Alden Brosch re 12.2008
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Alden Brosch re 12.2008
Dürboslar • • n e id le ch •S ialdenhoven e r F • f r o Siersd ern • Neu-Patt f r o d ls e g n •E Niedermerz 5: Seite 4 + n ldenhove A n o v e l Signa eltall bis ins W 7: Seite 6 + e t die blau m m o k 9 200 r das Papie r ü f e n n To 9: Seite 8 + hof Der Auto en m muss kom 13: Seite 11 Bild der Äußeres ern e verbess d n i e m e G 15: Seite 14 + en azis steck Die Neon arnkappe rT unter eine Ausgabe 26 - Dezember 2008 enhoven d l A U D Die C allen wünscht Lesern d n u n e chtsfest a n Leserinn h i e W nliches r. ein besin eues Jah n s e t u g und ein 2 CDU Aldenhoven hat viele politische Akzente gesetzt Vorbereitungen für die Kommunalwahl laufen Liebe Leserinnen und Leser, wieder einmal neigt sich ein Jahr seinem Ende entgegen – und das mit scheinbar rasanter Geschwindigkeit. Dabei waren in diesem Jahr weder Wahlen angesagt noch überragende politische Entscheidungen zu treffen. Trotzdem hat die CDU Aldenhoven mit Hilfe von Kreis und Land viele politische Akzente gesetzt, die unsere Heimatgemeinde kurz- oder mittelfristig nach vorne bringen werden. Ich denke hierbei vor allem an den Autohof zwischen Aldenhoven und Jülich sowie an das Industriegelände in Siersdorf. Das vor uns liegende Jahr wird geprägt sein von den Wahlkämpfen zur Kommunalwahl und der gleichzeitig stattfindenden Wahl des europäischen Parlamentes am 7. Juni 2009. Ich hoffe und bitte Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, wählen Sie unsere demokratischen Parteien und erteilen Sie „Rechts“ und „Links“ eine Abfuhr. Es wäre schädlich für unsere Gemeinde, wenn plötzlich sechs oder mehr Gruppierungen Einzug in unser Rathaus halten würden. Die CDU nominiert in ihren einzelnen Ortsverbänden derzeit ihre Kandidaten. Zu Beginn des neuen Jahres werden diese dann in einer Mitgliederversammlung für die 14 gemeindlichen und zwei Kreiswahlbezirke gewählt. Ich kann Ihnen heute schon versichern, dass die CDU-Mannschaft ab 2009 eine Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und jungen, engagierten Persönlichkeiten sein wird, die für Aldenhoven die erfolgreiche Politik fortführen wird. Wir werden weiterhin unsere Politik verantwortungsbewusst für Sie fortsetzen, dabei jedoch nicht die finanzielle Situation unserer Gemeinde außer Acht lassen. Abschließend darf ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest, Glück und Gesundheit für das neue Jahr wünschen. CDU Mittelstandsund Wirtschaftsvereinigung Kreisverband Düren-Jülich Binsfelder Straße 95 • 52351 Düren Tel.0 24 21 /9 75 80 • Fax 0 24 21 /97 58 26 [email protected] - reden - wirken - verantworten Leo Neulen, Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Aldenhoven. IMPRESSUM Herausgeber: CDU-Gemeindeverband Aldenhoven V.i.S.d.P.: Leo Neulen, Geuenicher Str. 16, 52457 Aldenhoven, Tel. 02464-2672 Redaktion: Reinhard Paffen, H.J. Königstein, D. Drehsen, K.H. Gormann, K. Schavier, Landrat Wolfgang Spelthahn, H. Rinkens Für unverlangt zugesandtes Material aller Art wird keine Gewähr übernommen. Anzeigen: Hans Palm, Tel. 02464-2862 oder [email protected] Auflage: 5200 – kostenlose Verteilung an alle Haushalte der Gemeinde Aldenhoven. Die Zustellung erfolgt ohne Rechtsanspruch. Vervielfältigungen jeder Art sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herausgebers gestattet. Alle Rechte vorbehalten. 