Löwenpost Ausgabe 15 - SPD
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Löwenpost Ausgabe 15 - SPD
Das Magazin für die Mitglieder des SPD Ortsvereins Langenhagen Ausgabe 15 3. Quartal 2010 Jul../Aug./Sep. Die Themen dieser Ausgabe: Kommunalwahl 2011 1 Volksabstimmungen Politik 2.0 - Online-Beirat 2 Termine Neues aus den Abteilungen 3 Was macht eigentlich...? Monika Ganseforth 4 Sommerfest der Abteilung Lgh. 4 Die Jusos in Langenhagen Impressum 5 „Das rote Brett“, Fahndungsfoto Freitag der 13. - ein Glückstag 6 Editorial Liebe GuG‘s, leider ist die vorliegende Ausgabe erneut ein wenig spät, aber wiederum musste kein Artikel darunter leiden - im Gegenteil: Es fanden sogar noch zusätzliche Artikel Platz. An dieser Stelle wollen wir wieder einen Aufruf starten, an alle, welche Interesse haben, bei uns in der Redaktion mitzumachen. Meldet Euch bei uns, wenn Ihr eine Affinität zum Schreiben habt. Alle drei Monate treffen wir uns zur Redaktionsbesprechung und legen die Themen der nächsten Ausgabe fest. Wer Lust hat reinzuschnuppern, ruft einfach unter 0171/3856639 an oder schreibt eine E-Mail. (fst) Kommunalwahl 2011 Jetzt geht‘s los!!! Der „heiße Draht“ zur Redaktion: Postadresse s. V.i.S.d.P. Tel. u. Fax 0511 / 2139 4554 - Mobil: 0171/38 566 39 E-Mail: [email protected] Wir gewinnen die Wahl! Am 11. September Kinder und Jugend sowie Bildung. Wir wol2011 sind Kommunalwahlen in NiederNieder- len uns nicht verzetteln, sondern eine klare sach sachsen. Auch in Langenhagen. Für die Kante zeigen. Langenhagener Sozialdemokraten ist das Es soll nicht nur um Inhalte gehen, sondern Ziel klar vor Augen, wir wollen wieder auch um Diskussion und die Vermittlung stärkste Fraktion im Rat der Stadt LangenLangen- der Themen. Mit Stadt- und Ortsteilkonfehagen werden. Mit Elke Zach soll auch ab renzen werden wir im Herbst eine DialogNovember 2011 wieder eine LangenhageLangenhage- phase eröffnen, um mit lokalen Akteuren nerin die Interessen unserer Stadt in der aus Vereinen und Verbänden und Bürgern Versammlung der Region Hannover vertrevertre- in Kontakt zu treten. Sie alle sollen die ten. Möglichkeit haben, sich in unser Die fünf Ortsratswahlen: Wir wolWahlprogramm einzubringen. len in Zukunft die Mehrheit der Die Konferenzen sollen der BeOrtsbürgermeister stellen und ginn unserer Kampagne sein. 11.09.2011 auch hier Mehrheiten erringen. Infostände, Veranstaltungen Der Führungsanspruch der SPD und vieles mehr sollen folgen. in Langenhagen ist klar. Wir gesEine kritische Revision der Jahre talten Langenhagen! Auch nach seit 2006 ist unerlässlich. Welder Kommunalwahl. Wir haben die besse- che Inhalte haben wir umgesetzt? Was ist ren Köpfe und Inhalte. uns nicht gelungen? Welche Fehler haben Allein für den Rat der Stadt Langenhagen wir gemacht? Wo können wir besser werbrauchen wir mehr als 50 Kandidaten. Hin- den? Was war richtig gut? zu kommen Region und Ortsräte. Bitte mel- Die SPD Langenhagen will mit einem kreadet euch, falls ihr zur Kommunalwahl 2011 tiven und engagierten Wahlkampf überzeufür die Sozialdemokratie antreten wollt. Wir gen. Bringt euch ein und macht mit. Wir brauchen nicht nur Kandidaten für die je- brauchen viele helfende Hände. Die alte weils vorderen Listenplätze, sondern ein Tante SPD nimmt Fahrt auf. Die Kommubuntes