16_05_finnova_insight_d (3,1 MiB)

Transcription

16_05_finnova_insight_d (3,1 MiB)
INSIGHT
MAI 2016
Customer Day 2016
Offenes Ökosystem für FinTechs
Innovation, Offenheit
Innovation,
Offenh und
Zuverlässigkeit
Zu
verlässigkeit im Fokus
Fokus
Erfolgreiche Partnerschaft
mit Contovista
1
Finnova Services
8
Installieren wir doch eben mal
eine neue Oracle-Version...
10
F INNO VA B A N K IN G S O F T WA R E
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER
Der Customer Day 2016 stand ganz im Zeichen der
Erneuerung von Finnova
Finnova und unserer Strategie
Strateg ie
2020. Wir werden in den kommenden Jahren masmassiv in den Ausbau
Ausbau unseres
unseres ProduktP rodukt- und
u nd Services
Services-Portfolios investieren,
investieren, um «Smarter
«Smarter Banking»
Ba nking» zu
zu
ermöglichen – sei es mit innovativen
innovativen Lösungen für
die Kundeninteraktion, effizienten AbwicklungsAbwicklungssystemen oder bei der zuverlässigen Umsetzung
von Compliance-Anforderungen.
Compliance-Anforderungen.
Die Teilnehmer konnten in all diesen Bereichen
sehen und zum Teil in Live-Demos erleben, was
sie von uns erwarten können. Mit dem neuen
E-Banking und der Finnova Front Suit
Suitee werden Ba
Ban
nken ihren Kunden ein neues Banking-Erlebnis
Ba nking-Erlebnis biebieten. Die Automatisierung des Devisenhandels mit
FXLinX ist ein exzellentes Industrialisierungsbei
Industrialisierungsbei-spiel, und die planmässige Umsetzung des neuen
Zahlungsverkehrsstandards zeigt, dass unsere
Kunden mit der Finnova Banking
Ba nking Software auch
aus Sicht der Compliance-Anforderungen auf der
sicheren Seite sind. Für die Individualisierung
und Differenzierung im Markt wird die Finnova
Finnova
Solution Suite in Zukunft neue Möglichkeiten
Mög lichkeiten
schaffen. Die Finnova-Plattform wird so zu einem
offenen Ökosystem, das unterschiedlichste BeBedürfnisse abdecken kann.
Charlie Matter
CEO
CUSTOMER DAY 2016
Am 16. März 2016 fand im Finnova-Haus in Lenzburg
der Customer Day statt. Im Fokus standen dabei die
Finnova-Strategie 2020 und wichtige Produktentwicklungen wie das neue E-Banking oder die Finnova Front
Suite. Auch dieses Jahr war die Veranstaltung wieder
sehr gut besucht – insbesondere durften wir noch nie so
viele Vertreter von so vielen verschiedenen Kunden bei
uns begrüssen. Damit bot der Customer Day auch eine
exzellente Plattform für einen Erfahrungsaustausch und
die Beziehungspflege innerhalb der Finnova Community.
Innovation, Offenheit und Zuverlässigkeit im Fokus
Nach dem Eintreffen der Gäste und einer ersten kurzen Verpflegung eröffnete Hendrik Lang, neuer Chief Customer Officer von Finnova, den Customer Day 2016. Als erstes ging
er auf die Kundenzufriedenheitsumfrage vom vergangenen
Herbst ein. Die befragte Community lieferte ein kritisches,
aber durchaus konstruktives und sehr wertvolles Feedback.
Daraus resultierten nebst zahlreichen anderen Punkten die
folgenden drei Haupterkenntnisse:
>> Eine klare Abgabe von Commitments, Lieferterminen
und deren Einhaltung sind entscheidend.
>> Innovationen sind mit Kunden und Partnern systematisch voranzutreiben.
>> Die Software muss offen sein für Drittanwendungen.
Finnova nimmt diese Forderungen sehr ernst und hat eine ganze Reihe von Massnahmen eingeleitet, um die Firma grundlegend zu erneuern. Die Umsetzung erfolgt vor allem im Kontext
der Finnova-Strategie 2020. Als unmittelbares Ziel gilt es, die Liefer- und Handlungsfähigkeit
zu verbessern, um schliesslich längerfristig neue Potenziale zu erschliessen. Am Customer
Day wurde die Finnova-Strategie in den Bereichen Märkte & Kunden, Produkte & Services
sowie Technologie vorgestellt.
STRATEGISCHE ZIELE 2020
Märkte & Kunden
Produkte & Services
2020
TRANSFORMATIONSPROGRAMM
Technologie
Organisation & Prozesse
UNSERE VISION
Liefer- und Handlungsfähigkeit verbessern
People
STRATEGIE 2020
Neue Potenziale erschliessen
Finanzen & Risiken
06/
2015
06/
2016
UNSER CLAIM
2020
Die Vision und somit die Ambition von Finnova für die Zukunft ist anspruchsvoll und kommt
in unserem Versprechen an die Kunden in Form unseres Claims «Smarter Banking» zum Ausdruck. Dahinter steht der Fokus auf unsere Bestandskunden in der Schweiz. Mit ihnen wollen wir wachsen, indem wir die Herausforderungen der Digitalisierung und Industrialisierung
des Banking gemeinsam angehen. Die Finnova Banking Software wird zu einer umfassenden
Lösung für End-to-end-Banking ausgebaut, sei es mit Finnova-Produkten, mit Individualentwicklungen oder mit der Anbindung von Drittprodukten. Die Zukunft der Finnova-Plattform
liegt somit mehr denn je in einem offenen Ökosystem, das durch die neue Solution Suite umgesetzt wird.
VISION
Unsere Ambition
für die Zukunft
CLAIM
Unser Versprechen
an unsere Kunden
MISSION
Unser Auftrag,
unsere Existenzberechtigung
WERTE
Die Leitplanken für
unser Denken und Handeln
2
«Finnova ermöglicht Banken, Betriebspartnern und selektiv Intermediären, gemeinsam mit Drittanbietern die Dynamik und die Herausforderungen der Digitalisierung
und Industrialisierung zu bewältigen. Das Finnova Produkt- und Services-Portfolio
ist die führende Referenz für End-to-end-Banking in der Schweiz. In den ausgewählten ausländischen Märkten sind wir in unseren Zielsegmenten führend.»
