Business Trends 2006
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Business Trends 2006
Business Dez. 05 Special 12A www.monitor.co.at Software Trends 2006 ISSN 1021-271X P.B.B ZUL.NR. 02Z031040M – VERLAGSORT WIEN, VERLAGSPOSTAMT 1110 WIEN Die MONITOR Sonderausgabe Business-Software bietet Fachartikel und Produktneuheiten zu aktuellen Software-Trends wie ERP, Dokumentenmanagement, Software-Entwicklung, Software-Projektmanagement , CAD sowie Anbieterübersichten zu ausgewählten Schwerpunktbereichen. Herausforderung: Verteilte Software-Entwicklung Windows & Office: Die Zukunft hat begonnen Studie: Tools für SAP-Reporting Hier sollte Ihr Name stehen. Fragen Sie uns nach einem Abo. Tel. 01 | 74095-466 Neuerscheinung: IT-Business in Österreich 2006 Bestellen Sie jetzt unter www.monitor.co.at PLM für kleine und mittelständische Unternehmen Sie möchten mehr über die UGS Velocity Series wissen? Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail: 0800-677-127 [email protected] TEAMCENTER EXPRESS SOLID EDGE FEMAP Jetzt können auch kleine und mittelständische Unternehmen technologisch führende PLMLösungen einführen, die bisher Konzernen mit umfangreichen IT-Ressourcen vorbehalten waren. Das Velocity-Series-Portfolio liefert auch Ihnen genau die Technologie, die Sie benötigen, um Ihre Innovations- und Entwicklungsprozesse effizienter zu gestalten. Die UGS Velocity Series basiert auf Teamcenter Express aus der Teamcenter-Produktfamilie, dem De-facto-Standard für cPDM (Collaborative Product Data Management), Solid Edge für die 3D-Konstruktion sowie FEMAP für die Analyse und Simulation. Ob Stand-alone oder integriert, diese vorkonfigurierten Systeme lassen sich einfach in die Windows-Umgebung implementieren, reduzieren die Entwicklungszeit und verbessern die Qualität Ihrer Prozesse, und das zu sehr günstigen Konditionen. Wie alle UGSLösungen ist die Velocity Series skalierbar und kann jederzeit um andere Software aus dem umfangreichen PLM-Portfolio von UGS ergänzt werden. Mehr Informationen dazu, wie Sie mit der UGS Velocity Series Ihre Innovationsprozesse auf eine neue Ebene stellen können, finden Sie unter www.ugs.at/velocity. UGS, Teamcenter, Femap,Velocity Series und Solid Edge sind eingetragene Warenzeichen der UGS Corp.Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen von Microsoft. Copyright ©2005 UGS Corp.Alle Rechte vorbehalten. UGS PLM Solutions (Austria) GmbH Franzosenhausweg 53 A-4030 Linz Editorial | Liebe Leser, die Software-Sonderausgabe des MONITOR bietet Ihnen auch heuer wieder themen-bezogene Fachartikel, Lösungsstories, Produktvorstellungen und ausgewählte Anbieterübersichten. Was sind die Software-Trends des Jahres 2006? MONITOR-Autor Conrad Gruber sprach mit Manfred Prinz, Vorstand beim Verband der Österreichischen Softwarehersteller und CSC-Geschäftsführer. Sein Fazit: Es gibt einen Trend zur Ostauslagerung, aber Spezialisten bleiben auch am österreichischen Markt gefragt (Seite 6). Die Problematik verteilter SoftwareEntwicklung greift Gerhard Versteegen in seinem Artikel auf und erkennt darin eine neue Herausforderung für die Unternehmen, die durch die globalisierte Wirtschaft noch verschärft wird (Seite 8). Wieso scheitern Software-Projekte und was kann man dagegen tun? Dieser Frage geht der Artikel über „Software-Projektmanagement“ nach, den Johannes Bergsmann zu der diesjährigen MONITOR-SoftwareSonderausgabe beigesteuert hat. Ihm zugrunde liegt eine Horrorzahl, die von der Standish Group ermittelt wurde: Demnach scheitern 75% aller Softwareprojekte - oder werden nicht termin- oder kostengerecht fertig gestellt (Seite 10). Auf Seite 14 startet die Ausschreibung zur neuen ERP-Zufriedenheitsstudie, die nach dem großen Erfolg 2005 auch für 2006 wieder in Österreich durchgeführt werden wird - mit MONITOR als Medienpartner. Daran schließt sich ein umfangreicher ERPSchwerpunkt mit Produktvorstellungen, Lösungsartikeln und einer umfangreichen Anbieterübersicht an. Einige Anwendungsbeispiele in Sachen Dokumentenmanagement finden Sie auf Seite 30, zusammengestellt von Adolf Hochhaltinger.Aktuelle Produkte und eine Anbieterübersicht ergänzen diese Rubrik. „Beim Reporting dominieren die Partner“, findet Patrick Keller, der in einem umfassenden Artikel Frontends für SAP BW vorstellt. Denn noch, so seine Aussage, machen Drittanbieterwerkzeuge hier durch- aus Sinn, wenn sie Unternehmen einen Mehrwert bei der Analyse ihrer SAPDaten liefern können. Einen „bunten Ausblick auf eine fröhliche Büroarbeit“ liefert Gregor Kucera mit seiner Vorschau auf Microsoft Vista und Office 12.Vista ist seit 2001 das erste große „Update“ des Windows-Betriebssystems und Office 12 soll den Anwendern genau die Features liefern, die sie wirklich brauchen (Seite 40). Ein Blick auf aktuelle CAD-Software inklusive Produktneuheiten rundet diese MONITOR-Softwareausgabe ab (Seite 44). Aktuelle Softwareprodukte zu Dutzenden von Anwendungsbereichen finden Sie in der MONITOR-Softwaredatenbank unter www.monitor.co.at - durchschnittlich 20.000 Produktaufrufe/Monat zeigen deutlich, wie stark diese Online-Dienstleistung des MONITOR genutzt wird. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihr Monitor-Team Nutzen Sie den MONITOR Softwareguide im Internet www.monitor.co.at ✎ Aktuelle BusinessSoftware fürr Ihren Bedarf ✎ 1.400 Produkte sortiert nach Anwendungskategorien ✎ Volltextsuche Durchschnittlich h 20.000 Produktaufrufe/Monat monitor | Software 12a 2005 3 Inhalt | Business Software 2006 Trends Business Intelligence Software-Markt Österreich: Die Zukunft gehört den IT-Architekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 SAP: Beim Reporting dominieren die Partner. . . . . . . . . . . . . . . 37 Verteilte Entwicklung: Herausforderungen für den Markt . . . . . . 8 Software-Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Windows Bunter Ausblick auf eine fröhliche Büroarbeit: Die Zukunft von ERP Windows und Office hat begonnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 ERP-Zufriedenheitsstudie als D/A/CH-Initiative . . . . . . . . . . . . . 14 Interview mit Jeff Raikes, Microsoft Business Division . . . . . . . . 42 Problemfeld: Stammdatenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 oxaion und IBM eServer i5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 CAD JET ORBIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Optimale Software für das „Plattengeschäft“ . . . . . . . . . . . . . . . 17 Mobile Enterprise Resource Planing. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Alles fließt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 SCM kann für alle Beteiligten ein Gewinn sein . . . . . . . . . . . . . . 20 Bertel-Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Produkte von hoher Qualität schnell und kostengünstig entwickeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Product Lifecycle Management (PLM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 PLM für den Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Anbieterübersicht: CAD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Anbieterübersicht ERP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Mobile Zeit- und Datenerfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Aus der Redaktion Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 DMS | CMS Inserentenverzeichnis Alle Daten sicher verwahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Anbieterübersicht: Dokumentenmanagement . . . . . . . . . . . . . . 32 TallyGenicom bringt Outputmanagement-Lösung . . . . . . . . . . . 35 JET DMS Dokumentenmanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Impressum Medieninhaber und Verleger: Bohmann Druck und Verlag Ges.mbH & Co KG, Leberstr. 122, A-1110 Wien, Telefon 01/74095410, Telefax 01/74095-425, E-Mail: [email protected], www.monitor.co.at - Chefredakteur: Dipl.-Ing. Rüdiger Maier (Mai) - Redaktion: Mag. Dominik Troger (dat) - Autoren: Johannes Bergsmann, Conrad Gruber, Adolf Hochhaltinger, Patrick Keller, Gregor Kucera, Andreas Roesler-Schmidt, Eduard Rüsing, Gerhard Versteegen - Anzeigenleitung: Mag. Engelbert Haidinger - Technischer Leiter & Layout: Gerhard Hegedüs - Anzeigenverwaltung: Hildegard Fatahtouii Druckauflage Aboverwaltung: Bohmann Aboservice: Tel.:01-74095-466, e-mail: [email protected] - Druck: Elbemühl-Tusch Druck 1. Halbjahr/2005: GmbH & Co KG, Bickford Str. 21, 7201 Neudörfl. - Verlags- und Herstellungsort: Wien - Erscheinungsweise: 11 x im Jahr 14.500 plus drei Specials: „HARDWARE“, „SOFTWARE“, „KOMMUNIKATION“ - Einzelverkaufspreise: €3,60 - Monitor-Jahresabo: €32,30 - Auslandsabo: zuzgl. Versandspesen €25,60 - Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste laut Mediadaten 2005 - Bankverbindung: Bank Austria Creditanstalt AG - Blz.: 12000, Kto.: 653 092 700, Österr. 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Microsoft, the Windows logo, Windows Server, Windows Server System, and “Your potential. Our passion.” are either trademarks or registered trademarks of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries. XEROX® is a trademark of XEROX CORPORATION. Trends | Softwaremarkt Österreich Software: Trend zur Ostauslagerung, doch Spezialisten bleiben gefragt Conrad Gruber Die Zukunft gehört den IT-Architekten Der österreichische Softwaremarkt in der Post-New-Economy-Ära ist im besseren Zustand als so manche Unkenrufe der letzten Zeit erwarten lassen. Die gesamte Branche inklusive Consulting setzt ungefähr sechs Milliarden Euro um,Tendenz leicht steigend. Und auch bei der Beschäftigung gibt es im Moment keinen Grund zur Klage,wenn man davon absieht, dass die Zeit der Luxusgehälter für Softwarespezialisten vorbei ist und Standardprogrammierer ohne Weiterbildung ihre Chancen schwinden sehen. Dieses Resümee zieht Manfred Prinz, seines Zeichens Vorstand beim Verband der Österreichischen Softwarehersteller (VÖSI) und Österreich-Geschäftsführer des US-Softwareunternehmens Computer Science Corporation (CSC). In Österreich wie auch global steige der Softwaremarkt „zwar nicht dramatisch, aber er steigt“, sagt Prinz. Die Situation ist gemischt:Während in den Oststaaten und in Schwellenländern ein hoher Bedarf an Standardapplikationen besteht, um gewissermaßen die „Grundausstattung“ mit Software abzudecken, sei in den Industriestaaten schon ein gewisser Trend zur Spezialisierung zu beobachten. Hier zeige sich,dass nach der relativen Sättigung des Marktes mit Betriebssystemen, Office- und Verrechnungssoftware die Nachfrage eher nach komplexeren, eingebetteten („embedded“) Systemen steigt, erklärt Prinz. Das betrifft etwa die Auto- und Maschinenproduktion und weiterführende Themen wie Verkehrstelematik, aber auch spezielle Industriesoftware wie zum Beispiel Pro6 duct Lifecycle Management und alles,was einen „komplexen Aufwand innerhalb der Wertschöpfungskette von Unternehmen“ erfordert. ERP nach wie vor gefragt Daneben ist „allgemeine“ Software zur Unternehmenssteuerung (Enterprise Resource Planning,ERP) nach wie vor auch gefragt: „Hier geht es um die Gesamtintegration eines Unternehmens in sein Liefer- und Verkaufsumfeld“,sagt Prinz.Da sich Unternehmen ständig verändern und im Idealfall auch wachsen, sei eine Marktsättigung hier kaum zu befürchten. Zusätzlich explodiere das Datenvolumen, da gespeichert wird, was das Zeug hält:personenbezogene Daten,Telematikdaten, Geschäftsdaten, Kommunikationsdaten,Analysedaten usw.Hier werde der Bedarf nach Datenbanken und entsprechender Storage-Software noch eine ganze Zeit ungebrochen steigen, meint Prinz, und parallel dazu die Hardware-Nachfrage ebenfalls.Um die Unmengen an Daten zu verwalten und so im Zaum zu halten,werde man noch reichlich Spezialisten benötigen. Für den österreichischen IT-Arbeitsmarkt bedeute dies, dass die Zukunft in der Spezialisierung des Informatikers liegt.Derzeit gibt es etwa 110.000 bis 120.000 „professionelle IT-Leute“ in Österreich, wobei diese Zahl nicht nur Programmierer und Spezialisten umfasse, sondern auch das weite Feld der ITConsulter. Alle zusammen kommen auf eine durchschnittliche Wertschöpfung pro Mitmonitor | Software 12a 2005 „Die Grenze zum Consulting verschwimmt natürlich, aber ohne wirtschaftliches und unternehmerisches Verständnis kommt kein Softwarespezialist mehr aus.“ - Manfred Prinz Vorstand beim Verband der Österreichischen Softwarehersteller (VÖSI) und Österreich-Geschäftsführer Computer Science Corporation (CSC) arbeiter zwischen 80.000 und 120.000 Euro im Jahr, je nach Umfang und Qualifikation der Tätigkeit. Prinz: „Die Grenze zum Consulting verschwimmt natürlich, aber ohne wirtschaftliches und unternehmerisches Verständnis kommt kein Softwarespezialist mehr aus.“ Die Zukunft liege daher nicht mehr bei der Tätigkeit der Programmierung oder Wartung an sich, sondern im Berufsbild des „IT-Architekten“. Dieser müsse - neben Programmierkenntnissen - ein umfassendes Bild einer Branchenproblematik haben, Prozesse verstehen und sie einer Lösung zuführen. Was früher der Wirtschaftsinformatiker war, sind heute noch stärker spezialisierte Experten wie der Medizin-, der Biologie- oder Maschinenbauinformatiker, sagt Prinz: „Wirtschaftsinformatik alleine zu beherrschen ist heute ein Muss“. Darüber hinaus sollten sich Experten vor allem mit naturwis- senschaftlichem oder Ingenieurwissen „aufkreuzen“, um gute Jobchancen vorzufinden. Mit dem Berufszugang,sprich, der Ausbildung, ist Prinz in Österreich im Großen und Ganzen „zufrieden“: „Die Ausbildung ist ok,die Studiengänge der Universitäten sind auf hohem Niveau“.Die Idealvoraussetzungen für einen jungen „IT-Architekten“ seien die Eigenschaften „hervorragend ausgebildet, mehrsprachig und reisewillig“. Prinz: „Wenn Firmen so jemanden bekommen,ist das in der Regel der Auftakt für eine erstklassige Berufslaufbahn.“ Solcherart qualifizierte Personen brauchen sich auch keine Sorgen um die Zunahme eines anderen Trends machen: Die Auslagerung („Offshoring“, „Nearshoring“) von (weniger komplexeren) Softwarearbeiten nach Osteuropa oder gar nach Indien oder China. Prinz: „Natürlich gibt es diesen Trend, er nimmt europaweit und auch in Österreich zu.“ Dennoch sei Sorge fehl am Platz:Während Standardsoftware-Programmierer heutzutage eher im Osten zu finden sind,bestehe die Gefahr einer Auslagerung komplexer IT-Dienste eher nicht, urteilt Prinz. Chance für „höchstqualifizierte Mitarbeiter“ Auch Oracle Österreich-Chef Helmut Eichert schließt sich diesem Urteil an:In der heimischen IT-Branche hätten - im Gegensatz zu den Boom-Zeiten um die Jahrtausendwende - nur mehr „höchstqualifizierte Mitarbeiter“ Chancen auf eine gute Karriere, sagt Eichert. Bei Oracle würden z. B. weniger komplexe Unternehmensbereiche wie Buchhaltung, grundlegende Programmierarbeiten und Servicehotlines zunehmend „rund um den Globus“ verlagert. Aus China selbst sieht Eichert dagegen kei- ne Bedrohung für die Softwarebranche heraufdämmern. Bei Software hätten die Chinesen im Gegensatz zur Industrie- und Konsumproduktion - „keine Wettbewerbsstellung“, daher gebe es diesbezüglich derzeit keinen Handlungsbedarf im Westen. Das Bezahlungsniveau in der österreichischen Softwarebranche stagniert dagegen nach dem Niedergang des Hypes um die New Economy, wo teilweise für einfache Softwarebetreuungen Traumgagen bezahlt wurden.Bei besonders gefragten Fachleuten gebe es zwar schon dann und wann einmal eine Gehaltserhöhung, plaudert Prinz aus der Schule, doch die hohe Fluktuation in der Branche bedinge recht kurze Gehaltskarrieren, die bei Neueinstellungen wieder von vorne beginnen und dem Unternehmen Personalkosten sparen helfen. Als Vorstand eines Verbandes, der auch bei den Branchen-Kollektivvertragsverhandlungen mitredet,zeigt sich Prinz aber zufrieden:„Zwar wurden die Mindestgehälter leider in der HypePhase festgeschrieben, aber das Niveau ist in Summe in Ordnung. Der Kollektivvertrag ist jetzt drei Jahre alt und wird von beiden Seiten angenommen, es gibt also keinen Grund, ihn aufzuschnüren.“ Die besonders gut bezahltenen Jobs bekämen ohnehin nur mehr die Top-Spezialisten. Was die Softwareproduktion selbst betrifft, so meint Prinz auch, dass die großen Debatten um das Für und Wider von Lizenz-Betriebssystemen versus Open Source „abgeklungen“ sind.„Betriebssysteme sind zum Commodity geworden, wer was einsetzt,ist mittlerweile eine Frage der Weltanschauung oder des Geschmacks, aber nicht mehr so sehr der Kosten.“ Als „pragmatischer Ansatz“ gefällt Prinz der Zugang der Gemeinde Wien,die “Business Process Excellence bedeutet... ...SAP zur Prozessoptimierung nutzen“ Überzeugen Sie sich bei IDS Scheer: http://www.ids-scheer.at [email protected] +43/1/795 66 sowohl Linux als auch LizenzSoftware gemischt einsetzt, um zu sehen,wo sich was in welchem Umfang besser bewährt. Und was die Ersparnis beim Einsatz von Linux & Co. betreffe, so „muss sich das jeder selbst ausrechnen“,meint Prinz.Den „absoluten Vorteil“ gebe es nicht mehr,der „Glanz des Open Source“ sei schon etwas abgeblättert. Eines beschäftigt aber auch die heimische Softwarebranche mehr als das Auslagerung von Softwarediensten in den Osten: Die nach wie vor enorm starke Dominanz der USA am weltweiten Markt. Um dem entgegenzusteuern, forderten Europas Softwareverbände zuletzt eine „Clusterbildung“ der europäischen Unternehmen,um „der Übermacht der USA die Stirn zu bieten“, wie es Karl Heinz Streibich, Chef der deutschen Software AG, ausdrückt. „Es gibt kein Naturgesetz, dass die Software aus Silicon Valley kommen muss“, monitor | Software 12a 2005 gab sich Streibich vor einiger Zeit auf einer VÖSI-Diskussion rebellisch. Die Entwicklung eigener Produkte und deren Export seien der Schlüssel zum Erfolg und damit die Herausforderung für die Zukunft,so Streibich.Die Europäer müssten vom Patriotismus der Amerikaner lernen. Die EU sollte mehr Geld in die Forschung und Entwicklung stecken, anstatt „über Subventionen aussterbende Industriezweige am Leben zu erhalten“. Während die US-Softwareindustrie laut Streibich den Markt für Standardsoftware beherrscht, seien die mehr auf kundenorientiertes Arbeiten spezialisierten europäischen Softwarefirmen für die Zukunft „gut aufgestellt“. Ein weiteres Problem der europäischen Softwareindustrie sei, „dass sie nicht kapitalmarktfähig ist“, ergänzt VÖSI-Präsident Peter Kotauczek.Gerade auch für Österreich sei „eine adäquate Börse“ wichtig, um die Kapital❏ basis zu verstärken. 7 Trends | Softwareentwicklung Verteilte Entwicklung: Neue Herausforderungen für den Markt Das Thema Globalisierung geht auch an der Software-Entwicklung nicht spurlos vorüber. Die wohl deutlichste Auswirkung ist das zunehmende Maß, in dem sich verteilte Entwicklung ausbreitet. Der MONITOR stellt hier zunächst die wesentlichen Herausforderungen vor und geht dann auf eine mögliche Bewältigung dieser Herausforderungen ein. Gerhard Versteegen Offshoring und Nearshoring - zwei Begriffe, die sich im Tagesgeschäft der IT ständig wiederfinden. Der Hintergrund beider Begriffe lässt sich etwas überspitzt wie folgt darstellen: Durch kostenbedingtes Outsourcing wird ein Software-Entwicklungsvorhaben in Indien oder im Osten durchgeführt, wo die Tagessätze der Informatiker vergleichbar zu den Stundensätzen hierzulande sind. Allerdings hat die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt, dass das doch nicht ganz so einfach ist, wie es klingt. Immer häufiger will man nicht 100% der gesamten Entwicklung outsourcen - immer häufiger verlässt man sich nicht auf nur einen Partner, sondern will mehrere Unternehmen integrieren - immer häufiger will man selbst kontinuierlich involviert sein. Ein weiteres Szenario der verteilten Entwicklung sind Unternehmen, die selber an verschiedenen Standorten Software erstellen oder auch Software-Projekte, die von einer Vielzahl von Unternehmen parallel abgewickelt werden. Somit haben wir drei Facetten der verteilten Entwicklung vorliegen, für die im Wesentlichen die gleichen Herausforderungen existieren. Um eins gleich vorweg zu nehmen - die mit Abstand größte Herausforderung, die es bei verteilter Entwicklung zu bewältigen gilt, ist die Überbrückung kultureller Unterschiede sowie die Harmonisierung der Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Ersteres kann kein Tool der Welt lösen - hier ist einzig und alleine der menschliche Faktor ausschlaggebend - zweiteres kann mit Tools unterstützt, aber nicht ge8 Abbildung 1: Anforderungsmanagement in verteilten Projekten lässt sich mit Hilfe von IRqA von QA Systems bewältigen. löst werden! Das soll heißen: Werkzeuge zur Kommunikationsunterstützung sind zwingend erforderlich - aber nicht ausreichend! Das wichtigste ist der implementierte Prozess! Und diesen kann man nirgendwo „von der Stange“ kaufen - er muss individuell eingerichtet werden. Eine derartige Prozesseinführung ist teuer - darüber muss man sich bewusst sein und sie lebt, das heißt, sie wird kontinuierlich angepasst (verbessert). Hier den optimalen Partner zu finden, der einen dabei unterstützt, ist Vertrauenssache und sollte gut überlegt sein. Differenzierungen Bei der eigentlichen verteilten Entwicklung selbst sind hinsichtlich zeitlicher Aspekte die folgenden Arten zu unterscheiden: . Entwicklung innerhalb einer Zeitzone, . Entwicklung innerhalb mehrer Zeitzonen. Bezüglich der Datenhaltung ist zu unterscheiden zwischen: . Verteilter Datenhaltung jeweils beim zuständigen Entwicklungsteam, monitor | Software 12a 2005 . Zentraler Datenhaltung an einem Standort (wo auch immer!). Die nächste Unterscheidung ist zu treffen bezüglich: . Entwicklung hinter einer Firewall (also klassische Entwicklung innerhalb eines Unternehmens), . Entwicklung vor einer Firewall (das ist die echte Herausforderung, tritt auf bei einem Entwicklungsvorhaben, wo mehrere Firmen beteiligt sind). Sicherlich lässt sich noch eine ganze Fülle weiterer Unterscheidungsmerkmale finden, doch soll an dieser Stelle der Fokus auf diesen drei Aspekten liegen. Die Unterscheidung bei den Zeitzonen ist in erster Linie lizenzrechtlich zu beachten, so haben „clevere“ Hersteller mittlerweile die entsprechende Verdreifachung des Lizenzpreises vorgesehen, wenn Ihre Produkte für derartige Projekte benutzt werden. Aber auch regelmäßige Statusgespräche übers Web gestalten sich immer schwieriger, je mehr Zeitzonen betroffen sind. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Entscheidungsfähigkeit innerhalb eines Projektes, was gerade zu Projektbeginn Konsequenzen hat. Das Anforderungsmanagement muss daher über eine entsprechende Toolunterstützung verfügen, Mehrsprachigkeit des einzusetzenden Werkzeugs wäre ein wichtiges Feature. Derzeit bietet hier QA Systems mit dem Produkt IRqA (siehe Abbildung 1) ein entsprechendes Werkzeug an, das insbesondere im Bereich der verteilten Entwicklung prädestiniert ist. Bei der Datenhaltung sind in erster Linie Performanceaspekte zu berücksichtigen. Klassische Client-Server-Lösungen kommen hier schon ins Trudeln, wenn die Datenhaltung nicht ebenfalls verteilt wird. Hier bieten sich dann eher moderne webbasierte Systeme an. Mittlerweile findet man hier auch im Open-Source-Bereich Lösungen, so zum Beispiel Subversion von CollabNet. Inzwischen ist Subversion zum offiziellen Nachfolger der Open-Source CVS geworden, CollabNet bietet da zur Source-Code-Verwaltung mittlerweile auch eine kommerzielle Software an, die sich für verteilte Entwicklung bei zentralisierter Datenhaltung anbietet. Der Kick hier: Die Software wird als SaaS (Software as a Service) angeboten - man investiert also nur während der Nutzungszeit. Ein Modell, das in den USA schon verbreitet ist, in Europa aber noch in den Kinderschuhen steckt. Will man hinter der Firewall bleiben, so bietet sich hier Polarion an, ein Newcomer auf dem Markt, der durch seinen rein webbasierten Ansatz sowie die wahlweise Nutzung von der Open Source Subversion oder SAP NetWeaver auf sich aufmerksam macht. Besonders die Integration von Anforderungsmanagement, Projektmanagement und Konfigurationsmanagement stellt hier eine interessante Alternative dar. Besonders hilfreich beim Einsatz in verteilten Projekten ist das in Abbildung 2 dargestellte Dashboard, das dem Projektmanager einen guten Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand in verteilten Projekten gibt. Der dritte Knackpunkt bei der verteilten Entwicklung stellt das Thema Sicherheit dar.Wie sicher sind meine Daten, wenn sie außerhalb der Firewall liegen? Sind sie doch noch nicht mal hinter der Firewall zu 100% sicher, wie sieht es dann erst vor der Firewall aus? Können militärische Projekte, die natürlich erhöhten Sicherheitsanforderungen unterliegen, jemals auf diese Art und Abbildung 2: Das Dashboard von Polarion erlaubt einen Überblick über verteilte Projekte. Weise abgewickelt werden? Ist Industriespionage damit Tür und Tor geöffnet? Alles Fragen, auf die in naher Zukunft eine Antwort gefunden werden muss, da ansonsten dem Thema verteilter Entwicklung seitens der Security ein Riegel vorgeschoben werden wird. Programmierrichtlinien und Modelle In der Automobilbranche zum Beispiel haben sich Programmierrichtlinien mittlerweile etablieren können, MISRA-C ist hier ein Standard. Entsprechende Werkzeuge wie QA-C (ebenfalls von QA Systems) überwachen die Einhaltung solcher Programmierrichtlinien. Für die verteilte Entwicklung sind Programmierrichtlinien ein Muss - doch die Realität sieht leider noch anders aus. Die Vorschrift der Einhaltung von Programmierrichtlinien gehört allerdings auch zu den eingangs erwähnten Elementen einer Prozesseinführung. Ebenso wie die Dokumentation - und die bitte nicht auf Indisch, Polnisch oder in welcher Sprache auch immer - Modelle sind hier gefragt! Mit der Unified Modeling Language 2.0 steht hier eine Sprache zur Verfügung, die zwar mittlerweile extrem mächtig geworden ist, doch wer verteilte Entwicklung nicht modellgetrieben vornimmt, wird auf kurz oder lang scheitern! Im Modellierungsbereich selbst existiert eine Vielzahl von Werkzeugen, die wichtigsten wurden in der jüngsten Studie der iX [1] getestet. Literatur: [1] Gerhard Versteegen, Hrsg.; Bernd Oestereich, Tim Weilkiens, Fabrizio Ferrandina, Dr. Christoph Bröcker: Bessere Software, Heise 2005 Trends | Projektmanagement Software-Projektmanagement Wieso scheitern Software-Projekte und was kann man dagegen tun? Johannes Bergsmann Immer noch sind erschreckende Statistiken im Bereich Software-Projektabwicklung ein Faktum. Die Standish Group spricht sogar davon, dass 75% aller Softwareprojekte scheitern beziehungsweise nicht terminoder kostengerecht fertig gestellt werden. Könnten andere Engineering-Branchen wie die Fahrzeugindustrie, der Anlagenbau, die Elektronikindustrie mit diesen oder ähnlichen Tatsachen überleben? Warum ist dies in der Software-Branche anders? Muss dies so sein? . ausführliche Projektplanung, . Risikoanalyse des Projekts (vor Projektstart), . begleitendes Qualitätsmanagement, . begleitendes Controlling (laufend), . ausführliche Tests während der Entwicklung und vor der Auslieferung. Für IT-Projekte gibt es diese Methoden und Vorgehensweisen natürlich ebenfalls. Die Wissenschaft hat fast seit Beginn der ersten Software-Projekte entsprechende Methoden bereitgestellt und weiterentwickelt. Software-Projekte ... ... sind anders! Ein Software-Projekt ist im Grunde nichts Ungewöhnliches im Vergleich zu anderen Projekten. Es ist ebenfalls gekennzeichnet durch die klassischen Projekteigenschaften: . inhaltliche Zielsetzung und Neuartigkeit („Ich möchte ein neues ERP-System“), . zeitliche Zielsetzung („Echtbetrieb des neuen Systems ab 1.9.2006“), . beschränkte Ressourcen („Kosten darf es max. € 500.000,-“), . Komplexität („Es gibt verschiedenste Schnittstellen zu anderen Systemen, die Altdaten sind zu übernehmen ...“). Daraus resultiert natürlich ein entsprechend erhöhtes Risiko (technisch, zeitlich, organisatorisch, personell, finanziell ...). Um diese Risiken einigermaßen beherrschbar zu machen, gibt es eine Vielzahl an Methoden und Vorgehensweisen, die in den klassischen Engineering-Bereichen auch bereits meist mit Erfolg angewandt werden: . detaillierte und klare Spezifikationen, Doch warum werden diese Methoden in den IT-Projekten oft nicht verwendet oder angenommen? Die Gründe dafür sind sehr vielschichtig. Aus Sicht der IT stellen sich die Problemin den vorher genannten Methoden und Vorgehensweisen wie folgt dar: . Detaillierte und klare Spezifikation: Ein gutes Projekt beginnt damit, dass sich der Auftraggeber darüber klar ist, was er eigentlich benötigt, warum er es benötigt und was er damit erreichen will. In der Spezifikation werden diese Punkte gesammelt und damit wird maßgeblich die Qualität des Projekts beeinflusst. Es gilt das Motto: „Sage mir wie dein Projekt beginnt, und ich sage Dir, wie es endet.“ Da eine gute Spezifikation auch aufwändig zu erstellen ist, ist einer der Hauptfehler, das hier aus Zeit- und RessourcenGründen versucht wird, zu sparen. In vielen Fällen wird versucht, die „Verantwortung“ auf die Lieferanten abzuschieben, was 10 monitor | Software 12a 2005 Dipl.-Ing. Johannes Bergsmann ist Eigentümer des Unternehmens „Software Quality Lab“ www.software-quality-lab.at, das Anfang 2003 gegründet wurde. Er ist seit 1996 gerichtlich beeideter Sachverständiger für Informatik und seit 1988 im IT-Bereich als Software-Entwikkler, Berater, Projektleiter, technischer Leiter und Geschäftsführer tätig. Seit 2005 ist Bergsmann auch staatlich geprüfter und beeideter Ziviltechniker für Informatik. Er ist Lehrbeauftragter und Gastvortragender an verschiedenen Institutionen (zum Beispiel HTL-Leonding, Universität Linz, Fachhochschule Hagenberg) sowie Vizepräsident der Österreichischen Vereinigung für Software-Qualitätsmanagement. jedoch meist schief geht, da der Auftraggeber dann dem Lieferanten komplett ausgeliefert ist. Ein weiteres großes Problem der Spezifikation ist, dass - wenn überhaupt - sehr oft nur die funktionalen Bereiche der Software („Das System soll Artikel wie folgt erfassen ...“, „Wir benötigen einen Report X“ ...) im Detail festgelegt werden. Die nicht funktionalen Bereiche (Qualität, Ergonomie, Sicherheit ...) werden zumeist gar nicht oder oft nur sehr ungenau spezifiziert („Das System soll ausreichend leistungsfähig sein.“, „Die Software soll bei einem Absturz Trends | Projektmanagement keine Daten verlieren“ ...). Ein exzellenter Projektleiter und ein ebensolches Projektteam können natürlich Fehler in der Spezifikation zudecken und dem Projekt trotzdem noch zu einem Erfolg verhelfen. In den meisten Fällen jedoch werden Fehler in der Spezifikation den Projektverlauf massiv beeinflussen. . Ausführliche Projektplanung und Risikoanalyse des Projekts: Dies ist natürlich nur dann sinnvoll möglich, wenn vorher auch die Anforderungen klar spezifiziert wurden. Da dies - wie vorher dargestellt - vielfach nicht oder nur unzureichend passiert, wird die Projektplanung und Risikoanalyse großteils nur auf der Basis von Vermutungen, Annahmen und vagen Schätzungen durchgeführt, was natürlich ab einem gewissen Komplexitätsgrad zwangsläufig zum Scheitern verurteilt ist. . Begleitendes Qualitätsmanagement und ausführliche Tests: Qualität kostet Geld! Und die meisten Auftraggeber sind natürlich entsprechend spar- sam. Jedoch wird hier leider nur dem Anschein nach und sehr kurzfristig gespart. Schlechte Qualität wirkt sich meist langfristig aus. Die Wartungs- und Betreuungskosten steigen dadurch an. Oft können durch schlechte Qualität verursachte Kosten auch nicht leicht erfasst werden und verschwinden dann meist in den Gemeinkosten (z.B. wenn aufgrund eines Designfehlers die Benutzer für einen Vorgang unnötig viel Zeit benötigen, der bei optimalem Design auch in der Hälfte der Zeit abzuwickeln wäre). . Begleitendes Controlling (laufend): Ein Software-Projekt befindet sich immer in einem Spannungsfeld Funktionalität, Zeit, Kosten und Qualität. Wenn man diese Parameter nicht permanent kontrolliert und entsprechende Maßnahmen zur Gegensteuerung durchführt, verändern sie sich fast unvermeidbar von selbst und führen am Projektende oft zu unliebsamen Überraschungen. Meist ist es so, dass sich die Funktionalität/Leistung erhöht. Da die Kosten oft pauschaliert sind und Terminüber- schreitungen auch nur in geringem Maß toleriert werden, sinkt meist die Qualität der Ergebnisse entsprechend. Das muss nicht so sein! Software-Projekte sind objektiv betrachtet eigentlich nichts anders als klassische Engi- WOVON CIOS TRÄUMEN Applikationen schneller gemacht. Integration einfacher gemacht. Sie träumen davon, Ihre Applikationen schneller zu machen? Mit Caché erfüllt sich dieser Traum: denn Caché ist die leistungsstarke Datenbank, die robuste Objekte und robustes SQL bei hoher Performance und geringem Wartungsaufwand verbindet. Zudem bietet Caché eine schnelle Entwicklungsumgebung für Web- und Client/Server-Applikationen. Laden Sie Ihre kostenlose Vollversion von Caché aus dem Web: www.InterSystems.de/get-Cache. Sie träumen davon, dass Ihre Applikationen harmonisch zusammenarbeiten als ein Ganzes? Mit Ensemble erfüllt sich dieser Traum: denn Ensemble ist die universelle Integrationsplattform, die Ihnen alle Funktionalitäten zur Verfügung stellt, um selbst komplexe Integrationsprojekte zeit- und budgetgerecht zu realisieren. Sogar bei denen, die Sie für unlösbar halten. Testen Sie uns mit Ihrem Ensemble Pilotprojekt: www.InterSystems.de/get-Ensemble. InterSystems stellt seit mehr als 26 Jahren hochleistungsfähige Softwarelösungen für IT-Abteilungen und unabhängige Softwarehäuser bereit. Weltweit nutzen mehr als vier Millionen Anwender geschäftskritische Anwendungen, die auf der Technologie von InterSystems basieren. InterSystems GmbH . Hilpertstr. 20a . D-64295 Darmstadt . Tel. +49.6151.1747-0 . Fax +49.6151.1747-11 . www.InterSystems.de Trends | Projektmanagement neering-Projekte! Da leider in der Vergangenheit viele Personen, Unternehmen und Organisationen schlechte Erfahrungen mit Software-Projekten und -Produkten gemacht haben, leiden diese jedoch von vornherein unter einem schlechten Image: . Software-Projekte kosten immer mehr, als man vereinbart. . Software ist fehlerbehaftet, man muss mit den Fehlern leben. Zusätzlich kommt erschwerend hinzu, dass Software allgegenwärtig ist, jeder damit in Berührung kommt und von den SoftwareAnbietern suggeriert wird, dass der Computer und die Software kinderleicht zu bedienen sind (wie meine Kaffeemaschine). Da das alles so einfach und unkompliziert präsentiert wird, müssen dann scheinbar auch die Software-Projekte, die man im eigenen Unternehmen startet oder beauftragt, entsprechend einfach abzuwickeln sein. Anscheinend ist dies sehr weit im Unterbewusstsein der Entscheidungsträger und Projektverantwortlichen verbreitet, denn sonst würde nicht an so viele Software-Projekte mit einer fast naiven Unbefangenheit und Leichtigkeit herangegangen werden. Um die oft vorherrschende miserable Situation bei den Software-Projekten zukünftig zu verbessern, ist eine Bewusstseinsbildung bei den Entscheidungsträgern und Projektverantwortlichen notwendig. Es gibt einige einfache Grundsätze, die jeder am Projekt Beteiligte wissen und anwenden sollte, um Fehleinschätzungen und Fehlschläge zu vermeiden: . Software-Projekte sind komplex! . Software-Projekte sind klassische Engineering-Projekt und daher auch so abzuwickeln! . Software, die an die eigenen Bedürfnisse angepasst wird (auch wenn es sich um günstige Standard-Software handelt), kostet entsprechend viel. . Qualitativ hochwertige Ingenieurleistungen benötigen entsprechende Zeit für Planung und Abwicklung. ❏ Zehn Erfolgsfaktoren des Software-Projektmanagements (aus Sicht des Auftraggebers) . Genau und möglichst vollständig spezifizieren! Die meisten Probleme resultieren aus einer unklaren oder unvollständigen Spezifikation.Wer hier spart, spart am falschen Platz. . Einen realistischen Kosten- und Zeitrahmen kalkulieren! Erfahrungsgemäß ändern sich Anforderungen im Laufe des Projekts. Faustregel: Addiere bei ungenauer Spezifikation 50100% und bei genauer Spezifikation ca. 20% zu den Preisen und Projektzeiten der Anbieter. Nicht auf die internen Kosten vergessen! . Auch die nicht funktionalen Anforderungen berücksichtigen! Anforderungen hinsichtlich Qualität, Ergonomie, Sicherheit, Dokumentation, Testdurchführung u.a.werden zumeist gar nicht oder oft nur sehr ungenau spezifiziert. Dies führt dann oft am Projektende oder am Beginn des Echtbetriebs zu Konflikten zwischen Auftraggeber und Lieferant. . Das System nicht nur aus der Sicht von heute planen, sondern die Anforderungen von morgen spezifizieren! Es besteht die Gefahr, dass man „alten Wein in neuen Schläuchen“ erhält. Innovative Wege werden dadurch oft nicht erkannt und eventuell sogar auf Jahre blockiert. . Auf die Projekt-Verantwortung nicht vergessen - auch der Auftraggeber benötigt einen Projektleiter! Es kommt häufig vor,dass der Lieferant nach 12 dem Projektstart bis zum vereinbarten Realisierungstermin großteils allein gelassen wird. Dadurch verliert der Auftraggeber die Kontrolle über das Projekt. Es ist unbedingt erforderlich, dass es auf Auftraggeberseite auch einen Verantwortlichen (eventuell einen externen Projektmanager) für das Projekt gibt, der sich über den gesamten Projektverlauf entsprechend darum kümmert. . Nicht zu sehr auf die Technologie konzentrieren. Manche Projekt-Mitarbeiter (und teilweise auch Verantwortliche) sind oft technologieverliebt und konzentrieren sich daher zu stark auf technologische Feinheiten, die eigentlich für den Projektverlauf irrelevant sind. Dadurch geht viel wertvolle Zeit verloren. Die meisten Projekte scheitern jedoch nicht an der Technologie, sondern an anderen Problemfeldern wie der Methodik, der Kommunikation, den Personen ... . Darauf achten, dass alle künftigen „Stakeholder“ berücksichtigt und in das Projekt einbezogen werden! Wenn die späteren Nutznießer und auch Benutzer einbezogen werden, verläuft das Projekt meist zielgerichteter und die Akzeptanz wird deutlich verbessert. . Die Anbieter-Auswahl sorgfältig vornehmen! Oft reicht ein Studium der Funktionsliste oder eine professionelle Verkaufs-Präsentation nicht aus, um den wahren Gehalt ei- monitor | Software 12a 2005 nes Software-Systems beurteilen zu können. Die Zeit für eine Probeinstallation, in der man sich dann natürlich auch entsprechend intensiv mit der Software auseinandersetzen sollte, ist sicherlich gut investiert. Es sollte außerdem eine detaillierte Nutzwertanalyse zur Bewertung durchgeführt werden. . Die Balance im Spannungsfeld Funktionalität, Zeit, Kosten und Qualität halten und „ein faires Spiel spielen“! Oft wächst die Komponente „Funktionalität“ im Projektverlauf unscheinbar aber stetig aufgrund von Anforderungsänderungen des Auftraggebers. Oft ist die Qualität der einzige Parameter, der dann für den Lieferanten noch veränderbar ist. Schlechte Qualität schlägt sich zumeist langfristig in der Wartung nieder. Der Auftraggeber wird daher oft für kurzfristige, scheinbare Verhandlungserfolge langfristig zur Kasse gebeten. . Genügend Zeit für den Test und die Abnahme der Software einplanen! Gerade hier wird oft der Fehler gemacht, dass man nicht so genau prüft, auf einen Probebetrieb verzichtet und sich auf die Gewährleistungsfrist verlässt. Sofern eine Gewährleistungsfrist nicht ausgeschlossen wurde, muss der Lieferant natürlich nachbessern. Jedoch ist das System dann eventuell schon im Echtbetrieb und daher jede Störung um ein Vielfaches teurer als vor der Inbetriebnahme. IST ES EINFACH IN UNSER SYSTEM ZU INTEGRIEREN? KANN ES UNSERE KOSTEN SENKEN? KÖNNEN WIR UNS AUCH IN ZUKUNFT DARAUF VERLASSEN? KÖNNEN UNSERE LEUTE DAMIT UMGEHEN? IST ES LINUX? ODER WINDOWS SERVER? HOLEN SIE SICH DIE FAKTEN. DIE BRAUEREI ZWETTL HAT VERGLICHEN UND SPART MIT WINDOWS SERVER SYSTEM EIN DRITTEL DER KOSTEN EIN. „Unsere Server-Insellösungen waren sehr aufwändig zu warten. Wir mussten dazu teilweise teure LINUXSpezialisten in die Brauerei bestellen. Ein umfassender Vergleich von Leistung und Kosten brachte die Entscheidung: Windows Server wurde in der Brauerei Zwettl eingeführt. Dies ermöglichte, die Kosten um 30 % zu reduzieren und Anwendern mehr Funktionalitäten samt externen Zugriffsmöglichkeiten zu bieten. Von der Geschäftsleitung bis zu den Key Accounts können alle Mitarbeiter im gewohnten MicrosoftLook & Feel ihre E-Mails, Kontakte und Termine extern checken. Zwettler Bier gibt’s sozusagen erstmals nicht nur für Zuhause, sondern auch für unterwegs! Seit Februar 2005 läuft das System im Vollbetrieb. Damit konnten die Sicherheit gesteigert und die Kosten um 30 % gesenkt werden.“ Christian Simon, EDV-Leiter Privatbrauerei Zwettl Holen Sie sich die Fakten, und lesen Sie, wie die Artaker Computersysteme GmbH diese Lösung implementiert hat und der Privatbrauerei Zwettl sparen hilft: www.microsoft.com/austria/diefakten © 2005 Microsoft Corporation. All rights reserved. Microsoft, the Windows logo, Windows Server, and Windows Server System are either registered trademarks or trademarks of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries. The names of actual companies and products mentioned herein may be the trademarks of their respective owners. ERP | Zufriedenheitsstudie ERP-Zufriedenheitsstudie als D/A/CH-Initiative Wie sieht das Labor der Praxis wirklich aus? Mag. Christoph Weiss Nach dem großen Erfolg im Jahr 2005, in dem die Studie erstmals in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt wurde, findet die Studie im nächsten Jahr ihre Fortsetzung und beginnt mit der Erhebung in Österreich ab 1. Jänner 2006. Durch die Verwendung des einheitlichen Fragebogens kann laufend auf eine größere Datenbasis pro Land zurückgegriffen werden und ist eine länderübergreifende Vergleichbarkeit der Daten gewährleistet. Die Studie wird in Österreich u. a. durch die Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung (ADV) und vom MONITOR als Medienpartner unterstützt. Zentrales Bewertungsmittel der Studie ist der Begriff „Zufriedenheit“. Dabei ist Zufriedenheit eine durchaus subjektive Größe, die aus der Perspektive des Befragten entschieden wird. Auf der anderen Seite ist es gerade diese subjektive „Zufriedenheit“, die eine erfolgreiche ERP-Installation ausmacht. In diesem Sinne sind die Ergebnisse zwar wichtig für Entscheider und Entwickler, sie sind jedoch nicht das Maß aller Dinge. nach intensiven Kundenkontakten Verbesserungen einzuleiten. Anbieter, welche bei der letzten Studie nicht dabei waren, haben festgestellt, dass es besser ist, mit vielleicht weniger guten Ergebnissen dabei zu sein, als überhaupt nicht in der Studie aufzuscheinen. Die Studie bewegt den Markt Die wichtigsten Ergebnisse 2005 im Überblick Die Studie hat mit mittlerweile rund 5.000 teilnehmenden Unternehmen und einem breit abgestützten Partner- und Mediennetzwerk eine breite Abdeckung erreicht, die es Anbietern kaum mehr möglich macht, die Ergebnisse zu ignorieren. Von einigen Anbietern wurde die Studie genützt, um Neben dem Gesamtzufriedenheitsportfolio ergibt sich der Mehrwert der Studie erst durch die Analyse der 27 Einzelaspekte. Hier zeigt sich, dass die Anwender, im Vergleich zur Gesamtzufriedenheit bei den einzelnen Aspekten deutlich kritischer sind und teilweise gezielt schlechtere Noten verteilen. Bild 1: Systeme im Zufriedenheitsportfolio (Deutscher Markt 2005) ERP-Zufriedenheitsstudie in Österreich 2006 Im Jahr 2006 wird die ERP-Zufriedenheitsstudie zum zweiten Mal in Österreich durchgeführt. Partner sind dabei u. a. die Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung (ADV) sowie der MONITOR als Medienpartner. Daneben wird die Studie vom Netzwerk it-matchmaker.com und der Trovarit AG unterstützt, die die Studie in Deutschland durchführen. Vom 1. Jänner bis 30. April 14 ist es für Anwender möglich, unter www.erp-z.at die Meinung zum eigenen System abzugeben. Die Beantwortung der Fragen beansprucht ca. 25 Minuten. Als Dank erhalten alle Teilnehmer ein ausführliches Management Summary mit den Ergebnissen und die Möglichkeit, den Bericht mit den Ergebnissen zu einem ermäßigten Preis zu beziehen. Weitere Infos unter www.erp-z.info monitor | Software 12a 2005 Ing Mag. Christoph Weiss ([email protected]) beschäftigt sich seit 15 Jahren mit IT- und Prozessmanagement. Sein Schwerpunkt liegt dabei in erster Linie in der Auswahl, Einführung und stetigen Weiterentwicklung von ERP- und BusinessSoftware-Systemen. Er hat langjährige Erfahrung in Führung und Management der IT und des QM sowie im internationalen und multinationalen Projektmanagement. Er ist Repräsentant der i2s in Österreich und für die Umsetzung der ERPZufriedenheitsstudie in Österreich verantwortlich. ERP | Stammdatenpflege Problemfeld: Stammdatenpflege Ein ERP-System in der Praxis kann niemals besser sein als die Daten, mit denen es arbeitet. Stammdaten sind quasi das Blut in den Adern eines jeden ERP-Systems. Dennoch zeigt die betriebliche Praxis immer wieder, wie sorglos mit Stammdaten umgegangen wird. Dr. Eric Scherer Wie schlecht es um die Qualität der eigenen Stammdaten bestellt ist, wird letztlich dann deutlich, wenn man die Daten im Rahmen der Einführung eines neuen ERPSystems migrieren möchte. Die Problemfälle dabei sind vielfältig und wiederholen sich in jedem Unternehmen täglich: Die Felder zu einzelnen Datensätzen sind unvollständig oder falsch gepflegt, einzelne Felder werden schlicht weg „missbraucht“ - ohne dass man wirklich weiß, wieso -, die Genauigkeit und die Syntax bei der Pflege stimmen schon innerhalb eines Systems nicht überein - von verteilten Systemen ganz zu schweigen -, die Nummerierungslogiken zwischen den einzelnen Systemen im gleichen Konzern sind unterschiedlich und so weiter - die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Stammdaten haben einen Wert Leider hat sich bis heute keine Hochschule die Mühe gemacht, den Anlagenwert von Stammdatenbeständen zu bewerten.Würde sich hier eine vernünftige Methode durchsetzen - mit Sicherheit würde man staunen: Stammdaten tragen zu einem erheblichen Teil zum Unternehmenswert bei. Die Stammdatenmengen - lassen Sie uns ruhig einmal davon sprechen: die Datenberge - haben in den Unternehmen in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Sich hier Überblick zu verschaffen, ist kaum mehr möglich. Neben zahlreichen „offizielle“ Applikationen, etwa ERP, CRM und PDM, zeichnen sich die meisten Unternehmen durch eine wahre „Schwemme“ von Excel-Sheets und Access-Programmen aus, die mehr und mehr geschäftskritische Daten enthalten. Die Migration dieser Daten ist allein von der Menge aber auch von ihrer Qualität her her ein Problem. Wie beurteilt man eigentlich die Datenqualität eines riesengroßen Excel-Sheets, das von einem Ferti- gungsplaner liebevoll erstellt wird? Die Anwenderseite - die für die stark gewachsene Zahl von Dateninseln gesorgt hat - ist hier klar überfordert. Im Projektfall sind die meisten Anbieter zwar in der Lage, Daten technisch zu migrieren. Sie in der eigenen Neu-Applikation zu sinnvollen Informationsblöcken zusammenzuführen, ist jedoch nicht einfach. Kernprozess Stammdatenpflege Für ein Anwenderunternehmen ist es notwendig, im Bereich Stammdatenpflege in Zukunft Kompetenz aufzubauen, Methoden zu entwickeln und die geeigneten Werkzeuge einzusetzen. Das ERP-System an sich zwingt zwar zur Pflege einzelner Datenfelder, es gibt den Pflegeprozess aber nicht vor. Hier liegt bereits die erste Crux: Stammdatenpflegeprozesse werden in den meisten Prozessdarstellungen von vornherein vergessen oder unterschlagen. Darüber hinaus ist es notwendig, sich mit der gesamten Organisation der Stammdatenpflege intensiv auseinanderzusetzen. Um es kurz zu machen: Stammdatenpflege ist komplex und für einfache Dr. Eric Scherer ist Geschäftsleiter der Zürcher i2s consulting ([email protected]) sowie Lehrbeauftragter für das Fach „Engineering Workflow“ an der ETH Zürich. Pauschallösungen, etwa nach dem Motto „zentral versus dezentral“, ungeeignet. Der Startpunkt ist klar: Wenn die Frage nach der Stammdatenqualität nicht als Führungsaufgabe eines jeden Managers verstanden wird, wird sich eine dauerhafte Exzellenz nicht einstellen. Der Führung folgt die Organisation und hier stehen vor allem Rollen und Verantwortlichkeiten im Mittelpunkt. Erst dann stellt sich die Frage nach der EDV-technischen Unterstützung. Hier gewinnen Workflow-Funktionen, integrierte Plausibilitätschecks, Hilfsmittel zur Massendatenmutation und eine statistische Qualitätskontrolle an Bedeutung. Rollen-Konzept für Stammdatenpflege (Teil-)Zentrale-Stammdaten-Koordination (je Fachbereich) . Legt Grunddaten für Stammdatenobjekte an . Veranlasst Pflegeprozesse (z. B. Workflow) . Kontrolliert Abschluss, Vollständigkeit und Qualität der Stammdatenobjekte Dezentrale Pflegeverantwortung . Pflegt Stammdaten auf Feldebene . Getriggert durch Workflow . Getriggert durch lokale Veränderung der Daten Stammdaten-Qualitätsmanagement . Misst zentral die Qualität aller Stammdaten . Definiert die Pflegeprozesse (Workflow) . Leitet laufende und singuläre Maßnahmen zur Verbesserung ein monitor | Software 12a 2005 15 ERP | Command | Data Systems Austria oxaion und IBM eServer i5 ausgereifte Qualität für alle Geschäftsprozesse command und oxaion auf der einen Seite IBM eServer i5 auf der anderen - beide Seiten stehen seit Jahrzehnten für ausgereifte Qualität. Nicht zuletzt gehört oxaion zu den führenden ERP-Systemen auf dem IBM eServer i5. Seit der Experte für IBM eServer i5 (vormals AS/400) Hermann Hoffelner zum Unternehmen wechselte, bietet command auch in Österreich alle systemnahen Dienstleistungen für die Platt„Die attraktiven Angebote für i5 Modelle stellen sicher, dass wir auch in der nächsten Zeit viel Arbeit haben.