und vielfältiges Angebot an die nalwahl wird in den nächsten zwölf MonaWähler. Jede Stimme zählt. Jede Kandida- ten das bestimmende Thema sein. Wir tur zählt. starten einen Dauerlauf. Denn für kurzatSelbst die besten Kandidaten reichen nicht mige Kommunalpolitik und Schlafwagenaus, wenn das Programm nicht stimmt. wahlkämpfe sind wir nicht zu haben. Deshalb wird ein besonderer Fokus auf un- Wir freuen uns auf einen Mit-Machseren Inhalten liegen. Zwei Bereiche wer- Wahlkampf und einen Wahlsieg am 11.09. den 2011 für uns im Vordergrund stehen: 2011. Denn wir spielen auf Sieg! (mbr) Seite 2 Ausgabe 15 Volksabstimmungen Politik 2.0 Mehr Demokratie wagen! Was macht eigentlich ein „Online-Beirat“? Eine Volksabstimmung über die TodesTodesstra strafe könnte zum falschen Zeitpunkt ein niederschmet niederschmetterndes Ergebnis und eine Wiedereinführung bringen. Aber darf Politik aus Furcht vor der ververmeintlichen Unmün Unmündigkeit des Volkes didirekte Entscheidun Entscheidungen verhindern? Darf der Souverän in Form der Parlamente bevormunden? Oder Befreiung g muss der kantsche Begriff der Aufklärung und Befreiun aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit greifen? VielVielleicht ist die Demokratie in Deutschland verwurzelter, als wir glauben. Warum können viele Menschen in Deutschland politischen Debatten nicht mehr folgen? Wir sind oftmals zu komplex geworden. In einer eigenen Politikersprache mit unverständlichen Satzbausteinen und Phrasen versuchen wir Dinge zu erklären, die dann nur wenige nachvollziehen können. Und vielleicht auch nicht wollen, weil sie nicht direkt beteiligt werden. Durch Volksabstimmungen könnte die Sprachlosigkeit zwischen weiten Teilen der Bevölkerung und Politik behoben werden. Die Menschen bekommen die Chance, nicht nur alle vier, Durch fünf Jahre zu wählen. Sie können Volksabstimmungen mitmachen. Politik muss sich wieder häufiger mit Inhalten der Bevölkönnte die kerung stellen. Sprachlosigkeit Es kann funktionieren. Vor ein paar zwischen weiten Wochen konnte ich mich in dem Teilen der Bevölkerung und Vorzeigeland für direkte DemokraPolitik behoben tie informieren: Der Schweiz. Hier werden nicht nur Abgeordnete, sonwerden. dern auch Richter gewählt. Die Schweizer können fast alle Sachentscheidungen per Abstimmung treffen. Der Staat sorgt mit Abstimmungsbüchern dafür, dass alle die zur Entscheidung stehenden Sachverhalte nachvollziehen können. Ein Verfassungsgericht gibt es nicht. Die Schweizer sind im Kollektiv als Wahlberechtigte das Verfassungsgericht. Viele Gesprächspartner sagten mir: „Am Ende steht immer das Volk.“ Warum eigentlich nicht? Wir sollten mutig sein und mehr direkte Demokratie wagen! (mbr) Das Internet hat die Welt und die GesellGesellschaft stark verän verändert. Vieles ist schneller und einfacher, vieles aber auch unpersönunpersönlicher und kom komplizierter geworden. Durch diese Verände Veränderungen braucht es beibeispiels spielsweise neue An Ansätze für die SicheSicherung von Bürger Bürgerrechten, oder die Teilhabe an der neuen Form der Kommunikation. Und Werte wie Freiheit, GerechGerechtigkeit und Solidarität müssen auch online Bestand haben können. Nach durchaus streitbaren Entscheidungen seitens der Bundes-SPD in Sachen Netzpolitik und einem Erstarken der