Business Trends 2006

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Business Trends 2006
Business
Dez. 05
Special 12A
www.monitor.co.at
Software
Trends 2006
ISSN 1021-271X P.B.B ZUL.NR. 02Z031040M – VERLAGSORT WIEN, VERLAGSPOSTAMT 1110 WIEN
Die MONITOR Sonderausgabe Business-Software bietet Fachartikel und
Produktneuheiten zu aktuellen Software-Trends wie ERP, Dokumentenmanagement, Software-Entwicklung, Software-Projektmanagement ,
CAD sowie Anbieterübersichten zu ausgewählten Schwerpunktbereichen.
Herausforderung: Verteilte Software-Entwicklung
Windows & Office: Die Zukunft hat begonnen
Studie: Tools für SAP-Reporting
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Warenzeichen von Microsoft. Copyright ©2005 UGS Corp.Alle Rechte vorbehalten.
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Editorial |
Liebe Leser,
die Software-Sonderausgabe des
MONITOR bietet Ihnen auch heuer
wieder themen-bezogene Fachartikel,
Lösungsstories, Produktvorstellungen
und ausgewählte Anbieterübersichten.
Was sind die Software-Trends des Jahres
2006? MONITOR-Autor Conrad Gruber
sprach mit Manfred Prinz, Vorstand beim
Verband der Österreichischen Softwarehersteller und CSC-Geschäftsführer. Sein
Fazit: Es gibt einen Trend zur Ostauslagerung, aber Spezialisten bleiben auch am
österreichischen Markt gefragt (Seite 6).
Die Problematik verteilter SoftwareEntwicklung greift Gerhard Versteegen in
seinem Artikel auf und erkennt darin eine
neue Herausforderung für die Unternehmen, die durch die globalisierte Wirtschaft
noch verschärft wird (Seite 8).
Wieso scheitern Software-Projekte und
was kann man dagegen tun? Dieser Frage
geht der Artikel über „Software-Projektmanagement“ nach, den Johannes Bergsmann
zu der diesjährigen MONITOR-SoftwareSonderausgabe beigesteuert hat. Ihm
zugrunde liegt eine Horrorzahl, die von der
Standish Group ermittelt wurde: Demnach
scheitern 75% aller Softwareprojekte - oder
werden nicht termin- oder kostengerecht
fertig gestellt (Seite 10).
Auf Seite 14 startet die Ausschreibung
zur neuen ERP-Zufriedenheitsstudie, die
nach dem großen Erfolg 2005 auch für 2006
wieder in Österreich durchgeführt werden
wird - mit MONITOR als Medienpartner.
Daran schließt sich ein umfangreicher ERPSchwerpunkt mit Produktvorstellungen,
Lösungsartikeln und einer umfangreichen
Anbieterübersicht an.
Einige Anwendungsbeispiele in Sachen
Dokumentenmanagement finden Sie auf
Seite 30, zusammengestellt von Adolf
Hochhaltinger.Aktuelle Produkte und eine
Anbieterübersicht ergänzen diese Rubrik.
„Beim Reporting dominieren die
Partner“, findet Patrick Keller, der in einem
umfassenden Artikel Frontends für SAP BW
vorstellt. Denn noch, so seine Aussage,
machen Drittanbieterwerkzeuge hier durch-
aus Sinn, wenn sie Unternehmen einen
Mehrwert bei der Analyse ihrer SAPDaten liefern können.
Einen „bunten Ausblick auf eine fröhliche Büroarbeit“ liefert Gregor Kucera mit
seiner Vorschau auf Microsoft Vista und
Office 12.Vista ist seit 2001 das erste große
„Update“ des Windows-Betriebssystems
und Office 12 soll den Anwendern genau
die Features liefern, die sie wirklich brauchen (Seite 40).
Ein Blick auf aktuelle CAD-Software
inklusive Produktneuheiten rundet diese
MONITOR-Softwareausgabe ab (Seite 44).
Aktuelle Softwareprodukte zu Dutzenden von Anwendungsbereichen finden Sie
in der MONITOR-Softwaredatenbank unter www.monitor.co.at - durchschnittlich
20.000 Produktaufrufe/Monat zeigen deutlich, wie stark diese Online-Dienstleistung
des MONITOR genutzt wird.
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Produktaufrufe/Monat
monitor | Software 12a 2005
3
Inhalt | Business Software 2006
Trends
Business Intelligence
Software-Markt Österreich: Die Zukunft gehört den
IT-Architekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
SAP: Beim Reporting dominieren die Partner. . . . . . . . . . . . . . . 37
Verteilte Entwicklung: Herausforderungen für den Markt . . . . . . 8
Software-Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Windows
Bunter Ausblick auf eine fröhliche Büroarbeit: Die Zukunft von
ERP
Windows und Office hat begonnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
ERP-Zufriedenheitsstudie als D/A/CH-Initiative . . . . . . . . . . . . . 14
Interview mit Jeff Raikes, Microsoft Business Division . . . . . . . . 42
Problemfeld: Stammdatenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
oxaion und IBM eServer i5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
CAD
JET ORBIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Optimale Software für das „Plattengeschäft“ . . . . . . . . . . . . . . . 17
Mobile Enterprise Resource Planing. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Alles fließt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
SCM kann für alle Beteiligten ein Gewinn sein . . . . . . . . . . . . . . 20
Bertel-Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Produkte von hoher Qualität schnell und kostengünstig
entwickeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Product Lifecycle Management (PLM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
PLM für den Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Anbieterübersicht: CAD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Anbieterübersicht ERP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Mobile Zeit- und Datenerfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Aus der Redaktion
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
DMS | CMS
Inserentenverzeichnis
Alle Daten sicher verwahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Anbieterübersicht: Dokumentenmanagement . . . . . . . . . . . . . . 32
TallyGenicom bringt Outputmanagement-Lösung . . . . . . . . . . . 35
JET DMS Dokumentenmanagement. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Impressum
Medieninhaber und Verleger: Bohmann Druck und Verlag Ges.mbH & Co KG, Leberstr. 122, A-1110 Wien, Telefon 01/74095410, Telefax 01/74095-425, E-Mail: [email protected], www.monitor.co.at - Chefredakteur: Dipl.-Ing. Rüdiger Maier (Mai)
- Redaktion: Mag. Dominik Troger (dat) - Autoren: Johannes Bergsmann, Conrad Gruber, Adolf Hochhaltinger, Patrick
Keller, Gregor Kucera, Andreas Roesler-Schmidt, Eduard Rüsing, Gerhard Versteegen - Anzeigenleitung: Mag.
Engelbert Haidinger - Technischer Leiter & Layout: Gerhard Hegedüs - Anzeigenverwaltung: Hildegard Fatahtouii Druckauflage
Aboverwaltung: Bohmann Aboservice: Tel.:01-74095-466, e-mail: [email protected] - Druck: Elbemühl-Tusch Druck 1. Halbjahr/2005:
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14.500
plus drei Specials: „HARDWARE“, „SOFTWARE“, „KOMMUNIKATION“ - Einzelverkaufspreise: €3,60 - Monitor-Jahresabo:
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monitor | Software 12a 2005
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Trends | Softwaremarkt Österreich
Software: Trend zur Ostauslagerung,
doch Spezialisten bleiben gefragt
Conrad Gruber
Die Zukunft gehört den IT-Architekten
Der österreichische Softwaremarkt in der
Post-New-Economy-Ära ist im besseren Zustand als so manche Unkenrufe der letzten
Zeit erwarten lassen. Die gesamte Branche
inklusive Consulting setzt ungefähr sechs
Milliarden Euro um,Tendenz leicht steigend.
Und auch bei der Beschäftigung gibt es im
Moment keinen Grund zur Klage,wenn man
davon absieht, dass die Zeit der Luxusgehälter für Softwarespezialisten vorbei ist und
Standardprogrammierer ohne Weiterbildung
ihre Chancen schwinden sehen.
Dieses Resümee zieht Manfred Prinz, seines Zeichens Vorstand beim Verband der
Österreichischen Softwarehersteller (VÖSI)
und Österreich-Geschäftsführer des US-Softwareunternehmens Computer Science Corporation (CSC). In Österreich wie auch global steige der Softwaremarkt „zwar nicht dramatisch, aber er steigt“, sagt Prinz. Die Situation ist gemischt:Während in den Oststaaten und in Schwellenländern ein hoher Bedarf an Standardapplikationen besteht, um
gewissermaßen die „Grundausstattung“ mit
Software abzudecken, sei in den Industriestaaten schon ein gewisser Trend zur Spezialisierung zu beobachten.
Hier zeige sich,dass nach der relativen Sättigung des Marktes mit Betriebssystemen,
Office- und Verrechnungssoftware die Nachfrage eher nach komplexeren, eingebetteten („embedded“) Systemen steigt, erklärt
Prinz. Das betrifft etwa die Auto- und Maschinenproduktion und weiterführende Themen wie Verkehrstelematik, aber auch spezielle Industriesoftware wie zum Beispiel Pro6
duct Lifecycle Management und alles,was einen „komplexen Aufwand innerhalb der
Wertschöpfungskette von Unternehmen“
erfordert.
ERP nach wie vor gefragt
Daneben ist „allgemeine“ Software zur
Unternehmenssteuerung (Enterprise Resource Planning,ERP) nach wie vor auch gefragt:
„Hier geht es um die Gesamtintegration eines Unternehmens in sein Liefer- und Verkaufsumfeld“,sagt Prinz.Da sich Unternehmen ständig verändern und im Idealfall auch
wachsen, sei eine Marktsättigung hier kaum
zu befürchten. Zusätzlich explodiere das Datenvolumen, da gespeichert wird, was das
Zeug hält:personenbezogene Daten,Telematikdaten, Geschäftsdaten, Kommunikationsdaten,Analysedaten usw.Hier werde der Bedarf nach Datenbanken und entsprechender
Storage-Software noch eine ganze Zeit ungebrochen steigen, meint Prinz, und parallel
dazu die Hardware-Nachfrage ebenfalls.Um
die Unmengen an Daten zu verwalten und
so im Zaum zu halten,werde man noch reichlich Spezialisten benötigen.
Für den österreichischen IT-Arbeitsmarkt
bedeute dies, dass die Zukunft in der Spezialisierung des Informatikers liegt.Derzeit gibt
es etwa 110.000 bis 120.000 „professionelle
IT-Leute“ in Österreich, wobei diese Zahl
nicht nur Programmierer und Spezialisten
umfasse, sondern auch das weite Feld der ITConsulter. Alle zusammen kommen auf eine durchschnittliche Wertschöpfung pro Mitmonitor | Software 12a 2005
„Die Grenze zum
Consulting verschwimmt natürlich, aber ohne
wirtschaftliches
und unternehmerisches Verständnis kommt kein
Softwarespezialist
mehr aus.“ -
Manfred Prinz
Vorstand beim
Verband der Österreichischen Softwarehersteller (VÖSI) und Österreich-Geschäftsführer
Computer Science Corporation (CSC)
arbeiter zwischen 80.000 und 120.000 Euro
im Jahr, je nach Umfang und Qualifikation
der Tätigkeit. Prinz: „Die Grenze zum Consulting verschwimmt natürlich, aber ohne
wirtschaftliches und unternehmerisches Verständnis kommt kein Softwarespezialist mehr
aus.“
Die Zukunft liege daher nicht mehr bei der
Tätigkeit der Programmierung oder Wartung
an sich, sondern im Berufsbild des „IT-Architekten“. Dieser müsse - neben Programmierkenntnissen - ein umfassendes Bild einer Branchenproblematik haben, Prozesse
verstehen und sie einer Lösung zuführen.
Was früher der Wirtschaftsinformatiker war,
sind heute noch stärker spezialisierte Experten wie der Medizin-, der Biologie- oder
Maschinenbauinformatiker, sagt Prinz:
„Wirtschaftsinformatik alleine zu beherrschen ist heute ein Muss“. Darüber hinaus
sollten sich Experten vor allem mit naturwis-
senschaftlichem oder Ingenieurwissen „aufkreuzen“, um gute
Jobchancen vorzufinden.
Mit dem Berufszugang,sprich,
der Ausbildung, ist Prinz in
Österreich im Großen und Ganzen „zufrieden“: „Die Ausbildung ist ok,die Studiengänge der
Universitäten sind auf hohem
Niveau“.Die Idealvoraussetzungen für einen jungen „IT-Architekten“ seien die Eigenschaften
„hervorragend ausgebildet,
mehrsprachig und reisewillig“.
Prinz: „Wenn Firmen so jemanden bekommen,ist das in der Regel der Auftakt für eine erstklassige Berufslaufbahn.“
Solcherart qualifizierte Personen brauchen sich auch keine
Sorgen um die Zunahme eines
anderen Trends machen: Die
Auslagerung („Offshoring“,
„Nearshoring“) von (weniger
komplexeren) Softwarearbeiten
nach Osteuropa oder gar nach Indien oder China. Prinz: „Natürlich gibt es diesen Trend, er
nimmt europaweit und auch in
Österreich zu.“
Dennoch sei Sorge fehl am
Platz:Während Standardsoftware-Programmierer heutzutage
eher im Osten zu finden sind,bestehe die Gefahr einer Auslagerung komplexer IT-Dienste eher
nicht, urteilt Prinz.
Chance für „höchstqualifizierte
Mitarbeiter“
Auch Oracle Österreich-Chef
Helmut Eichert schließt sich diesem Urteil an:In der heimischen
IT-Branche hätten - im Gegensatz zu den Boom-Zeiten um die
Jahrtausendwende - nur mehr
„höchstqualifizierte Mitarbeiter“
Chancen auf eine gute Karriere,
sagt Eichert. Bei Oracle würden
z. B. weniger komplexe Unternehmensbereiche wie Buchhaltung, grundlegende Programmierarbeiten und Servicehotlines zunehmend „rund um den
Globus“ verlagert. Aus China
selbst sieht Eichert dagegen kei-
ne Bedrohung für die Softwarebranche heraufdämmern. Bei
Software hätten die Chinesen im Gegensatz zur Industrie- und
Konsumproduktion - „keine
Wettbewerbsstellung“, daher
gebe es diesbezüglich derzeit
keinen Handlungsbedarf im
Westen.
Das Bezahlungsniveau in der
österreichischen Softwarebranche stagniert dagegen nach dem
Niedergang des Hypes um die
New Economy, wo teilweise für
einfache Softwarebetreuungen
Traumgagen bezahlt wurden.Bei
besonders gefragten Fachleuten
gebe es zwar schon dann und
wann einmal eine Gehaltserhöhung, plaudert Prinz aus der
Schule, doch die hohe Fluktuation in der Branche bedinge recht
kurze Gehaltskarrieren, die bei
Neueinstellungen wieder von
vorne beginnen und dem Unternehmen Personalkosten sparen
helfen.
Als Vorstand eines Verbandes,
der auch bei den Branchen-Kollektivvertragsverhandlungen
mitredet,zeigt sich Prinz aber zufrieden:„Zwar wurden die Mindestgehälter leider in der HypePhase festgeschrieben, aber das
Niveau ist in Summe in Ordnung. Der Kollektivvertrag ist
jetzt drei Jahre alt und wird von
beiden Seiten angenommen, es
gibt also keinen Grund, ihn aufzuschnüren.“ Die besonders gut
bezahltenen Jobs bekämen ohnehin nur mehr die Top-Spezialisten.
Was die Softwareproduktion
selbst betrifft, so meint Prinz
auch, dass die großen Debatten
um das Für und Wider von
Lizenz-Betriebssystemen versus
Open Source „abgeklungen“
sind.„Betriebssysteme sind zum
Commodity geworden, wer was
einsetzt,ist mittlerweile eine Frage der Weltanschauung oder des
Geschmacks, aber nicht mehr so
sehr der Kosten.“ Als „pragmatischer Ansatz“ gefällt Prinz der
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sowohl Linux als auch LizenzSoftware gemischt einsetzt, um
zu sehen,wo sich was in welchem
Umfang besser bewährt. Und
was die Ersparnis beim Einsatz
von Linux & Co. betreffe, so
„muss sich das jeder selbst ausrechnen“,meint Prinz.Den „absoluten Vorteil“ gebe es nicht
mehr,der „Glanz des Open Source“ sei schon etwas abgeblättert.
Eines beschäftigt aber auch die
heimische Softwarebranche
mehr als das Auslagerung von
Softwarediensten in den Osten:
Die nach wie vor enorm starke
Dominanz der USA am weltweiten Markt.
Um dem entgegenzusteuern,
forderten Europas Softwareverbände zuletzt eine „Clusterbildung“ der europäischen Unternehmen,um „der Übermacht der
USA die Stirn zu bieten“, wie es
Karl Heinz Streibich, Chef der
deutschen Software AG, ausdrückt. „Es gibt kein Naturgesetz, dass die Software aus
Silicon Valley kommen muss“,
monitor | Software 12a 2005
gab sich Streibich vor einiger Zeit
auf einer VÖSI-Diskussion rebellisch. Die Entwicklung eigener Produkte und deren Export
seien der Schlüssel zum Erfolg
und damit die Herausforderung
für die Zukunft,so Streibich.Die
Europäer müssten vom Patriotismus der Amerikaner lernen.
Die EU sollte mehr Geld in die
Forschung und Entwicklung
stecken, anstatt „über Subventionen aussterbende Industriezweige am Leben zu erhalten“.
Während die US-Softwareindustrie laut Streibich den Markt für
Standardsoftware beherrscht,
seien die mehr auf kundenorientiertes Arbeiten spezialisierten
europäischen Softwarefirmen für
die Zukunft „gut aufgestellt“.
Ein weiteres Problem der europäischen Softwareindustrie sei,
„dass sie nicht kapitalmarktfähig
ist“, ergänzt VÖSI-Präsident
Peter Kotauczek.Gerade auch für
Österreich sei „eine adäquate
Börse“ wichtig, um die Kapital❏
basis zu verstärken.
7
Trends | Softwareentwicklung
Verteilte Entwicklung:
Neue Herausforderungen für den Markt
Das Thema Globalisierung geht auch an
der Software-Entwicklung nicht spurlos
vorüber. Die wohl deutlichste Auswirkung ist das zunehmende Maß, in dem
sich verteilte Entwicklung ausbreitet.
Der MONITOR stellt hier zunächst die
wesentlichen Herausforderungen vor
und geht dann auf eine mögliche Bewältigung dieser Herausforderungen ein.
Gerhard Versteegen
Offshoring und Nearshoring - zwei Begriffe, die sich im Tagesgeschäft der IT ständig
wiederfinden. Der Hintergrund beider Begriffe lässt sich etwas überspitzt wie folgt
darstellen: Durch kostenbedingtes Outsourcing wird ein Software-Entwicklungsvorhaben in Indien oder im Osten durchgeführt, wo die Tagessätze der Informatiker vergleichbar zu den Stundensätzen
hierzulande sind.
Allerdings hat die Erfahrung der letzten
Jahre gezeigt, dass das doch nicht ganz so
einfach ist, wie es klingt. Immer häufiger
will man nicht 100% der gesamten Entwicklung outsourcen - immer häufiger verlässt man sich nicht auf nur einen Partner,
sondern will mehrere Unternehmen integrieren - immer häufiger will man selbst
kontinuierlich involviert sein.
Ein weiteres Szenario der verteilten Entwicklung sind Unternehmen, die selber an
verschiedenen Standorten Software erstellen oder auch Software-Projekte, die von
einer Vielzahl von Unternehmen parallel
abgewickelt werden. Somit haben wir drei
Facetten der verteilten Entwicklung vorliegen, für die im Wesentlichen die gleichen Herausforderungen existieren.
Um eins gleich vorweg zu nehmen - die
mit Abstand größte Herausforderung, die
es bei verteilter Entwicklung zu bewältigen gilt, ist die Überbrückung kultureller
Unterschiede sowie die Harmonisierung
der Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Ersteres kann kein Tool der Welt lösen - hier ist einzig und alleine der menschliche Faktor ausschlaggebend - zweiteres
kann mit Tools unterstützt, aber nicht ge8
Abbildung 1: Anforderungsmanagement in verteilten Projekten lässt sich mit Hilfe von IRqA von QA
Systems bewältigen.
löst werden! Das soll heißen: Werkzeuge
zur Kommunikationsunterstützung sind
zwingend erforderlich - aber nicht ausreichend! Das wichtigste ist der implementierte Prozess! Und diesen kann man nirgendwo „von der Stange“ kaufen - er muss
individuell eingerichtet werden.
Eine derartige Prozesseinführung ist teuer - darüber muss man sich bewusst sein und sie lebt, das heißt, sie wird kontinuierlich angepasst (verbessert). Hier den optimalen Partner zu finden, der einen dabei
unterstützt, ist Vertrauenssache und sollte gut überlegt sein.
Differenzierungen
Bei der eigentlichen verteilten Entwicklung
selbst sind hinsichtlich zeitlicher Aspekte
die folgenden Arten zu unterscheiden:
. Entwicklung innerhalb einer Zeitzone,
. Entwicklung innerhalb mehrer Zeitzonen.
Bezüglich der Datenhaltung ist zu unterscheiden zwischen:
. Verteilter Datenhaltung jeweils beim zuständigen Entwicklungsteam,
monitor | Software 12a 2005
. Zentraler Datenhaltung an einem Standort (wo auch immer!).
Die nächste Unterscheidung ist zu treffen
bezüglich:
. Entwicklung hinter einer Firewall (also
klassische Entwicklung innerhalb eines
Unternehmens),
. Entwicklung vor einer Firewall (das ist
die echte Herausforderung, tritt auf bei
einem Entwicklungsvorhaben, wo mehrere Firmen beteiligt sind).
Sicherlich lässt sich noch eine ganze Fülle
weiterer Unterscheidungsmerkmale finden, doch soll an dieser Stelle der Fokus auf
diesen drei Aspekten liegen. Die Unterscheidung bei den Zeitzonen ist in erster
Linie lizenzrechtlich zu beachten, so haben
„clevere“ Hersteller mittlerweile die entsprechende Verdreifachung des Lizenzpreises vorgesehen, wenn Ihre Produkte für
derartige Projekte benutzt werden.
Aber auch regelmäßige Statusgespräche
übers Web gestalten sich immer schwieriger, je mehr Zeitzonen betroffen sind. Dies
hat unmittelbare Auswirkungen auf die
Entscheidungsfähigkeit innerhalb eines
Projektes, was gerade zu Projektbeginn
Konsequenzen hat. Das Anforderungsmanagement muss daher über eine entsprechende Toolunterstützung verfügen, Mehrsprachigkeit des einzusetzenden Werkzeugs
wäre ein wichtiges Feature. Derzeit bietet
hier QA Systems mit dem Produkt IRqA
(siehe Abbildung 1) ein entsprechendes
Werkzeug an, das insbesondere im Bereich
der verteilten Entwicklung prädestiniert
ist.
Bei der Datenhaltung sind in erster
Linie Performanceaspekte zu berücksichtigen. Klassische Client-Server-Lösungen
kommen hier schon ins Trudeln, wenn die
Datenhaltung nicht ebenfalls verteilt wird.
Hier bieten sich dann eher moderne webbasierte Systeme an. Mittlerweile findet
man hier auch im Open-Source-Bereich
Lösungen, so zum Beispiel Subversion von
CollabNet. Inzwischen ist Subversion zum
offiziellen Nachfolger der Open-Source
CVS geworden, CollabNet bietet da zur
Source-Code-Verwaltung mittlerweile auch
eine kommerzielle Software an, die sich für
verteilte Entwicklung bei zentralisierter
Datenhaltung anbietet. Der Kick hier: Die
Software wird als SaaS (Software as a
Service) angeboten - man investiert also
nur während der Nutzungszeit. Ein Modell, das in den USA schon verbreitet ist,
in Europa aber noch in den Kinderschuhen
steckt.
Will man hinter der Firewall bleiben, so
bietet sich hier Polarion an, ein Newcomer
auf dem Markt, der durch seinen rein webbasierten Ansatz sowie die wahlweise Nutzung von der Open Source Subversion oder
SAP NetWeaver auf sich aufmerksam
macht. Besonders die Integration von Anforderungsmanagement, Projektmanagement und Konfigurationsmanagement
stellt hier eine interessante Alternative dar.
Besonders hilfreich beim Einsatz in verteilten Projekten ist das in Abbildung 2 dargestellte Dashboard, das dem Projektmanager einen guten Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand in verteilten
Projekten gibt.
Der dritte Knackpunkt bei der verteilten
Entwicklung stellt das Thema Sicherheit
dar.Wie sicher sind meine Daten, wenn sie
außerhalb der Firewall liegen? Sind sie doch
noch nicht mal hinter der Firewall zu 100%
sicher, wie sieht es dann erst vor der Firewall aus? Können militärische Projekte, die
natürlich erhöhten Sicherheitsanforderungen unterliegen, jemals auf diese Art und
Abbildung 2: Das Dashboard von Polarion erlaubt
einen Überblick über verteilte Projekte.
Weise abgewickelt werden? Ist Industriespionage damit Tür und Tor geöffnet?
Alles Fragen, auf die in naher Zukunft eine Antwort gefunden werden muss, da ansonsten dem Thema verteilter Entwicklung
seitens der Security ein Riegel vorgeschoben werden wird.
Programmierrichtlinien und Modelle
In der Automobilbranche zum Beispiel haben sich Programmierrichtlinien mittlerweile etablieren können, MISRA-C ist hier
ein Standard. Entsprechende Werkzeuge
wie QA-C (ebenfalls von QA Systems)
überwachen die Einhaltung solcher Programmierrichtlinien. Für die verteilte Entwicklung sind Programmierrichtlinien ein
Muss - doch die Realität sieht leider noch
anders aus.
Die Vorschrift der Einhaltung von Programmierrichtlinien gehört allerdings auch
zu den eingangs erwähnten Elementen einer Prozesseinführung. Ebenso wie die
Dokumentation - und die bitte nicht auf
Indisch, Polnisch oder in welcher Sprache
auch immer - Modelle sind hier gefragt!
