Alden Brosch re 12.2008

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Alden Brosch re 12.2008
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Die Neon arnkappe
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unter eine
Ausgabe 26 - Dezember 2008
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2
CDU Aldenhoven hat viele
politische Akzente gesetzt
Vorbereitungen für die Kommunalwahl laufen
Liebe Leserinnen
und Leser,
wieder einmal neigt sich
ein Jahr seinem Ende entgegen – und das mit
scheinbar
rasanter
Geschwindigkeit. Dabei
waren in diesem Jahr weder Wahlen angesagt noch
überragende
politische
Entscheidungen zu treffen.
Trotzdem hat die CDU
Aldenhoven mit Hilfe von
Kreis und Land viele politische Akzente gesetzt, die
unsere Heimatgemeinde
kurz- oder mittelfristig
nach vorne bringen werden. Ich denke hierbei vor
allem an den Autohof
zwischen Aldenhoven und
Jülich sowie an das Industriegelände in Siersdorf.
Das vor uns liegende Jahr
wird geprägt sein von den
Wahlkämpfen zur Kommunalwahl
und
der
gleichzeitig stattfindenden
Wahl des europäischen
Parlamentes am 7. Juni
2009. Ich hoffe und bitte
Sie, liebe Bürgerinnen und
Bürger, wählen Sie unsere
demokratischen Parteien
und erteilen Sie „Rechts“
und „Links“ eine Abfuhr.
Es wäre schädlich für
unsere Gemeinde, wenn
plötzlich sechs oder mehr
Gruppierungen Einzug in
unser Rathaus halten würden.
Die CDU nominiert in
ihren einzelnen Ortsverbänden derzeit ihre Kandidaten. Zu Beginn des
neuen Jahres werden diese
dann in einer Mitgliederversammlung für
die 14 gemeindlichen und
zwei
Kreiswahlbezirke
gewählt. Ich kann Ihnen
heute schon versichern,
dass die CDU-Mannschaft
ab 2009 eine Mischung
aus erfahrenen Kommunalpolitikern und jungen,
engagierten
Persönlichkeiten sein wird, die
für Aldenhoven die erfolgreiche Politik fortführen
wird. Wir werden weiterhin unsere Politik verantwortungsbewusst für Sie
fortsetzen, dabei jedoch
nicht die finanzielle Situation unserer Gemeinde
außer Acht lassen.
Abschließend darf ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest, Glück und
Gesundheit für das neue
Jahr wünschen.
CDU Mittelstandsund Wirtschaftsvereinigung
Kreisverband Düren-Jülich
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Leo Neulen, Vorsitzender
des CDU-Gemeindeverbandes Aldenhoven.
IMPRESSUM
Herausgeber:
CDU-Gemeindeverband
Aldenhoven
V.i.S.d.P.:
Leo Neulen,
Geuenicher Str. 16,
52457 Aldenhoven,
Tel. 02464-2672
Redaktion:
Reinhard Paffen, H.J.
Königstein, D. Drehsen,
K.H. Gormann,
K. Schavier, Landrat
Wolfgang Spelthahn,
H. Rinkens
Für unverlangt
zugesandtes Material
aller Art wird keine
Gewähr übernommen.
Anzeigen:
Hans Palm,
Tel. 02464-2862 oder
[email protected]
Auflage:
5200 – kostenlose Verteilung
an alle Haushalte der
Gemeinde Aldenhoven. Die
Zustellung erfolgt ohne
Rechtsanspruch.
Vervielfältigungen jeder Art
sind nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung
des Herausgebers gestattet.
Alle Rechte vorbehalten.
3
Vieles wird sich verändern
Die CDU kämpft um klare Mehrheiten
In Amerika wird sich mit
dem neuen Präsidenten
Barack Obama vieles
verändern. Mehr als 200
Bush-Verfügungen sollen
auf den Prüfstand kommen, wie etwa die Auflösung des Gefangenenlagers Guantanamo, das
Einlenken in das Weltklima-Abkommen, der mittelfristige Abzug der Truppen aus dem Irak und
vieles mehr.
Ferner sind große Probleme im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu
lösen, wie die Absicherung bei Krankheit,
da Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner
keine Krankenversicherung haben.
