentives sind keine rei-
ne Angelegenheit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Auch der
Fiskus interessiert sich für Prämien
und immaterielle Leistungen, die vor
dem Steuerrecht als „geldwerte Leistung“ gelten. Geldprämien und andere Incentives sind grundsätzlich
steuer- und sozialversicherungspflichtig. Eine Ausnahme machen
Veranstaltungen, die der gesamten
Belegschaft zugute kommen – das
klassische Beispiel sind hier Betriebsausflüge. Um bei der Versteuerung
von Incentives für Klarheit zu sorgen
hat der Gesetzgeber 2006 einen neuen Paragrafen §37 b ins Einkommenssteuergesetz
aufgenommen.
Seitdem kann der Unternehmer freiwillig Sachzuwendungen an Beschäftigte oder andere Personen pauschal
versteuern, der Zuwendungsempfänger ist damit von der Steuerpflicht befreit. Diese Bestimmung ist eine
Kann-Bestimmung, die einheitlich
für alle Sachzuwendungen angewendet werden muss – eine Einzelfallerfassung lässt das Gesetz nicht zu.
Die neue Regelung umfasst alle
Sachzuwendungen, also auch Tagungs- und Incentivereisen oder Marketingevents. Ausgeschlossen sind
Bargeld oder Bewirtungskosten. Der
Pauschalsteuersatz beträgt 30 Prozent, dazu kommen Soli (5,5 Prozent
der Pauschalsteuer) und Kirchensteuer (bis zu neun Prozent der Pauschalsteuer). Als Grundlage dienen
die tatsächlich entstandenen Kosten,
Markt- oder Vergleichspreise können
zur Besteuerung nicht herangezogen
werden. (xma)
arbeitermotivation zur Leistungssteigerung als Ziel der Maßnahme, gefolgt
von Weiterbildungsmaßnahmen (46
Prozent). Mit 28 Prozent wurde Verkaufsförderung bei der Befragung, die
Mehrfachnennungen akzeptierte, am
seltensten als Motiv genannt.
In Zeiten des Fachkräftemangels geraten Incentives auch als Möglichkeit
eines positiven Employer-Brandings
wieder in den Fokus. Dahinter steht
der Gedanke, auch beim Kampf um
wertvolle Mitarbeiter und deren langjährige Bindung ans Unternehmen Zusatzanreize einzusetzen. Allerdings gehen die Meinungen hier auseinander:
Ein Hauptmerkmal von Incentives ist
es, dass der Anreiz nicht im angestrebten Ziel selbst liegt, sondern quasi „on
top“ geliefert wird. Das läuft dem aktuellen Trend der Lehrmeinung zum Personalmanagement entgegen: Die sieht
eine engere Bindung an das Unternehmen nur durch intrinsische Motivation, also Motivation aus der Sache,
dem Aufgabengebiet selbst heraus, gewährleistet. Das korreliert mit den
Umfrageergebnissen unter Angestellten, bei denen Anerkennung und Entfaltungsmöglichkeiten
inzwischen
noch vor der Höhe des Gehalts rangieren – Bonussysteme laufen hier nur
unter „ferner liefen“. Doch selbst,
wenn der Belohnungsaspekt in den
Hintergrund tritt: Als Mittel der Teambildung dürften Incentives in Zeiten,
in denen die Fluktuation innerhalb
der Belegschaften zunimmt, immer
wichtiger werden.
...überlassen Sie Ihre IT den Profis!
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VON MECHTILD ANGERER
Anreize „on Top“
Der Mensch will
belohnt werden:
In der Schule
sind Fleißbildchen als Incentives immer
noch ein Renner. Allerdings
ist es ein offenes Geheimnis, dass
Fleißbildchen allein noch keine interessierten Schüler machen: Es
braucht vor allem ein zur Leistung
anregendes „Setting“, also eine Aufgabenstellung, die spannend ist,
und einen Leistungsrahmen, der die
Balance hält zwischen zu leicht und
überfordernd. Stimmt all das, kann
man von Kindern lernen, was es
heißt, sich in eine Aufgabe zu versenken – und das ganz ohne zusätzlichen Leistungsanreiz.
Sehr viel anders verhält es sich
auch mit uns Erwachsenen nicht:
Auch wir wollen Anerkennung und
Lob, und je unmittelbarer beides auf
die Leistung folgt, desto motivierender. Incentives können das leisten –
aber sie können nicht ersetzen, was
die Basis echter, innerer Motivation
ist: ein erstrebenswertes Ziel, eine
spannende Aufgabe. Nicht zufällig
rangieren beide in Erhebungen zur
Arbeitsplatzattraktivität deutlich
vor Boni und Extrazuwendungen.
Ist hier alles im Lot, können Incentives quasi „on Top“ das zusätzliche
Quentchen Wohlgefühl liefern, das
zu dauerhaftem Geschäftserfolg
führt.
Mehr Bildung
HAMBURG. Eine aktuelle forsa-Studie
unter Personalverantwortlichen hat
ergeben: Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung werden häufiger als erwartet fortgebildet.
Die Unternehmen in Deutschland investieren kräftig in betriebliche Weiterbildung. Die Mehrheit
plant, ihren Fortbildungsetat auszubauen. Doch wer profitiert davon?
Erstmals wurden in der von ILS Professional initiierten repräsentativen
forsa-Studie unter Personalentscheidern Daten zur Verteilung der Etatgelder unter den verschiedenen Angestelltengruppen erhoben.
Das Ergebnis: Arbeiter und Angestellte ohne Führungsverantwortung werden erstaunlich oft weitergebildet, Top-Manager dagegen
deutlich weniger.
Erwartungsgemäß werden Mitarbeiter mit Fach- oder Führungsverantwortung am häufigsten gefördert - in über acht von zehn
Unternehmen gehören sie zu den
Teilnehmern von Weiterbildungsmaßnahmen. (wz)
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INCENTIVES
SEITE 10 | FREITAG, 15. JULI 2011
KOMMENTAR
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Zeitreisen in alle Richtungen
Stadtmaus bietet Firmen-Incentives mit Rollenspielen an / Historische Settings und Zukunftsvisionen
VON MECHTILD ANGERER
REGENSBURG. Was macht ein Incentive
aus? Für Christine Vogel, Gründerin
und Geschäftsführerin der „Stadtmaus“, steht vor allem eines fest: „Die
Idee von Incentives ist, dass man seine
Mitarbeiter mit etwas belohnt, was sie
sich nicht selbst kaufen können.“ Also
keine Gruppen-Angebote „von der
Stange“, sondern individuelle Erlebnisse mit dem Zusatzaspekt des NichtAlltäglichen. Das klingt an sich schon
sehr nach Stadtmaus, die vor zehn Jahren mit der Erfindung ihrer historischen Schauspielführungen das Tourismusgeschehen in Regensburg aufgemischt hat. Wie gut diese Art des
Mitarbeiter-Anreizes allerdings zum
Konzept der Stadtmaus passt, davon
hat man sich hier erst vom Kunden
überzeugen lassen müssen. „Die erste
Anfrage, Ausflüge für Kunden zu organisieren, kam von Toshiba“, sagt Vogel. „Das klappte auf Anhieb so gut,
dass immer mehr Anfragen kamen,
Firmen- und Weihnachtsfeiern auszurichten.“
Mittelalterabend war die
„Mutter der Incentives“
Aus den Anfragen entstand 2002 der
Mittelalterabend, das erste eigene Incentive-Konzept, entwickelt nach dem
bei den Führungen bewährten Prinzip,
„Geschichte als Geschichten“ zu erzählen. Historische Akkuratesse war dabei ein wichtiger Aspekt, daneben sollte aber auch genug Raum bleiben für
die individuelle Ausgestaltung der
Mittelalterabende, wie Christine Vogel
erklärt: „Wir planen vorab die Details
zusammen mit dem Kunden, zum Beispiel kann der Abend mit einem Ritterüberfall oder einer Kanufahrt ergänzt werden.“
Beim Mittelalterabend rankt sich
ums Bankett eine Rahmengeschichte
mit Rollenspiel: Die Gruppe wird zu
Gästen der Hochzeit eines Burggrafenmündels, um das zwei potenzielle Gatten konkurrieren – wer möchte, darf
auch seinen Hut in den Ring werfen.
Während des Essens, bei Wettkämpfen unter Beteiligung der Gäste, wird
die Frage geklärt, wer das Rennen
macht. Dieser Abend lief oft und so
gut, dass sich die Veranstalter gelegentlich selbst die Augen rieben. Wie
an dem Abend, als eine Infineon-Entwickler-Gruppe zu Gast war, praktisch
eine reine Männergruppe. Um mit
dem Programmpunkt Abschlusstanz
nicht komplett baden zu gehen, waren
an dem Abend eine Menge Schauspielerinnen engagiert worden. Doch entgegen aller Befürchtungen stürzten
sich die Entwickler begeistert in den
mittelalterlichen Reihentanz: „Es haben wirklich alle 100 Männer mitgetanzt, so dass sogar der Innenhof des
Schlosses zur Tanzfläche wurde.“
In der Ruhe liegt die Kraft: Bogenschießen ist ein beliebtes Incentive.
Die Menschen in ein neues Setting
setzen, das schafft laut Schauspielleiter Hubertus Hinse den Rahmen, in
dem sich langjährige Kollegen neu
kennen lernen können und Abteilungen wieder ins Gespräch kommen:
„Packen Sie Einkauf und Verkauf in
gemischte Gruppen, die gemeinsam
Aufgaben lösen müssen. Das Überraschungsmoment bricht alte Strukturen auf – die Gespräche kommen quasi
als Nebeneffekt.“ Diese neuen Settings
müssen bei der Stadtmaus schon lange
nicht mehr historisch sein, sagt Vogel:
„Das kann zum Beispiel auch eine
Zeitreise in die Zukunft sein.“ Oder,
wie beim kürzlich gestalteten Firmenjubiläum von Walhallakalk, in die nähere Vergangenheit der Wirtschaftsgeschichte zu Beginn des 20. Jahrhun-
derts, mit einer Talkshow mit Gästen
aus den verschiedenen Epochen der
Firmengeschichte.
Für die unterschiedlichsten
Situationen das passende Event
Immer wichtiger werden nach Beobachtungen von Christine Vogel Incentives als Mittel, eine Belegschaft nach
anstrengenden Zeiten zu belohnen
und gleichzeitig neue Perspektiven zu
eröffnen. Dazu wird gerne Bogenschießen, Baumstammwerfen oder Kanufahren gebucht. Den umgekehrten, aktivierenden Weg schlagen die FechtVeranstaltungen ein – aus einer Einführung in historische Kampftechniken hat sich mittlerweile der Kurs
„Fechten wie in Kill Bill“ entwickelt.
„Das ist gruppendynamisch sehr be-
Beim Kunst-Workshop im Buchheim-Museum in Bernried, gebucht als Rahmenprogramm einer High-Class-Tagung, wurden die Teilnehmer kreativ.
Bilder: Stadtmaus
freiend“, sagt Hubertus Hinse. „Denn
beim Fechten mit dem Stock sind die
Schläge mit Schreien verbunden.“
Um verkrustete Strukturen aufzubrechen lässt sich die Stadtmaus, immer in enger Kooperation mit dem
Auftraggeber, originelle Mittel einfallen. Bei einer Veranstaltung mit Versicherungsmitarbeitern, denen auf sanfte Weise weniger Konkurrenzdruck
untereinander vermittelt werden sollte, trat Hubertus Hinse inkognito in
feinem Zwirn als einer der Festredner
auf und hielt eine Schmährede auf die
Konkurrenz, die sich gewaschen hat.
„Nach und nach wurde klar, dass das
nicht ernst gemeint sein konnte. Das
Lachen befreite, und die Botschaft war
angekommen“, erinnert sich der
Schauspielleiter.
Der Kundenkreis der Stadtmaus,
die den Geschäftsbereich jenseits der
historischen Führungen mittlerweile
in die neue Firma „Mice in Motion“
ausgelagert hat, erstreckt sich über
einen Radius von etwa 200 Kilometer.
Auch im Ausland fanden bereits Incentives statt, unter anderem in
Schottland und Frankreich. Doch im
Grunde möchte man das Prinzip der
„Kundennähe“ auch räumlich beibehalten. Dieses Konzept wird von den
Kunden mit großer Treue belohnt, wie
Vogel berichtet. „Während der Wirtschaftskrise haben langjährige Kunden angerufen und sich dafür entschuldigt, dass in diesem Jahr die
Weihnachtsfeier ausfällt, in besseren
Zeiten aber sicher wieder mit uns gemacht wird. Das fanden wir natürlich
toll – dieses direkte Feedback, dafür
machen wir’s!“
www.city-mail.de
„Die machen meine Post.
Und ich die wichtigen Dinge.“
www.creativconcept.de
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Er will sich auf sein Kerngeschäft und die
wichtigen Dinge im Leben konzentrieren.
Deshalb kümmern wir von CITYMAIL uns jetzt
um die komplette Abwicklung seiner Post.
Wir übernehmen Kurierfahrten, leeren sein
Postfach, organisieren seine Direct Mailings.
Und alle sind zufrieden.
Gleich anrufen und mehr erfahren:
0941 207 201
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
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FREITAG, 15. JULI 2011 | SEITE 11
Von verschiedenen Wegen, ein Team zu werden
Ob Baseballfeld, Bauernhof, Trapper-Camp oder Wikingerlager: Donauevents schweißt Kollegen zu Mannschaften zusammen
VON MECHTILD ANGERER
WENZENBACH. Lara Helmig glaubt an
Incentives: Mit jedem neuen Teammitglied ihrer Veranstaltungsagentur
„Donauevents“ geht die Gründerin
erst mal selbst in den Kletterpark. Damit hat sie durchwegs gute Erfahrungen gemacht: „In Extremsituationen
lernt man sich schnell näher kennen –
und man begreift, dass das Team nur
funktioniert, wenn man sich gegenseitig nicht ‚hängen lässt‘.“ Dies ist in der
Geschäftswelt heute wichtiger denn je,
davon ist Helmig überzeugt: „Die
Fluktuation in den Belegschaften
nimmt immer mehr zu, entsprechend
werden wirkungsvolle Teambildungsinstrumente immer bedeutender.“
Ein Incentive von Donauevents, das
in Regensburg ganz besonders gut
funktioniert, sind „Firmen-BaseballTurniere“ in der Armin-Wolf-Arena.
Einen Tag lang stehen dabei Chefs und
Mitarbeiter gleichberechtigt auf dem
Feld, werden von den Spielern der
Buchbinder Legionäre Regensburg
trainiert, spielen ein kleines Turnier
und beschließen den Tag stilecht mit
Barbecue, Siegerehrung und Feuerwerk. Dass Baseball in Deutschland
ein Nischendasein führt ist, so Helmig,
dabei von Vorteil: „Hier sind vom Geschäftsführer bis zum Auszubildenden alle auf dem gleichen Stand, nämlich auf null; mit Fußball würde das
nicht funktionieren.“ Die Baseball-Incentives, sowie die Armin-Wolf-Base-
Der Baseballtag mit Training, Turnier und Barbecue ist in Regensburg der Incentive-Renner.
nicht alltäglichen Erfahrungsschatz
mitgebracht: Ihre Ausbildung absolvierte sie in der „Redoute“, dem Gästehaus der Bundesregierung. Dort hatte
sie mit der Queen, Bill Clinton oder
Gustav von Schweden zu tun – weshalb sie sich heute von hochkarätig
besetzten VIP-Veranstaltungen nicht
so leicht ins Bockshorn jagen lässt.
Das Baseball-Incentive ist ein
Dauerbrenner, bis zur 50. Jubiläumsdurchführung ist es nicht mehr lange
ball-Arena, vermarktet Donauevents
exklusiv. Das ist kein Zufall. Lara Helmigs Mann, Martin Helmig, trainiert
seit 2008 die Buchbinder Legionäre Regensburg. Die Idee der Baseball-Incentives ist allerdings schon älter: 1993
war Lara Helmig bereits in Paderborn
im Sportmarketing tätig, wo sie diese
Firmen-Turniere entwickelte. Überhaupt hat die gebürtige Berlinerin zu
ihrer Firmengründung in Wenzenbach jede Menge Ideen und einen
Foto: Donauevents
hin. Das freut Lara Helmig einerseits –
andererseits macht es der „Super-Primer“ den anderen Angeboten von Donauevents schwer, Beachtung zu finden. Am besten nachgefragt werden
im Moment Firmenweihnachtsfeiern
und -jubiläen. Für die, wie auch für jede Art von anderen Veranstaltungen,
kann Donauevents mit der ArminWolf-Arena einen Veranstaltungsort
anbieten, der große Menschenmengen
fasst und auch über die notwendige
Infrastruktur verfügt. Außerdem bietet die Veranstaltungsagentur verschiedenste Incentive-Programme an:
Da gibt es ein Winter-Trapper-Camp
mit Schlittenhunderennen, Winterolympiaden, bei denen Teams gemeinsam auf Riesenskiern talwärts brettern
und schnell klar wird, welches Team
am besten miteinander schwingt, und
rau-romantische Wikingerlager.
Im Sommer kann man einen Tag
lang auf dem Bauernhof mit verteilten
Rollen als Bauer, Magd und Knecht das
Landleben kennenlernen. Andere Programme stellen, wie zum Beispiel das
Malen eines gemeinsamen Firmenbildes, die Kreativität in den Mittelpunkt, oder, wie das Programm GPS &
More, die alte Lust an der Schnitzeljagd.
Ebenfalls vielversprechend ist
Kubb, das Wikingerschach – in Berliner Parks laut Helmig der absolute
Publikumsrenner, bei dem der raueren
Wikinger-Gangart entsprechend mit
Wurfstöcken auf die gegnerischen Figuren gezielt wird. Was sich auf ihrer
Website findet, möchte Lara Helmig
lediglich als Anregung für eigene
Ideen verstanden wissen: „Das ist keine vollständige Liste, wir setzen um,
was der Kunde will.“ Funktionieren
kann dabei ihrer Erfahrung nach alles,
was unter den Teilnehmern ein „WirGefühl“ erzeugt. „Wenn die Teilnehmer Spaß hatten und die Veranstaltung glücklich verlassen, dann hat das
Teambuilding geklappt.“
INTERVIEW
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GESPRÄCH MIT JÖRG LÖHR, EINEM DER ERFOLGREICHSTEN MANAGEMENT- UND PERSÖNLICHKEITSTRAINER
Faktor Geld nicht unter Top drei
Dass Innovation als Motor der Wirtschaft gilt, ist unbestritten. Für das einzelne Unternehmen aber heißt die Frage:
Was muss ich tun, um in meinem Betrieb
eine Kultur zu schaffen, in der Innovationen, also Neuerungen, Erneuerungen
möglich sind? Welche Rolle spielen hier
ganz allgemein die Incentives, die Anreizsysteme?
in ihren Talenten erkannt und gefördert fühlen – selbst wenn ihnen dann
bis 70 Stunden pro Woche abrackert –
doch die Frage ist, wie lange er das ohne Pause machen kann ohne auszubrennen. Hier gilt es klar zu machen:
Um in Spitzenzeiten Top-Leistungen
zu erbringen, muss man zwischendurch auch regenerieren.
Und noch etwas Persönliches: Sie waren
selbst 94-facher Handball-Nationalspieler und sind auch heute noch in vielfältiger Weise dem Sport verbunden – was
können die Betriebe, was kann die Wirtschaft als Ganzes von Jogi Löw, Heiner
Brand oder Uwe Krupp lernen?
Jörg Löhr: Mitarbeiter müssen Freiraum zum Querdenken genießen,
wenn sie innovative Ideen entwickeln sollen. Und ihre guten Ideen
müssen schnell auf möglichst fruchtbaren Boden fallen. Doch das klingt
einfacher als es oftmals ist. Innovationskultur bedeutet, ein positives
Klima für Innovationen zu schaffen:
offene Kommunikation, Respekt, Vertrauen. Das ist die Basis. Mit Anreizsystemen kann sie die Bereitschaft
der Belegschaft, an der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens mitzuarbeiten, entscheidend fördern.
die Konkurrenz mehr Geld anbietet.
Natürlich muss die Bezahlung angemessen sein. Der Faktor „Gehalt“ rangiert aber bei den meisten Beschäftigen nicht unter den Top drei.
Angesichts der Tatsache einer zunehmenden Fluktuation, also der Beobachtung,
dass kaum einer heutzutage noch als
Lehrling in einen Betrieb eintritt und ihn
als Pensionär verlässt, stellt sich natürlich die Frage: Wie wichtig sind hier Incentives- und Anreizsysteme?
Die Balance zwischen Arbeit und Leben,
oder Geld und Anerkennung auf der
einen Seite sowie Familie und Freizeit andererseits wird immer wichtiger. Wie
muss sich ein Unternehmen hier verhalten und Anreize schaffen, um tatsächlich
einen Ausgleich zu finden?
Löhr: Genau hier schließt sich meines Erachtens der Kreis. Nur motivierte Mitarbeiter setzen sich auch
leidenschaftlich ein. Basis für eine
emotionale Beziehung zum Kunden
sind Mitarbeiter, die sich mit dem
Unternehmen identifizieren. Die Voraussetzung für loyale Kunden sind
also loyale Mitarbeiter. Aber es gibt
noch einen anderen Grund, warum
Führungskräfte ein Interesse an loyalen Mitarbeitern haben sollten: Sie
stellen eine feste betriebswirtschaftliche Größe dar.
Arbeitnehmer fühlen sich ihrem
Arbeitgeber verpflichtet – selten ein
Leben lang, aber umso länger, je wohler sie sich in einem Unternehmen
fühlen. Und vor allem dann, wenn sie
sich in ihrer Leistung anerkannt und
Löhr: Work-Life-Balance ist meines
Erachtens keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern ein echtes Zukunftsthema. Dabei geht es aber
nicht um Wellness und aufwändige
Hobbys, sondern schlicht darum, dass
sich Mütter und auch Väter wünschen, neben ihrer Berufstätigkeit
noch Zeit für die Familie zu haben,
gerade wenn die Kinder klein sind.
Beides unter einen Hut zu bekommen – das müssen Unternehmen ermöglichen, wollen sie im Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte
bestehen. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft – ständig unter
Druck und permanent erreichbar. Ich
sehe Führungskräfte da durchaus
auch in der Verantwortung für ihre
Mitarbeiter. Toll, wenn sich einer 60
Jörg Löhr.
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Löhr: Es ist für mich immer wieder
spannend zu sehen, wie viel doch
einen Top-Manager in der Wirtschaft
mit einem Top-Trainer oder Top-Athleten verbindet. Für ein Buchprojekt
habe ich gemeinsam mit Heiner
Brand diese Punkte herausgearbeitet.
Die Erkenntnis war: Die wenigsten
werden als Siegertypen geboren. Was
erfolgreiche von weniger erfolgreichen Menschen aber unterscheidet
ist, dass erstere ganz genau ihr individuelles Potenzial kennen und es konsequent einsetzen. Sie tun, was sie
tun, mit Leidenschaft und haben ganz
klare Ziele vor Augen. Sie sind ausgesprochen fleißig und arbeiten hart,
um ihre Ziele zu erreichen. Und sie
lassen sich von Rückschlägen nicht
entmutigen – im Gegenteil: Sie wachsen an Niederlagen.
Für Führungskräfte in der Wirtschaft ist die Botschaft klar: Sie müssen die individuellen Stärken und
Persönlichkeiten der Mitarbeiter erkennen und effektive Teams zusammenstellen, in denen jeder seinen
Platz und seine Rolle findet. Sie müssen klare Ziele aufzeigen, die jeden
Mitarbeiter packen und motivieren.
Managementvordenker Tom Peters
nennt das „WOW-Projekte schaffen“.
Ohne Emotion, ohne Leidenschaft
kann ich kein Team zur Meisterschaft
führen. Rückschläge werden gemeinsam getragen und Erfolge gemeinsam
gefeiert.
Das Gespräch führte Gerd Otto
Endlich Privatpatient
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SEITE 12 | FREITAG, 15. JULI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Neue Perspektiven bei den Incentives
Die Erlebnis Akademie AG aus Bad Kötzting suchte sich in der Wirtschaftskrise alternative Märkte und erschloss neue Zielgruppen
Seit 2008 betreibt die Erlebnis Akademie mit der einhundertprozentigen
Tochter Adrenalinovych Zazitku s.r.o.
auf dem Berg Libin nahe der Stadt Prachatice den ersten Naturhochseilpark
in Südböhmen, ein Jahr später wurde
eine weitere Naturhochseilanlage in
der Nähe von Slapy, zwischen Pilsen
und Prag gelegen, in Betrieb genommen. Der Weg zum derzeit „interessantesten Markt“ nach Tschechien sei
für die AG die „logische Konsequenz“
gewesen.
In Ostbayern selbst sieht Bernd Bayerköhler den Markt nach der Eröffnung des Kletterparks in Straubing
vor wenigen Wochen als gesättigt an.
„Aufgrund der großen Konkurrenz
würden wir hier nur bei einer absoluten Premium-Lage tätig werden.“
VON ROBERT TORUNSKY
BAD KÖTZTING. Hochseilgärten in
Deutschland können auf eine kurze
Historie zurückblicken: Ende der
90er-Jahre wurden die ersten Anlagen
in der Bundesrepublik errichtet, obwohl sie sich in den USA, Frankreich
und England schon längere Zeit großer Beliebtheit erfreuten. Nach USVorbild dienten die ersten Hochseilgärten zunächst sozialen Lernprozessen bei Schulen und Jugendgruppen,
doch auch Firmen entdeckten sehr
bald die Vorzüge für die Verbesserung
des Teambuildings und der Mitarbeiter-Kommunikation für sich. Diesem
Trend entzog sich kaum ein Unternehmen und Hochseilgärten schwangen
sich in kurzer Zeit zu einem sehr begehrten Incentive auf.
Die Erlebnis Akademie Bad Kötzting wurde 2001 als kleine Aktiengesellschaft mit drei Aktionären und
einem festangestellten Mitarbeiter gegründet. Zum zehnjährigen Firmenjubiläum 2011 verfügt die AG mittlerweile über 50 Festangestellte sowie
100 freie Mitarbeiter und zählt damit
zu den führenden Anbietern von Outdoor-Programmen, Teambuilding und
Erlebnispädagogik in Ostbayern. Die
erste Anlage war der Hochseilpark in
der Gemeinde Lam, geografisch zwischen Bad Kötzting, Furth im Wald
und Bayerisch Eisenstein gelegen: In
zehn bis zwölf Metern Höhe warten 36
Stationen – unterteilt in drei Schwierigkeitsgrade – auf die Wagemutigen.
Kontinuierliche Expansion
Der Hochseilpark in Lam entpuppte
sich schnell als erfolgreich, dennoch
waren die Verantwortlichen zwar vom
Endergebnis, aber nicht von dem Entstehungsprozess der von einer Fremdfirma konstruierten Anlage, vollends
überzeugt. Bernd Bayerköhler, Vorstandsmitglied der Erlebnis Akademie
AG und seit 2002 im Unternehmen:
„Wir haben uns damals entschieden,
künftige Projekte anders anzugehen
und bereits die zweite Anlage in
Neue Zielgruppen erschlossen
2010 lockte der 44 Meter hohe Baumturm in Neuschönau 375 000 Besucher an.
Schönberg selbst entworfen und gebaut.“ In den mitten im Bayerischen
Wald am Gipfel des Kadernbergs errichteten Naturhochseilpark flossen
bereits viele neue Ideen ein. So entstanden in einer Höhe von drei bis 25
Metern sieben einzeln zugängliche
Parcours mit insgesamt 80 Stationen.
In den Folgejahren erweiterte sich das
Angebot der Erlebnis Akademie um
das „Abenteuer Silberberg“ in Bodenmais, den Naturhochseilpark Waldmünchen, das Kletter- und Outdoorzentrum Mitterfels und Pfingsten
2011 mit dem Kletterpark Straubing.
Neben den zusätzlichen Standorten
wurden auch zahlreiche Events und
Incentives angeboten, die individuell
auf die Wünsche der Kunden zuge-
schnitten wurden. Zu der kontinuierlichen Expansion wäre es nach Angaben von Bayerköhler jedoch nicht gekommen, „wenn wir unsere bisherige
Kundenstruktur von 70 Prozent
Unternehmens- und 30 Prozent Privatkunden aufrechterhalten hätten“.
Denn: Der Boom-Zeit der Kletterparks
und Hochseilgärten folgte durch die
Wirtschaftskrise eine enorme „Auftrags-Delle“ bei Firmenkunden, die in
Zeiten von leeren Auftragsbüchern besonders bei Incentives den Rotstift
ansetzten.
„Um den enormen Rückgang aufzufangen, haben wir den Fokus mehr auf
Organisationen und Privatkunden gelegt“, so der Diplom-Betriebswirt. Dabei wurden zahlreiche Kooperationen
Foto: Erlebnis Akademie
mit regionalen Hotels sowie Verbänden und Vereinen eingegangen. Bei
diesen Vermarktungs-Partnerschaften
führte der Weg auch weg von den eigenen Anlagen und Teambuilding-Maßnahmen. Events und Incentives werden zudem direkt vor Ort angeboten
und durchgeführt.
Zusätzlich wurde das Know-how
im Bau von Outdoor-Anlagen genutzt,
um beim Kunden selbst auf dessen Firmengelände Projekte wie Teamparcours, Abenteuer-Spielplätze oder eine
Tagungs-Plattform im Baumwipfel zu
realisieren. In Folge all dieser Maßnahmen wurde das Verhältnis von Privatzu Firmenkunden auf 70:30 Prozent
umgekehrt. Gleichzeitig erschloss das
Unternehmen aber auch neue Märkte:
Entscheidend für den Unternehmenserfolg war nach Angaben Bayerköhlers auch, dass sich die Erlebnis Akademie neuen Zielgruppen öffnete. Dazu
wurde nicht nur im Naturhochseilpark Schönberg ein Handicap-Parcours für Behinderte errichtet, sondern mit der Fertigstellung des Baumwipfelpfades in Neuschönau im Naturpark Bayerischer Wald „ein Meilenstein der Unternehmensgeschichte“.
Dort entstand mit dem weltweit längsten Baumwipfelpfad, der den 44 Meter
hohen Baumturm einschließt, ein Objekt, das keinen Menschen mehr ausschließe.
Der „Spazierweg in den Bäumen“
ist behindertengerecht konzipiert und
durch seine spezielle Konstruktion
auch für Leute mit Höhenangst kein
Hindernis. Spezielle Events wie ein
Turmlauf oder kulinarische Spaziergänge sorgen für zusätzliche Frequenz
– 2010 waren es insgesamt 375 000 Besucher. Die Erlebnis Akademie sieht
ihre zukünftige Ausrichtung in Projekten wie dem Baumturm, da „sie andere Perspektiven schaffen, die normalerweise nicht erlebbar und deshalb so
interessant sind“, skizziert Bernd Bayerköhler.
Erst das Fechtduell – dann die kräftige Umsatzsteigerung
Plan:Orange aus Roßtal bei Nürnberg bietet Firmen sportliche Problemlösungen für betriebswirtschaftliche Herausforderungen
NÜRNBERG. Betriebsausflug war gestern. Die Radtour mit Kollegen oder
der gemeinsame Bustrip in den Tierpark, allein mit dem Ziel, Mitarbeiter
und Chef auch außerhalb des Arbeitsalltages kennenzulernen, sind nicht
mehr zeitgemäß. Heute sollen Unternehmensveranstaltung über das reine
Spaß- und Geselligkeitsziel hinausgehen. Das investierte Geld soll zielgerichtet und nachhaltig wirken. Viele
Firmen legen die Umsetzung solcher
Maßnahmen daher mittlerweile in die
Hände spezialisierter Eventagenturen,
die abhängig von den Wünschen und
Zielen des Kunden, Veranstaltungen
maßgeschneidert planen. Plan:Orange
aus Roßtal bei Nürnberg ist eine solche Consulting- und Eventagentur.
Dabei setzen die Franken auf Sportveranstaltungen – nach Wunsch auch
mit fachmännischer Unterstützung
von Profisportlern und an originalen
Olympia-Stützpunkten. „Bestimmte
Sportarten eignen sich ganz hervorragend, um klar definierte unternehmerische Ziele umzusetzen“, sagt Geschäftsführerin Jutta Mützer. Gerade
Biathlon – nicht zuletzt wegen des Erfolgs der deutschen Athleten einer der
Topseller bei Plan:Orange – birgt vielfältige Möglichkeiten. Hier können
die unterschiedlichen Charaktere
einer Abteilung oder Firma im Team
auf ein Ziel hinarbeiten, wobei jeder
seine individuellen Stärken einbringen kann. „Der junge Heißsporn darf
vom Start weg Vollgas geben, ältere
Kollegen sollen ihre Erfahrung tak-
tisch klug zum Ende des Rennens einbringen oder beim Schießen eine ruhige Hand beweisen“, erklärt Mützer.
Die Events sind jedoch mehr als nur
reine Sportveranstaltungen. Mützer
und ihre vier festen und zehn freien
Mitarbeiter lassen eine Leitlinie, in
diesem Fall einen orangenen Faden,
durch ihre Events laufen. Erfahrene
Sportler erklären „ihre“ Sportart im
Vorfeld, das Training, die eigentlichen
Herausforderungen und zeigen die Parallelen zum Geschäftsfeld der Kunden. „Indem Profis erklären, wie sie die
Schwierigkeiten des Sports meistern,
präsentieren sie den Teilnehmern
gleichzeitig auch Lösungen für die beruflichen Hürden“, so Mützer. Das mache den Event zu einer „runden“ Sache, die in Erinnerung bleibe.
So ist etwa das Bob-Event am Königsee mehr als nur eine knappe Minute mit 120 Stundenkilometer durch
den 1200 Meter langen Eiskanal rasen.
Am Abend vor der Abfahrt stellen
Sportgrößen wie Christoph Langen die
Facetten des Bobsports vor, durchlaufen mit den Schnupper-Sportlern den
Eiskanal, erklären jede Kurve, begutachten die Anschubbahn. „Dadurch
bekommen die Teilnehmer die nötige
Ehrfurcht und erleben die Fahrt ganz
anders“, weiß Mützer. Am Ende wartet
dann eine Siegerehrung samt Medaillen.
Das Drum-Herum soll dem Ziel der
Firmenmaßnahme ebenso dienlich
sein wie die Veranstaltung selbst.
Auch darum kümmert sich Plan:Oran-
Beim Fechten zählen Werte wie Fairness, Disziplin, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Eleganz und vorausschauendes Agieren. Fähigkeiten, die auch über den
Foto: Plan:Orange
beruflichen Erfolg bestimmen können.
ge. „Beim Fechten kann es darum gehen, sich auf einen konkreten Punkt
zu konzentrieren oder um die Fähigkeit, sich gegen einen Kontrahenten
durchzusetzen“, zeigt Mützer mögliche Zielsetzungen und Event-Themen
auf. „In solchen Fällen meiden wir
ganz bewusst klassische Business-Hotels als Unterkunft, sondern buchen
Burg- oder Klosterhotels, wo Außenreize minimiert werden können.“
Neben zielgerichteten Maßnahmen
zum Teambuilding und Hierarchieab-
bau und Incentive-Maßnahmen bietet
Plan:Orange seinen Kunden, die aus
dem gesamten Bundesgebiet kommen,
auch Veranstaltungen an, mit deren
Hilfe ganz konkrete Umsatzziele erreicht werden können. „Ein Kunde
strebte nach erfolgreichen Geschäftsjahren mit deutlichem Umsatzplus
eine weitere Ergebnissteigerung um
30 Prozent an“, erzählt Mützer. Ein
Ziel, an deren Umsetzbarkeit viele erst
einmal zweifeln – doch die Franken
haben auch dafür etwas in ihrem Port-
folio. Von Top-Skispringern wie Dieter
Thoma oder Jens Weißflog werden die
Teilnehmer langsam an den Sprung
von einer Jugendschanze herangeführt. „Man steht anfangs vor der
Schanze und denkt, es sei unmöglich
in relativ kurzer Zeit so einen Sprung
zu schaffen. Am Ende ist es in der Regel aber so, dass sich jeder den Sprung
zutraut“, berichtet Mützer. „So lernen
die Kollegen zusammen ein Ziel zu
verfolgen und zu erreichen, das anfangs noch unerreichbar schien.“
Vor solch größeren Herausforderungen stand Plan:Orange selbst auch
schon. Daher weiß Mützer wovon sie
spricht. Vor allem in den Krisenjahren
2008/09 hatte die gesamte Event- und
Incentive-Branche zu kämpfen. „Diese
beiden Jahre waren für uns eine Katastrophe“, sagt Mützer. Während der
Wirtschaftskrise waren hier die
Schrauben und Rädchen verortet, an
denen die Unternehmen zuerst zu drehen begannen, um Kosten einzusparen.
Der Umsatz brach kräftig ein. „Jetzt
zieht die Nachfrage aber wieder spürbar an“, freut sich die 44-jährige Agentur-Chefin. Sie wünsche sich aber
auch mehr Weitsicht seitens der Firmen und gibt zu bedenken: „Wo werden die Umsätze gemacht und Kunden
gebunden? Eben bei solchen Maßnahmen, die wir anbieten. Firmen kommen ja nicht nur mit Angestellten,
sondern laden auch Geschäftskunden
ein. So werden dauerhafte Bindungen
geknüpft und Treue aufgebaut.“ (tr)
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FREITAG, 15. JULI 2011
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| SEITE 13
Räuberhöhle und Romantik
Peter Kittels Veranstaltungsservice bringt Menschen einander näher
VON MECHTILD ANGERER
Klettern für den Teamgeist: Der Veranstaltungsservice Regensburg führt
nicht nur Publikumsgroßveranstaltungen, sondern auch Firmen-Incentives im Portfolio.
Foto: Veranstaltungsservice Regensburg
REGENSBURG. Mit Großveranstaltungen wie dem romantischen Weihnachtsmarkt im fürstlichen Schloss ist
Peter Kittels Veranstaltungsservice Regensburg der breiten Öffentlichkeit
bekannt. Weniger im Fokus steht, dass
der Veranstaltungsservice neben den
allgemeinen Publikumsveranstaltungen auch Firmenevents anbietet, und
das praktisch schon seit seiner Gründung. Geht es um Incentives, ist die
Bandbreite der Ideen groß – gebucht
wird, was gefällt, sagt Peter Kittel:
„Von schrägen Events in Räuberhöhlen im Wald über Erlebniswochenenden bis zu Kulturincentives ist eigentlich alles dabei.“ Die Gruppengrößen
rangieren zwischen zwölf und 250 Personen, doch es können auch mehr
werden.
Eine der größeren logistischen Herausforderungen war eine Veranstaltung mit 1000 Münchner Gästen, die
in einer Nacht Regensburg mit allem
Drum und Dran kennenlernen wollten. „Das war während des romantischen Weihnachtsmarkts, die Gruppe
ist abends um halb fünf angereist und
wollte alles gemeinsam machen.“ Das
Programm umfasste nicht nur den romantischen Weihnachtsmarkt, sondern auch eine Stadtführung, die Winzerer Höhen, Schlossführung, und all
das 1000 Mann hoch. Bis in den frühen
Morgen dauerte das Programm, und
als um vier Uhr morgens alle Teilnehmer den Bus in Richtung Landeshauptstadt bestiegen dürfte Regens-
Eventmanager braucht Kreativität
und hohes Maß an Kontaktfreude
IHK bietet Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann an / Vielfältige Tätigkeitsfelder
„Gute Sprachkenntnisse sollten neben einer gehörigen Portion Stressresistenz zur Grundausstattung der Bewerber gehören.“ Wen
Karl-Heinz Lex aus dem Bereich Berufsbildung der Industrie- und Handelskammer Regensburg mit dieser
Schilderung meint, ist unschwer zu
erraten, auch wenn die offizielle Bezeichnung eher trocken klingt und
wenig von der Kreativität verrät, die
zu diesem Job nun mal gehört: Der
Veranstaltungskaufmann, wie er im
Berufsbildungsgesetz (BBiG) als duale
Berufsausbildung geregelt ist, wird
gemeinhin als Eventmanager bezeichnet – und dies nicht zu Unrecht.
Der Begriff „Event“ deutet sehr stark
auf die internationale Ausrichtung
im Veranstaltungsmarkt hin, ein
Trend, der immer mehr zunimmt.
Und worauf kommt es in diesem
Beruf an? Welche Eigenschaften sind
hier gefragt? Beim Entwickeln von
Veranstaltungskonzepten sei vor alREGENSBURG.
lem Kreativität wichtig, gepaart mit
einem hohem Maß an Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und
Serviceorientierung. Kontaktbereitschaft sollte bei einer künftigen Veranstaltungskauffrau oder einem
Eventmanager natürlich ebenso gegeben sein, wie es in der Tagesarbeit, also bei den Vertragsabsprachen mit
Künstlern und Künstlerinnen, auch
auf Verhandlungsgeschick ankommt.
Neben diesen quasi „weichen“ Faktoren gehören fehlerfreie Rechtschreibung und eine gute Ausdrucksfähigkeit in Deutsch und Englisch
ebenso zum Rüstzeug eines Eventmanagers wie Mathematik-Kenntnisse
oder „Wissen in Wirtschaft und
Recht“. Natürlich sind EDV-Kenntnisse in jedem Fall hilfreich, hier insbesondere mit Blick auf Geschäftskorrespondenz und Kostenkalkulation.