3 Vieles wird sich verändern Die CDU kämpft um klare Mehrheiten In Amerika wird sich mit dem neuen Präsidenten Barack Obama vieles verändern. Mehr als 200 Bush-Verfügungen sollen auf den Prüfstand kommen, wie etwa die Auflösung des Gefangenenlagers Guantanamo, das Einlenken in das Weltklima-Abkommen, der mittelfristige Abzug der Truppen aus dem Irak und vieles mehr. Ferner sind große Probleme im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu lösen, wie die Absicherung bei Krankheit, da Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner keine Krankenversicherung haben. Auch in Europa sind die Erwartungen an den neuen amerikanischen Präsidenten groß. Wir brauchen eine starke Führungskraft wie Amerika, um die Probleme in der Welt anpacken zu können. In Hessen stehen Neuwahlen an. Mit dem Scheitern von SPD-Chefin Andrea Ypsilanti konnte das drohende Linksbündnis in Hessen verhindert werden. SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier hatte zuvor keinen Finger gerührt, um Frau Ypsilanti zu stoppen. Franz Müntefering drückte ihr sogar öffentlich die Daumen. Das zeigt, wie unglaubwürdig die Beteuerungen sind, nach der kommenden Bundestagswahl nicht mit der Linkspartei zusammenarbeiten zu wollen. In Nordrhein-Westfalen hält der Schmusekurs der SPD-Landesvorsitzenden Kraft mit der ehemaligen PDS ebenfalls an. Tatsache ist aber, dass die überwältigende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger die Zusammenarbeit mit der Linkspartei ablehnt. In den kommenden Wochen und Monaten kann sich vieles verändern, vieles wird aber auch so bleiben. Es kommt aber auch darauf an, das Richtige zu tun. Und deshalb werden wir in den nächsten Wochen und Monaten im Kreis Düren alles daransetzen, bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 wieder die Mehrheiten zu erringen. Es liegt an unseren Bür- Karl Schavier, Chef der CDU im Kreis Düren gerinnen und Bürgern, mit klaren Mehrheiten für Bewegung zu sorgen. g r a b m a l e GROSSAUSSTELLUNG Fensterbänke · Treppenstufen · Küchenarbeitsplatten · Waschtischabdeckung herausragend in qualität und preis B 57 zwischen alsdorf und baesweiler tel. 0 24 01 / 8 94 11 Stahl- und Leichtmetallbau - Schlosserei Peter HOMA Türen - Fenster - Wintergärten aus Kunststoff und Aluminium sowie alle Schlosser- und Kunstschmiedearbeiten Mühlenstraße 25 - 52457 Siersdorf - Tel. 02464/5345 4 Signale von Aldenhoven ins Weltall ... vom neuen Auto-Testzentrum Drei Millionen Euro will die RWTH Aachen zunächst in das Testzentrum investieren. Unter anderem planen RWTH, das Land NRW und der Bund, vertreten durch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam noch in diesem Jahr „Galileo above“ in diesem Testzentrum zu starten. „Galileo above“ steht für „Aachener Kompetenzzentrum für Galileo-basierte Leitund Sicherheitssysteme des bodengebundenen Verkehrs“. Zunächst wird die Dynamikfläche an- Wie sieht die benzinlose Automobiltechnik von morgen aus? Wie zügig und sicher fließt der Verkehr, wenn die Europäer ihre Galileo-Satelliten um die Erde kreisen lassen und sie somit über ein eigenes Navigations- und Ortungssystem verfügen? Um Antworten auf Fragen wie diese zu entwickeln, beteiligt sich die RWTH Aachen am geplanten Automobil-Test-Zentrum (ATZ) im Industriepark Emil Mayrisch. Geplant ist eine Anlage mit einem Handlingkurs, einer Ovalbahn mit Steilkurven, einem Steigungshügel, einer Bremsstrecke und einer asphaltierten Dynamikfläche mit einem Durchmesser von gut 200 Metern – Platz also für jede Menge Experimente. Nutzer des Geländes sollen Wissenschaftler sowie die Pkw- und Lkw-Industrie