Stellenbeschreibungen - Dehoga Sachsen

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Stellenbeschreibungen - Dehoga Sachsen
DEHOGA Landesverband Sachsen­Anhalt e.V. ­ Tarifausschuss ­ Stellenbeschreibungen
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Küchenchef
Bankett­Manager
F&B­Manager
Empfangschef
Verkaufsleiter
1.Oberkellner
Chef de Rang
Hausdame
Zimmermädchen
Night­Auditor Die nachstehenden Stellenbeschreibungen sind Muster, die für den jeweiligen Betrieb zugeschnitten und konkretisiert werden müssen. Eine Übernehme 1 : 1 wird nicht empfohlen. Der Entgelttarifvertrag sollte dabei mit Beachtung finden.
Küchenchef 1. Stellenbezeichnung: 2. Dienstrang: 3. Vorgesetzter: 4. Unterstellte: 5. Mit der Stelle verbundene Ziele: Küchenchef Abteilungsleiter F&B­Manager sämtliche Mitarbeiter der Abteilung Küche/Spülküche Der Stelleninhaber ist verantwortlich für den gesamten Küchenbereich, die Produktion sämtlicher Speisen unter betriebswirtschaftlichen und lebensmittelhygienischen Gesichtspunkten. Er trägt die Verantwortung für die bestmögliche Ausbildung der Auszubildenden im Bereich Küche. Er ist verantwortlich für den gesamten Einkauf des Bereichs Küche und Spülküche. Er gewährleistet die vorgeschriebenen Belehrungen seiner unterstellten Mitarbeiter, insbesondere die Belehrungen zur Lebensmittelhygieneverordnung und zum Infektionsschutzgesetz. Er berät und unterstützt die Abteilung des Verkaufs in allen Fragen des Bereichs Food und führt seine Abteilung unter Berücksichtigung der Unternehmensrichtlinien. 6. Stellvertretung: Souschef. 7. Aufgabenbereich: Der Stelleninhaber ist zuständig:
· für den Einkauf sämtlicher in der Küche benötigten Lebensmittel sowie für den Einkauf der benötigten Reinigungsmittel in der Küche und Spülküche unter Beachtung von Hotelbelegung und Bankettveranstaltungen,
· für Warenannahme und ­kontrolle sowie Kontrolle der sachgemäßen Lagerung,
· in Zusammenarbeit mit dem Hoteldirektor für die Auswahl und Einstellung des Küchenpersonals und des Personals für die Spülküche,
· im Rahmen seiner Ausbildertätigkeit für die Ausbildung der Auszubildenden, die Kontrolle der Berichtshefte und Schulunterlagen und die Durchführung von Unterweisungen,
· für die Beachtung der arbeitsrechtlichen sowie der sonstigen gesetzlichen Vorschriften,
· für das Erstellen von Speisenkarten, Menüvorschlägen für Bankett und Sonder­ veranstaltungen und die Kalkulation der dazugehörenden Preise,
· für die Beratung in Zusammenarbeit mit der Verkaufsabteilung in Kundengesprächen,
· für die Übernahme eines Postens bei personellen Engpässen,
· für die Kontrolle der Einhaltung von vorgegebenen Rezepturen, der Anrichteweise und des Geschmacks der zubereiteten Speisen,
· für das Annoncieren, Anleiten und Unterstützen der Brigade während der Servicezeiten,
· für Schulung von Auszubildenden und Gesellen in saisonbezogener Warenkunde,
· für die Erstellung des Dienstplanes einschließlich Urlaubsplanung für den Bereich Küche und Spülküche,
· für die Einleitung von notwendigen disziplinarischen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Direktor. 8. Befugnisse:
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Weisungsbefugnisse gegenüber den Mitarbeitern der Abteilung Küche und Spülküche,
Mitsprache bei der Einstellung und Beförderung sowie der Auflösung eines Arbeitsverhältnisses,
Erstellung des Dienstplanes für den Bereich Küche und Spülküche,
Mitwirkung bei der Erstellung des Personalplans,
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Gestaltung der Speisenkarten, Menüvorschläge und Organisation der Außerhausveranstaltungen,
