CE-Markt 8-2016 - CE

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CE-Markt 8-2016 - CE
Nr. 8 | 2016 • 4 Euro
www.ce-markt.de
Top-Themen
Branche hilft der Branche –
Händler auf Erfolgskurs | Seite 16
DVB-T2 HD: Kunden wollen
kompetente Hilfe | Seite 24
Das Business-Magazin für Home & Mobile Electronics
Hama: Balance-Scooter
made in Germany | Seite 38
Grundig UHD-TVs
Must-have fürs
Wohnzimmer (im Bild
Grundig Immensa 9)
Grundig
Mit starken Handelsthemen zur IFA 2016 | Seite 2-4
Macht überall eine gute Figur Grundigs Bluetooth Speaker GSB 150
Grundig Bluetooth Speaker GSB 150
Großer Klang im Ultra-Slim-Design
genießen. Bei gerade einmal 260 Gramm
sorgt das handliche Klangwunder mit
seinen vier Breitbandlautsprechern und
zwei passiven Schallwandlern für kräftigen Sound mit einem außergewöhnlich
klaren Bass.
Aber nicht nur seiner Akustik und Optik wegen wird er zum echten Liebhaber-Stück: Das smarte Leichtgewicht
bietet mit seinen vier Mal 1,5 Watt modernes Audio-Streaming via Bluethooth
2.1 bis zu einer Reichweite von zehn Metern zur Wiedergabe von Smartphone, Tablet oder PC. Der Musikgenuss währt bis
zu acht Stunden dank integrierter wiederaufladbarer Batterie, deren Lebensdauer
durch die automatische Abschaltfunktion
deutlich verlängert wird.
Der Grundig Bluetooth-Lautsprecher
GSB 150 wird für 99 Euro unverbindliche
Preisempfehlung vermarktet.
Im ultrakompakten Design sorgt der Grundig Bluetooth Speaker
GSB 150 für voluminösen Sound und passt in jede Jackentasche
Nicht
nur der Ton macht die Musik, sondern auch das
Auge hört mit. Das gilt nicht nur für die
große Stereoanlage im Wohnzimmer, sondern auch für unterwegs – etwa beim
Yoga auf der Dachterrasse, beim Podcasthören im Hotel oder beim Videoschauen
auf dem Laptop.
Dass es keinen großen Klangkörper für
einen satten Sound braucht, hat Grundig
mit dem schlanken Bluetooth-Lautsprecher GSB 150 besonders formschön bewiesen.
Zur diesjährigen IFA startet Grundig eine DAB+ Produktoffensive
mit neuen digitalen Tischradios und »Immer dabei«-Modellen
den IFA Innovations Media Briefings kündigte Grundig eine
neue Digitalradio-Produktreihe mit vier
neuen Geräten an.
Den Start machte das Music 45 DAB+,
gefolgt vom Music 7000 DAB+ sowie von
zwei edlen Tischradios, dem mit dem DTR
3000 DAB+ und dem DTR 4000 DAB+.
Dank des dualen Systems aus Netzund Batteriebetrieb ist das Music 45 DAB+
Digitalradio von Grundig überall im Handumdrehen einsatzbereit.
Mit seiner handlichen Größe von
18x9x6 cm ist das Music 45 DAB+ außerdem kaum größer als eine Tafel Schokolade und eignet sich mit seinem geringen Gewicht von nur 325 Gramm und
2
8 | 2016 Hingerissen
vom satten,
klaren Sound
Handlich schlank und
formschön abgerundet, kann sich der GSB
150 in der frischen
Trendkombination aus
Grau und knalligem
Gelb überall sehen lassen. So passt der Speaker auch in jede Hosentasche oder noch so
kleine Clutch, um die
eigene Playlist überall
in bester Qualität zu
Grundig erweitert zur IFA 2016
sein DAB+ Produkt-Portfolio
Bei
Begeisterte
Miss IFA
der einfahrbaren Teleskopantenne ideal
als Begleiter im Urlaub, bei Ausflügen ins
Grüne oder zum flexiblen Einsatz zuhause. Besonders praktisch: Dank KopfhörerAnschluss bleibt der Radio-Genuss wirklich überall ungestört. Mit digitalen DAB+
Empfang bietet das Music
45 den Radio-Fans darüber hinaus überall besten
Empfang ohne lästiges
Rauschen und mit kristallklarem Sound. Der zusätzliche UKW-Empfang
erweitert das Senderspektrum, das sich automatisch oder manuell
durchsuchen lässt.
Grundig
DigitalradioNeuheiten
Oben das DTR
3000 DAB+,
rechts DTR 4000 DAB+, beide in
fünf verschiedenen Farben erhältlich
»Radio to Go«
Oben Music 45 DAB+,
links Musik 7000 DAB+
(in sieben verschiedenen Farben lieferbar)
Das TV-Gerät
steht bei Grundig auch
beim Thema Smart Home
Electronics im Mittelpunkt
Grundig auf der IFA 2016
Get Connected – mit den Smart
Home Electronics von Grundig
Unter dem Motto »Get Connected« präsentiert Grundig sein neues Home-Electronics-Sortiment mit zahlreichen Neuheiten. Gezeigt
werden smarte Lösungen aus allen Produktbereichen für den bedeutenden Wachstumsmarkt der Smart Home Electronics, die das
Zuhause in den nächsten Jahren deutlich verändern werden
Ob
fünf Zoll, zehn Zoll oder 55 Zoll
– Unterhaltungselektronik-Produkte mit smarten Funktionen sind neben dem Smartphone und Tablet die Entertainment-Schaltzentralen zuhause«, so
Marc Azad, Director Product Marketing
& Quality bei Grundig
Intermedia GmbH,
»eins haben sie gemeinsam: Sie entwickeln sich kontinuierlich weiter, so
dass sie sich noch
Grundig FineArts
Multiroom Speaker für
das vernetzte Heim
intuitiver bedienen
lassen. Smart Home
Electronics ist das
größte Zukunftsthema der Branche und
für den Handel ein
Zukunfts- und Wachstumsmarkt. Denn die
smarten Funktionen
können nicht zuletzt ein Auslöser für oder
gegen die Kaufentscheidung eines Produktes sein.«
Grundig Plattform
Smart Inter@ctive 4.0 Plus
Bei dem Thema Smart-TV setzt Grundig
auf seine Smart-Interactive-Plattform, die
Zugang zu mehreren hundert Apps ermöglicht, darunter beliebte Video-OnDemand Dienste wie Netflix und maxdome. Integrierte Gaming Apps sprechen
neue Zielgruppen an und der Zugang zu
HbbTV und den umfangreichen Mediatheken bieten dem Nutzer noch mehr
Komfort und Flexibilität.
Bereits Standard bei den
Grundig TVs
Zum anderen sind smarte und nützliche
Funktionen schon Standard bei der Ausstattung der Grundig TV-Geräte: USBRecording für zeitversetztes Fernsehen,
Twin-Triple-Tuner, Bluetooth etwa für
die komfortable Nutzung mit drahtlosen
Kopfhörern, das Web EPG als Online-Programmführer sowie Sat-to-IP, Picture-inPicture und Grundig Extended Live Share
mit Miracast-Technologie sind nur einige
Beispiele dafür.
»Große Nachfrage nach
Connected Audio«
»Im Audio-Segment ist der wichtigste Treiber für Umsatz der stark wachsende smarte Connected-Bereich«, so Marc
Azad, und weiter: »Hier ist die Nachfrage
groß und die Beratung von kompetenten
Ansprechpartnern im Handel gefragt.«
Nach den Worten von Marc Azad geht
es künftig im Audio-Bereich um Fragen
wie: Welches Multiroom-System mit wel-
Marc Azad
Director Product
Marketing &
Quality, Grundig
Intermedia GmbH
chen integrierten Applikationen unterstützt die Anforderungen des Kunden?
Wie groß oder wie klein muss die Lösung
sein, wie flexibel soll sie sein?
Nahtlos in smarte Umgebung
zu integrieren
Azad: »Der Faktor Flexibilität wird auch
die neuen Grundig FineArts Multiroom
Speaker maßgeblich prägen, denn dank
Docking-Station können die vernetzten
Lautsprecher überall zuhause den richtigen Sound garantieren.« Bluetooth-Lautsprecher und HiFi-Systeme, die sich nahtlos in die smarte Umgebung integrieren
lassen, hätten diesen Trend für Smart Audio maßgeblich geprägt.
Mitglied der globalen
Allseen Alliance
»Eins ist klar«, stellt Grundig Manager
Marc Azad fest: »Die steigende intelligente Vernetzung der Geräte wird das Zuhause verändern. Als Mitglied der globalen
Allseen Alliance wird Grundig mit seinen
neuen smarten Produkten und Lösungen
fester Bestandteil des vor der Tür stehenden Internet of Things sein.« Zur IFA 2016
ruft der Grundig Director Product Marketing & Quality auf: Ȇberzeugen Sie sich
selbst in Halle 23 von dem umfangreichen
Grundig Sortiment an smarten, connected Produkten aus allen Bereichen. Get
connected – mit Grundig!«
8 | 2016 3
Grundig auf der IFA 2016
Smart Inter@ctive 4.0 Plus In allen Grundig TV-Geräten integriert
Grundig UHD-TVs
Das Must-have fürs Wohnzimmer
Grundig UHD-TVs liefern nicht nur gestochen scharfe 4K-Bilder,
sondern sind natürlich auch smart: Inhalte können über das Internet gestreamt werden und die Geräte lassen sich einfach in das
Heimnetzwerk einbinden. Und als City Line Modelle stehen sie
auch im exklusives Fachhandelssortiment zur Verfügung
Dank
Smart inter@ctive 4.0 Plus,
das in sämtlichen TV-Geräten von Grundig integriert ist, können die
gewünschten Inhalte genau dann abgerufen werden, wann man will. Die erweiterte interaktive Benutzeroberfläche bietet
eine noch größere Auswahl an smarten
Features und Zugang zu einem deutlich erweiterten App-Store. Mehrere hundert internationale Apps sowie der OpenBrowser ermöglichen die Nutzung von
Social Networks, Video- oder Music-onDemand, Gaming und IP-TV Streaming.
Sogar internationales TV-Programm wie
aus Russland lässt sich im Live-Stream
über die Watch’N App verfolgen. So verschmelzen Fernsehen und Internet zu-
Starkes City Line TV-Programm
nehmend zu einer bisher nicht gekannten
Form von Unterhaltung: Smart Entertainment in hervorragender Bildqualität.
Zum smarten Entertainment gehört
auch das Streamen von Serien, Fußballspielen oder Filmen. Gemeint sind damit
Übertragungen via Datenstrom, der Filme
oder Musik über das Internet in Echtzeit
oder auf Abruf wiedergibt. Das wiederum
hängt maßgeblich von der Internetverbindung ab. Im Idealfall liegt eine schnelle
DSL-Leitung mit mindestens 16 Mbit/s vor.
Erweitertes USB-Recording
Wer eine Live-Partie oder ein Konzert
nicht verpassen will, der ist mit einem
Grundig UHD-TV, wie dem Grundig Immensa Vision 9 (auch als City Line New
Von links nach rechts: Mit den
Modellreihen Sydney, New York, Atlanta, Salzburg und Hamburg (ohne
Bild) stehen den Grundig Fachhandelspartnern die »state of the art«Produkte zur Verfügung, die keinerleie Wünsche anspruchsvoller Konsumenten unerfüllt lassen
4
8 | 2016 Treffpunkt Halle 23 auf der diesjährigen IFA in Berlin: Im Grundig
Fachhandelszentrum bietet sich dem
Handel nicht nur Grundigs aktuelle Neuheitenoffensive, sondern auch,
wie jedes Jahr, die
Vertiefung
der
Zusammenarbeit
auf Handelsebene, sei es im Rahmen der Grundig
Fachhandels-Initiative (GFI) mit
dem speziell auf
den Fachhandel zugeschnittenen exklusiven City Line Sortiment. Nachhaltig fortgeschrieben werden die
Handelsaktivitäten der beliebten, interessanten und qualifizierenden
Händler-Webinare und POS+ Aktivitäten – schließlich steht die Marke
Grundig für intensive kooperative Zusammenarbeit mit dem Handel.
York lieferbar), gut beraten: einfach Lieblingssendung oder -film aufzeichnen und
zu einem späteren Zeitpunkt anschauen, und zwar mit USB-Recording 4.0. Mit
der erweiterten USB-Recording-Funktion
von Grundig können verschiedene Inhalte
aus derselben Quelle oder verschiedenen
Quellen angeschaut und gleichzeitig auf
USB-Stick aufgenommen werden. Die Permanent Timeshift-Funktion ermöglicht
zudem zeitversetztes Fernsehen. Neben
bestem Bild garantieren die Grundig-Modelle so auch den Inhalt nach Wunsch.
Kraftvoller TV-Klang
Gut zu wissen, dass die Grundig TV-Geräte wie der neue Immensa Vision 9 mit
einer speziellen Technologie ausgerüstet sind, die das Bild mit kraftvollem
Klang abrundet. Dabei verteilt das 3-Wege-Stereo-Sound-System mit insgesamt
acht eingebauten Lautsprechern den Ton
über nach vorne, unten als auch nach hinten strahlende Lautsprecher im gesamten
Raum. Zudem sorgt die DTS StudioSound
HDTechnologie für das perfekte Klangerlebnis zum Geschehen auf dem Bildschirm.
IFA 2016: Neue Trend-Produkte –
neue Chancen für den Handel
Es
gibt gute Nachrichten.
Der große, spannende
Produktbereich des Consumer-Electronics-Marktes vergrößert sich gerade um neue,
attraktive Produktkategorien,
die das Zeug haben, zu zukunfts- und gewinnträchtigen
Trends zu werden.
Wie der Monheimer Zubehörspezialist betont, ist in Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Wheelheels keine Massenware entstanden, sondern technisch
anspruchsvolle und durchdachte Produkte (Seite 42).
Ich meine: Neue Trends sind
Wichtig für den angestammfür den Handel auch immer
ten CE-Handel ist dabei, über
neue Chancen, um zusätzliden bisherigen Sortimentstelche Umsätze und Gewinne zu
lerrand hinaus zu blicken und
generieren und mögliche VerLutz Rossmeisl
sich für neue Produktbereiluste in anderen Bereichen zu
che zu engagieren, die stark ins Interes- kompensieren. Dies erfordert allerdings
sensfeld des Konsumenten rücken. Neue ein verstärktes Engagement für die neuProdukte, über die Ihre Kunden sprechen, en Produktkategorien, ohne Bewährtes
sollten auch bei Ihnen im Geschäft wieder gleich über Bord zu werfen. Mit anderen
zu finden sein!
Worten: Man muss das eine tun, ohne das
andere zu lassen.
Die Rede ist von Produkten wie dem
brandneuen Balance-Scooter von Hama Zum Schluss: Ich habe unseren Leserinoder den aktuellen VR- und AR-Brillen, die nen und Lesern versprochen, dass ich sie
inzwischen von immer mehr Herstellern über die Initiative »Branche hilft Branche«
angeboten werden. Die Abkürzung VR auf dem Laufenden halte. Dazu folgenbedeutet Virtual Reality (virtuelle Realität), des: Die von GfK und CE-Markt gemeinund das Kürzel AR steht für Augmented sam gestartete Initiative ist weiterhin sehr
Reality (erweiterte Realität). Diese Brillen, erfolgreich und hat jetzt erstmals ihre Erdie mittels Software eine dreidimensio- folge im Rahmen eines Podiumsgesprächs
nale Welt generieren können, sind in der auf der Euronics Summer Convention
Lage, die Realität realistisch nachzubilden 2016 in Mallorca präsentiert (siehe Bericht
und den Anwender in eine zum Teil virtu- auf Seite 16).
elle Welt eintauchen zu lassen.
Darum geht es: Werner Bruckner, der vor
In den Medien wurde das Jahr 2016 be- knapp einem Jahr als erster für das Coareits zum »Trend-Jahr der virtuellen Reali- ching-Projekt ausgewählt wurde, konnte
tät, der 360-Grad-Videos und VR-Brillen« auf der gut besuchten Veranstaltung vor
ausgerufen. Und auch ich bin der festen Händlerkollegen und Industrievertretern
Überzeugung, dass Virtual Reality zu den mit Stolz berichten, wie er dank der Branaktuellen Mega-Trends der diesjährigen chen-Initiative von GfK und CE-Markt
IFA gehört.
und Unterstützung durch Euronics wieder
auf Erfolgskurs kam. Begleitet wurde die
CE-Markt Chefredakteur Jan Uebe hat beeindruckende Erfolgsbilanz von einer
schon Anfang Juni in einem Kommentar Präsentation und erläuternden Beiträgen,
darauf hingewiesen, dass sich die VR-Bril- mit denen GfK-Manager Jürgen Boyny,
len für Fachhändler als Kundenmagnet Gerhard Stephan, Euronics Leiter Fachund Frequenzbringer erweisen können - handel, und meine Wenigkeit als Herausvorausgesetzt, sie werden ansprechend geber CE-Markt die Podiumsveranstalund vorführbereit am POS präsentiert.
tung gestalteten.
Ein weiteres, in der Consumer Electronics-Branche ebenfalls neues Thema ist
der Fortbewegungs-Trend auf zwei Rädern, der derzeit massiv aus den USA nach
Europa schwappt. Hama hat sich der Thematik angenommen und stellt zur IFA
in Berlin den Balance-Scooter »Made in
Germany« vor – zunächst in zwei unterschiedlichen Modellen: Der kompakte Slalom-Cruiser ist extrem wendig und optimal für festen Untergrund und enge Kurven geeignet, während der Cross-Cruiser etwas größer, robuster und durchaus
auch geländegängig ist.
Überhaupt war die Euronics Summer
Convention eine hochkarätige Veranstaltung – Rang und Namen aus der ganzen
Branche waren vertreten. Ein wenig vermittelt die Bilddoppelseite 18/19 in dieser
Ausgabe den »Spirit« der Convention . . .
Herzlichst Ihr
Lutz Rossmeisl
CE-Markt Herausgeber
Dr. Marta Binder: Zwischenstopp bei Wertgarantie
Wieder ist die Opportunity-Botschafterin Dr. Marta Binder für eine
bessere Bildung von Schulkindern in
Ghana in die Pedale getreten. Bei ihrer vierten Spendenfahrradtour hatte sie neben dem Ziel, möglichst viele Spenden für das Projekt »Radeln
für Schüler in Afrika« zu sammeln,
auch das Vorhaben, die 7.000 Kilometer voll zu machen, denn die leidenschaftliche Radlerin ist in diesem
Jahr 70 geworden. Für Opportunity International und besonders für
Schulkinder in Afrika tritt die pensionierte Kinderärztin mit viel Leidenschaft in die Pedale und trotzt dabei
stets Wind und Wetter. Die diesjährige Nord-Tour endete im heimischen
Warendorf mit 2.700 zurückgeleg-
Spendenradeln Dr. Marta Binder mit
Patrick Döring von Wertgarantie
ten Kilometern. Auch in diesem Jahr
führte ihre Route über Hannover und
dort legte Dr. Marta Binder wieder einen Zwischenstopp beim Spezialversicherer Wertgarantie ein.
»Liebend gerne unterstützt Wertgarantie wieder das Projekt ›Radeln für
Schüler in Afrika‹, denn wenn wir Kindern den Zugang zu Bildung ermöglichen können, dann machen wir das
auch«, betont Patrick Döring, Vertriebsvorstand von Wertgarantie.
Wertgarantie im MarkenMehrwert-Check von CE-Markt
Marken-Mehrwert-Check –
diese Auszeichnung steht für das
Plus an Mehrwert eines
Produkts, einer Produktreihe oder eines Dienstleistungskonzepts.
CE-Markt hat diesmal
Wertgarantie unter die
Lupe genommen (siehe
Seite 12).
8 | 2016 5
Euronics Trendmonitor
INHALT
Hohe Wachstumspotenziale in Sicht
Besonders in den Bereichen Smart Business, Gadgets wie VRBrillen oder Smart Weareables sieht die Ditzinger Fachhandelskooperation Wachstum voraus. Euronics-Geschäftsführer Benedict
Kober, erklärte auf der Euronics Summer Convention in Mallorca
dazu: »Wir werden unsere Sortimente entsprechend ausbauen,
um frühzeitig auf diese Trends zu reagieren.«
Grundig: Produktfeuerwerk zur IFA2-4
Editorial: IFA 2016: Neue Chancen für den Handel 5
Branchenpublizistik: Vor 25 Jahren
News: Die Branche im Überblick
Benedict Kober
Seite 20
Kommentar: Nach der EM ist vor der IFA
Wertgarantie im Marken-Mehrwert-Check
TP Vision
Philips Ambilight-TV im Gardemaß
Eines der TP Vision-Highlights zur IFA ist der Philips Ambilight
UHD-TV 65PUS7601. »Der neue Philips Ambilight-UHD TV ist ein
gutes Beispiel dafür, wofür die TV-Marke Philips steht: Hervorragende Bildqualität, europäisches Design, Android TV für bestes
Smart TV und das einzigartige Ambilight«, sagt Henrik Köhler,
Geschäftsführer D/A/CH bei TP Vision.
Henrik Köhler
Seite 28-29
8
8-10
9
12
assona: Mit Mut zur perfekten Produktpalette14
BhB präsentiert Erfolge bei Euronics
16
Seminar Euronics: Service Personal Shopping17
Impressionen: Euronics Summer Convention18-19
Euronics sieht hohe Wachstumspotenziale voraus 20
EP: Qualitätsoffensive kommt voran
21
Handel 3.0: Arbeiten mit Amazon22
Expert: Starke Marktposition behauptet23
Mobilcom-Debitel: Neues Shop-Konzept24
Metz
Neue TV-Dimension Novum OLED
DVB-T2 HD: »Unsere Kunden wollen Hilfe«25
Samsung: Verantwortung gegenüber Fachhandel 26
Metz ist unter den ersten Herstellern, die im September einen Fernseher mit OLED-Display auf den Markt bringen.
Metz-Geschäftsführer Dr. Norbert Kotzbauer erklärt: »Wir
freuen uns, mit dem Metz Novum OLED auf der IFA den
wohl besten Metz aller Zeiten zu präsentieren.«
Sonos: Flagship-Store in New York City27
Seite 32-33
Metz: Die neue Dimension des Fernsehens32-33
Loewe OLED
Loewe bild 7 präsentiert VantaVision
Loewe stellt sein erstes TV-Gerät mit OLED-Technologie
vor: Loewe bild 7 erzielt sehr viel höhere Kontraste und
kann ein deutlich größeres Farbspektrum darstellen als
gewöhnliche LCD-Fernseher. OLEDs liefern außerdem einen bislang unerreichten Schwarzwert. Loewe präsentiert
das neue Bilderlebnis unter dem Begriff VantaVision.
Seite 34
Philips TV: Faszination Ambilight28-29
Sonepar-Messe Trend + Technik • Pohlarstern 30
Panasonic ALL Connected Audio: Neues Line-up31
Loewe OLED bild 7 präsentiert VantaVision34
Avantgarde Acoustic: Hornlautsprecher Zero 135
Onkyo DP-X1 • Sennheiser PXC 550 Wireless35
TechniSat: Smarte Lifestyle-Lösungen36-37
Nedis: Full-HD-ActionCam im Fokus38
Yamaha: Multiroom-System MusicCast • Epson 38
Sony • Hisense • LG • OFA • Roberts • Logitech 39
Sharp TV: IFA-Messeauftritt mit Business & Fun 40
Schnepel mit neuer Corporate Identity41
Hama: Balance-Scooter made in Germany42
TechniSat
Produktstrategische Neuausrichtung
Künftig sollen bei Sat-Spezialist TechniSat smarte LifestyleLösungen im Mittelpunkt stehen. Zur IFA wird neben einer
Reihe innovativer Produkte das Bedienkonzept TechniSat
Connect vorgestellt, das die einheitliche Bedienung vieler TechniSat-Geräte aus einer
zentralen App heraus ermöglicht. Ein frisches Logo unterstreicht die Neuausrichtung.
Schwaiger: DVB-T2-Receiver und Multischalter44
Fujifilm: X-T2 mit brillanter Bildqualität45
Sony • Voxx • Intos45
Cashman erklärt die Fujifilm X-T246
Lenovo Phablet Phab2 Pro • D-Link • Auerswald47
Telekom • AVM • Vodafone
Seite 36-37
47
Huawei • Ortel • Coolpad • Gigaset • Brodos48
Schnepel
Verbatim • Camelion • Flexson • in-akustik49
Neues Corporate Identity-Rundum-Paket
Bigben: Neue Highlights im breiten Portfolio50
Mit ihrer neuen Webseite hat die ostwestfälische MedienmöbelManufaktur jetzt ihre umfassende neue CI, die unter dem Motto
»Schnepel macht mein Möbel« steht, vollendet. »Klar, übersichtlich, zeitgemäß – alles richtig gemacht«, freuen sich die Geschäftsführer Lars und Kai Schnepel über den gelungenen Webauftritt.
Lars Schnepel
6
8 | 2016 Seite 41
Umsätze im Mai 201651
Ifo-Konjunkturtest im Juni 201652
Swissconsult • Tipps & Trix
53
Kommentar • Impressum54
EINE NEUE ÄRA DER SMARTPHONE-FOTOGRAFIE
Huawei und Leica revolutionieren dank bahnbrechender
Dual-Kamera-Technologie die Smartphone-Fotografie –
mehr Licht und Details garantieren fantastische Fotos
und Videos.
MAKE IT POSSIBLE
consumer.huawei.com/de
Vor 25 Jahren
In Ausgabe
8/91 des
CE-Markt
Vorgängers
HiFi & Video
Markt (HVM)
stand unter
anderem:
Das 29. Geschäfsjahr der
Expert Bild+Ton Handelsgesellschaft mbH + Co. KG in
Hannover-Langenhagen endete am 31. März 1991 mit
einem Rekordergebnis. Erstmals überschritt die Fachhandelskooperation mit
einem Gesamtumsatz von
2,2 Milliarden Mark die
Zwei-Milliarden-Grenze. Beiratsvorsitzender Josef Kappenberger: »Zu diesem Resultat trugen die alten und
neuen Bundesländer gleichermaßen bei.«
Vom 24. bis 26. Mai 1991
fand im Hotel Astoria in
Leipzig die Jahresveranstaltung der Fachhandelskooperation Electronic 2000
statt. Kooperationsgründer
Andreas Brandt konnte 160
Personen begrüßen.
Mit der Sound & Vision ´91
findet vom 13. bis 16. November in Chemnitz zum
ersten Mal eine Fachmesse
für Audio und Video statt.
Die Astra-Marketing GmbH
und der Fachverband Empfangsantennen und Kabelanlagen werden künftig kooperieren. Dies sieht eine
Vereinbarung vor, die vom
Geschäftsführer der AstraMarketing GmbH, Gernot
Busch, und dem Vorsitzenden des Fachverbands,
Heinz-Jürgen Bien, am 5.
Juni dieses Jahres unterzeichnet wurde.
Das 1978 gegründete CE-Handelsblatt HiFi & Video
Markt erschien
im Münchener
SZV Spezial-Zeitschriften-Verlag.
Aus diesem Fachblatt wurde im
Jahre 1997
CE-Markt (Verlag B&B Publishing GmbH, Mering)
8
8 | 2016 Frank
Kretzschmar
Gernot Teufel
Lukas Jufer
Leiter Medimax
bei ElectronicPartner
Global
Director IT
GfK
Präsident
Nikon GmbH
Nikon
GfK
Medimax
Die Nikon GmbH nahm per 4.
Juli Änderungen im Management vor. Hidehiko Tanaka
übernimmt die Leitung der
Nikon Thailand Sales Co. Ltd.
und gibt somit seine bisherige
Funktion als Präsident der Nikon GmbH in Düsseldorf ab.
Zudem wird Nikon Schweiz im
Verlauf der zweiten Jahreshälfte formell in eine Zweigniederlassung der Nikon GmbH überführt. Neuer Präsident wird der
bisherige General Manager von
Nikon Schweiz, Lukas Jufer.
Zudem vestärkt Reiji Miyagi,
bisher Section Manager Sales
Strategy in der Imaging Business Unit der Nikon Corporation in Tokyo, das Führungsteam als Vice President, zuständig für Finance, HR und IT.
Ebenso wird die länderübergreifende Marketingkommunikation neu organisiert, unter
der Leitung von Stefan Maier
als Department Manager Marketing Communications. Für
Imaging Deutschland zeichnet
weiterhin Martin Broderick
als General Manager Imaging
verantwortlich.
Gernot Teufel ist seit 1. Juni
neuer Global Director IT beim
Marktforschungsunternehmen
GfK. Er folgt auf Professor Dr.
Rudolf Aunkofer, der künftig
das globale B2B-Geschäft im
Industriesektor »Technologie«
der GfK leiten wird. Teufel verantwortet das globale Handelspanelgeschäft für den ITMarkt innerhalb der Produktorganisation Point of Sales
Measurement, die zum GfK
Sektor Consumer Choices gehört. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem die globale
Steuerung von bestehenden
Panels für IT-Produkte sowie
die Entwicklung und Koordination neuer Panels in diesem
Bereich auf internationaler
Ebene. Vor seiner Tätigkeit bei
der GfK hatte Gernot Teufel
leitende Vertriebs- und Marketingfunktionen bei Panasonic, Samsung und Philips inne.
Zuletzt war er bei Sony Mobile
als Country Manager Germany
tätig.
Bei ElectronicPartner verantwortet Frank Kretzschmar
künftig die Leitung der Fachmarktlinie Medimax, die Vorstand Michael Haubrich zu
Jahresbeginn
interimsweise
inne hatte. Aktuell ist Kretzschmar als Vertriebschef bei
der Metro-Tochter Real tätig.
Durch seine langjährige Erfahrung als Mitglied der Geschäftsführung von Media
Markt und Saturn in Österreich
bringt er hervorragende Branchenkenntnisse mit. Der genaue Termin für den Wechsel
zu ElectronicPartner steht noch
nicht fest.
Wisi
Seinen 90. Geburtstag feiert in
diesen Tagen Wisi. Das Unternehmen aus dem badischen
Niefern-Öschelbronn bei Pforzheim gehört zu den Pionieren
der Empfangs- und Verteiltechnik. Wisi hat seit seiner Gründung durch Wilhelm Sihn jr.
im Jahr 1926 viele technische
Innovationen auf den Weg gebracht. Als Entwickler, Produzent und Technologielieferant
für die Schlüsselbereiche der
Kommunikation befindet sich
Wisi heute an der Schnittstelle
von TV und Internet.
früherer
Vorstand und
Aufsichtsratsmitglied der
Wertgarantie
Wertgarantie
Horst Nikolaus
Stefan Maier
Department
Manager
Marketing
Communications Nikon
Detlef
Kleinert †
verlässt
Grundig
Grundig
Horst Nikolaus scheidet zum
31. Juli 2016 als Geschäftsführer Vertrieb der Grundig Intermedia GmbH aus dem Unternehmen aus. Dieser Schritt erfolgt auf seinen persönlichen
Wunsch hin und in beiderseitigem Einvernehmen. Mit einer
kurzen Unterbrechung war
Horst Nikolaus seit 1988 bei
der Nürnberger Traditionsmarke in Marketing und Vertrieb
tätig. Seit 2012 hatte er die Position als Geschäftsführer Vertrieb inne. »Ich wünsche Grundig und seinen Vertriebspartnern aus dem Handel weiterhin viel Erfolg auf ihrem Weg«,
erklärt Nikolaus.
Detlef Kleinert, der die Geschicke von Wertgarantie seit
Gründung des Unternehmens
prägte und maßgeblich für den
Erfolg und die aktuelle Größe
der Wertgarantie Group verantwortlich ist, verstarb am 17.