sein. gelegt, denn auf dem Kerngelände hat die entwickelnde Automotive Center for Industry GmbH (ACI), deren Gesellschafter der Kreis Düren ist, bereits Baurecht. Parallel wird die Galileo-Infrastruktur aufgebaut. Dazu wird teils auf bereits vorhandene Masten zurückgegriffen, teils müssen neue errichtet werden. Von dort aus werden jene Signale ausgestrahlt, die später von den 30 GalileoSatelliten aus dem Weltall kommen werden. Die praktische Galileo-Forschung mit Autos soll Mitte 2009 möglich sein. Wolfgang Spelthahn, als Landrat des Kreises Düren geistiger Vater von Filmautobahn und Testzentrum, rechnet damit, dass 5 es in etwa einem halben Jahr grünes Licht für den zweiten, rund sechs Millionen Euro teuren Bauabschnitt geben wird. Insgesamt sollen 14 Millionen Euro in das ATZ investiert werden, das ursprünglich als bloße Nassteststrecke konzipiert worden war. Der Landrat freut sich sehr über den Einstieg der Forschung. „Mit der RWTH Aachen als Partner hat das ATZ eine völlig neue Dimension bekommen. Es ist jetzt keine Teststrecke unter vielen anderen mehr, sondern hat große Zugkraft für internationale Unternehmen, denn die Innovationen der Forscher werden bei uns getestet. Davon wird unser Standort sehr profitieren – und mit ihm die Menschen in der Region.“ Blicken mit großem Optimismus in die Zukunft: Die beiden Gesellschafter der ACI GmbH, Landrat Wolfgang Spelthahn (rechts) und CDU-Fraktionschef Reinhard Paffen. HERBST-SENSATION 6 2009 kommt die blaue Tonne für das Papier Die Gemeinde Aldenhoven hat einen komfortablen und bürgerfreundlichen Entsorgungsservice. Was die Gebühren betrifft, werden wir oft mit Linnich verglichen. Dort ist man beim Restmüll zwar etwa zehn Prozent preiswerter, nur werden die Linnicher für Sperrmüll und Grünabfall gesondert zur Kasse gebeten. Dies ist in Aldenhoven nicht der Fall, hier ist alles Yoga, Reiki und Meditation Neu in Aldenhoven, Im Dümpel 1 ist die Yogaschule mit Energiearbeit unter Leitung von Michael und Beatrix Rehrmann. Angeboten wird unter anderem Beinlängenausgleich durch geistiges Heilen, Reiki-Behandlung und -ausbildung, energetische Gesichtsmassage nach indischer Tradition, Transformations-Therapie nach Robert Betz, Meditation und Gesprächskreise. Am Ende des Jahres hat der Gemeinderat die Aufgabe, die Müllgebühren für das kommende Haushaltsjahr festzusetzen. Das geschieht nach dem Kostendeckungsprinzip. Die zu erwartenden Ausgaben dürfen die kalkulierten Einnahmen nicht übersteigen. Nicht immer geht das gut. In den Jahren 2006 und 2007 beispielsweise kam es im Rechnungsergebnis zu einer Unterdeckung von 80.000 Euro, die nun für das kommende Jahr übernommen werden müssen. in einem Gesamtpaket enthalten. Dafür haben wir uns als CDU bereits vor Jahren entschieden. Sperrmüll wird halbjährlich auf Anforderung mit jeweils bis zu zwei Volumen-Kubikmetern kostenlos abgeholt. 2008 waren das 113.000 Euro für insge- samt 570 Tonnen, exakt soviel wie im Jahr davor. Der Grünabfall machte 2007 noch 44.000 Euro aus. In diesem Jahr waren es 50.000 Euro. Wir hatten eher eine rückläufige Entwicklung erwartet. Seit 2005 wurden immerhin rund 700 Biomüllgefäße zusätzlich ausgegeben. Doch leider ist die Container-Entsorgung am Betriebshof Siersdorf wieder einmal um 20 Prozent angestiegen. Deshalb wurde der Vorschlag gemacht, die Annahmestelle in Siersdorf zu schließen und Grünabfälle nur noch bei der Firma Braun Umweltdienste im Aldenhovener Industriegebiet abzugeben. Wir als CDU haben das abgelehnt. Die