berghotel mummelsee
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berghotel mummelsee
Hornisgrinde Die Hornisgrinde ist mit 1.164 m ü. NN der höchste Berg des Nordschwarzwaldes. Der Name leitet sich vermutlich vom lateinischen mons grinto ab, was so viel wie sumpfiger Kopf (mons, montis (lat): der Berg) bedeutet und auf das Hochmoor hinweist. Eine andere Deutung des Namens ist aus den Begriffen Horn, miss und grind abgeleitet und bedeutet so viel wie kahler Bergrücken, der auf seiner Höhe ein Moor trägt. Die Grinden, baumlose Feuchtheiden auf der Hochfläche, entstanden nach der Rodung des Waldes und der anschließenden Nutzung als Weidefläche ab dem 15. Jahrhundert. Dagegen ist das bis zu sechs Meter mächtige Hochmoor im südlichen Bereich des Gipfelplateaus von Natur aus unbewaldet. Zurückzuführen ist das auf die sehr saure, für den Baumwuchs ungeeignete Bodenbeschaffenheit des Moores. Wissenschaftliche Untersuchungen datieren das Alter des auch heute noch ständig wachsenden Hochmoores auf über 6.000 Jahre. Teile der Hochfläche mit dem Hochmoor und die Karwand im Bereich Biberkessel wurden 1992 mit einer Fläche von 95 ha als Naturschutzgebiet Hornisgrinde–Biberkessel ausgewiesen. Wie früher werden die Grindenflächen auch heute wieder mit Tieren beweidet. Hornisgrinde – Aussichtsturm Rund um die Hornisgrinde Der Bau des ursprünglich 23 m hohen Hornisgrindeturms (früher ohne Haube) im Jahre 1910 geht auf die Initiative des Acherner und Badischen Schwarzwaldvereines zurück. Als Baumaterial wurde der vor Ort vorhandene Buntsandstein verwendet. Zusammen mit dem Mummelsee war der Turm bis zum 2. Weltkrieg eines der beliebtesten Ausflugsziele der Region. 1942 wurde er von der deutschen Luftwaffe beschlagnahmt. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte ihn das französische Militär als wichtige Radarund Überwachungsstation in einem 30 ha. großen mehrfach eingezäunten Militärgebiet. Im Jahr 2000 hat die Waldgenossenschaft Seebach den Turm mit weiteren Flächen vom Bund zurück erworben und direkt an die Gemeinde Seebach in Erbpacht übertragen. Nach einer erfolgreichen Restaurierung wurde der nun 32,5 Meter hohe Turm am 29. Mai 2005 für die Allgemeinheit wieder geöffnet. Heute zählt die Hornisgrinde gemeinsam mit dem Mummelsee wieder zu den beliebtesten Ausflugszielen der Region. Öffnungszeiten und Bewirtung: In Ferienzeiten von Baden-Württemberg täglich, sonst Samstag, Sonntag und Feiertag, jedoch nur bei günstiger Witterung und guter Sicht. Winter: 01.11. – 30.04. von 11.00 – 16.00 Uhr Sommer: 01.05.– 31.10. von 10.30 – 17.00 Uhr Für Gruppen ganzjährig nach Voranmeldung bei der Tourist - Information Seebach geöffnet Informationen und Wandervorschläge Für die Besteigung des Turmes wird eine Eintrittsgebühr erhoben. Kinder erhalten eine Ermäßigung. Ein besonderes Angebot bietet der Freizeitbus, der von Mai bis Oktober jeden Samstag, Sonntag und Feiertag ab Ottenhöfen / Seebach zur Hornisgrinde fährt. Zustieg am Mummelsee möglich. Infos und Fahrpläne gibt es bei der Tourist-Info Seebach. Bismarckturm Am höchsten Punkt des Berges befindet sich inmitten der Gipfelebene ein weiterer, 7 m hoher, um 1840 errichteter Signalturm. Dieser wurde 1892 durch Montage einer Treppe an der Außenseite in einen Aussichtsturm umgewandelt, war jedoch während der militärischen Nutzung des Gipfels ebenfalls unzugänglich. Im Jahr 2000 wurde der Bismarckturm saniert und durch eine außen liegende, stählerne Wendeltreppe erneut zugänglich gemacht. Dreifürstenstein Der Dreifürstenstein ist eine Buntsandsteinplatte, die sich am südöstlichen Rand der Hochfläche befindet. Er markiert seit dem Jahr 1722 die Grenze zwischen der Markgrafschaft Baden, dem Herzogtum Württemberg und dem Fürstbistum Straßburg. Heute stellt der Punkt die Gemarkungsgrenze zwischen den badischen Gemeinden Sasbach, Seebach und der württembergischen Gemeinde Baiersbronn dar. Mit einer Höhe von 1.151 m ü. NN ist der Dreifürstenstein der höchste Punkt Württembergs. Tourismus und Wehrgeschichte Bis 1999 war die Hornisgrinde militärischer Sperrbereich. Nachdem die französische Armee abgezogen war, konnte der markante Aussichtsturm 2005 wieder für Besucher geöffnet werden. Doch das Militär hat bis heute seine Spuren auf der Hornisgrinde hinterlassen. An einigen Tagen im Jahr kann der französische Kommandobunker neben dem Aussichtsturm besichtigt