selbständige Einkäufe für den laufenden Bedarf in der Abteilung Küche und Spülküche. Bankett­Manager 1. Stellenbezeichnung: 2. Dienstrang: 3. Vorgesetzter: 4. Unterstellte: 5. Mit der Stelle verbundene Ziele: Bankettmanager Abteilungsleiter F&B­Management, Verkaufsleiter Bankett­Assistent, Bankett­Sekretärin, Bankett­Oberkellner Organisation von Veranstaltungen, Annahme, Planung und Überwachung des Ablaufs der Veranstaltungen 6. Stellvertretung: Bankett­Assistenten in Zusammenarbeit mit F&B­Manager. Er selbst vertritt den F&B­Manager 7. Aufgabenbereich: ·
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Laufende Sachaufgaben:
Annahme von Veranstaltungen,
Weiterleitung der tentativen Zimmerreservierungen,
Blocken der benötigten Tagungsräume, genaue Absprachen mit dem Tagungsveranstalter über organisatorische Einzelheiten der jeweiligen Veranstaltung,
Übergabe der Checkliste an die Bankett­Sekretärin zur Erstellung des Avis,
Überprüfung des erstellten Avises und Kontrolle der ordnungsgemäßen Verteilung,
Überprüfung der Durchführung der für eine Veranstaltung erforderlichen Vorbereitungen,
Überwachung des Veranstaltungsablaufs,
Funktion als Ansprechpartner und Kontaktperson für den Veranstalter,
Entgegennahme und Bearbeitung eventueller Reklamationen,
Kontrolle der Rechnungen, die von der Buchhaltung erstellt wurden (hinsichtlich der vereinbarten Rechnungslegung),
Dienstplangestaltung,
Urlaubsplangestaltung,
Unterweisung und Kontrolle der Auszubildenden in seiner Abteilung,
Mitarbeitergespräche und ­besprechungen,
Dienstgespräche und ­besprechungen. Personalaufgaben:
Motivation der Mitarbeiter bei der Leistungserstellung,
Sicherung des Zusammenhalts und der Aktionsfähigkeit der Mitarbeiter in seiner Abteilung,
Vorschläge und Mitsprache bei personellen Angelegenheiten, die den Bankettbereich betreffen. Planungsaufgaben:
Veranstaltungsplanung,
Personaleinsatzplanung,
Erstellen von Wochen­ und Monatsanalysen Koordinationsaufgaben: Treffen von notwendigen Absprachen/Abstimmungen mit Empfang, Reservierung, F&B­Abteilung, Hausdamenabteilung, Verkauf, technischer Abteilung, beteiligten Fremdfirmen. 8. Befugnisse:
· Entscheidungs­ und Weisungsbefugnis gegenüber den beteiligten Mitarbeitern,
· Teilnahme an Abteilungsleiterbesprechungen.
F&B­Manager 1. Stellenbezeichnung: 2. Dienstrang: 3. Vorgesetzter: 4. Unterstellte: F&B­Manager Hauptabteilungsleiter Hoteldirektor Assistant Food and Beverage Manager, Küchenchef, Barchef, Restaurantdirektor, Bankett­Manager, Chief Steward, F&B­Sekretärin 5. Mit der Stelle verbundene Ziele: Der Stelleninhaber hat zu gewährleisten, dass unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher, technischer und personeller Voraussetzungen ein Produkt angeboten wird, das durch gleichbleibende Qualität, angemessenes Preis­Leistungs­Verhältnis sowie freundliche und professionelle Präsentation einen großen Gästekreis anspricht, und dass durch gezielte Aktionen das Erreichen des budgetierten Umsatzes garantiert wird. 6. Der F&B­Manager wird vertreten durch: Er vertritt: Assistant F&B­Manager, Bankett­Manager Hoteldirektor, Bankett­Manager 7. Folgende fachliche Aufgaben hat der Stelleninhaber wahrzunehmen: Funktion im Bereich Administration: Er erarbeitet, sofern keine entsprechenden Regelungen und Richtlinien existieren, administrative Anweisungen für den an ihn delegierten Bereich zur Vorlage an den Direktor. Funktion im Bereich Personal:
· Er entscheidet im Rahmen des Stellenplans und des Budgets und nach vorheriger Anhörung des betreffenden Abteilungsleiters über die personellen Maßnahmen.