Schließlich kümmern sich Veranstaltungskaufleute ja um die ganze Breite
von Events, also von der Konzeption
Auch die Organisation von Sportveranstaltungen gehört zum TätigkeitsbeFoto: Archiv
reich von Eventmanagern.
und Organisation über die Durchführung bis hin zur Nachbereitung von
Veranstaltungen. So müssen zielgruppengerechte Konzepte für Messen,
Kongresse, Konzerte oder Ausstellungen entwickelt, Veranstaltungsrisiken eingeschätzt und Kosten kalkuliert werden.
Im Rahmen des aktuellen Marktgeschehens im Veranstaltungs- und
Eventbereich werden ebenso Marketing- und Werbekonzepte erstellt.
Auch kaufmännische und personalwirtschaftliche Vorgänge werden von
den Veranstaltungskaufleuten bearbeitet, wie sie auch an der Kostenund Erlösplanung beteiligt sind.
Was aber sind nach dreijähriger
Ausbildung mögliche Arbeitgeber für
einen Eventmanager oder eine Veranstaltungskauffrau? Bei der Arbeitsagentur nennt man Messegesellschaften und Kongresszentren, aber auch
Eventagenturen und Unternehmen
für Veranstaltungstechnik. Außerdem arbeiten Eventmanager auch bei
Catering-Firmen, in Hotels und Gaststätten mit entsprechenden Veranstaltungsaktivitäten. Zunehmend sichern sich auch kommunale Kulturämter oder Büros für Stadtmarketing
die Dienste von entsprechend ausgebildeten Veranstaltungskaufleuten,
außerdem Agenturen für Sportveranstaltungen und Konzertveranstalter.
Obwohl für diese duale, das heißt
in einem Betrieb und in der Berufsschule stattfindende Ausbildung keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben ist, überwiegen in der Praxis Auszubildende mit Hochschulreife. Aber auch ein mittlerer Bildungsabschluss ist häufig vertreten.
Als Alternative mit vergleichbaren
Inhalten nennt die Arbeitsagentur Berufsbilder wie die Fachkraft für Veranstaltungstechnik, den Tourismuskaufmann oder auch Sport- und Fitnesskaufleute. (go)
burg ein paar Fans mehr gewonnen
haben. Trends auf dem Gebiet der Incentives kann Kittel nicht ausmachen:
„Natürlich wird bei uns viel Romantik
nachgefragt, doch das liegt wahrscheinlich eher daran, dass das bundesweit als unsere Kernkompetenz bekannt ist.“
Wenn überhaupt, beobachtet Peter
Kittel den Rückgang des kürzlich noch
starken „sportiven Gedankens“ im Zusammenhang mit Incentives, was seiner Überzeugung entgegenkommt.
„Teambildung mit Sport, das kann
nach hinten losgehen: Die Teilnehmer
sind unterschiedlich stark und unterschiedlich sportlich, und das kann zu
neuen Ausgrenzungen führen – ich
halte das nicht für zielführend.“ Ebenfalls skeptisch steht Peter Kittel Incentives mit allzu großem Abenteuergehalt gegenüber: „Da stoßen Sie schnell
an Grenzen, wenn es um Ängste wie
Höhenangst oder Angst vor der Dunkelheit geht. Ich lehne es ab, Menschen vor versammelter Mannschaft
mit ihren Schwächen zu entblößen.“
So kann es schon vorkommen, dass Peter Kittel, der die Incentive-Ideen zusammen mit seinen Kunden entwickelt, manchem Chef die eine oder andere Idee ausreden muss. „Vor einiger
Zeit kam ein extrem sportiver Unternehmensleiter zu mir mit der Idee
eines Rafting-Tages. Doch nicht jeder
sieht seine Erfüllung im Sporteln, Laufen oder Schwimmen. Fordern gehört
zum Incentive-Gedanken, aber es
muss doch auch der molligeren, mittelalten Sekretärin etwas bringen.“
Interessanterweise sind der weitaus
überwiegende Teil der beim Veranstaltungsservice gebuchten Incentives
keine Mitarbeiter-, sondern Kundenveranstaltungen. „Die Unternehmen
stehen unter Umsatzdruck, und der direkte Fronteinsatz beim Kunden zeigt
da unmittelbarere Auswirkungen auf
den Betriebserfolg als Teambildungsmaßnahmen, deren Früchte sich vielleicht erst nach Jahren zeigen.“ Durch
seine neue Firma „Passwort“, in der
Kittel klassische Unternehmensberatung anbietet, kommt er unter dem
Programmpunkt „Personalmanagement“ durchaus dazu, Chefs den Sinn
von Mitarbeiter-Incentives darzulegen. Doch die Ansprache bei den Chefs
ist teils noch zögerlich – und wenn
zeigten sich, so Kittel, die Unternehmer der jüngeren Generation eindeutig offener als die Patriarchen der
Gründergeneration.
Ob Kunden- oder Mitarbeiterveranstaltung, den Kerngedanken seiner Incentives bringt Peter Kittel folgendermaßen auf den Punkt: „Die Menschen
müssen zueinander finden.“ Als bestes
Beispiel dafür nennt er die stets ausgebuchten Hütten und Blockhäuser auf
dem romantischen Weihnachtsmarkt
im Schloss Thurn und Taxis in Regensburg. „Die Menschen schätzen die authentische und lockere Atmosphäre –
man sitzt eng, kann das Sakko wegwerfen, kommt sich tatsächlich näher.
Das ist unsere Antwort auf die Kühle
des Ambientes, die bei manchen Firmenweihnachtsfeiern zu beobachten
ist.“
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Foto: gss
1998 übernahm Peter Heß das Unternehmen.
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30 Jahre Sicherheit
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Landshuter Dienstleister gss feiert Jubiläum
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machte man sich einen Namen – gss
bewachte mehrere Standorte der Bundeswehr, mit insgesamt über 70 Mitarbeiten und 20 Diensthunden. Viele
Kunden aus den frühen Achtzigern betreut gss noch heute. 1998 übernahm
Peter Heß das Unternehmen und richtete es neu aus. Er formte mit neuen
Produkten und Dienstleistungen ein
modernes
Sicherheitsunternehmen
und expandierte überregional und im
Ausland. Heute beschäftigt das Unternehmen in den Geschäftsbereichen
Consulting, Security, Safety und Service über 500 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Deutschland, Österreich
und Rumänien.
LANDSHUT. Als Helga Schindler am 1.
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September 1981 die Firma GerlSchindler in Landshut gründete, hatte
sie sicherlich große Pläne. Ob Sie allerdings damit rechnete, dass diese Firma einmal zu den zehn größten
Arbeitgebern der Region zählen würde, ist fraglich. Und die Anfänge waren
durchaus vielversprechend. Kaum gegründet, stellte die junge Firma Sicherungsposten für Gleisbauarbeiten der
Bundesbahn. Aber auch eine große
Zahl regionaler Veranstaltungen, wie
die Niederbayernschau, Dulten, Messen und kulturelle Highlights, gehörten
zu den vielen Aufträgen. Ebenso in der
Bewachung militärischer Anlagen
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THEMENSPEZIAL
SEITE 14 | FREITAG, 15. JULI 2011
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Kernkompetenzen optimal gebündelt
S-Y Systems kombiniert Know How und Erfahrung zweier Weltfirmen für maximale Kundenzufriedenheit
Vor zehn Jahren haben
die Siemens AG und der japanische Yazaki-Konzern begonnen, ihre Aktivitäten in den Bereichen der Bordnetzund elektrischen Fahrzeugarchitektur
zu bündeln. Daraus entstanden ist die
S-Y Systems Technologies Europe
GmbH, ein leistungsstarkes Bündnis
zweier global operierender Großunternehmen, das mittlerweile in der Optimierung von elektronischen und
elektrischen
Bordnetzsystemen
(E/EDS) führend ist. S-Y Systems entwickelt, produziert und vertreibt Leitungssätze inklusive der dazugehörigen Komponenten für die Bordnetzelektronik in Automobilen. Zum Portfolio zählen auch Leistungen in den
Bereichen Marketing, Logistik, Herstellungsplanung und Qualitätsmanagement.
Zielsetzung ist es, ganzheitliche und
einfache Lösungen für komplexe Fragestellungen aus einer Hand zu bieten.
„Wir optimieren die Wertschöpfungskette unserer Kunden für hochwertige
wirtschaftliche Lösungen mit dem Anspruch, auf Anhieb das Richtige zu
tun“, sagt Geschäftsführer Kenneth
Francis.
tierte Produktion sowie kleine, flexible und kundennahe Teams erzielt S-Y
Systems eine einzigartige Flexibilität
verbunden mit den hochwertigen Ergebnissen einer Serienproduktion.
REGENSBURG.
S-Y Systems Geschäftsführer Kenneth Francis leitet seit 1. März 2010
das Joint Venture.
Das bietet S-Y Systems
seinen Kunden
››› Gebündeltes Know How
zweier Weltfirmen
››› Flexible und kundennahe Teams
››› Alle Kerntechnologien in-house
››› Höchste Qualität und beste Wertschöpfung durch individuelle
Fertigungskonzepte
››› Marktrelevante Kerntechnologien und Innovationen in Engineering-Teams konzentriert
››› Detaillierte Analyse von
Chancen und Risiken
››› Software epds PRO für schnelle
und effiziente Analysen und Bewertungen von Konzepten
››› Kundennahes System Engineering und System Integration
››› Fahrzeugspezifische Komponenten und Lösungen
››› Design for Manufacturing (DFM)
››› Design for Assembly (DFA)
Seit 1998 in Regensburg
Die Wurzeln von S-Y Systems reichen
zurück bis in das Jahr 1967, als die
Bergmann Kabelwerke in Brake (Niedersachsen) mit der Produktion von
Fahrzeugleitungen und Kabelsätzen
begannen. 1991 wurde dieses Geschäft
von der Siemens AG übernommen.
Die Strategie: Null Fehler
Die Firmenzentrale von S-Y Systems im Gewerbepark B 32.
Als global agierendes Engineeringund Fertigungsunternehmen unterhielt Siemens Geschäftsbeziehungen
zu Kunden in Europa, Nordamerika
und Asien. Mit der Gründung von Siemens VDO wurde im Jahr 2001 das Geschäft mit Bordnetzsystemen in ein
Gemeinschaftsunternehmen mit Yazaki überführt. Seit der Überführung in
die Continental AG im Jahre 2008
agiert S-Y Systems als Joint Venture
zwischen Continental und Yazaki. Die
Unternehmenszentrale des starken
Bündnisses, das in den drei Bereichen
Fertigung, Entwicklung und Vertrieb
tätig ist, befindet sich seit 1998 in der
Weltkulturerbestadt Regensburg. Zu
Für jedes Fahrzeug
die optimale Lösung.
S-Y Systems entwickelt, produziert und vertreibt
Leitungssätze inklusive der dazugehörigen Komponenten für die Bordnetzelektronik in Automobilen.
Dazu gehören auch Leistungen in den Bereichen
Marketing und Vertrieb, Logistik, Herstellungsplanung und Qualitätsmanagement. Unsere Kompetenzen in Sachen Elektrik und Elektronik verbinden
wir zu Systemkompetenzen, und Bordnetze betrachten wir als Gesamtsystem. Damit sind wir in
der Lage, Wechselwirkungen zwischen Elektronik
und Bordnetz zu erkennen, zu bewerten und die
optimale Lösung für unsere Kunden zu deinieren.
We simplify your systems bedeutet: Wir entwickeln einfache Produkte für
komplexe Systeme. Wir optimieren die Wertschöpfungskette für hochwertige
wirtschaftliche Lösungen mit dem Anspruch auf Anhieb das Richtige zu tun.
www.systech-eu.com
Foto: S-Y
den langjährigen Kunden zählen
unter anderem BMW, Ford und Renault.
Durch die optimale Bündelung aller
Kernkompetenzen und -technologien
unter einem Dach verfügt S-Y Systems
über das Know How und sämtliche
Produkte, die der Automobilmarkt
rund um das Thema Bordnetz- und
elektrische Fahrzeugarchitekturen benötigt. Bei der Produktion kommen
modernste ein- und mehrstufige Fertigungskonzepte zum Einsatz, die dem
Kunden maximale Flexibilität und
Liefertreue bis hin zur Fertigung großer, kundenspezifischer Kabelbäume
bieten. Durch wertschöpfungsorien-
Dabei werden die Produktionskonzepte schon im Laufe der Entwicklung auf
die spezifischen Anforderungen und
Wünsche der Kunden ausgerichtet,
was höchste Individualität und Zufriedenheit garantiert. „So sorgen wir für
ein optimales homogenes Ergebnis.
Mehr noch, wir denken stets weiter,
wenn wir Konzepte für unsere Kunden entwickeln. Dabei haben wir mögliche Chancen und Risiken immer im
Blick“, erklärt Francis. „Überhaupt ist
die Nähe zum Kunden einer der Garanten für die richtigen Lösungen und
Konzepte. Nur wenn wir alle Prozesse
der Fertigung unserer Kunden kennen, sind wir in der Lage, ein individuelles, maßgeschneidertes Konzept zu
liefern.“ Stetig verfolgter Grundsatz ist
die maximale Zufriedenheit des Kunden. „Spitzenleistungen allgemein genügen da nicht – das Ziel ,Null Fehler‘
erreicht man nur mit frühzeitiger Planung und konsequenter Umsetzung
aller notwendigen Maßnahmen. Qualität ist für uns von Anfang an ein
Schlüsselfaktor. Hundertprozentige
Umsetzung der Kundenanforderungen sowie ständige Verbesserung unserer Produkte und Prozesse sind unser
Tagesgeschäft sowohl in der Entwicklung, als auch in der Produktion.“
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Die Generation Praktikum gibt es zwar immer noch, aber die
Chancen von Hochschulabsolventen
auf einen attraktiven Job haben sich
deutlich gebessert. In der Wirtschaft
hat sich herumgesprochen, dass uns
schon rein demografisch betrachtet
die Fachkräfte ausgehen. Im Wettbewerb um die besten Köpfe werden weiche Faktoren in Unternehmen immer
wichtiger. Dazu gehören ein gutes Betriebsklima, die Möglichkeit Beruf
und Familie unter einen Hut zu bekommen und flexiblere Arbeitszeiten.
Im Rahmen eines Journalismus-Seminars der Mittelbayerischen Zeitung
wurden Studenten (überwiegend
weiblich) gefragt, was sie sich von
ihren künftigen Arbeitgebern wünschen. Im Folgenden einige Auszüge
aus den (anonymisierten) Antworten:
„Mir wäre es sehr wichtig, später
Beruf und Familie vereinbaren zu können. Das bedeutet also freie Tage und
einigermaßen geregelte Arbeitszeiten.
Außerdem muss das Arbeitsklima
stimmen, da ich mich nicht jeden Tag
mit unangenehmen Gefühlen in die
Firma quälen will.“
„Flexible Arbeitszeiten, es sollen
auch ältere Arbeitnehmer eine Chance
haben (Erfahrung!)“
„Gutes Klima, faire Bezahlung, Vereinbarkeit Familie und Beruf“
„Ich würde mir wünschen über
meinen zukünftigen Arbeitsplatz frei
entscheiden zu können – auch was die
Region betrifft, und nicht gezwungen
sein, das nächstbeste Angebot in Berlin annehmen zu müssen.“
„Ich wünsche mir eine vernünftige
Balance in meinem zukünftigen Leben. Ich wünsche mir beides: sowohl
Betreuungsmöglichkeiten für Kinder – wie hier bei den BMW-Strolchen in
Regensburg – machen Arbeitgeber attraktiv.
Foto: BMW-Strolche
eine Familien-Oase als auch Zufriedenheit mit beruflichen Leistungen – alles
in Maßen ohne große Ansprüche. Meine Familie und meine Freunde sind
mir sehr wichtig. Diesen wichtigen
Punkt meiner Persönlichkeit möchte
ich nicht durch Stress oder Blindheit
der Geschäftswelt gefährden. Mein berufliches Ziel: Arbeit im Umfeld interkultureller Kommunikation, Förderung von Netzwerken Jugendlicher“
„Bei mir als Italienerin hat die Fa-
milie höchste Priorität. Der Beruf
kommt an zweiter Stelle. Daher ist es
mir wichtig, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Mein Wunschberuf wäre Live-Berichterstatter in Berlin für eine regionale Zeitung, da ich
schöne Erinnerungen an Berlin habe.“
„Ich möchte gerne geregelte
Arbeitszeiten haben. Ich möchte die
Möglichkeit haben, mich im Beruf
weiterzuentwickeln. Ich möchte später gern Beruf und Familie vereinba-
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ren können.“
„Eine gerechte, angemessene Bezahlung, ein gutes Arbeitsklima, die Möglichkeit, mich einzubringen“
„Ich wünsche mir eine abwechslungsreiche Arbeit, eine faire Bezahlung, ein gutes Arbeitsklima sowie
einen sicheren Arbeitsplatz“
„Familie und Beruf gleichzeitig haben können, eine gesicherte Arbeitsstelle, flexible Arbeitszeiten, um Familie und Beruf unter einen Hut bringen
zu können.“
„Flexible Arbeitszeiten, Verbindung
von Beruf und Familie, abwechslungsreiche Aufgaben, ein angenehmes Klima, eine gute technische, moderne
Ausstattung, ein geregeltes Einkommen, ein großes Kontaktnetz (auch
international), einen fairen Umgang
miteinander, Aufstiegschancen, Ansehen“
„Nicht das ganze Leben den gleichen Job, Arbeit im Journalismus oder
einem kulturellen Büro, eventuell als
Dozent mit Kindern arbeiten, nicht an
eine Region oder ein Land gebunden
sein, die Zusammenarbeit mit jungen,
interessanten Menschen, nicht alleine
in einem Büro hinter einem Schreibtisch arbeiten, sichtbare Resultate der
Arbeit“
„Weiterbildungs- und Aufstiegschancen, die Gewährung einer Einarbeitungszeit, Forderung und Förderung, Wertschätzung der geleisteten
Arbeit“
„Flexible Arbeitszeiten, ein gutes
Arbeitsklima (eine geringe Hierarchiedistanz), eine gewisse Entscheidungsund Handlungsfreiheit, innovative
Arbeitszeitmodelle zum Beispiel frei
für Erziehung der Kinder, die Möglichkeit für ein sogenanntes Sabbat-Jahr,
Entwicklungsmöglichkeiten“
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Ursula Wagner bietet Kurse über das richtige Verhalten bei Geschäftsessen
50 Extrastunden pro Woche
Nachdem die Arbeitsinhalte in die Bereiche Vor-, Endmontage und Verpackung aufgeteilt wurden, mussten in
einem weiteren Schritt die Arbeitsplätze, auch unter ergonomischen Aspekten, gestaltet werden. Wird die Tätigkeit im Sitzen oder Stehen von
einem großen Mann oder einer kleineren Frau verrichtet? Wie viele Einzelteile werden benötigt? Braucht
man Vorrichtungen oder Werkzeuge?
Das waren einige der wichtigsten Fragen, auf die die Teilnehmer der Lernfabrik eine Antwort finden mussten.
Danach musste nach bestehenden
Schnittstellen zu vor- oder nachgelagerten Arbeitsplätzen geforscht werden und die Materialbereitstellung geplant werden. Die Studenten mussten
dabei unter anderem festlegen, wie
viele Griffbehälter für die Einzelteile
und in welcher Größe an jedem
Arbeitsplatz vorhanden sein müssen.
Um den MTM-Junior Industrial Engineer endgültig in der Tasche zu haben, müssen die Teilnehmer im siebten Semester eine Hausarbeit abliefern, die bei einem Partnerunternehmen der Hochschule Amberg-Weiden
erstellt und benotet wird. (xtk)
Der Hochschullehrer hatte gemeinsam mit der Hamburger MTM-Gesellschaft die vier Module für diese Zusatzqualifikation zusammengestellt,
die die Hochschüler während ihres
Bachelor-Studiums abarbeiten müssen. Zunächst werden die Teilnehmer
sechs Tage lang intensiv mit dem
MTM-Grundsystem vertraut gemacht. Später gibt es eine viertägige
Einführung in das Universelle Analysier-System und in das European Assembly Worksheet (EAWS), für das
drei Tage investiert werden müssen.
Und die Studenten müssen sich in die
Materie in der vorlesungsfreien Zeit
richtig reinknien. „Da kommen pro
Woche noch gut 50 Zusatzstunden
auf den einzelnen zu“, erläuterte Müller. Zum Schluss warten noch drei Abschlussprüfungen, die natürlich bestanden werden müssen.
Ein zentraler Baustein für diese
MTM-Zusatzqualifikation ist die als
Wahlfach konzipierte „Lernfabrik“,
die die Studenten jetzt zum ersten
Mal gemeinsam mit ihrem Professor
entwickelt haben. Hier müssen die
Wirtschaftsingenieure Produktions-
Genauigkeit und Sorgfalt
Geschäftsessen stehen heute in Unternehmenskreisen
ganz hoch im Kurs. Hier kann der
Chef beispielsweise seine Mitarbeiter
genauer kennenlernen, und bei einem
leckeren Menü in gepflegter Atmosphäre wird so mancher wichtige Vertrag unter Dach und Fach gebracht.
Doch an der stilvoll gedeckten Tafel
lauern auch unsichtbare Fettnäpfchen. Wer dort hineintritt läuft
schnell Gefahr seine Beförderung fürs
Erste wieder ad acta legen zu müssen,
oder er muss möglicherweise lukrative Kontrakte dem Mitbewerber überlassen. Fauxpas am Esstisch zu vermeiden, oder mit ihnen richtig umzugehen, das vermittelt Ursula Wagner
in ihren Business Knigge-Kursen, die
sie seit vier Jahren anbietet. Und die
Diplompädagogin und Mediatorin
aus Obertraubling hat mit ihren Etikette-Seminaren Erfolg. Nicht nur
Unternehmen klopfen bei ihr an,
auch Hauptschülern und Studenten
vermittelt sie die hohe Kunst der
OBERTRAUBLING.
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Tischkultur. „Etikette ist heute wieder
gefragter denn je“, weiß sie. Für Unternehmen zum Beispiel ist das Beherrschen des Verhaltensregelwerks zu
einem wichtigen Softskill-Faktor für
Führungskräfte geworden. Und so ist
auch der Diplompädagogin der berufliche Einstieg in die Knigge-Welt gelungen. Eine international tätige Firma hatte im Jahr 2007 bei ihr angefragt, ob sie nicht einige leitende Mitarbeiter einmal unter ihre Fittiche
nehmen könnte.
In kleinen Gruppen bis maximal
15 Teilnehmern vermittelt sie, was es
vor, bei und nach dem Essen alles zu
beachten gilt. Und das ist wirklich
eine Menge. „Das beginnt schon beim
Begrüßen und Grüßen. Hier wird erst
einmal besprochen wie und in welcher Reihenfolge die Gäste angeredet
werden“, erzählt die Expertin. Beigebracht wird den Teilnehmern der richtige Umgang mit Geschirr, den Speisen und den Getränken. Wer zum Beispiel auf seinem Brotteller gleich die
Ursula Wagner erläutert anhand der Skizze, wie Besteck, Gläser und Geschirr
Foto: Schönberger
bei einem Menü auf dem Tisch angeordnet sind.
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Nicht mehr um
jeden Preis – dieses Fazit muss
man ziehen,
wenn man sich
ansieht, was junge Leute Anfang/Mitte 20 von ihrem künftigen
Job erwarten. Vor allem die Frauen
scheinen nicht mehr bereit, um der
Karriere willen auf eine Familie zu
verzichten. Arbeitgeber, die solche
Absolventinnen für sich gewinnen
wollen, sollten daher klug sein, und
die Lehren aus dieser Wunschliste
ziehen. Sie sollten sich Gedanken
darüber machen, was sie jungen
Frauen anbieten können: Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeiten, die
Möglichkeit, daheim zu arbeiten ...
Auch das Klima, das in einem
Unternehmen herrscht, scheint bei
der Wahl des künftigen Arbeitgebers eine wichtige Rolle zu spielen.
Eine Studentin brachte es auf den
Punkt: Sie will sich nicht jeden Tag
mit unangenehmen Gefühlen in die
Firma quälen. Auch hier gibt es
Handlungsbedarf. Oft bekommen
Chefs gar nicht mit, wenn es im Getriebe der Mitarbeiter knirscht,
wenn die Stimmung schlecht ist
und so mancher mit einem flauen
Gefühl im Magen das Büro betritt
und es mit heftigen Kopfschmerzen
verlässt. Dass der Druck überall zugenommen hat, ist keine Nachricht.
Doch wer damit intern positiv umgeht und sich überlegt, wie er ihn
ein wenig abdämpfen kann, könnte
eines Tages zu den Siegern im viel
strapazierten „Kampf um die besten
Köpfe“ gehören. Die lassen sich
zweifelsohne aber auch durch eine
erfüllende Aufgabe und Weiterentwicklungschancen anlocken.
Junior Industrial Engineer an der Hochschule Amberg-Weiden
abläufe in ihre Einzelteile zerlegen
und sie optimieren. „Das ist eine der
typischen Aufgaben einer modernen
Ingenieurtätigkeit“, erläuterte der
Hochschullehrer. Bevor sich die „Fabrik-Türen“ öffneten, mussten sich die
16 Teilnehmer Gedanken machen,
welches Produkt eigentlich unter die
Lupe genommen werden sollte. „Es
musste in der Anschaffung preiswert
sein und es durfte, nachdem es durch
viele Hände geht, nicht korrodieren“,
erläuterte Müller die beiden Hauptkriterien. Die Wahl fiel auf eine Spültischarmatur, für die es eine Montagelinie auszuarbeiten galt.
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VON CHRISTINE
HOCHREITER
Karriere dank guter Manieren
Die Hochschulbank drücken
und sich parallel zum Studium gleich
noch weiter qualifizieren. Das können die angehenden Wirtschaftsingenieure an der Hochschule AmbergWeiden. Seit drei Jahren bietet die
Oberpfälzer Alma Mater in Zusammenarbeit mit der Deutschen Methods-Time Measurement-Gesellschaft
(MTM) Kurse im Bereich der Produktionsgestaltung durch. Und ab sofort
können die Studenten in der Max-Reger-Stadt in ihren Semesterferien den
MTM-Junior Industrial Engineer bauen. „Das ist bislang deutschlandwenn nicht sogar europaweit einmalig“, so Professor Ulrich Müller.
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Die To-do-Liste
Abschluss in den Ferien
WEIDEN.
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KOMMENTAR
Eine kleine Umfrage in Regensburg zeigt: Weiche Faktoren haben in der Hitparade eine Spitzenposition
REGENSBURG.
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FREITAG, 15. JULI 2011 | SEITE 15
Welchen Job sich Studenten wünschen
VON CHRISTINE HOCHREITER
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gesamte Baguette-Scheibe mit Butter
beschmiert, darf sich über den einen
oder anderen überraschten ExpertenBlick nicht wundern. „Man bricht ein
Stück ab und nur dieses wird dann bestrichen“, erläutert Ulrike Wagner.
Serviert wird den Teilnehmern Wissenswertes rund um die Tischkultur.
„Ich sage, was der Knigge in welcher
Situation empfiehlt“, erzählt sie. Sie
hält aber auch mit Kritik an modernen Etikette-Regeln nicht hinterm
Berg. „Ich finde es unpassend, dass
man beim Aufstehen die Serviette auf
den Stuhl legen soll“, findet sie. Das
Mundtuch gehört ihrer Meinung
nach wie vor links neben den Teller.
Der mahnende Zeigefinger bleibt bei
ihren Kursen ganz bewusst unten.
„Ich will schließlich auch nicht päpstlicher als der Papst sein“, betont sie
schmunzelnd. Geübt wird in den Kursen der Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und gezeigt wird
die große Kunst der kleinen Rede.
„Beim Smalltalk“, das muss Ulrike
Wagner immer wieder feststellen, „besteht eines der größten Defizite.“ Die
Diplompädagogin bespricht Situationen, in denen ein Missgeschick passieren kann. Dann etwa, wenn sich der
berühmte Hummer nicht fachgerecht
knacken lässt. „Ist jemand in einer bestimmten Situation unsicher, sollte
ihm sein Nachbar helfen und ihm zeigen, wie er das Schalentier zerlegen
würde.“
Für die Knigge-Expertin ist der Umstand, tischsittenfit zu sein, von nicht
zu unterschätzender Bedeutung.
Denn auch das gibt’s: Bei der Besetzung einer Führungsposition etwa
schicken Unternehmen schon mal die
beiden heißesten Anwärter zum Essen. „Wer sich dort am korrektesten
zu benehmen weiß, bekommt die
Stelle“, weiß Ursula Wagner. (xtk)
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VERBÄNDE
SEITE 16 | FREITAG, 15. JULI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Ostbayerns Landwirtschaft hat gute Chancen
Bauernverband-Bezirkspräsident Franz Kustner sieht die Lebensmittel-Produktion auch weiterhin im Vordergrund landwirtschaftlicher Tätigkeit
Gerade hat der Passauer
Gerd Sonnleitner seinen Rückzug als
Präsident des Deutschen und Bayerischen Bauernverbands für 2012 angekündigt. Ob unter den Bezirkspräsidenten des Bayerischen Bauernverbands (BBV) auch der Oberpfälzer
Franz Kustner als Nachfolger in Frage
kommt, steht in den Sternen. Wir
sprachen mit ihm über die Rolle der
Landwirtschaft in der Region.
OSTBAYERN.
Wie muss sich eine in Ostbayern immer
noch sehr mittelständisch strukturierte
Landwirtschaft auf künftige Entwicklungen des Marktes einstellen?
Franz Kustner: Früher wurden für
viele Agrarprodukte die Preise in Brüssel politisch festgesetzt. Auf Druck der
WTO wurden diese Preisgarantien für
Agrarprodukten weitgehend abgeschafft. Preisschwankungen auf den
Weltmärkten schlagen daher jetzt voll
auf die Erzeugerpreise durch. Wir
empfehlen daher bei günstigen Marktentwicklungen zumindest für einen
Teil der Ernte das Preisniveau mit Vorverträgen abzusichern, um das hohe
Einkommensrisiko abzufedern. Die
letzten Jahre haben zudem gezeigt,
dass die Ausgleichszahlungen für das
Überleben unserer Bauern in Ostbayern dringend erforderlich sind und unbedingt erhalten bleiben müssen.
Wichtig sind auch verlässliche regionale Handelspartner.
Wie sieht das Verhältnis zwischen Nebenerwerbslandwirten und den Bauern aus,
die ihren Hof hauptberuflich führen?
Kustner: Fast 60 Prozent der Bauernhöfe in unserer Region werden im
Nebenerwerb bewirtschaftet. Mit dieser Erwerbsform wird nicht nur bäuerliches Eigentum gesichert, sondern
auch wesentliche Leistungen zum Erhalt der ländlichen Räume erbracht.
Nebenerwerbslandwirtschaft hat hohe
Bedeutung sowohl für die Pflege der
Kulturlandschaft als auch für die Sicherung von Arbeitsplätzen und Wirtschaftskraft in unseren Dörfern. Dabei
arbeiten Nebenerwerbsbauern und
Vollerwerbsbetriebe erfolgreich zusammen. Dazu werden zahlreiche Kooperationen durchgeführt.
Welche Formen der Zusammenarbeit innerhalb der Landwirtschaft, aber auch darüber hinaus, sind nicht nur denkbar, sondern werden in Ostbayern auch tatsächlich realisiert?
Kustner: Die überbetriebliche Zusammenarbeit wird vor allem zur
Arbeitsentlastung und Senkung der
Maschinenkosten genutzt. Die Kooperationen reichen von Nachbarschaftshilfe über Maschinengemeinschaften
bis hin zur Auslagerung von bestimmten Produktionsverfahren und Betriebs-Zusammenschlüssen. Bei den
Produktionsverfahren wird häufig bei
der Heu- und Silage-Ernte, Getreideanbau, Gülleausbringung, Pflanzenschutz und vielem mehr eng zusammengearbeitet. In der Tierhaltung gibt
es Kooperationen von Futtermischwagen, Klauenpflege bis hin zu Gemeinschaftsställen. Die vielen Beispiele zeigen, dass es möglich ist, mehrere
Bauern unter einen Hut zu bringen.
vielfach zur Polarisierung geführt. Wie
stark sind die Beziehungen zwischen
Landwirt und Energiewirt in unserer Region?
BBV-Präsident Franz Kustner
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Wo liegen heute die Stärken, vielleicht sogar die Alleinstellungs-Merkmale der
Landwirtschaft in Ostbayern?
Kustner: Die große Stärke unserer
heimischen Landwirtschaft liegt in
der Vielfalt der Betriebsformen. Es gibt
kein Patentrezept, damit ein Bauernhof auch in Zukunft existieren kann.
Vielmehr ist unternehmerisches Handeln gefragt, damit ein ausreichendes
Familieneinkommen erwirtschaftet
werden kann. Grundvoraussetzung ist
dazu eine gute, fundierte landwirtschaftliche Berufsausbildung und die
richtige Einschätzung der betrieblichen Voraussetzungen und persönlichen Fähigkeiten. Zahlreiche Betriebe
in der Region setzen vor allem auf
mehrere Standbeine, um Krisenzeiten
besser zu überstehen.
„Tank oder Teller“ – dieser Slogan hat
Kustner: Die Lebensmittel-Produktion steht für unsere Landwirte nach
wie vor im Vordergrund und wird es
auch in Zukunft bleiben. Die erneuerbaren Energien von Photovoltaik über
Biogasanlagen bis hin zu Biotreibstoffen werden von vielen Landwirten bereits als weiteres Standbein aufgegriffen. Unsere Landwirte müssen die
stark wachsende Nachfrage nach erneuerbaren Energien nutzen und den
Markt nicht den Großkonzernen überlassen.
Auch wenn es in Einzelfällen eine
Flächenkonkurrenz gibt, ist vernünftiges Handeln vor allem bei den Pachtpreisen gefragt. Die Bauern dürfen
sich nicht gegenseitig ausspielen lassen. Vor allem gibt es durch die Energiegewinnung auch viele Nebenprodukte, die wiederum in der Tierhaltung als wertvolles Futtermittel eingesetzt werden.
Landwirte spielen also nicht nur für die
Zukunft unserer Gesellschaft eine wichtige
Rolle – auch als Bewahrer der Kulturlandschaft: Wo liegt hier der Schwerpunkt der
Verbandsarbeit?
Kustner: Der Erhalt der flächendeckenden Land- und Forstwirtschaft hat
absoluten Vorrang. Dazu müssen die
Standort-Nachteile durch staatliche
Fördermittel ausgeglichen werden.
Deshalb kämpft der Bauernverband
für die Sicherung der EU-Agrargelder
und vor allem für die Ausgleichszulage. Beim Naturschutz müssen freiwillige vertragliche Vereinbarungen den
Vorrang gegenüber gesetzlichen Verfügungen haben. Insbesondere muss
auch der enorme Verbrauch landwirtschaftlicher Nutzfläche von 16 Hektar
je Tag in Bayern erheblich verringert
werden.
Und der Nachwuchs? Wie sieht es mit der
Betriebsnachfolge unter den ostbayerischen Landwirten aus?
Kustner: Der diesjährige Berufswettbewerb der Landjugend hat mit
herausragenden Ergebnissen wieder
gezeigt, über welch gut ausgebildeten
Berufsnachwuchs wir verfügen. Wir
haben zwar keinen Boom bei den landwirtschaftlichen Ausbildungsberufen,
aber steigende Ausbildungszahlen zu
verzeichnen. Die Land- und Forstwirtschaft hat gute Zukunftschancen und
dies sollte auch unser Nachwuchs nutzen.
Die Rechtsform der Genossenschaft erweist sich immer mehr als sehr aktuelle
Organisationsform, gerade auch im ländlichen Raum. Gibt es hier neue Trends?
Kustner: Der BBV-Bezirksvorstand
Oberpfalz hat sich bei der Klausurtagung im Februar sehr intensiv mit
dem Thema „Genossenschaften“ auseinandergesetzt. Die aktuellen positiven
Zahlen bestätigen, dass diese Organisationsform eine starke Zukunft hat. Vor
allem in Wirtschafts- und Finanzkrisen haben die Genossenschaften eine
große Stabilität gezeigt.
Das Interview führte Gerd Otto
Manche Banken
agieren kurzsichtig.
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FREITAG, 15. JULI 2011 | SEITE 17
WIRTSCHAFTSZEITUNG
Die Zeitung
für Azubis
Eine neue MZ-Aktion zur Förderung der Allgemeinbildung
Arbeitgeber klagen häufig über das mangelnde Allgemeinwissen der Schulabgänger und Auszubildenden. Doch eine gute Qualifikation
wird für Jugendliche immer wichtiger,
um einen attraktiven und gut dotierten Job zu finden. Über dies ist Bildung
in der globalisierten Welt zunehmend
ein wichtiger Wettbewerbsvorteil.
Eine Studie der Universitäten Koblenz-Landau und Kaiserslautern hat
bestätigt: Zeitung lesen macht schlauer. In der Studie wurde untersucht,
was eine tägliche Zeitungslektüre bei
Auszubildenden bewirkt. Vor Beginn
der einjährigen Lesephase wurde das
Allgemeinwissen der Azubis getestet.
Nach einem halben bzw. einem Jahr
unterzogen sich die Jugendlichen
einem weiteren Test. Das Ergebnis:
Das Allgemeinwissen erhöhte sich
durch das tägliche Zeitungslesen um
das Doppelte – unabhängig von Vorwissen und Schulbildung.
REGENSBURG.
Wichtige Qualifikationen
Vor diesem Hintergrund hat die Mittelbayerische Zeitung eine neue Aktion ins Leben gerufen: die Zeitung für
Azubis. Projektbetreuerin Myriam
Lung fasst die Vorteile für Unternehmen zusammen: „Regelmäßige Lektüre einer Tageszeitung fördert die Lesekompetenz der Auszubildenden, verbessert das Allgemeinwissen und hilft,
komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Dies sind wichtige Qualifikationen und für eine erfolgreiche Ausbildung sowie den späteren Beruf unverzichtbar.“ Der Verlag wolle mit der Zeitung für Azubis gemeinsam mit Ausbildungsbetrieben der Region dafür
sorgen, dass Auszubildende diese Vorteile haben und täglich Zeitung lesen.
Ein „Azubi-Abo“ geht in der Regel
über ein Jahr. Es wird dem Auszubildenden direkt in die Firma geliefert. Es
kostet den aktuellen AbonnementPreis der jeweiligen Region. Als Dreingabe gibt es die monatlich erscheinende Wirtschaftszeitung jeweils mit dazu. Unternehmen, die sich an dem Projekt beteiligen, werden im Gegenzug
mit Werbepräsenz unterstützt: unter
anderem mit einer Image- und einer
Promotionanzeige
sowie
einem
Imagebutton auf der Homepage
(www.mittelbayerische.de).
Wie man Pate werden kann
Pilotpartner sind die Volksbank und
das Autohaus Schindlbeck in Regensburg. Unternehmen können sich an
Myriam Lung (Abteilung Lesermarkt)
wenden, Tel.: 09 41/207-952, E-Mail:
[email protected].
Das Bestellformular steht im Internet
unter www.mittelbayerische.de/zeitungfuerazubis. (ti)
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Der Mitgründer von InterNetX: Solider Geschäftsmann und Familienmensch mit einem Hang zum Tempo
VON BERNHARD FLEISCHMANN
Er liebt das Tempo; er
mag das Spektakuläre: „Egal was ich
mache, ich kenne keine Grenzen und
reize aus bis zum Ende.“ Klingt nach
einem Leben auf der Überholspur,
links von ihm kein Platz. Tatsächlich
hat Hakan Ali selten innegehalten. Er
ist einer der Gründer von InterNetX,
Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Firma, die Internet-Domains
registriert, Server bereitstellt und Software programmiert.
Stopp, ein-, zwei Mal stockte der
Vorwärtsdrang. Erstmals im Jahr 2001,
als die Internetblase platzte. Die Firma
überstand das mühelos. Doch genau
zu dieser Zeit kam Alis Bruder bei
einem Unfall ums Leben. Die Sinnfrage ließ kaum noch Raum für andere
Gedanken: „Da habe ich schon überlegt, warum man eigentlich 16 Stunden am Tag arbeitet.“ Die Lust, seine
ganze Energie der Firma zu widmen,
war erlahmt. Doch nach etwa vier Wochen hatte sich Hakan Ali wieder gefangen.
Neun Jahre später, der Internet-Pionier war 38 Jahre alt, stellte er sich und
sein Leben erneut auf den Prüfstand.
Erst verreiste er ein paar Wochen alleine, dann machte er mit Frau und den
beiden Kindern zwei Monate Urlaub.
Auszeit. Aber nur die Ruhe vor dem
nächsten Sturm: „Ich habe festgestellt,
die Arbeit macht weiterhin Spaß.“
Spaß hat er – so sagt er – in seiner
REGENSBURG.
„Arbeits“familie bei InterNetX ungemein, und in der Freizeit sorgt er dafür, dass keine Langeweile aufkommt.
Vor vier Jahren lernte Ali das Skifahren – üblicherweise zu spät, um noch
ein Racer zu werden.
