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Pressemappe Terrot GmbH
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Erfolgsgeschichte Terrot – Unternehmensprofil
Philosophie
Kundenbedürfnisse
Qualität
Gesellschafterstruktur/ Management
Geschäftsfelder
Portfolio
Anwendungsbereiche
Musterbeispiele
Terrot in Zahlen
Globale Partner
Globale Märkte
Referenzen
Messetermine
Historie
Pressekontakt
Pressearchiv
Erfolgsgeschichte Terrot
Terrot gilt als einer der weltweit führenden Hersteller elektronisch und mechanisch
gesteuerter Rundstrickmaschinen. Das Unternehmen entwickelt und produziert darüber
hinaus Spezialmaschinen und zählt zu den wichtigsten Mitgliedern der Firmengruppe
,,Schüring und Andreas“.
Mit dem Know-how von 150 Jahren
Erfahrung und seinen Innovationen hat Terrot
wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der
weltweiten Textilbranche geleistet.
Seit seiner Neugründung am 1. Juni 2006
und der strategischen Neuausrichtung
verbindet das Unternehmen seine
traditionellen Werte wie erstklassige Qualität,
innovative Konstruktionslösungen und
konsequente Kundenorientierung mit den
Herausforderungen globaler Märkte.
Mehr als 200 Mitarbeiter entwickeln und produzieren innovative Produkte und erbringen
maßgeschneiderte Dienstleistungen am Geschäftssitz Chemnitz, der traditionsreichsten
Region der Textilmaschinenbranche. Mit über 50 weltweit kooperierenden Vertretungen,
eigenen Niederlassungen und Service-Centern unterstützt Terrot seine Kunden mit
einem auf die Marktanforderungen orientierten Portfolio und umfassendem Know-how
bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Herausforderungen.
Mit dem Focus auf zukunftsweisende Technologien, höchste Qualität, seiner Flexibilität,
einer langfristig orientierten Portfolio- und Finanzpolitik und dem definierten Ziel, weltweit
eine Führungsposition im Segment der Rundstrickmaschinenhersteller einzunehmen,
wird Terrot auch in Zukunft profitabel wachsen.
2012 - 150 Jahre Terrot GmbH
Vor 150 Jahren, am 16. April
1862, gründete Charles Terrot
(1831-1903) zusammen mit dem
Kaufmann Wilhelm Stücklen die
Terrot-Werke.
Auf diesen Ursprung geht die
heutige Terrot GmbH zurück und
ist somit der älteste noch am
Markt tätige Großrundstrickmaschinenhersteller der Welt.
Am 13. Juli 2012 feierte das
Unternehmen das 150-jährige
Bestehen.
Das Unternehmen - Willkommen in Deutschlands Textilhauptstadt
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Terrot ist eines von über 100 Unternehmen des deutschen Mittelstandes
(Kernbranche Maschinenbau) am Standort Chemnitz
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Chemnitz ist Deutschlands Textilhauptstadt mit regionalem Netzwerk: 100 moderne
Unternehmen nahezu aller Glieder der textilen Kette – Forschung und Entwicklung
inklusive
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Chemnitz gehört zu den traditionsreichsten Regionen des Textilmaschinenbaus und
der Textilindustrie Europas

Rund um Chemnitz: Garnhersteller, Webereien, Textildruckereien,
Veredelungsbetriebe, Hersteller von Heimtextilien, Bodywear und Strümpfen sowie
Produzenten von vielgestaltigen technischen Textilien;
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Internationale Marken: Bruno Banani, Olaf Benz
Terrot Philosophie – Qualität Made in Germany
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Qualität wird von uns seit Beginn unserer Firmengeschichte als oberste Priorität
verstanden – denn Qualität zeichnet eine Marke wie Terrot aus. Dies umfasst neben
der Qualität auch die Flexibilität in Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von
elektronisch und mechanisch gesteuerten Rundstrickmaschinen.
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Unser Geschäftserfolg -und damit auch der Erfolg unserer Kunden- wird wesentlich
durch unsere Leistungsfähigkeit geprägt. Die Anforderungen der Kunden werden
immer spezifischer. Deshalb präsentieren wir dem Markt stets qualitativ hochwertige,
außergewöhnlich langlebige und anwenderfreundliche Lösungen. Dies heißt für uns:
Entwicklung und Bau von Maschinen, die konkret auf die Kundenbedürfnisse
spezialisiert sind sowie Ausrichtung auf die Marktbedürfnisse und Anpassung an
immer kürzere Produktentwicklungszyklen.
