2-2007 - Kirche Wellen
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2-2007 - Kirche Wellen
Das Kirchenfenster 2-2007 April - August für die Gemeinden Wellen, Wega und Anraff Monatsspruch April 2007 Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn. Römer 14,8b ________________ In dieser Ausgabe ________________ Ostern Konfirmation Elisabethjahr Paul Gerhard Documenta 12 Termine Gottesdienstplan Die Welt wird nicht von dem bewegt, was der Mensch erfindet, sondern durch das, was ihm ewig verborgen bleibt. Karl Heinrich Waggerl: Pfingstreise Liebe Gemeinde Lob auf den Frühling Frühling ist Erwachen, Wärme, Jubel, Kinderlachen. Sonnenschein, warm auf der Haut, Schnee, fast gänzlich weggetaut. Himmelsbläue, hoch gespannt, klare Sicht, bis weit ins Land. Frühling Ostern Sommer Elisabethjahr Paul Gerhardt Konfirmation Documenta 12 und Kirchenvorstandswahl da dürfte es uns in diesem Frühling und Sommer nicht langweilig werden. Den Konfirmanden wünschen wir ein gesegnetes Konfirmationsfest, und ihnen sei an dieser Stelle gedankt für ihre gute Mitarbeit und den schönen Konfirmandenstunden! Und für die Anraffer gibt es auch noch eine gute Nachricht, es geht Vögel, froh, voll Übermut, weiter mit dem Innenausbau der Kirzwitschern... Ach, es klingt so gut! che. Vielleicht findet ja die nächste KonfirWeiße Wolken langsam zieh`n, mation wieder dort statt - aber nur vielleicht. erste Blumen herrlich blüh`n. Hoffnungsschwanger, in der Luft liegt ein ganz besondrer Duft. Knospenfülle, Fröhlichkeit... Herrlich! Das ist Frühlingszeit! Annette Andersen Für die Kirchenvorstandswahl im September suchen wir Kandidaten. Bitte geben Sie uns doch einen Tipp, wer dafür in Frage kommen könnte oder haben Sie den Mut, sich bei uns zu melden. Die Feier der Osternacht findet wieder am Ostersonntag um 6.00 Uhr in der Wellener Kirche statt. Sie sind herzlich - auch anschließend zum Osterfrühstück im Ev. Gemeindehaus- eingeladen. Ein gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen Foto Titelseite: Frühling im Pfarrgarten Wellen Gedicht zu Ostern Auferstehung Manchmal stehen wir auf, stehen wir zur Auferstehung auf mitten am Tage mit unserem lebendigen Haar mit unserer atmenden Haut. Nur das Gewohnte ist um uns, keine Fata Morgana von Palmen mit weidenden Löwen und sanften Wölfen. Jesu Auferstehung, Altarbild Netze Die Weckuhren hören nicht auf zu ticken. Ihre Leuchtzeiger löschen nicht aus. Gebet Und dennoch leicht und dennoch unverwundbar geordnet in geheimnisvolle Ordnung, vorweggenommen in ein Haus aus Licht. Allmächtiger Gott, gib, dass uns nur das nicht widerfährt, dass Jesus Christus, nachdem er von den Toten auferstanden ist, wiederum in uns stirbt. Marie Luise Kaschnitz Origenes 3 Konfirmation 2007 4 Wega, am 22. April um 10.00 Uhr Anraff, am 29. April um 13.30 (in der Kirche Wellen) Wellen, am 6. Mai um 10.00 Uhr Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. Psalm 91, 1-2. Bild linke Seite: Konfirmanden in Berlin 2007 5 Auferstehung Auferstehung – wer soll denn das eigentlich verstehen ... Ein Toter wird wieder lebendig – da versagt mein Verstand, das gebe ich zu. Und weil ich gerade so schön beim Bekennen bin, sage ich gleich noch dazu: die Liebe, die kann ich genau so wenig verstehen. Freuen kann ich mich darüber, und wie. Aber verstehen? So viele Menschen scheitern, aber sie lieben trotzdem immer wieder. Geliebte streiten und trennen sich; aber nach ein paar Tagen haben sie neue Partner und beginnen von vorne mit der Liebe und dem Leben. In manchen Familien geht gar nichts mehr. Auf einmal aber gibt es doch eine Versöhnung, die niemand mehr für möglich gehalten hat. Am Grab denkt man: Alles aus; für immer. Und dann gibt es doch jemand, der einen neuen Weg zeigt. Alles schön. Aber verstehen? Nein, die Liebe verstehe ich nicht. Genau so wenig wie die Auferstehung. Vielleicht sind beide sehr ähnlich. 