Historie
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Historie
BARC T1: Das BI Ökosystem: Analytische Landschaften optimal gestalten München, 18. Juni 2013 Timm Grosser, Patrick Keller © BARC 2013 Business Application Research Center Historie • 1994: Beginn der Untersuchung von Business-Intelligence-Software am Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik der Universität Würzburg (Prof. Thome) • 1999: Spin-Off als eigenständiges Analystenhaus (BARC GmbH) • 2005: Internationalisierung • 2011: Fusion mit CXP zu einer Unternehmensgruppe (80 Mitarbeiter, davon 40 Analysten) BARC Heute • 35 Mitarbeiter, davon 15 Analysten & Berater • über 1200 Kunden jährlich • Themen: Business Intelligence, Datenmanagement, Enterprise Content Management, IT Service Management, ERP, CRM, HR • Standorte: Würzburg, Zürich, Wien, London, Paris 18.06.2013 © BARC 2013 2 Business Application Research Center Marktforschung Studien und Marktübersichten Unabhängige Unterstützung für Software-Projekte Tagungen, Seminare Workshops 18.06.2013 Beratung © BARC 2013 4 Trends im Data Warehousing und Datenmanagement Agenda Erfolgsfaktoren für BI BI-Lösungsarchitekturen Übersicht Top-5 Anbieter für BI und Datenmanagement Übersicht wachstumsstärkste Anbieter 2011 18.06.2013 © BARC 2013 6 Status quo Datenmanagement: Häufig genannte Probleme analytischer Systeme Komplexität: Wartung, Weiterentwicklung, Nutzung Fehlende Flexibilität: neue Daten, neue Analysen Unzureichende Abfragezeiten Unbefriedigende Aktualisierung: Zyklen und Zeiten Kostenintensiv 18.06.2013 © BARC 2013 7 IT Meta und BI-Trends verschärfen den Druck auf die BILandschaft Big Data Consumerization Agilität und Kosteneffizienz Heiße Diskussion Breite Marktrelevanz Wachsendes Interesse Early Mover Akzeptanz • • • • Data Governance Collaborative BI Predictive Analytics Prozesorientierte BI / Embedded BI • Localization BI / GeoIntelligence • Public Cloud BI / BI/DM as a Service • Hadoop und NoSQL Datenbanken 18.06.2013 • • • • Big Data Analytics Self-Service BI Mobile BI Visuelle Analyse & Data Discovery • Information Design • Analytische Datenbanken Laufende Diskussion Nicht neu, aber relevant • Integrierte Plattformen für BI/CPM • BI Organisation • Planung und Forecasting • Stammdaten- und Datenqualitätsmgt. • Dashboarding • Referenz-Datenmodelle • Real-Time Data Warehouse • (Open Source BI) © BARC 2013 8 BI braucht heute ein besonderes Datenmanagement … Festlegung des Architekturrahmen und Bebauung BI-Organisation Roadmap: Technologie, Standards und Methoden … Auszug BARC Vorgehensweise BI-Strategie 18.06.2013 © BARC 2013 9 Trends im Data Warehousing und Datenmanagement Agenda Erfolgsfaktoren für BI BI-Lösungsarchitekturen Übersicht Top-5 Anbieter für BI und Datenmanagement Übersicht wachstumsstärkste Anbieter 2011 18.06.2013 © BARC 2013 10 Traditionelle BI-Referenzarchitektur Business Intelligence Services Monitoring Planning Reporting Ad-hoc Analysis Legal Consolidation Advanced Analysis Visualization Management Services Collaboration System & Process Monitoring Semantic Layer Data Provisioning Services Data Modeling Caching Relational Data Storage Dimensional Data Storage Federation/ Virtual Data Stores Meta Data Mgt. Security Integration & Quality Services Automation Data Quality Data Integration Enrichment Master Data 11 BI-Lösungsarchitekturen 12 Status Quo Daten-Architektur für BI Unterschiedliche Ebenen prägen die Komplexität • Referenzarchitecktur • • • Datenarchitektur relevant für alle Ebenen Logische und physische Ebenen schwierig zu unterscheiden Data Provisioning (Datenbereitstellung) • • • • • • Unabhängige Data Marts Zentrales DWH Hub & Spoke Data Mart Hub (konforme Dimensionen) Föderation Hybride Varianten Business Intelligence Services Monitoring Reporting Ad-hoc Analysis Planning Legal Consolidation Advanced Analysis Visualization Management Services Semantic Layer Caching Relational Data Storage Dimensional Data Storage System & Process Monitoring Federation/ Virtual Data Stores Abteilungsdaten (SAS, Microsoft, …) Semantische Schichten MDBMS Caching – auf verschiedenste Ebenen Individuelle Datenquellen (MS Office, email, externe Daten, …) Direktzugriff und Föderation Hybride Varianten Integration & Qualität Collaboration Data Provisioning Services Business Intelligence Staging Area Operational Data Store (ODS) System of Record (Aufzeichnungssytem) MDM (Stammdatenmanagement) Ergebnisse aus DQ (Profilierung, Bereinigung) Ergebnisse aus Kalkulationen (z.B. RisikoBewertungen) Föderation Hybride Varianten Data Modeling Integration & Quality Services Meta Data Mgt. Data Quality Data Integration Enrichment Master Data Security Quellsysteme … Automation Operational and other source systems 14 Unabhängige Data Marts BI Services Data Mart IQ Services OLTP BI Services Data Mart IQ Services OLTP Schwerpunkt Prozessautomatisierung Transaktionsorientiert Direkter Datensatzzugriff Real-time Hohe Anforderungen an Security und Verfügbarkeit Datenpflege Detaildatensätze Trennung der OLTP und entscheidungsunterstützenden Systeme sinnvoll aus fachlicher und technischer Sicht Entscheidungsunterstützung basiert auf unabhängigen Data Marts Über die Zeit gewachsen Problem übergreifender Datenintegration Inkonsistenzen in den Abfragen Großer Integrationsaufwand wegen Redundanzen BI Services Data Mart IQ Services 15 Zentrales Data Warehouse – 80‘s BI Services Data Warehouse Integriert Quellsystemunabhängige Sicht auf die Unternehmensdaten Geschäftsobjekt-orientierte Sicht Nicht flüchtige Daten Aktuell und historisiert Roh- und angereicherte Daten Detaildaten und Aggregationen Optimiert für Entscheidungsunterstützung und mengen-orientierten Datenzugriff Selbst-beschreibend und dokumentierend (Metadaten) Single