Juni. Seit 1963 begleitete er
als Rechtsanwalt und Notar, als
Vorstand, Aktionär und Aufsichtsratsmitglied die Unternehmensgruppe. Gemeinsam
mit dem Firmengründer Kurt
Jodexnis und ab 1976 zudem
mit Wilhelm Wackerbeck
führte Detlef Kleinert das Unternehmen bis 2004. In den 35
Jahren seiner Vorstandstätigkeit prägte er alle juristischen
Belange der Konzerngesellschaften mit höchster Sorgfalt,
Pragmatismus und Menschlichkeit. Kleinert war überzeugt davon, dass die vertrieblichen Erfolge von Wertgarantie eng
mit der Entwicklung des Fachhandels verbunden sind. Eine
schnelle, freundliche und kulante Schadenregulierung war
für ihn unverzichtbar.
Nach der EM ist vor der IFA – es geht wieder aufwärts mit dem TV-Geschäft
Jan Uebe
Chefredakteur
CE-Markt
Für Deutschland wurde
es zwar wieder nichts mit
dem ersehnten Europameister-Titel, dennoch kann die
Branche mit der Fußball-EM
einigermaßen zufrieden sein.
Spät, aber immerhin griff der
EM-Effekt und hat »für spürbare Impulse gesorgt«, wie
die gfu bekannt gibt. Sie
prognostiziert im TV-Bereich
für das laufende Jahr erstmals seit fünf Jahren wieder
eine positive Marktentwicklung, mit einem Umsatzwachstum um 3,7 Prozent.
»Dabei erwarten wir auch
einen Anstieg des Durchschnittspreises aller verkauften TV-Geräte um rund vier
Prozent auf 600 Euro«, so der
gfu-Aufsichtsratsvorsitzende
Hans-Joachim Kamp.
Auf der gfu-Veranstaltung Insights & Trends Anfang Juli in
Berlin stellte Kamp die Ergebnisse einer aktuellen Studie
vor, die Kaufgründe und Konsumverhalten bei Consumer
und Home Electronics durchleuchtet. Demnach stehen in
deutschen Haushalten inzwischen mehrheitlich (53 Prozent) Smart TVs. Ein Drittel der
Haushalte greift regelmäßig
auf Online-Inhalte zu.
In der Folge hat sich das
TV-Verhalten gewandelt: Das
simple, lineare Fernsehen verliert an Bedeutung. »Immer
mehr Menschen schauen ihre
Sendungen dann, wann sie es
wollen«, betont Hans-Joachim
Kamp. 38 Prozent nutzen den
Fernseher häufiger unabhängig der Sendezeiten. Bei den
16- bis 39-Jährigen schaut sogar die Hälfte regelmäßig zeitunabhängig.
Wie aus der gfu-Studie hervorgeht, werden besonders
häufig (58 Prozent) die Mediatheken der TV-Sender angewählt. Videoclips von YouTube,
Vimeo oder anderen Kanälen
sehen 56 Prozent. Auf kostenpflichtige On-Demand-Dienste
(z.B. von Amazon Video, Maxdome, Netflix, Sky Go oder
Watchever) greift mittlerweile
fast jeder zweite (48 Prozent)
Smart-TV-Nutzer zu.
Ausstattungsmerkmale wie
die Smart-TV-Funktion tragen
dazu bei, dass sich Konsumenten einen neuen Fernseher anschaffen. 19 Prozent gaben in
der gfu-Studie an, bis Ende
2017 ein neues TV-Gerät kaufen zu wollen. Neben smarten
Funktionen sind die wichtigsten Kaufgründe ein größerer
Bildschirm, bessere Ausstattung und höhere Auflösung.
All diese Dinge gilt es natürlich beim TV-Verkauf hervorzuheben: Zeigen Sie in Ihrem
Shop die großen Größen, ver-
wenden Sie eindrucksvollen
UHD-Content und verweisen
Sie auf die entsprechenden
Zuspieler, schnüren Sie zeitgemäße Bundle-Angebote
für Video-on-Demand-Abos,
unterstreichen Sie Serviceleistungen wie Installation
und Gerätelieferung. Nutzen
Sie die Chance der DVB-T2Einführung und schreiben Sie
die Bestandskunden für Antennenfernsehen aktiv an!
In einem Monat wird die
IFA die Aufmerksamkeit auf
aktuelle Trends wie UHD,
HDR und OLED lenken. Spätestens dann sollten Sie sich
fit machen, um die neuen
Bedienkonzepte und Medieninhalte am POS vorführen zu können.
Herzlichst, Ihr
Jan Uebe, Chefredakteur
20.–25. SEPTEMBER 2016 | KÖLN
NO LIMITS – JUST IMAGING
Auf der photokina, der Weltleitmesse für Foto, Video und die gesamte Imagingbranche, treffen Profis und Bildbegeisterte aus aller
Welt auf die Top-Unternehmen der Branche, um sich über neue
Produkte, Trends und Innovationen auszutauschen. Neben fünf
spannenden Themenwelten stehen 2016 auch Virtual und Augmented Reality, Cloud Services und Smart Home Innovations
Koelnmesse GmbH
E-Mail: [email protected]
Telefon: +49 180 610 31 01
(0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem Mobilfunknetz)
im Fokus der Messe. Nutzen Sie die geballte Fachkompetenz der
photokina: Ob Fotograf, Filmer, Imagingprofi oder Fachhändler –
hier sind Sie richtig!
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#PHOTOKINA
Bluetooth
Die Bluetooth Special Interest Group (SIG) hat die
nächste Bluetooth-Version 5 angekündigt. Sie
soll mit höherer Reichweite, Geschwindigkeit
und Übertragungskapazität Ende 2016 bzw. Anfang 2017 zur Verfügung
stehen. Dadurch sollen
zuverlässige Verbindungen für das Internet der
Dinge (IoT) möglich sein,
um Komplettlösungen
für Gebäude und Außenbereiche auf Basis von
Bluetooth umsetzen zu
können.
Brodos
Ab sofort verantwortet
Christian Orthmann
beim fränkischen Mobilfunkdistributor die Position des Senior Business
Development Manager.
Der 44-jährige hat zuvor
14 Jahre bei E-Plus gearbeitet, davor war er bei
Sony Mobile als Online
& New Business Manager tätig.
Samsung
Von seiner VR-Brille hat
Samsung bisher 185.000
Stück auf den Markt gebracht. »Die Samsung
Gear VR ist ein zentraler
Bestandteil unseres umfassenden mobilen Ökosystems rund um unsere
Top-Smartphones und
bietet unseren Kunden
den direkten Einstieg
in den Virtual-RealityTrend«, betont Martin
Börner, Deputy President Samsung Electronics GmbH.
Ultrasone
Seit 25 Jahren stehen
Ultrasone-Kopfhörer für
HiFi-Innovation »Made
in Bavaria«. Mit einem
Sommerfest am Firmensitz »Gut Raucherberg«
nahe dem Starnberger
See wurde das Jubiläum
kürzlich gemeinsam mit
dem langjährigen deutschen Vertrieb, der Synthax GmbH, und rund
150 Gästen begangen.
10
8 | 2016 Sophie Rhie
Björn Lässig
Nadja Miller
Account
Direktorin HE
für MSH und
Buying Groups
LG Electronics
Gebietsverkaufsleiter
Elektronik der
Region Süd
bei assona
Country
Managerin
Pure
Deutschland
LG
Pure
assona
Mit Wirkung vom 1. Juli ist
Sophie (So Young) Rhie bei
LG für das Geschäft mit allen
Buying Groups verantwortlich.
Damit betreut Rhie, die seit
2015 als Account Direktorin
Home Entertainment (HE) für
die Sales-Aktivitäten mit der
Media Saturn Holding (MSH)
zuständig ist, jetzt zusätzlich
auch die Fachhandelskooperationen. Zu ihrem erweiterten
Verantwortungsbereich bildet
sie jetzt gemeinsam mit Lars
Hofmann, Head of National
Sales, ein neues Führungsduo
für die HE-Vertriebsstruktur
bei allen dezentralen und regionalen Fachhandelskunden
von LG in Deutschland.
Darüber hinaus wurde das
Händlerportal unter www.pim.
lg.de freigeschaltet. Das neue
PIM-System (Product Information Management) umfasst die
Geschäftsbereiche Home Entertainment, Information System
Products, Home Appliances
und Information Displays und
bietet Handelspartnern alle relevanten Produktinformationen schnell, übersichtlich und
aktuell. In Zukunft sollen weitere Business Units mit aufgenommen werden.
Bislang wurden die Digitalradio-Produkte von Pure in
Deutschland von der Maxcom
Computer Systems Deutschland GmbH vertrieben, Simpro
ist seit zwei Jahren für die Betreuung der Pure-Kunden vor
Ort verantwortlich. Ab 1. August wird sowohl die Distribution als auch die Kundenbetreuung an die Aqipa GmbH
übergehen. »Mit ihrem umfassendem Wissen über den Premium-Audio-Kanal, die langjährige Erfahrung und ihren
umfangreichen Vertriebskanal
sind wir uns sicher, dass die
Firma Aqipa einen strategischen Vorteil für Pure Deutschland bringen und die Kundenbeziehung weiter ausbauen
wird«, so Nadja Miller, Country Managerin Pure Deutschland.
Zum 1. Juli hat Björn Lässig
seine Tätigkeit als Gebietsverkaufsleiter Elektronik beim Berliner Vermittler für Spezialversicherungen aufgenommen.
Der 43-Jährige ist für die Region Süd zuständig und folgt auf
Oliver Zimmermann, der das
Unternehmen im Juni verlassen
hat. »Mit unserem siebenköpfigen Außendienstteam und Verkaufsleiter Guido di Blasi an
der Spitze ist unser Vertrieb in
puncto Elektronikschutzbriefe
in Deutschland bestens aufgestellt«, erläutert assona-Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Uwe Hüsch.
Telefónica
Epson
Im neuen O2 Live Store auf der
Zeil in Frankfurt am Main erhalten Besucher auf zwei Etagen mit über 200 Quadratmetern weit mehr als bloße Verkaufsangebote zu Tarifen und
Hardware: Der Shop ist darauf
ausgerichtet, Kunden ein besonderes Erlebnis zu bieten
und stellt mithilfe spezieller
Themeninseln aktuelle Hardware, Apps und Innovationen
zum Anfassen, Entdecken und
Ausprobieren bereit. Eine abschließbare Handy-Ladestation
oder der Handy Check für die
Erstannahme und Prüfung defekter Geräte erweitern das
Service-Angebot. Die »O2 Gurus« bedienen Kunden in individuellen Beratungsgesprächen und in regelmäßig stattfindenden Workshops.
Jörn von Ahlen ist neuer
Head of Marketing der Epson
Deutschland GmbH. Der 44jährige Betriebswirt verantwortet damit die Marketing-Services von Epson in der Region
DACH und tritt die Nachfolge
von Schahin Elahinija an, der
das Unternehmen auf eigenen
Wunsch hin verlassen hat. Vor
seinem Eintritt bei Epson war
Jörn von Ahlen rund vier Jahre
bei Optoma Deutschland als
Marketingleiter und Leiter der
Abteilung Internal Sales tätig.
Sein vorrangiges Ziel bei Epson
besteht in der Vermarktung
aller Druck-, Scan- und Projektionslösungen im Rahmen der
kürzlich initiierten »Neu Denken«-Kampagne, mit Schwerpunkt auf umweltfreundlichen
Inkjet-Druckern.
Thomas Müller
General
Manager DACH
Viewsonic
Jörn von Ahlen
Head of
Marketing
Epson Deutschland GmbH
Viewsonic
Thomas Müller, 46, ist seit 1.
Juli neuer General Manager
DACH bei Viewsonic. Den Fokus richtet er dabei auf Displays im Bereich Desktop und
Large Format sowie Projektoren im professionellen und
verbraucherorientierten Umfeld. Müller war zuvor rund
neun Jahre erfolgreich als General Manager DACH bei BenQ
zuständig, seine Karriere begann er in leitenden Funktionen bei Maxdata und AOC/
Philips. Hand in Hand mit dem
Einstieg von Thomas Müller
geht eine weitere Personaländerung im Managementteam:
Dominic Mein, 34, zeichnet
im Hause Viewsonic zukünftig
für die Vertriebsleitung in der
DACH-Region verantwortlich.
Vor seinem Wechsel war er sieben Jahre lang bei BenQ als
Vertriebsleiter für den deutschen Markt zuständig. Zu seinen bisherigen Stationen gehören außerdem Asus, Dell
und Maxdata.
New Sharp Aquos 6300 series is designed with passion
/This is Why we are proud of Red Dot Award Product Design 2016.
Zusatzgeschäft mit Garantie-Dienstleistung
Wertgarantie im MarkenMehrwert-Check von CE-Markt
Marken-Mehrwert-Check – diese Auszeichnung steht für das Plus
an Mehrwert eines Produkts, einer Produktreihe oder einer
Dienstleistung. CE-Markt hat den Spezialversicherer Wertgarantie
auf den Marken-Mehrwert für den Fachhandel gecheckt
Sichere Ertragschancen
durch Profi-Trainings
Seit
jeher ist Wertgarantie als echte Fachhandelsmarke bekannt:
Gegründet 1963, ist die Traditionsmarke
Wertgarantie langjähriger und bewährter
Partner des inhabergeführten Fachhandels für Consumer Electronics und Fahrräder. Über 6.000 Fachhandelspartner in
Deutschland, Österreich und der Schweiz
vermarkten die Reparaturkostenversicherungen und reparieren im Schadenfall
in der eigenen Werkstatt. Wertgarantie
steht als starker Partner dahinter und
übernimmt die Rechnung. Diese Sicherheit und Verlässlichkeit schätzen Fachhandel und Kunden seit über 50 Jahren
– ein erster Pluspunkt im Marken-Mehrwert-Check von CE-Markt.
Schon lange versichert das Unternehmen nicht mehr nur Fernsehgeräte: »Wir
schützen alles, was einen Stecker, Akku
oder Speichen hat«, so erklärt es nicht nur
Vertriebsleiter Thilo Dröge, sondern jeder Mitarbeiter. Das Leistungsspektrum
der Garantie-Experten umfasst heute eine
große Palette aus dem Bereich der Weißen, Braunen und Grauen Ware ebenso
aber auch Telekommunikation und neue
»Gadgets« wie Wearables, Smartwatches
und Drohnen. Klar, dass Wertgarantie
auch beim Schutz von Smart-Home der
richtige Ansprechpartner ist.
Das Besondere bei Wertgarantie: Die
Nähe zum Fachhandel steht immer im Fokus. Mit praktischen und gewinnbringenden Lösungen reagiert das Unternehmen
auf Trends und Themen und nimmt stets
auch die Partner mit auf diese Reise. Ein
aktuelles Beispiel ist die »Verlängerte Theke«, mit der Wertgarantie die Erwartungen der Kunden an ein zeitgemäßes Online-Angebot erfüllt und sie gleichzeitig in
den Fachhandel führt.
Thilo Dröge
Vertriebsleiter
Wertgarantie
Partnerschaft und
Kundenorientierung
Eine Vermarktung der Wertgarantie-Leistungen ist für den Handel stets ein Zusatzgeschäft und somit überall gern gesehen. Zumal mit diesen Leistungen nicht
nur Stammkunden zu erwarten sind, sondern auch ein Beratungshonorar on top
kommt, keine Kulanzreparaturen anfallen,
aber eine gute Werkstattauslastung und
Erträge aus den Serviceleistungen garantiert sind. Keine Diskussionen mit Kunden,
wie es zu dem Schaden kommen konnte, denn auch bei unsachgemäßer Handhabung übernimmt das hannoversche
Unternehmen die Reparaturkosten sowie
die Kosten für Ersatzteile und Arbeitszeit.
Einfach soll es bei Wertgarantie sein: Egal
wie kompliziert die Schäden und die Technik inzwischen sind – die Abwicklung im
Schadenfall ist es jedenfalls nicht. Und das
sorgt für Begeisterung und gute Noten
bei Fachhandel und Kunden: Regelmäßig
lässt sich das Unternehmen von der TÜV
Rheinland Group auf Herz und Nieren testen. Bei der letzten Zertifizierung 2015
gab es die Gesamtnote von 1,7 für guten
Service. Mehr als 96 Prozent der befragten
Kunden würden Wertgarantie weiteremp-
Wertgarantie TÜV-Rheinland-geprüft und für gut befunden; humorvolle Werbemittel des Versicherers
12
8 | 2016 fehlen, unter anderem wegen der
unkomplizierten Schadenregulierung und der guten Erreichbarkeit. Wenn der Kunde sich keine
Sorgen vor ungeplanten und teilweise horrenden Reparaturkosten
machen muss, dann kann er sich
wieder auf das Wesentliche konzentrieren: den Spaß mit seinem neuen
Gerät und das Ausprobieren der verschiedenen Funktionen. Dafür gibt‘s weitere Pluspunkte in unserem Marken-Mehrwert-Check.
Der Fachhandel profitiert darüber hinaus
von einem außerordentlich starken Vertriebsteam, das seinesgleichen sucht: Das
50-köpfige Außendienstteam um die Verkaufsleiter Maurice Jöhler und Heinz
Oudille berät und coacht die Fachhandelspartner in allen Fragen rund um die Garantievermarktung. Ein echtes Bonbon
sind dabei die von Wertgarantie angebotenen Profi-Trainings: Über 15.000
Fachhandelsmitarbeiter haben bereits
die verschiedenen Stufen durchlaufen
und dabei viel über sich selbst, die Kunden, Gesprächstechniken und Argumentationsketten erfahren. Erfolgreiche Abschlüsse und sichere Ertragschancen für
ihre Unternehmen sind das garantierte Ergebnis der Trainingsreihe – und als Höhepunkt der Abschlussevent auf Mallorca.
Trainieren können aber nicht nur die
Verkäufer: Auch für Servicemitarbeiter
gibt es seit letztem Herbst eine eigene
Schulungsreihe. Orientiert an den Bedürfnissen der Zielgruppe werden hier Auslieferer, Mitarbeiter in der Reparaturannahme und Techniker angesprochen.
Auch die Verbraucher profitieren von
den Schulungen, denn die Teilnehmer sind
anschließend absolute Experten in puncto
Beratung und Unterschieden zwischen
Garantie und Gewährleistung. Viele Kunden hängen sehr an ihren Geräten: Ob es
das lebensnotwendige Smartphone oder
der Morgenretter Kaffeevollautomat ist
– sie möchten kein neues Gerät, sondern
eben genau dieses, nur funktionstüchtig,
eben repariert. Viele wollen bewusst keinen weiteren Elektroschrott verursachen,
sondern ihren Liebling repariert haben.
»Wir schützen Ihr Schätzchen« lautet
eine der Werbemittellinien des Spezialversicherers. Spielerisch, humorvoll und
am Geist der Zeit orientiert, entwickelt
das Unternehmen stets neue Give-Aways,
Flyer und andere Werbemittel, die es den
Partnern aus dem Fachhandel kostenlos
zur Verfügung stellt. So wird der Kunde
ganz einfach und direkt am Point of Sales
informiert, dass er sich vor ungeplanten
Kosten schützen kann und so möglichst
lange Freude an seinem »Schätzchen« hat.
Fazit: Ein klares Ergebnis und damit
eine klare Empfehlung – Wertgarantie
bietet dem Fachhandel einen echten Marken-Mehrwert!
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11 Tipps
Alleinstellungsmerkmal im Mobilfunkshop: zum Beispiel mit Spezialsortiment chinesischer Produkte
11 Tipps von assona: Das richtige Sortiment im Mobilfunkshop
Trau dich! Mit Mut zur
perfekten Produktpalette
Auf diese Virtual-Reality-Brillen könnte Markus Haeßl ganz gut
verzichten. 3D-Effekt ist nichts, was ihn so sonderlich vom
Hocker haut. Doch seinen persönlichen Geschmack stellt Haeßl
gerne hinten an. Warum? Hat er die neuste Technik nicht im
Haus, bleibt die Kundschaft aus. »Was zählt ist, was meine
Kunden wünschen«, sagt der Mobilfunkshop-Inhaber. Was
nachgefragt wird, muss im Laden stehen, lautet die goldene
Regel. Nur: Das allein ist keineswegs Garant für den Erfolg
Seit
16 Jahren ist der 42-Jährige
schon im Geschäft. Mit seinem Mobilfunkshop KTS Haeßl im nordrhein-westfälischen Kempen und dem angeschlossenen O2-Partner-Shop gleich
nebenan bringt es der Unternehmer und
Partner von Schutzbriefanbieter assona
inzwischen auf acht Mitarbeiter. Schon
lange sitzen ihm die großen Elektronikketten mit ihren »Knüllerangeboten« und
»Schnäppchenpreisen« im Nacken. Nicht
erst seit gestern gibt es das neueste Samsung mit einem Klick im Internet. Doch jeden Tag aufs Neue schafft es Haeßl mit
seinem Team, die Kundschaft in den Laden zu holen. Wie stellt er das an?
Was es braucht, sagt Markus Haeßl, ist
ein Sortiment, das durchweg überzeugt.
Allein mit freiverkäuflichen Smartphones
schaffe man das nicht. Da sei das Internet
unschlagbar. Und so gehören in seine Produktpalette »auf jeden Fall Mobilfunkverträge, zu denen es in der Regel vergüns-
14
8 | 2016 tigte Handys gibt«. Damit könne er seinen
Kunden interessante Angebote machen.
Und dann sei da noch die eine Sache, die
das Internet nicht kann: Sim-Karten ausstanzen – von groß auf klein. Das Internet
kann auch keine Handy-Schäden regulieren oder interessante Geschichten über
Produkte erzählen. Wer erfolgreich sein
will, so Haeßl, muss dem Kunden Service
bieten.
Gute Mobilfunk-Angebote
und erstklassiger Service
schaffen glückliche Kunden
Handyschutzbriefe, die die teuren Geräte absichern, gehören für Markus Haeßl
ebenso dazu wie Sim-Karten-Stanzen
oder der eigenständige Außendienst, der
gegen eine geringe Gebühr zum Kunden nach Hause kommt und dafür sorgt,
dass die Umstellung des Festnetztarifs
auf IP einwandfrei klappt, der Router richtig eingestellt ist und das WLAN die optimale Reichweite hat. »Wenn wir da waren,
ist der Kunde glücklich«, freut sich Haeßl.
»Das wollen wir, dann kommt der Kunde auch nach zwei Jahren wieder zu uns
– das spricht sich rum und mehr Kunden
kommen in den Laden.«
Es ist kein Geheimnis, dass es ein Alleinstellungsmerkmal braucht, um zahlreich Kundschaft in den Laden zu bringen. Auch im österreichischen Maishofen
ist man sich dessen durchaus bewusst.
Und so macht sich Mobilfunkshop-Betreiber Bernhard Bauer regelmäßig auf nach
China, dem Land, in dem es ständig neue
Trends und Produkte zu bestaunen gibt.
Huawei-Geräte hatte er schon im Laden,
als viele die Marke noch gar nicht kannten, sagt er. Auch mit Coolpad-Smartphones ist der 36-Jährige inzwischen am
Start.
Demnächst könnten noch Mi-Phones
dazukommen. Schließlich hat sich Mi neben Samsung, Huawei und Apple zu einem der größten Player im Reich der Mitte etabliert. In Deutschland, da ist sich
Bernhard Bauer sicher, werden die Geräte bald ganz gut nachgefragt sein. Bedenken, der Konkurrenz mit Mi einen verkaufsfördernden Geheimtipp gegeben zu
haben, hat er nicht. »Ich habe keine Geheimnisse«, erzählt er. »Zu wissen, was gut
laufen kann, ist schließlich etwas anderes, als es tatsächlich im Laden zu haben.«
Viele Shop-Besitzer seien da zu zögerlich.
Wichtiges Handy-Zubehör:
»Im Prinzip musst du für
jeden was im Laden haben«
»Du musst dich was trauen. Du musst Mut
haben, etwas Neues auszuprobieren«,
lautet das Credo des Österreichers, für
den auch ein breites Spektrum an Zubehör ein Muss ist. »Im Prinzip musst du für
jeden etwas im Laden haben, sei es das
Cover mit Swarovski-Steinen für 100 Euro
oder die robuste Smartphone-Hülle, die
einen Bruchteil davon kostet«, sagt Bernhard Bauer.
Auch für Handy-Shop-Besitzer Markus
Haeßl spielt Zubehör eine wichtige Rolle.
Ohne Panzerglas- oder Silikonhüllen fürs
Smartphone oder Tablet laufe im stationären Mobilfunkfachhandel nichts – ohne
versierte, freundliche Mitarbeiter, die dem
Kunden zuhören, auf seine Bedürfnisse
eingehen, ihn begeistern und neugierig für Neues machen, aber auch nicht.
»Wenn der Mitarbeiter es schafft, den
Kunden für das neue Huawei P9 zu interessieren, mit einer wahren Geschichte –
zum Beispiel, dass auch der Chef von diesem Smartphone überzeugt ist und damit
rumläuft – dann hast du es geschafft«,
meint Haeßl. »Dann hebt sich dein Laden
vom Online-Shop und von den anderen
stationären Geschäften ab.«
▪
▪
Präsentation auf Mallorca (von links): Jürgen Boyny, Werner Bruckner, Lutz Rossmeisl (auch groß im Bild)
Die Branche hilft der Branche
Branchen-Initiative präsentierte
Erfolge auf Euronics-Veranstaltung
(kn) Zu den Highlights der diesjährigen Euronics Summer Convention gehörte die Präsentation der Initiative »Branche hilft Branche«. Auf der gut besuchten Veranstaltung konnte Euronics-Fachhändler Werner Bruckner vor seinen Kollegen mit Stolz berichten,
wie er dank der Branchen-Initiative wieder auf Erfolgskurs kam
Die
von GfK und CE-Markt ins Leben gerufene Initiative »Branche hilft Branche«, der sich auch schon etliche namhafte Hersteller angeschlossen
haben, ist ein branchenübergreifendes,
gemeinsames Coaching-Projekt, bei dem
Händler unterstützt und beraten werden,
die sich derzeit im Markt schwer tun und
deren Entwicklungspotenzial noch nicht
voll ausgeschöpft ist. Euronics unterstützt
das Projekt in seiner Pilotphase.
Zu den ersten Fachhändlern, die von
dieser Gemeinschafts-Initiative profitieren, gehört Euronics Bruckner in Pirmasens. Der für das Pilotprojekt ausgewählte Fachhändler zog auf der Euronics
Summer Convention 2016 eine beeindruckende Erfolgsbilanz der tiefgreifenden
Umstrukturierung und kompletten Neuausrichtung seines Fachhandelsbetriebes.
Allein durch den Entschluss, an der Initiative teilzunehmen, wurde in seinem
Handelsbetrieb ein positives Klima geschaffen, das auf die Kunden ausstrahlte, sagte Werner Bruckner anlässlich des
Podiumsgesprächs auf Mallorca im Beisein von Jürgen Boyny, GfK Global Director Consumer Electronics, Gerhard
Stephan, Euronics Leiter Fachhandel, und
Lutz Rossmeisl, Herausgeber CE-Markt.
Wie Bruckner betonte, verzeichnete
er noch während des Ladenumbaues im
Räumungsverkauf bereits nach einer Woche einen so hohen Umsatz, wie er ihn
16
8 | 2016 im gesamten Vormonat gemacht hatte.
Und noch vor der endgültigen Fertigstellung des Ladenumbaues und der bevorstehenden Geschäfts-Wiedereröffnung
signalisierte eine Zwischenbilanz, dass es
allein im April 2016 eine 100-prozentige
Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahresmonat gab. Die neue Ladeneinrichtung wiederum verspricht einen MehrUmsatz von bis zu 30 Prozent. Das sind
Zahlen, die Mut machen, weil sie beweisen, dass Fachhändler mit Unterstützung
ihrer Kooperation und der Initiative »Branche hilft Branche« die Herausforderungen
im Markt mit Erfolg meistern können.
Auch die von GfK-Manager Jürgen
Boyny präsentierten »10 Ideen zum Point
of Emotion« sind sichere Erfolgsfaktoren, wenn sie der Händler in seinem Geschäft konsequent umsetzt. In seiner Präsentation ermunterte Boyny die Händler
zum aktiven Handeln: »Haben Sie Mut
für Veränderungen« oder »Entwickeln Sie
Leidenschaft«, lauteten beispielsweise seine Empfehlungen. Der über die CE-Branche hinaus bekannte und geschätzte
Marktforscher betonte, dass die meisten
Kunden ihre Kaufentscheidungen emotional treffen und weniger nach rationalen
Gesichtspunkten. »Zeigen auch Sie Emotionen, wenn Sie einen Kunden überzeugen und als Käufer gewinnen wollen«, so
Boyny, »Denn wenn Sie mit Leidenschaft
und Liebe über Ihre Produkte sprechen,
dann teilt sich diese Begeisterung auch Ihrem Kunden mit.«
Lutz Rossmeisl vom CE-Markt appellierte an die anwesenden Händler, die
Chancen zu nutzen, die ihnen ihre Kooperation bietet: »Stichworte sind Schulung, Weiterbildung, Marketing- und Verkaufsunterstützung. Oft ist nur ein kleiner
Anstoß notwendig, ein innerer Ruck, um
Kontakt mit der Kooperation aufzunehmen. Ich kann Ihnen nur empfehlen: Tun
Sie es! Holen Sie sich Rat und Tat bei Ihrer
Kooperation. Dafür ist sie da.«
Die Maßnahmen im Rahmen der Initiative »Branche hilft Branche« seien im Prinzip die Bausteine aus dem Verkaufs- und
Marketing-Baukasten von Euronics: »Wir
verwenden lediglich diese Bausteine und
setzen sie gezielt in unser Coaching-Projekt ein. Was wir machen, kann jeder von
Ihnen auch tun. Er muss nur damit anfangen. Am besten gleich.«
Der CE-Markt Herausgeber begründete dies mit den Worten: »Wir erleben derzeit im Handel den gravierendsten Wandel aller Zeiten Der digitale Wandel stellt
praktisch alles auf den Kopf. Fakt ist: Der
Kunde hat sich geändert, die Art des Einkaufens hat sich verändert, die Produktsortimente haben sich verändert, die Produktnutzung hat sich geändert. Nur wir,
- wir verkaufen teilweise noch immer wie
vor fünf Jahren. Deshalb sage ich: Packen
wir‘s an. Die Erfolge von Euronics Bruckner in Pirmasens zeigen, dass sich die Investitionen in ein neues, modernes Erscheinungsbild bezahlt machen. Und
dass es sich lohnt, zu einem ausgewogenen, attraktiven und smarten Produktsortiment zu wechseln.«
Das Feedback der Mallorca Convention-Teilnehmer auf die gelungene Präsentation war äußerst positiv. So äußerte
sich ein süddeutscher Händler spontan:
»Das Beispiel des Kollegen Bruckner hat
mir die Augen geöffnet. Die tolle Präsentation hat wohl jedem von uns klar und
deutlich gezeigt, dass man mit Hilfe der
Kooperation, einer Portion Mut und sehr
viel Eigeninitiative auch in Zukunft Erfolg
und Wachstum sichern kann.«
Zum Abschluss der Euronics Summer
Convention 2016 zeigte sich Benedict
Kober, Vorstandssprecher der Euronics
Deutschland eG, hochzufrieden: »Gemeinsam mit der Industrie ist es uns gelungen, den Euronics Mitgliedern konkrete Zukunftsperspektiven und neue Wege
zu mehr Wertschöpfung aufzuzeigen.
Unserer Summer Convention ist es gelungen, ein echter Branchentreff zu werden.«
Die Initiative »Branche hilft Branche«
wird auch in Zukunft gemeinsam mit Partnern im Handel und der Industrie individuelle Handlungsinitiativen entwickeln
und zu einem erfolgreichen Ergebnis
bringen, weil die Initiatoren der Ansicht
sind, dass es im Interesse der gesamten Branche liegt, dass sie über tüchtige
Händler verfügt, die in der Lage sind, innovative und smarte Produkte erfolgreich
zu verkaufen.