Auch in Europa sind die
Erwartungen an den neuen
amerikanischen Präsidenten groß. Wir brauchen
eine starke Führungskraft
wie Amerika, um die Probleme in der Welt anpacken zu können.
In
Hessen
stehen
Neuwahlen an. Mit dem
Scheitern von SPD-Chefin
Andrea Ypsilanti konnte
das drohende Linksbündnis in Hessen verhindert
werden. SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier hatte zuvor keinen Finger gerührt,
um Frau Ypsilanti zu stoppen. Franz Müntefering
drückte ihr sogar öffentlich die Daumen.
Das zeigt, wie unglaubwürdig die Beteuerungen
sind, nach der kommenden
Bundestagswahl nicht mit
der Linkspartei zusammenarbeiten zu wollen.
In Nordrhein-Westfalen
hält der Schmusekurs der
SPD-Landesvorsitzenden
Kraft mit der ehemaligen
PDS ebenfalls an. Tatsache ist aber, dass die
überwältigende Mehrheit
der Bürgerinnen und
Bürger die Zusammenarbeit mit der Linkspartei
ablehnt.
In
den
kommenden
Wochen und Monaten
kann sich vieles verändern, vieles wird aber auch
so bleiben. Es kommt aber
auch darauf an, das
Richtige zu tun. Und deshalb werden wir in den
nächsten Wochen und
Monaten im Kreis Düren
alles daransetzen, bei der
Kommunalwahl am 7. Juni 2009 wieder die
Mehrheiten zu erringen.
Es liegt an unseren Bür-
Karl Schavier, Chef der
CDU im Kreis Düren
gerinnen und Bürgern, mit
klaren Mehrheiten für Bewegung zu sorgen.
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4
Signale von Aldenhoven ins Weltall
... vom neuen Auto-Testzentrum
Drei Millionen Euro will
die
RWTH
Aachen
zunächst in das Testzentrum investieren. Unter
anderem planen RWTH,
das Land NRW und der
Bund, vertreten durch das
Deutsche Zentrum für
Luft- und Raumfahrt
(DLR) gemeinsam noch in
diesem Jahr „Galileo
above“ in diesem Testzentrum zu starten. „Galileo
above“ steht für „Aachener Kompetenzzentrum
für Galileo-basierte Leitund Sicherheitssysteme
des
bodengebundenen
Verkehrs“. Zunächst wird
die Dynamikfläche an-
Wie sieht die benzinlose Automobiltechnik von morgen aus? Wie zügig und sicher fließt der Verkehr,
wenn die Europäer ihre Galileo-Satelliten um die
Erde kreisen lassen und sie somit über ein eigenes
Navigations- und Ortungssystem verfügen? Um
Antworten auf Fragen wie diese zu entwickeln,
beteiligt sich die RWTH Aachen am geplanten Automobil-Test-Zentrum (ATZ) im Industriepark Emil
Mayrisch. Geplant ist eine Anlage mit einem Handlingkurs, einer Ovalbahn mit Steilkurven, einem Steigungshügel, einer Bremsstrecke und einer asphaltierten Dynamikfläche mit einem Durchmesser
von gut 200 Metern – Platz also für jede Menge Experimente. Nutzer des Geländes sollen Wissenschaftler sowie die Pkw- und Lkw-Industrie sein.
gelegt, denn auf dem
Kerngelände hat die entwickelnde
Automotive
Center for Industry GmbH
(ACI), deren Gesellschafter der Kreis Düren
ist, bereits Baurecht. Parallel wird die Galileo-Infrastruktur aufgebaut. Dazu wird teils auf bereits
vorhandene Masten zurückgegriffen, teils müssen neue errichtet werden.
Von dort aus werden jene
Signale ausgestrahlt, die
später von den 30 GalileoSatelliten aus dem Weltall
kommen werden. Die
praktische Galileo-Forschung mit Autos soll
Mitte 2009 möglich sein.