Annahmestelle im Betriebshof wird gerade von Bürgern aus Siersdorf und Umgebung in zunehmendem Maße genutzt. Diesen besonderen Service wollen wir aufrecht erhalten. Es hätte auf die Restmüllgebühr ohnehin nur eine Einsparung von drei Euro jährlich ausgemacht. Schon stärker ins Gewicht fallen die Abfuhr-Entgelte, die in diesem Jahr um 12 Prozent auf 130.000 Euro erhöht werden mussten. Die Kosten für die Müllverbrennung in Weisweiler mit 610.000 Euro für 2100 Tonnen pro Jahr – der größte Brocken in den Gesamtkosten von 1 Million Euro - blieben glücklicherweise unverändert. 7 Der Altpapiermarkt geht ständig zurück. Nur noch knapp zwei Euro pro Tonne werden erstattet. Für unsere 780 Tonnen sind das gerade mal 1500 Euro. Immer mehr wird von unseren Bürgern nach der so genannten blauen Tonne gefragt. Darum bieten wir neben der Bereitstellung von Altpapier in Kartons und der Bündelsammlung ab 1. Januar 2009 wahlweise die 240 Liter Papiertonne mit blauem Deckel an. Sie bleibt im Einführungsjahr kostenlos. Danach werden allenfalls 2,56 Euro pro Tonne und Jahr fällig. Die Ausgaben für Straßenpapierkörbe laufen mit weit über 40.000 Euro langsam aus dem Ruder. Mit wachsendem Unbehagen beobachten wir auch CDU: Grünabfall bleibt in Siersdorf Die wilden Ablagerungen von Grünabfall in Siersdorf und Umgebung sind weitestgehend verschwunden. Kaum noch sind Verstöße feststellbar. Alles geht dahin, wo es hin gehört. Biomüll in die Biotonne, von denen nach unserer Werbeaktion von 2005 ca. 700 Tonnen zusätzlich an die Bürger abgegeben wurden, und Grünabfall zum gemeindlichen Betriebshof. Die Bürger von Siersdorf und Umgebung machen davon in zunehmendem Maße Gebrauch. Sie sind froh, eine solche Entsorgungsmöglichkeit ortsnah zu haben und nicht nach Aldenhoven ins Industriegebiet fahren zu müssen. Genau das will Ihnen die SPD verwehren. Die SPD will den Betriebshof für die Annahme von Grünabfall schließen. Wegen nicht einmal drei Euro pro Tonne und Jahr. Soll doch der Bürger mehr zahlen, indem er weitere Wege machen muss. Wir als CDU haben dem einen Riegel vorgeschoben und uns in der letzten Ratssitzung klar und eindeutig für die Aufrechterhaltung der Annahmestelle in Siersdorf ausgesprochen. Die CDU garantiert dafür, dass unser bürgerfreundliches Entsorgungssystem zu bezahlbaren Preisen voll und ganz erhalten bleibt. den wilden Müll, gegen den wir machtlos sind und für dessen Beseitigung zu Lasten der Allgemeinheit 40.000 Euro aufgewendet werden müssen. Wir appellieren an unsere Bürger, die Augen aufzuhalten und die Umweltfrevler Rathaus zu melden. im Ohne die Unterdeckung aus den Vorjahren hätten wir für 2009 unterm Strich betrachtet sicherlich eine rückläufige Gebührenent- wicklung gehabt. Statt dessen sind geringfügige Erhöhungen zu verzeichnen. Was zeigt, dass wir in Aldenhoven unser Müllentsorgungssystem bestens im Griff haben. Reinhard Paffen 8 Der Autohof muss kommen! Die CDU Aldenhoven will auch die letzten Hürden beseitigen Die Planungen des Investors für den neuen Autohof sind fertig. Sie wurden am 1. Dezember in einer gemeinsamen Sitzung der beiden Fachausschüsse in Jülich vorgestellt. Das Nutzungskonzept sieht Folgendes vor: ● ● Satelliten gestütztes Parkraumleit- und Bewirtschaftungssystem zur Disposition von Frachtgütern für 400 Lkw-Stellplätze mit modernstem Service Tankanlagen Durch eine verkehrte Gesetzeslage in NRW wird der ländliche Raum gegenüber den Ballungszentren eindeutig benachteiligt. Dass Investoren deswegen nicht zum Zuge