“ - PROMOTION Hermann Hoffelner, bei command Verantwortlich für den Geschäftsbereich i5 form an. Hoffelner, der über 25 Jahre Erfahrung in der Systemberatung mitbringt, verantwortet diesen Geschäftsbereich. Anfang Dezember erhielt command die Zertifizierung als Premier Business Partner der IBM. „Die attraktiven Angebote für i5Modelle stellen sicher, dass wir auch in der nächsten Zeit viel Arbeit haben“, meint Hoffelner. Das Angebot umfasst Konfiguration & Installation, Systembetreuung, Support & Help-Line, Releasewechsel, Sicherheitsberatung, Entwicklung von Notfallszenarien, Hochverfügbarkeit, Performanceanalyse & Tuning sowie Finanzierung. oxaion - umfassende ERP-Lösung für Industrie und Großhandel oxaion ist DIE ideale Lösung für Varianten- fertiger wie Maschinen- und Apparatebauer, Metallverarbeiter, Werkzeughersteller, Projektierer wie dem Anlagenbau und Teile der Bauindustrie sowie für den serviceorientierten Großhandel, einschließlich Dienstleister. oxaion besteht aus einem kompletten Rechnungswesen,Warenwirtschaft, PPS, Service- und Projektmanagement sowie Modulen für Dokumentenmanagement, BI, E-Commerce, mobile Anwendung, Office-Integration, Portal, IRM, SCM, QS, Zoll und Versandoptimierung. command software gmbh Dr.-Schauer-Straße 26, 4600 Wels Tel: +43 7242 / 9396 4020 Fax: +43 7242 / 9396 4029 [email protected] www.command-software.at JET ORBIT JET ORBIT ist ein Gesamtsystem zur Planung und Steuerung von Unternehmensabläufen - von der Absatzplanung über die Logistik und die Disposition bis zum Vertriebscontrolling für Handel und Industrie. Optionale Zusatzmodule wie Absatzplan, Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Leitstand und ein Engineering-Modul stellen im Bereich der vollintegrierten Funktionalität ein Alleinstellungsmerkmal dar. PROMOTION Einfache Bedienung, kurze Einführungszeit Mit JET ORBIT gelingt es in bisher nicht erreichter Konsequenz die Funktionalitäten einer grafischen Oberfläche zu nutzen. In der praktischen Anwendung macht sich die neue Technologie unter anderem in Features wie grafische Stücklisten-Erstellung und -Bearbeitung per Drag&Drop oder in einer dreidimensionalen Darstellung des Lagers bemerkbar. Komplexe Geschäftsprozesse 16 werden per Mausklick angestoßen und transparent dargestellt. Durch die deckungsgleiche Übereinstimmung mit der Bedienung von MicrosoftProgrammen werden die Einführungszeiten drastisch vermindert. Zusätzlich sind alle Microsoft Office-Produkte ohne Schnittstellen zu 100% in das Paket integriert. Das bedeutet unter anderem, dass z. B. Microsoft Excel als User-Interface fungieren kann und ein Großteil der Auswertungen in Excel zur Verfügung gestellt wird. direkt - ohne mit einer Zentrale Rücksprache halten zu müssen - und gemeinsam mit den Anwendern standardisierte Produkterweiterungen. Oberstes Ziel ist es, auf die Anforderungen der Kunden flexibel einzugehen und die daraus resultierenden Funktionserweiterungen ohne Kosten für den Anwender releasefähig zu halten. Software Made in Austria Die JET-Softwareentwicklung von Data Systems Austria ist immer nahe am Kunden. Das JET ORBIT Team bestimmt monitor | Software 12a 2005 Data Systems Austria AG Tel. 01/605 04-0 www.datasystems.ata Optimale Software für das „Plattengeschäft“ Die kaufmännische Softwarelösung BüroWARE im Einsatz bei Tischlereibedarf Wessely. Tischlereibedarf generell, Fenster, Türen sowie insbesondere der Handel mit Tischlerplatten bilden das Kerngeschäft des österreichischen Unternehmens „Tischlereibedarf Wessely“ aus Amstetten. Das traditionsbewusste Familienunternehmen bedient mit seinen Produkten erfolgreich Großhandel wie auch Einzelhandel. So gehören Unternehmen der Holzund Baubranche, Handwerker und öffentliche Einrichtungen ebenso zu dem großen Kundenkreis wie auch Privatkunden. Heute beschäftigt das erfolgreiche Traditionsunternehmen 19 Mitarbeiter, davon allein sechs in der Verwaltung. Produziert wird auf dem neuesten Stand der Technik. Modernste Anlagen von hoher Kapazität sorgen für den perfekten Zuschnitt der Platten. Den Erfolg und die starke Marktposition hat sich Wessely „durch die persönliche und kompetente Betreuung unserer Außendienstmitarbeiter und durch unsere fachkundigen Mitarbeiterinnen im Innendienst“ erworben, betont Geschäftsführer Ernst Pirschtl. it mit Verstand! mit dem System perfekt arbeiten konnten. Bereits nach wenigen Tagen waren all unsere Mitarbeiter, die am PC arbeiten, mit dem System vertraut.“ Ein so schneller, kompletter Umstieg auf das neue System war zunächst nicht geplant. „Ursprünglich wollten wir wegen der Buchhaltung die Umstellung per Jahresende durchführen. Im Nachhinein gesehen sind wir froh, dass wir uns generell für eine Umstellung während des Jahres entschieden haben. So konnten wir den Umstellungstermin an unsere Geschäftsabläufe anpassen und entgingen dem Zeitdruck zum Jahreswechsel. „Unvergleichlich mehr Komfort und Effizienz“ Modernste Technik auch in der EDV 2004 hat bei Wessely auch modernste Technik in Sachen kaufmännische Software/EDV-Lösung Einzug gehalten. Der gesamte Betrieb wurde „von heute auf morgen schnell und problemlos umgestellt von der alten DOS-Lösung auf die moderne, anpassbare Lösung BüroWARE von SoftENGINE“, erläutert Ernst Pirschtl. „Empfohlen wurde uns dieses System von unserer betreuenden IT-Firma Software Hemmelmayr, mit der wir schon sehr lange eng und gut zusammenarbeiten. Herr Hemmelmayr präsentierte uns die ERPund Buchhaltungssoftware von BüroWARE und konnte uns dabei direkt von den gravierenden Vorteilen überzeugen. Erstaunlich war, wie enorm schnell und ohne irgendwelche ‚Hakeleien’ das System installiert war und wie zeitnah wir Zu den entscheidenden Vorteilen der BüroWARE gegenüber der VorgängerLösung sagt Ernst Pirschtl: „Der Komfort ist natürlich mit dem alten DOS-System überhaupt nicht mehr zu vergleichen. Ebenso die Effizienz und das Tempo. Alles geht viel schneller und vielfach automatisiert. Das spart beträchtlich Zeit und Kosten. Auch in der Wartung und im Service profitieren wir von den modernen Möglichkeiten der BüroWARE und der heutigen Technik. Hatten wir anfangs noch Bedenken wegen der Entfernung zu unserem betreuenden IT-Partner, so wurden unsere Bedenken bald in Begeisterung umgewandelt. Die Betreuung über Fernwartung funktioniert einfach bestens. Auch das reduziert Kosten.“ www.itelligence.at www.softengine.de monitor | Software 12a 2005 17 ERP | CSB-System Faktor Mobilität - Mobile Enterprise Resource Planning Optimierungspotenziale in der Gestaltung der individuellen Prozesse mittelständischer Unternehmen liegen unter dem Gesichtspunkt der Kostenreduktion im Informationsmanagement, d. h. in der Art und Weise des Ablaufs der Informationsprozesse. Bei mittelständischen Unternehmen ist der Beratungsbedarf bezüglich der Informationstechnologie aufgrund fehlender oder zu kleiner EDV-Abteilungen spürbar gewachsen. Der Einsatz von durchgängigen ERP-Lösungen als technologische Basis für ein homogenes Informationsfeld ist jedoch längst keine Seltenheit mehr. Vorbehalte, bedingt durch zu hohe geschätzte Kosten, konnten vorzugsweise durch mittelständische, branchenspezifische ERP-Anbieter in den letzten Jahren erfolgreich abgebaut werden. Der durchgängige Einsatz mobiler Erfassungsgeräte, die vollständig in die bestehende IT-Struktur integriert sind, realisiert Optimierungsmöglichkeiten zur Stärkung der Wettbewerbssituation und signifikante Kosteneinsparungen. Kosten senken durch die Erhöhung des Mobilitätsgrades PROMOTION Das Ziel einer mobilen Gestaltung des Informationsflusses ist die Senkung der Kosten, die ohne den Einsatz mobiler Technologien entstehen. Der Mobilitätsgrad beschreibt den in Geldeinheiten bewerteten Abstand zwischen der Informations- und der physischen Welt. Jeder mobil gestaltete Prozessschritt trägt zur Schließung dieser Lücke bei. Somit bedingt jede Erhöhung des Mobilitätsgrades eine Senkung der Kosten. Die Eingliederung des mobilen Informationsaustausches (M-ERP) in eine bestehende ERP-Lösung sichert dabei aufgrund der notwendigen spiegelbildlichen Abbildung der stationären Informationsverwaltung zur Gewährleistung einer homogenen Datenbasis einen vollständigen Informationsgrad. Was ist M-ERP? In Abgrenzung zu dem Begriff M-Business beschreibt M-ERP die EDV-technische In18 tegration mobiler Kommunikationsgeräte in eine bestehende IT-Infrastruktur mit dem Ziel der zeit- und ortsunabhängigen Beschaffung,Verarbeitung und Bereitstellung von Informationen zur Abwicklung und Optimierung von bereichsübergreifenden Geschäfts- und Kommunikationsvorgängen. Dabei werden Softwaremodule für die mobilen Endgeräte (wie Notebooks, IndustrieHandhelds etc.) benötigt. Spezielle Kommunikationsprogramme stellen jederzeit den Datenaustausch zwischen mobiler Anwendung und dem zentralen ERP-System sicher. Technologische Erfolgsfaktoren sind die Unabhängigkeit von Netzbetreibern, von der Hardware und von Dienstleistungsanbietern. ERP-Anbieter haben Applikationen entwickelt, die nicht mehr auf proprietäre Systeme ausgerichtet werden müssen, sondern auf allen handelsüblichen mobilen Endgeräten über offene Softwareschnittstellen genutzt werden können. Gegenüber den Inselanbietern ist der hohe Integrationsgrad in ein ERP-System als ein signifikanter Vorteil hervorzuheben. Wahl des Endgerätes variiert und ist vor allem abhängig von dem Einsatzgebiet, der Zielgruppe und den Anforderungen an die Informationsverarbeitung und -bearbeitung. So steht neben der Auswahl der Software die Wahl der jeweiligen Endgeräte am Anfang jeder Entscheidungsfindung. Laptops, Notebooks,Tablet PCs, Business Handhelds und PDAs eignen sich vor allem für Geschäftsführer,Außendienstmitarbeiter und Personal im mobilen Service- und Supportbereich. Mitarbeiter in Wareneingang, Produktion,Warenausgang sowie Verkaufsfahrer und Mitarbeiter, die robuste Geräte in ihrem Arbeitsablauf benötigen, greifen auf Industrie-Handhelds zurück. Vorteile dieser handlichen Geräte sind ihre Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte wie Scanner oder Drucker. Eine weitere mobile Variante ist der Einsatz von javafähigen Smartphones oder Mobiltelefonen, die wegen der geringen Investitionskosten gerade für kleinere Unternehmen mit geringerem Budget interessant sind. Geräteklassen mobiler Anwendungen Für die erfolgreiche Implementierung von M-ERP stehen je nach Anwendung und Prozessstrukturen unterschiedliche Geräteklassen zur Verfügung: Laptops, Notebooks, Subnotebooks,Tablet-PCs, BusinessHandhelds, PDAs, Industrie-Handhelds und javafähige Smartphones/Mobiltelefone. Die monitor | Software 12a 2005 CSB-System Austria GmbH A-1120 Wien, Bischofgasse 26/2 Tel.: 01/815 82 83 Fax: 01/815 82 83-25 www.csb-system.com ERP | PSI Alles fließt PROMOTION Ein breit angelegtes Forschungsprojekt – PROWORK – soll die Qualität und Effizienz in der Auftragsabwicklung steigern. In der ERP-Lösung PSIpenta.com 7 sind wesentliche Erkenntnisse realisiert. Steigende Qualitäts- und Leistungsanforderungen und die immer weiter wachsende Komplexität der Abläufe zwingen Fertigungsunternehmen dazu, nach immer neuen Wegen zu suchen, ihre Effizienz zu steigern. Bisher lagen die Optimierung der Produktionsplanung und der Arbeitsabläufe sowie deren Steuerung im Zentrum der Aufmerksamkeit. Heute kommen zuvor vernachlässigte Aufgabenkreise hinzu wie Vertrieb, Einkauf und Verwaltung, deren Potenziale zur Effizienzsteigerung man jetzt erkannt hat. Mit herkömmlichen Softwaresystemen lassen sich diese Leistungsreservoirs jedoch kaum nutzen. Zwar existieren Überlegungen zur prozessorientierten Integration einzelner Aufgaben der Auftragsabwicklung, konkrete Konzepte für die informationstechnische Umsetzung fehlen jedoch. Die PSIPENTA Software Systems GmbH hat deshalb in der neuen Version ihrer ERP-Software eine Workflow-Funktionalität integriert, die den speziellen Anforderungen aus der Produktion angepasst wurde. Um diesen Ansprüchen auch unter wissenschaftlichen, informationstechnischen und praxisorientierten Aspekten zu genügen, initiierte das Berliner Systemhaus ein Konsortium aus Forschungsinstituten, Softwareunternehmen und Industriepartnern. Ziel der Forschung war die Konzeption, Realisierung und exemplarische Einführung workflow-gestützter Architekturen in PPSSystemen. Im Mittelpunkt sollte die Auftragsabwicklung stehen, von der Bestellung bis zur Lieferung des fertigen Produkts. So entstand das Forschungsprojekt „Produktionsplanung und Steuerung mit Workflowmanagement-Systemen für eine effiziente Auftragsabwicklung“, kurz PROWORK. Hieran beteiligten sich das Forschungsinstitut für Rationalisierung an der RWTH Aachen und das Institut für Wirtschaftsinformatik an der Wilhelms-Universität Münster. Die ausgewählten Industrieunternehmen wiesen alle eine auftragsorientierte Fertigung auf, da hier eine starke Vernetzung der indirekten Auftragsabwicklungs- prozesse, etwa Vertrieb und Einkauf, mit der Produktionssteuerung vorliegt. Mit der Hotset Heizpatronen und Zubehör GmbH, die rund 290 Mitarbeiter beschäftigt, war zudem ein PSIpenta-Anwender dabei. Im Falle von Hotset hat man zunächst einmal die Geschäftsprozesse analysiert, um diejenigen mit Workflow-Potenzial zu identifizieren. Dabei fand man hauptsächlich Prozesse in der Fertigungsplanung, wo die Kommunikation zwischen Vertrieb und Planung durch Workflowunterstützung sinnvoll erschien, sowie im Bereich der Auftragsbearbeitung. Im Prinzip immer da, wo Abläufe aus mehreren Stufen bestanden, etwa kaufmännische Bearbeitung, technische Bearbeitung, Klärung mit dem Kunden und außerdem verschiedene Personen und Abteilungen an ihnen beteiligt waren. Man entschied sich dafür, zunächst die Auftragsabwicklung für Handelswaren als Workflow umzusetzen. Mit der ERP-Software PSIpenta.com stand ein offenes und flexibles Anwendungssystem zur Verfügung. Mit Hilfe des Systemhauses entwickelte die Gruppe zunächst neue Schnittstellen auf der Basis von Standards und eine spezielle Architektur aus Datenzugriffs-,Verarbeitungs- und Präsentationsschicht. Hotset modellierte dann einen Geschäftsprozess, der inhaltlich praxisnahen Abläufen entsprach.Was allen Beteiligten sehr schnell klar wurde, war die Bedeutung der Integration von Workflow und ERP. Bei ansonsten getrennten Systemwelten konnten hier beide Systeme automatisch Entscheidungen treffen, die Informationen aus dem jeweils anderen System berücksichtigen. Im Rahmen der Untersuchungen entschied man sich schließlich, eine so genannte Workflow-Engine im Systemkern von PSIpenta.com zu integrieren. Dabei wurde im Unterschied zu herkömmlichen Workflowsystemen nicht auf eine lediglich aufgabenbasierte Variante umgestellt. So ist eine Modellierung der Geschäftsprozesse nicht zwingende Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit der ERP-Software. Drei Perspekmonitor | Software 12a 2005 tiven der Workflow-Steuerung können dabei frei kombinierbar eingesetzt werden. Die aktivitätsbasierte Steuerung unterstützt den vollständigen Funktionsumfang gängiger Workflows. Logiken und Attribute der Business-Objekte verwendet dagegen die objektbasierte Steuerung, um Aufgaben für die einzelnen Arbeiter zu definieren. Und schließlich handelt es sich beim verhandlungsbasierten Workflow um einen Mechanismus, der in abstimmungsintensiven Abläufen wie der Planung Verwendung findet. Hier gelangt das System bei einer Vielzahl von Abhängigkeiten schrittweise zu seinen Entscheidungen. Aktivitäten- und Entscheidungsfolgen, organisatorisch eingebundene Verhandlungspartner sowie Ergebnisse von Verhandlungen sind vorher nicht bestimmbar. So dient die verhandlungsbasierte Koordination unter anderem der Abstimmung wiederkehrender, formalisierbarer Prozesse unterschiedlicher Organisationseinheiten. Im ERP-Standard PSIpenta.com 7 ist heute eine Workflow-Engine enthalten, die im Rahmen dieses Projekts entwickelt wurde. Dadurch ist ein ERP-System entstanden, das neben dem Zugriff auf Geschäftsobjekte auch die Arbeit mit zwei zusätzlichen Workflow-Mechanismen erlaubt. PSIPENTA Software Systems GmbH Durisolstraße 1, 4600 Wels Telefon: +43/72 42/22 44 04-0 Telefax: +43/72 42/22 44 04-99 [email protected], www.psi.at 19 ERP | SCM - Supply Chain Management SCM kann für alle Beteiligten ein Gewinn sein Wie bereiten sich europäische AutoZulieferer auf die neue Konkurrenz aus China, Indien oder Mexiko vor? Bei Knorr-Bremse investiert man europaweit in die Optimierung der Beschaffungsprozesse - unter anderem durch den Einsatz der Supply-Chain-Management-Lösung von Infor Global Solutions. Eduard Rüsing China ist nicht das einzige Land, das in Sachen KFZ mit kostengünstigen Zulieferern auf den Weltmarkt drängt. Neben China, als einem der bereits heute größten Auto-Absatzmärkte, rücken weitere Niedriglohnländer wie die zentraleuropäischen Staaten inklusive Russland, Indien oder Mexiko in den Blickpunkt. Das sollte für europäische Zulieferer Grund genug sein, sich bereits heute Gedanken über Kostensenkungen und eine engere Verbindung zu den Herstellern zu machen. Ein SCM-System kann in beiden Fällen die Position eines Zulieferers stärken. Deshalb investierte Knorr-Bremse jetzt europaweit in die Optimierung der Beschaffungsprozesse des Unternehmensbereichs ‚Systeme für Nutzfahrzeuge’, unter anderem auch durch den Einsatz der SupplyChain-Management-Lösung von Infor Global Solutions. Bis zu 80% des KFZs kommen von Lieferanten Die Zusammenarbeit und die gegenseitige Verantwortung beziehungsweise Abhängigkeit zwischen Hersteller und dem gesamten Zuliefernetz werden immer enger. Bis zu rund 80% des KFZs werden mittlerweile von Lieferanten hergestellt. Die am besten funktionierende Fertigungskette wird das kostengünstigste und beste Produkt liefern. Die dazu entwickelten SCM-Systeme und ihre Strategien werden seit einigen Jahren diskutiert. Bei ersten umgesetzten Pro20 jekten wird von signifikanten, zum größten Teil zweistelligen Einsparungen berichtet. Dabei kommt jeder Prozentpunkt der eingesparten Beschaffungskosten mit einer gewissen Hebelwirkung beim Gewinn an. Das Marktforschungsinstitut Gartner nennt einen Beschaffungsanteil am Umsatz von 40% über alle Branchen betrachtet. Bei einer angenommenen Gewinnspanne von 10% hat also jede prozentuale Einsparung in der Beschaffung einen in diesem Verhältnis größeren Gewinnsprung zur Folge. Auch der Mittelstand kann mit SCM Vorteile erreichen Eine engere Verzahnung mit den Lieferanten - eventuell bis hin zu einer Just-in-time-Anlieferung - hilft auch im Mittelstand bei steigenden Materialkosten die Fertigungstiefe zu verringern und damit einen Teil der Kosten und der Verantwortung weiterzugeben.Wichtig ist das nicht nur für die eigene Kostensituation, denn z. B. im Automobilsektor bewerten die Hersteller im Rahmen der Audits bei ihren Zulieferern auch deren Beschaffungsprozesse mit ihren Lieferanten. Knorr-Bremse in monitor | Software 12a 2005 München hat 2003 Restrukturierungsmaßnahmen und durchgehende Prozessverbesserungen auf den Weg gebracht, die bereits 2004 die Ertragskraft des Konzerns entscheidend gestärkt haben. Denn der Gewinn wuchs gegenüber 2003 um glatte 20% auf 130 Millionen Euro, was zum großen Teil den Strukturverbesserungen zugute geschrieben wird. Zur Optimierung des Beschaffungswesens des Nutzfahrzeugbereichs wird die webbasierte Automotive-SCM-Lösung SupplyWEB von Infor europaweit eingeführt. Kostengünstige Anbindung bei umfangreicher Funktionalität SupplyWEB, die SCM-Lösung der Infor Global Solutions vereint E-ConnectivityWerkzeuge und durchgehende Transaktionsüberwachung. Es ermöglicht sowohl traditionelle EDI-Kommunikation als auch webbasierende Methoden. Aufgrund der offenen Schnittstellen und im System integrierter EDI-Funktionalitäten können auch Daten von einem existierenden EDI-System in SupplyWEB eingebunden werden. Mit den offenen Schnittstellen garantiert das ERP | SCM - Supply Chain Management SCM-System auch die Kommunikation zwischen allen ERP-Systemen der beteiligten Partner. So lassen sich alle Elemente eines Beschaffungsprozesses abbilden: angefangen von der Preisvereinbarung über Bestell-, Transport- und Abrechnungsinformationen bis hin zur integrierten Lieferantenbewertung und Reklamationsabwicklung. Den Zulieferprozess und dessen IT-Unterstützung zu optimieren ist eine Seite der Kostenreduzierung. Weitere Vorteile werden erreicht, wenn man die für jeden Artikel beste Beschaffungsmethode einsetzen kann. Deshalb unterstützt das Programm nicht nur die konventionellen Lieferabrufe, sondern auch Beschaffungsmethoden wie Kundeneinzelaufträge, sequenzgenaue Lieferung, eKanban oder SMI (Supplier Managed Inventory). „Mit den großen Lieferanten hatten wir bereits über das klassische EDI eine elektronische Beschaffung realisiert.Aber wir wollten auch die mittleren und kleinen Zulieferer elektronisch anbinden, denn die waren bisher oft vor den nicht gerade geringen Investitionskosten für eine EDI-Anbindung in Höhe von mehreren tausend Euro zurückgeschreckt“, beschreibt Wolfgang Stifter, Project Manager Logistics bei KnorrBremse, die Ausgangssituation. Durch die Einführung des relativ preisgünstigen SupplyWEB sei es zum Beispiel in Ungarn erst möglich geworden, mittlerweile gut 90% des Einkaufsvolumens elektronisch abzuwickeln. Dort war die EDI- Anbindung auch aufgrund der Unternehmensgrößen nur bei einem sehr geringen Prozentsatz der Zulieferer realisiert. Die Einführung der Infor-SCM-Lösung in den Knorr-Bremse-Werken in Deutschland und Ungarn hat mit über 90% elektronischer Beschaffung in beiden Ländern eine gewisse ‚Sättigungsphase’ erreicht. Heute wickeln in Deutschland und Ungarn fast 100 Lieferanten insgesamt 3.400 Sachnummern mit 23.000 Lieferabrufen bzw. 51.000 Lieferscheinpositionen im Jahr via SupplyWEB ab. Die Produkt-Einführung wird auch in den anderen Knorr-Bremse-Werken in Tschechien, Frankreich, England und Italien weiter vorangetrieben und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. „Die Vorteile der Beschaffung per SupplyWEB liegen auf der Hand“, zieht Wolfgang Stifter ein positives Fazit. „Wir haben jetzt datensichere und einheitliche Kommunikations-Prozesse und -Dokumente mit unseren Lieferanten, für die klassisches EDI nicht infrage kommt. Und durch den 30-Minuten-Übertragungsrhythmus der Lieferabrufe und die gesamte Transparenz über die neu strukturierte Lieferprozesse erreichen wir sehr kurze Reaktionszeiten auf Bestelländerungen.“ Der elektronische, weitgehend automatisierte Datenaustausch führe zudem zu einem geringeren Verwaltungsaufwand aufgrund einer Reduzierung der manuellen Tätigkeiten in den einzelnen Prozessschritten, wie z. B. beim Dokumentenversand der Lieferabrufe oder beim Wareneingang. SupplyWEB von Infor bietet Kunden und Lieferanten die gleiche Kommunikationsplattform. Dabei kann auch zusätzlich konventionelles EDI integriert werden, das funktional parallel läuft. Darüber hinaus würden auch die direkten Übertragungsgebühren (Fax-, Telefon-, Portokosten) entscheidend gesenkt. Aber auch für die Lieferanten sieht der Projektmanager wichtige Vorteile durch SupplyWEB: z. B. die schnelle Bereitstellung und hohe Verfügbarkeit der Lieferabrufe, aktuelle Informationen über den Lieferstatus, einfache Erstellung von Standard-Versanddokumenten und deren Nachvollziehbarkeit, automatisches Verbuchen der Lieferschein-DFÜ im Wareneingang oder eine Reihe wertvoller Statistikfunktionen. „Das zeigt, dass beide Seiten, Knorr-Bremse und die Lieferanten, von einer elektronischen Beschaffung entscheidend profitieren.