«Smarter Banking» – Erfolgreiche Geschäftsmodelle im Banking werden in Zukunft mehr
denn je durch den intelligenten Einsatz von Technologie bestimmt. Die Digitalisierung
des Banking, die Industrialisierung und die wachsenden Compliance-Anforderungen sind
hier die treibenden Kräfte. Wir bieten unseren Kunden in diesem Spannungsfeld effiziente und zugleich innovative IT-Lösungen und ermöglichen somit «Smarter Banking».
«Finnova entwickelt in Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern Software und
bietet Services für innovative End-to-end-Lösungen an, mit denen unsere Kunden
im Banking erfolgreich sind.»
«Engagement, Innovation, Offenheit – Unsere Werte geben uns Leitplanken. Konkretisiert und operationalisiert werden sie durch die Behaviours@Finnova.»
Für die Umsetzung der Strategie 2020 wird Finnova in den kommenden Jahren
massiv in den weiteren Ausbau des Produkt- und Services-Portfolios investieren.
Nicht zuletzt sind wir ein People Business, und das bedeutet vor allem die Rekrutierung guter, ambitionierter Fachkräfte. Insgesamt haben wir im vergangenen
Jahr rund 100 neue Mitarbeitende gewinnen können. Die neuen Kolleginnen und
Kollegen wirken wie ein Katalysator der Erneuerung. Seit Dezember 2015 ist auch
unsere neue Geschäftsleitung wieder komplett. Wir konnten starke Persönlichkeiten gewinnen, die langjährige Erfahrung auch in grösseren Firmen mitbringen.
Charlie Matter
Chief Executive Officer
Daniel Bernasconi
Chief Services Officer
Simon Kauth
Chief Development Officer
Hendrik Lang
Chief Customer Officer
Jörg Steinemann
Chief Corporate
Development & Finance
Markus Waser
Chief Product Officer
Im Anschluss an Hendrik Lang ergriff Markus Waser, Chief Product Officer, das
Wort und gab einen Überblick über die strategische Positionierung der Finnova
Banking Software. Die grafische Darstellung der Finnova-Lösung wurde um eine
weitere Suite ergänzt – die Solution Suite. Zudem gliedert sich die Front Suite neu
in vier Produktgruppen, und das Serviceangebot wurde in die Grafik mit einbezogen.
Payments
Bank Clients
Client Advisors
Bank Managers
Middle Office, Back Office
& BPO Experts
Selected Third Parties
CHANNEL
SUITE
FRONT
SUITE
MANAGEMENT
SUITE
EXPERT
SUITE
SOLUTION
SUITE
E-Banking
Client Advisor
Workplace
Finnova Control
Financing
Development
Framework
Mobile Banking
Advisory Services
Compliance Control
Investment Mgmt.
Orders & Execution
Solution Integration
Independent
Investment Advisory
Managed Services
Risk Control
Trading & Settlement
Business Process
Integration
Branch & ATM
Customer Relationship
Management
Distribution Control
Payments & Cash
Management
Quality Assurance
Framework
Financial Accounting
Taxes, Reporting,
Reconciliation
Certified Runtime
Environment
Financing
Investments
Bank Management
Compliance
Business Process Mgmt.
SERVICES
Consulting & Academy
Data & Analytics
Application Management
Support & Quality Assurance
Im Verlauf des Customer Day wurden die neue Solution Suite, die Änderungen in
der Front Suite und die Dienstleistungsangebote (Services) von Finnova in separaten Vorträgen weiter erläutert.
Markus Waser informierte zudem über die Product Roadmap der nächsten fünf
Jahre und illustrierte dies anhand von Beispielen aus den einzelnen Suiten in den
verschiedenen strategischen Handlungsfeldern Digitalisierung, Industrialisierung
und Compliance.
Als nächster Redner orientierte Simon Kauth, Chief Development Officer, über
die Entwicklungsabteilung und gab spannende Einblicke in die Organisation und
die laufenden Initiativen. Erwähnt wurden die Umstellung auf agile Entwicklungsmethoden, die Software-Architektur und die wichtigsten Entwicklungsprojekte. All
diese Initiativen dienen dem Zweck, schneller innovative Software auf den Markt
zu bringen.
FINNOVA SOLUTION SUITE
Die Finnova
Finnova Solution Suite ermöglicht
ermöglicht unseren Kunden, Partnern
und Drittanbietern die
die Erschliessung
Erschliessung des
des Finnova-Ökosystems.
Finnova-Ökosystems. Sie
stehtt für die Öffnung der Finnova-Lösungen.
steh
In der heutig
heutigen
en Zeit
Zeit des stetig sc
schnel
hneller
ler werdenden Wandels
Wandels
sind
sin
d Transparenz, Innovation und Agilität gefragte Eigenschaften.
Eigenschaf ten.
Damit die Finnova-Plattform diesen Bedürfnissen
Bedürfnissen noch besser gege recht werden kann,
kann, wird eine separate Suite mit
mit Fokus
Fokus auf
auf das ZuZu sammenspiel der Akteure im Finnova-Ökosystem
Finnova-Ökosystem konzipiert.
Development Framework
Partner für geschäftsbezogene Innovation
Daniel Bernasconi, Chief Services Officer, zeigte
im folgenden Vortrag auf, wie er mit dem Dienstleistungsangebot von Finnova den Kunden ermöglichen will, den optimalen Nutzen aus der Finnova
Banking Software zu ziehen. Er zeichnete dafür die
Strategie und den Leistungskatalog der ServicesAbteilung nach. Im Mittelpunkt stehen Flexibilität
und geschäftsbezogene Innovationen. Zusammen
mit Claudio Gisler, Leiter Beratungszentrum der
WIR Bank, illustrierte Daniel Bernasconi am Beispiel einer durch Finnova entwickelten Mobile-Payment-Lösung, wie eine solche erfolgreiche Zusammenarbeit aussehen kann.
