Theatralische ‹Basler Unruhen›
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Theatralische ‹Basler Unruhen›
ProgrammZeitung CHF 6.90 | EUR 5.00 Kultur im Raum Basel Mai 2010 | Nr. 251 Theatralische ‹Basler Unruhen› Hebel ohne Grenzen Kunstschätze in Freiburg Entwickeln Sie sich berufsbegleitend in den Bereichen Design und Kommunikation weiter. Schweizweit einmalige Weiterbildungsangebote mit Start August 2010: CAS Art Direction Kompetenzerweiterung Kreativleitung Infos unter: www.hslu.ch/artdirection CAS Buchgestaltung Von der Buchkunst zum iPad Infos unter: www.hslu.ch/buchgestaltung CAS Event Design Basel-Stadtcasino,Grosse Festsaal Samstag 22.Mai 2010 - 20.30Uhr Storytelling für Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur Infos unter: www.hslu.ch/eventdesign Jetzt anmelden und einsteigen! The Personal way of Promoting minimal Designmöbel und Einrichtungen Rosshofgasse 9, 4051 Basel, Tel. 061 262 01 40, www.minimal - design.ch Lebensvolle Mund-Art dagm a r bru n n e r Adolf Glattacker, Johann Peter Hebel, ‹Ne freudig Stündli, isch’s nit e Fündli?› (1925), Museum am Burghof Der Mund-Art ist auch der Luzerner Verlag Der gesunde Menschenversand verpflichtet, der sich seit über zehn Jahren für zeitgenössische orale Literatur einsetzt und mittlerweile über ein beachtliches Sortiment an entsprechenden Büchern und CDs verfügt, darunter bissig-poetische Texte und Lieder der Spoken-Word-Szene, z.B. der Autorinnengruppe Tittanic, die beim Rapunzel-Jubiläum auftritt (S. 15). In der neuen ‹edition spoken script› sind die ersten vier Bände mit Texten von Guy Krneta, Jens Nielsen, Beat Sterchi und Pedro Lenz erschienen – sorgfältig gestaltete Bücher mit tiefgehendem Unterhaltungswert. Der o.e. Verlag – Mitglied der agilen Swiss Independent Publishers SWIPS – und einige seiner AutorInnen werden am Auffahrtswochenende auch an den 32. Solothurner Literaturtagen aktiv präsent sein, etwa Pedro Lenz und die Tittanic-Frauen. Gegen 100 Schreibende aus dem In- und Ausland – darunter Herbert Meier, Michel Mettler, Alex Sadkowsky, Alissa Walser und Antonia S. Byatt – stellen dort an über 50 Veranstaltungen neue, teils noch unveröffentlichte Werke vor. Zudem gibt’s diverse Kunstausstellungen und eine Schau zu Literaturzeitschriften sowie Gespräche über ‹Frauenliteratur›, Rezensionen im Netz und die Zukunft des Verlagswesens. Ein Büchermarkt lädt zum Stöbern ein, und das Lesebuch ‹New Swiss Writing 2010› gibt Einblick in das aktuelle Schaffen von 38 AutorInnen. Weitere Hinweise auf Bücher und Veranstaltungen anderer Sparten finden Sie auf den folgenden Seiten. 32. Solothurner Literaturtage: Do 14. bis So 16.5., www.literatur.ch Editorial. Es ‹hebelt› landauf und landab bzw. dies- und jenseits des Rheins. Anfang des Jahres sah es noch so aus, als würde der 250. Geburtstag des alemannischen Dichters Johann Peter Hebel bestenfalls von einigen älteren Literaturfreunden gefeiert. Zwar hatte ihn die Basler Regierung an ihrem Neujahrsempfang gewürdigt, doch ein Volksfest für den Volksdichter war nicht vorgesehen. Stattdessen wurden z.T. von privater Seite etliche kleinere Initiativen lanciert und unterstützt, die der ‹badischen Stimme› eine Referenz erweisen. Eine der ersten waren die vom Forum für Zeitfragen (S. 19) organisierten, poetisch-kulinarischen Hebel-Abende mit dem Schauspieler Ueli Jäggi im Restaurant Papiermühle – dreimal ausverkauft! Nun wird der oft unterbewertete, gewitzte Moralist, der von so renommierten Häuptern wie Goethe, Jean Paul, Kafka und Canetti durchaus geschätzt wurde, u.a. mit etlichen Publikationen und Ausstellungen geehrt und ‹zeitgemäss aufbereitet›, etwa in einer aufwändigen interaktiven Schau im Museum am Burghof (dem früheren Pädagogium, wo Hebel einst lehrte und wohnte) oder im Dichter- und Stadtmuseum in Liestal (S. 16/17). Dort verbindet der selbst dichtende Museumsleiter Markus Ramseier seine HebelHommage mit einer Untersuchung über das Verhältnis zwischen Mundart und Hochdeutsch. Da passt es, dass Mitte September im Christoph Merian Verlag ein neues Baseldeutsch-Wörterbuch erscheinen wird, das sich am aktuellen Sprachgebrauch orientiert. Hauskultur db. Wer an unserem Frühlings-Apéro teilgenommen hat, zu dem wir anlässlich der Neugestaltung unserer Zeitschrift Ende März eingeladen hatten, wird bestätigen, dass er überaus gut besucht war. So gut, dass unser Buffet gänzlich ohne Reste blieb und deshalb zu später Stunde rasch verräumt war. Ein schöner Abend mit vielen netten Begegnungen und äusserst positiven Rückmeldungen auf das neue Layout! Wir danken allen, die uns mündlich und schriftlich gratuliert und differenzierte Urteile abgegeben haben. Im Detail versuchen wir die Gestaltung natürlich weiter zu optimieren. Und damit möglichst alle Lesenden und Inserierenden zu erfreuen. Mai 2010 | ProgrammZeitung | 3 Wo Kultur Kultur bleibt – und Management der Sache dient: Masterprogramm Kulturmanagement Studiengang 2010-2012, Beginn Oktober 2010 Informationsveranstaltung Dienstag, 8. Juni 2010, 18.30 bis 20 Uhr Alte Universität, Rheinsprung 9, Hörsaal 118 Anmeldung nicht erforderlich SKM, Rheinsprung 9, CH-4051 Basel, Schweiz Telefon +41 61 267 34 74 www.kulturmanagement.org FAU T E U I L & TA B OU R E T T L I W W W. FAU TE U I L . CH BA S L E R M A R ION E T T E N T H E AT E R W W W. B MTH E ATE R . CH BA S E L DY T S C H I BI H N I W W W. BA SE LDY T SC H I B I H N I . CH BA S L E R K I N DE RT H E AT E R W W W. BA SLE RK I N DE R TH E ATE R . CH VOR S TA D T T H E AT E R BA S E L W W W.VO R STA DT T H E AT E R BA S E L . CH K A S E R N E BA S E L T H E AT E R I M T E U F E L HOF H A E B S E -T H E AT E R AT E L I E R-T H E AT E R R I E H E N DI E K U PPE L J U N G E S T H E AT E R BA S E L S U DH AU S WA RT E C K PP F IG U R E N T H E AT E R VAG A BU K L E I N K U N S T BÜ H N E R A M PE W W W.TE U F E LHO F. COM W W W. ATE LI E R TH E ATE R .CH W W W . J U NG ESTH E ATE RBA SE L . CH Über 1700 Vorstellungen pro Saison – wer bietet mehr? Ihre Basler Kleintheater W W W.T H E AT E R .C H / F IG U RE NTH E ATE RVAG A B U G E N OSSE N SC H A F T S E K R E TA R I AT : R H E I N G A S S E 13 4 0 58 BA SE L | 0 61 6 83 28 28 B A S L E R K L E I N T H E AT E R @ B L U E W I N . C H W W W. H A E BSE -TH E ATE R . CH W W W. KU PPE L . CH W W W. SU DH AUS . CH W W W. R A M PE - BA SE L . CH PA RT E R R E W W W. PA R TE RRE . NET BA SLE R K LE I NTH E ATE R W W W. BASLERKLEINTHE ATER . C H W W W. K A SE R N E - BA SE L . CH GBK T H E AT E R A R L E C C H I N O W W W.TH E ATE R-A RLECC H I N O. CH T H E AT E R FA L L E BA S E L W W W.TH E ATE RFA LLE . CH Inhalt 7 8 9 9 10 10 11 13 dagm a r brunner Nachdenken über Dies- und Jenseitiges. Der Verein Forum für Zeitfragen besteht seit 50 Jahren gu y kr neta Kunstpause. Kurt Martis Kultur-Kolumnen peter bur r i Quirliger Buchmarkt, vitaler Molière. Buchmesse in Saint-Louis und Theater in Mulhouse dav id m a rc hoffm a nn Wunderkammern. Slg. Im Obersteg im Forum Würth mich a el ba a s Kunstschätze aus Jahrhunderten. Das Augustinermuseum in Freiburg wurde teilsaniert wiedereröffnet a le x a ndr a stä heli Helden in Strumpfhosen. Gedanken und ein neues Buch zur aktuellen Krise der Männer isa bel zürcher Multimedialer Experimentierraum. Lebendige Ateliergenossenschaft VIA dagm a r brunner Kultour-Mix. Kurzmeldungen, Tipps und Hinweise r eda ktion chr igel fisch Gastseite des Rockfördervereins 19 19 20 20 21 22 23 24 25 13 14 14 15 Kulturszene Agenda Kurse Museen | Ausstellungen Bars & Cafés | Essen & Trinken Impressum 26–54 55–74 75 76 | 77 78 79 Cover: Theater- und Bildungsprojekt ‹fremd?!› u S. 10 16 17 18 S. 78 Bars & Restaurant u 18 Museen | Ausstellungen u S. 76 Kurse u S. 75 Agenda u S. 55 Kulturszene u S. 26 plattform.bl u S. 44 a lfr ed schlienger Im Strudel sexueller Obsessionen. Atom Egoyans raffinierter Erotikthriller ‹Chloe› a lfr ed schlienger Im Kosmos einer archaischen Bergwelt. Séverine Cornamusaz’ preisgekrönter Erstling ‹Coeur animal› a lfr ed schlienger Wie Touristen im eigenen Leben. Der eigenartige chilenische Spielfilm ‹Turistas› von Alicia Scherson a lfr ed schlienger Biotop – multikulturell. Dokfilm ‹Unser Garten Eden› chr istopher zimmer Schaurig-schönes Stelldichein. Das Vorstadttheater ist dem Dracula-Mythos auf der Spur chr istopher zimmer Kultureller Spagat. Das Migrationsprojekt ‹fremd?!› v er ena stössinger Basel verunruhigen. Das Künstlerduo Hofmann & Lindholm präsentiert theatralische ‹Basler Unruhen› ja na ulm a nn Getanzte Wirtschaftskrise. Das Cathy Sharp Dance Ensemble reflektiert das Zeitgeschehen a lfr ed ziltener Kampf & Spass. Die Cinevox Junior Company tanzt dagm a r brunner Wettstreit junger Zirkusprofis. Das 2. Young Stage Festival verspricht artistische Highlights chr istopher zimmer Musik-Marathon. Das 7. Europ. Jugendchor-Festival dagm a r brunner Bücherinseln. Die Buchhandlungen Pep + no name in Basel und Rapunzel in Liestal werden 30 cor ina l a nfr a nchi Doppelte Muttersprache. Das Dichter- und Stadtmuseum in Liestal ehrt Hebel und die Mundart m a rtin zingg Jung gebliebene Verse. Die Oberrhein-Region feiert Johann Peter Hebels 250. Geburtstag a dr i a n portm a nn Backlist. Ritterliche Kopf-Reisen von J. Mandeville r a ph a el zehnder Latein lebt! Die wechselvolle Geschichte einer Weltsprache, die sich seit 2500 Jahren behauptet Mai 2010 | ProgrammZeitung | 5 HAGENTALERSTRASSE 45 CH-4055 BASEL +41 (0)61 336 30 61 WWW.HIC-BASEL.CH HECHT IMMO CONSULT AG Geschätzte Liegenschaften. Bewertung von Wohn-, Geschäftsund Industrieliegenschaften Vermittlungen Kauf- und Verkaufsberatung Edward BURNE-JONES Das Irdische Paradies 19. 03. – 25. 07. 2010 Hodlerstrasse 8 – 12 CH-3000 Bern 7 www.kunstmuseumBern.CH di 10H – 21H, mi-so 10H – 17H Im Strudel sexueller Obsessionen a l f r e d s c h l i e nge r Mit ‹Chloe› präsentiert Atom Egoyan einen raffinierten Erotikthriller. Wer schon Filme von Atom Egoyan gese- hen hat, wird sich ‹Chloe› wohl wegen dieses kanadischen Regisseurs armenischer Herkunft anschauen – und vielleicht ein ganz klein wenig enttäuscht sein, weil sein neues Werk viel geradliniger und weniger verschachtelt daherkommt als seine früheren Filme, etwa ‹Calendar› (1993), ‹Exotica› (1994) oder sein Meisterwerk ‹The Sweet Hereafter› (1997). Wer sich ‹Chloe› ansieht, weil der Film als Erotikthriller mit Starbesetzung firmiert, wird kaum enttäuscht sein, denn die Darstellenden sind wirklich hervorragend, allen voran Julianne Moore als innerlich und äusserlich zerrissene Catherine. Atom Egoyan beweist einmal mehr, welch verstörende Urkraft in der Erotik schlummert. Erotik durchzieht als Thema das bisherige filmische Werk des 50-Jährigen in vielfach gebrochener Weise, als Voyeurismus, Inzest, Fetischismus. Die sexuellen Obsessionen finden im Kopf statt, und immer wieder werden seine Figuren von ihren Fantasien verschlungen. ‹Chloe› ist, etwas überraschend bei diesem Autorenfilmer par excellence, ein Remake von Anne Fontaines ‹Nathalie›, 2003 ebenfalls in Starbesetzung mit Fanny Ardant, Emmanuelle Béart und Gérard Depardieu gedreht. Egoyan verfilmt also keinen eigenen Stoff, aber seine Version, nach einem neuen Drehbuch von Erin Cressida Wilson, ist dunkler, raffinierter, erotischer. Und bald wird klar, was ihn an der relativ konventionellen Story interessiert hat. Wie entstehen Realitäten im Kopf? Was macht das Erzählen mit uns? Wie funktioniert das Begehren? Was ist Wahrheit? Was ist Lüge? Erregende Konstellationen. Catherine (Julianne Moore) und David Stewart (Liam Neeson) führen ein wohlsituiertes, erfolgreiches Leben. Sie ist selbständige Gynäkologin, er angesehener Musikprofessor. Sie haben einen 17-jährigen begabten Sohn, bewohnen ein durchgestyltes modernes Stadthaus in Toronto, alles scheint in Glück getränkt. Als Catherine für David eine Überraschungsparty zu seinem Geburtstag organisiert und alle Freunde im Haus bereits auf ihn warten, meldet sich David aus New York, wo er das Flugzeug verpasst hat. Eine verräterische SMS, die Catherine am folgenden Tag entdeckt, lässt sie allerdings an Davids Treue zweifeln. Sie beschliesst, das junge blonde Callgirl Chloe (Amanda Seyfried) auf ihn anzusetzen, um seine Verführbarkeit zu testen. Chloe soll ihr jeweils von den Treffen mit David genauestens Bericht erstatten. Doch der von Eifersucht genährte Plan entwickelt eine eigene Dynamik. Catherine wird von Chloes Berichten über ihren Mann, die sie kaum aushält, selber erregt. Gleichzeitig ist sie von der Schönheit der jungen Verführerin mit ihrem Schmollmund, ihren riesengrossen Kulleraugen und ihrem blühenden Körper hingerissen. Und umgekehrt fühlt sich auch Chloe erotisch von ihrer Auftraggeberin angezogen. Ein infernalisches Trio der Lust, bei dem nur Chloe wirklich alles weiss – und sich, um das Mass voll zu machen, auch noch an den Sohn von Catherine und David heranmacht. Das Raffinement liegt vor allem darin, dass wir als Zuschauende nie ganz sicher sein können, was stimmt. Nie sieht man im Film Chloe und David zusammen, ausser in der allerersten Szene ihrer Kontaktaufnahme. Wenn Chloe die Treffen mit David schildert, sehen wir die Bilder, die in Catherines Vorstellung ablaufen. Philosophische Dimension. Es sind solche Elemente, die auch diesem neuen Werk von Atom Egoyan eine im weitesten Sinne erkenntnistheoretische, philosophische Dimension verleihen. In einem früheren Interview hat Egoyan es, leicht kokett, so ausgedrückt: «Es ist einfacher, die eher theoretischen Aspekte meines Werks zu diskutieren, denn auf einer emotionellen Ebene sind die Fragen fast peinlich einfach: Warum brauchen wir die anderen? Wie brauchen wir die anderen? Was müssen wir tun, um Liebe zu erringen? Was können wir aufrichtig von uns selbst geben, wenn wir nicht wissen, wer wir wirklich sind?» Jedenfalls war Erkenntnistheorie noch nie so erotisch. Filmstill aus ‹Chloe› Der Film läuft in einem der Kultkinos u S. 38 Gespräch mit Atom Egoyan s. ‹Filmbulletin› Nr. 3.10 Mai 2010 | ProgrammZeitung | 7 Im Kosmos einer archaischen Bergwelt a l f r e d s c h l i e nge r Filmstill aus ‹Coeur animal› Mit ‹Coeur animal› von Séverine Cornamusaz kommt der doppelte Schweizer Filmpreis-Träger ins Kino. ‹Coeur animal› ist ein sehr bildstarkes, ein verstörendes, widersprüchliches Werk. Ein Beziehungsfilm mit vielen feinen Facetten und doch psychologisch nicht wirklich schlüssig. Eindrücklich ist schon die karge, trutzige Bergwelt, die die junge Lausanner Filmregisseurin Séverine Cornamusaz in ihrem Erstling sehr gekonnt einfängt. Hier lebt der Bergbauer Paul (Olivier Rabourdin) mit seiner Frau Rosine (Camille Japy) ein weltabgeschiedenes Leben. Rau ist das Klima, und rau sind Pauls Umgangsformen. Seine Tiere behandelt der Bauer liebevoller als seine Frau, mit der er nur ruppig verkehrt, die er schlägt und im Stall vergewaltigt. Und schon hier versteht man nicht ganz, was diese hübsche, zierliche Frau zu diesem groben Klotz verschlagen hat und was sie seit 15 Jahren auf dieser Alp hält. Als Paul den spanischen Saisonnier Eusebio (Antonio Buil) als Arbeitshilfe einstellt, ist das wie ein kleines Aufatmen in dieser tristen Welt. Eusebio ist freundlich, einfühlsam und immer gut gelaunt, ein wahrer Gegenpol zum emotional schwer beschädigten Paul. Rosine blüht sichtlich auf. Wunderbar sprechend die Szene am Trog, in der Eusebio sich wäscht und Rosine, die ihn so scheu wie fasziniert betrachtet, ihm das Handtuch bringt. Auch Paul beobachtet die Szene – und schon ist das Feuer der Eifersucht im Dach. Der Täter als Opfer. ‹Coeur animal› erzählt aber nicht eine erotische Dreiecksgeschichte auf der Alp, sondern die Eskalation tief verwurzelter Gewalt. Als Paul seine Frau halb totschlägt, lässt Eusebio sie mit dem Rettungshelikopter ins Spital fliegen, wo Paul sie anfänglich nicht einmal besucht. Als Eusebio ihn dazu überredet, ist sie bereits entlassen. Nicht ganz schlüssig wirkt der Schnellkurs in Empathiefähigkeit und Einsicht ins eigene Fehlverhalten, den Paul, auch dank Eusebio, nun durchläuft. Und wenn im Schluss die Schläge und Bisse – diesmal von der Frau gegen den Mann – plötzlich zu Umarmungen und Küssen werden, ist die Klischeefalle nicht weit. Aber die junge Regisseu8 | ProgrammZeitung | Mai 2010 rin will offensichtlich keine weibliche Emanzipationsgeschichte erzählen, sondern sie fokussiert ihre Kamera auf diesen ungehobelten, emotional verarmten Schläger – und auf die Hoffnung in seine Wandlungsfähigkeit. In einer kurzen Andeutung soll der Täter auch als Opfer verständlich werden: Ohne Mutter aufgewachsen, wurde er von einem gewalttätigen Vater ‹erzogen›, wo er das erlebt hat, was er jetzt weitergibt. Seine Kraft holt der Film aber nicht aus solch kurzschlüssiger und filmisch wenig gestalteter Psychologie, sondern aus der archaischen Konstellation und Dringlichkeit des Settings. Diese Bergwelt ist ein eigener Kosmos, mit ganz eigenen Gesetzen. Darin erinnert ‹Coeur animal› auch an einen Höhepunkt des schweizerischen Filmschaffens, an Fredi M. Murers ‹Höhenfeuer› von 1985. Ohne die gleiche existenzielle Dichte zu erreichen, ist ‹Coeur animal› aber zweifellos ein würdiger doppelter Träger des diesjährigen Schweizer Filmpreises, für den besten Film und mit Antonio Buil auch für den besten Hauptdarsteller. ‹Coeur Animal› läuft in einem der Kultkinos u S. 38 Filmstill aus ‹Unser Garten Eden› Wie Touristen im eigenen Leben a l f r e d s c h l i e nge r Filmstill aus ‹Turistas› Alicia Schersons neuer Spielfilm ‹Turistas› bricht in eine verfremdete Natur auf. Die Hauptstimmung in diesem ganz eigenartigen chilenischen Spielfilm ist die des Nichtwissens, was mit einem los ist, eine Stimmung des Treibenlassens, des Wunderns, des Offenseins für Neues. Dabei beginnt alles ganz konventionell: Ein verheiratetes Paar fährt von Santiago aus nach Süden in die Sommerferien, auf dem Anhänger den Wasserscooter, der auf dem Trockenen irgendwie lächerlich aussieht. Und etwas unwohl und angespannt wirken auch Carla und Joel in ihrem Auto. Wie Fische auf dem Trockenen. Die wenigen Gesprächsfetzen enthüllen, die Frau hat eben abgetrieben, ohne mit dem Mann darüber zu reden. Beim nächsten Zwischenhalt lässt Joel seine Frau einfach sitzen und fährt weg. Zuerst will Carla auf eigene Faust zurück nach Santiago, doch dann schliesst sie sich dem jungen Norweger Ulrik an, der unterwegs ist zu einem nahen Nationalpark. Was sich Biotop – multikulturell a l f r e d s c h l i e nge r Dokumentarfilm ‹Unser Garten Eden›. Der Schrebergarten gehört wohl zu den Urbildern einer schweizerischen, kleinbürgerlichen Idylle. Ein Pflanzplätz, intensivst genutzt, tätiger Ausgleich zum Arbeitsalltag, ein Ort, wo man selbst beim Ausspannen sieht, was man gemacht hat, und dem Wachsen und Gedeihen von Blumen und Gemüse zuschauen kann. Mano Khalil, ein gebürtiger Kurde, bebaut im Familiengartenverein Bümpliz-Bottigenmoos selber einen solchen Schrebergarten. Während zwei Jahren hat er seine MitgärtnerInnen gefilmt und nun entfaltet, ist weniger eine Handlung, als vielmehr eine visuelle Reflexion über die Unwägbarkeiten des Daseins. Die Figuren bewegen sich wie Touristen durch ihr eigenes Leben und probieren neue Rollen aus. Ist der blonde Ulrik tatsächlich Norweger? Nimmt er sich wirklich eine Auszeit von seiner Freundin in Santiago? Und soll man ihm glauben, dass er schwul ist, wie er behauptet? Auch die Natur, in der sich Carla und Ulrik bewegen, funktioniert nach eigenen, nicht immer durchschaubaren Gesetzen. Die grandiosen Wasserfälle des Nationalparks scheinen plötzlich aufwärts zu fliessen. Riesige Vogelspinnen kriechen friedlich über menschliche Körper. Und auch die Begegnungen mit anderen Menschen in diesem Park sind alle von einer eher absonderlichen Art. Grandios wie ein Theaterauftritt das Erscheinen der beiden rätselhaften und zum Verwechseln ähnlichen Susanas in ihrem schwarzen Outfit. Der philosophierende Parkwächter erweist sich als ein früher bekannter Schlagersänger. Alles, auch das Unvereinbare, fliesst irgendwie ineinander, alles ist in Bewegung, aber ohne Ziel und Zweck. Es genügt, das Sein zuzulassen und zu beobachten. «Alles ist verdammt schwierig und schön», steht zu Beginn wie ein Motto über dem Film. Am Schluss erklingt ein Lied, das den eben erlebten Ausbruch aus den genormten Bahnen des Lebens als eitel und egoistisch zu denunzieren scheint und damit weitgehend zurücknimmt. Eigentlich schade. Der Film läuft in einem der Kultkinos. ein überraschendes, so berührendes wie erheiterndes Porträt zusammengestellt. Pächter aus über 20 Nationen bevölkern diese Schrebergartensiedlung mit ihren 150 Parzellen. Und auf manchen flattern stolz die ausländischen Fahnen. Die vermeintlich urschweizerische Domäne ist heute ein multikulturell durchmischtes Biotop. Mit allen Freuden und Problemen. Hitzig geht es zu an der Generalversammlung, die Einheimischen sind klar in der Minderheit, der italienische Präsident sucht die Wogen zu glätten – und reizt damit zu neuem Widerspruch. Und immer trägt der präsidiale Coiffeurmeister, der sich gerne mit Bush und Berlusconi vergleicht, eine Krawatte, auch bei der Arbeit im Garten. Noblesse oblige. Pingeliger als jeder Schweizer Einen Running Gag bildet der überaus komplizierte Bau eines gemeinsamen Grills, auf dem sowohl die Kroaten ihr Spanferkel als auch die Muslime ihr Lamm braten können, ohne dass sich das Bratgut berührt. Eingeflochten sind die Migrationsgeschichten der Porträtierten, und da wird das Vertrauen spürbar, das diese zu ihrem filmenden Nachbarn haben, dem sie auch privateste Freuden und Sorgen erzählen. Mano Khalil gelingt eine Mischung, die viel aussagt über das Suchen und manchmal auch über das Finden von neuen Wurzeln. Nur idyllisch ist das nicht. Aber im liebevollen Blick auf diese grosse kleine Welt sehr menschlich und lebendig. ‹Unser Garten Eden› läuft in einem der Kultkinos. wacht er über die Einhaltung der Regeln. Mai 2010 | ProgrammZeitung | 9 Schaurig schönes Stelldichein c h r i s t oph e r z i m m e r ‹Vlad Dracul› Foto: xeniafotografiert.ch Die besten Beerdigungen der Welt treffen auf den Urvater aller Blutsauger. Nach der Drei-Personen-Instant-Fassung der ‹Räuber› und der wundervollen One-Woman-Show ‹Frau Kägis Nachtmusik› bringt das Vorstadttheater mit einem fünfköpfigen Ensemble ‹Vlad Dracul›, die grösste Hausproduktion seit dem Teamwechsel 2007/08, auf die Bühne. Und wagt sich unter der Regie von Matthias Grupp an ein Thema, das auf den ersten Blick schwer und düster erscheint, sich auf den zweiten Blick aber als spannende und lohnende Herausforderung erweist: Sterben und Tod. Schon seit Grupp am Vorstadttheater ist, wollte er gerne ein Stück über den Tod machen. Dabei sah er sich mit zwei Messlatten konfrontiert: einerseits dem Credo des Hauses gerecht zu werden, Theater für jedes Alter anzubieten; anderseits dem mit Ängsten und Tabus belegten Thema nicht pietätlos zu begegnen. Zwei Eckpfeiler standen dem Projekt hilfreich Pate: das Kinderbuch ‹Die besten Beerdigungen der Welt› von Ulf Nilsson und der Dracula-Mythos – dieser vor allem in der Stummfilmästhetik von Max Schreck (‹Nosferatu›, 1922). Das Buch steuerte die spielerische Hingabe der Kinder bei, der Mythos die Schauermotive – weshalb das Stück für Menschen ab zehn Jahren gespielt wird. Sehnsucht nach Erlösung. Der aus Improvisationen entwickelte Abend, in den Ideen einer Schulklasse der OS Wasgenring eingeflossen sind, bringt zwei Geschichten zusammen: Am Beginn stehen drei Totengräber, die nach ganz eigenen Formen im Umgang mit dem Tod und den Fragen um diesen suchen. Dass einer von ihnen ein Lehrling ist, macht daraus eine Unterrichtsstunde, die viel spielerisches Als-Ob und Fantasie zulässt. Als zweites greift der Abend auf die klassische Struktur des Urmärchens um Dracula zurück: Der Vampir bittet um die Überführung seiner jung verstorbenen Frau nach Transsylvanien, das Foto der Frau des Totengräbers erinnert ihn an die verlorene Geliebte; prompt reist der Fürst der Nacht mit bekannt bissigen Absichten nach Basel, und das Unheil nimmt seinen Lauf. Doch ist die Figur des Vlad Dracul mehr als nur ein handlungstreibendes Element. An ihr spitzt sich das Thema zu. Dracula ist nicht bloss ein Monster, sondern auch einer, der nicht sterben kann und sich zugleich nach Erlösung sehnt. Kultureller Spagat c h r i s t oph e r z i m m e r Jugendliche aus OS-Klassen erzählen von ihrem Alltag zwischen zwei Kulturen. Seit bereits vier Jahren findet alljährlich das transkulturelle Theater- und Bildungsprojekt ‹fremd?!› statt, initiiert von der Regisseurin und Schauspielerin Anina Jendreyko. Einbezogen werden jeweils 7. Klassen an Orientierungsschulen mit hohem Migrationsanteil. Ausgangspunkt der Arbeit ist der tägliche Spagat der SchülerInnen zwischen ihrer Herkunftskultur und der Mehrheitskultur in Schule und Freizeit. Dieses Verankertsein in zwei unterschiedlichen kultu10 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Doch allein der Tod kann ihn von aller Schuld und dem Fluch der Unsterblichkeit befreien. Diese Sehnsucht nach Erlösung verbindet Mensch und Vampir. Den Schlüssel dazu liefert – wie könnte es anders sein – auch in diesem Spiel die Liebe. Viel Stoff also für Jung und Alt. Für Kinder, die schon früh unverblümt zu fragen beginnen, und für Erwachsene, die sich den Fragen nach den letzten Dingen früher oder später stellen müssen. Dass solches Fragen durchaus Spass machen kann, dafür wird das Ensemble mit Spielfreude, Humor und stimmungsvoller Live-Musik sorgen. ‹Vlad Dracul›: ab Fr 7.5., 19 h, Vorstadttheater Basel u S. 29 ‹Zum Reinbeissen. Dracula-Installation der 2c der OS Wasgenring›: Do 3.6., 18–20 h, im Hof des Vorstadttheaters Ulf Nilsson, ‹Die besten Beerdigungen der Welt›, Moritz Verlag 2007. 40 S., gb., CHF 22.90 rellen Kontexten bildet, so die Projektbeteiligten, «ein unerschöpfliches Reservoir für spannende Geschichten». Betreut werden die SchülerInnen von Profis aus Theater, Tanz und Musik, die z.T. selber einen interkulturellen Hintergrund haben. Spielvorlage und Texte werden von den Jugendlichen entwickelt. So entstehen Aufführungen, in denen Familie, Freunde, Wünsche, Träume und Probleme authentisch lebendig werden. Höhepunkt der sich über ein halbes Jahr hinziehenden Arbeit bilden Auftritte an öffentlichen Bühnen. War im letzten Jahr nur das Vorstadttheater beteiligt, so sind heuer noch die Kaserne und die Theaterfalle dazugekommen. In einer Pilot- phase soll künftig je ein Projekt pro Jahr an drei verschiedenen Schulhäusern realisiert werden; 2010 aus den Quartieren Kleinhüningen, Dreirosen und dem ‹Gündülü›. Verstärkt wird dieser Verbund durch den im vergangenen Jahr gegründeten Verein ‹fremd?!›, dem auch die mitwirkenden Kulturhäuser beigetreten sind, und über den die drei Produktionen organisiert und finanziert werden. ‹fremd?! – Kleinhüningen›: Do 27.5. bis Mo 31.5., s.S. 27 Kaserne Basel u ‹fremd?! – Gündülü›: Mi 26.5. bis Mo 31.5., S. 28 Theaterfalle Basel u ‹fremd?!› – Dreirosen›: Do 27.5. bis Mo 31.5., S. 29 Vorstadttheater Basel u Basel verunruhigen v e r e n a s t ö s si nge r Das Künstlerduo Hofmann & Lindholm präsentiert das Schauspielprojekt ‹Basler Unruhen›. Sie hätten ihnen ge- radezu «die Bude eingerannt», die mitspielwilligen Baslerinnen und Basler, sagt Chefdramaturg Martin Wigger: «Wir mussten sogar welche zurückweisen». Gesucht worden waren 100 «Simulanten für Extremsituationen im öffentlichen Raum», einsatzfreudige StatistInnen für (gestellte) Kundgebungen, Demos und den Sturm aufs rote Rathaus, und es kamen «Alt-68er-Nostalgiker ebenso wie junge Aktivistinnen». Die Aktionen wurden inszeniert und gefilmt, das städtische Laufpublikum nahm lebhaft Anteil am vermeintlichen Aufruhr, und nun ist man gespannt auf die Ausbeute, d.h. die Bühnen-Präsentation. Die besteht jedoch nicht darin, die Aktionen dokumentarisch bloss abzufeiern oder ihre (behauptete) Bedeutung zu analysieren – das weiss, wer Arbeiten des Kölner Künstlerduos kennt. Hannah Hofmann und Sven Lindholm betreiben ein ‹Büro für Angewandte Kulturvermittlung› auf schwindeliger Diskurshöhe. Sie erarbeiten ihre ‹Interventionen› mit Laien, ebenso wie etwa die Leute von ‹Rimini Protokoll›, die auch aus der ‹Küche› des innovativen theoriesicheren Giessener Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft kommen und in Basel schon bekannt sind. Verglichen mit ihnen, sind Hofmann & Lindholm aber bildkünstlerischer und auch sprachlich subversiver (was die Wortfalle ‹angewandte Vermittlung› schon signalisiert). Es geht ihnen nicht um die theatralische Annäherung an ein Thema oder die Vertiefung einer inhaltlichen Frage, sondern um das Behaupten und Durchkreuzen gesellschaftlicher Spiel-Räume. Ästhetischer Aufbruch. Die Basler Performance, die von sieben Laiendarstellern umgesetzt wird, geht einerseits aus von den Filmaufnahmen der ‹Unruhen› in der Stadt und anderseits von einem Stücktext, den Hofmann & Lindholm selbst verfasst haben – einem Chor aus spröden, minutiös choreografierten ‹Botenberichten› der Vorgänge; einer Art vergewissernder Rekonstruktion ihrer strukturellen Züge, versetzt mit fiktiven Reminiszenzen, die auch nicht verschweigt, dass alles geprobt wurde, ‹Theater› ist und sein will. Die Darstellenden sind «Träger von Alltagsmodellen», wie Wigger sagt, der die Probenarbeit als hiesiger Dramaturg begleitet, und entstehen soll ein intelligent verfängliches Spiel mit Fiktion und Wirklichkeit, Ursache und Wirkung, Ästhetik und Politik und nicht zuletzt auch mit der Stadt und unseren Bildern von ihr. Ein experimentierender ‹Ausflug› also in theatrale Räume, die man in Basel eher in der Kaserne vermutet als an der Elisabethenstrasse; für die seit Herbst 2009 teilerneuerte Schauspieldramaturgie unter Elias Perrig ist es jedoch ein ganz bewusster Aufbruch. Martin Wigger, der Hofmann & Lindholm nach Basel geholt hat, hofft darauf, dass sie im Haus «Energie entfachen» – und vielleicht kann man mit ihnen im Juni auch an die Kunstmesse Art andocken? ‹Basler Unruhen›: ab Do 6.5., 20.15, Theater Basel, Kleine Bühne u S. 29 ‹Basler Unruhen 2010› © Büro für Angewandte Kulturvermittlung Mai 2010 | ProgrammZeitung | 11 12 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Getanzte Wirtschaftskrise ja n a u l m a n n Das Cathy Sharp Dance Ensemble sucht in seiner neuen Produktion ‹Mr. Budhoo Resigns› nach der Darstellbarkeit aktueller Ereignisse im Tanz. Die internationale Wirt- Cathy Sharp Dance Ensemble, ‹Mr. Budhoo Resigns›, F: Peter Schnetz Cinevox-Junior Company, ‹Spirit of Dance› (unten) schaftskrise ist allgegenwärtig. Was alle beschäftigt, kann von der Kunst nicht einfach ausgeklammert werden – das zumindest ist die Meinung des Cathy Sharp Dance Ensembles. Die Idee, in der Bewegung brisante Themen darzustellen, an denen man sich schon mittels Sprache oder Schrift schier die Zähne ausbeisst, ist ein Risiko. Geht es doch in der Verbindung von Tanz und aktuellen politischen Inhalten auch um eine formale Suche. Die Politik kann ohne Worte ihre Macht kaum entfalten. Der Tanz dagegen ist keine lautstarke Disziplin, und er schöpft seine Ausdruckskraft aus abstrakten Bewegungsbildern. Die Möglichkeiten der tänzerischen Auseinandersetzung mit Politik beschäftigen den Regisseur und Theaterwissenschaftler Adrian Schriel, langjähriges Mitglied des Ensembles, aber schon seit geraumer Zeit. Der Lektüre von Naomi Kleins Buch ‹Die Schock-Strategie: Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus› verdankt er die Entdeckung eines Textes von Davison L. Budhoo aus Guyana. Der Ökonom hatte nach zwölfjähriger Tätigkeit seine Stelle beim Internationalen Währungsfonds mit einem über hundertseitigen Schreiben gekündigt und darin die Machenschaften seines global operierenden Arbeitgebers angeprangert. Während Schriel sich mit diesen Texten befasst, brechen die Banken zusammen. Sein Ansinnen, in einem Tanzstück mit politischen Inhalten zu arbeiten, wird ihm zur Dringlichkeit. Im Berner Gastchoreografen und Tänzer Félix Duméril findet er den Partner für dieses Unterfangen. Denn auch Duméril setzt sich schon länger mit der Frage Kampf & Spass a l f r e d z i lt e n e r Die Cinevox Junior Company stellt neue Choreografien und junge Tanztalente vor. Gleich mit zwei Programmen kommt die Cinevox Junior Company bei ihrem diesjährigen Gastspiel nach Basel. Die von der Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin Malou Fenaroli Leclerc gegründete und geleitete Compagnie ist ein Sonderfall in der Schweizer Ballettszene. Sie nimmt begabte TänzerInnen nach der Ausbildung auf, fördert sie weiter und gibt ihnen bei einer jährlichen Schweiz-Tournee Gelegenheit, ihr Können zu zeigen. In diesem Jahr sind es 22 junge Talente aus vier Kontinenten. Ballettmeister ist der Basler Franz Brodmann. Das zweite Programm mit Highlights von früheren Tourneen bringt eine Wiederbegegnung mit seiner Version von zwei Klassikern der Ballettge- auseinander, ob der Tanz Aktualität in Form von Bewegung überhaupt darstellen kann. Ausserdem arbeitete er schon 2008 für seine Choreografie ‹Double je› mit Cathy Sharp zusammen. Mehr als Gesten der Macht. Wie also sieht die getanzte Wirtschaftskrise aus? Wie etwas vermitteln, das doch eigentlich auf gesprochene Sprache angewiesen scheint? Eine erste thematische Annäherung an ihren Gegenstand machen die neun Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles, indem sie die Körpersprache von Börsen- und Bankmenschen studieren. Doch die Auseinandersetzung mit diesen Gesten der Macht ist dem Choreografen Félix Duméril zu oberflächlich. «Das Stück will weder ein Psychogramm der Börsianerinnen und Investment Banker liefern, noch politische Polemik betreiben. Vielmehr geht es uns darum, einen Raum für die Fragen zu eröffnen, die uns nach dem Zusammenbruch der Banken alle beschäftigen. Was bedeutet Sicherheit? Welche Ängste brechen auf, wenn vermeintliche Sicherheiten sich plötzlich in Luft auflösen? Wie geht man mit Existenzängsten um?» Ein riskantes Unterfangen also? Mit Sicherheit. Aber im Gegensatz zu den Banken hat die Kunst die Pflicht, mutig Risiken einzugehen. Kein Wunder reagiert das Stück mit seinem Titel auf das Kündigungsschreiben von Mr. Budhoo. ‹Mr. Budhoo Resigns›: Di 25.5. bis Sa 29.5., 20 h, Kaserne Basel u S. 27, S. 49 schichte: einen weit in den Publikumsraum ausgreifenden Ravel-‹Bolero› und eine packende Fassung von Strawinskys ‹Sacre du printemps›. Zweite ständige Choreografin ist Jacqueline Beck. Kommt Brodmann vom (neo-)klassischen Tanz her, so ist ihr Ausgangspunkt der Contemporary Dance. Auch von ihr sind zwei Reprisen zu sehen. Für das neue Programm der Truppe hat sie u.a. ‹Homeland› geschaffen, ein reines Männerstück zu südafrikanischer Musik. Brodmann hat das Schumann-Jahr 2010 zum Anlass genommen, sich mit dessen Klavierkonzert zu beschäftigen. Der Titel seiner Choreografie ‹Out of white› verweise auf den Beginn des Stücks, erklärt er, wo aus dem Nichts ganz organisch die Musik wachse – eine Musik voller Sehnsucht, die in ihm ein Bild von Vogelschwärmen wachgerufen habe, ein Bild, das er in den Ecksätzen verarbeitet hat. Das kämpferische Männer-Pas de deux im zweiten Satz könne man mit Florestan und Eusebius in Verbindung bringen, den gegensätzlichen Freunden in Schumanns Schriften, die für die innere Zerrissenheit des Komponisten stehen. Als Gastchoreograf arbeitet der Schweizer Félix Duméril – einige Jahre Ballettdirektor am Stadttheater Bern – erstmals mit der Cinevox Junior Company (s. auch Text oben). Sein witziges ‹Toutes directions, autres directions› erzählt vom Stress des Choreografen, der in allzu kurzer Zeit mit Tanzenden, die er nicht kennt, ein neues Werk erarbeiten soll. Schliesslich bricht der bedauernswerte Künstler zusammen und muss von der Compagnie getröstet werden. Die Musik von Emir Kusturica erhöht zusätzlich das Vergnügen an diesem Tanz-Spass. Cinevox-Programm 1 ‹Spirit of Dance›: Fr 7.5., 20 h, Programm 2 ‹Favourites›: Sa 8.5., 20 h, Scala Basel Mai 2010 | ProgrammZeitung | 13 Wettstreit junger Zirkusprofis dagm a r bru n n e r Wang Fei, Antipodes, China Netherlands Children's Choir aus Utrecht (unten) Das 2. Young Stage Festival verheisst artistische Spitzenleistungen. Sie waren selbst artistisch begabte Kinder, die im Quartier Circus Brueder-holz ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelten: Nadja Hauser, Leiterin des Circus Festivals Young Stage, ihre Co-Leiterin Corinne Engler und der Direktor des mobilen Theaters Das Zelt, Adrian Steiner. Nun arbeiten sie bei der zweiten Festivalausgabe zusammen, um in Basel junge ausgebildete ArtistInnen aus dem In- und Ausland in passendem Ambiente unter dem ZeltDach zu präsentieren. Gegen 200 junge Profis aus aller Welt hatten sich mit Videovorführungen um eine Teilnahme beworben. Ausgewählt Musik-Marathon c h r i s t oph e r z i m m e r Das 7. Europäische Jugendchor Festival bringt die Region zum Klingen. Wer bei Verwandten, Freunden oder Bekannten nachfragt, hört wohl des öfteren, dass sie oder ihre Kinder in einem Chor singen. Mag die Musikpädagogik auch – zurecht – ein Klagelied darüber anstimmen, dass in den Familien immer weniger gesungen wird, und damit wertvolles Entwicklungspotenzial ungenutzt verkümmert, zeigt ein Blick auf die Chorlandschaft: Trotz Internet und MP3 ist das aktive Mitsingen noch attraktiv. Auch und gerade Basel hat da allerlei zu bieten, was nicht nur durch Klang die Emotionen schürt, wie weiland die Querelen um die gendertaugliche Umbenennung eines stadtbekannten Chores gezeigt haben. Doch abgesehen von solch fasnächtlicher Sujettauglichkeit pfeifen es die Spatzen ganzjährig von den Dächern: In Basel (und Umgebung) wird fleissig gesungen. So auch beim Europäischen Jugendchor Festival, das seit 1992 alle drei Jahre stattfindet und 14 | ProgrammZeitung | Mai 2010 wurden von versierten Fachleuten 14 Formationen mit insgesamt 19 KünstlerInnen aus neun Ländern. Die Teilnehmenden sind zwischen 17 und 27 Jahren alt und werden Einblicke in ihr Können auf verschiedenen Gebieten geben, von Jonglage, Hula Hoop und Diabolo über Sprungakrobatik, Trapez und Schlappseil bis Hand auf Hand, Equilibristik und Visual Comedy. Was genau darunter zu verstehen ist, kann man an vier Aufführungen in Erfahrung bringen. Die einzelnen Darbietungen werden zu einer inszenierten und moderierten Show gebündelt. Eine Fachjury, der u.a. Weltklasse-SportlerInnen angehören, beurteilt dabei die Auftretenden, die danach mit verschiedenen Preisen bedacht werden. Auch ein Publikumspreis ist vorgesehen. Young Stage fand 2007 zum ersten Mal statt und überzeugte so, dass es in Zukunft evt. jährlich durchgeführt werden kann; es wird u.a. durch die Lotteriefonds beider Basel, zwei Stiftungen und das Migros-Kulturprozent grosszügig unterstützt. Das einzige Zirkusfestival der Schweiz versteht sich als Förderplattform für junge Talente. So gibt es z.B. auch einen Workshop zum Thema ‹Traumjob Artist›. Zur Festivalcrew gehören zahlreiche Mitglieder von Jugendzirkussen der Region. Und natürlich wird vor Ort auch fürs leibliche Wohl gesorgt. Doch wer noch Tickets will, muss sich sputen; gut die Hälfte sind bereits weg. 2. Young Stage: Mo 24.5., 17 h (öff. Generalprobe), Di 25. bis Fr 28.5., 20 h Shows, Das Zelt, Rosentalanlage, www.young-stage.com Ausserdem: Aufführungen des Kinder- und Jugendzirkus Rägeboge: Do 29.4. bis So 2.5., Querfeldhalle, www.zirkusschulebasel.ch damit heuer zum siebten Mal die Region für fünf Tage mit einem Musik-Marathon beschallt, dessen Eckzahlen staunen machen: Bei rund 40 Veranstaltungen in Kirchen und Sälen im Raum Basel und in der Basler Innerstadt werden zehn Kinder- und Jugendchöre aus Europa, sieben aus der Schweiz und ein Gastchor aus China mit über 800 Sangesfreudigen auftreten, eine Zahl, die durch die Mitwirkung von hiesigen Gymnasialchören auf stattliche 1250 steigt. Die Programmpalette ist bunt gemischt, mit klassischer Chormusik, Jazz-, Pop- und Rock-arrangements, Gospels und Volksliedern, Kostümen und Trachten, Lichteffekten und Choreografien, Rezitationen und Schattenspielen sowie Uraufführungen junger Basler Komponierender. Dass dahinter auch ein ansehnliches Budget von rund einer Million Franken steckt, versteht sich von selbst. Doch trotz der partnerschaftlichen Finanzierung durch die beiden Basler Kantone, trotz Christoph Merian Stiftung und etlichen weiteren Sponsoren würde all das nicht möglich sein ohne sehr viel Freiwilligenarbeit, nicht zuletzt der zahlreichen Gastfamilien. Das ist nicht nur erfreulich, sondern auch ein Garant dafür, dass sich der Austausch nicht bloss zwischen Bühne und Parkett abspielt, sondern im persönlichen Kontakt von vielen mit vielen. Europäisches Jugendchor Festival Basel: S. 35 Mi 12. bis So 16.5., u Bücherinseln dagm a r bru n n e r Die Buchhandlungen Pep + no name in Basel und Rapunzel in Liestal feiern ihr 30-jähriges Bestehen. Der April- Buchladen Rapunzel Foto: Heinz Sonderegger Buchtipp des Liestaler Buchladens Rapunzel spiegelt schon ein wenig, was eine/n hinter den frühlingsgrünen Fenstern im Kulturhaus Palazzo erwartet: ‹Leidenschaften. 99 Autorinnen der Weltliteratur›. Denn sowohl mit Leidenschaft wie ausschliesslich mit Frauen wird dieses Unternehmen seit 30 Jahren geführt. Als 1980 neun junge Lehrerinnen und Buchhändlerinnen eine Genossenschaft gründeten, war das nichts Ungewöhnliches, aber dass wechselnde Teams den Idealen von selbstbestimmter Arbeit mit flachen Hierarchien und Lohngleichheit bis heute weitgehend treu geblieben sind, ist zumindest bemerkenswert. Der Name verrät die ursprünglichen Schwerpunkte: Titel zur Frauen-, Friedens- und Umweltbewegung, ergänzt um ‹vertretbare› Belletristik und Kinderbücher. Heute wird ein allgemeines Sortiment mit Literatur aus aller Welt angeboten, wobei die helvetische besonders gepflegt wird, sowie Sachbücher zu Zeit- und Lebensfragen. Und daneben gibt es eine Auswahl Kunstkarten, CDs, Kalender und Papeterieartikel. Offenbar beliebt ist auch die Aktion ‹Ischliesse und gniesse›, bei der sich Interessierte abends im Laden einsperren lassen können, um in aller Ruhe zu schmökern. Angesichts von zwei weiteren Buchhandlungen vor Ort, mit denen man allerdings freundschaftlich kooperiert, sind innovative Ideen gefragt. Vier Frauen teilen sich heute ein Pensum von 200 Prozent mit einer Arbeit, die trotz vielen Veränderungen immer noch mehrheitlich Spass macht, wenn auch der Einsatz hoch, das Gehalt gering und die Zukunftsaussichten eher trüb sind. Der Fall der Buchpreisbindung und die Konkurrenz im Internet setzen dem kleinen Buchhandel zu, aber vielleicht noch schlimmer sei die dauerhafte Baustelle vor der Haustür, durch die Renovation des Bahnhofsareals. Gleichwohl sind die Frauen in Festlaune und feiern den runden Geburtstag ihres Ladens mit einem frechen Weiberabend – zu dem natürlich auch Männer willkommen sind. Oase für Fotofans. Ein spezielles Angebot hat auch die Basler Buchhandlung und Fotogalerie Pep + no name, die ebenfalls seit 30 Jahren ein immer wieder gefährdetes Dasein fristet. Von Tobias Toggweiler mit andern gegründet und seit langem solo und mit viel Herzblut geführt, findet man in der Buchhandlung die angeblich landesweit grösste Auswahl an Kunstfotografie. Aber auch Bände zu Film und Musik, Kunst und Mode, Indianerliteratur und Kochbücher, Belletristik und Kunstkarten sind vorhanden; ferner ein kleines Sortiment Bioweine und kulinarische Spezialitäten aus dem Puschlav. Im vorderen Teil der Lokalität zeigt Toggweiler jährlich ein knappes Dutzend Ausstellungen von in- und ausländischen FotokünstlerInnen mit und ‹ohne Namen›; einige davon sind sehr bekannt geworden. Klassische SchwarzweissFotografie und gutes Handwerk mag er besonders, und zumindest Insidern ist seine Adresse ein Begriff. Pep + no name hat eine treue Kundschaft, attraktive Service-Angebote und ähnliche Probleme wie Rapunzel. Denn auch hier droht eine langfristige Baustelle, weil am Heuberg neue Wasserleitungen gebaut werden müssen. Für die Beeinträchtigungen ist kein Ausgleich zu erwarten, weshalb Toggweiler sein Jubiläum mit gemischten Gefühlen begeht. Sein Wunsch ist, dass die Kunst- und Fotointeressierten sich durch die Barrikaden nicht von einem Besuch in seiner Altstadt-Oase abhalten lassen. Rapunzel, Poststrasse 2/Bahnhof Liestal, www.rapunzel-liestal.ch 30 Jahre Rapunzel: Sa 8.5., ab 19 h, Theater Palazzo, Liestal. Mit Apéro, S. 46 Auftritt der Autorinnengruppe Tittanic und Disco. Reservation u S. 53 Ausserdem: 5 Jahre Kantonsbibliothek Baselland, Liestal: Fr 28.5. u Pep + no name, Unterer Heuberg 2, www.pepnoname.ch Fotoausstellung: ‹Exzessive Schönheit›, Andrea Pelzer, Zürich: 8.5. bis 5.6. Pep + no name Foto: Monika Brogle (rechts) Mai 2010 | ProgrammZeitung | 15 Doppelte Muttersprache c or i n a l a n f r a nc h i Das Dichter- und Stadtmuseum Liestal ehrt Hebel und thematisiert das Spannungsfeld von Mundart und Hochdeutsch. Er ist der Vater der ‹Doppelzunge› – und als solcher der Erste, der souverän mit dem Alemannischen und dem Hochdeutschen umzugehen wusste: Johann Peter Hebel (1760–1826). Mit 43 Jahren reüssierte er mit seinen ‹Alemannischen Gedichten› anonym in Karlsruhe. Ein Basler Verleger hatte das Werk mit der Bemerkung abgelehnt, so zu dichten, wie man rede, sei keine Kunst. Das Dichter- und Stadtmuseum Liestal ehrt den Pionier nun in spezieller Weise: Mit einer Ausstellung, die den ‹literarischen Beherrscher der doppelten Muttersprache› zum Anlass nimmt, den alemannischen Sprachraum linguistisch und poetisch zu erkunden. Sinnliche Sprach-Begegnungen. Ausgangspunkt der ambitionierten Sonderschau ist der Blick auf die Alemannen, ein Volk, über das man laut Ausstellungsmacher und Museumsleiter Markus Ramseier recht wenig weiss. Klar ist, dass im Alemannischen die Deutschschweizer Dialekte angelegt sind. Und Tatsache ist auch, dass Schweizerdeutsch en vogue ist – zunehmend auch im schriftlichen Bereich. Ob dies mit der «sprachlichen Anarchie» zu tun hat, die die Mundart erlaubt, da sich bislang keine klaren Schreibnormen durchgesetzt haben? Oder mit der ihr eigenen Emotionalität? Gleichzeitig wird darüber debattiert, ob der Dialekt nicht schon im Kindergarten dem Hochdeutsch weichen solle … Dieses gesellschaftspolitische Spannungsfeld interessiert Ramseier denn auch und bildet neben der «sprachlichen Bestandesaufnahme» den zweiten Schwerpunkt. Vielperspektivisch thematisiert die Ausstellung das frühere und heutige Verhältnis zwischen Mundart und Hochdeutsch: Welche Rolle etwa kommt den zwei Sprachen als «dynamischer Bestandteil der regionalen Identität» zu? Wie verändern sie sich? Wie ist der Sprachgebrauch im Alltag? Neben Hintergrundinformationen laden Hörstationen zu sinnlichen Sprach-Begegnungen ein, die, so Ramseier, «das Bewusstsein für die Vielfalt des alemannischen Sprachraums» wecken sollen. Zu hören sind etwa Textproben aus dem Badischen, Elsässischen und der Nordwestschweiz; «Me müest meh mache», meint Mäxu, «meh Mundart, meineni, hesch meh Müglechkeite meh mitem Mu, meh murmle, müestme, meh meise, müestme, meh Modern-Mundart, meh Mündlechkeit!, meh, meh, meh, meh Mömäntufnahme müestme mache, nume mache muesches!» Pedro Lenz, aus ‹Schundart› www.menschenversand.ch (s.S. 3) 16 | ProgrammZeitung | Mai 2010 ein Kantons-Mundartenquiz mit Kurzanleitung verlockt zur selbständigen Wörtersuche; eine Anleitung zum ‹SMSle› führt ein in die Mundartschreibung. In einer gemütlichen Wohnstube, ausgestattet mit Sofa, Büchergestell, Wortteppich, Sprachatlas und Laptop, können sich die Gäste ihr eigenes Mundartprofil erarbeiten – oder sich Hebels Kalendergeschichten zu Gemüte führen. Denn natürlich ist auch der Jubilar mit Gedichten, Büchern und den Illustrationen aus dem neuen Hebel-Kalender (s.S. 17) vertreten. Begleitet wird die Ausstellung von einem attraktiven Rahmenprogramm für Gross und Klein, mit Lesungen, Vorträgen, Konzerten, Theater, Workshops, Kursen und – als fulminantes Schlussbouquet – einem alemannischen Mundart-Festival. Sonderausstellung ‹Doppelzunge. Im Spannungsfeld von Mundart und Hochdeutsch›: Do 6.5., 19 h (Vernissage im Rathaus) bis So 27.3.2011, S. 53 Dichter- und Stadtmuseum Liestal u Weitere Ausstellungen: ‹Johann Peter Hebel – Bewegter Geist, bewegtes S. 43 Leben›: Fr 30.4. bis So 1.8., Museum am Burghof u ‹Kabinettstücke› zu Hebels 250. Geburtstag: bis Mo 10.5., Spielzeug, Dorfund Rebbaumuseum, Riehen Vitrine ‹Menschen setzen Zeichen›: Historisches Museum Basel, Barfüsserkiche. Führungen: Mi 12., So 16. (für Familien) und So 30.5. Jung gebliebene Verse m a rt i n z i ng g Die Oberrhein-Region feiert Johann Peter Hebels 250. Geburtstag. «Ein früher, alter Ton kommt herüber, bleibt bei uns. Er erzählt, aber wie, Hebel ist leicht, lebhaft, dicht, spannend, bedächtig in einem ...» – so beginnt Ernst Bloch seine weit ausholende Lobrede auf Johann Peter Hebel, den unvergleichlichen Dichter, Pfarrer und Lehrer (s. auch S. 16). Hebel kann nie genug gepriesen werden. Seine ‹Kalendergeschichten› wie etwa ‹Unverhofftes Wiedersehen› oder ‹Kannitverstan›, aber auch ‹Das Mittagessen im Hof› und ‹Der Barbierjunge von Segringen›, sind im besten Sinne ‹alterungsbeständig›. Und viele seiner alemannischen Gedichte sind es nicht minder, allen voran natürlich das bewegende Poem ‹Die Vergänglichkeit›. Darin sind der Grossvater und sein Enkel, der Ätti und der Bueb, gemeinsam in der Nacht unterwegs zwischen Steinen und Bombach, und beim Anblick des zerfallenden Rötteler Schlosses bedenken sie die Tatsache, dass alles vergänglich ist, auch ihr Leben, alles, selbst die Stadt Basel und überhaupt die Welt. Im Kreuzgang des Basler Münsters sind Auszüge aus diesem Gedicht zu lesen, auf einer Plastik der Basler Bildhauerin Bettina Eichin. Undogmatischer Denker. Hebel ist in Basel zur Welt gekommen, am 10. Mai 1760, vor 250 Jahren; sein Geburtshaus steht noch, am Totentanz 2. In Basel erinnert einiges an ihn, die nahe Hebelstrasse etwa, und vor der Peterskirche steht ein Denkmal zu seinen Ehren. Die Stadt verdankt ihm ein überschwängliches Gedicht mit dem Titel ‹Erinnerung an Basel›. «Z’ Basel an mym Rhii / jo, dört möcht i sii!», so beginnt es. Daraus wurde – nach einigen orthographischen Veränderungen am alemannischen Original und mit einer Melodie von Franz Abt – eine baseldeutsche Hymne, die es heute selbst bis ins Stadion St. Jakob geschafft hat. In Basel wäre Hebel in späteren Jahren gerne gewesen. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er im angrenzenden Land Baden, im Wiesental, später in Karlsruhe, als Theologe und Pädagoge. Und als solcher schrieb er seine ‹Alemannischen Gedichte› und die zahlreichen ‹Kalendergeschichten› für den ‹Rheinländischen Hausfreund›, aus denen er eine Auswahl traf, die als ‹Schatzkästlein des Rheinischen Hausfreundes› grossen Erfolg haben sollte. Weniger bekannt ist der Theologe Hebel, der ein undogmatischer Denker war; demnächst soll ein umfangreicher Band mit seinen Predigten erscheinen. Zeitgemässe Text-Bild-Dialoge. Hebels ‹Kalendergeschichten› wollen beides, unterhalten und belehren, und sie tun das auf amüsante Weise, anschaulich, überraschend. Dass sie sich auch für Illustrationen und Comics eignen, zeigt eine wunderschöne neue Publikation. Zwölf Geschichten haben Eingang gefunden in das hochformatige Buch, auch weniger bekannte wie etwa ‹Ein Kriegsschiff›. Für jeden Monat ein Text – ‹Kalendergeschichten› im klassischen Sinne also. Und jedes Mal wird schnell deutlich, wie aktuell Hebel immer noch ist. Die Geschichten werden jeweils in der Originalfassung wiedergegeben, und zu jedem Text gibt es Bilder, die auf behutsame und stets witzige Weise einen Dialog aufnehmen, indem sie den ‹alten Ton›, von dem Bloch spricht, in die Gegenwart transponieren und neu erfahrbar machen. Die Comics und Illustrationen stammen von der Abschlussklasse 2008 der Studienrichtung Illustration an der Hochschule Luzern für Design & Kunst. Herausgeberin des liebevoll gestalteten Bandes ist die Hebelstiftung, eine altehrwürdige Basler Einrichtung, gegründet 1860, zum 100. Geburtstag des Dichters. Zu ihren Traditionen gehört u.a. das ‹Hebelmähli›, bei dem die 12 ältesten Männer und die 12 ältesten Frauen des Dorfes Hausen im Wiesental am 10. Mai zu einem festlichen Essen eingeladen werden. Zum Hebelfest gehört auch heuer ein festlicher Umzug, und seit 1936 wird alle zwei Jahre der Johann Peter Hebel-Preis verliehen, vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Bundeslandes Baden-Württemberg – in diesem Jahr geht er an Arnold Stadler. Eine ideale Besetzung für einen Hebel-Preisträger, wie überhaupt der 250. Geburtstag ein grosses Ereignis zu werden verspricht – mit zahlreichen Aktivitäten in der ganzen Oberrhein-Region. Johann Peter Hebel, ‹Kalendergeschichten in Comics & Illustrationen›. Schwabe Verlag, Basel, 2010. 64 S. mit Abb., gb., CHF 25 (im selben Verlag erscheinen Hebels ‹Predigten›). Begleitausstellung: bis Fr 30.7., Lesesaal Bibliothek Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 10 Ausserdem neu: Helen Liebendörfer, ‹Spaziergang in Basel mit Johann Peter Hebel›, F. Reinhardt Verlag, Basel, 2010. 65 S., br., CHF 19.80 S. 31 Kurse der Volkshochschule beider Basel u Bühnenproduktion ‹Der neue Hebel›, Regie Vaclav Spirit: Mi 5. bis So 9.5., Burghof, Lörrach. Mit Hebel-Texten, Musik und Tanz Roger Monnerat singt Hebel-Lieder: Mo 10.5., 19 h, Raum für Kunst und Literatur, Totengässlein 5 Weitere Infos: www.hebeljahr2010.de, www.hausen-im-wiesental.de Carl Joseph Aloys Agricola, ‹Hebel und Vreneli›, 1814, Kirschgartenmuseum Basel Mai 2010 | ProgrammZeitung | 17 Latein lebt! r a ph a e l z e h n de r Backlist a dr i a n p ort m a n n Copy and Paste. Das Ganze beginnt ziemlich fromm. Da beschreibt der Autor, ein gewisser Ritter John Mandeville, verschiedene Reiserouten ins Heilige Land und verzeichnet getreulich jede Pilgerstätte samt den zugehörigen Legenden. So weist er auf die Höhle hin, in der sich Adam und Eva nach der Vertreibung aus dem Paradies verborgen hielten, er führt zum Brunnen, in dem Maria die Windeln des kleinen Jesus gewaschen hat, und erzählt, wie eine Abtei auf wundersame Weise von Wanzen und Flöhen gereinigt wurde. Dann aber geht es weiter, in weniger bekannte Gegenden. Mandeville, der seine Reise nach eigenen Angaben zwischen 1322 und 1356 absolviert hat, berichtet vom Land der Tataren und von Gross- und Kleinindien, vom Reich des sagenhaften Priesterkönigs Johannes und vom Land der Amazonen. Er interessiert sich für vieles: für Könige und unermessliche Reichtümer, für fremde Sitten, seltsame Pflanzen und eigenartige Wesen. Er informiert die staunende Leserschaft über Völker, die ihre Frauen von professionellen Beischläfern entjungfern lassen, aber auch über sprechende Vögel und Schnecken mit Häusern, in die ein Mensch hineinpassen würde. Grossfüsslern begegnet er und zweigeschlechtlichen Menschen, solchen mit Hundsköpfen und anderen, die gar keinen Kopf haben, dafür Augen an den Achseln und einen Mund am Herzen. Einiges klingt natürlich etwas unglaublich, aber Mandeville beteuert: «Und alles, was ich euch gesagt habe, ist wahr.» Ob nun wahr oder nicht, das Buch demonstriert aufs Beste, wie unbekannte Welten die Fantasie beflügeln können. Ob ich diese Reise allerdings selber hätte mitmachen wollen, da bin ich mir nicht so sicher. Wird es streckenweise doch richtig ungemütlich, im Tal des Verderbens etwa oder bei den Menschenfressern, die selbstverständlich nicht fehlen dürfen. Da lasse ich lieber den Autor reisen, freue mich, dass er alle Gefahren übersteht, und befriedige meine Neugier lesenderweise. Aber gut, nach allem, was wir wissen, ist auch Mandeville nicht gereist. Er hat seinen ungemein erfolgreichen und in viele Sprachen übersetzten Reisebericht zu Hause geschrieben und dabei fleissig alle verfügbaren Quellen genutzt. Copy and Paste im Mittelalter. 2500 Jahre Entwicklung eines Kulturguts. Latein als die Sprache der Römer. Cicero als die Norm. Eine tote Sprache. Das sind Schlagworte. Schon ein einziges Gegenbeispiel, das in Jürgen Leonhardts reichhaltigem Buch bloss eine Information unter sehr vielen ist, vermag sie zurechtzurücken: Erasmus von Rotterdam, der im Basler Münster begraben liegt. 1518 veröffentlichte er das Gesprächsbuch ‹Colloquia familiaria›, in dem u.a. zwei Frauen über Eheprobleme diskutieren. Latein taugte also auch ein Jahrtausend nach dem Ende des Imperium Romanum fürs niveauvolle Alltagsgespräch. Zehn Jahre darauf wandte sich Erasmus im Dialog ‹Ciceronianus› gegen die sklavische Nachahmung klassischer Sprache. Und die Humanisten der Renaissance propagierten neben der Beschäftigung mit der lateinischen Literatur der ganzen Zeitspanne von der Antike bis ins Mittelalter auch den aktiven Gebrauch dieser Sprache. Der Tübinger Altphilologe Jürgen Leonhardt, dem wir diese grossartige Geschichte der Weltsprache Latein verdanken, wirft sehr vieles, was die breite Öffentlichkeit über diese Sprache zu wissen glaubt, über den Haufen, allein schon, indem er die Dimensionen zurechtrückt. Die Textmenge der klassischen Schriftsteller des ersten vorchristlichen Jahrhunderts macht nur 0,1 Promille der gesamten lateinischen Textproduktion aus. Achtzig Prozent der antiken Texte stammen von den christlichen Autoren der Spätantike. Das nachantike Textcorpus beträgt das Zehntausendfache des antiken. Wenn das keine Einladung ist, sich in dieses Territorium vorzuwagen! Zumal die lateinische Literatur des Mittelalters und der Neuzeit praktisch unerforscht sind. Leonhardt legt eindrücklich dar, wie sich Europa während des Neuhumanismus im späten 18. und im 19. Jahrhundert des Lateins entfremdete. Erst seit da wird es als historische Sprache verstanden: Als man auf seinen aktiven Gebrauch verzichtete, den antiken Kanon als (ohnehin unerreichbares) einziges Stilideal forderte und Latein, so Leonhardt, ausschliesslich als Wissenschaft betrachtete. Der ‹Makel›, dass Latein keine ‹natürliche› Sprache sei, weil es lediglich über die Schule erworben werde, ist eine Idee des 19./20. Jahrhunderts. Aber auch Englisch, die heutige Weltsprache, lernen wir ja hauptsächlich in der Schule. Und diejenigen, die Englisch als Zweitsprache verwenden, im Beruf und in der Freizeit, sind viel zahlreicher als die Muttersprachler. 80 Prozent aller Englisch-Gespräche entfallen auf Nicht-Muttersprachler. Denselben Zweitsprachengebrauch stellt Leonhardt fürs Latein fest – während rund 1500 Jahren nach dem Untergang des alten Rom. Leonhardt hat ein Buch ohne jeden klassizistischen Dünkel geschrieben, das auf Fussnoten und lateinische Zitate verzichtet. Ein höchst lesenswertes Buch, das der Vielfalt und der wechselvollen Geschichte der alten Weltsprache gerecht wird und erst in der Gegenwart endet. Eine Delikatesse für alle, die Sprache lieben. Jürgen Leonhardt, ‹Latein, Geschichte einer Weltsprache›, C.H. Beck. 340 S. mit Abb., gb., CHF 42.90 ‹Reisen des Ritters John Mandeville. Vom Heiligen Land ins Ferne Asien›, 1371 ‹Backlist› stellt besondere Bücher aus allen Zeiten vor. Buchcover (Ausschnitt) 18 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Nachdenken über Dies- und Jenseitiges dagm a r bru n n e r Der Verein Forum für Zeitfragen begeht sein 50-JahrJubiläum mit Witz und Ernst. ‹Das dauernde Experiment› ist die Festschrift der Arbeitsgemeinschaft Christ und Welt über-titelt, die diese Vorgängerin des Forums für Zeitfragen zu ihrem 25-jährigen Bestehen herausgegeben hat. Das war 1985, und ein Experiment ist das Forum geblieben, mit professionellen Strukturen allerdings, attraktiven Programmen und einem Förderverein mit stabiler Mitgliederzahl. Und mit einer Zukunft, die viel Herausforderndes bereithält. Begonnen hatte alles Anfang der Fünfzigerjahre mit weltoffenem, evangelischem Engagement, mit einer ‹Abendbibelschule› für Laien. Dabei wurden neben kirchlichen Anliegen mit grossem Erfolg auch Zeit- und Lebensfragen behandelt. Später schlossen sich verschiedene Arbeitskreise zusammen und gründeten 1960 den Verein Christ und Welt. Ab 1969 gab es eine vollamtliche Leitung, die ab 1980 u.a. eine lose Kooperation mit der katholischen Erwachsenenbildung pflegte. Sparmassnahmen der EvangelischReformierten Kirche Basel-Stadt führten zu grundlegenden Veränderungen: Durch Zusammenlegung der Arbeitsgemeinschaft Christ und Welt, des reformierten Universitätspfarramts sowie der Frauenprojekt- und beratungsstelle entstand 1992 das Forum für Zeitfragen. Seit 1997 ist das Bildungshaus am Leonhardskirchplatz untergebracht. Austausch und Begegnung. Heute bietet das Forum für Zeitfragen eine breite Palette von Vorträgen, Kursen und Tagungen in den Bereichen Theologie und Kultur, Zeitfragen, Spiritualität, Seelsorge und Persönlichkeitsentwicklung an, wobei immer auch Frauen- und Gender-Themen integriert werden. Das Reformierte Pfarramt beider Basel an der Uni sowie eine Beratungsstelle für Frauen und Männer sind ebenfalls Teil des Forums. Die kritische Auseinandersetzung mit der jüdisch-christlichen Tradition und aktuellen gesellschaftspolitischen Themen – unabhängig von Konfession und Kirchenzugehörigkeit – ist für viele eine un- Kunstpause gu y k r n e ta Kurt Martis Kultur-Kolumnen. Nachdem von Gott und der Welt die Rede war, taucht das Wort auf Seite 1337, im Jahr 2005, als eigenes Thema auf: Kulturpolitik. In raschen Zügen entwirft Kurt Marti die Entstehung eines Begriffs, ausgehend von der Feststellung, dass es Kulturpolitik schon immer gegeben habe, lange bevor es den Begriff dafür gab: betrieben von Kirchen und Päpsten, Monarchen und Mäzenen, selbstbewussten Städten und Bürgerschaften. Die Wortwerdung der Sache ortet Marti in den totalitären Regimes des 20. Jahrhunderts. Von hier aus habe sich der Begriff auch im demokratischen Vokabular verankert. Das Aufkommen der ‹Kulturpolitik› in der Schweiz ist in Martis Erinnerung mit dem Namen Philipp Etters verbunden. Der Bundesrat Der Denker, HamangiaKultur, 5000–6000 v. Chr. © NationalHistorisches Museum, Bukarest, Rumänien verzichtbare Orientierungshilfe geworden. Rund tausend treue und z.T. sehr aktive Mitglieder zählt der Verein Forum für Zeitfragen; mehr als ein Drittel davon stammt aus dem Baselbiet, und etwa ein Viertel besucht regelmässig Kurse. Trotzdem steht die nächste Sparrunde an, denn der Kirche geht es schlecht. Ab 2014 drohen dem Forum ein massiver Stellenabbau und evt. die erneute Aufgabe des Domizils. Die sieben Teilzeit-Mitarbeitenden versuchen es als Chance zu sehen und möchten das «fördern und erhalten, was für die Zukunft wichtig ist». Und sie lassen es sich nicht nehmen, das 50-Jahr-Jubiläum ihres Vereins fein und gar nicht so klein zu feiern: mit Grussworten, Rück- und Ausblicken, Kabarett, Klezmer und Balkanjazz, Bistro, Liederabend und Gottesdienst. 50 Jahre Verein Forum für Zeitfragen: Sa 8. und So 9.5. u S. 32 und langjährige Vorsteher des eidgenössischen Departements des Inneren habe die ‹geistige Landesverteidigung› (im Volksmund auch ‹GeLa-Ver› genannt, wie Marti anmerkt) nicht nur beschworen, sondern auch die geeigneten Instrumente dafür geschaffen, etwa die Kulturstiftung Pro Helvetia. Hier könnte die gedankliche Volte geschlagen werden, dass das einstige Bollwerk für schweizerische Identität heute vor allem gegen den Dauervorwurf der Steuergeldverschleuderung verteidigt werden muss. Doch Marti hat anderes im Blick, er zielt auf den Begriff ‹Kultur›: «Ich weiss, man sähe in der Kultur gern das Gute, Wahre, Schöne», schrieb er schon 1994, aber «was werden künftige Jahrhunderte (falls es sie noch geben wird) einmal als charakteristisch für die Kultur des 20. Jahrhunderts ansehen? Bestimmt auch: Naturzerstörung, Bevölkerungsexplosion, Satelliten, GenTechnologie, Autobahnen ...» 43 Jahre lang, von 1964 bis 2007, verfasste der Schriftsteller und Berner Pfarrer Kurt Marti Kolumnen für ‹Reformatio – Zeitschrift für Kultur, Politik, Religion›. Nachdem diese ihr Erscheinen Ende 2009 eingestellt hat, liegen Martis Beiträge nun gebunden vor. Das Buch ist eine Fundgrube und weit mehr als die chronologische Zusammenstellung von Texten, die für den Tag geschrieben waren. Es zeigt Martis offenes, fragendes Denken in seiner ganzen Spannweite, seine unspektakuläre sprachliche Virtuosität. Kurt Marti, ‹Notizen und Details›, 1964–2007, Hrsg. Hektor Leibundgut, Klaus Bäumlin, Bernard Schlup, Theologischer Verlag Zürich, 2010. 1422 S., gb., CHF 78 Basler Buchvernissage: Di 25.5., 19 h, Literaturhaus BS Mai 2010 | ProgrammZeitung | 19 Quirliger Buchmarkt, vitaler Molière pe t e r bu r r i Charles Aznavour (links), Gérard Oberlé Buch- und Bühnenproduktionen à la française. Was Basel bisher erst halbherzig auf die Reihe brachte, gibt es in Saint-Louis schon zum 27. Mal: eine Buchmesse. 30’000 Neugierige lockt die Foire du livre in ein Zelt auf der Place Gissy und die dortige, leicht heruntergekommene Salles des fêtes. Konzept ist die ungezwungene Begegnung mit rund 300 Autorinnen und Autoren verschiedenster couleur. So signiert dieses Jahr der bald 86-jährige ChansonKönig und Armenien-Botschafter Charles Aznavour seine Autobiografie ‹A voix basse›. Zu Gast sind neben Comic-, Jugendbuch- und auch Lokalgrössen der Politfuchs Edwy Plenel, Ex-Chefredaktor von ‹Le Monde›, der amerikanische Bestseller-Autor Douglas Kennedy sowie der frankoamerikanische Jazzer Daniel Sidney Bechet, Sohn der New Orleans-Legende und Mitautor einer Biografie über seinen Vater. Treffen kann man da aber auch Persönlichkeiten wie den Elsässer Gérard Oberlé, einen Altphilologen und markanten Glatzkopf, der sich als Abenteurer und ‹mauvais garçon› durch die halbe Welt schlug und zum mittlerweile selbst in Paris beachteten Romancier avancierte. Bien sûr, ein bisschen französisch sollte man können für einen Ausflug ins quirlige Reich solcher Leseförderung à la française. Die lockere Atmosphäre der eintrittsfreien Foire Wunderkammern dav i d m a rc hof f m a n n Sammlung Im Obersteg im Forum Würth. Versteckt im Industriequartier von Arlesheim liegt die Schweizer Generalvertretung der Firma Würth. Bauprofis und Heimwerkerinnen kennen Würth als Spezialisten für Schrauben, Beschläge und Werkzeuge. Kulturinteressierte schätzen es zudem, dass neben dem Werkzeuglager und der Verwaltung das angeschlossene Forum Würth seit 2003 hochkarätige Kunstausstellungen präsentiert. Reinhold Würth, der Gründer und Besitzer des Unternehmens, hat es zum Programm gemacht, an den Hauptniederlassungen Schauräume für seine immense Kunstsammlung einzurichten, als kulturellen Beitrag für seine Mitarbeitenden wie die Öffentlichkeit. 20 | ProgrammZeitung | Mai 2010 du livre eignet sich aber hervorragend für das Eintauchen in eine Sprache, die bei uns zwar immer weniger ‹in›, aber nach wie vor eine Welt- und mitunter auch eine schweizerische Landessprache ist. Passives Sprachtraining der vergnüglichen Art ermöglicht im Mai zudem hochwertiges Theater in der Filature von Mulhouse. Da gastiert Omar Porras mit seiner gefeierten Inszenierung von Molières ‹Fourberies de Scapin›. Der Kolumbianer Porras, einst mittellos in Paris gestrandet, gründete 1990 in einem besetzten Genfer Haus sein multikulturelles Teatro Malandro. Seine Erfolge führten ihn auf Tourneen durch Europa und Lateinamerika, als Regisseur ist er mittlerweile an renommierten Sprech- und Opernbühnen gefragt. Alten Stoffen haucht Porras immer wieder neues Leben ein. Seine Inszenierung von Molières Lügenkomödie gibt uns den frechen Klassiker, den wir aus Schulzeiten leider oft in schlechter Erinnerung haben, in einer Stunde und 45 Minuten vital zurück. Foire du livre: Fr 7. bis So 9.5., Saint-Louis, www.foirelivre.com ‹Les Fourberies de Scapin›: Mi 5. bis Fr 7.5., La Filature, Mulhouse, www.lafilature.org Gewöhnlich werden die Ausstellungen aus den Beständen von Würths Sammlung in Schwäbisch Gmünd realisiert. Zum zweiten Mal seit seiner Eröffnung präsentiert nun das Forum Würth eine Gastausstellung und zeigt mit ‹Von Nolde bis Buffet› eine Werkauswahl der Sammlung Im Obersteg. Von 1916 bis 1983 durch den Basler Transportunternehmer Karl Im Obersteg und dessen Sohn Jürg aufgebaut, zählt diese zu den wichtigsten privaten Kunstsammlungen zum 20. Jhdt. in der Schweiz. Sie kam 2004 als Depositum ans Kunstmuseum Basel, mit der Auflage, dass immer mindestens 40 Werke der Sammlung ausgestellt sind. Das Forum Würth zeigt mehrheitlich Exponate, die normalerweise im Kunstmuseum Basel nicht zu sehen sind: Werke von Antoni Clavé, Jean Dubuffet, Serge Poliakoff, Louis Soutter, Antoni Tàpies und vor allem von Bernard Buffet, diesem jungen Malertalent der Nachkriegszeit, das einen kometenhaften Aufstieg und einen ebenso abrupten Niedergang erlebte. Zudem sind mit Cuno Amiet, Ferdinand Hodler, Paul Klee und Emil Nolde die Anfänge der Sammlung Im Obersteg vertreten. Das Forum Würth bietet sich nicht nur wegen seiner Ausstellungen an. Ein Besuch lässt sich mit einem Spaziergang durch die Reinacher Heide verbinden, der Museumsshop ist reichhaltig bestückt, es gibt eine Cafeteria, und der Museumseintritt ist gratis! ‹Von Nolde bis Buffet›: bis So 30.5., Forum Würth, Dornwydenweg 11, Arlesheim, täglich 11–17 h Finissage Kinderkunstwerkstatt: So 30.5., 11 h www.forum-wuerth.ch Kunstschätze aus Jahrhunderten m ic h a e l b a a s Das Augustinermuseum in Freiburg i.Br. wurde architektonisch überzeugend teilsaniert und wiedereröffnet. Wie lässt sich ein in die Jahre gekommenes Museum, welches das Bild eines angestaubten und angeschimmelten musealen Hortes trefflich bestätigte und eigentlich nie mehr war als ein Provisorium, zu einem zeitgemässen, inspirierenden und einladenden Ort machen? Eine Antwort auf die Frage gibt derzeit die Stadt Freiburg mit ihrem erneuerten Augustinermuseum. 2006 war das Haus, das sich in einer ehemaligen Klosteranlage mitten in der Altstadt befindet und eine der wichtigsten Sammlungen zur regionalen Kunst- und Kulturgeschichte am Oberrhein vom 13. bis ins 20. Jahrhundert beherbergt, geschlossen worden, weil es keinerlei aktuelle Standards mehr erfüllte. In drei Etappen wird es nun bis 2017 für rund 36 Millionen Euro saniert und erweitert. Der spektakulärste und z.T. heftig diskutierte erste Abschnitt, der Umbau der alten Klosterkirche samt Chor, der mit 16,6 Millionen Euro knapp die Hälfte des kalkulierten Budgets verschlungen hat, wurde dieser Tage eröffnet. Öffnung und Durchlässigkeit. War das alte Augustinermuseum ein abweisender Elfenbeinturm, bricht nun ein an die alte Bausubstanz angedockter Kopfbau den hermetischen Klostergeist der historischen Architektur auf und öffnet das Gebäude zur Stadt, und gleich im Eingangsbereich finden sich in Nischen Sandsteinskulpturen vom Münster – ein Hinweis auf das, was folgt. Denn das Museum ist nicht zuletzt ein Refugium für vom Zahn der Zeit bedrohte Schätze des Freiburger Münsters und der sakralen Kunst am Oberrhein. Eine Herzkammer ist dabei das zur Skulpturenhalle umgebaute ehemalige Schiff der Klosterkirche. Dort thronen erhaben und doch nahbar wie nie zuvor zehn Prophetenskulpturen aus dem frühen 14. Jahrhundert, die einst am Münsterturm standen. Oberhalb ragen gotische Scheinwasserspeier in den Raum; sie versinnbildlichen z.T. die Laster der frühen Neuzeit und laden mitunter fast zum Zwiegespräch ein. Denn die Architektur, die mit Öffnungen und Scharten, mit Nischen und Kanzeln arbeitet, schafft immer neue Blickwinkel und Achsen. Das erzeugt beinahe spielerisch Quer- verbindungen zwischen Epochen und Ausstellungsstücken – auch in anderen Bereichen. In den Seitenschiffen etwa finden sich Holzplastiken, Bildtafeln und religiöse Malerei, darunter grosse Kunst von Lukas Cranach dem Älteren oder Hans Baldung Grien. Aber auch diese belässt die Architektur in ihrem sakralen Kontext und das in einer eindeutigen Hierarchie, sozusagen als Begleiterscheinung. Geschickt wird auch die nächste Epoche angebunden: Wie eine Zeitschleuse erschliesst ein Durchgang von der Skulpturenhalle den Chorraum. Dort strahlt der Glanz der Barockwelt, und als Prunkstück leuchtet ein Orgelprospekt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, in dem eine 1935 entstandene Orgel der Freiburger Firma Welte und Söhne mit fast 1500 Pfeifen steckt und manchmal klingt. Spiel mit Referenzen. Durch weitere Seitenkabinette, über Perspektiven brechende Stege und Treppen führt der Rundgang durch die Sammlung zur Glasmalerei und endet schliesslich in dem rund 400 Quadratmeter grossen roten Kubus im Dachgeschoss – dem Platz der Gemäldesammlung: Deren rund 1400 Werke, die hauptsächlich regional bedeutsam sind, werden in Portionen zwischen 30 bis 50 Exponaten im Wechsel gezeigt. Vor allem aber wird auch hier der eindimensionale Blick architektonisch geweitet: So öffnen Fensternischen den Blick zur Stadt, insbesondere zum Münster, als dem dominanten Bauwerk jener Epochen – und hier zeigt sich einmal mehr das virtuose Spiel mit Referenzen, das diesem Museumsbau einen besonderen Reiz verleiht. Das Augustinermuseum war mit seiner Sammlung schon immer das Flaggschiff der Freiburger Museen; nun hat es auch eine Architektur, die diesem Status würdig ist und die im Untergeschoss der Augustinerkirche zudem eine knapp 600 Quadratmeter grosse Halle für Sonderausstellungen geschaffen hat. Erstmals bespielt wird diese ab Juni mit Rauminstallationen von Barbara und Katharina Grosse. Augustinermuseum, Augustinerplatz, Freiburg, Di bis So 10–17 h jeden So 11 h Überblicksführung So 16.5. (Internationaler Museumstag) zudem 12 h Familienführung jeden Sa 12–12.30 h spielen Studierende der Musikhochschule Freiburg die historische Welte-Orgel Augustinermuseum, Freiburg. Foto: Axel Killian Mai 2010 | ProgrammZeitung | 21 Helden in Strumpfhosen a l e x a n dr a s tä h e l i Wann ist ein Mann ein Mann? Sie sind in verlorener Mission unterwegs und sterben dabei meist schon auf halbem Wege still und einsam wie Bienen im Herbst. Oder sie liegen im Sterben und träumen sich in den letzten Minuten eines unspektakulären Lebens nochmals in eine sinnerfüllte Existenz, deren Zentrum sie selbst mit viriler Allmacht beherrschen. Oder sie sind bereits tot und kehren als bleiche, traurige Gespenster in die Filmhandlung zurück, um wieder gut zu machen, worin sie als Lebende gescheitert waren: Die Helden, die Hollywood uns im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends in Filmen wie ‹The Sixth Sense›, ‹Stay› oder ‹The Jacket› präsentiert hatte, waren seltsam melancholische Figuren, die nicht nur dem philosophischen Auslaufmodell der 80er- und 90er-Jahre, all den Terminatoren und Blade Runnern, als feinnervige Handlungsverhinderer gegenüberstanden; auch den wiederentdeckten antiken Helden, all den sixpackbestückten Gladiatoren, Spartanern und Irakkriegern, die Hollywood in den letzten zehn Jahren in krachenden Heldenepen wieder auf die Leinwand gehievt hat, setzen die neuen Heroen nur eine beschädigte Seele und ein ätherisches Dasein kurz vor dem Verschwinden entgegen. Zeichen einer Krise. Vielleicht aber sind sie sich gar nicht so unähnlich, die schweissglänzenden Testosteronmaschinen und ihre schwindsüchtigen Brüder; denn vielleicht tragen gerade auch die Werke der anonymen grossen Traumfabrik das Wasserzeichen einer Epoche in sich. Was, wenn beide Figuren ein untergründiges Identifikationsangebot lieferten und damit auch Symptome einer tieferen Beunruhigung wären, die den Gesellschaftskörper (zumindest der westlichen Hemisphäre) durchzieht – z.B. als Zeichen einer Krise der Männlichkeit? Mit den fast schon epidemisch enthüllten Missbrauchsfällen an kirchlichen und reformpädagogischen Institutionen, ganz besonders aber mit der einsetzenden und beinahe ebenso gruseligen Diskussion über den Schuldgrad der Täter, hat sich in den letzten Wochen die Frage nach dem Prinzip des Männlichen wieder dramatisch in Erinnerung gerufen. Gerade in der Rolle des Verteidigers und Beschützers von Nachwuchs, die ihnen klassischerweise so gerne zugeschrieben wird, haben (mitwissende) Männer da versagt, die Akte gewaltsamer 22 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Übergriffe gehen erschreckend harmonisch mit einem seltsam soghaften Vakuum an Verantwortungsbewusstsein – oder, um es hollywoodianisch auszudrücken, einem Mangel an Retterinstinkt – einher. Zusammenhang Globalisierung und Krieg. Wenn man dann schon mal die Brille der Skepsis trägt, kann man die Menetekel einer Missbalance im männlichen Verhalten und die Vorboten einer drohenden Gender-Apokalypse plötzlich von jeder Wand lesen: Gewaltexzesse hier, verschwörerische, wasser- und frauendichte Bündeleien unter Männern da. Laut einer repräsentativen Umfrage, deren Resultate kürzlich unter dem Titel ‹Deutschlands Krise der Männlichkeit› im ‹Tagesanzeiger› erschienen sind, ist jeder 5. deutsche Junge ausländerfeindlich, durchschnittlich 4,9 Prozent sind sogar in einer rechtsextremen Gruppierung aktiv. Ist der Mann wahnsinnig geworden? Nein, nur frustriert, und daher etwa so vertrauenserweckend wie eine unguided cruise missile, sagt eine sorgfältig recherchierte Studie, die gerade rechtzeitig zum Skandal um die Massenübergriffe in unsere Buchhandlungen geflogen ist: In ihrem Buch ‹Heldendämmerung – die Krise der Männer und warum sie auch für Frauen gefährlich ist› zeigt die Berliner Journalistin und ‹taz›-Mitbegründerin Ute Scheub erfrischend pointiert, aber gleichwohl nicht dumpfbackig parteiisch den Zusammenhang zwischen Globalisierung und Krieg. In fünf Kapiteln, die das Thema im Kontext verschiedener Länder und deren ökonomischen Bedingungen unter Beihilfe zahlreicher Statistiken untersuchen, belegt Scheub aus immer wieder neuen Perspektiven die These, wonach «kriegerische Konflikte wahrscheinlicher werden, wenn sich eine grosse Anzahl von Männern in ihrer bisher gelebten männlichen Identität bedroht fühlt – umso mehr, wenn sie absturzgefährdeten Schichten angehören». Gleichberechtigung fordern und fördern. Scheub geht davon aus, dass die Globalisierung den Frauen zusehends mehr Handlungsspielraum verschafft habe, während die Männer tendenziell – nicht nur auf dem Arbeitsmarkt – an Terrain verloren hätten. Dieser Verlust an Einfluss führe gerade in den unteren Schichten zu einem gefährlichen Backlash an Männlichkeitsriten – Schwäche schlägt in übersteigerte Männlichkeit, kurz, in neue und umso radikalere patriarchale Strukturen um, die, so Scheub, für beide Geschlechter sozial und medizinisch ungesund und für den Weltfrieden gefährlich werden. Nun mögen die Annahmen der 55-jährigen Journalistin weder besonders neu noch beileibe besonders originell erscheinen, sie präsentieren sich in der kompakten Anlage des Buches jedoch besonders anschaulich – und erschreckend überzeugend. Einen Ausweg aus den verhängnisvollen Entwicklungen, die laut Scheub bei der UNO schon lange Allgemeingut seien, sieht die Autorin in einer fortschreitenden Gleichheit unter den Geschlechtern – und einer Beschäftigungsquote von Frauen in Institutionen und Politik, die «die kritische Masse von 30 Prozent» überschreitet. Bis dahin müssen wir uns wohl noch gedulden und all die kreativen Spielarten männlicher Hysterie über uns ergehen lassen, die zuweilen ja doch auch amüsante Formen annehmen kann: Bald wird sich etwa der immerhin 46-jährige Russell Crowe genüsslich in die Strumpfhosen stürzen und in Ridley Scotts Actiondrama ‹Robin Hood› als grosser Junge mit grosser Mission durch die Wälder sumpfen. Ute Scheub, ‹Heldendämmerung – die Krise der Männer und warum sie auch für Frauen gefährlich ist›. Reihe Pantheon, Bertelsmann Verlag, München, 2010. 400 S. mit Abb., kt., CHF 27.50 Multimedialer Experimentierraum i s a be l z ü rc h e r Die Ateliergenossenschaft VIA ist eine lebendige Zweckgemeinschaft. Von Fränzi Madörin, Muda Mathis und Sus Zwick gibt es ein Video mit dem Titel ‹Das ideale Atelier› (2004). Es zeigt keine Spur von einem Arbeitsraum mit Tisch, Computer und weisser Wand, stattdessen Feldwege, Blumen, Brot und trautes Heim: Die Produktions- und Reflexionsmaschine setzt zuhause ein, nimmt Mass am Naheliegenden, erkundet im Spiel und als Song die Frage nach dem Woher und Wohin. Die Grenzen der Gattungen sind offen im Schaffen der Künstlerinnen. Installation, Performance und Video durchdringen sich, zitieren Waschmaschine und Liebesleben, Spiegelei und Höhentanz. Muda Mathis und Sus Zwick, die Ende Mai mit dem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet werden (s.u.), sind keine Atelierkünstlerinnen, und doch verdankt sich auch ihr ‹ideales Atelier› den Produktionsbedingungen, die sie sich als Gründungsmitglieder der Genossenschaft VIA (Video, Audio, Foto, Kunst) vor über zwanzig Jahren selbst geschaffen haben. Brutstätte, Homebase, Probelokal. Eigentlich müsste die VIA berühmt sein. Oder wenigstens so bekannt wie die Bekanntesten ihrer früheren und aktuellen Mitglieder. Heinrich Lüber war unter ihnen, Pipilotti Rist hat mitgewirkt, Christoph Oertli nutzt die VIA als Homebase, die Reines Prochaines proben dort. Das kollektive Interesse, Produktionsbedingungen zu optimieren, steht vor der eigenen Vermarktung. Die VIA muss keinen Profit abwerfen, sie hält sich nicht an Management-Kriterien, sondern nutzt den durch Produktionsbudgets gewährleisteten Handlungsspielraum. Eine Gratwanderung? – «Ja», sagt Mathis mit Blick aufs Finanzielle, «der Abgrund war schon nahe.» «Nein», sagt Max Philipp Schmid, «es gibt eine Bescheidenheit im Auftritt nach aussen, die nach innen Freiräume sicherstellt.» Während die marktübliche Miete von Filmstudios jede Ideenfindung zeitlich in die Enge treibt, lässt sich hier ein Set mit Requisiten, Sound und Licht testen, bis jede Einstellung sitzt – ideale Arbeitsbedingungen – nicht nur für Schmid, dessen Regieanweisungen Grenzen abtasten zwischen freiwilligen Gesten und ihrem unfreiwilligen Dauerzustand. 1988 von AbsolventInnen der ersten Videofachklasse der Basler Hochschule für Kunst gegründet, ist die VIA zunächst und vor allem eine Zweckgemeinschaft: Als der Laptop noch nicht Standard-Requisit aller Studierenden war, als ein tauglicher Schnittplatz noch «richtig viel Geld» kostete und die Videokamera auch ausserhalb des Campus den Blick auf die Dinge und die Welt zu verändern versprach, leistete sich eine Gruppe Ehemaliger U-matic-Geräte. Mit einer Anschubfinanzierung von Bund und Kanton liess sich ein gemeinsames Atelier mieten. Seither ist die VIA ein Modell, das «im losen Zusammenhang verbindliche Unterstützung anbietet». Unhierarchisch, wenn auch mit unterschiedlicher Präsenz, teilen die Mitglieder die Sorgfalt für Raum und Infrastruktur – zurzeit und bis 2012 in einem Lagerhaus an der Münchensteinerstrasse. Der gemeinsame Unterhalt des Video- und Tonstudios ist nicht zu unterschätzen im zeitgenössischen Kunstbetrieb, in dem Produktion und Rezeption zunehmend projektspezifisch organisiert sind. Sus Zwick und Muda Mathis in Performance Protuberanzen. Foto: Martin Rindlisbacher VIA Domizil, Münchensteinerstrasse 87 www.viakunst.net, www.mathiszwick.ch Prix Meret Oppenheim. Der Prix Meret Oppenheim wird jährlich vom Bundesamt für Kultur an über 40-jährige Schweizer Kulturschaffende aus Kunst, Architektur oder Kunstvermittlung vergeben, 2009 u.a. an Muda Mathis und Sus Zwick; die Preisverleihung am 28. Mai ist nicht öffentlich. Die Eidgenössische Kunstkommission hebt die «humorvoll-kritischen und hintersinnigen, mit leiser Selbstironie umspielten Aktivitäten in den Bereichen Performance, populäre Musik, Video und Fotografie» hervor. Die Künstlerinnen hätten «auch einer jüngeren Generation (...) Modelle für ein gleichermassen künstlerisches wie gesellschaftliches Agieren aufgezeigt». Mai 2010 | ProgrammZeitung | 23 Kultour-Mix dagm a r bru n n e r Festival für Filmkunst. Das grösste Experimentalfilm & Video Festival der Schweiz zeigt rund 50 in- und ausländische Werke, die aus 2000 Einsendungen ausgewählt wurden. Specials geben Einblick in das Schaffen von Klaus Lutz und Clemens Klopfenstein, und das Filmprogramm wird durch Performances, Installationen und Workshops ergänzt. 12. Videoex: Sa 22. bis So 30.5., Zürich, www.videoex.ch Ausserdem zu Klaus Lutz: Sa 22.5., Stadtkino Basel Sinnliche Mittagspause. In der Elisabethenkirche ist jeden Mittwoch über Mittag ein halbstündiges Konzert zu geniessen, gespielt von Studierenden und Lehrkräften der Musik-Akademie Basel. Die Initiative ‹Mimiko› wird von der CMS unterstützt und feiert im Herbst ihr 15-jähriges Bestehen; das 500. Konzert bestreitet Gunta Abele am Violoncello. 500. Mimiko: Mi 12.5., 12.15–12.45, OKE u S. 35 Cembalo-Klänge. Es hatte seine Blütezeit vom 15. bis 18. Jahrhundert und ist im Grunde ein ‹Zupfinstrument mit Klaviatur›: das Cembalo. Seinem eigenwillig-hellen Ton frönen die Freunde der CIS (Cembalomusik in der Stadt Basel) unter der Leitung von Thomas Ragossnig seit nunmehr 20 Jahren. Zum Jubiläum erklingt Musik von Rameau, Schober und der Familie Bach. CIS-Jubiläumskonzerte: So 16./Mo 17.5., 19.30, Bischofshof, Münstersaal Renaissance-Spektakel. Das Gewimmel, Palaver und bunte Treiben auf venezianischen Fähren hat Adriano Banchieri in stimmige Musik gefasst, die von den Basler Madrigalisten zusammen mit SchauspielerInnen szenisch umgesetzt wird. Auf einem Rheinschiff wird das Publikum üppig bewirtet und besungen. ‹Barca di Venetia per Padova›: Fr 28./Sa 29.5., 18.30, Schifflände (Dauer ca. 4 Std.), Vorverkauf: www.bpg.ch Tanzen und feiern. Sie gründete die erste Salsa-Disco in Basel, betrieb dann in der Kuppel die Salsa-Nacht, und seit 10 Jahren leitet Barbara Hauser den Allegra-Club im Hotel Hilton, ein Tanzlokal mit breitem Musikprogramm und diversen Kursangeboten. Neu gibt es dreimal im Jahr eine ‹Notte Italiana›, bei der sich die italienischen Vereine Basels mit Tanz, Musik und Gastronomie vorstellen. Zum Jubiläum des Clubs sind u.a. eine Boogie Woogie Show und eine Noche Cubana geplant. 10 Jahre Allegra-Club: Do 27. bis Sa 29.5., Hilton, www.allegra-club.ch Farben und Töne. Aloïse Corbaz (1886–1964) war eine bedeutende Malerin der Art brut. Sie studierte auch Gesang und wollte Opernsängerin werden, was ihr jedoch durch ihre Schizophrenie verwehrt war. Thüring Bräms neue Kammeroper porträtiert ihr vielschichtiges Leben zwischen Farben und Tönen. ‹Aloïse: C’est beau le rouge, vous savez›: S. 51 Di 25. und Mi 26.5., 20 h, Gare du Nord u Liebe per Mail. Als mobiles Theaterstück zeigt die TheaterFalle ‹Gut gegen Nordwind› nach einem Roman, der in Form von E-Mails eine sich anbahnende Lovestory schildert. Das Publikum folgt der Geschichte aus zwei Perspektiven auf einem Gang durchs Gundeldinger Feld. Davor und danach ist Barbetrieb. ‹Gut gegen Nordwind›: 33-mal bis Ende August, S. 28 TheaterFalle u Schreib-Frauen. An verschiedenen Orten der Schweiz organisiert Martina Kuoni literarische und kulturgeschichtliche Führungen, Reisen und Veranstaltungen. Der Literaturspaziergang durch die Basler Altstadt stellt Wirken und Werke von Autorinnen in Basel vor. ‹Schreibende Frauen allerorten›: So 9.5., 11 h, Treffpunkt Literaturhaus Basel, Anm.: www.literaturspur.ch Familien- und Museumstag. Seit 1977 gibt es den Internationalen Museumstag, den auch Schweizer Museen mit speziellen Anlässen begehen; er steht heuer unter dem Motto ‹Museen für ein gesellschaftliches Miteinander›. Die Museumsdienste Basel bieten online eine Übersicht über die Aktivitäten und zudem ein ‹museen basel quiz› an, an dem man sich bis zum Museumstag beteiligen kann. Int. Museumstag: So 16.5., www.museenbasel.ch Kreative Verpackungen. Statt sich über Verpackungsmaterial zu ärgern, geht die Lausanner Künstlerin Floriane Tissières kreativ damit um. Sie giesst Petflaschen, Eier-, Keks- und Pralinéschachteln mit Gips aus und kreiert damit reizvolle Monumente und Stadtlandschaften. ‹Architectures Utopiques› bis So 11.7., Skulpturhalle Basel. Weitere Werke der Künstlerin: bis So 23.5., Galerie Lilian Andrée, Riehen Kunst im Freien. Den Dialog zwischen Natur und Kultur fördern will eine Ausstellung des Kunstvereins Binningen. Gartenbesitzer und Kunstschaffende wurden eingeladen, gemeinsam ein Projekt zu entwickeln; 16 ausgewählte Arbeiten werden nun an der ‹gARTen2010› präsentiert. Zudem steuert eine Fachklasse der HGK Interventionen für den Schlosspark Binningen bei. Ferner gestalten Kunststudierende ab 27.5. auch die renovationsbedürftige Rathausfassade. ‹gARTen2010›: Sa 29./So 30.5. und Sa 5./So 6.6., Binningen, www.garten2010.ch Kunst statt Militär. Die Tage des Zeughauses in Gelterkinden sind gezählt, auf dem Areal sind Schulbauten geplant. Doch diesen Sommer wird es noch mit dem von Ursula Pfister initiierten Kunstprojekt ‹mobilmachen› belebt, bei dem Bedeutung und Geschichte des Zeughauses vielfältig befragt werden. Rund 25 KünstlerInnen arbeiten dabei in einem offenen Atelier vor Ort, und der Schaffensprozess wird dokumentiert. Abschliessend werden die Werke ausgestellt. ‹mobilmachen›: Di 25.5. bis Fr 25.6. (Ateliers), So 15.8. bis Fr 17.9. (Ausstellung), www.mobilmachen.ch Kunstdialog über die Grenzen. Drei Kunsträume in Liestal, Strassburg und Sélestat haben gemeinsam 18 Kunstschaffende aus der Region Basel und dem Elsass zum gegenseitigen Kuratieren und Ausstellen eingeladen. Damit sollen der grenzüberschreitende Austausch gefördert und neue Horizonte eröffnet werden. ‹Kompetenzverschiebungen›: Do 6.5. bis So 20.6., Kunsthalle Palazzo, Liestal, www.palazzo.ch Beste Comics & Fotos. Ganz Luzern steht im Zeichen des Fumetto Festivals, das mit zahlreichen Ausstellungen und Begleitveranstaltungen zum Eintauchen in die kreative Welt der Comics einlädt. Und in Zürich werden die 18 besten Fotowerke der Schweiz prämiert und präsentiert. 