Zentralsonne „Hunab Ku“

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Zentralsonne „Hunab Ku“
Liebe Christina Müller !
Das Licht erreicht seinen Höhepunkt.
Am 21. Juni 2015 durchwandert die Sonne ihren höchsten Punkt (Sonnwend).
Kurz davor, am 18. Juni 2015, erreicht auch die „Zentralsonne“ unserer Galaxie ihren Höchststand.
Dies ist eine Zeit des Lichtes.
Wie gehen wir damit um?
Zentralsonne „Hunab Ku“
Den Höchststand der Sonne nehmen wir sehr direkt wahr, am 21. Juni haben
wir den längsten Tag und die kürzeste Nacht des Jahres.
Die Zentralsonne der Galaxie hingegen, von den Mayas „Hunab Ku“
genannt, ist für unsere Augen nicht sichtbar. Von ihr gehen allerdings
mächtige Gamma Strahlen aus (siehe NASA-Darstellung), welche zwei
enorme Blasen mit einem Durchmesser von je etwa 30.000 Lichtjahren
bilden. Ihren Höchststand am 18. Juni sehen wir zwar nicht, werden ihn aber
emotional spüren.
Auffallend sind diese beiden gigantischen Blasen, die eine eindrückliche
Darstellung des polaren Universums sind. Diese Polarität wird es vor
allem sein, die uns in den kommenden Tagen beschäftigen wird.
Ein Tipp:
Auch wenn du das galaktische Zentrum nicht siehst, kannst du dennoch
„hineinschauen“. Die beste Zeit dafür ist rund um Mitternacht. Schau dann
Richtung Süden. Dort wirst du den Antares, den Hauptstern des Skorpions,
als größeren rötlich-grünlich funkelnden Stern über dem südlichen Horizont
sehen. Ein wenig links davon und ein bisschen tiefer, dort liegt die „Hunab
Ku“.
Wenn du bewusst dort hinein schaust, wirst du mit großer
Bild: Darstellungen der NASA, Gamma-Strahlung
aus der Mitte der Galaxie (violette Blasen)
Wahrscheinlichkeit eine deutliche Reaktion, eine Bewegung in dir selbst,
wahrnehmen.
Die beste Nacht dafür wird der 18. Juni sein.
Polarität
Durch die enorme Betonung des Lichtes in diesen Tagen wird automatisch das Thema des Gegenpols, nämlich das Thema der
Dunkelheit, aktiv werden.
Und gerade hier, beim Thema von „Licht und Dunkel“, gehen wir in der Regel einem „allgemeingültigen“ Glaubenssatz in die
Falle. Jenem Glaubenssatz nämlich, der uns weis machen will, dass da Licht das „Gute“ und dass die Dunkelheit das „Schlechte“
wären.
Das Licht steht für das geistige Prinzip, für die mentale Ebene, für die Kraft und für das männliche Prinzip.
Die Dunkelheit steht für den nährenden Urgrund, für die emotionale Ebene, für das Weibliche. Das stärkste Bild für die Dunkelheit
ist der vollkommen finstere Raum, die Gebärmutter, in welcher der Embryo in völliger Geborgenheit heran wächst. Darum kann
ich am Prinzip der Dunkelheit wirklich nichts „Schlechtes“ erkennen.
Wenn wir die Tage des Lichtes durchwandern, sollten wir uns keineswegs zum „Kampf gegen die Dunkelheit“ rüsten. Im
Gegenteil. Wenn wir in den Tagen des Lichtes gleichzeitig auch der Dunkelheit mit liebender Achtsamkeit begegnen, findet
eine „kosmische Hochzeit“ statt. Das Licht hat seit jeher die Aufgabe, sich mit der Dunkelheit zu vereinigen. Diese
Vereinigung ist kein Kampf, sondern in seiner heilen Form ein lustvoller, allumfassend erotischer Akt.
Heilstollen
Diese Vereinigung des Lichtes mit dem nährenden Urgrundes feiern wir in der Nacht vom 19. auf den 20. Juni 2015 in der
Geborgenheit des Heilstollens von Berchtesgaden. Diese Nacht läuft unter dem Titel „Die Nacht des Feuerdrachen“. Das Feuer,
Sinnbild des Lichtes, vereinigt sich mit dem Drachen, Sinnbild des Urgrundes und der Höhle. Dies wird eine außergewöhnliche
Feier werden.
Für diesen Event gibt es noch ein paar freie Plätze!
Beginn: 19. Juni 2015, 19 Uhr, Einfahrt in den Stollen um 20 Uhr.
Ausfahrt: 20. Juni 2015, 8 Uhr, mit gemeinsamen Frühstück.
> > mehr Info…
Buchtipp
Mythos und Kraft der Drachen
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Eine Erinnerung erwacht.
Es ist die Erinnerung an unsere ureigene Kraft.
Und unsere Sehnsucht danach wird immer stärker.
In diesem Buch steigen wir in die Geschichte des Drachen ein, erforschen
sie in den Mythen und Legenden. Und dort beginnen wir etwas
Wesentliches zu durchschauen. Alle Systeme der Macht mussten zuallererst
den Drachen diffamieren, ihn bekämpfen, ihn töten oder zumindest über
Jahrtausende hinweg fesseln. Die Ausübung von Macht ist nur dann
möglich, wenn die Kraft unterbunden wird, die Kraft all jener, die durch das
Machtsystem beherrscht werden sollen.
Unsere Kraft wurde gebunden.
Doch nun beginnt sie zu erwachen!
Der Drache erwacht.
Und mit dem erwachten Drachen wächst die reale Hoffnung auf eine
wirklich neue Welt.
Eine neue Welt, in der uns das Leben begeistert.
Eine neue Welt, in der wir selbst, jeder von uns, wieder Ausdruck der
Urkraft des Lebens sein wird!
Leseproben findest du hier als Download:
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In Verbundenheit
Werner Johannes Neuner
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