“ Eduard Rüsing ist freier Fachjournalist in Karlsruhe www.infor.com ,*ʱÊ**-ʱÊ77-ʱÊiÕÃiÃà +Õ>ÌBÌÃÃvÌÜ>ÀiÊvØÀÊ`iÊ ÌÌiÃÌ>`\Ê,*ÊEÊiÕÃiÃÃÊ ÛÊÀÃV i~iÊ-iÊiÕiÃÊ*Ìiâ>ÊvØÀÊ ÀÊ1ÌiÀi i\ÊiÊ >L>ÃÕÃiÃÃ-vÌÜ>ÀiÊÃÌÊiÊivvâiÌiÃÊ7iÀâiÕ}]Ê`>ÃÊ ÀiÊ1ÌiÀi iÊÜiÌÌLiÜiÀLÃiÌÃV i`i`iÊ ÕÌâiÊ LÀ}Ì°ÊB ÀV iÊ1«`>ÌiÃÊÃV iÀÊ ÀiÊÌiV }ÃV iÊ 6ÀëÀÕ}°Ê*ÀvÌiÀiÊ-iÊÛÊ«iÌiâ]ÊÌÕÌBÌÊÕ`Ê `iÀiÊ/iV }iÊqÊÌÊ-°ÊvÀiÀiÊ-iÊÃV t >L>ÃÕÃiÃÃ-vÌÜ>ÀiÊÌÊÕÝ-iÀÛiÀÊÕ`ÊÕÝ iÌtÊ 7iÌiÀiÊ*>ÌÌvÀi\Ê1Ý]Ê7`Üð ÀÊ-vÌÜ>Ài*>ÀÌiÀÊÊ&ÃÌiÀÀiV \ ÜÜÜ°>L>ð`i monitor | Software 12a 2005 21 ERP | Bertel-Software BEST*FAKT Das Auftragsbearbeitungsprogramm und Warenwirtschaftssystem BEST*FAKT wird seit Jahren in verschiedensten Branchen eingesetzt. Durch den funktionell gegliederten modularen Aufbau kann für jedes Einsatzgebiet eine optimal angepasste Programmversion angeboten werden. Durch den funktionell gegliederten modularen Aufbau kann für jedes Einsatzgebiet eine optimal angepasste Programmversion angeboten werden. BEST*FIBU versorgt Sie laufend mit allen erforderlichen Informationen und unterstützt Sie durch vielfältige Automatiken und Eingabevorschläge. Beträge können netto wie brutto erfasst werden, Mahnfristen und Mahnzinsen werden automatisch vorgeschlagen und können für jeden Auftrag geändert werden, Mehrwert-, Erwerbs- und Vorsteuer werden automatisch verbucht,Skontobuchungen werden auf Wunsch selbständig durchgeführt.Mahnungen können ohne weitere Eingaben vom Programm per Fax oder E-Mail verschickt werden. Beim Buchen von XML- oder PDF-Rechnungen wird der Beleg in der Buchungszeile automatisch gespeichert. Dadurch können die Originalbelege jederzeit mit einem Mausklick angesehen werden. Funktionalität: netzwerkfähig, frei gestaltbarer Kontenplan, Zessionsverwaltung,Übernahme von Buchungen aus anderen Programmen,Übernahme von XML-Rechnungen,Kostenstellenverwaltung, Fremdwährungen,Konsolidierung,Saldenliste,Journal,zwei frei definierbare Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen (die mit anderen Mandanten oder Vorjahrsdaten verglichen werden können), Liste über die offenen Verbindlichkeiten und offenen Forderungen, Mahnwesen (mehrere Mahnstufen, Mahntextvorgaben individuell editierbar), Mahnliste, Zahlungsliste, zusammenfassende Meldung, Umsatzsteuervoranmeldung, Schnittstelle zu FinanzOnline, Erstellung von Bankeinzugsdaten für das Telebankingprogramm, Import von Buchungsdaten aus Telebankingprogrammen, automatisches Überweisen von offenen Verbindlichkeiten, Datenaustausch mit anderen Programmen und vieles mehr. Updates werden vom Programm selbstständig durchgeführt oder können aus dem Internet heruntergeladen werden. Die intuitiv verständliche, klar strukturierte Benutzeroberfläche erlaubt in Verbindung mit praxisbezogen optimierten Arbeitsabläufen einfachste Handhabung aller Geschäftsfälle. Aus Angeboten kann per Knopfdruck eine Auftragsbestätigung, aus dieser ein Lieferschein und daraus eine (Sammel-) Rechnung erzeugt werden. Die extreme Flexibilität dieses Programmes bindet Sie an kein starres Schema: Jedes automatisch erzeugte Dokument kann frei editiert werden. BEST*FAKT protokolliert alle Warenbewegungen und führt den Lagerstand mit. Bestellvorschläge werden selbstständig generiert. Für Inventur und Lagerkorrektur stehen eigene Buchungsroutinen zur Verfügung. BEST*FAKT produziert graphisch orientierte, ansprechend gelayoutete Ausdrucke, die individuell angepasst werden können. So kann beispielsweise Ihr Firmenlogo gleich mitgedruckt werden. Alle Dokumente können auch per E-Mail direkt aus dem Programm verschickt werden. Durch das neue XML-Format für Rechnungen können Sie Ihre Arbeitsabläufe noch mehr als bisher automatisieren. Funktionalität: netzwerkfähig, mandantenfähig, beliebig lange Artikelbeschreibungen, flexible Vor- und Nachkalkulation, Artikel- und Preiskalkulation, Fremdwährungen,Verwaltung verschiedener Preislisten, Vertreter-, Umsatz-, Kunden- und Lieferantenstatistiken,Adressverwaltung, Serienbriefe,Warenbewegungsprotokoll, Teillieferungen, Sammelrechnungen, Lager- und Artikelstatistik, Rückstandslisten, Inventurzählliste, Inventurdifferenzliste, automatische Übernahme in BEST*FIBU, Datenaustausch mit vielen anderen Programmen, Datanorm-Schnittstelle und vieles mehr. Updates werden vom Programm selbstständig durchgeführt oder können aus dem Internet herunter geladen werden. Bertel-Software D.I. Kurt Bertel Tel: 01/405 91 70, www.bertel.at Bertel-Software D.I. Kurt Bertel Tel: 01/405 91 70, www.bertel.at 22 monitor | Software 12a 2005 PROMOTION PROMOTION BEST*FIBU Das Finanzbuchhaltungsprogramm BEST*FIBU wurde 1986 entwickelt und seither laufend an die Bedürfnisse der Anwender sowie an neue Erfordernisse angepasst. ERP | News Service Pack für Navision Microsoft erweitert seine kaufmännische Unternehmenssoftware Microsoft Navision 4.0. Das Service Pack für Microsoft Business Solutions-Navision 4.0 erweitert den Funktionsumfang und erleichtert den Zugriff auf den Datenbestand der Software.Möglich wird dies durch die Integration von Microsoft Windows SharePoint und Microsoft SharePoint Portal Server.Unter dem Namen „Microsoft Navision Employee Portal“ haben Mitarbeiter über einen herkömmlichen WebBrowser Echtzeit-Zugriff auf alle Daten der ERP-Software. Neben dem Einsatz von Portaltechnologien umfasst das Service Pack 1 etwa 200 Funktionserweiterungen beziehungsweise Verbesserungen der Leistungsfähigkeit von Navision. Das Release wird von Microsoft als ein entscheidender Schritt bei der angekündigten Überführung von Microsoft Navision in eine .NET-basierte Unternehmenssoftware gesehen. Das Service Pack 1 bietet Anpassungen in fünf Bereichen: . Integration von Microsoft SharePoint . Erweiterungen in der Lagerbewertung . Flexibilität in der Planung . Optimierung der Microsoft Navision SQLPerformance . Verbesserungen in Microsoft Navision C/FRONT Neben der Implementierung des Microsoft Navision Employee Portals gehören Funktionserweiterungen bei der Lagerbewertung zu den wichtigsten Änderungen,die mit dem SP1 eingeführt werden.Anwender erhalten mit dem neuen Release zudem eine größere Flexibilität bei der Durchführung ihrer Planungsaufgaben. So kann über das SP1 eine Bedarfsplanung selbst dann erfolgen, wenn bestimmte Voraussetzungen für die Durchführung des Planungsvorschlags noch nicht erfüllt sind. Hierdurch bedingte Verzerrungen,werden in einer Log-Datei protokolliert, die später ausgelesen und im nächsten Schritt berücksichtigt werden kann. Verbesserungen wurden im Service Pack 1 auch in der navisioneigenen Programmieroberfläche C/FRONT erreicht. So wird mit dem neuen Release eine .NET-Version von C/FRONT eingeführt.C/FRONT .NET bietet die Möglichkeit, die .NET-Entwicklungsumgebung (Visual Studio) nativ zu unter- stützen. Visual Studio-Entwickler können damit nun Navision programmieren, ohne ein proprietäres System erlernen zu müssen. C/FRONT bietet dem Anbieter eine verwaltete und einfach zu bedienende Programmieroberfläche. Mit ihrer Hilfe kann auf die Daten innerhalb einer nativen Navision-Datenbank, aber auch einer SQL-Server-Datenbank zurückgegriffen werden. Bereits mit den bisherigen Versionen von Microsoft Navision erhielten die Anwen- der die Möglichkeit, einen SQL-Server als zentrale Datenbank der Software zu nutzen. Mit dem Service Pack 1 wurde nun auch die Leistung der „Microsoft SQL Server Option“ verbessert. Hierzu wurden Veränderungen in der Programmiersprache C/SIDE durchgeführt, um sicherzustellen, dass Microsoft Navision auf Basis eines SQL-Servers effizient und hochverfügbar arbeitet. www.microsoft.com/austria Wachsen Sie mit BüroWARE basic, dem Softwaremaßanzug für kleine und mittlere Unternehmen. Bieten Sie Ihren Kunden das, was andere nur versprechen können: Ein System aus einer Hand. Individuell anpassbar und wachstumskompatibel zu den fachhandelsexklusiven Linien BüroWARE medium und BüroWARE premium. Wir informieren Sie gerne … ✆ 01 - 29 40 20 00 www.softengine.at SoftENGINE Ges. mbH Wannemachergasse 4/7 1210 Wien Telefax: 01 - 29 40 200 33 ERP | Bertel-Software | Nittman & Pekoll BEST*LOHN PROMOTION Das Lohnverrechnungsprogramm BEST*LOHN wurde anlässlich der Steuerreform von 1989 entwickelt und seither laufend sowohl den sich ändernden Gegebenheiten des österreichischen Einkommenssteuergesetzes als auch den Anregungen und Wünschen der Anwender angepasst. Ausgestattet mit einer intuitiv verständlichen, klar strukturierten graphischen Oberfläche kann BEST*LOHN durch die optimierten Arbeitsabläufe schon nach kurzer Einarbeitungsphase problemlos und effizient eingesetzt werden. BEST*LOHN wird mit den wichtigsten Lohnarten und Beitragsgruppen ausgeliefert. Mit dem Programm können Abgaben und Gehälter schnell und problemlos mit jedem Telebankingprogramm überwiesen werden. Für das Programm Elda gibt es eine Anbindung um SV-Daten und die L16-Daten an die Krankenkassen zu übertragen. Die Buchungssätze für die Lohnverrechnung können im Buchhaltungsprogramm BEST*FIBU automatisch übernommen werden. Funktionalität: permanenter Jahresausgleich, rückwirkende Aufrollung, automatische tageweise Berechnung, Beitragsgruppenwechsel im Monat, Netto-zu-Brutto, Kosten-zu-Brutto und Jahreslohnkostenberechnung; mandantenfähig, netzwerkfähig, Zugriffsschutz; mehrere Krankenkassen, Änderungs- und Sonderzahlungsmeldung, Beitragsnachweis, Bei- tragsgrundlagennachweis, Anund Abmeldung, Versichertenmeldung, Führen von Lohnkonten;Abrechnung mit mehreren Gemeinden, Kommunalsteuererklärung, Dienstgeberabgabenerklärung;Abrechnung mit dem Finanzamt, Lohnsteuerbescheinigung L16, Arbeitsbescheinigung; Buchungsjournal, Kostenstellen, Überweisungsliste, Zahlungslisten, Stammdatenlisten, Kostenlisten, Buchungsliste mit Kostenstellen und Pools, Akontolisten und vieles mehr. Updates werden vom Programm selbstständig durchgeführt oder können aus dem Internet herunter geladen werden. Bertel-Software D.I. Kurt Bertel Tel: 01/405 91 70, www.bertel.at Die Zukunft integriert - ERP und E-Business für Ihren Geschäftserfolg PROMOTION Unter der Dachmarke abas-Business-Software werden die Produkte abas-ERP, abas-Trade und abas-eB zusammengefasst. Damit steht mittelständischen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen eine Komplettlösung zur Verfügung, die ein breites Spektrum von Funktionen bietet. Die Komplettlösung (ERP, PPS, WWS, eBusiness) ist flexibel, anpassungsfähig und zukunftssicher. Die flexible ERP-StandardSoftware optimiert die Geschäftsprozesse im Unternehmen. Optional können vielfältige Web- und E-Business-Anwendungen implementiert werden. Der klare Aufbau der abas-BusinessSoftware und ausgeklügelte Einführungsstrategien ermöglichen kurze Einführungszeiten und eine reibungslose Integration in die Firmenstruktur. Mit geringem Aufwand lassen sich spezifische Anforderungen in abas-ERP integrieren. Neue Funktionen und Technologien fließen in den Software-Standard mit ein, abas-Anwender bleiben so stets auf dem neuesten Stand. Die abas-Business-Software läuft unter Linux, Unix und Windows. Bereits seit 1995 24 unterstützt ABAS das Open-SourceBetriebssystem serverseitig, rund 80% der über 1.700 abas-Installationen basieren auf Linux. Seit Version 2003 wird die abas-BusinessSoftware auch im Front-End-Bereich unter Linux angeboten. Sowohl server- als auch client-seitig überzeugt Linux durch ausgezeichnete Performance und Stabilität sowie durch erhebliche Kostenvorteile. Das Leistungsspektrum umfasst: Verkauf / Auftragswesen/Versand, Einkauf/Bestellwesen, Lagerwesen, Disposition, Logistik, Materialwirtschaft / WWS, Fertigung / PPS, Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Controlling, eBusiness, ... Für die ABAS Software AG und die in 26 Ländern weltweit vertretenen abas-Software-Partner ist Kundenzufriedenheit auf Basis des Kundennutzens eines der wichtigsten Ziele.Anwenderbefragungen und ERPStudien bestätigen eindrucksvoll: Die abasBusiness-Software steht für Qualität, Konmonitor | Software 12a 2005 tinuität, Kompetenz, Innovation und modernste Technologien. Namhafte Unternehmen wie beispielsweise die Pankl Systems GmbH aus Bruck/Mur, die Ing. Emmerich Csernohorszky GmbH aus Wien, die Dorninger Industriehydraulik Gesellschaft M.B.H. aus Linz oder die Toni Kahlbacher GmbH & Co. KG aus Kitzbühel setzen die abas-Business-Software erfolgreich im Unternehmen ein. Die abas-Business-Software wird in Österreich durch die Nittmann & Pekoll GesmbH vertrieben. Nittmann & Pekoll GesmbH Rufgasse 9/25, A-1090 Wien Tel. +43-1-3191519 www.nup.at ERP / Betriebswirt. Standardsoftware abas-Business-Software Plattform Siehe Seite 25 Windows 95, 98, NT4, Abas-Business-Software: PPS,WWS, Materialwirtschaft, Lagerwesen, Disposition, Fertigung, Verkauf/Auftragswesen,Einkauf/Bestellwesen, Rechnungswesen; eine individualisierbare Standardsoftware die immer updatefähig bleibt 2000, XP, Linux Windows 2000, XP, ADVanced ist ein völlig neu entwickeltes ERP-System und vollständig objektorientiert proADVanced baut auf grammiert. Als zentraler Informationsmanager stellt Ihnen ADVanced die heute lebenwichti- ORACLE-DB auf gen Informationen rasch und sicher zur Verfügung. AMS/4U ist eine bewährte Standardsoftware für den Mittelstand designed für den IBM Midrange Server AS/400. Das Leistungsangebot reicht von Einkauf/Verkauf/Lager über Produktion und Kostenrechnung bis hin zu Chargen und/oder gerätespezifischen Lösungen AMS++ AuftragsManagementSystem AMS** ist eine ERP-Spezial-Lösung, die besonders den Anforderungen der Einzel- und Variantenfertigung entspricht - eine Komplettlösung vom Einkauf, Vertrieb, Materialwirtschaft über Produktionsplanung und - steuerung bis hin zum Finanz-und Personalwesen. ARIS SmartPath Kern der Lösung sind branchenspezifische Prozessmodelle, die einen erfolgreichen ERP-Einsatz auch für mittelständische Unternehmen erleichtern. ARIS SmartPath bietet auf mySAP All-in-one basierende Lösungen für unterschiedliche Branchen. AS/1 AS/1 ist eine Standardsoftwarelösung für Klein- und Mittelbetriebe. Unsere Branchenschwerpunkte liegen im Handel, Projektdienstleister und kleinere und mittlere Gewerbebetriebe. ABAS AG http://www.abas.de Bezugsquelle Nittmann & Pekoll GesmbH Tel: 01/319 15 19 http://www.nup.at ADVanced AMS/4U Hersteller AS/400 Windows XP ADV INFORMATIK AG, it-input Informatik GmbH ZÜRICH Tel: 0043/5522/828 84 http://www.adv.ch http://www.it-input.at CIGMA http://www.cigma.at Cigma Software GmbH Tel: 01/494 18 80 - 0 HINRICHS-MUELLER OMSC GmbH http://www.cigma.at http://www.hinrichs-mueller.de Tel: 0316/47 21 45 http://www.OMSC.at mySAP All-in-one IDS SCHEER http://www.ids-scheer.de Windows 2000, XP, Linux GPE IT SOLUTIONS GMBH b2industry und b2trade Windows NT4, 2000, XP, Betriebswirtschaftliche Standardsoftware für Industrie und Großhandel mit den Funktionen HP-UX Vertrieb, Materialwirtschaft, Einkauf, PPS, Rechnungswesen, Leitstand, BDE, EDI, CRM; spezielle Prozesse für Handelsunternehmen, Kassenlösung. blue office Windows 2000, XP, blue-office Software ist eine flexible und benutzerfreundliche Komplettlösung und unterstützt MS-SQL Server auf kleinere und mittlere Unternehmen in allen administrativen Aufgaben. Von der Adressverwaltung über Lager, inkl. Stücklisten und Seriennummern etc. BOB´S_WORLD Windows NT4, 2000, ERP II Software mit Best-of-Breed Philosophie (SCM, EAI). Ausrichtung für die Asset Intensive UNIX, DB (Oracle, Industry. Informix, SQL Server) monitor | Software 12a 2005 IDS Scheer Austria GmbH Tel: 01/795 66-0 http://www.ids-scheer.at/ GPE IT Solutions GmbH Tel: 01/70139 313 http://www.gpe-online.com http://www.gpe-online.com BÄURER GMBH bäurer International GmbH Österreich Tel: 01/330 30 10-0 http://www.baeurer.com http://www.baeurer.com BLUE OFFICE CONSULTING AG it-input Informatik GmbH Tel: 0043/5522/828 84 http://www.blue-office.at http://www.it-input.at SCHARTNER AG Schartner Consulting Tel: 0732/38 34 38 http://www.schartner.de http://www.schartner.de 25 ERP | Anbieter ERP / Betriebswirt. Standardsoftware Plattform BüroWARE Die kaufmännische Software BüroWARE ist eine hochflexible, individuell anpassbare ERP-Komplettlösung für kleinere und mittelständische Unternehmen. BüroWARE optimiert die Geschäftsprozesse und bietet dadurch größere Effizienz für die Unternehmer. Windows ME, NT4, 2000, XP Hersteller SOFTENGINE GMBH http://www.softengine.de CANIAS Windows 95, 98, 2000, IAS Innovative webbasierende ERP-Lösung, welche die Funktionalität für die Bereiche Vertrieb, Linux, plattformunabhängig http://www.canias.de Materialwirtschaft, Fertigung, Controlling, Relationship & Dokumentenmanagement abdeckt. CRAFT busi.ness ware.house Windows 98, ME, NT4, CRAFT ist die Software für Handels- und Großhandelsunternehmen. Das Programm ist ergo- 2000, XP, Linux nomisch und ein echtes österreichisches Qualitätsprodukt. Warenwirtschaft, Lagerwirtschaftssysteme (Pick - by - Voice), Webshopanbindung, Produktkatalog Printshop. CSB-System Siehe Seite 18 Windows 98, NT4, 2000, Linux, Unix, Novell CSB-System ist seit 1977 im Bereich der Entwicklung und des Vertriebes von ERP-Branchen- NetWare software sowie Unternehmensberatung tätig und weltweit spezialisierter IT-Partner in den Branchen Nahrung/Genuss, Chemie/Farben, Pharma/Kosmetik sowie Handel/Logistik. CSB-SYSTEM AG CSB-System Austria Software-Entwicklung & Unternehmensberatung Tel: 01/815 82 83 - 0 http://www.csb-system.com http://www.csb-system.com Windows 95, 98, ME, NT4, SOFTWARE-SYSTEME 2000, XP KORTHAUS ECONDAT Windows 2000, XP CWG SOFTWARE GMBH CWG Software GmbH Tel: 0316/71 49 30 http://www.cwg.at/ http://www.cwg.at/ http://www.korthaus.de Windows 95, 98, ME, NT4, EPICOM SOFTWARE Das Warenwirtschaftspaket EPICOS ist ein integriertes Warenwirtschafts- und Auftragsab2000, XP, Linux CONSULTANT GMBH wicklungsprogramm. Aufgrund der Komplexität des Paketes ist es branchenunabhängig und http://www.epicos.at unabhängig von der Unternehmensgröße einsetzbar. Hier sind in aller Regel ca 98% der benötigten Fachfunktionalitäten eines mittelständischen Unternehmens über die Lager- und Materialwirtschaft bis zu Funktionen in Produktion, Personal- und Rechnungswesen , im Standard-Funktionsumfang enthalten. Exact Globe 2003 Enterprise Diese Fullsuite-Lösung integriert alle Prozesse in einer Datenbank und garantiert online-Informationen. Unsere Kunden erhalten weltweit die gleiche Software in über 35 Sprachen mit entsprechenden Länderanpassungen und Service direkt vom Hersteller. Korthaus Tel: ++49 (0)4672 77860 http://www.korthaus.de ING. HAINZL GESMBH Mobildat Ing.Johannes Hainzl VertriebsgesmbH http://www.mobildat.at Tel: 03452 84320 EPICOS Warenwirtschaft ERPframe http://www.webkom.net http://www.autcom.at e/1 Modular aufgebautes ERP-System, vom Lohn bis zur Fakturierung u. Kostenrechnung,mehr als 40 Module, NEU: Anbindung an MOBILDAT - Mobiles Datenerfassungssystem in Echtzeit(Handy,PDA,Notebook),Dispositionsmodul mit Routenplanung und Ortung, Speziallösungen Webkom EDV-Dienste Tel: 0662-87 6232 http://www.autcom.at Windows 95, 98, NT4, 2000, XP, Oracle 8.x Umfassende Lösung für projektorientierte Dienstleister, die ein Projektcontrolling-System mit integrierter Projektzeiterfassung und ERP-Funktionalität suchen. http://www.SoftENGINE.at AUTCOM SOFTWARE AUTCOM Software GmbH GMBH Tel: 07252/83 300 CWG proBiz CWG proBiz ist ein Softwarepaket für betriebswirtschaftliche Anwendungen und Dokumentenmanagement. Es ist ein modulares und leicht anpassbares System. Beachten Sie auch die fertigen Branchenlösungen. Bezugsquelle SoftENGINE Tel: 01/294 02 00 EPICOM Software Consultant GmbH Tel: 01/878 62-0 http://www.epicom.at Windows 95, 98, ME, NT4, GSD 2000, XP http://www.gsd-software.com BBKT - BAUMGARTNER Windows 2000, XP Exact Software Austria GmbH Tel: 01/602 21 11-70 EXACT SOFTWARE http://www.exact.at Tel: 01/600 03 71 http://www.bbkt.at www.exact.at FORMICA SQL PPS/WWS Windows ME, NT4, 2000, BLP SOFTWARE GMBH blp Software GmbH XP, Serverseitig: Novell ab http://www.blp.de Tel: 0049/711/31 54 78-0 3.11, Windows NT, http://www.blp.de Windows 2000, Linux FOSS Windows 95, 98, ME, NT4, ORDAT GMBH & CO. 2000, Linux, Server: KG HP-UX, IBM/AIX, Linux, http://www.ordat.com HP 3000 Das ganzheitliche ERP-System für den Mittelstand (groß - klein), egal ob Einzelfertiger, Serienfertiger oder Dienstleister. Gerne informieren wir Sie im Detail über weitere Software-Module zur Abbildung Ihrer betrieblichen Anforderungen. FOSS: Das Profi-System für den Mittelstand. ORDAT bietet für Produktionsunternehmen die vollständig integrierte ERP-/PPS Standardsoftware FOSS für alle Logistikbereiche eines Unternehmens sowie alle Aufgaben des Finanz- u. Rechnungswesens. Future Factory Windows 98, ME, NT4, Kaufmännische branchenübergreifende Software - Stärken: einfache Individualisierung für 2000, XP jede Branche und jedes Unternehmen (Flexibilität), Vielzahl von Teilmodulen, Workflow-Modul (Prozesse), Qualitätsmanagement, Marketing u. Vertrieb, Wissensmanagement HELIUM V Die Logistik Pur Software GmbH ist ein führender Anbieter betriebsw. Softwarelösungen. Mit HELIUM V liefern wir eine flexible, praxisgerechte und betriebssystemunabhängige Unternehmens-Software (ERP, PPS, CRM, IMS) auf dem modernsten Entwicklunsstand. Betriebssystemunabhängig FUTURE FACTORY BUSINESS SOFTWARE ORDAT GmbH & Co. KG Tel: 01/599 99 105 http://www.ordat.com Future Factory Business Software http://www.futurefactory-softw Tel: 0316/82 46 22 www.futurefactory-software.com are.com LOGISTIK PUR SOFTWARE GMBH http://www.logistikpur.com Logistik Pur Software GmbH Tel: 06221/8225-0 http://www.logistikpur.com HWP-WIN Windows 95, 98, 2000, XP SAGE DEUTSCHLAND SAGE KHK Business Software GmbH http://www.sage.de Tel: 0463/38 43 -0 IFS Applications Serverplattformen: Unix, Linux, Windows, Windows-Client, Internet-Client Optimale Lösung für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe / Dienstleistungsunternehmen: Dieses Programm erfüllt deutliche Zeitersparnis, Kontrolle über laufende Projekte und effiziente Abwicklung aller relevanten kaufmännischen Geschäftsprozesse. IFS gehört zu den führenden Anbietern von komponentenbasierter Unternehmenssoftware. Diese ist für ERP, EAM und MRO optimiert und bietet Kunden konkrete Vorteile: schnelle Amortisation, geringe Risiken und größere Entscheidungsfreiheit. IN:ERP IN:ERP bietet KMU-Betrieben und Business Units von Großunternehmen die Möglichkeit, sämtliche Geschäftsprozesse mit einer integrierten Gesamtlösung zu unterstützen. Advanced ERP für Handel und Produktion mit CRM, PDM, B2B, SCM und Workflow Management. infor infor bietet eine betriebswirtschaftliche Komplettlösung für mittelständische Fertigungsunternehmen. Die Internet Business Application vereinigt die Module ERP, Produktionsplanung und -steuerung, CRM, e-business und SCM unter einer Plattform. Intentia Application Suite Intentia ist mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und mehr als 3.000 Kunden in rund 40 Ländern einer der weltweit führenden Anbieter von ERP-Lösungen. http://www.sage.at Windows NT4, 2000, XP INDUSTRIAL & FINANCIAL SYSTEMS www.ifsworld.com INFORMING AG http://www.informing.ch Windows 95, 98, ME, NT4, INFOR BUSINESS 2000, XP SOLUTIONS AG http://www.infor.de Windows NT4, AS/400, Sun-Solaris, Unix INTENTIA http://www.intentia.com IFS Deutschland GmbH & Co. KG Tel: +49 (0) 9131 / 7734 http://www.ifsde.com Informing AG Tel: +41 41 618 84 44 http://www.informing.ch Infor Global Solutions Austria Software GmbH Tel: 0732/77 97 48-0 http://www.infor.at Intentia Austria EDV-Beratungs GmbH Tel: 01/491 03-0 http://www.intentia.com JET HANDEL JET HANDEL wurde als Produkt für das typische Mittelstandsunternehmen aus dem Großhandel entwickelt. Die Leistungs- und Anpassungsfähigkeit von JET HANDEL zeigt sich in der Vielseitigkeit der möglichen Anwendungen. 