Piratenpartei hat man sich seit der Bundestagswahl des Themas Internet vielerorts angenommen. Auch die SPD Region Hannover beteiligt sich an der Neuausrichtung der Partei in diesem Themengebiet. So gründete sich Anfang August, auf Initiative des Langenhageners Sven Seidel, ein Onlinebeirat, in dem Ideen von sozialdemokratischer Netzpolitik und Kompetenzen in Sachen Internet gebündelt werden sollen. Sven der auf der Gründungsveranstaltung auch zum Sprecher gewählt wurde, erklärt die Gedanken, die hinter dem neuen Gremium stecken wie folgt: Der Grundidee war, die SPD Region Hannover ist der größte Unterbezirk „ der Welt“, hier muss es also Leute Die SPD Region geben, die von der Materie InterHannover ist der net Ahnung haben und auch inte- größte Unterbezirk „ ressiert sind, darin aktiv zu wer- der Welt“ - hier muss den. Ein weiterer wichtiger Gedan- es doch Leute geben, ke war, dass wir uns nach außen die von der Materie öffnen und nicht nur ParteimitglieInternet Ahnung der zu Wort kommen lassen, sonhaben. dern auch die Meinung und das Expertenwissen der Netzgemeinschaft einholen.“ Die Gedanken erwiesen sich als richtig, denn dem Onlinebeirat gehören schon jetzt 30 Mitglieder an. Teilweise auch solche, die bisher in der Partei kaum in Erscheinung treten konnten, da ihre Themen einfach nicht dabei waren. Die Themen derer sich der Onlinebeirat annehmen wird sind durchaus vielfältig. So wird man sich in der kommenden Zeit vermehrt netzpolitischer Themen, wie dem Zugangserschwerungsgesetz und Google annehmen. Es sollen Konzepte für mehr Medienkompetenz an Schulen, aber auch in der SPD entwickelt werden. Und es sollen Ideen gesammelt werden, wie man der Politikverdrossen- Die nächste Löwenpost erscheint am 20. November. Redaktionsschluss hierfür ist am 08. November, heit, mit Hilfe des Internets, entgegenwirken kann. (svs) Seite 3 Ausgabe 15 SPD vor Ort FKK, Erdölquelle, Russenfriedhof Neues und Termine aus den Abteilungen Mit Planwagen durch das nördliche Engelbostel Drachensteigen in Kaltenweide Am 10. Oktober findet wieder das bunte Drachensteigen der SPD im Weiherfeld an der ClaraSchumann-Straße statt. Dieses nun schon traditionelle Treffen für Jung und Alt beginnt um 11 Uhr und geht bis etwa 14 Uhr. Wie immer wird die Veranstaltung von der SPD-Abteilung Kaltenweide organisiert. Mitzubringen sind ein Drachen und gute Laune. Für Essen und Trinken ist zu normalen Kosten gesorgt, für die Kleinen gibt es wieder kostenlos Waffeln. Am 6.Oktober, von 15 bis 18 Uhr, bietet SPD die Möglichkeit wie im vergangenen Jahr, Drachen anzumalen. Farbe und Drachen werden zur Verfügung gestellt, Treffpunkt ist das Niet Hus, zweite Etage, Raum 4/5. Die Anmeldung muss bis zum 2. Oktober unter der Telefonnummer 0511/721927 erfolgt sein. (kdi) Am vorletzten Augustsonntag starteten 34 Engelbostlerinnen und Engelbostler zur Erkundung der nördlichen Gemarkungsgrenze ihres Heimatortes. Die Engelbosteler SPD hatte eingeladen, auf Fahrrädern und mit dem Planwagen dem Organisator und „Fremdenführer“ Wilhelm Eike zu folgen. Dieser erläuterte im Verlaufe der ca. 20 Kilometer langen Tour Interessantes und vielen Teilnehmern Unbekanntes. Zum Beispiel über den mehrmals unterbrochenen Verlauf der Gemeindegrenze, frühere Erdölfunde, einen ehemaligen „Russenfriedhof“, FKK am Muswillensee (in der Nachkriegszeit), Flora und Fauna im Bissendorfer/Kaltenweider Moor, die Tonkohle, in der die Jugend vor dem Bau des Flughafens badete und über vieles andere Wissenswerte. Zur Geschichte des Muswillensees wurde von Gisela Eike auch aus dem Buch von Ernst-August Nebig vorgelesen. Am Ende der zweieinhalbstündigen Rundfahrt rauchten die Köpfe und zitterten die Beine, aber alle waren begeistert. Ortsbürgermeisterin Gudrun Mennecke dankte Wilhelm Eike für die hervorragende Vorbereitung und Führung und verabschiedete die Teilnehmer mit dem Ausblick: „Wir alle freuen uns schon auf die Fahrradtour 2011, wenn es dann gilt, mit Drahtesel und Planwagen in eine andere Himmelsrichtung zu fahren, um die Heimat zu erkunden. (ebr) Termine ASF Auch in diesem Jahr möchte die ASF wieder zum Grünkohl essen gehen. Der Tisch ist für den 10.11.2010 um 20.00 Uhr im Gasthaus Tegtmeyer in Engelbostel bestellt. Alle interessierten Frauen die Lust auf einen Gemütlichen Abende haben melden sich bitte bei Anja Sander unter der Tel. (0511) 631712 an. Für Frauen die selber nicht mit dem Auto fahren können/ möchten, wird ein Fahrdienst organisiert - bitte bei der Anmeldung mit angeben. Am 5.9.2010 um 11.00 Uhr findet die Veranstaltung „Solange es Frauen gibt, wie sollte da etwas vor die Hunde gehen?“ statt. Wir treffen uns um 10.30 Uhr vor dem Daunstärs. Die Anmeldungen dafür bitte ebenfalls unter der Tel. 631712, der Eintritt kostet 8,- Euro. (asa) Bürgersolaranlage bei Emmaus geplant Auf einer Fläche von ca. 220m² ist bei einem Investitionsbedarf von ca. 65.000 Euro eine Bürgersolaranlage geplant. Begonnen werden soll mit der Dachfläche des Gemeindehauses der Emmaus-Kirchengemeinde, also etwa der Hälfte der möglichen Dachfläche. Bei einer geplanten Ertragsausschüttung von 8 bis 9% kann sich die Anlage nach ungefähr elf Jahren amortisieren. Bei einer Laufzeit von 25-30 Jahren eine gute Geldanlage, mit einem Beitrag zum Klimaschutz. Alle Anteilseigner sind Mitgesellschafter einer zu gründenden Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GBR). Die Mindesteinlage beträgt 500 Euro. Bei Interesse meldet Euch bitte bei Elke Zach unter 724 95 05 oder direkt im Gemeindebüro unter 74 23 00. (eza) BEI ALLEN TERMINEN BITTE BEACHTEN: Alle angegebenen Termine stellen den Stand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses dar. Es kann immer kurzfristig zu Änderungen oder Ausfällen kommen. Daher übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Eure Veranstaltung im Zeitraum der nächsten Ausgabe? Termin per E-Mail an [email protected]. Seite 4 Ausgabe 15 Was macht eigentlich... Monika Ganseforth? Diese Frage zu stellen, was Monika Ganseforth nach vier Legislaturperioden im Deutschen Bundestag jetzt macht, hat durchaus ihre Berechtigung. Es war doch mit 16 Jahren ein großes Stück ihres Lebens und es gibt Leute die behaupten Bundestagsjahre zählen doppelt. Dass daran etwas Klaus Dittmann sprach sein kann, zeigt bei ihr zum Beimit Monika Ganseforth spiel die immer wieder neue Ein(Foto: kdi) arbeitungszeit in die speziellen Aufgaben der einzelnen Ausschussaufgaben. Monika war in der Zeit im Forschungs-, Umwelt-, Verkehrs- und wieder im Umweltausschuss. Letzteres Ressort hat ihr die meiste Freude gemacht und an diesen Themen ist sie noch heute interessiert. Die Frage, “vom tiefen Loch“, in das man mit der Pensionierung fallen kann, oder was die Nachbarn und Freunde zu der ständigen Häuslichkeit sagen, kontert Monika Ganseforth mit dem Hinweis, dass sie noch darauf warte um zu erleben wie das ist. Sie genießt es, mal nicht mit einem Schwung aus dem Bett hüpfen zu müssen um den ersten Termin am Tage zu erreichen. Dagegen kommt häufiger die Frage, „was mache ich nach dem Frühstück?