Liebe Leser
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Liebe Leser
Liebe Leser, Der Kampf um die Poolposition im Browser-Rennen wird mit unverminderter Heftigkeit geführt. Die aktuelle Situation zeigt, daß sich die Funktionen und die Geschwindigkeit der beiden Kontrahenten Microsoft und Netscape kaum unterscheiden. Der größte Unterschied dürfte wohl die Tatsache sein, daß Netscape nicht in Redmont zu Hause ist und nicht mit dem Stigma des omnipotenten Marktleaders behaftet ist. Es ist schon erstaunlich, welche Gegensätze sich hier auf rein emotioneller Ebene auftun. Als neuer Marketing Gag gelten kostenlose Draufgaben in Form von Informationsdiensten, die nach entsprechender Registrierung auf bestimmte Zeit genutzt werden können. Microsoft bietet etwa die ,,Wall Street Journal Interactive Edition“ an, die allerdings nur mit der US-Version des Microsoft Explorers 3.0 bis zum Jahresende genutzt werden kann. Leider sind entsprechende Angebote aus dem deutschsprachigen Raum noch Zukunftsmusik. Ein anderes Goody mit Namen ,,Inbox Direct“ wird von Netscape demnächst angeboten. Index Direct ist ein automatischer Informationsdienst, der, entsprechend konfiguriert, Informationen, die man regelmäßig beziehen möchte, automatisch zusammensucht und wie vereinbart in einem Mail-Verzeichnis ablegt. Unnötig langes und teures Surfen im Netz wird dadurch vermieden. Kleiner positiver Unterschied: auch in Österreich kann auf diesen in den USA eingerichteten Dienst mit dem Navigator 3.0 zugegriffen werden. In nicht allzuferner Zukunft wird Netscape auch deutschsprachige Content Provider in diesen Dienst einbinden. Wie sehr das Internet den Softmonitor 10/96 Mengengeschäft mit den Homeanwendern konzentrieren wird in den innovativen kleinen Software-Labors längst an TelefonieLösungen für den ware-Markt beeinflußt wird Business-Bereich gebastelt. So durch eine Studie von Diebold hat etwa die kleine Firma Vocalbelegt. Die Frankfurter Markttec einen Internet Phone TeleAuguren meinen, daß sich die phony Gateway Server Internet-Technologien auch in vorgestellt, der sowohl Anden firmeninternen Bereichen schlüsse für das Postnetz als der Datenverarbeitung durchauch das Internet bereithält. setzen werden. Begründet wird Wenn man weiß, wieviel man das dadurch, daß viele Firmen, hierzulande für eine Nebenstelnach eigener Darstellung, an lenanlage zu berappen hat, wird den Grenzen der Machbarkeit das viertausend Dollar teure von Client-Server Systemen anDing vielleicht bald in seinem gelangt sind. Mit dieser EntBüro stehen haben. Vier Leitunwicklung geht meist auch noch gen können bedient werden und eine rasante Kostenexplosion einher, die man über eine Rezen- eine entsprechende Management Software von Lucent vertralisierung wieder in den Griff bekommen möchte. Eine weite- waltet transparent alle Dienste, re logische Folge könnte der ver- die zu Verfügung gestellt werstärkte Einsatz der sogenannten den. Auch Call Center, Sie kennen das, wenn Sie über Drücken Netz-Computer sein, die laut Aussage von Fachleuten eine 80 einer bestimmten Taste in eine prozentige Kostenreduktion ge- Abteilung durchgeroutet werden, erfahren eine neue Dimensigenüber dem Einsatz normaler PCs bringen würden. Auch hier on im Internet. Sie wollen ein wieder eine stark zentralistische paar Kleinigkeiten über einen Tendenz, denn am Netzcompu- elektronischen Katalog im Internet bestellen, haben aber noch ter läuft nichts, außer dem, was einige Fragen, die aus dem Inforvom angeschlossenen Server ermationsangebot nicht beantworlaubt wird. Also keine Viren, keine Spiele. Als weiterer zentra- tet wurden. Sie drücken auf einen Knopf der auf dieser Webler Baustein der Internet TechSeite installiert ist, und schon nologie präsentiert sich das sind Sie mit der zuständigen Telefonieren übers Internet. Sachbearbeiterin im Kaufhaus Schon längst sind die techniverbunden. Sie sind mit den schen Voraussetzungen etwa Antworten zufrieden und switdurch bidirektionale Soundkarchen wieder zurück zu Ihrer Beten gegeben, auch haben sich stellseite, füllen das Formular längst die großen der Branche mit entsprechenden Applikatio- aus und schicken es als eMail an nen zu Wort gemeldet. Im neu- den Anbieter. Das klingt doch gar nicht so schlecht, oder? Das en Explorer 3.0 wird mit Beste daran ist, es wird morgen Netmeeting Telefonconnectischon möglich sein meint Ihr vity geboten. Auch Netscape hat mit Cooltalk Audiotelefonie und Konferenzrufe übers Internet als Feature in seinen Navigator 3.0 integriert. Während sich die Großen der Branche auf das EDITORIAL 3 Inhalt Wirtschaft 8 Maxdata - Der Hecht im Karpfenteich Hardware 10 12 14 15 16 18 20 22 24 26 27 28 32 36 43 PC-Service Center Systems 96: Trend zu mehr Leistung Miro bei Logic Portable Speicherlösungen USV-Lösung für Apple Server Compaq: Alles Deskpro SNI LCD-Monitor Profi-Farb-Tintendrucker Digital setzt auf Windows NT Packard Bell: Neue PC-Generation Neue Apple-Performa-Rechner “Photorealismus” - Canon BubbleJet mit spezieller Fototinte Apple MessagePad Newton: Die zweite Generation Neue PSION Organizer Das MONITOR Notebook Dossier: Neue Tragbare von Toshiba und Hewlett Packard Gegen Windows 95 und NT - IBM OS/2 WARP des Marktes... Software 50 51 51 52 60 VPPS mit Personalzeiterfassung Dataprot: eicar Antiviren-Konferenz Lotus Notes im Intranet OS/2 Warp 4: Gegen Windows 95 und NT Schwerpunkt Business Software: Marktübersicht Finanzbuchhaltung & Warenwirtschaftssysteme Business Software: Marktübersicht mit FIBUCheckliste Seite 60 CAD/CAM/CIM 74 76 CAD in der Praxis: Vernetzter Softwareeinsatz im Baubereich Virtuelle Realität: Der Cyberarchitekt läßt grüßen InsideIn 83 84 Ein Tulip für “Rote Nasen” Evan Mahaney´s Leprechauns Neue Notebooks im Visier: Das MONITOR Notebook Dossier Seite 43 Oktober 10/96 Netzwerke LAN Modem PC-Card Rack-Engineering für Client/ServerKonzeptionen Legato NetWorker: Client/Server Backup and Recovery 86 86 87 Telekommunikation P Version 4 startet in die unendlichen Weiten Seite 52 88 U.S. Robotics Sportster 33.6 Highspeed-Modem Delrina CommSuite International Telecommunication Forum CyberSwitch für ISDN 89 89 90 OnLine Spiderman im Inter-/tranet AltaVista Search am eigenen PC CompuServe stellt auf IP-Standard um Client/Server für das World Wide Web: Centura Web Developer Homebanking im Internet Austrian Internet Congress 96 92 93 94 96 97 98 Multimedia Nicht nur für die Jackentasche: PSION mit neuen Organizern Seite 36 HP im Ars Electronica Center Multimedia InsideIn: Goldgräber PDC 2000: Digitale Kompaktkamera Digitale Videoproduktion 100 101 102 103 ShortStory In der Abteilung für künstliche Körperteile 104 Shopping Guide Marktview: Notebooks 108 Aus der Redaktion Virtuelle Realität in der Architektur: Kommen die Cyberarchitekten? Seite 76 Editorial Inserentenverzeichnis Impressum Gewinnspiel 3 110 110 111 Toshiba verdoppelt Notebook-Produktion Maxdata - Der Hecht im Karpfenteich Maxdata Computer Austria, Tochter der deutschen Maxdata GmbH, konnte im ersten regulären Geschäftshalbjahr dem ,,alteingesessenen Mitbewerb“ schon ein paar Prozentpunkte wegschnappen - und das mit Gewinn. Das im Juli vorigen Jahres gegründete Unternehmen hat die erste Hälfte des ordentlichen Geschäftsjahres mit Gewinn abgeschlossen. Von dem geplanten Jahresumsatz von 120 Millionen öS wurden bis jetzt 53 Millionen erzielt. Maxdata ist Computer-Hersteller und Distributor. Das Unternehmen erzeugt eigene PCs (Markenname ,,Artist“) und die ,,Belinea“-Monitore. Zusätzlich werden Peripherie-Artikel anderer Markenproduzenten vertrieben. Einen besonders guten Start legten die Belinea-Bildschirmprodukte hin. ,,Mit bis jetzt rund 4.000 verkauften Belinea-Monitoren haben wir in Österreich fast 3 Prozent Marktanteil erkämpft - das ist für diese kurze Zeit eine beachtliche Leistung“, erläutert Mag. Olivier Fuchs, Geschäftsführer der Maxdata Computer in Österreich, die gute Geschäftsentwicklung. Z Fachhandel im Visier Beliefert wird ausschließlich der Fachhandel, der seinerseits hauptsächlich Firmenkunden betreut. Das Angebot konzentriert sich auf individuelle, flexibel aufrüstbare Systeme (für Gewerbe und Industrie) und den Serverbereich. Mit einer neuen Artist-Notebook-Linie und einem 21Zoll-Bildschirm rüstet sich Maxdata Austria für den Kampf um weitere Marktanteile: Ziel ist es, den Umsatz im nächsten Jahr auf 200 Millionen und bis ins Jahr 2000 auf rund 700 Millionen öS 8 Toshiba hat die Produktion von Notebooks im 2. Quartal 1996 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Sie lag um 127 Prozent über dem Vorjahreswert. Wie Christoph Selig, Toshibas General Manager für den PCBereich Deutschland und Österreich, dazu ausführt, war eine derart konsequente Aufwärts- entwicklung bei den Auftragseingängen auch für Toshiba überraschend gewesen. Nach einem hervorragenden Jahresendgeschäft 95 mit einem Auftragseingangs-Zuwachs von 77% vom dritten auf das vierte Quartal, war mit einer weiteren Steigerung für das erste Quartal 96 nicht gerechnet worden. ❏ Data General: Gewinne Bereits jetzt ist der Bekanntheitsgrad unserer Belinea-Monitore sehr hoch“, freut sich Mag. Olivier Fuchs, Geschäftsführer von Maxdata Computer Austria. ,,Unser Vorteil liegt ganz einfach in der abgerundeten Palette verläßlicher Produkte, die bereits nach kurzer Zeit viele kleinere und mittlere Wiederverkäufer überzeugt hat.“ zu erhöhen und damit acht Prozent des hiesigen PC und Peripheriemarktes zu erobern - womit sich das Unternehmen in die Riege der größten heimischen Distributoren eingereiht hätte. Die deutsche Muttergesellschaft mit Sitz in Marl (Nordrhein-Westfalen) ist mit 360 Mitarbeitern und einem Umsatz von 2,66 Milliarden öS (1995) einer der zehn größten Computer-Distributoren in Deutschland und Marktführer im Monitorbereich. Bis zum Jahr 2000 will Maxdata, das zu 51 Prozent der Metro/Kaufhof/Vobis-Gruppe und 49 Prozent seinem Gründer Holger Lampatz gehört, zu den ,,Großen 5“ Europas zählen und die 7-Milliarden-Schilling-Umsatzgrenze überschreiten. ❏ Data General hat das dritte Quartal des Geschäftsjahres 1996 mit einem Nettogewinn von 7,1 Millionen Dollar abgeschlossen. Der Umsatz betrug 323,2 Millionen Dollar. Damit liegt der Umsatz des Unternehmens im dritten Quartal um 15 Prozent über dem entsprechenden Vergleichswert aus dem Vorjahr (280 Millionen Dollar), wobei sich ein Verlust von 61,4 Millionen Dollar ergeben hatte. Beide Hauptproduktbereiche des Unternehmens, die AViiON Serverfamilie und die CLARiiON-Speicherprodukte konnten deutliche Zuwächse aufweisen. Data General liegt nach zwei Drittel des Geschäftsjahres 1996 auf Gewinnkurs, in den ersten neun Monaten belief sich der Nettogewinn auf 18,2 Millionen Dollar (Vorjahr: 48,2 Millionen Dollar Verlust). ❏ Computer Associates: Erfolgsquartal Computer Associates startete das neue Geschäftsjahr gleich mit einem Erfolgsquartal. Ein weltweiter Umsatz von 793 Millionen US-Dollar bedeutete ein Wachstum von 37% gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Nettogewinn stieg auf 120 Millionen US-Dollar um 35 Prozent. Der Gewinn der Aktie erhöhte sich auf 0,32 Dollar. Charles B. Wang, Chairman und CEO von Computer Associates, sieht dieses Ergebnis als ,,großartigen Auftakt des neuen Geschäftsjahres. Unsere Strategie, die Software-Infrastruktur und DV-Lösungen bereitzustellen, die Unternehmen bei der Steigerung ihrer betrieblichen Effizienz unterstützen, zahlt sich aus.“ ❏ APC: Rekordeinnahmen 2/96 Das zweite Quartal 1996 endete für APC American Power Conversion mit einem 10-prozentigen Gewinn- und einem 32-prozentigen Umsatzanstieg. So konnte sich das Unternehmen über einen Gewinn von 17,4 Millionen Dollar bei einem Gesamtumsatz von 161,4 Millionen Dollar freuen. Im ersten Halbjahr konnte das Unternehmen einen Umsatz von 303,1 Millionen Dollar und einen Gewinn von 34,4 Millionen Dollar (37 Cent/Aktie) verbuchen. ,,Insgesamt können wir sagen, daß die weltweit steigende Nachfrage nach unseren Produkten ungebrochen ist“, kommentiert Rodger S. Dowdell, President und CEO von APC, die Ergebnisse. ❏ monitor 10/96 Gemeinsam: Rank Xerox mit Hayward Rank Xerox wird seine Produkte aus dem Desktop-Druckerbereich über Hayward Computer-Peripherie vertreiben. 37.000 Artikel im Katalog Der neue Katalog von RS Components enthält 37.000 Artikel, die auf 1900 Seiten zusammengefaßt sind. Der Katalog enthält Produkte aus den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik, Meßtechnik, Werkzeuge und EDV-Zubehör. Das Unternehmen garantiert eine Lieferzeit von 24 Stunden. & Bezugsquelle: RS Components, Tel. 02852/505 ✘ Leserdienst 151 ✘ PC-Service-Center Reparatur und Support für Geräte aller Marken bietet das ,,PC SERVICenter“ von Digital Equipment. Beginn einer Partnerschaft: Peter Kommritz, Generaldirektor Rank Xerox Austria (l.); William Hayward, Geschäftsführer Hayward Computer Peripherie (r.) ,,Erfolg ist oft auch eine Frage der richtigen Partnerschaft“ - und gemäß diesem Motto haben sich zwei erfolgreiche der EDVBranche zu einer Partnerschaft zusammengefunden: Rank Xerox wird seine DesktopDrucker (netzwerkfähige SWund SW/Farb-Laserdrucker) über Hayward Computer, einen der erfolgreichsten und beständigsten österreichischen Distributoren vertreiben. Für Rank Xerox zählt dabei, so Peter Kommritz, Generaldirektor von Rank Xerox Austria, die ,,hervorragend funktionierende Vertriebsorganisation“ Haywards ebenso, wie der technische Support und die Synergien, ,,durch die Zusammenarbeit von Hayward mit ihrer neuen Schwesterorganisation Rein Elektronik.“ William E. Hayward, Geschäftsführer von Hayward Computer Peripherie, sieht in 10 der Partnerschaft eine große Herausforderung, weist aber auch auf die speziellen Qualitäten von Hayward hin, die das Unternehmen für Rank Xerox zu einem attraktiven Partner machen: ,,Das Schlüsselwort heißt Channeling. Im EDV-Dschungel haben sich Bahnen gebildet. Jede voneinander abgegrenzt und jede nur mit den Kenntnissen und Kontakten eines Spezialisten befahrbar.“ Zu den ersten Produkten, die diesen neuen Distributionsweg gehen werden, zählen die Laserdrucker Xerox DocuPrint 4508, 4517 und XPrint 4915 - ein kompakter Arbeitsplatz-Laserdrucker, ein Netzwerk-Laser und ein Vollfarb-Drucker. & Bezugsquelle: Hayward Computer Peripherie, Tel. 0662/85 87-0 E-Mail: support@hayward. telecom.at ✘ Leserdienst 150 ✘ Der Leiter des Digital Servicecenters Eduard Köck, links, beim Kundengespräch Dieses neue Service-Center wendet sich direkt an Enduser, die ihren PC instandsetzen oder aufrüsten lassen wollen. Das PC SERVICenter arbeitet mit Fixpreisen. Für eine Hardware-Reparatur-Stunde werden beispielsweise knapp über 900,öS (inkl.MwSt.) berechnet. Das Angebot umfaßt folgende Komponenten: auf Hardwareseite die Reparatur von Desktop-Systemen, Workstations und PCs, die Instandsetzung von Druckern, Plottern, Bildschirmen, Terminals, Laufwerken, Erweiterungskarten. Softwaremäßig werden Programme installiert, konfiguriert, upgedatet. Komponenten werden aufund umgerüstet. Das Servicecenter befindet sich in der Ziedlergasse 21, 1230 Wien. Auf Wunsch werden die Geräte auch vom Kunden abgeholt beziehungsweise ihm wieder zugestellt. & Bezugsquelle: Digital Equipment, Tel. 0222/866 30-2020 ✘ Leserdienst 152 ✘ monitor 10/96 Messekalender: Computer & Kommunikationstechnologie Unix EXPO Oktober 8-10 Unix & Offene Systeme Orbit 96 Oktober 8-12 Int. Fachmesse für Informatik, Kommunikation und Organisation Systems & Fun Oktober 11-13 Büro & Computer, SOHO Orgatec Oktober 15-20 Büroeinrichtung/-kommunikation SMAU Oktober 18-22 Computer, Software, Bürokommunikation Systems 96 Oktober 21-25 Informationstechnologie und Telekomm. Intertech Bodensee November 7-9 Automatisierung, CAD/CAM/NC/PPS/BDE, Techn. Software etc. electronica November 12-15 Internationale Fachmesse für Bauelemente und Baugruppen der Elektronik Comdex Fall 96 November 18-22 Hardware, Software, LAN etc. Ort: New York Veranstalter: Bruno Blenheim Tel: 001-201/3461400 Fax: 001-201/3461532 Ort: Basel Veranstalter: Messe Basel Tel: 05-061/6862020 Fax: 05-061/6862194 Ort: Köln Veranstalter: Messe u. Ausstellungs GesmbH Tel: 0049-221/821-0 Fax: 0049-221/821-2574 Ort: Mailand Veranstalter: SMAU Tel: 0039-2/7606751 Fax: 0039-2/76014261 Ort: München Veranstalter: Messe München GmbH Tel: 0049-89/5107-0 Fax: 0049-89/5107-506 Ort: St. Gallen Veranstalter: Olma Messen Tel: 05-071/2420188 Fax: 05-071/2420101 Ort: München Veranstalter: Messe München GmbH Tel: 0049-89/5107-0 Fax: 0049-89/5107-506 Ort: Las Vegas, USA Veranstalter: Softbank Tel: 001-617/4496600 Fax: 001-617/4443322 Ort: München Veranstalter: Messe München GmbH November 22-24 Tel: 0049-89/5107-0 Informations- und Verkaufsshow für Computer Fax: 0049-89/5107-175 und Consumer Electronics exponet 96 & Internet World Ort: Düsseldorf Veranstalter: dc international November 26-28 Tel. 0049-8151/3616-0 Netzwerke, Telekommunikation, Fax: 0049-8151/8051 Internet/Intranet-Technologien Oracle Entwickler Konferenz Ort: Paris Veranstalter: Oracle GmbH Dezember 10-12 Tel: 0222/33777-0 Konferenz und Ausstellung Fax: 0222/33777-33 Februar 3-7 Kongreß-Messe zu objektorientierten Technologien exponet ’97 Februar 11-13 Kongreß & Ausstellung, Netzwerke, Telekommunikation Ort: München Veranstalter: SIGS Conferences GmbH Tel: 0049-2202/93681-0 Fax: 0049-2202/93681-2 Ort: Wien Veranstalter: dc international Tel: 0049-8151/3616-0 Fax: 0049-8151/8051 (Daten können sich ändern. Kontaktieren Sie bitte die Organisatoren.) 12 Trend zu mehr Leistung Auf der Systems 96, vom 21. bis zum 25. Oktober 96 am Münchner Messegelände, werden auch die neuesten Trends im Hardware- und PC-Bereich zu begutachten sein. Die Parole heißt hier eindeutig: mehr Leistung für anspruchsvollere Anwendungen. Ort: Linz, Design Center Veranstalter: Reed Messe, Salzburg Tel: 0662/4477-0 Fax: 0662/4477-191 bits & fun OOP ’97 Systems 96: Für 1996 rechnet der deutsche Fachverband Informationstechnik im VDMA für den gesamten deutschen Markt informationstechnischer Güter und Dienstleistungen eine Steigerung um 7 Prozent auf 85 Milliarden DM. Diese positive Entwicklung ist in erster Linie dem Hardwaresektor zu verdanken. Allein die PCs sollen den Prognosen nach trotz Preisverfall um 15 Prozent auf 13,5 Milliarden Mark wachsen. Dabei dürften Internet, Grafik, integrierte Software, Banken und Versicherungen die treibenden Kräfte sein, die das Wachstum des PC-Bereiches weiter beeinflussen. Laut Dataquest hielten im vergangenen Jahr in Deutschland Siemens Nixdorf und Vobis die Spitze (12,9% bzw. 11,4% Marktanteil), gefolgt von Compaq (9,6%). Insgesamt wurden 3.473.900 PCs verkauft. Dabei gingen überproportional viele Pentium-PCs in den privaten Sektor, während öffentliche Verwaltung und Industrie damals noch auf schnelle 486er setzten. Für 1996 wird - mit zunehmender Akzeptanz von Windows 95 und NT - aber auch hier mit einer Trendwende gerechnet. In den Hallen 24 und 25 wird man auf der Systems ein breites Angebot an Servern und Workstations basierend auf Intels Pentium Pro Prozessor begutachten können. Mit ihnen lassen sich basierend auf PC Architekturen Aufgaben lösen, für die bis jetzt größere UnixRechner erforderlich waren. Z Jahr der Personal-Workstation Das Jahr 1996 wird deshalb für den Workstation-Markt ein Datum der Neuorientierung in Form der Personal-Workstation sein. Dieser neue Rechnertyp verbindet Leistung, Systemkapazität und Applikationen bisheriger Unix/RISC- Workstations mit der Wirtschaftlichkeit und Funktionalität eines PCs. Zudem bietet Windows NT inzwischen eine integrierte 3DGrafikschnittstelle (OpenGL) sowie ein 64 Bit-Dateisystem. Die Personal Workstation ist also für den Einsatz von 3D-Anwendungen in Bereichen wie computergestützte Konstruktion (CAD), Visualisierung und Animation oder Filmproduktion geeignet. Die Systems wird auch Anbietern dieser Technologien in den Hallen 21 bis 23 das geeignete Präsentationsumfeld bieten. & Münchner Messe, Tel. 0049-89/5107-0 ✘ Leserdienst 169 ✘ Open Systems ’96 abgesagt Die Open Systems ’96 (15.-17. Oktober, Wien, Austria Center) wurde abgesagt. Auslöser für diesen Schritt waren kurzfristige Stornierungen einer ganzen Reihe von teilnehmenden Firmen wie Bacher, Braincon, Bull, COHA, Compuware, EDV Distribution, Fallmann & Bauernfeind, IBM, Informix, Siemens Nixdorf, TC+ Rechnersysteme, Upgrade Hard- und Software. Beim Veranstalter Network sah man sich angesichts dieser Marktgegebenheiten und auf Veranlassung seines Partners vor Ort, IDG Computerwelt, gezwungen, die Fachmesse Open Systems für 1996 auszusetzen. ❏ monitor 10/96 Miro bei Logic Die Apple Produktlinie von Miro wird künftig von Logic Computerperipherie betreut. Logic etabliert sich damit als einer der führenden Peripherie-Distributoren für den Apple-Macintosh in Österreich. Canon GP30F Digitales Kopiersystem Die GP30F Serie von Canon ist ein digitales Kopiersystem, das alle wichtigen Bürofunktionen vereint. Kopierer als multifunktionales System: Canon GP-Serie Mit 1. Juli 1996 hat die Logic Computerperipherie HandelsgmbH. fast die gesamte AppleProduktpalette von Miro Computer übernommen. Miro wird sich in Zukunft auf den Vertrieb von name branded Produkten an Distributoren konzentrieren. Die Distribution für die Apple Macintosh Produktlinie von Miro geht an Logic über. Im Zuge dieses Distributionsvertrages hat Logic auch die ehemaligen Miro-Distributionen für FWB (SCSI, Storage-Produkte), Dayna (PC Cards, Ethernet), Ragtime (Office-Software) und Integrated Micro Solutions (Grafik-/Videobeschleuniger) übernommen. Dazu Logic Geschäftsführer Wolfgang Schmidt: ,,Logic hat damit seine Stellung als kompetenter Hard- und Software Distributor im Macintosh Markt weiter ausgebaut und kann jetzt eine breite Produktpalette, die maßgeschneiderte Lösungen für den Fachhandel bietet, bereitstellen.“ Miro ist Spezialist für Monitore, Grafikkarten, digitales Video, Soundkarten und Kommunikationsprodukte. Die Produkte decken den gesamten Bereich vom privaten Anwender bis zu semi-professionellen und professionellen Lösungen ab. 14 Die Monitore beispielsweise bieten für professionelle Anwendungen (wie Bildbearbeitung, Druckvorstufe, CAD, DTP) Modelle mit 17, 20 oder 21 Zoll, Farbkalibrierung und Multifrequenztechnik. Es werden dabei Auflösungen bis zu 1600 mal 1200 Pixel bei 80Hz unterstützt. Für den Power Macintosh steht das digitale Videoschnittsystem miroMotion zur Verfügung, das volle S-Video-Qualität durch Ausnutzung der PCI-Technologie ermöglicht. Das System ist zu allen gängigen Videostandards kompatibel und arbeitet im Doppel mit Adobe Premiere. & Bezugsquelle: Logic Computerperipherie, Tel. 0222/257 21 42-0 Das neue Digitalsystem läßt sich je nach Anwendung individuell konfigurieren, als digitaler Kopierer mit 400dpi Auflösung und 256 Graustufen, als HighEnd-Laserdrucker, als Faxgerät. Der Kopierer bietet eine ganze Reihe an ,,Kreativ-Funktionen“ wie doppelseitige Ausdrucke, Sortieren, Heften mit Deck- und Rückblatt. Über einen externen Controller wird der GP30F zum Laserdrucker, bei dem sich die Kopierfunktionen rechnergestützt steuern lassen. Die MDC-Einheit schafft gleichzeitig die Verbindung zur Rechnerwelt, per Centronicsund AppleTalk-Schnittstelle zu PC- oder Macintosh-Arbeitsplätzen, per Ethernet- oder Token-Ring-Verbindungen zu un- terschiedlichen Netzwerkarchitekturen. Die optionale Faxkarte der MDC-Einheit arbeitet mit 14.400bps und bietet bis zu 1.000 Seiten Speicherkapazität auf einer 40MB Festplatte mit Faxhandling direkt vom Rechner aus. Weitere Spezialitäten sind Faxe im A3-Format, das Faxen von Buchseiten, die direkt vom Vorlagenglas eingescannt werden. Parallel Processing macht das gleichzeitige Drucken, Kopieren, Faxen möglich. & Bezugsquelle: Canon, Tel. 0222/68 36 41-0 ✘ Leserdienst 155 ✘ High-end Pentium mit 200MHz Gateway 2000, der US-PC-Direktanbieter, hat mit dem Modell P5-200XL einen 200MHz-PC im Programm, der für Windows 95 Anwender hohe Leistungswerte für anspruchsvolle Multimedia-, Grafik- und wissenschaftliche Software-Anwendungen bietet. Der PC ist mit Intels Tiger Eye Mainboard ausgestattet, das auf dem TCX430-VX Chipsatz basiert, der auch die neuen SDRAMs unterstützt. Er ist zusätzlich mit einem Toshiba 8fach-Laufwerk, einer Matrox Grafikkarte mit 4MB RAM und einer 2,5GB Festplatte ausgerüstet. Mitgeliefert werden Windows 95 und Office Professional 95. & Bezugsquelle: Gateway 2000, Tel. 0660/6485 ✘ Leserdienst 156 ✘ ✘ Leserdienst 154 ✘ monitor 10/96 Brother HL-1260e: Neue Erweiterungen Brother hat mit dem 12 Seiten-Laserdrucker HL-1260e das Nachfolgemodell des Laserdruckers HL-1260 vorgestellt. Das neue Modell bietet im Graphikmodus eine Auflösung von 1200 x 600 dpi. Das Kantenglättungsverfahren APT wurde verbessert und der Standardspeicher von 2 MB läßt sich auf nunmehr bis zu 66 MB erweitern. Neu ist außerdem die Funktion 2-auf-1 beziehungsweise 4auf-1: Der Anwender kann damit mehrere Seiten auf einer Seite verkleinern und so Papier sparen. Wie sein Vorgänger verfügt der HL-1260e über zwei Kassetten für 150 und 500 Blatt. Darüber hinaus ist eine optionale Papierkassette für nochmals 500 Blatt erhältlich. Dank seiner automatischen Emulationserkennung und -umschaltung unterscheidet der HL1260e zwischen seinen einge- monitor 10/96 Portable Speicherlösung bauten Emulationen PCL 5e inklusive HP-GL/2 und HP-GL, Epson FX-850, IBM Proprinter und BrotherScript Level 2. Einige weitere Highlights: PCMCIA Typ III - Einschub, HP-kompatibler Font-Slot für Schriftkassetten, High Speed Centronics Interface und MIO-Port für optionale Netzwerkkarten. & Bezugsquelle: Brother International, Tel. 0222/610 07-0 ✘ Leserdienst 170 ✘ Speicherkarten sind optimal für Anwendungen in Digital-Kameras, Handys, Personal Digital Assistants aber auch Notebooks. Die DataFlash ATA-Flash Card von Kingston bietet für solche Anwendungen Speicherkapazitäten von 2 bis 20MB. Die Karte ist ATA-kompatibel und emuliert eine IDE-kompatible Festplatte. Sie basiert auf Halbleiterbasis und kommt daher ohne bewegliche Teile aus. Die Karte ist dadurch kleiner, leichter und unempfindlicher gegen Stoß oder Vibrationen als vergleichbare Festplattenlaufwerke. Der Energieverbrauch wurde ebenfalls drastisch minimiert. Er liegt bei nur 0,003 Watt im Sleep- und Standby-Modus und bei maximal 0,375 Watt während Schreiboperationen. Die Datentransferrate liegt im ReadModus bei 3,5MB pro Sekunde, im Write-Modus bei Die DataFlash ATA Flash Card von Kingston ist ein robustes Speichermedium für portable Einsatzbereiche 0,71MB/sek. Durch Datenkompression kann die Speicherkapazität verdoppelt werden. & Bezugsquelle: Kingston Technology, Tel. 0660/50 58 ✘ Leserdienst 171 ✘ 15 Macintosh Multiprozessor U.S. Robotics Taschen-Organizer Der Power Macintosh 9500/180 - ausgestattet mit zwei 180MHz PowerPC 604e-Prozessoren - ist Apples erster Multiprozessor-Mac. U.S. Robotics ist in unseren Breiten vor allem als Modem-Spezialist ein Begriff, aber das soll sich - geht es nach der Palm Computing Division von U.S. Robotics, schleunigst ändern. Denn mit dem ,,Pilot 5000“ möchte das Unternehmen auch auf dem Markt der Handcomputer abheben. Der 9500/180 basiert auf asymmetrischem Multiprozessing, wobei ein Prozessor als HauptCPU, Rechenleistung auf einen oder mehrere weitere CPUs auslagert. Dazu verwenden Programme besondere Routinen, die durch ein API ermöglicht werden, das Apple an Entwickler lizenziert und das in Zusammenarbeit mit Daystar Digital entwickelt wurde. Auch Daystar hat bereits Mehrprozessorsysteme im Programm. Apple plant in Zukunft ein verstärktes Engagement im Multiprocessing, wobei in mittlerer Zukunft eine neue Version des Macintosh Betriebssystems 8 dann auch symmetrisches Multiprocessing unterstützen soll. & Bezugsquelle: Apple Computer, Tel. 0222/711 82-0 ✘ Leserdienst 167 ✘ Neue PC-Partner für Iomega Iomega, Spezialist für individuelle Speicherlösungen, hat mit den PC-Herstellern Gateway 2000 und Acer Abkommen zur PC-Integration von IomegaLaufwerken abgeschlossen. Acer wird das Zip-Laufwerk in seine neue PC-Linie integrieren. Gateway 2000 wird das Ditto 3200 Laufwerk optional anbieten. Das Zip-Laufwerk bietet sich als innovative Speicherlösung an, die Standard-Floppy Laufwerke ergänzt. Mit der 100MB Zip-Diskette lassen sich 70mal mehr Daten abspei- chern als mit jeder herkömmlichen 1,44MB Diskette. Ditto Easy 3200 ist das neueste Produkt der Ditto-Bandlaufwerke. Es ermöglicht eine Speicherkapazität von 3,2GB und erlaubt professionellen Anwendern das Anlegen eines Backups in einem einzigen Arbeitsschritt. Die Ditto-Familie bietet Speicherkapazitäten von 420MB bis 3,2GB an. & Bezugsquelle: Iomega, Tel. 0660/5541 ✘ Leserdienst 168 ✘ 0,8 Mikron AMS-Gruppen-Prozeß Bei AMS (Austria Mikro Systeme) wurde die erste gemeinsame Prozeßentwicklung abgeschlossen. Die Zusammenführung des AMS-Gruppen-Prozesses CYE mit dem CNO8-Prozeß der im 16 Vorjahr erworbenen Thesys ergab den ,,CXQ“ - einen gemischt analog/digitalen 0,8 Mikron CMOS-Prozeß für 5-VoltApplikationen. In ihm wurden die AnalogEigenschaften vom AMS-Prozeß mit der hohen Packungsdichte der digitalen Elemente des Thesys-Prozesses gekoppelt. AMS erreicht dadurch eine höhere Flexibilität in der Produktion, Kosteneinsparungen, mehr Funktionen bei größerer Dichte. & Bezugsquelle: AMS, Tel. 03136/52 501-0 ✘ Leserdienst 169 ✘ Der neue Palmtop-Computer wurde von U.S. Robotics im Sinne eines digitalen Taschenkalenders entworfen. Er eignet sich zum Speichern von Adressen, Terminen und persönlichen Notizen. Die Daten können per angeschlossenem PC, per Display-Tastatur oder mit Handschrift eingegeben werden. Mit einem Knopfdruck erreicht man die einzelnen Eingabefelder wie Termine oder den Merkzettel. Insgesamt können im 512KB großen Speicher bis zu 5.000 Datensätze verwaltet werden, egal ob es sich dabei um Adressen, Termine oder Merkzetteleinträge handelt, wobei bis zu 15 separate Adressenlisten geführt werden können - und trotzdem wird die Tasche mit einem Gewicht von rund 160g (inkl.Batterie) nicht wirklich beschwert. Durch die mitgelieferte Dockingstation ist die Datenübertragung zum PC per serieller Schnittstelle oder über Modem möglich. Die HotSync- Software vergleicht die Daten auf dem Pilot mit denen des PCs und bringt beide Datenbestände auf den neuesten Stand. Optionale Verknüpfungen für Schedule+, Sidekick, Lotus Organizer und andere sind in Vorbereitung. Optional werden auch Speicherupgrades, Modems und Pager erhältlich sein. & Bezugsquelle: U.S. Robotics, Tel. 0660/70 33 ✘ Leserdienst 170 ✘ Pentium Pro mit 180MHz Leistungsstarke Pentium Pro PCs für den Home User-Markt heißt die Devise bei Gateway 2000. Mit den Modellen G6180 Best Buy und der Multimedia-Variante G6-180XL hat der PC-Direktanbieter jetzt zwei Modelle mit 180MHz Pentium Pro-Prozessor im Programm. Die Ausstattung der Rechner besteht aus 16 MB EDORAM, 8fach Toshiba CDROM-Laufwerk, 3,1GB Western Digital Festplatte, Matrox MGA 2 MB WRAM, 17 Zoll Farbmonitor. Die Multimedia-Variante hat 4 MB WRAM, Soundkarte, Lautsprecher mit Subwoofer. Preise ab ca. 35.000,- öS inkl.MwSt. & Bezugsquelle: Gateway 2000, Tel. 0660/6485 ✘ Leserdienst 171 ✘ monitor 10/96 8 GB-Bandlaufwerk TapeStor 8000 von Seagate bringt ein 8-GB-Bandlaufwerk mit Fast-ATA-(IDE)-Schnittstelle auf den Markt. Dieses jüngste Mitglied der Travan-TR-4-Laufwerk-Famil ie ist ein 8GB-MinicartridgeBandlaufwerk mit ATA-Interface. Das Laufwerk speichert 4GB unkomprimiert, 8GB komprimiert. Gleichzeitig bietet dieses Laufwerk UpgradeMöglichkeiten für Benutzer herkömmlicher DC2000 Lauf- werke mit Kapazitäten von 250, 420 oder 800MB. Es ist abwärtskompatibel bis QIC 80 in Read und ebenso der SchreibLesekompatibilität von QIC 3080. Das Laufwerk wurde auch für SCSI-2-Anschluß entwickelt und bietet Datentransferraten bis zu 60MB/Minute. & Bezugsquelle: Seagate Technology, Tel. 0049-89/149 89 10 ✘ Leserdienst xxx ✘ ,,Alles Deskpro...“ kompletten Netzwerkrechner bis hin zum Workstation-PC. Unter der Bezeichnung 2000 findet man die Rechner mit preisgünstiger Qualität, unter 4000 die Netzwerk-PCs für Client-Server-Umgebungen, unter 6000 die High-end-Modelle. Ein besonderes Zuckerl ist bei einigen Modellen der 4000er-Li- nie standardmäßig: das neue LS120-Laufwerk, das kompatibel zum 1,44MB Disketten-Standard Dateien bis zu 120MB speichern kann. & Bezugsquelle: Compaq Computer, Tel. 0222/878 16-0 ✘ Leserdienst xxx ✘ PagePro 6 Laserdrucker: RISC im Kleinformat Der PagePro 6 ist ein kompakter Laserdrucker, kaum größer als ein Schuhkarton. Er druckt sechs Seiten pro Minute und ist mit einem Intel 80960 RISC-Prozessor ausgerüstet. Compaq setzt auf Vereinheitlichung: In Zukunft führen alle Desktop-PCs den Namen ,,Deskpro“. Compaq hat neuerdings alle seine Desktop-PCs unter dem Markennamen Deskpro zusammengefaßt Kompakter 6-Seiten-Laserdrucker von Minolta Die Desktop-PCs von Compaq heißen jetzt alle Deskpro. Compaq hat die Modelle der MarkenFamilien ProLinea und Deskpro unter einer einheitlichen Produktbezeichnung zusammengefaßt. Es gibt jetzt drei Rechnerkategorien: Deskpro 2000, 4000 und 6000. Die ProLinea- und ProLinea e-Modelle findet man jetzt unter Deskpro 2000, die Deskpro Rechner wurden zu Deskpro 4000 und die Deskpro XL-Geräte heißen nun Deskpro 6000. Zur Auswahl stehen in Minoltas neuer A4-Printer liefert durch das Super Fine MicroToning System bei einer Auflösung von 600 dpi mit Advanced Resolution Technology qualitätsvolle Ausdrucke. Er ,,versteht“ PCL und kann auch unter Windows 95 eingesetzt werden. Die Konfiguration des PagePro 6 kann unter Windows vom PC aus erfolgen. Der Drucker verfügt über eine Trommeleinheit für 20.000 Drucke sowie eine Tonereinheit für rund 3.000 Drucke. Energieund Tonersparmodus steigern 18 den drei neuen Kategorien insgesamt 26 Modelle mit unterschiedlicher Ausstattung. Der Grund für diese Umbenennung ist schnell genannt. ,,Die Vereinheitlichung der Desktop-Modelle führt zu einer breiteren Transparenz und erleichtert die Orientierung unserer Kunden“, erläutert Franz Janda, Geschäftsführer von Compaq Computer Österreich die Vorteile. Deskpro steht bei Compaq jetzt für den gesamten Leistungsbereich vom preisgünstigen Arbeitsplatz-PC über den die Umweltfreundlichkeit. Er besitzt ein 2-Wege-Papierzufuhrsystem mit einer Kapazität von 150 Blatt A4 in der Standardkassette sowie einen Einzelblatteinzug, der auch für Folien oder Umschläge geeignet ist. Optional steht eine Kassette für 250 Blatt zur Verfügung. Der Speicher kann von 2MB auf maximal 18MB erweitert werden. & Bezugsquelle: Minolta, Tel. 0222/87 882-0 ✘ Leserdienst xxx ✘ monitor 10/96 Festplatten-Träger für ,,rauhe“ Umgebungen Mit dem Modell DE200 erweitert Kingston seine Data Express-Familie um einen speziell für ,,rauhe“ Umgebungen entwickelten internen Träger für 3,5 Zoll-Laufwerke. Der DE200 besteht aus einem Gehäuse, das in jeden 5,25-ZollSchacht paßt, und einem Rahmen, der ein 3,5 Zoll-Plattenlaufwerk aufnehmen kann. Bei der Entwicklung des Data Express DE200 standen zwei Gesichtspunkte im Vordergrund: Die Einheit sollte in Umgebungen, in denen diese großen Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt sind (wie zum Beispiel in Flugzeugen), die einwandfreie Funktion von Plattenlaufwerken sicherstellen. Außerdem sollten sie in Bereichen einsetzbar sein, in denen PCB-haltige Materialien nicht zugelassen sind. Das Ergebnis ist eine Ganzmetallmassenspeichereinheit mit vollständig PCB-freien Kabelverbindungen. Um die austauschbaren Festplatten in dem Gehäuse zuverlässig fixieren zu können, ist der DE200 mit zwei Feststellschrauben versehen, die ohne Werkzeug von Hand angezogen werden können. Distributoren in Österreich sind Merisel (0222/605 18-0), Pluscom (0222/892 41 56), SEI Elbatex (0222/86 642-0) . & Direktinfo: Kingston Technology, Tel. 0660/50 58 ✘ Leserdienst 173 ✘ Temperaturkontrolle für Server Tobit ermöglicht mit dem ,,SafeT 2“ die Temperaturkontrolle von teuren und sensiblen Elektronik-Komponenten. So können bei einem Lüfterausfall mögliche Defekte vermieden werden. Die Funktionsweise ist einfach: eine Server-Komponente für Novell NetWare (NLM) überwacht ständig die von Sensoren übermittelten Temperaturdaten und stellt Statistiken zusammen. Beim Über- oder Unterschreiten von vorgegebenen Temperaturwerten an bestimmten Sensoren können verschiedene Funktionen ausgeführt werden. Standardmäßig werden vier Meßstellen überwacht. Die Sensoren können beispielsweise an Netzteilen, Festplatten oder Prozessoren befe- 20 stigt werden. Möglich ist auch eine Messung der Außenluft. SafeT kann auf bis zu 1.000 Meßstellen pro Server ausgebaut werden. Die Sensor-Elektronik kann dazu auf beliebige Clients und Server im Netzwerk verteilt werden. Ein Softwaretreiber für NetWare übernimmt die Übermittlung der Daten an den Server. Die neue Version ermöglicht auch die Benachrichtigung per Fax, Telefon oder Mail. Eine Verbindung zu WebLink macht die Überwachung der Daten mit jedem InternetBrowser möglich. Das Produkt wird mit einer acht Bit-Steckkarte ausgeliefert. & Tobit Software, Tel. 009-2561/913-0 ✘ Leserdienst 174 ✘ SNI LCD-Monitor LC-Displays sind bei Notebooks schon seit Jahren erprobt und im Einsatz. Siemens Nixdorf (SNI) macht jetzt die Vorteile von LCDs auch für Desktop-Anwender nutzbar: leichte Bauweise, kompakte Maße, keine niederfrequente elektromagnetische Abstrahlung. Das 13,8 Zoll Display von SNI bietet eine Auflösung von 1024 mal 768 Bildpunkten und basiert auf TFT-(Thin Film Transistor)-Technologie. Die hohe Bildschärfe und verzerrungsfreie Geometrie auf einer völlig ebenen Fläche sowie die reflexionsarme und flimmerfreie Darstellung bieten ideale ergonomische Voraussetzungen für die Anwender. Das SNI-LCD wiegt gerade sechs Kilogramm. Das Basismodell wird zu einem Preis von rund 42.000,- öS inkl.MwSt. erhältlich sein. Der LCD-Bildschirm von Siemens Nixdorf - Auf dem Bild ein Modell mit integrierten Lautsprechern & Bezugsquelle: Siemens Nixdorf, Tel. 0222/71 644-0 ✘ Leserdienst 172 ✘ PA-8000-basierende Workstations Hewlett Packard bringt die ersten Workstations auf den Markt, in denen der 64 Bit-Prozessor PA-8000 taktet. Der jüngste PA-Mikroprozessor von Hewlett Packard, der PA8000, erreichte bei den SPECBenchmarktests Werte von 11,8 SPECint95 und 20,2 SPECfp95. Der Prozessor konnte damit seine ursprünglich geplanten Performancewerte dank einer Weiterentwicklung der Compiler-Technologie wesentlich verbessern. Insgesamt hat HP fünf Modelle der ,,Visualize“-Workstationreihe mit dem PA-8000 Prozessor ausgerüstet. Es sind dies die drei Deskside-Workstations K260-EG, K460-EG und K460-XP und die Desktop Workstations C-180XP und C160. Die K-Klasse Workstations arbeiten mit einer Taktfrequenz von 180MHz und sind mit je 1MB Befehls- und Datencache ausgestattet. Der Systembus erreicht einen Spitzendurchsatz von 960 MB/s und einen kontinuierlichen Durchsatz von 768 MB/s. Externe Festplatten bis zu einer Kapazität von 5,7 Terabyte können über Fast/Wide-SCSI-2Bus angeschlossen werden. Die C-Klasse Workstations werden standardmäßig mit einer 2GB Festplatte, 32MB RAM