26 Windows monitor | Software 12a 2005 DATA SYSTEMS AUSTRIA Data Systems Austria AG Tel: 01/605 04-0 http://www.datasystems.at/ http://www.datasystems.at/ ERP | Anbieter ERP / Betriebswirt. Standardsoftware Plattform JET ORBIT Siehe Seite 16 Windows Gesamtsystem zur Planung und Steuerung von Unternehmensabläufen - von der Absatzplanung über die Logistik und die Disposition bis zum Vertriebscontrolling. JET Rechnungswesen Windows Die Data Systems Austria ist Spezialist für kommerzielle Turnkey-Lösungen für die mittelständische Wirtschaft. JET Rechnungswesen ist ein aussagekräftiges Finanzinformationssystem in Verbindung mit modernem Kosten-, Cash- und Anlagenmanagement. Hersteller Bezugsquelle DATA SYSTEMS AUSTRIA Data Systems Austria AG Tel: 01/605 04-0 http://www.datasystems.at/ http://www.datasystems.at/ DATA SYSTEMS AUSTRIA Data Systems Austria AG Tel: 01/605 04-0 http://www.datasystems.at/ http://www.datasystems.at/ MD Professional Windows 95, 98, ME, NT4, MULTIDATA Warenwirtschaftsprogramm (ERP-System) für Klein- und Mittelbetriebe im Handel. In mehre- 2000, XP http://www.multidata.at ren Sprachen verfügbar (multilingual), grafische Oberfläche, leichte Bedienbarkeit, individuelle Anpassung, Service- und Wartungsmodul, integrierbare Vertreterlösung. MultiData Software Tel: 02239/54 70 http://www.multidata.at MESONIC Business Compact Windows 95, 98, ME, NT4, MESONIC 2000, XP, Linux http://www.mesonic.com Mesonic Datenverarbeitung Tel: +43-1-970 30-0 MiCLAS Windows XP, MSDE bis MS-SQL-Server IMC IT-Management & Coaching GmbH Tel: 07442/539 97 MESONIC Business Compact bietet die Funktionalität der kompletten Programm-Palette der WINLine zum attraktiven monatlichen Fixpreis. MiCLAS ist eine modulare ERP-Lösung, die vor allem kleine und mittelständische Unternehmen aus Produktion und Handel unterstützt, die internen Prozesse abzubilden und zu optimieren. Microsoft Business Solutions-Axapta http://www.erp4all.com Windows 2000, XP Microsoft Axapta ist die ideale integrierte zukunftsorientierte Businesslösung basierend auf innovativer Technologie für mittelständische Unternehmen, die auch international ihre Chancen nutzen sowie langfristige Wettbewerbsvorteile erzielen möchten. Microsoft Business Solutions-Navision http://www.mesonic.com MICROSOFT BUSINESS Microsoft Österreich SOLUTIONS Ges.m.b.H. http://www.microsoft.com/aust Tel: 01/610 64-0 http://www.microsoft.at/austria ria/mbs Windows 2000, XP Microsoft Business Solutions-Navision bietet vollständig integrierte Funktionen für alle Geschäftsprozesse kleiner und mittelständischer Unternehmen und gibt Ihnen die Sicherheit einer international bewährten Standardlösung. MOBILDAT ERP4ALL BUSINESS SOFTWARE GMBH MICROSOFT BUSINESS Microsoft Österreich Ges.m.b.H. SOLUTIONS http://www.microsoft.com/aust Tel: 01/610 64-0 http://www.microsoft.at/austria ria/mbs Siehe 29 Windows 2000, XP, Mobiles Datenerfassungs-, Dispositions- und Informationssystem über mobile Endgeräte (Handy, PDA, Notebook), System arbeitet in Echtzeit, Anbindung an hauseigenes ERP-System oder an Fremdprogramme(z.B.SAP), international einsetzbar,sprachenunabhängig ING. HAINZL GESMBH Mobildat Ing.Johannes Windows 2003 Server, Hainzl VertriebsgesmbH http://www.mobildat.at SQL-Datenbank, Windows Tel: 03452 84320 Mobile Modul2000 SQL Windows 98, NT4, 2000, Branchenneutrales Warenwirtschaftssystem unter Microsoft SQLServer2000. Modul2000 XP SQL deckt alle Bereiche einer vollständigen Warenbewirtschaftung vom Einkauf über Lagerbewirtschaftung und Verkauf ab. Implementierung individueller Adaptierungen möglich. MOR ! PRISMA ERP Lösung in Handel mit diversen branchenspezifischen Ausprägungen. Frischprodukteund Gemüsehandel, Nahrungsmittel, Textil, Maschinen-, Baumaterial, Elektro- und Teilehandel, Kosmetik, Pharma, Versand, integrierter WEB-Shop MORE.BUSINESS SOLUTIONS Die MORE.Plattform ist eine dynamische und branchenunabhängige Bibliothek integrierter Businessmodule die beliebig zu Branchenlösungen konfiguriert werden können. Einzigartig ist die permanente Anpassbarkeit des Systemes auf geänderte Rahmenbedingungen. Windows NT4, 2000, XP, Linux, UNIX (IBM AIX) Windows 2000, XP, mowareHANDEL deckt alle Funktionalitäten ab, die man von einer praxiserprobten Lösung SQL-Server erwartet: Kundenauftragsverwaltung, Lagerhaltung, Offerte, Lieferscheine, Fakturierung, Statistiken sowie ein Management Information Center. moware Produktion / Industrie Windows 2000, XP, SQL moware PRODUKTION deckt alle Bereiche eines moderen Fertigungsbereiches ab: Vor- und Server Nachkalkulation, Gemeinkostenzuschlagsrechnung, Stücklisten, Produktionsaufträge sowie die Leistung einer professionellen Warenwirtschaft. mySAP All-in-One Lösungen sind mit branchenspezifischen Voreinstellungen ausgestattet. Die österreichischen SAP Partner passen die mySAP All-in-One-Lösungen den individuellen Anforderungen des jeweiligen Unternehmens an. mySAP ERP Die Software-Suite mySAP ERP bietet Anwendern leistungsfähige Funktionen für Self-Services, Analysen, Finanzwesen, Personalwirtschaft, operative Betriebsunterstützung und Unternehmensdienste. Modul Software Ges.m.b.H. Tel: 0316/31 82 65 http://www.modulsoft.com/ http://www.modulsoft.com/ MOR INFORMATIK AG MOR Informatik AG Tel: 0041 1 360 85 85 http://www.mor.ch http://www.mor.ch Windows NT4, 2000, XP, SSC SOFTWARE GMBH SSC Software GmbH Linux, MORE.Basiert auf Tel: 02772/542 64-0 http://www.ssc.at einer ORACLE.Datenbank http://www.ssc.at moware Handel (JET HANDEL) mySAP All-in-One MODUL SOFTWARE GES.M.B.H. Windows NT4, 2000, XP, Unix Windows NT4, 2000, XP, Linux, Unix HEINRICH MOSER GMBH Heinrich Moser GmbH Tel: 02236/48595 http://www.moware.at http://www.moware.at HEINRICH MOSER GMBH Heinrich Moser GmbH Tel: 02236/48595 http://www.moware.at http://www.moware.at SAP AG SAP Österreich GmbH www.sap.com/germany/solutio Tel: 01/288 22-0 www.sap.at ns SAP AG SAP Österreich GmbH www.sap.com/germany/solutio Tel: 01/288 22-0 www.sap.at ns Office Line Windows 95, 98, 2000, XP SAGE DEUTSCHLAND SAGE KHK Business Software GmbH http://www.sage.de Tel: 0463/38 43 -0 OpaccOne Windows 98, ME, 2000, XP Die zentrale Lösung – ideal für kleine und mittlere Unternehmen, die sämtliche betriebswirtschaftlichen Abläufe aus Finanz-/Rechnungswesen, Warenwirtschaft, Produktion, Customer Relationship Management und e-Business miteinander vereint und steuert. Flexible und skalierbare Komplettlösung für handelsorientierte Unternehmen. Die Mehrschichten-Architektur ermöglicht den Einsatz verschiedenster Endgeräte und Anwendungen und druchgängige Internetfähigkeit. Oracle E-Business Suite Die Oracle E-Business Suite ist eine umfassende Set von Anwendungen, mit denen sich alle Funktionen der täglichen Geschäftsprozesse automatisieren lassen.... http://www.sage.at OPACC http://www.opacc.ch Webkom EDV-Dienste GmbH Tel: 0662-87 6232 http://www.webkom.net Windows NT4, 2000, Linux, UNIX Derivate -iÊÃ`Êiâ}>ÀÌ}° iÌâÌÊÃÌÊiÃÊ>ÕV Ê ÀiÊ-vÌÜ>Ài° monitor | Software 12a 2005 ORACLE http://www.oracle.com Oracle Austria GmbH Tel: 01/337 77-0 http://www.oracle.com/at -ODUL3OFTWARE'ESMB( !'RAZ *OHANN-ICHAEL3TEFFN7EG 4EL &AX WWWMODULSOFTCOM 27 ERP | Anbieter ERP / Betriebswirt. Standardsoftware Plattform oxaion Siehe Seite16 AS/400 oxaion ist eine ERP-Komplett-Lösung für alle betriebswirtschaftlichen Belange eines Unternehmens. Die Java-basierte Business Software oxaion deckt sämtliche Geschäftsprozesse im Unternehmen integriert und durchgängig ab. P2 plus von AP Windows 2000/2003 P2plus wurde speziell für mittelständische Produktions-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen mit 50 bis 1000 Mitarbeitern entwickelt. Es integriert, basierend auf modernsten Web-Technologien durchgängig Internet, Intranet, E-Commerce, CRM, Workflow. Hersteller COMMAND AG http://www.oxaion.de http://www.command.de AP http://www.ap-gmbh.at Windows 95, 98, 2000, XP, PA-TOOL Die Idee hinter dem Tool ist jene, dass es möglich ist mit der Datenbank des CM dynamische Die Software benötigt das http://www.pa-tool.info Diagramme in das PA-Tool einzulesen und die Objekte, welche sich auf den Diagrammen Programm Corporate befinden, aber auch die assoziierten Objekte, in die Analyse miteinzubeziehen. Modeler der Fa. Casewise POLLEX-LC Windows 95, 98, ME, NT4, POLLEX DR . LEXEN POLLEX-LC ist ein ERP/CRM-System, das durch modularen Aufbau, eine außerordentlich fle- 2000, XP, ORACLE, GMBH. xible Anpassung an unternehmensspezifische Anforderungen ermöglicht.Angebot/Auftrag/ Microsoft SQL-Server, http://www.pollex-lc.com Lieferschein/Rechnung/Bestellwesen/Lager/ Statistik/Kundenkontakt/Workflow/Mailing GUPTA SQLBase Komplettlösung für mittelständische Unternehmen aus Industrie und Handel. Alles aus einer Hand: PPS, (+ Online-CAD-Kopplung!), Warenwirtschaft, Finanzwesen, Kostenrechnung, Anlagenbuchhaltung, Projektmanagement, Dokumentenmanagement, Workflow-Automation. ProCoS Blauhut & Partner bietet mit der ERP-Gesamtlösung ProCos die Branchenlösung für den mittelständischen Anlagenbauer - um umfassendes Projekt- und Unternehmenscontrolling zu garantieren und mehr Wirtschaftlichkeit im Unternehmen zu erreichen. Windows 95, 98, NT4, 2000, Linux, Unix Windows 98, ME, NT4, 2000, XP RS\2 ERP Windows 98, ME, NT4, RS\2 deckt sämtliche betriebswirtschaftliche Geschäftsfelder voll integriert ab. Dabei lassen 2000, XP, Linux, AS/400, sich verschiedene Geschäftsmodelle aufbauen um Großhandelsbetriebe, Produktionsbetrie- Unix be, Dienstleistungsorganisationen in einer Software abzudecken. Mit SAP Business One können Entscheider in den Unternehmen Informationen effektiver verarbeiten u.a. in den Bereiche Buchhaltung und Bankwesen, Kunden- und Verkäufermanagement, Einkauf und Verkauf, Logistik sowie Berichtswesen und Analysen. PROALPHA SOFTWARE AG http://www.proalpha.com PSIpenta.com Siehe Seite19 Windows, Unix PSIpenta.com 7 setzt sich modular zusammen: klassisches PPS, MES, SCM (EDI), Finance/HR , Product Lifecycle Management und CRM. Es stehen branchenspezifische Funktionalitäten für Automotive sowie Maschinen- und Anlagenbau bereit. SAP Business One Windows 95, 2000, XP Windows NT4, 2000, XP, Linux SRM-PRO regelt ERP-Parameter zum Erreichen verschiedener Unternehmensziele, z.B. min. Kapitalbindung, min. Lagerbestände, optimierte Lieferzeiten. Berücksichtigt werden sich ständig ändernde Ausgangsbedingungen im ERP-Umfeld. Steps Business Solution Die Steps Business Solution ist eine branchenübergreifende ERP-Lösung, die alle Unternehmensbereiche (Warenwirtschaft, CRM, Techn. Service/Kundendienst, Rewe,Office-Integration) abdeckt. Sie adressiert KMU aus Handel, Dienstleistung u. Servicemanagement. UPOS ERP Business Software UPOS ist das ERP für mittelständische Fertigungsunternehmen und den technischen Großhandel. Beschaffung, Materialwirtschaft, Vertrieb, Produktion und Kalkulation werden ergänzt durch Business Intelligence, Controlling und eBusiness. Windows ME, NT4, 2000 http://www.rs-soft.com SAP AG SAP Österreich GmbH WINLine WINLine ist die innovative ERP-Software für KMU´s. Die Produktpalette reicht von Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaft/Auftragsbearbeitung, Anlagenbuchhaltung und Kostenrechnung über Fertigung bis hin zu E-Business und Lohn- und Gehaltsabrechnung. 28 Scala Software Tel: 01/912 26 00-0 http://www.scala.at/ http://www.scala.at/ SOFTCARD GMBH Softcard Software Tel: 02742/255 908 http://www.softcard.at http://www.softcard.at KTW Software & Consulting GmbH Tel: 05332/200-0 http://www.ktw.com SOFTSYS SOFTSYS INFORMATIONS-SYST Informations-Systeme EME GESMBH Tel: 01/581 50 05 -0 http://www.softsys.at http://www.softsys.at NISSEN & VELTEN SOFTWARE GMBH Nissen & Velten Software GmbH Tel: 0049-77 71/879 - 0 www.nissen-velten.de FA.STEFFEN BERGHOF PSI Tel: 06549-20074 http://www.fa-berghof.de http://www.psi.de Windows 2000, XP Windows 95, 98, NT4, 2000, XP, Linux, AS/400, Unix, AIX, HP-UX, i5/OS, plattformunabhängig Windows 98, NT4, 2000, Filial-, Einkaufs-, Vertriebs-, Lager- und Notebooksystem, sowie Fibu. Die use-Software ist XP, Linux, Novell Ihr kompetenter Partner, wenn es darum geht alle relevanten betrieblichen Informationen aus erster Hand schnell und effizient zu generieren. Die Varial Finanzbuchführung bietet eine den täglichen Arbeitsprozessen angepasste Lösung. Sie unterstützt wirkungsvoll die Routinearbeit und die Einhaltung der steuer- und handelsrechtlichen Vorschriften. http://www.psi.at http://www.rs-soft.com www.nissen-velten.de use - Warenwirtschaft Varial Finanzbuchführung http://www.proalpha.at RAMSAUER & Ramsauer & Stürmer STÜRMER SOFTWARE Software GmbH GMBH Tel: 0662/63 03 09-0 http://www.semiramis.com SQL-Business SRM-PRO ProAlpha Software Austria GmbH Tel: 03112/69 34 PSI AG Österreich Tel: 07242/224404-0 http://www.psipenta.de Windows 2000, XP, C.I.S. CROSS Mac-OS, Linux, i5/OS, AIX, INDUSTRIE HP-UX SOFTWARE AG Windows NT4, 2000, XP Die modular aufgebaute Software SQL-Business bietet ein ausgereiftes ERP-System, samt CRM, Controlling und E-Commerce. SQL-Business integriert und organisiert sämtliche Unternehmensbereiche. Branchenlösungen für technischen Großhandel, Chemie, Kosmetik. http://www.pollex-lc.com www.sap.com/germany/solutio Tel: 01/288 22-0 www.sap.at ns SOFTSYS POS SOFTSYS POS stellt eine voll in Microsoft Navision integrierte Kassenlösung dar, die sowohl im OnLine- als auch im OffLine-Betrieb verwendet werden kann. Transparenz, Einfachheit, Flexibilität, Integration und Schnelligkeit werden sie begeistern. Pollex Dr. Lexen Ges.m.b.H. Tel: 07228/64 60-0 http://www.procos.de Windows 98, ME, NT4, 2000, XP Schnellere Planung, effektive Implementierung, effizentere Prozesse, einfache Anbindung von Kunden und Lieferanten bei gleichzeitig reduzierten Kosten. Zufriedene Anwender und höchste Qualität werden mit der ERPII-Lösung Semiramis zur Realität. http://www.Schindlwick.com PSI AG SC-Line Semiramis Schindlwick Consulting International Tel: 01/317-72-5 http://www.procos.de Windows 95, 98, ME, NT4, SCALA BUSINESS 2000, XP SOLUTIONS N.V. Betriebswirtschaftliche Komplettlösung für die Bereiche Finanz-/Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Kassabuch, Warenwirtschaft und Lohnverrechnung. AP Automation und Productivity GmbH. Tel: +43 7224 200 51 30 BLAUHUT & PARTNER Blauhut & Partner INFORMATIONSSYSTE Informationssysteme ME Tel: 0049/8206/96 01-0 SCALA ERP & E-Business in einer einheitlichen Applikation; ideal für multinationale Unternehmen (30 versch. Sprachen und Währungen); weltbeste ERP-Lösung des Jahres 2001 http://www.oxaion.com http://www.command-software.at http://www.ap-gmbh.at PA-Tool, Prozess Analyse Tool proALPHA Bezugsquelle Command Software GmbH Tel: 07242/9396-4020 Windows 98, NT4, 2000, Linux, Alle gängigen Unixund Windowsplattformen STEP AHEAD AG http://www.stepahead.at Step Ahead Tel: 0049-89/89 40 60-0 UPDATE SOLUTIONS AG update Solutions AG Tel: 0049/9221/895 - 0 http://www.updateag.de http://www.updategmbh.de USE-SOFTWARE http://www.use-soft.com Leoni Software OEG Tel: 05572/39 46 99 VARIAL SOFTWARE AG Varial Software AG Tel: +49 0180-5152000 http://www.varial.de http://www.varial.de Windows 95, 98, ME, NT4, MESONIC 2000, XP, Linux http://www.mesonic.com monitor | Software 12a 2005 http://www.stepahead.at http://www.use-soft.com Mesonic Datenverarbeitung GmbH Tel: +43-1-970 30-0 http://www.mesonic.com ERP | Zeit- und Datenerfassung Mobile Zeit- und Datenerfassung PROMOTION mobildat ist ein mobiles Zeit-, Dispositions- und Datenerfassungssystem in Echtzeit über Handy (PDA, Notebook). mobildat erlaubt die Integration externer Mitarbeiter in die Geschäftsprozesse. Es dient als mobiles Datenerfassungs-, Dispositionsund Informationssystem über mobile Endgeräte (Handy, PDA, Notebook etc.), das modernste Technologien wie .Net Framework und Web-Services nutzt . mobildat macht Schluss mit der Zettelwirtschaft und der Doppelerfassung von Daten. Es ermöglicht in Echtzeit die Disposition von Personal und Geräten, optimierte Routenplanung, Steuerung und Kontrolle der Mitarbeiter bei geringen Investitionskosten und hohem Return on Investment. Anwendungsbranchen sind beispielsweise der Bausektor, Entsorgungsunternehmen, Energieerzeugungsunternehmen, Sozialdienste, Wasserversorgungsunternehmen, Kommunen, Hygieneservice, Straßendienste, Speditionen. Das Zusammenspiel mit weiteren Produkten der Ing. Johannes HAINZL GmbH baudat und econdat funktioniert ebenso optimal wie die Anbindung an andere Unternehmersoftware (ERP, CRM, z. B. SAP). Das Unternehmen beschäftigt sich seit der Gründung im Jahr 1984 mit der Ent- wicklung und dem Vertrieb von betriebswirtschaftlich-technischer Software, integrierten Systemlösungen und mit Datenerfassungssystemen. Zu den weiteren Produkten des Unternehmens zählen: . baudat: eine Gesamtlösung für das Bauhaupt- und Nebengewerbe, . econdat: eine branchenunabhängige Gesamtlösung u. a. mit Finanzbuchhaltung, Personaldisposition, Fahrzeug- und Gerätedisposition, Fakturierung. „IT-Business in Österreich 2006“ Daten, Fakten und Trends zur österreichischen IT-Wirtschaft. Das Buch, das keine Fragen offen läßt. Soeben erschienen! Sofort bestellen! Bestellungen unter www.monitor.co.at/itbuch Fax: (01) 74095-425 E-Mail: [email protected] Großer Wert wird auf die Begleitung und Unterstützung der Kunden in allen Projektphasen, von der Planung über die Implementierung bis zur Schulung gelegt. Auch wenn Projekte bereits abgeschlossen sind, ist die laufende Betreuung und Wartung selbstverständlich. Mobildat Ing. Johannes Hainzl GesmbH Sailergasse 5, A-8430 Leibnitz T.: +43(0)345284320 Mail: [email protected] www.mobildat.at DCM | CMS | Lösungen Alle Daten sicher verwahrt Über den letzten Stand der Technik in Bezug auf Dokumentenmanagement und -speicherung konnte man sich auf der DICOM Application Conference im „Magna Racino“ in Ebreichsdorf informieren. Adolf Hochhaltinger Wichtige Dokumente müssen unversehrt bleiben - möglichst unter allen Umständen. Waren früher Naturereignisse wie Feuer und Überschwemmungen die größte Bedrohung für ihr Weiterbestehen, so ist diese Gefahr der physischen Zerstörung heute weitestgehend gebannt. Elektronische Dokumente sind praktisch unzerstörbar und können weitaus schwerer verloren gehen als Papier. Dafür sorgen Backups - oder komplette Ersatz-Rechnersysteme, wenn es auf ununterbrochene Verfügbarkeit ankommt -, die an einem weit entfernten Ort angesiedelt werden. Dadurch ist eine gleichzeitige Zerstörung aller Datenspeicher praktisch ausgeschlossen. Naturgemäß ergibt sich dieses Problem, Dokumente für lange Zeit „unzerstörbar“ speichern zu müssen, vor allem für Behörden, Institutionen und große Unternehmen: Die Vortragenden der DICOM Conference kamen vor allem aus diesen Bereichen und präsentierten interessante Anwendungsbeispiele, von denen hier einige stellvertretend vorgestellt werden sollen. Schon bei der Dokumentation der Flugbewegungen müssen pro Start und Landung eine Reihe von Dokumenten sicher und vor allem hieb- und stichfest („buchprüferfest“) gespeichert werden. Diese Datenmengen zu verwalten und sicher zu archivieren, hilft PAM Lifecycle Management von Heilig und Schubert. Seit 2002 wird hier elektronisch archiviert - erst in der Buchhaltung, danach kamen weitere Bereiche hinzu. Derzeit wird eine neue Datenschnittstelle implementiert, mit der ab 2006 die elektronische Fakturenarchivierung „MACH“ (Multi Airport Control & Handling System) in das System ein- Fluss von Ware und Information gebunden wird. Dann werden die rund 40.000 Ausgangsrechnungen pro Jahr direkt aus dem Druckerspooler übernommen und sofort archiviert. Die Eingangsrechnungen werden gescannt und über die zertifizierte SAP-Schnittstelle zur späteren Erfassung („frühes Archivieren“) in PAM-Storage abgelegt. Der Sachbearbeiter sieht den zuvor gescannten Beleg am Bildschirm im Als „gleichen Fluss von Ware und Information“ definierte Christian Vesely vom Flughafen Wien das wesentlichste Ziel der Logistik für seinen Bereich. Er sieht den Vienna Airport als „eine größere Stadt, in der außerdem noch täglich einige hundert Flugzeuge starten und landen“. 30 „Die DICOM Application Conference ist die wichtigste österreichische Veranstaltung für den Bereich Dokumentenmanagement und -Archivierung.“ Norbert Binder, Geschäftsführer bei der DICOM Informationstechnologie GmbH monitor | Software 12a 2005 SAP-Workflow. Die Durchlaufzeiten in der Kreditorenbearbeitung haben sich dadurch auf ein Minimum reduziert und vor allem konnten bislang erforderlichen RechercheProzeduren im Archiv wegfallen, elektronische Buchungsbelege sind ohne physische Suche zu jeder Zeit am Bildschirm verfügbar. Ein relativ neuer Geschäftszweig des Flughafens Wien ist das Immobiliengeschäft. Die Verwaltung umfangreicher Immobilien-, Beteiligungs- und juristischer Akten ist naturgemäß mit hohem administrativen Aufwand verbunden. Charakteristisch für diese Abteilungen sind die unterschiedlichsten Dokumentenarten: Gebäudepläne, Grundstückswidmungspläne, Mietvereinbarungen sowie damit verbundenen Verträge und Beteiligungsdokumente. Sie alle sind ohne intelligente elektronische Ablagesysteme kaum synergetisch nutzbar und mit PAMStorage können all diese Dokumente über mehrere Suchbegriffe organisiert werden. Als Ergebnis fasste Vesely zusammen: „Alle Dokumente stehen schon bald abteilungsübergreifend zur Verfügung. Und vor allem: Die früher stellenweise unabdingbare Mehrfachablage wird dann endlich der Vergangenheit angehören!“ NÖ Gebietskrankenkasse Seit 2001 ist man bei der NÖ Gebietskrankenkasse bestrebt, die Daten so weit wie möglich elektronisch zu archivieren; seit 2005 werden die Belege mit dem SER Destiller erfasst. Nicht alltäglich sind dabei auch die Dimensionen des Projektes: „Um ein Budget von 1.500 Millionen Euro zu verwalten und damit die ärztlichen Behandlungen von 800.000 Versicherten und deren 300.000 Angehörigen zu finanzieren, die in über 40.000 Betrieben arbeiten und einen von 1.700 Vertragsärzten besuchen, bedarf es eines entsprechenden Verwaltungsaufwands. Die 4,2 Mrd. Euro an jährlichen Beiträgen generieren eine Flut von mehr als 60.000 Zahlungsbelegen monatlich und bis zu 4.000 Bankbelege täglich, davon je ein Drittel Einziehungsaufträge, elektronische Überweisungen und manuelle Buchungen“, erklärte Eva Müller von der NÖ Gebietskrankenkasse Dabei werden diese Bankbelege heute im Stapel eingelesen und gescannt, per OCR entziffert und nach einzelnen Banken klassifiziert. Die Einzelbelege werden zunächst mit dem zugehörigen Sammelbeleg verglichen, dabei werden Kontonummer, Dienstgeber und Betrag überprüft. Ist alles in Ordnung, wird der Datensatz auch gleich elektronisch archiviert, die Daten wandern ins Buchungssystem.Wenn nicht, wird dieser Beleg zur manuellen Bearbeitung ausgeschieden. Als besondere Vorteile dieser Bearbeitung mit SER Distiller nennt Eva Müller „die Zeitersparnis durch die automatisch Erkennung, die Vermeidung von Buchungs- und Übertragungsfehlern, der einfache Zugriff auf die Daten für alle Sachbearbeiter und der Wegfall des PapierArchivs.“ Bundeskanzleramt Christian Rupp (Exekutivsekretär/E-Government des Bundes) berichtete über das österreichische ELAK-Projekt („ELAK“ = ELektronischer Akt). Im Bunde- kanlzeramt sieht man E-Government in Österreich ähnlich wie ein großes Haus: Es gibt gemeinsame Grundsätze, sprich: gemeinsame Schnittstellen für die Software, und da kann jeder unter einer Vielzahl von Programmen und Anwendungen wählen, die sich allesamt an diese Standards halten. Richtlinien dazu, wie die Dokumente gestaltet sein sollen und alle weiteren technischen Informationen gibt es im Internet auf der Referenz-Seite des Bundes für E-Government, http://www.ref.gv.at. Hier findet man z. B. einen „Styleguide“, damit elektronische Formulare und Anträge überall eine ähnliche Gestaltung und Gliederung aufweisen - egal, von welcher Behörde sie elektronisch eingebracht werden. Die Stabsstelle „IKT-Strategie des Bundes“ entwickelt, koordiniert und unterstützt die Umsetzung von E-Government in Österreich. mobilkom Vor einem speziellen Problem stand die mobilkom austria, wie Gerhard Jungwirth berichtete: „Vertragsverlängerungen sind bei der mobilkom nur schriftlich möglich, und so müssen die unterschriebenen Verträge knapp 300.000 kommen per Brief und ca. 900.000 per Fax möglichst automatisch weiter verarbeitet werden. Das bedeutet: Erkennen des Dokuments, Auslesen der Kundendaten, Auslesen der Informationen zur Kampagne (gewünschtes Angebot), Erkennen einer Unterschrift und Weitergabe der Daten an das CRM-System zur Zuordnung des Geschäftsfalls zum entsprechenden Kunden müssen automatisch erfolgen.