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Terrot Maschinen bieten ein Maximum an Wirkungsgrad und ein hohes Kosten/
Nutzenverhältnis, garantieren höchste Universalität und Bedienungsfreundlichkeit. Für
unsere Kunden bedeutet das eine Anlage in zukunftssichere Investitionsgüter,
Steigerung der Produktivität, Erschließung neuer Märkte und damit Sicherung des
eigenen Unternehmenserfolges.
Kundenbedürfnisse
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Terrot Kunden wollen hochqualitative Produkte produzieren und benötigen dafür
Maschinen, die sowohl maximale Prozesssicherheit als auch ein breites
Anwendungsspektrum bieten.
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Darüber hinaus müssen die Maschinen leicht bedienbar sein. Um Maschinenstillstände und damit Umsatzeinbußen zu vermeiden, sind kurze Umrüstzeiten,
geringer Wartungsaufwand und schneller kompetenter Service von Wichtigkeit.
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Lange Lebensdauer der Maschine in Kombination mit hervorragendem PreisLeistungsverhältnis sind ebenfalls Bestandteile einer zukunftssicheren Investition.
experience makes the difference
ist bis heute die Leitlinie unseres Unternehmens.
Unser Ziel in Forschung und Entwicklung ist es, aktuelle Markttrends und spezielle
Kundenbedürfnisse aufzugreifen und diese in innovative Produkte umzusetzen.
Gesellschafterstruktur
Matterhorn
Industriebeteiligungs
GmbH
Voltas Ltd.
WMS Wachstumsfond
Mittelstand Sachsen
GmbH & Co. KG
Sonstige
Terrot setzt sich aus folgenden Gesellschaftern zusammen: Matterhorn Industriebeteiligungs GmbH, Voltas Ltd., WMS Wachstumsfond Mittelstand Sachsen GmbH &
Co. KG und Sonstige.
Management
Ein erfolgreiches Unternehmen wird immer von Menschen geprägt, die es mit Know-how,
Engagement, Mut und Kreativität führen. Als Eigentümer führen Peter Schüring und sein Sohn
Andreas von Bismarck das Unternehmen Terrot seit dem 1. Juni 2006. Im April 2014 trat Thomas
Mutschler bei Terrot ins Management ein.
Peter Schüring, Geschäftsführer
Die Karriere von Peter Schüring umfasst eine 28-jährige Tätigkeit für die
Citigroup, N.Y. In dieser Bankengruppe war Herr Schüring im internationalen
Geschäft tätig. Wichtigste Positionen waren als Division Executive die Führung
ganzer Ländergruppen in Latein-Amerika; als Executive Vice President die
Gesamtleitung des Investment-Banking-Geschäfts in Asien und anschließend in
Europa und dem Mittleren Osten. Herr Schüring war von 1980 bis 1990 Mitglied
des Senior Managements der Citigroup. 1990 übernahm Herr Schüring den
Vorsitz des Vorstands der Deutschen Handelsbank AG, Berlin. 1996 gründete er
zusammen mit Herrn Dr. Hermann Andreas die Schüring & Andreas
Partnerschaft mit dem Ziel, Unternehmen mit dem Ziel des Wiederaufbaus zu
erwerben. In dieser Zeit wurden 12 Unternehmen erworben und saniert. Terrot
ist eines dieser Unternehmen. Herr Schüring ist Mitglied des Aufsichtsrats in
verschiedenen Gesellschaften und Mitglied des Vorstands und Schatzmeister
der Freunde der preußischen Schlösser und Gärten e.V.
Andreas von Bismarck, Geschäftsführer
Andreas von Bismarck studierte im Anschluss an seine militärische Laufbahn
beim 2. Gebirgsjägerbataillon in Berchtesgaden Betriebswirtschaftslehre und
Rechtswissen-schaften an der Georg-August-Universität zu Göttingen und der
Humboldt-Universität zu Berlin. Herr von Bismarck verfügt über praktische
Erfahrungen in einer mittelständischen Anwaltskanzlei und hat als Mitarbeiter von
RiFG Prof. Dr. Thomas Stapperfend an der Herausgabe eines führenden
Kommentars mitgewirkt. Herr von Bismarck hat weiterhin schon während des
Studiums
zahlreiche
praktische
Erfahrungen
zur
Vertiefung
der
betriebswirtschaftlichen Studien gesammelt und hat dies insbesondere in Firmen
der Gruppe nach dem Studium zum Berufseinstieg genutzt. Sein Engagement
bei Terrot untermauert die Ernsthaftigkeit und Langfristigkeit der Beteiligung und
sichert damit die Nachfolge. Herr von Bismarck engagiert sich weiterhin im
gemeinnützigen Bereich als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Kira Auguste
Prinzessin von Preußen Musik und Kultur Stiftung. Herr von Bismarck ist verheiratet
und hat zwei Töchter.