und einem 17 Zoll Monitor geliefert. Die hohe Grafikleistung wird im Zusammenspiel mit dem Grafiksubsystem HP Visualize-48XP erzielt, das eine Echtfarb-Darstellung von 16,8 Millionen Farben bei 1600 mal 1200 Bildpunkten Auflösung ermöglicht. & Bezugsquelle: Hewlett Packard, Tel. 0222/25 000-0 ✘ Leserdienst 175 ✘ monitor 10/96 Profi-Farb-Tintendrucker HP Vectra 500: Zielgruppe ,,KMUs“ Der HP DeskJet 870Cxi ist ein Farbdrucker für professionelle Anwendungen in kleinen Büros oder Abteilungen. Die neuen HP Vectra 500 Modelle zielen auf die KMUs - die Klein- und Mittelständischen Unternehmen. DeskJet 870Cxi und 820Cxi - Neue Tintendrucker für kleine Büros, kleine Abteilungen beziehungsweise fürs Heimbüro Der 870Cxi ist das Nachfolgemodell des DeskJet 850C. Er zeichnet sich durch höhere Druckgeschwindigkeit, verbesserte Druckqualität, doppelseitigen Druck und eine umfangreiche Zeichensatzbibliothek aus. Der Drucker ist für PC- und Macintosh geeignet und kostet rund 8.190,- öS inkl.MwSt. Der neue DeskJet bietet Auflösungen von 600 mal 600dpi (monochrom) und 600 mal 300dpi (Farbe). Er schafft vier Farbseiten/Minute und acht Seiten/Minute bei Schwarz-WeißAusgabe. Ein 20MHz RISCProzessor hebt die Durchsatzleistung. Die mitgelieferte Schriftenbibliothek stellt 110 TrueType WindowsZeichensätze zur Verfügung, 27 TrueType Fonts für Macintosh und 26 skalierbare für DOS. Vom 870Cxi hat HP noch einen ,,kleineren Bruder“ entwickelt, den DeskJet 820Cxi(Preis 6.960,- öS inkl.MwSt.). Dieses Modell hat HP in der Leistung ein wenig abgespeckt (etwa nur rund 6,5 Seiten/Minute schwarzweiß). & Bezugsquelle: Hewlett Packard, Tel. 0222/25 000-0 ✘ Leserdienst 164 ✘ Faseroptische Kabelverlängerung Mit der faseroptischen Verlängerung VTO/VRO in der Version 4.00 ist es möglich, Monitor, CentronicsDrucker, Tastatur und Maus bis zu 1000m entfernt vom PC aufzustellen. Die verwendeten Glasfaserkabel mit 50/125m Innendurchmesser (optional 62,5/125m) erlauben einen Betrieb auch in elektromagnetisch verschmutzter Umgebung, ohne Einbußen an Übertragungssicherheit oder Abstrichen an der Bildqualität. Der kompakte Aufbau und eine industriegerechte Spannungsversorgung empfehlen dieses Gerät speziell für den Industrieeinsatz. Die hohe Bildqualität, auch bei höheren Monitorauflösungen (bis 1024 mal 22 HP Vectra 500 - Konzipiert für SBSO ,,Small Business/Small Office“ Laut Europäischer Kommission (,,Third Report of Enterprises in Europe“) sind die KMUs mit bis zu 99 Angestellten Europas größter Arbeitgeber im privaten Sektor (14 Millionen Betriebe beschäftigen 64% der aktiv Werktätigen). Hewlett Packard hat sich aus diesem Topf die Firmen herausgegriffen, die kein eigenes IT-Management bemühen und den HP Vectra 500 für diese Zielgruppe maßgeschneidert. PC-Ansprüche in den KMUs unterscheiden sich, so HP, grundlegend von Heimanwendern oder Großunternehmen, da der PC hier eine Schlüsselrolle in Produktivität und Kommunikation einnimmt. Größtmöglicher Nutzen bei möglichst geringem Aufwand, heißt das Ziel. Die Einstiegsmodelle der neuen Vectra-Linie sind mit einem 100MHz-Pentium-Prozessor ausgerüstet, achtfach CD-ROM Laufwerk und haben Kommunikationsmöglichkeiten wie Fax, E-Mail oder Voice-Mail bereits integriert. Dazu bietet HP ein spezielles Support-Paket an. Die Preise (jeweils inkl.MwSt.) beginnen bei rund 18.600,- öS (HP Vectra 515 5/100) und reichen bis rund 34.100,- öS (HP Vectra 515 MC 5/166MS). & Bezugsquelle: Hewlett Packard, Tel. 0222/25 000-0 ✘ Leserdienst 161 ✘ PCI-Ultra-SCSI-Adapter 768/75Hz) und bei beliebiger Kabellänge, machen das Gerät auch für andere Anwendungen attraktiv, etwa bei Banken, Versicherungen oder Ton- und Fernsehstudios. & Bezugsquelle: IHSE GmbH, Tel. 0049-7544/71 071 ✘ Leserdienst 163 ✘ Der neue Ultra SCSI-Adapter von Adaptec bietet die doppelte Burst-Datentransferrate des Standardadapters AHA-2940 (SCSI-Master) von 10MB/s auf 20MB/s. Diese doppelte Input/Output-Geschwindigkeit steigert die Performance bei Pentium und Pentium Pro Systemen, besonders bei Betriebssystemen wie Windows NT, Windows 95, OS/2. Der Adapter ist bereits für Windows NT und 95 zertifiziert. Das Kit enthält den Plug & Play PCI Ultra SCSI Hostadapter, ein internes Kabel, Soft- waretreiber, eine komplette Dokumentation sowie Adaptecs EZ-SCSI Software auf CDROM mit diversen Utilities. Diese Familie der Ultra SCSIAdapter eignet sich besonders für Anwendungen mit sehr intensiven Datenbewegungen wie Grafik- und Multimedia, Videoaufzeichnung und -bearbeitung, Animation, Simulation, DTP und für Server. & Bezugsquelle: Adaptec GmbH, Tel. 0049-89/45 64 06-0 ✘ Leserdienst 162 ✘ monitor 10/96 Epson Stylus 200 - Allrounddrucker Die neuen Epson Stylus 200 und Stylus Color 200 sind Allrounddrucker für Heim- und Büro-Anwender. Besonders ins Auge sticht der Preis: egal ob Color oder schwarz-weiß, den Stylus gibt es um unter 3.000,- öS (inkl.MwSt.) Epson Stylus 200/Epson Stylus Color 200 - Neue Lowcost-Tintendrucker mit Piezo-Druckkopf Der Stylus 200 ist ein Monochrom-Tintendrucker, der sich schnell und einfach zum Farbdrucker mit fotoähnlicher Qualität aufrüsten läßt: dem Stylus Color 200. Dazu wird der monochrome Druckkopf gegen das optionale Farbkit getauscht. Das S/W-Kit reicht für rund 620 Seiten (nach standardisiertem ECMA-Test) und kostet rund 336,- öS, das Farbkit reicht für rund 320 Seiten bei 5% Deckung und kostet rund 492,öS jeweils inkl.MwSt. Texte und Bilder können mit 180, 360 oder Semi-720dpi gedruckt werden. Im Semi-720Druck wird ein 360 dpi-Raster auf einer 720dpi Matrix verwendet. Das bedeutet 720 dpi Kanten- und Detailschärfe bei nur geringen Datenmengen für Flächenfüllungen. Der Stylus (COLOR) 200 kommt mit Treibern für Windows 95 und Windows 3.x ins Haus. Für ältere Programme steht zusätzlich eine Reihe von DOS-Treibern zur Verfügung. Die Steuerung des Druckers erfolgt über die Treibereinstellungen vom PC aus. Verarbeitet werden Formate bis DIN A4. Mit der beiliegenden Treiber-CD erhält der Anwender eine Reihe von Programmen, beispielsweise ☛ Ambiente 2.0, ein Konstruktionsprogramm für den Entwurf von Haus- und Wohnungsgrundrissen; ☛ Studio 1.6 Epson Edition, ein universelles Zeichenprogramm, ☛ Cardmaker Pro, hilft bei der Erstellung von Einladungsund Glückwunschkarten; sowie 500 True Type und Adobe Type 1 Schriften. & Bezugsquelle: Hayward Computer Peripherie, Tel. 0662/85 87-0 ✘ Leserdienst 165 ✘ ADIC sichert bis 1,68 TB Die neuen Scalar 224 Systeme von ADIC können mit zwei parallel arbeitenden Laufwerken bis zu 1,68TB speichern und sind flexibel aufrüstbar. Das neue System ist in der Grundausstattung mit zwei DLT Laufwerken und 24 Kassetten ausgestattet und bietet eine Speicherkapazität von bis zu 1,68 Terabyte. Der Anwender kann das Modell jederzeit flexibel aufrüsten. Mit einer Transferrate von bis zu 600MB/Minute wird die tägliche Sicherung großer Datenbestände auf bis zu 24 Kassetten erheblich erleichtert. Bei wachsendem Speicherbedarf monitor 10/96 kann der Anwender das Gerät mit einem Barcode Reader, einer Mailbox, zwei weiteren Laufwerken und zwei Slotreihen mit 24 weiteren Kassetten nachrüsten. Es werden die Backup-Software und HSMProdukte aller führenden Anbieter unterstützt. ADIC Produkte sind in Österreich bei Cope (Tel. 0222/607 26 51), Tallgrass (Tel. 0222/615 38 50), TC plus (Tel. 0222/80 107) erhältlich. & Bezugsquelle: ADIC, Tel. 0049-89/96 15 077 ✘ Leserdienst 166 ✘ 23 Digital setzt auf Windows NT Digital Equipment verstärkt die Ausrichtung ihrer Hardwareplattformen auf Microsofts Windows NT. Eine neue Pentium Pro-basierte Modellreihe bietet vom Desktop bis zum Server die notwendige Leistung. Digital Equipment hat seine neue Produktpalette an Desktop-PCs, Notebook- und PCServer für Windows NT-Anwendungen optimiert. Digital stimmt damit sein Produktportfolio auf den erwarteten Boom im NT-Bereich ab. So rechnet IDC beispielsweise mit einem starken Anstieg des NT Workstation Marktes in den nächsten zwei Jahren. Digital hat sich für diese Entwicklung durch den Aufbau eines auf Microsoft-Produkte geschulten Mitarbeiter-Stabes und durch eine strategische Allianz mit Microsoft gerüstet. 24 Z Die neuen Modelle im Überblick ☛ Venturis GL Desktop-PCs: Diese Modelle bieten eine leistungsstarke Ergänzung zur kürzlich eingeführten Venturis FX-Familie. Die Modelle sind für Rechnerlösungen auf Windows-Basis optimiert. Der Venturis GL ist mit Pentium Pro-Prozessoren mit 180 oder 200MHz erhältlich. Die Verkaufspreise beginnen bei 35.840,- öS inkl.MwSt. ☛ Celebris FX und Celebris GL Desktop PCs: Die Celebris FX Desktop PCs sind bereit zum Einsatz in Unternehmen und für Windows NT. Sie sind mit integrierter Netzwerk- und ManagementSoftware sowie vorkonfiguriertem Windows NT 4.0 ausgestattet. Die Modelle reichen von Pentium 133 MHz bis zum Pentium Pro 200MHz. Die Systeme beinhalten clusterfähige Software von Digital für hohe Datenverfügbarkeit. Sie besitzen einen 10BaseT/2 Ethernet Controller, erweiterbar auf 100BaseT; Digital ClientWORKS Management Software; integrierte S3- oder MatroxGrafikkarte; integriertes Audio; sowie USB- und SCSI-Schnittstellen. Die Rechner sind von 27.200,- öS inkl.MwSt. aufwärts erhältlich. ☛ HiNote Ultra II NT 4.0: Digitals Notebook-Flaggschiff, das HiNote Ultra II, macht Windows NT auf portablen Rechnern zu einer praktikablen Realität. Das Notebook ist mit vorinstallierten Windows NT 4.0 und Plug-and-Play-ähnlichen Eigenschaften vorkonfiguriert. Die Optimierung für den NT-Einsatz hat einige Verbesserungen möglich gemacht. So bietet das Notebook eine Hot Docking-Unterstützung für die umfangreiche Reihe an Erweiterungs-Optionen - beispielsweise die HiNote Ultra Mobile Media Module mit 6fach CD-ROMLaufwerk oder die Port Replika- tor-Option - sowie ,,Hot Insertion and Removal“ einer Vielzahl beliebter Steckkarten für Peripheriegeräte, wie Modems, Netzwerkkarten und ComboKommunikationskarten. Die Verkaufspreise für das Notebook beginnen bei 66.750,- öS. ☛ ServerWORKS Manager 2.0: Eine leicht anwendbare, auf Standards aufgebaute Management Software, die Betriebsumgebungen mit mehrfachen Servern unterstützt, die Serverund Netzwerkverwaltung vereinfacht und die Gesamtkosten beim Betrieb von PC-Netzen reduziert. Die neuen Merkmale von ServerWORKS Manager Version 2.0 beinhalten Remote Paging, eine intelligente Werkzeugleiste und die volle Integration mit der auf DMI aufgebauten ClientWORKS Management Software von Digital. ☛ Digital Cluster für Windows NT 4.0 Digital Cluster ist eine ClusterLösung für die Unterstützung vernetzter Anwendungen unter NT Server 4.0, einschließlich Ausfallsunterstützung für MS SQL Server 6.5 und NT File Services. Z Windows NT - Personal Workstations Digital hat auch neue Personal Workstations mit Intel- und Alpha-Prozessoren, Hochleistungs 3D-Grafikkarten für Windows NT und Unix, sowie die AlphaStation mit 500MHz AlphaProzessor angekündigt. Neben neuen Geräten mit leistungsfähigeren Prozessoren ist hier besonders die weitere Verbesserung der Grafikausstattung erwähnenswert. Digital bietet mit der Grafikkarten-Familie ,,Powerstorm“ Karten an, die auf unterschiedliche Einsatzbereiche abgestimmt werden können - wobei alle eine PCISchnittstellen- und OpenGLUnterstützung bieten. Modell 3D30 ermöglicht schnelle 2D Grafik, etwa für ECAD; Modell 4D20 True Color mit 1600 mal 1200 Auflösung für den Einstieg in Soft Modeling; die Modelle 4D40T bis 4D60T erlauben High Performance 3D-Grafik mit Texture Memory für High End-Applikationen und Animationen. ,,Unsere breite Erfahrung bei der Bereitstellung von unternehmensweiten Lösungen macht uns heute zum Spitzenreiter auf dem Windows NT-Markt“, erläutert Dieter Euler-Rolle, Direktor von Digitals PC-Business Unit in Österreich. ,,Wir waren unter den ersten Computerfirmen die 1993 in den NT-Markt eingestiegen sind. Was wir während der letzten drei Jahre gelernt haben, und was uns unsere Kunden über ihre Bedürfnisse für einen erfolgreichen Einsatz in ihrer Unternehmensumgebung mitgeteilt haben, spiegelt sich in dieser neuen Produktlinie wider.“ & Bezugsquelle: Digital Equipment, Tel. 0222/866 30-0 ✘ Leserdienst 153 ✘ monitor 10/96 Verbatim Imaging-Produkte Verbatim hat seine Produktpalette von optischen und magnetischen Speichermedien um eine vollständige Palette von Imaging-Produkten erweitert. Die von Verbatim angebotenen Produkte sind unter anderem: ☛ Laser Toner Cartridges für gängige Laserdrucker, zum Beispiel der Hersteller HP, Canon, Apple, Brother; ☛ Toner Kits zum Einsatz in zahlreichen heute eingesetzten Laserdruckern, ☛ Transparentfolien für Laserund Tintendrucker; ☛ Autofill 500 & 600 zum Nachfüllen von Ink Cartridges für Tintenstrahldrucker, ☛ beschichtetes Spezialpapier und Weißfilm für den Ein- satz mit Tintenstrahldruckern. Die Mitsubishi Chemical Corp., Muttergesellschaft von Verbatim, ist als Hersteller von Rohmaterialien für OEM-Kunden in das Imaging-Geschäft involviert. So sind beispielsweise die Cartridges das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit von Verbatim mit Mitsubishi Chemical. Die OPC-Trommel und der Toner in jeder Cartridge sind genau aufeinander abgestimmt und gewährleisten hohe Druckqualität sowie höchstmögliche Seitenleistung. Eine Rücknahme aus Gründen des Umweltschutzes wird selbstverständlich angeboten. & Arrows Computer Equipment, Tel. 0222/605 39-0 ✘ Leserdienst 167 ✘ Seagate Bandlaufwerke für OS/2 Warp Seagate bringt drei neue Travan TR-4-Band-Backup-Lösungen für OS/2 auf den Markt. Backup- und Restore unter OS/2 mit den Travan TR-4 Bandlaufwerken von Seagate Die neuen Laufwerke haben eine Computer Strategies. Die SoftBauhöhe von einem Zoll und ar- ware wurde speziell für OS/2 entbeiten mit 3,5" TR-4 Minicar- wickelt. Sie bietet einen eingetridges, die eine maximale bauten Scheduler, eine Speicherkapazität von acht Gi- Stand-Alone-Restore-Einricht gabyte ermöglichen. Ihre Daten- ung, Paßwortschutz und die Mötransferrate liegt bei maximal 60 glichkeit Dateien per Drag & Megabyte pro Minute. Die Car- Drop auszuwählen. tridges sind schreib- und leseDas Laufwerk ist in einer inkompatibel zum ternen (IDE oder SCSI) oder eiQIC-3080-Format. Die neuen TR-4-Tape ner externen Version (SCSI) erBackup-Pakete sind wahlweise hältlich. für den Anschluß an SCSI- oder & Seagate Technology, IDE-Interfaces verfügbar. Dazu Tel. 0049-89/149 89 10 kommt die Backup- und Reco✘ Leserdienst 168 ✘ very-Software Again/2 von monitor 10/96 25 180 MHz PentiumPro Packard Bell: Neue PC-Generation Gateway 2000 hat jetzt zwei Modelle mit 180 MHz PentiumPro im Programm. Mit 16 MB EDO-RAM, 8-fach CDROM Laufwerk, 3,1 GB Festplatte, Matrox MGA 2 MB WRAM, 12" Monitor und die Multimediavariante mit 4 MB WRAM, Soundkarte, Lautsprecher mit Subwoofer sind die Rechner schon ab ca. 35.000,- öS zu haben Packard Bell nutzte die PC Multimedia Hit zur Präsentation der neuen Multimedia-PCs. Neue Ideen für mehr Leistungsfähigkeit und für eine noch bessere Benutzerführung hat Packard Bell in die Konzeption seiner neuen PCs einfließen lassen. Dabei soll der Umgang mit dem Computer dank funktioneller Bedienung so leicht gemacht werden wie Fernsehen. Die Comic-Figur Henry hilft beim Aufstellen des PCs, die Navigator-Oberfläche hilft dem Anwender nach dem Systemstart beim Navigieren durch die reichhaltig vorinstallierte Software (je nach Modell Spiele, Corel WordPerfect Suite 96, MS Publisher und vieles mehr). Das ,,Armaturenbrett“ MediaSelect erlaubt die Bedienung der vielfältigen Multimedia-Möglichkeiten (Telefon, CD, TV, Internet...) per Knopfdruck wie beim TV-Gerät. Die PCs verfügen über Pentium-Prozessoren mit Taktfrequenzen von 120 bis zu 200 MHz und 256KB Cache. Die Hauptspeicherausrüstung beträgt ab Werk bereits mindestens 16 MB. Ebenfalls Standard MediaSelect: Innovative Drucktastensteuerung für Telefon, CD, TV und Internet. MediaSelect ist eine Art kleines Armaturenbrett, auf das der Monitor gestellt wird. Angeschlossen wird es an den Mausport, die Maus wird mit MediaSelect verbunden. sind CD-ROM-Laufwerke mit 6-facher oder 8-facher Geschwindigkeit. Die technische Seite runden eine mindestens 1,2GB große Festplatte und ein 64-Bit 3-D Grafikbeschleuniger ab. Die Packard Bell PCs sind ab rund 19.000,- öS inkl.MwSt erhältlich. & Bezugsquelle: Dicom, Tel. 02236/56770-0 ✘ Leserdienst 178 ✘ HP NetServer mit Pentium Pro Basierend auf Pentium Pro-Prozessoren bieten die NetServer von Hewlett Packard genügend Leistung und Sicherheit für unternehmenskritische Applikationen. Mit im Betrieb auswechselbarer Stromversorgung, redundantem Lüfter, bis zu 109GB internem Massenspeicher und 2GB Arbeitsspeicher mit Fehlerkorrektur bieten die neuen Server hohe Systemverfügbarkeit. Sie wurden für den Einsatz mit Intels Pentium Pro und für den Betrieb mit Windows NT optimiert. Das High-end wird vom HP NetServer LX Pro repräsentiert, in dem bis zu vier Pentium Pro Prozessoren mit 166 oder 200MHz die Arbeit verrichten. Zwei PCI-Busse sorgen für konstant hohen Datendurchsatz. Der LX Pro bietet 109GB interne Festplattenkapazität, die in siebzehn von vorne zugängigen Speichereinschubplätzen untergebracht sind. Das Disksubsystem erlaubt auch einfache, ko26 stengünstige Festplattenspiegelung. Im Mittelklassebereich stehen die NetServer LH Pro und LH Plus zur Verfügung. Sie bieten eine Systemarchitektur mit 133 oder 166MHz PentiumProzessor oder 200MHz Pentium Pro-Prozessor und bis zu fünf PCI-Steckplätzen, sowie zwei integrierten Fast und Wide SCSIControllern. Beide Modelle sind von ein auf zwei Prozessoren nachrüstbar. Der HP NetServer Order Assistant 1.0, der von der HP Webseite herunterzuladen ist, vereinfacht die Konfiguration aller NetServer. Er hilft bei der Konfiguration, Fehlersuche und Verwaltung. HP hat außerdem zwei ,,SupportPacks“ speziell für den Server- und Netzwerkmarkt ein- Der HP NetServer LX Pro kann mit bis zu vier Pentium Pro-Prozessoren bestückt werden geführt, die die Leistungen des Standard SupportPacks erweitern. & Bezugsquelle: Hewlett Packard, Tel. 0222/25 000-0 ✘ Leserdienst 179 ✘ monitor 10/96 Apple: Neue Performa-Rechner Apple präsentiert die ersten PCI Performa-Systeme in Europa: Performa 5400 und Performa 6400. Performa 5400: Kompakt designed für den Home-Markt Die neuen Performa-Modelle nicht mehr verwendet werden gibt es im ,,All-in-one“-Design kann. Bis auf das MPEG Media (Modell 5400) und in einer To- System sind alle anderen MMwer Version (6400). In den Optionen weiterhin kompatibel. Rechnern stecken PowerPC- Daneben gibt es noch zwei seriProzessoren mit 160, 180 oder elle und eine SCSI-Schnittstelle. 200MHz. Das RAM bietet stan- Apples neue Performas sind Indardmäßig 16MB (bis 136MB). ternet-ready. Die Festplattenkapazität liegt Die Modelle der 5400-Reihe zwischen 1,2 bis 2,4GB. Ein in- sind mehr für den Entertainternes 8fach CD-ROM Laufwerk ment-Heimbereich konzipiert, darf natürlich auch nicht fehlen. der 6400 Tower zielt auf den Die Geräte verfügen über ei- SOHO-Markt. Die neuen Pernen oder zwei PCI-Steckplätze, forma-Modelle sind ab rund einen GeoPort-Kommunikati- 26.000,- öS inkl.MwSt. erhältonssteckplatz, einen Steckplatz lich. für die Video-In-Karte und Platz & Bezugsquelle: für ein TV-Tuner-Modul. Der Apple Computer, Video-In-Steckplatz wurde so Tel. 0222/711 82-0 modifiziert, daß die ,,alte“ Karte ✘ Leserdienst 180 ✘ Compaq: Hot-Plug-PCI Compaq hat seine strategischen Pläne zur Entwicklung eines offenen Industriestandards für die ,,Hot-Plug-PCI-Technologie“ präsentiert. Hot-Plug-PCI erhöht die Zuverlässigkeit des Systems und macht es möglich, daß Service- und Wartungsarbeiten zu jeder Zeit vorgenommen und damit die Kosten, die mit einem Stillstand des Systems verbunden sind, gesenkt werden können. Dies gilt auch für anwendungskritische Systemarchitekturen. Compaq übernimmt damit die Initiative bei der Einführung eines von der PCI-SIG, einer PCI-Arbeitsgruppe, anerkannten Industriestandards für monitor 10/96 die Hot-Plug-PCI-Technologie. Mit ihr können Systemerweiterungen, Upgrades und Ersatz von PCI-Karten bei laufendem Betrieb vorgenommen werden. Compaq plant für 1997 die erste Auslieferung der HotPlug-PCI-Technologie mit dem Produkt Hot-Plug-PCIReplacement. Damit wird der Austausch von PCI-Karten ohne Unterbrechung des Server-Betriebes möglich. Zukünftige Produkte werden auch Hot-Plug-PCI-Upgrade und Expansion unterstützen. & Compaq Computer, Tel. 0222/878 16-0 ✘ Leserdienst 181 ✘ 27 Die neuen Canon Bubble-Jet-Drucker BJC-240 FunPrinter, BJC-4200 UniversalPrinter und BJC-4550 UniversalPrinter XL haben eine besondere gemeinsame Eigenschaft: Für sie ist optional ein Foto-Kit erhältlich, mit dem nahezu fotorealistische Ausdrucke ermöglicht werden. Canon FunPrinter BJC-240 Canon Bubble-Jet-Drucker mit spezieller Fototinte: ,,Photorealismus“ Fotoausdrucke stellen die höchsten Anforderungen an einen Farb-Tintenstrahldrucker. Um brillante Fotos ausdrucken zu können, muß ein Drucker über eine breite Farbpalette, natürliche Farbverläufe, gute Farbtiefe und eine hohe Druckauflösung verfügen. Diesen Anforderungen trägt Canon mit den drei neuen Komponenten Fototinte, Canon Color Image Processing Software und hochauflösendem Papier Rechnung. Beim Druck mit der neuen Canon Fototinte, die eine geringere Dichte als herkömmliche Farbtinte hat, werden Druckpunkte nicht nur nebeneinander gesetzt, sondern auch übereinander. So können die Sättigung der einzelnen Druckfarben variiert und pro Pixel mehr Farben gedruckt werden. In Verbindung mit der hohen Druckauflösung von Bubble-Jet-Druckern erhält man als Ergebnis originalgetreue Fotoausdrucke ohne sichtbare Druckpunkte. Die Qualität von Fotodrucken wird auch dadurch beeinflußt, wie exakt Druckpunkte über- und nebeneinander auf dem Papier plaziert werden. Auch 28 hierfür hat Canon eine neue Technologie entwickelt: Das Canon Color Image Processing System. Es wurde in die Treiber der neuen Drucker implementiert und kontrolliert von dort aus die präzise Positionierung von einzelnen Drucktröpfchen übereinander, die sich auf dem Papier zum gewünschten Farbton vermischen. Dabei sorgt das saugfähige Spezialpapier HR-101 dafür, daß übereinandergedruckte Punkte schnell absorbiert werden und nicht verlaufen. Die Druckpunkte verändern sich auf dem Papier also nicht mehr, was scharfe und lebendige Fotoausdrucke zur Folge hat. Die Fotodrucktechnologie bedeutet für die neuen Canon Drucker einen großen Schritt nach vorne. Damit sich der Kunde von der Qualität des optional erhältlichen Foto-Kits überzeugen kann, liegt den Druckern BJC-240, BJC-4200 und BJC-4550 standardmäßig ein FotoStarter-Kit bei. Es enthält eine CDROM mit einer Einführung in den Fotodruck, der Bildbearbeitungssoftware ColorDesk, Musterdateien und einem Bildarchiv-Programm mit 24 Beispiel- Fotos. Darüber hinaus enthält das FotoStarter-Kit Musterdrucke, die mit dem Fotodruckkopf BC-06 für den BJC-240 FunPrinter beziehungsweise dem Fotodruckkopf BC-22 für die UniversalPrinter BJC-4200 und BJC-4550 erstellt worden sind. Z BJC-240: Der FunPrinter von Canon Mit dem BJC-240 FunPrinter stellt Canon einen preisgünstigen Farbdrucker für den Privatanwender vor. Das Nachfolgermodell des BJC-210 ist jetzt standardmäßig mit dem BC-05 Farbdruckkopf ausgestattet, mit dem eine Vielfalt an speziellen Papieren und Folien, Stoffbögen sowie Bügelfolien für T-Shirts, aber auch Normalpapier bedruckt werden können. Für schnellen Textdruck ist optional die BC-02 Schwarzpatrone erhältlich. Sie druckt Texte und Grafiken streifenfrei in einer Auflösung von bis zu 720 x 360 dpi. Mit dem BJC-240 liefert Canon ein Basisgerät, das durch vielfältige Optionen zum Spezialdrucker für individuelle Anwendungen aufgerüstet werden monitor 10/96 BJC-4200: Der UniversalPrinter von Canon kann. Neu als Option für Fotoausdrucke zuhause gibt es zum Beispiel das FotoKit mit dem Dreifarbdruckkopf BC-06 und Spezialpapier. Beim Druck mit dieser neuen Canon Fototinte, die in ihrer Dichte dünner ist als herkömmliche Farbtinte, werden Druckpunkte nicht nur nebeneinander gesetzt, sondern auch übereinander. So kann die Sättigung einzelner Druckfarben variiert werden. Als Ergebnis erhalt man wesentlich mehr Farbschattierungen. Dem BJC-240 liegt standardmäßig das schon erwähnte Foto-Starter-Kit bei. Die umfangreichen Funktionen des BJC-240 werden durch einen bedienerfreundlichen neuen Windows-Treiber gesteuert. Er teilt dem Kunden die richtigen Einstellungen für die Verwendung der vier verschiedenen Druckköpfe unter Verwendung von unterschiedlichen Druckmedien mit und weist auf mögliche Probleme und deren Behebung hin. Mit einem Preis von rund 2.990,- öS inkl.MwSt ist dieser neue Canon auch der richtige Farbdrucker für den schmalen Geldbeutel. Z BJC-4200: Der UniversalPrinter von Canon UniversalPrinter heißt die Canon BJC4000er Baureihe deswegen, weil die Drucker BJC-4000, BJC-4100 und jetzt der neue BJC-4200 sowohl als echter Vierfarbdrucker als auch als schneller Schwarzweißdrucker eingesetzt werden monitor 10/96 können. Standardmäßig ist der BJC4200 mit dem Vierfarbdruckkopf BC21 ausgestattet, der Bilder in 16,7 Millionen Farben in einer Auflösung von 720 x 360 dpi druckt. Schwarzen Text bewältigt der Drucker mit dem optionalen High-Capacity Schwarzdruckkopf BC-20 in einer Geschwindigkeit von bis zu 5 Seiten in der Minute. Neu beim BJC-4200 ist das optional erhältliche Foto-Kit, das den Vierfarbdruckkopf BC-22 mit einer neu entwickelten Foto-Tinte und Spezialpapier enthält. Dem Drucker liegt das FotoStarter-Kit bei. Optional sorgt der Farbdruckkopf BC-29F für fluoreszierende Tinte. Mit diesen umfangreichen Einsatzmöglichkeiten paßt sich der BJC4200 UniversalPrinter den individuellen Bedürfnissen der Anwender in kleineren Büros, Kommunikationsund Marketingabteilungen an. Die umfangreichen Funktionen des BJC-4200 werden durch einen bedienerfreundlichen neuen Windows-Treiber gesteuert. Er teilt dem Kunden die richtigen Einstellungen für die Verwendung der vier verschiedenen Druckköpfe mit den unterschiedlichen Druckmedien wie Papier, Folien, Stoffbögen und Bügelfolien für T-Shirts mit und weist auf mögliche Probleme und deren Behebung hin. Der Verkaufspreis für den BJC-4200 liegt bei rund 3.990,- öS inkl.MwSt. 29 Dichte verringert wurde. Die gelbe Tinte besitzt bei den Fotodruckköpfen BC06 und BC-22 die volle Farbdichte und wird nicht übereinander gedruckt. Beim Fotodruckkopf BC-06 (2Pass-Druckverfahren) für den BJC-240 FunPrinter entstehen auf die gleiche Weise bis zu 23 Farben pro Pixel. Der Grauton und das reine Schwarz entfallen, da der BC-06 Druckkopf mit einen Dreikammersystem und den Fotodrucktinten Cyan, Magenta und Gelb arbeitet. 40 statt bislang 5 darstellbare Farben pro Pixel ermöglichen fotorealistische Ausdrucke mit einer größeren Farbtiefe, einer höheren Detailgenauigkeit und glatteren Farbverläufen bei einer Druckauflösung von 360 dpi. Z Fluoreszierende Tinte BJC-4550: Der Canon UniversalPrinter XL Z BJC-4550: Der Canon UniversalPrinter XL Mit dem BJC-4550 UniversalPrinter XL für DIN A3-Format stellt Canon den großen Bruder des BJC-4200 DIN A4Druckers vor. Genauso wie der kleine Bruder ist auch der neue BJC-4550 standardmäßig mit dem Vierfarbdruckkopf BC-21 ausgestattet, der Bilder in 16,7 Millionen Farben in einer Auflösung von 720 x 360 dpi druckt. Für Schwarzweiß-Druck gibt es optionalden Druckkopf BC-20, der eine Geschwindigkeit von bis zu 5 Seiten A4 in der Minute ermöglicht. Mit dem BJC4550, der zusätzlich zur PC-Schnittstelle auch mit einer RS-422 seriellen Schnittstelle für den Anschluß an einen Macintosh ausgestattet ist, bietet Canon jetzt auch unter eigenem Markennamen einen Bubble-JetDrucker für die Apple-Welt an. Aufgrund seiner Leistungsdaten eignet sich der BJC-4550 besonders für klassische A3-Druckaufgaben im Grafik-/DTPund CAD-Bereich. Das kompakte Design und geringe Gewicht (nur 4,3 kg) machen ihn zum idealen Einzelplatzdrucker für alle Anwender im Büro, die farbige Druckaufgaben in A3-Format zu erledigen haben. Aufgrund seines Preises stellt er auch für Grafik-, Design- und naturwissenschaftliche Studenten eine gute Lösung dar. Wie für den BJC-4200 gibt es auch für den BJC-4550 UniversalPrinter XL 30 als Zubehör den neuen Fotodruckkopf BC-22 Für fotorealistische Drucke auf dem Spezialpapier HR-101. Der UniversalPrinter XL druckt auf Normalpapier, speziellen Canon Bubble-Jet-Papieren, Folien, Baumwollstoffbögen und Bügelfolien für T-Shirts. Er laßt sich somit auch zum idealen Drucker für spezielle Anwendungen umrüsten. Der BJC-4550 kostet rund 4.990,- öS inkl.MwSt. Z Die Canon Fotodrucktechnologie Beim Tintenstrahldruck mit herkömmlicher Tinte werden Punkte nur nebeneinandergedruckt. Bei echtem Vierfarbdruck sind pro Pixel maximal fünf Farben, nämlich Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz und Weiß, darstellbar. Bis zu 16,7 Millionen Halbtöne werden durch Rasterung simuliert. Ein Raster besteht aus Punkten im gleichen Abstand, die nur bei einem sehr feinen Raster vom Betrachter nicht mehr wahrgenommen werden. Bei der Canon Fotodrucktechnologie können bis zu drei Punkte übereinandergedruckt (im 3-Pass-Druckverfahren) werden. Möglich wird dies durch die neue Canon Fototinte, deren Dichte reduziert ist. Dadurch können maximal drei Punkte übereinandergedruckt werden, so daß bis zu 3 verschiedene Sättigungsstufen einzelner Farben entstehen können. Das Gleiche gilt für die Schwarztinte, die ebenfalls in der Für die Canon Universal-Printer BJC4000, BJC-4100, BJC-4200 und BJC4550 gibt es jetzt den Vierfarbdruckkopf BC-29F, der fluoreszierende Tinte mit der Leuchtkraft eines Textmarkers enthält. Mit dieser Tinte lassen sich zum Beispiel Balkendiagramme in BusinessPräsentation noch überzeugender gestalten. Der Druckkopf mit fluoreszierender Tinte ist mit 136 Düsen bestückt. 64 Düsen sind für reines Schwarz reserviert. So können leuchtende Elemente mit tiefschwarzem Text kombiniert werden. Je 24 Düsen beanspruchen die fluoreszierenden Farben Magenta und Gelb, die restlichen 24 Düsen die Druckfarbe Cyan. Cyan ist nicht fluoreszierend. Sie hat jedoch eine geringere Dichte als herkömmliche Cyan-Tinte, so daß sie transparent und leuchtend wirkt. Auch für den HomePrinter BJC-210 und den neuen FunPrinter BJC-240 gibt es jetzt optional den Druckkopf BC-09 mit fluoreszierender Tinte. Es handelt sich hierbei um ein Dreikammer-System mit jeweils 16 Düsen für die fluoreszierenden Farben Magenta und Gelb sowie 16 für Cyan. Canon empfiehlt für den Druck mit fluoreszierenden Farben das hochauflösende Papier Canon HR-101 oder auch die Overheadfolien Canon CF-102. Die Lichtbeständigkeit der Leuchtkraft der fluoreszierenden Druckfarben von Canon ist wie bei einem Textmarker zeitlich begrenzt. & Bezugsquelle: Canon, Tel. 0222/68 36 41-0 ✘ Leserdienst 169 ✘ monitor 10/96 Hannes Jansky Mit Hintergrundbeleuchtung und neuem Betriebssystem versucht Apple ein weiteres Mal, uns mit dem Newton die papieren Zeitplaner auszutreiben. Die massive Ermunterung zum Schönschreiben erzeugt gemischte Gefühle. Apples MessagePad Newton in der zweiten Generation Klein und grün und nicht vom Mars Er ist größer, als ich ihn mir vorgestellt hatte, und er ist Grün. Nicht Grau wie erwartet, nein, ein sehr dunkles, angenehmes Grün, das die Erinnerungen zwischen den Tannenwäldern der Kindheit und militärischer Robustheit spielen läßt. Redaktion erreicht. Herausgebeutelt finden sich neben dem Newton und dem zugehörigen Netzteil Verbindungskabel und Disketten zur Kommunikation sowohl mit der eigenen Familie - sprich Apple-Welt - als auch mit dem Industriestandard PC. Doch stop, wir sind hier in einem anderen Film, der in einer handlich kleinen, bunt bedruckten Schachtel die Das mitgelieferte Handbuch hat ein putzig kleines Format und ist deshalb dementsprechend dick. 32 Z Was ist dran am Newton? Vorsichtig vor mir auf den Tisch gelegt, fällt sofort die alles einnehmende LCDFläche auf, die sich hinter der großen Klappe verbirgt. Letztere kann während des Betriebs entweder umgeschlagen und an der Rückseite eingerastet oder überhaupt entfernt werden. An der linken Seite sind sich der Regler für den Bildschirmkontrast und monitor 10/96 Ein optionales Keyboard ermöglicht die schnellere Eingabe von Texten der Ein- und Ausschalter, der aber nicht gedrückt, sondern gezogen sein will, untergebracht. Ganz hinten wird der Stift, mit dem der PDA (persönlicher digitaler Assistent) bedient wird, aufbewahrt, indem er - zusammengeschoben - quer in ein dafür vorgesehenes Loch gesteckt wird. Der Stift selbst liegt wie ein schwerer Kugelschreiber in der Hand normal ausgezogen oder kurz und dick, wie ihn manche Leute bevorzugen. Z Schreiben lernen bringt Erfolg Der Lautsprecher an der Vorderseite quäkt in einstellbaren Motiven, ein serieller Anschluß zur Verbindung mit einem anderen Computer, einem Drucker, Faxmodem oder der - optionalen - externen Tastatur sorgt ebenso für Verbindungsmöglichkeiten wie der vorhandene PCMCIA-Steckplatz. Danach wird’s wirklich interessant: Nach dem Kalibrieren des Stifts, der dem PDA Aufschluß über die Art seines Benutzers, diesen zu halten, gibt, müssen die Einstellungen für die eigene Handschrift detailliert durchgearbeitet werden, um eine möglichst hohe Zeichenerkiennung zu erreichen. Dazu Die erste Aktion nach dem Auspacken besteht im Einsetzen der Batterien. Danach kann der Newton eingeschaltet werden und der Bildschirmkontrast auf die bestehenden Verhältnisse und eigenen Vorlieben eingerichtet werden. Der nächste Schritt besteht im Inbesitznehmen, das mit dem Eintragen persönlicher Daten und dem Festlegen von Datum und Uhrzeit - im Modul Profil beginnt. Mobiler Zugriff vom Newton über ein Handy (GSM) auf Ihren Rechner oder das Netzwerk im Büro monitor 10/96 33 Das Handbuch gibt eine ganze Menge Tips, die zu besseren Ergebnissen führen. So sollen i-Punkte direkt über dem i gemacht werden und t-Striche keine anderen Buchstaben durchstreichen und außerdem horizontal sein. Großbuchstaben und hohe Buchstaben müssen doppelt so groß wie kleine sein, und Schreibfehler sollten sofort korrigiert werden, um dem Newton Lernstoff zu bieten. Z Erfolg durch klare Schrift Datenaustausch zwischen Ihrem Newton und einem PC unter Windows 95 dient das Übungsmodul ,,Lehrer“, eine interaktive Einführung, mit der die grundlegenden Techniken für das Schreiben mit dem MessagePad erlernt werden können. Damit der Newton möglichst effektiv verwendet werden kann, ist es sehr wichtig, sich die richtigen Schreibtechniken anzueignen. In der Praxis bin ich also vor die Wahl gestellt, endlich leserlich schreiben zu lernen oder damit rechnen zu müssen, daß jeder zweite Buchstabe, den ich eingebe, nicht richtig verstanden wird. Sollte Apple mich zu etwas bewegen, was alle meine Lehrer mitsammen nicht in der Lage waren zu veranlassen? Mittels Schreibübungen, bei denen vorgegebene Wörter nachgeschrieben werden sollen, um danach das erkannte Ergebnis zu erfahren, nähern sich MessagePad und Benutzer einander an. Je öfter diese Übungen durchgearbeitet werden, desto genauer funktioniert die Zeichenerkennung. Z Schreiben und Zeichnen Beim Schreiben von Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen und Kürzeln kann zwischen Druck- und Schreibschrift gewählt werden. Das MessagePad versucht, die geschriebenen Wörter, Abkürzungen und Begriffe als Einheit zu erkennen. Damit die Erkennung schnell und präzise erfolgen kann, greift das Messa34 gePad auf eine umfangreiche Wörterliste zurück. Wenn keine ,,einfachen“ Zahlen oder Wörter - also beispielsweise Initialen oder Datumsangaben - geschrieben werden, versucht der Newton, die Zeichen anhand von Mustervergleichen zu erkennen. Ist ein solches Muster nicht auffindbar, versucht er noch, die Zeichen einzeln zu lesen. Generell gilt, daß auch nicht besonders deutlich geschriebene Zeichen relativ zuverlässig erkannt werden, wenn es sich um Wörter in der Wörterliste des MessagePad handelt. Wenn eine ungewöhnliche Zeichenfolge wie eine Seriennummer oder ein KFZ-Kennzeichen geschrieben wird, sollte man sich bemühen, besonders deutlich zu schreiben. Z Auf’s Timing kommt’s an Apples Newton unterscheidet Zeichen und Wörter, indem es Pausen registriert, die beim Schreiben gemacht werden. Es empfiehlt sich daher, jedes Zeichen zügig zu beenden und auch Wörter in einem Zug ohne Unterbrechung zu Display zu bringen. In den meisten Fällen funktioniert die Erkennung am besten, wenn für die Handschrift die Option ,,Druckschrift“ aktiviert wird. Es darf dann nur in Druckbuchstaben geschrieben werden, und nach jedem Zeichen muß der Stift abgesetzt werden. Wie im wahren Leben gilt auch hier: Brave Schüler ernten die besseren Noten - sprich Ergebnisse. Daß ich nicht nur meine Schreibweise, sondern auch mein ganz individuelles Timing ändern soll, ist mir aus technischer Sicht durchaus begreifbar zu machen. Als Anwender habe ich allerdings so meine Bedenken einzuwenden. Das MessagePad unterscheidet bei der Eingabe zwischen Text, der erkannt und dementsprechend umgesetzt wird, ,,elektronischer Tinte“ für handschriftliche Notizen, Grafik aus Linien und Kurven, die dementsprechend geglättet werden und Zeichnungen, die unverändert gespeichert werden. Schriftgröße und Schriftstil sind ebenso einstellbar wie die Linienstärke von Gafiken. An Schrift stehen ,,Kräftig“, ,,Einfach“ und ,,Plakativ“ zur Auswahl. Um etwas zu löschen, streicht man es einfach mit einer Zickzacklinie durch. Textblöcke können verschoben, Buchstaben oder spezielle Satzzeichen eingefügt oder Klein- in Großbuchstaben und umgekehrt verändert werden. Z Telephonierhilfe Newton Am unteren Rand der monochromen Anzeige des MessagePad befinden sich die Tasten, mit denen die einzelnen Module erreicht werden können. Im Hintergrund - also wenn kein anderes Modul geöfffnet ist - befindet sich standardmäßig der Notizblock, auf den Notizen, Checklisten oder Zeichnungen gekritzelt werden können. Die Adreßkartei wird durch zwei herausgerissene Seiten aus einem Zeitplaner symbolisiert und bietet Platz für Firmen- und Privatadressen. Auch neue, zusätzliche Felder können definiert werden. Ebenso lassen sich mehrere Adressen für Gruppen-Mails zusammenfassen. Zu jeder Karte kann eine Notiz angefügt werden, und die Adreßkartei läßt sich nach jedem wesentlichen Feld sortieren. Wenn gewünscht, wählt der monitor 10/96 Assistent direkt aus der Kartei die entsprechende Telefonnummer, Sie müssen nur noch den Hörer nahe genug an den Lautsprecher halten. Z Termine und Aufgaben Ein Druck auf das Kalenderblatt öffnet den Terminkalender, der in zwei Teile gegliedert ist: Im Kalender werden Termine, Geburts- und Feiertage eingetragen, während die Aufgabenliste der Verwaltung selbiger dient und unerledigte automatisch auf den aktuellen Tag überträgt. Jeder Termin besteht aus Titel, Datum, Anfangs- und Endzeit, Ort und Teilnehmer. Wann, wie oft und in welcher Form ein Alarm daran erinnert, ist frei einstellbar. Wiederholungstermine sind mit beinahe beliebigen Wiederholungskriterien definierbar. Alle Module, die neben den genannten noch zur Verfügung stehen, findet man im Ordner Extras, dem ebenfalls eine