Antennenbuchse für die PMR
Transcription
Antennenbuchse für die PMR
Freetalk/Eigenbau Bessere Reichweite ohne Erhöhung der Sendeleistung Antennenbuchse für die PMR-Funke Aufgru n d zah l reiche r Nachfragen zu r Leistu ngssteige ru ng d e r kl ei n en u n ive rsel len PMR- u n d LPD-Fu n kgeräte sowie d e r Mögl ich keit ei n es exte rnen Anten nenansch l usses sol l h ier an hand ei nes Beispiels näh er auf d iese Probl e mati k ei ngegangen werd en . Leistu ngssteige ru ng bed eutet zwar n icht i n jed em Fal l Reichweiten erh öh u ng, aber genau d iesen Effekt kan n man m it ei n e m exte rnen Anten nenansch l uss erreichen , O H N E d ie Sen del eistu ng erh öh en zu m üssen . Als anschau l iches Beispiel wi rd h ier ei n tausen dfach bewäh rtes PMR- Han dy vm Typ Alan 451 näh e r u nter d ie Lu pe gen o m m en . Warum das Alan 451 ? Dieser Wi nzl i ng wu rd e n icht oh n e guten G ru nd u nter i nsgesamt 1 4 getesteten LPD/PMR-Geräten ausgewäh lt, u m bau l iche Veränd eru ngen zu treffen . Dieser Typ l iegt i n ei nem guten Preis-/Leistu ngsverhältn is, wobei sei n e Ausstattu ng akzeptabel ist. Die Ausfal l rate d ieses Gerätes ist enorm geri ng u n d es ist au ch robust gen ug, u m den rau en Bed i ngu ngen des Al ltags entgegen zu treten . Doch woh l ei nes der wichtigsten Argu m ente war dessen H F-Störfestigkeit. Da n eu ere PMR-Han dys n u n au ch Mittl erwei le al lesamt ei n zu softiges Gehäuse haben, blei bt bei d en en kau m ei ne gerade Fläche od er Platz fü r das E i nsetzen ei ner Anten nen bu chse ü b rig. Bei m 451 dagegen verl ei ht sogar n och ei n klei n er Flansch am Anten n enstu m m el zusätzl iche Stabi l ität, äh n l ich wie jetzt au ch bei m Alan 456-R. bei ei nem Discou nter erobert. Meist ist dan n d ie Freu d e dan k d ü rftiger Sp rachq ual ität od er VOX- E m pfi n d l ich keit oft n u r von ku rzer Dauer. Sol l so ei n Gerät dan n noch u mgerüstet werd en , ist auf folgend es U N B E D I NGT zu achten : Ist ü berhau pt Platz fü r ei ne etwa 1 1 m m starke BNC-Anten n en buchse? Wen n n icht, dan n fü r welch en an deren Typ – eventu el l fü r d ie kl ei n ere SMA-Buchse? 2 Wäre au ch nach i n nen gen ügend freier Rau m? 2 Ist an der Anten nenseite u n m ittel bar ei ne d i rekt störend e Gehäuse-Sch rau be? 2 Wie ist d ie Selektivität des vorhan denen Gerätes (Kanal ü bersch läge naher Stationen)? 2 Ist d ieses Fu n khan dy ü berhau pt H F-störsicher gen ug? 2 2 I n wel chem Verhältn is steht der Aufwand? Die G üte der automatischen Rauschsperre kan n man leicht sel bst oh n e viel Aufwan d ü berp rüfen : Zu nächst ei nfach ei ngeschaltet n eben ei nen PC, Fernseh er od er Kü h lsch ran k l egen . Blei bt al les sti l l, sieht es schon mal n icht sch lecht aus. Doch sol lte man trotzd em nach Mögl ich keit m it ei nem zweiten Gerät, welches auf ei n em d i rekten Nach barkanal send et, d en Test wiederh olen, u m so d ie Sel ektivität feststel len zu kön n en . Stel lt sich dabei i n wen igen Metern Abstan d schon ei n stän d iges Knacken ei n od er ist sogar ei ne verzerrte Mod u lation hörbar, dan n l ieber d ie Fi nger davon lassen . Man m uss sich Der HF-Test ohne Eile in gemütlicher Atmosphäre auf einem hochgelegenen Jägerstand. Links das Alan 451; rechts daneben ein Handscanner auf Horchposten. Das Ganze darf dan n au ch bed en ken l os ei n e ganze Zigarren länge lang dauern, wobei das wichtigste i n u nserem H obby natü rl ich ist, dass man d en Scan ner n icht zu Hause vergessen sol lte. Dieser wi rd zwar n