Hier ist das Ziel, die Tools, Frameworks und Schnittstell
Schnittstellen
en für
für die ererfolgreiche Entwicklung von Individu
Individuallösungen
allösungen für die Banken
Banken oder
Komponenten von
von neuen
neuen Produk
Produkten
ten auf
auf der
der Finnova-Plat
Finnova-Plattform
tform be
be reitzust
reit
zustellen.
ellen. Sowohl interne Software-Entwic
Software-Entwicklungsabteilungen
klungsabteilungen als
auch Software-Dienstleister
Software-Dienstleister können damit Lösungen effizienter und
mit wenig
weniger
er Risiko erarbeiten.
erarbeiten.
Solution Integration
Mit der Entwicklung
Entwicklung eines
eines performanten Finnova
Finnova Integration Layers
lassen sich neue,
neue, innovative Lösungen
Lösungen und
und Dienstleistungen effizieffizi ent und sicher
sicher an die Finnova-Plattform
Finnova-Plattform anbinden.
anbinden. Die Banken könkön nen diese dann intern nahtl
nahtlos
os verwenden.
Business Process Integration
Hier werden zukunftsweise
zukunftsweisende
nde neue
neue Technologien und
und DienstleisDienstleis tungen
tu
ngen für
für die Kunden der Banken in die Finnova-Plattform
Finnova-Plattform integinteg riert. Neu
Neue
e Paradigmen
Paradigmen aus
aus der
der FinTech-Welt
FinTech-Welt könn
können
en hier
hier den
den Kun
Kun-den zur Verfügung gestellt werden.
Quality Assurance Framework
Der künftige Beraterarbeitsplatz
Nach der Kaffeepause ergriff Fabrizio Manfré, Product Manager Front Suite, das Wort und stellte
die Bestandteile der Finnova Front Suite vor. Peter
Wicki, Leiter Partnermanagement und Informatik
der Zuger Kantonalbank, ergänzte die Ziele und Erwartungen, welche die ZGKB als Pilotkunde an das
Projekt hatte. Dann wurde es spannend: Fabrizio
Manfré führte in einer Live-Demo die 360°-Sicht,
die Kundeneröffnung sowie das Cockpit der Front
Suite vor.
Danach übernahm Silvia Schwarzenbach,
Head Product Management Finnova Front Suite
der Swisscom AG, das Wort und wechselte auf
das Tablet. Live spielte sie eine fiktive Anlageberatung durch, welche begeisterte – ein einmaliges
Kundenerlebnis und eine wirklich gelungene Emotionalisierung im Beratungsprozess.
Um das Zusammenspiel der Front Suite mit
ImpaQt zu betonen, erarbeitete Silvan Brüllmann,
Head ImpaQt Plus der swissQuant Group AG,
live einen möglichen Anlagevorschlag, bevor Frau
Schwarzenbach das Kundengespräch mit einer Finanzierungsberatung und einem Vorsorgecheck auf
dem Tablet abrundete.
Die Komplexität der
der Banking-Abläufe und -Systeme erfordert zusamzusam men mit
mit den zunehmenden Compliance-Anforderungen
Compliance-Anforderungen eine
eine gute
Abdeckung der
der Funktionali
Funktionalität
tät mit
mit intelli
intelligenten
genten Tests
Tests und
und Testdat
Testdaten
en
verschiedener
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hiedener Granul
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arität
ät (Unit-,
(Unit-, End-to-end-, Performance-Tests,
u.v.m.), um der konstan
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ten Weiterentwicklun
Weiterentwicklung
g Rechnun
Rechnung
g zu
zu tragen.
tragen.
Deshalb kann
kann die
die Erfahrung
Erfahrung von
von Finnova
Finnova in Form
Form des
des Quali
Quality
ty Assu
Assu-rance Frameworks in Zukunft
Zukunft auch für das Testing in IntegrationsIntegrationsoder Eigenentwicklungsproj
Eigenentwicklungsprojekten
ekten genutzt werden.
Certified Runtime Environment
Das Betreiben
Betreiben der Finnova-Plattform
Finnova-Plattform soll in Zukunft
Zukunft einfacher,
einfacher, effizieffizi enter und kostengünstiger
kostengünstiger werden – ob in der Produkti
Produktionsons- oder TestTestumgebun
um
gebung,
g, ob im Rechenzentr
Rechenzentrum
um oder in einer externen Cloud. Damit
Damit
auch
au
ch die neuen
neuen Lösungen auf
auf der Finnova-Plat
Finnova-Plattform
tform diesen Anspruch
Anspruch
einhalten können, lassen sich diese in das Betriebskonzept
Betriebskonzept einbinden.
5
Spezialthemen der
der Finnova Expert Suite
In diesem Block hatten
hat ten die Teilnehmer
Teilnehmer die Qual der Wahl,
Wa
sich für zwei von
von drei mögli
möglichen
chen Breakout-Sessions zu entent
sche
sc
heiden.
iden. Christof Berger, Product
Product Manager
Man
Investment
Operations,
Operat
ions, veranschauli
veranschaulichte
chte mit FXLinX die AutomatisieAutomat
rung des Devisenhandels
Devisenhandels – von der Idee bis zum Produkt.
Produk
Die Umsetzung des AIA-Reportings
AIA-Reportings in der
d Finnova Banking
Software wurde von Philipp
Philipp Hümmerich, Product Manager Tax,
präsentiert. Und wie die Compliance-Herausforderung auch
als Chance genutzt werden kann,
kann, darüber referierte Nikolai
Tsenov, Product Manager Compliance.
Im Anschlu
Anschluss
ss an die drei Sessions
Sessions wurde
w
das Mittagessen serviert. Der Stehlunch bot nebst Speis
Spei und Trank auch
genügend Raum und Zeit für Networking und Diskussionen.
Neues Finnova E-Banking
anking kurz
k urz vor der Einführung
Ralph Hutter, Product Manager Digital Banking, startete
den Nachmittag gleich mit einer Live-Demo. Das moderne
E-Banking besticht durch seine herausragende Usability,
kommt als responsive Onepager daher und ist für Tablets und
Desktops optimiert.