19. Fumetto Festival: Sa 1. bis So 9.5., www.fumetto.ch Swiss Photo Award: Sa 8. bis So 16.5., ewzselection.ch Armut in der Schweiz. Die Schweiz ist ein reiches Land, und trotzdem ist auch hierzulande etwa jeder 10. Mensch von Armut bedroht und auf Unterstützung angewiesen. Eine Wanderausstellung zeigt auf, wer warum und wie betroffen ist und informiert vielseitig über die Sozialhilfe. ‹Im Fall›: Di 27.4. bis Mo 3.5., Offene Kirche Elisabethen, www.im-fall.ch Floriane Tissières ‹Architectures Utopiques›, Skulpturhalle 24 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Gastseite RFV Dem Hit auf der (Ton)Spur ro c k för de rv e r e i n b a se l Der RFV-Workshop ‹Alpine Music Summit 2010› bringt zwei Top-Musikproduzenten nach Basel. Sie zeigen Songwriting und Producing an einem konkreten Beispiel auf. Im Sommer 2008 spielten der Fussball – und die Musik. Baschis ‹Bring en hei›, der offizielle Schweizer Song zur Fussball-Euro 2008, rief auf allen Kanälen dazu auf, den Euro-Pokal endlich in die Schweiz zu holen. Leider hat es nicht geklappt. Doch das Lied stürmte die Charts, und der deutsche Entertainer Oliver Pocher lancierte die Version ‹Bringt ihn heim› gar mit Erfolg im Nachbarland. Was viele nicht wissen: Der Mann, der den Song geschrieben und produziert hat, heisst Roman Camenzind und arbeitet seit über zehn Jahren als erfolgreicher Pop-Produzent. Mit ‹Bring en hei› habe er seine bisher intensivste Zeit erlebt, meint der heute 34-Jährige rückblickend. ‹HitMill› heisst Camenzinds Firma treffend. Insider des Musikbusiness und Lesende von Peopleseiten der Schweizer Presse wissen: Es läuft rund in der ‹HitMill›, und das nicht nur, wenn es um Fussballhymnen geht. Camenzind hat auch für Dada Ante Portas oder Bligg Hits geschrieben und Songs von Gimma, Marc Sway, Myron, Music Stars oder Florian Ast produziert; sein Kollege Yann Roullier engagierte sich u.a. für Yvonne Catterfeld, Core 22 und Nazareth. Die Gelegenheit, die beiden Produzenten hautnah bei der Geburt eines Popsongs zu erleben, bietet nun der Workshop ‹Alpine Music Summit›, den der RFV zusammen mit den ‹baselcitystudios› anbietet. Einen Hit an einem Tag zu komponieren, zu arrangieren und einzuspielen ist natürlich nicht möglich. Und: «Die langweiligsten Songs entstehen genau dann, wenn man einen Hit plant», sagt Camenzind. Aber das Realisieren einer Auftragskomposition von Grund auf im Studio mitverfolgen zu können, bietet einen intimen Einblick in die sonst verborgene Arbeit zwischen Kreation und Produktion. Wem Anfang Juni ein Song auf den Leib geschneidert wird, wollen Camenzind und Roullier noch nicht verraten. Die Platzzahl beim Workshop ist beschränkt, eine rasche Anmeldung empfohlen. Für RFV-Mitglieder ist der eintägige Kurs kostenlos; anderen Interessierten steht er gegen eine Gebühr offen. RFV-Workshop ‹Alpine Music Summit 2010›: Sa 5.6., ‹baselcitystudios›, Infos, Anmeldung: www.rfv.ch Furios c h r ige l f i s c h CD-Tipp: Confuzed. «We’re addicted to Rock’n’Roll» heisst es schon im ersten Song auf ‹Just Another Scar›, der ersten CD der Punkband Confuzed. Erstaunlich, dass erst neun Jahre nach Bandgründung ihr Debut-Album ins Haus schlittert. Andererseits: als schweisstreibende Live-Band haben sich Robin, David, Tom und Chris längst einen Namen in der Szene gemacht – nicht nur in der Schweiz. Im Herbst 2009 verschlug es die Jungs gar auf Tschechien-Tour. Nun aber ihre Musik auf Konserve: funktioniert tadellos. Seit Toxic Guineapigs hat es keine Band mehr so unangestrengt geschafft, knackige Melodien, fräsende Gitarren und peitschende Schlagzeuggewitter in catchy Drei-Minuten-Punksongs zu packen, die jedem College Radio an der US-Westküste gut anstehen. Der unschuldige Sing-along-Skatepunk aus der Teenagerzeit ist zwar nicht ganz vergessen, aber die Band hat viel an Finesse gewonnen. So sind Confuzed 2010 nicht mehr die blutjungen Rotzlöffel, sondern eine amtliche Rockband. Fast and furios. Confuzed, ‹Just Another Scar›, Non-Stop-Music MyPod h e i nz da r r , Musikchef Volkshaus Basel James Legeres – Tower Of Power. Basels Indie-Americana-Heroen at their best und heavy on their way. Pavement – Range Life. War früher vielleicht doch alles besser? Wilco – Summer Teeth. Zufällige Auswahl eines von hundert möglichen Wilco-Klassikern. Midlake – Young Bride. Liebe auf den zweiten Blick, der Himmel voller Geigen. Flaming Lips – Race For The Price. Noch mehr Geigen und mein Lieblingslied dieser Band. Built To Spill – Strange. Keine einzige Enttäuschung in ihrer langen Karriere. Danke! Grizzly Bear – Two Weeks. In zehn Jahren ein Klassiker oder Hymne eines Fussballvereins. Phoenix – Long Distance Call. Die Franzosen mal wieder mit 10 von 10 möglichen Punkten. Kings Of Leon – Soft. Ich hätte gelacht, wenn mir vor Jahren jemand erzählt hätte, dass diese Band mal Stadien füllen wird. Lallaby – Numbers Like Promises. Die andere Basler Indieband mit extrem entspannten Hits. Mai 2010 | Roman Camenzind (links) ProgrammZeitung | 25 Landkino 26 | ProgrammZeitung | Mai 2010 45 Theater | Tanz Gastseiten der Kulturveranstaltenden Basler Marionetten Theater 46 Cathy Sharp Dance Ensemble 49 Goetheanum-Bühne 47 Das Neue Theater am Bahnhof Dornach 46 Theater auf dem Lande 46 Theater Palazzo Liestal 46 Theater Roxy 48 Musik Film Kultkino Atelier | Camera | Club | Movie Stadtkino Basel Aspekte der freien Improvisation 2010 50 Basel Sinfonietta 49 Baselbieter Konzerte 52 Camerata Variabile Basel 51 Carmina Vokal-Ensemble Dornach/Basel 50 38 Gare du Nord 51 39 Kinder singen für Kinder 53 Kulturscheune Liestal 49 Theater | Tanz Martin Voice 47 Serena Wey | Annette Rüegg 28 Motettenchor Region Basel 52 Theater Basel 29 Regio-Chor Binningen/Basel 52 Theater im Teufelhof 28 Theaterfalle Basel 28 Kunst Vorstadttheater Basel 29 Birsfelder Museum Heimatmuseum Allschwil Musik Ortsmuseum Trotte Arlesheim 44 44 44 | 45 7. Europäisches Jugendchor Festival Basel 35 The Bird’s Eye Jazz Club 36 Literatur Burghof Lörrach 34 Dichter- und Stadtmuseum Liestal 53 Cantus Basel 36 Kantonsbibliothek Baselland 53 Collegium Musicum Basel 35 Kuppel 37 Diverses Mimiko 35 20 Jahre Rudolf Steiner Schule Münchenstein 37 Augusta Raurica 45 32 Kulturforum Laufen 44 Off Beat Stiller Has 54 Kunst Aargauer Kunsthaus Aarau 42 Ausstellungsraum Klingental 39 Fondation Beyeler 40 Kunstmuseum Basel 40 Kunstmuseum Olten 39 Maison 44 43 Museum am Burghof 43 Museum Tinguely 41 Gastseiten der Baselbieter und der vom Kanton Baselland unterstützten Kulturveranstaltenden. Eine Kooperation von kulturelles.bl und der ProgrammZeitung Literatur Christoph Merian Verlag 33 Diverses Forum für Zeitfragen 32 Iaab 32 Imprimerie Basel 36 Kaserne Basel 27 Memory Lost 27 Naturhistorisches Museum Basel 43 Offene Kirche Elisabethen 34 Palaver Loop Unternehmen Mitte Volkshochschule beider Basel 31 30 | 31 31 Abb.: Rigmor Gustafsson u S. 37 Kulturszene plattform.bl Film Kulturszene Theater | Musik Kaserne Basel Tanz/Theater Steps#12 Do 6.5., 10.30, Reithalle Introdans Ensemble für die Jugend, ‹Special-steps› Worst-Case-Szenarios IV Do 6.5., 20.00, Rossstall 2 Storm Störmer schützwolff 1 Mi 12.–So 16.5., 20.00, So 19.00 Memory Lost – Eine Explosionszeichnung Pilot Mo 17.5., 20.00 im Landeanflug Cathy Sharp Dance Ensemble Di 25.–Sa 29.5., 20.00, Reithalle Mr. Budhoo Resigns fremd?! – Kleinhüningen Do 27.5., 19.00 | Fr 28.5., 10.30 & 19.00 Mo 31.5., 14.30, Rossstall 1 Spot 2010 & Stadt.Plan.2020 Die Leiden des jungen Werthers (Foto: Tanja Dorendorf) 1 Musik Yann Tiersen (F) Fr 21.5., 23.00, Rossstall 1 Selector‘s Choice Volume II. Reggae Famara (CH) Antz in the Pantz – RJD2 (USA) Sa 1.5., 21.00, Reithalle Indie Full Attention Fr 7.5., 21.00, Rossstall 1 Reggae Sa 22.5., 23.00, Rossstall 1 Funk, Turntablism Jimi Tenor & Tony Allen (Fin, F) The Phenomenal Handclap Band (USA) Sa 8.5., 21.00, Rossställe 1 & 2 Afrobeat So 23.5., 21.00, Rossställe 1 & 2 Live Indie Mo 31.5., 17.00, Container-Stadt auf dem Kasernenplatz Eröffnung Wallis Bird (Ire) Raphistory 1982 Fr 14.5., 21.00, Rossstall 1 Alternative, Pop Mi 26.5., 21.00, Rossstall 2 Spot Bazzle: DJ Feadz Kaserne Basel Klybeckstrasse 1 b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325 Abendkasse 1 Std. vor Beginn Mo 31.5., 20.00, Reithalle ‹Die Leiden des jungen Werthers› TransHelvetia-Produktion Sa 15.5., 23.00, Rossstall 1 (Ed Banger, F) Electro Memory Lost Musik – Theater – Performance Von schützwolff Mit Graham F. Valentine und Julia Schmidt und Livemusik von Martin Schütz und Beni Weber Premiere Mi 12.5., 20.00 Do 13.–Sa 15.5., 20.00 | So 16.5., 19.00 Kaserne Basel Ein Mann. Eine Frau. Beide mutig, beide emanzipiert. Beide mit ihrer eigenen unausgesprochenen Vergangenheit, ihren Geheimnissen. Ihre Wege kreuzen sich. Offensiv gehen sie das Wagnis ein, sich aufeinander einzulassen. Dabei geraten sie gewaltig ins Rotieren. Und rotieren tut es, wenn das Andere ganz anders zu sein scheint, als es einem scheint, dass es tatsächlich sei. Jeder Moment hinterlässt Erinnerungen. Jeder Moment hinterlässt bei jedem aber andere Erinnerungen. Und deshalb stimmen seine und ihre Erinnerungen fatalerweise kaum überein. So füllen die beiden ihre Gedächtnisse, mit all diesen Farben, Geräuschen, Klängen, Gerüchen und den vielen Gefühlen, die da sind. Angetrieben von Sehnsüchten und Wünschen, drehen sich die Schleifen der Erinnerung immer schneller. Ebenso tragisch wie komisch dreht sich das Paar mit und versucht vergeblich, nicht komplett aus dem Gleichtakt zu fallen. Das gemeinsam Erlebte verbindet die Beiden, und das verschieden Erinnerte trennt sie. In ‹Memory Lost› lassen der Basler Schauspieler und Regisseur Markus Wolff und der Musiker und Komponist Martin Schütz ihrer Leidenschaft für eine halsbrecherische und musikalische Erzähldynamik freien Lauf. Das Regieduo überträgt die Struktur von Suchprozessen im Gehirn in eine musikalisch-theatrale Performance. Auf der Bühne wird das Paar, das in nicht chronologischer Abfolge seine möglicherweise längst beendete Beziehung erinnert, von zwei Live-Musikern begleitet, die das Geschehen mit komponierten Passagen, Liedern und Improvisationen zu einem nicht abreissenden Fluss verdichten. «Wahrscheinlich ist es, dass ich nicht bemerke, wie ich in die Katastrophe hineinrutsche, bis ich Teil der Katastrophe bin.» (A.L. Kennedy) www.memorylost.ch Kulturszene Mai 2010 | ProgrammZeitung | 27 Theater Theaterfalle Basel Gut gegen Nordwind Fr 30.4., 19.00 (Premiere) bis Sa 28.8. Nach dem Bestseller von Daniel Glattauer zeigt die TheaterFalle die sprachwitzige Liebesgeschichte ‹Gut gegen Nordwind›. Die Zuschauenden begeben sich dabei auf eine interaktive Reise an ungewöhnliche Spielorte und tauchen in die Welten von Emmi und Leo ein. Emmi möchte per Mail ein Zeitschriften-Abo kündigen. Ihre Nachricht landet versehentlich bei Leo – eine E-Mail ergibt die andere. Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann sie sich persönlich treffen. Doch Emmi ist glücklich verheiratet. Und Leo verdaut eine gescheiterte Beziehung. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden schriftlich immer näher – bis sie sich der Frage stellen müssen: Wird diese virtuelle Seelenverwandtschaft einem realen Treffen standhalten? Regie: Roland Suter | Spiel: Marie-Louise Hauser (Emmi), Martin M. Hahnemann (Leo) Alle Spieldaten auf www.theaterfalle.ch 1 © MedienFalle TheaterFalle Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel, T 061 383 05 20, www.theaterfalle.ch Reservation: www.starticket.ch, T 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.) 1 Serena Wey/Annette Rüegg Das Muschelessen Ein Theaterprojekt nach der Erzählung ‹Das Muschelessen› (1990) von Birgit Vanderbeke Di 4.–Fr 7.5., 20.15 | Hinterhaus Bärenfelserstrasse 20, Basel Ein langer Holztisch: 30 ZuschauerInnen sind eingeladen, daran Platz zu nehmen. Es erwartet sie ein ‹theatralisches Muschelessen› mit der Schauspielerin Serena Wey und der Musikerin Annette Rüegg. Die Geschichte ‹Das Muschelessen› spielt sich an einem Familientisch ab: Die Muscheln sind geputzt und gekocht, der Familientisch ist festlich gedeckt und der Wein steht bereit. Die Mutter und die beiden Kinder erwarten den Vater – vergeblich. Die Familie wartet und aus Ratlosigkeit und Enttäuschung entsteht ein Gespräch, in welchem Mutter und Kinder langsam aber unaufhaltsam den Abgrund von Abhängigkeit, Anpassungszwang, Druck und Gewalt hinter der Familienidylle entdecken. Serena Wey zeigt diese Erfolgsproduktion (Premiere 2000) als Wiederaufnahme im stimmungsvollen Hinterhaus an der Bärenfelserstrasse 20, in Basel. Beschränkte Platzzahl unbedingt Vorverkauf in der Buchhandlung Anne-Marie Pfister, Petersgraben 18, T 061 261 75 02, benützen. Eintritt CHF 30/20 Theater im Teufelhof Ein Mann packt ein Uli Masuth Do 6.–Sa 8.5., 20.30 trifft, hat er mit seinem letzten Programm ‹Glaube Hoffnung Triebe› bewiesen, das er vor zwei Jahren bei uns gespielt hat. 1 Ein Kabarettabend mit Klaviermusik, ohne Gesang Der Komponist, Kabarettist, Kirchenmusiker und gewesene Messdiener Uli Masuth (Duisburg) ist auf seine Weise ein Moralist. Allein seine Karriere garantiert, dass er weiss, worüber er redet, zu reden hat. Er listet lächelnd Tatsachen auf, die plötzlich ganz hundsgemein werden. Wie im richtigen Leben eben. Dabei zeigt Uli Masuth nie mit dem Finger auf die anderen, er sagt stets ‹wir›. Er ist kein blosses Lästermaul, sondern trägt unsere Sorgen und Ängste mit. So entstehen Programme, bei denen sich das Zuhören lohnt. Denn Uli Masuth ist kein Mann der Schenkelklopfer und platten Witze. Dass er den Nerv der Zeit Ausgehtipps Einen runden Theater-Abend geniessen mit unserem Theater Kombi Dreigang-Menu in der Weinstube mit Theatereintritt zum Aktionspreis von CHF 96 Viergang-Menu in der Weinstube mit Theatereintritt zum Aktionspreis von CHF 113 Dreigang-Menu im Restaurant Bel Etage mit Theatereintritt zum Aktionspreis von CHF 122 Eintrittspreise von CHF 34 bis 43Theater im Teufelhof Leonhardsgraben 49, CH-4051 Basel Vorverkauf (täglich ab 14.00): T 061 261 12 61. Ausführliche ProgrammInformation: www.teufelhof.com Mai 2010 ISOLA CLUB Jeden ersten Samstag im Monat: Basels ältestes «Bar- und Tanzlokal». Sa 01.05., 22.00, Club En Vogue, Basel QUEERPLANET The hot house & electro house event for gays, lezgirls & friends. Sa 15.05., 22.30, Singerhaus, Basel GOTTESDIENST GAMEBOYS Sause für alle GameBoys und PlayGirls in der Kuppel. Fr 21.05., 22.00, Kuppel, Basel WYBERNET Treffen der Regionalgruppe Basel. Fr 21.05., 19.00, Restaurant Rhypark, 4056 Basel COLORS MIXED Colors mixed im Borderline ist zurück! Sa 29.05., 22.00, Borderline, Basel 1 Immer am Dienstag Zischbar in der Kaserne www.zischbar.ch Immer am Freitag die schwul/lesbische AfterworkLounge im Caffè Fortuna www.caffe-fortuna.ch Immer am Sonntag Rosa Sofa im Les Gareçons www.lesgarecons.ch Untragbar im Hirschikeller www.myspace.com/untragbar Öffentlicher Gottesdienst der Schwul-Lesbischen Basiskirche. So 16.05., 18.00, Elisabethenkirche, Basel 28 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Kulturszene Theater Theater Basel Basler Unruhen – Eine Stadtraumintervention von Hofmann&Lindholm Uraufführung Premiere Do 6.5., 20.15 Fr 7., Mi 12., Fr 14., Do 27., Fr 28., Sa 29.5. jeweils 20.15, Kleine Bühne Es waren keine geothermischen Bohrungen in Kleinhüningen, die die Stadt Anfang dieses Jahres erschütterten. Soviel ist sicher. Das Künstlerduo Hofmann&Lindholm setzt sich mit den gegenwärtigen Ereignissen auseinander und lässt im Theater erstmals Augenzeugen zu Wort kommen. Ihre aktuelle Inszenierung präsentiert Basel als Epizentrum der Unruhe, als einen (Un-)Ort an der Schwelle zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Die intervenierende Fiktion mündet in einen emotional kalkulierten Theaterabend um das Wohl und Wehe einer Stadt. Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Uraufführung Nach dem Erfolgsroman von Christian Kracht Premiere Sa 8.5., 20.00 Mo 10.5., 20.00 & So 30.5., 19.00, Schauspielhaus Was wäre, wenn Lenin 1917 die Schweiz nicht verlassen, sondern sie zum Ausgangspunkt seiner Revolution gemacht hätte? Die Hauptfigur ist ein afrikanischer Kommissär und Söldner in der Schweiz; die Grundsätze einer helvetischen Moral hat er im kolonialisierten Heimatland von der Pike auf gelernt. Nun stösst er in der Schweiz nur noch auf Reste davon. Er verfolgt gemäss einem rätselhaften Auftrag einen noch rätselhafteren Spion Brazhinsky. Und noch merkwürdiger als draussen geht es unter den Alpen zu: Der Gang ins Réduit gleicht einem Drogentrip. Doch dann wird er aus dem Schweizer Boden wieder ausgespuckt und es zieht ihn mit Teufelsgewalt zurück nach Afrika. Vielleicht findet er da die verlorene Schweiz. 1 1 Richard III: Vincent Leittersdorf, Inga Eickemeier Letzte Vorstellungen: So 25.4., 19.00; Mo 26.4., Do 20.5., 20.00; So 9.5., 16.00 © Judith Schlosser La Calisto Dramma per musica von Francesco Cavalli Text von Giovanni Faustini in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere Fr 21.5., 20.00 | Mo 24.5., So 20.6., 19.00 Do 27., Sa 29.5., Sa 5., Mo 7., Mi 9., Fr 11., Di 15.6., 20.00 | Grosse Bühne In Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis. Eine Koproduktion mit der Oper Frankfurt Bei seinem Besuch auf der zerstörten Erde begegnet Göttervater Jupiter der bezaubernden Calisto, er will sie für sich erobern. Doch Calisto, die Keuschheit geschworen hat, weist den Gott empört ab. Jupiter verwandelt sich in die Gestalt Dianas. Ein turbulentes und derbes Verwechslungsspiel beginnt. Theater Basel Info/Res.: T 061 295 11 33 oder www.theater-basel.ch Vorstadttheater Basel Frou Loosli Schertenleib & Seele So 2.5., 11.00 Die neunjährige Rahel Baumgartner hat eine ganz besondere Freundin. Sie heisst Frau Loosli, ist siebzig Jahre alt, wohnt in einem Stöckli und hat keine Zunge. Trotz ihres hohen Alters hat sie das Meer noch nie gesehen. Rahel und Frou Lossli packen heimlich ihre Sachen und reisen heimlich nach Les SaintesMaries de la Mer ... (Ab 8 J.) Stück und Spiel: Andreas Schertenleib, Regie: Hans Gysi Vlad Dracul 1 Premiere Vorstadttheater Basel Premiere Fr 7.5., 19.00 So 9., 16., 23.5., 11.00 | Mi 12., 19., Do 20.5., 10.30 Fr 14., 21.5., 21.00 Drei Totengräber auf einem Friedhof. Mit Humor und Leidenschaft entwickeln sie die schönsten Beerdigungen der Welt, suchen nach ausgefallenen Zeremonien, bei denen die LiveMusik auf der Bühne die jeweilig richtige Atmosphäre schafft. Sie erzählen von Liebe, Leben, Tod und Teufel bis plötzlich Vlad Dracul auftaucht. Und Vlad hat ein Problem: Er kann nicht sterben. In Anlehnung an die Dracula-Saga erzählt das Ensemble Vlad Draculs Geschichte, und von seinem Wunsch nach der ewigen Ruhe. (Ab 10 J.) Regie: Matthias Grupp | Spiel: Gina Durler, Samuel Kübler, Hans Jürg Müller, Oliver Zgorelec | Musik: Florian Grupp Dramaturgie: Heike Dürscheid | Bühne: Valentin Fischer Kostüme: Eva Butzkies | Technik & Bau: Andreas Bächli, Michael Studer | Regieassistenz: Florence Ruckstuhl Spezial Vlad Bar im Mai Zu den beiden 21 Uhr-Vorstellungen am 14. und 21. Mai laden wir vor und nach der Vorstellung im Innenhof des Theaters zu Bloody Mary & Co ein. Geniessen Sie die hellen Nächte zwischen Fledermaus und Käuzchenruf! Kulturszene 1 Fremd?! 2010 Premiere Do 27.5., 19.00 Fr 28.5., 10.30 & 19.00 Bereits zum vierten Mal wird unter der Regie von Anina Jendreyko mit Beteiligung der Musiker Erdem Cayhir und Burim Jusufi ein Theaterstück entwickelt. Diesmal mit der OS-Klasse 3 D aus dem DreiRosen Schulhaus. Die Spielvorlage und die Texte werden von den SchülerInnen selbst erarbeitet, wobei ein besonderes Augenmerk auf die kulturelle Vielfalt ihrer Lebenswelten gelegt ist. Sie erzählen aus der Schule, von ihrer Familie, ihren Freunden, von ihren Wünschen, Träumen und Problemen. Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorstadt 12 Info & Reservation: T/F 061 272 23 43, [email protected], www.vorstadttheaterbasel.ch Mai 2010 | ProgrammZeitung | 29 Diverses Unternehmen Mitte liebestumult oder amouröse katastrophen der letzen jahrhunderte fr 14.5., 20.00, jeden 2. freitag im monat claire guerrier liest aus ‹gefährliche liebschaften› von pierre-ambroise-françois choderlos de laclos. ein abend mit vielen, kleinen, amourösen leckerbissen. chf 35/person, inkl. kulinarischer häppchen und einem glas wein. [email protected] treffpult: acht-wort-geschichten di 11.5., 19.00–21.00 zehn mal pro jahr bieten wir dir die gelegenheit, einer gruppe von schreibinteressierten, deine selbst verfassten texte vorzutragen. du bekommst ein feedback und bist eingeladen, auch deine meinung zu den anderen texten abzugeben. [email protected], bonnie faust t 079 404 08 76; eintritt: chf 5 pro person mein liebstes buch – ein literarisch_kulinarischer abend fumare 2010 mi 19.5., 20.00, jeden 3. mittwoch im monat halle palaverloop – iv: retten durch sparen? mo 31.5., 19.00 bis 21.15 christoph keller diskutiert mit vertreter/innen des eidgenössischen parlaments und weiteren betroffenen und nicht betroffenen fachpersonen über die sanierung der invalidenversicherung und das aktuelle politische klima, in dem die rettung dieser wichtigen volksversicherung stattfindet. connect café 4. mitte im slam – basel-special fr 21.5., 20.00, einlass: 19.30 die beliebte poetry slam-reihe geht weiter: der 4. mitte im slam lädt wieder ein zu einem furiosen abend, voller poesie und literarischer rebellion! dieses mal als basel-special: slammer aus basel-land treten an gegen slammer aus basel-stadt. eintritt: chf 5 studi/schüler, chf 10 normal wenn sie einmal ein buch gelesen haben, von dem sie sagen können, ‹das ist das ergreifendste, was mir je in die hände gefallen ist!›, dann würde ich gerne dieses buch vorstellen. lassen sie mir einfach den titel ihres ‹lieblingsbuchs› drei wochen vorher zukommen. [email protected], chf 35/person, inkl. kulinarischer häppchen und einem glas wein. salon innovative wohnformen für die gesellschaft von heute – andreas hofer, archipel planung und innovation gmbh di 11.5., 18.30 vortrag mit anschl. apéro im bahnhof st. johann wird im herbst das hamam basel eröffnet. im gespräch mit der projektleiterin chantal morand tauschen wir unsere gedanken und ideen über mögliche formen einer zusammenarbeit aus. www.cafesecondas.ch ungeachtet stark veränderter wohnbedürfnisse liefert die wohnungsbauindustrie weiter standardware. neues bietet sie allenfalls in hochpreissegmenten. mit pionierprojekten bringen zürcherische genossenschaften seit gut 10 jahren neuen wind in die debatte. es entstehen ganz neue wohntypologien. die grenzen zwischen privatem, gemeinschaftlichem und öffentlichem raum verwischen. ein wohnprojekt wird teil einer nachhaltigen quartierentwicklung. die vortragsreihe im 20. jahr des bestehens der stiftung edith maryon beleuchtet die soziale frage im zusammenhang mit grund und boden sowie wohn- und arbeitsstätten. letzter termin der reihe: 1.6., www.maryon.ch séparé 1 und 2 schreibworkshops safe der gott des gemetzels café secondas – vom bahnhof zum hamam basel mi 29.5., 17.00–20.00 einführungsworkshop: die feder zum flug – auftrieb zum kreativen schreiben sa 8.5., 9.30–13.00, chf 80 sieben zeilenstiefel – schritte zum kreativen schreiben fr 14., 21., 28.5. | fr 4., 11., 18., 25.6., 17.00–20.30 sieben workshops mit dem pionier des kreativen schreibens, horst kornberger, autor von ‹the power of stories› und ‹the writer’s passage›. kosten pro abend: chf 80, chf 490 für alle sieben abende, [email protected], t 061 701 14 13, www.sofia.net.au regelmässig kaffeehaus täglich geöffnet mo–fr ab 8.00, sa ab 9.00 so ab 10.00 cantina primo piano mittagstisch mo–fr 12.00–13.45 im 1. stock montag eurythmie 15.00–16.00 langer saal traudi frischknecht t 061 701 77 67 30 | ProgrammZeitung | Mai 2010 mi 5., fr 7. & sa 8.5., einlass 19.45, beginn 20.00 zwei 11-jährige prügeln sich, einer verliert zwei schneidezähne. unter zivilisierten eltern spricht man die sache gemeinsam durch: ein elternabend mit furiosem verlauf! regie: anna-patricia hadorn | ensemble: sandra schlachter, george rudolf, sven keiser, arlette t. bernasconi | technik: thomas suter beschränkte platzzahl, reservation empfohlen: per sms: 079 781 20 39; freiwilliger austritt bewegungsstunde für frauen 17.30–18.30, langer saal anita krick, t 061 361 10 44 yoga über mittag 12.15–13.00, langer saal tom schaich t 076 398 59 59 jour fixe contemporain séparé 1, 20.30 offene gesprächsrunde mit claire niggli, t 079 455 81 85 kindertag 11.00–18.00 in der halle mittwoch vinyasa yoga 9.00–10.30, langer saal [email protected] märchen am kindernachmittag im safe, theaterraum wechselndes programm www.mitte.ch atem und stimme 16.00–19.00, langer saal christine elmiger t 076 234 03 84 donnerstag sonntag yoga am mittag 12.15–13.00, langer saal barbara helfer t 076 332 38 83 [email protected] www.loosloo.ch tango milonga 20.00 in der halle 9. & 23.5. freitag zeit nach absprache 8.30–9.00 meditation 9.00–10.30 yoga in stille langer saal, barbara helfer t 076 332 38 83 [email protected] www.loosloo.ch salsa 20.00 in der halle, 2., 16. & 30.5. spiritual healing langer saal, barbara helfer t 076 332 38 83 [email protected] www.loosloo.ch Kulturszene kindernachmittag im safetheater jeweils mi 15.30–16.30 mi 12. & 19.5. d’froschchöniginne anita samuel und claudia vogt verzaubern ihr publikum ab 4 jahren mit musik, figuren, märchenhaftem und überraschungen. eintritt chf 5 mi 26.5. dr blau stuehl (nach claude boujon) ein stuhl ist ein stuhl ... oder doch nicht? mit dem clowntheater sensibellas den blauen stuhl entdecken. ab 4 jahren. eintritt chf 5 studer & stampfli – tiefgang mit schlagsaite fr 14., sa 15., 21. & 22.5., einlass 20.00, beginn 20.30 konzert. eintritt: chf 25; vorverkauf: t 061 601 50 08 oder [email protected] fim basel – forum für improvisierte musik di 25.5., 20.00 noch nicht andrea maria maeder, monique kroepfli: tanz | natalie baumann und hedrijke: lange koreanische trommeln das mollsche gesetz: catalogue of improvisation udo moll: trompete, harmonium, elektronik | matthias muche: posaune | sebastian gramss: kontrabass eintritt: chf 20/15/12; für rückfragen: eric ruffing, t 061 321 81 52 Diverses Unternehmen Mitte ausgerüstet mit elektrogitarre, casiokeyboard, klavier und banjo machen sich studer & stampfli auf die suche nach dem ganz grossen gefühl – ein inszeniertes unternehmen mitte gerbergasse 30, 4001 basel, t 061 262 21 05, [email protected], www.mitte.ch Palaver Loop Standpunkte in Bewegung! ‹Palaver Loop› findet zweimal jährlich statt und ermöglicht Diskussionen rund ums Thema Integration und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Das 13. Podium befasst sich mit der 6. Revision der Invalidenversicherungsgesetzgebung. Podiumsveranstaltung Gesprächsleitung Christoph Keller, Journalist, Radio DRS TeilnehmerInnen Dr. Katharina Amacker, Nationalrätin CVP, Head Diversity & Inclusion Novartis Schweiz, Basel Toni Bortoluzzi, Nationalrat SVP, Unternehmer, Affoltern am Albis Urs Diethelm, Bauführer SBA, Rollstuhlfahrer, Arlesheim Mo 31.5. | Podium: 19.00–21.15 Unternehmen Mitte, Halle, Gerbergasse 30, Basel Ruth Eggerschwiler, Vorstand Behindertenforum, sehbehindert, Basel IV: Retten durch Sparen? Die 6. Revision der Invalidenversicherung will Ausgaben senken und die Versicherung nachhaltig sanieren. Welche Folgen haben die vorgesehenen Massnahmen für Menschen mit Behinderung und wie prägt das aktuelle politische und gesellschaftliche Klima die Rettung dieser wichtigen Volksversicherung? Silvia Schenker, Nationalrätin SP, Sozialarbeiterin Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel Kultureller Auftakt Lesung mit Lucien Haug und Lukas Künzli Eintritt frei Rolf Schürmann, Leiter IV-Stelle Basel-Stadt Veranstalter: Präsidialdepartement Basel-Stadt, Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Palaver Loop wird von folgenden Institutionen unterstützt: Verein ‹zmittsdrin›, Behindertenforum und Verein ‹Die Anderen› Palaver Loop, Martin Haug, Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt, [email protected], T 061 267 84 61 Volkshochschule beider Basel Vortragsreihen Vermischtes Hebel über Mittag Beginn Mi 5.5. Russland als Vielvölkerstaat Beginn Mi 5.5. Verdi – Abseits der Oper Beginn Di 4.5. Natur in der Stadt – Unbekannte Schätze Beginn Di 11.5. J.-M. Basquiat – Superstar der Kunstszene Beginn Mi 26.5. Praxis – Kreativ Photoshop Elements Grundlagen Beginn Di 4.5. Qigong Beginn Mi 19.5. Zeichnen lernen im Kunstmuseum Beginn Sa 29.5. Kulturszene Programme gratis in der Geschäftsstelle der Volkshochschule oder unter www.vhsbb.ch Volkshochschule beider Basel Kornhausgasse 2, 4003 Basel, T 061 269 86 66, F 061 269 86 76, www.vhsbb.ch Mai 2010 | ProgrammZeitung | 31 Diverses Stiller Has Konzert Fr 28.5., 20.30, Voltahalle Basel Die Beratungsstelle für Asylsuchende der Region Basel feiert ihr 25-Jahre-Jubiläum und veranstaltet ein öffentliches Konzert mit Stiller Has. Die Beratungsstelle für Asylsuchende wird getragen von den Hilfswerken HEKS, Caritas beider Basel, SRK Basel-Stadt und SAH Region Basel. Himmeltraurig schön ist der waidwunde Blues des neuen Albums ‹So verdorbe›, und nie zuvor wurde der Wortschöpfer, Schausänger und Stimmspieler Endo Anaconda von einer Band so kongenial umgarnt wie von der aktuellen Formation. In Songs um Sucht und Sehnen, Lebenslust und Todesahnung halten Stiller Has mit ihrem eigenen poetischen Sarkasmus der Schweiz den Spiegel vor. www.bas-basel.ch VVk www.starticket.ch oder 0900 325 325 Ticketpreis: CHF 43 Forum für Zeitfragen neue Welten entdecken Unter dem Motto ‹neue Welten entdecken› feiert der Verein Forum für Zeitfragen am 8./9. Mai rund um den Leonhardskirchplatz sein 50-jähriges Bestehen, zu dem alle eingeladen sind. Grussworte aus Politik, Kirche und Kultur Sa 8.5., 15.00 Musikalische Intermezzi von Freylax Orkestar: Klezmer und Balkanjazz. Apéro Neun Fenster Sa 8.5., 16.30–19.00 Rückblicke, Einblicke, Ausblicke in und auf Themen des Forums für Zeitfragen mit Gesprächen, Führungen, Lesungen u.a. Bistro & Bar Ein Abend mit Angela Buddecke Sa 8.5., 20.00, Leonhardskirche Pianistin, Schauspielerin, Sängerin, Kabarettistin (Eintritt CHF 10) 1 Angela Buddecke Foto: Friedel Ammann 1 Einzelveranstaltungen Cézanne, die Moderne und der Zwang zur Vision Mi 5.5., 12.15, Krypta der Leonhardskirche Mittagsvortrag von Christian Bühler, Theologe Jubiläumsgottesdienst Kunstbetrachtungen zu Auffahrt Sa 8.5., 10.30 & Mi 12.5., 16.45 Kunstmuseum Basel Mit Matthias Gubler (Saxophon), dem Kirchenchor St. Leonhard und Susanne Doll (Orgel) Labyrinth-Begehung Do 13.5., 17.30, Leonhardskirchplatz So 9.5., 11.00, Leonhardskirche 10 Monate – 10 Geheimnisse Daniel Hell: Das Geheimnis der Seele Mi 19.5., 20.00, Forum für Zeitfragen Kaum eine andere Vorstellung hat das abendländische Denken über den Menschen so geprägt wie die Seele. Durch die technisch-wissenschaftliche Ausrichtung der Neuzeit ging die nur innerlich erfahrbare Seele zunehmend vergessen und stellt uns vor neue Fragen. Der Psychiater Daniel Hell ist leitender Arzt am Kompetenzzentrum Depression und Angst der Klinik Hohenegg. (Eintritt CHF 15, für Personen in Ausbildung kostenlos) Grosny – Zürich und zurück Di 18.5., 20.00, Kellerraum im Engelhof, Nadelberg 4 Lesung von Elisabeth Gusdek Petersen über die Menschenrechtssituation in Tschetschenien Kunstbetrachtungen zu Pfingsten Mi 19.5., 16.45 & Sa 22.5., 10.30, Kunstmuseum Basel Versprechen und Versprecher So 30.5., 18.15, Leonhardskirche, Basel Musikalische Vesper zum Wochenbeginn. Mitwirkende: Adrian Portmann (Liturgie), Volker Biesenbender (Violine), Susanne Doll (Orgel) Detaillierte Infos/Anmeldung Forum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11, Postfach, 4001 Basel, T 061 264 92 00, F 061 264 92 19, [email protected], www.forumbasel.ch Iaab Ausschreibung der iaab-Atelierstipendien 2011! Internationales Austausch- und Atelierprogramm Region Basel iaab, das internationale Austausch- und Atelierprogramm der Region Basel, bietet Kunstschaffenden aus der Region Basel, Solothurn und Südbaden im Rahmen der jährlichen Ausschreibung die Möglichkeit zu einem mehrmonatigen Werkaufenthalt im Ausland an. Ferner können sich Kunstschaffende und Kunstvermittler für ein Reisestipendium bewerben. Für das Jahr 2011 stehen folgende Destinationen zur Auswahl: Berlin, Delhi, Douala, Fremantle, Helsinki, Leipzig, Montréal, New York, Paris, Rotterdam, Tokio, Südafrika, Varanasi. 32 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Die Bewerbungsunterlagen können unter www.iaab.ch oder direkt bei uns bezogen werden: iaab, Christoph Merian Stiftung, St. Alban-Vorstadt 5, 4052 Basel. Abgabetermin ist der 9. Juli 2010. Das Projekt wird von der Christoph Merian Stiftung (Projektleitung), den Kantonen BaselLandschaft und Basel-Stadt, der Gemeinde Riehen, von Lörrach und Freiburg i.Br. getragen. Ein Kulturengagement der Christoph Merian Stiftung iaab – Christoph Merian Stiftung St. AlbanVorstadt 5, 4052 Basel, T 061 226 33 33, F 061 226 33 45, [email protected], www.iaab.ch, www.merianstiftung.ch Kulturszene 1 Literatur Christoph Merian Verlag 2 Literatur im Ohr – Hörspielabend im Literaturhaus Basel Friedrich Dürrenmatt – Der Prozess um des Esels Schatten Mi 5.5., 19.00, Literaturhaus Basel In einem einführenden Gespräch erfahren Sie Hintergrundinformationen zum Hörbuch, welches Sie danach gemütlich im Liegestuhl hören werden. Eine Veranstaltungsreihe von Schweizer Radio DRS, Literaturhaus Basel und dem Christoph Merian Verlag. In Friedrich Dürrenmatts groteskem Stück streiten sich zwei Parteien vor Gericht, ob die Miete eines Esels für eine Reise über Land auch dessen Schatten mit einschliesst. Darf der Reisende sich umsonst in den Schatten des Esels setzen, oder muss er für diese Leistung gesondert bezahlen? Es kommt zum Prozess, in dessen Verlauf eine ganze Stadt hineingezogen wird. Die Geschichte endet in einer Katastrophe. (Eintritt CHF 15/10) Buchvernissage Ärzte im 19. Jahrhundert – Von handwerklichen Chirurgen und akademischen Ärzten Do 6.5., 20.00, Kulturhaus Bider & Tanner Es sprechen Dr. Raoul I. Furlano, Meister der ‹Zunft zum Goldenen Stern›, Regierungsrat Dr. Carlo Conti und der Autor Dr. Peter Haenger. Am Beispiel der Basler Mediziner zeichnet ‹Ärzte im 19. Jahrhundert› den Weg ärztlicher Professionalisierung nach. Es war dies eine Entwicklung vom gottesfürchtigen, tugendhaften Arzt des 18. Jahrhunderts zum Wissenschaftler, Bildungsbürger und Freiberufler des späten 19. Jahrhunderts. ProSpecieRara zu Gast bei Thalia Basel Teufelsfeige und Witwenblume – Historische Zierpflanzen: Geschichte, Botanik, Verwendung 3 1 2 3 Friedrich Dürrenmatt © Elke Wetzig aus ‹Ärzte im 19. Jahrhundert› aus ‹Teufelsfeige und Witwenblume› Sa 8.5., 12.00–15.00, Thalia Basel ProSpecieRara, die Schweizer Stiftung zur Erhaltung der Biodiversität in der Landwirtschaft, ist mit einem kleinen Setzlingsmarkt zu Gast bei Thalia Basel. Sie haben die Möglichkeit, mit Brigitte Bartha-Pichler, der Autorin von ‹Teufelsfeige und Witwenblume›, zu sprechen und zum Buch die passenden Setzlinge zu kaufen. Zu jedem gekauften Buch ‹Teufelsfeige und Witwenblume› erhalten Sie gratis einen Setzling dazu. Die Publikation beleuchtet die lebendige Geschichte unserer Gartenblumen und porträtiert Pflanzenjäger, Züchterinnen und Botaniker. Ein Kulturengagement der Christoph Merian Stiftung Christoph Merian Verlag St. Alban-Vorstadt 5, 4052 Basel, T 061 226 33 25, www.merianverlag.ch Kulturszene Mai 2010 | ProgrammZeitung | 33 Musik | Diverse Offene Kirche Elisabethen Der Spiegel ins Jenseits Geschichten aus Argentinien Di 4.5., 20.00 Sie hören Geschichten der indianischen Urbevölkerung, der weissen Einwanderer und der afrikanischen Sklaven. Die Musikerin verwebt traditionelle Klänge mit eigenen Melodien und Rhythmen. Ein kunterbuntes Multikulti-Programm ohne roten Faden, aber mit erfrischender Vielfalt. (Eintritt CHF 20/10) Caroline Fahrni (Geige u.a.), Paul Strahm (Erzähler) Wie im Himmel Besonderes Klangerleben Fr 7.5., 19.00 Lex van Someren zelebriert eine musikalische Reise ins Innere. Ein aussergewöhnliches Klangerleben erwartet die Zuschauer dieses Heilkonzertes, bei dem Lex van Someren seine Gäste auf eine musikalische Reise für Herz und Seele entführt. (CHF 45) Vvk: Mandala Basel, Bider & Tanner Gedenkfeier für Bruno Manser Sa 8.5., 16.00 Vor zehn Jahren verschwand Bruno Manser im Regenwald Borneos. Die Familie von Bruno und der Bruno Manser Fonds laden zu einem Gedenkanlass zu Ehren des Umweltaktivisten. Folgende Persönlichkeiten würdigen das Wirken von Bruno Manser: Monika Niederberger-Manser, Guy Morin, Thomas Stocker, Maya Graf, Baru Bian, Mutang Urud, Tello Abing, Lukas Straumann. Moderation: Kaspar Müller. Anschliessend Apéro (Eintritt frei) Nikolay Oorzhak 1 Der Klang der Sonne – Konzert Do 13.5., 19.00 Erleben Sie die einzigartigen Klänge der südsibirischen Steppe und Taiga mit dem bekannten Schamanen und Musiker Nikolay Oorzhak und dem Arzt und Künstler Vladislav Matrenitsky. Die jahrhundertealte sakrale Stimmkunst in Verbindung mit alten Instrumenten der Tuwa dient der Wiederherstellung der Gesundheit. (CHF 25/15) Vvk: Basler Psi-Verein, Neuweilerstrasse 15, www.bpv.ch Öffentlicher Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen Basiskirche So 16.5., 18.00 Rokpa Kids und Andreas Vollenweider Konzert Di 25.5., 20.00 Rokpa ist ein Schweizer Hilfswerk, das sich um Kinder in Nepal und Tibet kümmert. An diesem Abend zeigen ehemalige Strassen- 1 kinder aus Nepal spielend und tanzend die traumhafte Geschichte ihrer Rettung durch die Menschen von Rokpa. Die Kinder faszinieren uns mit nepalesischem Tanz in prachtvollen Kostümen bis hin zum Hip-Hop und Breakdance. Musikalisch umrahmt wird der Abend vom weltbekannten Harfenspieler Andreas Vollenweider. (CHF 40) Vvk: Startickets, Abendkasse: ab 19.00 Lieder des Herzens Tänze des Friedens Do 27.5., 19.00 Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 14, 4051 Basel, T 061 272 03 43 (9.00–12.00), [email protected], www.offenekirche.ch Café-Bar Elisabethen: Di–Fr 7.00–19.00, Sa/So 10.00–18.00 Es werden Gesänge, Chants und Mantren aus verschiedenen spirituellen Traditionen gesungen und getanzt. (Eintritt frei) Burghof Lörrach Roberto Fonseca – Akokan So 16.5., 20.00 Für viele ist er zurzeit der beste Jazzpianist der Welt: Roberto Fonseca. «Besser kann man nicht spielen», sagen ZuschauerInnen, die eines seiner Konzerte besucht haben. Der Buena Vista Social Club lässt grüssen, denn ab 2003 begleitete Fonseca das weltweit tourende Ensemble als musikalisches Highlight. Seine Konzerte, in denen Latin-Jazz und Son vom Feinsten zu hören sind, sind Ereignisse, die mit energetischer Wucht auf höchstem Spielniveau Tradition und Moderne in einem grossartigen Quintett zusammenbringen. 1 © Tomas Miña Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Ein Fest des Barock Mi 12.5., 20.00 Ein Orchester, das mit seinem einzigartigen erfrischenden Stil der musikalischen Interpretation, kombiniert mit einem präzisen Gespür für aussergewöhnliche Programme, eine ganz besondere Stellung einnimmt, ist Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Der Wiener ‹Standard› bezeichnete ein Konzert des 1980 gegründeten Ensembles als eine der «raren Überraschungen des vergangenen Salzburger Festspielsommers», mit dem sich das Ensemble endgültig im internationalen Ensemble-Jetset etabliert hat. Unter der Leitung des italienischen Barockfagottisten und Dirigenten Sergio Azzolini wird Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen im Burghof eines der Fagottkonzerte Vivaldis und zusammen mit dem polnischen Countertenor Jacek Laszczkowski – den die Zeitschrift ‹Opernwelt› dank seiner ungewöhnlich klaren Sopranstimme 2003 zum ‹Sänger des Jahres› ernannte – einige der schönsten Händel-Arien aufführen. Sebastian Krämer & Marco Tschirpke Ich’n Lied – du’n Lied Do 27.5., 20.00 Musikalisch-literarisches Entertainment und Lapsuslieder: Im Quatsch-ComedyClub kennt man sie als verschrobene Einzelgänger mit Rampensau-Qualitäten. Unter dem schlichten, aber verheissungsvollen Motto ‹Ich’n Lied – du’n Lied› teilen sich nun Marco Tschirpke und Sebastian Krämer, die beiden vielfach mit Auszeichnungen behängten Ausnahmeliedermacher, Flügel und Abend. Dabei starrt Sebastian Krämer, Gewinner des Deutschen Kleinkunstpreises 2009, so lange und gründlich auf die Dinge, bis sie nervös werden, ihre Abgründe und Risse 34 | ProgrammZeitung | Mai 2010 1 offenbaren. Das Ergebnis sind Lieder, die harmlos beginnen und im Wahnwitz eskalieren. Marco Tschirpkes Lapsuslieder folgen der Parole: Lieber ein Meisterwerk mehr als gar keine Kunst. Dieser Mann verschont uns mit Wesentlichem und sagt in seinen Liedminiaturen trotzdem alles. Für diese Kunst erhielt er dann auch 2007 den Sonderpreis beim Deutschen Kabarettpreis. Ein fröhlicher Wechsel: Yin und Yang, hoch und tief: Krämer und Tschirpke, ‹Ich’n Lied – du’n Lied›. Und ausserdem Di 11.5., 20.00 Jazzfoyer 4 Christian Dietkron & Ulli Niedermüller mit Lisette Spinnler, Tilman Günther & German Klaiber So 16.5., 11.00 Duo Riul Werke vom Brahms, Lutoslawski, Bernstein, Ynn und Weber Fr 28. & Sa 29.5., 20.00 Caveman Stimmen-Festival 2010 Mi 14.7.–So 8.8. Leidenschaft, die klingt! Mit: Norah Jones, Jan Delay, Lucio Dalla & Francesco de Gregori, Xavier Naidoo, Bligg, Milow, Bobby McFerrin, Kathleen Dineen u.v.a. ‹Stimmen› präsentiert Konzerte unter anderem im malerischen Wenkenpark, in Augusta Raurica oder auf dem Lörracher Marktplatz. … und viele mehr … Burghof GmbH Herrenstrasse 5, D-79539 Lörrach, www.burghof.com Infos & Tickets: T 0049 7621 940 89 11/12 Kulturszene mittwoch mittag konzerte Mai 2010 jeweils Mi 12.15–12.45, Elisabethenkirche Basel Eintritt frei/Kollekte Toccata décima Mi 5.5. Musik von Bach, Gigout und Vierne, es spielt Chanmi Yang, Orgel 500. mimiko Mi 12.5. Das 500. mimiko wird mit Gunta Abele am Violoncello gefeiert. Ein kleingrossartiger Anlass in der ansonsten grossgrossartigen Kulturvielfalt der Stadt Basel. 500 Mal die Möglichkeit, seine Mittagspause anders zu verbringen, als in dem Gewühle einer Kantine. 500 Mal also die Möglichkeit, Besinnung, Genuss und Entspannung miteinander zu verbinden. Die Jubiläumssaison 2010/11 (15 Jahre mimiko!) ist bereits in Planung 1 Musik Mimiko und startet am 1. September 2010. Musik von Johann Sebastian Bach und Benjamin Britten; es spielt Gunta Abele, Violoncello El Aleph Duo Mi 19.5. Musik von César Franck für Flöte und Klavier, es spielen Micaela Grau Duran und Paula Rios Sinfonia décima Mi 26.5. Italienische Musik des 17. Jahrhunderts für Streicher, Trompeten und B.c. Ein Kulturengagement der Christoph Merian Stiftung mimiko c/o Lucas A. Rössner, Waldenburgerstrasse 14, 4052 Basel, www.mimiko.ch 1 7. Europäisches Jugendchor Festival Basel Basel und Region im Zentrum der internationalen Chormusik-Szene Mi 12.–So 16.5. Zum siebten Mal steht Basel und seine Region im Zentrum der internationalen Chormusik-Szene. Das Europäische Jugendchor Festival Basel (EJCF) findet über die Auffahrtstage vom Mittwoch, 12. Mai, bis Sonntag, 16. Mai, statt. 10 herausragende Kinder- und Jugendchöre aus Europa, sieben ausgewählte Chöre aus der Schweiz sowie ein Gastchor aus China konzertieren in rund 40 Veranstaltungen. International erreichte das Festival in den letzten Jahren einen Spitzenplatz. Das abwechslungsreiche Konzertprogramm findet in Sälen (Stadt-Casino, Theater und Schauspielhaus Basel, Wilden Mann Frenkendorf), aber auch in Kirchen (Basel, Arlesheim, Ettingen, Frenkendorf, Liestal, Mariastein und Rheinfelden) und auf öffentlichen Plätzen in der Basler Innerstadt statt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen sie an: jugendliche Sängerinnen und Sänger aus Georgien, Holland, Italien, Litauen, Österreich, Schweden, Slowenien, Spanien, Ungarn, aus dem Bündnerland, dem Welschland, aus Zürich und Luzern und sogar aus China. Sie treffen in Basel auf die Knaben- und Mädchenkantorei sowie die Jugendchöre der Musik-Akademie Basel. Im Rahmen des Festivals erhalten weitere 500 Kinder und Jugendliche aus Nachwuchschören und Gymnasien der Region Nordwestschweiz die Gelegenheit ihr Können zu zeigen. Insgesamt konzertieren rund 1200 jugendliche SängerInnen für das Publikum. ‹Himmlische Höhen›, ‹Sweet and Sour› oder ‹Chorspektakel› heissen die Konzerte diesmal. Kathrin Renggli, künstlerische und organisatorische Leiterin des Festivals sagt dazu: «Wir wenden sehr viel Zeit auf für die Suche nach musikalisch herausragenden Chören und versuchen ein möglichst vielfältiges Programm zusammenzustellen. Konzerte mit rein geistlichem Programm wechseln sich ab mit solchen, die mehr im Unterhaltungsbereich angesiedelt sind oder Chormusik mit 1 1 Raum- und Lichtkonzepten verbinden. Unserem Prinzip, dass die Chöre vor allem Musik aus dem eigenen Kulturkreis zeigen sollen, bleiben wir trotzdem treu.» Mädchenchor Carmina Slovenica aus Slowenien Foto: Koritnik z˘ ig Details zu den Veranstaltungen: www.ejcf.ch Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler Collegium Musicum Basel Die Königin der Instrumente Konzert Fr 4.6., 19.30, Stadtcasino Basel, Musiksaal Nur allzu selten erklingt die Orgel des Musiksaals im Stadtcasino Basel. Wenn der Münsterorganist Felix Pachlatko, ein unbestrittener Meister seines Fachs, in die Tasten greift, ist dies nicht nur eine Hommage an das prächtige Instrument, sondern auch an zwei grosse französische Meisterkomponisten. Poulenc bezeichnete sein Orgelkonzert als eines seiner wichtigsten Werke. Die Orgelsinfonie von Saint-Saëns ist Höhepunkt und Abschluss seines sinfonischen Schaffens. Francis Poulenc Sinfonietta, Orgelkonzert g-moll Camille Saint-Saëns Sinfonie Nr. 3 c-moll op. 78 ‹Orgelsinfonie› Felix Pachlatko: Orgel Kulturszene 1 , Simon Gaudenz: Dirigent 18.15–18.45 Vorkonzert – Kind of Fusion Basels jüngste Big Band heizt ein! Musikschule, Musik-Akademie Basel. Leitung: Thomas Nüesch, Matthias Gubler, Hannes Fankhauser Vorverkauf Kulturhaus Bider & Tanner, Musik Wyler, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.musikwyler.ch; Stadtcasino Basel; baz am Aeschenplatz, SBB Reisebüro und fast alle Basler Vorverkaufsstellen. Stark reduzierte Preise für Kinder, Jugendliche, Studierende. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert frei. www.collegiummusicumbasel.ch 1 Mai 2010 | ProgrammZeitung | 35 Musik The Bird’s Eye Jazz Club Dienstag bis Samstag live Daniel Schenker quartet – Jardim Botânico Di 11. & Mi 12.5., 20.30 Das Daniel Schenker Quartet stellt die schönen eigenen Kompositionen seiner neuen CD Jardim Botânico vor. Wie der Titel andeutet, gesellt sich zum gepflegten melodiösen und vielfältigen Sound der für ihre Topqualität bekannten Formation neu ein ausgeprägterer Hauch von brasilianischer Musik. Daniel Schenker: trumpet/flugelhorn, Stefan Aeby: piano, Dominique Girod: bass, Elmar Frey: drums Hornology – Arkady Shilkloper solo Trichtereien – In Zusammenarbeit mit dem Musikmuseum Do 20.5., 20.30 Der mit stupendem Können, einer gehörigen Portion Witz und unendlicher Inspiration aufwartende Bläsergenius ist auf all seinen Instrumenten ein weltweit bekannter Solist, und zwar in der Klassik wie im Jazz. Zeitweilig unter Zuhilfenahme von Soundprozessoren, mit denen er Echos produziert oder Sequenzen sampelt, oft aber auch ganz einfach natur kreiert Arkady Shilkloper einen Klangreichtum und eine vielseitige Ausdruckspalette. Arkady Shilkloper: French horn, flugelhorn, alphorn, didgeridoo, Wagner tuba Level featuring Kirk Lightsey Fr 21. & Sa 22.5., 20.30 Den jung gebliebenen Altmeister Kirk Lightsey nach vielen Jahren wieder bei uns willkommen heissen zu dürfen, ist ein ganz spezielles Erlebnis. Durch seine Arbeit mit Grössen wie etwa Chet Baker, Dexter Gordon oder Freddy Hubbard gestaltete er die Hochblüte des klassischen Jazz mit, ist heute aber im zeitgenössischen Genre ein genauso grosser und gewandter Meisterpianist und -komponist. Kirk Lightsey: piano, Tibor Elekes: bass, Florian Arbenz: drums 1 Namen des Jazz reiche Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen. Moncef Genoud: piano, Darek Oles: bass, Philippe Stähli: drums Ahimsa Fr 28. & Sa 29.5., 20.30 Eine prägnante, expressive und bildhafte Symbiose aus Jazz und klassischer indischer Musik, deren ganz eigene Reize zum Versinken und Mitleben einladen. Eine Gemeinsamkeit der indischen Musik und des Jazz besteht darin, dass beide grosse improvisatorische Freiräume bieten. Neyveli S. Radhakrishna: double-neck violin, Matthias Müller: guitar, Stephan Kurmann: bass, Udai Mazumdar: tabla, R. Yogaraja: percussion 1 Neyveli S. Radhakrishna von ‹Ahimsa› Moncef Genoud Trio Do 27.5., 20.30 Das Moncef Genoud Trio lässt mit seiner Musik eine imaginationsstarke, fein gesponnene, originelle und lyrisch nuancierte Jazz-Märchenwelt entdecken. In Genf aufgewachsen und ausgebildet hat Moncef Genoud in rund 30 Jahren als Jazzpianist auf allen Kontinenten und in der Zusammenarbeit mit vielen grossen the bird‘s eye jazz club Kohlenberg 20 Reservationen: T 061 263 33 41, [email protected] Detailprogramm: www.birdseye.ch Imprimerie Basel Ich kann sogar fliegen! Fr 28.5., 19.00 «Ich kann sogar fliegen! (Aber davon werde ich nicht erzählen, es würde sowieso keiner glauben.)» Eingefangene Momente in Musik und Szene. Es spielt die Klavierklasse von Salomé Im Hof unter Mitwirkung von speziellen Gästen! Konzept: Salomé Im Hof analoger und digitaler Performance, zwischen Konzert und Musiktheater und sind zu Gast an den wichtigsten Festivals für Neue Musik Europas und Chinas. Kammeroper von und mit UMS‚ n JIP Mitwirkende: Ulrike Mayer-Spohn (Komposition, Blockflöten & Elektronik), Javier Hagen (Komposition, Tenor/Countertenor & Elektronik), Wolfgang Beuschel (Regie), Gisela-Ethaner Schelble (visuals) Two – Electropop Opera (2009) Sa 29. & So 30.5., jeweils 20.30 UMS‚ n JIP gehört zu den ungewöhnlichsten Schweizer Ensembles für Neue Musik der Gegenwart: Mit Stimme, Blockflöte und Elektronik arbeiten sie konsequent, virtuos, sexy an der Schnittstelle zwischen musikalischer Avantgarde und Pop, zwischen Imprimerie Basel Restaurant zur Mägd, 1. Stock, S. JohannsVorstadt 29. Res.: www.imprimerie-basel.ch, T 0900 441 441 (1 CHF/Min.) Cantus Basel Bruckner – Sämtliche Motetten Frescobaldi – Toccaten für Orgel Sa 29.5., 20.00, Peterskirche Basel Anton Bruckners 1 Rang in der Musikgeschichte beruht vor allem auf seinen neun Sinfonien. Wer Bruckner aber ganz verstehen möchte, kommt an der Auseinandersetzung mit seiner geistlichen Musik nicht vorbei. Während über dreissig Jahren beschäftigte er sich immer wieder mit der Schaffung von Motetten. 