Wolfgang Spelthahn, als
Landrat des Kreises Düren
geistiger Vater von Filmautobahn und Testzentrum, rechnet damit, dass
5
es in etwa einem halben
Jahr grünes Licht für den
zweiten, rund sechs Millionen Euro teuren Bauabschnitt geben wird. Insgesamt sollen 14 Millionen
Euro in das ATZ investiert
werden, das ursprünglich
als bloße Nassteststrecke
konzipiert worden war.
Der Landrat freut sich sehr
über den Einstieg der
Forschung. „Mit der
RWTH Aachen als Partner
hat das ATZ eine völlig
neue Dimension bekommen. Es ist jetzt keine
Teststrecke unter vielen
anderen mehr, sondern hat
große Zugkraft für internationale
Unternehmen,
denn die Innovationen der
Forscher werden bei uns
getestet. Davon wird unser
Standort sehr profitieren –
und mit ihm die Menschen
in der Region.“
Blicken mit großem Optimismus in die Zukunft: Die beiden Gesellschafter der ACI
GmbH, Landrat Wolfgang Spelthahn (rechts) und CDU-Fraktionschef Reinhard Paffen.
HERBST-SENSATION
6
2009 kommt die blaue Tonne
für das Papier
Die Gemeinde Aldenhoven hat einen komfortablen und bürgerfreundlichen
Entsorgungsservice. Was die Gebühren
betrifft, werden wir oft mit
Linnich verglichen. Dort
ist man beim Restmüll
zwar etwa zehn Prozent
preiswerter, nur werden
die Linnicher für Sperrmüll und Grünabfall
gesondert zur Kasse gebeten.
Dies ist in Aldenhoven
nicht der Fall, hier ist alles
Yoga, Reiki
und Meditation
Neu in Aldenhoven, Im
Dümpel 1 ist die Yogaschule mit Energiearbeit
unter Leitung von Michael
und Beatrix Rehrmann.
Angeboten wird unter anderem
Beinlängenausgleich durch geistiges
Heilen, Reiki-Behandlung
und -ausbildung, energetische Gesichtsmassage nach
indischer Tradition, Transformations-Therapie nach
Robert Betz, Meditation
und Gesprächskreise.
Am Ende des Jahres hat der Gemeinderat die Aufgabe, die Müllgebühren für das kommende Haushaltsjahr festzusetzen. Das geschieht nach dem Kostendeckungsprinzip. Die zu erwartenden Ausgaben
dürfen die kalkulierten Einnahmen nicht übersteigen.
Nicht immer geht das gut. In den Jahren 2006 und
2007 beispielsweise kam es im Rechnungsergebnis
zu einer Unterdeckung von 80.000 Euro, die nun für
das kommende Jahr übernommen werden müssen.
in einem Gesamtpaket enthalten. Dafür haben wir
uns als CDU bereits vor
Jahren entschieden. Sperrmüll wird halbjährlich auf
Anforderung mit jeweils
bis zu zwei Volumen-Kubikmetern kostenlos abgeholt. 2008 waren das
113.000 Euro für insge-
samt 570 Tonnen, exakt
soviel wie im Jahr davor.
Der Grünabfall machte
2007 noch 44.000 Euro
aus. In diesem Jahr waren
es 50.000 Euro. Wir hatten
eher eine rückläufige Entwicklung erwartet. Seit
2005 wurden immerhin
rund 700 Biomüllgefäße
zusätzlich
ausgegeben.
Doch leider ist die Container-Entsorgung am Betriebshof Siersdorf wieder
einmal um 20 Prozent
angestiegen.
Deshalb
wurde der Vorschlag
gemacht,
die
Annahmestelle in Siersdorf
zu schließen und Grünabfälle nur noch bei der
Firma Braun Umweltdienste im Aldenhovener
Industriegebiet abzugeben.
Wir als CDU haben das
abgelehnt.
Die
Annahmestelle im Betriebshof wird gerade von Bürgern aus Siersdorf und
Umgebung in zunehmendem Maße genutzt. Diesen
besonderen Service wollen
wir aufrecht erhalten. Es
hätte auf die Restmüllgebühr ohnehin nur eine
Einsparung von drei Euro
jährlich ausgemacht.