Kurze Nutzerwege und eine einzigartige Zahlungserfassung schaffen eine neuartige User Experience. Die neue
E-Banking-Lösung ist offen für Inhalte von Drittanbietern und
auf Retail-, Anlage- und Geschäftskunden sowie auf externe
Vermögensverwalter ausgerichtet. Die allgemeine Verfügbarkeit ist für Ende 3. Quartal 2016 geplant.
6
«Wenn man jeden Trend mitmacht, unterscheidet man sich nicht auf dem Markt.
Interessante Überlegung von Prof. Grand»
Claudio Gisler, WIR Bank, via Twitter
Das Ökosystem für die digitale Zukunft
Mit Spannung wurde die Präsentation zur jüngsten der Suiten, der Finnova Solution Suite, erwartet; gehalten wurde sie von Johannes Kirchhofer, Product Manager
Technology. Das Thema traf auf breites Interesse und es durften dazu auch zahlreiche Fragen aus dem Publikum beantwortet werden.
Die Solution Suite steht für die Öffnung des Finnova-Systems nach aussen für
Drittsystem-, Entwicklungs- und Servicepartner, aber auch nach innen, für die Integration der eigenen Anwendungen und Suiten. Das Ziel der Solution Suite ist es,
die Integrationsfähigkeit systematisch zur Verfügung zu stellen. Mit dieser gezielten Offenheit lassen sich der Kundennutzen steigern und letztlich die TCO senken.
Der Finnova Integration Layer sowie die zugrunde liegenden Business Integration Services sind zentraler Bestandteil für den Zugriff auf Funktionen und Daten
von aussen.
DRITTSYSTEME
FINNOVA
FRONT
SUITE
FINNOVA
INTEGRATION
LAYER
BUSINESS LOGIC
BUSINESS LOGIC
BUSINESS INTEGRATION SERVICES
FINNOVA
EXPERT
SUITE
BUSINESS LOGIC
Panel-Diskussion
Zum Abschluss der Kundenveranstaltung moderierte Hendrik Lang eine Panel-Diskussion zum Thema «Starke Partnerschaft – Smarter Banking» mit den Herren Prof.
Dr. Simon Grand von der Universität St. Gallen, Hanspeter Rhyner, CEO der Glarner
Kantonalbank, und Charlie Matter, CEO von Finnova.
Die Podiumsteilnehmer diskutierten Trends wie Industrialisierung und Digitalisierung, den Umgang mit Regulatorien und weitere Entwicklungen rund ums Banking und stellten sie den Antworten gegenüber, die Finnova mit ihrem Versprechen
«Smarter Banking» dazu gibt. Ebenso wurden die Vorteile der Finnova Community
als offenes Ökosystem mit ihren Partnerschaften thematisiert, das in Konkurrenz zu
anderen Ökosystemen steht. Es liegt somit im Interesse aller Beteiligten im Netzwerk, gemeinsame Ziele entschlossen zu verfolgen.
Beim anschliessenden Apéro konnten die Teilnehmer die Diskussionen untereinander weiter vertiefen und bei einem feinen Glas Wein den Customer Day 2016
ausklingen lassen. <<
7
F INNO VA S O L U T ION S UI T E
OFFENES ÖKOSYSTEM FÜR FINTECHS
Die Einbettung des persönlichen Finanzassistenten von Contovista in das Finnova E-Banking ist ein Beispiel für die erfolgreiche Partnerschaft von Finnova mit einem FinTechStartup. In Zukunft werden wir diesen Weg konsequent weitergehen und mit der Finnova
Solution Suite eine offene Plattform anbieten, die ganz neue Möglichkeiten der An- und
Einbindung von Eigenentwicklungen, Drittlösungen und Individualentwicklungen bietet.
Diese systematische Öffnung der Finnova Banking Software werden wir in den kommenden
Jahren Stück für Stück realisieren und über Produkte in der neuen Finnova Solution Suite auf
den Markt bringen (s.a. Beitrag zum Customer Day 2016). Mit der Solution Suite werden FinTechs, Entwicklungsfirmen und Partner der Finnova Community flexibel integrierbare und in
Zukunft SaaS-fähige Lösungen für das digitalisierte und industrialisierte Banking zusätzlich
anbieten können.
In diesem Kontext engagiert sich Finnova auch als Sponsor des Vereins Swiss Finance
Startups (SFS). Der im Frühjahr 2014 gegründete Verein hat bereits über 50 FinTech-Startups
als Mitglieder und setzt sich für attraktive Rahmenbedingungen in der Schweiz ein. Finanzzentren wie London, New York oder Singapur fördern ganz gezielt junge Finanztechnologien
und FinTech-Startups. In der Schweiz bedarf es eines intensiveren Austauschs zwischen den
Finanzplatzakteuren und einer verbesserten Interessenvertretung der FinTechs in der Politik.
Genau hier setzt der SFS an – und da will Finnova als Sponsor einen Beitrag leisten.
Interview mit Gian Reto à Porta, Gründungsmitglied
der Swiss Finance Startups und CEO Contovista
Herr à Porta, Sie sind Gründungsmitglied des Vereins
«Swiss Finance Startups», dem neuen Sprachrohr
der Schweizer FinTech-Szene. Was will die Initiative
erreichen?
Als wir den Verein vor etwa drei Jahren gegründet haben, ging
es darum, das Thema FinTech in der Schweiz bekanntzumachen. Heute wollen wir vor allem gute Rahmenbedingungen
für Schweizer FinTechs schaffen.
In der Schweiz erleben wir einen regelrechten
FinTech-Hype. Welches Potenzial hat die Schweiz
als FinTech-Hub?
Ich denke, es gibt durchaus Potenzial. Beispiele einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen FinTechs und Banken verdeutlichen dies. Diese Erfolgsgeschichten müssen wir international bekanntmachen, um das Interesse von ausländischen
FinTech-Unternehmern am Markt Schweiz zu wecken. Das
wird vermutlich eher im B2B-Bereich als im B2C-Bereich sein,
wo die Schweiz mit vier Sprachen und einer kleinen Bevölkerung ein recht schwieriger Markt ist.