eigene Taste gewidmet wurde. Neben Konfigurationsmöglichkeiten und zusätzlichen Schreibübungen stehen hier auch Tabellen zur Umrechnung von Währungen oder für andere Berechnungen zur Verfügung. Auch die Verbindung mit PC oder Mac kann via serieller Schnittstelle oder Modem von hier aus aufgenommen werden. Nützliches Zubehör wie Wecker oder Zeitzonen finden sich ebenso wie Erweiterungen von zusätzlichen Programmen. Z Wie in jeder grafischen Oberfläche In der Mitte der Funktionstasten sitzen zwei Pfeile, um sich durch Dokumente, die nicht auf eine Anzeigeseite passen, zu manövrieren. Ein Punkt dazwischen listet den Inhalt des aktiven Bereichs auf. Mittels Lupe wird nach Text oder einem bestimmten Datum gesucht, und die letzte Aktion läßt sich durch Druck auf die Taste mit dem spiralig gewundenen Pfeil rückgängig machen. Mittels Glühbirne startet der Assistent, der das MessagePad verschiedene Aktionen selbständig ausführen lassen kann - z.B. Einträge in der Aufgabenliste vornehmen oder eine Notiz an jemanden faxen - aber auch Hilfetexte zu allen Newtonspezifischen Fragen bereitstellt. Zusätzlich existieren natürlich auch noch andere wichtige Tasten und Symbole. So können Objekte in verschiedenen Ordnern abgelegt werden. Außerdem bringt ein Druck auf das Symbol in der linken oberen Ecke jedes Fensters detaillierte Infos über das jeweilige Momonitor 10/96 Installation neuer Softwaremodule auch als Backup der eigenen Daten über einen Macintosh. dul. Das Gegenstück auf der rechten Seite heißt Aktionstaste. Damit kann ein Objekt nicht nur dupliziert oder gelöscht, sondern auch gedruckt oder versandt werden. Via Fax, Infrarot oder EMail. Am unteren Rand eines Fensters findet sich die Info-Taste, die die jeweilige Online-Hilfe aufruft. Daneben kann dem MessagePad über die Erkennungstaste mitgeteilt werden, wie Handschrift und Zeichnungen behandelt werden sollen. Ein Tastatursymbol blendet eine solche ein, um fehlerfrei auf einzelne Buchstaben zu tippen. Wie auch in Windows 95 markiert X den Knopf, der das Fenster schließt. Z Gute Verbindungen Das MessagePad unterscheidet zwischen lokalen und globalen Ordnern, wobei der Unterschied darin besteht, daß letztere in jedem Modul verfügbar sind. Zu den vier vorhandenen (Nicht abgelegt, Geschäftlich, Persönlich, Verschiedenes) können individuell weitere angelegt werden. Die Obergrenze liegt bei 12 globalen und 12 lokalen Ordnern. Die Verbindungen nach außen sind für das kleine Ding überraschend vielfältig. So kann auf jeden Apple Einplatzdrucker mit Ausnahme der ImageWriter-Serie ausgegeben werden, mit dem optionalen - Newton Print Pack lassen sich auch alle Drucker mit paralleler Schnittstelle ansteuern. Per Infrarot kann mit einem zweiten MessagePad kommuniziert werden. Die beiden Geräte dürfen dazu nicht mehr als einen Meter voneinander entfernt stehen, und die IR-Schnittstellen müssen aufeinander ausgerichtet werden. Die Verbindung nach außen kann sowohl über GSM-Handys als auch über Funktelephone von Motorola erfolgen. Z Fazit Mit der neuen Version des Newton präsentiert Apple ein ausgereiftes Produkt aus der Gruppe der persönlichen digitalen Assistenten. Daß sich diese Dinger nicht stärker verbreiten, liegt also sicherlich nicht an technischen Unzulänglichkeiten. Die Verliebtheit in den ledergebundenen Organizer würde es aber auch mir schwer machen, mich von ihm zu trennen und mich einem batterieabhängigen, technischen Gerät auszuliefern. Außerdem bin ich zu alt, meine Handschrift wesentlich zu verändern. ❏ & Bezugsquelle Apple Computer Tel.: 0222/71182 ✘ Leserdienst 102 ✘ 35 Im Bereich der Palmtops Minicomputer mit höchster Leistung auf kleinstem Raum - hat sich der PSION Serie 3a als weltweiter Champion etabliert. Mit zwei neuen Modellen präsentiert PSION jetzt zwei weitere Kandidaten für die Vorreiterrolle im Palmtopbeziehungsweise im Organiser-Markt: PSION Serie 3c und PSION Siena. Palmtop-Doppel: Spiel - Satz Palmtop-Wel 36 monitor 10/96 - Sieg ltmeister monitor 10/96 37 W ährend der kleine und extrem leichte Siena sich vor allem auf Datenbanken und Terminmanagement konzentriert, setzt der Serie 3c die preisgekrönte Tradition des 3a fort. Mit vielen erweiterten und verbesserten Features. Allen voran: die implementierten Kommunikationswerkzeuge für PC-Anbindung, GSM, E-Mail, Internet und Infrarotübertragung. DIe gaze Woche auf einem Blick Angeboten wird der Siena, dessen Benutzeroberfläche in ihrer intuitiven Funktionalität Desktop-vergleichbar ist, in zwei verschiedenen Speicher-Variationen. Mit 512k beziehungsweise 1 MB interner Speicherkapazität können neben umfassenden Adreßbuch- und Terminkalender-Funktionen problemlos umfangreiche Textverarbeitungsanwendungen sowie Tabellenkalkulationen durchgeführt werden. Z Für jede Tasche Z Aufbauend auf PSION Serie 3a und jede Aufgabe Ausgereifte und praxisbewährte Organiser-Software und -Funktionen, integrierte neue Kommunikationstechnolo- Der Texteditor paßt sich genau an die Bildschirmbreite des Siena an Mit dem Siena soll ein neues, sehr großes Anwendungs- und Käuferpotential erschlossen werden, denn dieser Organiser soll einerseits Personen ansprechen, die generell elektronischen Datenbankgeräten oder Organisern nicht abgeneigt sind, die aber bislang funktionelle beziehungsweise preisliche Vorbehalte hatten und deshalb bei ihrer herkömmlichen Papier-Lösung geblieben sind. Andererseits zielt das Unternehmen mit seinem neuen Produkt auf Personen, die zwar einen Organiser einsetzen, mit dem Funktionsumfang jedoch nicht zufrieden sind, aber bislang nur die Alternative hatten, übergangslos in den hoch- Die leistungsfähige Tabellenkalkulation ist kompatibel zu Microsoft EXCEL und Lotus 1-2-3 gien sowie -Features bei hohem Benutzerkomfort zeichnen Leistungsvermögen und -umfang des Siena aus. Der neue Organiser besticht durch ein modernes, ästhetisches Design bei extrem kleinen Abmessungen (Breite 150 mm; Tiefe 73 mm; Höhe 19 mm) und einem sehr geringen Gewicht von nur 183 Gramm inklusive Batterien. Die Optik des Gerätes läßt sich durch zusätzlich erhältliche vier Deckel-Varianten mit unterschiedlichem Dekor - Marmor, Holz, Chrom und Kohle - individuell gestalten. Mit diesem kompakten und einfach zu bedienenden Organiser, der aufgrund seiner optischen Variationsmöglichkeiten zudem den Charakter eines modischen Accessoirs besitzt, sollen verstärkt auch Frauen angesprochen werden. Die Software des PSION Siena basiert auf der Software der PSION Serie 3a, wobei alle Applikationen modifiziert wurden, um sie den Dimensionen des auf 240 x 160 Pixel ausgelegten Bildschirms optimal anzupassen. Außerdem wurden Verbesserungen an einigen der Standard-PIM-Applikationen (Personal Information Management) vorgenommen. Der PSION Siena verfügt über eine mit zahlreichen Funktionen ausgestattete Microsoft Word-kompatible Textverarbeitung, eine mit Desktop-Zeitmanagement-Software vergleichbare Agenda-Funktion sowie über eine Tabellenkalkulation mit umfangreichen Grafikfunktionen. Das MultitaskingBetriebssystem ermöglicht es dem Benutzer, zwischen mehreren, gleichzeitig geöffneten Applikationen zu wechseln. Mit der Infrot-Schnittstelle ist kabelloser Datentransfer mit anderen Sienas möglich Z Infrarot für einfachen Datentransfer Der Taschenrechner rechnet mit bis zu 10 Dezimalstellen und simuliert einen Papiersteifen zu besseren Kontrolle der einzelnen Rechnungsschritte funktionalen und damit hochpreisigen Bereich zu springen. Der PSION Siena soll daher nahtlos die Lücke zwischen dem mittleren Level und dem HighendSegment schließen. 38 Die Weltzeituhr kennt die Zeit in über 400 Städten der Welt Integrierte Kommunikationsfunktionen und -Schnittstellen gewährleisten sowohl eine direkte Anbindung an PCs sowie an fast jeden Drucker und an Modems. Unterstützt wird serielle RS232Kommunikation (57.600 Baud). Darüber hinaus ist der PSION Siena, der mit dem bewährten 7,68 MHz getakteten NEC V3OH-Prozessor aus dem PSION Serie 3a arbeitet, mit Infrarot-Transfer nach IrDA-Standard ausgestattet. Damonitor 10/96 die Ausführung mit 512k und 4.290,für das 1 MB-Modell. Z PSION Serie 3c: Globale Kommunikation auf Palmtop-Ebene starke Kommunikations-Features und öffnet dem Benutzer vielfältigen Zugang zu weltumspannenden Kommunikationsdiensten und -netzen. ,,Globale Präsenz bei absoluter Mobilität, lautete der Entwicklungsmaß- Bis zu vier Arlarmzeiten kann der Siena verwalten durch können auf einfachste Weise Daten und Informationen mit anderen PSION Siena-Organisern ausgetauscht werden. Die Software wurde so konzipiert, daß Upgrades für InfrarotDrucken und -PC-Kommunikation problemlos hinzugefügt werden können. Betrieben wird der PSION Siena über zwei Batterien vom Typ AAA, die Betriebsdauer bei normalem Betrieb beträgt bis zu 40 Stunden. Die externe Stromversorgung des PSION Siena ist über ein externes SSD-Laufwerk möglich. Die unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt. lautet 3.489,- öS für Der Pop-Up-Kalender macht es einfach, ein bestimmtes Datum auszuwählen Mit dem neuen Spitzenmodell ihrer Palmtop-Computer-Palette, dem PSION Serie 3c, trägt PSION dem immer stärkeren Zusammenwachsen von Computer- und Kommunikationstechnologie zukunftsorientiert Rechnung. Aufbauend auf der Technologie des Spitzenreiters im Palmtop-Markt, dem PSION Serie 3a, bietet der neue Highend-Palmtop zusätzliche, leistungs- Ebenso wie beim Siena ist die Tabellenkalkulation des 3c kompatibel zu Microsoft Excel und Lotus 1-2-3 stab für dieses Produkt, das dem Benutzer jederzeit und an jedem Ort mobile Computer- und Kommunikationsfähigkeiten bieten soll“, unterstreicht Dr. David Potter, Gründer und Chairman der PSION PLC., und präzisiert die Zielgruppe: ,,Damit zielen wir generell auf den zunehmend wachsenden Anteil der mobilen Geschäftstätigen und dabei insbesondere auf die Gruppe der sogenannten professional Users, die orts- und zeitunabhängig komplexe Geschäftsprozesse planen und verwalten, Informationen und Daten unterschiedlichster Art verarbeiten, abfragen sowie kommunizieren müssen.“ Durch die Verwendung von OVAL, einer neuen, zu Microsofts Visual Basic kompatiblen Programmiersprache, sieht PSION zudem eine stärkere Attraktivität des neuen Palmtops für IT-Bereiche in Unternehmen, da da- Mit eigener Software-Plattform und RISC-Partnern in High-End-Märkte Betriebssystem EPOC als Palmtop-Standard Weltweite Lizenzierung von Betriebssystem- und Applikations-Software PSION Software PLC. gegründet. Die breite Öffnung ihrer bislang proprietären Software-Plattform bildet im Rahmen der strategischen Zukunftsausrichtung der PSION PLC. einen zentralen Punkt. Um sowohl ihre Betriebssystem- als auch ApplikationsWelt anderen Hard- und Software-Anbietern zugänglich zu machen, ist jetzt die PSION Software PLC. gegründet 40 worden, die unter dem Dach der erst vor kurzem als Holding strukturierten PSION PLC., die Betriebssystem- und Applikations-Software des Marktführers im Bereich erweiterbarer Organiser und Palmtops weltweit lizenzieren wird. ,,Damit“, hebt PSION-Gründer und Chairman Dr. David Potter hervor, ,,wird sich ein immenses Potential für andere Unternehmen zur Vermarktung eines weitgefächerten Produktspektrums - beispielsweise Palmtops, Smartphones, intelligente Terminals und mobile Web-Browser - erschließen, das auf PSION-Technologie basiert“. Darüber hinaus verdeutlicht dieser Schritt die Richtung des Unternehmens, Standards in einem stark wachstumsorien- tierten Marktsegment zu setzen und seine Führungsposition kontinuierlich zu festigen. Eine Studie der renommierten USMarktforscher Forrester bescheinigt dem PSION-Betriebssystem EPOC inzwischen einen Anteil von klar über 20 Prozent am weltweiten PalmtopMarkt. ,,Eine unserer Strategien ist es, unsere Plattform als offenen Standard zu positionieren. Wir sind international bereits als der führende PalmtopAnbieter anerkannt und etabliert, und wir gehen davon aus, daß dieser Bereich im Zuge des fortschreitenden Zusammenwachsens von Computer- und Kommunikations-Technologie unweigerlich immer mehr Markt-Teilnehmer anziehen wird“, unterstreicht Potter monitor 10/96 Zahlreiche grafische Darstellungen in der Tabellenkalkulation liefern sofort ein aussagekräftiges Bild der Rechenergebnisse Der 3c ist sogar mit einem integrierten digitalen Soundrecorder ausgestattet, der auch das bearbeiten von Tonsignalen ermöglicht durch sowohl die Entwicklung eigener Software-Programme erheblich vereinfacht und standardisiert wird, als auch die große Vielzahl Visual-Basic-basierter horizontaler und vertikaler Applikationen schnell und komfortabel auf dem PSION Serie 3c eingesetzt werden kann. Visual Basic hat sich als IndustrieStandard etabliert und inzwischen werden rund 60 Prozent der PC-basierten Unternehmensanwendungen unter Visual Basic entwickelt. OVAL erlaubt zuversichtlich. Mit ersten Umsätzen aus dem Lizenzgeschäft rechnet der PSION-Chef im Jahresverlauf 1998 und geht davon aus, daß PSION durch ihre Lizenzpolitik in künftigen Wachstumsfeldern partizipieren wird, ohne sich von ihrem bestehenden Kerngeschäft zu entfernen. Die Neugründung PSION Software PLC. wird sich mit der Vermarktung der EPOC/16-Plattform sowie der EPOC/32-Plattform befassen, die für künftige Hochleistungsprodukte wie Highend-Palmtops, Smartphones und andere Kommunikations-Medien konzipiert wurde. Darüber hinaus wird das Unternehmen natürlich auch die Software-Entwicklung für die komplette PSION-Produktpalette fortsetzen, die Potter zufolge, ebenfalls von einer offenen Plattform profitieren wird. monitor 10/96 auf der einen Seite eine nahtlose Portierung vielfältiger Applikationen, die unter Visual Basic geschrieben wurden. Zum anderen wird damit eine neue Dimension des Rapid Application Development geschaffen. Z Personal Communications Management aus der Westentasche Der PSION Serie 3c vollzieht nahtlos den Schritt vom Personal Information Management (PIM) zum Personal Com- Z Bereits strategische Partnerschaften geknüpft Während der vergangenen 18 Monate hat PSION mit den Technologie-Unternehmen Advanced RISC Maschines (ARM), Cirrus Logic und Digital Semiconductors strategische Allianzen geschlossen, die eine gemeinsame Palette ROM-basierender Computer-Lösungen für ein breites Produktspektrum vorsehen. Auf Basis der ARM-Technologie wurde bereits mit dem CL-PS71 10 ein hochintegrierter ,,PDA on a chip“ (PDA = Personal Digital Assistant) spezifiziert, der Highend-Palmtops adressiert. ,,Die Partnerschaft mit Cirrus Logic steht vor dem Hintergrund, damit den Massenmarkt angehen zu wollen. Die Aufgabe von Cirrus Logic besteht munications Management (PCM), wobei auf eine homogene Integration der gesamten Funktionalität und der Bedienung Wert gelegt wurde. Bei Betriebssystem-, Hardware- und Applikations-Software wurden insgesamt umfangreiche Erweiterungen hinsichtlich der Kommunikationsfähigkeiten des PSION 3c vorgenommen, die sowohl einen Zugriff auf unternehmensweite E-Mail-Netze wie Lotus cc-Mail oder Microsoft Mail ermöglichen, als auch uneingeschränkte Internet-Kommunikation über jeden Service-Provider zulassen. Durch einen PSION-eigenen Web-Browser wird der mobile Zugriff zum World Wide Web ,,aus der Westentasche“ zur Selbstverständlichkeit. Die Kommunikation mit PCs, Druckern, Modems und GSM-Telefonen wird über eine integrierte RS232 Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle mit 57.600 Baud realisiert, InfrarotTransfer durch eine IrDA-kompatible Infrarot-Schnittstelle ermöglicht. Für den PSION Serie 3c stehen leistungsstarke Kommunikations-Softwarepakete zur Verfügung. Für den reibungslosen Daten- und Informationsaustausch mit Desktops sorgt das leistungsstarke Software-Paket PsiWin 1.1, das Windows-Anwendungen mit dem neuen PSION-System verbindet. Der unmittelbare Zugriff auf MS Mailund cc:Mail-Systeme und andere EMail-Systeme wird durch die Kommunikations-Software PsiMail Corporate ermöglicht. PsiMail Corporate besteht aus einer Client-Applikation, die auf darin, dieses System jedem PalmtopHersteller zugänglich zu machen. Und wenn Lizenznehmer sogenannte Super-Computer-Power benötigen, arbeiten wir mit Digital Semiconductor beim Design von StrongARM, einer Technologie, die Sprache als BenutzerInterface ebenso integriert wie die Implementation von Hochgeschwindigkeits-Modems in Software-Programme sowie eine deutliche Verbesserung der Response-Zeiten beim lokalen oder remoten Zugriff auf Daten realisiert“, erläutert Potter die Synergie-Felder der Allianzen. Die PSION-eigenen Software-Plattformen werden, wie es abschließend heißt, mittelfristig ebenfalls EPOC/32basierende StrongARM-Lösungen beinhalten, die den Anforderungen von Highend-Palmtops zukunftsorientiert Rechnung tragen. ❏ 41 Die Zahl der programmierbaren Alarmzeiten ist gegenüber dem Siena auf sechs erhöht Der Dateimanager ist sehr ähnlich wie der Norton Commander aufgebaut Notizen, mit der Memos ohne einen Wechsel in einzelnen Programmgruppen jederzeit geschrieben und unmittelbar an jede Stelle innerhalb der Programmgruppen kopiert werden können. Darüber hinaus wurde die Übersichtsliste der Programmgruppe Datenbank noch benutzerfreundlicher als bisher gestaltet. Um PC-basierten Planungs-Anwendungen noch besser zu entsprechen, wurde die Programmgruppe Agenda in Bezug auf PC-Anbindung optimiert. Agenda beinhaltet nun beispielsweise eine Funktion, die ein äußerst einfaches Abgleichen von Einträgen aller Art mit Lotus Organiser und Microsoft Schedule+ ermöglicht. Ein neues File Management sowie ein neues Sound-Editing wurden ebenfalls unter dem Aspekt der Multifunktionalität und Benutzerfreundlichkeit realisiert. Der PSION Serie 3c ist seit Anfang Oktober am Markt. Er präsentiert sich dem PSION-Gerät läuft, und aus einer Gateway-Software, die auf in Unternehmensnetzen eingebundenen PCs lauffähig ist. Der Zugriff zum Internet wird durch PsiMail Internet gewährleistet (verfügbar ab November 1996). Einen deutlichen Akzent in der mobilen Kommunikation setzt PSION mit seiner SMS-Lösung im GSM-Bereich. Mit SMS-Messenger wurde eine Lösung realisiert, die nicht nur sämtlichen Anforderungen des Short Message Services (SMS) in vollem Umfang gerecht wird, sondern auch durch ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis Maßstäbe setzt. Mit dieser Software kann der Benutzer nicht nur jeden GSM-Teilnehmer direkt von seinem Palmtop-Computer erreichen. Vielmehr bietet das Wachstumsfeld SMS vielfältige Einsatzmöglichkeiten - beispielsweise Zugang zu und Nutzung von unterschiedlichsten Datendiensten. Mit PsiFAX bietet das Unternehmen ein Fax-Modem an, das dem Anwender komfortable Funktionen wie Warteschlangen-Verwaltung, zeitversetztes Senden, automatische Wahlwiederholung und Protokollierung zur Verfügung stellt. Dank Multitasking kann der Anwender während des Sendebetriebs weiterarbeiten. Darüber hinaus kann diese Software Windows-Bitmaps konvertieren und in Fax-Dokumente einbinden. 42 Das Adreßbuch kann auch in zwei seperaten Files für Business und Privat getrennt werden Der Gesamtüberblick über ein ganzes Monat erlaubt schnelles planen von Terminen Z Funktionskomfort durch benutzerorientierte Modifizierungen Neben den umfangreichen Neuerungen im Bereich der Kommunikationsfähigkeiten wurden durch Modifizierungen innerhalb der einzelnen Programmgruppen sowie durch neue Funktionen eine Erweiterung des Funktions- und Benutzerkomforts erzielt. So bietet der PSION Serie 3c in diesem Rahmen beispielsweise die völlig neue Applikation gegenüber dem PSION Serie 3a in Form und Abmessungen unverändert mit leicht modifiziertem Design. Das Modell mit 1 MB interner Speicherkapazität wird zum Preis von 7.490,- öS angeboten, während die unverbindliche Preisempfehlung für die Variante mit 2 MB-Speicher 8.990,- öS lautet - jeweils inkl.MwSt. ❏ & Bezugsquelle: Hayward Tel.:0662/85870 ✘ Leserdienst 105 ✘ monitor 10/96 Hannes Jansky Der Marktführer Toshiba zeigt mit dem weltweit größten und hochauflösendsten Display, was modern NotebookTechnik leisten kann. Desktop-Leistung, volle Multimedia-Fähigkeit und ein eingebautes Modem - wozu braucht man da noch große Kisten? Die Notebooks Tecra 720 CDT und Satellite 100 CT von Toshiba Grau, aber oho! Die beiden Test-Notebooks stellen sowohl das Spitzengerät in Form des Tecra 720CDT als auch ein anspruchsvolles Einstiegs-Notebook, den Satellite 100CT, dar. Äußerlich sind sich beide ziemlich ähnlich. Die Schachteln und auch deren Inhalt könnten auf den ersten Blick verwechselt werden. Beide Geräte sind mittelgrau, relativ dick und an den Kanten abgerundet. Der Tecra 720CDT ist ein Notebook, das so ziemlich alle momentan möglichen Feinheiten in sich vereint. Einzigartig ist er durch seinen Riesenbildschirm, der mit 12,1 Zoll Diagonale und einem Anzeigebereich 44 von 246 x 184,5 mm seinesgleichen sucht. Daß auf diesem AktivmatrixFarb TFT-Display eine Bildschirmauflösung von 1.024 x 768 Bildpunkten mit 64.000 Farben nicht nur möglich ist, sondern auch noch gestochen scharf aussieht, ist die wahre Sensation. Der Satellite 100CT hat zwar einen etwas kleineren Bildschirm mit 11,3” Diagonale und einer Anzeigefläche von 230,4 x 172,8 mm und kann “nur“ eine Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten darstellen, liegt mit diesen Werten aber trotzdem noch immer im Spitzenfeld, wenn man ihn mit anderen Notebooks vergleicht. Die eingebaute Grafikkarte auf Basis eines Beschleuniger-Chips von Chips & Technologies wird von 2 bzw. 1 MB Video-RAM unterstützt. Z Geschwindigkeit durch Cache Als Herz verwenden beide einen Pentium-Prozessor von Intel, der Tecra läuft mit 133 MHz, der Satellite mit 100 MHz. Auch hat der Tecra mit 16 MB doppelt so viel Speicher wie sein kleinerer Bruder, und der maximale Speicherausbau liegt mit 144 gegenüber 40 MB deutlich höher. Durch die 256 kB Level 2-Cache, die dem Tecra vergönnt wurden, sollte seine Arbeitsgeschwindigkeit um mehr als die 33% der Taktfrequenz höher liegen. Beide Notebooks enthalten monitor 10/96 Festplatten mit Enhanced IDESchnittstelle mit Kapazitäten von 1,13 GigaByte bzw. 810 MB, die in den Leistungswerten ziemlich ähnlich sind. Beide Notebooks enthalten auch ein Diskettenlaufwerk, aber nur beim Satellite ist es standardmäßig eingebaut. Der Tecra 720CDT führt primär ein CDROM-Laufwerk mit sich. Natürlich aus dem Hause Toshiba und mit sechsfacher Geschwindigkeit unterstützt es alle marktgängigen Aufzeichnungsformate: CD-DA, CD-ROM, CD-ROM XA, Audio CD, Photo-CD, Multisession, CD-Bridge, CD-I, CD-I Ready, ISO 9660 kompatible CDs und CD-Plus. Z Gleichzeitig: CDs und Disketten Das Diskettenlaufwerk, das in einem handlichen externen Gehäuse steckt, kann über ein kurzes Kabel direkt mit der rechten Seite des Notebooks verbunden werden. Damit sind gleichzeitig sowohl CD-ROMs als auch Disketten nutzbar. Genausogut ist es aber auch möglich, das Diskettenlaufwerk mit wenigen Handgriffen aus seiner Hülle zu entfernen und ohne Zuhilfenahme eines Schraubenziehers gegen das CDROM-Laufwerk auszutauschen. Bei Verwendung des CD-ROMLaufwerks ist besonders darauf zu achten, daß die Lade ordnungsgemäß geschlossen wird. Da eine nur “angelehnte“ Lade nicht auffällt, verging einige Zeit, als ich versuchte, den Tecra ein- Der Tecra 720CDT ist das erste Notebook mit einer Bildschirmauflösung von 1.024 x 768. Faszinierend! zuschalten und dieser nach dem setzt (2.800 mAh bei 12 V). Obwohl Speichertest die Weiterarbeit verwei- der Tecra die wesentlich leistungsfähigerte. gere Stromquelle besitzt, ist seine Dauerbetriebszeit mit 3,5 Stunden doch Z Stromsparen ist angesagt um einiges kürzer als die des Satellite Als wiederaufladbare Energiequelle ver- mit 5 Stunden. Das ist der Preis, den wendet das Hochleistungsnotebook man für die hohe Leistung zu bezahlen einen Lithium-Ionen-Akku, der bei 3,6 hat. V 16.800 mAh Strom liefert, während Aufgeladen wird das Akkupack in der Satellite auf die wesentlich günsti- vier Stunden, wenn der Tecra ausgegere Nickel-Metallhydrid-Technologie schaltet ist. Wird während des Ladevorgangs gearbeitet, verlängert sich der Vorgang bis zum Dreifachen. Hier hat übrigens der kleine Bruder die Nase vor, denn er lädt in weniger als drei Stunden. Die Akku-Betriebszeit läßt sich wesentlich verlängern, wenn die eingebauten Mechanismen zum Energiesparen genutzt werden. So kann die Betriebsgeschwindigkeit des Prozessors reduziert werden oder dieser überhaupt in Bereitschaftsstellung gehen. Bildschirm, Festplatte und das gesamte System lassen sich nach individuell eingestellten Zeiten abschalten. Auch die Verringerung der Helligkeit des Bildschirms spart viel Energie. Ebenso sollte häufiges Ein- und Ausschalten vermieden werden. Durch Schließen des Bildschirms geht das Notebook automatisch in den Bereitschaftsmodus. Der Tecra 720CDT kann seinen Speicherinhalt bei vollen Akkus ca. 1 Im Toshiba-eigenen Hardware-Setup sind nicht nur wesentliche Einstellungen, Woche behalten, sein kleiner Bruder sondern auch wichtige Informationen zugänglich. macht schon nach vier Tagen schlapp. monitor 10/96 45 Mit guten Verbindungen sind beide Notebooks von Toshiba ausgestattet. Die parallele Schnittstelle für den direkten Anschluß eines Druckers unterstützt den schnellen ECP-Modus, die serielle, an die eine externe Maus, ein StrichcodeLeser oder ein Drucker angeschlossen werden können, ist dank eines UART 16550 gepuffert und daher in der Lage, auch bei höheren Übertragungsraten fehlerfrei zu funktionieren. Auch ein externer Monitor kann mittels des üblichen 15-poligen Steckers an die Notebooks gehängt werden, wobei per Funktionstastendruck zwischen internem, externem oder beiden umgeschaltet werden kann. Wer drahtlose Verbindungen schätzt, der kann die eingebaute Infrarot-Schnittstelle nutzen, um mit ebenso ausgestatteten Druckern Wer so ein Online-Handbuch geliefert bekommt, benötigt das gedruckte nur noch, wenn das Notebook nicht funktioniert. Z Modem: Leider noch nicht Das mitgelieferte DA-Modem mit einer maximalen Übertragungsgeschwindigkeit von 28.800 Baud war im Testgerät leider doch noch nicht integriert. Die Postzulassung liegt in den letzten Zügen, und wenn Sie diese Zeilen lesen, sollte der Tecra 720CDT bereits mit Modem ausgeliefert werden. Etwas Verwirrung stiftete ein Zettel, der dazu aufforderte, das mitgelieferte PCMCIAModem bei Eintreffen des DA-Modems binnen 14 Tagen zurückzuschicken , ansonsten es als gekauft gilt. Suche hin, Suche her brachten kein Ergebnis, und erst die direkte Nachfrage ergab, daß kein Modem im Lieferumfang enthalten war. Der Unterschied zwischen eingebautem und PCMCIA-Modem ist unter anderem der, daß ersteres in der Lage ist, auch im Bereitschaftsmodus Anrufe entgegenzunehmen, indem kurzfristig das Gesamtsystem wieder aktiviert wird. Und noch eine Besonderheit macht den Tecra aus: Das Sound Blaster Pro und Windows Sound System kompatible Sound-System macht aus ihm einen multimediafähigen PC. Zum SoundSystem gehören Stereolautsprecher, ein Lautstärkeregler in Form eines Drehreglers sowie Line-In, Line-Out, Mikrofon und Kopfhörerbuchsen. 46 Die einzelnen Möglichkeiten zur Energieeinsparung und damit Lebensverlängerung ohne Netz lassen sich individuell einstellen. Die Maße der beiden Notebooks sind mit 297 x 229 x 59 gegenüber 299 x 230 x 55 mm ziemlich ähnlich, gewichtsmäßig hat der Satellite mit 3,17 zu 3,65 kg die Nase vorn. Dazu kommen in jedem Fall noch der Netzadapter und das passende Kabel, was sich nochmals mit 25 dag zu Buche schlägt und in Summe als Tragegewicht bezeichnet wird. Z Gute Verbindungen oder Computern mit 115,2 kBit/s zu kommunizieren. Erweiterbar sind die Toshiba-Geräte durch PC-Karten. Steckplätze für zwei 5 mm dicke Geräte vom Typ I oder zwei oder eines vom Typ III (10,5 mm) werden geboten. Wem das nicht ausreicht, der findet in den Erweiterungen Desk Station V Plus bzw. Card Station II zusätzlich noch doppelt so viele Möglichkeiten. monitor 10/96 Z Platz für Kartenspiele Der Tecra 720CDT kann mit zwei verschiedenen Docking-Stations erweitert werden. Während die Card Station II neben den Anschlüssen des Computers separate PS/2-Maus- und Tastaturanschlüsse, eine MIDI/Joystick-Buchse und - um dem Namen gerecht zu werden - die bereits erwähnten PCMCIASteckplätze besitzt, hat man mit der Desk Station V Plus zusätzlich noch einen SCSI-Adapter mit Anschlußmöglichkeiten für externen Festplatten, Wechselplatten, Bandlauf-werke oder Scanner zur Verfügung. Zum Satellite paßt erweiternd die Card Station, die den Funktionsumfang ihrer namensgleichen Nachfolgerin enthält. Ersatzakkus, Netzadapter, Tastenkappen und externe Akku-Ladegeräte das Angebot an Zusatzprodukten von Toshiba läßt keinen Wunsch offen. Sogar ein Sicherheitsschloß kann angeschafft werden, um das teure Stück auch in der Fremde zu behalten. Z Ähnlichkeit in Grau So sehr sich die beiden Notebooks in ihrer Farbe gleichen, besitzen sie doch auch in ihren Äußerlichkeiten gewisse Unterschiede. Während man beim Tecra beide Hände benötigt, um die Verriegelungen an den Seiten zu lösen, besitzt der Satellite nur eine an der Vorderseite. Auch der Netzschalter ist an unterschiedlichen Positionen angebracht, hat aber die selbe Größe und Form. Beiden gemein ist das Zeigegerät, das sich MousePoint nennt. Mitten in der Tastatur gelegen, wird der winzige Joystick mit Schutzgummi-überzug erst vom geschulten Zeigefinger schnell und sicher an die gewünschte Bildschirmstelle gelenkt. Dann aber äußerst effizient. Mehrere Ersatzgummis liegen den Notebooks bei - in grün und grau. Unterhalb der Tastatur befinden sich die zugehörigen Maustasten. Z Dienstbare Geister Mit Software sind die beiden ToshibaGeräte gut ausgestattet. Neben dem bei der Erstinstallation wählbaren Betriebssystem - MS Windows 95 oder das Tandem MS-DOS 6.22 und MS Windows für Workgroups 3.11 - liegen natürlich die entsprechenden Treiberprogramme bei. Mittels Hardware-Setup - einem WindowsProgramm - werden alle wichtigen Parameter betreffend Schnittstellen, monitor 10/96 Die Kommunikations-Software TranXit ist in der Lage, beliebige Ordner zwischen Notebook und Desktop-PC abzugleichen. Sound-System, CPU-Cache, BootPriorität, Zeigegerät, Paßwort und PCKartenmodus eingestellt. Außerdem bietet das Programm für den erfahrenen Anwender wichtige Hinweise auf die aktiven Einstellungen. Das Programm MaxTime ist für die individuellen Energiesparmaßnahmen zuständig, bietet aber auch vernünftige Voreinstellungen. Mit Mouseware 95 lassen sich nicht nur die üblichen Mausparameter wie Geschwindigkeit, Zeiger oder Doppelklickgeschwindigkeit verändern, auch die Richtung, in die der Mauszeiger wandern soll, wenn man den MousePoint nach oben drückt, sind umdefinierbar. Dies ist durchaus sinnvoll, da manche Anwender ihre Zeigegeräte nicht vorschriftsmäßig in die Hand nehmen. Z CDs ordnen mit magiCDisk TranXit vom Puma ist die Lösung für die schnelle Kommunikation mit anderen Computern. Über serielle, parallele oder dir IR-Schnittstelle verbunden, können Daten kopiert oder gelöscht, die Zwischenablage übertragen und sogar ganze Verzeichnisse nach genau definierten Regeln synchronisiert werden. Die Programme, die für die Verbindungen via Telefonleitung sorgen, befinden sich im Lieferumfang des Modems und waren somit der Begutachtung nicht zugänglich. Dem Tecra-Besitzer vorbehalten ist magiCDisc. Mit Hilfe dieses CD-ROMManagers kann eine Datenbank aller CD-ROMs angelegt werden und in Folge schnell und einfach nach allen möglichen Daten gesucht werden. Nicht registrierte CDs werden automatisch erkannt und sofort öffnet sich das Inspector-Fenster zur Registrierung. Mit den einzelnen CDs können auch Programme verknüpft werden, die dann automatisch gestartet werden. Die Liste an unterstützten Medienformaten ist lang und umfaßt neben Audio- und Video- auch Bilddateien. Letztere allerdings ausschließlich im Rasterformat. Z Fazit Toshiba ist lange genug am NotebookMarkt, und deshalb gibt es auch keinerlei Kinderkrankheiten zu bemängeln. Während der Tecra 720CDT keinen Wunsch offen läßt und als Multimediawie auch als Hochleistungsmaschine brilliert, ist der Satellite 100CT eine sehr interessante Kombination aus notwendiger Leistung und fairem Preis. &Thosiba Tel. 0660-5074 Faxabruf. 0660-7089 8 Leserdienst 103 8 47 Hannes Jansky Die neuen Modelle der HP OmniBook 800 Notebook Ultraportable PCReihe erreichen Leistungsdaten, die jene von StandardNotebooks übertreffen. Dennoch blieben die aktentaschengerechten Abmessungen der erfolgreichen Reihe bei einem Gewicht von 1,7 kg unverändert. HP OmniBook 800: Ultraportabler Notebook-PC Einen der schnellsten gegenwärtig erhältlichen Ultraportables stellt Hewlett-Packard mit dem HP OmniBook 800 Notebook PC vor. Mit 58 Winstone-96 übertrifft der neue HP OmniBook 800 alle derzeit am Markt befindlichen Ultraportables (Test des HP OmniBook 800CT 5/133 Modell 1440 Notebook-PCs verglichen mit den Werten des PC Magazine Ausgabe August 1996). Gleichzeitig behält der HP OmniBook 800 aber das 1993 eingeführte Design bei und wiegt deutlich unter zwei Kilogramm. Im Spitzenmodell der HP OmniBook 800 Notebook PCs kommt ein 133 MHz Intel Pentium Prozessor, mit 1.44 GByte Festplatte und einem Aktiv-Matrix-Display mit 10,4” (26,4 48 cm) sichtbarer Bilddiagonale zum Einsatz. Einige der am Markt als “Subnotebooks“ angebotenen Geräte opfern der geschrumpften Gehäusegröße mehr oder weniger großzügig Rechenleistung und Ausstattung. Hewlett-Packard ist allerdings bei den HP OmniBook 800 Notebook PCs keine wie auch immer gearteten Kompromisse eingegangen. Die neuen Modelle entsprechen in Leistung und Connectivity auch Erwartungen wie sie an Notebooks in Standardgröße gestellt werden. Den Entwicklern bei HewlettPackard widerstrebt es daher, die neue Reihe noch Subnotebook zu nennen: Sie verwenden für die HP OmniBook 800 Notebook PC-Reihe viel lieber den Ausdruck “Ultraportable“. Dieser Name weist darauf hin, daß beim HP OmniBook 800 die erwartete Rechenleistung und Anschlußmöglichkeit in einem Gehäuse mit nur 38x282x183 mm (HxBxT) steckt und das Gerät nur 1.700 Gramm wiegt. “Außerdem überholt der OmniBook 800, trotz seiner geringen Abmessungen, mit seiner schnellen Pentium/PCIArchitektur manchen Notebook voller Größe, sodaß man mit ihm tatsächlich auch unterwegs vollwertig arbeiten kann“, betont Michael Smetana, Produktmanager für den PC-Bereich bei Hewlett-Packard in Österreich. Z Leichter Notebook mit kompromißloser Leistung Das Entwicklungsteam sparte an den monitor 10/96 Schlüsselstellen nicht mit hochwertigen Bauelementen, um bei den minimalen Gehäuseabmessungen, die heute von den Anwendern für unterwegs verlangte Leistung zu bieten: Pentium Prozessor mit 100 oder 133 MHz, 32 Bit PCI-Chip von VLSI und rasanter 128Bit-Grafikcontroller von NeoMagic. Die Benchmarkergebnisse der meisten heute erhältlichen Ultraportables und auch Notebooks der Standardgröße werden damit überboten. Zu den weiteren leistungssteigernden Ausstattungsmerkmalen der HP OmniBook 800 Notebook PCs gehören: SCSI-2-Port, Infrarotschnittstelle mit 4 MBit/s, 256 kByte L2-Cache, 16 MByte EDO RAM (Extended Data Out), SVGA-Ausgang für bis zu 1.024 x 768 Punkte Auflösung und Cardbusbereiter PC Card-Steckplatz für eine Typ III oder zwei Typ II-Karten. Ein vielseitiges und doch leicht zu handhabendes Zubehörset erweitert diese Ultraportables bis zur Leistungsfähigkeit von Tischgeräten. Unter anderem nützt das leichte externe 4x CDROM-Laufwerk das Netzteil des HP OmniBook 800 und spart so zusätzliches Gewicht. Z Connectivity nach Bedarf Außer durch die Infrarotschnittstelle bietet der HP OmniBook 800 Notebook PC durch ein Docksystem weitere Verbindungsmöglichkeiten und Erweiterbarkeit. In der Docking-Einheit findet eine 16 Bit-ISA-Steckkarte halber Länge oder eine 32-Bit-PCI-Karte Platz. Das neue System wiederholt alle Schnittstellen des HP OmniBook inklusive des SVGA-Ausgangs und des SCSI-2-Ports und ermöglicht zusätzlich den Anschluß einer Maus. HotDocking und Windows Plug&Play erlauben das Anschließen der Peripherie während des Betriebs. Ein Lithium-Ionen-Akku, ein externes Netzteil und ein externes Diskettenlaufwerk sind - ebenso wie eine dreijährige Garantie - Standard. Die zu erwartenden Straßenpreise (inkl.MwSt.) werden sich zwischen öS 45.000,- für den HP OmniBook 800CS 5/100 Modell 810 Nobebook-PC und öS 64.000,- für den HP OmniBook 800CT 5/133 Modell 1440 Notebook-PC bewegen. &Hewlett Packard Tel. 0222-25000-0 8 Leserdienst 104 8 monitor 10/96 49 Integriertes Wiegesystem JBA International Ratioplan hat ein integriertes Einwiegesystem als Client-Server-Lösung in Verbindung mit einer AS/400 implementiert. Middleware auf Alpha-Workstations Intersolv DataDirect Windows NT ODBC-Treiber erlauben die schnelle Entwicklung ODBC-fähiger, datenbankunabhängiger Applikationen auf Digitals Alpha Workstations und AlpaServer Enterprise Systemen. Die ODBC-(Open Database Connectivity)-Spezifikation ist der Standard für datenbankunabhängigen Datenzugriff. Sie ermöglicht die Entwicklung von Applikationen auf Basis ei- nes einheitlichen APIs, so daß die Anwendungen sehr einfach über verschiedene Datenbanksysteme hinweg portierbar sind. Die Windows-NT basierten DataDirect MiddlewareProdukte für Alpha-Systeme sollen bis Ende 1996 zur Verfügung stehen. & Bezugsquelle: InfoVision, Tel. 0222/876 75 74 ✘ Leserdienst 107 ✘ VPPS mit neuer Personalzeiterfassung Infor hat in seine betriebswirtschaftliche Komplettlösung VPPS ein neues Modul zur Personalzeiterfassung und -auswertung integriert. Das System sorgt für die Überwachung und Steuerung des Chemikalieneinsatzes in der Produktion pharmazeutischer oder chemischer Betriebe und wird als Standardmodul zu dem Fertigungsorganisationspaket System 21 angeboten. Es stellt sicher, daß das richtige Material in der korrekten Qualität in der vorgeschriebenen Menge eingewogen wird. Es läßt sich ausschließlich über einen Touchscreen und einen Barcode- scanner bedienen und trägt so den speziellen Arbeitsbedingungen in den Wiegestationen Rechnung. Die Dokumentation des Chargeneinsatzes erfolgt vollautomatisch, wodurch eine spätere Chargenrückverfolgung wesentlich vereinfacht wird. & Bezugsquelle: JBA International Ratioplan, Tel. 0049-7721/941-0 ✘ Leserdienst 106 ✘ Oracle Entwicklerkonferenz Die erste gemeinsame Oracle Softwareentwickler-Konferenz (ODC-Oracle Developer Conference) für die Regionen Europa, Naher Osten und Afrika findet vom 10. bis 12. Dezember in Paris statt. Die Konferenz gehört zu den größten OracleVeranstaltungen, die bisher außerhalb der USA organisiert wurden. Zielgruppe sind Systemanalytiker und Anwendungsprogrammierer, die sich mit den derzeitigen und auch zukünftigen SoftwareentwicklungsTechnologien des Unternehmens, wie etwa Oracle 8 und Sedona, beschäftigen. In zahl- 50 reichen Vorträgen können sich die Konferenzteilnehmer über den aktuellen Stand von Entwicklungen sowie die Zukunftsvisionen und -pläne von Oracle informieren. In über 100 Workshops und Sessions werden zudem Oracle-Produkte live demonstriert. Parallel zur Konferenz läuft die Oracle Expo, ein zweitägiges Ausstellungs- und Seminarprogramm für Entscheidungsträger