Erfolgreich Führen mit ethischer Verantwortung
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Erfolgreich Führen mit ethischer Verantwortung
24 Personal & Führung Zielvereinbarungen und Bonizahlungen (Teil 1) Erfolgreich Führen mit ethischer Verantwortung Unter welchen Voraussetzungen tragen Zielvereinbarungen dazu bei, den Krankenhausbetrieb patientenorientiert und ethisch abgesichert zu führen? Nach welchen Prinzipien sind Zielvereinbarungen zu definieren und welche ergänzenden Managementinstrumente unterstützen deren Erfolg? Unser Autor hat Antworten auf diese Fragen. FÜHRUNG ALS ORGANISATIONSGESTÜTZTER PROZESS Mitarbeiter entwickeln unternehmerisches Bewusstsein auf der Grundlage eines eigenständigen Delegationsbereiches, indem sie durch eigene Entscheidungen sichtbare Resultate erreichen können. Vereinbarung von Programmen, Verantwortungsstrukturen, Resultaten (Patientennutzen, Kosten, Organisation) Potenziale Ziele • Auftrag • Hilfe • Kontrolle Delegation Aufgabe als aktives Gestaltungsfeld Mitarbeiter entwickeln Fachqualifikation Professionalisierung Persönlichkeitsqualifikation Selbstständigkeit Kompetenz Zusammenarbeit Mitarbeiter führen Führungsqualifikationen Verantwortung fallabschließende Verantwortung KVP-Verantwortung Patientenrelevantes Resultat Ziele setzen delegationsbewusste Mitarbeiter entwickeln und einsetzen Beurteilen Steuern Entwicklung, Förderung Quelle: von Eiff, Grafik: HCM Abbildung 1: Der Delegationsbereich ist Voraussetzung für die Führung nach Zielvereinbarung. Zielvereinbarungen sind ein in der industriellen Praxis oft verwendetes Führungsinstrument, mit dem Ziel, leistungsvariable Vergütungsanteile als Anreiz für Engagement und Arbeitserfolg zu nutzen. Führungskräfte und Mitarbeiter sollen mithilfe dieses Instruments zu unternehmerischem Denken und Handeln angehalten werden und durch ihre Entscheidungen dazu beitragen, die strategischen Ziele des Unternehmens zu realisieren. Obwohl dieser Führungsansatz auch in der Industrie nicht unumstritten ist (von Eiff 1992), haben sich zahlreiche Kliniken im Zuge einer zunehmenden Ökonomisierung des Medizinbetriebs dazu entschlossen, das Konzept der Zielvereinbarungen (v.a. für Chefärzte) einzuführen. Einerseits, um dem Kostendruck zu begegnen, andererseits, um das Wissen von Medizinern für die strategische Positionierung der Klinik sowie die Umsetzung von Wachstumsstrategien zu mobilisieren. Allerdings häuften sich in den Jahren 2011 bis 2013 die öffentlich bekannt gewordenen Fälle, in denen Zielvereinbarungen korrumptives Verhalten bewirkten. Offensichtlich zeigt die Praxis, dass durch die Einführung von Zielvereinbarungen zur Steuerung des Medizinbetriebs soziale bzw. medizinethische Handlungsnormen durch Marktnormen ver- drängt werden. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn die vereinbarten Ziele dominant ökonomisch motiviert sind. Dies bezieht sich auf die Mengenausweitung ohne evidente Indikation, nicht medizinisch appropriate, aber mit hohen Erlösen verbundene Prozeduren sowie auch die Verwendung kostengünstiger Medizinprodukte, deren begrenzte Laufzeit vermeidbare Reoperationen (mit erneuerter Erlösgenerierung) erforderlich macht (Beispiel: Schrittmacher). Da das Führungskonzept des „Management by Objectives“ (MbO) eine Reihe