Mit der Unified Modeling Language 2.0
steht hier eine Sprache zur Verfügung, die
zwar mittlerweile extrem mächtig geworden ist, doch wer verteilte Entwicklung
nicht modellgetrieben vornimmt, wird auf
kurz oder lang scheitern! Im Modellierungsbereich selbst existiert eine Vielzahl
von Werkzeugen, die wichtigsten wurden
in der jüngsten Studie der iX [1] getestet.
Literatur:
[1] Gerhard Versteegen, Hrsg.; Bernd
Oestereich, Tim Weilkiens, Fabrizio Ferrandina,
Dr. Christoph Bröcker: Bessere Software, Heise
2005
Trends | Projektmanagement
Software-Projektmanagement
Wieso scheitern Software-Projekte und
was kann man dagegen tun?
Johannes Bergsmann
Immer noch sind erschreckende Statistiken
im Bereich Software-Projektabwicklung ein
Faktum. Die Standish Group spricht sogar
davon, dass 75% aller Softwareprojekte
scheitern beziehungsweise nicht terminoder kostengerecht fertig gestellt werden.
Könnten andere Engineering-Branchen wie
die Fahrzeugindustrie, der Anlagenbau, die
Elektronikindustrie mit diesen oder ähnlichen Tatsachen überleben? Warum ist dies
in der Software-Branche anders? Muss dies
so sein?
. ausführliche Projektplanung,
. Risikoanalyse des Projekts (vor Projektstart),
. begleitendes Qualitätsmanagement,
. begleitendes Controlling (laufend),
. ausführliche Tests während der Entwicklung und vor der Auslieferung.
Für IT-Projekte gibt es diese Methoden und
Vorgehensweisen natürlich ebenfalls. Die
Wissenschaft hat fast seit Beginn der ersten
Software-Projekte entsprechende Methoden bereitgestellt und weiterentwickelt.
Software-Projekte ...
... sind anders!
Ein Software-Projekt ist im Grunde nichts
Ungewöhnliches im Vergleich zu anderen
Projekten. Es ist ebenfalls gekennzeichnet
durch die klassischen Projekteigenschaften:
. inhaltliche Zielsetzung und Neuartigkeit
(„Ich möchte ein neues ERP-System“),
. zeitliche Zielsetzung („Echtbetrieb des
neuen Systems ab 1.9.2006“),
. beschränkte Ressourcen („Kosten darf es
max. € 500.000,-“),
. Komplexität („Es gibt verschiedenste
Schnittstellen zu anderen Systemen,
die Altdaten sind zu übernehmen ...“).
Daraus resultiert natürlich ein entsprechend
erhöhtes Risiko (technisch, zeitlich, organisatorisch, personell, finanziell ...). Um diese
Risiken einigermaßen beherrschbar zu machen, gibt es eine Vielzahl an Methoden und
Vorgehensweisen, die in den klassischen Engineering-Bereichen auch bereits meist mit
Erfolg angewandt werden:
. detaillierte und klare Spezifikationen,
Doch warum werden diese Methoden in den
IT-Projekten oft nicht verwendet oder angenommen? Die Gründe dafür sind sehr
vielschichtig. Aus Sicht der IT stellen sich
die Problemin den vorher genannten Methoden und Vorgehensweisen wie folgt dar:
. Detaillierte und klare Spezifikation:
Ein gutes Projekt beginnt damit, dass sich
der Auftraggeber darüber klar ist, was er
eigentlich benötigt, warum er es benötigt
und was er damit erreichen will. In der Spezifikation werden diese Punkte gesammelt
und damit wird maßgeblich die Qualität des
Projekts beeinflusst.
Es gilt das Motto: „Sage mir wie dein
Projekt beginnt, und ich sage Dir, wie es endet.“ Da eine gute Spezifikation auch aufwändig zu erstellen ist, ist einer der Hauptfehler, das hier aus Zeit- und RessourcenGründen versucht wird, zu sparen. In vielen Fällen wird versucht, die „Verantwortung“ auf die Lieferanten abzuschieben, was
10
monitor | Software 12a 2005
Dipl.-Ing. Johannes Bergsmann
ist Eigentümer des
Unternehmens
„Software Quality
Lab“ www.software-quality-lab.at,
das Anfang 2003
gegründet wurde.
Er ist seit 1996 gerichtlich beeideter
Sachverständiger
für Informatik und
seit 1988 im IT-Bereich als Software-Entwikkler, Berater, Projektleiter, technischer Leiter
und Geschäftsführer tätig. Seit 2005 ist Bergsmann auch staatlich geprüfter und beeideter
Ziviltechniker für Informatik. Er ist Lehrbeauftragter und Gastvortragender an verschiedenen Institutionen (zum Beispiel HTL-Leonding, Universität Linz, Fachhochschule Hagenberg) sowie Vizepräsident der Österreichischen Vereinigung für Software-Qualitätsmanagement.
jedoch meist schief geht, da der Auftraggeber dann dem Lieferanten komplett ausgeliefert ist.
Ein weiteres großes Problem der Spezifikation ist, dass - wenn überhaupt - sehr oft
nur die funktionalen Bereiche der Software
(„Das System soll Artikel wie folgt erfassen
...“, „Wir benötigen einen Report X“ ...) im
Detail festgelegt werden. Die nicht funktionalen Bereiche (Qualität, Ergonomie,
Sicherheit ...) werden zumeist gar nicht oder
oft nur sehr ungenau spezifiziert („Das
System soll ausreichend leistungsfähig
sein.“, „Die Software soll bei einem Absturz
Trends | Projektmanagement
keine Daten verlieren“ ...). Ein exzellenter
Projektleiter und ein ebensolches Projektteam können natürlich Fehler in der Spezifikation zudecken und dem Projekt trotzdem noch zu einem Erfolg verhelfen. In den
meisten Fällen jedoch werden Fehler in der
Spezifikation den Projektverlauf massiv beeinflussen.
. Ausführliche Projektplanung und Risikoanalyse des Projekts:
Dies ist natürlich nur dann sinnvoll möglich, wenn vorher auch die Anforderungen
klar spezifiziert wurden. Da dies - wie vorher dargestellt - vielfach nicht oder nur unzureichend passiert, wird die Projektplanung
und Risikoanalyse großteils nur auf der Basis von Vermutungen, Annahmen und vagen Schätzungen durchgeführt, was natürlich ab einem gewissen Komplexitätsgrad
zwangsläufig zum Scheitern verurteilt ist.
. Begleitendes Qualitätsmanagement und
ausführliche Tests:
Qualität kostet Geld! Und die meisten Auftraggeber sind natürlich entsprechend spar-
sam. Jedoch wird hier leider nur dem Anschein nach und sehr kurzfristig gespart.
Schlechte Qualität wirkt sich meist langfristig aus. Die Wartungs- und Betreuungskosten steigen dadurch an. Oft können durch
schlechte Qualität verursachte Kosten auch
nicht leicht erfasst werden und verschwinden dann meist in den Gemeinkosten (z.B.
wenn aufgrund eines Designfehlers die Benutzer für einen Vorgang unnötig viel Zeit
benötigen, der bei optimalem Design auch
in der Hälfte der Zeit abzuwickeln wäre).
. Begleitendes Controlling (laufend):
Ein Software-Projekt befindet sich immer
in einem Spannungsfeld Funktionalität,
Zeit, Kosten und Qualität. Wenn man diese Parameter nicht permanent kontrolliert
und entsprechende Maßnahmen zur Gegensteuerung durchführt, verändern sie sich
fast unvermeidbar von selbst und führen
am Projektende oft zu unliebsamen Überraschungen. Meist ist es so, dass sich die
Funktionalität/Leistung erhöht. Da die Kosten oft pauschaliert sind und Terminüber-
schreitungen auch nur in geringem Maß toleriert werden, sinkt meist die Qualität der
Ergebnisse entsprechend.
Das muss nicht so sein!
Software-Projekte sind objektiv betrachtet
eigentlich nichts anders als klassische Engi-
WOVON CIOS TRÄUMEN
Applikationen schneller gemacht.
Integration einfacher gemacht.
Sie träumen davon, Ihre Applikationen schneller zu machen? Mit Caché erfüllt
sich dieser Traum: denn Caché ist die leistungsstarke Datenbank, die robuste
Objekte und robustes SQL bei hoher Performance und geringem Wartungsaufwand verbindet. Zudem bietet Caché eine schnelle Entwicklungsumgebung
für Web- und Client/Server-Applikationen. Laden Sie Ihre kostenlose Vollversion von Caché aus dem Web: www.InterSystems.de/get-Cache.
Sie träumen davon, dass Ihre Applikationen harmonisch zusammenarbeiten
als ein Ganzes? Mit Ensemble erfüllt sich dieser Traum: denn Ensemble ist
die universelle Integrationsplattform, die Ihnen alle Funktionalitäten zur Verfügung stellt, um selbst komplexe Integrationsprojekte zeit- und budgetgerecht zu realisieren. Sogar bei denen, die Sie für unlösbar halten. Testen Sie
uns mit Ihrem Ensemble Pilotprojekt: www.InterSystems.de/get-Ensemble.
InterSystems stellt seit mehr als 26 Jahren hochleistungsfähige Softwarelösungen für IT-Abteilungen und unabhängige Softwarehäuser bereit.
Weltweit nutzen mehr als vier Millionen Anwender geschäftskritische Anwendungen, die auf der Technologie von InterSystems basieren.
InterSystems GmbH
. Hilpertstr. 20a . D-64295 Darmstadt . Tel. +49.6151.1747-0 . Fax +49.6151.1747-11 . www.InterSystems.de
Trends | Projektmanagement
neering-Projekte! Da leider in der Vergangenheit viele Personen, Unternehmen und
Organisationen schlechte Erfahrungen mit
Software-Projekten und -Produkten gemacht haben, leiden diese jedoch von vornherein unter einem schlechten Image:
. Software-Projekte kosten immer mehr, als
man vereinbart.
. Software ist fehlerbehaftet, man muss mit
den Fehlern leben.
Zusätzlich kommt erschwerend hinzu, dass
Software allgegenwärtig ist, jeder damit in
Berührung kommt und von den SoftwareAnbietern suggeriert wird, dass der
Computer und die Software kinderleicht zu
bedienen sind (wie meine Kaffeemaschine).
Da das alles so einfach und unkompliziert
präsentiert wird, müssen dann scheinbar
auch die Software-Projekte, die man im
eigenen Unternehmen startet oder beauftragt, entsprechend einfach abzuwickeln sein.
Anscheinend ist dies sehr weit im Unterbewusstsein der Entscheidungsträger und Projektverantwortlichen verbreitet, denn sonst
würde nicht an so viele Software-Projekte
mit einer fast naiven Unbefangenheit und
Leichtigkeit herangegangen werden.
Um die oft vorherrschende miserable
Situation bei den Software-Projekten zukünftig zu verbessern, ist eine Bewusstseinsbildung bei den Entscheidungsträgern und
Projektverantwortlichen notwendig.
Es gibt einige einfache Grundsätze, die
jeder am Projekt Beteiligte wissen und anwenden sollte, um Fehleinschätzungen und
Fehlschläge zu vermeiden:
. Software-Projekte sind komplex!
. Software-Projekte sind klassische
Engineering-Projekt und daher auch so
abzuwickeln!
. Software, die an die eigenen Bedürfnisse
angepasst wird (auch wenn es sich um
günstige Standard-Software handelt),
kostet entsprechend viel.
. Qualitativ hochwertige Ingenieurleistungen benötigen entsprechende Zeit für
Planung und Abwicklung.
❏
Zehn Erfolgsfaktoren des Software-Projektmanagements (aus Sicht des Auftraggebers)
. Genau und möglichst vollständig
spezifizieren!
Die meisten Probleme resultieren aus einer
unklaren oder unvollständigen Spezifikation.Wer hier spart, spart am falschen Platz.
. Einen realistischen Kosten- und Zeitrahmen kalkulieren!
Erfahrungsgemäß ändern sich Anforderungen im Laufe des Projekts. Faustregel:
Addiere bei ungenauer Spezifikation 50100% und bei genauer Spezifikation ca.
20% zu den Preisen und Projektzeiten der
Anbieter. Nicht auf die internen Kosten vergessen!
. Auch die nicht funktionalen Anforderungen berücksichtigen!
Anforderungen hinsichtlich Qualität, Ergonomie, Sicherheit, Dokumentation, Testdurchführung u.a.werden zumeist gar nicht
oder oft nur sehr ungenau spezifiziert. Dies
führt dann oft am Projektende oder am Beginn des Echtbetriebs zu Konflikten zwischen Auftraggeber und Lieferant.
. Das System nicht nur aus der Sicht von
heute planen, sondern die Anforderungen
von morgen spezifizieren!
Es besteht die Gefahr, dass man „alten Wein
in neuen Schläuchen“ erhält. Innovative
Wege werden dadurch oft nicht erkannt und
eventuell sogar auf Jahre blockiert.
. Auf die Projekt-Verantwortung nicht vergessen - auch der Auftraggeber benötigt
einen Projektleiter!
Es kommt häufig vor,dass der Lieferant nach
12
dem Projektstart bis zum vereinbarten
Realisierungstermin großteils allein gelassen wird. Dadurch verliert der Auftraggeber die Kontrolle über das Projekt. Es ist unbedingt erforderlich, dass es auf Auftraggeberseite auch einen Verantwortlichen (eventuell einen externen Projektmanager) für
das Projekt gibt, der sich über den gesamten Projektverlauf entsprechend darum
kümmert.
. Nicht zu sehr auf die Technologie konzentrieren.
Manche Projekt-Mitarbeiter (und teilweise
auch Verantwortliche) sind oft technologieverliebt und konzentrieren sich daher zu
stark auf technologische Feinheiten, die eigentlich für den Projektverlauf irrelevant
sind. Dadurch geht viel wertvolle Zeit verloren. Die meisten Projekte scheitern jedoch
nicht an der Technologie, sondern an anderen Problemfeldern wie der Methodik, der
Kommunikation, den Personen ...
. Darauf achten, dass alle künftigen „Stakeholder“ berücksichtigt und in das Projekt einbezogen werden!
Wenn die späteren Nutznießer und auch
Benutzer einbezogen werden, verläuft das
Projekt meist zielgerichteter und die Akzeptanz wird deutlich verbessert.
. Die Anbieter-Auswahl sorgfältig vornehmen!
Oft reicht ein Studium der Funktionsliste
oder eine professionelle Verkaufs-Präsentation nicht aus, um den wahren Gehalt ei-
monitor | Software 12a 2005
nes Software-Systems beurteilen zu können. Die Zeit für eine Probeinstallation, in
der man sich dann natürlich auch entsprechend intensiv mit der Software auseinandersetzen sollte, ist sicherlich gut investiert. Es sollte außerdem eine detaillierte
Nutzwertanalyse zur Bewertung durchgeführt werden.
. Die Balance im Spannungsfeld Funktionalität, Zeit, Kosten und Qualität halten
und „ein faires Spiel spielen“!
Oft wächst die Komponente „Funktionalität“ im Projektverlauf unscheinbar aber
stetig aufgrund von Anforderungsänderungen des Auftraggebers. Oft ist die Qualität
der einzige Parameter, der dann für den Lieferanten noch veränderbar ist. Schlechte
Qualität schlägt sich zumeist langfristig in
der Wartung nieder. Der Auftraggeber wird
daher oft für kurzfristige, scheinbare Verhandlungserfolge langfristig zur Kasse gebeten.
. Genügend Zeit für den Test und die
Abnahme der Software einplanen!
Gerade hier wird oft der Fehler gemacht,
dass man nicht so genau prüft, auf einen
Probebetrieb verzichtet und sich auf die Gewährleistungsfrist verlässt. Sofern eine Gewährleistungsfrist nicht ausgeschlossen
wurde, muss der Lieferant natürlich nachbessern. Jedoch ist das System dann eventuell schon im Echtbetrieb und daher jede
Störung um ein Vielfaches teurer als vor der
Inbetriebnahme.
IST ES EINFACH IN UNSER SYSTEM ZU INTEGRIEREN?
KANN ES UNSERE KOSTEN SENKEN?
KÖNNEN WIR UNS AUCH IN ZUKUNFT DARAUF VERLASSEN?
KÖNNEN UNSERE LEUTE DAMIT UMGEHEN?
IST ES LINUX?
ODER WINDOWS SERVER?
HOLEN SIE SICH DIE FAKTEN.
DIE BRAUEREI ZWETTL HAT VERGLICHEN
UND SPART MIT WINDOWS SERVER SYSTEM
EIN DRITTEL DER KOSTEN EIN.
„Unsere Server-Insellösungen waren sehr aufwändig
zu warten. Wir mussten dazu teilweise teure LINUXSpezialisten in die Brauerei bestellen. Ein umfassender
Vergleich von Leistung und Kosten brachte die
Entscheidung: Windows Server wurde in der Brauerei
Zwettl eingeführt. Dies ermöglichte, die Kosten um
30 % zu reduzieren und Anwendern mehr Funktionalitäten samt externen Zugriffsmöglichkeiten zu bieten.
Von der Geschäftsleitung bis zu den Key Accounts
können alle Mitarbeiter im gewohnten MicrosoftLook & Feel ihre E-Mails, Kontakte und Termine extern checken. Zwettler Bier gibt’s sozusagen erstmals
nicht nur für Zuhause, sondern auch für unterwegs!
Seit Februar 2005 läuft das System im Vollbetrieb. Damit konnten die Sicherheit gesteigert und die Kosten
um 30 % gesenkt werden.“
Christian Simon, EDV-Leiter
Privatbrauerei Zwettl
Holen Sie sich die Fakten, und lesen Sie, wie die Artaker
Computersysteme GmbH diese Lösung implementiert
hat und der Privatbrauerei Zwettl sparen hilft:
www.microsoft.com/austria/diefakten
© 2005 Microsoft Corporation. All rights reserved. Microsoft, the Windows logo, Windows Server, and
Windows Server System are either registered trademarks or trademarks of Microsoft Corporation in the
United States and/or other countries. The names of actual companies and products mentioned herein may
be the trademarks of their respective owners.
ERP | Zufriedenheitsstudie
ERP-Zufriedenheitsstudie als D/A/CH-Initiative
Wie sieht das Labor der Praxis
wirklich aus?
Mag. Christoph Weiss
Nach dem großen Erfolg im Jahr 2005, in
dem die Studie erstmals in Deutschland,
Österreich und der Schweiz durchgeführt
wurde, findet die Studie im nächsten Jahr
ihre Fortsetzung und beginnt mit der Erhebung in Österreich ab 1. Jänner 2006. Durch
die Verwendung des einheitlichen Fragebogens kann laufend auf eine größere Datenbasis pro Land zurückgegriffen werden und
ist eine länderübergreifende Vergleichbarkeit der Daten gewährleistet. Die Studie wird
in Österreich u. a. durch die Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung (ADV) und
vom MONITOR als Medienpartner unterstützt. Zentrales Bewertungsmittel der Studie ist der Begriff „Zufriedenheit“. Dabei ist
Zufriedenheit eine durchaus subjektive Größe, die aus der Perspektive des Befragten entschieden wird. Auf der anderen Seite ist es
gerade diese subjektive „Zufriedenheit“, die
eine erfolgreiche ERP-Installation ausmacht.
In diesem Sinne sind die Ergebnisse zwar
wichtig für Entscheider und Entwickler, sie
sind jedoch nicht das Maß aller Dinge.
nach intensiven Kundenkontakten Verbesserungen einzuleiten. Anbieter, welche bei
der letzten Studie nicht dabei waren, haben
festgestellt, dass es besser ist, mit vielleicht
weniger guten Ergebnissen dabei zu sein,
als überhaupt nicht in der Studie aufzuscheinen.
Die Studie bewegt den Markt
Die wichtigsten Ergebnisse 2005 im Überblick
Die Studie hat mit mittlerweile rund 5.000
teilnehmenden Unternehmen und einem
breit abgestützten Partner- und Mediennetzwerk eine breite Abdeckung erreicht,
die es Anbietern kaum mehr möglich macht,
die Ergebnisse zu ignorieren. Von einigen
Anbietern wurde die Studie genützt, um
Neben dem Gesamtzufriedenheitsportfolio
ergibt sich der Mehrwert der Studie erst
durch die Analyse der 27 Einzelaspekte. Hier
zeigt sich, dass die Anwender, im Vergleich
zur Gesamtzufriedenheit bei den einzelnen
Aspekten deutlich kritischer sind und teilweise gezielt schlechtere Noten verteilen.
Bild 1: Systeme im Zufriedenheitsportfolio (Deutscher Markt 2005)
ERP-Zufriedenheitsstudie in Österreich 2006
Im Jahr 2006 wird die ERP-Zufriedenheitsstudie zum zweiten Mal in Österreich
durchgeführt. Partner sind dabei u. a. die
Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung (ADV) sowie der MONITOR als
Medienpartner.
Daneben wird die Studie vom Netzwerk
it-matchmaker.com und der Trovarit AG
unterstützt, die die Studie in Deutschland
durchführen. Vom 1. Jänner bis 30. April
14
ist es für Anwender möglich, unter
www.erp-z.at die Meinung zum eigenen
System abzugeben. Die Beantwortung der
Fragen beansprucht ca. 25 Minuten. Als
Dank erhalten alle Teilnehmer ein ausführliches Management Summary mit den Ergebnissen und die Möglichkeit, den Bericht
mit den Ergebnissen zu einem ermäßigten
Preis zu beziehen.
Weitere Infos unter www.erp-z.info
monitor | Software 12a 2005
Ing Mag. Christoph Weiss
([email protected]) beschäftigt sich
seit 15 Jahren mit IT- und Prozessmanagement. Sein Schwerpunkt liegt dabei in erster
Linie in der Auswahl, Einführung und stetigen
Weiterentwicklung von ERP- und BusinessSoftware-Systemen.
Er hat langjährige Erfahrung in Führung und
Management der IT und des QM sowie im
internationalen und multinationalen Projektmanagement. Er ist Repräsentant der i2s in
Österreich und für die Umsetzung der ERPZufriedenheitsstudie in Österreich verantwortlich.
ERP | Stammdatenpflege
Problemfeld: Stammdatenpflege
Ein ERP-System in der Praxis kann niemals besser sein als die Daten, mit denen es
arbeitet. Stammdaten sind quasi das Blut in den Adern eines jeden ERP-Systems.
Dennoch zeigt die betriebliche Praxis immer wieder, wie sorglos mit Stammdaten
umgegangen wird.
Dr. Eric Scherer
Wie schlecht es um die Qualität der eigenen Stammdaten bestellt ist, wird letztlich
dann deutlich, wenn man die Daten im
Rahmen der Einführung eines neuen ERPSystems migrieren möchte. Die Problemfälle dabei sind vielfältig und wiederholen sich in jedem Unternehmen täglich: Die
Felder zu einzelnen Datensätzen sind unvollständig oder falsch gepflegt, einzelne
Felder werden schlicht weg „missbraucht“
- ohne dass man wirklich weiß, wieso -, die
Genauigkeit und die Syntax bei der
Pflege stimmen schon innerhalb eines
Systems nicht überein - von verteilten
Systemen ganz zu schweigen -, die
Nummerierungslogiken zwischen den einzelnen Systemen im gleichen Konzern sind
unterschiedlich und so weiter - die Liste
ließe sich beliebig fortsetzen.
Stammdaten haben einen Wert
Leider hat sich bis heute keine Hochschule die Mühe gemacht, den Anlagenwert von
Stammdatenbeständen zu bewerten.Würde sich hier eine vernünftige Methode
durchsetzen - mit Sicherheit würde man
staunen: Stammdaten tragen zu einem erheblichen Teil zum Unternehmenswert bei.
Die Stammdatenmengen - lassen Sie uns
ruhig einmal davon sprechen: die Datenberge - haben in den Unternehmen in den
vergangenen Jahren erheblich zugenommen. Sich hier Überblick zu verschaffen,
ist kaum mehr möglich.
Neben zahlreichen „offizielle“ Applikationen, etwa ERP, CRM und PDM, zeichnen sich die meisten Unternehmen durch
eine wahre „Schwemme“ von Excel-Sheets
und Access-Programmen aus, die mehr und
mehr geschäftskritische Daten enthalten.
Die Migration dieser Daten ist allein von
der Menge aber auch von ihrer Qualität
her her ein Problem. Wie beurteilt man eigentlich die Datenqualität eines riesengroßen Excel-Sheets, das von einem Ferti-
gungsplaner liebevoll erstellt wird? Die
Anwenderseite - die für die stark gewachsene Zahl von Dateninseln gesorgt hat - ist
hier klar überfordert. Im Projektfall sind
die meisten Anbieter zwar in der Lage, Daten technisch zu migrieren. Sie in der eigenen Neu-Applikation zu sinnvollen Informationsblöcken zusammenzuführen,
ist jedoch nicht einfach.
Kernprozess Stammdatenpflege
Für ein Anwenderunternehmen ist es notwendig, im Bereich Stammdatenpflege in
Zukunft Kompetenz aufzubauen, Methoden zu entwickeln und die geeigneten
Werkzeuge einzusetzen. Das ERP-System
an sich zwingt zwar zur Pflege einzelner
Datenfelder, es gibt den Pflegeprozess aber
nicht vor.
Hier liegt bereits die erste Crux: Stammdatenpflegeprozesse werden in den meisten Prozessdarstellungen von vornherein
vergessen oder unterschlagen. Darüber hinaus ist es notwendig, sich mit der gesamten Organisation der Stammdatenpflege
intensiv auseinanderzusetzen.
Um es kurz zu machen: Stammdatenpflege ist komplex und für einfache
Dr. Eric Scherer ist Geschäftsleiter der
Zürcher i2s consulting ([email protected]) sowie Lehrbeauftragter für das
Fach „Engineering Workflow“ an der ETH
Zürich.
Pauschallösungen, etwa nach dem Motto
„zentral versus dezentral“, ungeeignet. Der
Startpunkt ist klar: Wenn die Frage nach
der Stammdatenqualität nicht als Führungsaufgabe eines jeden Managers verstanden wird, wird sich eine dauerhafte
Exzellenz nicht einstellen.