6 Gott fängt eben einfach von vorne an. Mit mir, mit Jesus, mit der Welt. Vielleicht ist es ja so. Ich muss da gar nichts verstehen. Muss nicht wissen, wie ein Toter aus seinem Grab kommt und wieder mit seinen Freunden isst und trinkt. Muss gar nicht wissen, wie Gott das gemacht hat. Gott hat es gemacht. Punkt. Gott macht auch die Liebe. Und die lebt weiter. Auch wenn sie schon tausendmal gestorben ist und von uns begraben wurde. Sie lebt weiter, frisch und munter wie immer. Gott fängt von vorne an. Damals in Jerusalem am Ostermorgen und sonst jeden Tag bei mir. Die Liebe stirbt nicht. Und wenn sie stirbt, erwacht sie wieder. Ganz woanders. Und ganz anders. Liebe begräbt man nicht lange, und wenn alles noch so dunkel erscheint. Auf einmal ist sie doch wieder neben mir, die Liebe, und macht mein kleines Leben hell. Völlig unerwartet. Als schickte sie der Himmel. Ich muss Gott nicht verstehen. Weiß Gott, wie er das gemacht hat, als die Jünger laut riefen: Jesus lebt! Wichtiger ist mir, dass die Jünger wieder leben. Aufstehen aus ihrem Trübsinn. Laut lachen, sich umarmen, essen und trinken. Viel wichtiger als verstehen ist lieben. Mein Verstand reicht nicht, um Gott zu begreifen. Die Liebe kann das. Pfarrer Michael Becker, Kassel 800 Jahre Elisabeth von Thüringen Wilhelmsturm Marburg/Kunst zum Elisabeth-Jahr: Ein sieben Meter großes Herz Ab dem 24. März 2007 ist im Marburger Schloss eine Ausstellung „Elisabeth in Marburg und der Dienst am Kranken“ zu sehen. Marburg (epd). Ein sieben Meter großes Herz wird während des Elisabethjahres 2007 am www.elisabethjahr.de Wilhelmsturm oberhalb von Marburg www.800-jahre-elisabeth.de leuchten. Das Lichtkunstprojekt der Marburger Künstlerin Helmi Ohlhagen sei die „zentrale, heitere WerbeIdee“ für das Jubiläum, sagte der Leiter des Marburger Kulturamts, Richard Laufner. Es könne mit einem Telefonanruf zum Leuchten in den Farben Rot und Lila gebracht werden. Ein Anruf koste etwa fünfzig Cent, die nach Abzug der Telefongebühren für soziale Projekte und Einrichtungen gespendet werden. Tel. 09005 – 771207 Anfertigung und Installation des Werkes kosten laut Laufner rund 35.000 Euro, die von Sponsoren Ein Anruf genügt, und das Lichtkunstfinanziert werden. Die Künstlerin herz am Spiegelslustturm leuchtet habe auf ein gotisches Motiv am wie hier für Sie! ( Foto: R. Wegst) Portal der Elisabethkirche zurückgegriffen. „Wir wollten das Herz als Zeichen der Nächstenliebe“, erklärte Laufner. Der Name des Projekts laute „Sieben-Sieben-ZwölfNull-Sieben“ und weise damit auf das Geburtsdatum von Elisabeth hin. 7 Hl. Elisabeth Im Jahr 2007 jährt sich der Geburtstag von Elisabeth zum 800. Mal. Die ungarische Königstochter Elisabeth, Gemahlin des thüringischen Landgrafen Ludwig IV., Stifterin des Hospitals in Marburg sowie radikale Vertreterin eines gelebten Evangeliums ist eine herausragende Gestalt der hessischen, deutschen und europäischen Kirchengeschichte. Ihr Lebensentwurf von vollständiger Armut, tätiger Caritas und selbstloser Hingabe übt noch heute große Faszination aus. Aus diesem