· Er entscheidet über den Einsatz von Aushilfen in seinem Delegationsbereich und genehmigt deren Lohnabrechnung.
· Er genehmigt die Urlaubsanträge aller Mitarbeiter seines Delegationsbereiches.
· Er genehmigt beantragte Überstunden und deren Abgeltung im Rahmen der geltenden Richtlinien.
· Er entscheidet über Disziplinarmaßnahmen innerhalb seines Delegationsbereiches: bei Anerkennung bis zu einem Tag Sonderurlaub oder Sonderzulage, bei Tadel über die Formulierung der schriftlichen Abmahnung.
· Er entscheidet spätestens 3 Tage vor Ablauf der Probezeit und nach Anhörung des betreffenden Vorgesetzten über die Fortsetzung oder Beendigung des Arbeitsverhältnisses neu eingestellter Mitarbeiter.
· Er legt monatlich im Voraus die Dienstpläne der ihm direkt unterstellten Mitarbeiter fest.
· Er überprüft die Abteilungsdienstpläne und ordnet, falls erforderlich, ihre Änderung an.
· Er überprüft mindestens einmal pro Monat die Anwesenheitslisten seines Delegationsbereiches auf Einhaltung arbeitsrechtlicher Bestimmungen.
· Er legt in Absprache mit dem Personalbüro und den betreffenden Abteilungsleitern die sachliche und zeitliche Gliederung für die Tätigkeit von F&B­Praktikanten fest.
· Er überwacht die Ausbildung der Auszubildenden in seinem Delegationsbereich und veranlasst, dass mindestens einmal pro Woche eine Unterweisung durchgeführt wird.
· Er erstellt die Fortbildungs­ und Trainingspläne für die unterstellten Mitarbeiter
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Er erstellt zum festgesetzten Zeitpunkt die Stellenpläne und Personalbudgets seines Delegationsbereiches.
Er informiert rechtzeitig den Personalleiter über Personalbedarf und berät ihn bei Maßnahmen der Personalbedarfsdeckung. Funktionen im Bereich Operations:
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Kontrolle des reibungslosen Ablaufs des Frühstücksgeschäftes mindestens zweimal wöchentlich ab 6:30 Uhr,
Kontrolle der sachgerechten Lagerung aller Materialien, Nahrungs­ und Genussmittel sowie Getränke, insbesondere hinsichtlich lebensmittelhygienischer Bestimmungen,
Er setzt nach vorheriger Beratung mit den betreffenden Abteilungsleitern und dem Fachvorgesetzten die Kalkulationswerte fest.
Er genehmigt alle Einkäufe entsprechend den geltenden Richtlinien, darüber hinausgehende Anfragen legt er dem Direktor zu Genehmigung vor.
Festlegung des Warenbestandes im Getränkelager, in den Bars und den Buffets.
Analyse der Ergebnisse der monatlichen Gewinn­ und Verlustrechnung
Entwicklung neuer Speise­ und Getränkekarten in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Speisen­ und Getränkekarten.
Er erstellt zum festgelegten Zeitpunkt und entsprechend den geltenden Richtlinien, nach Beratung mit den ihm unterstellten Abteilungsleitern, das Budget zur Vorlage an den Direktor.