Uwe Baumann (links) mit seinem Verkaufsteam im Modehaus Garhammer
Seminar Euronics
»Personal Shopping«
als idealer Kundenservice
Uwe Baumann, Euronics-Aufsichtsrat und Geschäftsführer des Euronics XXL-Markts in Bayreuth,
bat im Juli sein Verkaufsteam zum Coaching ins
Modehaus Garhammer nach Waldkirchen, um von
der dort gelebten Kundennähe zu profitieren
Das
Modehaus
Garhammer ist überregional für seine hochwertigen
Kollektionen und den besonderen Kundenservice bekannt.
Seit 120 Jahren im niederbayrischen 5.000-Einwohner-Ort
Waldkirchen angesiedelt, lädt
das Traditionsgeschäft auf
9.000 Quadratmetern Verkaufsfläche zum Shoppen in
entspannter Atmosphäre ein.
Die Kundschaft findet den
Weg aus teilweise bis zu 100
Kilometer Entfernung, um sich
Hans Höß ist Coach bei Euronics
stilsicher zu den neuesten
Fashiontrends beraten zu
lassen. Zum Service gehören
kostenfreie Getränke und Parkmöglichkeiten, eine Spielecke
für Kinder und seit kurzem
eine Kundenkarte. »Die Kaufentscheidung wird emotional
gefällt«, weiß GarhammerChef Johannes Huber, weshalb registrierte Kunden auch
»Personal Shopping« in Anspruch nehmen können, mit
persönlicher Betreuung nach
Terminvereinbarung.
Anregungen aus der gelebten Kundennähe möchte
Uwe Baumann für seinen Euronics XXL-Fachmarkt mitnehmen und lud daher sein Verkaufsteam zur praktischen Anschauung ins Modehaus ein:
»Ziel des Coachings ist es, unseren Verkäufern Einblicke in
eine besonders beratungsintensive Branche zu geben und
diese noch stärker für Kundenwünsche zu sensibilisieren«,
so Baumann. »Nur so gelingt
es, Kunden für den stationären
Handel zu begeistern.« Unter
Anleitung von Coach Hans Höß
erarbeiteten die Verkäufer, wie
sie bei der individuellen Kundenansprache freundlich und
kompetent auftreten und auch
in Stresssituationen richtig auf
den Kunden eingehen. Um die
Nachhaltigkeit sicherzustellen,
begleitet Hans Höß die erarbeiteten Maßnahmen vor Ort
weiter.
Der Bereich Euronics Qualifizierung und Akademie bietet
auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen zugeschnittene Schulungen bis
hin zur firmenspezifischen Fragestellung – seien es Auszubildende, Verkäufer, Service-Mitarbeiter oder Führungskräfte
und Unternehmer. Der Wandel
vom Point of Sale zum Point of
Emotion, Produkt-Know-how,
aber auch die Euronics CrossChannel-Strategie spielen eine
entscheidende Rolle, wenn es
darum geht, den Kunden für
sich zu begeistern.
Official Partner of
the Future since 1924
The Global
Innovations Show
Neu: IFA Global Markets
More Business Goes City
IFA+ Summit
Vision Meets Industry
visit.ifa-berlin.de
Benedict Kober Euronics Vorstandssprecher
Cross-Channel-Retail-Konzept Präsentation von Jochen Mauch, Bereichsleiter Marketing / e Commerce
Euronics Summer Convention
Hohes Wachstumspotenzial bei
Smart Business und Küchengeräten
Euronics rief und (fast) alle kamen – zur traditionellen Summer
Convention auf Mallorca: Fachhandel und Industrie nutzten die
Gelegenheit, sich intensiv über Produkttrends, Vermarktungschancen und Konzepte für mehr Wertschöpfung auszutauschen
Spaßfaktor Multikopter-Marktsegment
Virtual und Augmented Reality Konsumenten haben großes Kaufinteresse an VR-Brillen
Wichtige Daten für wegweisende Entscheidungen
Überraschungsgast Alfons Schubeck im Küchen-Talk mit Tagesschau-Sprecherin Judith Rackers
Joachim Dünkelmann (BVT) mit Lutz Rossmeisl
18
8 | 2016 Unter mallorquinischer Sonne So groß war die Beteiligung von Händlern und Industriepartnern bei der jährlichen Euronics Summer Convention noch nie
Smoothies im Trend Gesundheit schnell und einfach tanken
Im Club Mhares Benedict Kober (links) mit Lutz Rossmeisl, CE-Markt
Entspannte Atmosphäre und Branchen-Smalltalk nach intensivem Informations- und Arbeitsprogramm der Euronics Summer Convention auf Mallorca
8 | 2016 19
Euronics Trendmonitor
Point of Emotion und branchenführendes Online-Konzept
Euronics Summer Convention: Hohes Wachstumspotenzial im
Bereich Smart Business, Gadgets und Küchengeräte sieht Euronics
Deutschland für die kommenden Jahre voraus. Bei TV-Geräten
bestätigte der Euronics Trendmonitor aktuelle Branchenzahlen
Bis
Ende 2017 planen 40 Prozent der
Befragten, sich einen neuen Fernseher zu kaufen. In diesem Sommer kurbeln die Fußball-Europameisterschaft und
Markenbotschafter Oliver Kahn den Absatz von TV-Geräten bei Euronics zusätzlich an. Neben der generellen Wachstumsprognose sind die Konsumenten aber
auch zunehmend bereit, wieder mehr
Geld auszugeben. Das durchschnittliche
Budget beim Kauf eines neuen Fernsehers liegt bei den Befragten bei 850 Euro.
»Für Handel und Industrie ist das eine
sehr wichtige Erkenntnis, weil es zeigt,
dass die Kunden grundsätzlich bereit wären, mehr zu investieren als der aktuelle
durchschnittliche Verkaufspreis von 600
Euro. In der Beratung kann also auf hochwertigere, besser ausgestattete TV-Geräte gesetzt werden«, sagt Euronics Vorstandssprecher Benedict Kober.
Wertvolle Einblicke ins
Konsumentenverhalten
Bei der Summer Convention auf Mallorca stellte die Verbundgruppe detailliert die Ergebnisse der repräsentativen
Online-Befragung in Zusammenarbeit
mit dem Marktforschungsunternehmen
Value_A Marketing Intelligence vor. Zu
ausgewählten Themen wie Smart TV,
Gadgets und Smart Business erhielten
Mitglieder und Industrie wertvolle Einblicke in das aktuelle Konsumentenverhalten. Zu jedem Themenfeld haben die
Ditzinger zudem die passenden Maßnahmenpakete erarbeitet. »Mit dem neuen
Kernmarken-Konzept sind Euronics Fachhändler in ihrem TV-Sortiment optimal
aufgestellt. Das auf neueste Erkenntnisse bei Ladenbau und Innengestaltung
ausgerichtete Concept: Optiline 2016 unterstützt Fachhändler dabei, ihre Verkaufsräume in einen Point of Emotion zu
verwandeln und Technik live erlebbar zu
machen«, ergänzt Kober.
Ein hohes Kaufinteresse besteht auch
bei neuen Gadgets wie Virtual-RealityBrillen – 20 Prozent der Befragten möchten in andere Welten abtauchen und bis
2017 eine solche Brille kaufen. 17 Prozent
können sich für Smart Wearables begeistern und auch für Drohnen und Smart
Watches gelangt der Trendmonitor zu
ähnlichen Werten. »Wir werden unsere
Sortimente entsprechend ausbauen, um
20
8 | 2016 Benedict Kober auf der Euronics
Summer Convention (vorne Mitte)
frühzeitig auf diese Trends zu reagieren«,
sagt Kober. »Auch bei Smartphones stellen wir eine weiterhin hohe Kaufbereitschaft fest. 55 Prozent der Deutschen wollen sich bis Ende 2017 ein neues Gerät
zulegen. Damit bleibt das hohe Absatzniveau in diesem Segment auch in der nahen Zukunft auf stabilem Niveau.«
Während Energieeffizienz bisher vor allem bei Großgeräten ein entscheidendes
Kaufkriterium war, stehen bei Kleingeräten auch dank der vielen TV-Kochshows
hochwertige Küchenmaschinen und das
Thema gesunde Ernährung im Fokus der
Verbraucher. Für beide Bereiche rechnet
die Verbundgruppe mit einer weiter positiven Absatzentwicklung. Smoothie-Maker, Multifunktionsgeräte und Induktionskochfelder stehen hoch im Kurs. Insbesondere bei den 16- bis 39-jährigen denkt
im Durchschnitt jeder Dritte über eine Anschaffung nach.
Im Segment Smart Business hat sich
neben Energieeffizienz mittlerweile das
Sicherheitsbedürfnis als Top-Kaufkriterium etabliert. Entsprechend tragen sich
bereits 24 Prozent der Befragten mit dem
Gedanken, ihre eigenen vier Wände per
Kamera zu überwachen. Rauchwarnmelder werten 33 Prozent als eine ihrer nächsten Anschaffungen. »Dieses Interesse verstärken werden auch die aktuellen Überlegungen der Versicherer, Policen günstiger zu machen, wenn Sicherheitstechnik
nachgerüstet wird«, bekräftigt Kober.
Großes Potenzial für den Handel verspricht der Trendmonitor im Bereich Audio. Durch kabellose Streaming-Lösungen
gibt es hier überzeugende Kauf-Argumente, die dem Kunden einen echten
Mehrwert bieten und bereits 31 Prozent
der Befragten überzeugen.
Nach den Ergebnissen des Trendmonitors ist das Internet Informationsquelle Nummer 1, der stationäre Handel bleibt
aber wie schon bisher die erste Anlaufstelle für den Kunden. Fachmärkte und
-handel werden von den meisten Konsumenten als wichtigste Bezugsquelle genannt, erst danach folgen die verschiedenen Angebote des Online-Handels. Die
Beratungsleistung nimmt bei den Konsumenten wieder einen deutlich größeren
Stellenwert ein. Im Vergleich zum Vorjahr
nennen 18 Prozent »Beratungsleistung« als entscheidendes Kriterium für
den Kauf im Fachhandel.
Demgegenüber wird der
Preis als entscheidendes
Argument nur noch von
29 Prozent (2015: 39 Prozent) genannt.
Euronics führt diese
Entwicklung auf die steigende Komplexität, zunehmende Fragen zur
Vernetzung von Endgeräten und vermehrtes Interesse an Service- und
Installationsdienstleistungen zurück. Der Trendmonitor zeigt auch, dass die Weiterentwicklung des POS zum Point of Emotion
(POE) der richtige Weg ist. Die Bedeutung
des stationären Handels besteht nicht nur
in der unmittelbaren Beratungsleistung,
sondern auch darin, zum Fühlen, Hören,
Testen, Ausprobieren und Erleben einzuladen. »Nicht zuletzt sind die Ergebnisse
auch ein Beleg unserer Strategie, Onlineund stationären Handel in einem digitalen Marktplatz miteinander zu verbinden.
Mit unserem Cross-Channel-Retail-Ansatz
bieten wir unseren Fachhändlern die optimale Verzahnung und ein in der Branche
einmaliges Konzept«, so Kober.
Hohe Beteiligung von Händlern und Industriepartnern
Auch in diesem Jahr verzeichnet die Summer Convention eine hohe Beteiligung
von Händlern und Industriepartnern.
»Fachhandel und Industrie nutzen die
Gelegenheit, sich intensiv über Produkttrends, Vermarktungschancen und Konzepte für mehr Wertschöpfung auszutauschen«, erklärte Kober zum Abschluss der
Convention. Zu den Keynote-Speakern
zählten in diesem Jahr unter anderem
Jens-Christoph Bidlingmaier, Vorsitzender der Geschäftsführung Bauknecht,
Horst Nikolaus, Geschäftsführer Grundig
Intermedia, sowie Roland Hagenbucher,
Geschäftsführer Siemens Hausgeräte und
Trendforscher Nils Müller mit seiner
virtuellen Reise ins Jahr 2025. Überraschungsgast auf Mallorca war Star-Koch
Alfons Schuhbeck, der sich mit Tagesschau-Sprecherin Judith Rackers einen
ultimativen Küchen-Talk lieferte.
ElectronicPartner
Qualitätsoffensive kommt voran
Die EP:Qualitätsoffensive ist in eine entscheidende Phase getreten. Bis jetzt haben sich mehr als 350 Händler fest auf EP: eingeschworen und verpflichten sich, einheitliche Kriterien wie Ladenbau, Warenwirtschaft, Marketing und Sortiment umzusetzen
Die
Marke EP: ist national so stark
und attraktiv wie jeder einzelne Standort. Darum haben wir in einem
gemeinsamen und ausführlichen Abstimmungsprozess mit den Händlern einen
Weg festgelegt, der Qualität über Quantität stellt. Es ist ein wichtiges Signal, dass
schon jetzt die überwiegende Mehrheit
der bestehenden Händler diese Richtung
mit uns einschlägt«, sagt Friedrich Sobol,
Vorstand ElectronicPartner. »Vor allem
zeigen die vielen positiven Beispiele teilnehmender Händler, wie erfolgreich ein
attraktiver und professioneller Auftritt
über alle Kanäle hinweg ist.«
Die Qualitätsoffensive zielt nicht nur
auf den Auftritt der Fachhändler, sondern
auch auf die Prozesse innerhalb der Verbundgruppe. So hat sich ElectronicPartner entschlossen, ein neues Betreuungskonzept für die Mitgliedsunternehmen
umzusetzen. In Abstimmung mit der Zen-
ElectronicPartner-Vorstände
Friedrich Sobol (links) und Karl Trautmann
trale werden die Mitglieder künftig noch
stärker bei Themen wie Marketing, Sortimentsberatung und Betriebswirtschaft
unterstützt.
Auch in der Logistik stehen Veränderungen an. So wird in Zukunft paketfähige Ware am Lagerstandort Augsburg konzentriert und von dort bundesweit an die
Mitglieder versendet. Der Logistikdienstleister Hellmann liefert ergänzend dazu
vom Standort Halle Sperr- und Stückgut
aus und ersetzt den bisherigen eigenen
Standort Genshagen. Auf diese Weise verbessern sich die Liefergeschwindigkeit
und Warenverfügbarkeit für die Mitglieder in der Verbundgruppe.
Branchentreff in Düsseldorf
Rund 100 Gäste aus der Industrie kamen
Ende Juni zum Branchentreff der Verbundgruppe. »Handel und Industrie haben die Chance, auch in herausfordernden Zeiten Kunden zu begeistern und zu
binden – aber daran müssen sie gemeinsam hart arbeiten«, so das Fazit von ElectronicPartner Vorstand Karl Trautmann.
»Der Branchentreff 2016 ist deutlich interaktiver als in den Vorjahren gewesen
und damit für uns eine erfolgreiche Veranstaltung. Es ist uns gelungen, unterschiedliche Perspektiven in der Handelslandschaft einzubinden und in einem
spannenden Dialog zu kombinieren.« Diskutiert wurden unter anderem die durch
das veränderte Kaufverhalten und die Online-Konkurrenz entstehenden Herausforderungen, dem der tradierte Fachhandel
mit Services wie Verfügbarkeitsabfrage,
Artikelreservierung, Click & Collect und
einem qualitativ hochwertigen POS-Auftritt entgegen wirken kann.
Handel 3.0
Amazon: Erfolgsfaktor
fundamentale Kundenorientierung
Ein solider zweiter Platz in der Kundenbeliebtheit, eine unglaubliche Haushaltsdurchdringung von über achtzig Prozent und ein
Sortiment von mehr als 230 Millionen Produkten: Egal ob mit oder
gegen den Versandriesen: Amazon bestimmt Ihre Strategie –
ein Beitrag von Roland Groß, IO Brands+Distribution GmbH
Ist
Amazon eigentlich ein Händler?
Greift diese Bezeichnung angesichts der mannigfaltigen Aktivitäten des
Unternehmens überhaupt noch? Die Antwort ist ein vages: »Ja, schon, aber« Denn:
Die Strategen des Unternehmens haben
die individuellen Kundenbedürfnisse im
Visier. Amazon organisiert sprichwörtlich
alles, um diesen Bedürfnissen zu entsprechen: Besorgt die Produkte, bewirbt diese, verkauft sie und bringt sie zum Käufer.
Wenn dies innerhalb der klassischen Prozesskette von Hersteller über den Handel
zum Endkunden nicht funktioniert, zerlegt Amazon die Prozesse und definiert
sie kurzerhand neu.
Gewinn durch Prozesse,
nicht durch Produkte
Dieser revolutionär erscheinende Ansatz
basiert tatsächlich auf den Konzepten des
»Business Process Reengineerings« aus
den frühen Neunziger Jahren. Damals erkannten Michael Hammer und James
Prozesse im Griff
Amazon Logistikzentrum
Leipzig
Champy, dass die fundamentale Orientierung am Kunden und die radikale Ausrichtung der Prozesse an der effektiven Erfüllung der Kundenbedürfnisse letztlich den
größten Ertrag bringen.
Dass dieses Konzept funktioniert, wurde bereits mit iTunes bewiesen, als Apple quasi im Handstreich die Musikindustrie alten Schlags vernichtete und mit dem
iPod ein lukratives Hardware-Segment
begründete.
Etwas komplexer als bei Musik gestaltet sich das Ganze bei klassischen Handel-
22
8 | 2016 Roland Groß
Gründungspartner der
IO Brands+Distribution
GmbH
sprodukten, die produziert, gelagert und
verteilt werden müssen. Klassisch konzentrieren sich Hersteller, Dienstleister
und Händler auf ihren jeweils abgegrenzten Bereich und versuchen innerhalb diesen Bereiches einen größtmöglichen Gewinn zu erwirtschaften. Das kann Amazon
sehr lukrativ handhaben: Da der Versender den gesamten Prozess von der Suche
nach Produkten – Amazon ist als Produktsuchmaschine wichtiger als Google –
über die Werbung bis zum Verkauf und
der Lieferung managen können, sind die
Möglichkeiten
hierbei
Gewinn zu erzielen, vielfältiger. Daneben kennt
Amazon den Kunden
und kann jedes Produktund Service-Angebot mit
dessen Bedürfnissen abgleichen. Landesgrenzen
und fremde Sprachen
spielen dabei in Europa
keine Rolle.
Nun bietet Amazon
Herstellern und Händlern an, an diesen Leistungen zu partizipieren.
Das gesamte Ökosystem
steht dabei grundsätzlich zur Verfügung. Allein den Informationsvorsprung bezüglich der individuellen
Kundendaten behält Amazon für sich.
Das hat natürlich seinen Preis: Ausgestattet mit profunden Marktinformationen mit Kenntnissen über die notwendigen Werbeinvestitionen, Lagerumschlagskosten und wahrscheinliche erzielbare Preise nimmt sich Amazon seinen
Teil der Marge.
Für starke Marken oder für schnelldrehende Waren ist Amazon die erste Anlaufadresse. Die Vorteile liegen auf der Hand:
Man kann sehr schnell eine Sichtbarkeit
des Produktes erzeugen. Das kann dem
Markenaufbau dienen oder aber für eine
hohe Absatzgeschwindigkeit sorgen.
Der Sprung in das Haifischbecken einer zusätzlichen Marketplacevermarktung
will jedoch gut überlegt sein. Wenn die
Ware von Amazon direkt und gleichzeitig von Marketplacehändlern angeboten wird, kennt der Preis in der Regel nur
noch den Weg nach unten. Hier werden
Produkte aus dem mittleren Preissegment
schneller zerrieben, als der Anbieter dagegen vorgehen kann.
Arbeiten mit Amazon –
oder dagegen
Das liegt an dem Wettbewerb um den
Warenkorb: Den bekommt in der Regel der Anbieter, der die überzeugendste Kombination aus Bewertungen, Darstellung, Zahlsystem, Versandmethoden
und eben dem Preis anbietet. Ein normaler Händler kann in diesem Mix quasi nur
über das Preistool gewinnen. Und wenn
das Produkt hinreichend interessant ist,
wird Amazon dagegen halten.
Überhaupt gilt, dass man auch als Lieferant oder Händler die Prozesse in Beschaffung, Marketing, Preis, Verpackung
und After-Sales sehr gut im Griff haben
muss: Eine schlechte Bewertung kostet
Kunden, ein überflüssiger Zentimeter Verpackung kann die Handlingkosten in den
Logistikzentren in die Höhe treiben.
Exklusivität entscheidet
über den Erfolg
Der Schlüssel zum Erfolg liegt innerhalb
von Amazon in der Exklusivität. Produkte
sollten nicht oder sehr schwer vergleichbar sein. Wenige Anbieter, alleinstehende Produkte und eine klare Positionierung
sind auch auf Amazon entscheidende Faktoren. Wenn das nicht möglich ist, dann
hat man außerhalb von Amazon die Chance, vom ersten Kontakt bis zum Verkauf
und After-Sales ein regelrechtes, exklusives Einkaufserlebnis zu realisieren, das
auch gerne im Ladengeschäft vor Ort zum
Abschluss gebracht werden kann. Das ist
bei Amazon noch der schwächste Punkt,
die unterschiedlichsten Produkte müssen – systembedingt – gleichförmig inszeniert werden und die Anlieferung per Lieferdienst birgt ein großes Frustpotenzial
in sich.
Wie auch immer sich ein Hersteller
oder Händler entscheidet – modernes
Marktmanagement bezieht die Aktivitäten von Amazon mit ein: Um die Strukturen zu nutzen und um davon zu lernen
und eventuell ganz eigene Wege zu gehen.
Roland Groß realisiert seit gut 20 Jahren digitale und mobile Geschäftsmodelle. Er ist Gründungspartner der IO Brands+Distribution
GmbH, die sich auf den partnerschaftlichen
Aufbau und Betrieb von Omnichannel-Distributionen spezialisiert hat.
Expert AG
Starke Marktposition behauptet
Die Expert AG hält ihr starkes Vorjahresniveau annähernd und
schließt das Geschäftsjahr 2015/2016 (Stichtag: 31. März 2016)
mit einem leichten Minus von 0,2 Prozent ab. Der Innenumsatz
zu Industrieabgabepreisen ohne Mehrwertsteuer, der aus
dem Einkauf der angeschlossenen Gesellschafter resultiert,
beträgt 2,08 Milliarden Euro (im Vorjahr 2,09 Milliarden Euro)
das das stationäre mit dem Online-Angebot verbindet. Es wurde intensiv in der Innovationsfiliale in Schwerin getestet und
kommt nun sukzessive an weiteren Standorten zum Einsatz. »Darüber hinaus testen
wir bis zum Start des Saisongeschäfts den
Einsatz von dezentralen Shops. Künftig
könnte dann die Ware direkt aus den Beständen des jeweiligen stationären Fachhändlers kommissioniert und per ›same
day delivery‹ geliefert werden«, erklärt Expert-Vorstand Dr. Stefan Müller.
Um die nächsten Schritte der Multichannel Strategie zu vermitteln, geht es in
Mit
diesem Ergebnis haben wir
unsere starke Position im hart
umkämpften Marktumfeld verteidigt.
Durch die Nutzung aller Marktchancen
und -potentiale ist es uns gelungen, die
anhaltende Schwäche des Fernsehmarkts
im Wesentlichen auszugleichen«, resümiert Volker Müller, Vorstandsvorsitzender der Expert AG. Die Eigenkapitalquote
wurde von 34,4 Prozent auf 36,0 Prozent
verbessert – ein deutliches Zeichen für
die Stärke der Expert Gruppe.
Vor dem Hintergrund der dargestellten Umsatzsituation erzielt Expert für die
Gesellschafter eine Gesamtausschüttung
von 189,5 Millionen Euro, dies entspricht
einer Steigerung von 6,3 Prozent auf 6,4
Prozent vom jahresbonuspflichtigen Umsatz. Darüber hinaus wird den Aktionären
auf der diesjährigen Hauptversammlung
eine Dividende von 235,50 Euro pro Aktie
vorgeschlagen. Zum Geschäftsjahresende
sind 210 Gesellschafter und Mitglieder mit
443 Standorten in Deutschland aktiv. Die
Zahl der Fachmärkte – dies sind laut GfK
Definition Vollsortimenter ab 800 qm Verkaufsfläche – steigt kontinuierlich. Im vergangenen Geschäftsjahr erhöhte sie sich
auf 271. Die Gesamtverkaufsfläche aller
Expert Standorte beträgt 448.000 qm.
Die Entwicklung der
Warenbereiche
Im Sektor Elektrohausgeräte verzeichnete
Expert ein Umsatzplus von 3,6 Prozent –
erstmalig hat dieser Bereich die Unterhaltungselektronik inklusive Foto als umsatzmäßig wichtigste Warengruppe überholt.
Auch der Bereich Telekommunikation entwickelte sich mit Zuwächsen um 12,5 Prozent deutlich positiv und trug dazu bei,
die Schwächen im TV-Markt zu kompensieren. Die gesamte Warengruppe Unterhaltungselektronik inklusive Foto wurde
durch fehlende sportliche Großereignisse
negativ beeinflusst. Bei Expert führte dies
zu einem Umsatzrückgang von 6,1 Prozent. Eingegrenzt wurde der Rückgang
durch zunehmendes Interesse an UHDund OLED-Geräten, sowie Trendprodukten wie Multiroom-Systeme. Im Bereich Informationstechnologie inklusive Zubehör
verzeichnete Expert aufgrund einer geringeren Zahl von Ersatzkäufen ein Umsatzminus von 8,9 Prozent. Auch im Entertainment-Sektor musste Expert analog dem
Vorstand Expert AG
Vorstand Dr. Stefan Müller,
Vorstandsvorsitzender
Volker Müller und Vorstand
Gerd-Christian Hesse
(von links nach rechts)
Markttrend einen Rückgang von 1,4 Prozent hinnehmen.
Die Expert-eigenen Einzelhandelsaktivitäten sind weiter auf Wachstumskurs:
Die 33 Regiebetriebe der Expert Handels
GmbH, Expert Octomedia GmbH, Expert
Handels GmbH Süd-West & Co. KG, Expert Handel GmbH Ost & Co. KG, Expert
Techno-Land GmbH sowie das Online-Geschäft der Expert e-Commerce GmbH erwirtschafteten insgesamt einen Umsatz
in Höhe von 264,7 Millionen Euro Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer
Steigerung um 7,1 Prozent. Um den regionalen Bezug der eigenen Standorte besser zu berücksichtigen und darüber hinaus sicherzustellen, dass Regiebetriebe
und regionale Gesellschafter auf Augenhöhe agieren können, hat Expert Umstrukturierungen vorgenommen: Rückwirkend zum 1. April 2016 werden fünf
Standorte der Expert Handels GmbH an
die Expert Handel GmbH Ost & Co. KG
übertragen.
Die Entwicklung und Umsetzung der
Expert Multichannel Strategie verlief im
vergangenen Geschäftsjahr nach Plan.
Das gesteckte Ziel, den Kunden online einen umfassenden Überblick über das Sortiment ihrer lokalen Expert Fachhändler
zu geben und somit auch im Netz ausgezeichnete Produktkompetenz zu bieten,
wurde erreicht. Aktuell sind über 30.000
Artikel online abrufbar, inklusive Preis,
Verfügbarkeitsstatus und Möglichkeit der
Reservierung. Diesen Service bieten aktuell 302 Expert-Fachgeschäfte und -Fachmärkte auf ihren Websites an. Insgesamt
wurden in den letzten sechs Monaten
über 120.000 Vorgänge registriert – circa
50 Prozent der Anfragen erfolgen außerhalb der Geschäftszeiten.
Als nächster wichtiger Entwicklungsschwerpunkt steht das Virtual Shelf an,
diesem Sommer in einer Roadshow quer
durch Deutschland. Vorgestellt werden
auch Aktionen und Tools, die die optimale
Vernetzung der einzelnen Kanäle im Rahmen des 360- Grad-Marketings ermöglichen. Zweiter Punkt auf der RoadshowAgenda ist das Thema Service. Bereits Anfang des Jahres wurden neue ServiceModule, die die Kundenorientierung bei
Expert weiter optimieren sollen, vorgestellt. Auf der Roadshow werden nun die
detaillierten Inhalte und Umsetzungsmaßnahmen vermittelt. Darüber hinaus
werden den Gesellschaftern weitere Angebote im Bereich Handy-Reparaturmaßnahmen, Sofortabholung bei Online-Bestellungen und ein verstärktes Garantieangebot im Rahmen der Roadshow vorgestellt. Ab Herbst 2016 werden neue
Service-Außendienst-Beauftragte die Umsetzung und Begleitung dieser Maßnahmen aktiv unterstützen.
Ausblick auf das laufende
Geschäftsjahr
»Natürlich setzen wir auf die Fußball-EM,
die den Consumer-Electronics-Markt beflügeln wird«, so Volker Müller. »Mit der
EM-Kampagne und unserem Markenbotschafter Mehmet Scholl haben wir bereits ein starkes Zeichen gesetzt. Aber
auch nach der EM werden wir im Marketing unsere Kernkompetenzen in Service und Beratung noch stärker auf den
Punkt bringen. Der neue Claim ›Mit den
besten Empfehlungen‹ gibt die Richtung
vor«. Zum Jahresbeginn 2017 feiert Expert
International 50-jähriges Jubiläum. »In
Deutschland begleiten wir dies mit besonderen Aktionen und Angebotskonzepten, die sich im letzten Quartal des
laufenden Geschäftsjahrs positiv auswirken werden«, ist sich Volker Müller sicher.
8 | 2016 23
Mobilcom-Debitel
»Wir rücken den Berater
als Mensch in den Mittelpunkt«
Mit seinem neuen Shopkonzept möchte Mobilcom-Debitel die
Kunden emotional ansprechen und sich als Digital-LifestyleAnbieter positionieren – inklusive TV-Content, so Hubert Kluske,
Geschäftsführer Mobilcom-Debitel Shop GmbH, im Interview
CE-Markt: Herr Kluske, warum setzt Mobilcom-Debitel ein neues Shopkonzept um?
Hubert Kluske: Mobilcom-Debitel möchte
nicht mehr als reiner Mobilfunk-Anbieter
wahrgenommen werden, sondern sich als
Digital-Lifestyle-Spezialist positionieren.
Dazu müssen wir die Kundenansprache
am POS emotionaler gestalten. Für unser
neues Shopkonzept gehen wir einen unorthodoxen Weg und arbeiten mit einem
dänischen Designer zusammen, Peter Bur
Andersen. Er kommt nicht aus der Technik-Branche, sondern hat sich im Bereich
Fashion und Lifestyle einen Namen gemacht.
CE: Wie sieht es im neuen Shop aus?
Kluske: Rechterhand vom Eingang steht
die so genannte »DLS Powerwall« (Digital
Lifestyle), die in freundlicher blauer Farbe
gehalten ist. Vier Elemente inszenieren
unsere Themenwelten: Aktuell sind das
Smart Home, Entertainment, SmartphoneKamera, Fitness / E-Health. Zum Thema
Smartphone-Fotografie liegen beispielsweise Fotobände aus, welche die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen. E-Health
wird mit einem Fahrrad dargestellt, damit
der Kunde schnell versteht, worum es
geht. Die Darstellung an der Wand ist
emotional, plastisch und weniger produktlastig – Dinge, die man vielleicht
nicht unbedingt in einem Technik-Store
erwartet.
CE: Was ist noch neu?
Kluske: An der Hinterseite des Shops befindet sich die »Campaign Wall«, die aus zusammengesetzten Bildschirmen besteht,
auf denen mittels Digital Signage die aktuelle Kampagne sehr aufmerksamkeitsstark abspielt wird. Gegenüber der DLS
Hubert Kluske
Geschäftsführer
Mobilcom-Debitel
Shop GmbH
Powerwall ist eine wabenförmige, weiße
Wand mit quadratischen Kästen. Hier zeigen wir die Ware inklusive Zubehör. Die
Präsentationsform gleicht eher eine Boutique – mit Holzschüben, die der Kunde
öffnen kann. Durch die Wabenstruktur
ist die Wand sehr flexibel und modular.