Ali hat es geschafft und pfeilt die
Pisten im Höllentempo runter. Langsam geht nicht. Vor kurzem hat er eine
Autorennfahrerlizenz erworben – der
Frau war das lieber als die Alternative
Motorradführerschein. Keine Grenzen
auch auf Reisen. In Kenia wollte er
nicht die professionell für Touristen
tänzelnden Massai sehen, sondern
machte sich auf den Weg, um das Volk
authentisch dort kennenzulernen, wo
es lebt.
Hakan Ali, genusssüchtiger Lebemann? Wohl kaum, denn der 39-Jährige, der in den ersten sechs Lebensjahren bei der Oma in Nordzypern aufwuchs, hat Verantwortung stets anund ernstgenommen. Mit 20 wurde er
Vater. Der gelernte Elektriker brachte
die Jungfamilie durch, indem er mehrere Arbeiten gleichzeitig annahm. Er
fuhr Pakete aus, jobbte in der Disco
Airport.
Dann kam die Zeit, als das Internet
von sich reden machte. „Wir haben
viel gelesen, über seine Zukunft diskutiert und nachgedacht, wie man Seiten
findet.“ Yahoo war die einzig nennenswerte Suchmaschine. Wir, das waren
Curd Bems und Sandra Gansbiller,
zwei enge Freunde. Sie meinten, dass
ein Autohaus einen Internet-Auftritt
Google startet Netzwerk
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STANDORT-CHECK
Der Ingolstädter OB Alfred Lehmann
hat als „Energiewende vor Ort“ einen
Wärmeverbund gestartet. IFG-Geschäftsführer Dr. Werner Richler im
Seite 18
WZ-Interview.
ONLINEBEWERBUNGEN
Auf der Suche nach dem passenden
Mitarbeiter: Web-basiertes Bewerber
Online Management beschleunigt
Auswahlprozess der Unternehmen
bei der Stellenbesetzung.
Seite 19
INNOVATIONSPREIS
Die aus Ingolstadt stammende Unternehmensgruppe Schabmüller ist mit
verschiedensten Firmen in ganz Ostbayern vertreten. Neuester Coup: ein
System zur Druckanpassung für
Seite 22
Motorradreifen
Foto: privat
Die weite Welt des Hakan Ali
Google+ soll bald Facebook zum Erzittern bringen
LESEN SIE AUCH
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Grenzgänger: Hakan Ali machte sich auf einen weiten Weg, um das Volk der Massai in Kenia kennenzulernen.
Lange angekündigt,
endlich da: Zumindest einige BetaTester dürfen seit Ende Juni „Google+“, das neue soziale Netzwerk des
Internetriesen Google Inc. testen.
Über Einladungen („Invites“) können
sich ausgewählte User auf der neuen
Webplattform anmelden, bevor
Google die Plattform nach und nach
öffnen will. Google+ gilt als groß angelegter Angriff auf den übermächtigen Konkurrenten Facebook (rund
750 Millionen Mitglieder) und bietet
unter anderem die Möglichkeit Kontakte in Kreise („Circles“) einzuteilen.
Statusmeldungen, Fotos und Nachrichten können so nur für einzelne
Kontaktgruppen („Sparks“) zugänglich gemacht werden. In „Hangouts“
können künftig Videochats mit bis
zu zehn Freunden gleichzeitig durchMOUNTAINVIEW.
geführt werden. Bereits vier Tage
nach Start der geschlossenen BetaVersion hatte Google+ laut Branchendienst meedia.de mehr als 300 000
User. Marktführer Facebook reagierte
umgehend auf den Launch von
Google+. Durch eine Kooperation
mit dem Online-Telefon-Anbieter
Skype bietet Facebook ab sofort auch
die Möglichkeit, Video-Konferenzen
zu führen.
Dass die beiden Konkurrenten im
Kampf um die User härtere Bandagen anlegen, zeigte sich auch daran,
dass Facebook versucht, den Export
von Kontakten ins Google+-Netzwerk zu verhindern. Aktuell durchgeführte Systemanpassungen bei Facebook erschweren die Mitnahme
von Kontakten zum neuen Netzwerk
erheblich. (aw)
rücktheiten der Branche mit, finanzierte sich solide. Andere Internet-Firmen ließen sich mit Millionen überschütten und wurden zu BauchladenUnternehmen – für Hakan Ali der
wichtigste Grund für den Niedergang
der meisten Unternehmen. Als die
Pleitewelle die Branche überrollte,
konnte InterNetX aus der gefüllten
Kasse schöpfen und günstig Technologie und Know-how einkaufen.
Mit InterNetX ging es konstant
bergauf. Heute verfügt die Firma über
ein weltweites Netz und beschäftigt
rund 80 Mitarbeiter, 70 davon in Regensburg. Hakan Ali steht, abgesehen
von seinen Urlauben, jeden Morgen
um sechs Uhr auf, um mit den Kindern frühstücken zu können („das ist
das Wichtigste“).
Danach beginnt der Arbeitstag und
dauert in der Regel bis 22 Uhr. Zwischendurch bleibt Zeit für die Freunde, die noch großteils die gleichen sind
wie früher. Wohl auch deshalb, weil
Hakan Ali die Schicki-Micki-Welt verabscheut und sich von seinem Umfeld
bestens geerdet fühlt.
bräuchte. Beim anvisierten Kunden
verschrumpelte die Idee wie eine alte
Pflaume. Doch die Recherche war aufschlussreich. Man wollte für das Autohaus eine Internet-Domain reservieren. „Das günstigste Angebot lag bei
600 D-Mark“, erinnert sich Ali. Das erschien arg teuer. Man forschte nach:
24 Mark kostete die Adresse im Einkauf. Das ließ Raum. InterNetX startete sozusagen in der Dachbodenwohnung von Hakan Ali. Er betrieb Kaltakquise, verkaufte Domains für 49
Euro. Nach vier Wochen waren 16 000
Mark Umsatz eintelefoniert. Wenig
später stieß der heutige Geschäftsführungspartner Thomas Mörz hinzu.
Der Anwalt sorgte für ein juristisch
sattelfestes Gerüst.
Die Firma bezog ein Büro, es ging
aufwärts. Hakan Ali wurde 1998 ein
zweites Mal Vater, der Sohn schwerbehindert. „Das gab mir noch einmal
einen Motivationsschub, Geld zu verdienen, etwa um Therapien bezahlen
zu können“, blickt Ali zurück.
Und trotzdem blieb man in der Firma konservativ, machte nicht die Ver-
INTERNETX – EINE DER ERSTEN ADRESSEN FÜR DOMAINS
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Die InterNetX GmbH wurde 1998 gegründet. Sie stellt Internet-Adressen,
Speicherplatz und Netzanbindungen zur
Verfügung.
Heute verwaltet das Unternehmen
rund 3,2 Millionen Domains.
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Zu den Kunden zählen u.a. Porsche,
Scout (Immo-, Auto-, etc.) und Universal
Music (Serverplatz).
Rund 80 Mitarbeiter werden beschäftigt; Standorte in Regensburg, München,
Buenos Aires, Nevada und Vancouver
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STANDORT-CHECK
SEITE 18 | FREITAG, 15. JULI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Lebenswert: Ingolstadt
bleibt für Junge attraktiv
Der Stadtentwicklungsplan richtet den Blick in die Zukunft
„Andere Städte vergreisen – wir überaltern nur“, so fasst Renate Preßlein-Lehle die Untersuchungen zur Bevölkerungsentwicklung
Ingolstadts mit einem Augenzwinkern zusammen. Erst kürzlich hat
die Stadtbaurätin die Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2025 dargestellt, die als Grundlage für die künftige Lebens- und Wohnraumentwicklung dient. Demnach werde der
demografische Wandel in den kommenden Jahren auch in Ingolstadt
spürbar werden, allerdings in abgeschwächter Form.
Denn Ingolstadt sei eine dynamische Wachstumsregion, die aufgrund
der vielfältigen Beschäftigungs-, Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten gerade für jüngere Menschen attraktiv ist. Daher geht man bei der
Stadt davon aus, dass die Altersgruppe der 30- bis unter 45-Jährigen bis
2025 noch um rund 6,4 Prozent
wächst und die Zahl der jungen Einwohner zwischen zehn und achtINGOLSTADT.
zehn Jahren relativ stabil bleibt. Der
Anteil der älteren Bürgerinnen und
Bürger werde in den kommenden
fünfzehn Jahren allerdings auch in
Ingolstadt deutlich zunehmen. Voraussichtlich gibt es dann rund zehn
Prozent mehr 45- bis 65-Jährige als
heute und sogar gut siebzehn Prozent mehr Senioren über 65. Insgesamt wird die Einwohnerzahl Ingolstadts weiter wachsen, bis 2025 auf
etwa 134 000.
Aufgrund der wachsenden Einwohnerzahl und den sich verändernden Familienstrukturen wird die
Zahl der Haushalte um etwa 7800
von rund 58 000 auf 65 500 steigen.
Dabei nehmen die Ein- und Zwei-Personen-Haushalte besonders stark zu,
und zwar um jeweils über zwanzig
Prozent.
Die Drei-Personen-Haushalte bleiben nahezu konstant, die größeren
Haushalte nehmen deutlich ab. Derzeit ist Ingolstadt noch von Ein- und
Zweifamilienhäusern geprägt. (go)
Drehen an der Energiewende: Umweltminister Markus Söder (Mitte) und OB Alfred Lehnann (3. v. l.) Foto: Bräuherr
INTERVIEW
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DER GESCHÄFTSFÜHRER DER IFG INGOLSTADT GMBH, DR. WERNER RICHLER, STELLT SICH DEM STANDORT-CHECK
Stabiler Gewerbesteuersatz
Was hat Ingolstadt, was andere Standorte
nicht haben? Wo liegen die Alleinstellungsmerkmale Ihrer Stadt?
Die überaus positive Entwicklung von Wirtschaft und Bevölkerung zeigt sich
Foto: IFG
auch im Straßenbild der Ingolstädter Innenstadt.
„Wir starten nicht bei Null“
Oberbürgermeister Alfred Lehmann eröffnet Wärmeverbund
INGOLSTADT. Die Reaktorkatastrophe
von Fukushima hat nicht nur bei der
Bundeskanzlerin in Berlin zu einem
Umdenken geführt. Auch in Ingolstadt, so betont Oberbürgermeister
Dr. Alfred Lehmann, werde an der
Energiewende und am Atom-Ausstieg gearbeitet, „wobei wir nicht bei
Null anfangen“. Während der Kernenergie-Anteil in Ingolstadt schon
heute nur bei der Hälfte des Bundesdurchschnitts liege, beträgt die Quote
der Erneuerbaren Energien an der
Stromversorgung im Vergleich zu allen anderen Städten bereits 34 Prozent, „das ist doppelt so hoch wie der
Bundesdurchschnitt“. Bemerkenswert hoch sei der Anteil von Photovoltaik-Anlagen im Stadtgebiet, etwa
im Güterverkehrszentrum, als Programm der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft mit der Sparkasse und neuerdings auch auf dem
Dach des neuen Stadions.
Überzeugt gibt sich der Oberbürgermeister, wie er anlässlich der Einweihung des Wärmeverbunds Ingolstadt hervorhob, dass die Energie-
wende nur gelingen könne, wenn die
Menschen weniger Energie verbrauchen, „und wir gleichzeitig mehr
Strom aus ökologischen Quellen produzieren“.
Der neue Wärmeverbund werde
insofern einen wichtigen Beitrag dazu leisten können, indem die Abwärme der Raffinerie Petroplus, die bisher nicht sinnvoll genutzt wurde,
künftig als Heizwärme in der gesamten Stadt zur Anwendung gelangen
werde. Neben Audi sollen etwa auch
das Theater, das Güterverkehrszentrum 2, das Klinikum oder auch künftige Nutzer auf dem Gießereigelände
von dieser Fernwärme profitieren.
Das notwendige Wärmenetz wird
von den Stadtwerken zur Verfügung
gestellt. Wurde bisher eine Wärmemenge von 200 000 Megawattstunden jährlich eingespeist, so kommen
durch den Wärmeverbund „Petroplus“ weitere 130 000 Megawattstunden hinzu. Dies entspricht dem Energieverbrauch von 6500 Einfamilienhäusern. In diesen Verbund werden
jetzt 23 Millionen Euro investiert.(go)
Dr. Werner Richler: Besonders
wichtig ist uns die Entwicklungsmöglichkeit ansässiger und die Ansiedlung
neuer Unternehmen. Das Flächenentwicklungskonzept der Stadt Ingolstadt enthält optimale Standorte für
unterschiedliche Vorhaben. Dementsprechend vielfältig und flexibel ist
das Flächenangebot. Gleichzeitig betreuen wir die Firmen umfassend. Im
Rahmen des Standortmarketings wird
mit den Unternehmen ein intensiver
Dialog geführt. Zusätzlich sichert eine
Vielzahl von Initiativen und Kooperationen das nachhaltige Wachstum im
Raum Ingolstadt. „Travolution“, ein
Projekt zur Optimierung der Verkehrsflüsse, das Güterverkehrszentrum,
eine einzigartige Wirtschaftsförderungsmaßnahme der Stadt Ingolstadt
und das Personalentwicklungskonzept „Miteinander sprechen statt übereinander reden“ sind nur ein paar Beispiele für die Innovationsoffenheit der
Stadt Ingolstadt. Im über 1200 Jahre alten Ingolstadt spielen Tradition und
Innovation zusammen. Die zentrale
Stellung von Innovation steht aber immer mehr im Fokus, sodass der Produktionsfaktor „Wissen“ bei unternehmerischen Standortentscheidungen bedeutungsvoller wird.
Und die Infrastruktur? Wo liegen da die
Stärken Ingolstadts?
Richler: Die zentrale Lage Ingolstadts mitten in Bayern und in der Metropolregion München, die optimale
verkehrliche Anbindung und die gut
ausgebaute Infrastruktur sind wichtige Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung am Standort. Ingolstadt liegt direkt an der Autobahn A9,
der großen deutschen Nord-Süd-Achse. In wenigen Minuten ist man auf
der Autobahn und in einer guten halben Stunde am Flughafen München.
Zudem existiert mit den Bundesstraßen B13, B16, B16a und B300 eine gute
Anbindung an das Fernverkehrsnetz.
Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke
bringt einen die Bahn mit dem ICE
stündlich in gut 30 Minuten nach
Nürnberg oder München. Weiter verfügt die Region mit dem Flugplatz Ingolstadt-Manching über einen leistungsfähigen Regionalflughafen.
Der Struktur eines Wirtschaftsstandortes
kommt eine immer wichtigere Bedeutung
zu. Wie ist die Branchen- und Firmenpalette Ingolstadts zusammengesetzt?
Einzigartig in Bayern: das Güterverkehrszentrum.
Foto: IFG
Richler: Das produzierende und
verarbeitende Gewerbe hat in Ingolstadt einen hohen Stellenwert, nicht
zuletzt aufgrund der positiven Entwicklung in der Automobilindustrie
vor Ort. Allen voran die AUDI AG mit
über 33 000 Beschäftigten und ihre Zulieferfirmen mit über 10 000 Arbeitsplätzen, die sich größtenteils im benachbarten Güterverkehrszentrum,
Bayerns zentralstem Logistikstandort,
niedergelassen haben. Als weiteres
international agierendes Ingolstädter
Großunternehmen ist die Media-Saturn-Holding mit ihren über 2000 Mitarbeitern zu nennen. Der in der Donaustadt gegründete Konzern hält seit
jeher am Standort Ingolstadt fest, in
führen ist. Insgesamt kommen täglich
48 000 Menschen nach Ingolstadt an
ihren Arbeitsplatz. Dem gegenüber
steht die Zahl der Auspendler, die bei
15 000 liegt, insgesamt also ein deutliches positives Pendlersaldo in die
Stadt Ingolstadt. Zwar werden die
Pendlerströme immer ausgeprägter,
die überwiegende Zahl der Pendlerbewegungen findet zwischen der Stadt
und den Umlandgemeinden statt.
Öffentliche Abgaben, also die kommunale
Steuerpolitik, spielen eine große Rolle.
Was tut sich da in Ingolstadt?
Richler: Seit nahezu 20 Jahren ist
der Gewerbesteuersatz in Ingolstadt
nun schon konstant. Im bayernweiten
Vergleich mit den Großstädten Augsburg, Erlangen, Fürth, Nürnberg, München und Regensburg, schneidet Ingolstadt mit einem Hebesatz von 400 hervorragend ab. Der im Großstadtvergleich ohnehin geringe Schuldenstand
der Donaustadt – nicht einmal 700
Euro beträgt die Pro-Kopf-Verschuldung in Ingolstadt – wird 2012 voraussichtlich ein historisches Tief seit den
letzten 25 Jahren erreichen.
In Zeiten, in denen der „Kampf um die besten Köpfe“ längst entbrannt ist, wird die
Lebensqualität an einem Standort immer
wichtiger. Was hat da Ingolstadt zu bieten?
Dr. Werner Richler
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naher Zukunft ist sogar die Erweiterung der Konzernzentrale samt der
Schaffung mehrerer hundert zusätzlicher Stellen angesagt. Andere namhafte Unternehmen der Region sind beispielsweise Petro Plus, Conti Temic,
Kaspersky Labs, EADS, HIPP und Spezialtiefbau Bauer.
Eine wirtschaftliche Abhängigkeit
von den genannten Global Playern ist
dennoch nicht zu beobachten. Neben
den größten Industriebetrieben stellt
das Handwerk mit rund 1300 Betrieben und über 7000 Beschäftigten eine
wichtige Säule der Ingolstädter Wirtschaft dar.
Und wie hoch ist insgesamt die Zahl der
Arbeitsplätze? Wie viele Menschen pendeln zum Beispiel ein oder aus?
Richler: Derzeit leben in Ingolstadt
über 125 000 Einwohner, bezogen auf
Erstwohnsitz ohne Studenten und
sonstige Zweitwohnsitze, Tendenz
steigend. Aktuell sind insgesamt
103 000 Erwerbstätige gemeldet, 82 000
davon sozialversicherungspflichtig.
Ein Großteil der Beschäftigten ist im
produzierenden Gewerbe tätig (52,4
Prozent), was in erster Linie auf den
größten Arbeitgeber Audi zurückzu-
Richler: Ein attraktiver Standort
muss auch im Freizeitbereich gut ausgebaut sein. Ingolstadt hat viele Facetten, ist lebendig und sehenswert. Bei
uns fügen sich Geschichte, Tradition
und modernes städtisches Flair wunderbar zusammen. In der Altstadt gibt
es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, geprägt durch die alte Herzogsstadt und
die klassizistische Festung. Restaurants, Kunst und Veranstaltungen, wie
zum Beispiel das Bürger- oder Afrikafest bringen Leben in die City.
Überregional besonders bekannt ist
das Outletcenter „Ingolstadt Village“,
in dem sich 110 Markenboutiquen angesiedelt haben. Kulturinteressierte erwartet ein hochwertiges Angebot mit
Theater, Konzerten, Museen und Ausstellungen. Und auch für Sportfans ist
in Ingolstadt einiges geboten: Egal ob
als Sportler in einem der rund 100 Vereine, oder als Fan des Eishockeyclubs
ERC Ingolstadt in der Saturn Arena beziehungsweise des Fußballzweitligisten FC Ingolstadt 04, der seit vergangenem Jahr im eigens errichteten Audi
Sportpark zu Hause ist.
Nur durch eine Kombination aus
gefestigter Wirtschaft, aktiver Wissenschaft und hoher Lebensqualität kann
eine stete Steigerung der Standortsattraktivität gewährleistet werden.
Das Interview führte Gerd Otto
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IT & KOMMUNIKATION
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| SEITE 19
FREITAG, 15. JULI 2011
Social Media: Auf die Strategie kommt es an
Wie Unternehmen Social Media richtig nutzen können: Die Regensburger Agentur seitenwind gibt Tipps
REGENSBURG. Social Media ist für
Unternehmen mittlerweile ein Muss,
denn wer heute mit Kunden kommunizieren will, muss dort hin, wo sich
diese befinden – im World Wide Web.
Jedoch fehlt es den deutschen Unternehmen fast vollständig an integrierten Social-Media-Strategien. Um den
Anschluss nicht zu verpassen, lassen
sich Unternehmen oft zu Schnellschüssen hinreißen, ohne sich wirklich zu überlegen, wie soziale Netzwerke wie Facebook, XING oder Twitter
optimal in ihren Marketingmix eingebaut werden können. „Die Herausforderung dabei ist es, die passenden
Plattformen zu finden und sie in den
bestehenden Marketingmix zu integrieren“, erklärt Philipp Meixner, Geschäftsführer der Kommunikationsagentur seitenwind aus Regensburg.
Aber was genau ist eine integrierte
Social-Media-Strategie? Wie jede andere Marketing-Strategie im Unternehmen braucht auch Social Media eine
konkrete Zielsetzung und Zielgruppen. Ähnlich wie bei der Planung
einer Marketing-Kampagne fließen zu
Beginn Zeithorizonte, Ergebnisse einer
IST-Analyse und mögliche Maßnahmen mit in die Planung ein. „Viele
Unternehmen denken, dass zum Beispiel ein Facebook-Account schnell
aufgebaut und verwaltet ist. Das
stimmt, ja, aber viel wichtiger ist doch
die Frage, wie ich einen Social-MediaAccount mit Leben fülle und dem Publikum dort einen Mehrwert biete“, so
Das Social Media Prisma zeigt die Landschaft der Social Media in
Deutschland mit allen relevanten Konversationskanälen. Quelle: ethority
Natascha Müller, Social-Media-Expertin der Agentur seitenwind. „Und genau das bedarf eben einer gewissen
Planung und Konzeption: Planung der
Strategie, Ressourcen, Maßnahmen
und Verantwortlichkeiten. Wir erleben es immer wieder, dass Unternehmen erst gar nicht mit Social Media
anfangen, weil sie nur Schwierigkeiten, viel Aufwand, aber nicht den konkreten Nutzen sehen.“
Dabei gibt es ganz konkrete Vorteile. Via Social Media können sich
Unternehmen direkt an ihre Zielgruppe wenden und ihr bevorzugtes Image
weiter streuen. Die Marke kann an
positivem Image gewinnen, indem die
richtigen Statements, zur richtigen
Zeit, im richtigen Social-Media-Kanal
gestreut werden.
Auch neue Zielgruppen können erreicht werden. Jeder neue Social-Me-
Virtuell passenden Kandidaten finden
Web-basiertes Bewerber Online Management beschleunigt den Auswahlprozess
Die Arbeitslosenzahlen in
Bayern erreichten nach Angaben der
Bundesagentur für Arbeit im Juni mit
234 845 Erwerbslosen ein Rekordtief.
Für die Unternehmen – und besonders für deren Personalabteilungen –
bedeutet dies eine neue Herausforderung, denn der Kampf um die besten
Köpfe ist längst entbrannt. „Die Personalabteilung ist das Aushängeschild
des Unternehmens, eine Visitenkarte
für den ersten Eindruck“, erklärt Roland B. Bonke, Geschäftsführer von
Coromell. „Heutzutage ist es für qualifizierte Bewerber wichtig zu sehen,
wie schnell auf eine Bewerbung reagiert wird, denn das signalisiert Professionalität und Interesse.“
PENTLING.
Großer Nachholbedarf bei Firmen
Gerade in diesem Bereich sieht Bonke
bei vielen Firmen großen Nachholbedarf. Sein Unternehmen hat eine
web-basierte „Open Source“-Lösung
entwickelt, die die Arbeitsabläufe in
Personalabteilungen deutlich schneller und effizienter gestalten kann,
„damit durch interne Verzögerungen
keine Bewerber durch die Lappen gehen“. Die gängige Praxis, dass Bewerbungsunterlagen mehrfach kopiert
werden, um zu den verschiedenen
Entscheidungsträgern im Mitarbeiter-Auswahlprozess zu gelangen, ist
„ein Zeitfresser und zugleich eine
Rohstoff-Verschwendung
durch
Papier-Berge“.
Genau hier setzt die Lösung des
Pentlinger IT-Governance-Spezialisten an: Das multi-linguale „B·O·M –
Bewerber Online Management“ digitalisiert die eingehenden Bewerbungen. Dazu wird von Coromell ein
web-basiertes Tool im Internet- bzw.
Intranet-Auftritt des Kunden implementiert, das innerhalb von zwei Wochen startbereit und über einen Browser bedienbar ist. Über offene Schnittstellen durch die „Open Source“Software ist die Integration in alle
gängigen Human Resources (HR)und Enterprise Resource Planning
(ERP)-Systeme sichergestellt. Die Bewerberdaten werden dann in einer
Roland B. Bonke.
Foto: privat
interaktiven Maske erfasst. Mit dem
Konfigurator können die Unternehmen auch selbst individuelle Bewerbungsformulare erstellen, die ihren
Bedürfnissen entsprechen und die gewünschten Angaben abfragen. Um
bei kreativen Berufen den Bewerbern
mehr Gestaltungsfreiraum bei ihren
Unterlagen zu lassen, ist auch eine
wenig standardisierte Variante möglich: In diesem Fall gibt der Bewerber
nur seine Grunddaten ein und bekommt dann vom Unternehmen
einen Security-Code zugeschickt. Mit
diesem Code kann sich der Bewerber
dann einloggen und dem Unternehmen gestaltete Unterlagen oder Dokumente übermitteln.
Sobald die Daten an den potenziellen Arbeitgeber abgesendet wurden,
werden sie digitalisiert und können
anhand von Muss-Kriterien vorsortiert und durch umfassendes „Matching“ mit den Stellenanforderungen
sowie durch individuelle Selektionen
ausgewertet werden.
Zugriff auf die Daten hat zunächst
nur die Personalabteilung. Die PA
kann dann – ohne zahlenmäßige Limitierung – an alle am Mitarbeiterauswahlprozess beteiligten Personen
oder Abteilungen Zugriffsrechte vergeben. So werden Workflow-basiert
alle Stellen direkt eingebunden und
es kommt zu keinen zeitlichen Verzögerungen, denn alle mit Zugriffsrech-
ten ausgestatteten Mitarbeiter können parallel auf die Dokumente zugreifen. Dadurch sind die Entscheider
auch an anderen Standorten oder von
unterwegs aus zeitnah in der Lage,
Einblick in die „virtuelle Bewerbungsmappe“ zu nehmen. Vorgenommene Anmerkungen oder Änderungen im Datensatz werden – für alle ersichtlich mit Namen, Datum und
Zeit – hinterlegt.
„Der große Vorteil des Bewerber
Online Managements ist die Tagesaktualität. Die Unternehmen können so
auch schnell anhand der Statistik
überprüfen, wie viele relevante Bewerbungen eingegangen sind und etwa durch zusätzliche Stellenanzeigen
nachsteuern“, beschreibt Bonke. Aber
auch für den Bewerber selbst ergibt
sich ein Vorteil, da er bei Nachfragen
über den Status seiner Bewerbung
eine präzise Auskunft erhalten kann.
dia-Kontakt kann als potenzieller neuer Käufer angesehen werden, mit dem
das Unternehmen via Social Media immer wieder in Kontakt treten kann.
Durch den sogenannten viralen Effekt
kann sich außerdem das soziale Netzwerk enorm schnell vergrößern. Die
richtigen Social-Media-Kanäle können
außerdem Kontakte eröffnen, die mit
klassischen Marketinginstrumenten
nicht so schnell und nicht so einfach
geknüpft hätten werden können.
Eine strategisch gut durchdachte
„klassische“ Anzeigenkampagne, ergänzt um einen für das Unternehmen
geeigneten Social-Media-Kanal, kann
auch die Bekanntheit messbar in die
Höhe schnellen lassen.
Social Media kann als innovatives
und
unkompliziertes
Marktforschungstool eingesetzt werden, zum
Beispiel durch Umfragen via Facebook. Durch den direkten Kontakt
zum Verbraucher erhalten Unternehmen neue Erkenntnisse, die wiederum
helfen können, ihre Produkte und
Dienstleistungen besser zu entwickeln, zu vermarkten und/oder zu verkaufen. Eine Frage, die bei Unternehmen immer wieder auftaucht, ist, wie
man Erfolg im Social Web messen
kann. Ein Mythos, der sich beständig
hält, ist die These, dass sich der Return
on Investment von Social Media gar
nicht messen lässt. Laut Natascha Müller stimmt das so nicht: „Es gibt eine
Fülle hoch professioneller Monitoring-Tools, die klare Leistungskenn-
zahlen liefern. Diese muss man eben
erst richtig auswählen und vor allem
richtig lesen.“ Wichtig sei, zuerst präzise Ziele zu definieren und dann bei
der Entwicklung und Steuerung der
Maßnahmen genau diese Ziele im Auge zu behalten. Durch die Verknüpfung der Social-Media-Kanäle mit anderen Maßnahmen ließen sich zudem
genaue Erfolgskennzahlen ablesen.
Dazu gehöre zum Beispiel der zusätzliche Traffic auf die Webseite, der messbare Response auf Umfragen, FotoWettbewerbe oder Online-Verkaufsaktionen.
Um Unternehmen im Bereich Social
Media erstmal einen groben Überblick
über ihre Chancen und das Potenzial
im Vergleich zum Wettbewerb zu verschaffen, bietet die KommunikationsAgentur seitenwind aus Regensburg
eine kostenlose Social-Media-Analyse
an. Zugeschnitten auf Unternehmen,
die soziale Netzwerke erstmals nutzen
wollen, aber auch für solche Firmen,
die bestehende Kanäle optimieren
möchten. (wz)
DIE AGENTUR SEITENWIND
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Ihre Veranstaltung
- kompetent aus einer Hand -
Mit Kandidaten in Kontakt bleiben
Bei der Jagd nach den geeigneten Kandidaten – bei B·O·M können Personaler sogar per Volltextsuche auf die in
pdf-Dateien „versteckten“ relevanten
Daten zugreifen – ergeben sich für die
Personalabteilung weitere Möglichkeiten: So kann etwa bei mehreren
Stellenangeboten im Unternehmen
gewissen Abteilungen ein zeitlich befristetes „Erstzugriffsrecht“ zugestanden werden, bevor der Kandidat wieder in den allgemeinen Pool zurückgeführt wird.
Durch den können die Unternehmen mit sogenannten „High Potentials“, für die aktuell zwar keine Stelle
frei ist, aber die in zukünftigen Auswahlprozessen eine Rolle spielen
könnten, in Kontakt bleiben und Informationen sowie neue Stellenausschreibungen aktiv per E-Mail kommunizieren.
Das Bewerber Online Management
ist revisionssicher und unterstützt die
ISO-Norm 9001:2000 (Prozessmanagement). Die Coromell HR-Software
„B·O·M“ ist laut Roland B. Bonke für
Unternehmen bereits „ab 15 Bewerbungen pro Jahr“ rentabel. (to)
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Kontakt zu seitenwind:
Natascha Müller
Mail: [email protected]
Telefon: (09 41) 64 64 56 26
Webseite: www.seitenwind.com
Facebook: facebook.seitenwind.com
Twitter: twitter.seitenwind.com
Corporate Events • Private Events • Incenives
Public Events • Konzepion • Realisaion
Catering • Künstler • Equipment
Firmengruppe Peter Kittel
Margaretenstraße 8 • 93047 Regensburg • Tel.: 0941-2802180
www.irmengruppe-peter-kittel.de
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GESCHÄFTSREISEN
SEITE 20 | FREITAG, 15. JULI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG | SEITE 21
Die Ziele rücken in weite Ferne
Geschäftsreisen ins europäische und nichteuropäische Ausland legen kräftig zu
VON THORSTEN RETTA
FRANKFURT/REGENSBURG.
Europa
wächst weiter zusammen. Die Nachfrage nach regionalen Produkten und
Dienstleistungen steigt kräftig an. Das
lässt sich auch an den Destinationen
der Geschäftsreisenden ablesen. Die
europäischen Ziele bei den Geschäftsreisen gewinnen seit 2005 kontinuierlich an Marktanteilen – acht europäische Länder finden sich laut einer Studie des Verbandes Deutsches Reisemanagement (VDR) in der „Hitliste“ der
bedeutendsten Auslandsziele. Seit
2005 haben die Europareisen um satte
33 Prozent auf knapp 28 Millionen
Reisen im Jahr zugelegt. Unternehmen
mit über 500 Mitarbeitern trugen
überdurchschnittlich zu dieser Entwicklung bei, während kleinere Firmen verglichen mit 2005 seltener Geschäftsreisen
innerhalb Europas
unternahmen. Dennoch bleibt das
Hauptziel deutscher Geschäftsreisender weiterhin das Inland – und zwar
mit deutlichem Abstand. 114 Millionen dienstliche Reisen fanden 2010 innerhalb der Bundesrepublik statt. Das
sind drei Millionen weniger als noch
fünf Jahre zuvor, der Rückgang ist aber
in erster Linie auf die KMU mit 10 bis
500 Mitarbeiter zurückzuführen. Hier
sank die Reisetätigkeit von 105 Millionen auf 97 Millionen, wobei sich die
Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern
um knapp fünf Millionen auf 16,5 Millionen steigerten.
Richtung Sonnenaufgang – Asien
als Destination immer wichtiger
Ähnlich wie die europäischen Destinationen konnten auch die Interkontinental-Ziele Gewinne verbuchen. Sie
legten von 2005 auf 2010 um drei Prozent zu. Wichtigstes Auslandsziel bleiben dabei weiter die USA. Eine Veränderung gibt es jedoch auf Platz zwei.
Hier hat China Frankreich verdrängt.
Im Trend nach Osten spiegelt sich die
stetig steigende Wirtschaftskraft und
Bedeutung der Volksrepublik und an-
derer Länder auf dem asiatischen Kontinent wider, die gleichermaßen nach
Wohlstand und Weltgeltung streben.
2010 war das Reich der Mitte wichtigstes Lieferland der Bundesrepublik. Bei
den Ausfuhren war China 2005 noch
nicht einmal in der Liste der Top Ten
vertreten, 2010 lag es bereits auf dem
siebten Rang. Mit Indien hat ein weiteres Land des Ostens als Handelspartner und damit auch als Ziel von Geschäftsreisen an Bedeutung gewonnen. Das Boomland hat sich als Geschäftsreisedestination in den letzten
fünf Jahren von Platz 25 auf Platz 13
verbessert.
Entsprechend dem Bedeutungszuwachs europäischer und interkontinentaler Ziele hat sich auch die Reisedauer verändert. 2006 dauerte eine Geschäftsreise durchschnittlich 2,2 Tage,
2010 waren es bereits 2,4. Dabei betrug
die Reisedauer jeder fünften Reise vier
Tage oder mehr. Geschäftsreisen ohne
Übernachtung fielen dagegen auf den
niedrigsten Wert seit 2005.
ZUSAMMENHANG ZWISCHEN GESCHÄFTSREISE-DESTINATIONEN UND AUSSENHANDEL
...........................................................................................................................................................................................................................................................
„Wichtigste Auslandziele“ für Geschäftsreisen
2005
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Der Export boomt, die Weltkonjunktur zieht an. Das schlägt sich auch auf dem Geschäftsreisemarkt nieder. Anzahl und Kosten, vor allem längerer Reisen mit europäischen und interkontinentalen Destinationen, steigen deutlich an.
Aufschwung vor Augen – Krise im Hinterkopf
Der Geschäftsreisemarkt in Deutschland hat sich 2010 deutlich erholt, dennoch versuchen vor allem große Firmen Kosten zu minimieren
Auch die Geschäftsreise- und Veranstaltungsbranche
in Deutschland hat in den vergangenen
Jahren ein tiefes Tal durchschritten.
Führten 2007 noch 166 Millionen Geschäftsreisen zu Ausgaben in Höhe von
48,7 Milliarden Euro zählte der Verband
Deutsches Reisemanagement (VDR) im
Krisenjahr 2009 nur mehr 145 Millionen
Geschäftsreisen, mit einem Umsatz von
41,1 Milliarden Euro. Den stärksten Einbruch um elf Prozent musste die Branche von 2008 auf 2009 verkraften.
Seit vergangenem Jahr erholt sich der
Geschäftsreisen-Sektor jedoch mit noch
schnellerem Schritt als die gesamtwirtschaftliche Lage. Nach dem Einbruch in
den Rezessionsjahren ist die Anzahl der
Geschäftsreisen in Betrieben mit zehn
und mehr Mitarbeitern 2010 um 6,7 Prozent auf 154,8 Millionen gestiegen. Dennoch, der dramatische und globale Einbruch der Wirtschaftskraft hat seine
Spuren hinterlassen. Das Niveau des
Boomjahres 2007 ist in weiter Ferne. Die
Erfahrungen der Krise, die für einige
ebenso heftig wie überraschend kam, haben sich tief in das Firmengedächtnis vor
allem großer Unternehmen eingebrannt.
„Restriktionen werden hier über den
Aufschwung hinweg beibehalten“, sagt
VDR-Präsident Dirk Gerdom. Zwar steigt
die Anzahl der Reisen, die Ausgaben der
Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten ging 2010 im Vergleich zum Vorjahr aber um 3,8 Prozent zurück. Zu viele
Faktoren können kurzfristig die Globalwirtschaft negativ beeinflussen, gleichzeitig wiegen die jüngsten Ereignisse in
Griechenland, Nordafrika, Fukushima
oder im Nahen Osten schwer.
Die Kosten für die Nutzung von Verkehrsmitteln nahmen 2010 ebenfalls zu.
Von den 43,5 Milliarden Euro, die für GeFRANKFURT/REGENSBURG.
schäftsreisen ausgegeben wurden, entfielen 11,35 Milliarden Euro auf Flugreisen,
7,15 Milliarden Euro auf Bahnreisen und
3,8 Milliarden auf Mietwagen. Im Vorjahr fielen die Kosten in allen Bereichen
geringer aus (vgl. Grafik). Stark zugelegt
haben auch die Kostenanteile für Übernachtungen. Sie stiegen von 9,7 Milliarden Euro 2009 auf 11,2 Milliarden im
letzten Jahr. In diesem Anstieg spiegeln
sich die Zunahme an Geschäftsreisen,
die längere durchschnittliche Reisedauer
sowie eine Lockerung der Sternebeschränkung wider. Hier zeigt sich die
Verhandlungsstärke der Chefs und Chefsekretariate, die bei 63 Prozent der Firmen für das Geschäftsreisemanagements zuständig sind. Immer mehr Firmen greifen aber auch auf die Dienste
professioneller Travel Manager zurück.
Dabei zeigt sich in den Übernachtungskategorien gleichzeitig eine deutliche
Neuverteilung zugunsten der 4- und 5Sterne-Kategorie. Die 3-Sterne-Hotellerie
hat nach dem „Aderlass“ mit drei Millionen weniger Übernachtungen von 2008
auf 2009 weiter an Boden verloren.
Die ganz großen Gewinner des Aufschwungs sind die Anbieter mobiler Applikationen. Die Umstellung von Prozessen und die Integration von „Apps“ im
Unternehmen kosten zwar Geld, dennoch sehen drei von fünf Geschäftsreise-
GESAMTKOSTEN FÜR GESCHÄFTSREISEN NACH KOSTENBEREICHEN
.............................................................................................................................................................................................................................................................
2009
Gesamt: 41, 1 Milliarden Euro
2010
Gesamt: 43, 5 Milliarden Euro
Verpflegung
4,9 Mrd.
12 %
Übernachtungen
9,7 Mrd.
24 %
Mietwagen
3,4 Mrd.
8%
Sonstige
Kosten
5,5 Mrd.
13 %
Bahn
6,7 Mrd.
16 %
Mietwagen
3,8 Mrd.
9%
157,8
166,6
Angaben in Mrd. Euro
50
163,1
150
145,1
Flug
11,35 Mrd.
26 %
Gesamtkosten für Geschäftsreisen 2006-2010
Angaben in Mio.
200
Sonstige
Kosten
4,6 Mrd.
10,5 %
Bahn
7,15 Mrd.
16 %
Flug
10,9 Mrd.
27 %
Anzahl der Geschäftsreisen 2006-2010
Verpflegung
5,4 Mrd.
12,5 %
Übernachtungen
11,2 Mrd.
26 %
154,8
40
Gesamt:
47,4
Gesamt:
48,7
8,7
9,6
38,7
39,1
30
Gesamt:
46,6
9,8
36,8
100
Gesamt:
41,1
8,7
32,4
Gesamt:
43,5
8,5
35,0
20
50
10
2006
2007
2008
Quelle: VDR-Geschäftsreiseanalyse 2011
2009
2010
0
2006
2007
2008
2009
2010
WZ-Infografik
..............................................................................................................................................................................................................................................................
verantwortlichen darin einen Mehrwert.
Von ihnen wäre laut VDR-Studie fast jeder Zweite bereit, zu investieren, um seine Geschäftsreisenden mit nutzenbringenden mobilen Applikationen auszustatten. So lösen Smartphones bereits
heute einen großen Teil des stationären
Reisemanagements ab. „Ob Fahrkarten,
Umbuchungen, Bezahlung oder Planung
– vieles geschieht heute bereits von
unterwegs“, so Gerdom.
„Eine weitere neue Entwicklung in
dem Segment ist das Spot Buying. Statt
verhandelter Raten setzten Travel Manager zunehmend auf tagesaktuelle Preise.
70 Prozent der Firmen agieren nach diesem Prinzip. Nicht mehr der Vertrag zwischen Anbieter und Abnehmer bestimmt, wer mittel- oder langfristig den
Zuschlag bekommt – der Kunde kauft
beim Anbieter mit dem aktuell besten
Preis-Leistungsverhältnis“.