Er überprüft alle für den Bankettbereich getroffenen Vereinbarungen auf fachliche Richtigkeit und korrekte Kalkulation. Funktionen im Bereich Material, Einrichtung, Anlagen:
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Er überprüft mindestens einmal monatlich anhand von Prüflisten, Fristenheften etc. die ordnungsgemäße Durchführung aller Wartungs­ und Pflegearbeiten an Einrichtungen und Anlagen der ihm unterstellten Abteilungen.
Er entscheidet nach vorheriger Beratung mit dem Leiter der Technik über die Vorrangigkeit durchzuführender Reparaturen in seinem Delegationsbereich. Sonstige Aufgaben:
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Kontaktpflege zu Kollegen von Konkurrenzunternehmen.
Konkurrenzbeobachtung nach vorheriger Beratung mit dem Direktor.
Beobachtung des Marktes.
Beratung des Direktor bei Investitionen.
Verantwortlich für die fristgerechte Erstellung der Inventarlisten.
Teilnahme an Abteilungsleitertreffen und Durchführung von Meetings in seinem Delegationsbereich Informationsfluss:
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Zu empfangende Berichte: VIP­Liste, Daily Revenue Report, Statistical Report, Financial Report usw.,
zu verfassende Berichte: F&B­Report, Inventuren, usw.
Empfangschef 1. Stellenbezeichnung: 2. Dienstrang: 3. Vorgesetzter: 4. Unterstellte: Empfangschef Abteilungsleiter Hoteldirektor Mitarbeiter des Empfangs, das Hallenpersonal sowie die Mitarbeiter des Zimmerdienstes 5. Mit der Stelle verbundene Ziele: Verantwortlichkeit für die Leitung und Organisation des gesamten Empfangsbereichs einschl. Reservierungssystem. Jederzeit höfliche, freundliche und hilfsbereite Betreuung und Beratung der Gäste ist zu gewährleistet. Hilfsbereites und vertrauensvolles Zusammenarbeiten aller dem Stelleninhaber unterstellten Mitarbeiter zum Zwecke einer optimalen Repräsentation unseres Hauses. 6. Stellvertretung: Vertretung für 2. Empfangschef, Hoteldirektor. 7. Aufgabenbereich:
· Sicherstellung eines in jeder Hinsicht reibungslosen Betriebsablaufs,
· Organisation, Leitung und Kontrolle des Einsatzes aller Mitarbeiter unter Beachtung von Hotelbelegung und Veranstaltungen,
· aktive Mitarbeit am Empfang,
· Beachtung der arbeitsrechtlichen und sonstigen gesetzlichen Vorschriften,
· aktive Teilnahme an Abteilungsleiterbesprechungen,
· Mitarbeit bei der Planung und Durchführung von Sonderveranstaltungen,
· umfassende Informationspflicht an die Hoteldirektion,
· aktive Mitarbeit an Aus­ und Weiterbildungsmaßnahmen im Hotel,
· Eintragung, Aufnahme und Weiterleitung von Schäden und Reklamationen,
· Veranstaltungs­ und Reservierungsabsprachen sowie aktives Verkaufen,
· Kontrolle der Sauberkeit im Empfangs­ und Eingangsbereich,
· Auswahl, Einstellung, Aus­ und Weiterbildung des Empfangspersonals in Zusammenarbeit mit der Hotelleitung,
· Einleitung notwendiger disziplinarischer Maßnahmen in Abstimmung mit der Hotelleitung,
· Kontrolle der Rechnungslegung an Gäste,
· Erstellung von Wochenend­ und Sonderplänen,
· Ausstellung von Ausgangsrechnungen bei Bedarf,
· Kontrolle der Restaurantabrechnungen der Gäste und ordnungsgemäße Verbuchung,
· Kommunikation mit den übrigen Abteilungen zum Zwecke optimaler Veranstaltungsabläufe,
· Kontrolle der Kleidung der Empfangsmitarbeiter,
· Mitwirkung bei der Beurteilung und Zeugniserstellung von Auszubildenden und Mitarbeitern,
· Erstellen von Berichten über Vorausschau der Reservierungen. 8. Befugnisse:
· Weisungsbefugnis gegenüber allen Abteilungen und dem Hausmeisterdienst bei Gästewünschen,
· Weisungsbefugnis gegenüber allen Mitarbeitern bei Abwesenheit des Direktors,
· Repräsentationsaufwendungen bei Absprachen im abgestimmten Rahmen,
· Erteilung von Reparaturaufträgen,
· Preisabsprachen bei Sonderveranstaltungen im abgestimmten Rahmen.