Der Führung folgt die Organisation und
hier stehen vor allem Rollen und Verantwortlichkeiten im Mittelpunkt. Erst dann
stellt sich die Frage nach der EDV-technischen Unterstützung. Hier gewinnen
Workflow-Funktionen,
integrierte
Plausibilitätschecks, Hilfsmittel zur
Massendatenmutation und eine statistische Qualitätskontrolle an Bedeutung.
Rollen-Konzept für Stammdatenpflege
(Teil-)Zentrale-Stammdaten-Koordination (je Fachbereich)
. Legt Grunddaten für Stammdatenobjekte an
. Veranlasst Pflegeprozesse (z. B. Workflow)
. Kontrolliert Abschluss, Vollständigkeit und Qualität der Stammdatenobjekte
Dezentrale Pflegeverantwortung
. Pflegt Stammdaten auf Feldebene
. Getriggert durch Workflow
. Getriggert durch lokale Veränderung der Daten
Stammdaten-Qualitätsmanagement
. Misst zentral die Qualität aller Stammdaten
. Definiert die Pflegeprozesse (Workflow)
. Leitet laufende und singuläre Maßnahmen zur Verbesserung ein
monitor | Software 12a 2005
15
ERP | Command | Data Systems Austria
oxaion und IBM eServer i5 ausgereifte Qualität für alle Geschäftsprozesse
command und oxaion auf der einen Seite IBM eServer i5 auf der anderen - beide Seiten stehen seit Jahrzehnten für ausgereifte
Qualität. Nicht zuletzt gehört oxaion zu den
führenden ERP-Systemen auf dem IBM
eServer i5. Seit der Experte für IBM
eServer i5 (vormals AS/400) Hermann
Hoffelner zum Unternehmen wechselte,
bietet command auch in Österreich alle
systemnahen Dienstleistungen für die Platt„Die attraktiven
Angebote für i5
Modelle stellen
sicher, dass wir
auch in der nächsten Zeit
viel Arbeit
haben.“ -
PROMOTION
Hermann
Hoffelner, bei
command Verantwortlich für
den Geschäftsbereich i5
form an. Hoffelner, der über 25 Jahre
Erfahrung in der Systemberatung mitbringt,
verantwortet diesen Geschäftsbereich.
Anfang Dezember erhielt command die
Zertifizierung als Premier Business Partner
der IBM. „Die attraktiven Angebote für i5Modelle stellen sicher, dass wir auch in der
nächsten Zeit viel Arbeit haben“, meint
Hoffelner. Das Angebot umfasst Konfiguration & Installation, Systembetreuung,
Support & Help-Line, Releasewechsel,
Sicherheitsberatung, Entwicklung von Notfallszenarien, Hochverfügbarkeit, Performanceanalyse & Tuning sowie Finanzierung.
oxaion - umfassende ERP-Lösung für
Industrie und Großhandel
oxaion ist DIE ideale Lösung für Varianten-
fertiger wie Maschinen- und Apparatebauer, Metallverarbeiter, Werkzeughersteller,
Projektierer wie dem Anlagenbau und
Teile der Bauindustrie sowie für den serviceorientierten Großhandel, einschließlich
Dienstleister. oxaion besteht aus einem kompletten Rechnungswesen,Warenwirtschaft,
PPS, Service- und Projektmanagement sowie Modulen für Dokumentenmanagement,
BI, E-Commerce, mobile Anwendung,
Office-Integration, Portal, IRM, SCM, QS,
Zoll und Versandoptimierung.
command software gmbh
Dr.-Schauer-Straße 26,
4600 Wels
Tel: +43 7242 / 9396 4020
Fax: +43 7242 / 9396 4029
[email protected]
www.command-software.at
JET ORBIT
JET ORBIT ist ein Gesamtsystem zur
Planung und Steuerung von Unternehmensabläufen - von der Absatzplanung
über die Logistik und die Disposition bis
zum Vertriebscontrolling für Handel und
Industrie.
Optionale Zusatzmodule wie Absatzplan,
Qualitätsmanagement, Projektmanagement,
Leitstand und ein Engineering-Modul stellen im Bereich der vollintegrierten Funktionalität ein Alleinstellungsmerkmal dar.
PROMOTION
Einfache Bedienung,
kurze Einführungszeit
Mit JET ORBIT gelingt es in bisher nicht
erreichter Konsequenz die Funktionalitäten
einer grafischen Oberfläche zu nutzen. In
der praktischen Anwendung macht sich die
neue Technologie unter anderem in Features wie grafische Stücklisten-Erstellung und
-Bearbeitung per Drag&Drop oder in einer
dreidimensionalen Darstellung des Lagers
bemerkbar. Komplexe Geschäftsprozesse
16
werden per Mausklick angestoßen und
transparent dargestellt.
Durch die deckungsgleiche Übereinstimmung mit der Bedienung von MicrosoftProgrammen werden die Einführungszeiten drastisch vermindert. Zusätzlich sind alle Microsoft Office-Produkte ohne Schnittstellen zu 100% in das Paket integriert. Das
bedeutet unter anderem, dass z. B. Microsoft Excel als User-Interface fungieren kann
und ein Großteil der Auswertungen in Excel zur Verfügung gestellt wird.
direkt - ohne mit einer Zentrale Rücksprache halten zu müssen - und gemeinsam mit
den Anwendern standardisierte Produkterweiterungen.
Oberstes Ziel ist es, auf die Anforderungen der Kunden flexibel einzugehen und die
daraus resultierenden Funktionserweiterungen ohne Kosten für den Anwender
releasefähig zu halten.
Software Made in Austria
Die JET-Softwareentwicklung von Data
Systems Austria ist immer nahe am Kunden. Das JET ORBIT Team bestimmt
monitor | Software 12a 2005
Data Systems Austria AG
Tel. 01/605 04-0
www.datasystems.ata
Optimale Software
für das „Plattengeschäft“
Die kaufmännische Softwarelösung
BüroWARE im Einsatz bei Tischlereibedarf Wessely.
Tischlereibedarf generell, Fenster, Türen
sowie insbesondere der Handel mit Tischlerplatten bilden das Kerngeschäft des
österreichischen
Unternehmens
„Tischlereibedarf Wessely“ aus Amstetten. Das traditionsbewusste Familienunternehmen bedient mit seinen Produkten erfolgreich Großhandel wie auch Einzelhandel. So gehören Unternehmen der Holzund Baubranche, Handwerker und öffentliche Einrichtungen ebenso zu dem großen Kundenkreis wie auch Privatkunden.
Heute beschäftigt das erfolgreiche
Traditionsunternehmen 19 Mitarbeiter,
davon allein sechs in der Verwaltung. Produziert wird auf dem neuesten Stand der
Technik. Modernste Anlagen von hoher
Kapazität sorgen für den perfekten Zuschnitt der Platten. Den Erfolg und die
starke Marktposition hat sich Wessely
„durch die persönliche und kompetente
Betreuung unserer Außendienstmitarbeiter und durch unsere fachkundigen Mitarbeiterinnen im Innendienst“ erworben,
betont Geschäftsführer Ernst Pirschtl.
it mit
Verstand!
mit dem System perfekt arbeiten konnten. Bereits nach wenigen Tagen waren all
unsere Mitarbeiter, die am PC arbeiten,
mit dem System vertraut.“
Ein so schneller, kompletter Umstieg auf
das neue System war zunächst nicht geplant. „Ursprünglich wollten wir wegen
der Buchhaltung die Umstellung per
Jahresende durchführen. Im Nachhinein
gesehen sind wir froh, dass wir uns generell für eine Umstellung während des
Jahres entschieden haben. So konnten wir
den Umstellungstermin an unsere
Geschäftsabläufe anpassen und entgingen
dem Zeitdruck zum Jahreswechsel.
„Unvergleichlich mehr Komfort
und Effizienz“
Modernste Technik auch in der EDV
2004 hat bei Wessely auch modernste
Technik in Sachen kaufmännische
Software/EDV-Lösung Einzug gehalten.
Der gesamte Betrieb wurde „von heute auf
morgen schnell und problemlos umgestellt
von der alten DOS-Lösung auf die moderne, anpassbare Lösung BüroWARE von
SoftENGINE“, erläutert Ernst Pirschtl.
„Empfohlen wurde uns dieses System von
unserer betreuenden IT-Firma Software
Hemmelmayr, mit der wir schon sehr lange eng und gut zusammenarbeiten. Herr
Hemmelmayr präsentierte uns die ERPund
Buchhaltungssoftware
von
BüroWARE und konnte uns dabei direkt
von den gravierenden Vorteilen überzeugen. Erstaunlich war, wie enorm schnell
und ohne irgendwelche ‚Hakeleien’ das
System installiert war und wie zeitnah wir
Zu den entscheidenden Vorteilen der
BüroWARE gegenüber der VorgängerLösung sagt Ernst Pirschtl: „Der Komfort
ist natürlich mit dem alten DOS-System
überhaupt nicht mehr zu vergleichen.
Ebenso die Effizienz und das Tempo. Alles
geht viel schneller und vielfach automatisiert. Das spart beträchtlich Zeit und
Kosten. Auch in der Wartung und im
Service profitieren wir von den modernen
Möglichkeiten der BüroWARE und der
heutigen Technik.
Hatten wir anfangs noch Bedenken
wegen der Entfernung zu unserem betreuenden IT-Partner, so wurden unsere
Bedenken bald in Begeisterung umgewandelt. Die Betreuung über Fernwartung
funktioniert einfach bestens. Auch das
reduziert Kosten.“
www.itelligence.at
www.softengine.de
monitor | Software 12a 2005
17
ERP | CSB-System
Faktor Mobilität - Mobile Enterprise Resource Planning
Optimierungspotenziale in der
Gestaltung der individuellen Prozesse
mittelständischer Unternehmen liegen
unter dem Gesichtspunkt der Kostenreduktion im Informationsmanagement,
d. h. in der Art und Weise des Ablaufs
der Informationsprozesse.
Bei mittelständischen Unternehmen ist der
Beratungsbedarf bezüglich der Informationstechnologie aufgrund fehlender oder
zu kleiner EDV-Abteilungen spürbar gewachsen. Der Einsatz von durchgängigen
ERP-Lösungen als technologische Basis für
ein homogenes Informationsfeld ist jedoch
längst keine Seltenheit mehr. Vorbehalte,
bedingt durch zu hohe geschätzte Kosten,
konnten vorzugsweise durch mittelständische, branchenspezifische ERP-Anbieter in
den letzten Jahren erfolgreich abgebaut werden. Der durchgängige Einsatz mobiler Erfassungsgeräte, die vollständig in die bestehende IT-Struktur integriert sind, realisiert
Optimierungsmöglichkeiten zur Stärkung
der Wettbewerbssituation und signifikante
Kosteneinsparungen.
Kosten senken durch die Erhöhung
des Mobilitätsgrades
PROMOTION
Das Ziel einer mobilen Gestaltung des
Informationsflusses ist die Senkung der
Kosten, die ohne den Einsatz mobiler Technologien entstehen. Der Mobilitätsgrad beschreibt den in Geldeinheiten bewerteten
Abstand zwischen der Informations- und
der physischen Welt. Jeder mobil gestaltete
Prozessschritt trägt zur Schließung dieser
Lücke bei. Somit bedingt jede Erhöhung des
Mobilitätsgrades eine Senkung der Kosten.
Die Eingliederung des mobilen Informationsaustausches (M-ERP) in eine bestehende ERP-Lösung sichert dabei aufgrund der
notwendigen spiegelbildlichen Abbildung
der stationären Informationsverwaltung zur
Gewährleistung einer homogenen Datenbasis einen vollständigen Informationsgrad.
Was ist M-ERP?
In Abgrenzung zu dem Begriff M-Business
beschreibt M-ERP die EDV-technische In18
tegration mobiler Kommunikationsgeräte
in eine bestehende IT-Infrastruktur mit dem
Ziel der zeit- und ortsunabhängigen Beschaffung,Verarbeitung und Bereitstellung
von Informationen zur Abwicklung und Optimierung von bereichsübergreifenden Geschäfts- und Kommunikationsvorgängen.
Dabei werden Softwaremodule für die mobilen Endgeräte (wie Notebooks, IndustrieHandhelds etc.) benötigt. Spezielle Kommunikationsprogramme stellen jederzeit den
Datenaustausch zwischen mobiler Anwendung und dem zentralen ERP-System sicher. Technologische Erfolgsfaktoren sind
die Unabhängigkeit von Netzbetreibern, von
der Hardware und von Dienstleistungsanbietern. ERP-Anbieter haben Applikationen
entwickelt, die nicht mehr auf proprietäre
Systeme ausgerichtet werden müssen, sondern auf allen handelsüblichen mobilen Endgeräten über offene Softwareschnittstellen genutzt werden können. Gegenüber den
Inselanbietern ist der hohe Integrationsgrad
in ein ERP-System als ein signifikanter Vorteil hervorzuheben.
Wahl des Endgerätes variiert und ist vor allem abhängig von dem Einsatzgebiet, der
Zielgruppe und den Anforderungen an die
Informationsverarbeitung und -bearbeitung.
So steht neben der Auswahl der Software
die Wahl der jeweiligen Endgeräte am
Anfang jeder Entscheidungsfindung.
Laptops, Notebooks,Tablet PCs, Business
Handhelds und PDAs eignen sich vor allem
für Geschäftsführer,Außendienstmitarbeiter und Personal im mobilen Service- und
Supportbereich. Mitarbeiter in Wareneingang, Produktion,Warenausgang sowie Verkaufsfahrer und Mitarbeiter, die robuste Geräte in ihrem Arbeitsablauf benötigen, greifen auf Industrie-Handhelds zurück. Vorteile dieser handlichen Geräte sind ihre Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte
wie Scanner oder Drucker. Eine weitere mobile Variante ist der Einsatz von javafähigen
Smartphones oder Mobiltelefonen, die
wegen der geringen Investitionskosten gerade für kleinere Unternehmen mit geringerem Budget interessant sind.
Geräteklassen mobiler Anwendungen
Für die erfolgreiche Implementierung von
M-ERP stehen je nach Anwendung und
Prozessstrukturen unterschiedliche Geräteklassen zur Verfügung: Laptops, Notebooks, Subnotebooks,Tablet-PCs, BusinessHandhelds, PDAs, Industrie-Handhelds und
javafähige Smartphones/Mobiltelefone. Die
monitor | Software 12a 2005
CSB-System Austria GmbH
A-1120 Wien, Bischofgasse 26/2
Tel.: 01/815 82 83
Fax: 01/815 82 83-25
www.csb-system.com
ERP | PSI
Alles fließt
PROMOTION
Ein breit angelegtes Forschungsprojekt – PROWORK – soll die Qualität und Effizienz
in der Auftragsabwicklung steigern. In der ERP-Lösung PSIpenta.com 7 sind
wesentliche Erkenntnisse realisiert.
Steigende Qualitäts- und Leistungsanforderungen und die immer weiter wachsende Komplexität der Abläufe zwingen Fertigungsunternehmen dazu, nach immer
neuen Wegen zu suchen, ihre Effizienz zu
steigern. Bisher lagen die Optimierung der
Produktionsplanung und der Arbeitsabläufe sowie deren Steuerung im Zentrum der
Aufmerksamkeit. Heute kommen zuvor
vernachlässigte Aufgabenkreise hinzu wie
Vertrieb, Einkauf und Verwaltung, deren
Potenziale zur Effizienzsteigerung man jetzt
erkannt hat. Mit herkömmlichen Softwaresystemen lassen sich diese Leistungsreservoirs jedoch kaum nutzen. Zwar existieren
Überlegungen zur prozessorientierten
Integration einzelner Aufgaben der Auftragsabwicklung, konkrete Konzepte für die
informationstechnische Umsetzung fehlen
jedoch. Die PSIPENTA Software Systems
GmbH hat deshalb in der neuen Version
ihrer ERP-Software eine Workflow-Funktionalität integriert, die den speziellen Anforderungen aus der Produktion angepasst
wurde.
Um diesen Ansprüchen auch unter wissenschaftlichen, informationstechnischen
und praxisorientierten Aspekten zu genügen, initiierte das Berliner Systemhaus ein
Konsortium aus Forschungsinstituten, Softwareunternehmen und Industriepartnern.
Ziel der Forschung war die Konzeption,
Realisierung und exemplarische Einführung
workflow-gestützter Architekturen in PPSSystemen. Im Mittelpunkt sollte die Auftragsabwicklung stehen, von der Bestellung
bis zur Lieferung des fertigen Produkts. So
entstand das Forschungsprojekt „Produktionsplanung und Steuerung mit Workflowmanagement-Systemen für eine effiziente
Auftragsabwicklung“, kurz PROWORK.
Hieran beteiligten sich das Forschungsinstitut für Rationalisierung an der RWTH
Aachen und das Institut für Wirtschaftsinformatik an der Wilhelms-Universität
Münster. Die ausgewählten Industrieunternehmen wiesen alle eine auftragsorientierte Fertigung auf, da hier eine starke Vernetzung der indirekten Auftragsabwicklungs-
prozesse, etwa Vertrieb und Einkauf, mit der
Produktionssteuerung vorliegt. Mit der
Hotset Heizpatronen und Zubehör GmbH,
die rund 290 Mitarbeiter beschäftigt, war
zudem ein PSIpenta-Anwender dabei.
Im Falle von Hotset hat man zunächst einmal die Geschäftsprozesse analysiert, um
diejenigen mit Workflow-Potenzial zu identifizieren. Dabei fand man hauptsächlich
Prozesse in der Fertigungsplanung, wo die
Kommunikation zwischen Vertrieb und Planung durch Workflowunterstützung sinnvoll erschien, sowie im Bereich der Auftragsbearbeitung. Im Prinzip immer da, wo Abläufe aus mehreren Stufen bestanden, etwa
kaufmännische Bearbeitung, technische Bearbeitung, Klärung mit dem Kunden und
außerdem verschiedene Personen und Abteilungen an ihnen beteiligt waren. Man entschied sich dafür, zunächst die Auftragsabwicklung für Handelswaren als Workflow
umzusetzen.
Mit der ERP-Software PSIpenta.com
stand ein offenes und flexibles Anwendungssystem zur Verfügung. Mit Hilfe des
Systemhauses entwickelte die Gruppe zunächst neue Schnittstellen auf der Basis von
Standards und eine spezielle Architektur aus
Datenzugriffs-,Verarbeitungs- und Präsentationsschicht. Hotset modellierte dann einen Geschäftsprozess, der inhaltlich praxisnahen Abläufen entsprach.Was allen Beteiligten sehr schnell klar wurde, war die Bedeutung der Integration von Workflow und
ERP. Bei ansonsten getrennten Systemwelten konnten hier beide Systeme automatisch Entscheidungen treffen, die Informationen aus dem jeweils anderen System berücksichtigen.
Im Rahmen der Untersuchungen entschied man sich schließlich, eine so genannte Workflow-Engine im Systemkern von
PSIpenta.com zu integrieren. Dabei wurde
im Unterschied zu herkömmlichen Workflowsystemen nicht auf eine lediglich aufgabenbasierte Variante umgestellt. So ist eine Modellierung der Geschäftsprozesse nicht
zwingende Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit der ERP-Software. Drei Perspekmonitor | Software 12a 2005
tiven der Workflow-Steuerung können dabei frei kombinierbar eingesetzt werden. Die
aktivitätsbasierte Steuerung unterstützt den
vollständigen Funktionsumfang gängiger
Workflows. Logiken und Attribute der
Business-Objekte verwendet dagegen die
objektbasierte Steuerung, um Aufgaben für
die einzelnen Arbeiter zu definieren. Und
schließlich handelt es sich beim verhandlungsbasierten Workflow um einen Mechanismus, der in abstimmungsintensiven Abläufen wie der Planung Verwendung findet.
Hier gelangt das System bei einer Vielzahl
von Abhängigkeiten schrittweise zu seinen
Entscheidungen.
Aktivitäten- und Entscheidungsfolgen,
organisatorisch eingebundene Verhandlungspartner sowie Ergebnisse von Verhandlungen sind vorher nicht bestimmbar. So
dient die verhandlungsbasierte Koordination unter anderem der Abstimmung
wiederkehrender, formalisierbarer Prozesse unterschiedlicher Organisationseinheiten. Im ERP-Standard PSIpenta.com 7 ist
heute eine Workflow-Engine enthalten, die
im Rahmen dieses Projekts entwickelt wurde. Dadurch ist ein ERP-System entstanden,
das neben dem Zugriff auf Geschäftsobjekte auch die Arbeit mit zwei zusätzlichen
Workflow-Mechanismen erlaubt.
PSIPENTA Software Systems GmbH
Durisolstraße 1, 4600 Wels
Telefon: +43/72 42/22 44 04-0
Telefax: +43/72 42/22 44 04-99
[email protected], www.psi.at
19
ERP | SCM - Supply Chain Management
SCM kann für alle Beteiligten ein Gewinn sein
Wie bereiten sich europäische AutoZulieferer auf die neue Konkurrenz aus
China, Indien oder Mexiko vor? Bei
Knorr-Bremse investiert man europaweit in die Optimierung der Beschaffungsprozesse - unter anderem durch
den Einsatz der Supply-Chain-Management-Lösung von Infor Global Solutions.
Eduard Rüsing
China ist nicht das einzige Land, das in
Sachen KFZ mit kostengünstigen Zulieferern auf den Weltmarkt drängt. Neben
China, als einem der bereits heute größten
Auto-Absatzmärkte, rücken weitere
Niedriglohnländer wie die zentraleuropäischen Staaten inklusive Russland, Indien
oder Mexiko in den Blickpunkt.
Das sollte für europäische Zulieferer
Grund genug sein, sich bereits heute Gedanken über Kostensenkungen und eine engere Verbindung zu den Herstellern zu machen. Ein SCM-System kann in beiden Fällen die Position eines Zulieferers stärken.
Deshalb investierte Knorr-Bremse jetzt europaweit in die Optimierung der Beschaffungsprozesse des Unternehmensbereichs
‚Systeme für Nutzfahrzeuge’, unter anderem auch durch den Einsatz der SupplyChain-Management-Lösung von Infor
Global Solutions.
Bis zu 80% des KFZs kommen von
Lieferanten
Die Zusammenarbeit und die gegenseitige
Verantwortung beziehungsweise Abhängigkeit zwischen Hersteller und dem gesamten Zuliefernetz werden immer enger. Bis
zu rund 80% des KFZs werden mittlerweile von Lieferanten hergestellt. Die am besten funktionierende Fertigungskette wird
das kostengünstigste und beste Produkt liefern. Die dazu entwickelten SCM-Systeme
und ihre Strategien werden seit einigen Jahren diskutiert. Bei ersten umgesetzten Pro20
jekten wird von signifikanten, zum größten
Teil zweistelligen Einsparungen berichtet.
Dabei kommt jeder Prozentpunkt der eingesparten Beschaffungskosten mit einer gewissen Hebelwirkung beim Gewinn an. Das
Marktforschungsinstitut Gartner nennt einen Beschaffungsanteil am Umsatz von
40% über alle Branchen betrachtet. Bei einer angenommenen Gewinnspanne von
10% hat also jede prozentuale Einsparung
in der Beschaffung einen in diesem Verhältnis größeren Gewinnsprung zur Folge.
Auch der Mittelstand kann mit SCM Vorteile
erreichen
Eine engere Verzahnung mit den Lieferanten - eventuell bis hin zu einer Just-in-time-Anlieferung - hilft auch im Mittelstand
bei steigenden Materialkosten die Fertigungstiefe zu verringern und damit einen
Teil der Kosten und der Verantwortung
weiterzugeben.Wichtig ist das nicht nur für
die eigene Kostensituation, denn z. B. im
Automobilsektor bewerten die Hersteller
im Rahmen der Audits bei ihren Zulieferern auch deren Beschaffungsprozesse mit
ihren Lieferanten. Knorr-Bremse in
monitor | Software 12a 2005
München hat 2003 Restrukturierungsmaßnahmen und durchgehende Prozessverbesserungen auf den Weg gebracht, die bereits
2004 die Ertragskraft des Konzerns entscheidend gestärkt haben. Denn der Gewinn
wuchs gegenüber 2003 um glatte 20% auf
130 Millionen Euro, was zum großen Teil
den Strukturverbesserungen zugute geschrieben wird. Zur Optimierung des Beschaffungswesens des Nutzfahrzeugbereichs
wird die webbasierte Automotive-SCM-Lösung SupplyWEB von Infor europaweit eingeführt.
Kostengünstige Anbindung bei umfangreicher
Funktionalität
SupplyWEB, die SCM-Lösung der Infor
Global Solutions vereint E-ConnectivityWerkzeuge und durchgehende Transaktionsüberwachung. Es ermöglicht sowohl traditionelle EDI-Kommunikation als auch webbasierende Methoden. Aufgrund der offenen Schnittstellen und im System integrierter EDI-Funktionalitäten können auch Daten von einem existierenden EDI-System
in SupplyWEB eingebunden werden. Mit
den offenen Schnittstellen garantiert das
ERP | SCM - Supply Chain Management
SCM-System auch die Kommunikation
zwischen allen ERP-Systemen der beteiligten Partner. So lassen sich alle Elemente eines Beschaffungsprozesses abbilden: angefangen von der Preisvereinbarung über Bestell-, Transport- und Abrechnungsinformationen bis hin zur integrierten Lieferantenbewertung
und
Reklamationsabwicklung.
Den Zulieferprozess und dessen IT-Unterstützung zu optimieren ist eine Seite der
Kostenreduzierung. Weitere Vorteile werden erreicht, wenn man die für jeden Artikel beste Beschaffungsmethode einsetzen
kann. Deshalb unterstützt das Programm
nicht nur die konventionellen Lieferabrufe,
sondern auch Beschaffungsmethoden wie
Kundeneinzelaufträge, sequenzgenaue
Lieferung, eKanban oder SMI (Supplier Managed Inventory).