Spot Buying, Apps und Co. – die
Trends zeigen in eine Richtung: Die Geschäftsreise soll aus einer Hand, über
einen Kanal beziehungsweise einen Anbieter buchbar sein. „Die Welt des Travel
Managements wird immer komplexer,
technischer, aber auch schneller und –
wenn prozessunterstützende Systeme
passen – auch kostensparend, effizient
und transparent. Am umfassenden Mobilitätsmanagement kommt der Travel
Manager von morgen also nicht vorbei“,
fasst Gerdom zusammen. In dieser Entwicklung zeigt sich auch, dass mobile
Anwendungen keine sinnlosen Spielereien sind. Sie sind zu einer Unterstützung der Manager und Angestellten geworden, durch die Reisedaten gezielt gesammelt und für alle anderen Workflows und Prozesse wie Reporting, Traveller Tracking und Reisekostenabrechnung bereitgestellt werden können. (tr)
Foto: Airport Nürnberg/Thomas Riese
USA
Frankreich
China
Ver. Königreich
Italien
Österreich
Schweiz
Spanien
Polen
Niederlande
Einfuhren
2010
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Zum Vergleich: Außenhandel 2009
USA
China
Frankreich
Österreich
Schweiz
Ver. Königreich
Italien
Niederlande
Russland
Spanien
Niederlande
China
Frankreich
USA
Italien
Ver. Königreich
Belgien
Österreich
Schweiz
Tschech. Republik
(Angaben in Mio. Euro)
Ausfuhren
58 044,2
55 447,6
54 559,5
39 914,8
39 683,5
33 174,2
29 242,3
29 083,7
28 071,4
24 908,8
Frankreich
Niederlande
USA
Ver. Königreich
Italien
Österreich
Belgien
China
Schweiz
Polen
81 941,1
54 142,2
53 834,6
53 156,2
51 050,1
48 235,0
42 155,8
36 459,9
35 323,6
31 626,0
WZ-Infografik
Quelle: Statistisches Bundesamt
...........................................................................................................................................................................................................................................................
35 000 Flüge im Jahr
Business-Verkehr früher erholt
Global Travel Management bei der Krones AG
Der Airport Nürnberg setzt auch auf die „vielfliegenden Geschäftsreisenden“
REGENSBURG. Der Export boomt. Aber
gerade jetzt ist es notwendig, seine
Geschäftspartner wieder mal persönlich zu besuchen. Dies gilt für NeuAkquise ebenso wie bei schon bekannten Kunden. Die sogenannten
„Level-A-Kunden“ sollte sogar der Geschäftsführer selbst mindestens einmal im Jahr aufsuchen, rät Dr. Alfred
Brunnbauer, Außenhandelsexperte
der IHK Regensburg. Natürlich nutze
man auch Video-Konferenz und Skype, aber der persönliche Kontakt festige die Geschäftsbeziehungen.
Außerdem könne man dabei hochwertige und teuere Produkte und Anlagen einfach besser erklären. Alle Firmen sollten sich aber über die Vorschriften bei Auslandsreisen fit machen und vor allem die Versicherungs- und Visa-Fragen für die Mitarbeiter klären, betont Dr. Brunnbauer mit großem Nachdruck, ein Aspekt, den auch der Pressesprecher der
Handwerkskammer NiederbayernOberpfalz, Gerhard Heegen, hervorhebt. Gerade für Handwerksbetriebe
spielt daneben insbesondere das gesamte Spektrum der Montagearbeiten
eine wichtige Rolle.
Und wie sieht es ganz praktisch
aus, in den Betrieben selbst? Die Krones AG steht sicher stellvertretend für
die zunehmende Zahl ostbayerischer
Firmen mit ständig wachsender Exportquote und einem entsprechend
ausgebauten „Global Travel Management“. Der bei dem Weltmarktführer
in der Abfüll- und Verpackungstechnik mit Sitz in Neutraubling zuständige Bernd Kersting ist sich mit seinen Kollegen, die im Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) die Interessen der deutschen Wirtschaft in
Bezug auf Geschäftsreisen vertreten,
Dass sich im
„Jahr der Widersprüche“ 2010 (einerseits allmähliche Erholung aus der
Krise und auf der anderen Seite unvorhersehbare Ereignisse wie der Vulkanausbruch auf Island) am Airport Nürnberg die Erholung im Touristikverkehr weit später vollzog als im Linienverkehr, bedeutet umgekehrt: Die Geschäftsleute sind wieder unterwegs,
Dienstreisen spielen eine wichtige
Rolle. Entsprechende Zuwächse im Linienverkehr verzeichnete zum Beispiel der Flughafen Nürnberg, der nun
schon zum wiederholten Mal in einer
Umfrage des Magazins „Business Traveller“ zum besten deutschen Flughafen in seiner Kategorie gekürt wurde.
Von den über vier Millionen Passagieren entfielen 2,162 Millionen auf
den Linienverkehr, was gegenüber
dem Vorjahr ein Plus von fast fünf Prozent ausmachte. Dementsprechend
wächst der Linienverkehr auf vielfältige Weise, etwa durch mehr Kapazitäten bei Lufthansa (innerdeutsch), Air
France (Paris) und Turkish Airlines sowie Sun Express (Istanbul). Attraktiv
erscheint den Business-Reisenden
auch der Airport Nürnberg selbst.
„Kurze Wege, gute Orientierung,
eine schnelle Gepäckrückgabe und
freundlich kompetentes Servicepersonal“, darauf verweist der FlughafenGeschäftsführer Karl-Heinz Krüger
ganz besonders, werden als Pluspunkte des Standorts Nürnberg angegeben:
„Gerade Geschäftsleute, bei denen jede
Minute zählt, kennen die Vorzüge des
Airport Nürnberg.“ Was den vielfliegenden Geschäftsreisenden besonders
gefällt, sind aber vor allem die Parkhäuser und -flächen mit rund 8000
Parkplätzen in unmittelbarer Terminalnähe. Das Business-Parkhaus P1 liegt
darin einig, dass eine lückenlose Leistungskette auch hier sehr wichtig sei.
Für die neuesten Trends kann Kersting bemerkenswerte Zahlen präsentieren, aber auch Entwicklungen aufzeigen, die durchaus überraschend erscheinen. Ganz im Gegensatz zur vorherrschenden Meinung, dass die Welt
immer liberaler werde, nehme die
„politische Gängelei“ rund um
Arbeitserlaubnis und Visaerteilung
ständig zu. Früher sei es ohne Zweifel
einfacher gewesen, die Geschäftsreisen eines international agierenden
Unternehmens zu organisieren: „Jedem Land fällt permanent etwas Neues ein, vor allem mit Blick auf die Gültigkeit von Pässen.“
Dementsprechend sind es bei der
Krones AG nicht weniger als 32 Mitarbeiter, die sich um die Geschäftsreisen des Unternehmen kümmern. Dazu gehört vor allem eine eigene Niederlassung des Deutschen Reisebüros
auf dem Gelände des Firmensitzes mit
30 Beschäftigten. Außer der Vernetzung der Standorte in Deutschland
selbst, also Flensburg, Nittenau oder
Rosenheim, spielt bei Krones der
internationale Aspekt die entscheidende Rolle. 35 000 Flugtickets im
Jahr werden für Krones-Mitarbeiter
ausgestellt, dabei fliegen 140 Airlines
nicht weniger als 600 Zielflughäfen
an. Im Schnitt sind es etwa ab München täglich 40 Flüge.
Bernd Kersting weist angesichts
des gewaltigen Kostenblocks („bei
uns ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag“) mit Nachdruck darauf
hin, dass es hier kein Patentrezept
gibt. Vielmehr müsse jede Firma aus
dem vorhandenen Werkzeugkasten
das für sie bedarfsgerechte „tool“ zur
Anwendung bringen. (go)
NÜRNBERG/REGENSBURG.
vis-à-vis zu den Abflughallen. Anspruchsvolle Autofahrer nehmen gern
das ServiceParken in Anspruch, das
einen Parkplatz in einem abgesperrten
und überwachten Bereich garantiert
und diverse zusätzliche Dienstleistungen wie Service und Inspektion beinhaltet.
„Eine zügige Sicherheitskontrolle
spart wertvolle Minuten, die Businessreisende für die Arbeit am PC oder
einen Blick in die Unterlagen nutzen
können“, betont man am Airport.
Technische Ausstattung und eine ruhige Atmosphäre finden die Kunden
in einer der komfortabel ausgestatteten Lounges. Die flughafeneigene Noris Sky-Lounge ist mittels Voucher
oder mit einer entsprechenden Airline-Status-Karte zugänglich, darüber
hinaus bietet Lufthansa ihren Gästen
zwei exklusive Loungebereiche für alle Star Alliance Partner an. Kaum
Wünsche lässt zudem das serviceorientierte Portfolio der Allgemeinen
Aufwind im Business Sektor: der Airport Nürnberg.
Luftfahrt (GAT) für Kunden mit Businessjet offen. Weitere Angebote für
Geschäftskunden bieten die gastronomischen Einrichtungen am Flughafen, unter anderem mit dem im Sommer komplett erneuerten Mövenpick
Konferenzzentrum und im Mövenpick Hotel mit Tagungsmöglichkeiten.
Wer zum Airport Nürnberg mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist,
muss keine langen Wege in Kauf nehmen: Die U-Bahn hält direkt vor dem
Terminal und verbindet den Flughafen mit dem Hauptbahnhof (zwölf Minuten Fahrzeit) und der Messe (20 Minuten). Wo dies nicht möglich oder erwünscht ist, da kommt der AirportLiner des Regensburgers Lothar Ammelounx ins Spiel.
Gleich zwei Drittel der insgesamt
70 000 Reisenden, die Ammelounx
und sein 70-Mann-Team zuletzt mit
ihrer Flotte aus 25 Autos zum Flughafen beförderten, waren Geschäftsreisende. Der AirportLiner fährt Tag für
Tag, und dies stündlich, zwischen Regensburg und dem Flughafen München hin und her. Und was spricht
neben einem bemerkenswerten PreisLeistungsverhältnis grundsätzlich für
den AirportLiner? Warum sollte insbesondere der Geschäftsreisende diese
Dienste in Anspruch nehmen? Der
ehemalige Rallye-Europameister Lothar Ammelounx, also kein „AutoMuffel“, fasst die Argumente zusammen: „Man lässt sein Auto zu Hause,
hat keinen Verschleiß, muss nicht auf
die Uhr gucken oder gar Stress aufbauen, wenn man morgens um
7 Uhr am Check-In sein muss.“ Diese
Organisation werde vom AirportLiner
übernommen: „Das kann man nicht
mit Geld aufwiegen.“ (go)
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INNOVATIONSPREIS
SEITE 22 | FREITAG, 15. JULI 2011
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Gute Ideen
gesucht
Wirtschaftszeitung vergibt
„Innovationspreis 2011“
Weil wir überzeugt sind, dass es in
dieser Region ein riesiges Potenzial
an guten Ideen, interessanten Strategien und zukunftsweisenden Projekten gibt, haben wir den „Innovationspreis 2011“ ins Leben gerufen.
In der Wirtschaftszeitung präsentieren wir Ihnen das ganze Jahr über
jeweils eine „Idee des Monats“. Aus
den vorgestellten Ideen wählt die
Jury am Ende den Preisträger aus.
Der Sieger bekommt neben dem
Award eine doppelseitige Firmenpräsentation in der Wirtschaftszeitung im Gegenwert von 10 000
Euro. Die Jury besteht aus: Prof. Michael Dowling, Inhaber des Lehrstuhls für Innovations- und Technologiemanagement an der Uni Regensburg; Dr. Peter Terhart, Vorstand der Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft Refit AG (Regensburg);
Otmar Ehrl, Vorsitzender des „Querdenker-Clubs“ (München); Arne-G.
Hostrup, Geschäftsführer des Netzwerk Nordbayern in Nürnberg; Dr.
Rolf Pfeiffer, Vorsitzender des IHKGremiums Amberg-Sulzbach, sowie
Christine Hochreiter, Leiterin der
Wirtschaftsredaktion der Mittelbayerischen Zeitung
Wie es geht: Skizzieren Sie uns in
einer Mail Ihre Geschäftsidee. Sie
müssen kein bis ins Detail ausgearbeitetes Konzept präsentieren,
sollten aber Ihre Idee möglichst
konkret formulieren. Die Kontaktadresse lautet: [email protected]. (ti)
Eine BMW R 1200 GS Adventure, ausgerüstet mit dem Beduin-Prototyp, wird im BMW-Enduropark Hechlingen auf Herz und Nieren geprüft. Der Testlauf
Fotos: Unternehmen
wurde als Film festgehalten. Gut zu erkennen ist der Geräteaufbau hinter dem Fahrer.
Mit „Beduin“ überall mobil
Idee des Monats: Schabmüller stellt ein neues System zur Druckanpassung für Motorradreifen vor
VON LUISE FRANK
Aus einer ostbayerischen
Ideenschmiede kommen Innovationen für die Automobil-Zulieferindustrie. Am 6. Juli stellte die Schabmüller
Firmengruppe ein neues Projekt auf
der „Bayern Innovativ“ in Ingolstadt
vor. Zusammengearbeitet haben die
Ingenieure dafür mit der IBF GmbH
aus Ingolstadt, die weltweit bekannt
ist für Speziallösungen an Fahrzeugen
für unwegsames Gelände.
„Beduin“ heißt die Entwicklung –
der Name verspricht Mobilität auf allen Untergründen. Der neue Coup der
Schabmüller Firmengruppe ist eine
absolute Weltneuheit: ein System, das
bei Motorrädern per Knopf den Luftdruck in den Reifen reguliert – während der Fahrt! Der Fahrer steuert die
Änderung bequem über ein Bedienelement im Cockpit.
INGOLSTADT.
Vom Wüstensand auf den Asphalt
Wer selbst kein Endurofahrer ist, mag
sich jetzt fragen: Wozu braucht man
das? Für optimalen Grip muss der Reifendruck einer Geländemaschine dem
Untergrund angepasst werden. Wenn
man bei einer Tour zwischen Straße
und Gelände wechselt, ist das aber
kaum durchführbar. Das Ergebnis ist,
dass Enduristen oft mit einem Kompromiss-Luftdruck unterwegs sind,
der nirgendwo den optimalen Grip
bietet. Firmeninhaber Franz Schabmüller, selbst langjähriger und begeisterter Motorradfahrer, erklärt: „In der
Wüste auf Sand muss der Reifendruck
sogar um vier Fünftel abgesenkt werden. Da muss man danach mit der
Handpumpe die Reifen wieder aufpumpen – in Motorradklamotten und
bei 40 Grad. Das ist nicht lustig.“
Entstanden ist die Idee zum Beduin-Projekt wie so viele Erfindungen
am Stammtisch. Schabmüller hörte
von Luftdruckregelanlagen für Militärfahrzeuge und fragte sich, ob das
nicht auch für Motorräder machbar
wäre. So wurde Mitte 2010 Beduin ins
Leben gerufen, als Projekt von Führungskräften und Auszubildenden.
Für Letztere ist die Mitarbeit an einem
solchen Projekt ein ganz besonderes
Erlebnis. BMW stellte für Beduin eine
R 1200 GS Adventure zur Verfügung,
das meistverkaufte Motorrad in
Deutschland. Jetzt musste aus der Idee
Wirklichkeit werden. Der Geräteträger samt Luftkompressor fand anstelle
des Soziussitzes hinter dem Fahrer
Platz. Das Bedienelement wurde ins
Cockpit integriert. Danach ging es an
die Lösung der Luftzuführung zu den
Ventilen von Vorder- und Hinterrad.
Schließlich wurde ein Deckel für den
Geräteträger gefertigt, der gleichzeitig
als Gepäckbrücke dient. Der ganze
Aufbau wiegt nur wenige Kilo. Mitte
Juni dann der große Moment: Der fertige Prototyp wird im BMW-Enduropark Hechlingen von einem BMWInstruktor auf Herz und Nieren getestet. „Er war sehr zufrieden“, freut sich
Franz Schabmüller.
Interessant für Rallyefahrer
Der Prototyp wurde bei der „Zulieferer
Innovativ“ im Audi-Forum Ingolstadt
vorgestellt. Bereits vor zwei Jahren
hatte die Schabmüller Firmengruppe
dort mit der Studie „Bayern-Kini“,
einem dreisitzigen Motorrad, für Furo-
re gesorgt. DSF und andere hatten darüber berichtet. Das Beduin-Projekt
könnte auf ähnliches Interesse stoßen.
Für die Ingenieure und Azubis bei
Schabmüller geht die Arbeit weiter:
Sie werden mehrere Motorräder, darunter ein zweites BMW-Modell, mit
Beduin für harte Langstreckentests
ausrüsten, unter anderem in der Sahara. Die Kompressoreinheit soll noch
deutlich kompakter werden. „In etwa
zwölf Monaten wollen wir Beduin als
Nachrüstsatz am Markt anbieten“, so
Franz Schabmüller. Der Preis soll sich
zwischen 1000 und 2000 Euro bewegen. Damit geht ein Traum aller OffRoad-Fahrer in Erfüllung: Immer optimalen Grip – einfach per Knopdruck!
Aber nicht nur für private Enduristen
ist Beduin interessant, sondern auch
im Sportbereich für Cross- und Rallyefahrer. Vielleicht ist Beduin bald schon
bei Paris-Dakar dabei ...
SCHABMÜLLER FIRMENGRUPPE
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Die Schabmüller Firmengruppe besteht
aus acht eigenständigen Einzelunternehmen in ganz Ostbayern:
Schabmüller Automobiltechnik GmbH,
Ingolstadt
Montes GmbH, Ingolstadt
WELCO GmbH, Bruck i.d. Oberpfalz,
ZBG Zerspanungstechnik GmbH, Bruck
zbg Motorentechnik GmbH, Bruck
FS Technologies GmbH, Bruck
Juma GmbH, Walting-Gungolding.
Inhaber ist Franz Schabmüller, der die
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Unternehmensgruppe vor 28 Jahren gegründet hat. Der gelernte Bankkaufmann, der ursprünglich Lehrer werden
wollte, wurde von seinem Vater für das
Unternehmertum begeistert. Dieser leitete die 1925 gegründete Schabmüller
GmbH, ein Hersteller für Gabelstaplermotoren. Heute ist die Firmengruppe
vor allem als Zulieferer in der Automobilindustrie tätig. Das größte Unternehmen
des Verbundes ist die WELCO GmbH in
Bruck (Landkreis Schwandorf).
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| SEITE 23
Marketing-Agentur C3 wagt den „Ausbruch“
Tirschenreuther Werbe-Profis produzieren dreidimensionale Werbefilme / Produkte lassen sich spektakulärer präsentieren
VON THEO KURTZ
Vor neun Jahren begann die unternehmerische Erfolgsgeschichte der drei Betriebswirtschaftsabsolventen Thomas Franz, Christian
Reisnecker und Christian Walter. Heute zählt ihre Marketing-Agentur C3,
die die drei gemeinsam führen, mit zu
den
innovativsten
Werbe-Ideenschmieden in der nördlichen Oberpfalz. „Wir sind ständig auf der Suche
nach Lösungen, die auffallen, neugierig machen und Menschen bewegen
können“, so Geschäftsführer Franz.
Jetzt haben die drei ehemaligen Kommilitonen, die in Weiden die Hochschulbank gedrückt hatten, auch
noch, so ihr Slogan, den „Ausbruch in
die dritte Dimension“ gewagt. Sie sind
in die Produktion von dreidimensionalen Werbefilmen eingestiegen.
„Ein Top-Marketinginstrument“, ist
Franz überzeugt. Für einige ihrer Kunden haben die Tirschenreuther Kreativ-Köpfe schon 3D-Spots fürs Kino
entwickelt. Allerdings hält sich die
Nachfrage nach diesem modernen
Transportmittel für Werbebotschaften
noch in überschaubaren Grenzen.
Doch die C3-Leute sind von den Vorteilen und den Zukunftschancen schwer
überzeugt. „Man kann sein Unternehmen oder seine Produkte viel besser
und vor allem spektakulärer präsentieren und man erzielt eine größere
Aufmerksamkeit“, erläutert Thomas
Franz. Und wer mit seinen Produkten
die Zielgruppe der 14- bis 29-Jährigen
ansprechen möchte, liegt mit der dreidimensionalen Werbung, die über die
Leinwände der Lichtspielhäuser flimTIRSCHENREUTH.
Für Geschäftsführer Thomas Franz sind dreidimensionale Werbefilme eine gute Möglichkeit, um Produkte in spekFoto: Schönberger
takulärer Form werbewirksam zu präsentieren.
mert, goldrichtig. „Etwa 80 Prozent der
Kinogänger gehören dieser Altersgruppe an“, betont der C3-Geschäftsführer. Aber er sieht für diese Form der
bewegten Bilder auch noch andere
Einsatzmöglichkeiten, wie zum Beispiel auf Messen. „Firmen können sich
damit von anderen Unternehmen
deutlich abheben.“
Bei der Tirschenreuther Marketing-Agentur hat man in die 3 D-Technik kräftig investiert. Die Mitarbeiter
mussten sich das entsprechende
Know-How aneignen und modernstes
Equipment wie spezielle Foto- und
Filmkameras oder Computer-Software
wurde angeschafft. Die dreidimensionalen bewegten Werbebilder haben
aber ihren Preis. „Der Zeitaufwand ist
eineinhalb Mal höher als bei vergleichbaren konventionellen Filmen“,
macht der Geschäftsführer deutlich.
Die Dreidimensionalität hat bei C3
auch bei den Fotos Einzug gehalten.
Lenticular-Technik heißt die Methode,
auf die man in der Marketing-Agentur
setzt. Die Wackelbilder von einst werden von den Werbeprofis weiter optimiert. „Die kann man wunderbar für
Mailingaktionen einsetzen“, so Franz.
Der Vorteil auch hier: „Lenticulare
sind Eyecatcher und wecken die Aufmerksamkeit des Empfängers.“ Allerdings passt diese Form der Werbebotschaft beileibe nicht für alle Produkte:
„Hörgeräte damit zu bewerben würde
eigentlich keinen Sinn machen“, erläutert Franz.
Im kommenden Jahr kann die Marketing-Agentur einen runden Geburtstag feiern. Dann können die drei Gründer auf ein erfolgreiches Jahrzehnt mit
kontinuierlichem Wachstum zurückblicken. Drei Jahre hatten sich die ehemaligen Fachhochschulabsolventen
Zeit gegeben, um auf dem Markt Fuß
zu fassen. Doch aus den Existenzgründern von einst sind schnell Arbeitgeber geworden. Heute verdienen neben
den drei gleichberechtigten Geschäftsführern noch weitere neun Vollzeitkräfte bei C3 ihre Brötchen. Die Tirschenreuther betreuen mittlerweile
eine Vielzahl renommierter Marken
im In- und Ausland, darunter Kymco,
Hyosung, BASF Wall Systems und
Buchbinder Rent-a-Car.
Mit ihren pfiffigen Werbeideen haben sie in der Vergangenheit schon
manchen Preis einfahren können. Die
Tirschenreuther haben beim MediaAward-Wettbewerb Gold und Silber
gewonnen. Fünf Jahre nach der Gründung der Agentur waren sie als einzige
Nordoberpfälzer auf der Shortlist beim
renommierten, bundesweiten Triple
A-Award vertreten.
Und erst ein paar Monate liegt ihr
jüngster Erfolgscoup zurück. C3 bekam den Zuschlag für das Werbekonzept für die „kleine“, aber millionenschwere Landesgartenschau, die 2013
in Tirschenreuth über die Bühne gehen wird. Franz, Reisnecker, Walter
und Co konnten sich mit ihren Ideen
gegen 24 Agenturen durchsetzen, die
sich aus allen Teilen der Republik beworben hatten.
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SEITE 24 |
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
BASEBALL FÜR FIRMEN-TEAMS
Der 3. Business Baseball Barbecue Cup
am 11. Juli war ein voller Erfolg. Zahlreiche Firmen-Teams waren ins Regensburger Armin-Wolf-Stadion gekommen, um dem Bundesliga-Team
Buchbinder Legionäre nachzueifern.
Unter Anleitung der Baseball-Cracks
zeigten die Mannschaften viel Siegeswillen (im Bild der bekannte Sportmoderator Armin Wolf), auch wenn der
Spaß im Vordergrund stand.
Zertifikate für
Realschüler
Deutsch-tschechische
Zusammenarbeit gefestigt
Ein Tag der guten Vorsätze im geschichtsträchtigen Reichssaal
der Stadt Regensburg: Der tschechische Bildungsminister Josef
Dobes (links) versprach, seinen Kindern im Lernen der deutschen Sprache nachzueifern, sein bayerischer Kollege Ludwig
Spaenle (Mitte) plädierte dafür, das Erlernen der tschechischen
Sprache nicht weiter auf die lange Bank zu schieben, und Regensburgs Oberbürgermeister Hans Schaidinger gab sich überzeugt, dass auch mit Blick auf das Donau- Moldau-Region die
Pflege der Sprache des Nachbarn ganz wichtig sei. Anlass des
Treffens war die Unterzeichnung zweier deutsch-tschechischer
Verträge sowie die Überreichung der ersten Zertifikate an 42
Schüler aus Oberpfälzer Realschulen. Einer der Initiatoren des
Projektes, der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in der
Oberpfalz, Ludwig Meier, überreichte gemeinsam mit den Ministern die Zeugnisse, wobei die Realschule Nabburg mit acht
Schülern am stärksten vertreten war, gefolgt von Roding und
Vohenstrauß. Derzeit wird an 70 Prozent der Oberpfälzer Realschulen das Wahlfach Tschechisch angeboten.
„ESTA AWARD“ AN SENNEBOGEN
Die Vereinigung der Schwerlasttransporteure und Krandienstleister – kurz
ESTA – zeichnet alljährlich die besten
Leistungen aus dem Transport- und
Kranbusiness mit dem „ESTA Award
of Excellence“ aus. In diesem Jahr
nahm Erich Sennebogen (Mitte) den
Preis entgegen und widmete ihn seinem kürzlich verstorbenen Vater
Erich Sennebogen, dem Firmengründer des seit 1952 bestehenden Straubinger Unternehmens: „Ich bin sehr
stolz, diese Firma gemeinsam mit meinem Bruder Walter weiterführen zu
dürfen!“
MINISTER MARTIN ZEIL BEI REISINGER
Vor fast genau zwanzig Jahren gegründet, hat das Reichenbacher Unternehmen Reisinger Innenausbau dieses Jubiläums zugleich mit einer bemerkenswerten Betriebserweiterung gefeiert. Neben zahlreichen Gästen konnte
Firmenchef Gerhard Reisinger (rechts)
mit seiner Gattin auch den bayerischen Wirtschaftsminister Martin Zeil
mit Ehefrau begrüßen.
GROSSER ANDRANG BEIM „COOL CUP“
Beim Charity-Turnier des Regensburger IT-Unternehmens Cool Solution,
dem „Cool Cup 3.0“, konnten trotz
deutlich mehr Anfragen maximal 150
Golfer – seit gut zehn Jahren hatte keine Veranstaltung im Golfclub Gut Minoritenhof in Sinzing mehr Teilnehmer – an den Start gehen. Einer davon
war Tobias Fleischer (Foto), der sich
beim Wirtschaftszeitungs-Gewinnspiel einen Platz gesichert hatte. Optimales Wetter, eine glänzende Organisation und ein tolles Rahmenprogramm ließen bei allen Teilnehmern
das Stimmungsbarometer und auch
die Spendierfreude für die Ugandahilfe
in ein absolutes Hoch schnellen.
SCHWEDEN ZU GAST BEI DER IHK
Der Sommerempfang der IHK-Regensburg stand unter dem Motto „Partnerland Schweden“ und wurde tatsächlich zu einem Bekenntnis für Europa. Botschaftsrat Mats Nyström (zweiter von rechts) und der Geschäftsführer der Deutsch-Schwedischen Handelskammer in Stockholm, Dr. Ralph-Georg Tischer, skizzierten die Stärken des skandinavischen Flächenstaates und verschwiegen auch keineswegs die Schwächen der
Schweden. IHK-Präsident Peter Esser (rechts) und Hauptgeschäftsführer Dr. Jürgen Helmes (links) waren
jedenfalls von diesen „Schweden-Happen“ ebenso angetan wie die Gäste der IHK.
MARKT
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Kultur ist ein
Standortfaktor
Für die
zweite Veranstaltung der neuen Reihe „Netzwerk Oberpfalz“ wählte das
Regionalmarketing Oberpfalz ein
fachspezifisches Thema. Gastgeber
unter dem Motto „Gestaltende
Steuer- und Rechtsberatung“ war
die Kanzlei von Düsterlho, Rothammer und Partner. Hans Rothammer,
Diplom-Betriebswirt und Steuerberater, gab den Teilnehmern praxisnahe Tipps. Seine wichtigste Botschaft: „Steuersparen kann kein
Selbstzweck sein“. Das nächste Treffen findet am 21. Juli ab 18 Uhr im
„Centrum Bavaria Bohemia“ (CeBB)
in Schönsee statt. Das Thema beschäftigt sich mit „Kultur als weichem Standortfaktor für den Wirtschaftsraum Oberpfalz/Region Pilsen“. Gestartet hatte man die Reihe
mit dem Thema „Social Media“.
Gastgeber war die CP2 Agentur für
Marketing + Werbung GmbH in Altenstadt. Als „Unternehmen des
Monats Juli“ wurde vom Regionalmarketing Oberpfalz die Firma Wiesauplast gekürt. (go)
REGENSBURG/SCHÖNSEE.
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VON THOMAS TJIANG
OSTBAYERN. Bei aller Freude über
die derzeit auch in Niederbayern
und der Oberpfalz spürbare konjunkturelle Erholung kämpft der
Einzelhandel in Ostbayern vor allem mit strukturellen Problemen,
wie etwa den Auswirkungen des Ladenschluss-Gesetzes und der Nahversorgung. 1,7 Millionen Menschen in Bayern wohnen zum Beispiel in Gemeinden, die über keinen
Lebensmittelladen, genauer gesagt
über keinen „Lebensmittel-Vollsortimenter“ verfügen.
In der Oberpfalz beträgt dieser
Anteil bei den Gemeinden unter
3000 Einwohnern 72,7 Prozent,
während die Quote in Niederbayern
nur bei 40 Prozent liegt. In der Rubrik „zwischen 3000 und 5000 Einwohnern“ wurde dagegen für die
Oberpfalz ein Prozentsatz von 13
Prozent errechnet, für Niederbayern
ein solcher von 26 Prozent.
Entsprechend gelassen reagiert
Bezirksgeschäftsführer Dr. Josef
Mühlbauer denn auch auf die aktuellen Konjunkturprognosen: „Viel
wichtiger sind die strukturellen
Themen.“ Vor diesem Hintergrund
plädiert der Handelsverband Bayern
– der Einzelhandel e.V. (HBE) – für
die Beibehaltung des Landesentwicklungsprogramms. Der in seinem Amt als Bezirksvorsitzender
bestätigte Neumarkter Josef Achatz
repräsentiert 1800 Unternehmen
mit 2500 Betrieben. (go)
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GfK-Tagung in Nürnberg: Vertrauen in Marken und Unternehmen unter der Lupe
Einzelhandel beklagt Defizit
bei Lebensmittel-Anbieter
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Klare Produktversprechen geben
Viele Räume
ohne Läden
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FREITAG, 15. JULI 2011 | SEITE 25
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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HANDELSREGISTER
Neueinträge, Änderungen, Löschungen – das Handelsregister für Regensburg, Amberg, Landshut,
Schwandorf, Weiden und Neumarkt.
Seiten 26 bis 31
AUSBILDUNGSMESSE IN AMBERG
IHK und Wirtschaftsjunioren Amberg-Sulzbach veranstalten am 19.
Juli eine Ausbildungsmesse. Seite 32
TERMINE
Die wichtigsten Messen, Seminare
und Kulturtipps – kompakt zusammengefasst auf einer Seite . Seite 32
Die Beziehung zwischen
Marken und Verbrauchern hat durchaus etwas Menschliches. Auf der einen
Seite möchte der Konsument eine
Markenbeziehung eingehen. Auf der
anderen Seite lockt quasi eine Marke,
die ihre Attraktivität mit Markenpersönlichkeit,
Leistungsversprechen
und emotionalen Markennutzen hervorheben will.
Dass sich ein Verbraucher an eine
Marke wie an einen Menschen bindet,
ist für Markt- und Markenforschung
eine Binsenweisheit. Wer für seinen
täglichen Einkauf vor langen Regalmetern mit Joghurt oder Nudeln steht,
kann nicht jedes Mal mit einem Preisund Produktvergleich beginnen, bevor
er seinen Einkaufswagen bestückt. Er
greift lieber auf ihm bekannte Marken
zurück, denen er in Sachen Produkteigenschaften und Preis vertraut.
„Die Markentreue ist allerdings
nicht identisch mit einer Markenbindung“, unterstreicht Dr. Oliver Hupp,
Division Manager für Marken und
Kommunikationsforschung
beim
Nürnberger Konsumforscher GfK. Vor
den rund 500 Gästen der GfK-Tagung
2011 in Nürnberg erläuterte er, dass
eine Kauftreue aus Gewohnheit und
Bequemlichkeit resultieren kann, ihr
fehlt aber die „Intensität und Qualität“
einer Markenbindung. Bei dieser bekommen Markenartikler vor Freude
feuchte Augen. Denn gelingt es, Kunden so stark an eine Marke zu binden,
sind diese Käufer „loyal und bereit,
Premiumpreise zu zahlen“. Aus Unternehmenssicht sorgt solch starke Markenbeziehungen für „höhere Marktanteile und höhere Margen.“
Für die Analyse solch komplexer
Markenbeziehungen hat die GfK gemeinsam mit der amerikanischen Boston University ein komplexes Modell
von „marketingrelevanten Beziehungsmustern“ entwickelt. In ihm finden sich Beziehungsmuster des
menschlichen Alltags, denen durch
eine qualitative Bewertung Marken
zugeordnet werden. Gemessen wird in
kulturell übergreifen Kategorien, die
also in jedem Kulturkreis einen annähernd gleichen Stellenwert einneh-
NÜRNBERG.
„Vertrauen aufzubauen ist ein längerer Prozess, es zu zerstören geht schnell“, warnt Peter Zühlsdorff (li), Präsident des GfK Vereins. Daneben Gastredner und Philosoph Richard David Precht sowie die GfK-Forscher Karsten
Foto: Tjiang
John und Dr. Oliver Hupp.
men. Bei einer qualitativen Auswertung assoziieren Verbraucher etwa
unter dem Beziehungsmuster „Ehepartner“ Marken wie Apple oder Harley Davidson, die als „intensiv und
schwer zu verlassen“ gelten. Ähnliches
gilt für die Kategorie „Therapeut“ – ein
Verweis auf den amerikanischen Ursprung des Modells. Das „geschiedene
Ehepaar“ steht ähnlich wie „nervige
Bekannte“ oder „Betrüger“ für einen
unfairen, unaufrichtigen und kalten
Markenbeziehungsraum; die Gelegenheitsbekanntschaft für „flüchtige Bekanntschaft“ oder „One-night-stand“.
GfK-Forscher Hupp hat mit diesem
Analyseansatz die Automobilmarken
unter die Lupe genommen und festgestellt: Mercedes-Käufer sind am stärksten mit ihrer Lieblingsmarke verheiratet. „Einmal Mercedes, immer Mercedes“, bringt er es auf den Punkt. Eine
ähnlich hohe Markenbindung weisen
Ford und BMW auf. Konsumenten
bringen diesen Anbietern viel Vertrauen und Sympathie entgegen und
schwärmen von der Einzigartigkeit –
wie in jeder guten Ehe. Dagegen rangieren KIA und Toyota überwiegend
und für Hupp „nicht überraschend“
im Bereich Fremder. Die Rolle des „ge-
liebten Helden“ mit Attributen wie
`“heimliche Affäre“, „Star“ oder „kurze
Affäre“ nimmt die Edelmarke Porsche
ein. Markenvertrauen – wie Vertrauen
überhaupt – ist weder in Stein gemeißelt noch ein „linearer, geordneter Prozess, sondern beinhaltet in der Regel
zahlreiche Schleifen und Brüche, aber
auch Abkürzungen“. Dass die Qualität
eines Produkts selbst den größten Beitrag für Vertrauen beim Konsumenten
leistet, mag wenig überraschen. Die
zweitwichtigste Rolle nimmt die Distribution ein, also der Vertriebskanal
mit dem gesamten Auftritt gegenüber
Kunden. Auf Platz drei rangieren Testberichte, gefolgt von Empfehlungen
und Werbung.
Und so mahnt Hupp die Unternehmen und Marketingchefs, sich die „Beziehungsmuster der Konsumenten zu
den Marken in Ihrer Branche“ bewusst
zu machen und „entsprechend zu
steuern“. Gerade die deutsche Finanzbranche habe Handlungsbedarf. In
einer entsprechenden Auswertung finden sich keine Kunden, die ihr Kreditinstitut „als bester Freund oder Ehepartner“ klassifizieren. Gerade mal
vier von zehn Bankkunden geben ein
„Vertrauter Partner“ zu Protokoll, für
zwei von zehn gehört die eigene Bank
ins Beziehungssegment „Fremder“.
„Die Vertrauenskrise ist nicht vorüber“, flankiert Karsten John, GfK-Division Manager der Finanzmarktforschung: „Im Gegenteil, noch nie war
das Vertrauen in Institutionen und
Banken so niedrig wie heute.“ Das ist
deshalb auffällig, weil auch zwei Jahre
nach der Finanzkrise das Vertrauen
trotz XXL-Aufschwung auf einem sehr
niedrigen Niveau verharrt. Nur 20 Prozent der Verbraucher bekennen sich
zu großem Vertrauen in die Bankenbranche – „ein dramatischer Befund“.
Die Versicherer schneiden laut GfKVertrauensbarometer noch schlechter
ab. John hat einen „Paradigmenwechsel des Vertrauens“ festgestellt. Gaben
früher viele Kunden den Finanzinstituten einen Vertrauensvorschuss „in
Marken, Institutionen und Personen“,
dominiert mittlerweile ein vorsichtiger „Vertrauensaufbau durch positive
Erfahrungen, Recherchen und digitale
Netzwerke“. Die Gegenstrategie, um
mehr Vertrauen aufzubauen, heißt für
John „klare Produkt- und Dienstleistungsversprechen“. Zuviel Euphorie
will er aber nicht aufkommen lassen:
„Kurzfristig geht hier gar nichts“.
Vertrauen braucht Nähe
Philosoph Richard David Precht verabschiedet den kopfgesteuerten Menschen
„Moral hilft uns, die Welt
zu unterteilen“, sagt Richard David
Precht. Der Philosoph und Autor des
Bestsellers „Wer bin ich – und wenn ja,
wie viele?“ war Gastredner auf der
GfK-Tagung 2011 im Nürnberger Messezentrum. Laut Precht wird in Dinge
unterteilt, „die wir achten und solche,
die wir ächten“. Um zu klären, woher
dieser Wertekanon rührt, setzt Precht
auf eine „Biologie der Moral“. Zwar
geht die abendländische Tradition von
angeborener Vernunft beim Menschen aus. „Der größte Teil menschlicher Entscheidungen ist aber emotional begründet.“ Der Philosoph bezeichnet die Vernunft daher als „eine
Art Marketingabteilung des Gehirns
ist, die rational begründet, was wir
emotional entscheiden“.
Precht veranschaulicht das mit
einem Test: „Wenn eine Eisenbahn
führerlos auf fünf Gleisarbeiter zurast
und der Betrachter kinderleicht die
Weiche so stellen kann, dass auf der
anderen Spur nur ein Gleisarbeiter getötet wird – wie entscheiden Sie sich?“
Die Handzeichen im Saal geben ihm
Recht, die überwiegende Mehrheit
würde fünf gegen ein Menschenleben
aufwiegen und sich gegen das eine LeNÜRNBERG.
ben entscheiden. „Das ist keine Frage
von Erziehung und Kultur“ – rund um
die Welt entschieden sich die Menschen so und begründeten das mit rationalem Verhalten. „Aber wie verhalten Sie sich, wenn Sie sich zwischen
den Leben der fünf Gleisarbeitern und
ihrem eigenen Kind entscheiden müssen?“ Die Schwäche der vermeintlich
vernunftgetriebenen Entscheidungen
wird sofort plastisch.
Für seine Biologie von Moral und
Mitgefühl erinnert Precht an Ergebnisse der Hirnforschung mit Affen. Wie
Versuche zeigten läuft im Gehirn der
gleiche Prozess ab, egal ob eine „Handlung ausgeführt wird oder man sie
sich nur vorstellt“. Das Ergebnis: Die
Spiegelneuronen im Gehirn ermöglichen es, „uns in andere hineinzuversetzen“. Prechts Analyse: „Wir spielen
soziales Schach und stellen uns vor,
was andere über uns denken“. Darüber
hinaus „vertrauen Menschen darauf,
dass der andere sich Gedanken machen wird, was wir erwarten“. Mit weiteren Versuchen wollten Forscher der
Fairness auf die Spur kommen. Vergeblich – „es gibt keinen angeboren
Sinn für Fairness“. Aber Affen wie
Menschen haben einen „Sinn für Un-
fairness,
die
einem selbst
passiert“. Erst
im Kleinkindalter kann aus
dem Sinn für Unfairness ein „Sinn für Fairness“ kultiviert werden. Der hänge jedoch vom sozialen Kontext ab. „Der
Mensch ist lieber der Böse als der
Dumme.“ Wer sich betrügen lässt, ist
laut Precht „ein Loser“. Gibt es kein
Fair Play, schummelt der Mensch lieber mit, als allein fair zu bleiben.