Ver kaufsleiter 1. Stellenbezeichnung: 2. Dienstrang: 3. Vorgesetzter: 4. Unterstellte: Verkaufsleiter Abteilungsleiter Direktor Mitarbeiter von Veranstaltungsbetreuung, Reservierungsservice und Kundenbetreuung 5. Mit der Stelle verbundene Ziele: Umsatzmaximierung durch den Verkauf von Zimmern, Veranstaltungsräumen sowie durch sonstige Serviceleistungen im Hotel, Erreichen des gemeinsam festgelegten Budgets mit den Schwerpunkten Logis und Veranstaltungen. 6. Stellvertretung: stellvertretender Verkaufsleiter 7. Aufgabenbereich:
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Gewinnung von neuen Kunden,
Betreuung von bestehenden Kunden,
direkte Kundenbetreuung von Key­Account­Kunden,
Betreuung der Segmente Reiseveranstalter, Kongressagenturen, Messebucher, Vereine/Verbände, Incoming­Partner, Airlines, Wholesales, Firmen und individuelle Gäste,
Gestaltung der Preispolitik in Zusammenarbeit mit der Hoteldirektion,
Ausarbeitung von Marketingstrategien, Werbemaßnahmen und Akquisitionsplanung,
Umsatzüberwachung
Vorbereitung und Durchführung von Verkaufsbesuchen,
sachgemäße Nachbereitung aller Besuchsberichte
Festlegung und Betreuung von Mailings,
Planung, Durchführung und Nachbereitung von Promotions,
Planung, Durchführung und Nachbereitung von Messebesuchen,
Festlegung von Gast­ und Kundengeschenken,
Erstellung von Wettbewerberanalysen,
Erstellung des Marketing­ und Aktivitätenplans,
Schalten und Verwalten von Anzeigen,
Budgeterstellung,
fachgerechte Unterweisung der Auszubildenden,
Kontrolle der Berichtshefte,
Durchführung von internen Schulungsmaßnahmen, Der Verkaufsleiter repräsentiert nach Außen das Hotel. Sein Auftreten in der Öffentlichkeit hat diesem Anspruch Rechnung zu tragen. Sein Handeln muss image­ und verkaufsorientiert sein. 8. Befugnisse:
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Führung von Abteilungsmeetings,
Verantwortung für das Werbe­Marketing­Budget,
Preisfestlegung unter Berücksichtigung der Belegungslage, der jeweiligen Saison und der Gewichtung des Kunden.