werden. Zusätzlich werden attraktive Führungen angeboten. Zu Fuß geht es auf gut ausgebauten Wegen zum Bismarckturm. Entlang des Weges sind einige der Bauwerke der Flugabwehrstellung Hornisgrinde erkennbar, deren Bau 1939 zur Ausweisung des Gipfels als Sperrgebiet geführt hat. Der Bohlenpfad führt zum Dreifürstenstein, neben dem sich einst die Leit zentrale der Jägermessstellung „Hermes“ befand. Dieser Bereich ist heute noch Sperrgebiet. Die Fliegerhalle zeugt von der Zeit, als auf der Hornisgrinde Segelfliegerei betrieben wurde. Infos über alle Öffnungszeiten und Führungen bei der Tourist-Info Seebach. Informationen Tourist-Information Seebach Ruhesteinstraße 21 • D- 77889 Seebach Tel: 0049 (0) 7842 / 9483-20 • Fax: 0049 (0) 7842 / 9483-99 [email protected] • www.seebach.de Gestaltung: map.solutions GmbH • Bilder: Seebach • © Naturpark 2011 00 11 940 1060 5 297 m 6 1164 m Höhenmeter Höchster Punkt 7 7,5 M um m els ee KM 5 km 903 m 2 4 1164 m Höhenmeter M um m els ee Tr af os ta tio n 3 136 m Länge Niedrigster Punkt Dr ei fü rst en ste in Bi sm ar ck tur m Ho gr rn in is de tur m 1 5 1000 m 800 m 600 m 1036 m Höchster Punkt Niedrigster Punkt 1160 Rundtour zum Ochsenstall 960 0 98 960 Ziel des Naturparks ist es, die schöne und intakte Schwarzwaldlandschaft zu erhalten. Gleichzeitig entwickelt er die Region nachhaltig weiter und unterstützt Projekte, die zum Ausgleich zwischen Naturschutz und Erholung führen. Berghotel Mummelsee – Katzenkopf – Wachgebäude – Segelflughalle – Hornisgrindeturm – Rundweg – Bismarckturm – Dreifürstenstein – Seibelseckle – Mummelseewald – Mummelseekapelle – Berghotel Mummelsee Dieses Projekt wurde gefördert durch den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg, der Lotterie Glücksspirale und der Europäischen Union (ELER). Wir sind Partner und Förderer des Naturparks: www.duravit.de www.alpirsbacher.de www.aok-bw.de Länge 208 m Höhenmeter 3 1164 m 4 Höchster Punkt 5 600 m Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, der größte Naturpark in Deutschland, ist ein Paradies für alle, die den Schwarzwald aktiv und naturverträglich erleben möchten. 5,2 km 2 800 m KM Viele weitere Erlebnisangebote finden Sie unter www.naturparkschwarzwald.de 1 965 m Niedrigster Punkt KM 1 6,3 km Länge 2 268 m Höhenmeter 3 Ho rn ga ss e K M lein uh es r O ch se ns ta ll 1000 m leicht Ho W in rn dp isg ar rin k de tur m Ulisbrunnen 1200 m M um m els ee 840 956 m 920 Lenderswald Seibelseckle m tur de rin isg rn Ho Mummelsee Seibelseckle 900 Se ib els ec kle Mummelseekapelle 1025 m Mummelsee Elsaweg Bi sm ar ck tur m Dr ei fü rst en ste in Katzenkopf mittelschwer H gr orn in is de tur m Mummelseewald W in dp ar k 978 m Trafostation 1100 W ge ac bä hud e e str. Ka tz en ko pf in d L81 Mummelsee 1123 m Berghotel gr 0 Wachgebäude Katzenkopf Dreifürstenstein Dreifürstenstein M um m els ee Hornisgrindeturm Hornisgrindeturm Hor ni Segelflughalle s 102 Hornisgrinde K i e n e c k 1154 m 92 1020 Gipfeltour über schmale Pfade 0 11 40 Rundweg Obergrind Brettelhupfer- 1091 m hütte 1050 m 940 Berghotel Mummelsee – Trafostation – Wachgebäude – Segelflughalle – Dreifürstenstein – Bismarckturm – Rundweg – Hornisgrindeturm – Berghotel Mummelsee 1060 kessel Bismarckturm 1164 m 920 Berghotel Mummelsee – Katzenkopf – Wachgebäude – Segelflughalle – Dreifürstenstein – Bismarckturm – Windpark – Richtung Horngasse – Berghotel Mummelsee 972 m 1020 Hornisgrinde B i b e r Bismarckturm 980 4 800 m 1080 aldhochstraße 1080 1120 NSG 960 Sch war zw B i berac h Blindsee Windpark 908 m 3 Länge 900 1040 Steinweg 900 Brandkopf 2 1200 m Schnitzlerhütte Bruchsaler Hütte Fernmeldeturm 1 7,5 km 1000 1018 m 1138 m KM 1000 m 600 m leicht 880 88 0 Zimmerplatzkopf 898 m Tullahütte Wimmerhütte Ski- und Wanderheim Gipfeltour auf dem Grindenpfad Tr af os ta tio n Ochsenstall Ochsenstall 0 106 0 1080 m 1200 m M um m els ee 0 98 100 0 960 1020 10 4 920 Hundsrücken Großes Muhr leicht Ho rn ga ss e 0 Skihütte Lauf Kaltenbrunnen B500 Seeblick-Hornisgrinde-Rundweg 500 m M um m els ee 840 96 H 0 Ka tz en ko Se pf ge l f l Dr ug ei fü hall rst e en ste in W in dp ar k Kleines Muhr e orngass Horngasse 900 Kleines Muhr 4 1164 m Höchster Punkt 5 6 6,3 1200 m 1000 m 800 m 600 m 903 m Niedrigster Punkt Hornisgrindeturm – Rundweg – Bismarckturm – Windpark – Ochsenstall – Kleines Muhr – Horngasse – Windpark – Bismarckturm – Rundweg – Hornisgrindeturm