„Mit den großen Lieferanten hatten wir
bereits über das klassische EDI eine elektronische Beschaffung realisiert.Aber wir wollten auch die mittleren und kleinen Zulieferer elektronisch anbinden, denn die waren
bisher oft vor den nicht gerade geringen Investitionskosten für eine EDI-Anbindung
in Höhe von mehreren tausend Euro
zurückgeschreckt“, beschreibt Wolfgang
Stifter, Project Manager Logistics bei KnorrBremse, die Ausgangssituation.
Durch die Einführung des relativ preisgünstigen SupplyWEB sei es zum Beispiel
in Ungarn erst möglich geworden, mittlerweile gut 90% des Einkaufsvolumens
elektronisch abzuwickeln. Dort war die EDI-
Anbindung auch aufgrund der Unternehmensgrößen nur bei einem sehr geringen
Prozentsatz der Zulieferer realisiert. Die
Einführung der Infor-SCM-Lösung in den
Knorr-Bremse-Werken in Deutschland und
Ungarn hat mit über 90% elektronischer
Beschaffung in beiden Ländern eine gewisse ‚Sättigungsphase’ erreicht. Heute wickeln
in Deutschland und Ungarn fast 100
Lieferanten insgesamt 3.400 Sachnummern
mit 23.000 Lieferabrufen bzw. 51.000
Lieferscheinpositionen im Jahr via SupplyWEB ab. Die Produkt-Einführung wird auch
in den anderen Knorr-Bremse-Werken in
Tschechien, Frankreich, England und Italien
weiter vorangetrieben und soll bis Ende des
Jahres abgeschlossen sein.
„Die Vorteile der Beschaffung per
SupplyWEB liegen auf der Hand“, zieht
Wolfgang Stifter ein positives Fazit. „Wir
haben jetzt datensichere und einheitliche
Kommunikations-Prozesse und -Dokumente mit unseren Lieferanten, für die klassisches EDI nicht infrage kommt. Und durch
den 30-Minuten-Übertragungsrhythmus
der Lieferabrufe und die gesamte Transparenz über die neu strukturierte Lieferprozesse erreichen wir sehr kurze Reaktionszeiten auf Bestelländerungen.“
Der elektronische, weitgehend automatisierte Datenaustausch führe zudem zu einem geringeren Verwaltungsaufwand aufgrund einer Reduzierung der manuellen
Tätigkeiten in den einzelnen Prozessschritten, wie z. B. beim Dokumentenversand der
Lieferabrufe oder beim Wareneingang.
SupplyWEB von Infor bietet Kunden und Lieferanten die gleiche Kommunikationsplattform.
Dabei kann auch zusätzlich konventionelles EDI
integriert werden, das funktional parallel läuft.
Darüber hinaus würden auch die direkten
Übertragungsgebühren (Fax-, Telefon-,
Portokosten) entscheidend gesenkt. Aber
auch für die Lieferanten sieht der Projektmanager wichtige Vorteile durch SupplyWEB: z. B. die schnelle Bereitstellung und
hohe Verfügbarkeit der Lieferabrufe, aktuelle Informationen über den Lieferstatus, einfache Erstellung von Standard-Versanddokumenten und deren Nachvollziehbarkeit, automatisches Verbuchen der
Lieferschein-DFÜ im Wareneingang oder
eine Reihe wertvoller Statistikfunktionen.
„Das zeigt, dass beide Seiten, Knorr-Bremse und die Lieferanten, von einer elektronischen Beschaffung entscheidend profitieren.“
Eduard Rüsing ist freier Fachjournalist in
Karlsruhe
www.infor.com
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monitor | Software 12a 2005
21
ERP | Bertel-Software
BEST*FAKT
Das Auftragsbearbeitungsprogramm und Warenwirtschaftssystem BEST*FAKT wird seit Jahren in verschiedensten
Branchen eingesetzt. Durch den funktionell gegliederten
modularen Aufbau kann für jedes Einsatzgebiet eine optimal
angepasste Programmversion angeboten werden.
Durch den funktionell gegliederten modularen Aufbau kann für jedes Einsatzgebiet eine optimal angepasste Programmversion angeboten werden.
BEST*FIBU versorgt Sie laufend mit allen erforderlichen Informationen und unterstützt Sie durch vielfältige Automatiken und
Eingabevorschläge. Beträge können netto wie brutto erfasst werden,
Mahnfristen und Mahnzinsen werden automatisch vorgeschlagen
und können für jeden Auftrag geändert werden, Mehrwert-, Erwerbs- und Vorsteuer werden automatisch verbucht,Skontobuchungen werden auf Wunsch selbständig durchgeführt.Mahnungen können ohne weitere Eingaben vom Programm per Fax oder E-Mail verschickt werden. Beim Buchen von XML- oder PDF-Rechnungen
wird der Beleg in der Buchungszeile automatisch gespeichert. Dadurch können die Originalbelege jederzeit mit einem Mausklick angesehen werden.
Funktionalität: netzwerkfähig, frei gestaltbarer Kontenplan, Zessionsverwaltung,Übernahme von Buchungen aus anderen Programmen,Übernahme von XML-Rechnungen,Kostenstellenverwaltung,
Fremdwährungen,Konsolidierung,Saldenliste,Journal,zwei frei definierbare Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen (die mit
anderen Mandanten oder Vorjahrsdaten verglichen werden können),
Liste über die offenen Verbindlichkeiten und offenen Forderungen,
Mahnwesen (mehrere Mahnstufen, Mahntextvorgaben individuell
editierbar), Mahnliste, Zahlungsliste, zusammenfassende Meldung,
Umsatzsteuervoranmeldung, Schnittstelle zu FinanzOnline, Erstellung von Bankeinzugsdaten für das Telebankingprogramm, Import von Buchungsdaten aus Telebankingprogrammen, automatisches Überweisen von offenen Verbindlichkeiten, Datenaustausch
mit anderen Programmen und vieles mehr.
Updates werden vom Programm selbstständig durchgeführt oder
können aus dem Internet heruntergeladen werden.
Die intuitiv verständliche, klar strukturierte Benutzeroberfläche
erlaubt in Verbindung mit praxisbezogen optimierten Arbeitsabläufen einfachste Handhabung aller Geschäftsfälle. Aus Angeboten kann per Knopfdruck eine Auftragsbestätigung, aus dieser
ein Lieferschein und daraus eine (Sammel-) Rechnung erzeugt werden. Die extreme Flexibilität dieses Programmes bindet Sie an kein
starres Schema: Jedes automatisch erzeugte Dokument kann frei
editiert werden.
BEST*FAKT protokolliert alle Warenbewegungen und führt den
Lagerstand mit. Bestellvorschläge werden selbstständig generiert.
Für Inventur und Lagerkorrektur stehen eigene Buchungsroutinen zur Verfügung.
BEST*FAKT produziert graphisch orientierte, ansprechend
gelayoutete Ausdrucke, die individuell angepasst werden können.
So kann beispielsweise Ihr Firmenlogo gleich mitgedruckt werden.
Alle Dokumente können auch per E-Mail direkt aus dem Programm
verschickt werden. Durch das neue XML-Format für Rechnungen
können Sie Ihre Arbeitsabläufe noch mehr als bisher automatisieren.
Funktionalität: netzwerkfähig, mandantenfähig, beliebig lange
Artikelbeschreibungen, flexible Vor- und Nachkalkulation, Artikel- und Preiskalkulation, Fremdwährungen,Verwaltung verschiedener Preislisten, Vertreter-, Umsatz-, Kunden- und Lieferantenstatistiken,Adressverwaltung, Serienbriefe,Warenbewegungsprotokoll, Teillieferungen, Sammelrechnungen, Lager- und Artikelstatistik, Rückstandslisten, Inventurzählliste, Inventurdifferenzliste, automatische Übernahme in BEST*FIBU, Datenaustausch
mit vielen anderen Programmen, Datanorm-Schnittstelle und vieles mehr.
Updates werden vom Programm selbstständig durchgeführt oder
können aus dem Internet herunter geladen werden.
Bertel-Software D.I. Kurt Bertel
Tel: 01/405 91 70, www.bertel.at
Bertel-Software D.I. Kurt Bertel
Tel: 01/405 91 70, www.bertel.at
22
monitor | Software 12a 2005
PROMOTION
PROMOTION
BEST*FIBU
Das Finanzbuchhaltungsprogramm BEST*FIBU wurde 1986
entwickelt und seither laufend an die Bedürfnisse der Anwender sowie an neue Erfordernisse angepasst.
ERP | News
Service Pack für Navision
Microsoft erweitert seine kaufmännische Unternehmenssoftware Microsoft
Navision 4.0.
Das Service Pack für Microsoft Business Solutions-Navision 4.0 erweitert den Funktionsumfang und erleichtert den Zugriff auf
den Datenbestand der Software.Möglich wird
dies durch die Integration von Microsoft
Windows SharePoint und Microsoft SharePoint Portal Server.Unter dem Namen „Microsoft Navision Employee Portal“ haben
Mitarbeiter über einen herkömmlichen WebBrowser Echtzeit-Zugriff auf alle Daten der
ERP-Software.
Neben dem Einsatz von Portaltechnologien umfasst das Service Pack 1 etwa 200
Funktionserweiterungen beziehungsweise
Verbesserungen der Leistungsfähigkeit von
Navision. Das Release wird von Microsoft
als ein entscheidender Schritt bei der angekündigten Überführung von Microsoft Navision in eine .NET-basierte Unternehmenssoftware gesehen. Das Service Pack 1 bietet
Anpassungen in fünf Bereichen:
. Integration von Microsoft SharePoint
. Erweiterungen in der Lagerbewertung
. Flexibilität in der Planung
. Optimierung der Microsoft Navision SQLPerformance
. Verbesserungen in Microsoft Navision
C/FRONT
Neben der Implementierung des Microsoft
Navision Employee Portals gehören Funktionserweiterungen bei der Lagerbewertung
zu den wichtigsten Änderungen,die mit dem
SP1 eingeführt werden.Anwender erhalten
mit dem neuen Release zudem eine größere
Flexibilität bei der Durchführung ihrer Planungsaufgaben. So kann über das SP1 eine
Bedarfsplanung selbst dann erfolgen, wenn
bestimmte Voraussetzungen für die Durchführung des Planungsvorschlags noch nicht
erfüllt sind. Hierdurch bedingte Verzerrungen,werden in einer Log-Datei protokolliert,
die später ausgelesen und im nächsten Schritt
berücksichtigt werden kann.
Verbesserungen wurden im Service Pack
1 auch in der navisioneigenen Programmieroberfläche C/FRONT erreicht. So wird mit
dem neuen Release eine .NET-Version von
C/FRONT eingeführt.C/FRONT .NET bietet die Möglichkeit, die .NET-Entwicklungsumgebung (Visual Studio) nativ zu unter-
stützen. Visual Studio-Entwickler können
damit nun Navision programmieren, ohne
ein proprietäres System erlernen zu müssen.
C/FRONT bietet dem Anbieter eine verwaltete und einfach zu bedienende Programmieroberfläche. Mit ihrer Hilfe kann auf die Daten innerhalb einer nativen Navision-Datenbank, aber auch einer SQL-Server-Datenbank zurückgegriffen werden.
Bereits mit den bisherigen Versionen von
Microsoft Navision erhielten die Anwen-
der die Möglichkeit, einen SQL-Server als
zentrale Datenbank der Software zu nutzen.
Mit dem Service Pack 1 wurde nun auch die
Leistung der „Microsoft SQL Server Option“
verbessert. Hierzu wurden Veränderungen
in der Programmiersprache C/SIDE durchgeführt, um sicherzustellen, dass Microsoft
Navision auf Basis eines SQL-Servers effizient und hochverfügbar arbeitet.
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ERP | Bertel-Software | Nittman & Pekoll
BEST*LOHN
PROMOTION
Das Lohnverrechnungsprogramm BEST*LOHN wurde
anlässlich der Steuerreform von 1989 entwickelt und seither
laufend sowohl den sich ändernden Gegebenheiten des österreichischen Einkommenssteuergesetzes als auch den
Anregungen und Wünschen der Anwender angepasst.
Ausgestattet mit einer intuitiv
verständlichen, klar strukturierten graphischen Oberfläche
kann BEST*LOHN durch die
optimierten Arbeitsabläufe
schon nach kurzer Einarbeitungsphase problemlos und effizient eingesetzt werden.
BEST*LOHN wird mit den
wichtigsten Lohnarten und Beitragsgruppen ausgeliefert.
Mit dem Programm können
Abgaben und Gehälter schnell
und problemlos mit jedem Telebankingprogramm überwiesen werden. Für das Programm
Elda gibt es eine Anbindung um
SV-Daten und die L16-Daten an
die Krankenkassen zu übertragen. Die Buchungssätze für die
Lohnverrechnung können im
Buchhaltungsprogramm
BEST*FIBU automatisch übernommen werden.
Funktionalität: permanenter
Jahresausgleich, rückwirkende
Aufrollung, automatische tageweise Berechnung, Beitragsgruppenwechsel im Monat, Netto-zu-Brutto, Kosten-zu-Brutto und Jahreslohnkostenberechnung; mandantenfähig, netzwerkfähig, Zugriffsschutz; mehrere Krankenkassen, Änderungs- und Sonderzahlungsmeldung, Beitragsnachweis, Bei-
tragsgrundlagennachweis, Anund Abmeldung, Versichertenmeldung, Führen von Lohnkonten;Abrechnung mit mehreren
Gemeinden, Kommunalsteuererklärung, Dienstgeberabgabenerklärung;Abrechnung mit dem
Finanzamt, Lohnsteuerbescheinigung L16, Arbeitsbescheinigung; Buchungsjournal, Kostenstellen, Überweisungsliste,
Zahlungslisten, Stammdatenlisten, Kostenlisten, Buchungsliste mit Kostenstellen und Pools,
Akontolisten und vieles mehr.
Updates werden vom Programm
selbstständig durchgeführt oder
können aus dem Internet herunter geladen werden.
Bertel-Software D.I. Kurt Bertel
Tel: 01/405 91 70, www.bertel.at
Die Zukunft integriert - ERP und E-Business für Ihren Geschäftserfolg
PROMOTION
Unter der Dachmarke abas-Business-Software werden die Produkte abas-ERP,
abas-Trade und abas-eB zusammengefasst.
Damit steht mittelständischen Industrie-,
Handels- und Dienstleistungsunternehmen
eine Komplettlösung zur Verfügung, die ein
breites Spektrum von Funktionen bietet. Die
Komplettlösung (ERP, PPS, WWS,
eBusiness) ist flexibel, anpassungsfähig und
zukunftssicher. Die flexible ERP-StandardSoftware optimiert die Geschäftsprozesse
im Unternehmen. Optional können vielfältige Web- und E-Business-Anwendungen
implementiert werden.
Der klare Aufbau der abas-BusinessSoftware und ausgeklügelte Einführungsstrategien ermöglichen kurze Einführungszeiten und eine reibungslose Integration in
die Firmenstruktur. Mit geringem Aufwand
lassen sich spezifische Anforderungen in abas-ERP integrieren. Neue Funktionen und
Technologien fließen in den Software-Standard mit ein, abas-Anwender bleiben so stets
auf dem neuesten Stand.
Die abas-Business-Software läuft unter
Linux, Unix und Windows. Bereits seit 1995
24
unterstützt ABAS das Open-SourceBetriebssystem serverseitig, rund 80% der
über 1.700 abas-Installationen basieren auf
Linux.
Seit Version 2003 wird die abas-BusinessSoftware auch im Front-End-Bereich unter
Linux angeboten. Sowohl server- als auch
client-seitig überzeugt Linux durch ausgezeichnete Performance und Stabilität sowie
durch erhebliche Kostenvorteile. Das Leistungsspektrum umfasst: Verkauf / Auftragswesen/Versand, Einkauf/Bestellwesen,
Lagerwesen, Disposition, Logistik,
Materialwirtschaft / WWS, Fertigung / PPS,
Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung,
Kostenrechnung, Controlling, eBusiness, ...
Für die ABAS Software AG und die in 26
Ländern weltweit vertretenen abas-Software-Partner ist Kundenzufriedenheit auf
Basis des Kundennutzens eines der wichtigsten Ziele.Anwenderbefragungen und ERPStudien bestätigen eindrucksvoll: Die abasBusiness-Software steht für Qualität, Konmonitor | Software 12a 2005
tinuität, Kompetenz, Innovation und modernste Technologien.
Namhafte Unternehmen wie beispielsweise die Pankl Systems GmbH aus
Bruck/Mur, die Ing. Emmerich Csernohorszky GmbH aus Wien, die Dorninger Industriehydraulik Gesellschaft M.B.H. aus Linz
oder die Toni Kahlbacher GmbH & Co. KG
aus Kitzbühel setzen die abas-Business-Software erfolgreich im Unternehmen ein.
Die abas-Business-Software wird in
Österreich durch die Nittmann & Pekoll
GesmbH vertrieben.
Nittmann & Pekoll GesmbH
Rufgasse 9/25, A-1090 Wien
Tel. +43-1-3191519
www.nup.at
ERP / Betriebswirt. Standardsoftware
abas-Business-Software
Plattform
Siehe Seite 25 Windows 95, 98, NT4,
Abas-Business-Software: PPS,WWS, Materialwirtschaft, Lagerwesen, Disposition, Fertigung,
Verkauf/Auftragswesen,Einkauf/Bestellwesen, Rechnungswesen; eine individualisierbare
Standardsoftware die immer updatefähig bleibt
2000, XP, Linux
Windows 2000, XP,
ADVanced ist ein völlig neu entwickeltes ERP-System und vollständig objektorientiert proADVanced baut auf
grammiert. Als zentraler Informationsmanager stellt Ihnen ADVanced die heute lebenwichti- ORACLE-DB auf
gen Informationen rasch und sicher zur Verfügung.
AMS/4U ist eine bewährte Standardsoftware für den Mittelstand designed für den IBM Midrange Server AS/400. Das Leistungsangebot reicht von Einkauf/Verkauf/Lager über Produktion und Kostenrechnung bis hin zu Chargen und/oder gerätespezifischen Lösungen
AMS++ AuftragsManagementSystem
AMS** ist eine ERP-Spezial-Lösung, die besonders den Anforderungen der Einzel- und Variantenfertigung entspricht - eine Komplettlösung vom Einkauf, Vertrieb, Materialwirtschaft
über Produktionsplanung und - steuerung bis hin zum Finanz-und Personalwesen.
ARIS SmartPath
Kern der Lösung sind branchenspezifische Prozessmodelle, die einen erfolgreichen ERP-Einsatz auch für mittelständische Unternehmen erleichtern. ARIS SmartPath bietet auf mySAP
All-in-one basierende Lösungen für unterschiedliche Branchen.
AS/1
AS/1 ist eine Standardsoftwarelösung für Klein- und Mittelbetriebe. Unsere Branchenschwerpunkte liegen im Handel, Projektdienstleister und kleinere und mittlere
Gewerbebetriebe.
ABAS AG
http://www.abas.de
Bezugsquelle
Nittmann & Pekoll
GesmbH
Tel: 01/319 15 19
http://www.nup.at
ADVanced
AMS/4U
Hersteller
AS/400
Windows XP
ADV INFORMATIK AG, it-input Informatik GmbH
ZÜRICH
Tel: 0043/5522/828 84
http://www.adv.ch
http://www.it-input.at
CIGMA
http://www.cigma.at
Cigma Software GmbH
Tel: 01/494 18 80 - 0
HINRICHS-MUELLER
OMSC GmbH
http://www.cigma.at
http://www.hinrichs-mueller.de Tel: 0316/47 21 45
http://www.OMSC.at
mySAP All-in-one
IDS SCHEER
http://www.ids-scheer.de
Windows 2000, XP, Linux GPE IT SOLUTIONS
GMBH
b2industry und b2trade
Windows NT4, 2000, XP,
Betriebswirtschaftliche Standardsoftware für Industrie und Großhandel mit den Funktionen
HP-UX
Vertrieb, Materialwirtschaft, Einkauf, PPS, Rechnungswesen, Leitstand, BDE, EDI, CRM; spezielle Prozesse für Handelsunternehmen, Kassenlösung.
blue office
Windows 2000, XP,
blue-office Software ist eine flexible und benutzerfreundliche Komplettlösung und unterstützt MS-SQL Server auf
kleinere und mittlere Unternehmen in allen administrativen Aufgaben. Von der Adressverwaltung über Lager, inkl. Stücklisten und Seriennummern etc.
BOB´S_WORLD
Windows NT4, 2000,
ERP II Software mit Best-of-Breed Philosophie (SCM, EAI). Ausrichtung für die Asset Intensive UNIX, DB (Oracle,
Industry.
Informix, SQL Server)
monitor | Software 12a 2005
IDS Scheer Austria GmbH
Tel: 01/795 66-0
http://www.ids-scheer.at/
GPE IT Solutions GmbH
Tel: 01/70139 313
http://www.gpe-online.com
http://www.gpe-online.com
BÄURER GMBH
bäurer International GmbH
Österreich
Tel: 01/330 30 10-0
http://www.baeurer.com
http://www.baeurer.com
BLUE OFFICE
CONSULTING AG
it-input Informatik GmbH
Tel: 0043/5522/828 84
http://www.blue-office.at
http://www.it-input.at
SCHARTNER AG
Schartner Consulting
Tel: 0732/38 34 38
http://www.schartner.de
http://www.schartner.de
25
ERP | Anbieter
ERP / Betriebswirt. Standardsoftware
Plattform
BüroWARE
Die kaufmännische Software BüroWARE ist eine hochflexible, individuell anpassbare
ERP-Komplettlösung für kleinere und mittelständische Unternehmen. BüroWARE optimiert die
Geschäftsprozesse und bietet dadurch größere Effizienz für die Unternehmer.
Windows ME, NT4, 2000,
XP
Hersteller
SOFTENGINE GMBH
http://www.softengine.de
CANIAS
Windows 95, 98, 2000,
IAS
Innovative webbasierende ERP-Lösung, welche die Funktionalität für die Bereiche Vertrieb,
Linux, plattformunabhängig http://www.canias.de
Materialwirtschaft, Fertigung, Controlling, Relationship & Dokumentenmanagement abdeckt.
CRAFT busi.ness ware.house
Windows 98, ME, NT4,
CRAFT ist die Software für Handels- und Großhandelsunternehmen. Das Programm ist ergo- 2000, XP, Linux
nomisch und ein echtes österreichisches Qualitätsprodukt. Warenwirtschaft, Lagerwirtschaftssysteme (Pick - by - Voice), Webshopanbindung, Produktkatalog Printshop.
CSB-System
Siehe Seite 18 Windows 98, NT4, 2000,
Linux, Unix, Novell
CSB-System ist seit 1977 im Bereich der Entwicklung und des Vertriebes von ERP-Branchen- NetWare
software sowie Unternehmensberatung tätig und weltweit spezialisierter IT-Partner in den
Branchen Nahrung/Genuss, Chemie/Farben, Pharma/Kosmetik sowie Handel/Logistik.
CSB-SYSTEM AG
CSB-System Austria
Software-Entwicklung &
Unternehmensberatung
Tel: 01/815 82 83 - 0
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Windows 95, 98, ME, NT4, SOFTWARE-SYSTEME
2000, XP
KORTHAUS
ECONDAT
Windows 2000, XP
CWG SOFTWARE
GMBH
CWG Software GmbH
Tel: 0316/71 49 30
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Windows 95, 98, ME, NT4, EPICOM SOFTWARE
Das Warenwirtschaftspaket EPICOS ist ein integriertes Warenwirtschafts- und Auftragsab2000, XP, Linux
CONSULTANT GMBH
wicklungsprogramm. Aufgrund der Komplexität des Paketes ist es branchenunabhängig und
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unabhängig von der Unternehmensgröße einsetzbar.
Hier sind in aller Regel ca 98% der benötigten Fachfunktionalitäten eines mittelständischen
Unternehmens über die Lager- und Materialwirtschaft bis zu Funktionen in Produktion, Personal- und Rechnungswesen , im Standard-Funktionsumfang enthalten.
Exact Globe 2003 Enterprise
Diese Fullsuite-Lösung integriert alle Prozesse in einer Datenbank und garantiert online-Informationen. Unsere Kunden erhalten weltweit die gleiche Software in über 35 Sprachen mit
entsprechenden Länderanpassungen und Service direkt vom Hersteller.
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Hainzl VertriebsgesmbH
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Tel: 03452 84320
EPICOS Warenwirtschaft
ERPframe
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Modular aufgebautes ERP-System, vom Lohn bis zur Fakturierung u. Kostenrechnung,mehr
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Echtzeit(Handy,PDA,Notebook),Dispositionsmodul mit Routenplanung und Ortung, Speziallösungen
Webkom EDV-Dienste
Tel: 0662-87 6232
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2000, XP, Oracle 8.x
Umfassende Lösung für projektorientierte Dienstleister, die ein Projektcontrolling-System mit
integrierter Projektzeiterfassung und ERP-Funktionalität suchen.
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Tel: 07252/83 300
CWG proBiz
CWG proBiz ist ein Softwarepaket für betriebswirtschaftliche Anwendungen und Dokumentenmanagement. Es ist ein modulares und leicht anpassbares System. Beachten Sie auch die
fertigen Branchenlösungen.
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SoftENGINE
Tel: 01/294 02 00
EPICOM Software
Consultant GmbH
Tel: 01/878 62-0
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Windows 95, 98, ME, NT4, GSD
2000, XP
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BBKT - BAUMGARTNER
Windows 2000, XP
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EXACT SOFTWARE
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Tel: 01/600 03 71
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Windows ME, NT4, 2000, BLP SOFTWARE GMBH blp Software GmbH
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Tel: 0049/711/31 54 78-0
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KG
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HP 3000
Das ganzheitliche ERP-System für den Mittelstand (groß - klein), egal ob Einzelfertiger, Serienfertiger oder Dienstleister. Gerne informieren wir Sie im Detail über weitere Software-Module zur Abbildung Ihrer betrieblichen Anforderungen.