1.Oberkellner 1. Stellenbezeichnung: 2. Dienstrang: 3. Vorgesetzter: 4. Unterstellte: 1. Oberkellner Abteilungsleiter F&B­Manager Stationsoberkellner, Chefs de rang, Commis Auszubildende, Aushilfskräfte 5. Mit der Stelle verbundene Ziele: zufriedene Gäste, Schaffung eines guten Betriebsklimas, Umsatzsteigerung 6. Stellvertretung: Vertretung für F&B­Manager F&B­Manager 7. Aufgabenbereich:
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Erstellung von Stations­, Dienst­ und Urlaubsplänen,
Verwahren und Ausgabe von Tabakwaren, Aperitif, Digestif und Champagnerflaschen,
Anforderungen schreiben,
Menübesprechungen mit Kellner,
Gespräche mit Mitarbeitern, Motivieren von Mitarbeitern,
Teilnahme an Abteilungsleiterbesprechungen,
Absprache mit dem Küchenchef,
Überwachung des Serviceablaufs,
stichprobenartige Überprüfung der Stationen und der Kellner,
Beratung bei Einstellungen, Entlassungen und Beförderungen,
Entgegennahme und Verteilung von Reservierungen,
Begrüßung und Platzierung der Gäste, Beratung und Verkauf,
Menüabsprache mit Gästen für das Restaurant,
Aufnahme von Reklamationen, Überprüfung und Entscheidung,
Ausbildung der Auszubildenden im Restaurant,
Kontrolle der Berichtshefte,
Sicherstellung des reibungslosen Ablaufs im Service. 8. Der Stelleninhaber hat folgende Befugnisse:
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Unterschreiben von Ausbildungsnachweisen,
Entscheiden über Maßnahmen bei Reklamationen.
Chef de r ang 1. Stellenbezeichnung: 2. Vorgesetzter: 3. Unterstellte: 4. Mit der Stelle verbundene Ziele: Chef de rang Restaurantdirektor Commis de rang, Auszubildende Versorgung der jeweils zugeteilten Service­Station im Restaurant sowie der angeschlossenen Bankettbereiche unter Berücksichtigung des höchstmöglichen betriebs­ wirtschaftlichen Erfolges und Durchführung eines fachgerechten Restaurant­Service; Berücksichtigung von Unternehmensrichtlinien der Hotelgesellschaft sowie der Führungsrichtlinien des Hauses. 6. Aufgabenbereich:
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Vorbereitung des jeweiligen Mise­en­place,
Vorbereitung der Service­Station für den jeweiligen Service (Frühstücks­, Mittags­ oder Abendservice),
Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung besonderer Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Restaurantdirektor,
sach­ und fachgemäße Behandlung bzw. Handhabung des ihm anvertrauten Service­ Materials,
Gewährleistung von Ordnung und Sauberkeit,
Empfang und Begrüßung der Gäste am Tisch,
berät den Gast fachgerecht,
ist vertraut mit der Speisenkarte und kennt die Zusammensetzung der verschiedenen Gerichte,
ist vertraut mit der Weinkarte und kennt die verschiedenen Anbaugebiete und Eigenschaften der Weine,
ist verantwortlich für die jeweils ordnungsgemäße Rechnungslegung,
nimmt alle anderen im Geschäftsablauf anfallenden Aufgaben wahr,
ist verantwortlich für die Sauberkeit aller Restaurationsbereiche,
ist verantwortlich für ordnungsgemäße Rechnungslegung sowie Abrechnung aller Kellner,
nimmt alle anderen Aufgaben wahr, welche auch von einem Abteilungsleiter im Rahmen des Geschäftsablaufes verlangt werden.