aus Industrie und Verwaltung. & Oracle, Tel. 0222/33 777-0 ✘ Leserdienst 109 ✘ Das Basisprogramm geht bis 100 Mitarbeiter, kann jedoch auf eine größere Mitarbeiterzahl ausgebaut werden. Die Software läuft wie VPPS unter Windows und beinhaltet unter anderem folgende Funktionen: ☛ Verwaltung des PersonenStammes und der Zeitmodelle, ☛ Durchführung der Tagesund Perioden-Berechnungen, ☛ Erstellen von Zeitübersichten und -abrechnungen, ☛ An- und Abwesenheitsanzeige, ☛ Urlaubs-/Fehlzeitenkonto. Voraussetzung für den Einsatz von VPPS-Personalzeit ist ein Pentiumrechner ab 120MHz und ab 32MB RAM sowie Windows 95 oder Windows NT. Lohndaten-Export über Schnittstellen zu unterschiedlichen Abrechnungssystemen ist möglich. & Bezugsquelle: infor austria software GmbH., Tel. 0732/69 78 61 ✘ Leserdienst 108 ✘ monitor 10/96 Für Windows 95 & NT: ,,pcAnywhere32“ Symantec hat die neue Version des Remote-Control-Programms pcAnywhere32 v7.5 für Windows 95 und Windows NT3.5.1 (oder höher) maßgeschneidert. Die neue Version 7.5 bietet eine verbesserte Unterstützung für den Zugriff auf das Internet, eine ISDN-Verbindung und Übertragungsmöglichkeiten per Infrarot-Schnittstelle. Über die erweiterte OLE 2.0 Unterstützung kann der Anwender selbst Icons kreieren, diese beispielsweise in Word-Dokumente oder auf einer Web-Seite ablegen und dann durch einfaches Anklicken des Symbols eine gewünschte Verbindung aufbauen. Die Schlüsselfunktionen der Version 7.5 sind unter anderem: ☛ eine gegenüber der Vorgängerversion um etwa 20 Prozent schnellere Remote Control- und Datei-Übertragungs-Fähigkeit, ☛ breite Palette an ISDN Verbindungen, einschließlich CAPI 2.0, Win 95 ISDN Accelerator Pack, ☛ Verbindungsaufbau von einem beliebigen Web Browser über HTML Hot Links, ☛ Verbindung zu Hosts, die dynamische TCP/IP SubnetAdressen verwenden, ☛ Win95 IrDA-Unterstützung (Infrarot) Das Programm unterstützt Windows 95 und Windows NT, ist zu allen gängigen Netzwerksystemen kompatibel. Von der Symantec Homepage kann eine komplett funktionsfähige Probeversion heruntergeladen werden (http://www.symantec.com/ pca3.html). Das Marktforschungsinstitut hat im Rahmen der Studie 100 Unternehmen befragt, die Intranet-Anwendungen betreiben. Jeweils die Hälfte der Firmen setzt Lotus Notes beziehungsweise eine andere Intranet-Plattform ein. Die derzeit gängigsten Intranet-Anwendungen sind: Publikation von Dokumenten (86% der monitor 10/96 Vom 17. bis 19. November findet in Hagenberg bei Linz die eicar-Konferenz 1996 statt. Eicar widmet sich seit seiner Gründung 1993 mit besonderer Intensität dem Thema Computerviren und Softwareanomalien im Bereich der Arbeitsplatz- und Serversysteme. Die Konferenz wird von der Linzer Firma dataProt und dem ,,RISC“-(Research Institute for Symbolic Computation)-Institut der Johannes Kepler Universität veranstaltet. Aufgrund der ständig voranschreitenden Vernetzung, nicht zuletzt auch durch die Nutzung des Internet und von Online-Services und der damit einhergehenden Sicherheitsprobleme, hat eicar letztes Jahr beschlossen, dem Thema Netzwerksicherheit breiten Raum in den eigenen Aktivitäten zu geben. Die geplanten Schwerpunkte der Konferenz sind unter anderem: ☛ Maßnahmen zur Sicherheit in Netzwerken (inklusive Internet/WWW) ☛ neue Techniken bei Schadsoftware und Softwareanomalien (Win 95/NT, OS/2, Unix) ☛ Erkennungsmethoden ☛ Bedrohungen und Schwachstellen bei Netzwerk-betriebssystemen ☛ Sicherheitslösungen, Sicherheitspolitik und Risikomanagement für Unternehmen und Behörden. Das Feld der Vortragenden ist hochkarätig besetzt und erlaubt eine Fokussierung der weltweiten Forschungen zu den angesprochenen Themenbereichen. Dafür garantiert auch eicar (European Institute for Computer Anti-Virus Research), das als Verein organisiert, sich der Erforschung von Computerviren und ihrer Bekämpfung verschrieben hat. & Direktinfo: dataProt, Tel. 0732/61 39 00 ✘ Leserdienst 110 ✘ & Bezugsquelle: Symantec Deutschland, Tel. 0049-211/9917-0 ✘ Leserdienst 111 ✘ Lotus Notes im Intranet Das Marktforschungsunternehmen ,,The Business Research Group“ hat in der Studie ,,Notes/Intranet: Cost of Ownership“ festgestellt, daß die Dauer der unternehmensweiten Implementierung von IntranetLösungen auf Lotus Notes Basis bei 53 Tagen liegt. Sie beträgt demnach laut Studie im Schnitt um 34 Tage weniger als beim Einsatz anderer Intranet-Produkte. eicar-Antiviren-Konferenz 1996 Nennungen), E-Mail (73%), Datenbankzugriff (43%), Diskussionsdatenbanken (39%), Workflow (30%), sowie Transaktionsverarbeitung (18%). Laut Studie drückt der Einsatz von Notes den Zeitraum für die Erstellung und Verbreitung von Intranet-Anwendungen in der Regel um annähernd 40%. Besonders überzeugen konnte Notes bei der Erstellung von Lösungen für die Transaktionsverarbeitung, den Datenbankzugriff und zur automatischen Vorgangsbearbeitung. Auch bei der Wartung konnte Notes einen Effizienzvorsprung vorweisen. Das sind alles Vorteile, die sich in niedrigeren Betriebskosten niederschlagen. & Lotus Development, Tel. 0222/615 42 62 ✘ Leserdienst 112 ✘ Mit CAD ,,on the road“ Han Dataport startet eine österreichweite Roadshow für Architektur-Software. Im Mittelpunkt steht Elite NT, das als CAD-Lösung für die Branchen Architektur und Mechanik angeboten wird. Elite NT läuft auf jedem Pentium-System unter Windows NT. Die Roadshow wird zusammen mit Han Dataport Vertriebspartner Externa durchgeführt. Die Termine starten in der Steiermark und Tirol und führen bis Ende November durch alle Bundesländer. Zu den wichtigsten Stationen zählen: Externa Graz 1.10.; Externa Innsbruck, 9.10.; Externa Wien 14.10.; Casino Hotel Bregenz, 17.10.; HAN Dataport Klagenfurt, 22.10.; Bausoftwaremesse Wien, 7. und 8.11.; Externa Salzburg, 21.11.; HAN Dataport Linz, 28.11. Zu den Highlights von Elite NT zählen: Entwerfen in Echtzeit am 3D Modell, hohe Definitionsgeschwindigkeit durch parametrische Architekturobjekte, assoziative Be- maßung direkt im Raum, Raytracing inklusive Schlagschatten und GIF Texturen, Wettbewerbsund Einreichungsunterlagen ohne Drittsoftware, perfektes Klassifizierungssystem, schnelle Erlern- barkeit. & Informationen zur Roadshow - Termine und Veranstaltungsorte HAN Dataport, Linz Tel. 0732/60 02 64-31 ✘ Leserdienst 113 ✘ 51 Achim Scharf Mit der offiziellen Vorstellung des Betriebssystems OS/2 Warp 4.0 für Personal Computer und Server läutete IBM am 25. September eine neue Runde im Wettstreit mit dem ehemaligen Partner Microsoft ein. Durch den verbesserten und integrierten Netzwerkund Internet-Zugriff soll die Vision des netzwerkzentrierten Computings realer werden, die zweite wesentliche Erweiterung betrifft die Objektorientierung (Open Doc) und die dritte eine integrierte Spracherkennung (Voice Type). OS/2 Warp 4 gegen Windows 95 und NT 4.0: Netzwerkzentris im Betriebssyst 52 monitor 10/96 smus tem monitor 10/96 53 Warp 4.0 zielt besonders auf die Vernetzung, sei es per Internet oder der hausinternen Variante Intranet. “OS/2 ist unsere Speerspitze im Markt der Netzwerk-Architekturen und wir investieren im dreistelligen Millionenbereich, um die Software weiterzuentwickeln“, unterstreicht Geschäftsführer Informationssysteme Richard Seibt. “OS/2 ist eine unserer vier strategischen Plattformen im Bereich Betriebssysteme, denn 14 Millionen Installationen besonders im Finanzsektor entsprechen Investitionen von mehreren Milliarden Dollar“, stellt General Manager John W. Thompson, zuständig für die weltweite Softwarestrategie der IBM, fest. Die Attraktivität des neuen Betriebssystems werde durch die Integration von Java, dem Navigator von Netscape, der Spracherkennung Voice Type sowie der Objektorientierung mit Open Doc gegenüber dem Wettbewerb weiter gesteigert. Angeboten werden von OS/2 Warp 4.0 die Versionen Server- und Client. Die Servervariante läuft nun auch auf symmetrischen Multiprozessoren mit bis zu 64 Prozessoren, optimiert ist sie allerdings für die gängigen Zwei- und Vier-Prozessor-Systeme. Der bekannteste Typ des Client/Server-Computings ist das LAN, in dem der Server vor allem Basisdienste wie Datei- und Druckdienste für mehrere Benutzer übernimmt. Hier ist die Client-Version laut IBM besonders gut einsetzbar, da es als multiprotokollfähiges Endbenutzersystem neben dem Zugriff auf den OS/2Server NetWare von Novell sowie TCP/IP (Tansmission Control Protocol/Internet Protocol) unterstützt. Letztere sind in allen gängigen Unix-Systemen integriert und auch Basis des Inter-/Intranets. Damit können OS/2-Clients auch als Server für andere Benutzer fungieren, eine interessante Funktion für kleinere Arbeitsgruppen. Auch lassen sich verteilte Anwendungen netzwerkweit realisieren, Stichworte dazu sind Open Doc und das verteilte Objektmodell DSOM. Z Objekte und Standards Da Client-Server-Architekturen auf vielen unterschiedlichen Rechnern und Betriebssystemen laufen, die miteinander vernetzt sind, stellt sich die Frage nach Standards für den Datenaustausch. Zu diesem Zweck wurde bereits 1989 die Object Management Group (OMG) gegründet, ein Industrieforum mit derzeit mehr als fünfhundert Mitgliedsfir54 Java für OS/2 men. Die von ihr formulierten Industriestandards sollen eine Softwareerstellung nach dem Vorbild industrieller Prozesse ermöglichen, die Verteilbarkeit von Daten und Programmen ist eher ein Nebenprodukt. Anfang 1992 veröffentlichte die OMG ihren ersten Standard unter der Bezeichnung “Common Object Request Broker Architecture (CORBA)“. Objekte, die diesem Standard entsprechen, sind nicht mehr an einen bestimmten Rechner bzw. Betriebssystem gebunden und können netzwerkweit verteilt werden. Die “Interface Definition Language (IDL)“ sichert zudem die sprachenneutrale Implementierung von Objekten, indem nur die Schnittstellen der Objekte nach außen definiert werden. SOM und Open Doc entsprechen diesem Standard. Mit Open Doc ist es möglich, Komponenten-Software zu entwickeln, die netzwerkweit und hardwareneutral einsetzbar ist. Mit dieser modularen Software wird es möglich, ein Programm nach eigenen Wünschen zusammenzustellen, indem man einfach auf Bausteine zurückgreift und diese kombiniert. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich, da es sich um kleine Applikationen handelt, die automatisch zusammenarbeiten. Der Anwender kann mit einem großen “Programm“ (mehrere verkettete Bausteine) arbeiten, ohne immer wieder von einer Applikation in die nächste wechseln zu müssen. Durch Open Doc eröffnen sich völlig neue Perspektiven im Softwarebereich und kleinere Softwarehäuser sind damit in der Lage, Lösungen in Form von Software-Bausteinen anzubieten. Der Informations Ordner. Training eines Wortes. ➤ Open Doc kann die Komplexität heutiger Anwendungspakete durch auswechselbare Softwarekomponenten unterschiedlicher Hersteller reduzieren. Komponentenbasierte Software setzt auf seiten des Clients weniger Systemressourcen voraus, während andererseits die Anwendungen erheblich übersichtlicher und wartbarer werden. Die Softwarekomponenten können auch verteilt sein, die Infrastruktur ist unwesentlich und kann sich aus heterogenen Netzwerken unterschiedlichster Art einschließlich Internet und Intranets zusammensetzen. Anwendungen lassen sich durch “Drag and Drop“ von unterschiedlichen funktionalen Komponenten in einer Shell zusammenbauen, indem Verbindungen zwischen diesen Komponenten und eventuell ein Skript zur Steuerung der Kommunikation zwischen den Komponenten aufgebaut wird. Ein solches Skript könnte von einem Anwendungsspezialisten explizit geschrieben oder durch Aktionen des Anwenders in einem typischen Szenario automatisch generiert werden. monitor 10/96 ➤ IBM Works enthält eine textverarbeitung, ein Spreadsheet, ein Grafikprogramm, eine Datenbank und einen Reportgenerator IBM Works - das komplette Büropaket. Der Connections Ordner enthält alles, was ans System angeschlossen ist. Der neue .WAV File Editor. Denkbar ist, daß eine neue Komponente für einen völlig neuen Datentyp in eine Applikation geladen wird und auf diesem Wege integraler Teil dieser Anwendung wird. Open Doc ist derzeit für AIX, MacOS, OS/2 und Windows verfügbar und wurde im April von der Object Management Group (OMG) zum “Document Component Facility Standard“ erklärt, dem Standard für gemeinsam nutz- und anpaßbare Verbunddokumente (Compound Documents). Die Architektur von Open Doc setzt sich aus mehreren von CI Labs (Component Integration Labs, Kalifornien) lizensierten Technologien zusammen. Dazu gehören das System Object Model (SOM), Bento, Open Scripting Architecture (OSA) sowie die Interoperability Services (OLEO). SOM ist das zugrundeliegende Objektmodell für alle Open Doc-Klassen einschließlich der Interprozeß-Kommunikation. Bento heißt der Speichermechanismus für unterschiedliche Datenstrukturen innerhalb einer Datei. Ein Dokument mit Grafik und Text wird typimonitor 10/96 scherweise in einer einzigen Datei gespeichert. OSA erlaubt Komponenten, Dokumenten und Applikationen untereinander ereignisgetriebene, semantische Nachrichten auszutauschen. OLEO schließlich ermöglicht eine Koexistenz und Zusammenarbeit von unterschiedlichen KomponentenAnsätzen wie Open Doc und OLE. Open Doc selber setzt sich aus rund hundert Klassen zusammen, die zunächst Services bereitstellen sowie untereinander und mit den entwickelten Parts interagieren. SOM ist eine programmiersprachenunabhängige Objektdefinitions- und Beschreibungssemantik. Basis ist der sogenannte Object Request Broker, zu dessen zentralen Aufgaben die Weiterleitung von Methodenaufrufen, die Rückmeldung von Fehlerzuständen oder Ergebnissen und die Lokalisation entfernter Objekte gehören. Mit CORBA hat die OMG eine konkrete Spezifikation des Object Request Brokers veröffentlicht. SOM basiert auf dieser Spezifikation. Um die Unabhängigkeit von Programmiersprachen zu gewährleisten, ist IDL (Interface Definition Language) ein Bestandteil der CORBA-Spezifikation. Hierbei handelt es sich um eine Be- schreibungssprache, mit der die Schnittstellen ihrer Objekte unabhängig von der Programmiersprache nach außen bekanntgegeben werden. Damit andere Anwendungen diese Objekte aufrufen können, müssen sie über einen IDL-Compiler verfügen, der die IDLSchnittstelle des aufgerufenen Objekts auf die Implementierungssprache dieser Anwendung abbildet. Ein weiterer Vorteil ist die Vererbung. Basierend auf SOM-Objekten anderer Entwickler lassen sich eigene objektorientierte Softwareentwicklungen realisieren. Entwickler sollten die Grundlagen von SOM und IDL beherrschen sowie mit der entsprechenden Entwicklungsumgebung vertraut sein. Die Services auf der Komponentenebene beinhalten einen Satz von Klassen, mit deren Hilfe Parts zusammenarbeiten. Dazu gehören Methoden zur Bereitstellung von Ressourcen, zur Registrierung von Objekten für kooperative Anwendungen sowie Komponenten für eine persistente Speicherung. Die Speicher-Services auf der Komponentenebene gehören zu den wesentlichen Funktionen und wurden unter der Bezeichnung “Bento“ von Apple entwickelt. Bento speichert mehrere inhaltliche Elemente als Objekt, es ist der standardmäßige, aber ersetzbare Speichermechanismus in Open Doc. Die we55 Im WWW darf natürlich Netscape nicht fehlen. sentlichen Entitäten mit denen Bento arbeitet, sind Container, Objekte, Values, Properties und Typen. Ein Container repräsentiert eine Form der (übergangsweisen) Datenspeicherung und kann ein oder mehrere Objekte aufnehmen. Physikalisch gesehen sind Container oft normale Files, können aber auch als Speicherblöcke, Zwischenablage oder Netzwerk-Messages auftreten. Objekte können einfach oder komplex sowie klein oder groß sein, Beispiele wären ein Textteil oder der Inhalt einer Präsentationsfolie. Values bezeichnen den aktuellen Speicherplatz innerhalb eines Containers und hängen von der Speicherkapazität ab. Properties definieren die Rolle eines Value, sie ähneln dem Feldnamen in einem Record. Der Typ eines Value schließlich beschreibt dessen Format und Struktur, beispielsweise die Kompression oder die Byte-Reihenfolge. Die Interoperabilitäts-Services lösen das Problem der Zusammenarbeit von Open Doc mit anderen komponentenbasierenden Systemen. Open Linking and Embedding of Objects (OLEO) ermöglicht eine bidirektionale Interoperabilität mit OLE 2.0 von Microsoft. Damit lassen sich Anwendungen erstellen, die sowohl OLE-Objekte als auch Open Doc-Parts beinhalten. Drag/Drop, Cut/Paste sowie das Linken von Daten soll zwischen diesen beiden Komponententypen möglich sein. Open Doc ist auch das Bindeglied der neuen Komponenten-Architektur von IBM namens “Arabica“ für JavaApplets und Applikationen. Während Java-Softwaremodule auf jede Plattform lad- und ausführbar sind, sichert Open Doc das Zusammenspiel der Parts. Arabica ermöglicht damit den Einsatz von Java auch in kritischen Geschäftsanwendungen sowie den Zugriff auf Internet-Anwendungen durch die Transaktionssysteme und Datenbanken. Z Java integriert in Warp Die Sprache Java wurde von Sun Microsystems ursprünglich für interaktives 56 Anschluß an ein BBS mit HyperAccess Lite. ➤➤ Mit OS/2 Warp 4 kann man auch FAXen. ➤ Fernsehen mit Set-Top-Boxen entwickelt, und von daher war ein plattformunabhängiges Softwaresystem Voraussetzung. Java ist ein verteiltes Betriebssystem und eine objektorientierte Programmiersprache für dynamisch in Netzen verteilbare Anwendungen, bei denen ein ausführbarer Programmteil in das Endgerät geladen wird. Damit ist ein plattformübergreifender Austausch von Anwendungen möglich. Java wurde inzwischen von allen maßgeblichen Unternehmen einschließlich IBM und Microsoft in Lizenz übernommen und soll in das Objektmodell DSOM integriert werden. Open Doc wird dann die Verbindungslogik für sowohl Java als auch die objektorientierten Netzwerktechnologien (ActiveX) von Microsoft sein. Die Portierung von Anwendungen auf unterschiedliche Plattformen ist mit Java kein Problem mehr, denn nur die sogenannte “Virtual Machine“ muß im Zielsystem vorhanden sein. Anwendungen können via Internet oder Intranet sowohl Apple-, Unix- oder WindowsAnwendern zur Verfügung gestellt werden. Damit ist auch die Verteilung von aktuellen Anwendungen angesprochen, der sich im Begriff “Network Centric Computing“ ausdrückt. “Jeder Client holt seine Anwendungen zur benötigten Zeit aus dem Netzwerk und führt sie lokal aus“, erläutert Thompson das Konzept. Hervorstechendste Vorteile seien reduzierte Administrationskosten für Netzwerke, automatische Programmupdates sowie höhere Datensicherheit und -konsistenz. Das Netz übernimmt in dieser Vision die Funktion des Mediums, Java Auch komplizierte Text werden Texte gut verstanden. Gleich- lautende Wörter, je nach Zusammenhang, entsprechend geschrieben( siehe write, Wright und right, oder too, to und two ➤. setzt den Entwicklungsstandard, und Browser dienen als Zugang. Da nicht nur der Web-Browser, sondern auch die Oberfläche des neuen Betriebssystems Java “versteht“, lassen sich die geladenen Applets auch außerhalb eines Browsers ausführen. Mit Hilfe der Spracherkennung ist eine verbale Navigation auch im Internet möglich. Für Entwickler beinhaltet OS/2 Warp 4 ein Developers-Kit und die Java-basierte Skriptsprache NetRexx. Diese Interpreterversion soll in Kürze durch einen Visual Age-Compiler ergänzt werden, der Java-Applets direkt in binär ausführbare Programme übersetzt. Grundsätzlich laufen in Java geschriebene Anwendungen ohne Modifikation auf allen Betriebssystemen mit Java-fähigem Browser. Damit ist nur noch eine universelle Programmversion zu entwickeln, mit den entsprechenden Einsparungen für bisherige Portierungen. Z Neue Funktionen für Endbenutzer Für Client-Arbeitsplätze gibt es nun monitor 10/96 Bilder zum Anschauen: OS/2 Warp 4 unterstützt auch Photo-CDs OpenDoc für OS/2 - die neueste Objekttechnologie auch “Plug and Play“, also die automatische Erkennung von Hardwarekomponenten und deren Konfiguration sowie “Warm Docking“ und der drahtlose Datenaustausch mit anderen Rechnern per Infrarot. Mit dem integrierten Power-Management ist Warp 4.0 auch für Notebooks geeignet. Mindestvoraussetzungen sind ein Personal Computer mit 486er-Prozessor (33 Megahertz) und 12 Megabyte Arbeitsspeicher, empfohlen wird ein Pentium-Prozessor (75 Megahertz) und 24 Megabyte Arbeitsspeicher. Bei Installation der Spracherkennung sind mindestens 150 Megabyte Festplattenspeicher erforderlich. Über die integrierte Spracherkennung Voice Type kann einerseits per Mikrofon der PC gesteuert werden und andererseits lassen sich auch Diktate direkt in den PC sprechen. Ohne Maus oder Tastatur können Anwendungen geöffnet, Notizen direkt in Lotus WordPro oder Lotus Notes diktiert und anschließend gedruckt oder per E-Mail versendet werden. Da Voice monitor 10/96 Type wie bei einem konventionellen Diktiergerät die Sprache aufnimmt, hier allerdings auf die Festplatte den Text digitalisiert, läßt sich bei einer späteren Übernahme der Wortlaut und das Resultat vergleichen. Das Basisvokabular umfaßt 30.000 Wortformen, aus seinem persönlichen Wortschatz kann der Anwender weitere 34.000 freie Wortformen einfügen. Zusätzlich gibt es für spezielle vertikale Anwendungsgebiete eigene Fachvokabulare, beispielsweise für Recht, Wirtschaft, Medizin oder technische Gutachten. Eine zusätzliche Hardware ist nicht erforderlich, standardmäßige Soundkarten für Aufnahme und Wiedergabe sind ausreichend. Um anhand einer Lautfolge ein entsprechendes Wort zu erkennen, weist Voice Type eine Vergleichsdatenbank auf, in der alle verwendeten Lautfolgen gespeichert sind. Beim Vergleich zwischen der gesprochenen Vorlage und dem Muster muß das gesamte Vokabular durchforstet werden. Mit zunehmendem Textkorpus steigt folglich die benötigte Rechenleistung. Deswegen sind speziell hier gute Algorithmen und Verfahren gefordert. Eine Kontextprüfung, die sich über zwei oder drei benachbarte Worte erstreckt (Trigramme), wählt das wahrscheinlichste Wort aus. Das System kann auch zwischen Homophonen wie “fiel“ und “viel“ oder “mehr“ und “Meer“ durch die eingesetzte Trigrammstatistik unterscheiden. Nicht nur die akustischen Daten eines Wortes, sondern auch die statistische Wahrscheinlichkeit innerhalb einer Gruppe aus drei Wörtern dient der Spracherkennung. Durch zusätzliches Sprechertraining läßt sich die Erkennungsgenauigkeit beträchtlich verbessern. Die erzielbare Trefferquote liegt bei einfach strukturiertem Text bei über 97 Prozent. Eine nachgeschaltete Rechtschreib- und Grammatikprüfung ist in der Lage, Feinheiten wie Dehnungsund Bindungsbeugungen bei Verben und Objekten zu berücksichtigen und die Groß- und Kleinschreibungsprüfung durchzuführen. Am Schluß steht der erkannte Text. Im Bürobereich sind vor allem Textdiktier- und Erfassungssysteme interessante Anwendungsfelder für die Spracherkennung. Text, der später mit einer Textverarbeitung weiterbehandelt werden soll, wird direkt in den Rechner gesprochen. Voice Type erlaubt darüberhinaus den Aufruf ganzer Textpassagen oder die Steuerung von Rechnerfunktionen über ein Schlüsselwort. Ältere Anwendungsprogramme ein57 Der multimedia Ordner. Viele Internet Utilities Einfache verwaltung der Passwörter im Netz, auch bei Zugriff auf unterschiedliche Ressourcen schließlich DOS/Windows 3.11 laufen unter dem neuen Betriebssystem im Multitasking, also quasi parallel. Neue Anwendungen wie Star-Office, Lotus Notes oder die Bildverarbeitung Impos/2 des deutschen Softwarehauses Compart nutzen die erweiterten Funktionen. Auch die kanadische Corel Corp. wird ihre kommende Softwaresuite auf Java umstellen und damit für OS/2 Warp 4 eine weitere interessante Anwendung bieten. Z Abgrenzung zu Windows 95/NT War IBM in früheren Zeiten der Inbegriff für geschlossene Systeme, Beispiel Mainframes mit dem zugehörigen Betriebssystem MVS und der SNA-Kommunikation oder dem Microchannel für PCs, so hat seit einigen Jahren ein radikaler Wechsel stattgefunden. IBM ist nun nahezu ein Vorreiter in der Implementierung offener, also herstellerneutraler Standards. Neben den oben erwähnten Standards integrierte IBM auch das Desktop Management Interface (DMI), das Distributed Computing Environment (DCE) oder OSF oder den Display Data Channel (DDC). Microsoft war bisher in den Standardisierungsgremien eine eher unbekannte Größe. De-facto-Standards zu setzen war und ist das Ziel der Gates-Company, und die Offenlegung der Programmierschnittstellen (APIs) führt nicht automatisch zu offenen Systemen, wenn nur ein Hersteller die Details und die Weiterentwicklung kontrolliert. Am 58 Beispiel OLE (Object Linking and Embedding), dem ojektorientierten Kern der neueren Windows-Architektur, läßt sich diese Aussage verdeutlichen. Das “Distributed Component Object Model (DCOM)“ ist der Kern der OLE-Technik. Dieser standardisierte Mechanismus läßt Objekte zusammenarbeiten, die von verschiedenen Herstellern und in unterschiedlichen Programmiersprachen erstellt worden sind. Fertige Objekte müssen aber auch systematisch gespeichert werden. “Structured Storage“ ist dazu ein hierarchisches Verfahren, das als Dateisystem innerhalb einer Datei angesehen werden kann. Mit Structured Storage können verschiedene Komponenten ihre Daten koordiniert in ein und dieselbe Datei schreiben. Für den Austausch strukturierte Datenobjekte bietet sich der “Uniform Data Transfer“ als einheitliches Verfahren an. Es ist vergleichbar mit einer Verallgemeinerung des Clipboard-Konzeptes in Windows. Mit der Component Software Technologie in OLE lassen sich einzelne Anwendungen wie Bausteine behandeln, die miteinander Daten austauschen. Laut Klaus Kreplin, Leiter der Datenbankentwicklung bei der Software AG, habe CORBA trotz der Standardisierung mit vielen Implementierungsvarianten zu kämpfen, die einer echten Interoperabilität im Wege stünden. Man habe sich daher für das Konkurrenzprodukt OLE entschieden und werde dieses auf alle wesentlichen UnixPlattformen sowie auf das MainframeBetriebssystem MVS portieren. Auch die SAP setzt auf OLE beziehungsweise die Variante NetzwerkOLE von Windows NT 4.0 bzw. ActiveX, so die letzte Bezeichnung. Laut Microsoft ist ActiveX der Oberbegriff für Technologien und Tools zur Entwicklung von Internet-Applikationen, ActiveX-Controls sind somit identisch mit OLE-Controls. Das heißt aber auch, das sie nicht speziell für das Internet entwickelt wurden, sondern in jede Applikation eingebunden werden können, die mit den Programmiersprachen oder Datenbankprogrammen von Microsoft erstellt werden. Wie bei der Wende vom proprietären Microsoft-Networks zum offenen Internet scheint Bill Gates den Nutzen offener Standards nun aber auch bei ActiveX zu erkennen. So wurde für den 1. Oktober ein Treffen in New York angesetzt, bei dem mit sogenannten Treuhändern entschieden werden sollte, wie ActiveX, COM und DCOM an ein unabhängiges Gremium zur Weiterentwicklung der Technologie übergeben werden könnte. Ziel ist es, die Adaption auf andere Betriebssysteme zu erleichtern, sprich eine größere Marktöffnung. Zum Redaktionsschluß stand ein Resultat dieses Treffens noch aus. Java-Integration: Weder Windows 95 noch NT haben Java im Betriebssystem integriert, nur der InternetExplorer 3.0 unterstützt die Einbinmonitor 10/96 Einstellung der Spracherkennung Java Entwicklerkit Java Beispiele. Natürlich ist der Sourcecode dabei Steuerung der verschiedensten Controls. dung von Java-Applets mit einem Compiler. Neben diesen für den Endanwender weniger wichtigen Fragen gibt es noch einige bemerkenswerte Abgrenzungen zwischen OS/2 Warp 4, Windows 95 und NT 4.0. Während Windows 95 immer noch kein “echtes“ 32-bit-Betriebssystem ist und daher der Prozessor zwischen Realund Protected-Mode zeitintensiv umschalten muß, sind Warp 4.0 und NT 4.0 echte 32-bit-Betriebssysteme und daher auch besonders gut für den PentiumPro geeignet. Jedoch ist Warp 4.0 auf Intel-Prozessoren beschränkt, während NT 4.0 auch auf Alpha- und MIPSmonitor 10/96 Prozessoren läuft. Windows95 und Warp 4.0 verfügen über ein Power-Management (APM) und sind daher auch für Notebooks interessant, dem NT 4.0 fehlt dieses Feature. Plug and Play ist neben Windows 95 nun auch in Warp 4 integriert, nicht in NT 4.0. Große Unterschiede gibt es in den Basistechnologien, und hier ist NT 4.0 mit dem sogenannten Mikrokernel-Konzept bisher führend. Pläne von IBM, auch OS/2 auf diese Technologie umzustellen und damit portabler zu machen, wurden im Frühjahr des Jahres auf Eis gelegt. “In diesem Jahr werden wir uns auf wachstumsträchtige Be- IBM Works Jahreskalender reiche konzentrieren, beispielsweise auf netzwerkzentriertes Computing, und hier spielt Warp 4.0 für die Intel-Plattform eine Schlüsselrolle“, so John M. Thompson. Dipl.-Ing. Achim Scharf arbeitet als freiberuflicher Fachjournalist in München &Direktinfo IBM Österreich Tel. 0222-021145-0 8 Leserdienst100 8 59 BETAs FIBU BETAs Finanzbuchhaltung erfüllt die Anforderungen an eine moderne, zukunftsorientierte Finanzbuchhaltung. Sie setzt Finanzbuchhaltung modernen Managementwerkzeugen gleich, zeichnet sich durch komfortable Bedienung und leichte Erlernbarkeit aus und bietet Zukunftssicherheit durch flexibles Mitwachsen bei betrieblicher Veränderung. Das einheitliche Erscheinungsbild erlaubt dennoch eine persönliche, unternehmensbezogene Benutzerführung. Ausgereifte Menüarchitektur und Fenstertechnik fördern die Erlernbarkeit und unterstützen Anwender in allen Erfahrungsstufen. Durch das Abstimmen von Parametern und Modulen ist eine optimale Anpassung der Konfiguration durchgehend gewährleistet und man braucht nur das Modul erwerben, das man wirklich benötigt. Das Grundmodul enthält: Hauptbuchbuchungen, Debitorenund Kreditoren-Buchungen, OP-Verwaltung, Bilanz und G&V, Saldenlisten, Kontoauszüge, sämtliche Buchungen in Landeswährung. Zu den weiteren Modulen zählen: automatisches Mahnwesen, Fremdwährungen, Scheck- und Überweisungsdruck, Mandatenfähigkeit, Kostenstellenrechnung, Zessionsverwaltung, Homebanking, Budgetierung. Aussagekräftige Listen und Statistiken werden wahlweise am Bildschirm, Drucker oder dem eigenen Terminaldrucker ausgegeben. Ein modernes Berechtigungssystem schützt vor dem Zugriff auf die sensiblen Buchungsdaten. BETAs FIBU ist EU-konform für Erwerbssteuern und schon heute für den gleitenden Wechsel zum EURO vorbereitet. Der Jahreswechsel von 1999 auf 2000 ist kein Problem für sie. Die einfache Datenübernahme in die MS-Office-Welt ist integriert. MICRO-FIBU MICRO-FIBU ist die klassische FIBU-Software in 13-jährigem Einsatz erprobt. Die neue Version ist EU-konform und bietet: Volle EU-Version mit Erwerbssteuer, RLG-Bilanz, USt-Voranmeldung/-Erklärung mit Verprobung, Monatsbilanz, Abschlußtabelle; Schnellbuchungstechnik mit vollem Bankauszug beziehungsweise Kassabuchseite am Schirm, Fremdwährungsrechnungen, Wechselkennung, differenzierter OP-Ausgleich, auch mit Gutschriften und Anzahlungen, inkl. Automatischem Skonto und Kursdifferenz; Wiederholbarer Jahresabschluß; Mahnwesen, auch mit fremdsprachigen Mahnungen, Mahnliste, Mahnklageliste; Automatisierter Zahlungsverkehr in Verbindung mit Telebanking, Zessionsverwaltung, Wechselfälligkeitsliste, Scheckdruck, Überweisungen; Alle Drucke auch als Bildschirmauskunft; CHEF-Informationen: von der Liquiditätsübersicht bis zur konsolidierten Bilanz. Über 1300 Anwender in Österreich und BRD. Neu im Programm ist MICRO-LOHN, die Lohn- und Gehaltsverrechnung für 1996/97. ✘ Leserdienst 203 ✘ ✘ Leserdienst 202 ✘ Produktname: BETAs FIBU Produktname: MICRO-FIBU Hardwareplattform: Intel, RISC Hardwareplattform: Intel, u.a. Betriebssystem und Umgebung Windows, Windows 32bit, Unix, PICK Betriebssystem und Umgebung MS-DOS, Unix Dialogsprache Deutsch Dialogsprache Deutsch Preis inkl. MwSt. ca. ab 42.000,- öS Preis inkl. MwSt. ab öS 18.000,- öS Beta Datenverarbeitungsges.m.b.H. Tel: 607 01 50 Fax: 607 01 50-30 Bezugsquelle: Micro Datenverarbeitung GesmbH Tel: 0222/869 22 84 Fax: 0222/869 33 61 Bezugsquelle: BETA DATENVERARBEITUNGS GMBH 60 MICRO DATENVERARBEITUNG monitor 10/96 Checkliste Finanzbuchhaltung Gegen Ende des Jahres stellt sich für manche Firma die Frage nach einer geeigneteren Finanzbuchhaltungs-Software. Meist fehlt dann jedoch die nötige Zeit, um die entsprechende Auswahl noch zu treffen. Aus diesem Grund haben wir in dieser Ausgabe eine Auswahl leistungsfähiger Buchhaltungsprogramme zusammen gestellt, um Ihnen rechtzeitig eine umfassende Entscheidungsgrundlage zur Verfügung zu stellen. Die nachfolgende Checkliste soll Sie bei der Auswahl des geeigneten Produktes unterstützen. Standardkontenrahmen Module OP-Verwaltung Mahnwesen KostenstellenDeckungsbeitragsrechnung Budget Debitorische Kreditoren Bilanzerstellung Umsatzsteuervoranmeldung Fremdwährung Fremdsprachen Telebanking Zahlscheindruck Fakturierung Lohn und Gehaltsabrechnung Anlagenbuchhaltung Management-Informationssystem Sammelüberweisungen Rahmenbedingungen Netzwerkfähigkeit mit gleichzeitigem Datenzugriff ohne gleichzeitigen Datenzugriff Mandantenfähigkeit unbegrenzt bis 100.000 bis 10.000 bis 1.000 unter 1.000 Kontenrahmen frei definierbar definiert Kontenanzahl bregrenzt Kontenanzahl unbegrenzt Bilanzgruppierung vorgegeben Bilanzgruppierung frei definierbar monitor 10/96 inkludiert nicht inkludiert Hilfe kontextsensitiv für alle Eingabefelder kontextsensitiv für einzelne Menüs/Fenster allgemeine Hilfe für Buchhaltung Grafik Farbdarstellung beliebig wählbar teilweise veränderbar nicht änderbar monochrom Stammdatenverwaltung: Kunden Unternehmensstamm Lieferanten Zahlungskonditionen Bankenstamm Steuercodes Bilanzgruppen Kostenstellen Wechsel Buchungshauptteil Eingabefolge vorgegeben - schnell frei wählbar - individuell kontextsensitive Hilfe für alle Eingabefelder teilweise für gesamte Menüs Auf einen Blick am Bildschirm Konto Bezeichnung Summen Soll und Haben Saldo Bewegungen - Letzte Buchungen Gegenkonto 61 BS-FIBU, BS-KONTOR Bezeichnung Summen Soll und Haben Saldo Steuer Brutto/Netto Journalnummer - fortlaufend Belegnummer Belegdatum Belegkreissumme Belegtext Betrag Soll oder Haben Betragsanzeige in eigener Spalte Steuerschlüssel Kostenstelle Fremdwährungsbetrag Verzweigungen im Buchungshauptteil Journalinformation mit Bruttosummen mit Nettosummen Bereits seit zehn Jahren entwickelt Bavaria Soft betriebswirtschaftliche Software unter grafischen Benutzeroberflächen. Von der Warenwirtschaft über die Finanzbuchhaltung bis hin zur Kostenrechnung werden die kaufmännischen Kernbereiche optimal abgedeckt. Neben mehreren Tausend Installationen im deutschsprachigen Raum unterstreichen österreichspezifische Funktionalitäten wie ARA-Abrechnung oder werkvertragstaugliche Provisionsabrechnung den Vorsprung von Bavaria Soft. Ab jetzt wird zusätzlich auch der MS SQL-Server als moderne und leistungsfähige Datenbankplattform unterstützt. FINANZBUCHHALTUNG - Die BS-FIBU arbeitet nach den Richtlinien der GoB und GoS, umfaßt den österreichischen Sachkontenrahmen nach RLG und unterstützt neben UVA, GuV und Bilanz auch individuelle betriebswirtschaftliche Auswertungen. Die Buchungslogik wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und sorgt für optimalen Bedienungskomfort sowie maximale Sicherheit bei der Buchungserfassung. Optional kann die Kostenstellenrechnung bereits bei der Buchungserfassung mitgepflegt werden. WARENWIRTSCHAFT - BS-Kontor umfaßt die Bereiche Adreßverwaltung (Interessenten, Kunden, Lieferanten), die Artikelverwaltung mit beliebig vielen EK- und VK-Preisen sowie eine mehrlagerfähige Lagerverwaltug. Im Vorgangswesen werden sowohl der Einkaufs- als auch der Verkaufsbereich optimal unterstützt. Zahlreiche Zusatzmodule wie Kaufverhaltensanalyse oder Seriennummernverwaltung ergänzen BS-Kontor gemeinsam mit BS-FIBU zu einer integrierten Softwarelösung für den betriebswirtschaftlichen Bereich. ✘ Leserdienst 200 ✘ Produktname: BS-FIBU, BS-KONTOR Hardwareplattform: Intel Betriebssystem und Umgebung Windows, Windows 32bit, ISAM oder MS SQL Datenbank, netzwerkfähig Dialogsprache Deutsch Preis inkl. MwSt. ab 20.280,- öS Bezugsquelle: Mato EDV-System Design Ges.m.b.H. Tel: 0222/522 18 27-0 Fax: 0222/522 18 27-7 BAVARIA SOFT 62 Kontoinformation Subkonten Kontenanlage Personenstamm - anlage und Änderung Kostenstelle - Anlage und Änderung Offene Posteninformation (OP) OP - Umschichtung (Zusammenlegen von OP) Löschen ausgeglichener OP Einzelfakturen Gesamt - OP Wechselverbuchung Buchungsablauf - Bedienerfreundlichkeit: Dialogverarbeitung Analogverarbeitung Dialog/Stapelverarbeitung Gegenbuchungsvorgang sammeln immer gegenbuchen Split Buchungen Konto Suche im Kontonummernfeld nach Bezeichnung Suche in Suchfenster nach Name und/oder Nummer Suche nach Teilen der Bezeichnung möglich Suche nach Teilen der Kontonummer und/oder Teilen der Bezeichnung Erweiteter Matchcode, z.b. Suche nach PLZ oder Telefonnummer Kontonummer auch alphanumerisch = sprechend Belegnummer automatische Speicherung automatische fortlaufende Numerierung vereinfachte fortlaufende Numerierung manuelle Eingabe Belegdatum vereinfachte Datumseingabe manuelle Eingabe des Datums Belegtext Übernahme von Kontobezeichnung Übernahme von Gegenkontenbezeichnung monitor 10/96 EUROFIB Übernahme von letztem Buchungstext Beliebig großer Buchungstext zusätzliche Notizen zur Buchung Belegart / Buchungsschlüssel frei definierbar fix vorgegeben Veränderung der Steuerschlüssel während des Buchens Veränderung des Steuerbetrages während des Buchens OP-Verwaltung automatisch aufgerufen bei ER individuell ausgewählt Eurofib ist ein plattformunabhängiges Buchhaltungsprogramm mit integrierter Kostenrechnung. Es bietet hohe Funktionalität bei einer einfachen und klaren Bedienung. Durch zahlreiche Installationen bei Mittel- und Großbetrieben kann ein großer Funktionsumfang angeboten werden. Das Programm ist modulartig aufgebaut. Bis zu 99 Benutzer können gleichzeitig in 9999 Mandanten und 10 Wirtschaftsjahren arbeiten. Diverse Formulare wie Mahnungen, Überweisungsformulare und andere mehr können über einen Listgenerator gestaltet werden. Automatischer Zahlungsverkehr inklusive Bankeinzug kann auch mit dem MBS-Telebankig durchgeführt werden. Alle EU-Funktionalitäten sind vorhanden. Ein Auswertungsgenerator ermöglicht das Definieren von individuellen Reports. Die Daten der Eurofib können über frei zu definierende Tabellen im ASCII-Format exportiert werden, um von anderen Programmpaketen genutzt zu werden. Eine Importschnittstelle ermöglicht die Stammdatenübernahme sowie das Buchen von Daten aus externen Programmpaketen. Natürlich kann auf die Daten der Eurofib auch direkt zugegriffen werden. Das Programm unterstützt Datenbanken wie Oracle, Informix, Btrieve. Eurofib wird derzeit in 18 Benutzersprachen angeboten. Über 600 Installationen im Ausland mit Schwerpunkt Osteuropa zeigen die Flexibilität des Programms. Schmidhuber EDV Software wurde 1989 gegründet und kann auf über 1.000 Installationen verweisen. Referenzkunden, autorisierte Vertriebs-/Projektpartner und sonstige Dienstleistungen werden auf Anfrage gerne genannt. ✘ Leserdienst 201 ✘ Produktname: EUROFIB Hardwareplattform: Intel, RISC Betriebssystem und Umgebung MS-DOS, Windows 32bit, AIX, Sun Solaris Dialogsprache Deutsch Besonderheiten: Eurofib ist ein plattformunabhängiges Buchhaltungsprogramm mit integrierter Kostenrechnung. Preis inkl. MwSt. ab 50.000,- öS (modulartig) Bezugsquelle: Schmidhuber EDV-Software GmbH Tel: 0222/270 05 31-0 Fax: 0222/270 05 35 SCHMIDHUBER EDV-SOFTWARE 64 Anzahlungen als eigene offene Posten Verbuchung der Rückzahlung von Gutschriften und Anzahlungen Bei OP-Anwahl tatsächlicher Skonto und erlaubter Skontobetrag tatsächlicher Skonto kein Skontobetrag angezeigt Skontoeingabe bei allen OPs möglich Skontoermittlung und automatische Skontoentlastung auch Rechnungsaufteilung auf mehrere Gegenbuchungen mit negativen Buchungsbeträgen Verbuchung von kompletten Bankauszügen Nach Abschluß einer Buchung letzte Buchungszeile bleibt am Bildschirm sichtbar teilweise vorhanden wird am Bildschirm gelöscht Anlagenbuchhaltung AFA - Berechnung automatisch manuell kalkulatorische AFA kumulierte AFA - Berechnung Subanlagenkonten AFA - Vorschau auf fünf Jahre AFA - Verbuchung automatisch manuell Berechnung von Restnutzungsdauer monatliche Abschreibung Investitionsfreibetragsgrenzen Automatisch durchgeführte Buchungen Umsatzsteuer Vorsteuer Einfuhrumsatzsteuer Skonto Skonto - Steuerkorrektur Sammelbuchungen auf Personensammelkonten Kursdifferenzen Wechselverbuchung Auswertungen Alle Auswertungen für Bildschirm und Drucker monitor 10/96 Umsatzsteuervoranmeldung als Arbeitsbeleg direkt in UVA-Formular Alper & Pesch Konten alle Konten Sachkonten Kundenkonten Lieferantenkonten bestimmte Konten Kontenlisten Saldenliste Debitorenliste Kreditorenliste Liste nach Kontonummer Liste nach Kontobezeichnung Liste nach Tabellen für alle Kontenlisten von - bis Monat von - bis Tag Journal - Arten: Konto Gegenkonto Personenkonto Journal - sortiert nach: Belegnummern Belegdatum Eingabereihenfolge unsortiert Kostenträger Kassabuch täglich monatlich Bilanz Zwischenbilanz Jahresbilanz RLG - Bilanz - vergleichend bis 2 Jahre 4 Jahre 6 Jahre über 6 Jahre kurzfristige Erfolgsrechnung Offene Posten Debitoren Kreditoren nach Mahnstufen Zessionenliste Unternehmen Alper & Pesch Ges.m.b.H. verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Bereich Rechnungswesen. Fundiertes Wissen für alle Wünsche der Rechnungswesenmitarbeiter und Unternehmer.Die Praxis bestimmt die Programme, nicht die letzte technische Entwicklung. Der Mensch steht im Vordergrund, sowie die Betreuung bei schwierigen Situationen zu jeder Tages- und Nachtzeit. Unterstützung bei Umstellung und Datenüberleitung, Beratung bei Auswahl der Hardware und Schnittstellen zu Banken, zu Internet bzw. zu anderen Softwarepaketen. (Individualsoftware und Standardsoftware) Contino Umfassendes Finanz- und Rechnungswesenpaket bis zur Bilanz und umfangreiche Auswertungen. Zahlungsverkehr, Bankeinzug etc., Kostenrechnung und betriebliches Rechnungswesen bis Individualprogrammierung. Alle Details präsentieren wir gerne persönlich. Kundenkreis: Großbetrieb bis mittelständische Wirtschaft Einige Referenzkunden: Österr. Forschungszentrum Seibersdorf, AV-Holding, Österr. Volksbankenverlag, Schauer-Uhren, Europaversand, Kauffert-Spielwarengroßhandel Weitere kommerzielle Software: Anlagenbuchhaltung, Warenwirtschaftssystem EPICOS, Individualsoftware für Banken und Versicherungen, Kommunikationssoftware, sowie Internetberatung Betriebssystem: Objektkompatibel ca. 800 Plattformen, Schwerpunkt UNIX, Windows, VMS, verschiedene Netzwerke Alper & Pesch Hietzinger Hauptstr. 