In welchen Bereichen des Bankings sehen Sie durch das
Angebot von FinTechs die disruptivsten Kräfte für die
klassischen Geschäftsmodelle?
Wir sehen viele Innovationen, bei denen FinTechs gemeinsam
mit Banken etwas weiterentwickeln. Hier haben die Banken
gute Chancen, im Markt zu bleiben. Ein Thema mit wirklich
disruptivem Potenzial ist die Blockchain-Technologie. Heute ist
hier zwar noch vieles offen, aber die Technologie kann in der
ganzen Finanzbranche fundamental etwas verändern.
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Gian Reto à Porta, Gründungsmitglied der
Swiss Finance Startups und CEO Contovista
Welche Art von Veränderungen sehen Sie kommen?
F INNO VA DE V E L OP M E N T
Die grosse Innovation im erwähnten Beispiel ist, dass mit dem
Einsatz der Blockchain-Technologie keine zentrale Partei mehr
benötigt wird. Wenn ich heute zum Beispiel eine Aktie kaufen
möchte, dann muss ich über eine Clearingstelle gehen. Mit
der Blockchain-Technologie fällt dies weg. Somit ergeben sich
Potenziale für ganz neue Use Cases und Geschäftsmodelle,
welche die etablierten Banken und Intermediäre in diesem
Bereich in Schwierigkeiten bringen könnten.
FINNOVA SOFTWAREENTWICKLUNG: AGIL UND
IN DER CLOUD
Wie können Banken am besten vom wachsenden FinTechAngebot profitieren?
Am wichtigsten ist, dass sich Banken eine Strategie für den
Umgang mit FinTechs zurechtlegen. Je nach Thema sollten
sich Banken festlegen, ob sie eine Lösung selbst entwickeln
oder mit einem FinTech zusammenarbeiten wollen. Bei einer
selbst entwickelten Lösung ist der Differenzierungsfaktor natürlich höher, dafür steigen auch die Kosten und der Zeitaufwand. Bei denjenigen Themen, bei denen man sich für eine
Zusammenarbeit mit FinTechs entscheidet, sollten die Banken
den Mut haben, auch einmal etwas auszuprobieren, sprich
sich auf einen Proof of Concept einzulassen. Da sind FinTechs
sehr offen. Banken, die dies erkennen, werden schneller am
Markt sein und gute Erfahrungen machen. <<
Das Video-Interview mit Gian Reto à Porta
finden Sie hier:
>> YouTube: https
https://
://www.yout
www.youtube.com/
ube.com/
watch?v=6lfAuJE4ZEQ
Finnova will schneller und zuverlässiger Software auf den Markt bringen. Wir arbeiten
im Geschäftsbereich Development intensiv
daran, unseren Entwicklungsprozess zu optimieren und dabei neuste Technologien einzusetzen. Methodisch haben wir bereits unseren kompletten Entwicklungsprozess von
der traditionellen Wasserfallmethode auf
agile Methoden wie Scrum mit der Steuerungsmethodik Scaled Agile Framework
(SAFe) umgestellt.
Ebenso wichtig ist der Einsatz moderner
Entwicklungstechnologien. Hier bieten insbesondere virtuelle Entwicklungsumgebungen, die als Infrastructure as a Service (IaaS)
bezogen werden, den Entwicklungsteams
viel flexiblere, skalierbare und zuverlässigere
Lösungen als lokale Infrastrukturen, und dies
zu deutlich niedrigeren Kosten. In der Cloud
kann jedes Team einfach neue virtuelle Umgebungen erstellen und darauf unabhängig
von anderen Teams entwickeln und testen.
So lassen sich Konflikte durch geteilte Infrastruktur vermeiden. Die grossen Cloud-Anbieter bieten zudem eine Stabilität und Performance, die in einer lokalen Infrastruktur
nicht erreichbar sind.
Finnova hat in den letzten Monaten eine
IaaS-Entwicklungsumgebung pilotiert und
wird in den kommenden Monaten mit der
Migration der Entwicklungsteams beginnen. Dies hat selbstverständlich keine Auswirkungen auf unsere Kunden: Releasing
und lokaler On-Premise-Betrieb erfolgen
unverändert. Im Entwicklungsprozess wird
ausschliesslich mit Entwicklungsdatenbanken ohne Bankkundendaten gearbeitet. Das
Testing erfolgt durch Finnova mit synthetischen Daten. Das Zusammenspiel von internem Netzwerk und der neuen externen
Cloud-Lösung haben wir durch strikte Sicherheitsmechanismen geregelt. Die Verwaltung des Quellcodes, der Basis für unsere
Softwarelieferungen, bleibt vollständig auf
Finnova-Servern und davon unberührt. <<
9
F INNO VA S E R V IC E S
INSTALLIEREN WIR DOCH
EBEN MAL EINE NEUE
ORACLE-VERSION…
Wie im letzten Insight bereits bekanntgegeben, wird für die Finnova Banking Software
ab Mitte 2017 bis Herbst 2018 ein Upgrade auf die Version 12c der Oracle Datenbank,
Release 12.2.0.2, vorgenommen. Um einen reibungslosen Wechsel auf die neue OracleVersion zu ermöglichen und neue Features nutzen zu können, sind insbesondere im
Team der Account System Engineers (ASE) viele Vorarbeiten nötig.
Was bedeutet eine neue Oracle-Version?
Eine neue Oracle-Datenbankversion bedeutet einerseits, dass neue Features genutzt werden können und andererseits, dass alte Features dereleast werden. Durch die Sichtung der
Release Notes von Oracle werden relevante Veränderungen identifiziert und daraus abgeleitete Änderungen im Code der Finnova-Software in Auftrag gegeben. Neue Features können
jedoch erst dann genutzt werden, wenn alle Kundeninstallationen den Wechsel auf die neue
Datenbankversion vollzogen haben.
Neue Datenbankversionen können natürlich Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit und
Performance der Finnova-Applikation haben. Allfällig benötigte Anpassungen müssen festgestellt und in der Entwicklung geplant und umgesetzt werden. Aufgrund der in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen wird aus Risikoüberlegungen jeweils nicht der erste, sondern
der zweite Oracle Major Release für einen Wechsel auf eine nächsthöhere Version verwendet – sind in diesem doch bereits die grössten Kinderkrankheiten der neuen Datenbankversion identifiziert und behoben.