1861 komponierte er das ‹Ave Maria› und 1892 schrieb er ‹Vexilla regis›. Ausdrücklich ‹Dem lieben Gott› widmete er seine letzte Sinfonie, aber im Grunde genommen ist sein ganzes Werk Zeugnis seines tiefen Ruhens im Glauben, und ohne seinen übermächtigen Willen, dem Himmel immer wieder für sein Dasein zu danken, wäre wohl keine einzige Note Bruckners denkbar. Cantus Basel wird an seinem Konzert begleitet von einem Posaunen-Ensemble des Consortium Musicum und von Françoise Härdi an der Orgel. Von ihr werden auch Toccaten von Girolamo Frescobaldi zu hören sein. 36 | ProgrammZeitung | Mai 2010 1 Vorverkauf www.cantusbasel.ch; Bider & Tanner – Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, T 061 206 99 66 Kulturszene Musik Off Beat The Art of Duo Joshua Redman & Brad Mehldau Duo So 16.5., 20.00 Stadtcasino Basel, Musiksaal Zum Abschluss der grossartigen Saison bieten wir dem Basler Publikum einen besonderen Leckerbissen, treffen sich doch nach langem Unterbruch wieder die beiden stilbildenden USMusiker, die Mitte der 90er-Jahre mit ihrem Quartett für Furore gesorgt haben: der Multisaxofonist Joshua Redman und der Pianist Brad Mehldau! Es gibt zwei Arten von Künstlern: Solche, die in die Breite gehen und solche, die in die Tiefe bohren. Brad Mehldau und Joshua Redman gehören seit mehr als 15 Jahren zur zweiten Sorte. Die kontinuierliche Weiterentwicklung der mittlerweile unverkennbaren Stile der beiden Solisten und Komponisten stehen im Zentrum der beiden Ausnahmemusiker. Beide haben sich seit dem gemeinsamen Welterfolg vor 15 Jahren mit aktuellen Interpretationen von Pop-Songs, mit contemporary jazz der typischen New Yorker Szene, mit eigenwilligen Kompositionen stetig weiterentwickelt und profiliert. 2 1 1 Brad Mehldau 2 John Scofield 3 Rigmor Gustafsson Mehldau hat sich in den letzten Jahren als herausragender Solo- und Triomusiker profiliert, hat Quartettformationen mit Pat Metheny gegründet und trat auch als Duo-Musiker mit anderen grossen Pianisten auf. Joshua Redman war Mitglied des San Francisco Jazzcollective und kreierte einige spannende Bandprojekte, von Electric Jazz bis zum akustischen Trio. Es ist ein Glücksfall, dass sie sich jetzt wieder für eine CD-Produktion und eine Welttournee zusammengefunden haben und im Duo neue musikalische ‹landscapes› entwickeln. Akustische Kammermusik vom Feinsten, sehnsuchtsvolle Melodien und grenzenlose Improvisationen erwarten das Jazzpublikum in der Schweiz – exklusiv in Basel! Joshua Redman: saxes, Brad Mehldau: piano 3 Jazzfestival Basel 2010 Schluss-Bouquet Auch in diesem Frühling bringen wir wieder ‹Weltklasse nach Basel› Der Off Beat-Schluss 2010 gehört zum einen den Sängerinnen und weiblichen Stars der aktuellen Musikszene, allen voran Rigmor Gustafsson aus Stockholm, Roberta Gambarini aus New York, Veronika Stalder und dem Vocal Department aus Basel. Die Gilde der grossen US-Gitarristen kommt in diesem Jahr prominent zum Zuge, präsentieren wir doch einige der grossen Stilbildner: den Tom Waits-Gitarristen Marc Ribot sowie John Scofield & Paco De Lucia aus Spanien. Am 2.5. versammelt sich die halbe Jazzszene Basel im Schützenmattpark und bietet ein Openair im Parkpavillon mit einigen musikalischen Leckerbissen: Veronika Stalder & Chris Wiesendanger, The Vocal Department, der JSB-JazzBigband und Latin Jazz vom Feinsten. Vorverkauf Theater Basel: T 061 295 11 33; Ticketcorner: www.ticketcorner.com (auch print@home möglich) Kuppel mäntigsclub margrit bornet, sergio sardella & jazztrio dora mo 3.5., 19.30 (beginn: 20.00) bettina dieterle & dave muscheidt – musik, kabarett & allerhand tand indie indeed homegrown feat. the running artists (bs), rag dolls (so) fr 14.5., 21.30 stagetime/23.00 dancefloortime* time for heroes: indie, brit, electronica by djane cat & dj millhaus gameboys (and playgirls) level 3 heterofriendly gayparty fr 21.5., 22.00 feat. ben mono (berlin), b-movie diskomurder, mehmet arslan (zaber riders) Kulturszene kuppelstage feat. c. gibbs (usa), support: ladina robért (bs) mi 2.6., 19.30 (beginn: 20.30)* americana, neofolk, indie & rock at it’s best! das regelmässige clubprogramm ist abrufbar unter: www.kuppel.ch 1 2 1 Margrit Bornet C. Gibbs, © A. Elsener *vvk ticketcorner.ch, acqua-bar 2 Mai 2010 | ProgrammZeitung | 37 Film Kultkino Atelier/Camera/Club/Movie Programm Coeur Animal von Séverine Cornamusaz 1 Paul, ein rustikaler Bauer, der noch nie den Hof seiner Eltern in den Schweizer Alpen verlassen hat, scheint seine Frau auf dieselbe Art zu behandeln wie seine Tiere. Sie leidet unter Bauchschmerzen, was Paul zu der Überzeugung bringt, sie sei schwanger. Da seine Frau den harten Rhythmus des Berglebens nicht mehr mitmachen kann, engagiert er einen Spanier, der ihr bei den täglichen Aufgaben hilft, während auf ihre Niederkunft gewartet wird. Mit der Zeit offenbart sich jedoch die eigentliche Quelle ihrer Schmerzen ... Frei nach dem Roman ‹Rapport aux bêtes› erzählt die Schweizer Regisseurin Séverine Cornamusaz in diesem Drama das fesselnde Portrait eines brutalen Mannes. 1 CH/F 2009. Dauer: 95 Min. Kamera: Carlo Varini. Mit: Olivier Rabourdin, Camille Japy, Antonio Buíl, Alexandra Karamsaris u.a. Verleih: Frenetic Bad Lieutenant. Port of call New Orleans von Werner Herzog 2 Als einer der Besten im Dezernat wird Terence McDonagh mit der Aufklärung eines Massakers an einer afrikanischen Einwandererfamilie beauftragt. Der Botenjunge Daryl ist der einzige Augenzeuge des brutalen Mordes. Er ist bereit, gegen den Drogendealer Big Fate auszusagen, auf dessen Konto der Mord an der Familie geht. Terence, der ab sofort für die Sicherheit von Daryl verantwortlich ist, gerät immer mehr in einen Sog aus Drogen und Korruption. Die komplizierten Ermittlungen, Drogenbeschaffung und die Begleichung alter Wettschulden werden für Terence zunehmend zu einer Gratwanderung. Als seine Freundin Frankie auch noch in die Dinge hineingezogen wird und ernsthaft in Gefahr gerät, droht die Situation ausser Kontrolle zu geraten. 2 USA 2009. Dauer: 121 Min. Kamera: Peter Zeitlinger. Musik: Mark Isham. Mit: Nicolas Cage, Eva Mendes, Val Kilmer, Xzibit u.a. Verleih: Rialto Das Gefühlsleben im Wonnemonat Mai Chloe von Atom Egoyan 3 In die gut funktionierende Ehe der erfolgreichen Ärztin Catherine und des beliebten Musikprofessors David platzt eine verräterische SMS: Hat David eine Affäre? Um seine Treue zu testen, engagiert Catherine das Luxus-Callgirl Chloe. Die aufregende junge Frau präsentiert ihrer Auftraggeberin schnell erste erotische Ergebnisse. Catherine ist schockiert und möchte das Geschäft beenden, aber sie erliegt der Faszination eines gefährlichen Spieles, bei dem sie mehr und mehr die Kontrolle verliert ... «Egoyan versteht sein Handwerk, weiss, wie man mit Genrekonventionen bricht, Geschichten gegen den Strich erzählt.» (Kino.de) 3 F/USA 2009. Dauer: 96 Min. Kamera: Paul Sarossy. Musik: Mychael Danna. Mit: Julianne Moore, Liam Neeson, Amanda Seyfried, Max Thieriot u.a. Verleih: Frenetic Cosa voglio di piu von Silvio Soldini 4 Ein Baby? Anna und Alessio stellen sich nach der Geburt von Annas Nichte diese Frage. Und beantworten sie mit einem ‹Ja›. Die Pille ist abgesetzt, die Weichen in der langjährigen Beziehung scheinen gestellt. Doch als Anna den Kellner Domenico kennen lernt, fällt ihr der einzige und doch so gravierende Mangel in ihrem Leben auf. Nicht das Kind fehlt, sondern die Leidenschaft. Anna und Domenico starten eine Affäre. Jeden Mittwoch schwänzt er sein Tauchtraining, damit sie sich in einem Hotelzimmer treffen können. Fortan tändeln beide zwischen gedankenverlorener Begierde und systematischer Vertuschung. Als Domenicos Frau ihn mal zum Schwimmbad begleiten will, und darum das wöchentliche Treffen nicht stattfinden kann, rastet Anna aus. Die Liaison biegt in ein Wechselbad der Gefühle ein, das die Verheimlichung immer schwerer macht. 4 Italien/Schweiz 2010. Dauer: 126 Min. Kamera: Ramiro Aisenson. Musik: Giovanni Venosta. Mit: Pierfrancesco Favino, Bindu De Stoppani, Alba Rohrwaher, Giuseppe Battiston u.a. Verleih: Filmcoopi Coco Chanel & Igor Stravinsky von Jan Kounen 5 Coco Chanel lernt in Paris den Komponisten Igor Stravinsky kennen und ist von der Begegnung wie elektrisiert. Sie lädt ihn zusammen mit seiner Familie auf ihren Landsitz ein, wo er an seinem skandalösen Stück ‹Le Sacre du printemps› feilt. Coco revolutioniert indes mit ihren Entwürfen die Modewelt und kreiert ihr legendäres Parfum Chanel No° 5. Die beiden Genies verbindet das Feuer für ihre Arbeit und bald entwickelt sich zwischen ihnen eine leidenschaftliche Affäre. Die erfolgreichsten Jahre der Haute Couture-Ikone und ihre kurze, aber intensive Liaison mit dem russischen Komponisten ist «eine Hommage an die Schönheit, an die Kunst und an die aussergewöhnlichen Charaktere der Künstler Chanel und Stravinsky». (Cineuropa) F 2009. Dauer: 120 Min. Kamera: David Ungaro. Musik: Jean-Jacques Hertz. Mit: Mads Mikkelsen, Anna Mouglalis, Anatole Taubmanm, Yelena Morozova u.a. Verleih: Frenetic 38 | ProgrammZeitung | Mai 2010 5 Vorpremieren im Mai Suenos Cubanos So 2.5., 11.00, kult.kino atelier Anschl. Diskussion mit div. Gästen Beresina Di 11.5., 18.30, kult.kino atelier (zur Theater-Inszenierung von Christian Kracht) Anschl. Diskussion kult.kino Postfach, 4005 Basel. Ganzes Programm und Filmbeschriebe siehe www.kultkino.ch Kulturszene Jean-Luc Godard Mit anderen Filmkritikern der Cahiers du Cinéma begründete der 1930 in Paris geborene Schweizer Jean-Luc Godard Ende der Fünfzigerjahre die Nouvelle Vague und ist heute einer der bedeutendsten Regisseure des modernen Kinos. ‹À bout de souffle›, ‹Le mépris› und ‹Pierrot le fou› sind Meilensteine der Filmgeschichte. Godard machte Jean-Paul Belmondo zum Leinwandhelden, arbeitete mit Brigitte Bardot, Jane Fonda oder Michel Piccoli. Trotz frühem Ruhm hat der öffentlichkeitsscheue Exzentriker seine filmischen Ausdrucksweisen beharrlich weiterentwickelt. So entstand ein eigenwilliges Werk voller vielschichtiger Reflexionen und umwerfender Bild- und Tonexperimente. Das Stadtkino Basel zeigt einen Querschnitt des inzwischen fünfzig Jahre umfassenden Schaffen Godards. Schwarze Balkankomödien (1980–2008) Filme wie ‹Chat noir, chat blanc› sprühen von einer unbändigen Lebenskraft. Mit tiefschwarzem Humor wird in diesen überbordend üppigen und musikgeladenen Filmen auch widrigsten Umständen getrotzt. Ist das aber lediglich die Handschrift von Emir Kusturica oder zeigt sich hier ein Phänomen, das sich auch in anderen Werken aus dem geografischen Raum des (ehemaligen) Jugoslawien findet? Dieser Frage geht das Stadtkino Basel mit seinem BalkanProgramm nach. Tatsächlich weisen nicht nur die wichtigsten Filme und Kultklassiker der Achtzigerjahre einen abgründigen Balkan- Film | Kunst Stadtkino Basel humor auf, Spuren davon finden sich auch in aktuellen Komödien aus Serbien, Mazedonien oder Kroatien. Sélection Le Bon Film Can Go Through Skin – von Esther Rots Als wäre ein Schicksalsschlag nicht genug, wird Marieke kurz nach der Trennung von ihrem Freund Opfer eines brutalen Überfalls. Sie schottet sich von der Aussenwelt ab, zieht im klirrend kalten Winter in ein renovierungsbedürftiges Haus und versucht trotzig, kein Opfer zu sein. Doch ohne es zu merken, verliert Marieke allmählich die Kontrolle über ihr Leben … Das Spielfilmdebüt der jungen Niederländerin Esther Rots ist ein sehr eindrückliches Stück Kino. Eine ungeheuer präzise Studie über Einsamkeit und Verlorenheit und über den psychischen Mechanismus der Verdrängung, die tatsächlich unter die Haut geht. 1 2 1 Stadtkino Basel Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten) 2 ‹Can Go Through Skin› von Esther Rots ‹Chat noir, chat blanc› von Emir Kusturica Ausstellungsraum Klingental Ausstellung F# So 16.5.–So 20.6. Sa 15.5., 18.00 Vernissage F# ist ein Gitarrenakkord, der einen Halbton höher ist als F. Einige sagen, es ist der rockigste Akkord aller Zeiten. Eine Ausstellung mit Manon Bellet, Jennifer Caubet, Maschi Fontana, Clare Kenny, Susanne Schär/Peter Spillmann und Hidde van Schie zur Identitätsfindung unter dem Zeichen der Rockmusik. Trabant #19 Ralph Bürgin: Die Unsichtbaren bis So 2.5. Ausstellungsraum Klingental Kasernenstr. 23, Basel, www.ausstellungsraum.ch. Geöffnet: Di–Fr 15.00–18.00, Sa–So 11.00–17.00 1 Hidde van Schie 1 Kunstmuseum Olten Der Sturm (1910–1932) Expressionistische Graphik und Lyrik So 16.5.–So 8.8. | Vernissage Sa 15.5., 18.00 Herwarth Walden (1878–1941) ist der geheime Architekt der Avantgarde. Mit seiner vor 100 Jahren gegründeten Zeitschrift ‹Der Sturm›, einem eigentlichen Kampfblatt für die Positionen der radikalen künstlerischen Moderne, und der gleichnamigen Berliner Galerie verhalf er dem Expressionismus zum Durchbruch. Die Ausstellung erinnert mit Originalgraphik von 50 KünstlerInnen – u.a. von Jacoba van Heemskerck, Kandinsky, Kirchner, Klee und Marc – an jene stürmischen Zeiten. Gleichzeitig zeigt das Kunstmuseum Olten die Ausstellungen So 16.5.–So 8.8. Raum! – Skulpturen aus der Sammlung Martin Distelis Tell – Heiliger und Rebell Kunstmuseum Olten Kirchgasse 8, 4603 Olten, T 062 212 86 76, www.kunstmuseumolten.ch Kulturszene Mai 2010 | ProgrammZeitung | 39 Kunst Kunstmuseum Basel Gabriel Orozco bis So 8.8. Die grosse Überblicksausstellung zeigt Installationen, Skulpturen, Fotografien, Malereien und Zeichnungen des 1962 geborenen Mexikaners Gabriel Orozco, die ab den frühen 90er-Jahren bis heute entstanden sind. Orozco gilt als einer der wichtigsten Künstler der Gegenwart und pendelt zwischen New York, Paris und Mexiko City. Dieses für seine Generation typische Unterwegssein, das konstante Bewegungsprinzip, findet auf vielfältigste Weise Niederschlag in seinem Werk. Dabei reicht die Spannweite von einer fotografisch festgehaltenen Atemspur auf einem Piano bis zum der Länge nach zerschnittenen und einplätzig wieder zusammengefügten Citroën DS. Er gewinnt mit Vorliebe dem Ephemeren künstlerische Aussagekraft ab, richtet seinen Blick auf unscheinbare Situationen und Materialien, die er auf leichtfüssige und subtile Weise aufgreift, kombiniert oder bearbeitet und in grössere Zusammenhänge führt. Prägend ist das nomadische Prinzip, das stete Offensein für den Augenblick, der zum Bild gerinnt. So vereinen die Working Tables, 1991–2006, aus der Sammlung des Kunstmuseums Basel eine Vielzahl von in Mexiko-City entstandenen Kleinskulpturen und Fundstücken. Zwischen Werkstatt und Weltbild angelegt, zeugen sie von zahlreichen Spielarten organischer Veränderung und energetischem Elan. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Art, New York, dem Centre Georges Pompidou, Paris, und Tate Modern, London. 1 Veranstaltungen Führungen in der Ausstellung jeweils So 12.00–12.45 Gabriel Orozco, La DS, 1993 Fonds national d’art contemporain (Cnap), Ministère de la Culture et de la Communication, Paris (Fnac) 1 jeweils Mi 12.30–13.15 Mi 5., 26.5. A. Végh | Mi 12.5. I. Plattner | Mi 19.5. C. Marra Werkbetrachtung über Mittag Ein Engagement der Freunde jeweils Do 12.30–13.00 Do 6.5. Gabriel Orozco, Black Kites, 1997 (C. Hürzeler) Do 20.5. Gabriel Orozco, My Hands are My Heart, 1991 (C. Hürzeler) Do 27.5. Gabriel Orozco, La DS, 1993 (A. Mattle) Kunstmuseum Basel St. Alban-Graben 16, 4010 Basel T 061 206 62 62, www.kunstmuseumbasel.ch Fondation Beyeler Basquiat H Box So 9.5.–So 5.9. bis So 16.5. Zum 50. Geburtstag des amerikanischen Malers und Zeichners Jean-Michel Basquiat (1960–1988) präsentiert die Fondation Beyeler eine grosse Retrospektive. Der aus dem New Yorker Underground stammende Künstler wurde für seine expressive Malerei bereits als 20-Jähriger weltberühmt. Seine Freundschaften mit Madonna, Andy Warhol und Keith Haring sind legendär. Bis zu seinem dramatischen frühen Tod schuf er ein leidenschaftliches Werk an Gemälden, Zeichnungen und Objekten. Für seine kraftvollen Kompositionen, inspiriert durch Musik, Comic und Sport, verband er Elemente der Alltagskultur und der Kulturgeschichte. H Box, von der Fondation d‘entreprise Hermès in Auftrag gegeben, ist ein innovativer mobiler Screening Room, in dem wichtige neue Auftragsarbeiten von acht internationalen Videokünstlern vorgeführt werden. Gestaltet wurde er von dem Künstler und Architekten Didier Fiuza Faustino und dem Kurator Benjamin Weil. Henri Rousseau Die dem Konzeptkünstler gewidmete Retrospektive umfasst die gesamte Bandbreite der Medien, mit denen Felix Gonzalez-Torres gearbeitet hat: Malerei, Zeichnung, Installation, Video und Projekte im öffentlichen Raum. bis So 9.5. Einhundert Jahre nach dem Tod des französischen Malers Henri Rousseau (1844–1910) widmet die Fondation Beyeler diesem Pionier der klassischen Moderne eine Ausstellung mit rund 40 seiner Meisterwerke. Felix Gonzalez-Torres Sa 22.5.–So 29.8. So 16.5., 9.00–12.00 Art + Breakfast Frühstücksbuffet ab 9 Uhr im Restaurant mit Führung um 11 Uhr durch die Ausstellung ‹Basquiat› Mi 19.5., 15.00–17.30 Workshop für Kinder 7–10 J. Führung in der Ausstellung ‹Basquiat› mit anschliessendem spielerischem Teil 40 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Andy Warhol ‹Jean-Michel Basquiat› 1982 Courtesy Galerie Bruno Bischofberger, Zürich Fotografie von Andy Warhol © 2010 The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts. Inc., New York/ProLitteris, Zürich 1 Veranstaltungen Di 18.5., 12.00–13.30 Kuratorenführung Führung mit Dieter Buchhart, Kurator der Ausstellung ‹Basquiat›. Preis: CHF 35, Art Club/Freunde und bis 25-Jährige CHF 10 1 Fondation Beyeler Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.beyeler.com. Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet. Online-Ticketing online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken! Oder nutzen Sie den Vorverkauf direkt vor Ort. Kulturszene Kunst Museum Tinguely Le Mouvement Vom Kino zur Kinetik bis So 16.5. Vom 6. bis 30. April 1955 fand in der Galerie Denise René in Paris die legendäre Ausstellung ‹Le Mouvement› statt, deren Rekonstruktion nun im Museum Tinguely zu sehen ist. Das die Ausstellung begleitende Faltblatt ‹Le manifeste jaune› postulierte ‹Farbe – Licht – Bewegung – Zeit› als Grundlagen zur Weiterentwicklung der kinetischen Plastik. Bewegung als Ausdrucksmittel verband denn auch alle gezeigten Werke. Dennoch unterschieden sich die Reliefs und Skulpturen in ‹Le Mouvement› deutlich in ihrem Umgang mit Bewegung: Objekte, welche sich erst durch die Bewegung des Betrachters im Raum entfalteten, waren von Yaacov Agam, Jesús Rafael Soto und Victor Vasarely zu sehen. Wiederum Yaacov Agam, dann Pol Bury, Robert Jacobsen und Richard Mortensen zeigten Werke, die durch aktiven Eingriff des Betrachters veränderbar sind. Von Jean Tinguely waren Werke ausgestellt, die sich motorgetrieben selbsttätig bewegen. Schliesslich wurde anlässlich der Ausstellung auch ein Daumenkino (Flip Book) von Robert Breer ediert. Neben diesen jungen künstlerischen Positionen – für einige markierte die Ausstellung den Beginn ihrer internationalen Karriere – waren mit Marcel Duchamps ‹Rotary Demisphere› von 1925 und mit Mobiles von Alexander Calder Werke vertreten, welche einen Rückbezug zu kinetischen Experimenten der frühen Avantgarde lieferten. Das anlässlich der Ausstellung der Galerie Denise René verteilte Manifest legte neben der Betonung von Bewegung als Erweiterung der künstlerischen Sprache in den klassischen Disziplinen auch ein besonderes Augenmerk auf das Kino: ‹Cinéma› – die Kinematografie, wörtlich als ‹Auf-Zeichnung von Bewegung› zu übersetzen, war ein Feld künstlerischer Betätigung, von dem man sich in den 50er-Jahren (wieder) neue Impulse und Möglichkeiten versprach. Zwar enthielt die Ausstellung selbst keine Filmpräsentationen, doch im Rahmenprogramm fand eine Filmvorführung statt, welche ausgehend von Klassikern des abstrakten Experimentalfilms der 1920er-Jahre aus Deutschland und Frankreich, von Viking Eggeling und Henri Chomette, auch Filme von Oskar Fischinger, Len Lye und Norman McLaren sowie zeitgenössische Produktionen von Breer, Jacobsen und Mortensen zeigte. Das Filmprogramm von 1955 bildet die Brücke zum zweiten Teil der Ausstellung im Museum Tinguely, in dem nach den Quellen der kinetischen Kunst gefragt wird. Dabei wird nicht, wie in den meisten Abhandlungen zur kinetischen Kunst, zuerst die Entwicklung im skulpturalen Bereich zurückverfolgt, sondern im Medium Film. Ausstellungs-Katalog: Le Mouvement. Vom Kino zur Kinetik. Hg Museum Tinguely, mit Beiträgen von Roger Bordier, Robert Breer, Thomas Tode, Roland Wetzel (Broschur Dt/Eng. Ausgabe. ca. 24 x 28 cm; ca. 160 Seiten; ca. 50 Farbabb. und 40 s/w Abbildungen. ISBN 978-3-86828-122-4. Euro 18 / CHF 31.90) 1 1 Victor Vasarely, Sorata-T, 1953, Sammlung Haus Konstruktiv, Zürich © 2010, ProLitteris Zürich / © Foto: Courtesy Galerie Denise René, Paris 2 Fasnacht & Kunst & Tinguely, Ausstellungsansicht © Foto Beat Ernst, Basel 2 Öffentliche Führungen Deutsch jeweils So 11.30, Kosten: Museumseintritt TinguelyTours jeden 2. und 4. Dienstag des Monats Deutsch 12.30 | Englisch 13.00 Halbstündige Mittagsführungen (ausser in den Schulferien) Kosten: Museumseintritt Di 11.5. Le Mouvement Di 25.5. Die permanente Sammlung Private Führungen nach telefonischer Vereinbarung: T 061 681 93 20 für Gruppen von max. 20 Personen: CHF 150 für die Führung und CHF 10 Eintritt pro Person Fasnacht & Kunst & Tinguely Workshops bis So 16.5. für Schulklassen und Gruppen aller Altersstufen zu Sonderausstellungen, zur Sammlung oder zu Themen nach Absprache. Informationen unter T 061 688 92 70 Die Basler Fasnacht hat ihre heutige Form im Laufe der rund letzten hundert Jahre gefunden. Pfeifer, Tambouren, Tambourmajor, Vortrab, Vorreiter, Chaise, Guggenmusiken, Wagencliquen. Diese Bestandteile gab es zwar bereits im 19. Jahrhundert, doch ihre heutige Kombination und die Sujetfasnacht haben sich erst im Laufe des 20. Jahrhunderts herausgebildet – in der Zeit also, seit das Fasnachts-Comité existiert und der Fasnacht einen gewissen organisatorischen Rahmen gegeben hat. Zu dessen 100. Geburtstag organisiert das Museum Tinguely eine als Hommage gedachte Ausstellung, welche ‹die Kunst› an der Fasnacht zum Thema hat. Veranstaltungen Roche‘n’Jazz Fr 28.5., 16.00–18.00 Kosten: Museumseintritt Kulturszene Museumsshop Der Museumsshop bietet Kataloge, Plakate und diverse Geschenkartikel an. Museumsbistro Das Museumsbistro Chez Jeannot liegt direkt an der Rheinpromenade. Reservationen unter T 061 688 94 58 Öffnungszeiten: Di–So 10.30–19.00 Museum Tinguely Paul Sacher-Anlage 1, 4058 Basel, T 061 681 93 20, F 061 681 93 21. [email protected], www.tinguely.ch Öffnungszeiten: Di–So 11.00–19.00, Montag geschlossen. 1./13./24.5., 11.00–17.00. Eintrittspreise: Erwachsene CHF 15; SchülerInnen, Studierende, Auszubildende, AHV, IV CHF 10; Gruppen ab 20 Personen CHF 10; Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen gratis. Schulklassen inkl. 2 Begleitpersonen haben nach telefonischer Voranmeldung freien Eintritt: T 061 681 93 20 Mai 2010 | ProgrammZeitung | 41 Kunst Aargauer Kunsthaus, Aarau Sonderausstellungen Ugo Rondinone – Die Nacht aus Blei Do 13.5.–So 1.8. Ugo Rondinone (*1963) zählt zu den national und international bekanntesten zeitgenössischen Schweizer Kunstschaffenden. Während Institutionen weltweit ihm wiederholt grosse Ausstellungen gewidmet haben, war hierzulande schon seit elf Jahren keine Einzelschau mehr zu sehen. Die gross angelegte Ausstellung ‹Ugo Rondinone – Die Nacht aus Blei› im Aargauer Kunsthaus schliesst nun diese Lücke und zeigt eine umfassende Auswahl von Werken aus den letzten Jahren sowie einige aktuelle Arbeiten. Caravan 2/2010: Ausstellungsreihe für junge Kunst – Markus Uhr Do 13.5.–1.8. Die Ausstellungsreihe ‹Caravan – Ausstellungsreihe für junge Kunst› bietet dem Publikum Begegnungen mit einer jungen und noch nicht etablierten Schweizer Kunstszene. Abstraktionen II – Ungegenständliche Tendenzen aus der Sammlung Bis So 1.8. Das Aargauer Kunsthaus hat in den vergangenen Jahrzehnten das Spektrum der konstruktiven, konkreten und radikalen Kunst in verschiedene Richtungen ausgelotet. Parallel dazu konnte die Sammlung durch Ankäufe und grosszügige Schenkungen ausgebaut werden. Der reiche Fundus erlaubt es, die Werke in immer neue Dialoge zu setzen. Permanente Ausstellung Das Aargauer Kunsthaus beherbergt eine der schönsten und umfassendsten öffentlichen Sammlungen neuerer Schweizer Kunst. Wie nirgendwo sonst kann man ihr hier in ihrer grossen Vielfalt begegnen, vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Der repräsentative Teil der Sammlung ist ständig ausgestellt. Der dynamische Umgang mit den reichen Beständen der Aargauischen Kunstsammlung verspricht immer wieder neue Blickwinkel und interessante Ausstellungserlebnisse. Sonderveranstaltungen Mi 12.5., 18.00 Vernissage der Ausstellungen ‹Ugo Rondinone – Die Nacht aus Blei› und ‹Caravan 2/2010: Markus Uhr›. Performance von John Giorno. Anschliessend Apéro im Foyer. Ab 20.00 Grillparty mit Musik auf dem Kunsthaus-Dach So 16.5., 10.00–17.00 Internationaler Museumstag Zum Thema Treffpunkt Museum. Programm auf www.aargauerkunsthaus.ch Di 18.5., 18.00 Künstlergespräch Ugo Rondinone im Gespräch mit Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus und Ausstellungskuratorin. Anschliessend Apéro im Foyer. Die Ausstellung ist durchgehend bis Veranstaltungsbeginn geöffnet. 1 1 The twenty-third hour of the poem, 2010 Abguss aus Wachs, Pigmente 140 x 82 x 82 Courtesy Galerie Eva Presenhuber, Zürich, © the artist Kunstvermittlung So 9.5., 11.00–12.00 Kunst-Apéro zum Muttertag Mit der Familie die Sammlung zum Thema Mutter erkunden. Mi 12.5., 18.00 Kinder Vernissage: Geheim! Kinder feiern ihre eigene Vernissage Mi 19.5., 17.30–19.30 Kunst-Lotsen Einführung für Lehrpersonen Mi 26.5., 9.00 Kunst-Eltern Für Eltern von Kleinkindern. Kinderbetreuung auf Wunsch vorhanden Sa 29.5. Kunst-Pirsch Die Kunst-Pirsch-Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30 für 9–13jährige Kinder 13.30–15.30 für 5–8jährige Kinder Do 27.5., 18.30 Künstlergespräch Beat Zoderer im Gespräch mit Stephan Kunz, Kurator. Anschliessend Apéro im Foyer Öffentliche Führungen Ugo Rondinone jeweils So 11.00 Do 20.5., 18.30 mit Madeleine Schuppli 16., 23.5. mit Astrid Näff 30.5. mit Nadja Baldini Abstraktionen II So 16.5., 13.00 mit Stephan Kunz durch die Sammlung inkl. Gratis-Kaffee Mi 5.5., 15.00 mit Astrid Näff Bild des Monats jeweils Di 12.15–12.45 4., 11., 18., 25.5. Bildbetrachtung zu einem ausgewählten Werk aus der Sammlung mit Annette Bürgi: Sophie Taeuber-Arp, Mouvements de lignes, trait large, 1939 42 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau, T 062 835 23 30, [email protected], www.aargauerkunsthaus.ch Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen. Öffnungszeiten Feiertage: Tag der Arbeit 1.5., Auffahrt 13.5., Pfingsten 23.5. und Pfingstmontag 24.5., täglich geöffnet 10.00–17.00. Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. Kulturszene Dario Cortese, Arezzo (I) – burst, whispers and walks Arbeiten auf Papier und Baumwolle Ausstellung Sa 8.5.–So 6.6. Dario Cortese (*1953) lebt in Arezzo (I). Er zeigt Arbeiten auf Papier und Baumwolle, Kohle-, Graphit- und Bleistiftzeichnungen wie Malerei. Das Ausstellungskonzept richtet sich nach den drei Ebenen des Hauses Maison 44 in Anlehnung an die ‹Divina Commedia› (inferno, purgatorio, paradiso). Dario Cortese textiert viele seiner Bildserien. Im Zentrum der Ausstellung steht der Bildzyklus ‹The Red Suite›, der von Alfred Knüsel musikalisiert wurde und als UA am 9. Mai zu hören sein wird. Daneben werden neue Arbeiten zu sehen sein. The Red Suite Uraufführung So 9.5., 17.00 Musik: Alfred Knüsel – Text: Dario Cortese Miriam Wettstein: Mezzosopran, Moritz Müllenbach: Violoncello, Boris Gass: Elektronik ‹Sound Service› (CHF 35/25) Rezital ‹Febo lucerna› Uraufführung Di 25.5., 19.30 Beatrice Voellmy: Sopran, Claudia Weissbarth: Flöte, Urs Egli: Klavier Werke von Balz Trümpy: ‹Canti elegiaci›, 2007/2008 (UA); Olivier Messiaen; Meinrad Schütter; Toru Takemitsu (CHF 35/25) Bouquet garni des fantaisies d’opera Matinée – CD-Präsentation und Finissage So 6.6., 11.00 Miriam Terragni: Flöte – Catherine Sarasin: Klavier Werke von Leduc, Remusat, Raff, Popp, Krakamp und Griboldi (CHF 25/15) www.maison44.ch Öffnungszeiten: Mi/Fr/Sa 15.00–18.00 Museum am Burghof Kunst | Diverses Maison 44 Johann Peter Hebel Bewegter Geist. Bewegtes Leben Die interaktive Literaturausstellung im Museum am Burghof Sa 1.5.–So 1.8. Im ehemaligen Lörracher Pädagogium, in dem J.P. Hebel 1783–1791 als Präzeptoratsvikar lehrte und wohnte, befindet sich heute das Museum am Burghof. Mit seiner Sammlung, seinen Ausstellungen und Veranstaltungen pflegt es – neben seinem besonderen Profil als Drei-Länder-Museum – stets auch die Erinnerung an J.P. Hebel und die Rezeption seines Werkes insbesondere am südlichen Oberrhein. Hebels 250. Geburtstag ist Anlass für eine aufwendige Sonderausstellung auf 400 qm mit über 100 Originalen aus der reichhaltigen Sammlung des Lörracher Museums. Gezeigt werden so unterschiedliche Exponate wie Hebels Lehnstuhl, ein Riechfläschchen seiner ‹Brieffreundin› Gustave, Erstausgaben und Illustrationen seiner Werke oder Gegenstände, die von Hebels enormer Wirkung auch in breiten Bevölkerungsschichten zeugen. 26 raumhohe Bild-Tafeln mit Texten des Hebelkenners Franz Littmann informieren über Leben, Werk und Bedeutung des Dichters und Kirchenmannes. An acht grossen Mitmach-Stationen können Erwachsene und Kinder selbst aktiv werden und sich den Ausstellungsthemen spielerisch nähern. Diese nicht digitalen Mitmach-Stationen sind integraler Bestandteil der Ausstellungsgestaltung und setzen auch museologisch neue Akzente für Literaturausstellungen. J.P. Hebel hat auch heute noch etwas zu sagen Museum am Burghof Das Drei-Länder-Museum, Basler Strasse 14, D-Lörrach, T 0049 (0)7621 91 93 70, [email protected], www.museum-loerrach.de Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle Lörrach Museum/Burghof Öffnungszeiten: Mi–Sa 14.00–17.00, So 11.00–17.00 und nach Absprache, Führungen nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: 2 €, 1 € ermässigt; Familienkarte 4 € Naturhistorisches Museum Basel Quagga & Dodo – bedroht und ausgestorben Neue Dauerausstellung In unseren Sammlungen befinden sich Objekte von weltweit besonderer Bedeutung: Es sind Präparate von Tierarten, die heute ausgestorben oder bedroht sind. Diese einzigartigen Objekte werden in der neuen Ausstellung präsentiert. Doch wieso sterben Arten überhaupt aus, und welche Rolle spielt der Mensch dabei? Mittwoch-Matinee Mi 12.5., 10.00–12.00 Führung und Aktivitäten in der neuen Dauerausstellung. Für Erwachsene. Kosten CHF 10 Führung Do 27.5., 18.00 Privatführungen auf Anfrage: T 061 266 55 95 1 1 Kulturszene Hier sind sie noch zu sehen: Wertvolle Zeitzeugen in der Ausstellung ‹Quagga & Dodo – bedroht und ausgestorben› © Derek Li Wan Po Mai 2010 | ProgrammZeitung | 43 Kunst Heimatmuseum Allschwil Originalfunde von der Steinzeit bis ins Mittelalter ergänzen die Sammlungen. Internationaler Museumstag Das Museum und seine Sammlungen spielerisch entdecken Kleine Festwirtschaft Museumsführungen 11.30, 13.00, 14.30, 16.00 So 16.5., 11.00–17.00 Zum ersten Mal bietet das Heimatmuseum Allschwil am Internationalen Museumstag ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Kinder entwickeln ein Memory, Singles werfen im ‹Langgarten› des Museums auf Büchsen, Paare spielen wie die Römer ‹Mühle› und Familien probieren alte und neue Gesellschafts-Spiele aus. Die Geschichte von Allschwil und Umgebung kann zudem mit dem Museumsquiz spielerisch entdeckt werden. Die Ausstellungen im verwinkelten Fachwerkhaus aus dem 17. Jahrhundert zeigen einen Querschnitt durch die Lebenswelt der Menschen. Heimatmuseum Allschwil Baslerstrasse 48, Allschwil Programm: www.heimatmuseum-allschwil.ch Birsfelder Museum Rosa Lachenmeier und Paul Suter Paul Suter Der 1921 in Gränichen/AG geborene Eisenplastiker lebte ab 1951 in Basel. Sein Werk umfasst vor allem Eisenskulpturen, Bronzegüsse und Arbeiten auf Papier. In der Ausstellung im Museum wird der Schwerpunkt auf Arbeiten aus den letzten zwanzig Jahren gelegt. Paul Suter starb im September 2009 in Città della Pieve (Italien). Fr 21.5.–So 20.6. Fr 21.5., 19.00 Vernissage Rosa Lachenmeier Die 1959 in Basel geborene Künstlerin zeigt zwei Werkgruppen: nächtliche Stadtansichten aus dem Zyklus ‹Stadt – Licht› sowie die auf die Architektur bezogene Werkgruppe ‹Anarchie und System›. «Doch jenseits aller Worte stehen Suters Skulpturen kraftvoll als Realitäten vor uns.» (Willy Rotzler in ‹Der Eisenplastiker Paul Suter›, 1988) «Die Kombination der Einzelbilder erfolgt in gegeneinander verschobenen Rechtecken, die sich in kubischen Formationen über die Wand des Ausstellungsraumes erstrecken, auch um Raumecken und -kanten herum.» (Susanne Buckesfeld in ‹Anarchie und System›, 2009) Birsfelder Museum Schulstr. 29, Birsfelden, T 061 311 48 30, www.birsfelden.ch/Freizeit/BirsfelderMuseum.html. Öffnungszeiten: Mi 17.30–19.30, Sa 14.00–17.00, So 10.30–13.00 Kulturforum Laufen Pierre Kocher Erlebnisraum Basel bis So 9.5. Lithografien, Zeichnungen, Collagen, Malerei und Assemblagen Öffnungszeiten: Mi 15.00–20.00, Fr 18.00–20.00, So 11.00–14.00 Der Künstler ist während der Öffnungszeiten in der Ausstellung anwesend. Martin Staub – Foto-Bilder 1 Fr 28.5.–So 20.6. | Fr 28.5., 19.00 Vernissage Öffnungszeiten: Mi/Fr 18.00–20.00, So 11.00–14.00 Der Künstler ist während der Öffnungszeiten in der Ausstellung anwesend. 1 Ortsmuseum Trotte Arlesheim Elke Höylä-Vogt – Malerei und Druckgrafik Fr 21.–So 30.5. «Der Erfolg in der Malerei und Grafik ist davon abhängig, ob der Künstler Spontaneität und den Formbildungsprozess zu verbinden weiss. In der Malerei kommt der spontane Farbauftrag zum Ausdruck. In der Grafik wird die Form durch Technik, strengerer Planung und Entwicklung vermittelt. Es ist wichtig, dass die Spontaneität auch in der Grafik, trotz technischer Vorausplanung, nicht verloren geht. Die Faszination Tiefdruck (Radierung) besteht darin, Freude am Experimentieren zu haben. Die zeichnerische und grafische Ausbildung ist die Grundlage zur Findung gestalterischer Strukturen. Mein zentrales Sujet ist die menschliche Figur.» (Elke Höylä-Vogt) Do 20.5., 18.00–21.00 Vernissage | 18.30 Führung durch die Künstlerin Pfingsten So 23.5., 15.00 Führung durch die Künstlerin So 30.5., 11.00–17.00 Finissage | 15.00 Lesung: Barbara Kohrs, Schauspielerin, liest Franz Hohler Ortsmuseum Trotte Ermitagestr. 19, 4144 Arlesheim, www.trotte-arlesheim.ch Öffnungszeiten: Di–Fr 15.00–20.00, Sa/So 11.00–17.00, So & Mo (Pfingsten) 11.00–17.00 Die Künstlerin ist während der Ausstellung anwesend. 44 | ProgrammZeitung | Mai 2010 plattform.bl Jean-Luc Godard jeweils Do 20.15 Pierrot le fou Do 20.5. Im Landkino sind im Mai vier frühe Filme von Jean-Luc Godard zu sehen. Frankreich/Italien 1965, 110 Min. 35 mm. F/d, Regie: Jean-Luc Godard. Mit Jean-Paul Belmondo, Anna Karina, Graziella Galvani, Aicha Abadir, Henri Attal Le mépris Do 6.5. Frankreich/Italien 1963, 103 Min. 35 mm. F/d, Regie: Jean-Luc Godard. Mit Brigitte Bardot, Michel Piccoli, Jack Palance, Giorgia Moll, Fritz Lang À bout de souffle Do 13.5. Frankreich 1960, 90 Min. 35 mm. F/d, Regie: Jean-Luc Godard Mit Jean-Paul Belmondo, Jean Seberg, Daniel Boulanger, JeanPierre Melville, Henri-Jacques Huet Vivre sa vie Do 27.5. Frankreich 1962, 80 Min. 35 mm. F/d, Regie: Jean-Luc Godard. Mit Anna Karina, Sady Rebbot, André S. Labarthe, Guylaine Schlumberger, Gérard Hoffman 1 Landkino im Sputnik, Bahnhofplatz, 1 4410 Liestal (Palazzo), www.landkino.ch, T 061 921 14 17 ‹Vivre sa vie› von JeanLuc Godard Kunst | Film Landkino Augusta Raurica Highlights im Mai Internationaler Museumstag – Ein Tag bei den Römern zu Hause So, 16.5., 11.00–17.00 ‹Echte› RömerInnen laden zum Mitmachen ein, und in der neuen Ausstellung ‹Modellstadt–Stadtmodell› erfahren Sie mehr über das Leben in einer römischen Stadt. Eintritt frei Forschung live! Von der Tongrube zum Ziegeldach: Römische Baukeramik* So 30.5., 13.30, Treffpunkt Museumskasse Debora Schmid, Archäologin, und Rudolf Känel, Archäologe, erzählen aus ihrem Arbeitsalltag, präsentieren Funde und diskutieren mit Ihnen über Fundmaterial und neue Fragestellungen. Kostenlos, ab 16 J. 1 Speziell für Familien Brot Backen im römischen Holzofen* 1 So 2.5., 13.00 & 14.45, Treffpunkt Römische Backstube Gemeinsam mahlen wir auf der originalen Steinmühle Getreide und backen daraus Brot. CHF 15/7.50, Tickets an der Museumskasse Römischer Spielnachmittag* So 2., 9., 23. & 30.5., jederzeit zwischen 13.00 & 16.00 im Amphitheater (bei schlechtem Wetter im Römerhaus) Zusammen spielen wie in römischer Zeit. Kostenlos Augusta Raurica, Sonderausstellung ‹Modellstadt–Stadtmodell› © Museum Augst, Foto: Susanne Schenker Alles Scherben? Töpfern wie in römischer Zeit* So 23.5., 13.00–14.30, Treffpunkt im Zelt auf dem römischen Forum Unter kundiger Anleitung ein eigenes Gefäss drehen, zerbrochene Stücke wieder zu einem Gefäss zusammenfügen und Spannendes aus dem römischen Alltag erfahren. CHF 15/7.50, Tickets an der Museumskasse Öffentliche Führung durch Augusta Raurica jeden So 15.00–16.30 Familienführung* Ein Spaziergang durch die neue Ausstellung und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. CHF 15/7.50 (inkl. Museumseintritt) So 9.5., 13.00 & 14.30, Treffpunkt Museumskasse Ein spannender und sinnlicher Rundgang durch Augusta Raurica für Klein und Gross. CHF 12/7 *Anmeldung: T 061 816 22 22. Ab 5 Jahren. In den Familienworkshops arbeiten Erwachsene und Kinder gemeinsam als Team. Augusta Raurica Giebenacherstrasse 17, Augst, T 061 816 22 22, [email protected], www.augusta-raurica.ch. Öffnungszeiten: Museum & Römerhaus Mo 13.00–17.00, Di–So 10.00–17.00; Aussenanlagen, Tierpark & Schutzhäuser täglich 10.00–17.00 Ortsmuseum Trotte Arlesheim Frühe Darstellungen der Ermitage Ausstellung zum 225-Jahr-Jubiläum der Ermitage Arlesheim Fr 7.5., 19.00 Vernissage | Sa 8.5.–So 13.6. Die Arlesheimer Ermitage wurde 1785 eröffnet. Bereits in den ersten Jahren wurden Ansichtsserien in grossen Auflagen gedruckt, verkauft und verbreitet. Sie hatten damals eine ähnliche Funktion wie heute Postkarten oder Prospekte. So hingen sie unter anderem in Gasthäusern (z.B. im Hotel ‹Drei Könige› in Basel) und lockten so renommierte und wohlhabende Reisende nach Arlesheim. Aufgrund dieser Darstellungen war die Ermitage schon kurz nach ihrer Eröffnung weitherum bekannt und wurde bald zu einer historischen Tourismusattraktion. Zum 225-Jahr-Jubiläum der Ermitage in Arlesheim zeigt die Trotte plattform.bl frühe Abbildungen des Landschaftsgartens. Die Bilder stammen aus privaten Sammlungen in Arlesheim. Weitere Informationen zur Ausstellung und zu den Rahmenveranstaltungen finden Sie auf unserer Website www.trottearlesheim.ch 1 Vue du temple de proserpine (Ausschnitt) Foto: © Martin Friedli, Basel Ortsmuseum Trotte Ermitagestrasse 19, 4144 Arlesheim, www.trotte-arlesheim.ch. Öffnungszeiten: Mi 14.00–18.00, Fr 17.00–20.00, Sa 14.00–18.00, So 11.00–17.00 1 Mai 2010 | ProgrammZeitung | 45 Theater | Musik Basler Marionetten Theater Ein Sommernachtstraum 1 Theater auf der Zitadelle, Berlin So 2.5., 17.00 (einzige Vorstellung!) Shakespeares berühmte Komödie gründlich entrümpelt, ein kurzweiliger Abend mit Marionettenspiel: bittersüss und böse, hellwach und traumverloren … Kleine Eheverbrechen Fr 7., Sa 8., Do 20., Fr 21.5., jeweils 20.00 Eric-Emmanuel Schmitts Bestseller inszeniert als faszinierendes Figurenspiel. Lebensgrosse Puppen, raffiniert gewobene Dialoge – ein abgründiges Spiel mit der Wahrheit! Und letztlich eine grossartige Hommage an die Liebe. S Traumfrässerli Mi 5., Mi 12., Sa 15.5., jeweils 15.00 So 16.5., 11.00 (Matinée) Michael Endes Geschichte um das Schlafen und böse Träume, gespielt mit Tischfiguren für Kinder ab 5 Jahren. Pitschi Puppentheater Roosaroos So 9.5., 15.00 (einzige Vorstellung!) Die Geschichte vom Kätzchen, das immer etwas anderes sein wollte, gespielt mit Filzfiguren für Kinder ab 4 Jahren. Basler Marionetten Theater Münsterplatz 8, T 061 261 06 12, www.bmtheater.ch. Vvk: Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, oder über www.bmtheater.ch (bis spät. 3 Tage vor Vorstellung) 1 Das Neue Theater am Bahnhof Dornach Ein Tag mit Herrn Jules Nach dem gleichnamigen Roman von Diane Broeckhoven Fr. 7.5., 20.00 | So 9.5., 18.00 Eine Geschichte über Rituale, Liebe, Verrat und Verlust. Ein Verlust, der am Ende auf wunderliche Weise ausgeglichen wird – unwiederholbar, zärtlich und voller Poesie. Das erfolgreiche Stück mit Ruth Oswalt und Nic Aklin 1 Regie: Eva Schneid Vvk T/F 061 702 00 83, Amthausstr. 8, [email protected], www.neuestheater.ch; Bider & Tanner Basel; Dropa Drogerie Dornach; www.ticketino.com. Kasse & Bar 1 Stunde vor Beginn Dialogo Sopra l‘Ultimo Uomo Sa 29.5., 20.00 Schweizer Erstaufführung Kammmeroper in italienischer Sprache, Konzept RAI Trade Musica Contemporanea, Italia Ein Austausch zwischen Galileo Galilei und Leonardo Da Vinci über die Einmaligkeit des Menschen und seiner humanistischen Wertvorstellung. «Wenn der Mensch zum Helden wird ... wird er zum ersten mutigen Individuum und gleichzeitig zum letzten Vertreter der Menschheit.» Mit Robert Koller (Bariton), William Lombardi (Tenor), Ivan Mancinelli (Percussion), Christina Schorn (Gitarre), David Gruber (Flöte); Libretto u. Design: Fabio Ciolli, Musik: Stefano Taglietti, Regie: Michael Kerstan 1 Theater auf dem Lande alfiresli Wünschellieder Sa 1.5., Matinee 11.00 Kaffee, Zopf und Kuchen 11.30 Konzert Trotte Arlesheim Seit 2002 macht alfiresli nun schon frei erfundene Volksmusik. Das heisst: «Wir erfinden Lieder, die nach Heimweh oder manchmal auch nach Heimat klingen. Wir halten uns dabei an keine Regeln. Weder sprachlich noch musikalisch. Alles hat Platz – solange es frisch, neu und ehrlich ist. Oder rührend altmodisch.» Und immer akustisch, ohne Verstärker, ohne Mikrofone. Nur mit Geige, Akkordeon, Gitarre, Kontrabass, Perkussion und Stimmen. Theater auf dem Lande Guido Wyss, Ziegelackerweg 24, Arlesheim Information: www.tadl.ch. Reservation: [email protected] Theater Palazzo Liestal 30 Jahre Buchladen Rapunzel im Palazzo Das Jubiläumsfest Sa 8.5. 19.00–24.00 Ab 19.00 Apéro, 20.00 Auftritt der Autorinnen Tittanic – danach Disco. (Eintritt CHF 28) Konzert Oskar Boldre & Simone Mauri (I/CH) Do 20.5., 20.00 Improvisationen mit Stimme, Obertongesang und Bassklarinette. Kooperationsveranstaltung mit Martin von Rütte (martinvoice.com): Studio Gesang & Stimme, Bennwil Playbacktheater zum Thema: Wenn eine/r eine Reise macht ... Fr 28.5., 20.30 Ein Theaterabend bestückt mit den Geschichten des Publikums – ad hoc inszeniert durch das Impuls Theater BL. Das Buch von allen Dingen 1 Figurentheater Margrit Gysin Liestal So 30.5., 11.00 Margrit Gysin erzählt und spielt die Geschichte von Guus Kuijer (NL) vom Glücklichwerden des fantasievollen 9jährigen Thomas – für Kinder ab 1.–4. Klasse. Theater Palazzo Bahnhofplatz Liestal, Poststrasse 2. Reservationen: T 061 921 56 70, [email protected], www.palazzo.ch 46 | ProgrammZeitung | Mai 2010 1 plattform.bl Drei Eurythmie-Gastspiele jeweils 20.00 Konzerte im Mai Voices Fr 7.5. Inannas Abstieg in die Unterwelt Sa 8.5. Salome und Johannes So 9.5. Soll ich der Hüter meines Bruders sein? Mi 5.5., 20.00 Das Eurythmieprojekt Järna (Schweden) zeigt unter der Leitung von Göran Krantz den Mythos vom Abstieg Inannas in die Unterwelt, ihre Initiation. Die Grundmotive Liebe, Mitleid, Begegnung mit dem Bösen und dessen Überwindung sind in ihrer dramatischen Bildsprache gemäss schwedischer Pressestimmen mächtig, ergreifend und einfallsreich in Szene gesetzt. ‹Salome und Johannes› wurde von der Freien Eurythmie Gruppe Stuttgart unter der Leitung von Elisabeth Brinkmann inszeniert. Ein Gralsmysterium nach ‹Salome› von Oscar Wilde als Spiegel einer christlichen Wahrheitsfindung an der Schwelle des ‹Stirb und Werde›. Mit Einführung um 19 Uhr durch Marcus Schneider. Unter der Leitung von Benedikt Zweifel thematisiert das Else-Klink-Ensemble Stuttgart die Frage Kains: ‹Soll ich der Hüter meines Bruders sein?