FOSS: Das Profi-System für den Mittelstand. ORDAT bietet für Produktionsunternehmen die
vollständig integrierte ERP-/PPS Standardsoftware FOSS für alle Logistikbereiche eines Unternehmens sowie alle Aufgaben des Finanz- u. Rechnungswesens.
Future Factory
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Kaufmännische branchenübergreifende Software - Stärken: einfache Individualisierung für
2000, XP
jede Branche und jedes Unternehmen (Flexibilität), Vielzahl von Teilmodulen, Workflow-Modul (Prozesse), Qualitätsmanagement, Marketing u. Vertrieb, Wissensmanagement
HELIUM V
Die Logistik Pur Software GmbH ist ein führender Anbieter betriebsw. Softwarelösungen. Mit
HELIUM V liefern wir eine flexible, praxisgerechte und betriebssystemunabhängige Unternehmens-Software (ERP, PPS, CRM, IMS) auf dem modernsten Entwicklunsstand.
Betriebssystemunabhängig
FUTURE FACTORY
BUSINESS SOFTWARE
ORDAT GmbH & Co. KG
Tel: 01/599 99 105
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Future Factory Business
Software
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LOGISTIK PUR
SOFTWARE GMBH
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Logistik Pur Software
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Tel: 06221/8225-0
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HWP-WIN
Windows 95, 98, 2000, XP SAGE DEUTSCHLAND SAGE KHK Business
Software GmbH
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Tel: 0463/38 43 -0
IFS Applications
Serverplattformen: Unix,
Linux, Windows,
Windows-Client,
Internet-Client
Optimale Lösung für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe / Dienstleistungsunternehmen: Dieses Programm erfüllt deutliche Zeitersparnis, Kontrolle über laufende Projekte
und effiziente Abwicklung aller relevanten kaufmännischen Geschäftsprozesse.
IFS gehört zu den führenden Anbietern von komponentenbasierter Unternehmenssoftware.
Diese ist für ERP, EAM und MRO optimiert und bietet Kunden konkrete Vorteile: schnelle
Amortisation, geringe Risiken und größere Entscheidungsfreiheit.
IN:ERP
IN:ERP bietet KMU-Betrieben und Business Units von Großunternehmen die Möglichkeit,
sämtliche Geschäftsprozesse mit einer integrierten Gesamtlösung zu unterstützen. Advanced
ERP für Handel und Produktion mit CRM, PDM, B2B, SCM und Workflow Management.
infor
infor bietet eine betriebswirtschaftliche Komplettlösung für mittelständische Fertigungsunternehmen. Die Internet Business Application vereinigt die Module ERP, Produktionsplanung
und -steuerung, CRM, e-business und SCM unter einer Plattform.
Intentia Application Suite
Intentia ist mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und mehr als 3.000 Kunden in rund 40 Ländern einer der weltweit führenden Anbieter von ERP-Lösungen.
http://www.sage.at
Windows NT4, 2000, XP
INDUSTRIAL &
FINANCIAL SYSTEMS
www.ifsworld.com
INFORMING AG
http://www.informing.ch
Windows 95, 98, ME, NT4, INFOR BUSINESS
2000, XP
SOLUTIONS AG
http://www.infor.de
Windows NT4, AS/400,
Sun-Solaris, Unix
INTENTIA
http://www.intentia.com
IFS Deutschland GmbH &
Co. KG
Tel: +49 (0) 9131 / 7734
http://www.ifsde.com
Informing AG
Tel: +41 41 618 84 44
http://www.informing.ch
Infor Global Solutions
Austria Software GmbH
Tel: 0732/77 97 48-0
http://www.infor.at
Intentia Austria
EDV-Beratungs GmbH
Tel: 01/491 03-0
http://www.intentia.com
JET HANDEL
JET HANDEL wurde als Produkt für das typische Mittelstandsunternehmen aus dem Großhandel entwickelt. Die Leistungs- und Anpassungsfähigkeit von JET HANDEL zeigt sich in der
Vielseitigkeit der möglichen Anwendungen.
26
Windows
monitor | Software 12a 2005
DATA SYSTEMS
AUSTRIA
Data Systems Austria AG
Tel: 01/605 04-0
http://www.datasystems.at/
http://www.datasystems.at/
ERP | Anbieter
ERP / Betriebswirt. Standardsoftware
Plattform
JET ORBIT
Siehe Seite 16 Windows
Gesamtsystem zur Planung und Steuerung von Unternehmensabläufen - von der Absatzplanung über die Logistik und die Disposition bis zum Vertriebscontrolling.
JET Rechnungswesen
Windows
Die Data Systems Austria ist Spezialist für kommerzielle Turnkey-Lösungen für die mittelständische Wirtschaft. JET Rechnungswesen ist ein aussagekräftiges Finanzinformationssystem in
Verbindung mit modernem Kosten-, Cash- und Anlagenmanagement.
Hersteller
Bezugsquelle
DATA SYSTEMS
AUSTRIA
Data Systems Austria AG
Tel: 01/605 04-0
http://www.datasystems.at/
http://www.datasystems.at/
DATA SYSTEMS
AUSTRIA
Data Systems Austria AG
Tel: 01/605 04-0
http://www.datasystems.at/
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MD Professional
Windows 95, 98, ME, NT4, MULTIDATA
Warenwirtschaftsprogramm (ERP-System) für Klein- und Mittelbetriebe im Handel. In mehre- 2000, XP
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ren Sprachen verfügbar (multilingual), grafische Oberfläche, leichte Bedienbarkeit, individuelle Anpassung, Service- und Wartungsmodul, integrierbare Vertreterlösung.
MultiData Software
Tel: 02239/54 70
http://www.multidata.at
MESONIC Business Compact
Windows 95, 98, ME, NT4, MESONIC
2000, XP, Linux
http://www.mesonic.com
Mesonic Datenverarbeitung
Tel: +43-1-970 30-0
MiCLAS
Windows XP, MSDE bis
MS-SQL-Server
IMC IT-Management &
Coaching GmbH
Tel: 07442/539 97
MESONIC Business Compact bietet die Funktionalität der kompletten Programm-Palette der
WINLine zum attraktiven monatlichen Fixpreis.
MiCLAS ist eine modulare ERP-Lösung, die vor allem kleine und mittelständische Unternehmen aus Produktion und Handel unterstützt, die internen Prozesse abzubilden und zu
optimieren.
Microsoft Business Solutions-Axapta
http://www.erp4all.com
Windows 2000, XP
Microsoft Axapta ist die ideale integrierte zukunftsorientierte Businesslösung basierend auf
innovativer Technologie für mittelständische Unternehmen, die auch international ihre Chancen nutzen sowie langfristige Wettbewerbsvorteile erzielen möchten.
Microsoft Business Solutions-Navision
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MICROSOFT BUSINESS Microsoft Österreich
SOLUTIONS
Ges.m.b.H.
http://www.microsoft.com/aust Tel: 01/610 64-0
http://www.microsoft.at/austria
ria/mbs
Windows 2000, XP
Microsoft Business Solutions-Navision bietet vollständig integrierte Funktionen für alle Geschäftsprozesse kleiner und mittelständischer Unternehmen und gibt Ihnen die Sicherheit einer international bewährten Standardlösung.
MOBILDAT
ERP4ALL BUSINESS
SOFTWARE GMBH
MICROSOFT BUSINESS Microsoft Österreich
Ges.m.b.H.
SOLUTIONS
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Siehe 29 Windows 2000, XP,
Mobiles Datenerfassungs-, Dispositions- und Informationssystem über mobile Endgeräte
(Handy, PDA, Notebook), System arbeitet in Echtzeit, Anbindung an hauseigenes ERP-System oder an Fremdprogramme(z.B.SAP), international einsetzbar,sprachenunabhängig
ING. HAINZL GESMBH Mobildat Ing.Johannes
Windows 2003 Server,
Hainzl VertriebsgesmbH
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SQL-Datenbank, Windows
Tel: 03452 84320
Mobile
Modul2000 SQL
Windows 98, NT4, 2000,
Branchenneutrales Warenwirtschaftssystem unter Microsoft SQLServer2000. Modul2000
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SQL deckt alle Bereiche einer vollständigen Warenbewirtschaftung vom Einkauf über Lagerbewirtschaftung und Verkauf ab. Implementierung individueller Adaptierungen möglich.
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MORE.BUSINESS SOLUTIONS
Die MORE.Plattform ist eine dynamische und branchenunabhängige Bibliothek integrierter
Businessmodule die beliebig zu Branchenlösungen konfiguriert werden können. Einzigartig
ist die permanente Anpassbarkeit des Systemes auf geänderte Rahmenbedingungen.
Windows NT4, 2000, XP,
Linux, UNIX (IBM AIX)
Windows 2000, XP,
mowareHANDEL deckt alle Funktionalitäten ab, die man von einer praxiserprobten Lösung SQL-Server
erwartet: Kundenauftragsverwaltung, Lagerhaltung, Offerte, Lieferscheine, Fakturierung, Statistiken sowie ein Management Information Center.
moware Produktion / Industrie
Windows 2000, XP, SQL
moware PRODUKTION deckt alle Bereiche eines moderen Fertigungsbereiches ab: Vor- und Server
Nachkalkulation, Gemeinkostenzuschlagsrechnung, Stücklisten, Produktionsaufträge sowie
die Leistung einer professionellen Warenwirtschaft.
mySAP All-in-One Lösungen sind mit branchenspezifischen Voreinstellungen ausgestattet.
Die österreichischen SAP Partner passen die mySAP All-in-One-Lösungen den individuellen
Anforderungen des jeweiligen Unternehmens an.
mySAP ERP
Die Software-Suite mySAP ERP bietet Anwendern leistungsfähige Funktionen für Self-Services, Analysen, Finanzwesen, Personalwirtschaft, operative Betriebsunterstützung und
Unternehmensdienste.
Modul Software Ges.m.b.H.
Tel: 0316/31 82 65
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MOR INFORMATIK AG MOR Informatik AG
Tel: 0041 1 360 85 85
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Windows NT4, 2000, XP, SSC SOFTWARE GMBH SSC Software GmbH
Linux, MORE.Basiert auf
Tel: 02772/542 64-0
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einer ORACLE.Datenbank
http://www.ssc.at
moware Handel (JET HANDEL)
mySAP All-in-One
MODUL SOFTWARE
GES.M.B.H.
Windows NT4, 2000, XP,
Unix
Windows NT4, 2000, XP,
Linux, Unix
HEINRICH MOSER
GMBH
Heinrich Moser GmbH
Tel: 02236/48595
http://www.moware.at
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HEINRICH MOSER
GMBH
Heinrich Moser GmbH
Tel: 02236/48595
http://www.moware.at
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SAP AG
SAP Österreich GmbH
www.sap.com/germany/solutio Tel: 01/288 22-0
www.sap.at
ns
SAP AG
SAP Österreich GmbH
www.sap.com/germany/solutio Tel: 01/288 22-0
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Office Line
Windows 95, 98, 2000, XP SAGE DEUTSCHLAND SAGE KHK Business
Software GmbH
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Tel: 0463/38 43 -0
OpaccOne
Windows 98, ME, 2000,
XP
Die zentrale Lösung – ideal für kleine und mittlere Unternehmen, die sämtliche betriebswirtschaftlichen Abläufe aus Finanz-/Rechnungswesen, Warenwirtschaft, Produktion, Customer
Relationship Management und e-Business miteinander vereint und steuert.
Flexible und skalierbare Komplettlösung für handelsorientierte Unternehmen. Die Mehrschichten-Architektur ermöglicht den Einsatz verschiedenster Endgeräte und Anwendungen
und druchgängige Internetfähigkeit.
Oracle E-Business Suite
Die Oracle E-Business Suite ist eine umfassende Set von Anwendungen, mit denen sich alle
Funktionen der täglichen Geschäftsprozesse automatisieren lassen....
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OPACC
http://www.opacc.ch
Webkom EDV-Dienste
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Tel: 0662-87 6232
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Windows NT4, 2000,
Linux, UNIX Derivate
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iÌâÌʈÃÌÊiÃÊ>ÕV…Ê
…ÀiÊ-œvÌÜ>Ài°
monitor | Software 12a 2005
ORACLE
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Oracle Austria GmbH
Tel: 01/337 77-0
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-ODUL3OFTWARE'ESMB(
!'RAZ
*OHANN-ICHAEL3TEFFN7EG
4EL
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WWWMODULSOFTCOM
27
ERP | Anbieter
ERP / Betriebswirt. Standardsoftware
Plattform
oxaion
Siehe Seite16 AS/400
oxaion ist eine ERP-Komplett-Lösung für alle betriebswirtschaftlichen Belange eines Unternehmens. Die Java-basierte Business Software oxaion deckt sämtliche Geschäftsprozesse im Unternehmen integriert und durchgängig ab.
P2 plus von AP
Windows 2000/2003
P2plus wurde speziell für mittelständische Produktions-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen mit 50 bis 1000 Mitarbeitern entwickelt. Es integriert, basierend auf modernsten
Web-Technologien durchgängig Internet, Intranet, E-Commerce, CRM, Workflow.
Hersteller
COMMAND AG
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Windows 95, 98, 2000, XP, PA-TOOL
Die Idee hinter dem Tool ist jene, dass es möglich ist mit der Datenbank des CM dynamische Die Software benötigt das http://www.pa-tool.info
Diagramme in das PA-Tool einzulesen und die Objekte, welche sich auf den Diagrammen
Programm Corporate
befinden, aber auch die assoziierten Objekte, in die Analyse miteinzubeziehen.
Modeler der Fa. Casewise
POLLEX-LC
Windows 95, 98, ME, NT4, POLLEX DR . LEXEN
POLLEX-LC ist ein ERP/CRM-System, das durch modularen Aufbau, eine außerordentlich fle- 2000, XP, ORACLE,
GMBH.
xible Anpassung an unternehmensspezifische Anforderungen ermöglicht.Angebot/Auftrag/ Microsoft SQL-Server,
http://www.pollex-lc.com
Lieferschein/Rechnung/Bestellwesen/Lager/ Statistik/Kundenkontakt/Workflow/Mailing
GUPTA SQLBase
Komplettlösung für mittelständische Unternehmen aus Industrie und Handel. Alles aus einer
Hand: PPS, (+ Online-CAD-Kopplung!), Warenwirtschaft, Finanzwesen, Kostenrechnung,
Anlagenbuchhaltung, Projektmanagement, Dokumentenmanagement,
Workflow-Automation.
ProCoS
Blauhut & Partner bietet mit der ERP-Gesamtlösung ProCos die Branchenlösung für den mittelständischen Anlagenbauer - um umfassendes Projekt- und Unternehmenscontrolling zu
garantieren und mehr Wirtschaftlichkeit im Unternehmen zu erreichen.
Windows 95, 98, NT4,
2000, Linux, Unix
Windows 98, ME, NT4,
2000, XP
RS\2 ERP
Windows 98, ME, NT4,
RS\2 deckt sämtliche betriebswirtschaftliche Geschäftsfelder voll integriert ab. Dabei lassen 2000, XP, Linux, AS/400,
sich verschiedene Geschäftsmodelle aufbauen um Großhandelsbetriebe, Produktionsbetrie- Unix
be, Dienstleistungsorganisationen in einer Software abzudecken.
Mit SAP Business One können Entscheider in den Unternehmen Informationen effektiver verarbeiten u.a. in den Bereiche Buchhaltung und Bankwesen, Kunden- und Verkäufermanagement, Einkauf und Verkauf, Logistik sowie Berichtswesen und Analysen.
PROALPHA
SOFTWARE AG
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PSIpenta.com
Siehe Seite19 Windows, Unix
PSIpenta.com 7 setzt sich modular zusammen: klassisches PPS, MES, SCM (EDI), Finance/HR , Product Lifecycle Management und CRM. Es stehen branchenspezifische Funktionalitäten für Automotive sowie Maschinen- und Anlagenbau bereit.
SAP Business One
Windows 95, 2000, XP
Windows NT4, 2000, XP,
Linux
SRM-PRO regelt ERP-Parameter zum Erreichen verschiedener Unternehmensziele, z.B. min.
Kapitalbindung, min. Lagerbestände, optimierte Lieferzeiten. Berücksichtigt werden sich
ständig ändernde Ausgangsbedingungen im ERP-Umfeld.
Steps Business Solution
Die Steps Business Solution ist eine branchenübergreifende ERP-Lösung, die alle Unternehmensbereiche (Warenwirtschaft, CRM, Techn. Service/Kundendienst, Rewe,Office-Integration) abdeckt. Sie adressiert KMU aus Handel, Dienstleistung u. Servicemanagement.
UPOS ERP Business Software
UPOS ist das ERP für mittelständische Fertigungsunternehmen und den technischen Großhandel. Beschaffung, Materialwirtschaft, Vertrieb, Produktion und Kalkulation werden ergänzt durch Business Intelligence, Controlling und eBusiness.
Windows ME, NT4, 2000
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SAP AG
SAP Österreich GmbH
WINLine
WINLine ist die innovative ERP-Software für KMU´s. Die Produktpalette reicht von Finanzbuchhaltung, Warenwirtschaft/Auftragsbearbeitung, Anlagenbuchhaltung und Kostenrechnung über Fertigung bis hin zu E-Business und Lohn- und Gehaltsabrechnung.
28
Scala Software
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SOFTCARD GMBH
Softcard Software
Tel: 02742/255 908
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KTW Software &
Consulting GmbH
Tel: 05332/200-0
http://www.ktw.com
SOFTSYS
SOFTSYS
INFORMATIONS-SYST Informations-Systeme
EME GESMBH
Tel: 01/581 50 05 -0
http://www.softsys.at
http://www.softsys.at
NISSEN & VELTEN
SOFTWARE GMBH
Nissen & Velten Software
GmbH
Tel: 0049-77 71/879 - 0
www.nissen-velten.de
FA.STEFFEN BERGHOF PSI
Tel: 06549-20074
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Windows 95, 98, NT4,
2000, XP, Linux, AS/400,
Unix, AIX, HP-UX, i5/OS,
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Windows 98, NT4, 2000,
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Mobile Zeit- und Datenerfassung
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mobildat ist ein mobiles Zeit-,
Dispositions- und Datenerfassungssystem in Echtzeit über Handy (PDA,
Notebook).
mobildat erlaubt die Integration externer
Mitarbeiter in die Geschäftsprozesse. Es dient
als mobiles Datenerfassungs-, Dispositionsund Informationssystem über mobile Endgeräte (Handy, PDA, Notebook etc.), das
modernste Technologien wie .Net Framework und Web-Services nutzt .
mobildat macht Schluss mit der Zettelwirtschaft und der Doppelerfassung von
Daten. Es ermöglicht in Echtzeit die Disposition von Personal und Geräten, optimierte Routenplanung, Steuerung und Kontrolle der Mitarbeiter bei geringen Investitionskosten und hohem Return on Investment.
Anwendungsbranchen sind beispielsweise
der Bausektor, Entsorgungsunternehmen,
Energieerzeugungsunternehmen, Sozialdienste, Wasserversorgungsunternehmen,
Kommunen, Hygieneservice, Straßendienste, Speditionen.
Das Zusammenspiel mit weiteren
Produkten der Ing. Johannes HAINZL
GmbH baudat und econdat funktioniert
ebenso optimal wie die Anbindung an andere Unternehmersoftware (ERP, CRM, z.
B. SAP).
Das Unternehmen beschäftigt sich seit der
Gründung im Jahr 1984 mit der Ent-
wicklung und dem Vertrieb von betriebswirtschaftlich-technischer Software, integrierten Systemlösungen und mit Datenerfassungssystemen.
Zu den weiteren Produkten des Unternehmens zählen:
. baudat: eine Gesamtlösung für das Bauhaupt- und Nebengewerbe,
. econdat: eine branchenunabhängige Gesamtlösung u. a. mit Finanzbuchhaltung,
Personaldisposition, Fahrzeug- und Gerätedisposition, Fakturierung.
„IT-Business in Österreich 2006“
Daten, Fakten und Trends zur österreichischen IT-Wirtschaft.
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Bestellungen unter
www.monitor.co.at/itbuch
Fax: (01) 74095-425
E-Mail: [email protected]
Großer Wert wird auf die Begleitung und
Unterstützung der Kunden in allen Projektphasen, von der Planung über die Implementierung bis zur Schulung gelegt. Auch
wenn Projekte bereits abgeschlossen sind,
ist die laufende Betreuung und Wartung
selbstverständlich.
Mobildat Ing. Johannes Hainzl GesmbH
Sailergasse 5, A-8430 Leibnitz
T.: +43(0)345284320
Mail: [email protected]
www.mobildat.at
DCM | CMS | Lösungen
Alle Daten sicher verwahrt
Über den letzten Stand der Technik in
Bezug auf Dokumentenmanagement
und -speicherung konnte man sich auf
der DICOM Application Conference im
„Magna Racino“ in Ebreichsdorf informieren.
Adolf Hochhaltinger
Wichtige Dokumente müssen unversehrt
bleiben - möglichst unter allen Umständen.
Waren früher Naturereignisse wie Feuer
und Überschwemmungen die größte Bedrohung für ihr Weiterbestehen, so ist diese Gefahr der physischen Zerstörung heute weitestgehend gebannt.
Elektronische Dokumente sind praktisch
unzerstörbar und können weitaus schwerer
verloren gehen als Papier. Dafür sorgen
Backups - oder komplette Ersatz-Rechnersysteme, wenn es auf ununterbrochene Verfügbarkeit ankommt -, die an einem weit
entfernten Ort angesiedelt werden. Dadurch
ist eine gleichzeitige Zerstörung aller Datenspeicher praktisch ausgeschlossen.
Naturgemäß ergibt sich dieses Problem,
Dokumente für lange Zeit „unzerstörbar“
speichern zu müssen, vor allem für Behörden, Institutionen und große Unternehmen:
Die Vortragenden der DICOM Conference
kamen vor allem aus diesen Bereichen und
präsentierten interessante Anwendungsbeispiele, von denen hier einige stellvertretend
vorgestellt werden sollen.
Schon bei der Dokumentation der Flugbewegungen müssen pro Start und Landung
eine Reihe von Dokumenten sicher und vor
allem hieb- und stichfest („buchprüferfest“)
gespeichert werden. Diese Datenmengen zu
verwalten und sicher zu archivieren, hilft
PAM Lifecycle Management von Heilig und
Schubert.
Seit 2002 wird hier elektronisch archiviert
- erst in der Buchhaltung, danach kamen
weitere Bereiche hinzu. Derzeit wird eine
neue Datenschnittstelle implementiert, mit
der ab 2006 die elektronische Fakturenarchivierung „MACH“ (Multi Airport Control & Handling System) in das System ein-
Fluss von Ware und Information
gebunden wird. Dann werden die rund
40.000 Ausgangsrechnungen pro Jahr direkt aus dem Druckerspooler übernommen
und sofort archiviert. Die Eingangsrechnungen werden gescannt und über die zertifizierte SAP-Schnittstelle zur späteren Erfassung („frühes Archivieren“) in PAM-Storage abgelegt. Der Sachbearbeiter sieht den
zuvor gescannten Beleg am Bildschirm im
Als „gleichen Fluss von Ware und Information“ definierte Christian Vesely vom Flughafen Wien das wesentlichste Ziel der Logistik für seinen Bereich. Er sieht den Vienna Airport als „eine größere Stadt, in der
außerdem noch täglich einige hundert Flugzeuge starten und landen“.
30
„Die DICOM Application
Conference ist die
wichtigste österreichische Veranstaltung für
den Bereich Dokumentenmanagement und
-Archivierung.“ Norbert Binder,
Geschäftsführer bei der
DICOM Informationstechnologie GmbH
monitor | Software 12a 2005
SAP-Workflow. Die Durchlaufzeiten in der
Kreditorenbearbeitung haben sich dadurch
auf ein Minimum reduziert und vor allem
konnten bislang erforderlichen RechercheProzeduren im Archiv wegfallen, elektronische Buchungsbelege sind ohne physische
Suche zu jeder Zeit am Bildschirm verfügbar.
Ein relativ neuer Geschäftszweig des Flughafens Wien ist das Immobiliengeschäft. Die
Verwaltung umfangreicher Immobilien-,
Beteiligungs- und juristischer Akten ist naturgemäß mit hohem administrativen Aufwand verbunden. Charakteristisch für diese Abteilungen sind die unterschiedlichsten
Dokumentenarten: Gebäudepläne, Grundstückswidmungspläne, Mietvereinbarungen sowie damit verbundenen Verträge und
Beteiligungsdokumente. Sie alle sind ohne
intelligente elektronische Ablagesysteme
kaum synergetisch nutzbar und mit PAMStorage können all diese Dokumente über
mehrere Suchbegriffe organisiert werden.
Als Ergebnis fasste Vesely zusammen:
„Alle Dokumente stehen schon bald abteilungsübergreifend zur Verfügung. Und vor
allem: Die früher stellenweise unabdingbare Mehrfachablage wird dann endlich der
Vergangenheit angehören!“
NÖ Gebietskrankenkasse
Seit 2001 ist man bei der NÖ Gebietskrankenkasse bestrebt, die Daten so weit wie
möglich elektronisch zu archivieren; seit
2005 werden die Belege mit dem
SER Destiller erfasst. Nicht alltäglich sind dabei auch die Dimensionen des Projektes: „Um
ein Budget von 1.500 Millionen
Euro zu verwalten und damit die
ärztlichen Behandlungen von
800.000 Versicherten und deren
300.000 Angehörigen zu finanzieren, die in über 40.000 Betrieben arbeiten und einen von
1.700 Vertragsärzten besuchen,
bedarf es eines entsprechenden
Verwaltungsaufwands. Die 4,2
Mrd. Euro an jährlichen Beiträgen generieren eine Flut von
mehr als 60.000 Zahlungsbelegen monatlich und bis zu 4.000
Bankbelege täglich, davon je ein
Drittel Einziehungsaufträge,
elektronische Überweisungen
und manuelle Buchungen“, erklärte Eva Müller von der NÖ
Gebietskrankenkasse
Dabei werden diese Bankbelege heute im Stapel eingelesen
und gescannt, per OCR entziffert und nach einzelnen Banken
klassifiziert. Die Einzelbelege
werden zunächst mit dem zugehörigen Sammelbeleg verglichen, dabei werden Kontonummer, Dienstgeber und Betrag überprüft. Ist alles in Ordnung, wird der Datensatz auch
gleich elektronisch archiviert,
die Daten wandern ins Buchungssystem.Wenn nicht, wird
dieser Beleg zur manuellen Bearbeitung ausgeschieden.