Anlass laden die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau sowie die Diakonischen Werke beider Landeskirchen unter dem Dach des Elisabethjahres 2007 zu einer Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen ein. Inhalte und Termine werden eng mit dem Bischöflichen Generalvikariat Fulda in Fulda abgestimmt. statt. Weitere Kooperationspartner sind das Hessische Staatsarchiv Marburg, regionale und lokale Geschichtsvereine, Museen und andere Initiativen und Einrichtungen. Den Kern der evangelischen Feiern zu Ehren Elisabeths bildet eine Wanderausstellung, die unter dem Titel "Krone, Brot und Rosen" an Leben, Wirken und Nachleben Elisabeths erinnert. Sie wurde inhaltlich vom Hessischen Staatsarchiv Marburg konzipiert und erarbeitet und von den Evangelischen Kirchen und Diakonischen Werken in Hessen umgesetzt 8 und präsentiert. Die Ausstellung ist von November 2006 bis 2008 an vielen Dutzend Orten in Hessen, Thüringen und zahlreichen weiteren Bundesländern zu sehen. Unsere Internetseite zum Elisabethjahr bringt Sie durch das ganze Jahr hindurch mit dem aktuellen Kalender immer auf den neuesten Stand. www.800-jahre-elisabeth.de Elisabeth mit Krone und Modell der Elisabethkirche in Marburg (Foto: Jost) www.elisabethspiel.de Mehr als 4.000 Internetnutzer spielten es bereits Das Elisabethspiel übertrifft alle Erwartungen. Im Elisabethspiel gibt es Punkte für das Pflegen von Kranken, die gute Führung eines Hospitals und das regelmäßige Beten in der Kapelle. (Screenshot)Kassel (medio). Innerhalb eines Monats haben mehr als 4.000 Internetnutzer das OnlineSpiel der evangelischen Kirchen und diakonischen Werke in Hessen zum Elisabethjahr gespielt. Das übertreffe alle Erwartungen, sagte der Internetbeauftragte der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Pfarrer Christian Fischer, in Kassel. Besonders freue die Veranstalter, dass das Spiel bei Kindern gut ankommt und von ihnen gelobt wird. So zeigten sich die über 400 Einträge im Gästebuch und dessen Umgebung, übernehder Website fast alle begeistert. Lemen Sie die Verantwortung für die Ihdiglich drei Nutzer kritisierten das nen anvertrauten Kranken, Helfer und Spiel. Pilger! Beweisen Sie Ihren strategiDie hessischen Tageszeitungen hat- schen Weitblick bei der Aufnahme von Kranken und der Arbeitsverteiten ausführlich über das Spiel und lung. Haben Sie Talent bei der Aufseine soziale Ausrichtung berichtet und es als Alternative zu Gewalt ver- zucht von Schafen und dem Anbau von Heilkräutern? Können Sie die herrlichenden Computerspielen geFragen der Pilger beantworten? würdigt. Denn beim Elisabethspiel Reicht Ihr Glaube aus, um die Aufgagibt es Punkte für das Pflegen von ben zu bewältigen? - Das Spiel zum Kranken, die gute Führung eines Hospitals und das regelmäßige Beten Elisabethjahr kann in zwei Versionen in der Kapelle. Entwickelt wurde das online im Internet gespielt werden. Spiel von der Kasseler Medienagen- Die Entdeckervariante bietet in vier Spielrunden gute Übungsmöglichkeitur medio, die auch den Internetauftritt für das Elisabethjahr 2007 desig- ten, die in der Vollvariante mit 12 Spielrunden perfektioniert werden ned und programmiert hat. Entdecken Sie ein mittelalterliches Hospital können. 