fächerübergreifendes Projekt der 7. Klassen ( Fächer: Biologie

Transcription

fächerübergreifendes Projekt der 7. Klassen ( Fächer: Biologie
GYMNASIUM
KORNTAL–MÜNCHINGEN
Broschüre Suchtprävention
Klasse 7
Schuljahr 2011_12
Fächerübergreifendes Projekt der Fächer Biologie, Ethik/
Religion kath./ Religion evang.
und Deutsch
VIELEN DANK AN DIE KOLLEGEN, DIE SICH BETEILIGT HABEN UND NATÜRLICH DANK AN UNSERE
SCHÜLER!
1
Inhaltsverzeichnis
1. Deutsch .................................................................................................................. 3
1.1 Was sind Drogen? : .................................................................................................................................. 3
1.2 Allgemeine Folgen von Drogenkonsum................................................................................................... 3
1.3 Verschiedene Drogen und deren Wirkungen: ......................................................................................... 4
1.4Die Top 12 gefährlichsten Drogen der WELT !!! ....................................................................................... 4
1.5Folge von der gefährlichsten Droge der Welt (Heroin): ........................................................................... 5
1.6 Das Nichtraucherlied ☺ ........................................................................................................................... 6
1.7 Der Polizist (eine Ballade) ........................................................................................................................ 8
1.8 Drogendealer machen sich strafbar! ....................................................................................................... 9
1.9 ELFCHEN ................................................................................................................................................ 10
2.Biologie - Stoffkunde ........................................................................................... 11
2.1 Alkohol ................................................................................................................................................... 11
2.2 Speed ..................................................................................................................................................... 12
2.3 Crack ...................................................................................................................................................... 12
2.4 Heroin .................................................................................................................................................... 13
2.5 Psychoaktive Pilze.................................................................................................................................. 14
2.6 Ecstasy ................................................................................................................................................... 14
2.7 Haschisch ............................................................................................................................................... 15
2.8 Kokain (illegale Rauschdroge)................................................................................................................ 15
2.9 LSD (Lysergsäurediethylamid) ............................................................................................................... 16
2.10 Morphium ........................................................................................................................................... 17
2.11 Valium (Handelsnamen für Diazepam)................................................................................................ 18
2.12 Bildergeschichten ................................................................................................................................ 19
3. Religion/Ethik ...................................................................................................... 21
3.1 Kurz vor dem Abgrund! ......................................................................................................................... 21
3.2 Handy-Abhängigkeit .............................................................................................................................. 23
3.3 Internetsucht ......................................................................................................................................... 23
3.4 Spielsucht............................................................................................................................................... 24
3.5 Sucht ist einfach „siech sein“… .............................................................................................................. 25
3.6 Thema : Schönheit ................................................................................................................................. 26
3.7 Folgen und religiöse Hintergründe der Sucht........................................................................................ 27
3.8 Essstörungen ......................................................................................................................................... 27
3.9 Fotostories ............................................................................................................................................. 28
2
Deutsch
Klasse 7c (Herr Igel)
Drogen
Was sind Drogen?
Als Drogen werden heutzutage stark wirksame Substanzen
beschrieben, die Bewusstseins und WahrnehmungsStörungen bewirken.
Allgemeine Folgen von Drogenkonsum
•
•
•
•
•
Veränderung der Reaktions- und Entscheidungszeiten
Störung des Zeitgefühls
Einschränkung der Konzentrationsfähigkeit
Minderung der Bewegungskoordination
Übersteigertes Selbstbewusstsein
Allgemein beeinflussen Drogen Stimmungen und Gefühle, aber auch Denkabläufe, die Wahrnehmung, die
Auffassung, die Verarbeitung von Erlebtem und das Gedächtnis. Es kommt zu
Persönlichkeitsveränderungen und zu sozialer Isolierung. Allgemeine Folgen von Drogensucht sind
unabhängig von den jeweiligen Stoffen der hohe Geldbedarf. Betroffene können ihre Sucht oft nicht legal
finanzieren, daher rutschen sie oft in letzter Konsequenz in die Beschaffungskriminalität oder Prostitution
ab.
3
Verschiedene Drogen und deren Wirkungen
Droge
Wirkung
Dauer der Wirkung
Heroin
schmerzlindernd, schlaffördernd
4-6 Stunden
Amphetamin
(Phenylisopropylamin
oder Speed genannt)
Mobilisierung letzter Kraftreserven,
Steigerung des Selbstbewusstseins
bis hin zur Euphorie, erhöhte
Aufmerksamkeit
Einige Stunden
Ecstasy
Verzerrungen der Wahrnehmung,
klassische Halluzinationen (LSD
ähnlich)
4-10 Stunden
LSD
Panikattaken und ernste
Angstzustände
5-6 Stunden
Alkohol
Wärmegefühl,
Konzentrationsschwierigkeiten,
Zwanglosigkeit
2-3 Stunden
Nikotin
Ausschüttung des Hormons
Adrenalin, Hyperaktivität, leichtes
Schwitzen
15-30 Minuten
Cannabis
Gelächter, Entspannung,
Halluzinationen
14-16 Stunden
Crystal, gilt als
gefährlichste Droge der
Welt
unterdrückt Müdigkeit,
übernatürliche Kräfte, verstärkte
Hässlichkeitshormone
Die Top 12 gefährlichsten Drogen der WELT !!!
12. Lösungsmittel
11. Cannabis
10. Buprenorphin
09. Tabak ( Nikotin)
08. Amphetamin
07. Benzodiazepine (z.B. Valium)
06. Ketamin
05. Alkohol
04. Methadon
03. Barbiturate (starke Schlafmittel)
02. Kokain (inkl. Crack)
01. Heroin
Quelle: http://ichglotz.tv/2008/03/bbc-exklusiv-die-top-20-gefahrlichsten-drogen/
4
Folge von der gefährlichsten Droge der Welt (Heroin):
Leber- und Darmschäden, Zahnausfall und Schäden an den Atemwegen. Bei der Verwendung von Spritzen
kommt es häufig zu Entzündungen der Einstichstellen. Heroin kann auch HIV hervorrufen! Bei Benutzen
einer verschmutzten Spritze ist es oft tödlich!