point of truth” (SPoT) Bedeutet Verschobene Aktualisierung Niedrigere Anforderungen an Security und Verfügbarkeit Read-only Reduzierung der Integrationskomplexität Data Warehouse DP Services IQ Services OLTP 16 Hub & Spoke – 90‘s Einschränkungen des zentralen DW BI Services Data Mart Data Mart Data Mart Data Warehouse DP Services Data Mart Unterschiedliche Expertenmeinungen OLTP ERM versus dimensionale Modellierung Inmon versus Kimball RDBMS versus MDBMS Hybride Datenarchitekturen für das Data Warehousing IQ Services Komplexität und Dauer der DI-Prozesse Projektgröße und -prioritäten ETL- versus Query Performance Leistungsumfang der DBMS Heterogene BI-Anforderungen Hub & Spoke für die zentrale Wahrheit und zur Kontrolle der Würfelwucherung Wachsende Komplexität Erweiterungen der Data Warehouse Architektur Staging areas Operational Data Store (ODS) Virtual Data Warehouse (Federation) Direkter Zugriff auf Quellsysteme Heterogene Datenspeichertechnologien 17 Data Mart Bus (IQ Service Variation) BI Services Data Mart BI Services Data Mart Data Mart Data Mart Data Mart Data Mart Conformed Dimensions Data Mart Data Mart Conformed Dimensions DP Services DP Services IQ Services IQ Services (KPIs) OLTP OLTP IQ Services (MDM) 18 Data Warehouse Virtualization (Federation) Integration verschiedener Datenquellen via “semantischer Schicht” BI Services 1:1 Abbild oder einfache Mapping Regeln Datenbereitstellung zur Laufzeit, nicht persistent Virtualization DP Services IQ Services OLTP Technologie Separate Produkte DBMS-basiert BI Tools Middleware Gut geeignet für Szenarien mit geringer Integrationslogik 19 Datenarchitekturen – SWOT-Analyse (1/2) DatenArchitekturtyp Stärken Schwächen Chancen Risiken Unabhängige Data Marts . Flexibilität . Projekt-spez. Unabhängige MartEntwicklung . Verwaltbarkeit . Projekt-übergr. Wiederverwendbarkeit . Nicht für SoR geeignet . Sukzessive Konsolidierung zu Data Mart Bus . Kurzfristige Kosten . Datenintegrität . Glaubwürdigkeit von Analyseergebnissen . Langfristige Kosten Zentrales EDW . schlanke Datenarchitektur . Ein Modellierungsparadigma . Als SoR geeignet . Datenbewegung . Fehlendes Konzept für isolierte, Applikationsspezifische Daten . Erfordert ein leistungsstarkes DBMS und Plattform . Wiederverwendbarkeit aufgrund normalisierter Modellierung . Glaubwürdigkeit von Analyseergebnissen . Datenintegrität . Geeignet für ad hoc Zugriff . Modellierungsparadigma weniger für Fachanwender geeignet . Modellierungsparadigma nicht für alle Analysetypen geeignet . Kurzfristige Kosten . Handhabung abgeleiteter Daten 20 Datenarchitekturen – SWOT-Analyse (2/2) DatenArchitekturtyp Stärken Schwächen Chancen Risiken Hub & Spoke . Hub geeignet als SoR . Hub optimiert für Datenpflege . Spokes optimiert für spezifische analytische Anforderungen . Trennung von atomare und abgeleitete Daten . Komplexität . Implementierungszeit . Implementierungskosten . Datenbewegung . Direktzugriff auf Hub . Sukzessive Integration von unabhängigen Data Marts . Wiederverwendbarkeit aufgrund Normalisierung . Glaubwürdigkeit von Analyseergebnissen . Eignung der Spokes für ad hoc Zugriffe . Datenintegrität . Flexibilität . ModellierungsParadigma des Hubs weniger gut für Fachanwender geeignet . Abgrenzung zwischen Hub und Spokes . Kosten Data Mart Bus . Optimiert für Datenanalysen . Ein ModellierungsParadigma . Suboptimal für Datenpflege . Begrenzte Eignung als SoR . Granularität nach Bedarf . Modellierungsparadigma eher für Fachanwender geeignet . Kosteneffizient sofern Datenintegration nicht der zentrale Fokus . Projektübergreifende Wiederverwendbarkeit . Datenintegrität, wobei wenig Risiko als unabhängige Data Marts Föderiertes (virtuelles) EDW . Absolut schlanke Datenarchitektur . Null Datenbewegung . Implementierungszeit . Implementierungskosten . Wiederholte Durchführung von Integrationslogik zur Laufzeit . Grenzen der Integrationslogik . Near-time Datenintegration . Wiederverwendung der BI Infrastruktur für OpBI . Kurzfristige Kosten . PerformanceAuswirkungen auf Quelldaten 21 Datenarchitekturen – Beispiele für Anwendungsfälle Individuelle Data Marts Zentrales EDW •Gut integrierte OLTP/ERP-Systeme •Kein Bedarf an einer gesonderten, integrierten SoR •Selektive Erweiterung zu anderen Datenarchitekturen •Umfassende Datenintegrationsanforderungen •Bedarf an einer integrierten SoR •Entweder sehr leistungsstarke EDW Plattform oder weniger komplexe Analyseanforderungen (oder beides) Hub & Spoke •Umfassende Datenintegrationsanforderungen •Bedarf an einer integrierten SoR •Sehr heterogene Analyseanforderungen •Anwendung unterschiedlicher/proprietärer BI Technologie Data Mart Bus •Weniger umfassende Datenintegrationsanforderungen •Keine/niedriger Bedarf an einer integrierten SoR •Vornehmlich dimensionale Sicht auf Daten in der Analyse Föderiertes EDW •Wenige, gut integrierte OLTP/ERP-Systeme •Weniger komplexe Analyseanforderungen, niedrige Daten-/Anwender-Volumen •Operationales/Echt-Zeit BI •Vor allem bei KMUs 22 Auszug: spezielle Herausforderungen im Datenmanagement Self Service BI Big Data Real-Time Data Warehousing 23 Dezentrale Flexibilität durch Self Service BI Self Service BI Modifikation von Berichten und Dashboards Erzeugung von Berichten und Dashboards ad-hoc Integration privater, lokaler Daten Modifikation und Erzeugung von Datenmodellen Data Stewardship (Verbesserung Datenqualität) Data Governance 24 Architekturvariante: Self Service BI EDWH Portal Reports 1 2 BI Suite 1 Semantic Layer Local Data SSBI Player SSBI Data Marts SSBI Data Marts 2 3 3 SSBI Data Marts 3 Local Data Distribution Area Dezentrale Flexibilität durch Sandboxing BI Services Data Mart BI Sandbox Data Mart Data Warehouse Data Mart Ind. copy DP Services DP Sandbox IQ Services IQ Sandbox OLTP 