In der Ökonomie ist Moral, Vertrauen und Fairness „eine Frage des Nahhorizonts“, entwickelt Precht seine
Überlegungen weiter. Das Bild des ehrbaren Kaufmanns konnte nur unter
zwei Bedingungen erfolgreich entstehen. Zum einen kannten sich die Kaufleute untereinander und sahen sich
immer wieder. Zum anderen machen
„sinnliche Begegnungen das Betrügen
schwerer“. Strategen im Marketing
müssen vor diesem Hintergrund die
Frage beantworten, „wie man Markenkontakte gestalten muss, um Vertrauen zu erzeugen“. Precht warnt vor den
Gefahren der wachsenden „Abstraktion wirtschaftlicher Prozesse“. Der
Wandel von
Geschäften
auf Märkten
über
den
Handel am
Computerbildschirm
bis zum Entscheiden auf
Basis endloser Zahlenkolonnen
„öffnet dem
Betrug Tür und
Tor“. „Moral hat
eine emotionalsinnliche Komponente“,
die
internationale Finanzwirtschaft
agiert dagegen „zu
schnell und zu weit
weg“.
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SEITE 26 |
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Berichtigungen
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Die Angaben sind ohne Gewähr.
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HANDELSREGISTER
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FREITAG, 15. JULI 2011
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 3092 - 25.05.2011
BREUER OHG, POPPENRICHT,
Siebeneichener Str. 2, 92284 Poppenricht. (Gegenstand
des Unternehmens ist der Handel mit Anlassern und
Lichtmaschinen aller Art für Gewerbe und Privat.). Offene
Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Siebeneichener
Str. 2, 92284 Poppenricht. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Breuer, Peter, Poppenricht, *21.09.1953; Breuer,
Irmgard, Poppenricht, *05.12.1964.
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VR 200306 - 26.05.2011
FC BAYERN FANCLUB SULZBACH-ROSENBERG E.V.,
SULZBACH-ROSENBERG
(Kauerhofer Straße 8 a, 92237 Sulzbach-Rosenberg ).
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VR 200307 - 26.05.2011
FREIWILLIGE FEUERWEHR NEUERSDORF E.V.,
NEUERSDORF
(Neuersdorf 12, 92253 Schnaittenbach ).
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
VR 200308 - 26.05.2011
FÖRDERVEREIN DES SONDERPÄDAGOGISCHEN
FÖRDERZENTRUMS SULZBACH-ROSENBERG E.V.,
Sulzbach-Rosenberg (Schelmesgraben 10, 92237 Sulzbach-Rosenberg ).
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HRB 4812 - 27.05.2011
B&B TRANSPORTE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
THANSTEIN,
Burgstr. 15, 92554 Thanstein. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.04.2011. Geschäftsanschrift: Burgstr. 15, 92554 Thanstein. Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb einer Spedition und
die Durchführung von Erdarbeiten. Stammkapital: 500,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Brose, Andrea, Thanstein, *04.01.1968, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4813 - 27.05.2011
BTA BETON TEILE AUERBACH GMBH, AUERBACH,
OPF.,
An der Bundesstr. 85, 91275 Auerbach, Opf.. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
04.05.2011. Geschäftsanschrift: An der Bundesstr. 85,
91275 Auerbach, Opf. Gegenstand des Unternehmens: Die
Herstellung und der Vertrieb von Betonfertigteilen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Ficker, Karl Josef, Auerbach,
Oberpf, *26.01.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt: Geschäftsführer: Ficker, Peter Paul, Auerbach, Oberpf,
*01.12.1953, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 3093 - 30.05.2011
UK VERWALTUNGS-GMBH & CO. GESCHÄFTSHAUS
FREISING KG,
Burglengenfeld, Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld.
(Gegenstand des Unternehmens ist das Vermietungsgeschäft. Die Gesellschaft kann zur Durchführung des Gesellschaftszwecks unbebaute Grundstücke erwerben und
bebauen, ferner bebaute Grundstücke erwerben und sich
an bebauten und unbebauten Grundstücken ein grundstücksgleiches Recht bestellen lassen. Die Gesellschaft
kann alle Geschäfte durchführen, die den Gesellschaftszweck fördern, ergänzen und ihm dienen, sowie das Eingehen von Beteiligungen zu diesem Zweck; ausgenommen
sind Tätigkeiten und Geschäfte, die in § 34 c) Gewerbeordnung aufgeführt sind.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld.
Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Persönlich haftender Gesellschafter: UK VerwaltungsGmbH, Burglengenfeld (AG Amberg HRB 3761), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 3094 - 30.05.2011
EDESSÖ TOOLS AND MORE GMBH & CO. KG,
NEUNBURG V. W.,
Industriestraße 10, 92431 Neunburg v. W.. (Gegenstand
des Unternehmens ist der Handel mit und die Herstellung
von Holzbearbeitungswerkzeugen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Industriestraße 10, 92431
Neunburg v. W. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter (Sitz geändert (bisher Remscheid, Amtsgericht Wuppertal HRB 11228)):
Edessö Tools and More Geschäftsführungs-GmbH, Neunburg v. W. (Amtsgericht Amberg HRB 4767). Der Sitz der
Kommanditgesellschaft ist von Remscheid (Amtsgericht
Wuppertal HRA 18484) nach Neunburg v. W. verlegt.
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HRB 4814 - 30.05.2011
MFC UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), FREUDENBERG,
Immenstetten 6, 92272 Freudenberg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
05.05.2011. Geschäftsanschrift: Immenstetten 6, 92272
Freudenberg. Gegenstand des Unternehmens: Jede Kreditvermittlung, Beratung zu und Vermittlung von Versi-
cherungen, Investmentprodukten und Kapitalanlagen, die
Errichtung von Solaranlagen zur Stromgewinnung auf
Freiland und auf Dächern, das Betreiben von Solaranlagen, Produktion und Verkauf von Solarstrom, Wartungen
und Reinigungen von Solaranlagen, Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Baustoffen, Maschinen und Geräten aller Art, Vermietung von PKW und Nutzfahrzeugen
sowie Baumaschinen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: List, Markus,
Freudenberg, *10.09.1986, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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VR 200309 - 04.06.2011
JUGENDBLASKAPELLE NABBURG E.V., NABBURG
(Danziger Weg 14, 92507 Nabburg ).
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HRB 4815 - 06.06.2011
REIFEN & KFZ-CENTER-BUL GMBH,
BURGLENGENFELD,
Regensburger Str. 47, 93133 Burglengenfeld. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
23.03.2011. Geschäftsanschrift: Regensburger Str. 47,
93133 Burglengenfeld. Gegenstand des Unternehmens:
Der Reifen- und Felgenfachhandel, Handel mit Kraftfahrzeugen und Kfz-Ersatzteilen, Fahrzeugaufbereitung sowie
der Betrieb einer Kfz-Werkstätte. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Grundner, Franz, Burglengenfeld, *11.12.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 3095 - 07.06.2011
KURZ BIOENERGIE OHG, URSENSOLLEN,
Ullersberg 21, 92289 Ursensollen. (Gegenstand des Unternehmens ist die Errichtung einer Biogasanlage, deren Betrieb und die Erzeugung von Energie aus regenerativen
Energiequellen (Biomasse). ). Offene Handelsgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Ullersberg 21, 92289 Ursensollen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln.
Persönlich haftender Gesellschafter: Kurz, Hans, Ursensollen, *30.05.1970; Kurz, Thomas, Ursensollen,
*21.02.1975, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4816 - 08.06.2011
M. FÄRBER ZEITARBEIT UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), SCHWANDORF,
Naabeckerstr. 17, 92421 Schwandorf. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.05.2011.
Geschäftsanschrift: Naabeckerstr. 17, 92421 Schwandorf.
Gegenstand des Unternehmens: Die Arbeitnehmerüberlassung in allen gesetzlichen zulässigen Bereichen.
Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Färber, Mathias, Schwandorf, *11.07.1983,
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 4817 - 10.06.2011
HÖLZL LANDSCHAFTSPFLEGE GMBH,
WERNBERG-KÖBLITZ,
Kötschdorf 1, 92533 Wernberg-Köblitz. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
08.06.2011. Geschäftsanschrift: Kötschdorf 1, 92533
Wernberg-Köblitz. Gegenstand des Unternehmens: Die
Landschaftspflege und die Ausführung von kommunalen
Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Hölzl, Georg, WernbergKöblitz, *11.12.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 20 - 25.05.2011
LUITPOLD DANHAUSER KG, AMBERG,
Johannes-Stark-Str. 12, 92224 Amberg. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Heinrich-Hertz-Str. 12, 92224 Amberg.
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HRB 976 - 26.05.2011
DORFNER GMBH, HIRSCHAU, SCHARHOF 1, 92242
HIRSCHAU.
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Seiler, Michael, Amberg,
*14.08.1964.
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HRB 1049 - 26.05.2011
ASMANIT-DORFNER GMBH, HIRSCHAU,
Scharhof 1, 92242 Hirschau. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Seiler, Michael, Amberg, *14.08.1964.
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HRB 1978 - 26.05.2011
DORMINERAL HANDELS- UND SPEDITIONSBETEILIGUNGS-GMBH, HIRSCHAU,
Scharhof 1, 92242 Hirschau. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Seiler, Michael, Amberg, *14.08.1964.
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HRB 3993 - 26.05.2011
ZHAFIR PLASTICS MACHINERY GMBH,
EBERMANNSDORF/OBERPFALZ,
Jubatus-Allee 8 - 10, 92263 Ebermannsdorf. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem
anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Seifert, Dieter, Amberg, *18.01.1957.
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HRB 4497 - 26.05.2011
SOLENERGY GROUP GMBH, AMBERG,
Fuggerstr. 41, 92224 Amberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zak, Zoran, Domazlice, *14.06.1968. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Hiltner, Norbert,
Wendelstein, *10.09.1966; Schatz, Michael, Amberg,
*04.06.1956, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 4555 - 26.05.2011
PLEWA FLECHL GMBH, SCHWANDORF,
Tongrubenstr. 10, 92421 Schwandorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Flechl, Alexander, Kaindorf, *07.08.1970.
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HRB 4633 - 26.05.2011
GM OBJEKT MÜNCHEN A GMBH, AMBERG,
Ziegelgasse 12, 92224 Amberg. Sitz verlegt, nun: Neuer
Sitz: Lauterhofen. Geschäftsanschrift: Zur Schanze 2,
92283 Lauterhofen. Sitz verlegt nach Lauterhofen (nun
Amtsgericht Nürnberg HRB 27609).
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HRA 2850 - 26.05.2011
DUETRIK OHG, SCHMIDGADEN, ROTTENDORF,
Am Steig 3, 92546 Schmidgaden. Rechtsform geändert,
nun: Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Firma geändert,
nun: Duetrik e.K. Geschäftsanschrift: Rottendorf, Am
Steig 3, 92546 Schmidgaden. Geändert, nun: Der Inhaber
/ die Inhaberin handelt allein. Ausgeschieden: Persönlich
haftender Gesellschafter: Schießl, Gisela, geb. Rückerl,
Guteneck, *07.07.1965. Nun: Inhaber: Hierl, Helga,
Schmidgaden, *13.04.1957.
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HRB 479 - 27.05.2011
JOSEF ZIMMERMANN GMBH, NABBURG,
Am Hussengraben 9, 92507 Nabburg. Geschäftsanschrift:
Am Hussengraben 9, 92507 Nabburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zimmermann, Josef, Ingenieur (grad.), Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Zimmermann, Karin,
Regensburg, *19.09.1943, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 627 - 27.05.2011
JOKIEL GMBH, AMBERG
(August-Borsig-Str. 6, 92224 Amberg ). Die Gesellschafterversammlung vom 16.05.2011 hat die Änderung der §§
3 (Stammkapital), 7 Nr. 3 (Beschlüsse), 10 (Verfügung
über Geschäftsanteile) und 11 (Tod eines Gesellschafters)
des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neues Stammkapital: 250.000,00 EUR. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Jokiel, Bernhard, Techniker, Amberg. Bestellt: Geschäftsführer: Scheler, Andreas, Amberg, *23.07.1977,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 1686 - 27.05.2011
BAU 2000 WOHN- UND GEWERBEBAU GMBH“,
AMBERG,
Wernher-von-Braun-Str. 24, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift: Wernher-von-Braun-Str. 24, 92224 Amberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mickan, Dietrich, Bauunternehmer, Amberg, *31.03.1940.
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HRB 2379 - 27.05.2011
GECOS GMBH, NEUNBURG VORM WALD
(Eixendorf-West 5, 92431 Neunburg vorm Wald Bestellt:
Geschäftsführer: Birner, Günter, Neunburg vorm Wald,
*25.11.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Birner,
Gabriele, Neunburg vorm Wald, *18.05.1964. Prokura erloschen: Birner, Günter, Neunburg v.Wald, *25.11.1965.
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HRB 3908 - 27.05.2011
QMS VERWALTUNGS-GMBH, ENSDORF
(Dr.-Pils-Str. 1, 92266 Ensdorf ). Die Gesellschafterversammlung vom 31.03.2011 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages wie folgt beschlossen: § 8 (Jahresabschluss): Abs. 2 wurde ersatzlos gestrichen, der bisherige
Abs. 3 wurde Abs. 2; § 9 (Einziehung von Geschäftsanteilen): Abs. 1 wurde geändert, Abs. 2 wurde neu gefasst; § 10
(Gesellschafterversammlung): Abs. 6 wurde neu gefasst;
§ 11 (Tod eines Gesellschafters): Abs. 3 wurde geändert;
§ 13 (Wettbewerbsverbot) wurde neu gefasst. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Keller, Benjamin, Erlangen,
*26.11.1968. Bestellt: Geschäftsführer: Garthoff, Markus,
Bielefeld, *06.06.1967; Schneider, Hans-Joachim, Ensdorf, *22.12.1959, jeweils mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3996 - 27.05.2011
ATE AUTOHANDELS GMBH, HAHNBACH,
Irlbach 28, 92256 Hahnbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kolb, Astrid, geb. Ostler, Amberg, *09.01.1988.
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HRB 4226 - 27.05.2011
PIXELPRESS.DE GMBH, AMBERG,
Fuggerstr. 31, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift: Fuggerstr. 31, 92224 Amberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Krause, Andreas, Neumarkt, *10.08.1974.
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HRB 4588 - 27.05.2011
DSRS GMBH, BURGLENGENFELD,
Pilsheim 21 a, 93133 Burglengenfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 09.05.2011 hat die Änderung der Ziff. 1
(Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Rieden. Geschäftsanschrift: Schwandorfer Str. 29 A, 92286 Rieden.
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HRB 1092 - 30.05.2011
POLT - MASSENBERG GMBH, WACKERSDORF,
Werk 5, 92442 Wackersdorf. Bestellt: Liquidator: Brell, Karina, Bochum, *17.06.1980. Ausgeschieden: Liquidator:
Hubert, Helmut, Essen, *26.05.1950.
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HRB 1303 - 30.05.2011
KARL HAUER BESTATTUNGSINSTITUT
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
GESELLSCHAFT MBH, SCHWANDORF,
Wöhrvorstadt 9, 92421 Schwandorf. Geschäftsanschrift:
Wöhrvorstadt 9, 92421 Schwandorf. Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer: Hauer-Pusz, Sabine, geb.
Hauer, Schwandorf, *06.04.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 2845 - 30.05.2011
DR. NAGLER & COMPANY HOLDING GMBH,
SCHNAITTENBACH,
Hauptstraße 9, 92253 Schnaittenbach. Geschäftsführer:
Dr. Kunze, Karl-Kuno, Potsdam, *17.01.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3202 - 30.05.2011
RALL GMBH GARTEN- UND LAND SCHAFTSBAU,
AMBERG,
Drahthammerstr. 38, 92224 Amberg. Geschäftsanschrift:
Drahthammerstr. 38, 92224 Amberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Söder, Berthold, Amberg, *01.10.1963. Bestellt: Geschäftsführer: Rall, Sebastian, Amberg,
*02.10.1977, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3898 - 30.05.2011
WINDERL SPEDITION & LOGISTIK GMBH, NEUNBURG
VORM WALD,
Senft-Mayer-Str. 3, 92431 Neunburg. Geschäftsanschrift:
Senft-Mayer-Str. 3, 92431 Neunburg. Einzelprokura mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Winderl, Angela,
Rötz, *04.03.1973.
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HRB 4653 - 30.05.2011
DR. NAGLER & COMPANY GMBH, SCHNAITTENBACH,
Hauptstraße 9, 92253 Schnaittenbach. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Dr. Kunze, Karl-Kuno,
Potsdam, *17.01.1970, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam mit
einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen:
Knauer, Susanne, Hillegom, Niederlande, *26.06.1975.
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HRB 54 - 31.05.2011
I.S.G. INDUSTRIESTEINGESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG, HIRSCHAU/OPF.,
Scharhof 1, 92242 Hirschau/Opf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Seiler, Michael, Amberg, *14.08.1964.
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HRB 67 - 31.05.2011
DORFNER - WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG, HIRSCHAU,
Scharhof 1, 92242 Hirschau. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Seiler, Michael, Amberg, *14.08.1964.
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HRB 4767 - 31.05.2011
EDESSÖ TOOLS AND MORE
GESCHÄFTSFÜHRUNGS-GMBH, NEUNBURG V. W.,
Industriestraße 10, 92431 Neunburg v. W.. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: de Haan, Amke
Ingrid, Remscheid, *21.12.1960, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 2371 - 01.06.2011
REWE-MARKT HARBIG OHG, NABBURG
(Angerweiher 4, 92507 Nabburg Firma und Sitz geändert,
nun: Persönlich haftender Gesellschafter: REWE Partner
GmbH, Köln (Amtsgericht Köln HRB 72160).
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HRA 2397 - 01.06.2011
REWE-MARKT KÖNIG OHG, SCHWARZENFELD
(Morgenlandstr. 5, 92521 Schwarzenfeld Firma und Sitz
geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: REWE
Partner GmbH, Köln (Amtsgericht Köln HRB 72160).
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HRA 2425 - 01.06.2011
REWE-MARKT JUDAS OHG, MAXHÜTTE-HAIDHOF
(Hermann Ehlers Str. 1, 93142 Maxhütte-Haidhof Firma
und Sitz geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: REWE Partner GmbH, Köln (Amtsgericht Köln HRB
72160), vertretungsberechtigt gemeinsam mit allen anderen Gesellschaftern.
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HRA 2489 - 01.06.2011
REWE-MARKT EIGNER OHG, SCHWANDORF
(Ettmannsdorfer Straße 22 - 24, 92421 Schwandorf Firma
und Sitz geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: REWE Partner GmbH, Köln (Amtsgericht Köln HRB
72160), vertretungsberechtigt gemeinsam mit der persönlich haftenden Gesellschafterin Birgit Eigner.
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HRB 4147 - 01.06.2011
BHKW SÜD 500 GMBH, OBERVIECHTACH,
Marktplatz 24 a, 92526 Oberviechtach. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Söker, Neslihan, Berlin, *08.06.1962. Bestellt und sodann wieder ausgeschieden: Geschäftsführer:
Stolzmann, Frank, Wusterhausen, *19.08.1968.
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HRB 4501 - 01.06.2011
TOP COOL GMBH, NEUKIRCHEN,
Peilsteinerstr. 7, 92259 Neukirchen. Sitz verlegt, nun: Neuer Sitz: Herbolzheim. Geschäftsanschrift: Allmendstr. 2a,
79336 Herbolzheim. Sitz verlegt nach Herbolzheim (nun
Amtsgericht Freiburg i. Br. HRB 706900).
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HRB 2928- 03.06.2011
EITEL AUTOMOBILE GMBH, FREIHUNG,
Bahnhofstr. 1, 92271 Freihung. Geschäftsanschrift: Bahnhofstr. 1, 92271 Freihung. Die Gesellschaft hat am
10.05.2011 mit der Autohaus Eitel GmbH & Co. KG mit
dem Sitz in Freihung/Thansüß (Amtsgericht Amberg HRA
2972) als herrschender Gesellschaft einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss vom 10.05.2011 zugestimmt.
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HRB 4041 - 03.06.2011
SCHAFBERGER JUN. GMBH, BURGLENGENFELD,
Hopfenröthe 6, 93133 Burglengenfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 11.05.2011 hat die Änderung des § 2
Ziff. 1 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Gegenstand
des Unternehmens ist a) die Industrie- und Gebäudereinigung, Hausmeisterservice, Landschaftspflegearbeiten, b)
der Handel mit Reinigungs- und Sanitärartikel aller Art, c)
der Betrieb einer Cafebar, d) Abbrucharbeiten, Kernarbeiten, Entrümpelungen, e) Industrie- und Baumontage, f)
Erdarbeiten.
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HRB 85 - 07.06.2011
MEILLERGHP GMBH, SCHWANDORF,
Bayern, Gutenbergstraße 1-5, 92421 Schwandorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Simon, Dieter, Nürnberg,
*13.01.1966.
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HRB 4519 - 07.06.2011
AUTO-CENTER EITEL GMBH, FREIHUNG,
Bahnhofstraße 1, Thansüß, 92271 Freihung. Die Gesellschaft hat am 10.05.2011 mit der Autohaus Eitel GmbH &
Co. KG mit dem Sitz in Freihung / Thansüß (Amtsgericht
Amberg HRA 2972) als herrschender Gesellschaft einen
Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss vom 10.05.2011 zugestimmt.
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HRA 1847 - 07.06.2011
WILLIBALD HASL, ZIMMEREI, HOLZBAU,
BEDACHUNGEN, BODENWÖHR-BLECHHAMMER,
Blechhammer, Forststraße 43, 92439 Bodenwöhr. Firma
geändert, nun: Holzbau Hasl e.K. Geschäftsanschrift:
Blechhammer, Forststraße 43, 92439 Bodenwöhr.
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HRA 1847 - 08.06.2011
HOLZBAU HASL E. K., BODENWÖHR-BLECHHAMMER,
Blechhammer, Forststraße 43, 92439 Bodenwöhr.
(Gegenstand des Unternehmens ist ein Zimmerei-, Holzbau- und Bedachungsunternehmen.). Holzbau Hasl e.K.,
Inhaber Michael Ernst. Geschäftsanschrift: Forststraße
45a, 92439 Bodenwöhr. Nicht mehr Inhaber: Hasl, Willibald jun., Zimmermeister, Bodenwöhr-Blechhammer. Nun:
Inhaber: Ernst, Michael, Steinberg am See, *21.10.1981.
Der Übergang der in dem Betrieb des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten ist bei dem Erwerb des Geschäfts
durch den neuen Inhaber ausgeschlossen worden, soweit
diese nicht betreffen: Miet-, Leasing-, Wartungs- und Versicherungsverträge, Gewährleistungsansprüche für Lieferung und Leistung, die nach dem 28.02.2011 ausgeführt
bzw. erbracht wurden.
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HRB 1745 - 08.06.2011
TEUBLITZER TON GMBH, TEUBLITZ,
Industriestraße 27, 93142 Maxhütte-Haidhof. Geschäftsanschrift: Industriestraße 27, 93142 Maxhütte-Haidhof.
Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer:
Krawczyk, Rolf, geb. 10.12.1953, Dipl.-Mineraloge, Bruck,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer: Bönsch,
Anette, Nittenau, *27.08.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 2597 - 09.06.2011
FLACHGLAS WERNBERG GMBH, WERNBERG-KÖBLITZ,
Nürnberger Str. 140, 92533 Wernberg-Köblitz. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dr. Frank, Harald, Zeitlarn,
*29.05.1962.
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HRB 4444 - 09.06.2011
5 STERNE PERSONALSERVICE GMBH, AMBERG,
Bayreuther Str. 33, 92224 Amberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hennig, Michael, Hirschau, *19.12.1954. Bestellt: Geschäftsführer: Marsmann, Josef, Speinshart,
*22.06.1946, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3566 - 10.06.2011
FISH VERWALTUNGS GMBH, SULZBACH-ROSENBERG,
Kleinreuther Weg 88, 90408 Nürnberg. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Kleinreuther Weg 88, 90408 Nürnberg.
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HRA 544 - 10.06.2011
BETONWERK GODELMANN KG, FENSTERBACH,
HÖGLING,
Industriestr. 1, 92269 Fensterbach. Einzelprokura mit der
Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Godelmann, Bernhard, Kümmersbruck,
*07.10.1974.
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HRA 1477 - 10.06.2011
DANHAUSER GMBH & CO. KG BAUSTOFFE, AMBERG,
Johannes-Stark-Str. 12, 92224 Amberg. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Heinrich-Hertz-Straße 12, 92224 Amberg. Prokura erloschen: Fischer, Franz, Schwarzenfeld.
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HRA 1727 - 10.06.2011
IM IMMOBILIENVERWALTUNGS-GMBH & CO.
VERWERTUNGS KG, BURGLENGENFELD,
Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: IM
Immobilienverwaltungs-GmbH, Burglengenfeld (Amberg
HRB 3036), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis
- auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 2492 - 10.06.2011
CALVONT CR-CHEMIE ASTRID VON TOCZYLOWSKI
E.K., SCHWANDORF,
Im Gewerbepark C 75, 93059 Regensburg. Sitz verlegt,
nun: Regensburg. Geschäftsanschrift: Im Gewerbepark C
75, 93059 Regensburg. Nun Amtsgericht Regensburg
HRA 8419.
LÖSCHUNGEN
HRA 2881 - 25.05.2011
TBB TEN BRINKE - VERWALTUNGS-GMBH & CO.
OBJEKT INGOLSTADT-WEIHERFELD KG,
BURGLENGENFELD,
Hopfenröthe 3, 93133 Burglengenfeld. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 2929 - 01.06.2011
LUBRICH ELEKTRONIK GMBH, POPPENRICHT,
Fichtenweg 5, 92284 Poppenricht. Geschäftsanschrift:
Fichtenweg 5, 92284 Poppenricht. Jeder Liquidator vertritt einzeln. Liquidator: Lubrich, Manfred, Poppenricht,
*31.10.1943; Lubrich, Markus, Poppenricht, *29.08.1973,
jeweils einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist
aufgelöst.
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HRB 4712 - 07.06.2011
SPEDITION SCHNAGL
TRANSPORT-LOGISTIK-LAGERUNG UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), TEUBLITZ,
Flurstr. 18, 93158 Teublitz. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Die Gesellschaft ist erloschen.
BERICHTIGUNGEN
HRB 827 - 08.06.2011
SEBALD GMBH, FENSTERBACH, ORTSTEIL
DÜRNSRICHT
(St.-Ulrich-Str. 34, 92269 Fensterbach, Ortsteil Dürnsricht) Berichtigend wegen Umschreibefehlers eingetragen: Einzelprokura: Bauer, Thomas, Schmidgaden,
*26.10.1962.
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AG REGENSBURG
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
VR 200700 - 26.05.2011
FÖRDERVEREIN DER GRUND- UND MITTELSCHULE
RODING
(Volksschule Roding) e.V., Roding (Pröllerstr. 15, 93426
Roding ).
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VR 200701 - 26.05.2011
FW - FREIE WÄHLER BEZIRKSVERBAND OBERPFALZ
E.V. DER FREIEN UNABHÄNGIGEN
WÄHLERGEMEINSCHAFT (FW-BEZIRKSVERBAND
OBERPFALZ E.V.), REGENSBURG
(Weinbergstr. 1, 93186 Pettendorf ).
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VR 200702 - 27.05.2011
PALLIATIV- UND HOSPIZAKADEMIE REGENSBURG
E.V., REGENSBURG
(Turfweg 7, 93049 Regensburg).
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HRB 12567 - 26.05.2011
WOHNBAU OBJEKT REGENSBURG GMBH,
REGENSBURG,
Landshuter Str. 14, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
20.10.1998, zuletzt geändert am 17.04.2000. Die Gesellschafterversammlung vom 21.04.2011 hat die Änderung
der §§ 1 (Sitz, bisher München, Amtsgericht München
HRB 124244) und 16 (Bekanntmachungen) der Satzung
beschlossen. Geschäftsanschrift: Landshuter Str. 14,
93047 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb, Bebauung und Verkauf des Grundstücks Bäckergasse 17 und 19 (Flst. 2 und Flst. 318 Gemarkung Regensburg)
in Regensburg als Bauträger, Vorbereitung/Durchführung
von Bauvorhaben als Bauherr in eigenem Namen für eigene/fremde Rechnung unter Verwendung von Vermögenswerten von Erwerbern, Mietern, Pächtern, sonstigen Nutzungsberechtigten. Stammkapital: 51.000,00 DEM. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer: Becker, Gerhard, Regensburg, *10.02.1959,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12568 - 30.05.2011
FRANZ HAIMERL HEIMTEXTILIEN UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), MAINBURG,
Abensberger Straße 22, 84048 Mainburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.05.2011. Geschäftsanschrift: Abensberger Straße 22,
84048 Mainburg. Gegenstand des Unternehmens: Handel, Produktion und Vertrieb von Heim- und Haustextilien.
Stammkapital: 2.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Elfriede, Haslbauer, Mainburg, *07.04.1968, mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 12569 - 30.05.2011
ZREU ZENTRUM FÜR RATIONELLE
ENERGIEANWENDUNG UND UMWELT GMBH,
REGENSBURG,
Blumenstraße 24, 93055 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.05.2011. Geschäftsanschrift: Blumenstraße 24, 93055
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: 1. die Generierung und Verwertung von Know-how auf dem Gebiet rationeller Energietechnologien und regenerativer Energien,
die praktische Anwendung durch fachliche Beratung, Projektentwicklung und -steuerung, Planung und Projektierung von Energieanlagen als auch die Errichtung und der
Betrieb von Anlagen sowie Energieeinsparcontracting. 2.
Weiterer Gegenstand des Unternehmens ist die Betreuung von Forschungs-, Demonstrations- und Verbreitungsvorhaben sowie die Beteiligung an Förderprogrammen
und Netzwerken der Europäischen Union. 3. Darüber hinaus fördert das Zentrum die Marktdurchdringung von
Energieeffizienztechnologien und regenerativer Energiequellen zur Entlastung der Umwelt sowie zur Verbesserung bestehender Wirtschaftsstrukturen und Arbeitsmärkte. 4. Das Zentrum erfüllt seine Aufgaben insbesondere durch die Erstellung von Konzepten und Marktanalysen, Durchführung von Seminaren und Konferenzen im
Rahmen öffentlicher Förderungen und die Herausgabe
von Publikationen. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Hehenberger-Risse, Diana, Beratzhausen, *17.12.1975; Konradl, Josef, Hemau,
*25.10.1956, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 12570 - 30.05.2011
MS METALLTECHNIK GMBH, RÖTZ,
Ziegeleistraße 10, 92444 Rötz. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
20.05.2011. Geschäftsanschrift: Ziegeleistraße 10, 92444
Rötz. Gegenstand des Unternehmens: Metalltechnik,
Brenn- Schweiß- und Schneidtechnik, Stahl- und Maschinenbau, Blechbearbeitung sowie deren Fertigung und
Montage. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Schießl, Johann, Neunburg vorm
Wald, *06.06.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 12571 - 30.05.2011
SWK SACHWERTKONTOR UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG,
Emmeramsplatz 5, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
17.05.2011. Geschäftsanschrift: Emmeramsplatz 5, 93047
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: a) den Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume, Wohnräume zu vermitteln oder die Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge nachweisen; b) den Abschluss von Darlehensverträgen zu vermitteln oder den Abschluss solcher Verträge
nachweisen; c) den Abschluss von Verträgen über den Erwerb von Anteilsscheinen einer Kapitalanlagegesellschaft
oder Investmentaktiengesellschaft, von ausländischen Investmentanteilen, die im Geltungsbereich des Investmentgesetzes öffentlich vertrieben werden dürfen, von
sonstigen öffentlich angebotenen Vemögensanlagen, die
für gemeinsame Rechnung der Anleger verwaltet werden,
oder von öffentlich angebotenen Anteilen an einer und von
verbrieften Forderungen gegen eine Kapitalgesellschaft
oder Kommanditgesellschaft zu vermitteln; d) die Vermittlung von Kundendaten und Vorbereitung von Vertragsanbahnungen in der Versicherungsvermittlung als
Tippgeber, jedoch keine Versicherungsvermittllung i. S. v.
§ 34 d GewO in der derzeit gültigen Fassung; e) die Vermittlung von selbständigen Handelsvertretern und/oder
Versicherungsmaklern im Bereich von Versicherungen,
Bausparen, Immobilien, Investment, Finanzierungen.
Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Hübner, Filiz, Zeitlarn, *26.03.1980, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12572 - 30.05.2011
STIWO VERWALTUNGS-UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), LOHBERG,
Kronerweg 5, 93470 Lohberg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 17.05.2011. Geschäftsanschrift: Kronerweg 5, 93470 Lohberg. Gegenstand des Unternehmens: der Erwerb und die Verwaltung
von Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die
Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der
StiWo UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in
Lohberg, welche den An- und Verkauf von Renditeobjekten, den Betrieb eines Bauunternehmens sowie eines Bauträgerunternehmens, insbesondere die schlüsselfertige
Erstellung von Wohngebäuden, sowie die Planung von
Bauten, ferner die Vermittlung, den Erwerb und die Veräußerung von Haus- und Grundbesitz, die Erschließung von
Baugelände und die Bebauung von Grundbesitz und alle
damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte, und die
Verwaltung von Grundbesitz sowie die Vornahme von
Treuhandgeschäften sonstiger Vermögensgegenstände
zum Gegenstand hat. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Dattler, Karl-Heinz, Lohberg, *08.02.1958, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12573 - 30.05.2011
JUNOMO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
SIEGENBURG,
Georg-Glötzl-Str. 42, 93354 Siegenburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
11.05.2009, zuletzt geändert am 28.04.2011. Die Gesellschafterversammlung vom 18.05.2011 hat die Änderung
des § 1 (Sitz, bisher München, Amtsgericht München HRB
179802) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift:
Georg-Glötzl-Str. 42, 93354 Siegenburg. Gegenstand des
Unternehmens: Einzelhandel mit Schmuck, Uhren und Accessoires. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Niesen, Christian,
Dachau, *31.07.1980. Bestellt: Geschäftsführer: Geishendorf, Susan, Siegenburg, *06.07.1981, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12574 - 30.05.2011
POWER MEDICAL INTERVENTIONS DEUTSCHLAND
GMBH, NEUSTADT/DONAU,
Gewerbepark 1, 93333 Neustadt/Donau. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
16.08.2002, zuletzt geändert am 20.01.2003. Die Gesellschafterversammlung vom 28.04.2011 hat die Änderung
des § 1 (Sitz, bisher Hamburg, Amtsgericht Hamburg HRB
84600) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Gewerbepark 1, 93333 Neustadt/Donau. Gegenstand des
Unternehmens: Handel mit Waren aller Art, insbesondere
mit medizinisch-technischen Gegenständen einschließlich
Distribution, und alle damit im Zusammenhang stehenden
Tätigkeiten, mit Ausnahme erlaubnispflichtiger Geschäfte.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Stefani, Michelangelo, Luxemburg,
*19.02.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura: Frizzi, Christian, Brive la gaillarde; Frankreich, *01.10.1959.
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HRB 12575 - 30.05.2011
ENERGIEVERSORGUNG HEIDER STRAUBING - ITTLING
GMBH, WÖRTH A. D. DONAU,
Regensburger Str. 21, 93086 Wörth a. d. Donau. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 15.10.1979, zuletzt geändert am 15.12.1988. Die Gesellschafterversammlung vom 18.05.2011 hat die Änderung der §§ 1 (Sitz, bisher Straubing, Amtsgericht Straubing HRB 9733), 5 (Vertretung) und 9 (Bekanntmachungen) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Regensburger Str. 21, 93086 Wörth a. d. Donau. Gegenstand
des Unternehmens: Versorgung mit elektrischer Energie.
Stammkapital: 100.000,00 DEM. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Heider, Rupert, Wiesent,
*23.09.1955, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12576 - 31.05.2011
CLUB POLAR 2 GMBH, REGENSBURG,
Dr.-Gessler-Str. 2, 93051 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.05.2011. Geschäftsanschrift: Dr.-Gessler-Str. 2, 93051
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb
einer Diskothek. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Radzikhovskyy, Stanislav, Ingolstadt, *05.12.1975; Sergej, Bekker, Ingolstadt,
*27.06.1982, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 12577 - 31.05.2011
INRECON HOLDING GMBH, SINZING,
Von-Henle-Ring 44, 93161 Sinzing. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.05.2011.
Geschäftsanschrift: Von-Henle-Ring 44, 93161 Sinzing.
Gegenstand des Unternehmens: die Gründung, der Erwerb und die Beteiligung an weiteren Gesellschaften sowie die Beratung und Betreuung von Wirtschaftsunternehmen und Organisationen hinsichtlich Geschäftsführung/Geschäftsbesorgung für eigene und andere Gesellschaften, Personaldienstleistungen, Interimsmanagement, Unternehmensberatung/-sanierung und Restrukturierung sowohl in technischen, operativen als auch in administrativen Bereichen. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Dr. Kleineidam, Gerhard, Sinzing, *15.08.1958; Kleineidam, Gisela, Sinzing,
*16.07.1961; Stoll, Wolfram, Rückersdorf, *07.03.1967, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8433 - 01.06.2011
HETZENECKER METALLBAU E.K., NITTENDORF,
Am Berg 12, 93152 Nittendorf. (der Metallbau und die Metallverarbeitung.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Am Berg 12, 93152 Nittendorf. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: Hetzenecker,
Christian, Tegernheim, *27.05.1986.
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HRA 8434 - 01.06.2011
STIWO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG,
LOHBERG,
Kronerweg 5, 93470 Lohberg. (Gegenstand des Unternehmens ist der An- und Verkauf von Renditeobjekten, der
Betrieb eines Bauunternehmens sowie eines Bauträgerunternehmens, insbesondere die schlüsselfertige Erstellung von Wohngebäuden, sowie die Planung von Bauten,
ferner die Vermittlung, der Erwerb und die Veräußerung
von Haus- und Grundbesitz, die Erschließung von Baugelände und die Bebauung von Grundbesitz und alle damit
im Zusammenhang stehenden Geschäfte, und die Verwaltung von Grundbesitz sowie die Vornahme von Treuhandgeschäften sonstiger Vermögensgegenstände.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Kronerweg 5,
93470 Lohberg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: StiWo Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Lohberg (Regensburg HRB 12572), einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8435 - 06.06.2011
WS GOLF UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG,
RÖTZ,
Hillstett 40, 92444 Rötz. (der Betrieb einer Golfanlage in
Rötz.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Hillstett 40, 92444 Rötz. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: WS Golfmanagement UG (haftungsbeschränkt), Rötz (AG Regensburg HRB 12541), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis -auch für jeden Geschäftsführer-, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8436 - 08.06.2011
PRASCH GRUNDBESITZ UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT) & CO. KG, ZELL,
Haaghof 4, 93199 Zell. (Verwaltung und Verpachtung von
Grundbesitz). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Haaghof 4, 93199 Zell. Jeder persönlich haftende
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende
Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer
sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Eingetreten: Persönlich haftender
Gesellschafter: Prasch Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Zell (Regensburg HRB 12585), einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis - auch für die jeweiligen
Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12578 - 01.06.2011
ETILOG GMBH, STAMSRIED, BERNBACHSTR. 8, 93491
STAMSRIED.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.03.2008. Die Gesellschafterversammlung
vom 19.05.2011 hat die Änderung der §§ 1 (Firma, bisher
’Ergo-Berufsbekleidung GmbH‘, und Sitz, bisher Sigmarszell, Amtsgericht Kempten (Allgäu) HRB 9752 ) sowie 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Bernbachstr. 8, 93491 Stamsried. Gegenstand des Unternehmens: Die Entwicklung von
und der Handel mit Industriegütem, insbesondere von Logistikträgern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Ebnet, Josef, Stamsried,
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FREITAG, 15. JULI 2011 | SEITE 27
*07.06.1987, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12579 - 01.06.2011
CPS SIMETH GMBH, RODING,
Kaitersbergstr. 14, 93426 Roding. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.05.2011.
Geschäftsanschrift: Kaitersbergstr. 14, 93426 Roding.