von positiven Wirkungen erzeugt (z.B. Motivationseffekt von Zielen), unternehHCM 5. Jg. Ausgabe 7-8/2014 Personal & Führung merisches Bewusstsein, Abstimmung strategischer und operativer Ziele), stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen Zielvereinbarungen dazu beitragen, den Krankenhausbetrieb patientenorientiert und ethisch abgesichert zu führen. Daneben ist von Interesse, nach welchen Prinzipien Zielvereinbarungen zu definieren sind und welche ergänzenden Managementinstrumente den Erfolg von Zielvereinbarungen unterstützen. Das Konzept Zielvereinbarung Zielvereinbarungen sind ein wesentliches Element des Führungskonzepts „Management by Objectives“. Die Anwendung des Konzepts hat folgende Voraussetzungen: • Einrichtung eines organisatorisch abgrenzbaren Arbeitsbereiches, der nach Aufgabe, Kompetenz und Verantwortung überschneidungsfrei zu anderen Arbeitsbereichen beschrieben ist (= Delegationsbereich, Abb. 1). • Sicherstellung des Prinzips einer delegationsorientierten Führung (= partizipativer Führungsansatz). • Definition von Zielen, die nach Inhalt (z.B. Durchführung von HüftOP), Ausmaß (z.B. mind. 50 Eingriffe) und Zeitbezug (z.B. innerhalb eines Jahres) operationalisiert und damit messbar gemacht werden. • Etablierung regelmäßiger Zielvereinbarungsgespräche zwecks Reflektion der Ergebnisse (Abweichungsanalyse). • Transparentes Anreizsystem, aus dem Belohnungs- und Sanktionsmechanismen erkennbar sind. • Systematische Verknüpfung der vereinbarten Arbeitsbereichsziele mit den strategischen Zielen des Unternehmens. • Verknüpfung des Prozesses der Zielvereinbarung und Abweichungsanalyse mit einem Personalentwicklungskonzept (Abb. 2). • Der Leiter einer abgegrenzten, nach Zielen geführten Organisationseinheit muss die Möglichkeit haben, die Zielerreichung durch eigene (autonome) Entscheidungen zu beeinflussen, indem er auf alle leistungs- und kostenrelevanten bzw. Ziele beeinflussenden Ressourcen Zugriff hat (= selbstständige Beeinflussbarkeit von zielrelevanten Ressourcen). Der Steuerungsansatz „Zielvereinbarungen“ als Bestandteil eines MbO-Führungssystems beinhaltet demnach drei Komponenten: • Das zu erreichende Sachziel (= Beitrag zum Unternehmensnutzen, z.B. Kostensenkung, FÜHRUNG DURCH ZIELVEREINBARUNGEN Durch Zielvereinbarungen werden Unternehmensziele auf die Abteilungsebene heruntergebrochen. Die Verknüpfung mit Erfolgsboni soll die Bereitschaft zum Engagement für die Unternehmensziele verstärken. Krankenhausziele Zieleanpassung Ziele der med. Abteilung Zielvereinbarung Kritikgespräch Abweichungsanalyse Maßnahmendurchführung Personalentwicklungsmaßnahmen Zielerreichung Leistungsbeurteilung Bonuszahlung Quelle: von Eiff, Grafik: HCM Abbildung 2: Integration von Zielvereinbarungs- und Personalentwicklungssystem. HCM 5. Jg. Ausgabe 7-8/2014 Patientenoutcome, Akquisition von Einweisern). • Der individuelle Anreiz als Motivationselement (Zielerreichung durch besondere Leistung wird honoriert; Beitrag zum individuellen Nutzen des Mitarbeiters) der Führungskraft in Form materieller und immaterieller Vorteile; z.B. Bonuszahlung, Gehaltsnebenleistung, Zuweisung von Forschungsgeldern). • Der Aspekt der Personalentwicklung. Auf Basis des Erfüllungsgrades der vereinbarten Ziele und der Art der Herangehensweise an die