Vorher -> Nachher EFFEKT
Die Wirkungsweise von Drogen kann sehr unterschiedlich sein. Drogen können stimulierend,
betäubend oder gar bewusstseinsverändernd wirken. Während Kokaine und Amphetamine – aber
auch Kaffee oder Tabak – stimulierend anregen, haben Heroin und andere Opiate eine gefährliche
betäubende Wirkung. Auch Alkohol und Schlafmittel können ähnliche Effekte hervorrufen. Eine
Bewusstseinsveränderung tritt in der Regel beim Konsum von LSD, Haschisch, Marihuana oder
Pilzen auf. Der Konsument nimmt seine Umwelt anders wahr. Ecstasy oder Haschisch können eine
unterschiedliche Reaktion hervorrufen: Sie können stimulierend wirken, aber auch depressiv oder
betäubend stimmen.
5
Sucht: Man unterscheidet die Sucht zwischen körperlicher und geistiger Drogernabhänigkeit. Eine
körperliche Abhängigkeit drücke sich in Entzugserscheinungen oder so genannten Toleranzen aus,
das bedeutet, dass jemand immer mehr von einem Mittel benötigt, um dieselben Effekte zu
spüren.
Risiken: Drogen können Risiken in sich bergen, die man schwer abschätzen kann und körperliche
und geistige Abhängigkeiten auslösen können. Das Trimbos-Institut schlüsselt die stärksten
Risikofaktoren nach kurz- und langfristigen Risiken auf.
Drogenarten: Die am häufigsten vorkommenden Drogen sind: Alkohol, Koffein, Kokain, Haschisch,
Marihuana, Opiate, Pilze, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Speed, XTC
Seltener kommen vor: DXM, GHB, Heroin, Ketamine, Khat, Efedrine, Poppers, Lachgas
Konsumsituation: Jeder vierte Erwachsene (26,5%) im Alter von 18 bis 64 Jahren hat schon einmal
eine illegale Droge probiert (ESA 2009). Dabei handelt es sich überwiegend um Cannabisprodukte.
7,4% der Erwachsenen probierten bereits andere illegale Substanzen wie Heroin, Kokain oder
Amphetamine, deren aktueller Konsum in den vergangenen 30 Tagen mit 0,6% bei den
Erwachsenen wesentlich geringer ausfällt. Dabei nehmen Männer deutlich öfter illegale Drogen zu
sich als Frauen; gleichzeitig konsumieren jüngere Erwachsene unter 30 Jahren häufiger illegale
Substanzen als ältere Erwachsene.
Jedes zehnte Kind bzw. Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren machte bereits Erfahrungen mit
illegalen Drogen (Drogenaffinitätsstudie 2008). Auch hier zeigt sich, dass diese Erfahrungen
wesentlich durch Cannabis bestimmt sind. Werden illegale Drogen ohne Cannabis betrachtet,
bejahen 2,7% der Kinder und Jugendlichen den Konsum solcher Substanzen, 0,4% konsumieren
diese regelmäßig.
Quellen: http://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/nl-wissen/rechtjustiz/vertiefung/drogenpolitik/drogen.html
http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/crystal-meth-drogen-suechtig-vorher-nachher-19837680_mbqf-16151792/3,h=343.bild.jpg
http://www.allmystery.de/dateien/mg35289,1262781781,crystal-meth.jpg
http://drogenbeauftragte.de/drogen-und-sucht/illegale-drogen/heroin-und-andere-drogen/situation-in-deutschland.html
Das Nichtraucherlied ☺
Raucher1:
Ey, komm schon
Es ist kaum mehr was los
Ich hab Kopfweh und will endlich wieder Eine paffen.
Hast du nicht mal eine Marlboro für mich?
Komm, lass uns Eine rauchen gehen.
Nichtraucher:
Nein man, ich will doch nicht rauchen
Ich will noch ein bisschen leben
Komm schon, Alter!
Ist doch noch nicht zu spät
Lass uns noch ein bisschen leben!
Nichtraucherin:
Hey, na süßer?
Wohl auch kein Raucher?
Genau wie ich
Bist mir gleich aufgefallen
Voll cool, dass du auch normal bist!
Es sind ja fast nur noch Raucher hier.
6
Also hier ist mir die Luft zu stickig,
Aber vielleicht wenn du Bock hast
Können wir in eine Nichtraucherbar gehen.
Wenn du willst, wir könnten ja dort weiter quatschen
So ganz ohne Rauch ☺
Oder willst du etwa hier ersticken?
Nichtraucher:
Ja man, lass uns jetzt gehen
Ich will auch nicht ersticken
Komm schon, Alter!
Ist doch noch nicht zu spät
Lass uns noch in die Nichtraucherbar gehen
Raucher2:
Pass mal auf, Junge
Hier sind nur Raucher erwünscht
Also geh raus hier!
Ich will jetzt Eine rauchen.
Der Barkeeper will Eine ziehen
Und der DJ auch, merkst du doch!
Entweder du rauchst mit oder du
Holst dir deine Jacke, schnappst dir deine
Nichtraucherin
Und gehst nach draußen
Also hast du das verstanden?!
Nichtraucher:
Nein man, ich will doch nicht rauchen
Ich will noch ein bisschen leben
Komm schon, Alter!
Ist doch noch nicht zu spät
Lass uns noch ein bisschen leben.
Raucher2:
Hey, Junge mir platzt gleich das Hemd
Wir rauchen, Abflug jetzt!
Ey DJ, DJ, mach die Zigarre an!