Thomas Mutschler, Geschäftsführer
Nach seinem Abschluss als Maschinenbauingenieur an der Universität Stuttgart,
begann Herr Mutschler seinen Berufsweg als Serviceingenieur für Strickmaschinen
in
Japan.
Ein
weiterer
mehrjähriger
Aufenthalt
in
Südkorea
als
Entwicklungsingenieur für Nadeln und Komponenten in der Textilindustrie hat sich
angeschlossen. Vor seinem Eintritt in die Terrot GmbH, war Herr Mutschler 10 Jahre
als Geschäftsführer von Firmen für die Herstellung technischer Komponenten für
Industriestrickmaschinen in Rumänien und Portugal innerhalb eines internationalen
Konzerns tätig. So verfügt er über fundiertes Fachwissen und Erfahrung,
insbesondere für die Entwicklung technisch spezialisierter Produktlösungen und
kundenorientierter Innovationsprojekte.
Geschäftsfelder für Full Service
Terrot
Maschinen
Service
Ersatzteile
Entwicklung
Kundendienst
Konstruktion
Anwendungstechnik
Fertigung
Training
Montage
Vertrieb
Starkes Portfolio
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Elektronisch und mechanisch gesteuerte Single- und Double-Jersey Rundstrickmaschinen, Spezialmaschinen für Nischenmärkte, individuelle Anfragen
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Maschinen für technische Anwendungen, Heimtextilien und
Matratzenbezugsstoffe bis 48 Zoll
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Verschiedene Stricktechniken
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Durchmesser 8-48 Zoll
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Hohe Feinheitsbereiche:
Single-Jersey bis 54gg
Interlock bis 50gg
Abstandsgestricke bis 36gg
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Breitwickelgestelle bis 36 Zoll
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Industriegestelle mit einer
Warenballenkapazität bis 1050 mm

Anwendungstechnik und Mustersoftware
Anwendungsbereiche von Terrot Rundstrickmaschinen
Hochwertige Gestricke kommen in zahlreichen Bereichen zum Einsatz. Der Fantasie
sind dabei heute kaum noch Grenzen gesetzt:
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Modische Oberbekleidung
Unterwäsche
Funktionelle Sport- und Freizeitmode, Bademode
Heimtextilien, z. B. Bezugsstoffe und insbesondere in der Herstellung von
Matratzenbezugsstoffe
Technische Anwendungen:
-Medizinische Textilien (Bandagen, OP-Bereich)
-Hightech-Textilien (z. B. Arbeitsschutzbekleidung)
-Automobilsektor (Beschichtungsträger und Himmel)
Musterbeispiele von Terrot Rundstrickmaschinen
Abstandsgestrick
Elektronik-Jacquard
Farb-Jacquard
Matt Glanz Optik
MatratzenTechnologie
3-Höhen Plüsch
mit Abwurf
Plüsch glatt
Single-Jersey
ElektronikJacquard
Mini-Jacquard
Single-Jersey
Farbringel
Single-Jersey
Abstandsgestrick
ElektronikJacquard
Single-Jersey
strukturiert
Farbringel Single-Jersey
Single-Jersey glatt
Globale Terrot Partner weltweit – Exzellente strategische Situation
Mit Terrot Rundstrickmaschinen arbeiten weltweit bereits tausende Unternehmen.
Mit einem globalen Kompetenznetzwerk, bestehend aus weltweit kooperierenden
Vertretungen, eigenen Niederlassungen und Service-Centern, unterstützt Terrot seine
Kunden mit einem auf die Markt- und Kundenanforderungen orientierten Portfolio und
umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen
Herausforderungen.
Terrot in Zahlen

Zum Terrot-Firmengelände mit einer Gesamtgröße von 26.600 qm gehören 6
miteinander verbundene Produktionshallen mit einer Gesamtfläche von 11.700 qm.
Dazu gehören die mechanische Fertigung und die Fläche der Montage mit jeweils
der Größe eines kleinen Fußballfeldes sowie diverse Lager und Büroflächen.