9 Bischofswort zum Sommer Die güldne Sonne voll Freud und Wonne bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen ein herzerquickendes, liebliches Licht. Mein Haupt und Glieder, die lagen darnieder. aber nun steh ich, bin munter und fröhlich, schaue den Himmel mit meinem Gesicht. Gedichten anknüpfen. Die Sonne ist sein Lieblingsmotiv aus der Natur – mit gutem Grund: In ihr zeigt sich die Güte des Schöpfers, denn ohne sie gibt es kein Leben. Doch ist sie für den Dichter mehr als das Zentralgestirn unseres Planetensystems. Im übertragenen Sinn setzt er sie mit Christus gleich: „Ich lag in tiefer Todesnacht, du warest meine Sonne“; „Die Sonne, die mir lachet, ist mein Herr Jesus Christ“, „Er ist dein Quell und deine Sonn“, so nennt er es. Das Leuchten der „güldnen Sonne“ geht also weit über die Beschreibung „Munter und fröhlich“ in den Tag des Tageslichtes hinaus. Es ist immer auch die Sonne der Gnade, die Paul Gerhardt, dessen 400. Geburts- morgens über uns aufgeht. Sie bringt tag in diesem Jahr gefeiert wird, ver- „unsern Grenzen mit ihrem Glänzen danken wir wunderbare Lieder. Eines ein herzerquickendes liebliches Licht“ wird besonders gern am Morgen ge- – Wie oft stoßen wir an Begrenzung, sungen: „Die güldne Sonne voll Freud nicht nur an die, die andere uns setund Wonne“. Gut gestimmt, positiv zen, sondern an solche, die in uns oder – um es mit Paul Gerhardt zu selbst angelegt sind: Schwäche, sagen – „munter und fröhlich“, kann Angst, Dunkelheiten aller Art! „Mein den Tag beginnen, wer dieses Lied Haupt und Glieder, die lagen darniesingt. Dann geht auch im Herzen die der“ – das ist die Lage, wenn sich die Sonne auf. Sonne verbirgt und wir niedergeschlaDas gilt für den Alltag genauso wie gen am Boden liegen. Gott kann uns für die Ferien. Denn die Sonne suaufrichten: „Aber nun steh ich, bin chen fast alle Menschen in der Feri- munter und fröhlich, schaue den Himenzeit – mag es sich um die Sonne mel mit meinem Gesicht.“ des Südens oder die nie untergehende im Sommer des Nordens handeln. Die Begegnung mit dem Licht dieser Sonne verändert unser Leben. Gut zu Die Bibel kennt denkwürdige Sonnen- wissen, dass die Gnadensonne Gotaufgänge: für Jakob etwa, nachdem tes uns beständig scheint: „Alles verer eine Nacht lang mit sich und Gott gehet, Gott aber stehet ohn alles gerungen hatte. Und erst recht der Wanken.“ Das gilt in den Ferien wie Sonnenaufgang am Ostertag: Die im Alltag. Auferstehung Jesu ereignet sich nach Ich wünsche Ihnen erholsame Woden Evangelien am frühen Morgen. chen. Möge Ihnen die Sonne schei„Frühmorgens, da die Sonn aufgeht, nen! mein Heiland Christus aufersteht“, heißt es in einem Osterlied. Es grüßt Sie herzlich Ihr Bischof Daran kann Paul Gerhardt in seinen Martin Hein 10 Paul Gerhardt „... und tragen mit Geduld“ Paul Gerhardt und seine Lieder Kaum ein Gottesdienst ohne PaulGerhardt-Lied. Nicht nur, dass es sie zu allen Anlässen des Glaubens gibt. Sie vermitteln vor allem einen ungebrochenen Lebensmut gerade in den Tiefen des menschlichen Daseins, strahlen noch angesichts unwägbaren Leids Hoffnung und Geborgenheit aus. Denn Trost und Wahrheit werden darin mit zeitlosen und ansprechenden Bildern beschrieben. Das macht sie zu einer wahren Quelle innerer Stärke. So sind sie – auch dank der eingängigen Melodien von Johann Krüger – fast Volksgut geworden. Paul Gerhardts Biographie lässt ahnen, dass er erst einmal für sich selbst und seine Familie schreibt. Leid und Dunkelheit sind darin allgegenwärtig. Fast verwundert es, dass er Hoffnung und Vertrauen auf Gott immer im Blick behält. Am 12. März 1607 geboren, verliert er schon mit zwölf bzw. 14 Jahren Vater und Mutter. Als Theologiestudent erfährt er die Wirren des Dreißigjährigen