Everding - schulze

Transcription

Everding - schulze
Familientreffen
der Everdinger
am 29. März 2008 in Ostbevern
Die Gesichter der Vorfahren
16. Jahrgang
Vorwort zum 17. Sippenfest
der Familie Everding
Familie ist „in“!
Wir wissen es schon lange! In all unseren Sippenzeitungen konnte
man es lesen: Familie ist das A und O! Erst heute erfährt sie in der
Öffentlichkeit mehr Unterstützung denn je: richtig so!
Allerdings wird es schwierig bleiben, den jeweils richtigen Weg
für eine Familie zu finden. Denn trotz aller Unterstützung wird es
nicht einfacher, Beruf und Familie in idealer Weise zu verbinden. Außerdem hindern die
Unsicherheiten in beruflicher Hinsicht viele Ehepaare daran, sich einen Kinderwunsch zu
erfüllen. Auch wenn es heute viele begrüßenswerte Möglichkeiten der Betreuung gibt über
Mittag oder bis in den Nachmittag hinein: manche Eltern möchten nicht für den ganzen Tag auf
ihre Kinder verzichten: Welchen Einflüssen sind sie da ausgesetzt? Wären sie nicht besser zu
Hause aufgehoben? In diesen Situationen werden von Eltern schwierige Entscheidungen verlangt.
Trotzdem: es geht für Familien und Kinder voran. Viele Eltern werden durch die
Betreuungsangebote entlastet, viele Kinder erhalten durch diese Angebote bessere Förderung und
finden so leichter den Anschluss und können ihre Persönlichkeit natürlicher entfalten.
Ob aber durch all diese Angebote und Förderungen die entscheidende Frage der Erziehung, die
auch unseren Altpräsidenten zeitlebens umgetrieben hat, beantwortet wird, ist noch ungewiss:
Welche Lebensgrundlagen vermittelt die heutige Erziehung? Kinder und Jugendliche stellen
entwicklungsbedingt religiöse Fragen. Wer beantwortet sie?
Generationen unserer Sippe haben im Christsein Sinn und Halt erfahren. Sie haben ihren
Kindern anschaulich vorgelebt und weitergegeben, dass auf dieser Grundlage Leben gelingen
kann. Daher glauben wir nicht, dass es unserer Sippe gleichgültig sein kann, was unsere Kinder
glauben. Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass der Glaube „einfach so verdunstet“ und
praktisch keine Rolle mehr spielt. Hier, so meinen wir, sind wir alle - Eltern und Großeltern gefragt, das Angebot der frohen Botschaft der nachfolgenden Generation glaubwürdig zu
vermitteln. Vielleicht ist es hierbei hilfreich auf unsere Vorfahren zu schauen. Ob sie es auf
Grund des sozialen Umfeldes früher leichter hatten, den Glauben weiterzugeben, sei
dahingestellt. Jedenfalls fehlten ihnen Erkenntnisse, die uns heute zur Verfügung stehen, haben
wir Diskussions- und Gesprächsmöglichkeiten, an die früher nicht zu denken war. Dadurch wird
allerdings die Sache nicht unbedingt einfacher. Davon werden viele Eltern ein Lied singen
können. Dass man manchmal daran verzweifelt und aufgeben möchte, ist verständlich. Jeder
Mensch muss sich um das Gelingen seines Lebensweges mühen, das fällt niemandem in den
Schoß. Dabei sollten wir als Eltern und Großeltern jedwede Unterstützung gewähren.
Wir hoffen, dass unser Familientag uns an das von den Vätern „Ererbte“ erinnert, uns Mut
macht, auf begonnenem Weg weiterzumachen oder neu zu beginnen: denn in unserer großen
Familie erfahren wir hautnah, dass viele die gleichen Probleme haben, aber auch Lösungswege
mit Geduld und Zuversicht erprobt und gefunden haben. Das mag uns vor dem Gefühl des
Alleinseins bewahren und so den Sinn dieses Festes erfüllen: in unserer Familie kann man sich
wohl fühlen!
In diesem Sinne heißen wir Euch alle herzlich willkommen!
Theo und Ludwig
Sippenfest 2008 der Familie Everding
1
Seit dem Sippenfest am 26. April 2003 wurden von Gott heimgerufen
Name
Mertens, Caecilia
Mersmann, Hedwig
Holtmann, Josef
Pieper, Anja
Benker, Christa
Holtmann, Wilhelmine
Iber, Heinrich
Everding. Josef
Everding,Berthold
Schürmann, Alberta
Böckenholt-Möllers, Anna
Stürwald, Maria
Marten, Siegfried
Everding, Adolf
Schulze Pago, Elisabeth
Everding, Lioba
Hintemann, Ferdinande
Franke, Renate
Reinhold, Hugo
Schulze Everding, Hildegard
Lütke Westhues, Alfons
Vogel-Lackenberg, Josef
Klemens August Everding
Lütke Westhues, Maria
Schulze Everding, Maria
Klinkhammer, Annette
Eschhaus, Johannes
Schulze Everding, Helene
Köller, Heinrich
Jaßmeier, Joachim
Stadtmann, Mathilde
Lohmann, Bernhard
Schulze Schwienhorst, Dr. Anton
Knapp, Maria
Everding, Katharina
Grüter, Michael
Horstmann, Maria
Everding, Karl-Heinz
Droste, Anna
Jochmaring, Felix
Schlering, Hedwig
Jochmaring, Paula
Schütz, Willi
Wohnort
Bottrop
Bösensell
Essen
Münster
Münster
Münster
Havixbeck
Münster
Münster
Münster
Telgte
Telgte
Balve
Telgte
Olfen
Telgte
Wessum
Drensteinfurt
Dortmund
Amelsbüren
Warendorf
Albersloh
Uffenheim
Warendorf
Bockum-Hövel
Dortmund
Bockum-Hövel
Bockum-Hövel
Rüthen
Salzkotten
Harsewinkel
Wolbeck
Münster
Idar-Oberstein
Münster
Greven
Greven
Rinkerode
Vechta
Vohren
Rinkerode
Saerbeck
Köln
Linie/
Familienzweig
GL/Post
GrL/Altenberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
RL/1
RL/2a
RL/2a
RL/2b
RL/3a
RL/3a
RL/3a
RL/3a
RL/3b
RL/3b
RL/5
RL/6
WL/Amelsbüren
WL/Amelsbüren
WL/Berl
WL/Berl
WL/Berl
WL/Berl
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Holtausen
WL/Holtausen
WL/Holtausen
WL/Holthausen
WL/Holthausen
WL/Holthausen
WL/Holthausen
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
Geb.Datum
18.09.1922
08.02.2012
17.11.2023
12.02.1963
11.11.1964
27.05.1913
21.09.1919
26.12.1920
24.05.1964
30.05.1923
27.11.1921
06.04.1923
18.03.1943
20.08.1920
11.05.1933
01.08.1929
03.05.1940
09.05.1962
28.04.1916
02.04.1924
17.05.1930
29.12.1922
24.04.1942
29.09.1935
24.03.1919
17.07.1956
19.12.1935
10.03.1919
22.02.1919
25.05.1927
20.02.1934
06.05.1939
14.07.1913
25.08.1914
02.01.1923
10.01.1989
24.01.1926
23.04.2029
20.08.1910
22.07.1931
09.10.1919
15.05.1927
14.05.1925
Td.Datum
Alter
04.03.2005
82
28.04.2005
93
01.11.1982
59
20.02.1991
23
14.11.2007
64
02.02.2008
94
26.04.2006
86
11.03.2004
83
30.08.2007
43
03.02.2006
82
21.07.1999
78
23.10.2000
77
18.04.2001
58
08.02.2002
81
18.08.2000
67
24.04.2002
73
29.01.2003
62
05.02.2000
37
03.10.2003
87
05.02.2004
79
08.03.2004
73
12.04.2007
81
17.10.2005
63
02.02.2008
72
21.08.2004
85
28.12.2005
49
09.09.2006
70
04.04.2007
88
31.03.2000
81
29.03.2003
75
07.09.2005
71
11.09.2004
65
23.02.2005
91
07.04.2005
90
01.01.2008
84
04.02.1989 3 Wochen
21.07.2003
77
12.10.2003
74
03.03.2004
93
16.02.2005
73
01.06.2005
85
28.07.2005
78
05.02.2008
82
Wir können nicht verloren gehen, denn wir wachsen und gehen in eine
andere Wirklichkeit hinein, die größer ist als unsere.