Die Grundeinheit bildet ein Quadrat, man
kann aber auch vier zusammenlegen, um
etwa Top-Seller hervorzuheben. In der
Mitte des Ladengeschäfts steht ein Beratungstisch mit acht Metern Länge, an dem
Verkäufer und Kunde gemeinsam Platz
nehmen und in aller Ruhe Verträge besprechen können.
CE: Gibt es viele digitale Elemente?
Kluske: Wir setzen im neuen Shop eher
auf ein Natur-Ambiente mit Holzmöbeln,
als bewussten Gegenpol zu unseren Technikprodukten. Aber ja, im Sinne des Verkaufsprozesses gibt es ein Tablet oder Display als Regalverlängerung, wo der Kunde
online bestellen kann. Ebenso nutzen wir
digitale Preisschilder, wo über ContentManagement bestimmte Inhalte abgebildet werden. Wir wollen jedoch nicht überall im Shop Screens aufstellen und dadurch zu technisch erscheinen. Wir rücken
den Berater als Mensch in den Mittelpunkt.
Warum soll der Kunde auf einen Bildschirm im Laden zurückgreifen? Da kann
er ja gleich zu Hause online bestellen. Wo
ist da der Mehrwert für den Kunden? Aus
diesem Grund gibt es keine Self-ServiceTerminals in unseren Shops.
CE: Werden auch Handy-Ladestationen
oder Workshops angeboten?
Kluske: Am Beratungstisch sind Steckdosen
zum Aufladen angebracht. Kunden-Workshops können wir uns vorstellen, haben
dazu aber noch nichts konkretes geplant.
CE: Wo wird denn das neue Shopkonzept
konkret umgesetzt?
Kluske: In Hannover-Langenhagen haben
wir bei unserem Möbellieferanten, der
Firma Holtmann, einen Mustershop aufbauen lassen. Dort konnten wir die einzelnen Elemente auf verschiebene Ladengrößen anpassen. Die ersten, nach dem
neuen Konzept realisierten Shops werden
wir in Q4 in München und Düsseldorf eröffnen – sowie an einem dritten Standort,
der noch nicht feststeht.
CE: Mobilcom-Debitel ist Teil der Freenet
Group, die kürzlich Media Broadcast übernommen hat und somit DVB-T2 HD vermarktet. Wird freenet TV jetzt auch über
die Mobilcom-Debitel Shops verkauft?
Kluske: Mobilcom-Debitel positioniert sich
als Komplettanbieter für TV-Content. Ob
Satellit, Kabel, Antenne oder Internet – für
all diese Übertragungswege können wir
ein Angebot schnüren. Wir vermarkten
heute schon Unitymedia und Entertain
TV – und jetzt natürlich auch freenet TV.
Mobilcom-Debitel ist Spezialist für die
Vertragsvermarktung und bietet für jeden
Kunden die richtige Lösung. Wir werden
aber auch in Zukunft keine TV-Geräte verkaufen. Unsere Stärke liegt in der Beratung und Bedarfsanalyse für TV-Content.
CE: Mobilcom-Debitel wird 25 Jahre alt.
Was ist zum Jubiläum geplant?
Kluske: Sowohl bei Mobilcom als auch
Debitel steht dieses Jahr das 25-jährige
Jubiläum an, was wir mit unseren Mitarbeitern und Handelspartnern im September
gebührend feiern werden. Zum Jubiläum
läuft auch eine Kampagne mit Costa Fastgarnix, mit einer Vielzahl an PromotionAktivitäten und speziellen Angeboten –
vom Smartphone über Tarife bis hin zu
attraktiven Digital-Lifestyle-Produkten.
Prototyp des Mobilcom-Debitel Shopkonzepts: Flexibel einsetzbare Präsentationswand, Beratungstisch, Screens und »Powerwall« für Themenschwerpunkte
24
8 | 2016 DVB-T2 HD
»Unsere Kunden wollen unsere
Hilfe – kompetent und schnell«
Der Bremer Fachhändler Joachim Horn erzählt über seine
bisherigen Erfahrungen bei der Umstellung auf DVB-T2 HD
und sagt, worauf Händler bei der Vermarktung achten sollen
Joachim Horn
Fernsehmeister
Peter Horn GmbH
CE-Markt: Herr Horn, seit wann haben Sie
sich auf die DVB-T2-Umstellung vorbereitet?
Joachim Horn: Wir planen seit November
2015. Dazu haben wir alle Kunden selektiert, die seit 2004 bei uns einen DVB-TReceiver, eine DVB-T-Antenne gekauft haben oder in einem Auftragstext das Wort
»DVB-T« stehen hatten. Dann haben wir
ein Mailing entworfen sowie im Februar
ein Leporello mit Informationen und Angeboten. Mit Mitarbeitern wurde besprochen, welche Angebote wir kommunizieren und mit welchem Hersteller wir
zusammen arbeiten wollen.
CE: Bei der DVB-T-Einführung vor zwölf
Jahren waren Sie auch außerhalb der Region Bremen aktiv. Wie verlief das Geschäft damals im Rückblick?
Horn: Wir haben im Jahr 2004 einen riesigen Schritt getätigt und die finanzielle
Situation der Firma extrem verbessert.
Es war richtig, nicht den billigsten Receiver zu vermarkten und nicht mit irgendwelchen Dumpingpreisen auf den Markt
zu gehen. Unsere Kunden wollen unsere
Hilfe – und zwar kompetent und schnell.
Damit wir bei der DVB-T-Einführung
2004 allen Kunden fast gleichzeitig helfen konnten, hatten wir Studenten für einen kurzen Zeitraum eingestellt, die vorab speziell geschult wurden, so dass Sie
z.B. einen Receiver perfekt aufbauen und
erklären konnten. So haben angelernte
Aushilfen die Lieferung übernommen und
ein erfahrener Mitarbeiter ist bei Bedarf
nachgekommen, wenn es vor Ort nicht
so klappte wie gedacht. So hatten wir
die Kapazitäten deutlich erhöht und die
Kunden waren glücklich, da die Aushilfen
auch Spaß daran hatten (und daher sehr
freundlich waren), denn für sie gab es viel
Trinkgeld! Auch hatte es sich sehr gelohnt,
mit der Industrie gemeinsam Angebote
für »Alt gegen Neu« zu kreieren. Denn etliche Kunden wollten keinen Receiver und
eine separate Fernbedienung, sondern
hatten einen neuen Fernseher gekauft,
obgleich der Alte noch nicht zwingend an
der Reihe war.
CE: Können Sie heute auf die Erfahrungen
von damals bauen?
Horn: Ja, in jedem Fall. Wir machen alles so
wie damals, sogar noch besser, weil wir ja
wissen, was damals noch nicht ideal lief.
CE: Und nun die Einführung von DVB-T2
HD: In welcher Region sind Sie momentan
mit Ihrem Verkauf aktiv?
Horn: Ausschließlich in Bremen.
CE: Wie präsentieren Sie DVB-T2 HD in Ihrem Ladengeschäft?
Horn: Wir haben an allen DVB-T2-fähigen
Geräten ein Logo angebracht. Gut platziert stehen diverse Receiver mit Preisen.
CE: In welchem Verhältnis stehen bei Ihrer
Vermarktung Settop-Boxen und TVSticks? Oder verkaufen Sie eher Fernseher
mit integriertem DVB-T2-Tuner?
Horn: Bisher haben die Kunden, die auf
unsere Mailings reagiert haben, zu über
50 Prozent einen neuen Fernseher gekauft. Das Verhältnis werden wir aber sicher nicht bis zum Ende halten können,
das wäre zu schön.
CE: Wie sprechen Sie potenzielle Kunden
für mobilen TV-Empfang an?
Horn: Bisher gar nicht.
CE: Die Produkte von wie vielen
DVB-T2-Herstellern verkaufen Sie?
Horn: Wir haben fünf Hersteller von Receivern im Angebot, verkaufen aber nur einen aktiv.
CE: Wird DVB-T2 HD für Ihr Geschäft einen
signifikanten Impuls geben?
Horn: Wir rechnen in diesem Jahr mit einem Umsatzanstieg von bis zu acht Prozent, 2017 mit zehn Prozent.
CE: Wie setzen Sie freenet TV in der Vermarktung ein? Gibt es auch Kunden, die
keinen Receiver mit CI+ wollen, die also
kein Privatfernsehen in HD empfangen
möchten?
Horn: Bisher sind es weniger als fünf Prozent der Kunden, die keine separaten Gebühren bezahlen wollen. Die meisten sind
erst etwas enttäuscht, nehmen das dann
aber hin. Ein paar Kunden wollen aber
auch auf Satellit wechseln, genau wie einige von Kabel auf Antenne umsteigen. Es
wird eine kleine Wanderung innerhalb der
Empfangsarten geben, was unsere Auslastung im Service erhöhen wird. Von Antennenfernsehen zu Sat wechseln aber
nur sehr wenige, aber es sind einzelne
Kunden dabei. Das Freenet-Angebot wird
jedem Kunden, der einen DVB-T2-Fern-
Der Fernsehturm
am Berliner
Alexanderplatz
funkt das
DVB-T2-Signal für
die Hauptstadt
seher gekauft hat, mit verkauft. Auch
wird im Verkauf immer gleich die Frage
gestellt, ob wir im März nächsten Jahres auch die Umstellung auf das Vollprogramm für den Kunden machen sollen.
CE: Wie empfinden Sie das Geschäftsmodell von freenet TV?
Horn: Es ist klar, transparent, professionell
und wird sehr ausführlich kommuniziert.
Für unsere Kunden ist es natürlich schade,
dass die privaten Sender bald Geld kosten werden. Wir vermitteln dies aber positiv und weisen darauf hin, dass es auf
anderen Übertragungswegen auch Geld
kostet, in toller Qualität fern zu schauen.
Der Großteil meiner Kunden besitzt
einen hochwertigen Fernseher. Diesen
nicht zu nutzen, wäre ja auch nicht schön.
Für uns bedeutet die Umstellung auf
DVB-T2 HD viel Arbeit, aber auch viele
Chancen, die wir sicher nutzen werden.
CE: Herr Horn, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin gute Geschäfte mit
DVB-T2 HD.
Grünes Logo
Händler sollten beim Verkauf
unbedingt das grüne DVB-T2-Logo
zeigen. Damit wird dem Kunden signalisiert, welche Hardware die DVB-T2Signale empfangen
kann. Für den Empfang von DVB-T2 HD
benötigt man einen
neuen Receiver bzw.
ein neues CI+ Modul,
nicht aber zwingend
eine neue DVB-T2Antenne.
8 | 2016 25
Samsung
»Der Verantwortung gegenüber
dem Fachhandel bewusst«
(kn) Samsung setzt auf die Vorteile von SUHD TV in Verbindung
mit echter Quantum Dot Color-Technologie. Über Samsungs
innovative Produkte und die engagierte Partnerschaft mit dem
Fachhandel sprach CE-Markt mit Leif-Erik Lindner, Business
Director AV der CE Division bei Samsung Electronics GmbH
CE-Markt: Herr Lindner, welches sind Ihrer
Meinung nach die wichtigsten Punkte
in der Produkt- und Marktstrategie von
Samsung, die das Unternehmen zur Nr. 1
am TV-Markt gemacht haben?
Leif-Erik Lindner: Samsung besitzt diese
führende Marktposition, weil wir immer
die innovativsten Produkte auf den Markt
gebracht haben. Es sind Produkte und
Technologien, die sich vor allem auch am
Markt durchgesetzt haben – sei es die
Curved-Technologie, die bis zu 13 Prozent
des Gesamtumsatzes im TV-Bereich ausmacht, sei es dass Samsung zuvor als erster LED-TVs auf den Markt gebracht hat.
Ich will damit sagen: Samsung kam stets
zur richtigen Zeit mit der richtigen Innovation auf den Markt, wie auch jetzt wieder mit SUHD Quantum Dot Color Display.
CE: Und handelsmäßig?
Lindner: Die starke Position im Handel
verdanken wir der Tatsache, dass wir eine
ausgewogene Kanalstrategie haben. Das
bedeutet, dass wir uns nach wie vor der
Verantwortung bewusst sind, in den Fachhandel zu investieren. Genau dies tun wir
mit unserem AVantgarde-Konzept, aber
natürlich auch in anderen Kanälen, in denen wir entsprechend ihrer Bedeutung
unterwegs sind.
CE: Wie erfolgreich war die TV-CashbackAktion »Wechselwochen«?
Lindner: Sehr erfolgreich. Wir glauben,
dass wir entscheidend dazu beigetragen
haben, dass der TV-Gesamtmarkt sich
wieder positiv entwickelt. Mittlerweile ist
er ja mit knapp zwei Prozent deutlich im
Aufwärtstrend. Wir haben die Aktion in
den wichtigsten Wochen aufgesetzt, in
denen sich die Konsumenten entschieden
haben, einen neuen Fernseher zu kaufen.
Mit der Aktion wollten wir nicht nur die
Aufmerksamkeit auf unsere Marke lenken,
Meilensteine in Samsungs TV-Entwicklung
26
8 | 2016 Leif-Erik Lindner
Business-Director AV
der CE Division bei
Samsung Electronics
GmbH
sondern auch die Endkonsumenten in die
Läden holen. In den Wochen der Aktion
ist der Markt um 50 bzw. 60 Prozent gewachsen – laut Feedback aus dem Handel zwar nicht überall in dieser Höhe, aber
dennoch bei vielen Händlern: Es wurde zur Kenntnis genommen, dass wir für
den Händler einen kostenneutralen Vorteil und genug Anreize für Kunden geboten haben. Dieser Spagat, einerseits Wertschöpfung nicht zu vernichten, weil es
neue Geräte sind, und andererseits Anreize zu schaffen, ist eine echte Herausforderung. Ich glaube, dies haben wir mit unserer Kampagne sehr gut gemeistert.
CE: Haben sich Samsungs Erwartungen an
ein boomendes TV-Geschäft zur FußballEM 2016 erfüllt?
Lindner: Die Erwartungen haben sich erfüllt, wenn auch sehr spät. Das Geschäft
kam wesentlich später in Schwung – ein
Phänomen, das wir bereits in den letzten Jahren beobachtet haben. Viele im
Handel haben den EM-Effekt schon nicht
mehr gesehen. Aber wie gesagt, ab Mitte
Mai ist dieser Effekt tatsächlich dann auch
eingetreten. Es hätte allerdings ein bisschen mehr sein können.
CE: Wie schätzen Sie den weiteren Verlauf
des Jahresgeschäfts im TV- und AudioSegment ein?
Lindner: Wir glauben, dass der Markt bei
seinem leichten Aufwärtstrend bleiben
wird. Das heißt, dass wir nicht die Umsätze gemeinsam vorgezogen haben, sondern dass wir spätestens zur IFA wieder
ein sehr stabiles TV-Geschäft sehen werden. Und wir glauben, dass wir das Jahr
gemeinsam leicht positiv abschließen
können.
CE: Samsung präsentiert mit dem KS9890
einen TV der Spitzenklasse, der wie alle
Samsung SUHD TVs ab der Serie 7 den
strengen Anforderungen des neu eingeführten, höchsten »Ultra HD Premium«Standards gerecht wird. Man kann sich
schwer vorstellen, dass dieses Spitzengerät noch getoppt werden kann.
Lindner: Mit dem Wissen, das wir hier in
Deutschland haben, ist der KS9890 aktuell tatsächlich unser Top-Produkt 2016 –
auf jeden Fall ein Spitzenprodukt, das wir
auch liefern können und das wir auch auf
der IFA zeigen werden. Wir präsentieren
mit dem KS9890 ein Gerät, in dem alles,
was derzeit technisch machbar ist, verbaut worden ist.
CE: Wie sehen Sie die Zukunft der OLEDTV-Technologie?
Lindner: OLED ist eine interessante Technologie, die aus Samsung-Sicht jedoch
ihre Vorteile vor allem bei Kleindisplays
hat. Deswegen ist Samsung ja auch im Bereich der AMOLED-Displays absolut führend. Aus unserer Sicht ist OLED aktuell
– besonders mit Hinblick auf das PreisLeistungsverhältnis für den Kunden –
nicht die perfekte Lösung, um im TV-Bereich kommerziell genutzt werden zu
können. Wir glauben, dass Quantum Dot
Color auch in Zukunft die richtige Technologie für TV-Displays sein wird. Deswegen
arbeiten wir auch bereits an Weiterentwicklungen dieser Technologie. Nichtsdestotrotz ist OLED natürlich ein tolles
Produkt. Wir glauben allerdings, dass es
für TV, besonders auf Grund der hohen
Preise, aktuell nicht die am besten geeignete Technologie darstellt.
CE: Wird UHD zur IFA und zum Weihnachtsgeschäft ein großer Schwerpunkt
bei Samsung sein? Wie sind Ihre Erwartungen im Vertrieb an UHD, was Marktanteile betrifft? Man geht ja von einer Million verkaufter UHD-TVs für 2016 aus.
Lindner: Wir gehen davon aus, dass sich
der Panel-Markt massiv in Richtung UHD
bewegen wird, so dass die Stückzahl,
die Sie gerade genannt haben, übertroffen werden wird. In manchen
Wochen, in denen unsere 19-Prozent- und Doppel-Cashback-Aktionen liefen, hat UHD fast 40 Prozent
des Gesamtmarktes ausgemacht.
Unser Forecast geht also durchaus
in diese Richtung, weil sich die Preise für Full HD und UHD Panels immer mehr angleichen. Natürlich
muss man auch die Chipsätze dahinter betrachten, weshalb es keine komplette Preisgleichheit geben
wird.
Sieben Listening Rooms stehen den Besuchern des neuen New Yorker Sonos Flagship Stores in 101 Greene Street zur Verfügung
Flagshipstore: 101 Greene Street
Sonos jetzt in New York City
Sonos ist in Haushalten auf der ganzen Welt fester Bestandteil
– und seit 19. Juli auch mit seinem eigenen ersten Flagship Store
in Manhatten, New York, zuhause. Mitten in SoHo können Musikliebhaber Sonos kennenlernen und sich inspirieren lassen. In
sieben Listening Rooms, die den Lebenswelten zuhause nachempfunden sind, können sie Sonos in aller Ruhe ausprobieren
Der
Store wurde so entworfen und
umgesetzt, dass er die Unternehmensphilosophie widerspiegelt und
erlebbar macht: Guter Sound macht jedes
Zuhause schöner. Musikfans wissen, Musik ist in den eigenen vier Wänden genauso wichtig wie Möbel oder Beleuchtung.
Das Design erinnert daher weniger an ein
klassisches Geschäft als an das durchdesignte Zuhause eines Freundes, der voll
und ganz auf guten Sound steht. Musikhören steht hier im Vordergrund.
Giles Martin, Sound Experience Leader bei Sonos, hat sich dafür eingesetzt,
dass der Sound auf der gesamten Fläche
genauso klingt wie er soll. Die Listenings
Rooms wurden mit Rigipsplatten und abgeschrägten Fenstern versehen. Dadurch
sind sie nicht nur schalldicht und akustisch perfekt kalibriert, sondern spiegeln
auch die Art und Weise wider, wie Mu-
101 Greene Street »Es gibt keinen besseren Ort,
zu zeigen, wofür Sonos steht«
sikliebhaber zuhause Musik hören. Ob
im Arbeitszimmer, Wohnzimmer oder in
der Küche und Wohnzimmer, ob über ein
Home Entertainment System oder den
Plattenspieler. Daher sind auch Möbel,
Dekorelemente und Lichtdesign Bestandteil eines jeden »Listening Rooms«. Kein
Raum gleicht dem anderen.
Für ihr Design wurden bekannte Illustratoren und Künstler an Bord geholt. Mark
Stamaty, Thibaud Herem und Mark Chamberlain haben jeden einzelnen Listening
Room in ihrem Stil individuell gestaltet
und die Tapeten handbemalt. Thurston
Moore hat eine Auswahl seiner eigenen
Kassetten-Tapes aus der goldenen Ära
des Kassettentauschs in New York City zur
Verfügung gestellt und von Archivar Arthur Fournier kommen seltene Stücke seiner klassischen Music-Zine Kollektion.
Am Eingang begrüßt das etwa 2,4 Meter große Portrait von Rick Rubin, einem
langjährigen Freund von Sonos, der nur
wenige Blocks entfernt unter anderem
Platten von Run-DMC und den Beastie
Boys produziert hat.
Sound beschränkt sich nicht auf eine
Ausdrucksform, und das Design in 101
Greene Street – kurz: 101G – auch nicht.
101G ist eine Hommage an New York City.
Den Ort, an dem Hip-Hop, Punk Rock,
New Wave, No Wave und Disco das Licht
der Welt erblickt haben. Eine Stadt, in der
man nicht nur Millionen unterschiedliche Sounds hört, sondern auch Millionen
unterschiedliche Wohnräume findet. Es
gibt keinen besseren Ort, zu zeigen, wofür
Sonos steht . . .
Kein Raum gleicht dem anderen Die Listening Rooms spiegeln die Art und Weise wider, wie Musikliebhaber zuhause Musik hören
8 | 2016 27
Philips 65PUS7601 – High-End-UHD-TV mit Ambilight, Android und herausragender HDR-Bildqualität
IFA-Highlight
TP Vision: Höhere Wertschöpfung mit Philips TV
Mit dem Philips Ambilight UHD-TV 65PUS7601 präsentiert TP Vision eines der TV-Highlights der IFA.
Der 65-Zoll-Fernseher überzeugt mit beeindruckender Bildqualität und Android TV für Smart-TV
Der
High-End-Fernseher
Philips
Ambilight UHD-TV 65PUS7601
basiert mit LED-Local Dimming-Backlight
auf der derzeit besten LCD-LED-Paneltechnologie und bietet kompromisslose
Bildverarbeitung. Mit 65 Zoll Bilddiagonale verfügt dieser richtungsweisende
Ambilight-TV über das Wohnzimmer-Gardemaß und überzeugt durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die
voraussichtliche UVP beträgt 3.199 Euro.
Das Local Dimming-Backlight mit dem
Micro Dimming Premium-System aus der
Oberklasse kommt erstmals in einem Modell der 7000er Serie zum Einsatz. Micro
Dimming Premium steuert die Hintergrundbeleuchtung des Panels über 128
Segmente, die komplett unabhängig voneinander gedimmt werden können. Damit
ist die Helligkeit des Backlights für jedes
Segment optimal eingestellt und ermöglicht so absolut tiefes Schwarz und ein extrem helles Weiß. Dank Bright Pro Premium wird eine lokale Spitzenhelligkeit von
700 Nits erreicht – ideal für ein erstklassiges TV-Erlebnis auch in helleren Räumen.
Bildqualität und Bildschirmgröße machen den 7601 zur ersten Wahl von Filmfans. Mit Philips HDR-Premium liefert der
High-End-TV eine HDR-Kompatibilität zum
offenen Standard und gibt HDR-Inhalte,
28
8 | 2016 Henrik Köhler
Geschäftsführer
D/A/CH
TP Vision
die über HDMI 2.0a, USB oder von Streaming-Anbietern zugespielt werden, in
bester Bildqualität wieder. Aufgrund der
Tatsache, dass originäre HDR-Inhalte erst
nach und nach zur Verfügung stehen, bietet auch dieser Philips UHD-TV ein hochentwickeltes HDR-Upscaling, um den
Kontrastumfang aller Inhalte zu erhöhen
und so das Seherlebnis zu verbessern.
Zudem ist der Philips 65PUS7601 ein
reinrassiger Android-TV, der eine nahezu
grenzenlose App-Auswahl im Google Play
Store bietet und dabei komfortabel und
schnell zu bedienen ist. Mit der kompletten Auswahl der wichtigen Video-on-Demand-Anbieter wie Netflix, Maxdome,
Amazon und Videociety ist der Wunschfilm nur einen Klick entfernt.
Gaming auf dem Fernseher ist mit
Android-TV auch ohne Anschluss einer
Konsole in begeisternder Qualität möglich. Android-Games können dank des erweiterbaren TV-Speichers zahlreich heruntergeladen werden. Neu ist die Möglichkeit des Game-Streamings über den
Partner GameFly.
»Der neue Philips Ambilight-UHD TV
65PUS7601 ist ein gutes Beispiel dafür,
wofür die TV-Marke Philips steht: Hervorragende Bildqualität, europäisches Design, Android TV für bestes Smart TV und
das einzigartige Ambilight«, so Henrik
Köhler, Geschäftsführer D/A/CH bei TP Vision. »Diese Kombination gibt es nach wie
vor nur bei uns und bietet am Point of Sale
beste Möglichkeiten. Wir freuen uns darauf, unsere Handelspartner auf der IFA in
der Philips Halle 22 begrüßen zu dürfen.
Wir setzen auf den persönlichen Kontakt
und eine geradlinige Kommunikation für
eine intensive Zusammenarbeit. Wertschöpfung ist dabei das entscheidende
Stichwort. Es gibt nach wie vor die reale
Möglichkeit, gutes Geld mit Fernsehern
zu verdienen und Philips TVs sind dafür
genau die richtigen Produkte. Ich hoffe,
dass es bei den Gesprächen auf der IFA
genau darum gehen wird. Zur IFA werden
wir unsere Range noch mit der einen oder
anderen Neuheit abrunden und so für
Aufmerksamkeit sorgen.«
Philips TV
Ambilight macht Fernsehen,
Musik und Games noch intensiver
Ambilight ist ein einzigartiges Merkmal von Philips-Fernsehern.
Der weiche Lichtschein intensiviert das Seherlebnis – und kann
über das verbundene Lichtsystem Hue auch die Beleuchtung im
Raum steuern. Ambilight untermalt sogar Musik und Games
Mit
der patentierten Technologie
Ambilight wird von der Rückseite des Philips-Fernsehers ein weicher
Lichtschein auf die Wand hinter dem
TV-Gerät projiziert. Die Farbe des Lichts
verändert sich automatisch und dynamisch passend zum Fernsehbild. Zusätzlich lässt sich Ambilight an die Farbe der
Wand hinter dem Gerät anpassen.
Ambilight hat etliche bemerkenswerte
Vorteile:
Es lässt den Fernsehbildschirm größer
erscheinen und intensiviert das Fernseherlebnis.
Zusätzlich verringert Ambilight die Ermüdung der Augen beim Fernsehen
und trägt zur Reduzierung des Stromverbrauchs bei.
Ambilight ist eines der wichtigsten
Kriterien bei der Kaufentscheidung. 97
Prozent bewerteten dieses Ausstattungsmerkmal als gut, sehr gut oder sogar hervorragend und würden anderen Ambilight empfehlen. 95 Prozent der Besitzer
von Philips-TVs sagen, dass sie eventuell
wieder einen Fernseher von Philips mit
Ambilight kaufen würden und 81 Prozent
sind sogar sicher, dies zu tun.
Um das Erlebnis von Ambilight in das
ganze Wohnzimmer zu bringen, hat TP
Vision das Philips Hue Wireless Personal
LED-Lichtsystem mit Ambilight kombiniert. Im Menü der Fernseher können
unter anderem die Positionierung und
Helligkeit der Hue-Leuchten festgelegt
werden. Mit Ambilight+Hue lassen sich
bis zu 50 Hue-Lampen mit Ambilight verbinden. Dabei kann jede Lampe separat
angesteuert werden. Die Steuerung des
Hue-Systems erfolgt über Farbinformationen von Ambilight und adaptiert das dynamische Lichtszenario in Abhängigkeit
von der Position der Lampe im Raum. Je
größer die Distanz zwischen der HueLampe und dem TV ist, desto langsamer
sind die Farbwechsel. Das gleiche gilt
auch für Hue-Lampen, die hinter dem Anwender platziert sind. Damit wird ein angenehmes Erleben gewährleistet, das die
Augen weniger belastet.
Die Philips-TVs der Jahrgänge 2014
und jünger können Ambilight+Hue direkt
steuern. Für Ambilight TVs der Modelljahre 2011 bis 2013 wird die Ambilight+Hue
App für Smartphones benötigt.
Neuer Modus: Ambilight
für Musik und Games
Die Ambilight TVs des Modelljahres 2016
verfügen zudem über einen neuen Modus: Ambilight follows Music. Sechs verschiedene Einstellungen (Retro, Scanner,
Rhythmus, Hell, Farbig oder Spektrum)
untermalen die Beats und Intensität der
über TV gezeigten Musik.
Philips 24PFS5231
Fernseher und Home-AudioSystem in einem: Der moderne Designstil des 24-Zoll-TVs Philips 5231
passt zu den inneren Werten, denn
im Fuß ist ein hochwertiger 16Watt-Bluetooth-Lautsprecher
eingebaut, der nach vorne gerichtet ist.
Damit ist der Fernseher gleichermaßen geeignet für Musik vom Smartphone, Tablet
oder Computer, aber auch
für die Wiedergabe des
TV-Tons. Der
kompakte
Full-HD-TV ist
ideal für Anwendungen
Zuhause, die
umfangreiche
Tuner-Ausstattung inklusive DVB-T2
HD macht seine Aufstellung sehr variabel, zum Beispiel als
Zweitfernseher für Küche, Büro oder
Kinderzimmer.
Mit dem Ambilight-Gaming-Modus
taucht der Raum mit satten, leuchtenden
Farben analog zur Action auf dem Bildschirm in die Spielwelt ein. Gamer erleben dadurch ein noch packenderes, mitreißenderes Spielerlebnis.
Außerdem wurde das Ambilight-Menü
geändert: Bei der Anwahl der Funktion
»Video folgen« zeigen sich die verschiedenen bekannten Ambilight-Stile für einen
faszinierenden TV-Genuss. Dazu gehören
beispielsweise die Stile Lebhaft, Natürlich,
Intensiv, Komfort, Entspannen und Standard. Je nach Bildinhalt und persönlichem
Geschmack wählt der Nutzer seine bevorzugte Einstellung.
Ambilight ist in den Modellen des Jahrgangs 2016 bereits in der Serie 6401 und
aufwärts verfügbar. Ab der Serie 7000 ist
sogar die 3-seitige Version von Ambilight
integriert. Aktuelle Stars sind die Modelle
55PUS8601 und 65PUS8601 mit 4-seitigen
Ambilight sowie der AmbiLux, der erste
Ambilight-TV, der auf Projektionstechnologie basiert.
AmbiLux schafft lebendiges
Licht auf dem Philips-TV
AmbiLux projiziert faszinierende Details an die Wand rund um den Philips TV
Bereits vergangenes Jahr auf der IFA vorgestellt, setzt AmbiLux dem AmbilightErlebnis die Krone auf. Anhand von rückseitig verbauten Mikroprojektoren wird
jegliche Bewegung auf dem Bildschirm
nahtlos an die Wand projiziert, sodass ein
Effekt von lebendigem Licht rund um den
Philips-Fernseher erzeugt wird. Dies sorgt
auf atemberaubende Weise für noch
mehr Action und schafft faszinierende
Details an der Wand.
8 | 2016 29
Sonepar-Messe
Wilfried Pohl
Gründer der
Unternehmensberatung
Pohlarstern
Der Einfluss der Mitarbeiter
auf die Markenstärke ist groß
Herkömmliche Marketingstrategien legen vor allem Wert auf die
externe Markenführung, also auf
Strategien, die sich mit der Kommunikation der Marke nach außen beschäftigen, wie zum Beispiel klassische Werbung. Diese Strategien
können viele messbare Ergebnisse
wie Markenbekanntheit etc. erreichen, was aber nicht ausreicht, um
Vertrauen und Loyalität der Kunden
gegenüber der Marke zu erreichen.
Denn es hat sich gezeigt, dass diejenigen Unternehmen eine erfolgreiche Marke entwickeln konnten, in
denen eine Kultur vorherrscht, in der
Mitarbeiter aller Abteilungen in den
Brandingprozess einbezogen sind.
Erst wenn alle Mitarbeiter die eigene Marke leben, lebt die Marke! Deshalb ist es extrem wichtig im
Markenmanagement den Fokus vermehrt auf die eigenen Mitarbeiter
zu richten, denn sie sind es, die gegenüber den Kunden die Markenversprechen einhalten müssen. Nur
wenn alle mit der Markenidentität
vertraut sind, können die Mitarbeiter sowohl intern als auch extern die
Marke leben.