Nichtraucherin:
Ja man, wir wollen doch jetzt gehen
Lasst uns doch noch n’ bisschen Zeit!
Komm schon, Alter!
Wir sind doch gleich weg!
Lass uns noch ein bisschen Zeit!
Raucher2:
Nein man, ihr geht jetzt!
Ich will jetzt endlich Eine rauchen!
Komm schon, Alter!
Hau jetzt endlich ab!
Ich will jetzt endlich Eine paffen!!!!!!!!!!!!
Abgeänderter Text von: Nein Mann (Laserkraft 3D)
Abbildung 1 Schülerzeichnung Philipp Haug
Von: Kübra, Vivienne, Julia, Laura ☺☺
7
Der Polizist (eine Ballade)
Wer schlendert so spät durch Grasplantagen?
Es ist der Drogendealer mit seinen Fußbandagen.
Er hat die Drogen wohl in dem Arm,
er fasst sie sicher, er hält sie warm.
Mein Dealer, was birgst du so bang den Gesicht?
Siehst Käufer, du den Polizisten nicht?
Den Polizisten mit Waffe und Stock?
Mein Dealer, es ist ein großer Baumpflock.
Du ängstlicher Dealer, komm geh mit mir,
gar schöne Zellen haben wir.
Manch bunte Gardinen sind an der Wand,
der Zellenwärter hat den Schlüssel fest in der Hand.
Mein Käufer, mein Käufer hörest du nicht?
Was Polizist mir leise verspricht?
Sei ruhig, bleibe ruhig mein Dealer,
in der Grasplantage säuselt der Wind.
Willst illegaler Drogendealer du mit mir gehn?
Meine Kollegen sollen dich entsorgen schön.
Meine Kollegen führen die Wärter rein,
sie sperren und schmeißen und ketten dich ein.
Mein Käufer, mein Käufer und siehst du nicht dort?
Polizisten Kameraden an düsteren Ort?
Mein Dealer, mein Dealer ich sehe es genau,
es scheinen die alten Tonnen so grau.
Ich fasse dich, mich reizt deine schöne Gestalt
und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!
Mein Käufer, mein Käufer, jetzt kettet er mich an,
der Polizist hat mir ein Leids getan.
Dem Käufer grausets, er rennt geschwind,
Wird von den Polizisten verfolgt im Wind,
erreicht das Haus und ist fast dort,
der Drogendealer ist nun für immer fort.
8
Drogendealer machen sich strafbar!
Ein kleiner Dialog:
Der als jugendlich verkleidete Zivilpolizist, läuft durch die Straßen und sucht nach Drogenjunkies, um
einen Drogendealer zu finden, der zu hoch dosierte Dsrogen verkauft. Kurz darauf findet er zwei komische
Typen, die nach irgendjemand Ausschau halten. Er geht zu ihnen und
beginnt einen Small Talk.
Bill:
Polizist:
James:
Polizist:
Bill:
James:
Marco:
James:
Hey, Alter, was geht?
Gut.
Ich kenn dich nicht, wer bist du?
Ich bin Marco, ich bin neu hier. Aber wisst ihr, wo es LSD gibt. Ich brauche nämlich wieder
welches. Mein alter Dealer ist mir abgesprungen.
Ich habe viel Geld.
Türlich, Alter. Joe verkauft die besten Drogen, seit wir ihn kennen ist unser Leben bunter.
6 Jahre schon, nehmen wir ihm Koks ab.
Sie schaden nichts, sind aber Hamma lecker, denn wir ham mit 12 angefangen.
Wirklich?
Ne Spaß! Mit 16 haben wir angefangen.
Da geht ein kaum sichtbares Garagentor hoch und ein Mann, im schwarzen Smoking, mit schwarzer
Sonnenbrille und einem schwarzen Hut weit in die Stirn gezogen, tritt heraus.
Bill:
Das ist Joe, der beste Dealer der Stadt.
Joe:
Habt ihr mir einen neuen Kunden?
James:
Ja man, Marco ist neu hier. Er braucht LSD.
Joe:
Ich hab grade neues ins Lager bekommen, wie viel bietest du?
Marco:
Was verlangst du?
Joe:
50!
Marco:
25€!
Joe:
45!
Marco:
30€!
Joe:
40 nicht weniger.
Marco:
OK!
Joe:
Komm rein.
Er führt sie in die Garage und lässt das Tor runter, mit einer Begründung.
Joe:
Ich will keine Zeugen. Aber warte mal ich kenn dich doch.
Marco:
Woher? Ich kenn dich nicht.
Währenddessen drückt er einen Alarmknopf, der die Polizei verständigt.
Joe:
Polizist:
Sch….!!! Du bist der Polizist aus Berlin City, der mich eingemauert hat. Ich bin bewaffnet,
wenn du die Polizei rufst, drück ich ab.
Ihr seid alle verhaftet. Fliehen ist zwecklos, das Haus ist umstellt.
Joe, James und Bill werden verhaftet und Marco wird gelobt.