› Die ewige Frage nach Gut und Böse erlebt der Zuschauer/die Zuschauerin in dramatischfliessender Bewegung, Lichtkompositionen, Sprache und Musik. Werke von Ludwig van Beethoven, Giya Kancheli, Hilde Domin und anderen Autoren. Konzert mit dem Blockflötenquintett Consort of five. Mit Eva Kuen, Andrea Vinçon, Sonja Kemnitzer, Claudia Heinisch und Nina-Eike Riegler Orchester Dornach – Konzert So 30.5., 16.30 Johann Strauss: Ouvertüre zum ‹Zigeunerbaron› | Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, f-moll, op. 21 | Georges Bizet: Carmen Sinfonie Giulietta Koch: Klavier, Jonathan Brett Harrison: musikalische Leitung Blaue Stunde Do 6.5., 21.00 In darkness let me dwell Ein Abend mit Liedern von John Dowland. Mit Daniel Thiel, Gesang, und Eon Louw, Laute 1 2 Theater | Musik Goetheanum-Bühne Innanas Abstieg in die Unterwelt Else-Klink-Ensemble Stuttgart Goetheanum Dornach Info & Programmvorschau: www.goetheanum-buehne.ch Vorverkauf & Reservation T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, [email protected]; Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 96, [email protected] 1 2 Martin Voice martinVoice & Oskar Boldre 1 Offenes Singen Chor-Impro für alle Mi 19.5., 20.00, Ref. Stadtkirche Liestal Mit martinVoice, Oskar & Gästen (Eintritt frei, empfohlener Austritt) Konzert Duo Boldre-Mauri Stimme & Klarinette Do 20.5., 20.00, Theater Palazzo Liestal A-cappella-Improvisation Mi 19. & Do 20.5., 9.30–16.30 Martinshof, Rosengasse 1, Liestal Workshop mit Oskar Boldre – ‹Giocando la Voce› Er wird Techniken erarbeiten, um sich im Innern der Impro zurechtzufinden sowie Werkzeuge zur Entwicklung des Zuhörens plattform.bl und der Wahrnehmung. Das Spiel mit der Stimme: Rhythmen des Körpers, Obertongesang, Vokal Perkussion, Circlesongs. Workshop mit Martin v. Rütte – ‹C‘est la vie› Die StimmMusik der Gruppe trägt, dein StimmAusdruck belebt. Singend aus dem Leben erzählen. Mit Improvisation von Bekanntem ausgehend, Eigenes kreieren: Worte, Klänge, Textausschnitte, Zitate: Was das Leben so schreibt! 1 Anmeldung & Infos www.martinvoice.com, T 079 735 38 03 / 061 951 22 06 Vorverkauf [email protected], T 061 921 56 70 Mai 2010 | ProgrammZeitung | 47 Tanz | Theater Theater Roxy Steps #12 Gregory Maqoma/Vuyani Dance Theatre – Beautiful Me 1 & 2 Fr 7.5., 20.00 Gregory Vuyani Maqoma trägt in seinem Körper die Geschichte Afrikas. Sein grosses Solo ‹Beautiful Me› ist die Suche nach Identität vor dem kruden sozialpolitischen Hintergrund im südlichen Afrika. Der ausdruckstarke Tänzer und Choreograf aus Johannesburg lässt sich von vier Musikern begleiten. In die packende interdisziplinäre Reflexion mit eingebunden sind die Choreografen Akram Khan, Vincent Sekwati Mantsoe und Faustin Linyekula. Aufgewachsen in Soweto, der berühmten Township von Johannesburg, hat Gregory Vuyani Maqoma früh sein enormes Talent für den Tanz entdeckt. Nach seiner Ausbildung in Brüssel bei Anne Teresa de Keersmaeker gründete Maqoma 1999 in Südafrika sein ‹Vuyani Dance Theatre›. Mit Werken wie ‹Beautiful Me› hat er grossen Einfluss auf die Tanzszene von Johannesburg und trägt nachhaltig zu ihrer authentischen Stimme bei. Choreografie: Gregory Vuyani Maqoma. Mit Beiträgen von Akram Khan, Vincent Sekwati Mantsoe und Faustin Linyekula. (Eintritt: CHF 35/25) Stuttgarter Soli – Choreografien: Die PreisträgerInnen des Wettbewerbs 2010 Di 11.5., 20.00 Soli sind die eigentlichen Perlen der Choreografie: Sie geben Auskunft über die Phantasie, die Kreativität und das künstlerische Handwerk ihrer SchöpferInnen. Am Internationalen Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart zeichnet eine hochkarätige Jury alljährlich je drei PreisträgerInnen in den Bereichen Choreografie und Tanz aus. Die preisgekrönten Produktionen werden anschliessend zum Programm gebündelt und auf Tournee präsentiert. Steps #12 stellt die preisgekrönten Soli aus dem Wettbewerb 2010 zum ersten Mal in der Schweiz vor: Für das Publikum wird das ein buntes, dynamisches und international geprägtes Tanzerlebnis. Das Internationale Solo-Tanz-Theater Festival ist zu einem Modell geworden für die Förderung der nächsten Generation der freien wie der institutionellen Tanzszene. Denn der Wettbewerb und sein Programm ermöglichen den jungen PreisträgerInnen wichtige professionelle Kontakte und Tourneen. 250 Bewerbungen von jungen ChoreografInnen und TänzerInnen gingen für die Festival-Ausgabe 2009 ein. Steps #12 präsentiert die preisgekrönten Produktionen aus dem Wettbewerb 2010 auf einer Tournee durch die Schweiz. Milou Nuyens – 2. Preis Tanz Anneke Ghysens – Finalistin Eldad Ben Sasson – Finalist Geovanni Pérez – 3. Preis Tanz und 2. Preis Choreografie Meng-Ke Wu – 1. Preis Tanz und 3. Preis Choreografie Joaquin Sanchez – 1. Preis Choreografie (Eintritt: CHF 35/25) Company Mafalda peu à peu Fr 21., Sa 22.5., 20.00 Häufig ist die Fortbewegung des menschlichen Körpers im Raum scheinbar ohne Konsequenzen für die Umgebung. Jedoch folgt die amorphe Masse Raum der Bewegung des Körpers. Oberflächen und nicht sichtbare Strukturen tragen zahlreiche Spuren von körperlichen Berührungen. Dabei verdrängt und formt der Körper selbst seine nicht sichtbare Umgebung: die Luft. Das mit dem blossen Auge Unsichtbare wird in ‹peu à peu› sichtbar gemacht. 6000 Kugeln mit Anziehungskräften. 2 Tänzerinnen und 1 Tänzer, auch mit Anziehungskräften, natürlich! Es geht um energetischen Ausgleich, Statik, Systeme, Symmetrie und Chaos. Die neue Produktion der ‹Company Mafalda› steht im fruchtbaren Spannungsfeld von Tanz und bildender Kunst. Teresa Rotemberg und Eva Wandler setzen damit ihre erfolgreiche Zusammenarbeit von ‹presque rien› fort. Künstlerische Leitung: Teresa Rotemberg | Rauminstallation: Eva Wandeler Choreografie: Teresa Rotemberg in Zusammenarbeit mit den TänzerInnen | Tanz: Patricia Verónica Rotondaro, Vanessa Lopez, Marco Volta 1 2 L’expérience: Habasque/Duméril – entre nous & entre nous – repli Mit Catherine Habasque und Félix Duméril Fr 28. & Sa 29.5., 20.00 | So 30.5., 19.00 ‹L’Experience› ist keine Companie. ‹L’Experience› ist ein Wunsch, ein Treffen von in der Schweiz lebenden KünstlerInnen auf internationalem Niveau, die sich vereinen, um aussergewöhnliche Momente zu schaffen und zu erleben. Der erste Abend von ‹L’Experience› besteht aus zwei Teilen, ‹entre nous› und ‹entre nous – repli›. Zum ersten Mal werden sie im Roxy gemeinsam präsentiert. entre nous Inspiriert von Margerite Duras Buch ‹Le Square› und begleitet von der mitreissenden Musik des bretonischen Streichquartettes, lassen sich die tanzenden Choreografen (beide mit bretonischen Wurzeln) auf die Herausforderung ein, ihr erstes gemeinsames Stück zu kreieren. Konzept, Choreografie, Tanz: Catherine Habasque, Félix Duméril | Musik: Arz Nevez | Technische Mitarbeit: Fabian Nichele, Martin Müller entre nous – repli Während ‹entre nous› den Streit zwischen Projektion und Wirklichkeit in der Begegnung erzählt, seziert ‹repli› die Schichten einer Enttäuschung. Der romantische Teil findet ausschliesslich in Ihrem Kopf statt. Konzept, Choreographie: Catherine Habasque | Tanz: Catherine Habasque, Félix Duméril, NN | Musik: Johann Sebastian Bach, Philip Glass Theater Roxy Muttenzerstrasse 6, 4127 Birsfelden (10 Min. mit Tram Nr. 3 ab Aeschenplatz, Haltestelle Schulstrasse) Reservation: T 079 577 11 11 (Mo–Fr 12.00–17.00) www.theater-roxy.ch (Spielplan) 48 | ProgrammZeitung | Mai 2010 plattform.bl Tanz | Musik Cathy Sharp Dance Ensemble Mr. Budhoo Resigns Premiere Di 25.5., 20.00 Mi 26.–Sa 29.5., 20.00 Kaserne Basel 1988 verfasste Davison L. Budhoo aus Guyana, mittlerer Kader des Internationalen Währungsfonds (IWF), sein sensationelles Kündigungsschreiben, das die Machenschaften und Manipulationen des Internationalen Währungsfonds bezüglich seines Engagements in Entwicklungsländern anprangerte. Mr. Budhoo beschrieb die ‹mörderische Politik› des IWF und der Weltbank und deren Folgen für arme Länder. Mittlerweile hat nun auch die Mehrheit der wirtschaftstarken Länder unter fragwürdigen Aktionen der Banken- und Börsenwelt gelitten. In seiner neuen Produktion geht das Cathy Sharp Dance Ensemble auf ein hochaktuelles Thema ein: die internationale Wirtschaftskrise. Mit Humor und Ironie bringen der Gastchoreograf Félix Duméril und Regisseur Adrian Schriel eine Groteske über eine Groteske auf die Bühne. Sie fragen nach den Auswirkungen des Finanzsystems auf unseren Alltag – und beschäftigen sich auch mit den Werten unserer Gesellschaft: Sind uns materielle oder immaterielle Werte wichtig? Ist es Macht, Eigentum und Geld, was uns steuert? Was würde passieren, wenn wir uns aussschliesslich von Geld motivieren und leiten liessen, wenn das Geld uns regieren würde? 1 1 Es tanzen: Lucas Balegno, Jonas Bauer, Bérénice Bersier, Misato Inoue, Stephanie Johnson, Justin Middlebrooks, Pamela Monreale, Michaël Pascault, Jean-Christophe Simon Licht: Michel Güntert, Bühnenbild: Jann Messerli, Kostüme: Ann-Kathrin El Orf, Sound Design: Thomas C. Gass Mr. Budhoo Resigns Foto: Peter Schnetz Cathy Sharp Dance Ensemble www.sharp-dance.com Offenburgerstrasse 2, Basel, T 061 691 83 81 Res./Vorverkauf Kaserne, T 061 666 60 00 oder www.kaserne-basel.ch Basel Sinfonietta Commedia! Mo 17.5., 19.30 (18.45: Konzerteinführung) Basel, Stadtcasino Di 18.5., 20.00 Freiburg (D), Konzerthaus Mi 19.5., 20.00 Fribourg (CH), Aula Magna de l’Université Commedia dell’arte hoch zwei, einmal mit Busoni, einmal mit Strawinsky, immer mit viel Trubel: Beim Abschlusskonzert der basel sinfonietta macht das Publikum die Bekanntschaft von Arlecchino, Pulcinella und Colombina. Die traditionellen Typen der italienischen Stegreifkomödie geben sich auf dem Podium ein konzertantes Stelldichein. Ein furioser Saisonabschluss mit zwei genial-unterhaltsamen Einaktern, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Igor Strawinsky (1882–1971) ‹Pulcinella›, Ballett in einem Akt Ferruccio Busoni (1866–1924) ‹Arlecchino›, op. 50, ein theatralisches Capriccio in einem Aufzug Leitung: Emilio Pomàrico SolistInnen des Theater Freiburg und des Opernstudios ‹OperAvenir› des Theater Basel 1 Klassische Arlecchino-Figur der Commedia dell’arte Vorverkauf Basel Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, T 061 206 99 96, www.musikwyler.ch, Stadtcasino, baz am Aeschenplatz und übliche Vorverkaufsstellen 1 Kulturscheune Liestal Aliéksey Vianna Trio – Brazilian Guitar Night Fr 7.5., 20.30 Der Brasilianer Aliéksey Vianna ist ein Gitarrist, der immer wieder die Grenzen zwischen verschiedenen Musikstilen überschreitet und auslotet. Aliéksey hat schon in über 30 Ländern quer durch Europa, Nord- und Südamerika, Afrika und dem Mittleren Osten gespielt. Das Konzert in der Kulturscheune bestreitet Aliéksey Vianna mit seinem Trio, d.h. dem in Basel wohnhaften Bassisten Stephan Kurmann und dem Brasilianer Mauro Martins (Schlagzeug). Gespielt werden Werke der grossen brasilianischen Komponisten Garoto, Jobim und Gismonti sowie der Jazz-Grössen Bill Evans und Ralph Towner. Aliéksey Vianna (g) 1 , Stephan Kurmann (b) und Mauro Martins (dr) Kulturscheune Liestal Kasernenstrasse 21A, 4410 Liestal, T 061 923 19 92, www.kulturscheune.ch, Vorverkauf: Buchantiquariat Poete-Näscht, Liestal, T 061 921 01 25 Abendkasse: ab 19.30 plattform.bl 1 Mai 2010 | ProgrammZeitung | 49 Musik Aspekte der Freien Improvisation 2010 Drei Das Triospiel in Wort und Musik jeweils So 11.00 Für den improvisierenden Musiker geht von der Triobesetzung ein singulärer Reiz aus. Keine andere Besetzung bietet dem Spieler mehr Entfaltungsmöglichkeiten, mehr Halt und zugleich mehr Transparenz, wie das Trio. Hier sind die Kombinationsmöglichkeiten, so überschaubar sie mathematisch zu sein scheinen, grösser als in jeder grösseren Besetzung – eine zum Musizieren offenbar ideale Balance von Vielfalt und Beschränkung. Warum ist das so? Was genau ist die Qualität der Drei in der Musik? Kann man das kreative Potential der Drei benennen und begreifen? Eintritte: CHF 30/20/10 (Ermässigung für SchülerInnen und StudentInnen bis 25 Jahre) Hans Saner, Philosoph 2 So 9.5., 11.00 1 Andreas Wäldele (Violine), Izumi Ise (Klavier), Hansjürgen Wäldele (Oboe) 2 Michael Vorfeld Hans Saner Thomas Meyer, Moderator Markus Waldvogel, Philosoph 1 So 6.6., 11.00 Sebastian Lexer (Piano+), Nicolas Rihs (Fagott), Michael Vorfeld (Percussion) Thomas Meyer, Moderator Info: www.getreidesilo.net Imprimerie Basel Restaurant zur Mägd, 1. Stock, St. Johanns- Vorstadt 29, 4056 Basel Carmina Vokal-Ensemble Dornach/Basel Chor-Konzert Magnificat – Antonio Vivaldi Requiem – Johann David Heinichen Sa 8.5., 20.00, Theodorskirche, Basel So 9.5., 17.00, Ref. Kirche, Arlesheim Magnificat RV610 Vivaldi (1678–1741), hauptsächlich bekannt als Violinkünstler, Instrumental- und Opernkomponist der Bach-Zeit, hinterlässt auch ein bedeutendes Repertoire geistlicher Musik. Sein Priesteramt, seine Stellung als musikalischer Leiter am Ospedale della Pietà, bringen ihm Verpflichtung und Anregung für sein kirchenmusikalisches Schaffen. Das ‹Magnificat› ist in zwei Fassungen überliefert. In der ersten, wohl ursprünglichen Fassung, dominiert die chorische Konzeption, die Solo-Sätze sind kürzer und stets mit einem Ensemble besetzt. 1 2 Requiem in Es Heinichen (1683–1729) «ist in seiner Bedeutung für die Musikgeschichte des Bach-Zeitalters noch nicht ausreichend gewürdigt. Die Kirchenmusik Heinichens harrt noch der Untersuchung». Diese beiden Sätze von Günter Hausswald wurden vor mehr als 40 Jahren geschrieben und gelten auch heute noch. Die meisten Werke von Heinichen wollen noch wiederentdeckt werden. Sein ‹Requiem in Es› von 1726 ist ein musikalisch und stilistisch vielfältiges, 20 Einzelsätze umfassendes, abwechslungsreiches Werk im ‹vermischten Kirchenstil› mit Chören, Arien und Ensembles. Zu den Sätzen im modernen, italienisch geprägten Stil kontrastieren motettische und fugische Sätze im ‹alten Stil›. Orchester und SolistInnen Saara Vainio (Sopran), Monique Zubler (Alt), Pascal Marti (Tenor), Fabian Kristmann (Bass), Orchester Collegium Cantorum Zürich Leitung Ly Aellen 1 2 3 Johann David Heinichen Antonio Vivaldi Carmina Vokal-Ensemble 3 Vorverkauf [email protected], T 076 337 12 59 50 | ProgrammZeitung | Mai 2010 plattform.bl Musik Gare du Nord ensemble contraire contraire! So 2.5., 20.00 Werke von Helena Winkelman, Werner Bärtschi, Gérard Grisey, Maurice Ravel und Lars Werdenberg (UA) Reihe Mondrian Ensemble Basel Verrückung Mo 3.5., 20.00 Werke von Roland Moser (UA), Michel Roth (UA), Mischa Käser (UA) und Joseph Haydn Reihe camerata variabile basel Ein weites Land Do 6.5., 20.00 Werke von Mikhail Glinka, Sofia Gubaidulina, Alexander Scriabin, Erwin Schulhoff, Iris Szeghy (UA) und Nikolai Rimsky-Korsakov Frühlingssturm & Herbstgefühl 1 Sa 8.5., 20.00 & So 9.5., 19.00 Simona Ryser, Edward Rushton, Philipp Schaufelberg Um Liebesbeziehungen dreht sich diese Geschichte, die mittels Liedern von Bartók, Brahms, Schumann, Zemlinsky und anderen erzählt wird. Reihe Dialog Johannes Schwarz Mo 10.5., 20.00 Marcus Weiss im Gespräch mit dem Fagottisten Swiss Chamber Concerts Zeitzeugen III Di 11.5., 20.00 Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Elliott Carter (SEA) und Heinz Holliger (UA) Reihe gare des enfants Haus der Erinnerung So 16.5., 11.00 & 14.30 Mit Fritz Hauser, Marianne Schuppe und Sylwia Zytynska Reihe IGNM Basel Kompositionen in Blau und … Mo 17.5., 20.00 Portraitkonzert Thomas Lauck Arbeit Fassbinder Raben Mi 19.5., 20.00 Eine Neubearbeitung von Liedern des grossen deutschen Filmmusikkomponisten Peer Raben mit Texten von Fassbinder, Enzensberger, Hebbel und Wondratschek, mit dem Performer und Komponisten Oliver Augst (Frankfurt). 1 Steamboat Switzerland Do 20.5., 20.00 Reines Improset mit Dominik Blum, Mariano Pliakas und Lucas Niggli Thüring Bräm Aloïse: C’est beau le rouge, vous savez Di 25., Mi 26.5., 20.00 Kammeroper für drei Sängerinnen, einen Sänger und acht Instrumentalisten basierend auf der Lebensgeschichte der Malerin Aloïse Corbaz Nachtstrom XLIX Do 27.5., 21.00 Studierende des Elektronischen Studios präsentieren ihre neuesten Stücke. Reihe Dialog Jürg Wyttenbach Mo 31.5., 20.00 Marcus Weiss im Gespräch mit dem Komponisten und Pianisten Jürg Wyttenbach Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96; Online-Reservation: www.garedunord.ch (online reservierte Plätze können nur an der Abendkasse bis 1/4 Std. vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden); Abendkasse: geöffnet 1/2 Std. vor Vorstellungsbeginn. Gare du Nord Schwarzwaldallee 200 (im Bad. Bahnhof), T 061 683 13 13 Camerata Variabile Basel Ein weites Land Russlandzyklus – Konzert IV Do 6.5., 20.00, Gare du Nord, Basel Fr 7.5., 20.00, Kultur- und Kongresszentrum, Aarau «Die Eindruckskraft und der Zauber der Taiga liegt nicht in ihren Baumriesen, sondern darin, dass nicht einmal ein Vogel, der über sie hinwegfliegt, weiss, wie sie endet.» (Anton Tschechow) Den geographischen Lebensraum zum psychischen Innenraum werden lassen zu können, ist ein grosser Vorzug der Musik an sich. Neben zwei Werken von Gubaidulina (Klänge des Waldes) und Schulhoff (Bassnachtigall), die beide direkt auf die Natur eingehen, beschlossen wir, uns mit Hilfe eines sehr selten zu hörenden Klanges in neue innere Räume zu wagen: Bei unseplattform.bl rem Kompositionsauftrag an Iris Szeghy, von ihr ‹Neniae› genannt, erbaten wir uns die Verwendung eines Theremins. Das in Russland erfundene Instrument wird ohne Berührung gespielt. Umrahmt wird das Programm durch Glinkas Trio für Klarinette, Fagott und Klavier und Rachmaninoffs Klavierquintett; beides sind gewichtige russische Kammermusikwerke. Werke von Glinka, Gubaidulina, Scriabin, Schulhoff, Szeghy, Rimsky-Korsakov Mit Isabelle Schnöller (Flöte), Francesco Capraro (Oboe), Karin Dornbusch (Klarinette), Lucas Rössner (Fagott), Laszlo Szlavik (Horn), Stefka Perifanova (Klavier) Gast: Lydia Kavina, Theremin Vorverkauf Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96 (Mo–Mi 9.00–18.30, Do–Fr 9.00–20.00, Sa 9.00–18.00), [email protected], www.biderundtanner.ch; Gare du Nord, Basel Mai 2010 | ProgrammZeitung | 51 Musik Baselbieter Konzerte Extra-Konzert der Baselbieter Konzerte So 16.5., 19.30, Stadtkirche Liestal Nicht im Abonnement, freier Verkauf Eine der grossen Bachspezialistinnen unserer Zeit mit drei von Bachs Klavierkonzerten zu hören, ist allein schon ein Ereignis der Extraklasse. Und wird es umsomehr, wenn das kammerorchesterbasel begleitet und zwischen den Bachschen Farben diejenigen Frank Martins aufleuchten lässt. Angela Hewitt, Klavier 1 | kammerochesterbasel | Julia Schröder, Leitung J.S. Bach Klavierkonzert D-Dur BWV 1054 | Klavierkonzert g-Moll BWV 1058 | Klavierkonzert d-Moll BWV 1052 F. Martin Pavane couleur du temps ‹Études› für Streichorchester Vorverkauf Baselbieter Konzerte, Kanonengasse 5, Liestal, T 061 911 18 41, [email protected], www. blkonzerte.ch 1 Regio-Chor Binningen/Basel Sergei Rachmaninov Vespern op. 37 1 Sa 8.5., 20.00, Martinskirche Basel So 9.5., 17.00, Jesuitenkirche Solothurn Rachmaninov ist hierzulande vor allem für seine Klavierwerke und seine epischen Sinfonien bekannt. Er hat jedoch auch ein grosses geistliches Werk geschaffen, das ihm selbst sehr am Herzen lag: Sein ‹ganznächtlicher Vigil›, seine Vesper also, hat er als eines seiner Lieblingswerke bezeichnet. Zehn der 15 Nummern gehen auf alte, russische und griechische Kirchengesänge zurück. Nur für fünf der Nummern hat Rachmaninov eigene Melodien geschrieben. Er verstand es jedoch, Tradition und eigene Komposition nahtlos miteinander zu verschmelzen. Ganznächtliche Vigil in russischer Sprache, für 2 Solisten und Chor a capella Regio-Chor Binningen/Basel | Iryna Ilnytska, Mezzosopran | Luis Conte, Tenor Leitung: Bohdan Shved www.regiochor.ch 1 Motettenchor Region Basel Spanischer Barock Francisco Valls (1672–1747) – Missa Scala Aretina Fr 7.5., 19.30, Stadtkirche Liestal Sa 8.5., 19.30, Pauluskirche Basel So 9.5., 19.30, Dom Arlesheim Im Zentrum unseres Konzertes mit Werken aus dem spanischen Barock steht die ‹Missa Scala Aretina› von Francisco Valls, einem Zeitgenossen Johann Sebastian Bachs. Das musikalische Spanien war damals eher konservativ ausgerichtet, die Schöpfer geistlicher Kompositionen orientierten sich meist noch am ‹stile antico› der Renaissance. So konnte es geschehen, dass ein einzelner Ton von Valls‘ Messe, eine gewagte und neuartige harmonische Wendung im ‹Qui tollis›, zu einem jahrelangen Disput führte, an dem sich letztlich halb Europa beteiligte. Mit unseren heutigen Ohren lässt sich die Aufregung nicht mehr nachvollziehen: Vielmehr erfreuen wir uns am spielerischen Erfindungsreichtum dieser Musik, die aus einer Tonleiter (der ‹Scala Aretina› des Guido von Arezzo) eine Fülle an melodischen und rhythmischen Varianten entwickelt und uns in ihrer Expressivität immer wieder zu verblüffen vermag, ja, uns manchmal, im besten Sinne, ‹spanisch› vorkommt. Eröffnet wird das Konzert mit einer wunderbar getragenen Vertonung des Hymnus ‹Pange Lingua› von Juan Navarro. Im Wechsel mit den Messesätzen erklingen dann noch ein ‹Salve Regina› von José de Torres und das ‹O quam suavis› von Juan Frances de Iribarren, beides Werke, die von grosser Empfindsamkeit geprägt sind. Den intimen Abschluss macht das Lied ‹Jesus dulcis memoria› von Estevao de Brito. Wir möchten Sie herzlich willkommen heissen zu dieser Reise ins alte Spanien mit seinen ungehörten musikalischen Kostbarkeiten. 52 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Chor Motettenchor Region Basel Orchester Capriccio Basel SolistInnen Aline du Pasquier (Sopran), Christina Metz (Alt), Achim Schulz (Tenor) Leitung Ambros Ott Vorverkauf www.motetten-chor.ch; Lüdin Buchhandlung Liestal, T 061 927 27 80; Musik Wyler Basel, T 061 206 99 96; Die Sichelharfe Arlesheim, T 061 701 66 93 plattform.bl Musik | Literatur Kinder singen für Kinder Kinderchorfestival So 2.5., 15.00, Goetheanum Dornach Im Scheinwerferlicht stehen Kinder. Singend und tanzend sorgen sie für Stimmung. Kinderchor Musikschule Arlesheim Kinderchor Musikschule Dornach Tanzgruppe ‹Tanzraum2› Arlesheim Julia Star, bekannt von ‹Supertalent› Support by Voicetale Eintritt frei, Kollekte zugunsten ‹Sonnenhof›, Wohnheim für Kinder und Jugendliche, Arlesheim Kantonsbibliothek Baselland Jubiläums-Fest Fr 28.5., ab 18.30 bis Mitternacht Eintritt frei Es sind bereits 5 Jahre her, seit die Kantonsbibliothek ins neue Gebäude am Bahnhof in Liestal einziehen konnte. Eine spannende Zeit mit vielen Begegnungen, Veranstaltungen und natürlich mit Büchern bis hin zu e-books. Nach 5 Jahren soll es erlaubt sein, ein paar Sachen auf den Kopf zu stellen. Freuen Sie sich auf ein einmaliges Kulturprogramm mit musikalischen sowie tänzerischakrobatischen Höhepunkten – vor und auf der Kantonsbibliothek. Geniessen Sie dazu kulinarische Leckerbissen und besuchen Sie die Weinbar. 1 18.30 19.30 20.00/21.30 20.45/22.15 23.00 23.15 Blue Crocodile Rockband aus dem KV Liestal Ein Leuchtturm – fürwahr! Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli The Glue ‹Glue›balisierung mit den Basler A-cappella-Skurrealisten Le Virage Dangereux Musik auf der Strasse – Busker-Band von Weltformat Fackelbogen Champagner aus der Kantonsbibliothek öfföff aerial dance Poetischer Fassadentanz der Superlative 1 Kantonsbibliothek Baselland Emma Herwegh-Platz 4, Liestal, T 061 552 50 80 www.kbl.ch. Anreise ideal mit öffentlichen Verkehrmitteln. Für Automobilisten steht das Parkhaus der Basellandschaftlichen Kantonalbank kostenlos zur Verfügung. Dichter- und Stadtmuseum Liestal Neue Sonderausstellung und Veranstaltungszyklus zum 250. Geburtstag von Johann Peter Hebel doppelzunge. Im Spannungsfeld von Mundart & Hochdeutsch Ausstellung Fr 7.5.2010–So 27.3.2011 Vernissage Do 6.5., 19.00, Rathaus Liestal (Stadtsaal) Mit Dr. Beatrice Mall, Basler Hebelstiftung, einem Singvogel aus Basel, einem Spatz aus dem Elsass, einem Quaag aus dem Wiesental und heimischen DISTLfinken. plattform.bl Das Schatzkästlein für Kinder So 16.5., 14.00 Drei Diebe, drei Wünsche und mehr als drei Worte. Johann Peter Hebels Kalendergeschichten zum Zuhören, Zuschauen, Ausmalen und Enträtseln. Mit Jeanne Pulver. Hebel und die Frauen Di 18.5., 20.00 «Mit em Wyybe will i mi no bsinne ...». Vortrag von lic. phil. Liselotte Reber, Basler Hebelstiftung. Onkel Ernst Do 27.5., 20.00 Auf den Spuren des in Kanada verschollenen Lieblingsonkels. Ein musikalischer Theaterabend mit Andreas Schertenleib (Regie: Ueli Blum). DISTL Dichter- und Stadtmuseum Liestal Rathausstrasse 30, 4410 Liestal, T 061 923 70 15, [email protected], www.dichtermuseum.ch. Öffnungszeiten: Di–Fr 14.00–18.00, Sa/So 10.00–16.00 Mai 2010 | ProgrammZeitung | 53 Kinder 20 Jahre Rudolf Steiner Schule Münschenstein Willkommen zum Frühlingsbazar Sa 25. & So 30.5. Feiern Sie mit uns 20 Jahre Rudolf Steiner Schule Münchenstein. Nebst den beliebten Angeboten für Gross und Klein, freut es uns besonders, dass am Samstag Abend die A-capella-Band ‹The Glue› auftreten wird. Nutzen Sie die Gelegenheit, unsere Schule und die Menschen, die sie beleben, kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Frühlingsmarkt (Samstag 10.00–18.00 und Sonntag 10.00–17.00) Blumen und Setzlinge, Neue Bücher, Buchantiquariat, Drechseln, Flohmarkt, Gemüse, Spielsachen, Kinderkleiderbörse, Kindergartenstand, Lädeli zum Lindenbaum, Schülerarbeiten, Edel-Secondhandkleider für Erwachsene, Weleda Produkte, Wolle, Zopf, Torffaserstand, Filz-Raum mit Filzaccessoire, Mineralien & Kunstkarten, Metallatelier, Messerschmied und -schleifer, Spinnen, Seile drehen, Schnitzen und Schreinern Spiel & Spass (Samstag 10.00–18.00 und Sonntag 10.00–17.00) Kinderpass, Modellrennbahn, Päcklifischen, Jubiläumswettbewerb, Spielzimmer, Zirkusworkshop, Specksteinschleifen, Reiten, Spiele im Freien, Mohrenkopfwurfmaschine Essen & Trinken (Samstag 10.00–19.30 und Sonntag 10.00–17.00) Crèpes, Grillwürste, Hot Dogs, Kaffee und Kuchen, Glacé, Kinderbistro, Pasta, Pizza, Salatbuffet, Sonntagsbrunch, Vegi Freie Oberstufe (FOS) Kaffeestube mit Ehemaligenecke Ausserdem (Samstag 10.00–18.00 und Sonntag 10.00–17.00) Pädagogische Ausstellung, Infostand, Wickelecke, Wohlfühlzimmer Samstag 29.Mai 11.00 13.30–16.30 14.00 15.00 19.30 Eröffnung mit dem Mittelstufen-Orchester Leitung: Anneka Lohn (Kollekte zugunsten der Schule) Ponyreiten im Innenhof Puppenspiel Zirkusvorstellung der 5. Klasse (Kollekte) Konzert der A-capella-Band ‹The Glue› 1 Sonntag 30. Mai 9.00 10.00 11.00 13.30–16.30 14.00 15.00 16.45 Brunch Auftakt mit dem Orchester der 6. Klasse Leitung: Aline Bauer Kunk-Kranich Kunst und Spiritualität des armenischen Volkes – Musik/Sprache/Eurythmie. Werke von Komitas, Aslamasayan, Chorenazi, Schostakowitch und Scrjabin. Voraufführung Goetheanum-Bühne, Regie: Dragan Vuckovic, ab 12 Jahren (Kollekte) Ponyreiten im Innenhof Puppenspiel Zirkusvorstellung der 5. Klasse (Kollekte) Abschluss-Singen mit Markus Pfiffner im Innenhof 1 Wegbeschreibung: Bitte benützen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel und folgen Sie den Wegweisern, es sind nur wenige Parkplätze vorhanden! Mit dem Tram: 10 Min. zu Fuss von den Tramhaltestellen Heiligholz (Linie 11) und Hofmatt (Linie 10) Mit dem Zug: 10 Min. zu Fuss vom Bahnhof Münchenstein Mit dem Auto: Bitte beachten Sie die Parkplatz-Hinweisschilder Kartenvorverkauf: Musik Wyler/Bider & Tanner T 061 206 96 99 (ab 3. Mai) Eintrittskarten für das Konzert ‹The Glue› können ab 11. Mai im Schulsekretariat, T 061 413 93 73 (Mo–Fr. 8.00–11.00) reserviert werden. Abholen der Karten eine halbe Stunde vor Spielbeginn. Verkauf: Sa/So ab 12.00 im Schulhof Weitere Infos unter www.rssm.ch Organisation und Redaktion: Bazarteam, Regina Graus Rudolf Steiner Schule Münchenstein Gutenbergstrasse 1, 4142 Münchenstein, T 061 413 93 73, F 061 413 93 72, [email protected] 54 | ProgrammZeitung | Mai 2010 plattform.bl Griot, Kuppel, Sa 29.5., 22.00 Mai 2010 Agenda Sa 1 Die Agenda ist eine redaktionelle Auswahl aus dem Kulturangebot im Raum Basel Film Spielzeiten Basler Kinos und Region. Detail-Info www.spielzeiten.ch uSpielzeiten Kinos Basel/Region Papa ist auf Dienstreise Emir Kusturica, Jugoslawien 15.00 1985 uStadtkino Basel 17.00 26. Schwule Filmwoche Freiburg 29.4.–5.5. uKandelhof, D-Freiburg 17.30 Qui chante la-bàs? Slobodan Sijan, Jugoslawien 1980 uStadtkino Basel 20.00 A bout de souffle Jean-Luc Godard, F 1960 uStadtkino Basel 22.15 Bande à part Jean-Luc Godard, Frankreich 1964 uStadtkino Basel 22.00 Salsa. DJ Alfredo (Dom. Rep.) Salsa, Merengue uAllegra-Club 22.00 Supa Dupa Reggae Jam Vol. 5: General Levy (UK) Live & The Steady 22.00 Sneakerbox Vol. 9 DJs Johny Holiday & Barney Bungalow & Guest. 15.30 | 19.30 Mamma Mia! Abba-Musical. 13.4.–30.5. uMusical Theater Basel El Dragons Night Out DJ El Dragon. RnB, HipHop, Mashups uAtlantis 23.00 Konverter: DJ Monoloc (Frankfurt) Live: Fan Erhalder (Basel) Fumetto 2010 Comix-Festival Luzern. 1.–9.5. uFumetto, Luzern 16.00–18.00 Pam Aitken, Marlene Sarroff Redefining Painting. 27.3.–22.5. uHebel 121, Hebelstrasse 121 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg 17.00 20.00 David Bröckelmann Dr. Klapp hat Hunger uTabourettli 20.00 Jürgen von der Lippe Das Beste aus 30 Jahren uHäbse Theater Kinder Klassik, Jazz 14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya Akkordeon, Gitarre, Kontrabass, Perkussion & Stimmen. Theater auf dem Lande (Kaffee, Zopf und Kuchen) uTrotte, Arlesheim 19.00 Zirkus Rägeboge auf Entdeckungsreise Kinder- und Jugendzirkus Rigmor Gustafsson & Radio String Quartet (Vienna) Roberta 20.30 Konzertchor Oberbaselbiet: A Musical Night The Moody Tunes, Basel. Anschliessend Tanz uKulturraum Marabu, Gelterkinden 20.30 Carlo Mombelli and The Prisoners of Strange European Edition. 20.30 Salon: Tudor Anghelescu, Gitarre Argentinischer Tango, Latein- Zentrum für Afrikastudien. Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club amerikanische Musik uH 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 Sounds & Floors Rock Aliens Vol. 2 The Moonrocks präsentieren Basels Mini-Rockfestival live uUnternehmen Mitte, Safe 20.30 Cherrybeats Rock/Grunge (ZH) uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59 21.00 Hirscheneck Geburtstag! In der Beiz: FIL und Sharkey Show: Stand 21.00 Up Comedy (D). Konzerte im Keller: Eddie and Marvin (CH) & Flash Mob (CH) Alternative & DJ Collins uHirscheneck uGundeldinger Christiane Harrer und Marion Tudge uGoetheanum, Dornach 12.00–23.00 5 Jahre Somalischer Verein Basel SVB Somalisches Essen (ab 12.00), Musik mit Gesang und Tanz (14.00–17.00), Konzert (21.00) uUnion 15.00 Im Fall Ausstellung zum europäischen Jahr der Armut Film (Improvisationstheater) uTheaterplatz 11.00 Sueños Cubanos. Kubanische Träume Hans-Peter Weymar, D 2009. Im Anschluss Diskussion mit Isaac Torres und Samuel Wantisch uKultkino Atelier 13.30 A bout de souffle Godard, F 1960 uStadtkino Basel 15.15 Ro.Go.Pa.G. Jean-Luc Godard, F/I 1963 uStadtkino Basel 17.30 Papa ist auf Dienstreise Emir Kusturica, Jugoslawien 1985 uStadtkino Yann Tiersen (F) Naim Amor (F) & Le Pop DJ-Team uKaserne Basel Reding Street (BS) – Plattentaufe Daylight Robbery (BS). Rock Feld, Zirkusschule Jorinde und Joringel Szenische Erzählung mit Musik und Gesang. Diverses 2 20.15 Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 So Gambarini Group (USA). Off Beat Jazzfestival uStadtcasino Basel 16 Gipsy Strings uKesselhaus, D-Weil am Rhein 21.00 Zeitschlaufe Trudi Demenga, Buchvernissage (zur SGBK-Ausstellung) uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse 14.00–15.30 Begleitetes Kinderkino uQuartiertreffpunkt Burg Alfiresli – Wünschellieder Frei erfundene Volksmusik. Geige, 20.00 20.00 & Le Roi, Wassmer & DJ 7. Visuals: Die Optikker uDas Schiff, Basel Kunst 20.00 19.30 Visuals: Bildfieber. Mashup, Partybeats uKuppel 23.00 14.00–18.00 Dani Jakob 4.3.–1.5. Letzter Tag uGalerie Nicolas Krupp, Erlenstrasse 15 Theater 11.00 Rockers & Jah Pulse uWerkraum Warteck pp, Sudhaus 20.00 Basel Bande à part Jean-Luc Godard, Frankreich 1964 uStadtkino Basel uSommercasino 21.30 Lost & Found & Guests Support Trouble Bass uGalery Music Bar, Pratteln Mai 2010 | ProgrammZeitung | 55 Theater Kinder 17.00 Ein Sommernachtstraum Marionetteninszenierung nach William 11.00 | 19.00 Zirkus Rägeboge auf Entdeckungsreise Kinder- und Jugendzirkus uGundeldinger Feld, Zirkusschule 18.30 Le nozze di Figaro Opera buffa von Mozart. Regie Elmar Goerden Shakespeare. Gastspiel Theater auf der Zitadelle, Berlin, Hochdeutsch (ab 12 J.) uBasler Marionetten Theater uTheater Basel, Grosse Bühne 11.00 Frau Loosli Schertenleib & Seele. Stück & Spiel Andreas Schertenleib. Regie Hans Gysi (ab 8 J.) uVorstadttheater Basel 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit zwischen 13.00 & 16.00 im Amphitheater, bei Regen im Römerhaus (jeden So) uAugusta Raurica, Augst 18.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘ 19.15 DNA Stück von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (CH-EA) 13.00 | 14.45 Brot Backen im römischen Holzofen Speziell für Familien. Treffpunkt Römische Backstube. Info Museumskasse uAugusta Raurica, Augst uTheater 14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya 15.00 Kinderchorfestival Kinder singen für Kinder. Support 20.00 Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 17.45 uTheater Basel, Schauspielhaus Basel, Kleine Bühne Jürgen von der Lippe Das Beste aus 30 Jahren uHäbse Theater Klassik, Jazz 11.30–18.30 Jazz at the Park The Basel Jazz Scene. Off Beat Jazzfestival uPavillon im Park, Schützenmattpark 15.30–18.00 8. Podium für Hausmusik Vorgetragen von Laien und Profis, u.a. Christine Simolka, Sopran; René Wohlhauser, Klavier & Bariton. Kollekte uQuBa Quartierzentrum Bachletten 17.00 Oratorienchor Basellland: Brahms – Bizet Brigitte Schweizer (Sopran), Aurelia Pollak und Klaudia-Anita Pollak (Klavier). Leitung Lena-Lisa Wüstendörfer uMittenza, Muttenz 17.00 Albert Roman (Cello) Suiten für Cello solo von Bach, Reger und Cassadó uWildt‘sches Haus, Petersplatz 13 18.00 Konzertchor Oberbaselbiet: A Musical Night The Moody Tunes, Basel. 18.00 Anschliessend Tanz uKulturraum Marabu, Gelterkinden Frühlingsfest der Volksmusik Präsentiert von Florian Silbereisen uSt. Jakobshalle 20.00 Ensemble Contraire! Werke von Lars Werdenberg (UA), Helena Winkelman, Maurice Ravel, Werner Bärtschi, Gérard Grisey uGare du Nord 20.15 Paco de Lucia Septet The Spanish Finale. Off Beat Jazzfestival uStadtcasino Basel, Musiksaal Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle 20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ Süess (Aargau) uHirscheneck, Seiteneingang benutzen Kunst 10.00–17.00 Im Himmelrych Besichtigung des Heimatmuseums und der neuen Dauerausstellung (1. So im Monat) uHeimatmuseum Allschwil 11.00 Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. Führung 11.15 Auf den Geschmack gekommen. Von der Kakaobohne zur Schokolade Auf dem Rundgang ist zu erfahren, wie man aus bitteren Kakaobohnen süsse Schokolade herstellen kann und weshalb es für heisse Schokolade spezielle Services braucht. Mit Degustation. Führung (Britta Pollmann) uHaus zum Kirschgarten 13.00–18.00 Im Fall Die Armut ist unter uns. Ausstellung zum europäischen Jahr der Armut. 27.4.–2.5. Letzter Tag uOffene Kirche Elisabethen 14.00–17.00 Von Purpurrot bis Königsblau Farbe & Färben. Bis 2.5. (1. So im Monat). Letzter Tag uTextilmuseum, D-Weil am Rhein 14.00 Messel, Urpferd & Co. 22.10.–2.5. Führung (letzter Tag) uNaturhistorisches 14.00 VV das Narrenschiff (T 061 261 19 82) und Rapunzel, Liestal (T 061 921 56 70). Treffpunkt erfragen uFrauenstadtrundgang 15.00–15.30 Herzl-ichen Glückwunsch Sonderausstellung zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl. Kurzführung uJüdisches Museum 20.00 3 Jeden Sonntag uFondation Beyeler, Riehen Seamus Hughes Conversations. 18.4.–2.5. Finissage/Performance uMaison Offene Bühne für Musik, Poesie & Theater. www.offene-buehne.ch 11.30 Von Nolde bis Buffet 15.1.–30.5. Führung uForum Würth, Arlesheim 11.30 Führung am Sonntag uMuseum Tinguely 12.00–12.45 Gabriel Orozco Führung in der Ausstellung uKunstmuseum Basel 13.00–17.00 Carmen E. Kreis Videoinstallation: circulaziun. 22.4.–2.5. Letzter Tag uProjektraum Bollag/raum19,6m3, Gärtnerstrasse 50 12.15 Mittagskino: Sueños Cubanos. Kubanische Träume 18.30 Bande à part Jean-Luc Godard, F 1964 uStadtkino Basel 21.00 Qui chante la-bàs? Slobodan Sijan, Jugoslawien 1980 Irène Spörri, Thomas Hofstetter, Bruno Fiechter Kraft aus dem Innern. 22.4.–20.5. Führung uKraftwerk, KWA, Alte Maschinenhalle, Augst 15.00 Claire Ochsner Modern Art. 15.4.–2.5. Finissage/Führung uSkulpturengarten Claire Ochsner, Rüttigasse 7, Frenkendorf 15.30 Helge Hommes 12.3.–2.5. Finissage uGalerie Roland Aphold, Allschwil 17.00 Zeitschlaufe 14 KünstlerInnen SGBK Sekt. BS. 17.4.–2.5. Finissage: Duolit Performance uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse 56 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Hans-Peter Weymar, D 2009 uKultkino Atelier uStadtkino Basel Theater 19.00 OfflineShow Talkshow mit Herrmann, Dankner & Jantz uTabourettli 21.00 Der Mann der die Welt ass Stück von Nis-Momme Stockmann (CH-EA) uTheater Basel, K6 Tanz 20.00 13.00–16.00 Martin Cleis Bilder: unveröffentlichte Werkgruppen aus verschiedenen Epochen. 2.5.–5.6. Vernissage uGalerie Mollwo, Riehen 14.00 Offene Bühne, Nadelberg 4 Film 44, Steinenring 44 11.00–17.00 Patrick Rohner Schönthalbegehungen. 2.5.–24.10. Erster Tag uKloster Schönthal, Langenbruck Museum Ein Blick durchs Schlüsselloch Sex und Sitte im historischen Basel. 15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung Durch die neue Ausstellung und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten (jeden So) uAugusta Raurica, Augst Mo Henri Rousseau – Tierische Führung Für Gross und Klein. 11.00–17.00 Ralph Bürgin Die Unsichtbaren (Trabant #19). 17.4.–2.5. Letzter Tag uAusstellungsraum Klingental 11.00 (Claudia Steiner) uMuseum der Kulturen Basel uEngelhofkeller, 10.00–17.00 Kleid im Kontext In Zusammenarbeit mit tuchinform Winterthur. Bis 2.5. Letzter Tag uGewerbemuseum Winterthur 11.00 by Voicetale. Kollekte zugunsten: Sonnenhof, Wohnheim für Kinder und Jugendliche, Arlesheim uGoetheanum, Dornach Diverses Sounds & Floors 20.00 Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne Klassik, Jazz 20.00 Reihe Mondrian Ensemble Basel: Verrückung Werke von Roland Moser (UA), Michel Roth (UA), Mischa Käser (UA) und Joseph Haydn uGare du Nord 19.30 MäntigsClub Dieterle & Muscheidt present Magrit Bornet, Sergio 20.00 Axel Rudi Pell Freedom Call uZ 7, Pratteln 22.00 Irie Monday Claasilisque Soundsystem. Reggae uNordstern Kunst 18.00–19.30 Jean-Pierre Gigli Tempera- und Ölgemälde. Kunst begegnen. April-Oktober. Werkgespräch mit Apéro uInstitut für Unterrichtsfragen ULEF, Claragraben 121 Diverses 18.00–18.30 Herzl-ichen Glückwunsch Sonderausstellung zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl. Kurzführung uJüdisches Museum Salon: Jour Fixe Contemporain uUnternehmen Mitte, Séparé Film Di 4 20.30 12.15 Mittagskino: Sueños Cubanos. Kubanische Träume 19.15 26. Schwule Filmwoche Bis 5.5 uKandelhof, D-Freiburg Hans-Peter Weymar, D 2009 uKultkino Atelier Theater 20.15 Serena Wey/Annette Rüegg: Das Muschelessen Theaterprojekt nach 21.00 Atlantik Mann Eine Liebe, zum Beispiel: Marguerite Duras und der Erzählung: Das Muschelessen (1990) von Birgit Vanderbeke. VV (T 061 261 75 02) uHinterhaus Bärenfelserstrasse 20 Yann Andréa. Regie Elias Perrig. Szenisches Projekt mit Nikola Weisse und Alexander Tschernek (Theater Basel) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG) Tanz 20.00 Film 20.30–22.45 Sonar Ensemble Dave Gisler (guit), Raffaele Bossard (b), Alex Huber (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast 20.00 Asia Special Guest uZ 7, Pratteln 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp, Mouvements de lignes, trait large, 1939. Bildbetrachtung (jeden Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 18.30 Der gestiefelte Kater und andere berühmte Katzen. 4.5.–22.8. Vernissage mit Katzenmusik uSpielzeugmuseum, Riehen Diverses 14.00–16.30 Buntpapier selber herstellen Jeweils Di-Do uBasler Papiermühle 17.00 | 18.30 Feierabendführung Weshalb China Mutter aller Gärten ist: Pflanzenjäger und ihre Trophäen (Prof. Jürg Stöcklin). Treffpunkt beim Brunnen, Eintritt frei uBotanischer Garten (Uni) 18.00 Hinter verschlossenen Türen Szenisch-hist. Rundgang. Treffpunkt 19.00 Geschliffene Worte, Poliertes Gestein Johann Peter Hebel, die auf dem Münsterplatz, Rollerhof uTheater am Weg, Diverse Orte Erforschung der Natur und der Markgräfler Jaspis. 12.4.–15.7. (Sonderausstellung im Rathaus-Foyer, Haupstrasse 26). Führung uMuseum in der Alten Schule, D-Efringen-Kirchen Turistas Alicia Scherson, Chile 2010. Im Anschluss Hans-Peter Weymar, D 2009 uKultkino Atelier Gespräch mit der chilenischen Regisseurin und weiteren Gästen. Vorpremiere uKultkino Atelier Papa ist auf Dienstreise Emir Kusturica, Jugoslawien 1985 uStadtkino Basel Theater 19.00 | 21.00 Magic Moments – Magrée Show uKaisersaal (Fauteuil), Spalenberg 12 19.00 Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle 20.00 Der Gott des Gemetzels Theatergruppe Mandragola. Regie AnnaPatricia Hadorn. Res. (sms: 079 781 20 39) uUnternehmen Mitte, Safe 20.00 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg 20.00 Der neue Hebel Szenische Aufführung. Tempus fugit Freie Gruppe. Regie Vaclav Spirit. Anne Ehmke (Gesang), The Curious (Band), Pilar Buira Ferre (Choreografie). Premiere uBurghof, D-Lörrach 20.00 Johann König (Köln) Total Bock auf Remmi Demmi uFauteuil 20.00 Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli 20.00 Estacion Tango Tanz-Theater-Show. Tanz: Daniel y Lorena Ferro 20.15 Serena Wey/Annette Rüegg: Das Muschelessen Theaterprojekt nach 21.00 Atlantik Mann Eine Liebe, zum Beispiel: Marguerite Duras und & Fabio y Marion Acosta. Musik: Ulrike Payer (Piano), Luciano Jungman (Bandoneon), Irma Gross (Violine), Francisco Obieta (Bass) uHäbse Theater der Erzählung: Das Muschelessen (1990) von Birgit Vanderbeke. VV (T 061 261 75 02) uHinterhaus Bärenfelserstrasse 20 Yann Andréa. Regie Elias Perrig. Szenisches Projekt mit Nikola Weisse und Alexander Tschernek (Theater Basel) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG) Literatur 12.30–13.30 Hebel über Mittag Husarenstreiche und Gespenstergeschichten. Achim Aurnhammer (Literaturwissenschaftler) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG) 19.00 Sounds & Floors 12.00 18.30 A bout de souffle Jean-Luc Godard, Frankreich 1960 uStadtkino Basel Debütroman vor uLiteraturhaus Basel Leitung Arbenz, Mohler, Weiss uTheater Roxy, Birsfelden Mittagskino: Sueños Cubanos. Kubanische Träume 21.00 Natalja Kljutscharjowa: Endstation Russland Die Autorin stellt ihren Drums and more SchlagzeugerInnen der Musikschule Birsfelden. 12.15 18.30 Center, Tel Aviv (Israel) uBurghof, D-Lörrach Klassik, Jazz 19.30 Steps #12: Monger by Barak Marshall Produktion: Suzanne Dellal Literatur 19.00 Der Spiegel ins Jenseits – Geschichten aus Argentinien Caroline Fahrni (Geige), Paul Strahm (Erzähler) uOffene Kirche Elisabethen Mi Sardella & Jazztrio Dora. Musik, Kabarett & Tand uKuppel 20.00 5 Sounds & Floors Der Prozess um des Esels Schatten, nach Friedrich Dürrenmatt Literatur im Ohr. Hörbuchabend-Reihe von Schweizer Radio DRS, Literaturhaus Basel und dem Christoph Merian Verlag uLiteraturhaus Basel Klassik, Jazz 12.15–12.45 Mimiko: Toccata décima Chanmi Yang (Orgel). Werke von Bach, Gigout und Vierne uOffene Kirche Elisabethen 12.30 Musikschule: Alain Veltin Rhythm‘n‘Blues Project Alex Hilbe (sax), Alain Veltin (hammond-orgel), Michael Jeup (git), Leon Duncan (e-bass), Vic Hardt (dr) uMusik-Akademie, Haus Kleinbasel 19.30 Kurt Pauletto Zugänge zum Glauben. Bild-Thema Pfingsten. Bettina Buchmann, Akkordeon; Martin Roos, Alphorn uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370 19.30 Drums and more SchlagzeugerInnen der Musikschule Birsfelden. Leitung Florian Arbenz, Christoph Mohler, Thomas Weiss Roxy, Birsfelden uTheater 19.30 43. Atelierkonzert Enrico Malatesta (perc.), Christian Wolfarth (perc). Ort: Klingentalstrasse 72, Hahn/Schiller. Kollekte Orte Basel uDiverse 20.00 Consort of five: Voices Blockflötenquintett: Eva Kuen, Andrea Vinçon, Sonja Kemnitzer, Claudia Heinisch und Nina-Eike Riegler Dornach uGoetheanum, 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel Mai 2010 | ProgrammZeitung | 57 20.30–22.45 Sonar Ensemble Dave Gisler (guit), Raffaele Bossard (b), Alex Huber (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.30 Roxanne Potvin meets Paul Reddick & Band Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern Sounds & Floors 20.15 Serena Wey/Annette Rüegg: Das Muschelessen Theaterprojekt nach 20.15 Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann 20.30 Uli Masuth (Duisburg): Ein Mann packt ein Ein Kabarettabend 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg 20.30 Open Mic Offene Bühne für Singer-Songwriter uParterre 21.00 Nice‘n‘Sleazy DJ Ice Cream Man. Cargo Grooves uCargo-Bar 21.00 Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast Kunst 12.30–13.15 Gabriel Orozco Führung (A. Végh) uKunstmuseum Basel 18.00 Durch die Sammlung Schweizer Kunst vom 18. Jahrhundert bis heute uAargauer Kunsthaus, Aarau Elisabeth Heller, Beatrice Steudler To intimate. 7.4.–8.5. Art Lounge uMitart, 18.30 Kinder 14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya 15.00 S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.). Dialekt uBasler Marionetten Theater 15.00 Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian Kindertheater Diverses 12.15 Cézanne, die Moderne und der Zwang zur Vision Mittagsvortrag in 12.15 Führung durch die Barfüsserkirche (Franz Egger) uBarfüsserkirche 18.30 Russland als Vielvölkerstaat Russland als Vielvölkerreich: Von den CNB-Jahresversammlung Mit Kurzbeiträgen uHaus zum Hohen Dolder Trichter, Kirchen und Konzertsäle Ein kleiner Streifzug durch die Welt der Raumakustik. Vortrag von Martin Lachmann in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft, Ortsgruppe Basel uHistorisches Museum, Musikmuseum Do 6 Film 18.00 Passion Jean-Luc Godard, F/CH 1982 uStadtkino Basel 20.15 Le mépris Jean-Luc Godard, Frankreich/Italien 1963 uLandkino im Sputnik, Liestal für die Jugend: Specialsteps uKaserne Basel 19.00 Doppelzunge Im Spannungsfeld von Mundart & Hochdeutsch. 19.00 20.00 Jacqueline Aerne Delvoigt uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5 Sonderausstellung. 6.5.