Als besondere Vorteile dieser
Bearbeitung mit SER Distiller
nennt Eva Müller „die Zeitersparnis durch die automatisch
Erkennung, die Vermeidung von
Buchungs- und Übertragungsfehlern, der einfache Zugriff auf
die Daten für alle Sachbearbeiter und der Wegfall des PapierArchivs.“
Bundeskanzleramt
Christian Rupp (Exekutivsekretär/E-Government des Bundes)
berichtete über das österreichische ELAK-Projekt („ELAK“ =
ELektronischer Akt). Im Bunde-
kanlzeramt sieht man E-Government in Österreich ähnlich
wie ein großes Haus: Es gibt gemeinsame Grundsätze, sprich:
gemeinsame Schnittstellen für
die Software, und da kann jeder
unter einer Vielzahl von Programmen und Anwendungen
wählen, die sich allesamt an diese Standards halten.
Richtlinien dazu, wie die Dokumente gestaltet sein sollen
und alle weiteren technischen
Informationen gibt es im Internet auf der Referenz-Seite des
Bundes für E-Government,
http://www.ref.gv.at. Hier findet
man z. B. einen „Styleguide“,
damit elektronische Formulare
und Anträge überall eine ähnliche Gestaltung und Gliederung
aufweisen - egal, von welcher
Behörde sie elektronisch eingebracht werden. Die Stabsstelle
„IKT-Strategie des Bundes“ entwickelt, koordiniert und unterstützt die Umsetzung von E-Government in Österreich.
mobilkom
Vor einem speziellen Problem
stand die mobilkom austria, wie
Gerhard Jungwirth berichtete:
„Vertragsverlängerungen sind
bei der mobilkom nur schriftlich möglich, und so müssen die
unterschriebenen Verträge knapp 300.000 kommen per
Brief und ca. 900.000 per Fax möglichst automatisch weiter
verarbeitet werden. Das bedeutet: Erkennen des Dokuments,
Auslesen der Kundendaten,
Auslesen der Informationen zur
Kampagne (gewünschtes Angebot), Erkennen einer Unterschrift und Weitergabe der Daten an das CRM-System zur
Zuordnung des Geschäftsfalls
zum entsprechenden Kunden
müssen automatisch erfolgen.“
Als besonders kritisch erwies
sich beispielsweise die Bildqualität beim Fax, insbesondere die
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der Images im Archiv, je nach
Faxgeräteinstellungen des Kunden.
Die Lösung war durch PreRelease von TopCall möglich;
dabei wurde eine Anzahl unterschiedlicher Vorlagen („Templates“) erstellt, entsprechend der
Varianten innerhalb einer Kampagne. Erst anhand dieser Vorlagen konnte das System die
verschiedenen eingehenden Dokumente einwandfrei erkennen.
Dank der Datenübergabe im
XML-Format konnten auch
Metadaten wie Daten der Kampagne und Unterschriftsdaten
mit übergeben werden.
Fazit: Das Original ist elektronisch!
Jene Zeiten, in denen ein Stück
Papier als angreifbares (und zerstörbares) „Original“ galt, sind
inzwischen vorbei. Das „Original“ ist heute der elektronische
Datensatz, dessen Unveränderbarkeit durch Verschlüsselung
und Signierung gewährleistet
bleibt.
Gerade in großen Organisationen ergibt sich aus dem Um-
monitor | Software 12a 2005
stand, dass mehrere Mitarbeiter
diesen „virtuellen Akt“ gleichzeitig bearbeiten können, eine
gewaltige Beschleunigung im
Ablauf des betreffenden Vorgangs;Argumente wie „Der Akt
ist bei uns noch nicht eingelangt“ gehören damit der Vergangenheit an.
So ist etwa der Prozessablauf
in österreichischen Ministerien
bereits „online“; alleine durch
den Wegfall des manuellen Aktentransports konnte eine 15%ige Einsparung erreicht werden.
Auch ein E-Mail gilt hier nur
mehr dann als vertrauenswürdig, wenn es elektronisch signiert ist. Und das „elektronische
Amtssiegel“ gilt ebenso als
Unterschrift wir der traditionelle Amtsstempel. Auch wenn
man sich dieses elektronische
Amtssiegel nach Erhalt selbst
daheim ausdrucken kann, gilt es
dank seiner Authentifizierung
als amtliches Dokument - und
kann auch jederzeit elektronisch
überprüft werden. Mit einem
Wort: Das „digitale Österreich“
ist heute bereits Realität!
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31
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SIGHT International PLM
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command Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16
CSB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9,18
Data Systems Austria . . . . . . . . . . . . . . .16,36
Heilig & Schubert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
IDS Scheer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
IMC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
InterSystems . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Invaris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33
itelligence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17
Microsoft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,13,31
34
Mobildat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
mobil-data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Modul Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Nittmann & Pekoll . . . . . . . . . . . . . . . . .21,24
PL.O.T. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
PSi AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Reed Messe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41
SoftENGINE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Symantec . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4.U
UGS PLM . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.U, 44,45,46
monitor | Software 12a 2005
DCM | CMS | News
TallyGenicom bringt Outputmanagement-Lösung
Geht es nach TallyGenicom, dann sind die Zeiten vorbei, in denen laut ratternde
Nadeldrucker Formulare bedruckten, nicht jedes Formular auf jedem Drucker
gedruckt werden konnte und deshalb mehrere Systeme nebeneinander in Betrieb
waren.
Mit der Outputmanagement-Softwarelösung PlanetPress möchte Druckerhersteller
TallyGenicom den Druck von Rechnungen,
Lieferscheinen oder Formularen jeder Art
einfacher machen. Gemeinsam mit der Controllertechnologie Intelliprint, einer Innovation von TallyGenicom, unterstützt Planet Press den Einsatz moderner Druckertechnologien und ermöglicht die Ablöse von
Nadel- und Zeilendruckern, die bisher beim
Druck von Formularen und Rechnungen
zum Einsatz kamen.
Der zusätzliche Einsatz von Spezialdruckern soll damit der Vergangenheit angehören. Druckdaten lassen sich ohne Änderung übernehmen, eine zusätzliche Server-Software ist nicht notwendig, keine zusätzlichen Investitionen sind nötig.Außer-
dem bietet Planet Press Distributionslösungen für Dokumentenworkflow und -management. Kostenintensive und unflexible
Formularvordrucke fallen weg - „Durchschläge“ werden auf „normalen“ Monound Farblaserdruckern gedruckt. Das spart
Kosten. Eingesetzt wird die Lösung bereits
bei ÖBB Railcargo. Mit insgesamt 40 Laserdruckern, verteilt über ganz Österreich, wurde dort der Umstieg von der alten auf die
neue Technologie realisiert. Die Folge: rasches und zielgerichtetes Drucken von Bahnexpress-Scheinen, Zahlscheinen, Lade- und
Entladelisten - und natürlich alle OfficeDrucke. In Summe fallen rund 36 Millionen Seiten an. Der Umstieg auf PlanetPress
bringt eine deutliche Vereinfachung und
Transparenz des Workflows - bei gering-
„Wir haben mit der
PlanetPress-Software
die perfekte Lösung für
die Plug&Print-Ablöse
von Matrix- und Zeilendrucker durch Lasertechnologie. Besonders schätzt der
Kunde, dass jeder
Host-Datenstrom ohne
Applikationsänderungen in ein intelligentes,
individuell gestaltbares Formular verwandelt
werden kann.“ - TallyGenicom Vertriebsleiter
Gerhard Rysavy
stem Aufwand. Andreas Mihats von ÖBB
Railcargo: „Wir haben uns für
TallyGenicom entschieden, weil jeder HostDatenstrom ohne Zwischenformatierung
direkt an den Drucker geschickt wird und es
so zu einer maximalen Anwendungsvereinfachung und Minimierung von Fehlerquellen kommt.“
www.tallygenicom.at
DCM | CMS | Data Systems Austria | PL.O.T.
JET DMS Dokumentenmanagement
JET DMS Dokumentenmanagement ermöglicht den elektronischen Papierakt und
ist speziell auf die Anforderungen des Mittelstandes zugeschnitten.
PROMOTION
Unterschiedliche Dokumente, gescanntes
Papiergut oder eigene Dokumente werden
zu Akten zusammengefasst. Diese können
nach verschiedensten Kriterien gebildet werden (Kunden-, Lieferanten-, Baustellenakt
etc.), wobei ein- und dasselbe Schriftstück
in mehreren Akten abgelegt sein kann. Die
Speicherung erfolgt allerdings nur ein einziges Mal. Die Aktenablage ist strukturiert,
mit beliebiger Strukturtiefe und frei definierbar.
Ausgefeilte Suchmechanismen ermöglichen das „Finden auf Knopfdruck“ (z. B.
Name des Kunden, Projektnummer etc.).
Dadurch hat der berechtigte Benutzer alle
Arbeitsunterlagen in Sekundenschnelle auf
dem Bildschirm.
JET DMS WORKFLOW
Basierend auf den Funktionalitäten von JET
DMS Dokumentenmanagement ist JET
DMS Workflow um die Möglichkeit
erweitert, Dokumente auf einfache Art und
Weise einen bestimmten Bearbeitungsweg
durchlaufen zu lassen.
JET DMS WORKFLOW ist daher durch
seine einfache Bedienbarkeit bei ausreichender Flexibilität eine effiziente Möglichkeit,
jegliche Informationen rasch und überschaubar zu verteilen, zu archivieren, vor unbefugtem Zugriff zu schützen und einfach zu
verwalten.
Elektronische Weiterleitung von Eingangsrechnungen
Das neue JET DMS Modul Rechnungsprüfung ermöglicht durch seine Einbindung in
einen Workflow die elektronische Weiterleitung von Eingangsrechnungen und hilft
damit Zeit und Kosten zu sparen und die
Papierberge zu reduzieren. Da die Belege intern nur mehr elektronisch weitergeleitet
werden und auch die Prüfung und Freigabe
per einfachem Mausklick erfolgt, wird nicht
nur der Freigabe-Vorgang enorm beschleunigt, sondern es entfällt auch der Verlust von
Originaldokumenten. Zudem lassen sich
Skonti gezielt und damit öfter nutzen, da
auch Fälligkeiten und Zahlungstermine Teil
der Rechnungsprüfung sein können.
Data Systems Austria AG
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Mozart.com - Übergreifende Plattformen mit Service orientierter Architektur
PROMOTION
Mozart.com ermöglicht die rasche Erstellung von Internet-Anwendungen sowie die
einfache Integration durch übergreifende Plattformen.
EDV-Umgebungen sind typischerweise
heterogen, spezialisierte Anwendungen machen eine durchgängige Betrachtung und
auch Bearbeitung unmöglich, Daten werden redundant geführt und können nicht
direkt von externen Benutzern eingesehen
werden.
Hier bietet die PL.O.T Mozart.com
Architektur die Möglichkeit, applikationsübergreifende Mechanismen durch den Einsatz von Service orientierter Architektur
(SOA) und Webservices einzusetzen.
SOA basiert auf einer Kommunikationsschicht, in die die Anwendungen mittels
Webservices als Dienstlieferant oder -empfänger eingehängt werden. Die leichte Einbindung von Anwendungen bzw. allgemeiner: Fachmodulen sowie der übergreifende
flexible Charakter der Architektur ermöglichen die Integration unterschiedlicher
Plattformen sowie die Einbindung verschiedenster, auch externer Anwender. Gemein36
same Services und Daten stehen zentral zur
Verfügung, Prozesse können durchgängig
und übergreifend abgewickelt werden, der
Austausch erfolgt plattformunabhängig und
transparent.
Service orientierte Architektur lässt sich
mit dem Architekturkonzept von
Mozart.com optimal realisieren. Mozart.com
baut auf allgemeinen Softwarestandards auf
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Mozart.com-Produktserie von PL.O.T zielt
auf die Flexibilität und Verlässlichkeit von
Softwareanwendungen und Terminsicherheit von Projekten ab.
Die rasche und zuverlässige Erstellung
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ihre einfache Integration mit externen
Applikationen und Datenquellen wurde in
jahrelanger Projektarbeit erprobt. PL.O.T
kann auf ein umfangreiches Know-how aus
der Erfahrung als Softwarepartner großer
Dienstleistungsunternehmen zurückmonitor | Software 12a 2005
Flexible und übergreifende Applikationen
mit Mozart.com
greifen, wobei fachliche Schwerpunkte in
den Bereichen Dienstleistung, E-Government, E-Banking, Datawarehouse und
Telematik liegen.
Weitere Informationen bei PL.O.T,
DI Stephanie Langer, 01/533 08 07, www.plot.at
Business Intelligence | SAP-Reporting
Beim Reporting dominieren die Partner
Ob Anwender beim SAP BW in Frontends spezialisierter
Business-Intelligence-Anbieter investieren oder lieber auf
die Werkzeuge der Walldorfer zurückgreifen sollten,
hängt vom Einsatzzweck ab.
Patrick Keller
Das Spektrum an Business-Intelligence(BI)Frontends ist groß. Bei den Anwenderwerkzeugen existieren je nach Benutzergruppe
und Einsatzzweck unterschiedliche Ansätze und Produkte, die in größeren Unternehmen üblicherweise kombiniert eingesetzt
werden.
Frontends von SAP
Die Anwenderwerkzeuge der SAP für
Business Intelligence sind unter dem
Namen Business Explorer (BEx) zusammengefasst. Neben den Endanwenderwerkzeugen BEx Analyzer und BEx Web
Analyzer umfassen sie die Entwicklungswerkzeuge BEx Query Designer und BEx
Web Application Designer.
Der BEx Analyzer ist ein Werkzeug für
versierte Fachanwender zur Erzeugung von
Berichten sowie für die Ad-hoc-Analyse in
Microsoft Excel. Der BEx Query Designer
dient der Definition von Abfragen (Queries)
auf SAP BW InfoProvider (Würfel, Stammdaten, ODS-Objekte u. ä.) und bildet die
Grundlage für die Nutzung der Informationen aus SAP BW durch Endanwender. Im
BEx Query Designer wird ein wesentlicher
Teil der betriebswirtschaftlichen Intelligenz
definiert. An der intensiven Verwendung
des BEx Query Designer kommt in der Praxis also kein Unternehmen vorbei. Im Bereich des webbasierten Berichtswesens beziehungsweise der webbasierten Analyse
positioniert SAP den Web Application
Designer.
Dieser ist für die Berichtserstellung und
das Publizieren der erzeugten Berichte im
firmeninternen Intranet oder im SAP Enterprise Portal zuständig. Der Web Application Designer ist ein Designwerkzeug, das
die Anlage der Berichte in einem LayoutModus unterstützt. Hierfür werden dem
Berichtersteller die verfügbaren Objekte und
Datenquellen (InfoProvider) bereitgestellt.
Für die Nutzung im Bericht genügt das Ziehen des gewünschten Steuerungselements
in den Layout-Bereich und dessen Verknüpfung mit einem InfoProvider.
Vor allem die grafische Aufbereitung und
Darstellung der Informationen geht über
den Excel- Standard hinaus: Zum einen bietet der BEx Web Application Designer eine
Vielzahl von Grafiktypen an, zum anderen können diese auch innerhalb einer Grafik kombiniert werden. Dies erlaubt die Erzeugung von grafischen ABC-Analysen oder
Portfoliografiken. Über die erstellten Grafiken kann in den Berichten auch navigiert
werden.
monitor | Software 12a 2005
Lücke beim pixelgenauen Layout
Sämtliche Funktionen des BEx Web Application Designers sind personalisierbar und
können mit Hilfe der BEx-Komponenten
direkt als iView im Enterprise Portal veröffentlicht werden. Darüber hinaus ermöglicht BEx Information Broadcasting es dem
Anwender, Queries oder Arbeitsmappen
vorzukalkulieren und diese in das Portal einzustellen. Alternativ können die erzeugten
Berichte per E-Mail versandt werden.
Daneben steht mit dem webbasierten BEx
Web Analyzer eine vordefinierte Applikation zur Verfügung, die nahezu dieselbe Navigationsvielfalt wie der Business Explorer
Analyzer im Full-Client unterstützt.
Der Web Application Designer bekam gute Noten in der BARC-Studie „Frontends
für SAP BW“ für seine einfache Bedienung
und die Vielzahl der Grafikfunktionen im
Vergleich zu einigen anderen Produkten.
An die Grenzen stoßen SAP-Kunden bei
den BEx-Produkten momentan allerdings,
wenn es um Formatierung,Anpassung und
Druck von Berichten sowie den Aufbau
komplexer Web-Applikationen geht. Eine
Lücke existiert vor allem beim pixelgenauen Layout der erzeugten (Druck-)Berichte. Diese füllt SAP zurzeit durch den Wieder37
Business Intelligence | SAP-Reporting
verkauf von Business Objects XI (vormals
Crystal Reports) und den Schnittstellen zum
SAP BW, über die auch weitere Werkzeuge
Daten für das Berichtswesen extrahieren
können. Die eigenen SAP-Anwenderwerkzeuge können nur Daten aus dem SAP BW
darstellen und daher nicht für übergreifende Berichte oder Analysen mit Daten aus
mehreren Datenquellen eingesetzt werden,
ohne diese zuerst in das SAP BW zu integrieren. Zusätzlich zu den vorgestellten
Werkzeugen können SAP-Anwender die in
der Produktpalette SAP Strategic Enterprise Management (SAP SEM) zusammengefassten Applikationen benutzen, um ihren
Anwendern strategische Informationen und
Funktionen zur Verfügung zu stellen.
SAP SEM umfasst vor allem Applikationen für Planung und Simulation (BPS),
Finanzkonsolidierung (BCS) oder die Darstellung strategischer Informationen
(CPM/BSC) und erweitert damit das
Lösungsspektrum der SAP. Besonders relevant für Business-Intelligence-Anwendungen ist die Planungskomponente BPS. Die
Planungsfunktionen wurden mit Version
3.5 in SAP BW integriert und stehen nun
auch ohne eine Installation von SAP SEM
zur Verfügung. Die Planung erfolgt dabei
allerdings immer in eigenen Anwenderwerkzeugen und ist nicht integriert mit dem
Berichtswesen, das auf BEx Analyzer basiert. Die Produkte der Suite SAP SEM können mit den Applikationen anderer Business-Intelligence-Anbieter gut mithalten
(siehe BARC-Studien „Planung und Budgetierung“, „Konsolidierung und Management-Reporting“ und „Balanced Scorecard“). Voraussetzung für deren Nutzung
ist allerdings ein gut gepflegtes SAP BW.
Frontends von Drittanbietern
Die Frage nach neuen oder anderen Frontends kommt immer dann auf, wenn:
. bereits Business-Intelligence-Werkzeuge
im Unternehmen vorhanden sind, die weiter genutzt werden sollen,
. Anwender mit dem derzeitigen Leistungsumfang oder der Bedienung der SAPWerkzeuge nicht zufrieden sind,
. Anwender Anforderungen haben, die sich
nur mit speziellen Werkzeugen erfüllen
lassen oder
. auf zusätzliche Datenquellen neben SAP
BW zugegriffen werden soll.
Zuerst sollten Projektverantwortliche klären, für welche Anwendergruppen die Frontends beschafft werden müssen und welche
Anwendungsgebiete abgedeckt werden sollen. Danach kann entschieden werden, welche Werkzeugkategorie geeignet ist.
Um Anwenderunternehmen die Möglichkeit zu geben, SAP BW auch mit anderen
Frontends zu nutzen, implementierte SAP
schon in einer frühen Phase (Version 1.2)
Schnittstellen für den Zugriff von Drittwerkzeugen. Seit Version 2.0 wird neben der
Standardschnittstelle OLE DB for OLAP
(ODBO) ein eigenes Business Application
Interface (BAPI) und seit Version 3.0 eine
auf XML basierende Schnittstelle (XMLA)
für den multidimensionalen Zugriff auf
Daten in SAP BW zur Verfügung gestellt.
Darüber hinaus wird Anbietern von DataMining-Werkzeugen die Möglichkeit angeboten, sich für das Data-Mining- Interface (BW-DMI 3.5) zertifizieren zu lassen.
SAP kontrolliert die Kompatibilität der
Drittsoftware durch ein Testverfahren.Wenn
dieses erfolgreich durchlaufen wird, endet
es mit der Lizenzierung der Software für die
Frontends für SAP BW
Diese Studie vergleicht und bewertet sowohl im Lieferumfang von BW enthaltene als auch optionale SAP-Frontends sowie die Business-Intelligence-Frontends
von neun Drittanbietern. Leser der Studie
erhalten einen detaillierten Überblick über
die verfügbaren Lösungen und Alternativen für die Informationsverteilung im SAP
BW-Umfeld und können anhand von nachvollziehbaren Kriterien und Bewertungen
die zu ihnen passende Lösung eingrenzen.
Nach einer Einführung in Berichtswesen
38
und Analyse auf BW liefert die Studie eine Fülle von Hintergrundinformationen
zu Architektur entscheidungsunterstützender Informationssysteme,Anforderungen an BI-Werkzeuge oder Integration von
Drittsystemen in BW-Umgebungen. Eine
detaillierte Besprechung der Komponenten Business Explorer, SEM und mySAP
Workplace rundet die Studie ab.
Die Studie kann unter www.barc.de bezogen
werden.
monitor | Software 12a 2005
Schnittstellen. Aktuell sind Frontends von
26 Anbietern für eine der Schnittstellen zertifiziert worden, die alle im Partnerverzeichnis der SAP gelistet werden. Inzwischen haben jedoch viele der dort genannten Software-Anbieter ihre Unterstützung für die
ODBO-Schnittstelle eingestellt und vermarkten die Kompatibilität ihrer Werkzeuge zu SAP BW nicht mehr aktiv. Nachteilig
für SAP-Kunden ist, dass die Zertifizierung
nicht regelmäßig erneuert werden muss und
nicht detailliert genug ist, um als Auswahlkriterium zu dienen.
SAP-Schwachstelle Reporting
Das Gros der zertifizierten Werkzeuge adressiert insbesondere die strategische Lücke der
SAP-Produktlinie: das Berichtswesen. Hier
zeigt SAP einige Schwächen - vor allem in
der Layoutkontrolle sowie beim Drucken.
Die von der SAP als OEM-Produkt integrierte Lösung für diese Aufgabe ist Crystal
Enterprise, das nach dem Kauf von Crystal
Decisions durch Business Objects in Business Objects XI aufgegangen ist. SAP und
Business Objects verlängerten im vergangenen Jahr die OEM-Partnerschaft für das
Tool Business Objects XI. Da SAP nur Evaluationslizenzen für die Verbreitung selbst
erstellter Berichte über Business Objects XI
mitliefert, empfiehlt es sich, für ReportingAufgaben auch Lösungen anderer BusinessIntelligence-Anbieter zu evaluieren. Hier
haben sich inzwischen die meisten großen
Reporting-Spezialisten positioniert und für
die Nutzung der BAPI-Schnittstelle entschieden, da sich diese im Betrieb im Vergleich zur ODBO-Schnittstelle als stabiler
herausgestellt hat.Während zum Veröffentlichungstermin von SAP BW 3.0 neben
Crystal Decisions nur arcplan und Information Builders einen Zugriff über BAPI unterstützt haben, sind seither fünf weitere Hersteller im deutschsprachigen Raum hinzugekommen:Actuate, Business Objects, Cognos, MicroStrategy und zuletzt Hyperion.
Neben den genannten Anbietern unterstützt die MIS AG mit dem Berichtswerkzeug onVision den Zugriff auf SAP BW
über die ODBO-Schnittstelle. Darüber hinaus wird diese Schnittstelle in erster Linie
von Anbietern für Analyse-Werkzeuge genutzt. Hier sind Anbieter wie Cubeware, Codec, Orbis oder Temtec zu nennen. Weiterhin existieren eine ganze Reihe von Tools
für das SAP BW, die meist von Beratungs-
Business Intelligence | SAP-Reporting
häusern wie CubeServ, Cundus oder Came- neuesten OLAP-Survey fällt auf, dass rund
lot IDPro entwickelt wurden und den Druck ein Drittel der befragten Anwender Werkoder den Aufbau von Web-Applikationen zeuge von Drittanbietern einsetzen. Ähnprojektspezifisch lösen. Neben einer funk- lich wie bei anderen OLAP-Plattformen
tionierenden Schnittstellenunterstützung wird Excel mit dem Business Explorer am
bieten Berichtsplattformen eine weiterfüh- häufigsten genutzt, da die Tabellenrende Integration mit SAP NetWeaver und kalkulation gut für die Adhoc- Analyse geEnterprise Portal an; dies sind zwei Infra- eignet ist. Für die Abbildung des Standardstrukturkomponenten, die zukünftig ver- berichtswesens, insbesondere bei großen
stärkt von SAP-Kunden genutzt werden Anwenderzahlen, ist Excel aber eine denkdürften.Während es sich bei der NetWeaver- bar ungeeignete Wahl. SAP SEM BPS, die
Integration derzeit hauptsächlich um Infra- Planungsplattform der SAP, kommt in über
strukturdienste wie die Nutzung des Web 40 Prozent der Projekte zum Einsatz. Unter
Application Servers handelt, werden im En- den Drittanbieter-Frontends belegen vor alterprise Portal Single-Sign-On und die SAP- lem Berichtswerkzeuge die vorderen PlätPortal- Technik iViews von den Drittan- ze. Insgesamt erreicht der Spezialist für WebApplikationen und Management-Dashbobieterwerkzeugen unterstützt.