Hausdame 1. Stellenbezeichnung: 2. Dienstrang: 3. Vorgesetzter: 4. Unterstellte: Hausdame Abteilungsleiterin Hoteldirektor Zimmermädchen, Reinigungspersonal (F&B), Auszubildenden 5. Mit der Stelle verbundene Ziele: Die Gästezimmer und öffentlichen Räume des Hotels sind dem Qualitätsstandard entsprechend stets sauber und ordentlich. Die anvertrauten Anlagen und Güter sind einwandfrei gepflegt und bewahren so ihren Wert. Die erforderlichen Materialien werden wirtschaftlich verwaltet bzw. eingesetzt. Die Stelleninhaberin fördert eine angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit ihrer Mitarbeiter. Die Arbeitsatmosphäre ist von einem höflichen, aufmerksamen und hilfsbereiten Verhalten der Mitarbeiter geprägt. Es wird ein bestmögliches Abteilungsergebnis erzielt. Die Unternehmens­ und Führungsrichtlinien des Hauses werden beachtet. 6. Stellvertretung: Stellvertretende Hausdame 7. Aufgabenbereich:
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Koordinierung der Arbeitsabläufe,
Überwachung der Sauberkeit in den Gästezimmern und öffentlichen Räumen,
Zusammenarbeit mit Rezeption (z. B. Zimmerbelegung/Zimmerfreigabe) und Haustechnik (z. B. Instandhaltung/Reparatur),
kostenbewusste Lagerverwaltung aller Etagenmaterialien (z. B. Wäsche, Putzmittel, Gästezimmerartikel),
Organisation der vierteljährlichen Inventur (die Abteilung betreffend),
sinnvoller Einkauf von Arbeitsmitteln unter Berücksichtigung der Marktsituation,
Rechnungseingangsprüfung (den Einkauf der Arbeitsmittel betreffend),
Verschaffung von Kenntnissen über neue Produkte und Geräte (z. B. unter Berücksichtigung des Umweltaspektes),
Erstellen von Geschäftsprognosen in Bezug auf die Vergabe von Aufträgen an Fremdfirmen(z. B. Fenster­/Teppichreinigung),
Unterbreitung von Vorschlägen (Verbesserungen der Abteilung betreffend),
Aufstellen der wöchentlichen Dienstpläne und der Urlaubsplanung,
tägliche Arbeitsdisposition und Sicherstellung der Reinigung aller Gästezimmer und der öffentlichen Räume (Besprechung mit Mitarbeitern),
Einführung, Einarbeitung und Beurteilung von Abteilungsmitarbeitern,
Unterweisung, Betreuung und Beurteilung von Auszubildenden in der Abteilung,
Teilnahme an Bewerbergesprächen,
Teilnahme an den wöchentlichen Abteilungsleiterbesprechungen,
Verantwortung für die Organisation der Wäscherei (intern) und tägliche Kontrolle der Außer­ Haus­Wäsche,
Verantwortung für die Pflege und Verwaltung der Gästewäsche sowie der Fundsachen,
Erstellung und Überwachung der Dekorations­ und Blumenarrangements entsprechend den Anlässen (sowohl für den Innenbereich des Hotels als auch für die Außenanlage),
Organisation des Suitenservice (Obstteller etc.)
Veranlassen erforderlicher Reparaturen,
Mitwirkung bei der Erstellung der Renovierungs­ und Ersatzbeschaffungspläne,
Beachtung gesetzlicher sowie arbeitsrechtlicher Vorschriften,
Wahrnehmung aller Aufgaben, welche von einer Abteilungsleiterin im Rahmen des Geschäftsablaufs verlangt werden.
8. Befugnisse:
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Weisungsbefugnisse gegenüber den unterstellten Mitarbeitern,
Mitsprache bei der Einstellung und Beförderung sowie der Auflösung eines Arbeitsverhältnisses,
wesentliche Schlüsselgewalt,
selbständige Einkäufe für den laufenden Bedarf,
Mitwirkung bei der Erstellung der Renovierungs­ und Ersatzbeschaffungspläne