(Roland Leonhardt)
2
Sippenfest 2008 der Familie Everding
Die Sprößlinge
der Sippe
stellen sich vor
Name
Wohnort
Leve, Paul
Dachau
Frieben, Luisa
Coesfeld
Haarmann, Theresa Luzia Felicitas Münster
Frieben, Julian
Coesfeld
Everding, Marie-Khandro
Münster
Everding, Hannah Maria
München
Galland, Daniel
Schortens
Werres, Lena Sophie
Leipzig
Werres, Maike
Nettetal
Josten, Johanna
Mühlheim
Zumkley; Julia
Xanten
Westbomke, Sina Isabella
Korschenbroich
Hüntrup, Vico-Benedikt
Karlsruhe
Illigens, Ole
Beckum
Werres, Maila Juliane
Leipzig
Hüntrup, Anna-Tabea
Karlsruhe
Holtmann, Sarah
Adelaide/Australien
Holtmann, Hanna
Adelaide/Australien
Pieper, Sabrina
Münster
Holtmann, Mathias
Adelaide/Australien
Siepe, Joshua
Fredeburg
Siepe, Tom
Fredeburg
Ernst, Jana-Lena
Fredeburg
Biedka, Wim Johan
Dinslaken
Evers, Emilie
Münster
Everding, Florian
Altenberge
Hohenbrink, Jana
Hanau
Everding, Tobias
Münster
Frenking, David
Münster
Hafen, Lasse
Meckenbeuren
Everding, Christina
München
Everding, Anne
Altenberge
Everding, Florian
Münster
Frenking, Fabian
Münster
Brenke, Klara
Vechta
Lachnitt, Wiebke
Ennigerloh
Franke, Jonas-Tristan
Münster
Brenke, Felix
Vechta
Franke, Christoph
Albersloh
Ahlen
Stertmann, Carola
Albersloh
Franke, Julius
Franke. Marie
Albersloh
Sippenfest 2008 der Familie Everding
Linie/
GL/Darup
GL/Post
GL/Post
GL/Post
GL/Post
GL/Post
GrL/Altenberge
GrL/Altenberge
GrL/Altenberge
GrL/Altenberge
GrL/Altenberge
GrL/Altenberge
GrL/Altenberge
GrL/Altenberge
GrL/Altenberge
GrL/Altenberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
GrL/Nienberge
RL/2
RL/2
RL/2
RL/2
RL/2
RL/2
RL/2
RL/2
RL/2
RL/3
RL/3
RL/3
RL/3
RL/6
RL/6
RL/6
RL/6
Geb.29.05.2006
26.07.2003
19.02.2005
30.08.2006
13.03.2007
14.06.2007
11.12.1990
19.04.2003
26.04.2003
22.07.2003
10.11.2003
14.08.2004
14.06.2005
22.07.2005
01.01.2006
29.11.2007
06.02.1983
25.08.1987
12.11.1987
03.01.1992
29.03.2003
29.03.2003
23.01.2004
13.04.2006
21.06.2007
18.08.2003
31.10.2003
20.01.2004
25.05.2004
01.02.2005
14.07.2005
22.06.2006
09.12.2006
27.03.2007
29.06.2001
26.11.2001
21.01.2002
14.02.2003
13.04.1999
21.06.1999
19.04.2002
07.11.2006
Kind
1.
1.
3.
2.
1.
1.
1.
1.
3.
3.
2.
2.
1.
1.
2.
2.
1.
2.
1.
3.
1.
2.
1.
1.
1.
1.
2.
2.
2.
1.
3.
2.
3.
3.
1.
1.
1.
2.
2.
2.
3.
4.
3
Temme, Maximilian
Temme, Frederik
Temme, Justus
Temme, Henrike
Rottkemper, Finja-Sophi
Everding, Jana
Everding, Kim Celine
Suntrup, Christian
Groß Weege, Maximilian
Suntrup, Malte Laurin
Tubes, Ann-Lena
Ogrzal, Lennart
Petermann, Nick
Suntrup, Franziska
Tubes, Lilli-Marie
Groß Weege, Charlotte
Formann, Lennard
Everding, Franziska
Helfgerd, Luca-Elias
Ogrzal, Lukas
Spräner, Mattes
Benjamin Möller
Everding, Nina
Jaßmeier, Darja
Segin, Merja
Wiedau, Moritz
Horstmann, Johannes
Thater, Emma
Averhaus, Anton
Schütz, Tom Niklas
Houston, Coelman
Krampe, Max
Marquardt, Greta Astrid El.
Brockötter, Finn Levy
Ochsenfarth, Moritz
Thater, Henri
Averhaus, Bruno
Schlotböller, Ben
Ochsenfarth, Pauline
Scholle, Sophia
Brockötter, Fabian
Marquardt, Nora Lucy
Micke, Finn
Schedding, Gerrit
Warendorf
Warendorf
Warendorf
Warendorf
Ennigerloh
Uffenheim
Uffenheim
Capelle
Capelle
Capelle
Ascheberg-Herbern
Capelle
Arnsberg
Capelle
Ascheberg-Herbern
Capelle
Hamm
Köln
Langenberg
Capelle
Nordkirchen
Bockum
Westbevern
Mantinghausen
Castrup-Rauxel
Amelsbüren
Greven
Hunteburg
Rangsdorf
Köln
Hickory/NC
Greven
Leipzig
Wehrheim
Roxel
Hunteburg
Rangsdorf
Hamm
Roxel
Melle
Greven Schmedehausen
Oxford
Warendorf Vohren
Melle
WL/Berl
WL/Berl
WL/Berl
WL/Berl
WL/Berl
WL/Berl
WL/Berl
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Bockum
WL/Holthausen
WL/Holthausen
WL/Holthausen
WL/Holthausen
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Rinkerode
WL/Roxel
08.02.1991
16.09.1993
28.08.1997
27.01.2004
03.03.2004
?
17.12.2003
23.02.2000
23.05.2002
23.03.2003
31.08.2003
17.09.2004
24.10.2004
29.01.2005
10.05.2006
05.09.2006
08.11.2006
16.11.2006
09.01.2007
25.05.2007
04.11.2007
06.02.2008
04.07.2003
14.09.2003
28.04.2004
03.11.2004
17.01.2003
26.08.2003
03.09.2003
07.10.2003
19.10.2003
31.07.2004
28.06.2005
25.11.2005
20.05.2006
08.09.2006
25.01.2007
08.02.2007
26.09.2007
27.09.2007
22.10.2007
13.12.2007
25.01.2008
21.11.2004
1.
2.
3.
3.
1.
1.
2.
1.
1.
1.
1.
1.
2.
2.
2.
2.
1.
2.
3.
2.
3.
2.
2.
5.
2.
1.
2.
1.
1.
1.
4.
1.
2.
2.
2
2.
2.
2.
3.
1.
2.
3.
1.
2.
Kinder sind Gäste,
die nach dem Weg fragen.
(Ausspruch einer weisen Frau)
4
Sippenfest 2008 der Familie Everding
Linie/
Familienzweig
Name
Niehues, Kerstin und Daniel Weßling
GL/Darup
Werenbeck-Ueding, Frank und Stefanie Kerßen
GL/Darup
Lewe, Friederike und Stefan Seidel
GL/Darup
Everding, Johannes und Martine Storm
GL/Post
Werres, Walter und Antonia Sotova
GrL/Altenberge
Hein, Stephan und Andrea Galland
GrL/Altenberge
Ueding, Catrin und Hartmut Illigens
GrL/Altenberge
Benker, Anja und Thomas Pieper
GrL/Nienberge
Siepe, Volker und Alexandra Finke
GrL/Nienberge
Schüling, Monika und Ludger Fögeling
RL/2b
Venneker, Astrid und Bernd Zurwieden
RL/3a
Schulze Pago, Bernhild und Christoph Brenke
RL/3b
Schulze Pago, Almut und Bernd Lachnitt
RL/3b
Temme, Hermann und Veronika Moß
WL/Berl
Everding, Kirsten und Stefan Bandowsky
WL/Berl
Suntrup, Peter und Rita Boes
WL/Bockum
Groß Weege, Andreas und Andrea Suntrup
WL/Bockum
Suntrup, Joachim und Anja Tolle
WL/Bockum
Hardenberg, Josef und Beate Eschhaus
WL/Bockum
Eschhaus, Martin und Claudia Desoye
WL/Bockum
Wällermann, Anke und Markus Temmann
WL/Bockum
Averhaus, Ralf und Jeanette Berger
WL/Rinkerode
Ochsenfarth (Henrichmann) Jens und Carolin Ochsenfarth WL/Rinkerode
Schulze Elting, Anna Maria und Herbert Fr. Pump
WL/Rinkerode
Everding, Anne Maria und Jochen Thiemann
WL/Rinkerode
Dorothea Droste und Peter Angenendt
WL/Rinkerode
Hölscher, Elisabeth und Richard Hundt
WL/Rinkerode
Schedding, Jutta und Guido Scholle
WL/Roxel
TrauDatum
29.10.2004
19.08.2005
28.09.2007
31.08.2007
24.04.2004
07.08.2004
08.08.2004
15.08.1987
14.02.2003
30.10.2007
07.05.2004
10.09.1999
31.05.2000
13.05.1988
17.11.2005
10.06.2000
04.10.2000
31.07.2002
02.07.2004
29.07.2006
16.09.2006
22.05.2004
19.10.2004
19.01.2005
10.11.2006
16.05.2007
12.10.2007
16.02.2007
Der Windhund
Der Windhund schreibt an seine Braut:
Man hat mir jüngst den Wind geklaut,
so dass ich, treu zwar und gesund,
dich grüße als ein armer Hund.
Die Braut erwidert: Welch ein Glück!
Komm nur als armer Hund zurück
zu deiner sehr erfreuten Braut –
dem Wind, dem hab ich nie getraut.