Die Unterstützung der Berichtswerkzeu- ards arcplan hier einen Anteil von über zehn
ge für die bereitgestellten Funktionen ist Prozent. Die anderen Anbieter für Reporderzeit aber recht unterschiedlich ausge- ting folgen erst mit einem Anteil von rund
prägt. Neben den zertifizierten gibt es auch sechs Prozent. Produkte, die selbst noch eineine ganze Reihe nicht zertifizierter Anbie- mal Daten auf Basis des SAP BW speichern
ter wie Bissantz oder Orenburg. Diese grei- und für Analysezwecke performant aufbefen zwar auf die Daten in SAP BW über reiten, folgen mit jeweils drei (Hyperion)
ODBO zu, haben aber bislang vermutlich und vier (Applix) Prozent auf den hinteren
aus Kostengründen den Zertifizierungspro- Rängen.
Durchschnittlich setzt jeder dritte Teilzess nicht durchlaufen. Darüber hinaus nutzen auch einige Anbieter multidimensiona- nehmer des OLAP-Survey mit einem oder
ler Datenbanken die ODBO-Schnittstelle, mehreren Fremdprodukten auf SAP BW
um den Anwendern Daten aus SAP BW auf. Da zudem mit rund drei SAP-eigenen
über ihre eigenen Werkzeuge für Analy- Werkzeugen auf das Business Warehouse
seaufgaben anzubieten. Das Nutzenpoten- zugegriffen wird, ergibt sich ein durchzial dieser Werkzeugklasse ist die Behebung schnittlicher Wert von über 3,6 Anwenderder teilweise schlechten Performance man- werkzeugen oder Applikationen pro SAP
cher SAP-Installationen. So hat etwa Ap- BW-Installation. Im Vergleich mit den Erplix ihre multidimensionale Datenbank TM1 gebnissen des OLAP Survey aus dem Vorzertifizieren lassen und ist bereits bei eini- jahr, ergibt sich eine deutliche Steigerung
gen deutschen Großunternehmen als der verwendeten SAP-eigenen Werkzeuge
schneller „Cache“ für SAP BW im Einsatz. pro Installation. Dieser Wert ist von rund
Hyperion, ein anderer großer Anbieter im 1,6 Werkzeugen 2004 auf jetzt drei WerkBusiness-Intelligence-Markt, nutzt hinge- zeuge gestiegen, was darauf schließen lässt,
gen die Funktionalität eines Datenintegra- dass SAP BW in immer mehr Einsatzbereitionswerkzeuges, um die Daten direkt aus che vordringt. Eine genaue Betrachtung dieSAP BW in seine multidimensionale Da- ser Ergebnisse wird im OLAP-Survey 5 vortenbank Essbase zu laden. Seit
kurzem bietet SAP Data-Mining-Spezialisten die Möglichmobil data
keit, sich ebenfalls für den Zugriff auf SAP BW zertifizieren
IT & Kommunikationslösungen GmbH
zu lassen. Bislang haben KXEN
Ferrogasse 80/3
und Oracle davon Gebrauch geA-1180 Wien
macht.
Patrick Keller ist
Analyst beim Business Application
Research Center
(BARC) und Mitautor verschiedener
Studien, unter anderem „OLAP und
Business Intelligence“, „Frontends
für SAP BW“ und
„Business Intelligence mit dem Microsoft SQL Server“
genommen, dessen internationale Fassung
im November 2005 fertiggestellt wurde.
Die deutsche Version des OLAP-Survey
5 wird Ende 2005 erscheinen. Grundsätzlich
gilt:Von der SAP gelieferte Anwenderwerkzeuge decken noch nicht alle benötigten Business-Intelligence-Funktionen ab. Lösungen von Drittanbietern können hier durch
ausgereifte Technologie und umfassendere Funktionen eine sinnvolle Ergänzung
oder Alternative bieten. Die „Ramp-up“ genannte Testphase der neuen Business-Intelligence-Werkzeuge im NetWeaver 2004s ist
Ende Oktober gestartet und wird etwa sechs
Monate dauern. Zu den von der SAP angekündigten Verbesserungen gehören die Einführung einer PDF-Druckmöglichkeit für
alle BEx-Produkte, die Erweiterung des BEx
Query Designers und Web Application Designers, eine Vereinfachung der Bedienung
und Reduktion der Komplexität, eine Verbesserung der Berichtsverteilung, die Zusammenführung von Planung und Reporting/Analyse in einem Anwenderwerkzeug
sowie der Zugriff von den webbasierten
Werkzeugen auf weitere ODBO-fähige Datenquellen (also insbesondere multidimensionale Datenbanken). Nach BARC-Einschätzung wird die Luft für Drittanbieterwerkzeuge tatsächlich etwas dünner, wenn
die SAP ihre Ankündigungen
wahr macht und einige wesentliche Defizite der aktuellen Anwenderwerkzeuge mit der neuen Version ab dem 2. Quartal
2006 abstellt. Dennoch bleiben
ausreichend offene Punkte, bei
denen spezialisierte Drittanbieterwerkzeuge sich differenzieren und Anwendern einen
Mehrwert in der Analyse von
SAP- und Nicht SAP-Daten liefern können.
❏
specialist in mobile working
Noch deckt SAP nicht alles ab
Bei der Betrachtung des Marktes für SAP BW-Werkzeuge im
+43-1-587 57 63-0
+43-1-587 57 63-999
e: [email protected]
i: www.mobil-data.at
t:
f:
mobile Sicherheitslösungen von
monitor | Software 12a 2005
39
Windows | Vista & Office 12
Bunter Ausblick auf eine fröhliche Büroarbeit:
Die Zukunft von Windows und Office hat begonnen
Während Windows Vista und Office 12
am Horizont erscheinen, stellt sich für
Microsoft eine neue Herausforderung:
Der Softwarekonzern hat sehr lange für
die Entwicklung eines neuen WindowsBetriebssystems benötigt und nun
scheint der Markt darauf gar nicht zu
warten.
Gregor Kucera
Windows Vista ist das erste große Update
des Microsoft-Betriebssystems seit der Einführung von Windows XP Ende 2001. Zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen
sollen Anwender zu einem Umstieg animieren, doch sorgte in den letzten Wochen eine Studie von Marktforscher Gartner für
Aufsehen; diese kamen zu dem Ergebnis,
dass Unternehmen, die Windows XP samt
Service Pack und Software von Drittanbietern im Einsatz haben, nicht vor 2008 auf
Windows Vista umsteigen müssten, sondern sich mit der Migration ruhig Zeit lassen können. Firmen sollten Vista auch nur
auf neue Rechner aufspielen.Wer noch Windows 2000 einsetzt, dem raten die Experten
allerdings zu einem schnellen Umstieg auf
die nächste Windows-Generation. Grund
genug, sich die Innovationen des möglicherweise schon im Sommer 2006 erscheinenden Betriebssystems genauer anzusehen.
Optischer Aufputz
Die ausfälligste Neuerung von Windows
Vista ist sicherlich der optische Aufputz der
Oberfläche. Eine so genannte „Sidebar“ also eine senkrechte Liste am Bildschirmrand - wird aktuelle Informationen bieten.
Neben Kalender, Uhrzeit und allerlei nütz40
lichen Tools, können Drittanbieter auch spezielle Programme entwickeln und diese den
Anwendern dann zur Verfügung stellen etwa für Börsenkurse oder aber auch eine
Liste mit den neuesten Nachrichten eines
Internet-Portals im RSS-Format. Diese
„Really Simple Syndication“ wird ins Betriebssystem eingebaut sein und es den
Usern ermöglichen, über einen Doppelklick
auf den Eintrag den Browser mit ausführlichen Informationen zum Thema zu öffnen. So sollen die Nutzer in den Genuss eines personalisierten Desktops kommen.
Im Vergleich zu seinem Vorgänger Windows XP wird das kommende MicrosoftBetriebssystem ein völlig neues Aussehen
aufweisen: halbtransparente Programmleisten, leuchtende Buttons und Schlagschatten. Besonders auffällig ist das Öffnen und
Schließen von Fenstern und Anwendungen.
In einer kurzen Animation wird ein Fenster
elegant auf den Desktop geschwungen und
verschwindet beim Schließen auf die gleiche Art und Weise. Dieses neue DesktopTheme hat Microsoft auf den Namen
„Aero“ getauft.Anwender, die weniger verspielte Auftritte ihrer Programme wünschen
oder über keine DirectX9-Grafikkarte verfügen, können in den genannten „Windows
monitor | Software 12a 2005
Classic“-Modus umsteigen. Microsoft kündigte auch eine neue Standardschriftart für
Vista und Office 12 an - Segoe UI basiert auf
der ClearType-Technologie, die besonders
bei Notebooks und TFT-Monitoren für verbesserten Lesekomfort steht.
Die wesentlichsten Neuerungen werden
aber nicht in grafischen Spielereien enden,
sondern sollen laut Microsoft die Punkte
Sicherheit und Stabilität betreffen. Einen
Beitrag zu mehr Sicherheit soll etwa die neue
Version des Internet Explorers (IE 7) bieten,
der unter anderem den Betrug mit vorgetäuschten Web-Seiten für das Ausspionieren von persönlichen Daten - das so genannte Phishing - verhindern soll. Weniger für
die Sicherheit, dafür aber viel für den Komfort bietet das Feature „Shrink to Fit“, welches Webseiten automatisch auf die richtige Ausdruckgröße bringt. Dadurch sollen
die unnötigen Ausdrucke von überlangen
Webseiten nicht mehr vorkommen.
Integrierte Security
In der neuesten Vorabversion von Windows
Vista, die im November veröffentlicht wurde, findet sich erstmals auch die neue integrierte Antispyware und ein Virenscanner.
Windows | Vista & Office 12
Die aus Windows XP bekannte Firewall
wurde ebenfalls überarbeitet. Auch der
Punkt Datensicherheit war den Entwicklern
ein Anliegen. So soll Windows Vista erkennen, wenn ein Service abstürzt, dieses dann
beenden und wieder neu starten und dies
auch ohne, dass der Anwender davon etwas
merken soll. Um Abstürze überhaupt gar
nicht erst auftreten zu lassen, bietet der Festplatten-Manager die Möglichkeit den Zustand der Festplatte und des Systemspeichers zu überprüfen. Das Betriebssystem
wird zudem in der Lage sein, den Schaden
zu begrenzen, wenn ein Service von einem
Schadprogramm übernommen wurde.
Neben der aus Windows XP bekannten
Systemwiederherstellung wird es mit
SafeDocs ein zusätzliches neues BackupProgramm geben. Windows macht nun
nicht mehr nur ein Backup von Betriebssystem-Daten, sondern auch gezielt von
Anwender-Daten. Eine weitere „Sicherheitsmaßnahme“ ist der neue „Schutz des Anwenderkontos“. Wird diese Funktion im
Start-Menü festgelegt, haben nicht einmal
Administratoren automatisch alle Rechte.
Für jede Veränderung am Betriebssystem
und für jede Programminstallation muss
ein Passwort eingegeben werden. So soll das
versehentliche Herunterladen und Ausführen schädlicher Programme verhindert werden. In einem ersten Test erwies sich diese
Funktion als sehr restriktiv und verhinderte die Installation einiger Programme trotz
der Eingabe des Passworts - es bleibt zu hoffen, dass dies nur ein Bug der Beta-Version
war - wenn nicht, dann müssen weiterhin
mehrere Benutzerkonten, wie schon in
Windows XP, angelegt werden. Eine Kindersicherung hat Microsoft standardmäßig
auch schon in Vista eingebaut, so können
Eltern den Zugang zu Programmen sperren.
Ein weiteres zentrales Element in
Windows Vista wird die Suchfunktion sein.
Microsoft will nicht nur wesentlich schnellere und verbesserte Suchmechanismen für
Dokumente, Dateien und Ordner integriert
haben, sondern auch eine Desktopsuche fix
einbauen. Kurzum: Überall werden sich
Suchfelder finden. Wird in dieses dann ein
Buchstabe eingegeben, filtert die Software
alle Programme aus, die diesen Buchstaben
nicht beinhalten. Das umständliche Durchsuchen des oft recht gefüllten „Programm“Baumes entfällt somit. Eine gezielte Suche
ist nur durch eine gute Indizierung mög-
lich. Diese erfolgt bei Vista gleich mit dem
Start - die Desktop-Suche indiziert im
Hintergrund nicht nur die lokalen Dateien,
sondern auch Datei-Typ und Meta-Tags.
Auch findet sich zum ersten Mal „Windows
Mail“, das „Outlook Express“ ablösen wird.
Vista wird nach Angaben von Firmengründer Bill Gates erstmals auch Spracherkennung bieten und auf den DVD-Nachfolger HD-DVD setzen.
Eine allgemein gültige Antwort auf die
Frage „Wer braucht Windows Vista - zumindest im nächsten Jahr?“ kann man nach
den ersten Tests der Beta-Versionen nicht
geben. Viele Neuerungen erschöpfen sich
in grafischen Spielereien oder können, über
Drittanbieter oder mit Zusatztools, schon
mit Windows XP erzielt werden.Wirkliche
Verbesserungen zeigen sich derzeit nur für
Software-Entwickler. „Allerdings“, so der
zuständige Microsoft-Manager Greg Sullivan in einem Interview auf der Entwicklerkonferenz PDC in Los Angeles, „würden
und könnten die Endanwender noch gar
nicht erkennen, welche tiefgreifenden Änderungen und Verbesserungen Windows
Vista wirklich bieten wird“. Seine Worte in
der Entwickler Ohren, denn das bisher ge-
Windows | Vista & Office 12
zeigte, ist zwar optisch nett anzusehen, aber
nicht viel mehr als eine Windows XP
Special Edition.
Office 12
Anders sieht die Situation beim Büro-Paket
Office aus; die neue Version, die derzeit noch
unter dem Codenamen „Office 12“ entwickelt wird, war aus Sicht vieler Experten
zu früh und nicht notwendig. Microsoft
konnte zudem zu Beginn auch keine wirklich grandiosen Neuerungen ankündigen
beziehungsweise hüllte sich in Schweigen
und sorgte so für eine ungewohnte Ruhe in
den internationalen Medien, die den Entwickler allem Anschein nach sehr gut getan
hat.
Denn, was als unnötig und verfrüht gehandelt wurde, dürfte nun doch einige interessante Features und zahlreiche Innovationen bieten. Office 12 wird erst nach Win-
dows Vista in den Handel kommen, daher
hält sich Microsoft noch sehr mit Details zurück. Ein paar Neuerungen wurden aber
schon verraten. Nicht nur eine von Grund
auf überarbeitete Benutzeroberfläche soll
laut Herstellerangaben für den größten Fortschritt in Office seit 10 Jahren sorgen. Das
Motto zum kommenden Büro-Paket lautet
ganz klar: „Wer suchet, der findet.Aber ihr
müsst nicht mehr suchen“. Die integrierte
Suchfunktion, die sich über alle Programme, von Word über Excel bis zu Powerpoint zieht und den Anwendern einen wirklichen Überblick über seine Dateien bieten
soll, ist allerdings nicht gemeint. „Wir haben ausführliche Marktanalysen durchgeführt, um zu erfahren, welche Features unsere Kunden in der kommenden Office-Version wirklich wollen. Dabei kamen wir zu
einem überraschenden Ergebnis: Viele User
wollten Funktionen, die schon in Office integriert sind, die sie bislang aber nicht fin-
den konnten“, meinte Microsoft-Gründer
Bill Gates. Gesagt, bemerkt und schon geändert - so entfernte Microsoft unübersichtliche und wenig benutzerfreundliche Menüs sowie eine Vielzahl von Symbolleisten.
Diese werden durch das „Band“, das so genannten „Ribbon“, ersetzt, welches die zu
einer Aktion verfügbaren Funktionen anzeigt. Das Interface basiert auf einem Reiterkartensystem für verschiedene Arbeitsschritte, wie etwa „Schreiben“, „Layout“
und „Überblick“.Alle Änderungen werden
in Echtzeit auf dem Dokument angezeigt,
aber nicht gleich abgespeichert. Anwender
können sich so ihre neue Version ansehen
ohne die alte zu verlieren.
Das Erstellen eines Dokuments in Word,
das Rechnen in Excel oder die Präsentationsgestaltung in Powerpoint sollen wesentlich
intuitiver werden.Weniger Klicks und kürzere Mauswege bis zum fertigen Dokument
helfen wertvolle Arbeitszeit zu sparen, so
„Fraglich, ob ein revolutionäres User Interface gut wäre“
Jeff Raikes, Chef von Microsofts Business Division, im MONITOR-Interview zu Office
12, zum neuen, aber nicht „zu neuen“ User Interface und der Verknüpfung von
Office mit Business Applikationen.
Andreas Roesler-Schmidt
Am Rande des Microsoft IT-Forums in
Barcelona stand dem MONITOR überraschend Jeff Raikes, Präsident der Microsoft
Business Division für ein kurzes,aber exklusives Interview zu Verfügung.Raikes gehört
zu Microsofts Senior Leadership Team und
ist zusammen mit Bill Gates und
Steve Ballmer für die Entwicklung
Microsofts Business-Strategie verantwortlich. Zu seinem Verantwortungsbereich gehört sowohl die Business Solutions mit
Microsoft Dynamics als auch die Information Worker Group, die gerade an Office 12
arbeitet.
Wo sehen Sie die größten Fortschritte von
Office 12?
Sowohl für Business- als auch für HomeUser steht das neue User-Interface im Vordergrund.Wir haben viel Forschung betrieben,
um herauszufinden, wie wir den Zugang zu
den vielen Möglichkeiten des Produktes für
die meisten Leute einfacher und effektiver
gestalten können. Der visuelle Ansatz des
42
„Ribbon“, die Möglichkeit kontextsensitive
Aktionen anzubieten, ist ein enormer Fortschritt.Der Bezug zum Kontext macht es für
den User viel einfacher, die Funktionen zu
finden, die er sucht.
Was wird Unternehmen unter der
Oberfläche geboten?
Das neue Dateiformat auf XML-Basis spielt
eine große Rolle, weil Office immer mehr
dazu benützt wird,um Verbindungen zu Business Informationen bzw. Prozessen herzustellen. XML wird diese Integration für
Unternehmen erleichtern. Ein wichtiger
Schritt nach vorne sind die vielen Funktionen im Bereich Collaboration.
Die Document Library wird Enterprise
Content Management und Lifecycle verbessern. Sie werden bestimmte Dokumententypen und Metadaten bestimmen und in einen Workflow integrieren können. Die verbesserte Visualisierung von Daten etwa in
Excel,wo Diagramme direkt in die Zellen integriert werden können,um einen schnellen
monitor | Software 12a 2005
„Das Hauptziel
war es, den Zugang zu den Funktionen, die man
für den Job benötigt, leichter und
effizienter zu machen.“ - Jeff
Raikes, Chef von
Microsofts
Business Division
Blick zu ermöglichen, „ob die Zahlen im Lot
sind“.Wir bauen neue Diagramm-Funktionen ein. Office bietet Zugang zu Business Information und Prozessen. Ich kann direkt
von Outlook zu den Key Performance Indicators in Sharepoint gelangen.Wen genau
welches Feature anziehen wird, hängt von
der Funktion ab. Wer Präsentationen hält,
wird die neuen Diagrammmöglichkeiten lieben, wer sich um die Business-Informationen kümmert, über die neuen Verknüpfungen.Aber alle werden die neue Useroberfläche lieben.
Die Verbindung zwischen Office und BusinessApplikationen bietet Microsoft bereits mit SAP
im Projekt Mendocino an. Kommen Sie sich
hier in die Quere?
Windows | Vista & Office 12
der Hersteller. Im Gegensatz zu Windows
gibt es für Anwender keine Möglichkeit die
Optik auf Knopfdruck dem „alten“ Office
anzupassen. Um den Unternehmen keine
hohen Kosten für neue Schulung aufzuzwingen, hat Microsoft die bekannten Tastaturkürzel übernommen. Eine Eingewöhnungszeit wird es aber dennoch geben, um
den Umstieg von den bekannten Menüs auf
grafische Symbole zu schaffen. Das intuitive Erstellen von Texten und deren Formatieren in Word wird durch eine Schaltflächenbox ermöglicht. Diese erscheint innerhalb des Layouts an der Position des Mauszeigers. Wenn Absätze oder Wörter markiert sind, wird diese Toolbox automatisch
angezeigt und bringt alle möglichen Funktionen zum Anwender, ohne dass dieser zum
oberen Bildschirmrand navigieren muss. Die
Tabellenkalkulation Excel setzt ebenfalls auf
ein farbenfrohes Erscheinungsbild. So werden zum Beispiel Höchst- oder Tiefstwerte
SAP wollte mit Microsoft an Mendocino arbeiten, weil sie die Bedeutung von Office als
Userschnittstelle zu Business-Information
und Prozessen erkannt haben. Gleichzeitig
wussten wir,dass wir das auch für unsere eigenen und auch andere Applikationen tun
müssen.SAP wird Office-Fähigkeiten ja auch
nicht nur für mySAP verwenden, sondern
auch für All-In-One und BusinessOne. Es
gibt also ein Gebiet, in dem wir kooperieren,
insbesondere mit großen Unternehmen.
Aber wir haben natürlich auch unsere gesonderten Strategien, die wir parallel verfolgen.
SAP sieht Office als zusätzlichen Weg zu
Usern, die bisher keinen direkten Zugang zum
SAP-System des Unternehmens haben. Ist Ihr
Ansatz ähnlich?
Office ist sehr weit verbreitet,also sehen wir
den Schwerpunkt eher umgekehrt darin,die
Funktionalität, die den Leuten via Office zu
Verfügung steht,durch die Verknüpfung mit
Business-Informationen zu erhöhen.
Wollen Unternehmen wirklich ein neues
Interface, auf das sie ihre Mitarbeiter wieder
schulen müssen?
Es ist nicht viel Training notwendig.Wir haben einige Untersuchungen durchgeführt.
83% der User erwarten,dass sie mit der neu-
farblich hervorgehoben und lassen sich leichter in Diagramme einbinden. Schaltflächen
mit Echtzeitvorschau erlauben den Anwendern das Formatieren und Neupositionieren von Inhalten,Achsenbeschriftungen und
Legenden. Jede Formel hat einen eigenen
Eintrag im Drop-down-Menü und wird im
Funktionsband abgelegt. Wenn die Nutzer
mit ihrer Maus über die Einträge fahren,
wird eine Beschreibung der dahinter liegenden Rechenfunktion sichtbar. In der kommenden Version wandelt Powerpoint TextAufzählungen in Diagramme um. Präsentationen können mit Musik und Folienübergängen optische Aufbesserungen erleben.
Direktes Speichern als PDF
Zu den weiteren Neuerungen, die Microsoft bereits offiziell angekündigt hat, gehört
etwa das direkte Speichern von Office-Dokumenten im PDF-Format. Bislang waren
en Oberfläche innerhalb von zwei Wochen
arbeiten können. Das neue Userinterface ist
dem alten in den einzelnen Funktionen so
ähnlich,dass die meisten User das Gefühl haben, einfach loslegen zu können. Zusätzlich
stellen wir Online-Training-Support zu Verfügung. 80% der User glauben, das neue
User Interface wird ihre Produktivität erhöhen. Wer das nicht glaubt, kann natürlich
weiterhin Office 2003 oder XP benützen,aber
ich glaube die meisten Unternehmen werden den Fortschritt erkennen und umsteigen.
Fürchten Sie, dass technisch weniger erkundungsfreudige Anwender, die z. B. in ECDLKursen auf die alten Office-Versionen getrimmt wurden, in Unternehmen die Office 12Adaption verzögern werden?
Die User werden die neue Oberfläche wollen und letztlich wird die IT diesem Wunsch
nachkommen müssen. Ich erwarte daher eine Adaption ähnlich der von Office 2003.
Haben Sie beim neuen User Interface viel von
Apple - insbesondere von iWork - gelernt?
Ich glaube nicht.Wir schauen immer auf den
Mitbewerb, aber ich glaube, das meiste, was
wir tun mussten, war jenseits von dem, was
Apple zu tun versucht. Ich kenne iWork
nicht. Das wichtigste ist für mich nicht, besmonitor | Software 12a 2005
Anwender auf Software anderer Hersteller
bei der Unterstützung von PDF angewiesen. Unter dem wenig aufregenden Namen
„Document Inspector“ bietet Microsoft ein
Tool mit dem verborgende Dokumente entfernt werden können. Der Inspektor überprüft alle Dokumente auf versteckte Inhalte und beseitigt auf Wunsch bestehende
Überarbeitungsanmerkungen oder Einträge in den Dokumenten-Eigenschaften.
Einige Kritik gab es zum neuen Office 12
auch schon: So ist die neue Benutzeroberfläche nicht durchgängig eingesetzt worden;
während Word, Excel, Powerpoint und Access im überarbeiteten Design erstrahlen,
blieb Outlook gleich.Auch seien in den verschiedenen Office-Applikationen Funktionen immer wieder an anderen Stellen zu
finden. Aber diese Punkte kann Microsoft
bis zum Ausliefern der Software noch in den
Griff bekommen.
www.microsoft.com/austria
ser als iWork zu sein, sondern besser für die
Millionen von Office-User zu werden und
das haben wir erreicht.
Schließen Sie die Lücke zwischen der Funktionsvielfalt und dem, was tatsächlich benützt
wird?
Das Hauptziel war es, den Zugang zu den
Funktionen, die man für den Job benötigt,
leichter und effizienter zu machen. Ich sehe
das nicht unbedingt als Lücke, aber sicher
machen wir es jetzt leichter die Arbeit zu erledigen. Die Anwender werden mehr Funktionen auch tatsächlich benützen,weil sie sie
leichter finden können.
Gibt es eine Vision wie sich User-Interfaces in
weiterer Zukunft entwickeln können?
Wir werden sicher weiterhin versuchen, das
Usererlebnis zu verbessern.Wir arbeiten jetzt
mal daran, Office 12 zu vollenden, da werden wir noch ein wenig Feintuning betreiben. Dann werden wir sicher von den Reaktionen der Konsumenten lernen. Man muss
sich fragen,ob es wirklich eine gute Idee wäre, einen revolutionär anderen Ansatz für
User-Interfaces zu suchen. Ich glaube, es ist
sinnvoller, das zu machen, was wir gemacht
haben. Dadurch können User sich leichter
umstellen und bekommen dennoch einen
großen Fortschritt.