Gegenstand des Unternehmens: Die Erstellung von Konstruktionen mit Hilfe von CAD sowie der Bau von Sondermaschinen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Simeth, Friedrich, Roding,
*11.06.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12580 - 03.06.2011
RENG GRUPPE GMBH, NEUSTADT/DONAU,
Donaustr. 17, 93333 Neustadt/Donau. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
03.05.2011. Geschäftsanschrift: Donaustr. 17, 93333 Neustadt/Donau. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung von unmittelbaren und mittelbaren Beteiligungen sowie die Übernahme von Verwaltungstätigkeiten für Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Reng, Ludwig jun., Kelheim, *15.06.1970,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12581 - 03.06.2011
RENG INNOVATIVE ENERGIEN GMBH,
NEUSTADT/DONAU,
Donaustr. 17, 93333 Neustadt/Donau. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
03.05.2011. Geschäftsanschrift: Donaustr. 17, 93333 Neustadt/Donau. Gegenstand des Unternehmens: Der Vertrieb und die Montage von innovativen Energiesystemen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Reng, Ludwig jun., Kelheim, *15.06.1970,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12582 - 03.06.2011
WEBA SPARHALLE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
CHAM,
Badstraße 15, 93413 Cham. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.05.2011. Geschäftsanschrift: Badstraße 15, 93413 Cham. Gegenstand
des Unternehmens: Einzelhandel mit Waren, insbesondere
mit Sonderposten und Saisonartikeln, Beteiligungen an
Einzelhandelsunternehmen, Beratung von Einzelhandelsunternehmen. Stammkapital: 300,00 EUR. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist
befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
vorzunehmen. Geschäftsführer: Seidl, Irmgard, Regensburg, *13.12.1964. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen:
Bauer, Werner, Cham, *01.08.1953.
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HRB 12583 - 06.06.2011
ALTSTADTHOTEL WITTELSBACHER HOF KELHEIM
VERWALTUNGS-GMBH, KELHEIM,
Donaustr. 22-26, 93309 Kelheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.05.2011.
Geschäftsanschrift: Donaustr. 22-26, 93309 Kelheim.
Gegenstand des Unternehmens: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei anderen Unternehmen, insbesondere
bei Kommanditgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Listl, Reinhard, Kelheim-Kapfelberg, *05.08.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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VR 200703 - 06.06.2011
SPORTMEDIZINSTUDENTEN E.V., REGENSBURG
(Franz-Josef-Strauss-Allee 11, 93053 Regensburg ).
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VR 200704 - 06.06.2011
PRO MARIENSTIFT INITIATIVE ZUM ERHALT UND ZUR
FÖRDERUNG DES EVANGELISCHEN KINDERGARTENS
MARIENSTIFT E.V., REGENSBURG
(Küffnerstr. 3, 93059 Regensburg ).
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HRB 12584 - 06.06.2011
RL-HOTEL IMMO VERWALTUNGS-GMBH, KELHEIM,
Donaustr. 22-26, 93309 Kelheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.05.2011.
Geschäftsanschrift: Donaustr. 22-26, 93309 Kelheim.
Gegenstand des Unternehmens: der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei anderen Unternehmen, insbesondere
bei Kommanditgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Listl, Reinhard, Kelheim-Kapfelberg, *05.08.1962, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12585 - 07.06.2011
PRASCH VERWALTUNGS UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), ZELL, HAAGHOF 4, 93199
ZELL,
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.05.2011. Geschäftsanschrift: Haaghof 4,
93199 Zell. Gegenstand des Unternehmens: Die Verwaltung eigenen Vermögens, die Beteiligung an anderen
Unternehmen, insbesondere die Übernahme der Stellung
als persönlich haftende Gesellschafterin sowie die Übernahme der Geschäftsführung bei anderen Unternehmen.
Stammkapital: 500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Prasch, Karl, Zell, *29.09.1954, mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12586 - 07.06.2011
BORNSCHLEGL BETEILIGUNGEN AN
HANDELSUNTERNEHMEN UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WÖRTH/DONAU,
Schwarzer Helm 22, 93086 Wörth/Donau. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
15.04.2011. Geschäftsanschrift: Schwarzer Helm 22,
93086 Wörth/Donau. Gegenstand des Unternehmens:
Beteiligung an Handelsunternehmen. Stammkapital:
500,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Bornschlegl, Josef, Wörth/Donau, *16.03.1955, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12587 - 08.06.2011
PHYSIO GMBH, REGENSBURG,
Bahnhofstraße 24, 93047 Regensburg. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
29.04.2011. Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 24, 93047
Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Betrieb
einer Physiotherapiepraxis zur Erbringung aller hiernach
zulässigen Leistungen und aller hiermit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten, das Halten von Medizinischen Versorgungszentren im Sinne des § 95 SGB V sowie
das Halten von Beteiligungen an anderen Unternehmen.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Dr. med. Neumaier, Ulrich, Zeitlarn,
*19.02.1957; Neumaier, Gabriele, Zeitlarn, *22.08.1960,
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12588 - 09.06.2011
EMATRIX UNTERNEHMERGESELLSCHAFT
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), MAINBURG,
Flurstraße 8, 84048 Mainburg. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
17.02.2009. Die Gesellschafterversammlung vom
15.03.2011 hat die Änderung der Ziffer 1 (Sitz, bisher
Mauth, Amtsgericht Passau HRB 7578) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Flurstraße 8, 84048 Mainburg. Gegenstand des Unternehmens: Elektronisches
Marketing. Stammkapital: 10,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
Geschäftsführer:
Weichmann, Alfred,
Mainburg,
*17.04.1964, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12589 - 09.06.2011
LHL MEDICAL UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
REGENSBURG,
Donaustaufer Str. 214a, 93055 Regensburg. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
19.05.2011. Geschäftsanschrift: Donaustaufer Str. 214a,
93055 Regensburg. Gegenstand des Unternehmens: Organisation der Behandlung von Patienten aus dem Ausland in Deutschland, Übersetzungs- und Dolmetschertätigkeit, Handel mit medizinischen Geräten und Hilfsmitteln, Organisation der Ausbildung von Ärzten und Hilfspersonal aus dem Ausland in Deutschland, Mietwagen- und
Chauffeurservice. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Lasbin, Boris, Lappersdorf,
*31.08.1957, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8437 - 09.06.2011
OMNIGA GMBH & CO. KG, REGENSBURG,
Domplatz 3, 93047 Regensburg. (Erbringung von Programmier-, Marketing-, Vertriebs-, Support- und sonstigen
Dienst- und Beratungsleistungen, insbesondere in den Bereichen Telekommunikation, der Informationstechnologie
und des Internets, sowie die Errichtung und Verwaltung
von anderen Unternehmen mit diesem oder vergleichbarem Unternehmensgegenstand. Rechts- und Steuerberatung ist nicht Unternehmensgegenstand.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Domplatz 3, 93047 Regensburg. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Eingetreten: Persönlich
haftender Gesellschafter: Omniga Verwaltungs GmbH, Regensburg (Regensburg HRB 12529), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis -auch für jeden Geschäftsführer-, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 8438 - 10.06.2011
RL-HOTEL IMMO GMBH & CO. KG, KELHEIM,
Donaustr. 22-26, 93309 Kelheim. Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Donaustr. 22-26, 93309 Kelheim. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: RL-Hotel Immo Verwaltungs-GmbH,
Kelheim (Regensburg HRB 12584). Entstanden durch
formwechselnde Umwandlung der RL-Hotel Immo GmbH
mit dem Sitz in Kelheim (Amtsgericht Regensburg HRB
11756) gemäß Beschluss der Gesellschafterversammlung
vom 31.05.2011.
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HRA 8439 - 10.06.2011
ALTSTADTHOTEL WITTELSBACHER HOF KELHEIM
GMBH & CO. KG, KELHEIM,
Donaustr. 22-26, 93309 Kelheim. Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Donaustr. 22-26, 93309 Kelheim. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Altstadthotel Wittelsbacher Hof Kelheim Verwaltungs-GmbH, Kelheim (Regensburg HRB
12583). Entstanden durch formwechselnde Umwandlung
der Altstadthotel Wittelsbacher Hof Kelheim GmbH mit
dem Sitz in Kelheim (Amtsgericht Regensburg HRB
11760) gemäß Beschluss der Gesellschafterversammlung
vom 31.05.2011.
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VR 200705 - 14.06.2011
MITEINANDER - FÜREINANDER E.V., BERATZHAUSEN
(Pfarrer-Fichtl-Str. 16, 93176 Beratzhausen ).
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SEITE 28 |
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HANDELSREGISTER
– Fortsetzung –
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FREITAG, 15. JULI 2011
AG REGENSBURG
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VERÄNDERUNGEN
HRB 2899 - 26.05.2011
FRIEDRICH KORTUM WOHNBAU GMBH, REGENSBURG,
Maximilian-Aschenauer-Str. 6, 93059 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 20.05.2011 hat die Änderung der §§ 1 (Firma), 7 (Verfügung über Geschäftsanteile) und 14 (Bekanntmachung der Gesellschaft) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Neue Firma: Oikos Wohnbau GmbH.
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HRB 4300 - 26.05.2011
BEATE CRUSIUS GMBH, REGENSBURG,
Erzgebirgsstraße 4 a, 93073 Neutraubling. Die Gesellschafterversammlung vom 17.05.2011 hat die Änderung
des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Erzgebirgsstraße 4 a, 93073 Neutraubling. Neuer Unternehmensgegenstand: der Handel mit Seide und Produkten aus Seide und der Handel mit Altmetallen sowie alle damit zusammenhängenden Geschäfte.
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HRB 9303 - 26.05.2011
AGILIS FM GMBH, REGENSBURG
(Belgrader Str. 2, 93055 Regensburg ). Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Kirschner, Martin, Regensburg,
*04.09.1970. Das Insolvenzverfahren ist durch Beschluss
des Amtsgerichts Regensburg vom 14.04.2011 (Az. 24 IN
253/06) mangels einer die Kosten des Verfahrens deckenden Masse eingestellt. Die Gesellschaft bleibt aufgelöst.
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HRB 11591 - 26.05.2011
HÖLLBACHHOF PROJEKT UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), RETTENBACH,
Postfelden 20, 93191 Rettenbach. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kästele, Rudolf, Utting, *24.04.1961. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Heller, Alfred, Kempten,
*25.06.1970; Sohre, Jan Malte, München, *11.01.1978, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11938 - 26.05.2011
AUDIT + VALUATION GMBH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT,
REGENSBURG,
Ludwig-Eckert-Straße 5-7, 93049 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 03.05.2011 hat die Satzung
neu gefasst. Dabei wurden auch geändert § 1 (Firma), 2
(Gegenstand) und die Bestimmungen zum Stammkapital
und den Geschäftsanteilen sowie zur Geschäftsführung
und Vertretung. Neue Firma: AUDIT + VALUATION GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft. Neuer Unternehmensgegenstand: (1) die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen, die betriebswirtschaftliche Prüfungstätigkeit, die Erteilung von
Bestätigungsvermerken über die Vornahme und das Ergebnis solcher Prüfungen sowie die damit vereinbaren Tätigkeiten gem. § 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG sowie § 2 i. V.
m. § 43a Abs. 4 WPO. (2) Tätigkeiten, die mit dem Beruf
des Steuerberaters und des Wirtschaftsprüfers nicht vereinbar sind, insbesondere gewerbliche Tätigkeiten i.S.v.
§ 57 Abs. 4 Nr. 1 StBerG und § 43a Abs. 3 Nr. 1 WPO, wie
z.B. Handels- und Bankgeschäfte, sind ausgeschlossen.
(3) Die Gesellschaft darf sich an Gesellschaften, die Wirtschaftsprüfungsund Steuerberatungsgesellschaften sind,
beteiligen oder erwerben und sie darf Zweigniederlassungen errichten, soweit die berufsrechtlichen Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Leiter der Zweigniederlassung muss
ein Steuerberater und Wirtschaftsprüfer mit beruflicher
Niederlassung am Ort der Zweigniederlassung sein ( 34
Abs. 2 StBerG, § 3 Abs. 3, 47 WPO).
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HRB 12373 - 26.05.2011
BELLA ITALIA VDL GMBH, REGENSBURG,
Richard-Wagner-Str. 25, 92331 Parsberg. Neuer Sitz:
Teublitz. Sitz verlegt nach Teublitz (nun Amtsgericht Amberg HRB 4809).
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HRB 12396 - 26.05.2011
IPS INDUSTRIE SERVICE GMBH,
MAINBURG-OBEREMPFENBACH,
Drosselbergstraße 2, 84048 Mainburg-Oberempfenbach.
Die Gesellschafterversammlung vom 19.05.2011 hat die
Änderung des § 2 (Gegenstand des Unternehmens) der
Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand:
die gewerbsmäßige Überlassung von Arbeitnehmern sowie der Handel mit Pumpen aller Art.
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HRB 5490 - 27.05.2011
V.I.A.-VERTEILUNG IM AUFTRAG GMBH, REGENSBURG,
Rathenaustraße 11, 93055 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Wunnike, Martin, Regensburg, *26.11.1962,
einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 6400 - 27.05.2011
JRB SCHIFFSAGENTUR GMBH, REGENSBURG,
Passauer Str. 1, 93055 Regensburg. Geschäftsanschrift:
Passauer Str. 1, 93055 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Mijailovic, Milan, Pancevo, Serbien,
*18.07.1948. Bestellt: Geschäftsführer: Sulovic, Vesko,
Belgrad (Stadt), *06.11.1962, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 8015 - 27.05.2011
ONEVISION SOFTWARE AG, REGENSBURG,
Dr.-Leo-Ritter-Str. 9, 93053 Regensburg. Prokura erloschen: Dr. Uba, Uzonwa Ikedife Onyeka.
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HRB 10506 - 27.05.2011
EURO LOGISTIK GMBH, REGENSBURG,
Burgweintinger Straße 30, 93055 Regensburg. Bestellt:
Geschäftsführer: Volkmann, Hans Ulrich, Sant Feliu de
Guixols, Spanien, *26.02.1950, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dahms, Alexander, Lutter am Barenberge,
*09.06.1980.
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HRB 11601 - 27.05.2011
WSG WÖRTHER SPEDITIONS-GESELLSCHAFT MBH,
WÖRTH A. D. DONAU,
Im Haslet 15-17, 93086 Wörth a. d. Donau. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Krautmann, Markus, Neustadt/Donau,
*08.01.1968; Weichmann, Erwin, Nittendorf, *03.04.1976.
Bestellt und sodann wieder ausgeschieden: Geschäftsführer: Lederer, Jürgen, Barbing,Ortsteil Friesheim,
*05.09.1975. Bestellt: Geschäftsführer: Reichinger, Manuel, Donaustauf, *10.02.1979, einzelvertretungsberechtigt.
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HRA 7099 - 27.05.2011
WEINZIERL OHG, REGENSBURG,
Im Gewerbepark C 25, 93059 Regensburg. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Endres, Anton,
Regensburg, *04.09.1957. Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Holzer, Andreas, Regensburg,
*11.03.1962.
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HRA 6278 - 30.05.2011
ALLIANZ BÜRO BIERSCHNEIDER GEORG
BIERSCHNEIDER E.K., REGENSBURG,
Lappersdorfer Str. 30, 93059 Regensburg. Geschäftsanschrift: Stadtamhof 4, 93059 Regensburg.
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HRA 8262 - 31.05.2011
IMMO ENTERTAINMENT GMBH & CO. KG,
ATTENHOFEN,
Wiesengrund 5, 84091 Attenhofen. Geschäftsanschrift:
Rachertshofen 11, 84091 Attenhofen.
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HRA 6165 - 01.06.2011
GW GMBH & CO. MANAGEMENT KG, RÖTZ,
Hillstett 40, 92444 Rötz. Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg
vom 17.05.2011 (Az. 24 IN 256/11) das Insolvenzverfahren
eröffnet worden. Die Gesellschaft ist dadurch aufgelöst.
Von Amts wegen eingetragen nach §§ 161 Abs. 2, 143 HGB.
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HRA 6999 - 01.06.2011
DR. ROBERT ECKERT GRUNDBESITZVERWALTUNGS
GMBH & CO. KG, REGENSTAUF,
Dr. Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf. Einzelprokura
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Dipl.-Kfm. Weinelt, Michael, Regensburg, *09.02.1978.
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HRA 7872 - 01.06.2011
ENERIX ALTERNATIVE ENERGIETECHNIK GMBH & CO
KG, NITTENDORF,
Regensburger Str. 19, 93152 Nittendorf. Gesamtprokura
gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Stuber, Bernd-Michael, Bad Abbach,
*21.06.1972.
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HRA 8427 - 01.06.2011
FRANZ NEMMER E.K., MILTACH,
Rieslstraße 42, 93468 Miltach. Prokura von Amts wegen
berichtigt: Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Nemmer, Angela, Miltach, *29.02.1952.
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HRA 5590 - 03.06.2011
SCHEUBECK HOLDING GMBH & CO. KG,
REGENSBURG,
Hermann-Köhl-Str. 2, 93049 Regensburg. Sitz verlegt,
nun: Neutraubling. Geändert, nun: Geschäftsanschrift:
Pommernstr. 20, 93073 Neutraubling.
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HRA 8182 - 03.06.2011
PRIMUS TROGEN GMBH & CO KG, REGENSBURG,
Sedanstraße 10, 93055 Regensburg. Geschäftsanschrift:
Furthmayrstr. 3, 93053 Regensburg.
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HRA 8183 - 03.06.2011
PRIMUS WIND GMBH & CO KG, REGENSBURG,
Sedanstraße 10, 93055 Regensburg. Geschäftsanschrift:
Furtmayrstr. 3, 93053 Regensburg.
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HRA 2044 - 06.06.2011
KARL WEISHÄUPL E.K., REGENSBURG,
Obermünsterstr. 13, 93047 Regensburg. Neuer Inhaber:
Schimchen, Manfred, Regensburg, *25.11.1960. Nicht
mehr Inhaber: Schimchen, Rudolf, Regensburg,
*03.11.1926.
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HRA 5349 - 06.06.2011
GIENGER REGENSBURG KG, FACHGROßHANDEL FÜR
HAUSTECHNIK, REGENSBURG,
Gutenbergstr. 19, 93128 Regenstauf. Sitz verlegt, nun:
München. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Margot-Kalinke-Str. 9, 80939 München. Nun Amtsgericht München
HRA 97241 (unter der neuen Firma: Wilhelm Gienger KG
Regensburg).
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HRA 8349 - 06.06.2011
GIENGER & SCHMIDT KG, REGENSTAUF,
Gutenbergstraße 19, 93128 Regenstauf.
Firma geändert, nun: Gienger Regensburg KG, Fachgroßhandel für Haustechnik.
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HRA 4408 - 07.06.2011
ALOIS KULZER EITENZELL, RETTENBACH,
Eitenzell Nr. 27a, 93191 Rettenbach. Firma geändert, nun:
Alois Kulzer Vermögensverwaltung e.K. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Eitenzell 23, 93191 Rettenbach.
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HRA 5759 - 08.06.2011
IC FONDS & CO CHEMNITZ-PASSAGE KG,
REGENSBURG,
Waffnergasse 8, 93047 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Hermann-Köhl-Straße 2a, 93049 Regensburg.
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HRB 1055 - 30.05.2011
BUNDESBAHN-WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT
REGENSBURG MBH, REGENSBURG,
Philippstr. 3, 44803 Bochum. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Fittkau, Arnd. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Rech,
Karsten, Essen, *28.05.1966, mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Dr.
Rech, Karsten; Wojtkowiak, Frank, Waltrop, *24.09.1967.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen: Schiller, Ulrich Frieder,
Berlin, *11.02.1976.
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HRB 2558 - 31.05.2011
ADOLF HOLZMAIR MALERMEISTER GMBH,
MAINBURG,
Am Empfenbach 5, 84048 Mainburg. Von Amts wegen
eingetragen: Geschäftsanschrift: Am Empfenbach 5,
84048 Mainburg. Bestellt: Geschäftsführer: Holzmair, Brigitte, Mainburg, *10.07.1977, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3860 - 31.05.2011
HELOS GMBH VERTRIEB VON
RAUMAUSSTATTUNGSARTIKELN, WALD
(Wald).
Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt: Die Gesellschaft wird durch den/die Liquidator/en
vertreten. Vertretungsbefugnis von Amts wegen berichtigt: Liquidator: Lorenz, Reinhard, Kaufmann, Wald. Das
Insolvenzverfahren ist durch Beschluss des Amtsgerichts
Regensburg vom 09.05.2011 (Az. 4 IN 338/03) nach
Schlussverteilung aufgehoben worden. Die Gesellschaft
bleibt aufgelöst.
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HRB 4780 - 31.05.2011
ISOPEC SELBSTBAUSYSTEME GMBH, MAINBURG,
Wiesenweg 22, 84048 Mainburg. Ist nur ein Liquidator be-
stellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Peckl, Ernst, Industrie-Fachwirt,
Mainburg, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
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HRB 6435 - 31.05.2011
JAMES DEWHURST GMBH, ABENSBERG,
Rebenstraße 15, 93326 Abensburg. Geschäftsanschrift:
Rebenstraße 15, 93326 Abensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Brierley, John Miles, Clitheroe, Lancashire,
*11.06.1961. Bestellt: Geschäftsführer: Bentley, Stephen
Graham, Cheshire, *14.07.1953; Blackwell, Malcolm, West
Yorkshire, *29.12.1954, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Bestellt: Geschäftsführer: Maurer, Josef, Abensberg, *13.02.1957, einzelvertretungsberechtigt. Prokura erloschen: Maurer, Josef, Abensberg.
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HRB 6781 - 31.05.2011
REGIONALES BILDUNGSZENTRUM ECKERT
GEMEINNÜTZIGE GMBH, REGENSTAUF,
Dr. Robert Eckert Straße 3, 93128 Regenstauf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Landauer, Ralf, Isen,
*24.04.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Freiherr von Waldenfels, Alexander Eckert, Regenstauf, *24.08.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen: Skowronek, Thomas,
Mistelbach, *01.01.1962. Prokura erloschen: Bauer, Helmut, Wenzenbach, *05.11.1959.
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HRB 9436 - 31.05.2011
STILVOLLE HÄUSER AKTIENGESELLSCHAFT,
REGENSBURG,
Keplerstr. 12, 93047 Regensburg. Gemäß § 18 EGAktG, Artikel 65 EGHGB von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift: Keplerstr. 12, 93047 Regensburg. Personendaten geändert, nun: Vorstand: Weigl, Yvonne, Regensburg, *30.06.1977.
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HRB 9438 - 31.05.2011
STORK TURBO SERVICE GMBH, REGENSBURG,
Ohmstr. 10, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 17.05.2011 hat die Änderung des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Stork Technical Services GmbH.
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HRB 10459 - 31.05.2011
DBE TRADING GMBH, REGENSBURG,
Maierhoferstraße 1, 93047 Regensburg. Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 23.05.2011 (Az. 34 IN 284/11) das
Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist
dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach
§ 65 GmbHG.
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HRB 11078 - 31.05.2011
RIS REGENSBURG INTERNATIONAL SCHOOL GMBH,
REGENSBURG,
Bruderwöhrdstraße 15 b, 93055 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Vogel, Bertram, Regensburg,
*05.06.1968. Bestellt: Geschäftsführer: Quast, Michael,
Neutraubling, *09.03.1964, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 11645 - 31.05.2011
ESA.AG ENERGIE SPAR ANLAGEN AG, BAD KÖTZTING,
Bonried 2, 93444 Bad Kötzting. Neuer Sitz: München. Geschäftsanschrift: Hohenlindener Str. 1, 81677 München.
Sitz verlegt nach München (nun Amtsgericht München
HRB 192309).
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HRB 9817 - 01.06.2011
7 HAUS GMBH, REGENSBURG,
Maffeistr. 4, 93059 Regensburg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Selig, Astrid, Regensburg, *11.10.1956.
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HRB 12302 - 01.06.2011
MPS STOLLBERG GMBH, RODING,
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Bestellt: Geschäftsführer: Liebl, Roland, Arnschwang, *23.09.1958.
Ausgeschieden: Geschäftsführer: Vogel, Dietmar, Hartmannsdorf, *05.12.1958.
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HRB 12407 - 01.06.2011
DARKO TROCKENBAU UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
CHAM,
Schlammring 4, 93413 Cham. Berichtigt: Geschäftsanschrift: Schlammering 4, 93413 Cham. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Bestellt: Liquidator: Stjepanovic, Tamara, Cham, *25.09.1977. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Stejpanovic, Darko, Cham,
*17.10.1969. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 1128 - 03.06.2011
STADTBAU-GMBH REGENSBURG,
Regensburg, Adolf-Schmetzer-Str. 45, 93055 Regensburg.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
oder einem anderen Prokuristen mit der Ermächtigung
zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Redlich, Ute Dorothea Maria, Regensburg, *25.11.1964.
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HRB 9799 - 03.06.2011
IGZ GESELLSCHAFT FÜR ZEITARBEIT MBH,
REGENSBURG,
Raiffeisenstr. 7, 93059 Regensburg. Geschäftsanschrift:
Raiffeisenstr. 7, 93059 Regensburg. Geschäftsführer: Hamar, Andras, Regensburg, *22.08.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 12524 - 03.06.2011
MAGNUS DEUTSCHLAND GMBH, MAINBURG,
c/o Steuerkanzlei Schleibinger, Christoph-Scheffler-Str. 7,
84048 Mainburg. Die Gesellschafterversammlung vom
05.05.2011 hat die Änderung des § 5 (Geschäftsjahr) der
Satzung beschlossen. Bestellt: Geschäftsführer: Canaparo, Simone, Ceva (CN) /Italien, *19.03.1967; Gazzola, Dino, Cuneo (CN) / Italien, *03.04.1959, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Salzberger, Klaus, Mühldorf a.
Inn, *29.07.1961.
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HRB 2434 - 06.06.2011
RAUSCHER APPARATEBAU GMBH, REGENSBURG,
Innstraße 7-9, 93059 Regensburg. Prokura erloschen:
Rauscher, Gerda, geb. Daeschler, Regensburg. Über das
Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 17.5.2011 (Az. 24 IN 136/11) das
Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist
dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach
§ 65 GmbHG.
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HRB 7214 - 07.06.2011
DR. ROBERT ECKERT SEMINAR & TRAINING GMBH,
REGENSTAUF,
Dr.-Robert-Eckert-Straße 3, 93128 Regenstauf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Landauer, Ralf, Isen,
*24.04.1958.
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HRB 7457- 07.06.2011
ENTELECHON GMBH, REGENSBURG,
Industriestraße 1, 93077 Bad Abbach. Geschäftsanschrift:
Industriestraße 1, 93077 Bad Abbach.
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HRB 8362 - 07.06.2011
TELIS FINANCIALSERVICESHOLDING
AKTIENGESELLSCHAFT, REGENSBURG,
Ziegetsdorfer Straße 116, 93051 Regensburg. Bestellt:
Vorstand: Bolz, André, München, *24.11.1970.
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HRB 8703 - 07.06.2011
RENSI-TEC GMBH, HEMAU,
Gewerbering Ost 1, 93155 Hemau. Geschäftsanschrift: Gewerbering Ost 1, 93155 Hemau. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Ferstl, Siegfried, Hemau, *12.03.1967.
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HRB 10564 - 07.06.2011
POLYQUANT GMBH, REGENSBURG,
Industriestraße 1, 93077 Bad Abbach. Geschäftsanschrift:
Industriestraße 1, 93077 Bad Abbach.
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HRB 10584 - 07.06.2011
WEDEL SERVICE WOHNEN GMBH, HAUSEN,
OT Großmuß, Einmußer Str. 5, 93345 Hausen-Großmuß.
Die Gesellschafterversammlung vom 20.05.2011 hat die
Erhöhung des Stammkapitals um 10.000,00 EUR und die
Neufassung der Satzung beschlossen. Dabei wurde auch
Ziffer III (Stammkapital) geändert: . Geschäftsanschrift:
Einmußer Str. 5, 93345 Hausen-Großmuß. Neues Stammkapital: 210.000,00 EUR. Bestellt: Geschäftsführer: Wedel, Florian, Hausen-Großmuß, *23.01.1983, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Wedel, Diana, München, *19.12.1980.
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HRB 10865 - 07.06.2011
PSYLOCK GMBH, REGENSBURG,
Galgenbergstr. 25, 93053 Regensburg. Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts Regensburg vom 01.06.2011 (Az. 54 IN 163/11) das
Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die Gesellschaft ist
dadurch aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen nach
§ 65 GmbHG.
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HRB 12512 - 07.06.2011
PRIMUS UMSPANNWERK HOF-NORD VERWALTUNGS
GMBH, REGENSBURG,
Sedanstraße 10, 93055 Regensburg. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Furtmayrstr. 3, 93053 Regensburg. Bestellt: Geschäftsführer: Böhm, Andreas, Regensburg,
*27.02.1975, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 1880 - 08.06.2011
STRATEBAU GMBH, REGENSBURG,
Donaustaufer Str. 176, 93059 Regensburg. Zweigniederlassung aufgehoben: Stratebau GmbH Bereich Rosenheim, 83026 Rosenheim, Geschäftsanschrift: Innaustr. 15,
83026 Rosenheim. Prokura erloschen: Grienberger, Rupert, Garching, *17.06.1967; Schindler, Elmar, Ingolstadt,
*04.03.1968; Weilguny, Johann, München, *20.10.1955.
Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer
oder einem anderen Prokuristen beschränkt auf die
Zweigniederlassungen 80807 München, 82024 Taufkirchen: Bauer, Hans Werner, Jengen, *24.04.1956; Hermann, Klaus, Tettnang, *24.03.1965. Prokura geändert,
nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen beschränkt auf die
Zweigniederlassungen 80807 München, 82024 Taufkirchen, 82515 Wolfratshausen, 85748 Garching: Fuchs, Stefan, München, *23.01.1973.
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HRB 11561 - 08.06.2011
GLEITSCHIRMSCHULE OSTBAYERN UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG,
Hadamarstraße 34, 93051 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 14.10.2010 hat die Änderung der
§§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der
Satzung beschlossen. Neue Firma: Gleitschirm Ostbayern
UG (haftungsbeschränkt). Neuer Unternehmensgegenstand: Handel mit Sportgeräten, alle Tätigkeiten, die im
Zusammenhang mit Ausflugsfahrten anfallen sowie die
Durchführung von Kleintransporten mit Fahrzeugen, die
einschließlich Anhänger ein zulässiges Gesamtgewicht
von 3,5 Tonnen nicht überschreiten.
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HRB 11863 - 08.06.2011
CD VERSICHERUNGSMAKLERIN UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG,
Andreasstraße 20, 93059 Regensburg. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Dietrich, Christiana, Lappersdorf,
*24.07.1953. Bestellt: Geschäftsführer: Seidl, Tobias, Neutraubling, *15.10.1989, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
LÖSCHUNGEN
HRA 6090 - 27.05.2011
WBT UNTERNEHMENSVERWALTUNG E.K.,
WILLMERING,
Geigen 45, 93497 Willmering. Die Firma ist erloschen.
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HRB 6141 - 30.05.2011
GLOBAL DATA EDV-VERTRIEBS-GMBH, THALMASSING
(Gartenstr. 15, 93107 Thalmassing ). Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRA 5462 - 01.06.2011
MUSIC-CENTER KERN KG, REGENSBURG,
Weichserweg 5 (DEZ), 93059 Regensburg. Die Liquidation
ist beendet. Die Firma ist erloschen.
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HRB 5463 - 07.06.2011
FAHRSCHULE STEINER GMBH, HEMAU,
Labertalstr. 13, 93155 Hemau. Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRA 4185 - 08.06.2011
RAUMKONZEPT SCHEUBECK GMBH & CO KG,
REGENSBURG
(Schillerstr. 43, 93049 Regensburg). Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
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HRB 11756 - 10.06.2011
RL-HOTEL IMMO GMBH, KELHEIM,
Donaustraße 22 - 26, 93309 Kelheim. Die Gesellschafterversammlung vom 31.05.2011 hat die formwechselnde
Umwandlung der Gesellschaft in die RL-Hotel Immo
GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Kelheim (Amtsgericht Regensburg HRA 8438) beschlossen. Nicht eingetragen: Den
Gläubigern des formwechselnden Rechtsträgers ist, wenn
sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung des Formwechsels nach § 201 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe
schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie
nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht
ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass
durch den Formwechsel die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 11760 - 10.06.2011
ALTSTADTHOTEL WITTELSBACHER HOF KELHEIM
GMBH, KELHEIM,
Donaustraße 22 - 26, 93309 Kelheim. Prokura erloschen:
Senser, Melanie, Hemau, *11.06.1976. Die Gesellschafterversammlung vom 31.05.2011 hat die formwechselnde
Umwandlung der Gesellschaft in die Altstadthotel Wittelsbacher Hof Kelheim GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Kelheim (Amtsgericht Regensburg HRA 8439) beschlossen.
Nicht eingetragen: Den Gläubigern des formwechselnden
Rechtsträgers ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach
dem Tag, an dem die Eintragung des Formwechsels nach
§ 201 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch
nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu
leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.
Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch den Formwechsel die Erfüllung
ihrer Forderung gefährdet wird.
VORGÄNGE OHNE EINTRAGUNG
HRB 9436 - 31.05.2011
STILVOLLE HÄUSER AKTIENGESELLSCHAFT,
REGENSBURG,
Keplerstr. 12, 93047 Regensburg. Nicht eingetragen: Beim
Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats eingereicht, § 106
AktG.
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HRB 9263 - 15.06.2011
TIGON AKTIENGESELLSCHAFT, REGENSBURG,
Bischof-von-Henle-Straße 2b, 93051 Regensburg. Nicht
eingetragen: Beim Amtsgericht Regensburg -Registergericht- wurde eine Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats
eingereicht, § 106 AktG.
LÖSCHUNGSANKÜNDIGUNGEN
HRB 10566 - 06.06.2011
IMMO TREND LIMITED, REGENSBURG
(Alte Nürnberger Straße 30, 93059 Regensburg ). Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene Zweigniederlassung von Amts wegen nach § 395
FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf einen
Monat festgesetzt.
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HRA 7289 - 15.06.2011
CATROS LTD. & CO. KG., WENZENBACH
(Maxhüttenstraße 5, 93173 Wenzenbach). Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene
Firma von Amts wegen nach § 31 Abs. 2 HGB zu löschen.
Die Frist zur Erhebung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf drei Monate festgesetzt.
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HRA 6087 - 15.06.2011
STARGATE DISKOTHEKEN GMBH & CO. BETRIEBS KG,
NEUTRAUBLING,
Neugablonzer Str. 1, 93073 Neutraubling. Das Registergericht beabsichtigt, die im Handelsregister eingetragene
Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen
nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zu Erhebung eines
Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung wird auf
drei Monate festgesetzt.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 9790 - 26.05.2011
BAU-ART GESELLSCHAFT FÜR SCHLÜSSELFERTIGES
BAUEN MBH, BAD ABBACH
(Am Kurpark 2 a, 93077 Bad Abbach ). Gemäß § 395
FamFG als unzulässig von Amts wegen gelöscht: Geschäftsführer: Soller, Wolfgang, Bad Abbach, *06.12.1964.
Die Eintragung des Geschäftsführers Wolfgang Soller ist
gemäß § 395 FamFG auf Grund der Verfügung vom
07.02.2011 von Amts wegen als unzulässig gelöscht.
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HRB 7937 - 31.05.2011
TCP THE CONSULTING PEOPLE AG, REGENSBURG,
Bischof-von-Henle-Str. 2a, 93051 Regensburg. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 11672 - 01.06.2011
HOLZBAULÖSUNGEN INNOVATIV UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), SINZING,
Rosengartenstraße 7, 93161 Sinzing. Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
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AG REGENSBURG
– Fortsetzung –
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HRB 9445 - 03.06.2011
MIXAGE-CLUB GMBH, REGENSBURG
(Friedenstraße 32, 93053 Regensburg). Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 6134 - 09.06.2011
E.I.D. VERLAGS-GMBH, CHAM
(Carl-von-Linde-Str. 28, 85716 Unterschleißheim ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394
FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 9169 - 09.06.2011
SG AUSBEIN- UND ZERLEGEARBEITEN GMBH,
SINZING
(Dürnstetten 4, 93161 Sinzing ). Die Gesellschaft ist wegen
Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von
Amts wegen eingetragen.
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HRB 11437 - 09.06.2011
GPS - CAR GMBH, REGENSBURG,
Prüfeninger Str. 52, 93049 Regensburg. Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
BERICHTIGUNGEN
HRA 8132 - 14.06.2011
RÖCHLING TECHNISCHE TEILE KG, MAINBURG,
Paul-Münsterer-Str. 1, 84048 Mainburg. Personendaten
berichtigt: Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Seltenhofer, Franz-Jürgen, Schmidmühlen,
*25.01.1974.
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HRB 11591 - 15.06.2011
HÖLLBACHHOF PROJEKT UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), RETTENBACH,
Postfelden 20, 93191 Rettenbach. Bestellt: Geschäftsführer: Heller, Alfred, Kempten, *25.06.1970; Sohre, Jan Malte, München, *11.01.1978, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
GnR 658 - 07.06.2011
APRAXA EG, REGENSBURG,
Dr. Gessler Str. 6, 93051 Regensburg. Ausgeschieden: Vorstand: Pabst, Axel, Frankfurt, *20.04.1972.
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HRA 4564 - 14.06.2011
LEITUNGSBAU ULRICH GOGOLIN, KÖTZTING,
Zeltendorfer Weg 23, 93444 Bad Kötzting. Leitungsbau
Gogolin e.K., Inh. Katharina Gogolin. Sitz berichtigt: Bad
Kötzting. Nicht mehr Inhaber: Gogolin, Ulrich, Kaufmann,
Kötzting. Neuer Inhaber: Gogolin, Katharina, Bad Kötzting,
*20.11.1953.
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HRA 5854 - 16.06.2011
INNOVATIVE DATENBANK SYSTEME CRUSIUS E.K.,
REGENSBURG,
Bischof-von-Henle-Str. 2, 93051 Regensburg. Firma geändert, nun: Innovative Datenbanksysteme Crusius e.K. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Kumpfmühler Str. 30,
93051 Regensburg.
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HRB 6081 - 09.06.2011
STRUNZ & STRUNZ HAUSBAU UND VERTRIEBS GMBH,
REGENSBURG,
Simmernstraße 28, 93051 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 09.05.2011 mit Nachtrag vom
06.06.2011 hat die Änderung der §§ 1 (Firma) und 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neue Firma: RMQ Verwaltung GmbH. Geschäftsanschrift: Simmernstraße 28, 93051 Regensburg. Neuer
Unternehmensgegenstand: Die Beteiligung als persönlich
haftende Gesellschafterin und die Übernahme der Geschäftsführung an Kommanditgesellschaften, insbesondere an a. der RMQ Elektro GmbH & Co. KG mit dem Sitz
in Regensburg, deren Gegenstand die Ausführung von
Elektroinstallationen, Wartungs- und Servicearbeiten und
die Vergabe von Elektrowerken aller Art ist, sowie b. der
RMQ Innenausbau GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Regensburg, deren Gegenstand der Innenausbau mit vorgefertigten Produkten, das Herstellen von Wänden, Decken
und Böden, Brandschutz und akustische Maßnahmen ist.
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HRB 7159 - 09.06.2011
PFLEGERESIDENZ AM LINDENPARK GMBH,
REGENSTAUF,
Dr.-Robert-Eckert-Str. 3, 93128 Regenstauf. Von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift: Dr.-Robert-EckertStr. 3, 93128 Regenstauf. Einzelprokura mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Reichert, Christiane, Pentling, *18.12.1965.
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HRB 8597 - 09.06.2011
BAYER. PILZE & WALDFRÜCHTE UWE NIKLAS GMBH,
RODING,
Ortsteil Neubäu, Einsiedlerweg 60, Ortsteil Neubäu,
93426 Roding. Geschäftsanschrift: Einsiedlerweg 60,
Ortsteil Neubäu, 93426 Roding. Einzelprokura: Schlaghaufer, Heidi, Roding, *19.06.1963.
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HRB 10897 - 09.06.2011
TRÜFFELKONTOR GMBH, WALDMÜNCHEN,
Breitenwiesweg 8, 93449 Waldmünchen. Die Gesellschafterversammlung vom 07.06.2011 hat die Änderung des § 4
(Geschäftsjahr) der Satzung beschlossen.
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HRB 11496 - 09.06.2011
PERFORM GMBH, REGENSBURG,
Siemensstr. 1, 93055 Regensburg. Neuer Sitz: Berlin. Geschäftsanschrift: Französische Str. 47, 10117 Berlin. Sitz
verlegt nach Berlin (nun Amtsgericht Berlin - Charlottenburg HRB 134597 B).
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HRB 12243 - 09.06.2011
REßBÜHLER UNTERNEHMERGESELLSCHAFT
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), REGENSBURG,
Donaustaufer Str. 316, 93055 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 12.05.2011 hat die Änderung
des § 1 (Firma) der Satzung beschlossen. Neue Firma: Roadhouse-Company UG (haftungsbeschränkt).
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HRB 12536 - 09.06.2011
FEBRO GMBH, NEUTRAUBLING,
Komotauer Str. 1, 93073 Neutraubling. Die Gesellschafterversammlung vom 30.05.2011 hat die Änderung der Überschrift und des § 1 (Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer
Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift: Wienerstraße 25,
93055 Regensburg.
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HRB 1498 - 10.06.2011
EIS STAHLGERÜSTBAU GMBH, LAPPERSDORF,
Kronacher Str. 7, 93057 Regensburg. Die Gesellschafterversammlung vom 18.04.2011 mit Nachtrag vom
01.06.2011 hat die Umstellung des Stammkapitals auf
Euro sowie gleichzeitig eine Erhöhung des Stammkapitals
um 435,41 EUR und die Neufassung der Satzung beschlossen. Dabei wurden auch geändert die Bestimmungen über Sitz sowie Stammkapital.. Neuer Sitz: Regensburg. Geschäftsanschrift: Kronacher Str. 7, 93057 Regensburg. Neues Stammkapital: 26.000,00 EUR. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Stadler, Erwin, Bernried,
*06.08.1966.