Wie erreicht man hohe Markenidentifikation bei den Mitarbeitern?
Es gibt keine Zauberformel, aber ein
entscheidender Faktor ist die interne
Kommunikation – und die kostet viel
Zeit und verursacht Aufwand.
Ein gutes Beispiel ist die jährliche
IFA: Kennen alle Ihre Mitarbeiter die
eigenen Produktinnovationen oder
ihre Messeziele im Vorfeld oder lesen sie erst darüber im Nachgang
in der Fachpresse? Die Betonung
liegt hier auf »alle« Mitarbeiter, auch
in der Buchhaltung oder in der Logistik muss dieses Wissen vorhanden
sein, sonst ist eine durchgehende
Markenidentifikation nicht möglich.
Also, investieren Sie in die interne
Markenführung, denn es gibt viele
Studien, die nachweisen, dass Unternehmen, die aktives Marketing nach
innen betrieben haben, auch signifikant häufiger ihre finanziellen Ziele
erreichen. Wilfried Pohl
30
8 | 2016 Trend + Technik versammelt
die Profis der Branche
Fünf Monate, zwölf Orte, aktuelle Themen der Branche – das ist
die Trend + Technik von Sonepar. In diesem Jahr geht der Elektrogroßhändler mit dem Motto »LED, Sicherheit und Systemlösungen im intelligenten Gebäude« auf Deutschland-Tour und bietet
Elektrohandwerk, -handel und Lieferanten eine praxisorientierte
Kommunikationsplattform
Fest
steht: Der Trend zur intelligenten Gebäudesteuerung wird
auch in Zukunft nicht abreißen. Neue
Materialien, effiziente Technologien und
komfortable Produktlösungen sind die
wesentlichen Innovationstreiber der Baubranche. Wer sich am Markt als Hauptansprechpartner positionieren will, muss
ganzheitliche Lösungen anbieten und starre Gewerkegrenzen überwinden. Das professionelle Netzwerk dafür liefert Sonepar
mit der traditionellen Veranstaltungsreihe
Trend + Technik.
Von Juli bis November präsentieren rund 35 Aussteller neue Technologien und Produkte, diskutieren über digitale Vertriebschancen und innovative
Beratungsstrategien. Auf dem Plan stehen
zwölf besondere Veranstaltungsorte in
ganz Deutschland. Mit dabei sind das beeindruckende BVB-Stadion in Dortmund,
die historische Hechelei in Bielefeld und
der futuristische Flughafen in Leipzig. In
entspannter Atmosphäre haben Besucher
die Gelegenheit, sich persönlich auszutauschen und praxisnahe Expertenvorträge zu erleben. Dazu finden an allen Veranstaltungsorten Technikforen und ein
begleitendes Event-Programm statt.
Besondere Orte für
persönliche Gespräche
In diesem Jahr stehen die Themen
LED und Gebäudetechnik im Fokus der
Trend + Technik. Während die intelligente Gebäudesteuerung im Gewerbe seit
Jahren Stand der Technik ist, nimmt das
Thema auch im privaten Wohnbau zunehmend Fahrt auf. Das Haus von morgen ist
nicht nur sicher und komfortabel, sondern
vor allem effizient. Es erzeugt seine eigene
Energie, speichert sie und verbraucht nur
so viel, wie es tatsächlich benötigt. Als Teil
eines intelligenten Netzes gibt es Überschüsse dorthin, wo sie gebraucht werden. Eng verzahnt mit der intelligenten
Gebäudesteuerung sind auch Lichtmanagementsysteme auf Basis der LED-Technologie. Die kleinen Lampen haben großes Potenzial: Mit der effizienten Beleuchtung lässt sich der Stromverbrauch in
Deutschland um bis zu 20 TWh pro Jahr
reduzieren. Das entspricht der Energiepro-
Sonepar Trend + Technik, Alte Lokhalle Mainz
duktion von zwei mittleren Kernkraftwerken - eine Anmeldung ist für Sonepar-Kunden unter www.sonepar-events.de möglich. Weitere interessierte Handwerksbetriebe können sich bei der Sonepar-Niederlassung in ihrer Nähe anmelden. Sie finden diese auf www.sonepar.de unter »Ansprechpartner«. Bei Fragen wenden Sie sich
bitte an: [email protected]
Termine Trend + Technik 2016
Nach den drei bereits stattgefundenen Juli-Veranstaltungen in Karlsruhe, Nürnberg und Würzburg geht
es im September weiter:
1. September Bielefeld, Hechelei
8. September Cölbe,
Sonepar-Niederlassung
13. September Mainz, Alte Lokhalle
27. September Köln,
Theater am Tanzbrunnen
29. September Kiel,
Sparkassen-Arena
5. Oktober Dortmund,
Signal Iduna Park
12. Oktober Bremen,
Weserstadion, VIP-Bereich Nord
27. Oktober Leipzig,
Flughafen Terminal A
3. November Hannover, HDI Arena
voritentasten können aber auch für
einen schnellen Direktzugriff auf
gespeicherte UKW-, Digitalradiound Internetradiosender genutzt
werden.
Für überzeugende Dynamik und
imposantem Bass beherbergt das
ALL7CD in seinem flachen Korpus
ein hochwertiges 2 x 2-Wege-Lautsprechersystem. Zwei 6,5 cm Tieftöner und zwei 4cm Hochtöner
sorgen zusammen mit den beiden
Twisted Acoustic Ports für erstaunlich viel Lebhaftigkeit und Ausgewogenheit.
ALL Connected Das neue Line-up der Panasonic ALL Serie ist äußerst kombinationsfreudig und flexibel
Panasonic ALL Connected Audio – zur Perfektion gereift
Musikhören flexibel wie noch nie
Zeitgemäß, vielseitig und leicht bedienbar – das zeichnet das
Line-Up der ALL Connected Audio Serie von Panasonic aus.
Durch die Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Komponenten sowie eine flexible WLAN- und Bluetooth-Konnektivität
bedient das Audiosystem alle Geschmäcker. Der Sound und
die Vielfältigkeit des ALL Conntected Hifi Systems zusammen mit
den Wireless Speakers erschaffen ein ganz neues Hörerlebnis
Das
erweiterte Line-Up bietet noch
mehr Einsatzfelder – dabei
spielt es keine Rolle, ob alternativ zum
Musikstreaming eine CD, das Radio oder
der TV-Ton als Musikquelle dient. Sogar
ein mit dem ALL System verbundener
Plattenspieler lässt sich auf allen Endgeräten anhören. Dank flexiblem Re-Streaming können Nutzer Lieblingstracks sogar
in Räumen ohne CD/Radiosystem genießen und zwar auf jedem einzelnen Modell des ALL Connected Audio Systems.
Zusätzlich lassen sich die Komponenten
untereinander sogar zu ganz neuen Anwendungen verbinden und ergänzen. So
wird etwa aus einer ALL-Soundbar und
zwei ALL-Lautsprechern ein Wireless 5.1
Surroundsound-System.
Alle Neuheiten der ALL Serie bieten
komfortable Favoritentasten. So haben
Nutzer zum Beispiel Direktzugriff auf ihre
Lieblings-Internetradiosender. Seit einigen Wochen ist ein Update für die neue
Panasonic Music Streaming App für Android und iOS verfügbar. Sie hilft beim Einrichten und Auswählen der Lautsprecher
und führt Musikliebhaber intuitiv und bedienerfreundlich durch ihre Musikvorlieben. Per Drag & Drop »verschieben« Nutzer ihre Musik spielend leicht von einem
Lautsprecher zum nächsten oder gruppieren Lautsprecher für synchrone Wiedergaben in unterschiedlichen Räumen.
Die App verknüpft außerdem zahlreiche
Online-Musikdienste wie Spotify, Napster,
Aupeo! und weitere.
Die Panasonic ALL-Module
im Überblick
ALL Connected HiFi-System SC-ALL7CD
mit 4 GB internem Speicher
Moderne CD-Liebhaber finden in dem vielseitigen ALL7CD ihr ALL Connected HiFiSystem. Funktionen wie die MultiroomVernetzung eröffnen ihnen neue Dimensionen des Musikhörens. Dazu brilliert
das ALL7CD durch eine blitzsaubere Audioperformance mit 40 Watt (RMS) Ausgangsleistung.
Als erstes Panasonic HiFi System bietet
das ALL7CD 4 Gigabyte eigenen Speicher.
Hier können für jede der fünf integrierten
Favoritentasten bis zu fünf Lieblings-CDs
im MP3-Format (320 kbit) oder ein Album
im WAV-Format gespeichert werden. Ein
Druck auf die entsprechende Favoritentaste reicht zur Wiedergabe der hinterlegten Disc. Für eine Zufallswiedergabe steht
der Mix Play Modus zur Verfügung. Die Fa-
ALL Connected Wireless Speaker
SC-ALL05: Vollständig wasserfester
Lautsprecher mit Netz- und
Akkubetrieb
Der SC-ALL05 ist der erste wasserfeste und mobile Lautsprecher
im ALL Connected Audio System.
Drinnen wie draußen ist sein IPX7/IPX5
Design von Vorteil: Nasse Hände, Spritzwasser aus allen Richtungen und sogar
Eintauchen ins Wasser sind für den ALL05
kein Problem. Dank Akku-Betrieb und superkompakten Abmessungen kann man
ihn einfach überall mit hinnehmen – sogar unter die Dusche. 20 Watt (RMS) Ausgangsleistung und zwei 6,5 cm Breitbandlautsprecher sorgen für einen überzeugenden Sound.
ALL Connected Wireless Speaker SC-ALL9:
2.1 Premiumsound mit 80 Watt (RMS)
Ausgangsleistung
Mit 80 Watt (RMS) Ausgangsleistung erfüllt der Wireless Lautsprecher ALL9 auch
größere Räume mit seinem authentischen
Klang. Für kraftvolle Bässe bringt das
Lautsprechersystem nicht nur XBS Master mit, sondern auch einen extrem verzerrungsarmen, integrierten BassreflexSubwoofer mit 40 Watt und 12 cm Mica
Membran. Für eine ausgewogene Klangqualität auch bei hoher Lautstärke sorgt
Panasonic mit moderner Digitalverstärkertechnologie, dem LincsD-Amp der
dritten Generation. Zweimal 2-Wege Bassreflex Lautsprecher mit je einem 8cm
Woofer und einem 2,5 cm Hochtöner sorgen für einen klaren, gut abgerundeten
Sound.
ALL Connected Wireless Speaker SC-ALL6:
Solo, als Stereo-Paar oder als
rückwärtiger Lautsprecher einsetzbar
Der ALL6 tritt die Nachfolge des ALL3 an
und lässt sich dank hinzugekommener
Bluetooth-Konnektivität leicht mit Smartphones und Tablets koppeln. In jeder
Lage – ob horizontal oder vertikal aufgestellt – liefert der kompakte Lautsprecher
ein sauberes Klangbild vom tiefsten Bass
bis in die Höhen. Hierzu trägt u. a. die dritte Generation des Panasonic LincsD-Amp
Verstärkers bei. Der ALL6 bietet zwei Favoritentasten für Internetradio auf Knopfdruck sowie einen analogen AUX-Eingang
für nicht-streamingfähige Musikplayer.
8 | 2016 31
Dr. Norbert Kotzbauer auf dem IFA
Innovations Media Briefing in Berlin:
»Der wohl beste Metz aller Zeiten«
Metz Consumer Electronics
Novum OLED – die neue Dimension des Fernsehens
Metz stellt auf der IFA 2016 ein sensationelles TV-Grät vor – den Metz Novum OLED 65/55 Media
twin R. Die OLED-Technologie mit ihren selbstleuchtenden Pixeln gehört zu den atemberaubendsten Bildtechnologien der Welt. Und Metz ist einer der ersten Hersteller, der einen OLED TV auf den
Markt bringt, zu bewundern vom 2. bis 7. September 2016 auf der IFA Berlin, Halle 6.2b, Stand 201
Das
ist OLED: Schwärzer als die
Nacht, brillanter als das Polarlicht. Auf der IFA 2016 wird Metz den
Schleier lüften und ein Fernsehgerät enthüllen, dessen atemberaubende Bildqualität sich viele bisher kaum vorstellen können. Als einer der ersten Hersteller
weltweit bringt Metz im September dieses Jahres einen Fernseher auf den Markt,
Neu von Metz Novum OLED
32
8 | 2016 der mit einem hochmodernen OLED Display ausgestattet ist.
Durch die enormen Vorteile der neuen OLED-Technologie mit organischen,
selbst emittierenden Pixeln, besticht das
Bild des neuen Metz Novum OLED durch
unerreichte Brillanz, feinste Schwarztöne
und faszinierend natürliche Farben. Zur
Darstellung von echtem Schwarz werden
dunkle Bildbereiche pixelgenau
abgeschaltet. Dadurch werden
Schwarzwerte erreicht, die bisher nur in der Natur existierten.
Zusätzlich lassen sich besonders kontraststarke Bilder mit
lebensechten Farben erzielen.
Unglaubliche Schärfe erhält das Bild des Novum OLED
zusätzlich durch die UHD-Auflösung mit viermal mehr Bildpunkten als normales HD
(3840x2160 Bildpunkte) inklusive HDR. Die 10 Bit Farbtiefe sorgt dabei mit ihrer bis zu
vier Mal feineren Abstufung
für eine strahlende und natürliche Farbwiedergabe – und
das aus jedem Blickwinkel und
mit vollkommen gleichmäßiger Ausleuchtung. Aber nicht nur das Bild,
auch das Design des Metz Novum OLED
wird Sie in großes Verzücken versetzen:
Ein Display, das so schlank ist wie ein Ta-
blet Computer, ein extrem leistungsstarkes Soundmodul im Holzkorpus sowie ein
eleganter drehbarer Tischfuß aus gebürstetem Edelstahl. Seien Sie also dabei und
erleben Sie den Novum OLED live auf der
IFA 2016, wenn Metz den Schleier lüftet
und den besten Metz, den es je gab enthüllt: den Novum OLED 65/55 Media twin
R – eine neue Dimension des Fernsehens.
Dr. Norbert Kotzbauer, Geschäftsführer Metz Consumer Electronics GmbH,
geht sehr optimistisch auf die IFA 2016:
»Wir haben den neuen Metz Novum OLED
erstmals beim IFA Innovations Media Briefing in Berlin der internationalen Presse
vorgestellt. Das Gerät stieß dabei auf große Resonanz und sorgte für viel Begeisterung. Der Novum OLED eröffnet dank der
neuen OLED Technologie eine neue Dimension des Fernsehens durch exzellente Schwarzwerte und unglaublich brillante Farben. Außerdem verbindet der neue
Novum die typischen Metz Tugenden –
wie beispielsweise ein leistungsstarkes
Soundmodul im Holzkorpus, einen integrierten Digital-Recorder sowie einen drehbaren Fuß – mit der bemerkenswertesten Bildtechnologie unserer Zeit. Wir sind
glücklich darüber, als einer der ersten Hersteller weltweit einen Fernseher mit der
OLED Technologie auf den Markt zu bringen und freuen uns auf der IFA den wohl
besten Metz aller Zeiten zu präsentieren.«
Loewe und OLED
Der neue Loewe bild 7
präsentiert VantaVision
Loewe lanciert sein neuestes UHD Fernsehgerät, den bild 7
mit OLED-Technologie und schafft mit VantaVision
eine neue Dimension des Fernsehens
Der
neue Loewe bild 7 ist das erste TV-Gerät mit OLED-Technologie aus dem Hause Loewe. Dank der strahlend
hellen selbstleuchtenden Pixel im OLEDDisplay werden bisher unerreicht hohe
Kontraste erzielt. Zudem kann der Loewe
bild 7 ein deutlich
größeres Farbspektrum darstellen als
gewöhnliche LCDFernseher. Die feinere Farbabstufung
ermöglicht damit
sichtbar lebensechte Bilder. Außedem
liefern OLEDs einen
bisher unerreichten
Schwarzwert.
Das neue Bilderlebnis aus OLED Technologie der neuesten
Generation und softwareseitiger Bildoptimierung heißt Loewe VantaVision. Inspiriert ist dieser Begriff von der dunkelsten
Substanz, die jemals von Menschenhand
geschaffen wurde. Sie heißt VantaBlack
und besteht aus röhrenförmigen Partikeln, die nahezu kein Licht reflektieren,
sondern es zu über 99 Prozent absorbieren. Mit diesem maximalen Schwarz können Weltraumteleskope kalibriert und Satelliten getarnt werden.
Das schwärzeste Schwarz hat zudem
eine neue Dimension in der bildenden Kunst erschaffen –
der Bildhauer Anish
Kapoor darf als einziger Künstler damit
arbeiten. VantaVision von Loewe wurde
von VantaBlack inspiriert.
Perfektion in Klang
und Design
Wird der Loewe bild 7 eingeschaltet,
fährt das Display motorisiert nach oben
und gibt die sehr schlanke und ausgesprochen leistungsstarke Soundbar frei.
Mit satten 120 Watt Musikleistung aus
sechs Treibern und vier passiven Bassmembranen erzeugt sie raumfüllenden, bassstarken
Filmklang und
Loewe bild 7 Beim Einschalten fährt
das TV-Display nach oben und legt die
Soundbar frei (rechts im Bild)
34
8 | 2016 perfekten Musikgenuss. Dank smarter
Bluetooth-Technologie können Audio-Inhalte einfach und komfortabel per Smartphone oder Tablet zum bild 7 gestreamt
werden.
Das Design des bild 7 zeichnet sich
durch pures Understatement aus. Mit nur
7 mm ist das Display flacher als die meisten Smartphones und bietet dank seiner hochwertigen Materialien in jeder
Hinsicht erstklassige Qualität. Ein edler
Stoffbezug verdeckt die rückseitig angebrachten Anschlüsse und Kabel; bild 7
präsentiert sich deshalb von allen Seiten
und auch mitten im Raum makellos.
Das lifestyle-orientierte Design des
bild 7 hält auch auf der Benutzeroberfläche Einzug. Sie wurde weiter verbessert
und an die Kundenbedürfnisse angepasst.
Das User Interface präsentiert sich in modernster Optik und zeichnet sich durch
maximale Performance und das besondere Vergnügen ausgesprochen unkomplizierter Bedienung aus.
Der neue Loewe bild 7 erscheint im
September dieses Jahres in den Bildgrößen 55 Zoll und 65 Zoll zu einem Preis von
4.990 bzw. 6.990 Euro. Alle TV-Geräte werden inklusive Wandhalterung ausgeliefert. Optional sind ein motorisierter Flooroder Table-Stand sowie eine schwenkbare
Wandaufhängung erhältlich.
Loewe auf der IFA 2016
Letztes Jahr war Loewe nicht
auf der IFA vertreten. Diesmal ist das
Unternehmen wieder in Berlin dabei
und präsentiert unter dem Funkturm
seine innovativen Produkte. Die TVGeräte der Linien Loewe bild 1, 3, 5
und 7 kommen neu zur IFA und sind
danach im Handel verfügbar. Auch im
Audiobereich wird es Neuvorstellungen geben.
In Berlin stellt Loewe in Halle 24 aus,
eine kleine Halle zwar, so das Unternehmen, dafür aber eine eigene. Parallel zur IFA veranstaltet Loewe eine
Roadshow sowie unter dem Begriff
»Loewe raum« Sonderveranstaltungen in Berlin.
Das wichtigste Kriterium beim Konsumenten für den TV-Kauf sind Bildund Klangqualität. Loewe verbaut
neueste OLED-Panels unter dem Begriff Loewe VantaVision. Nach dem
Einschalten fährt der Bildschirm automatisch nach oben und gibt den
Lautsprecher frei, beim Topmodell
Loewe bild 7 handelt es sich dabei
um eine Soundbar mit 120 Watt Musikleistung für besten Ton.
Die Preise für die neuen Fernseher
beginnen im Einstiegsbereich bei 799
Euro für den bild 1 (als 32-Zöller) und
6.990 Euro UVP für das Flaggschiff
Loewe bild 7 in der 65-Zoll-Version.
Avantgarde Acoustic
Atemberaubendes Klangerlebnis
dank digitaler Hornlautsprecher
Zero 1 ist ein innovativer Lautsprecher, der für ein herausragendes
Hörerlebnis lediglich eine Steckdose benötigt. Alle Komponenten
des hochwertigen Audiosystems von Avantgarde Acoustic sind
schon integriert und ermöglichen eine einfache Installation
Die
Klangerfahrung mit Zero 1 ist
wie ein Rausch«, betont der
südhessische Hornlautsprecher-Spezialist Avantgarde Acoustic. »Die Ohren gehen auf, der Mund bleibt offen. Grenzen
verschwinden. Der Mensch wird eins mit
der Musik.« Das Horn repräsentiert ein uraltes Prinzip: Bereits in der Antike wurde
dieses einfache, aber geniale Hilfsmittel
zur Verstärkung von Klang eingesetzt. Bis
heute gilt das Prinzip für die Schallübertragung. Denn Schall (und somit auch Musik) wird erzeugt, indem eine Membran
im Takt schwingt. Je größer die Membran,
desto größer ihr Gewicht – und desto weniger ist sie in der Lage, feinste Verästelungen in der Musik wiederzugeben. Die
bionische Horntechnologie von Avantgarde ermöglicht eine entscheidende Reduzierung der Membranfläche. Dadurch
können Verzerrungen fast vollständig eliminiert werden. Die Konsequenz ist laut
Hersteller ein unverfälschter, purer Klang.
Avantgarde Acoustic arbeitet kontinuierlich an der Optimierung sämtlicher
Komponenten. Anfang 2016 hat das Unternehmen seine gesamte Kollektion mit
leistungsfähigen Digitalprozessoren ausgestattet. Dies ermöglicht ein optimales
Einmessen in den Raum und damit maximale Individualisierung und perfekte In-
Onkyo
Mobiler Premium-HiFi-Player
im schicken Gehäuse
Der portable Digital Audio Player
DP-X1 von Onkyo basiert auf einem
Android-Betriebssystem und
unterstützt die meisten
Hi-Res-Audioformate bis hin
zu 1,2 MHz DSD, 384 kHz/24
Bit FLAC/WAV – und sogar
das kürzlich vorgestellte MQA.
In dem Gerät wurden Audiound CPU-Schaltkreise auf separaten Platinen untergebracht, um interne Störgeräusche auf ein Minimum
zu reduzieren. Der AudioSchaltkreis setzt auf jeweils
einen DA-Wandler (Sabre
ES9018K2M) und Verstärker
(Sabre 9601K) von ESS Tech-
Zero 1
Hornlautsprecher
tegration der Lautsprecher im jeweiligen
Wohnumfeld.
In kurzer Zeit hat die Manufaktur wichtige Auszeichnungen gesammelt: außer
dem Plus X Award und IF Gold Award
auch den Eisa Award (Produkt des Jahres)
und Red Dot Award. 2016 folgte der German Design Award Special für »exzellentes Produktdesign« des Zero 1 und zuletzt der German Brand Award 2016 Gold
für die »kompromisslose Spitzentechnologie und ehrliche Qualität«.
nology pro Kanal (sogenannter Dual-Mono-Aufbau). Eine 2,5 mm Klinkenbuchse
mit vier Pins bietet einen voll symmetrischen Ausgang, der neben BTL auch den
Active Control GND (ACG) Modus unterstützt. Über das 4,7 Zoll große
Touch-Display werden in übersichtlichen Menüs eine große
Vielfalt an detaillierten Einstellungen ermöglicht, die den
Klanggenuss perfektionieren. Per
WLAN und Bluetooth lässt sich
eine kabellose Verbindung zu
Peripheriegeräten herstellen, mit
Google Play die bereits installierte Auswahl an Apps nahezu unbegrenzt aufstocken – und auch
die Speicherkapazität kann über
zwei zusätzliche Slots für microSD-Karten auf bis zu 432 GB erweitert werden. Hi-Res-Dateien können über die vorinstallierte Onkyo
Music App heruntergeladen werden.
Reisekopfhörer mit ausgezeichneter Sound-Qualität
Der PXC 550 Wireless von
Sennheiser bietet kabellosen Komfort und smarte Funktionen für entspanntes Hören ohne Ablenkungen und Unterbrechungen. Zudem
überzeugt der Premium-Reisekopfhörer mit einer Akkulaufzeit von bis
zu 30 Stunden. Selbst wenn die adaptive Geräuschunterdrückung NoiseGard Hybrid eingeschaltet ist,
reicht eine Akkuladung des PXC 550
Wireless aus, um einmal die Welt zu
umfliegen. Hinzu kommt der hohe
Bedienkomfort aus: über ein intuitives Touch-Feld an der Ohrmuschel und die Sprachansagen-Funktion. Zudem lassen sich Musik und
Anrufe automatisch pausieren, sobald der Kopfhörer abgesetzt wird.
Das unkomplizierte Handling beginnt bereits mit dem mühelosen
NFC-Pairing.
Der Reisekopfhörer liefert eine
qualitativ hochwertige BluetoothAudioübertragung mit unverfälschtem Klang, der präzise an die persönlichen Vorlieben angepasst werden
kann. So gibt es vier Voreinstellungen zur Anpassung des Klangs. Über
die Sennheiser CapTune-App kann
zusätzlich ein individualisierbarer
Director-Modus abgestimmt wer-
Sennheiser PXC 550 Wireless
den. Diese Soundpersonalisierung
wurde speziell für anspruchsvolle Kopfhörer-Nutzer entwickelt und
ist kostenlos für Android und iOS
verfügbar. CapTune ist zugleich ein
hochwertiger Musik-Player und ein
Tool zur individuellen Klangoptimierung: Mithilfe des Equalizers sowie
der einzigartigen SoundCheck-Funktion, mit der sich verschiedene Setups durch einen direkten A/B-Test
vergleichen lassen, kann die Musikwiedergabe individuell angepasst
werden. Das Plug-in für den PXC 550
Wireless ermöglicht zudem die Steuerung von adaptiver Geräuschunterdrückung und Sprachansagen sowie die Aktivierung der intelligenten
Pausenfunktion.
8 | 2016 35
TechniSat
Vom Sat-Spezialisten zum Anbieter
smarter Lifestyle-Lösungen
Mit neuer marken- und produktstrategischer Ausrichtung wird
sich TechniSat auf der IFA präsentieren. Ein neues Logo mit
frischen Farben soll den Wiedererkennungswert erhöhen. Im
Produktbereich bündelt TechniSat seine Stärke als Empfangsspezialist mit der vernetzten Welt, um als Anbieter von smarter
Lifestyle-Elektronik langfristig zu wachsen
Stefan Kön
Geschäftsführer
TechniSat Digital
GmbH
In
Zukunft stehen bei TechniSat nicht
mehr alleine Produkte im Fokus,
sondern ganzheitliche, vernetzte Lösungen mit Mehrwert für den Kunden. Als
logische Konsequenz der neuen
produktstrategischen Ausrichtung
wird auf der IFA das neue Bedienkonzept TechniSat Connect vorgestellt. Hiermit ist die einheitliche Bedienung einer Vielzahl
von TechniSat-Geräten aus einer
zentralen App heraus möglich –
egal ob das Radio in der Küche,
die Smart-Home-Kamera an der
Tür oder der Multimedia-Receiver im Schlafzimmer. TechniSat
Connect passt sich dabei den Erfordernissen jedes Kunden an
und lässt sich individuell um verschiedene Funktionen erweitern.
Die TechniSat Connect App wird
sowohl für iOS und Android als auch für
Windows Phone erhältlich sein.
deutschen Lautsprecherspezialisten Elac,
nachdem beide Unternehmen im letzten
Jahr bei der Entwicklung des TechniSat
DeluxeSound-Systems für den smarten
UHD-Fernseher TechniMedia UHD+ bereits erfolgreich kooperiert haben.
SmartHome wird
noch einfacher
Im Smart-Home-Segment geht TechniSat
neue Wege und integriert die Zentraleinheit zum Ansteuern der Komponenten
zur Hausautomatisierung nativ in seine
Smart-TVs und Digitalreceiver. Hierdurch
wird es erstmals möglich, die komplet-
36
8 | 2016 Auch im TV-Segment legt TechniSat kräftig zu und präsentiert zur IFA mit der
neuen TechniLine-Geräteserie Smart-TVs
in gleich fünf verschiedenen Bildschirmgrößen mit eLED Full-HD Panel. Angeboten werden die Bildschirme in 22, 32, 43,
49, und 55 Zoll. Wie beim TechniSat SmartTV-Flaggschiff TechniMedia UHD+ wird
auch die TechniLine-Serie ab der 32-ZollVariante über das gemeinsam mit dem
deutschen Lautsprecherspezialisten Elac
entwickelte Soundsystem TechniSat Deluxe Sound 2.1 verfügen. Ein EinkabelTwin-Tuner zum Empfang aller digitalen
Übertragungsstandards (inklusive DVB-T2
HD), smarte Aufnahme- und Netzwerkfunktionalität sowie das bekannte und
vielfach ausgezeichnete TechniSat-Bedienkonzept runden die neue TechniLine-Geräteserie ab.
TechniSat auf der IFA in
Halle 2.2, Stand 102
TechniLine – neue Smart-TVs mit Elac-Sound
ConnectedAudio-Lösungen
Zur IFA 2016 präsentiert TechniSat eine
Reihe von Produkten aus verschiedenen Segmenten, die kompatibel zu TechniSat Connect sind. Liebhaber raumübergreifend vernetzter Klangerlebnisse
dürfen sich über smarte ConnectedAudio-Lösungen freuen. Neue Lautsprecherkomponenten runden das TechniSat
Multiroom-Angebot ab Herbst ab. Mit
der neuen AudioMaster MR-Serie werden
für jeden Audioenthusiasten verschiedene, kombinierbare Varianten vom Mono,
Stereo- bis hin zum 3D Lautsprecher
verfügbar sein. Entwickelt werden die
Lautsprecher in Zusammenarbeit mit dem
Neue Smart-TV-Linie
rundet TV-Line-Up ab
TechniSat Connect steuert viele TechniSat-Geräte
te Hausautomatisierung über das User Interface kompatibler TechniSat-Geräte zu
verwalten. Die Anschaffung und Installation einer separaten Zentraleinheit – wie
dies bei herkömmlichen Lösungen anderer Anbieter der Fall ist – entfallen.
»Die smarten Digitalfernseher
und hochwertigen Set-Top-Boxen
entwickelt TechniSat im firmeneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Dresden
und fertigt sie an verschiedenen
Produktionsstandorten in Deutschland und Europa«, so Stefan
Kön, Geschäftsführer TechniSat
Digital GmbH. »Eine starke Marke
wie TechniSat zeichnet sich vor
allem dadurch aus, dass sie sich
mit der Zeit immer weiter entwickelt
und dabei trotzdem ihre Werte nie aus
den Augen verliert. Als Empfangsspezialist
bündelt TechniSat seine Stärke mit der
vernetzten Welt, um als Anbieter von Lifestyle-Elektronik langfristig zu wachsen.
Trotz Weiterentwicklung bleibt TechniSat
seinem Markenkern absolut treu und
stellt das Nutzererlebnis, die komfortable
Bedienung und die Qualität in den Vordergrund. Die neue marken- und produktstrategische Ausrichtung manifestiert
sich nach Außen in einem komplett überarbeiteten Markendesign: Ein neues Logo,
neue frische Farben, ein auffälliges Design-System mit extrem hohem Wiedererkennungswert. Wir laden unsere Fachhandelspartner herzlich ein, den neuen
Markenauftritt von TechniSat auf der IFA
in Berlin in Halle 2.2, Stand 102 zu erleben
und uns in unserem großen Fachhandelszentrum zu besuchen.«
TechniSat AudioMaster
Wohnraumübergreifendes
Musik-Streaming leicht gemacht
Im Herbst kommt TechniSat mit einem Multiroom-fähigen Audiosystem auf den Markt. Die AudioMaster-Modelle glänzen durch
herausragenden Elac-Sound und große Streaming-Vielfalt
Zur
IFA stellt TechniSat wohnraumübergreifendes
Musik-Streaming in den Fokus und präsentiert mit
dem DigitRadio 600 das neue Flaggschiff
seiner Digitalradio-Familie. Dieses Multiroom-fähige Radiogerät punktet mit
hochwertigem Design und erstklassigem
Funktionsumfang. Das integrierte 2.1Speakersystem mit 70 Watt Leistung sorgt
dabei für ein atemberaubendes Klangerlebnis.