kommen, hat in Aldenhoven fast schon Tradition. Dem Outlet-Center machte der damalige grüne Landesbauminister Vesper den vorzeitigen Garaus. Heute steht es im belgischen Örtchen Maasmechelen und hat sich zum Einkaufsmagneten entwickelt. Dem dänischen Autohof-Investor, den wir als CDU an die A 44 gelotst hatten, war der Gebietsentwicklungsplan im Weg. Die Multithemenanlage steht in der Warteschleife, solange der Regionalrat in Köln nicht entscheidet. Nun soll ein Autohof entstehen zwischen Aldenhoven und Jülich östlich unseres Industriegebietes. ● Lkw-Wasch- und Wartungsbereich ● Zentraler mehrgeschos- + + siger Multitower mit Gastronomie, Sanitär, Hotel und Entertainment ● Offenes Logistikzentrum mit Containerumschlag ● Biomassekraftwerk mit Fotovoltaikanlagen ● Umfangreiche ökologische Grün- und Ausgleichsflächen + + + + + www.autoteile-paschmanns.de Die RUNNING BULL von Banner Sicherheit und Kraft pur dank der neuen AGM-Technologie. 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Um den Bezirksplanungsrat zum Einlenken zu bewegen, haben wir sämtliche CDU-Verantwortungsträger eingebunden. Jeder an seiner Stelle: Den parlamentarischen Staatssekretär Thomas Rachel bei Bundesverkehrsminister Tiefensee in Berlin, MdL Josef Wirtz bei Landesbauminister Wittke in Düsseldorf, Landrat Wolfgang Spelthahn und CDUFraktionsvorsitzender Reinhard Paffen beim Regierungspräsidenten Lindlar in Köln. Ihnen sollte es gelingen, auch noch das letzte Hindernis aus dem Weg zu räumen. Damit im nächsten Jahr mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Aldenhoven darf nicht wieder leer ausgehen! 9 So sieht er in der Planung aus – der neue Autohof zwischen Aldenhoven und Jülich. Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten Klima-Anlagen-Service für nur 59,- E AXA Generalvertretung Amedeo Cellucci Versicherungsfachwirt und Fachwirt für Finanzberatung (IHK) Alte Turmstraße 5a · 52457 Aldenhoven Tel.: 0 24 64/90 50 80 · Fax: 0 24 64/90 50 81 E-Mail: [email protected] Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für 2009 10 Ende gut, alles gut! Die Sanierung der Merzbach-Brücke Die Sanierung der Merzbach-Brücke/Wiesenstraße ist endlich fertig. Die Diskussionen um die Sanierung gehören endgültig der Vergangenheit an, betont Ortsbürgermeister Dieter Drehsen. In der Bauausschuss- sitzung vom 7. November 2007 empfahl die Gemeindeverwaltung dem Gemeinderat, die MerzbachBrücke/Wiesenstraße im Sinne der Verkehrssicherung und der Unterhaltungspflicht zu sanieren. Bei sieben Fachfirmen wurden Anfragen gestartet, vier bemühten sich um den Auftrag. Daraufhin beschloss der Gemeinderat einstimmig, den Auftrag an das ortsansässige Bauunternehmen Kutsch zu vergeben, da diese das kostengünstigste Angebot abgegeben hatte. Erläutert die Verzögerung: Ortsbürgermeister Dieter Drehsen Und warum hat sich diese Baumaßnahme dann letztlich doch um einiges verzögert? Ortsbürgermeister Dieter Drehsen: „Bei der Demontage der Brücke stellte man fest, dass die alte Bausubstanz in einem sehr schlechten Zustand war, so dass zum Wiederaufbau der Brücke das vorhandene Fundament nur teilweise verwendet werden konnte und somit das erstellte Leistungsverzeichnis nicht wie geplant eingehalten werden konnte.“ Daher mussten Nachtragsangebote eingeholt werden, denen der Rat zugestimmt hat. Mit Anbringung des Geländers war die Brücke Anfang Dezember fertig. Ende gut, alles gut! Wir sind für Sie da Marktstr. 