03.2016
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
Oracle 11g Roadmap 11.2
11.2 Premium Support
Free ES
Produktion
11.2.0.2
11.2 Extended Support
Produktion
11.2.0.4
PSU#6
PSU#14
PSU#10
Oracle 12g Roadmap 12.2
12.2 Extended Support
12.2 Premium Support
12.2.0.1
DEV/
Roll
Pilot
Test
out
12.2.0.2
Produktion
PSU#6
PSU#10
Intensive Tests
Um die genauen Auswirkungen einer neuen Datenbankversion feststellen zu können, werden
intern bei Finnova intensive Tests auf den für die Finnova-Applikation freigegebenen Plattformen durchgeführt. Diese Tests beginnen mit einer einfachen technischen Installation und führen über rudimentäre Lauftests bis hin zur Durchführung von manuellen und automatisierten
funktionalen Tests – und dies alles bei laufender Überprüfung des Performance-Verhaltens
unter Mitwirkung der QA- und Performance-Teams.
10
Ziel dieser Testphase ist, allfällige Probleme so früh wie möglich festzustellen und
diese einer Lösung zuzuführen oder Workarounds zu definieren. Damit sollen betriebliche Fragestellungen von der Installation bis hin zum eigentlichen Betrieb geklärt werden, um so die Basis für eine erfolgreiche Pilotphase zu legen.
Pilotierung
Zusammen mit einem geeigneten Pilotkunden werden die aus der Testphase gewonnenen Erkenntnisse und dokumentierten Installationsanleitungen in einem produktionsnahen Umfeld verifiziert. Das Pilotprojekt wie auch die Produktionsaufnahme
werden vom Team Account System Engineers (ASE) entsprechend eng begleitet.
Allfällige Probleme werden gemeinsam analysiert und gelöst. Auch das Performance-Verhalten wird anhand von produktionsnahen Volumina überprüft.
Rollout – Freigabe für die Finnova Community
Nach Abschluss der Pilotphase – in der Regel gegen Ende April – wird die neue
Oracle-Datenbankversion für die gesamte Finnova Community freigegeben. Die im
Pilotprojekt verifizierte und angepasste Dokumentation wird gleichzeitig für einen
erfolgreichen Wechsel publiziert.
Ein Wechsel muss dabei jeweils zwingend bis zum Ende des gleichen Jahres, in
der Regel spätestens gegen Ende Oktober, auf allen Installationen vollzogen werden, damit alle Banken mit der gleichen Datenbankversion in die Jahresendverarbeitung gehen können. Das Team ASE unterstützt in dieser Phase die Betreiber bei
der Installation und den individuellen Tests und kann auf Anfrage auch die Produktionsaufnahme begleiten. Als Abschluss des Rollouts wird die interne Entwicklungsumgebung von Finnova auf die neue Oracle-Datenbankversion angehoben. Damit
können die durch die Architektur freigegebenen neuen Features verwendet werden.
Der frühere Wechsel auf Oracle 11g hat gezeigt, dass ein durch das Team ASE
begleitetes Projektvorgehen mit einer definierten Pilotphase sehr erfolgreich ist.
Alle Installationen konnten den Wechsel auf die neue Oracle-Datenbankversion
ohne grössere Probleme vollziehen, ganz nach dem Motto «Installieren wir doch
eben mal eine neue Oracle-Version». <<
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F INNO VA S E R V IC E S
ISO 20022 IM ZAHLUNGSVERKEHR – CONSULTING
SERVICES UNTERSTÜTZEN KUNDEN BEI DER
ERFOLGREICHEN UMSETZUNG AUF ALLEN
HANDLUNGSEBENEN
ISO 20022 verändert den Zahlungsverkehr fundamental. Betroffen sind alle Marktteilnehmer. Finnova steht ihren Kunden als starker Partner zur Seite und bietet ihnen gezielt Serviceangebote, um sie tatkräftig bei der Einführung zu unterstützen.
Mehrere Dimensionen
Als führender Anbieter von Software für Finanzinstitute unterstützt Finnova ihre Kunden umfassend mit einem Set von
Servicepaketen – und zwar da, wo Änderungen stattfinden
und kommuniziert werden müssen: an der Schnittstelle zwischen Bank und Kunde bei der Bewältigung des Handlungsbedarfs entlang den drei Dimensionen System – Bank – Kunde.
Unterstützung auch für Systempartner
Auch die rein technische Umsetzung will gemeistert sein. Mit
einem «technischen» ISO-20022-Einführungspaket profitieren
Application Service Provider und andere Systempartner von
Finnova vom im Rahmen der Testphasen und Pilotprojekte gesammelten Wissen. Dieses Paket beinhaltet folgendes:
>> komplette Anleitung entlang der logischen Projektabfolge
mit Erläuterungen zur Parametrierung
>> Testfälle für die Interbankenebene und für die Schnittstelle
zum Endkunden
>> einsetzbare Scripts und wertvolle Tipps
Bank/Kunde
Kunde
Testing
Bank
Interbank
System
12
Bestandesaufnahme
Marktmassnahmen
Basis
Informationsbasis
Analyse IT/Prozesse
ABC-Volumenanalyse
Dieses Einführungspaket verkürzt den Weg auf der Lernkurve
der Kunden signifikant und stellt die nötige Qualität auf technischer Ebene sicher.
Weit mehr als nur eine Frage der Infrastruktur
Wir merken im Gespräch mit Kunden und Partnern immer
mehr, dass die Mehrdimensionalität in der Übernahme des
ISO-20022-Standards in Zahlungsverkehrslösungen erst mit
zunehmender Auseinandersetzung mit dem Thema sichtbar
wird. Mit der Auslieferung der Software beginnt erst der Anpassungsprozess. Diese muss dabei an die Systemlandschaft
der Bank angepasst und mit den anderen Finanzplatzakteuren
wie SIX, aber auch mit anderen Banken, getestet werden. So
weit, so gut.