18.06.2013 © BARC 2013 26 Anwendungsgebiet Big Data Analytische Datenbanken Reporting & Analyse • • • • • • Analytische Datenbanken Optimiert auf analytische Aufgaben Massiv parallele Architektur (MPP) Columnar oder hybrid row/columnar In-Memory, SSD, Disk Häufig Appliances Reduktion physischer Data Marts Streaming Cache Datenaufbereitung & Event Processing Staging Area Streaming Cache ERP SCM CRM Strukturierte Geschäftsdaten Externe Systeme • Schnelle Aufnahme großer Datenmengen, z.B. Event-Streams, Sensor-Daten, … • Monitoring auf Auffälligkeiten • Keine dauerhafte Speicherung Analytische Infrastruktur für „Big Data“ Reporting & Analyse Visuelle Analyse Komplexe Analyse SuchIndex NoSQL DB Analytische Datenbanken Suche Discovery Datenaufbereitung Staging Area Streaming Cache ERP SCM File System CRM Strukturierte Geschäftsdaten Externe Systeme Sensor-Daten Web Logs Maschinengeneriert (strukt.) Social Media Dokumente Menschgeneriert (polystr.) Beispiele zur Umsetzung von Real-Time Data Warehousing 18.06.2013 Föderation SAP HANA Datenarchitektur / ODS Streaming © BARC 2013 30 Trends im Data Warehousing und Datenmanagement Agenda Erfolgsfaktoren für BI BI-Lösungsarchitekturen Übersicht Top-5 Anbieter für BI und Datenmanagement Übersicht wachstumsstärkste Anbieter 2011 18.06.2013 © BARC 2013 31 Marktstrukturmodell BI Gesamtmarkt Anwenderwerkzeuge (Frontend) Dashboard Reporting Analysewerkzeuge inkl. MDBs Planung Datenmanagement (Backend) MDM Datenqualität Datenintegration Data Mining/ Predictive Konsolidierung Datenspeicherung GRC Strategiemanagement Analytische DB Traditionelle RDBMS © BARC 2013 32 Aufteilung Frontend zu Backend Lizenz- und Wartungsumsätze in Mio. € Datenmanagement-Werkzeuge 427 (41%) 619 (59%) Anwenderwerkzeuge Quelle: BARC-Studie BI-Software-Markt Deutschland 2011 © BARC 2013 33 Top 10 Anbieter erzielen 76% aber Konzentrationstendenz gestoppt 100% 90% 80% 70% 60% Top 10 Anbieter Top 5 Anbieter 50% 40% 30% 20% 10% 0% 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle: BARC-Studie BI-Software-Markt Deutschland 2011 © BARC 2013 34 Top 5/10 BI Gesamtmarkt Umsatz 2011 Rang Hersteller Software-Umsatz 2011 (in Mio. Euro) Veränderung zu Marktanteil in 2010 Prozent 1 SAP 171 8% 16% 2 Oracle 140 6% 13% 3 IBM 135 14% 13% 4 SAS 115 8% 11% 5 Microsoft 81 12% 8% 6 Informatica 43 5% 4% 7 QlikTech 36 40% 3% 8 MicroStrategy 33 25% 3% 9 Teradata Software AG/ IDS Scheer 29 -8% 3% 17 6% 2% 10 Quelle: BARC-Studie BI-Software-Markt Deutschland 2011 © BARC 2013 35 SAP • Historie 1998 Einführung von SAP BW 2006 SAP NetWeaver BI (BW) 2007 Übernahme von OutlookSoft und Business Objects 2010 Übernahme von Sybase 2011/2012 Neue BI-Frontends im Portfolio • Strategie und Positionierung 18.06.2013 Einer der größten Anbieter für Business Software Überlappungen in kombinierten Portfolien von SAP und BO Klare Roadmap für die Zukunft BO und Self Service BI spielt eine führende Rolle im kombinierten Produktportfolio HANA extrem stark im Fokus © BARC 2013 36 SAP Portfolioübersicht - Frontend Anbieter Dashboards Reporting Analyse Planung Legale Konsolidierung Data Mining SAP BO Web Intelligence SAP BO Dashboards SAP Crystal Reports SAP BO Analysis (Office/OLAP) SAP BO Explorer SAP BO Design Studio SAP Lumira (Visual Intelligence) SAP Predictive Analysis SAP Planning and Consolidation SAP Financial Consolidation Schwerpunkt der Lösung Abgedeckte Funktionalität © BARC 2013 37 SAP BO BI Suite zweite Generation BI Portal (BI Launchpad, bzw. InfoView) SAP Crystal Reports f. Enterprise SAP BO Web Intelligence SAP BO Explorer Maintenance/Merge with other tools „Traditionelle BI“: Berichtswesen SAP SAP Lumira Predictive (Visual Intelligence) Analysis SAP BO Design Studio SAP BO Dashboards SAP BO Analysis OLAP SAP BO Analysis Office SAP HANA Self Service BI (bedingt in Kombination mit BW) Dashboarding/BI-Applikationsentwicklung, OLAP-Analyse für BW/HANA-Kunden © BARC 2013 38 SAP Portfolioübersicht Backendwerkzeuge ADB ETL/ELT MDBMS EAI NoSQL EII Sonstige DQ MDM Werkzeugklasse Auszug relevante Produkte Analytische Datenbanken HANA, Sybase IQ Multidimensionale DB - Sonstige BW, BWA Datenintegration (ETL/ELT) Data Integrator, Data Services Datenqualität Data Quality Master Data Management Master Data Governance, Netweaver Master Data Management 18.06.2013 © BARC 2013 39 Oracle • Historie • • 1977 Gründung Oracle Seit 1995 zahlreiche Übernahmen zur Erweiterung des Portfolio für BI & Datenmanagement (u.a. Times Ten, Siebel, Hyperion, Sunopsis, Sun Microsystems, SilverCreek, Endeca) • Strategie und Positionierung 18.06.2013 Gehört zu den großen Softwaregeneralisten Breites Portfolio für BI, Planung und Datenmanagement Marktführend hinsichtlich Installationszahl für Data-WarehouseDatenbanken Neben Standardwerkzeugen eine Vielzahl von vorentwickelten Applikationen im Portfolio Fokus auf Exadata und Exalytics (DWH-Appliances) © BARC 2013 40 Oracle Portfolioübersicht Anwenderwerkzeuge Anbieter Dashboards Reporting Analyse Planung Legale Konsolidierung Data Mining Oracle BIEE Oracle Essbase Oracle Hyperion Planning Oracle Hyperion Financial Management Oracle Endeca Oracle Data Mining (Option) Schwerpunkt der Lösung 18.06.2013 Abgedeckte Funktionalität © BARC 2013 41 Oracle Portfolioübersicht Backendwerkzeuge ADB ETL/ELT MDBMS EAI NoSQL EII DQ Sonstige MDM Werkzeugklasse Auszug relevante Produkte Analytische Datenbanken Exadata, Exalytics, Oracle DB Multidimensionale DB Essbase Sonstige Times Ten Datenintegration (ETL/ELT) Warehouse Builder, Data Integration Suite, Data Integrator Datenqualität Data Profiling, Enterprise Data Quality, Watchlist Screening Master Data Management Master Data Management Suite (Customer, Product, Site, Supplier), Hyperion Data Relationship Management 18.06.2013 © BARC 2013 42 Oracle Portfolioübersicht Backendwerkzeuge ADB ETL/ELT MDBMS EAI NoSQL EII DQ Sonstige MDM Werkzeugklasse Auszug relevante Produkte Analytische Datenbanken Exadata, Exalytics, Oracle DB Multidimensionale DB Essbase Sonstige Times Ten Datenintegration (ETL/ELT) Warehouse Builder, Data Integration Suite, Data Integrator Datenqualität Data Profiling, Enterprise Data Quality, Watchlist Screening Master Data Management Master Data Management Suite (Customer, Product, Site, Supplier), Hyperion Data Relationship Management 18.06.2013 © BARC 2013 43 IBM • Historie 1969 Gründung Cognos, Ottawa (CAN) Zahlreiche Übernahmen seit 2001 zur Erweiterung des Portfolio für BI & Datenmanagement (u.a. Acential, Unicorn, Data Mirror, Cognos BI, Exeros, SPSS, Netezza, uvm.) 2012 Veröffentlichung SSBI-Werkzeug IBM Cognos Insight • Strategie und Positionierung 18.06.2013 IBM: Breites Portfolio neben BI, Planung und Datenmanagement Eigene Beratung für Kunden (auch für BI Beratung) Partnergeschäft für Klein- und Mittelständler © BARC 2013 45 IBM Portfolioübersicht Backendwerkzeuge ADB ETL/ELT MDBMS EAI NoSQL EII Sonstige DQ MDM Werkzeugklasse Auszug relevante Produkte Analytische Datenbanken DB2, BLU, InfoSphere Warehouse, InfoSphere Smart Analytics System, PureData for Analytics Multidimensionale DB Cognos TM1 Sonstige Big Insights, Streams Datenintegration (ETL/ELT) InfoSphere Information Server Datenqualität InfoSphere Information Server, InfoSphere Information Analyzer, InfoSphere Discovery Master Data Management InfoSphere MDM Server 18.06.2013 © BARC 2013 46 IBM Portfolioübersicht Anwenderwerkzeuge Anbieter Dashboards Reporting Analyse Planung Legale Konsolidierung Data Mining IBM Cognos 10 BI IBM Cognos TM1 IBM Cognos Insight IBM Cognos Controller IBM SPSS Schwerpunkt der Lösung 18.06.2013 Abgedeckte Funktionalität © BARC 2013 47 SAS • Historie 1976 Gründung SAS 1999 Umsatz größer 1 Mrd. US$ (als erster BI-Anbieter) 2000 Übernahme Data Flux 2010 Analytische Algorithmen im Grid, Aufbau Cloud Computing Center 2012 SAS Visual Analytics als neue BI-Lösung • Strategie und Positionierung • • • • • • 18.06.2013 Privat gehaltenes Software-Haus Größter verbleibender BI-Spezialist Fokussierung auf Analyse und Data Management Software wird vermietet Zahlreiche umfangreiche vordefinierte analytische Applikationen SSBI mit neuem Werkzeugportfolio adressiert © BARC 2013 48 SAS Portfolioübersicht Anwenderwerkzeuge Anbieter Dashboards Reporting Analyse Planung Legale Konsolidierung Data Mining SAS Enterprise Guide SAS Web Report Studio SAS Visual Analytics SAS Financial Management SAS Enterprise Miner Schwerpunkt der Lösung 18.06.2013 Abgedeckte Funktionalität © BARC 2013 49 SAS Portfolioübersicht Backendwerkzeuge ADB ETL/ELT MDBMS EAI NoSQL EII DQ Sonstige MDM Werkzeugklasse Auszug relevante Produkte Analytische Datenbanken (Visual Analytics) Multidimensionale DB SAS OLAP Sonstige SPDS Datenintegration (ETL/ELT) Enterprise Data Integration Server Datenqualität DataFlux Data Management Platform Master Data Management qMDM 18.06.2013 © BARC 2013 50 Microsoft • Historie • • • • • Übernahme 1998: OLAP Datenbank von Panorama Software Übernahme 2006 ProClarity 2009 Abkündigung Planung (Performance Point Server) 2010 SQL Server 2008 R2 mit Parallel Edition 2012 SQL Server 2012 mit weiterem Frontend – auch für SSBI • Strategie und Positionierung • • • • • Kernprodukte SQL Server, Office und Sharepoint Breites Portfolio für BI und DWH, keine Planung Wenige eigene BI-Berater Sehr starkes Partnergeschäft BI als Zusatzfunktion zu anderen Komponenten, wenig spezielle BIWerkzeuge • Power View und Power Pivot erlauben SSBI Anwendungsszenarien 18.06.2013 © BARC 2013 51 Microsoft Portfolioübersicht Anwenderwerkzeuge Anbieter Dashboards Reporting Analyse Planung Legale Konsolidierung Data Mining Microsoft SQL Server Reporting Services Microsoft SQL Server Analysis Services Data Mining Microsoft Excel/PowerPivot Microsoft Sharepoint Schwerpunkt der Lösung 18.06.2013 Abgedeckte Funktionalität © BARC 2013 52 Microsoft Portfolioübersicht Backendwerkzeuge ADB ETL/ELT MDBMS EAI NoSQL EII DQ Sonstige MDM Werkzeugklasse Auszug relevante Produkte Analytische Datenbanken Parallel Data Warehouse, SQL Server Multidimensionale DB SQL Analysis Services Sonstige PowerPivot Datenintegration (ETL/ELT) SQL Integration Services Datenqualität SQL Data Quality Services Master Data Management SQL Master Data Services 18.06.2013 © BARC 2013 53 Trends im Data Warehousing und Datenmanagement Agenda Erfolgsfaktoren für BI BI-Lösungsarchitekturen Übersicht Top-5 Anbieter für BI und Datenmanagement Übersicht wachstumsstärkste Anbieter 2011 18.06.2013 © BARC 2013 54 Top-10 wachstumsstärkste BI- und DM-Anbieter 2011 Hersteller Umsatz in Wachstum Mio. € 2010 – 2011 Marktanteil Segment Talend 3,5 100% 0,3% Backend, ETL, DQ, … Prevero 6,7 76% 0,6% Frontend, BI, Planung Jaspersoft 1,9 73% 0,2% Frontend & Backend BOARD 2,4 62% 0,2% Frontend, BI, Planung Exasol 2,6 60% 0,2% Backend, ADB Theobald 1,6 60% 0,1% Backend, ETL Tibco Spotfire 13 58% 1,2% Frontend, BI Infor 11 55% 1,0% Frontend, BI, Planung Jedox 2,1 55% 0,2% Frontend, BI, Planung Blue Yonder 1,2 50% 0,1% Frontend, Data Mining Q: BI-Software-Markt Deutschland, Marktanteil bezogen auf den Gesamtmarkt. 