Kriegs (1618-1648). Der elterliche Hof wird zerstört, sein Bruder stirbt an der Pest. Gerhardt braucht lange, bis er eine feste Anstellung findet. Wie im Studium in Wittenberg wirkt er danach in Berlin jahrelang als Hauslehrer und dann als Hilfsprediger. Erst mit 44 wird er zum Propst in Mittenwalde gewählt. Mit seiner Frau Anna Maria muss er die erstgeborene Tochter begraben – ein Schicksal, das sich bei drei weiteren Kindern wiederholt. Nur ein Sohn wird am Ende überleben. Von 1657 an wieder in Berlin, gerät der Lutheraner Paul Gerhardt in Konflikt mit dem reformierten Landesfürsten und verliert seine Pfarrstelle. Bald darauf stirbt seine Frau. Lübben in der Niederlausitz wird schließlich sein letzter beruflicher Wirkungsort, wo er am 27. Mai 1676 stirbt. Frank Bolz Paul Gerhardt Aber auch jetzt geht nicht alles gut. 11 Veranstaltungen Jungschar für die Großen Kirchenvorstandswahl 2007 1x im Monat – samstags von 10.00 – 13.00 Uhr mit Mittagessen für Kinder/ Jugendliche vom 5.-7. Schuljahr im Ev. Gemeindehaus Wellen. Nächster Termin: 21. April 2007 Leitung: Ruth Schulze Pfrin. Silvia Brusius Sie interessieren sich für die Ar- Flötenkreis beit der evangelischen Kirche Sie überlegen, ob Sie sich selber freitags von 17.00 – 18.30 Uhr Leitung: Jessica Dönges, Wellen Tel: 05621- 73425. in der Gemeinde engagieren soll- Singkreis dienstags von 20.00 – 21.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus . Leitung: Dr. Andreas Wicke Tel. 0561-102518 als Kandidat, als Kandidatin zur Jungscharchor - Jungschar donnerstags von 15.00 – 16.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Wellen Leitung: Pfrin. Silvia Brusius ten Sie würden sich möglicherweise Wahl im Kirchenvorstand aufstellen lassen. Wir freuen uns darüber Sprechen Sie uns an. Weitere Informationen erhalten Sie bei den amtierenden Mitgliedern des Kirchenvorstandes und im Pfarramt. Kindergottesdienst Wega sonntags um 10.30 Uhr in der Kirche. Aus den Kirchenbüchern Marianne Heerd, Tel.: 05621-3866 Goldene Hochzeiten Wellen sonntags um 10.00 Uhr im Ev. ______________________________ Gemeindehaus. Ursula und Ernst-Friedrich Ruth Schulze, Tel.: 05621- 5504 Gallenkamp im Sept. 2006 Ursula Winkler, Tel.: 05621-73428 12 Documenta 12 Kirchenprogramm zur documenta 12 geplant eine Predigtreihe sowie Veranstaltungen der Evangelischen Akademie und des Evangelischen Forums angeboten werden. Öffnungszeiten: 11 bis 18 Uhr Ausstellungsorte: Karlskirche und Martinskirche „Wenn der Bereich der bildenden Künste durch die Neuen Medien auf eine neue Grundlage gestellt wurde, dann muss die Medienkunst auch im religiösen Raum erkundet werden. Ein künstlerisches Programm zur Weltkunstausstellung documenta 12 Der Herausforderung durch die Medienkunst hat sich die Kirche noch vom 16. Juni bis 23. September in nicht gestellt, obwohl in der MedienKassel wollen die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und der kunst religiöse Fragen eine besondeEvangelische Stadtkirchenkreis Kas- re Rolle spielen. Insoweit die Medienkunst zugleich die mit der Moderne sel anbieten. aufgekommene Frage nach der Bedeutung des Bildes stellt, sind KirVom 17. Juni bis zum Ausstellungschen mit ihren ästhetisch ebenso ende werde es in zwei Kasseler Kirausgezeichneten wie reduzierten chen Inszenierungen verschiedener Räumen besondere BegegnungsorMedienkünstler geben, teilte die Lan- te.