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In 19 verschiedenen Fach- und Arbeitsbereichen sind 200 qualifizierte Mitarbeiter
aktiv.
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Seit 2008 verzeichnet Terrot ein kontinuierliches Wachstum:
Maschinenausbringung 2011: 442
Maschinenausbringung 2012: 507
Asien
Globale Märkte 2012
Europa
Nordamerika
84%
Südamerika
Afrika
5%
5%0%
6%
Terrot ist in folgenden Märkten vertreten: Asien, Europa, in Nord- und Südamerika sowie
Afrika.
Top 10 Märkte 2012
Türkei
3%
5%
3%
China
4%
33%
6%
Thailand
Indien
Ägypten
11%
Bangladesch
17%
18%
Brasilien
Indonesien
Südkorea
Im Jahr 2012 wurden 507 Rundstrickmaschinen verkauft. Zu den wichtigsten Märkten
zählen die Türkei, China, Thailand, Indien, Ägypten, Indonesien, Südkorea, Brasilien,
Usbekistan und Bangladesch.
Referenzen
Terrot-Kunden produzieren für namhafte Markenhersteller wie z. B. Adidas, Nike, H&M
und viele andere, unter anderem auch für das Chemnitzer Modelabel Bruno Banani.
Zu direkten regionalen Terrot-Kunden zählen Unternehmen wie Riedel Textil GmbH oder
BODET & HORST GmbH & Co. KG.
Terrot Messetermine 2014/ 2015
Terrot Historie
Im Jahre 1862 schuf Charles Terrot mit der Gründung der Terrot-Werke die Grundlagen
für eine große Idee, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat.
1862 Zusammen mit dem Kaufmann Wilhelm Stücklen gründet Charles Terrot die
Terrot-Werke. Unter schwierigsten technischen Bedingungen entstehen die ersten
Rundwirkmaschinen, welche den Markt rasch erobern.
1871 Die 500ste Terrot Maschine für gewirkte Unterwäsche in Wolle und Baumwolle
wird mit dem silbernen Kranz ausgezeichnet.
1862 Zusammen mit dem Kaufmann Wilhelm Stücklen gründet Charles Terrot die
Terrot-Werke. Unter schwierigsten technischen Bedingungen entstehen die ersten
Rundwirkmaschinen, welche den Markt rasch erobern.
1871 Die 500ste Terrot Maschine für gewirkte Unterwäsche in Wolle und Baumwolle
wird mit dem silbernen Kranz ausgezeichnet.
1887 Die Söhne Ernst und Franz Terrot sowie sein Schwiegersohn August Freund
treten in den Betrieb ein. Der Name Terrot erwirbt sich bald eine führende Stellung
in der Fachwelt. Die rasante Entwicklung führt zur Erweiterung der Palette von
Hochleistungsschnellläufer Maschinen, welche für beiderseitigen Henkelplüsch,
Ajourmuster, Knüpftrikot und Ringelwaren eingesetzt werden.
1891 In Bad Cannstatt wird die erste Rundstrickabteilung für kleine Durchmesser
gegründet. Die neuste Amerikanische Rundstrickmaschine zur Erzeugung von
Strümpfen und Socken „ohne Naht“ entsteht. Die Maschinen erlangen schnell
Weltruf und zeichnen sich schon damals durch weltweit bekannte Terrot Präzision und Zuverlässigkeit aus.
1903 Nach dem Tod von Charles Terrot wird das Werk von seinen Söhnen Karl und
Ernst, unter dem Namen C. Terrot Söhne, weitergeführt.
1944 Der Krieg legt die Terrot Werke in der Nacht zum 20. Oktober in Schutt und Asche
und vernichtet das Werk dreier Generationen.
1946 Mit vereinten Kräften beginnt der Wiederaufbau in Bad Cannstatt. Neue
Werkhallen entstehen für universelle Rundstrickmaschinen, welche mit neuen
Mustermöglichkeiten weltweite Abnehmerkreise erschließen.
1955 Weitere neu entwickelte Typen, wie die FR, FPM und FPM, mit derzeit modernster
Transfereinrichtung zur Herstellung von Wäsche, erobern die Weltmärkte.
1968 Die 1000. Maschine vom Typ FPM und FM wird 1967 ausgeliefert. Dem Markt
und der Mode folgend können Oberbekleidungsstoffe mit mechanischer
Jacquard-Nadelauswahl hergestellt werden. Später kommt der Typ RMA hinzu,
welcher bereits über Filmband-Steuerung für große Musterrapporte verfügt.