(Rudolf Otto Wiemer)
Sippenfest 2008 der Familie Everding
5
Goldhochzeiten
Name
Josef und Hedwig Stertmann
Rudolf und Else Franke
Friedrich und Ruth Everding
Linus und Erika Schulze Elting
Heinz und Cilly Föcking
Elisabeth u. Josef Schulze Dieckhoff
Elisabeth u. Alois Schulte Huxel
Wohnort
Linie/
Familienzweig
Albersloh
RL/6
Albersloh
RL/6
Münster
WL/Holthausen
Schmedehausen WL/Rinkerode
Angelmodde
WL/Rinkerode
Schloß Holte
WL/Amelsbüren
Dorsten
GrL/Altenberge
Trau.Datum
23.05.1956
04.09.1957
12.02.1955
11.09.1957
24.05.1955
06.06.1957
24.10.1957
GoldHochzeit
23.05.2006
04.09.2007
12.02.2005
11.09.2007
24.05.2005
06.06.2007
24.10.2007
Die ganze Sippe gratuliert
von Herzen
Goldpaar Ruth und Friedel Everding
Goldpaar Erika und Linus Schulze Elting
Goldpaar Elisabeth und Alois Schulte
Huxel
Die Menschen,
die man von Herzen liebt,
altern nicht. Ernst Penzoldt
Examina und andere Erfolge
Jana Ueding (GrL / Altenberge) aus Beckum besteht im
April 2004 ihr Abitur
Erika und Ferdinand Ruhman (GrL / Altenberge)
Silberhochzeit am 10.9.2007
Carola Schellenberg (GrL / Altenberge), Magister in
Germanistik und Anglistik 1992
Friederike Hildebrand (GrL / Nienberge), Abitur 2004,
Physikum 2006
Hans Georg Schulze Everding (WL / Bockum) aus
Carolin Schulze Everding (WL / Bockum) aus Roxel
Roxel seit 2005 Dozent an der FH-Münster / Fachbereich Vizewestfalenmeisterin im Hochsprung und in der
Kriminaltechnik / 30.1.08 Kriminalhauptkommissar
4x75m-Staffel
6
Sippenfest 2008 der Familie Everding
Ein Lächeln kostet nichts- aber es gibt viel.
Es bereichert den, der es empfängt, ohne den
ärmer zu machen, der es verschenkt.
Es beansprucht nur einen Augenblick- aber
die Erinnerung daran ist ewig.
Keiner von uns ist so reich, dass er ohne ein
Lächeln auskommen könnte – und keiner ist
zu arm, dass er nicht durch ein Lächeln
selber reich werden kann.
Ein Lächeln schafft Glück zu Hause,
ist das Kennzeichen von Freundschaft.
Das Lächeln bringt dem Müden Entspannung,
dem Mutlosen Hoffnung,
dem Traurigen einen Sonnenstrahl zwischen den Wolken.
Ein Lächeln ist das beste Gegengift gegen jeglichen Schmerz.
Es kann nicht erkauft oder erbettelt werden, geborgt
oder gestohlen werden – denn es ist ohne Wert,
bis zu dem Augenblick, wo es verschenkt wird.
Einige Leute sind zu müde, um noch lächeln zu können;
Schenk Dein Lächeln, denn niemand braucht das Lächeln
so sehr, wie der, der keins mehr hat!
Marita Horn (geb. Böckenholt)
Sippenfest 2008 der Familie Everding
7
Deutung des Nachnamens „Everding“
Nun ist es ja so, dass die meisten Leser
dieses Artikels wohl Everding heißen
werden, aber wahrscheinlich haben nur
wenige sich Gedanken darüber gemacht, wo
dieser
wohlklingende
Name
wohl
herkommen könnte. Wir haben uns mit
diesem Problem beschäftigt und möchten
Euch an unseren Erkenntnissen teilhaben
lassen.
Zunächst stellt sich wohl erst einmal die
Frage, woher Nachnamen überhaupt
kommen. Seit Anfang des 12. Jahrhunderts
ist ein Übergang von der Einnamigkeit (also
nur
Johannes
oder
Bernhard)
zur
Zweinamigkeit zu erkennen, der damit zu
erklären ist, dass es inzwischen so viele
Johannesse und Bernhards gab, dass eine
Unterscheidung
notwendig
wurde.
Schließlich sollte der eine Johannes nicht für
die Schandtaten eines anderen herangezogen
werden können. Die Unterscheidung der
Namensträger machte also das Tragen eines
Zweitnamens erforderlich; Die Vererbung
des Zweitnamens wurde schließlich die
Geburtstunde des Familiennamens.
Nun ist die nächste Frage, woher diese
Zweit- oder Familiennamen stammen. Es
gibt fünf unterschiedliche Möglichkeiten,
aus denen sich die Familiennamen
entwickelt haben. Zum einen setzen sich
Namen aus den Vornamen der Eltern
zusammen (also Peterson), zum anderen
lassen sie auf die Herkunft des Trägers
schließen (so zum Beispiel der aus Ungarn
stammende Herr Unger), oder sie deuten auf
die Wohnstätte des Trägers hin (wie
beispielsweise Herr Dorer, welcher am Tor
der Stadt wohnte), oder sprechen den Beruf
des Trägers an (so backt Herr Bäcker jeden
Morgen die Brötchen) oder schließlich
solche, die die Person selbst beschreiben (so
muss Herr Dörr wohl ziemlich dürr gewesen
sein).
Wir haben nun überlegt, in welche dieser
Kategorien unser Name einzuordnen ist. Die
8
Endung –ing wird nach dem Deutschen
Namenslexikon als dem vorstehenden Wort
„zugehörig“ oder Sohn des Vorgenannten
gedeutet. Eine unserer Quellen führt den
Namen Everding dann darauf zurück, dass der
Urahne Eberhard hieß und sich im Laufe der
Zeit aus Eber-ing, also dem Eberhard
zugehörig, das uns bekannte Everding wurde.
Eine zweite Meinung trennt den Namen in die
gleichen Wortteile, bringt sie jedoch mit dem
Eber in Verbindung, weil etwa der
Namensträger Schweine hütete.
Aber es gibt noch eine dritte Möglichkeit,
unseren Namen zu erklären. So könnte es sich
dabei
um
eine
Ableitung
einer
Flurbezeichnung
handeln.
Für
diese
Auffassung sprechen die nachfolgenden
Fakten, welche sämtlich in alten Urkunden zu
finden sind und sich nicht anhand von
Namenslexika erklären lassen:
Der Name Everding variiert in vielen Schreibund Ausdrucksweisen für die Bewohner des
Hofes Schulze Everding in Amelsbüren schon
vor 1800. So finden wir folgende
Schreibweisen und Bezeichnungen:
Schulte Avering (1807, 1784, 1685, 1651)
Schultetus Averinck (1716, 1711, 1708, 1677)
Schultetus Overinck (1689, 1643, 1583,
1580, 1571, 1457, 1358, 1213)
Schulze Overing (1589, 1585, 1561)
Schulte Overingh (1585)
Schulte Overinch (1581, 1397)
Oevering (1561)
Oeverinck (1537)
Overinc (1442, 1360, 1319)
Ouverinch (1369)
Overshem (1213)
Ursprünglich sollen die Edelherren von Eylen
im Jahre 1213 dem Stift St. Mauritz in Münster
eben diesen Hof Overinck, auch bezeichnet
Overshem geschenkt haben. Die Verwendung
der zwei ersten Silben O-ver in beiden Worten
machen nach unserer Auffassung deutlich, dass
mit dieser Bezeichnung das neuhochdeutsche
Wort über (also jenseits) gemeint ist. Dies wird
Sippenfest 2008 der Familie Everding
beispielsweise auch in dem Begriff für die
Liebfrauenkirche in Münster (aus Sicht des
Domes) „Überwasser“ (früher: Over water)
deutlich. Der zweite Teil dieses Namens,
nämlich Inch (-inck, -ingh und –inc sind
alternative Schreibweisen derselben Silbe)
bezeichnet danach eine Niederung oder Weide,
der Begriff Shem einen Steg über einen Bach
oder Graben (Vgl. H. Jellinghaus: Die
Westfälischen Ortsnamen (1923), S. 16, 144
f.). Es spricht daher vieles dafür, dass der
Everding’sche Hof von der Kirche/dem Ort aus
gesehen, als „Hof jenseits des (Emmer-)
Baches“ bezeichnet worden ist. Damit würde
es sich um eine Ortsbezeichnung für die Lage
des Hofes handeln, von welchem die
jeweiligen Bewohner des Hofes ihren
Familiennamen tragen.
Sprachgeschichtlich hat sich aus Overinch
dann Everding entwickelt, wobei zu
berücksichtigen ist, dass es bis zur Neuzeit
keine festen Orthographieregeln gab und sich
im Laufe der Zeit die Vokale verschoben
haben.
Die obige Zusammenstellung der Namen
macht deutlich, dass wir letztlich unseren
Namen Everding bis ins 13. Jahrhundert für
diesen Hof zurückverfolgen können. Dies
bedeutet allerdings nicht, dass wir danach etwa
auch eine entsprechende Blutsverwandtschaft
bis in diese Zeit nachweisen können.
Anna Maria und Bernhard Everding
(Gelbe Linie, Stammhaus Post)
Die Lage des Hofes Schulze Everding jenseits des Emmerbaches am Ortsausgang von Amelsbüren
Sippenfest 2008 der Familie Everding
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In der Bistumszeitung „Kirche und Leben“ konnte man über Margret Helfgerd (geb. Schulze
Everding, Weiße Linie, Stammhaus Bockum) im März 2007 folgenden Bericht lesen.
Mein Denkmal und ich
Das Hofkreuz an der Holzheide in Langenberg und Margret Helfgerd
Zeit für ein kurzes Gebet
Margret
Helfgerd
LangenbergBenteler
»Hast du heut an mich gedacht, Erinnerung
sei dir hier gebracht.« So lautet die Inschrift
des Hofkreuzes, das ihre Schwiegereltern
Alois und Elisabeth Helfgerd 1941 auf ihrem
Hof in Verl errichteten - als Dank dafür, dass
der Schwiegervater nicht in den Krieg ziehen
musste, erzählt Margret Helfgerd. Heute
steht dieses Holzkreuz auf ihrem Hof in
Langenberg-Benteler.