13 · 52457 Aldenhoven · Tel.: +49 (0) 24 64 / 5 84 45-0 Fax: + 49 (0) 24 64 / 5 84 45-29 · [email protected] w w w . t h e l e n - a u t o m a t e n . d e CDU Aldenhoven 11 Das äußere Bild unserer Gemeinde verbessern 4 Fragen an Bürgermeister Tertel 62% der Bevölkerung haben Sie zum Bürgermeister gewählt. Glauben Sie, dass diese hohe Zustimmung anhält? Tertel: „3791 Bürger haben mich gewählt. Das war einerseits ein großer Vertrauensbeweis, andererseits aber auch eine große Verantwortung. Beidem muss ich gerecht werden. Persönliche Gespräche bei Veranstaltun- gen, im Rathaus oder auf der Straße haben mir gezeigt, man ist mit der bisher geleisteten Arbeit zufrieden. Diese Zustimmung der Bürger werde ich jeden Tag wieder neu erarbeiten.“ Wie ist die Zusammenarbeit mit der CDU, deren Kandidat Sie waren? Tertel: „Nach wie vor bin Fortsetzung Seite 12 ● Tief- und Rohrleitungsbau ● Kabelverlegung ● Horizontalbohrungen + -pressungen ● DVGW-Bescheinigung Gebr. Wohlrab GmbH Heidgasse 67, 52457 Aldenhoven, Te. (02464) 76 17 , Fax (02464) 23 93 12 ich parteiloser Bürgermeister. Das macht die Arbeit im Rat und in der Verwaltung natürlich nicht einfacher. Darum bin ich dankbar, in der CDU einen verlässlichen Mitstreiter für die Belange der Bürger zu haben. Man weiß, was man aneinander hat und nutzt dies zum Wohle der Allgemeinheit.“ Was sind die wichtigsten Projekte für die Zukunft? Tertel: „Das ist auf dem Papier ganz einfach. Wir müssen gemeinsam unsere Stärken weiter ausbauen und unsere Schwächen beseitigen. So liegt Aldenhoven verkehrsgünstig direkt an der A 44. Dieser Standortvorteil ist für + + + llen schen a tsfest Wir wün ches Weihnach nli ein besin tes neues Jahr. u g in und e Spediteure, für Hersteller von Konsum- und Massengütern, für Exporteure und Importeure von Bedeutung. Hier ist der ideale Platz für einen Autohof. Eine ganz andere Industrieansiedlung ist in Siersdorf möglich. Mit der Filmautobahn und dem ge- planten Automobil-Testzentrum sollen sich dort zukunftsträchtige und innovative Unternehmen niederlassen. Unsere Gemeinde ist überwiegend ländlich orientiert. Diesen Vorteil müssen wir weiter nutzen. Bei vergleichsweise geringen Grundstückspreisen und einem überdurchschnittlichen Angebot in den Bereichen Schulen, Kindergärten und Infrastruktur bieten wir die besten Voraussetzungen für Neubürger. Mit einem Biomassekraftwerk in Siersdorf können zudem bald Haushalte günstig mit Fernwärme versorgt werden. Der Römerpark, der Grünzug, die Nähe zum Brückenkopfpark und zum Blausteinsee ermöglichen eine Freizeitgestaltung, die ihresgleichen sucht. Wenn wir jetzt noch den Wohlfühlfaktor erhöhen, ist unser Ziel erreicht. Dies ist möglich, wenn das Erscheinungsbild der Gemeinde verbessert, die Freizeitangebote erweitert und dem Leerstand der Ladenlokale entgegengewirkt wird. Schon jetzt wurden einige der gemeindlichen Grünanlagen neu gestaltet. Das ist auch für die Kreisverkehre geplant. Der Römerpark wird vermehrt für Großveranstaltungen eingesetzt. Im Bereich der Kultur wird gemeinsam mit anderen Anbietern ein reichhaltiges Programm angeboten. Das gemeindliche Radwegenetz ist ausgebaut worden, nahezu vier Kilometer wurden asphaltiert. Zurzeit werden 13 Setzt auf verlässliche Partner: Bürgermeister Lothar Tertel. neue Instrumente zur Belebung der Ortskerne entwickelt.