–27.3.2011. Vernissage (im Stadtsaal) uDichter- & Stadtmuseum, Liestal Steve Toltz über: Vatermord und andere Familienvergnügen Einführung Bernadette Conrad (Literaturkritikerin). Das Gespräch wird auf Englisch geführt uLiteraturhaus Basel Buchvernissage: Ärzte im 19. Jahrhundert Von handwerklichen Chirurgen und akademischen Ärzten. Dr. Raoul I. Furlano (Meister der Zunft zum Goldenen Stern), Regierungsrat Dr. Carlo Conti und der Autor Dr. Peter Haenger uKulturhaus Bider & Tanner Klassik, Jazz 20.00 Reihe Camerata variabile Basel: Ein weites Land Gast: Lydia Kavina (Theremin). Werke von Glinka, Gubaidulina, Scriabin, Schulhoff, Szeghy (UA) und Rimsky-Korsakov uGare du Nord 20.15 Aspekte der Freien Improvisation – Drei Das Triospiel in Wort und 20.15 Musik-Akademie der Stadt Basel: Unvollendet – vollendet? Mozart: 20.15 Mike Morgan & The Crawl feat. Lee McBee. Blues Now! Anfängen bis 1917. Laura Polexe uUni Basel, Kollegienhaus 19.30 Steps #12: Introdans (Arnhem, Holland). Ensemble Ulrike Ulrich stellt ihr neues Buch vor: fern bleiben Einführung der Krypta, von Christian Bühler, Theologe. Forum für Zeitfragen uLeonhardskirche 19.00 Blaue Stunde: In darkness let me dwell Daniel Thiel (Gesang), Eon Louw (Laute). Lieder von John Dowland uGoetheanum, Dornach 19.00 Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 uBasler mit Klaviermusik, ohne Gesang uTheater im Teufelhof Literatur Reichensteinerstrasse 29 Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren. 6.5.–20.6. Vernissage 1 uKunsthalle Palazzo, Liestal & Lindholm (EA). Premiere uTheater Basel, Kleine Bühne Tanz 10.30 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Rhythmus und Zeit. Die Installation Bolero von Francis Alÿs uMuseum für Gegenwartskunst 15.00 21.00 der Erzählung: Das Muschelessen (1990) von Birgit Vanderbeke. VV (T 061 261 75 02) uHinterhaus Bärenfelserstrasse 20 Musik (3). Hans Saner, Philosoph (Wort). Andreas Wäldele, Violine; Izumi Ise, Klavier; Hansjürgen Wäldele, Oboe. Moderation Thomas Meyer uKesselhaus, D-Weil am Rhein Requiem (Fragmente). Georg Friedrich Haas: Sieben Klangräume zu den Fragmenten des Requiems Mozarts (2005). SolistInnen, Kammerchor und Orchester der Hochschule für Musik. Leitung Raphael Immoos uMünster Basel uWerkraum Warteck pp, Sudhaus 20.30–22.45 Trichtereien: Greasy Roland Köppel (Hammond B3), Oliver Keller (guit), Daniel Aebi (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 21.00–04.00 Letz Dschäm: Keep Funk Alive Leonid Maximov Band – Free Limits Anschliessend: The famous Goldfinger Brothers & DJ Funkypolytox (24.00) uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne Sounds & Floors 19.00 Livingroom.fm Hosted by Thomas Brunner. Sounds & Lounging. Theater 20.30 Efterklang (DK) Heather Woods Broderick (US). Pop, Alternative 19.00 Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von 21.00 19.30 Die Physiker Von Dürrenmatt uHelmut Förnbacher Theater Company Kunst 20.00 Caveman Comedy mit Siegmund Tischendorf uTabourettli 20.00 Der neue Hebel Szenische Aufführung. Tempus fugit. Regie Vaclav 21.00 21.15 Dällebach Kari Kurt Früh, Schweiz 1970 uNeues Kino Week end Jean-Luc Godard, F/I 1967 uStadtkino Basel u1. Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle Spirit. Anne Ehmke (Gesang), The Curious (Band), Pilar Buira Ferre (Choreografie) uBurghof, D-Lörrach 20.00 Worst-Case-Szenarios IV Storm Störmer uKaserne Basel 20.00 Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli 20.00 Die erste Geige Lustspiel von Gustav Wied und Jens Petersen uTheater (DJ Mark E., UK & Singer Marzenka, D) uAcqua Basel, Schauspielhaus 12.30–13.00 Werkbetrachtung über Mittag Gabriel Orozco, Black Kites, 1997. Führung (C. Hürzeler) uKunstmuseum Basel 14.00–18.00 Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren. 6.5.–20.6. (Vernissage 1–3: 5.5., 18.30, 27.5., 18.30, 20.6., 11.00). Erster Tag uKunsthalle Palazzo, Liestal 17.30–21.00 Arthur Schiesser Hommage à la féminité. Acryl auf Leinwand. 6.–27.5. Vernissage uGalerie Rosshof, Rosshofgasse 5 18.00–20.00 Annette Besgen Neue Bilder. 6.5.–26.6. Vernissage uGalerie Roland Aphold, Allschwil 18.30 58 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Stock, Walzwerkareal, Münchenstein Salsa. DJ Pepe Salsa, Merengue, Boogaloo uAllegra-Club Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren. 7.–27.5. Vernissage 1 uAccélérateur de Particules, F-Strasbourg 19.00 Celia Sidler Artists‘ Window. 6.–28.5. Vernissage uDock: Inannas Abstieg in die Unterwelt Ein Eurythmieprojekt. Järna/Schweden. Göran Krantz, künstlerische Leitung Dornach uGoetheanum, Diverses Zeit 20.00 aktuelle Kunst aus Basel 20.00 Steps #12: Gregory Maqoma/Vuyani Dance Theatre Der Tänzer und Choreograf aus Johannesburg mit seinem Solostück: Beautiful Me uTheater Roxy, Birsfelden Cinevox Junior Company: Spirit of Dance Programm 1 uScala Basel Polit Battle Zur Politwoche: Junge Politik kennenlernen uUnternehmen Mitte, Connect Café 12.15 Luxuswaren aus Strassburg für Basler Haushalte im 18. Jh. Führung 20.00 18.15 Trichtereien Führung (Martin Kirnbauer). Anschliessend Konzert Literatur 20.00 Faszination Jakobsweg 2100 km – der Fussweg von Davos nach Fr 7 19.00 (Christian Hörack) uHaus zum Kirschgarten im Bird‘s Eye Jazz Club (20.30) uHistorisches Museum, Musikmuseum Finisterra. Diavortrag von Thomas Schubiger uEvang.-meth. Kirche, Kirchstrasse 10, Birsfelden Film uStadtkino Basel Südkorea 1989 uGasthaus zum Stärne, Arlesheim Dällebach Kari Kurt Früh, Schweiz 1970 uNeues Kino Qui chante la-bàs? Slobodan Sijan, Jugoslawien 1980 uStadtkino 19.30 20.00 Caveman Comedy mit Siegmund Tischendorf uTabourettli 20.00 Hercule Poirot und der unerwartete Gast Kriminalstück von Agatha Christie. Regie Dieter Ballmann uAtelier-Theater, Riehen 19.30 Motettenchor Region Basel: Spanischer Barock Barockorchester Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg Rolf Miller Kabarett: Tatsachen uBurghof, D-Lörrach 20.00 Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli 20.00 Geschwister Pfister: In der Klinik Zauberberg meets Kuckucksnest. Ursli & Toni Pfister, Frl. Schneider und dem Jo Roloff Kurorchester uHäbse Theater (Rezitation) liest Briefe von F. Chopin und der Schriftstellerin G. Sand aus ihrer Zeit auf Mallorca. uDorfkirche, Riehen Capriccio Basel. Aline du Pasquier (Sopran), Christina Metz (Alt), Achim Schulz (Tenor). Leitung Ambros Ott. Francisco Valls: Missa Scala Aretina und andere Werke uStadtkirche, Liestal 20.00 Max Raabe & Palastorchester uMesse Basel, Festsaal 20.30 Aliéksey Vianna Trio – Brazilian Guitar Night Aliéksey Vianna (g), 20.30 Hendrik Meurkens Samba Jazz Quartet Hendrik Meurkens (harm), 20.30 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa 20.00 NachwuchsmusikerInnen der Kantone BS/BL di Primo, Unt. Kirchgasse 4, Allschwil Verliebt in Chopin Jungsook Lee-Oh (Klavier). Roswita Schilling Der Gott des Gemetzels Theatergruppe Mandragola. Regie Anna- Patricia Hadorn. Res. (sms: 079 781 20 39) uUnternehmen Mitte, Safe Nachwuchsförderung – Präludium Konzertpodium für die jungen 19.30 Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle Regie Siegmar Körner uBasler Marionetten Theater Dünki, Klavier. Werke von Gade, Brahms, David, Schumann Basel, Hans Huber-Saal uPiano Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von Kleine Eheverbrechen Nach E.-E. Schmitt. Ensemble BMT. Kirche Elisabethen Kammermusik um halb acht Ingolf Turban, Violine; Jean-Jeacques uStadtcasino Basel Theater Wie im Himmel Ein Klangerleben mit Lex van Someren uOffene 19.30 Pierrot le fou Godard, F/I 1965 uStadtkino Basel 17.30 Warum Bodhi Dharma in den Orient aufbrach Yong-kyun Bae, 21.00 20.00 Frobenstrasse 2 Klassik, Jazz Une femme est une femme Jean-Luc Godard, F/I 1961 22.15 20.00 uNasobem, 19.00 15.15 Balkan Spy Dusan Kovacevic, Jugoslawien 1984 uStadtkino Basel 20.00 Giuseppe Cazzetta liest Die Nacht ist der Anfang des Tages 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Jean-Claude Zehnder, Basel. Werke von W.F. Bach, J.S. Bach, Mendelssohn. Kollekte uLeonhardskirche 20.00 19.00 20.00 21.00 Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) uKulturscheune, Liestal Misha Tsiganov (p), Gustavo Amarante (b), Adriano Santos (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club Kammerjazzige Literatur-Collage: Johann Peter Hebel Hebelbund Lörrach/Jazz Club 56 Lörrach uJazztone, D-Lörrach Harlem Hot Seven Jazz Band Auf Vorbestellung Essen 19.45 (T 061 301 50 61) uJazzKuchi, Schönenbuchstrasse 9 Sounds & Floors 20.00 Rising View & Snarf (CH) Green.Frog.Feet (D) & Sneaky Saints (CH). Rock uSommercasino The Bowmans Folkpop uKesselhaus, D-Weil am Rhein 20.00 Ein Tag mit Herrn Jules Nach Diane Broeckhoven. Spiel Ruth Oswalt und Nic Aklin. Regie Eva Schneid uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach 20.00 21.00 Famara (CH) MG Florentine & The Basic Soul. Reggae uKaserne Basel 20.15 Serena Wey/Annette Rüegg: Das Muschelessen Theaterprojekt nach 21.00 Duo Wey & Hatt Acoustic Irish-Scottish-French-Folk uRest. Union 21.30 Ostcargo. DJ Lada Pljazhnaja Diskoteka uCargo-Bar 22.00 Oriental Night Gast-DJ Mojo (Kairo) & Show uAllegra-Club 25UP DJ lukJLite & Guest-DJ Urs Diethelm (ZH) uKuppel der Erzählung: Das Muschelessen (1990) von Birgit Vanderbeke. VV (T 061 261 75 02) uHinterhaus Bärenfelserstrasse 20 20.15–23.15 Swing and Dance DJ Stephan W. Walzer, Cha-cha, Fox uTanzpalast 20.15 Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann & Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne 22.00 20.30 Uli Masuth (Duisburg): Ein Mann packt ein Ein Kabarettabend mit 22.00 Fade in DJ Marco Berto, Le Roi. Deephouse uAtlantis Klaviermusik, ohne Gesang uTheater im Teufelhof 23.00 All Out DJs (Kanada) Hip Hop, Rap & Breaks uNt-Lounge (Erlkönig) Der Mann der die Welt ass Stück von Nis-Momme Stockmann 23.00 Zaber Riders Part 7 DJs Supermario, B-Movie Diskomurder, Am Anfang war der Brief Szenischer Liederabend. Regie Ulrike Jühe 23.00 Random Mode Indie Party Konzert & DJs t.b.a. uDas Schiff, Basel 23.00 Aus der Region für die Region Vorwärts durch Musik uNordstern 21.00 23.00 (CH-EA) uTheater Basel, K6 uTheater 23.30 Basel, Nachtcafé Der neue Hebel Szenische Aufführung. Tempus fugit. Regie Vaclav Spirit. Anne Ehmke (Gesang), The Curious (Band), Pilar Buira Ferre (Choreografie) uBurghof, D-Lörrach Tanz 20.00 Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne Mike Pitch, Mehmet Aslan (CH) uHirscheneck Kunst 09.00–18.30 Clarissa Mendes Malerei und Druckgrafik. 7.5.–11.6. Erster Tag uNasobem, Frobenstrasse 2 15.00–19.00 Hommage a Antonio Scaccabarrozi Im Souterrain seine besten Künstlerfreunde: Stephane Bordaier, Helmut Dirnaichner ... 7.5.–25.6. Erster Tag uGalerie Katharina Krohn 18.00 erfolgreiche Kooperatio- Heimo Zobernig 7.5.–26.6. Vernissage uGalerie Nicolas Krupp Mai 2010 | ProgrammZeitung | 59 19.00 20.00 Frühe Darstellungen der Ermitage Ausstellung zum Tanz uOrtsmuseum 20.00 Salome und Johannes Ein Gralsmysterium nach Salome, von Oscar 20.00 Cinevox Junior Company: Favourites Programm 2 uScala Basel 225-Jahre-Jubiläum der Ermitage Arlesheim. 7.5.–13.6. Vernissage Trotte, Arlesheim Swiss Photo Award ewz.selection. 8.–16.5. Vernissage und Preisverleihung uEWZ-Unterwerk Selnau, Selnaustrasse 25, Zürich Kinder 14.30–17.00 Workshop – Kunst Für Kinder und Jugendliche mit Julia Nothelfer (Kunstpädagogin). Info/Anm. (T 061 646 82 54) uKunst Raum Riehen 19.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.). Premiere uVorstadttheater Basel Diverses 19.00 Sa 8 europäischen Universitätslandschaft um 1500 (Reihe Schatzkammern) uBischofshof, Münstersaal Filmvorführung: Wege der Hoffnung im Regenwald Brasiliens Anschliessende Diskussion mit Claudia Rohrmoser, Regisseurin uMuseum der Kulturen Basel Film 15.15 Balkan Spy Dusan Kovacevic, Jugoslawien 1984 uStadtkino Basel Une femme est une femme Jean-Luc Godard, F/I 1961 17.30 Basel 20.00 Pierrot le fou Jean-Luc Godard, F/I 1965 uStadtkino Basel 21.00 Kurz & Knapp 7 Best of Slam-Movie-Night uNeues Kino 22.15 Gori Vatra Pjer Zalica, Bosnien-Herzegowina/Österreich/Türkei/F Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle Le nozze di Figaro Opera buffa von Mozart. Regie Elmar Goerden uTheater Kleine Eheverbrechen Nach E.-E. Schmitt. Ensemble BMT. 20.00 Caveman Comedy mit Siegmund Tischendorf uTabourettli 20.00 Hercule Poirot und der unerwartete Gast Kriminalstück von Agatha Christie. Regie Dieter Ballmann uAtelier-Theater, Riehen 20.00 Denise Geiser alias Juliette Blamage (ex Acapickels). Wege zu mir. 20.00 20.00 Regie Siegmar Körner uBasler Marionetten Theater Nur für Schwindelfreie. Premiere uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim Der Gott des Gemetzels Theatergruppe Mandragola. Regie Anna- Patricia Hadorn. Res. (sms: 079 781 20 39) uUnternehmen Mitte, Safe Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg Theatersport Dramenwahl vs. Fische im Weltall (Basel/Zürich) uKleinkunstbühne 20.00 19.30 Die Rivalen: Musik für zwei Claviere Mit Nicole Hostettler und Samuel Kopp. Werke von Clementi und Mozart (T 061 271 04 10) 6 19.30 Motettenchor Region Basel: Spanischer Barock Barockorchester 20.00 Neues Orchester Basel Matthieu Gutbub, Violoncello. Leitung Bela 20.00 24. Jazz Night – JAP Live Steppin Stompers Dixieland Band, 20.00 Cembalo-Abend Eriko Wakita, Cembalo. Werke von Bach und 20.00 Oliver Friedli – Primary Gestures CH, Solo Jazzpiano (UA) Rampe (im Borromäum) Der neue Hebel Szenische Aufführung. Tempus fugit. Regie Vaclav Spirit. Anne Ehmke (Gesang), The Curious (Band), Pilar Buira Ferre (Choreografie) uBurghof, D-Lörrach Capriccio Basel. Aline du Pasquier (Sopran), Christina Metz (Alt), Achim Schulz (Tenor). Leitung Ambros Ott. Francisco Valls: Missa Scala Aretina und andere Werke uPauluskirche Guyas. Werke von Jean Sibelius, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart uKath. Kirche, Aesch Hot Shots aus Murten uMehrzweckhalle (MZH) Löhrenacker, Aesch Domenico Scarlatti uPianofort‘ino, Gasstrasse 48 uPiano 20.00 di Primo, Unt. Kirchgasse 4, Allschwil Frühlingssturm & Herbstgefühl Inszeniertes Konzert von Simona Ryser, Edward Rushton und Philipp Schaufelberg. Lieder von Bartok, Brahms, Schumann, Zemlinsky uGare du Nord 20.00 Carmina Vokal Ensemble Dornach/Basel Mariam Tsirgiladze (Orgel), Orchester Collegium Cantorum Zürich. SolistInnen. Leitung Ly Aellen. Vivaldi: Magnificat und Heinichen: Requiem uTheodorskirche 20.00 Regio-Chor Binningen/Basel: Rachmaninov Iryna Ilnytska (Mezzosopran), Luis Conte (Tenor). Leitung Bohdan Shved uMartinskirche 20.15 Lion King trifft Alpen Rumba Ein Lieder- und Song-Programm zum 20.30 Hendrik Meurkens Samba Jazz Quartet Meurkens (harm), Tsiganov Basel, Grosse Bühne 20.00 20.00 Oberwiler Musikfreunde: Cello Duello Jens Peter Mainz und Wolfgang Emanuel Schmidt. Werke von Haydn, Popper, Paganini uRef. Kirche, Oberwil 2003 uStadtkino Basel Theater 19.30 17.15 Kontexte der Universitätsgründung Rainer Schwinges: Basel in der uStadtkino 19.00 Klassik, Jazz uBurgunderstrasse 14.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle 18.15 Wilde. Projektensemble der Freien Eurythmiegruppe Stuttgart. Einführung 19.00 uGoetheanum, Dornach 7. Europäischen Jugendchorfestival Basel. Chor und Kammerchor des Gymnasiums Muttenz. Kollekte uKath. Kirche, Muttenz (p), Amarante (b), Santos (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club Sounds & Floors 20.00 Rachelle van Zanten (Can) Rock (unplugged) uKulturPavillon 20.00 Sonic 14 Jungle Edition uSt. Jakobshalle 20.00 David Rhodes Paintbox uZ 7, Pratteln 20.30 Crossover Bluesband Rhythm‘n‘Blues uAtelier21 MusikBar, Bubendorf 21.00 Tango Milonga Brava uTango Salon Basel, Tanzpalast 21.00 Jimi Tenor & Tony Allen (Fin/F). Afrobeat uKaserne Basel 21.00 Trio Living Room Miriam Schweizer (guitar/voc), Samuel Winkler (dr), Simon Gysi (b). Walk The Sun. Singer-Songwriter uCargo-Bar 21.00 Weltrotkreuztag ‚10 Konzerte: Slag In Cullet, Lena Fennell, Skarabäus & Laurin Buser (Poetry Slam). JRK/Kulturpush Warteck pp, Sudhaus uWerkraum 21.30 Sindicato Samba Show Samba do Brasil uRest. Jägerhalle, Erlenstr. 59 21.30 The Reptiles Rockabilly Sensation aus Thun & DJ Andy 20.00 Angela Buddecke Ein Abend mit der Kabarettistin. Jubiläum: 20.00 Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli 20.00 Geschwister Pfister: In der Klinik Ursli & Toni Pfister, Frl. Schneider und dem Jo Roloff Kurorchester uHäbse Theater 22.00 Salsa. Gast-DJ Mambito (D) Salsa, Merengue uAllegra-Club 20.00 Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Von Christian 23.00 Come Around DJs Boss Hi-Fi & On Fire Sound. Reggae uNt-Lounge 23.00 Technoboot – Don‘t Forget, Guendalina Love Tour DJs Dario Lotti 23.00 Nordbang – Guido Schneider (D) Florent Cakiq, Andrea Oliva, 23.00 Hits & Shits DJ Mario Held. Charts uAtlantis 20.30 20.30 Forum für Zeitfragen uLeonhardskirche Kracht. Regie Corinna von Rad (UA). Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus uGalery 22.00 Uli Masuth (Duisburg): Ein Mann packt ein Ein Kabarettabend mit Klaviermusik, ohne Gesang uTheater im Teufelhof Franz Sauer Vom Tellerwäscher zum Geschirrspüler. Kabarett uNellie Nashorn, D-Lörrach 60 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Music Bar, Pratteln Oldschool P–27 DJs Drozt & Tron. Oldschool, Funk, Hiphop uKuppel (IT), Adriatique, Gianni Callipari, Tuncay Celik, Kosta Dee, Alex Forteza, Seve Ische & Live Visuals: Timowood TV uDas Schiff, Basel Davore. Underground uNordstern Kunst 10.30 20.00 Der neue Hebel Szenische Aufführung. Tempus fugit. Regie Vaclav 20.00 Geschwister Pfister: In der Klinik Ursli & Toni Pfister, Frl. Schneider und dem Jo Roloff Kurorchester uHäbse Theater Kunstbetrachtungen zu Auffahrt Forum für Zeitfragen uKunstmuseum Basel 11.00–16.00 Esther Ernst Zeichnung. Ich will immer gleich alles zu viel erzählen. 26.3.–8.5. Letzter Tag uGalerie Karin Sutter 12.00–16.00 Elisabeth Heller, Beatrice Steudler To intimate. 7.4.–8.5. Finissage: die Künstlerinnen sind anwesend uMitart, Reichensteinerstrasse 29 Tanz 20.00 12.00–17.00 Maldo Nollimerg 10.4.–8.5. Letzter Tag uGalerie Daeppen 12.00–17.00 Stuart Sandford Twink. 22.4.–8.5. Letzter Tag uGalerie Daeppen 15.00–18.00 Dario Cortese Burst, Whispers and Walks. Arbeiten auf Papier und Baumwolle. 8.5.–6.6. Erster Tag uMaison 44, Steinenring 44 16.00–18.00 Pam Aitken, Marlene Sarroff Redefining Painting. 27.3.–22.5. uHebel 121, Hebelstrasse 121 Spirit. Anne Ehmke (Gesang), The Curious (Band), Pilar Buira Ferre (Choreografie) uBurghof, D-Lörrach Soll ich der Hüter meines Bruders sein? Mit Werken von Beethoven, Giya Kancheli, Hilde Domin u.a. Else-Klink-Ensemble. Benedikt Zweifel, künstlerische Leitung uGoetheanum, Dornach Literatur 11.00 Schreibende Frauen allerorten Literarischer Spaziergang mit Martina Kuoni (Literaturspur). Treffpunkt vor dem Literaturhaus uLiteraturhaus Basel 16.00–18.00 Veronika Raich Den Himmel aus der Erde schöpfen. 8.5.–3.7. Vernissage uGalerie Hilt Klassik, Jazz 18.00–20.00 1294.95m3 Kunst Ein Projekt der FHNW/HGK, Institut Kunst. 8.–30.5. Vernissage uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse 10.30 14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya 16.00 Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian 11.00 Aspekte der Freien Improvisation – Drei Das Triospiel in Wort und 11.00 AMG Sonntagsmatinee Sinfonierorchester Basel. Kit Armstrong, Klavier. Leitung Mischa Santora. Werke von Wagner, Schumann, Kodály uStadtcasino Basel, Musiksaal 11.00 Mattinata Classica: Beethoven Im Rahmen der Ausstellung Eric Marchal uZum Schmale Wurf, Rheingasse 10 15.00 Klassikkonzert Chantal Largier (Klavier), Gurgen Kakoyan (Klarinette), Lina Karamdorabady (Bratsche). Werke von Bach, Beethoven, Chopin, Liszt, Bruch. Kollekte uQuBa Quartierzentrum Bachletten 17.00 Bachkantaten in der Predigerkirche Jeweils am 2. So im Monat. Kollekte. Solistische Besetzung, historische Instrumente. (BWV 128 und BWV 233) uPredigerkirche 17.00 Die Rivalen: Musik für zwei Claviere Mit Nicole Hostettler und Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 uBasler Kindertheater 16.00–22.00 Jugendclub – Spurendetektive gesucht Anmeldung (T 061 266 55 00) uNaturhistorisches Museum Diverses Comic Tag Free Comic Book Day! uComix-Shop, Theaterpassage 7 07.50–11.30 Wir öffnen unsere Türen Offener Unterricht (7.50–9.30), Semesterfeier (10.00–11.30) uRudolf Steiner Schule, Jakobsberg 12.00–15.00 Teufelsfeige und Witwenblume Historische Zierpflanzen. Geschichte, Botanik, Verwendung. ProSpecieRara zu Gast mit einem kleinen Setzlingsmarkt. Die Autorin Brigitte Bartha-Pichler ist anwesend uThalia Bücher, Freie Strasse 32 14.00 Führung Jeweils am 1. Samstag im Monat uPuppenhausmuseum 14.00 Frauenstimmen! Wie die Basler Frauen zu ihren Rechten kamen. VV das Narrenschiff (T 061 261 19 82). Treffpunkt Bernoullianum, vis-à-vis Unibibliothek uFrauenstadtrundgang 14.00 15.00 15.00 Das geheime Wissen der Kräuterfrauen Themenführung jeweils am 1. Sa im Monat uPharmaziemuseum kaum vermutet. Treffpunkt vor dem Museum: Kleines Klingental uDiverse Orte Basel 50 Jahre Forum für Zeitfragen – Motto: neue Welten entdecken Feier mit Grussworten aus Politik, Kirche und Kultur. Musikalische Intermezzi von Freylax Orkestar (Klezmer & Balkanjazz) uLeonhardskirchplatz 16.30–18.30 Verschollen, aber nicht vergessen. Gedenkfeier für Bruno Manser Eine Veranstaltung des Bruno Manser Fonds uOffene Kirche Elisabethen 19.00–24.00 30 Jahre Buchladen Rapunzel im Palazzo Das Jubiläumsfest: Apéro (19.00), Auftritt der Autorinnen Tittanic (20.00). Anschliessend Disco uKulturhaus Palazzo, Liestal 9 So Film 13.30 Les dents de la vie Rajko Grlic, Jugoslawien 1984 uStadtkino 15.15 Basel 20.00 Gori Vatra Pjer Zalica, Bosnien-Herzegowina/Österreich/Türkei/F 2003 uStadtkino Basel Theater 16.00 Richard III Schauspiel von William Shakespeare. Regie Michael 18.00 Lukas Weiss Tanz–Stepptanz–Jonglage–Körpersprache uTabourettli 18.00 Ein Tag mit Herrn Jules Nach Diane Broeckhoven. 19.00 Musikschule – Junge Sinfoniker Basel Werke von Dvorak und Tschaikowsky. Leitung U. Dietsche. Kollekte uKath. Kirche, Zwingen 17.00 The Red Suite Konzert zur Ausstellung. Alfred Knüsel (Musik), 17.00 Carmina Vokal Ensemble Dornach/Basel Mariam Tsirgiladze (Orgel), Orchester Collegium Cantorum Zürich. SolistInnen. Leitung Ly Aellen. Vivaldi: Magnificat und Heinichen: Requiem uRef. Kirche, Arlesheim 17.00 Kammerchor Cantango Raphael Reber (Bandaneon), Volker 18.00 Sinfoniekonzert zum Muttertag Orchestergesellschaft Weil am 19.00 Neues Orchester Basel Matthieu Gutbub, Violoncello. Leitung 19.00 Frühlingssturm & Herbstgefühl Inszeniertes Konzert von Simona Ryser, Edward Rushton und Philipp Schaufelberg. Lieder von Bartok, Brahms, Schumann, Zemlinsky uGare du Nord 19.30 Motettenchor Region Basel: Spanischer Barock Barockorchester 1965 uStadtkino Basel Passion Jean-Luc Godard, F/Schweiz 1982 uStadtkino Basel Simon uTheater Basel, Grosse Bühne Spiel Ruth Oswalt und Nic Aklin. Regie Eva Schneid uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach Das Geisterschiff Stück von Margareth Obexer. Eine musikalische Groteske mit Kolsimcha. Regie Florentine Klepper uTheater Basel, Schauspielhaus Samuel Kopp. Werke von Clementi und Mozart (T 061 271 04 10) 6 17.00 Pierrot le fou Jean-Luc Godard, Frankreich/Italien 17.30 Musik (3). Hans Saner, Philosoph (Wort). Andreas Wäldele, Violine; Izumi Ise, Klavier; Hansjürgen Wäldele, Oboe. Moderation Thomas Meyer uImprimerie, im Saal Zur Mägd uBurgunderstrasse Archäologie live – Kleinbasel Archäologische Spuren, wo man sie 16.30–19.00 Jubiläum: Neun Fenster Rückblicke, Einblicke, Ausblicke in und auf Themen des Forums für Zeitfragen mit Gesprächen, Führungen, Lesungen u.a. Bistro & Bar bis 19.00 uForum für Zeitfragen Kalifornien. Benefiz/Info www.offener-treffpunkt.ch Binningen uKronenmattsaal, Kinder Zeit Muttertags-Musik-Brunch: Kathy Kallick Band Bluegrass aus Dario Cortese (Text), Miriam Wettstein (Mezzosopran), Moritz Müllenbach (Violoncello), Boris Gass (Elektronik) uMaison 44, Steinenring 44 Biesenbender (Violine), Anja Powisch (Mezzosopran). Leitung Sonja Schudel. Palmeri, Pinto uKartäuserkirche (Waisenhauskirche) Rhein. Wolfram Lorenzen (Klavier). Leitung Fridolin Uhlenhut. Schubert, Beethoven, Mozart uAltrheinhalle, D-Weil am Rhein Bela Guyas. Werke von Jean Sibelius, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart uMartinskirche Capriccio Basel. Aline du Pasquier (Sopran), Christina Metz (Alt), Achim Schulz (Tenor). Leitung Ambros Ott. Francisco Valls: Missa Scala Aretina und andere Werke uDom, Arlesheim Sounds & Floors 20.00 Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle 20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ Deufeli. 70er-/90er-Jahre uHirscheneck Kunst 10.00–18.00 Henri Rousseau 7.2.–9.5. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen 10.00–18.00 Albert Müller Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen & Druckgraphik. 6.2.–9.5. Letzter Tag uKunstmuseum Basel 10.00–17.00 Von der Entdeckung der Langsamkeit Aspekte der zeitgenössischen Sammlung des Kunstmuseums Solothurn. 6.3.–9.5. Letzter Tag uKunstmuseum Solothurn 10.00–18.00 Jean-Michel Basquiat 9.5.–5.9. Neue Ausstellung uFondation Beyeler, Riehen Mai 2010 | ProgrammZeitung | 61 11.00 Elisabeth Strässle Die Besetzung einer Farbe, Kobalt-Violett. 11.15 Der gestiefelte Kater und andere berühmte Katzen. Führung 11.30 Von Nolde bis Buffet 15.1.–30.5. Führung uForum Würth, Arlesheim 11.30 Führung am Sonntag uMuseum Tinguely Malerei. 9.5.–19.6. Vernissage uGalerie Ursula Huber, Hardstrasse 102 (Bernhard Graf) uSpielzeugmuseum, Riehen 12.00–19.00 Communication Design 2009 12.4.–9.5. www.red-dot.de/basel. Letzter Tag uSfG, Ausstellungsräume auf der Lyss 12.00–12.45 Gabriel Orozco Führung (jeweils So) uKunstmuseum Basel 14.00 Surfing Club 25.3.–30.5. Künstlergespräch uPlug in, St. Alban-Rheinweg 14.00 Irène Spörri, Thomas Hofstetter, Bruno Fiechter Kraft aus dem Innern. 22.4.–20.5. Führung uKraftwerk, KWA, Alte Maschinenhalle, Augst Kinder 11.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.) uVorstadttheater Basel 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit zwischen 13.00 & 16.00 im Amphitheater, bei Regen im Römerhaus (jeden So) uAugusta Raurica, Augst 13.00 | 14.30 Familienführung Rundgang durch Augusta Raurica für Klein und Gross. Treffpunkt Museumskasse (Muttertag) uAugusta Raurica, Augst Diverses 11.00–17.00 Kabinettstücke 24 Johann Peter Hebel zum 250. Geburtstag. 14.4.–10.5. Letzter Tag uSpielzeugmuseum, Riehen 20.30 Salon: Jour Fixe Contemporain uUnternehmen Mitte, Séparé Film 11 11.00–12.00 Kunst-Apéro zum Muttertag Mit der Familie die Sammlung zum Thema Mutter erkunden uAargauer Kunsthaus, Aarau Di 11.00–14.00 Pierre Kocher 16.4.–9.5. Letzter Tag uKulturforum Laufen 18.30 Beresina oder die letzten Tage der Schweiz Daniel Schmid, CH 1999. Im Anschluss Gespräch mit Julia Paucker (Dramaturgin, Schauspielhaus Basel) uKultkino Atelier Theater 19.30 Der Besuch der alten Dame Dürrenmatt uFörnbacher Theater Company 19.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘ 19.30 Der Besuch der alten Dame Von Friedrich Dürrenmatt. Regie Sonja Speiser. vitamin-T-XL-Kids-Club uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00 Hamlet Junges Theater Nellie Nashorn. Sommertheater Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus uNellie Nashorn, D-Lörrach Tanz 20.00 Steps #12: Stuttgarter Soli Choreografien: Die Preisträger des Wettbewerbs 2010 uTheater Roxy, Birsfelden 14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya Literatur 15.00 Pitschi Nach dem Bilderbuch von Hans Fischer. Gastspiel Puppen- 19.00–21.00 Treffpult: Acht-Wort-Geschichten Offener Treffpunkt für Schreibinteressierte uUnternehmen Mitte, Séparé Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 theater Roosaroos, Dialekt (ab 4 J.) uBasler Marionetten Theater 15.30–17.00 Von Blumen und Bienen Geschichten mit Urs Schaub (ab 5 J.). Anmeldung erwünscht unter www.ed.bs.ch uLiteraturhaus Basel Diverses 11.00 11.00 Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. Führung (Bernhard Gardi) uMuseum der Kulturen Basel Jubiläumsgottesdienst – Forum für Zeitfragen Matthias Gubler (Saxophon), dem Kirchenchor St. Leonhard und Susanne Doll (Orgel) uLeonhardskirche 11.15 Von Zünften und Gesellschaften Führung uBarfüsserkirche 11.15 (K)eine Ahnung von Tuten und Blasen!? Interaktive Führung (Barbara Schneebeli) uHistorisches Museum, Musikmuseum 15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung Durch die neue Ausstellung und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten (jeden So) uAugusta Raurica, Augst 15.00 Mo 10 20.00 Geschliffene Worte, Poliertes Gestein Johann Peter Hebel, die Erforschung der Natur und der Markgräfler Jaspis. 12.4.–15.7. (Sonderausstellung im Rathaus-Foyer, Haupstrasse 26). Führung uMuseum in der Alten Schule, D-Efringen-Kirchen 21.00 Alte Kanzlei (Eingang Erlensträsschen), Riehen Klassik, Jazz 19.30 Drum Infection Part II Schlagzeugkonzert der Musikschule Basel uWerkraum 20.00 20.00 Warteck pp, Sudhaus Swiss Chamber Concerts: Zeitzeugen III Werke von Mozart, Carter (SEA), Holliger (UA) uGare du Nord Jazzfoyer4 Christian Dietkron & Ulli Niedermüller mit: Lisette Spinnler, Tilman Günther & German Klaiber uBurghof, D-Lörrach 20.30–22.45 Daniel Schenker Quartet – Jardim Botanico Schenker (trpt), Aeby (p), Girod (b), Frey (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club Sounds & Floors 12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast 19.00 Crazy Diamond DJ Elvis & Performance Peter. Disco für geistig, körperlich und nicht Behinderte uNordstern 20.00 The Bowmans (USA) Folk uParterre 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel 11.00–18.00 Peter Moilliet 23.4.–24.5. Tag der Arbeit uKunst Raum Riehen uStadtkino 12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp, Mouvements de lignes, trait large, 1939. Bildbetrachtung (jeden Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau Basel Vivre sa vie Jean-Luc Godard, F 1962 uStadtkino Basel Hamlet Junges Theater Nellie Nashorn. Sommertheater uNellie Nashorn, D-Lörrach 12.30 | 13.00 TinguelyTours: Le Mouvement Halbstündige Mittagsführung: Deutsch (12.30), Short guided tour English (13.00) uMuseum Tinguely 21.00 Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Von Christian Kracht. Regie Corinna von Rad (UA). 19.15 Einführung uTheater Basel, Schauspielhaus Tanz 20.00 uKellertheater, Balkan Spy Dusan Kovacevic, Jugoslawien 1984 Theater 20.00 Arena: Markus Ramseier liest aus seinen Erzählungen: Licht Kunst Film 18.30 20.00 Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne Klassik, Jazz Piece of Hope Vernissage der Arbeiten von Markus Spiegelmann. Eintritt frei uTheater Basel, K6 Diverses 10.00–17.00 J.P. Hebel – Menschen setzten Zeichen Sondervitrine innerhalb der Dauerausstellung: Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt. Erster Tag uHistorisches Museum, Barfüsserkirche 12.30 Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. Führung (Claudia Steiner) uMuseum der Kulturen Basel 17.00 | 18.30 Feierabendführung Krähen, Elstern und Häher: Hans Huckebeins botanische Verstecke (Bruno Erny). Treffpunkt beim Brunnen, Eintritt frei uBotanischer Garten (Uni) 19.00 Roger Monnerat singt Hebel-Lieder Musikalische Begleitung Stephan 18.00 Hinter verschlossenen Türen Szenisch-hist. Rundgang. Treffpunkt 20.00 Reihe Dialog: Johannes Schwarz Fagott, spielt Werke von Poppe, 18.30 Stiftung Edith Maryon: Innovative Wohnformen für die Gesellschaft Anastasia uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5 Billone, Bedrossian und Dragicevic uGare du Nord Sounds & Floors 22.00 Irie Monday Claasilisque Soundsystem. Reggae uNordstern 62 | ProgrammZeitung | Mai 2010 auf dem Münsterplatz, Rollerhof uTheater am Weg, Diverse Orte von heute. Andreas Hofer, archipel Planung und Innovation. Vortragsreihe: 20 Jahre Stiftung Edith Maryon uUnternehmen Mitte, Salon Mi 12 20.00 Film 18.30 Une femme est une femme Jean-Luc Godard, F/I 1961 uStadtkino 21.00 Basel Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Ein Fest des Barock. Werke von Vivaldi, Telemann, Händel und Fasch uBurghof, D-Lörrach Les dents de la vie Rajko Grlic, Jugoslawien 1984 20.30–22.45 Daniel Schenker Quartet – Jardim Botanico Schenker (trpt), Aeby (p), Girod (b), Frey (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club uStadtkino 20.30 Basel Theater Ray Shinnery Blues uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern Sounds & Floors Auawirleben 12.–22.5. Diverse Orte/Zeiten uAua Theatertreffen, Bern 20.00 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa 21.00 Schützwolff – Memory Lost Eine Explosionszeichnung. Graham 21.00 Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast 21.00 Kneipenfestival auch im Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach 21.00 Monochrome (D) & Don Vito (D) Post-HC & Noiserock uHirscheneck 21.30 More Experience Hendrix Coverband uGalery Music Bar, Pratteln 22.00 Campus Fest – Uni meets FH Kuppel: DJs Larry King & Bazooka. 22.00 Brown Sugar The Soul Combo. Funk, Soul, House uAtlantis 23.00 Mixer DJs Rough J & Sueshi, Jim (Top Don) Slim. 23.00 Pure Underground – 1st Anniversary: John Digweed (UK) DJs Le Noir, 20.00 20.15 Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg F. Valentine und Julia Schmidt. Martin Schütz und Beni Weber (Livemusik). Markus Wolff (Regie). Premiere uKaserne Basel Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann & Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne Tanz 20.00 Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne Literatur 12.30–13.30 Hebel über Mittag Exotisches bei J.P. Hebel: Der fremde Blick, das trügerische Wort und der vertraute Sinn. Alexander Honold (Literaturwissenschaftler) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG) Klassik, Jazz 11.00 Gymnasiumschöre der Region Nordwestschweiz Im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchorfestivals Basel uMartinskirche 12.15–12.45 Mimiko 500 Gunta Abele (Violoncello). Werke von Bach und Britten uOffene Kirche Elisabethen 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg uCargo-Bar 23.00 Keller: The Steady Rockers & Redda Vybez uNt-Lounge (Erlkönig) Doppelt Gemoppelt live, Cristian & Fabio Tamborrini, Die Nachtvögel, Claudio Carrera & Joe Vanni, Dominik Auderset, iDeep, Cem Demir, Roach & Nikktek. Techno uDas Schiff, Basel Tabula Rasa: Spring Thing Live Liquid Soul, Motion Drive, Sleek & DJs Shimono, Serge, Chinchilla. Tec‘n‘Goa uNordstern 10.00–18.00 Erweiterungsbau Kunstmuseum Basel Ausstellung des Siegerprojektes. Erster Tag uKunstmuseum Basel 12.30–13.15 Gabriel Orozco Führung (I. Plattner) uKunstmuseum Basel Jugendchorfestival: Eröffnungskonzert 7. Europäisches Jugend- 19.30 Jugendchorfestival: Eröffnungskonzert 7. Europäisches Jugend- 18.00 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel Kunstbetrachtungen zu Auffahrt Forum für Zeitfragen uKunstmuseum chorfestival Basel uStadtcasino Basel chorfestival Basel uStadtkirche, Liestal Annex: DJ Kid Sleazy. Mashup uKuppel Kunst 16.45 19.30 Feeling Groovy Miss Golightly & The Duke of Tunes. Cargo Grooves Basel Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Vernissage uAargauer Kunsthaus, Aarau UNSER EVENTMAGAZIN Von Montag bis Freitag um 18.40 h und 19.50 h neu mit über 20 Beiträgen. Mehr als 1000 EventBerichte unter www.telebasel.ch/waslauft auf Mai 2010 | ProgrammZeitung | 63 Kinder 10.30 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.) uVorstadttheater Basel 14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya 15.00 S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.). 15.00 Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 Dialekt uBasler Marionetten Theater Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian uBasler Kindertheater 15.30–16.30 D‘Froschchöniginne Anita Samuel & Claudia Vogt. Musik, Figuren und Überraschungen (ab 4 J.) uUnternehmen Mitte, Safe 18.00 Kinder-Vernissage: Geheim! Kinder feiern ihre eigene Vernissage uAargauer Kunsthaus, Aarau Diverses 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Quagga & Dodo – bedroht und ausgestorben. Führung und Aktivitäten in der neuen Dauerausstellung (für Erwachsene) uNaturhistorisches Museum 12.15 Johann Peter Hebel – Führung zum 250. Geburtstag 14.30 1844 – Die Eisenbahn verändert Basels Verkehrsalltag Führung 20.00 20.00 Do 13 20.15 (Helen Liebendörfer) uBarfüsserkirche Wässerwasser Videoerzählung mit Live-Soundtrack. Mit Urs Augstburger, Monika Schärer und Sven Furrer. Band: Samuel Vögeli (voc/key), Roberto Caruso (guit), Hanspeter Stamm (horns) uSchützen Kulturkeller, Rheinfelden Traumaheilungsarbeit in Afrika Videovortrag (im Untergeschoss) Salsa. DJ Plinio Salsa, Merengue, Boogaloo uAllegra-Club Kunst 13.00–18.00 Peter Moilliet 23.4.–24.5. Auffahrt uKunst Raum Riehen 13.00–18.00 Beauty is Diamond 13.5.–31.7. Erster Tag uLaleh June Galerie 16.00 | 19.00 Julia Calfee. The Chapel Which Sings Glacier Songs Multidimensionale Installation. 13.5.–23.6. www.kulturen.ch (Präsentation: 16.00, 19.00) uJohanniterkapelle, Rheinfelden Diverses 17.30 Labyrinth-Begehung Bewegungsmeditation (Forum für Zeitfragen) uLabyrinth 22.15 Leonhardskirchplatz Film 15.15 Nôtre musique Jean-Luc Godard, F/Schweiz 2004 uStadtkino Basel 17.30 Vivre sa vie Jean-Luc Godard, F 1962 uStadtkino Basel 20.00 Chat noir, chat blanc Emir Kusturica, Jugoslawien/F/ 21.00 Der Fall Kurt Früh, Schweiz 1972 (Dialekt) uNeues Kino BRD/Österreich/Griechenland 1998 uStadtkino Basel We are no angels Srdjan Dragojevic, Jugoslawien 1992 uStadtkino Basel Theater Just in Case Junges Theater Nellie Nashorn. Sommertheater. 20.00 Schützwolff – Memory Lost Eine Explosionszeichnung. Graham 15.15 Les dents de la vie Rajko Grlic, Jugoslawien 1984 uStadtkino Basel Éloge de l‘amour Jean-Luc Godard, F/Schweiz 2001 17.30 uStadtkino Basel The Marathon Familiy Slobodan Sijan, Jugoslawien 20.00 1982 uStadtkino Basel À bout de souffle Jean-Luc Godard, Frankreich 1960 Le nozze di Figaro Opera buffa von Mozart. Regie Elmar Goerden Rhein hören! Hörspielabend im Liegestuhl, bei jedem Wetter. Res. (T 061 301 09 11). www.tiloahmels.ch uRheinbad St. Johann Klassik, Jazz Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann 21.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.). chorfestivals Basel uMünster Basel Zeit 32. Solothurner Literaturtage 14.–16.5. uLiteraturtage, Solothurn Claire Guerrier: Liebestumult oder Amouröse Katastrophen der letzten Jahrhunderte. Literarisch-kulinarischer Abend uUnternehmen Mitte, Séparé 20.00 Otto Zumoberhaus: Am Schattenberg Familienepos, Sittenroman 17.00 Bsinnligs und Lüpfigs Konzert im Rahmen des 7. Europäischen 19.00 Nikolay Oorzhak: Der Klang der Sonne Vladislav Matrenitsky. 20.30 20.00 Beethoven Quartett Werke von Beethoven und Schumann. Kollekte uSchmiedenhof, 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Dieter Lämmlin, Basel. Werke von Dandrieu, Bach, Buxtehude. Kollekte uLeonhardskirche Sounds & Floors Metalfest Testament, Bolt Thrower, Nevermore, Korpiklaani, Behemoth (über 30 Bands, 2 Bühnen – Indoor & Outdoor). 13.–15.5. jeweils ab 12.00 uZ 7, Pratteln 64 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Chorspektakel 2 Im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchorfestivals Basel uTheater Basel, Schauspielhaus 19.30 | 21.30 Sweeney-Songs Konzert im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchorfestivals Basel uPeterskirche 20.30 Elina Duni Quartet Elina Duni (voc), Colin Vallon (p), Bänz Oester 20.30 Studer & Stampfli – Tiefgang mit Schlagsaite Inszeniertes Konzert (b), Norbert Pfammatter (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club mit Elektrogitarre, Casiokeyboard, Klavier und Banjo uUnternehmen Mitte, Safe 21.30 Henrik Freischlader & Band Achim Brugger & Band. Bluesgitarre Special uGalery Music Bar, Pratteln 23.00 FreitagsBar plus: Inez Ines Brodbeck (perc/voc), Marianne Keel Rümelinsplatz 6 20.30–22.45 Martin Lechner Lechner (voc), Feusi (sax), Keller (guit), Köppel (p), Sommer (b), Schnyder (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club Klappe auf Poetentreff uNellie Nashorn, D-Lörrach Klassik, Jazz Jugendchorfestivals Basel uKlosterkirche (Basilika), Mariastein Sakrale Stimmkunst in Verbindung mit alten Instrumenten der Tuwa. VV (Basler Psi-Verein) uOffene Kirche Elisabethen und erzählte Zeitgeschichte aus dem Wallis. Autorenlesung Laufen uKulturforum Tempi Passati Konzert im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchor- festivals Basel uDom, Arlesheim Spezial Vlad Bar! uVorstadttheater Basel 20.00 19.30 Himmlische Höhen Konzert im Rahmen des 7. Europäischen Jugend- & Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne Literatur Chorspektakel 1 Im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchor- festivals Basel uTheater Basel, Schauspielhaus F. Valentine und Julia Schmidt. Martin Schütz und Beni Weber (Livemusik). Markus Wolff (Regie) uKaserne Basel 20.15 Basel, Grosse Bühne Literatur Premiere uNellie Nashorn, D-Lörrach 20.00 im Sputnik, Liestal Der Fall Kurt Früh, Schweiz 1972 (Dialekt) uNeues Kino Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli 12.00 21.00 Ben Harper. Punk uSommercasino 20.00 20.00 17.00 HipHoliday DJ Core & DJ I.M. Mashup, R‘n‘B, Club, Reggae uKuppel Film Schützwolff – Memory Lost Eine Explosionszeichnung. Graham F. Valentine und Julia Schmidt. Martin Schütz und Beni Weber (Livemusik). Markus Wolff (Regie) uKaserne Basel 17.00 20.00 (DJ Stiebeltron Inc., CH) uAcqua Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg 20.00 17.00 Donots (D) Cancer & HeyMike! (USA) mit Ex-Yellowcard Gitarrist 20.00 uTheater 20.00 20.00 uMatthäuskirche Theater 18.30 Livingroom.fm Hosted by Thomas Brunner. Sounds & Lounging. (Eduard J. Belser) uHistorisches Museum, Kutschenmuseum uLandkino 21.00 19.00 14 Caravan 2/2010: Markus Uhr Reihe für junge Kunst. 12.5.–1.8. Vernissage/Performance von John Giorno. Anschliessend Apéro & Grillparty 20.00 uAargauer Kunsthaus, Aarau Fr 18.00 (voc), Christa Unternährer (voc), Michael Garrod (piano), Joshua Valland (guit), Mirco Häberli (kb) uQuartiertreffpunkt LoLa Sounds & Floors 12.00 Metalfest Testament, Bolt Thrower, Nevermore, Korpiklaani, Behemoth (über 30 Bands, 2 Bühnen – Indoor & Outdoor). 13.–15.5. jeweils ab 12.00 uZ 7, Pratteln 20.30 Gianni Spano & The RockMinds uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59 21.00 Disco Swing. DJ Pietro Disco-Fox, Jive, R&R uAllegra-Club 21.00 Wallis Bird (Ire) Call Me Kat. Alternative, Pop uKaserne Basel 21.00 Fiona Daniel (ZH) CD: Drowning uParterre 21.00 Prinz Muhi and the Gang Gypsy-Bigband. Ethno-Jazz uRest. Union 21.00 Danzeria Disco. DJane Ursula uVolkshaus Basel Sounds & Floors 21.30 2manyLiveacts DJ Technick. C-Electro Live uCargo-Bar 12.00 21.30 The Running Artists (BS), The Rag Dolls (SO) Indie Indeed Metalfest Testament, Bolt Thrower, Nevermore, Korpiklaani, Behemoth (über 30 Bands, 2 Bühnen – Indoor & Outdoor). 13.–15.5. jeweils ab 12.00 uZ 7, Pratteln 22.00 Palkomuski (CH) & Rakija (No) Konzert & DJ Edin, Alain Ford & Bob 20.00 DeepSouth & Larry‘s Bluesband 2. Basler Blues- & Countryrock- 22.00 Fade in DJ Fabio Tamborrini, Ocash. Deephouse uAtlantis 20.00 Don‘t Tell Julia Distinct Original Rock&Pop. Ort: Café Zemp, 23.00 Party DJs t.b.a. uDas Schiff, Basel 23.00 Flying from Marakesh to Bangladesh DJs Montazeri & Kula Sekara. Asian & Arabian Beat Music uNordstern 20.30 Tracks (ehemals Blue Prints). Coverband: Whitesnake, Toto, 21.30 Club Classics DJ Ralf Restless. Funkysituation uCargo-Bar 21.30 The Club 1000 Volt Rock uGalery Music Bar, Pratteln 22.00 Salsa. DJ Saltho (BE) Salsa, Merengue, Latin Hits uAllegra-Club 22.00 Danzeria Oldies DJ mozArt. 50s–80s uWerkraum Warteck pp, Sudhaus 22.00 The Village – House Kuppel: DJs Gregory, Le Roi & Pino Arduini. 23.00 Homegrown Live uKuppel Rock (ZH). Balkan, Electronica & Folklore uNt-Lounge (Erlkönig) Time for Heroes DJane Cat & DJ Millhaus. Indie Party uKuppel Kunst 18.30 19.00 21.00 Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren. 7.–27.5. Vernissage 2 uAccélérateur de Particules, F-Strasbourg Rappaz: Wo die Ideen herkommen Portfolio-Ausstellung zum grafischen Werk von Gisèle und Rolf Rappaz. Vernissage uRappazMuseum, Klingental 11 Inez: Basler Latin-Jazz-Folk Band Ines Brodbeck (perc/voc), Marianne Keel (voc), Christa Unternährer (voc), Michael Garrod (p), Joshua Valland (guit), Mirco Häberli (kb) uTheater Basel, K6 Night. Res. (T 079 654 11 92) uParkrestaurant Lange Erlen Hauptstrasse 16, Laufen uRegion, Diverse Orte, Baselland Nickelback uRest. Jägerhalle, Erlenstrasse 59 Annex: DJs Fabio Tamborrini, Cristian Tamborrini, Fred Licci & Claudio Carrera uKuppel 23.00 Bandura Night DJs Jaques Aubert & Jon Lemon uNt-Lounge (Erlkönig) 23.00 Bazzle: DJ Feadz (F) & Zaber Riders (BS). Electro uKaserne Basel 14.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle 23.00 Physical Olivier Giacomotto, Pazkal & Juiceppe (ZH), Jack Union 23.00 Cali P – Live on Stage Black Phantom Sound & Ganjaforce, Yoo!!! DJ Muri (ZH), Mirco Esposito. Mashups & House uAtlantis 22.15 15.15 Gori Vatra Pjer Zalica, Bosnien-Herzegowina/F/ 23.00 17.30 The Marathon Familiy Slobodan Sijan, Jugoslawien Kunst 20.00 Week end Jean-Luc Godard, F/I 1967 uStadtkino Basel Österreich/Türkei 2003 uStadtkino Basel 1982 uStadtkino Basel Warum Bodhi Dharma in den Orient aufbrach Yong-kyun Bae, Südkorea 1989. (mit Essen 18.30) uGasthaus zum Stärne, Arlesheim Chat noir, chat blanc Emir Kusturica, Jugoslawien/Österreich/ 20.00 Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00 Hercule Poirot und der unerwartete Gast Kriminalstück von Agatha Christie. Regie Dieter Ballmann uAtelier-Theater, Riehen 20.00 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa 20.00 Laufenburg. Regie Martin Willi uSchüüre, Laufenburg Szenen aus Der Seelen Erwachen Ein Mysteriendrama von Rudolf Steiner. 12. bis 15. Bild. Regie Gioia Falk und Christian Peter. Mit Erläuterungen zu den Szenen von Prokofieff uGoetheanum, Dornach 20.00 Just in Case Junges Theater Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach 20.00 Schützwolff – Memory Lost Eine Explosionszeichnung. Graham F. Valentine und Julia Schmidt. Martin Schütz und Beni Weber (Livemusik). Markus Wolff (Regie) uKaserne Basel 20.00 Rosetta Lopardo La Stracciatella. Musikkabarett uTabourettli 20.00 Mark Benecke: Kriminalbiologie II NeoKultur uHäbse Theater Literatur 32. Solothurner Literaturtage 14.