Schon stärker ins Gewicht
fallen die Abfuhr-Entgelte,
die in diesem Jahr um 12
Prozent auf 130.000 Euro
erhöht werden mussten.
Die Kosten für die Müllverbrennung in Weisweiler mit 610.000 Euro für
2100 Tonnen pro Jahr –
der größte Brocken in den
Gesamtkosten von 1 Million Euro - blieben glücklicherweise unverändert.
7
Der Altpapiermarkt geht
ständig zurück. Nur noch
knapp zwei Euro pro
Tonne werden erstattet.
Für unsere 780 Tonnen
sind das gerade mal 1500
Euro. Immer mehr wird
von unseren Bürgern nach
der so genannten blauen
Tonne gefragt. Darum bieten wir neben der Bereitstellung von Altpapier in
Kartons und der Bündelsammlung ab 1. Januar
2009 wahlweise die 240
Liter Papiertonne mit
blauem Deckel an. Sie
bleibt im Einführungsjahr
kostenlos. Danach werden
allenfalls 2,56 Euro pro
Tonne und Jahr fällig.
Die Ausgaben für Straßenpapierkörbe laufen mit
weit über 40.000 Euro
langsam aus dem Ruder.
Mit wachsendem Unbehagen beobachten wir auch
CDU: Grünabfall bleibt in Siersdorf
Die wilden Ablagerungen von Grünabfall in Siersdorf und Umgebung sind weitestgehend verschwunden. Kaum noch sind Verstöße feststellbar. Alles geht dahin, wo
es hin gehört. Biomüll in die Biotonne, von denen nach unserer Werbeaktion von
2005 ca. 700 Tonnen zusätzlich an die Bürger abgegeben wurden, und Grünabfall
zum gemeindlichen Betriebshof. Die Bürger von Siersdorf und Umgebung machen
davon in zunehmendem Maße Gebrauch. Sie sind froh, eine solche
Entsorgungsmöglichkeit ortsnah zu haben und nicht nach Aldenhoven ins Industriegebiet fahren zu müssen.
Genau das will Ihnen die SPD verwehren. Die SPD will den Betriebshof für die Annahme von Grünabfall schließen. Wegen nicht einmal drei Euro pro Tonne und Jahr.
Soll doch der Bürger mehr zahlen, indem er weitere Wege machen muss.
Wir als CDU haben dem einen Riegel vorgeschoben und uns in der letzten
Ratssitzung klar und eindeutig für die Aufrechterhaltung der Annahmestelle in
Siersdorf ausgesprochen. Die CDU garantiert dafür, dass unser bürgerfreundliches
Entsorgungssystem zu bezahlbaren Preisen voll und ganz erhalten bleibt.
den wilden Müll, gegen
den wir machtlos sind und
für dessen Beseitigung zu
Lasten der Allgemeinheit
40.000 Euro aufgewendet
werden müssen. Wir appellieren an unsere Bürger,
die Augen aufzuhalten und
die Umweltfrevler
Rathaus zu melden.
im
Ohne die Unterdeckung
aus den Vorjahren hätten
wir für 2009 unterm Strich
betrachtet sicherlich eine
rückläufige Gebührenent-
wicklung gehabt. Statt
dessen sind geringfügige
Erhöhungen zu verzeichnen. Was zeigt, dass wir in
Aldenhoven unser Müllentsorgungssystem bestens im Griff haben.
Reinhard Paffen
8
Der Autohof muss kommen!
Die CDU Aldenhoven will auch die letzten Hürden beseitigen
Die Planungen des Investors für den neuen Autohof sind fertig. Sie wurden am 1. Dezember in
einer gemeinsamen Sitzung der beiden Fachausschüsse in Jülich vorgestellt. Das Nutzungskonzept sieht Folgendes
vor:
●
●
Satelliten
gestütztes
Parkraumleit- und Bewirtschaftungssystem
zur Disposition von
Frachtgütern für 400
Lkw-Stellplätze
mit
modernstem Service
Tankanlagen
Durch eine verkehrte Gesetzeslage in NRW wird der
ländliche Raum gegenüber den Ballungszentren eindeutig benachteiligt. Dass Investoren deswegen nicht
zum Zuge kommen, hat in Aldenhoven fast schon Tradition. Dem Outlet-Center machte der damalige grüne
Landesbauminister Vesper den vorzeitigen Garaus.