80 A- 1130 Wien Tel. 0222-87 862 Fax. 0222-87 862 217 E-Mail: [email protected] ✘ Leserdienst 204 ✘ Mahnwesen Freie Textgestaltung Mahnbriefe Saldobestätigungen in Fremdwährung/fremdsprachig Eingabe einer Mahnsperre für einzelne Konten für einzelne OP Berücksichtigung Gutschriften automatischer Zinsenberechnung monitor 10/96 Produktname: Alper & Pesch Hardwareplattform: Intel Betriebssystem und Umgebung Objektkompatibel ca. 800 Plattformen, Schwerpunkt UNIX, Windows, VMS, verschiedene Netzwerke Dialogsprache Deutsch Preis inkl. MwSt. a.A. Bezugsquelle: Alper & Pesch Ges.m.b.H. Tel: 0222/878 62-0 Fax: 0222/878 62-217 ALPER & PESCH GES.M.B.H. 65 Navision Financials Finanzbuchhaltung Berücksichtigung Mahnspesen Erhöhung Mahnstufe nach Mahnbriefdruck Rücksicht auf Mahnsperre laut Konto oder OP Kostenrechnung Kostenstellen Kostenträger Kostenarten Deckungsbeiträge Zahlungsverkehr Zahlungsdefinition - Überweisungsdruck je OP je Überweisung mit Skontoberechnung Navision Financials - die neue Buchhaltungssoftware mit graphischer Oberfläche zeichnet sich durch besondere Benutzerfreundlichkeit aus. Das zentrale Modul von Navision Financials stellt die Finanzbuchhaltung dar, die vollständig mit allen anderen Bereichen der Anwendung verbunden ist. Hier werden alle finanztechnischen Informationen gespeichert, verarbeitet und ausgewertet. Es steht eine große Anzahl an Berichten für interne und externe Analysen zur Verfügung, wie z.B. Roh- und Schlußbilanzen, Gewinn- und Verlust-Rechnungen oder Cash Flow Auswertungen. Der Einsatz der sog. FlowFields und FlowFilter-Technologien opitimiert die Datenbankeigenschaften, die speziell für Buchhaltungs- und Business Management entwickelt wurden. Ihre Zahlen sind dadurch ständig auf aktuellstem Stand. Alle Informationen sind mit Datumsfiltern sowie Kostenträger-, Kostenstellen- und BudgetDimensionen kombinierbar. Ein einfacher Mausklick genügt, z.B. um Filter zu entfernen und damit wieder alle Sachposten, aus denen sich ein bestimmter Betrag zusammensetzt, anzuzeigen. In Navision Financials verwandeln Sie Ihren Kontenplan von einer passiven Zusammenfassung aller Konten zu einem Controllinginstrument, das Ihnen detaillierte Auswertungen der aktuellsten Finanzdaten liefert. Dabei können alle Daten des aktuellen aber auch bei Bedarf aller vorangegangenen Geschäftsjahre berücksichtigt werden. Sie bestimmen den konkreten Auswertungszeitraum - von einem einzigen Tag bis hin über mehrere Jahre. Darüber hinaus bietet Ihnen Navision Financials selbstverständlich alle Facetten von Mandantenkonsolidierungen, Fremdwährungsbuchungen, Kontenabstimmungen vor Verbuchung, detailliertesten Budgeterstellungen, Masken für wiederkehrende Buchungen und noch vieles mehr. Navision Financials wird, wie alle Navision Produkte, ausschließlich über die autorisierten Navision Solution Center vertrieben und ist zur Zeit in 16 Länderversionen verfügbar. ✘ Leserdienst 205 ✘ Produktname: Navision Financials - Finanzbuchhaltung Hardwareplattform: Intel, RISC Betriebssystem und Umgebung MS-DOS, Windows, Windows 32bit, OS/2, Unix Dialogsprache Deutsch Preis inkl. MwSt. Auf Anfrage Bezugsquelle: Navision Software Österreich GmbH Tel: 0222/66 58 436 Fax: 0222/66 58 436-20 NAVISION 66 Verrechnungsscheckdruck Übergabe in Telebanking Druck der Zahlungsvorschlagsliste eingrenzbar nach Fälligkeit mit Gutschriften/Anzahlungs-Ausweis mit/ohne Toleranzfrist für Skontierung unter Berücksichtigung von Höchstbeträgen Datenträger für Überweisungen (Normaldatensatz) Druck einer Inhaltsliste zum Datenträger Kontrolle der ausgewählten OPs über Schirm eingrenzbar nach Bank-Kennzeichen oder nach Zahlungsreform-Kennzeichen Personenstamm Debitoren Kreditoren Zahlungskonditionen Bilanzgruppen Chefinformation Cash-Flow Kennzahlen-analyse Kapitalrentabilität Eigenkapital Fremdkapital Anlagendeckung Verschuldungsgrad Umsatzrentabilität Liquiditätsübersicht Budgetvergleich Konsolidierte Bilanz als Zusammenfassung mehrerer Betriebe Kurzfristige Erfolgsrechnung mit Zeitraumeingrenzung nach Monatsperioden Vergleich mit Vorjahressummen Anlagenverzeichnis mit Abschreibungsdarstellung Anlagenaufstellung nach Nutzungsdauer nach Wert nach Anschaffungsdatum Aufstellung Gesetzesvorlagen Abschreibungsnachweis Investitionsfreibeträge Gestaltung der Auswertungen: freie Gestaltbarkeit in eigenem Programm Veränderung durch einzelne Bausteine monitor 10/96 Veränderung in Windows - Programmen - Oberfläche fixe Vorgabe BEST*FIBU Drucker Unterscheidung nach HP- und IBM - Modus Angabe des spezifischen Druckers - mit Treiber Angabe des spezifischen Druckers - Treiber geladen Windows-Technologie (Einspielen der Druckertreiber) Jahresabschluß Abschluß mit automatischer Kontoanlage für das nächste Buchungsjahr Mit automatischem Saldovortrag Sofort im Folgebuchungsjournal weiterbuchen Beliebig oft wiederholbarer Jahresabschluß mit automatischer Übernahme mit manueller Übernahme Korrekturen von Offenen-Posten automatische Berücksichtigung im nächsten Jahr automatische Übernahmemöglichkeit manueller Übertrag Anlage eines Standardkontenplanes mit Standardbilanzgliederung Das Finanzbuchhaltungsprogramm BEST*FIBU wurde 1986 (schon damals in Fenstertechnik) entwickelt und seither laufend an die Bedürfnisse der Anwender wie an neue Erfordernisse (etwa die der EU) angepaßt. Kontenplan für weitere Wirtschaftsjahre automatische Übernahme manueller Übertrag Einsatz von abweichenden Wirtschaftsjahren Schutzvorrichtungen Einsatz von Tongles Paßwortschutz für generellen Zugriff einzelne Zugriffsberechtigungen Zugriffe auf einzelne Eingaben Auditprotokolle Datenträgeraustausch nach Normdatensatz mit DT-Inhaltsliste und Begleitzettel Daten-Übernahme in Finanzbuchhaltung Fakturen-Übernahme aus Fakturierung mit Personenkonto-Update Zugriff auf Datenbank aus externen Programmen Durch den funktionell gegliederten modularen Aufbau kann für jedes Einsatzgebiet eine optimal angepaßte Programmversion angeboten werden. Als Herz des Programmpaketes BEST*LINE (Fibu, Fakt, Lohn) überzeugt BEST*FIBU durch seine klare Struktur und die praxisbezogene optimierte Benutzerführung: Während Sie etwa in einem Fenster buchen, zeigt ein zweites Fenster die Offene Posten-Liste, ein drittes das Kontoblatt, ein viertes die Umsätze. BEST*FIBU versorgt Sie laufend mit allen erforderlichen Informationen und unterstützt Sie durch vielfältige Automatiken und Eingabe-Vorschläge: Beträge können netto wie brutto erfaßt werden, Mahnfristen und Mahnzinsen werden automatisch vorgeschlagen, Mehrwert-, Erwerbs- und Vorsteuer werden mitverbucht, Skontobuchungen werden auf Wunsch selbständig durchgeführt, usw. Funktionalität: netzwerkfähig, frei gestaltbarer Kontenplan, Saldenliste, Journal, frei definierbare Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (die mit anderen Mandanten oder Vorjahrsdaten verglichen werden kann), Liste der offenen Verbindlichkeiten und offenen Forderungen, Mahnliste (mehrere Mahnstufen, Mahntextvorgaben individuell editierbar), Zahlungsliste, zusammenfassende Meldung, Kostenstellen, Fremdwährungen, Verrechnungsschecks, Überweisungsscheine, Telebanking u.v.m. ✘ Leserdienst 206 ✘ Produktname: BEST*FIBU direkt mit Kontrolle Hardwareplattform: Intel, Mac, Atari nur über Konvertierungsprogramm Betriebssystem und Umgebung Windows, MAC-OS Dialogsprache Deutsch Preis inkl. MwSt. öS 15.480,- - öS 39.900,- Bezugsquelle: Bertel Software D.I. Kurt Bertel Tel: 0222/405 91 70 Fax: 0222/405 91 70-4 Daten-Ausgabe für Externauswertung Sachkonto- und Personenkontostamm mit Monatsumsätzen in ASCII-Format KOST-Schnittstelle in ASCII-Format BERTEL monitor 10/96 67 MPS-Fibu FX92 Durch seine Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit bietet dieses Buchhaltungsprogramm Möglichkeiten, die besonders zukunftsweisend sind! Sowohl Einplatz- als auch Mehrplatzversionen sind erhältlich. An Bedienerfreundlichkeit sind die kontextsensitive Hilfe, der einfache buchhalterische Aufbau, die jederzeitige Abrufbarkeit von Buchungsinformationen, Suchroutinen nach Buchungsbeträgen und -texten sowie die freie Definierbarkeit von Kontenrahmen, Bilanzgruppen und USt.-Sätzen zu erwähnen. Sowohl die Anzeige vorhergehender Buchungszeiträume als auch die völlige Gestaltungsfreiheit bei allen Auswertungen zeichnen die MPS-Fibu aus. Bis zu 16,4 Mio. Journalzeilen pro Mandant und Jahr, 6 Stellen - num. + alphanum. pro Konto, Ausgabe auf bis zu 9 Druckern, Kontenanlage und -info während des Buchens sind möglich. Z An Sondermodulen sind verfügbar: Offene Posten (Mahnwesen) mit Zugriff auf Kostenrechnung bis zu 9 Fremdsprachen Fremdwährung (Debitoren und Kreditoren in Fremdwährung geführt) Kostenrechnung (Definition beliebig vieler Kostenstellen und träger mit DB-Rechnung und Gegenüberstellung von Einnahmen - Ausgaben sowie Forderungen - Verbindlichkeiten) Telebanking (Übernahme der Bankbelege in die Fibu) Überleitungsmöglichkeit zu vielen Softwareprogrammen Schnittstelle mit Microsoft Access! Programmerweiterungen, Telefonsupport, Hotline, Fernwartung und -betreuung über Modem sind verfügbar. ✘ Leserdienst 207 ✘ Produktname: MPS-Fibu FX92 Hardwareplattform: Intel JET Rechnungswesen Das Rechnungswesen mit seinen komplexen Strukturen verlangt nach integrierten Softwarelösungen, die alle Unternehmensbereiche optimal abdecken und verbinden; Data Systems Austria bietet mit der JET-Produktfamilie eine neue Gesamtlösung für das Rechnungswesen.Die sogenannte JET-Technologie steht für optimale Client/Server-Lösungen unter grafischer Benutzeroberfläche und für datenbankunabhängige Systemoffenheit. Alle Produkte sind ,,Jahr 2000 ready“ und über ODBC mit der Microsoft-Welt voll integrierbar. Als einer der führenden Systemanbieter Österreichs ist Data Systems Austria Spezialist für kommerzielle Turnkey-Lösungen für die mittelständische Wirtschaft. Über 12.000 RechnungswesenUser in der Praxis geben Data Systems das Know-how, ihre neuen Produkte nicht nur technisch perfekt, sondern auch den Wünschen der Kunden nach optimal zu entwickeln.Zahlreiche Anwender konnten sich bereits von der Leistungsfähigkeit des Finanzinformations-Systems JET FIBU überzeugen. Das Programm liefert auf Knopfdruck alle gewünschten Unternehmensdaten. Natürlich können alle Kennzahlen - ob Cashflow, Liquidität oder Gewinn - auch tabellarisch oder grafisch aufbereitet werden! Der Bilanzaufbau ist frei gestaltbar, der Beleg steht im Mittelpunkt. Die JET KORE bewältigt alle Methoden der Kostenrechnung unter Anwendung eines transparenten Datenkonzepts und einer wirklich flexiblen Stammdatenverwaltung. Mit JET ANVIS Anlagenbuchhaltung können Anlagenentwicklungen über mehrere Jahre im voraus simuliert werden. Die Periodizität der Abschreibungsdauer ist frei wählbar. Selbstverständlich bietet JET ANVIS alle gesetzlich erlaubten Abschreibungsarten, Investitionsbegünstigungen werden automatisch verarbeitet. JET PABIS Personalabrechnungs- und Informationssystem erlaubt maßgeschneiderte Abrechnungen und bezieht dabei die unterschiedlichsten Module (Anspruchsverwaltung, Reisekosten, Zeiterfassung u.v.m.) mit ein. Bei der Konzeption der Programme wurde besonders auf eine leichte und übersichtliche Bedienung Wert gelegt: ✘ Leserdienst 208 ✘ Produktname: JET Rechnungswesen Hardwareplattform: Client: Intel, Server: Intel oder Alpha AXP Betriebssystem und Umgebung alle Standardplattformen, datenbankunabhängig Dialogsprache Deutsch Besonderheiten: Moderne Gesamtlösung für das Rechnungswesen Betriebssystem und Umgebung MS-DOS, Windows Dialogsprache Deutsch Besonderheiten: Vollversion zwei Monate zum Testen Preis inkl. MwSt. auf Anfrage Preis inkl. MwSt. auf Anfrage Bezugsquelle: Bezugsquelle: ICT Gesellschaft m.b.H. Tel: 0222/599 99-414 Fax: 0222/599 997-700 DATA SYSTEMS AUSTRIA AG Tel: 0222/605 04-2266 Fax: 0222/605 04-2283 ICT 68 DATA SYSTEMS AUSTRIA monitor 10/96 direkter Zugriff auf Datenbank Technische Details Scala Netzwerkfähigkeit - gleichzeitige Bearbeitung von Datensätzen Zugriff auf einen Datensatz nur von einem User keine gleichzeitige Bearbeitung von Datensätzen möglich Datensicherheit kein Datenverlust möglich (before and after image journaling) kein Datenverlust Daten nach letzter Speicherung verloren Daten bei Absturz verloren Betriebssystem MS-DOS Windows95 Windows NT OS/2 Unix Windows-Tauglichkeit volle Windowstechnik 16 Bit volle Windowstechnik 32 Bit unter Windows aufrufbar Datenübernahme in Windows möglich direkte Datenintegration in Microsoft Office Speicherbedarf für Programm Festplatte bis 5 MB bis 10 MB bis 20 MB über 20 MB Speicherbedarf für Daten / Jahr / DurchschnittFestplatte bis 2 MB bis 5 MB bis 10 MB über 10 MB Hauptspeicherbedarf bis 1 MB bis 2 MB bis 4 MB bis 8 MB über 8 MB PC - Mindestanforderung ab 286er ab 386er ab 486er The Software System for Glocal (Global & Local) Business Management Die internationale Geschäftsabwicklung stellt die Unternehmen vor eine neue Herausforderung. Lokale Bilanzierungsvorschriften müssen beachtet, Betriebsvermögen neu bewertet, Berichte erstellt werden - und das mehrmals in unterschiedlichen Sprachen und unter Berücksichtigung verschiedener Währungen. Angesichts der derzeit zunehmenden Dezentralisierung von Unternehmen benötigen diese eine Lösung, die reaktionsschnell, detailliert und standardisiert ist. Scala wurde speziell entwickelt, um die komplexesten internationalen Geschäftsprozesse zu vereinfachen. Internationale Unternehmen nutzen weltweit nur eine einzige Scala Version, was ihnen einen einheitlichen betrieblichen Standard um den Globus garantiert. Mit über 30 Sprachen, 30 Währungen und modularem Aufbau wird es für die vielseitigen Aufgaben in den Bereichen Administration, Management und Warenwirtschaft für Handels-, Produktions-, und Dienstleistungsunternehmen eingesetzt. Damit hat Scala eine Internationalität, die selbst den Anforderungen großer Konzerne entspricht. Es werden folgende integrierte Module, welche durch zahlreiche Optionen ergänzt werden, angeboten: Finanzbuchhaltung, Debitorenbuchhaltung, Kreditorenbuchhaltung, Marketingdatenbank, Lagerwesen, Auftragswesen, Bestellwesen, Projektmanagement, Servicemanagement, Produktionsplanung und Steuerung, sowie Scala Query und Scala Remote Sales. Seit der Markteinführung im Jahre 1988 wurde Scala bereits in mehr als 14.000 Unternehmen in über 90 Ländern installiert. Scala arbeitet sowohl im Einzelarbeitsplatz als auch in großen Netzwerken bis zu 256 Arbeitsplätze unter Novell Netware, Windows NT, LAN-Manager sowie allen handelsüblichen Netbioskompatiblen Netzwerken und allen gebräuchlichen Unix-Versionen. ✘ Leserdienst 209 ✘ Anzahl der Datensätze (Journalzeilen) je Mandant: unbegrenzt bis 20 Mio bis 15 Mio bis 10 Mio bis 5 Mio bis 1 Mio unter 1 Mio Handbuch vollinhaltliche Beschreibung Kurzbeschreibung monitor 10/96 Produktname: Scala Hardwareplattform: Intel, DEC Betriebssystem und Umgebung MS-DOS, Windows 32bit, OS/2, Unix, Novell Netware Dialogsprache Deutsch, Englisch Besonderheiten: Scalas Logistik- und Finanzmodul ist die internationale und komplette Lösung für alle Branchen. Preis inkl. MwSt. auf Anfrage Bezugsquelle: Scala Software Vertriebsgesellschaft m.b.H. Tel: 0222/740 14-0 Fax: 0222/740 14-900 SCALA INTERNATIONAL AB 69 Navision JET Handel Das gesamtheitliche Client/Server-Konzept für den Großhandel von Data Systems Austria Das betriebswirtschaftliche Programmpaket Navision stellt mit seinem Konzept eine Alternative für mittelständische Betriebe dar. Als Symbiose zwischen Standard- und Individualsoftware ist Navision, ein modular aufgebautes betriebswirtschaftliches Programmpaket: Der Kunde wählt aus vorgefertigten Bausteinen die Funktionalität, die in seinem Betrieb benötigt wird, und kann diese dann im Detail an seine individuellen Ansprüche adaptieren. Navision ist als Client/Server-Lösung aufgebaut, die auf den verschiedensten Plattformen, von der Unix-Anlage mit PC-Terminals über OS/2, Windows ’95, Windows NT bis hin zu DOS-Netzwerken eingesetzt werden kann. Vielfältige Schnittstellen, wie zum Beispiel zu Lotus Notes oder diversen SQL-Datenbanken, machen Navision nach allen Seiten offen. Für Kleinbetriebe sind auch Single User Versionen verfügbar, bei denen Datenbank und Abfragesoftware auf der gleichen Maschine laufen. Die Features sind in allen Versionen gleich. Neben den Standardfunktionen, die alle kaufmännischen Lösungen aufweisen, besticht Navision unter anderem durch identische Ein- und Ausgabemasken: Jedes Feld, in dem irgendwelche Daten dargestellt werden, kann automatisch auch als Suchfenster verwendet werden. Der Benutzer muß keinen eigenen Menüpunkt aufrufen, um zum Beispiel vom Artikelstammblatt zu den Statistikdaten zu verzweigen, sondern drückt einfach eine Funktionstaste. Dementsprechend einfach ist es auch, Navision zu erweitern. Diese Aufgabe wird normalerweise vom autorisierten Navision System Center übernommen, bei dem das Paket auch bezogen wurde. Mit einem eigens erhältlichen Designmodul kann der Benutzer aber auch selbst sein System modifizieren. Das Programm ist objektorientiert, das heißt, der Programmierer muß sich nicht mühsam durch einen Code-Dschungel kämpfen, sondern kann die Benutzeroberfläche direkt verändern. Ist die gewünschte Form erreicht, braucht er das Objekt nur noch abzuspeichern und es läuft, ohne daß kompiliert oder gelinkt werden müßte. Als einer der führenden Systemanbieter Österreichs ist Data Systems Austria Spezialist für kommerzielle Turnkey-Lösungen für die mittelständische Wirtschaft. Die sogenannte JET-Technologie von Data Systems Austria steht für optimale Client/Server-Lösungen unter grafischer Benutzeroberfläche und für datenbankunabhängige Systemoffenheit. Entscheidend zur Erreichung ökonomischer Unternehmensziele ist die Verfügbarkeit qualifizierter Informationen - mit JET Handel bietet Data Systems Austria ein zukunftsweisendes Warenwirtschaftskonzept, das rasche Information zum richtigen Zeitpunkt durch gezielte Abfragen bietet. Modernst konzipierte Module decken alle Besonderheiten des Großhandels ab, von der automatischen Auftragsübernahme aus dem Angebot bis zur Lieferterminüberwachung, von der Rahmenauftragsverwaltung bis zum ausgefeilten Preisfindungssystem, von der Chargenverwaltung bis zum Einkaufsmanagement. Das Systemkonzept mit Windows NT als Plattform mit SQL Server als Datenbank stellt eine ,,State of the Art“-Lösung dar, die in technischer Hinsicht vielen vergleichbaren Lösungen weit voraus ist. Durch die objektorientierte Programmierung geht Data Systems Austria konsequent den Weg der Standard-Bibliolösung, die von vornherein sehr flexibel anpaßbar ist. Echte Indiv-Modelle werden durch den sogenannten ,,Benutzereingang“, der das Basispaket nicht berührt, an JET Handel angedockt. Der Anwender ist bei generellen Updates daher nie in der Sackgasse. Die volle Integration mit der Microsoft Office-Welt ermöglicht weitestgehende Automatisierung und Flexibilität. So wird z.B. aus der Applikation heraus auf den Schriftverkehr in MS-Word referenziert. Das heißt konkret, aus dem Kunden- bzw. Interessentenakt in JET Handel sieht der Anwender die komplette Korrespondenz mit diesem Geschäftspartner. JET Handel ist mit dem JET Rechnungswesen von Data Systems Austria selbstverständlich voll integriert. ✘ Leserdienst 211 ✘ Produktname: JET Handel ✘ Leserdienst 210 ✘ Hardwareplattform: Client/Server auf Intel-Basis Navision Betriebssystem und Umgebung Windows NT bzw. Windows 95 am Client, SQL Server oder MS-Access Hardwareplattform: Intel, Unix, Power-PC, RISC Dialogsprache Deutsch Betriebssystem und Umgebung MS-DOS, Windows, Windows 32bit, OS/2, Unix Besonderheiten: Das gesamtheitliche Client/Server-Konzept für den Großhandel Dialogsprache Deutsch Preis inkl. MwSt. auf Anfrage Preis inkl. MwSt. auf Anfrage Bezugsquelle: Bezugsquelle: SASGYÖ GesmbH. Navision Solution Center Tel: 02236/618 40 Fax: 02236/618 41 DATA SYSTEMS AUSTRIA AG Tel: 0222/605 04-2266 Fax: 0222/605 042283 Produktname: NAVISION 70 DATA SYSTEMS AUSTRIA monitor 10/96 Daten und Leistungen des Herstellers/Händler Alpha-Auftragsbearbeitung Hersteller Österreich Deutschland Andere Händler Österreich Deutschland Andere Herstellungsdatum vor 1970 vor 1980 vor 1990 nach 1990 Preis für Einplatzversion mit OP bis öS 15.000,— bis öS 30.000,— bis öS 50.000,— über öS 50.000 Schulung inkludiert bis 1 Tag über 1 Tag Support kostenlos bis 10 % vom Verkaufspreis bis 15 % vom Verkaufspreis inklusive Telefonbetreuung vor Ort - Betreuung Updates Fernwartung - Modem extra Telefonbetreuung / h vor Ort - Betreuung / h Kilometergeld Update Fernwartung - Modem / h Kundenwünsche werden nicht programmiert werden programmiert kostenlos pro Stunde Die Alpha Auftragsbearbeitung unterstützt Sie bei der Erstellung von Offerten, dem Schreiben von Auftragspapieren, Lieferscheinen und Fakturen. In diesen Bereichen gibt es ständig wiederkehrende Arbeitsabläufe, die mittels EDV rationalisiert werden können. Die über lange Zeit aufgebauten Vorgaben in der Auftragsbearbeitung können sehr komplex sein und sind von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Man denke dabei an Rabattsysteme, an Preislisten für einzelne Kunden, an Vertreterprovisionen. Alpha-AU/FAK bietet Ihnen hier die notwendige Anpassungsfähigkeit. Das Programm ermöglicht Stammdatenverwaltung, Offert/ Faktura (auch als Teillieferungen) mit Preislisten und Rabatten, Deckungsbeitragsberechnung, umfangreicher Statistik und Managementinformationen. Es kann um Zusatzmodule wie: Lagerwirtschaft, Bestellwesen, Einkauf, Fremdwährungsverwaltung, Stücklistenverwaltung, Seriennummernverwaltung, Provisionsabrechnung erweitert werden. Z Betriebliche Gesamtlösung Das Alpha-System von EDS (Elektronische Daten Systeme GesmbH) kann durch seinen modularen Aufbau zu einer betrieblichen Gesamtlösung beispielsweise mit Einbindung einer Leistungsdatenerfassung, eines Fertigungsmoduls oder einer FIBU erweitert werden. Für den Groß- und Einzelhandel, das Baunebengewerbe sowie die Branchen Schlosser/Maschinenbau/Tischler stehen eigene Branchenlösungen zur Verfügung. ✘ Leserdienst 212 ✘ Weitere Informationen: Entsprechende Leserdienstnummer auf der Karte im Anhang dieses Heftes ankreuzen und an den Verlag schicken Produktname: Alpha-Auftragsbearbeitung Hardwareplattform: Intel Betriebssystem und Umgebung MS-DOS, Windows, Novell Dialogsprache Deutsch Preis inkl. MwSt. a.A. Bezugsquelle: EDS Elektronische Datensysteme GesmbH Tel: 02951/8622 Fax: 0222/230 72 51 EDS monitor 10/96 71 logical CIRCLE! logicalCIRCLE! unterstützt die Dokumentations- und Prüfungspflichten, die seitens der ISO9000 an zertifizierte Unternehmen gestellt werden, in vielen Bereichen und stellt damit ein effizientes Instrument zur Qualitätssicherung dar. Durch den modularen Aufbau des Produktes wird logicalCIRCLE! einfach an die Spezifika verschiedener Branchen, z.B. des Handels/Großhandels, der Dienstleistung, des Handwerks, des Assemblings und der Produktionsbetriebe mit allfälliger Anbindung von PPS- und BDE-Systemen angepaßt. logicalCIRCLE! ist durch ein integriertes Übersetzungsmodul in verschiedenen Fremdsprachen einsetzbar, in dem die Benutzerschnittstelle an die Fremdsprache angepaßt ist. Zusätzlich können Dokumente in beliebiger Sprache erstellt werden, ohne daß der Benutzer diese Fremdsprache beherrscht. Durch die Entwicklung in Client-Server Architektur stellt logicalCIRCLE! ein universell einsetzbares offenes System dar. logicalCIRCLE! kann ohne Änderung der Datenstruktur im Einzelplatz, im Netzwerk und mit allen marktführenden Plattformen sowohl im Frontend- als auch im Backend-Bereich eingesetzt werden. logicalCIRCLE! ermöglicht die Verwaltung aller marketingrelevanten Daten und stellt vielfältige Auswertungsmöglichkeiten zur Unterstützung des Marketings (Direct-Marketing, Follow Up, Telefon-Marketing) zur Verfügung. Durch die Aufbereitung der betriebswirtschaftlichen Daten und des Data-Warehouse Konzeptes ist logicalCIRCLE! auch als Management Information System hervorragend geeignet. BEST*FAKT Das Auftragsbearbeitungsprogramm und Warenwirtschaftssystem BEST*FAKT wird seit Jahren in verschiedensten Branchen eingesetzt. Durch den funktionell gegliederten modularen Aufbau kann für jedes Einsatzgebiet eine optimal angepaßte Programmversion angeboten werden. logicalCIRCLE! bietet unter anderem: Auftragsbearbeitungs- und Materialwirtschaftssystem, Projektverwaltung, Barverkauf, Ausschreibungen, automatischer Datenabgleich Außendienst mit Zentrale, Multilagerverwaltung, Bestellwesen, Angebote mit Vorkalkulation, Auftragsbestätigungen und Lieferscheinen, Ist-Verbrauchserfassung, Rechnungen aus Aufträgen, Lieferscheinen, Rapporten , Projekten, Teilrechnungen und Schlußrechnungen, Umsatz- und Deckungsbeitragsplanung , Nachkalkulation mit Soll/Ist-Vergleich in Beträgen und mengenabweichungen, Textbausteinverwaltung, Seriennummernverwaltung, Stücklistenverwaltung, Inventur, Vertreterprovisionsabrechnung, Reservierungssystem, Kundendienst/Service. Die Wiener Niederlassung ist unter 0222/522 27 39 erreichbar. Die intuitiv verständliche, klar strukturierte Benutzeroberfläche erlaubt in Verbindung mit praxisbezogenen optimierten Arbeitsabläufen einfachste Handhabung aller Geschäftsfälle: So kann aus Angeboten per Knopfdruck eine Auftragsbestätigung, aus dieser ein Lieferschein und daraus eine (Sammel-) Rechnung erzeugt werden. Die extreme Flexibilität dieses Programmes bindet Sie an kein starres Schema: Jedes automatisch erzeugte Dokument kann frei editiert werden. BEST*FAKT protokolliert alle Warenbewegungen und führt den Lagerstand mit. Bestellvorschläge werden selbständig generiert. Für Inventur und Lagerkorrektur stehen eigene Buchungsroutinen zur Verfügung. BEST*FAKT produziert graphisch orientierte, ansprechend layoutierte Ausdrucke, die individuell angepaßt werden können: So kann beispielsweise Ihr Firmenlogo gleich mitgedruckt werden. Funktionalität: netzwerkfähig, mandantenfähig, Druckvorschau, beliebig lange Artikelbeschreibungen, flexible Preiskalkulation, Fremdwährungen, Adreßverwaltung, Serienbriefe, Warenbewegungsprotokoll, Teillieferungen, Sammelrechnungen, Lager- und Artikelstatistik, Kundenumsätze, Rückstandslisten, Inventurzählliste, Inventurdifferenzliste, automatische Übernahme in BEST*FIBU u.v.m. ✘ Leserdienst 213 ✘ ✘ Leserdienst 214 ✘ Produktname: logicalCIRCLE! Produktname: BEST*FAKT Hardwareplattform: Intel, u.a., abhängig vom Betriebssystem Hardwareplattform: Intel, Mac, Atari Betriebssystem und Umgebung Windows, Windows 32bit, OS/2, Unix, AS/400 Betriebssystem und Umgebung Windows, MAC-OS Dialogsprache Jede beliebige Dialogsprache Deutsch Preis inkl. MwSt. auf Anfrage Preis inkl. MwSt. öS 15.480,- - öS 39.900,- Pollex Dr. Lexen Ges.m.b.H. CO.KG. Tel: 07228/ 6460-0 Fax: 07228/ 6460-25 Bezugsquelle: Bertel Software D.I. Kurt Bertel Tel: 0222/405 91 70 Fax: 0222/405 91 70-4 Bezugsquelle: POLLEX DR . LEXEN 72 BERTEL monitor 10/96 Dominik Troger Die Computertechnologie hat auch vor dem Baugewerbe nicht halt gemacht und innerhalb der letzten fünf Jahre die Arbeitsweise einer ganze Branche verändert. Daß darin auch ein erhebliches Potential liegt mit dem sich die Wirtschaftlichkeit von Bauvorhaben verbessern läßt, zeigt das Wohnhausprojekt in der Wiener Brünnerstraße. Vernetzter Softwareeinsatz im Baubereich CAD in der Praxis Das Gebiet an der Brünnerstraße im 21. Wiener Gemeindebezirk avancierte Anfang der 90er Jahre zu einem wichtigen Zentrum der Stadterweiterung. Im Zeitraum 1992 bis 1994 wurde dort auch ein soziales Wohnbauprojekt durchgeführt, das 164 Wohneinheiten, ebensoviele Autostellplätze und die notwendige Infrastruktur wie Kinderspielplätze bereitstellt. Bemerkenswert an diesem Projekt waren jedoch nicht nur die rasche Realisierung und die geringen Baukosten (rund 186,3 Millionen öS), sondern es war eines der ersten großen Bauvorhaben in Österreich, bei dem der Softwareeinsatz bei den verschiedenen am Bau beteiligten Unternehmen erfolgreich durch digitalen Datenaustausch koordiniert wurde. Z Synergien... Im Grunde genommen sind größere Bauvorhaben ja prädestiniert für einen Effekt, der in den letzten Jahren so gerne mit dem Ausdruck ,,Synergie“ beschrieben wird. Mehrere Unternehmen arbeiten zusammen, müssen koordinieren, 74 Informationen austauschen, auf Änderungen rasch reagieren - und dürfen trotzdem die Kontrolle über Baukosten und Baufortschritt nicht verlieren. Die Basis für diese Zusammenarbeit liegt im Austausch der Baupläne. Ausgehend von einem ,,Vorentwurf“ beziehungsweise dem nachfolgenden ,,Entwurf“ beim Architekten, an den sich der Entwurf der ,,Vorstatik“ anschließt, werden die ,,Einreichpläne“ entwickelt, die dann der positiven Vergabe des Bauträgers harren. Ist diese erfolgt, schließt sich meist noch eine hektische Phase kurzfristiger Planänderungen an. Es folgen die Polierplanung, die Planung für die Haustechnik (Projektplanung), die Planung für die Statik. Im Zivilingenieurbüro Dr. Fuld brachte man es für das Projekt Brünnerstraße beispielsweise auf rund 280 Statikpläne, die wiederum durch zwei Änderungsstufen laufen mußten. Wenn man dazu noch halb so viele Architekturpläne hinzurechnet und eine erkleckliche Zahl von Detailplänen, kann man den Aufwand, der früher von Hand aus erledigt werden mußte, schnell ermessen. Die computergestützte Planerstellung ist deshalb der Schlüssel zu dem oben angesprochenen Synergieeffekt. Digitale Pläne ermöglichen einen einfacheren Datenaustausch, lassen sich leichter ändern, reduzieren die Fehlerhäufigkeit um ein Vielfaches. Z Gemeinsame Softwarebasis Doch gerade der reibungslose Datenaustausch über die Grenzen verschiedener Programme hinweg kann durchaus zum Problem werden. Im CAD-Bereich ist da beispielsweise oft eine genaue Nacheditierung gefordert, wenn man sich nicht schon von vornherein auf gewisse Konventionen etwa bei der Layerstruktur, bei Strichstärken oder ähnlichem geeinigt hat. Beim Wohnbauprojekt Brünnerstraße konnten diese Klippen durch eine gemeinsame Softwarebasis, den speziell für das Bauwesen entwickelten Produkten des deutschen Softwarespezialisten Nemetschek, umfahren werden. Für Zivilingenieur Dr. Stephan Fuld, dem monitor 10/96 als Statiker und Leiter der örtlichen Bauaufsicht ein wesentlicher Teil an diesem Projekt zukam, war dieser reibungslose Datenaustausch ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor, weil jedesmal direkt und ohne Zeitverlust auf den einzelnen Projektschritten aufgesetzt werden konnte. Z 3D-Visualisierung Während sich die computerisierte Planerstellung in den letzten Jahren branchenweit durchgesetzt hat, ist der konkrete Nutzen von 3D-Visualisierungen bisher oft nur im Sinne seiner Repräsentationswirksamkeit angesprochen worden. Aber die Daten im Computer sind mehr als eine Entwurfsidee oder eine Ausführungsanleitung: visualisiert enthalten sie eine Menge an Zusatzinformationen für die Planung und Realisierung, die ebenfalls allen Beteiligten zur Verfügung steht. Auch hier ging man in der Brünnerstraße neue Wege. Aufbereitet vom befaßten Architekturbüro DI Erwin Marx, wurden computerisitierte 3D-Modelle von Bauteilen auch direkt auf der Baustelle verwendet, um beispielsweise das Aussehen von schwierigen Konstruktionsdetails ,,begreifbar“ zu machen. Es zeigte sich dabei, daß die computerisierte, visuelle 3D Aufbereitung von Plänen, die dahintersteckende Konstruktionsidee viel deutlicher vermitteln kann und den ausführenden Profes- sionisten zu einer rascheren praktischen Umsetzung verhilft. Z Hohe Wirtschaftlichkeit Das soziale Wohnbauprojekt Brünnerstraße beweist, daß sich aus digitalen Informationen ein ,,intelligentes Gebäudemodell“ entwickeln läßt, das zu jedem Zeitpunkt eine visuelle und eine numerische ,,Qualitätssicherung“ der Planung zuläßt. Verbunden mit EDVgestützter Planung und Kontrolle des Baufortschrittes und der -kosten kumulieren die geringeren Umplanungskosten und die erhöhte Flexibilität zur erhöhten Wirtschaftlichkeit eines Bauvorhabens. Und in diesem Sinne sind auch alle Beteiligten am Wohnbau in der Brünnerstraße einer Meinung: durch die klare, einheitliche Planung konnten die Kosten in sehr engen Grenzen gehalten werden. Die eigentlichen Gewinner einer solchen Planungs- und Ausführungsqualität sollten natürlich die Mieter sein. ,,Der kommende Mieter darf nur das zahlen, was unbedingt notwendig ist“, formuliert es Direktor Franz Schinogl, von der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgesellschaft MIGRA. Und somit hat - zumindest in diesem Fall - der vernetzte CAD-Einsatz einen durchschlagenden Erfolg verbuchen können. ❏ ,,CAD hat unsere Arbeit verändert“ Im Zivilingenieurbüro Dr. Fuld, seit Jahrzehnten eine der renommiertesten Adressen für Statik und Generalplanung im Wiener Raum, erfolgte die Umstellung auf CAD in den Jahren 1991/92. Monitor: Wie sieht ein Mann der Praxis die CAD-Revolution im Baubereich? Dr. Stephan Fuld: Es haben sich für die ganze Branche in den letzten Jahren die Arbeitsbedingungen wesentlich verändert. Die CAD-mäßige Planerstellung steht heute außer jeglicher Diskussion. Die Vorteile sind unbestritten: eine hohe Planungsqualität und eine schnellere Planung, Änderungen werden einfacher und richtiger. Monitor: Kann man von einer Kostenersparnis sprechen? Dr. Stephan Fuld: Da muß man einerseits die hohen Investitionskosten in Hard- und Software einkalkulieren, sowie die völlige Neugestaltung des Arbeitsplatzes selbst. Andererseits haben wir jetzt eine Entwicklung, bei der die Vorlaufzeit von Projekten immer länger, die Zeit von der Vergabe zur Umsetzung aber immer kürzer wird, und da hilft uns CAD sehr. In Summe werden die Kosten wahrscheinlich gleich geblieben sein. monitor 10/96 Monitor: Gab es beim Umstieg Probleme? Dr. Stephan Fuld: Wir haben uns damals für Software von Nemetschek entschieden, weil dieses Programm aus den Anforderungen der Baubranche heraus entwickelt wurde. Der Umstieg hat klaglos funktioniert. Wichtig ist natürlich, daß man Mitarbeiter hat, die auf Computern arbeiten wollen. Wichtig ist auch, daß man sich ein Unternehmen als Partner aussucht, das längerfristige Softwareentwicklung garantieren kann. Dem gewählten Partner sollte man dann aber auch vertrauen. Monitor: Hat die Umstellung auch Nachteile mit sich gebracht? Dr. Stephan Fuld: Die ,,Handschrift“ ist verloren gegangen. Unsere Lehrlinge müssen beispielsweise in den erste Jahren nach wie vor das Planzeichnen mit der Hand erlernen. Am Computer-Monitor sieht man immer nur einen Ausschnitt. Man muß sich einen Plan aber in seiner Gesamtheit vergegenwärtigen können, sonst fehlt einem der Überblick. Wer den nicht hat, dem nützt auch die beste Software nichts. Monitor: Herr Dr. Fuld, danke für dieses Gespräch. ❏ 75 Univ.