“ Als besonders kritisch erwies sich beispielsweise die Bildqualität beim Fax, insbesondere die unterschiedlichen Auflösungen Microsoft bringt das perfekte Serverpaket für den Mittelstand! Holen Sie sich jetzt das neue Server Angebot zum reduzierten Paketpreis! Perfekt auf Ihr Unternehmen abgestimmt, hilft Ihnen das Microsoft-Serverpaket eine sichere und einfach zu verwaltende Infrastruktur aufzubauen, mit der Sie Kosten sparen und immer den Überblick bewahren. Sie möchten mehr wissen? Informieren Sie sich unter www.microsoft.com/austria/mittelstandserver M der Images im Archiv, je nach Faxgeräteinstellungen des Kunden. Die Lösung war durch PreRelease von TopCall möglich; dabei wurde eine Anzahl unterschiedlicher Vorlagen („Templates“) erstellt, entsprechend der Varianten innerhalb einer Kampagne. Erst anhand dieser Vorlagen konnte das System die verschiedenen eingehenden Dokumente einwandfrei erkennen. Dank der Datenübergabe im XML-Format konnten auch Metadaten wie Daten der Kampagne und Unterschriftsdaten mit übergeben werden. Fazit: Das Original ist elektronisch! Jene Zeiten, in denen ein Stück Papier als angreifbares (und zerstörbares) „Original“ galt, sind inzwischen vorbei. Das „Original“ ist heute der elektronische Datensatz, dessen Unveränderbarkeit durch Verschlüsselung und Signierung gewährleistet bleibt. Gerade in großen Organisationen ergibt sich aus dem Um- monitor | Software 12a 2005 stand, dass mehrere Mitarbeiter diesen „virtuellen Akt“ gleichzeitig bearbeiten können, eine gewaltige Beschleunigung im Ablauf des betreffenden Vorgangs;Argumente wie „Der Akt ist bei uns noch nicht eingelangt“ gehören damit der Vergangenheit an. So ist etwa der Prozessablauf in österreichischen Ministerien bereits „online“; alleine durch den Wegfall des manuellen Aktentransports konnte eine 15%ige Einsparung erreicht werden. Auch ein E-Mail gilt hier nur mehr dann als vertrauenswürdig, wenn es elektronisch signiert ist. Und das „elektronische Amtssiegel“ gilt ebenso als Unterschrift wir der traditionelle Amtsstempel. Auch wenn man sich dieses elektronische Amtssiegel nach Erhalt selbst daheim ausdrucken kann, gilt es dank seiner Authentifizierung als amtliches Dokument - und kann auch jederzeit elektronisch überprüft werden. Mit einem Wort: Das „digitale Österreich“ ist heute bereits Realität! www.dicomgroup.at 31 DCM | CMS | Anbieter Dokumentenmanagement Plattform BroadVision BroadVision ist eine skalierbare Content Management Lösung, d. Unternehmen ermöglicht d. Wert ihrer Inhalte zu maximieren. Sie unterstützt d. gesamten Erstellungsprozess. BV One-To-One Content integriert u.a. mit BV One-To-One Portal. Windows NT4, 2000, Sun Solaris, HP-UX, IBM AIX CAS teamWorks Windows 2000, XP, CAS teamWorks, die Intranet-Groupware für begeisterte Mitarbeiter ist als Standard-Intra- Windows 2003 net die ideale Plattform für alle Informationen und Abläufe im täglichen Business - schnell installiert und sofort einsatzbereit. Consolidate Groupware, Kommunikation, CRM, DMS/Archivierung, Workflow/Qualitätsmanagement und Ihre individuellen Anforderungen in einem System vereint. Consolidate entlastet Sie und Ihre Mitarbeiter beim täglichen Umgang mit Informationen und Dokumenten. Crystal Enterprise Crystal Enterprise ist das weltweit führende Tool zur Informationsverteilung. Damit können Berichte und Statistiken organisiert, mit Security versehen, geplant zur automatisierten Aktualisierung und via WEB zugänglich gemacht werden. Windows NT4, 2000, XP Hersteller BROADVISION http://www.broadvision.com CAS SOFTWARE AG http://www.cas.de CONSOLIDATE http://www.consolidate.at Bezugsquelle BroadVision Austria GmbH Tel: 01/242 48 - 0 http://www.broadvision.com CAS Software GmbH Tel: 0049-721/9638-0 http://www.cas.de Consolidate Software GmbH & Co Tel: 05572 386 553-0 http://www.consolidate.at Windows NT4, 2000 BUSINESS OBJECTS www.businessobjects.com Macher Softwareentwicklung, Consulting und Trainings GmbH Tel: 02236/86 45 02-0 http://www.MacherSoftware.at CWG proBiz Windows 95, 98, NT4, CWG proBiz ist ein Softwarepaket für betriebswirtschaftliche Anwendungen und Dokumen- 2000, XP, Oracle 8.x tenmanagement. Es ist ein modulares und leicht anpassbares System. Beachten Sie auch die fertigen Branchenlösungen. Docu.Portal.NET Version 2005 Browser-basierendes Enterprise Content Management. Preislich und Funktionell auf kleine bis mittelständische Unternehmen angepasst. Inkl. DMS, Workflow, Archivierung, Collaboration, Volltextsuche Docuframe Docuframe deckt die Funktionsbereiche elektronische Archivierung und Dokumentenmanagement (DMS) ab. Es bietet eine Plattform für die Steuerung betrieblicher Abläufe (Workflow) und die multimediale Unternehmenskommunikation (Unified Messaging). Windows 2000 Server, Windows 2003 Server Windows NT4, 2000, XP CWG SOFTWARE GMBH CWG Software GmbH Tel: 0316/71 49 30 http://www.cwg.at/ http://www.cwg.at/ DOCUPORTAL DEUTSCHLAND DocuPortal Deutschland Tel: 0049/421/959 98 - 44 http://www.docuportal.de http://www.docuportal.de GSD BBKT - BAUMGARTNER http://www.gsd-software.com Bürokommunikationstechni k GmbH Tel: 01/600 03 71 http://www.bbkt.at DocuWare Windows 95, 98, ME, NT4, DOCUWARE AG Standardsoftware zum Erfassen, Indexieren, Speichern, Suchen, Versenden und Drucken be- 2000, XP http://www.docuware.com liebiger Dokumenten. Highlights: einfachste Bedienung und Administration; Farb-TIFFMAKER zur vollautomatischen Archivierung inkl. Verschlagwortung; SQL-Server u.v.a. DOXIS Windows 95, 98, ME, NT4, SER DOXIS ist die einzige integrierte Komplettlösung am Markt: Prozessorientiertes Dokumenten- 2000, XP, Linux, Oracle, http://www.ser.at management verbunden mit den intelligenten Mglk. des Wissensmanagements plus Archiv- MS SQL lösung schafft eine einheitl. Infrastruktur für Unternehmen und Organisationen. ERPframe Hier sind in aller Regel ca 98% der benötigten Fachfunktionalitäten eines mittelständischen Unternehmens über die Lager- und Materialwirtschaft bis zu Funktionen in Produktion, Personal- und Rechnungswesen , im Standard-Funktionsumfang enthalten. Windows 95, 98, ME, NT4, GSD 2000, XP http://www.gsd-software.com DocuWare Aktiengesellschaft Tel: 0049/89/89 44 33-0 http://www.docuware.com SER Solutions Österreich GmbH Tel: 07229/ 661 60-0 http://www.ser.at BBKT - BAUMGARTNER Bürokommunikationstechnik GmbH Tel: 01/600 03 71 http://www.bbkt.at Hummingbird Enterprise Umfassende Lösung für Enterprise Content Management, Dokumentenmanagement, Dokumentenworkflow, Recordsmanagement u.a. Windows ME, NT4, 2000, XP HUMMINGBIRD Hummingbird http://www.hummingbird.com/ Communications GmbH Tel: 0049-89/747 308-0 http://www.Hummingbird.com Hyperwave Information Portal Windows NT4, 2000, XP, Software-Lösung, die den sicheren Austausch von Information über individuelle Zugangswe- Linux, Compaq True 64, ge ermöglicht, egal ob sie unternehmensintern oder extern genutzt werden Sun Solaris HYPERWAVE http://www.hyperwave.com Hyperwave Information Management AG Tel: 0049/89/943 04 - 0 http://www.hyperwave.com/ Hyperwave Information Server Offene standardbasierte Web-Anwendungsplattform für das Infomrationsmanagement, Basis für Hyperwave Information Portal und eLearning Suite Windows NT4, 2000, XP, Linux, Compaq True 64, Sun Solaris HYPERWAVE http://www.hyperwave.com Hyperwave Information Management AG Tel: 0049/89/943 04 - 0 http://www.hyperwave.com/ Income Document Center Preis-Leistunsstarkes workflow basierendes und integriertes Dokumenten Management System, wobei verantwortliche Mitarbeiter über Versionsänderungen automatisch benachrichtigt werden können. Die HTML Darstellung ist sehr einfach in Portale integrierbar. InfoStore Universelles, mandantenfähiges Archiv- u. Dokumenten-Managementsystem f. IBM AS/400, das sämtliche Dokumentarten und Belegtypen, wie Spool-Files, Papierbelege, PC-Dateien u. -Dokumente, DB2/400-Datenbanken sowie beliebige andere Dateiformate unterstützt. Windows 95, 98, ME, NT4, GET PROCESS AG 2000, XP, Mac-OS, Linux, http://www.get-process.com Plattformunabhängig Get Process AG Tel: 0041 61 425 95 22 AS/400 Comprendium Austria http://www.comprendium.com GesmbH Tel: 01/ 596 70 60 http://www.comprendium.com JET DMS Dokumentenmanagement Siehe Seite 36 Windows Umfassende Palette von Lösungen für das effiziente Dokumentenmanagement mit den Modulen: JET DMS AKTENVERWALTUNG, JET DMS WORKFLOW, JET ARCHIV, JET OFFICE Volltextsuche, JET FIBU SCAN - integrierte Belegverwaltung im Rechnungswesen. MIRES/ DoRIS Dokumentenmanagement-Lösung zur Organisation einer IT-gestützten Registratur mit vollständiger elektronischer Aktenführung. COMPRENDIUM http://www.get-process.com Windows NT4, Unix DATA SYSTEMS AUSTRIA Data Systems Austria AG Tel: 01/605 04-0 http://www.datasystems.at/ http://www.datasystems.at/ HAESSLER Haessler Information INFORMATION GMBH GmbH Tel: 0049/7235/97 09-0 http://www.haessler.com http://www.haessler.com PAM-STORAGE Windows 95, 98, ME, NT4, Das Portfolio umfasst Inputmanagement, Archiving, Lifecyclemanagement,Documentmana- 2000, XP, Oracle, MS SQL gement, Workflow,e-Forms,E-Mail Archiving und Fileserver- Archiving. Für eine unternehmensweite komplette Sicht auf ALLE Dokumente und besseres Business Process Management. 32 monitor | Software 12a 2005 H&S HEILIG UND SCHUBERT SOFTWARE AG H&S Heilig und Schubert Software AG Tel: 01/215 55 http://www.hs-soft.com http://www.hs-soft.com Ihr Weg zum intelligenten Formular- und Outputmanagement kann kurz und kostengünstig sein ... ... wenn Sie über die “State of the Art” Plattform verfügen! 02682 / 64 000 www.invaris.com monitor | Software 12a 2005 33 DCM | CMS | Anbieter Dokumentenmanagement Plattform Papyrus Capture Hersteller Bezugsquelle Windows 98, NT4, 2000, ISIS PAPYRUS XP, Linux, www.isis-papyrus.com Plattformunabhängig; Voll integrierter Bestandteil des ISIS Papyrus Document Swichboards ISIS Papyrus Tel: 02236/27551 Windows 98, NT4, 2000, ISIS PAPYRUS Das ISIS Papyrus Document System verwaltet den kompletten Lebenszyklus eines Dokuments, XP, Linux, www.isis-papyrus.com beginnend bei der Entwicklung der Anwendung mit Datenschnittstelle, Logik, Job- und InPlattformunabhängig; Voll dexinformationen, dem Layout und den Druckressourcen. integrierter Bestandteil des ISIS Papyrus Document Swichboards ISIS Papyrus Tel: 02236/27551 Flexibles, einfach integrierbares Hochleistungssystem zur automatisierten Erfassung und Klassifikation von strukturierten und unstrukturierten Geschäftsdokumenten. Die geprüften Daten werden für den weiteren Businessprozess zur Verfügung gestellt. Papyrus Document System PRO.FILE Windows NT4, 2000, PROCAD diverse Unix - Plattformen http://www.procad.de PRO.FILE vereinigt die Funktionalität einer Dokumentenmanagement-Lösung mit den Leistungsmerkmalen eines EDM/PDM-Systems sowie digitaler Archivierung und Workflowmanagement. http://www.isis-papyrus.com http://www.isis-papyrus.com PROCAD GmbH & CO. KG Tel: 0049/721/96 56 5 http://www.procad.de SAPERION Windows 95, 98, ME, NT4, SAPERION AG 2000, XP, Linux, http://www.saperion.de Datenbanken: MS SQL, Oracle, IBM DB2, Informix sightDSC Windows 95, 98, ME, NT4, SIGHT SIGHT International PLM 2000, XP INTERNATIONAL PLM Solutions Ltd. SOLUTIONS LTD. Niederlassung D/A/CH Tel: 0049-21153883246 http://www.sightplm.com sightSME Windows ME, NT4, 2000 SIGHT SIGHT International PLM INTERNATIONAL PLM Solutions Ltd. SOLUTIONS LTD. Niederlassung D/A/CH Tel: 0049-21153883246 http://www.sightplm.com ZyIMAGE Web Server Windows NT4, 2000, XP ZYLAB, U.S.A. SAPERION - unternehmensweites Dokumenten und Knowledge Management. SAPERION bietet ein integriertes, multiplattformfähiges Softwarepaket für Capturing, Imaging, COLD, Digitale Signatur, DMS, Archivierung und DocFlow mit vollständiger Integration in MS. sightDSC ist das Document Service Center : EDM/PDM im Web ohne Investitionsbedarf da im pay-per-use Verfahren. Hosting im Rechenzentrum des RWTÜV. VPN-Sicherheit in Deutschland mit “VS Geheim” zertifiziert. Degressives Abrechnungsmodell. Artaker Computersysteme GmbH Tel: 01/588 52 0 http://www.artaker.com/ http://www.sightplm.com sightSME ist die optimal für kleine und mittlere Unternehmen vorkonfigurierte und damit äußerst preiswerte EDM/PDM-Lösung, die speziell auf CAD-Systeme wie SolidEdge, SolidWorks und INVENTOR abgestimmt ist. Der ROI-Faktor ist enorm, da DMS inklusive ist. http://www.sightplm.com Ermöglicht Volltextrecherche im Internet über beliebige per Scanner und OCR erfaßte Dokumente und übliche Textsystemdateien. Es können auch Images gescannter und mit OCR-Schrifterkennung erfaßte Dokumente übertragen werden. http://www.zylab.com Synfotec Informationssysteme GmbH Tel: 0049/4461/98 86-0 http://www.synfotec.de Inserenten Bertel Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22,24 command Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 CSB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9,18 Data Systems Austria . . . . . . . . . . . . . . .16,36 Heilig & Schubert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35 IDS Scheer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 IMC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25 InterSystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 Invaris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 itelligence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 Microsoft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,13,31 34 Mobildat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29 mobil-data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Modul Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 Nittmann & Pekoll . . . . . . . . . . . . . . . . .21,24 PL.O.T. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 PSi AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19 Reed Messe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41 SoftENGINE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23 Symantec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.U UGS PLM . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.U, 44,45,46 monitor | Software 12a 2005 DCM | CMS | News TallyGenicom bringt Outputmanagement-Lösung Geht es nach TallyGenicom, dann sind die Zeiten vorbei, in denen laut ratternde Nadeldrucker Formulare bedruckten, nicht jedes Formular auf jedem Drucker gedruckt werden konnte und deshalb mehrere Systeme nebeneinander in Betrieb waren. Mit der Outputmanagement-Softwarelösung PlanetPress möchte Druckerhersteller TallyGenicom den Druck von Rechnungen, Lieferscheinen oder Formularen jeder Art einfacher machen. Gemeinsam mit der Controllertechnologie Intelliprint, einer Innovation von TallyGenicom, unterstützt Planet Press den Einsatz moderner Druckertechnologien und ermöglicht die Ablöse von Nadel- und Zeilendruckern, die bisher beim Druck von Formularen und Rechnungen zum Einsatz kamen. Der zusätzliche Einsatz von Spezialdruckern soll damit der Vergangenheit angehören. Druckdaten lassen sich ohne Änderung übernehmen, eine zusätzliche Server-Software ist nicht notwendig, keine zusätzlichen Investitionen sind nötig.Außer- dem bietet Planet Press Distributionslösungen für Dokumentenworkflow und -management. Kostenintensive und unflexible Formularvordrucke fallen weg - „Durchschläge“ werden auf „normalen“ Monound Farblaserdruckern gedruckt. Das spart Kosten. Eingesetzt wird die Lösung bereits bei ÖBB Railcargo. Mit insgesamt 40 Laserdruckern, verteilt über ganz Österreich, wurde dort der Umstieg von der alten auf die neue Technologie realisiert. Die Folge: rasches und zielgerichtetes Drucken von Bahnexpress-Scheinen, Zahlscheinen, Lade- und Entladelisten - und natürlich alle OfficeDrucke. In Summe fallen rund 36 Millionen Seiten an. Der Umstieg auf PlanetPress bringt eine deutliche Vereinfachung und Transparenz des Workflows - bei gering- „Wir haben mit der PlanetPress-Software die perfekte Lösung für die Plug&Print-Ablöse von Matrix- und Zeilendrucker durch Lasertechnologie. Besonders schätzt der Kunde, dass jeder Host-Datenstrom ohne Applikationsänderungen in ein intelligentes, individuell gestaltbares Formular verwandelt werden kann.“ - TallyGenicom Vertriebsleiter Gerhard Rysavy stem Aufwand. Andreas Mihats von ÖBB Railcargo: „Wir haben uns für TallyGenicom entschieden, weil jeder HostDatenstrom ohne Zwischenformatierung direkt an den Drucker geschickt wird und es so zu einer maximalen Anwendungsvereinfachung und Minimierung von Fehlerquellen kommt.“ www.tallygenicom.at DCM | CMS | Data Systems Austria | PL.O.T. JET DMS Dokumentenmanagement JET DMS Dokumentenmanagement ermöglicht den elektronischen Papierakt und ist speziell auf die Anforderungen des Mittelstandes zugeschnitten. PROMOTION Unterschiedliche Dokumente, gescanntes Papiergut oder eigene Dokumente werden zu Akten zusammengefasst. Diese können nach verschiedensten Kriterien gebildet werden (Kunden-, Lieferanten-, Baustellenakt etc.), wobei ein- und dasselbe Schriftstück in mehreren Akten abgelegt sein kann. Die Speicherung erfolgt allerdings nur ein einziges Mal. Die Aktenablage ist strukturiert, mit beliebiger Strukturtiefe und frei definierbar. Ausgefeilte Suchmechanismen ermöglichen das „Finden auf Knopfdruck“ (z. B. Name des Kunden, Projektnummer etc.). Dadurch hat der berechtigte Benutzer alle Arbeitsunterlagen in Sekundenschnelle auf dem Bildschirm. JET DMS WORKFLOW Basierend auf den Funktionalitäten von JET DMS Dokumentenmanagement ist JET DMS Workflow um die Möglichkeit erweitert, Dokumente auf einfache Art und Weise einen bestimmten Bearbeitungsweg durchlaufen zu lassen. JET DMS WORKFLOW ist daher durch seine einfache Bedienbarkeit bei ausreichender Flexibilität eine effiziente Möglichkeit, jegliche Informationen rasch und überschaubar zu verteilen, zu archivieren, vor unbefugtem Zugriff zu schützen und einfach zu verwalten. Elektronische Weiterleitung von Eingangsrechnungen Das neue JET DMS Modul Rechnungsprüfung ermöglicht durch seine Einbindung in einen Workflow die elektronische Weiterleitung von Eingangsrechnungen und hilft damit Zeit und Kosten zu sparen und die Papierberge zu reduzieren. Da die Belege intern nur mehr elektronisch weitergeleitet werden und auch die Prüfung und Freigabe per einfachem Mausklick erfolgt, wird nicht nur der Freigabe-Vorgang enorm beschleunigt, sondern es entfällt auch der Verlust von Originaldokumenten. Zudem lassen sich Skonti gezielt und damit öfter nutzen, da auch Fälligkeiten und Zahlungstermine Teil der Rechnungsprüfung sein können. Data Systems Austria AG Tel. 01/605 04-0 www.datasystems.ata Mozart.com - Übergreifende Plattformen mit Service orientierter Architektur PROMOTION Mozart.com ermöglicht die rasche Erstellung von Internet-Anwendungen sowie die einfache Integration durch übergreifende Plattformen. EDV-Umgebungen sind typischerweise heterogen, spezialisierte Anwendungen machen eine durchgängige Betrachtung und auch Bearbeitung unmöglich, Daten werden redundant geführt und können nicht direkt von externen Benutzern eingesehen werden. Hier bietet die PL.O.T Mozart.com Architektur die Möglichkeit, applikationsübergreifende Mechanismen durch den Einsatz von Service orientierter Architektur (SOA) und Webservices einzusetzen. SOA basiert auf einer Kommunikationsschicht, in die die Anwendungen mittels Webservices als Dienstlieferant oder -empfänger eingehängt werden. Die leichte Einbindung von Anwendungen bzw. allgemeiner: Fachmodulen sowie der übergreifende flexible Charakter der Architektur ermöglichen die Integration unterschiedlicher Plattformen sowie die Einbindung verschiedenster, auch externer Anwender. Gemein36 same Services und Daten stehen zentral zur Verfügung, Prozesse können durchgängig und übergreifend abgewickelt werden, der Austausch erfolgt plattformunabhängig und transparent. Service orientierte Architektur lässt sich mit dem Architekturkonzept von Mozart.com optimal realisieren. Mozart.com baut auf allgemeinen Softwarestandards auf und ist daher selbständig nutzbar. Die Mozart.com-Produktserie von PL.O.T zielt auf die Flexibilität und Verlässlichkeit von Softwareanwendungen und Terminsicherheit von Projekten ab. Die rasche und zuverlässige Erstellung von internetbasierten Anwendungen und ihre einfache Integration mit externen Applikationen und Datenquellen wurde in jahrelanger Projektarbeit erprobt. PL.O.T kann auf ein umfangreiches Know-how aus der Erfahrung als Softwarepartner großer Dienstleistungsunternehmen zurückmonitor | Software 12a 2005 Flexible und übergreifende Applikationen mit Mozart.com greifen, wobei fachliche Schwerpunkte in den Bereichen Dienstleistung, E-Government, E-Banking, Datawarehouse und Telematik liegen. Weitere Informationen bei PL.O.T, DI Stephanie Langer, 01/533 08 07, www.plot.at Business Intelligence | SAP-Reporting Beim Reporting dominieren die Partner Ob Anwender beim SAP BW in Frontends spezialisierter Business-Intelligence-Anbieter investieren oder lieber auf die Werkzeuge der Walldorfer zurückgreifen sollten, hängt vom Einsatzzweck ab. Patrick Keller Das Spektrum an Business-Intelligence(BI)Frontends ist groß. Bei den Anwenderwerkzeugen existieren je nach Benutzergruppe und Einsatzzweck unterschiedliche Ansätze und Produkte, die in größeren Unternehmen üblicherweise kombiniert eingesetzt werden. Frontends von SAP Die Anwenderwerkzeuge der SAP für Business Intelligence sind unter dem Namen Business Explorer (BEx) zusammengefasst. Neben den Endanwenderwerkzeugen BEx Analyzer und BEx Web Analyzer umfassen sie die Entwicklungswerkzeuge BEx Query Designer und BEx Web Application Designer. Der BEx Analyzer ist ein Werkzeug für versierte Fachanwender zur Erzeugung von Berichten sowie für die Ad-hoc-Analyse in Microsoft Excel. Der BEx Query Designer dient der Definition von Abfragen (Queries) auf SAP BW InfoProvider (Würfel, Stammdaten, ODS-Objekte u. ä.) und bildet die Grundlage für die Nutzung der Informationen aus SAP BW durch Endanwender. Im BEx Query Designer wird ein wesentlicher Teil der betriebswirtschaftlichen Intelligenz definiert. An der intensiven Verwendung des BEx Query Designer kommt in der Praxis also kein Unternehmen vorbei. Im Bereich des webbasierten Berichtswesens beziehungsweise der webbasierten Analyse positioniert SAP den Web Application Designer. Dieser ist für die Berichtserstellung und das Publizieren der erzeugten Berichte im firmeninternen Intranet oder im SAP Enterprise Portal zuständig. Der Web Application Designer ist ein Designwerkzeug, das die Anlage der Berichte in einem LayoutModus unterstützt. Hierfür werden dem Berichtersteller die verfügbaren Objekte und Datenquellen (InfoProvider) bereitgestellt. Für die Nutzung im Bericht genügt das Ziehen des gewünschten Steuerungselements in den Layout-Bereich und dessen Verknüpfung mit einem InfoProvider. Vor allem die grafische Aufbereitung und Darstellung der Informationen geht über den Excel- Standard hinaus: Zum einen bietet der BEx Web Application Designer eine Vielzahl von Grafiktypen an, zum anderen können diese auch innerhalb einer Grafik kombiniert werden. Dies erlaubt die Erzeugung von grafischen ABC-Analysen oder Portfoliografiken. Über die erstellten Grafiken kann in den Berichten auch navigiert werden. monitor | Software 12a 2005 Lücke beim pixelgenauen Layout Sämtliche Funktionen des BEx Web Application Designers sind personalisierbar und können mit Hilfe der BEx-Komponenten direkt als iView im Enterprise Portal veröffentlicht werden. Darüber hinaus ermöglicht BEx Information Broadcasting es dem Anwender, Queries oder Arbeitsmappen vorzukalkulieren und diese in das Portal einzustellen. Alternativ können die erzeugten Berichte per E-Mail versandt werden. Daneben steht mit dem webbasierten BEx Web Analyzer eine vordefinierte Applikation zur Verfügung, die nahezu dieselbe Navigationsvielfalt wie der Business Explorer Analyzer im Full-Client unterstützt. Der Web Application Designer bekam gute Noten in der BARC-Studie „Frontends für SAP BW“ für seine einfache Bedienung und die Vielzahl der Grafikfunktionen im Vergleich zu einigen anderen Produkten. An die Grenzen stoßen SAP-Kunden bei den BEx-Produkten momentan allerdings, wenn es um Formatierung,Anpassung und Druck von Berichten sowie den Aufbau komplexer Web-Applikationen geht. Eine Lücke existiert vor allem beim pixelgenauen Layout der erzeugten (Druck-)Berichte. Diese füllt SAP zurzeit durch den Wieder37 Business Intelligence | SAP-Reporting verkauf von Business Objects XI (vormals Crystal Reports) und den Schnittstellen zum SAP BW, über die auch weitere Werkzeuge Daten für das Berichtswesen extrahieren können. Die eigenen SAP-Anwenderwerkzeuge können nur Daten aus dem SAP BW darstellen und daher nicht für übergreifende Berichte oder Analysen mit Daten aus mehreren Datenquellen eingesetzt werden, ohne diese zuerst in das SAP BW zu integrieren. Zusätzlich zu den vorgestellten Werkzeugen können SAP-Anwender die in der Produktpalette SAP Strategic Enterprise Management (SAP SEM) zusammengefassten Applikationen benutzen, um ihren Anwendern strategische Informationen und Funktionen zur Verfügung zu stellen. SAP SEM umfasst vor allem Applikationen für Planung und Simulation (BPS), Finanzkonsolidierung (BCS) oder die Darstellung strategischer Informationen (CPM/BSC) und erweitert damit das Lösungsspektrum der SAP. Besonders relevant für Business-Intelligence-Anwendungen ist die Planungskomponente BPS. Die Planungsfunktionen wurden mit Version 3.5 in SAP BW integriert und stehen nun auch ohne eine Installation von SAP SEM zur Verfügung. Die Planung erfolgt dabei allerdings immer in eigenen Anwenderwerkzeugen und ist nicht integriert mit dem Berichtswesen, das auf BEx Analyzer basiert. Die Produkte der Suite SAP SEM können mit den Applikationen anderer Business-Intelligence-Anbieter gut mithalten (siehe BARC-Studien „Planung und Budgetierung“, „Konsolidierung und Management-Reporting“ und „Balanced Scorecard“). Voraussetzung für deren Nutzung ist allerdings ein gut gepflegtes SAP BW. Frontends von Drittanbietern Die Frage nach neuen oder anderen Frontends kommt immer dann auf, wenn: . bereits Business-Intelligence-Werkzeuge im Unternehmen vorhanden sind, die weiter genutzt werden sollen, . Anwender mit dem derzeitigen Leistungsumfang oder der Bedienung der SAPWerkzeuge nicht zufrieden sind, . Anwender Anforderungen haben, die sich nur mit speziellen Werkzeugen erfüllen lassen oder . auf zusätzliche Datenquellen neben SAP BW zugegriffen werden soll. Zuerst sollten Projektverantwortliche klären, für welche Anwendergruppen die Frontends beschafft werden müssen und welche Anwendungsgebiete abgedeckt werden sollen. Danach kann entschieden werden, welche Werkzeugkategorie geeignet ist. Um Anwenderunternehmen die Möglichkeit zu geben, SAP BW auch