–16.5. uLiteraturtage, Solothurn 20.00 Poetry Slam Stefan Dörsing, Nico Semsrott, Andy Strauss, Markus 18.00 F# Manon Bellet, Jennifer Caubet, Maschi Fontana, Clare Kenny, 18.00 Schubdüse die Erste – Ein Schub von Kultur Musik, Kunst, DesignMarkt, Live StreetArt, Food & Drinks uOstquai, Hafenstrasse 25 18.00 Der Sturm (1910–1932) Expressionistische Graphik und Lyrik. 14.00–17.00 Strassensingen aller Chöre Im Rahmen des 7. Europäischen Jugendchorfestivals Basel uBasler Innenstadt 18.30 Trio Cantéole Werke von Mozart, Schumann, Schubert, Lachner, 19.30 AMG Sinfoniekonzert Pittsburgh Symphony Orchestra. Anne-Sophie Spohr, Morgenstern, Gershwin uTheater Basel, Nachtcafé Mutter, Violine. Leitung Manfred Honeck. Werke von Brahms und Dvorak uStadtcasino Basel, Musiksaal 19.30 Sweet and Sour Konzert im Rahmen des 7. Europäischen Jugend- 20.30 Elina Duni Quartet Elina Duni (voc), Colin Vallon (p), Bänz Oester 20.30 Studer & Stampfli – Tiefgang mit Schlagsaite Inszeniertes Konzert chorfestivals Basel uMartinskirche 15.5.–8.8. Vernissage uKunstmuseum Olten 14.00–16.30 Jugendclub – Spurendetektive gesucht Anmeldung (T 061 266 55 00) uNaturhistorisches Museum 14.30 Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya 15.00 S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.). 15.00 Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 Dialekt uBasler Marionetten Theater Kids-Hotel Burg Werkstatterlebnis und Übernachtung. Sa 15.5. (15.00) bis So 16.5. (12.00). Nur mit Anmeldung (T 061 691 01 80) Burg uQuartiertreffpunkt 16.00 Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian uBasler Kindertheater Diverses Zeit Riehen ... wohltätig Akute, chronische und chirurgische Fälle ... eine Krankenschwester war dabei. Gästeführung mit Caroline Schachenmann. Treffpunkt: beim Brunnen, Ecke Rössligasse/ Oberdorfstrasse (gegenüber Musikschule), Riehen uGästeführungen, Riehen 10.00–21.00 Festival der Kulturen Rheinfelden Markt der Kulturen. 15./16.5. www.kulturen.ch uFestival der Kulturen, Rheinfelden (b), Norbert Pfammatter (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club mit Elektrogitarre, Casiokeyboard, Klavier und Banjo uUnternehmen Mitte, Safe Susanne Schär/Peter Spillmann und Hidde van Schie. 15.5.–20.6. Vernissage uAusstellungsraum Klingental Kinder Köhle u.a. Moderation Daniel Wagner uBurghof, D-Lörrach Klassik, Jazz Claasilisque Sound uNordstern 16.00–18.00 Pam Aitken, Marlene Sarroff Redefining Painting. 27.3.–22.5. uHebel 121, Hebelstrasse 121 Griechenland/F/BRD 1998 uStadtkino Basel Theater (ZH). Electro, Techno, Indie uDas Schiff, Basel 10.00–17.00 Raum! Skulpturen aus der Sammlung. 15.5.–8.8. Erster Tag uKunstmuseum Olten 16 20.15 Film So Sa 15 Diverses Film 13.30 Vivre sa vie Jean-Luc Godard, F 1962 uStadtkino Basel 15.15 Week end Jean-Luc Godard, F/I 1967 uStadtkino Basel 17.30 We are no angels Srdjan Dragojevic, Jugoslawien 1992 uStadtkino 20.00 Basel L‘encerclement – La démocratie dans les rets du néolibéralisme Richard Brouillette, Kanada 2008 (Strandgut #2) uStadtkino Basel Theater 17.00 Matto regiert Theaterstück nach Friedrich Glauser. Theater Wiwa Laufenburg. Regie Martin Willi. Derniere uSchüüre, Laufenburg Mai 2010 | ProgrammZeitung | 65 18.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘ 11.00 19.00 Schützwolff – Memory Lost Eine Explosionszeichnung. Graham 11.00–17.00 Ein Tag bei den Römern zu Hause Internationaler Museumstag speziell für Familien. Eintritt frei uAugusta Raurica, Augst Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 17.45 uTheater Basel, Schauspielhaus F. Valentine und Julia Schmidt. Martin Schütz und Beni Weber (Livemusik). Markus Wolff (Regie) uKaserne Basel 19.00 Zauberring Basel Zauberer der Region mit neuer Show uTabourettli 19.15 DNA Stück von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (CH-EA) uTheater 20.00 Basel, Kleine Bühne Just in Case Junges Theater Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach Literatur Zeit S‘Traumfrässerli Nach Michael Ende. Ensemble BMT (ab 5 J.). Dialekt uBasler Marionetten Theater 11.00 | 14.30 Haus der Erinnerung Wie steht es mit der Erinnerung an Klänge und Geräusche? (gare des enfants) uGare du Nord 11.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.) uVorstadttheater 14.00 14.30 32. Solothurner Literaturtage 14.–16.5. uLiteraturtage, Solothurn Basel Das Schatzkästlein für Kinder Johann Peter Hebels Kalender- geschichten zum Zuhören, Zuschauen, Ausmalen und Enträtseln (Jeanne Pulver) uDichter- & Stadtmuseum, Liestal Aladin und d Wunderlampe Märchen aus 1001 Nacht. Regie Maya Zimmermann uTheater Arlecchino, Amerbachstrasse 14 Duo Riul Sebastian Manz (Klarinette), Martin Klett (Klavier). 15.00–17.00 Die Wissenschaft der Superhelden Wissenschaftliche Werkstätte für Kinder (6–13 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter www.cafe.unibas.ch uCafé Scientifique, Totengässlein 3 uBurghof, Werke von Brahms, Lutoslawski, Bernstein, Yun, Weber D-Lörrach Diverses 11.00 Schlusskonzert mit allen Festivalchören Im Rahmen des 10.00–17.00 Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. 27.8.–16.5.2010. Letzter Tag uMuseum der Kulturen Basel 19.30 Baselbieter Konzerte: Extra Konzert Kammerorchester Basel. Angela Hewitt, Klavier. Leitung Julia Schröder. Werke von Bach, Martin uStadtkirche, Liestal 10.00 19.30 CIS-Cembalomusik in der Stadt Basel Jubiläumskonzert. Bach, Rameau, Schober uBischofshof, Münstersaal 20.00 Joshua Redman & Brad Mehldau (USA) Off Beat Jazzfestival/AllBlues Klassik, Jazz 11.00 7. Europäischen Jugendchorfestivals uTheater Basel, Grosse Bühne uStadtcasino 20.00 Basel, Musiksaal Roberto Fonseca Group Jazzpianist mit Latin-Jazz und Son uBurghof, D-Lörrach Sounds & Floors Baudenkmäler neu entdecken: Um den Kannenfeldpark herum Architektur vom Historismus bis zur Nachkriegsmoderne. Führung mit Bruno Thüring Treffpunkt: Tramhaltestelle Kannenfeldplatz uDiverse Orte Basel 10.00–17.00 Intern. Museumstag Detaillierte Angaben: www.museenbasel.ch uMuseen Basel und Region 11.00–18.00 Festival der Kulturen Rheinfelden Markt der Kulturen. 15./16.5. www.kulturen.ch uFestival der Kulturen, Rheinfelden 11.00–17.00 Das Museum und seine Sammlungen spielerisch entdecken Abwechslungsreiches Programm und Führungen (11.30, 13.00, 14.30, 16.00) zum Internationalen Museumstag uHeimatmuseum Allschwill 11.00–17.00 9. Schallplatten- und CD-Börse Musikmarkt mit freiem Zutritt uWerkraum Warteck pp, Sudhaus 11.15 Z’Basel an mym Rhy und anderi Gschichte vom Johann Peter Hebel. Führung (Johanna Stammler) uBarfüsserkirche Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle 14.00 Visite guidée Beau et raffiné. L‘art du tissage en Afrique de l‘Ouest. (Bernhard Gardi) uMuseum der Kulturen Basel 20.00 20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast 21.00 Untragbar! Die Homobar. Century Pop Decades. DJ Roj.r uHirscheneck Kunst 14.00–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu uBasler Papiermühle 14.00–16.00 Volkstanzen Für Menschen mit einer Behinderung uQuartiertreffpunkt Burg Erlebnis Ermitage Arlesheim Ein Landspaziergang. VV das Narrenschiff (T 061 261 19 82). Treffpunkt: Eingang zur Ermitage/Mühle, Arlesheim uFrauenstadtrundgang 09.00–12.00 Art + Breakfast Frühstücksbuffet ab 9.00 im Restaurant mit Führung um 11.00. Durch die Ausstellung: Jean-Michel Basquiat uFondation Beyeler, Riehen 14.00 10.00–17.00 Martin Distelis Tell – Heiliger und Rebell Disteliade 2010. 16.5.–13.6. Erster Tag (Teil II) uKunstmuseum Olten 14.00 | 15.30 Erzählcafé zum Thema: Mein Lieblingsspielzeug Dauer jeweils eine gute Stunde (Intern. Museumstag) uSpielzeugmuseum, Riehen 10.00–18.00 H Box Videoarbeiten. 16.4.–16.5. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen 15.00–16.00 Führung durch die beiden Sonderausstellungen Merkwürdig. Objekte, die aus der Reihe tanzen und Herzl-ichen Glückwunsch (Intern. Museumstag) uJüdisches Museum 10.00–17.00 Treffpunkt Museum Internationaler Museumstag. www.aargauerkunsthaus.ch uAargauer Kunsthaus, Aarau 10.00–17.00 Museumstag: Rappaz! Eröffnung der Ausstellung: Rappaz: Wo die Ideen herkommen. Workshop, Dialog & Kulinarisches uRappazMuseum, Klingental 11 11.00–19.00 Fasnacht & Kunst & Tinguely 2.2.–16.5. Letzter Tag uMuseum Tinguely 15.00–17.00 Neuroprothesen: Blinde sehen, Taube hören Wissenschaftliche Diskussion. Die Diskussion wird simultan von Schriftdolmetschern übersetzt. Prof. Norbert Dillier, Prof. Heinrich Gerding, Dr. Volkmar Hamacher uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00 Filmvorführung: Au-delà des rêves, 2008 Dokfilm über das Leben von MigrantInnen aus Senegal in der Schweiz, Frankreich und Italien. Anschliessende Diskussion mit den Filmemachern uMuseum der Kulturen Basel 16.00 Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. Führung 18.00 Öffentlicher Gottesdienst der Lesbischen und Schwulen Basiskirche Film 11.00–19.00 Le Mouvement 9.2.–16.5. Letzter Tag uMuseum Tinguely Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Führung (Astrid Näff) uAargauer 11.15 Kunsthaus, Aarau Buchvernissage: Peter Moilliet – Stein um Stein Dorothea de Gruyter (Autorin). Innerhalb der Ausstellung uKunst Raum Riehen Horst Janssen Plakat – Zeichnungen. 16.5.–4.7. Vernissage uHaus 11.30 Von Nolde bis Buffet 15.1.–30.5. Führung uForum Würth, Arlesheim 11.30 Führung am Sonntag uMuseum Tinguely 12.00–12.45 Gabriel Orozco Führung (jeweils So) uKunstmuseum Basel 12.00–20.00 Swiss Photo Award ewz.selection. 8.–16.5. Letzter Tag uEWZ-Unterwerk Selnau, Selnaustrasse 25, Zürich 13.00 Abstraktionen II Ungegenständliche Tendenzen aus der Sammlung. 29.1.–1.8. Führung uAargauer Kunsthaus, Aarau 13.00–17.00 Museumstag: Ans Licht gebracht Druckkunst mit Marcel Göhring (13.00), Aufgekratzt: Kratzen mit Martina Gmür (14.00), Entdeckungen im Dunkeln (15.00) uCartoonmuseum 14.00 Irène Spörri, Thomas Hofstetter, Bruno Fiechter Kraft aus dem Innern. 22.4.–20.5. Führung uKraftwerk, KWA, Alte Maschinenhalle, Augst 19.00–17.00 Luzia Hürzeler Aus dem Auge. Videoinstallationen 6.3.–16.5. Letzter Tag uKunstmuseum Solothurn Kinder 11.00 (Bernhard Gardi) Letzte Führung uMuseum der Kulturen Basel Basel uOffene Kirche Elisabethen Salmegg, D-Rheinfelden Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika. Familienführung uMuseum der Kulturen Basel 66 | ProgrammZeitung | Mai 2010 17 11.00 Mo 11.00 18.30 Sauve qui peut (la vie) Jean-Luc Godard, F/Österreich/ 21.00 Underground Emir Kusturica, Jugoslawien/F/BRD BRD/CH 1980 uStadtkino Basel 1995 uStadtkino Basel Theater 14.00 Die Pforte der Einweihung Ein Rosenkreuzermysterium. 1. Mysteriendrama von Rudolf Steiner. Regie Gioia Falk und Christian Peter uGoetheanum, Dornach 20.00 Pilot – im Landeanflug Zum letzten Mal: Performances, Filme, Texte, Fragmente uKaserne Basel 20.00 Das Geisterschiff Stück von Margareth Obexer. Eine musikalische Groteske mit Kolsimcha. Regie Florentine Klepper uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00 Just in Case Junges Theater Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach 20.00 Zauberring Basel Zauberer der Region mit neuer Show uTabourettli 20.00 Oper extra: La Calisto Probenbesuch. Einführung Ute Vollmar. Einführung 19.15 uTheater Basel, Grosse Bühne 20.15 Abteilung E3 – Jugendclub 1 Leitung Patrick Gusset uTheater 17.30 Basel, Kleine Bühne Klassik, Jazz Theater Freiburg und des Opernstudios OperAvenir des Theater Basel (Konzerteinführung 18.45) uStadtcasino Basel 19.30 Alternative Therapien in der Tiermedizin Ulrike Schnurrenberger, CIS-Cembalomusik in der Stadt Basel Jubiläumskonzert. 20.00 Café Psy: no risk, no fun VPB, Verband der PsychotherapeutInnen. 19.30 Bach, Rameau, Schober uBischofshof, Münstersaal Reihe IGNM Basel: Kompositionen in Blau und … Portraitkonzert Thomas Lauck. Kagel, Nono, Stockhausen uGare du Nord Agnieszka Brzezanska, Keren Cytter, Karin Sutter, Leopold Kessler 17.5.–4.7. Vernissage uKunsthaus Baselland, Muttenz Diverses 20.30 Di 18 19.30 Salon: Jour Fixe Contemporain uUnternehmen Mitte, Séparé Theater 09.30 Die Prüfung der Seele Szenisches Lebensbild als 19.30 Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Nachspiel zur Pforte der Einweihung. 2. Mysteriendrama von Rudolf Steiner. Regie Gioia Falk und Christian Peter uGoetheanum, Dornach Letzte Vorstellung uHelmut Förnbacher Theater Company Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘ Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00 Crumbs-Show (Kanada) Impro-Show in Englisch uKaisersaal (Fauteuil) 20.00 Just in Case Junges Theater Nellie Nashorn uNellie Nashorn, D-Lörrach 20.00 Zauberring Basel Zauberer der Region mit neuer Show uTabourettli 20.15 Das goldene Vlies – Jugendclub 2 Leitung Patrick Gusset uTheater Film 19.00 Arno Geiger: Alles über Sally Autorenlesung. Moderation Peter Burri uLiteraturhaus 19.30 20.00 Basel Märli – erzählt von Yvonne Wengenroth Anmeldung bei Martin Reidiger (T 079 659 63 66) oder auf der Fähre uSt. Albanfähre Wilde Maa Mit em Wyybe will i mi no bsinne ... Hebel und die Frauen. Vortrag von Liselotte Reber, Basler Hebelstiftung uDichter- & Stadtmuseum, Liestal Theater 19.00 Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle 19.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘ 20.00 Theatersport Die Impronauten (Basel) vs. Crumbs (Kanada) Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus uKaisersaal 20.00 (Fauteuil), Spalenberg 12 Maria & Elisabeth Tempus fugit Freie Gruppe. Regie Karin Massen. Premiere uBurghof, D-Lörrach 20.00 Zauberring Basel Zauberer der Region mit neuer Show uTabourettli 21.00 Atlantik Mann Eine Liebe, zum Beispiel: Marguerite Duras und 21.00 Crazy Horst Clubabend/Jazz: Das Wort Hang. Freier Eintritt Yann Andréa. Regie Elias Perrig. Szenisches Projekt mit Nikola Weisse und Alexander Tschernek (Theater Basel) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG) uTheater Basel, K6 Literatur 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Johann Peter Hebel – Bewegter Geist, bewegtes Leben. Die interaktive Literaturausstellung zum 250. Geburtstag. Rundgang und Gespräch uMuseum am Burghof, D-Lörrach 12.30–13.30 Hebel über Mittag Johann Peter Hebel und die Juden. Johann Anselm Steiger (Theologe) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG) Beethoven, Berg, Babadjanian, Mndoyants, Wagner Basel, Hans Huber-Saal 20.00 Helmut Hubacher: Geschichten à la carte Buchvernissage Kenny Garrett Quartet Kona Khasu (b), Johnny Mercier (org), Nathan Webb (dr), Kenny Garrett (as) uJazzclub Q4 im Schützen, Rheinfelden 20.00 Sounds & Floors 12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast 20.00 Transatlantic uZ 7, Pratteln 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel Kunst uThalia 20.30 12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp, Mouvements de lignes, trait large, 1939. Bildbetrachtung (jeden Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Madeleine Schuppli (Direktorin Aargauer Kunsthaus und Ausstellungskuratorin) im Gespräch mit dem Künstler uAargauer Kunsthaus, Aarau 9x9 Speaking Corner Filmvorführung zur urbanen Planung: Jef Cornelis, Waarover men niet spreekt, 1968 aktuelle Kunst aus Basel uDock: Bücher, Freie Strasse 32 Frauen und Helden Frühe und heutige Balladen deutschsprachiger DichterInnen. Dieter Bitterli (Lesung), Harald Kimmig (Violine) uStadtbücherei, D-Kandern St. Bimbam: Die Lese-Show Gabriel Vetter & Marc Krebs & Gäste: Uta Köbernick (Berlin), Simon Chen (Zürich) und Marc-Uwe Kling (Berlin). Parterre-Event uGundeldinger Feld, Querfeld-Halle Klassik, Jazz 12.15–12.45 Mimiko: El Aleph Duo Micaela Grau Duran und Paula Rios. Werke von César Franck für Querflöte und Klavier uOffene Kirche Elisabethen 19.30 AMG Sinfoniekonzert Sinfonieorchester Basel. Ilya Gringolts, Violine. Leitung Dennis Russell Davies. Werke von Mendelssohn, Sibelius, Holst uStadtcasino Basel, Musiksaal 19.30 Kurt Pauletto Zugänge zum Glauben. Bild-Thema Trinitatis. Tiziana Fanelli, Orgel uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel 20.00 Arbeit – Fassbinder Raben Hans Magnus Enzensberger, Christian Friedrich Hebbel und Wolf Wondratschek mit Oliver Augst (Performer und Komponist, Frankfurt). Neubearbeitung von Liedern des Filmmusikkomponisten Peer Rabens mit Texten von Rainer Werner Fassbinder uGare du Nord 12.00–13.30 Kuratorenführung Führung mit Dieter Buchhart, Kurator der Ausstellung: Basquiat uFondation Beyeler, Riehen 20.00 Ro.Go.Pa.G. Jean-Luc Godard, F/I 1963 uStadtkino Basel Der Hüter der Schwelle Seelenvorgänge in szenischen Bildern. 3. Mysteriendrama von Rudolf Steiner. Regie Gioia Falk und Christian Peter uGoetheanum, Dornach AMG Rising Stars Nikita Mndoyants, Klavier. Werke von Haydn, 20.30–22.45 Adam Tvrdy meets the Adam Taubitz Band Tvrdy (g), Taubitz (violin), Loevold (p), Klaus (bass), Wäber (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 18.00 21.00 BRD/Österreich/Griechenland 1998. Einführung L. Fröhlicher/L. Meister uStadtkino Basel Claire Guerrier: Mein liebstes Buch Claire Guerrier präsentiert vorgeschlagene Bücher! (Lassen Sie mir einfach den Titel von Ihrem Lieblingsbuch 3 Wochen vorher zukommen). Literarischkulinarischer Abend uUnternehmen Mitte, Séparé uStadtcasino 20.15 Chat noir, chat blanc Emir Kusturica, Jugoslawien/F/ 20.00 Klassik, Jazz 19.30 18.30 14.00 Basel, Kleine Bühne Literatur www.psychotherapie-bsbl.ch (St. Johanns-Vorstadt 27) im Formonterhof Grosny – Zürich und zurück Lesung von Elisabeth Gusdek Petersen über die Menschenrechtssituation in Tschetschenien (Forum für Zeitfragen) uEngelhofkeller, Nadelberg 4 19 Kunst Peter Michel, Monika Roggo uSpielzeugmuseum, Riehen 20.00 Mi Irie Monday Claasilisque Soundsystem. Reggae uNordstern auf dem Münsterplatz, Rollerhof uTheater am Weg, Diverse Orte uOffenBar Sounds & Floors 19.00 Riehen. 18.5.–14.6. Vernissage unter Mitwirkung von Brieftauben Riehen uSpielzeugmuseum, Hinter verschlossenen Türen Szenisch-hist. Rundgang. Treffpunkt Basel Sinfonietta: Commedia! Leitung Emilio Pomàrico. Solisten des 22.00 Kabinettstücke 25 Amsel, Drossel, Fink und Star. Vogelwelt in 18.00 19.30 20.00 Diverses Mai 2010 | ProgrammZeitung | 67 20.00 Voicemble: Offenes Singen Chor-Impro für alle mit martinVoice uStadtkirche, Eric Steckel & The Blew Crue Blues uChaBah, D-Kandern Sounds & Floors 20.00 Stock, Walzwerkareal, Münchenstein Spinner Reschtnefki Musik für die verarmte Mittelschicht Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast 12.00–13.15 Gabriel Orozco Führung (C. Marra) uKunstmuseum Basel 16.45 AMG Sinfoniekonzert Sinfonieorchester Basel. Ilya Gringolts, Violine. Leitung Dennis Russell Davies. Werke von Mendelssohn, Sibelius, Holst uStadtcasino Basel, Musiksaal 20.00 Meister der Wiener Klassik und Frühromantik Dominik Kiefer, Violine in alter Mensur; Sally Fortino, Hammerflügel. Werke von Haydn, Mozart, Schubert uPianofort‘ino, Gasstrasse 48 20.00 Steamboat Switzerland Improset mit Dominik Blum, Mariano Pliakas und Lucas Niggli uGare du Nord 20.00 Oskar Boldre & Simone Mauri (I/CH) Improvisationen mit Stimme, Obertongesang und Bassklarinette (martinVoice) uKulturhaus Palazzo, Liestal Kunstbetrachtungen zu Pfingsten Forum für Zeitfragen uKunstmuseum Basel Samson Kambalu: Jive Talker Moderation und Übersetzung: Alice Grünefelder. Deutsche Lesung: Marcel Schälchli. Kooperation mit Artlink uLiteraturhaus Basel 19.30 Kunst 12.00–18.00 Kammermusik Eine temporäre Kunst- und Wunderkammer von Littmann Kulturprojekte. 19.5.–20.6. Erster Tag uKellerräume der Kirschgartenstrasse 5 mit Jörg Schröder. Regie Petra Barcal uTheater Basel, K6 Klassik, Jazz uCargo-Bar 21.00 Basel, Kleine Bühne Ich bin der Mann von Lolo Stück von Antoine Jaccoud, Literatur 19.00 Gisbert zu Knyphausen & Band (D) Moritz Krämer (D) u1. 21.00 21.00 The Dreadnoughts (CAN) Punk (Leech Redda Event) uSommercasino 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg 20.30 DNA Stück von Dennis Kelly. Regie Elias Perrig (CH-EA) uTheater 20.30–22.45 Adam Tvrdy meets the Adam Taubitz Band Tvrdy (g), Taubitz (violin), Loevold (p), Klaus (bass), Wäber (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 20.30 20.15 Liestal 17.30–19.30 Kunst-Lotsen Einführung für Lehrpersonen uAargauer Kunsthaus, Aarau 20.30–22.45 Trichtereien: Hornology – Arkady Shilkloper Solo Frenchhorn, Flugelhorn, Alphorn, Didgeridoo, Wagner Tuba uThe Bird‘s Eye Jazz Club Kinder Sounds & Floors Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.) 19.00 Livingroom.fm Thomas Brunner (Live: Filewile, CH) uAcqua uVorstadttheater 20.30 Lucky the Girl CD-Taufe uParterre 21.00 Salsa. DJ Plinio Salsa, Merengue, Boogaloo uAllegra-Club 21.00 Vampisoul Night Frank Castro. Ordinary Circus Night uCargo-Bar Basel 14.00–16.00 Die Wissenschaft der Superhelden Wissenschaftliche Werkstätte für Kinder (9–13 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter www.cafe.unibas.ch uCafé Scientifique, Totengässlein 3 Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian uBasler Kindertheater 15.00–17.30 Workshop Basquiat Führung in der Ausstellung mit anschliessendem spielerischem Teil im Atelier (7–10 J.) uFondation Beyeler, Riehen 15.30–16.30 D‘Froschchöniginne Anita Samuel & Claudia Vogt. Musik, Figuren und Überraschungen (ab 4 J.) uUnternehmen Mitte, Safe Diverses 12.30 Hermes statt SMS Kommunikation in der Antike. Führung 14.15 Der Klostergarten – ein Ort der Heilkunde Gartenführung zur mittel- 18.00 Mit Flügeln aus Gold Führung in der Käfersammlung Frey (Laurent Gorgerat) uAntikenmuseum alterlichen Medizin (Agnès Leu) uMuseum Kleines Klingental uNaturhistorisches 18.30 19.00 20.00 Do 20 21.00 Museum Russland als Vielvölkerstaat Die Sowjetunion: Völkergefängnis oder Förderer von Nationen? Jeronim Perovic uUni Basel, Kollegienhaus Reihe Grosse Gefühle: Liebe Frank Wilhelm (Emotionsforscher, Uni- versität Basel), Martin R. Dean (Schriftsteller) und Pia Reinacher (Literaturwissenschaftlerin) uLiteraturhaus Basel Psychiater Daniel Hell. Reihe: 10 Monate, 10 Geheimnisse uForum für Zeitfragen Film 18.30 We are no angels Srdjan Dragojevic, Jugoslawien 1992 uStadtkino 20.15 21.00 Basel Pierrot le fou Jean-Luc Godard, Frankreich/Italien 13.00–17.00 Irène Spörri, Thomas Hofstetter, Bruno Fiechter Kraft aus dem Innern. 22.4.–20.5. Letzter Tag uKraftwerk, KWA, Alte Maschinenhalle, Augst 14.00–20.00 Miriam Homem de Mello, Alfredo Takashi Hisa Land of escaping thoughts. Fotografie, Video. 8.4.–20.5. Letzter Tag uBrasilea, Westquai 39, Kleinhüningen 18.00–21.00 Elke Höylä-Vogt Malerei und Druckgrafik. 20.–30.5. Vernissage und Führung durch die Künstlerin 18.30 uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim 18.30 Die Schweizermacher Rolf Lyssy, Schweiz 1978 (Dialekt). Reihe: Walo Lüönd uNeues Kino Can go through skin Esther Rots, Niederlande 2009 uStadtkino Basel Der Seelen Erwachen Seelische und geistige Vorgänge in szenischen Bildern. 4. Mysteriendrama uGoetheanum, Dornach Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle 19.30 Der Besuch der alten Dame Dürrenmatt uFörnbacher Theater Company 20.00 Kleine Eheverbrechen Nach E.-E. Schmitt. Ensemble BMT. Regie Siegmar Körner uBasler Marionetten Theater 20.00 Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg. 22.00 Party uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00 Richard III Schauspiel von William Shakespeare. Regie Michael Simon uTheater Basel, Grosse Bühne 68 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Führung (Madeleine Schuppli) uAargauer Kunsthaus, Aarau Kinder 10.30 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.) uVorstadttheater Basel Diverses 18.15 Trichtereien Führung (Martin Kirnbauer). Anschliessend Konzert Film 1965 uLandkino im Sputnik, Liestal 10.00 | 20.00 Maria & Elisabeth Tempus fugit Freie Gruppe uBurghof, D-Lörrach 19.00 12.30–13.00 Werkbetrachtung über Mittag Gabriel Orozco, My Hands are My Heart, 1991. Führung (C. Hürzeler) uKunstmuseum Basel Daniel Hell: Das Geheimnis der Seele Ein Gespräch mit dem Theater 09.30 Kunst 21 15.00 Fr 10.30 22.15 im Bird‘s Eye Jazz Club (20.30) uHistorisches Museum, Musikmuseum 15.15 The Marathon Familiy Slobodan Sijan, Jugoslawien 17.30 Bal-Can-Can Darko Mitrevski, Mazedonien/Italien/GB 20.00 Le mépris Jean-Luc Godard, F/I 1963 uStadtkino Basel 21.00 Die Schweizermacher Rolf Lyssy, CH 1978 uNeues Kino 1982 uStadtkino Basel 2005 uStadtkino Basel Can go through skin Esther Rots, Niederlande 2009 uStadtkino Basel Theater 10.00 | 20.00 Maria & Elisabeth Tempus fugit Freie Gruppe uBurghof, D-Lörrach 19.00 Mord an Bord Der neue Fall: Der Club der verlorenen Herzen. Kri- 19.00 Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman mispektakel von Tilo Ahmels uBasler Personenschifffahrt, Schifflände von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle 19.30 Eine Familie Stück von Tracy Letts. Regie Elias Perrig (EA). Zusatzvorstellung uTheater Basel, Schauspielhaus 20.00 Kleine Eheverbrechen Nach E.-E. Schmitt. Ensemble BMT. 20.00 Hi Dad! Solo-Comedy mit Pit-Arne Pietz uTabourettli 20.00 La Calisto Dramma per musica von Francesco Cavalli. Regie Jan Bosse. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne Regie Siegmar Körner uBasler Marionetten Theater 21.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.). Spezial Vlad Bar! uVorstadttheater Basel schnipselvortrag von Jürgen Kuttner uTheater Basel, Kleine Bühne Tanz 20.00 Steps #12: Company Mafalda Tanztheaterproduktion: peu à peu uTheater 22.15 15.15 Éloge de l‘amour Jean-Luc Godard, F/Schweiz 2001 uStadtkino Konzerte: Roots & Reggae uHalle 53, Sulzer Areal, Winterthur Alle Vögel sind schon da! Offenes Singen für Gross und Klein. Basel 17.30 Le mépris Godard, F/I 1963 uStadtkino Basel 20.00 Videoex 2010: Experimentelle Amuse-Bouches Filme von und über Klaus Lutz. In Anwesenheit des Filmemachers Frank Matter und Dominik Süess (Videoex) uStadtkino Basel Bal-Can-Can Darko Mitrevski, Mazedonien/Italien/GB 2005 uStadtkino Afro-Pfingsten Festival in Winterthur Weltmusik, Märkte, Filmfest. 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Gilberto Scordari. Schola Cantorum Basiliensis. Kollekte uLeonhardskirche 18.30 Film Roxy, Birsfelden Klassik, Jazz 18.00 22 Kuttner erklärt die Welt Glauben zwischen Karel und Gott. Video- Sa 20.15 Basel Theater 19.00 Gut gegen Nordwind Theaterproduktion nach dem Roman von Daniel Glattauer uMedien- und TheaterFalle 19.30 Le nozze di Figaro Opera buffa uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 Schumann, Hammerflügel Brodmann, Wien 1824 uWildt‘sches Haus, Petersplatz 13 Bin ich da, so will ich leben! Von François Rabelais. Literarischszenische Soirée mit Jörg Schröder. Fassung Bernadette Schröder uTheater Basel, Schauspielhaus, Foyer 20.00 Volker Pispers Kabarett: Bis neulich uBurghof, D-Lörrach 20.00 Ahimsa Indian-Jazz, World Music Group uPeterskirche 20.00 Hi Dad! Solo-Comedy mit Pit-Arne Pietz uTabourettli 20.00 George Gershwin – Wonderful Martina Jäger (Sopran), 20.00 Duo Fischbach Best of Duo Fischbach uDas Zelt, Rosentalanlage 20.30 Level feat. Kirk Lightsey Kirk Lightsey (p), Tibor Elekes (b), 20.30 Studer & Stampfli – Tiefgang mit Schlagsaite Inszeniertes Konzert 19.30 21.30 Ad-hoc-Chor der Musikschule Riehen. Leitung Barbara Schneebeli uSpielzeugmuseum, Riehen Concerts Aurore Basel Jean-Jacques Dünki spielt Schubert und Markus Koch (Klavier) uKesselhaus, D-Weil am Rhein Florian Arbenz (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club mit Elektrogitarre, Casiokeyboard, Klavier und Banjo uUnternehmen Mitte, Safe Markus Gisin Blues Band uGalery Music Bar, Pratteln Tanz 20.00 Steps #12: Company Mafalda Tanztheaterproduktion: peu à peu uTheater Roxy, Birsfelden Klassik, Jazz Sounds & Floors 18.00 20.00 Afro-Pfingsten Festival in Winterthur Weltmusik, Märkte, Filmfest. Konzerte: Noche Latina uHalle 53, Sulzer Areal, Winterthur 20.15 Le soleil et la Lune Ein Grenzübertritt von Brel bis Brecht. Isabelle 20.30 Level feat. Kirk Lightsey Kirk Lightsey (p), Tibor Elekes (b), Studer & Stampfli – Tiefgang mit Schlagsaite Inszeniertes Konzert Pendragon Special Guest uZ 7, Pratteln 20.15–23.15 Swing and Dance DJ Stephan W. Walzer, Cha-cha, Fox uTanzpalast Menke und Mihai Grigoriu (Piano) uTheater Basel, Kleine Bühne 20.30 Faits Divers Coverband aus Frankreich uRest. Jägerhalle, Erlenstr. 59 20.30 Roli Frei & the Soulful Desert CD-Taufe: Strong uParterre 21.00 Agents of Kaos (CH) & Flimmer (CH) Metal & Psycore. Doppelplatten- 20.30 Pubside Down Celtic Music vs Pop, Rock, Country & Latin. Kollekte 20.30 uRestaurant Sounds & Floors 21.00 21.00 21.00 21.30 22.00 taufe & DJ Pink Panther (CH) uHirscheneck Union Swingtime. Gast-DJ Reto Gurt (ZH) Swing, Rhythm and Blues, Rock‘n‘Roll, Boogie-Woogie, Blues uAllegra-Club Paolo Conte In Concerto uStadtcasino Basel, Grosser Festsaal Stefanie Heinzmann Van Golden uZ 7, Pratteln Danzeria Disco. Gast-DJ Folkair & DJ mozArt uVolkshaus Basel 21.00 Jane Cruz Musica ao Brasileira & DJ Miguelito uRest. Jägerhalle Soul Sociedad DJs Modern Soul, Dirty Disco, Sick Jazz, Off Beats 21.30 Frank Castro & K7 Ordinary Circus Night. Anti Karaoke! uCargo-Bar uCargo-Bar 21.30 Groove-T-Gang uGalery Music Bar, Pratteln The Floorettes Konzert & Capital Soul Sinners. Northern Soul R&B 22.00 Salsa. DJ Pepe & Gast-DJ Pablo (ES) Salsa, Merengue uAllegra-Club 23.00 Antz in the Pantz: RJD2 (USA) DJ Pun (unique rec. Basel) & Rainer (konzeptlos). Funk, Turntablism uKaserne Basel 23.00 Don‘t Believe The Hype DJs Alain Szerdahelyi, Michel Morard 23.00 Fiebertanz DJs 77 (Berlin), Akay, FBRTNZ uDas Schiff, Basel 23.00 Wax Your Legs Vol. 10: Theo Fried Chicken Store Live & Surfrainer‘s Northern Monster Groove uWerkraum Warteck pp, Sudhaus 23.00 Its Purple DJs Jamie Lewis & Le Roi. House uAtlantis Reggae uWerkraum Warteck pp, Sudhaus Gameboys (and Playgirls) Level 3: Ben Mono (Berlin) B-Movie 22.00 Fade in DJ Sam Genious, Fiumejunior. Deephouse uAtlantis 23.00 Apollo 80s DJ R. Ewing & Das Mandat. Disco, 80s Diskomurder, Mehmet Arslan. Heterofriendly Gayparty uKuppel uNt-Lounge 23.00 mit Elektrogitarre, Casiokeyboard uUnternehmen Mitte, Safe 19.30 22.00 23.00 Florian Arbenz (dr). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club (Erlkönig) Full Attention: Selector‘s Choice Vol. II Papa Face (UK) & Lukee Lava (BS). Reggae uKaserne Basel French Connection: ARK (FR) DJs Knut2010 & John Depardy. Elektro. nische.musik uNordstern Kunst & Garçon. House uNt-Lounge (Erlkönig) Kunst 10.00–16.00 Stéphane Belzère 23.4.–22.5. Letzter Tag uGalerie Franz Mäder 18.00 Maibaum Ein mobiler Ausstellungsraum. Ort: Schützenmattpark 10.00–18.00 Felix Gonzalez-Torres Specific Objects without Specific Form. 22.5.–29.8. (im Souterrain). Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen 18.30 Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren. 10.00–17.00 Corinne Güdemann Alice in den Bäumen. Malerei und Zeichnung. 24.4.–22.5. Letzter Tag uRaum für Kunst & Literatur, Totengässlein 5 Rosa Lachenmeier, Paul Suter Bilder, Eisenplastiken. 21.5.–20.6. Vernissage uBirsfelder Museum, Birsfelden Diverses 14.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle 18.15 Kontexte der Universitätsgründung Andreas Beyer: Besser zeigen ihn seine Bücher. Gelehrte im Porträt, eine Basler Tradition (Reihe Schatzkammern) uBischofshof, Münstersaal 20.00 4. Poetry Slam: Basel Special Baselland vs Basel-Stadt uUnternehmen Mitte, Connect Café 10.30 Kunstbetrachtungen zu Pfingsten Forum für Zeitfragen uKunstmuseum Basel 12.00–22.00 Maibaum Ein mobiler Ausstellungsraum. Ort: Schützenmattpark beim Pavillon. 21.–23.5. uRaum19,6m3 16.00–18.00 Pam Aitken, Marlene Sarroff Letzter Tag uHebel 121, Hebelstrasse 121 Diverses 19.30 Divine Women Internationales Frauenfest uUnion Film 23 7.–27.5. Vernissage 3 uAccélérateur de Particules, F-Strasbourg So 19.00 beim Pavillon. 21.–23.5. Vernissage uRaum19,6m3 15.15 Sauve qui peut (la vie) Jean-Luc Godard, F/Österreich/ 17.30 Will not stop there Vinko Bresan, Kroatien/Serbien BRD/CH 1980 uStadtkino Basel 2008 uStadtkino Basel Mai 2010 | ProgrammZeitung | 69 18.30 Dolpo Tulku Martin Hoffmann, D 2009. Im Anschluss Gespräch mit Dolpo Tulku, einer Reinkarnation eines hoch stehenden Lamas & weiteren Gästen uKultkino Atelier Sounds & Floors 21.00 K.C. McKanzie (Berlin) Singer/Songwriter uGrenzwert 20.00 Underground Emir Kusturica, Jugoslawien/F/BRD 1995 22.00 Irie Monday Claasilisque Soundsystem. Reggae uNordstern uStadtkino Kunst Basel Klassik, Jazz 13.00 Afro-Pfingsten Festival in Winterthur Weltmusik, Märkte, Filmfest. Konzerte: Acoustic Africa (13.00) & Woman Voices (18.00) uHalle 53, Sulzer Areal, Winterthur Sounds & Floors 20.00 Tango Milonga Tanz und Ambiente uUnternehmen Mitte, Halle 20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00) uTango Salon Basel, Tanzpalast 21.00 Untragbar! Die Homobar. DJ High Heels On Speed. 10.00–17.00 Paul Klee. Leben und Nachleben 18.9.–24.5. Letzter Tag uZentrum Paul Klee, Bern 11.00–17.00 After Architects Latifa Echakhch, David Jablonowski, Charlotte Moth, John Smith, James Welling, Haegue Yang. 27.3.–24.5. Letzter Tag/Pfingstmontag uKunsthalle Basel 11.00–18.00 Kilian Rüthemann Attacca. Manor-Kunstpreis Basel. 23.3.–24.5. Letzter Tag uMuseum für Gegenwartskunst 11.00–17.00 Cyprien Gaillard Obstacles to Renewal. 27.3.–24.5. Letzter Tag uKunsthalle Basel Alternative/Disco/Electro uHirscheneck 11.00–18.00 Peter Moilliet 23.4.–24.5. Letzter Tag uKunst Raum Riehen 21.00 The Phenomenal Handclap Band (USA) Indie & DJs Atomic Nick (ZH) 11.00–18.00 Fokus: Francis Alÿs Bis 24.5. Letzter Tag uMuseum für Gegenwartskunst 22.00 Boom Boom Shake The Room Vol. 4 Kuppel: DJ Soulchild & MC Delinquent, DJ I.M., DJ Chronic. Urban Floor. Annex: Charles Per-S & DJ Larry King. Beats & Breaks uKuppel Block Party Vol. 33 The famous Goldfinger Brothers vs. The Boogie Pilots. Floor 2: Konzeptlos uNt-Lounge (Erlkönig) 23.00 Schallbox – Live: Extrawelt (DE) Fabio & Cristian Tamborrini, 23.00 Ed Luis, Doppelt Gemoppelt live, Steve Cole, Danielson & Norbert.to. Techno, Electro, Minimal uDas Schiff, Basel Nordbang: Radio Slave (UK) Reto Ardour, Michel Sacher, Marcos Del Sol. Underground uNordstern Kunst 10.00–17.00 Museum, Römerhaus und Aussenanlage sind am Pfingstmontag zugänglich uAugusta Raurica, Augst 25 23.00 Kinder Di & Supermario (BS) uKaserne Basel Film 20.00 Theater 19.30 Le nozze di Figaro Opera buffa von Mozart. 20.00 Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon 11.00–18.00 Peter Moilliet 23.4.–24.5. Pfingsten uKunst Raum Riehen 11.00 Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Führung (Astrid Näff) uAargauer Von Nolde bis Buffet 15.1.–30.5. Führung uForum Würth, Arlesheim 11.30 Führung am Sonntag uMuseum Tinguely 12.00–18.00 Maibaum Ein mobiler Ausstellungsraum. Ort: Schützenmattpark beim Pavillon. 21.–23.5. Letzter Tag uRaum19,6m3 12.00–12.45 Gabriel Orozco Führung (jeweils So) uKunstmuseum Basel Elke Höylä-Vogt Malerei und Druckgrafik. 20.–30.5. Führung durch die Künstlerin uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim Kinder 11.00 Vlad Dracul Vorstadttheater Basel. Regie Matthias Grupp (ab 10 J.) uVorstadttheater 20.00 Solberg uTheater Basel, Schauspielhaus Zelt, Rosentalanlage Real.life Theaterproduktion Share & Show. Regie Andreas Schmidhauser-Nold & Christof Oser-Meier Feld, Querfeld-Halle uGundeldinger Tanz 20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble: Mr. Budhoo Resigns Choreographie Félix Duméril. Regie Adrian Schriel. Premiere uKaserne Basel Literatur 19.00 Basel 13.00–14.30 Alles Scherben? Töpfern wie in römischer Zeit Töpfern unter kundiger Anleitung. Treffpunkt im Zelt auf dem römischen Forum. Anm. (T 061 816 22 22). (Pfingsten) uAugusta Raurica, Augst Regie Elmar Goerden uTheater Basel, Grosse Bühne Young Stage International Circus Festival Basel uDas Kunsthaus, Aarau 11.30 15.00 20.00 Programm Kunsthalle uStadtkino Basel Ein Abend für Kurt Marti Musikalische Text-Collage mit Meret Matter (voc) und Till Grünewald (sax). Einführung Klaus Bäumlin (Herausgeber). Buchvernissage uLiteraturhaus Basel Klassik, Jazz 18.00 ROKPA Kids und Andreas Vollenweider Konzert mit dem Harfen- 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit zwischen 13.00 & 16.00 im Amphitheater, bei Regen im Römerhaus (jeden So) uAugusta Raurica, Augst 19.30 The Sparrow Brothers feat. Sandro Corbat Swing-Jazz Diverses 19.30 uSchützenstube, 14.00–18.00 Tag der kyrillischen Schrift Der russische Verein Basel zeigt eine Bilderausstellung und eine Vorführung. Teil 1/2: 15.00, 17.00. www.russkij-basel.ch uUnion 15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung Durch die neue Ausstellung und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten (jeden So) uAugusta Raurica, Augst 24 Mo Film 15.15 Will not stop there Vinko Bresan, Kroatien/Serbien 18.30 Can go through skin Esther Rots, Niederlande 2009 2008 uStadtkino Basel uStadtkino 21.00 Basel Masculin féminin: 15 faits précis Jean-Luc Godard, Frankreich/Schweden 1966 uStadtkino Basel Theater 19.00 19.00 Das Geisterschiff Stück von Margareth Obexer. Eine musikalische Groteske mit Kolsimcha. Regie Florentine Klepper uTheater Basel, Schauspielhaus La Calisto Dramma per musica von Francesco Cavalli. Regie Jan Bosse uTheater Basel, Grosse Bühne Klassik, Jazz 17.00 Orgelkonzert zu Pfingsten Babette Mondry (Orgel). Werke von Bach, de Grigny, Duruflé uPeterskirche 70 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Liestal Rezital: Febo lucerna Beatrice Voellmy (Sopran), Claudia Weissbarth (Flöte), Urs Egli (Klavier). Werke von Trümpy, Messiaen, Schütter, Takemitsu uMaison 44, Steinenring 44 20.00 FIM: Forum für improvisierte Musik FIM 1: Noch nicht. Andrea Maria Maeder & Monique Kroepfli (Tanz), Natalie Baumann & Hedrijke Lange (Trommeln). FIM 2: Das Mollsche Gesetz. Catalogue of Improvisation. Udo Moll (Trompete), Matthias Muche (Posaune), Sebastian Gramss (Kontrabass) uUnternehmen Mitte, Safe 20.00 Thüring Bräm – Aloïse: C’est beau le rouge, vous savez Kammeroper nach dem Leben der Art Brut-Malerin Aloïse Corbaz. Leitung Karel Valter. Regie Pierre-André Gamba uGare du Nord 15.00–16.00 Rundgang Führung durch die Dauerausstellung uJüdisches Museum spieler und ehemaligen Strassenkindern aus Nepal. ROKPA Schweizer Hilfswerk uOffene Kirche Elisabethen 20.30–22.45 Domenic Landolf Trio Domenic Landolf (sax/bassclarinet/flute), Patrice Moret (b), Dejan Terzic (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club Sounds & Floors 12.00 Mittagsmilonga Jeden Dienstag uTango Salon Basel, Tanzpalast 20.00 William White Unplugged, 4tet uParterre 21.00 Salsaloca DJ Samy. Salsa uKuppel Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats Sophie Taeuber-Arp, Mouvements de lignes, trait large, 1939. Bildbetrachtung (jeden Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30 | 13.00 TinguelyTours Halbstündige Mittagsführungen jeden 2. und 4. Dienstag des Monats. Die permanente Sammlung. Deutsch 12.30, Englisch 13.00 uMuseum Tinguely Diverses Diverses 18.00 Hinter verschlossenen Türen Szenisch-hist. Rundgang. Treffpunkt auf dem Münsterplatz, Rollerhof uTheater am Weg, Diverse Orte 10.00–12.00 Mittwoch Matinee Der gestiefelte Kater und andere berühmte Katzen uSpielzeugmuseum, Riehen 19.00 Basel Durchzug: Kulturpolitik im Gespräch Soirée fixe (Apéro 18.30) 14.15 Der Klostergarten – ein Ort der Heilkunde Gartenführung zur mittelalterlichen Medizin (Agnès Leu) uMuseum Kleines Klingental 18.00 Ein Blick durchs Schlüsselloch Sex und Sitte im historischen Basel. 18.15 Wort und Musik: Hans Anton Drewes (Leiter des Karl Barth Archives) referiert zum Thema: Der Theologe Karl Barth (1866–1968) und die Schweiz im 2. Weltkrieg. Musik: Klaviertrio Nebojsa Bugarski. Kollekte uMuseum Kleines Klingental 18.30 Russland als Vielvölkerstaat Ein Waisenkind? Die Ukraine zwischen Russland und Europa. Guido Hausmann uUni Basel, Kollegienhaus Film uBasel 18.30 Bal-Can-Can Darko Mitrevski, Mazedonien/Italien/GB 21.00 Prénom Carmen Godard, F 1983 uStadtkino Basel 2005. Einführung A. Hodel/A. Khordadpour uStadtkino Basel Theater 19.00 Fremd?! Gündülü Klasse 3A von Benjamin Liebherr. Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Patrick Gusset. Regina Schweizer (Tanz). Premiere uMedien- und TheaterFalle 19.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘ 20.00 Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus Young Stage International Circus Festival Basel uDas 20.00 21.00 Zelt, Rosentalanlage Real.life Theaterproduktion Share & Show. Regie Andreas Schmidhauser-Nold & Christof Oser-Meier uGundeldinger Feld, Querfeld-Halle 20.00 20.15 Nico Grüninger uTheater Basel, K6 Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne Félix Duméril. Regie Adrian Schriel uKaserne Basel 20.00 Offener Workshop Mit Tibor Elekes uMusikwerkstatt Basel 20.00 Eric Clapton & Steve Winwood Bluesrock uSt. Jakobshalle 20.00 Thüring Bräm – Aloïse: C’est beau le rouge, vous savez Kammeroper nach dem Leben der Art Brut-Malerin Aloïse Corbaz. Leitung Karel Valter. Regie Pierre-André Gamba uGare du Nord 20.30–22.45 Domenic Landolf Trio Domenic Landolf (sax/bassclarinet/flute), Patrice Moret (b), Dejan Terzic (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club JW Jones Blues Band uChaBah, Chanderner Bahnhof, D-Kandern Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzwütige uQuartiertreffpunkt Burg 21.00 Milonga Jeden Mittwoch uTango Salon Basel, Tanzpalast 21.00 Raphistory 1982 uKaserne Basel Kunst 09.00 Kunst-Eltern Für Eltern von Kleinkindern. Kinderbetreuung auf Wunsch vorhanden uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30–13.15 Gabriel Orozco Führung (A. Végh) uKunstmuseum Basel 18.30 14.00–16.00 Die Wissenschaft der Superhelden Wissenschaftliche Werkstätte für Kinder (6–9 J.). KidsLab: Online-Anm. erforderlich unter www.cafe.unibas.ch uCafé Scientifique, Totengässlein 3 15.00 Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian uBasler Kindertheater 15.30–16.30 Dr Blau Stuehl Nach Claude Boujon. Clowntheater Sensibellas (ab 4 J.) uUnternehmen Mitte, Safe Vivre sa vie Jean-Luc Godard, Frankreich 1962 2004 uStadtkino Basel uLandkino 21.00 im Sputnik, Liestal Teddy Bär Rolf Lyssy, Schweiz 1983 (Dialekt). Reihe: Walo Lüönd uNeues Kino Will not stop there Vinko Bresan, Kroatien/Serbien 2008. Einführung H. Miluska/S. Polek uStadtkino Basel Real.life Theaterproduktion Share & Show. Regie Andreas Schmidhauser-Nold & Christof Oser-Meier (Schulvorstellung) Feld, Querfeld-Halle Fremd?! Dreirosen Klasse 3D von Judith Baumgartner. 19.00 Fremd?! Kleinhüningen Klasse 3A von Alexandra Röter. Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Marcel Schwald, Susanne Abelein. Illjaz Yussufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap). Premiere uKaserne Basel 19.00 Funny Laundry English Standup Comedy feat. Special Surprise Programme! uKuppel 19.30 Herakles-Trilogie Herakles‘ Tod/Alkestis, mon amour/Herakles‘ 20.00 Michael Elsener Programm: Copy & Paste uTabourettli 20.00 Sebastian Krämer & Marco Tschirpke Ich‘n Lied – du‘n Lied. Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Anina Jendreyko. Burim Yusufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap). Premiere uVorstadttheater Basel Kinder. Von Armin Petras. Regie Peter Kastenmüller (UA). Einführung 18.45 uTheater Basel, Schauspielhaus Musikalisch-literarisches Entertainment und Lapsuslieder D-Lörrach uBurghof, 20.00 Onkel Ernst Ein musikalischer Theaterabend mit Andreas 20.00 Mathias Richling uFauteuil 20.00 Young Stage International Circus Festival Basel Schertenleib. Regie Ueli Blum uDichter- & Stadtmuseum, Liestal uDas 20.00 Zelt, Rosentalanlage Real.life Theaterproduktion Share & Show. Regie Andreas Schmid- hauser-Nold & Christof Oser-Meier uGundeldinger Feld, Querfeld-Halle 20.00 La Calisto Dramma per musica von Francesco Cavalli. Regie Jan Bosse uTheater Basel, Grosse Bühne 20.15 Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann 21.00 Der Mann der die Welt ass Stück von Nis-Momme Stockmann & Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne (CH-EA) uTheater Basel, K6 Tanz 20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble: Mr. Budhoo Resigns Choreographie Félix Duméril. Regie Adrian Schriel uKaserne Basel Literatur 19.00 Kinder 20.15 19.00 Karin Sutter Dwelling on Matter. 17.5.–4.7. Gespräch mit der Künstlerin und Burkhard Meltzer, freier Kurator und Kritiker, Zürich uKunsthaus Baselland, Muttenz Nôtre musique Jean-Luc Godard, Frankreich/Schweiz uGundeldinger Hebel und seine grössten Fans Werner Witt, Baden-Baden, im 12.15–12.45 Mimiko: Sinfonia décima Italienische Musik des 17. Jh. für Streicher, Trompeten und b.c. Leitung Jean François Madeuf. Schola Cantorum Basiliensis uOffene Kirche Elisabethen 20.30 14.00 Tanz-Spezial-vitamin.T uTheater Basel, Kleine Bühne Klassik, Jazz 18.30 10.30 | 19.00 Fremd?! Gündülü Klasse 3A von Benjamin Liebherr. Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Patrick Gusset. Regina Schweizer (Tanz) uMedien- und TheaterFalle Nie besser als hier 4053, ein Ort der mich verliebt. Gespräch mit Prof. Hans-Martin Gauger, Freiburg, und dem Hebelpreisträger 2010 Lörrach. Klaus Spürkel rezitiert Texte uStadtbibliothek, D-Lörrach VV das Narrenschiff (T 061 261 19 82) und Rapunzel, Liestal (T 061 921 56 70). Treffpunkt erfragen uFrauenstadtrundgang Theater Cathy Sharp Dance Ensemble: Mr. Budhoo Resigns Choreographie Literatur 20.00 21.00 Meine Eltern sind reich! Leitung Lea Schäppi, Milena Müller, Tanz 20.00 27 Film Do Mi 26 Durchzug, Kunsthalle Basel, Fischerstube 20.00 Eshkol Nevo stellt seinen Roman vor: Wir haben noch das ganze Leben Moderation Michael Guggenheimer, Lesung René Schnoz uLiteraturhaus Basel Rhein hören! Hörspielabend im Liegestuhl, bei jedem Wetter. Res. (T 061 301 09 11). www.tiloahmels.ch uRheinbad St. Johann Klassik, Jazz 19.30 AMG Solistenabend András Schiff, Klavier. Werke von Robert Schumann uStadtcasino Basel, Musiksaal Mai 2010 | ProgrammZeitung | 71 20.30–22.45 Moncef Genoud Trio Moncef Genoud (p), Darek Oles (b), Philippe Stähli (dr) uThe Bird‘s Eye Jazz Club 21.00 Nachtstrom XLIX Elektronisches Studio Basel uGare du Nord Sounds & Floors 19.00 21.00 Auch Pingpong macht schön Rundlauf, Bar & DJ Tom Best uWerkraum Warteck pp, Sudhaus 19.00 Livingroom.fm Hosted by Thomas Brunner. Sounds & Lounging. 