Dorthin zogen Margret und Walter
Helfgerd, als sie 1969 geheiratet hatten. Die
Schwiegereltern beschlossen, in der alten
Heimat zu bleiben und bauten sich dort ein
kleines Haus. »Mein Mann bat seine Eltern,
das Hofkreuz mitnehmen zu dürfen«, erzählt
Margret Helfgerd. »Nach einer gründlichen
Restaurierung stellten wir das Kreuz im
Sommer 1972 an unserer Hofeinfahrt auf.«
Bepflanzt wurde es mit Sträuchern und
Blumen. Margret Helfgerd fällt dazu ein
Sprichwort ein: »Jedes Häuschen hat ein
Kreuzchen«. Es sei gut, dass man die
»Kreuzchen« in den anderen Häusern nicht
sehe. »Aber es ist gut, wenn man zum Kreuz
gehen kann und um viel Kraft für >das
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Kreuzchen< bitten kann, was man zu tragen
hat, damit es leichter wird.«
1976 zogen die Schwiegereltern mit auf
den Hof. Nachdem der Schwiegervater
gestorben sei, sei die Schwiegermutter oft
traurig gewesen. »Dann habe ich ihr geraten,
ein bisschen spazieren zu gehen. Ihre
Antwort war oft: >Ich war schon bis zum
Kreuz.< Viel weiter ging sie nicht«, erzählt
Margret Helfgerd. »Am Kreuz blieb sie dann
stehen, sprach ein kurzes Gebet und kam
zurück.«
Doch nicht nur der mittlerweile
verstorbenen Schwiegermutter, auch ihr und
ihrem Mann gebe das Kreuz Hoffnung. Vor
drei Jahren habe ihr Mann einen
Schlaganfall erlitten. Doch mittlerweile
könne er wieder langsam laufen. »Wenn das
Wetter es erlaubt, gehe ich mit meinem
Mann zum Hofkreuz. Dort halten wir inne
und sind dankbar, dass wir gemeinsam
dorthin gehen können.« Manchmal seien
auch die Enkelkinder mit dabei, freut sich
Margret Helfgerd. »Wir versuchen,, ihnen
diesen Weg zum Kreuz zu vermitteln.«
Almud Schricke
Sippenfest 2008 der Familie Everding
Wie entsteht ein Sippenfest ?
Früher gab es auf diese Frage eine einfache Antwort. „Der Sippenpräsident Johannes macht das schon“.
Seitdem er das nicht mehr konnte, dauerte es ja bekanntlich mehrere Jahre bis wieder ein Sippenfest
stattfand. Hierzu hatte sich ein Organisationsteam zusammengefunden, dass die Vorbereitungen
durchführte. Inzwischen feiern wir das 17. Sippenfest. Hierfür hat sich diese Mannschaft viermal seit dem
letzten Sippenfest zusammengefunden.
Die Nachbesprechung vom Sippenfest 2003 am 22. Juni 2003 in Bösensell kam zu folgenden Ergebnissen:
- Auf dem Sippenfest hatten wir eine hervorragende Stimmung, so dass das Fest als großer Erfolg
gewertet werden muss.
- 419 zahlende Teilnehmer wurden registriert. Auf dem Stammbaum wurden 517 Nadeln gezählt
(29 gelbe, 107 grüne, 114 rote und 267 weiße). Da von manchen Ehepaaren nur eine Nadel gesteckt
wurde, dürften fast 600 Leute am Sippenfest teilgenommen haben. Genau ließ sich die Anzahl nicht
rekonstruieren.
- Wegen der schlechten Bedienung muss für das nächste Fest ein anderes Lokal gesucht werden.
Das erste Vorbereitungstreffen für das Sippenfest
2008 - am 25.Sept. 2005
hatte zum Ziel, Termine
und Lokalitäten abzustimmen. Diese Besprechung fand im Hause
Zumkley in Birten statt.
Direkt danach haben wir
das Lokal Mersbäumer
für den heutigen Tag
gebucht. Die nächste
Sitzung erfolgte am 26.
9. 2006 bei Ludwig und
Beate in Vorhelm und
schließlich wurden auf
der dritten ZusammenDas Vorbereitungsteam bei der Arbeit in Birten:
kunft am 22. Sept. 2007
v.l Bernhard Everding, Clemens Everding, Mechtild Niehues, Leni
bei Ernst und Margret
Zumkley,
Elisabeth Schulze Dieckhoff, Margret Rauße, Beate
Rauße in Albersloh alle
Schulze Everding und Theo Zumkley
Details zum Fest, zur
Sippenzeitung und zur
Gestaltung des Stammbaums bei Kaffee und Kuchen geklärt.
Bei dieser Gelegenheit kamen auch noch viele alte Fotos für den neuen Stammbaum zusammen. Wenn ihr
die Stammbaumplakate betrachtet, werdet ihr trotzdem feststellen, dass nicht alle Vorfahren der
verstorbenen Generationen mit Bildern versehen sind. Deshalb möchte ich an dieser Stelle dazu aufrufen,
in Euren Familienalben und Schuhkartons nach weiteren Fotos zu suchen, die im Stammbaum noch
eingefügt werden können.
Insgesamt nahmen an den Vorbereitungen teil: Theo Zumkley, Leni Zumkley und Margret Große
Hellmann von der grünen Linie, Josef Everding, Clemens Everding, Burkhard Wiedau, Frank Everding,
Elisabeth Schulze Dieckhoff, Ludwig und Beate Schulze Everding von der weißen Linie, Regina
Everding, Ernst und Margret Rauße von der roten Linie sowie Mechthild Niehues, Bernhard und Anna
Maria Everding von der gelben Linie.
Abschließend kann man die anfangs gestellte Frage folgendermaßen beantworten: Wenn einige
Sippenmitglieder, die sich verstehen, ein gemeinsames Ziel verfolgen, dann ist es möglich, ein Sippenfest
in dieser Größenordnung auf die Beine zu stellen.
Übrigens: Für dieses Vorbereitungsteam werden noch engagierte Nachwuchskräfte gesucht, die
daran interessiert sind, dass die Tradition unseres Sippenfest fortbesteht.
L.SE.
Sippenfest 2008 der Familie Everding
11
Vettern und Cousinentreffen des Stammhauses
Bockum in der weißen Linie
Auf dem Sippenfest am 26.4.03 entstand die
Idee, einmal den Bockumer Zweig der
Everdingschen Sippe auf dem Stammhof in
Bockum zu versammeln, da viele der Vettern
und Cousinen seit Jahren nicht mehr dort
gewesen sind und die nachwachsende
Generation den Hof wahrscheinlich noch gar
nicht kennt. Mit Vetter Johannes Schulze
Everding (Hennes) und seiner Frau Sefie
hatte ich abgesprochen, dass wir am 26. Juni
2004 dieses Treffen auf dem Hof in Bockum
durchführen wollten. Hennes und Sefie
freuten sich darauf, das Anwesen, auf dem
unsere Vorfahren gelebt und gearbeitet
haben, den Nachkommen des Johannes
Schulze Everding (1864-1951) und seiner
zwei Ehefrauen Gräfin Maria von Looz
(1875-1915) und und Clara Waterbeck
(1873-1936) zu zeigen.
Unser Großvater hatte insgesamt 27
Enkelkinder. Davon konnten 17 Vettern und
Cousinen (im Alter von 48 bis 82 ) mit ihren
Familien der Einladung folgen. Auch Tante
12
Anni (92) und Tante Leni (85) waren noch
mit Begeisterung dabei. Die Verwandtschaft
der Familie von Looz-Corswarem war
ebenfalls gern der Einladung gefolgt. Somit
kamen ca. 75 Personen an diesem Tag auf
dem
Stammhof
des
Bockumer
Familienzweigs zusammen.
17 Vettern und Cousinen mit Tante Anni und
Tante Leni
Sippenfest 2008 der Familie Everding
Der Nachmittag begann mit einem
gemütlichen Kaffeetrinken in der Partyhalle
des Hofes. Auf dem anschließenden
Hofrundgang wurden bei den älteren
Teilnehmern Erinnerungen an die Zeiten
wach, die sie als Ferienkinder auf dem Hof
verbracht haben.
Nachtrag:
Die Aktivitäten des Hausherrn scheinen sich
auch auf seine Söhne vererbt zu haben. Kurz
vor Redaktionsschluss meldet mir Sohn
Michael, dass er im laufenden Jahr 2008 den
unter Denkmalschutz stehenden Speicher auf
dem Hofe Schulze Everding zu einem
„Speichercafè“ ausbauen wird, das dann im
Frühjahr 2009 eröffnet werden soll.
Bis zur Eröffnung hat Michael jedoch noch
jede Menge Arbeit. Das Fachwerk muss
komplett überarbeitet werden. Viele Balken
sind zu erneuern. Dabei sind die Auflagen
der Denkmalschutzbehörde zu beachten,
auch wenn von dort keine große finanzielle
Unterstützung zu erwarten ist. Außerhalb des
Cafès ist vor dem Speicher ein Biergarten
geplant. Neben dem restaurierten Speicher
soll ein modernes kleines Gebäude
entstehen, das den Sanitärbereich und eine
Küche beherbergen soll.
Tante Leni am Konzertflügel mit Hennes und
Sefi Schulze Everding
Tante Leni bot mit altem Schwung ein
Musikprogramm dar, bei dem sie von ihren
Nichten und Neffen, die sie mit groß
gezogen hat, unterstützt wurde. Leider war
es ihr letzter großer Auftritt in der Familie.