“. Vielleicht ist der Grund der Umzug von Neustadt a.R. nach Hannover-Linden, die neuen Freunde, die neuen Aufgaben? Inzwischen ist sie, als politischer Mensch, stellvertretende Abteilungsvorsitzende in Linden, in einem der interessantesten Bezirke im Hannover wie sie sagt und organisiert nebenbei Ortsbegehungen in Linden. Eine etwas andere Aufgabe, stellvertretende Vorsitz im Bundesvorstand des Verkehrsclub Deutschlands, hat sie aus Berlin mitgebracht. Es ist sozusagen der Gegenpol vom ADAC und liegt mit seinen Aktivitäten im Umweltschutz ganz auf ihrer Linie. Selbst ohne Auto, fährt sie gern Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmittlen. Natürlich kümmert sich Monika Ganseforth auch um ihre Kinder. Zwei Jungen, die beide selbstständig sind, hilft Monika gern mit Rat weiter. Eine Frage stellt sich aber doch noch: Nach ihrem Studium im Fach Maschinenbau an der Universität Heidelberg, arbeitete Sie nach der Berufung zur Professorin viele Jahre in Hannover, bevor sie in den Bundestag wechselte. Etwas zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichten der Befragten, ihre Geburtsorte lagen meist im ehemals östlichen Gebieten und ihre Flucht führte sie mit den Eltern nach Niedersach- Der „heiße Draht“ zur Redaktion: Postadresse s. V.i.S.d.P. Tel. u. Fax 0511 / 2139 4554 - Mobil: 0171/38 566 39 E-Mail: [email protected] sen. So war es auch bei Monika Ganseforth die mit ihren Eltern von Gleiwitz in Oberschlesien über Thüringen nach Peine gekommen ist. Heute freut sie sich hier zu leben und mit ihrer Lebendigkeit hat sie noch einiges vor zu tun. (kdi) Sommerfest der Abteilung Langenhagen Ein voller Erfolg Rund 50 InteresInteressier sierte fanden sich am 31. Juli ab 15 Uhr im Brinker Park zum Sommerfest der Abteilung LanLangen genhagen ein und lie ließen sich BratBratwurst und kühle Geträn Getränke schmeschmecken. Großen Zuspruch fand auch das Kinderschminken. Karin Pätzold hatte mit rund 30 Kindern alle Hände voll zu tun. Das schöne Wetter rundete den Tag dann noch ab und alle waren sich einig: Das machen wir nächstes Jahr wieder! (fst) Anzeige Seite 5 Ausgabe 15 Die Jusos in Langenhagen www.jusos-langenhagen.de Die Löwenpost im Interview mit dem Vorsitzenden Sven Seidel [email protected] Löwenpost: öwenpost Sven, Du bist jetzt seit 2007 Vorsitzender der Jusos in Langenhagen. Was hat Dich damals dazu motiviert, dieses Amt anzunehmen? Sven Seidel: Ich bin den Jusos zu einer Zeit beigetreten, in der sie unter Langenhagens politischen Jugendorganisationen, die größte und aktivste waren. Es wurden Themen gesetzt und Aktionen durchgeführt, die interessiert und gewirkt haben. Es war sogar ein Anwachsen der Mitgliederzahl zu verzeichnen. Als der Wechsel anstand, habe ich das Amt in der Hoffnung übernommen, dass wir diese Stärken weiterhin