mit anderen Frontends zu nutzen, implementierte SAP schon in einer frühen Phase (Version 1.2) Schnittstellen für den Zugriff von Drittwerkzeugen. Seit Version 2.0 wird neben der Standardschnittstelle OLE DB for OLAP (ODBO) ein eigenes Business Application Interface (BAPI) und seit Version 3.0 eine auf XML basierende Schnittstelle (XMLA) für den multidimensionalen Zugriff auf Daten in SAP BW zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wird Anbietern von DataMining-Werkzeugen die Möglichkeit angeboten, sich für das Data-Mining- Interface (BW-DMI 3.5) zertifizieren zu lassen. SAP kontrolliert die Kompatibilität der Drittsoftware durch ein Testverfahren.Wenn dieses erfolgreich durchlaufen wird, endet es mit der Lizenzierung der Software für die Frontends für SAP BW Diese Studie vergleicht und bewertet sowohl im Lieferumfang von BW enthaltene als auch optionale SAP-Frontends sowie die Business-Intelligence-Frontends von neun Drittanbietern. Leser der Studie erhalten einen detaillierten Überblick über die verfügbaren Lösungen und Alternativen für die Informationsverteilung im SAP BW-Umfeld und können anhand von nachvollziehbaren Kriterien und Bewertungen die zu ihnen passende Lösung eingrenzen. Nach einer Einführung in Berichtswesen 38 und Analyse auf BW liefert die Studie eine Fülle von Hintergrundinformationen zu Architektur entscheidungsunterstützender Informationssysteme,Anforderungen an BI-Werkzeuge oder Integration von Drittsystemen in BW-Umgebungen. Eine detaillierte Besprechung der Komponenten Business Explorer, SEM und mySAP Workplace rundet die Studie ab. Die Studie kann unter www.barc.de bezogen werden. monitor | Software 12a 2005 Schnittstellen. Aktuell sind Frontends von 26 Anbietern für eine der Schnittstellen zertifiziert worden, die alle im Partnerverzeichnis der SAP gelistet werden. Inzwischen haben jedoch viele der dort genannten Software-Anbieter ihre Unterstützung für die ODBO-Schnittstelle eingestellt und vermarkten die Kompatibilität ihrer Werkzeuge zu SAP BW nicht mehr aktiv. Nachteilig für SAP-Kunden ist, dass die Zertifizierung nicht regelmäßig erneuert werden muss und nicht detailliert genug ist, um als Auswahlkriterium zu dienen. SAP-Schwachstelle Reporting Das Gros der zertifizierten Werkzeuge adressiert insbesondere die strategische Lücke der SAP-Produktlinie: das Berichtswesen. Hier zeigt SAP einige Schwächen - vor allem in der Layoutkontrolle sowie beim Drucken. Die von der SAP als OEM-Produkt integrierte Lösung für diese Aufgabe ist Crystal Enterprise, das nach dem Kauf von Crystal Decisions durch Business Objects in Business Objects XI aufgegangen ist. SAP und Business Objects verlängerten im vergangenen Jahr die OEM-Partnerschaft für das Tool Business Objects XI. Da SAP nur Evaluationslizenzen für die Verbreitung selbst erstellter Berichte über Business Objects XI mitliefert, empfiehlt es sich, für ReportingAufgaben auch Lösungen anderer BusinessIntelligence-Anbieter zu evaluieren. Hier haben sich inzwischen die meisten großen Reporting-Spezialisten positioniert und für die Nutzung der BAPI-Schnittstelle entschieden, da sich diese im Betrieb im Vergleich zur ODBO-Schnittstelle als stabiler herausgestellt hat.Während zum Veröffentlichungstermin von SAP BW 3.0 neben Crystal Decisions nur arcplan und Information Builders einen Zugriff über BAPI unterstützt haben, sind seither fünf weitere Hersteller im deutschsprachigen Raum hinzugekommen:Actuate, Business Objects, Cognos, MicroStrategy und zuletzt Hyperion. Neben den genannten Anbietern unterstützt die MIS AG mit dem Berichtswerkzeug onVision den Zugriff auf SAP BW über die ODBO-Schnittstelle. Darüber hinaus wird diese Schnittstelle in erster Linie von Anbietern für Analyse-Werkzeuge genutzt. Hier sind Anbieter wie Cubeware, Codec, Orbis oder Temtec zu nennen. Weiterhin existieren eine ganze Reihe von Tools für das SAP BW, die meist von Beratungs- Business Intelligence | SAP-Reporting häusern wie CubeServ, Cundus oder Came- neuesten OLAP-Survey fällt auf, dass rund lot IDPro entwickelt wurden und den Druck ein Drittel der befragten Anwender Werkoder den Aufbau von Web-Applikationen zeuge von Drittanbietern einsetzen. Ähnprojektspezifisch lösen. Neben einer funk- lich wie bei anderen OLAP-Plattformen tionierenden Schnittstellenunterstützung wird Excel mit dem Business Explorer am bieten Berichtsplattformen eine weiterfüh- häufigsten genutzt, da die Tabellenrende Integration mit SAP NetWeaver und kalkulation gut für die Adhoc- Analyse geEnterprise Portal an; dies sind zwei Infra- eignet ist. Für die Abbildung des Standardstrukturkomponenten, die zukünftig ver- berichtswesens, insbesondere bei großen stärkt von SAP-Kunden genutzt werden Anwenderzahlen, ist Excel aber eine denkdürften.Während es sich bei der NetWeaver- bar ungeeignete Wahl. SAP SEM BPS, die Integration derzeit hauptsächlich um Infra- Planungsplattform der SAP, kommt in über strukturdienste wie die Nutzung des Web 40 Prozent der Projekte zum Einsatz. Unter Application Servers handelt, werden im En- den Drittanbieter-Frontends belegen vor alterprise Portal Single-Sign-On und die SAP- lem Berichtswerkzeuge die vorderen PlätPortal- Technik iViews von den Drittan- ze. Insgesamt erreicht der Spezialist für WebApplikationen und Management-Dashbobieterwerkzeugen unterstützt. Die Unterstützung der Berichtswerkzeu- ards arcplan hier einen Anteil von über zehn ge für die bereitgestellten Funktionen ist Prozent. Die anderen Anbieter für Reporderzeit aber recht unterschiedlich ausge- ting folgen erst mit einem Anteil von rund prägt. Neben den zertifizierten gibt es auch sechs Prozent. Produkte, die selbst noch eineine ganze Reihe nicht zertifizierter Anbie- mal Daten auf Basis des SAP BW speichern ter wie Bissantz oder Orenburg. Diese grei- und für Analysezwecke performant aufbefen zwar auf die Daten in SAP BW über reiten, folgen mit jeweils drei (Hyperion) ODBO zu, haben aber bislang vermutlich und vier (Applix) Prozent auf den hinteren aus Kostengründen den Zertifizierungspro- Rängen. Durchschnittlich setzt jeder dritte Teilzess nicht durchlaufen. Darüber hinaus nutzen auch einige Anbieter multidimensiona- nehmer des OLAP-Survey mit einem oder ler Datenbanken die ODBO-Schnittstelle, mehreren Fremdprodukten auf SAP BW um den Anwendern Daten aus SAP BW auf. Da zudem mit rund drei SAP-eigenen über ihre eigenen Werkzeuge für Analy- Werkzeugen auf das Business Warehouse seaufgaben anzubieten. Das Nutzenpoten- zugegriffen wird, ergibt sich ein durchzial dieser Werkzeugklasse ist die Behebung schnittlicher Wert von über 3,6 Anwenderder teilweise schlechten Performance man- werkzeugen oder Applikationen pro SAP cher SAP-Installationen. So hat etwa Ap- BW-Installation. Im Vergleich mit den Erplix ihre multidimensionale Datenbank TM1 gebnissen des OLAP Survey aus dem Vorzertifizieren lassen und ist bereits bei eini- jahr, ergibt sich eine deutliche Steigerung gen deutschen Großunternehmen als der verwendeten SAP-eigenen Werkzeuge schneller „Cache“ für SAP BW im Einsatz. pro Installation. Dieser Wert ist von rund Hyperion, ein anderer großer Anbieter im 1,6 Werkzeugen 2004 auf jetzt drei WerkBusiness-Intelligence-Markt, nutzt hinge- zeuge gestiegen, was darauf schließen lässt, gen die Funktionalität eines Datenintegra- dass SAP BW in immer mehr Einsatzbereitionswerkzeuges, um die Daten direkt aus che vordringt. Eine genaue Betrachtung dieSAP BW in seine multidimensionale Da- ser Ergebnisse wird im OLAP-Survey 5 vortenbank Essbase zu laden. Seit kurzem bietet SAP Data-Mining-Spezialisten die Möglichmobil data keit, sich ebenfalls für den Zugriff auf SAP BW zertifizieren IT & Kommunikationslösungen GmbH zu lassen. Bislang haben KXEN Ferrogasse 80/3 und Oracle davon Gebrauch geA-1180 Wien macht. Patrick Keller ist Analyst beim Business Application Research Center (BARC) und Mitautor verschiedener Studien, unter anderem „OLAP und Business Intelligence“, „Frontends für SAP BW“ und „Business Intelligence mit dem Microsoft SQL Server“ genommen, dessen internationale Fassung im November 2005 fertiggestellt wurde. Die deutsche Version des OLAP-Survey 5 wird Ende 2005 erscheinen. Grundsätzlich gilt:Von der SAP gelieferte Anwenderwerkzeuge decken noch nicht alle benötigten Business-Intelligence-Funktionen ab. Lösungen von Drittanbietern können hier durch ausgereifte Technologie und umfassendere Funktionen eine sinnvolle Ergänzung oder Alternative bieten. Die „Ramp-up“ genannte Testphase der neuen Business-Intelligence-Werkzeuge im NetWeaver 2004s ist Ende Oktober gestartet und wird etwa sechs Monate dauern. Zu den von der SAP angekündigten Verbesserungen gehören die Einführung einer PDF-Druckmöglichkeit für alle BEx-Produkte, die Erweiterung des BEx Query Designers und Web Application Designers, eine Vereinfachung der Bedienung und Reduktion der Komplexität, eine Verbesserung der Berichtsverteilung, die Zusammenführung von Planung und Reporting/Analyse in einem Anwenderwerkzeug sowie der Zugriff von den webbasierten Werkzeugen auf weitere ODBO-fähige Datenquellen (also insbesondere multidimensionale Datenbanken). Nach BARC-Einschätzung wird die Luft für Drittanbieterwerkzeuge tatsächlich etwas dünner, wenn die SAP ihre Ankündigungen wahr macht und einige wesentliche Defizite der aktuellen Anwenderwerkzeuge mit der neuen Version ab dem 2. Quartal 2006 abstellt. Dennoch bleiben ausreichend offene Punkte, bei denen spezialisierte Drittanbieterwerkzeuge sich differenzieren und Anwendern einen Mehrwert in der Analyse von SAP- und Nicht SAP-Daten liefern können. ❏ specialist in mobile working Noch deckt SAP nicht alles ab Bei der Betrachtung des Marktes für SAP BW-Werkzeuge im +43-1-587 57 63-0 +43-1-587 57 63-999 e: [email protected] i: www.mobil-data.at t: f: mobile Sicherheitslösungen von monitor | Software 12a 2005 39 Windows | Vista & Office 12 Bunter Ausblick auf eine fröhliche Büroarbeit: Die Zukunft von Windows und Office hat begonnen Während Windows Vista und Office 12 am Horizont erscheinen, stellt sich für Microsoft eine neue Herausforderung: Der Softwarekonzern hat sehr lange für die Entwicklung eines neuen WindowsBetriebssystems benötigt und nun scheint der Markt darauf gar nicht zu warten. Gregor Kucera Windows Vista ist das erste große Update des Microsoft-Betriebssystems seit der Einführung von Windows XP Ende 2001. Zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen sollen Anwender zu einem Umstieg animieren, doch sorgte in den letzten Wochen eine Studie von Marktforscher Gartner für Aufsehen; diese kamen zu dem Ergebnis, dass Unternehmen, die Windows XP samt Service Pack und Software von Drittanbietern im Einsatz haben, nicht vor 2008 auf Windows Vista umsteigen müssten, sondern sich mit der Migration ruhig Zeit lassen können. Firmen sollten Vista auch nur auf neue Rechner aufspielen.Wer noch Windows 2000 einsetzt, dem raten die Experten allerdings zu einem schnellen Umstieg auf die nächste Windows-Generation. Grund genug, sich die Innovationen des möglicherweise schon im Sommer 2006 erscheinenden Betriebssystems genauer anzusehen. Optischer Aufputz Die ausfälligste Neuerung von Windows Vista ist sicherlich der optische Aufputz der Oberfläche. Eine so genannte „Sidebar“ also eine senkrechte Liste am Bildschirmrand - wird aktuelle Informationen bieten. Neben Kalender, Uhrzeit und allerlei nütz40 lichen Tools, können Drittanbieter auch spezielle Programme entwickeln und diese den Anwendern dann zur Verfügung stellen etwa für Börsenkurse oder aber auch eine Liste mit den neuesten Nachrichten eines Internet-Portals im RSS-Format. Diese „Really Simple Syndication“ wird ins Betriebssystem eingebaut sein und es den Usern ermöglichen, über einen Doppelklick auf den Eintrag den Browser mit ausführlichen Informationen zum Thema zu öffnen. So sollen die Nutzer in den Genuss eines personalisierten Desktops kommen. Im Vergleich zu seinem Vorgänger Windows XP wird das kommende MicrosoftBetriebssystem ein völlig neues Aussehen aufweisen: halbtransparente Programmleisten, leuchtende Buttons und Schlagschatten. Besonders auffällig ist das Öffnen und Schließen von Fenstern und Anwendungen. In einer kurzen Animation wird ein Fenster elegant auf den Desktop geschwungen und verschwindet beim Schließen auf die gleiche Art und Weise. Dieses neue DesktopTheme hat Microsoft auf den Namen „Aero“ getauft.Anwender, die weniger verspielte Auftritte ihrer Programme wünschen oder über keine DirectX9-Grafikkarte verfügen, können in den genannten „Windows monitor | Software 12a 2005 Classic“-Modus umsteigen. Microsoft kündigte auch eine neue Standardschriftart für Vista und Office 12 an - Segoe UI basiert auf der ClearType-Technologie, die besonders bei Notebooks und TFT-Monitoren für verbesserten Lesekomfort steht. Die wesentlichsten Neuerungen werden aber nicht in grafischen Spielereien enden, sondern sollen laut Microsoft die Punkte Sicherheit und Stabilität betreffen. Einen Beitrag zu mehr Sicherheit soll etwa die neue Version des Internet Explorers (IE 7) bieten, der unter anderem den Betrug mit vorgetäuschten Web-Seiten für das Ausspionieren von persönlichen Daten - das so genannte Phishing - verhindern soll. Weniger für die Sicherheit, dafür aber viel für den Komfort bietet das Feature „Shrink to Fit“, welches Webseiten automatisch auf die richtige Ausdruckgröße bringt. Dadurch sollen die unnötigen Ausdrucke von überlangen Webseiten nicht mehr vorkommen. Integrierte Security In der neuesten Vorabversion von Windows Vista, die im November veröffentlicht wurde, findet sich erstmals auch die neue integrierte Antispyware und ein Virenscanner. Windows | Vista & Office 12 Die aus Windows XP bekannte Firewall wurde ebenfalls überarbeitet. Auch der Punkt Datensicherheit war den Entwicklern ein Anliegen. So soll Windows Vista erkennen, wenn ein Service abstürzt, dieses dann beenden und wieder neu starten und dies auch ohne, dass der Anwender davon etwas merken soll. Um Abstürze überhaupt gar nicht erst auftreten zu lassen, bietet der Festplatten-Manager die Möglichkeit den Zustand der Festplatte und des Systemspeichers zu überprüfen. Das Betriebssystem wird zudem in der Lage sein, den Schaden zu begrenzen, wenn ein Service von einem Schadprogramm übernommen wurde. Neben der aus Windows XP bekannten Systemwiederherstellung wird es mit SafeDocs ein zusätzliches neues BackupProgramm geben. Windows macht nun nicht mehr nur ein Backup von Betriebssystem-Daten, sondern auch gezielt von Anwender-Daten. Eine weitere „Sicherheitsmaßnahme“ ist der neue „Schutz des Anwenderkontos“. Wird diese Funktion im Start-Menü festgelegt, haben nicht einmal Administratoren automatisch alle Rechte. Für jede Veränderung am Betriebssystem und für jede Programminstallation muss ein Passwort eingegeben werden. So soll das versehentliche Herunterladen und Ausführen schädlicher Programme verhindert werden. In einem ersten Test erwies sich diese Funktion als sehr restriktiv und verhinderte die Installation einiger Programme trotz der Eingabe des Passworts - es bleibt zu hoffen, dass dies nur ein Bug der Beta-Version war - wenn nicht, dann müssen weiterhin mehrere Benutzerkonten, wie schon in Windows XP, angelegt werden. Eine Kindersicherung hat Microsoft standardmäßig auch schon in Vista eingebaut, so können Eltern den Zugang zu Programmen sperren. Ein weiteres zentrales Element in Windows Vista wird die Suchfunktion sein. Microsoft will nicht nur wesentlich schnellere und verbesserte Suchmechanismen für Dokumente, Dateien und Ordner integriert haben, sondern auch eine Desktopsuche fix einbauen. Kurzum: Überall werden sich Suchfelder finden. Wird in dieses dann ein Buchstabe eingegeben, filtert die Software alle Programme aus, die diesen Buchstaben nicht beinhalten. Das umständliche Durchsuchen des oft recht gefüllten „Programm“Baumes entfällt somit. Eine gezielte Suche ist nur durch eine gute Indizierung mög- lich. Diese erfolgt bei Vista gleich mit dem Start - die Desktop-Suche indiziert im Hintergrund nicht nur die lokalen Dateien, sondern auch Datei-Typ und Meta-Tags. Auch findet sich zum ersten Mal „Windows Mail“, das „Outlook Express“ ablösen wird. Vista wird nach Angaben von Firmengründer Bill Gates erstmals auch Spracherkennung bieten und auf den DVD-Nachfolger HD-DVD setzen. Eine allgemein gültige Antwort auf die Frage „Wer braucht Windows Vista - zumindest im nächsten Jahr?“ kann man nach den ersten Tests der Beta-Versionen nicht geben. Viele Neuerungen erschöpfen sich in grafischen Spielereien oder können, über Drittanbieter oder mit Zusatztools, schon mit Windows XP erzielt werden.Wirkliche Verbesserungen zeigen sich derzeit nur für Software-Entwickler. „Allerdings“, so der zuständige Microsoft-Manager Greg Sullivan in einem Interview auf der Entwicklerkonferenz PDC in Los Angeles, „würden und könnten die Endanwender noch gar nicht erkennen, welche tiefgreifenden Änderungen und Verbesserungen Windows Vista wirklich bieten wird“. Seine Worte in der Entwickler Ohren, denn das bisher ge- Windows | Vista & Office 12 zeigte, ist zwar optisch nett anzusehen, aber nicht viel mehr als eine Windows XP Special Edition. Office 12 Anders sieht die Situation beim Büro-Paket Office aus; die neue Version, die derzeit noch unter dem Codenamen „Office 12“ entwickelt wird, war aus Sicht vieler Experten zu früh und nicht notwendig. Microsoft konnte zudem zu Beginn auch keine wirklich grandiosen Neuerungen ankündigen beziehungsweise hüllte sich in Schweigen und sorgte so für eine ungewohnte Ruhe in den internationalen Medien, die den Entwickler allem Anschein nach sehr gut getan hat. Denn, was als unnötig und verfrüht gehandelt wurde, dürfte nun doch einige interessante Features und zahlreiche Innovationen bieten. Office 12 wird erst nach Win- dows Vista in den Handel kommen, daher hält sich Microsoft noch sehr mit Details zurück. Ein paar Neuerungen wurden aber schon verraten. Nicht nur eine von Grund auf überarbeitete Benutzeroberfläche soll laut Herstellerangaben für den größten Fortschritt in Office seit 10 Jahren sorgen. Das Motto zum kommenden Büro-Paket lautet ganz klar: „Wer suchet, der findet.Aber ihr müsst nicht mehr suchen“. Die integrierte Suchfunktion, die sich über alle Programme, von Word über Excel bis zu Powerpoint zieht und den Anwendern einen wirklichen Überblick über seine Dateien bieten soll, ist allerdings nicht gemeint. „Wir haben ausführliche Marktanalysen durchgeführt, um zu erfahren, welche Features unsere Kunden in der kommenden Office-Version wirklich wollen. Dabei kamen wir zu einem überraschenden Ergebnis: Viele User wollten Funktionen, die schon in Office integriert sind, die sie bislang aber nicht fin- den konnten“, meinte Microsoft-Gründer Bill Gates. Gesagt, bemerkt und schon geändert - so entfernte Microsoft unübersichtliche und wenig benutzerfreundliche Menüs sowie eine Vielzahl von Symbolleisten. Diese werden durch das „Band“, das so genannten „Ribbon“, ersetzt, welches die zu einer Aktion verfügbaren Funktionen anzeigt. Das Interface basiert auf einem Reiterkartensystem für verschiedene Arbeitsschritte, wie etwa „Schreiben“, „Layout“ und „Überblick“.Alle Änderungen werden in Echtzeit auf dem Dokument angezeigt, aber nicht gleich abgespeichert. Anwender können sich so ihre neue Version ansehen ohne die alte zu verlieren. Das Erstellen eines Dokuments in Word, das Rechnen in Excel oder die Präsentationsgestaltung in Powerpoint sollen wesentlich intuitiver werden.Weniger Klicks und kürzere Mauswege bis zum fertigen Dokument helfen wertvolle Arbeitszeit zu sparen, so „Fraglich, ob ein revolutionäres User Interface gut wäre“ Jeff Raikes, Chef von Microsofts Business Division, im MONITOR-Interview zu Office 12, zum neuen, aber nicht „zu neuen“ User Interface und der Verknüpfung von Office mit Business Applikationen. Andreas Roesler-Schmidt Am Rande des Microsoft IT-Forums in Barcelona stand dem MONITOR überraschend Jeff Raikes, Präsident der Microsoft Business Division für ein kurzes,aber exklusives Interview zu Verfügung.Raikes gehört zu Microsofts Senior Leadership Team und ist zusammen mit Bill Gates und Steve Ballmer für die Entwicklung Microsofts Business-Strategie verantwortlich. Zu seinem Verantwortungsbereich gehört sowohl die Business Solutions mit Microsoft Dynamics als auch die Information Worker Group, die gerade an Office 12 arbeitet. Wo sehen Sie die größten Fortschritte von Office 12? Sowohl für Business- als auch für HomeUser steht das neue User-Interface im Vordergrund.Wir haben viel Forschung betrieben, um herauszufinden, wie wir den Zugang zu den vielen Möglichkeiten des Produktes für die meisten Leute einfacher und effektiver gestalten können. Der visuelle Ansatz des 42 „Ribbon“, die Möglichkeit kontextsensitive Aktionen anzubieten, ist ein enormer Fortschritt.Der Bezug zum Kontext macht es für den User viel einfacher, die Funktionen zu finden, die er sucht. Was wird Unternehmen unter der Oberfläche geboten? Das neue Dateiformat auf XML-Basis spielt eine große Rolle, weil Office immer mehr dazu benützt wird,um Verbindungen zu Business Informationen bzw. Prozessen herzustellen. XML wird diese Integration für Unternehmen erleichtern. Ein wichtiger Schritt nach vorne sind die vielen Funktionen im Bereich Collaboration. Die Document Library wird Enterprise Content Management und Lifecycle verbessern. Sie werden bestimmte Dokumententypen und Metadaten bestimmen und in einen Workflow integrieren können. Die verbesserte Visualisierung von Daten etwa in Excel,wo Diagramme direkt in die Zellen integriert werden können,um einen schnellen monitor | Software 12a 2005 „Das Hauptziel war es, den Zugang zu den Funktionen, die man für den Job benötigt, leichter und effizienter zu machen.“ - Jeff Raikes, Chef von Microsofts Business Division Blick zu ermöglichen, „ob die Zahlen im Lot sind“.Wir bauen neue Diagramm-Funktionen ein. Office bietet Zugang zu Business Information und Prozessen. Ich kann direkt von Outlook zu den Key Performance Indicators in Sharepoint gelangen.Wen genau welches Feature anziehen wird, hängt von der Funktion ab. Wer Präsentationen hält, wird die neuen Diagrammmöglichkeiten lieben, wer sich um die Business-Informationen kümmert, über die neuen Verknüpfungen.Aber alle werden die neue Useroberfläche lieben. Die Verbindung zwischen Office und BusinessApplikationen bietet Microsoft bereits mit SAP im Projekt Mendocino an. Kommen Sie sich hier in die Quere? Windows | Vista & Office 12 der Hersteller. Im Gegensatz zu Windows gibt es für Anwender keine Möglichkeit die Optik auf Knopfdruck dem „alten“ Office anzupassen. Um den Unternehmen keine hohen Kosten für neue Schulung aufzuzwingen, hat Microsoft die bekannten Tastaturkürzel übernommen. Eine Eingewöhnungszeit wird es aber dennoch geben, um den Umstieg von den bekannten Menüs auf grafische Symbole zu schaffen. Das intuitive Erstellen von Texten und deren Formatieren in Word wird durch eine Schaltflächenbox ermöglicht. Diese erscheint innerhalb des Layouts an der Position des Mauszeigers. Wenn Absätze oder Wörter markiert sind, wird diese Toolbox automatisch angezeigt und bringt alle möglichen Funktionen zum Anwender, ohne dass dieser zum oberen Bildschirmrand navigieren muss. Die Tabellenkalkulation Excel setzt ebenfalls auf ein farbenfrohes Erscheinungsbild. So werden zum Beispiel Höchst- oder Tiefstwerte SAP wollte mit Microsoft an Mendocino arbeiten, weil sie die Bedeutung von Office als Userschnittstelle zu Business-Information und Prozessen erkannt haben. Gleichzeitig wussten wir,dass wir das auch für unsere eigenen und auch andere Applikationen tun müssen.SAP wird Office-Fähigkeiten ja auch nicht nur für mySAP verwenden, sondern auch für All-In-One und BusinessOne. Es gibt also ein Gebiet, in dem wir kooperieren, insbesondere mit großen Unternehmen. Aber wir haben natürlich auch unsere gesonderten Strategien, die wir parallel verfolgen. SAP sieht Office als zusätzlichen Weg zu Usern, die bisher keinen direkten Zugang zum SAP-System des Unternehmens haben. Ist Ihr Ansatz ähnlich? Office ist sehr weit verbreitet,also sehen wir den Schwerpunkt eher umgekehrt darin,die Funktionalität, die den Leuten via Office zu Verfügung steht,durch die Verknüpfung mit Business-Informationen zu erhöhen. Wollen Unternehmen wirklich ein neues Interface, auf das sie ihre Mitarbeiter wieder schulen müssen? Es ist nicht viel Training notwendig.Wir haben einige Untersuchungen durchgeführt. 