Ihr gesundheitlicher Zustand zwang sie
kurze Zeit nach diesem Treffen in ein
Seniorenheim zu gehen. Ihr Tod am 4. Apr.
2007 löste in der Familie und in der
Bockumer Gemeinde eine tiefe Trauer aus.
Beim Hofrundgang beeindruckte Vetter
Hennes durch seine wirtschaftlichen
Aktivitäten, die immer wieder für
Überraschungen gut sind.
Der Tag auf dem Hof Schulze Everding an
der Horster Straße wurde nach einem guten
Abendessen und einem gemütlichen
Beisammensein beendet.
Insgesamt haben wir einen sehr schönen Tag
mit vielen Erinnerungen und guten
Gesprächen erlebt. Hierfür möchte ich an
dieser Stelle den Gastgebern Hennes und
Sefi ganz herzlich danken.
Sippenfest 2008 der Familie Everding
Michael Schulze Everding auf der Baustelle
des Speichercafès
Foto: Ackermann
Vater Hennes träumt inzwischen von seinem
künftigen Stammplatz am Tresen der neuen
Gaststätte. Allerdings kann er sich auch
vorstellen, den Gästen am Kamin
unglaubliche Spukgeschichten zu erzählen.
Er kennt nämlich alle Gespenster, die seit
Generationen im Speicher ihr Unwesen
treiben, persönlich.
L.SE
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Der Hof Rothland: Stammhof der Roten Linie
Foto: Dr. Adolf Lütke Wentrup
Dieses Foto wurde im Jahr 1912 aufgenommen. Auch die abgebildeten Personen sind zum
Teil bekannt: Anton Everding (1879-1959) auf dem Pferd sitzend, August Everding (18841968) mit Kuh und Josef Everding (1992-1969) mit Pferd am Halfter .
Margret Rauße (geb. Watermann) aus Albersloh hat sich mit der Geschichte des Stammhofes
der roten Linie beschäftig und folgende Zusammenhänge herausgefunden
Der Hof Rothland liegt auch heute noch sehr versteckt
und isoliert am südöstlichen Rand Hiltrups. Der Hof
war ein schatzfreies Erbe, d. h. er wurde mit freien
Pächtern besetzt. Der Pächter übernahm dann den
Hofnamen als Familienname an. Der Grundherr war
zunächst der Hof Schulze-Dernebockholt, Albersloh.
Im Tausch gegen Pachtbefreiung ging 1324 der Hof
an das Kapitel St. Martini in Münster über. Die
Kapitelherren nutzten diesen Hof als Sommersitz. Sie
versuchten auch die Landwirtschaft selbst zu
betreiben. Dies war aber unzureichend, dass selbst
dem Besitz mancher Schaden zugefügt wurde.
Deshalb wurde am 17. Februar 1657 ein Verwalter des
„Rothlandes“ bestellt.
Der Hof war nicht sonderlich groß. Im Urkataster
1832 sind 109 Morgen ausgewiesen, 40 Morgen hatte
der Hof 1825 bei der Teilung der Hohen Ward
erhalten. Nach der Säkularisation wurde der Hof
preußische Domäne, die dann den Hof an die Familie
Rothland verkaufte, 60 Morgen Heidegrund kaufte
1838 Freiherr von Heeremann.
Das Taxierungsprotokoll von 1835 weist die mindere
Qualität der Ackerflächen, ebenso der Weiden und
Wiesen aus. Der Bruttoertrag aller Ländereien lag bei
82 Reichstaler, was ein recht geringer Betrag ist. Der
Taxator bewertet am 24. November 1835 die
aufstehenden Gebäude auf dem Hof. Alle sind mit
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Stroh gedeckt und die Wände aus Lehm und in
schlechtem baulichen Zustand.
Am 14. Juni 1836 erscheint die Pächterin Christine
Brüggemann, Witwe Rothland bei der preußischen
Domänekammer und erklärt:
„Der Kotten war seit 1781 verpachtet auf Lebenszeit
verpachtet an den Johann Heinrich Rothländer, von
der alten Pächterfamilie herstammend und der Clara
Elisabeth Dahlmann aus Havixbeck. (1. Ehe)
Nach dem 1781 erfolgten Absterben des Rothländers,
verehelichte sich die Witwe geb. Dahlmann mit dem
Anton Heitmann aus dem Kirchspiel Lamberti. (2.
Ehe)
Die Pächterfamilie war damals, wie aus dem
Contrakte vom 26. Oktober 1782 hervorgeht, in sehr
verschuldetem Zustande, so dass die Grundherrschaft
sich veranlasst gesehen, dem Pächter von der
reichsständigen Pacht einen Nachlass von 200 Talern
zu bewilligen. Die Clara Elisabeth Dahlmann verstarb
1793, ohne von dem Heitmann Kinder zu hinterlassen,
worauf sich Letzterer wieder im Jahre 1794 mit der
jetzigen Pächterin Elisabeth Christine Brüggemann,
Tochter des Schulze Hiltrups, verehelicht hat. Dem
Ehepaar wurde der Hof laut Vertrag vom 6. September
1794 auf Lebenszeit verpachtet. Der Anton Heitmann
ist 1818 verstorben. Die Brüggemann, die noch
Pächterin auf Lebenszeit ist, hat vier Kinder, welche
noch am Leben sind.
Sippenfest 2008 der Familie Everding
1. Joseph, 35 Jahre alt und leistet Hilfe in der
Landwirtschaft. (geb. 28. Juli 1797, sein Taufpate
ist ein Canoniker des Martinikapitel) Joseph
heiratet 1837 Elisabeth Weber aus dem Kirchspiel
Überwasser.
2. Christina 33 Jahre alt (geb…) ist mit dem Kötters
Elbers in Hiltrup verheiratet.
3. Johann Theodor (33 Jahre alt) dient als Knecht bei
dem Zeller Lütke Wentrup, Kirchspiel Hiltrup
4. Anna Katharina (29 Jahre alt), welche noch auf
dem Kotten bei ihrer Mutter wohnt.
(Die Altersangaben sind ungenau)
Die Anna Katharina heiratete später den Heinrich
Anton Everding aus Amelsbüren und wurde daher
Stammmutter der Roten Linie.
Nach dem Tode des Christian Anton Heitmann,
verheiratete sich die Witwe bereits am 14.4.1818 mit
Bernhard Anton Suttarp, 35 Jahre alt ( geb. 1783, gest.
27.11.1874) aus Amelsbüren, Bruder des Stammvaters
der Sippe Everding Bernhard Heinrich. Die Ehefrau
war bereits 48 Jahre alt.
Dem Letzten steht kein Recht auf die Pachtung zu.
Aus der zweiten Ehe der Pächterin sind keine Kinder
vorhanden. Sie ist kränklich und wünscht die
Pachtung an eines ihrer Kinder abzutreten. Die
Domänenkammer stellt fest, dass es ihr Mühe genug
gekostet hat, die jährliche Pacht von 58 Talern
aufzubringen und noch ihren Lebensunterhalt zu
gewinnen.
Am 13.12.1836 verkaufte die königliche Regierung
der Christine Rothland und ihrem jetzigen Ehemann
Anton Suttarp den Hof für 1.500 Taler. Bernhard
Anton Suttarp muss gut gewirtschaftet haben. Er
setzte die Gebäude instand und brachte seine
Stieftochter Anna Katharina auf den Hof.
Wie man aus den kurzen Aufeinanderfolgen von Tot
und Wiederverheiratung sehen kann, war die Ehe eine
wirtschaftliche Angelegenheit. Die Hofbewohner
hatten sehr zu kämpfen um das nackte Überleben, die
Pacht und später die Tilgung aufzubringen. Die
schlechten Bodenqualitäten, auf manchen Wiesen
konnte nur saures Gras geschnitten werden, brachten
nur geringe Erträge.
Die Landwirtschaft auf dem Hof Rothland-EverdingWatermann wurde in den 70iger Jahren aufgegeben. Vor
einigen Jahren wurde der Hof an einen stadtverdrängten
Bauern aus Hiltrup verkauft.
Quelle:
Staatsarchiv
Münster
Nr.
23
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Im November 2006 veröffentlichte die evangelische Kirchengemeinde Hiltrup und
Amelsbüren in ihrem Gemeindebrief den folgenden Artikel. Hierin spielen der Hof EverdingRothland in der Hohen Ward und der Landwirt Anton Everding-Rothland eine besondere
Rolle.
Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt
mich aufgenommen. " (Mt 25,35)
Eine Erinnerung an
Frieda Wagener und ihre Helfer
Frieda Wagener, geb. Koppel, wurde als jüngstes
Kind einer jüdischen Familie 1910 in Krefeld geboren.
1935 heiratete sie Bernhard Wagener aus Münster.
Herr Wagener war katholisch und betrieb eine
Kohlenhandlung
(Möllenhoff/SchlautmannOvermeyer, Jüdische Familien in Münster). Frieda
Wagener überlebte die NS-Zeit, weil sie tapfere
Menschen an ihrer Seite hatte.
Zuerst ihren Ehemann. Als Frieda Wagener zur
Zwangsarbeit eingezogen werden sollte, drohte er
jeden anzugreifen, der seine Frau abholen würde.
Frieda Wagener hatte ein steifes Bein. Das andere
Bein wurde mit Hilfe von Dr. Walter Tillmann
eingegipst, so dass Frieda Wagener nicht mehr laufen
und nicht zwangsarbeiten konnte.