Heute steht es im belgischen Örtchen Maasmechelen
und hat sich zum Einkaufsmagneten entwickelt. Dem
dänischen Autohof-Investor, den wir als CDU an die
A 44 gelotst hatten, war der Gebietsentwicklungsplan
im Weg. Die Multithemenanlage steht in der
Warteschleife, solange der Regionalrat in Köln nicht
entscheidet. Nun soll ein Autohof entstehen zwischen
Aldenhoven und Jülich östlich unseres Industriegebietes.
●
Lkw-Wasch- und Wartungsbereich
●
Zentraler mehrgeschos-
+
+
siger Multitower mit
Gastronomie, Sanitär,
Hotel und Entertainment
●
Offenes Logistikzentrum mit Containerumschlag
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Biomassekraftwerk mit
Fotovoltaikanlagen
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gesamte Region, das positive Resonanz gefunden
hat in Politik und
Bevölkerung. Der Investor
hat alle Hürden genommen. Die Finanzierung
steht, das Geld ist da. Die
Grundstückseigentümer
sind verkaufsbereit. Wir
könnten mit dem Planungsrecht
beginnen,
wenn die Bezirksplanungsbehörde
ihren
Widerstand aufgibt. Sie
will nur 10 ha genehmigen. Doch der Autohof
braucht 20 ha Fläche. An-
ders rechnet er sich nicht.
Der neue Autohof muss realisiert werden. Er trägt
dazu bei, einen erheblichen Missstand auf
Straßen und Plätzen an
und auf unseren bundesdeutschen Autobahnen zu
beseitigen. Zudem bindet
er 75 Millionen Euro an
Investitionen in unserer
Region und schafft 350
neue Arbeitsplätze.
Aldenhoven darf nicht
wieder leer ausgehen. Um
den Bezirksplanungsrat
zum Einlenken zu bewegen, haben wir sämtliche
CDU-Verantwortungsträger eingebunden. Jeder
an seiner Stelle: Den parlamentarischen
Staatssekretär Thomas Rachel
bei Bundesverkehrsminister Tiefensee in Berlin,
MdL Josef Wirtz bei Landesbauminister Wittke in
Düsseldorf, Landrat Wolfgang Spelthahn und CDUFraktionsvorsitzender
Reinhard Paffen beim
Regierungspräsidenten
Lindlar in Köln.
Ihnen sollte es gelingen,
auch noch das letzte Hindernis aus dem Weg zu
räumen. Damit im nächsten Jahr mit den Bauarbeiten begonnen werden
kann.
Aldenhoven
darf nicht wieder
leer ausgehen!
9
So sieht er in der Planung aus – der neue Autohof zwischen Aldenhoven und Jülich.
Frohe Weihnachten
und ein glückliches neues Jahr
wünscht allen Kunden, Freunden
und Bekannten
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Gesundheit, Glück und Zufriedenheit
für 2009
10
Ende gut, alles gut!
Die Sanierung der Merzbach-Brücke
Die
Sanierung
der
Merzbach-Brücke/Wiesenstraße ist endlich fertig.
Die Diskussionen um die
Sanierung gehören endgültig der Vergangenheit
an, betont Ortsbürgermeister Dieter Drehsen.
In
der
Bauausschuss-
sitzung vom 7. November
2007 empfahl die Gemeindeverwaltung dem Gemeinderat, die MerzbachBrücke/Wiesenstraße im
Sinne
der
Verkehrssicherung und der Unterhaltungspflicht zu sanieren.
Bei sieben Fachfirmen
wurden Anfragen gestartet, vier bemühten sich
um den Auftrag. Daraufhin beschloss der
Gemeinderat einstimmig,
den Auftrag an das ortsansässige Bauunternehmen
Kutsch zu vergeben, da
diese das kostengünstigste
Angebot abgegeben hatte.
Erläutert
die
Verzögerung: Ortsbürgermeister Dieter Drehsen
Und warum hat sich diese
Baumaßnahme dann letztlich doch um einiges
verzögert?