Leon Dambach, Jens Kothe, Johannes Schlechter, Benjamin Kroiß, Tobias Veser
9
ELFCHEN
Anti-Drogen Elfchen
Drogen
Nicht gut
Gefährden die Gesundheit
Viele Leben werden zerstört
Schlecht
Medikamenten-Elfchen
Medikamente
Sind gut
Aber auch schlecht
Sie können süchtig machen
Vorsicht
Quellen:
http://lh3.ggpht.com/_xw6k4fE9JfA/TWVjfTWcL0I/AAAAAAAAF9g/QXZUM4GENcQ/Medikamente.jpg
http://t3.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRY71KqFE0w9-RqAcjccR0VsRT4JkKNjc1XXLXkwYpgzVk1mmOXhw
10
Biologie - Stoffkunde
Drogenlexikon
Alkohol
Kyra, Ayleen
Wirkung:
<0,2 ‰ Alkohol im Blut
enthemmende Wirkung mit Steigerung der Redseligkeit
ab 0,3 ‰ Alkohol im Blut
Einschränkung des Sehfeldes, Probleme mit Entfernungseinschätzung, abnehmende
Aufmerksamkeit
ab 0,5 ‰ Alkohol im Blut
deutliches Nachlassen der Reaktionsfähigkeit, deutliche Erhöhung der Risikobereitschaft
ab 0,8 ‰ Alkohol im Blut
Gleichgewichtsstörungen, Tunnelblick, deutliche Enthemmung
bei 1,0 bis 1,5 ‰ Alkohol im Blut
Sprachstörungen, Risikobereitschaft & Aggressivität steigen
bei 2,0 bis 2,5 ‰ Alkohol im Blut
starke Koordinations- & Gleichgewichtsstörungen, lallende Aussprache
ab 2,5 ‰ Alkohol im Blut
Bewusstseinseintrübung, Lähmungserscheinungen, Doppeltsehen, Ausschaltung des
Erinnerungsvermögens
ab 3,5 ‰ Alkohol im Blut
lebensbedrohliche Zustände; Lähmung des Atmungszentrum möglich, kann zu Koma oder Tot
führen
ab ca. 5,0 ‰ Alkohol im Blut
in den meisten Fällen Tod
Schäden:
Stoffwechselorgane, Schleimhäute, Nerven und Gehirnzellen werden geschädigt. Das Krebsrisiko steigt.
Preis:
Bier ca. 1€, Wein ca. 3€, Baylis ca. 12 €
Recht:
Es ist legal.
Herkunft:
Schon im Altertum merkten die Menschen, dass durch Gärung bestimmte Flüssigkeiten einen Wirkstoff
bekommen, der bei Genuss freudig stimmt. Die Kunde vom Alkohol kam nach Europa, als die Araber
Spanien eroberten.
Geschichte:
Erste Dokumente, die auf Verwendung von Wein, Bier und vergorenem Honig hinweisen, findet man schon
3000 v. Chr.. Sie wurden für Ritter und Opfergaben verwendet, aber auch für den Konsum der Oberklasse.
Das Wort Alkohol kommt vom arabischen „al-kuhl“, was etwas besonderes, feines beschreibt. Ab Anfang des
19. Jh. wurde Alkohol verstärkt für Körperpflege und als Grundstoff für Duftwasser verwendet.
Alkoholtote pro Jahr:
74000 in Deutschland (2010)
Zusammensetzung:
Gärung von zuckerreichem Getreide, Obst oder Kartoffeln und ähnlichem mit Hilfe bestimmter Hefepilze
11
Speed
1. 5-30 € pro gramm
2. Hauptwirkung: Stimulans (Anregung, Anreiz)
Mobilisierung letzter Kraftreserven und Verringerung des Schlafbedürfnisses
• Steigerung des Selbstbewusstseins bis hin zur Euphorie
• erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit (bei hohen Dosen überdecken die anderen
Wirkungen diese, so dass eher Bewegungsdrang bis zur Nervosität bleibt)
3. Amphetamin (Speed) auch Phenylisopropylamin ist eine Synthetische Substanz, die nicht der Natur
nachgewiesen kann
Es existiert eine Vielzahl unterschiedlichster Syntheserouten. In der pharmazeutischen Industrie (entwickeln
Arzneimittel) wird Amphetamin in der Regel durch Kondensation von 1-Pheny1-2-propanon
(Phenylaceton/P2P) mit Ammoniak und anschließender Reduktion hergestellt.
In der illegalen Produktion wird Methamphetamin beispielsweise durch von Norephedrin
(Phenylpropanolamin) mit lod und rotem Phosphor oder aus Phenylaceton (wird z.B für Rattengift gebraucht
(P2P) gewonnen.
4.Herkunft und Anbau
Speed kann man selber brauen.
Speed ist eine Synthetische Droge und kann nicht angebaut werden.
5. Illegale Synthetische Droge wenn sie (Amphitamin) nicht verschrieben wurde.
6.Geschichte
Die Physiologen Barger und Dale haben diese Droge im Jahr 1910 entdeckt. Speed auch Amphetamin war
damals ein Ersatz für Ephedrin.
7. trockener Mund
•
•
•
•
Abschwellen der Schleinhäute
Weitung der Bronchien
Verengung der Gefäße
Nervosität bis hin zu geistiger Abwesenheit Nervenschädigung, Konzentrationsprobleme,
Knochenschwund, Verlust Zahnschmelzes
8.Konsum
Speed ist eine Pille die eregt. Man kann die Pille öffnen und erhält ein Pulver das man schniefen kann oder
auch mit Wasser etc. schlucken.
9. Speed ist ein weisses Pulver das in Kapseln verpackt wird und konsumiert
Crack
Der Preis:
(Crackkörner)
• 1/10gr = 5€ (eine Dosis in Usa 5$)
• 1Kg = 48.000€
Die Wirkung: rauchen→ 8-10sec.
o schniefen→ 10sec.
• ⌐Zittern.zucken,Schwäche Gefühle,erhöhter Bluthochdruck,Einsamkeit,Hautjucken,Schlaf-störung
• Eine Überdosis kann zum Herzstillstand führen.
Zusammensetzung:
• Kokainsalz wird mit Natriumhydrogencarbonat (Natron) vermischt.In der USA wird Backpulver
12
verwendet.
Anbau/Herkunft:
• Wurde in den 80ern bei einem Versuch in Amerika entdeckt.Und kann überall hergestellt werden.
Geschichte:
• In Amerika wurde Crack bei einem Versuch entdecht.Sie ist billig und überall herstellbar und
deswegen auch "Berühmt".Früher wurde sie als Heilmittel genommen.
Die Gesundheitlichen Folgen/Schäden:
• Gesteigerte Aufmerksamkeit,fühlt sich wacher und Leistungsfähiger
Konsumform:
• Sie wird geraucht wie Kokain oder durch die Nase .Aber meist wird Crack in Speziell angefertigten
(Glas-)Pfeifen geraucht.