nutzen können, um für Langenhagens Jugend interessante Politik gestalten zu können. Löwenpost: Löwenpost Nun, das klingt, als wären die Erwartungen nicht so recht erfüllt worden? Sven Seidel: Leider. Zwar waren wir in der Vergangenheit noch in der Juso-Themen sind Lage Wahlkämpfe und andere Akti- vielfältig und reichen onen zu bewältigen, aber viele kön- von Umweltschutz nen durch berufliche Veränderun- über Sozialpolitik gen nicht mehr so aktiv sein, wie bis zur Arbeit gegen sie eigentlich wollen. Einige Aktive Rechtsextremismus. sind weggezogen und wieder andere sind schlicht und ergreifend älter geworden und somit keine Jusos mehr. Das wäre aber nicht so schlimm, wenn der Nachwuchs aktiv werden würde. Und das ist etwas, was ich nicht verstehe. Wir haben Eintritte, sowohl in der Partei, als auch bei den Jusos. Speziell in Zeiten erhöhter Aktivität, wie Wahlkämpfen. Kennenlernen konnte ich davon allerdings nur einige Wenige. Über diese Wenigen freue ich mich aber, denn sie wollen, so wie ich damals, unbedingt aktiv sein und auch Verantwortung übernehmen. So habe ich nun Stellvertreter die mir Arbeit abnehmen und wenn meine Zeit kommt, gern auch meine Nachfolge antreten können. Allerdings wäre es gut, wenn sie dann nicht die einzigen Jusos in Langenhagen wären. Löwenpost: Wie viele Jusos zählt denn der Ortsverein Langenhagen derzeit insgesamt und über wie viele Aktive sprechen wir momentan? Und wie viele wären mindestens notwendig um einigermaßen vernünftig arbeiten und etwas bewegen zu können? Sven Seidel: Auf dem Papier hat es sich um die 40 Mitglieder eingependelt. Aktive sind es derzeit leider, je nach Terminlage, nur 4-6. Bei der Woche der offenen Tür sind allerdings noch zwei Interessierte dazugestoßen. Ich denke ein vernünftiges Arbeiten mit entsprechend vielen Themen beginnt jenseits der zehn. Hinzu kommt, dass der Input von außen ein größerer wäre, wenn es viele Ansprechpartner gäbe. Derzeit ist es nämlich auch so, dass viele Jugendliche nicht wissen, dass sie mit ihren Problemen und/oder Wünschen an uns herantreten können. Löwenpost: Welche Themen wären das denn z.B. und wäre vielleicht eine Art "Juso-Info-Tag" eine Idee, um weitere Interessierte für die aktive Arbeit gewinnen zu können? Sven Seidel: Juso Themen sind eigentlich vielfältig und reichen beispielsweise von Umweltschutz über Sozialpolitik bis zur Arbeit gegen Rechtsextremismus. Eine Art Info-Tag wird im Oktober von der VHS veranstaltet. Mal sehen, ob wir so noch Interessierte gewinnen können, ansonsten könnte man so etwas durchaus mal andenken. Löwenpost: Es wäre wünschenswert für die Jusos in Langenhagen, wenn sich ein paar mehr Aktive finden würden. Daher unsere letzte Frage: Gibt es regelmäßige Treffen bzw. Termine oder wie können Interessierte sonst noch Kontakt aufnehmen? Sven Seidel: Wir treffen uns immer am ersten Donnerstag im Monat um 20 Uhr im Haus der Jugend. Interessierte können mich gern jederzeit per E-Mail kontaktieren. Ich stehe auch immer gern für persönliche Gespräche zur Verfügung. Löwenpost: Sven, vielen Dank für das Interview. (fst) IMPRESSUM Herausgeber: SPD Ortsverein Langenhagen, Vorsitzender: Marco Brunotte, Schönefelder Str. 9, 30853 Langenhagen V.i.S.d.P.: Frank Stuckmann, Tegeler Str. 16, 30853 Langenhagen, Tel. u. Fax 