Business
Unterstützung bei
der Erarbeitung von
Marketing-Mix mit:
Elemente-Checkliste
Textbausteine
Standardprozess für
Produktablösung
Applikation
Technik
Erfahrung aus Pilotprojekten
Kundenbearbeitung
Sensibilisierung
Onboarding-Kit
Kunden-Umstellungs-Portfolio
F INNO VA S E R V IC E S
ISO-PAYMENTS ERFOLGREICH LIVE
GEGANGEN
Die Migration auf den neuen ISO-20022-Standard stellt den Zahlungsverkehr der Banken vor grosse Herausforderungen. Mitte März 2016
ist unsere Pilotbank, die Schwyzer Kantonalbank, mit ISO-Payments
live gegangen. Der erste Meilenstein ist erfolgreich gesetzt.
Produkte und Endkunden betroffen
Es ändern aber auch Formate und Verfahren, und zwar so, dass die Endkunden von diesen Produktänderungen betroffen sind und auch bei sich und ihrer
eigenen Software Anpassungen vornehmen müssen. Das Programm «Harmonisierung ZV CH» überträgt die Aufgabe
der Kommunikation mit den Endkunden
nden
an die Banken.
Seit Mitte März 2016 wickelt die Schwyzer Kantonalbank ihre euroSICZahlungen über die neue SIC4-Plattform ab. Das professionelle Vorgehen
im Projekt, die fokussierte und konstruktive Zusammenarbeit zwischen
der Pilotbank,
otbank, den externen Partnern und Finnova
Finn
sowie die intensiven
Tests bildeten
deten die Grundlage für
fü diese erfolgreiche Migration.
Wir sind
sind unserem
unserem Ziel, eine
eine frühzeitige
frühzei
und reibungslose Umsetzung
der obligatorisc
obligatorischen
hen In
Interban
terbanken-Mig
ken-Migration
ration sicherzustellen
sicher
sowie eine solide und nachhaltige
nachhaltige Grundlage für
für den Zukunftsstandard
Zukunftsstandard ISO 20022 zu
schaffen, ein grosses Stück
Stück nähergekommen. Die nächste
nächs Etappe, die
Migration von PostFinance auf
auf den neuen
neuen Standard, steht für
fü Mitte Juni
2016 an. Wir sind
sind überzeugt,
überzeugt, dass wir diese Herausforderungen
Herausforderungen gemeingemein
sam ebenso erfolgreich meistern werden. <<
Finnova unterstützt ihre Kunden
mit Rat und Tat
Es giltt also, das eigene
eigene ProduktProduk t- und
Serviceangebot zu überarbeiten
überarbeiten und alal lenfallss zu überdenken. Das so neu ent
ent-stehende
de ProduktProdukt- und Serviceangebot
sowie ein entsprechender
entsprechender Handlungs
Handlungs-bedarf sollen
en den Kunden so vermittelt
werden, dass sie sich
sich informiert und unun terstützt
tzt fühlen und die Anpassungen
vornehmen können,
können, ohne
ohne die das GeGe samtsystem
em nicht funktionieren
funktionieren würde.
Als starker
tarker Partner
Partner bie
bietet
tet Finnova
Finnova ihih ren Kunden Unterstützung
Unterstützung an, trifft akaktiv und gemeinsam
gemeinsam mit ihnen
ihnen die richrich tigen Massn
assnahmen
ahmen und
und definiert
definiert die
die
passenden Einsat
Einsatzmittel
zmittel – sei
sei dies
dies bei
der Auswertung
Auswertung oder der Definition
Definition von
Zielgruppen, bei
bei der
der Bewertu
Bewertung
ng von
von
Massnahmen,
ahmen, der Abstimmung
Abstimmung des
Produktkt- und Serviceangebots oder der
Gestaltung der Kommunikationsmit
Kommunikationsmit-tel – oder sei es mithil
mithilfe
fe eines
eines KundenKunden portfolios,
os, mit
mit dem die Bank die TransTrans formation mit
mit den eigenen Endkunden
kontrolliert und
und bewusst
bewusst führen
führen kann,
kann,
ohne
e die Endkunden aus ihrer
ihrer EigenEigen verantwortung zu entlassen.
entlassen.
Lesen Sie hierzu auch den Bericht
«ISO-Payments erfolgreich
eich live gegangegan gen». <<
F INNO VA S E R V IC
ICES
DWH-FRAMEWORK FÜR DIE SÄNTIS-BANKEN
UND DIE SCHWYZER KANTONALBANK
SEIT 1. APRIL 2016 OFFIZIELL IN BETRIEB
Im Herbst 2014 hat das
d Finnova Application Management von den SäntisBanken und der Schwyzer Kantonalbank
K
den Auftrag erhalten, eine DataWarehouse-Lösung
Wa
rehouse-Lösung für
fü Daten aus der Finnova Banking Software zu entwickeln. Nach rund 18 Monaten
Monat intensiver Entwicklungsarbeit haben
die Auftraggeber entschieden, dass die gemeinsam
gemeins
gesteckten Projektziele erreicht
erreicht sind.
sind. Die Lösung konnte
konn per 1. April 2016 offiziell dem Betrieb
tr
ieb übergeben werden. Den Wünschen
Wünsc
unserer Kunden entsprechend
setzen wir nun Analyse- und Auswertungslösungen
Auswertungsl
wie zum Beispiel
anal
an
alyti
ytisc
sche
he CRM-Funkti
CRM-Funktionen oder das Management Cockpit auf Basis
des DWH-FRAMEWORK um. Erfahren
Erfahr Sie im nächsten Insight, welche
Chancen und Potenziale
Potenziale sich mit dem DWH-FRAMEWORK eröffnen. <<
13
F INNO VA S E R V IC E S
NEUES TICKETING-TOOL –
UND NUN?
Mit der Einführung des neuen Ticketing-Tools ist die Basis gelegt, um von den
neuen Möglichkeiten Nutzen zu ziehen und zukünftige Erweiterungen und
Verbesserungen anzugehen.