83% der User erwarten,dass sie mit der neu- farblich hervorgehoben und lassen sich leichter in Diagramme einbinden. Schaltflächen mit Echtzeitvorschau erlauben den Anwendern das Formatieren und Neupositionieren von Inhalten,Achsenbeschriftungen und Legenden. Jede Formel hat einen eigenen Eintrag im Drop-down-Menü und wird im Funktionsband abgelegt. Wenn die Nutzer mit ihrer Maus über die Einträge fahren, wird eine Beschreibung der dahinter liegenden Rechenfunktion sichtbar. In der kommenden Version wandelt Powerpoint TextAufzählungen in Diagramme um. Präsentationen können mit Musik und Folienübergängen optische Aufbesserungen erleben. Direktes Speichern als PDF Zu den weiteren Neuerungen, die Microsoft bereits offiziell angekündigt hat, gehört etwa das direkte Speichern von Office-Dokumenten im PDF-Format. Bislang waren en Oberfläche innerhalb von zwei Wochen arbeiten können. Das neue Userinterface ist dem alten in den einzelnen Funktionen so ähnlich,dass die meisten User das Gefühl haben, einfach loslegen zu können. Zusätzlich stellen wir Online-Training-Support zu Verfügung. 80% der User glauben, das neue User Interface wird ihre Produktivität erhöhen. Wer das nicht glaubt, kann natürlich weiterhin Office 2003 oder XP benützen,aber ich glaube die meisten Unternehmen werden den Fortschritt erkennen und umsteigen. Fürchten Sie, dass technisch weniger erkundungsfreudige Anwender, die z. B. in ECDLKursen auf die alten Office-Versionen getrimmt wurden, in Unternehmen die Office 12Adaption verzögern werden? Die User werden die neue Oberfläche wollen und letztlich wird die IT diesem Wunsch nachkommen müssen. Ich erwarte daher eine Adaption ähnlich der von Office 2003. Haben Sie beim neuen User Interface viel von Apple - insbesondere von iWork - gelernt? Ich glaube nicht.Wir schauen immer auf den Mitbewerb, aber ich glaube, das meiste, was wir tun mussten, war jenseits von dem, was Apple zu tun versucht. Ich kenne iWork nicht. Das wichtigste ist für mich nicht, besmonitor | Software 12a 2005 Anwender auf Software anderer Hersteller bei der Unterstützung von PDF angewiesen. Unter dem wenig aufregenden Namen „Document Inspector“ bietet Microsoft ein Tool mit dem verborgende Dokumente entfernt werden können. Der Inspektor überprüft alle Dokumente auf versteckte Inhalte und beseitigt auf Wunsch bestehende Überarbeitungsanmerkungen oder Einträge in den Dokumenten-Eigenschaften. Einige Kritik gab es zum neuen Office 12 auch schon: So ist die neue Benutzeroberfläche nicht durchgängig eingesetzt worden; während Word, Excel, Powerpoint und Access im überarbeiteten Design erstrahlen, blieb Outlook gleich.Auch seien in den verschiedenen Office-Applikationen Funktionen immer wieder an anderen Stellen zu finden. Aber diese Punkte kann Microsoft bis zum Ausliefern der Software noch in den Griff bekommen. www.microsoft.com/austria ser als iWork zu sein, sondern besser für die Millionen von Office-User zu werden und das haben wir erreicht. Schließen Sie die Lücke zwischen der Funktionsvielfalt und dem, was tatsächlich benützt wird? Das Hauptziel war es, den Zugang zu den Funktionen, die man für den Job benötigt, leichter und effizienter zu machen. Ich sehe das nicht unbedingt als Lücke, aber sicher machen wir es jetzt leichter die Arbeit zu erledigen. Die Anwender werden mehr Funktionen auch tatsächlich benützen,weil sie sie leichter finden können. Gibt es eine Vision wie sich User-Interfaces in weiterer Zukunft entwickeln können? Wir werden sicher weiterhin versuchen, das Usererlebnis zu verbessern.Wir arbeiten jetzt mal daran, Office 12 zu vollenden, da werden wir noch ein wenig Feintuning betreiben. Dann werden wir sicher von den Reaktionen der Konsumenten lernen. Man muss sich fragen,ob es wirklich eine gute Idee wäre, einen revolutionär anderen Ansatz für User-Interfaces zu suchen. Ich glaube, es ist sinnvoller, das zu machen, was wir gemacht haben. Dadurch können User sich leichter umstellen und bekommen dennoch einen großen Fortschritt. 43 CAD | UGS NX (Unigraphics NX, I-deas NX): Produkte von hoher Qualität schnell und kostengünstig entwickeln Die Produktentwicklung ist der Kernprozess von Industrieunternehmen. Er umfasst die komplette Definition von Produkten und der zugehörigen Prozesse. ◆ Unter den PLM-Lösungen von UGS bildet NX den Baustein für die digitale Produktentwicklung. NX optimiert den gesamten Prozess der Produktentwicklung, um überflüssigen Aufwand zu vermeiden und Produkte hoher Qualität zu entwickeln. NX enthält alle Werkzeuge und Technologien, um Initiativen zur Veränderung von Geschäftsprozessen wie „Lean Design“ oder „Design for Six sigma“ zu implementieren. Erhöhte Produktivität durch ablauforientierte Benutzerführung Das integrierte Lösungsangebot der neuesten Software-Version NX™ 4 umfasst Konzept und Design, Produkt- und Prozessdefinition, Analyse und Simulation, Datenmanagement und Fertigung. Bei allen Neuerungen wurde die Kompatibilität der Daten aus den beiden Vorläufern Unigraphics NX und I-deas NX sichergestellt. NX Multi-Function Machining enthält Lösungen für die NC-Programmierung und Simulation parallel ablaufender gleicher oder unterschiedlicher Bearbeitungsprozesse auf modernen Werkzeugmaschinen. Der Einsatz von Maschinen zur Komplettbearbeitung erspart Einrichtungszeiten, den Transfer und die Wartezeiten zwischen einzelnen Maschinen und reduziert unter Umständen die Anzahl der benötigten Maschinen. PROMOTION NX DesignLogic gibt Anwendern die sehr einfache Möglichkeit, Entwicklungswissen und -regeln in NX-Produktmodelle einzubauen. Dadurch entsprechen die Konstruktionen besser den Vorgaben als bei herkömmlichen rein parametrischen Systemen. NX Simulation Process Studio erlaubt erfahrenen Berechnungsexperten, komplexe Prozesse so zu „konservieren“, dass weniger 44 Konstruktion Führende Konstruktionsmöglichkeiten wie Hybridmodellieren mit Parametrik, expliziten und direkten Techniken, Definition und Verwaltung von Baugruppen, prozessspezifische Werkzeuge für die Blechkonstruktion oder Verrohrung/Verkabelung, simultane Konstruktionsprüfung, Zeichnungsableitung und Bemaßung ◆ ◆ Simulation Ein umfangreiches Portfolio von Simulationsfunktionen, mit Wizards zur Strukturund Bewegungsanalyse für Konstrukteure, anspruchsvolles Pre- und Postprocessing für Berechnungsingenieure und unternehmensweite Solver-Lösungen für viele Berechnungsdisziplinen. ◆ Werkzeugbau Konstruktion von Spannmitteln und Vorrichtungen, wissenbasierte Lösungen für Spezialaufgaben wie die Entwicklung von Spritzgießformen, Folgeverbund- oder Umformwerkzeugen. ◆ Bearbeitung Führende Lösungen zur NCProgrammierung, integrierte Simulation von Maschinenkinematik und Werkzeugwegen, Postprozessoren, Werkstattdokumentation, Verwaltung aller Fertigungsressourcen. Styling Ein leistungsfähiger und flexibler Werkzeugsatz für Industriedesign und Styling, einschließlich Gestaltung von Freiformflächen, Flächenübergänge und Analysen, Farbe, Material, Texturen; Beleuchtung und Studioeffekte, erweitertes Rendering. ◆ Konzept Möglichkeiten zum Erfassen der Kunden- und Entwicklungsvorgaben, zum Einbetten wissensbasierter Regeln in Konzeptmodelle und zur Untersuchung verschiedener Entwicklungsansätze. geschulte Anwender die gleichen Technologien sicher und effektiv anwenden können. Es wurde geschaffen, um die effektive Anwendung von Berechnungen bereits im Entwicklungsprozess zu fördern. Dadurch werden im Entwicklungsprozess bessere und fundiertere Entscheidungen getroffen. Das Managed Design Environment in NX 4 verwaltet ein breiteres Datenspektrum als je zuvor: CAD-Daten, Zeichnungen, Dokumente und Tabellen, Simulationsszenarien, Testdaten und Ergebnisse, NC-Codes und damit verbundene Werkzeuginformationen und Daten eingebauter Wissens- und Überprüfungslösungen. Unternehmen können das Managed Design Environment zum Management von Entwicklungsprozessen erweitern.Alle wichtigen Prozesse und Abläufe werden dann von einem vollständig integrierten, synchronisierten Datenmanagement der Produkt- und Prozessinformationen begleitet. „NX wird die digitale Produktentwicklung grundlegend verändern“, sagt Chuck monitor | Software 12a 2005 Grindstaff, Executive Vice President PLM Products bei UGS. „Gerade jetzt, wo die Branche bewährte Fertigungsmethoden wie Lean Design oder Design for Six Sigma auf die Produktentwicklung überträgt, werden die leistungsfähigen neuen Möglichkeiten von NX, die weit über traditionelle CADFunktionen hinausgehen, für viele Unternehmen ein Schlüssel zur Erhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit sein. NX 4 unterstützt unsere Kunden dabei, ihren digitalen Produktentwicklungsprozess auf größtmöglichen Erfolg und Wachstum auszurichten.“ Kontakt: UGS PLM Solutions (Austria) GmbH Franzosenhausweg 53, A-4030 LINZ Tel. +43 (0) 732 37 75 50 Fax +43 (0) 732 37 75 50-50 mailto:[email protected] www.ugs.at oder www.ugs.com CAD | UGS Teamcenter: Product Lifecycle Management (PLM) Integrierte Prozesse sorgen für Markterfolg Immer mehr Firmen setzen auf Tools, mit denen sich der gesamte Lebenszyklus eines Produkts abbilden lässt, vom ersten Entwurf bis zur Auslieferung und Wartung. Herausforderungen wie zunehmender Wettbewerbsdruck,Globalisierung der Märkte und Time-to-Market sorgen für Handlungsbedarf. In vielen Unternehmen arbeiten die Abteilungen noch mit unterschiedlichen Systemen und beschreibenden Daten.In der Entwicklung kommen beispielsweise CAD-Lösungen mit Stücklisten-Strukturen zum Einsatz, die Produktion arbeitet mit ERPSystemen,die sie mit ihren eigenen Produktbezeichnungen füttert und der Vertrieb verwendet wieder andere Daten und Programme.An diesem Problem setzt PDM (Product Data Management) und das daraus hervorgegangene PLM (Product Lifecyle Management) an:Ziel des Einsatzes ist es,die beschreibenden Informationen aus allen Abteilungen zu vereinheitlichen.Das gilt für Produkt-,Prozess- und Feedback-Daten sowie für Reklamationen und Garantiefälle. Unternehmen versprechen sich davon Rationalisierungseffekte, kürzere Reaktionszeiten und mehr Innovation. Effizientes Termin- und Ressourcenmanagement PROMOTION „TEAMCENTER Project“ unterstützt Projektteams und die verantwortlichen Manager, sowie die Geschäftsleitung bei komplexen Entwicklungsprojekten durch ein effizientes Termin- und Ressourcen-Management. Geographisch verteilte Projektteams arbeiten gemeinsam über eine datenbankbasierende Web-Native -Applikation zusammen. Aktuelle Informationen über Projektzustände und Arbeitsfortschritte können jederzeit eingesehen werden und ermöglichen eine genauere und effizientere Projektsteuerung. „TEAMCENTER Requirements“ können Sie die Kundenwünsche im Entwicklungsprozess laufend integrieren und abbilden. Pflichtenhefte werden automatisch erzeugt und aktualisiert.Kosten- und zeitintensive Konstruktionsänderungen in den späteren Entwicklungszyklen werden somit vermieden. Verwaltung von Engineering-Daten „TEAMCENTER Engineering“ ist das führende System zur Verwaltung aller Engineering-Daten während des Produktentwicklungsprozesses. Dazu gehören neben Geometriedaten und Produktstrukturen auch Informationen über alle während der Entwicklung,Fertigung und Produktpflege zum Teil parallel ablaufenden Prozesse. Entwicklungs-,Konstruktions- und Fertigungsprozesse werden durch gemeinschaftliche Produktentwicklung mit externen Partnern flexibler. Die schnelle Visualisierung digitaler Produktmodelle sowie die enge CADIntegration in NX und andere CAD-Systeme wie Solid Edge,CATIA,Pro/ENGINEER, SolidWorks,AutoCAD oder Inventor ermöglichen modellorientierte Konfigurationen und die einfache und sichere Variantenmodellierung. Management der Kundenanforderungen Die Erfüllung der Kunden- und Marktanforderungen ist der Schlüssel zum Markterfolg - deshalb stehen diese Anforderungen ganz am Anfang des Produkt-Lebenszyklus. Mit Verwaltung und Verknüpfung von Daten in der Fertigungsplanung „TEAMCENTER Manufacturing“ deckt die gesamte Prozesskette im Bereich der Fertimonitor | Software 12a 2005 gungsvorbereitung ab. Die bessere Nutzung der vorhandenen digitalen Produkt- und Prozessdaten hilft,Fehlerquellen vor dem eigentlichen Anlauf der Produktion zu eliminieren - im Idealfall bevor Entscheidungen über die Herstellung von Fertigungseinrichtungen getroffen werden,die nur mit hohem Kostenaufwand revidiert werden können. „TEAMCENTER“ von UGS bildet die flexibel konfigurierbare Basis für eine PLM-Umgebung,indem es Produktwissen mit Prozessinnovation verbindet,um den Unternehmen durch den ganzen Produktlebenszyklus hinweg den besten Nutzen zu liefern. Das „TEAMCENTER“-Lösungsportfolio ist mit seinen Anwendungen für die Produktund Prozessplanung,die digitale Produktentwicklung und Fertigung,im Vertrieb und Support das technologisch führende und mit weltweit über einer Million Anwender das am häufigsten eingesetzte System. Kontakt: UGS PLM Solutions (Austria) GmbH Franzosenhausweg 53, A-4030 LINZ Tel. +43 (0) 732 37 75 50 Fax +43 (0) 732 37 75 50-50 mailto:[email protected] www.ugs.at oder www.ugs.com 45 CAD | UGS UGS Velocity Series PLM für den Mittelstand Damit kleine und mittelständische Fertigungsunternehmen ihre Innovationsprozesse weiter verbessern können, ist eine Strategie des Product Lifecycle Managements gefragt, die schnell einsetzbar ist und die Produkte schnell zur Marktreife führt. Das Konzept PLM lebt von einem allgemeinen Zugriff auf das gesamte Wissen, alle Daten und Prozesse, die zu Ihren Produkten gehören. Sie erhöhen damit die Taktrate, in der sich Produkte Ihres Unternehmens verändern - und damit Ihre Innovationsgeschwindigkeit. Wie können Sie Innovationsprozesse so verändern, dass sich Ihre Herausforderungen in Vorteile verwandeln und Ihre eigene Variante des Product Lifecycle Managements den weltweit besten Prozessen entspricht? Die Antwort heisst UGS Velocity Series. Das Portfolio der UGS Velocity Series schafft eine digitale Konstruktionsumgebung, die mit vorkonfigurierten Prozessen zu höherer Innovationsleistung führt. Sie entsprechen den besten Arbeitsmethoden der Branche, erlauben eine schnelle Einführung und kosten nur einen Bruchteil der üblichen Investitionssummen. UGS Velocity Series Die UGS Velocity Series ist eine Familie modularer, bereits integrierter Software-Lösungen für das Product Lifecycle Management in mittelständischen Industriebetrieben. Sie enthält Lösungen zur digitalen Produktentwicklung, zur CAE-Analyse und 46 zum Produktdaten-Management. Die UGS Velocity Series vermittelt Ihnen die besten Arbeitsabläufe der Branche und setzt Maßstäbe im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit und einfache Installation. Die UGS Velocity Series unterstützt mittelständische Fertigungsbetriebe nachhaltig bei der Verbesserung ihrer Innovationsprozesse und verbindet dies mit niedrigen Gesamtkosten für Anschaffung und Betrieb (TCO). Alle Produkte der UGS Velocity Series lassen sich skalieren - über die ganze Bandbreite des umfassenden PLM-Lösungsportfolios von UGS. Alle Anwendungen basieren auf der Microsoft-Windows-Plattform. Dies erleichtert die Integration in Ihre vorhandene ITInfrastruktur, verringert die Kosten für Service-Leistungen und erhöht die Benutzerfreundlichkeit. Das Portfolio umfasst: . Teamcenter Express, eine anwenderfreundliche, vorkonfigurierte und einfach installierbare Lösung für das ProduktdatenManagement (cPDM). . Solid Edge, technisch stabile, aufgabenorientierte 3D-CAD-Software. . Femap, eine FEM-Lösung, bestehend aus Pre- und Postprozessor, die für eine enge Integration mit dem umfangreichen und monitor | Software 12a 2005 renomierten CAE-Solver Nastran bekannt ist Kein Unternehmen gleicht einem anderen. Deshalb können Sie die UGS Velocity Series stand-alone oder als integrierte Lösung einsetzen. In beiden Fällen skalieren Sie - wann immer Sie wollen - auf andere PLM-Lösungen aus dem breiten Angebot von UGS. Die Entscheidung für ein oder alle Bestandteile der UGS Velocity Series gibt Ihnen die Flexibilität, auf festgelegten Wachstumspfaden weitere Funktionalitäten zu implementieren, wenn Ihr Unternehmen wächst oder die organisatorischen Anforderungen zunehmen. Diese kosteneffektive Lösung eröffnet mittelständischen Fertigungsbetrieben einen PLM-Einstieg zu niedrigen Gesamtkosten (TCO) und hohem Return on Investment (ROI). Kontakt: UGS PLM Solutions (Austria) GmbH Franzosenhausweg 53, A-4030 LINZ Tel. +43 (0) 732 37 75 50 Fax +43 (0) 732 37 75 50-50 mailto:[email protected] www.ugs.at oder www.ugs.com CAD | Anbieter CAD Plattform Hersteller Bezugsquelle ABISPLAN Windows 95, 98, ME, NT4, ABIS SOFTWARE ABIS Softwareentwicklung 2000 http://www.abis-software.com/ Gesellschaft mbH Tel: 0316/831 36-1 AutoCAD Windows 98, ME, NT4, 2000, XP ABIS Software bietet CAD und AVA sowie Statik inklusive FEM-Programme für die Planung und Bauüberwachung. ABIS setzt auf eine einfache Bedienbarkeit, leichte Erlernbarkeit und hat seine Softwarelösungen betont praxisnah gestaltet. AutoCAD, die leistungsstarke 2D-/3D-Konstruktionsplattform für d. Automatisierung von Konstruktionsvorgängen u. Bereitstellung von digitalen Werkzeugen, die Ihnen ermöglichen, sich mehr auf den Konstruktionsprozess als auf die Software zu konzentrieren. C.A.T.S. http://www.abis-software.com/ AUTODESK http://www.autodesk.de Autodesk Ges.m.b.H. Tel: 07242/684 65 C.A.T.S. SOFTWARE GMBH C.A.T.S. Software Tel: 0049-6151/8294-0 Windows NT4, 2000, XP, Software läuft auf AutoCAD Vollversionen ab 2000 und auf AutCAD LT http://www.cats-software.com http://www.cats-software.com CATIA Windows NT4, 2000 EADS - MATRA DATAVISION MATRA DATAVISION Tel: 0049/89/420 47-0 www.matra-datavision.de http://www.matra-datavision.de Cimatron Windows 95, 98, NT4 CIMATRON Cimatron GmbH Tel: 0049/7243/53 88-0 C.A.T.S. Software ist eine Haustechnikapplikation auf Basis von AutoCAD mit integrierten Berechnungen auch nach Ö-Norm. Erhältlich sind die Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär und Sprinkler. Die Software ist modulweise netzwerkfähig Integrierte CAD/CAM/CAE-Lösung für alle industriellen Einsatzgebiete. CAD/CAM-System mit Draht-, Flächen- und Volumenmodellierer http://www.cimatron.com ConceptDraw Conceptdraw Produktfamilie steht unter dem Motto “Draw your Concept”: ConceptDraw MINDMAP, ConceptDraw Project, ConceptDraw Medical EliteCAD Architektursoftware 3D-CAD Software für Architektur, Innenarchitektur und Design: 3D-Bearbeitung aus belibigen Ansichten sowie Bauteilpapametrik und Assoziativität für alle Bauteile. Kompatiblität dank qualitativer Datenschnittstellen.Massenermittlung (ACCESS), UNDO/REDO k.A. ODESSA http://www.conceptdraw.com Windows 2000, XP, 32 Bit MESSERLI Windows Anwendung, INFORMATIK GMBH durchgängige OpenGL http://www.messerli.at Beschleunigung MegaCAD Windows 95, 98, ME, NT4, MEGATECH CAD: Einfach zu Bedienen, schnell in seinen Funktionen und sehr Leistungsstark. Motto: mit 2000 SOFTWARE GMBH weniger Aufwand mehr Nutzen erzielen. Von 2D bis 3D unterschiedl. Versionen für Einsteihttp://www.megacad.at ger u. Profis. NX (Unigraphics NX, I-deas NX) Siehe Seite 44 Windows 2000 Professional, Windows CAD/CAM/CAE-System mit technisch führender Funktionalität zur Unterstützung komplexer 2003, XP Professional, Aufgaben in Produktentwicklungsprojekten, die von Industrieunternehmen für die EntwicHP-UX, SGI, IRIX, IBM, klung, Analyse, Fertigung, Vermarktung und Wartung ihrer Produkte zu lösen sind. AIX, SunSolaris UGS http://www.ugs.at Windows 95, 98, ME, NT4, PIT-CUP GMBH CAD-Applikation in 2D u. 3D, Grundriss und Schema für die Gewerke Bau, Heizung/Kälte, 2000, XP http://www.pit.de Lüftung/Klima, Sanitär/Laborbau, Elektro/Berechnung. Schnittstellen zur TGA-Berechnungsund FM-Software kompatibel mit ACAD und ADT. Modularer Software-Aufbau. “PLUSaufBAU Bausoftware” ist ein Softwarepaket für Windows mit folgenden thematischen Schwerpunkten: Baukosten, HOAI, Bautagebuch, Ratgeber. Das Programm besteht aus sechs Modulen (auch einzeln erhältlich). Zwei Module benötigen Microsoft Excel. PLUSaufBAU Tools “PLUSaufBAU Tools” für Excel bieten Ihnen Strukturen für Baukostenermittlungen nach DIN 276 und Aufbau nach Gewerken, sowie einen HOAI-Rechner mit Aufschlüsselung nach Einzelleistungen (z.B. Mengenermittlung). Windows 95, 98, ME, NT4, PLUSAUFBAU 2000, XP SOFTWARE http://plusaufbau.com Windows 95, 98, ME, NT4, PLUSAUFBAU 2000, XP SOFTWARE http://plusaufbau.com ProLignum 3D Objekt ARX V16 Windows NT4, 2000, XP, DIE Anwendung für d. Möbel-/Innenausbauhandwerk. Sie können freie Konstruktionen als AutoCAD 2000/i/2002, 3D-Modelle inkl. Details u. Beschlägen erstellen. Vom Entwurf u. Präsentation über Konstruk- ADT 2/3/3.3, MDT 5/6, tion bis zur Werkstattfertigung mit Stücklisten; PPS- u. CNC-Daten ableitbar. Mechanical 6 ProSteel 3D Professional Object DBX V16.0 Windows NT4, 2000, XP, ProStahl 3D ist eine objektorientierte, auf AutoCAD basierende Applikation für Stahl-/Stahl- AutoCAD 2000/i/2002, hochbau u. alle profilbasierenden Konstruktionsaufgaben, wie Hallen-/Anlagenbau, ReADT 2/3/3.3, MDT 5/6, gal-/Fassadenbau, Fördertechnik/schwerer Maschinenbau. Mechanical 6 Additive Hard- und Software Tel: 01/982 85 29 http://www.additive.at Messerli Informatik GmbH Tel: 01/259 09 09 -24 http://www.messerli.at TDV-CAD Tel: 07237/27 26-0 http://www.megacad.at UGS PLM Solutions (Austria) GmbH Tel: 0732/37 75 50 http://www.ugs.at pit-cup PLUSaufBAU Bausoftware http://www.cimatron.de KIWI SOFTWARE http://www.kiwisoft.de Grüner CAD- u. CAE-SystemeTel: 05262/657 62-0 http://www.gruener.com PLUSaufBAU - Software Wolfram Oehms Tel: 0049-40/22697408 http://plusaufbau.com PLUSaufBAU - Software Wolfram Oehms Tel: 0049-40/22697408 http://plusaufbau.com MFH Computer & Peripheriegeräte . Tel: 01/689 11 10 http://www.cadshop.cc KIWI SOFTWARE http://www.kiwisoft.de MFH Computer & Peripheriegeräte Handelsges.m.b.H. Tel: 01/689 11 10 http://www.cadshop.cc RoCAD Elektrotechnik RoCAD EL bietet eine Fülle von Funktionen für die Elektroplanung. Es ermöglicht u.a. das komfortable Verlegen von Kabelkanälen u. Rohren, von Leitungen durch bereits vorhandene Kanäle u. Rohre bzw. entlang vorgegebener “Wege”, wie Decken o. Fußböden. SHK Partner 3D-CAD Software zur perfekten Planung und Dokumentation von Sanitär-,Heizung-,Klimaund Lüftungsanlagen inklusive aller Berechnungen wie U-Wert, Wärmebedarf, Rohrnetz, Strangschema und Massenermittlung; Datenaustausch mit allen gängigen CAD-Systemen. Windows 95, 98, NT4, 2000 MENSCH UND MASCHINE http://www.mum.de http://www.dds-cad.at Windows 95, 98, ME, NT4, SIMUTECH SIMUL_R ist ein allgemeines Simulationspaket zur Simulation von dynamischen Vorgängen, 2000, XP, Linux, Sun http://www.simutech.at auf Basis gewöhnlicher/partieller Differentialgleichungen und/oder Ereignisse. Die Beschrei- Solaris, HP-UX, IBM-AIX bung der Modelle erfolgt in Textform oder grafisch. Datenbankkopplung opt. SmartSketch Windows 95, 98, NT4, SmartSketch ist ein leistungsstarkes 2D-CAD-Programm für 2D-Skizze, -Entwurf und -Detail- 2000, XP lierung. Es kann in jeder Arbeitsphase vom Entwurf bis zur Vorfertigung, Montage und Betrieb eingesetzt werden. Flexible Anwendung von Anlagenbau bis Elektrotechnik. 3D-CAD-Software für den Maschinenbau. http://www.mum.de Windows 95, 98, ME, NT4, DATA DESIGN SYSTEM Data Design System 2000, XP Tel: 07229/63 220 http://www.dds-cad.at SIMUL_R SolidWorks Mensch und Maschine Software Ges.m.b.H. Tel: 0662/62 61 50 Windows 2000, XP INTERGRAPH http://www.intergraph.com SOLIDWORKS http://www.solidworks.com Simutech Tel: 01/888 36 100 http://www.simutech.at INTERGRAPH GMBH Tel: 01/24 027-490 http://www.intergraph.de/ SolidWorks Deutschland GmbH Tel: 0049/89/612 956 -0 http://www.solidworks.de WSCAD Windows 98, ME, NT4, WSCAD ist ein CAD-Programm für Elektrotechnik zur Schaltplan-Erstellung für Steuerungen, 2000, XP Verteiler und Automatisierungstechnik. WSCAD ist als GRUND-, Automatik- oder MEGA-Version lieferbar. Alle Norm-Symbole sind inkludiert. monitor | Software 12a 2005 WSCAD ELEKTRONIC H.S. Engineering-Software Handels-GmbH http://www.wscad.com Tel: 0316/38 87 92 http://www.hse.at 47 Hier ist Spyware an den Falschen geraten. Anti-Spyware-Lösungen von Symantec suchen, identifizieren und entfernen kontinuierlich Spyware und andere gefährliche Software, bevor sie Schaden anrichten können. So bekommen Programme, die womöglich aus Versehen auf Ihren Computern installiert werden, gar nicht erst ihren virtuellen Fuß in die Tür. Sie können sich wieder um Wichtigeres kümmern als um notorische Pop-ups, fehlgeleitete Browser und frustrierte Anwender. Wollen Sie mehr darüber wissen, wie die richtige Anti-Spyware-Lösung Ihr Unternehmen schützen und damit produktiver machen kann? Dann besuchen Sie uns unter www.emea.symantec.com/stopspyware oder sprechen Sie mit Ihrem zuständigen zertifizierten Symantec-Partner. BE FEARLESS. Symantec und das Symantec-Logo sind in den USA registrierte Markenzeichen der Symantec Corporation. ©2005 Symantec Corporation. Alle Rechte vorbehalten.