Crackpfeife
Aussehen/Form:
• Weiß-Gelbe Christallkörner,kleine Salzklumpen
Drogentote pro Jahr:
• In Deutschland: im Jahr 2000 ca.16000Menschen wegen Crack.
• Crack ist eine illegale Droge,deren Gebrauch und Handel in Deutschland verboten ist.
Heroin illegal
Preis:
20-120 Euro pro Gramm
Wirkung psychisch
überwältigendes Wohlgefühl
Nachlassen von Konzentration, Aufmerksamkeit und Urteilsvermögen
Versinken in Tagträume
enthemmtes Verhalten
Gefühl, über alltäglichen Problemen zu stehen
Wirkung körperlich
Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen
Wirksam gegen Husten und Durchfall: Beeinflussung der
Darmfunktionen.
beruhigend, schlaffördernd, angstreduzierend.
verhindert bzw. dämpft das Empfangen von Schmerzimpulsen an
den Rezeptoren im zentralen Nervensystem.
Atemdepressive Wirkung: Verlangsamung der Atemfrequenz und Abnahme des Atemvolumens bis
hin zum Atemstillstand.
Konsum
Heroin kann gesnieft, geraucht oder durch Erhitzung in verflüssigter Form intravenös injiziert
werden.
Geschichte
3000 v.Chr. nutzten die Ägypter Heroin als Nakosemittel
Drogentote
18139 in 2008
Herkunft
Ab 1898 wurde es von der deutschen Firma Bayer (Elberfeld) unter dem Handelsnamen “Heroin” als
“vorzügliches Beruhigungsmittel” weltweit vertrieben.
Zusammensetzung
13
Psychoaktive Pilze
Die Auswirkungen:
körperliche Auswirkungen
unterschiedlich stark ausgeprägt
Kopfschmerzen
Schwindelgefühl, Benommenheit und Gleichgewichtsstörungen
Muskelschwäche,
"Ameisenlaufen" und ein taubes Gefühl auf der Haut
Übelkeit und Erbrechen in Frühphase (bis 30 Minuten nach Verzehr)
schnelleren/langsameren Puls
Blutdruck erhöht/erniedrigt
Erweiterung der Pupille
unkontrollierte Bewegungen
psychische Auswirkungen
4 mg - leichtere Rauschzustände
5-10 mg - Halluzinationen bei geschlossenen Augen, antriebssteigernd und damit auf Parties tanzfördernd
ab 10 mg - Halluzinationen bei offenen Augen
ab 20 mg - örtlich und zeitlich verzerrte Wahrnehmung, Gleichgewichts- und Orientierungsstörungen
(Tanzen nicht mehr möglich)
60-100 mg - Höchstdosis, nur bei speziellen psychotherapeutischen Sitzungen angewandt
20.000 mg - vermutete tötende Dosis beim Menschen
Legal/illegal ???
Wer psychoaktive Pilze trocknet, erwirbt, anbaut oder sonst wie als Rauschmittel verarbeitet, macht sich
strafbar.
Der Preis: 2g kosten ca. 55€
Ecstasy
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Bei Ecstasy handelt es sich um eine Designerdroge, die künstlich in Labors hergestellt wird.
Sie gilt als besonders gefährliche Droge, da sie nicht nur abhängig macht, sondern auch zum Tode
führen kann.
Viele nehmen Ecstasy in Pillenform zu sich, um länger fit zu bleiben.
Ein stundenlanges Tanzen führt zu einer Überhitzung des Körpers und damit häufig zum Tod.
Zahlreiche Test haben ergeben, dass der Konsum dieser Droge zu Hirnschäden führen kann.
In den meisten Fällen wird Ectasy nicht allein, sondern häufig mit anderen Drogen zusammen
eingenommen, was die Wirkung verstärkt.
Ecstasy, in der Drogenszene auch kurz als XTC bezeichnet.
Die Droge zeichnet sich durch ihre bunte, meist mit verschiedenen Motiven und Emblemen
bedruckte Tablettenform aus.
Die Phenylethylamin Droge, deren Hauptbestandteil MDMA3 ist, gelang erstmalig Anfang der 90er
Jahre zu großer Berühmtheit, als der Wirkstoff von der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
verboten und als illegal klassifiziert wurde.
Seither wird Ecstasy häufig auf Partys, unter der Hand vertrieben und hat sich durch die
berauschende Wirkung schnell als eine der führenden Partydrogen durchgesetzt.
Der Kaufpreis einer Tablette beträgt im Schnitt 10 Euro, wobei sich die Herstellungskosten auf unter
einen Euro beschränken.
Der durch die Ecstasy Tablette erreichte Rausch hält je nach Zusammensetzung vier bis sechs
Stunden nach der Einnahme an.
Neben Kokain zählt sie auch im 21. Jahrhundert noch zu den beliebtesten und am häufigsten
verwendeten Partydroge
14
Haschisch
Preis
Wirkung
3-7€/g; je nach Qualität
Hunger steigt (Fressanfälle)
Blutzuckerspiegel sinkt
Puls steigt
Illegaler Hanfanbau/
Kommt aus China
Essen (Kekse, Kuchen)
Trinken (Tee, Kakao)
Rauchen (Joints,
Wasserpfeife, Eimer, Pfeife, Blubber, Bong)
Anbau/Herkunft
Konsumform
Zusammensetztung
Geschichte
Gesundheitliche Schäden/Folgen
Aussehen
Drogentote pro Jahr
legal/illegal
Zusammengepresster Harz aus der weiblichen
Cannabispflanze
4000 v. ch. War seine berauschende Wirkung
schon in China bekannt. Später kam es auch nach
Europa.