“ Was wünschen Sie sich für den Wahlausgang am 7. Juni 2009? Tertel: „Für die anstehende Wahl bin ich, da die Bürger mich bis 2014 gewählt haben, per Gesetz Wahlleiter. Daher werden die Bürger unserer Gemeinde am 7. Juni 2009 nur vier Stimmen abgeben können, und zwar zur Europa-, Landrats-, Kreistags- und Gemeinderatswahl. Ich hoffe auf einen demokratischen, fairen und sauberen Wahlkampf. Dafür werde ich mich einsetzen. Für die 28 Sitze im Gemeinderat werden sich vermutlich fünf bis sieben Parteien bzw. Gruppierungen bewerben. Das ist ein neuer Rekord für Aldenhoven. Als Ergebnis erhoffe ich stabile Mehrheitsverhältnisse, eine Kontinuität mit verlässlichen Partnern und einen Gemeinderat, der aus Mitgliedern besteht, die die freiheitlichdemokratische Grundordnung beachten.“ BLUMEN KÖHLER Wir wünschen unseren Kunden ein friedvolles Weihnachtsfest und für 2009 Glück und Erfolg - aber vor allem Gesundheit ! Und sein Team, die BlumenSpezialisten für individuelle Kundenwünsche, Bunte Sträuße, Brautsträuße, Blumengestecke, Tischdekorationen, Trauergebinde und Kränze, Trockensträuße, Topfpflanzen, Blumenkübel. Schnnell und Preiswert In Dürboslar an der B56 les l a n e t Wir bie and H r e n i aus e Hausmodernisierung • Energieersparnis • Bauelemente - Dacharbeiten - Garagentore - Fensterelemente - Pflasteranlagen - Haustüranlagen - Vordächer und - Geländer und Zäune - Wintergärten Albert-Schweitzer-Str. 28a 52457 Aldenhoven www.kricke-vertriebs.de [email protected] Abt. Verwaltung Rathausstr. 75 - 52477 Alsdorf Tel. 02404-554570 Fax 02404-5545711 Abt. Technik und Montage Tel. 02404-5545721 Fax 02404-5545722 14 R Die Neonazis ené Jugend und Gesellschaft sollen unterwandert werden G oertz Elektrotechnik Meisterbetrieb Kapellenplatz 7 • 52457 Aldenhoven FON 0 24 64 - 9 00 60 FAX 0 24 64 - 9 00 62 email: [email protected] Gewalttätige Übergriffe gegen politisch links stehende junge Leute häufen sich bundesweit. So werden auch die rechten Aktivisten in unserem Bundesland zum Problem. Im Mittelpunkt stehen die „Autonomen Nationalisten“ (AN), jugendliche Tarnkappen-Neonazis, die die Kleidung der Linken tragen und deren Symbole kopieren. Der klassische Neonazi mit Glatze, Bomberjacke, Springerstiefeln oder Braunhemd scheint ausgedient zu haben. Die neuen Neonazis bedienen sich aus der Lebenswelt ihrer linken Gegner: Vom CheGuevara-Button über Baseballkappen, XXLHosen, T-Shirts mit antikapitalistischen Sprüchen bis hin zu Palästinensertüchern. Bei Demonstrationen und Aufmärschen hören die „neuen“ Rechtsextremisten Songs von Rio Reiser oder den Ärzten, wettern gegen Kapitalismus oder den Überwachungsstaat, tragen Sticker wie „Revolution now“ oder „Fuck Authority“ und vermummen sich gemeinsam im schwarzen Block. „Es spielt keine Rolle, welche Musik man hört, wie lang man seine Haare trägt oder welche Klamotten man anzieht“, schreiben die „Autonomen Nationalisten Wuppertal“ auf ihrer Internetseite: „Wir setzen uns dafür ein, alle relevanten Teile der Jugend und Gesellschaft zu unterwandern und für unsere Zwecke zu instrumentalisieren.“ Der Verfassungsschutz stuft die „Autonomen Nationalisten“ mit einigen hundert Mitgliedern als „militante Randgruppe“ ein, sieht in ihnen jedoch nicht nur wegen ihres aggressiven Verhaltens ein „ernstzunehmendes Phänomen“. Denn die auf links getunten Neonazis sprechen ein Klientel an, das für rechtsextreme Inhalte bisher nicht empfänglich war: eine Erlebnis-Generation, die Revolution spielen möchte, anstatt zu Hause vor dem Computer zu sitzen. „Bald gibt es kein Rechts oder Links mehr! Dann gibt es nur noch das System und seine Feinde“, heißt es auf einem SzeneT-Shirt. Die Jungnazis ecken auch im rechten Lager an. Handfesten Streit hat es nach NPD-Demonstrationen