Ortsbürgermeister Dieter
Drehsen: „Bei der Demontage der Brücke stellte
man fest, dass die alte
Bausubstanz in einem sehr
schlechten Zustand war, so
dass zum Wiederaufbau
der Brücke das vorhandene Fundament nur teilweise verwendet werden
konnte und somit das erstellte Leistungsverzeichnis nicht wie geplant
eingehalten werden konnte.“ Daher mussten Nachtragsangebote eingeholt
werden, denen der Rat
zugestimmt hat.
Mit Anbringung
des
Geländers war die Brücke
Anfang Dezember fertig.
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CDU Aldenhoven
11
Das äußere Bild
unserer Gemeinde
verbessern
4 Fragen an Bürgermeister Tertel
62% der Bevölkerung
haben Sie zum Bürgermeister gewählt. Glauben
Sie, dass diese hohe Zustimmung anhält?
Tertel: „3791 Bürger
haben mich gewählt. Das
war einerseits ein großer
Vertrauensbeweis, andererseits aber auch eine
große Verantwortung. Beidem muss ich gerecht werden. Persönliche Gespräche bei Veranstaltun-
gen, im Rathaus oder auf
der Straße haben mir
gezeigt, man ist mit der
bisher geleisteten Arbeit
zufrieden. Diese Zustimmung der Bürger werde
ich jeden Tag wieder neu
erarbeiten.“
Wie ist die Zusammenarbeit mit der CDU, deren
Kandidat Sie waren?
Tertel: „Nach wie vor bin
Fortsetzung Seite 12
● Tief- und Rohrleitungsbau
● Kabelverlegung
● Horizontalbohrungen + -pressungen
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12
ich parteiloser Bürgermeister. Das macht die Arbeit im Rat und in der Verwaltung natürlich nicht
einfacher. Darum bin ich
dankbar, in der CDU einen
verlässlichen Mitstreiter
für die Belange der Bürger
zu haben. Man weiß, was
man aneinander hat und
nutzt dies zum Wohle der
Allgemeinheit.“
Was sind die wichtigsten
Projekte für die Zukunft?
Tertel: „Das ist auf dem
Papier ganz einfach. Wir
müssen gemeinsam unsere
Stärken weiter ausbauen
und unsere Schwächen beseitigen. So liegt Aldenhoven verkehrsgünstig direkt an der A 44. Dieser
Standortvorteil ist für
+
+
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Wir wün ches Weihnach
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ein besin tes neues Jahr.
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Spediteure, für Hersteller
von Konsum- und Massengütern, für Exporteure
und Importeure von Bedeutung. Hier ist der ideale Platz für einen Autohof.
Eine ganz andere Industrieansiedlung ist in Siersdorf möglich. Mit der
Filmautobahn und dem ge-
planten Automobil-Testzentrum sollen sich dort
zukunftsträchtige und innovative
Unternehmen
niederlassen.
Unsere Gemeinde ist überwiegend ländlich orientiert.
Diesen
Vorteil
müssen wir weiter nutzen.
Bei vergleichsweise geringen Grundstückspreisen
und einem überdurchschnittlichen Angebot in
den Bereichen Schulen,
Kindergärten und Infrastruktur bieten wir die
besten Voraussetzungen
für Neubürger.
Mit
einem
Biomassekraftwerk in Siersdorf können zudem bald
Haushalte günstig mit
Fernwärme versorgt werden.
Der
Römerpark,
der
Grünzug, die Nähe zum
Brückenkopfpark und zum
Blausteinsee ermöglichen
eine Freizeitgestaltung,
die ihresgleichen sucht.
Wenn wir jetzt noch den
Wohlfühlfaktor erhöhen,
ist unser Ziel erreicht.
Dies ist möglich, wenn das
Erscheinungsbild der Gemeinde verbessert, die
Freizeitangebote erweitert
und dem Leerstand der
Ladenlokale
entgegengewirkt wird.