Basisversion
Mit der Einführung des neuen Ticketing-Tools im Jahr 2015 konnte
te die Basis
Basis für eine
eine
effizientere Bearbeitung und Analyse von Tickets gelegt werden. Aktuell werden
werden
punktuelle Verbesserungen umgesetzt und zusätzlich gewünschte
hte Reports aufgeaufge setzt. Die nun vorhandenen Informationen werden durch
ch den Customer Support
analysiert und durch eine Feedbackschlaufe strukturiert in die
ie Entwicklung
Entwicklung zurück
zurück-gespiegelt, damit Verbesserungsmassnahmen, beispielsweise in den Bereichen
Bereichen
Prozesse und Regressionstests, eingeleitet werden können.
Weiterer Ausbau
Der Hauptfokus liegt im Moment innerhalb unserer Organisation
ion auf
auf der
der ProzessProzessoptimierung zwischen dem Customer Support
upport und der Entwicklung. Ziel ist, die
Effizienz bei der Ticketbearbeitung weiter zu erhöhen. Gleichzeitig
tig werden als weiwei terer Ausbauschritt Möglichkeiten geprüft, um die verschiedenen
hiedenen Ticketi
Ticketing-Tools
ng-Tools
elektronisch zu verbinden. Damit soll die Zusammenarbeitt zwischen Ticketeinrei
Ticketeinrei-cher und Finnova optimiert werden. Gleichzeitig lassen sich auch
ch die Qualität
Qualität der
eingereichten Tickets erhöhen und die Synchronisation dieser versc
verschiedenen
hiedenen Tools
vereinfachen. Dazu findet Anfang Juni ein Workshop mit ausgewähl
sgewählten
ten Betreibern
Betreibern
statt. Geplant ist, gegen Ende des Jahres 2016 erste Features dafürr anbieten zu
können. <<
F INNO VA S E R V IC E S
FINNOVA VIRTUAL CLASSROOM TRAINING:
«FINNOVA-BENUTZEROBERFLÄCHE»
Die Finnova Academy bietet bereits monatlich die Schulung
für die Benutzeroberfläche der Finnova Banking Software als
sogenanntes virtuelles Klassenzimmer für neue Mitarbeitende
an. Bei dieser noch jungen Form des E-Learnings wird über
das Internet gearbeitet und gelernt. Dies ist die ideale Unterrichtsform, wenn Trainer und Kursteilnehmende räumlich
getrennt sind. Vom jeweiligen Arbeitsplatz aus kommunizieren sie zu einer festgelegten Zeit online übers Internet miteinander.
Im Virtual Classroom erfolgt die Verständigung via Headset oder Telefon. Anhand der aktuellen Software erklärt der
Trainer die entsprechenden Grundfunktionen der Finnova-Benutzeroberfläche live. Dank Remote Control können die Teilnehmer das Gelernte im Sinn von «Learning by Doing» selbst
üben. Fragen werden direkt vom Trainer beantwortet. Diese
Kurse stehen auch unseren Kunden und Partnern zur Verfügung. Profitieren auch Sie von dieser virtuellen, interaktiven
und zeitsparenden Schulungsmethode!
Kursinformationen und elektronische Kursanmeldungformulare finden Sie wie gewohnt auf unserer Homepage:
www.finnova.com/de/academy <<
COMMUNITY NEWS
Reyl auch in Dubai auf Finnova
Ende 2015 hat die REYL-Gruppe in Dubai eine Tochtergesellschaft gegründet,
die REYL Finance (MEA) Ltd. Sie befindet sich in der Wachstumsphase und
besitzt eine Lizenz für Vermögensverwaltungs- und Unternehmensberatungsaktivitäten sowie Depotdienstleistungen
für ihre Kunden. Etwa ein Dutzend Bankmitarbeitende nutzt Finnova für verschiedene Bereiche, wobei die anschliessende
Verarbeitung im zentralisierten FinnovaBackoffice von REYL in Genf stattfindet.
Finnova durfte die REYL-Gruppe bei diesem
innovativen Schritt auf internationalem Parkett mit der Installation eines neuen Man-
danten erfolgreich begleiten und unterstützen. Die Parametrierung wurde durch
Sobaco Services sichergestellt.
Finnova neu in Nyon
Nach fast 10 Jahren ist Finnova per 1.
April 2016 von Lausanne in ihre neuen
Räumlichkeiten in Nyon, an die Route de
Crassier 7 in 1262 Eysins, umgezogen.
Die modernen Büros, welche sich im
neuen Business Center der Firma Regus
befinden, liegen an zentraler Lage in der
Nähe der wichtigsten Verkehrsachsen.
Die Telefon- und Faxnummern bleiben
natürlich gleich. Kommen Sie vorbei. Wir
freuen uns sehr auf Ihren Besuch!
Vier Kantonalbanken entscheiden sich
für die Finnova Front Suite
Die Kantonalbanken von Uri, Nidwalden,
Obwalden und Appenzell haben sich für
die Einführung des Basismoduls «Arbeitsplatz» und das Modul «Beratung/Anlegen» der Finnova Front Suite entschieden.
Des Weiteren haben die Banken Finnova
als Generalunternehmerin für alle Belange
des Einführungsprojekts und des späteren Betriebs der Finnova Front Suite beauftragt. Die Front-Suite-Lösung mit den
zugehörigen swissQuant- und SwisscomKomponenten (eVoja) wird im nächsten
Jahr eingeführt.
15
VERANSTALTUNGEN
Datum
Event
Finnova
Ort
23.05.2016
Förderpreis «Finnovation» der FHNW
Sponsor
Brugg-Windisch
02.-04.06.2016
9 th Richmond Financial Industry Forum
Teilnehmer
Interlaken
23.06.2016
Finnova Summit
Organisator
Lenzburg
29.-30.09.2016
9 th Richmond Finance Summit
Teilnehmer
Lausanne
17.11.2016
IFZ Retail Banking Konferenz 2016
Sponsor
Zug
Änderungen vorbehalten
SMARTER BANKING
finnova AG Bankware
Merkurstrasse 6
T +41 62 886 47 47
5600 Lenzburg
F +41 62 886 48 88
Schweiz
www.finnova.com
info@finnova.com