kurzen Rhizomen kriechend sind Cystopteris regia, Sieversia

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kurzen Rhizomen kriechend sind Cystopteris regia, Sieversia
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Jenny-Lips,
Vegetationsbedingungen usw. auf • Felsschutt.
kurzen Rhizomen kriechend sind Cystopteris regia, Sieversia
reptans, Viola biflora, V. cenesia, V. calcarata, Verónica alpina,
Campánula cochleariifolia, C. cenisia, Doronicum
grandiflorum,
Leontodón montanus.
Die Gruppe der S c h a f t p f l a n z e n
(H. scaposa) um­
faßt Schuttstrecker und Schuttwanderer.
Sie ist auf Schutt
weniger stark vertreten. Hierher mögen folgende Arten gestellt
werden: Hutchinsia alpina, Valeriana montana, Adenostyles glabra,
Chrysanthemum atratum, Carduus defloratus, Buphtalmum salicifolium.
Für die Genese der Schuttgesellschaften sind besonders die
Horstpflanzen als Stauer und Festiger wichtig. Aber auch von
den Rosettenpflanzen können einzelne eine bedeutende Rolle
spielen wie Rumex nivalis, Oxyria digyna, Athamanta cretensis,
Doronicum grandiflorum und Leontodón montanus.
Die Lebensformenklasse der C h a m a e p h y t e n ist für die
Festigung der Schuttböden die wichtigste; denn zu ihr gehören
die wirksamsten Schuttstauer und -decker.
Die a k t i v n i e d e r l i e g e n d e n
Kriechstauden
(Chamaephyta reptantia activa) sind ausgezeichnete Schuttdecker.
Zu diesen Arten mit gut entwickelten Adventivwurzeln gehören
Arenaria eiliata z. T., Moehringia muscosa, M. eiliata, Saxífraga
oppositifolia, S. macropetala, S. biflora, S. aizoides, Satureia
alpina, Thymus serpyllum,
Verónica aphylla,
Chrysanthemum
alpinum.
Bei den
passiv
niederliegenden
Kriech­
s t a u d e n (Ch. rept. passiva) werden gar keine odef nur schwache
Adventivwurzeln ausgebildet. Wir zählen hierher Rumex scutatus, Suene alpina, Gypsophila repens, Cerastium
latifolium,
C. uniflorum, C. peduneulatum, Papaver alpinum, P. aurantiacum,
Thlaspi rotundifolium, Arabis alpina, Galium mollugo, G. anisophyllum, G. helveticum. Es sind also Schuttstauer und -überkriecher.
Die P o l s t e r p f l a n z e n
(Ch. pulvinata) sind aus­
gezeichnete Bewohner des wenig beweglichen Schuttes. Die
wichtigsten derselben sind Car ex firma, Silene acaulis, Alsine
verna, Arenaria eiliata z. T., Saxífraga bryoides, S. Seguieri,
S. aphylla, S. moschata, S. exarata, Androsace alpina,
Valeriana
supina. Der große dynamische Wert der Polsterpflanzen beruht
auf der Anhäufung von Feinerde und der Schaffung günstiger
Keimbeete.
Die S p a l i e r s t r ä u c h e r
(Ch. velantia) endlich decken
und festigen den Schutt mit wurzelnden, verholzten Kriech­
zweigen. Sie sind von Bedeutung als abbauende Arten. Durch
ihre dichten Spaliere werden die eigentlichen Schuttpflanzen
häufig verdrängt und vernichtet. In ihrem Zweigwerk siedeln
sich konkurrenzkräftige Rasenpflanzen an. Die Spaliersträucher
gehören zu den Schuttdeckern S c h r ö t e r s .
Die bedeutend­
sten sind Salix retusa, Dryas octopetala, Arctostaphylos uva ursi,
Erica carnea, Teucrium montanum und Globularia cordifolia.