Teilnahme an den Abteilungsleiterbesprechungen. Zimmermädchen 1. Stellenbezeichnung: 2. Dienstrang: 3. Vorgesetzte: 4. Mit der Stelle verbundene Ziele: Zimmermädchen Angestellte Hausdame Die Gästezimmer und öffentliche Räume des Hotels sind dem Qualitätsstandard entsprechend stets sauber und gepflegt. Die Arbeitsatmosphäre ist gekennzeichnet durch stets höfliches, aufmerksames und hilfsbereites Verhalten (Teamwork). Die anvertrauten Anlagen und Güter sind einwandfrei gepflegt und bewahren ihren Wert. Die eingesetzten Materialien werden wirtschaftlich verwaltet. 5. Aufgabenbereich:
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Wäscherei: Wäsche zusammenlegen,
Entgegennahme der Belegungsliste (Bleibezimmer ­ Abreisezimmer)
Auffüllen des Etagenwagens,
Reinigung der Bleibezimmer: Fenster öffnen, Papierkorb und Aschenbecher ausleeren, Betten machen (Bettwäsche jeden 3. Tag wechseln), staubwischen; Badezimmer: Reinigung von Aschenbechern, Gläsern, Spiegel, WC, Badewanne bzw. Dusche, Waschbecken, Fußboden, Verteilung neuer Handtücher, Duschgel/Shampoo, Mappe auffüllen, Staubsaugen, Hinweis: Die Gästehandtücher werden nur gewechselt, falls sich die Handtücher auf dem Fußboden befinden (Gästeinfo auf Zimmern),
Reinigung der Abreisezimmer: insgesamt gründlicher, frische Bettwäsche/Handtücher, Fenster putzen, u. U. Bad gründlicher (Armaturen), Flure saugen, Minibars: checken und auffüllen, Minibarliste ausfüllen (Verbrauch); Extras: Vorhänge waschen, Fugen (Bad) putzen, Duschvorhänge waschen, Türen wischen, Teppich shampoonieren,
bei bestimmten Anlässen dekorieren;
Obstteller herrichten. 8. Befugnisse:
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Die Stelleninhaberin ist für eine Etage (bzw. ca. 25 Zimmer) verantwortlich,
Schlüsselgewalt: Wäscherei, Kühlhaus (Obst),
Dienstplanmitgestaltung.
Night­Auditor 1. Stellenbezeichnung: 2. Dienstrang: 3. Unterstellung: Night­Auditor Mitarbeiter Night­Audit­Supervisor und dem Controller 4. Mit der Stelle verbundenes Ziel: Abstimmung aller Buchungen der Restaurant­ und Empfangskassen. 5. Aufgabenbereich:
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Überprüfung und Erfassung aller Kellnerabrechnungen anhand eines Tagesendabschlags,
Auflistung aller Speisen­ und Getränkeumsätze,
Abstimmung der F&B­Umsätze mit den Kellnerabrechnungen,
Überprüfung der Empfangskassierer­Endabrechnungen anhand der Buchungen im Computer,
Erfassung der einzelnen Debitorenumsätze,
Überprüfung der Vollständigkeit von Belegen bei Debitorenrechnungen,
Überprüfung der Vollständigkeit von Belegen bei Firmenkonten (master folios),
Durchführung des endgültigen Tagesabschlags bei allen Kassen,
Speicherung der Umsätze auf getrennten Datenträgern,
Abrufen verschiedener Kontrollberichte und ihre Verteilung,
korrekte Führung der Empfangskasse,
Führen einer Kartei zur Kontrolle der Wertsachenaufbewahrung in den Gästesafes,
Führung und Kontrolle des Wechselgeld­ sowie des Logbuches,
Weiterleitung der Nachteinnahmen u. a. Garagengebühren an die Hauptkasse,
Einhalten der Sauberkeit und Ordnung am Arbeitsplatz sowie sorgfältige Handhabung der Arbeitsmaterialien und Ausstattung,
Erlernen und Einhaltung der Brandschutz­ und Sicherheitsvorschriften der Abteilung sowie der Verhaltensweise bei Feuer­ und Evakuierungsalarm,
Teilnahme an innerbetrieblichen Unterweisungen und erforderlichen Besprechungen,
Einhalten der allgemeinen innerbetrieblichen Vorschriften und Anweisungen,
Mithilfe bei Einführung und Unterweisung der Auszubildenden laut Ausbildungsordnung. Neben den hier aufgeführten Aufgaben ist der Stelleninhaber verpflichtet, auf Anweisung des Vorgesetzten Einzelaufträge zu übernehmen, die dem Wesen nach zu seiner Tätigkeit gehören bzw. sich aus der betrieblichen Notwendigkeit ergeben.