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HRB 12458 - 14.06.2011
EBY EIGENBETRIEBE GMBH, REGENSBURG,
c/o E.ON Bayern AG,Heinkelstr. 1, 93049 Regensburg. Die
Gesellschafterversammlung vom 08.06.2011 hat die Änderung des § 3 (Geschäftsjahr) des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Die Gesellschaft hat am 08.06.2011 mit
der E.ON Bayern AG mit dem Sitz in Regensburg (Amtsgericht Regensburg HRB 9119) als herrschender Gesellschaft einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die
Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss vom
08.06.2011 zugestimmt.
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HRB 4770 - 15.06.2011
BECK LÄRMSCHUTZSYSTEME GMBH, MAINBURG,
Ortsteil Unterempfenbach, Am Empfenbach 11, 84048
Mainburg. Prokura erloschen: Müller, Ralf, Mainburg,
*13.01.1963.
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HRB 7038 - 16.06.2011
MÜHLBAUER AKTIENGESELLSCHAFT, RODING,
Josef-Mühlbauer-Platz 1, 93426 Roding. Prokura erloschen: Blahnik, Alfred, Cham, *13.10.1967; Haschke, Helmut, Wald, *27.05.1963; Weissenberger, Werner. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder
einem anderen Prokuristen: Apostilidis, Ioannis, RodingAltenkreith, *11.05.1980; Brunner, Anton, Bad Kötzting,
*18.10.1963;
Frühauf,
Boris,
Roding-Strahlfeld,
*05.03.1975; Hilbert, Erwin, Chamerau, *23.01.1969; Steif,
Richard, Roding-Obertrübenbach, *07.08.1962.
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HRB 10747 - 16.06.2011
HIGH MARGIN GMBH, REGENSBURG,
Schikanederstr. 2a, 93053 Regensburg. Ausgeschieden:
Geschäftsführer: Rupp, Gerhard, Kallmünz, *12.07.1949.
Bestellt: Geschäftsführer: Hecker, Roland, Schneverdingen, *07.01.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Hecker, Roland, Schneverdingen, *07.01.1961.
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HRB 11787 - 16.06.2011
ZEMPRO PERSONALMANAGEMENT MIT SYSTEM
GMBH, REGENSBURG,
Landshuter Straße 7, 93047 Regensburg. Geändert, nun:
Geschäftsanschrift: Ziegetsdorfer Str. 113, 93051 Regensburg.
MM PV PRIESTEWITZ 2 GMBH & CO. KG,
MARKLKOFEN,
Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. (Betrieb von Photovoltaikanlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender
Gesellschafter: Unterholzner Verwaltungs GmbH, Marklkofen (Amtsgericht Landshut, HRB 6430).
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HRB 8559 - 21.06.2011
„INT TRANS“ EOOD, VILSBIBURG,
Benefiziar-Vest-Str. 12, 84137 Vilsbiburg. Einpersonengesellschaft mit beschränkter Haftung nach bulgarischem
Recht. Gesellschaftsvertrag vom 17.11.2008. Geschäftsanschrift: Benefiziar-Vest-Str. 12, 84137 Vilsbiburg. Zweigniederlassung der „INT TRANS“ EOOD mit dem Sitz in
Stara Zagora, Bulgarien ( Eintragungsagentur des Ministeriums für Justiz in Sofia, Einheitlicher Identifikationskode
EIK 200489949). Gegenstand des Unternehmens: Handel
mit Transportfahrzeugen aller Art, deren Vermietung sowie Ankauf von Waren oder von anderen Gegenständen
zwecks Weiterverkauf in ursprünglicher, verarbeiteter
oder bearbeiteter Form, die Herstellung von Waren
zwecks Verkauf, Kommissionsgeschäfte, Leasing, Lagergeschäfte sowie Handelsvertretung und -vermittlung.
Stammkapital: 5.000,00 BGN. Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Geschäftsführer: Nehir, Ismail, Traun/Österreich, *09.03.1978.
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HRB 8560 - 21.06.2011
STATTHOTEL GMBH, BUCH AM ERLBACH,
Holzhäuseln 36, 84172 Buch am Erlbach. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
07.06.2011. Geschäftsanschrift: Holzhäuseln 36, 84172
Buch am Erlbach. Gegenstand des Unternehmens: Vermittlung von möblierten Zimmern und Wohnungen auf
Zeit. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Rosin-Luigs, Wiebke, Buch am Erlbach,
*29.06.1967, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
AG LANDSHUT
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 10359 - 27.06.2011
MM PV CAASCHWITZ GMBH & CO. KG, MARKLKOFEN,
Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. (Betrieb von Photovoltaikanlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender
Gesellschafter: Unterholzner Verwaltungs GmbH, Marklkofen (Amtsgericht Landshut, HRB 6430).
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HRA 10360 - 27.06.2011
MM PV GROßENHAIN 2 GMBH & CO. KG,
MARKLKOFEN,
Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. (Betrieb von Photovoltaikanlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender
Gesellschafter: Unterholzner Verwaltungs GmbH, Marklkofen (Amtsgericht Landshut, HRB 6430).
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HRA 10361 - 27.06.2011
MM PV NEUSTADT GMBH & CO. KG, MARKLKOFEN,
Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. (Betrieb von Photovoltaikanlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender
Gesellschafter: Unterholzner Verwaltungs GmbH, Marklkofen (Amtsgericht Landshut, HRB 6430).
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HRA 10362 - 27.06.2011
MM PV NEUSTADT 2 GMBH & CO. KG, MARKLKOFEN,
Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. (Betrieb von Photovoltaikanlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender
Gesellschafter: Unterholzner Verwaltungs GmbH, Marklkofen (Amtsgericht Landshut, HRB 6430).
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HRA 10363 - 27.06.2011
MM PV PRIESTEWITZ GMBH & CO. KG, MARKLKOFEN,
Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. (Betrieb von Photovoltaikanlagen.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Poxau, Milchstr. 9, 84163 Marklkofen. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender
Gesellschafter: Unterholzner Verwaltungs GmbH, Marklkofen (Amtsgericht Landshut, HRB 6430).
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HRA 10364 - 27.06.2011
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HRB 8561 - 24.06.2011
VISPOAKTIV GMBH, LOICHING,
Landkreis Dingolfing-Landau, Hauptstraße 15, 84180 Loiching. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.06.2011. Geschäftsanschrift:
Hauptstraße 15, 84180 Loiching. Gegenstand des Unternehmens: die Herstellung und der Vertrieb von Fitnessund Energieriegeln, und die Nutzung und Verwertung des
Namens und der Bildmarke „VISPOaktiv“. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Valtl, Georg Robert, Loiching, *04.08.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 8562 - 27.06.2011
HAPPY FACTORY VERTRIEBS GMBH, LANDSHUT,
Obere Liebenau 8, 84034 Landshut. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.05.2011.
Geschäftsanschrift: Obere Liebenau 8, 84034 Landshut.
Gegenstand des Unternehmens: Vertrieb und Vermarktung von Non-Food-Artikeln aller Art, insbesondere von
Brennstoffen, sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kristensen, Kim, Landshut,
*02.11.1976; Viehbeck, Elke Anna, Landshut, *03.05.1977,
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 8563 - 27.06.2011
IMMEX INVEST GMBH, DINGOLFING,
Stauseestraße 2, 84130 Dingolfing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
30.05.2011. Geschäftsanschrift: Stauseestraße 2, 84130
Dingolfing. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb und
die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb und das Verwalten von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten, soweit hierzu keine Genehmigung nach § 34c GewO oder eine andere behördliche Genehmigung erforderlich ist. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Feuchtgruber, Robert, Dingolfing, *14.06.1959, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
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FREITAG, 15. JULI 2011 | SEITE 29
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRB 4578 - 24.06.2011
HAUSTECHNIK H. STEINER GMBH ELEKTRO
WÄRMEPUMPEN HEIZUNG SANITÄR KÄLTE,
WITTIBREUT,
Rameröd 3a, 84384 Wittibreut. Geschäftsanschrift: Rameröd 3a, 84384 Wittibreut. Bestellt: Geschäftsführer:
Steiner, Bernadette, Wittibreut, *04.02.1985, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 6494 - 24.06.2011
PS VERMÖGENSVERWALTUNGS-GMBH, LANDSHUT,
Altdorfer Straße 38, 84030 Landshut. Die Gesellschafterversammlung vom 16.06.2011 hat die Änderung der §§ 1
(Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neue Firma: PS Unternehmensberatungs-GmbH. Geschäftsanschrift: Altdorfer Straße 38,
84030 Landshut. Neuer Unternehmensgegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens, Unternehmensberatung,
Verwaltungs- und Buchhaltungstätigkeit, ferner die Beteiligung als geschäftsführende Gesellschafterin an anderen
Gesellschaften mit gleichem oder ähnlichem Gegenstand
einschl. des An- und Verkaufs von Wertpapieren. Insbesondere ist Gegenstand des Unternehmens das Halten
von Beteiligungen an Gesellschaften bürgerlichen Rechts,
deren Zweck der Aufbau, die Verwaltung und die Nutzung
von eigenen Wertpapierportfolios ist. Der Unternehmensgegenstand umfasst auch die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung sowie die Übernahme der unbeschränkten Haftung bei Gesellschaften des bürgerlichen
Rechts. Der Gegenstand des Unternehmens umfasst nicht
die Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren für andere (Depotgeschäft) im Sinne des Kreditwesengesetzes
(KWG), die Vermittlung von Geschäften über die Anschaffung und Veräußerung von Finanzinstrumenten oder deren Nachweis (Anlagevermittlung) im Sinne des KWG, die
Anschaffung und Veräußerung von Finanzinstrumenten in
fremden Namen für fremde Rechnung (Abschlussvermittlung im Sinne des KWG) sowie die Verwaltung einzelner in
Finanzinstrumenten angelegter Vermögen für andere mit
Entscheidungsspielraum (Finanzportfolioverwaltung im
Sinne des KWG).
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HRB 7493 - 24.06.2011
MHSOLUTIONS GMBH, BRUCKBERG,
Wendlöd 2, 84079 Bruckberg. Die Gesellschafterversammlung vom 20.06.2011 hat die Änderung des § 1 (Sitz)
der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Kumhausen. Geschäftsanschrift: Marienstr. 17 b, 84036 Kumhausen.
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HRB 5221 - 27.06.2011
FORMATIO GMBH, LANDSHUT,
Porschestr. 5 b, 84028 Landshut. Die Gesellschafterversammlung vom 15.06.2011 hat die Änderung der §§ 2
(Gegenstand des Unternehmens und Mittelverwendung),
13 (Einziehung/Ausschluss) und 16 (Vermögensverwendung) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: (1) Die Formatio GmbH (Körperschaft) mit
Sitz in Landshut verfolgt ausschließlich und unmittelbar
gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. (2)Zweck der
Körperschaft ist die Förderung von Volks- und Berufsbildung. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere
durch Unterhaltung einer gemäß Art. 100 BayEUG staatlich anerkannten privaten Berufsfachschule für Physiotherapie. (3)Die Körperschaft ist selbstlos tätig; sie verfolgt
nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. (4)Mittel
der Körperschaft dürfen nur für die satzungsmäßigen
Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine
Zuwendungen aus Mitteln der Körperschaft. Die Gesellschafter dürfen keine Gewinnanteile und auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln der Körperschaft erhalten. Sie erhalten bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung der Körperschaft oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke nicht mehr als ihre eingezahlten Kapitalanteile
und den gemeinen Wert ihrer geleisteten Sacheinlagen zurück. (5)Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem
Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
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HRB 7168 - 27.06.2011
FSE SHIPSELECT VERWALTUNGS GMBH, LANDSHUT,
Schirmgasse 294, 84028 Landshut. Sitz verlegt nach
Rastede (nun Amtsgericht Oldenburg HRB 205775).
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HRB 7277 - 27.06.2011
DROTT BAUMASCHINEN GMBH, WALLERSDORF,
Industriegelände 4, 94522 Wallersdorf. Bestellt: Geschäftsführer: Bitter, Manfred, Illmitz/Österreich,
*19.01.1973, vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem
anderen Geschäftsführer. Vertretungsbefugnis geändert,
nun: Geschäftsführer: Winterfeld, Burkhard, Vösendorf
(Österreich), *11.09.1956, vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Geschäftsführer. Prokura erloschen: Dillinger, Konrad, Weichs, Ortsteil Aufhausen,
*28.07.1960. Prokura erloschen: Mag. Wambacher, Siegfried, Baden (Österreich), *10.09.1965.
LÖSCHUNGEN
HRA 9506 - 20.06.2011
FRESSNAPF LANDSHUT E.K., ERGOLDING,
Meisenstr. 19, 84030 Ergolding. Die Firma ist erloschen.
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HRB 6607 - 14.06.2011
SCHLUMS GMBH, LANDSHUT,
Johannisstr. 3, 84034 Landshut. Gemäß § 3 EGGmbHG
von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift: Johannisstr. 3, 84034 Landshut. Die Liquidation ist beendet. Die
Firma ist erloschen.
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HRA 8735 - 21.06.2011
OBERHAUSER KG, BRUCKBERG,
Wachholderstr. 4, 84079 Bruckberg. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen.
BERICHTIGUNGEN
HRA 10345 - 15.06.2011
SPORT ALLRAMSEDER E. K., SIMBACH AM INN,
Adolf-Kolping-Straße 11, 84359 Simbach am Inn. Geburtsdatum berichtigt: Inhaber: Allramseder, Andreas, Kirchdorf am Inn, *04.05.1972.
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HRB 2022 - 15.06.2011
SAR ELEKTRONIC GMBH, DINGOLFING,
Gobener Weg 31, 84130 Dingolfing. Personendaten (Geburtsdatum) berichtigt, nun: Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Wenzl, Ferdinand, Dingolfing, *22.06.1958.
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HRB 7176 - 22.06.2011
DURA BAYERN GMBH, NIEDERAICHBACH,
Luitpoldpark-Str. 6, 84100 Niederaichbach. Die Gesellschaft hat am 21.03.2007 mit der Dura Tufting GmbH mit
dem Sitz in Fulda (Amtsgericht Fulda HRB 4) als herrschender Gesellschaft einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss vom 21.03.2007 zugestimmt.
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GnR 413 - 21.06.2011
RAIFFEISENBANK ALTDORF-ERGOLDING EG,
Ergolding, Lindenstr. 53, 84030 Ergolding. Gegenstand
von Amts wegen berichtigt: die Durchführung von banküblichen und ergänzenden Geschäften, insbesondere, a)
die Pflege des Spargedankens, vor allem durch Annahme
von Spareinlagen; b) die Annahme von sonstigen Einlagen;
c) die Gewährung von Krediten aller Art; d) die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstigen Gewährleistungen sowie die Durchführung von Treuhandgeschäften; e) die Durchführung des Zahlungsverkehrs; f) die
Durchführung des Auslandsgeschäfts einschließlich des
An- und Verkaufs von Devisen und Sorten; g )die Vermögensberatung, Vermögensvermittlung und Vermögensverwaltung; h) der Erwerb und die Veräußerung sowie die
Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren und anderen Vermögenswerten; i) die Vermittlung oder der Verkauf
von Bausparverträgen, Versicherungen, Immobilien und
Reisen; j) die Vermittlung von Krediten, Leasing- und Factoringverträgen; k) die Vermietung und Verpachtung von
eigenen Immobilien; l) die Energieerzeugung; m) die
Hausverwaltung. Die Ausdehnung des Geschäftsbetriebs
auf Nichtmitglieder ist zugelassen.
AG STRAUBING
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 6461 17.06.2011
KU NIEDERWINKLING, ANSTALT DES ÖFFENTLICHEN
RECHTS DER GEMEINDE NIEDERWINKLING,
Eckhütt, Marktplatz 1, 94374 Schwarzach. Anstalt des öffentlichen Rechts. Satzung vom 04.05.2011. Geschäftsanschrift: Marktplatz 1, 94374 Schwarzach. Gegenstand des
Unternehmens: Verwaltung, Betreuung und Errichtung
von Gebäuden und Liegenschaften der Gemeinde Niederwinkling, soweit sie von der Gemeinde Niederwinkling dazu im Einzelfall beauftragt wurde, um die allgmeine Ortsentwicklung zu fördern und die Infrastruktur der Gemeinde Niederwinkling zu verbessern. Gegenstand ist auch die
Errichtung und der Betrieb des Bauhofes der Gemeinde
Niederwinkling, soweit die Gemeinde Niederwinkling das
Kommunalunternehmen mit dieser Aufgabe beauftragt,
sowie die Errichtung und der Betrieb von Anlagen zur Gewinnung von Energie aus erneuerbaren Quellen. Die Gesellschaft wird durch den Vorstand vertreten. Vorstand:
Pfeffer, Christian, Schwarzach, *12.05.1974.
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HRB 11686 21.06.2011
STRAUBINGER SOLAR UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
HUNDERDORF,
Nolteweg 12, 94336 Hunderdorf. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.05.2011.
Geschäftsanschrift: Nolteweg 12, 94336 Hunderdorf.
Gegenstand des Unternehmens: Handel mit Photovoltaikanlagen und zugehörige Montagearbeiten. Stammkapital:
1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Schäfer,
Irena, Straubing, *29.07.1983, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11687 21.06.2011
AM VERMIETUNG GMBH, BOGEN, STRAUBINGER
STRAßE 7, 94327 BOGEN.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.06.2011. Geschäftsanschrift: Straubinger
Straße 7, 94327 Bogen. Gegenstand des Unternehmens:
Vermietung von Kraftfahrzeugen und Dienstleistungen im
Fahrzeugbereich. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Bestellt: Geschäftsführer: Muminovic, Aldina, Bogen, *30.04.1993, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Muminovic, Serif, Bogen, *01.11.1968.
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HRB 11688 21.06.2011
WITTELSBACH GMBH, STRAUBING,
Kolbstraße 2, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
03.05.2011. Geschäftsanschrift: Kolbstraße 2, 94315
Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Verwaltung
eigenen Grundbesitzes, insbesondere des ehemaligen Hotels Wittelsbach in Straubing, Vermietung und Verpachtung von Grundbesitz sowie alle Tätigkeiten eines Bauträgers im Sinne des § 34 c GewO einschließlich Baubetreuung, Darlehensvermittlung, Veräußerung, Erwerb, nach
dem Kreditwesengesetz erlaubnispflichtige Tätigkeiten
gehören nicht zum Gegenstand des Unternehmens; jede
Betätigung, die unmittelbar oder mittelbar der Gesellschaft zu dienen bestimmt sind. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Gerl, Thomas, Straubing, *06.12.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11689 22.06.2011
MYITHOUSE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
MITTERFELS,
Spornhüttlingerstraße 3, 94360 Mitterfels. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.06.2011. Geschäftsanschrift: Spornhüttlingerstraße 3,
94360 Mitterfels. Gegenstand des Unternehmens: Handel
mit Computerprodukten, insbesondere über Internet, und
die Vermittlung von Telekommunikationsverträgen.
Stammkapital: 6.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Lang, Daniel, Mitterfels, *14.03.1977, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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SEITE 30 |
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HANDELSREGISTER
– Fortsetzung –
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FREITAG, 15. JULI 2011
AG STRAUBING
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HRB 11690 22.06.2011
POLATRADE GMBH, STRAUBING,
Frauenbrünnlstraße 38, 94315 Straubing. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
21.06.2011. Geschäftsanschrift: Frauenbrünnlstraße 38,
94315 Straubing. Gegenstand des Unternehmens: Erwerb
und Verwaltung von Immobilien sowie der Import und Export von Waren aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR.
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Polyanskiy, Igor, Orlicke Podhuri-Rviste, CZ, *30.05.1955; Polyanskiy, Andrey,
Praha, CZ, *18.07.1984; Turovskiy, Igor, Deggendorf,
*01.07.1961, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
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HRB 11691 29.06.2011
IDOPOST GMBH, STRAUBING,
Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.06.2011.
Geschäftsanschrift: Ludwigsplatz 32, 94315 Straubing.
Gegenstand des Unternehmens: Erbringung aller Art von
Postdienstleistungen im gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere die erlaubnispflichtige
Beförderung von Briefsendungen im Sinne des Postgesetzes. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Hupbauer, Björn, Julbach, *17.03.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11692 29.06.2011
RUHLAND VERWALTUNGS GMBH, STRAUBING,
Zwickauer Straße 3, 94315 Straubing. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2011.
Geschäftsanschrift: Zwickauer Straße 3, 94315 Straubing.
Gegenstand des Unternehmens: Übernahme der Geschäftsführung und der persönlichen Haftung in der Ruhland CNC-Zerspanung GmbH & Co. KG mit dem Sitz in
Straubing. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Ruhland, Gerhard, Straubing,
*19.06.1960; Ruhland, Florian, Straubing, *16.09.1988, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11693 30.06.2011
LINGUAFRESH GMBH, NEUKIRCHEN,
Weberfeld 7, 94362 Neukirchen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.06.2011.
Geschäftsanschrift: Weberfeld 7, 94362 Neukirchen.
Gegenstand des Unternehmens: Entwurf, Herstellung und
Vertrieb von Mundhygieneprodukten (Zungenreiniger).
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kadner, Karl, Neukirchen, *22.08.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRA 1392 24.06.2011
SAATZUCHT FIRLBECK GMBH + CO. KG,
ATTING-RINKAM,
Johann-Firlbeck-Straße 20, 94348 Atting. Prokura erloschen: Berger, Johanna, Atting, *23.07.1946; Firlbeck, Katharina, Atting, *13.05.1922. Einzelprokura: Berger, Susanne, Atting, *16.12.1969.
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HRB 10474 14.06.2011
INOUTIC / DECEUNINCK GMBH, BOGEN,
Bayerwaldstraße 18, 94327 Bogen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Coester, Stephan, Straubing, *13.06.1965.
Bestellt: Geschäftsführer: Freund, Edgar, Sinsheim,
*20.04.1958, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 11324 14.06.2011
ASA ERNEUERBARE ENERGIE GMBH, STRAUBING,
Rachelstr. 16, 94315 Straubing. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Atzberger, Karin, Straubing, *25.01.1967.
Bestellt: Geschäftsführer: Lüth, Henrik, Straubing,
*04.06.1964.
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HRB 9797 16.06.2011
EK KIERMEIER GMBH, STRAUBING,
Stadtgraben 29, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer: Schwarzfischer, Peter, Ascha, *07.01.1963, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 10491 16.06.2011
FIRLBECK GMBH, ATTING,
Johann-Firlbeck-Straße 20, 94348 Atting. Prokura erloschen: Berger, Johanna, Atting, *23.07.1946.
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HRB 10810 16.06.2011
SVV VERMÖGENSVERWALTUNG GMBH, STRAUBING,
Regensburger Str. 47, 94315 Straubing. Neuer Sitz: Berlin.
Geschäftsanschrift: Grunewaldstr. 44, 10825 Berlin. Sitz
verlegt nach Berlin (nun Amtsgericht Charlottenburg HRB
134716 B).
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HRB 11116 16.06.2011
KOHL GMBH, KONZELL,
Johann-Dachauer-Str. 15, 94357 Konzell. Die Gesellschafterversammlung vom 27.04.2011 hat die Änderung der
§§ 11 (Wettbewerbsverbot) und 13 (Veröffentlichungen)
der Satzung beschlossen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kohl, Waltraud, Rattenberg, *01.05.1946. Bestellt: Geschäftsführer: Kohl, Stefan, Rattenberg, *31.01.1982, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11445 16.06.2011
AR-TEC GMBH, NIEDERWINKLING,
Straße der Dichtungstechnik 10, 94559 Niederwinkling.
Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Artmeier, Elke
geb. Häusler, Niederwinkling, *11.08.1979.
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HRB 11623 16.06.2011
DENK GMBH, ATTING,
Laubental 5, 94348 Atting. Bestellt: Geschäftsführer:
Denk, David, Aiterhofen, *17.09.1983, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 11661 17.06.2011
UGS X VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH,
STRAUBING,
Hebbelstr. 14, 94315 Straubing. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen
mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung
von Grundstücken: Much, Friedrich, Aholfing,
*06.05.1953.
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HRB 10715 21.06.2011
STOBAU SÜD BAUTRÄGER GMBH, STRAUBING,
Hebbelstr. 14, 94315 Straubing. Die Gesellschaft hat am
07.06.2011 mit der Firma STOFFEL HOLDING GMBH mit
dem Sitz in Berlin (Amtsgericht Charlottenburg HRB
68.672 B) als herrschender Gesellschaft einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Die
Gesellschafterversammlung hat mit Beschluss vom
10.06.2011 zugestimmt.
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HRB 11542 21.06.2011
ALPHA ISO GMBH, HUNDERDORF,
Thanangerstraße 26, 94336 Hunderdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 26.05.2011 hat die Erhöhung des
Stammkapitals um 284.500,00 EUR und die Änderung
des § 3 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. Neues
Stammkapital: 310.000,00 EUR.
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HRB 9789 22.06.2011
EVG HERRMANN GMBH, RATTISZELL,
In der Stockleiten 15/ Pilgrammsberg, 94372 Rattiszell.
Geändert, nun: Geschäftsanschrift: In der Aschaleiten 6,
Pilgramsberg, 94372 Rattiszell.
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HRB 10692 27.06.2011
SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNG UND DESINFEKTIONEN
RAGINAT GMBH, STRAUBING,
Regensburger Str. 3, 94315 Straubing. Bestellt: Geschäftsführer: Raginat, Florian, Salching, *10.10.1989, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 10816 27.06.2011
STR BETEILIGUNGS-GMBH, STRAUBING,
Belgrader Str. 3, 94315 Straubing. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen:
Eberhard,
Dominik,
Sandhausen,
*10.10.1982.
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HRB 9044 29.06.2011
MOTOREN-INSTANDSETZUNG-SERVICE A. MICHAELIS
VERWALTUNGS-GMBH, STRAUBING,
Zwickauer Str. 7, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 16.05.2011 hat die Umstellung des
Stammkapitals auf Euro sowie gleichzeitig die Erhöhung
des Stammkapitals um 435,41 EUR und die Änderung der
Abschnitte II. (Gegenstand) und IX. (Sonderrechte, Sonderverpflichtungen) der Satzung beschlossen. Neuer
Unternehmensgegenstand: Gegenstand des Unternehmens sind der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und
der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Motoren-Instandsetzung-Service A. Michaelis GmbH & Co. KG. Neues
Stammkapital: 26.000,00 EUR. Einzelprokura: Achatz,
Herta, Windberg, *16.09.1963.
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HRB 10643 30.06.2011
WOLF + KUNTSCHER FRISCHDIENST GMBH, RAIN,
Gewerbegebiet 15, 94369 Rain. Die Gesellschafterversammlung vom 23.03.2011 hat die Änderung der §§ 1 (Firma) 5 Nr. 5 (Ausscheiden (Austritt) aus der Gesellschaft),
6 Nrn. 5 und 6 und die Überschrift, 9 Nr. 2 lit. d), g), m)
und p) (Vertretung und Geschäftsführung), 12 Nr. 3 (Gesellschafterversammlung und Beschlussfassung), 16 Nr. 2
(Bewertung der Geschäftsanteile) sowie 19 Nr. 2 (sonstige
Bestimmung für diese Satzung) der Satzung beschlossen.
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HRB 11533 30.06.2011
STRUBE VENTURES UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
STRAUBING,
Theresienplatz 14, 94315 Straubing. Die Gesellschafterversammlung vom 18.05.2011 hat die Änderung der Ziff. 1
und Ziff. 3 des Musterprotokolls (Sitz) beschlossen. Neuer
Sitz: Aiterhofen. Geschäftsanschrift: Stanisla-Kist-Str. 11,
94330 Aiterhofen.
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GnR 703 16.06.2011
RAIFFEISENBANK RATTISZELL-KONZELL EG,
RATTISZELL,
Straubinger Str. 3, 94372 Rattiszell. Die Generalversammlung vom 12.05.2011 hat die Neufassung der Satzung beschlossen. Dabei wurde geändert: § 10 (Auseinandersetzung).
LÖSCHUNGEN
HRB 11327 10.06.2011
THERESIEN-CENTER VERWALTUNGS- UND
MANAGEMENT GMBH, STRAUBING,
Bahnhofstraße 1, 94315 Straubing. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
AG WEIDEN
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRA 2421 - 14.06.2011
PDF TRANSPORT UND LOGISTIK E. K., WEIDEN I. D.
OPF.,
Dr.-Martin-Luther-Str. 2c, 92637 Weiden. (Nationaler und
internationaler Güterkraftverkehr (Speditionsunternehmen). ). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Dr.-Martin-Luther-Str. 2c, 92637 Weiden. Der Inhaber / die Inhaberin handelt allein. Inhaber: De Fusco, Patrizio, Weiden, *14.05.1968.
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HRA 2422 - 27.06.2011
PV SOLAR WR OHG, PRESSATH,
Reichweinstr. 2, 92690 Pressath. (Die Erzeugung von
Strom durch Photovoltaikanlagen.). Offene Handelsgesellschaft. Geschäftsanschrift: Reichweinstr. 2, 92690 Pres-
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
sath. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt
einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Reithmayer, Georg, Pressath, *03.08.1975; Reithmayer, Susanne, Pressath, *15.12.1983. Persönlich haftender Gesellschafter: Reithmayer, Josef, Pressath, *28.10.1954; Wolfram, Josef, Pressath, *02.06.1986, jeweils von der Vertretung ausgeschlossen.
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HRA 2423 - 27.06.2011
AUTO-WITT E.K., GRAFENWÖHR,
Neue Amberger Str. 101, 92655 Grafenwöhr. (Betrieb
einer Autowerkstatt). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau.
Geschäftsanschrift: Neue Amberger Str. 101, 92655 Grafenwöhr. Inhaber: Witt, Werner, Grafenwöhr, *14.01.1942.
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HRA 2424 - 27.06.2011
WURM GREGOR TRANSPORTUNTERNEHMEN E.K.,
PLÖßBERG,
Dürnkonreuth 12, 95703 Plößberg. (Gegenstand des Geschäfts ist die Durchführung von Transporten aller Art,
insbesondere von Spezialtransporten, Holztransporten
und der Transport von Schüttgut aller Art, sowie die Vermietung von Kraftfahrzeugen und An- und Verkauf von
Transportfahrzeugen aller Art. ). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Dürnkonreuth 12, 95703
Plößberg. Inhaber: Wurm, Gregor, Plößberg, *22.04.1958.
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HRA 2425 - 01.07.2011
PÖTZL KG, WEIDEN/ROTHENSTADFT,
Untere Hauptstraße 34, 92637 Weiden. (Gegenstand des
Unternehmens ist das Führen von Betrieben der Gastronomie und Hotelerie, des Caterings und des Handels mit
Getränken.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Untere Hauptstraße 34, 92637 Weiden. Die persönlich haftenden Gesellschafter vertreten gemeinsam. Persönlich
haftender Gesellschafter: Pötzl, Siegfried, Weiden,
*23.04.1956, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Das Paradies gibts hier –
jetzt den Garten
verschönern!
DTP
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HRB 3866 - 26.05.2011
MEILENSTEIN EVENTS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
WEIHERHAMMER,
Eichenstraße 12, 92729 Weiherhammer. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
18.05.2011. Geschäftsanschrift: Eichenstraße 12, 92729
Weiherhammer. Gegenstand des Unternehmens: Gegenstand des Unternehmens sind Veranstaltungsservice, Veranstaltungstechnik, Promotion, Werbung, Eventmarketing, Konzertagentur und Veranstaltung von Partys, Kongressen, Messen sowie Konzerten. Stammkapital: 300,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Nitschke, Oliver, Weiherhammer, *05.07.1985, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3867 - 01.06.2011
RMZ FÖRDERTECHNIK GMBH, ERBENDORF,
Gewerbepark 7, 92681 Erbendorf. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
24.05.2011. Geschäftsanschrift: Gewerbepark 7, 92681
Erbendorf. Gegenstand des Unternehmens: Der Maschinenbau sowie der Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Förderanlagen für den industriellen Bereich.
Stammkapital: 30.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Zeitler, Manfred, Reuth, *24.12.1960, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3868 - 01.06.2011
GANZHEITLICHES INSTITUT FÜR GESUNDHEIT UND
ÄSTHETIK (GIGA) UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
WEIDEN I. D. OPF.,
Haydnstraße 11, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.05.2011.
Geschäftsanschrift: Haydnstraße 11, 92637 Weiden.
Gegenstand des Unternehmens: Aus- und Fortbildungen
in Kosmetik, Wellness und Gesundheit, Handel und Vertrieb von Kosmetik- und Wellnessprodukten sowie, Behandlungen in Wellness, Prävention, Kosmetik und Gesundheit. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.
Geschäftsführer: Dr. Eghbali, Elham, Weiden, *04.10.1967,
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3869 - 01.06.2011
FIDES BAUTRÄGER GMBH, WEIDEN,
Friedrich-Ebert-Straße 9 a, 92637 Weiden. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
11.05.2011. Geschäftsanschrift: Friedrich-Ebert-Straße 9
a, 92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Die
Durchführung von Bauvorhaben als Bauherr im eigenen
Namen für eigene und fremde Rechnung sowie als Baubetreuer in fremdem Namen für fremde Rechnung, nicht jedoch die Tätigkeiten im Sinne der Handwerksordnung.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Saller-Ziegltrum, Marianne, Weiden,
*25.03.1952, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3870 - 09.06.2011
MAXI-IMMO-LTD ZWEIGNIEDERLASSUNG
DEUTSCHLAND, VOHENSTRAUß
(Pfreimdtalstraße 14, 92648 Vohenstrauß ). Gesellschaft
mit beschränkter Haftung nach britischem Recht. Beginn:
11.04.2011. Zweigniederlassung der MAXI-IMMO-LTD mit
dem Sitz London/GB (Companies House of Cardiff, Nr.
07599444) Geschäftsanschrift: Pfreimdtalstr. 14 92648
Vohenstrauß. Gegenstand des Unternehmens: Der Anund Verkauf von Grundstücken und Immobilien aller Art.
Stammkapital: 100,00 EUR. Ist nur ein Director bestellt,
so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Directors bestellt, so wird die Gesellschaft durch diese gemeinsam vertreten. Director: Zahn, Johann Heinrich, Vohenstrauß, *28.03.1948.
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HRB 3871 - 10.06.2011
SIXX HANDELSAGENTUR UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), TRABITZ,
OT Feilersdorf, Feilersdorf 14, 92724 Trabitz. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
23.05.2011. Geschäftsanschrift: Feilersdorf 14, 92724 Trabitz. Gegenstand des Unternehmens: Der Vertrieb von und
Handel mit Brennstoffen sowie Gartenbedarf (z. B. Dünger, Rindenmulch, etc.). Stammkapital: 500,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: André, Müller, Trabitz,
*24.07.1989, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3872 - 20.06.2011
STA GMBH, GRAFENWÖHR,
Alte Amberger Str. 35, 92655 Grafenwöhr. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
03.05.2011. Geschäftsanschrift: Alte Amberger Str. 35,
92655 Grafenwöhr. Gegenstand des Unternehmens:
Gegenstand der Gesellschaft ist die Gastronomie, der Import und Export von Möbeln und Antiquitäten sowie Hausmeisterservice. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Kim, Hwa Woong, Grafenwöhr,
*16.06.1945, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3873 - 20.06.2011
KSZ FACHKRAFT GMBH, WEIDEN,
Dr.-Müller-Straße 22, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
09.06.2011. Geschäftsanschrift: Dr.-Müller-Straße 22,
92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Die Vermittlung und Überlassung von Arbeitnehmern und der Abschluss von Werkverträgen. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die
Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Hastaedt, Anja, geb.
Seiler, Luhe-Wildenau, *01.08.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3874 - 20.06.2011
GOLLWITZER - VERWALTUNGS GMBH, MANTEL,
Hüttener Str. 67, 92708 Mantel. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.05.2011.
Geschäftsanschrift: Hüttener Str. 67, 92708 Mantel.
Gegenstand des Unternehmens: Die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an
der Leonhard Gollwitzer GmbH & Co. KG mit dem Sitz in
Mantel. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Gollwitzer, Leonhard, Weiden,
*29.05.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3875 - 20.06.2011
THOMA TRANSPORTE UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
WIESAU,
Triebendorf 73, 95676 Wiesau. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.06.2011.
Geschäftsanschrift: Triebendorf 73, 95676 Wiesau.
Gegenstand des Unternehmens: Die Erbringung von
Transportleistungen und der Handel mit Baustoffen.
Stammkapital: 300,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch
die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Thoma, Hubert, Wiesau, *03.06.1958, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3876 - 20.06.2011
GRUPA SOLUTIONS UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
FLOß,
Heidenbühlstr. 2, 92685 Floß. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.06.2011. Geschäftsanschrift: Heidenbühlstr. 2, 92685 Floß. Gegenstand des Unternehmens: Handel mit technischen Produkten aus Metall und/oder Kunststoff im In- und Ausland, die Durchführung von Kurierfahrten, Dienstleistungen an technischen Produkten, insbesondere Montagetätigkeit, die Verleihung von technischen beweglichen Produkten, sowie die Beratung über technische Abläufe bei
der Produktion Verarbeitung und Vertrieb von technischen Produkten. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Grundler, Thomas, Floß,
*30.04.1972; Paskowski, Thorsten, Greding, *01.12.1966,
jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3877 - 20.06.2011
BAM MASCHINENBAU GMBH, WEIDEN,
Hutschenreutherstr. 4, 92637 Weiden. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
10.06.2011. Geschäftsanschrift: Hutschenreutherstr. 4,
92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Maschinenbau, Konstruktion von technischen Anlagen und Maschinenbauteilen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Bauer, Marco, Weiden,
*27.02.1986, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3878 - 24.06.2011
HERMANN STAHL-WASSERBAU GMBH, WEIDEN,
Dr.-Müller-Straße 22, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
06.06.2011. Geschäftsanschrift: Dr.-Müller-Straße 22,
92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Die
Konstruktion und Herstellung sowie Montage im Bereich
des Stahl-Wasserbaus. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so
wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Graßl, Jürgen, Altenstadt, *07.09.1969, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 3879 - 27.06.2011
DZO - DIENSTLEISTUNGSZENTRUM OBERPFALZ
GMBH, WEIDEN,
Franz-Zebisch-Str. 5, 92637 Weiden. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
22.06.2011. Geschäftsanschrift: Franz-Zebisch-Str. 5,
92637 Weiden. Gegenstand des Unternehmens: Die Weiterverarbeitung von Presseerzeugnissen, presseähnlichen
Produkten, Anzeigenblättern und Werbeprospekten sowie
deren Expedition. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die
Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen
Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Maul, Thomas, Weiden,
*27.07.1965, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
HRB 2389 - 07.06.2011
ERBE HEIZUNG-KLIMA-SANITÄR-GMBH, WEIDEN
I.D.OPF.,
Conrad-Röntgen-Str. 24, 92637 Weiden i.d.OPf.. Geändert,
nun: Geschäftsanschrift: Conrad-Röntgen-Str. 20, 92637
Weiden i.d.OPf.
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HRB 3633 - 09.06.2011
PHÖNIX DECOTOP GMBH, WIESAU,
Industriestraße 38, 95676 Wiesau. Die Gesellschafterversammlung vom 03.06.2011 hat die Änderung des § 1 (Firma und Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz: Erbendorf. Geschäftsanschrift: Wäldern 2, 92681 Erbendorf.
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HRB 2517 - 10.06.2011
CANALETTO BETEILIGUNGS-GMBH, WEIDEN I.D.OPF.,
Fleischgasse 9, 92637 Weiden i.d.OPf.. Geschäftsanschrift: Fleischgasse 9, 92637 Weiden i.d.OPf.
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HRB 2535 - 14.06.2011
BIOLASE EUROPE GMBH, FLOß,
Paintweg 10, 92685 Floß. Bestellt: Geschäftsführer: Walker, Caryle, 25 Lunette Foothill Ranch CA 921610 USA,
*28.10.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 2556 - 14.06.2011
DIE AUTO- UND DIENSTLEISTUNGSGESELLSCHAFT
MBH, VORBACH,
Hauptstrasse 22, 95519 Vorbach. Geschäftsanschrift:
Hauptstrasse 22, 95519 Vorbach. Zweigniederlassung/en
unter gleicher Firma: 01723 Wilsdruff, Geschäftsanschrift:
Sachsenallee 24, 01723 Wilsdruff. Zweigniederlassung gelöscht: Die Auto- und Dienstleistungsgesellschaft mbH,
06567 Bad Frankenhausen. Einzelprokura: Ritter, Edeltraud, Vorbach, *08.04.1964.
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HRB 2657 - 14.06.2011
NATURE-HEALTH-CONCEPT GMBH, TÄNNESBERG,
Oberviechtacher Straße 1, 92723 Tännesberg. Geschäftsanschrift: Tiefe Gasse 2, 92723 Tännesberg. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Strupf, Reinhard, Wackersdorf,
*17.04.1969. Bestellt: Geschäftsführer: Seegerer, Andrea,
geb. Schober, Vohenstrauß, *05.01.1964.