0511 / 2139 4554 , Mobil 0171/38 566 39 E-Mail: [email protected] Redaktion: Eckart Brix, Marco Brunotte, Klaus Dittmann, Anja Sander, Sven Seidel, Frank Stuckmann, Elke Zach Auflage: ca. 500 Stück Redaktionsschluss: 10.09.2010 Erscheinung: Quartalsweise (Feb., Mai, Aug., Nov.) Bezugspreis: Bezugspreis: Ist im Mitgliedsbeitrag enthalten Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Texten vor und übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Unterlagen. Copyright © 2010 SPD Ortsverein Langenhagen Hat Dich ein Thema dieser Ausgabe besonders bewegt? Hier ist Platz für DEINE Meinung – mit Deinem Leserbrief! Fahndungsfoto Wer ist das? Unser Rätselspiel geht in eine neue Runde. Wir haben von einem unserer Mitglieder ein Kinderfo Kinderfoto zur VerfüVerfügung ge gestellt bekombekommen und stel stellen hierhiermit die Fra Frage: Wer ist das? Die Auflösung verraten wir natürlich in der nächsten Ausgabe. Wer uns gerne mal ein Bild aus seiner Kinder– oder Jugendzeit zum Raten zur Verfügung stellen möchte, kann uns sein „Fahndungsfoto“ gerne per E-Mail an Loewenpost@[email protected] schicken oder alternativ auch per Post (Adresse s. Impressum). (fst) Freitag der 13. - Ein Glückstag Teil1 Hochzeit Irina & Marco Brunotte Einer der schönsten Tage im LeLeben ist der Tag der EheEheschließung. So auch für Irina ScharScharnowski und Marco BruBruFoto: kdi notte. Am Freitag dem 13. fand die standesamtliche Trauung im Rathaus statt. Am Tag darauf fand dann die kirchliche Trauung in der dichtbesetzten Elisabeth-Kirche an der Walsroder Straße statt. Die Familie, viele Freunde und eine große Anzahl SPD-Mitglieder waren gekommen und überbrachten dem Braut-paar ihre Glückwünsche. Das sonnige Wetter rundete das schöne Ereignis ab. Nach dem öffentlichen Auftritt fand der anschließende Teil des Tages in engsten Kreis statt. (kdi) CARTOON Sparprogramm der Landesregierung Löwenpost online! Unter www.SPD-Langenhagen.de sind in Kürze alle Ausgaben zu finden: Von der ersten bis zur aktuellen - auch in Farbe! Einfach mal reinschauen.. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und oder die Kürzung von Artikeln vor. Im Falle des Platzmangels entscheidet die Aktualität des Beitrages über dessen Veröffentlichung. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung! Das „rote Brett“ as“ und LeserFür „Dies & D ren Artikeln... briefe zu unse Freitag der 13. - Ein Glückstag Teil 2 SPD-Team beim Promi-Bowling erfolgreich Am Freitag dem 13. August fand im Bändits das diesjährige Promi--Bowling statt. Das Team um Inge Otto, Thomas MülPromi Müller und Frank Stuckmann errang einen fantastischen zweizweiten Platz. Das Team musste somit sogar noch zwei fehlende Mitglieder durch zusätzliche Runden ausgleichen. Nichts desto trotz spielte das Team beinahe fast alle anderen an die Wand. Lediglich die „All Star Bändits“, welche außerhalb der Wertung spielten, sowie das „Dream Team“ waren besser als unsere „Roten“. Viel wichtiger war allerdings das Ergebnis für den guten Zweck: Es wurde zu Gunsten der Langenhagener Tafel gespielt und am Ende des Abends kamen mehr als EUR 1.400,- zusammen. Frau Veronika Sauer, Vorsitzende des Vereins, sagte, dass damit die Arbeit für einen ganzen Monat gesichert sei. Übrigens: Die CDU belegte Platz 6. (fst)