-Doz.Dr. Bob Martens In einer Zeit, welche von wachsender "Architekturkritik" ebenso gekennzeichnet ist wie von Ohnmacht der namenlosen Nutzer, gewinnt der Kommunikationsprozeß zwischen Auftraggebern, Planern und Nutzern stark an Bedeutung. Ob die Kommunikation gelingt, hängt vielfach nicht nur von der Qualität des Projektes, sondern auch von der Art der Vermittlung etwa der Visualisierung oder Modelldarstellung ab. Kann die Planungsbewertung wirkungsvoll durch Virtuelle Realität (VR) unterstützt werden? Virtuelle Realität: Der Cyberarchitek 76 monitor 10/96 kt läßt grüßen monitor 10/96 77 imulieren oder anders gesagt, das Vortäuschen der Wirklichkeit hat zum Ziel, die Wirkung einer zu errichtenden Baulichkeit vorherzusagen. Welche Genauigkeit dabei erreicht wird, hängt freilich von den jeweiligen Einsatzmöglichkeiten der gewählten Simulationsmedien ab. In diesem Zusammenhang werden hohe Hoffnungen an das Phänomen der Virtuellen Realität geknüpft. Student Matthias Zykan entwickelte die Vision eines am Rücken tragbaren Sitzmöbels für Architekten, in dem die verschiedensten Arbeitstechniken miteinander integriert sind. Beabsichtigt wird, daß der Architekt mit diesem "Werkzeug" seine Entwürfe bis zur Polierplanung inklusive Baudetails und Statik an Ort und Stelle durchführt. Während er zeichnet ("Cursorführung durch S Handbewegungen") wird das Ergebnis seiner Arbeit augenblicklich am Bildschirm dargestellt. Z Was ist VR? Zur Begriffsbestimmung muß zunächst festgehalten werden, daß die Virtuelle Realität sich auf die Wirklichkeit bezieht. Die Wirklichkeit ist das, worin sich der Mensch vorfindet und was sich ihm im Planen und Entwerfen einer künftigen gebauten Umwelt erschließt. In diesem Zusammenhang kann ein realer Zustand als Pendant zum irrealen bzw. idealen Zustand verstanden werden. Prototyping und Modellierung werden als Arbeitsschritte im Zuge der Planungstätigkeit eingesetzt, um die Nachbildung bzw. die betriebsmäßige Ausfertigung einer geplanten Baulichkeit, eines Stadtteiles oder eines Planungsraumes kontrollieren zu können. Wesentlich sind dabei die virtu- elldigitale und die physischanaloge Arbeitsebene. Das physische Modell in wahrer Größe fungiert als Ersatz für das Original und soll die Nähe zur Wirklichkeit deutlich machen. Das virtuelle Modell besitzt die Fähigkeit zu "wirken", d.h. auch ohne physische Materie ist die Realität zumindest der Kraft nach vorhanden. Die ungünstige wirtschaftliche Relation zwischen Aufwand und Nutzen ist wohl auch des öfteren mit ein Grund dafür, warum (vollständige) physische 1:1-Modelle verhältnismäßig selten gebaut werden. Deshalb nimmt die Darstellung mittels kostengünstiger virtueller Modelln eine vorrangige Lego: digital und analog Das im Jahre 1992 an der TU Wien eröffnete Raumexperimentierlabor ermöglicht dem Studierenden, räumliche Vorstellungen in die Realität umzusetzen. Es stehen dafür allerdings nicht die konventionellen Baumaterialien, wie Beton, Ziegel, Putz etc. zur Verfügung, sondern eine Fülle von Bauelementen, wie z.B. MeroStäbe, BrikSteine, Gerüstrohre u.ä. Aufgrund der bisher durchgeführten Raumsimulationen in wahrer Größe hat sich die Notwendigkeit computerun- terstützter Raumsimulationen als vorbereitendes Hilfsmittel in der Laborarbeit ergeben. Die Hauptaufgabe der kürzlich abgeschlossenen Diplomarbeit von Lubomir Kulisev bestand darin, ein digitales Baukastensystem, namens "Lubolego", zu entwickeln, welches auf dem momentanen Erscheinungsbild des Raumlabors und der Bauelemente basiert und für computerunterstützte Arbeiten mit legoartigen Bausteinen Arbeit mit Turbolego 78 Raumsimulationen eingesetzt werden soll. Für die Erstellung bzw. Optimierung der 3D Computermodelle wurde das Programm ArchiCAD 4.55 (von Graphisoft) gewählt. Es handelt sich dabei um ein Softwareprodukt, das speziell für die Architektur und Baubranche entwickelt wurde. Sowohl jene Gegenstände, welche zur fixen Einrichtung des Raumlabors gehören (Arbeitsbühne, Wandträger, etc.), wie monitor 10/96 Stelle ein, welche außerdem an mehreren Orten aufgrund ihrer digitalen Natur (kein Informationsverlust beim Duplizieren) gleichzeitig genutzt werden können. Dies trifft insbesondere für Fragen der räumlichen Planung und Gestaltung im Bereich der Stadtentwicklungsplan-ng und Raumplanung zu. Eine ausgewogene Kombination von physischen und virtuellen (Bestands wie Planungs) 1:1 Arbeitsbereich: digital Modellen in wahrer Größe gemäß des Bereichs und Problemtyps, Visionen und Utopien ("Virtual Detaillierungsgrades und Maßstabs Virtualities" V.V) ein Beitrag zur räumkönnte jedoch künftig an Bedeutung lichen Entwicklung und Gestaltung gewinnen ("Real Realities Virtual denkbar. Realities" R.R-V.R). Darüberhinaus erscheint durch die Generierung von auch die Bauelemente (BrikSteine, MeroStäbe etc.) wurden wirklichkeitsgetreu generiert und als eigene Bibliothekselemente gesichert. Bei einigen dieser Elemente handelt es sich um Einzelteile, welche bei Raumsimulationen mehrfach verwendet werden. Dennoch könnte die entstandene Datenmenge bei der Darstellung zu relativ langen Rechenzeiten führen (rechnerabhängig!). Um den Rechenaufwand zu minimieren wurde daher auf einige Details verzichtet. Es wurde allerdings darauf geachtet, daß diese Maßnahme die Gesamterscheinung der fertigen Raumkomposition nicht nachhaltig beeinflußt. Nach Abschluß der Eingabearbeit wurde das ArchicadDokument in das sog. WavefrontFormat abgespeichert und für Betrachtungszwecke an den Fachbereichsrechner SGI Onyx RE II der Fakultät für Raumplanung und Architektur der Technischen Universität Wien übertragen. Weiters erfolgte in diesem Zusammenhang die Umsetzung in ein VRMLModell. Die Verbindung zwischen der Raumsimulation in wahrer Größe und der computerunterstützten Raumsimulation wurde im Rahmen dieser Arbeit weiterentwickelt. Die Vorteile dieser Integration sind offenkundig und manifestieren sich wie folgt: bei einer digitalen Raumsimulation können die Größenverhältnisse der einzelnen Bauteile eines Raumgefüges monitor 10/96 zueinander wirkungsvoll untersucht werden. Die Erstellung eines dreidimensionalen Projekts schreitet bei ausreichenden CAD-Kenntnissen unvergleichlich schneller voran, als das Bauen des gleichen Projekts in wahrer Größe. Die technischen Probleme, welche bei der Umsetzung in den Maßstab 1:1 entstehen würden, bleiben hiebei außer Betracht. Durch die Leichtigkeit, wie Ideen am Bildschirm dargestellt werden, entsteht mehrfach der Eindruck, daß das tatsächliche Bauen des Geplanten ebenso einfach zu bewerkstelligen wäre. Dies ist dennoch ein Irrtum. So braucht man beispielsweise für die Positionierung eines 3DMeroDreigurtträgers nur einen Z Raumexperimentierlabor Nahezu jede Entwurfs und Planungsaktivität ist auf deren Realisierung in der gebauten Umwelt ausgerichtet. Diesbezügliche Entscheidungen könnten und sollten großteils auf der Grundlage von Originalersätzen getroffen werden. Die tatsächlichen Ausmaße und Proportionen des Raumes können im Maßstab 1:1 ohne "gedanklichen Umweg" erfaßt werden. Außerdem kann die Wechselwirkung von Licht, Farbe und Material bzw. Oberfläche in der 1:1-Modelldarstellung optimal veranschaulicht werden. Die Erfahrung von "Raum" ist ein vielschichtiges Erlebnis, wobei nicht nur der visuelle Sinn, sondern auch alle anderen Sinne (tasten, riechen, hören und fühlen) von Bedeutung sind. Dennoch ist es eine Mausklick in das Grundrißfenster, in der Wirklichkeit würden drei Personen eine halbe Stunde damit beschäftigt sein. Im Grunde genommen liegt der große Vorteil einer Computersimulation darin, daß eine einzige Person auch im Alleingang komplizierte Raumkonfigurationen simulieren kann. Diese Arbeitsweise birgt allerdings auch Nachteile in sich. So kann nahezu unbemerkt der Bezug des Computermodell-Erstellers zur Realität verloren gehen, weil sich dieser in "ganz unterschiedlichen Dimensionen" bewegt. Manche Möglichkeiten, die auf dem Bildschirm "machbar" sind, lassen sich schwer oder gar nicht real umsetzen (z.B. schwebende Deckenteile etc.). ❏ 79 Binsenweisheit, daß die Wahrnehmung von visuellen Ereignissen in unseren Kulturkreisen aufgrund "einseitig trainierter" Erfahrungen eine dominante Stellung einnimmt und der Umgang mit andersartigen gelagerten Ereignissen daher stiefmütterlich behandelt wird. Mensch und Raum ste- Wiener Wohnraum In einer eigens dafür angefertigten Gebäudehülle werden mittels Videoprojektionen großflächig virtuell generierte Wohnräume vermittelt. Dargestellt werden in Bau bzw. in Planung befindliche Wohnbauprojekte der Stadt Wien. Die vier Leinwände sind jeweils an den Seiten eines Quadrats aufgestellt, wobei die Projektion von EchtzeitComputeranimationen durchgehenden Charakter hat: eine Art pseudopanoramische Wirklichkeit. Auf eine stereoskopische Darstellung wird aus praktischen und auch technischen Gründen verzichtet. In der Darstellung ist eine Betonung der Bauformen an sich mühelos ablesbar; der Umraum wird dagegen eher global angedeutet (mit einigen wenigen Bäumen). In dieser technisch perfekt anmutenden Präsentation fehlen beispielsweise Menschen. Dies ist auf die Grundsatzfrage der Abstraktion "level of detail" zurückzuführen. Bemerkenswert ist jedenfalls, daß doch die Ansprüche von Nutzerseite ständig zu steigen scheinen. Die fast altarhafte Aufstellung eines Joysticks im Zentrum des Raumes soll zur Interaktion einladen; "Ich darf mitbestimmen" scheint der navigierende Besucher zu denken. Diese Darstellung der Welt zeigt wohl starke Analogien zu den verschiedenen Computerspielen auf und bevorzugt auch hier die "IchPerspektive": Man sieht die Umgebung durch die Augen des Helden. Es wurde bereits auf die potentielle Schmälerung der menschlichen Empfindung hingewiesen. Inwiefern beinhaltet VR die Möglichkeit, eine elektronisch erschaffene Welt nicht als kalte Computergrafik, sondern als warme ComputerkunstWelt zu betrachten? Denn nicht nur die Darstellung allein, sondern auch die Atmosphäre, welche diese Darstellung vermittelt, ermöglicht erst das volle "Eintauchen". 80 hen zueinander in Wechselwirkung. Unzählige (Teil) Informationen spielen bei der Raumwahrnehmung eine Rolle: der dreidimensionale architektonischstädtebauliche Raum ist komplex und beruht nicht auf einer reinen Anhäufung von modellierten Polygonen. Die Erfassung von räumlichen Dimensionen, Proportionen und Eigenschaften stellt einen wesentlichen Arbeitsschritt des räumlichen Denkens und Planens dar. Die Bezeichnung "Raumexperimentierlaboratorium", kurz "Raumlabor", setzt sich aus den Bestandteilen Raum-(Experiment) und Labor zusammen. Obwohl es in einem Raumlabor schwer ist, die künftige Umgebung vollumfänglich einzubeziehen, kann in der 1:1-Modelldarstellung die (Wechsel)-Wirkung von Licht, Farbe und Material bzw. Oberfläche im architektonischen Raum optimal veranschaulicht werden. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, was die Simulation in wahrer Größe im Rahmen einer Entwurfsarbeit vermitteln kann. Ist es ein vorrangiges Ziel, das eigenständige Erforschen des architektonischen Raumes zu ermöglichen und VR-Ausrüstung Anordnungen dienlich sein. Z VR: Hard und Software Wenn die Eingabe des 3D Computermodells in einer beliebigen Systemumgebung (PC, Mac, Unix, etc.) abgeschlossen ist, kann dieses mittels eines Datenaustauschformats abgespeichert und in ein VirtualReality-Kit importiert werden. Bei der Wiedergabe wird die stereoskopische Echtzeit-darstellung einschließlich Reaktion auf den sich ständig ändernden Blickwinkel und die Position des Betrachters im Cyberspace ermöglicht. Dem Cybernaut wird der Eindruck vermittelt, er bewege sich im virtuellen Raum, wobei er durch eigenes Handeln seinen Weg im Cypernaut in der Capella Speciosa somit eine Entscheidungshilfe in der Auseinandersetzung mit "Raum" anzubieten? Oder sollte der Raumstrukturierende sich eher auf die eigene Vorstellungskraft verlassen? Jegliche Entwurfsaktivität ist schließlich auf ihre Realisierung in der gebauten Umwelt ausgerichtet. Der Sinn und Zweck von Simulationen in wahrer Größe liegt vor allem im Erkennen von Schwachstellen. Das 1:1Modell kann zur Darstellung und Erprobung verschiedenster Raum bestimmt. Dreht der Betrachter sein Haupt nach rechts Bewegungen von 360° sind möglich verändert sich das Umgebungsbild im gleichen Sinne, da diese Bewegungen von einem Sensor empfangen und weiterverarbeitet werden. Eine VR-Installation besteht aus einem oder auch mehreren leistungsfähigen Graphikrechnern. Dazu kommen Peripheriegeräte wie Datenhandschuh, Eyephone-Helm mit FarbLCD’s und Headtrackingsensor. Obwohl mehrere Cybernauten gleichmonitor 10/96 zeitig im virtuellen Modell "spazierengehen" können, ist der Bewegungsradius in der VR-Praxis eingeschränkt. Es erscheint sinnvoll, bestimmte Beschränkungen einzubauen. So könnte beispielsweise dem Betrachter die Möglichkeit gegeben werden, "nur" am Boden mit dem Empfinden der Schwerkraft herumzuspazieren und das virtuelle Modell nicht aus der Vogelflugperspektive zu betrachten. Raumabschlüsse wirken noch nicht wie "echte" Begrenzungen, solange man durch eine Wand spazieren kann. In Hinblick auf die begrenzte Leistungsfähigkeit ist die Darstellung von z.B. Texturen mittels texture mapping nur beschränkt möglich. Z VRLight: Stereodisplay Diese Ausrüstung ist auch als LCDBrille bekannt. Der Bildschirmaufbau des linken und rechten Halbbildes erfolgt im Gleichschritt mit der Bildschirmfrequenz, wobei abwechselnd das linke und das rechte LCD undurchsichtig wird. Durch diese rasche Abwechslung kommt ein stereoskopischer Eindruck zustande. Die Abfolge findet also vor dem Bildschirm statt, wobei der Betrachter allerdings durch Mausbewegungen eigenständig sein Modell "erleben" kann; je nach Leistungsfähigkeit der Hardware werden also "walkthroughs" in Echtzeit generiert. Der Nahbezug zur computergenerierten Stereoaufnahme ist leicht nachvollziehbar und Verbindungen zur virtuellen Realität sind offensichtlich, da im Eyephone-Helm beim VR-Kit abgewandelte Stereodisplays verwendet werden. Wenn das Zusammenspiel von Hard- und Software in Zukunft auch Konferenz an der TU Wien Das Kernstück eines Raumlabors besteht vorzugsweise aus einer hallenartigen Räumlichkeit, in der die 1:1Simulationen durchgeführt werden. Derartige Laboreinrichtungen sind in Europa an verschiedenen Architekturausbildungsstätten vertreten. In den frühen achtziger Jahren wurde die European Fullscale Modeling Association (kurz EFA, wobei "fullscale" der Fachterminus für "1:1" oder auch Simulation "in wahrer Größe" darstellt) gegründet, unter deren Auspizien jedes zweite Jahre eine Konferenz organisiert wird. Die TUWien fungierte als Gastgeber der sechsten EFAKonferenz, welche von 4-6 September stattfand. Unter dem Titel "Fullscale modeling in the Age of Virtual Reality" hat die Teilnehmerschaft sich insbesondere mit dem Verhältnis von physischen 1:1Simulationen und VR auseinandergesetzt. Ob die Behauptung stimmt, daß Architekturschaffende eine höhere Affinität zu physischen als zu virtuellen Modellen und Prototypen haben, wird jedenfalls zu diskutieren sein. Weiters hat die Teilnehmerschaft sich mit Fragen der Integration von modellhafter Vorstellung und gebauter Realität auseinandergesetzt, um etwaige SynergieEffekte an die Oberfläche zu bringen. Interessenten können sich mit dem Konferenzbüro wie folgt in Verbindung setzen: EFAConference Office c/o Department for Spatial Simulation Vienna University of Technology Karlsplatz 13/2561 A1040 Vienna / Austria Tel.: +431588013382 Fax: +4315041147 Email: [email protected] http://info.tuwien.ac.at/raumsim/ im "Low end-Bereich" optimiert wird, sind dieser Applikation breite Einsatzmöglichkeiten sicher. Z Virtual Reality Modeling Language (VRML) VRML ermöglicht das interaktive Erforschen von dreidimensionalen Modellen bzw. das selbständige Titelseite von http://fbra.tuwien.ac.at/~vrml/ monitor 10/96 Eingreifen in die Quellcodes. Die dreidimensionalen VRMLSzene kann somit die räumliche Entwurfs und Planungsarbeit dienlich sein und kann z.B. mittels eines Texteditors verfaßt werden. Es entstehen kompakte Dateien, ohne überflüssige Infomationen, doch komplexe Formen lassen sich kaum als "IndexedFaceSet" beschreiben. Wem diese Editierungsarbeit von die Pike an zu umständlich ist, kann jedoch vorhandene Objekte, welche mittels einer anderen Applikation (3D Studio, Lightwave 3D, etc.) exportieren. Da jedoch die konvertierten Objekte meist nicht für Echtzeitrendering konzipiert werden, bedürfen sie fast immer einer Optimierung, d.h. es sind überflüssige Informationen zu eliminieren, da diese Rechenkapazität mitbeanspruchen. Prinzipiell zielt der Umgang mit VRML darauf ab, sich mit neuen Konzepten zu befassen. Verschachtelte Strukturen bedingen, daß Objekte über Transformationen miteinander in Verbindung gesetzt werden. Die Frage der Unendlichkeit stellt umso größere Anforderungen an die Kunst des 81 1:1-Simulation vor Ort In sensiblen Situationen kann ein 1:1Modell als wesentliche Entscheidungsgrundlage fungieren. Für das von Otto Wagner geplante Museum am Wiener Karlsplatz wurde im Jahre 1910 ein detaillierter Fassadenausschnitt als Teil der künftigen Gebäudekubatur in wahrer Größe errichtet. Die 1:1-Simulation führte jedoch zur Einstellung der Projektarbeit am Karlsplatz. Für das Gebäude der Postsparkasse in Wien wurde ebenfalls eine Probeachse aufgestellt, um gleichzeitig auch die visuelle Wirkung der Bolzen überprüfen zu können. Dieser Entwurf von Otto Wagner wurde im übrigen realisiert. Bei der Realisierung des sogenannten "Museumsquartiers" im Bereich des Wiener Messepalastes bestand das Bundesdenkmalamt auf eine 1:1Modellsimulation. Dargestellt wurden vor Ort die Begrenzungen der baulichen Kubaturen, welche an Mobilkränen abgehängt waren (1996). Navigierens: mittels Anchor kann in andere "andere Welt" weiter gewandert werden. Es existiert nicht länger ein einziger Weltursprung: lokale Koordinatensysteme dienen als Bezugspunkt für sog. Inline-Modelle. Ein VRML-Modell wird in ein anderes VRML-Modell transportiert. Es interagieren zwei verschiedene Modelle, wobei sich das Problem der Unübersichtlichkeit durch modulare Darstellungen in den Griff bekommen läßt. Der praktische Nutzen von VRML für die Architektur läßt sich derzeit nur schwer abschätzen. Grundsätzlich bestünde die Möglichkeit, eine Lehrveranstaltung an der TU-Wien "remote" anzubieten und somit Studierenden anderer Fakultäten bzw. Universitäten wie z.B. der TU-Graz zugänglich zu machen. Dies entspräche überdies der Intention dieser Thematik. Jedenfalls fallen VRML-Modelle quasi als Nebenprodukt einer Modellierungsarbeit an. Besonders vorteilhaft ist die Tatsache, daß es sich um eine Sprache handelt, die nicht plattformgebunden ist. VRML beschränkt sich darüberhinaus nicht auf die Vermittlung der dreidimensionalen geometrischen Informationen allein, sondern läßt den Einsatz verschiedener Attribute (wie z.B. Kollisionsschutz) zu, also eine weitaus breiter gefächerte Wahrnehmungsmöglichkeit des Raumes zu. Das selbständige Navigieren in Echtzeit erfordert das Erkunden einer räumlichen Situation. Adäquate Betrachtungsmöglichkeiten beschränken sich jedoch zur Zeit vor allem noch auf Hochleistungsrechner. Z Fazit Wie interessant ist dies alles nun für ein Architekturbüro? Es sind zunächst zwei wesentliche Arbeitsschritte zu unterscheiden. Erstens kann die Modellierungsarbeit auf jeder beliebigen Plattform durchgeführt werden. Bei einer Vielzahl von Aufgaben werden in dieser Phase keine immensen Ansprüche an die Rechnerleistung gestellt. Ein Modell läßt sich außerdem in Teilmodelle zerlegen. Zweitens wird je nach Umfang und Komplexität der 1:1 Simulation Messepalast, Aufnahme Büro Prof.Dr. Wehdorn 82 Die Museums-Schablone Karlsplatz (1910). am darzustellenden Daten eine entsprechende Rechnerleistung abverlangt, insbesondere bei Echtzeitdarstellungen. VR stellt somit in der Architekturproduktion eine zusätzliche Betrachtungsmöglichkeit eines bereits generierten 3DModells dar, ohne daß mit Materialeinsatz ein aufwendiges physisches Modell gebaut werden muß. Die erforderliche VRAusstattung muß nicht unbedingt am Arbeitsplatz verfügbar sein, sondern könnte bei Bedarf als Dienstleistung zugekauft werden. Diese Betrachtung wäre nicht komplett, wenn das Problem der Konvertierung ausgeklammert bliebe. Nahezu alle Architektenprogramme verfügen über mehr als bloß eine einzige DXF-Schnittstelle. Dabei muß daraufhingewiesen werden, daß, mag sie auch sehr weit verbreitet sein, diese Schnittstelle nicht immer einwandfrei funktioniert und ein lästiges Nacheditieren zur Folge hat. Eine gediegene Vorbereitung in der Modellierungsphase ist daher angesagt, das spart nicht nur Ärger, sondern eigentlich auch unnötiges Nachbearbeiten. Es sind zu diesem Zwecke entsprechende Probeläufe einzulegen. Immer mehr Projekte werden mittels CAD dreidimensional modelliert, wenn auch mit unterschiedlichen Detailstufen. Zu guter Letzt kann noch ein ganz pragmatisches Argument für VR angeführt werden: VR-Modelle sind nicht nur "en vogue", sondern verdienen ohne weiteres das Prädikat "umweltfreundlich", weil nicht gebaut! ❏ monitor 10/96 Ein Tulip für ,,Rote Nasen“ Blumen machen Freude, in diesem Fall eine ganz besondere. Tulip Computers die holländische PC-Firma mit der Tulpe im Logo übergab einen kompletten PC Arbeitsplatz an Monica Culen, Geschäftsführerin der ,,Rote Nasen“ Clown Doctors. Der Verein der ,,Rote Nasen“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern den Aufenthalt im Krankenhaus zu verschönern und für Abwechslung zu sorgen. Krankenhausaufenthalte sind für Kinder eine große Belastung: die Trennung von den Eltern, die ungewohnte Spitalsumgebung,die Angst vor der Behandlung. Die Clowndoctors sind professionell arbeitende Künstler, die auf Basis psychologischer Grundlagen Versuchen, den von Krankheiten oder Unfällen betroffenen Kindern Trost, Zuversicht und Lebensmut zu geben. Wie so oft spielt auch bei diesem unabhängigen Verein die Finanzierung durch engagierte Mitmenschen eine wichtige Rolle. SGI Österreich: Neuer Geschäftsführer Ing. Hannes Schipany, Country Manager von Tulip Computers, (im Bild rechts) übergibt an die ,,Roten Nasen“ Clowndoctors, vertreten durch Geschäftsführerin Monica Culen (im Bild links), einen PC-Arbeitsplatz Die Unterstützung von Schipany: ,,Gerade kranke KinTulip ist aber nicht nur ein Zei- der verdienen in der Zeit der allchen für die gelebte Firmen- gemeinen Sparwut besondere philosophie dieses Unterneh- Beachtung, sie sind diejenigen, mens (,,Life outside the box“), die sich am wenigsten wehren sondern auch ein persönliches können und doch die meiste ZuAnliegen von Tulip Österreich wendung brauchen.“ ❏ Country Manager Ing. Hannes Der neue Geschäftsführer bei Silicon Graphics (SGI) Österreich heißt Mag. Markus Felmayer. Er folgt damit dem bisherigen Geschäftsführer DI Ewald Weizenbauer nach, der seine erfolgreiche Tätigkeit für Silicon Graphics nunmehr in Deutschland als Vertriebsdirektor von SGI Deutschland fortsetzen wird. Felmayers bisherige berufliche Heimat war IBM, zuletzt als Verantwortlicher für das österreichische Unix-Business. Zum Sprung in einen neuen Aufgabenbereich verlockten ihn nicht nur die Übernahme einer Gesamtverantwortung als Geschäftsführer, sondern auch das Unternehmen SGI selbst. ,,Das SGI Business ist einfach mehr Fun“, resümiert der neue Geschäftsführer seine Entscheidung. ,,Hervorragende Werkzeuge, die in ihrer Anwendung und Geschwindigkeit auch noch Spaß machen.“ ❏ Neuer Chef bei Focus Software Consult Focus Software Consult, Spezialist für Data Warehouse und Informationssysteme, hat einen neuen Geschäftsführer. Die Firmengeschicke liegen jetzt in den Händen des Vertriebsspezialisten Josef Rabacher, der auf lange Vertriebserfahrung in einem international tätigen Softwarehaus zurückblicken kann. Gleichzeitig hat Focus Software Consult die Produktpalette weiter ausgebaut und die Vertretung von Software trough Pictures (StP) und Interactive Development Environments (IDE) sowie für die Produkte VisualWorks und VisualWave von ParcPlace Digitalk übernommen. Das Unternehmen wird monitor 10/96 Josef Rabacher, neuer Geschäftsführer bei Focus Software Consult somit auch zu einem wichtigen Partner im Bereich Objektorientierung. ❏ 18 Ausfahrten führen in San Francisco vom ,,Highway 101“ direkt zum 3Com Park, dem Stadion der Football-Mannschaft ,,49ers“ und den Baseball ,,Giants“. 3Com hat sich das Sponsoring des 3Com Parks natürlich einiges kosten lassen, hält sich aber auf diese Weise nicht nur bei rund 180.000 Autofahrern täglich in frischer Erinnerung... 83 EvanMahaney’s Leprechaun Talk For one thing, female Internet activity shows the usage of E-mail at 71 percent versus ,,shopping“ at only 10 percent. In looking at news and information 60 percent of the women do this, about the same percentage as men. 84 Even before I got to my computer, I could hear the Leprechauns arguing. It dawned on me that the old saying, ,,fighting like cats and dogs“ fit them perfectly. I was afraid it would get bloody before I got there to calm them down. It was a male/female battle. They were fighting over women on the Internet. The female Leprechauns gathered around the middle of the keyboard and the males were all huffing and puffing over near the number pad. Not a single male had the courage to venture to the center of the keyboard and go jaw to jaw with Ms. Thunder or Ms. Lockjaw — two of my favorite female Leprechauns. I moved into the fray with great caution. ,,Please,“ I pleaded, ,,settle down now. Take some deep breaths and bring me up to speed.“ Ms. Lockjaw explained the situation. It seems that the women think that all men believe the old saw that women should be ,,barefoot and pregnant in the kitchen.“ Ms. Lockjaw said that ,,Mr. Curmudgeon had just used that phrase.“ I asked Mr. Curmudgeon if this was true. ,,Well, it was said in a moment of stress,“ he confirmed. He then gestured toward the women Leprechauns and said, ,,They are trying to take over the Internet. They’ll ruin it. Make it all squeaky-clean and nice and soft. The Internet won’t be fun anymore if they keep going like they are.“ The women started to charge the number pad, but I interceded, using a file folder to dissect the keyboard. Faced with this barrier between the warring factions, both sides cooled down a little and I was finally able to get some answers as to why this little war had broken out. The female Leprechauns had been taunting the male Leprechauns with just-released figures from a new survey taken by Forrester Research, Inc. Forrester’s information was a little earth-shaking for the men. For one thing, female Internet activity shows the usage of E-mail at 71 percent versus ,,shopping“ at only 10 percent. In looking at news and information 60 percent of the women do this, about the same percentage as men. According to Forrester, by the year 2000 the number of women on the net will have grown to 23 million. Ms. Thunder, who is (for a Leprechaun) tall, large and imposing without being overweight, informed me loudly that ,,at a 27 percent per year growth rate, women will exceed men within the next three years.“ That observation set off Mr. Curmudgeon on the other side of the file folder. He replied, ,,No way, Sis. Other surveys show that by 2000 there will be 80 million users of the Internet and women will only account for 20 percent. That’s what you bimbos are always doing — exaggerating.“ Then he added a little comment that started Ms. Thunder on a trip around the file folder. He said, ,,Computing is man’s work.“ I caught her before she invaded the men’s group, most of whom were a little cowed at the tenor of this fight. I used my nail file to serve as a restraining fence. Ms. Thunder was ready to become Ms. Mankiller at Mr. Curmudgeon’s expense. Z How many are there? The argument over ,,how many users are there?“ — has been going on ever since the first few statistics about the Internet were developed. The first projections were done by people who loved the Internet. Their reports reflected pure hype and exaggeration. One pollster, whose URL address now shows an error message, pegged the number of Internet users at over 100 million. Most serious studies of the Internet have refused to state an estimate of how many people use the net. They use an interview process which shows how vamonitor 10/96 rious cyberheads use the Internet rather than how many users there are. A few groups, like the Graphic, Visualization, & Usability Center’s (GVU) 5th WWW User Survey are bold enough to say 20 to 35 million users. (http://www.cc.gatech.edu/gvu/user_surveys/survey -04-1996/) The latest GVU-WWW survey was conducted from April 10 to May 10, 1996, and they agree with the Forrester survey that women represent about one-third of the Internet users. Z Radical female hornet’s nest Ms. Thunder said, ,,I’ll bet the survey was conducted by a 95 percent male team, questions and all. It reminds me of the hundreds of health studies taken in the past that had few, if any, women involved. I prefer WWW sites like Femina where women are conducting and interpreting Internet studies. “ http://www.femina.com/femina/computers Mr. Curmudgeon called the Femina site a ,,radical female hornet’s nest.“ Which is why I was still restraining Ms. Thunder from making a full charge into the men’s group. Ms. Thunder continued her reasoning, ,,I think the surveys and common sense show that women have already reached nearly 50 percent. We have arrived and more are on the way. That’s what’s really bothering those wannabe studs hiding behind the number keys over there.“ I suggested a long time-out. I wanted enough time to study the figures myself. I suggested each group go off separately and cool down — do some exercises and rethink their positions while I researched the various links both sides had given me. I asked them to come back, respectful of each other, in about an hour. (This is an interesting side point: Using the Internet for an hour’s worth of research on any subject gets you far more information than an hour’s worth of research using printed material stored in a library.) An hour later I had worked out a compromise. Right on schedule the males appeared at their preferred spot, on the number pad, and the female Leprechauns again appeared around the middle of the keyboard. First I gave them a little lesson in compromise. I explained that if side X claims something takes seven (7) years to do and side Y claims it can be done in five (5) then common sense says add five and seven together to get 12, then divide by two to get six (6) and compromise on that figure. I told them I had used this formula to add the highest legitimate Internet survey number for total users, 45 million, to the lowest legitimate survey number, 10 million. That puts a safe compromise at 27.5 million Internet users. I told them all that since the vast majority of the surveys showed about one-third of the users were female and nearly all of the people who conducted the surveys were male, that a good compromise for 1996 would be 41 percent women and 59 percent men. It was gratifying to look around and see both the males and the females nodding in agreement. Z Kiss and make up Mr. Curmudgeon picked this moment to show some class. He walked over to Ms. Thunder, his hand extended for a handshake. He said to all the women, ,,I agree that more women on the net will add to the net’s worth. I kind of liked the old net but I can live with the new one. In fact, I agree that women are making it a better place.“ Ms. Thunder even gave him a quick kiss on the cheek. I said, ,,So is this a long-term trend we are looking at?“ ,,Indeed it is,“ Ms. Thunder said, while Mr. Curmudgeon was enthusiastically nodding his head up and down. She continued, ,,I would suggest that all webmeisters, all monitors for mailgroups — anyone responsible for providing Internet content — start thinking seriously about women. Most of the web pages and most of the information on the Internet are geared toward men. If they don’t change their presentation and basic thinking soon, they’re going to lose at least half of their potential audience.“ Ms. Lockjaw brought the matter to conclusion by giving me a rare smile and saying, ,,In a way, O lover of sweet tarts, what Ms. Thunder is saying isn’t one of those trends you are always looking for. What she is saying is a sure-fire promise you can take to the bank.“ ❏ Want to communicate with Evan and his band of Leprechauns? You can contact him at: CompuServe: Evan Mahaney 72233,1126 or Internet: [email protected] Phrases that need translating ,,For quite awhile I have noticed an increase in the number of women using the Internet. This week Kleinman.com is proud to announce a new resource for women: Cosmetic Connection.“ [From an E-mail promotion for The Kleinman Report — one of many Internet wannabe gurus.] Translation: Gee, I don’t know much about women’s issues but surely they want to know about cosmetics and lipstick and such. Right? ,,We won’t be releasing another version of Bob, but we still believe in its underlying value, and expect it to come back to life in another form.“ [Bill Gates in his August 9 New York Times syndicated column.] Translation: Bob will be like Freddy Krueger — ,,I’mmmm back.“ ,,Personal computers are too expensive and too difficult to use.“ [Eckhard Pfeiffer, chairman and CEO of Compaq Computer Corp. speaking at the European IT Forum.] Translation: Bill Gates and I are using the same phrase to push for cheaper and better designs of computers — even though we manufacture them. ,,We are looking for a way to define the nature of the provision of mere telecommunications services, for which telecommunications providers should bear no liability for copyright infringement and are trying to define where the dividing line is between someone who actively engages in the provision of information versus someone who is a mere conduit.“ [U.S. Government official explaining need for new copyright laws.] Translation: We have no idea what we are going to do. monitor 10/96 85 LAN-Modem-PC-Card Der EtherLink III-Adapter vereinigt LAN-Adapter und 28.8 Modem auf einer PC-(PCMCIA)-Card. Rack-Engineering für Client/Server-Konzeptionen Server müssen ein Höchstmaß an Verfügbarkeit aller Daten bei gleichzeitiger maximaler Sicherheit gegen Zugriff bieten. Es empfiehlt sich daher, Netzwerk-Server in 19"-Racks einzubauen, um sie vor Manipulationen sicher zu schützen. Ethernet-Adapter und 28.8 Modem - PC Card EtherLink III Diese Netzwerk/Modem-Karte erfüllt in besonderem Maße die Anforderungen der Anwender, die Notebooks sowohl stationär im Büro als auch unterwegs benutzen. Die EtherLink III PCCard von 3Com genügt beiden Anforderungen: ein schnelles 28.8 Modem verbunden mit einer Ethernet-Karte. Die LAN-Modem-Karte bietet die volle Funktionalität der bekannten EtherLink III- Karten von 3Com mit ParallelTasking-Technologie. Die Karte unterstützt die Plug & Play Routinen von Windows 95. Für die einfache Installation unter anderen Betriebssystemen verfügt sie über die ,,AutoIQ“ Software. & Bezugsquelle: 3Com GmbH, Geschäftsstelle Österreich, Tel. 0222/513 43 23 ✘ Leserdienst 114 ✘ Sun ATM-Adapter Der Sun ATM 622-Adapter ist der erste 622 Mbps-Host Adapter für ATM. Der Adapter hebt damit die Meßlatte für Übertragungsraten weiter an. Er kann beispielsweise in 20 Sekunden 1 GB Daten transportieren. Mit einem 155 Mbps ATM würde dies rund eine Minute, und mit 10 Mbps Ethernet 20 Minuten dauern. Ein 28,8 Kbps Modem wäre damit rund 77 Stunden beschäftigt. Die neue ATM Adapter Karte wurde im Zuge der Sun Ultra Computing-Strategie entwickelt, die HochleistungsNetzwerktechnologien bein- 86 haltet. SunATM 622 ist zu allen bedeutenden Industrie-Standards kompatibel. Er unterstützt IP über ATM und umfaßt die LAN Emulation wie auch den Support für mehrere, emulierte LANs und multiple, logische Schnittstellen. & Bezugsquelle: Bacher Systems, Tel. 0222/60 126-0 ✘ Leserdienst 115 ✘ & Bezugsquelle: Unisys, Tel. 0222/521 21-0 ✘ Leserdienst 116 ✘ Die Knürr AG, ein Anbieter von 19"-Racks für den Netzwerkund Elektronikmarkt, hat auf Basis ihres Verteilerschrankprogrammes ,,Miracel“ ein umfassendes Konzept zur Integration von Netzwerk-Servern entwickelt. Mit ihm sollen die Risiken durch Fremdeingriff von außen minimiert werden. Ein äußerst wichtiger Aspekt beim Einbau von meist mehreren Servern in ein 19"Rack stellt die Abfuhr der erwärmten Luft dar. Verlustleistungen, welche Größenordnungen von 2kW erreichen können, müssen abgeführt werden. Voraussetzung dafür ist ein durchdachtes Be- und Entlüftungssystem. Hierfür werden zwei prinzipielle Lösungen geboten: 19"-Rack mit Horizontalbelüftung, 19"-Rack mit Vertikalbelüftung. Beide Varianten können bis zu vier Server (je nach Bauart) aufnehmen. Maximale Sicherheit der Hard- und Software wird durch ein komplettes Schließset erreicht. Dazu zählen neben Schließzylindern an der Frontund Rücktür auch Zylinder zum Verschluß der Seitenteile. Zum Anschluß an die einzubauenden Server steht eine umfangreiche Palette an 19"-einbaufähigen Industriemonitoren mit einer Bildschirmgröße bis 17" zur Verfügung. Diese können jedoch bis auf einen eingespart werden. Dazu dient ein neuer Monitor- und Tastaturumschalter ,,Signum plus“. Dieses Gerät ermöglicht die Bedienung und Überwachung von bis zu 15 PCs/Servern von einer Bedienkonsole aus über einen Bildschirm, eine Tastatur und eine Maus. Tastaturen und Tastatureinschübe zum Einbau in den 19"Rahmen, sowie PC-Steckdosenleisten mit integriertem Überspannungsschutz runden das Knürr-Programm zum Thema ,,Rack-Engineering für komplette Server-Konzepte“ ab. & Bezugsquelle: Grothusen GmbH, Tel. 0222/970 22-0 ✘ Leserdienst 117 ✘ monitor 10/96 Legato NetWorker: Client/Server Backup and Recovery Legato stellt mit dem NetWorker eine professionelle Backup Management Software zur Verfügung, die vor allem für große Netzwerke geeignet ist. Durch die Client-/Server Architektur sind plattformübergreifende Backup/Recovery, Archivierung und hierarchische Speicher Verwaltung (HSM) in heterogenen Netzwerken möglich. Ein Backup Server bedient sich selbst und weitere BackupClients. Ein Backup-Client kann seine Daten auf mehreren Servern sichern. Client Pakete (ClientPak) ermöglichen, die Datenbestände in heterogene Rechnerumgebungen in die zentrale Backup Strategie zu integrieren. So können zum Beispiel von einem Backup-Server mit Windows NT als Betriebssystem andere Unix Rechner, NetWare Server und Windows Workstations gesichert werden. Über 40 verschiedene Plattformen können so von einem oder mehreren dedizierten Backup Servern angesprochen werden. Die Organisation der Datensicherung und der Archivierung, deren Wiederherstellung sowie auch deren Aktivierung kann sowohl vom Backup Server als auch von jedem Backup Client über dessen Bedienoberfläche vorgenommen werden. Dies gilt auch für PCDOS Clients. Der NetWorker verwendet je nach Bedarf eine entsprechende grafische Oberfläche (GUI) Motif, Open Look, MS-DOS oder MS Windows und erlaubt so eine intuitive und effiziente Bedienung. Die Server Edition bietet Backup und Recovery Service für ein einzelnes System. Die Server Edition ist ideal für alleinstehende Systeme und unterstützt keine Client Verbindungen. Die Administration der Server Edition kann lokal am Server oder entfernt über ein Netzwerk durchgeführt werden. Die Network Edition ermöglicht Backup und Recovery Services für HP-UX, IBM AIX, NetWare, SCO, SunOS, Solaris Windows NT Systeme und andere im Netzwerk vorhandener Clients. Jedes System mit einer lokalen Festplatte, vom einzelnen PC bis zur Unix-, Win-NT monitor 10/96 Multi Prozessor Maschine, kann ein Client sein. Der Leistungsumfang der Network Edition eignet sich ideal für unternehmensweite Netzwerke und Multi Plattform Umgebungen. Ein Grundpaket beinhaltet 10 Client Lizenzen (Connections) sowie die Server und Client Software für die jeweilige Plattform. Soll in einer heterogenen Umgebung gesichert werden, können sogenannte ClientPaks erworben werden, welche den Zugriff auf über 40 Plattformen erlauben. Die Anzahl der Lizenzen kann mit zusätzlichen Client Connections erhöht werden. Dazu ist noch eine ganze Reihe an Modulen erhältlich, die weitere Adaptierungen des Systems ermöglichen: ☛ Autochanger Modul Ermöglicht den direkten Zugriff auf bestimmte Kassetten (Random Access) und erlaubt somit die vollständige Automatisierung von Backup Operationen. Darüber hinaus wird ein großer Geschwindigkeitsvorteil bei Recovery Operationen erzielt. ☛ Archive- und HSM Modul Rüstet den NetWorker zu einer vollausgestatteten Speicher Management Plattform auf (Archivierung, File Grooming, automatische Migration von Files, Cloning). ☛ Datenbank Modul Mit entsprechenden Schnittstellen zu den Datenbanken Informix, Oracle, wie etwa Oracles Enterprise Backup Utility (Obackup), können diese Datenbanken mit Hilfe eigener Module online gesichert werden (parallel und partiell). ☛ SNMP Modul Bietet eine nahtlose Integration in die vorhandene System Management Strategie. Unterstützt werden HP Open View und SunNet Manager. ☛ Applikation Interface für SAP R/3 (SAP zertifiziert) Erlaubt den online/offline Zugriff auf lokale und unternehmensweite SAP R/3 Applikationen. Mit der NetWorker StoreSuite steht ein Paket mit Speicher Ma- nagement Applikationsmodulen zur Verfügung, das konsequent eine zentrale Steuerung aller dafür notwendigen Komponenten, wie Backup-/Recovery-Service, Hierarchisches Speicher Management (HSM) und Archivierung auf einer Plattform zusammenfaßt. StoreSuite beinhaltet die Network Edition, 10 Client Lizenzen, TurboPak, Archive, HSM, SNMP und 1-16 Slot Autochanger Modul. Alle Tallgrass/Legato-Silver Care (ASS) Kunden erhalten die neue Networker Version 4.2.5 ab 10. Oktober 1996. & Bezugsquelle: Tallgrass, Tel. 02646/3070-0 ✘ Leserdienst 118 ✘ 3Com forciert Fast Ethernet-Programm 3Com hat sein Produktprogramm für unternehmensweite Fast Ethernet-Switches erweitert und die LANplex-Familie um vier weitere Module ergänzt. Die neuen Module bieten dem Netzwerkadministrator mehr Möglichkeiten für den Aufbau von Hochgeschwindigkeits-Netzwerken und helfen gleichzeitig bei der Kostensenkung für den Serveranschluß. Mit diesen neuen Modulen bieten die LANplex-Switches nunmehr dem Anwender Swit- ching-Funktionen für Ethernet, Fast Ethernet, Token Ring und FDDI, sowie zukünftig auch für ATM. Die Module verfügen über Voll-Duplex-Eigenschaft und sind für den Einsatz in den bereits verfügbaren LANplex-Geräten (wie den LANplex 2500 und LANplex 6000-Ethernet/High Speed-Switch) ausgelegt. & 3Com Österreich, Tel. 0222/290 91 37 ✘ Leserdienst 119 ✘ 87 Highspeed-Modem spart Zeit und Telefonkosten U.S. Robotics Sportster 33.6 Voice mit V.34+ Für nur 2.790,- öS (inkl.MwSt.) ist ab Ende September ein Daten- und Faxmodem im österreichischen Handel erhältlich, welches mit seiner Ausstattung, Leistungsstärke und dem Bedienkomfort neue Maßstäbe setzt - das Sportster 33.6 Voice von U.S. Robotics. Das neue Highspeed-Modem stellt bereits die zweite Generation der V.34+ Geräte dar und verfügt als besonderes Highlight zusätzlich über ein Freisprechtelefon. U.S. Robotics hatte bereits zu Jahresbeginn das weltweit erste Modem mit der neuen V.34+ Technik vorgestellt und damit frühzeitig auf die ständig wachsenden Datenmengen im Internet und bei den Online-Diensten reagiert. Die Anwender profitieren dabei nicht nur von der höheren Übertragungsgeschwindigkeit, sondern sparen zudem im Durchschnitt bis zu 16 Prozent der Telefonkosten. Das brandneue Sportster 33.6 Voice unterstützt neben der Datenübertragung mit bis zu 33.600 bit/s den Faxbetrieb mit bis 14.400 bit/s und zeigt sich zudem als vollwertiges VoiceModem. Es speichert im VoiceMail-Betrieb eingehende Telefonate in geschützte Mailboxen und erlaubt dem Betreiber, im Fax-on-Demand-Modus bis zu 100 Faxdokumente zum Abruf zu hinterlegen. Als echtes Multitalent verfügt das Gerät zudem über den sogenannten ,,Speakerphone“, ein komfortables Freisprechtelefon. Das Modem wird mit deutschsprachigen Handbüchern zu Installation und Betrieb, einem seriellen Anschlußkabel sowie dem Verbindungskabel zur Telefondose geliefert. Deutschsprachige Voice-Mail-, Fax- und Daten-Kommunikationssoftwa re sowie Zugangssoftware für die Onlinedienste CompuServe und AOL ermöglichen den direkten und unkomplizierten Einstieg in die Online- und Internet-Welt. Die Installierung und Anpas88 sung an vorhandene Software ist denkbar einfach, da das Modem alle gängigen Standards beherrscht und in den Konfigurationslisten fast aller Softwareanbieter zu finden ist. Außergewöhnlich ist auch die lange Garantiezeit von fünf Jahren. Z Schnelle 33.600 bit/s Noch letztes Jahr repräsentierten 14.400 bit/s Modems den Standard in Sachen Online-Geschwindigkeit. Von schnelleren Geräten mit Übertragungsraten von 28.800 bit/s träumten viele Computerbesitzer lediglich, da auch die Zugänge zu den Onlinediensten gerade erst flächendeckend auf 14.400 bit/s umgerüstet wurden. Dann begann der Internet-Boom, die Online-Dienste rüsteten auf schnellere Zugangstechnik um, und V.34 Modems wurden angesichts der großen Datenmengen im World-Wide-Web vom Traum zur Notwendigkeit. Während viele Fachleute nur im digitalen ISDN-Netz eine Möglichkeit zur Geschwindigkeitssteigerung sahen, bewiesU.S. Robotics seinen Technologievorsprung und präsentierte zum Jahresbeginn 1996 mit dem Sportster Vi 28.8 das weltweit erste Modem für V.34+ Übertragungen mit bis zu 33.600 bit/s. Auch für das renommierte Courier Modem von U.S. Robotics wurde ein entsprechendes FlashROM-Upgrade angeboten. Der von U.S. Robotics entwickelte Highspeed-Standard zeigt, daß auch die Übertragungsbandbreite im Analognetz bislang vielfach nicht ausgereizt war. Der bekannte Online-Anbieter CompuServe bietet bereits flächendeckend Zugänge mit 33.600 bit/s und auch andere Dienste und Provider folgen dem Beispiel. Während V.34+ unter der Bezeichnung V.34bis offizieller Standard wird und auf der CeBIT Home weitere Hersteller entsprechende Modems vorstellten, läutet U.S. Robotics bereits die zweite Runde ein: Das Sportster 33.6 Voice setzt mit dem integrierten Speakerphone erneut Maßstäbe in Preis und Leistung. Z Ideal für Netsurfer Das Sportster trägt den InternetSurfer sicher durch die Datenwellen im World-Wide-Web und ist natürlich zu den verschiedensten Onlinediensten kompatibel. Diese Kompatibilität zeigt sich in problemlosen Verbin- dungen mit höchsten Datenübertragungsraten - ein großer Vorteil in Zeiten explosionsartig wachsender Datenmengen im Internet. Neben dem guten Preis- & Leistungsverhältnis, einem umfassenden Lieferumfang und langer Garantiezeit, bietet U.S. Robotics seinen Kunden zudem einen engagierten Service. Eine Mailbox hält rund um die Uhr Treiber und Firmwareupdates bereit und die Hotline steht mit Rat und Tat zur Verfügung. Österreichische Anrufer werden dabei kostenlos nach Deutschland in die Münchner Niederlassung von U.S. Robotics weitergeschaltet. Zur Abrundung des Serviceangebots stehen noch Infoseiten im Internet und bei CompuServe zur Verfügung. Das U.S. Robotics Sportster 33.6 Voice ist ab jetzt im österreichischen Fachhandel erhältlich. & Bezugsquelle: U.S. Robotics, Tel. 0660/7032 ✘ Leserdienst 120 ✘ monitor 10/96 Highspeed-Faxmodem Delrina CommSuite Vobis hat ein Faxmodem mit 28.800bps und Voice-Funktionen ins Programm aufgenommen. Das ,,Highscreen Bahn-Boostar“ wird im Paket mit Internet-Browser Netscape Navigator angeboten. Im Modembetrieb bietet das Gerät eine Übertragungsrate von 28.800bps nach V.34 und V.Fast Class. Telefaxe werden maximal mit 14.400bps gesendet und empfangen. Das Gerät steckt in einem Aluminiumgehäuse, verfügt über ein eingebautes Mikrofon Die neue Version der Delrina Communication Suite unterstützt jetzt faxfähige ISDN-Karten mit einem Windows 95 Treiber (CAPI 2.0). Symantecs Komplettlösung für Windows 95 beinhaltet ein breites Spektrum von Kommunikationsmöglichkeiten: Fax, Telefon, Online-Zugriff, E-Mail. Alle Komponenten der Suite sind vollständige 32-Bit-Applikationen: ☛ WinFax Pro 7.0 - eine PCFax-Software mit umfassenden Paging-Funktionen, E-Mail-Unterstützung und Fax-on-Demand; ☛ Cyberjack - ein InternetGuide für die leichtere Orientierung im globalen Netz und mit Tools zur Organisation der Internet-Nutzung; ☛ WinComm Pro 7.0 - eine Datenkommunikations-Soft ware für den Zugriff auf Bulletin-Boards und OnlineDienste; ☛ CommBar - die Delrina CommBar informiert durchge- und einen Lautsprecher für Voice-Funktionen und den Anrufbeantworter. Das Modem erkennt automatisch, ob es sich bei einem Anruf um Sprach-, Fax- oder Daten handelt und aktiviert die entsprechenden Funktionen. An Software sind auch noch Programme für Voice Mail, Telefax und Datenübertragung inkludiert. & Bezugsquelle: Vobis Computer, Tel. 0222/277 13-0 ✘ Leserdienst 122 ✘ MultiPASS C30: Die Kommandozentrale Das MultiPASS C30 ist Farb- und Schwarz/Weiß-Drucker, Scanner, Kopierer, Fax und PC-Fax in einem. Die neue Version der Delrina CommSuite 95 unterstützt faxfähige ISDN-Karten mit einem Windows 95-Treiber hend über den Status der jeweiligen Anwendung. Unterstützt werden unter anderem Speedfax zu anderen WinFax-Benutzern per ISDN, Channelbundeling für Übertragungen mit 128.000bps, alle gängigen ISDN-Protokolle. & Bezugsquelle: Symantec Deutschland, Tel. 0049-211/9917-0 ✘ Leserdienst 121 ✘ ,,International Telecommunication Forum“ Multifunktionsgerät: Canon MultiPASS C30 Canons neues MultifunktionsGerät bietet Desktopmanagement für gehobene Ansprüche, das vom PC aus unter Windows gesteuert werden kann. Dem Anwender stehen S/Wund Farbdruck bereit mit 720 mal 360dpi beziehungsweise 360 mal 360 im Farbmodus. Die Druckgeschwindigkeit liegt bei bis zu vier Seiten/Minute. Der Fax-Versand erfolgt rasch mit einem 14.400bps-Modem. Das Fax besitzt einen Sende- und Empfangsspeicher von 42 Seiten, der auf maximal 138 Seiten ausgebaut werden kann. Natürlich ist Faxen und Empfangen auch über den PC möglich. monitor 10/96 An das Gerät kann ein optional erhältlicher Telefonhörer angeschlossen werden. Darüber hinaus bietet es Kopierfunktionen und kann als Scanner eingesetzt werden. Als Scanner unterstützt es eine Auflösung von 200 mal 200dpi und 64 Graustufen. So können beispielsweise Dokumente oder Firmenlogos eingelesen und in den PC zur Weiterverarbeitung übertragen werden. Canon gibt einen Richtpreis von 13.300,öS inkl.MwSt. an. & Bezugsquelle: Canon GesmbH, Tel. 0222/683641-0 ✘ Leserdienst 123 ✘ Das International Telecommunication Forum findet am 6. November 1996 in Salzburg statt. Organisiert vom Telekommunikationsspezialisten Access Network bringt das Forum internationale Hersteller von Telefonanlagen und Netzwerken an einen Tisch. Im Mittelpunkt stehen dabei die Präsentation der TAPIund TSAPI-fähigen Telekommunikationslösung ,,PhoneManager“, sowie grundsätzliche Fragen und Herausforderungen der Computer-Telefon-Integration. Zu den teilnehmenden Firmen zählen unter anderem Alcatel, Ericsson, Kapsch, IBM, Novell, Microsoft. Mit dem PhoneManager wird Access Networking eine Lösung präsentieren, die alle von einer Telefonanlage aufgezeichneten Daten in einer Datenbank speichert. Dadurch sind alle Daten über geführte Telefongespräche und Faxsendungen - wie Nebenstelle, Benutzer, Datum, Gesprächsdauer, eingehende und ausgehende Anrufe, Gesprächspartner - jederzeit verfügbar. Verbunden mit einer Adreßdatenbank ergeben sich auch für Vertrieb und Marketing weitreichende Möglichkeiten. Unterstützt werden die Betriebssysteme Windows 3.x/95/NT, Novell NetWare 3.x/4.x, Btrieve. Anmeldungen und weitere Informationen zum International Telecommunication Forum bei Access Networking, 5020 Salzburg, Peilsteinerstraße 1. & Bezugsquelle: Access Networking, Tel. 0662/4486-0 Fax: 0662/4486-701 ✘ Leserdienst 124 ✘ 89 Motorola ,,Euro-Modem“ CyberSwitch für ISDN Das neue PCMCIA 28.8 Pro-Modem von Motorola bietet eine Reihe interessanter Funktionen, die den Modem Einsatz leichter machen. Remote-Access-Produkte für das kleine Büro und ,,Heimwerker“ hat Cabletron Systems zur ,,CyberSwitch“-Reihe für ISDN zusammengefaßt. Die CyberSwitch 100-Familie von Personal-ISDN-Routern soll dem SOHO-Bereich beim Remote Access einfache Handhabung, hohe Leistung, eine günstige Kostenstruktur, und natürlich Managementfunktionen bereit stellen. Nach Angaben der Gartner Group werden im Jahr 2000 mehr als 55 Millionen Benutzer weltweit regelmäßig in der Telearbeit tätig sein, wobei sich die Ausgaben für Schulung und Zubehör in Sachen Remote Access auf rund 82 Milliarden Dollar belaufen werden. Ausgeliefert werden die neuen CyberSwitch-Produkte mit dem Installationspaket ,,QuickSet“. QuickSet ist eine grafische Benutzeroberfläche für Windows 95 und NT. Es führt den Anwender durch den kurzen Installationsvorgang. Das Programm stellt eine Verbindung zwischen dem CyberSwitch und der 10Base-T-Ethernet-Netzwerkkarte am PC her. CyberSwitch verwendet Industriestandard-Sicherheitsfunktionen, Protokolle und NetzwerkmanagementTools. ,,Das QuickSet-Installationspaket ist ein eindeutiges Unterscheidungsmerkmal der CyberSwitch-Reihe“, meint dazu Glenn Gabriel Ben-Yosef, Präsident von Clear Thinking Research, Boston. ,,Eine einfachere Installation und ein pro- 90 blemloseres Setup werden dabei helfen, einen Teil der tatsächlichen Kosten einzudämmen, die bei der Bereitstellung eines unternehmensweiten Fernzugriffs entstehen.“ & Bezugsquelle: Comnet, Tel. 0222/876 88 44-0 ✘ Leserdienst 124 ✘ Das Modem, das speziell für den Einsatz in mobilen Computern konzipiert wurde, verfügt über ein internes Line Interface, das mit Multi-Country-Funktionalität ausgestattet ist. So kann es in vielen Ländern einfach in die Telefondose gesteckt werden, ohne zusätzliche Adapter zu benötigen. Durch das Windows-basierte interaktive Manual, das in acht europäischen Landessprachen zur Verfügung steht, kann der Anwender sein Modem auf einfache Weise an die verschiedenen lokalen Telefonsysteme anpassen. Dies erfolgt einfach durch das Anklicken eines Icons auf der integrierten Weltkarte. Das interne Manual des Modems verfügt darüber hinaus über umfangreiche Diagnosefunktionen, die dem Anwender helfen, eventuell auftretende Probleme zu beseitigen. Nach der Lokalisierung der Problemursache gibt das Manual auch Hinweise zur Fehlerbehebung. Das V.34 konforme Daten/Fax-Modem bietet Datentransferraten bis 28.8 kbit/s. Die Fax- Das PCMCIA 28.8 Pro Daten/ Fax-Modem läßt sich problemlos in über 21 Ländern einsetzen transferrate beträgt 14,4kbit/s. Das Modem wird mit der Delrina Fax- und Kommunikationssoftware ausgeliefert und entspricht PCMCIA Typ II-Format. Es eignet sich sowohl für ,,Standard“-Kommunikations-Anw endungen wie E-Mail, Remote Access, EDI, als auch für Anwender, die es in synchronen DVUmgebungen und X.25-, X.32, 3270 oder 5250Kommunikation einsetzen möchten. & Bezugsquelle: Deltacom, Tel. 0222/815 79 030 ✘ Leserdienst 125 ✘ Bildtelefonie für jedermann Der IC-Spezialist Brooktree hat eine Single-ChipLösung entwickelt, die Herstellern die kostengünstige Integration von Funktionen wie Bildtelefon oder Videobearbeitung in PCs ermöglicht. Der Bt848 verfügt über Scalingund Decoding-Funktionen sowie die dazugehörige Software, um hochwertige Videobearbeitung in PCI-basierenden PCs zu implementieren. Der Chip integriert ein vollständiges VideoCapture-System auf einem einzigen Chip. Er unterstützt bis zu 30 Bildern/Sekunde in allen gängigen Fernsehformaten. Aufgrund seiner Bus-Master-Architektur ist der Bt484 vollständig von der Grafikausgabe des PCs unabhängig. In diese Architektur sind eine intelligen- te DMA-Engine und ein PCIBus-Master integriert. Mit dem neuen Chip wird beispielsweise die Implementierung von einfachen Video-Konferenz-Anwendungen auf dem Heim PC wesentlich einfacher und billiger als bisher. & Bezugsquelle: Brooktree, Tel. 0049-89/93 75 20 ✘ Leserdienst 126s ✘ monitor 10/96 FastTrack Server für Windows 95 Netscape hat die Beta-Version des FastTrack Servers für Windows 95 präsentiert. Es handelt sich dabei um eine Web-ServerSoftware, mit der Entwickler, kleinere Firmen oder Unternehmensabteilungen ihre eigenen, individuellen Websites erstellen können. Die Software besitzt ein WYSIWYG-Editier-Tool, und erlaubt es, Inhalte im HTMLFormat aufzubereiten und per Mausklick die persönliche Web- site zu publizieren. Auch Java und JavaScript werden unterstützt. FastTrack wird mit der Client-Software Netscape Navigator Gold im Bundle ausgeliefert. Die Betaversion kann auch unter http://home.netscape.com abgerufen werden. & Bezugsquelle: Netscape Communications, Fax: 0049-811/55 37-100 ✘ Leserdienst 141 ✘ HP und Netscape: Enge Kooperation Hewlett Packard und Netscape Corporation vertiefen ihre Zusammenarbeit. Gemeinsames Ziel beider Unternehmen ist es, offene Unix- und NT-Lösungen für unternehmenskritische Aufgaben in Internet und Intranet anzubieten. Das Abkommen soll eine umfangreiche und weitreichende Zusammenarbeit von der Produktentwicklung über den Support bis zu gemeinsamen Vermarktungsaktivitäten umfassen und die große spezifische Erfahrung beider Unternehmen in gemeinsamen Projekten bündeln. 92 ,,Im Internet steckt mehr als nur das zur Verfügung stellen von Webseiten“, meint dazu Richard E. Beluzzo, Executive Vice President von HP. ,,Jetzt sind in Unternehmen praktikable Intranet-Lösungen gefragt, mit denen sich die Produktivität steigern läßt. HP mit seinem Expertenwissen und Netscape als die Internetfirma besitzen gemeinsam das Potential, um gerade diese Anforderungen zu erfüllen.“ & Bezugsquelle: Hewlett Packard, Tel. 0222/25 000-0 ✘ Leserdienst 140 ✘ Spiderman im Inter-/tranet ,,Spiderman“ ist ein neues Management-Informationssystem für Unternehmen mit mehreren Standorten. Es eröffnet Möglichkeiten einer effizienten Datenbankverwaltung, wobei dem Anwender gleichzeitig der Zugriff auf unternehmens- interne Daten und Datenbanken in aller Welt zur Verfügung steht. Diese Softwarelösung ist ideal für nationale Unternehmen mit mehreren Standorten oder internationalen Unternehmensgruppen. Der Zugriff kann dabei über Internet oder das firmeneigene Intranet erfolgen. Damit ist nur noch eine zentrale Datenbank für alle Firmenstandorte notwendig. ,,Es ist auch genauso möglich, daß ich mich unterwegs mit meinem Notebook einklinke, um sofort auf die aktuellsten Daten Zugriff zu haben“, erläutert der Geschäftsführer von Hyperion Österreich, Mag. Hannes Wambach. ,,Damit wird die Informationsverknüpfung mehrdimensional.“ & Bezugsquelle: Hyperion Software, Tel. 0732/33 60 26 ✘ Leserdienst 139 ✘ Forstinger im Internet Seit September hat sich der Autozubehör- und Ersatzteilhändler Forstinger auch im World Wide Web etabliert. Unter http://www.homeshop.at/forstinger/ hat das Unternehmen seinen Platz im virtuellen Einkaufszentrum des ,,Austrian Homeshop“ gefunden. Mit dem Einstieg ins Internet sowie dem Ausbau des Filialnetzes und des Produktsortiments setzt der Großhändler im 35. Jahr seines Bestehens weiter auf Expansion. So ist auch in Vorarlberg dem einzigen Bundesland, in dem Forstinger bisher nicht vertreten war - die Errichtung von Filialen geplant. Derzeit beschäftigt die Handelskette 850 Mitarbeiter und betreut rund eine Million Kunden im Monat, die aus einem Angebot von über 44.000 Artikeln wählen können: neben Automaterial auch alles für Freizeit, Haus und Garten. Durch seine Präsenz im Netz will Forstinger die Kunden besser kennenlernen. ,,Wir wollen die Kommunikation verbessern und sehen im Internet eine gute Hilfe“, erläutert dazu Geschäftsführer Peter M. Karasek. Als Internet-,,Einstandsüberraschung“ verlost Forstinger das Mountain-Bike, mit dem Sepp Resnik um die Welt fuhr. ❏ monitor 10/96 Internet-Urlaub in Kärnten AltaVista Search am eigenen PC Rettung für die wettergeplagte heimische Tourismusbranche ist in Sicht: am Karnerhof kann man bei Regenwetter statt auf dem Faaker See im Internet surfen. Das Silencehotel Karnerhof am Faaker See bietet Internet als Teil der Gästebetreuung - als fixer Angebotsbestandteil wie Frühstück, Seebad oder Sauna. Das ist nicht nur ein Leckerbissen für Freaks, sondern auch eine Möglichkeit für ,,normale“ Gäste, sich an Regentagen mit neuen Technologien unter fachkundiger Anleitung auseinanderzusetzen. Der Karnerhof bietet außerdem Seminarräume mit moderner technischer Ausstattung an, die von Firmen oder Seminarveranstaltern genützt werden kön- Digitals Internet-Suchmaschine ,,AltaVista Search“ gibt es jetzt in einer kostenlosen Testversion zum Herunterladen aus dem World Wide Web auf den eigenen PC. nen. Insgesamt bietet das 4-Sterne-Hotel in seinem Seminarzentrum Platz für bis zu 140 Personen. Internet-Partner des Karnerhofs ist übrigens der Kärnter-Internet-Spezialist und -Provider Net4You. Genaue Infos gibt es über die World Wide Web-Adresse: http://www.karnerhof.co.at/; per E-Mail unter: [email protected] - und natürlich auch per Telefon: Silencehotel Karnerhof, Tel. 04254-2188. ❏ Real Audio Server Internet-Provider Vianet hat anläßlich der Ars Electronica einen kommerziellen RealAudio-Server präsentiert. Der Real Audio Server bot die Infrastruktur für einen Tag Radio aus Österreich im Internet. AltaVista baut automatisch einen vollständigen Wort-Index sowohl aller HTML-Dokumente, als auch von über 140 in PCs oder Netzwerken gängigen Dateitypen auf. So können innerhalb von Sekunden Anwender ausgewählte Suchbegriffe auf lokalen und vernetzten Laufwerken aufspüren. Mit AltaVista Search Private eXtensions steht sowohl Internet- wie IntranetAnwendern nun eine einzige Suchmaschine bereit. Die Software für 32-BitWindows PCs kann unter http://altavista.software.digital .com heruntergeladen werden. & Bezugsquelle: Digital Equipment, Tel. 0222/866 30-0 ✘ Leserdienst 146 ✘ Neues vom Müllmanagement Tristan Libischer, Geschäftsführer von Vianet, realisiert das multimediale Internet Im Zuge des auch im Internet Vianet bietet mit dem Reavertretenen Projekts ,,rivers & l Audio Server modernste Multibridges“ wurde anläßlich der Ars media-Anwendungen im InterElectronica ein ganzer Tag mit net. Dazu Vianet Sendungen von Ö1 und FM4 im Geschäftsführer Tristan LibiInternet übertragen. scher: ,,Der nächste Entwicklungsschritt heißt Streaming Der Real Audio Server ermö- Multimedia, also Ton und Bild glicht zusammen mit der Client- live über das Internet. Vianet lieSoftware Real Audio Player plus fert dazu das Know-how und das die Echtzeitübertragung von Service.“ Audiodaten - also die Live-Sendung von Tondokumenten über & Vianet Austria, das Internet zu den PCs von AnTel. 0222/40 40 20 wendern in der ganzen Welt. ✘ Leserdienst 147 ✘ monitor 10/96 Ab sofort bietet die kraftWerk Homepage am World Wide Web zwei neue Features: die CO2-Bilanz ist jetzt deutsch und englisch abrufbar, da gerade aus den USA eine Vielzahl an Anfragen registriert wurde. Außerdem ist ab sofort der ,,Müllmanager“, der auf der CDROM ,,Learning by Playing“ beruht, online spielbar. Die Erweiterung der Website bietet nunmehr detaillierte Informationen und erlaubt mit dem Müllmanager spielerische Mülltrennung. Auch Sound wurde mittels der Nutzung von Shockwave erstmals integriert. Das ,,Quicksurf“-Feature ermöglicht eine rasche Information über kraftWerk. Und man kann sich auch zu kraftWerk-Kunden und zu umweltrelevanten Websites weiterlinken. Die Webadresse lautet: http://www.kraftwerk.co.at/ kraftwerk/ ❏ 93 CompuServe stellt auf IP-Standard um SunSoft liefert JOE Auf den Internet-Standard Internet Protocol (IP) stellt CompuServe sein Netzwerk um. Damit wird das Netzwerk auf allen Ebenen schneller und komfortabler. ,,Intelligente“ PPP-Plants und Kooperationen vermeiden Umwege, und der ATM-Backbone erhöht zusammen mit den Netzpartnerschaften die Kapazität. CompuServe konzentriert seine Kräfte derzeit auf die grundlegende Erneuerung seiner Netzwerk-Architektur. Mit der größten Investition im Netzwerkbereich in der Geschichte von CompuServe wird das gesamte weltweite Netzwerk dieses Jahr auf den Internet-Standard IP (Internet Protocol) umgestellt. IP ermöglicht es, sich in Zukunft ohne Konvertierungshürden im World Wide Web zu bewegen. Für Europa wird dieser Schritt schon im Sommer realisiert sein. Dieses bedeutet einen wesentlichen Gewinn an Netzwerkleistung beim Surfen im Netz. Vor Installierung der direkten Gateways ins Internet - genannt PPP-Plant - in Europa (London, München, Paris) mußten Datenpakete in und aus dem Internet stets über das CompuServe Netzwerk zum InternetGateway in Ohio transportiert werden. Nun kann beispielsweise ein Teilnehmer aus München auf eine WWW-Seite, die auf einem in Frankfurt stehenden Internet-Server verfügbar ist, direkt über die PPP-Plant in München zugreifen. Zuvor mußte eine derartige Anfrage zunächst nach Ohio, von dort ins Internet nach Frankfurt und hernach über Ohio nach München geleitet werden. Nun wird das Netzwerk ,,intelligent“: Das IP Netzwerk erkennt sofort, welche Daten wo benötigt werden und verbindet direkt ins Internet. Sind große Distanzen zu überwinden, zum Beispiel zu einem Server in London, können anstatt vieler kleiner Nebenstraßen im Internet die CompuServe Leitungen genutzt werden. Da unnötige Umwege vermieden werden, steigen die Verbindungsgeschwindigkeiten drastisch an. Doch CompuServe setzt auch weiterhin auf bewährte Technik: Auch mit IP setzt CompuServe mit über zwanzig Jahren Erfahrung weiterhin auf das eigene Netzwerk. Die unter 94 dem Projektnamen ,,Red Dog“ zusammengefaßte Umstellung CompuServes auf neueste Internet-Technologie kommt den Mitgliedern auch beim CompuServe Service zugute. Die neuen Online-Produkte werden schon heute in diesen Standards realisiert: Das bedeutet Java/ActiveX Applets, Online Video Übertragungen, Datenbank-Suchmasken und viele andere Multimedia-Neuigkeiten. Mit der für den Herbst dieses Jahres geplanten deutschen Version von CompuServe 3.0, die verschiedene Internet Browser integrieren wird, werden standardmäßig PPPVerbindungen zu CompuServe aufgebaut. Um alle Neuerungen robust tragen zu können, wird auch das Rückgrat des Netzwerks aufgerüstet. Europa, derzeit wichtigster Markt für CompuServe, wird auf den ATM Standard umgestellt. Mitglieder werden diesen Netzausbau in der deutlich besseren Internet Performance spüren. Darüber hinaus geht CompuServe Netzwerkpartnerschaften mit anderen InternetAnbietern ein. Eine Kooperation besteht schon mit ECRC. So können sich - genau wie bei Fluglinien heute - NetzwerkKapazitäten gegenseitig ergänzen. Die Sicherheit der Verbindungen wächst, und Kosten werden ganz im Sinne der Mitglieder eingespart. & Bezugsquelle: Compuserve, Tel. 0049-89/66 57-0 ✘ Leserdienst 145 ✘ SunSoft hat die Verfügbarkeit der Beta-Version von JOE 1.0 bekanntgegeben. JOE erlaubt Unternehmen, ihre bestehenden Applikationen in das firmeneigene Intranet einzubinden, sowie im Internet verfügbar zu machen. Dabei werden Java-basierte Web-Browser direkt mit bereits existierenden, auf Unternehmensservern liegenden Geschäftsanwendungen und Daten verbunden. JOE ist ein auf Java basierender, kommerziell verfügbarer Object Request Broker, der voll den Anforderungen des Industrie-Standards CORBA (Common Object Request Broker Architecture) entspricht. Ein weiterer Vorteil von JOE ist die Reduzierung der Netzwerkbelastung, da bei Anwenderanfragen nur jeweils die neuen Informationen aktualisiert werden und nicht, wie sonst üblich, gänzlich neue Web-Seiten generiert werden. Die Beta-Version von JOE kann kostenlos von http://www.sun.com/sunsoft/ neo/ geladen werden. & Bezugsquelle: Bacher Systems, Tel. 0222/60 126-0 ✘ Leserdienst 142 ✘ & Bezugsquelle: Unisys, Tel. 0222/521 21-0 ✘ Leserdienst 143 ✘ Centura Internet-Fahrplan Centura Software (vormals Gupta) plant für die nächsten Monate eine komplette Entwicklungsumgebung für Internet-Computing. Mit den neuen Produkten, Projektnamen ,,Patriot“ und ,,Tomahawk“, können Anwender das Internet auf drei verschiedene Arten in ihre DV-Konzepte integrieren: ☛ WWW als Datenbank Bereits innerhalb herkömmlicher Strukturen läßt sich das Internet in die UnternehmensDV integrieren, indem aus Applikationen auf HTML-Seiten zugegriffen wird. So können beispielsweise Außendienstmitarbeiter vor Ort per Internet auf Kundeninformationen zugreifen. ☛ WWW meets Client/Server Der Web-Browser übernimmt die Funktion des Clients in einer Client-Server-Architektur. Die Applikationen können entsprechend der Anforderungen verteilt werden. ☛ Mit Java zu plattformunabhängigen Anwendungen Mit der Erzeugung von JavaCode aus einer 4GL-Entwicklungsumgebung können Applikationen erstellt werden, die nicht nur mit Internet-Browsern, sondern auf allen Plattformen, die Java-Code verstehen, ausgeführt werden. Die jeweiligen Produkte werden im Laufe des 4. Quartals 1996 auf den Markt kommen. & Bezugsquelle: Centura Software, Tel. 0222/607 01 81 ✘ Leserdienst 144 ✘ monitor 10/96 Client-Server für das World Wide Web Centura Web Developer Das World Wide Web wird langsam erwachsen. Die WebSites verändern sich von reinen Informationsveröffentlichungen hin zu interaktiven Anwendungen wie Bestellungen über das WWW oder animierte Informationen. Die große Herausforderung für die Entwicklung solcher Dienste ist die Verbindung von Web-Seiten mit Unternehmensdaten und Unternehmensanwendungen. Müssen aber für solche interakti- CICS und SAPs R/3 zugreifen. ve Web-Anwendungen ganz Damit stehen Centura Web Anneue Tools benützt werden? wendungen alle Datenzugriffs Kann auf existierende Daten zu- und Manipulationsarten zur rückgegriffen werden? Das sind Verfügung. Das Testen der AnFragen, die sich jeder frischge- wendung kann natürlich auch backene Web-Master, der inter- unter Windows 95 oder Windaktive Anwendungen ows NT geschehen. Ist die Anintegrieren will, stellen muß. wendung fertig entwickelt, kann Centura Software hat jetzt die daraus entstehende EXE-Anden Centura Web Developer an- wendung an den Centura Web gekündigt, mit dem Centura Developer übergeben werden. Der Centura Web Developer Anwendungen, die normal unter Windows 95 und Windows NT ist ein Service für Windows NT, laufen, auch als HTML-Anwen- der mit jedem beliebigen Web dung für Web-Browser verfüg- Server zusammenarbeitet - nabar sind. Mit dem Centura Web türlich auch mit Secure Web SerDeveloper ist es möglich, bestehende Centura Anwendungen Web-fähig zu machen und natürlich auch neue Web-Anwendungen zu entwickeln. Eine Anwendung die mit dem Centura Web Developer entwickelt wird werden. Die Registrierung von neuen Anwendungen geschieht in der Application Console und wird in die Windows NT Regi- Z Einfache Entwicklung Mit dem Centura Web Developer werden Web Anwendungen wie ganz normale Windows-Anwendungen entwickelt. Die Fenster mit den Objekten einer Anwendung werden grafisch erstellt. Zur Verwendung kommen spezielle WebQuick-Objects, die dann zur Laufzeit in HTML-umgewandelt werden. Die Web-QuickObjects sind eine Klassenbibliothek, die auch durch eigenen Code erweitert werden und natürlich an neue Klassen weitervererbt werden kann. Die gesamte Funktionalität der Anwendung kann in der Centura 4GL entwickelt werden, die den Entwickler durch Wizards und Codingassistenten in der schnellen Erstellung von Anwendungen unterstützt. Die Anwendung kann auf alle von Centura zur Verfügung gestellten Datenquellen zugreifen. Auf relationale Daten wie SQL-Base, DB2, Oracle, Sybase, Informix oder ODBC. Web Anwendungen können auch auf Transaktionsmonitore wie IBMs 96 Die gleiche Anwendung aufgerufen aus dem World Wide Web. vern wie zum Beispiel dem Netscape Secure Commerce Server. Der Centura Web Developer wird durch ein grafisches Administrationswerkzeug, der Application Console, überwacht und konfiguriert. In der Application Console sind alle Centura Web Developer im Netzwerk sichtbar. Für jeden Server werden alle registrierten Dienste angezeigt, und wie oft ein Dienst ausgeführt wurde, ob er gerade aktiv ist und viele andere Parameter. Damit eine Centura Anwendung unter dem Centura Web Developer läuft, müssen zuerst die Anwendungen registriert stry geschrieben. In der Application Console kann dann ein Dienst auch aktiv geschaltet werden. Sobald ein Dienst aktiv ist, können Web-Browser Clients auf die Anwendung zugreifen. Sobald ein Web-Browser sich an die Anwendung verbindet, konvertiert der Web Developer die angeforderten Fenster in HTML und übergibt sie dem Web Server, der sie wiederum an den Web-Browser weiterleitet. Z Einfache Anwendungserstellung Mit dem Web Developer sind mit sehr geringen Web Kennt- nissen Web-Anwendungen erstellbar, die nicht nur Daten ins World Wide Web bringen, sondern auch Transaktionen im Internet/Intranet direkt ausführen können. Zum Beispiel Bestellungen jeder Art, Reservierungen und vieles mehr. Centura Web-Anwendungen können dabei auf eine Vielzahl von Datenquellen zugreifen - über alle relationale Datenbanken wie Oracle, Sybase, verschiedene Transaktionsmonitore wie zum Beispiel CISC und auch SAP R/3. Der Centura Web Developer unterstützt drei verschiedene Schnittstellen zu Web-Servern. Das Standard CGI-Interface, das bei größerer Last ziemlichen Overhead erzeugt, Netscapes neues NSAPI, daß wesentlich schnelleren Zugriff auf Daten und Anwendungen bietet und Microsofts Antwort auf Netscapes Initiative für den MS Internet Information Server ISAPI. Somit unterstützt der Centura Web Developer alle wichtigen von Internet Servern bereitgestellten Schnittstellen. Centura plant, den Centura Web Developer im Oktober oder November 96 auf den Markt zu bringen. & Centura Software, Tel. 0222/607 01 81 ✘ Leserdienst 148 ✘ monitor 10/96 32-Bit Photoshop Plug-In für Web-Publishing Ulead-Systems, Hersteller von Bildbearbeitungs- und Multimediasoftware auf Windows-Basis, bietet via Internet den GIF/JPEG SmartSaver für PhotoImpact an. Das 32-Bit Photoshop Plug-In ist für Adobe Photoshop und andere Bildbearbeitungsprogramme geeignet. Mit dem SmartSaver können Web Designer eine verbesserte Qualität der Bilder im GIF- und JPEG-Format erzielen. ,,Mit dem SmartSaver kann die hohe Qualität des Quellenbildes erhalten werden, während es durch Kompression zu einer Web Grafik mit breitem Einsatzfeld und hoher Geschwindigkeit wird“, erläutert dazu Lotus Chen, Executive Vice President von Ulead Systems. Die neue Software verfügt über eine integrierte Option zur Farbreduktion und bietet die Möglichkeit vereinfachter Handhabung von GIF Dateien. Der PhotoImpact GIF/JPEG SmartSaver ermöglicht dem Anwender gleichzeitig die Vorschau des komprimierten Bildes in Echtzeit mit der aktuellen Kompressionsangabe und die Betrachtung des Quellenbildes. Dadurch kann der Web-Designer jederzeit entscheiden, bei welcher Kompressionsrate er das Bild übernehmen möchte. Das Ergebnis ist eine optimale Bildqualität für Webseiten, eine höhere Surfgeschwindigkeit sowie monitor 10/96 Homebanking im Internet Die Hamburger Sparda-Bank startet ab Mitte Juli eine neue Ära im Homebanking. Unter dem Motto ,,Sparda-NetBanking“ bietet sie ihren Kunden die Führung eines vollwertigen Girokontos im Internet an. geringere Anforderungen an Speicherkapazitäten. Das neue Programm-Modul SmartSaver verfügt zudem über Optionen für weiche Bildübergänge in den Formaten GIF und JPEG. Anwender, die mit Bildern im JPEG Format arbeiten, können Dateien zu einer bestimmten Größe komprimieren, um die Erstellung von Webseiten mit hoher Bandbreite zu vereinfachen. Für Bilddateien im GIFFormat unterstützt der Smart- Saver Farbpaletten sowohl von Netscape und MS Internet Explorer als auch individuell definierte. PhotoImpact GIF/JPEG Smart Saver steht den Besuchern der Ulead Web Page, ohne Einschränkungen zur Verfügung. Zudem kann über das Programm-Modul das Bildbearbeitungsprogramm PhotoImpact 3.0 installiert werden, das für die Dauer von 30 Tagen funktionsfähig bleibt. Die Ulead Web Pager ist über die Adresse http://www.ulead.com zu erreichen. & Ulead Upgrade und Support Center, Tel. 0049-2602/5685, ✘ Leserdienst 150 ✘ Die Sparda-Bank, eine im norddeutschen Raum aktive Privatkunden-Bank, ist das erste deutsche Kreditinstitut, das eine echte Zahlungsverkehrsabwicklung im weltweiten Datennetz zuläßt. Die Sicherheitslösung basiert auf dem von der ESD Information Technology Entwicklungs GmbH entwickelten MeCHIP. Als Zusatzelement am privaten Online-PC zu Hause bearbeitet und verschlüsselt dieser Chip alle sicherheitsrelevanten Banktransaktionen. Auf der Bankseite hat Siemens Nixdorf das juristische Banksystem durch ein mehrstufiges Sicherheitskonzept gegen Angriffe von Hackern und unberechtigten internen Zugriffen abgeschottet. Für die Kunden ist der neue Dienst kostengünstig. Der Chip und die Software werden von der Bank kostenlos zur Verfügung gestellt. Z Chip als Sicherheitsstandard Die hardwarebasierte MeCHIPLösung soll erstmals ein sicheres Transaktions Banking nach deutschen Sicherheitsforderungen auf dem Internet ermögl- ichen. Jeder einzelne MeCHIP ist ein fälschungssicheres Unikat und allein für Anwenderidentifikation, Bankbearbeitung und Verschlüsselung der dabei anfallenden Finanzdaten zuständig. Durch seine Abschottung vom eigentlichen PC ist er für eingeschleuste Viren nicht erreichbar. Der Kunde ist ausschließlich für die Geheimhaltung seiner PIN verantwortlich. Transaktionsnummern, wie sie bei den bisher üblichen Homebanking-Verfahren verwendet werden, sind nicht erforderlich. Diese Lösung ist unabhängig vom Übertragungsweg und von der Zahlungsart. Das MeCHIPSystem eignet sich zudem für das Aufladen der elektronischen Geldbörse am heimischen PC sowie für sichere Zahlungsvorgänge im Rahmen des elektronischen Handels im Internet. Die Bank präsentiert sich auch im World Wide Web - Interessenten wählen http://www.sparda-hh.de. & Bezugsquelle: Siemens Nixdorf, Tel. 0222/716 44-0 ✘ Leserdienst 149 ✘ 97 Austrian Internet Congress 96 7.-11. Oktober Bereits zum zweiten Mal hat man im kärtnerischen Thermenkurort Bad Kleinkirchheim dem Thema Internet einen Kongreß gewidmet - und was sich im Vorjahr noch als Mischung aus Spontanität, Goldgräberstimmung und Internet,,tigkeit“ präsentierte, hat heuer das zeigt nicht nur der Blick ins umfassende Programm und auf die Sponsorenliste - bereits einen ganz seriösen ,,offiziellen“ Charakter angenommen. Ganz in diesem Sinne sind in erster Linie auch Führungskräfte und Entscheidungsträger die genau definierte Zielgruppe des Kongresses, der vor allem die aufkommende ,,Digital Economy“ genauer unter die Lupe nehmen möchte. Es ist deklariertes Ziel der Veranstalter ,,innovative Verhaltensweisen zu vermitteln“, die innerhalb dieses neuen Wirtschaftsraums nicht nur in der ,,bloßen Gestaltung und Verwendung von Homepages“ münden sollen. Besonderes Augenmerk wird auf die neue Kultur des Angebotes im Internet gelegt: Die Erfolgsfaktoren, die zur Befriedigung neuartigen Konsumverhaltens notwendig sind, werden herausgearbeitet. Dies geschieht in erster Linie innerhalb der Konferenzschiene, die sich an jedem Tag mit einem anderen Thema beschäftigt und dieses sowohl in Form von Vorträgen als auch in einer anschließenden Diskussion aufgreift. Zur Vertiefung der Inhalte und zur praxisnahen Anwendung führen die jeweils am nächsten Tag folgenden Workshops, in denen in Form kurzer Impulsreferate die Themen angerissen und danach in Form einer moderierten Diskussion vertieft werden. Die Workshops haben auch das Ziel, persönlichen Kontakt zu kompetenten Experten zu schaffen. Der Kongreß behandelt folgende Schwerpukte: Z Java Im Rahmen eines Workshops, für den die Firma Sun die Inhalte erstellt und die Durchführung übernommen hat, geben die Vortragenden dem Publikum einen Einblick in die revolutionierenden neuen Möglichkeiten einer plattformunabhängigen Programmiersprache. 