Nach den vier Deportationen der Juden aus Münster
und dem Münsterland zwischen dem 13.12.1941 und
dem 31.7.1942 konnte das in „Mischehe" lebende
Ehepaar Wagener beim Bauern Anton Everding in der
Hohen Ward unterkommen. Anfangs wusste Herr
Sippenfest der Familie Everding 2008
Everding nicht, dass Frieda Wagener Jüdin war (Frau
Margarete Rauße, Enkelin von Herrn Everding).
Tapfer und standhaft war die Mutter von Herrn
Wagener, Frau Anna Wagener, sie wurde mehrmals
von der Geheimen Staatspolizei verhört: „Sie haben ja
denjenigen zur Welt gebracht, der durch die Ehe mit
einer Jüdin das Deutsche Volk beleidigt und
verseucht!" (Johanna Wagener, WN, Juni 1985). Frau
Wagener hielt den Verhören stand und gab das
Versteck nicht preis. Zur Sicherheit wurde die
Unterkunft später gewechselt und Ehepaar Wagener
wurde bei einem anderen Bauern in der Nähe von
Ascheberg versteckt (Name und Hof sind mir noch
nicht bekannt).
Frieda Wageners Mutter überlebte das Ghetto
Theresienstadt und wohnte nach dem Krieg im
Haushalt ihrer Tochter, Marktallee 55. Herr Wagener
starb 1977 und wurde in der Grabstätte der Familie auf
dem Alten Friedhof in Hiltrup beigesetzt. Frieda
Wagener starb 1981 und wurde auf dem jüdischen
Friedhof ihrer Heimatstadt Krefeld beigesetzt.
Die, die Frieda Wagener noch kennen gelernt haben,
erinnern sich an eine liebenswerte und sympathische
Frau.
GERHARD JACOBS
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Strukturwandel in der Landwirtschaft:
Wegweiser zum Freizeitvergnügen:
Landhof Große Hellmann in Bösensell
(www.grosse-hellmann.de) - (Grüne Linie /
Stammhaus Altenberge)
Die Familie Große Hellmann – vormals Zumkley –
betrieb Ackerbau und Schweinezucht. Im Jahr 1987
begann Margret mit der Betreuung von
Ferienkindern, die gern einen Reiterurlaub erleben
wollten
und
der
Organisation
von
Kindergeburtstagen, Familienfesten und anderen
Partys. Ihre Töchter waren inzwischen erfahrene
Reiterinnen und übernahmen die Aufgaben, die auf
einem Reiterhof so anfallen. Außerhalb der
Schulferien kamen dann auch ganze Schulklassen
auf den Hof Große Hellmann. 1989 eröffnete das
Bauernhofcafè, das – dank Margrets großer
Sammelleidenschaft - als „Nostalgiecafè“ eingerichtet wurde. Heute wird es von Sohn Robert und
seiner Frau Martina geleitet. Der Ausbau der
Scheune mit Ferienwohnungen ergänzte das
Angebot, so dass heute ein vollständiges
Freizeitprogramm auf dem Hof der Familie Große
Hellmann genutzt werden kann.
Clubhaus und Cafè auf dem Gut Hahues
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Hauptaufgabe der Landwirtschaft war es für
lange Zeit, die Bevölkerung unseres Landes
mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Bedingt
durch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen sahen viele
bäuerlichen Betriebe keine wirtschaftliche
Zukunft in den traditionellen Erwerbszweigen. Deshalb haben sich viele Landwirte
in den vergangenen 20 Jahren nach neuen
Einnahmequellen umgeschaut.
Diese Entwicklung ging auch an der Sippe
der Familie Everding nicht vorbei. Deshalb
möchte ich die gelungene Umstellung von der
Nahrungsmittelversorgung zur freizeitorientierten Nutzung auf fünf Bauernhöfen der
Sippe vorstellen.
Eingang zu Große Hellmanns Nostalgiecafè
Golf auf dem Gut Hahues der Familie
Farwick-Hahues (Grüne Linie/ Stammhaus
Nienberge) in Telgte
Der landwirtschaftliche Betrieb der Familie
Farwick hatte sich auf Kartoffelanbau und
Schweinemast spezialisiert. Aus wirtschaftlichen
Gründen begann man 1988 mit den Planungen,
den Hof zu einem Golfplatz umzubauen. Da
hierzu ein erheblicher Bauaufwand nötig war,
dauerten die Erdarbeiten , die 1990 begannen,
etwa zwei Jahre. In dieser Zeit entstand ein
landschaftlich sehr schöner 9-Loch-Golfplatz. Der
reguläre Golfbetrieb begann mit der offiziellen
Einweihung im Juli 1992. Seitdem herrscht bei
gutem Wetter auf Farwicks Hof reger Golfbetrieb.
Sippenfest 2008 der Familie Everding
Der Umbau beschränkte sich allerdings nicht nur auf die landwirtschaftlichen Flächen. Der alte
Schweinestall wurde mit erheblichem finanziellen Aufwand zum Clubheim des Golfclubs hergerichtet
und ist heute als öffentliche Gaststätte für jedermann zugänglich.
Golfplatz „Stahlberg“ auf dem
Hof Ruhmann (Grüne Linie /
Stammhaus Altenberge) in
Lippborg
Ferdinand Ruhmann und seine
Frau Maria (geb. Lutte-Richter)
betrieben bis 1974 Landwirtschaft im klassischen Sinn, mit
Kühen, Schweinen, Hühnern und
Ackerbau. Dann wurde aus ihrem
Grünland ein 9-Loch-Golfplatz,
der vom Golfclub Stahlberg
genutzt wird. Unter Beteiligung
des Nachbarn wurde diese
Anlage 1992 zu einem 18-LochGolfplatz erweitert. Hierdurch
erhielt der Golfclub Stahlberg so
großen Zulauf, dass dort
inzwischen
700
Mitglieder
Clubhaus des Golfplatzes Stahlberg auf dem Gelände des
Hofes Ruhmann
registriert sind. Auf dem Gelände wird
ganzjährig Golf gespielt. Auch eine
großzügige Gastronomie ist im Clubhaus
vorhanden.
Greenkeeper Andreas Ruhmann bei der Arbeit
Von der ursprünglichen Landwirtschaft
sind noch 10 Morgen Ackerbau im
Nebenerwerb übrig geblieben. Heute hat
Familie Ruhmann von der Terrasse ihres
Wohnhauses einen wunderschönen Blick
auf eine gepflegte Parklandschaft.
Andreas Ruhmann, Enkel von Ferdinand
und Maria Ruhmann, hat inzwischen
seine Ausbildung als Greenkeeper
abgeschlossen und hat beim Golfclub
Stahlberg seinen Traumjob gefunden. Wo
früher sein Großvater den Pflug hinter
dem Trecker herzog, hat Andreas heute
einen
High-Tech-Rasenmäher
am
Traktor.
Reiterhof Frölich in Beckum (Grüne Linie /Stammhaus
Altenberge)
Seit langer Zeit beschäftigte sich Familie Frölich mit dem
Reitsport. Die Töchter Ursula und Elisabeth Frölich wurden
als erfolgreiche Turnierreiterinnen bekannt. Seit 1975
betreiben sie in Beckum einen großen Reiterhof auf dem z.
Zt. etwa 100 Reitpferde im Stall stehen. Ausgelastet ist der
Betrieb durch reitsportlichen Schulbetrieb, Pensionspferde,
therapeutisches Reiten mit Behinderten und Training im
Leistungssport. Auf der sehr schön gelegenen Turnieranlage
finden jährlich zwei große Turniere statt. Eins davon wird
ausschließlich für die eigenen ReitschülerInnen ausgerichtet.
Sippenfest 2008 der Familie Everding
Bewegungsanlage für Pferde auf dem
Reiterhof Frölich in Beckum
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Elisabeth Ueding (geb. Frölich) auf dem Punktrichterturm ihrer Turnieranlage
Ferienhof Dahlkamp in WerneStockum (Weiße Linie /Stammhaus
Bockum)
(www.ferienhof-dahlkamp.de)
Felix und Marlies Dahlkamp hatten
ihren landwirtschaftlichen Betrieb auf
Schweinezucht
und Schweinemast
spezialisiert. In den Jahren 1990 bis
1993 gaben sie zunächst die Zucht und
später auch den Mastbetrieb auf.
Gleichzeitig bauten sie den Bauernhof
zum Ferienhof um. Zunächst boten sie
einige Zimmer und wenige Ferienwohnungen
an.
Mit
steigender
Nachfrage wurden alle Stallungen zu
Wohnungen umgebaut, so dass sie
heute 8 Ferienwohnungen sowie
Ferienhof Dahlkamp: Ansicht des Hauptgebäudes
Das zu Wohnungen umgebaute Stallgebäude des
Hofes Dahlkamp
18
Einzel- und Doppelzimmer anbieten
können.
Bundesweit hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) den in
Werne-Stockum gelegenen Bauernhof
Dahlkamp als „Ferienhof des Jahres
2005“ ausgezeichnet.
Die feierliche Siegerehrung fand am 19.
Oktober in Scheidegg am Bodensee statt.