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HRB 3596 - 14.06.2011
ISA-SOLAR-PARK OPERATING GMBH, WEIDEN IN DER
OBERPFALZ,
Hutschenreutherstraße 1, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Bergler, Thomas, Weiden
i.d.OPf., *28.11.1963. Bestellt: Geschäftsführer: Walberer,
Markus, Weiden, *17.11.1960, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3659 - 14.06.2011
SANDFACTORY DECOWORLD GMBH, WEIDEN I.D.OPF.,
Dr.-Müller-Straße 22, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hastaedt, Günther, Luhe-Wildenau,
*22.07.1971.
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HRB 2118 - 15.06.2011
BAUER BDT GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
(Judengasse 12, 92637 Weiden i.d.OPf. ). Die vorläufige Insolvenzverwaltung und die Anordnung, dass Verfügungen
der Schuldnerin nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind, sind durch Beschluss des
Amtsgerichts Weiden i.d.OPf. vom 09.06.2011 (Az. IN
111/11) aufgehoben worden.
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HRB 2229 - 15.06.2011
CAFÉ DALI GMBH, PRESSATH,
Sandäckerstr. 12, 90537 Feucht. Geschäftsanschrift:
Sandäckerstr. 12, 90537 Feucht. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Eisenhut, Gabriele, geb. Schindler, Speinshart,
*19.05.1965; Müller, Manfred, Feucht, *04.07.1958. Bestellt: Liquidator: Müller, Monika, geb. Reckziegel, Feucht,
*02.01.1961, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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AG WEIDEN
– Fortsetzung –
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HANDELSREGISTER
WIRTSCHAFTSZEITUNG
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HRB 2315 - 15.06.2011
SCHOTT-ROHRGLAS GESELLSCHAFT MIT
BESCHRÄNKTER HAFTUNG, MITTERTEICH,
Erich-Schott-Straße 14, 95666 Mitterteich. Prokura erloschen: Dr. Sames, Gerrit, Weiden-Theisseil, *16.02.1961.
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HRB 3178 - 15.06.2011
TREMA VERFAHRENSTECHNIK GMBH, KEMNATH,
Rohrwiesen 1, 95478 Kemnath. Prokura erloschen: Scheike, Herbert, Bindlach, *09.02.1950.
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HRB 3111 - 16.06.2011
SMART PROJECT D GMBH, WEIDEN I.D.OPF.,
Domprediger-Dr.-Maier-Straße 67, 92637 Weiden. Geschäftsanschrift: Domprediger-Dr.-Maier-Straße 67,
92637 Weiden. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er
die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder
durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen
vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator:
Pokorny, Martin, Rokycany, CZ, *13.05.1976, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3632 - 16.06.2011
B & G BAYERISCHE GASTRONOMIE UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT) „AM WASSERWERK“,
WEIDEN I. D. OPF.,
Prof.-Heuss-Str. 2, 92637 Weiden. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Baumgardt, Siegfried, Kaufmann, Parkstein, *01.10.1957. Bestellt: Geschäftsführer: Guggenmos,
Irmgard, geb. Frey, Weiden, *22.11.1955, mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 3188 - 20.06.2011
HOLZLOGISTIK SPORRER GMBH, NEUALBENREUTH,
Turmstraße 34, 95698 Neualbenreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 08.06.2011 hat die Änderung des § 1
(Firma und Sitz) der Satzung beschlossen. Neuer Sitz:
Mitterteich. Geschäftsanschrift: Hübelteichstraße 16,
95666 Mitterteich. Zweigniederlassung/en unter gleicher
Firma: 95698 Neualbenreuth, Geschäftsanschrift: Turmstraße 34, 95698 Neualbenreuth.
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HRB 3530 - 21.06.2011
MÖBEL.BILLIGER! SINDY GMBH, WEIDEN,
Ledererstr. 6, 92637 Weiden. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere
Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei
Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit
einem Prokuristen vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Sindersberger, Josef, Weiden,
*18.07.1964, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 3062 - 24.06.2011
KUNSTSTOFFTECHNIK WEIDEN GMBH, WEIDEN,
Georg-Stöckel-Straße 14, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zimmermann, Karl, Weiden
i.d.OPf., *16.03.1967.
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HRB 946 - 27.06.2011
HC BETEILIGUNGSGESELLSCHAFT MBH, PIRK,
Ortsteil Pirkmühle, Pirkmühle 14-16, 92712 Pirk. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Wohlfart, Dietmar, Weiden
i.d.OPf, *22.02.1958. Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Dr. Eck,
Thomas, Baden/Österreich, *22.11.1966.
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HRB 1629 - 27.06.2011
CONSTANTIA HUECK FOLIEN
GESCHÄFTSFÜHRUNGSGESELLSCHAFT MBH,
PIRKMÜHLE BEI WEIDEN,
Pirkmühle 14-16, 92712 Pirk. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Wohlfart, Dietmar, Weiden i.d.OPf., *22.02.1958.
Bestellt: Geschäftsführer: Dr. Dr. Eck, Thomas, Baden/Österreich, *22.11.1966.
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HRB 3180 - 27.06.2011
GENERALUNTERNEHMEN ROBL GMBH, WEIDEN,
Prößlstr. 23, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlung vom 17.06.2011 hat die Satzung neu gefasst. Geschäftsanschrift: Prößlstr. 23, 92637 Weiden.
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HRB 3760 - 27.06.2011
REALPART HOLDING GMBH, WEIDEN I.D.OBERPFALZ,
Bahnhofstraße 22, 92637 Weiden. Die Gesellschafterversammlung vom 07.06.2011 hat die Änderung des § 8 (Gesellschafterbeschlüsse) der Satzung beschlossen.
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HRB 3763 - 27.06.2011
BAM HOLDING GMBH, WEIDEN I. D. OPF.,
Haydnstraße 3, 92637 Weiden. Geschäftsanschrift: Rehbühlsiedlung 5, 92637 Weiden i.d.OPf.
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HRB 2863 - 29.06.2011
A.T.U AUTO-TEILE UNGER HOLDING GMBH, WEIDEN
I.D.OPF.,
Dr.-Kilian-Straße 11, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Hacker, Andreas, Wien,
*23.05.1956.
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HRB 2922 - 29.06.2011
PRO PACKAGING GMBH, ALTENSTADT
A.D.WALDNAAB,
Meerbodenreuth 32, 92665 Altenstadt. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Heringklee, Jürgen,
Eschenbach i.d.OPf., *31.08.1973.
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HRB 3644 - 29.06.2011
NOWOTNY GASTRO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT),
WEIDEN,
Untere Bauscherstraße 22, 92637 Weiden. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft
durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator: Nowotny, Jela,
Weiden, *17.04.1949, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 134 - 01.07.2011
RÖGER, GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER
HAFTUNG, WEIDEN I.D.OPF.,
Frauenrichter Str. 5, 92637 Weiden i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Dipl.- Volkswirt Röger, Josef Paul,
Weiden, *19.09.1935. Bestellt: Geschäftsführer: Röger, Josef Stefan, Weiden, *18.02.1980, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 1513 - 01.07.2011
DEIN HAUS BAUTRÄGER GMBH, KRUMMENNAAB (AM
GRIES 4, 92703 KRUMMENNAAB).
Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesell-
schaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Liquidator:
Höcht, Alfons, Krummennaab, *24.09.1961; Lenk, Günther, Kemnath, OT Löschwitz, *10.08.1960, jeweils vertretungsberechtigt gemeinsam mit einem anderen Liquidator; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 3293 - 01.07.2011
SIRIUS HANDELS GMBH, WEIDEN I.D.OPF.,
Alte Reichsstraße 1, 92637 Weiden i.d.OPf.. Geschäftsanschrift: Alte Reichsstraße 1, 92637 Weiden i.d.OPf. Ist nur
ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Liquidatoren gemeinsam vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Stangl, Max, Neustadt/WN,
*03.04.1952. Bestellt: Liquidator: Brunner, Irmgard, Freudenberg, *12.04.1958, einzelvertretungsberechtigt; mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
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HRB 3391 - 01.07.2011
MANSORY DESIGN & HOLDING GMBH, BRAND,
Wunsiedler Straße 1, 95682 Brand. Die Gesellschafterversammlung vom 28.06.2011 hat die Änderung des § 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: Die Gesellschaft ist
eine Manufaktur für individuelle Fahrzeugherstellung, Aerodynamikteile, Interieur, High Performance Motoren- und
Fahrwerkentwicklung.
LÖSCHUNGEN
HRA 726 - 15.06.2011
TEXTIL - BRENNER, INH. HERMANN BRENNER,
WEIDEN I.D.OPF.
(Oberer Markt 16-20 u. 24, 92637 Weiden i.d.OPf. ). Löschung von Amts wegen: Die Firma ist erloschen.
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HRA 906 - 27.06.2011
GERHARD SCHMIDT TRANSPORT KG, KEMNATH
(Röntgenstr. 2, 95478 Kemnath ). Die Firma ist erloschen.
Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB.
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HRA 962 - 27.06.2011
METALLBAU GEORG BEER, WEIDEN I.D.OPF.
(Am Langen Steg 15 a, 92637 Weiden i.d.OPf. ). Die Firma
ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31
Abs. 2 HGB.
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HRB 1380 - 25.05.2011
BLUMEN MOLLER GMBH, WIESAU,
Industriestraße 14, 95676 Wiesau. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 1537 - 14.06.2011
ROLLSURFING FUNSPORT GMBH, PARKSTEIN,
Klostergasse 5, 92711 Parkstein. Gemäß Artikel 65 EGHGB
von Amts wegen eingetragen: Geschäftsanschrift: Klostergasse 5, 92711 Parkstein. Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 3583 - 24.06.2011
SBS LOGISTIK GMBH, VOHENSTRAUß,
Papiermühle 2, 92648 Vohenstrauß. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
BERICHTIGUNGEN
HRB 3864 - 30.05.2011
GEDIPRO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT), WEIDEN,
Böhmerwaldstraße 32, 92637 Weiden i.d.OPf.. Personendaten von Amts wegen berichtigt: Geschäftsführer: Lang,
Martin, Weiden, *25.11.1966, einzelvertretungsberechtigt;
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 2202 - 01.06.2011
NOWELL IMMOBILIEN GMBH, WEIDEN I.D.OPF.
(Weidingweg 36 b, 92637 Weiden i.d.OPf. ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 800 - 27.06.2011
JOSEF VOIT GMBH, PLEYSTEIN
(Neuenhammer Str. 20, 92714 Pleystein ). Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG
gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
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HRB 2531 - 27.06.2011
MF-MITSCHERLING FENSTER- UND
FASSADENTECHNIK GMBH, NEUALBENREUTH
(Ernestgrün 51, 95698 Neualbenreuth ). Die Gesellschaft
ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen.
BERICHTIGUNGEN
GnR 36 - 15.06.2011
RAIFFEISENBANK KEMNATHER LAND - STEINWALD
EG, KEMNATH,
Stadtplatz 42, 95478 Kemnath. Von Amts wegen Datum
der Vertreterversammlung berichtigt: Die Vertreterversammlung vom 24.05.2011 hat die Änderung der Satzung
beschlossen. Geändert wurde § 10 Abs. 2 Satz 1
(Auseinandersetzung).
AG NÜRNBERG
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In ( ) gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:
NEUEINTRAGUNGEN
HRB 27657 07.06.2011
MÜNCHSMEIER INKASSO UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), HOHENFELS,
LOBENSTEIN 32, 92366 HOHENFELS.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.05.2011. Geschäftsanschrift: Lobenstein 32,
92366 Hohenfels. Gegenstand des Unternehmens: der
Betrieb eines Inkassounternehmens. Stammkapital:
1.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-
rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten. Geschäftsführer: Münchsmeier, Georg, Hohenfels, *25.05.1953, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 27661 09.06.2011
GRAFIKERIA GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.,
Badstr. 13, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
30.05.2011. Geschäftsanschrift: Badstr. 13, 92318 Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens: Die Beratung, Gestaltung, Vermittlung, der Handel und Verkauf
von Druckerzeugnissen, Werbe- und Geschenkartikeln aller Art auf verschiedenen Materialien sowie die Produktion
von Druckerzeugnissen im Digitaidruck sowie der Verkauf
von Werbeartikeln. Klargestellt wird: Geschäfte, die einer
besonderen behördlichen Genehmigung bedürfen, sind
nicht Gegenstand des Unternehmens. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Fiedler-Munkert, Sabine, Burgthann OT Ezelsdorf,
*11.01.1971, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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VR 201115 06.06.2011
FAMILIEN-TIERHILFE E.V., DIETFURT
(Sudetenstraße 8, 92345 Dietfurt ).
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HRB 27668 10.06.2011
GLÖCKNER GEBÄUDEDIENSTE GMBH, HOHENFELS,
Rittergutstr. 23 a, 92366 Hohenfels. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.05.2011.
Geschäftsanschrift: Rittergutstr. 23 a, 92366 Hohenfels.
Gegenstand des Unternehmens: die Erbringung von gebäudebezogenen Dienstleistungen, insbesondere das Reinigen jeglicher Art von Gebäuden, sowie die Durchführung
von Hausmeisterarbeiten, Wartungs- und Reparaturarbeiten an Gebäuden und Nebenanlagen. Stammkapital:
25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer:
Glöckner, Erika, Hohenfels, *31.05.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRA 15928 17.06.2011
7LOG CONSULTANTS E.K., BERCHING,
Sollngriesbacher Str. 17, 92334 Berching. (Unternehmensberatung, insbesondere innerhalb der Speditions-,
Transport- und Logistikbranche.). Einzelkaufmann / Einzelkauffrau. Geschäftsanschrift: Sollngriesbacher Str. 17,
92334 Berching. Inhaber: Scholl, Dominik, Berching,
*12.07.1967.
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HRA 15933 21.06.2011
FREITAG GRUNDSTÜCKSVERWALTUNGS GMBH & CO.
KG REGENSBURG,
Siemensstr. 9, Parsberg i.d.OPf., Industriestraße 3, 92331
Parsberg i.d.OPf.. (Erwerb, Verwaltung und Verwertung
des Grundbesitzes Gemarkung Regensburg, Flurstücke
1980/15, 1980/90 und 1980/14, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts Regensburg, Band 333, Blatt
10575 bzw. Band 659, Blatt 21949.). Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift: Industriestraße 3, 92331 Parsberg i.d.OPf. Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist
befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Freitag Immobilien Verwaltungs-GmbH, Parsberg i.d.OPf.
(Amtsgericht Nürnberg HRB 27034).
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HRB 27685 21.06.2011
KLP AG, NEUMARKT I.D.OPF.,
Regensburger Straße 58, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Aktiengesellschaft. Satzung vom 12.05.2011. Geschäftsanschrift: Regensburger Straße 58, 92318 Neumarkt i.d.OPf.
Gegenstand des Unternehmens: Die Zusammenführung
von Unternehmen aus den Bereichen des energetischen
Bauwesens und der Gebäudesanierung, sowie Energieeinsparung, und die Bereitstellung und die Zusammenführung von eigenen und vermittelten Dienstleistungen aller
Art im Zusammenhang mit diesen Bereichen, insbesondere Beratung, Vermittlung, Vertrieb, Marketing und Forschung, sowie die Bereitstellung und Vermietung von realen und virtuellen Plattformen für Unternehmen und Endverbraucher. Grundkapital: 50.000,00 EUR. Ist nur ein
Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt es die Gesellschaft
allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird
die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder oder
durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Vorstand: Nave, Brigitte, Neumarkt
i.d.OPf., *13.01.1966, einzelvertretungsberechtigt; mit der
Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 27698 27.06.2011
MINERVIUS GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.,
Klostergasse 2, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
06.06.2011. Geschäftsanschrift: Klostergasse 2, 92318
Neumarkt i.d.OPf. Gegenstand des Unternehmens: - die
Handelsvermittlung von technischen Chemikalien, Rohdrogen, Kautschuk, Kunststoffen und Düngemitteln (z.B.
Kunststoffen in Primärform) - Branche 51.12.3, - die Forschung und Entwicklung im Bereich Naturwissenschaften
und Mathematik (z.B. Materialforschung) - Branche
73.10.1, - Erbringung von unternehmensbezogenen
Dienstleistungen, speziell physikalische Untersuchungen
und Beratung (z.B. Materialprüfung) - Branche 74.30.2.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft
durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Gschwendtner, Michel, Neumarkt i.d.OPf.,
*04.07.1972, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 27704 29.06.2011
B-IMMOBILIEN GMBH, BERNGAU,
Lärchenstraße 7 b, 92361 Berngau. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung.
Gesellschaftsvertrag
vom
08.03.1973, zuletzt geändert am 03.01.2007. Die Gesellschafterversammlung vom 02.05.2011 hat die Änderung
des § 1 (Sitz, bisher Monheim, Amtsgericht Augsburg HRB
20541) der Satzung beschlossen. Geschäftsanschrift: Lärchenstraße 7 b, 92361 Berngau. Gegenstand des Unternehmens: Der Erwerb von, die Beteiligung an und Veräußerung von Unternehmen oder Anteilen an Unternehmen
sowie Ausübung der damit verbundenen Gesellschaftsrecht. Der Erwerb, die Verwaltung und Veräußerung von
Liegenschaften sowie von anderen Sach- und Finanzanlagen. Stammkapital: 7.000.000,00 DEM. Ist nur ein Ge-
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FREITAG, 15. JULI 2011 | SEITE 31
schäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Personendaten geändert, nun: Geschäftsführer: Rauscher, Helmut, Berngau, *20.03.1948, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die SV VerwaltungsGmbH mit dem Sitz in Monheim (Amtsgericht Augsburg
HRB 11079) ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages
vom 02.05.2011 und der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Gesellschaft verschmolzen.
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HRB 4280 28.06.2011
RICHARD WEIGL GMBH, BERCHING,
Lohmühle 16, 92334 Berching. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Maria-Hilf-Straße 69, 92334 Berching. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Ludorf, Alexander, Berching,
*04.04.1975; Weigl, Richard, Steinmetz- und Steinbildhauermeister, Berching. Bestellt: Geschäftsführer: Brauwer, Bastian, Berching, *21.10.1984, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
LÖSCHUNGEN
VERÄNDERUNGEN
HRA 15879 09.06.2011
SOLARWERK NEULAND GMBH & CO. KG, PARSBERG,
Industriestraße 3, 92331 Parsberg. Ausgeschieden: Persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Michael Freitag
Bahntechnik-GmbH, Parsberg (Amtsgericht Nürnberg
HRB 20311). Eingetreten: Persönlich haftender Gesellschafter: Neuland Verwaltungs GmbH, Parsberg (Amtsgericht Nürnberg HRB 27647), mit der Befugnis - auch für
die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 24823 06.06.2011
CS SECURITY SERVICE GMBH, MÜHLHAUSEN,
Bahnhofstraße 3, 92360 Mühlhausen. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Kapsiohas, Anja, geb. Trautmann, Mühlhausen, *11.06.1980.
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HRB 24909 08.06.2011
ACTIV FACILITY MANAGEMENT UG
(HAFTUNGSBESCHRÄNKT), POSTBAUER-HENG,
Unterferriedener Weg 11, 92253 Postbauer-Heng. Einzelprokura: Dotterweich, Andreas J., Lauf, *23.01.1967.
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HRA 11240 15.06.2011
BOCK 1 GMBH & CO. KG, POSTBAUER-HENG,
An der Heide 17, 92353 Postbauer-Heng. Prokura erloschen: Großhauser, Andreas, Hilpoltstein, *03.08.1965.
Einzelprokura:
Herbst,
Otto,
Postbauer-Heng,
*09.06.1959.
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HRB 22689 14.06.2011
FRITZ BERGER GMBH, NEUMARKT I.D. OPF.,
Fritz-Berger-Straße 1, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt:
Geschäftsführer: Dr. Herfeld, Matthias, Iserlohn,
*07.03.1968, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 22987 14.06.2011
TECLOG GMBH, PARSBERG,
OT Hörmannsdorf, Hauptstr. 2, 92331 Parsberg, OT Hörmannsdorf. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Zavec, Edwin, Veitsbronn, *21.11.1962. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Geschäftsführer: Pieper, Carsten, Berg,
*04.10.1966, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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HRB 14505 17.06.2011
DIE EINRICHTUNG PRÖBSTER BETEILIGUNGS GMBH,
NEUMARKT I.D.OPF.,
Hans-Dehn-Straße 24, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Bestellt:
Geschäftsführer: Pröbster, Kristina, Neumarkt i.d.OPf.,
*09.04.1985, einzelvertretungsberechtigt.
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HRB 19965 17.06.2011 GMG
GEBÄUDEMANAGEMENT GMBH, HOHENFELS,
OT Raitenbuch, Rittergutstr. 23 a, 92366 Hohenfels. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Rittergutstr. 23 b, 92366
Hohenfels. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Glöckner,
Manuela, Hohenfels, OT Raitenbuch, *02.03.1982. Bestellt: Geschäftsführer: Glöckner, Erika, geb. Goß, Hohenfels, *31.05.1959, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Prokura erloschen: Glöckner, Erika, geb. Goß,
Hohenfels, *31.05.1959.
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HRB 21658 17.06.2011
DUROPAL GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.,
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Prokura
erloschen: Thoben, Franz-Josef, Sundern, *10.12.1952.
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HRB 26108 17.06.2011
JURAWATT GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.,
Eggenstraße 17, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschafterversammlung vom 13.05.2011 hat die Änderung des § 2
(Gegenstand des Unternehmens) der Satzung beschlossen. Neuer Unternehmensgegenstand: -Produktion von
Solarmodulen, -Entwicklung von neuartigen Solarmodulen
(CAITEN Module, Dachziegel,Sondermodule), -Produktion
sonstiger regenerativer Produkte über Photovoltaik hinaus, -Entwicklung sonstiger regenerativer Produkte, über
Photovoltaik hinaus, -Verkauf von Elektrofahrzeugen.
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HRB 15224 21.06.2011
GLÖCKNER GEBÄUDEREINIGUNG UND
DIENSTLEISTUNGEN GMBH, HOHENFELS,
Rittergutstr. 23, 92366 Hohenfels. Von Amts wegen gemäß § 117 Abs. 1 InsO i.V.m. § 395 FamFG eingetragen:
Prokura erloschen: Glöckner, Erika, geb. Goß, Hohenfels.
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HRB 6847 30.06.2011
FLIESEN - GRAF GMBH, FREYSTADT/OPF.
(Allersberger Straße 14, 92342 Freystadt/Opf. ). Die Gesellschaft ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages
vom 31.05.2011 sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen des
Alleingesellschafters Graf Markus, Freystadt, *09.01.1979
verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an
der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
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HRB 25279 24.06.2011
PFLEIDERER HOLZWERKSTOFFE GMBH, NEUMARKT
I.D.OPF.,
Ingolstädter Straße 51, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder
einem anderen Prokuristen: Strobl, Bernhard, Berngau,
*18.11.1966.
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HRB 25362 24.06.2011
WOODSTOCK MEP VERWALTUNGS GMBH, NEUMARKT
I.D.OPF.,
c/o Pfleiderer Aktiengesellschaft, Ingolstädter Straße 51,
92318 Neumarkt i.d.OPf.. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Graeve, Heiko, Ratingen, *02.10.1951.
HRA 15388 29.06.2011
DKS PROJEKT 1 GMBH & CO. KG, NEUMARKT I.D.OPF.,
Schwesterhausgasse 11, 92318 Neumarkt i.d.OPf.. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
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HRB 4846 29.06.2011
HOREGA BETRIEBSGESELLSCHAFT FÜR HOTELS,
RESTAURANTS UND GASTSTÄTTEN MBH, NEUMARKT
I.D. OPF.,
Triftstr. 7, 92318 Neumarkt. Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 22543 14.06.2011
BIOWERK NEUMARKT GMBH, NEUMARKT I.D.OPF.
(Dreichlinger Str. 73 a, 92318 Neumarkt ). Die Liquidation
ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.
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HRB 14341 17.06.2011
STUCKGESCHÄFT SINGER GMBH, BERCHING,
Franz-Schubert-Str. 10 a, 92334 Berching. Die Gesellschaft ist auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom
06.06.2011 sowie des Beschlusses der Gesellschafterversammlung vom selben Tag mit dem Vermögen des Alleingesellschafters Singer Norbert, Berching, *06.10.1958,
verschmolzen. Nicht eingetragen: Den Gläubigern der an
der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie
binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19
Abs. 3 UmwG bekannt gemacht worden ist, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht ihnen jedoch nur zu, wenn
sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die
Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
LÖSCHUNGEN VON AMTS WEGEN
HRB 13126 30.06.2011
EXPO ELEKTRO GMBH, LAUTERHOFEN
(Schloßäcker 2, 92283 Lauterhofen ). Die Gesellschaft ist
wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht.
Von Amts wegen eingetragen.
IMPRESSUM
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Wirtschaftszeitung – Handel, Handwerk, Industrie und Gewerbe in Ostbayern
Redaktionsleitung: Martin Angerer
Projektleitung: Marcus Schlegel
Auflage: 12 500
Autoren:
Christine Hochreiter, Bernhard Fleischmann,
Gerd Otto, Luise Frank, Theo Kurtz, Mechtild
Angerer, Thorsten Retta, Robert Torunsky,
Thomas Tjiang
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Mittelbayerischer Verlag KG;
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P. Esser (p.h.G.), Th. Esser (p.h.G.), M. Wunnike (Verlagsleiter), M. Sauerer (Chefredakteur); Registergericht Regensburg HR A 6189;
Briefadresse: 93066 Regensburg,
Hausadresse:
Kumpfmühler Straße 9, 93047 Regensburg.
Redaktion Telefon:
(0941) 207 198, Telefax: (0941) 207 183;
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Abo-/Leserservice Telefon:
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Festnetzen),
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Wirtschaftszeitung online:
www.die-wirtschaftszeitung.de
Druck:
Mittelbayerisches Druckzentrum GmbH & Co.
KG, Rathenaustraße 11, 93055 Regensburg;
www.mittelbayerisches-druckzentrum.de
Die Wirtschaftszeitung wird mit gesundheitsunbedenklichen Farben auf chlorfrei gebleichtem, überwiegend altpapierhaltigem Zeitungspapier gedruckt.
Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des
Verlags in Fällen höherer Gewalt / als Arbeitskampffolge / kein Entschädigungsanspruch.
Keine Rücksendung unverlangt eingesandter
Manuskripte. Gerichtsstand Regensburg.
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VORTRÄGE UND SEMINARE
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Hochverfügbarkeit von
IT-Systemen
und solche, die es werden wollen. Die
Wachstumszahlen des elektronischen Handels zeigen den Trend deutlich auf: An ECommerce kommt heute keiner mehr vorbei. Wer nicht abgehängt werden möchte
bekommt beim Workshop kompetente
Unterstützung zur Verwirklichung seines
Projekts. Anhand von Beispielen und Erfahrungen aus der Praxis werden die Themen
illustriert, im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich mit den Referenten des ECommerce-Kompetenzzentrums Ostbayern auszutauschen.
➤ IHK-Geschäftsstelle Weiden
Informationen und Anmeldung:
[email protected]
Seminar über die Zukunft der Hotellerie
In der Reihe „IT-Sicherheit am Donaustrand“ veranstaltet das bayerische IT-Sicherheitscluster zusammen mit der
Arbeitsgemeinschaft Wirtschaftsregion Donaustädte zwei parallele Foren zum Thema
„Hochverfügbarkeit von IT-Systemen“. Im
Mittelpunkt steht die Frage, wie sich Systemausfälle mit ihren Konsequenzen vermeiden lassen. Denn ohne ausfallsichere
und hochverfügbare Systeme sind auch
Technologien wie Cloud Computing und Virtualisierung zum Scheitern verurteilt. Bei
beiden Foren finden jeweils vier Vorträge
statt, zum Abschluss gibt es ein „Get-Together“ mit Imbiss. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung allerdings notwendig.
RÖTZ-HILLSTETT. Wohin geht die Reise der Hotel-Branche? Auch wenn
die meisten schon einmal die Dienste eines Hotels in Anspruch genommen haben, ist allgemein doch wenig davon bekannt, was diese Branche „umtreibt“. Beim Seminar „Von
der Zukunft der Hotellerie“ am 6.
August in der Akademie Wutzschleife analysiert Referent Stephan
Gerhard, gelernter Hotelkaufmann
und studierter Betriebswirt, welche
Bedeutung dieser oft unterschätzte
Wirtschaftszweig volkswirtschaftlich, aber auch als treibende Kraft
der Servicequalität eigentlich hat.
Im Fokus stehen neben Zahlen, Fakten und Daten auch die „Macht der
Marke“ und der voranschreitende
Konzentrationsprozess. Zuletzt liefert Gerhard einen Ausblick auf die
➤ IT-Speicher, Regensburg
Anmeldung und Informationen:
[email protected]
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21. Juli 2011, 14 bis 16.30 Uhr
Bonität auf dem
Prüfstand
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Die meisten Unternehmen prüfen heute auf
vielfältige Weise die Bonität von Lieferanten, Kunden und ggf. Partnern. Dagegen ist
der Blick von außen auf die eigene Bonität
aus Sicht einer externen Bewertung meist
deutlich weniger klar – ebenso wie die Frage, wer derartige Informationen über das
eigene Unternehmen bezieht. Beim Seminar „Ihr Bonitätsindex“ wird der Schleier
gelüftet: Die Veranstaltung der Crefoschool
gibt Aufschluss über die Inhalte einer Bonitätsauskunft und die ihr zugrunde liegenden Kriterien sowie deren Gewichtung. Die
Seminarteilnehmer werden sensibilisiert für
die Bewertung ihres Unternehmens und bekommen Lösungsansätze aufgezeigt, wie
sich diese Bewertung im positiven Sinne für
sich nutzen lässt.
➤ IT-Speicher, Regensburg
Anmeldung bei
Christiane Meier, (09 91) 200 911 72
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22. Juli 2011, 14 bis 17.30 Uhr
Werbung und Marketing
für Einsteiger
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Stephan Gerhard Foto: Veranstalter
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➤ IHK-Servicecenter, Neumarkt
Informationen und Anmeldung:
[email protected]
➤ IHK Regensburg
Informationen und Anmeldung:
[email protected]
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25. Juli 2011, 14 bis 16.30 Uhr
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26. Juli 2011, 15 bis 17 Uhr
Energiekosten in der
Hotellerie
Mehr Erfolg im
E-Commerce
Wie überall steigen auch in der Hotellerie
die Energiekosten. Beleuchtung, Heizung,
Kühlung oder auch Saunalandschaften verschlingen immer mehr Wärme und Strom.
Unter dem Titel „Online-Marketing, Social
Media und Erfolgskontrolle – mehr Erfolg
im E-Commerce“ veranstaltet die IHK einen
kostenlosen Workshop für Online-Verkäufer
➤ Invenzio, Regensburg
Informationen und Anmeldung:
[email protected]
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15. bis 24. Juli 2011
Schlossfestspiele
Es ist wieder Festspielzeit in Regensburg: Von 15. bis 24. Juli präsentieren die
9. Thurn und Taxis Schlossfestspiele alles, was Rang und Namen hat. Von Puccinis „Turandot“ über den „Jedermann“
bis zum Ex-Supertramper Roger Hodgson reicht die Bandbreite in diesem Jahr.
➤ Schloss St. Emmeram, Regensburg
Informationen auf:
www.odeon-concerte.de
22. bis 24. Juli 2011
Beim Spectaculum am Grieser Spitz
gibt’s wieder Mittelalter satt: Lupus Vagabundus und Zwielicht machen Musik,
Garköche präsentieren Dinette, Spießbraten und Steckerlfisch, und mit Leinengewand und Kettenhemd geht auch
die Mode alte Wege.
➤ Grieser Spitz, Regensburg
Informationen auf
www.stadtmaus.de
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Asta Nielsen in der Rolle des
Hamlet.
Foto: Veranstalter
OutDoor
Art Bodensee
Noch bis zum Sonntag findet in Friedrichshafen die jährliche europäische OutdoorFachmesse „OutDoor“ statt. In diesem
Jahr werden wieder Rekorde gebrochen:
890 Direktaussteller aus 38 Nationen präsentieren bei der 18. Auflage der Messe
über 1000 Marken. Die Fachmesse gibt die
Trends und Weichenstellungen der Outdoor-Branche für das Geschäftsjahr 2012
vor.
➤ Messegelände, Friedrichshafen
Informationen auf:
www.outdoor-show.de
Wer den Sommer zu einem Ausflug an den
Bodensee nutzen möchte, für den könnte
die „Art Bodensee“ im österreichischen
Dornbirn ein willkommener Anlass sein.
Die Internationale Kunstmesse zeigt Kunst
nach 1960 und hat sich seit ihrer Gründung
vor zehn Jahren zu einem Treffpunkt für
Sammler, Galeristen, Künstler und Kunstliebhaber entwickelt. Als Schau im „Vierländereck“ bietet die Messe vor allem
Künstlern aus Deutschland, Österreich,
Schweiz und Liechtenstein eine Plattform.
➤ Dornbirner Messe, Österreich
Informationen auf:
www.artbodensee.info
Bei der CPD Signatures, der internationalen Fachmesse für Womenswear und Accessoires in der Modestadt Düsseldorf, zeigen 450 Aussteller insgesamt 1000 Kollektionen. Zu sehen sind Damenoberbekleidung, Junge Mode, Herrenoberbekleidung,
Pelzbekleidung, Lederbekleidung, Abendmode, Strickwaren, Accessoires, Jeans,
Freizeitkleidung und Sportbekleidung.
➤ Messegelände, Düsseldorf
Informationen auf:
www.igedo.com
12. bis 20. August
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29. bis 31. Juli 2011
CPD Signatures
➤ Messegelände, Düsseldorf
Informationen auf:
www.caravan-salon.de
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Stumme
Filme
14. bis 17. Juli 2011
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23. bis 25. Juli 2011
Düsseldorfer Salon präsentiert die
Branche traditionell ihre Neuheiten. Auch in diesem Jahr können
sich die Besucher auf zahlreiche
Premieren freuen: Anlässlich des
Jubiläums haben verschiedene
Aussteller Sondermodelle und besondere Aktionen angekündigt.
Eine Veranstaltung für eingefleischte „Hotelmuffel“: Der Caravan Salon in Düsseldorf zeigt, wie
man seine eigenen vier Wände an
alle Orte der Welt mitnehmen
kann. Das Spektrum reicht im 50.
Jubiläumsjahr der Veranstaltung
von kleinen Caravans und kompakten Reisemobilen für zwei Personen über Familienfahrzeuge bis
hin zu Luxusmobilen. Auf dem
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Konflikte erfolgreich
bearbeiten
➤ Amberger Congress Centrum, Amberg
Anmeldung und Informationen:
[email protected]
So geht Caravaning im 21. Jahrhundert
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22. und 23. August 2011
Gemeinsam mit der IHK Geschäftsstelle
Amberg-Sulzbach veranstalten die Wirtschaftsjunioren Amberg-Sulzbach am
kommenden Dienstag eine Ausbildungsmesse. Schüler aus Haupt- und weiterführenden Schulen können sich an 33 Informationsständen von Firmen, Ausbildungsorganisationen und Fachschulen über rund
100 Berufe informieren lassen. Neben Einzelgesprächen und Workshops wird auch
ein Bewerbertraining angeboten, die Agentur für Arbeit gibt einen zusätzlichen Überblick über weitere Berufsbilder.
50 Jahre Caravan-Salon
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Spectaculum
Kompromisse werden im Alltag schnell eingegangen bei dem Versuch, Konflikte zu lösen. Doch das ist selten die richtige Strategie – nicht privat, und schon gar nicht im
Unternehmen. Wenn an die Stelle von Konfliktlösung Machtkämpfe, die Konfliktvermeidung oder das Nachgeben treten, ist die
Gefahr groß, dass der verdrängte Konflikt
an anderer Stelle mit höherer Intensität auftritt. Bei dem Seminar „Konflikte erfolgreich
bearbeiten“ können die Teilnehmer lernen,
wie man Konflikte produktiv löst.
Das waren noch Zeiten: Der Caravan-Salon lässt ein halbes Jahrhundert
Foto: Veranstalter
„Schlafen auf Rädern“ Revue passieren.
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➤ IHK Servicecenter, Neumarkt
Anmeldung und Informationen:
[email protected]
Ausbildungsmesse
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Internetmarketing und
Internetrecht
Zum Kostenfaktor kommt zunehmend auch
der ökologische Aspekt, und Hoteliers fragen sich, wie sie mehr Energieeffizienz erreichen können. Beim Info-Vortrag „Energiekosten in der Hotellerie senken“ behandelt Florian Rieder, Experte für Energiefragen bei der IHK Regensburg, das Thema in
all seinen Facetten. Zur Sprache kommen
architektonische und Sanierungsfragen
ebenso wie Fördermöglichkeiten, die Optimierung der Energieversorgung bis hin zur
Finanzierung geplanter Prozesse.
19. Juli 2011, 8 bis 13 Uhr
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Bei der vierten Veranstaltung der IHK-Reihe
„Selbstständig machen – Basisbausteine
für den Erfolg“ geht es um Kundengewinnung durch strategisches Marketing: Dipl.
Volkswirt / Dipl. Kaufmann Tobias Moser
zeigt den Teilnehmern auf, wie man ein zukunftsorientiertes Marketingkonzept erstellt, welche Marketingideen es auch für
wenig Geld gibt, was strategisches Marketing bedeutet und wie sich Marketinginstrumente erfolgreich einsetzen lassen.
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KULTUR-TIPPS
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MESSEN UND KONGRESSE
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29. Juli 2011, 14 bis 17 Uhr
Im fünften und letzten Nachmittag in der
Seminarreihe „Selbstständig machen – Basisbausteine für Ihren Erfolg“ referiert am
29. Juli Rechtsanwalt Frank Neubauer zum
Thema Internetmarketing und Internetrecht. Zur Sprache kommen die Bedeutung
einer eigenen, aussagekräftigen Website,
die Frage, wie man im Internet Kunden und
Partner gewinnt, Pflichtangaben auf Websites, Urheberrechtsfragen, spezielle Verträge und Besonderheiten im Internet sowie
AGBs für Shop-Betreiber. Die Teilnahme ist
kostenlos.
Marktentwicklung, zum Beispiel
zur Budget-Luxus-Schere, und die
Entwicklung neuer, auch futuristischer Hotelkonzepte. Das Seminar
wendet sich vor allem an Führungskräfte aus der Hotellerie, Projektentwickler, Investoren und Financiers.
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WIRTSCHAFTSZEITUNG
Was Hoteliers umtreibt
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20. Juli 2011, 14.30 bis 18 Uhr
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TERMINKALENDER
SEITE 32 | FREITAG, 15. JULI 2011
Die Zeit, als Kino noch von der
Kraft der Bilder lebte, wird bei
der 29. Regensburger Stummfilmwoche wieder lebendig:
Auf dem Programm stehen
Klassiker wie „Das Zeichen des
Zorro“,
„Hamlet“
oder
Lubitschs Komödien „Die Puppe“ oder „Ich möchte kein
Mann sein“. Akustisch untermalt werden die Filme wie gewohnt durch Livemusik.
➤ Klosterhof historisches Museum, Regensburg
Informationen und Vorverkauf:
www.filmgalerie.de
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17. bis 21. August 2011
gamescom
Mit über 237 000 Besuchern im letzten
Jahr dürfte die gamescom zu Recht damit
werben, das größte Messe- und Eventhighlight für interaktive Spiele und Unterhaltung zu sein. In diesem Jahr setzt die
erst zum dritten Mal veranstaltete Messe
mit 505 Ausstellern ihren Expansionstrend
fort. Die gamescom ist ab dem zweiten
Messetag auch für Privatbesucher geöffnet, die sich hier in Sachen Informationstechnik, Telekommunikation, Unterhaltungselektronik, Rundfunk- und Fernsehtechnik, Computer-Hard- und Software sowie Computerspiele informieren können.
➤ Messegelände, Köln
Informationen auf:
www.gamescom.de
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26. bis 30. August 2011
Tendence
Bei der Tendence steht das Schöne im Mittelpunkt: 2100 internationale Aussteller
zeigen ihr Angebot der Themen Möbel und
Einrichtung, Dekoration, Wohnaccessoires,
Heim- und Haustextilien, Floristik, Festschmuck sowie Geschenkartikel.
➤ Messegelände, Frankfurt/Main
Informationen auf:
www.tendence.messefrankfurt.com
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31. Juli 2011, 19.30 Uhr
Frischer Swing
Wer die Musik der Andrew-Sisters mochte, wird die Puppini-Sisters lieben: Die
Schwestern begeistern zusammen mit
ihrer Band ihr Publikum mit frischen
Interpretationen von Swing-Klassikern
und Coverversionen großer Hits der
Pop-Geschichte.
➤ Thon-Dittmer-Palais, Regensburg
Informationen auf
www.klangfarben.de
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5. bis 7. August 2011, 19.30 Uhr
Der Kontrabass
Patrick Süskinds Kontrabass ist ein Klassiker: Das Einmann-Stück erzählt von
einem Musiker, der sein Instrument
hasst, aber doch nicht davon loskommt.
Wie er vom Orchester aus die Welt und
seine Mitmenschen beobachtet ist anrührend, um nicht zu sagen „eklatant
schön“. Zu sehen auf dem Schiff „MS
Rataspona“.
➤ Donaumarkt, Regensburg
Informationen auf
www.regensburgerturmtheater.de