Gedächtnissstörungen;
Zeitgefühl verändert sich;
Verwirrung
Hauptsächlich Braun, je nach Konsumform
unterschiedliches Aussehn
Bisher ist noch kein Mensch offiziell an Haschisch
gestorben.
Haschisch ist illegal
Kokain (illegale Rauschdroge)
Konsumform:
Wird geschnupft(Intranasal)
Geschluckt (Peroral)
Spritzen (Intravenös)
Als Crack oder Freebase geraucht
Unterscheiden sich in Zeit bis Wirkungseintritt, Dauer Rauschgefühl
Aussehen:
Pulver
Zusammensetzung:
Formal: C17H21NO4
Geschichte:
1750 Kokasträucher aus Südamerika
1860 Isolation des Kokains durch Albert Niemann
15
1879 sollte es Morphinabhängige heilen,
Vassili von Anrep entdeckt die Schmerzstillende Wirkung
Bis 1906 enthielt die Cola 250 Milligramm Kokain
Wirkung:
ZNS: Stimmungsaufheller, Euphorie (Gefühl Leistungsfähigkeit, Aktivität)
Erhöhung Atem- und Pulsfrequenz
mildert Hunger und Müdigkeit
Verengung Blutgefäße führt zu Steigung Blutdruck
Atemunregelmäßigkeit
Gesundheitliche Folgen \ Schäden:
Körperlicher Verfall mit Abmagerung
Gesteigerte Infektanfälligkeit
Vorzeitige Vergreisung
Schlaflosigkeit
Schizophrenieartige Psychosen (Kokainismus)
Wahnvorstellungen
Überdosis kann zum Tod führen
Depressionsartige Zustände
Herzanfall
psychologische Abhängigkeit
Störung Gefühle: Hunger, Durst, Furcht, Verfolgungsängste, Desorientierung
Schnupfen von Kokain: Zerstörung Nasenschleimhäute, Verlust Geruchssinn,
Durchlöcherung Nasenscheidewand
Rauchen von Kokain: Schleimhäute, Mundhöhle, Bronchien geschädigt
Drogentote in Deutschland pro Jahr:
Weniger als 2% aller Drogentoten sterben an einer Überdosis Kokain also ca. 30 Leute.
Preis:
Europa:
1g: 40-90€
1kg: 17.000-78.000€
Krokodil
• Konsumform: Eine 15 ml. Spritze
• Aussehen: Braune Flüssigkeit
• Wirkung: braun-grüne Flecken (sieht aus wie Krokodilhaut)
• Herkunft: Russland
• Geschichte: Heroin wurde zu teuer und ein Junkie wollte Heroin herstellen und hat Krokodil
hergestellt.
• Zusammensetzung: Zerbröselte Hustenbonbons, Benzin und Ameisensäure kochen.
• Folge: Man wird von Innen „aufgefressen“.
• Drogentote/Jahr: 30.000
• Es ist illegal
• Preis: 2.50€
LSD (Lysergsäurediethylamid)
Preis:
• 70er bis 90er: 10 – 20 DM (5-10€)
• Früher: Große Mengen (ab 1000) 2000-4000 DM (1250-2000€)
• Heute: Große Mengen (ab 1000) 4000-6500€
• Für einen Trip: 8€-15€
• Es ist teurer geworden
• Pro Einheit 5-11€
Wirkung:
• Wirkt 15-30 Min. nach der Einnahme
• Hält bis zu 5h an
• Einmalige Einnahme kann zu Flashback nach Wochen bis Jahren führen
Geschichte: Der Chemiker Albert Hofmann stellte am 16. November 1938 erstmals im Rahmen seiner
Forschung
zum Mutterkorn Lysergsäurediethylamid her.[4] Sein Ziel war die Entwicklung eines Kreislaufstimulans.
Sonstiges:
16
• Wurde in der Psychotherapie und der Therapie des Alkoholismus eingesetzt
• Wird nicht mehr in der Humanmedizin eingesetzt
• Wird oral aufgenommen, deshalb befindet LSD sich oft auf Löschpapierquadraten oder Kartons
• Zählt als das wirksamste Hallozinogen
Konsumform
• In Tablettenform
• In Gelatine gelöst
• Auf ein saugfähiges Material (Zuckerstücke, Löschpapier, Filzstücke…)
• Formen und Symbole der Trips wechseln; sind bis zum Puzzle getarnt
Körperliche Folgen:
• Ansteigen des Blutdrucks
• Beschleunigung der Pulsfrequenz
• Erweiterung der Pupillen
• Verschwimmen der Seheindrücke
• Schwierigkeiten bei der Schärfeneinstellung des Auges
• Absonderung dicken Speichels
• Starkes Schwitzen
• Zusammenziehen der Arterien Folge: Hände und Füße werden kalt und bläulich
• Aufrichten der Körperhaare
• Tränenfluss, Übelkeit, Erbrechen
Psychologische Folgen:
• Verändert die individuelle Wahrnehmung
• Veränderung des Zeitempfindens
• Umgebungsereignisse treten deutlicher hervor
• Wird als Mehrerleben empfunden
• Optische, akustische und sensorische Halluzinationen
• Bei hohem Konsum fehlt Bewusstsein für den Rausch
• Kontrolle über die eigenen Handlungen vermindert oder ausgefallen
Rechtliches:
•
•
•
LSD fällt unter das
Betäubungsmittelgesetz
LSD ist seit 1967 verboten
LSD ist ILLEGAL!!!
Morphium
Namensgebung
Morphin wurde erstmals 1804 von dem deutschen Apotheker Friedrich Wilhelm Adam
Sertürner in Paderborn isoliert. jedoch wurde die korrekte Summenformel erst im Jahre 1848 durch Auguste
Laurent ermittelt. Sertürner nannte den Stoff zunächst Morphium nach Morpheus, dem griechischen
Gott der Träume. Erst später bekam die Droge den Namen „Morphin“, der heute hauptsächlich in Gebrauch
ist.