1973 Weltweite Spitzenstellung in Qualität und Leistung führen zu weiterer Nachfrage
neuer Maschinen für Oberbekleidung, wie die Typen J3PN und J3P148, welche
eine Erweiterung der Produktionskapazitäten bedingen.
1974 Feine Maschinenteilungen entsprechen der Marktnachfrage nach feinen und
fließenden Rundstrickstoffen. Die I3P-Typen werden diesem Trend in Feinheit E28
und E32 mehr als gerecht.
1977 Mit weiteren Neuentwicklungen, wie dem Typ UMT und der HochleistungsInterlockmaschine I1108, zeigt die Terrot Strickmaschinen GmbH ihre Erfahrung
und Kompetenz im Rundstrickmaschinenbau.
1982 Höchste Produktivität und Zuverlässigkeit stehen für den neu entwickelten 4-FarbRingel-apparat. In Kombination mit dem Typ S4F196 wird dieser zum
Markterfolg.
1988 Die Übernahme des Rundstrickmaschinenherstellers Sulzer Morat, Filderstadt,
führt zu einer weiteren Stärkung der Marktposition, mit elektronisch gesteuerten
Rundstrick-maschinen sowie speziellen Highpile-Maschinen für die Imitation von
Pelzen.
1993 Nach der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland wird die Produktion
des „ehemaligen Chemnitzer Strickmaschinenbaues“ übernommen. Es folgen
umfangreiche Investitionen in Maschinen und Gebäude, welche die Anlage auf
einen modernen technischen Stand bringen.
1995 Die Firma Albi in Tailfingen wird übernommen. Drei weitere Maschinentypen für
Jacquard und Uni-Plüsch Typ APL-E u. APL-2 sowie für Leibweiten Typ RFRM-2
mit festem Anfang, erweitern die Angebotspalette.
1996 Ca. 30 verschiedene Typen von Großrundstrickmaschinen erschließen neue
Einsatz-bereiche für elektronischen und mechanischen Single-Jersey und
Double-Jersey, für moderne Oberbekleidung und Wäsche, für Sport- und
Freizeitbekleidung sowie für technische Textilien und den Automotiven Bereich.
1999 Anlässlich der ITMA in Paris stellt Terrot der Weltöffentlichkeit die erste
Breitwickel-Rundstrickmaschine vor.
2002 Im Zuge einer grundlegenden organisatorischen Neuausrichtung werden die
Fertigungs- und Montagekapazitäten für jährlich etwa 1000 Rundstrickmaschinen
am Standort Chemnitz/Sachsen konzentriert. Die Zentrale des Unternehmens mit
Forschung & Entwicklung, Vertrieb & Marketing, Kundenservice und Verwaltung
verbleibt weiterhin
in Stuttgart-Bad Cannstatt. Insgesamt beschäftigt Terrot 350 Mitarbeiter.
2004 Dem aktuellen Markttrend folgend, entwickelt Terrot die weltweit erste und feinste
Single-Rundstrickmaschine der Feinheit E46.
2006 Neugründung der Terrot GmbH in Chemnitz Terrot wird unter der Führung einer
familiären deutschen Unternehmergruppe erworben und neu ausgerichtet. Als
Vertreter des Hauptgesellschafters übernimmt Herr Peter Schüring auch die
Geschäftsführung.
2007 Mit lediglich einem knappen Jahr Vorbereitungszeit seit der Neugründung ist
Terrot bereits in der Lage auf der ITMA fünf Innovationen zu zeigen, darunter
insbesondere eine Matratzenmaschine mit unerreichter Produktivität und
Flexibilität.
2008 Als weiterer Geschäftsführer wird Herr Andreas von Bismarck berufen. Herr von
Bismarck war ebenfalls bereits seit der Neugründung in leitender Funktion bei
Terrot und bekräftigt als Sohn von Herrn Schüring das verbindliche und
langfristige Engagement der neuen Eigentümer.
2010 Entwicklung der mechanischen Matratzenmaschine I3P572M, die auf die
Herstellung großer Metragen von 8- Schlossmustern in den Feinheitsbereichen
E20/22 spezialisiert ist. Im vierten Jahr nach der Neuausrichtung verzeichnete
Terrot einen Wachstumsrekord. Grund für die Geschäftsbelebung war die
strategisch gute Positionierung und Marktetablierung in Ländern wie China,
Indien, Brasilien, der Türkei und Osteuropa nach der Wirtschaftskrise. Dadurch
konnte Terrot die Betriebsleistung um 73 %, im Vergleich zum Vorjahr, steigern.