18.06.2013 © BARC 2013 55 Talend • Historie • 2005 Gründung Talend (VC) • Ausbau zur Datenmanagementplattform vorwiegend durch Eigenentwicklung aber auch Übernahmen • Strategie und Positionierung • Marktführender Anbieter für Open Source Datenintegrationssoftware • Breites Produktportfolio für Datenmanagement mit Ausnahme der Datenspeicherung • Starke Marktpräsenz, vorwiegend Positionierung gegen Informatica (BARC Sicht) 18.06.2013 © BARC 2013 56 Talend Portfolioübersicht BI Planung Komplexe Analyse Suche/ Discovery ADB MDBMS NoSQL Sonstige ETL/ELT 18.06.2013 EAI EII DQ MDM © BARC 2013 57 Prevero • Historie • 1994 Gründung Prevero als Beratungshaus • 1998 Einführung des ersten Planungsprodukts Infoplan Classic • 2011 Prevero kauft Winterheller • Strategie und Positionierung • Deutscher Planungsanbieter – besonders im EVU-Sektor vertreten • Im Angebot drei Werkzeuge: Gesamtlösung für Planung, Berichtswesen und Analyse, Lösung für integrierte Finanzplanung und eine Weitere für Konsolidierung • Starker Fokus auf Fachanwender • Vordefinierte betriebswirtschaftliche Applikationen (z. B. Risikomanagement, Managementkonsolidierung, Personalcontrolling sowie Multiprojektcontrolling) ergänzen die Softwareprodukte 18.06.2013 © BARC 2013 59 Jaspersoft • Historie 2001 Umsetzung von JasperReports durch Teodor Diancu 2004 Rechteerwerb von Panscopic an JasperReports – Umbenennung von Panscopic in Jaspersoft 2008/2009 Eintritt in den deutschen Markt • Strategie und Positionierung • Anbieter aus dem Open-Source-Segment mit relativ günstigen Listenpreisen • Kundenfreundliche Serverlizenzen, vor allem für größere Anwenderzahlen • Abdeckung von Datenintegrations-, Reporting-, Analyse- und Dashboarding-Anforderungen • Marktzugang vor allem durch Partner, auch im OEM-Geschäft • In Deutschland noch mit sehr niedrigen Marktanteil 18.06.2013 © BARC 2013 60 Board • Historie • 1995 Gründung Orenburg in Lugano • 2000 Markteintritt in Deutschland • 2012 Neue hybride In-Memory-Datenbank HDMP (Hybrid Bitwise Memory Pattern), eine multidimensionale Datenbank • Strategie und Positionierung • Ein-Produkt Unternehmen mit Bündel aus Frontend und multidimensionaler Datenbank • Gute Planungsunterstützung, einfache Bedienung auch für Reporting/Dashboards • Excel Add-In ergänzt den Web Client • Adressiert Mittelstand und zunehmend größere Unternehmen • Partnerlösungen verfügbar, die teilweise bestimmte Branchen oder Applikationen abdecken • Partnerschaft mit Theobald Software für SAP- (BW, ERP) Anbindung 18.06.2013 © BARC 2013 61 Exasol • Historie • 2000 Gründung Exasol, seit 2006 Exasol AG • Produkteinführung ExaSolution 2006 – basiert auf einem Forschungsprojekt der Uni Jena • Strategie und Positionierung • Im Raum DACH sehr erfolgreicher Anbieter Analytischer Datenbanken • Datenbank ist eine reine spalten-orientierte in-memory Datenbank • Exasol wird als Beschleuniger für bestehende DWH Umgebungen aber auch als umfassendere DHW-Technologie angeboten. • Um den Datenbank-Kern vervollständigen EXAAppliance und EXACloud das Produktangebot. 18.06.2013 © BARC 2013 62 Theobald Software • Historie • 2004 Gründung Theobald Software • Seitdem Weiterentwicklung von Konnektoren für SAP Systeme vorwiegend für Microsoft Technologien • Seit 2011 SAP Konnektoren auch für Nicht-Microsoft BI- und Datenbanklösungen verfügbar • Strategie und Positionierung • Reiner Schnittstellen-Spezialist für die Integration von SAP Daten (SAP zertifiziert) • Weiterentwicklung und Ausbau hin zu einer allgemein zugänglichen Zugriffsschicht für SAP Systeme, die von Fachbereichen ohne SAP oder Programmier-Know-how bedient können werden soll. 18.06.2013 © BARC 2013 64 Tibco • Historie 2007 Übernahme von Spotfire durch TIBCO 2012 Release von TIBCO Spotfire 5 • Strategie und Positionierung 18.06.2013 Tibco als Unternehmen vor allem für seine SOA-Technologie bekannt Nach Übernahme von Spotfire Weiterführung und Weiterentwicklung der Tibco Spotfire Lösung „Self Service Discovery“-Lösung für den Fachbereich mit Fokus auf Ad-hoc-Reporting, Analyse & Dashboarding Starke Analysemöglichkeiten: von einfachen visuellen bis hin zur fortgeschrittenen statistischen Analyse (beispielsweise Ergänzende Nutzung von R) © BARC 2013 66 Infor • Historie 1989 Gründung MIS in Deutschland 2003 Kauf durch Systems Union, 2006 Übernahme durch Infor 2010 Neue BI-Strategie und Zusammenführung der BI-Produkte 2012 Umbenennung in Infor10 ION BI • Strategie und Positionierung 18.06.2013 Neben verschiedenen ERP-Produkten sind die BI-Produkte „strategisch“ für Infor – aber nur eines von insgesamt 80 Produkten Nach einer Fokussierung auf Infor-ERP-Kunden ist auch der „offene“ Markt wieder im Fokus Angebot besteht aus einer BI-Suite für den Aufbau von Dashboards, Ad-hoc Reporting, Analyse, Planung und Konsolidierung Ergänzt wird die Lösung durch eine eigene multidimensionale Datenbank Partnerschaften mit Cubeware für Importer (Datenintegration) und Bissantz (Analyse/Mining) Relativ breite Know-How Basis in Deutschland © BARC 2013 67 Jedox • Historie 2002 Gründung in Freiburg 2008 Umwandlung in AG 2013 Erscheint Jedox 5 mit geändertem Preismodell • Strategie und Positionierung Bietet neben einer multidimensionalen Datenbank Web- und ExcelFrontends für Reporting und Planungsapplikationen an „Commercial Open Source“ Modell: 18.06.2013 Basisversion kostenfrei (12 bis 18 Monate nachlaufend, einige Funktionen fehlen) Kostenpflichtige Enterprise Version mit mehr Funktionen für Skalierbarkeit, Konnektivität, Security Relativ hohe Entwicklungsgeschwindigkeit, aber noch nicht so weit wie etablierte Systeme wie TM1, Essbase, MS SSAS, etc. Nutzt in kommerzieller Version alternativ Grafikkarten zur Beschleunigung Fokus sind mittelständische Kunden/Fachabteilungen © BARC 2013 68 Blue Yonder • Historie • 2008 Gründung Blue Yonder • Strategie und Positionierung • Deutscher Anbieter von Prognosesoftware (Predictive Analysis) für die vorausschauende Analyse großer Datenmengen • keine eigenen Komponenten für Datenintegration, Datenqualität, Stammdatenmanagement 18.06.2013 © BARC 2013 69 Ihr Kontakt Patrick Keller Senior Analyst BARC GmbH Steinbachtal 2b D-97082 Würzburg Tel. +49 (0)931/880651-0 Fax +49 (0)931/880651-28 [email