„Der Preis lobt die interessante Lage
zwischen Industriekultur und Parklandschaft, die typisch für Werne ist sowie den
Komfort und das ausgefeilte Freizeitangebot des Hofes.“
Im
Mittelpunkt
des
diesjährigen
Wettbewerbs, der mittlerweile zum achten
mal von der DLG ausgeschrieben wurde,
stand das Thema „Freizeitspaß“. Auf
Sippenfest 2008 der Familie Everding
diesem Feld hätte sich der prämierte Betrieb besonders intensiv engagiert, so die Jury. Der Preisträger
bietet seinen Gästen neben Unterkünften mit Qualität und Niveau vielseitige Möglichkeiten, den
Urlaub aktiv zu gestalten und dabei Land und Leute kennen zu lernen. Durch Kooperationen mit
Nachbarn, Gastwirten, oder Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie mit Verkehrsvereinen wie der
Lippetouristik entstünden weitere attraktive Angebote des Betriebes für den Urlauber. So ist wieder
einmal mehr der Beweis erbracht worden, dass unsere Region über durchaus interessante touristische
Potentiale verfügt. Potentiale, die sogar mit klassischen
Tourismus-Regionen mithalten können.
Mit fachkundigen Führungen durch die Natur und
Gartenanlagen und kreativen Angeboten, Workshops zu
unterschiedlichen Themen wie Filzen, Action Painting,
Floristik, etc. sorgt der Betrieb dafür, dass der Gast
diesen Urlaub nicht so schnell vergisst.
Der Preisträger leistet damit auch einen wichtigen
Beitrag als Bindeglied zwischen Stadt und Land.
Sämtliche mit dieser Auszeichnung prämierten Betriebe
sind durch ein hochwertiges Hausschild für jeden
potenziellen Gast leicht erkennbar.
Die beschriebenen Angebote von Familie Große Hellmann, Dahlkamp, Ruhmann, Farwick und
Frölich können natürlich von der ganzen Sippe genutzt werden. Ferien auf dem Bauernhof
machen besonders gern junge Familien. Golfspielen dagegen macht mehr der reiferen
Generation Spaß. Die Reiterei hingegen hat in der Everdingschen Sippe schon seit Generationen
eine lange Tradition.
L.SE.
Ausgeträumt
aus der grünen Linie
Das hatte sich Margret Große Hellmann immer schon
erträumt: Ihre mit viel Mühe und Liebe
zusammengetragene Sammlung von Puppen und
Puppenstuben und Hüten und alten Kleidern aus dem
Beginn des 20. Jahrhunderts einmal in einem
Museum ständig zur Schau stellen zu können. Jetzt
sah sie eine günstige Gelegenheit dazu. Im großen
Garten des 1766 erbauten Elternhauses ihres Vaters in
Bösensell sollte ein Altenheim errichtet werden. Wäre
das nicht eine gute Gelegenheit das Alte zu erhalten
und mit dem Neuen zu verbinden? Neben dem
Neubau des Altenheims entstünde im Altbau zur
Erbauung der Senioren (und auch der übrigen
Bevölkerung) ein kleines Museum mit einer Cafeteria
– Räume wären genügend vorhanden gewesen. Nun
kam nach vielen Bemühungen alles anders. Aus dem
schönen Traum wurde leider nichts. Am heutigen
Sippenfesttag wird das restliche Inventar des Hauses
verkauft – es ist zum Abriss freigegeben.
Margret Große Hellman
Schade, dass der Investor nicht für diesen Plan zu gewinnen war. Noch bedauerlicher ist aus meiner
Sicht, dass nach dem Abriss des alten Pastorats nun ein weiteres historisches Gebäude aus Bösensell
verschwindet und somit das „Gesicht“ des Dorfes seine kaum noch wahrnehmbare Ursprünglichkeit
noch mehr verliert.
T.Z.
Sippenfest 2008 der Familie Everding
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Dat gafft hier fröäher over nich
Als die über 95jährige Tante Agnes von Margret zu ihrer Schwester nach Lippborg gefahren
wurde, zeigte sie Margret genau den Weg. Bis zu einem neu eingerichteten Kreisel auf der
Strecke. Ihr Kommentar: „Datt gafft hier fröäher over nich. Föhr men eenfach likut dröwer
her!“
T.Z.
Sippenpräsident Johannes hätte seine helle
Freude an ihm gehabt: Jens Baackmann in
den Bundeskader der „Jungen Reiter“
berufen:
Ein hoffnungsvoller
Sippensprössling
Glaubt man dem Internet, so soll er einer der
Zukunftsstars der deutschen Reiterei werden,
bzw. sein. Und in der Tat: als reiterliche
Bilanz seines noch jungen Lebens kann Jens
Baackmann
Beachtliches
vorweisen:
goldenes Reitabzeichen(=Sieger in 10 SSpringen), 1.Platz westfälische Meisterschaft
(Junge Reiter) 2003, 1. Platz großer Preis
Jens Backmann
von Hagen 2004, 1.Platz Nationenpreis
Hagen (Junge Reiter) 2005, Preis der Besten
bei den Jungen Reitern, Warendorf 2007, Mitglied im Bundeskader bei den „Jungen Reitern“,
Teilnahme am Nationenpreis in Polen 2007 bei den „Reitern“ und viele andere Platzierungen
mehr. Gerade die Teilnahme in Polen, so Jens, bleibe ihm in besonderer Erinnerung: dabei zu
sein im Deutschlandsacko und dann die Nationalhymne zu hören, das sei schon ein
erhebendes Gefühl gewesen.
Eigentlich war das gesamte Umfeld seiner Kindheit für seinen Beruf und seine Karriere
prägend. Weil beide Eltern Tierärzte sind, war Umgang mit Tieren selbstverständlich. Da
Vater und Schwestern der Reiterei sehr zugetan waren, lag es für den kleinen Bruder nahe,
Pferden und Reiten besonderen Wert zuzuerkennen. So kam es, dass er schon sehr früh sein
Talent zeigen konnte und entsprechend gefördert wurde. Nach Ausbildung bei verschiedenen
Trainern in der Umgebung von Münster, gelangte er über die Bundeswehr in die Warendorfer
Bundeswehrsportschule, in der er intensiv in der Reitkunst ausgebildet wurde. Danach schloss
sich ein Jahr der Fortbildung unter Markus Ehning an. Da sich inzwischen schon viele
namhafte Erfolge eingestellt hatten (ausführlich im Internet nachzulesen), wagte er 2006 den
Sprung in die Selbstständigkeit und trainiert seitdem Pferde, handelt mit Pferden und gewinnt
weiter Preise durch viele Turnierteilnahmen, im Januar noch als „Heimspiel“ in der
Münsterlandhalle. Die Sippe wünscht ihm an dieser Stelle weiterhin Erfolg und für die
Turniere gute Nerven!
T.Z.
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Sippenfest 2008 der Familie Everding
Wie Missverständnisse entstehen können
– eine deutsch-russische Brotgeschichte
Seit einiger Zeit ist Walter aus Roxel mit Antonina aus Rjasan (300 km süd-östlich von
Moskau) verheiratet. Beide hatten durch besondere Erlebnisse geprägte Vorstellungen vom
jeweils anderen Land. Das geschah so:
Antonina musste als Kind im Auftrag der Mutter zum Dorfladen und Brot holen, weil das
Gerücht umging, es wäre gerade frisches Bäckerbrot eingetroffen. Weil das alle gehört hatten,
gab es kein Brot mehr als sie endlich an der Reihe war. Darüber war ihre Mutter sehr
ärgerlich, weil sie nun nach der auf der Kolchose verrichteten Arbeit auch noch selbst Brot
backen musste. Diesen Vorfall vergaß Antonina nie mehr. Als sie nun nach der Perestroika
von Bekannten aus Deutschland (Care)-Pakete bekam, enthielten sie regelmäßig als
besonderes Geschenk ein selbstgebackenes Brot. Selbstgebacken? Gibt es in Deutschland
kein Brot vom Bäcker? Sind die alle so arm, dass sie ihr Brot selber backen müssen? Was ist
das für ein Land? dachte Antonina damals.
Für Walter gab es ein ähnlich prägendes „Brot-Erlebnis“. Als sein Bruder Hans 1948 aus
russischer Kriegsgefangenschaft heimkehrte, klagte er insbesondere über das feuchte Brot,
das sie zu essen bekamen. Da er Dolmetscher war, erfuhr er auch, dass die Einheimischen
sich ebenfalls über die schlechte Brotqualität beklagten. Selbst als Walter im Jahre 2003 nach
Rjasan führ, überlegte er ernsthaft, ob er nicht haltbares Dosenbrot mitnehmen sollte, um
nicht das „kletschige Russenbrot“ essen zu müssen. Nach seiner nächtlichen Ankunft in
Russland führte ihn Antonina noch in einen Supermarkt, um für den nächsten Tag
einzukaufen. Wie musste Walter da über das Brotangebot staunen: von Mehrkorn über
Graubrot bis hin zu westfälischem Pumpernickel war alles vorhanden.
Wie schön, dass man über die jeweiligen „Vorurteile“ jetzt nur noch lachen konnte.
T.Z.
Eingesperrt und Glück gehabt!
Als Hanny aus Bösensell ihren Hubert (Mersmann-Grüne Linie/StammhausAltenberge)am
Tag vor seiner Entlassung aus dem Krankenhaus in Münster noch einmal besuchte, war sie
guter Dinge. Auch der Besuch verlief wie sonst, alle Fragen der bevorstehenden Entlassung
waren geklärt und Hubert brachte sie noch zur Tiefgarage. Auf dem Rückweg in sein Zimmer
hörte er von der großräumigen Absperrung in der Innenstadt von Münster. Er ahnte nichts
Gutes und ein Blick aus dem Fenster bestätigte seine Vorahnung: Hanny stand mit ihrem
Auto vor der Absperrung. Er eilte hinunter und harrte mit ihr im Auto der Dinge, die da
kommen sollten. Es tat sich nichts, sie stellten das Auto mit einer schriftlichen Information
hinter der Windschutzscheibe neben der Ausfahrt ab, gingen wieder hinauf, vertrieben sich
die Zeit mit Fernsehen, bis Hanny der Kragen platzte und sie sich von ihrem Sohn Bernd um
21.30 Uhr abholen ließ. Auf dem Weg nach unten sahen sie den Grund für die Absperrung:
unmittelbar vor der Garagenausfahrt lag eine schwere Bombe, hell angestrahlt von den
Feuerwehrscheinwerfern. Evakuierungsmaßnahmen waren im Gange.