20.00 Rocket Wheels – Plattentaufe Special Guest Zoe Scarlett. Rockabilly (DJ Appleblim, Bristol) uAcqua 21.00 18.30 May – To My Core Mei-Siang Chou (voc), Fabienne Ambühl (p), Daniel Fricker (b), Valeria Zangger (dr), Roland Wäger (perc). uCargo-Bar Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Ohad Naharin und Richard Wherlock. Musik von George Gruntz und Paul Smadbeck/Brian Eno. Mit dem Ballett Basel und Erika Stucky, Sängerin und Performerin uTheater Basel, Grosse Bühne 20.00 10 Jahre Allegra – DJ Pepe Salsa-Nacht mit Geburtstagskuchen- Cathy Sharp Dance Ensemble: Mr. Budhoo Resigns Choreographie Félix Duméril. Regie Adrian Schriel uKaserne Basel 20.00 Steps #12: L‘experience – Habasque/Duméril Catherine Habasque & Félix Duméril: Entre nous/Entre nous – repli uTheater Roxy, Birsfelden Wettbewerb uAllegra-Club 12.30–13.00 Werkbetrachtung über Mittag Gabriel Orozco, La DS, 1993. Führung (A. Mattle) uKunstmuseum Basel 18.00 Die Freude am Dunklen Ein Gespräch mit dem Zürcher 18.00 Keren Cytter Repulsion. 17.5.–4.7. Gespräch mit der Künstlerin und 18.30 Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren. Schabkartonkünstler Thomas Ott. Zur Ausstellung: Kontrastprogramm. Die Kunst des Schabkartons uCartoonmuseum Giovanni Carmine, Direktor Neue Kunst Halle St. Gallen (in englischer Sprache) uKunsthaus Baselland, Muttenz Klassik, Jazz 16.00–18.00 Roche‘n‘Jazz: Ahimsa uMuseum Tinguely 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Susanne Doll, Basel. Nun strahlt der Mai den Herzen. Morley, Gastoldi, Händel. Kollekte uLeonhardskirche 18.30–22.30 Barca di Venetia per Padova Adriano Banchieri (1623). Renaissance Spektakel. Basler Madrigalisten. Leitung Fritz Näf. Res. (T 061 639 95 00). Premiere uBasler Personenschifffahrt 19.00 Sechs Chöre für das WBZ Chöre der Region Basel singen für das Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte in Reinach. Benefizkonzert uKirchgemeindehaus Mischeli, Steinreben, Reinach 19.00 Ich kann sogar fliegen Eingefangene Momente in Musik und Szene. 19.30 Nathan Quartett Fumiko Shiraga, Klavier. Werke von Brahms, Lampson, Schumann uSchmiedenhof, Rümelinsplatz 6 20.00 Hot Strings (CH) uJazzclub Ja-ZZ, Rheinfelden 20.00 Musikschule – Junge Sinfoniker Basel Dvorak und Tschaikowsky. Leitung U. Dietsche. Kollekte uKath. Kirche, Gelterkinden 6.5.–20.6. Vernissage 2 uKunsthalle Palazzo, Liestal Künstlergespräch Beat Zoderer im Gespräch mit Stephan Kunz, Kurator uAargauer Kunsthaus, Aarau Diverses 12.15 Buchpräsentation: Ausdruckstanz in der Schweiz Simon Baur und Silvia Buol stellen ihre neue Publikation vor uDanzschuel uff dr Lyss, Kornhausgasse 7 20.00 Kunst 18.30 Yann Andréa. Regie Elias Perrig. Szenisches Projekt mit Nikola Weisse und Alexander Tschernek (Theater Basel) uAllgemeine Lesegesellschaft Basel (ALG) Tanz uSommercasino 21.00 Atlantik Mann Eine Liebe, zum Beispiel: Marguerite Duras und Schöner leben! Bürgerliche Freizeitgestaltung im 18./19. Jh. Führung (Patrick Moser) uHaus zum Kirschgarten 18.00–18.30 Herzl-ichen Glückwunsch Sonderausstellung zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl. Kurzführung uJüdisches Museum Es spielt die Klavierklasse von Salomé Im Hof unter Mitwirkung von speziellen Gästen! uImprimerie, im Saal Zur Mägd Quagga & Dodo Bedroht und ausgestorben. Führung durch die 20.00 Taktlos 10 28.–30.5. www.taktlos.com uRote Fabrik, Zürich 19.00 Lieder des Herzens – Tänze des Friedens Gesänge, Chants, Mantren. 20.30 Salon: Ensemble Diferencias Von den Rändern Europas. Kollekte 20.00 HörBar: Der Koranschüler Radiofeature von Christian Brüser. 20.30 Film Fr 28 18.00 neue Dauerausstellung uNaturhistorisches Museum Eintritt frei uOffene Kirche Elisabethen uH Eintritt frei uQuBa Quartierzentrum Bachletten 21.00 15.15 Masculin féminin: 15 faits précis Jean-Luc Godard, 17.30 Le mépris Jean-Luc Godard, F/I 1963 uStadtkino Basel 20.00 Marschall Titos Geist Vinko Bresan, Kroatien 1999 Frankreich/Schweden 1966 uStadtkino Basel uStadtkino Basel 95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95 Ahimsa Neyveli S. Radhakrishna (violin), Matthias Müller (guit), Stephan Kurmann (b), Udai Mazumdar (tabla), R. Yogaraja (perc/mrudangam/kanjira). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club Newcastle Jazz Band New Orleans und Dixieland. JAP live Concert 81 uGemeindesaal, Hauptstrasse 63, Pfeffingen Sounds & Floors 17.00 Festival – 3 Joor Atelier21 Respect all cultures ... Hand in Hand we 19.00 Tango Tango Milonga uNellie Nashorn, D-Lörrach can do it! HipHop, Reggae uAtelier21 MusikBar, Bubendorf 20.00 Ostinato A-cappella. Rock Pop Lied uKulturPavillon, beim Zoll Otterbach 20.00 Kool Savas uVolkshaus Basel 20.30 Stiller Has Jubiläumskonzert 25 Jahre Beratungsstelle 20.30 So What! Best of 70s, 80s, 90s and Today uRest. Jägerhalle 20.30 Rockshow mit Tell Ort: Rest. Binningerstübli, Hauptstrasse 82, Binningen uRegion, Diverse Orte, Baselland 21.00 Schlachthuus-Disco uKulturforum Laufen 21.00 Ü40 Tanznacht für alle über 40 Jahre uGundeldinger Feld, Halle 21.00 Bluemaxx Blues, Soul & Rock‘n‘Roll. Kollekte uRestaurant Union Krimispektakel von Tilo Ahmels. Res. (T 061 639 95 00) Personenschifffahrt, Schifflände 21.00 10 Jahre Allegra – Disco Swing & Swingtime. DJ Menzi (ZH) Boogie 20.00 Michael Elsener Programm: Copy & Paste uTabourettli 21.00 Danzeria Disco. DJs Michel & Sunflower uVolkshaus Basel 20.00 Zapzarap: Spatenstich Theater/A-cappella. VV (T061 751 44 88) 21.30 N-Able (Fribourg) Fasten Your Seatbelt And Enjoy The Flight. Bonvoyage Session uCargo-Bar 21.00 22.15 Teddy Bär Rolf Lyssy, Schweiz 1983 uNeues Kino Can go through skin Esther Rots, Niederlande 2009 uStadtkino Basel Theater 10.30 | 19.00 Fremd?! Dreirosen Klasse 3D von Judith Baumgartner. Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Anina Jendreyko. Burim Yusufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap) uVorstadttheater Basel 10.30 | 19.00 Fremd?! Kleinhüningen Klasse 3A von Alexandra Röter. Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Marcel Schwald, Susanne Abelein. Illjaz Yussufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap) uKaserne Basel 19.00 Mord an Bord Der neue Fall: Der Club der verlorenen Herzen. uBasler uSchloss-Chäller, 20.00 20.00 Caveman Solo-Stück von Rob Becker. Spiel Raúl Gonzalez. Regie Esther Schweins uBurghof, D-Lörrach 20.30 Zelt, Rosentalanlage Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann & Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne Wenn eine/r eine Reise macht ... Playbacktheater mit der Gruppe: Impuls Theater BL uKulturhaus Palazzo, Liestal 20.30 Rolf Schmid Programm: und grad nomol uDas Zelt, Rosentalanlage 21.00 Finalmente Secondo Andrea Bettini & Basso Salerno. Regie Christian Vetsch uTheater Basel, K6 72 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Woogie Show: Sonja & Franky uAllegra-Club 21.30 Cheerfulls Rockband aus Basel uGalery Music Bar, Pratteln 22.00 Sabotage. The Cool 90s! Nirvana, Fanta4, Jamiroquai & Co. 22.00 Tranqualizer Live & DJs uWerkraum Warteck pp, Sudhaus 22.00 Fade in George Lamell, Le Roi, Cipmo. Deephouse uAtlantis Young Stage International Circus Festival Basel uDas 20.15 Aesch für Asylsuchende der Region Basel (BAS) uVoltahalle DJ Raimund Flöck (GER) uKuppel 23.00 Radiö.li Party DJ Lamosh 273. Funk & Dub uNt-Lounge (Erlkönig) 23.00 Noiz: Sébastien Léger (FR) Cristian Tamborrini, Gin Tonic Sound- 23.00 system, Oliver Aden & Luis Cruz, Dominik Auderset, Deep Bros, Fred Linger u.a. House, Techno uDas Schiff, Basel Beatz Treatz – aus der Region für die Region Urs & Roca Showcase feat. CMC (D), B-LINE (D), PLY (BS), DJane Kay (BS) uNordstern Kunst 08.00–18.00 Geert Goiris Confabulation. Bis 28.5. Letzter Tag uKunstforum Baloise 13.30–18.30 Celia Sidler Artists‘ Window. 6.–28.5. Letzter Tag uDock: aktuelle Kunst aus Basel 19.00 Martin Staub Foto-Bilder. 28.5.–20.6. Vernissage uKulturforum Laufen 19.00–24.00 Raum19,6m3: Maibaum Ein mobiler Ausstellungsraum an der Mondscheinbar im Ostquai uOstquai, Hafenstrasse 25 20.30 Jazz auf der Burg Rötteln A Touch af New Orleans uJazztone, D-Lörrach 20.30 Two Electropop Opera (2009) Kammeroper von und mit UMS‚ n JIP (Schweizer Ensemble für Neue Musik) uImprimerie, im Saal Zur Mägd Sounds & Floors 17.00 Festival – 3 Joor Atelier21 Respect all cultures ... Hand in Hand 19.00 Nana Cissokho – Magatte Ndiaye Afrikanischer Markt und Konzert: 20.00 Kat la Luna‘s Soulkitchen Presents: Rainer Trüby‘s Beats 20.30 Oliver Blessinger Band Mundart Pop aus dem Schwarzbuben-Land Diverses 14.00–16.30 Laborpapiermaschine in Betrieb Jeweils freitags uBasler Papiermühle 16.00–19.00 Zeigen Sie uns Ihre Schätze! Erlebnis Geologie. Bestimmung von Fossilien, Gesteinen und Mineralien uNaturhistorisches Museum 18.30–24.00 Kantonsbibliothek Baselland – Jubiläums-Fest Kulturprogramm mit musikalischen sowie tänzerisch-akrobatischen Höhepunkten – vor und auf der Kantonsbibliothek uKantonsbibliothek BL, Liestal 18.30 Riehen Nana Cissokho (21.00), Magatte Ndiaye (23.00). Reihe: Eine Reise durch Afrika im Kleinbasel uUnion & öxle Sounds, Winedegustation, Thai-Food and many more. Funk & Beats uNt-Lounge (Erlkönig) uRest. 21.00 Jägerhalle, Erlenstrasse 59 Electric Eel Shock, Peelander-Z, Snakebone Japanese Danger Rock uBiomill, Artenvielfalt Abendexkursion mit Lukas Merkelbach, Biologe uSpielzeugmuseum, we can do it! HipHop, Reggae uAtelier21 MusikBar, Bubendorf Laufen 21.00 Jam Session uGalery Music Bar, Pratteln 19.00 Vollmond-Begegnung Mondlicht & Ostquai.ch. Griechen-Mond mit Saloniki-Express uOstquai, Hafenstrasse 25 21.00 Red Nights: Opa Novy God (St. Petersburg) Live & DJ Dawaj. Russian 19.30 Budo Gala 2010 Kampfsport-Show uSt. Jakobshalle 22.00 10 Jahre Allegra – Noche Cubana. DJ U.S. Thaler (ZH) Live-Konzert 20.00 Rede-Zeit: Jakob Tanner Wohin treibt die Schweiz? Sa 29 Klezmer, Soviet Pop, Balkan uWerkraum Warteck pp, Sudhaus & TanzShow: Aché aus Bern uAllegra-Club Moderation Peer Teuwsen (Die Zeit). Theater Basel/Die Zeit uTheater Basel, Schauspielhaus 22.00 Grenzwert Bar: The Psychonauts (BS) Konzert & Tom Best, Johnny Film 22.00 Over30 – Alive‘n‘Kicking DJs Matthias Völlm, D.C.Bel & DJ Rouge. 22.00 Jumpoff! Griot. CD-release: mi CH DJ Tray & Lukee Lava uKuppel Bravo, Love Tempo DJ-Team & Guests. Electro (Unterdeck), Garage-Rockabilly, 60s Beat (Mitteldeck) uDas Schiff, Basel 80s Disco, 90s Pop, 00s Indie, Electro-Clash uNordstern 15.15 Prénom Carmen Godard, F 1983 uStadtkino Basel 17.30 Masculin féminin: 15 faits précis Jean-Luc Godard, 23.00 20.00 Détective Jean-Luc Godard, F/CH 1985 uStadtkino Basel Mathias Kaden & Marek Hemmann Vakant (Jena), Co.mini (Zürich), Thom Nagy (Basel) uPresswerk, Münchenstein 22.15 Marschall Titos Geist Vinko Bresan, Kroatien 1999 23.00 Beat It DJ Jean Luc Piccarde. 80s & 90s uAtlantis Frankreich/Schweden 1966 uStadtkino Basel uStadtkino Basel Theater 17.00 Bliss SuperStern uDas Zelt, Rosentalanlage 20.00 Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg uTheater Basel, Schauspielhaus Kunst 10.00–16.00 Kirchner – Der Zeichner Am Beispiel seines Menschenbildes. Bis 29.5. Letzter Tag uGalerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen 10.00–16.00 Gianriccardo Piccoli 24.4.–29.5. Letzter Tag uGalerie Carzaniga 10.00–16.00 Catherine Bolle, Lucia Coray Bilder, Zeichnungen, Objekte. 16.4.–29.5. Letzter Tag uGraf & Schelble Galerie 20.00 Caveman Solo-Stück von Rob Becker. Spiel Raúl Gonzalez. 20.00 Hagen Rether Kabarettprogramm: Liebe (Veranstalter Fauteuil) 20.00 Hi Dad! Solo-Comedy mit Pit-Arne Pietz uTabourettli 20.00 Comedy Club David Bröckelmann, Claudio Zuccolini, Kinder uDas 10.00 | 13.30 Kunst-Pirsch 10.00–12.30: für Kinder (9–13 J.); 13.30–15.30: für Kinder (5–8 J.) uAargauer Kunsthaus, Aarau Regie Esther Schweins uBurghof, D-Lörrach uStadtcasino 20.00 Basel Andreas Thiel, Anet Corti, Les Papillons & Dirty Hands Zelt, Rosentalanlage Dialogo Sopra l‘Ultimo Uomo Kammmeroper in italienischer Sprache (CH-EA). Regie Michael Kerstan. Musik Stefano Taglietti. Robert Koller (Bariton), William Lombardi (Tenor), Ivan Mancinelli (perc), Christina Schorn (git), David Gruber (flöte) uDas Neue Theater am Bahnhof, Dornach 20.00 La Calisto Dramma per musica von Francesco Cavalli. Regie Jan Bosse uTheater Basel, Grosse Bühne 20.15 Basler Unruhen Eine Stadtraumintervention von Hofmann 20.30 Bevor du sterbst Kabarettchansons und Couplets mit Studenten der 10.00 gARTen 2010 Kunstinterventionen in Binninger Gärten. Ein Projekt des Kunstvereins Binningen. FHNW/HGK, Institut Kunst. 29.5.–6.6. (11.00–18.00). Eröffnung uSchlosspark, Binningen 18.30 Rosemarie Trockel Zeichnungen, Collagen und Buchentwürfe. 14.00–15.30 Begleitetes Kinderkino. uQuartiertreffpunkt Burg 16.00 Tanz Juhuiiii Tante Emma! Geschichten mit Dolly & Florian uBasler Kindertheater Diverses 11.00 & Lindholm (EA) uTheater Basel, Kleine Bühne Swiss Musical Academy uKleinkunstbühne Rampe (im Borromäum) 29.5.–5.9. Vernissage uKunstmuseum Basel Jubiläumsbazar – Frühlingsbazar Spiel & Spass (10.00–19.30), The Glue. A-cappella-Konzert (19.30). 20 Jahre Rudolf Steiner Schule Münchenstein uRudolf Steiner Schule, Münchenstein 11.00–02.00 WohnWerk (ehem. Webstube): Einweihungsfest Basar, Führungen, Essen, Tanz, Musik, Spektakel uWohnWerk, Missionsstrasse 47 14.00 Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel. Schatzkammern der Universität Basel Führung. Treffpunkt VV (T 061 261 19 82). Treffpunkt: Lohnhof uFrauenstadtrundgang 16.30 Die Kristallkugel Grimm-Märchen. Eurythmie-Bühne. Leitung 15.00 20.00 Cathy Sharp Dance Ensemble: Mr. Budhoo Resigns Choreographie 17.00–19.00 Café Secondas Treff zum Thema: Bahnhof St. Johann. Gast: Chantal Morand (Projektleiterin) uUnternehmen Mitte Steps #12: L‘experience – Habasque/Duméril Catherine Habasque & Félix Duméril: Entre nous/Entre nous – repli uTheater Roxy, Birsfelden Klassik, Jazz 20.00 Cantus Basel: Bruckner – Frescobaldi Gäste: Posaunen-Ensemble des Consortium Musicum und Françoise Härdi (Orgel). Bruckner: Sämtliche Motetten, Frescobaldi: Toccaten für Orgel uPeterskirche 20.00 Taktlos 10 28.–30.5. www.taktlos.com uRote Fabrik, Zürich 20.00 Haydn: Theresienmesse Projektchor Rheinfelden. Leitung Angelika 20.30 Hirsch uStadtkirche St. Martin, Rheinfelden Ahimsa Neyveli S. Radhakrishna (violin), Matthias Müller (guit), Stephan Kurmann (b), Udai Mazumdar (tabla), R. Yogaraja (perc/mrudangam/kanjira). Set 2: 21.45 uThe Bird‘s Eye Jazz Club Hauptportal Münster uMünster Basel Hochchor 19.30 Budo Gala 2010 Kampfsport-Show uSt. Jakobshalle Film 30 Félix Duméril. Regie Adrian Schriel uKaserne Basel So 20.00 Carina Schmid uGoetheanum, Dornach 13.00 Marschall Titos Geist Vinko Bresan, Kroatien 1999 uStadtkino 15.00 Basel Underground Emir Kusturica, Jugoslawien/F/BRD 1995 uStadtkino Basel 18.30 Détective Jean-Luc Godard, F/CH 1985 uStadtkino Basel 20.30 L‘encerclement – La démocratie dans les rets du néolibéralisme Richard Brouillette, Kanada 2008. Dokfilm (Strandgut #2) uStadtkino Basel Mai 2010 | ProgrammZeitung | 73 Theater Le nozze di Figaro Opera buffa von Mozart. Regie Elmar Goerden uTheater 20.00 Basel, Grosse Bühne Diverses Umberto Tozzi Notti Magiche uDas Zelt, Rosentalanlage 09.00–16.45 Jubiläumsbazar – Frühlingsbazar Brunch (ab 9.00), Spiel & Spass (10.00–17.00), Kunk-Kranich (11.00), Zirkus (15.00). 20 Jahre Rudolf Steiner Schule Münchenstein uRudolf Steiner Schule, Münchenstein Kracht. Regie Corinna von Rad (UA) uTheater Basel, Schauspielhaus Tanz 19.00 Steps #12: L‘experience – Habasque/Duméril Catherine Habasque & Félix Duméril: Entre nous/Entre nous – repli uTheater Roxy, Birsfelden Literatur 11.00 Buch-Matinee: Oberrhein-Geschichten Die LeseGesellschaft Lörrach liest Texte aus dem neuen Buch von Manfred Bosch D-Lörrach uStadtbibliothek, 19.00 20.00 vor Publikum uNasobem, Frobenstrasse 2 beim Zoll Otterbach Morning has broken Ernst Wallimann (Piano). Evergreens mit einem Überraschungsgast uBlindekuh Basel, Gundeldinger Feld Hirzen Pavillon Ensemble Von fremden Ländern und Menschen. Nachwuchsförderung Ensemblekonzert uHirzen Pavillon im Bäumlihofgut, Riehen 16.30 Orchester Dornach Giulietta Koch, Klavier. Leitung Jonathan Brett 17.00 Connaissez-vous: Schumann, Chopin, Tscherepnin Peter-Lukas Graf Harrison. Werke von Strauss, Chopin, Bizet uGoetheanum, Dornach (Flöte), Thomas Wicky (Violine), Lea Boesch (Viola), Martina Schucan (Violonc), Carlo Levi Minzi (Klavier) uDorfkirche, Riehen 17.00 Vokalensemble Heinrich Schütz Basel: Garden of Love Englische 20.00 Taktlos 10 28.–30.5. www.taktlos.com uRote Fabrik, Zürich 20.30 Two Electropop Opera (2009) Kammeroper von und mit UMS‚ n JIP (Schweizer Ensemble für Neue Musik) uImprimerie, im Saal Zur Mägd Madrigale der Renaissance und des 20. Jh. (Kreuzgang) uMünster Sounds & Floors 10.00–15.00 Eine Reise durch Afrika im Kleinbasel Afrikanischer Brunch, Markt, Spiele & Geschichten für Gross und Klein mit Oumar Diouf uUnion 11.00 Festival – 3 Joor Atelier21 Respect all cultures ... Hand in Hand 20.00 Salsa tanzen Tanz am Sonntagabend uUnternehmen Mitte, Halle 20.00 K.E.D. Kosmische-Episoden-Disco Lounge mit Ortsansässigen Kreisscheiben Jockeis uWerkraum Warteck pp, Sudhaus 20.30 Milonga (Schnupperstunde 19.00). Live: El amanecer Tango we can do it! HipHop, Reggae uAtelier21 MusikBar, Bubendorf uTango Salon Basel, Tanzpalast Kunst 11.15 Zerstören und bauen. Veränderungen im alten Riehen Führung im und ums Museum im Wettsteinhaus uSpielzeugmuseum, Riehen 11.15 Bühne frei für Jörg Hess Gespräch mit dem Zoologen & Erforscher der Menschenaffen. Kultur-Palette uAula Känelmatt I, Therwil 11.15 Johann Peter Hebel – Führung zum 250. Geburtstag 14.00 Gips & Gold – Kristalle der Region Basel Führung zur kleinen (Helen Liebendörfer) uBarfüsserkirche Sonderausstellung uNaturhistorisches Museum 15.00–16.30 Augusta Raurica – Führung Durch die neue Ausstellung und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten (jeden So) uAugusta Raurica, Augst 15.00–15.30 Herzl-ichen Glückwunsch Sonderausstellung zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl. Kurzführung uJüdisches Museum Film 18.30 11.00–17.00 Elke Höylä-Vogt Malerei und Druckgrafik. 20.–30.5. Finissage mit Lesung um 15.00: Barbara Kohrs, Schauspielerin, liest Kurzgeschichten von Franz Hohler uOrtsmuseum Trotte, Arlesheim Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei. 12.5.–1.8. Führung (Nadja Baldini) uAargauer Kunsthaus, Aarau 11.00–18.00 gARTen 2010 Kunstinterventionen in Binninger Gärten. Ein Projekt des Kunstvereins Binningen. FHNW/HGK, Institut Kunst. 29.5.–6.6. uSchlosspark, Binningen 11.00–18.00 Marianne Breslauer Fotografien. 27.2.–30.5. Letzter Tag uFotostiftung Schweiz, Winterthur 11.30 Von Nolde bis Buffet Werke der Sammlung Im Obersteg. 15.1.–30.5. Führung (letzter Tag) uForum Würth, Arlesheim 11.30 Führung am Sonntag uMuseum Tinguely uStadtkino Fremd?! Gündülü Klasse 3A von Benjamin Liebherr. Transkulturelles Theaterprojekt. Regie Patrick Gusset. Regina Schweizer (Tanz). (Spot-Festival) uMedien- und TheaterFalle 11.30 Fremd?! Dreirosen Klasse 3D von Judith Baumgartner. 14.30 Fremd?! Kleinhüningen Klasse 3A von Alexandra Röter. Regie Marcel Schwald, Susanne Abelein. Illjaz Yussufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap). (Spot-Festival) uKaserne Basel 17.00 Spot 2010 Basel 24. Schweizer Theaterfestival für junges Publikum (31.5.–6.6.). Eröffnung uKaserne Basel 20.00 Die Räuber Von Friedrich Schiller. Regie Simon Solberg Regie Anina Jendreyko. Burim Yusufi (Tanz), Erdem Cayir (Rap). (Spot-Festival) uVorstadttheater Basel Spot: Die Leiden des jungen Werthers TransHelvetia-Produktion. 20.00 Traumfrau Mutter uDas Zelt, Rosentalanlage Theater am Neumarkt und Théâtre Vidy-Lausanne uKaserne Basel Tanz 20.00 Milk & Honey (UA) – Black Milk/Humus Choreographien von Naharin & Wherlock. Musik von George Gruntz & Paul Smadbeck/Brian Eno. Ballett Basel & Erika Stucky uTheater Basel, Grosse Bühne Klassik, Jazz 20.00 Reihe Dialog: Jürg Wyttenbach Marcus Weiss im Gespräch mit dem Komponisten und Pianisten uGare du Nord Sounds & Floors 19.30–23.00 Mini-Bal-Folk Tänze aus dem Bal Folk-Repertoire mit Live-Musik. Bâladanse uTreffpunkt Breite, Zürcherstrasse 149 Diverses Das Buch von allen Dingen Figurentheater Margrit Gysin Liestal (ab 9 J.) uKulturhaus Palazzo, Liestal 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Speziell für Familien. Jederzeit zwischen 13.00 & 16.00 im Amphitheater, bei Regen im Römerhaus (jeden So) uAugusta Raurica, Augst 74 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Basel, Schauspielhaus 20.00 22.00 11.00 1978. Anschliessend IfM-Apéro: Institut für Medienwissenschaft der Uni Basel uStadtkino Basel Theater 12.00–12.45 Gabriel Orozco Führung (jeweils So) uKunstmuseum Basel Kinder Basel Geschichte der Nacht Clemens Klopfenstein, CH/F/D 09.30 13.00–17.00 Surfing Club 25.3.–30.5. Letzter Tag uPlug in, St. Alban-Rheinweg 64 14.00–19.00 1294.95m3 Kunst Ein Projekt der FHNW/HGK, Institut Kunst. 8.–30.5. Letzter Tag uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse Can go through skin Esther Rots, Niederlande 2009 21.00 uTheater 08.00–21.00 Camilla Schuler und Brigitte Gierlich Alma. 11.2.–30.5. Letzter Tag uUPK Basel, Wilhelm Klein-Strasse 27 11.00 10.30–12.00 Rückblende: Vol kras monn Wie sich unsere Umgangssprache entwickelt. Es diskutieren der Kolumnist Bänz Friedli und der Schnabelweid-Redaktor von Radio DRS Christian Schmid uABG Bibliothek Schmiedenhof GrenzgängerSlam mit Laurin Buser Special Guest Klassik, Jazz 16.00 09.00–14.00 WohnWerk (ehem. Webstube): Einweihungsfest Basar, Führungen, Essen, Tanz, Musik, Spektakel uWohnWerk, Missionsstrasse 47 Aufschlag! Ein Leseturnier für Zungenfertige Ad hoc ab Blatt uKulturPavillon, 11.00 Forschung live! Von der Tongrube zum Ziegeldach: Römische Baukeramik. Mit Debora Schmid, Archäologin & Rudolf Känel, Archäologe (beide Augusta Raurica). Treffpunkt Museumskasse (Kostenlos) uAugusta Raurica, Augst Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten Von Christian 31 19.00 Mo 18.30 13.30 Irie Monday Claasilisque Soundsystem. Reggae uNordstern 17.00–19.30 Stadt.Plan.2020 Schulprojekt-Ausstellung. Verein Vision: Stadt. Plan.2020. Container-Stadt auf dem Kasernareal. 31.5.–5.6. Eröffnung uKaserne Basel 19.00–21.15 Palaver Loop: IV – Retten durch Sparen? Standpunkte in Bewegung! Podium: Veranstalter Präsidialdepartement Basel-Stadt, Fachstelle Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (Eintritt frei) uUnternehmen Mitte, Halle 20.30 Salon: Jour Fixe Contemporain uUnternehmen Mitte, Séparé Gestaltung Mosaik–Workshop Eine Jahrtausende alte Kunstform entdecken & dabei ein individuelles, kreatives Objekt in Mosaiktechnik gestalten. Kurse: Samstag 11–17 Uhr. T 079 775 48 07, www.arthermes.ch Kreative Kurse im Walzwerk Münchenstein: Zeichnen für Anfänger, intuitives Malen, Gestalten am Speckstein. Besuchen Sie einen Schnupperkurs! Infos, Anmeldung: Martine Rhyner, T 079 320 08 38 Geist & Seele Yoga, Meditation und Träume Ferienkurs in der Toskana mit Shantam E. Fuchs, 23.–29. Mai. Nachhaltige Erholung! Infos und Anmeldung: Yogaschule Purusha, T 061 401 34 78, www.purusha.ch Tanzen & Singen Nia Technique® und Stimme mit Regula & Martin v. Rütte. Sommerwoche im Hotel Wasserfallen BL! So 25. bis Fr 30. Juli 2010. T 061 951 22 06, www.regulamove.com Ausbildung zum klassischen Yogalehrer in der Tradition von Yogi Dhiranandaji. 16 WoE von Okt. 2010– Mai 2012 im Seminarhotel Schützen, Rheinfelden/ CH. Infos: T 071 244 98 02, www.yogaring.ch Erfolgreich durch Steigerung der persönlichen Kraft 1.-2. Mai 2010, 10–18 Uhr. aeon, Zentrum für Psychosynthese und alternative Heilweisen, T 061 262 32 00, www.aeon.ch Leben im Licht mit Dr. Serge Kahili King, 15.–16. Mai 2010, 09–17 Uhr. aeon, Zentrum für Psychosynthese und alternative Heilweisen, T 061 262 32 00, www.aeon.ch Yoga Culture Studio Täglich Yogakurse für verschiedene Levels. Entdecke Körperhaltung, Atemübungen & Tiefenentspannung. Yoga für alle! Stapfelberg 1, Basel, T 076 498 48 20, www.yoga-culture.ch Theater & Tanz Tango Salon Basel ‹die basler schule für tango argentino›. Wöchentlich Tango – Vals – Milonga. Kurse und Events im Tanzpalast. T 079 709 95 77, www.tangosalonbasel.ch Konditionen Kurs- und Freizeitangebot Umfang Max. 190 Zeichen (inkl. Leerschläge). Rubrik Immer die gewünschte Rubrik angeben. Anlieferung Bis spätestens zum 10. des Vormonats per E-Mail an: [email protected] Datenformat Word-Dokument als E-Mail-Attachement. Gut-zum-Druck Es wird kein Gut-zum-Druck eingeholt, darum nur geprüften und verbindlichen Text senden. Text-Wechsel Pro gebuchte Ausgabe kann jeweils ein neuer Text geschickt werden. Buchungen 3 Ausgaben 6 Ausgaben 11 Ausgaben Pro Auftrag 120.– 210.– 330.– Pro Ausgabe 40.– 35.– 30.– Weitere Infos unter: www.programmzeitung.ch > Inserieren > Kurse Afro-Tanz oder Afro-Fit Bring Bewegung in dein Leben! Kurse in Muttenz und Basel von Tanzprojekte, Florence Schreiner, T 079 771 10 15, www.tanzprojekte.ch Flamenco-Tanzkurse in Basel. Jeden Di, Anf. bis gute Mittelstufe. Schnuppern jederzeit. Info: Erika Huggel, T 076 230 05 06, [email protected], www.flamencotanzen.ch Steptanzkurse für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Die Kombination von Bewegung und Rhythmus wird Dich begeistern! T 061 463 70 63, www.tanzwerk.net TanzTheater-Kurse für Kinder jew. Mi 17 h, Erwachsene jew. Mi 19 h im Musikpalast.ch, Altrheinweg 38, Basel. Schnuppern 10.–. Ltg.: Sonna B. Groeflin, Infos + Anm.: [email protected], T 076 410 86 11 Ausdruck im afrikanischen Tanz mit Jacqueline Moesch Mampuya/Live-Perkussion. Mi 20 Uhr (Eulerstr. 55, Basel) & Fr 12.30 h (Burgweg 7), T 076 368 43 63. Daten siehe www.afrodance.ch Gesundheit & Körper Feldenkrais und Tanz Spielerisch Beweglichkeit entdecken, Körpergefühl entwickeln, Erlebtes in Tanz verwandeln. Montags 18–19.30 Uhr. Martina Rumpf, T 061 322 46 28, www.martina-rumpf.ch Tages-Retreat für Frauen 12. Juni, 4. Sep., 6. Nov., Spiralik Centrum Allschwil, Evelyne Barthe, dipl. Shiatsu-Therapeutin SGS, T 079 318 89 06, [email protected], www.shiatsu4basel.ch ‹Mamma Mia!› in Basel Vom 13.4.– 30.5., Musical Theater Basel Für das neue Bewusstsein SGfB & EFPP anerkannte Ausbildungen in Psychosynthese-Beratung, Coaching & Therapie. looSloo Jeden Montag drei Ausgeh-Tipps der ProgrammZeitung im ‹KulturKlick› auf: www.loosloo.ch Seminarauszug Frühling 01.- 02. Mai Erfolgreich durch Steigerung der persönlichen Kraft 15.- 16. Mai Leben im Licht mit Dr. Serge King 19.- 20. Juni Lebensgestaltung und Zeitmanagement 18.- 22. Aug. Sei was Du wirklich bist Basiskurs Psychosynthese Info‘s, Kurs– und Ausbildungsprogramme: aeon Zentrum für Psychosynthese & ganzheitliches Heilen CH 4053 Basel, Dornacherstr. 101 T. 061 262 32 00 [email protected] www.aeon.ch Online-Aktualitäten aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Ökologie. www.onlinereports.ch Das Basler News-Portal handauflegen, heilen|yoga Anzeigen Kurse yoga über mittag jeden donnerstag 12.15—13.00 in der mitte, langer saal handauflegen/heilen nach vereinbarung [email protected] T 076 332 38 83 www.loosloo.ch Mai 2010 | ProgrammZeitung | 75 Ausstellungen Museen Brasilea Miriam Homem de Mello, Alfredo Takashi Hisa Land of escaping thoughts. Fotografie, Video (bis 20.5.) uwww.brasilea.com Dock: aktuelle Kunst aus Basel Celia Sidler Artists‘ Window (6.–28.5.) uwww.dock-basel.ch EWZ-Unterwerk Selnau, Zürich Swiss Photo Award (8.–16.5., 12.00–20.00) uwww.ewzselection.ch Forum Würth, Arlesheim Von Nolde bis Buffet (bis 30.5.) uwww.forum-wuerth.ch Fumetto, Luzern Fumetto 2010 Comix-Festival Luzern. 1.–9.5. uwww.fumetto.ch Galerie Carzaniga Gianriccardo Piccoli D‘après (bis 29.5.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Maldo Nollimerg (bis 8.5.) Stuart Sandford (bis 8.5.) uwww.gallery-daeppen.com Galerie Franz Mäder Stéphane Belzère Sans ordre (bis 22.5.) uwww.galeriemaeder.ch Galerie Gisèle Linder John Beech Works for a Wall. Raphael Bouvier (bis 5.6.) uwww.galerielinder.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Kirchner (bis 29.5.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch Galerie Hilt Veronika Raich (Vern.: 8.5., 16.00; bis 3.7.) uwww.galeriehilt.ch Galerie Karin Sutter Esther Ernst (bis 8.5.) S uwww.galeriekarinsutter.ch Galerie Katharina Krohn Antonio Scaccabarrozi (7.5.–25.6.) uwww.galerie-katharina-krohn.ch Galerie Mollwo, Riehen Martin Cleis Bilder (Vern.: 2.5., 13.00–16.00; bis 5.6.) uwww.mollwo.ch Galerie Nicolas Krupp Dani Jakob (bis 1.5.) Heimo Zobernig (Vernissage: 7.5., 18.00; bis 26.6.) uwww.nicolaskrupp.com Galerie Aphold, Allschwil Annette Besgen (Vern.: 6.5., 18.00; bis 26.6.) uwww.galerie-roland-aphold.com Aargauer Kunsthaus, Aarau Abstraktionen II Ungegenständliche Tendenzen aus der Sammlung (bis 1.8.) Caravan 2/2010: Markus Uhr Reihe für junge Kunst (Vernissage/Performance von John Giorno. Anschliessend Apéro & Grillparty 20.00: 12.5., 18.00; bis 1.8.) Ugo Rondinone Die Nacht aus Blei (Vernissage: 12.5., 18.00; bis 1.8.) S uwww.aargauerkunsthaus.ch Anatomisches Museum Das Gehirn ist eine Reise wert (bis 15.8.) S uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Hermes statt SMS Kommunikation in der Antike (bis 15.8.) S uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/SAM Environments and Counter Environments Experimental Media in Italy: The New Domestic Landscape, MoMA 1972 (bis 27.6.) S uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Augusta Raurica: Stadtmodell – Modellstadt Sonderausstellung S uwww.augusta-raurica.ch Ausstellungsraum Klingental Ralph Bürgin (bis 2.5.) F# Manon Bellet, Jennifer Caubet, Maschi Fontana, Clare Kenny, Susanne Schär/Peter Spillmann und Hidde van Schie (Vern.: 15.5., 18.00; bis 20.6.) S uwww.ausstellungsraum.ch Basler Papiermühle S uwww.papiermuseum.ch Bibliothek Kunstmuseum Hebel – Kalendergeschichten in Comics & Illustrationen (bis 31.7.) uwww.kunstmuseumbasel.ch/de/bibliothek Birsfelder Museum, Birsfelden Rosa Lachenmeier Bilder Paul Suter Eisenplastiken (Vernissage: 21.5., 19.00; bis 20.6.) uwww.birsfelden.ch Cartoonmuseum Kontrastprogramm Die Kunst des Schabkartons (bis 20.6.) S uwww.cartoonmuseum.ch Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung Doppelzunge Im Spannungsfeld von Mundart & Hochdeutsch (Vernissage im Stadtsaal: 6.5., 19.00; bis 27.3.) S uwww.dichtermuseum.ch Elektrizitätsmuseum, Münchenstein uwww.ebm.ch Fondation Beyeler, Riehen H Box Videoarbeiten (bis 16.5.) Felix Gonzalez-Torres Specific Objects without Specific Form (im Souterrain) (22.5.–29.8.) Jean-Michel Basquiat (9.5.–5.9.) Henri Rousseau (bis 9.5.) S uwww.beyeler.com Fondation Herzog S uwww.fondation-herzog.ch Fotostiftung Schweiz Marianne Breslauer Fotografien (bis 30.5.) uwww.fotostiftung.ch Froschmuseum, Münchenstein S uwww.froggy.ch Gewerbemuseum Winterthur Kleid im Kontext In Zusammenarbeit mit tuchinform Winterthur (bis 2.5.) uwww.gewerbemuseum.ch Heimatmuseum Allschwil Im Himmelrych Besichtigung des Heimatmuseums und der neuen Dauerausstellung (1. So im Monat, bis auf Weiteres) uwww.heimatmuseum-allschwil.ch Historisches Museum Basel uwww.hmb.ch Haus zum Kirschgarten, Kutschenmuseum S Barfüsserkirche J.P. Hebel – Menschen setzten Zeichen Sondervitrine innerhalb der Dauerausstellung: Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt (ab 11.5.) Historisches Museum, Musikmuseum Trichtereien (bis 4.7.) S uwww.musikmuseum.ch Jüdisches Museum Merkwürdig Objekte, die aus der Reihe tanzen (bis 30.6.) Herzl-ichen Glückwunsch Sonderausstellung zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl (bis 3.10.) S uwww.juedisches-museum.ch Galerie Stampa Martina Gmür Das Loch (bis 3.7.) uwww.stampa-galerie.ch Galerie Ursula Huber Elisabeth Strässle Malerei (Vern.: 9.5., 11.00; bis 19.6.) uwww.galeriehuber.ch Graf & Schelble Galerie Catherine Bolle, Lucia Coray (bis 29.5.) uwww.grafschelble.ch Hebel 121 Pam Aitken, Marlene Sarroff Redefining Painting (bis 22.5.) uwww.hebel121.org Institut für Unterrichtsfragen ULEF Jean-Pierre Gigli (Gespräch: 3.5., 18.00) (bis Okt.) uwww.ulef.bs.ch Kellerräume der Kirschgartenstrasse 5 Kammermusik (19.5.–20.6.) uwww.klauslittmann.com Kulturforum Laufen Pierre Kocher (bis 9.5.) Martin Staub (Vern.: 28.5., 19.00; bis 20.6.) uwww.kfl.ch Münster Basel Hochchor Schatzkammern der Uni Basel (bis 26.11.) uwww.550.unibas.ch Maison 44 Seamus Hughes Conversations (bis 2.5.) Dario Cortese (8.5.–6.6.) uwww.maison44.ch Mitart Elisabeth Heller, Beatrice Steudler To intimate (bis 8.5.) uwww.mitart-gallery.com Raum für Kunst & Literatur Corinne Güdemann Alice in den Bäumen (bis 22.5.) uwww.kunst-literatur.ch Rudolf Steiner Archiv, Dornach Karl-Heinz Tritschler in-te-gral (bis 1.9.) uwww.rudolf-steiner.com SfG, Ausstellungsräume auf der Lyss Communication Design 2009 (bis 9.5.) uwww.red-dot.de/basel Tony Wuethrich Galerie Noir Ikemura, Penck, Gadient u.a. (4.5.–26.6.) uwww.tony-wuethrich.com Union Mil luces de Bolivia Franz Frautschi, Tanzfotos (bis 26.6.) S uwww.union-basel.ch Uni-Bibliothek (UB) Sammeln, sichten, sichtbar machen Nachlässe (bis 21.8.) uwww.ub.unibas.ch UPK Basel Camilla Schuler und Brigitte Gierlich Alma (bis 30.5.) uwww.upkbs.ch 76 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Stuart Sandford, ‹Twink›: bis 8.5. Galerie Guillaume Daeppen Intern. Museumstag 2010 16.5., www.museenbasel.ch Kloster Schönthal, Langenbruck Patrick Rohner (2.5.–24.10.) uwww.schoenthal.ch Kunst Raum Riehen Peter Moilliet (bis 24.5.) S uwww.kunstraumriehen.ch Museum Tinguely Fasnacht & Kunst & Tinguely (bis 16.5.) Le Mouvement Vom Kino zur Kinetik (bis 16.5.) Tinguely für Karola Schenkung Prof. Dr. Roland Bieber (bis 20.6.) S uwww.tinguely.ch Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen Mit fremden Federn Antike Vogeldarstellungen und ihre Symbolik (bis 24.10.) uwww.allerheiligen.ch Kunsthalle Basel After Architects Latifa Echakhch, David Jablonowski, Charlotte Moth, John Smith, James Welling, Haegue Yang (bis 24.5.) Cyprien Gaillard Obstacles to Renewal (bis 24.5.) Lili Reynaud Dewar Interpretation (bis 6.6.) S uwww.kunsthallebasel.ch Museum.BL, Liestal Remix.BL – Die Klangbaustelle von Andres Bosshard Bauphase II – Hier und Jetzt (bis 29.7.) S uwww.museum.bl.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Kompetenzverschiebungen Ein Spiel für 18 Künstler-Kuratoren (Vernissage: 1–3: 5.5., 18.30 / 27.5., 18.30 / 20.6., 11.00; bis 20.6.) uwww.palazzo.ch Naturhistorisches Museum Messel, Urpferd & Co. (bis 2.5.) Gips & Gold Kristalle der Region Basel (bis 4.7.) Quagga & Dodo Bedroht und ausgestorben. Neue Dauerausstellung S uwww.nmb.bs.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Agnieszka Brzezanska, Keren Cytter, Karin Sutter, Leopold Kessler Das Irdische Paradies (19.3.–27.7.) uwww.kunstmuseumbern.ch Ortsmuseum Trotte, Arlesheim Elke Höylä-Vogt Malerei und Druckgrafik (Vern. mit Führung durch die Künstlerin um 18.30: 20.5., 18.00–21.00; bis 30.5. / Finissage mit Lesung um 15.00: Barbara Kohrs liest Kurzgeschichten von Franz Hohler: 30.5., 11.00–17.00) Frühe Darstellungen der Ermitage Ausstellung zum 225-Jahre-Jubiläum der Ermitage Arlesheim (Vern.: 7.5., 19.00; bis 13.6.) uwww.trotte-arlesheim.ch Kunstmuseum Bern Edward Burne-Jones (Vernissage: 17.5., 19.00; bis 4.7.) uwww.kunsthausbaselland.ch Kunsthaus Zug Ilya Kabakov Orbis Pictus. Der Kinderbuchillustrator als eine soziale Figur (bis 20.6.) uwww.kunsthauszug.ch Kunstmuseum Basel Albert Müller Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen und Druckgraphik (bis 9.5.) Gabriel Orozco (bis 8.8.) Rosemarie Trockel Zeichnungen, Collagen und Buchentwürfe (Vernissage: 29.5., 18.30; bis 5.9.) Erweiterungsbau Kunstmuseum Basel Ausstellung des Siegerprojektes (ab 12.5.) S uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Olten Martin Distelis Tell – Heiliger und Rebell Disteliade 2010 (16.5.–13.6.) Raum! Skulpturen aus der Sammlung (15.5.–8.8.) Der Sturm (1910–1932) Expressionistische Graphik und Lyrik (15.5.–8.8.) uwww.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Solothurn Von der Entdeckung der Langsamkeit Aspekte der zeitgenössischen Sammlung des Kunstmuseums Solothurn (bis 9.5.) Luzia Hürzeler Aus dem Auge. Videoinstallationen (bis 16.5.) uwww.kunstmuseum-so.ch Kunstmuseum Thun Susan Hefuna, Bharti Kher, Fred Tomaselli Zwischen den Welten (Vernissage: 30.4., 18.30; bis 27.6.) uwww.kunstmuseumthun.ch Museum am Burghof, Lörrach Johann Peter Hebel – Bewegter Geist, bewegtes Leben Interaktive Literaturausstellung zum 250. Geburtstag (Vern.: 30.4., 19.00; bis 1.8.) ExpoTriRhena Erlebnisausstellung S uwww.museum-loerrach.de Museum der Kulturen Basel Raffiniert und schön Textilien aus Westafrika (bis 16.5.) Inforaum zum Bauprojekt von Herzog & de Meuron Ein Blick in die Zukunft des Museums der Kulturen Basel (bis 30.9.) uwww.mkb.ch Museum für Gegenwartskunst Fokus: Francis Alÿs (bis 24.5.) Kilian Rüthemann Attacca. Manor-Kunstpreis Basel (bis 24.5.) S uwww.mgkbasel.ch Museum für Kommunikation, Bern Gerücht Ein faszinierendes Phänomen (bis 4.7.) uwww.mfk.ch Museum für Musikautomaten, Seewen S uwww.musikautomaten.ch Museum in der Alten Schule, Efringen-Kirchen Geschliffene Worte, Poliertes Gestein Johann Peter Hebel, die Erforschung der Natur und der Markgräfler Jaspis (Sonderausstellung im RathausFoyer) (bis 15.7.) uwww.museumspass.com Museum Kleines Klingental uwww.mkk.ch Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten, Winterthur Im Dialog Die zwei Sammlungen Oskar Reinhart, Winterthur (bis 1.8.) uwww.museumoskarreinhart.ch Pharmazie-Historisches Museum uwww.pharmaziemuseum.ch Plug in Surfing Club (bis 30.5.) S uwww.iplugin.org Puppenhausmuseum Ja, ich will! Sonderausstellung über Brautmode, Brauchtum und Traditionen rund ums Heiraten (bis 3.10.) S uwww.puppenhausmuseum.ch RappazMuseum Rappaz: Wo die Ideen herkommen Portfolio-Ausstellung zum grafischen Werk von Gisèle und Rolf Rappaz (Vern.: 14.5., 19.00; bis 8.7.) uwww.rappazmuseum.ch Sammlung Friedhof Hörnli, Riehen S uwww.stadtgaertnerei.bs.ch/friedhoefe/sammlung Schaulager, Münchenstein S uwww.schaulager.org Schweizerisches Feuerwehrmuseum Geschichte der Feuerbekämpfung Besuch für geführte Gruppen nach Vereinbarung möglich uwww.rettung-bs.ch/museum.html Skulpturhalle Floriane Tissières Architectures Utopiques (bis 11.7.) S uwww.skulpturhalle.ch Spielzeugmuseum, Riehen Kabinettstücke 24 Johann Peter Hebel zum 250. Geburtstag (bis 10.5.) Kabinettstücke 25 Amsel, Drossel, Fink und Star. Vogelwelt in Riehen (Vern. unter Mitwirkung von Brieftauben: 18.5., 17.30; bis 14.6.) Der gestiefelte Kater und andere berühmte Katzen (Vern. mit Katzenmusik: 4.5., 18.30; bis 22.8.) S uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Hurzlmeier: 26.6. bis 24.10., Cartoonmuseum Basel © Rudi Hurzelmeier, aus: Meisterwerke der komischen Periode, Kein & Aber Gérard Bregnard: bis 23.5., Musée jurassien des Arts de Moutier Sportmuseum Schweiz Sportkultur Museumsbesuch nur mit Anmeldung und Führung möglich (jeden letzten Mi im Monat 14.30) uwww.swiss-sports-museum.ch Stapferhaus Lenzburg Nonstop Über die Geschwindigkeit des Lebens (bis 27.6.) uwww.stapferhaus.ch Textilmuseum, Weil am Rhein Von Purpurrot bis Königsblau Farbe & Färben (jeden 1. So im Monat) (bis 2.5.) uwww.museen-weil-am-rhein.de Völkerkundemuseum Zürich Indien im Blick. Karikaturen aus Indien (bis 13.6.) uwww.musethno.unizh.ch Verkehrsdrehscheibe Schweiz und unser Weg zum Meer S uwww.verkehrsdrehscheibe.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Die Essenz der Dinge Design und die Kunst der Reduktion (bis 19.9.) S uwww.design-museum.de Zentrum Paul Klee, Bern Paul Klee Leben und Nachleben (bis 24.5.) Paul Klee Seltene Früchte (bis 5.9.) uwww.zpk.org Abb. oben: Fondation Beyeler (S. 76) Mai 2010 | ProgrammZeitung | 77 Bars & Cafés Essen & Trinken 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Alpenblick Klybeckstrasse 29, T 061 692 11 55 www.bar-alpenblick.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200 T 061 683 13 13, www.garedunord.ch/bar Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch Atlantis Klosterberg 13, T 061 228 96 96 www.atlan-tis.ch Osteria L‘enoteca Feldbergstrasse 1, T 061 692 33 46 Bar Rouge Level 31, Messeturm T 061 361 30 31, www.barrouge.ch Baragraph Kohlenberg 10 T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Café Bar Füsserkirche Historisches Museum Barfüsserplatz 7, T 061 205 86 86 www.cafe-barfuesserkirche.ch Café Bar Del Mundo Güterstrasse 158 T 061 361 16 91, www.delmundo.ch Café Bar Elisabethen Elisabethenstrasse 14 T 061 271 12 25 Capri Bar Inselstrasse 79 (im Sommer auf der Siloterrasse), T 061 632 05 56, www.capribar.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46 T 061 321 00 72, www.cargobar.ch Club en vogue Clarastrasse 45 T 061 683 15 35, www.club-envogue.ch Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch Erlkönig-Lounge Erlenstrasse 21–23 T 061 683 35 45, www.areal.org Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein T 061 411 20 33, www.fahrbar.li Fumare Non Fumare Gerbergasse 30 T 061 262 27 11, www.mitte.ch Grenzwert Rheingasse 3, T 061 681 02 82 www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Il Caffè Falknerstrasse 24 T 061 261 27 61, www.ilcaffe.ch KaBar Klybeckstrasse 1b T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200 T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch Nuovo bar Binningerstrasse 15 T 061 281 50 10, www.birseckerhof.ch/bar Roxy Bar Muttenzerstrasse 6, Birsfelden T 079 515 09 15, www.theater-roxy.ch Susam-Bar Kohlenberg 7, T 061 271 63 67 www.susambar.ch Tiki-Bar im Garten des Restaurant Platanenhof Klybeckstrasse 241, www.tiki-bar Valentino’s Kandererstrasse 35, T 061 692 11 55 www.valentinosplace.com Atrio Vulcanelli Ecke Erlenstrasse-Mattenstrasse T 061 683 06 80, www.vulcanelli.ch Au Violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11 www.au-violon.com Bad Schönenbuch Schönenbuch, T 061 481 13 63 Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 Berower Park Baselstr. 77 (Fondation Beyeler), Riehen T 061 645 97 70, www.beyeler.com Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Pavillon im Park Schützenmattpark 1 T 061 302 10 40, www.parkpavillon.ch Pinar Herbergsgasse 1, T 061 261 02 39 www.restaurant-pinar.ch Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rollerhof Münsterplatz 20, T 061 263 04 84 www.rollerhof.ch Blindekuh Dornacherstrasse 192, T 061 336 33 00 www.blindekuh.ch Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Schloss Binningen Schlossgasse 5, Binningen T 061 425 60 00, www.schlossbinningen.ch Cosmopolit Leimenstrasse 41, T 061 535 02 88 www.cosmopolit.ch Sonatina Theaterstrasse 7, T 061 283 40 40 www.sonatina.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch So’up Fischmarkt 10, T 061 261 46 20 | Dufourstrasse 7, T 061 271 01 40, www.so-up.ch Da Francesca Mörsbergerstrasse 3, T 061 681 13 38 www.dafrancesca.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33 Tchopan Schwarzwaldstrasse 2, Lörrach T 0049 7621 162 75 48, www.tchopan.de Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7 T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10 www.teufelhof.ch Treibgut, Das Schiff Westquaistrasse 19, Hafen Basel T 061 631 42 40, www.dasschiff.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58 T 061 322 10 60, www.donpincho.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 99, www.tibits.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19 Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch Eo Ipso Dornacherstrasse 192, T 061 333 14 90 www.eoipso.ch Fischerstube Rheingasse 54, T 061 692 92 00 www.uelibier.ch La Fonda & Cantina Schneidergasse-Glockengasse, T 061 261 13 10, www.lafonda.ch Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Gundeldingerhof Hochstrasse 56, T 061 361 69 09 www.gundeldingerhof.ch Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch Kelim Steinenbachgässlein 3, T 061 281 45 95 www.restaurantkelim.ch Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 225 93 93 www.kornhaus-basel.ch Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.hotelkrafft.ch Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.restaurant-lange-erlen.ch Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch Mandir Spalenvorstadt 9, T 061 261 99 93 www.mandir.ch Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60 Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74 Mük Dam Thai Restaurant, Dornacherstrasse 220 T 061 333 00 38 78 | ProgrammZeitung | Mai 2010 Parterre Klybeckstrasse 1b, T 061 695 89 98 www.parterre.net Birseckerhof Binningerstrasse 15, T 061 281 01 55 www.birseckerhof.ch Kohlmanns Am Barfüsserplatz, T 061 281 45 95 www.kohlmanns.ch Abb. S. 75, 78: Unternehmen Mitte, Fotos: Ute Schendel Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch/deutsch/café.htm Veronica, Rhybad Breiti St. Alban-Rheinweg 190, T 061 311 65 57, www.msveronica.ch Wiesengarten Weilstrasse 52, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusettia.ch Zum alten Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch Bestes Basler Bier wo Basel anders isst Restaurant Bar Café Tellerkunst im Union www.uelibier.ch Klybeckstrasse 95 | 4057 Basel +41 61 683 77 70 [email protected] | www.union-basel.ch Noch freie Plätze? Ob Kunst, Film, Theater, Literatur, Musik, Tanz … inserieren Sie Jetzt! ProgrammZeitung Kultur im Raum Basel [email protected] www.programmzeitung.ch +41 61 560 00 61 Impressum ProgrammZeitung Nr. 251 | Mai 2010, 23. Jahrgang, ISSN 1422-6898 Auflage: 4’600, erscheint 11-mal pro Jahr Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 [email protected] www.programmzeitung.ch Redaktionsschluss Juni 2010 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Fr 30.4. Redaktionelle Beiträge: Mi 5.5. Agenda: Mo 10.5. Inserate: Mi 12.5. Erscheinungstermin: Mo 31.5. Abonnemente (11 Ausgaben) Jahresabo: CHF 69 Ausbildungsabo: CHF 39 (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 169* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 10 [email protected] Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildverä nderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. 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