icht zu m Test benötigt, trägt aber u ngem ei n zu m Woh l befi nd en bei − od er? Wenn es dann doch knackt Ist ei n LPD/PMR u ngeeignet, so merkt man d ies schon ku rz nach d em E i nschalten bei so ei nem Bergtest. Die häufigsten u n d stärksten Störq u el len kom m en von Bü nd elfu n kan lagen, Richtfu n kstrecken u nd Tel emetrie-Send ern . Seltener si n d TV- E i nstreu u ngen . Wer n u n den kt, d ies kön n e man u mgeh en , i n dem man d en CTCSS-Pi lotton aktiviert, der i rrt gewaltig! Sel bst bei CTCSS m ogel n sich noch Störsignal e bis zu m Lautsp recher. Dies nervt genauso, u nd h ier h i lft dan n echt n u r ei n and eres Model l . Achtung schwarze Schafe! Kein 451 ? Der Markt ist groß u n d d ie Auswah l riesig, u n d oft wi rd man schwach u nd hat dan n ei n Su perspar-Set m it gl eich zwei glänzend en Geräten u n d n och zu m hal ben Preis h ierzu noch ei ne h ochangebrachte Stationsanten ne vorstel len, d ie dan n m it d er vielfach en normalen E m pfangsfeldstärke das kl ein e Han dy völ l ig ü bersteu ern wü rde. Den absch l ießend en E ign u ngstest macht man am besten auf ei n er Bergku ppe nah e bewoh ntem Gebiet. Das zu testen de Gerät auf SCAN stel l en u n d ei n e ganze Wei l e so ei ngeschalten lassen, wobei man dazu ru h ig paar Mal d en Stand ort wechsel n sol lte. Zwei fleißige Helfer beim Präsentieren der Test-Sieger. Das Alan 451 und Alan 456. Fotos: Bernd Trampel Doch Vorsicht, au ch was fü r d en U m bau sozusagen ab Werk sch on vorbereitet ist, kan n ebenfal ls bei m H F-Test fl oppen ! Derzeit werd en oft Stations-Geräte i n m od erner Pu ltform angeboten . Dort b rau cht man n u r das Gehäuse öffnen u n d d ie vorhand en e Schwen kanten n e gegen ei ne han delsü bl ich e BNC-Bu chse tauschen . Al les oh n e Vorken ntn isse u nd Boh ren, da es fast so ei nfach ist, wie das Wechsel n d er Batterien . Was n u n folgt, sch m erzt d ie Oh ren , u n d d ie O rigi nal- anten ne ist sch n el l wied er ei n baut. Der E m pfänger ist ei nfach n icht fü r größere Feldstärken ausgel egt. Aufgepasst au ch bei sogenan nten Export-Geräten, d ie viel Watt u n d Reichweite versp rech en . I m d i rekten Vergl eich zu origi nal en PMRs ergaben sich bei ein er Model l rei he sogar extreme Versch l echteru ng d er Reichweite bei ei nem u nzu m utbar h oh en Stromverbrauch . Die H F-Störfestigkeit war m iserabelst. Diese Gerätschaft ist dan n natü rl ich (wei l eben fü r Export u nd „ extra“ freigeschalten) oft von U mtausch u n d Rü ckgabe ausgesch lossen . Weshal b das so ist, d ü rfte n u n al l en klar sei n . Das OP-Besteck Au ßer Kreuzsch rau ben d reh er, D rahtkn i pser, Ru ndfei l e u n d ei nem kl ei n en Taschen m esser werd en n u r ei n Lötkol ben, H ei ßklebepistole u n d ei ne klei ne Eisensäge bzw. Lau bsäge m it fei nem Metal l blatt benötigt. Ei n etwa d rei Zenti m eter langes Stück D raht od er Bastel-Litze u nd ei n e BNC-Bu chse kom m en zu m E i nbau noch h i nzu . Die Arbeitsschritte im einzelnen: OriginalAdapter; gekürzte Buchse; Mittenkontakt mit verlötetem Kabel. BNC-Buchse vorbereiten Getestet wu rd en meh rere Sorten von Antenn en bu chsen , wobei am p raktischsten ei n Adapter BNC-Bu chse/F-Bu chse ist u n d au ch n och d en besten Halt bietet. Wer ei n e n ormal e BNC- Ei n bau bu chse m it Zentral befestigu ng i n sei ner Bastel kiste hat, kan n zu r N ot au ch d iese neh men . Doch gi bt es h ier zu viel e u ntersch ied l ich e Ab maße u nd Versionen, was das h i ntere I n nen l eben an belangt. Die