Als Hubert am nächsten Morgen nach der Entwarnung entlassen wurde, konnte er bequem in
sein vor der Tür geparktes Auto steigen und nach Hause fahren.
T.Z.
Sippenfest 2008 der Familie Everding
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Was machen eigentlich unsere Promis in München?
In der Zeitschrift „Bunte“ war kürzlich zu lesen:
München
Viel Herz für Kinderherzen
Erich Lejeunne sammelte 78000 EURO für Herz für Herz
Allein im ersten Jahr wurde 500 vietnamesischen Kindern
dank der Stiftung Herz für Herz das Leben gerettet. Das
erfuhren die 260 Gäste, u. a. Günter und Margot Steinberg,
Toni und Marina Meggle, die August Everdings legendäre
Inszenierung der „Zauberflöte“ genossen und für
Herzprofessor Heinrich Netz und das Kinderherzzentrum
Da Nang, Vietnam, spendeten. Trotz Liebesouting gerierten
sich Klinikchefin Marion Kiechle und Marcel Reif höchst
geheimnisvoll, dabei wollte man ihnen ja nur gratulieren...
Da hielten wir uns lieber an die wunderbare Gustava
Everding, Witwe des Genies.“Bald ist diese Inszenierung
28 Jahre alt“, erzählte sie. Qualität überdauert eben.
Promi-Anwärter !
Bayern scheint ein Land zu sein, in dem Leute mit dem Namen „Everding“ gute Chancen
haben, berühmt zu werden. So berichtete das Lifestyle & Leute-Magazin „Marlen NEWS“ im
Februar 2007:
Mit Schwung und Swing auf dem Winterball der
Uni Erlangen-Nürnberg: Dr. Matthias Everding
(Vorstandsvorsitzender
der
Sparkasse
Nürnberg) und Frau Dorothee - Sie sponserten
den Tombola Hauptpreis: Eine Reise nach
London – brachten symbolisch zwei „englische
Luftballons“ mit.
Zur Person:
Matthias Everding ist seit April des vergangenen Jahres Vorsitzender des Vorstandes der
Sparkasse Nürnberg. Der promovierte Betriebswirt ist bei der zweitgrößten bayrischen
Sparkasse (Bilanzsumme 2005: 8,3 Mrd. Euro)
unter anderem für Kommunikation und Marke
ting, Personal, Handel und Recht zuständig.
Der 44-jährige gebürtige Münsteraner war
nach dem BWL-Studium 1889 ins Controlling
der Vereins- und Westbank Hamburg
eingestiegen. Fünf Jahre später wurde er Leiter
der Unternehmenssteuerung der Stadtsparkasse
Köln. Im Jahr 2000 gelangte der bekennende
Fußball-Fan Everding in den Vorstand der
Sparkasse Nürnberg.
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Sippenfest 2008 der Familie Everding
Hennes und Sefi aus Bockum fliegen um die Welt!
Wir beiden, in Reisen nicht ganz unerfahren, verwirklichten im letzten Jahr einen Traum.
Anlass war unser 40 jähriges Ehejubiläum und Gott sei Dank der einigermaßen gute
Gesundheitszustand. Wir waren uns darüber im Klaren, daß so ein Trip durch alle Zeit- und
Vegetationszonen gewisse Strapazen von uns abverlangt. Bei aller Vorfreude auf Abenteuer
und Erlebnisse dachten wir darüber nicht weiter nach. Schließlich planten wir diese Reise nur
für uns beide, wollten immer frei sein und nicht irgend einer Fahne hinterher laufen. Nur die
Flüge und wenige Hotels wurden zu Hause gebucht. Der Rest sollte sich schon finden!
Eigentlich hieß unser Ziel Neuseeland, wo eine junge Frau und ein Schaffarmer uns
erwarteten. Beide sind Bekannte von unseren Kindern Stefanie und Michael. Den Non-Stop
Flug über 25 Stunden wollten wir uns jedoch nicht antun. Darum ging es zunächst nach
Singapur, wo Silvester und Neujahr recht tropisch gefeiert wurde. Nach 3 Tagen flogen wir
weiter nach Perth, West Australien. Auch hier vergingen weitere 3 Tage in dieser einsamsten
Metropole der Welt und einer herrlichen Weingegend sehr schnell. Nur noch 5 Stunden Flug
und wir landen in Auckland auf der Nordinsel von Neuseeland. Der anschließende
Inlandsflug bringt uns nach Christchurch auf die Südinsel. Dort nehmen wir unseren
Mietwagen in Empfang und suchen bei der Rundreise alle Freunde auf, steuern
Sehenswürdigkeiten an und bewundern die herrlichen Landschaften. Wo es uns gefällt
bleiben wir und schlagen unsere Zelte auf. In 3 Wochen werden 1200 km in Richtung Norden
zurückgelegt. Drei Wochen voller Erlebnisse und toller Eindrücke. Doch das Größte soll ja
noch kommen, die Südsee. Einmal im Leben auf einer Südseeinsel, wer würde nicht davon
träumen? War es Robinson Crusoe oder ein Karnevalslied welche uns nach Samoa lockten,
vielleicht auch der Gedanke an meinen Großvater Bernhard Raring, der als kaiserlicher
Seesoldat zum Schutze der deutschen Kolonien bereits
dort gewesen ist. Keine Stunde tut uns leid, daß wir diese
Inseln besuchten. Einsame Strände, üppige Vegetation,
einfaches Leben, aber auch Spuren deutscher Tradition
begleiteten uns hier eine Woche lang. Neue Freunde
wurden gefunden. 9 Stunden Flug in 13000m Höhe über
dem endlosen Pazifik bringen uns zurück in die viel
gepriesene Zivilisation nach Los Angeles und San
Franzisko. In dieser Freiheit konnte der Mensch seine
Fähigkeiten beweisen in dem er sensationelle Dinge
schuf, aber auch in die Kriminalität abstürzte. Hier seien
Hennes mit „Freundin“ auf
nur zwei Dinge genannt, die Golden Gate Bridge und die
Samoa. Wo steckt nur Sefi?
Gefängnisinsel Alcatraz.
Die schöne Urlaubszeit ist nun vorbei, zu Hause warten ja auch einige Pflichten auf uns. Doch
nicht nur auf dem Flug nach Frankfurt, sondern auch in der Heimat gehen unsere Gedanken
zurück zu unseren Erlebnissen, welche uns keiner nehmen kann. Gut, daß wir es gemacht
H.S.E
haben !
Herzliche Glückwünsche!
Während sich Opa Hennes und Oma Sefi
in der Weltgeschichte herumtreiben ,
vollbringt Enkelin Carolin (3. v.l. auf dem
Foto rechts) sportliche Höchstleistungen.
Sie erreicht den zweiten Platz bei den
Westfalenmeisterschaften für Schülerinnen
B am 15/16 Sept. 2007 in Arnsberg: 75mSprint (11,06 Sek); Weitsprung (4,47m);
Hochsprung (1,46 m).
Sippenfest 2008 der Familie Everding
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Hat das Organisationsteam das Sippenmanagement im Griff?
Diese kritische Frage drängt sich mir auf, wenn ich auf Umwegen von einigen
Sippenmitgliedern höre, dass sie in den letzten zwei Jahren weder das Informations- noch das
Einladungsschreiben erhalten haben. Dazu muss ich feststellen, dass unsere Adressenlisten
der einzelnen Linien nicht immer auf dem aktuellen Stand sind.
Damit sich das in Zukunft ändert, möchte ich die ganze Sippe zur Mitarbeit aufrufen: Wenn
Ihr glaubt, dass Eure Daten im Stammbaum oder in der Adressenliste nicht richtig sind, teilt
es uns bitte mit.
Das geht am einfachsten über das Internet: http://www.schulze-everding.de
Frank Everding
(WL/Holthausen; wohnhaft in Rheine; Sohn von Friedrich und Ruth Everding) hat für die
Sippe eine Webpräsenz im Internet erstellt. Neben anderen Informationen zur Sippe enthält
die Webseite ein Änderungsformular (s. folgende Abbildung), in das Ihr Eure Änderungen
eintragen und uns zuschicken könnt.
Neben Adressenänderungen interessieren uns natürlich Geburten, Sterbefälle, Hochzeiten,
usw.
Bitte tragt diese Ereignisse im Feld „Bemerkungen“ ein. Da inzwischen auch viele Everdings
eine E-Mail-Adresse haben, wollen wir die Rundschreiben auch auf diesem Weg verschicken.
Diese Internetseite ist ca. seit einem Jahr im Aufbau und wird demnächst noch mehr
Informationen zu den Aktivitäten der Sippe liefern (natürlich unter Beachtung des
Datenschutzes).
Frank sammelt noch Ideen zur Ausgestaltung der Seite, damit in Zukunft alle
Sippenmitglieder sich dort schnell und umfassend über Aktivitäten in der großen Familie
Everding informieren können.
L.S.E.
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Sippenfest 2008 der Familie Everding