Vorkommen
Morphin wird aus Opium, d. h. aus dem getrockneten Milchsaft des Schlafmohns (Papaver somniferum),
gewonnen.
Anwendung
Morphin wird zur Behandlung von starken und stärksten Schmerzen verwendet. Als Darreichungsformen gibt
es Retardkapseln und -Tabletten, Brausetabletten, Tropfen, Retard-Granulat, Zäpfchen, Pflaster sowie
Injektionslösungen.
17
Preis: 90€ - 1l
20 Streifen – 40€
Unerwünschte Nebenwirkungen
Zu den unerwünschten Nebenwirkungen zählen:
•
Abhängigkeit
Euphorie
Apathie, Dysphorie bis hin zu Depression
Schwere Albträume
Atemdepression/Atemstillstand (speziell bei Überdosierung bis hin zu einer tödlichen Lähmung des
Atemzentrums)
Bewusstseinsstörungen wie Halluzinationen, Zeitverlustempfinden/Erinnerungslücken (Blackout)
Blutdruckabfall, vor allem bei intravenöser Gabe
Somnolenz, bis hin zum Koma vor allem bei hohen Dosen
Übelkeit, vor allem zu Beginn einer Therapie mit Morphin; danach eher eine Hemmung von Übelkeit
Verstopfung
Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Morphin
Valium (Handelsnamen für Diazepam)
•
•
•
•
•
•
•
Verwendung: Valium ist ein Arzneistoff. Er wird insbesondere zu Behandlung von Angstzuständen, in
der Therapie epileptischer Anfälle und als Schlafmittel angewendet.
Preis: 1 Tablette a 5mg des Wirkstoffes Diazepam erhält man ab 0,23 €
Nebenwirkungen: Müdigkeit, Benommenheit, Schläfrigkeit, Mattigkeit, Schwindelgefühl,
Kopfschmerzen, verlängerte Verwirrtheit, Beeinträchtigung der Reaktionsfähigkeit, epiletptische Anfälle
und Angstzustände
Geschichte: Valium wurde von Leo Sternbach entwickelt und erstmals 1963 von der Firma F.
Hoffmann-La Roche unter dem Handelsnamen Valium auf den Markt gebracht.
Legal oder illegal? Man bekommt Valium (Diazepam) legal mit (Privat-)Rezept.
Schäden: Diazepam kann bei regelmäßiger Einnahme über einen längeren Zeitraum insbesondere
psychische, aber auch physische Abhängigkeit hervorrufen. Dies gilt nicht nur für die missbräuchliche
Verwendung, sondern auch für den therapeutischen Dosisbereich. In Deutschland sind etwa 1,9
Millionen Menschen von Substanzen von Valium abhängig. Nach längerer Einnahme und plötzlichen
Absetzen bekommt man Entzugserscheinungen.
Konsumform: Tablette
18
Bildergeschichten
19
20
Religion
Evangelische Religion Klasse 7a (Frau Wetzel)
Kurz vor dem Abgrund!
An
einem
Freitagnachmittag nach
der Schule entdecken
John, Jonas und Torben
einen Dealer an einer
dunklen Hausecke. Er
überredet die drei dazu,
je einen Joint „für einen
Sonderpreis“ von ihm zu
kaufen.
Gespannt darauf, wie
dieser Joint bei ihnen
wirkt, probieren die drei
Jungen ihn sofort aus.
Während
John
und
Torben genüsslich weiter
rauchen
und
den
Rausch genießen, wird
Jonas von der Substanz
überwältigt. Die drei merken erst spät, wie gefährlich
ihr neues Hobby ist und wie nah sie am Abgrund stehen.
Sie rufen schließlich einen Krankenwagen für Jonas.
Da Torben, John und
Jonas wissen, dass sie
nicht
weiterleben
können
wie
bisher,
suchen sie sich Hilfe.
Sie nutzen das Angebot
der örtlichen Diakonie,
um
sich
über
die
Risiken
einer
21
Drogensucht aufklären zu lassen und nicht mehr
Gefahr zu laufen, sich einem solchen Rausch
hinzugeben.
7a: Niels-Torben, Marvin, Benjamin, Dennis
22
Evangelische Religion Klasse 7c ( Frau Ramsaier)
Handy-Abhängigkeit
Definition: Der zwanghafte Drang, mit Personen via Telekommunikation in Kontakt zu treten.
Ein Test:
Ja?
Nein?
Schreibst du mehr als 40 SMS am Tag?
Hast du immer den Drang ans Handy zu gehen?
Bist du immer erreichbar?
Hast du dein Handy immer an?
Telefonierst du nur mit Freunden, aber triffst sie nicht mehr?
Schreibst du nur Freunden und triffst sie nicht?
Hast du ein Handy?
Kannst du damit ins Internet und bist immer auf Sozialen
Netzwerken online?
6-mal ja?????
Dann bist du wahrscheinlich Handy-Abhängig!!!!!!!!!!
Ursachen und Symptome
• Angst
• Einsamkeit
• innerer Leere
Wie alle Abhängigkeiten kann Handy-Abhängigkeit in Isolation führen. Die Kommunikation per
Handy ist Lückenfüller, es wird Unwichtiges ausgetauscht statt anstatt wirklicher Zuwendung
erfahren.
Internetsucht
•
•
•
in Deutschland rund 560.000 Menschen vom Internet Abhängige
1 % der 14- bis 64-Jährigen sind täglich mindestens 4 Stunden online
Anteil der Internet-Süchtigen bei Jugendlichen höher als bei Älteren, mehr Männer als
Frauen.
Symptome
•
•
•
•
Häufiges unüberwindliches Verlangen, das Internet zu benutzen
länger „online“ bleiben, als man sich vorgenommen hatte
sozial störende Auffälligkeit im engsten Kreis der Bezugspersonen (Freunde, Partner, Familie),
häufige Rügen durch unmittelbare Bezugspersonen
nachlassende Arbeitsleistung
23
•
•
Verheimlichung/Verharmlosung der Netz-Aktivitäten vor der Umwelt
Entzugserscheinungen: Nervosität, Reizbarkeit, Schlafstörungen, Schweißausbrüche.