Zielerfüllung (z.B. Berücksichtigung ethischer Maxime) wird eine Leistungsbeurteilung durchgeführt, die individuelle Personalentwicklungsmaßnahmen nach sich zieht. Das MbO-Konzept verbindet demnach die Führungsaufgabe (Abb. 3), den Mitarbeiter auf die Sachziele des Unternehmens zu verpflichten (= Lokomotionsfunktion) mit der Führungsaufgabe, auch individuelle Ziele des Mitarbeiters (Arbeitszeit, Arbeitsumgebung, Personalentwicklung) gelten zu lassen (= Kohäsionsfunktion). Zielvereinbarung und kontraproduktive Wirkungen Zielvereinbarungen basieren auf den folgenden Überlegungen: • Ziele, die nach Inhalt, Ausmaß und Zeitbezug eindeutig operationalisiert sind, lassen eine klare Erfolgsmessung zu und sind damit die Grundlage bzw. Voraussetzung für eine delegationsorientierte dezentralisierte Führung. Eine solche Anforderung erfüllt z.B. das Ziel: „Steigerung der Anzahl von Einweisern im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent.“ • Ziele haben motivierenden Charakter und lösen damit Leistungsanreize aus. • Ziele werden mit Anreizen verbunden, die für die Beteiligten einen individuellen Nutzen erbringen (z.B. höheres Entgelt). • Die Zielsetzung ist verbunden mit der Prioritätensetzung, wodurch Entscheidungsprozesse auf den Unternehmensnutzen fokussiert 25 26 Personal & Führung Zielvereinbarungen mit eindeutig ökonomischem Bezug bewirken das Phänomen des „Fraud Triangel“. Danach kommt es zu vorsätzlichen (ethischen) Regelverletzungen im Medizinbetrieb, wenn sie durch „Gelegenheit“, „Druck/Motiv“ und „Rechtfertigungsmöglichkeit“ begünstigt werden. Literatur von Eiff W. (Hrsg) (2014) Ethik und Ökonomie in der Medizin. Heidelberg: medhochzwei-Verlag und organisatorisch vereinfacht werden. Dahinter steht die Maxime, Leistungsträger an deren Erfolg zu beteiligen. Zielvereinbarungen erzeugen aber auch Phänomene, die zu ungeplanten Fehlsteuerungen führen können und sich damit kontraproduktiv i.S.d. übergeordneten Unternehmensziele auswirken. Das „WYGIWYM-Phänomen“ (= What you get is what you measure) beschreibt das Verhalten, die Zielerfüllung zur absoluten Handlungsmaxime zu machen, mehr oder weniger ohne Rücksicht auf andere Entscheidungskriterien, wie z.B. Opportunitätskosten, Ressourcenabnutzung, Risiken für Patienten, Arbeitsverdichtung für Mitarbeiter. Die Erfolgsbeteiligung ist nicht identisch mit Anerkennung von Engagement. Letzteres kann hoch sein, aber aufgrund nicht vorhersehbarer Einflüsse des Marktes (z.B. neues OP-Verfahren in einem Konkurrenzkrankenhaus, Verschlechterung der Vergütungssituation wegen DRG-Absenkung) dennoch nicht zum geplanten Erfolg führen. Gelegenheit Die Gelegenheit bietet sich aufgrund von Fehlern im System, insbesondere von Lücken im Überwachungssystem. Wenn eine Entscheidung (z.B. über die Zuteilung eines Spenderorgans) unkontrolliert durch eine zweite unabhängige Person von einem Arzt alleine getroffen werden könnte, kann dies den Einkäufer dazu verleiten, einen Patienten zu bevorzugen, von dem er Zuwendungen erhielt oder dem er aus anderen (z.B. privaten) Gründen besonders zugeneigt ist. Auch wenn die Entscheidung über die Notwendigkeit einer Operation nicht durch ein transparentes Zweitmeinungsverfahren abgesichert ist, kann es dazu kommen, dass OP-Entscheidungen „großzügiger“ getroffen