2011 Die weltweit wichtigste Branchenleitmesse ITMA fand vom 22. bis 29. September
2011, in Barcelona, Spanien statt. Terrot präsentierte sich mit fünf innovativen
Rundstrickmaschinen seiner Produktpalette, mit Neu- und Weiterentwicklungen in
hervorragender Aufstellung. Die im Zuge der Messe gezeigte Maschinenauswahl
entsprach am besten den aktuellen Marktbedürfnissen und der gegenwärtigen
Nachfrage der Kunden. Highlights der Entwicklungsarbeit waren revolutionäre
Stoffanwendungen durch Lochstrukturen -insbesondere im Sportartikelbereichund ein kombiniertes Spinn-Strickverfahren.
2012 Terrot blickt stolz auf eine herausragende und bewegte 150-jährige Geschichte
zurück.
Historie Chemnitz
Die Wiege des industriellen Maschinenbaues stand in Chemnitz: Begonnen hat die
Chemnitzer Industriegeschichte mit einem menschlichen Grundbedürfnis sich zu kleiden.
Das 18. Jahrhundert wurde in Chemnitz das der Manufaktur in der Tuchherstellung und
-veredlung. Chemnitzer Tuche waren in ganz Europa begehrt. Mit der Inbetriebnahme
der ersten beiden Bauwollspinnereien 1799 und 1800 setzte die industrielle Revolution
ein. Ein Meer qualmender Schornsteine wuchs empor, immer mehr Fabriken wurden
errichtet, große mechanische Webereien und bald die ersten Strumpffabriken.
Der Begriff "sächsisches Manchester"
widerspiegelt heute den Stolz auf die Leistungen
der einheimischen Industrie, besonders des
Maschinenbaus, die die Vormacht der
englischen Konkurrenten mehr und mehr zu
brechen vermochte. Chemnitz avancierte zum
mitteldeutschen Zentrum der Textil- und
Maschinenherstellung. Gerade in den 60er
Jahren des 19. Jahrhunderts gelang dem
Maschinen- und Lokomotivbauer Richard
Hartmann und dem Werkzeugmaschinenbauer
Johann Zimmermann der Durchbruch - auf den
Weltausstellungen erhielten sie mehrfach
Preismedaillen für ihre Maschinen, die den
englischen in keiner Weise mehr nachstanden.
Nach dem zweiten Weltkrieg lebte die Textilforschung auf. Karl-Marx-Stadt erhob sich
mit gesicherten Absatzmärkten in Osteuropa zum Textilzentrum der DDR. In den 60er
Jahren zählt Sachsen schon zu den führenden Industriestaaten der Welt. Das
expandierende Karl Marx Stadt liefert neben Dampfmaschinen fast alle einfachen und
komplizierten Maschinen, erstmals auch Strickmaschinen. In den 70gern bildeten sich
Kombinate durch den Zusammenschluss vieler Betriebe. Zu einem der größten
Kombinate der DDR entwickelte sich aber das Textilmaschinenkombinat TEXTIMA mit
Sitz in Karl-Marx-Stadt. Dazu gehörten 26 Betriebe. In Karl-Marx-Stadt gehörten große
Betriebe wie Malimo Textilmaschinenbau, Strickmaschinenbau (die heutige Terrot
GmbH), Webstuhlbau oder die Nadel- und Platinenfabrik zum Kombinat.
Die seit der Wende stetig gewachsene mittelständisch geprägte Industriestruktur der
Stadt lebt von ständiger Innovation und Erneuerung. Das ehemalige "sächsische
Manchester" knüpft damit einerseits an seine über 150-jährige Tradition als Zentrum des
Maschinenbaus an. Aus einigen ehemaligen Betrieben gingen Nachfolger wie die Terrot
GmbH hervor. Abgewanderte Firmen kehrten zurück. Mit dem Trikotagenhersteller Bruno
Banani gelang in Chemnitz sogar eine spektakuläre Neugründung. Andererseits
entwickelt sich Chemnitz mehr und mehr zu einem führenden Forschungs- und
Entwicklungsstandort Deutschlands:
mehr zu Chemnitz unter:
www.chemnitz-tourismus.de
www.cwe-chemnitz.de
Pressekontakt
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Uta Weber
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Tel.: +49 (371) 5201 -0
Fax: +49 (371) 5201 -200
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