gegeben, bei denen AN´ler einen schwarzen Block bildeten. Als Ordner versuchten, den Block aufzulösen, um polizeiliche Auflagen wie das Ve r m u m m u n g s v e r b o t durchzusetzen, kam es zu Rangeleien. Anschließend gab es Zoff in der Szene. In einschlägigen Foren hieß es, die NPD-Ordner seien „Polizei-Vasallen“ und die Partei fahre einen „pseudobürgerlichen Schmusekurs“. Die kritisierte Partei gab im Au- 15 stecken unter einer Tarnkappe gust 2007 bekannt, dass sie bei ihren Aufmärschen keinen schwarzen Block mehr dulden würde. Die NPD, die sich im „Volksfront-Bündnis“ darum bemüht, die rechtsextreme Szene mit DVU und freien Kameradschaften zu vereinen, fürchtet wohl, dass durch die militant-provokative Haltung der AN’ler Sympathisanten verschreckt werden. Als die Kameradschaften die Ausgrenzung der Autonomen jedoch scharf kritisierten, gingen die NPDOberen auf Schmusekurs. Auf dem Parteitag im September 2007, bei dem Vertreter der neuen Nazis herzlich begrüßt wurden, zeigte sich der Generalsekretär mit einem „Black-Block-Button am Jackett. K. H. Gormann Anzeige So steht es im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Und wie sieht es in der Praxis aus? Gerade ältere Menschen leben nicht selten in unzumutbaren Verhältnissen. Von der Familie im Stich gelassen vegetieren sie in einer Hochhaus-Siedlung ohne Kontakt zu ihrer Umwelt, zu ihren Mitmenschen. Kann man da von einem Altwerden in Würde sprechen? Wohl kaum! Gerade ältere Menschen haben doch das Recht, umsorgt zu werden, nach einem arbeitsreichen Leben mit all´ seinen Sorgen und Mühen gehegt und gepflegt zu werden, sich wohl zu fühlen im Kreise gleich Gesinnter. Noch schlimmer ergeht es den Menschen, die unter einer Behinderung leiden, vielleicht sogar pflegebedürftig sind. Trotz aller Bemühungen, sie in die Gesellschaft zu integrieren, werden sie nicht selten ausgegrenzt, bleiben sich selbst überlassen. Dem allen wollen wir entgegen wirken. Spe- „Die Würde des Menschen ist unantastbar!” ziell auf ein geruhsames und behütetes Leben im Alter zugeschnitten ist unsere Wohnanlage „Gut Köttenich” in Aldenhoven. In einem herrlichen Gebäude, einem komplett restaurierten Vierkanthof aus dem 12. Jahrhundert mit integriertem Neubau leben ältere und behinderte Menschen in einer lebendigen Gemeinschaft. Umgeben von einem Wassergraben und einer gepflegten Parkanlage stehen ihnen 44 Einzelzimmer und 16 Doppelzimmer sowie vier angegliederte Wohneinheiten zur Verfügung. Wir bieten ihnen ein umfangreiches Freizeitangebot wie Tanz, Musik, Gymnastik, Kunst und Literatur an. Haus-tiere sind uns willkommen. Schauen Sie sich einmal ganz unverbindlich bei uns in „Gut Köttenich” um. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Cafeteria. Zu einem persönlichen Beratungsgespräch stehen Ihnen Sabine Mommertz-Selzer und Andrea Steinbusch gerne zur Verfügung. Neu: Seit dem 2. 11. 2006 stehen wir auch in Jülich für Sie zur Verfügung in der Wohnanlage “Am Wallgraben 29”. Dort erwartet Sie erstklassiger Service und Pflege. Rufen Sie uns an: 02461-99500. Benötigen Sie Pflege zu Hause, so steht Ihnen unsere ambulante Pflegestation zur Verfügung. Diese ist Tag und Nacht unter der Rufnr. 02464-8640 zu erreichen. Wir wünschen allen ein friedvolles Weihnachtsfest und für 2009 Gesundheit, Glück und Erfolg Weitere Informationen erhalten Sie unter: Wohnanlage für Senioren und Behinderte „Gut Köttenich” Ursula Schmidt GmbH An der Bleiche 28 - 52457 Aldenhoven - Telefon 02464/90860 - Fax 02464/9086508