Diese DigitRadio Multiroom-Lösung
erweitert TechniSat mit neuen Lautsprecherkomponenten zu einem abgerundeten Connected-Audio-System. Mit der
neuen AudioMaster MR-Serie sind für jeden Kundenwunsch verschiedene kombinierbare Varianten von Mono-, Stereobis hin zum 3D SoundSpeaker ab Herbst
2016 verfügbar. Bei der Entwicklung setzt
TechniSat auf die bewährte Kooperation
mit dem deutschen Premium-Lautspre-
AudioMaster MR3
Multiroom-Sound
cher-Hersteller Elac, mit dem TechniSat
bereits im vergangenen Jahr gemeinsam
das Soundsystem des Smart-TVs TechniMedia UHD+ umgesetzt hat.
Die neuen AudioMaster-Lautsprecher
glänzen mit satter Ausgangsleistung und
zeitgemäßen Features, wie UPnP-Audio-
DigiPal T2 HD
empfängt auch die verschlüsselten Privatsender
DigiPal T2 HD
DVB-T2-Receiver mit originellem
Design und Bedienkomfort
Mit dem DigiPal T2 HD bietet TechniSat einen neuen Receiver an, der für den
Empfang der ganzen Programmvielfalt
über DVB-T2 HD vorbereitet ist. Das Irdeto Entschlüsselungssystem ist bereits
integriert, so dass der Receiver neben
dem Empfang der unverschlüsselten, öffentlich-rechtlichen Sender auch für das
verschlüsselte Programmangebot der
privaten Sender vorbereitet ist. Mit dem
ISI-Mode verfügt der DigiPal T2 HD über
eine Funktion, die auf Wunsch die Optionsvielfalt des Gerätes reduziert und sich
somit ideal für Kinder oder ältere Menschen eignet. Ist der Modus aktiviert,
kann nichts mehr versehentlich mit der
Fernbedienung verstellt werden. Zudem
stellt der ISI-Mode z.B. Programminfos auf
dem Bildschirm für Menschen mit Sehschwäche in extragroßer Schrift dar und
blendet auf Wunsch
eine gut lesbare digitale Zeitanzeige
ein. Auch weitere
beliebte TechniSat Mehrwertdienste, die
für höchsten Bedienkomfort sorgen, dürfen beim DigiPal T2 HD nicht fehlen. Mit
»SiehFern INFO« verfügt der Receiver
über eine digitale Programmzeitschrift,
die detaillierte Programminformationen
für dutzende digitale TV- und Radiosender auf Knopfdruck am TV-Bildschirm anzeigt. Die Dienste AutoInstall und TechniMatic machen sowohl die Installation als
auch die Handhabung des Gerätes jederzeit intuitiv. Über die USB-Schnittstellen
lassen sich diverse Multimedia-Formate
von externen Datenträgern abspielen.
Als deutscher Premium-Hersteller gestaltet TechniSat die Markteinführung
von DVB-T2 HD aktiv mit und ist als Experte in Empfangstechnik nah am Handel
und am Konsumenten. Ab Betreiber des
Webportals www.dvb-t2-portal.de hat
TechniSat eine Informationsplattform geschaffen, die gleichermaßen bestmöglichen Service und aktuelle Informationen
für den Umstieg auf das neue Antennenfernsehen bietet.
streaming und Spotify Connect. Über
WLAN oder Bluetooth können die AudioMaster-Lautsprecher mit der Vielfalt an
Musikquellen eines Multiroom-fähigen
TechniSat DigitRadios oder vom Smartphone versorgt werden. Unterstützt werden die digitalen Audioformate MP3, AAC
bzw. AAC+, WMA, FLAC, LPCM, WAV und
ALAC. Zum Anschluss weiterer Geräte
ist ein Aux-In-Eingang vorhanden, hinzu
kommt ein Netzwerk-Anschluss.
Im Herbst bringt TechniSat zunächst
zwei Produkte in den Handel: den AudioMaster MR2 mit 60 Watt Leistung, der sich
sowohl als Regallautsprecher als auch zur
Wandmontage eignet. Der AudioMaster
MR3 verfügt über 90 Watt und lässt sich
auch als zentraler Lautsprecher in einem
TechniSat AudioMaster Multiroom-System
verwenden. Die Steuerung erfolgt über
die App per Smartphone oder Tablet.
Zum Aufbau eines Multiroom-Systems
legt der Nutzer ein TechniSat DigitRadio
als Server fest. Der Server sendet bzw.
streamt im Netzwerk die Musik, während
die andere DigitRadio- oder AudioMasterGeräte als zusätzliche MusikausgabeClients fungieren. Die Clients empfangen
den Stream des Servers und spielen die
Musik ab. So hört der Nutzer überall dort
z.B. den gleichen Radiosender oder das
gleiche Musikalbum, wo ein passendes
Multiroom-Ausgabegerät bereit steht.
Das System lässt sich jederzeit ergänzen,
zum Beispiel per Adapter mit einer HiFiAnlage.
Digitalradio-Finder
Einfache Suche nach dem
passenden Radiogerät
Der Digitalradio-Finder von TechniSat
leitet den Kunden durch verschiedene Filter genau zu dem Gerät, das zu ihm passt.
Ob Radio mit CD-Player oder Weckfunktion oder ein Radio, das Musik vom Smartphone per Bluetooth streamt und per
App bedienbar ist. Viele TechniSat DigitRadios bieten viel mehr als nur DAB+ und
enthalten attraktive Zusatzfunktionen,
die das Infotainment-Erlebnis bereichern.
Um den Überblick über das vielfältige
Sortiment von TechniSat zu behalten, gibt
es jetzt unter www.genau-mein-radio.de
einen Digitalradio-Finder, der die Suche
nach dem passenden TechniSat-Radio
kinderleicht macht.
DigitRadio 600 Multiroom-fähiges Digitalradio
8 | 2016 37
NEDIS / KÖNIG
ActionCam CSACWG100: Auspacken,
aufladen, App installieren, loslegen
In CE-Markt 7/16 wurde die neue Full-HD-Action-Camera mit WiFi
& GPS mit der Bezeichnung CSACWG100 vorgestellt, die NEDIS
unter der Marke KÖNIG vermarktet. Hier nun ein Erfahrungsbericht
Die
Redaktion von CE-Markt hat
die komplett ausgestattete FullHD-ActionCam nach dem Auspacken in
Betrieb genommen: Beigefügten Li-IonAkku einlegen, USB-Aufladekabel anschießen, Micro-SD-Karte einlegen, einschalten, fertig – es kann losgehen!
Die Anzahl der Bedienungselemente ist mit vier übersichtlich, was ein einfaches Handling verspricht: Ein drei
Sekunden langer Druck auf den Ein-AusSchalter, und das Dispay zeigt das Aufnahmebild und begrüßt den User mit der Information »GPS-Status OK« – und gibt die
genauen GPS-Koordinaten des Standorts
an sowie die momentane Geschwindigkeit (hier am Redaktionstisch sind es natürlich 0 km/h). Nach einer Minute schaltet das Display aus, um mit der Taste
»Disp« wiedergeholt zu werden. Der gleiche Schalter bringt den Nutzer mit erneutem Druck ins Menue, wo ganz einfach
Grundeinstellungen vorgenommen werden können (aber natürlich nicht müssen).
Uns interessiert besonders die WiFiFunktion, über die eine besonders komfortable Bedienung über das Smartphone
zur Verfügung steht. Zunächst laden wir
über den Google Play Store (iPhone-User
über den App-Store) die App »König Action Cam 2« herunter. Nach der simplen Installation ist es ein Kinderspiel, die
CSACWG100 mit dem Smartphone zu
connecten.
Die Benutzeroberfläche des Smartphones macht die Bedienung der ActionCam komplett easy: Das Handy-Display
zeigt die Aufnahme in ca. vierfacher Grö-
ße des Kameradisplays. Der rote Aufnahmeknopf signalisiert »Bitte drücken«.
Vorher nehmen wir
aber noch Einstellungen vor, etwa Full-HDVideo 1080P 60fps,
Video oder Foto etc.
Unter dem Einstellsymbol kann der User
tiefer ins Menue, um
eine ganze Reihe von
benutzerdefinierten
Einstellungen vorzunehmen. Nicht nur die
Aufnahme-, auch die
Action-Camera
Abspielfunktion der
CSACWG100
App erschließt sich
quasi von selbst, wie überhaupt das gesamt Handling intuitiv erfolgt – der User
braucht nicht groß nachzudenken, sondern geht gleich in medias res und produziert von Anfang an tolle Videos und
Fotos. Wir haben unseren Redaktionshund Jimmy in allen möglichen (und unmöglichen) Situationen aufgenommen,
teils mit weit vom »Regie-Standort« entfernter Kamera . . .
Fazit: Hervorragend komfortable App-Bedienung, die großen Spaß in der Nutzung
dieser kompakten ActionCam bringt!
Yamaha
Flexibles Multiroom-System:
Mit MusicCast alle Quellen erleben
Mit MusicCast bietet Yamaha ein flexibles Multiroom-System an,
das mittlerweile von 35 Yamaha-Produkten unterstützt wird,
darunter eine Soundbar mit Dolby Atmos, die neuen StreamingSpeaker ISX-18D und WX-010 sowie das Starter-Paket Chorus
Yamaha
MicroDesignAnlage
ISX-18
MusicCast
ist nicht auf
das Streaming
vom Smartphone beschränkt: Ob der TVTon von der Soundbar, Musikdienste wie
Spotify oder die Musikbibliothek von PC,
Mac oder NAS – alle Quellen können im
ganzen Haus erlebt werden. Zudem unterstützt MusicCast auch Produkte anderer Hersteller über seine einzigartige Blue-
38
8 | 2016 tooth-Sende-Funktion. Die Steuerung
erfolgt vom Smartphone oder Tablet per
App.
Neu im Angebot sind zwei kompakte
MusicCast Streaming-Speaker. Durch die
Integration der gängigen Drahtlos-Technologien WiFi, Apple AirPlay und Bluetooth ist die Verbindung mit dem Heimnetz besonders einfach. Der ISX-18D ist
im stylischen Restio-Design gehalten und
verfügt über eine Uhr mit Weckfunktion
sowie ein DAB-Radio. Der WX-010 ist trotz
geringer Maße sehr klangstark und lässt
sich mit einem weiteren WX-010 zu einem
kabellosen Stereo-System verbinden.
Mit dem MusicCast Starter-Paket
Chorus präsentiert Yamaha ein attraktives Bundle für den Einstieg in die Welt der
Multiroom-Unterhaltung. Das Paket besteht aus der Soundbar YAS-306, dem Wireless-Streaming-Speaker WX-010 sowie
der Micro-Design-Anlage ISX-18 mit integriertem Radiowecker.
EH-TW-9300
mit 4K-Enhancement-Technologie
Epson
4K-Heimkino-Projektoren mit
UHD-Blu-ray-Unterstützung
Die drei Epson-Projektoren EH-TW
7300, EH-TW9300 und EH-TW9300W verfügen über 4K-Enhancement-Technologie. Filmenthusiasten erhalten damit neben HDR- und UHD-Blu-ray-Unterstützung auch motorisierte Optiken (Fokus
und Zoom). Dank des Kontrasts von bis zu
1:1.000.000 (EH-TW9300 und EH-TW9300W) bzw. 1:160.000 (EH-TW7300) sowie
einer Helligkeit von bis zu 2.500 Lumen
(EH-TW-9300er) respektive 2.300 Lumen
(EH-TW7300) bilden sie die ideale Grundlage eines jeden High-End-Heimkinos. Zusätzliche Funktionen wie ZwischenbildBerechnung und Detailverbesserung für
scharfe, fließende Bildfolgen runden das
Leistungsspektrum ab. Der EH-TW9300W
besitzt zudem einen 4K-WiHD-Transmitter (4K über WiHD und HDCP2.2 Support),
mit dem eine verlustfreie drahtlose Verbindung zwischen Datenquelle und Projektor aufgebaut wird. Epson vermarktet
die neuen Geräte ab September über den
qualifizierten Fachhandel vermarktet.
Hisense
Roberts Radio
Online-Portal erleichtert
Retouren-Abwicklung
Digitalradios in leuchtenden
Sommerfarben
Händler können über das neue Retouren-Portal von Hisense nun RetourenAnträge direkt online erfassen, so dass
diese noch schneller bearbeitet werden
können. Nach einer simplen Registrierung mit ihrer Umsatzsteuer-ID unter dem
Punkt »Retourenverwaltung« im Händlerbereich der Website www.hisense.de können Händler sofort starten. Über intuitiv
bedienbare Online-Formulare lässt sich
im Handumdrehen ein Retouren-Antrag
erstellen. Auch Kaufbelege, Fotos beschädigter Ware und sonstige Dokumente lassen sich bequem über die Eingabemaske
hochladen. Das Portal vereinfacht nicht
nur die Erfassung von Retouren, sondern
hält Händler auch in Echtzeit über den aktuellen Auftragsstatus auf dem Laufenden. Im Falle einer Rückfrage weiß der
Händler damit umgehend Bescheid und
kann gegebenenfalls fehlende Daten direkt über das Portal nachtragen oder weitere Dokumente online einreichen. Für
den Endkunden bedeutet dies eine flinke
Abwicklung und damit ein verbessertes
Service-Erlebnis.
LG
Bunte Sonderserie
portabler Bluetooth-Speaker
In Zusammenarbeit mit dem französischen Künstler JonOne bringt LG eine
Designserie portabler Lautsprecher unter dem Motto »Musik ist Kunst« auf den
Markt. Die Bluetooth-Speaker beeindrucken nicht nur mit der bunt-farbigen Designhandschrift des Künstlers, sondern
auch mit ihrer guten Soundqualität. Alle
Modelle der LG Art Series verfügen über
Multipoint-Konnektivität: Hiermit können
bis zu drei weitere Bluetooth-Endgeräte
gleichzeitig verbunden werden, zwischen
denen sich hin und her schalten lässt.
Über die Dual-Play-Funktion lassen sich
zwei Lautsprecher kabellos verbinden
und so kann die Musik auch im Stereooder Twin-Modus laufen. Um Handelspartner bei der Präsentation der Sonderserie zu unterstützen, bietet LG eigens designte POS-Lösungen an. Es stehen zwei
Varianten zur Wahl: »Rack Type« wurde als
Stele konzipiert und eignet sich insbesondere für Ladengeschäfte, die freie Flächen
für dieses Angebot nutzen wollen. Die
Version »Shelf Type« hingegen lässt sich
hervorragend in bestehende Regalflächen integrieren.
LG Art Series im Design des Künstlers JonOne
Bravia XD83 von Sony
Sony
Neue 4K-HDR-TVs unterstützen
Android TV und »Google Cast«
Mit den Serien XD83, XD80, XD75,
XD70 und SD80 baut Sony sein Angebot
an 4K-HDR-TVs aus. Die insgesamt neun
Modelle bieten mit 4K-Auflösung und der
Unterstützung von High Dynamic Range
(HDR) einen großen Kontrastumfang und
sorgen so für spektakuläre Bildqualität.
Die 4K X-Reality Pro-Technologie bietet
verblüffende Detailtreue, indem sie einen
speziellen Algorithmus von Sony nutzt,
um alle Inhalte realitätsgetreu in 4K-UltraHD-Auflösung wiederzugeben. Überdies
setzen alle neuen Bravia TV-Modelle auf
Android TV von Google und garantieren
damit eine Vielzahl an Unterhaltungsangeboten: zeitversetztes Fernsehen, Zugriff
auf Video On Demand wie Netflix, Maxdome oder Watchever sowie unzählige
Apps. Mit der »Content Bar« können auch
Inhalte gesucht und anzeigt werden, ohne
das aktuelle Programm oder einen Film
verlassen zu müssen. Mit »Google Cast«
lassen sich Videos, Bilder und Musik vom
Smartphone oder Tablet drahtlos auf den
Fernseher übertragen. Die TV-Serien besitzen einen Twin-Triple-Tuner für DVBS2/C/T2 HD und unterstützen damit auch
das neue Antennenfernsehen. Sony bietet
damit insgesamt 17 4K-HDR-TV-Modelle
zwischen 43 und 85 Zoll in flat oder curved
für alle Raumgrößen an.
One For All
DVB-T2-Antennen bieten
exzellenten Empfang
Mit SV 9425, SV 9435, SV 9480, SV
9490 und SV 9495 bringt One For All neue
DVB-T2-Antennen auf den Markt, die neben exzellenten Empfangseigenschaften
mit automatischer Verstärkung punkten.
Der integrierte Signalpegelanzeiger unterstützt beim Spitzenmodell zudem
bei Ausrichtung und Aufstellung der Antenne, die je nach Typ stehend, liegend
oder hängend möglich ist. Die Verstärkungsleistung von bis 54 dB sowie ein
Empfangswinkel von bis 360 Grad (produktabhängig) sorgen für gute Empfangsergebnisse. Integrierte 4G/LTE-Filter garantieren störungsfreien Empfang bis hin
zu 4K/Ultra-HD. Unterstützt werden jeweils das UHF- und das VHF-Band, so dass
neben DVB-T2 auch DAB+ aus dem Äther
gefischt wird.
Die limitierte Sonderedition Revival
Mini Tropical ist passend zum Sommer ab
sofort in drei leuchtenden Sommerfarben
erhältlich. Der UVP beträgt 199 Euro. Außerdem hat Roberts Radio den Preis des
Topseller BluTune200 gesenkt. Neben der
hochwertigen Verarbeitung, dem Echtholzgehäuse in Hochglanz, einem satten
Klang, DAB+, FM, CD und Bluetooth besitzt BluTune200 auch eine Aufnahmefunktion. Es kann von jeder Eingangsquelle auf SD und USB aufnehmen. Die
Aufnahme erfolgt mit 128 kbits in MP3. Die
UVP beträgt nun 499 Euro. Auch der kleine Bruder des BluTune200, das BluTune100 wird im Preis gesenkt und kostet jetzt
399 Euro. Roberts Radio stellt erstmals auf
der IFA aus: in Halle 1.2, Stand 211.
Roberts Radio Sonderedition Revival Mini Tropical
Logitech
Intelligente Autohalterung
für Android-Smartphones
Die neuen Logi-Halterungen ZeroTouch Lüftung und ZeroTouch Windschutzscheibe starten nach dem Andocken des Android-Smartphones automatisch die sprachgesteuerte App von Logitech. Autofahrer können damit während
der Fahrt Textnachrichten abhören und
verfassen sowie ausgewählte
Navigations- und MusikApps steuern, ohne mit
dem Smartphone in Berührung zu kommen.
»Besitzer von Neuwagen genießen
meist den Luxus eines Connected Car.
Aber es gibt
immer noch
Millionen älterer
Autos auf den Straßen«,
so Bracken Darrell, Geschäftsführer von
Logitech. »Mit Logi ZeroTouch haben wir
ein durchdachtes Produkt entwickelt, das
nicht nur dem Menschen das Autofahren erleichtert, es bequemer und sicherer
macht, sondern jedes beliebige Auto in
ein Connected Car verwandeln kann. Die
intelligente Halterung und dazugehörige
App bieten Nutzern die wichtigsten Funktionen eines vernetzten Fahrzeuges und
sorgen dafür, dass die Augen des Fahrers
immer auf die Straße gerichtet sind.«
8 | 2016 39
UMC / Universal Media Corporation
Sharp TV: IFA-Messeauftritt mit Business & Fun
Die Entwicklung von Sharp TV und UMC nicht nur in Deutschland, sondern in Gesamteuropa ist deutlich auf Wachstumskurs. Die Zahlen des gerade im Juni abgeschlossenen
Geschäftsjahres zeigen eine äußerst positive Entwicklung auf. Auf der IFA 2016 wird sich
die Marke entsprechend selbstbewusst präsentieren. Dazu zählt auch eine neue Positionierung des Standes auf dem IFA-Gelände und der Umzug in eine neue Messehalle
Vor
erst 18 Monaten ist
Sharp mit TV unter
der neuen Führung von Universal Media Corporation (UMC)
angetreten, die Marke aufzufrischen, die Produkte wieder in allen Kategorien anzubieten und
eine sichtbare Position für Handel und Endverbraucher zu besetzen. Franz-Josef Gaul, Sales
Director UMC: »Dies ist voll gelungen, und heute ist Sharp eine
Marke, die von der Produktseite
her in kurzer Zeit ein Comeback
erreicht hat, das sehr beachtlich
ist. Wir wissen, wie lange normalerweise ein Relaunch benötigt, um Produkte zu entwickeln und sie vom Design und
der Technologie zum Verkaufsstart zu bringen. Die UMC-eigene Sharp Factory im polnischen Torun
hat dies sehr schnell umgesetzt und dazu
auch den größten Beitrag geleistet.«
Franz-Josef Gaul weiter: »Meine Kollegen in Polen tragen ganz entscheidend
zum Erfolg in Europa bei. Sie sind unser
Rückgrat im Vertrieb, nicht nur auf Produktionsseite. Auch die Logistik, das Produktmanagement sowie das gesamte
Backoffice dort sind hochengagiert. Die
oft speziellen Anforderungen, die unsere Kunden an uns stellen, werden perfekt
umgesetzt.«
Aufgrund dieses Erfolges hat das UMCManagement auch entsprechende Investitionen entschieden, die auf der IFA 2016
augenfällig zu erkennen sein werden.
Franz-Josef Gaul: »In einem intensiven
und positivem Austausch mit dem IFAManagement konnten wir erreichen, dass
unser Wunsch nach einer größeren und
repräsentativeren Fläche erfüllt wurde.
Der Umzug in die Halle 11.2 symbolisiert
auch den aktuellen Status und die weitere zielgerichtete Entwicklung. Auf einer
Grundfläche von über 1.000 Quadratmetern – also der fast halben Halle und zusätzlich noch einer teilüberbauten Fläche
im ersten Stock – zeigen wir unsere Produkte, Entwicklungen und Strategien. Die
größere Fläche gibt uns die Möglichkeit,
sowohl für den Handel als auch für die
Endverbraucher eine spannende Show zu
anzubieten.«
»Der englische Begriff IFA Berlin
Show«, so Gaul weiter, »gefällt mir deutlich besser. Natürlich liegt der Hauptfokus
40
8 | 2016 Miss IFA
präsentiert den
Sharp LC-65XUF8772E
Franz-Josef Gaul
Sales Director
UMC Deutschland GmbH
auf der Ordertätigkeit unserer Kunden.
Aber der Showteil kommt oft zu kurz. Dies
wird Sharp in diesem Jahr ändern.«
Und was wird geändert? Gaul: »Wir
präsentieren zeitweise kultige Jazzmusik
auf unserem Stand, und den Endverbraucher animieren wir mit der Verlosung von
Ducati Motorrädern. An jedem IFA-Tag
wird ein Bike live verlost.«
Und auch außerhalb des IFA-Messegeländes zeigen Sharp und UMC Flagge – im
wahrsten Sinne des Wortes. Direkt am ICC
ist die Marke weithin sichtbar, das Motto
heißt Offensive und nicht Verteidigung.
Franz-Josef Gaul: »Und wer UMCChef Aslan (Khabliev – aber die Branche spricht sympathischerweise nur von
Aslan) kennt, der weiß auch, dass harte
Arbeit und das Feiern danach sich nicht
ausschließen. Am Dienstagabend, den 6.
September, lädt UMC die Händler in den
exklusiven Club Spindler & Klatt ein. LiveMusik, Bands, Food und Fun direkt an der
Spree – so lautet das Motto.«
Sharp und UMC scheinen vor Kraft nur
so zu strotzen. Die Branche darf bei all
den Aktivitäten der Marke weiterhin sehr
gespannt sein . . .
Sharp Stand auf der IFA 2016 Repräsentativer Messeauftritt mit großem Händlerbereich
Schnepel Möbelpräsentation am Point of Sales; hier umgesetzt von Händler Coldewey in Westerstede
Corporate Identity
Neues CI-Rundum-Paket –
»Schnepel macht mein Möbel«
Die Schnepel GmbH, ostwestfälische Ideenschmiede und
Manufaktur für High-End TV- und Multimediamöbel, präsentiert
sich seit Anfang des Jahres mit ihrer neuen Corporate Identity
Lars Schnepel
Geschäftsführer der
Schnepel GmbH
Jetzt
hat das Motto »Schnepel
macht mein Möbel« auch
alle weiteren Bereiche des Marketing erreicht. Ob Kataloge, Möbelpräsentationen
am POS, Dekorboxen und jetzt auch ganz
neu die Website, alles ist mit dem frischen,
klaren, neuen CI versehen.
Schnepel lebt sein Motto, denn individuelle Wohnsituationen benötigen einzigartige Möbelvarianten. Der Endverbraucher kann sich sein persönliches
Möbel mit Hilfe er neugestalteten Website zusammenstellen oder auch ganz einfach eine Skizze anfertigen. Diese wird
dann über den Fachhändler an Schnepel
weitergeleitet, und die Umsetzung erfolgt
im ostwestfälischen Werk in Oberbauerschaft. Der Endverbraucher wird vor Ort
vom Händler betreut und kann sich dort
idealerweise am POS schon von der hohen Qualität und Verarbeitung der Möbel
überzeugen und Dekore und Griffe auswählen. Der kompetente Telefonservice
von Schnepel versorgt ihn darüber hinaus, sollten Fragen auftauchen.
Schon auf den Messen dieses Jahres waren die Händler durchweg begeistert vom
neuen CI und dem individuellen Konzept.
Dieser Zuspruch ermutigt, auf dem gerade eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Ein positives Signal für die Zukunft
in dem aufstrebenden Markt mit individuellen, designstarken Einrichtungsideen,
denn die Marktentwicklung für Möbel
und Halterungen boomt.
Schnepel Website mit
Konfigurator
Alle Möbelserien von Schnepel setzen auf
ein Höchstmaß an Ästhetik und komfortabler Funktionalität. In ihrem Variantenreichtum eröffnen sie ein außerordentlich
großes Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten. Wie vielfältig die Auswahl ist, machen die Schnepel Modellkonfiguratoren
klar, mit dem persönliche Einrichtungswünsche mit wenigen Mausklicks simuliert werden können. Das Website-Servicetool des Unternehmens macht das
Planen zum Kinderspiel. »Jedes Stück aus
unserem Haus wird so zum Unikat. Individualität ist mehr denn je gefragt, gerade
wenn es um die Gestaltung der eigenen
vier Wände geht«, weiß Geschäftsführer
Lars Schnepel.
Dessen Bruder und Mitgeschäftsführer
Kai Schnepel fasst das Konzept der neuen Internetseiten wie folgt zusammen:
»Klar, übersichtlich, zeitgemäß – alles richtig gemacht.« Es wurde von der Werbeagentur Kirchner Kommunikation und
Marketing GmbH aus Bünde entwickelt.
Als Highlight auf der Internetseite »www.
schnepel.com« eröffnet der Produktkonfigurator als praktisches Tool eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Wenige Mausklicks genügen und schon lassen
sich Modellauswahl, Material, Griffe und
Ausstattung variieren. »Anwenderfreundlichkeit und Individualisierungsmöglichkeiten waren uns besonders wichtig«, so
Kai Schnepel. Ob Multimedia-Möbel, Vogel´s oder Scansonic – das gesamte Produkt- und Leistungsspektrum des ostwestfälischen Familienunternehmens ist
übersichtlich dargestellt.
Der Nutzer gelangt schnell und einfach an gewünschte Informationen – rund
um die Uhr und überall auf der Welt. Die
Website wurde im Responsive Webdesign
für alle Endgeräte vom Desktop übers
Pad bis zum Phone maßgeschneidert. Für
Handelspartner steht ein geschlossener
Login-Bereich mit Informationen zur Verfügung. Aktuelle Kataloge des Hauses lassen sich mittels eBooks durchblättern und
die Responsemöglichkeiten erlauben eine
direkte Kontaktaufnahme zum Unternehmen und zu Händlern im Umkreis.
Breite Angebotspalette
für die CE-Branche
Schnepel ist Hersteller/Distributor von
Möbeln und Zubehör für die Unterhaltungselektronik. Das ostwestfälische Familienunternehmen wurde 1969 in Hüllhorst gegründet und beschäftigt mittlerweile mehr als 70 Mitarbeiter, darunter
rund 20 Außendienstler. Produziert werden in Hüllhorst-Oberbauerschaft die
hochwertigen Möbelserien S1, X-Linie,
Varic und ELF-Linie. Ergänzt wird die Produktpalette durch ein breit gefächertes
Portfolio des europaweit führenden Anbieters Vogel’s. Hierzu zählen individuelle
Lösungen im Bereich der Befestigungssysteme für Flachbildschirme, sowie patentierte Halterungs- und Schutzsysteme für
Tablets. Seit April 2012 hat Schnepel auch
den Generalvertrieb für die Produkte von
Scansonic aus Dänemark übernommen.
Hochwertige Radios (DAB+ und Internetradios) und Lautsprecher ergänzen die
Produktpalette.
Webauftritt Klar, übersichtlich, nutzerfreundlich
8 | 2016 41
Solorerum vent
a dicit lab iduntur re,
occum qui omnis aut
Hama Cross-Cruiser
Dank der luftgefüllten Gummireifen
eignet er sich für fast jeden Untergrund
Hama auf neuen Wegen
Balance-Scooter made in Germany
Hama hat sich der neuesten Trendthematik angenommen und
stellt zur IFA Berlin die ersten Vertreter seiner Balance-Scooter vor
Es
gibt unzählige Bezeichnungen für
den neuen Fortbewegungstrend
auf zwei Rädern: Hoverboard, Self-Balancing-Scooter, Mini-Segway. Dieser Trend
schwappt derzeit massiv aus den USA
nach Europa; zeitgleich häufen sich aber
auch Medienberichte und Privatvideos in
sozialen Medien, die über brennende Akkus oder auch abrupt stoppende Boards
berichten.
Diese katastrophalen Sicherheitsprobleme sind unkalkulierbare Risiken für Leib
und Leben, müssen aber nicht sein. Hama
hat sich der Thematik angenommen und
stellt zur IFA in Berlin sichere BalanceScooter made in Germany vor.
Slalom- und Cross-Cruiser
Mit Sicherheit viel Spaß
Wie so oft im Leben müssen sich Sicherheit und Spaß keineswegs widersprechen.
Beides passt sogar perfekt zusammen, wie
Hama mit vorerst zwei Balance-Scootern
zeigt. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Wheelheels, das sich
bereits seit dem Jahr 2012 mit den komplexen Fragen der individuellen E-Mobility
auseinandersetzt, ist keine Massenware
entstanden, sondern technisch anspruchsvolle und durchdachte Produkte – in
Deutschland entwickelt, designt, produziert und geprüft.
Das Entwicklerteam arbeitet mit den
kreativsten Köpfen aus anerkannten
deutschen Hochschulen für Design, Ingenieurswesen und Elektrotechnik zu-
42
8 | 2016 schen Prüfungen
und Zulassungen
nehmen renommierte und unabhängige Institute in Deutschland vor. Es
gilt das Sechs-Augen-Prinzip, um sichere Produkte mit starker Leistung für enormen Fahrspaß zu fertigen.
In Zusammenarbeit mit einem deutschen
Akkuhersteller wurde die Energiequelle so konzipiert, dass alle wichtigen Sicherheitsstandards eingehalten werden
und entsprechende Schutzschaltungen
greifen. »Brennende Akkus oder Fahrer,
die wegen plötzlich stoppender Boards
durch die Luft katapultiert werden, sind
damit ausgeschlossen«, betont Hama.