Befestigu ngsm utter passt sowieso n icht bei m Ei n bau dah i nter, d eshal b wi rd al les geklebt − aber bittesch ön m it H ei ßkleber! Bei m BNC/F-Adapter hat d er m ittl ere Bu nd ei ne Stärke von 1 1 m m u nd passt som it perfekt i ns Gehäuse des Alan . Von d iesem oberen Ränd elsteg werd en n u n i n Richtu ng Gewi nd e acht Mi l l i m eter abgemessen u nd u nter ständ igem D rehen d er Rest vorsichtig abgesägt. H ier b raucht n u r d er Metal l rand aufgesägt zu werd en , da der Plasti kei nsatz dan n l eicht h erausrutscht. An d ieser Stel l e N ICHT d ie gesägte Fläch e entgraten od er gerad e fei l en . Dieser raue Rand verl ei ht bei m späteren E i n kleben meh r Halt, da wie gesagt kei ne Mutter dah i nter kom mt. N u n den kl ei n en Messi ngkontakt aus d er Mitte h erausziehen u n d i n d iesen Freetalk/Eigenbau Zerlegtes Gerät; deutlich erkennbar ist die kleine Schraube der Antennen-Befestigung. Fotos: Bernd Trampel h i nei n (von h i nten) ei nen etwa 3 cm langen u n d isol ierten Draht l öten, der am and eren E nd e später ei ne Öse gebogen bekom mt. Es sol lte das offen e E nd e ebenfal ls ca. 8 m m abisol iert u n d sch on verzi n nt werd en . Der fertige Kontakt wi rd ansch l ießend genau m ittig wied er i n d ie Bu chse bis Ansch lag ei ngesetzt u n d m it H ei ßkl eber kom plett verfü l lt. N ützl ich ist h ier das vorh erige Aufsetzen auf den Stecker ei ner Gu m m ianten ne, u m d ie Zentrieru ng u nd d en richtigen Sitz zu gewäh rleisten . Der D raht m uss etwa m ittig h i nten h erausfü h ren u n d der Kleber sol lte n icht m eh r als 1 −2 m m ü berstehen (Bi ld oben) . Und nun ran ans Gerät Nach dem d er Akkud eckel, d ie Akkus u nd d er G ü rtelcl i p entfernt wu rd en, n u n i m Akkufach d ie vier u nd an der h i nteren Anten nenseite d ie ei ne (längere) Sch rau be vorsichtig ausd reh en . Das Gehäuse von der Seite h er, wo auch d ie PTT-Taste l iegt, sachte aufklappen . Sol lte es stram m gehen, dan n m it l eichtem D ru ck ei ner klei nen Messerkl i nge nach h ebel n . J etzt d en Tast-G u m m i u n d d ie Bu chsenabdecku ng nach oben wegzieh en , u m etwas Platz zu schaffen . Die Anten ne ist m it ei ner ei nzigen klei n en Sch rau be gesichert u nd kan n nach d eren H erausd reh en m it ei ner el eganten Li n ksd reh u ng aus d er Halteru ng nach d rau ßen gezogen werd en . N u n wi rd am offen en D rahten de der vorbereiteten u nd i nzwisch en erkalteten Bu chse ein e kl ei n e Öse u m d ie Sch rau be gebogen, m it d er d ie Anten n e befestigt war. Die Öse so h eru m biegen, dass sie sich n icht bei m Anzieh en aufd reht u n d fest an l iegt. Da d ie Bu chse jetzt noch n icht passt, m uss am u nteren u n d oberen Gehäusetei l m it ei ner kl ei n en Ru n dfei l e od er ei ner scharfen Messerspitze d er u ntere Haltesteg der alten Anten n e so weit abgeschabt werd en, bis d ie Bu chse ganz l eicht u n d bei gesch lossenem Gehäuse m ittig h i nei n passt (ei n Rü ckbau auf d ie Origi nal-Anten ne ist trotzd em jed erzeit m ögl ich) . Der Verbi n d u ngsd raht sol lte beq u em zu m Sch rau bkontakt h i n reich en . Die Oberkante d es Ränd elstegs sol lte etwa bü nd ig m it d em Gehäuse absch l ießen . J etzt wi rd d er Tastgu m- m i wied er ei ngesetzt, dam it kei n Kleber i n d ie Mi krotaster laufen kan n . N u n noch ei n mal kräftig d u rchatm en u nd dan n den H ei ßkleber zu nächst auf d ie I n nenseite d er Gehäused u rchfü h ru ng u nd au ch gleich auf d en gesamten Gewi n detei l der Bu chse d ecken d u n d d ü n n