protected] www.barc.de Timm Grosser Senior Analyst BARC GmbH Steinbachtal 2b D-97082 Würzburg 18.06.2013 Tel. +49 (0)931/880651-0 Fax +49 (0)931/880651-28 [email protected] www.barc.de © BARC 2013 71 Blue Yonder • Historie • 2008 Gründung Blue Yonder • Strategie und Positionierung • Deutscher Anbieter von Prognosesoftware (Predictive Analysis) für die vorausschauende Analyse großer Datenmengen • keine eigenen Komponenten für Datenintegration, Datenqualität, Stammdatenmanagement 18.06.2013 © BARC 2013 72 Blue Yonder Portfolioübersicht BI Planung Komplexe Analyse Suche/ Discovery ADB MDBMS NoSQL Sonstige ETL/ELT 18.06.2013 EAI EII DQ MDM © BARC 2013 73 Exasol • Historie • 2000 Gründung Exasol, seit 2006 Exasol AG • Produkteinführung ExaSolution 2006 – basiert auf einem Forschungsprojekt der Uni Jeni • Strategie und Positionierung • Im Raum DACH sehr erfolgreicher Anbieter Analytischer Datenbanken • Datenbank ist eine reine spalten-orientierte in-memory Datenbank • Exasol wird als Beschleuniger für bestehende DWH Umgebungen aber auch als umfassendere DHW-Technologie angeboten. • Um den Datenbank-Kern vervollständigen EXAAppliance und EXACloud das Produktangebot. 18.06.2013 © BARC 2013 74 Exasol Portfolioübersicht BI Planung Komplexe Analyse Suche/ Discovery ADB MDBMS NoSQL Sonstige ETL/ELT EAI EII DQ MDM Datenbank-Angebot EXASolution auch als Cloud EXACloud oder als Appliance EXAAppliance 18.06.2013 © BARC 2013 75 Talend • Historie • 2005 Gründung Talend (VC) • Ausbau zur Datenmanagementplattformen durch vorwiegend Eigenentwicklung aber auch Übernahmen • Strategie und Positionierung • Marktführender Anbieter für Open Source Datenintegrationssoftware • Breites Produktportfolio für Datenmanagement mit Ausnahme der Datenspeicherung • Starke Marktpräsenz, vorwiegend Positionierung gegen Informatica (BARC Sicht) 18.06.2013 © BARC 2013 79 Talend Portfolioübersicht BI Planung Komplexe Analyse Suche/ Discovery ADB MDBMS NoSQL Sonstige ETL/ELT 18.06.2013 EAI EII DQ MDM © BARC 2013 80 Übersicht Talend Produkte Produktname Kurzbeschreibung Enterprise Data Integration Erweiterung der Talend Open Studio for Data Integration um professionellen Support und zusätzliche Funktionen Erweiterung des Talend Open Studio for Data Quality um professionellen Support und zusätzliche Funktionen Erweiterung des Talend Open Studio for MDM um professionellen Support und zusätzliche Funktionen Lösung zur Implementierung von Talend Komponenten in Form einer Private, Public oder Hybrid Cloud Umgebung Entwicklungsumgebung zur Code Generierung für marktbekannte Big Data Technologien Enterprise Data Quality Enterprise MDM Hybrid Cloud Computing Open Studio for Big Data Open Studio for Data Open Source Datenintegrationswerkzeug Integration Open Studio for Data Quality Werkzeug für die Datenbereinigung und Datenanalyse, Open Source Open Studio for MDM Werkzeug für MDM, Open Source Unified Platform Integrative Plattform der einzelnen gelisteten Komponenten sowie Technologien für Enterprise Service Bus als auch Business Process Management (Modellierung und Optimierung prozessorientierter Lösungen) 18.06.2013 DI DQ MDM MeDM EII x x x x x x x x x x x x x x x x x x © BARC 2013 81 Theobald Software • Historie • 2004 Gründung Theobald Software • Seitdem Weiterentwicklung von Konnektoren für SAP Systeme vorwiegend für Microsoft Technologien • Seit 2011 SAP Konnektoren auch für Nicht-Microsoft BI- und Datenbanklösungen verfügbar • Strategie und Positionierung • Reiner Schnittstellen-Spezialist für die Integration von SAP Daten (SAP zertifiziert) • Weiterentwicklung und Ausbau hin zu einer allgemein zugänglichen Zugriffsschicht für SAP Systeme, die von Fachbereichen ohne SAP oder Programmier-Know-how bedient können werden soll. 18.06.2013 © BARC 2013 82 Theobald Software Portfolioübersicht BI Planung Komplexe Analyse Suche/ Discovery ADB MDBMS NoSQL Sonstige ETL/ELT Konnektor EAI EII DQ MDM Konnektor Xtract - Komponentensuite für die Integration von SAP ERP/BW Daten in die Microsoft-Welt (SSIS, MS Reporting Services, SharePoint, PowerPivot) sowie QlikView, BOARD und EXASOL 18.06.2013 © BARC 2013 83 BARC-Coaching-Paket: SAP HANA Erhalten sie einen realistischen Einblick in die Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von SAP HANA und der Alternativen für Ihr Unternehmen! Bestandteile: - Workshop - - BARC-Studie Analytische Datenbanken - - Übersicht BI mit SAP Vergleich Leistungsfähigkeit Positionierung in der BI-Landschaft – Herausforderungen und Potentiale Projekterfahrungen und Fallbeispiele Technik, Markttrend, Benchmarks, Best Practices Individuelle Gestaltung nach Ihren Wünschen Unabhängige Bewertung aller marktführenden Produkte und interessante Neueinsteiger Ein einheitlicher Kriterienkatalog sorgt für Transparenz und Vergleichbarkeit Research Service „BI Manager“ - 18.06.2013 6 Monate Zugriff auf weitere wertvolle Informationsquellen Monatliche Research Notes zu aktuellen Themen Marktanalysen und Hintergrundbeiträge Kostenfreie Teilnahme an BARC-Tagungen © BARC 2013 84 BARC-Bundle: Analytische Datenbanken Schnelle Analysen, einfacher Betrieb, niedrige Kosten – noch Wunsch oder schon Wirklichkeit? Bestandteile: - Aktuelle Markttrends, -übersicht und –klassifizierung der ADB-Technologien - Analystenkommentare zu Einsatz, Nutzen und Potential von ADBs - Vergleichende funktionale Bewertung relevanter ADBS anhand StärkenSchwächen-Analysen - Beschreibung der Datenbank-Leistungsfähigkeit anhand von bestmöglichen Einsatzszenarien für jede analysierte Datenbank - PPT-Grafiken für Ihre Präsentationen - Eintägiges Seminar zur Vertiefung und Beantwortung individueller Fragen und Beschleunigung der Umsetzung des Themas in Ihrem Unternehmen 18.06.2013 © BARC 2013 85 Big Data Survey Europe