98 Z Intranet Die Chancen, die Unternehmen durch ein neues Kommunikations-Instrumentarium erhalten, und die sich daraus entwickelnden neuen Kooperationen, Marktchancen und Produktivitätssteigerungen wurden in letzter Zeit von vielen Wirtschaftsmagazinen besprochen. Daran knüpfen sich allerdings einige Fragen, für die der Kongreß natürlich die geeignete Plattform bietet. Es sind Fragen nach den Erfolgsaussichten, nach einer notwendigen Veränderung der Unternehmensorganisation, nach der grundsätzlichen Durchsetzbarkeit eines solchen Projektes in festgefügten Unternehmensstrukturen. Aufschlüsse zu diesen Fragen wird man sich beispielsweise von Thomas Moersdorf erwarten dürfen, der für eines der renommiertesten Beratungsunternehmen (Arthur D. Little) in Palo Alto zu eben diesen Themenbereichen arbeitet. Z Electronic Commerce Während sich Intranet-Anwendungen zumeist ausschließlich der internen Kommunikation zuwenden, fordern neue Märkte mit verändertem Verhalten der Konsumenten auch neue Methoden der Abwicklung von Geschäften. Welche Instrumente werden der gesteigerten Geschwindigkeit dieses Verhaltens gerecht? Wann kann ein neues Zahlungsmittel im Internet erfolgreich eingesetzt werden? Prominente Vortragende wie: Robert Macho (Bank Austria), Carle de Boss (Alta Vista, Digital), Steve Crispinell (Cybercash), Ivo Cathomen (Neue Zürcher Zeitung) werden versuchen, diese Fragen aus ihrer Sicht zu beantworten. Z Marketing & Werbung Dieses Thema liegt dem Electronic Commerce sehr nahe und wird vor allem die traditionellen Werbeagenturen in Zukunft mobilisieren. Eine Reihe von Experten aus Österreich (Tibos Barci, Barci & Partner), Deutschland (Heiko Falk, BBDO-interactive) sowie aus den USA (Dirk Kowalski, Commercial New Media, San Francisco; Mitchell Kreuch, Hotwire, New York) wird über ,,neue Sitten“ in der Werbewirtschaft berichten und analysieren, wie ein Konsument, der plötzlich ein weltweites Angebot an den Fingern hat, zu faszinieren ist. Z Tourimus Über die Fragen, welche Veränderungen eine der globalen Mega-Branchen (mit sehr hohem Informationsanteil) in Zukunft erfahren wird, und wie es Österreich als klassischem Tourismusland gelingen könnte, die Herausforderungen zu meistern, wird am Donnerstag den 10.10.96 in gedrängter Form berichtet. Z Internet & Medien Eine Studie zum Thema Electronic Publishing in Europa zeigt auf, daß jeder Betrieb im Publishing-Bereich - und das schließt Fernsehstationen mit ein - sich intensiv mit den neuen Medien beschäftigen muß, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Welche Partnerschaften zwi- schen Medienkonzernen ermöglichen beispielsweise gangbare Wege, um fatale Zusammenbrüche wie jenen von Europe Online zu vermeiden? Marcus Rodermann, Vorstandsassistent der Bertelsmann Gruppe, gibt einen Überblick über Europas Online-Zukunft. Euge Ruß, Vorarlberger Nachrichten, spricht über das Modell einer ,,Österreichischen Lösung“. Sabine Mesner (Senior Designer bei ,,Hotwired“) zeigt den Weg eines Zeitungsverlages via Internet in die Bereiche des Fernsehens. Z Sonderveranstaltungen Im Rahmen des eigentlichen Internet Kongresses finden zwei Sonderveranstaltungen am Donnerstag den 10. Oktober statt: ☛ APTA-Jahrestagung ,,Telematik Konkret“ Die Vereinigung aller Landesorganisationen, die sich dem Thema Telematik widmen, stellt ihre aktuellen Projekte im Rahmen dieser Tagung vor. ☛ Workshop ,,Internet für Journalisten“ Klemens Polatschek (Ressortleiter Computer und Neue Medien der renommierten ,,ZEIT“) wird gemeinsam mit Sabine Messner und Jakob Steuerer (,,Die Presse“) Fragen eines durch das aufkommende Medium ,,Internet“ veränderten Journalismus aufwerfen. & Informationen bei der ARGE InterNet Congress, Tel. 04240/8212, http://www.bkkallincl.co.at, [email protected] ❏ monitor 10/96 HP unterstützt Ars Electronica Center Hewlett Packard ist Kooperationspartner des Ars Electronica Centers in Linz, Europas bislang einzigem Technologie- und Zukunftsmuseum. Im Rahmen dieser Kooperation hat HP das Museum nicht nur mit Druckern - DesignJets, LaserJets und DeskJets - ausgerüstet, sondern auch die ,,Mediathek“ im ersten Videogeschoß mit Video-Servern ausgestattet. Besucher können dort, ganz entspannt, neueste Videoon-Demand-Technologie genießen. ,,Wir freuen uns sehr, mit dem Ars Electronica Center in Linz ein österreichisches Projekt gefunden zu haben, dessen Zielsetzung es ist, neue Technologien vorzustellen und dem Besucher auf anschauliche Art und Weise näherzubringen“, erläutert HP-Österreich-Chef, DI Wolfgang Gruber, die Gründe für HPs Engagement. ,,Das AEC Die Mediathek des Ars Electronica Centers wurde mit HP Video-Servern ausgestattet Team hat es geschafft, ein Museum der Zukunft aus dem Boden zu stampfen: Ein Schaufenster und Trendbarometer für die digitale Zukunft.“ & Bezugsquelle: Hewlett Packard, Tel. 0222/25000-0 ✘ Leserdienst 127 ✘ CD-Etiketten Wer die selbstproduzierten CD-ROMs auch mit passenden Etiketten versehen möchte, kann auf die Software ,,CD-Label“ zurückgreifen. Das Programm läuft unter Windows ab 3.1 und ermöglicht die Gestaltung der Labels mit Grafiken, eigenem Logo, Texten in verschiedenen Schrifttypen, -größen und Farben - durch einfaches Positionieren von Texten und Bildern, umfassende Formatierungsmöglichkeiten, Positionierungshilfen, Kopierfunktionen. Die dazu passenden Etiketten gibt es für Matrix-, Tintenund Laserdrucker. Demnächst werden auch Booklet und Inlet mit seitlichen Kanten für die CD-Hülle erhältlich sein. & Bezugsquelle: Dixi Soft Computing, Tel. 0222/581 71 38 ✘ Leserdienst 128 ✘ D-Info 3.0 Die dritte Version der Telefon- und Adreß-CD-ROM ,,D-Info“ bringt verbesserte Datenaktualität für alle, die deutsche Telefonnummern oder Adressen suchen. Insgesamt sind auf der CD 34 Millionen Datensätze vereinigt mit Namen, Telefonnummern, Adressen samt Postleitzahlen. Eine Vielzahl verschiedener Such- und Datenselektionsmöglichkeiten erlaubt auch die Suche bei unvollständigen Angaben. Ganz neu ist auch eine mikrogeographische Adreßanalyse, mit der sich etwa der überwiegend anzunehmende Häusertyp in der Wohngegend einer bestimmten Adresse ermitteln läßt. D-Info hatte ja mit der vorherigen Version und einem Rechtsstreit mit der Telekom- 100 Tochter DeTeMedien, einigen Staub aufgewirbelt. Es geht dabei um die rechtlich noch nicht geklärte Frage, ob Telefonbuchdaten in Deutschland der Telekom beziehungsweise deren Töchtern ,,gehören“ oder ob sie öffentlich zugänglich und öffentlich verkauft werden können. & Bezugsquelle: TopWare, Tel. 0049-4221/9345-0 ✘ Leserdienst 129 ✘ Die deutschen Beiträge zur Raumfahrt sind der Inhalt einer neuen CD-ROM von Astarte: ,,Der Griff nach den Sternen“. Der Weltraum-Enthusiast findet auf der CD ausführliche Daten zu einzelnen Weltraum-Missionen, Hintergrundinfos über die deutschen und internationalen Raumfahrtzentren, bisher unveröffentlichtes Bild- und Videomaterial. Die CD-ROM ist für Macintosh und PC geeignet und im Fachhandel erhältlich. monitor 10/96 Sony: Neue LCD-Projektoren Dieses Jahr sollen allein in Europa mehr als 70.000 LCD-Projektoren den Weg zum Anwender finden - auch Sony möchte mit drei neuen Geräten an diesem Marktkuchen mitnaschen. Die neuen Geräte sind für unterschiedliche Zielgruppen maßgeschneidert: ☛ der VPL-V500 ist ein portabler, rund 10kg wiegender Datenprojektor mit Videoeingang - vor allem geeignet für mobile Präsentationen; ☛ der VPL-W400 ist für den Heim- und EntertainmentMarkt ausgelegt, durch sein neues 16:9 LCD-Panel auch für die Wiedergabe von Musikvideos und HDTV geeignet; ☛ Modell VPL-V800 ist ein fix zu installierendes Gerät, beispielsweise für Seminarräume und Hörsäle mit 800 ANSILumen. Sony bringt von diesen Modellen zuerst den VPL-V500 auf den Markt, der eine Bildauflösung von 640 mal 480 beziehungsweise 800 mal 600 Pixel bietet. Für Bildqualität sorgen die neuen, von Sony entwickelten Polysilicon-Panels und die lichtstarke optische Einheit mit einer 250W Metallhalid Lampe. Das Gerät verfügt über vielfältige Anschlußmöglichkeiten und eine Infrarot-Fernbedienung. & Bezugsquelle: Sony Broadcast & Professional Group, Tel. 0222/610 50-0 ✘ Leserdienst 132 ✘ Adaptec Hostadapter schafft auch Video I/O-Spezialist Adaptec hat seine ersten Produkte für den IEEE 1394-Standard vorgestellt, der auch unter dem Namen ,,Firewire“ bekannt ist. Die Firewire-Technologie kann bis zu 63 Geräte über Distanzen von maximal 4,5 Metern miteinander verbinden. Neben traditionellen Peripheriegeräten wie Scanner oder Drucker unterstützt Firewall auch Systeme aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik wie etwa Videorecorder und digitale Camcorder. Durch seine konstant hohe Datenrate von bis zu 400Mbit/s eignet sich die Technologie insbesondere für zeitkritische Audio- und Video-Anwendungen. Da der Datentransfer in Echtzeit erfolgt, wird ein Verlust von Video Frames praktisch ausgeschlossen, und auch die Synchronisation von Bild und Ton ist gewährleistet. Als rein digitale Technologie vermeidet der IEEE-1394 auch Qualitätsverluste, die bei bisherigen Anwendungen durch die zweimalige Konversion von digital zu monitor 10/96 analog und umgekehrt hervorgerufen werden. Bei den neuen Adaptec-Produkten handelt es sich um den PCI-Hostadapter AHA-8940 sowie um Developer Kits für Firewire-Entwickler. Sie sind vorerst OEMs und Herstellern von Peripheriegeräten verfügbar. Der AHA-8940 basiert auf dem Link Controller Chip Adaptec AIC 5800, der mit den 400Mbit/s die maximale in den IEEE-Spezifikationen festgelegte Bandbreite unterstützt. Das physikalische Interface wird über einen 200Mbit/s schnellen Interface Chip sowie drei 1394-Steckverbindern realisiert. Der Adapter arbeitet zunächst mit Windows NT; Treiber für Windows 95 und Macintosh folgen. & Bezugsquelle: Adaptec, Tel. 0049-89/45 64 06-0 ✘ Leserdienst 133 ✘ Goldgräber Johann Maderthaner Der Goldrausch am Multimediasektor scheint vorbei zu sein. Obwohl unter den Produzenten und Verlagen noch immer die Zufriedenheit vorherrscht, ist die Aufbruchsstimmung der vergangenen Jahre einer gewissen Ernüchterung gewichen. Der Markt ist nicht ganz so gut angesprungen wie erhofft, die Auftragssummen gehen zurück, die Zeit des ungehemmten Wachstums ist einer Zeit der überlegten Schritte gewichen. Z Vom Goldgräber... Doch dies ist kein Grund für die junge Branche, Trübsal zu blasen oder gar in Panik zu geraten. Was hier vor sich geht, ist eine ganz normale Entwicklung, die andere Branchen schon längst hinter sich haben. Nach dem Motto ,,Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“, trennt sich die Spreu vom Weizen. Viele der Goldgräber, die in den letzten Jahren auf gut Glück versucht haben, Gold zu finden - sprich ihre Produkte an den Mann oder an die Frau zu bringen - , werden gezwungen sein, aufzugeben. Entweder sind sie mit dem zunehmend komplexer und vielschichtiger werdenden Markt überfordert oder ihre Produkte sind nicht konkurrenzfähig genug. Und diejenigen, die überleben, werden nicht aus purem Zufall die Gewinner sein, sondern aus einigen wenigen, aber entscheidenden Gründen die Nase vorn haben. ,,Professionalisierung“ ist das Stichwort, unter denen man diese Gründe zusammenfassen könnte. Dazu gehören auf der einen Seite Inhouse-Faktoren wie eine ausgefeilte Projektplanung, eine klare und konsistente Kostenaufschlüsselung, eine effektive Ressourcenausnutzung und ein guter Draht zum Kunden. Z ...zum professionellen... Daran mangelt es noch bei vielen der kleinen und mittleren Unternehmen in der Multimediaproduktion, und es wird langsam Zeit, sich mit den geeigneten Mitteln und Instrumenten etwas wärmer anzuziehen, um sich auf einen rauheren Wind einzustellen. Denn vom Kreativpotential, vom technischen Know-how und vom Erfahrungsschatz her sind die österreichischen Unternehmen ohne weiteres imstande, mit der europäischen Multimedia-Szene mitzuhalten. ,,Professionalisierung“ heißt aber mehr. Auf der anderen Seite geht es nämlich nicht nur darum, Produkte zu liefern, die multimedial und hübsch anzuschauen sind, sondern die auch einen konkreten Nutzen für den Anwender bieten. Wenn wir die CD-ROMs, die zwar am Markt, aber noch nicht einmal einen optischen Genuß bieten, einmal beiseite lassen, bleiben immer noch genug Produkte übrig, die zwar handwerklich in Ordnung sind, deren Nutzen aber in den Sternen steht. Denn auch die Konsumenten der multimedialen Schöpfungen sind mittlerweile soweit, ein Produkt danach zu beurteilen, was es ihnen bringt. Nur wenn der Konsument überzeugt ist, daß ein Titel eine für ihn passende Kosten-Nutzen-Relation aufweist, wird er ihn auch kaufen. Z ...Anbieter silberner Scheiben Viele Multimediaprodukte scheinen jedoch der Neigung nachzugeben, in Schönheit zu sterben. Doch das kann der Sinn nicht sein. Hier sollten einmal die Konzepte überdacht und neue Konzepte entwickelt werden, die Marktchancen haben. Ich denke nicht, daß sich Multimediaproduktionen in Lexikas, Kinder-CDs und Ratgebern erschöpfen müssen. Hier besteht für viele Software- und Verlagshäuser sicher noch die Möglichkeit, mit neuen Ideen zu reüssieren und damit die Basis für einen dauerhaft florierenden Multimediamarkt zu legen. ❏ 101 ,,PC-Dart“ PDC 2000: Digitale Kompaktkamera Eine neue Digitalkamera von Polaroid bietet eine Auflösung von 1600 mal 1200 Punkten. Eine Weltneuheit aus Österreich koppelt ein elektronisches Dartboard mit dem PC und ermöglicht eine softwaregestützte Spielauswertung unter Windows. Die Verbindung zum PC wird über die serielle Schnittstelle hergestellt. Noch mehr Dart-Spielevergnügen durch Spieleauswertung am PC PDC-2000 - Leichtgewichtige Digitalkamera von Polaroid Die mit einem von Polaroid entwickelten ,,Megapixel-Sensor“ ausgerüstete Kamera ,,knipst“ digitale Bilder mit 24-Bit Farbtiefe (8 Bit pro Farbe), was insgesamt 16,7 Millionen Farben ermöglicht. Die PDC 2000 erfaßt und speichert eine Rohdatenmenge von 1 MB. Die Bilder lassen sich sehr schnell zum Computer übertragen und mit einer Auflösung von bis zu 1600 mal 1200 Pixel ausdrucken. Die PDC 2000 verbindet den hohen Bedienungskomfort einer vollautomatischen Kamera mit der Qualität und Gestaltungsmöglichkeit einer herkömmlichen Spiegelreflexkamera. Die Bilder werden bei der PDC 2000 keinem qualitätsmindernden Komprimierungsalgorithmus unterzogen, sondern sehr schnell über eine SCSI-2-Schnittstelle zum Computer übertragen. Mit einer Million Pixel pro Bild sind sogar Vergrößerungen von 18x24 cm kein Problem. Dank ihrer hohen Bildqualität eignet sich die PDC-2000 für viele gewerbliche, kommerzielle und professionelle Anwendungen, beispielsweise DTP, Grafik, Druck, Werbung, Behördeneinsatz, Bildarchivierung, Ausweisherstellung, Unterhaltung, 102 Multimedia, Internet-Anwendungen und vieles mehr. Was Funktionalität und Bedienung angeht, ist die Polaroid Entwicklung mit einer automatischen, kompakten Kleinbildkamera vergleichbar. Die Ausstattung umfaßt automatische Belichtungssteuerung, Autofokus, Gegenlichtfunktion sowie Weißabgleich auf Glüh- oder Leuchtstofflampen. Der Blitz mit einer Reichweite von 4,5m kann wahlweise zugeschaltet oder als Aufhellblitz betrieben werden. Die PDC 2000 wird in drei unterschiedlichen Modellen angeboten, die sich vor allem durch ihre Bildspeicherkapazität unterscheiden: entweder 40 Bilder, 60 Bilder oder direkter Computer-Anschluß. Die kompakte Kamera ist mit einem optischen Sucher und einem Weitwinkelobjektiv von 11mm (entspricht 38mm bei Kleinbildkameras) ausgestattet. Der Aufnahmeabstand beträgt 25cm bis unendlich. Als Wechselobjektiv ist ein Teleobjektiv von 17mm Brennweite mit einem Mindestaufnahmeabstand von 60cm erhältlich. & Polaroid, Tel. 0222/869 86 27-0 ✘ Leserdienst 130 ✘ PC-Dart wertet die Spielergebnisse sämtlicher Teilnehmer über den PC aus. Die Wurfergebnisse werden während des Spieleverlaufs dokumentiert. Nach dem Endergebnis scheint am Bildschirm sofort die umgekehrte Startreihenfolge für das Spiel auf. PC-Dart kann gleichzeitig von bis zu 12 Teilnehmern gespielt werden. Es stehen acht verschiedene Spielvarianten zur Verfügung wie ,,301-1001“, ,,Cricket“, ,,Mensch Ärgere Dich Nicht“, ,,Count Up“, ,,Training“. Bei den Systemanforderungen gibt sich PC Dart sehr genügsam, die Hardware muß jediglich einen Betrieb von MS Windows ab Version 3.0 ermöglichen. & Bezugsquelle: Ing. Heinrich Ebner, Tel. 07268/357 ✘ Leserdienst 131 ✘ Monty Python: Internet & CD-ROM Die erste autorisierte Monty Python Homepage ist unter http://www. pythonline.com zu finden. Hier gibt es für die Fans der britischen KomikerTruppe Sketche, Filmsequenzen, Musik sowie unveröffentlichtes und neues Material. Ganz besondere Fans können einen Club-Ausweis erwerben, der die Tore zu geheimen Bereichen öffnet, die ,,normalen“ WWWSurfern verschlossen bleiben. Die Umsetzung der Homepage wurde zusammen mit dem Multimedia-Spezialisten 7th Level durchgeführt. Ebenfalls in Kooperation mit 7th Level entstand die CDROM ,,Monty Python and the Quest for the Holy Grail“ - die bald auch in einer deutschen Version verfügbar sein wird. Ba- sis für die CD ist der Film ,,Der Ritter der Kokosnuß“. Die CDROM bietet Interaktivität, neue Arcade-Spiele und viel - echt britischen - Humor. Sie ist im Fachhandel erhältlich. ❏ monitor 10/96 Multimedia ToolBook 4.0 Asymetrix liefert ab sofort die deutsche Version des Multimedia ToolBook 4.0 CBT Edition aus. Dabei handelt es sich um ein vielseitiges Autorensystem zur Erstellung von Trainingsunterlagen und Trainingssoftware unter Windows. Die CBT-Edition enthält ein umfangreiches Feature-Set, das speziell auf Autoren für Trainingsunterlagen im Bereich Multimedia zugeschnitten ist. Die neuen Funktionen im Überblick: ☛ neue Internet Funktionen inklusive Browser für den sofortigen Zugriff auf WebSeiten ☛ Visual Basic Control (VBX)Unterstützung ☛ verbessertes Kurs-Management-System, um die Fortschritte des ,,Schülers“ einer CBT-Trainingseinheit nachzuvollziehen und aufzuzeichnen ☛ erweiterte Symbol- und Grafikbibliotheken ☛ CBT unter Windows 95 ☛ professionell gestaltete Templates (Vorlagen) Hardwarevoraussetzungen sind Windows 3.1 oder höher, mindestens 80486SX-Prozessor, 6MB RAM (8MB empfohlen), CD-ROM-Laufwerk. Digitale Videoproduktion Sony hat eine komplette Produktreihe (Recorder, Schnittbearbeitungsgeräte, Kameras) für die neuen Digitalformate Betacam SX und DVCAM präsentiert. & Bezugsquelle: Asymetrix, Tel. 0049-89/360 527-0 ✘ Leserdienst 135 ✘ Neue AV-Video-Software Mit komplett neuentwickelter Capture-Applikation präsentiert Fast seine Multimedia Software-Version 1.6 für AV Master. Zum neuen Kleid des Aufnahmewerkzeugs gehört ein Benchmarktest, der die bestmöglichen Einstellungen für die Videodigitalisierung ermittelt. Features wie Preview, Cropping sowie eine weitere Beschleunigung der Verarbeitungsgeschwindigkeit runden die Neuheiten ab. Mit dem AVI-Reparaturprogramm ,,AVI Warp“ können beschädigte Digitalclips repariert werden. Die neue 32-Bit-Applikation FastCap für AV Master dient der Aufnahme und Verwaltung von Videoclips. Wie schon in der Screen Machine Software SMCamera, werden in FastCap die aufgenommenen AVI-Dateien monitor 10/96 als Vollbild oder als Thumbnail dargestellt. Beim Cropping werden die Bildinformationen auf den sichtbaren Teil des Fernsehmonitors beschnitten. Dadurch fallen bei der Digitalisierung in den Auflösungen PAL oder NTSC wesentlich weniger Datenraten an. Die Software läuft mit allen AVMaster-Karten unter Windows 95 auf PCI-fähigen Rechnern ab Version 2.0. Die Software kann kostenlos beispielsweise über das Internet (http://www.fast-multimedia.com) bezogen werden. & Fast Multimedia AG, Tel. 0049-89/50 206-0 ✘ Leserdienst 137 ✘ Das ,,Sony News Network“ ist eine modulare Komplettlösung für Nachrichtenstudios, die digitale Produktion, Aufnahme und Editing sicherstellt, Server zur Materialspeicherung umfaßt, für Archivierung sorgt und Systeme zur Sendesteuerung bereitstellt. Betacam SX wurde dabei als Ergänzung zu Digital Betacam konzipiert. Es wurde speziell für Bildqualität, schnellen Schneidebetrieb, erhöhte Produktivität in allen Phasen der Nachrichtenerfassung- und Produktion ausgelegt. DVCAM und das Digital Power Production System zielen auf den gewerblichen, industriellen und institutionellen An- wendermarkt ab, in dem derzeit noch mit S-VHS oder Sonys UVW- und PVW-Reihe (Betacam SP) gearbeitet wird. Aufgrund der digitalen Komponententechnik der neuen Systeme können diese mit erheblich höherer Bildqualität ohne DropOuts aufwarten. Der DVCAMBereich umfaßt die beiden hybriden EditStation-Schnittbearbeitungssysteme ES-7 und ES-3. Beide Modelle arbeiten PC-gestützt, wobei ES-7 unter Windows NT und ES-3 unter Windows 95 läuft. & Bezugsquelle: Sony Austria, Tel. 0222/610 50-0 ✘ Leserdienst 136 ✘ Video-Editing in Betacam-Qualität I/O-Spezialist Adaptec und Digital Processing Systems (DPS) werden Ende des Jahres DigitalVideo-Editing-Produkte auf den Markt bringen. Diese Produkte bestehen aus der gerade von Adaptec vorgestellten Firewire-Karte und der Video-Editing-Software von DPS. Sie geben professionellen Anwendern und Videoenthusiasten die Möglichkeit, Videound Audiodaten von einem di- gitalen Videorecorder oder digitalen Camcorder über den 1394 Firewire-Bus in einen PC oder Macintosh zu übertragen. Diese Daten können dann mit einer Standard Software, wie etwa Adobe Premiere, bearbeitet werden. & Bezugsquelle: Adaptec, Tel. 0049-89/45 64 06-0 ✘ Leserdienst 138 ✘ 103 In der Abteilung für künstliche Körperteile Leonhard Orgler Der Abteilungsleiter führte die Besucher durch die Räume des vierten Stockes der Universitätsklinik. „Meine Damen und Herren, wir befinden uns hier in der Abteilung für künstliche Gliedmaßen. Unser Institut ist einmalig im ganzen Land. Unsere künstlichen Arme und Beine werden nicht nur durch einen eingepflanzten Computerchip gesteuert, nein, wir pflanzen dem Patienten auch einen winzigen Chip in den Kopf ein, der das jeweilige Gehirnzentrum stimuliert. Durch diese Kombination der Chips sind die künstlichen Gliedmaße von natürlichen in ihrer Bewegungsart fast nicht mehr zu unterscheiden. Wenn ich Sie jetzt weiterbitten darf - wir gelangen nun in unsere Forschungsabteilung. Hier arbeiten wir daran, nicht nur Gliedmaße künstlich ersetzen zu können, sondern auch andere Körperteile, und nicht zuletzt auch einen fehlenden Sinn. Wir haben in unseren Versuchsreihen schon hervorragende Erfolge mit sogenannten künstlichen Nasen und Ohren erzielt. Dabei wird dem Patienten kein neuer Körperteil anoperiert - dazu bräuchte er nur einen plastischen Chirurgen aufsuchen - sondern wir können einen fehlenden Geruchsoder Hörsinn mittels unserer eingepflanzten Chips wieder reaktivieren." Die Gruppe bestaunte die vielen Gerätschaften, die recht eindrucksvoll blinkten und biepten, von denen aber niemand wußte, wie sie eigentlich funktionierten, während der Abteilungsleiter fortfuhr: „Wenn ich Sie, meine Damen und Herren, jetzt zu diesem Fenster bitten darf? Sie blicken hier in einen Operationssaal, wo soeben einer Patientin ein Chip hinter den Augapfel eingepflanzt wird, der den Sehnerv stimulieren soll, um sie so von ihrer Blindheit zu befreien." „Schmerzt das denn nicht?" meldete sich ein Besucher zu Wort. „Die Operation? Die Frau steht unter Narkose." Ich meine den Chip hinter dem Auge. Stört der denn nicht?" „Nein. Unsere Chips sind so winzig, daß sie praktisch überall eingebaut werden können." „Hatten Sie auch schon mal Fehlschläge zu verzeichnen?" Diese Frage kam von einem sehr interessierten Herrn in einem roten Sakko. Der Abteilungsleiter verzog das Gesicht. „Eigentlich dürfte ich nicht darüber reden, aber Sie sollen es erfahren. Uns ist einmal ein Lapsus unterlaufen. Wir hatten einen stummen Mann, nennen wir ihn einmal Herrn Schröder, der von uns einen Chip hinter den Kehlkopf eingesetzt bekam, der seine Stimmbänder wieder aktivieren sollte. Die Operation verlief auch relativ problemlos. Nur als Herr Schröder aus der Narkose erwachte und zu sprechen beginnen wollte, gab er nur seltsame Laute von sich." „Ist das nicht normal?" meinte der Mann im roten Sakko. „Ich meine, jemand, der sein Leben lang stumm war, der muß doch erst einmal in einem langwierigen Prozeß sprechen lernen." „Nun, Herr Schröder ist nicht sein Leben lang stumm gewesen, sondern hat erst nach einem traumatischen Unfall seine Fähigkeit zu sprechen verloren. Aber Sie haben recht, wir rechneten nicht damit, daß unser Patient sofort zu sprechen beginnt. Uns standen sehr fähige Fachmänner zur Verfügung, die Herrn Schröder das Sprechen beibringen sollten. Und sie mühten sich mit ihm ab, nur - ohne Erfolg. Herr Schröder gab immer nur seltsame Laute von sich, die niemand identifizieren konnte. Unser Patient konnte natürlich schriftlich mit uns kommunizieren. Er teilte uns mit, daß er sich verzweifelt bemühe, die ihm vorgesagten Laute nachzubilden, aber immer brächte er andere, ungewollte Töne hervor. Ein Sprachheilpädagoge versicherte uns, daß Herr Schröder auch die richigen Lippen- und Bild: © KAGEMA Photolib Zungenbewegungen mache, die für eine verständliche Artikulation erforderlich wären, aber, wie gesagt, der Erfolg blieb verwehrt." „Also war der Chip fehlerhaft?" „Das ist leicht gesagt. Unsere Chips werden natürlich mehrmals von einem unabhängigen Team auf Fehlerhaftigkeit geprüft. Nachdem der Chip einmal eingepflanzt wurde, ist eine Fehlerüberprüfung natürlich schwierig. Wir mußten vorher alle anderen möglichen Fehlerquellen ausschließen, bevor wir daran gehen konnten, den Chip wieder operativ zu entfernen. Nun, Herr Schröder stand unter ständiger Beobachtung. Die Lösung fanden wir eines Tages, als unser Patient im Garten spazierenging. Er wurde plötzlich von einem Hund angefallen, der ihn zuerst wütend angeknurrt hatte, ihn dann freudig ansprang, wodurch Herr Schröder umgeworfen wurde, und ihm fröhlich das Gesicht ableckte. Der Besitzer des Hundes war ebenfalls ein Patient von uns, der nach einer Beinamputation einen künstlichen Unterschenkel von uns erhalten hatte. Und dieser Patient hieß ebenfalls Schröder, noch dazu trug er den gleichen Vornamen. Dieser zweite Herr Schröder hatte ebenfalls mit Problemen zu kämpfen. Obwohl er eigentlich mit seinem neuen Bein nor- mal gehen und sogar laufen können sollte, war dieses einfach zu schwach. Herr Schröder konnte nicht einmal darauf stehen. Dafür spürte er immer wieder ein seltsames Vibrieren in seinem künstlichen Unterschenkel. Nun, Sie haben sicherlich schon erraten, welcher Fauxpas uns unterlaufen ist. Wegen der Namensgleichheit der beiden Patienten wurden die Chips vertauscht. Hinter den Kehlkopf des einen Schröders wurde der Chip für den Unterschenkel eingesetzt und umgekehrt. Deswegen die unverständlichen Laute, deswegen das leichte Vibrieren im Bein." „Ich dachte, die Chips wurden von einem unabhängigen Team überprüft?" „Es wurden ja auch alle Unterlagen mitverwechselt. Und die Chips waren ja voll funktionsfähig." „Und warum ist der Hund den ersten Herr Schröder angefallen und hat ihm dann das Gesicht abgeleckt?" „Aus folgendem Grund, der eigentlich auch uns hätte auffallen müssen: Der erste Herr Schröder begann, aus uns damals unerfindlichen Gründen, aus dem Mund nach Fußpilz zu riechen." ❏ TFT, 10,4", 800x600/256 Farben 8 40 810MB Li-Ion/NiMH, ca 2-2,5Std. 2,9kg 50.550,- öS ACER AcerNote Light 350pc AcerNote Light 350pcx PowerBook 5300/100 Pentium 100 DSTN, 10,4", 640x480/65.000 Farben 8 40 810MB NiMH, ca 2-2,5Std. 2,7kg 24.160,- öS Pentium 120 TFT, 10,4", 640x480/65.000 Farben 16 40 810MB NiMH, ca 2-2,5Std. 2,7kg 31.870,- öS PowerPC 603e RISCProzessor PowerPC 603e PowerPC 603e & Pentium 100 Passiv Matrix LCD, 9,5", 640 x 480/16 Graustufen, 512KB VRAM 8 64 500MB 117 32 64 1,1GB 8/16 64 75 Aktiv Matrix LCD, 10,4", 800x600/67.000 Farben, 1MB VRAM Dual Scan LCD, 10,4", 640 x 480/256 Farben, 512KB VRAM DSTN, 10,4", 800x600, 256 Farben 8 133 TFT, 11,8", 800x600, 65.000 Farben 90 75/100 ACER APPLE COMPUTER APPLE COMPUTER APPLE COMPUTER CANON COMPAQ PowerBook 5300ce/117 PowerBook 5300cs/100 BN200 DP75 S/W-Drucker BN700 DP13 & Pentium Farbdrucker & Scanner BN700 DP9 & Pentium Farbdrucker & Scanner Armada 1000 Pentium COMPAQ Armada 4000 Pentium COMPAQ LTE5000 Pentium DELL Latitude XPi 5100SD HiNote VP Pentium 75/100/ 120/133 100/120/ 133 100 Pentium 100 HiNote VP TFT Pentium 120 Pentium 133 Pentium 150 Pentium 133 Pentium 133 Pentium 150 Pentium 100 Pentium Pentium 100/120/ 133 100/133 Pentium 120 MAXDATA HiNote VP Ultra II 133 HiNote VP Ultra II 150 Gateway Solo 2100 S5-133 Gateway Solo 2100 S5-133XL Gateway Solo 2100 S5-150XL Gateway Solo2100 S5-100 HP OmniBook 5500 HP OmniBook 800 Artist Coach DSTN Artist Coach TFT Pentium 133 MAXDATA Artist Oxford Pentium 100 NEC NEC Versa 6030H Pentium 133 NEC NEC Versa 6030X Pentium 133 OLIVETTI Echos P100C Pentium 100 OLIVETTI Echos P100D Pentium 100 OLIVETTI Echos P100E Pentium 100 CANON CANON DIGITAL EQUIPMENT DIGITAL EQUIPMENT DIGITAL EQUIPMENT DIGITAL EQUIPMENT GATEWAY 2000 GATEWAY 2000 GATEWAY 2000 GATEWAY 2000 HEWLETT PACKARD HEWLETT PACKARD MAXDATA 108 100 ✰ NiMH, 2,5-4,5 Std/Ladezeit ca. ca. 2 Std. 2,8kg a.A. a.A. a.A. 24 ✰ NiMH, 2,5-4,5 Std/Ladezeit ca. ca. 2 Std. 2,8kg 500/750MB ✰ NiMH, 2,5-4,5 Std/Ladezeit ca. ca. 2 Std. 2,8kg 810MB Duracell 16 48 1,2GB Duracell 94.000,- öS DSTN, 11,3", 800x600, 256 Farben 16 48 810MB Duracell 71.880,- öS STN/TFT, 10,4", 640x480/256 Farben 8 24 810MB NiMH, 3Std. 41.880,- öS Acer 0222/615 08 20-0 Acer 0222/615 08 20-0 Acer 0222/615 08 20-0 Apple 0222/711 82-0 Apple 0222/711 82-0 Apple 0222/711 82-0 CANON 0222/68 36 41-400 CANON 0222/68 36 41-400 CANON 0222/68 36 41-400 2,75kg ab 21.700,- öS Compaq 0222/878 16-0 STN/TFT, 10,4"/11,3"/11,8", 800x600/256 16 40/48 630/810MB/ NiMH/Li-Ion, mit 3 Akkus 2,27kg ab 26.900,- öS Compaq Farben 1GB gleichzeitig bis 10,5Std. 0222/878 16-0 STN/TFT, 10,4"/11,3"/12,1", 16 72/80 810MB/ ab ab 33.000,- öS Compaq ✰ NiMH, ca. 7 Std. bei 2 800x600/1024x768 1,3GB/2,1GB Akkus gleichzeitig 3,2kg 0222/878 16-0 DSTN, 10,4", SVGA, 65K Farben, 128Bit 8 40 540/810 Li-Ion, bis 6Std. 2,8kg ab 30.999,- öS Dell Videochip, MPEG1 02243/34 100-0 DSTN, 11,3", 800x600/256 Farben 8 40 810MB Digital Equipment ✰ NiMH, bis 4Std., Ladezeit 2,7kg 29.900,- öS bis 2Std. 0222/86 630 TFT, 11,3", 800x600/65K Farben 8 40 1GB Digital Equipment ✰ Enhanced NiMH, bis 4Std., 2,7kg 39.900,- öS Ladezeit bis 2Std. 0222/86 630 TFT, 11,3", 800x600/65K Farben 16 56 1,4GB Digital Equipment ✰ Li-Ion, bis 3-5Std., Ladezeit 1,8kg 66.000,- öS bis 2-3Std. 0222/86 630 TFT, 11,3", 800x600/65K Farben 16 56 1,4GB Digital Equipment ✰ Li-Ion, bis 3-5Std., Ladezeit 1,8kg 75.000,- öS bis 2-3Std. 0222/86 630 TFT, 12,1", SVGA 8 40 1,3GB ab ca. 53.000,- öS Gateway 2000 ✰ 2,9kg 0660/6484 TFT, 12,1", SVGA, 1MB VRAM 16 40 1,3GB ab ca. 60.000,- öS Gateway 2000 ✰ 2,9kg 0660/6484 TFT, 12,1", SVGA, 1MB VRAM 16 40 1,3GB ab ca. 63.000,- öS Gateway 2000 ✰ 2,9kg 0660/6484 DSTN, 11,3", SVGA 16 40 810MB ab ca. 38.000,- öS Gateway 2000 ✰ 2,9kg 0660/6484 DSTN/TFT, 10,4",11,3",12,1", SVGA, bis 8/16 64 810MB/1,3/ ✰ Li-Ion, ca. 3 Std.,Ladezeit 3,1kg ab 41.200,- öS Hewlett Packard 65.000 Farben 2GB 4 Std. 0222/25000-536 DSTN, 10", TFT, 10,4", 800x600/256 Farben 8/16 40/48 810MB/ 1,7kg ab 44.900,- öS Hewlett Packard ✰ Li-Ion, ca. 3 Std. 1,4GB 0222/25000-536 2,6kg ab 28.000,- öS MAXDATA DSTN, 10,4", 640x480/256 Farben 8 32 810MB/ ✰ NiMH, bis 2,5Std. 0222/278 61 91-0 1,3GB TFT, 10,4", 800x600/256 Farben 8 32 810MB/ 2,6kg ab 34.000,- öS MAXDATA ✰ NiMH, bis 2,5Std. 1,3GB 0222/278 61 91-0 DSTN, 10,4", 640x480/64K Farben 8 40 520/810MB NiMH, bis 3Std. 2,7kg ab 22.000,- öS MAXDATA 0222/278 61 91-0 TFT, 800x600/65K Farben 16 48 1,44GB 3,1kg a.A. NEC Business ✔ Li-Ion, bis 4Std. Systems GmbH 06/089/962740 TFT, 12,1", 1024x768/65K Farben 16 80 1,44GB 3,1kg a.A. NEC Business ✔ Li-Ion, bis 4Std. Systems GmbH 06/089/962740 DSTN, 11,3", SVGA, 16,7 Mio. Farben 8 40 510MB/1GB ✰ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ab 28.990,- öS Olivetti ca. 1,5Std. 0222/866 94 0 DSTN, 10,4", SVGA, 16,7 Mio. Farben 8 40 510MB/1GB ✰ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ab 24.990,- öS Olivetti ca. 1,5Std. 0222/866 94 0 TFT, 10,4", SVGA, 16,7 Mio. Farben 8 40 510MB/1GB ✔ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ab 32.990,- öS Olivetti ca. 1,5Std. 0222/866 94 0 LDNR 120 *Bezugmv Endpreis Gewicht AcerNote 950cx Pentium CDROM ACER Display Akku Harddisk RAM Max. RAM Grund. Taktfrequenz Prozessortyp Produktname Hersteller MARKTVIEW: Portables 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 monitor 10/96 OLIVETTI Echos P120E Pentium 120 TFT, 11,3", SVGA, 16,7 Mio. Farben 8 40 OLIVETTI Echos P133S Pentium 133 TFT, 11,8", SVGA, 16,7 Mio. Farben 16 40 OLIVETTI Echos Pro 133D Pentium 133 DSTN, 12,1", SVGA, 16,7 Mio. Farben 8 128 OLIVETTI Echos Pro 133E Pentium 133 TFT, 11,3", SVGA, 16,7 Mio. Farben 8 128 OLIVETTI Echos Pro 133S Pentium 133 TFT, 12,1", SVGA, 16,7 Mio. Farben 16 128 OLIVETTI Echos Pro 150S Pentium 150 TFT, 12,1", SVGA, 16,7 Mio. Farben, 16 128 OLIVETTI Echos Pro 150T (ab 11/96) Echos Pro 150X (ab 11/96) Scenic Mobile 500 Scenic Mobile 700 Extensa 510 Pentium 150 TFT, 12,1", SVGA, 16,7 Mio. Farben 16 128 Pentium 150 TFT, 12,1", 1024x768/16,7 Mio. Farben 16 128 Pentium 100/133/ DSTN oder TFT, 11,3", 800x600/4096Farben 8 150 100/133/ TFT, 11,3"/12,1", 800x600/200.000Farben 8 150 100 Dual Scan, 10,4", 640x480/256 Farben 8 72 Extensa 570 CD Pentium 100 Dual Scan, 11,3", 800x600/256 Farben 8 40 Extensa 570 CDT Pentium 100 TFT, 10,4", 800x600/256 Farben 8 40 TravelMate 5375 Pentium 133 TFT, 11,3", 800x600/65K Farben 16 32 TravelMate 6020 Pentium 120 TFT, 11,3", 800x600/65K Farben 8 72 TravelMate 6030 Pentium 133 TFT, 12,1", 800x600/65K Farben 16 72 TravelMate 6050 Pentium (ab Ende 10/96) Toshiba Portege Pentium 650CT TOSHIBA Toshiba Satellite Pentium 100CS TOSHIBA Toshiba Satellite Pentium 110CS TOSHIBA Toshiba Satellite Pentium 110CT TOSHIBA Toshiba Satellite Pentium Pro 420 CDS TOSHIBA Toshiba Satellite Pentium Pro 420 CDT TOSHIBA Toshiba Tecra Pentium 500CDT TOSHIBA Toshiba Tecra Pentium 500CS TOSHIBA Toshiba Tecra Pentium 710CDT TOSHIBA Toshiba Tecra Pentium 720CDT TULIP Tulip Motionline Pentium COMPUTERS SB ZENITH Z-Note 6000 Pentium SVGA ZENITH Z-Note 6000 XGA Pentium 150 TFT, 12,1", 800x600/65K Farben 16 72 133 TFT, 11,3",800x600/16,7 Mio. Farben 16 80 ✔ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ca. 1,5Std. 1,2GB ✔ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ca. 1,5Std. 1,3GB ✔ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ca. 1,5Std. 1,3GB ✔ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ca. 1,5Std. 2GB ✔ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ca. 1,5Std. 2GB ✔ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ca. 1,5Std. 2GB ✰ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ca. 1,5Std. 2GB ✔ NiMH, 1-2,5Std., Ladezeit 3,2kg ca. 1,5Std. 810MB/ Li-Ion od. NiMH, ca. 2-3 Std ca. 1,2GB 2,5kg 810MB/ ✔ Li-Ion oder NiMH, ca. 3,5 ca. Std 3,5kg 1,2GB/2,1GB 810MB NiMH, bis 2Std., Ladezeit 2,7kg ca. 1,5Std. 810MB ✔ NiMH, bis 2Std., Ladezeit 2,9kg ca. 1,5Std. 1,2GB ✔ NiMH, bis 2Std., Ladezeit 2,9kg ca. 1,5Std. 2,1GB 2,9kg ✰ 2xLi-Ion, bis 4,5Std., Ladezeit 1,5Std. 1,08GB 2,7kg ✰ Li-Ion, 4 Std., Ladezeit 1,5Std. 1,35GB 2,7kg ✰ Li-Ion, 4 Std., Ladezeit 1,5Std. 1,35GB 2,7kg ✰ Li-Ion, 4 Std., Ladezeit 1,5Std. 1,3GB Li-Ion, ca. 3.5Std. 2,3kg 75 DSTN, 10,4", 640x480/256 Farben 8 40 520MB NiMH, ca. 4Std. 3,2kg 100 DSTN, 11,3", 800x600/256 Farben 8 40 810MB NiMH, ca. 5Std. 3,2kg 100 TFT,11,3", 800x600/256 Farben 8 40 810MB NiMH, ca. 5Std. 3,2kg 100 STN, 11,3", 800x600/256 Farben 8 40 810MB ✔ Li-Ion, ca. 4Std. 3,2kg 100 STN, 11,3", 800x600/16,7 Mio. Farben 8 40 810MB ✔ Li-Ion, ca. 4Std. 3,2kg 120 TFT, 12,1", 800x600/16,7 Mio. Farben 16 144 1,3GB ✔ Li-Ion, ca. 3,5Std. 3,5kg 120 STN, 12,1", 800x600/65K Farben 16 144 1,3GB ✰ Li-Ion, ca. 3,5Std. 3,5kg 133 TFT, 12,1", 800x600/16,7 Mio. Farben 16 144 1,2GB ✔ Li-Ion, ca. 4Std. 3,5kg 133 TFT, 12,1", 1024x768/65K Farben 16 144 2,6GB ✔ Li-Ion, ca. 4Std. 3,3kg 120/133 DSTN oder TFT, 11,3", 800x600, 64Bit 16 32 1,3GB 2,8kg 133 800x600/256 16 40 1,3GB 133 1024x768/64K Farben 16 40 1,4GB OLIVETTI SIEMENS NIXDORF SIEMENS NIXDORF TEXAS INSTRUMENTS TEXAS INSTRUMENTS TEXAS INSTRUMENTS TEXAS INSTRUMENTS TEXAS INSTRUMENTS TEXAS INSTRUMENTS TEXAS INSTRUMENTS TOSHIBA Pentium Pentium 40 40 1,2GB ZENITH Z-Star 700 DSTN Pentium 100 DSTN, 11,3", 800x600/256Farben 8 40 810MB ✰ NiMH, Li-Ion modellabhängig ✔ Li-Ion, ca. 3-4 Std., Ladezeit ca. 2Std. ✔ Li-Ion, ca. 3-4 Std., Ladezeit ca. 2Std. ✰ NiMH, ca. 3 Std. ZENITH Z-Star 700 TFT 120 TFT, 11,3", 800x600/256Farben 16 40 1,3GB ✔ NiMH, ca. 3 Std. monitor 10/96 Pentium 3,1kg 3,1kg 2,9kg 2,9kg ab 44.990,- öS Olivetti 0222/866 94 0 54.990,- öS Olivetti 0222/866 94 0 ab ca. 44.990,- Olivetti öS 0222/866 94 0 ab ca. 50.990,- Olivetti öS 0222/866 94 0 ab ca. 64.990,- Olivetti öS 0222/866 94 0 ab ca. 70.990,- Olivetti öS 0222/866 94 0 ab ca. 75.990,- Olivetti öS 0222/866 94 0 ab ca. 83.990,- Olivetti öS 0222/866 94 0 ab 35.370,- öS Siemens Nixdorf. 0222/716 44-0 ab 64.160,- öS Siemens Nixdorf 0222/716 44-0 22.990,- öS Texas Instruments 0222/604 19 31 31.990,- öS Texas Instruments 0222/604 19 31 39.990,- öS Texas Instruments 0222/604 19 31 69.990,- öS Texas Instruments 0222/604 19 31 55.490,- öS Texas Instruments 0222/604 19 31 64.990,- öS Texas Instruments 0222/604 19 31 ca. 75.000,- öS Texas Instruments 0222/604 19 31 74.100,- öS Toshiba Infoline 0660/5074 25.900,- öS Toshiba Infoline 0660/5074 28.630,- öS Toshiba Infoline 0660/5074 37.040,- öS Toshiba Infoline 0660/5074 40.740,- öS Toshiba Infoline 0660/5074 51.900,- öS Toshiba Infoline 0660/5074 70.380,- öS Toshiba Infoline 0660/5074 51.900,- öS Toshiba Infoline 0660/5074 70.380,- öS Toshiba Infoline 0660/5074 96.300,- öS Toshiba Infoline 0660/5074 ab 39.277,- öS Tulip Computers 0222/70 177-580 96.360,- öS Bull AG 0222/891 36 -0 82.920,- öS Bull AG 0222/891 36 -0 30.480,- öS Bull AG 0222/891 36 -0 55.800,- öS Bull AG 0222/891 36 -0 LDNR *Bezugmv Endpreis Gewicht Akku CDROM Harddisk RAM Max. RAM Grund. Display Taktfrequenz Prozessortyp Produktname Hersteller MARKTVIEW: Portables 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 109