Erscheinungsformen
•
•
•
•
•
•
•
•
Computerspiele
sexuelle Inhalte
schriftliche Kommunikation (E-Mail, Chatten, Internetforen etc.)
Internetabhängigkeit verursacht Verhaltensstörungen
Extremfall die Virtuelle Welt, Ersatz für die Realität.
die Sucht wird verheimlicht.
besonders gefährdet, depressive ,einzelgängerische Menschen
virtuelle Welt eine Fluchtmöglichkeit
Spielsucht
•
•
In Deutschland 100.000-290.000 Betroffene
Männer sind häufiger betroffen
Merkmale
•
•
•
•
Spielbedürfnis
Mehr Verlieren und längeres Spielen
Keine Freunde
Schulden
Gewinnphase
•
•
•
•
Gelegentliches Spielen
Positive Empfindungen vor und während des Spiels
Entwicklung von Wunschgedanken
Setzen immer größerer Beträge
Verlustphase
•
•
•
•
Prahlerei mit Gewinnen
Erste größere Verluste
Beschäftigung mit dem Spiel während der Arbeitszeit
Unfähigkeit, dem Spiel zu widerstehen
Verzweiflungsphase
•
•
•
•
Gesetzliche und ungesetzliche Geldbeschaffungsaktionen
Ausschließliche Verwendung von Zeit und Geld für das Spiel
Wiederholtes tagelanges Spielen
Hass gegenüber anderen Spielern
Quelle: http://www.testedich.de/tests/spieletest.php3
Jens Kothe, Leon Dambach, Markus Bartsch
24
Evangelische Religion Klasse 7d (Dr. Regine Froese)
Sucht ist einfach „siech sein“…
Im Fach ev. Religion beleuchten wir das Phänomen Sucht aus psychosozialer Sicht und im Kontext von
Mensch, Gesundheit und christlicher Religion.
Sucht hat etymologisch nichts mit Suchen zu tun, sondern stammt vom mittelhochdeutschen siech =
krank sein ab. Süchtig zu sein bedeutet also Krankheit.
•
•
•
im psychischen Sinne (Störungen des Selbstkonzepts und der Impulskontrolle)
im physischen Sinne (körperlich-organische Störungen)
und im sozialen Sinne (Beziehungsstörungen)
In 10-12 Doppelstunden haben wir uns mit folgenden thematischen Schwerpunkten beschäftigt:
1.- 2.: DEFINITION: Sucht als psychosoziales Phänomen
1. Definition von Sucht
2. Unterscheidung substanzgebundener und handlungsorientierter Sucht
3.- 11.: KONKRETION: Psychosoziale Dimensionen diverser Suchterkrankungen
3. Alkohol
4. Rauchen
5. Medikamente/synthetische Drogen
6. Opiate/ psychotrope Drogen
7. Internetsucht
8. Kaufsucht
9. Magersucht, Bulimie und „Binge-Eating“
10. „Schönheits-Sucht“
11. Biblische Aspekte in Bezug auf Suchtverhalten
11.-13.: PRÄVENTION: Jugendliche stärken
11. Mein Körper und ich – Freund oder Feind?
12. NEIN sagen können: Selbstvertrauen im Verhaltenstraining
13. Leben gestalten: was mich stark macht
25
Und das schreiben die Schüler und Schülerinnen der Klasse 7 über SUCHT im Fach ev. Religion.
Alkohol…
Worum ging es?
Es ging über die seelische und körperliche Abhängigkeit bei Alkohol !!!!!!! Über die Folgen !!!!!! Über
Schäden ! Und die Konsequenzen!!
Was hat uns besonders angesprochen oder interessiert ? Die Folgen des Alkoholkonsums.
Was werde ich für mein Leben mitnehmen? Ich will nur in Maßen Alkohol trinken.
Thema : Schönheit
Wir haben dazu einen Film geguckt, in dem es um natürliche und künstliche Schönheit ging. Künstliche
Schönheit ist, wenn man schminkt und sich vielleicht einer Schönheitsoperation unterzieht. Natürliche
Schönheit ist, wenn man sich natürlich gibt und keine Veränderungen am Körper vornimmt. Uns hat
besonders gefallen, dass wir zusammen darüber gesprochen haben und andere Ansichten unserer
Mitschüler gesehen haben. Wir haben für unser Leben mitgenommen, dass man auch natürlich schön sein
kann, ohne Veränderungen am Körper vorzunehmen.
26
Folgen und religiöse Hintergründe der Sucht:
1.Durch die Sucht verliert man Freunde und die Bekannten unterbrechen den Kontakt zu dem Betroffenen.
2. Der soziale Absturz kann schlimme Folgen haben wie z.B. Arbeitsverlust.
3. Die Bibel sagt dazu: „Man kann nicht 2 Herren dienen“ Sucht ist ein Herr und Gott“.
4. Man kann sich merken dass man die Finger von Drogen lassen soll.
5. Wir sollen uns nicht künstlich verändern sondern wir sind von Gott geschaffen wie er es will.
Essstörungen
Es ist eine Krankheit, die hauptsächlich Mädchen bekommen.
Sie denken sie seien zu „dick“ und wollen daher immer mehr abnehmen, bis sie die Gewichtsabnahme nicht
mehr im Griff haben und immer mehr abnehmen.
Essstörungen können aber auch anders aussehen, z.B. wenn jemand den ganzen Tag nur isst. Das kommt
meistens wenn sie z.B. Probleme in der Schule oder wo anders haben.
Wir lernen daraus, dass wir immer genügend und gesund essen sollen.
27
Ethik: Lehrer: Hr. Siouzios
Fotostories
28
29
30
31