AG 1 Café-Memory Gisela Berg

„Café Memory“ - ein Angebot
in der Akutgeriatrie
Gisela Berg
Fachtagung am 2.2.2016 im
Elisabeth-Krankenhaus Essen
Städtische Kliniken Mönchengladbach
• Schwerpunktkrankenhaus
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Innere
Chirurgie
Gynäkologie
Urologie
Intensiv
Geriatrie
Pädiatrie
• ca. 26.000 stationäre Patienten
ca. 49.000 ambulante Patienten
• 543 Betten
• 1.180 Mitarbeiter (160 Ärzte; 550 Pflegekräfte)
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Von der Idee zum Café
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Von der Idee zum Café
„Wir bieten Patienten mit Demenz 1 x in der
Woche einen Beschäftigungsnachmittag an.“
1. Treffen Juni 2014: erste Überlegungen
1 Demenzcoach (DC) +
4 Demenz-Ansprechpartner
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Ziel des Projektes
• psychosoziale Betreuung verbessern
• Vorhandene Ressourcen fördern
• Kognitive und psychische und physische Verfassung
stabilisieren
• Stationen durch die Beschäftigung der Patienten
entlasten
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Überlegungen zu Beginn
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Wer beschäftigt die Patienten?
Welche Patienten werden beschäftigt?
Welche Stationen sind beteiligt?
Wie viele Patienten nehmen teil?
Wo ist ein geeigneter Raum?
Wann findet die Beschäftigung statt?
Wie lange dauert die Beschäftigung?
Womit beschäftigen wir die Patienten?
Wann starten wir?
Wie nennen wir das Projekt?
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Planung und Organisation
1. Treffen Juni 2014: erste Überlegungen
1 DC + 4 Dz-Ansprechpartner
2. Treffen Juli 2014: Vorstellung des Projektes
1 DC + 4 Dz-ansprechpartner + 1 Dz-Ehrenamtlerin
4 Interessierte
3. Treffen Sept. 2014: konkrete Planung
1 DC + 4 Dz-Ansprechpartner + 1 Dz-Ehrenamtlerin
2 „neue“ Ehrenamtler
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Konkrete Planung
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Projektbeginn: 30. Sept 2014
kleiner Aufenthaltsraum auf Station 10
jeden 2. Dienstag im Monat von 15.00 -17.00 Uhr
Patienten werden am Vortag ausgewählt
2 – 4 rollstuhlmobile Patienten
DC oder Dz-Ansprechpartner +
1 oder 2 EA beschäftigen die Patienten
• Angebot von Gebäck und Getränken
• Erzählen / Herbstmaterial / Singen / Gedichte
• Projektname: „Demenzcafé“
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Evaluation: Februar 2015
Vom 30.9.2014 - 20.1.2015
findet das Demenz-Café 8 x statt
Positiv:
• Patienten erzählen, singen, blühen auf.
• Das Team fühlt sich bestätigt.
• Pflegekräfte geben positives Feed back.
• Angehörige sind angenehm überrascht.
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Evaluation: Februar 2015
Problematik:
• Auswahl der Patienten
• Gesundheitszustand der Patienten
• Transport der Patienten
• 14-tägiger Rhythmus
• Raum
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Evaluation: Februar 2015
Fazit:
• zu hoher zeitlicher u. personeller Aufwand
• zu wenige Patienten profitieren vom Angebot
Beschluss:
Demenz-Café wird abgebrochen
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2. Versuch
• bewährtes Team
• bewährter Tag
• bewährte Uhrzeit
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neuer Rhythmus
neuer Raum
Patienten einer Station des Zentrums für Geriatrie
neuer Name
• Beginn: April 2015
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Zentrum für Geriatrie
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Städtische Kliniken Mönchengladbach
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Geriatrie
2012
Zentral-OP
2007
Haupthauserweiterung
2014-2016
Intensiv
1993
MKK 2013
Erweiterung
Kikl. 1996
Parkdeck
2013
SPZ 2011
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Auswertung
• Vom 14.4.2015 – 26.2.2015 fand das
Café Memory 38 x statt.
• 262 Patienten nahmen teil.
• Die Patienten nehmen das Café Memory sehr
gut an.
• Die Pflegekräfte stellen eine positive Veränderung
bei den Patienten fest.
• Ein zweites Café soll in 2016 umgesetzt werden
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Einzelbetreuungsangebote
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Umsetzung der Einzelbetreuung
• DC begleitet bei Bedarf Patienten mit
herausforderndem Verhalten und berät Pflegende
• 1 hauptamtliche Altenpflegerin auf einer operativchirurgischen Station pflegt und beschäftigt PmD
• Demenz-Ehrenamtler:
– Internistische Station: 1 x / Wo
– Intensivstation:
spontan und nach Bedarf
– Geriatrie:
3-4 x / Woche
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Umsetzung der Einzelbetreuung
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Da sein
Zuhören, sprechen, erzählen
Spazieren gehen oder fahren
Biografische Angebote
Bewegungsangebot
Malangebot
Spielangebot
Musikangebot
Bedürfniserfüllung
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Beschäftigungsschachteln
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Beschäftigungsschachteln
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Beschäftigungskiste
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Beschäftigungswagen
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Beschäftigungswagen
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Beschäftigungswagen
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Bedürfniserfüllung
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