werden. Druck/Motiv Druck durch einen Vorgesetzten wie dem Geschäftsführer, der vom Arzt verlangt, Patienten grundsätzlich nicht unterhalb der Grenzverweildauer zu entlassen und diese Anweisung mit einem Anreiz-/Sanktionssystem verbindet (Wettbewerb der Stationen um die geringste Zahl von Unterlieger-Patienten). Das sorgt offiziell für ein Motiv zum Non-Compliance-Verhalten. Rechtfertigungsmöglichkeiten Geeignete Rahmenbedingungen führen dazu, dass Fehler bzw. nicht der Compliance gerechte Verhaltensformen automatisch entschuldbar sind, weil sie ursächlich immer einer nicht änderbaren Systembedingung zugerechnet werden können. Die Zahlung von Kopfprämien an Zuweiser wird damit begründet, dass es „alle so machen“ und dass mit dieser Zahlung keinerlei Qualitätsprobleme einhergehen. Die kostenlose Überlassung von medizinischen Geräten vom Krankenhaus an den Vertragsarzt wird mit der Verbesserung der Behandlungsqualität im Netzverbund argumentiert. Die Operation eines Hüftpatienten wird durchgeführt, um die „Ziele der Geschäftsführung“ zu erreichen, obwohl die Diagnose (z.B. auf Basis des WOMAC-Score) keine eindeutige Indikation zur Operation zulässt. Zielvereinbarungen sind als Steuerungsinstrument im Medizinbetrieb nur begrenzt einsetzbar. Insbesondere die dominante Vorgabe ökonomisch motivierter Anreize führt automatisch zu ethischen Verwerfungen, wie Negativbeispiele aus der Praxis zeigen (siehe den Skandal um Manipulationen bei Organtransplantationen in Regensburg und Göttingen). FUNKTIONEN DER FÜHRUNG Erfolgreiche Führung pflegt und sichert den Gruppenzusammenhalt durch Berücksichtigung individueller Interessen (Wir-Gefühl; Kohäsionsfunktion) und hält die Gruppe in Richtung auf das Leistungsziel in Bewegung (Unternehmensloyalität; Lokomotionsfunktion). Interessen der Mitarbeiter Menschorientierung intrinsische Motivation Gruppe Wir-Gefühl durch konfliktarme/stressarme Arbeitsbedingungen Ziel der Führung Kohäsionsfunktion Lokomotionsfunktion Verfolgung von strategischen Unternehmenszielen, die das langfristige Überleben sichern, insbesondere auch die Orientierung an ökonomischen Belangen Unternehmensinteressen, Produktivität, Leistung Quelle: von Eiff, Grafik: HCM Abbildung 3: Führung muss die Sachziele des Unternehmens mit den individuellen Erwartungen der (leitenden) Mitarbeiter in Einklang bringen. HCM 5. Jg. Ausgabe 7-8/2014 Personal & Führung 27 FÜHRUNGSVERHALTEN stark 9.9: Hohe Arbeitsleistung von begeisterten Mitarbeitern. Verfolgung gemeinsamer Ziele führt zu Vertrauen und Respekt. Leistung durch Kooperation, Delegation; Transparenz und Interessenausgleich 9 1.9 9.9 8 Mitarbeiterorientierung Fokus auf familiengerechte und an individuellen Karriereinteressenorientierte Arbeitsbedingungen 7 6 5.5 5 9.1: Befehl und Gehorsam; Konflikte werden gelöst, indem sie dem Leistungsziel untergeordnet werden; MA-Verhalten ist auf direkt wirkende Anreize ausgerichtet: Leistung bestimmt Entgelt 4 3 2 1.1 1 1 schwach 1.1: Aktives Engagement lohnt nicht; Fehlervermeidung und Fehlerverhinderung; nicht auffallen 9.1 2 3 4 5 6 7 Aufgabenorientierung 1.9: Berücksichtigung der Motive der MA bewirkt angenehme Atmosphäre und konfliktfreie Arbeitsweise 8 9 stark Fokus auf Wirtschaftlichkeitsziele 5.5: Pragmatische, opportunistische Position; Konflikte