auftragen . N icht jed och auf den and eren Gehäuse- Deckel . J etzt u nter kräftigem , aber beherztem D ru ck gerad e u nd bis zu m Ansch lag ei nsch ieben , so dass der Bu n d d er Bu chse sau ber m it dem Gehäuse absch l ießt. Richtig fest wi rd das Ganze, wen n sich bei m Ei nsch ieben etwas Kleber u m den geränd elten Bu n d heru m sch iebt u nd nach d rau ßen d ri ngt. So lange der Kl eber noch h ei ß ist, kan n l eicht korrigiert werden . Ist al l es gut vorbereitet, sol lte d er erste Versu ch sch on zufriedenstel l en d sei n . So sollte die Klebestelle aussehen, dann klappt es auch mit dem Zusammenbau. Wen n i rgend etwas n icht ganz nach Plan l ief, so kan n man al l es wieder korrigieren , solange d u rch „ Ram m el n “ n ichts entzwei gegangen ist. Der H ei ßkleber ist ja m it ei nem Messer wied er l eicht „abzu popel n “. Dan n ei nfach n eu en Kleber auftragen u n d sachte ern eut zusam m enfügen . Es wu rde perfekt gearbeitet, wen n sich nach ei ner Stu nd e N u l l komman ix m eh r bewegt. Der letzt Schliff Vorsichtig ü berstehend en Kleber vom äu ßerem Gehäuse entfern en . N u n d en D raht an d en Anten nen kontakt d er Plati ne ansch rauben, worauf auf festen Sitz u nd ku rzsch l ussfreie Verbi nd u ng zu achten ist. Dieser D raht darf au ch an kei n er Stel l e m it dem Bu chsenran d i n Berü h ru ng kom m en u nd sol lte etwa ei nen Abstand von 3 m m zu d iesem ei n halten . Der erkaltete Kleber m uss n u n so weit abgesch n itten werd en , das d ie zweite Gehäusehälfte wieder passt u nd richtig sch l ießt. Der obere Plasti k-Abstan dshalter m uss plan aufsitzen . Nach absch l ießend er Kontrol le erfolgt der Zusam m en bau i n u mgekeh rter Rei henfolge. Es ist dabei auf d ie u nteren Lad ekontakte zu achten , da d ie sich l eicht verfl ü chtigen u n d gerne verrutsch en . Achtu ng, d ie lange Sch rau be kom mt h i nter d ie Anten n e! Antennenanpassung N ormal erweise sol lte zu r richtigen An passu ng noch d ie Plati nen-Masse m it der BNCBuchse verbu nd en werd en, d och d ies erfolgt aus gutem G ru nd n icht. So mancher H F-Tech- n i ker wi rd jetzt m it d er Sti rn ru nzel n , d och i m Praxistest erwies sich h ier ei n e massefreie Anten nenverbi n d u ng als vortei l hafter. Wer d och d ie Massen verbi nd en wi l l, der m uss starke Ei n bu ßen , beson d ers bei Ben utzu ng von n ormal en Aufsteckanten nen, i n Kauf n eh m en . Ei n Test m it ei n er Stationsanten ne, d ie etwa 7 d B Gewi n n auf den PMR-Freq u enzen bri ngt, verl ief ebenfal ls zufried enstel lend er als m it angepasster Bu chse. Ei n zweistü nd iger Dau er-Belastu ngstest an d ieser Anten n e b rachte kei n e Verän d eru ngen i m Verlauf d es Betriebes – n icht ei n mal starke E rwärm u ng! Der vorh er gem essen e Stromverbrau ch war i n etwa gl eich m it d em nach d em U m bau . Freetalk/Eigenbau d iesen Freq u enzen − bei ei ner Gesamtlänge von 1 70 Zenti m etern . Die Kabeldäm pfu ng u n d An passu ng si n d berücksichtigt. Klar, dass man bei d iesen Freq u enzen n u r AI RCE LL 7- Kabel od er noch däm pfu ngsärm ere verwend en sol lte, wobei d ie Stecker d er Antenn e m eist i n N-N orm ausgel egt si n d . Fü r portabl en E i nsatz kön n en ebenfal ls gewi n n b ri ngend e Aufsteckanten nen m it BNC-Stecker zu r Anwend u ng kom men, d ie d eutl ich m eh r leisten kön n en als d i e O rigi nale . N icht ve rgessen, au ch d ie kl ei n en Mi n i-Magnetanten nen, d ie au ch als normale Scan neranten n en angeboten werd en , si nd meist auf 70 cm send