Anwender-Umfrage zur Nutzung, Technologie und Budgets und den zentralen Fragen: - Status quo und geplante Weiterentwicklung - Treiber von Big Data aus Unternehmenssicht? - Organisation von Big Data? - Nutzung und Herausforderungen - Exklusive Ergebnisse aus der BARC-Umfrage an Best Practice Unternehmen in DACH, Frankreich und GB Weitere Informationen und Download unter: www.barc.de/big-data 18.06.2013 © BARC 2013 86 BI Leaders´ Circle Netzwerk, Wissen und Kontakte für BI-Verantwortliche 18.06.2013 © BARC 2013 87 BI Leaders´ Circle - Themenplanung BI Manager – Research Service • Mobile BI • Big Data Analytics • Big Data Datenmanagement • Self-Service-BI BARC-Tagungen • Planungs- und ControllingSysteme für den Mittelstand Marktanalysen und Produktvergleiche • Automatische Rechnungs- und Posteingangsbearbeitung • Big Data Survey • Datenmanagement • Performance Management • The BI Verdict • The BI Survey • ÖCI-BARC-Tagung Business Intelligence • Data Governance • BARC-Update: Self Service BI • BI-Organisation • BARC@TDWI Track – Europäische TDWI-Konferenz • Berichtswesen, Analyse, Planung und Konsolidierung auf der Microsoft Business Intelligence-Plattform • BI Congress • Analytische Datenbanken • BI mit SAP • Information Design • Social Media BI • …….. 18.06.2013 BARC-Studien • ….. © BARC 2013 88 BARC Business Intelligence Congress 2013 • 19.-20. November 2013 im Abenteuermuseum „Odysseum“ in Köln • Highlights: • • • • • 18.06.2013 Best Practices Case Studies Analystenvorträge LIVE-Demos und „Hot Seats“ Verleihung des Best Practice Awards in den beiden Kategorien „Mittelstand“ und „Konzern“ © BARC 2013 89 BI Referenzarchitektur <> Datenarchitektur Business Intelligence Services Monitoring Reporting Ad - hoc Analysis Planning Legal Consolidation Advanced Analysis Visualization Management Services Collaboration Data Provisioning Services Semantic Layer Caching Relational Data Storage Dimensional Data Storage System & Process Monitoring Federation/ Virtual Data Stores Data Modeling Integration & Quality Services Meta Data Mgt. Data Quality Data Integration Enrichment Master Data Security Automation Operational and other source systems 90 Marktsegmentierung Datenintegration Datenintegrationswerkzeuge Replikation (CDC, real-time) Migration & Konsolidierung Schnittstelle Databases SQL RDBMS Non-SQL DBMS Messaging Systems Datensynchronisierung Master Datenqualität & MDM Data Services / SOA Virtuelle Integration ETL Slave Slave/ Master Metadatenmanagement SQL Virtual 91 Operational Systems Data Warehouse Data Mart Marktsegmentierung Analytische Datenbanken Einige analytische Speichertechnologien zeigen ihre Stärken vor allem in speziellen Anwendungsgebieten: • multidimensionale Datenbanken, • gekapselte analytische Datenbank innerhalb einer BI-Anwendung, • Streaming-Datenbanken, • Not-only-SQL (NoSQL) Datenbanken sowie • File-Systeme insbesondere im Rahmen Hadoop-Architekturen (Hadoop File System HDFS, IBM GDFS, …). 18.06.2013 © BARC 2013 93 Marktsegmentierung Datenqualität Datenqualität Data Profiling Data Cleansing Match & Merge, Dedublication Golden Record Data Validation Enrichment Business/Quality Rules Engine BRE Others: Data integration, Masterdata Management, Data discovery, Quality Services, GeoCoding, DQ KPI, Identity Resolution DQ Measurement Data Reference Risk Product Geo Customer … Status Quo Daten-Architektur für BI Unterschiedliche Ebenen prägen die Komplexität • Referenzarchitektur • • • Datenarchitektur relevant für alle Ebenen Logische und physische Ebenen schwierig zu unterscheiden Data Provisioning (Datenbereitstellung) • • • • • • Unabhängige Data Marts Zentrales DWH Hub & Spoke Data Mart Hub (konforme Dimensionen) Föderation Hybride Varianten Business Intelligence Services Monitoring Reporting Ad-hoc Analysis Planning Legal Consolidation Advanced Analysis Visualization Management Services Semantic Layer Caching Relational Data Storage Dimensional Data Storage System & Process Monitoring Federation/ Virtual Data Stores Abteilungsdaten (SAS, Microsoft, …) Semantische Schichten MDBMS Caching – auf verschiedenste Ebenen Individuelle Datenquellen (MS Office, email, externe Daten, …) Direktzugriff und Föderation Hybride Varianten Integration & Qualität Collaboration Data Provisioning Services Business Intelligence Staging Area Operational Data Store (ODS) System of Record (Aufzeichnungssytem) MDM (Stammdatenmanagement) Ergebnisse aus DQ (Profilierung, Bereinigung) Ergebnisse aus Kalkulationen (z.B. RisikoBewertungen) Föderation Hybride Varianten Data Modeling Integration & Quality Services Meta Data Mgt. Data Quality Data Integration Enrichment Master Data Security Quellsysteme … Automation Operational and other source systems 97 Architekturvariante Unabhängige Data Marts Business Intelligence Services Charakteristika Data Provisioning Services - Voneinander unabhängige, analytische Datenhaltungen mit eigenem Datenmodell und autonomer Datenintegration für zweckgebundene Auswertungen. Zugriff von BI-Applikationen auf spezialisierte Data Marts mit unterschiedlichen Daten und Strukturen. Dimensional Dimensional Dimensional Dimensional Data Storage Data Storage Data Storage Data Storage Einsatz - als eine autonome, fachbereichsspezifische Datenhaltung ohne Überschneidungen zu anderen Abteilungen (bsp. Datenmodell, Kennzahlenbildung) - zu bedenken sind Kontrollverlust über das Datenmodell sowie zusätzliche Administrationskosten des Systems Integration & Quality Services 98 Architekturvariante Unabhängige Data Marts Business Intelligence Services Vorteil Data Provisioning Services - schnelle Implementierung - dezentrale Kontrolle - Isolation von Sicherheits- und Performanceanforderungen Dimensional Dimensional Dimensional Data Storage Data Storage