beschwichtigen; Anweisung und Kontrolle Quelle: von Eiff, Grafik: HCM Abbildung 4: Das GRID-Konzept fokussiert auf fünf gegeneinander abgrenzbare Führungsstile. Zielvereinbarungen haben nur dann produktive Wirkung im Medizinbetrieb, wenn jede Auswahlentscheidung unter alternativ möglichen Maßnahmen neben dem erreichbaren Zielbetrag und seiner Abweichung gegenüber der Zielvorgabe (in der Regel das ökonomische Ziel) auch die Erfüllung ethischer Handlungsleitlinien (z.B. „primum nihil nocere“) berücksichtigt. Insofern ist das Führungssystem auf die ethischen Anforderungen des Klinikbetriebs anzupassen. Foto: privat Erfahrungen aus der industriellen Praxis Die Anwendung von Zielvereinbarungen hat sich in der industriellen Praxis nur begrenzt bewährt. Insbesondere zeigte sich, dass die dominante Orientierung an den klassischen Zieldimensionen Ertrag (Kostensenkung, Erlössteigerung) und Marktanteil (Mengenausdehnung) einen Beitrag zur kurzfristigen Gewinnsteigerung ermöglicht. Dagegen wurde aber auch deutlich, dass die langfristigen, für die Existenzsicherung des Unternehmens wichtige Leistungsdimensionen, wie z.B. Qualität, Kundenorientierung, nach ethischen Grundsätzen handeln, kontinuierliHCM 5. Jg. Ausgabe 7-8/2014 che Investitionen in Mitarbeiterqualifikation, Prozesssicherheit und Umwelt auf der Strecke blieben. Studien über das Entscheidungsverhalten von Managern zeigen, dass die Knüpfung von Bonizahlungen an finanzwirtschaftliche Erfolgskennzahlen (z.B. Return on Investment) die Manager dazu verleitet, ihre Investitionsentscheidungen nicht an der langfristigen Existenzsicherung des Unternehmens und am Wohl der Kunden (Investition in Qualität, Kundenorientierung) auszurichten, sondern kurzfristige Erfolge i.S. des Shareholder-Value („Quartalszahlen-Orientierung“) zu erzielen. Dies wird in der Regel erreicht durch Personalabbau (Arbeitsverdichtung), Investitionsvermeidung und unreflektiertes Outsourcing. Anreizsysteme etabliert, die Engagementbereitschaft und Motivation beim Mitarbeiter auslösen, trägt zur nachhaltigen Unternehmensentwicklung bei. Dabei geht es um die zentrale Frage, wie in einem Unternehmen (besser: einer Unternehmenskultur) mit Konflikten (d.h. z.B. mit Fehlern, konfliktären Meinungen, Unzufriedenheit mit Arbeitsbedingungen) umgegangen wird. Das GRID-Modell ist in zahlreichen Industrieunternehmen das Führungskonzept der Wahl und dient auch als Instrument der Organisationsentwicklung. Lesen Sie in der nächsten Ausgabe von HCM, wie sich das GRID-Konzept auf den Klinikbereich übertragen lässt und ethisch orientierte Zielvereinbarungen aussehen können. Hier fin- Das GRID-Konzept Das GRID-Konzept geht davon aus, dass Führung im Spannungsfeld zwischen Sachzielen des Unternehmens und Wettbewerbsherausforderungen des Marktes einerseits sowie den individuellen Interessen von Mitarbeitern andererseits agiert (Abb. 4). Eine Unternehmensführung, der es gelingt, die Mitarbeiter für die Sachziele des Unternehmens zu begeistern und den Sie auch weiterführende Literaturhinweise. UniV-Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff Center for Health Care Management and Regulation HHL Leipzig Graduate School of Management und Leiter des Centrums für KrankenhausManagement (CKM, Münster), Kontakt: [email protected]