“ deskirche mit. Kurator der Ausstelwww.vision-audition.de lung mit dem Titel Vision/Audition sei Andreas Mertin aus Hagen. Das Logo der Ausstellung «Vision/Audition».Kassel (epd). Als inszenierende und ausstellende Künstler habe man Patrycja German (Polen/Deutschland), Sigalit und Daniel Landau (Israel), Yves Netzhammer (Schweiz), Julia Oschatz (Deutschland) sowie Jay Schwartz (USA/Deutschland) gewinnen können. Korrespondierend zu den künstlerischen Arbeiten sollen zudem kirchenmusikalische Veranstaltungen, Bild: Türme Martinskirche Kassel 13 Ausbildungshilfe Spenden, die Leben verändern Sämtliche Kollekten bei den Konfirmationen 2007 in KurhessenWaldeck unterstützen wie in jedem Jahr die Arbeit der Ausbildungshilfe. Die Spenden werden von kirchlichen Partnern als Stipendien vergeben, damit begabte, aber bedürftige junge Menschen Schule oder Studium abschließen können. In zehn Ländern Afrikas und Asiens bekommen zurzeit etwa 2.500 Stipendiaten diese Chance zum Erwerb einer Qualifikation, die ihr ganzes Leben verändern wird. Kollekten werden zu Stipendien Konfirmation 2007 Dieser gehörlose Junge in Ghana zeigt in Gebärdensprache den Begriff "Deutschland". Er hat Glück, denn er besucht eine Spezialschule in Bechem. Hier kann er trotz Behinderung den Schulabschluss schaffen und auch einen Beruf erlernen. Seit vielen Jahren spendet der Kasseler Verein Ausbildungshilfe – Christian Education Fund den Gehörlosen in Bechem nach bestandener Prüfung eine komplette Werkzeugausrüstung, damit sie ihren Beruf ausüben können – ob Schreiner, Schneiderin oder Maurer. 14 Weitere Information gibt es bei der Ausbildungshilfe – Christian Education Fund e. V., T (05 61) 93 78-3 84 oder unter www.ausbildungshilfe.de Neville Williamson Wanderung am Karfreitag Am Karfreitag laden wir ein zu einer Kreuzwegwanderung nach Bergheim und dem Besuch der Andacht zur Todesstunde Jesu um 15.00 Uhr in der Bergheimer Kirche. Treffpunkt ist um 13.15 Uhr auf dem Dorfplatz Wellen. Impressum Das Kirchenfenster wird kostenlos von den Kirchengemeinden Wellen, Wega und Anraff herausgegeben. Fotos: S. Brusius, Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen. Evangelisches Pfarramt Wellen Pfrin. Silvia Brusius Bonifatiusweg 18 34549 Edertal-Wellen Tel.: 05621-2252 e-mail: [email protected] Internet: www.kirche-wellen.de Läute- und Küsterdienste Wellen Läuten: Fam. Zyzer 05621-72550 Küster: Fam. M. Wagener 05621-73441 Wega Läuten: Maryline Neuhaus 05621-6542 Küster: Erika Büddefeld 05621-6750 Fam: Möller Anraff Läuten: Margarethe Michel 05621-3107 Gemeindehausvermietung Wellen Ursula Winkler 05621-73428 Gottesdienstplan Wellen Wega Anraff August Dienstag 05.08. 11.00 12.08 11.00 Kirmes 9.45 9.45 19.08. 9.45 11.00 21.08. 8.30 Schulanfängergottesdienst 26.08. 9.45 11.00 15 Gottesdienstplan von April 2007– September 2007 Wellen Wega Anraff April Palmarum 01.04. 17.00 Konzert mit Jonathan Böttcher Gründonnerstag 05.04 19.00 Abm. und Lieder mit Singkreis Wellen Karfreitag 06.04. 9.45 Abm. Ostersonntag 08.04. 6.00 Ostermontag 09.04. 11.00 9.45 Quasimodogeniti 15.04. 9.45 11.00 Konfirmation 22.04. Konfirmation 29.04. 11.00 Abm. 9.45 10.00 13.30 in Wellen Mai Konfirmation 06.05. 10.00 Rogate 13.05. 9.45 Himmelfahrt 17.05. 9.30 Dorfplatz 10.30 Dorfplatz Exaudi 20.05. 9.45 Pfingstsonntag 27.05. 11.00 Pfingstmontag 28.05. 11.00 11.00 Taufe 9.45 11.00 Juni Trinitatis 03.06. 11.00 10.06. 9.45 17.06. 9.45 24.06. 11.00 01.07. 11.00 08.07. 9.45 15.07. 9.45 22.07. 19.00 9.45 11.00 11.00 9.45 Juli August (auf der Innenseite) 9.45 11.00 11.00 18.00