efäh ig. Schon mal ü berp rüft, ob d ie Discon e auf d em Dach fü rs PMR i n Resonanz l iegt? Anten n engewi n n e si nd da zwar wen ig wah rschei n l ich, d och ei n e d eutl iche Verbesseru ng dan k erh öhter Lage bri ngen sie al lemal . Bei d er Sky-Scan- Dis-1 300 m it vier Seiten rad ialen wu rd en sogar Richtkeu len gem essen . Zu m Sch l uss n icht vergessen : Der Gewi n n ei n er Anten n e wi rkt sich gleichermaßen bei m Send en u nd bei m E m pfang aus! Zur rechtliche Lage Sich er d ü rfte jed em bekan nt sei n , dass nach so ei nem E i ngriff d ie Garantie erl ischt, ganz davon abgeseh en , dass so ei n U m bau u n d d ie Ben utzu ng n u r den l izenzierten Fu n kamateu ren u nter u ns gestattet wären . Der Gesetzgeber verlangt au ßerdem , das an d iesen verän derten Geräten d ie CE- Ken nzeich n u ng entfernt wi rd . Die N utzu ngsbed i ngu ngen fü r PMR l egen h ier auch ganz klare G renzwerte fü r d iesen Freq u enzbereich fest. Links im Bild ein einfacher 1/4-Strahler für 70 cm; rechts die hochflexible RH51 9, die beste Leistungen auf 446 MHz bringt (Top!) Zur späteren Verwendung Der Si n n d es U m baus ist natü rl ich der, dass man n u n h ier ei n e Stationsanten n e, d ie m ögl ichst hoch angebracht wi rd , ansch l ießt. Die 70-cm-Amateu rfu n k-Anten n en l iegen zwar i m Freq u enzbereich bei PMR etwa 6 MHz daneben , d ies wi rkt sich i n der Praxis d en noch wen ig aus, da d iese Anten n en sowieso fü r ei nen größeren Bereich opti m iert si nd u nd au ch noch n icht bei 440 MHz stei l i n der Leistu ng abfal len . H ierbei hand elt es sich u m m eh rfach gestockte Bereichsanten n en , d ie m it Koppelgl ied ern m eh rere 5/8- E l emente, ü berei nand er angeord net, i n sich haben . Abzu raten ist von zu h ohen Anten n engewi nn en , da d iese dan n au ch ei ne entsp rechen d e Sch mal ban d igkeit m it sich b ri ngen u n d au ch tech n isch bed i ngt ei ne bessere An passu ng benötigen als ei n ei nfacher Lam bda 1 /4Strah ler. Die X-50 zu m Beispiel b ri ngt i m mer noch auf 446 MHz i h re etwa 4 d B Anten nengewi n n auf E i n e Strah l u ngsl eistu ng von max. 500 mW E RP ist ei nzu halten u n d jegl ich e Verwend u ng von an deren Anten n en als d en fest ei ngebauten ist auszusch l ießen . Dieser 446-MHz-PMRBereich befi nd et sich ausgerech n et au ch n och wen ige Megahertz n eben d en U nteru n d Oberband-Freq u enzen d er Kanal paare d er 70-cm-BOS-Richtfu n kstrecken . Wü rde man d ort Störu ngen d u rch so ei n e Das fertige PMR in Lauerstellung. Tipp: verschraubt man den Gürtelclip mit einer kleinen Strebe z. B. am Schrank, hält es wackelfrei und man kann das Gerät jederzeit per Daumendruck bequem abnehmen. handgesch n itzte PMR-An lage veru rsachen, kön nte man bal d wah rl ich i n d er ersten Rei h e sitzen ! J ed er Betrei ber ei n er sol ch en Send e/E m pfangsan lage haftet sel bst u nd ganz all ei n fü r etwaige Störu ngen , d ie d u rch d iese veru rsacht werd en . Bernd Trampel Infos und Bezugsquellen Die BNC-Bu chse (Adapter), Anten n en kabel u n d Stecker sowie ben ötigte Anten nen könn en i n al l en gängigen Fu n kfachgeschäften od er per Versand hand el bezogen werd en . Zu d iesem Th ema s. a. u nter www. p m r446 .d e (neu er Wortlaut auf d er Tu n i ng-Seite) sowie zu r rechtl ichen Lage u nter www. regtp .d e. Anfragen beantwortet d er Autor gern e u nter fu n ksu rfer@freen et.d e Die X-50 im Einsatz – hier könnte aber auch fast jede Discone-Antenne angebracht sein, die im 70-cm-Bereich sendefähig ist.