Nachteil Data Storage - Mehrere „versions of the truth“ - Konsistenz von Auswertungen (Datenredundanzen) - redundante Integrationslogik - höhere Systemkosten Integration & Quality Services 99 Dimensional Data Storage Architekturvariante Data Marts mit konformen Dimensionen Business Intelligence Services Charakteristika Data Provisioning Services - Voneinander unabhängige Datenhaltung mit konformen Dimensionen für zweckgebundene Auswertungen. Konforme Dimensionen werden zentral verwaltet und definieren unternehmensweit einheitliche Strukturen der Datenmodelle. Zugriff von BI-Applikationen auf unterschiedliche Data Marts. Dimensional Dimensional Dimensional Dimensional Data Storage Data Storage Data Storage Data Storage Einsatz - in autonomen Fachabteilungen zur Schaffung struktureller Vergleichbarkeit bei weiterhin autonomen Fachabteilungen - wenn wenig IT Resourcen verfügbar Analytisches MDM Integration & Quality Services 100 Architekturvariante Data Marts mit konformen Dimensionen Business Intelligence Services Vorteil Data Provisioning Services - Bessere Qualität und Wartbarkeit als bei unabhängigen Marts - Einheitliche Strukturen (Dimensionen) Nachteil Dimensional Dimensional Dimensional Dimensional Data Storage Data Storage Data Storage Data Storage - Pflege dimensionaler Daten schwieriger als bei ERM-modellierten Daten Analytisches MDM Integration & Quality Services 101 Architekturvariante Zentrales Data Warehouse Business Intelligence Services Charakteristika Data Provisioning Services - Zentrale Datenhaltung mit normalisiertem und dimensionalen Datenmodellen. Zugriff sämtlicher BI-Applikationen auf einheitliche Strukturen und Daten. Einsatz - bei großen Überscheidungen der Anforderungen an die Daten in den unterschiedlichen Fachabteilungen - wenn Resourcen durch zentrale IT verfügbar sind - in der Regel nicht bei stark wachsenden Datenvolumen, da SLA schwierig Relational eingehalten werden können (Ausnahme Data Storage bspw. Teradata) Integration & Quality Services 102 Architekturvariante Zentrales Data Warehouse Business Intelligence Services Vorteil Data Provisioning Services - Single version of the truth - Integrierte Daten - Gut geeignet für die Datenpflege - Niedrige Verwaltungskosten aufgrund einfacher Architektur Nachteil - Komplexität in der Administration - Abfragegeschwindigkeit eingeschränkt – SLA müssen eingehalten werden Relational - Daten nicht auswertungsorientiert Dataabgelegt Storage Integration & Quality Services 103 Architekturvariante Hub and Spoke Business Intelligence Services Charakteristika Data Provisioning Services - Zentrale Datenhaltung in einem zentralen Modell. Normalisiertes sowie dimensionales Modell liegen zentral vor. Marts beinhalten Teilausschnitte aus einheitlichem Gesamtdatenmodell. Verteilung bereinigter Daten aus dem zentralen Modell in aufgabenspezifische Marts. Zugriff von BI-Applikationen auf Marts sowie „CoreDimensional Dimensional Dimensional Dimensional “Warehouse möglich. Erweiterung um eigene Daten Data Storage Data Storageder Mart-Modelle Data Storage Data möglich. Storage Einsatz - Flexible Architektur die Vorteile aus Marts mit konformen Dimensionen und zentralem Data Warehouse vereint - in großen Umgebungen nach Prinzipien des Enterprise Data Warehouse Relational Data Storage Integration & Quality Services 104 Architekturvariante Hub and Spoke Business Intelligence Services Vorteil Data Provisioning Services - Verknüpfung der Vorteile der Varianten „zentrales Data Warehouse“ und „Data Marts mit konformen Dimensionen“ Dimensional Data Storage Dimensional Data Storage Dimensional Data Storage Nachteil - Gefahr durch Würfelwucherung Relational Data Storage Integration & Quality Services 105 Dimensional Data Storage Architekturvariante Virtuelles Data Warehouse Business Intelligence Services Charakteristika Data Provisioning Services - Enterprise Information Integration: Lediglich Vorhalten eines Datenmodells. Die Befüllung des Modells mit Daten geschieht zum Zeitpunkt der Abfrage. Daten können auf Anfrage aus unterschiedlichen Systemen extrahiert, transformiert und verdichtet werden. Einsatz - EII ist eine Ergänzung – keine Alternative für ein Data Warehouse Virtual Data Storage Integration & Quality Services 106 Architekturvariante Virtuelles Data Warehouse Business Intelligence Services Vorteil Data Provisioning Services - Schnelle Implementierungsmöglichkeit ohne weiteren Hard- oder Softwarebedarf - Prozessorientierung der dispositiven Systeme durch Integration zeitnaher Prozesse EII ist eine Ergänzung - Niedriger Administrationsaufwand keine Alternative für ein Data Warehouse Nachteil - Kein Entkoppelung der physichen Abfragelast von den operativen Systemen Virtual oder DI-Prozessen Data Storage - Performance ist zu überprüfen Integration & Quality Services 107 Datenarchitekturen – Beispiele für Anwendungsfälle Individuelle Data Marts Zentrales EDW •Gut integrierte OLTP/ERP-Systeme •Kein Bedarf an einer gesonderten, integrierten SoR •Selektive Erweiterung zu anderen Datenarchitekturen •Umfassende Datenintegrationsanforderungen •Bedarf an einer integrierten SoR •Entweder sehr leistungsstarke EDW Plattform oder weniger komplexe Analyseanforderungen (oder beides) Hub & Spoke •Umfassende Datenintegrationsanforderungen •Bedarf an einer integrierten SoR •Sehr heterogene Analyseanforderungen •Anwendung unterschiedlicher/proprietärer BI Technologie Data Mart Bus •Weniger umfassende Datenintegrationsanforderungen •Keine/niedriger Bedarf an einer integrierten SoR •Vornehmlich dimensionale Sicht auf Daten in der Analyse Föderiertes EDW •Wenige, gut integrierte OLTP/ERP-Systeme •Weniger komplexe Analyseanforderungen, niedrige Daten-/Anwender-Volumen •Operationales/Echt-Zeit BI •Vor allem bei KMUs 110