43
CAD | UGS
NX (Unigraphics NX, I-deas NX):
Produkte von hoher Qualität
schnell und kostengünstig entwickeln
Die Produktentwicklung ist der Kernprozess von Industrieunternehmen.
Er umfasst die komplette Definition von
Produkten und der zugehörigen
Prozesse.
◆
Unter den PLM-Lösungen von UGS bildet NX den Baustein für die digitale Produktentwicklung. NX optimiert den gesamten Prozess der Produktentwicklung, um
überflüssigen Aufwand zu vermeiden und
Produkte hoher Qualität zu entwickeln. NX
enthält alle Werkzeuge und Technologien,
um Initiativen zur Veränderung von Geschäftsprozessen wie „Lean Design“ oder
„Design for Six sigma“ zu implementieren.
Erhöhte Produktivität durch
ablauforientierte Benutzerführung
Das integrierte Lösungsangebot der neuesten Software-Version NX™ 4 umfasst Konzept und Design, Produkt- und Prozessdefinition, Analyse und Simulation, Datenmanagement und Fertigung. Bei allen Neuerungen wurde die Kompatibilität der
Daten aus den beiden Vorläufern
Unigraphics NX und I-deas NX sichergestellt.
NX Multi-Function Machining enthält Lösungen für die NC-Programmierung und
Simulation parallel ablaufender gleicher oder
unterschiedlicher Bearbeitungsprozesse auf
modernen Werkzeugmaschinen. Der Einsatz von Maschinen zur Komplettbearbeitung erspart Einrichtungszeiten, den Transfer und die Wartezeiten zwischen einzelnen
Maschinen und reduziert unter Umständen
die Anzahl der benötigten Maschinen.
PROMOTION
NX DesignLogic gibt Anwendern die sehr
einfache Möglichkeit, Entwicklungswissen
und -regeln in NX-Produktmodelle einzubauen. Dadurch entsprechen die Konstruktionen besser den Vorgaben als bei herkömmlichen rein parametrischen Systemen.
NX Simulation Process Studio erlaubt erfahrenen Berechnungsexperten, komplexe Prozesse so zu „konservieren“, dass weniger
44
Konstruktion
Führende Konstruktionsmöglichkeiten wie Hybridmodellieren mit Parametrik, expliziten und direkten Techniken, Definition und Verwaltung von Baugruppen, prozessspezifische Werkzeuge
für die Blechkonstruktion
oder Verrohrung/Verkabelung, simultane Konstruktionsprüfung, Zeichnungsableitung und Bemaßung
◆
◆
Simulation
Ein umfangreiches Portfolio
von Simulationsfunktionen,
mit Wizards zur Strukturund Bewegungsanalyse für
Konstrukteure, anspruchsvolles Pre- und Postprocessing für Berechnungsingenieure und unternehmensweite Solver-Lösungen für viele Berechnungsdisziplinen.
◆
Werkzeugbau
Konstruktion von Spannmitteln und Vorrichtungen, wissenbasierte Lösungen für
Spezialaufgaben wie die Entwicklung von Spritzgießformen, Folgeverbund- oder
Umformwerkzeugen.
◆
Bearbeitung
Führende Lösungen zur NCProgrammierung, integrierte Simulation von Maschinenkinematik und Werkzeugwegen, Postprozessoren,
Werkstattdokumentation,
Verwaltung aller Fertigungsressourcen.
Styling
Ein leistungsfähiger und flexibler
Werkzeugsatz für Industriedesign
und Styling, einschließlich Gestaltung von Freiformflächen, Flächenübergänge und Analysen, Farbe,
Material, Texturen; Beleuchtung
und Studioeffekte, erweitertes Rendering.
◆
Konzept
Möglichkeiten zum Erfassen der
Kunden- und Entwicklungsvorgaben, zum Einbetten wissensbasierter Regeln in Konzeptmodelle und zur Untersuchung verschiedener Entwicklungsansätze.
geschulte Anwender die gleichen Technologien sicher und effektiv anwenden können.
Es wurde geschaffen, um die effektive Anwendung von Berechnungen bereits im Entwicklungsprozess zu fördern. Dadurch werden im Entwicklungsprozess bessere und
fundiertere Entscheidungen getroffen.
Das Managed Design Environment in NX 4
verwaltet ein breiteres Datenspektrum als
je zuvor: CAD-Daten, Zeichnungen, Dokumente und Tabellen, Simulationsszenarien,
Testdaten und Ergebnisse, NC-Codes und
damit verbundene Werkzeuginformationen
und Daten eingebauter Wissens- und Überprüfungslösungen. Unternehmen können
das Managed Design Environment zum
Management von Entwicklungsprozessen
erweitern.Alle wichtigen Prozesse und Abläufe werden dann von einem vollständig
integrierten, synchronisierten Datenmanagement der Produkt- und Prozessinformationen begleitet.
„NX wird die digitale Produktentwicklung
grundlegend verändern“, sagt Chuck
monitor | Software 12a 2005
Grindstaff, Executive Vice President PLM
Products bei UGS. „Gerade jetzt, wo die
Branche bewährte Fertigungsmethoden wie
Lean Design oder Design for Six Sigma auf
die Produktentwicklung überträgt, werden
die leistungsfähigen neuen Möglichkeiten
von NX, die weit über traditionelle CADFunktionen hinausgehen, für viele Unternehmen ein Schlüssel zur Erhaltung ihrer
Wettbewerbsfähigkeit sein. NX 4 unterstützt
unsere Kunden dabei, ihren digitalen Produktentwicklungsprozess auf größtmöglichen Erfolg und Wachstum auszurichten.“
Kontakt:
UGS PLM Solutions (Austria) GmbH
Franzosenhausweg 53, A-4030 LINZ
Tel. +43 (0) 732 37 75 50
Fax +43 (0) 732 37 75 50-50
mailto:[email protected]
www.ugs.at oder www.ugs.com
CAD | UGS
Teamcenter:
Product Lifecycle Management (PLM) Integrierte Prozesse sorgen für Markterfolg
Immer mehr Firmen setzen auf Tools,
mit denen sich der gesamte Lebenszyklus eines Produkts abbilden lässt,
vom ersten Entwurf bis zur
Auslieferung und Wartung.
Herausforderungen wie zunehmender Wettbewerbsdruck,Globalisierung der Märkte und
Time-to-Market sorgen für Handlungsbedarf. In vielen Unternehmen arbeiten die
Abteilungen noch mit unterschiedlichen Systemen und beschreibenden Daten.In der Entwicklung kommen beispielsweise CAD-Lösungen mit Stücklisten-Strukturen zum Einsatz, die Produktion arbeitet mit ERPSystemen,die sie mit ihren eigenen Produktbezeichnungen füttert und der Vertrieb verwendet wieder andere Daten und Programme.An diesem Problem setzt PDM (Product
Data Management) und das daraus hervorgegangene PLM (Product Lifecyle Management) an:Ziel des Einsatzes ist es,die beschreibenden Informationen aus allen Abteilungen
zu vereinheitlichen.Das gilt für Produkt-,Prozess- und Feedback-Daten sowie für Reklamationen und Garantiefälle. Unternehmen
versprechen sich davon Rationalisierungseffekte, kürzere Reaktionszeiten und mehr
Innovation.
Effizientes Termin- und Ressourcenmanagement
PROMOTION
„TEAMCENTER Project“ unterstützt Projektteams und die verantwortlichen Manager, sowie die Geschäftsleitung bei komplexen Entwicklungsprojekten durch ein effizientes Termin- und Ressourcen-Management. Geographisch verteilte Projektteams
arbeiten gemeinsam über eine datenbankbasierende Web-Native -Applikation zusammen. Aktuelle Informationen über Projektzustände und Arbeitsfortschritte können jederzeit eingesehen werden und ermöglichen
eine genauere und effizientere Projektsteuerung.
„TEAMCENTER Requirements“ können Sie
die Kundenwünsche im Entwicklungsprozess
laufend integrieren und abbilden. Pflichtenhefte werden automatisch erzeugt und aktualisiert.Kosten- und zeitintensive Konstruktionsänderungen in den späteren Entwicklungszyklen werden somit vermieden.
Verwaltung von Engineering-Daten
„TEAMCENTER Engineering“ ist das führende System zur Verwaltung aller Engineering-Daten während des Produktentwicklungsprozesses. Dazu gehören neben
Geometriedaten und Produktstrukturen auch
Informationen über alle während der Entwicklung,Fertigung und Produktpflege zum
Teil parallel ablaufenden Prozesse. Entwicklungs-,Konstruktions- und Fertigungsprozesse werden durch gemeinschaftliche
Produktentwicklung mit externen Partnern
flexibler. Die schnelle Visualisierung digitaler Produktmodelle sowie die enge CADIntegration in NX und andere CAD-Systeme wie Solid Edge,CATIA,Pro/ENGINEER,
SolidWorks,AutoCAD oder Inventor ermöglichen modellorientierte Konfigurationen und
die einfache und sichere Variantenmodellierung.
Management der Kundenanforderungen
Die Erfüllung der Kunden- und Marktanforderungen ist der Schlüssel zum Markterfolg
- deshalb stehen diese Anforderungen ganz
am Anfang des Produkt-Lebenszyklus. Mit
Verwaltung und Verknüpfung von Daten in
der Fertigungsplanung
„TEAMCENTER Manufacturing“ deckt die
gesamte Prozesskette im Bereich der Fertimonitor | Software 12a 2005
gungsvorbereitung ab. Die bessere Nutzung
der vorhandenen digitalen Produkt- und Prozessdaten hilft,Fehlerquellen vor dem eigentlichen Anlauf der Produktion zu eliminieren - im Idealfall bevor Entscheidungen über
die Herstellung von Fertigungseinrichtungen
getroffen werden,die nur mit hohem Kostenaufwand revidiert werden können.
„TEAMCENTER“ von UGS bildet die flexibel konfigurierbare Basis für eine PLM-Umgebung,indem es Produktwissen mit Prozessinnovation verbindet,um den Unternehmen
durch den ganzen Produktlebenszyklus hinweg den besten Nutzen zu liefern.
Das „TEAMCENTER“-Lösungsportfolio
ist mit seinen Anwendungen für die Produktund Prozessplanung,die digitale Produktentwicklung und Fertigung,im Vertrieb und Support das technologisch führende und mit weltweit über einer Million Anwender das am
häufigsten eingesetzte System.
Kontakt:
UGS PLM Solutions (Austria) GmbH
Franzosenhausweg 53, A-4030 LINZ
Tel. +43 (0) 732 37 75 50
Fax +43 (0) 732 37 75 50-50
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www.ugs.at oder www.ugs.com
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CAD | UGS
UGS Velocity Series
PLM für den Mittelstand
Damit kleine und mittelständische
Fertigungsunternehmen ihre Innovationsprozesse weiter verbessern
können, ist eine Strategie des Product
Lifecycle Managements gefragt, die
schnell einsetzbar ist und die Produkte
schnell zur Marktreife führt.
Das Konzept PLM lebt von einem allgemeinen Zugriff auf das gesamte Wissen, alle Daten und Prozesse, die zu Ihren Produkten
gehören. Sie erhöhen damit die Taktrate, in
der sich Produkte Ihres Unternehmens verändern - und damit Ihre Innovationsgeschwindigkeit.
Wie können Sie Innovationsprozesse so
verändern, dass sich Ihre Herausforderungen in Vorteile verwandeln und Ihre eigene
Variante des Product Lifecycle Managements den weltweit besten Prozessen entspricht? Die Antwort heisst UGS Velocity
Series. Das Portfolio der UGS Velocity
Series schafft eine digitale Konstruktionsumgebung, die mit vorkonfigurierten Prozessen zu höherer Innovationsleistung führt.
Sie entsprechen den besten Arbeitsmethoden der Branche, erlauben eine schnelle Einführung und kosten nur einen Bruchteil der
üblichen Investitionssummen.
UGS Velocity Series
Die UGS Velocity Series ist eine Familie modularer, bereits integrierter Software-Lösungen für das Product Lifecycle Management in mittelständischen Industriebetrieben. Sie enthält Lösungen zur digitalen Produktentwicklung, zur CAE-Analyse und
46
zum Produktdaten-Management. Die UGS
Velocity Series vermittelt Ihnen die besten
Arbeitsabläufe der Branche und setzt Maßstäbe im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit und einfache Installation. Die UGS
Velocity Series unterstützt mittelständische
Fertigungsbetriebe nachhaltig bei der Verbesserung ihrer Innovationsprozesse und
verbindet dies mit niedrigen Gesamtkosten
für Anschaffung und Betrieb (TCO). Alle
Produkte der UGS Velocity Series lassen sich
skalieren - über die ganze Bandbreite des
umfassenden PLM-Lösungsportfolios von
UGS.
Alle Anwendungen basieren auf der
Microsoft-Windows-Plattform. Dies erleichtert die Integration in Ihre vorhandene ITInfrastruktur, verringert die Kosten für
Service-Leistungen und erhöht die Benutzerfreundlichkeit.
Das Portfolio umfasst:
. Teamcenter Express, eine anwenderfreundliche, vorkonfigurierte und einfach installierbare Lösung für das ProduktdatenManagement (cPDM).
. Solid Edge, technisch stabile, aufgabenorientierte 3D-CAD-Software.
. Femap, eine FEM-Lösung, bestehend aus
Pre- und Postprozessor, die für eine enge
Integration mit dem umfangreichen und
monitor | Software 12a 2005
renomierten CAE-Solver Nastran bekannt
ist
Kein Unternehmen gleicht einem anderen.
Deshalb können Sie die UGS Velocity
Series stand-alone oder als integrierte Lösung einsetzen. In beiden Fällen skalieren
Sie - wann immer Sie wollen - auf andere
PLM-Lösungen aus dem breiten Angebot
von UGS. Die Entscheidung für ein oder alle Bestandteile der UGS Velocity Series gibt
Ihnen die Flexibilität, auf festgelegten
Wachstumspfaden weitere Funktionalitäten zu implementieren, wenn Ihr Unternehmen wächst oder die organisatorischen Anforderungen zunehmen. Diese kosteneffektive Lösung eröffnet mittelständischen
Fertigungsbetrieben einen PLM-Einstieg zu
niedrigen Gesamtkosten (TCO) und hohem
Return on Investment (ROI).
Kontakt:
UGS PLM Solutions (Austria) GmbH
Franzosenhausweg 53, A-4030 LINZ
Tel. +43 (0) 732 37 75 50
Fax +43 (0) 732 37 75 50-50
mailto:[email protected]
www.ugs.at oder www.ugs.com
CAD | Anbieter
CAD
Plattform
Hersteller
Bezugsquelle
ABISPLAN
Windows 95, 98, ME, NT4, ABIS SOFTWARE
ABIS Softwareentwicklung
2000
http://www.abis-software.com/ Gesellschaft mbH
Tel: 0316/831 36-1
AutoCAD
Windows 98, ME, NT4,
2000, XP
ABIS Software bietet CAD und AVA sowie Statik inklusive FEM-Programme für die Planung
und Bauüberwachung. ABIS setzt auf eine einfache Bedienbarkeit, leichte Erlernbarkeit und
hat seine Softwarelösungen betont praxisnah gestaltet.
AutoCAD, die leistungsstarke 2D-/3D-Konstruktionsplattform für d. Automatisierung von
Konstruktionsvorgängen u. Bereitstellung von digitalen Werkzeugen, die Ihnen ermöglichen,
sich mehr auf den Konstruktionsprozess als auf die Software zu konzentrieren.
C.A.T.S.
http://www.abis-software.com/
AUTODESK
http://www.autodesk.de
Autodesk Ges.m.b.H.
Tel: 07242/684 65
C.A.T.S. SOFTWARE
GMBH
C.A.T.S. Software
Tel: 0049-6151/8294-0
Windows NT4, 2000, XP,
Software läuft auf
AutoCAD Vollversionen
ab 2000 und auf AutCAD
LT
http://www.cats-software.com http://www.cats-software.com
CATIA
Windows NT4, 2000
EADS - MATRA
DATAVISION
MATRA DATAVISION
Tel: 0049/89/420 47-0
www.matra-datavision.de
http://www.matra-datavision.de
Cimatron
Windows 95, 98, NT4
CIMATRON
Cimatron GmbH
Tel: 0049/7243/53 88-0
C.A.T.S. Software ist eine Haustechnikapplikation auf Basis von AutoCAD mit integrierten
Berechnungen auch nach Ö-Norm. Erhältlich sind die Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär
und Sprinkler. Die Software ist modulweise netzwerkfähig
Integrierte CAD/CAM/CAE-Lösung für alle industriellen Einsatzgebiete.
CAD/CAM-System mit Draht-, Flächen- und Volumenmodellierer
http://www.cimatron.com
ConceptDraw
Conceptdraw Produktfamilie steht unter dem Motto “Draw your Concept”: ConceptDraw
MINDMAP, ConceptDraw Project, ConceptDraw Medical
EliteCAD Architektursoftware
3D-CAD Software für Architektur, Innenarchitektur und Design: 3D-Bearbeitung aus belibigen Ansichten sowie Bauteilpapametrik und Assoziativität für alle Bauteile. Kompatiblität
dank qualitativer Datenschnittstellen.Massenermittlung (ACCESS), UNDO/REDO
k.A.
ODESSA
http://www.conceptdraw.com
Windows 2000, XP, 32 Bit MESSERLI
Windows Anwendung,
INFORMATIK GMBH
durchgängige OpenGL
http://www.messerli.at
Beschleunigung
MegaCAD
Windows 95, 98, ME, NT4, MEGATECH
CAD: Einfach zu Bedienen, schnell in seinen Funktionen und sehr Leistungsstark. Motto: mit 2000
SOFTWARE GMBH
weniger Aufwand mehr Nutzen erzielen. Von 2D bis 3D unterschiedl. Versionen für Einsteihttp://www.megacad.at
ger u. Profis.
NX (Unigraphics NX, I-deas NX)
Siehe Seite 44 Windows 2000
Professional, Windows
CAD/CAM/CAE-System mit technisch führender Funktionalität zur Unterstützung komplexer 2003, XP Professional,
Aufgaben in Produktentwicklungsprojekten, die von Industrieunternehmen für die EntwicHP-UX, SGI, IRIX, IBM,
klung, Analyse, Fertigung, Vermarktung und Wartung ihrer Produkte zu lösen sind.
AIX, SunSolaris
UGS
http://www.ugs.at
Windows 95, 98, ME, NT4, PIT-CUP GMBH
CAD-Applikation in 2D u. 3D, Grundriss und Schema für die Gewerke Bau, Heizung/Kälte, 2000, XP
http://www.pit.de
Lüftung/Klima, Sanitär/Laborbau, Elektro/Berechnung. Schnittstellen zur TGA-Berechnungsund FM-Software kompatibel mit ACAD und ADT. Modularer Software-Aufbau.
“PLUSaufBAU Bausoftware” ist ein Softwarepaket für Windows mit folgenden thematischen
Schwerpunkten: Baukosten, HOAI, Bautagebuch, Ratgeber. Das Programm besteht aus
sechs Modulen (auch einzeln erhältlich). Zwei Module benötigen Microsoft Excel.
PLUSaufBAU Tools
“PLUSaufBAU Tools” für Excel bieten Ihnen Strukturen für Baukostenermittlungen nach DIN
276 und Aufbau nach Gewerken, sowie einen HOAI-Rechner mit Aufschlüsselung nach Einzelleistungen (z.B. Mengenermittlung).
Windows 95, 98, ME, NT4, PLUSAUFBAU
2000, XP
SOFTWARE
http://plusaufbau.com
Windows 95, 98, ME, NT4, PLUSAUFBAU
2000, XP
SOFTWARE
http://plusaufbau.com
ProLignum 3D Objekt ARX V16
Windows NT4, 2000, XP,
DIE Anwendung für d. Möbel-/Innenausbauhandwerk. Sie können freie Konstruktionen als AutoCAD 2000/i/2002,
3D-Modelle inkl. Details u. Beschlägen erstellen. Vom Entwurf u. Präsentation über Konstruk- ADT 2/3/3.3, MDT 5/6,
tion bis zur Werkstattfertigung mit Stücklisten; PPS- u. CNC-Daten ableitbar.
Mechanical 6
ProSteel 3D Professional Object DBX V16.0
Windows NT4, 2000, XP,
ProStahl 3D ist eine objektorientierte, auf AutoCAD basierende Applikation für Stahl-/Stahl- AutoCAD 2000/i/2002,
hochbau u. alle profilbasierenden Konstruktionsaufgaben, wie Hallen-/Anlagenbau, ReADT 2/3/3.3, MDT 5/6,
gal-/Fassadenbau, Fördertechnik/schwerer Maschinenbau.
Mechanical 6
Additive Hard- und
Software Tel: 01/982 85 29
http://www.additive.at
Messerli Informatik GmbH
Tel: 01/259 09 09 -24
http://www.messerli.at
TDV-CAD
Tel: 07237/27 26-0
http://www.megacad.at
UGS PLM Solutions
(Austria) GmbH
Tel: 0732/37 75 50
http://www.ugs.at
pit-cup
PLUSaufBAU Bausoftware
http://www.cimatron.de
KIWI SOFTWARE
http://www.kiwisoft.de
Grüner CAD- u.
CAE-SystemeTel:
05262/657 62-0
http://www.gruener.com
PLUSaufBAU - Software
Wolfram Oehms
Tel: 0049-40/22697408
http://plusaufbau.com
PLUSaufBAU - Software
Wolfram Oehms
Tel: 0049-40/22697408
http://plusaufbau.com
MFH Computer &
Peripheriegeräte .
Tel: 01/689 11 10
http://www.cadshop.cc
KIWI SOFTWARE
http://www.kiwisoft.de
MFH Computer &
Peripheriegeräte
Handelsges.m.b.H.
Tel: 01/689 11 10
http://www.cadshop.cc
RoCAD Elektrotechnik
RoCAD EL bietet eine Fülle von Funktionen für die Elektroplanung. Es ermöglicht u.a. das
komfortable Verlegen von Kabelkanälen u. Rohren, von Leitungen durch bereits vorhandene
Kanäle u. Rohre bzw. entlang vorgegebener “Wege”, wie Decken o. Fußböden.
SHK Partner
3D-CAD Software zur perfekten Planung und Dokumentation von Sanitär-,Heizung-,Klimaund Lüftungsanlagen inklusive aller Berechnungen wie U-Wert, Wärmebedarf, Rohrnetz,
Strangschema und Massenermittlung; Datenaustausch mit allen gängigen CAD-Systemen.
Windows 95, 98, NT4,
2000
MENSCH UND
MASCHINE
http://www.mum.de
http://www.dds-cad.at
Windows 95, 98, ME, NT4, SIMUTECH
SIMUL_R ist ein allgemeines Simulationspaket zur Simulation von dynamischen Vorgängen, 2000, XP, Linux, Sun
http://www.simutech.at
auf Basis gewöhnlicher/partieller Differentialgleichungen und/oder Ereignisse. Die Beschrei- Solaris, HP-UX, IBM-AIX
bung der Modelle erfolgt in Textform oder grafisch. Datenbankkopplung opt.
SmartSketch
Windows 95, 98, NT4,
SmartSketch ist ein leistungsstarkes 2D-CAD-Programm für 2D-Skizze, -Entwurf und -Detail- 2000, XP
lierung. Es kann in jeder Arbeitsphase vom Entwurf bis zur Vorfertigung, Montage und Betrieb eingesetzt werden. Flexible Anwendung von Anlagenbau bis Elektrotechnik.
3D-CAD-Software für den Maschinenbau.
http://www.mum.de
Windows 95, 98, ME, NT4, DATA DESIGN SYSTEM Data Design System
2000, XP
Tel: 07229/63 220
http://www.dds-cad.at
SIMUL_R
SolidWorks
Mensch und Maschine
Software Ges.m.b.H.
Tel: 0662/62 61 50
Windows 2000, XP
INTERGRAPH
http://www.intergraph.com
SOLIDWORKS
http://www.solidworks.com
Simutech
Tel: 01/888 36 100
http://www.simutech.at
INTERGRAPH GMBH
Tel: 01/24 027-490
http://www.intergraph.de/
SolidWorks Deutschland
GmbH
Tel: 0049/89/612 956 -0
http://www.solidworks.de
WSCAD
Windows 98, ME, NT4,
WSCAD ist ein CAD-Programm für Elektrotechnik zur Schaltplan-Erstellung für Steuerungen, 2000, XP
Verteiler und Automatisierungstechnik. WSCAD ist als GRUND-, Automatik- oder
MEGA-Version lieferbar. Alle Norm-Symbole sind inkludiert.
monitor | Software 12a 2005
WSCAD ELEKTRONIC H.S. Engineering-Software
Handels-GmbH
http://www.wscad.com
Tel: 0316/38 87 92
http://www.hse.at
47
Hier ist Spyware
an den Falschen geraten.
Anti-Spyware-Lösungen von Symantec suchen, identifizieren und entfernen kontinuierlich Spyware und
andere gefährliche Software, bevor sie Schaden anrichten können. So bekommen Programme, die womöglich
aus Versehen auf Ihren Computern installiert werden, gar nicht erst ihren virtuellen Fuß in die Tür. Sie können
sich wieder um Wichtigeres kümmern als um notorische Pop-ups, fehlgeleitete Browser und frustrierte
Anwender. Wollen Sie mehr darüber wissen, wie die richtige Anti-Spyware-Lösung Ihr Unternehmen schützen
und damit produktiver machen kann? Dann besuchen Sie uns unter www.emea.symantec.com/stopspyware
oder sprechen Sie mit Ihrem zuständigen zertifizierten Symantec-Partner.
BE FEARLESS.
Symantec und das Symantec-Logo sind in den USA registrierte Markenzeichen der Symantec Corporation. ©2005
Symantec Corporation. Alle Rechte vorbehalten.