Hama Slalom-Cruiser
Kompaktes und wendiges Gerät
mit Vollgummireifen für
Fahrspaß auf festem Terrain
sammen. Frische Ideen und
ungewohnte Konzepte fließen in die Entwicklung und
Gestaltung der Produkte ein. Die einzelnen Bauteile werden in Deutschland
montiert. Jede Komponente wird ebenso wie die fertigen Scooter mehrfach
einzeln geprüft. Sämtliche elektrotechni-
Im ersten Schritt stellt Hama zur IFA in
Berlin zwei unterschiedliche Modelle vor.
Der kompakte Slalom-Cruiser ist mit den
16,5-cm-Vollgummireifen extrem wendig
und, wie der Name schon sagt, optimal
für festen Untergrund und enge Kurven geeignet. Etwas größer, robuster und durchaus auch geländegängig ist der
Cross-Cruiser. Seine Schlauchreifen
mit 25,4 Zentimetern Durchmesser
verleihen auch bei
unebenem Grund
Stabilität und machen sogar beim Fahren auf nicht asphaltierten Wegen viel Spaß. Preislich wird der
Hama Slalom-Cruiser für Endverbraucher
bei 579 Euro, der Cross-Cruiser bei 599
Euro liegen.
4K FOTO MIT DER LUMIX GX80 © JONAS BORG 2016
4K FOTO – BEWEGTES LEBEN
BEWEGEND FESTHALTEN
DIE NEUE LUMIX GX80
Wenn Jonas Borg als professioneller Fotograf auf der Straße Inspiration
sucht, benötigt er eine Kamera, die genauso schnell reagiert wie er. Mit der
LUMIX GX80 kann er 30 Bilder pro Sekunde aufnehmen. Jedes einzelne
davon 8 Megapixel groß. Verwacklungen werden dabei durch den Dual I.S.
Bildstabilisator im Objektiv und Sensor-Shift ausgeglichen.
Verfolgen Sie, wie Jonas Borg das pulsierende Leben in Berlin
festhält: panasonic.de
Seit mehr als 60 Jahren produziert das Unternehmen
SEVERIN aus dem sauerländischen Sundern Elektrokleingeräte, die das tägliche Leben so einfach wie möglich
machen. Deutsche Qualitätsstandards in Verbindung
mit kundenfreundlicher und optimierter Handhabung
definieren den eigenen Anspruch der Traditionsmarke.
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wir für die Region Bayern-Süd zum nächstmöglichen
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Betreuung der Bestandskunden.
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und deren strategische Vertriebsziele.
Sicherstellung national gesteuerter Vermarktungsaktivitäten.
Ständige Evaluierung und Kommunikation relevanter
Markt- und Wettbewerbsdaten.
Durchführung des Angebotswesens sowie Schriftverkehr
mit den Kunden.
Führung von Verkaufs- und Jahresgesprächen.
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SEVERIN Elektrogeräte GmbH – 59846 Sundern
Personalsachbearbeiterin Luisa Schwefer
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DVB T2 HD Der DTR500HD von Schwaiger empfängt das neue terrestrische TV
Schwaiger
DVB-T2-Receiver und
neue Multischalter
Vielen TV-Zuschauern genügt eine relativ kleine Anzahl
von TV-Programmen, in vielen
Fällen auch nur die öffentlichrechtlichen. Dann entfallen die
aufwändigen Decodier-Baugruppen, was ein Empfangsgerät deutlich preiswerter
macht. Für die Zuschauer, die
auf die privaten Programmanbieter verzichten können, hat
Schwaiger den DVB-T2-HD-Receiver DTR500HD herausgebracht. Das Gerät empfängt
die entsprechend nicht verschlüsselt gesendeten Programme in Full-HD-Qualität,
die über den HDMI-Anschluss
an den Flachbild-Fernseher
weitergeleitet werden. Das
Gerät verfügt zusätzlich über
eine Timeshift-Funktion, die
ein zeitversetztes Ansehen
von Programmen (bei Anschluss einer externen Festplatte oder eines USB-Sticks)
ermöglicht. Elektronischer Programmführer (EPG) und mehrsprachiges
Bildschirmmenü
gehören auch zu den Komfortmerkmalen des Gerätes. Zudem ist ein Multimedia-Player (AVI, MKV) integriert. Über
den ebenfalls eingebauten
Scart-Anschluss können auch
ältere TV-(Röhren-)Geräte angeschlossen werden, dann natürlich allerdings ohne FullHD-Wiedergabe.
Schwaiger stellt darüber
hinaus mit dem 5-in-8-Multi-
Im Lieferumfang
enthalten
ist die
Komfortfernbedienung samt
Batterien
schalter SEW58 531 ein Produkt vor, das sich ideal in kleinen
Gemeinschaftsanlagen
mit Satelliten-Direktempfang
einsetzen lässt. Er arbeitet extrem stromsparend, da er seine Spannungsversorgung ausschließlich über die angeschlossenen Receiver bzw. TVGeräte erhält. Sind alle Empfänger abgeschaltet, verbrauchen auch der SEW58 531 und
das angeschlossene LNB keinen Strom mehr. Der Multischalter kann bis zu acht Teilnehmer beispielsweise mit
Astra-Programmen versorgen.
Zusätzlich lassen sich über
einen weiteren Eingang terrestrische Radio- (auch DAB+)
und digitale TV-Sender einspeisen. Niedrige Anschlussdämpfungen
mit
voreingestellter
Dachschräge von ca. 6
dB sorgen für optimalen Empfang. Ein weiterer Installationsvorteil ist die Möglichkeit,
den SEW58 531 sowohl
mit einem Quattro- als
auch mit einem QuadLNB betreiben zu können. Niedrige Durchgangsdämpfungen
sorgen auch hier für ein
störungsfreies TV- und
SEW58 531 Neuer Multischalter von Schwaiger Hörerlebnis.
Fujifilm
Vielseitige Systemkamera X-T2
mit brillanter Bildqualität
Die Fujifilm X-T2 ist eine spiegellose Premium-Systemkamera mit
X-Trans CMOS III Sensor mit 24,3 Megapixel, großem OLED-Sucher
und sehr schnellem Präzisions-Autofokus. In nahezu jedem fotografischen Bereich kann die X-T2 ihre Stärken voll ausspielen
Die
neue Kamera kombiniert die
von Fujifilm entwickelte Sensorund Prozessor-Technologie mit den hochwertigen Fujinon-Objektiven und erzielt
dadurch eine brillante Bildqualität. Das
kompakte und leichte Gehäuse der X-T2
ist sowohl gegen Staub als auch gegen
Spritzwasser geschützt. Zudem ist die Kamera kälteresistent bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad. Der Autofokus
und der große elektronische Sucher wurden wesentlich verbessert, so dass es nun
noch einfacher ist, sich bewegende Motive auch bei schwierigen Bedingungen optimal aufzunehmen, wie zum Beispiel bei
der Sport- oder Tierfotografie. Die X-T2
unterstützt als erste Kamera der Fujifilm
Funksender
und Empfänger des
Sony Blitzsystems
Fujifilm X-T2
X-Serie die Aufzeichnung von Videos in
4K. Die Filmsimulationsmodi, die für Fotos
genutzt werden können, sind auch bei
der Video-Aufnahme verfügbar, so dass
den Sender individuell einstellen. Der FAWRC1M ist mit einer großen, gut ablesbaren Steuerkonsole ausgestattet, auf
der der Kommunikationsstatus für jeden
Empfänger-Blitz bestätigt werden kann.
Zudem ermöglicht das System die Fernauslösung mehrerer Kameras. Das neue
System ist ab September 2016 erhältlich.
Voxx
360fly Rundum-Kamera
auch mit 4K verfügbar
Sony
Funkgesteuertes Blitzsystem
für Alpha-Kameras
Das System besteht aus dem Funksender FA-WRC1M sowie dem Funkempfänger FA-WRR1 und ist – nach Software-Update ab Mitte August – mit den
Sony-Kameras der Alpha 7 Serie sowie Sony-Blitzgeräten kompatibel. Dank seiner
Flexibilität ist das System komplett portabel. Es hat eine Reichweite von bis zu 30
Metern und unterstützt TTL-, manuellen
oder Gruppen-Modus. Bis zu 15 separate Blitzgeräte können in bis zu fünf Gruppen angesteuert werden. Der Aufnahmemodus oder die Belichtungskorrektur
für die entfernten Blitze lassen sich über
Die neue Panorama-Kamera 360fly
4K besitzt eine deutlich höhere Auflösung
als das Vorgängermodell und verbindet
dies mit einem weiterentwickelten, intuitiven Bedienkonzept sowie komfortablen
Möglichkeiten für Videobearbeitung und
Live-Streaming via Livit-App. Freunde
und Familie können so in Echtzeit an den
360fly 4K
PanoramaKamera
jetzt mit
höherer
Auflösung
professionelle Videos einfach erstellt werden können.
Die Bedienung der Kamera erfolgt intuitiv über die mechanischen Wahlräder.
Die gute Ergonomie der X-T2 wird durch
die Verwendung des optionalen PowerBooster Handgriffs noch optimiert. Auch
bei der Verwendung eines Teleobjektivs
ist die X-T2 damit erstklassig ausbalanciert. Fujifilm bietet die X-T2 ab September in Schwarz für 1.699 Euro UVP an. Das
umfassende Angebot von hochwertigen
Fujinon-Objektiven deckt ein breites
Spektrum vom Ultraweitwinkel bis zum
extremen Tele ab. Die kompakten und
leichten Objektive sind optimal auf die
Kameras der X-Serie abgestimmt und gewähren anspruchsvollen Fotografen herausragende Funktionen, wie zum Beispiel
eine große Blendenöffnung und eine leistungsfähige Bildstabilisierung.
Darüber hinaus hat Fujifilm die Planung zur Einführung von Objektiven mit
X-Bajonett aktualisiert. Drei neue FujinonObjektive werden nun dieses bzw. nächstes Jahr erscheinen:
XF23mmF2 R WR (kompakte und leichte Weitwinkel-Festbrennweite)
XF50mm F2 R WR (kompakte
Tele-Festbrennweite)
XF80mmF2.8 R LM OIS WR
Macro (1:1 Makro- und Tele-Objektiv)
Aktivitäten teilhaben, ohne dass Daten
nachbearbeitet oder hochgeladen werden
müssen. Der neue Bildsensor mit 2.880
x 2.880 Pixeln ermöglicht nun ein 360Grad-Video in 4K-Qualität.
Weitere Features sind: Front-KameraModus, Zeitraffer und Zeitlupe, Bewegungs- und Geräuscherkennung zur
Überwachung oder Beobachtung, Aufnahme-Start per Beschleunigungssensor,
integrierter GPS-Sensor und 64 GB interne
Speicherkapazität. Die 360fly 4K ist wasserfest bis zehn Meter Tiefe und kann bis
zu eineinhalb Stunden lang per integriertem Akku betrieben werden. Sie verfügt
über Bluetooth sowie WLAN und lässt sich
mit der kostenfreien App für iOS und Android verbinden.
Intos
Smartphone-Objektive
der Eigenmarke InLine
Smart für Auge und Ohr – unter diesem Motto stellt Intos Electronic die Highlights seiner Eigenmarke InLine auf der IFA
im Resellerpark in Halle 25 vor. Darunter
befinden sich Smartphone-Objektive, die
die Kamerakapazität erhöhen. Außerdem
präsentiert Intos den mobilen Kopfhörerverstärker AmpEQ mobile, die Wireless
Smart-TV Tastatur, die um den USB-Stick
woodstick erweiterte Gadgetserie woodline, neu designte Papp-Verpackungen
sowie Connectivity-Lösungen.
8 | 2016 45
Verkaufsargumente
Cashman erklärt die spiegellose
Systemkamera Fujifilm X-T2
(kn) Der CE-Cashman will dem Handel helfen, Kasse zu machen,
also »cash«. Dazu muss man nicht nur im Verkaufsgespräch richtig
argumentieren, sondern auch über innovative Produkte und
Technologien der Branche Bescheid wissen. Thema diesmal: Die
neue spiegellose Premium-Systemkamera Fujifilm X-T2. Welche
Fragen gibt es und wie lauten die Antworten?
Was sind die besonderen Vorteile der
neuen spiegellosen Systemkamera
Fujifilm X-T2?
Die Fujifilm X-T2 ist schnell, präzise und
leistungsstark. Mit diesen Eigenschaften fühlt sich die Kamera in beinahe
allen Bereichen der Fotografie sehr
gut aufgehoben: Natur, Tiere, Sport,
Landschaft, Studio oder Reportage.
In nahezu jedem fotografischen Bereich kann die spiegellose Premium-Systemkamera X-T2 ihre Stärken voll und ganz ausspielen. Die
X-T2 kombiniert die von Fujifilm
entwickelte Sensor- und Prozessor-Technologie mit den ultrascharfen Fujinon Objektiven und erzielt
dadurch eine brillante Bildqualität.
Fujifilms umfassende Erfahrung aus über
80 Jahren Farbfilmherstellung garantiert
eine wunderschöne, authentische Farbwiedergabe. Die Bilder werden mit einer
unvergleichlichen Qualität aufgenommen.
Wodurch zeichnet sich der Sucher aus?
Der elektronische Sucher der Fujifilm X-T2
liegt mittig in der optischen Achse. Das
hochauflösende OLED-Panel des Suchers
verfügt über 2,36 Millionen Bildpunkte und bietet eine Suchervergrößerung von 0,77x. Die Reaktionszeit des Suchers von minimalen 0,005
Sekunden setzt Maßstäbe. Die maximale
Helligkeit des Suchers wurde im Vergleich
zu früheren Modellen verdoppelt. Zudem
steht eine Auto-Helligkeits-Regelung zur
Verfügung, so dass der Sucher auch bei
intensiver Umgebungshelligkeit problemlos nutzbar ist. Außerdem hat der elektronische Sucher im Normal-Modus eine
Wiederholungsrate von 60 Bildern pro Sekunde. Im Boost-Modus steigert sich die
Wiederholungsrate auf 100 Bilder pro Sekunde. Der Sucher kann somit ein sich bewegendes Objekt ohne Unterbrechung
anzeigen.
Wie sieht es mit den Objektiven aus?
Das umfassende Angebot von hochwertigen Fujinon Objektiven deckt ein breites Spektrum vom Ultraweitwinkel bis
zum extremen Tele ab. Die kompakten
und leichten Objektive sind optimal auf
die Kameras der X-Serie abgestimmt und
bieten anspruchsvollen Fotografen her-
46
8 | 2016 Wie schnell und präzise
ist der Autofokus?
Die Anzahl der Fokuspunkte wurde von
49 in früheren Modellen auf nun 91 (bis
zu 325 Punkte) erweitert. Auf etwa 40 Prozent der Bildfläche sind schnelle und präzise AF-Phasendetektionsfelder verfügbar.
Sie sorgen für ein verlässliches Scharfstellen, auch bei schnellen Bewegungen.
Durch die High-Speed-Prozessorleistung
und durch verbesserte Algorithmen refokussiert die Kamera im Live View Modus
häufiger. Bei der X-T2 wurde die Fähigkeit
verbessert, auf kleine Lichtpunkte, kontrastarme Objekte und feine Texturen wie
Vogelfedern oder Tierfelle zu fokussieren.
Die Leistungsfähigkeit des Kontrastautofokus, der auf etwa 65 Prozent der Bildfläche aktiv ist, wurde ebenfalls verbessert. Die Lesegeschwindigkeit der Daten
wurde im Vergleich zu früheren Modellen
auf das Doppelte erhöht. Dadurch wird
die Geschwindigkeit und Präzision des
Autofokus verbessert. Genaues Fokussieren ist auch bei Low-Light-Bedingungen möglich.
Lassen sich auch Videos
in 4K machen?
Ja, denn die Fujifilm X-T2 ist die erste Kamera der X-Serie, die auch die
Aufnahme von Videos in 4K-Auflösung
ermöglicht. Um eine optimale VideoQualität zu erreichen, nimmt die X-T2
für 4K-Videos (3840x2160) die 1,8-fache
Menge der benötigten Informationen auf
(»Over-Sampling«). Für Full HD-Videos
(1920x1080) nimmt die X-T2 sogar das
2,4fache der benötigten Informationen auf. Bei beiden Formaten wird
die hohe Bitrate von 100 Mbps unterstützt. Dadurch werden hochauflösende Aufnahmen mit wenig Moiré und minimalen Kompressionsartefakten erzielt.
ausragende Funktionen, wie zum Beispiel
eine große Blendenöffnung und eine leistungsfähige Bildstabilisierung.
Gibt es eine Verbesserung
in der Bildqualität?
Ja, sicher. Die Fujifilm X-T2 verfügt über
eine brillante Bildqualität. Sie ist mit dem
neuen 24,3 Megapixel X-Trans CMOS III
Sensor ausgestattet, der eine einzigartige Farbfilterstruktur besitzt. Es entstehen
Bilder, deren Detailreichtum und Schärfe,
an größere, höher auflösende Sensoren
heranreicht. Der »X Prozessor Pro« verarbeitet die Bilddaten viermal schneller als
der Bildprozessor des Vorgängermodells
und trägt damit wesentlich zu den schnellen Reaktionszeiten der X-T2 bei. In Kombination mit dem X-Trans CMOS III Sensor
sorgt der neue Prozessor zudem für eine
schnelle automatische Fokussierung, geringeres Bildrauschen sowie eine überragende Tonwert- und Farbwiedergabe.
Wie reaktionsschnell ist
die neue Kamera?
Die Schnelligkeit der X-T2 wurde in
allen Bereichen verbessert. Die Einschaltzeit beträgt nur 0,3 Sekunden. Zudem
bietet die Kamera eine praktisch nicht
wahrnehmbare Auslöseverzögerung von
0,045 Sekunden und ein Aufnahme-Intervall von lediglich 0,17 Sekunden.
Ist das Kameragehäuse der Fujifilm
X-T2 besonders schwer?
Nein, denn das Gehäuse der X-T2 ist vollständig aus einer Magnesiumlegierung
gefertigt. Dadurch ist die X-T2 nicht nur
kompakt und leicht, sondern auch sehr
solide und robust. Die Kamera ist an 63
Stellen abgedichtet, so dass das Gehäuse
gegen Staub und Spritzwasser geschützt
ist. Zusätzlich ist die X-T2 kälteresistent
bis zu einer Temperatur von minus zehn
Grad. In Kombination mit dem optionalen
Power Booster Handgriff VPB-XT2 und einigen Fujinon XF-Objektive, die ebenfalls
wetter- und kältegeschützt sind, ist die
X-T2 auch bei widrigen äußeren Bedingungen eine perfekte Begleitung.
Lenovo
Neues 6,4-Zoll-Phablet Phab2 Pro
unterstützt Augmented Reality
Das 6,4-Zoll-Phablet Phab2 Pro von Lenovo unterstützt Tango
und macht damit eine künstlich erweiterte Realität sichtbar –
im Zusammenspiel mit den Smartphones Phab2 Plus, das eine
duale Kamera enthält, sowie dem Phab2
Tango
besteht aus einer Reihe
von Sensoren und Software von Google, die ihre Umgebung abtasten und abbilden können. Das Phab2
Pro bietet so innovative AR-Erlebnisse:
Beispielsweise können Schüler mit Hilfe
einer AR-App maßstabsgetreue Dinosaurier durch ihr Klassenzimmer spazieren
lassen und somit das Lernerlebnis mit Unterstützung von AR-Dateneinblendungen
erweitern, die auf dem Smartphone sichtbar sind, wenn sie um die Kreaturen herumgehen und sie erkunden. AR-Gaming
macht es möglich, dass Nutzer virtuell Domino auf ihrem Küchentisch spielen oder
ein digitales Haustier in ihrem Schlafzimmer aufziehen und Schwärme von Aliens
bekämpfen können. Hausbesitzer können Möbel in ihrem Zuhause visualisieren.
Das Phab2 Pro verfügt über einen Qualcomm Snapdragon 652 Prozessor für eine
schnelle LTE-Verbindung. Mit Dolby Audio
Capture 5.1 lassen sich Videos mit hervorragender Audio-Qualität erstellen. Zudem
ermöglicht die 16-Megapixel-Kamera auch
4K-Videoaufnahmen.
D-Link
Auerswald
Digitaler Rundumblick
für das Smart Home
Adapter integriert bestehende
Türsprechanlagen
Die mydlink Home
Panorama HD Kamera
DCS-8200LH von D-Link
zeigt durch ihre spezielle Weitwinkellinse mit
180-Grad-Öffnungswinkel den kompletten
Raum. Selbst wenn die
Kamera flach gegen eine Wand positioniert
wird, zeigt sie den kompletten Raum ohne Schwenken oder Neigen an. Ein Algorithmus gleicht dabei die
Ansicht so aus, dass der bekannte Fischauge-Effekt fast verschwindet. Verantwortlich für ein klares Bild ist der hoch auflösende 720p HD CMOS-Bildsensor. Die
Kamera unterstützt die Funkstandards
802.11 ac/n/g/a und arbeitet damit sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Bereich. Für Aufzeichnungen besitzt die Kamera einen SD-Slot für Karten bis 128 GB.
Im Dunkeln oder bei wenig Licht schalten
sich Infrarot-LEDs zu, die den Raum bis
zu fünf Meter weit ausleuchten. Die Totalansicht ermöglicht vielfältige Überwachungsaufgaben, auch in Kombination
mit anderen D-Link-Komponenten für das
Smart Home wie Wassersensor, Tür- und
Fensterkontakt oder Alarmsirene.
Mit dem Türsprechadapter TSA-a/b
von Auerswald werden Türsprechsysteme
mit FTZ 123 D12-0 oder 4-Draht-Schnittstelle auf den a/b-Port einer Telefonanlage
umgesetzt. Dadurch können auch ältere
Türsprechsysteme in IP-Umgebungen integriert werden. Der TSA-a/b-Adapter ist
herstellerunabhängig einsetzbar und für
den Betrieb an allen Telefonanlagen mit
analogen Teilnehmerports geeignet. Die
Lautstärken beider Sprechwege lassen sich
getrennt regeln; ein integrierter Leistungsverstärker optimiert dabei die Tonqualität von Sprechstellen ohne Endstufe. Mit
optionalen Auerswald a/b-Schaltmodulen
können auch Schaltwege für eine Zweitklingel oder ein automatisches Einschalten der Türbeleuchtung realisiert werden.
Phablet
Phab2 Pro
von Lenovo
Telefonieren im WLAN-Netz
im In- und Ausland
WLAN Call ist eine Zubuchoption ohne monatliches Entgelt,
mit der Telekom-Mobilfunkkunden
mit ihrem Smartphone über jedes
beliebige WLAN-Netz im In- und
Ausland telefonieren können. Dabei
telefonieren und simsen die Kunden weltweit zu Preisen wie bei Anrufen und SMS aus Deutschland heraus. Der Kunde benötigt lediglich
ein Smartphone, das diese Option
unterstützt, sowie einen VoLTE-fähigen Mobilfunkvertrag (Voice over
LTE). Für die Gespräche über WLAN
gelten die Konditionen des gebuchten Mobilfunktarifs für Verbindungen innerhalb Deutschlands. Im ersten Schritt profitieren Nutzer eines
Samsung GalaxyS6 und GalaxyS6
edge von WLAN Call. Weitere Smartphones werden in den kommenden
Monaten folgen.
AVM informiert über
Routerfreiheit zum 1. August
Die Seite www.avm.de/faqsrouterfreiheit beantwortet häufig
gestellt Fragen zur »Routerfreiheit«,
die am 1. August beginnt. Anwender haben dann die freie Wahl über
den Router an ihrem Internetanschluss und können die Produkte
einsetzen, die ihrem Bedarf am besten entsprechen. Unter www.avm.
de/laeuft erhalten Anwender zudem alle notwendigen Informationen zum Einsatz der Fritz!Box an
den Provider-Anschlüssen.
Vodafone bietet sichere
Cloud-Lösung Backup+ an
Bei der Anmeldung zu Backup+ können Nutzer zwischen zwei
Speicherorten wählen: Mit Secure
MyData stellt Vodafone einen sicheren Speicherplatz in Deutschland
zur Verfügung, auf Wunsch können
Kunden sich auch für die bekannte
Dropbox entscheiden. Backup+
speichert die persönlichen Inhalte
von mobilen Geräten ganz automatisch und synchronisiert auch gleich
die Kontakte. So gehen bei Verlust
oder Wechsel auf ein neues Smartphone keine Daten mehr verloren.
In beiden Varianten stehen für den
Einstieg zwei Gigabyte Speicher
kostenlos zur Verfügung. Vertragskunden, die mehr Platz benötigen,
können auch 25 Gigabyte oder ein
Terabyte buchen.
8 | 2016 47
MateBook – ultradünn und sehr leicht
Huawei
Datenvolumen der Option Smart 180
wird dauerhaft während der Laufzeit
von 180 MB auf 600 MB angehoben, die
Option Smart 500 beinhaltet 1 GB anstatt
der bisherigen 500 MB und das Datenvolumen der Allnet Flat M wird von 1 GB auf
1,5 GB aufgestockt. Ortel Kunden werden
per SMS über die Änderungen ihres Tarifs
und möglicherweise damit einhergehende Umstellungen beim Counter Reset informiert.
Erstes 2-in-1 Hybrid-Gerät
für Business-User
Das neue MateBook von Huawei
kann als Tablet oder Notebook genutzt
werden. Das sehr dünne (6,9 mm) und
leichte (640 Gramm) Gerät verfügt über
einen edlen, ergonomisch geformten Aluminium-Unibody, das gut in eine Aktentasche oder Rucksack passt. Abgerundet
wird das Design durch einen seitlichen
Fingerabdrucksensor, über den das Gerät in Sekundenschnelle entsperrt werden
kann. Das Matebook, das mit dem Stylus
MatePen ausgeliefert wird, kann mit verschiedenen farbigen Tastatur-Cases aus
umweltschonendem, weichem Kunstleder kombiniert werden. Durch das ergonomische Design der Hülle kann das
Gerät entweder liegend als Tablet oder
aufrecht als Notebook genutzt werden.
Das MateBook ist in den Versionen Elite
und Business verfügbar. Dabei ist die Elite Version mit einem Intel Skylake M3-Prozessor ausgestattet und besitzt eine 4 GB
RAM sowie 128 GB SSD. Die Business-Version verfügt über einen Intel Skylake
M5-Prozessor sowie 8 GB RAM und 256
GB SSD.
Ortel Mobile
Mehr mobile Freiheit dank
extra Highspeed-Volumen
Grillen im Park, Shoppingtrip in der
City oder Besuch im Freizeitbad – das
Smartphone ist immer und überall dabei.
Ob unterwegs Musik streamen, sich mit
dem Smartphone durch die Stadt navigieren oder Sprachnachrichten an die
Familie schicken:
Damit das mobile
Datenvolumen alles mitmacht, erhöht Ortel für seine
Kunden ab August
das Highspeedvolumen – ganz automatisch und ohne
zusätzliche Kosten.
Ist das Datenvolumen doch einmal
verbraucht, gibt es beim Counter Reset
zusätzliches Volumen. Er ermöglicht es
Ortel Kunden, das in den jeweiligen Optionen enthaltene Highspeedvolumen zum
kleinen Preis nachzubuchen. Das mobile
48
8 | 2016 Coolpad Torino
mit zwei
parallelen
AndroidSystemen
(Dual Space)
Coolpad
Smartphone mit
Dual-Space-Technologie
Nach dem Max bringt Coolpad mit
dem Torino das zweite LTE Smartphone
mit der eigen entwickelten Dual-SpaceTechnologie auf den Markt. Dual Space
bedeutet, dass auf dem Coolpad Torino
zwei parallel laufende Android-Betriebssysteme mit jeweils eigener Partition auf
dem Flash-Speicher laufen. So können Anwender einen öffentlichen (Public Space)
sowie einen durch Zugangssperre, Nachrichtenverschlüsselung und Virenscanner
gesicherten Bereich (Private Space) einrichten. »Mit Coolpad Dual Space haben
wir ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal für unsere Smartphones entwickelt«,
erklärt Christoph Lichtenberg, Country
Manager Deutschland/Schweiz von Coolpad. »Die Resonanz auf diese Funktion ist
überragend, denn sie ist genial und einfach zu bedienen. In Kombination mit
dem leistungsstarken Arbeitsspeicher, der
in dieser Preisklasse ausgezeichneten Kamera und dem Fingerabdrucksensor ist
das Coolpad Torino ein preiswerter Alleskönner, der für ungetrübten SmartphoneSpaß steht.«
Gigaset
IP-Großtastentelefon für
Speedport, Fritz!Box und Co.
Das neue Gigaset E560HX Großtastentelefon für Senioren ist dank HXTechnologie als erstes ergonomisches
Schnurlostelefon perfekt auf das Zusammenspiel mit Fritz!Box, Speedport
& Co. ausgelegt. Das Telefon bietet eine
exzellenter Ausstattung, hervorragende
Gigaset E560 HX
Großtastentelefon für Senioren
Spracheigenschaften
und
eine hilfreiche Notruffunktion.
Die treffsicheren, beleuchteten Tasten und das Farbdisplay mit extragroßer
Ziffernanzeige sorgen dafür, dass auch Nutzer mit
eingeschränkter Sehfähigkeit das Gerät optimal nutzen
können. Die sehr gute Akustik mit zertifizierter HD-Klangqualität, die problemlose Hörgerätkompatibilität (HAC) sowie
die Extralaut-Taste zur Verdoppelung der
Hörerlautstärke gewährleisten gutes Hören und gutes Gehörtwerden. Und mit der
optischen Anrufsignalisierung auf Basis
von LED-Blitzen entgeht kein Anruf mehr.
Neben dem HX-Modell, das für den direkten Anschluss an Routern konzipiert
ist, sind zwei weitere Varianten erhältlich: E560 und E560A. Die Basisstation des
E560A lässt sich wie ein eigenständiges
Telefon im Freisprechmodus nutzen und
verfügt über vier weitere Zielwahltasten,
über die die SOS-Funktion genutzt werden kann. Der integrierte Anrufbeantworter lässt sich ebenfalls direkt über die
Basis bedienen und zeigt die Anzahl der
eingegangenen Nachrichten in einem separaten Display.
Brodos
Individualisierte
Werbematerialien per Klick
Um Händlern Arbeit und Zeit zu ersparen, macht der Baiersdorfer Mobilfunkdistributor seine Werbung jetzt noch
transparenter und bietet die Option,
Werbematerialien im brodos.net einzusehen, aus den Angeboten auszuwählen
und einfach per Klick zu bestellen. Damit
stehen den Händlern vorgefertigte Layouts zur Verfügung, die dann nach der
Bestellung für den Händler individuell
gelayoutet und direkt produziert werden
(alle Preise sind inklusive Layout, Produktion und Versandkosten). Somit gibt es
jetzt zusätzlich zu den Standard-Werbemitteln auch individuelle Händler-gebrandete Artikel. Neben dem einfacheren und
schnelleren Zugang zu Marketingmaterial
können Händler so ihren Kiosk und Onlineshop besser bewerben und Produkte
schneller bestellen. Sobald die Bestellung
eintrifft, wird automatisch ein Prozess gestartet und der Händler über jeden Arbeitsschritt bis zur Fertigstellung informiert. Im Artikelkatalog bietet Brodos
unter »Werbeabteilung« zahlreiche individualisierbare Artikel an – von Briefpapier,
Kalender, Visitenkarten, Gutscheinen bis
hin zu T-Shirts, Bonbons, Schlüsselbändchen, Notizblöcken und vieles mehr.
