349 Randzone. s p. und sol. Hutchinsia alpina. Viola biflora

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349 Randzone. s p. und sol. Hutchinsia alpina. Viola biflora
Geilinger,
Die Grignagruppe am Comersee.
349
Randzone.
s p . und s o l .
Hutchinsia
alpina.
retusa
Viola
biflora.
Ssp. S. serpyllifolia.
Gentiana vulgaris.
s p. und s o l .
Veronica
serpyllifolia
Silene acaulis.
var.
nummularioides.
Ranunculus
alpestris.
Sie geht allmählich in einen Rasen von Carex sempervirens
mit viel Dryas octopetala über.
s o c.
Salix
Mulde
bei der zerstörten A l p h ü t t e
Bregai
oberhalb
Alpe Moncodeno, 1910 m, 11. V I I I . 1906.
Zentrum,
s o c.
! s p. und s o l .
Polytrichum
juniperinum.
Sagina
Linnaei.
s p. und s o 1.
AlchimÄlla alpestris
Poa alpina.
Ssp. A. obtusa.
Poa annua
Trifolium
repens.
var. supina.
Veronica alpina.
Carex atrata
Ssp. C. nigra.
Die R ä n d e r sowie die zuführenden Rinnen sind mit Salix
retusa bedeckt.
O b e r h a l b A l p e M o n c o d e n o , flache Mulde, gegen eine
Doline gesenkt, 1900 m, 11. V I I I . 1906.
Die ganze Mulde hat einheitliche Vegetation, wohl weil sie
zu wenig vertieft ist und in der Mitte keine erheblich stärkere
Bewässerung erfolgt, als an den Rändern; es ist gleichsam nur die
Randzone der beiden anderen Beispiele vertreten.
s p. und s o 1.
s o c.
Carex ornithopus,
Salix retusa
Carex sempervirens.
Ssp. S. serpyllifolia
Alchimilla
pubescens
c o p.
Ssp. A. color ata.
Poa alpina.
Veronica alpina.
Carex capillaris.
Galium
asperum
Salix reticulata.
Ssp. Cr.
anisophyllum.
Salix retusa.
Gnaphalium
Hoppeanum.
Silene acaulis.
s p. und s o 1.
Selaginella selaginoides.
Noch deutlicher zeigen die D o 1 i n e n die zonenartige An­
ordnung der Bestände. Die höchst gelegenen derselben, die zum
Teil ganz beträchtliche Tiefe haben, sind weit in den Sommer
hinein, einzelne sogar immer mit Schnee gefüllt, an den Wänden
kommen Fels- und Schuttpflanzen vor. Bei 1900 m und noch
tiefer werden sie aber früher schneefrei. Sie sind auch in dieser ge­
ringeren Höhenlage viel weniger tief, die meisten nur noch 1—2 m.
Durch herabfallende Steine wurde seinerzeit die Öffnung ge­
sperrt, es sammelten sich zwischen diesen größeren kleinere Steine