Schon jetzt wurden einige
der gemeindlichen Grünanlagen neu gestaltet. Das
ist auch für die Kreisverkehre geplant. Der
Römerpark wird vermehrt
für Großveranstaltungen
eingesetzt. Im Bereich der
Kultur wird gemeinsam
mit anderen Anbietern ein
reichhaltiges Programm
angeboten. Das gemeindliche Radwegenetz ist ausgebaut worden, nahezu
vier Kilometer wurden asphaltiert. Zurzeit werden
13
Setzt auf verlässliche Partner: Bürgermeister Lothar
Tertel.
neue Instrumente zur
Belebung der Ortskerne
entwickelt.“
Was wünschen Sie sich
für den Wahlausgang am
7. Juni 2009?
Tertel: „Für die anstehende Wahl bin ich, da die
Bürger mich bis 2014
gewählt haben, per Gesetz
Wahlleiter. Daher werden
die
Bürger
unserer
Gemeinde am 7. Juni 2009
nur vier Stimmen abgeben
können, und zwar zur Europa-, Landrats-, Kreistags- und Gemeinderatswahl. Ich hoffe auf
einen
demokratischen,
fairen
und
sauberen
Wahlkampf. Dafür werde
ich mich einsetzen. Für die
28 Sitze im Gemeinderat
werden sich vermutlich
fünf bis sieben Parteien
bzw. Gruppierungen bewerben. Das ist ein neuer
Rekord für Aldenhoven.
Als Ergebnis erhoffe ich
stabile Mehrheitsverhältnisse, eine Kontinuität mit
verlässlichen Partnern und
einen Gemeinderat, der
aus Mitgliedern besteht,
die
die
freiheitlichdemokratische Grundordnung beachten.“
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Gewalttätige Übergriffe
gegen politisch links stehende junge Leute häufen
sich bundesweit. So werden auch die rechten Aktivisten in unserem Bundesland zum Problem. Im
Mittelpunkt stehen die
„Autonomen Nationalisten“ (AN), jugendliche
Tarnkappen-Neonazis, die
die Kleidung der Linken
tragen und deren Symbole
kopieren. Der klassische
Neonazi
mit
Glatze,
Bomberjacke, Springerstiefeln oder Braunhemd
scheint ausgedient zu
haben. Die neuen Neonazis bedienen sich aus
der Lebenswelt ihrer
linken Gegner: Vom CheGuevara-Button
über
Baseballkappen,
XXLHosen, T-Shirts mit antikapitalistischen Sprüchen bis hin zu Palästinensertüchern. Bei Demonstrationen und Aufmärschen
hören
die
„neuen“ Rechtsextremisten Songs von Rio Reiser
oder den Ärzten, wettern
gegen Kapitalismus oder
den Überwachungsstaat,
tragen Sticker wie „Revolution now“ oder „Fuck
Authority“ und vermummen sich gemeinsam im
schwarzen Block.
„Es spielt keine Rolle,
welche Musik man hört,
wie lang man seine Haare
trägt oder welche Klamotten
man
anzieht“,
schreiben die „Autonomen
Nationalisten Wuppertal“
auf ihrer Internetseite:
„Wir setzen uns dafür ein,
alle relevanten Teile der
Jugend und Gesellschaft
zu unterwandern und für
unsere Zwecke zu instrumentalisieren.“
Der
Verfassungsschutz
stuft die „Autonomen Nationalisten“ mit einigen
hundert Mitgliedern als
„militante Randgruppe“
ein, sieht in ihnen jedoch
nicht nur wegen ihres aggressiven Verhaltens ein
„ernstzunehmendes Phänomen“. Denn die auf
links getunten Neonazis
sprechen ein Klientel an,
das für rechtsextreme Inhalte
bisher
nicht
empfänglich war: eine Erlebnis-Generation,
die
Revolution
spielen
möchte, anstatt zu Hause
vor dem Computer zu
sitzen. „Bald gibt es kein
Rechts oder Links mehr!
Dann gibt es nur noch das
System und seine Feinde“,
heißt es auf einem SzeneT-Shirt.
Die Jungnazis ecken auch
im rechten Lager an.
Handfesten Streit hat es
nach NPD-Demonstrationen gegeben, bei denen
AN´ler einen schwarzen
Block bildeten. Als Ordner
versuchten, den Block
aufzulösen, um polizeiliche Auflagen wie das
Ve r m u m m u n g s v e r b o t
durchzusetzen, kam es zu
Rangeleien. Anschließend
gab es Zoff in der Szene.