Verbatim
Elegante Metall-Festplatte
mit 1 und 2 Terabyte
Die mHDD Slim der Marke Freecom
hat ein robustes Metallgehäuse und ist
kompakt, leicht und elegant. Verfügbar
in den Speicherkapazitäten 1 und 2 TB
wiegt die externe Festplatte nur 150
Gramm und ist 0,9 cm schlank. Im Lieferumfang enthalten ist je ein Kabel für USB
Type-C und USB 3.0. Zudem ist die Festplatte FAT32-formatiert. Dadurch kann sie
Freecom mHDD Slim
abwechselnd ohne Neuformatierung für Windows- und
Mac-Computer
verwendet
werden. Es gibt die mHDD Slim
in drei Farben: Silber, Gold und Spacegrey. Auf der Festplatte ist Nero Backup
Essentials zur Systemsicherung und Wiederherstellung vorinstalliert.
Camelion
Boden-Display für diverse
Promotion-Aktionen
Das umweltfreundliche und recyclebare Boden-Display von Camelion für den
POS liegt im Trend der Kundenwünsche:
Durch einfaches Austauschen des Headers und der produktspezifischen Trennelemente kann es schnell und unkompliziert für drei verschiedene PromotionAktionen eingesetzt werden. Dabei legt
Camelion besonderen Wert auf Qualität,
Funktionalität und Kreativität des Displays
Camelion Boden-Display
– abgestimmt auf das Kunden-Budget.
»Mit einer Gesamthöhe von 1,17 Metern
kann es überall im Handel positioniert
werden, fällt positiv auf und setzt entscheidende Impulse für eine Absatzsteigerung bzw. Gewinnoptimierung«, so das
Unternehmen. »Das Verkaufsdisplay erreicht den Kunden genau dort, wo die
Kaufentscheidung gefällt wird – am POS«.
Flexson
Neues margenstarkers
Zubehör für Sonos-Speaker
Peditec präsentiert zur IFA weitere
Flexson-Neuheiten und erhöht damit die
Möglichkeiten für den Fachhandel, Marge
durch Zubehörverkauf zu generieren.
»Nun sind in unserem Portfolio bereits
mehr als 80 Zubehörartikel für Sonos«, so
Gerald Ram vom deutschen Distributor
für Flexson. Der neue Deskstand für Sonos
Play:5 Gen2 bringt den Smart Speaker in
die ideale Hörposition. »Er hebt die Optik
Flexson Sonos-Zubehör im Vertrieb von Peditec
und die perfektioniert die Wiedergabequalität ohne technische Hilfsmittel«, so
Ram. Außerdem ist ein 35 cm kurzes Anschlusskabel für Sonos Play:1 neu im Sortiment. Das Flexson-Kabel vermeidet so
hässliche Kabelknäule bei der Wandmontage oder auf dem Deskstand. Alle Neuheiten sind ab Ende August lieferbar.
in-akustik
Audio-Transmitter
In-Akustik
HiFi-Anlage und Fernseher
Bluetooth-fähig machen
Mit dem Premium Bluetooth AudioTransmitter von In-Akustik können Bluetooth-Kopfhörer oder -Lautsprecher mit
Audioquellen verbunden werden, die
über keine Bluetooth-Funktion verfügen,
wie z.B. Fernseher, HiFi-Anlage oder PC.
Dank Splitterfunktion kann der Transmitter gleichzeitig mit zwei Bluetooth-Empfängern gekoppelt werden. So lassen sich
auch einfache Multiroom-Lösungen realisieren. Zur Stromversorgung wird der Stecker mit einer USB-Buchse am Gerät oder
einem separat erhältlichen USB-Netzteil
verbunden. Ein 3,5 mm Stereo-Klinkenkabel zum Anschluss an den Line- oder
Kopfhörerausgang des Abspielgerätes
wird mitgeliefert. Mit dem Premium Bluetooth Audio-Receiver können auch nicht
Bluetooth-kompatible Empfänger wie
etwa aktive Lautsprecher, die über kein
Bluetooth-Modul verfügen, integriert
werden – geeignet auch für den Anschluss an neue Verstärkergenerationen.
Bigben Interactive
Erfolgreiches Wachstum: Neue
Highlights im breiten Portfolio
Das 1981 gegründete Unternehmen Bigben Interactive hat sich
vom Hersteller für Gaming-Zubehör zum Anbieter für Consumer
Electronics entwickelt, wie auf der Hausmesse in Paris zu sehen war
Der
französische Zubehörhersteller
hat sich in den letzten Jahren
erfolgreich zum Anbieter von Audio- und
Gaming-Produkten gewandelt. Das immer
breiter werdende Produktportfolio umfasst mittlerweile neben Zubehör und
Software für Spielekonsolen und PCs (u.a.
»Sherlock Holmes: The Devil’s Daughter«
und die WRC-Reihe) auch Zubehör für
Smartphones und Tablets sowie eine
breite Palette an Audio-Produkten. Neben
Eigenentwicklungen distribuiert das Unternehmen auch Produkte und Marken
von Drittanbietern, wie etwa Thomson
oder Plantronics. Weitere Infos bietet die
Website www.bigben.eu. Hier eine kleine
Auswahl der Ende Juni auf der Hausmesse
präsentierten Highlights:
MCD11
in Blau
MCD11 Stereoanlage für Kids
Bigben hat einige Audio-Produkte im
Sortiment, die sich speziell an den Geschmack und die Bedürfnisse von Kindern
richten. Die MCD11 Stereoanlage für Kids
bietet mit dem integrierten digitalen
UKW-Radio, einem CD-Player sowie zwei
externen Stereo-Lautsprechern jede Menge Musikspaß. Die Stereoanlage ist in Blau
oder Pink erhältlich, sodass sich Jungen
und Mädchen gleichermaßen angesprochen fühlen. Durch die mitgelieferten 250
Aufkleber lassen sich die Geräte individuell gestalten.
Sound Tower TW10 mit Disco-Licht
Der Sound Tower TW10 in Schwarz mit
LED-Stimmungsbeleuchtung verwandelt
jedes Zimmer in eine Partylocation mit satten Beats. Das Licht leuchtet rhythmisch
im Takt der Musik, die Lichteffekte sind individuell zuschaltbar. Der Tower enthält
ein UKW-Radio und lässt sich via Bluetooth an andere Geräte koppeln. Zudem
besitzt er einen USB-Anschluss, einen
SD-Kartenleser und eine Fernbedienung.
50
8 | 2016 BT 10 Rubik‘s Cube
Bluetooth-Lautsprecher
Rubik’s Cube-Reihe
Angelehnt an das Retro-Design des klassischen Zauberwürfels hat Bigben Interactive zwei neue Hingucker in seinem
Audio-Sortiment: Der Bluetooth-Lautsprecher BT10 – Rubik’s Cube ermöglicht das kabellose Streamen von Musik und enthält eine Freisprechfunktion
für Mobiltelefone. Der Clou: Die Lautstärke kann wie beim echten Zauberwürfel durch drehen verändert werden.
Ideal für den Nachttisch ist der
Radiowecker RR80 Rubik’s. Das
dimmbare blaue Display zeigt Tag
und Nacht die Uhrzeit an. Es lassen sich
zwei Weckzeiten einstellen – das Wecken
ist sowohl durch einen Klingelton als auch
durch das eingebaute digitale UKW Radio
möglich. Zudem gibt es eine Sleep- und
Schlummerfunktion für ein sanftes Aufwachen.
Flaggschiff der Reihe ist der Soundtower
DS500, der hinter seiner schicken Fassade
ordentlich Power hat: 500 Watt maximale
Ausgangsleistung sorgen für kraftvollen
und satten Klang. Das Gerät passt mit seinem klassischen schwarz-weißen Design
in jedes Wohnzimmer. Musik lässt sich
per Bluetooth, USB-Anschluss oder vom
integrierten CD-Laufwerk abspielen. Über
einen weiteren USB-Anschluss können
Mobilgeräte geladen werden. Eine elegant
versenkbare Ablage für Smartphones und
Tablets gibt dem Tower eine funktionalstylische Optik. Die mitgelieferte Fernbedienung ist im Look des DS500 gehalten.
Plantronics RIG 500HS Camo
Stereo-PC-Gaming-Headset
Die Plantronics RIG 500-Gaming Serie liefert ausgezeichnete, zuverlässige Audioqualität dank strapazierfähigem, leichtem
Tragekomfort für kompetitive Herausforderungen. Das lizensierte PS4 Stereo-Gaming-Headset RIG 500HS im CamouflageDesign bietet einen flexiblen, strapazierfähigen Rahmen, der die Ohrkissen und
den automatisch anpassbaren Kopfbügel
individuell auf jede
Passform einstellt.
Geräusch-isolierende Ohrkissen
mit Memory
RIG 500HS
Foam blenden
Hintergrundgeräusche aus.
Durch
den
Mikrofonarm
mit Rauschunterdrückung und
Stummschaltung
beim Hochklappen ist
das Headset perfekt für
Solo-Kampagnen geeignet.
Nacon GC-400ES Alpha Pad
Die PC-Zubehör-Reihe Nacon bietet
Spielern die komplette Produktpalette
von Maus, Tastatur, Headset bis hin zum
Controller. Neuestes Highlight ist der GC400ES Gaming-Controller für den PC. Die
Entwicklung des Gamepads wurde erfolgreich durch eine internationale Crowdfunding-Kampagne unterstützt. Durch
seine individuellen Konfigurationsmöglichkeiten ist der Controller besonders für
den eSport-Bereich geeignet und stellt
eine Alternative zu herkömmlichen Eingabegeräten wie Tastatur und Maus dar.
Thomson
DS500
Thomson DS500 in Weiß
Die Audio-Produkte der Traditionsmarke
Thomson sind schon seit Jahren im Vertriebsportfolio von Bigben Interactive.
Nacon GC-400ES
Gaming-Controller
Umsätze im Mai 2016
Real um 2,6 Prozent
höher als im Mai 2015
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland
setzten im Mai 2016 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real
2,6 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat.
Nominal betrug der Zuwachs 2,7 Prozent
Die
Geschäfte hatten im
Mai 2016 allerdings
an 24 Verkaufstagen offen,
während der Mai 2015 nur 23
Verkaufstage hatte.
Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und
Tabakwaren setzte im Mai
2016 preisbereinigt 2,2 Prozent und nominal 2,3 Prozent
mehr um als im Mai 2015. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern
und Verbrauchermärkten preisbereinigt um 2,1 Prozent und
nominal um 2,2 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im
Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde preisbereinigt
2,8 Prozent und nominal 3,7
Prozent mehr umgesetzt als
im Mai 2015.
Im Einzelhandel mit NichtLebensmitteln lagen die Umsätze preisbereinigt 2,8 Prozent und nominal 3,5 Prozent
über den Werten des Vorjahresmonats. Den höchsten Zuwachs erzielte der Internetund Versandhandel (preisbereinigt plus 8,5 Prozent und
nominal plus 9,6 Prozent).
Von Januar bis Mai 2016
setzte der deutsche Einzelhandel preisbereinigt 2,0 Prozent
und nominal 2,1 Prozent mehr
um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Kalender- und saisonbereinigt lag der Umsatz im Mai
2016 im Vergleich zum April 2016 preisbereinigt um 0,9
Prozent und nominal um 0,8
Prozent höher.
Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat *
* in Prozent
Einzelhandel Mai 2016 real Insgesamt:
2,6
nominal
2,7
darunter:
Lebensmittel, Getränke,
Tabakwaren
Ihr Projekt
ist unser Projekt …
„Als Installateur profitiere ich vom lückenlosen
Sortiment professioneller Sicherheits- und
Beschallungstechnik. Der technische Kundendienst und der neue Beratungs-Support helfen
mir, maßgeschneiderte Lösungen anbieten
und realisieren zu können.“
Jens Neumann, 44,
Elektroinstallateur
2,22,3
davon: Supermärkte, SB-/V-Märkte
2,1
2,2
Facheinzelhandel mit Lebensmitteln
2,8
3,7
Nicht-Lebensmittel
2,83,5
Die beiden kostenlosen Themenkataloge
ergänzen die neue
MONACOR-Webseite.
darunter:
Textilien, Bekleidung, Schuhe
-0,3
1,7
Einrichtungsgegenstände,
Haushaltsgeräte, Baubedarf 1,7
2,4
Sonstiger Facheinzelhandel
1,7
2,8
Kosmetische, pharmazeutische
und medizinische Produkte
5,8
7,2
-8,0
-7,3
8,5
9,6
Waren-/Kaufhäuser u. Ä.
Internet- und Versandhandel
Einfach per E-Mail an
[email protected]
www.monacor-international.de
MI_CE-Markt_2016-08_HK_2016_Image.indd 1
30.06.2016 14:27:37
Konjunkturbericht CE-Handel Juni 2016
Geschäftslage
»Durchweg befriedigend«
40
20
(wm) Über die Ergebnisse des Ifo-Konjunkturtests
für die Consumer-Electronics-Branche berichtet
CE-Markt monatlich. Lesen Sie hier das CEBranchen-Ifo-Stimmungsbild vom Juni 2016
0
-20
-40
März
April
Mai
Juni
Umsatz zum Vorjahr
60
30
0
-30
-60
März
April
Mai
Juni
Lagerbestände
80
60
40
20
0
März
April
Mai
Juni
Preiserwartungen (3 Monate)
20
0
-20
-40
-60
März
April
Mai
Juni
Geschäftsaussichten (6 Monate)
40
20
0
-20
-40
März
52
April
8 | 2016 Mai
Juni
Facheinzelhandel:
Fachgroßhandel:
Geschäftslage: Im Urteil der
Ifo-Testfirmen stellt sich die
Geschäftslage im Juni durchweg als befriedigend dar.
Zwar sprachen 9 Prozent der
Firmen von einer schlechten
Geschäftslage, doch urteilten
gleichzeitig 8 Prozent »Geschäftslage gut«. Gegenüber
Mai (Firmensaldo: minus 12
Prozent) hat sich damit die Geschäftslage leicht verbessert.
Im Juni vor einem Jahr hatte
der Saldo aus »Gut«- und aus
»Schlecht«-Stimmen minus 38
Prozent betragen!
Umsatz gegenüber Vorjahr:
Wie im Mai konnten auch diesmal nahezu zwei Fünftel der
Testfirmen die entsprechenden Vorjahresumsätze übertreffen, knapp ein Fünftel lag
darunter. Vor einem Jahr lagen
im Juni nahezu neun Zehntel
der Firmen im Minus.
Lagerbestand: Die Lagerbestände erwiesen sich wie im
Mai auch diesmal unverändert
bei jeder zweiten Testfirma als
überhöht. Um die Bestände
zu normalisieren, will ein Drittel der Firmen, neben anderen unternehmenspolitischen
Maßnahmen wie der Preispolitik (siehe unten), die Orders
in den nächsten drei Monaten
kürzen, verglichen mit dem
Ordervolumen des entsprechenden Vorjahreszeitraums.
Verkaufspreise: Die Verkaufspreise im CE-Einzelhandel stehen weiterhin auf breiter Front
unter Druck. Zwei Fünftel der
Firmen – geringfügig mehr als
in den Vormonaten – sprachen
jedenfalls von Preissenkungen.
Auch für die nächsten drei Monate wird nur mit einem verhältnismäßig geringen Nachlassen des Preisrückgangs in
der Branche gerechnet.
Geschäftsaussichten: Für die
nächsten sechs Monate hat
sich der Firmenpessimismus
verstärkt. Ein Viertel der Firmen rechnet aktuell mit einer
Verschlechterung, nur wenige
Firmen mit einer Verbesserung
der Geschäftslage.
Geschäftslage: Der CE-Fachgroßhandel urteilt differenzierter als der Einzelhandel.
33 Prozent der Testfirmen sprachen im Juni von einer guten,
21 Prozent von einer befriedigenden und 46 Prozent von
einer schlechten Geschäftslage. (Firmensaldo: minus 13
Prozent). Gegenüber Mai und
auch gegenüber Juni 2015 bedeutet das eine geringfügige
Verbesserung.
Umsatz gegenüber Vorjahr:
Diesmal lagen 46 Prozent der
Testteilnehmer gegenüber Juni 2015 im Plus, 21 Prozent erzielten ähnliche Ergebnisse
wie im Vorjahr und 33 Prozent
konnten die Vorjahreswerte
nicht erreichen. Der Firmensaldo hat sich dadurch von minus
19 Prozent im Mai auf 13 Prozent im Juni erhöht.
Lagerbestand: Die Lagerbestände erwiesen sich weiterhin
überwiegend (73 Prozent der
Firmen) als normal und bei 27
Prozent (Mai: 23 Prozent) als zu
groß. Hier wollen 46 Prozent
die Orders kürzen, während
ein Zehntel der Firmen eher an
eine Aufstockung denkt.
Verkaufspreise: Sprach im
März noch fast jede zweite Firma von Preissenkungen, so
waren es im Juni nur noch 13
Prozent, und 8 Prozent sprachen sogar von Preisanhebungen. Dieser zarte Preistrend
nach oben wird sich in den
nächsten drei Monaten fortsetzen, so die Firmenmeinung.
Geschäftsaussichten: Hier hat
sich das Firmenurteil von Mai
auf Juni drastisch gewandelt.
Rechneten im Mai noch per
Saldo 30 Prozent der Firmen
eher mit einer Geschäftsabschwächung, so urteilten im
Juni nur mehr 15 Prozent »Geschäftsaussichten schlechter«,
während immerhin 44 Prozent
neue Wachstumsimpulse erwarten. Der saisonbereinigte
und geglättete Ifo-Geschäftsklimaindex honorierte das mit
einem Anstieg von 0,6 auf 2,4
Indexpunkte.
Hans-Joachim Gruneck, SWISSCONSULT:
»Personaler auf die Fachmessen!«
Gamescom, IFA, Photokina: Die Zeit der großen Messen naht –
Pflichttermine für die Mitarbeiter aus Einkauf, Verkauf, Vertrieb
und Marketing. Aber warum nicht aus für die Mitarbeiter der
Abteilung Human Resources? Hans-Joachim Gruneck im Interview
CE-Markt: Herr Gruneck, warum plädieren
überzeugend muss man sein, wie ideenreich, wie konziliant, wie schlagfertig – all
das drückt sich mit Worten in einem Anforderungsprofil aus. Was aber hinter diesen Worten steckt, das muss einmal erfahren werden.
Vielfach sind Vertriebsmitarbeiter am
Messestand der Ansicht: »Wir sind die
Frontschweine und der Innendienst
schiebt eine ruhige Kugel.« Viele HR-Mitarbeiter haben jedoch psychologisches
Geschick oder sogar eine psychologische
Ausbildung und können den Mitarbeitern durch ihre Messeteilnahme Unterstützung bieten. Diese muss nicht in tiefenpsychologische Gefilde ausarten. Allein ein Beobachten und sofortiges Unterstützen, wenn der Andrang groß ist, kann
eine große Unterstützung sein.
Sie dafür, Human-Resources-Mitarbeiter
zu den Fachmessen mitzunehmen?
Hans-Joachim Gruneck: »Ein Unternehmen
besteht aus Menschen«, lautet ein Schlagwort. Dies scheint auf manchen Fachmessen aber wenig Priorität zu genießen,
denn an den Ausstellungsständen trifft
man selten Mitarbeiter der HR-Abteilung,
die für das Wichtigste im Unternehmen
zuständig sind: Die Menschen.
CE: Warum sollen für das Personal Zuständige am Stelldichein von Vertrieblern teilnehmen, die ja hauptsächlich die Messegelände bevölkern?
Gruneck: Es wäre sehr sinnvoll, den HRMitarbeiter an dem Geschehen Einblick zu
gewähren, das den Erfolg der Firma ausmacht. Auf Fachmessen treffen sich Angebote und Kunden. Der Wert des Angebotes – verbunden mit dem Wert der anbietenden Menschen – entscheiden über die
unternehmerische Zukunft. HR-Mitarbeiter sollten deshalb an Messen teilnehmen,
in einer kombinierten Rolle: Einerseits als
Helfer und Unterstützer, anderseits als Beobachter von Mitarbeitern und Kunden
am eigenen Messestand und an anderen.
CE: Was soll das bringen?
Gruneck: HR-Mitarbeiter kennen im Detail vornehmlich den menschlichen Bereich des Unternehmens, hingegen sind
ihnen Markt, Marketing, Forschung und
Entwicklung sowie der Bereich von Kos-
ten-Ertrag nicht sehr nahe. Sie hören davon, sie erfahren einiges aus Mitarbeitergesprächen, sie lernen Aufgaben in der
Besprechung von Anforderungsprofilen
kennen. Doch sich selbst damit praktisch
oder zumindest ideell zu beschäftigen,
das gehört nicht zu ihrem Aufgabenbereich. Eine Messeteilnahme würde sie ins
Spannungsfeld zwischen Unternehmen/
Kunden/Konkurrenz setzen. Sie würden
ihr Unternehmen als Anbieter gegenüber
andern Anbietern erleben. Ihre Schreibtisch-Sichtweise wird mit einer unternehmerischen Sichtweise angereichert. Mehr
unternehmerisches Verständnis erhöht
die Solidarität zum Unternehmen.
CE: Also geht es um mehr Einblick in die
Anforderungen von Arbeitsstellen . . .
Gruneck: Richtig. Selbst einmal an der Verkaufsfront zu sein heißt, an sich selbst die
Anforderungen zu erfahren, die an der
Front auf die Mitarbeiter zukommen. Wie
CE: Spielt auch die Tatsache eine Rolle,
dass HR-Mitarbeiter in »Tuchfühlung« mit
Mitarbeitern anderer Firmen kommen?
Gruneck: Auf Messen sind alle Firmen mit
ihren besten Mitarbeitern vertreten. Deren Aktivitäten beobachten, lassen darauf
schließen, wie sie geschult sind, welche
Konzepte sie verfolgen, welche Taktik auf
ihre Kunden Wirkung zeigt usw. Das gibt
wiederum Erkenntnisse für eigene Personalentwicklungsmassnahmen, für strategische Vorgehensweisen bei der Rekrutierung und für Führungsrichtlinien.
Obwohl Messen dafür da sind, ein Bild aller Produkte einer Branche zu zeigen,
Kunden zu beraten und Verkaufsabschlüsse zu generieren, bieten Messen mehr
Optionen an. Auch solche, die im HR-Bereich Wirkung entfalten können. Deshalb
die Anregung, dass auch HR-Mitarbeiter
bei einer Messe zum Fronteinsatz kommen sollten.
Splittingtarif
Werbungskosten
Lastentransporter
Wilde Ehe: Keine steuerliche
Zusammenveranlagung
Arbeitsecke im Wohnzimmer
steuerlich absetzbar?
Kein Privatanteil nach der EinProzent-Regel zu versteuern
Wer zusammen lebt, aber nicht verheiratet ist, wird nicht zusammen veranlagt und kann nicht den Splittingtarif in
Anspruch nehmen. Das bestätigte das FG
Münster. Das Finanzgericht stellte fest,
dass die Kläger, die eine verschiedengeschlechtliche nicht-eheliche Lebensgemeinschaft bildeten, nicht zusammen
zur Einkommensteuer veranlagt werden
könnten. Zugleich käme auch der Splittingtarif nicht in Betracht. Die Richter bestätigten, dass es die Zusammenveranlagung (und damit auch den Splittingtarif) nur für Partner gibt, die in einer rechtlich institutionalisierten Form zusammenleben. Das ist bei gleichgeschlechtlichen
Partnern die (eingetragene) Lebenspartnerschaft und bei verschiedengeschlechtlichen Paaren die Ehe (FG Münster vom
18. Mai 2016, 10 K 2790/14).
Die Kosten für eine ins Wohnzimmer
integrierte Arbeitsecke sind nicht als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abziehbar. Das bestätigte der BFH. Schon mit
dem Beschluss vom 27. Juli 2015 (Az. GrS
1 / 14) hat der BFH entschieden, dass Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer nicht steuerlich anerkannt werden,
wenn der Raum zu einem erheblichen
Teil privat genutzt wird. Diese strenge Linie bestätigte der BFH jetzt für eine im
Wohnzimmer eingerichtete Arbeitsecke:
Aufwendungen für einen in die häusliche Sphäre eingebundenen Raum, der
mit einem nicht unerheblichen Teil seiner Fläche auch privat genutzt wird (sog.
Arbeitsecke), können nicht als Betriebsausgaben / Werbungskosten berücksichtigt werden, erklärten die Richter (BFHUrteil vom 17. Februar 2016, X R 32/11).
Ein für den Lastentransport hergerichteter VW-Transporter ist von der Anwendung der Ein-Prozent-Regelung ausgeschlossen, erklärt der Bundesfinanzhof.
Im entschiedenen Fall besaß ein Unternehmer einen VW-Transporter T4 mit zwei
Sitzen. Dessen Fahrgastzelle war durch
eine Metallwand von der fensterlosen Ladefläche abgetrennt, auf der die Werkzeuge des Unternehmers untergebracht
waren. Das Finanzamt versteuerte mittels Ein-Prozent-Regelung einen privaten Nutzungsanteil. Dagegen wehrte sich
der Unternehmer, und bekam vor Gericht
schließlich Recht. Die Anwendung der
Ein-Prozent-Regel sei nicht möglich, da es
für eine private Nutzung schon mangels
ausreichender Sitzplätze für Privatfahrten
mit der Familie nicht brauchbar gewesen
sei, erklärten die Richter.
Hans-Joachim
Gruneck
SWISSCONSULT
Partner für Technical
Consumer Products
Erkenntnisse für die eigene
Personalentwicklung
8 | 2016 53
Von Köln nach Berlin und retour
Es
geht wieder los mit dem
Für Fachbesucher hält die
jährlichen Messe-Reigen:
IFA auch dieses Jahr wieder
Den Start macht die Gamesumfangreiche Services becom, die vom 17. bis 21. August
reit, in deren Zentrum der Onauf dem Kölner Messegelände
line-Shop für Fachbesucher-Tistattfindet und alles versamckets steht (»Sichern Sie sich
melt, was in der Spiele- und Enjetzt Ihr Early-Bird-Ticket«), bei
tertainmentbranche Rang und
dem man das Ticket für ProNamen hat. Über 800 Ausstelfis erhält, den VIP-Ausweis
ler aus mehr als 40 Ländern
mit vielen Extras Dazu IFA-Diwerden erwartet – gleichberektor Jens Heithecker: »Aldeutend mit dem Erreichen
len Fachbesuchern möchten
einer neuen Rekordmarke. Als
wir die IFA-Vielfalt mit unseWolfram Bangert
Pflichtveranstaltung für den
ren speziellen Services so einFachhandel im Entertainmentbereich fach und gut organisiert wie möglich zupunktet die Gamescom mit einem großen gänglich machen!« So erhalten FachbesuRahmenprogramm.
cher schnellen Zugang zum Messegelände durch separate Eingangsbereiche, erDie Koelnmesse setzt dabei auch dieses kennbar am roten Teppich, und sie haben
Jahr auf die bewährte Teilung der Messe auch freien Zutritt zu den beliebten IFAin die business area für den Fachbesucher Keynotes, bei denen international herausund die entertainment area für Endkun- ragende Entscheidungsträger wegweisenden. Den Auftakt bildet wieder die Game de Vorträge halten über Trends und InnoDeveloper Conference Europe. Am 15. vationen. Exklusiv für Fachbesucher steht
und 16. August findet Europas größte Ent- der Internationale Fachbesucherempfang
wicklerkonferenz auf dem Gelände der zur Verfügung, ein täglich ab acht Uhr geKoelnmesse und im Vorfeld der Games- öffneter Business- und Servicebereich am
com statt. Business at its best bietet die Eingang Süd (Halle 1.1/2.1) mit Businessbusiness area: In den Hallen 2, 3.2 und 4 Frühstück, Fachbesucher-Package, Inforhaben Fachbesucher drei Tage lang die mationscounter, internationalem FachMöglichkeit, sich intensiv mit den Neuhei- pressestand, Internetlounge sowie Konten der Industrie zu beschäftigen, neue ferenz- und Meetingräumen. Unter andeKontakte aufzubauen und ins Gespräch zu rem stehen für Fachbesucher Shuttle-Serkommen.
vices zur Verfügung, und zwar vom Flughafen Tegel zur IFA, auf dem MessegelänWenn die Business Area am Ende des de zwischen den Hallen (im Minutentakt)
dritten Messetags, Freitag, 19. August, und zu den IFA Global Markets im Berlin
schließt, ist in der Entertainment Area, ExpoCenter City (Station Berlin) und zuHallen 5 bis 10, noch lange nicht Schluss: rück. Außerdem profitieren Fachbesucher
Vom 18. bis 21. August, also Donnerstag von speziellen Reise-Packages, bestehend
bis Sonntag, ist die Gamescom offen für aus An- und Abreise per Flug oder Bahn,
alle. Spielefans aus aller Welt können an Übernachtung sowie Fachbesucher-Tagesvier Tagen die neuesten Spiele-Highlights karte inklusive Messekatalog.
erstmals selbst vor Ort testen und dank
eines attraktiven Rahmenprogramms und Nach der IFA ruft dann wieder Köln mit
zahlreicher Events abseits der Aussteller- der 2016er Auflage der legendären Photostände die Gamescom gemeinsam erle- kina (20. bis 25. September). In neuen Farben. Auf der Social Media Stage erwar- ben, mit neuem »Look and Feel« und
tet die Besucher ein abwechslungsreiches einem Feuerwerk neuer Ideen präsenProgramm. Unter anderem treten hier die tiert sich diese alle zwei Jahre stattfindenTeilnehmer der Social Media Aktion »16 de Weltleitmesse für Foto und Video diesminutes gamescom fame« auf.
mal. »Hier darf man eintauchen in die faszinierenden Möglichkeiten der Bilder und
Die IFA 2016, die vom 2. bis 7. September eine Photokina erleben, die mit unzähliauf dem Berliner Messegelände stattfindet, gen Events und Aktionen Profis, Händler,
ist ohne Zweifel als »Generalist« unter den Hobbyfotografen und jugendliche SmartBranchenmessen der Dreh- und Angel- phoner gleichermaßen und wie nie zupunkt der Geschäftsfelder Consumer Elec- vor begeistert«, sagen die Messemacher.
tronics und Home Appliances. Sie erfreut Man darf gespannt sein auf eine ganz
sich ungebrochener Ausstellernachfrage neue Photokina! Mehr dazu im nächsten
und wird erneut ausgebucht sein – trotz CE-Markt.
Flächenwachstums durch die erstmalige
Installation des zusätzlichen B2B-Handels- Herzlichst, Ihr
platzes »IFA Global Markets« in der Berliner
Station. Die weltweit bedeutendste Trendshow und Ordermesse wächst also erneut
und präsentiert sich den Besuchern noch
Wolfram Bangert, CE-Markt Herausgeber
vielseitiger.
54
8 | 2016 DAS BUSINESS-MAGAZIN DER CE-BRANCHE
Unterhaltungselektronik • Foto & Video •
Telekommunikation • PC/Multimedia •
Car-Infotainment • Navigation • Games •
Smart Home • Zubehör für CE, TK und IT •
Eigenständiges Schwesterblatt electro,
Spezial-Handelsmagazin für den ElektroHausgeräte-Markt (ständige Verlagsbeilage)
VERLAG B&B Publishing GmbH,
Schmiedberg 2 a, D-86415 Mering,
Postfach 1265, D-86407 Mering,
Telefon 08233/4117, Fax 08233/30206,
E-Mail [email protected]
VERLEGER & HERAUSGEBER
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REDAKTION Jan Uebe (Chefredakteur)
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Heike Bangert, Henning Kriebel, Klaus Nestele,
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Fax 9709031, Mobil 0160/4403754
E-Mail [email protected]
MITARBEITER DIESER AUSGABE
Gerry Foth, Felix Krimphoff, Detlef Meyer,
Walter Meyerhöfer, Dr. Andreas Müller,
Markus Reichert (USA), Thomas Schultze,
Roland Stehle
ANZEIGEN Annette Pfänder-Coleman
Telefon 09106/727, Fax 09106/ 925562
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Copyright: B&B Publishing GmbH. Gerichtsstand: Augsburg. Monatlich Escheinung (11mal
pro Jahr). ISSN 1435-1145. IVW-geprüfte
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verkaufte Auflage (1. Quartal 2016)
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