In einschlägigen Foren
hieß es, die NPD-Ordner
seien „Polizei-Vasallen“
und die Partei fahre einen „pseudobürgerlichen
Schmusekurs“. Die kritisierte Partei gab im Au-
15
stecken unter einer Tarnkappe
gust 2007 bekannt, dass
sie bei ihren Aufmärschen
keinen schwarzen Block
mehr dulden würde. Die
NPD, die sich im „Volksfront-Bündnis“ darum bemüht, die rechtsextreme
Szene mit DVU und freien
Kameradschaften zu vereinen, fürchtet wohl, dass
durch die militant-provokative Haltung der
AN’ler Sympathisanten
verschreckt werden. Als
die Kameradschaften die
Ausgrenzung der Autonomen jedoch scharf kritisierten, gingen die NPDOberen auf Schmusekurs.
Auf dem Parteitag im September 2007, bei dem
Vertreter der neuen Nazis
herzlich begrüßt wurden,
zeigte sich der Generalsekretär mit einem
„Black-Block-Button am
Jackett.
K. H. Gormann
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So steht es im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland.
Und wie sieht es in der
Praxis aus? Gerade ältere Menschen leben
nicht selten in unzumutbaren Verhältnissen. Von der Familie im
Stich gelassen vegetieren sie in einer Hochhaus-Siedlung ohne
Kontakt
zu ihrer
Umwelt, zu ihren Mitmenschen.
Kann man da von einem Altwerden in Würde sprechen? Wohl
kaum!
Gerade ältere Menschen haben doch das
Recht, umsorgt zu werden, nach einem arbeitsreichen Leben mit
all´ seinen Sorgen und
Mühen gehegt und gepflegt zu werden, sich
wohl zu fühlen im Kreise gleich Gesinnter.
Noch schlimmer ergeht es den Menschen,
die unter einer Behinderung leiden, vielleicht sogar pflegebedürftig sind. Trotz aller
Bemühungen, sie in
die Gesellschaft zu integrieren, werden sie
nicht selten ausgegrenzt, bleiben sich
selbst überlassen.
Dem allen wollen wir
entgegen wirken. Spe-
„Die Würde des Menschen
ist unantastbar!”
ziell auf ein geruhsames und behütetes
Leben im Alter zugeschnitten ist unsere
Wohnanlage „Gut Köttenich”
in Aldenhoven. In einem herrlichen Gebäude, einem komplett restaurierten
Vierkanthof aus dem 12. Jahrhundert
mit integriertem Neubau leben ältere
und behinderte Menschen in einer lebendigen Gemeinschaft.
Umgeben von einem Wassergraben
und einer gepflegten Parkanlage stehen ihnen 44 Einzelzimmer und 16
Doppelzimmer sowie vier angegliederte Wohneinheiten zur Verfügung. Wir
bieten ihnen ein umfangreiches Freizeitangebot wie Tanz, Musik, Gymnastik, Kunst und Literatur an. Haus-tiere
sind uns willkommen.
Schauen Sie sich einmal ganz unverbindlich bei uns in „Gut Köttenich”
um. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in
unserer Cafeteria. Zu einem persönlichen Beratungsgespräch stehen Ihnen
Sabine Mommertz-Selzer und Andrea
Steinbusch gerne zur Verfügung.
Neu: Seit dem 2. 11. 2006 stehen wir auch in Jülich für Sie zur Verfügung in der Wohnanlage “Am Wallgraben 29”. Dort erwartet Sie erstklassiger Service und Pflege. Rufen Sie uns an: 02461-99500. Benötigen
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Nacht unter der Rufnr. 02464-8640 zu erreichen.
Wir wünschen allen ein friedvolles Weihnachtsfest
und für 2009 Gesundheit, Glück und Erfolg
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
Wohnanlage für Senioren und Behinderte
„Gut Köttenich”
Ursula Schmidt GmbH
An der Bleiche 28 - 52457 Aldenhoven - Telefon 02464/90860 - Fax 02464/9086508